CreativeMornings Magazine #11

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Wien, März 2015

# 11 i n k

it’s for you, it’s free, it’s NETWORKing, Yeah!



Illustration links: Marie-Pascale Gafinen

Dieses Monat finden rund um den Globus Talks zum Thema INK statt – ein breit gefächertes Themenfeld, das sich zwischen Typografie, Storytelling und Tattoos aufspannt. Hier in Wien wird sich unser Speaker Paulus Dreibholz dem Thema Typografie widmen – und zwar so, wie ich es mir während meiner Ausbildung immer gewünscht habe: am Ende nicht nur zu wissen wie und wo ich Binde- und Gedankenstriche richtig einsetze (ist natürlich auch wichtig!), sondern erfrischend und inspirierend anders. Zum Beispiel in diesem Kontext Begriffe, wie Pause und Ereignis, näher zu beleuchten oder den Kontrast und dessen Wirkung in den Vordergrund zu stellen. Ich bin gespannt!

H a p p y c r e at i v e M o r n i n g ,

Lisa Langmantel, C r e at i v e M o r n i n g s V i e n n a H o s t


content

speaker

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H I , VIENNA

Editorial

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sponsors AN D T e a m

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Q U OTE

Zitat zum Thema „Ink“

INTERVIE W

gestaltet von den Typejockeys

Paulus Dreibholz

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Der Typograf und Grafik Designer im Gespräch mit Harald Triebnig

I M PRINT

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i n s p i r at i o n

backcover speaker's profile

Paulus Dreibholz

ESSAY

Inked

Harald Triebnig von der Journalistengruppe paroli über das Monats­t hema „Ink“

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I L L U STRATION

zum Essay

von Vinz Toni Schwarzbauer


IMPRINT

NET W ORK

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I L L U STRATOR

Vinz Toni Schwarzbauer

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CO M M U NITY

Tina Herzl Fotografin

24 Team

Alice Katter

Social Media & Brand Experience

HERAUSGEBER Verein zur Förderung, Vernetzung und Inspiration der Kreativszene REDAKTION Lisa Langmantel, Marie-Pascale Gafinen, Christina Hosiner, Florine Kammerer, Thomas Piribauer, Verena Rumplmair, Anna Wacholder ILLUSTRATION Portraits in dieser Ausgabe: Florine Kammerer Illustration Monatsthema (Cover, S. 20): Vinz Toni Schwarzbauer DRUCK REMAprint Litteradruck AUFL AGE 250 COPYRIGHT Die Verantwortung für die Inhalte trägt der/die jeweilige AutorIn des Textes. Das CreativeMornings Magazine bietet die Plattform. Konzept Florine Kammerer / BueroApril, Marie-Pascale Gafinen, Thomas Piribauer Designkonzept Florine Kammerer / BueroApril, Thomas Piribauer L ayout  Thomas Piribauer Projektmanagement Marie-Pascale Gafinen INTERVIEW / TExtredaktion / LEKTORAT Harald Triebnig KONTAKT vienna@creativemornings.com CREATIVE MORNINGS VIENNA facebook.com/CreativeMorningsVienna twitter.com/Vienna_CM creativemornings.com/vie © Wien, 2015


Foto: Chloe Decoene

speaker interview

Paulus M. Dreibholz Typograf, GrafikDesigner & Gr端nder von atelier dreibholz

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speaker interview

Wir haben Paulus M. Dreibholz, unseren März-Speaker, getroffen und mit ihm über unser aktuelles Monatsthema gesprochen: Ink. Er hat uns erzählt, dass Ink für ihn als Typograf mehr als nur Tinte ist, was die Facetten der Farbe Schwarz sind und was er an seiner Lehrtätigkeit besonders mag. Auch ob er ein Frühaufsteher oder Morgenmuffel ist, könnt ihr hier nachlesen. i n t e r v i e w : H a r a ld T r i e b n i g

