LOKAL - 27.01.2024

Taxifahrten aller Art Krankentransporte Rollstuhlfahrten Flughafentransfer

das blatt ihrer region städtedreieck regenstauf schwandorf 27. Januar 2024 43. Jahrgang / Nr. 1

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Lokales in dieser Ausgabe

Aktuelle Veranstaltungen

Aktuelle Meldungen aus den Gemeinden und Vereinen

Musik, Feste, Kunst & Kultur, JUZ Burglengenfeld zum Vereinsleben, uvm. › S. 16-17 Verkauf ausgeschrieben

LOKAL Top-Thema

› S. 3

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27. Januar 2024

Also mal ehrlich ...

... hingeguckt von Ingrid Liez

Die „Werteunion“ als „CDU 1.0“?

Die Parteienlandschaft in Deutschland verändert sich. In letzter Zeit ist es bereits zu zwei ParteiNeugründungen gekommen: Neben dem „Bündnis Sarah Wagenknecht“ nennt sich seit Januar 2024 auch die „Werteunion“ eine Partei - zuvor eine Splittergruppe innerhalb der CDU/CSU. Also mal ehrlich: Ist das gut für unser Land? Wenn zu viele Parteien mitregieren, ist Streit vorprogrammiert. Wohin es führen kann, wenn zu viele Parteien im Parlament sind, wissen wir seit der Weimarer Republik. Doch wer sind die neuen Parteien und haben sie überhaupt Chancen, gewählt zu werden?

Nehmen wir als Beispiel die Werteunion. Sie wurde jetzt gegründet, damit eine Teilnahme an den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg im September gewährleistet sein wird, heißt es auf www.werteunion.de.

Außerdem wolle man zu dem „Rutsch ins links-grüne Lager“ der CDU ein Gegengewicht setzen, so sagte der neu gewählte Vorsitzende der WU, Hans-Georg Maaßen. Die Gruppierung gibt es bereits seit 2017. Man kritisiert nicht nur die Oppositionspolitik der CDU, sondern die Politik der Ampel, die zu „einer in der Nachkriegszeit beispiellos bedrohlichen Lage Deutschlands geführt“ habe. „Massenmigration, eine irrationale Wirtschafts- und Energiepolitik und die hysterische Klimapolitik, die Eurokrise, die Pandemie sowie ein Abbau an Demokratie“ hätten u. a. zu dieser Lage geführt. Die „Mission“ der Werteunion: Sich auf die Werte von Konrad Adenauer, Franz-Josef Strauß und Helmut Kohl rückzubesinnen und dafür zu sorgen, „dass es das Deutschland, wie wir es kennen, weiterhin geben wird.“ Bisher hatte die Werteunion als Verein etwa 2000 Mitglieder. In den letzten Wochen ist diese Zahl auf 4000 hochgeschnellt. Nach eigenen Angaben sind seit der Parteigründung 700 weitere Anträge hinzugekommen (Stand: 21.1.24).

Noch gibt es kein Parteiprogramm, aber die WU präsentiert auf ihrer Website Positionspapiere zu Themenbereichen wie „Umwelt und Energie“, „Sicherheit“ oder „Zuwanderung“. Man tritt etwa ein für Technologieoffenheit, Abschaffung der EEG-Umlage, die Kernkraft, mehr Qualifizierung

statt Mindestlohn, Kürzung von Sozialleistungen, Wohlstand durch Unternehmerförderung und freien Handel und mehr. Außerdem liest man von der Forderung einer finanziell strengeren Europapolitik und einem „Europa der Vaterländer“. Polizei und Bundeswehr müssen besser ausgestattet werden.

Außerdem sollen ausländische Straftäter sowie Gefährder kompromisslos abgeschoben, Extremismus jeder Art bekämpft, sowie Einwanderung generell begrenzt und gesteuert werden. Der Familiennachzug für Flüchtlinge soll abgeschafft werden, Minderjährige genießen keinen Sonderstatus mehr, wer ohne Rechtsgrundlage (Asyl nach Grundgesetz) einreist, wird abgeschoben. Das Kirchenasyl wird in Frage gestellt, die Verschleierung von Frauen verboten.

Migranten sollen in Deutschland verstärkt in die deutsche Kultur assimiliert werden. Dies sind nur einige Auszüge, doch eine Nähe zur AFD ist unverkennbar. Hat auch der Vorsitzende Maaßen, ehemals Chef des Bundesverfassungsschutzes, bereits durchblicken lassen, dass er durchaus zu einer Zusammenarbeit bereit sei.

Verschiedene CDU-Politiker wie der Vorsitzende Friedrich Merz haben eine Zusammenarbeit ausgeschlossen. Und wer Mitglied bei der WU ist, fliegt bei der CDU raus!

Bei den anstehenden Wahlen positioniert sich die WU laut einer INSA-Umfrage bei 15 % - eine ordentliche Gegnerschaft für die Ampelparteien, die auch der AFD einige Stimmen kosten wird. Bedenklich ist allerdings der Vorsitz von Hans-Georg Maaßen, der in den letzten Jahren immer wieder für Kontroversen sorgte. Gegen ihn läuft bei der CDU ein Parteiausschlussverfahren. 2018 äußerte er zum Beispiel Zweifel daran, dass es bei den rechtsextremen Ausschreitungen in Chemnitz „Hetzjagden“ gegen Ausländer gegeben habe. Außerdem soll er Mitgliedern der AFD „Tipps“ gegeben haben, wie sie eine Beobachtung der Partei durch den Verfassungsschutz vermeiden könnten. Erst jüngst behauptete Maaßen in einem Tweet auf X, „die treibenden Kräfte im politisch-medialen Raum“ hätten als „Stoßrichtung“ einen „eliminatorischen Rassismus gegen Weiße“.

Mit solchen Äußerungen katapultiert man nicht nur sich selbst, sondern ebenso die neue konservative Partei gleich wieder ins Aus. Man darf auf die kommenden Wahlen gespannt sein.

Liebe Leserinnen und Leser, mit dieser Ausgabe von LOKAL starten wir in das neue Jahr! In 16 Ausgaben, die im Schnitt alle drei Wochen erscheinen, bereiten wir wieder viele Informationen auf - rund um den Einzelhandel der Region, aus den Rathäusern der Gemeinden und von unzähligen weiteren Einrichtungen und Vereinen.

Für die Gewerbetreibenden bieten wir wieder eine vielfältige Plattform nicht nur im Printmedium, um sich mit Produkten und Dienstleistungen zu präsentieren.

Print ist immer noch „in“.

Für viele von Ihnen, liebe Leser, gehört es einfach dazu, bei einer Tasse Kaffee oder Tee das „Bladl“ LOKAL aufzuschlagen und darin zu stöbern, was es Neues gibt.

Aber auch online gibt es seit Januar dieses Jahres etwas tolles Neues: Mit #LOKALREGIONAL und einem herzlichen #SERVUS startete der Medienverlag

Krempl mit einer neuen Instagram-Seite! Ergänzend zu unserm Bladl LOKAL - das blatt ihrer region, dem OnlinePortal www.lokalnet.de und der Facebook-Seite finden Sie uns jetzt auch auf diesem Social Media-Kanal. Und das ebenfalls mit Nachrichten aus den Gemeinden und Vereinen, VeranstaltungsHighlights, Infos rund um das Wirtschaftsleben und den lokalen Geschäften aus dem Städtedreieck, Nittenau, Schwandorf, Kallmünz, Schmidmühlen, Regenstauf und Zeitlarn. Auch wird es Einblicke hinter die Kulissen geben, man darf gespannt sein: Denn die InstagramSeite wird etwas persönlicher - mit #aboutme-Infos zur Verlegerin Julia Krempl gespickt - und kommt mit Humor und natürlich viel Herz daher.

Auch in dieser LOKALAusgabe präsentieren sich die lokalen Geschäfte und Unternehmen: Viele mit Schnäppchen und Aktionen anlässlich der Winterschlussverkauf-Zeit. Meldungen aus den Kommunen, Jahresrückblicke, Spendenübergaben und Infos aus der lokalen

Vereinswelt schließen sich wie gewohnt an. Daneben finden Sie eine Stellungnahme der Initiative Jugendzentrum im Städtedreieck e. V. zum jetzt forcierten Liegenschaftsverkauf. „Stories of near and far“: Lesen Sie außerdem den dritten Teil von Ina Dechants Reihe über die Geschichte des Geflüchteten Ibrahim aus Teublitz (zu finden auf Seite 6).

Auch der Fasching wirft schon seine „Schatten“ voraus und es gibt abwechslungsreiche Infos und Events in unserem Veranstaltungskalender. Unsere nächste Ausgabe erscheint übrigens am 17. Februar 2024.

Wir freuen uns auch dieses Jahr sehr auf interessante Beiträge, Geschichten oder Infos. Ihnen liegt ein Thema besonders am Herzen?

Schreiben Sie gerne eine Mail an die Redaktion: lokal@ medienverlag-krempl.de Herzlich Ihre Ingrid Liez mit der Redaktion und Verlegerin Julia Krempl

Die neuen Wanderwegepaten: Sie tun zukünftig alles dafür, damit die Wanderwege gut in Schuss bleiben. Foto: Sabine Haase, Geschäftsstelle Städtedreieck

Unterwegs für das Städtedreieck

Ernennung der Wanderwegepaten STÄDTEDREIECK (sr). Auf Initiative des Zweckverbandes Städtedreieck kontrollieren zukünftig Wegepaten die neuen Wanderwege rund um das Städtedreieck. Um die Qualität dieser dauerhaft zu erhalten, hat der Zweckverband Städtedreieck, in enger Zusam-

menarbeit mit dem Oberpfälzer Wald, ein sogenanntes „Wanderpatenkonzept“ umgesetzt. 13 ehrenamtliche Wegepaten wurden am Mittwoch, den 10. Januar 2024 zur Auftaktveranstaltung in die Geschäftsstelle Städtedreieck nach Teublitz eingeladen.

Auf dem Programm stand die Zuteilung der 15 Wanderwegerouten. „Die stillen Helferinnen und Helfer hinter den Kulissen sorgen dafür, dass die Wege begehbar und die Wanderwegweiser sichtbar bleiben. Hierbei stehen sie den städtischen Mitarbeitern unterstützend zur Seite“, so Geschäftsleiter des Zweckverband Städtedreieck, Sebastian Hauser.

Wer als Wanderwegpate für das Städtedreieck aktiv werden möchte, kann sich gerne per Mail an geschaeftsstellestaedtedreieck@ teublitz.de melden.

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S T Ä D T E D R E I E C K

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Flughafenfahrten - Kurierdienste Besorgungsfahrten - Besuchsfahrten Krankenfahrten alle Kassen Weitere Infos: www.schmidls-fahrdienst.de Die Initiative Jugendzentrum im Städtedreieck e.V. sagt: Nein zu dem Hausverkauf!

Foto: JuZ Burglengenfeld

Initiative Jugendzentrum im Städtedreieck e.V.:

Große Empörung wegen Verkaufsanzeige des JUZ BURGLENGENFELD (lz). „Objekt für Kapitalanleger im Ortsteil Wölland von Burglengenfeld“: Die Sparkasse im Landkreis Schwandorf hat auf ihrer Website www. sparkasse-schwandorf.de die Immobilie samt Grundstück, wo seit langer Zeit die „Initiative Jugendzentrum im Städtedreieck e. V.“ beheimatet ist, zum Kauf ausgeschrieben. „Das fast vollständig vermietete Objekt besteht aus acht Wohneinheiten und dem Jugendzentrum. Die Grundstücksfläche besteht aus dem bebauten Teil mit ca. 2.950 m², Gartenland und Umland mit Fließgewässer von ca. 7.222 m². Laut vorliegendem Gutachten ist der bauliche Zustand für das Baujahr befriedigend. Es besteht aber vor allem im Gebäudeteil des Jugendzentrums relativ hoher Unterhaltungsstau und Renovierungsbedarf. Die Wohnungen wurden mit jedem Mieterwechsel auf das Niveau „einfacher Ausstattungsstandard“ renoviert“, so heißt es in der Anzeige.

In einer Pressemitteilung informiert die Initiative Jugendzentrum jetzt über eine E-Mail aus dem Landratsamt Schwandorf vom 9. Januar 2024, die sie über die Veröffentlichung dieser OnlineAnzeige in Kenntnis setzt. „Es ist das Grundstück, auf dem sich seit 50 Jahren unser geliebtes JuZ be-

findet“, schreibt Jule Richter aus dem Orga-Team. „Jetzt wird für uns JuZler*innen die Angst vor Kündigung und Räumung immer präsenter. Dies ist ein weiterer Versuch, die flammende Hoffnung für den Erhalt des JuZ’ zu löschen!“ Landrat ziehe sich aus der Äffäre Die Empörung der Mitglieder der Initiative Jugendzentrum richtet sich erneut gegen Landrat Thomas Ebeling, „dessen Vorstellungen sich, das Gebäude betreffend, immer wieder geändert haben.“ Bisher habe man „Lügen, leeren Versprechen und Hetzkampagnen entgegenstehen können“.

Die JuZler*innen seien stets gesprächsoffen und kooperativ geblieben. Doch nun habe Ebeling „gemeinsam mit Parteikollegen der CSU und Koalitionspartner Freie Wähler beschlossen, das Haus einfach zum Verkauf auszuschreiben“: Denn „durch einen Eigentümerwechsel muss sich das Landratsamt mit einer Kündigung des Mietvertrages nämlich nicht mehr die Hände schmutzig machen“.

Jule Richter betont, dass man den auf diese Weise eingefädelten Verkauf nicht zulassen werde. „Uns wurde lange versichert, dass wir als JuZ das Haus nicht kaufen können, da es nicht öffentlich aus-

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geschrieben wird. Jetzt wissen wir: Wir haben die Möglichkeit dazu! Die nächsten Tage und Wochen werden wir uns besprechen und überlegen, wie wir vorgehen.

Eins ist schon mal sicher: Wir bleiben!“ Das JuZ ist spätestens seit den frühen 1980er Jahren ein wertvoller Teil der Protestkultur in der Oberpfalz. Die Menschen vor Ort wehrten sich gegen die Entscheidung der damaligen Regierung rund um das Thema WAA-Wackersdorf. Auch an den Anti-WAAhnsinns-Festivals war das JuZ beteiligt. Jule Richter: „Wir werden diese protest- und subkulturelle Tradition fortführen und weiter für alternative Freiräume kämpfen!“ Es könne nicht sein, einen wichtigen Teil der Geschichte und Kultur der Gegend aus politischen Prestigegründen einfach auszuradieren. „Das Jubiläumsjahr 2024, in dem das Jugendzentrum 50 wird, feiern wir knallig: Auf die nächsten 50 Jahre Subkultur in Burglengenfeld!“

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s’Glosserl von Bönedückt Hannückl

Ist der „Scheuer/-ismus“* auch in Lengfeld beim ZuschussSkandal möglich? *Straffreiheit und Freiheit vor Schadenersatz

B U R G L E N G E N F E L D man als Laie da leicht meinen.

Aber, es gibt wohl auch keine entsprechenden Bestimmungen im Bundesministergesetz, noch an anderer Stelle eine entsprechende Haftungsnorm, meint das „Gutachten“.

Und was ist dann mit einer Abstrafung oder mit einem Disziplinarverfahren für das „schuldhafte“ Handeln des Ministers? Gibt es also da auch so ein entlastendes Rechtsgutachten?

Das könnte vielleicht in ganz seltsamer Weise so der Fall sein, könnte man vielleicht meinen. Und wie ist das dann mit dem Zuschuss-Skandal in Burglengenfeld, bezüglich eines Schadenersatzes, oder einer Straffreiheit? Gibt es da vielleicht auch bereits ein „entlastendes Rechtsgutachten“, vielleicht ganz geheim?

Oder, wartet man hoffnungsfroh auf den Abschluss der endlosen Verhandlungen zum Verfahren des Bürgermeisters Gesche vor Gericht in Regensburg? Ja, ja, die „Mühlen des Gesetzes mahlen bekanntlich langsam“. Aber, wohl auch nicht endlos, wie man vielleicht auch meinen könnte.

Aber, auch der Stadtrat von Burglengenfeld berät im Fall der möglichen Mitschuldigen beim Zuschuss-Skandal ohne Ende, in nichtöffentlichen Sitzungen. Ist eine Tatfeststellung auch nach fast einem Jahr nicht möglich?

Oder, gibt es auch hier geheime Schutzbestimmungen für etwa schuldhaft handelnde Bedienstete?

Dann wäre es aber wirklich Zeit, die wahren Gründe für die schier endlose Geheimhaltung bekannt zu geben. Man sollte dann auch sagen können, ob nun ggf. Disziplinarverfahren zu eröffnen sind, oder nicht.

Auch eine etwaige Schadensersatzpflicht für den Bürgermeister und ggf. auch für schuldige Bedienstete wäre festzustellen und ggf. zu verfolgen.

Oder, es sei, es geschehe ein Wunder und alle Beteiligten würden plötzlich frei von aller Schuld und von allen Schadensersatzforderungen sein.

Genau so wie in Berlin nun auch in Burglengenfeld! Und wer bezahlt dann die ganze Zeche? In Berlin und auch in Burglengenfeld? Ist doch ganz klar! Der Zahler wäre dann in beiden Fällen der überaus brave, duldsame Steuerzahler!

Das Bundesverkehrsministerium will keinen Schadersatz von seinem früheren Bundesminister Andreas Scheuer (CSU) verlangen, weil angeblich nach einem „Gutachten“ zur geplatzten PKW-Maut zwar eine Haftung des Scheuer aus einem öffentlich rechtlichen Amtsverhältnis in Betracht kommt, aber dafür ein beträchtliches Prozessrisiko bestehen würde. Eine begründete Durchsetzbarkeit möglicher Ansprüche gegen Scheuer sei daher nur schwer und nur vielleicht gegeben.

Daher raten die „Gutachter“ wohl auch von einer Klage ab. Dieser seltsamen Empfehlung auf Verzicht einer Klage kommt nun wohl das Verkehrsministerium ohne weitere fachliche Nachprüfung nach. Als Grund wird angegeben, weitere Schäden für den Steuerzahler damit abwenden zu können. Die Folge davon ist, dass der Bund, also der Steuerzahler, satte 243 Millionen Euro für die Fehlentscheidung des Ex-Ministers Scheuer blechen muss.

Das Handeln des Ministers, so das Gutachten, habe sich auf vertragliche Regelungen gestützt und nicht auf etwaige schuldhafte Amtspflichtverletzungen. Hat aber nicht der Minister im Vollzug seiner Minister-Aufgaben die Verträge abgeschlossen? Dann hat der Minister wohl auch als Minister gehandelt und wohl vielleicht dann auch eine Amtspflichtverletzung, vielleicht sogar „vorsätzlich“ begangen.

Mit sackrischen Grüßen Er wäre wohl dann auch scha- verbleibet euer denersatzpflichtig, das könnte Bönedückt Hannückl

27. Januar 2024

BKPV-Bericht bereitet der SPD „massive Sorgen“ BURGLENGENFELD (sr). „Es ist ein Bericht über das Chaos“, sagt Sebastian Bösl, der Vorsitzende der Fraktionsgemeinschaft aus SPD, Bündnis90/Die Grünen und der Linken im Stadtrat. Gemeint ist der aktuelle Prüfbericht des Bayerischen Kommunalen Prüfungsverbands (BKPV). Der Bericht macht laut Bösl deutlich: „Im LoriotSketch „Weihnachten bei Hoppenstedts“ herrscht mehr Ordnung, als im Berichtszeitraum in Teilen des Rathauses. Allen voran ist hier der Bürgermeister zu nennen, der teilweise in Gutsherrenart Gelder verteilt – ohne Rechtsgrundlage, dafür mit Willkür.“ Beim Jahresrückblick am Freitag, den 12. Januar 2024, führte Sebastian Bösl zum Prüfbericht weiter aus: „Ich kann hier nur ein paar Punkte ansprechen, die besonders gravierend sind und das beweisen, was wir schon lange sagen: Dass dieser Stadt ein Bürgermeister vorsteht, der alles laufen lässt, der sich von der Arbeit der Verwaltung abkoppeln will, der sich aus der Verantwortung zieht.“ In seinem Bericht stellt der BKPV dem Bürgermeister ein miserables Zeugnis aus. Finanzwesen, Personalwesen, IT-Sicherheit und Datenschutz: Offenbar herrsche im Rathaus ein heilloses Durcheinander – und offenbar lasse dies den Bürgermeister, der nun bald zehn Jahre im Amt ist, völlig kalt.

Das gehe schon damit los, dass mehr als 20 Feststellungen aus dem BKPV-Bericht vom 15. Juli 2019 auch in der Folgezeit nicht beachtet oder nur teilweise erledigt wurden. Der SPD bereite das Ergebnis der Prüfung massive Sorgen. „Vor allem, weil die uns vorliegenden Stellungnahmen von Bürgermeister und Verwaltung in weiten Teilen jegliche Informationen und Erklärungen dazu vermissen lassen, wie es überhaupt zu den vom BKPV aufgedeckten Fehlern und Missständen kommen konnte.“ Da wurde ein Konto außerhalb der Bücher geführt. Ein Schwarzkonto also. Und ein Konto, das der Finanzverwaltung zum Prüfungszeitpunkt nicht einmal bekannt war. Im BKPV-Bericht heißt es klipp und klar, kommunal- und haushaltsrechtliche Vorgaben wurden bei Vorgängen nicht oder nicht ausreichend beachtet. Da ist zu lesen, dass der Bürgermeister Einzelverfügungsberechtigungen für städtische Konten hatte. „Und keiner sagt uns: Warum eigentlich?“, so Bösl.

Da ist zu lesen von Verstößen gegen den Grundsatz der Trennung von Haushalt und Kasse, von Ver-

97 Jahre jung: Ehrenmitglied Hans-Jürgen Mielke war zum Jahresrückblick des SPD-Ortsvereins gekommen. Darüber freuten sich (v.li.) die beiden Ortsvorsitzenden Peter Wein und Kerstin von Brincken sowie 3. Bürgermeister Sebastian Bösl. Foto: Michael Hitzek stößen gegen das „Vier-AugenPrinzip“, von seit Jahren nicht mehr durchgeführten örtlichen Kassenprüfungen. Es fehlten Bestandsverzeichnisse für geldwerte Vordrucke, Wertgegenstände oder Verkaufsartikel.

Da ist zu lesen von Barauszahlungen durch die Kasse. Bösl: „Wir erfahren jedoch nicht, wer im Rathaus dieses Bargeld bekommen hat und zu welchem Zweck er dies bekommen hat.“ Da ist im Kontext der IT-Sicherheit zu lesen von fehlenden organisatorischen Regeln, von fehlenden korrekten Anordnungen durch den Bürgermeister, von fehlenden oder ungültigen Zertifikaten, von der Verwendung von Standardpasswörtern und von Datenbanken, auf die fast jeder im Rathaus zugreifen konnte, egal ob zuständig oder nicht, egal ob berechtigt oder nicht. Bei der Anmietung von Kita-Containern wurden laut BKPV „wesentliche Vergabegrundsätze nicht beachtet und Fördermöglichkeiten nicht überprüft“. Der finanzielle Schaden für die Stadt wegen der nicht beantragten Förderung liegt bei mindesten 134.000 Euro.

So bleibe am Ende nur der Eindruck eines allzu sorglosen Umgangs mit den Finanzen, mit den Steuergeldern der Bürgerinnen und Bürger.

Sorgfaltspflicht, Verantwortungsbewusstsein, Pflichtbewusstsein – für den Bürgermeister seien das offenbar Fremdwörter.

Ortsvorsitzender Peter Wein hatte zu Beginn der Veranstaltung ein leidenschaftliches Plädoyer für die freiheitlich-demokratische Grundordnung gehalten: „Auch wenn die SPD auf Bundes- und Landesebene derzeit nicht gut dasteht: Es geht in diesen Zeiten um ganz viel.

Es geht darum, dass wir stehen und diese Demokratie verteidigen,

wo immer wir können“, so Wein.

Er räumt ein, die Ampel-Regierung müsse handwerklich besser arbeiten, ihre Kommunikation müsse besser werden. Es sei erlaubt, mit der Regierung unzufrieden zu sein. „Es ist jedoch nicht erlaubt, Rassisten und Neonazis zu wählen und ihnen in Ämter zu verhelfen“, betonte Wein.

Ortsvorsitzende Kerstin von Brincken führte mit einer Bildershow durch die Aktivitäten des SPDOrtsvereins im Jahr 2023 und nannte u.a. das große Kinderfest in der Stadthalle als Beispiel dafür, „dass wir mit Solidarität, Engagement und Zusammenhalt wieder viel auf die Beine stellen konnten“.

Kommunalpolitisch betrachtet sei die Einweihung des Erweiterungsbaus der Hans-Scholl-Grundschule das schönste Ereignis gewesen.

Die Burglengenfelder SPD setze auch künftig einen Schwerpunkt auf Bildungs- und Schulpolitik.

