Ki24 3/2013

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€ 6,00 � Österreich € 6,50 � Schweiz CHF 9,00

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3/ 2013

kommunalinfo 24 Das Magazin

Aufstockung für mehr Raum:

Fliegende Klassenzimmer...

Seite 30

In dieser Ausgabe:

Abwassertechnik ab Seite 32 | Arbeitsbühnen ab Seite 6 Brücken ab Seite 4 | Entwässerung ab Seite 7 Landschaftsbau ab Seite 16 | Messen ab Seite 28 Mobile Raumsysteme ab Seite 30 | Pumpen ab Seite 26 Spielplatzgeräte ab Seite 14 | Sportplatzbau ab Seite 24 Stadtmobiliar ab Seite 22 | Urbane Gestaltung ab Seite 10

Hersteller- und Lieferantenverzeichnis „Marktplatz“

ab Seite 37



■ ABWASSERTECHNIK 32 Effizienzsteigerung eines kommunalen Großverbrauchers

■ SPIELPLATZGERÄTE 14 Schaukeln, wippen und springen ausgelassener geht`s nicht

■ ARBEITSBÜHNEN 06 Vorgestellt: CMC LKW-TeleskopArbeitsbühne PLA 250

■ SPORTPLATZBAU 24 Himmelblaue Aussichten für Französisch-Guyana

■ BRÜCKEN 04 Aluminiumbrücken Kleine Meisterstücke der Glück GmbH

■ STADTMOBILIAR 22 Eine Bank fürs Leben

■ ENTWÄSSERUNG 07 Gutes Ergebnis aus Kundenumfrage bestätigt ■ LANDSCHAFTSBAU 16 Gezahnten Mähfaden einstecken und loslegen

04 Über 385 erfolgreich realisierte Brückenobjekte bestätigen, dass Aluminiumbrücken unbegründet von Skepsis umgeben sind.

■ URBANE GESTALTUNG 10 Dschungelbrücken im Luisenpark Mannheim

■ VOR ORT

■ MESSEN 36 Intergeo Kongress zeigt Chancen im urbanen Raum 28 Rückblick: Wasser Berlin Mehr Besucher und mehr Internationalität bei Ausstellern und Besuchern ■ MOBILE RAUMSYSTEME 30 Zeppelin stockt Schulgebäude auf Fliegende Klassenzimmer ■ PUMPEN 26 12 Fragen an... ... Thomas Böhme, Geschäftsfeldleiter bei Netzsch Pumpen & Systeme GmbH ■ TITELFOTO

INHALT ■

07 Bund der Steuerzahler fordert neuen Straftatbestand 08 Hände weg von Busspuren 09 Kommunen vor riesigem Investitionsstau 11 Ehrenamtliche Politessen 13 Sitzung live im Internet? Politiker sind skeptisch 15 Gemeinden stellen auf LED-Leuchten um 16 Grüne: Keine Zigaretten aus Automaten 17 Stadt Mainz darf Hundesteuer erhöhen 19 Vergütungen bei öffentlichen Unternehmen 21 Hanau: Ein Parlament verkleinert sich 23 Dietmar-Hopp-Stiftung stellt neue Förderung "alla hopp!" vor 35 Integration braucht langfristiges Engagement vom Bund, Ländern und Kommunen

■ BEILAGENHINWEIS Der Gesamtauflage liegt eine Beilage von ROMOLD GmbH Sägewerkstraße 5 83416 Surheim www.romold.de bei. Wir bitten um Beachtung.

12 Firmenkataloge und -broschüren 39 Abonnement 42 Firmeneintrag buchen 44 Impressum 37 Marktplatz 46 Messetermine 46 Vorschau

DAS NÄCHSTE MAGAZIN ERSCHEINT AM

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02. September 2013 (Anzeigenschluss: 21.08.2013)

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Die beiden neuen Dschungelbrücken im Luisenpark Mannheim sind ein willkommener Anlass zum spielen.

Langfristige Gewährleistung, Verantwortungsbewusstsein für den natürlichen Rohstoff Holz, aber auch das Wissen um den Schutz und die Würde des Alters greifen derart bei NUSSER nahtlos ineinander.

■ RUBRIKEN Zeppelin Rental GmbH & Co. KG Graf-Zeppelin-Platz 1 85748 Garching bei München www.zeppelin-rental.de

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Aufstockung für mehr Raum: Zeppelin Rental hat auf den bestehenden Speisesaal der Roten Schule ein Obergeschoss gesetzt.

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■ BRÜCKEN Aluminiumbrücken

Kleine Meisterstücke der Glück GmbH Ü

ber 385 erfolgreich realisierte Brückenprojekte mit insgesamt 6000 verkauften Brückenmeter bestätigen die Aussage des Herstellers „ Glück“, dass Aluminiumbrücken unbegründet von Skepsis umgeben sind.

Aluminium geringes Gewicht Wartungsfreiheit Recycling fähig u.v.m. Genau diese Vorteile macht sich die Glück GmbH beim Bau ihrer Meisterstücke zu nutze. Sie fertigen die Brücken am Stück in ihrem Werk in Engen und transportiert die komplett fertig beschichteten und lackierten Brücken an ihren Bestimmungsort. Durch das geringe Gewicht ist es ein leichtes, diese Konstruktionen in ca. 20 Minuten einzuschwenken. Die Erfahrenen Mitarbeiter der GmbH, die die Montage durchführen, profitieren

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von ihrer langjährigen Erfahrung. So werden Hindernisse, wie zum Beispiel schwer zugängliche Montageorte professionell überwunden. Bisherige Kunden loben, bei einer Zufriedenheitsumfrage, vor allem die Qualität der Brücken. Durch die eigens entwickelte, ausgefeilte Profiltechnologie schöpft die Glück GmbH die Vorteile von Aluminium voll aus. Durch die Profile mit

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einer Länge von 20 m ist es möglich ohne, oder mit nur wenigen Stößen zu fertigen. Die Zahl der negativen Schweißverbindungen wird so auf ein Minimum reduziert. Anfallendes Tau-, Regen- und Kondenswasser wird, durch spezielle Profile sauber abgeführt, um eine Beschädigung der Konstruktion vorzubeugen. Die Überhöhung der Brücken bedeutet einen statischen


Fördern mit NETZSCH

Vorteil, hilft aber auch Wasseransammlungen zu vermeiden. Möglich ist die Gestaltung mit Aluminiumfüllstäben, Holzfüllstäben, Lochblech und Stahlseile. Beim Gehbelag gibt es neben den beschichteten Aluminiumprofilen die Varianten mit Holz, GFK, u.v.m. Ein sehr geschätzter Vorteil bietet auch das Lackierungsverfahren (welches ebenso im Automobilbau Einsatz findet). Da die Konstruktionen nach abgeschlossener Fertigung, am Stück lackiert werden, werden alle Schraubverbindungen übergangslos lackiert und damit geschützt. Zudem bietet der permanente Anti-Graffiti-Lack, Schutz vor den ungeliebten Schmierereien.

Neben den bekannten Glück- Brücken, fertigt die Glück GmbH auch Geländer, Treppen, Stege und Plattformen. Zurzeit läuft zudem die Planung und Fertigung des ersten Turms. Dieser kommt mit einer angrenzenden Brücke und Treppe der Glück GmbH nach Rotenburg an der Fulda an das dortige Rotenburg-Center.

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Für jede Anwendung das richtige Produkt Seit Jahrzehnten werden rotierende Verdrängerpumpen als Fördersysteme für alle Medien in der Abwasserbehandlung eingesetzt. Aufgrund ihrer Regelcharakteristik gewährleisten diese Pumpen einen sicheren und zuverlässigen sowie effizienten Prozessablauf. Gut, wenn man auswählen kann! NEMO® M.Champ® Exzenterschneckenpumpen M-Ovas® Zerkleinerer NEMO® Exzenterschneckenpumpen TORNADO® Drehkolbenpumpen

Auch von der Glück-Kundschaft sehr geschätzt wird die Möglichkeit der freien Farbgestaltung. Denn mit dem Lackierungsverfahren, können die Konstruktionen mit allen RAL- und DB- Farben an die Umgebung angepasst werden. Dortmund-Fans ließen sich ihre Brücken in den Vereinsfarben „gelb schwarz“ lackieren. Diese Brücken und Geländer stehen in der Rheinland-Pfälzischen Gemeinde Nierstein. Die Gemeinde ist Anhänger von Borussia Dortmund und so wurden die neuen Brücken und Geländer kurzerhand in den Vereinsfarben lackiert.

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■ ARBEITSBÜHNEN

Vorgestellt

CMC LKW-Teleskop-Arbeitsbühne PLA 250 D

er italienische Hersteller CMC/SupElefant ist auf die Produktion von hochwertigen LKW-Arbeitsbühnen spezialisiert und ist nach ISO9001 zertifiziert. Die neueste Kreation aus der italienischen MaschinenbauIdeenschmiede ist die LKW-Teleskop-Arbeitsbühe PLA 250.

Dabei handelt es sich um eine Teleskoparbeitsbühne auf 3.5t-Basis, die mit der Führerscheinklasse B zu fahren ist. 25m Arbeitshöhe und eine seitlichen Reichweite von 11 – 15m sind Spitzenwerte innerhalb dieser Klasse. Als Trägerfahrzeug dient z.B. Nissan Cabstar oder Renault Maxity. Ein weiterer Vorteil, der sich besonders in der Praxis bei eingeschränkten Platzverhältnissen auszahlt, ist die H-Abstützung. Mit ihr kann innerhalb der Fahrzeugbreite einseitig oder beidseitig abgestützt werden. Durch ein Antikollisionspaket erhält der Corpus des Fahrzeuges einen „Rund-um-Sicherheitsschutz“, mit dem Schäden durch das Teleskop am Fahrzeug vermieden werden. Ausgestattet mit einer in Deutschland produzierten MOBA-Steuerung lässt

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sich die PLA 250 präzise in Geschwindigkeit und Bewegung mit bis zu 3 Funktionen leicht bedienen. Dabei werden die Teleskope und Gelenke durch eine Endlagendämpfung kontinuierlich sanft und ohne „ruckeln“ bis zum Endpunkt teleskopiert. Funktional und bedienerfreundlich ist darüber hinaus eine Paralleltaste, die ein automatisches auf- und abfahren an einer Fassade ermöglicht. Ein „Coming-Home“-Schalter regelt das Einfahren in die Grundposition der Teleskope mit nur einem Knopfdruck. Die neue LKW-Teleskop-Arbeitsbühne entspricht den Qualitätsstandards des europäischen Maschinenbaus.

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ENTWÄSSERUNG ■ Service von BIRCO ist top

Gutes Ergebnis aus Kundenumfrage bestätigt Erneut hat die BIRCO GmbH Bestnoten in ihrer Kundenbefragung erzielt. „Wir sind stolz darauf, dass wir das sehr gute Ergebnis aus dem letzten Jahr halten konnten“, erklärt Ludwig Gerstlauer, Leiter Vertrieb und Marketing. Bei der Kundenumfrage bescheinigte die Mehrheit der Befragten dem Baden-Badener Rinnenspezialisten wieder überdurchschnittliche Serviceleistungen.

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„Wie zufrieden waren Sie mit BIRCO im Jahr 2012?“ war das Motto der groß angelegten Befragung der Kunden aus dem Handel. Neben Erreichbarkeit und Kompetenz des Innen- und Außendienstes wurde nach der Geschwindigkeit der Auftragsbearbeitung und Auslieferung gefragt. Auch die Qualität der Produkte wurde benotet. Die Bewertung erfolgte in Form von Schulnoten. Insgesamt erreichte BIRCO die Note 1,6. „Auf diesem guten Ergebnis wollen wir uns selbstverständlich nicht ausruhen. Wir werden weiterhin daran arbeiten, unseren Service zu verbessern“, so Gerstlauer.

→ www.birco.de

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Bund der Steuerzahler fordert neuen Straftatbestand

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Steuergeldverschwendung durch Staatsdiener und Amtsträger soll verfolgt und bestraft werden. In einem Gespräch mit der Welt fordert der Präsident des Steuerzahlerbundes, Reiner Holznagel, die Einführung des Straftatbestandes der Haushaltsuntreue. "Während Steuerhinterziehung zu Recht als Straftat verfolgt wird, bleiben selbst schwere Verstöße gegen die Haushaltsgrundsätze in aller Regel folgenlos", so Holznagel. Die öffentliche Verschwendung wirke sich negativ auf die Steuermoral aus. Der Verband beklagt, dass Staatsdiener und Amtsträger selbst bei nachgewiesenem Fehlverhalten kaum belangt würden. Ein Verstoß gegen die Haushaltsgrundsätze, nach denen Steuergelder effizient und sparsam einzusetzen sind, habe keine disziplinarischen Konsequenzen.

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Die Einführung eines Straftatbestandes der Haushaltsuntreue im Strafgesetzbuch ist aus Sicht des Bundes der Steuerzahler daher dringend erforderlich.

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vorORT

Hände weg von Busspuren! D

ie Bundesregierung und Vertreter der Automobilindustrie trafen sich in Berlin zu einem Gipfel zur Elektromobilität. Es geht um die weitere Förderung von Elektroautos in Deutschland. Offenbar sollen dabei nach Vorschlag von Bundesverkehrsminister Ramsauer auch die Busspuren in Innenstädten für Elektroautos freigegeben werden.

