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Neues VHS-Programm für Städtedreieck und Landkreis

STÄDTEDREIECK/SCHWANDORF

(sr). Seit Anfang Februar 2023 ist das neue VHS-Programm für das Städtedreieck und den Landkreis Schwandorf verfügbar. Die VHS wartet in nahezu allen Programmbereichen mit Neuigkeiten auf. Gesellschaftliche relevante Themen finden in der Reihe „Demokratie im Gespräch“ online statt, etwa die Schaffung „digitaler Identitäten“: Was bedeutet das überhaupt? Innerhalb einer Landkreis-Reihe zu Fragen der Energie und ihrer Einsparung gibt es im Bürgertreff Burglengenfeld am 6. März 2023 den Vortrag: „Wie können fossile Energieträger ersetzt werden?“

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Die Zusammenarbeit mit Museen und Archiven wurde landesweit ausgebaut. Museen sind der geborene Partner für Volkshochschulen - auch über Führungen und museumspädagogische Veranstaltungen hinaus. Vom Gestalten von Ostereiern in einer besonderen Technik (17. März, Wachsbossiertechnik) bis zu einer Buchvorstellung am Tag der Poesie (21. März, Grete Pickl) oder dem kreativen Schreiben im Museum (15.4., mit Sabine Rädisch) bietet sich beispielsweise in Burglengenfeld ein breites Spektrum.

Viel Auswahl im neuen Heft

Im Heft des VHS hat „Kultur und Gestalten“ einen neuen Platz vor den „Sprachen“ gefunden, und auch hier gibt es neue Kursvorschläge. So etwa die „LiederTankstelle“ in Wolfring in Zusammenarbeit mit dem Landesverein für Heimatpflege, Abteilung Volksmusik. Neu ist auch das Skulpturenschnitzen von Motiven wie Eule oder Adler mit der Motorsäge. Bei den Literatur-Begegnungen, die in den kommenden Semestern noch ausgebaut werden sollen, gibt es die Möglichkeit, Autor*innen und Bücher kennenzulernen, zu lesen oder selbst zu schreiben und sich so selbst auf die Spur zu kommen.

Heuer stehen nicht nur Sprachkurse für Englisch, Französisch, Italienisch oder Spanisch im Programm, sondern auch Griechisch.

Ab 20. März kann man die Sprache von Grund auf lernen und sich so beispielsweise auf die Reise zu einer der Kulturhauptstädte 2023, Elefsina, vorbereiten.

Der große Bereich der Gesundheitskurse bietet wieder die wichtigen Vorträge der Asklepios-Klinik im Städtedreieck. Durch Behandlung von Themen wie „Koronare Stents“ oder „Chronische Wunden“ sollen Unsicherheiten geklärt und Fragen beantwortet werden. Die kostenlosen Vorträge finden teils im Bürgertreff, teils online statt.

Die Aquakurse im Bulmare müssten eigentlich doppelt so viel Plätze bieten - die Wartelisten sind leider nicht zu vermeiden.

Neu im Programm ist ein Kurs zu „Atmung und Bewegung“ ab 27. Februar 2023, sowie zwei Kursreihen zu „Happiness“.

Breites Themenspektrum Beruf und Digitales

Im Programmbereich „Beruf“ sind diesmal in Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur Schwandorf landkreisweit etliche Vorträge und Workshops im Angebot, die sich an Erwachsene richten. Die Behandlung von Themen wie berufliche Veränderung oder dem Nachholen von Berufsabschlüssen soll Informationen bieten und zeigen, was alles möglich ist.

Die Digitale Sicherheit ist, ebenfalls landkreisweit, ein Thema, das in Kleingruppen mit Leihgeräten abenteuerlustig erprobt werden kann. Der VHS-Verbund dankt der Sparkassenstiftung für die Spende der Tablets.

Im Juni kann man sich über eine Führung in Vohenstrauß freuen, die auch mit Burglengenfeld zu tun hat. Der pfalz-neuburgische Baumeister aus Burglengenfeld, Leonhard Greineisen, hat das dortige Schloss, die Friedrichsburg, gebaut. Am 24. Juni 2023 ist man dort willkommen, das Renaissance-Schloss zu besichtigen.

Vieles ist auch bei den Kolleg*innen der anderen Volkshochschulen und Volksbildungswerke im Landkreis zu entdecken.

