LOKAL - 18.02.2023

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Taxifahrten aller Art Krankentransporte Rollstuhlfahrten

Flughafentransfer

Lokales in dieser Ausgabe Aktuelle Meldungen aus den Gemeinden und Vereinen

Aktuelle Veranstaltungen Events, Ausstellungen, Führungen, uvm. › S. 12-13

LOKAL TOP-THEMA Umgehungsstraße für das Städtedreieck › S. 7

städtedreieck regenstauf schwandorf 18. Februar 2023 das blatt ihrer region
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Also mal ehrlich ...

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Ein trauriger Jahrestag: 24. Februar

Ich erinnere mich, als sei es gestern gewesen: Man wachte am Morgen des 24. Februar 2022 auf und sah die Bilder von Explosionen in Kiew über die Bildschirme flimmern. Zuerst wollte man es nicht glauben, doch es war wirklich wahr: Der russische Präsident Wladimir Putin griff tatsächlich die Ukraine an.

„Hier kochen alle vor Wut!“ sagte eine junge ukrainische Journalistin im Interview. Und während Präsident Volodymyr Selenskji sein bekanntes Video „Ich bin hier“ drehte, um zu zeigen, „Leute, ich fliehe nicht und werde euch zur Seite stehen“, erwachte in der Ukraine ein unglaublicher Patriotismus und ein Zusammenstehen, das bis zum heutigen Tag anhält. Dazu beigetragen haben in den folgenden Tagen emotional aufgeladene Reden des Präsidenten auch auf Russisch, mit denen er sich an die russische Bevölkerung wandte, die von Putins Propaganda eine ganz andere Version der „Spezialoperation“ serviert bekam. Da brach auch mal eine Übersetzerin in Tränen aus.

Während sich die einen zum Kampf rüsteten, bildeten sich auf den Ausfallstraßen aus Kiew heraus endlose Autoschlangen der Flüchtenden, an den Grenzen gab es Trauben verzweifelter Menschen mit kleinen Kindern und Tieren in Handtaschen, die alles andere zurückgelassen hatten. In Deutschland sammelte man auch privat Decken, Windeln, Spielzeug und Kleidung in rauen Mengen. In den folgenden Wochen scheiterten alle Versuche des Westens zur Deeskalation. Fast hätte man es geschafft, Vertreter Russlands und der Ukraine an einen Tisch zu bekommen, da ließen die vor allem in Butscha verübten entsetzlichen Massaker an der ukrainischen Zivilbevölkerung alle Verhandlungen platzen.

Mittlerweile ist dies alles schon ein Jahr her. Tränen, Emotionen, Hilfsbereitschaft: Alles nach wie vor, doch im Großen und Ganzen ist überall, am Schauplatz des Krieges und bei uns, alles einer großen Verbitterung und bei denen, die helfen und vermitteln wollen, Ernüchterung gewichen. In Deutschland ist man sich fast nicht

bewusst, dass die Flüchtlingsbewegung längst die Ausmaße von 2015 überschritten hat, die Medien berichten dementsprechend, wohl um keine Unruhe zu schüren. Auch aus Syrien oder Afghanistan kommen wieder mehr Menschen. Kreise und Kommunen sind am Limit, Politiker*innen rudern um Rechtfertigung der Lage und Beschwichtigung: „Wir tun ja was!“

Die von deutschen Durchschnittskonsumenten am meisten genutzten Informationskanäle klammern einen Punkt wohlweislich fast aus: Die stetig steigende Gefahr eines direkten Krieges der Nato mit Russland. Der überfällige Entschluss von Bundeskanzler Scholz, endlich doch moderne Panzer an die Ukraine zu liefern, rief beim russischen Diktator eine vorhersagbare Reaktion hervor: Weitere Drohungen.

Doch Experten sind sicher: „Putin ist absolut fähig, Atomwaffen zu gebrauchen“, übertitelt der Spiegel ein Interview mit der US-amerikanischen Sicherheitsspezialistin

Prof. Angela Stent (Ausgabe 5, 28. 1. 2023). „Jeder Kompromiss, der Putin Teile der Ukraine überlässt, wird ihn nur ermuntern, sein Projekt voranzutreiben, das alte Sowjetreich wiederauferstehen zu lassen“, sagt Stent.

Mal ehrlich: Das ließ der KremlChef schon während seiner Rede zwei Tage vor Beginn der Invasion durchblicken: Er hielt sich an der Tischkante fest, während er ein ganz eigenes Bild der russischen Geschichte und des Verhältnisses zum Westen entwarf: So manche*r wird unruhig geworden sein, doch noch glaubte man nicht, dass er das immense Militäraufgebot, dass er rund um den Osten der Ukraine zusammengezogen hatte, in tödliche Bewegung setzen würde.

Jetzt sind alle Masken des Merkel-Freundes gefallen: Mit unmenschlicher Brutalität will er das ukrainische Brudervolk in die Knie zwingen.

Mit dem Einsatz von Atomwaffen würde er eine „sehr schmerzhafte“ Reaktion der USA provozieren, und gleichzeitig seine Verbündeten Indien und China verprellen, so Angela Stent. Für die Betroffenen ist es dann zu spät. So wie jetzt schon für unzählige unschuldige Leben in der Ukraine. Wir hier im friedlichen Westen können nichts tun, nur hoffen und wachsam sein und den vielen Geflüchteten mit geduldigem Mitgefühl weiter die Hände reichen.

Liebe Leserinnen und Leser,

die närrische Zeit strebt in diesen Tagen ihrem Höhepunkt entgegen: Endlich darf wieder ausgiebig getanzt, gelacht, geschunkelt und gewitzelt werden – ohne Berührungsängste. Die Kinder haben Faschingsferien, alle haben gute Laune und so starten Groß und Klein begeistert in die letzten Tage der 5. Jahreszeit.

Die Faschingsgesellschaften unserer Region haben sich viel Mühe bei der Vorbereitung der Umzüge, Kappensitzungen und anderen Events gegeben. So kann man sich zum Beispiel auf die tollen Faschingszüge in Dietldorf, Schmidmühlen, Steinberg am See oder Diesenbach freuen.

Was wann und wo los ist, erfahren Sie natürlich im Veranstaltungskalender in dieser LOKALAusgabe ab Seite 12.

Überall in Deutschland haben die Menschen es sich verdient, wieder uneingeschränkt zusammenzukommen und einfach das Leben zu feiern. Und trotzdem werden wir alle sicher nicht die zahlreichen Opfer der vielen Krisen und Katastrophen der letzten Monate vergessen, sei es der Ukraine-Krieg, Corona oder jetzt das schreckliche Erdbeben in der Türkei und in Syrien. Hilfsorganisationen sind nach wie vor und erneut auf Spenden angewiesen. Ausführliche Infos findet man beispielsweise im Web unter www.aktiondeutschland-hilft.de.

Neben aktuellen Meldungen aus den Städten und Gemeinden unse-

rer Region finden Sie in diesem LOKAL auch interessante BranchenNews sowie Neuigkeiten aus der Vereinswelt.

Das Dauerthema „Umgehungsstraße im Städtedreieck“ greifen wir ebenfalls in dieser Ausgabe wieder auf –wie wird es jetzt nach der Entscheidung für die Trasse B im Raumordnerischen Entwicklungskonzept der Regierung der Oberpfalz weitergehen? Die Redaktion hat verschiedene Stimmen gesammelt. Lesen Sie diese auf Seite 7. Ob ablehnend oder zustimmend: Auch Ihre Meinung interessiert uns! Gerne veröffentlichen wir Ihren Leserbrief, den Sie per E-Mail an lokal@ medienverlag-krempl.de senden können. Redaktionsschluss: 28.2.23.

Ihre Ingrid Liez mit der LOKAL-Redaktion

2 lokal 18. Februar 2023
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STÄDTEDREIECK/SCHWANDORF

(sr). Seit Anfang Februar 2023 ist das neue VHS-Programm für das Städtedreieck und den Landkreis Schwandorf verfügbar. Die VHS wartet in nahezu allen Programmbereichen mit Neuigkeiten auf. Gesellschaftliche relevante Themen finden in der Reihe „Demokratie im Gespräch“ online statt, etwa die Schaffung „digitaler Identitäten“: Was bedeutet das überhaupt? Innerhalb einer Landkreis-Reihe zu Fragen der Energie und ihrer Einsparung gibt es im Bürgertreff Burglengenfeld am 6. März 2023 den Vortrag: „Wie können fossile Energieträger ersetzt werden?“

Die Zusammenarbeit mit Museen und Archiven wurde landesweit ausgebaut. Museen sind der geborene Partner für Volkshochschulen - auch über Führungen und museumspädagogische Veranstaltungen hinaus. Vom Gestalten von Ostereiern in einer besonderen Technik (17. März, Wachsbossiertechnik) bis zu einer Buchvorstellung am Tag der Poesie (21. März, Grete Pickl) oder dem kreativen Schreiben im Museum (15.4., mit Sabine Rädisch) bietet sich beispielsweise in Burglengenfeld ein breites Spektrum.

Viel Auswahl im neuen Heft

Im Heft des VHS hat „Kultur und Gestalten“ einen neuen Platz vor den „Sprachen“ gefunden, und auch hier gibt es neue Kursvorschläge. So etwa die „LiederTankstelle“ in Wolfring in Zusammenarbeit mit dem Landesverein für Heimatpflege, Abteilung Volksmusik. Neu ist auch das Skulpturenschnitzen von Motiven wie Eule oder Adler mit der Motorsäge. Bei den Literatur-Begegnungen, die in

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den kommenden Semestern noch ausgebaut werden sollen, gibt es die Möglichkeit, Autor*innen und Bücher kennenzulernen, zu lesen oder selbst zu schreiben und sich so selbst auf die Spur zu kommen.

Heuer stehen nicht nur Sprachkurse für Englisch, Französisch, Italienisch oder Spanisch im Programm, sondern auch Griechisch.

Ab 20. März kann man die Sprache von Grund auf lernen und sich so beispielsweise auf die Reise zu einer der Kulturhauptstädte 2023, Elefsina, vorbereiten.

Der große Bereich der Gesundheitskurse bietet wieder die wichtigen Vorträge der Asklepios-Klinik im Städtedreieck. Durch Behandlung von Themen wie „Koronare Stents“ oder „Chronische Wunden“ sollen Unsicherheiten geklärt und Fragen beantwortet werden. Die kostenlosen Vorträge finden teils im Bürgertreff, teils online statt.

Die Aquakurse im Bulmare müssten eigentlich doppelt so viel Plätze bieten - die Wartelisten sind leider nicht zu vermeiden.

Neu im Programm ist ein Kurs zu „Atmung und Bewegung“ ab 27. Februar 2023, sowie zwei Kursreihen zu „Happiness“.

Breites Themenspektrum Beruf und Digitales

Im Programmbereich „Beruf“ sind diesmal in Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur Schwandorf landkreisweit etliche Vorträge und Workshops im Angebot, die sich an Erwachsene richten. Die Behandlung von Themen wie berufliche Veränderung oder dem Nachholen von Berufsabschlüssen soll Informationen bieten und zeigen, was alles möglich ist.

Die Digitale Sicherheit ist, ebenfalls landkreisweit, ein Thema, das

in Kleingruppen mit Leihgeräten abenteuerlustig erprobt werden kann. Der VHS-Verbund dankt der Sparkassenstiftung für die Spende der Tablets.

Im Juni kann man sich über eine Führung in Vohenstrauß freuen, die auch mit Burglengenfeld zu tun hat. Der pfalz-neuburgische Baumeister aus Burglengenfeld, Leonhard Greineisen, hat das dortige Schloss, die Friedrichsburg, gebaut. Am 24. Juni 2023 ist man dort willkommen, das Renaissance-Schloss zu besichtigen.

Vieles ist auch bei den Kolleg*innen der anderen Volkshochschulen und Volksbildungswerke im Landkreis zu entdecken.

Natürlich sollte man sich zu allen Veranstaltungen und Kursen anmelden, um einen Platz sicher zu haben. So kann man auch im Fall einer Kursabsage, etwa wegen Krankheit der Kursleitung, verständigt werden. Weitere Infos unter www.vhs-schwandorf-land.de.

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Vorstellung des neuen VHS-Programmheftes. Foto: Alexandra Oppitz
Neues VHS-Programm für Städtedreieck und Landkreis

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Reise ohne Wiederkehr der Teublitzer Frösche im Weihergebiet!?

Für die geplante und berüchtigte Umgehungsstraße für das Städtedreieck ist das lang erwartete Raumordnungsverfahren (ROV) durch die Regierung der Oberpfalz endlich abgeschlossen und nun zur weiteren Verarbeitung durch den einschlägigen Zweckverband, die drei Städte und wohl auch den Landkreis Schwandorf aufbereitet. Besonders bei dem rundlichen, wohlbeleibten Bürgermeister von Teublitz ist da wohl die große „Erleichterung“ ausgebrochen. Auch der Bürgermeister von Maxhütte-Haidhof und der bekannte, Zuschuss-vernichtende Bürgermeister von Burglengenfeld äußerten sich dazu wohl unisono. Alle drei hoffen nun wohl auf einen aktuellen Zeitpunkt einer vielleicht möglichen Weiterplanung. Weitere tiefergehende Planungen sind aber wohl noch nicht möglich, denn es sind noch viele weitergehende wichtige Prüfungen ausständig.

Ob dafür das ganze Jahr 2023 ausreichen wird, darf wohl, entgegen einigen Erwartungen, bezweifelt werden. Wichtige Belange des Naturschutzes, des Bergrechts und auch des Verkehrsrechts müssen dazu wohl noch aufgearbeitet werden. Das kostet Zeit und es erfordert auch enormes Fachwissen, das natürlich Berücksichtigung bei einem so peniblen Vorhaben finden muss. Dazu sind auch noch die Bürger und vor allem die Anwohner zu beteiligen. Gesiegt hat bei dem Raumordnungsverfahren (ROV) erstaunlicherweise die bereits von den Bürgern abgelehnte berüchtigte Trasse B, die mit ihren erheblichen Folgeschäden für die Naherholung,

des Landschaftsbildes, des Wasserhaushalts und des Artenschutzes bekannt wurde. Somit wären dann eigentlich wohl alle vorgeschlagenen Trassen, einschließlich der Trasse B nach Meinung versierter Fachleute nicht für die Landschaft verträglich. Solche Planungen entsprechen wohl auch nicht dem Fachwissen der Zeit und widersprechen wohl auch allen rechtlichen Vorgaben eines modernen Klima- und des Naturschutzes, wie auch einer ordnungsgemäßen Landesplanung. Die einzige vernünftige Folgerung daraus wäre die auf einen sofortigen Verzicht einer Weiterverfolgung solcher naturschänderischen Planung. Dies wäre dringend notwendig, zum Wohle unserer gemeinsamen Heimat, in der wir alle miteinander wohnen und leben.

Auf so viel Verständnis kann man aber wohl nicht bei allen Verantwortlichen hoffen, da wohl politischer Starrsinn und fehlende politische Weitsicht einem gesunden Menschenverstand und jeglichem umfassenden Fachwissen entgegenwirken. Sollte sie aber dann tatsächlich wider alle Vernunft umgesetzt werden, dann wäre ein altes bekanntes Zitat aus der Antike wohl zutreffend, das lautet: „Dann sind wohl selbst die Götter machtlos!“

Ende des Zitats!

Sollten solche „Planungen“ wider jegliche Erkenntnisse tatsächlich noch eine Umsetzung finden; dann hat wohl auch die letzte Stunde für viele Frösche im betroffenen Weihergebiet von Teublitz geschlagen.

Diese sitzen wohl schon jetzt auf ihren gepackten Rucksäcken, um auf ihre „Reise ohne Wiederkehr ins Nirgendwo“ zu warten.

Vielleicht könnte aber den betroffenen Fröschen noch der bekannte und hoch gerühmte Teublitzer „DekanatusPrediger“, so wie einst der Hl. Franziskus den Vögeln, predigen und sie mit seinen besten Wünschen zu ihrer „Wanderung ohne Wiederkehr“ stärken. Das Zeug dazu hätte der umtriebige „Dekanatus“ wohl allemal, so sagt man wenigstens! Ja, und dann wäre wohl auch fast allen geholfen und das glaubt aber nicht meinige Frau, meine brave Annaböll. Oder, was???

Mit sackrischen Grüßen euer Bönedückt Hannückl

Aufschlussreiche Informationen und souveräne Moderation: Christina Scharinger und Florian Schwemin sorgten für eine rundum gelungene Museums-Club-Premiere. Foto: Bernhard Krebs

Freundeskreis des Oberpfälzer Volkskundemuseums:

BURGLENGENFELD (sr). Am Ende eines kurzweiligen Abends lächelten die beiden Vereinsvorsitzenden Bernhard Krebs und Ingrid Nörl zufrieden. Mit dem allerersten „Museums-Club“ hatte der Freundeskreis des Oberpfälzer Volkskundemuseums Ende Januar 2023 Neuland betreten und durchschlagenden Erfolg gehabt, was wiederum an den beiden Moderator*innen Christina Scharinger und Florian Schwemin im Tagungsraum des Museums lag. Die Antworten von Museumsleiterin Scharinger und stellvertretendem Bezirksheimatspfleger Schwemin auf die Leitfrage „Was verstehen wir eigentlich unter Volkskunde?“ führten im Zeitlimit von zwei Stunden zu einer regen Diskussion unter den rund 20 Gästen. Das abschließende, einhellige Credo: „Das war eine richtig gelungene Veranstaltung, das Format macht definitiv Lust auf mehr.“

Über das Aufgehen des Plans freute sich Bernhard Krebs, der gemeinsam mit der Museumsleiterin die Idee zum Museums-Club hatte und in seiner Stellvertreterin Ingrid Nörl „eine kongeniale Partnerin“ bei der Organisation an seiner Seite wusste. Die Leitfrage zum Thema „Volkskunde“ wurde aufgrund der unterschiedlichen Auffassungen des Begriffs gewählt.