Ink ist für viele ganz einfach die Tinte, die man zum Schreiben verwendet. Für dich als Typograf ist es wesentlich mehr, nehme ich an?! Tatsächlich ist es so. In der Typografie bildet Tinte die Basis des Ausdrucks von Gedanken, Information und Nachrichten. Aber noch viel allgemeiner stellt sie eigentlich ein Symbol des Schaffens an sich dar. Ich setze – zumeist schwarze – Flächen und Formen und verbinde und definiere so andere. Tinte erlaubt mir Ereignisse zu setzen, welche durch Pausen zu einem Intervall werden und eine Abfolge von Intervallen

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speaker interview

letztendlich zu einem Rhythmus. Ein Großteil meiner Tätigkeit als Gestalter ist ein Suchen nach einer gelun­ genen Formensprache für den jeweiligen Auftrag und Tinte – im symbolischen, wie auch im konkreten Sinn – lässt dies überhaupt erst zu. Aber es geht noch weiter, denn Schwarz gleicht nicht unbedingt Schwarz. Gedruckte schwarze Flächen absorbieren Licht, aber jede Fläche und jedes Licht ist anders, deshalb ist auch jedes Schwarz anders. Oftmals reden wir deshalb von Kontrast, also vom Verhältnis von Dunkel zu Hell und gar nicht von Schwarz. Wenn ich diese Sichtweise weiter verfolge, wird mir schnell bewusst, wie komplex Gestaltung schon in den grund­ legendsten Entscheidungen ist. Während der Gestaltung von Produkten sehe ich mich deshalb immer wieder die Anzahl der Elemente verringern bzw. ganz spezielle Entscheidungen in den Hintergrund treten, sodass

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speaker interview

andere dafür offensichtlicher werden. Es kommt zu einer Reduktion der Elemente, die eine visuelle Frage­ stellung nicht unbedingt weniger komplex macht, aber weniger kompliziert.

Typografie ist für dich also ein Ereignis, dessen Form du bestimmst. Woran orientierst du dich dabei? Während der Gestaltung orientieren wir uns am Inhalt, am Kunden, dem Leser oder Betrachter, den zur Verfügung stehenden Ressourcen, den Produktionsmöglichkeiten, der zeitgenössischen und geschichtlichen Formgebung und vielen anderen Dingen. All diese Aspekte stehen in ständiger Dynamik und sind nahezu immer voneinander abhängig.

Müssen Form und Funktion immer im Einklang stehen? Jeder kritische Designer setzt Form und Funktion ganz automatisch in Einklang. Auch wenn er eine kom­ plexe Landkarte mit einem Pinsel malt, hat er dafür einen Grund.

Kann es bei Typografie auch manchmal nur um die Form gehen oder muss sie immer einen Zweck erfüllen?

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speaker interview

Ja, denn Form ist an sich schon ein Zweck bzw. hat sie einen Zweck.

Was zeichnet eine gelungene Typografie aus? Ich darf hierf端r aus meinem B端chlein zitieren, denn da habe ich einen Satz f端r diese Frage zu formulieren versucht: [Gute Typografie] entspricht navigations足 technischen, ergonomischen, inhaltlich-funktionalen,

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speaker interview

gestalterischen und interpreta­ tiven Prinzipien und schafft es oft noch zusätzlich, Gedanken und Reaktionen zu stimulieren.

Welche Dinge gestaltest du am liebsten? Am liebsten sind mir wohl Bücher oder nennen wir es Publikationen. Roland Stieger, ein Mensch den ich als Freund und auch als Gestalter sehr schätze, hat mir die Angst genommen, dem Buch die höchste Wert­schätzung gegenüber zu entwickeln. Während eines Treffens in meiner früheren Heimatstadt London meinte er, dass die Buchgestaltung letztendlich schon die Königsdiszi­ plin der Gestaltung wäre. Seitdem sehe ich auch immer wieder großartige umtriebige Gestalter, die wirklich viel in der Profession bewirkt haben, zum Buch zurück­ kehren. Da ist also schon etwas Wahres dran.