Ihre Meinung zählt!

Die LOKAL-Redaktion freut sich über Ihren Leserbrief zu diesem Thema an lokal@medienverlag-krempl.de

Redaktionsschluss: Freitag, 9. Februar, 16 Uhr Erscheinung: 17. Februar Hinweis: Anonyme Leserbriefe werden nicht veröffentlicht.

Die Redaktion behält sich die Auswahl und Kürzungen vor.

27. Januar 2024

BWG: „Thomas Denkzettel Gesche hat seinen Laden nicht im Griff!“ Brandgefährlich Lange Liste von Beanstandungen durch den BKPV bestätigt Kritik BURGLENGENFELD (sr). 70 Seiten umfasst der Bericht des Bayerischen Kommunalen Prüfungsverbands (BKPV), und er hat es in sich: Ab Seite 15 hagelt es zahlreiche Beanstandungen an der Arbeit der Stadtverwaltung, mit denen sich jetzt erstmals auch der Stadtrat auseinandersetzen musste.

Für BWG-Fraktionssprecher Gregor Glötzl ist der Bericht „ein weiterer Beweis, dass Bürgermeister Thomas Gesche seinen Laden auch nach zehn Jahren nicht im Griff hat“, so Glötzl in einer Pressemitteilung der BWG. Bei der Aufarbeitung der zahlreichen Beanstandungen des BKPV – der Bericht betrifft den Zeitraum 2018 bis 2021 – kam der Stadtrat aber in seiner ersten Sitzung im neuen Jahr nicht sehr weit: Bereits die Aufarbeitung der ersten in „Textziffern“ gegliederten Beanstandungen kostete vier Stunden Zeit, sodass Bürgermeister Thomas Gesche die Sitzung des Stadtrats um 21 Uhr abbrechen und eine Fortsetzung in einer neuen Sitzung ankündigen musste.

Weitere Sitzungen notwendig Die brisanten Teile des Berichts – wie die Überlassung eines Dienstwagens für Fahrten zwischen Wohnung und Rathaus an einen städtischen Bediensteten oder die Führung eines Bankkontos außerhalb der Bücher, was nicht einmal der Finanzverwaltung bekannt war – können daher erst in der nächsten Sitzung erörtert werden, die am 31. Januar 2024 stattfinden soll. Möglicherweise seien aber weitere Sitzungen notwendig, bis alle Beanstandungen des BKPV abgearbeitet sind, so die BWG. Das vom BKPV gerügte Vorgehen des Bürgermeisters und der Verwaltung sei „zum Teil haarsträubend“, wie etwa, dass Beanstandungen aus älteren Prüfungsberichten nicht erledigt, sondern erneut beanstandet werden muss-

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B U R G L E N G E N F E L D

ten. Auch dass sich die Stadt Burglengenfeld Geld für „kurzfristige Liquiditätshilfen“ von der Stadtbau GmbH sowie den Stadtwerken Burglengenfeld borgte, weil die Stadt „klamm“ war, kritisiert Glötzl scharf. Der zulässige Höchstbetrag für Kassenkredite sei dadurch überschritten worden, zudem sei der Stadtrat „über diese Miesere nicht einmal informiert“ worden.

BWG-Kollege Albin Schreiner pflichtet bei: „Es hätte sofort der Stadtrat informiert und ein Nachtragshaushalt beschlossen werden müssen. Die BWG hatte dies bereits vor dem BKPV beanstandet!“ Glötzl sieht den Bericht daher auch als Beweis an, dass die BWG damals mit ihrer Kritik richtig lag.

mittels Mehrheitsbeschluss unterstützt, scheiterte dann * aber am BFB-Protest und an CSU-Chef Michael Schaller. Wer sich ein Bild von der turbulenten Sitzung machen will, sollte das tun, solange die Liveübertragung „Das Feuer brennt noch!“ Dieser noch nicht dem Rotstift zum Opfer gefallen ist. Umgekehrt kann Spruch aus dem Munde von man nur den Kopf schütteln, Bürgermeister Thomas Gesche wenn den Bürgern beim SPDmuss angesichts der vom Jahresrückblick vorgegaukelt Kommunalen Prüfungverband wird, finanziell seien weiterhin aufgedeckten Missstände und Finanzlücken im Burglengenfel- alle Wünsche erfüllbar. Angesichts der vom GröBaZ ererbten der Rathaus eher als Drohung Bulmare-Schulden, ergänzt um aufgefasst werden. Gesche beklagt in seinem Neujahrsinter- die aktuellen Verwerfungen durch den 3,7 Mio. €-Förderskanview die „Kritik“ und das „Missdal und Kostenexplosion beim trauen von Teilen des Stadtrats Schulausbau ist dieser Ausblick gegenüber der Verwaltung“. Zu reine Realsatire.

Recht?

Gespannt darf der Bürger Wie schwierig sich die Aufarangesichts der prekären beitung gestaltet, zeigt schon Fnanzsituation hier die Diskusder Zeitaufwand. In mehreren Sitzungen versucht der Stadtrat sion um den von SPD und BWG propagierten Ankauf des JUZ Licht ins Dunkel zu bringen. durch die Kommune verfolgen.

Denn die Verwaltung hakt lapidar viele der 37 Kritikpunkte als Brutal gesprochen: Gespart muss werden! Und diese traurige „nicht erledigt“ ab. Der Stadtrat Wahrheit muss den Bürgern sollte - so der offensichtliche gesagt werden, die mit Abgaben Wunsch des Bürgermeisters und Steuern das Wunschkonzert - trotzdem insgesamt die Erlefinanzieren sollen. digung der Prüfungsvermerke am besten pauschal feststellen. Hier ist Rückgrat erforderlich.

Denn „Politik beginnt mit der Dieser Geschäftsordnungstrick wurde auch von der SPD massiv Betrachtung der Wirklichkeit!“

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Hans Glatzl Gerade die Burglengenfelder SPD-Fraktion sollte sich diese Devise ihres Vorvaters Kurt Schumacher zu eigen machen, statt mit dem billigen Kampfruf ihres Fraktionschefs Sebastian Bösl von einem „Kaputtsparen“ den Eindruck zu erwecken, die Stadt habe genug Geld, alle Wünsche zu erfüllen. Angesichts dieser Flucht vor unangenehmen Entscheidungen ist ein „Weiter so“ brandgefährlich für die Glaubwürdigkeit, meint

Zahlungsschwierigkeiten im Voraus absehbar Ihr BFB-Stadtrat Den Einwand des Bürgermeisters Hans Glatzl in der Sitzung, ein Nachtragshaushalt hätte zu lange gedauert und ein solcher sei ungeeignet gewesen, das Liquiditätsproblem der Stadt schnell zu beseitigen, lässt Glötzl nicht gelten: Das Eintreten der Zahlungsschwierigkeiten war, so habe die Prüfung des BKPV jetzt ergeben, für Gesche Monate im Voraus absehbar. „Hätte der Bürgermeister rechtzeitig reagiert, so hätte die Stadt unter Beteiligung des Stadtrats mit dem dafür vorgesehenen Instrument des Nachtragshaushalts reagieren können, statt sich klammheimlich Geld bei den städtischen Tochterunternehmen leihen zu müssen“, so der BWG-Stadtrat. „Alles in allem“ sei schon der bis- Organisatoren und Verantwortliche rund um Polizeihauptmeister Otto Miedl, Gebietsverkehrslang im Stadtrat behandelte Teil wachts-Vorsitzenden Josef Hofrichter Bürgermeister Thomas Gesche, Verkehr und Rektor des Prüfungsberichts „eine sehr Michael Chwatal freuen sich über das ehrenamtliche Engagement. Foto: Pelikan-Roßmann unerfreuliche Auflistung von Misszum Unterricht kommen. Ein ständen im Rathaus“, so Glötzl „Riesen-Kompliment“ für die neuund Schreiner, die es zügig abzuen Schulweghelfer gab’s auch von stellen gelte.

Bürgermeister Thomas Gesche. „Spannend“ würden besonders die „Der Einsatz als Schülerlotse ist Teile, die in der aktuellen Sitzung der erste Weg ins Ehrenamt. Und des Stadtrats nicht mehr behanohne ehrenamtliches Engagement delt werden konnten.

BURGLENGENFELD (sr). 15 neue „Ich bin stolz auf euch“, sagte läuft bei uns nichts.“ PolizeihauptSchulweghelfer nahmen Mitte Ja- Rektor Michael Chwatal zu den meister und Verkehrserzieher Otto nuar ihre Tätigkeit auf. Die Schüle- neuen Schülerlotsen, „ihr seid Miedl hatte die neuen Schülerrinnen und Schüler der 7. Klassen bereit, Verantwortung für die Klei- lotsen in mehreren Lektionen auf hatten zuvor eine einwöchige Aus- nen und Schwachen zu überneh- ihren Dienst vorbereitet. Fachwisbildung beim Verkehrserzieher der men.“ Möglich sei das nur, weil sen und Allgemeinbildung rund Polizeiinspektion Burglengenfeld, sich immer wieder Schüler dazu um den Straßenverkehr wurden Polizeihauptmeister Otto Miedl, bereit erklären, Verantwortung ebenso vermittelt, wie die Grundabsolviert. Bemerkenswert: Alle für andere zu übernehmen, vor regeln der StVO. Alle haben die abneuen Schülerlotsen haben die allem an der Holzheimer Straße schließende Prüfung bestanden.

Prüfung bestanden und bekamen dafür zu sorgen, dass Kinder, ins- Das freute auch Josef Hofrichter, daher so genannte „Schulwegpäs- besondere aus der benachbarten Vorsitzender der GebietsverkehrsHans-Scholl-Grundschule sicher wacht Burglengenfeld. se“ überreicht.

Prüfung erfolgreich bestanden:

15 neue Schulweghelfer an der Mittelschule

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27. Januar 2024

VON INA DECHANT

Endlich am Ziel!?

Ibrahim aus Syrien (Teil 3) Der junge Syrer Ibrahim lebt seit Oktober 2023 in Teublitz. In den Dezember-Ausgaben von LOKAL habe ich von seiner Flucht von Syrien nach Deutschland berichtet.

Diesmal erzähle ich über die Erfahrungen, die er seit seiner Ankunft hierzulande gemacht hat, und von seinen Wünschen für die Zukunft. „Nachdem wir die deutsche Grenze überquert hatten, rief meine Begleiterin ihren Mann an, der sich bereits in Deutschland aufhielt“, berichtet Ibrahim. Auf der fünfwöchigen Flucht von Athen nach Deutschland hatte ein verzweifelter Vater ihm seine Tochter anvertraut. Ibrahim sollte die syrische Frau sicher nach Deutschland bringen. Seine Verantwortung für die Syrerin endete mit der Ankunft in Deutschland und ihre Wege trennten sich. „Ich nahm einfach den Zug in die nächstbeste, große Stadt“, erzählt Ibrahim weiter. In diesem Fall war das Heidelberg. Dort sprach er den Sicherheitsdienst am Bahnhof an. Er wollte zur Polizei, um seiner Meldepflicht nachzukommen. Der Sicherheitsdienst half ihm nicht weiter und so sprach er einen Passanten an. Dieser zeigte ihm die Polizeistation in der Nähe des Bahnhofs. Die Polizeibeamten erklärten ihm, wie Ibrahim zur nächsten Sammelunterkunft käme. „Ich verbrachte die Nacht am Bahnhof und fuhr am nächsten Tag mit dem Bus ins Camp.“ Dort verbrachte Ibrahim seine ersten Wochen, bevor er in die nächste zentrale Unterkunft in Cham kam.

Mitte Oktober zog er schließlich in das Wohnhaus in der Dollingerstraße.

Ibrahims Meinung vom deutschen Rechtsstaat ist sehr positiv. „Hier bedeutet Polizei Sicherheit. Wenn man im Nahen Osten auf einen Polizeibeamten trifft, dann muss man sich fürchten.“ Er fügt hinzu: „Der deutsche Staat hat mich wie eine Mutter aufgenommen. Ich zolle ihm deswegen genauso viel Respekt wie einer Mutter.“ Das sagt Ibrahim, obwohl der deutsche Staat ihm und seinen Mitbewohnern teilweise auch sehr viel Geduld abverlangt und die bürokratischen Prozesse rund um Sprachkurse, Asylbescheide und Arbeitsgenehmigungen sich hinziehen. Ibrahim hat seine Anhörung vor Gericht bereits vor einigen Monaten gehabt. Die Entscheidung über sein Asylverfahren

steht aber nach wie vor aus. Auch eine Arbeitsgenehmigung und einen Platz in einem Sprachkurs hat er bis jetzt nicht bekommen.

Das Warten ist mitunter sehr belastend für die jungen Syrer, die allesamt gerne Deutsch lernen und arbeiten würden. Auch für den Arbeitsmarkt im Städtedreieck wäre es hilfreich, wenn Ibrahim und die anderen jungen Männer leere Stellen besetzen könnten, anstatt die Zeit totzuschlagen.

Ibrahim beschwert sich aber nicht über seine Lage. „Es ist immer noch besser als in Syrien oder in Griechenland. Und auch besser als in den Sammelunterkünften.“ In der Dollingerstraße hätten sie alles, was sie brauchten. Ibrahim und die anderen Syrer wüssten vor allem zu schätzen, dass sie dort nicht mit vielen Nationalitäten unter einem Dach leben müssten.

Die Homogenität bei der Herkunft sorge für ein weitestgehend konfliktfreies Zusammenleben. Auch wenn es manchmal schöner wäre, wenn man ganz für sich sein könne, hätte die Gemeinschaft doch auch ihre Vorteile. „Wir sitzen abends zusammen und spielen Karten. Wenn jemand ein Problem hat, helfen wir einander.“ Ibrahim erzählt uns von seinen Träumen und Plänen für die Zukunft. Am liebsten würde er Polizist werden. Dass dies ein hochgestecktes Ziel ist, weiß er natürlich.

Erstmal stünden kleinere Schritte an: Ein Sprach- oder Alphabetisierungskurs, Arbeiten, eine eigene Wohnung. Und natürlich das Nachholen seiner Familie. Diese Ziele machen das Warten für ihn erträglicher. „Nach Syrien möchte ich nie wieder zurück“, meint er entschieden.

Zu einigen Nachbarn gibt es inzwischen guten Kontakt. „Wir wurden zum Kaffee eingeladen und haben einen gemeinsamen Ausflug nach Höllohe gemacht“, berichtet Ibrahim von den positiven Erfahrungen, die er nach dem etwas holprigen Start des Nachbarschaftsverhältnisses gemacht hat. Für die anfänglichen Ängste einiger Nachbarn habe er sogar etwas Verständnis. Dass sich die Vorurteile nicht bestätigen müssen, haben die letzten Monate aber bereits gezeigt. Hinter den Fremden von nebenan stecken Menschen. Menschen wie Ibrahim, die einfach nur ein normales Leben führen möchten.

Auf dem Bild v.l.n.r.: 1. Kommandant Michael Prehn, 1. Vorsitzender Marcus Härtl, Gewinnerin Kathrin Jacob, 2. Vorsitzender Michael Bachmeier und Schriftführer Thomas Götz. Foto: Stefan Barte

1000. Mitglied im Verein der FFW Burglengenfeld ermittelt

BURGLENGENFELD (sr). Den Verein der Freiwilligen Feuerwehr Burglengenfeld gibt es bereits seit über 157 Jahren. Noch nie in seiner langen Geschichte konnte der Verein so viele Mitglieder wie aktuell aufweisen, so freut sich Erster Vorsitzender Marcus Härtl in einer Presseinformation. Stand im Oktober 2023: 978 Fördermitglieder, wovon 83 Personen den aktiven Einsatzdienst für die Bürger der Stadt Burglengenfeld und die umliegenden Gemeinden leisten.

Die Vorstandschaft rief daraufhin eine Aktion ins Leben: „Wer wird das 1000. Mitglied der Feuerwehr Burglengenfeld?“ Die Aktion wurde durch ein Gewinnspiel gekrönt und lief bis zum Dreikönigstag 2024. Insgesamt gingen im diesem Zeitraum 102 Neuanträge auf eine Fördermitgliedschaft bei der Vereinsführung ein.

Am 6. Januar fand die traditionelle Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Burglengenfeld statt.

Hinsichtlich der Suche nach dem 1000. Mitglied fungierte der 1.

Bürgermeister Thomas Gesche

als Glücksfee und zog das Los, das den Namen Kathrin Jacob trug. Mitte Januar wurde die Burglengenfelderin bei einer kleinen Feierstunde offiziell im Verein der FFW Burglengenfeld e.V. willkommen geheißen. Sie freute sich sehr über die Präsente, die ihr überreicht wurden: Eine Ehrentafel mit dem heiligen Florian, eine käuflich nicht erwerbbare Tasse der Feuerwehr Burglengenfeld sowie ein Gutschein für einen Tagesbesuch im Kristall Palm Beach Freizeitbad in Nürnberg. „Der Gedanke, die örtliche Feuerwehr finanziell mit einer Fördermitgliedschaft zu unterstützen, begleitet mich schon seit vielen Jahren, besonders seit dem Bau unseres Eigenheims, geriet aber immer wieder in Vergessenheit“, sagte die Gewinnerin. Als die Feuerwehr Anfang November in den Burglengenfelder Neubaugebieten über 1200 Briefkästen mit Mitgliedsanträgen und Informationsschreiben über die Hilfsorganisation füllte, zögerte Jacob nicht mehr. „Als Hausbesitzerin sehe

ich es als eine Art Pflicht, Fördermitglied bei der Feuerwehr zu sein, denn diese kommt schließlich auch bei Tag und Nacht zu Hilfe, wenn diese benötigt wird“, erklärte Jacob.

Schlussendlich zeigten sich die beiden Vorstände Marcus Härtl und Michael Bachmeier mehr als überwältigt von dem Zulauf, den die Aktion der Feuerwehr gebracht hatte. „Nichtsdestotrotz sehen wir aber noch Luft nach oben, bei über 4000 Haushalten, die es in Burglengenfeld gibt“, so Härtl.

Auch wenn man aktuell mit 1081 Mitgliedern der größte Feuerwehrverein des Landkreises Schwandorf sei, sind weiterhin Mitglieder gesucht und auch gerne gesehen. „Der Verein unterstützt mit seinen Mitgliedsbeiträgen immerhin die Stadt - und somit jeden einzelnen Steuerzahler - bei der Beschaffung von Gerätschaften für den aktiven Einsatzdienst.“ Einen Mitgliedsantrag findet man unter www.ff-burglengenfeld.de/ komm-zu-uns. Der Mindestbetrag liegt bei 10 Euro jährlich.

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Quarz-Wecker für Kinder Silberschmuck für Damen Im Dezember 2023 legten einige Mitglieder des Burglengenfelder Karate-Dojos erfolgreich ihre Gürtelprüfung ab. Foto: Michael Kranz

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Karate-Dojo des TV Burglengenfeld:

Kyu-Gürtelprüfungen bestanden BURGLENGENFELD (sr) Zum Ausklang des Jahres 2023 gab es beim Karate-Dojo des TV Burglengenfeld im Dezember die KyuGürtelprüfungen (bunte Farbgürtel von weiß bis braun), bei denen sowohl junge als auch erwachsene Karatekas ihre Fertigkeiten unter Beweis stellten. Die Prüfungen wurden in der Burglengenfelder Stadthalle von Cheftrainer Franz Fenk abgenommen.

Bei den Kids konnten sich Moritz Dürr, Tara Hölzl, Kassandra Zimnas, Daniel Pratt, Helena Gresser und Isabella Bressler über die bestandene Prüfung freuen.

Bei den Großen haben Julian Braun, Greta Grimm, Timo Hilber, Maximilian Beck, Sylvia Beer, Florian Semmler, Tobias Pirzer, Julia Metz, Marko Thunig, Hans Dieter Meier, Alina Schmitten und Benedikt Gleixner die Prüfungen zum

nächsten Kyu erfolgreich bestanden. Die Kyu-Prüfungen waren ein toller Auftakt für einen guten Start ins neue Jahr. Das Karate-Dojo des TV Burglengenfeld gratuliert allen Prüflingen und wünscht weiterhin sportliche Erfolge.

Weitere Infos rund um das KarateDojo des TV Burglengenfeld findet man online unter www.karateburglengenfeld.de oder auf der Facebook-Seite des Dojos.

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Mit Unterschrift besiegelt: Imad Cheikho ist seit 1. Januar 2024 neuer Pächter der Gaststätte der Stadthalle und unterschrieb im Beisein von Bürgermeister Thomas Gesche und Geschäftsleiter Gerhard Schneeberger den Vertrag. Foto: Pelikan-Roßmann

Imad Cheikho übernimmt die Gaststätte der Stadthalle Unter dem Motto „Bollywood“ präsentierten die BurgritterGardemädchen ihre Showtänze. Foto: Karin Loos

Faschingsverein „Die Burgritter“:

Gardemädchen beim Oberpfälzer Prinzengardentreffen BURGLENGENFELD/SCHWARZENFELD (sr). Die erste große Marathon-Veranstaltung der närrischen Saison hat die Prinzengarde des Faschingsvereins „Die Burgritter“ mit Bravour gemeistert. Am 14. Januar 2024 fand in Schwarzenfeld das traditionelle Oberpfälzer Prinzengardetreffen des Landesverbands Ostbayerische Faschingsgesellschaft statt.

Ausrichter war dieses Mal die Faschingsgesellschaft „Seelania“ aus Steinberg am See. Über 40 Faschingsgesellschaften der Oberpfalz trafen sich, um ihre Tänze der Saison 2023/24 einem breiten Publikum zu präsentieren.

Bereits lange vor Beginn füllte sich die Halle im Sportpark mit vielerlei bunten Kostümen. Nach dem Einzug der Prinzenpaare mit den jeweiligen Präsidenten und dem Eröffnungswalzer mit allen Paaren begann gegen 13.00 Uhr das Spektakel.

Die Gastgeber starteten mit ihrem Gardetanz. In den darauffolgenden fünf Stunden wirbelten zahlreiche Tänzerinnen und Tänzer mit fetzigen Gardetänzen und ideenreichen Showtänzen über die Büh-

ne. Mit dabei, und somit Vertreterinnen der Stadt Burglengenfeld, die Mädels der Prinzengarde des Faschingsvereins „Die Burgritter“.

Prinzessin Sarah I., ihr Gemahl Bernhard I. und der Hofstaat waren zur Unterstützung mit dabei.

Die Burgritter-Garde begann mit ihrem Showtanz der ganz unter dem Motto „Bollywood“ steht.

Selbst ihr Maskottchen Fridolin trug seinen Part zum Tanz bei.

Anmutig und hüfteschwingend bewegten sie sich auf der Bühne. Im letzten Drittel des Nachmittags kamen sie nochmals auf die Bühne mit einem zackigen Gardetanz, der das Publikum zum Mitklatschen bewegte. Das Publikum und die Garden waren von den abwechslungsreichen Showtänzen und den standardmäßigen Gardetänzen begeistert. Erleichtert und müde machte man sich gegen 18.00 Uhr auf den Heimweg und ließ den Tag bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen.

Weitere Infos rund um „Die Burgritter“ und ihre Aktivitäten findet man online unter www.burgritterburglengenfeld.de sowie auf Facebook und Instagram.

BURGLENGENFELD (sr). Nach 23 Jahren endete zum 31. Dezember 2023 in der Gaststätte der Stadthalle eine Ära. Pächter Roland Konopisky hörte auf und übergab das Zepter an den ebenfalls bekannten und beliebten Gastronomen Imad Cheikho. Der neue Pachtvertrag wurde Mitte Dezember zwischen ihm und Bürgermeister Thomas Gesche unterzeichnet. „Wir sind hocherfreut, dass wir mit Imad Cheikho wieder einen ProfiGastronomen und Burglengenfelder Bürger gewinnen konnten“, so Gesche beim Ortstermin zur Klärung letzter Formalia.

Anfang des Jahres war die Neuverpachtung der Gaststätte der Stadthalle überregional ausgeschrieben worden, insgesamt fünf Mitbewerber gingen ins Rennen um das Lokal. Mit der Unterschrift beider Vertragspartner ist die Suche nun abgeschlossen. Cheikho wird nicht nur die Gaststätte betreiben, sondern auch bei Großver-

neuen Pächter beginnt mit zahlreichen Umbaumaßnahmen: Einrichtung und Inventar haben fast ein Vierteljahrhundert hinter sich und sollen zeitgemäßer Gastronomie aber auch einem effizienteren Küchensystem weichen.

In seiner letzten Sitzung im Dezember hatte der Stadtrat grünes Licht für die geplanten Maßnahmen, unter anderem neue Sonnenschirme im Außenbereich oder ein Windfang im Eingangsbereich, gegeben. Erst nach Abschluss der Arbeiten, so verrät der Pächter, soll die neue Speisekarte veröffentlicht werden. „Döner wird es nicht geben“, so Cheikho mit einem Augenzwinkern, „auch wenn entsprechende Gerüchte immer wieder die Runde machen“.