Als Rahmen wurde für den Museums-Club eine maximale zukünftige Teilnehmerzahl von 20 festgelegt. Die Sorge wegen mangelnden Interesses war unbegründet, denn innerhalb kürzester Zeit hatten sich die angepeilten 20 Gäste für den ersten Abend angemeldet. Den Start in den Abend machten fundierte und aufschlussreiche Erläuterungen von Christina Scharinger und Florian Schwemin zur Volkskunde als Wissenschaft und Studienfach; zusätzlich wurden Methoden, die Spannungsfelder

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und moderne Ansätze der Volkskunde diskutiert. Die beiden Referenten moderierten die entstehende Diskussion souverän. „Im Museums-Club muss man nicht studiert haben, sondern im Gegenteil sorgt gerade die vorhandene Vielfalt der Menschen für einen inspirierenden Austausch“, so Bernhard Krebs, der zum Abschluss verriet: „Die nächsten Museums-Clubabende sind bereits in Planung.“

Mitgliedschaft Museumsverein: Der Jahresbeitrag für eine Mitgliedschaft im Museumsverein beträgt 15 Euro. Anmeldeformulare gibt es im Buch- und Spielladen Ingrid Nörl oder via eMail an info@ redkrebs.de. Verbunden damit sind Sonderpreise bei Exkursionen und Veranstaltungen des Museumsvereins sowie bei begrenzter Teilnehmerzahl bevorzugte Reservierungen.

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„Museums-Club“ mit erfolgreicher Erstveranstaltung gestartet!

„Jack the Ripper“ steht im Oktober 2023 auf dem Programm der monatlichen Stadtführungen in Burglengenfeld.

Foto: Alexander Spitzer

Stadtführungen in Burglengenfeld:

Themen und Termine für das Jahr 2023

BURGLENGENFELD (sr). Mal lustig, mal lehrreich und immer ein Erlebnis: Die Stadt Burglengenfeld hat jetzt die neuen Themen und Termine der Stadtführungen für das Jahr 2023 vorgestellt. Neben den Klassikern wie „Rauhnächte in der Oberpfalz“ oder „Mit den Pfalzgrafen und Prinzessin Mary unterwegs“ sind diesmal auch neue interessante Führungen wie zum Beispiel „Kinder erkunden Lengfeld mit einem Ritter Siegbert“ am 7. Mai 2023, „Schwarze Beulen und fauler Atem - Pestführung“ am 3. September 2023, „Wirtschaftliche Entwicklung Lengfelds ab dem Mittelalter“ am 1. Oktober 2023 sowie „WortesKlang“ – eine Achterbahn der Gefühle quer durch die deutsche Lyrik“ am 7. Oktober 2023 im Jahresprogramm mit dabei. Hervorragende Schauspieler und Musiker bereichern mit ihrem Können die Erlebnisführungen.

„Moderne Kunst in alter Stadt“ mit der ehemaligen Museumsleiterin Dr. Margit Berwing-Wittl lautet am Sonntag, 5. März 2023, um 15 Uhr das Motto. Die beliebte und stets ausgebuchte Erlebnisführung „Leben am Fluss“ steht am 25. Juni 2023 um 15 Uhr auf dem Programm sowie „Jack the Ripper“ am 29. Oktober 2023 um 18 Uhr, wenn die Burglengenfelder Altstadt zum Londoner Stadtteil Whitechapel des Jahres 1888 wird.

Die Organisatoren der Stadtführungen betonten: „In all den Jahren war noch kein so reichhaltiges, abwechslungsreiches und attraktives Programm geboten. Wir sind sehr stolz, dass unsere Stadtführungen so kontrastreich sind und das Angebot für jede Altersgruppe stetig wächst.“

Gerhard Schneeberger und sein

Teublitzer Endspiel?

Die Trasse B der Teublitzer Umgehung kommt nicht. Per Bürgerentscheid wird ein letzter Versuch, die jahrzehntelang inkonsequente Planungspolitik im zerstrittenen Städtedreieck zu beheben, scheitern. Soviel ist sicher! Eine für das gesamte Städtedreieck wichtige Verkehrsschlagader wird unter großem bürokratischem Aufwand nach 60 Jahren in Teublitz endgültig zur Sackgasse.

chen zu haben. Die drei Herren wohnen ja nicht dort, wo es täglich stinkt und kracht. Da belehrt

Schauspieler-Team freuen sich bereits auf das bevorstehende Programm und alle Teilnehmer.

Die Vielfalt des neuen Jahresprogramms ist unter anderem auch den neuen Stadtführern Nicole Gassner, Gerhard Schlagenhaufer und Ernst Singer sowie Michael Chwatal mit seiner Literaturvorstellung „Wortesklang“ zu verdanken. Bei den monatlichen Burglengenfelder Stadtführungen gibt es viel Wissenswertes aus der Heimatgeschichte zu erfahren.

Die historische Altstadt von Burglengenfeld steht als Ensemble komplett unter Denkmalschutz und liegt direkt unterhalb der Kaiser- und Herzogsburg, die Wiege des ersten Bayernherzogs.

Burglengenfeld erleben

Die historische Altstadt ist regelmäßig stimmungsvolle Kulisse für Veranstaltungen wie Adventsmarkt oder Italienische Nacht – und alle drei Jahre für das Bürgerfest, das am dritten Augustwochenende 2023 wieder Tausende von Gästen nach Burglengenfeld lockt. Aushängeschild des Bürgerfestes ist das vielseitige Musikprogramm: Auf sieben Bühnen treten um die 70 Bands auf und decken dabei die komplette musikalische Bandbreite von Blues bis Blasmusik, von Rock bis Jazz und von Punk bis Elektro ab.

Doch gerade die Stadtführungen sind der optimale Einstieg, um Burglengenfeld besser kennenzulernen. Und auch die Einheimischen erfahren hier regelmäßig

Neues aus der bewegten Geschichte ihrer Stadt.

Ausführliche Informationen zu allen Führungen und Terminen gibt es auf der Internetseite der Stadt unter www.burglengenfeld.de in der Rubrik „Stadtführungen“.

Nachdem im jüngsten Raumordungsverfahren erneut die verkehrtstechnisch wirksamste Variante B auf den geballten Widerstand von LBV, BN und „Alex sagt Nein“ unter dem medienerprobten UmweltschutzTriumvirat von Dr Schmidkunz, Dr. Stiersdorfer und Dr. Namislo stößt, haben die Anlieger der Teublitzer Innenstadt wenig Chancen, hier gegenzuhalten. Die BVIT (Bürgerinitiative für Verkehrsberuhigung in Teublitz e. V.) scheint - wie ein Besuch auf der Homepage zeigt - angesichts dieser Übermacht an wortgewaltigen Meinungsmachern längst die Segel gestri-

„Alex sagt Nein“ die geplagten Anlieger der Teublitzer Innenstadt, dass sich „angesichts der sich verschärfenden Klimakrise“ jeder Straßenneubau verbiete. Als Lösung wird wortblubbernd vorgeschlagen, in Projekte „intelligenter und innovativer Mobilität zu investieren“. Wer hier an die Wiederbelebung der Bockerlbahn denkt, liegt wohl nicht verkehrt. Das Kosten-Nutzenverhältnis für diese nostalgische Idee sprengt jeden Rahmen. Die Realisierung kommt am Sankt Nimmerleinstag. Tatsache bleibt: das Städtedreieck mit 36.000 Einwohnern braucht eine angemessene Verkehrsinfrastrukur in Kombination von Güterbahn (HeidelbergerZement), ÖPNV und Individualverkehr. Dazu gehört für das BFB auch das Projekt einer leistungsfähigen Verkehrsschlagader. Die Innenstadt von Teublitz, aber genauso Wölland und die Vorstadt Burglengenfelds benötigen dringend die Entlastung vom Schwerlastverkehr gerade vom Zementwerksverkehr. Allein dort rollen täglich rund 600 Laster direkt durch die Wohngebiete. Auch den zahlreichen Berufspendlern vom Augustenhof und der Hugo-

Geiger-Siedlung darf ebenso wie den Anliegern der Lindenstraße nicht länger der arbeitstägliche Stop-and-Go-Verkehr zur Autobahn als Konsequenz einer verfehlten Infrastrukturplanung und Baulandausweisung zugemutet werden. Umweltschutz ist Menschenschutz. Der Vorschlag einer „Nullvariante plus“ ist angesichts der seit Jahren andauernden Verkehrsbelastung zynisch. Selbst ein möglichst angenehmes Leben zu führen, während andere die Lasten für das Idyll tragen müssen, rächt sich nicht nur global, sondern auch lokal. Daran erinnert erneut

Ihr BFB-Stadtrat Hans Glatzl

Kriminalpolizei an der Sophie-Scholl-Mittelschule

BURGLENGENFELD (sr). Mit Kriminalhauptkommissar Wolfgang Sennfelder durften die beiden Klassen 8Ma und 8Mb der Sophie-Scholl-Mittelschule Burglengenfeld einen besonderen Gast begrüßen. Dieser kam aber nicht aufgrund irgendwelcher Delikte oder Verbrechen an die Schule, sondern war der Einladung von Beratungslehrer Christian Birk gefolgt. Der Polizist sollte die Achtklässler über das Thema Drogensucht aufklären.

Schulleiter Michael Chwatal freute sich sehr, dass sich der Experte Zeit für die Mittelschüler nahm und betonte: „An unserer Schule nehmen wir die Drogenprävention sehr ernst, und einem Experten wie Herrn Sennfelder glauben die Jugendlichen manchmal mehr als den Lehrkräften!“

Sennfelder legte in seinem kurzweiligen Vortrag auf eine schülernahe Aufklärung besonderen Wert. Abschreckungskampagnen mit Schockbildern von Süchtigen, wie man sie in den USA sehen könne, machen für ihn wenig Sinn. Viel wichtiger sei es, mit den Schü-

lerinnen und Schülern Prävention auf Augenhöhe zu betreiben. Er referierte in einem Zeitraum von etwa zwei Schulstunden über legale und illegale Drogen, zeigte dabei immer wieder die strafrechtlichen Konsequenzen auf und gewährte den Jugendlichen Einblick in den Polizeialltag. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich dann auch schwer beeindruckt: „Ich kann gar

nicht glauben, wie manche Menschen Drogen schmuggeln. Ich hoffe, ich werde niemals süchtig“, äußerte sich eine Schülerin.

Zum Schluss gab der Kommissar den Kindern noch Infomaterial mit auf dem Weg. Es gebe in jeden Landkreis Suchtberatungsstellen, an die man sich wenden könne. Auch Internetseiten wie www. bzga.de seien empfehlenswert.

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Hans Glatzl
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< Auf dem Bild v.l.: Kommissar Wolfgang Sennfelder und Rektor Michael Chwatal. Foto Birk

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„Schneeberger Zwoagsang“

feierte 10-jähriges Bestehen

BURGLENGENFELD (sr). Das Ehepaar Schneeberger als „Schneeberger Zwoagsang“ hat vergangenen Freitag bei einem Liedernachmittag im Bürgertreff mit den Seniorinnen und Senioren im ausgebuchten Saal sein zehnjähriges Bestehen als Gesangsduo gefeiert. Seit der Eröffnung des Bürgertreffs im Oktober 2012 ist Gerhard Schneeberger mit der Einrichtung eng verbunden. Am Anfang noch als Lengfelder Zwoagsang mit Walter Stadlbauer hat er 2013 mit Manuela Schneeberger das neue Gesangsduo „Schneeberger Zwoagsang“ gegründet. Mit Walter Stadlbauer

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Redaktionsschluss: Dienstag, 28. Februar 2023

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als Geschichtenerzähler haben sie

über die Jahre Muttertagsfeiern, Sommerfeste und Weihnachtsfeiern musikalisch begleitet. Aus Platzgründen musste eine Weihnachtsfeier sogar wegen der zunehmenden Teilnehmerzahl in die Stadthalle verlegt werden.

„Ihr habt euch in die Herzen der Senioren gesungen“, so Seniorenbeiratsvorsitzende Brigitte Hecht.

„Mit dem Repertoire von alt bekannten Volks- und Heimatliedern sowie Schlagern aus den 50er und 60er Jahren, habt ihr stets die musikalischen Wünsche der Senioren erfüllt“, ergänzte Tina Kolb. Für die langjährige Unterstützung des Se-

niorentreffs wurden Manuela und Gerhard Schneeberger im Rahmen des Liedernachmittags unter großem Beifall aller anwesenden Senioren von Brigitte Hecht, Beate Fenz und der Bürgertreffleiterin Tina Kolb mit einem Präsent gewürdigt. Der Schneeberger Zwoagsang hat sich mittlerweile einen etablierten Namen in der musikalischen Landschaft im Städtedreieck und darüber hinaus erarbeitet und wird mittlerweile neben diversen Sitzweilveranstaltungen und Musikantentreffen auch als Musikgruppe für Kirwafeiern, Vereinsfeste sowie privaten Feierlichkeiten gebucht.

Patrozinium: Heilige Messe mit der Musikkapelle St. Vitus

BURGLENGENFELD (sr). Die Sebastianskirche in der Burglengenfelder Vorstadt ist ein wahres Kleinod und für die Bewohner der Vorstadt ein wichtiger Ausdruck ihres Glaubens.

Zum Patrozinium (Patronatsfest anlässlich des Gedenktags des Schutzpatrons) am 20. Januar 2023 zelebrierte Kaplan Akkala eine heilige Messe mit Umrahmung durch das Bläserensemble der Musikkapelle St. Vitus.

Als im Jahr 1713 wieder die Pest in Burglengenfeld wütete, erbauten die Burglengenfelder Bürger ein Gotteshaus zu Ehren der Heiligen Sebastian, Rochus, Rosalia und Barbara.

Im Jahr 1898 musste das Kirchlein wegen Baufälligkeit und Anbindung des Bahnhofs ans Straßennetz der Stadt abgerissen werden. Die heutige Sebastianskirche steht 60 Meter südwestlich vom ursprünglichen Standort und wurde in den Jahren bis 1902 auf

Initiative vieler Wohltäter erbaut. Heute sorgen die Freunde und Gönner für „ihr“ Kirchlein zu Ehren

des Märtyrers und Menschenfreunds Sebastian.

Foto: Ralph Conrad

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BURGLENGENFELD
93133 Burglengenfeld - Schmidmühlener Str. 17 Die Seniorenbeiratsvorsitzenden Brigitte Hecht und Beate Fenz sowie die Seniorenbeauftragte Tina Kolb gratulierten dem Ehepaar Manuela und Gerhard Schneeberger mit einem Präsent zum Jubiläum. Foto: Brigitte Meier

Umgehungsstraße Städtedreieck: Werden die Teublitzer bald wieder ein Kreuzchen setzen?

STÄDTEDREIECK (lz). Nach den Ergebnissen innerhalb der sogenannten „Landesplanerischen Beurteilung der Umfahrungsstraße Städtedreieck“ durch die Regierung der Oberpfalz wäre es die Trassenvariante B, die machbar erscheint, obwohl sie durch einen Bürgerentscheid aus dem Jahre 2008 bereits von den Teublitzer*innen mehrheitlich abgelehnt wurde. Führt sie denn direkt durch das Naherholungsgebiet Eselweiher und sorgt für dessen unwiderrufliche Zerstörung. Warum also wird immer weiter über den „Weiterbau der Umgehungsstraße“ diskutiert?

Der Bund Naturschutz in Bayern (BN) vermutet, dass die Variante B als „politisch motivierte Verlegenheitslösung“ herhalten muss und deshalb wieder aus dem Papierkorb geholt wurde. Die Fachstellen der Regierung wüssten genau, wie zerstörerisch alle Trassenvarianten mit der Natur umgehen „und vermutlich alle nicht durchsetzbar sein werden“, heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung des BN, unterzeichnet von Klaus Pöhler, Vorsitzender der BN-Kreisgruppe Schwandorf und Reinhard Scheuerlein, Regionalreferent für die Oberpfalz/Schwandorf.

„Wer sich die Mühe macht, die knapp 80-seitige Beurteilung zu lesen, wird feststellen, dass z. B. die höhere Naturschutzbehörde der Regierung der Oberpfalz allen Varianten und gerade auch der Variante B ein vernichtendes Urteil ausspricht“, schreiben Pöhler und Scheuerlein. „Es sei mit sehr hohen Hürden zu rechnen. Es wurden wörtlich ‚Zweifel an einer späteren Realisierbarkeit des Vorhabens aus naturschutzfachlicher Sicht zum Ausdruck gebracht‘ worden. Der BN kann deshalb nicht nachvollziehen, weshalb das Vorhaben überhaupt noch weiterverfolgt wird.“

Die Variante B würde dicht im Osten und im Süden an den Teublitzer Häusern vorbeiführen, sodass

sie die Bezeichnung „Umfahrung“ nicht mehr verdiene. Der BN bezweifelt zudem, dass die Schäden an Landschaft, Flora und Fauna durch Ausgleichsmaßnahmen wiedergutgemacht werden könnten. „Wissenschaftliche Nachforschungen ergaben, dass bayernweit zahlreiche Ausgleichsflächen nach wenigen Jahren nicht mehr auffindbar waren (…) Im vorliegenden Fall müssten mit hohem zusätzlichem finanziellem Aufwand Feuchtbiotope und Wasserflächen entsprechender Größe erschaffen werden.“ Insgesamt verzerrten die zur Rechtfertigung der geplanten Ortsumgehung vorgebrachten Gründe die Gegebenheiten vor Ort zugunsten des Projekts, so der Bund Naturschutz.

