CreativeMornings Magazine #15

Page 1

#15 C o l l a b o r at e Juli 2015, Wien



Editorial

Sonne, Sommer, Fröhlichkeit – endlich ist die Eis- und Schanigarten­ saison eröffnet. Ich persönlich mag ja den Sommer sehr gerne. Warum? Weil die Menschen einfach besser gelaunt sind. Ob das jetzt am vermehrten Eiskonsum oder dem einen oder anderen kühlen Bier liegen mag, kann ich so nicht feststellen – das Ergebnis zählt. Die gute Laune trägt auch dazu bei, dass das Arbeitsklima eines Teams oft auf »sonnig« steht: das heißt im Idealfall, dass alle an einem Strang ziehen und sich einbringen. Aber es gibt auch immer wieder den Fall der energieraubenden Zusammenarbeit – da stehen die Zeichen dann eher auf »Sturm und Regen«. In so einem Umfeld wird »collaborate« zum Alptraum. Heute werden wir mit unserer Sprecherin Anna Wohlesser den Grundlagen von erfolgreicher Zusammenarbeit nachgehen. Und das nicht nur als Frontalvortrag, sondern gemeinsam und interaktiv. Ganz im Sinne von »collaborate«.

Happy CreativeMorning!

Lisa Langmantel, C r e at i v e M o r n i n g s V i e n n a H o s t


content

speaker

i n s p i r at i o n

3

H I , VIENNA

6

Editorial

Anna Wohlesser

5

IMPRINT

22

12

Q U OTE

Zitat zum Monatsthema

INTERVIE W Die Moderatorin und Prozessdesignerin im Gespräch mit Harald Triebnig

backcover

gestaltet von den Typejockeys

14

I L L U STRATION

speaker's profile

zum Monatsthema

Anna Wohlesser

von Peter Phobia

16

sponsors AND T e a m

Special

1 Year Creative­ Mornings Super-Siebdruck-Challenge

4


IMPRINT

NET W ORK

HERAUSGEBER Verein zur Förderung, Vernetzung und Inspiration der Kreativszene

18

REDAKTION Lisa Langmantel, Marie-Pascale Gafinen, Christina Hosiner, Florine Kammerer, Thomas Piribauer, Verena Rumplmair, Anna Wacholder, Julia Weithaler ILLUSTRATION Illustration Monatsthema & Portraits in dieser Ausgabe: Peter Phobia, peterphobia.com

community

DRUCK REMAprint Litteradruck

Anna Hazod

AUFL AGE 250

Grafikdesignerin & Illustratorin

COPYRIGHT Die Verantwortung für die Inhalte trägt der/die jeweilige AutorIn des Textes. Das CreativeMornings Magazine bietet die Plattform.

20

Konzept Florine Kammerer / BueroApril, Marie-Pascale Gafinen, Thomas Piribauer

c o ll a b o r a t o r

Designkonzept Florine Kammerer / BueroApril, Thomas Piribauer

Polarfux: Andreas Niedermayer & Gregor Stubics

L ayout  Thomas Piribauer

Grafik & Konzept

Projektmanagement Thomas Piribauer INTERVIEW / TExtredaktion / LEKTORAT Harald Triebnig KONTAKT vienna@creativemornings.com CREATIVE MORNINGS VIENNA facebook.com/CreativeMorningsVienna twitter.com/Vienna_CM creativemornings.com/vie © Wien, 2015

5


interview

Anna Wohlesser Coll abor ate – Probleme gemeinsam bewältigen

Anna Wohlesser – Prozessdesignerin und Moderatorin – erzählt uns, wie gute Zusammen­a rbeit funktioniert, wer alles davon profitiert und warum sie manchmal Zeit für sich allein braucht . interview: Harald Triebnig

