LübeckPride - Magazin 2019

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CSD2019 •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••

LÜBECK PRIDE • MAGAZIN

#CelebratePride 16.&17.AUGUST

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Vom 14. – 25. August: Einlass ab 19 Uhr, Filmstart um 21 Uhr

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Mi., 14.8. Mamma Mia! 1 (Sing Along-Version)

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Do., 15.8. Fast & Furious: Hobbs & Shaw

Bis 31.7. 1 € sparen: Jetzt Tickets sichern!

Di., 20.8. Der Junge muss an die frische Luft Mi., 21.8.

CineLady: Mamma Mia! 2 (Sing Along-Version)

Fr., 16.8. Aladdin

Do., 22.8. Aquaman

Sa., 17.8.

Fr., 23.8. Bohemian Rhapsody (Sing Along-Version)

Der König der Löwen

So., 18.8. Phantastische Tierwesen 2 Mo., 19.8. A Star Is Born

Sa., 24.8. Avengers: Endgame So., 25.8. 25 km/h

Tickets und weitere Infos gibt’s an der Kinokasse, auf dem Open Air Gelände Travemünde und unter cinestar.de/OpenAir

Präsentiert von

Mit freundlicher Unterstützung von


U N I V E R S I TÄT Z U L Ü B E C K

GRUSSWORT DES BÜRGERMEISTERS DER HANSESTADT LÜBECK & CSD-SCHIRMHERRN Liebe LSBTIQ*-Community, liebe Lübecker*innen, das Motto des diesjährigen Christopher-Street-Days ist #CelebratePride. Anlass ist der 50jährige Jahrestag der ersten Ausschreitungen in der Christopher Street in New York. Aus meiner Sicht ein echter Grund zum Feiern und vor allem für die vielen unermüdlich kämpfenden Mitglieder der Community ein Tag, um voller Stolz zurückzublicken auf die unglaublichen Fortschritte, die in den letzten fünf Jahrzehnten erreicht werden konnten. Denn nur durch dieses Engagement und den Einsatz für Vielfalt und Akzeptanz, für gleiche Rechte und gleiche Chancen ist unsere Gesellschaft besser und lebensfroher geworden.

Gemeinsam

lernen forschen leben

Klar ist aber auch, dass dieses Engagement weder vollendet, noch der aktuelle Zustand für die Zukunft gesichert ist. Auf unserer Welt gibt es auch heute noch viel zu viele Orte, an denen Menschen um ihr Leben fürchten müssen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung. Das jüngste Beispiel aus Brunei hat dies wieder einmal erschreckend unter Beweis gestellt. Aber es sind auch Orte, hier bei uns in Europa, an denen Diskriminierung im Alltag der Normalfall ist. Selbst hier in Deutschland zeigt sich immer wieder, wie tief verwurzelt die Ressentiments in unserer Gesellschaft sind. Wenn zum Beispiel eine führende Politikerin unseres Staates im Jahr 2019 von einer „Latte-Macchiato-Fraktion“ spricht, die „noch nicht wisse, ob sie noch stehen dürfe beim Pinkeln oder schon sitzen müsse“ wird deutlich, dass Diversität und Vielfalt für viele immer noch Fremdwörter sind.

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FOTOS: KEVIN HACKERT

Diese und andere Beispiele unterstreichen vor allem eines: die Bedeutung des Christopher Street Days. Der Tag im Jahr, an dem wir ein glückliches, friedvolles und vielfältiges Miteinander in unserer Gesellschaft feiern. Kommt deshalb alle vorbei und feiert mit. Ich freue mich darauf: CelebratePride!

Jan Lindenau Bürgermeister der Hansestadt Lübeck

quarg@asta.uni-luebeck.de Sprechstunden: Mittwoch 13–14h im ASTA


DANKESCHÖN Der CSD in Lübeck lebt durch Beteiligungen und vielen Kooperationen. Darum ein großes Dankeschön allen EHRENAMTLICHEN HELFER*INNEN, die durch ihr Engagement eine Veranstaltung dieser Größe erst möglich machen, den VEREINEN, INITIATIVEN und UNTERNEHMEN für ihre Beteiligung am Rahmenprogramm, der Demonstration, dem Straßenfest und der Abschlussparty, allen ANZEIGENPARTNER*INNEN und SPONSOR*INNEN, der Gemeinnützigen SPARKASSENSTIFTUNG und der POSSEHL-STIFTUNG für die finanzielle Unterstützung bei der Realisierung der Kleinkunstbühne, dem Verein der BUNDESTAGSFRAKTION DIE LINKE E.V. für die finanzielle Unterstützung der Demonstration, der LÜBECKER POLIZEI und dem MALTESER HILFSDIENST E.V. für die Begleitung und Sicherung der Demonstration, dem Konditor- und Bäckermeister LARS-OLE KUDSZUS sowie dem CAFÉ FRÄULEIN BRÖMSE im Europäischen Hansemuseum für die Realisierung des Covermotivs.

Lübeck Pride - Christopher Street Day gefördert durch

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HERZLICH WILLKOMMEN ZUM CHRISTOPHER STREET DAY IN LÜBECK, 50 Jahre nach den Ausschreitungen in der New Yorker Christopher Street - ausgehend von der Stonewall Inn Bar - möchten wir mit dem Motto #CelebratePride an die Schwulen, Lesben und Trans*Menschen erinnern, die sich 1969 erstmals gegen Polizeiwillkür, Gewalt, Diskriminierung und Ausgrenzung zur Wehr gesetzt haben. Seitdem hat die Pride-Bewegung auch in Deutschland viel verändert und erreicht: der Paragraph 175 StGB wurde 1969 zunächst entschärft, dann 1994 gänzlich abgeschafft, Homosexualität damit entkriminalisiert, die Opfer zum Teil rehabilitiert und entschädigt; ein Antidiskriminierungsgesetz, die Gleichstellung in der Ehe und das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare wurden eingeführt. Doch die Liste der Ziele und der damit verbundenen Forderungen der LSBTIQ*-Community ist immer noch lang. Ein Verbot sogenannter Konversionstherapien durch selbsternannte „Homoheiler“ und die Finanzierung durch die Krankenkassen muss durchgesetzt werden. Der Artikel 3 des Grundgesetzes soll künftig auch jene Menschen schützen, die aufgrund ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität benachteiligt werden. Wir fordern einen selbstbestimmten dritten Geschlechtseintrag ohne Hürden, die Abschaffung des längst überholten Transsexuellengesetzes und ein Verbot von nicht-notwendigen Operationen zur „Normalisierung“ an intersexuellen Kindern vor deren Einwilligungsfähigkeit. Geflüchteten LSBTIQ*-Menschen sind auf unseren besonderen Schutz angewiesen und benötigen ein sicheres Leben, Unterkunft und Bleiberecht.

Wir sind so bemüht, die Ernsthaftigkeit des CSD zu betonen - es soll eben keine Party sein und den homophoben Störern und geschichtsvergessenen Rechtspopulisten keine Fläche zum Angriff bieten - doch solange noch eine Regenbogenflagge als Symbol schwul-lesbischer, trans*, bi- und intersexueller Sichtbarkeit und queeren Selbstbewusstseins getragen wird, sind die bunten Paraden politische Demonstrationen. So lange diese Flagge - wo auch immer auf dieser Welt - als Provokation, homosexuelle Propaganda oder Zeichen der Freiheit bewertet bzw. kritisiert wird, ist es notwendig, sich zu verbünden und die sechs Farben in die Höhe zu halten. Genau das werden wir am 17. August tun. Fröhlich, bunt, lautstark, sichtbar und selbstbewusst werden wir unsere Forderungen an die Politik und die Gesellschaft präsentieren. Der Lübecker CSD e.V. wünscht allen eine interessante Veranstaltungswoche und ein erfolgreiches Pride-Wochenende. Und… #CelebratePride!

Christian Till • Lübecker CSD e.V.

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Ist #CelebratePride da nicht nur ein „Feel Good“ - Motto, nicht ausreichend tiefgründig und politisch genug? Wir widersprechen: Denn was spricht dagegen, den Christopher Street Day mit Stolz zu begehen und 50 Jahre queere Widerstandsbewegung und politisches sowie gesellschaftliches Engagement fröhlich und friedvoll zu feiern?


STONEWALL WAS A RIOT! die Stonewall-Riots so stark aus dem Rahmen fielen. Es waren hauptsächlich marginalisierte Menschen, wie trans People of Colour, Sexworker*innen und obdachlose Jugendliche, die die Schnauze voll hatten und auf die Barrikaden gingen. Stonewall, das war keine Bitte um Inklusion und Akzeptanz, sondern ein riesiges „Fuck you“. Die globale queere Geschichte hat mit Stonewall eine radikale Seite bekommen, die sich von der Obrigkeit nicht mehr einfach auf die Fresse geben ließ.