Immense nicht abschätzbare Kosten Bürgerinitiativen, die gegen den Bau einer Umgehungsstraße sind, wollen neben BN und LBV den Kampf gegen die geplante Umgehung erneut aktiv aufnehmen. Zunächst wolle man die Bevölkerung umfassend informieren, was eventuell bevorsteht, so Isabella Weingärtner Sprecherin der BI „Klimaschutzwald im Städtedreieck“.

„Was bedeutet die Trasse B für die Bürger des Städtedreiecks?“ Da sei auf der einen Seite die Entlastung eines Teils der Teublitzer Bür-

ger, da sei aber auch die Belastung anderer Bürger in Teublitz, in der Hugo-Geiger-Siedlung, der Haugshöhe, Roding und Burglengenfeld. „Zudem wird hier die Erholungsfunktion des Eselweihergebietes, die es weit über Teublitz hinaus hat, durch ein gigantisches Brückenkonstrukt unwiederbringlich vernichtet“, so Weingärtner. „Auf die Naturzerstörung haben der Bund Naturschutz und der LBV bereits aufmerksam gemacht. Nicht vergessen werden dürfen auch die immensen Kosten, die für den Versuch des Ausgleichs der Naturzerstörung und den Bau selbst entstehen. Das können trotz hoher Fördergelder viele, viele Millionen sein, die auf die drei Städte zukommen. Millionen, die an anderer Stelle fehlen werden.“

Fachstellen-Wissen gefragt Laut Sebastian Hauser vom Zweckverband Städtedreieck wer den momentan die bisher bereits beteiligten Ingenieurbüros SRP, Schober Landschaftsplanung und PG-Geoversum damit beauftragt, das Ergebnis des ROV auf Plausi bilität zu prüfen. „Gleichzeitig sind wir dabei, mit dem Staatlichen Bauamt Amberg sowie der Re gierung der Oberpfalz die Förder möglichkeiten und die Förderhöhe herauszuarbeiten.

SRP ist des Weiteren damit beauf tragt worden, eine aktualisierte Kostenschätzung inklusive der Mehrkosten durch den im ROV ge forderten 19-Punkte umfassenden Maßnahmenkatalog sowie sämtli cher Planungskosten herauszuar beiten“, so Hauser.

Als größte Herausforderung des Projekts sieht Hauser die Umset zung des besagten Maßnahmen katalogs. Zu den Kosten selbst sei es noch zu früh, um etwas sa gen zu können. „Unser Ziel ist es, im ersten Halbjahr 2023 bei der

nächsten Verbandsversammlung des Zweckverbands zur Planung und Errichtung einer Umfahrungsstraße im Städtedreieck Klarheit zu schaffen.“

Ratsbegehren im Gespräch Der Teublitzer Bürgermeister Thomas Beer sieht den Entscheid für eine mögliche Trasse B positiv. „Grundsätzlich, und ich denke da bin ich mit meiner Meinung nicht allein, ist es wichtig mit der Entscheidung des ROV einen Schlussstrich unter eine 30 Jahre dauernde Debatte über mögliche Varianten zu haben. Mit der Variante B haben wir damit eine, wenn auch mit hohen Auflagen verbundene, mögliche Trasse“, schreibt Beer in einer Stellungnahme. Neben einer dringend benötigten verkehrstechnischen Entlastung für die Bürgerinnen und Bürger von Teublitz und dem Städtedreieck gelte es aber im weiteren Verlauf des Verfahrens, „die Einschränkungen, aber auch die möglichen Kosten sorgfältig abzuwägen“. Aktuell würden noch die für eine

Da seit dem Bürgerentscheid 2008 sich „in 15 Jahren vieles ändern kann“, werde er dem Stadtrat von Teublitz vorschlagen, ein Ratsbegehren zu diesem Projekt zu initiieren. „Damit können für Teublitz die Bürgerinnen und Bürger über das Projekt unter Einbeziehung der aktuellen Informationen entscheiden.“

Der Bürgermeister von MaxhütteHaidhof, Rudolf Seidl, zeigt sich ebenfalls erleichtert, dass „die Fakten jetzt endlich auf dem Tisch liegen“. Als nächsten Schritt sieht er eine Kostenschätzung, die sämtliche Belange und die durch das ROV angesprochenen Einschränkungen miteinschließt. „Den Ball sehe ich aber aktuell eher im Teublitzer Spielfeld.“ Letztendlich werde die Höhe der Baukosten über das Projekt Umgehungsstraße entscheiden. Grundsätzlich sei, wie im ROV nachzulesen, die Verkehrsentlastung für Maxhütte-Haidhof „mit 12 % sehr gering und der Eingriff in die Natur sehr hoch“. Daher werde eine Umsetzung wohl „äußerst

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Redaktionsschluss: Dienstag, 28. Februar 2023

Die Redaktion behält sich bei Zuschriften die Auswahl und das Recht der sinnwahrenden Kürzung vor.

Es werden nur Leserbriefe bearbeitet, deren Absender die vollständige Adresse angegeben haben.

18. Februar 2023 lokal 7 STÄDTEDREIECK
Eselweihergebiet zwischen Teublitz und Maxhütte-Haidhof - ein historisch gewachsenes Weihergebiet. Foto: Christian Stierstorfer

Die amtierenden Gaukönige Christoph Turban (Mitte), Kristina Baldauf (li.) und Lena Spandl (re.) vertraten den Gau Burglengenfeld beim Landeskönigsschießen. Foto: SG Burglengenfeld

Christoph Turban ist Landesschützenkönig

BURGLENGENFELD (sr). Mit einem 19,2 Teiler erreichte der amtierende Gauschützenkönig im Schützengau Burglengenfeld, Christoph Turban von Jägerblut Rappenbügl, im Wettkampf des Oberpfälzer Schützenbundes in Pfreimd mit den anderen 13 Gaukönigen um den Landesschützenkönig den ersten Platz und wurde somit Landesschützenkönig. Um am Landeskönigsschießen teilnehmen zu können, musste man zunächst in seinem Heimatschützengau den Gaukönigstitel erreicht haben. Geschossen wurde auf „Plattl“-Wertung, bei zehn Schuss zählte der beste Schuss im Zentrum der Scheibe.

Als Landesschützenkönig wird der aus Maxhütte-Haidhof stammende 22-Jährige im April 2023 gemeinsam mit der Landesschützenkönigin am Deutschen Schützentag den Oberpfälzer Schützenbund vertreten. Die Gauliesl Kristina Baldauf, ebenfalls von Jägerblut Rappenbügl, er-

reichte mit einem 37,1 Teiler den 5. Platz. Lena Spandl von Eichenlaub Saltendorf ging als Gaujugendkönigin und Titelverteidigerin an den Start und wurde knapp mit einem 29,1 Teiler Zweite.

Gau-Luftgewehrmannschaft

erreicht Platz 2

Im vorangegangenen Schießen um den Präsidentenpokal starteten Julia Moser, Enrico Kaiser, Christina Ippisch, Lena Spandl und Amadeus Wolf in der Luftgewehrmannschaft des Gau Burglengenfeld und erreichten den zweiten Platz. Die beste Einzelwertung erzielte dabei Bundesligaschützin

Julia Moser mit 398 Ringen.

Michael Brunner, Christine Gold, Alexander Birzer, Patrik Brindl und Jonas Große schossen in der Gaupistolenmannschaft. Sie erreichten den vierten Platz. Mit diesen Ergebnissen und Titeln war dieses Ereignis für den Schützengau Burglengenfeld sehr erfolgreich.

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Pressevorstellung der Deutschen Meisterschaften im Crossduathlon „Jag de Wuidsau“ powered by Zurich. Auf dem Bild v.l.: Organisator Thomas Kerner, Markus Süß, Ehrenschirmherr Landrat Thomas Ebeling, Andreas Czerny (Zurich), Schirmherr 1. Bürgermeister Thomas Gesche, Peter Eichhammer jun., Gebietsdirektor Peter Eichhammer (Hauptsponsor Zurich Versicherungen), Abteilungsleiter Kilian Marek und TV-Triathlon-Gründer Franz Pretzl. Foto: Manuela Bleyer

Crossduathlon „Jag de Wuidsau“ geht in die zehnte Auflage

Deutsche Triathlon Union hat die Deutschen Meisterschaften im Crossduathlon nach Burglengenfeld vergeben

BURGLENGENFELD (sr). Im Herbst wird die Stadt Mittelpunkt der deutschen Meisterschaften im Crossduathlon sein: „Jag de Wuidsau“ geht am Samstag, 07. Oktober, in die zehnte Auflage. Ehrenschirmherr Landrat Thomas Ebeling und Schirmherr und Bürgermeister Thomas Gesche freuten sich bei der Pressevorstellung im Rathaus auf das tolle überregionale Event.

Zum kleinen Jubiläum der zehnten Auflage 2023 des bereits deutschlandweit bekannten Events „Jag de Wuidsau“ powered by Zurich hat die deutsche Triathlon den rührigen Burglengenfelder TV -Multisportlern ein großartiges Geschenk gebracht. „Dies ist ein toller Vertrauensbeweis der DTU in die gute Arbeit der vergangenen 9 Jahre der TV-Sportler“ so die beiden Schirmherren. „Neben dem Highlight, werden wir auch für die Kinder und Hobbysportler ein tolles, vor allem leicht zu bewältigendes Rahmenprogramm anbieten“, so TV-Organisator Thomas Kerner und TV Triathlon Urgestein Franz Pretzl. „Meine sportlichen Gene sind beim TV Burglengenfeld als Mitbegründer der Radsportabteilung fest verwurzelt und so freue ich mich als Hauptsponsor besonders auf das Sporthighlight“, so der Inhaber der Zurich Gebietsdirektion Peter Eichhammer. „Dreh- und Angelpunkt dieses sportlichen Highlights im Landkreis Schwandorf, das die Leichtathletikabteilung des TV Burglengenfeld ausrichtet, ist wie bisher am Lanzenanger in Burglengen-

feld. Ein 10-köpfiges Organisationsteam ist der Garant für eine reibungslose Durchführung, bei dem über 100 Helferinnen und Helfer eingesetzt werden. Dazu kommen noch die Helfer der Feuerwehr Burglengenfeld und das Rote Kreuz. Mit dabei sind auch wieder die engagierten Kommentatoren Rudi Obermaier und Stephan Irrgang“, so Thomas Kerner. Fünfmal seit dem ersten Start 2014 fand das extravagante Outdoorrennen rund um Dietldorf statt. Ins Leben gerufen hat dies TV-Trainer und Triathlon-Urgestein Franz Pretzl zusammen mit Thomas Kerner während der Heimfahrt von den Europameisterschaften in Österreich 2013.

Die Idee, einen Wettkampf von Sportlern und für Sportler zu machen, setzten die beiden rasch um und so nahmen seitdem über 1500 Athletinnen und Athleten die Herausforderung zu diesem Zweikampf an. Das Starterfeld 2023 wird sicherlich hochkarätig sein und so dürfen sich die Zuschauer auf einen tollen Wettkampf freuen. Die Chancen für die Crossduathleten des Ausrichters TV Burglengenfeld sinken zwar dadurch etwas besonders in der Einzelwertung. Dennoch will man trotz des großen logistischen Aufwandes und der damit verbundenen Einbindung der Athleten als Helfer vor allem in der Teamwertung wieder ein Wörtchen mitreden. Hier stehen die Chancen nicht schlecht, nachdem man schon zweimal den deutschen Meistertitel nach Burglengenfeld holte.

Neben dem Hauptrennen um die deutsche Meisterschaft will man auch Wettkämpfe bzw. Rennen für die Kinder und Hobby-, bzw. Breitensportler anbieten. Aller Voraussicht nach dürfen sich die Kinder beim Hindernis-Frischlingsrun über ca. 1.5 km austoben.

Was ist Crossduathlon?

Beim Duathlon handelt es sich um eine Mehrkampfsportart im Bereich des Ausdauersports, bei der Laufen und Radfahren zu den Disziplinen gehören. Die Variante des Crossduathlons wird im Gelände absolviert und Mountainbiking und Crosslauf werden miteinander kombiniert. Die Reihenfolge ist Crosslauf-Mountainbiking-Crosslauf.

Ein großer Erfolg für den TV Burglengenfeld

Ein Geschenk zum 10-jährigen Jubiläum des Crossduathlon „Jag de Wuidsau“ powered by Zurich: Nach drei erfolglosen Bewerbungen um die Deutsche Meisterschaft bei der deutschen Triathlonunion vergab diese die Deutschen Crossduathlon-Meisterschaften an den TV Burglengenfeld für 2023. Die Leichtathletikabteilung des TV Burglengenfeld hatte bereits in den Vorjahren mit der Ausrichtung der Oberpfalz- und Bayerischen Meisterschaften viel Erfahrung gesammelt und so das Vertrauen der Deutschen Triathlonunion gewonnen.

Weitere Infos findet man unter www.jagdewuidsau.de, ebenso auf Facebook und Instagram.

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Viele kleine und große Gäste hatten Spaß. Foto: Kinderhaus St. Josef Rappenbügl

Großer Andrang im Pfarrheim Rappenbügl

Erfolgreicher Kinderfasching

MAXHÜTTE-RAPPENBÜGL(sr).

Endlich konnte nach der langen coronabedingten Ruhezeit am Sonntag, den 22. Januar 2023 wieder ein Kinderfasching im Pfarrheim Rappenbügl stattfinden. Der Elternbeirat des katholischen Kinderhauses St. Josef lud die Kinder und ihre Familien ein, miteinander die närrische Zeit gebührend zu feiern. Nicht nur die Familien des Kinderhauses wurden geladen, sondern alle, die mitfeiern wollten,

waren herzlich willkommen. Neben einer Vielzahl an gespendeten Kuchen und Torten gab es auch Deftiges aus der Küche des Pfarrheims. Für Unterhaltung sorgte DJ Wolfgang Dantl, der es schaffte, die Tanzfläche des Pfarrheims mit Jung und Alt zu füllen.

„Der Andrang war groß, kein Stuhl blieb frei! Die Familien standen teilweise bis zur Straße an, um am Kinderfasching teilnehmen zu können. Das ist schon ein schö-

ner Anblick nach der langen Zeit“, berichtete Kinderhausleitung Cornelia Regnath begeistert. Die Einkünfte der Feierlichkeit kommen zu 100% dem Kinderhaus und seinen Kindern zugute. „So eine engagierte Elternschaft, wie wir sie haben, ist heutzutage nicht mehr oft zu finden. Ich bin wirklich dankbar für die viele Arbeit und die Mühe, die sich die Eltern und vor allem der Elternbeirat gemacht haben!“ so Regnath.

Katholischer Kindergarten wird „BRK Kinderhaus am See“

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Der ehemals katholische Kindergarten St. Barbara hat einen neuen Namen und einen neuen Träger: Während die Trägerschaft bereits 2021 vom Bayerischen Roten Kreuz übernommen wurde, trägt das viergruppige Kinderhaus jetzt ganz offiziell den Namen „BRK Kinderhaus am See“.

„Personal und Konzeption sind dabei gleichgeblieben“, erklärt Kinderhausleiterin Annemarie Ulmer. „Die pädagogische Arbeit wird in einem teiloffenen Konzept umgesetzt. Wir bieten Platz für insgesamt 75 Kindergartenkinder, aufgeteilt auf drei Gruppen ab 2,10 Jahren bis zum Schuleintritt, und dazu noch für 12 Krippenkinder ab einem Jahr bis zum Übertritt in den Kindergarten.“

Im Jahr 2022 begann die Erweiterung zu einem Kinderhaus mit dem großzügigen Anbau einer Kinderkrippe. Diese durfte bereits im September 2022 für die Kleinsten geöffnet werden. Mittlerweile sind die neuen Räume mit viel Leben gefüllt: Das BRK erweiterte das pädagogische Personal um vier Fachkräfte, sodass aktuell für eine Krippengruppe und drei Kinder-

gartengruppen 13 pädagogische Fachkräfte die wertvolle Arbeit der Betreuung und Bildung des ihnen anvertrauten Nachwuchses ausüben. „Unser freundliches, beständiges und kompetentes Team zeichnet sich durch eine gute Zusammenarbeit und einen offenen Meinungsaustausch aus“, so Ulmer weiter.

„Wir erweitern unser Fachwissen ständig durch die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen. Unsere pädagogische Arbeit ist geprägt durch Feinfühligkeit, Zuverlässigkeit und Freude am Beruf.“ Einer der Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit ist die Lehre von Sebastian Kneipp, welche, in Zusammenhang mit der Lage neben dem „See“, eine zusätzliche Verbindung zum neuen Namen herstelle.