f o t o s : L u i z a Pu i u

6


interview

Ist jeder Mensch für Kollaborationen geeignet? Das Können ist die eine Frage, ob man mit anderen Menschen zusammenarbeiten will, ist eine andere. Denn mit anderen Menschen arbeiten kann auch furchtbar anstrengend sein. Echte Zusammenarbeit erfordert die Bereitschaft sich auf andere Menschen einzulassen, ihnen wirklich zuzuhören (nicht nur einfach das zu hören, was man hören will) und braucht auch ein gewisses Maß an Selbstreflexion. Ich glaube trotzdem, dass wir die komplexen Probleme der heutigen Zeit nicht alleine lösen werden können, deswegen müssen wir sogar lernen miteinander zu arbeiten. Und eben gerade auch mit Menschen, mit denen es uns nicht so leicht fällt. Ich bin dabei immer auf der Suche nach Geschichten oder Punkten, die mich mit diesen Menschen verbinden.

Kann man es lernen, mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten? Ja. Man kann es lernen und vor allem muss man es üben. Zu Beginn eines neuen Projektes (auch bei gleichbleibenden Teams) investiere ich immer Zeit in ein gegenseitiges Kennenlernen, eine Abklärung der gegenseitigen Erwartungen und Bedürfnisse und eine gemeinsame Zieldefinition. Das macht nicht nur den Beginn der Kollaboration netter, sondern ist meist auch effizienter und ressourcenschonender. Die Qualität der Beziehungen im Team (und zu den Auftraggebern) ist ein entscheidender Faktor für die Qualität meiner Arbeit.

7


interview

Was macht eine gute Zusammenarbeit für dich aus?

annawohlesser@gmail.com

Eine gute Zusammenarbeit besteht aus einem ehrlichen Miteinander, gegenseitigem Vertrauen und einem klar definierten gemeinsamen Ziel. Unterstützende Faktoren für eine gute Zusammenarbeit sind hierbei: aktives Zuhören und Empathie, Bereitschaft etwas von sich selber herzugeben (Verletzlichkeit zulassen), Klärung von Erwartungen und Bedürfnissen, Bereitschaft mit Konflikten konstruktiv umzugehen, sich Hilfe von Außen zu holen (z.B. Moderation oder Supervision) wenn nötig … Ein Zeichen für ein gutes Team ist für mich immer, wenn die Rollen wechseln. Das heißt, wenn nicht immer die gleichen Menschen die Ideen vorgeben oder mitschreiben oder moderieren, sondern wenn je nach Thema und Ziel eine neue Rollenaufteilung passiert.

Für alle, die sich unter dem Begriff Prozessdesignerin nichts vorstellen können – Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus? Da ich selbständig bin, gibt es keinen ganz typischen Arbeitstag. Aber es gibt drei hauptsächliche Arbeitsfelder: 1. Gemeinsames Erarbeiten der Prozesse und Konzepte mit meinen KundInnen: In ersten Schritten helfe ich meinen KundInnen, ihre Ziele und Bedürfnisse zu formulieren. Und dann entscheiden wir uns für ein geeignetes Format: zum Beispiel eine mehrtägige Konferenz, ein Innovationslabor auf einer Almhütte, einen mehrwöchigen Prozess bei dem verschiedene Stakeholder eingebunden sind etc. Der nächste Schritt ist dann, das richtige Setting und die Methoden für die Zielgruppe und die Ziele zu finden.

8


interview

Ein typisches Beispiel ist hierbei: Viele Organisationen wollen auf ihren Konferenzen, dass die Menschen miteinander ins Gespräch kommen, haben aber gleichzeitig 4 Keynotes und 10 Powerpoint Präsentationen geplant. Und das funktioniert so natürlich nicht. Dann müssen wir gemeinsam Wege finden, die für alle Beteiligten passen und sinnvoll sind. 2. Moderation: Die Retreats oder Events finden statt und ich begleite durch den Tag, schaue auf den Rahmen und was wann passieren soll. Ich bevorzuge hierbei die englische Bezeichnung meines Berufes: Facilitator. Das kommt aus dem Lateinischen und heißt frei übersetzt – jemand, der es leichter macht. 3. Die restliche Zeit verbringe ich mit Auftragsfindung und –klärung, administrativen Tätigkeiten und was sonst noch dazugehört, was ich jetzt vergessen habe.

