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Editorial

„DEUTSCHLAND – mein Herz in Flammen, will dich lieben und verdammen“, so singt die Band Rammstein in ihrem Song „Deutschland“, der 2019 passend zum 30. Jahrestag des Mauerfalls veröff entlicht wurde.

Und manchmal ist es so auch mit dem Amatom: Wir lieben ihn, denn er ist unsere ganz eigene Plattform, um IPPNW-Studi-Gedanken zu publizieren. Aber dann wollen wir ihn auch verdammen. Zum Beispiel, wenn wir ein supertolles Titelthema geplant hatten und plötzlich „Corona“ ist. Die deutsche Einheit erlebte im Jahre ihres dreißigsten Geburtstags eine wahre Zerreißprobe. Im föderalen Corona-Chaos der letzten Monate war von Einheit nämlich manchmal recht wenig zu spüren. Eine Zeit, die Widersprüchliches hervorbringt, und dazu kamen die zwiespältigen Gefühle, die die Auseinandersetzung mit deutscher Geschichte eben so mit sich bringt.

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Dennoch haben wir uns auf eine Zeitreise in die IPPNW-Geschichte begeben, in ein Europa vor der Pandemie. Wusstet Ihr, dass es neben der offi ziellen IPPNW-Sektion der DDR noch viele weitere unabhängige Friedensgruppierungen gab? Wie diese letztlich zusammenfanden, könnt ihr in diesem Amatom erfahren. Wo die IPPNW jetzt steht? Was nach 1989 und dem abrupten Ende des Kalten Krieges passiert ist? Auch dazu fi ndet Ihr Artikel – nur ein paar Seiten entfernt.

Und außerdem: We proudly present our new Layout! Wir dachten uns in der Redaktion, dass gemeinsam mit der internationalen Kampagne „Make IPPNW cool again“ auch mal frischer Wind durch die Seiten des Amatoms wehen sollte.

Wir hoff en, Ihr fi ndet Gefallen an der neuen Ausgabe – sowohl am Layout als auch an den Inhalten.

Eure Redaktion & Euer Dr. Amatom