Natürlich sollte man sich zu allen Veranstaltungen und Kursen anmelden, um einen Platz sicher zu haben. So kann man auch im Fall einer Kursabsage, etwa wegen Krankheit der Kursleitung, verständigt werden. Weitere Infos unter www.vhs-schwandorf-land.de.

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Reise ohne Wiederkehr der Teublitzer Frösche im Weihergebiet!?

Für die geplante und berüchtigte Umgehungsstraße für das Städtedreieck ist das lang erwartete Raumordnungsverfahren (ROV) durch die Regierung der Oberpfalz endlich abgeschlossen und nun zur weiteren Verarbeitung durch den einschlägigen Zweckverband, die drei Städte und wohl auch den Landkreis Schwandorf aufbereitet. Besonders bei dem rundlichen, wohlbeleibten Bürgermeister von Teublitz ist da wohl die große „Erleichterung“ ausgebrochen. Auch der Bürgermeister von Maxhütte-Haidhof und der bekannte, Zuschuss-vernichtende Bürgermeister von Burglengenfeld äußerten sich dazu wohl unisono. Alle drei hoffen nun wohl auf einen aktuellen Zeitpunkt einer vielleicht möglichen Weiterplanung. Weitere tiefergehende Planungen sind aber wohl noch nicht möglich, denn es sind noch viele weitergehende wichtige Prüfungen ausständig.

Ob dafür das ganze Jahr 2023 ausreichen wird, darf wohl, entgegen einigen Erwartungen, bezweifelt werden. Wichtige Belange des Naturschutzes, des Bergrechts und auch des Verkehrsrechts müssen dazu wohl noch aufgearbeitet werden. Das kostet Zeit und es erfordert auch enormes Fachwissen, das natürlich Berücksichtigung bei einem so peniblen Vorhaben finden muss. Dazu sind auch noch die Bürger und vor allem die Anwohner zu beteiligen. Gesiegt hat bei dem Raumordnungsverfahren (ROV) erstaunlicherweise die bereits von den Bürgern abgelehnte berüchtigte Trasse B, die mit ihren erheblichen Folgeschäden für die Naherholung, des Landschaftsbildes, des Wasserhaushalts und des Artenschutzes bekannt wurde. Somit wären dann eigentlich wohl alle vorgeschlagenen Trassen, einschließlich der Trasse B nach Meinung versierter Fachleute nicht für die Landschaft verträglich. Solche Planungen entsprechen wohl auch nicht dem Fachwissen der Zeit und widersprechen wohl auch allen rechtlichen Vorgaben eines modernen Klima- und des Naturschutzes, wie auch einer ordnungsgemäßen Landesplanung. Die einzige vernünftige Folgerung daraus wäre die auf einen sofortigen Verzicht einer Weiterverfolgung solcher naturschänderischen Planung.

Dies wäre dringend notwendig, zum Wohle unserer gemeinsamen Heimat, in der wir alle miteinander wohnen und leben.

Auf so viel Verständnis kann man aber wohl nicht bei allen Verantwortlichen hoffen, da wohl politischer Starrsinn und fehlende politische Weitsicht einem gesunden Menschenverstand und jeglichem umfassenden Fachwissen entgegenwirken. Sollte sie aber dann tatsächlich wider alle Vernunft umgesetzt werden, dann wäre ein altes bekanntes Zitat aus der Antike wohl zutreffend, das lautet: „Dann sind wohl selbst die Götter machtlos!“

Ende des Zitats!

Sollten solche „Planungen“ wider jegliche Erkenntnisse tatsächlich noch eine Umsetzung finden; dann hat wohl auch die letzte Stunde für viele Frösche im betroffenen Weihergebiet von Teublitz geschlagen.

Diese sitzen wohl schon jetzt auf ihren gepackten Rucksäcken, um auf ihre „Reise ohne Wiederkehr ins Nirgendwo“ zu warten.

Vielleicht könnte aber den betroffenen Fröschen noch der bekannte und hoch gerühmte Teublitzer „DekanatusPrediger“, so wie einst der Hl. Franziskus den Vögeln, predigen und sie mit seinen besten Wünschen zu ihrer „Wanderung ohne Wiederkehr“ stärken. Das Zeug dazu hätte der umtriebige „Dekanatus“ wohl allemal, so sagt man wenigstens! Ja, und dann wäre wohl auch fast allen geholfen und das glaubt aber nicht meinige Frau, meine brave Annaböll. Oder, was???