Die Arbeit der pädagogischen Fachkräfte beruhe auf den fünf Säulen „Wasser“, „Kräuter und Heilpflanzen“, Bewegung“, „Gesunde Ernährung“ sowie „Seelisches Wohlbefinden“. „Diese fließen vielfältig in den Alltag des Kinderhauses ein. Wir wollen dadurch unseren Kindern helfen, gesund, stark und fröhlich zu bleiben.“

Behutsame Einführung in die digitale Welt

Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit im Kinderhaus sind die digitalen Medien. Annemarie Ulmer dazu: „Beim Eintritt in die Kita haben die meisten Kinder bereits Erfahrungen mit digitalen Medien.

Sie haben Anspruch darauf, dass ihre Kinderrechte auf Zugang, Bildung und Schutz in der digitalen Welt erfüllt werden. Es ist daher unser Auftrag, diese Erfahrungen und Rechte aufzugreifen und sie in einem kreativen, kritischen und sicheren Umgang mit digitalen Medien zu begleiten.“

Mit der Teilnahme an der Kampagne „Startchance „Kita.digital“ bekommt dabei das KinderhausTeam die Möglichkeit, mit den Kindern erste Schritte in die digitale Bildungswelt, konkret in die Foto-, Audio- und Filmarbeit, zu gehen.

„Mit dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales, dem Staatsinstitut für Frühpädagogik und Medienkompetenz sowie dem Institut für Medienpädagogik haben wir kompetente Kursveranstalter, die uns stets bei den Prozessen begleiten und mit Rat und Tat zur Seite

Kinderfasching mit Gaudi-Wurm

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Zusammen mit dem FC MaxhütteHaidhof veranstaltet die Stadt Maxhütte-Haidhof wieder einen Kinderfasching am Faschingsdienstag, den 21. Februar 2023.

„MAXI-MAXI – jetzt geht’s los“ lautet auch in diesem Jahr das Motto.

Das bunte Faschingstreiben beginnt um 13.30 Uhr am Rathausvorplatz. Dort wird mit Musik schon mal die Stimmung zum Ko-

chen gebracht. Gegen 14.00 Uhr stellt sich dann der Gaudi-Wurm auf. Angeführt zu den Musikklängen der Jugendblaskapelle der FF Leonberg geht es unter dem Kommando der MAXI-Maus Richtung Stadthalle.

Dort wartet bereits DJ Wolle und er hat viele Spiele, ne Menge Spaß und ganz viel Tanzmusik für die Kinder vorbereitet. Es gibt keine Sitzplatzreservierungen. Der Eintritt ist wie immer frei.

Viel Spaß bei der Faschingsbastelei. Foto: BRK Kinderhaus am See

stehen.“ Es solle jedoch niemals außer Betracht gelassen werden, dass die Kinder „Kind sein dürfen“: „Wir holen jedes Kind dort ab, wo es steht und gehen individuell auf dessen Bedürfnisse ein, geben ihm somit Wurzeln, um fest im Leben zu stehen und Flügel, um sich frei entfalten zu können.“ Für jedwede Elternfragen stehen die Fachkräfte des Kinderhauses

gerne bereit. Anmeldungen können bis zum 15. März 2023 auf der Internetseite der Stadt MaxhütteHaidhof über den Link „mykitaVM“ (unter „www.maxuette-haidhof. de/Rathaus/Einrichtungen/Kindertagesstätten“) vorgenommen werden. Auch auf Facebook unter dem Namen „BRK Kinderhaus am See“ ist die Maxhütter Kita zu finden.

18. Februar 2023 lokal 9 MAXHÜTTE-HAIDHOF
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filmfriend: Neuer StreamingService der Stadtbücherei

TEUBLITZ (sr). Das Filmportal „filmfriend“ bietet mehr als 3.500 Spiel- und Dokumentarfilme, Serienfolgen und Kurzfilme für Filmliebhaber und Cineasten, für Familien, Kinder und Jugendliche. Seit dem 1. Januar 2023 ist dieses Angebot nun in einer BüchereiMitgliedschaft inklusive.

Büchereinutzer*innen haben ab sofort unbeschränkten Online-Zugang zu allen Filmen – ohne weitere Kosten, werbefrei und ohne Erhebung personenbezogener

Die Burgritter Burglengenfeld:

Faschingsgaudi im Schützenheim Saltendorf

BURGLENGENFELD/TEUBLITZ (sr). Tolle Stimmung herrschte am Samstagabend des 4. Februar 2023 bei der Faschingsfeier der Saltendorfer Schützen. Mit vereinten Kräften wurde das Schützenheim in eine bunte Faschingslocation mit großer Tanzfläche und einer kuscheligen Bar verwandelt.

Alleinunterhalter Schneeberger heizte mit vielfältiger und stimmungsvoller Musik den Abend über ordentlich ein, so dass die Tanzfläche meist gut gefüllt war. Höhepunkt des Abends bildete der Auftritt des Faschingsvereins „Die Burgritter“.

Das Prinzenpaar, ihre Lieblichkeit

Jana I. (Birzer) und seine Hoheit

Jonas I. (Frank), eröffneten das

Tanzprogramm mit einer kurzen Rede. Anschließend schwebten sie zu einem märchenhaften Walzer über die Tanzfläche. Die beiden sind auch im wirklichen Leben ein Paar, Jana war bereits 2013/14 Kinderprinzessin. Zackiger ging es beim Funkentanz und dem Gardetanz der Prinzengarde ab. Nach einer Pause, in der das faschingsbegeisterte Publikum wieder das Tanzbein schwingen konnte, rockte die Garde mit einem Showtanz unter dem Motto „HIGHSCHOOL“ den Saal. Sie bekamen dafür sehr viel Applaus und legten eine Zugabe drauf. Anschließend feierten alle zusammen noch ausgiebig Fasching. Weitere Infos unter burgritter-burglengenfeld.de.

Daten. Die Anmeldung erfolgt mit Ausweisnummer und Passwort der Büchereimitgliedschaft. Dabei wird auch die Altersfreigabe für Kinder automatisch geprüft. Der neue Service ist direkt unter teublitz.filmfriend.de abrufbar.

„Mit dem neuen Streaming-Angebot bieten wir immer ein aktives, filmkulturell sinnvolles Gegengewicht zum Überangebot von Filmen, die den Markt wöchentlich fluten“, berichtet Erika Reindl, Leiterin der Stadtbücherei Teublitz.

Informationssicherheit im Fokus

TEUBLITZ (sr). Jugendpfleger, Seniorenbeauftragter, Leiter des Mehrgenerationenhauses und jetzt auch Informationssicherheitsbeauftragter (ISB) – diese Titel führt ab sofort Benjamin Fremmer aus der Stadtverwaltung. Sein neu erlangtes Wissen im Bereich der Informationssicherheit kann er fortan in der Praxis anwenden. Innerhalb von sieben Schulungstagen in einem Zeitraum von Juni bis Dezember 2022 erlangte

Benjamin Fremmer bei der Bayerischen Verwaltungsschule (BVS) das notwendige Wissen und die unverzichtbaren Werkzeuge, um angemessene Informationssicherheit im Teublitzer Rathaus zu etablieren.

Sein neues Tätigkeitsfeld als ISB bezieht sich darauf, künftig in Fragen der Informationssicherheit beraterisch tätig zu sein und bei der Umsetzung zu helfen. Zudem ist es seine Aufgabe, Trends der

Zugleich gewährte sie mit ihrem Team Bürgermeister Thomas Beer und Kämmerer Georg Beer einen Einblick in das neue StreamingAngebot.

Alle filmfriend-Inhalte können auf TV-Geräten komfortabel mit einer App für Android TV, Fire TV und Apple TV oder via ChromeCast gestreamt werden. Alternativ ist die Nutzung auch auf PC / Mac, Tablet oder Smartphone über den Internetbrowser oder in einer mobilen App möglich.

< Personalleiter Thomas Fyrguth, ISB Benjamin Fremmer, stellv. EDV-Administrator Benjamin Putzer, Bürgermeister Thomas Beer und Geschäftsleiter Franz Härtl (v.l.n.r.) bei der Übergabe der Bescheinigung.

Foto: Thomas Stegerer, Stadt Teublitz

Informationssicherheit und damit Änderungsansprüche beim Schutz von Informationen jeglicher Art vor Gefahren oder Bedrohungen, stets im Blick zu behalten.

„Das Thema Informationssicherheit sollte im Bereich der öffentlichen Verwaltung einen besonders großen Stellenwert haben“, so Bürgermeister Thomas Beer im Rahmen der Bescheinigungsübergabe zum neuerlangten Titel an Benjamin Fremmer. Demnach werde in der Verwaltung und insbesondere im Bürgerservice mit einer Vielzahl an persönlichen Daten jongliert, die unabhängig vom Datenschutz unterschiedlichsten Gefahren ausgesetzt sein können. „Da ist es schon gut, wenn wir einen Fachmann im Team haben, der solche Gefahrenquellen erkennt und im Optimalfall von vornherein verhindert“, so Beer abschließend.

10 lokal 18. Februar 2023 TEUBLITZ
*Aktion gültig von 01. - 28.02.2023 Stärkebereich bis sph. +/- 6.00 cyl. + 2.00
Foto: Faschingsverein „Die Burgritter“
Büchereileiterin Erika Reindl (3.v.l.) mit ihrem Team und Bürgermeister Thomas Beer (2.v.r.) und Stadtkämmerer Georg Beer (rechts). Foto: Thomas Stegerer, Stadt Teublitz

TEUBLITZ (sr). Das Kunstwerk mit dem Titel „Das kleine Räderwerk“ schlägt die Brücke zwischen Erinnerung an das Eisenwerk Maxhütte und Gegenwart. Das neue Denkmal in der Maxhütter Straße, Kreuzung Schanzstraße, wurde nun vom Teublitzer Künstler Florian Zeitler offiziell an Bürgermeister Thomas Beer übergeben. Das geschichtliche Erbe und die historische Identität der Stadt Teublitz beruht im hohen Maß auf dem industriellen Erbe des Eisenwerks Maxhütte. Um dieses zu bewahren, beauftragte der Teublitzer Stadtrat am 21. Juli 2022 den heimischen Künstler Florian Zeitler mit der Gestaltung der Metallskulptur.

Der Künstler selbst war von diesem Auftrag und von dem Projekt selbst sehr überzeugt: „Das kleine Räderwerk ist eine Hommage an die Ära des Eisenwerks Maximilianshütte!“ Durch das Ende der Maxhütte Anfang der 1990er Jahre erlebte die Region einen großen Einschnitt. Stillstand, Ungewissheit, Existenz- und Zukunftsängste waren damals ein allgegen-

wärtiges Thema. Heute, 30 Jahre später, verblasst die Erinnerung an diese Zeit und damit auch die positiven gesellschaftlichen Entwicklungen, die die Stadt Teublitz durch das Eisenwerk erfahren hat.

Bürgermeister Thomas Beer dankte dem Künstler Florian Zeitler für sein Kunstwerk und betonte, dass neben einer Aufwertung des Ortsbildes auch ein Denkmal für die Geschichte der Stadt und der Arbeits- und Lebensgeschichte vieler Teublitzer*innen geschaffen worden sei.

Sein Dank galt aber auch dem Bauhofleiter Peter Roidl und den drei mitwirkenden Bauhof-Mitarbeitern Günther Bayerl, Ludwig Ullmann und Andreas Kobler für die gelungene Erstellung der Fundamente und Eingrenzungen der gesamten Anlage.

Details zum „kleinen Räderwerk“ Große Authentizität erfahre das Metallobjekt durch die Verwendung von vorwiegend originalen Zahnrädern, Antriebs- und Stellrädern aus dem Eisenwerk der Maxhütte, erläuterte Florian Zeitler.

Diese fänden in der Skulptur wieder zusammen und Verwendung in einem neuen Kontext. Das kleine Räderwerk hat den Charakter eines Uhrwerks. Es versinnbildlicht die Zeit der Mechanik, als Zeitabschnitt vor der Digitalisierung, den Wandel von einer Generation zur nächsten. Ein Brückenschlag von einer Epoche zur anderen. „Die Räder stehen heute still, so wie die Zeit der Schwerindustrie in

der Oberpfalz der Vergangenheit angehört“, erklärt der Teublitzer Metallkünstler. „Das kleine Räderwerk“ hat eine Länge von rund 4,60 Metern, eine Breite von einem Meter und eine Höhe von zwei Metern. Zwei Stahlblechstelen werden verbunden durch Verstrebungen mit ineinandergreifenden Zahnrädern, Antriebsscheiben und Stellrädern mit Durchmessern von 20 bis 100

cm. Das Kunstwerk wurde auf zwei Betonfundamenten, in einem Abstand von rund 2,8 Metern, errichtet. Neben dem „Räderwerk“ befindet sich zudem eine SchieferStele, auf deren Rückseite Erläuterungen und Informationen zur Skulptur angebracht sind. Weitere Informationen und geschichtliche Hintergründe sind zu finden unter www.teublitz.de/ geschichte/eisenwerk.

18. Februar 2023 lokal 11 TEUBLITZ
Günther Bayerl vom Bauhof, Künstler Florian Zeitler, Bürgermeister Thomas Beer und Bauhofleiter Peter Roidl (v.l.n.r.) beim neuen Kunstwerk „Das kleine Räderwerk“. Foto: T. Stegerer, Stadt Teublitz
Kunst in Teublitz: „Das kleine Räderwerk“

Ausstellung im Alten Rathaus Kallmünz: „Als

der Krieg begann“

KALLMÜNZ (sr). Wer erinnert sich nicht an den 24. Februar 2022, als alte Gewissheiten ein Ende hatten und die Ukraine von Russland überfallen wurde? Welche Emotionen mögen da erst in der Ukraine geherrscht haben?

Einen kleinen Einblick in die Gemütslage ukrainischer Studenten und Studentinnen erlauben ihre Plakate, die als Abschlussarbeiten der Hochschule für Design in Charkiw - teils in U-Bahnstationen oder anderen Unterschlupfen - angefertigt wurden. Die Ausstellung wird durch die Interpretationen der Studentinnen und Studenten, die teils auch als Tondokument zur Verfügung stehen, besonders eindringlich.

Für die Aufnahme dankt das KulturEck Kallmünz ganz herzlich Michael Chwatal und Michael Braun vom Tonstudio Hörstatt. Ergänzt wird die Ausstellung durch private Fotos, die Ukrainerinnen dem KulturEck zur Verfügung gestellt haben. Die Plakate können gegen eine Spende für die Ukraine-Hilfe erworben und gleich mitgenommen werden – sozusagen als „Ab

18.2. sa

■ BURGLENGENFELD

Konzert im JUZ mit „Punk N Grind“, Einilass 19.00 Uhr, Eintritt 7 Euro, Initiative Jugendzentrum im Städtedreieck e.V. Piratenball 2023 der Wasserwacht Burglengenfeld, Stadthalle Burglengenfeld

■ KALLMÜNZ

Traditionelles Kesselfleischessen der Oldtimerfreunde Kallmünz, ab 10 Uhr im Vereinsstadl

■ MAXHÜTTE-HAIDHOF

Lumpenball des Burschenverein Drei Rosen Pirkensee, Heldsaal Große Faschingsparty in der MAX-Bar ab 19.30 Uhr

■ REGENSTAUF

19.2. so

■ BURGLENGENFELD

Faschingszug durch Dietldorf

■ NITTENAU

Faschingszug durch Nittenau

■ REGENSTAUF

Faschingszug in Steinsberg im Ortskern, 14-16 Uhr, anschließend

After Show in der Alten Hofmark.

Diesenbacher Faschingszug der FG Lari-Fari, 14 - 17 Uhr, Straßenfasching bei guter Witterung vor der Bürgerstube.

■ STEINBERG AM SEE Kinderfasching der FG Seelania, 14-17 Uhr, Sporthalle

20.2. mo

Das Motiv des eindringlichen Plakates stammt von Anastasiia Tynynyka

Wand-Spendenaktion“. Die Ausstellung im Alten Rathaus in Kallmünz ist von 25. Februar bis zum

5. März 2023 geöffnet, jeweils an den Wochenenden von 13.00 bis 17.00 Uhr. Die Vernissage findet am 24. Februar 2023 um 19.00 Uhr statt, anwesend sein wird auch die Dozentin der Hochschule, Anastasiia Tynynyka.

CSU-Ortsverband Kirchberg-Karlstein:

Politischer Donnerstag

REGENSTAUF (sr). Nach drei Jahren ist es wieder so weit: Der CSUOrtsverband Kirchberg-Karlstein lädt zum Politischen Donnerstag mit Starkbieranstich und Musik am 23. Februar 2023 um 19.00 Uhr in das Gasthaus Lautenschlager

in Karlstein ein. Es spricht MdL Dr. Florian Herrmann, Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zu diesem Abend eingeladen.

George Johnson & Band auf Tom‘s Bühne ab 20 Uhr, toms-buehne-regenstauf.de

■ STEINBERG AM SEE

Jubiläums-Faschingszug: 33 Jahre FG Seelania, 14-17 Uhr

■ WOLFSEGG

Bauernmarkt von 8 - 12 Uhr, beim REWE im G-Gebiet Nord (jeden Samstag!)