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Aber von vorne. Die restriktive Gesetzgebung in den USA, die homosexuelle Handlungen bis hin zu nichtgeschlechtskonformer Kleidung verbot, führte zu einer sehr prekären Situation für viele, die von der heterosexuellen und zweigeschlechtlichen Norm abwichen. Nicht nur schwule Männer hatten Zuchthaus und Sanktionen zu befürchten, auch lesbische Frauen wurden Opfer von staatlich gestützter Gewalt und drohten darüber hinaus sogar das Sorgerecht für ihre Kinder zu verlieren. Ganz zu schweigen von der Gewalt die denen drohte, die noch weiter am Rande der Gesellschaft lebten. Ab den 1950ern gründeten sich in den USA die ersten Homophilenverbände, die Mattachine Society setzte sich für Schwule, die Daughters of Bilities für lesbische Rechte ein. Das waren allerdings keine gewalttätigen Proteste im Stonewall-Stil, sondern Sit-Ins und Demos, die vor allem für einen Platz in der bestehenden Gesellschaft votierten. Dem entgegen standen die Queens und Kings von Stonewall. Sie waren gesellschaftliche Outcasts und hatten kaum etwas zu verlieren. Darin ist auch die Begründung zu suchen, warum

STONEWALL INN 1969

FOTOS: NEW YORK PUBLIC LIBRARY, ALEXANDER DEEG, PRIVAT, EVERETT/REX/SHUTTERSTOCK

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New York, 28. Juni 1969: Im Stonewall-Inn, einer Bar im Greenwich Village, NY beginnen 4 Tage andauernde Straßenkämpfe gegen die Unterdrückung von queeren Menschen durch die Polizei. Sie sind die ersten mehrtägigen, radikalen Aufstände von queeren Menschen gegen staatliche Unterdrückung und Gewalt. Dieses „Stonewall“, radikaler Bezugspunkt der Gay Liberation, wurde in Jahrzehnten zum Mythos geschliffen und verkörpert für viele ein kollektives Coming-Out. Die Botschaft: Wir haben die Schnauze voll - Ab heute schlagen wir zurück.


SYLVIA RAE RIVERA

STORMÉ DELARVERIE

Besonders an Stonewall war die Heftigkeit, die Dauer und die Nachhaltigkeit mit der sich diese Straßenkämpfe äußerten. Die wenigsten wissen allerdings heute, dass vor allem trans Menschen und Drag Queens, wie Marsha P Johnson oder Sylvia Rivera, aber auch Lesben wie Stormée DeLarverie mit zu den Auslöserinnen der Kämpfe zählten. Noch wenigeren ist bekannt, dass die Frauen, nur wenige hundert Meter vom Stonewall entfernt, ihre Kämpfe am women‘s house of detention führten, oder wie stark diese Geschichte mit der Black Power Bewegung verknüpft ist. Diese Storylines sind heute zu einem großen Teil von der Mainstreamerzählung überdeckt und dem weißen schwulen Helden gewichen, wie ihn ein Roland Emmerich in seiner Verfilmung (2015) – so heterolike wie möglich – inszeniert.

„Stonewall was a riot!“ heißt, dass Menschen für die Gay Liberation ihre Jobs, ihre Wohnungen und ihre Leben verloren haben, dass trans Frauen von Polizisten vergewaltigt wurden und Kämpfer*innen für ihre Freiheit ins Gefängnis gingen. Stonewall, war ein Aufstand derer, die kaum etwas zu verlieren hatten und als solchen sollten wir es erinnern. Es wäre falsch uns als Kämpfer*innen von Stonewall zu stilisieren. Die meisten von uns hätten kein Wort mit diesen Leuten gewechselt. Wir hätten schlicht zu weit weg gewohnt, in besseren Vierteln, wir wären gar nicht erst in die Nähe gekommen und unterhalten hätten wir uns mit ihnen erst recht nicht, oder wann hast du das letzte mal mit einer*einem Prostituierten gesprochen, oder eine*n Obdachlose*n gefragt, wie es so geht?

Kaum waren die Kämpfe nämlich verklungen, begannen die bürgerlichen, weißen, schwulen Kräfte das Ereignis für sich umzudeuten, es sich anzueignen und die Frauen, die (trans) People of Colour, die obdachlosen Jugendlichen, die Criminals und Queers auszuschließen, denn welches Licht, wirft das auf eine Schwulenbewegung, wenn „solche Leute“ vorneweg marschieren. Leute, wie Sylvia Rivera, wurden wenige Jahre später von der Bühne gebuht und aus der Bewegung gedrängt. Ganz im Sinne der Mattachines, die maßgeblich an der Umformulierung der Gay-Power-Protestbewegung und der kämpferischen „Gay Liberation Front“ zu einer viel gemäßigteren „Gay Activits Alliance“ beteiligt waren. Man wollte lieber den Eindruck friedlicher, braver Schwuler vermitteln, von denen keine Gefahr ausgeht.

Anlässlich des 50 jährigen Jubiläums ist es deshalb von Bedeutung die Geschichte von Stonewall neu aufzurollen und genau hinzuschauen. Hier haben Menschen um ihre Freiheit gekämpft, deren Schicksale sich bis heute oft nicht viel verbessert haben. Wenn Sylvia und Marsha heute auf uns runterschauen würden, dann wären wir ihnen wohl herzlich egal, denn diejenigen für die sie ihr Leben lang gekämpft haben, die haben am wenigsten von Allen von Stonewall profitiert. In der Hoffnung, dass sich das ändert: Auf die nächsten 50 Jahre! Muriel Aichberger

ZUM AUTOR: Muriel Aichberger (35) wohnt in München und engagiert sich für gesellschaftliche Vielfalt, rechtliche Gleichstellung und Chancengleichheit, sowie für Inklusion. Als Autor, Trainer und Speaker berät er internationale Unternehmen, lehrt an Universitäten, schreibt für Magazine und Online-Publikationen und unterstützt Vereine und LGBTIAQ-Gruppen durch Wissensvermittlung. Er forscht außerdem als Kunst-, Medien- und Sozialwissenschaftler mit besonderem Fokus auf Männlichkeitsforschung, nicht-binäre Geschlechterforschung und Queer-Studies. www.murielaichberger.de

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MARSHA P. JOHNSON


TESTEN … TESTEN … TESTEN …?

Doch in dieser Nacht kommt alles anders. Die Gäste wehren sich gegen die Willkür. Was folgt sind tagelange Straßenschlachten mit der Polizei. Die Aufstände werden als Geburt der Emanzipationsbewegung von Lesben, Schwulen und Transmenschen in der Neuzeit gesehen. Seitdem ist viel geschehen, aber viel Arbeit liegt auch noch vor uns…

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12 Jahre später, Juni 1981. Der Wissenschaftler Michael Gottlieb von der University of California, Los Angeles berichtet für die Disease Control Convention über eine ungewöhnliche Konstellation von Pilzinfektionen und Lungenentzündungen bei fünf ansonsten scheinbar völlig gesunden jungen schwulen Männern aus Los Angeles. Offenbar ist das Immunsystem zusammengebrochen. Im Juli 1981 erscheint in der New-York-Times ein Artikel von Laurence Altman über ähnliche Fälle. Schon im November weiß man, wer die Krankheit bekommen kann: Schwule. Und schon war der Name, der schnell zu weltweiter Diskriminierung und Ausgrenzung von Schwulen führt, gefunden: GRID – Gay Related Immuno Deficiency. Seitdem ist viel geschehen, aber viel Arbeit liegt auch noch vor uns… Juni 1984. In San Franzisco wird die Parade zum CSD erstmals den Menschen mit HIV gewidmet. 1985. In Amerika wird der erste HIV-Antikörpertest zugelassen. Aber … was bringt das Wissen um seine Infektion, wenn es keine Medikamente gibt? Wenn das Bekanntwerden der Infektion

zu Ausgrenzung und Diskriminierung, zum gesellschaftlichen Tod, noch bevor Aids ausbricht, führt? Jede*r sollte das Recht haben, selbst zu bestimmen, ob der/sie getestet werden möchte oder nicht. Eine Bewerbung des Tests fand durch die Mitgliedsorganisationen der Deutschen AIDS-Hilfe nicht statt. 20 Jahre später hat sich das geändert. Der Benefit der Therapie ist heutzutage so groß, dass wir zu regelmäßigen Tests raten. In Deutschland werden pro Jahr 3.000 Neuinfektionen mit HIV gemeldet. Das ist, gemessen an der Gesamtpopulation Deutschlands von über 80 Millionen, wenig. In Deutschland erkranken jedes Jahr 1.000 Menschen an Aids, gemessen an der Gesamtzahl der Menschen, die hier mit HIV leben (unter 100.000) ist das viel. Genaugenommen sind das 1.000 Aidserkrankungen zu viel. Denn niemand mit einer HIV-Infektion muss heute noch an Aids erkranken. Die medizinischen Voraussetzungen dafür sind gegeben. Das Bewusstsein um HIV und Aids ist aus den Köpfen verschwunden. Das ist den medizinischen Erfolgen geschuldet und sicherlich auch nachvollziehbar. Dennoch … wer will schon an Aids erkranken? Insbesondere da es sich vermeiden lässt?! Ich denke, es lohnt sich, mal über seine Sexpraxis und Testverhalten nachzudenken. Wann hattest du das letzte Mal keinen Safer Sex? Wann hast du dich das letzte Mal auf HIV testen lassen? Die Lübecker AIDS-Hilfe bietet an bestimmten Terminen HIV-Schnell- und Selbsttests an (siehe dazu auch unsere Anzeige in diesem Magazin). Gemeinsam haben wir seit 1969 viel für die Rechte von Lesben, Schwulen und Transmenschen erreicht, gemeinsam haben wir im Kampf gegen Stigmatisierung und Ausgrenzung von Menschen mit HIV schon erreicht. Gemeinsam können wir auch Aids besiegen. Wann kommst du vorbei und lässt dich testen? Hartmut Evermann • Lübecker AIDS-Hilfe e.V.