Mit sackrischen Grüßen euer Bönedückt Hannückl

Aufschlussreiche Informationen und souveräne Moderation: Christina Scharinger und Florian Schwemin sorgten für eine rundum gelungene Museums-Club-Premiere. Foto: Bernhard Krebs

Freundeskreis des Oberpfälzer Volkskundemuseums:

BURGLENGENFELD (sr). Am Ende eines kurzweiligen Abends lächelten die beiden Vereinsvorsitzenden Bernhard Krebs und Ingrid Nörl zufrieden. Mit dem allerersten „Museums-Club“ hatte der Freundeskreis des Oberpfälzer Volkskundemuseums Ende Januar 2023 Neuland betreten und durchschlagenden Erfolg gehabt, was wiederum an den beiden Moderator*innen Christina Scharinger und Florian Schwemin im Tagungsraum des Museums lag. Die Antworten von Museumsleiterin Scharinger und stellvertretendem Bezirksheimatspfleger Schwemin auf die Leitfrage „Was verstehen wir eigentlich unter Volkskunde?“ führten im Zeitlimit von zwei Stunden zu einer regen Diskussion unter den rund 20 Gästen. Das abschließende, einhellige Credo: „Das war eine richtig gelungene Veranstaltung, das Format macht definitiv Lust auf mehr.“

Über das Aufgehen des Plans freute sich Bernhard Krebs, der gemeinsam mit der Museumsleiterin die Idee zum Museums-Club hatte und in seiner Stellvertreterin Ingrid Nörl „eine kongeniale Partnerin“ bei der Organisation an seiner Seite wusste. Die Leitfrage zum Thema „Volkskunde“ wurde aufgrund der unterschiedlichen Auffassungen des Begriffs gewählt.

Als Rahmen wurde für den Museums-Club eine maximale zukünftige Teilnehmerzahl von 20 festgelegt. Die Sorge wegen mangelnden Interesses war unbegründet, denn innerhalb kürzester Zeit hatten sich die angepeilten 20 Gäste für den ersten Abend angemeldet. Den Start in den Abend machten fundierte und aufschlussreiche Erläuterungen von Christina Scharinger und Florian Schwemin zur Volkskunde als Wissenschaft und Studienfach; zusätzlich wurden Methoden, die Spannungsfelder

WIr LIefern

jeden Nachmittag ab 15 Uhr von Montag - Freitag, außer Mittwoch.

Auch bis Dietldorf, Holzheim, Leonberg, Pirkensee, Pistlwies. Anrufen und vorbestellen.

und moderne Ansätze der Volkskunde diskutiert. Die beiden Referenten moderierten die entstehende Diskussion souverän. „Im Museums-Club muss man nicht studiert haben, sondern im Gegenteil sorgt gerade die vorhandene Vielfalt der Menschen für einen inspirierenden Austausch“, so Bernhard Krebs, der zum Abschluss verriet: „Die nächsten Museums-Clubabende sind bereits in Planung.“

Mitgliedschaft Museumsverein: Der Jahresbeitrag für eine Mitgliedschaft im Museumsverein beträgt 15 Euro. Anmeldeformulare gibt es im Buch- und Spielladen Ingrid Nörl oder via eMail an info@ redkrebs.de. Verbunden damit sind Sonderpreise bei Exkursionen und Veranstaltungen des Museumsvereins sowie bei begrenzter Teilnehmerzahl bevorzugte Reservierungen.

„Jack the Ripper“ steht im Oktober 2023 auf dem Programm der monatlichen Stadtführungen in Burglengenfeld.

Foto: Alexander Spitzer

Stadtführungen in Burglengenfeld:

Themen und Termine für das Jahr 2023

BURGLENGENFELD (sr). Mal lustig, mal lehrreich und immer ein Erlebnis: Die Stadt Burglengenfeld hat jetzt die neuen Themen und Termine der Stadtführungen für das Jahr 2023 vorgestellt. Neben den Klassikern wie „Rauhnächte in der Oberpfalz“ oder „Mit den Pfalzgrafen und Prinzessin Mary unterwegs“ sind diesmal auch neue interessante Führungen wie zum Beispiel „Kinder erkunden Lengfeld mit einem Ritter Siegbert“ am 7. Mai 2023, „Schwarze Beulen und fauler Atem - Pestführung“ am 3. September 2023, „Wirtschaftliche Entwicklung Lengfelds ab dem Mittelalter“ am 1. Oktober 2023 sowie „WortesKlang“ – eine Achterbahn der Gefühle quer durch die deutsche Lyrik“ am 7. Oktober 2023 im Jahresprogramm mit dabei. Hervorragende Schauspieler und Musiker bereichern mit ihrem Können die Erlebnisführungen.