Erste große Veranstaltungen, wie der Kinderfasching der Wasserwacht sowie der Buli Buli Ball und Kinderfasching der Burgritter Burglengenfeld wurden bereits erfolgreich bewirtet.

anstaltungen wie Hochzeiten bis zu 250 Gästen, Vereinsfesten oder Faschingsbällen hinterm Tresen stehen und für funktionierende Abläufe sorgen.

Federführend bei der Pächtersuche war Geschäftsleiter Gerhard Schneeberger, welcher Details und Vorgaben rund um den neuen Pachtvertrag entworfen und mit Imad Cheikho vielfach besprochen hatte. Von der Stadt, aber auch von den Sportlerinnen und Sportlern der Stadthalle waren seit längerem schon konstantere Öffnungszeiten sowie ein moderneres Konzept für die Gaststätte gefordert worden.

Die Auswahl des Pächters erfolgte dabei nach einer völlig objektiven Matrix, nach welcher letztlich Imad Cheikho das Rennen machte. Auch für Freizeitkegler will Cheikho sich öffnen und die zur Stadthalle zugehörige Kegelbahn verstärkt in den Fokus rücken.

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Die Damen warfen ihre Schneebälle mit viel Gefühl auf die Klappscheiben. Foto: Franz Pretzl

TV Burglengenfeld 1875 e.V.:

Schneeball-Biathlon sorgte für Begeisterung BURGLENGENFELD (sr). Hochstimmung herrschte in der „Kellner Arena“ in Dietldorf am Dreikönigstag beim 6. Dietldorfer Schneeball-Biathlonweltcup des TV Burglengenfeld. Die Moderatoren Rudi Obermeier und TV-Trainer Thomas Kerner heizten die Stimmung gewaltig an: Gemeinsam mit einem begeisterten Publikum peitschten sie die Teilnehmenden zu Höchstleistungen - auch wenn die Treffsicherheit zu wünschen übrigließ. Die neuen Schneeballweltcupsieger heißen Michi Fuchs und Tina Kirner.

Nachdem letztes Jahr das besondere Sportereignis zu Jahresbeginn Anziehungspunkt für zahlreiche Teilnehmer und Zuschauer gewesen war, entschloss sich das Orga-Team von „Jag de Wuidsau“, das Outdoor-Event auch 2024 wieder auf die Beine zu stellen.

Laufen - Schneeballwerfen- Laufen hieß es in der „Kellner Arena“ vor laufender Kamera eines Fernsehteams, was die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusätzlich anspornte. Dass das natürliche „Weiß“ von Frau Holle nicht kommen würde, war sicher und so karrte man kurzerhand knapp eine Tonne besten Schnees aus der Regensburger Donauarena nach Dietldorf.

Bei den Schneeballwurfeinlagen herrschte Super-Stimmung. Flaggen aus vielen Ländern hingen im

Hintergrund der eigens angefertigten Schneeball-Klappscheiben aus Holz. Nach jedem Treffer ging ein Raunen durch die Zuschauer! Für eine Kuriosität sorgte der 1. TV-Vorstand Bernd Mühldorf, der mit einem Wurf gleich drei Klappscheiben zu Fall brachte. Ansonsten blieben die Scheiben oft stehen, denn es fehlte im Vorfeld das ansonsten so wichtige „Wurftraining“ mangels Schnee.

TV-Nachwuchsmann Michi Fuchs setzte sich diesmal vor Vorjahressieger Peter Gresser an die Spitze im Herrenfeld, und der Amberger Stefan Lobinger vervollständigte das Männerpodium. Bei den Frauen gingen die Podiumsplätze diesmal nicht nach Burglengenfeld: So setzte sich Tina Kirner die Schneeballbiathlonkrone auf, gefolgt von Lisa Procher und Gerlinde Glamsch. Ihren Vorjahreserfolg bei der Jugend wiederholte Antonia Dantl zeitgleich mit Marissa Liebl. Bei den Carnicrossern preschte Jessica Vettermann vor ihrer Vereinskameradin Kerstin Hackl und Gaby Fichtner-Schier mit ihren Vierbeinern ins Ziel.

Von allen gab es erneut eine positive Resonanz dieser reinen Open-Air-Veranstaltung. Bereits für 2025 plant man die nächste Auflage, doch für die Organisatoren heißt es erstmal, sich für „Jag de Wuidsau“ im Oktober ins Zeug zu legen.

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27. Januar 2024

Sie freuen sich alle auf das neue Angebot der Bundeswehr im Städtedreieck: Bürgermeister Thomas Gesche, Hauptfeldwebel Michael Meiler, Regierungsamtmann Christian Miedl, Oberregierungsrätin Christina Ludwig und Major Stefan Werneth. Foto: Karolina Bauer

Jeden zweiten Dienstag im Monat:

Bundeswehr informiert über Karrierechancen Stadtführung „Moderne Kunst in alter Stadt“ Berwing-Wittl, hat während ihrer fast 40-jährigen Dienstzeit neben der Volkskunde vor allem auch moderne Kunst im Museum ausgestellt, gesammelt und immer wieder auch bei Museums- und Stadtführungen den Besuchern nahegebracht.

Ein wichtiger Ratgeber war über Jahre Reiner R. Schmidt M.A., der als städtischer Kulturbeauftragter mit seinem immensen Wissen und guten Tipps auf die Bedeutung der Gegenwartskunst in der Oberpfalz hingewiesen hat.

Margit Berwing-Wittl spaziert am 4. Februar durch die Gassen und Straßen Burglengenfelds, wo verschiedene Standorte mit bemerkenswerten modernen Kunstwerken aus unterschiedlichen Epochen besichtigt werden können. Unter anderem werden sakrale Kunst von Georg Weist, Denkmäler von Franz Bornschlegel, Günter Mauermann, Gaetano Gizzi, Quirin Bäumler und Jürgen Weber und ganz moderne Inszenierungen aufgesucht, etwa von Franziska Luber aus Kallmünz oder Paul Schinner aus Nabburg, und in ihrem Umfeld interpretiert.

Dabei gibt es viele interessante Details zu Material und Gestaltung und vor allem zu den künstlerischen und stadtgeschichtlichen Hintergründen zu entdecken.

Interessenten können sich über die Homepage der Stadt Burglengenfeld www.burglengenfeld. de direkt über einen Link zur VHS für die Führung anmelden oder telefonisch unter Telefon 09471 Granitstele „Der reiche Fischzug“ 3022333. Treffpunkt ist am Europaplatz. Der Unkostenbeitrag bevon Günter Mauermann. trägt 3,00 Euro pro Person.

Foto: Dr. Margit Berwing-Wittl BURGLENGENFELD (sr).

Am Sonntag, den 4. Februar 2024 findet ab 15.00 Uhr eine Stadtführung zu den modernen Kunstwerken in der Burglengenfelder Altstadt statt, die seit den 1950er Jahren an besondere Ereignisse und Persönlichkeiten erinnern und von bekannten Künstlerinnen und Künstlern aus der Stadt und der Region stammen.

Burglengenfeld mit dem denkmalgeschützten Altstadtensemble hat seit der Wirtschaftswunderzeit und verstärkt seit den 1990er Jahren die Plätze und Straßen mit modernen Kunstwerken ausgestattet.

Es ist nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen, welchen Zusammenhang das jeweilige Kunstwerk zum Ort der Aufstellung hat.

Dies soll bei dem rund anderthalbstündigen Rundgang erläutert und diskutiert werden. Die ehemalige Leiterin des Oberpfälzer Volkskundemuseums, Dr. Margit

BURGLENGENFELD (sr). Die Bundeswehr bietet als einer der größten Arbeitgeber in Deutschland zahlreiche Ausbildungs-, Studienund Berufsmöglichkeiten. Nun kann man sich dazu persönlich im Bürgertreff am Europaplatz beraten lassen. Jeden zweiten Dienstag im Monat zwischen 9 und 15 Uhr können sich Interessenten nach Terminvereinbarung über die Möglichkeiten als Soldat/in bei den Streitkräften oder im zivilen Bereich informieren. Anfang Januar 2024 stellte sich das Team der Karriereberatung vor.

Die Karriereberatung, angesiedelt in Weiden, ist seit einiger Zeit mit

einer Außenstelle in der Agentur für Arbeit in Schwandorf vertreten. Regionalleiter Christian Miedl erläuterte, dass die Wege für viele Interessenten aus dem Städtedreieck zu lang seien. Nach einigen Rücksprachen mit Bürgermeister Thomas Gesche kristallisierte sich der Bürgertreff als idealer Standort heraus. „Dieses Beratungsangebot ist wichtig“, so der Gesche in seiner Eröffnungsrede, „denn zum einen ist seit Abschaffung der Wehrpflicht die Bundeswehr zu wenig im Fokus der Öffentlichkeit, obwohl sie für unser Land und die Gesellschaft sehr wichtig ist.“ Gerade in Bayern und generell in

Deutschland herrsche auch hier ein Fachkräftemangel.

Christian Miedl informierte über das breite Repertoire an Jobmöglichkeiten bei der Bundeswehr, welche ein attraktiver und sicherer Arbeitgeber ist: Mehr als 50 Ausbildungsberufe und über 60 Studiengänge stehen zur Auswahl. Es gäbe die Möglichkeit eine militärische Laufbahn in Uniform als Soldat einzuschlagen oder im zivilen Bereich, also nicht als Soldat zu arbeiten. Die Bundeswehr bietet Dutzende von Möglichkeiten in beiden Richtungen, wobei eine individuelle Beratung im Vorfeld wichtig ist. Die Berufsfelder reichen von Handwerk über Dienstleistungen, Büro, bis hin zu medizinischen Berufen.

Terminvereinbarungen sind telefonisch unter 096139179310 oder 0800 9800880 sowie per E-Mail an karrbbweiden@bundeswehr.org möglich.

Pflegedienst „Harmonia” in Burglengenfeld:

Die Nächste Generation übernimmt BURGLENGENFELD (sr). Übergabe des Staffelstabes kurz vor Weihnachten: Michael Buchka übernimmt die Leitung des Pflegedienstes „Harmonia“ in der Regensburger Straße. Damit tritt er in die Fußstapfen seines Vaters und bisherigen Inhabers Siegfried Buchka. In einer kleinen Feierstunde blickte dieser mit langjährigen Mitarbeitern kurz zurück auf die bewegten Jahre seit der Gründung im Jahr 2015. „Den Menschen zu ehren, Hilfen gewähren“, lautete von Beginn an das Leitmotiv des Pflegedienstes „Harmonia“. Siegfried Buchka betonte, dass es ihm persönlich immer ein Anliegen gewesen sei, pflegebedürftigen Menschen eine würdige und zuverlässige und Betreuung in den eigenen vier Wänden zukommen zu lassen. Derzeit hat der Pflegedienst 39 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und betreut im gesamten Städtedreieck durchschnittlich 380 Patienten. „Es kommen spannende Zeiten auf uns zu“, wagte Buchka einen

Erster Bürgermeister Thomas Gesche (re.) wünschte Michael Buchka (3.v.r.) alles Gute für seinen Start als Inhaber.

Foto: Pelikan-Roßmann Ausblick in die Zukunft, „aber unser Unternehmen ist bei meinem Sohn Michael in besten Händen.“ „Die pflegerische Versorgung unserer älteren Mitbürger ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit geworden“, so Bürgermeister Thomas Gesche. Neue Wohnformen oder verschiedene Angebote

in der Tagespflege sollen hier im Idealfall das selbstständige Leben bis ins hohe Alter ermöglichen. „Euer Pflegedienst leistet hier unschätzbare und wertvolle Arbeit.“ Insbesondere die familiäre Atmosphäre und der Team-Gedanke bei „Harmonia“ mache einen Unterschied.

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Kneipp-Verein Burglengenfeld informiert:

„Es gibt wieder freie Kurs-Plätze!“ BURGLENGENFELD (sr).

Der Kneipp-Verein Burglengenfeld e.V. hat in seiner Gesundheitsgymnastik-Gruppe wieder Plätze frei! Die wöchentliche Gymnastik für Seniorinnen und Senioren findet immer mittwochs von 16.30 - 17.30 Uhr im Bürgertreff am Europaplatz statt. Gehalten wird der Kurs von

einem Physiotherapeuten, der auf die Bedürfnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingeht. Ein kostenloses „Schnuppern“ ist jederzeit möglich. Weitere Informationen erhält man unter Telefon 0157-32014994 oder auf der Webseite des Vereins unter www. kneippverein-burglengenfeld.de.

Die Vorbereitungen laufen: Leseprobe des Burglengenfelder Theaterstodl. Foto: Schönwetter

Führerscheinklassen

Der Burglengenfelder Theaterstodl präsentiert 2024:

Zwei Stücke des Königlich Bayerichen Amtsgerichts BURGLENGENFELD (lz). Der Burg- be fand Mitte Dezember 2023 im lengfenfelder Theaterstodl führt Vereinsheim auf der Köblitzplatte im März 2024 wieder Stücke aus statt. Schönwetter: „Bei der Lesedem Königlich Bayerischen Amtsgericht von Georg Lobmeier auf.

Die zwei Episoden gelangen an den Wochenenden des 9./10., 16./17. sowie 22. und 23. März 2024 im Historischen Rathaussaal zur Aufführung. Die Stückeauswahl hatten Michaela Schönwetter und Melanie Siffler übernomx men.

So können Sie gewinnen: Das Stück „Das Bienenhaus“ wurSenden Sie eine E-Mail an de erstmals 1970, „Die heiligen lokal@medienverlag-krempl.de drei Madeln“ 1971 im Fernsehen mit dem Betreff ausgestrahlt. „Es ist nicht immer einfach, ein Stück zu finden, bei „Ja ich will zum dem die gespielten Charaktere Burglengenfelder Theaterstodl“ auf die vorhandenen Spielerinnen Einsendeschluss: und Spieler passen, denn schließ2. Februar 2024 lich soll es ja so authentisch wie möglich sein, damit wir dem PubliDie Gewinner werden kum die Geschichten bestmöglich telefonisch benachrichtigt, darbringen können“, so erläutert daher bitte eine Michael Schönwetter, OrganisatiTelefonnummer angeben. onsleiter des Burgelengenfelder Theaterstodl. Die erste Lesepro-

probe bekommt die Spielerinnen und Spieler ihre Rollen zugeteilt und es wird das Stück zusammen gelesen, damit sich jeder auf seine Rolle einstimmen kann. Die Herausforderung liegt nicht nur darin, den Text zu können, sondern auch die Gestiken und Bewegungsabläufe für einen reibungslosen Ablauf und ein elegantes Bühnenbild einzustudieren. Schließlich wollen wir unseren Zuschauern einen geselligen und lustigen Abend bescheren!“ Der Burglengenfelder Theaterstodl führte bereits 2018 zwei Stücke, „Der Pfarrergockel“ und „Der Bierpanscher“ vom Königlich Bayerischen Amtsgericht im Alten Rathaussaal in Burglengenfeld auf.

Karten gibt es im Vorverkauf im Buch- und Spielladen von Ingrid Nörl am Marktplatz 10 in Burglengenfeld. Weitere Infos, Termine zu Veranstaltungen und vieles mehr ist auf der Homepage www.theaterstodl-bul.de und auf Facebook zu finden.

Ausstellung im Opf. Volkskundemuseum:

ses alltäglichen Kleidungsstücks: Im Schürzenladen lassen sich Berufsschürzen bestaunen und anprobieren, in einer Vitrine geht es um die Bedeutung der weißen Schürze, eine Einheit ist den Lieblingsschürzen gewidmet, eine andere dem König der Schürzen: Der Firma Witt aus Weiden.

Die Sonderausstellung ist in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft der Universität Regensburg entstanden. Die Ausstellungseinheiten wurden von Studierenden des Fachs unter Leitung von Frau Dr. Esther Gajek erarbeitet.

Weitere Zusatz-Termine rund um die Sonderausstellung findet man auf der Webseite der Stadt unter www.burglengenfeld.de

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„Angebandelt - ein Date mit der Schürze“ BURGLENGENFELD (sr). Ab Mittwoch, den 30. Januar 2024 dreht sich im Burglengenfelder Oberpfälzer Volkskundemuseum alles um das Thema „Angebandelt – ein Daten mit der Schürze“.

Die kuriose Sonderausstellung rund um das eigentlich unscheinbare Kleidungsstück ist bis Dienstag, den 7. April 2024 zu den üblichen Öffnungszeiten, immer Mittwoch bis Freitag von 14.00 bis 17.00 Uhr sowie Sonntag 14.00

bis 17.00 Uhr zu besichtigen.

Nicht nur in der Vergangenheit, auch in der Gegenwart werden Schürzen von verschiedenen Personen getragen: Im Beruf genauso wie im Alltag. Oft nimmt sie auch für ihre Träger und Trägerinnen eine persönliche und emotionale Bedeutung ein. Sowohl ältere wie auch jüngere Frauen, Männer wie Kinder besitzen Schürzen.

In der Sonderausstellungausstellung geht es um die Vielfalt die-

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Kleine Firschlarven mit Dottersack – auf dem Weg zur Lauteracher Jungforelle. Foto: Josef Popp

Jahresauftakt des Fischereivereins Schmidmühlen startete an der Lauterach

„Geburtshelfer für Bachforellen“ SCHMIDMÜHLEN (sr). „Wir stehen in den Startlöchern“, so kommentierte der Vorsitzende des Fischereivereins Schmidmühlen, Josef Deml, den Jahresauftakt, der für einige Mitglieder ziemlich frisch und ungemütlich begann.

Unwirklich war auch die Örtlichkeit zum Auftakt des Vereinsjahres: Die Lauterach in Schmidmühlen.

Dort wurden die Brutkästen für Bachforellen kontrolliert und auch teilweise schon dem Gewässer entnommen.

Hinter dem Fischereiverein liegt ein arbeitsreiches Jahr. So konnte das Vereinsheim im Zieglerweg in Schmidmühlen weitestgehend fertig gestellt werden. Die Mitgliederzahl hat ein Maximum erreicht, vorerst werden und können keine Mitglieder mehr aufgenommen werden, wie der Vereinsvorsitzende feststellte. Es wurde eine Warteliste wurde eingerichtet, neun Personen stehen schon auf dieser Liste. Der Fischereiverein Schmidmühlen hat mit einer attraktiven Vielzahl von verschiedenen Gewässern wie Seen, Weihern, der Vils, und der Lauterach als Salmonidengewässer einen guten Ruf als besonders aktiver Verein.

Seit mehr als zehn Jahren versuchen sich die Mitglieder des Fischereivereins in der kalten Jahreszeit als „Geburtshelfer“ für Bachforellen in der Lauterach durchaus mit Erfolg. „Wie schon in den letzten Jahren wurden Mitte Dezember 2023 erneut Bachforelleneier im Augenpunktstadium in der Lauterach ausgebracht, um eine möglichst naturnahe Reproduktion dieser Fischart zu gewährleisten“, erklärte Josef Deml bei dem Ortstermin.

Aufgrund der sehr guten Erfahrungen der letzten Jahre wurden wie-

der 15.000 Bachforelleneier in den beiden Lauteracharmen ausgebracht. Die Eier füllte man dazu in die bewährten WV-Brutboxen, die wiederum in stabilen Gitterkäfigen innerhalb einer Steinpackung sitzen. Übrigens: „WV“ steht für „Whitlock-Vibert“. Die Namen von zwei US-Amerikanern, die diese Boxen entwickelt haben.

Im Januar konnte das Projekt nun abgeschlossen werden. Insgesamt erfolgten vier Arbeits- und Kontrolleinsätze an den Brutkästen. Dabei bereitete heuer der teilweise hohe Wasserstand der Lauterach durchaus Probleme.

Das System mit der Forellenbrut sei durchaus ausgefeilt. Erst nachdem sie den Dottersack für ihre Ernährung verlassen hat, so der Fischereivorsitzende, können die „schlanken Fischchen“ die Kästen durch die Schlitze in der Box verlassen und müssen selbstständig Nahrung suchen.

Zuerst fressen sie tierisches Plankton. Das sind z.B. einzellige Pantoffeltierchen, die bei den nicht zu kalten Wassertemperaturen (ca. 8 bis 10° Celsius) der Lauterach auch um diese Jahreszeit ausreichen vorhanden sind. Natürlich bleibt von den kleinen Forellen in den nächsten Jahren nur ein Bruchteil an Fischen übrig. Der Rest fällt Fischräubern zum Opfer.

Gewässerwart Christian Kosel schätzte, dass von den etwa 95% geschlüpften letztendlich nur ein Prozent überleben wird. Diese Fische gelten dann als Wildfische, besonders gut an die Verhältnisse im Gewässer angepasst. Bis ins Frühjahr hinein werden sich die Überlebenden zu solchen kleinen Brütlingen entwickeln, die man dann bei genauem Hinschauen im Flachwasser beobachten kann.

27. Januar 2024

Die neue Vorstandschaft der Emhofer Vilstalschützen mit dem neuen Schützenmeisterteam Fabian Stangl (Mitte, 7.v.r). Foto: Josef Popp

Neuwahlen und Ehrunge bei den Emhofer Vilstalschützen SCHMIDMÜHLEN/EMHOF (sr).

Findet sich ein Nachfolger für Schützenmeister Theo Hummel oder nicht? Diese spannende Frage wurde bei den Neuwahlen im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Emhofer Vilstalschützen am Dreikönigstag, dem 6. Januar 2024, beantwortet. Bereits bei der letzten Jahreshauptversammlung hatte Theo Hummel erklärt, aus Altersgründen und nach vielen Jahrzehnten für den Schützenverein Emhof und den Schützengau Burglengenfeld nicht mehr als Schützenmeister zu kandidieren. Nun gab es ein hörbares Aufatmen bei den Mitgliedern: Mit Fabian Stangl wurde ein Nachfolger wurde gefunden. Alle neu zu besetzenden Posten konnten besetzt werden.

Rückblick auf ein erfolgreiches Schützenjahr Erfreulich, so Schützenmeister Hummel bei seinem Rechenschaftsbericht, dass sich das Durchschnittsalter in der Vorstandschaft jetzt verjünge. die Jugend rückt nach. Das letzte Vereinsjahr habe sich als ruhig erwiesen – bei gleichbleibendem Mitgliederstand. Die Konzentration habe auf dem Schießsport und dem geselligen Vereinsleben gelegen, so Hummel weiter.

Der Verein beteiligte sich mit einer Fahnenabordnung unter anderem an der Fronleichnamsprozession sowie am 125-jährigen Vereinsjubiläum der FF Emhof. Beteiligt hat sich der Verein an den Rundenwettkämpfen und Gaukönigsschießen des Schützengaus Burglengenfeld, der Landesmeisterschaft des Oberpfälzer Schützenbundes und der Landkreismeisterschaft des Landkreises Amberg-Sulzbach.

Jugendleiterin Barbara Schönfeld

berichtete über ein kleine, aber rührige und zuverlässige Jugendgruppe, die regelmäßig an verschiedenen Wettkämpfen erfolgreich teilgenommen hatte. Eine große Herausforderung werde die Nachwuchswerbung sein, es fehle am Nachwuchs „u 16“.

Erfreulich auch der Bericht von Kassier Hermann Höfle: Er konnte nicht nur über eine gute Kassenlage berichten, sondern verwies auch darauf, dass man 2024 die letzte Rate in Höhe von 2500 Euro an die Gemeinde überweisen könne und man damit schuldenfrei sei. Umfassend fiel der Bericht von Sportleiter Fabian Simon aus.

Er informierte über das gute Abschneiden des Vereins.

Die anschließenden Neuwahlen wurden von Zweitem Bürgermeister Martin Bauer geleitet. Zum neuen 1. Schützenmeister wurde Fabian Stangl gewählt. Ihm zur Seite steht als Stellvertreterin Barbara Schönfeld. Kassier bleibt weiterhin Hermann Höfle. Jugendleiter wurden Helmut Schönfeld und Daniel Leikam, Elli Meisinger bleibt Schriftführerin, die Sportleitung übernehmen Andreas Meisinger und Sven Weigert.

Treue Mitgliedschaften wurden geehrt Viele bewährte Schützen halten ihrem Verein nicht nur die Treue, sondern sind immer da, wenn man sie braucht. So ein Mitglied ist Rudolf Beer. Er wurde für sein unermüdliches Wirken zum Ehrenmitglied ernannt. Beer trat 1966 den Vilstalschützen bei, also vor knapp sechs Jahrzehnten. 25 Jahre gehörte er in der Vorstandschaft an, zehn Jahre war er erster Schießleiter. Auch Theo Hummel zählte zu den Geehrten. Er trat 1968 in den Verein ein, war 20 Jahre zweiter Schützenmeister, 14 Jahre erster Schützenmeister und noch weitere zehn Jahre Schießleiter. Auch gehörte er 12 Jahre der Gauvorstandschaft des Schützengaus Burglengenfeld an, davon war er acht Jahre zweiter Gauschützenmeister. Im Jahr 2015 wurde er zum Gauehrenmitglied ernannt.