Was gibt es bei der Gestaltung von Lernräumen zu beachten? Unter dem Wort Lernraum bzw. learning space kann man sich oft nur schwer etwas vorstellen. Einige Beispiele meiner Arbeit aus dem letzten Jahr sind: – Das Erlebbar machen einer neuen, transparteilichen politischen Kultur – das Einbinden von relevanten Stakeholdern in ein europaweites Forschungsprojekt – ein Visionsworkshop für ein soziales Unternehmen. Was alle Lernräume gemeinsam haben ist, dass es meine Aufgabe ist, einen sicheren

9


interview

Rahmen zu schaffen, damit die TeilnehmerInnen sich voll und ganz auf sich und ihre Aufgaben konzentrieren können. Es geht darum eine Atmosphäre zu schaffen, in denen Gedanken und Ideen ehrlich und offen miteinander geteilt werden können und es auch Platz gibt Fehler zu machen und sich nicht sicher zu sein. Dabei ist es, wie schon erwähnt, vor allem wichtig, dass das jeweilige Setting und die Methoden auf die Bedürfnisse und Besonderheiten der Zielgruppe abgestimmt werden. WirtschaftsforscherInnen brauchen etwas anderes als JugendarbeiterInnen.

Wie kann das Potential der einzelnen Gruppen­ mitglieder bestmöglich abgerufen werden? BREAKFAST CHECK Morgen m uffel ode r F r ü h au f st e h e r ? Beides. Kommt auf den Tag drauf an. Und den Abend davor.

Kaff ee oder T ee? Unter der Woche: Tee. Am Wochenende: Milchkaffee.

Wie sieht dein ideales Frühstück aus? Im Moment: Brot. Butter. Weiches Ei. Schnittlauch. Paprika.

Indem ihnen Raum und Zeit gegeben wird, das zu machen, was sie am Besten können. Das ist zu Beginn einer Zusammenarbeit oft gar nicht so einfach und manchmal entdeckt man erst im Zuge eines Projekts die eigenen Stärken in diesem spezifischen Kontext. Da braucht es ein regelmäßiges Nachfragen und auch eine funktionierende Feedbackkultur. Vor allem bei der Aufgabenverteilung ist das ein spannender Aspekt. Oft wird geglaubt, dass alle gleich viel tun müssen. Meiner Erfahrung nach ist es oft effektiver, wenn jeder das tut, was er wirklich gerne macht. Und trotzdem werden dann alle Aufgaben verteilt. Und: einen sicheren Rahmen schaffen. Was hilft ist eine gemeinsame Praxis und Zeit füreinander. Und das ist für

10


interview

jedes Team anders: Für manche ist es eine persönliche Runde als Check-in bei jedem Treffen, für andere regelmäßig miteinander zu essen, für wieder andere klare Vorgaben und ein immer gleich bleibender Ablauf bei Meetings.

Wann gilt für dich eine Kollaboration als gelungen? Wenn sowohl der Prozess spannend, fordernd und lehrreich war, als auch das Ziel erreicht wurde. Und wenn etwas entsteht, das mehr ist als die Summe der Teile. Etwas, das wirklich aus der Kollaboration heraus entstanden ist, und was einE EinzelneR nicht machen hätte können. Das ist vor allem in sehr diversen Teams eine tolle Erfahrung.

Bist du auch privat ein gesellige Person, der sich gerne mit vielen Menschen umgibt? Ja, ich bin durchaus ein geselliger Mensch. Ich koche gerne für FreundInnen und fahre mit ihnen gemeinsam auf Urlaub. Ich brauche jedoch auch immer wieder Ruhephasen, wo ich mich zurückziehen kann und meine Batterien wieder aufladen kann. Da tauche ich dann oft für eine Woche oder so ab.