Du gehst auch einer Lehrtätigkeit nach. Wie schwer ist es, Menschen etwas zum Thema Gestaltung zu vermitteln, zumal es ein Feld ist, das vom Ausprobieren lebt?! Lehren oder Unterrichten ist eigentlich nicht „schwer“, sondern eher spannend. Spannung hat – ebenso wie Schwere – natürlich etwas mit Energieaufwand und

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speaker interview

Intensität zu tun, aber als Wort hat es einen positiven Beigeschmack, genauso wie die Tätigkeit. Man versucht den Studenten Mut zu machen, etwas auszuprobieren. Ein paar Werkzeuge gibt man ihnen mit und viele sam­ meln sie auf dem Weg selber auf. Wie man sie verwen­ det, kann man dann auch noch erklären. Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister. Obwohl ein Gestalter eigentlich nie ein Meister ist, sondern immer Student. Deshalb ist meine Lehrtätigkeit im besten Fall ein Aus­ tausch unter Gleichgesinnten.

Was gefällt dir an dieser Tätigkeit als Lehrender und was weniger? Am besten gefällt es mir mit den Leuten zusammen anhand von Projekten Fragestellungen zu finden und für diese Antworten zu suchen – durch die Möglich­ keiten der Gestaltung. Wunderschön zu beobachten ist es auch, wenn sich innerhalb von kürzester Zeit aus zag­haften Versu­ BREAKFAST CHECK chen fundierte und mutige Beiträge M o r g e n m u f f e l o d e r F r ü h au f s t eh er ? entwickeln. Frühaufsteher – immer schon gewesen.

K af f e e o d e r T e e ? Tea please – milk, one sugar.

Wie sieht dein ideales Frühstück aus? Wo auch immer, mit meinem Sohn und meiner Frau (in order of appearance).

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Am meisten Pro­ bleme macht mir die Notenvergabe. Ich habe kein Problem mit der Beurteilung von


Arbeiten oder damit etwas als nicht gelungen zu bezeichnen, aber abzu­ stufen zwischen den Graden der Ge­ lungenheit, halte ich für unproduktiv. Auch schafft eine derartige Ein- oder Abstufung in manchen Jahrgängen unterschiedliche Klassen von Stu­ denten. Dann gibt es jene, welche mit einem „Einser“ abgeschlossen haben und die „Anderen“. Also Noten von 1 bis 5 halte ich für nicht zielführend.

Was hat sich im Laufe der Jahre seit deiner eigenen Aus­bildung geändert? Eigentlich nicht viel, was auch sehr schön ist. Unsere Projekte sind noch immer tolle Herausforderungen. Kunden und ehemalige Studenten sind bzw. werden noch immer oft zu Freunden. Die Bezahlung ist ein wenig besser seit meinem Studium.

QUOTE ☛ Typejockeys-Praktikant Simon, mit der Aufgabe betraut, die aktuelle Doppelseite zum Thema „Ink“ zu gestalten, ließ sich konsequenterweise die Schrift Ingeborg Fat Italic in den linken Oberarm tätowieren. Diese Spontan-Aktion wurde durch die wohl gewählten Worte „Do epic shit.“ untermauert.

TYPEJOCKEYS.AT hello@typejockeys.com +43 1 890 11 71 Henriettenplatz 8/6, 1150 Wien

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Ingeborg Fat von


ESSAY

Inked

TEXT: Harald Triebnig Harald.Triebnig@gmx.at paroli-magazin.at

E s s a y z um Th e m a d e s M o n a t s

Die blaue Tinte ist über die Jahre ver­ blasst. Die Haut, die einst über die mus­ kulöse Brust spannte, schon längst er­ schlafft. Das Brusthaar nur mehr licht und grau. Doch wer genau hinsieht, erkennt noch Worte. In feinen Lettern, ohne Serifen und Schnörkel steht da: Alles war am Schönsten. Die unzähligen Stunden im Garten. Fuß­ball spielen mit der Schwester. Ver­ stecken vor den Eltern. Auf der Schaukel fest schwingen. Fast fliegen. Absprin­ gen und am weichen Grasboden lan­ den. Liegen bleiben und in den blauen Himmel starren. Den Regen auf sich prasseln lassen. Nass durch die Som­ merhitze laufen. Die Tage in den Bergen. Mit ungeübten Schwüngen durch tiefen Schnee kur­ ven. Vom Sessellift hinunter spucken. Den gefrorenen Rotz mit der Zunge be­ rühren. Die Wurstsemmel vor der Ski­ hütte verschlingen. Die frische Kuh­ milch aus dem Stall holen. Aus dem Brunnen Wasser trinken. Als Erster am Gipfelkreuz sein.