Zweiter Bürgermeister Martin Bauer überreichte ein Ehrenpräsent des Marktes. Dem Verein gratulierte er auch im Namen des gesamten Marktrates und Erstem Bürgermeister Peter Braun zur erfolgreichen Arbeit und der neuen Vorstandschaft.

Auf dem Bild v.l.: 2. Schützenmeisterin Barbara Schönfeld, 2. Bürgermeister Martin Bauer, neuer Ehrenschützenmeister Theo Hummel, Ehrenmitglied Karl Beer, neues Ehrenmitglied Rudolf Beer und Schützenmeister Fabian Stangl. Foto: Josef Popp

27. Januar 2024

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Am Faschingsdienstag heißt es am Rathausvorplatz und in der Stadthalle in Maxhütte-Haidhof wieder „MAXI-MAXI“. Foto: Anita Alt, Stadt Maxhütte-Haidhof

„MAXI, MAXI!“ – mit der MAXIMaus zum Faschingsabschluss MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). „MAXIMAXI – jetzt geht’s los!“ Unter diesem Motto veranstaltet die Stadt Maxhütte-Haidhof zusammen mit dem FC Maxhütte-Haidhof am Faschingsdienstag, den 13. Februar 2024, wieder einen großen Kinderfasching.

Beginn ist um 13.30 Uhr am Rathausvorplatz. Dort wird mit Musik schon mal die Stimmung zum Kochen gebracht. Gegen 14.00 Uhr stellt sich dann der Gaudiwurm auf. Unter dem Kommando der

MAXI-Maus geht es zu den Musikklängen der Jugendblaskapelle der FF Leonberg Richtung Stadthalle.

Sobald der Faschingsumzug dort eintrifft, öffnen sich die Tore zum Spaßpalast. Dort wartet bereits DJ Wolle und hat viele Spiele, eine Menge Spaß und ganz viel Tanzmusik für die Kinder vorbereitet.

Dazwischen werden die Kinder der Tanzgruppe RAINBOWS, die Kinder- und Jugendgarde der Burgritter Burglengenfeld und die Kin-

dertanzgruppe von Alena‘s Dance Studio ihr Können zeigen und für Abwechslung sorgen.

Alle Kinder- und Jugendgruppen sind aufgerufen, beim Gaudiwurm mitzumachen – jeder kann sich einreihen und an dem bunten Treiben in der Maxhütter Stadthalle teilnehmen.

Der Eintritt ist für jeden frei! Es gibt keine Sitzplatzreservierungen. Auf geht’s nach Maxhütte-Haidhof mit einem kräftigen MAXI-MAXI, guter Laune und ganz viel Spaß!

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Die Gesamtsieger des Sport Hartl-Hallencup. Trotz des 6. Platzes hatten die U13-Juniorinnen der JFG 3 Schlösser-Eck 07 viel Spaß! Foto: JFG 3 Schlösser-Eck 07

Junioren Fördergemeinschaft 3 Schlösser-Eck 07:

Spannender Sport HartlHallencup für U-13 Juniorinnen MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Am 13.

Januar 2024 fand erstmalig der Sport Hartl-Hallencup der Junioren Fördergemeinschaft 3 Schlösser-Eck 07 für U13-Juniorinnen in Maxhütte-Haidhof statt. Sechs Teams, inklusive der Heimmannschaft, traten gegeneinander an.

Gespielt wurde im Jeder-gegen-jeden-Modus mit den Mannschaften JFG Schwarze Laaber, RT Regens-

burg, TSV Brunn, FC Altrandsberg, SV Burgweinting und die JFG 3 Schlösser-Eck. „Die JFG schickte diese Saison zum ersten Mal eine D-Juniorinnen Mannschaft in den Spielbetrieb“, so informierte Matthias Huber, Vorsitzender der JFG 3 SchlösserEck, in einer Pressemitteilung. „Trotz der kurzen Eingewöhnungszeit in den Punktspielbetrieb stand

die Umsetzung eines eigenen Hallenturniers fest. Die Kontakte zu den anderen Mannschaften waren schnell geknüpft und schon standen über 60 fußballbegeisterte Mädchen in der Stadthalle in Maxhütte!“ Gleich in der zweiten Partie des Tages hatte die JFG den aus dem Ligabetrieb bekannten Gegner FC Altrandsberg vor sich. Nach den

10 Minuten Spielzeit musste sich die Heimmannschaft ihren Gegnern mit 1 zu 0 geschlagen geben.

Die nächsten beiden Spiele gegen RT Regensburg und SV Burgweinting verliefen bis kurz vor Schluss auf Augenhöhe, jedoch erzielten beide Teams den Entscheidungstreffer in der letzten Spielminute.

Die nächste Partie gegen den TSV Brunn wurde durch Spannung geprägt. Beide Teams hatten gute Torchancen, konnten sich aber nur mit einem Unentschieden voneinander trennen.

Das letzte Spiel für die D-Juniorinnen der JFG 3 Schlösser-Eck gegen die JFG Schwarze Laaber endete 0 zu 0. Für die Heimmannschaft

reichten die zwei errungenen Punkte nicht aus und sie erreichte daher nur Platz 6. Der Turniersieg ging an SV Burgweinting, die sich bis auf ein Unentschieden gegen alle teilnehmenden Mannschaften souverän durchsetzen konnte.

Dank der breiten Unterstützung und der schönen Organisation wurde der Sport Hartl Hallencup zum super Erlebnis für alle teilnehmen Kinder.

Fußballbegeisterte Mädchen im Alter von 10 bis 16 Jahren können gerne jederzeit zum Schnuppertraining kommen. Infos unter der Nummer 0175 1627571 (Jürgen Humbs) oder 0170 8429615 (Magdalena Brand).

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27. Januar 2024

Rektor Oskar Duschinger mit dem Praxisteam und Zahnärztin Dr. Veronika Ermer (rechts).

Foto: Maximilian Grundschule Maxhütte-Haidhof

Maximilian-Grundschule Maxhütte-Haidhof: REWE-Mitarbeiterin Silvia Hummel mit Marktleiterin Anita Mück.

Foto: REWE-Markt Maxhütte-Haidhof

„Herzlichen Dank für Ihre Spende!“ Aktion zugunsten Kinderhospiz des REWE-Markts Maxhütte-Haidhof MAXHÜTTE-HAIDHOF (lz). Stolze 1300 € kamen 2023 im REWEMarkt in Maxhütte-Haidhof zugunsten des Kinderhospizes St. Nikolaus in Bad Gröningen zusammen. Die Spendenaktion begann bereits im März 2023 auf Initiative von Mitarbeiterin Silvia Hummel und Marktleiterin Anita Mück. „Ich unterstütze das Kinderhospiz schon seit Jahren privat mit Spenden“, erzählt Silvia Hummel. „Meine Kolleginnen und Kollegen wurden darauf aufmerksam, als ich mir zum 50. Geburtstag keine Geschenke wünschte, sondern lieber eine Spende für das Hospiz.

So entstand die Idee für die beiden Spendenhäuschen an der Kasse.“ Von März bis Dezember kamen 564 € allein durch Spenden von Kunden und Kollegen zusammen.

Das war noch nicht alles: Noch breitere Aufmerksamkeit erfuhr die Aktion dann am 16. Dezember.

An diesem Tag luden ein Imagefilm in Dauerschleife, ein Roll-up sowie diverse Broschüren zu noch mehr Informationen für die Marktbesucher ein, die ebenso die Maskottchen Liesl und Loisl - zwei Kühe – oder Trinkflaschen mit dem Logo des Kinderhospizes erwerben konnten. „Auf diese Weise kamen nochmal 735 € zusammen, sodass wir die stattliche Summe von 1299 € überweisen konnten!“ freut sich Hummel. „Unser ganzes REWE-Team findet Einrichtungen wie das Kinderhospiz in Bad Gröningen sehr wichtig.

Die betroffenen Familien werden in der Sterbe- und der Trauerphase intensiv unterstützt. Es werden auch Kinder ambulant betreut.“

In ganz Deutschland gibt es nur 19 Kinderhospize. Es gebe keine kostendeckende Finanzierung, weiß Hummel. Daher arbeiten auch Ehrenamtliche in den Einrichtungen, die auf Spenden angewiesen sind. „Bis zu 28 Tage können die Familien in dem Hospiz Kraft schöpfen.

Ein besonderes Augenmerk liegt hier auch bei den Geschwisterkindern. Diese rücken durch die Diagnose ihrer Schwester oder ihres Bruders leider an die zweite Stelle und erhalten nicht mehr die Aufmerksamkeit und Zuwendung, wie sie es eigentlich bräuchten. Im Kinderhospiz ist das anders, denn die ganze Familie wird vom Fachpersonal betreut.“ Silvia Hummel bedankt sich gemeinsam mit dem gesamten REWE-Team ganz herzlich bei allen, die gespendet haben!

Gut zu wissen: Das Kinderhospiz begleitet Kinder von 0-18 Jahren und ihre Familien in der letzten Lebensphase. Professionalität und Menschlichkeit stehen im Mittelpunkt der Arbeit von Kinder- und Heilpfleger/innen, Pädagog/innen und Seelsorger/ innen. Rundum versorgt in jeder Hinsicht können bis zu acht Familien mit ihren an unheilbaren und lebensverkürzenden Krankheiten erkrankten Kindern in dem großzügigen Haus wohnen. Es gibt vielfältige Therapiemöglichkeiten und viel Raum für Spiel und Kreativität, einschließlich eines ebenfalls behindertengerechten Gartens.

Mehr Informationen gibt es auf der Website www.kinderhospiznikolaus.de.

Erfolgreiche Teilnahme an der „Aktion Löwenzahn“ MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Für die erfolgreiche Teilnahme an der „Aktion Löwenzahn“ der LAGZ (Bayerische Landesarbeitsgemeinschaft für Zahngesundheit) erhielt die Maximilian-Grundschule am 15. Januar 2024 eine Urkunde und Sachpreise. Die „Aktion Löwenzahn“ ist eine ZahnprophylaxeAktion für alle Grund-und Förderschulen in Bayern mit dem Ziel, die Eigenverantwortung für die Zähne zum wesentlichen Bestandteil der individuellen, lebenslangen Vorbeugung von Zahnerkrankungen werden zu lassen. Unter dem Motto „Löwenstark mit guten Zähnen“

wurde allen Schulkindern der 1. bis 4. Jahrgangsstufe zu Beginn des Schuljahres ein LöwenzahnKuvert ausgehändigt. Darin befanden sich ein Elternbrief und zwei Löwenkarten für halbjährliche Zahnarztbesuche beim Hauszahnarzt.

Die Kinder konnten sich nach den Vorsorgeuntersuchungen jeweils eine Löwenkarte abstempeln lassen und in eine Poster-Sammelbox, die in der Schule aufgestellt wurde, einwerfen. Diese besteht aus einem großen Löwen mit dem Namen „Dentulus“, den die Kinder quasi mit ihrer Karte „füttern“

können. Auf eine spielerische und kindgerechte Art und Weise wurden die Schülerinnen und Schüler somit motiviert, vom vorbeugenden Besuch beim eigenen Hauszahnarzt Gebrauch zu machen.

Neben Rektor Oskar Duschinger freuten sich zur Übergabe der Urkunde auch Schulzahnärztin Dr. Veronika Ermer und ihr PraxisTeam über den Erfolg. „Ich hoffe, dass auch in diesem Jahr wieder viele Kinder zu den regelmäßigen und vorbeugenden Untersuchungen erscheinen und den Löwen „Dentulus“ fleißig füttern“, so Veronika Ermer.

Auf dem Bild v.l.n.r.: Friedlinde Faderl, Klaus Jehl und Gottfried Ridmayer (ehrenamtliche Helfer), Franz Rother und Matthias Huber. Foto Karl Faderl

SV Leonberg spendet 1000 Euro an die Tafel MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Kurz vor Weihnachten konnte der SV Leonberg der Tafel-Ausgabestelle im Städtedreieck ein „kleines“ Weihnachtsgeschenk bescheren: Eine große Spende in Höhe von 1000 Euro.

Im April 2023 veranstaltete der SV Leonberg einen großen Aktionstag mit Spendenaktion. 350 Besucherinnen und Besucher konnten in

der Stadthalle Maxhütte-Haidhof begrüßt werden. Dieser Tag war für alle ein voller Erfolg! Auch die Einnahmen des Kaffee- und Kuchenverkaufs sowie dem Losverkauf der Tombola konnten sich sehen lassen.

Diese wurden durch den SV Leonberg aufgestockt und so entstand eine sehr erfreuliche runde Summe. Am 22. Dezember 2023 wurde

der Spendenscheck in Höhe von 1000 Euro durch 2. Vorsitzende Friedlinde Faderl und 1. Vorsitzenden Matthias Huber, stellvertretend für den SV Leonberg, an Franz Rother, Leiter der TafelAusgabestelle im Städtedreieck, übergeben. Rother freute sich sehr und zeigte sich etwas erleichtert: „Während die Nachfrage immer größer wird - aktuell sind es mehr als 120 Personen die das Angebot der Tafel im Städtedreieck nutzen - werden die Spenden knapper.

Da tut so eine Spende, mit der Lebensmittel zugekauft werden können, richtig gut!“

27. Januar 2024

Auf dem Bild v.l.n.r.: JU-Ortsvorsitzender Johannes Weiß, Ehrenvorsitzender des CSU-Ortsverbandes Josef Stadlbauer, Johann Plank, Landrat Thomas Ebeling, Manfred Sperl, CSU-Ortsvorsitzender Matthias Meier, Altbürgermeisterin Dr. Susanne Plank und FU-Ortsvorsitzende Susanne Rappl.

CSU Ortsverband Maxhütte-Haidhof ehrt langjährige Mitglieder MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Es hat mittlerweile schon einen traditionellen Charakter: Im Rahmen der Weihnachtsfeier des Ortsverbandes der Maxhütter Christsozialen wird nicht nur auf das vergangene Jahr zurückgeblickt und „Stille Nacht“ gesungen, auch werden Mitglieder für ihre langjährige Treue ausgezeichnet.

So konnte CSU-Ortsvorsitzender Matthias Meier für das Jahr 2023 gleich drei Mitgliedschafts-Jubiläen verkünden: Auf jeweils 20 Jahre bei der CSU können Michael

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Huber und Manfred Sperl stolz zurückblicken. Ganze 25 Jahre Mitgliedschaft kann Johann Feuerer vorweisen. „Das gute und familiäre Miteinander in unserem CSU-Ortsverband lässt sich auch mit Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft unterstreichen“, so Meier. Es sei erfreulich und wichtig, dass die Mitglieder „ihrem CSU Ortsverband“ so lange die Treue halten und so an dessen Bestehen und Weiterentwicklung stets Mitwirken, ergänzte der Ortsvorsitzende.

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Auch die Ortsvorsitzende der Frauen Union, Susanne Rappl, hatte zwecks Nachholung einer Ehrung für langjährige Mitgliedschaft in der FU eine Urkunde mitgebracht: Keine geringere als Altbürgermeisterin Dr. Susanne Plank galt es für 20 Jahre Mitgliedschaft zu ehren.

Neben CSU Ortsvorsitzendem Matthias Meier gratulierten auch JU-Ortsvorsitzender Johannes Weiß, Landrat Thomas Ebeling sowie der Ehrenvorsitzende des CSU-Ortsverbandes Josef Stadlbauer.

Foto: Simon Strebl

Plattl-Schützen-Ehrenmitglied Frank Johann und der Hl. Nikolaus.

Foto: SG Plattl Leonberg e.V.

Schützengesellschaft Plattl Leonberg e.V.:

„Plattl-Schütze“ Frank Johann geht in den Ruhestand Das Foto zeigt die Sieger zusammen mit Erstem Bürgermeister Rudolf Seidl (r.) und dem Leiter der Ausstellung Max Feuerer (2. v. r.). Foto: Otto Rappl

Bayer. Schautauben-Sonderschau in der Geflügelhalle in Verau MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Die Geflügelhalle in Verau war auch in diesem Jahr wieder Ausstellungsort für die 40. Bayerische Schautauben-Sonderschau des „SV-Züchter Deutscher Schautauben Gruppe Regensburg“.

Organisiert wurde die Ausstellung vom Geflügelzuchtverein Maxhütte-Haidhof, federführend durch Ersten Vorstand Max Feuerer. Die Ausstellung fand heuer Anfang Januar 2024 zum 30. Mal in der Geflügelhalle in Verau statt. „Mit

über 600 Tieren und weit über 50 Ausstellern ist diese Schau eine der größten Schautauben-Sonderausstellungen bundesweit“, so erster Vorsitzender der SV-Züchter Deutscher Schautauben, Johann Weiler. Es waren Aussteller und Züchter aus dem gesamten Bundesgebiet, aus Ungarn, Rumänien und der Schweiz vor Ort. Erster Bürgermeister Rudolf Seidl eröffnete die Ausstellung mit einem Grußwort. „Die Stadt Maxhütte-Haidhof betrachtet es als be-

sondere Ehre und Auszeichnung zugleich, dass eine Veranstaltung dieser Größenordnung bei uns abgehalten werden kann“, so das Stadtoberhaupt. Er dankte dem ersten Vorstand und Ausstellungsleiter Max Feuerer vom Geflügelzuchtverein Maxhütte-Haidhof für die hervorragende Organisation und Durchführung der Schau und wünschte den Ausstellern und Züchtern weiterhin viel Erfolg sowie eine gute Kameradschaft in den Vereinen.

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Dass nicht nur der sportliche Aspekt, sondern auch das gesellschaftliche Zusammenspiel zählt und gepflegt wird, zeigte sich Mitte Dezember 2023 bei der Weihnachtsfeier der „Plattl-Schützen Leonberg“ im voll besetzten Schützenheim.

Neben vielen Darbietungen der Jungschützen, moderiert durch Paul Sedlaczek, und dem Besuch des Hl. Nikolaus gab es auch emotionale Momente.

Ehrenmitglied Frank Johann, der sich jahrzehntelang ehrenamtlich für das Schützenwesen engagierte, ging an diesem Abend offiziell in den „Ruhestand“. Sichtlich gerührt zeigte er sich, als der Hl. Nikolaus ihm als Dank für seinen Einsatz einen Geschenkkorb überreichte. Mit den Worten „Ich würde

ja gerne weiter machen, aber mit 88 Jahren muss man halt etwas kürzer treten“, bedankte sich Frank Johann sichtlich gerührt.

Die Winterpause ist mittlerweile zu Ende und neben den wöchentlichen Schießabenden (jeweils freitags, 19.00 Uhr) stehen für das Jahr 2024 bereits die ersten größeren Termine fest: Am 24.

Februar 2024 findet um 17.00 Uhr die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen im Schützenheim statt. Auf das beliebte Osterschießen am Gründonnerstag, den 28.

März und Karfreitag, den 29. März, jeweils ab 14.00 Uhr, freut man sich ebenfalls!

Weitere Infos rund um die „PlattlSchützen Leonberg“ findet man unter www.plattl-leonberg.de oder auf Facebook unter „Schützengesellschaft Plattl Leonberg e.V.“.

16 lokal

V E R A N S T A LT U N G E N

AH Spielergemeinschaft Städtedreieck

Großes Hallenturnier in der Stadthalle Teublitz TEUBLITZ (sr). Die AH der Spielergemeinschaft Städtedreieck veranstaltet am Freitag, den 9.

Februar 2024 ab 19:00 Uhr ihr traditionelles Hallenturnier in der Stadthalle Teublitz. Teilnehmende Mannschaften: VfR Regensburg, SG Steinsberg/Ramspau, TSV Bernhardswald, TSG Weierham-

■ burglengenfeld

Gospel-MusiTextical „Amazing Grace“ in der Kirche St. Ägidius, Pottenstetten, 19:30 Uhr Chris Colter & Band mer, SG Bruni/Laaber/Duggendorf im Keller No.10, 20 Uhr und SG SV Schwandorf-Ettmans- CORELEONI - ALIVE on Tour dorf/ASV Fronberg. Für das leib- im VAZ, 20 Uhr liche Wohl ist gesorgt. Es freuen ■ kallmünz sich die AH Mannschaften des Repair-Cafe - Reparaturen ASV Burglengenfeld, SC Teublitz, kostenlos im EDEKA Auburger SC Katzdorf und FC Maxhütte- Café, jed. 1. Samstag im Monat Haidhof auf zahlreiche Besuche■ maxhütte-haidhof rinnen und Besucher.

Trachtlerfasching des Trachtenverein Pirkensee im Dorfhaus

Oldtimer Freunde Kallmünz laden ein:

Kesselfleischessen im Oldtimer-Stadl KALLMÜNZ (sr). Am Samstag, den 10. Februar 2024 findet das weit über die Grenzen von Kallmünz bekannte Kesselfleischessen im Vereinsstadl der Oldtimer Freunde Kallmünz statt. Um 10.00 Uhr beginnt der Frühschoppen und ab ca.

11.00 Uhr wird das Kesselfleisch

27.1. sa

■ nittenau

Kinderfasching der Allotria, 13-17 Uhr, Tanzlokal Mauth

■ Regenstauf

„Die fröhlichen Zecher“ laden zum Winterfest, 16:30 Uhr, Schützenheim Wildenstein fertig sein. Für beste Unterhaltung Rot-Weiß-Ball, 20 Uhr, Funkes ist ebenfalls gesorgt. Jeder ist Alte Hofmark Steinsberg herzlich willkommen.

Haus- und Hofball der FG LariWeitere aktuelle Infos rund um die Fari ab 20 Uhr, Jahnhalle Oldtimer Freunde Kallmünz findet man auf der Webseite unter www. ■ schwandorf oldtimer-freunde-kallmuenz.de Wochenmarkt, von 8-12 Uhr, oder auf Facebook und Instagram. Oberer Marktplatz (jeden Sa.) Marionettentheater Schwandorf „Bastien & Bastienne“, 17-18-Uhr (+28.1.) Weitere Termine unter marionettentheater-schwandorf.de Winterparty des THW Schwandorf ab 18 Uhr, Schlachthofgasse 6 Konzert: Widersacher aller Liedermacher (Duo), 20-22 Uhr, Kulturkeller

Initiative JuZ im Städtedreieck e.V.:

Siebdruck-Workshop für Groß und Klein BURGLENGENFELD (sr). Mit einem Siebdruck-Workshop startet die Initiative Jugendzentrum im Städtedreieck e.V. ihre kreative Veranstaltungsreihe für das Jahr 2024 im JUZ (Schwandorfer Straße 5, Burglengenfeld). Bei diesem mehrteiligen Workshop kann man seine eigenen Siebdruckprojekte realisieren: T-Shirts, Beutel und an-

dere Materialien können individuell gestaltet und bedruckt werden.

Für weitere Informationen zur Anmeldung, den Terminen, der Gestaltung und dem Unkostenbeitrag kann man gerne via Mail an juz_burglengenfeld@web.de schreiben. Teilnehmen können alle Altersklassen ab dem Grundschulalter.

KOSTENLOSEr SERVICE für alle vereine!

Mailen Sie uns gerne Ihre aktuellen Vereinsnachrichten an lokal@medienverlag-krempl.de Gerne nehmen wir auch Ihre

veranstaltungen in unseren Kalender mit auf. Print & online!

#LOKALREGIONAL INFORMIERT Auch online unter www.lokalnet.de sowie Facebook und Instagram (@lokalregional)

■ steinberg am see

30.1. di

■ burglengenfeld

Ausstellung: „J – M – F, vier Kirchen in historischen Fotografien“. bis 1.3.24, Rathaussaal, ab 8 Uhr Ausstellung: „Angebandelt – ein Date mit der Schürze“, Opf. Volkskundemuseum, 14 Uhr Kindertreff: „Steffis Kräuterwerkstatt“, 16-17 Uhr, Bürgertreff

■ nittenau

Wochenmarkt, v. 8-12 Uhr, am Kirchplatz (jeden Dienstag)

31.1. mi ■ ZEITLARN

Wochenmarkt, v. 8-12.30 Uhr, Rathausplatz (jeden Mittwoch!)

1.2. do

■ burglengenfeld

Bauern- und Wochenmarkt von 8 bis 12 Uhr, Marktplatz (jeden Donnerstag!)

■ regenstauf

Wochenmarkt 9 bis 12 Uhr, a.d. Regenbrücke (jeden Donnerstag!)

■ schwandorf

Live-Talk+Music - Sven Faller & Christiane Öttl, 19:30 Uhr, Opf. Künstlerhaus

2.2. fr ■ duggendorf

Wochenmarkt, von 14-17 Uhr, Dorfplatz (jeden Freitag!)

27. Januar 2024

■ Regenstauf

Weiberfasching der FG Lari-Fari ab 20 Uhr, Jahnhalle

■ schwandorf

Bauern & Wochenmarkt, 10-17 Uhr, Oberer Marktplatz (jeden Freitag)

■ teublitz

Wochenmarkt, 8-13 Uhr, Rathausplatz (jeden Freitag!)