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) kritisiert diesen Vorschlag: „Busspuren dienen der Beschleunigung des innerstädtischen ÖPNV, um die Fahrzeiten zu verkürzen und damit die Linienbusse auch in der Rush-Hour den Fahrplan einhalten können. Wenn man die Busspuren mit weiteren Autos verstopft, dann stehen dort künftig alle im Stau, egal ob Elektroautos, Taxis oder eben ÖPNV-Busse. Das ist verkehrlich unsinnig und kontraproduktiv“, so VDVPräsident Jürgen Fenske. Der VDV unterstützt die Bestrebungen der Bundesregierung, Verkehr mit Elektroantrieben voranzubringen. Allerdings weist der Verband anlässlich des Gipfels zum wiederholten Mal darauf hin, dass dort 14.09.2009 unter dem Anzeige 185x125 9-2009.qxd Deckmantel der Elektromobilität ei-

gentlich ausschließlich über die Förderung von Elektroautos gesprochen wird. Auch das ständige Herunterbeten von Steuerbefreiung, dem Befahren von Busspuren oder kostenlosen Parkmöglichkeiten führe nicht zum Erfolg von Elektroautos, so der VDV. Jürgen Fenske: „Um das klarzustellen, wir sind ein Befürworter der Elektromobilität, aber dazu gehört mehr als nur das E-Auto. Der ÖPNV ist mit seinen Straßenbahnen in den Städten seit 130 Jahren elektromobil unterwegs und bereits heute werden 86 % der Leistungen im Eisenbahnpersonenverkehr elektrisch erbracht. Wer glaubt, dass allein mit der Nutzung von Busspuren die Elektromobilität vorangebracht werden kann, ist auf dem Holzweg. 12:27 Seite der 1 Weder die Energieindustrie noch die

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Nationale Plattform Elektromobilität haben verlässliche Szenarien aufgezeigt, wonach die Automobilhersteller auf geeignete Ladeinfrastruktur treffen ist. Und solange diese Infrastruktur fehlt, ist das Befahren von Busspuren ein wirkungsloses Placebo. Die Bundesregierung fördert aber lieber mit Milliardenbeträgen Elektroautos, die kaum jemand kauft, weil sie zu teuer und zu wenig alltagstauglich sind. Das ist eine eindeutige Fehlallokation öffentlicher Gelder, und das ausgerechnet im Verkehrssektor, der ohnehin unter Mittelknappheit leidet.“

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vorORT KfW-Studie

Kommunen vor riesigem Investitionsstau

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en Investitionsrückstand schätzen deutsche Städte, Gemeinden und Landreise im Jahr 2012 auf 128 Mrd. EUR; im Bereich „Straßenbau und Verkehr“ liegt der Investitionsrückstand bei 33 Mrd. EUR, bei „Schulen“ bei rund 22 Mrd. EUR. Dennoch herrscht in den Kommunen Optimismus, den Investitionsstau in einigen Bereichen, v. a. in Schulen und bei der Kinderbetreuung, zumindest teilweise abbauen zu können. „Die größte Baustelle bleibt die Straßen- und Verkehrsinfrastruktur.

den derzeitigen Kernhaushalten. Die Aufnahmebedingungen für Investitions- und Kassenkredite sehen die Kommunen und Landkreise im Jahr 2012 positiv: 37 % berichteten von verbesserten, 55 % von nicht veränderten Aufnahmebedingungen für Investitionskredite, ähnliches gilt für Kassenkredite. „Dies ist ein deutlich positiveres Bild im Vergleich zum Vorjahr und entspricht der allgemeinen guten Finanzierungssituation in Deutschland“, sagt Dr. Zeuner.

Ein Drittel der Kommunen geht davon aus, dass der Rückstand in den nächsten fünf Jahren noch weiter ansteigen wird“, sagt Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe, anlässlich der Vorstellung des aktuellen Kommunalpanels heute in Berlin. Das Deutsche Institut für Urbanistik befragte dafür 526 Städte, Gemeinden und Landkreise im Auftrag der KfW. Der Bericht macht deutlich, dass sich die Schere zwischen finanzstarken und -schwachen Kommunen weiter öffnet. „1,8 Mrd. EUR Haushaltsüberschuss dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch im guten Einnahmenjahr 2012 jede dritte Kommune ihre Ausgaben nicht ohne neue Kassenkredite finanzieren konnte“, sagt Dr. Zeuner. Besonders ostdeutsche Kommunen blicken pessimistisch auf die kommenden fünf Jahre: 92 % der Kommunen dort gehen davon aus, dass sich ihre Finanzlage verschlechtert. „Diese Befürchtungen haben zwei wesentliche Gründe: das geplante Ende des Solidarpakts II im Jahr 2019 und der beschleunigte Bevölkerungsrückgang in den nächsten Jahren. Dadurch schrumpfen die Einnahmen“, sagt Dr. Zeuner.

Insgesamt erwarten 38 % der Kommunen eine Ausweitung ihrer Kassenkreditbestände, die im Jahr 2012 bei insgesamt 46,5 Mrd. Euro lagen. „In dem hohen Kassenkreditbestand liegt ein Risiko, denn steigen die derzeit niedrigen Zinsen künftig, erhöhen sich schnell die Ausgaben. Dieses Szenario müssen die Kommunen im Blick haben“, sagt Dr. Zeuner. Für das KfW-Kommunalpanel 2012 wurden insgesamt 2.184 Städte, Gemeinden und Landkreise im Zeitraum von September bis November 2012 befragt, der Rücklauf betrug 446 Fragebögen von Städten und Gemeinden sowie 78 von Landkreisen. Bei der Befragung wurde eine geschichtete Stichprobe nach vier Gemeindegrößenklassen eingesetzt, die Ergebnisse sind repräsentativ für die 5.509 Kommunen mit über 2.000 Einwohnern in Deutschland. Die Befragung wurde im Auftrag der KfW Bankengruppe durch das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) durchgeführt.

Der demografische Wandel ist auch der Hauptgrund für den erheblichen Investitionsbedarf in Um- und Rückbau, der dieses Jahr Sonderthema des Berichts ist. Hochrechnungen aus den Angaben der Befragten ergeben, dass in den nächsten fünf Jahren rund 5 Mrd. EUR in den Rückbau und rund 20 Mrd. EUR in den Umbau öffentlicher Einrichtungen fließen müssen, schwerpunktmäßig in Schulen (24 %) und Verkehrsinfrastruktur (40 %). Das entspricht etwa 20% der Investitionen in

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■ URBANE GESTALTUNG

Dschungelbrücken im Luisenpark Mannheim D

ie Farben der Natur, Erholung und die Frischekur für Körper, Geist und Seele stehen beim Luisenpark in Mannheim an erster Stelle. Dieses Ziel wird auch rund um den 250m langen Gebirgsbach verfolgt, hier können Kinder spielerich die Natur erkunden.

Die beiden neuen Dschungelbrücken über diesen Bach sind für die „Kleinen und Großen“ ein willkommener Anlass zum spielen oder die Natur zu genießen. Daher war es auch beim Bau der Dschungelbrücken wichtig, dass sich diese gut der naturbelassenen Parklandschaft anpassen. Die Brücken sollen stabil, langlebig, rutschfest, pflegeleicht und splitterfrei sein. Nach Abwägen der Möglichkeiten wurde sich schnell für das bauaufsichtlich zugelassene Kunststoff Baumaterial TRIMAX® entschieden, da hier die

Eigenschaften des Materials genau mit den Vorstellungen der Bauherren bzw. dem Konzept des Luisenparks übereinstimmen. Die TRIMAX® Profile vereinen viele Eigenschaften die für den Luisenpark wichtig sind. Die glasfaserverstärkten Profile haben die Rutschfestigkeitsklasse R11 und sind für die Besucher auch bei Nässe sicher begehbar. Da die TRIMAX® Profile kein Wasser aufnehmen, können diese auch nicht verrotten, auf die Durchrottung gibt der Hersteller 30 Jahre Garantie. Das Material kann wunderbar mit dem Hochdruckreiniger gereinigt werden und bedarf keinerlei Pflege oder Anstriche. Ausschlaggebend für den Luisenpark ist es auch, dass die Kunststoff-Profile zu 100 % recycle-fähig sind und ungiftig für Flora und Fauna. Die

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TRIMAX® Materialien sind darüber hinaus Resistent gegenüber Insekten-, Pilz- und Bohrmuschelbefall. Bei den beiden Brücken wurde sich für die 5 x 30 cm TRIMAX® Riffelbohle in hellbraun entschieden, diese passen sich durch den natürlichen Farbton wunderbar der Umgebung an. Bei der Unterkonstruktion wurde der 10 x 10 cm TRIMAX® Balken in grau in einem Abstand von 60 cm verbaut. Die Verarbeitung der TRIMAX® Profile war sehr einfach umzusetzen und erbrachte ein schönes Bauwerk. Durch das Pflegeleichte Baumaterial fallen auch keinerlei Kosten für Pflege und Instandhaltung an. Die Besucher des Luisenparks erfreuen sich an der neuen Attraktion die sich wunderbar der naturbelassenen Umgebung des Gebirgsbaches anpasst. Aufgrund der guten Erfahrung wurden noch weitere Projekte wie Stege und Spielgeräte mit TRIMAX® gebaut.

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Ehrenamtliche Politessen?

vorORT

M

it ehrenamtlichen Ordnungshütern will die Gemeinde Schkopau künftig Falschparker überführen. Einsatzschwerpunkte seien die Seen. Die Gemeinde Schkopau erwägt den Einsatz von ehrenamtlichen Ordnungshütern. Die freiwilligen Helfer sollen die Kommune dabei unterstützen, Falschparker zu überführen. „In der Verbandsgemeinde an der Finne läuft dieses Projekt seit einiger Zeit sehr gut und wir überlegen nun auch, es bei uns umzusetzen“, erklärte Bürgermeister Andrej Haufe (CDU).

Hintergrund der Aktion sei jedoch nicht, die leeren Kassen der finanziell angeschlagenen Gemeinde zu füllen, wie der Bürgermeister betonte. Vielmehr sollen sich die Einsätze auf die zugeparkten Rettungswege rund um die beiden Seen in Wallendorf und Raßnitz konzentrieren. Dort war es in den vergangenen Sommern zu erheblichen Problemen gekommen.

Fachwissen mitbringen, um auch eingesetzt werden zu können“, sagte Haufe. Er denke dabei zum Beispiel an pensionierte Polizisten oder frühere Angestellte in der Verwaltung. „Die Helfer hätten dann auch die Möglichkeit, Knöllchen zu verteilen, auch wenn ich diese Linie schon in meinem früheren Beruf nicht so sehr vertreten habe“, sagte der Ex-Polizist.

Zahlreiche Anwohner, vor allem jene in Burgliebenau und Raßnitz, hatten sich über wildes Parken und erheblichen Lärm an den Zufahrtswegen zu den früheren Tagebauen beschwert. Um der Lage in diesem Jahr kurzfristig Herr zu werden, ist die Gemeinde nun auf der Suche nach entsprechenden Freiwilligen, die sich engagieren wollen. „Die Helfer sollen natürlich

Die ehrenamtlichen Kontrolleure sollen nach ersten Vorstellungen zu Ehrenbeamten ernannt werden. Für ihre Tätigkeit könnten sie zudem eine kleine Aufwandsentschädigung erhalten, stellte der Bürgermeister in Aussicht. Ein Hintergedanke bei den Überlegungen sei es zudem gewesen, die seit Jahren unzufriedenen See-

Anrainer ins Boot zu holen. Diejenigen, die sich von Falschparkern nahe ihres Grundstücks genervt fühlen, könnten künftig für mehr Ordnung sorgen. „Bislang haben sich meines Wissens nach zwei Interessenten bei uns gemeldet“, erzählte der Bürgermeister. Haufe sehe dieses Projekt als einzige kurzfristige Möglichkeit, den Bedingungen rund um die Seen zu verbessern. „Wir haben derzeit nicht das Geld, um andere Dinge umzusetzen“, erklärte er. So ist bekannt, dass in einem Masterplan zur Nutzung und Vermarktung der Seen unter anderem bewirtschaftete Parkplätze im Gespräch waren. 

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■ firmenkataloge

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espas GmbH Graf-Haeseler-Straße 9 34134 Kassel Tel. 0561 / 574 63 90 Fax 0561 / 574 63 99 E-Mail: info@espas.de www.espas.de

ROMOLD präsentiert den neuen Gesamtkatalog 2013. Neu ist neben der Aufmachung als Hardcover, auch die Unterteilung in 7 Produktgruppen:

Die Firma Grizzly Snow Grip ist ein mittelständiges Unternehmen mit Sitz in Nürnberg. Im Jahre 2011 hat das Unternehmen sein neues Verkaufsbüro in Plauen bezogen.

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Grizzly ist Hersteller von Schneeketten für den Schwerlastverkehr und gesamten Nutzfahrzeugbereich, insbesondere auch für Feuerwehren und Katastrophenschutz. Das patentierte Grizzly Snow Grip Schneekettensystem ist unter den Anwendern zu einem der beliebtesten und sichersten Systeme geworden, es ist schon über 15.000-mal im Einsatz.

Zur Herstellung der Produkte verwendet Espas ausschließlich hochwertigste Rohstoffe. Die Produktion findet unter höchsten Qualitätsstandards im firmeneigenen Werk in Kassel statt. Hier bietet Espas außerdem auf einer Ausstellungsfläche von 2.000 m² einen interessanten Einblick in die Produktvielfalt des Unternehmens.

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vorORT Pfaffenhofen

Sitzung live im Internet? Politiker sind skeptisch

K

ommunalpolitik live im Internet: In den Gemeinden im südlichen Landkreis und auch bei Landrat Josef Niedermaier zündet diese Idee nicht. Mehr Transparenz in der Kommunalpolitik: Mit diesem Ziel stellte der Tölzer Franz Rauchfuß, Generalsekretär der Piratenpartei in Bayern, in der Bürgerversammlung den Antrag, Stadtratssitzungen künftig per Live-Stream im Internet zu übertragen.

Doch nicht nur Bürgermeister Josef Janker ist skeptisch (wir berichteten). Auch in anderen Rathäusern im Südlandkreis stößt der Vorschlag auf wenig Gegenliebe. Landrat Josef Niedermaier kann sich genauso wenig dafür begeistern.

kommen Bürger in die öffentlichen Sitzungen. Das Interesse wird sich auch mit Internet-Übertragung nicht ändern.“ Wenn es aber Schule mache und gewünscht werde, hätte Holz nichts gegen einen Live-Stream aus dem Sitzungssaal einzuwenden. Gespaltener Meinung ist die Dietramszeller Bürgermeisterin Leni Gröbmaier. „Mir ist einerseits Transparenz schon wichtig. Andererseits habe ich auch so einige Bedenken.“

Kein Thema sind Internet-Übertragungen etwa für den Bad Heilbrunner Bürgermeister Thomas Gründl. Wer Interesse habe, komme einfach in die Gemeinderats-Sitzungen - die seien schließlich ohnehin öffentlich. „So kann nach der Sitzung auch jeder Bürger Fragen stellen.“ Thomas Holz, Bürgermeister von Kochel, findet die Idee dagegen interessant. Doch bleibt für ihn die Frage, ob das Angebot auch genug genutzt werde, damit es sich überhaupt lohnt. „Selten

Ohnehin schon schüchternen Gemeinderäten würde es schwer fallen, ihre Meinung vor laufender Kamera kundzutun. „Sie würden nicht sprechen, als wäre keine Kamera im Raum.“ Manche Diskussion werde dann nicht mehr so unbefangen ablaufen wie bisher, fürchtet die

Rathauschefin. Auf jeden, der nicht gefilmt werden wolle, müsse man Rücksicht nehmen. Ihr persönlich würde eine Kamera allerdings nichts ausmachen. Als sinnlos empfindet Landrat Josef Niedermaier die Debatte auf Landkreisebene. „Ich bin kein Fan von der Idee und habe auch noch keinen Antrag dazu vorliegen“, sagt er. Die Diskussionen bei Kreistagssitzungen seien auch so komplex, dass nicht einmal alle Kreisräte die Thematik verstünden. „Online-Übertragungen würden es noch schwieriger machen, Kreispolitik allen verständlich zu erklären.“

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■ SPIELPLATZGERÄTE Neue HUCK Netzwippen und Trampoline

Schaukeln, wippen und springen – ausgelassener geht’s nicht K

aum etwas lässt Kinderaugen heller strahlen als schaukeln, wippen und springen mit anderen Kindern. Dabei kann es schon mal turbulent zugehen. Mit neuen Ideen bringt HUCK in diesem Frühjahr noch mehr Schwung auf den Spielplatz.