FOTOS: MATHIASWASIK FROM NEW YORK CITY, USA [CC BY-SA 2.0]

In der Nacht vom 27. zum 28. Juni 1969. Wieder einmal führt die New-Yorker Polizei eine Razzia in der Schwulen-Bar Stonewall Inn in der Christopher Street durch. Wie immer sind die Besucher der Bar Beleidigungen und willkürlicher Diskriminierung ausgesetzt. Allein die Anwesenheit in der Bar reicht aus, um angeklagt oder öffentlich bloß gestellt zu werden.


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QUEER IM JOB... WAS SAGT DER CHEF? Ein Coming Out am Arbeitsplatz sehen viele Homo- und Transsexuelle in Westeuropa als positiv an – dennoch versteckt in Deutschland eine Mehrheit ihre sexuelle Identität oder ihre Transsexualität noch am Arbeitsplatz. Das CSD-Magazin sprach mit Micheael Kiens, dem Vorstand für Krankenpflege, Patientenservice und Personalangelegenheiten am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) über sein persönliches Coming Out im Job, ob das UKSH ein „queer-friendly“ Unternehmen ist und was Schleswig-Holsteins größten Arbeitgeber bewegt, sich beim CSD zu engagieren. CSD-Magazin: Sie sind seit Juni 2018 Vorstandsmitglied des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein. Wie haben Sie das UKSH kennengelernt?

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Michael Kiens: Das UKSH habe ich zunächst als einen riesigen Laden kennengelernt. Ich hatte das Gefühl es nimmt kein Ende. Es sind durch die zwei Standorte mit seinen 14.500 Mitarbeiter*innen allen möglichen Berufsgruppen vertreten. Als Geschäftsführerfunktion, die ich habe, ist das ein unglaublich großes Feld. Was ich aber echt sagen kann, dass ich überall auf total freundlich-zugewandte Menschen gestoßen bin. Sie hatten ein großes Interesse daran hatten, dass ich mich zurecht finde. Das hat mir das Gefühl gegeben, dass ich zum Unternehmen passe. Es ist zwar oberflächlich immer etwas grau-blau, aber es steckt eine Menge Bewegung, eine Menge Spass und eine Menge Energie darin. Da muss man manchmal etwas suchen, aber es ist da. CSD-Magazin: Sie leben mit einem Mann zusammen und sind mit ihm verheiratet. Wie wurde das von Ihren Kolleg*innen aufgenommen? Michael Kiens: Ich bin ja nicht erst seit gestern schwul und dies ist nicht mein erster Job. Man stellt sich bei der Karriereplanung die Fragen, ob ich zum Unternehmen passe und das Unternehmen zu mir. Schon im Vorstellungsgespräch bin ich recht offensiv und spreche es bewusst an. Durch Formulierungen wie „Mein Mann und ich haben das und jenes unternommen…“ versuche ich schon gleich die richtigen Signale zu senden.

Zwei Mal in meinem Berufsleben habe ich auch ganz offen gesagt: „Bitte überlegen Sie sich das. Ich lebe offen homosexuell und wenn Sie innerhalb ihrer Unternehmensstruktur ein Problem damit haben, finde ich das traurig…“. Wenn die Grundhaltung schon ablehnend ist, kann ich an diesem Ort nicht arbeiten und mich auch nie mit dem Unternehmen identifizieren können. Am UKSH war das ganz spannend. Schon im Auswahlverfahren um die Vorstandsposition war das nie ein Thema. Ich hab nie ein Geheimnis draus gemacht. Ein großes Lob an meine Kolleg*innen am UKSH. Es stand nie meine Sexualität im Vordergrund. Es ist eine Selbstverständlichkeit und wurde nie tiefer thematisiert. Und wenn es schon soweit ist, dass es kein Thema mehr ist, haben wir ein Ziel schon erreicht. Ich kann mich auch sonst an keine aufregenden Coming Out Geschichten erinnern. Mein Mann und ich kommen beide aus Elternhäusern, in denen unsere Homosexualität nie ein Problem war. Wir sind jetzt seit acht Jahren zusammen und seit einem Jahr verheiratet. Mit unseren beiden Hunden haben sozusagen auch Familienersatz gefunden. Bis auf Zwischentöne habe ich nie schlechte Erfahrungen gemacht. Ich nehme es Menschen aber nicht übel, wenn sie unser Lebensweise nicht teilen. Ich muss mich privat und beruflich dann ja nicht mit ihnen umgeben. CSD-Magazin: 85 Prozent der LSBTIQ*-Arbeitnehmer*innen in Deutschland, würden sich im Job outen, trauen sich aber nicht. Sie befürchten Ausgrenzung, Mobbing oder ein Risiko für ihre Karriere. Wie empfinden Sie die Atmosphäre am UKSH? Michael Kiens: Die Atmosphäre am UKSH ist außerordentlich gut dafür geeignet. Allerdings läuft es von Berufsgruppe zu Berufsgruppe unterschiedlich ab. Ob wir von einer Karriere im Management oder in der Gesundheits- und Krankenpflege sprechen, oder ob wir von einem OP-Bereich wie in der Unfallchirurgie davon sprechen. Wissenschaftliche bzw. ärztliche Karrieren sind anders sozialisiert als die Gesundheits- und Krankenpflege. Man ist dort viel fachlicher orientierter und hat es mit anderen Führungsstrukturen zu tun.


CSD-Magazin: Die LSBTIQ*-Freundlichkeit eines Unternehmens ist ein wichtiges Auswahlkriterium bei einem neuen Arbeitgeber, noch vor Gehalt und Standort. Gibt es Maßnahmen oder Ideen, um das UKSH auch „queer-friendly“ zu zeigen? Michael Kiens: Der erste Schritt ist, darüber zu reden und festzustellen, wie viel Arbeitsleistung tatsächlich verloren geht, wenn man den halben Tag damit beschäftigt ist, zueinander passende Geschichten zu erzählen. Statt ehrlich seinen Kolleg*innen zu erzählen: „Ich war mit meiner Partnerin oder meinem Partner hier im Urlaub oder wir haben dort das Wochenende verbracht“. Das sind ja alles Alltäglichkeiten, die man verpacken muss, wenn man sich nicht outet. Dass darüber Arbeitsleistung verloren geht, ist eindrücklich nachgewiesen. Das UKSH hat 2017 die Charta der Vielfalt unterschrieben. Zu dieser Charta gehört das Teilgebiet „queer-friendly“ und ist letztendlich eins von sechs Teilgebieten, die das gesamte

diverse System beinhalten. Ich glaube da haben wir am UKSH noch Nachholbedarf. Das geht weit über Beruf, Familie, Herkunft oder Religionszugehörigkeit hinaus. Das ist etwas, was wir zukünftig neu ansteuern werden. Der erste Schritt ist unsere Teilnahme am CSD in Kiel und Lübeck. CSD-Magazin: Während sich inzwischen einige Mitarbeiter beim CSD engagieren und viele die Pride-Veranstaltung kennen und besuchen, hat der Campus Lübeck in diesem Jahr sein Coming Out als Unternehmen und nimmt nun auch offiziell am CSD teil. Was ist das Ziel? Michael Kiens: Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass wir alle Schichten der Bevölkerung auch als Teil unseres Unternehmens haben. Dazu gehört unserer direkten Umwelt deutlich zu machen, dass wir ein „queer-friendly“ Unternehmen sind, in dem Ressentiment nicht gewollt sind. Wir sind ein Arbeitgeber mit einer sozialen Verantwortung. Der CSD und gerade die Monate Juni bis August sind die Monate, in denen verstärkt an die Diskriminierung von LSBTIQ* erinnert wird. Es ist wichtig Gesicht und Flagge zu zeigen. Wir heißen jeden Willkommen, der bei uns arbeiten möchte und das gezielt auch an die Community. Das Interview führte Christian Till • Lübecker CSD e.V.