3.2. sa

■ burglengenfeld

Vortrag: „Wie können Erwachsene „Bewusst(er) leben“, 18:30-20 Uhr, Ort: Bürgertreff

■ teublitz

Deiblitzer Faschingsgaudi 24 startet mit der Rummlparty, 19 Uhr, Dreifachsporthalle

■ maxhütte-haidhof

Lumpenball des Burschenverein Meßnerskreith, Geflügelh. Verau

■ Regenstauf

Faschingsball SG Wildenstein, 20 Uhr, Schützenheim am Geisberg

■ zeitlarn

90er-Party des SV Zeitlarn, 19 Uhr, Gemeindezentrum Burschencup des BV „lustige Buam“, Mehrzweckhalle

4.2. so

■ burglengenfeld

Stadtführung „Moderne Kunst in alter Stadt“, 15 Uhr, Treffpunkt Europaplatz. Anmeldung Erforderlich. Unkostenbeitrag: 3 Euro

Kinderfasching der FG Seelania Steinberg, 14 Uhr, Autohaus Lohbauer, Heselbach

■ teublitz

Jahreskonzert der Blaskapelle Teublitz, 19:30-22:30 Uhr, Dreifachsporthalle

28.1. so ■ kallmünz

WinterMomente - Lesung von Birgit Schmidmeier „Die Ozeangefährten“, 17-18:30 Uhr

■ schwandorf

Foto: Stammtisch „Die Fröhlichen Zecher“ Regenstauf Ausstellungseröffnung in der Kebbel Villa (Opf. Künstlerhaus): “Die Perlenkette der Eliten”, 11 Uhr Inklusionsfasching der Schwandoria Schwarz-Gelb, 14:11-17:11 Uhr, Oberpfalzhalle

■ zeitlarn

„Die fröhlichen Zecher“ laden zum Winterfest

REGENSTAUF (sr). Am Samstag, Kinderfasching des SPD OV den 27. Januar 2024 ist es wieRegendorf/Zeitlarn von 14-17 Uhr, der so weit: Der 1977 gegründete Sportheim Regendorf Stammtisch „Fröhliche Zecher“ lädt zum alljährlichen Winterfest ein. Dieses findet ab 16.30 Uhr am Außengelände des Schützenheims Wildenstein (Geisberg 26, ■ maxhütte-haidhof Regenstauf) statt.

Besichtigungsnachmittage für Für das leibliche Wohl ist mit Kindertagesstätten. Vom 29.-31.

Bratwurst- und Knackersemmeln Januar öffnen die drei Kitas ihre gesorgt, gegen den Durst gibt es Türen von 15-17 Uhr.

29.1. mo

Wasser, Spezi und Pils. Wen es trotz Feuertonnen und Feuerschalten etwas fröstelt: Glühwein, Eierlikör und verschiedene Schnäpse gibt‘s ebenfalls.

Die „Fröhliche Zecher“ freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher. Alle sind herzlich willkommen. Weitere Infos zum Stammtisch findet man auf der Facebook-Seite Stammtisch „Die Fröhlichen Zecher“ Regenstauf.

27. Januar 2024

■ nittenau

Endlich wieder Party 60plus, Regentalhalle, 14-17.30 Uhr

■ Regenstauf

Kinderfasching der FG Lari-Fari, 14-17 Uhr, Jahnhalle

■ schwandorf

Kinderfasching der Schwandoria Schwarz-Gelb, 14:11-17:11 Uhr, Oberpfalzhalle

6.2. di ■ teublitz

Seniorenfasching, 14.30, Mehrgenerationenhaus

8.2. do

■ maxhütte-haidhof Jahreshauptversammlung Dorfhaus Pirkensee

■ teublitz

Rathaussturm der Narrischen Weiber, vormittags Faschings-Basteln mit der Kräuterhexe Steffi, 16-17 Uhr, Stadtbücherei

9.2. fr

■ steinberg am see

Mehrgenerationen-Fasching der FG Seelania, ab 14 Uhr, Sporthalle Riesensause der FG Seelania, 19:11 Uhr, Sporthalle

10.2. sa

12.2. mo

Piratenball der Wasserwacht in der Stadthalle, ab 19:30 Uhr

Rosenmontagsball (Seniorenprogramm). Gemeinsame Faschingsfeier mit Teublitz und Maxhütte, in der Stadthalle Burglengenfeld

■ burglengenfeld

■ maxhütte-haidhof

Lumpenball des Burschenverein 3 Rosen Pirkensee, Heldsaal

■ nittenau

Lumpenball des SV StockenfelsFischbach, Gasthof zur Sonne Hofball der FG Allotria Nittenau, Regentalhalle

■ schwandorf

■ Burglengenfeld

■ teublitz

Kinderfasching, 14-18:Uhr, Dreifachsporthalle

13.2. di

■ maxhütte-haidhof

Faschingszug der FG Seelania

■ zeitlarn

■ nittenau

■ steinberg am see

Schwarz-Weiß-Ball der FFW + Burschenverein ab 20 Uhr, Gemeindezentrum

11.2. so

D‘Rummlfelser Faschingszug, 14:33-16 Uhr, Dorfplatz Fischbach Kehraus der FG Lari-Fari ab 20 Uhr, Jahnhalle

■ NITTENAU

■ SCHMIDMÜHLEN

■ Regenstauf

14.2. Mi

Faschingszug Allotria mit After Show Party, 14-16 Uhr, anschl.

Einkehr in der Regentalhalle Diesenbacher Faschingszug der FG Lari-Fari, 12-20 Uhr

■ steinberg am see

Kinderfasching der FG Seelania Steinberg, 14 Uhr, Sporthalle

Faschingszug mit großer Afterzugparty, Start: 14.00 Uhr

■ ZEITLARN

Spielenachmittag der Zeitlarner Nachbarschaftshilfe, 14-17 Uhr, Restaurant Belvedere Liveübertragung des Politischen Aschermittwoch, Restaurant Belvedere, CSU Ortsverband

maxhütte-haidhof

Es sprechen MdL Klaus Holet- Kino für Kids um 16:30 Uhr schek, Vorsitzender der CSU-Frak- im MehrGenerationenHaus tion im Bayerischen Landtag und MdL Patrick Grossmann. Alle Bür- Weiitere Veranstaltungsgerinnen und Bürger sind herzlich Highlights findet man zu diesem Abend mit anschließenauf www.lokalnet.de der Diskussion eingeladen.

Unterwegs mit dem LBV:

Uhu-Wanderung Eulen und Käuze sind früh dran.

Bereits im Februar haben die lautlosen Jäger schon Frühlingsgefühle. Der LBV möchte der größten einheimischen Eule - dem Uhu - einen Besuch in seinem „Wohnzimmer“ abstatten: Dem Naturschutzgebiet „Weltenburger Enge“ und

Februar-Highlights im VAZ Burglengenfeld

■ Regenstauf

do Politischer Donnerstag 15.2.

■

REGENSTAUF/KELHEIM (sr). Die LBV-Umweltstation/Bezirksgeschäftsstelle lädt am Freitag, den 9. Februar 2024 zur Wanderung „Die Liebesbalz unserer gefiederten Nachbarn – Frühlingsgefühle bei den Uhus“ in der Weltenburger Enge.

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Kinderfasching, mit der MAXIMaus zum Faschingsabschluss in KISS FOREVER am 3. Februar im VAZ! Foto: John D Grant die Stadthalle ab 13:30 Uhr Kehraus Burschenverein 3 Rosen, Dorfhaus Pirkensee

42. Handballerball in der TSV-Halle, 20 Uhr

CSU-Ortsverband Kirchberg-Karlstein:

REGENSTAUF (sr). Der CSU-Ortsverband Kirchberg-Karlstein lädt zum Politischen Donnerstag mit Starkbieranstich und Musik am 15. Februar 2024 um 18.30 Uhr in das Gasthaus Lautenschlager nach Karlstein ein.

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V E R A N S T A LT U N G E N

„Hirschberg und Altmühlleiten“.

Vielleicht kann man dort auch den Waldkauz mit seinem unverkennbar durchdringenden Ruf belauschen, der in Gruselfilmen oft zu hören ist.

Geführt wird die Exkursion von Dr. Christian Stierstorfer (LBV Niederbayern) und Christoph Bauer (LBV Vogel- und Umweltstation Regenstauf) sowie Franziska Jäger (Umweltpädagogische Leiterin Nationales Naturmonument Weltenburger Enge).

Treffpunkt am 9. Februar ist um 16.30 Uhr an der Infoplattform der Donau-Schiffsanlegestelle in Kelheim. Die Veranstaltung dauert etwa zwei Stunden.

Anmeldungen sind bis 8. Februar unter www.voef.de/naturerlebnis möglich. Hinweis: Bitte auf festes Schuhwerk achten und, falls vorhanden, Fernglas mitbringen!

Foto: Dieter Hopf / LBV-Bildarchiv

02.02.2024 - 20:00 Uhr: NAUGHTY DOGS support: DROWNING LIGHT EINTRITT FREI! NAUGHTY DOGS sind eine Hard-/ HeavyRock/Metal-Formation aus Amberg. Ihr Sound ist eine Mixtur aus klassischem Heavy Metal und Heavy Rock, die dabei mit dem Thrash herumknutscht. Mit ihrer straighten Attitüde schafft es die Band, auf der Bühne zu brillieren und eventuelle Verkrampftheiten des Publikums durch gekonntes Arschaufreißen verschwinden zu lassen. In ihren Songs geben sich Krieg, Liebe und sonstige Dinge des täglichen Wahnsinns die Klinke in die Hand.

(Foto: Leonie Küchler) 03.02.2024 - 20:00 Uhr: KISS FOREVER support: LOSING GRAVITY Die Band wurde 1995 mit dem Ziel gegründet, gelegentlich zusammenzukommen und die Songs ihrer Lieblingsband, der legendären KISS, zu spielen. Die Band erhielt von Jahr zu Jahr mehr Einladungen zu Auftritten und bis Dezember 2022 hat die Band über 1.400 Shows in 28 verschiedenen Ländern gespielt!

Das Konzertprogramm der Band reicht von den Anfängen von KISS bis heute, wobei neben den Hits auch einige Überraschungsnummern gespielt werden, ohne den

Anspruch auf Vollständigkeit: „Deuce“, „Rock and roll all nite“, „Crazy nights“, „I was made for lovin‘ you“, „Detroit rock city“, „Lick it up“, „Beth“ oder „War machine“, „Hard times“, „Parasite“, etc.

Im Januar 2012 gewann die Band den offiziellen Titel „No.1 european KISS tribute band“ als einzige KISS Tribute Band aus Europa beim 4 Bands Finale in Las Vegas/ USA, organisiert von „KISS Monster Mini Golf“. Mehr als 200 Bands aus der ganzen Welt wollten das Finale erreichen, aber nur 4 bekamen die Chance nach Las Vegas zu fliegen, so dass die KISS Forever Band neben 2 amerikanischen und 1 australischen KISS Tribute Band dabei war.

05. - 07.07.2024: LIVE-KONZERTE in der Steinbruch-Arena Auch 2024 werden in der Steinbruch-Arena des Burglengenfelder Zementwerkes wieder eine Reihe von Open-Air-Konzerten stattfinden, die einen unvergesslichen Abend bescheren. Diesmal mit folgenden Shows, die man nicht verpassen sollte: 05.07. - SYMPHONIC CELEBRATION mit der Musikkapelle St. Vitus; 06.07.

- STAHLZEIT; 07.07. - ENGELSTAEDTER - THE MAGIC OF QUEEN special guest: MASS Ticket-Vorverkauf Tickets gibt es online unter www. der-kartenvorverkauf.de, in der AVIA-Tankstelle in Teublitz (Regensburger Straße) oder im Kopiershop24 in Schwandorf.

Weitere aktuelle Infos und Events unter www.power-concerts.de auf Facebook und Instagram.

LIVE IN BURGLENGENFELD

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27. Januar 2024 Anzeige

Autohaus Vetterl in Teublitz:

Im Gewerbepark 6 . 93158 Teublitz

09471 - 9 09 91 www.bloeth.de info@bloeth.de

Bürgermeister Thomas Beer, Verwaltungsmitarbeiterin Julia Lösche und Seniorenbeiratssprecher Robert Wutz (v.l.n.r.) bei der Vorstellung der Programmbroschüre. Foto: Thomas Stegerer

Seniorenprogramm für Januar bis Juni 2024 erhältlich!

TEUBLITZ (sr). Das Seniorenprogramm für das erste Halbjahr 2024 ist ab sofort verfügbar. Der Seniorenbeirat unter der Führung von Robert Wutz hat wieder ein abwechslungsreiches Angebot auf die Beine gestellt. Die Programmbroschüre gibt’s im Rathaus, der Stadtbücherei und im Mehrgenerationenhaus. Für jeden Geschmack dürfte etwas dabei sein.

Auf die Generation 65-Plus warten demnach viele gemeinsame Erlebnisse, verteilt auf die anstehenden ersten sechs Monate des Jahres 2024. Dabei sind Vorträge zu verschiedenen Themen wie „Ernährung und Abnehmen“ (12.03.) und „Wenn Angehörige pflegebedürftig werden“ (09.04.). Gesellig wird es bei der „Deiblitzer Faschingsgaudi“, wenn der Seniorenfasching am 6. Februar 2024 im Mehrgenerationenhaus stattfindet oder die „Narrischen Weiber“ das Rathaus am 8. Februar 2023, vormittags, stürmen. Im Anschluss an die Faschingszeit folgt ein gemeinsames Fastensuppenessen

am 27.02. oder auch ein Filmnachmittag am 25.03. Aktiver wird es dann, sobald es in Richtung der Sommermonate geht. Eine gemeinsame Radwanderung nach Verau findet am 28. Mai statt und am 4. Juni geht es auf zu einer Tagesfahrt nach Dinkelsbühl mit Stadtführung.

Bürgermeister Thomas Beer, Seniorenbeiratssprecher Robert Wutz und die Verwaltungsmitarbeiterin Julia Lösche bedankten sich bei den Mitgliedern des Seniorenbeirats für die fleißige Mitarbeit. Es sei ein abwechslungsreiches Programm für die Monate Januar bis Juni 2024 auf die Beine gestellt worden. Sie hoffen, dass wieder viele Teublitzer Senior*innen Gefallen am abwechslungsreichen Programm finden werden.

Anmeldungen sind unter www. unser-ferienprogramm.de/teublitz oder telefonisch unter der 09471 992233 möglich. Die Programmbroschüre kann ab sofort im Rathaus, der Stadtbücherei oder im Mehrgenerationenhaus abgeholt werden.

„Die Zukunft des Fahrens“ mit den neuen E-Modellen erleben!

TEUBLITZ (lz). Das Autohaus Vetterl in Teublitz ist nicht nur eine der ersten Adressen in Sachen Neu- und Gebrauchtwagen, Reparatur, Pflege und TÜV. Hier hat man immer ein offenes Ohr für die Wünsche der Kunden und ist bei allen Neuentwicklungen in Sachen Fahrzeuge stets am Puls der Zeit.

Zudem erweist sich das Autohaus Vetterl auch als Spezialist für Elektrofahrzeuge. Die NissanExperten wissen alles über den umweltschonenden E-Antrieb und präsentieren eine neue Generation von Autos, die es mit der wiederaufladbaren Hochvoltbatterie „in sich“ haben.

Zum Beispiel der neue Nissan LEAF ist ein elektrisches Familienauto mit einer fortschrittlichen Technologie und Ausstattung, die keine Wünsche offenlässt. Der LEAF ist mit einer 40 kWh oder einer 62 kWh-Batterie erhältlich und lässt sich nicht nur an einer Wallbox, sondern auch an der normalen Haushaltssteckdose aufladen. „Beim Kauf eines Elektro-Autos gibt es zahlreiche Vorteile und Vergünstigungen - bei der Finanzierung, beim Leasing, er ist 10 Jahre steuerfrei, drei kostenlose Wartungen, Garantieleistungen und so weiter“, erklärt Verkaufsleiter Jörg Binder. „Wir haben seit 2012 Erfahrung mit E-Autos, und die Beratung wird bei uns großgeschrieben.

Den LEAF empfehlen wir auch für Familien, die ihr Portemonnaie im Blick behalten müssen. Selbst ohne eigene Solaranlage sind die Stromkosten etwa 50% niedriger gegenüber den Benzinkosten ei-

Verkaufsleiter Jörg Binder. Foto: Autohaus Vetterl nes vergleichbaren Verbrennerfahrzeugs!“ Der LEAF verfügt über 5 Sitze und einen großen Kofferraum. Er ist ein leises Fahrzeug mit guter Bodenhaftung und ausgesprochen sicher, so der Experte weiter. „Außerdem nutzt er nicht nur die Energie, die in der Batterie gespeichert ist. Mithilfe des regenerativen Bremssystems wird die Energie, die beim Abbremsen entsteht, in elektrische Energie umgewandelt und gespeichert. Es wird also keinerlei Energie verschwendet.“ In der Tat begeistern Preis und Ausstattung des LEAF. Bei 17.500.- € geht es schon los. Der LEAF „Acenta“ verfügt über Navi, Rückfahrkamera, Sitzheizung vorne und hinten, Lenkradheizung,

Spurhalte-, Notbrems-, Totwinkelund Fernlichtassistent. Zusätzlich hinzukommen können zum Beispiel beim LEAF „Zero Edition springcloud“ Parksensoren vorne und hinten, Rundumkameras und die Nissan Connect EV-App sowie weitere Extras. Bei der Reichweite punktet das Fahrzeug mit 270 km (bei der 40 kWh-Batterie) oder erstaunlichen 385 km (bei der 62 kWh-Batterie). „Auf Wunsch unterbreiten wir auch gerne ein Leasing- oder Finanzierungsangebot“, so Binder. „Vereinbaren Sie einfach einen Beratungs- und Probefahrttermin!“ Nähere Infos gibt es auf www.nissan-vetterl.de, auf Facebook und Instagram sowie auf der Rückseite dieser LOKAL-Ausgabe.

Deiblitzer Faschingsgaudi 2024 startet am 3. Februar!

TEUBLITZ (sr). Dass Teublitz feiern kann, das ist längst kein Geheimnis mehr. Richtig rund geht’s 2024 zum Start ins Fest-Jahr mit der „Deiblitzer Faschingsgaudi“ am 3. Februar. Dank der Faschingsgesellschaft „d’Rummlfelser“, den Teublitzer „Narrischen Weibern“ und dem städtischen Seniorenbeirat ist einiges geboten.

Los geht es am Samstag, den 3. Februar um 19:00 Uhr mit der „Rummlparty“ für jung und alt.

Die Fischbacher Faschingsgesellschaft d’Rummlfelser lädt zu ihrem Faschingsball in die Dreifachsporthalle. Karten gibt es ab zum Vorverkaufspreis in Höhe

von 13,00 Euro beim Lagerhaus Hintermeier in Teublitz, bei Hannelore Fohringer in Fischbach, beim Studio Schnipp-Schnapp in Altenschwand oder einfach online per E-Mail an kartenvorverkauf.rummlfelser2024@gmx.de. Der Preis für den Eintritt an der Abendkasse beträgt 15,00 Euro.

Weiter geht es am Dienstag, den 6. Februar um 14:30 Uhr mit dem Seniorenfasching im Bürgersaal des Mehrgenerationenhauses. Anmeldungen sind telefonisch unter 09471 9922-33 oder online unter unser-ferienprogramm.de/teublitz möglich. Für Stimmungsmusik und Verpflegung ist gesorgt.

Nach einigen Jahren Pause stürmen die Teublitzer „Narrischen Weiber“ wieder das Rathaus. Dann gibt es am „unsinnigen“ Donnerstag, den 8. Februar ab 10:15 Uhr den „Rathaussturm“.

Den Abschluss der Faschingsgaudi bildet der Kinderfasching für die Kleinsten am Montag, den 12.

Februar von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr in der Dreifachsporthalle. Der Einlass zur Party mit DJ, Candybar und Unterhaltung vom Teublitzer „Partykist’l“ beginnt bereits um 13:00 Uhr – der Eintritt ist frei!

Weitere Infos zur „Deiblitzer Faschingsgaudi 2024“ gibt es online unter www.teublitz.de.

27. Januar 2024

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„Haufenweise halbe Preise!“

Winterschlussverkauf bei Brigitte Mode

Landrat Thomas Ebeling, Zweiter Bürgermeister Robert Wutz, Bauunternehmer Georg Ehrenreich, Erster Bürgermeister Thomas Beer, die Vertreter der Caritas und Dekan Hirmer (v.li.) beim Spatenstich für die künftige Senioren-Tagespflege in der Dr.-Fr.-Flick-Straße in Teublitz. Foto: Thomas Stegerer

Spatenstich für SeniorenTagespflege in Teublitz TEUBLITZ (sr). Mit dem Baustart für eine weitere Einrichtung für Senioren wurde in Teublitz ein „Leuchtturm-Projekt“ in Angriff genommen. Es entstehen eine Senioren-Tagespflegeeinrichtung und barrierefreie Wohnräume auf dem ehemaligen Schulsportplatz.

Seit Juli 2023 befindet sich das direkt daneben gelegene SeniorenServicehaus im Bau. In Anwesenheit von zahlreichen Ehrengästen, Behörden- und Firmenvertretern fand Mitte Januar 2024 der Spatenstich für das zweite Gebäude statt. Den kirchlichen Segen für die neue Senioreneinrichtung erbat Dekan und 2. Vorsitzender der Caritas-Sozialstation im Städtedreieck, Michael Hirmer.

Bauunternehmer Georg Ehrenreich erinnerte daran, dass über das Bewerbungsverfahren mit Konzeptvergabe durch die Stadt Teublitz und anschließendem Bauleitverfahren die Projektentwicklung Ehrenreich den ehemaligen Schulsportplatz erworben hat.

Dort entstehen seit Juli 2023 im 1. Bauabschnitt ein SeniorenServicehaus und im nun starten-

den 2. Abschnitt eine SeniorenTagespflegeeinrichtung sowie 21 barrierefreie Wohnungen, die den Aspekten der einkommensorientierten Förderung entsprechen werden. Im Zuge dieser Planung konnte im Vorfeld die Caritas als Betreiber gewonnen werden. Die Freigabe dieses Bauabschnitts wurde von der Regierung der Oberpfalz bereits erteilt. Bis zum Herbst 2024 sollen beide Gebäude in der Dr.-Fr.-Flick-Straße ihrer finalen Bestimmung übergeben werden.

Wichtig für den Landkreis, das Städtedreieck und Teublitz Der ebenfalls beim Spatenstich anwesende Landrat Thomas Ebeling freute sich, dass durch die gute Zusammenarbeit des Landratsamtes mit dem Bauträger, der Firma Georg Ehrenreich GmbH dieses Seniorenprojekt entstehen kann. Das Thema „Seniorenpflege“ sei in unserer heutigen Zeit in aller Munde und ein sehr wichtiges Projekt für den Landkreis Schwandorf. Auch für die Stadt Teublitz selbst sei der Baustart

3D-Ansicht der neuen Einrichtungen in der Dr.-Friedrich-FlickStraße, wie sie nach Fertigstellung aussehen sollen.

Grafik: Bauunternehmen Georg Ehrenreich GmbH

dieses Vorhabens ein schöner Tag und ein großer Erfolg.

Bürgermeister Thomas Beer stellte fest, dass die Stadt mit dem Verkauf dieses „Filet-Grundstücks“ im Herzen der Stadt an die ortsansässige Ehrenreich GmbH eine wichtige Voraussetzung für das Projekt „Seniorenwohnen in der Stadt“ geschaffen habe. „Mit dem Bau einer Senioren-Tagespflegeeinrichtung wurde eine Leuchtturm-Projekt und eine Weichenstellung für die Zukunft geschaffen“, so Beer.

Erleichterung für Angehörige durch ein attraktives Pflegeangebot Mit dem Angebot der Tagespflege wird vor Ort eine Erleichterung für Angehörige geschaffen, die sich für die verantwortungsvolle Aufgabe entschieden haben, eine pflegebedürftige Person zu Hause in Obhut zu nehmen. Die Tagespflege dient dabei als eine weitere Ergänzung zum bereits seit einigen Jahren in Betrieb gegangene Pflegeheim „Haus Phönix“ und auch für das vorgesehene SeniorenServicehaus. Zur Verfügung stehen werden nach Fertigstellung 20 Plätze zur Tagespflege. Je nach Bedarf und Pflegeumfang der Personen sind die Plätze aber auch auf 40 bis 60 Plätze aufstockbar.

Caritas-Geschäftsführer im Städtedreieck, Albert Krieger, freute sich, dass zudem bald eine Verbindung zwischen der neuen Senioren-Tagespflegeeinrichtung und der örtlichen amtlichen Pflege der Caritas-Sozialstation bestehen wird. Versprechen wird man sich für pflegende Angehörige vor allem auch Synergieeffekte durch die nahegelegene Telemann-Schule, Einkaufsmöglichkeiten, den Autobahnanschluss an die A93 und somit kurze Wege.