Wippen haben einen hohen Spaßfaktor und dürfen daher auf keinem Spielplatz fehlen. Als Variante zur erfolgreichen Netzwippe mit DouglasieLeimbindern bietet HUCK ab sofort eine Netzwippe mit einer hochwertig feuerverzinkten und lackierten Stahlrahmen-Konstruktion für höchste Beanspruchungen an. Das Spielgerät ist 4 m lang und 90 cm breit. Eine stabile Wippmechanik sorgt für ungetrübten Spaß. Haltebügeln an den beiden Enden sowie Handlaufseile geben den Kindern Sicherheit – selbst beim stürmischen Wippen. Zwei in den Boden eingelassene Gummireifen dämpfen die Stöße gezielt.

dach. Hierdurch kann die Wippe auch als Krabbeltunnel, Liegenetz oder Ruheplatz mit umschließender Netzhöhle genutzt werden.

Trampoline – die Renner unter den Spielgeräten Hüpfen und Springen um die Wette – dafür sind Trampoline der Renner im Freizeitbereich. Seit über 20 Jahren bewähren sich Trampoline der HallyGally-Serie weltweit. Es gibt sie rund und eckig in verschiedenen Größen sowie zum Aufstellen und Eingraben.

HUCK erweitert in diesem Frühjahr seine Gerätepalette um das rekordverdächtige Trampoline Maximus VI mit 6 m Länge. Es bietet Kindern wie Erwachsenen Springvergnügen von 6 m Länge und 1 m Breite. Auch hierbei gilt: Der integrierte Eingrabrahmen macht aufwändige Betonarbeiten überflüssig. Die Hally-Gally-Trampoline sind mit einem stabilen, feuerverzinkten Stahlblechrahmen, versehen, der in der Aufstellvariante mit Holz verkleidet oder auf Wunsch in lackierter Version verfügbar ist. Durch Aufklappen bzw. Herausheben ist der Bereich unter der Sprungmatte einfach zu erreichen, um beispielsweise Blätter und Unrat zu entfernen. Natürlich sind die Trampoline an sich wartungsfrei. Ebenfalls neu gibt es die runden Trampoline „Circus“ (Ø 190 cm) und das eckige „Mini-Trampolin“ (175 cm x 175 cm) auch mit geschlossener Gummimatte, damit nichts unter den Sprungbereich rutschen kann.

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Im Stahlrahmen sitzt ein Netz aus dem bekannten und sehr robusten HUCK-Herkules-Seil (16 mm Ø, sechslitzig, mit Stahleinlage), das in den Farbtönen grün, gelb, rot, schwarz, grau, hanf oder bunt verfügbar ist. Eine neue, aufregende Erweiterung der HUCK Netzwippen-Serie ist die Ausführung mit zusätzlichem Netz-

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Die Sprungmatten bestehen aus strapazierfähigen Lamellen mit Gewebeeinlage, die aus umweltfreundlichem, weichem Recyclinggummi gefertigt werden. Die hochwertigen und langlebigen Stahlfedern garantieren eine gleichbleibende Zugstärke über Jahre hinweg. Umlaufende Fallschutzplatten in Rotbraun geben Sicherheit, da sie sehr Aufprall-absorbierend sind.

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vorORT

Gemeinden stellen auf LED Leuchten um S

chon in der Antike gab es etwas, was man heute als Straßenbeleuchtung bezeichnen könnte. Im Laufe der Zeit veränderte sich die Art der Beleuchtung, mit der die Menschen in Dörfern und Städten auch nach dem Einbruch der Dunkelheit Licht auf ihre Straßen brachten. Im Mittelalter wurden Öle oder Fette in den Lampen verbrannt, im 19. Jahrhundert folgten Gaslaternen. Als Ende desselben Jahrhunderts die Elektrizität vermehrt an Bedeutung gewann, war man der Meinung, so eine endgültige Beleuchtungslösung gefunden zu haben, doch dass sich in diesem Bereich wieder mehrere Möglichkeiten auftun könnten, ahnte zu diesem Zeitpunkt noch niemand. Nun, zu Beginn des 21. Jahrhunderts, also weitaus mehr als 100 Jahre nach dem Beginn des letzten großen Wandels, befinden wir uns wieder im Umbruch.

Die Glühbirne, so wie wir sie kennen, gibt es eigentlich so gut wie gar nicht mehr. Ersetzt wurde sie im Zuge der Energieeinsparverordnung durch Energiespar- oder eben LED Lampen. Eine große Bandbreite an LED Leuchtmitteln gibt es hierzulande schon seit ein paar Jahren. Doch die Kommunen kommen erst nach und nach auf den Gedanken, auch im Bereich der Straßenlaternen so eine Menge Energie einzusparen.

Fördergeldern. Auch was die Wartung betrifft, können die Gemeinden im Vergleich zu Quecksilberdampflampen mit enormen Einsparungen rechnen. Allein das Licht könnte noch Zweifler auf den Plan rufen, denn eine LED Lampe spendet eben nicht mehr das schöne und warme Licht, das wir jahrzehntelang durch unsere herkömmlichen Glühlampen, ob auf der Straße oder in unseren Häusern, gewöhnt waren. LED Licht hat etwas silbrig Kühles an sich und nichts mehr mit dem gemütlichen Gelb gemein, das wir kennen. Dieser Punkt wird allerdings wohl die wenigsten Kommunen davon abhalten, auf LED Licht umzuschalten, denn gerade heute in Zeiten der Energiewende ist der Aspekt des Energiesparens sehr viel wichtiger als alle anderen Luxusprobleme.

In zahlreichen Gemeinden werden nun die alten Lampen, die zum Teil noch mit HQL Lampen (Quecksilberdampflampen) Licht spenden, mit LED Technik ausgestattet. HQL Lampen werden ab dem 1. Januar 2016 nicht mehr produziert oder vertrieben. Für Gemeinden, die noch immer auf diese Technik zurückgreifen, wird es also langsam Zeit, sich über Alternativen Gedanken zu machen.

aus, dass bis zum Jahre 2020 ein Drittel aller Lampen in Privathaushalten LED Lampen sein werden. Auch das kleine Problem mit der grellen Farbe des LED Lichts ist inzwischen gar kein richtiges Problem mehr. Immer mehr Hersteller geben sich Mühe, LED Leuchten in Pastelltönen auf den Markt zu bringen.

Die LED Leuchte als das Leuchtmittel der Zukunft zu beschreiben, ist wohl nicht zu weit gegriffen. Halogenund Energiesparlampen werden von Experten schon lange nur noch als Übergangstechnologien angesehen. Aber die LED Lampe ist die Technologie, die Expertenmeinungen nach, überdauern wird. Man geht davon

LED Lampen sind in jedem Fall in Bezug auf das Energiesparen eine Überlegung wert. Mehr als 60 Prozent Kohlendioxid soll durch die Neuerung eingespart werden können, zudem unterstützt das Bundesumweltministerium die Umstellung mit

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■ LANDSCHAFTSBAU Universeller Mähkopf STIHL DuroCut für Freischneider

Gezahnten Mähfaden einstecken und loslegen O

b mähen, ausputzen oder die Pflege verwilderter Flächen – kein Grünpflege-Profi möchte das AllroundWerkzeug Freischneider bei solchen Arbeiten missen. Mit dem neuen Mähkopf STIHL DuroCut wird der Einsatz einer Motorsense jetzt noch komfortabler: Im Handumdrehen sind bis zu vier Fadenstücke in das Schneidwerkzeug eingesteckt, mühsames Einfädeln und Aufspulen des Mähfadens per Hand entfällt. Speziell für den DuroCut wurde zudem ein neuer, gezahnter Mähfaden entwickelt, der stark im Schnitt und äußerst strapazierfähig ist. Damit empfiehlt sich der neue Mähkopf von STIHL als perfekter Partner für den professionellen Einsatz.

Einstecken und loslegen, so lässt sich das Nachfüllen des Mähfadens beim neuen Mähkopf STIHL DuroCut auf den Punkt bringen. Die Anzahl an Fadenstücken und deren Stärke sind abhängig vom Leistungsangebot des eingesetzten Freischneiders. Erhältlich in zwei Größen deckt der DuroCut nahezu alle Leistungsklassen ab, von leichten Motorsensen bis hin zu den leistungsstarken Freischneidern.

Gezahnte Kraft – vielseitige Anwendungen

Damit steht für jede Anwendung das perfekt abgestimmte Team aus Gerät und Schneidwerkzeug zur Auswahl – je nach Größe der Grünfläche, Wuchsdichte und Art der Vegetation. So ist die effektive Nutzung der Motorleistung – sprich ein optimales Schnittergebnis – gewährleistet. Der Anwender spürt das, wenn er selbst dort, wo das Gras besonders hoch steht oder überaus zäh ist, zügig und mühelos vorankommt.

Für den Einsatz in dem neuen Mähkopf hat STIHL speziell einen neuen, gezahnten Mähfaden entwickelt. Bestehend aus einem Zwei-Komponen-

Der STIHL DuroCut lässt sich leicht über den Boden bewegen und dank der niedrigen Fadenaustrittshöhe sind auch kurze Grasschnitte bis zu einer Höhe von 18 bis 25 Millimeter kein Problem. Zudem wartet der DuroCut mit einer weiteren schneidtechnischen Innovation auf:

ten-Material ist er schnittstark und gleichzeitig strapazierfähig. Er bewältigt damit selbst widerspenstiges Unkraut auf Anhieb. Serienmäßig ist DuroCut mit dem gezahnten Mähfaden bestückt. Die Fadenabschnitte werden fertig abgelängt angeboten und haben einen Durchmesser von 2, 3 oder 4 Millimeter. Darüber hinaus ist der DuroCut mit einer Vielzahl weiterer Mähfäden von STIHL kompatibel. Bei der optimalen Zusammenstellung von Mähfaden, Schneidwerkzeug oder Freischneider ist der STIHL Fachhändler der richtige Ansprechpartner. Mit dem vielseitig einsetzbaren Mähkopf STIHL DuroCut haben Grünpflege-Profis stets den perfekten Helfer für Mäharbeiten in dichtem Gras und zähem Unkraut sowie für Ausputzarbeiten parat.

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Grüne: Keine Zigaretten aus Automaten

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ie Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fordert ein Verbot des Verkaufs von Zigaretten an öffentlich zugänglichen Automaten. Außerdem sollen Produktpräsentation und Werbung für Tabakprodukte im öffentlichen Raum sowie in Verkaufsstellen insbesondere an Kassen eingeschränkt werden, verlangt die Fraktion in einem Antrag.

Medikamentöse Methoden zur Tabakentwöhnung sollen zu Lasten der Krankenkassen verordnet werden können. In dem Antrag wird die Bundesregierung aufgefordert, sich bei den Beratungen über die EU-Tabakprodukterichtlinie für eine Beibehaltung der in dem Richtlinienvorschlag enthaltenen bildgestützten Warnhinweise für Produkte wie Zigaretten und Tabak zum Selbstdrehen einzusetzen. „Die in dem Richtlinienvorschlag in Artikel 18 enthaltene Einstufung der

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meisten gebräuchlichen elektronischen Zigaretten als Arzneimittel ist hingegen nicht verhältnismäßig, da er im Vergleich zu Zigaretten eine strengere Regulierung bedeutet und derzeit ein vollständiges Verbot dieser Produkte zur Konsequenz hätte“, schreibt die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und verweist darauf, dass dies unter dem Aspekt der Schadensminderung beziehungsweise der Verringerung von Gesundheitsrisiken nicht sinnvoll sei.

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vorORT

Stadt Mainz darf Hundesteuer erhöhen D

ie Änderung der Hundesteuersatzung der Stadt Mainz, mit der die Hundesteuer für den ersten Hund von 120 Euro auf 186 Euro und für den zweiten Hund von 156 Euro auf 216 Euro im Jahr erhöht wurde, ist wirksam. Dies entschied das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz in Koblenz.

Extra starker Scheuerschutz an den Verbindungen

Die beiden Antragsteller halten im Stadtgebiet von Mainz einen bzw. zwei Hunde. Sie wenden sich mit ihren Normenkontrollanträgen gegen die Erhöhung der Hundesteuer für nicht gefährliche Hunde. Das Oberverwaltungsgericht lehnte die Normenkontrollanträge ab. Eine Hundesteuer von jährlich 186 Euro für den ersten und 216 Euro für jeden weiteren – nicht gefährlichen – Hund entfalte durch ihre Höhe keine erdrosselnde Wirkung.

Extra engmaschige Gliedermatte

Dies belege auch die Zahl der in Mainz angemeldeten Hunde, die im Vorfeld der Hundesteuererhöhung um weniger als 4 % gesunken und seitdem stabil geblieben sei. Die Erhöhung der Hundesteuer beruhe nicht auf einer unzureichenden Abwägung und sei auch verhältnismäßig.

Extra stark gepolstert

Die Antragsgegnerin habe eine von einer breiten öffentlichen Diskussion begleitete politische Gesamtabwägung vorgenommen. Dabei habe sie mit der Hundesteuererhöhung als einer von vielen Maßnahmen der Haushaltskonsolidierung im Rahmen eines Sparpakets in erster Linie die Absicht verfolgt, höhere Einnahmen zu erzielen, um so ihre Teilnahme am Kommunalen Entschuldungsfonds zu sichern. Dieser Zweck allein rechtfertige bereits eine Hundesteuererhöhung. Es könne daher dahingestellt bleiben, ob die Steuererhöhung auch durch Lenkungszwecke – die Begrenzung des Hundebestandes im Stadtgebiet – gerechtfertigt werden könnte. Solche Lenkungszwecke hätten für die Antragsgegnerin jedenfalls bei der Erhöhung der Hundesteuer nicht im Vordergrund gestanden. Bei Beziehern von bestimmten Sozialleistungen sehe die Satzung im Übrigen die Möglichkeit vor, die Steuer auf Antrag zu ermäßigen. Die Erhöhung der Hundesteuer verstoße auch nicht gegen das Willkürverbot. Die Höhe der Hundesteuer in anderen Kommunen sei insofern nicht maßgeblich. Die Antragsgegnerin sei auch nicht verpflichtet, sämtliche Abgaben gleichmäßig zu erhöhen. Die Hundesteuersatzung weise schließlich nicht deswegen ein strukturelles Defizit auf, weil ein Teil der in der Stadt Mainz gehaltenen Hunde nicht angemeldet sei und ihr Halter deshalb bislang nicht zur Hundesteuer herangezogen werde. Vielmehr enthalte die Satzung eine Reihe von Regelungen, die darauf ausgerichtet seien, möglichst alle Steuerpflichtigen zur Hundesteuer heranzuziehen. Im Übrigen habe die Antragsgegnerin auch Maßnahmen ergriffen, Vollzugsmängel zu reduzieren.