Michael Kiens (46) ist Vorstand für Krankenpflege, Patientenservice und Personalangelegenheiten am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH). Er hat als examinierter Fachkrankenpfleger in der Anästhesie- und Intensivpflege gearbeitet, sich dann zum Diplom-Pflegewirt ausbilden lassen und den Master of Arts in Management (Human Resources) gemacht. Bis zu seiner Berufung ans UKSH in Juni 2018 arbeitete in verschiedenen Funktionen, unter anderem als stellvertretender Pflegedirektor am Uniklinikum Ulm und war seit 2015 Pflegedirektor an der Vivantes-Klinik in Berlin. www.uksh.de

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Ich kann jedoch jeden dazu ermutigen sich zu outen, weil meine Erfahrung immer die war, dass der Unterschied danach nie so gravierend war. Das ist auch der Grund, warum wir als Unternehmensführung öffentlichkeitswirksam zeigen müssen, dass dieser Aspekt zum Leben dazugehört. Ich sehe es ebenfalls als meine Aufgabe, dem Thema Diversität eine Öffentlichkeit zu geben und die Community zu unterstützen.

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„DAS PUBLIKUM WOLLTE UNS NICHT VON DER BÜHNE LASSEN!“ CSD-Magazin: Ihr kommt ja aus Köln. Ist es eigentlich leichter, dort so eine Band zu starten als anderswo? Carsten: Es ist sicher ein Vorteil, in einer Großstadt wie Köln zu leben, in denen es viele kleine Locations gibt, wo wir die Songs ausprobieren können, bevor wir damit auf die großen Bühnen gehen wie beim Colognepride, in Frankfurt, Dresden, Maspalomas oder CSD-Magazin: Wie erklärt Ihr einem jetzt in Lübeck. Menschen, der heute 20 Jahre alt ist, wie Als Duo „Part of the Art“ haben sich die 80er-Jahre waren? Stephan Runge und Carsten Düsener CSD-Magazin: Im August spielt Ihr auf Stephan: Die 80er waren eine Zeit der voll und ganz den Achtziger Jahren dem CSD in Lübeck. Mit im Gepäck: Euer Angst (vor dem Atomkrieg) und gleichverschrieben. Bereits zwei Mal neues Album „80s Hits Reloaded“. Was zeitig eine Befreiung von heterosexuellen begeisterten die Kölner die Lübecker bringt Ihr uns für Songs mit? Rollenvorbildern. Die Menschen fingen beim CSD mit den Hits von den Pet Stephan: Natürlich die Songs vom neuen an sich neu zu entdecken. Und die Shop Boys bis Kajagoogoo. 2019 kommt Album, wie z.B. „It’s a sin“, „Too shy“, Musiker entdeckten nach 20 Jahren „Part of the Art“ zum dritten Mal zum „Don’t you forget about me“ und Gitarrenrock den Synthesizer als Lübeck-Pride. Das CSD-Magazin sprach „Forever young“. stilprägendes Instrument. mit den Beiden über ein einzigartiges Carsten: Und da wir schon am dritten Carsten: Die Popkultur war bunt und Jahrzehnt. Coveralbum arbeiten, werden verrückt, das war wunderbar. Androgyne wir brandneu auch „Always“ von Sänger und Sängerinnen eroberten Erasure, „Only you“ von Yazoo und „Voyage Voyage“ von die Charts und es gab viele unterschiedliche Musikstile, die Desireless rocken. nebeneinander funktionierten. Stephan: Oops, mal sehen, ob wir soviel Auftrittszeit bekommen *lacht* CSD-Magazin: Wie seid Ihr auf die Idee zu dem Projekt gekommen? Stephan: Carsten hatte schon länger elektronische Musik CSD-Magazin: Freut Ihr Euch auf den nächsten Auftritt hier? gemacht, 2011 stieß ich als Sänger dazu. Unser erstes Album Stephan: Wir sind ja schon zweimal beim CSD in Lübeck „Retronika“ haben wir vollständig selbst komponiert und gewesen. Wir freuen uns sehr darauf, wieder bei Euch zu sein, getextet. Auf dem Song „Pure Pressure“ klang meine Stimme weil die Atmosphäre in Lübeck besonders ist, und das Publikum dann nach David Bowie... uns nicht mehr von der Bühne lassen wollte... Carsten: ... so richtig ausgeflippt sind die Leute, als es dunkel Carsten: ... und ich schlug vor, ob wir nicht mal ein Cover von wurde. Da verlieren dann auch die Lübecker ihre Hemmungen „Let’s Dance“ versuchen wollen. Am liebsten als Duett mit *lacht* Romy Haag, die ja in den 70ern ein Liaison mit Bowie hatte... Stephan: ... und ich sagte: „Romy Haag? Die kenn ich persönCSD-Magazin: Und zum Schluss: Eure absoluten Lieblingssongs lich“... aus den 80er? Jeder nur einen! :-) Carsten: ... und so kam es zu dem Duett sowie 2 weiteren CoverStephan: Das ist sehr schwierig... vieles von den Pet Shop Boys, songs auf unserem zweiten Album „Poptronika“. aber jetzt gerade würde ich sagen: „You spin me round“ von Stephan: Wir haben bei unseren Live-Auftritten ziemlich schnell Dead or Alive. begriffen, dass die Leute die Songs der 80er mit unseren Stephan: „Such a shame“ von Talk Talk. Sounds von heute lieben, und so haben wir das zu unserem Ding gemacht.

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FOTOS: KEVIN HACKERT, STAMMTISCH UNARTIG, LAMDA::NORD

CSD-Magazin: Hallo Ihr Zwei! Wie Achtziger seid Ihr denn, bitte? :-) Carsten: Musikalisch sehr 80er, wir sind ja in der Zeit aufgewachsen und die Songs haben uns geprägt, sie sind für uns und den Großteil unseres Publikums eine Reise durch die Jugend.


WIE LAMBDA::NORD MEIN LEBEN VERÄNDERT HAT Youtube unter „Prajd za sve nas“ zu finden) blieb mir gut im Mein persönliches Abenteuer mit lambda::nord begann vor vier Gedächtnis, weil er das großartige Engagement von „Zagreb Jahren. Ich kann mich noch genau an den Moment erinnern, Pride“ und die Entwicklungen, die es dank dieses Vereins in als eine Freundin mit der Idee an mich herantrat, in einem Kroatien gegeben hat, eindrucksvoll zeigt. Mein schlimmster LGBTIQ* Jugendverein eine Position als Vorstandsmitglied zu Moment im Vorstand war ein Virus, der unsere Internetseite übernehmen. Ich muss gestehen, dass ich mit lambda::nord ins Jenseits befördert hatte. Er kostete mich viele Stunden nicht viel anfangen konnte und den Gedanken, mich in einem und Nerven. Erst durch viel Unterstützung ging die gerettete fremden Verein zu engagieren, verrückt fand. Nichtsdestotrotz Internetseite schließlich wieder online. wollte ich nicht sofort ablehnen und ließ mir von ihr berichten, was das JugendnetzIn den vergangenen vier Jahren werk auf die Beine stellt. Da ich gab es für mich als selbst als junger Erwachsener Das Jugendnetzwerk lambda::nord e.V. setzt sich seit Vorstandsmitglied bei in eine schwule Jugendgruppe 1993 in Norddeutschland für die Belange von LGBTIQ* lambda::nord schöne und gegangen war und die Idee Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein. Unser stressige Momente. Ich habe super fand, mich für LGBTIQ* Hauptsitz liegt in Lübeck, wo wir mit der neue Freunde gefunden, einen Jugendliche und junge Informationsund Beratungsstelle NaSowas Schatz an Erinnerungen Erwachsene stark zu machen, junge Menschen (u27), Familien & Angehörige, angehäuft, meine Grenzen aussagte ich doch noch spontan Fachkräfte und Interessierte beraten und informiegetestet und überschritten und zu. Die Konkurrenz bei der ren. Des Weiteren betreuen wir Jugendgruppen, hoffentlich mit lambda::nord Vorstandswahl war groß und auf organisieren Veranstaltungen und Infostände und auch die queere Jugendarbeit der Mitgliederversammlung, auf führen mit dem Projekt SCHLAU Lübeck Bildungsin SH vorangetrieben. Da ich der ich zum Teil des Vorstands und Antidiskriminierungsworkshops in Schulen und nun selbst gegen Ende des gewählt wurde, ging es drunter anderen Bildungseinrichtungen durch. Für mehr Infos: Jahres ausscheide und neue und drüber. Letztlich blieben wir www.lambda-nord.de Vorstandswahlen anstehen, zu viert, um den Vorstand von freuen wir uns auf engagierte lambda::nord künftig gemeinsam neue Menschen im Verein! Wer Interesse hat, kann unseren zu vertreten. Stand beim CSD-Straßenfest in Lübeck besuchen oder sich per E-Mail an uns wenden. Der Vorstand hatte in vielem freie Hand und konnte den Verein in eine neue Richtung lenken. Mir war es vor allem Swen Gärtner • Jugendnetzwerk lambda::nord e.V. immer wichtig, die Stimme der jungen Menschen einzubringen, da diese den Jugendverband als solchen definieren. Highlights waren für mich die Treffen bei IGLYO, einem LGBTIQ* Jugendverband, der queere Jugendarbeit auf internationaler Ebene vorantreibt. Es war erstaunlich, Menschen aus der ganzen Welt kennenzulernen, die sich Der lesbisch schwule bi trans* inter* queere Jugendverband im LGBTIQ* Bereich in ganz unterschiedlichen Settings engagieren. 2017 war ich mit IGLYO in Zagreb und durfte „Zagreb Pride“ kennenlernen. Wir schauten uns die Räumlichkeiten des Vereins und eine Doku über die Geschichte des Pride March in Zagreb an. Der Film (auf

lambda::nord


CSD PROGRAMM 2019 10:00 Uhr

A

UKSH Haupteingang Ratzeburger Allee 160

UKSH UNTERM REGENBOGEN Zum Auftakt der Programmwoche des Christopher Street Day zieht auch das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein die Regenbogenflagge am Campus Lübeck auf. Michael Kiens, Vorstand für Krankenpflege, Patientenservice und Personalangelegenheiten sowie Christian Till, Erster Vorsitzender des Lübecker CSD e.V. werden das Aufziehen der Flagge begleiten und laden alle Interessenten herzlich ein, diesem Moment beizuwohnen. Veranstalter: Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

