Kommunalinfo24 1/2014

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1/ 2014

kommunalinfo 24 Das Magazin

Brückensanierung in Osnabrück Seite 38

In dieser Ausgabe:

Außenmobiliar ab Seite 21 | Brückenbau ab Seite 13 Entsorgung ab Seite 11 | Entwässerung ab Seite 14 Häcksler ab Seite 30 | Klimatechnik ab Seite 6 Kommunaltechnik ab Seite 12 | Messen ab Seite 32 Mobile Raumsysteme ab Seite 20 | Spielplatzbau ab Seite 17 Sportplatzbau ab Seite 18 | Urbane Gestaltung ab Seite 4 Winterdienst ab Seite 33

Hersteller- und Lieferantenverzeichnis „Marktplatz“

ab Seite 45


Wo die Zukunft Einzug hält, ist Kabel Deutschland

Das Hybrid-Glasfaser-Koaxialnetz von Kabel Deutschland Gemeinden im Internet-Ausbaugebiet von Kabel Deutschland sind bereits heute an die multimediale Zukunft angeschlossen. Dank der hohen Bandbreite werden eine zukunftsfähige Versorgung und viele weitere Vorteile gewährleistet: Download-Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s in Ausbaugebieten 1 Zukunftsfähigkeit durch dynamische Anpassung an multimediale Fortschritte Fernsehen, Internet und Telefon über einen Anschluss 1 Ein auch über große Reichweiten leistungsfähiges Netz Machen Sie jetzt den Verfügbarkeitscheck unter „Produkte an Ihrer Adresse“ auf www.kabeldeutschland.de Für Informationen zum weiteren Netzausbau in Ihrer Gemeinde wenden Sie sich an: breitbandoffensive@kabeldeutschland.de Es lohnt sich! Ihr Kabelanschluss für Fernsehen, Internet und Telefon. 1) Internet und Telefon von Kabel Deutschland sind in immer mehr Ausbaugebieten mit modernisiertem Hausnetz verfügbar, die Maximalgeschwindigkeit von 100 Mbit/s ist in immer mehr Städten und Regionen der Ausbaugebiete und mit modernisiertem Hausnetz verfügbar. Ab einem Gesamtdatenvolumen von mehr als 10 GB pro Tag ist Kabel Deutschland berechtigt, die Übertragungsgeschwindigkeit für File-Sharing-Anwendungen | kommunalinfo24 - Das Magazin | 1/2014 bis zum Ablauf desselben Tages auf 100 Kbit/s zu begrenzen; aktuell wird eine Drosselung erst ab einem Gesamtdatenvolumen von 60 GB pro Tag durchgeführt.

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inhalt ■ AUSSENMOBILIAR 21 Eine Welle der Entspannung ■ BRÜCKENBAU 13 Umfangreiches Know-How auch für komplexe Projekte ■ ENTSORGUNGSTECHNIK 11 Neue Empfehlungen zu Entleerungs intvervallen bei Fettabscheideranlagen ■ ENTWÄSSERUNGSSYSTEME 14 Niederschlagswasser nach neuesten Erkenntnissen sammeln und reinigen

■ KLIMATECHNIK 06 Vorbeugende Systemlösungen für die Wintermonate

■ SPORTPLATZBAU 18 Pflege und Sanierung von Kunstrasensystemen: Gut gepflegt ist halb gewonnen

■ KOMMUNALTECHNIK 12 Verlegemaschinen pflastern schnell und effizient im Olympia Park in Sotschi 26 12.Deutscher Schlauchlinertag findet in Düsseldorf statt - Auf ein Neues! 31 Multicar wechsle Dich! 42 Umbau in Rekordzeit: Spezialanbau für besonderen Einsatz

■ URBANE GESTALTUNG 04 Individuell gestaltete Orangeriekübel eine Visitenkarte für jede Stadt 38 Sanierung von Wehr und Brücke an der Pernickelmühle in Osnabrück

■ MESSEN 32 Premiere der Tiefbaumesse InfraTech übertrifft alle Erwartungen 32 Bautec 2013 - Symposium zum Thema "Wohnumeld und öffentlicher Raum"