„Moderne Kunst in alter Stadt“ mit der ehemaligen Museumsleiterin Dr. Margit Berwing-Wittl lautet am Sonntag, 5. März 2023, um 15 Uhr das Motto. Die beliebte und stets ausgebuchte Erlebnisführung „Leben am Fluss“ steht am 25. Juni 2023 um 15 Uhr auf dem Programm sowie „Jack the Ripper“ am 29. Oktober 2023 um 18 Uhr, wenn die Burglengenfelder Altstadt zum Londoner Stadtteil Whitechapel des Jahres 1888 wird.

Die Organisatoren der Stadtführungen betonten: „In all den Jahren war noch kein so reichhaltiges, abwechslungsreiches und attraktives Programm geboten. Wir sind sehr stolz, dass unsere Stadtführungen so kontrastreich sind und das Angebot für jede Altersgruppe stetig wächst.“

Gerhard Schneeberger und sein

Teublitzer Endspiel?

Die Trasse B der Teublitzer Umgehung kommt nicht. Per Bürgerentscheid wird ein letzter Versuch, die jahrzehntelang inkonsequente Planungspolitik im zerstrittenen Städtedreieck zu beheben, scheitern. Soviel ist sicher! Eine für das gesamte Städtedreieck wichtige Verkehrsschlagader wird unter großem bürokratischem Aufwand nach 60 Jahren in Teublitz endgültig zur Sackgasse.

chen zu haben. Die drei Herren wohnen ja nicht dort, wo es täglich stinkt und kracht. Da belehrt

Schauspieler-Team freuen sich bereits auf das bevorstehende Programm und alle Teilnehmer. Die Vielfalt des neuen Jahresprogramms ist unter anderem auch den neuen Stadtführern Nicole Gassner, Gerhard Schlagenhaufer und Ernst Singer sowie Michael Chwatal mit seiner Literaturvorstellung „Wortesklang“ zu verdanken. Bei den monatlichen Burglengenfelder Stadtführungen gibt es viel Wissenswertes aus der Heimatgeschichte zu erfahren.

Die historische Altstadt von Burglengenfeld steht als Ensemble komplett unter Denkmalschutz und liegt direkt unterhalb der Kaiser- und Herzogsburg, die Wiege des ersten Bayernherzogs.

Burglengenfeld erleben

Die historische Altstadt ist regelmäßig stimmungsvolle Kulisse für Veranstaltungen wie Adventsmarkt oder Italienische Nacht – und alle drei Jahre für das Bürgerfest, das am dritten Augustwochenende 2023 wieder Tausende von Gästen nach Burglengenfeld lockt. Aushängeschild des Bürgerfestes ist das vielseitige Musikprogramm: Auf sieben Bühnen treten um die 70 Bands auf und decken dabei die komplette musikalische Bandbreite von Blues bis Blasmusik, von Rock bis Jazz und von Punk bis Elektro ab.

Doch gerade die Stadtführungen sind der optimale Einstieg, um Burglengenfeld besser kennenzulernen. Und auch die Einheimischen erfahren hier regelmäßig

Neues aus der bewegten Geschichte ihrer Stadt.

Ausführliche Informationen zu allen Führungen und Terminen gibt es auf der Internetseite der Stadt unter www.burglengenfeld.de in der Rubrik „Stadtführungen“.