MO, 12. AUGUST 13:00-18:00 Uhr

B

NaSowas Mengstraße 43 4. Stock Eintritt frei

TAG DER OFFENEN TÜR BEI LAMBDA::NORD & NASOWAS Der Verein Jugendnetzwerk lambda::nord e.V. und die Informations- & Beratungsstelle NaSowas laden Interessierte jeden Alters, Politiker*innen und andere neugierige Menschen zum Tag der offenen Tür. Bei Kaffee, Tee und Kuchen kann das Angebot und die Räumlichkeiten der Beratungsstelle und des Vereins kennen gelernt werden. Auch das SCHLAU-Projekt und die Jugendgruppe Kreuz & Queer aka Rosa Einhorn Brigade sind mit dabei und stellen sich vor. Veranstalter: Jugendnetzwerk lambda::nord e.V.

SCHLESWIG HOLSTEIN

FOTOS: STEPHANIEM40/FOTOLIA, KEVIN HACKERT, PETR KRATOCHVIL, PETER HERSHEY/UNSPLASH, BEHY STUDIO/UNSPLASH

MO, 12. AUGUST

SPD-Kreisverband Lübeck SPDqueer Schleswig-Holstein

14 WWW.LUEBECK-PRIDE.DE

spdluebeck.de SPDqueerSH.de


MO, 12. AUGUST 18:30 Uhr C

Rathaus Breite Straße 62

AUFZIEHEN DER REGENBOGENFLAGGEN Das Aufziehen der Regenbogenflaggen vor dem Rathaus ist die politische Eröffnung der Veranstaltungswoche sowie des Christopher Street Day. Die bunte Kundgebung wird von Lübecks Bürgermeister und CSD-Schirmherr Jan Lindenau eröffnet, gefolgt von Grußworten und Statements von Politiker*innen aus der Kommunal-, Landes-, und Bundespolitik. Veranstalter: Lübecker CSD e.V.

MO, 12. AUGUST Einlass: 19:30 Uhr Beginn: 20:00 Uhr D

Theater Partout Königstraße 17 Abendkasse: 3 Euro

LESUNG: KEINE ANGST VOR WILDSCHWEINEN Die Anonymität, die das Internet und seine verschiedenen Plattformen bereithält, sind teils Segen und teils Fluch. Sie bietet Menschen jedoch auch die Chance, die eigenen Sorgen, Bedenken und Nöte geradeheraus und ungeschönt von der Seele zu schreiben sowie nach Rat und Unterstützung zu suchen. Mit den gelesenen Momenten aus dem Leben eines Hilfeforums, die sowohl heiter, skurril oder auch nachdenklich sind, soll an diesem Abend - auf zum Teil humorvolle Art - beschrieben werden mit welchen Problemen es LSBTIQ*-Menschen bis heute zu tun haben und welche Lücke noch immer in Aufklärung, Beratung und Unterstützung klafft. Veranstalter: Lübecker CSD e.V.

18:00 Uhr

E

Lübecker AIDS-Hilfe e.V. Kreuzweg 2 gratis, um eine Spende wird gebeten

STADTRUNDGANG Über rote Lichter und rote Kondome – Verstecktes hinter rotem Backstein Lauscht spannenden Geschichten rund um das Rotlichtmilieu, folgt auf historischen Spuren den Erzählungen Heinrich Manns, erfahrt mehr über das schwul-lesbische Leben und über versteckte Sünden in Lübeck. Wir begeben uns auf die Spuren der Vergangenheit, besuchen Orte der Lust, Erotik und des Leids, um schließlich wieder die Freuden der Gegenwart zu genießen: ein zwei- bis zweieinhalbstündiger Stadtrundgang mit besonderer Aufregung, besonderen Überraschungen und besonderem Genuss, der mit Schwester Rosa auch noch verspricht, feucht-fröhlich zu werden. Veranstalter: Lübecker AIDS-Hilfe e.V.

15 WWW.LUEBECK-PRIDE.DE

DI, 13. AUGUST


MI, 14. AUGUST 20:00 Uhr F

Filmhaus Königstraße 38 Tickets ab 8,50€

CSD GOES FILMHAUS: MARIO Drama um einen Schweizer Nachwuchsfußballer, der sich in einen Kollegen verliebt. Mario ist zum ersten Mal im Leben verliebt, so richtig verknallt. In Leon, den Neuen aus Deutschland. Der spielt zwar auch vorne im Sturm und könnte ihm sogar gefährlich werden, wenn es darum geht, wer in die Erste Mannschaft aufsteigen kann. Doch daran mag Mario jetzt nicht denken. Er will Leon spüren, riechen, in seiner Nähe sein. Das bleibt auch anderen im Klub nicht verborgen und schon bald machen erste Gerüchte die Runde. Mario sieht seine Karriere als Profi-Fussballer in Gefahr, will aber gleichzeitig Leon um keinen Preis verlieren. Er muss eine Entscheidung treffen. Schweiz 2018, 119 Minuten, schweizerdeutsch und deutsch, teilweise mit deutschen Untertiteln, FSK 0

Einlass: 19:00 Uhr Beginn: 19:30 Uhr 16

H

WWW.LUEBECK-PRIDE.DE I H R HA NSE -D O M IZIL I H R HOTE L IN RO STOC K

S TA D T & ST R A N D I DY LL

Location25 Hartengrube 25/27 Abendkasse: 3€

ACH NEE – ZUM CSD! DAS NICHT NUR QUEERE KNEIPEN-QUIZ Gemeinsam Fragen beantworten und wetteifern. Das Publikum bekommt Fragen aus verschiedenen Wissensgebieten gestellt. In kleinen Teams wird zusammen nach der Lösung gesucht. Bei uns gibt es immer Möglichkeiten als Einzelperson oder Paar zu kommen. Wir sorgen für Anschluss. So entsteht echter Kontakt, ohne Handy oder Tablet. In Zweifelsfällen hat die Moderatorin Gaby immer Recht. Dieses Mal können Karten für die Pride Night, die CSD-Abschluss-Party am Samstag, 17. August in der Kulturwerft Gollan gewinnen! Voranmeldung nicht erforderlich Veranstalter: Gabi Schütz

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DO, 15. AUGUST

FOTOS: DENIN LAWLEY/UNSPLASH, KEVIN HACKERT, THORABETI/FOTOLIA, LGBT PRESS, EMILY MORTER/UNSPLASH

Veranstalter: Filmhaus Lübeck

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DO, 15. AUGUST Einlass: 19:00 Uhr C

Rathaus/Große Börse Breite Straße 62 Eintritt frei

TRANS*MENSCHEN BEGEGNEN Unsere Gesellschaft ist bunt und vielfältig und spätestens seit dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts spricht es sich herum, dass es mehr als nur zwei Geschlechter gibt. Diese Option trifft allerdings nicht nur – wie in dem Beschluss geregelt – auf Inter*Menschen zu, sondern auch auf Trans*Menschen, die sich weder (nur) dem männlichen noch (nur) dem weiblichen Geschlecht zugehörig fühlen. Diese bezeichnen sich als trans*, nicht binär, genderqueer und vieles mehr. An diesem Begegnungs-, Informations- sowie Diskussionsabend wollen wir uns den Begriffen nähern, ihre Abgrenzung aber auch Überschneidungen zur Intergeschlechtlichkeit diskutieren und Einblicke in die geschlechtliche Vielfalt geben. Wir wollen zeigen, vor welchen Herausforderungen nicht-binäre Personen stehen und darüber nachdenken, welche Räume für nicht-binäre Menschen in Lübeck geschaffen werden können. Veranstalter: Lübecker AIDS-Hilfe e.V., Informations- & Beratungsstelle NaSowas, Lübecker CSD e.V., Hansestadt Lübeck

FR, 16. AUGUST 15:00 Uhr G

Markt

STRASSENFEST Der atmosphärische Auftakt des CSD-Straßenfests ist längst kein Geheimtip mehr und hat inzwischen viele Fans gefunden. Das Musikprogramm der leisen Töne wird diesmal von heissem Groove, sinnlichem Schlager und den besten Rhythmen aus den Charts abgelöst. Details: siehe Seite 20 Veranstalter: Lübecker CSD e.V.