11

QUOTE    Das Zitat zum Monatsthema «Collaborate» auf der folgenden Doppelseite wurde vom Wiener Schriftgestaltungs- und DesignBüro Typejockeys umgesetzt – unter Verwendung ihrer Schriftfamilie Henriette, erhältlich auf typejockeys.com ÜBER Henriette: Die Neudefinierung eines Klassikers! Henriette ist eine Interpretation der 16 vorge­ fundenen Varianten der Wiener Straßenschilder Schrift. Ur­s prüng­lich, aus der Notwendigkeit, lange und kurze Straßennamen gleichermaßen auf die Schilder einzupassen, gab es die Schrift auch in schmalen engen Schnitten. Heute ist es eine Frage von typografischer Qualität – deswegen ist auch Henriette zu einer Schriftfamilie von 30 Schnitten angewachsen. Es gibt sie nicht nur normal und Condensed, sondern auch noch schmaler: Compressed. Dies ermöglicht mehr Flexibilität wenn es darum geht, eine Headline einzupassen oder eine großartige Logotype zu setzen.

TYPEJOCKEYS.AT hello@typejockeys.com +43 1 890 11 71 Henriettenplatz 8/6, 1150 Wien


id Indiv , ually

Together, we are an ocean.


re we a one . drop

Gesetzt in Henriette von




special

1 year creative ­ mornings

super- Siebdruck- Challenge

Zum ersten Geburtstag von CreativeMornings Vienna haben wir zur Siebdruck-Challenge zum Thema »Morning« aufgerufen. Die ausgewählten Motive wurden in einer limitierten Auflage von je 50 Stk. von Hand.Sieb.Druck mit Papiersponsoring von Mondi im Siebdruckverfahren gedruckt. Hier möchten wir einige Teilnehmer vorstellen.

Daniela Höllmüller Grafik designerin GUTEN MORGEN Creative­Mornings Begeisterte! Ich bin kein großer Storyteller, deswegen nur Stichworte: ICH BIN niederösterreicherin / allround grafikerin / mockup bastlerin / designblogs surferin / optimistin. ICH MAG kaffee / frühling / gelb / papier / fm4 / einfaches. ICH WAR an der fh hagenberg / bei zooom in sbg / bei blink in wien und bin jetzt bei super-fi, vice cee. ICH WERDE ..? : ) That’s it, sonnige Grüße!

behance.net/dhoelli daniela.hoellmueller@gmx.at

16


special

Richard Klippfeld

wir design agency

silvia Weber

Illu s t r at o r & G r a f i k designer

Illu s t r at i o n & V i d e o c o n t e n t

Eigentlich gestalte ich ja am liebsten Logos. Die Suche nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner. Mal einen Blick aus einer anderen Perspektive riskieren und so neue visuelle Lösungen kreieren, die es auf den Punkt bringen. Das ist es, was mich in meinem Job als Designerin tagtäglich anspornt, egal ob es sich um BrandingProjekte, Editorial Designs oder Druckgrafiken handelt.

Ich zeichne, damit der Lärm in meinem Kopf leiser wird. Mit einem Bleistift in der Hand fühle ich mich am wohlsten. Derzeit arbeite ich, gemeinsam mit dem Menschen, bei dem ich mir selbst näher bin als irgendwo sonst, an einem Kinderbuch. Außerdem lade ich einmal am Tag eine Illu­stra­tion auf meinem Blog hoch.

richardklippfeld.com richard.klippfeld@gmx.net

Wir wissen, dass du diesen Text nur liest, weil unsere ungläubigen Gesichter deinen Blick gefangen haben. Bilder sind das beste Kommunikationsmittel der Welt! Sie transportieren riesige Datenmengen, wirken auf emotionaler Ebene und funktionieren unabhängig von Sprache. Wir sind wir.agency und verwandeln Textwüsten in sinnvolle visuelle Kommunikation. Unser Fokus liegt auf Micro-Content wie GIFs, Illus und Animation. wir.agency steht übrigens für Kooperation, wir freuen uns von euch zu hören!

wir.agency karin@wir.agency

17

Branding & Grafik design

silviaweber.at hi@silviaweber.at


Mit Leuten aus unter­ schiedlichen Disziplinen zusammen­zuarbeiten ist für mich immer sehr inspirierend und bringt mich dazu die Perspektive zu wechseln.