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vorORT Gesetzentwurf für mehr Transparenz

Vergütungen bei öffentlichen Unternehmen D

ie Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordert Transparenz bei Managergehältern und bei der Vergütung von Mitgliedern der Aufsichtsgremien öffentlicher Unternehmen. „Nach der ausführlichen Diskussion über die Angemessenheit von Managergehältern der Dax-Unternehmen und der breiten Zustimmung bezüglich der Schweizer Volksabstimmung zur Begrenzung der Managergehälter sollten wir die Möglichkeiten nutzen, die wir als Landesgesetzgeber haben, und die Bürger auch darüber informieren, welche Gehälter und Boni in unseren öffentlichen Unternehmen bezahlt werden“, so Jürgen Frömmrich, innenpolitische Sprecher der GRÜNEN.

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Über die Veröffentlichung von Managergehältern und die Vergütungen der Mitglieder in Aufsichtsgremien öffentlicher Unternehmen diskutiert der Landtag in erster Lesung einen Gesetzentwurf (18/7326) der GRÜNEN. „Ziel unseres Gesetzentwurfs ist es, dem besonderen Informationsanspruch der Öffentlichkeit bei öffentlichen Unternehmen Rechnung zu tragen. In vielen öffentlichen Unternehmen oder Unternehmen, an denen die öffentliche Hand beteiligt ist, werden teils üppige außertarifliche Vergütungen gezahlt. Wir wollen mit unserem Gesetzentwurf erreichen, dass sich die Bürgerinnen und Bürger, die diese Vergütungen finanzieren, einen Eindruck davon verschaffen können wie hoch die Vergütungen sind und ob die Bezahlung angemessen und leistungsgerecht ist. Gleiches gilt für die Vergütung derer, die in die jeweiligen Aufsichtsgremien entsandt wurden.“ Der vorgelegte Gesetzentwurf sieht vor, dass das Land und die Kommunen Bezüge und Leistungszusagen für Mitglieder der Leitungs- und Kontrollgremien bei bestehenden Gesellschaften veröffentlichen. Nach Vorstellung der GRÜNEN soll Hessen damit dem Beispiel NordrheinWestfalens folgen, wo eine entsprechende gesetzliche Regelung seit 2009 existiert. Der GRÜNE Gesetzentwurf sieht vor, dass Land und Kommunen bei mehrheitlicher Beteiligung an privatrechtlichen Gesellschaften verpflichtet sind, auf eine individualisierte Veröffentlichung der Bezüge der Mitglieder von Geschäftsführung und Aufsichtsgremien im Jahresabschluss hinzuwirken. Beim Land gilt dies auch für Vorteile für persönlich erbrachte Leistungen (etwa Beratung und Vermittlung). Eine Hinwirkungspflicht trifft auch die Träger der Sparkassen. Bei Minderheitsbeteiligungen ab 25 Prozent soll auf eine individualisierte Veröffentlichung hingewirkt werden.

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■ WASSERBAU


vorORT Hanau

Ein Parlament verkleinert sich I m Hanauer Parlament werden nach der Kommunalwahl 2016 nur noch 53 statt bisher 59 Stadtverordnete sitzen. Der ehrenamtlichen Magistrat wird dann nur noch aus sieben statt acht Mitgliedern bestehen. Überhaupt werden sämtliche städtische Gremien wie Ortsbeiräte und Ausländerbeirat ab der nächsten Kommunalwahl dauerhaft um zehn Prozent reduziert. Ausgeschlossen davon sind nur die Ortsbeiräte Klein-Auheim und Mittelbuchen, weil sie bereits heute nur über jeweils neun Sitze verfügen.

So hat es jetzt eine breite Mehrheit der Stadtverordneten beschlossen, zu der neben der Koalition aus SPD, Grünen und BfH auch die CDU und die rechtsextremen „Republikaner“ gehörten. Hintergrund dieser Selbstverkleinerung der Lokalpolitik ist der Beitritt Hanaus zum kommunalen Schutzschirm, der die Stadt zum Sparen zwingt. Diesem Ziel sollen künftig auch eine „straffere“ Struktur und weniger Sitzungen der Ausschüsse sowie der Verzicht auf gemeinsame Sitzungen mehrerer Fachausschüsse dienen. Schon länger beschlossene Sache war zudem eine Verkleinerung des hauptamtlichen Magistrats, der nur noch aus Oberbürgermeister und zwei Stadträten bestehen soll – was für FDP-Wirtschaftsdezernent Ralf-Rainer Piesold demnächst das Ende seiner Amtszeit bedeutet. Insgesamt sollen die personellen Kürzungen in der Kommunalpolitik zu einer Ersparnis von jährlich 83000 Euro (über den Zeitraum einer Wahlperiode 415000 Euro) führen. Die freien Demokraten waren wegen des angekündigten Zwangsabschieds von Stadtrat Piesold im Dezember aus der Koalition ausgeschert und warteten nun mit einem eigenen Vorschlag auf: Sie wollen durch Kürzungen bei den Sitzungsgeldern der ehrenamtlichen Lokalpolitiker sparen; das hätte den gleichen Effekt wie der Vorschlag der Mehrheit, erklärte FDP-Fraktionschef Thomas Morlock, „eher noch etwas mehr“. Demnach würden Stadtverordnete künftig nur noch eine monatliche Aufwandsentschädigung von 150 statt bisher 170 Euro erhalten, Fraktionsvorsitzende 380 statt 420 Euro und ehrenamtliche Stadträte 240 statt 270 Euro – um drei Beispiele zu nennen. Das brächte den Vorteil, dass es „mit sofortiger Wirkung beschlossen werden könnte und deshalb bereits 2013 Einsparungen zur Folge hätte“, führte Morlock aus. Außerdem leisteten die ehrenamtlichen Politiker so einen eigenen, „glaubwürdigen“ Beitrag zur Entlastung der Stadtkasse. Eine Kürzung der Mitgliederzahl der Gremien hingegen treffe vor allem die kleinen Fraktionen, erschwere die Oppositionsarbeit und beeinträchtige die „Leistungsfähigkeit der Gremien“. Morlock, sein FDP-Kollege Holger Vogt und Linksfraktion-Chef Jochen Dohn kritisierten außerdem, dass die Ortsbeiräte als Betroffene nicht in die Diskussion eingebunden worden seien. Die FDP beantragte deshalb, beide Vorschläge – Kürzung bei Personen oder Geldern – noch einmal im Ausschuss zu erörtern – dem pflichteten aber nur die Linksfraktion und die Alternative Fraktion zu, die Mehrheit lehnte das ab. Die Fraktionsvorsitzenden von SPD, CDU und BfH widersprachen der FDP und argumentierten, die Verkleinerung treffe eher die großen Parteien. Außerdem, so Cornelia Gasche (SPD), sei dieser Weg der nachhaltigere, weil er nicht so einfach rückgängig zu machen sei: „Es gibt kein stärkeres Zeichen als eine dauerhafte Verkleinerung der Gremien.“ 

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■ STADTMOBILIAR

NUSSER STADTMÖBEL weitet Gewährleistung auf 5 Jahre aus

Eine Bank fürs Leben I

n schnelllebigen Zeiten wie heute halten Garantieversprechen kaum länger als die gesetzlich vorgeschriebene Frist von zwei Jahren. Oft ein Ärgernis. Umso erfreulicher, die neue Initiative von NUSSER STADTMÖBEL: das Unternehmen weitet die Gewährleistung auf seine Produkte auf 5 Jahre aus. Innovationskraft und solides Handwerk gehen so Hand und Hand – für NUSSER eine Verpflichtung aus Tradition und Selbstverständnis.

Es gab Zeiten, da mussten Möbel, einmal hergestellt, ein ganzes Leben lang halten. Oft wurden sie gar von Generation zu Generation weiter gereicht - ein eindrücklicher Beweis für ihre Beständigkeit, nicht zuletzt dank des natürlichen Werkstoffes Holz. Eine Firma wie Nusser Stadtmöbel weiß aus dem eigenen handwerklichen Erbe heraus um diese Tradition und damit um den Wert langlebiger Produkte. Zugleich aber verlangt ein modernes Stadtbild auch nach Innovationen, die mit der Zeit gehen. „Beides im richtigen Maß zu vereinen, ist so die große Herausforderung unserer Zeit“, so NUSSER Geschäftsführer Ulrich Träger. „Einerseits diese Kreativität an den Tag zu legen, anderseits für hochwertige Qualität zu stehen, darin haben wir unsere Wurzeln seit unserer Firmengründung im Jahre 1933“, setzt Träger fort. Das unterstreicht NUSSER nun mit der Ausweitung der Gewährleistung auf fünf Jahre. Das Plus steckt in vielen Details - „Handwerk made in Germany“ Träger weiß dabei genau, worauf er sich verlassen kann. Branchenprimus NUSSER hat sich über Jahrzehnte eine führende Marktposition erobert. Konsequent hält man am natürlichen Rohstoff Holz sowie an einer heimi-

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schen und handwerklich geprägten Fertigung fest. „Made in Germany“ ist ein Ausweiskriterium für das Unternehmen in Winnenden, worauf man stolz ist. Dazu gehören aber auch die Ingenieure und Designer von NUSSER, die ebenso ihren Beitrag zu formschönen Lösungen wie Innovationen aus den Winnender NUSSER Werken leisten. „Ein Familienunternehmen wie NUSSER hat sich von Beginn an und stets mit seinen Möbeln und Bänken für den Freiraum ganz besonders identifiziert. Auch das spiegelt sich in der langen Gewährleistung wieder, die wir jetzt geben“, hebt Träger hervor. FSC Zertifikat - Der richtige Umgang mit den richtigen Hölzern Diese Gewährleistung deckt sich mit den Bedürfnissen der Stadtplaner und Landschaftsarchitekten. Denn auch sie legen großen Wert auf die Langlebigkeit ihrer Gestaltung. Dass sich dafür bei den Materialien ganz besonders Tropenhölzer eignen, löst berechtigte Bedenken aus. Man fürchtet um ihren Raubbau und so um die Zerstörung letzter natürlicher Lebensräume in den Tropen. Die Firma NUSSER stellt sich bewusst auch dieser Verantwortung – mit dem Erwerb des FSC Zertifikat im Jahre

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2009, dem weltweit führenden Siegel des „Forest Stewardship Councils“. Dieses Zertifikat für Waldbewirtschafter, Holzhändler und Holzverarbeiter stellt die umweltgerechte wie nachhaltige Bewirtschaftung und Verarbeitung von Tropenhölzern sicher. Das Kernproblem der unkontrollierten Vernichtung des Regenwaldes reduziert sich deutlich. Langlebigkeit als Wert – ein rundum runde Sache Langfristige Gewährleistung, Verantwortungsbewusstsein für den natürlichen Rohstoff Holz, aber auch das Wissen um den Schutz und die Würde des Alters greifen derart bei NUSSER nahtlos ineinander. Seit längerem schon engagiert sich NUSSER in der Deutschen Seniorenliga e. V. und sorgt mit Initiativen und Innovationen für angemessene Ruheplätze im öffentlichen Raum für ältere Menschen. Beliebt zum Beispiel: Das Elementbankmodell BAD CANNSTATT. Mit flexiblen Montagelösungen lassen sich auch ganze Bäume umrunden. Eine alte Dorflinde oder eine prachtvolle Buche im Park werden so schnell zum geselligen Mittelpunkt nicht zuletzt für die betagte Generation. Ein Bild, das für sich spricht: Mit NUSSER STADTMÖBEL sitzt man garantiert auf einer Bank fürs Leben.

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vorORT In 18 Kommunen der Metropolregion Rhein-Neckar entstehen generationsübergreifende Bewegungs- und Begegnungsräume

Dietmar Hopp Stiftung stellt neue Förderaktion „alla hopp!“ vor

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lla hopp! heißt die neue und bisher größte Förderaktion der Dietmar Hopp Stiftung. Sie will Jung und Alt für Bewegung begeistern. Dazu spendet die Stiftung 18 Bewegungs- und Begegnungsanlagen für die gesamte Metropolregion. Die Kommunen der Metropolregion Rhein-Neckar können sich bis zum 30. September 2013 online um eine alla hopp!-Anlage bewerben. alla hopp! ist ein einzigartiges, gemeinsam mit Experten entwickeltes Konzept für Bewegung und Begegnung in der Region. Alle Generationen sollen sich in den frei zugänglichen Anlagen kostenfrei nach Lust und Laune bewegen, fit halten und erholen können.