18:00 Uhr L

St.Marien zu Lübeck, Marienkirchhof 1 Eintritt frei

ERÖFFNUNGSGOTTESDIENST Kann denn Stolz Sünde sein? – Manchmal ja. Wenn wir uns hochnäsig ausruhen auf dem Erreichten und nach dem Feiern unverändert zum Alltag übergehen. Dann passt die Warnung aus dem Buch der Sprüche: Hochmut kommt vor dem Fall (Spr 16,8). Jede Pride weltweit tut genau das nicht. Sondern sie feiert stolz, was erreicht wurde, und gleichzeitig demütig in dem Wissen, wofür noch gekämpft werden muss und wo es noch Veränderung braucht in der Welt und in uns selbst. Demütig und voller Stolz wird der CSD beim Gottesdienst in der Marienkirche geistlich eröffnet und zünftig nach dem diesjährigen Motto #CelebratePride gefeiert. Musik machen der Lübecker Kneipenchor, Domkantor Klaus Eldert Müller und Jan Pentak. Veranstalter: Ev.-Luth. Bugenhagenkirche

17 WWW.LUEBECK-PRIDE.DE

FR, 16. AUGUST


FR, 16. AUGUST

Die Location 25 startet mit einem gemütlichen Barabend ins CSD-Wochenende. Geniesst kühle Drinks bei coolem Sound in der schicken Eventlocation.

20:00 Uhr H

Location 25 Hartengrube 25-27

SA, 17. AUGUST 12:00 Uhr G

CSD-WARM UP IN DER LOCATION 25

Markt

Veranstalter: Location 25 in Alten Stecknitzfahrer Amtshaus.

STRASSENFEST Das CSD-Straßenfest ist vermutlich das bunteste, politischste und auch lauteste Stadtfest der Hansestadt. Die Livemusik wird um Interviews und politische Statements ergänzt. Vor der Bühne gibt es Kulinarisches und verschiedene kühle Erfrischungen, Informationen und Beratung. Details: siehe Seite 20 Veranstalter: Lübecker CSD e.V.

13:00 Uhr

G

Start/Ziel: Markt & Marienkirchhof

SA, 17. AUGUST 22:00 Uhr 18 K WWW.LUEBECK-PRIDE.DE

Kulturwerft Gollan Einsiedelstraße 6 Vorverkauf: 9€ Abendkasse: 12€

VORVERKAUFSSTELLEN: CSD-Straßenfest Rostock (20.07.) CSD-Straßenfest Hamburg (02.08. - 04.08.) CSD-Straßenfest (16. & 17.08.)

Lübeck

CSD - DEMONSTRATION #CELEBRATEPRIDE Während auf dem Marienkirchhof die Trucks noch für ihren großen Auftritt vorbereitet werden, beginnt die Demonstration mit der Auftaktkundgebung auf dem Marktplatz. Vor hier startet der Marsch durch die Holstenstraße und führt vorbei am Holstentor zum Lindenplatz, zurück durch die historische Altstadt, über die Verkehrsknotenpunkte Lübecks und endet wieder auf dem Marktplatz mit dem PolitTalk und dem CSD-Straßenfest.

PRIDE NIGHT - DIE OFFIZIELLE CSD-ABSCHLUSSPARTY In der Nacht trifft sich die queere Partyszene sowie Freundinnen und Freunde in der Kulturwerft Gollan. Damit zieht die Abschlussparty zurück in die legendäre Eventlocation. Die Heldinnen und Helden der Nacht lassen das alte Werftgemäuer zum MusikMix von DJ Philipp Rot beben oder entspannen sich bei kühlen Getränken im Außenbereich des historischen Industriegeländes. Ein weiteres Mal überrascht die CSD-Party mit einer einzigartigen Location sowie neuem Soundtrack und wird so zum rauschenden Finale des Wochenendes. DJ PHILIPP ROT: Seit 10 Jahren spielt er nun in Hamburg seine Sounds: von All-Time-Disco, über Deep-House bis zum aktuellen Club-House. In Clubs wie dem Nikki Tiger (Resident), Hühnerposten, Waagenbau, Fundbüro, Gaga, Moondoo etc. hat er die Menschen schon mitgerissen und er sieht noch lange kein Ende in dem! Die Liebe zur Musik erkennt man ihm jedes Mal an ... sobald er am Pult steht. .. da er es mit seinem eigenen Spirit versteht, die Menschen auf eine Reise mitzunehmen, welche sich durch harmonische Vocals, treibende Bässe & Classical Tracks auszeichnen. Ab 22.00 Uhr bringt euch ein PartyShuttle gratis vom Straßenfest auf dem Markt zur Kulturwerft Gollan.

FOTOS: KEVIN HACKERT, BERNARDBODO/FOTOLIA.DE

SA, 17. AUGUST


KARTE

K

P

P 12

DEMOROUTE: 1. Markt / Schüsselbuden (Start)

13 D

2. Holstentraße

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3. Holstentorplatz

P

4. Lindenplatz

F

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5. Holstentorplatz 6. Holstentraße

L DB

P

1/15

7. Sandstraße 8. Mühlenstraße

4

3

6

5

11. Königstraße

11

P

9. Mühlentorplatz 10. Mühlenstraße

C G

2

7

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12. Koberg

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13. Breite Straße

8

14. Beckergrube 15. Markt (Ziel & Straßenfest)

H

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(Aufgrund von Baustellen kann sich die Strecke kurzfristig ändern)

LÜBECK 9 A

19

BoConcept steht für Leidenschaft. Wir lieben Design, Kreativität und die vielfältigen Gemeinsamkeiten mit lieben Menschen. Als Dänen haben wir auch den Begriff ‚Hygge‘, der sagt: Wenn es sich gut anfühlt, ist es richtig.

DANISH DESIGN SINCE 1952 | BOCONCEPT.DE Lübeck | Dr. Julius-Leber-Straße 3-7

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WE LOVE TO BE V I E L F Ä LT I G


Zwei Tage lang verspricht das Fest auf dem Markt und damit im Herzen der Stadt zum ausgefallenen und unvergesslichen Höhepunkt des CSD-Programms zu werden. Während sich die Künstlerinnen und Künstler - moderiert von TOP!-Entertainer Ricardo M. - auf der Bühne das Mikro in die Hand geben, laden die Stände der Vereine, Organisationen und Parteien zu Gesprächen und Diskussionen ein. Die Stände Lübecker Gastronomen locken mit kühlen Erfrischungen sowie herzhaften und süssen Snacks. Auf diese Weise wird Lübecks gute Stube zur perfekten Mischung aus politischem Engagement und buntem Treiben, Diskussion und Information sowie Sehen und Gesehen werden. Gemeinsam rocken wir ein weiteres Mal die Hansestadt!

LIVE

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JORDAN HANSON

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Der Cottbuser, der seine Wahlheimat im beschaulichen Halle (Saale) gefunden hat, tritt seit nunmehr 10 Jahren erfolgreich auf verschiedenen Events in Deutschland und Österreich auf. Ein besonderes Anliegen sind ihm die CSDs. Mit Spaß, Leidenschaft sowie einer guten Mischung aus eigenen Songs und bekannten Chartstürmern kommt Jordan dieses Jahr nach Lübeck. „Sei mutig, denn du bist nicht allein“ ist das Motto seines diesjährigen Tourenprogramms, welches nicht nur auf musikalische Interaktion, sondern auf ein friedvolles Miteinander in der Gesellschaft setzt.

LIVE

VIVIEN – DIE POP & SCHLAGERSHOW

Mit ihrer Single „Hier bin ich“ gelang Vivien erstmals Aufmerksamkeit mit einem eigenen Song. Das MDR Fernsehen begleitet Vivien einen Tag lang hinter den Kullissen. Die Single „Du lässt mich fliegen“ gewann mehrere Chartvotings und konnte sich viele Plätze an der obersten Position sichern. Viviens aktueller Song „Liebe ist bunt“ setzt ein Zeichen für Akzeptanz, Vielfalt und die bunte Liebe. Erlebt eine außergewöhnlich kraftvolle Stimme, eindrucksvolle Outfits gepaart mit einer einzigartigen Bühnenshow.

LIVE

FRIEND’TETT

Die Party-Band aus Lübeck und Hamburg macht mit ihrer unschlagbaren Mischung aus unbändigem Power und hingebungsvoller Liebe zum musikalischen Detail jeden Auftritt zu etwas ganz Besonderen. Und das aus gutem Grund: Das Friend’tett spielt nicht irgendwelche Party-Songs, sondern ausschließlich Musik, die vor und auf der Bühne gleichermaßen Leidenschaft entfacht. Kraftvoller, emotionaler Gesang, schweißtreibende Soli, ein Groove der mitreißt!