community

Anna Hazod

Gr afik designer in & Illustr ator in Wie viele andere auch, habe ich als Kind unglaublich gerne und unermüdlich gezeichnet. Die meisten hören irgendwann damit auf – ich habe es zu meinem Beruf gemacht und spaziere bis heute mit meinem Skizzenbuch, das mittlerweile teilweise elektronisch geworden ist, durch die Gegend. Illustration bildet deshalb heute einen Schwerpunkt meiner Arbeit und es ist sehr oft ein spontaner Zugang – eine schnelle Skizze oder Zeichnung – die die Grundlage für ein Designkonzept bilden.

18


community

Nach der Ausbildung an der Graphischen verschlug es mich zu einem kurzen Studium der Kunstgeschichte und des Produkt­ designs, bevor ich Informationsdesign in Graz studierte und dann meine praktischen Erfahrungen in Lissabon und Hamburg in kleinen Designbüros und großen Verlagen machen durfte. Nachdem ich auch in Wien einiges in Designagenturen gelernt hatte, entschloss ich mich 2014 mein eigenes Designstudio zu gründen. Selbstständig zu sein bedeutet für mich eine sehr freie Art zu arbeiten. Angefangen von der Zeiteinteilung, bis zur Auswahl der Projekte und den Leuten mit denen ich zusammenarbeite.

setzen und sie zumindest im Ansatz verstehen können, denn er ist derjenige, der die Dinge so visualisiert, dass sie für alle verständlich werden. Die Abstraktion, die bei jedem Designprozess entsteht, hat mich schon immer fasziniert. Das Medium mit welchem sie umgesetzt wird, spielt dabei nur eine zweitrangige Rolle. Von der Fotografie bis zur Infografik – all diese Disziplinen bergen Möglichkeiten und Spielwiesen, um zu experimentieren. Ich freue mich auf die Zusammenarbeiten und Herausforderungen, die auf mich und mein Designstudio warten!

Ich denke, dass eine der wichtigsten Voraussetzungen für den Beruf des Designers die Neugierde und das Interesse an der Welt sind. Das mag vielleicht banal klingen, aber im Grunde muss sich ein Designer mit unterschiedlichsten Bereichen auseinander­

annahazod.com post@annahazod.com

19


C o ll a b o r a t o r

Kollaborationen fรถrdern unsere Motivation und steigern den kreativen Output.

Polarfux: Andreas Niedermayer & Gregor Stubics Gr afik & Konzept 20


C o ll a b o r a t o r

Wir wollen Schönes bewegen, damit Geschichten erzählen und Emotionen auslösen. Wir sind Polarfux. Als junges Motion Design Studio – gleich beim Wiener Augarten – gibt es uns nun schon zwei­ einhalb Jahre. Der unaufhaltsame Videozuwachs im Web ermöglicht uns immer mehr Spielraum für Animation und Storytelling mit dem passenden Humor. Auch offline gibt es für uns mittlerweile mehr Einsatzbereiche: auf Screens in öffentlichen Einrichtungen, U-Bahn Stationen oder Shops. Uns ist es wichtig, dass wir uns ständig weiterentwickeln und ein großes Spektrum an Möglichkeiten anbieten können. Deswegen arbeiten wir zusätzlich sehr eng mit Textern, Illustratoren und anderen Motion Designern zusammen. Durch diese Kollaborationen – mit den verschiedensten Kreativen – erhalten wir ständig neue Inputs. Von diesem Austausch und dem Spaß am gemeinsamen Arbeiten profitiert auch die Qualität der Videos und vermeidet Unzufriedenheit durch zu breitgefächerte Aufgabengebiete.