"Wir möchten möglichst viele Menschen in der Metropolregion RheinNeckar für Bewegung und ein aktives Leben begeistern. Eine alla hopp!Anlage verbindet die Generationen durch die Freude an der Bewegung“, so Dietmar Hopp. Darüber hinaus sieht der Stifter in der Aktion eine große Chance für die gesamte Region: „Es ist bekannt, welch hohe Bedeutung Sport und Bewegung für die Gesundheit haben. Mit einem Bewegungs- und Begegnungsraum kann eine Kommune ihren Bürgern ein attraktives Sport- und Spielangebot machen und einen Treffpunkt mit Erholungswert für alle Generationen schaffen.“ alla hopp! biete ein Plus an Lebensqualität für die Bürger, unter-

Bewegung für Alle Jede alla hopp!-Anlage besteht aus drei bis vier Modulen: einem Bewegungsparcours für alle sportlich Aktiven, einem Spielbereich für kleinere Kinder, einem Spiel- und Bewegungsplatz für Schulkinder und einem optionalen, vierten Modul für jugendliche Sportler. Die Anlagen sollen wohnortnah und verkehrsgünstig gelegen sein, Sanitäranlagen sind bereits in der Nähe vorhanden oder werden bereitgestellt. Die Module Das erste Modul, ein Bewegungsparcours, richtet sich an Menschen jeden Alters und Fitnessgrads. Dem Parcours liegt ein Konzept zu Grunde, bei dem an verschiedenen Stationen in einer Art Zirkeltraining der gesamte Bewegungsapparat angesprochen und trainiert wird. Zahlreiche Geräte sind niedrigschwellig und können auch von älteren oder eingeschränkt bewegungsfähigen Menschen genutzt werden. Hinweisschilder erklären leicht verständlich die Nutzungsmöglichkeiten für Anfänger und Fortgeschrittene. Das zweite Modul ist der Kinderspielplatz. Kleinere Kinder können hier spielen und gleichzeitig ihre Motorik und Sinneswahrnehmung schulen. Um möglichst unabhängig vom Wetter zu sein, beinhaltet das Konzept einen Pavillon mit Sitzgelegenheiten und Sanitäranlagen.

streicht Dietmar Hopp, und spreche auch Menschen an, die nicht in einem Verein organisiert sind. Die Stiftung plant 40 Millionen Euro für die Aktion alla hopp! ein. Die Kommunen stellen die Fläche zur Verfügung – empfohlen werden rund 5.000 Quadratmeter – und sorgen später für die Instandhaltung.

gemeinsam mit Kindern erarbeitet. Falls eine ausreichend große und geeignete Fläche verfügbar ist, kann optional als viertes Modul ein Bewegungsplatz für jugendliche Sportler angeschlossen werden, zum Beispiel für Inliner, Skater oder Biker. Chance für die Region Das Bewegungsangebot ist nicht nur für alle Bürger der Metropolregion attraktiv, sondern will auch Vereine, Kindergärten, Schulen und Einrichtungen für ältere Menschen rund um die alla hopp!-Standorte ansprechen und motivieren. Daniel Sautter, Geschäftsführer der Sportregion RheinNeckar: „alla hopp! ist eine echte Bereicherung, denn die Aktion motiviert die Bürgerinnen und Bürger unserer Region sportlich aktiv zu sein und fördert darüber hinaus das bürgerschaftliche Engagement. Wir empfehlen daher den Kommunen der Metropolregion Rhein-Neckar, sich um dieses innovative und generationenverbindende Bewegungsangebot zu bewerben. Die Auslobung Ab 13. Juni 2013 können sich die 290 Kommunen der Metropolregion Rhein-Neckar um eine alla hopp!-Anlage bewerben. Interessierte Städte und Gemeinde können sich registrieren lassen und erhalten dann Zugang zum Online-Fragebogen. Teilnahmeschluss ist am 30. September 2013 um 24 Uhr. Eine von der Dietmar Hopp Stiftung eingesetzte Kommission wählt die 18 Begünstigten unter den teilnehmenden Städten und Gemeinden aus. Die abschließende Entscheidung fällt die Stiftung. Die Benachrichtigung erfolgt im Frühjahr 2014.

Auf dem naturnahen Spiel- und Bewegungsplatz, dem dritten Modul, finden Schulkinder Raum für freies Spielen, für Toben, Klettern, Hangeln und Balancieren. Das Angebot ist interessant und herausfordernd gestaltet, so dass die Kinder in Beweglichkeit und Motorik gefördert werden. Das Konzept sieht bei diesem Modul Möglichkeiten für Kreativität und zur Mitgestaltung vor: In Planungswerkstätten wird der Spiel-und Bewegungsplatz kommunalinfo24 - Das Magazin | 3/2013 | www.kommunalinfo24.de

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■ ARBEITSBÜHNEN

Himmelblaue Aussichten für Französisch-Guyana T

ropische Regenwälder, gigantische Wasserfälle und wunderschöne Sandstrände – das alles bietet das Übersee-Département Französisch-Guyana. Und seit kurzem findet sich dort eine von Polytan ausgestattete Leichtathletikanlage! Im November und Dezember 2012 verlegte Polytan in nur vier Wochen rund 7.000 qm seines PUR Belags im Stade E. Lama in Cayenne. Somit wurde die Anlage auf Wunsch des Bürgermeisters noch vor Ende des Jahres in Rekordzeit fertiggestellt.

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SPORTPLATZBAU ■ Die Verantwortlichen waren auf der Suche nach einem halbelastischen Belag, der sportliche Leistung und Trainingskomfort in sich vereint – und sind bei Polytan fündig geworden. Passend zu den leuchtenden Farben der Natur präsentiert sich der Highspeed-Belag für Profisportler und anspruchsvolle Amateursportler in Himmel- und Regenbogenblau. Ein echter Hingucker! Denn eine zweifarbige Rundlaufbahn ist bei weitem nicht alltäglich und im Vergleich zu einer einfarbigen Laufbahn vor allem wesentlich aufwändiger in der Installation. So muss bei zweifarbigen Laufbahnen jede Bahn separat und präzise verlegt werden, damit keine störenden Nähte oder Unebenheiten entstehen.

getragen. Zahlreiche Sport- und Kulturvereine profitieren von der neuen Anlage – regionale und internationale Sportwettkämpfe, Wettbewerbe, Fortbildungskurse sowie Schulungen stehen ab sofort in Cayenne auf dem Programm. Neben dem sportlichen ist auch der wirtschaftli-

che Aspekt wichtig für die Gemeinde Remire Montjoly. Denn durch den Betrieb der Leichtathletikanlage, die zum großen Teil durch das Gemeindebudget getragen wird, werden in der Region Arbeitsplätze geschaffen.

Durch die fertiggestellte Leichtathletikanlage mit acht 400 Meter Bahnen und neun geraden Bahnen erhielt die Gemeinde Remire Montjoly ihre erste vollständige Rundlaufbahn und kann so den ansässigen Vereinen optimale Trainings- und Wettbewerbsbedingungen bieten. Außerdem ist das Stadion für alle Leichtathletikdisziplinen optimal geeignet: Egal ob Hochsprung, Weitsprung, Kugelstoßen, Speerwerfen, Diskuswerden oder Hindernislauf, alle Sportarten werden auf dem PUR Belag von Polytan aus-

Darüber hinaus entspricht der neue Trainingsuntergrund mit seiner Mischung aus elastischer Basisschicht und der verwendeten Massivbauweise den Anforderungen des internationalen Leichtathletikverbandes (IAAF) und wurde bereits gemäß Class 1 zertifiziert. Damit die zum Zeitpunkt des

Baus im Nachbarort stattfindenden Wettkämpfe ebenfalls zu bestmöglichen Bedingungen stattfinden konnten, drehte Polytan eine Extrarunde: In einer spontanen Hilfsaktion erneuerten die Mitarbeiter die Linierung einer Anlage im benachbarten Kourou, auf der am nächsten Tag ein öffentlicher Lauf stattfinden sollte. Auch wenn es zunächst nach einer unmöglichen Mission aussah, meisterte Polytan die Arbeiten erstklassig und punktete so bei den Veranstaltern, die höchst zufrieden waren. Die geographische Lage des Stade E. Lama sowie die Qualität und Vielseitigkeit seiner Einrichtungen machen das Stadion zu einem wichtigen Element in der angestrebten Gründung eines Regionalen Sportinstituts in Guyana. Das anvisierte Wettbewerbsniveau zielt darauf ab, Guyana die Möglichkeit zur Organisation von internationalen Wettbewerben zu geben, bei denen auch Rekorde anerkannt werden. Daher stand bei der Auswahl des Belags Qualität an oberster Stelle – und mit Polytan fanden die Verantwortlichen den richtigen Partner.

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12 ■ PUMPEN

Fragen an ...

... Thomas Böhme Geschäftsfeldleiter „Umwelt & Energie“ der NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH, Waldkraiburg

ki24: Wann wurde das Unternehmen gegründet? Böhme: 1873 wurde durch Thomas und Christian Netzsch die Gebrüder NETZSCH Maschinenfabrik in Selb gegründet, wo sich noch immer der Firmensitz der NETZSCH-Gruppe befindet. Am Standort Waldkraiburg werden seit 1962 Pumpen & Systeme gebaut. Die Firmengründung erfolgte 10 Jahre vorher in Frankfurt am Main. ki24: Wie viele Mitarbeiter beschäftigt NETZSCH aktuell in Deutschland? Böhme: In Waldkraiburg beschäftigen wir zur Zeit 536 Mitarbeiter Stand vom 31.03.2013 ki24: Wie lange sind Sie selbst schon dabei? Böhme: Ich selbst bin seit 6 Jahren als Leiter des Bereiches Umwelt & Energie dabei. ki24: Welche Kriterien und Maßstäbe sehen Sie als die Wichtigsten bei der Produktion Ihrer Produkte an? Böhme: Ganzheitliche Technologien, die Umwelt und Rohstoffe schonen und dennoch wirtschaftlich arbeiten, sind der NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH wichtig. Dabei steht die Nachhaltigkeit im Vordergrund – sowohl bei der Produktion unserer Pumpen und Zubehör als auch bei deren Betrieb. Neue Denk- und Konstruktionsrichtungen sind dafür unerlässlich. Dabei haben wir zuletzt gleich bei zwei verschiedenen Fördertechniken, bei Exzenterschnecken- und bei Drehkolbensystemen, mit den gängigen Mustern gebrochen. Das Ergebnis waren deutliche Verbesserungen hinsichtlich Energieeffizienz, Materialeinsatz und Wartbarkeit. ki24: Was unterscheidet Sie von anderen Unternehmen Ihrer Branche?

Böhme: Mit der völligen Neuentwicklung der Drehkolbenpumpe TORNADO® T2 ist NETZSCH, der Weltmarktführer für Exzenterschneckenpumpen, der Anbieter, der für beide Pumpentechnologien sprechen 26| kommunalinfo24 - Das Magazin | 3/2013 www.kommunalinfo24.de

kann. Wir können uns als professioneller Anlagenberater auf dem Markt präsentieren und können den Kunden neutral zur Verbesserung der Energieeffizienz und des besten Fördermanagements für seine Anwendung beraten. So kann für jede Anwendung objektiv die am besten geeignete Auslegung gefunden werden. In einem dynamischen Wirtschaftsumfeld, in dem Sicherheit, Zuverlässigkeit und Effektivität immer wichtiger werden, ist die Wahl der richtigen Pumpe definitiv entscheidend. Auch sind wir global vertreten. Das heißt NETZSCH Pumpen werden sowohl in unserem Stammsitz in Deutschland als auch an unseren Standorten in Brasilien, China, Indien und den USA gefertigt. Zahlreiche Niederlassungen und Vertretungen in europäischen Ländern und auf den Kontinenten weltweit sorgen für die kundennahe Vermarktung unserer Produkte. Wir legen größten Wert darauf, dass wir in jeder Region präsent sind und so dem Kunden überall auf der Welt persönlich zur Verfügung stehen. ki24: NETZSCH hat die 444.444. Pumpe, die in Deutschland gefertigt wurde, verkauft – Herzlichen Glückwunsch! Wie viel Prozent Ihrer gesamten Fertigung wird in Deutschland produziert? Böhme: Von unseren 5 Produktionsstandorten fertigen wir in unserem Werk in Waldkraiburg ca. 1/3 unserer gesamten Pumpenproduktion. Dabei legen wir größten Wert darauf, bei den anderen Produktionsstandorten gleichbleibende Qualität zu produzieren. Es gelten für alle Produktionsstandorte unsere einheitlichen Fertigungsrichtlinien. Dies belegt auch, dass unser jüngstes Werk in Indien kürzlich nach ISO 9001 zertifiziert wurde. So können wir unseren Kunden global die Verfügbarkeit unserer Pumpen und Ersatzteile zusichern. ki24: Wie entwickelt sich der Bereich erneuerbare Energien gerade in Ihrer Branche? Böhme: Hier sind wir im Energiesektor vor allem im Bereich Biogas stark. Auch wenn dieser Sektor in


PUMPEN ■ Deutschland momentan eher rückläufig ist, bauen wir unsere Marktposition weiter aus. Das ist ein großer Erfolg für uns. Unser Vorteil besteht darin, dass wir mit unserem breitgefächerten Knowhow und vielfältigen Produktangebot mit NEMO® Exzenterschneckenpumpen und TORNADO® Drehkolbenpumpen, ergänzt durch die Zerkleinerer M-Ovas® und Taskmaster® unseren Kunden alles aus einer Hand liefern können. Und auch hier macht sich unsere globale Ausrichtung positiv bemerkbar. Die deutschen Anlagenbauer planen verstärkt ins europäische Ausland. Auch weltweit wird die Bedeutung von Biogas immer größer. Hier ist NETZSCH gemäß seinem Motto „in der Region für die Region“ der optimale Partner vor Ort.

für die Elastomertechnik und um ein Technikum mit 1000 Quadratmetern erweitert. In der Halle sollen in Zukunft unter anderem auch die technisch komplexen Elastomerteile für die TORNADO® Drehkolbenpumpen hergestellt werden. Das Technikum wird der „Think Tank“, in dem das passende Umfeld für die Entwicklung neuer Produkte geschaffen wird. Kunden und Interessenten können sich hier die neu entwickelten und gebauten Pumpen anschauen und der Fertigungsabnahme beiwohnen. ki24: Eine funktionierende Abwasserentsorgung bildet die Grundlage für die Hygiene in Gemeinden und Städten. Welche Lösungen bietet Ihr Unternehmen den Gemeinden? Böhme: Im Bereich der Abwassertechnik bietet NETZSCH das komplette Pumpen- u. Zerkleinerer-Programm für alle Stufen der Abwasserbehandlung in kommunalen und industriellen Kläranlagen vom Zulauf bis zur Einleitung in den Vorfluter und für die dazugehörige Schlammbehandlung. Bei dem Entwässerungsprozess treten verschiedenen Schlammarten mit den unterschiedlichsten abrasiven, aggressiven und schwankenden Konsistenzen auf. Das kann herkömmliche Fördersysteme rasch

ki24: Welche Maßnahmen bzw. größere Investitionen sind in Ihrem Unternehmen zeitnah geplant bzw. wurden in letzter Zeit getätigt ? Böhme: Durch die sehr positive Entwicklung werden derzeit eine größere Fertigungshalle sowie ein neues Technikum am Stammsitz Waldkraiburg gebaut. In diesem Geschäftsjahr wurden dafür bereits 7 Millionen Euro investiert. Das Werk II in Waldkraiburg wird um eine 4000 Quadratmeter großen Halle