LIVE

„DAS KLEINE MISTSTÜCK“ - DIE ROSENSTOLZ SHOW

Der Zylinder sitzt, die Gerte liegt bereit, die Korsage ist geschnürt... Herzlich Willkommen zu Deutschlands offizieller Rosenstolz Covershow. „Das kleine Miststück“ alias Vivien und Felix haben es sich zur Aufgabe gemacht Rosenstolz am Leben zu erhalten. Energiegeladen liefern sie ein Feuerwerk aus den bekanntesten Hits der Rosenstolzgeschichte. Seid dabei, wenn es heißt „Ich bin ich“ und „Liebe ist alles“. Doch haltet euch fest, denn wenn das „Schlampenfieber“ ausbricht lassen sie die „Königin“ zu „Sex im Hotel“ tanzen.

FOTOS: KEVIN HACKERT, SUNSTROEM-EFFECT RON SCHEFFEL, HANS-HEINRICH BREUER, PETER VOM SCHEMM, VIVIEN-MUSIC , HONORARFREI

FREITAG 16. AUGUST

DAS STRASSENFEST 2019


RICARDO M. TOP!- ENTERTAINMENT

Der Charmeur mit dem Oberlippenbärtchen, der Tube Gel im Haar und dem frechen Spruch auf den Lippen führt auf der CSD-Bühne durch zweitägige Straßenfest. Ricardo M., selbsternannter Top!-Entertainer, ist nichts für schwache Nerven und für Gesang, Kabarett sowie Comedy zurecht über die Grenzen Hamburgs hinaus bekannt. Mit dem Motto „Lebt die Liebe und liebt das Leben!“ talkt, singt und tanzt sich der Kult-Star durchs Programm.

KUNDGEBUNG

CSD-STARTSCHUSS

KUNDGEBUNG

Die Auftaktkundgebung gibt den bunten Startschuss für die vielfältigste und fröhlichste, aber auch politische CSD-Demonstration Gemeinsam mit Lübecks Bürgermeister und CSD-Schirmherr Jan Lindenau zählen wir den Countdown zum 18. Lübeck Pride.

LIVE

LIVE

Während des Polit-Talks haben die Vertreter*innen aus Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik auf unterhaltsame Weise die Möglichkeit für ein kurzes Statement und den Fragen des Moderators Rede und Antwort zu stehen. Der Talk ist jedes Jahr eine interessante und spritzige Mischung aus Meinungen, Standpunkten und Argumenten.

OHRENPOST

überraschen mit frischem Deutschpop und viel Authentizität. Dabei sind die Texte persönlicher als je zuvor, sodass der Titel ihrer EP „So nah“ treffender nicht hätte sein können. Abgeschottet von anderen Menschen haben sich Christin und Sarah Schäfer zusammengesetzt und getüftelt. So entstanden die Songs zwischen Konzerten, im Auto, im Hotel, aber auch im heimischen Wohnzimmer – inspiriert vom eigenen Leben und dem der Freunde und Familie.

PART OF THE ART

beschert euch Momente der Extraklasse im Glanz der 80er Jahre. Die Band kombiniert Hits der 80er mit modernen Sounds, so aufregend, wie wir sie damals empfunden haben. Die Gewinner von „Die Superchance 2014“ begeistern mit ihren zeit-gemäßen und hochkarätigen Interpretationen bekannter Songs wie „Sweet Dreams“, „Tainted Love“ und „Radio Ga Ga“.

POLIT-TALK

ERINNERN

SCHWEIGEN & GEDENKEN In einer Schweigeminute wird an jene Menschen erinnert, die in der Hansestadt an den Folgen von AIDS verstorben sind.

LIVE

ACCESS ICARUS „Auf dem Boden der Tatsachen liegt eindeutig zu wenig Glitzer!“ Die Hamburger Band „ΛCCΞSS:ICΛRVS“ stehen sowohl für ausgefeilten, eingängigen Pop-Rock in all seinen Facetten, als auch für stylische, eigens designte Outfits, eine opulente, bunte Bühnenshow und vor allem: Jede Menge Glitzer und Konfetti.

SAMSTAG 17. AUGUST

MODERATION


ERFOLGREICHE FORSCHUNG

22 WWW.LUEBECK-PRIDE.DE

Das ist nun anders, denn der Historiker Rathmer kann erstaunliche Ergebnisse präsentieren. „Ich habe viel mehr Informationen erhalten, als ich überhaupt bearbeiten kann“, sagt Christian Rathmer, der im SchleswigHolsteinischen Landesarchiv recherchiert hat, aber auch in Hamburg und anderen Bundesländern. Die Forschung sei schwieriggewesen, so Rathmer, denn Gerichtsakten seien damals nach Namen geführt worden, nicht aber nach den Vergehen. Und: „Viele Homosexuelle Männer wurden wegen Beleidigung oder Erregung öffentlichen Ärgernisses verurteilt, nicht nach dem Paragraph 175.“ Besonders viele Informationen konnte Rathmer im Staatsarchiv Hamburg erhalten. Dort lagerten Akten von rund 70 verurteilten Homosexuellen, die einen Lübeck-Bezug hatten. Protokolle von stundenlangen Verhören hat Christian Rathmer gesichtet, Zeugenaussagen und medizinische Gutachten gelesen. Häufig sei das sehr unappetitlich gewesen, erzählt der Historiker. Nicht nur, weil die meisten schwulen Männer von Nachbarn oder Arbeitskollegen denunziert worden seien. Männer, die wiederholt erwischt wurden, kamen ins KZ, galten dort als „Berufsverbrecher“. Viele von ihnen wurden kastriert oder starben in den Lagern.

Dieses Schicksal blieb Fritz Schulz erspart. Der Lübecker führte in der Königstraße die Kneipe „El Dorado“, in der sich offenbar die homosexuelle Szene der Hansestadt traf. 1936 wurde Schulz wegen seiner Homosexualität verhaftet, verlor die Kneipe und sein Haus. „Später hat Schulz versucht, eine Entschädigung zu erhalten, wurde aber nur verhöhnt“, weiß Christian Rathmer. Der frühere Gastronom starb als gebrochener Mann und markiert nur eines von vielen Lübecker Schicksalen, denen im Nationalsozialismus Unrecht geschah. Der Vorsitzende des Lübecker CSD-Vereins Christian Till ergänzt dazu „Wir möchten die Ergebnisse der Forschungsarbeit gern in Form einer Broschüre oder eines Buches einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen und darüber aufklären, dass Homosexuelle nicht nur in Berlin, München oder Köln Opfer von Verfolgung wurden. So soll den Menschen Name, Gesicht und Würde wiedergegeben werden.“ Seine Forschungen haben den Historiker Christian Radmer bewegt. „Ich habe bei meiner Arbeit festgestellt, wie alleine ich mit dieser Recherche bin.“ Denn schwule Männer, sagt Rathmer, seien bislang in den Forschungen eher vernachlässigt worden. „Der Fokus lag einfach nicht auf ihnen.“ Dank der Arbeit Christian Rathmers könnte sich das bald ändern. Denn aus bloßen Vermutungen sind nun konkrete Schicksale geworden. Oliver Pries FOTO: KEVIN HACKERT, CHRISTIAN RATHMER, IWWIT

Vor einem Jahr erhielt der Historiker Christian Rathmer den Auftrag, über Lübecker Homosexuelle zu forschen, die im Nationalsozialismus wegen ihrer Sexualität verfolgt wurden. Angestoßen hatte die Recherche unter anderem der CSD-Verein, denn außer Gerüchten gab es kaum belastbare Informationen über das Schicksal der Lübecker Schwulen zwischen den Jahren 1933 und 1945.


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über den Schutz vor HIV: Egal ob Kondom, PrEP oder Schutz durch Therapie. Ob du eine oder mehrere Methoden nutzt, entscheidest du.

Du hast die Wahl! Um Dich beim Sex wirksam vor HIV zu schützen, kannst Du zwischen Kondom, PrEP oder Schutz durch TheVerschiedene Menschen – verschiedene Methoden. Schutz verdient Respekt! Erfahre mehr auf: rapie wählen. Wenn das Kondom mit Bedacht über den steifen Schwanz gerollt und von außen mit Gleitgel versehen wird, dann schützt das Gummi beim Sex vor HIV. Ein Vorteil: Das Kondom kannst Du auch spontan einsetzen. Bei der PrEP nimmst Du als HIV-Negativer vorsorglich ein HIV-Medikament, und bist so vor HIV geschützt. Ein Vorteil: Du bist entlastet davon, vor dem Sex noch an Schutz vor HIV 190517_Meine_Wahl_Dein_Respekt_Duisburg.indd 1 zu denken. Schutz durch Therapie bedeutet, dass HIV unter Therapie nicht mehr übertragen werden kann. Ein Vorteil: Das entlastet den HIV-Positiven und schützt HIV-negative Sexpartner. Wichtig: Informier Dich! Und entscheide dann selbst, welche Methode am besten zu Dir und Deinem Sexleben passt. Für Deine Wahl verdienst Du Respekt. Genauso wie jeder andere auch – auch wenn er nicht die gleiche Wahl wie Du getroffen hat. Falls Dein Sexpartner eine andere Methode als Du bevorzugt, dann habt Ihr immer die Möglichkeit, Eure Methoden zu kombinieren. Und wenn Du doch mal abblitzen solltest, weil der Kerl meint auf Sex mit Dir verzichten zu wollen, weil er Deine Safer Sex-Möglichkeit ablehnt: Dann sag Dir einfach: Der weiß nicht, was er verpasst! ;) Umgekehrt solltest Du Dir überlegen: Willst Du auf Sex verzichten, nur weil Dein Sexpartner eine andere Methode lieber nutzt? Er hat sicher genauso viele gute Gründe wie Du für seine Wahl. Also: Informier Dich über Safer Sex 3.0 und wähl Deine Methode(n). Das verdient Respekt. Und den Respekt zeig auch anderen. Egal welche Wahl Du triffst – regelmäßige Tests auf HIV und andere Geschlechtskrankheiten gehören dazu.