■ ZEITLARN

Schwarz-Weiß-Ball in der Mehrzweckhalle ab 20 Uhr mit der Liveband Donnervögel

■ BURGLENGENFELD

Maskierter Faschingsball mit Tanz - Seniorenprogramm, 14-16 Uhr, Stadthalle

Kids-Fasching im mixx, 14-17 für die Kleinen, 17 - 22 Uhr für die Teens

■ SCHMIDMÜHLEN

Rosenmontagsball in Winbuch im Dorfgemeinschaftshaus

■ SCHWANDORF

Kinderfasching der FG Lindania

Schwandorf, 13-17 Uhr, Piusheim

Rosenmontags-Party der FG Lindania ab 18 Uhr, Piusheim

■ STEINBERG AM SEE Kinderfasching der Faschingsgesellschaft Seelania, 14-17 Uhr, Schwimmbad-Café

■ TEUBLITZ

Kinderfasching der FG D‘Rummlfelser Fischbach, 14-18 Uhr, Dreifachsporthalle Teublitz

21.2. di

■ MAXHÜTTE-HAIDHOF

Kinderfasching mit Gaudi-Wurm ab 13.30 Uhr am Rathausvorplatz und ab 14 Uhr Richtung Stadthalle

■ SCHMIDMÜHLEN

Faschingszug mit anschließendem Kehraus in der Ortsmitte, Kaffeetrinken in Winbuch und Kaffeeklatsch beim Trachtenverein.

■ SCHWANDORF

Faschingszug durch das Lindenviertel ab 14 Uhr, FG Lindania Maskierte Kinder-Stadtführung, 14 bis 15:30 Uhr, kostenlos!

■ STEINBERG AM SEE Kehraus der FG Seelania, 19-22 Uhr, Schwimmbad-Café TV Wackersdorf

22.2. mi

■ ZEITLARN Wochenmarkt, v. 8-12.30 Uhr, Neuer Rathausplatz (jeden Mittwoch!)

Foto: H.u.V.T.V. „Stamm“ Regenstauf

Volkstanzkurs

REGENSTAUF (sr). Am Samstag, den 15. April 2023 veranstaltet der Heimat- und Volkstrachtenverein „Stamm“ in der Jahnhalle Regenstauf ein Aprilvolkstanzl. Im Vorfeld wird heuer in der Gaststätte Jahnhalle in Regenstauf ein Volkstanzkurs unter dem Motto „Boarisch Tanzn, a Freid für Sie und Ihn“ angeboten. Gelernt werden dabei Walzer, Polka, Schottische, Rhein-

länder, Zwiefache sowohl einfache Figurentänze. Der Kurs findet am 24.3., 31.3. und 6.4. jeweils um 19.30 Uhr statt. Eine Anmeldung ist zwingend beim 1. Vorsitzenden Tobias Lehner unter 0157 53336043 oder tobias.lehner@ heiamtpfleger.bayern erforderlich. Der Tanzkurs ist kostenlos. Die aktuellen Hygienevorschriften werden eingehalten.

SCHMIDMÜHLEN (sr). Die Eglseer Bauernbühne führt in diesem Jahr erstmals wieder ein Bauerntheater im Theaterstodl in Schmidmühlen mit dem Titel „Der Susi ihr G’spusi“ auf. Im Jahre 2018 fanden die letzten Aufführungen in der Maschinenhalle in Eglsee statt. Anschließend war es wegen eines Trauerfalls und Corona nicht möglich.

Nun hat die Theatergruppe eine neue Heimat im Theaterstodl in Schmidmühlen neben dem NettoMarkt gefunden. Arbeiten und Vorbereitungen wurden von den

Mitgliedern bereits getroffen. Die Planungen für die Theatertage haben bereits begonnen und die Aufführungen finden statt am Samstag, den 29. April 2023 um

20 Uhr, Freitag, den 5. Mai um 20 Uhr, Samstag, den 6. Mai um 20 Uhr, Sonntag, den 7. Mai um 18 Uhr und Samstag, den 13. Mai um

20 Uhr.

Das Stück „Der Susi ihr G’spusi“ ist ein Lustspiel in drei Akten von Hermann Schuster - ein vielfach erprobter Lachschlager. Theaterleiter Johann Bauer konnte die bewehrten Spielerinnen und

Spieler für das Lustspiel wieder gewinnen. Jedoch werden für weitere Stücke neue Spieler gesucht. Interessierte können sich jederzeit bei ihm melden.

Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen. Die Eintrittspreise betragen 8 Euro, für Kinder bis 12 Jahre 4 Euro. Karten gibt es bei Familie Preußl in Schmidmühlen, Tel. 09474/910009, im Gasthaus Lautenschlager in Eglsee, Tel. 09474/264 und im Gasthaus Fleischmann in Pistlwies, Tel. 09471/90765.

Foto: Johann Bauer

12 lokal 18. Februar 2023 VERANSTALTUNGEN
wieder Bauerntheater in Schmidmühlen
Endlich

23.2. do

■ BURGLENGENFELD

Bauern- und Wochenmarkt von 8 bis 12 Uhr, Marktplatz (jeden Donnerstag!) Tanztee für Senioren im Bürgertreff, 14:30 - 17:30 Uhr

■ KALLMÜNZ

Online Seminar Grüne Stunde, 18.30 - 20 Uhr, Anmeldung: gruene.stunde@lra-regensburg.de

■ MAXHÜTTE-HAIDHOF

Kegelnachmittag in Verau, 16:30 Uhr bis 19 Uhr, Bella Italia

■ REGENSTAUF

Wochenmarkt 9 bis 12 Uhr, a.d. Regenbrücke (jeden Donnerstag!)

■ ZEITLARN

Vortrag „Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung: Nicht aufschieben bevor es zu spät ist“, 18 Uhr, Feuerwehrhaus FF Zeitlarn, Gemeinde Zeitlarn

24.2. fr

■ DUGGENDORF

Wochenmarkt, von 14-17 Uhr, Dorfplatz (jeden Freitag!)

■ KALLMÜNZ

Vernissage: „Als der Krieg begann“, Altes Rathaus, 19 Uhr

25.2. sa

■ KALLMÜNZ

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen der Oldtimerfreunde Kallmünz, 19.00 Uhr

■ MAXHÜTTE-HAIDHOF

Kinderwarenbasar in Pirkensee im Dorfhaus

SV Leonberg:

■ REGENSBURG

LibeRatisbona Buchmesse, 10 - 17 Uhr, Marinaforum Regensburg, Tickets unter www. liberatisbona.de

■ REGENSTAUF

37. Regenstaufer Modellbahnbörse, Eckert-Bibliothek, von 10 - 16 Uhr, Eisenbahnfreunde Regenstauf (bis 26.2.)

■ SCHMIDMÜHLEN Mittelalter-Rock-Festival im Schloss-Stadel

■ STEINBERG AM SEE Starkbierfest der CSU OV Steinberg, 19-22 Uhr, Sporthalle

■ TEUBLITZ Ehrenabend für Sportlerinnen, Sportler und Ehrenamtliche, 17.00 Uhr, Dreifachsporthalle, Stadt Teublitz (für geladene Gäste)

26.2. so

■ REGENSTAUF

37. Regenstaufer Modellbahnbörse, Eckert-Bibliothek, von 10 - 16 Uhr

1.3. mi

■ MAXHÜTTE-HAIDHOF Kindertanzen ab 6 Jahren, 17-19 Uhr, Mittelschulturnhalle

2.3. do

■ REGENSTAUF Fotostammtisch des Fotoclub Regenstauf, 19.00 Uhr, Jahnhalle

3.3. fr

■ BURGLENGENFELD

Markus Langer - „Zeitmillionär“, VAZ, 20 Uhr

Aerobic Abteilung startet voll durch!

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Nach den Weihnachtsferien Anfang Januar 2023 hat die AerobicAbteilung des SV Leonberg e.V. wieder sehr erfolgreich mit vielen motivierten Teilnehmer/innen das Training aufgenommen.

Das Trainerinnen-Team, bestehend aus Carola Hess, Susanne Rappl, Maja Weinberger und Pia Pufke, freuen sich sowohl über die Teilnahme vieler langjähriger „alter Hasen“, die kaum eine Stunde versäumen, als auch über den regen Zulauf vieler neuer Mitglieder.

In der Halle 3 der Stadthalle Maxhütte dürfen die Sportlerinnen an Dienstagen um 19:30 Uhr im wöchentlichen Wechsel mit Caro und Susi bei Bodystyling und

■ REGENSTAUF

Konzert: Yankee Meier & friends

– Music is a healer live in Tom’s Bühne, 20.00 Uhr

■ SCHWANDORF

ZWICKL Schwandorfer Dokumentarfilmtage 2023, Spitalkirche in Schwandorf & Lichtwerkkino

3.-12.3. Infos: 09431-45-170

■ TEUBLITZ

Starkbierfest der SCK 1. & 2. Mannschaft, 19 Uhr, Sportheim Katzdorf

4.3. sa

■ SCHWANDORF

Kinderbasar im Pfarrzentrum

Kreuzberg, 13-14:30 Uhr

5.3. so

■ BURGLENGENFELD

Stadtführung: „Moderne Kunst in alter Stadt“, 15 - 16:30 Uhr, Historische Altstadt

■ MAXHÜTTE-HAIDHOF

Veganer Mitbring-Brunch, 11-14 Uhr, MehrGenerationenHaus

Gerhard Polt & die Well Brüder, 19 Uhr, Stadthalle

6.3. mo

■ BURGLENGENFELD

Seniorenprogramm: Kostenfreie Kinovorstellung, 14:30 Uhr - 16:30 Uhr, Starmexx

7.3. di

■ BURGLENGENFELD

Abendführung im Museum: „Frauengeschichten“, 19-20 Uhr, Oberpfälzer Volkskundemuseum

10.3. fr

■ SCHWANDORF

16. Schwandorfer Klavierfrühling Eröffnungskonzert, 19-21 Uhr, Oberpfälzer Künstlerhaus (weitere am 11./12./17.18./19.3.)

Power Concerts präsentiert:

Kabarett-Highlights im VAZ in Burglengenfeld

BURGLENGENFELD (sr). Heitere Stunden mit viel Humor und ein gutes Training für die Lachmuskeln versprechen die KabarettHighlights, die Power Conzerts im Februar und März 2023 im Programm hat.

25.02.2023 - 20:00 Uhr:

DA MEIER - „Ein Meier im Himmel“

Mit dem Musikkabarett-Trio „Da Huawa, da Meier und I“ wurde „da Meier“ bekannt wie ein bunter Hund. Nun stellt er sein zweites Soloprogramm „Ein Meier im Himmel“ am 25.02.2023 in Burglengenfeld vor.

Wenn „da Meier“ kommt, kann der Teufel einpacken. Lässt man den Oberpfälzer alleine auf die Bühne, brennt nicht nur die Hölle, sondern auch die Lachmuskulatur der Zuschauer. Eines steht fest: Es gibt nur einen Platz auf der Welt, wo er hingehört – und zwar auf die Bühne. Denn dort ist „Ein Meier im Himmel“.

Ihre Zeit für wirklich wichtige Dinge nutzen. Zeitmillionäre eben. Es ist eine Botschaft, die ihm sehr am Herzen liegt! Weg mit den vielen „to do’s“! Besser das Leben in die eigene Hand nehmen, jeder auf seine Art und vor allem bitte mit mehr Humor!

Kickbox-Aerobic schwitzen, und am Mittwoch leitet Maja zunächst professionell durch das Beckenbodentraining, um danach um 20:30 Uhr beim Zumba®Fitness Party zu machen.

An Samstagen leitet Pia um 9:00 Uhr im Turnraum der Mittelschulturnhalle die Fatburner-StepAerobic Stunde. Es sind alle Altersklassen und Geschlechter herzlich willkommen! Interessenten dürfen jederzeit gerne ein Probetraining in den Stunden absolvieren oder sich bei Fragen an die Trainerinnen wenden.

Alle Kontaktdaten sowie weitere Infos über den Verein und die Abteilungen finden sich unter www. svleonberg.de.

11.3. sa

■ BURGLENGENFELD

Konzert „Susi & die Spießer“, Keller No 10, 20.00 Uhr

■ MAXHÜTTE-HAIDHOF

Starkbierfest des Heimat- und Volkstrachtenverein Pirkensee im Heldsaal

12.3. so

■ REGENSTAUF

Oculimarkt mit Verkaufsoffenem Sonntag in Regenstauf

Weitere Veranstaltungen findet man unter www.lokalnet.de

Wer nun neugierig auf diesen kabarettistischen Leckerbissen geworden ist und sehen möchte, wie „da Meier“ in guter, alter Showmaster-Manier durch den Abend rockt, der sollte schon jetzt anfangen, sich Gedanken zu machen, wie man in den humoristischen Himmel kommt.

03.03.2023 - 20:00 Uhr: MARKUS LANGER„Zeitmillionär“

„I derf des“ steht auf Markus Langers T-Shirt. Groß, mitten auf der Brust. Und das meint der aufstrebende, schon öfters mit dem rebellischen Polt verglichene Kabarettist gar nicht egoistisch. Vielmehr ist er überzeugt davon:

Die Glücklicheren sind die, die sich nicht drum scheren, was andere denken. Die, die Rollen brechen und Erwartungshaltungen verweigern, die Trends ignorieren und

Markus Langers Kunstfiguren haben deshalb Ecken und Kanten und ihr absurder Alltag rührt fast zu Tränen, würde er nicht mit so viel Witz, Biss und schauspielerischem Talent von ihnen erzählen, bis dann doch Lachtränen fließen. Seine parodistisch fein modellierten Typen bringt er mit gutsitzenden Pointen auf die Bühne. Natürlich auch den berühmtesten von ihnen, den viralen Antihelden Sepp Bumsinger. Der, der sich wirklich gar nix scheißt!

„Wer sich so überzeugend in die Lebenswirklichkeit eines einfachen, mit der Sprache und den Widrigkeiten des Alltags kämpfenden Menschen einfühlen und diese wiedergeben kann, der (...) muss ein sicheres Gespür dafür haben, wie sich Geschichten gut erzählen lassen und wann eine Pointe zündet“, staunt die Süddeutsche Zeitung.

Ticket-Vorverkauf

Tickets gibt es online unter www. der-kartenvorverkauf.de, in der AVIA-Tankstelle in Teublitz (Regensburger Str,) oder im Kopiershop24 in Schwandorf. Weitere aktuelle Infos und Events unter www.power-concerts.de

18. Februar 2023 lokal 13 VERANSTALTUNGEN
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„Da Meier“ - am 25.2. im VAZ. Foto: Moritz Hoffmann Markus Langer. Foto: mediaunlimited.de

Schlüsselübergabe im ehemaligen Café „Zur Post“

KALLMÜNZ (sr). Im Jahr 2019 erwarb der Markt Kallmünz das ehemalige Café „Zur Post“. Mit finanzieller Unterstützung der Städtebauförderung beabsichtigte man dieses Gebäude zu sanieren und als Gasthaus wiederzubetreiben. Leider fehlten der Gemeinde die Eigenmittel, um dieses Vorhaben umzusetzen. Daher beschloss der Marktrat, es wieder zu verkaufen.

Mit Rogerio Santovito fand sich ein Interessent, der dieses Vorhaben umsetzen möchte, um eine Bayerische Wirtschaft mit fünf Gästezimmern zu betreiben. Nach Abschluss der Formalitäten und Zahlung der vereinbarten Kauf-

summe konnte 1. Bürgermeister Ulrich Brey den Schlüssel offiziell am 12. Januar 2023 an Rogerio Santovito übergeben. Nachdem schon einige Planungen erstellt wurden und auch die Denkmalpflege „grünes Licht“ gegeben hat, soll demnächst ein Termin bei der Regierung der Oberpfalz stattfinden, um Zuschussmittel im Rahmen der Städtebauförderung zu erhalten. Die Marktgemeinde Kallmünz freut sich auf die Verwirklichung dieses Projektes, wünscht viel Erfolg und versucht es soweit wie möglich zu unterstützen und zu begleiten.

Foto: Markt Kallmünz

J.-B.-Laßlebenschule Kallmünz:

KallmünzerWinterMoment geht in die letzte Runde

KALLMÜNZ (sr). Seit November 2022 hatte das Kultureck in Kallmünz (www.kultureck.de) in Kooperation mit den ortsansässigen Vereinen und Gastronomen wieder ein buntes Potpourri an Kulturveranstaltungen, wie beispielsweise Konzerte, Lesungen oder Kunstausstellungen organisiert.

„Der Grundgedanke des Konzepts ist es, Menschen eine Bühne zu geben, um das kulturelle Leben im Ort zu bereichern“, erklärt Ilse Arnauld des Lions, Mitglied des Organisationsteams. Der KallmünzerWinterMoment verstehe sich dabei als Netzwerk, um verschiedene Veranstaltungen im Markt zu koordinieren und medial zu präsentieren. Veranstalter im eigentlichen Sinne blieben aber

letztendlich die teilnehmenden KünstlerInnen, Gastronomen oder Vereine.

Kulturecksvorsitzende Evi Schropp verspricht noch zwei Veranstaltungen im Februar: Zunächst einen Klassikspaziergang durch Kallmünz, der anhand von Filmen einen neuen Blick auf Alte Musik wirft und der bis Ende Februar zur Verfügung steht. Dann zeigt die Ausstellung „Als der Krieg begann“ ab 24. Februar 2023 (Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine) einen Einblick in die Arbeiten ukrainischer Studentinnen und Studenten an der Charkiwer Hochschule für Design. Diese Veranstaltung ist als Benefizveranstaltung konzipiert und soll so Geld für die Ukraine-Hilfe generie-

ren. Über beide Veranstaltungen informiert die Homepage www. kultureck.de näher.