TEUBLITZ (sr). „Wir brauchen Platz! In der Modebranche steht der Frühling schon vor der Tür“, lächelt Brigitte Schießl, Inhaberin der Modeboutique „Brigitte“. Dies ist natürlich wieder eine tolle Gelegenheit für die modebewusste Kundin, viele schöne Schnäppchen abzuräumen. Unter dem Motto „Haufenweise halbe Preise“ lädt die Mode-Expertin in ihre „kleine Boutique mit großer Auswahl“ zum Stöbern ein.

Das Lager ist noch gut gefüllt und in den Größen 36 bis 48 gibt es noch schöne warme Jacken, trendige Mäntel, stilvolle Kleider sowie Hosen und Pullover. Dazu gibt es auch die passenden Mützen und Schals oder ausgefallenen Modeschmuck. „Die Trends reichen von locker und lässig fallenden Teilen bis zu figurbetonten Röcken oder Strickkleidern“, weiß Schießl. „Ob einfarbig, gemustert oder bunt – den Lieblingsmustern sind keine Grenzen gesetzt.“ Die freundliche und kompetente Beratung gibt es selbstverständlich dazu. Wer möchte, kann sich

Foto: Monika Besenhardt gerne vorab im Internet unter www.mode-brigtte.de über das Angebot informieren. Auch auf Facebook findet man aktuelle Infos.

Brigitte Schießl bittet wie immer um eine Terminvereinbarung unter Telefon 09471-97444 vor einem Besuch.

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20 lokal

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27. Januar 2024

Komplettpreis-Aktion Markenfassungen inklusive GRATIS

Einstärkengläser*

Bürgermeister Thomas Beer (links) schaute zur Geschäftseröffnung mit zahlreichen weiteren Gästen auf einen Besuch vorbei. Foto: Thomas Stegerer *Aktion gültig von 01. - 29.02.2024 Stärkebereich bis sph. +/- 6.00 cyl. + 2.00

Inh.: Christiane Schleicher Regensburger Str. 64 93158 Teublitz Tel. (09471) 606263 Fax (09471) 606264 brillen@optik-langen.de www.optik-langen.de

Steffis Naturschatzkiste öffnet mit neuem Laden in Teublitz TEUBLITZ (sr). Naturfreunde aufgepasst: „Steffi´s Naturschatzkiste und Kräuterschule“ hat in der Regensburger Straße 62 in Teublitz ein neues Fachgeschäft eröffnet. Dazu gratulierte Bürgermeister Thomas Beer im Namen der Stadt und Pfarrer Lucas Lobmeier gab bei der Eröffnung den „kirchlichen Segen als Geschenk Gottes!“.

Fußballbegeisterte werden am zweiten Februar-Wochenende sicherlich voll auf ihre Kosten kommen. Neben jeder Menge Fußball-Action in der Halle sorgt die Jugendabteilung des SC Teublitz für das leibliche Wohl. Als Special-Act zur Pause wird die Tanzsportabteilung „Fantasie“ des SC Teublitz am Turnier-Samstag für schwungvolle Unterhaltung sorgen.

Bürgermeister Thomas Beer übernahm im Beisein von KüblböckGeschäftsführer Dietmar Dworschak, SC-Jugendleiter Christian Koller und Kämmerer Georg Beer (v.l.n.r.) die Schirmherrschaft für das Fußballturnier. Foto: Thomas Stegerer

Februar: Neuauflage des Küblböck-Cups TEUBLITZ (sr). Vom 9. bis 11.

Februar 2024 finden in der Dreifachsporthalle in Teublitz die Hallenfußballturniere der Juniorenmannschaften um den SC Teublitz statt. Auch 2024 verspricht der „Küblböck-Cup“ wieder ein Spektakel zu werden. Bürgermeister Thomas Beer hat erneut die Schirmherrschaft übernommen.

„Bei einem Turnier, das auch symbolisch für erfolgreiche Jugendarbeit eines Teublitzer Vereins steht, ist es mir wieder eine besondere Freude Schirmherr zu sein“, so Bürgermeister Thomas Beer. Als Hauptsponsor fungiert wieder die namensgebende Burglengenfelder Firma „L. Küblböck Baukeramik GmbH“.

Ein Wochenende voll Fußball-Spannung garantiert!

Los geht es wieder am Freitagabend, den 9. Februar 2024 mit dem Mitternachtsturnier der „alten Herren“ um 19 Uhr. Der Samstag (10.02.) startet bereits früh, denn um 8:30 Uhr starten die G-Junioren in ihre Spiele. Im Anschluss daran beginnt die F2-Jugend um 10:45 Uhr, gefolgt von der F1-Jugend um 13:00 Uhr. Weiter geht’s um 16:15 Uhr mit der E2-Jugend und den Abschluss des Fußballtags bildet das Turnier der B-Jugend ab 19:00 Uhr. Am Sonntag beginnt die E1-Jugend mit ihrem Turnier um 9:00 Uhr. Anschließend betritt zunächst die D1-Jugend um 12:45 Uhr die Halle und sorgt für reichlich Spannung. Den Abschluss des Küblböck-Cups bildet das Turnier der D2-Junioren, das um 16:15 Uhr angepfiffen wird.

Bürgermeister Beer lobte die Kräuterfachfrau Steffi Franek, überall bekannt als „Teublitzer Kräuterhexe“ dafür, dass sie mit der Eröffnung den Leerstand im BöhmGebäude nun mit Leben erfüllt. Er wünschte ihr eine große Kundenschar und viel Freude mit ihrem Hobby, das sie sich selbst zum Beruf gemacht hat. Nach drei Jahren „Homeoffice“ (sie hatte den Laden im Wohnhauskeller betrieben), bietet sie nun ihre Waren in einem kleinen Geschäft an.

Die gelernte Arzthelferin, Kräuterkundige, Phytotherapeutin und Meditationslehrerin Stefanie Franek ist seit 2018 selbständig.

Begonnen hatte sie in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit regionalen Einrichtungen, Arbeitsgemeinschaften an Schulen, der Mitwirkung an den Ferienprogrammen zusammen mit den Jugendpflegern des Städtedreiecks oder auch kreativen Nachmittagen in der Bücherei.

Seit 2020 betrieb sie schließlich ein Geschäft inklusive Kinderkursen bei ihr zu Hause. Weitere Bekanntheit erlangte sie als Gründungsmitglied des Teublitzer Wochenmarktes. Nun stand eine Geschäftsvergrößerung aufgrund steigender Anzahl an Interessenten für Kurse, sowohl für Kinder und Erwachsene, an. Mit den neu-

en Räumlichkeiten ist fortan genügend Platz, das volle Potential der Kräuterschule auszuschöpfen.

Einer der ersten Termine steht bereits fest: Am 2. Februar um 15:00 Uhr haben Kinder die Möglichkeit, sich ihren eigenen Traumfänger zu basteln. Anmeldungen dazu sind bereits möglich. Weitere Informationen gibt es auch unter www. steffis-naturschatzkiste-teublitz. de/termine oder auf Facebook.

Vielseitiges Angebot immer mit dem Fokus auf Natur Im Geschäft in der Regensburger Straße 62 gibt es Tee, Einzelkräuter, Gewürze, Mischungen, naturreine ätherische Öle. Magic Garden Seeds (verschiedene Kräutersämereien), Allgäuer Heilkräuterkerzen, Bienenwachskerzen, kleine Auswahl an Rohstoffen für Naturkosmetik, Produkte nach der Hl. Hildegard von Bingen und Räucherware zu kaufen.

Daneben bietet sie regelmäßige, monatliche Kindergruppenstunden, Workshops für Kinder und Erwachsene, verschiedene Vorträge von Heilpraktikern oder anderen Fachleuten, progressive Muskelentspannung für Erwachsene, meditatives Malen für Kinder und eine Ausbildung zum bzw. zur Kräuterkundigen (Beginn am 27.

April 2024).

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27. Januar 2024

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K A L L M Ü N Z

Am Sa., 3.2. und 6.2.

Frische Gockerl (bitte vorbestellen) Jeden Dienstag ab 9 Uhr:

Blut- und Leberwürste Passend dazu: Offenes Sauerkraut

Hochwasser 2024 in Kallmünz: Für die CSU Kallmünz ist der Hochwasserschutz eine wichtige Risikovorsorge für die Zukunft und soll im Fokus bleiben. Foto: Dr. Schwarz

CSU Kallmünz sieht drängende Aufgaben für das Jahr 2024 KALLMÜNZ (sr). Der Markt Kallmünz und seine Fraktionen im Marktrat haben im neuen Jahr einiges vor: Wichtige Themen, die Vorrang haben, sind die finanzielle Konsolidierung des Haushalts, der Hochwasser- und Klimaschutz, die Abwasserversorgung sowie die Zukunft von Kindergarten und Seniorenheim, so heißt es in einem Ausblick der CSU Kallmünz.

In vielem sei man bereits fraktionsübergreifend einig, so erklärt Johann Rinner, Ortsvorsitzender der CSU. Allerdings unterschieden sich „die Wege zum Ziel oftmals voneinander“.

Ein Beispiel dafür ist der geplante Parkplatz an der Gessendorfer Straße zur Entlastung des Verkehrs im Zentrum, der 2024 möglichst zeitnah umgesetzt werden soll. Diesen Plan habe die CSU bereits 2014 verfolgt, und Bürgermeister Ulrich Brey habe die Fläche für den Parkplatz erworben. „Ohne dies wäre der Parkplatz heute nicht zu verwirklichen.“ 2024 soll die Sanierung der alten Naabbrücke in Angriff genommen werden, ebenso wie das Thema Kindergarten in den nächsten Monaten entschieden werden sollte, heißt es in dem Ausblick weiter. „Notfalls muss ein Neubau an anderer Stelle in Betracht gezogen werden, besonders, wenn bis Ende März 2024 kein unterschriftsreifer Kaufvertrag von der Katholischen Kirche vorliegt“, sagt Rinner. In den vergangenen Jahren habe die Gemeinde Kallmünz viel in die örtlichen Kindereinrichtungen investiert. Spielplätze, Kinderkrippe, Turnhalle und Schule wurden modernisiert bzw. errichtet. Nun stehe der nächste Schritt an, die Sanierung des Kindergartens.

CSU Sorgen. Hier herrscht akuter Personalmangel und die Bettenzahl musste bereits reduziert werden. Auch die SPD im Marktrat sehe Handlungsbedarf, habe sich aber wohl mit der Situation abgefunden und wolle nur den Status Quo erhalten. „Wir sehen aber die Notwendigkeit, zumindest die ehemalige Bettenzahl wieder anbieten zu können, wenn nicht sogar noch weiter auszubauen“, so Rinner gegenüber LOKAL. Der Markt Kallmünz müsse sich für die Schaffung weiterer Pflegeangebote einsetzen. „Die Umsetzung eines solchen Vorhabens bedarf einer sorgfältigen Planung und Finanzierung. Der Marktrat sollte baldmöglichst die erforderlichen Schritte einleiten.“

Berücksichtigung von Folgekosten aller Investitionen Die CSU Kallmünz will sich ebenso dafür einsetzen, bei allen Investitionen auch die Folgekosten zu berücksichtigen. Denn Zuschüsse könnten dazu verleiten, Investitionen zu tätigen, die im laufenden Betrieb hohe Summen bänden.

Diese fehlten dann an anderer Stelle. „Bei der zukünftigen Nutzung des Ott-Hauses zum Beispiel müssen wirtschaftliche und ideelle Aspekte abgewogen werden.

Eine Nutzung für Gewerbe oder Wohnen würde Einnahmen generieren“, sagt Rinner, „eine kulturelle Nutzung dagegen wäre dauerhaft defizitär. Das können wir uns nicht leisten.“ Die Konsolidierung des Haushalts liegt der CSU allgemein sehr am Herzen: Ulrich Brey sei es in seiner Amtszeit gelungen, trotz wichtiger und kostenintensiver Investitionen die Schuldenlast der Marktgemeinde von ca. 7,5 Mio. € auf 4,7 Mio. € zu reduzieren. „Mit Patrick Schwarz haben wir auch CSU fordert mehr Pflegeplätze jemand in unserer Fraktion, der für Seniorinnen und Senioren immer sehr auf die Finanzierbarund Betreutes Wohnen Auch das Seniorenheim macht der keit von Maßnahmen achtet und

den Finger in die Wunde legt.“ Es sei generell Aufgabe des Marktgemeinderats, Pflichtaufgaben in den Fokus zu nehmen und angesichts der immer noch angespannten Haushaltslage alles andere darüber hinaus zu hinterfragen.

Hebesätze für die Grundsteuer: Bürger nicht weiter belasten!

Die Neubewertung der Grundbesitzwerte führte in vielen Fällen zu einer Erhöhung der Grundsteuermessbeträge. Um zu vermeiden, dass die Grundsteuer insgesamt stärker steigt, will die CSU sich dafür einsetzen, die Hebesätze entsprechend anzupassen. Dies könne zwar nicht verhindern, dass manche Bürger trotzdem etwas mehr zahlen müssen als nach altem Recht, aber die Gemeinde dürfe nicht durch die Grundsteuerreform finanziell profitieren bzw. den Bürgern noch mehr Geld abverlangen.

Ein wichtiger Punkt sei auch die Handhabung des Abwassers, so der CSU-Ortsvorsitzende weiter, denn die Wasserqualität der Naab hänge davon ab. Auch hier habe die Gemeinde bereits die richtigen Weichenstellungen vorgenommen. „Der Anschluss an die Kläranlage Regensburg muss weiter forciert werden und stellt einen wichtigen Schritt dar, um in Zukunft in der Lage zu sein, die steigenden Anforderungen an die Abwasserbeseitigung zu erfüllen“, so Rinner. Für die Zukunft möchte die CSU, so der Ortsvorsitzende, konstruktiv und kooperativ mit dem neuen Bürgermeister Martin Schmid von den Freien Wählern zusammenarbeiten. „Unsere Leitlinie ist eine pragmatische und realitätsbezogene Politik zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger. Wir werden uns für nachhaltige und zukunftsweisende Ideen einsetzen.“

Irmgard und Christian Mayer

Schirndorf 13 - 93183 Kallmünz -Telefon 09471-1564 E-Mail: MayerJohann@t-online.de

Hofladen geöffnet: Dienstag: 9-12 Uhr Freitag: 8-18 Uhr Samstag: 8-13 Uhr

Mittwoch: Katharinenmarkt, Rgb. Stadtamhof von 8-13 Uhr Burgweinting, BUZ von 13.30 - 17.30 Uhr Donnerstag: Bauernmarkt, Rgb. am Landratsamt 13.30-17.30 Uhr Regenstauf, a.d. Regenbrücke, 9-12 Uhr Freitag: Teublitz Rathausvorplatz, 8-13 Uhr Samstag: Neupfarrplatz Rgb., 9 - 16 Uhr

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> Heimische Brennstoffe < wie Stückholz und Hackschnitzel

> Getrocknetes Heu < > „Humus Plus“ <

(Biogassubstrat / Torfersatz, Dünger)

#KallmünzerWinterMoment

Kunstausstellung im Seniorenheim KALLMÜNZ (sr). Mit einer gut besuchten Vernissage startete am 12. Januar 2024 eine weitere Kunstausstellung im Rahmen des KallmünzerWinterMoments.

Im Gemeinschaftssaal der Kinderund Altenheimstiftung Kallmünz (Spittelberg 1) präsentieren die Künstlerinnen Manuela Görgen aus Pielenhofen, Sandra Prem aus Vohenstrauss sowie die Künstler Franz Scheuerer aus Deuerlein und Roland Schmitt aus Regensburg ihre Werke: Bilder, abstrakte Malerei, Porträts und Skulpturen.

Die Ausstellung dauert noch bis 25.2.2024 und ist täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Jeweils sonntags von 13.00 bis 17.00 Uhr sind die Künstler vor Ort. Vielfältige Arbeiten Mit dieser Ausstellung zeigt sich einmal mehr, wie unterschiedlich Kunst sein kann. Abstrakt, mit warmen natürlichen Farben, farbenfroh oder figürlich mit feinen Pinselstrichen. Jeder Künstler hat seinen eigenen Weg gefunden, die

Foto: Sandra Prem Welt und die Menschen die dort leben, darzustellen und einfühlsame und ausdrucksstarke Werke zu kreieren.

Weitere Infos über die Ausstellung, die Künstler/innen und deren Werke findet man auf der Webseite des Kallmünzer Kulturecks unter www.kultureck.de.

Der KallmünzerWinterMoment findet noch bis 29. Februar statt.

Infos ebenfals auf der Webseite.

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27. Januar 2024

Detektivgeschichten vom Franz:

Bücherei-Vorlesestunde STEINBERG AM SEE (sr). Am Montag, den 5. Februar 2024, findet in der Steinberger Bücherei die nächste Vorlesestunde für Kinder statt. Regina Suttner liest Detektivgeschichten aus dem Buch „Die besten Geschichten vom Franz“ von Christine Nöstlinger. Im Anschluss an die Vorlesung können

die Kinder Quizfragen zur Geschichte beantworten und einen Preis gewinnen.

Die Vorlesestunde startet um 15:00 Uhr in der Bücherei in der Heidestraße und dauert etwa eine halbe Stunde. Es wird um eine Anmeldung unter 09431-9992645 gebeten.

Das Gelände des neuen Waldkindergartens nordöstlich von Waldheim. Bis zur Fertigstellung der Hütte nutzte der Kindergarten übergangsweise einen roten Bauwagen als Schutzraum.

Foto: Mario Bernhardt, Gemeinde Steinberg am See

Neuer Waldkindergarten in Steinberg am See eröffnet

„Die Mooswichtel sind los!“ Bürgermeister Harald Bemmerl übergab die Spende gemeinsam mit Simone Winter aus dem Rathaus an Gabi Hahn (li.) – direkt im Schwandorfer Tierheim. Foto: VG Wackersdorf-Steinberg am See

Gemeinderat Steinberg am See spendet

Unterstützung für das Schwandorfer Tierheim STEINBERG AM SEE (sr). Der Gemeinderat Steinberg am See spendete 500 Euro an das Schwandorfer Tierheim. Das Geld wird dort dringend benötigt – unter anderem für die Reparatur eines großflächigen Gebäudedaches.

Steinbergs Bürgermeister Harald Bemmerl brachte die Spende im Dezember persönlich im Tierheim vorbei und zeigte sich beeindruckt von der Arbeit, die dort geleistet wird. „Jedes Jahr vermitteln wir etwa 400 Katzen und 100 Hunde“, erklärt Gabi Hahn, die Vorsitzende des Tierschutzvereins Schwandorf. Der gemeinnützige Verein ist alleiniger Träger der Einrichtung. „Ohne die großzügige finanzielle Unterstützung von Landkreis, Kommunen, Firmen und Privatleuten geht hier nichts“, so Hahn, und das, obwohl nach wie vor der komplette Verwaltungsaufwand ehrenamtlich geleistet wird: „Zusätzlich haben wir mittlerweile acht Tierpfleger angestellt, die sich täglich um die bedürftigen Tiere kümmern. Anders ist der Aufwand nicht mehr zu stemmen“, so die Vorsitzende des Tierschutzvereins. Die Zahlen der zu betreuenden Hunde, Katzen und Kleintiere nehmen Jahr für Jahr zu – und damit auch die Herausforderungen, die Arbeitsstunden und die Kos-

ten für beispielsweise Futter oder Tierarzt. Vor diesem Hintergrund fällt die Hiobsbotschaft über das kaputte Dach besonders ins Gewicht. 60.000 bis 70.000 Euro soll die Instandsetzung und Modernisierung des Daches kosten. „Wenn man das Tierheim besichtigt, merkt man erst, wie unfassbar umfassend und weitreichend die Arbeit des Teams hier ist.“ „Unsere 500 Euro sind vielleicht nur ein kleiner Beitrag, aber dieser Teil kommt von Herzen. Die Summe ist hier bestens angelegt“, sagt Harald Bemmerl bei einem Rundgang durch das Gelände. Grundsätzlich hoffe er vor allem, dass die Steinberger Spende Nachahmer fände: „Das Tierheim ist für den ganzen Landkreis Schwandorf zuständig. Ich wünsche mir, dass noch viel mehr Menschen den Wert der hier geleisteten Arbeit erkennen.“ Die Spende basiert auf dem Dezember-Sitzungsgeld des Steinberger Gemeinderats. Alle Mitglieder des Gremiums erklären sich jedes Jahr bereit, ihre Aufwandsentschädigung an einen sozialen Zweck in der Region zu spenden.

Infos rund um das Tierheim Schwandorf findet man auf der Webseite www.tierschutzvereinschwandorf.de oder auf Facebook (@tierheimschwandorf).

STEINBERG AM SEE (sr). Ende November 2023 fand die offizielle Einweihung des BRK-Waldkindergartens „Mooswichtel“ im Ortsteil Waldheim in Steinberg am See statt. Das in der Gemeinde völlig neue Konzept kommt bei den Kindern und deren Eltern bestens an. „In Steinberg am See leben sehr viele Familien und Kinder – vor diesem Hintergrund passt der Waldkindergarten perfekt zu uns.

Er ist eine tolle Ergänzung für unser Betreuungsangebot“, erklärt Bürgermeister Harald Bemmerl.

Der Tag im Waldkindergarten startet jeden Morgen auf dem Spielplatz in der Sandstraße. Nach einer knappen Stunde Spielzeit wandern die Kinder mit ihren Erzieherinnen zum nahegelegenen,

sogenannten „Basisplatz“ im Wald. Es folgen der Morgenkreis mit Waldwichtel „Waldi“ und eine ausgiebige Brotzeit – alles unter freiem Himmel. Nur wenn es stark regnet oder das Thermometer Minusgrade anzeigt, geht es dazu in die Holzhütte auf dem Gelände.

Die Hütte, die von der Gemeinde Steinberg bei der Zimmerei Hasl in Auftrag gegeben wurde, ist ca. 40 Quadratmeter groß, verfügt über eine überdachte Terrasse und ist mit Strom, WLAN, Toilette sowie fließendem Wasser ausgestattet.

Sie dient den Kindern als Wetterund Temperatur-Rückzugsraum und als Raum für das gemeinsame, warme Mittagessen. An den ausklappbaren Tischen und Bänken wird nicht nur gegessen,

sondern wie im Regelkindergarten gemalt, gebastelt und sich kreativ ausgetobt. „Tatsächlich waren wir in den vergangenen Wochen fast ausschließlich draußen“, schildert Sigrid Bogner, Leiterin des Waldkindergartens. Die Kinder hätten im Wald und in der Matschküche gespielt, kleine Hütten aus Ästen gebaut und ihren neuen Waldkindergarten mit allen Sinnen erkundet. Um 14:00 Uhr schließt der Waldkindergarten und die Kinder werden wieder am Spielplatz abgeholt.

Insgesamt bietet der Waldkindergarten mit seinem dreiköpfigen pädagogischen Team Platz für 25 Kinder. Neuzugänge werden im Frühjahr erwartet.

Gutes Miteinander in Steinberg am See:

„ZAMMKUMMA“ STEINBERG AM SEE (sr). Austausch, Miteinander, Vernetzen: „ZAMMKUMMA“ ist ein Steinberger Format von Bürgern für Bürger. Neben einem ZAMKUMMAStammtisch und Spieleabenden gibt es eine zugehörige WhatsApp-Gruppe. Darin wird man mit aktuellen Informationen zu Angeboten und Veranstaltungen im und rund ums Dorf versorgt.

Neben den zahlreichen Vereinen hat sich vor gut einem Jahr eine Gruppe gefunden, die ganz einzigartige Ziele verfolgt: „Unsere Motivation ist das ZAMMKUMMA mit Menschen, der Austausch unterschiedlicher Sichtweisen und Erfahrungen, das Vernetzen“, berichtet Martin Bäumler. So will diese Gruppe einerseits Anlaufstelle für Neubürger sein, die sich in der Gemeinde orientieren und in der Gemeinschaft ankommen wollen. „Neben den Neubürgen wollen wir

auch alteingesessene Steinberger ansprechen, im Miteinander zu wachsen“, berichtet Jürgen Haidl.

Drei Schlagworte begleiten die Gruppe bei ihren Aktionen: Kennen – Lernen – Können. „In den vergangenen Jahren ist die Gemeinde mit ihren Neubaugebieten gewachsen, bauliche Infrastruktur wurde geschaffen – die Struktur des menschlichen Netzwerks hat sich dadurch verändert. Wir sehen darin viel Potenzial, wenn wir einander kennen und voneinander lernen, können wir gemeinsam viel bewegen“, erläutert Mit-Organisator Christian Scharf. Fürs ZAMMKUMMA haben die drei bereits verschiedene Instrumente ins Leben gerufen: So gibt es eine Veranstaltungsgruppe bei WhatsApp, die zusätzlich zum Veranstaltungskalender der Gemeinde Termine schnell zu den einzelnen Mitgliedern bringt. Das

Über diesen QR-Code kann man der WhatsApp-Gruppe beitreten.