Nachdem im jüngsten Raumordungsverfahren erneut die verkehrtstechnisch wirksamste Variante B auf den geballten Widerstand von LBV, BN und „Alex sagt Nein“ unter dem medienerprobten UmweltschutzTriumvirat von Dr Schmidkunz, Dr. Stiersdorfer und Dr. Namislo stößt, haben die Anlieger der Teublitzer Innenstadt wenig Chancen, hier gegenzuhalten. Die BVIT (Bürgerinitiative für Verkehrsberuhigung in Teublitz e. V.) scheint - wie ein Besuch auf der Homepage zeigt - angesichts dieser Übermacht an wortgewaltigen Meinungsmachern längst die Segel gestri-

„Alex sagt Nein“ die geplagten Anlieger der Teublitzer Innenstadt, dass sich „angesichts der sich verschärfenden Klimakrise“ jeder Straßenneubau verbiete. Als Lösung wird wortblubbernd vorgeschlagen, in Projekte „intelligenter und innovativer Mobilität zu investieren“. Wer hier an die Wiederbelebung der Bockerlbahn denkt, liegt wohl nicht verkehrt. Das Kosten-Nutzenverhältnis für diese nostalgische Idee sprengt jeden Rahmen. Die Realisierung kommt am Sankt Nimmerleinstag. Tatsache bleibt: das Städtedreieck mit 36.000 Einwohnern braucht eine angemessene Verkehrsinfrastrukur in Kombination von Güterbahn (HeidelbergerZement), ÖPNV und Individualverkehr. Dazu gehört für das BFB auch das Projekt einer leistungsfähigen Verkehrsschlagader. Die Innenstadt von Teublitz, aber genauso Wölland und die Vorstadt Burglengenfelds benötigen dringend die Entlastung vom Schwerlastverkehr gerade vom Zementwerksverkehr. Allein dort rollen täglich rund 600 Laster direkt durch die Wohngebiete. Auch den zahlreichen Berufspendlern vom Augustenhof und der Hugo-

Hans Glatzl

Geiger-Siedlung darf ebenso wie den Anliegern der Lindenstraße nicht länger der arbeitstägliche Stop-and-Go-Verkehr zur Autobahn als Konsequenz einer verfehlten Infrastrukturplanung und Baulandausweisung zugemutet werden. Umweltschutz ist Menschenschutz. Der Vorschlag einer „Nullvariante plus“ ist angesichts der seit Jahren andauernden Verkehrsbelastung zynisch. Selbst ein möglichst angenehmes Leben zu führen, während andere die Lasten für das Idyll tragen müssen, rächt sich nicht nur global, sondern auch lokal. Daran erinnert erneut

Ihr BFB-Stadtrat Hans Glatzl

Kriminalpolizei an der Sophie-Scholl-Mittelschule

BURGLENGENFELD (sr). Mit Kriminalhauptkommissar Wolfgang Sennfelder durften die beiden Klassen 8Ma und 8Mb der Sophie-Scholl-Mittelschule Burglengenfeld einen besonderen Gast begrüßen. Dieser kam aber nicht aufgrund irgendwelcher Delikte oder Verbrechen an die Schule, sondern war der Einladung von Beratungslehrer Christian Birk gefolgt. Der Polizist sollte die Achtklässler über das Thema Drogensucht aufklären.

Schulleiter Michael Chwatal freute sich sehr, dass sich der Experte Zeit für die Mittelschüler nahm und betonte: „An unserer Schule nehmen wir die Drogenprävention sehr ernst, und einem Experten wie Herrn Sennfelder glauben die Jugendlichen manchmal mehr als den Lehrkräften!“

Sennfelder legte in seinem kurzweiligen Vortrag auf eine schülernahe Aufklärung besonderen Wert. Abschreckungskampagnen mit Schockbildern von Süchtigen, wie man sie in den USA sehen könne, machen für ihn wenig Sinn. Viel wichtiger sei es, mit den Schü- lerinnen und Schülern Prävention auf Augenhöhe zu betreiben. Er referierte in einem Zeitraum von etwa zwei Schulstunden über legale und illegale Drogen, zeigte dabei immer wieder die strafrechtlichen Konsequenzen auf und gewährte den Jugendlichen Einblick in den Polizeialltag. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich dann auch schwer beeindruckt: „Ich kann gar nicht glauben, wie manche Menschen Drogen schmuggeln. Ich hoffe, ich werde niemals süchtig“, äußerte sich eine Schülerin.

Zum Schluss gab der Kommissar den Kindern noch Infomaterial mit auf dem Weg. Es gebe in jeden Landkreis Suchtberatungsstellen, an die man sich wenden könne. Auch Internetseiten wie www. bzga.de seien empfehlenswert.

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