„Der KallmünzerWinterMoment hat sich auch im dritten Jahr bewährt“, resümiert Initiator und Ideengeber Martin Schmid zufrieden. Es gebe bereits Überlegungen, ein ähnliches Konzept für den Sommer wieder aufleben zu lassen. Bereits im Corona-Jahr 2021 gab es den KallmünzerSommerMoment, der im Rahmen des Machbaren Ausstellungen und Konzerte anbot. Schmid: „Besonderer Dank gilt dem Ehrenmitglied des Kulturecks, Ludwig Pirkl, und der Designerin Sarah Grosser, die ein eigenes Logo, das an eine Schneeflocke erinnert, für die Veranstaltungsreihe entworfen haben.“

KALLMÜNZ (sr). Die Berufsorientierung besitzt an den bayerischen Mittelschulen einen besonders hohen Stellenwert. Einige Abschlussschüler*innen starten bereits mit 15 Jahren in das Berufsleben und sollen in der Lage sein, einen geeigneten Erstberuf zu wählen.

Auch die stete Veränderung in der Berufswelt, die immer schnelllebiger und digitaler wird, verlangt eine gezielte Förderung des Nachwuchses. Aus diesem Grund konzipierte Daniel Fisch, Lehrer an der Johann-Baptist-LaßlebenSchule Kallmünz, das besondere Projekt „Jobinterview“, um die Schüler*innen bestmöglich auf ihre Zukunft als Erwerbstätige vorzubereiten.

Das Projekt beinhaltet den gesamten Bewerbungsprozess vom Finden einer geeigneten Stellenausschreibung, dem Verfassen einer Bewerbung mit Lebenslauf, dem Einreichen bei der Personalabteilung via Mail bis hin zum

Vorstellungsgespräch, das per Video aufgezeichnet wurde, um im Anschluss jedem ein individuelles Feedback geben zu können. Kern des Projekts bildete das authentische Vorstellungsgespräch in einem echten Unternehmen mit der Personal- und Ausbildungsleiterin Saskia Winklmeier (Syntacoll GmbH) im Haus der IST GmbH Kallmünz, sowie mit Unterstützung des Geschäftsführers und Förderers Ludwig Pirkl (IST GmbH). Ziel war es, den Abschlussschülern der MS Kallmünz die Angst und Aufregung vor dem ersten Bewerbungsgespräch zu nehmen und ihnen mit Hilfe eines Video-Feedbacks aufzuzeigen, wie sie sich noch verbessern können.

Daniel Fisch, der vor seinem Lehrerberuf selbst in der Wirtschaft tätig war, rief das Projekt ins Leben und entwickelte das Konzept. Dass sich das Projekt gelohnt hat, bestätigten zum Schluss alle Absolventen.

14 lokal 18. Februar 2023 KALLMÜNZ
Mittelschule setzt auf „echte“ Berufsorientierung
Auf dem Bild v.l.: Ludwig Pirkl, Saskia Winklmeier, Kacper Wiezcorek, Daniel Fisch und Dr. Eva Schropp. Foto: J.-B.-Laßlebenschule Kallmünz Auf dem Bild v.l.: Martin Schmid, Dr. Evi Schropp, Sarah Grosser und Ludwig Pirkl. Foto: IST GmbH

Johanniter-Kinderkrippe „KALLe Kallmünz“:

Geistlicher Segen für Krippen-Anbau

KALLMÜNZ (sr). Mit dem Anbau der Johanniter-Kinderkrippe „KALLe Kallmünz“ konnte die Einrichtung um eine dritte Gruppe erweitert werden. Ende des letzten Jahres hatten die Marktgemeinde Kallmünz und die Johanniter als Träger gemeinsam die offizielle Einweihung des Krippenanbaus feiern dürfen.

Bevor der evangelische Pfarrer Gottfried Tröbs und der katholischen Pfarrer Andreas Giehrl den christlichen Segen spendeten, begrüßte Erster Bürgermeister Ulrich Brey die geladenen Besucherinnen und Besucher. Er dankte allen Anwesenden für die erfolgreiche Zusammenarbeit, durch die die Erweiterung der vom Markt Kallmünz gebauten Krippe überhaupt erst ermöglicht wurde. Die an-

stehende Segnung und Weihung bezeichnete er als „äußerst wichtigen Termin“ und den Anbau als ein „weiteres positives Zeichen für den Markt Kallmünz.“

Matthias Strießl vom Ingenieursbüro Haneder + Kraus konnte sich den Worten des Bürgermeisters nur anschließen. Auch er betonte die wunderbare Zusammenarbeit und fügte mit einem Augenzwinkern hinzu, dass der Markt Kallmünz sich jederzeit bei Bedarf eines weiteren Anbaus bei ihnen melden dürfe. Die Aussicht auf weitere zukünftige Projekte unterstützte auch Sieglinde Kaiser, Kindertagesstättenaufsicht aus dem Landratsamt Regensburg. Sie freue sich sehr hier zu sein, so Sieglinde Kaiser, da sie nun die Früchte ihrer vor-

herigen Arbeit ernten könne. Auch sie sei jederzeit bereit, einen weiteren Anbau zu planen. Mit dieser sehr positiven Aussicht auf weiteren Zuwachs der Krippe übernahm Martin Steinkirchner, Regionalvorstand der Johanniter in Ostbayern, das Wort: „Aller guten Dinge sind drei. Die Einweihung der dritten Krippengruppe ist etwas ganz Besonderes. Wir sind sehr dankbar und stolz darauf, was bereits geleistet wurde und freuen uns über die langjährige und unkomplizierte Partnerschaft mit dem Markt Kallmünz und dem Team der Einrichtung.“

Zum Abschluss richteten die Krippenleitung Maria Söllner, sowie Maria Lohwasser vom Elternbeirat noch einige Sätze an die Gäste. Die Einrichtungsleitung zeigte sich dabei dankbar gegenüber der Marktgemeinde und den Johannitern für ihre stete Unterstützung. Auch den Eltern sprach sie ihren Dank aus, da diese dem Johanniter-Krippenteam immer positiv und wohlgesonnen gegenüber treten würden. Diese gegensei-

Stromnotfall für die Gemeinde Holzheim am Forst ist abgesichert

HOLZHEIM AM FORST (sr). Mit Entschlossenheit ging Erster Bürgermeister Andreas Beer die Realisierung der „Noteinspeisungen“ für einen Krisenfall an. Bereits im Jahr 2020 wurde aufgrund von möglichen unkalkulierbaren Gefahren ein überregionales Katastrophen-Ereignis simuliert. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse wurden detailliert durch Spitzenkräfte von Landkreis, Feuerwehr und der Regierung im Jahr 2021 aufbereitet.

Durch die aus der Auswertung gewonnenen Erkenntnisse über die Folgen einer Katastrophe rückte die Erarbeitung von Vorkehrungen durch einen eventuellen Stromnotfall im letzten Jahr auf der Prioritätenliste des Ersten Bürgermeisters an die erste Stelle. Für das Gemeindezentrum mit angeglie-

dertem FFW-Haus in Holzheim am Forst sowie dem FFW-Haus in Bubach wurden zügig die Planungen für einen Notfall beauftragt. Nachdem sich zu Beginn des Jahres bereits Lieferengpässe ankündigten, drängte der Bürgermeister in den Gemeinderatssitzungen auf eine Entscheidung zur Umsetzung. In der ersten Aprilwoche wurde schließlich der Auftrag zur Beschaffung der Teile für den nötigen Umbau gegeben. Bedingt durch die äußerst langen Lieferzeiten verzögerte sich die Inbetriebnahme der Noteinspeisungsanlagen.

Am 5. Dezember 2022 war es endlich so weit: Die erste theoretische Einweisung in die Funktion der Notstromanlage konnte für die Mitarbeiter des Bauhofes, die beiden Kommandanten der

tige Wertschätzung nahm Maria Lohwasser umgehend in ihren Abschlussworten auf: „Wir sind wirklich sehr zufrieden mit der Johanniter-Kinderkrippe „KALLe Kallmünz“. Unsere Kinder sind dort sehr gut aufgehoben, weshalb wir

ohne Bedenken unsere Kinder gerne in dieser Einrichtung abgeben.“ Weitere Informationen zur Johanniter-Kinderkrippe „KALLe Kallmünz“ erhalten Sie bei Einrichtungsleitung Maria Söllner unter Telefon 09473 9511129.

Jeden Dienstag ab 9.00 Uhr: Frische Blutund Leberwürste

Spezialitäten aus eigener Herstellung: Gyros, Schaschlik, Cordon Bleu, eingelegter Sauerbraten, verschiedene Wurstprodukte in Gläsern

Irmgard und Christian Mayer

Schirndorf 13 - 93183 Kallmünz -Telefon 09471-1564

E-Mail: MayerJohann@t-online.de

Hofladen geöffnet:

Dienstag: 9-13 Uhr

Freitag: 8-18 Uhr

Samstag: 8-13 Uhr

Mittwoch: Katharinenmarkt, Rgb.

Stadtamhof von 8-13 Uhr

Burgweinting, BUZ von 13.30 - 17.30 Uhr

Donnerstag: Bauernmarkt, Rgb. am Landratsamt 13.30-17.30 Uhr

Regenstauf, A. d. Regenbrücke, 9-12 Uhr

Samstag: Neupfarrplatz Rgb., 9 - 16 Uhr

IM DIREKTVERKAUF:

> Heimische Brennstoffe < wie Stückholz und Hackschnitzel

> Getrocknetes Heu <

> „Humus Plus“ < (Biogassubstrat / Torfersatz, Dünger)

konnte auf Anfrage der Regierung der Oberpfalz und des Landratsamtes Regensburg die Einsatzbereitschaft für den Krisenfall in der Gemeinde Holzheim am Forst gemeldet und bestätigt werden.

seln für den hoffentlich nie eintretenden Ernstfall bereitgestellt.

„Wir sind auf einen möglichen Stromausfall vorbereitet“, so Erster Bürgermeister Andreas Beer.

Feuerwehr und für den Ersten Bürgermeisters Andreas Beer im Gemeindezentrum erfolgen. So

Für Bubach am Forst wurde die Anlage ebenfalls fertiggestellt. Fortan sind Licht- und Wärmein-

Für die Zukunft sind auch weitere Übungen anberaumt, um bei Gefahr in der Lage sein zu können, ruhig und effektiv zu handeln.

18. Februar 2023 lokal 15 KALLMÜNZ / HOLZHEIM AM FORST
Auf dem Bild v.l.: KBR Wolfgang Scheuerer, 2. Kommandant Benedikt Thibaut, 1. Kommandant Markus Mehrl, Bauhofmitarbeiter Stefan Stiegler und Erster Bürgermeister Beer. Foto: Andreas Beer Foto: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Ostbayern

Informationsabend der Staatlichen Wirtschaftsschule Schwandorf

„Tag der offenen Tür“ am 4. März 2023

SCHWANDORF (sr). Auf großes Interesse stieß die Einladung der Staatlichen Wirtschaftsschule Schwandorf zum Elterninfoabend am 19. Januar 2023 im Beruflichen Schulzentrum in Schwandorf an der Glätzlstraße.

Fast 30 Gäste, Eltern und Kinder lauschten den Ausführungen von Studiendirektorin Marion Merkle, die als Fachbetreuerin für alle Belange der Staatlichen Wirtschaftsschule verantwortlich ist. Marion Merkle stellte die Schulart vor und erklärte, dass nach dem endgültigen Umzug der Wirtschaftsschule vom ursprünglichen Schulstandort Wackersdorf nach Schwandorf auch die 6. und die 7. Klasse im Beruflichen Schulzentrum herzlich aufgenommen wurden.

All „ihre“ Schülerinnen und Schüler in insgesamt sieben Klassen unter einem Dach vereint zu sehen, freut die Fachbetreuerin sehr. „Wir sind familiär geblieben, kennen jedes Mädchen und jeden Jungen beim Namen und pflegen beste Kontakte zu den Familien“, erklärte Marion Merkle.

Sie betonte, dass die Jugendlichen von den Vorteilen eines großen Schulzentrums profitieren. Die Angebote reichen von einer Mensa über Lerntutorien bis hin zur Betreuung durch Sozialpädagogen und Schulpsychologen.

Als Landkreisschule etabliert, besuchen derzeit über 100 Schülerinnen und Schüler aus dem

gesamten Landkreis Schwandorf die zwei- und die vierstufige Wirtschaftsschule.

Die zweistufige Schulform richtet sich vorrangig an junge Leute, die an einer Mittelschule ihren qualifizierenden Mittelschulabschluss erworben haben. Mit steigender Tendenz wechseln aber auch Jugendliche aus Realschulen oder Gymnasien nach der 9. Jahrgangsstufe an die Wirtschaftsschule. Die Gründe dafür sind unterschiedlicher Natur.

Da an der Wirtschaftsschule der Schwerpunkt neben Deutsch, Englisch und Mathematik auf den betriebswirtschaftlichen Fächern liegt, fallen weitere Fremdspra-

chen oder auch die naturwissenschaftlichen Fächer hier nicht so ins Gewicht. Die Schülerinnen und Schüler besuchen die 10. und 11. Klasse, legen ihre Abschlussprüfung zur mittleren Reife ab und haben dann in der Regel die Möglichkeit, nahtlos an die FOS zu wechseln und hier ihr Fachabitur oder sogar die Allgemeine Hochschulreife zu erlangen.

Bei der vierstufigen Form der Wirtschaftsschule ist mit der 6. Klasse eine „Vorklasse“ eingeschoben, die den Kindern - in der Regel erfolgt der Wechsel nach der 5. Klasse der Mittelschule - einen „sanften“ Einstieg in die weiterführende Schule ermöglichen

soll. Allerdings nutzen auch viele Schülerinnen und Schüler nach der 6. Klasse der Mittelschule die Übertrittsmöglichkeit in die 7. Klasse der Wirtschaftsschule als Eingangsklasse. Und auch hier finden sich vermehrt „Wechsler“ aus Realschulen oder Gymnasien, die den Weg über die Wirtschaftsschule und die FOS zum Abitur einschlagen. Ein Alleinstellungsmerkmal der Wirtschaftsschule ist die „Übungsfirma“. Dieses sehr praxisbezogene und bei den Jugendlichen äußerst beliebte Fach stellte Oberstudienrätin Lissy Nicklas eindrucksvoll den Familien vor. Wie in einem echten Unternehmen

werden Bestellungen, Rechnungen und Mahnungen geschrieben, Geldein- und ausgänge verbucht und Waren verschickt, wenn auch nur virtuell. „Gerne wählen Schülerinnen und Schüler dieses Fach für ihre Abschlussprüfung – und verzichten dafür auf Mathematik“, verriet Lissy Nicklas mit einem Augenzwinkern.

Tag der offenen Tür Wer die Wirtschaftsschule in Schwandorf kennenlernen möchte, hat am Samstag, den 4. März 2023 eine gute Möglichkeit. An diesem Tag lädt das Kollegium der Wirtschaftsschule von 10 Uhr bis 13 Uhr zum „Tag der offenen Tür“ ein. Hier kann „Wirtschaftsschulluft“ geschnuppert werden. Die Schülerinnen und Schüler geben mit ihren Lehrkräften Einblicke in den Schulalltag. Die Lehrkräfte stehen für Fragen und Beratungsgespräche zur Verfügung und es werden bereits Anmeldungen entgegengenommen.

Wer zum „Tag der offenen Tür“ kommen möchte, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 09431 728-840 bei Elisabeth Wißmann im Sekretariat anzumelden. Gerne können Sie aber auch eine E-Mail an wirtschaftsschule@ bsz-sad.de schreiben. Auf der Homepage unter www.wssad.de findet man bereits vorab viele Informationen zur Wirtschaftsschule Schwandorf.

Anmeldung erforderlich: Telefon 09431 / 728-840

oder per E-Mail an: wirtschaftsschule@bsz-sad.de

Staatliche Wirtschaftsschule Schwandorf

Glätzlstraße 29, 92421 Schwandorf www.wssad.de

16 lokal 18. Februar 2023
Elterninfoabend am 19. Januar 2023. Foto: Elisabeth Wißmann
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Markt Regenstauf informiert:

REGENSTAUF (sr). Ende Dezember 2022 wurde beim Markt Regenstauf ein ganz besonderer Abschied gefeiert: Silvia Bruckmüller, die seit 1980 im Vorzimmer des Bürgermeisters tätig war, ging in den Ruhestand.

Eingestellt wurde sie unter Bürgermeister Hans Zelzner und arbeitete während ihrer Dienstzeit mit vier Geschäftsleitern und vier Bürgermeistern zusammen. Das würdigte auch Bürgermeister

Schindler: „Zweiundvierzig Jahre beim gleichen Arbeitgeber in der gleichen Tätigkeit beschäftigt zu sein, das ist heute nicht mehr üblich.“ Er dankte ihr für ihren großen Einsatz für die Marktgemeinde Regenstauf über vier Jahrzehnte hinweg.

Auch die ehemaligen Arbeitgeber ließen es sich nicht nehmen, Silvia Bruckmüller persönlich zu verabschieden. Neben dem amtierenden Bürgermeister Josef Schindler

und dem aktuellen Geschäftsleiter Andreas Liegl gratulierten die ehemaligen Bürgermeister Siegfried Böhringer und Dagobert Knott sowie die ehemaligen Geschäftsleiter Johann Kandlbinder und Gerhard Weber zum wohlverdienten Ruhestand. Ebenso verabschiedeten sich gegenwärtige und ehemalige Kolleginnen und Kollegen von der „Grande Dame des Vorzimmers“ (Zitat Altbürgermeister Böhringer).