Grafik: Gem. Steinberg am See Besondere an dieser Gruppe: Sie ist rein informativ, die Kommentarfunktion ist ausgeschaltet.

Darüber hinaus gibt es monatlich einen ZAMMKUMMA-Stammtisch, bei dem Themen, die die Teilnehmer bewegen, in entspannter Runde diskutiert werden. Fürs Gesellige werden auch Spieleabende angeboten: Manche treffen sich dort, um einen gepflegten Schafkopf zu spielen, andere bringen ihr Lieblingsspiel von zu Hause mit und neue Spielgruppen entstehen.

27. Januar 2024

L A N D K R E I S

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S C H W A N D O R F

Das neue Programm der VHS kommt bald!

LANDKREIS SCHWANDORF (sr).

Am kommenden Samstag, den 3. Februar 2024, werden die neuen Programmhefte der VHS im Schwandorfer Land für den Frühling/Sommer 2024 in alle Haushalte verteilt. Ab diesem Tag stehen unter www.vhs-schwandorf-land. de auch alle neuen Kurse online und sind buchbar.

Auf 80 Seiten findet man über 500 Kurse und Veranstaltungen im Städtedreieck sowie im ganzen Landkreis Schwandorf. Ob Kultur Engagierte junge Führungskräfte im Landkreis stellen Aktionsplan vor. Foto: Benedikt Göhr und Kreativität, Sport und Bewegung, Lernen und Studium, Begegnungen und anregende Gespräche für Alt und Jung – die VHS bietet immer wieder aufs Neue auf breitgefächerter Basis Kurse und Workshops, Vorträge und kulturelle Abende, bis hin zu Führungen und inspirierenden Ausflügen in SCHWANDORF (sr). Die jungen Konkret unterstütze man im ers- mitglied Florian Spiegler. Er nahm die Natur.

Führungskräfte und Unterneh- ten Quartal 2024 bereits mehrere den Platz von Markus Ritz ein, der merinnen und Unternehmer der Schulen mit Bewerbungstrainings, aus privaten Gründen kurzfristig Wirtschaftsjunioren Schwandorf sowie einen Wirtschaftswissens- zurücktrat. Der Spaß dürfe natüre.V. stellten den ersten Teil ihres wettbewerb, als auch Firmen mit lich nicht auf der Strecke bleiben: Jahresprogramms vor. Im weite- Fachvorträgen und hochkarätigen „Sich unter gleichgesinnten locker auszutauschen, ist einer der ren Verlauf ihrer Jahreshauptver- Speakern. sammlung wurde zudem ein neu- Mitglieder haben zudem die Chan- großen Benefits des Netzwerks beteuerte ce, sich für einen einwöchigen Wirtschaftsjunioren”, es Vorstandsmitglied gewählt.

In Anlehnung des bayerischen Austausch im Bundestag zu be- Florian Spiegler, der ebenfalls in Dachverbands und dessen Jah- werben, sowie an einer Exkursion der Vergangenheit an Minigolfresmotto “ZAM – Zukunft.Agil.Ma- nach Pilsen inklusive Austausch Turnieren, After-Work-Kochkursen SCHWANDORF (sr). Am Freitag, chen”, legen die Junioren im Land- mit dem JCI Tschechien, Skoda und Bierchen-Stammtischen des den 28. Januar 2024 eröffnet die kreis Schwandorf noch eins oben Betriebsbesichtigung und Pilsener Vereins teilnahm.

Ausstellung „Die Perlenkette der „Mit dem Ost-West Austausch, Eliten“. Zu sehen ist diese bis zum auf: Es gehe besonders darum, he- Urquell-Führung teilzunehmen. ranwachsende Führungskräfte im Zu den ersten Fachvorträgen ge- den starken Vorträgen und den 17. März 2024.

Landkreis zu stärken. Und zwar, so hören „Empfehlungsmanagement Netzwerkveranstaltungen haben Mit Honoré Daumier (1808 MarKreissprecher Benedikt Göhr vom für Handel & Handwerk” und „Ein- die Wirtschaftsjunioren ein sehr seille – 1879 Valmondois,) und empfehlenswertes Programm Tom Biber (1966 Ingolstadt, lebt R1 Werbestudio, bereits ab der stellungsgespräche leiten“.

Schulzeit. „Wir möchten näher an „Wir haben die letzten Jahre ge- aufgestellt”, sagte Josef Ebnet, in Berlin) treffen zum Auftakt des unseren Fach- und Führungskräf- spart und nun können wir fantasti- Geschäftsstellenleiter der IHK Jahres französischer Sarkasmus sche Redner zu unseren Business- Wackersdorf. Die IHK gehört sat- des 19. Jahrhunderts in Bronze ten von morgen sein”, so Göhr.

Näher dran sein, bedeute gezielt Panels präsentieren”, bestätigte zungsgemäß zur Vorstandschaft und zeitaktuelle, satirische AusUmfragen zu den Präferenzen, Nö- Kassier Martin Stahl von der Spar- und ist das Bindeglied zwischen einandersetzungen mit dem Taten und Interessen zu starten, aber kasse Nabburg. Er begrüßte auch den Institutionen und den Füh- gesgeschehen im Deutschland auch früh zu fördern und fordern. als Wahlleiter das neue Vorstands- rungskräften vor Ort. des 21. Jahrhunderts auf Papier aufeinander.

Gut zu wissen: Ein eigens für die Ausstellung Die Wirtschaftsjunioren sind mit geschaffenes Display verwandelt rund 11.000 Führungskräften und den Ausstellungsraum im ErdgeUnternehmer/innen aus allen Be- schoss in einen „Plenarsaal“. Die reichen der Wirtschaft der größte 36 Parlamentarier der französiVerband junger Unternehmer und schen Juli-Monarchie der 1830erFührungskräfte in Deutschland. Jahre – von Daumier bildhaueSie wollen die Wirtschaftspolitik risch interpretiert und in Form von LANDKREIS SCHWANDORF (sr). vollständige Anträge dürfen nicht mitgestalten, um Deutschlands Bronzebüsten präsentiert – stellen Wettbewerbsfähigkeit in Europa sich dort schweigend den Blicken Mitte Dezember 2023 bekamen berücksichtigt werden. die Sport- und Schützenvereine im Vereine, die keine Unterlagen langfristig zu sichern. Wichtige der Besucher:innen. Kommentare Landkreis Schwandorf, die bereits erhalten haben oder die Vereins- Kernziele sind hier u.a. Investiti- zur Jetztzeit liefern die sie umim Vorjahr einen Antrag gestellt pauschale erstmals beantragen, onen in Bildung und Innovation, gebenden Aquarelle Tom Bibers: haben, die Unterlagen zur Bean- finden die Antragsunterlagen und Schonung der natürlichen Res- bissige, bittere aber auch humortragung der Vereinspauschale für Erläuterungen auch online unter sourcen, Knüpfen nationaler und volle Text-Bild-Kombinationen zu www.landkreis-schwandorf.de/ internationaler Netzwerke sowie den Abgründen, die sich vor dem das Jahr 2024 zugesandt.

Der Antrag muss mit den notwen- Formulare/Sport. Dort gibt es Vereinbarkeit von Familie und Be- Individuum im kapitalgesteuerten Alltag des 21. Jahrhundert auftun. digen Anlagen bis spätestens Frei- auch eine Musterberechnung der ruf.

Bundesweit sind circa 210 Kreistag, den 1. März 2024 beim Land- Vereinspauschale. ratsamt Schwandorf, A.2, Zimmer Für Rückfragen steht das Sport- verbände in elf Landesverbän- Begleitprogramm: referat des Landratsamtes den zu den Wirtschaftsjunioren 10.03.2024 (14:45 Uhr): 141, eingereicht werden.

Bitte beachten: Es handelt sich Schwandorf telefonisch zur Ver- Deutschland zusammengeschlos- Ausstellungsführung hierbei um eine Ausschlussfrist. fügung. Telefon 09431 / 471-352 sen. Weitere Infos findet man un- 17.03.2024 (14:45 Uhr): ter www.wj-schwandorf.de.

Lesung und Gespräch Tom Biber Verspätet eingehende oder un- oder christa.wuerstl@lra-sad.de.

Wirtschaftsjunioren Schwandorf e.V.:

„Level up“ heißt es bei den jungen Führungskräften

Grafik: Stefan Scheil Gut zu wissen: Besondere Veranstaltungen postet die VHS Schwandorf Land zudem aktuell auf Facebook sowie auf Instagram (@vhsschwandorfland).

“Die Perlenkette der Elite & PLEXUS”

Ausstellung in der Kebbel Villa Fronberg

Landratsamt Schwandorf informiert:

Vereinspauschale bis 1. März 2024 beantragen

Honoré Daumiers Parlament der Juli-Monarchie im Dialog mit Tom Biber. Bild: Holger John Ausstellungsebene 1 und 2 PLEXUS ist eine fotografische Fallstudie von Elena Helfrecht (*1992 in Marktredwitz, wo sie auch lebt), in der die Familie und das Zuhause als essenzielle Bestandteile psychologischer und kultureller Prozesse in den Blick genommen werden. Helfrechts künstlerische Recherchen bauen vorwiegend auf vererbtem Trauma und indirekt weitergegebenen Erinnerungen auf.

Begleitprogramm: 04.02.2024 (14:45 Uhr): Präsentation Fotobuch PLEXUS von Elena Helfrecht 22.02.2024 (19:00 Uhr): Vortrag Dr. Anna-Lena Werner: Bild gegen Bild 10.03.2024 (14:45 Uhr): Ausstellungsführung Weitere Infos zum Oberpfälzer Künstlerhaus in der Villa Kebbel, sowie Termine findet man online unter www.kebbelvilla.de.

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A N Z E I G E

27. Januar 2024

Mit Photovoltaik nachhaltig Energie nutzen und sparen!

15 Jahre PV-SONNE energy GmbH NITTENAU (lz). Die PV-SONNE energy GmbH ist seit 15 Jahren ein erfahrener Partner für nachhaltige und kundenoptimierte Photovoltaik-Systemlösungen. Mit Firmensitz in Nittenau beschäftigt das innovative Unternehmen derzeit 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Von der Planung über die fachmännische Installation bis hin zum Service bietet PV-SONNE eine auf jedes Dach maßgeschneiderte Solaranlage – einschließlich Stromspeicher. „Wir bieten seit 2009 exakt auf unsere Kunden, zugeschnittene Photovoltaik-Systeme, seien es Privatkunden, Gewerbekunden oder Investoren“, sagt Geschäftsführer Markus Lankes. „Und weil wir unseren Kunden etwas zurückgeben möchten, bieten wir anlässlich des Jubiläums bis zum Ende des Jahres 1500 € Rabatt auf neue Solaranlagen ab der Größe von 10 KwP inklusive Speicher!“, ergänzt Geschäftsführer Harald Held.

Wer über eine Dachfläche von mehr als 25 qm verfügt, für den lohnt sich eine Photovoltaikanlage, heißt es auf der Homepage www.pv-sonne.de.

Ein starkes Team: Markus Lankes (links) und Harald Held. Foto: PV-SONNE energy GmbH Ob eine einfache PV-Anlage für das Niedrigenergiehaus oder eine fortschrittliche Kombination aus PV-Anlage mit Speicher und Wallbox für das Einfamilienhaus – PVSONNE hat die maßgeschneiderte Lösung. Die PV-Experten beraten zunächst eingehend und umfassend – angepasst an das Budget und die spezifischen Eigenheiten

des Hauses, sowie auch über Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten. Das effiziente Mini-Kraftwerk von PV-SONNE erzeugt saubere Energie nicht nur für den Eigenbedarf, sondern es werden überschüssiger Strom ins Netz eingespeist und somit die Kosten weiter gesenkt. Auch in langfristiger Hinsicht profitieren die Inhaber von

Kosteneinsparungen und von ihrer Investition in eine grüne Zukunft.

Auch für Unternehmen lohnt sich die Investition in eine Anlage von PV-SONNE. Mit einer überzeugenden Marktpräsenz und mit über 50 Megawatt realisierter Leistung gilt der Betrieb als Spezialist für PV-Anlagen jeder Dimensionierung – in bundesweit zahlreicher

Umsetzung. Die Projektbegleitung von Planung und Prüfung bis zur Fertigstellung gehört zum Markenzeichen des Unternehmens aus Nittenau. Die PV-Projekte für Gewerbe und Industrie verbinden hohe Renditen mit ökologischer Nachhaltigkeit.

PV-SONNE verwendet beim Bau der Anlagen nur hochwertige Materialien und Komponenten, die je nach Hersteller eine Garantieleistung von 25-30 Jahren aufweisen.

Damit ist die Langlebigkeit und Effizienz der Investition gewährleistet. Auf Bundes- und Landesebene gibt es zahlreiche Fördermöglichkeiten.

Das Team um Lankes und Held berät kompetent und hilft, die individuell passende Förderung zu erhalten. „Vereinbaren Sie jetzt Ihren persönlichen Beratungstermin bei Ihnen vor Ort und informieren Sie sich unverbindlich über eine Solaranlage auch auf Ihrem Dach und sichern Sie sich den sagenhaften Jubiläumsrabatt von 1500 €!“ Weitere Infos findet man auf der Webseite www.pv-sonne.de sowie auf den Facebook und InstagramKanälen.

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R E G E N S T A U F

Auf dem Bild v.l.: Fritz Neumüller, Künstler Albert Prechtl, Rita Brandl, verantwortlich für die Kindertagesstätten des Marktes Regenstauf, Margit Meller, Leitung des Kindergartens am Märchenbrunnen, und 1. Bürgermeister Josef Schindler. Foto: Markt Regenstauf

Kindergarten am Märchenbrunnen:

Albert Prechtl stiftet Pop-Art-Kunstwerke REGENSTAUF (sr). Ein ganz besonderer Termin fand am 12.

Dezember 2023 im Kindergarten am Märchenbrunnen statt: Der Regensburger Künstler Albert Prechtl übergab dem Kindergarten am Märchenbrunnen einige seiner Werke. In die Wege geleitet hatte die Aktion der Regenstaufer Fritz Neumüller, der mit Albert Prechtl befreundet ist.

Die Leiterin des Kindergartens, Margit Meller, 1. Bürgermeister Josef Schindler und Rita Brandl, Sachbearbeiterin für die Kindertagesstätten, freuten sich über die Bilder mit den Disney-Figuren in leuchtenden Farben.

Albert Prechtl, ein ehemaliger Finanzbeamter, begann erst im Alter von 30 Jahren mit der Malerei. „Eigentlich ist mein Bruder der

Künstler“, schmunzelt Prechtl, der auch schon mit Gerhard Prechtl zusammen ausgestellt hat. Albert Prechtl verfügt über ein großes stilistisches Repertoire. So begann er mit fotorealistischen Tuschezeichnungen, wechselte später zu Aquarellen und malt dazwischen immer wieder Pop-Art und ComicFiguren „zur Entspannung“.

1. Bürgermeister Josef Schindler zeigte sich begeistert: „Die Bilder sind perfekt für Kinder, denn die Kinder kennen und lieben ja genau diese Figuren.“ Es ist auch geplant, eine Vernissage im Kultur- und Mehrgenerationenhaus in Regenstauf durchzuführen.

Urkunden und Blumen für eine treue Mitgliedschaft bei der Regenstaufer Reservistenkameradschaft.

Foto: Andreas J. Baumann

Reservistenkameradschaft Regenstauf:

Neujahrsempfang REGENSTAUF (sr). Zu Beginn des Jahres 2024 konnte die Reservistenkameradschaft Regenstauf auf ein vergangenes und veranstaltungsreiches Jahr zurückblicken: Der Tag der Reservisten, die Kleinkaliber Wettkämpfe, der Blaulichttag in Weiden, der Besuch der Nato-Partner in Ungarn, der Volkstrauertag und die Gebirgsausbildung waren einige Höhepunkte. Über 40 Kameradinnen und Kameraden waren der Einladung nach

Diesenbach ins Schützenheim gefolgt und es herrschte beste Stimmung vor Ort. Der Erste Vorstand der Kameradschaft, Stabsfeldwebel der Reserve, Christian Schmid, begrüßte die Kameradinnen und Kameraden sowie die geladenen Ehrengäste vom Verband der Reservisten, Gabriele Kammerl und Dieter Böckl, sowie den Schützenmeister Daniel Neugebauer. Er sprach seinen Dank für die gute Zusammenar-

beit aus. Ein Dank ging auch an die Vereinswirtin Giesela Dost, die sich um das leibliche Wohl gekümmert hat sowie Daniel Neugebauer, der die Nutzung des Schützenheims mitorgansierte.

An diesem Abend wurden auch Kameradinnen und Kameraden für ihre treue Mitgliedschaft geehrt.

Für 25 Jahre Sebastian Müller, für 40 Jahre Dieter Peters und für 50 Jahre Heinz Meinelt.

Es gab auch große Erfolge zu verzeichnen: Für ihre besonderen Leistungen im Schießsport der Kleinkaliber-Kreismeisterschaft, erhielt die Wettkampfmannschaft „RK Regenstauf“ den ersten Platz.

Auf dem Bild v.l.: Geschäftsleiter Andreas Liegl, Erster Bürgermeister Josef Schindler, Klimaschutzmanagerin Veronika Preis und Wolfgang Dumm (Bayernwerk) mit einer der neuen LED-Lampen. Foto: Markt Regenstauf

Straßenbeleuchtungsanlage

Umbau auf neue LED-Beleuchtung REGENSTAUF (sr). In Zusammenarbeit mit der Bayernwerk Netz GmbH hat der Markt Regenstauf die Straßenbeleuchtungsanlage auf LED-Beleuchtung umgestellt.

Der Markt Regenstauf hat mit dem Bayernwerk einen Straßenbeleuchtungsvertrag.

Die Umstellung erfolgte in mehreren Schritten verteilt über mehrere Jahre, so informiert die Verwaltung.

Im letzten Schritt wurden in diesem Jahr 233 herkömmliche Leuchten durch LED-Leuchten ersetzt. Der Investitionsaufwand betrug 128.720,17 Euro. Die Zuwendung wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative mit einem Gesamtbetrag von 41.796 Euro gefördert. Mit dieser Maßnahme werden jährlich ca. 61.000 kWh elektrischen Stroms einge-

spart. Dies entspricht etwa 67 % des bisherigen Stromverbrauchs für die Leuchten. Die Stromausgaben sinken dadurch um etwa 30.000 Euro jährlich. Zudem reduziert sich der Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen um rund 27 Tonnen pro Jahr.

Darüber hinaus wurde bei weiteren 201 Leuchten das Leuchtmittel getauscht. Es kommen jetzt LEDLeuchtmittel zum Einsatz.

Die Umstellung der Straßenbeleuchtungsanlage des Marktes Regenstauf auf LED-Beleuchtung ist damit abgeschlossen.

1. Bürgermeister Josef Schindler bedankte sich beim Projektträger Zukunft - Umwelt - Gesellschaft (ZUG) gGmbH, stellvertretend für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, für die Förderung und beim Bayernwerk für die Ausführung der Maßnahme.

Das Team bestand aus den Schützen Tanja Harbauer, Martin Harbauer, Monika Roth und Daniel Neugebauer, welche zusätzlich mit einer Urkunde geehrt wurden.

Bestplazierte für die Einzelwertung des KK-Vergleichsschießen waren: Martin Harbauer (1. Platz), Tanja Harbauer (2. Platz) und Christian Schmid (3. Platz).

Für die Planung 2024 wurden die bereits feststehenden Termine vorgestellt.

Neben den Quartalssitzungen und Fachvorträgen wird eine große Auswahl an militärischen Wettkämpfen anstehen, um die Leistungsbereitschaft der Regenstaufer Reservisten auch weiterhin zu gewährleisten.

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27. Januar 2024

R E G E N S T A U F

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Die STERN Apotheke Regenstauf informiert:

„Hilfe ein E-Rezept! Und jetzt?“

Erster Bürgermeister Josef Schindler, Sigrid Steffl-Roth, Margit Meller und Andreas Seitz. Foto: Ulrike Pesold

Markt Regenstauf gratuliert:

40-jähriges Dienstjubiläum REGENSTAUF (sr). Ein besonderes Dienstjubiläum gab es im Dezember 2023 zu feiern: Sigrid StefflRoth kann auf stolze 40 Jahre im öffentlichen Dienst zurückblicken, 30 Jahre davon beim Markt Regenstauf als Erzieherin im Kindergarten am Märchenbrunnen. „Es ist heutzutage selten, dass man so lange bei ein und demselben Arbeitgeber bleibt“, betonte 1. Bürgermeister Josef Schindler.

Sigrid Steffl-Roth erinnerte sich

an ihre Anfangszeit als Erzieherin: „Damals war die Situation viel schwieriger.“ Umso mehr freute sie sich dann, 1993 beim Kindergarten am Märchenbrunnen anzufangen. „Ich habe mich von Anfang an aufgenommen gefühlt, obwohl ich keine Regenstauferin bin. Ich bin gerne hier.“ Josef Schindler, Margit Meller, Leiterin des Kindergartens am Märchenbrunnen und Kämmerer Andreas Seitz gratulierten herzlich.

REGENSTAUF (sr). Seit dem 1.

Januar 2024 hat das klassische rosafarbene Papier-Rezept ausgedient: Das E-Rezept tritt an seine Stelle. Ärzte sind nun verpflichtet, für Arzneimittel digitale Rezepte, auch E-Rezepte genannt, auszustellen. Diese werden sicher und digital in der Telematikinfrastruktur (TI) gespeichert und signiert. „Nachdem Ihr Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass er ein E-Rezept für Sie ausgestellt hat, können Sie mit Ihrer Gesundheitskarte in die STERN Apotheke kommen. An jeder unserer sechs Kassen befindet sich ein Kartenlesegerät, in welches die Gesundheitskarte eingesteckt wird. Dann können wir, wie bei einem Papierrezept, die Verordnung des Arztes sehen und Ihnen Ihre Medikamente mitgeben“, erklärt Elisabeth Meierhofer, Apothekerin und Inhaberin der STERN Apothe- Apothekerin Elisabeth Meierhofer erklärt die Einlösung eines ke in Regenstauf.

E-Rezeptes mit der elektronischen Gesundheitskarte.

Mehr Komfort und weniger Wege Eine zeitgemäße Möglichkeit zum Einlösen der E-Rezepte bietet die E-Rezept-App. Um diese zu nutzen, benötigen Sie ein NFCfähiges Smartphone sowie eine NFC-fähige Gesundheitskarte.

Die einmalige Beantragung der Zugangsdaten erfolgt bei der Krankenkasse. „Mit der App kann man Rezepte auch von zu Hause aus direkt an uns weiterleiten, und wir informieren Sie, sobald die Medikamente abholbereit sind oder wann wir sie nach Hause liefern können“, so Meierhofer.

Wer dennoch gerne ein PapierRezept haben möchte, der erhält

Foto: STERN Apotheke Regenstauf von seinem Arzt auf Wunsch das E-Rezept auch als Ausdruck. Dabei handelt es sich um ein weißes Papier, auf dem alle wichtigen Daten stehen, sowie ein QR-Code. „Dieser QR-Code wird bei der Einlösung mit unseren Handscannern erfasst, und wir haben die gleichen Daten in unserem PC wie mit der Gesundheitskarte“, erklärt Meierhofer. Neben einer geringeren Zettelwirtschaft bringt das E-Rezept weitere Vorteile mit sich: Es spart Zeit und Wege. Denn ein weiterer Arztbesuch wird unnötig, wenn die Praxis das Folgerezept digital über die Telematikinfrastruktur an

die elektronische Gesundheitskarte (eGK) oder die E-Rezept-App übermittelt. „Sobald Sie mit Ihrer Arztpraxis abgeklärt haben, wann das Rezept zur Einlösung bereit ist, können Sie ohne Umwege zum Arzt dieses direkt bei uns einlösen“, sagt Meierhofer. Das Team der STERN Apotheke Regenstauf steht gerne zur Verfügung, um Sie bei allen Fragen rund um das ERezept zu unterstützen.

Infos rund um die STERN Apotheke findet man auch online unter www.sternapotheke.de.

Folgen Sie der STERN Apotheke auch gerne auf Facebook und Instagram.