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Alles war am Schönsten. Die Ausreden für die gemeinsamen Fehlstunden. Das Nachsitzen weil sie so schlecht waren. Die Fahrten zu den Fußballspielen. Beim Beachvolleyball verschwitzt umarmen. Den Angebern einen Satz abluchsen. Auf der Brücke am See sitzen. Davonlaufen wenn der Bademeister schließen will. Betrunken nicht in das Lokal kommen. Sich gegenseitig stützen. Selbst nicht mehr laufen können. Wodka trinken in den schäbigsten Bars. Haare halten während des Kotzens. Der Döner nur halb aufgegessen und das letzte Bier kaum berührt. Alles war am Schönsten. Sitzen – am weißen Friedhof über der Stadt. Die Moscheen und die Kirchen nebeneinander. Von den Bergen her­ unterkommen, direkt ans Meer. Dem Fluss folgen für Stunden und Tage. Den Wind immer gegen sich haben. Die Einsamkeit. Tagelang mit nie­ mandem


ESSAY

unter­ h alten. Die fremden Sprachen kaum verstehen und noch weniger spre­ chen. Frisch gegrilltes Fleisch riechen. Lammkopf zum ersten Mal im Leben. Weißen Wein. Roten Wein. Rotwein mit Fanta. Bier mit schwarzem Kopf und al­ tem Mann – hoch am Berg. Schlafen – auf einer Bierbank im Fest­ zelt. Dann wieder stundenlang den Berg hinauf. Mit schwerem Gepäck. Sturm. Regen. Schnee. Kälte. Rasante Abfahr­ ten auf zwei Rädern und zwischen nie­ derländischen Wohnwägen. Im über­ fluteten Zelt aufwachen. Im Regen den Radreifen flicken. Den Wagen bergauf von der Straße schieben. Aus Angst ganz am rechten Rand der Bergstraße fahren. Kaffee machen am Gaskocher. Land­jäger mit Topfengolatschen essen. Schnaps mit fremden Männern trinken. Blumen ins Spital bringen. Betrunken in die Hauptstadt fahren. Alles war am Schönsten.

im Bett verbringen. Nichts tun und al­ les machen. Streiten obwohl es keinen Grund gibt. Trotz guter Gründe nicht streiten. Weggehen und einander ver­ missen. Zusammen sein und einander vermissen. Im Kino Popcorn teilen. Im Theater zart berühren. Auf dem Heim­ weg nervös sein. Warten bis das Tele­ fon klingelt. Sich über jeden Piepser freuen. HArald Triebnig Vom Handy. Von ihr. Harald Triebnig, Jahrgang 1988,

lebt in Wien, hat Publizistik- und

Die feinen Augenbrau­ Kommunikationswissenschaft studiert und ist als freischaffender en über den fröhlichen Journalist tätig. Als Mitglied der Augen. Der Mund der paroli-Redaktion arbeitet er an neuen Darstellungsformen im Onlächelt. Immer wenn er line-Journalismus. ernst ist. Breite Schul­ tern und ein gerader Rücken. Hände mit Adern – berühren. Versteckte Mutter­ male kennen. Immer wissen wie der Körper aussieht. Den Körper aber nicht sehen. Den Körper nicht spüren. Wün­ schen den Körper zu spüren. Ich spüre die Worte an meinem Körper: Alles war am Schönsten.