Der Markt Regenstauf sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt:

Erzieher / Kinderpfleger (m/w/d) mit 30-39 Wochenstunden Kindergarten Eitlbrunn

Kinderpfleger (m/w/d) mit 15-25 Wochenstunden Kinderhaus am Diesenbach

2 Kinderpfleger (m/w/d) mit je 25-30 Wochenstunden Kindergarten am Märchenbrunnen im Rahmen einer Individualbegleitung

Heilerziehungspfleger, Heilpädagoge oder Pädagogische Fachkraft für Inklusion (m/w/d) mit 39 Wochenstunden Kindergarten am Märchenbrunnen

Raumpfleger (m/w/d)

Grund-/Mittelschule Regenstauf

Mehr Informationen finden Sie auf unserer Webseite unter www.regenstauf.de/buergerserviceund-politik/jobs-und-karriere/stellenangebote

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen an Markt Regenstauf / Personalamt Bahnhofstraße 15, 93128 Regenstauf E-Mail: bewerbung@regenstauf.de

Alle Ausgaben unter www.issuu.com/elokal

Heimat- und Volkstrachtenverein „Stamm“ Regenstauf:

Jahreshauptversammlung des Heimat- und Volkstrachtenvereins

REGENSTAUF (sr). Mitte Januar 2023 fand die ordentliche Jahreshauptversammlung des Heimat- und Volkstrachtenvereins

„Stamm“ Regenstauf e. V. statt.

Vorsitzender Tobias Lehner konnte unter anderem Bürgermeister

Josef Schindler, Altbürgermeister Siegfried Böhringer sowie die Ehrenmitglieder Christa und Hans Senft, Rita und Heinz Hübl, Roswitha Marek und Heiner Sattler

begrüßen. Der Verein konnte positiv das abgelaufene Vereinsjahr Revue passieren lassen.

„Durch die Abhaltung von zwei Musikantensitzweilen, der Durchführung von Passions-, Marienund Adventsingen sowie der Abhaltung von zwei Volkstanzkursen sowie eines April- und Kathreintanzes konnten auch neue Mitglieder gewonnen werden“, freute sich Tobias Lehner.

Vorplattler Luis Karl sowie Jugendbetreuerin Lisa Folger berichteten von über 20 Plattler- und Volkstanzproben und 22 Jugendproben. Höhepunkt im Vereinsjahr war die Teilnahme am Deutschen Trachtenfest in Bruck sowie am Nordgautag in Schwandorf als Vertreter der Marktgemeinde. Überdies wurden noch zahlreiche Trachtenfeste und auch Festlichkeiten in Regenstauf besucht.

Ein großer Erfolg war auch die Übernahme einer Bühne beim Regenstaufer Bürgerfest. Im Laufe der Versammlung wurde Hubert Schießl als Pressebeauftragter für soziale Medien in den Vereinsausschuss einstimmig gewählt. Bereits während der vergangenen Weihnachtsfeier waren das aktive Mitglied Peter Baldauf für 30 Jahre Vereinszugehörigkeit sowie Heiner Sattler zu Ehrenmitgliedern ernannt worden. Sattler sei seit über 43 Jahren aus dem Vereinsleben nicht mehr wegzudenken, betonte Tobias Lehner. „In den vergangenen vier Jahrzehnten konnte man sich auf Heiner immer verlassen: Bei jedem Vereinsabend, bei jeder Festlichkeit sowie auch bei jedem Arbeitseinsatz war unser Heiner stets vertreten!“

Terminvorschau:

Auch für das Vereinsjahr 2023 plant der Verein bereits einige Veranstaltungen, wie zum Beispiel am 17. März eine Josefi-Sitzweil in der Jahnhalle (19.30 Uhr), am 24. und 31. 3. sowie am 6. 4. jeweils um 19.30 Uhr einen Volkstanzkurs in Vorbereitung auf das „Apriltanzl“. Am 2. April findet um 17.00 Uhr in St. Laurentius in Ramspau das Passionssingen statt, am 15. 4. um 19.30 Uhr das „Apriltanzl“ in der Jahnhalle.

Weitere Veranstaltungen wie Mariensingen, Herbstsitzweil sowie Volkstanzkurse und natürlich auch wieder der Kathreintanz und eine Weihnachtsfeier werden folgen. Nähere Infos gibt es online auf der Website des Vereins unter www. regenstaufer-trachtler.de sowie auf Facebook.

18. Februar 2023 lokal 17
„Grande Dame des Vorzimmers“ verabschiedet sich in den Ruhestand
Nach 42 Jahren geht Silvia Bruckmüller in den Ruhestand. Foto: Ulrike Pesold, Markt Regenstauf Auf dem Bild v.l.: Altbürgermeister Siegfried Böhringer, Vorsitzender Tobias Lehner, Ehrenmitglied Heinrich Sattler, Peter Baldauf, 2. Vorsitzender Willi Bauer, Bürgermeister Josef Schindler. Foto: H.u.V.T.V. „Stamm“ Regenstauf
auch online lesen. REGENSTAUF
LOKAL

Markt und Werbering Regenstauf:

Newcomer aufgepasst!

„Die offene Bühne“ beim Oculimarktjetzt anmelden! Sei dabei!

REGENSTAUF (sr). Wer schon immer einmal vor großem Publikum auftreten wollte, hat am Sonntag, den 12. März 2023

die Möglichkeit. Ein ProgrammHighlight des diesjährigen Oculimarkts (zugleich Verkaufsoffener Sonntag) wird „Die offene Bühne“ am Marktplatz sein, auf der alle Nachwuchsmusiker*innen und -entertainer*innen von 13.00 bis 17.00 Uhr die Möglichkeit haben, sich zu präsentieren.

Ob musikalisch oder unterhaltsam: „Die offene Bühne“ hat Platz für Nachwuchskünstler, Schülerbands, Comedians, Kabarettisten – und natürlich auch für altbekannte Bühnenprofis!

Interessierte können sich gerne per E-Mail an info@werbering-regenstauf.de anmelden. (Hinweis: Name der Gruppe/Künstler, Ansprechpartner und Kontaktdaten, ein Wunsch-Zeitfenster sollten in der Mail angegeben werden).

Lieferengpässe bei Arzneimitteln? -

Die STERN Apotheke als Problemlöser

LBV-Umweltstation Regenstauf:

LBV-Aktionen im März

REGENSTAUF (sr). Neben Führungen durch die LBV Vogelstation, mit Spannendem und Wissenswertem rund um Uhu, Wanderfalke, Weißstorch und andere Patienten, verschiedenen Ausstellungen und Infoabenden bietet die LBVUmweltstation Regenstauf auch interessante Lehrgänge und Workshops an.

Lehrgang „Praktische Permakultur und Selbstversorgung“

Immer mehr Menschen haben den Wunsch, Selbstversorger zu werden und dabei klimaverträglich und ressourcenschonend zu gärtnern. Genau für diese Menschen bietet die Permakultur-Gärtnerin

Nadia Krol in der LBV-Station in Regenstauf einen Jahreslehrgang aus 12 Modulen zur Selbstversorgung aus dem Garten an. Für Anfänger und Fortgeschrittene.

Der Lehrgang startet am Sonntag, den 05.03.2023 von 15.00 – 18.00

Uhr mit dem Thema „Permakultur - Entstehung, Bedeutung,

Einführung in die Grundlagen“ und Bedeutung der Pilze im Bodenmikrobiom. Praktischer Teil: Vorbereitung von Anzuchterde, Bearbeitung von Samen, Jungpflanzenpflege, Erstaussaat & Frostschutz. Teilnehmergebühr: 25 € pro Modul. Anmeldung bei Nadia Krol (0159-01994511). Weitere Infos und Termine findet man unter www.oberpfalz.lbv.de.

Filzworkshop

Wer schon immer mal die Kunst des Nassfilzens ausprobieren wollte, der hat bald wieder die Möglichkeit dazu. Die LBV Umweltstation bietet am Mittwoch, den 15.03.2023 um 19.00 Uhr einen Filzworkshop an. Dabei entstehen innerhalb einer Stunde Windlichter mit bunten Frühlingsmotiven. Teilnahmegebühr: 8 € pro Person. Um Anmeldung bis 13. März per E-Mail an umweltstation.regenstauf@lbv.de wird gebeten.

Foto: Nadia Krol

REGENSTAUF (sr). Überall hört und liest man von sogenannten Lieferengpässen bei Arzneimitteln. Aber was genau ist ein Lieferengpass eigentlich? Bei einem Lieferengpass liegt eine über voraussichtlich zwei Wochen hinausgehende Unterbrechung einer Auslieferung im üblichen Umfang oder eine deutlich vermehrte Nachfrage, der nicht angemessen nachgekommen werden kann, vor. Aktuell sind laut dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte etwa 400 verschiedene versorgungsrelevante Arzneimittel, sowohl verschreibungspflichtige als auch freiverkäufliche, nicht lieferbar. Dazu gehören neben Schmerz- und Fiebersäften auch Antibiotika, Magensäureblocker, Blutdruckmedikamente oder auch Hustentropfen.

Die Gründe für die Lieferschwierigkeiten sind vielschichtig. Dazu gehören unter anderem die Produktion im Ausland und der Kostendruck im Gesundheitswesen.

Zuletzt sorgen auch die CoronaPandemie und der Ukrainekrieg für eine stark erhöhte Nachfrage bestimmter Arzneimittel.

Zudem werden die globalen Produktionsstätten, sowie Lieferketten durch die Krisen beeinträchtigt. „Lieferschwierigkeiten gab es schon immer, aber so viele nicht lieferfähige Medikamente wie aktuell gab es noch nie“, so Elisabeth Meierhofer, Inhaberin und Apothekerin der STERN Apotheke in Regenstauf.

Die STERN Apotheke ist nicht nur Arzneimittelexperte, sondern auch Problemlöser: Wenn ein Medikament nicht beschaffbar ist, wird nach einer geeigneten Alternative gesucht.

„Das kann ein anderer Hersteller, eine andere Wirkstärke, eine andere Packungsgröße oder manchmal auch ein anderer Wirkstoff sein“, erklärt die Apothekerin.

Mehrmals täglich wird die Verfügbarkeit aller schwer zu bekommenden Medikamente überprüft,

um die bestmögliche Arzneimittelversorgung zu gewährleisten und nach Möglichkeit immer ein vergleichbares Fertigarzneimittel vor Ort zu haben.

„Die meisten Engpässe können wir sehr gut ausgleichen und durch andere Fertigarzneimittel ersetzen. In seltenen Fällen gibt es kein passendes fertiges Arzneimittel. Deswegen stellen wir zum Beispiel auch Schmerz- und Fiebersäfte für Kinder in unserem Labor her“, so Meierhofer.

„Wenn auch die eigene Herstellung nicht möglich ist, muss manchmal auch eine Arzneimitteltherapie umgestellt werden. In diesem Fall kontaktieren wir auf Wunsch auch gerne den entsprechenden Arzt, um gemeinsam mögliche Alternativen durchzusprechen.“

Bei Fragen zu Arzneimitteln, Lieferschwierigkeiten und weiteren Gesundheitsfragen steht Ihnen das Team der STERN Apotheke gerne problemlösend und kompetent zur Seite.

18 lokal 18. Februar 2023 REGENSTAUF
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Arzneimittelherstellung bei Lieferengpass: Apothekerin Elisabeth Meierhofer mit Pharmaziepraktikantin Luisa Pollmann im hauseigenen Labor. Foto: STERN Apotheke Regenstauf
Vor Ort und immer persönlich für Sie da!

Energie-Aktion „Wärmebildkamera“

Bund Naturschutz: Energie effizient nutzen schützt Klima und Geldbeutel!

REGENSTAUF (sr). Die Kreisgruppe Regensburg des Bund Naturschutz (BN) bietet in Zusammenarbeit mit den Ortsgruppen die Möglichkeit an, kostengünstig Wärmebilder von Gebäuden zu erstellen, um Wärmelecks zu finden oder auch Wärmebrücken

SONNECHKO Mode-Outlet in Regenstauf

Günstige Kleidung und eine

riesige Auswahl auf 400 qm!

REGENSTAUF (lz). Günstige Textilien, Kleidung, Schuhe, Accessoires und Schmuck für Damen, Herren oder Kinder findet man bei dem neuen Regenstaufer Unternehmen Sonnechko.

„Das Wort steht für die Sonne im Ukrainischen“, erläutert Inhaber Davyd Sopronchuk. „Ein Bekannter von mir aus der Ukraine arbeitet in derselben Branche, und mir hat dieses Unternehmensmodell sehr gefallen. Wir möchten ganz einfach Menschen mit schlechterem finanziellem Hintergrund die Möglichkeit geben, sich modisch günstig und doch qualitativ hochwertig zu bekleiden.“

Seitdem das Geschäft im Juni 2022 gegründet wurde, befindet sich das 400 qm-Lager und die Geschäftsräume von „Sonnechko“

in der Regenstaufer Bayernstraße 16. Hierher wird die Secondhand- und Outlet-Ware aus ganz Deutschland und aus dem europäischen Ausland geliefert und von den aktuell acht Mitarbeiter*innen (einschließlich eines Azubis) auf Defekte geprüft und sortiert. Im Laden kann die Kundschaft dann nach Herzenslust stöbern und anprobieren. Ein weiteres Geschäft befindet sich in Amberg. Ob Kleider, Jacken, Mäntel, Hosen und Blusen, Shirts und Hemden, Schuhe, Taschen und weitere Accessoires – bei Sonnechko ist die Auswahl riesig und die Preise sind mehr als günstig. Das fängt schon bei einem Euro an. „Wir produzieren nichts“, sagt Davyd Sopronchuk. „Wir kaufen ein, prüfen die Ware und verkaufen weiter. Auch

weil wir große Mengen einkaufen, entstehen die günstigen Preise, und es gibt immer wieder kleine Geschenke und Rabattaktionen.“

Motiviert für diese Art von Handel fühlen sich Sopronchuk und sein Team auch durch den Umweltgedanken. Denn durch die Wiederverwendung von gebrauchten oder sogar neuen und unbenutzten Artikeln werden wertvolle Ressourcen geschont. Im Augenblick gibt es bei Sonnechko neue Ware aus England zum Preis zwischen 1 und 10 Euro. Das Geschäft hat von Montag bis Samstag von 10-18 Uhr geöffnet. Davyd Sopronchuk und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch! Barrierefreie Parkplätze gibt es vor dem Gebäude.

Foto: SONNECHKO

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für nachhaltige Wärme in Wohnräumen darzustellen. Der Markt Regenstauf und der Klimabeirat Regenstauf unterstützen diese Aktion. Die Wärmebildaktion will Hauseigentümer und Mieter ermutigen, aktiv zu werden und Maßnahmen zur Heizenergie- und Heizkosteneinsparung zu ergreifen. Die Aktion bietet mit sehr kostengünstigen thermografischen Aufnahmen den Hausbesitzern einen ersten sichtbaren Beleg, wo am Gebäude die Wärmeverluste auftreten. Damit fällt die Entscheidung leichter, sich mit diesem Wissen an einen Energieberater zu wenden und weitere Schritte zu planen. In Regenstauf startete diese Aktion am 1. Februar 2023 und findet noch bis zum 28. Februar 2023 statt. Aufnahmen werden von ehrenamtlichen, geschulten „Kameraleuten“ in ihrer Freizeit gemacht. Die Aktion ermittelt Schwachstellen in Form von Wärmeverlusten. Weitere Analysen, Bewertungen und Maßnahmen sind mit einem örtlichen Energieberater, einer Energieberaterin zu besprechen. Beim

Markt Regenstauf erhält man dazu einen Beratungsgutschein der Energieagentur Regensburg im Wert von 200 Euro (www.regenstauf.de/klimaschutz).

Anmeldung erforderlich:

Für die Teilnahme an dieser Aktion ist eine Anmeldung bei der Ortsgruppe Regenstauf des Bund Naturschutz erforderlich. Schreiben Sie hierzu eine E-Mail an Oliver Ehrlich (o-ehrlich@web.de) oder an Johannes Zelzner (johannes_ zelzner@web.de).

Der Unkostenbeitrag beträgt für Mitglieder des Bunds Naturschutz beträgt 22 €, für Nichtmitglieder 46 € (inklusive Schnuppermitgliedschaft für ein Jahr).

Weitere Infos und Aktionen findet man unter www.regensburg.bundnaturschutz.de/ortsgruppen/regenstauf.

So finden Sie uns

18. Februar 2023 lokal 19 REGENSTAUF
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Foto: Bund Naturschutz

Gemeinderatssitzung Zeitlarn:

Regenstaufer

Photovoltaik-Projekt in heftiger Debatte besprochen

ZEITLARN (sr). Zu unseren wichtigsten Ressourcen zählen neben Wasser und Luft Lebensräume und Böden. Sie waren Gegenstand einer sehr lebhaften Diskussion über den Tagesordnungspunkt

„Bauleitplanverfahren Nachbargemeinden: Markt Regenstauf“ in der Sitzung des Gemeinderats am 2. Februar 2023 in der Mehrzweckhalle Zeitlarn. Gegen die darin beschriebenen Vorhaben hat die Gemeinde Zeitlarn erhebliche Einwände. Bürgermeisterin Andrea Dobsch rief in der zeitweise heftigen Debatte zu sachlicher Diskussion auf.