überfordern. Auch der entwässerte Klärschlamm mit hoher Trockensubstanzgehalt und Zähigkeit führt oft zu Verstopfungen und Pumpenausfällen. Die unterschiedlichen Anforderungen in der Abwassertechnik machen bei der Förderung verschiedene Prinzipien erforderlich. Wir haben daher basierend auf unsere Erfahrungen entsprechende Fördersysteme und Zubehörteile für diesen Bereich entwickelt. Die Anlagen sind an die jeweiligen Einsatzbedingungen optimal angepasst und verhindern so trotz der schwierigen Medien Ausfälle und hohen Verschleiß. ki24: Die IFAT 2014, sicher eine sehr wichtige Messe, rückt näher. Wie beurteilen Sie persönlich den neuen 2-Jahres-Rhythmus dieser Leitmesse? Böhme: Die IFAT ist für uns die bedeutendste Messe im Umweltbereich und wir können die erfreuliche Entwicklung verzeichnen, dass immer mehr Besucher an unserem Stand kommen. Wir schätzen besonders den direkten Kontakt zu den Kunden und dass wir den Kunden die Vorteile unsere Produkte direkt an den Ausstellungsobjekten zeigen können. Innerhalb von 2 Jahren hat NETZSCH immer viele Produktentwicklungen und Produktneuheiten

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Passavant-Geiger heißt jetzt Bilfinger Passavant Water Technologies GmbH

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■ PUMPEN | MESSEN zu verzeichnen. Hier bietet sich die IFAT als Kommunikationsplattform hervorragend an. Wir begrüßen den neuen Messeturnus also durchaus und bieten den Besucher immer Neues. Gerade im Bereich der Verdrängerpumpen sehe ich uns als eine der innovativsten Firmen an. Als Beispiel möchte ich hier unsere auf der letzten IFAT präsentierte neue TORNADO T2 Drehkolbenpumpe nennen, die mittlerweile eine sehr hohe Nachfrage hat, und das weltweit. ki24: Was war für Sie persönlich in den letzten 12 Monaten das wichtigste, aufregendste Ereignis bei NETZSCH ? Böhme: Ganz klar, die Einführung unserer TORNADO T2. Das Konzept der konventionellen Drehkolbenpumpen wurde bei der TORNADO in vielen Bereichen radikal verändert, mit dem Ziel, höchsten Kundennutzen zu erreichen – und das ist gelungen! Als Hauptvorteile des neuen patentrechtlich geschützten Konzeptes sind hier die Erhöhung der Standfestigkeit, Kompaktheit, Betriebssicherheit, Wirtschaftlichkeit, Prozesssicherheit und Servicefreundlichkeit zu nennen. Wir haben hier unser langjährig aufgebautes Knowhow von unseren Exzenterschneckenpumpen auf unsere Drehkolbenpumpe übertragen. Dies bestätigen uns auch schon unsere zufriedenen Kunden. ki24: Welche Botschaft möchten Sie gerne an die Leser unseres Magazins los werden? Böhme: Dass wir für Interessenten stets zur Verfügung stehen und wir immer gerne kontaktiert werden dürfen: info.nps@netzsch.com

Rückblick: WASSER BERLIN INTERNATIONAL 2013

Mehr Besucher und mehr Internationalität bei Ausstellern und Fachbesuchern

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erlin, 29. April 2013 – WASSER BERLIN INTERNATIONAL war vom 23. bis 26. April 2013 vier Tage lang Treffpunkt der internationalen Wasserwirtschaft. Eine starke Steigerung der Internationalität der Fachbesucher sowie der Aussteller kennzeichnete die WASSER BERLIN INTERNATIONAL 2013. In diesem Jahr nahmen 31.000 Teilnehmer (+10 Prozent) aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft an der Veranstaltung teil. Sie konnten sich in sechs Messehallen von der hohen Kompetenz der WASSER BERLIN INTERNATIONAL mit ihrem Fokus auf die Wasserwirtschaft überzeugen.

Insgesamt zeigten 651 Aussteller, darunter 194 Aussteller aus 35 Ländern ihre neuesten Technologien, Produkte und Dienstleistungen rund um die Wasserver- und Abwasserentsorgung. Der Anteil internationaler Aussteller stieg von 25 Prozent auf 30 Prozent. Von Internationalität geprägt war auch die offizielle Eröffnung, an der Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gemeinsam mit dem ägyptischen Minister für Trinkwasser und Sanitäranlagen, Dr. Abdel Qawi Khalifa und der niederländischen Ministerin für Infrastruktur und Umwelt, Melanie Schultz van Haegen-Maas Geesteranus, teilnahm.

von Brigitte Gimmler

Dr. Christian Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin GmbH: „Wasser ist ein Weltmarkt und deshalb nur global zu betrachten. Unternehmen der Wasserwirtschaft richten ihre Geschäftsfelder zunehmen international aus. WASSER BERLIN INTERNATIONAL hat diese Entwicklung aufgenommen. Das hat sich deutlich in der diesjährigen Veranstaltung widergespiegelt: Wir verzeichnen mehr internationale Aussteller und Fachbesucher. Hochkarätige internationale 28| kommunalinfo24 - Das Magazin | 3/2013 www.kommunalinfo24.de

Politiker sind nach Berlin gekommen und 43 internationale Delegationen aus wichtigen Wachstumsmärkten wie Osteuropa, Asien und den arabischen Ländern haben sich vor Ort bei den Ausstellern informiert. Unser Partner ACWUA, der 17 arabische Länder repräsentiert, hat diesen Trend zur Internationalität nachhaltig unterstützt.“ Der Kongress WASSER BERLIN INTERNATIONAL 2013 und zahlreiche Fachsymposien stießen auf gute Resonanz. Besonderen Zulauf erfuhren die internationalen Kongressteile. Auf besonders großen Zuspruch ist die „Schaustelle Wasser“ gestoßen. Sie wurde maßgeblich durch die Berliner Wasserbetriebe gestaltet und umfasste auch Baustellen der NBB Netzgesellschaft Berlin/Brandenburg, Vattenfall Europe und der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). 633 Fachbesucher aus aller Welt konnten sich einen einzigartigen Überblick von der Leistungsfähigkeit neuer Technologien im Einsatz verschaffen. An der interaktiven Publikumsschau WASsERLEBEN nahmen rund 10.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene


MOBILE RAUMSYSTEME ■

Zwei Objekte im Dienste des öffentlichen Nahverkehrs

teil. Aussteller und Fachbesucher waren beeindruckt von den Aktivitäten, die Schüler für Schüler aber auch 35 Institutionen zum nachhaltigen Umgang mit Wasser anboten.

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it zwei Objekten im Dienste des öffentlichen Nahverkehrs in Hamburg hat die GRAEFF Container GmbH einmal mehr die Flexibilität und auch die Wirtschaftlichkeit ihres modularen Bausystems unter Beweis gestellt.

Zufriedene Aussteller und Fachbesucher Nach einer Befragung durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut signalisieren die Aussteller ein gutes Messegeschäft. 82,6 Prozent (2011:77,4) sind mit ihrer Beteiligung an WASSER BERLIN INTERNATIONAL zufrieden. Wie Wiederbeteiligungsbereitschaft stieg von 70,6 Prozent (2011) auf 75 Prozent. Von den Fachbesuchern beurteilten 92,5% das geschäftliche Ergebnis ihres Messebesuches als positiv.

Beide Anlagen basieren auf Modulen in Sondergrößen, die für den jeweiligen Zweck und Standort konzipiert und gefertigt wurden. Der Pavillon auf dem Vorplatz des S-Bahnhofs Berliner Tor ist der erste Standort des neuen Hamburger Mobilitätsangebots switchh, das die Angebote unterschiedlicher Anbieter individueller Mobilität bündelt. Die Anlage am SBahnhof Poppenbüttel dient der allgemeinen Versorgung der Fahrgäste – vom Kioskbetrieb bis zur Fahrkarte. switchh startet in GRAEFF-Pavillon Auf dem Vorplatz des S-Bahnhofs Berliner Tor in der Stadtmitte Hamburgs errichtete GRAEFF einen Pavillon, der als Basis für switchh dient, dem neuen Mobilitätspackage des Nahverkehrsverbunds in Hamburg.

WASSER BERLIN INTERNATIONAL 2015 findet vom 24. bis zum 27. März 2015 statt.

→ www.wasser-berlin.de

Die Pavillonanlage von GRAEFF – Bauherr ist die Hochbahn Hamburg AG – bietet auf ca. 100 m² Platz für den Kundenbereich sowie für Verwaltungs- und Sozialräume. Im Servicebereich werden die Kunden über die Angebote der Partner informiert und können die für sie geeignete Leistung buchen – bequem und mit dem entsprechenden Fahrzeug direkt vor der Tür. Der Kundenbereich ist ringsum verglast, der Verwaltungs- und Sozialtrakt ist komplett mit TRESPA-Platten verkleidet.

Passgenaue Anlage in Poppenbüttel An der S-Bahnstation Poppenbüttel, einem Vorort im Norden Hamburgs, erbaute GRAEFF eine Kioskanlage, die in Abmessungen und Grundriss dem dort installierten Fußgängersteg angepasst wurde. Eines der insgesamt vier Pavillonmodule, jedes in einer Sonderlänge von 7,00 m, steht rechtwinklig zum restlichen Baukörper mit 21,00 m Länge und folgt so dem Verlauf des Fußgängerstegs.

→ www.graeff-container.de

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■ MOBILE RAUMSYSTEME Zeppelin Rental stockt Schulgebäude auf

Fliegende Klassenzimmer… W

enn der Platz knapp wird, sind besondere Maßnahmen gefragt. Das Kompetenz-Center Raumsysteme von Zeppelin Rental in Berlin-Hohenschönhausen hat für die denkmalgeschützte Rote Schule in Hohen Neuendorf zwei neue Unterrichtsräume aus Raummodulen geschaffen. Diese wurden auf den bestehenden Speisesaal aufgesetzt und dienen jetzt als Werkraum und Lehrküche.

Der Hintergrund des Bauvorhabens: Die Räumlichkeiten reichten nicht mehr aus. Es fehlten eine Lehrküche mit zehn Herdstellen sowie ein 24 Schüler fassendes Klassenzimmer für den sogenannten WAT-Unterricht (Werken-Arbeit-Technik). Deshalb entschied die Stadt Hohen Neuendorf, die ebenfalls aus Raumsystemen bestehende, bereits vorhandene Mensa aufzustocken. Der entsprechende Auftrag ging an das Unternehmen Zeppelin Rental, das Spezialist im Bereich der Vermietung von Baumaschinen und -geräten, Baustellen- und Verkehrssicherung, Arbeitsbühnen, Aufzügen, Teleskopstaplern sowie Fahrzeugen aber auch für modularen Systembau ist. So realisierte Zeppelin Rental unter der Projektleitung von Thomas Knappe eine Containeranlage bestehend aus insgesamt zehn Raumsystemen mit lichten Höhen von je drei Metern, darunter zwei innenliegende Treppenhausmodule für den Zugang zum Obergeschoss. Basierend auf der Genehmigungsplanung eines Planungsbüros, erstellte Zeppelin Rental die Ausführungsplanung, die unter anderem die Erstellung von Grundrissen, Schnitten und Fundamentplänen beinhaltete. Maßgeschneiderte Sonderanfertigungen sowie die Anpassung an das Bestandsgebäude waren ebenfalls Teil der Leistung.

Aufstockung für mehr Raum: Zeppelin Rental hat auf den bestehenden Speisesaal der Roten Schule ein Obergeschoss gesetzt.

bereits vorhandenen Erdgeschosses war, erarbeitete und realisierte Zeppelin Rental eine zweiseitige Auskragung auf einer Stützenkonstruktion aus Stahl. Selbstverständlich erfüllt die Anlage auch die Energieeinsparverordnung EnEV 2009 sowie alle gültigen Anforderungen an den Brandschutz (F30): Zeppelin Rental stattete die Decken und Wände im Inneren der Raumsysteme mit einer feuerhemmenden Verkleidung aus, außerdem verfügt das Treppenhaus über F30-Brandschutz-Fenster. Eine Fluchttreppe stellt im Notfall das Verlassen des Obergeschosses sicher. Des Weiteren wurde die Brandwand zum Nachbargrundstück erweitert. Ein Warmdach mit Gefälledämmung sorgt für die richtige Isolation und Energieeinsparung. Auf Wunsch des Auftraggebers kümmerte sich Zeppelin Rental auch um die Außengestaltung der Anlage: Die Putzfassade mit Wärmedämmverbundsystem ist genau wie die Holzfenster in einer Sonderfarbe gehalten, die zur Farbgebung der Roten Schule passt.

Denn für die Aufstockung mussten beispielsweise die bestehende Statik berücksichtigt und neue Stahl-BetonFundamente erstellt sowie die vorhandene Flachdachkonstruktion des Speisesaals rückgebaut werden. Da außerdem die benötigte Grundfläche Ganz auf die Bedürfnisse des Kunden des ersten Stocks größer als die des ging Zeppelin Rental auch bei der In30| kommunalinfo24 - Das Magazin | 3/2013 www.kommunalinfo24.de

nengestaltung der Raumsysteme ein: So wurden die Wände mit Glasfasertapete tapeziert und mit Latexfarbe gestrichen, die Decken abgehängt und der Fußboden mit schwimmendem Zementstrich mit Bodenfliesen ausgelegt. Die komplette Hausinstallation mit Lüftung, Warmwasserheizung, Sanitärinstallation sowie Elektro- und Datentechnik war ebenso Teil des Auftrags. Die Lüftungsanlage mit kontrollierter Be- und Entlüftung, Kühlung und eine Beheizung mit Wärmerückgewinnung sorgen nun für das richtige Raumklima. „Wir haben bei der Aufstockung des Speisesaals der Roten Schule eine Komplettleistung erbracht und gezeigt, dass der Individualität bei Modulbauten kaum Grenzen gesetzt sind“, so Projektverantwortlicher Thomas Knappe. „Denn die Wünsche unserer Kunden stehen für uns immer an erster Stelle.“

→ www.zeppelin-rental.de


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■ ABWASSERTECHNIK Optimierung von Kläranlagen

Effizienzsteigerung eines kommunalen Großverbrauchers von Dr. Martin Michel und Dr. Bernd Pfaff (Bilfinger Passavant Water Technologies GmbH)

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ie Abwasserreinigung durch Kläranlagen nimmt beim kommunalen Energieverbrauch eine Spitzenposition ein. Ein möglichst effizienter Betrieb spielt daher nicht zuletzt aufgrund der gestiegenen Versorgerpreise eine immer bedeutendere Rolle. Am Beispiel einer Kläranlage in Hessen, Deutschland, wird im Folgenden gezeigt, welche Einsparpotenziale sich durch eine ganzheitliche, nachhaltige und kosteneffiziente Optimierung erschließen lassen. Kläranlagen und Energieverbrauch Kläranlagen dienen der Reinigung kommunaler, gewerblicher und industrieller Abwässer. In aller Regel werden mechanische, biologische und auch chemische Verfahren für die Entfernung der Schmutzstoffe eingesetzt. Die höchste Wichtigkeit von Kläranlagen für den Schutz von Umwelt und menschlicher Gesundheit ist unumstritten. Gleichzeitig zählen sie zu den elektrischen Großverbrauchern und beanspruchen in einer Gemeinde in aller Regel mehr Strom als z.B. alle Schulen zusammen. Der Großteil des Stromverbrauchs fällt hierbei innerhalb der Kläranlage in der Belebung, d.h. im biologischen Verfahrensschritt an.