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GESCHÄFTSSTELLE ECHTE VIELFALT – UNTERSTÜTZER*IN UND ZENTRALE NETZWERKSTELLE FÜR DIE LSBTIQ* AKTIVEN

Bei diesem Einsatz zu unterstützen, ist eine meiner Aufgaben in der Geschäftsstelle Echte Vielfalt: Veranstaltungen, wie etwa die CSDs, Lesungen, Projekte für die Stärkung von LSBTIQ*s müssen entwickelt, beantragt, durchgeführt und auch abgerechnet werden. Im Jahr 2017 hat das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren die Mittel aus dem Landesaktionsplan Echte Vielfalt auf 60.000€ erhöht, die der lsbtiq* Community jedes Jahr zur Verfügung stehen. Damit können viele Menschen sowohl in der Community als auch in Schleswig-Holstein insgesamt erreicht werden. Diese Erhöhung ist eine tolle Entwicklung – hat aber gezeigt, dass es gut ist, wenn ein Hauptamt hier unterstützen kann. Zu dieser Unterstützung gehört auch, die Aktiven zu beraten, etwa wenn es um die Weiterentwicklung ihrer Arbeit geht.

Es gibt in Schleswig-Holstein viel Bedarf von Vereinen, Verbänden und in Gremien, bei denen ein Austausch über die Anliegen der LSBTIQ*Community und die Mitarbeit sinnvoll aber noch keine Realität ist. Hier liegt mein zweites Aufgabenfeld. Die Geschäftsstelle ist zudem mit mehreren Politiker*innen in Kontakt und macht klassische Lobbyarbeit für die Anliegen von LSBTIQ*s im Land. Die Geschäftsstelle Echte Vielfalt arbeitet in Trägerschaft von HAKI e.V. und wird gefördert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein. Bei Fragen zu meiner Arbeit meldet Euch gern bei Geschäftsstelle Echte Vielfalt Daniel Lembke-Peters Walkerdamm 17, 24103 Kiel Telefon: 0431 17099 Mail: lembke-peters@echte-vielfalt.de Web: www.echte-vielfalt.de/gs

FOTO: SCORPIOLAF [CC BY-SA 3.0]

In Schleswig-Holstein machen sich viele Gruppen, Vereine und Aktive der Community für die Anliegen von LSBTIQs stark. Zumeist ist dieser Einsatz ehrenamtlich. So toll Ehrenamt ist, es kommt neben Beruf, Studium, Alltag und so weiter zeitlich oft an seine Grenzen.

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FOTOS: QUEER CINEMA

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06. Juli 2 019 , 12 Uhr ASMUS-BREMER-PLATZ

QUEER CINEMA FORTSETZUNG FOLGT

QUEER CINEMA

In der Herbst/Wintersaison 2019/20 setzen wir unsere Queer Cinema - Filmreihe in der Location 25 fort. Einmal im Monat zeigen wir euch wieder ausgewählte Filme aus dem Genre „Queer“.

5 0 Jahr e

STONEWALL

IN DER LOCATION W e 25 WILL

Die Termine und Filme könnt ihr ab September unter Auch 2018/19 setzt der Lübecker CSD e.V. seine Queer www.luebeck-pride.de/queercinema nachlesen. So viel sei Cinema - Filmreihe fort. Einmal imistMonat schon verraten: Es wird leidenschaftlich. Der Eintritt wie im- werden ausmer frei. Bei Gefallen könnt ihr die Filmdose mit einer kleinen gewählte Filme aus dem Genre „Queer“ gezeigt.

NEVER BE SILENT!

CSD KIEL

www.csd-kiel.de

Spende glücklich machen.

DerDieEintritt immer Die sich Location 25 öffnet Location 25ist undwie der Lübecker CSDfrei. e.V. freuen auf ein filmbegeistertes Publikum und eine tolle Queer Cinema Saison. eine Stunde vor dem Filmstart.

STAMMTISCH CAFE UNARTIG DieLESBISCH Location 25 und Lübecker CSD e.V. freuen sich INderLÜBECK auf ein filmbegeistertes Publikum.

Immer am 1. Samstag des Monats treffen sich um 18.00 Uhr 15 bis 20 Frauen zum Plaudern, Essen und Trinken, Spaßhaben und manchmal auch zu persönlichen Gesprächen – je nach Zusammensetzung und Interesse. Darüberhinaus werden auch gemeinsame Unternehmungen wie Karaoke oder Billard verabredet. In der Sommerzeit findet der Stammtisch im Café & Bar Celona in der Hafenstraße 1 und im Winter im Kneipenrestaurant Heinrich Böll in der Beckergrube 65 statt. Achtung: Im August ist das Treffen auf Samstag, 10.08.2019 verlegt. www.stammtischunartiglesbischinluebeck.blogspot.de

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Weitere Details und Infos zu den Filmen findet Ihr unter: www.luebeck-pride.de/queercinema


PRIDE HOROSKOP

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WIDDER (21.03. - 20.04.) Mars beschert dir ein Energiehoch. Du bist aktiv, flexibel und leistungsstark. Das bemerken auch andere, für die du an Attraktivität gewinnst. Nutze die Aufmerksamkeit, die du bekommst für sommerliche Abenteuer.

STIER (21.04. - 21.05.) Singles gehen offener auf ihre Mitmenschen zu und könnten nun interessante Bekanntschaften mit Aussicht auf mehr machen. Nutze den positiven Einfluss der Venus, um jetzt deine persönlichen Herzensziele zu erreichen.

ZWILLINGE (22.05. - 21.06.) Jupiter entführt dich zu einem rauschenden Liebesfest. Du harmonierst jetzt erfekt mit deiner Umwelt und der Natur, kannst dir nichts Schöneres vorstellen, als Zeit im Freien und mit neuen Kontakten zu verbringen.

KREBS (22.06. - 22.07.) Mit Venus im Stier zeigst du dich von einer erotischen Seite. Du legst Bedenken ab, gehst endlich auf’s Ganze. Das bringt dich vielen Menschen näher und auch mit einigen zusammen. Jetzt ist die Zeit für besondere Erfahrungen.

LÖWE (23.07. - 23.08.) Du darfst dich über eine super Ausstrahlung freuen, die dir Tür und Tor öffnet, wenn es ums Flirten und Knüpfen neuer Kontakte geht. Jupiter steht in deinem Zeichen und gibt grünes Licht für sämtliche Vorhaben.

JUNGFRAU (24.08. - 22.09.) Du strotzt vor Energie, hast das Gefühl, alles schaffen zu können. Das Einzige, was deine gute Laune noch verbessern kann, sind die Glückshormone, die dich beim Flirten durchfluten. Merkur hilft, wenn es schwierig wird weiter.

WAAGE (23.09. - 23.10.) Dein Liebeshimmel strahlt rosarot. Dank Mars hast du die Kraft und Disziplin Gefühle über Triebe triumphieren zu lassen. Das bringt dich einem geliebten Menschen auf verschiedenen Ebenden immer näher und näher.

SKORPION (24.10. - 22.11.) Du verfügst von Natur aus über reichlich Energie und Lebenslust. Diese Tendenz wird von Jupiter noch verstärkt. Lass die guten Vorsätze mal beiseite und angele dir jetzt deinen Schatz. Es wird sich für dich lohnen.

SCHÜTZE (23.11. - 21.12.) Venus deckt die Schwachstellen in deiner Gefühlswelt auf, die prompt von deinen Mitmenschen erkannt werden. Merkur sorgt dafür, dass dies nicht zu deinem Schaden geschieht und du viel Leidenschaft erleben wirst.

STEINBOCK (22.12. - 20.01.) Emotional erlebst du eine aufregende Zeit. Selten hast du dich so deinen Bedürfnissen hingegeben und dir erotische Wünsche erfüllt. Weiter so, denn Merkur beschert dir im Lotto der Liebe einen Volltreffer.

WASSERMANN (21.01. - 18.02.) Du strotzt vor Selbstbewusstsein, weißt genau, was du willst und hast keine Scheu, das auch auszuleben. Nutze den positiven Einfluss der Venus und sprich deinen Schwarm endlich an. Die Liebe und Erotik warten auf dich.

FISCHE (19.02. - 20.03.) Die Sonne im eigenen Zeichen hilft dir, deine Talente in den Mittelpunkt zu rücken. Du bist aufgeschlossen, flexibel, kreativ und fröhlich. Das wird das Knüpfen neuer Bekanntschaften zum Kinderspiel machen.

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