Das erste Mal. Sehen. Sprechen. Berüh­ ren. Küssen. Schlafen. Aufwachen. Tage

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Illu s t r a t o r

Vinz toni Schwarzbauer Illustrator

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Illu s t r a t o r

theworkshop.tumblr.com Schönburgstrasse 33/5, 1040 Wien +43 680 217 31 00 vinz@agentazur.com (vertreten durch Agent Azur)

Seit ich mich erinnern kann zeichne ich. In der Schule habe ich angefangen Comics abzuzeichnen. Am liebsten die Teenage Mutant Hero Turtles und Tim und über Agent azur Struppi. Später dann Dragon Ball, Sailor Agent Azur wurde 2013 gegründet und ist Moon oder Hellboy. Irgendwann bin ich eine Wiener Illustratorenagentur. Als kreative dann dazu übergegangen, Beobachtun­ Plattform vernetzen wir Illustratoren mit der Verlags- und Werbebranche. 20 nationale gen und alltägliche oder skurrile Erleb­ und internationale IllustratorInnen werden nisse als Inspiration für meine Zeich­ durch uns vertreten. Das Team ist weltweit inspiriert und greift nungen zu verwenden. Dabei scheue dadurch laufend innovative Strömungen ich nach wie vor nicht davor zurück, auf und Tendenzen aus den Metropolen auf. Wir bringen internationales Flair nach Wien die mir vertraute Formensprache von und setzen frische Ideen sofort um. Comics zurückzugreifen. Während mei­ ness Kunststudiums an der Akademie der bildenden Künste in Wien habe ich zusammen mit Anderen das Comic-Magazin Franz the lonely Austrionaut gegründet, um mit den narrativen Möglichkeiten der Zeichnung zu experimentieren. In einem guten Comic oder einer guten Illustration müssen sich Inhalt und Form wie zwei Puzzle­teile ergänzen, sodass das eine ohne das an­ dere nicht mehr funktioniert.

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c o mmu n i t y

Ich freue mich jedes Mal, wenn ich meine Bilder gedruckt in einem Magazin oder auf einem Plakat sehe. Das hat eine ganz eigene Qualit채t. Dann sind die Bilder sozusagen geboren.

Tina herzl Fotogr a fi n

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Ich habe von der Werbung zur Fotografie gewechselt. Irgendwann war ich so aus­ gepowert und leer, dass ich nicht mehr funktionierte. Als mich eine gute Freun­ din fragte: „Was würdest du tun, wenn du alles tun könntest?“, war die einzige Ant­ wort, die ich hatte: „Ich würde fotografie­ ren“. Die Resonanz auf meine Kündigung war verheerend. Meine Freunde und Fa­ milie redeten auf mich ein wie auf eine kranke Kuh: „Mach das nicht!“, „Weißt du, wie viel Konkurrenz du als freie Fo­ tografin haben wirst?“, „Das wird nie et­ was!“, „Das ist doch totale Verschwen­ dung all der Zeit und Energie, die du in die Werbung investiert hast!“ oder „Dann fängst du doch wieder bei Null an!“

tinaherzl.at

Ich habe es trotzdem getan. Und ich habe jetzt – im Nachhinein – verstanden, dass „von Null anzufangen“ ein zentraler Punkt meiner Arbeit ist. Die konstante Auseinandersetzung mit neuen Situatio­ nen und Personen hat mich über die Jahre zu dem Bewusstsein gebracht, dass wah­ re Kreativität immer wieder bei Null an­ fängt. Wozu brauchen wir Kreativität, wenn nicht, um immer wieder Hindernisse zu überwinden und Lösungen zu finden?

+43 699 81 30 88 75

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TEA M

Alice KAtter

Social M edia Strategy & Brand Ex perience

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TEA M

Life isn’t black and white. It’s a million gray areas.

Wien ist eine Stadt, die in ihrer Kreativi­ tät, Internationalität und Vielfalt gerade aufblüht. Eine Stadt mit Potential und viel Platz für Neues.

FRIYA 2015 Social Media & Influencer Marketing Konzept und Betreuung (Design by Wald & Schwert)

Das ist es, was mich vor etwas mehr als einem Jahr dazu bewegt hat, von London zurück nach Wien zu ziehen. London ist meine Inspiration, die eine Motivation in mir geweckt hat, ständig auf der Suche nach Neuem zu sein, über den Tellerrand zu blicken und Neues zu schaffen. Das spiegelt sich auch in meinem Arbeits­leben wieder.