Grafik: Verteilung des kommunalen Stromverbrauchs sowie des Stromverbrauchs für die einzelnen Verfahrensschritte auf einer Kläranlage.

Sanierungskonzept Im vorliegenden Beispiel einer Kläranlage in Hessen, Deutschland mit ca.15.000 EW, waren 14 Jahre nach dem Neubau altersbedingt folgende Sanierungsmaßnahmen ursprünglich geplant:

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• Sanierung der Rezirkulationsleitung und –pumpen • Sanierung der Rücklaufschlammleitung • Erneuerung der Tauchtrennwände • Sanierung der Rührwerke Seitens des Betreibers und des beratenden Ingenieurbüros wurde ein möglichst kostengünstiges und ganzheitliches Sanierungskonzept gefordert. Zusammen mit der auf Kläranlagenoptimierung spezialisierten Bilfinger Passavant Water Technologies GmbH wurde eine Alternativlösung zu den ursprünglichen Sanierungsplänen erarbeitet und ausgeführt.

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ABWASSERTECHNIK ■ Maßgeschneiderte Lösung Das bisher angewandte Verfahren der vorgeschalteten Denitrifikation mit nachgeschalteter Dauerbelüftung erzielte keine optimale Reinigungsleistung sowie keine ideale Energieeffizienz, weshalb im Zuge der Optimierung auf einen dynamischen intermittierenden Betrieb umgestellt wurde. Dieser ist durch einen Wechsel von belüfteten und unbelüfteten Phasen gekennzeichnet und bewirkt eine verbesserte Reinigungsleistung. Aufgrund dieser Verfahrensumstellung konnte auf das Rezirkulationssystem und somit auf dessen Sanierung verzichtet werden. Durch die Ausrüstung der zuvor unbelüfteten Denitrifikationszone mit Rohrmembranbelüftern sowie die Neuverteilung der vorhandenen Belüftergitter in der Nitrifikationszone, wurde eine flächige und damit energieeffiziente Belegung des gesamten Belebungsbeckens erreicht. Um Druckunterschiede zu vermeiden wurden auch die alten Belüfter getauscht. Die Umwälzung des Abwasser-Belebtschlamm-Gemisches während der unbelüfteten Phase kann

daher jetzt durch kurze Belüftungsstöße realisiert werden. Folglich sind keine Rührwerke und Tauchtrennwände mehr erforderlich, weshalb auf deren Erneuerung verzichtet werden konnte. Um eine ideale Rücklaufschlammförderung zu ermöglichen, wurde neben der Sanierung der Rücklaufschlammleitung die zugehörige Pumpe mit einem Frequenzumformer ausgerüstet.

wendeten Belüftungsstöße werden vom Regler so ausgeführt, dass keine Störung des Nitratstickstoffabbaus in der unbelüfteten Phase erfolgt. Das System ermöglicht zusätzlich eine belastungsabhängige Fällmitteldosierung ohne Online-Phosphatmessung mit gleichzeitiger gezielter biologischer Phosphorelimination.

Der optimale intermittierende Betrieb wird durch die Installation des auf FuzzyLogic basierenden INTECH AQUALOGIC®Reglersystems gewährleistet. Hierfür wurde die vorhandene Sauerstoffsensorik um eine optische Nitratmessung und ionenselektive Ammoniummessung im Belebungsbecken ergänzt. Das System berechnet die für eine bestmögliche Reinigungsleistung erforderliche Dauer der belüfteten und unbelüfteten Phasen bei gleichzeitig minimalem Sauerstoffeintrag, wodurch auch der Energieverbrauch reduziert werden kann. Die für die Durchmischung ver-

INTECH AQUALOGIC®-Regelersystem Über die im konkreten Anwendungsfall gezeigte reine Sauerstoffregelung hinaus, können mit den zahlreichen Erweiterungsmöglichkeiten des AQUALOGIC®-Regelersystes eine Vielzahl von Prozessen rund um den biologischen Verfahrensschritt geregelt werden. Das System lässt sich also flexibel auf zukünftige Anforderungen anpassen und erweitern. Mögliche Reglerbausteine sind in der folgenden Tabelle dargestellt:

weiter auf Seite 34

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■ ABWASSERTECHNIK Fortsetzung von Seite 33

Ergebnisse Nach der Durchführung der Optimierungsnahmen wurde im Vergleich zum vorherigen Zustand die Gesamtstickstofffracht (Nges) im Kläranlagenablauf um 28 % gesenkt. Gleichzeitig wurde eine signifikante Energieeinsparung von 210.000 kWh jährlich (- 36 %) erreicht.

Zusätzlich wurden die folgenden Verbesserungen erzielt: • Reduktion der anfallenden Überschussschlammmenge um 21 % • Verbesserung der Sichttiefe im Nachklärbecken um 36 % • Fällmitteleinsparung von ca. 27 % Durch die maßgeschneiderte Lösung konnten die ursprünglich vorgesehenen Sanierungskosten für Rührwerke und Rezirkulationssystem vermieden werden. Die Amortisationszeit der Ge-

samtmaßnahme betrug allein aufgrund der erreichten Betriebskosteneinsparungen und unter Berücksichtigung der ursprünglich geplanten Maßnahmen weniger als 3 Jahre. → www.water.bilfinger.com

Grafik: Verbesserte Reinigungsleistung und erreichte Energieeinsparung.

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vorORT

Integration braucht langfristiges Engagement von Bund, Ländern und Kommunen

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nlässlich des Integrationsgipfels in Berlin haben die Präsidenten der kommunalen Spitzenverbände auf die zentrale Bedeutung der Kommunen für das Gelingen der Integration in Deutschland hingewiesen: „Integration findet vor allem in den Städten, Landkreisen und Gemeinden statt. Dort hat das Thema Priorität und dort ist das Engagement groß, ebenso die für Integrationsprojekte eingesetzten Mittel. Maßgebliche Rahmenbedingungen werden allerdings von Bund und Ländern vorgegeben und müssen deshalb von der Bundes- und Landespolitik weiter verbessert werden“, erklärten die Präsidenten der kommunalen Spitzenverbände.

Die allermeisten Städte, Landkreise und Gemeinden sprechen der Integrationsfrage eine hohe bis sehr hohe kommunalpolitische Bedeutung zu und ergreifen entsprechende Maßnahmen. Das bestätigt auch eine Studie des Instituts für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration (DESI) zum Stand der kommunalen Integrationspolitik in Deutschland. Demnach investieren 70 Prozent der Kommunen im Rahmen der jeweiligen Haushaltslage in zusätzliche Sprachund Bildungsangebote, die Angebote von Bund und Ländern zielgenau ergänzen. Dreiviertel aller Kommunen initiierten niedrigschwellige soziale und kulturelle Angebote. Eine Vielzahl der Kommunen fördert den Einstieg in den Arbeitsmarkt, organisiert lokale Netzwerke und Kooperationen mit Migrantenorganisationen und befördert so bürgerschaftliches Engagement und das gesamtgesellschaftliche Miteinander.

tionalen Integrationsplans und des Nationalen Aktionsplans Integration verpflichtet, kommunale Integrationsprozesse zu fördern und weiter zu verstärken. Dafür geben die Verbände ihrer Mitgliedschaft Anregungen und Informationen, sorgen für die Weitergabe von „Best Practice“Beispielen und organisieren einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch. Vielerorts gibt es inzwischen Koordinierungsstellen für Integration oder werden kommunale Gesamtstrategien zur Integration entworfen und verfolgt. Immer häufiger soll ein abgestimmtes Quartiersmanagement das Ankommen und Miteinander der Menschen erleichtern. Dazu ist der Erhalt von Förderinstrumenten wie das Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ unverzichtbar, ebenso wie Programme des Europäischen Sozialfonds. „Integration ist kein einseitiger Prozess, sondern verlangt das Engagement aller Beteiligten. Dazu zählen die Menschen mit Migrationshintergrund. Dazu zählen aber neben Städten, Kreisen, Gemeinden auch die Zivilgesellschaft, Vereine, Gewerkschaften, Kirchen und die Wirtschaft und natürlich auch die Länder und der Bund. Es bedarf einer hinreichenden finanziellen Ausstattung der Kommunen, um die Potentiale der Menschen mit Migrationshintergrund angemessen fördern zu können. Gerade finanzschwache Kommunen sind hier in einer schwierigen Situation“, so Maly, Duppré und Schramm. 

„Integration ist eine dauerhafte Aufgabe mit entscheidender Bedeutung für das friedliche gesellschaftliche Miteinander, für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft und spätestens beim Blick auf die demografische Entwicklung auch für unseren Wohlstand. Die Kommunen sind sich ihrer großen Verantwortung bewusst und fördern mit vielfältigen Angeboten den Integrationsprozess. Zu den vor Ort zu vermittelnden Kernkompetenzen gehören die deutsche Sprache, möglichst hohe Bildungsabschlüsse sowie wirksame Hilfen beim Berufseinsteig. Gleichzeitig gilt es, Migrantinnen und Migranten noch stärker an den unterschiedlichsten jeweils konkreten kommunalen Planungen und Gestaltungsprozessen zu beteiligen“, so die Präsidenten.

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Die kommunalen Spitzenverbände haben sich im Rahmen des Na-

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■ MESSEN

INTERGEO Kongress zeigt Chancen im urbanen Raum

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nnovation wird groß geschrieben – natürlich auch bei der 19. INTERGEO. Unter der Überschrift „Zukunft findet Stadt“ widmet sich der Kongress in diesem Jahr in zahlreichen Veranstaltungen Fragen zur Gestaltung und Entwicklung unserer Lebensräume. Ohne aktuelle und umfassende Geodaten werden viele Entwicklungen und Prozesse nicht zu beantworten sein.

So gestalten die Gis-Verbände InGeoForum, GEOkomm e.V., Runder Tisch GIS e.V. und GiN e.V. unter dem Stichwort „Geoinformation im Kontext der Energiewende“, einen ganztägigen Kongress-Themenzug. Die 2. Nationale INSPIRE-Konferenz – INSPIRE kommunal – wird den Themenkomplex kommunaler Daten in den Focus rücken und Fragen rund um die Nutzung von Geoinformationen in den verschiedenen Bereichen der Kommunen diskutieren. Mit Blick auf Galileo, dem europäischen Navigationssatelliten-system und Gemeinschafsprojekt der Europäischen Union (EU) und der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) wird das „Forum für Satellitennavigation – moderne Lösungen für Ortung und Kartographie“ Potenziale für die Zukunft aufzeigen. Auch Themen wie Open Data und Big Data und die dafür notwendigen IT-Infrastrukturen werden in Foren und im direkten Austausch breiten Raum im Kongress einnehmen.

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Eröffnet werden die Kongresstage mit den Keynotes des NordrheinWestfälischen Wirtschaftsministers Garrelt Duin, dem Präsidenten der Leica Geosystems AG, Dr.-Ing. Jürgen Dold, und Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. mult. Reiner Rummel, Leiter Institut für Astronomische und Physikalische Geodäsie München. Datenerzeuger und Datenverarbeiter ebenso wie politische Entscheider finden mit der INTERGEO 2013 ihre Kommunikationsplattform und internationale Ausstellung, die zu breitem Gedankenaustausch anregt. Kongress und Messe sind die Kristallisationspunkte, die Fachanwendungen im Kontext moderner IT-Infrastrukturen zum Gegenstand anregender Gespräche und fachlicher Diskussionen machen. Ab dem 1. Juni besteht die Möglichkeit sich für den Kongress zu registrieren. Schnellentschlossene sichern sich bis zum 16. August 2013 den Frühbucherrabatt.

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wissenswertes Über die INTERGEO Die INTERGEO ist die internationale Leitmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement. 16.000 Fachbesucher aus 80 Ländern informierten sich auf der jüngsten Kommunikationsplattform bei 525 Unternehmen aus 32 Ländern über die Innovationen der Branche. Der DVW e.v. – Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement ist Veranstalter der INTERGEO. Die 19. INTERGEO findet vom 8. bis 10. Oktober 2013 in Essen statt.

→ www.intergeo.de


Bilfinger Passavant Water Technologies GmbH

ABFALLBEHÄLTER Bauer GmbH Eichendorffstraße 62 D-46354 Südlohn Tel. +49 2862 / 709-0 Fax +49 2862 / 709-156 www.geotainer.com

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ROMOLD GmbH Sägewerkstraße 5 83416 Surheim Telefon: +49 8654 / 4768-0 Telefax: +49 8654 / 4768-47 www.romold.de

Metallwerke Renner GmbH Ostberg 7-11 D-59229 Ahlen Tel. +49 2382 / 98999-0 Fax +49 8382 / 98999-10 www.metallwerke-renner.eu

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ANZEIGESYSTEME Perrot Turmuhren KG Breslauer Str. 1 D-75365 Calw Tel. +49 7051 / 9295-0 Fax +49 7051 / 9295-90 www.perrot-turmuhren.de

ABSPERRTECHNIK SCHAKE GmbH Eckeseyer Strasse 195 D-58089 Hagen Tel. +49 2331 / 38606-210 Fax +49 2331 / 38606-1210 www.schake-gmbh.de

ARBEITSBÜHNEN Decker GmbH Am Schlag 32 D-65549 Limburg Tel. +49 6431 / 8757 Fax +49 6431 / 26362 www.decker-arbeitsbuehnen.de

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ARCHITEKTEN & PLANER Badeplan Landschaftsarchitekten & Ingenieure Bert Boye & Thomas Winkler Tel. +49 9132 / 836062 Fax +49 9132 / 836063 www.badeplan.de ARBEITSKLEIDUNG Schünke + Bockmühl GmbH Johannespfad 12 D-57223 Kreuztal Tel. +49 2796-0 Fax +49 2796-20 www.schuebo.de Kwintet Deutschland GmbH Oststr. 41-43 D-22844 Norderstedt Tel +49 40 / 535347-0 Fax +49 40 / 535347-13 www.kansas-fristads.de Oetscher European Corporate Wear Bekleidung Oetscher Platz 1 A-3300 Amstetten Tel. +43 7472 / 64744-0 Fax +43 7472 / 64744-48 www.oetscher.com AUSSENBELEUCHTUNG LED-Superlight | Christian Piendl Dorfstraße 3 D-93326 Abendsberg Tel. +49 9443 / 992720 Fax +49 9443 / 992720 www.led-superlight.de AUSSENMÖBELIERUNG autasi GmbH Viehwasen 18 D-70327 Stuttgart-Wangen Tel. +49 711 / 426082 Fax +49 711 / 429255 www.autasi.de Bosch VSR GmbH Schillerstr. 12/2 D-71364 Winnenden Tel. +49 7195 / 5094 Fax +49 7195 / 57266 www.bosch-produkte.de Draht Mayr GmbH Industriestrasse 12 D-69234 Diehlheim Tel. +49 6222 / 7800 Fax +49 6222 / 780-51 www.draht-mayr.de kommunalinfo24 - Das Magazin | 3/2013 | www.kommunalinfo24.de