Die Flächen, auf denen der Markt Regenstauf eine FreiflächenPhotovoltaikanlage und einen Lagerplatz errichten will, liegen zwischen dem Gewerbegebiet

„Regenstauf Süd“ und der Ortschaft Laub. Derzeit sind sie als landwirtschaftliche Nutzflächen bzw. als Ausgleichsflächen bezeichnet. Das Vorhaben ist ausführlich begründet, Regenstauf möchte das Planfeststellungsverfahren vorbereiten. Die Zeitlarner Nachbargemeinde sieht sich im Einklang mit den Zielen des Bayerischen Landesentwicklungsprogramms.

Dagegen befindet die Gemeinde Zeitlarn das Vorhaben nicht schlüssig begründet und sieht sich in ihrem eigenen gemeindlichen Standortkonzept massiv eingeschränkt. Sie führt die betroffenen Flächen als Ausschlussflächen nach dem vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz vorgegebenen „Vorsorgenden Bodenschutz“ und wünscht mit Hinweis auf entsprechende Empfehlungen des Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr in dieser Lage keine derartigen Anlagen.

Nach Ansicht der Verwaltung seien die Bürgerinnen und Bürger in Laub bereits jetzt durch das Gewerbe- und Industriegebiet über-

proportional stark belastet. Jetzt würde auf Regenstaufer Seite bis unmittelbar an die Gemeindegrenze gebaut. Die räumliche Nähe und die vorgesehene Modulhöhe von 3,5 Metern schlössen Blendwirkungen nicht aus. Das sogenannte Trenngrün zwischen den bebauten Flächen auf beiden Seiten rücke einseitig zu Lasten der kleineren Gemeinde Zeitlarn auf deren Gebiet und schränke dort jede weitere Entwicklungsmöglichkeit ein.

Die Verwaltung wies darauf hin, dass im Standortkonzept des Marktes Regenstauf zahlreiche weitere Potenzialflächen für PVFreiflächen-Anlagen ausgewiesen und damit ausreichend Alternativen vorhanden seien.

Der Gemeinderat beschloss einstimmig, die Bauleitplanungen „Sondergebiet PV-FreiflächenAnlage Gutenbergstraße“ und die teilweise Änderung des Bebauungsplans „Industriegebiet Regenstauf-Süd Teil II, am Lauberweg, 2. Abschnitt, Änderung und Erweiterung“ abzulehnen und den Markt Regenstauf um Einstellung des Verfahrens und Realisierung an einem anderen Ort zu bitten.

Haushalts- und Finanzwesen sehr gut aufgestellt

Die Haushaltssatzung 2023 und die Finanzplanung der kommenden fünf Jahre trugen Kämmerer Robert Weilhammer und Bürgermeisterin Andrea Dobsch gemeinsam vor. Der Haushalt umfasse ein Gesamtvolumen von 19.585.544 €. Der voraussichtliche Verwaltungshaushalt 2022 werde laut Weilhammer einen Schuldenstand von 0,00 € und einen Rücklagenstand von ca. 14,75 Mio. € ausweisen.

Der Kämmerer hob die Hebesätze der Grundsteuern A und B sowie der Gewerbesteuer hervor. Sie lägen mit 280 € erheblich niedriger als der Landesdurchschnitt. Die

Steuerkraft sei um 15,56% gestiegen. Für Investitionen waren keine Kredite erforderlich. Die Einnahmen aus der Gewerbesteuer hätten mit 1,711 Mio. € einen Rekord erreicht. „Der Verwaltungshaushalt ist gut aufgestellt“, stellte Weilhammer fest. Für den kommenden Haushalt führte er folgende Eckdaten auf: Die Haushaltssatzung solle frühzeitig erlassen werden, damit keine haushaltslose Zeit entstehe. Es seien 3,3 Mio. € Rücklagenentnahme und Grunderwerb mit etwa 3,0 Mio. € vorgesehen. Die freiwilligen Leistungen für Vereine

und Organisationen und Kinderbetreuung würden beibehalten - alles bei niedriger Belastung der Bevölkerung. Kreditaufnahmen seien weiterhin nicht erforderlich. „Der Kämmerer hat gut eingekauft und verantwortungsvoll verwaltet“, freute sich Bürgermeisterin Andrea Dobsch.

„Der Vermögenshaushalt 2023 hat ein Volumen von ca. 9,826 Mio. €“, führte die Rathauschefin aus. Sie wies besonders darauf hin, dass die Investitionen größtenteils aus Zuwendungen des Freistaat Bayern und aus Rücklagen der Gemeinde finanziert werden – dies

alles ohne Belastungen der Bürgerinnen und Bürger, die in Zeitlarn eine Pro-Kopf Belastung von NULL Euro ausweist.

Die größten Einzelposten bei den Investitionen nähmen die Hochbau- Planung und der Neubau des Gerätehaus der FF Regendorf ein. Es folgen die Förderung der Investitionskosten für den Kindergarten St. Bartholomäus, den Hochwasserschutz und den Breitbandausbau in Höhe von insgesamt 0,525 Mio. €. Die Fraktionssprecher waren von den umfangreichen Investitionen und dem Rekordhaushalt unisono sehr angetan.

Neujahrsempfang des SV Zeitlarn

ZEITLARN (sr). Beim diesjährigen Neujahrsempfang lud der SV Zeitlarn am 22. Januar 2023 seine Mitglieder zum traditionellen Weißwurstfrühstück ins Sportheim ein. Auch viele prominente Gäste nahmen daran teil, unter anderem MdB Peter Aumer sowie Landrätin Tanja Schweiger und Bürgermeisterin Andrea Dobsch.

Die Vorstandschaft ließ ins vergangene Jahr zurückblicken: Ein besonders erfolgreiches Jahr 2022 konnten die Stockschützinnen und Stockschützen des SV Zeitlarn feiern.

Die Damenmannschaft stieg im Sommer in die Bayernliga Nord auf und auch die beiden Herrenmannschaften durften sich über

den Aufstieg in die Bezirksoberliga freuen.

Tanja Schweiger und Andrea Dobsch gratulierten den Schützinnen Andrea Hartmann, Melanie Sünkel, Rosi Jendrysik und Gerlinde Wittmann ganz herzlich und wünschten ihnen für die neue Sommersaison in der Bayernliga „Stock heil“.

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Fläche zwischen dem Industriegebiet Regenstauf-Süd und der Ortschaft Laub. Foto: Peter Czommer Auf dem Bild v.l.: Andrea Dobsch, Andrea Hartmann, Melanie Sünkel, Rosi Jendrysik, Gerlinde Wittmann und Tanja Schweiger. Foto: Thomas Wein, SV Zeitlarn

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Der Tag der offenen Tür hat vieles zu bieten: Produktneuheiten, Infostände, Einbruchshows, und vieles mehr. Foto: HÖHBAUER GmbH

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Tag der offenen Tür

LUHE-WILDENAU (sr). Seit vielen Jahren ist der HÖHBAUER Tag der offenen Tür eine beliebte Veranstaltung in der Region, die in den vergangenen drei Jahren pandemiebedingt pausieren musste. Umso größer ist die Freude, dass der Fensterbauer am 11. und 12. März 2023 sein Werk in Luhe-Wildenau wieder öffnet und die Gäste mit einem abwechslungsreichen Programm lockt.

Dabei stehen drei Produktneuheiten im Fokus: Die Weiterentwick-

lung der erfolgreichen HaustürSerie „Infinia“, die Optimierung der Holz-Aluminium-Fenster „auria Shine“ und die Präsentation der revolutionären Produktinnovation „HÖHBAUER Seamless Join“, das eine nahtlose Verbindung aller Elemente rund um das Fenster darstellt.

In spektakulären Einbruchshows erleben die Besucher eindrucksvoll, wie schnell ein Fenster von außen geöffnet werden kann, wenn der Einbruchschutz nicht

ausreichend gegeben ist. Mit dem HÖHBAUER protectHome hat der Fensterbauer auch gleich eine Lösung parat, die in seinen Produkten übrigens zum Standard gehört. Informative Fachvorträge zur neuen BEG-Förderung und Montagetipps runden das Vortragsprogramm ab. Wer bereits HÖHBAUER-Produkte in seinem Eigenheim verbaut hat, kann sich am Service-Stand zur richtigen Pflege beraten lassen und die passenden Produkte dazu erwerben. Auch die Ausstellung rund um Bau und Haushalt hat wieder geöffnet. Der Infostand „Karriere bei HÖHBAUER“ bietet allen Interessierten die Möglichkeit, sich über aktuelle Stellenangebote und Ausbildungsberufe zu informieren. Regelmäßige Betriebsführungen gewähren außerdem einen Blick hinter die Kulissen des Fensterbauers. Abgerundet wird das Angebot von einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm – vom Wettkampf am elektronischen Fußballtor mit attraktiven Preisen über Kinderschminken bis zur musikalischen Unterhaltung ist für jeden etwas dabei. Selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl der Besucher bestens gesorgt. Das HÖHBAUER-Team freut sich auf Ihren Besuch am 11. und 12. März 2023, jeweils von 10 bis 17 Uhr.

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TEUBLITZ (lz). Eine Ära ging zu Ende: Am 1. Januar 2023 hat Albert Vetterl das Autohaus Vetterl an seinen langjährigen Mitarbeiter Christian Forster übergeben. Von Ruhestand ist bei Albert Vetterl jedoch noch nicht die Rede, denn er bleibt Präsident des bayerischen Kraftfahrzeuggewerbes, Landesinnungsmeister und im Vorstand des deutschen Kraftfahrzeuggewerbes.

„Was meine Firma angeht, war es einfach Zeit, den Stab weiterzugeben“, meint Vetterl. Für die Kundinnen und Kunden bleibt alles gleich: Qualität, Kompetenz und ein ausgefeilter Service in Sachen Kraftfahrzeuge sind auch zukünftig Markenzeichen vom „Autohaus Nissan Vetterl e.K.“.

Kundenzufriedenheit im Fokus –seit fast 76 Jahren

Ein Ohr für alle Wünsche der Kundschaft hat man hier seit der Gründung durch Albert Vetterl sen. im Jahre 1947. Begonnen wurde mit Fahrrädern. Ein darauffolgender Handel mit Motorrädern wurde 1980 vom Vertrag mit Nissan abgelöst. Im Laufe der Jahre veränderte sich der Betrieb stetig und immer innovativ.

„Nach mehr als 30 Jahren als Inhaber kann ich sagen, dass unser

wichtigstes Ziel im Verkauf und im Service immer die Kundenzufriedenheit war“, unterstreicht Vetterl. „Rückblickend war es eine spannende und schöne Zeit. Maßgeblich geprägt haben mein Arbeitsleben die Zusammenarbeit mit treuen Kunden und motivierten Mitarbeiter*innen.

Mit Christian Forster, der seit über 10 Jahren bei uns tätig ist, habe ich einen kompetenten Nachfol-

Au TO h A u S Ve TT er L e.K. Inhaber Christian Forster Maxhütter Str. 15 · 93158 Teublitz

Öffnungszeiten Autohaus:

Mo. - Do.: 8:00 - 17:00 Uhr

Fr.: 8:00 - 16:00 Uhr; Sa.: 9:00 - 12:00 Uhr

KIA CeeD

Sportswagon 1.4 CVVT

94.452 km, EZ 02/17, 73 kW (99 PS), Benzin, HU: 02/24, Navi, Einparkhilfe hi., Sitzheizung, 2-Zonen-Klimaautom., Dachreling, LED-Tagfahrlicht, LM-Felgen, Tempomat, uvm. € 12.900

nISSAn QAShQAI

1.6 I-Way

€ 11.900

ger gefunden, der in meinem Sinne alle Arbeitsplätze erhalten wird.“

„Ein Traum ging in Erfüllung!“

Der neue Inhaber des Autohauses ist 45 Jahre jung und kommt aus Schwandorf. Nach der Lehre als Kfz-Mechaniker legte er 2002 die Prüfung zum Kraftfahrzeugtechnikermeister ab. Seit 2012 ist er im Autohaus Vetterl in Teublitz.

„Die eigene Firma – das war für

Ve TT er L Au TOPA r K Gewerbepark 11 · 93158 Teublitz

Öffnungszeiten Autopark: Montag - Freitag (n. Terminv.) Telefon 09471-9927-0

mich ein langgehegter Traum“, so Forster. Vetterls Lebenswerk ist bei ihm in guten Händen. „Es wird stets in seinem Sinne weitergehen!“ Forster sieht in der Firmenübernahme nicht nur eine berufliche Herausforderung, sondern ein Stück Sicherheit für sich und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer ungewissen Zeit. Zur großen Freude konnte Forster Anfang

Februar den neuen Nissan-Partnervertrag unterzeichnen. Somit ist auch die Nähe der Kunden zum Nissan-Vertragspartner gesichert. Als Ziel sieht er für die nahe Zukunft im Fahrzeugverkauf eine Konzentration auf Markenvielfalt, um wirklich jedem Kundenwunsch gerecht werden zu können. Auch sei die Werkstatt weiterhin das A und O in einem guten KfzBetrieb: „Im Automobilbereich reparieren wir alles - professionell und zuverlässig!“ Für junge Leute bietet das Autohaus eine hervorragende Möglichkeit, eine fundierte und gefragte Ausbildung oder Weiterbildung im Kfz-Bereich, im Verkauf oder im Büro zu erhalten. Nachfragen lohnt sich!

Für die Zukunft plant Forster eine weitere Modernisierung der Werkstatt und in einigen Jahren den Neubau des Autohauses. Alle Infos über das Unternehmen, über Angebote und Service findet man übrigens im Internet unter www. nissan-service-vetterl-teublitz.de, auf Facebook oder Instagram. Und was macht Albert Vetterl selbst dann im Ruhestand? Er wird in Zukunft - neben seiner überregionalen Tätigkeit für die Branche – seine „Schätzchen“, die Motorräder, bei schönem Wetter ausfahren.

€ 21.950

64.106 km, EZ 03/12, 86 KW (117 PS), Benzin, HU: neu, Panoramaglasdach, Navi, Einparkh. hi., 360°-Kamera, 2-Zonen-Klimaautom., Armlehne, LM-Felgen, Tempomat, Dachreling, uvm.

nISSAn QAShQAI

1.6dCi n-Connecta

€ 21.500*

€ 19.500*

82.993 km, EZ 08/18, 96 KW (131 PS), Diesel, Automatik, HU: 09/23, Einparkhilfe vo+hi, 360°-Kamera, AHK abnb., VollLED Scheinw./Tagfahrlicht, Navi, Sitzheizung, Radio DAB, uvm.

€ 25.500

fOrD KuGA

1.5 Titanium

56.041 km, EZ 07/19, 110 kW (150 PS), Benzin, HU: 10/24, AHK schwenkb., Einparkh. vo+hi, Winter-Paket, Allwetterreifen, bhzb. Frontscheibe, Dachreling, Sportsitze, Start/Stop, uvm.

nISSAn QAShQAI

1.3 DIG-T n-Connecta

61.483 km, EZ 10/18, 117 KW (159 PS), Benzin, HU: neu, Einparkhilfe vo+hi, 360°-Kamera, Panoramadach, bhzb. WSS, Dachreling, LM-Felgen, Navi, Winterpaket, Tempomat, uvm.

nISSAn X-TrAIL

2.0dCi Tekna 4x4

47.522 km, EZ 09/17, 130 kW (177 PS), Diesel, Automatik HU: 03/24, Einparkhilfe vo+hi, 360°-Kamera, selbstl. Systeme, AHK abnb., Allrad, PanoramaGlasschiebedach, Navi, uvm.

€ 22.900

nISSAn LeAf

40 kWh Acenta

32.580 km, EZ 12/18, 110 kW (150 PS), elektro Automatik HU: 12/23, Einparkh. hi. Kamera, bhzb. Lenkrad, LM-Felgen, Navi, Radio DAB, Sitzheizung vo.+hi., Winter-Paket, Isofix, uvm.

nISSAn QAShQAI

1.3 DIG-T n-Way

25.953 km, EZ 03/20, 103 KW (140 PS), Benzin, HU: neu, AHK abnb., bhzb. Frontscheibe, Dachreling, Navi, Sitzheizung, LM-Felgen, Winterpaket, Start/ Stopp, Radio DAB, uvm.

nISSAn nV200

evalia 1.5dCi Tekna 77.850 km, EZ 09/17, 81 KW (110 PS), Diesel, HU: 09/24, Einparkhilfe hi. Kamera, 7 Sitze, AHK abnb., Navi, Klimaautom., LM-Felgen, Sitzheizung, Tempomat, Isofix, Reserverad, uvm. € 18.950

* MwSt. ausweisbar

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Christian Forster neuer Chef im Autohaus Vetterl e.K. in Teublitz:
„Für die Kunden gilt der gewohnte, zuverlässige Service!“
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Anzahlung möglich! Gesamtverbr. l/100km: ca. 20,0 kWh // komb. 8,1 - 3,6 l, innerorts 10,2 - 4,2 l, außerorts 6,9 - 3,6 l, Co2-Emmissionen komb. ca. 0 g/km // 214 - 99 g/km (Messverfahren gem. EU-Norm); Effizienzkl. E - A+
Albert Vetterl (li.) wünscht Christian Forster alles Gute für die Zukunft. Foto: Julia Krempl
finden Sie unter www.nissan-vetterl.de
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