Besonders spannend in der Markenkom­ munikation finde ich Launch-Prozesse und wie ein Hype rund um Marken auf­ gebaut werden kann. Das gilt für Markenoder Produkt-Launches, Re-Launches oder Pop­Ups und Events. Diese Leiden­ schaft hat mich auch dazu bewegt, Teil des CreativeMornings Vienna Teams zu werden.

Creative Mornings Vienna 2014/2015 Social Media & Event Experience

Seit März bin ich selbstständig im Bereich Social Media und Brand Experiences tätig. Ich kreiere Strategien und Konzepte, die Marken und deren Botschaften auf allen Berührungspunkten einheitlich erlebbar machen und verknüpfe dabei online und offline Touchpoints.

katteralice@gmail.com LinkedIn: at.linkedin.com/pub/alice-katter/45/5a5/636 Twitter: twitter.com/AliceKatze

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SPONSORS & TEA M

Danke

DAS CREATIVEMORNINGS TEAM

Für die unterstüzung:

Li s a L a n g m a n t e l G a s t g e b e r IN Rebranding & Strategy @lisalangmantel Harald Eckmüller CO - GASTGEBER UX & Game-Design imagilabs.com EVA BERTALAN ORGANISATION Mary Poppins @brightdaylight Sophie Doblhoff-Dier ORGANISATION Industrie- & Grafik-Design doblhoff-dier.at M a r i e - Pa s c a l e G a f i n e n M AGAZIN Kommunikationsdesign & Illustration gafinen.com SU P P ORT Wenn Du eine Anzeige im CreativeMornings Magazine schalten möchtest: vienna@creativemornings.com

CREATIVEMORNINGS.com/VIE a ll e a u s g a b e n z um n a c hl e s e n : issuu.com/vienna_cm

A n di e K a t s c h t h a l e r C o mmu n i c a t i o n s Copycrafter @thegrumpygirl katschthaler.com A l i c e K at t e r SOCIA L M E D IA Social Media Strategy @alicekatze Vi c t o r i a K o l l e r Fotografie Editorial-Design & Fotografie victoriakoller.at Thomas Piribauer M AGAZIN Grafik-Design thomaspiribauer.com V e r e n a R u mp l m a i r Text/Magazin Kommunikation, Presse& Öffentlichkeitsarbeit

Christina Hosiner M AGAZIN Grafik-Design christina-hosiner.at

Thomas Strobl T e c h n i k / O r g a n i s at i o n Jack of all trades thomas-strobl.com

F l o r i n e K a mm e r e r M AGAZIN Visuelle Kommunikation & Illustration BueroApril.com

ANNA w a c h o l d e r M AGAZIN Grafik-Design & Illustration annawacholder.at

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Cu r a t e d b y R e m a p r i n t l i t t e r a d r u c k

Anna Faber The Boy Scout feminafaber.com Kuratiert von REMAprint Litteradruck


s p e a k e r ’s p r o f i l e Paulus M. Dreibholz ist Typograf und Grafik Identitäten, Schriften und anderen Produkten Designer in London. Er ist in Graz geboren manifestiert. Dreibholz’ Arbeiten wurden mehr­ fach inter­ national publiziert und aufgewachsen und studier­ te grafische Gestaltung am Lon­ Paulus M. Dreibholz und ausgezeichnet und waren in zahl­ reichen Ausstellungen don College of Printing und am T ypograf & Grafik vertreten. Neben seiner prakti­ Central Saint Martins College Designer schen Arbeit schreibt und ver­ of Art and Design in London, wo er nach Abschluss seines Studiums auch sein öffentlicht Dreibholz Beiträge über das Thema Atelier eröffnete. Seine Arbeiten bezeugen eine Gestaltung und unterrichtet am Central Saint Vorliebe für typografische Gestaltung, welche Martins College of Art and Design in London und sich in Büchern, Broschüren, Plakaten, visuellen an der Universität für Angewandte Kunst in Wien.

NOTES ✎

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