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Albert- Einstein- Str. 8 D-51580 Reichshof-Wehnrath Tel. +49 2265 / 9899101 Fax +49 2265 / 9899 110 www.biegetechnik-veller.de WSM - Walter Solbach Metallbau GmbH Industriestraße 20 D-51545 Waldbröl Tel. +49 2291 / 86-111 Fax +49 2291 / 86-9111 www.wsm.eu BAU- UND INDUSTRIEBEDARF Vogt Baugeräte GmbH Industriestraße 39 D-95466 Weidenberg Tel. +49 9278 / 77433-0 Fax +49 9278 / 77433-11 www.vogt-baugeraete.de BEGRÜNUNGSELEMENTE Agence Techni Flor, Inh. Armelle Wember Händelstraße 4 D-56203 Höhr-Grenzhausen Tel. +49 2624 / 943388 Fax +49 2624 / 943226 www.atf-techniflor.de BEREGNUNGSANLAGEN Aqua-Technik GmbH & Co.KG Ulmenstraße 14 D48485 Neuenkirchen Tel. +49 5973 / 93427-0 Fax +49 5973 / 93427-22 www.aqua-technik.info

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Renz GmbH Im Unteren Ried 26 D-75382 Althengstett Tel. +49 7051 / 9677-30 Fax +49 7051 / 9677-33 www.renz-container.com ENERGIE HTI Gienger KG Poinger Str. 4 D-85570 Markt Schwaben Tel. +49 8121 / 44 881 Fax +49 8121 / 44 205 www.hti-bayern.de FAHNEN Fahnen Kössinger

HEIZSYSTEME GMH-Umwelt H.u.D. GmbH Buchenweg 4 D-86573 Obergriesbach Tel. +49 8251 / 8862-30 Fax +49 8251 / 8872-29 www.gmh-umwelt.de ISOLIERPRODUKTE Thermaflex Isolierprodukte GmbH Industriering 13 D-06712 Döschwitz Tel. +49 34425 / 9980 Fax +49 34425 / 99888 www.thermaflex.com KANALTECHNIK

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Passavant-Geiger-Str. 1 D-65326 Aarbergen Tel. +49 6120 28-0 Fax +49 6120 28-2182 www.water.bilfinger.com KOMMUNALTECHNIK

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Am Steinig 13 D-63863 Eschau Tel. +49 9374 90171 Fax +49 9374 90172 www.tauchunternehmen.com

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Thiothrix GBR Charles-Bencard-Ring 13 D-18146 Rostock Funk: +49 172 / 320 32 91 Fax: +49 381 669 12 82 www.thiothrix.de

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Rollentechnik vom Stein GmbH Stahlschmidtsbrücke 43 42499 Hückeswagen Tel.: +49.2192 / 9240-0 Fax +49.2192 / 9240-49 www.rollentechnik.de

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SANITÄREINRICHTUNGEN Kemmlit Bauelemente GmbH Maltschachstr. 37 72144 Dusslingen Tel. +49 7072 / 131-0 Fax +49 7072 / 131-150 www.kemmlit.de

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Passavant-Geiger-Str. 1 D-65326 Aarbergen Tel. +49 6120 28-0 Fax +49 6120 28-2182 www.water.bilfinger.com SCHNEEKETTEN GRIZZLY SNOW GRIP GmbH Mozartstraße 27 D-08525 Plauen Tel. +49 3741 / 550 60 90 Fax +49 3741 / 550 60 919 www.grizzly.de kommunalinfo24 - Das Magazin | 3/2013 | www.kommunalinfo24.de

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SICHERHEITSTECHNIK GfS - Gesellschaft für Sicherheitstechnik mbH Tempowerkring 15 D-21078 Hamburg Tel. +49 40 / 790 1950 Fax +49 40 / 790 19511 www.gfs-online.com SIGNALANLAGEN Techno Design Wilmering GmbH Oststraße 28 D-48301 Nottuln Tel. +49 2502 / 228 91-0 Fax +49 2502 / 228 91-20 www.techno-design.de SPERRPFOSTEN Autasi GmbH Viehwasen 18 D-70327 Stuttgart Wangen Tel. +49 711 / 426082 Fax +49 711 / 429255 www.autasi.de Hugo Knödler GmbH

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Herausgeber: come2print e.K. Verlag & Medienagentur Postanschrift: come2print e.K. Redaktion kommunalinfo24 Postfach 1204 67143 Deidesheim Tel. +49 6322 989 4786 Fax +49 6322 989 4787 E-Mail / Magazin: info@kommunalinfo24.de

SCHNEERÄUMLEISTEN Küper GmbH & Co. KG Mettestrasse 23 D-44803 Bochum Tel. +49 234 / 93598-20 Fax +49 234 / 93598-22 www.kuepergermany.com

IMPRESSUM:

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Huck Seiltechnik GmbH Dillerberg 3 D-35614 Asslar-Berghausen Tel. +49 6443 / 83 11 0 Fax +49 6443 / 83 11 79 www.huck.net Kindt GmbH Gutenbergweg 10 D-59519 Möhnesee Tel. +49 2924 / 859 534 Fax +49 2924 / 859 543 www.kindt-spielplatzgeraete.de Kompan GmbH

Raiffeisenstr. 11 D-24941 Flensburg Tel. +49 461 / 773060 Fax +49 461 / 7730635 www.kompan.com LAPPSET Spiel-, Park-, Freizeitsysteme GmbH

Kränkelsweg 32 41748 Viersen Tel. +49 2162 / 501 980 Fax +49 2162 / 501 9815 www.lappset.de www.facebook.com/lappset.de

kommunalinfo24 - Das Magazin | 3/2013 www.kommunalinfo24.de

E-Mail / Verlag: info@come2print.de Grafik / Design: Bahram Kazemian Grafik / Design - Digitalausgabe: Gerd Übel Satz / Text: Jochen Groh Brigitte Gimmler Fotos: Jochen Groh pixelio.de Erscheinungsort: Friedelsheim Erscheinungsweise: 6 x jährlich Bezugspreis für 6 Ausgaben: 54,- € incl. Postgebühren Anzeigenpreisliste: 1/2013 Nichtgekennzeichnete Beiträge: come2print eK. Beiträge mit dem Zusatz “weitere Informationen:” sind von Dritten verfasst, für deren Inhalt come2print eK nicht haftet und nicht verantwortlich ist. Auf Veröffentlichung von zugesandten Beiträgen besteht kein Rechtsanspruch. Die Veröffentlichung obliegt come2print. Diese kann eigenverantwortlich Kürzungen und Veränderungen an Bild- und Textbeiträgen vornehmen, sofern der Gesamteindruck nicht verstellt wird. Bild- und Textzuschriften werden nur zurückgesandt, wenn ein ausreichend frankierter und adressierter Freiumschlag beiliegt.


SIK-Holzgestaltungs GmbH Langenlipsdorf 54a D-14913 Niedergörsdorf Tel. +49 33742 / 799-0 Fax +49 33742 / 799-20 www.sik-holz.de

TRENNWANDSYSTEME Hägele GmbH Am Niederfeld 13 D-73614 Schorndorf Tel.: +49 7181 / 96988-0 Fax: +49 7181 / 96988-80 www.cleanfix.org

SPOGG Sport Günter GmbH Schulstr. 27 D-35614 Aßlar Berghausen Tel +49 6443 / 8112 62 Fax +49 6443 / 8112 69 www.hally-gally-spielplatzgeraete.de

TROCKNERSYSTEME OSMA TrocKNERsysteme GmbH Untervocken 15 AT-9821 Obervellach Tel. +43 4782 / 2910 Fax: +43 4782 / 2910 9 www.osma.at

Ziegler Spielplätze von A bis Z Am Dreieck 10 D-04828 Zeititz Tel +49 3425 / 8543-0 Fax +49 3425 / 8543-79 www.ziegler-spielplatz.de

UMWELTTECHNIK

SPORTPLATZBAU

Husmann Umwelt - Technik GmbH Am Bahnhof D-26892 Dörpen Tel. +49 4963 / 9110-0 Fax +49 4963 / 9110-50 www.husmann.com

Polytan Sportstättenbau GmbH Gewerbering 3 D-86666 Burgheim Tel +49 8432 / 8771 Fax +49 8432 / 8787 www.polytan.com

VERKEHRSTECHNIK

STREUGUTFÖRDERTECHNIK

ROYER Signaltechnik GmbH Werner-von-Siemens-Str.2 D-30982 Pattensen Tel. +49 5101/9196-0 Fax +49 5101/9196-66 www.royersignal.de

A + S Schuster Kranbau GmbH Leitersberg 2 D-86971 Peiting Tel. +49 8869 – 91110 www.schuster-kranbau.de

ZÄUNE, ZAUNANLAGEN A1 Zaundiscount GmbH & Co. KG Gutenbergstr. 28 D.58300 Wetter Tel +49 2335 / 975811 Fax +49 2335 9758 23 www.a1-zaundiscount.de ZERKLEINERUNGSTECHNIK HSM GmbH + Co. KG Bahnhofstr. 15 D-88682 Salem Tel +49 7553 / 8220 Fax +49 7553 / 822160 www.hsm-online.de ZEITERFASSUNG , ZUTRITT AIDA GeschäftsführungsOrganisations-Systeme GmbH

Hauptstraße 11 D-75391 Gechingen Tel +49 7056 / 9295-0 Fax +49 7056 / 9295-29 www.aida-orga.de

horizont group gmbH Division klemmfix Homberger Weg 4-6 D-34497 Korbach Tel. +49 5631 / 565200 Fax +49 5631 / 565248 www.horizont.com

TAUMITTEL Hermann Bantleon GmbH Blaubeurer Strasse 32 89077 Ulm Tel. +49 731 / 3990-0 Fax +49 731 / 3990-101 www.bantleon.de

MAIBACH Verkehrssicherheits- und Lärmschutzeinrichtungen GmbH Bannholzstr. 4 D-73037 Eschenbach bei Göppingen Tel. +49 7161 / 9976-0 Fax +49 7161 / 9976-44 www.maibach.de

TOILETTENANLAGEN Marbeton GmbH Oberhauser weg 23 D-88319 Aitrach Tel. +49 7565 98010 Fax +49 7565 / 980110 www.marbeton.de

WASSERBAU TEPRO Kunststoff-Recycling GmbH & Co. KG Industriestraße 17 29389 Bad Bodenteich Tel. +49 58 24 / 96 36-24 Fax +49 58 24 / 96 36-23 www.tepro.de

TRENNWANDSYSTEME Sana GmbH Obere Tratt 10 D-92706 Luhe Wildenau Tel. +49 9607 / 82060 Fax +49 9607 820610 www.sana-trennwandbau.de

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■ MESSE- & VERANSTALTUNGSTERMINE | VORSCHAU Stadt-Land-Umwelt

IAA Pkw

(Regionalmesse) Fachmesse für Umweltschutz in Kommunen 13.06.2013 - 14.06.2013 Kaiserslautern

Internationale Automobil Ausstellung für Personenkraftwagen 12.09.2013 - 22.09.2013 Frankfurt am Main

Forst live Nord Parken

Fachausstellung und Fachtagung für Parkraumbewirtschaftung 19.06.2013 - 20.06.2013 Wiesbaden

Forstwirtschaftsmesse 13.09.2013 - 15.09.2013 Soltau

Florian

(Regionalmesse) Fachmesse für Feuerwehr, Brand- und Katastrophenschutz 19.09.2013 - 21.09.2013 Karlsruhe

Intersolar Europe

Weltleitmesse der Solarwirtschaft 19.06.2013 - 21.06.2013 München

Rehacare

demopark + demogolf

Fachmesse für den professionellen Maschineneinsatz in der Grünflächenpflege, im Garten- und Landschaftsbau sowie bei Kommunen 23.06.2013 - 25.06.2013 Hörselberg-Hainich

Stadt Land Umwelt Mainfranken

(Regionalmesse) Messe für Energieeffizienz und Umwelttechnik 25.06.2013 - 26.06.2013 Würzburg

Internationale Fachmesse und Kongress Rehabilitation Pflege - Prävention - Integration 25.09.2013 - 28.09.2013 Düsseldorf

Renexpo®

Internationale Fachmesse für regenerative Energien und energieeffizientes Bauen und Sanieren 26.09.2013 - 29.09.2013 Augsburg

Nufam Karlsruhe

Nutzfahrzeugmesse 26.09.2013 - 29.09.2013 Rheinstetten

SicherheitsExpo

Fachmesse für Sicherheitstechnik 03.07.2013 - 04.07.2013 München

Recycling Aktiv

Fachmesse für Recyclingmaschinen und Anlagen 05.09.2013 - 07.09.2013 Rheinmünster

Nordbau

(Regionalmesse) Norddeutschlands Baufachmesse 12.09.2013 - 17.09.2013 Neumünster

Vorschau

| Das NÄCHSTE MAGAZIN ERSCHEINT AM 02. SEPTEMBER 2013

Produkte & Diensteistungen

Markt im Blick

Anzeigenschluss:

> Wir informieren wieder wie gewohnt ausführlich über neue sowie bewährte Produkte und Dienstleistungen rund um den kommunalen Bedarf.

> Sportstätten-Ausstattungen, > Spielplatzgeräte, > Stadtmobiliar

Druckdatenschluss:

21.08.2013 21.08.2013

Erscheinungstermin: 02.09.2013

Beiträge und Anzeigen an:

redaktion@kommunalinfo24.de

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Michael und Uli Roth haben schon viele Siege errungen – im Sport und im Kampf gegen den Krebs. Sie mussten sich der gleichen Diagnose stellen und haben es gemeinsam geschafft. Seitdem engagieren sich die Zwillingsbrüder Roth für die Deutsche Krebshilfe, die Betroffenen und deren Angehörigen mit aller Kraft zur Seite steht. Mehr Informationen und Beratung erhalten Sie auch unter (02 28) 7 29 90-0.

Gemeinsam mit Michael und Uli Roth für das Leben. Die ehemaligen Handballnationalspieler kämpfen erfolgreich gegen Prostatakrebs.



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