Und ganz nebenbei werden Landesgrenzen überschritten und internationale Kontakte zu anderen Kreativen geknüpft. Auch nichtkommerzielle Projekte – die leider oftmals zu kurz kommen – liegen uns sehr am Herzen. Eine ewig lange Liste an Ideen & Konzepten für animierte Kurz­ filme oder Loops wartet nur darauf verwirklicht zu werden. Zur Zeit ist die Realisierung unseres Shorts „Fruity Salad“ in vollem Gange. Sehr erfrischend sind für uns die Creative­ Mornings „Minimations“. Nur mit dem Thema des Monats bewaffnet dürfen wir uns immer wieder ordentlich austoben und euch den Morgen im Loop versüßen.

polarfux.com andreas@polarfux.com 01 969 48 43

Gerade haben wir z.B. ein animiertes Video über ein innovatives Berliner Schulkonzept erstellt – natürlich in ziel­ gruppen­gerechtem Wording. Echt fresh!

21


SPONSORS & TEAM

Lisa Langmantel

Ch r i s t i n a H o s i n e r

Th o m a s P i r i b a u e r

Gastgeberin Rebranding & Strategy @lisalangmantel lisalangmantel.at

Magazin Grafik-Design christina-hosiner.at

Magazin Grafik-Design thomaspiribauer.com

Fl o r i n e K a m m e r e r

Verena Rumplmair

Co-Gastgeber UX & Game-Design imagilabs.com

Magazin Visuelle Kommunikation & Illustration BueroApril.com

Text/Magazin Kommunikation, Presse& Öffentlichkeitsarbeit

E V A B ERTA L AN

A n d i e K at s c h t h a l e r

Organisation Mary Poppins @brightdaylight

Communications Copycrafter @thegrumpygirl katschthaler.com

H a r a l d E c k m ü ll e r

S o p h i e D o blh o f f - D i e r Organisation Industrie- & Grafik-Design doblhoff-dier.at

M a r i e - Pa s c a l e G a f i n e n Magazin Kommunikationsdesign & Illustration gafinen.com

Al i c e K at t e r Social Media Social Media Strategy @alicekatze

V i c t o r i a K o ll e r Fotografie Editorial-Design & Fotografie victoriakoller.at

Danke für die unterstützung!

Th o m a s S t r o bl Technik/Organisation Jack of all trades thomas-strobl.com

Anna Wacholder Magazin Grafik-Design & Illustration annawacholder.at

Julia Weithaler Magazin Grafik-Design & Lettering dschuleia.com


illu.at

C U RATED BY REMAPRINT L ITTERADR U C K

Zusammen­kommen ist ein Beginn, zusammen­bleiben ist ein Fortschritt, zusammen­arbeiten ist ein Erfolg.

Henry Ford

… und das zeigt uns das CreativeMornings-Team jedes Monat. S o n j a RuSS

remaprint.at


s p e a k e r ’s p r o f i l e Anna Wohlesser arbeitet als selbständige Mode- nationale Konferenz mit der UN Alliance of ratorin und Prozessdesignerin. Sie gestaltet Lern- Civilization für 150 junge Führungspersönlich­ räume (Konferenzen, Workshops und Klausuren) keiten bis zu einem jährlichen Treffen der 82 Impact Hubs, einem Netzwerk dass für Teams, Organisationen und Institutionen. Ihr Ziel ist es eine ArAnna wohlesser durch Kooperation und und Unterstützung gesellschaftlich wirbeitskultur zu unterstützen, die das facilitation & kungsvolle Ideen entwickelt und Potential aller Beteiligten voll nutzt. process design umsetzt. Die Inspiration ihrer Seit 2005 hat sie im Rahmen von Projekten in Arbeit kommt von The Way of Council, Art of Hosüber 100 nationalen und internationalen Teams ting und der Theory U. Sie veranstaltet gerne gegearbeitet – von einem zweijährigen Forschungs- meinsame Abendessen für Freunde und liebt projekt an der Universität Wien, über eine inter­ spannende Diskussionen. Anna lebt in Wien.

NOTES ✎

CREATIVEMORNINGS.com/VIE

fb/CreativeMorningsVienna

@vienna_cm

@vienna_cm

#viecm & #creativemornings


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.