Bärbel Lindner (Mitte) freute sich über die Glückwünsche zur bestandenen Prüfung. Foto: Ulrike Pesold

Markt Regenstauf gratuliert:

Beschäftigtenlehrgang erfolgreich abgeschlossen REGENSTAUF (sr). „Ein freudiger Anlass“, verkündete 1. Bürgermeister Josef Schindler und gratulierte Bärbel Lindner zum erfolgreichen Abschluss des BL1 mit einem Notendurchschnitt von 2,6. Zusätzlich dankte er ihr für ihr Engagement. Geschäftsleiter Andreas Liegl schloss sich den Glückwünschen an und betonte: „Der BL1 stellt eine echte Herausforderung dar.“ Auch Personalratsvorsitzende Barbara Maier drückte

ihren Respekt aus: „Den BL1 mit Kindern zu schaffen, das erfordert Anerkennung.“ Bärbel Lindner bedankte sich für die ihr gebotene Chance. Sie hatte am Beschäftigtenlehrgang I als Teil einer Qualifikationsoffensive teilgenommen. Durch ihre Teilnahme erwarb sie, als Quereinsteigerin aus einem anderen Berufsfeld, eine Qualifikation, die einer Berufsausbildung zur Verwaltungsfachangestellten entspricht.

Fragen zum E-Rezept?

Wir helfen gerne!

Aktuelle Angebote aus der Region:

www.lokalnet.de

BOTE

ANGE

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R VOR O

27. Januar 2024

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R E G E N S T A U F

Reparatur-Initiative in Regenstauf:

Reparaturcafé im Mehrgenerationenhaus REGENSTAUF (sr). Der ReparaturTreff im MGH findet an jedem dritten Dienstag im Monat von 17.00 bis 19.00 Uhr statt. Wer vorbeikommen möchte, sollte sich auf jeden Fall anmelden. So ist gewährleistet, dass die Tüftler sich

schon vorab auf die anstehenden Aufgaben einstellen können und dafür das nötige Material und Werkzeug dabei haben.

Anmeldung unter 09402 784623, E-Mail: mehrgenerationenhaus@ regenstauf.de

Auftaktsitzung des Werberings Regenstauf in der Eichmühle Regenstauf. Auf dem Bild (vorne v.l.): Stefanie Vogl, Monika Merl, Elisabeth Meierhofer; (hinten v.l.): Elke Vogl, Lorena Aichner, Johannes Schäffer, Ruth Silberhorn und Matthias Liebl. Foto: Julia Krempl

2024 wird gefeiert: 30 Jahre Werbering Regenstauf

Neu gewählte Vorstandschaft startet ins Jubiläumsjahr

Vereinswirt Franz Treml (Mitte) erhielt für die gute Unterstützung bei der Jahreshauptversammlung ein kleines Präsent.

Foto: Hubert Schießl

Heimat- und Volkstrachtenverein REGENSTAUF (lz). Das Jahr 2024 der Eichmühle Regenstauf statt. ten verzierten Oherrn-Schweine „Stamm“ Regenstauf: steht für den Werbering Regenstauf unter dem Zeichen des Jubiläums: Der Zusammenschluss in einem Verein von Unternehmerinnen und Unternehmern aus dem Markt am Regen und seiner Ortsteile wird nämlich 30 Jahre alt.

Bereits Mitte Dezember letzten Jahres traf man sich zur Mitgliederversammlung mit Neuwahlen.

Gewählt wurden als 1. Vorstand Johannes Schäffer von Schäffer Schuh & Sport, Matthias Liebl von Liebl Hören & Sehen wurde 2. Vorstand. Stefanie Vogl (Mode am Markt) wurde zur Schriftführerin, Lorena Aichner zur Marktmeisterin und Monika Merl zur Schatzmeisterin gewählt. Ruth Silberhorn (SKRIBO Silberhorn) und Silvia Spangler (Germania Steuerberatungsgesellschaft) übernehmen die Kassenprüfung.

Zu Beisitzern wurden Elisabeth Meierhofer (STERN Apotheke), Matthias Weiß (Fahrschule Weiß), Felix Eigl (Haustechnik Eigl) und Tom Kerscher (Kerscher’s Fitness& Gesundheitsstudio) bestimmt.

Am 11. Januar 2024 fand die Auftaktsitzung mit der neu gewählten Vorstandschaft für 2024 in

Hauptthema waren das Jubiläum, die Marktsonntage und die Mobilisierung von Ausstellern. „Nach wie vor ist es unser Ziel, unter dem Motto „Leben findet Innen statt“ den Bereich um den Marktplatz zu beleben und für alle Besucherinnen und Besucher eine attraktive Einkaufsatmosphäre zu schaffen“, so Schriftführerin Stefanie Vogl. Insofern sei über ein einheitliches Marketingkonzept abgestimmt worden.

ausgezeichnet werden. „Außerdem werden wir eine sogenannte „Jobmeile“ anbieten, auf der sich zahlreiche Unternehmen aus nah und fern vorstellen und mit Ausbildungsangeboten locken“, so Aichner. „Allgemein geht es also um die Förderung des Nachwuchses und um Networking.“ Beim Kirchweihmarkt am 20. Oktober werden sich die Feuerwehr, Wasserwacht und andere soziale Einrichtungen präsentieren, das Motto ist „Wir helfen zam!“. Der Verkaufsoffene Sonntage Andreämarkt wird am 24. Novemlocken mit tollen Aktionen ber mit vielen Künstlerinnen und Das erste Event-Highlight des Wer- Künstlern und Hobbyheimwerkern berings ist dann am 3. März 2024 aufwarten (Motto: „Kreativ aktiv“). der Oculi-Markt mit Verkaufsoffenem Sonntag unter dem Motto Jubiläums-Aktionswoche „Total mobil“. „Da wird es für Groß Der Auftakt zu den Jubiläumsanund Klein viel zum Schauen und geboten des Werberings findet Ausprobieren geben“, freut sich am 7. Mai 2024 statt: Während Marktmeisterin Lorena Aichner. einer Aktionswoche gibt es viele „Viele Auto-, Motorrad- und Fahr- verschiedene Events mit einem radhändler werden mit Ausstel- attraktiven Rahmenprogramm solungsfahrzeugen und vielen Infos wie zahlreichen Jubiläums-Angebereitstehen.“ boten der Mitgliedsbetriebe. Man „Sauguad“ geht es dann am 5. Mai darf gespannt sein! weiter mit dem Maimarkt, tradi- „Alles in allem können sich Retionell auch „Saumarkt“ genannt, genstauf und seine Gäste auf ein an dem wieder die am schöns- abwechslungsreiches Jubiläumsjahr des Werberings mit vielen verschiedenen Aktivitäten freuen!“, fügt 1. Vorstand Johannes Schäffer abschließend hinzu. Weitere Infos rund um den Werbering und dessen Mitgliedsbetrieben EL findet man auf der Webseite www.

HAND AUSCH werbering-regenstauf.de und auf AUST EINANDER MIT Facebook.

30

Jahre

„Ein erfolgreiches Jahr für die Trachtler“

REGENSTAUF (sr). Anfang Januar fand die ordentliche Jahreshauptversammlung des Heimat- und Volkstrachtenvereins „Stamm“ Regenstauf e.V. statt. Vorsitzender Tobias Lehner konnte unter anderem Bürgermeister Josef Schindler, Altbürgermeister Siegfried Böhringer sowie die Ehrenmitglieder Christa und Hans Senft, Rita und Heinz Hübl, und Roswitha Marek begrüßen.

Der Verein konnte das Vereinsjahr 2023 positiv Revue passieren lassen. Durch die Abhaltung von zwei Musikantensitzweilen, der Durchführung von Passions-, Marienund Adventsingen sowie der Abhaltung von zwei Volkstanzkursen und eines April- und Kathreintanzes konnten auch neue Mitglieder gewonnen werden.

Nach dem positiven Kassenbericht berichteten, stellvertretend für Luis Karl, Alina Kraml und Jugendbeauftragter Thomas Schindler von über 20 Plattler- und Volkstanzproben und 19 Jugendproben.

Der Höhepunkt im Vereinsjahr war die Teilnahme am Gautrachtenfest in Obertraubling sowie die Teilnahme mit einer Abordnung vom Oberpfälzer Gauverband am Oktoberfestzug in München. Überdies wurden noch zahlreiche Trachten-

feste und auch Festlichkeiten in Regenstauf besucht. Ein großer Erfolg war auch die Teilnahme am Maimarkt in Regenstauf.

Nach dem Rückblick gab es noch eine kleine Überraschung: Vereinswirt Franz Trempl erhielt ein Präsent für die gute Unterstützung. Überreicht wurde dieses durch die beiden Vorsitzenden des Trachtenvereins. Anschließend sorgte Vereinsmusikant Christian Moser mit seiner Ziach für gute Stimmung.

Auch im neuen Vereinsjahr sind bereits einige Veranstaltungen geplant. Die Regenstaufer Trachtler werden am 95-jährigen Gründungsfest des Patenvereins Lauterachtaler in Schmidmühlen sowie auch am Nordgautagfestzug in Grafenwöhr als Vertreter der Marktgemeinde Regenstauf teilnehmen. Des Weiteren findet am 28. April 2024 das Blasmusikfest „Heimatblosn“ des Landkreises Regensburg in Regenstauf statt, auf das man sich schon sehr freut.

Infos rund um den Heimat- und Volkstrachtenverein „Stamm“ e.V. sowie eine Übersicht zu weiteren Terminen findet man online auf der Webseite www.regenstaufertrachtler.de.

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Z E I T L A R N

27. Januar 2024

Die scharfkantigen Begrenzungssteinen entlang des Radwegs bei der neuen Wassergewinnungsanlage im Lauber Hölzl sollen im Frühjahr entfernt werden. Foto: Harald Zintl

Radfahren in Zeitlarn wird sicherer:

Geehrte Mitglieder des Jahres 2024. Foto: SV Zeitlarn

Neujahrsempfang des SV Zeitlarn ZEITLARN (sr). Am 14. Januar 2024 waren rund 75 geladene Mitglieder, Sponsoren und Freunde des SV Zeitlarn im Sportheim eingetroffen, um gemeinsam auf das neue Sportjahr anzustoßen. Zum traditionellen Neujahrsempfang stellten die Vorstände Thomas Wein und Dr. Erik Schlegel das zurückliegende Vereinsjahr vor und gaben einen Ausblick auf anstehende Termine und Projekte.

Die größte Baumaßnahme 2022/2023 war die Erneuerung der Bewässerung für die Fußballund Tennisplätze. Diese Investition in das Sportgelände hat sich bereits im zurückliegenden Sommer ausgezahlt. Nicht nur die Plätze sind nun dauerhaft bespielbar, sondern auch der Arbeitsaufwand zum Platzerhalt ist massiv gesunken. Für 2024 ist die Beschaffung eines Mähroboters geplant.

Mit über 690 Mitgliedern ist der SV Zeitlarn weiterhin der größte Verein in der Gemeinde und plant nach dem guten Mitgliederwachstum in diesem Jahr die 700er Mitgliedermarke zu knacken, darunter sind derzeit über 260 Kinder und Jugendliche im Verein aktiv.

Mit Blick auf die sieben Abteilungen konnte die Abteilung Tennis bei den Landkreismeisterschaften einige Erfolge einfahren: Mit dem 1. und 2. Platz bei der U14 und dem 2. Platz im Herrendoppel. Die Abteilung Fußball stellt derzeit 17 Mannschaften - zum Teil in Spielgemeinschaften - im Spielbetrieb.

Die Mannschaften stehen durchgehend in ihren Ligen auf vorderen Tabellenplätzen.

Bei der Skiabteilung wurde wieder der traditionelle Skikurs angebo-

ten und auch die Skigymnastik findet wieder regelmäßig statt.

Im Tischtennis sind derzeit sechs Herrenmannschaften und drei Jugendmannschaften aktiv. Dabei spielen zwei Herrenmannschaften um den Aufstieg. Im Stockschießen spielen fünf Mannschaften.

Vor allem die Herren I und III konnten mit einem Aufstieg glänzen.

Die Abteilung Gymnastik hat ihr Kursangebot um die Zumba-Kids erweitert. Zudem bietet der SV Zeitlarn mit der Wiederbelebung der Abteilung Kindersport ein abwechslungsreiches Programm des Breitensports für Kinder in der Gemeinde.

Abschließend ehrten Wein und Schlegel, zusammen mit der anwesenden Bürgermeisterin Andrea Dobsch, 16 langjährige Mitglieder für ihre 50-, 55-, 60- und 65-jährige Mitgliedschaft. Für 65 Jahre Mitgliedschaft wurden Ehrenvorstand Alois Bucher und Ehrenmitglied Manfred Kleinert geehrt. 60 Jahre hat Michael Bucher dem Verein die Treue gehalten. Zudem wurden sechs Mitglieder (Gertraud Böhm, Frieda Bräu, Josef Feuerer, Gerhard Kagerer, Herbert Schießl und Walter Weigert-Scholz) für 55 Jahre und sieben Mitglieder (Peter Binder, Peter Bosl, Günter Bräu, Monika Dieterle, Josef Frank, Arthur Haas und GeorgSchmidmeier) für 50 Jahre ausgezeichnet.

Der SV Zeitlarn bedankt sich bei allen Mitgliedern und Sponsoren für die Unterstützung und Treue zum Verein.

Weitere Infos zum SV Zeitlarn findet man auf der Webseite unter www.sportverein-zeitlarn.de sowie auf Facebook und Instagram.

REWAG greift Initiative der SPD Zeitlarn und ADFC auf ZEITLARN (sr). Große Freude bei Zeitlarns 3. Bürgermeisterin Stefanie Grünauer, Dr. Klaus Wörle, dem Vorsitzenden des ADFC Regensburg und Harald Zintl vom SPDOrtsverein Zeitlarn. Die REWAG (Regensburger Energie- und Wasserversorgung AG) wird im kommenden Frühjahr die massiven Begrenzungssteine des Radwegs vor der Wassergewinnungsanlage im Ortsteil Laub entfernen und stattdessen Büsche und Sträucher anpflanzen, so informiert eine Pressemitteilung der SPD. Mitte 2022 waren das neue Brunnenhaus und die Wasseraufbereitungsanlage im Lauber Hölzl eingeweiht worden. Die REWAG investierte rund 5,5 Mio. Euro in dieses Projekt zur langfristigen Sicherung der Trinkwasserqualität. Zeitgleich schloss die REWAG mit einem neuen Radweg auf ihrem Grundstück die letzte Lücke zwischen der Verbindungsstraße von Laub nach Zeitlarn und dem beliebten Regentalradweg.

Wenig begeistert waren Radfahrer aber von den scharfkantigen massiven Begrenzungssteinen

entlang des Radwegs. Mitte September2023 lud Harald Zintl deshalb Klaus Wörle und Benedikt Benz vom ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) als Experten für sichere Radwege sowie Gemeinderätin Stephanie Grünauer zum Ortstermin.

Klaus Wörle: „Wer hier stürzt und mit dem Kopf auf einem der Steine aufschlägt kann sich trotz Helm schwere Verletzungen zuziehen.“ Stefanie Grünauer fasste zusammen: „Die Zufahrt zum Brunnenhaus muss frei bleiben von parkenden Autos und der Radweg vor Beschädigungen geschützt werden. Aber nicht mit diesen Felsbrocken!“ Harald Zintl informierte die REWAG über die Gefahren und bot ein Gespräch über eine Entschärfung der Situation an. Auf das problematische Parkverhalten wies auch Martin Gottschalk, Bereichsleiter Kommunikation der REWAG in seiner Antwort auf die E-Mail von Zintl hin und betonte: „Zudem ist es alles andere als gut, wenn viele Autos im sehr sensiblen Bereich des Wasserschutzge-

bietes rund um eine Trinkwassergewinnungsanlage parken.“ Die Begrenzungssteine seien „keine dauerhafte Lösung“. Gottschalk stellte „durchaus umfangreiche Pflanzarbeiten“ in Aussicht.

Zintl fasste noch einmal nach und erhielt kürzlich die „sehr erfreuliche Mitteilung, dass die REWAG die Entfernung der Steine und die Pflanzung von Büschen und Sträuchern bereits beauftragt hat.“ Martin Gottschalk, dem Zintl für sein großes Engagement in dieser Sache herzlich dankt, sagte abschließend zu: „Die Arbeiten werden im Frühjahr 2024 stattfinden, sodass während der kommenden Fahrradsaison die Steine nicht mehr vorhanden sein werden.“ Einen Wunsch hat 3. Bürgermeisterin Stefanie Grünauer aber trotzdem noch: „Die REWAG geht mit gutem Beispiel voran! Wenn nun noch die großen Steine neben dem Rad- und Fußweg zwischen dem Kindergarten Laub und dem Radweg der REWAG verschwinden, wäre noch ein weiterer Schritt für mehr Verkehrssicherheit in Zeitlarn getan!“

Erfolgreicher Spindellauf

1600 Euro für Zeitlarner Therapieprojekt „Theo“ gespendet REGENSBURG/ZEITLARN (sr). Bereits zum zehnten Mal organisierte der LLC Marathon Regensburg am 13. Januar 2024 im Donau Einkaufszentrum den Spindellauf. Dabei kam auch der soziale Aspekt nicht zu kurz: Von diesem spektakulären Event erhielt der vkm Regensburg für „Theo – Zentrum für tiergestützte Therapien Ostbayern“ zwei Spenden von insgesamt 1600 Euro.

Beim großen Laufevent zum Auftakt des Jahres gingen 500 Läu-

ferinnen und Läufer an den Start.

Zwei Euro vom Startgeld eines jeden Läufers spendete der LLC Marathon Regensburg für das Therapieprojekt. Den Scheck überreichten noch vor dem Start LLCVorsitzender Wolfgang Kammann und Veranstaltungs-Organisatorin Michaela Aumüller.

Mit einer starken Mannschaft und mit großem Erfolg war auch wieder das Armin Wolf-Laufteam beim Spindellauf dabei. Der Benefizgedanke spielt bei Armin Wolf

immer eine große Rolle. Er freute sich deshalb, einen Scheck über 600 Euro an die vkm-Vorsitzende Christa Weiß überreichen zu können.

Auch Zeitlarns Bürgermeisterin Andrea Dobsch kam zur Spendenübergabe ins DEZ. Sie freute sich sehr, dass mit „Theo“ in ihrer Gemeinde Zeitlarn ein ganz besonderes Therapieprojekt entsteht.

Den für dieses Jahr vorgesehenen Baubeginn kann sie schon gar nicht mehr erwarten.

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Zeitlarns ÖPNV-Haltestellen sollen aufgewertet werden. Foto: Peter Czommer

Januar-Sitzung des Zeitlarner Gemeinderats:

Haltestellen werden aufgewertet!

ZEITLARN (sr). Zwei Themenkomplexe beherrschten die erste Sitzung des Gemeinderats im Gemeindezentrum Zeitlarn am 11.

Januar 2024: Die Aufwertung der ÖPNV-Haltestellen und die privaten Regenwasserableitungen von Dächern im Hauptort.

Im Vorfeld eines landkreisweit noch abzustimmenden Konzepts der „Gesellschaft zur Förderung des öffentlichen Personennahverkehrs im Landkreis Regensburg mbH (GFN)“ beauftragte der Gemeinderat die Verwaltung, verschiedene Aufwertungen der Haltestellen als „ÖPNV-Initiative Zeitlarn“ umzusetzen.

Grundlage waren nach Information von Bürgermeisterin Andrea Dobsch die Erhebungen aus dem Rathaus und die Empfehlungen der Bautechnik. Die Vorschläge enthielten auch Anregungen der Bevölkerung aus den vergangenen Monaten und Jahren.

Weitere Verbesserungen, die in der Verantwortung der Gemeinde liegen, sollen entsprechend der vorgelegten Prioritätenliste umgesetzt werden. Dazu zählen zum Beispiel neue Fahrradständer an den Haltestellen „Schulbus“ sowie weitere Mülleimer an gut frequentierten Haltestellen. Des Weiteren sind verbesserte Aufstellflächen oder zusätzliche Beleuchtungen angedacht, um die Nutzung des ÖPNV attraktiver zu machen. Bisher umgesetzt hat die Gemeinde schon neue Haltestellen in Mitterfeld, am Festplatz Zeitlarn, am Schloss Regendorf, einen barrierefreien Zugang am Ortsrand Süd und ebenfalls ein Bushäuschen bei der Schule. Außerdem wurden größere Behälter zur Müllentsorgung in der Ortsmitte und an anderen viel genutzten Haltestellen angebracht.

Zum Projekt gehören auch neue Fahrpläne an allen Haltestellen, sowie erweiterte Fahrplanansichten in moderner Optik an den „Hot Spots“. Für diese Bereiche zeigte sich der Gemeinderat an elektronischen Anzeigetafeln interessiert, die Fahrten in fortlaufender Echtzeit angeben. Der Gemeinderat beschloss einstimmig die Vorlage der Verwaltung.

Lösung für ungeregeltes Dachwasser gefunden Durch eine geplante Hochwasserschutzmauer am Uferweg des Regens werden in der Zukunft die ungeregelten Ausleitungen von Dachwasser einiger privater Haushalte in den Fluss abgeschnitten.

Die Verwaltung erarbeitete gemeinsam mit dem Wasserwirtschaftsamt und dem Zweckverband zur Abwasserbeseitigung im Regental eine Lösung. Danach wird künftig das Regenwasser der betroffenen Grundstücke am Uferweg an einen ebenfalls noch zu erstellenden Trennkanal angeschlossen. Mit dieser Maßnahme wird eine weitere Grundlage zum Bau der Hochwasserschutzmauer Bauabschnitt 3 im Hauptort geschaffen. Außerdem wird der bei Hochwasser oft überlastete Mischwasserkanal (MW-Kanal) entlastet und die Abschlagshäufigkeit verringert. Das Projekt liegt im Interesse sowohl der Gemeinde als auch des Zweckverbandes, weshalb beide eine Vereinbarung beschlossen haben, in der die Aufteilung der Kostenbeteiligung geregelt ist. Der Gemeinderat beschloss einstimmig die Vorlage der Verwaltung.

Zum Thema Hochwasser hatte die Rathauschefin eine gute Nachricht aus dem Bayerischen Umweltministerium: Vorbehaltlich gravieren-

der künftiger Haushaltseinschnitte kann die Gemeinde mit den bisher vorgesehenen Fördermitteln und dem Abschluss der geplanten Hochwasserfreilegungen bis zum Jahr 2027 rechnen.

Auf dem Bild v.l.: Bürgermeisterin Andrea Dobsch, Florian Bucher, Prokurist Raiffeisenbank Regenstauf eG, Günther Lindner, Vorstand des VKKK, und Wolfgang Haas, Vorstand der Raiffeisenbank Regenstauf eG. Foto: Gemeinde Zeitlarn

Raiffeisenbank Regenstauf eG spendet:

3.000 € für den VKKK Ostbayern ZEITLARN (sr). Die Raiffeisenbank Regenstauf eG übergab im Rahmen einer Besichtigung des VKKK-Nachsorgezentrums eine Spende über 3.000 Euro an den VKKK Ostbayern.

Mit dem Nachsorgezentrum für von Krebs geheilte Kinder, Jugendliche und ihre Familien startet der VKKK Ostbayern e.V. in diesem

Jahr sein zweites großes Bauprojekt, nach dem Bau des VKKKElternhauses für die Angehörigen erkrankter Kinder, direkt neben der Kinderuniversitätsklinik Ostbayern (KUNO). Im Norden der Gemeinde Zeitlarn entsteht auf einem Grundstück von rund 7.800 Quadratmetern Fläche ein Gebäude mit Sportund Spielflächen im Freien.

Wolfgang Haas, Vorstand der Raiffeisenbank Regenstauf eG, betonte die regionale Verwurzelung und das Engagement der Raiffeisenbank Regenstauf eG vor Ort. „Wir unterstützen seit jeher ganz gezielt gemeinnützige Organisationen, denen es gelingt, mit vereinten Kräften solch großartige Projekte auf die Beine zu stellen.“ Bürgermeisterin Dobsch freute sich über die Unterstützung. „Das Projekt liegt mir sehr am Herzen und gerade Kinder die an Krebs erkranken, benötigen zu ihrer vollständigen Genesung die bestmöglichen Therapien. Und die sollen sie im Nachsorgezentrum Zeitlarn bekommen.“

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21.465 km, EZ 02/20, 160 kW (218 PS), Automatik, HU: 02/25, Klimaautomatik, Einparkhilfe vo.+hi., 360°-Kamera, Apple CarPlay & Android, blendfreies Fernlicht, Lederlenkrad / Außenspiegel heizb., LED-Scheinwerfer/-Tagfahrlicht, LM-Felgen, Navi, Sitzheizung vo.+hi., Radio DAB, uvm.

45.278 km, EZ 11/20, 160 kW (218 PS), Automatik, HU: neu, Klimaautomatik, Einparkhilfe vo.+hi., 360°-Kamera, Apple CarPlay & Android, blendfreies Fernlicht, Lederlenkrad heizb., LED-Tagfahrlicht, LM-Felgen, Navi, Sitzheizung vo.+hi., Isofix, Radio DAB, Dach schwarz lackiert, uvm.

Günstige Leasingraten auch ohne Anzahlung möglich! Geringe Unterhaltskosten, Steuerfrei bis 10 Jahre nach Erstzulassung!

* MwSt. ausweisbar

Nissan Leaf Acenta

40 kWh / Winter-Paket