■ HÄCKSLER 30 Die Kleinen für Großes

■ WINTERDIENST 33 Mietmaschinen sorgen für schneefreie Straßen 34 Für Winterdienst gut gerüstet

■ MOBILE RAUMSYSTEME 10 Modulbauweise hat sich im Kita-Bau bewährt 20 Eine Woche Bauzeit, mehr als fünf Jahre Mietdauer 40 Aus Erfahrung gut ■ SPIELPLATZBAU 17 Trampolin-Vielfalt für den öffentlichen Bereich 44 Neue Vogelnestbäume für Bernauer Grundschule

13 ■ RUBRIKEN

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16 Firmenkataloge und -broschüren 47 Abonnement 50 Firmeneintrag buchen 52 Impressum 45 Marktplatz 54 Messe- & Veranstaltungstermine 54 Vorschau

18 04 Freies Parken für Elektrofahrzeuge 05 Städte drehen an der Steuerschraube 08 Entlastung der Kommunen statt besserer Teilhabe Behinderter? 22 Risiken durch Feinstaub 23 Migrationsbericht 2012 24 Personalmanager fordern sechs Monate Sperrzeit für wechselwillige Politiker

■ TERMINE Das nächste Magazin erscheint am

21. April 2014

(Anzeigenschluss: 14.04.2014) Anzeigenleiterin: Brigitte Gimmler Tel. 08241 / 996-120 E-Mail: gimmler@kommunalinfo24.de

■ TITELFOTO TEPRO Kunststoff-Recycling GmbH & Co. KG Industriestraße 17 29389 Bad Bodenteich Tel. +49 (0) 58 24 / 96 36-24 Fax +49 (0) 58 24 / 96 36-23 www.tepro.de

25 EU-Parlament stärkt Freizügigkeit 27 Kommunen können Aufträge freier vergeben 29 Sozialhilfeträger muss Integrationshelfer bezahlen 30 Kommunen machen Kasse 31 Keine zusätzlichen Rechte für Parlamentarier 31 Land und Kommunen einigen sich über Ganztagsschulen 36 BVverfG zu kommunalen Jobcentern 36 Symposium zum Thema "Wohnumfeld und öffentlicher Raum" 37 Deutschland ist zunehmend attraktiv für Zuwanderer 35 Keine zusätzlichen Rechte für Parlamentariar 35 Land und Kommunen einigen sich über Ganztagsschulen 39 Beschaffung der Uniform der sächsischen Polizei soll in private Hand 43 Geldregen für Grafschafter Bürgermeister kommunalinfo24 - Das Magazin | 1/2014 | www.kommunalinfo24.de

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■ URBANE GESTALTUNG

Individuell gestaltete Orangeriekübel – eine Visitenkarte für jede Stadt

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tadtwappen, -Logo, -Slogan – welche Stadt hat sie nicht, die einzigartigen Erkennungsmerkmale, die diesen Ort zu einem besonderen machen. Und jetzt können diese Insignien für jeden täglich sichtbar gemacht werden - im Straßenbegleitgrün der Stadt.

Agence Techni Flor (ATF) bietet eine Vielzahl an Pflanz- und Orangeriekübeln unterschiedlichster Formen und Farben an. Verschiedene Beplankung aus zertifiziertem Holz, Schichtpressplatten oder Stahlblechen können zur Verwendung kommen.

Orangeriekübel mit personalisierter Oberfläche bestehen aus zweilagigen Seitenteilen, die kontrastreich lackiert sind. Die äußeren Stahlbleche werden vor der Verzinkung und Einbrennlackierung Lasergeschnitten. Hierzu wird nur eine Datendatei benötigt, die das Motiv darstellt. Der Laserschnitt garantiert eine exakte und saubere Linienführung. Stahlbleche auf der Innenseite der Kübel heben durch ihren Farbkontrast das ausgeschnittene Motiv deutlich hervor. So lassen sich „fast“ alle Kundenwünsche umsetzen. Aber nicht nur Stadtwappen oder –Slogans lassen sich gestalten, auch Firmenlogos können verwirklicht werden und damit dem Sponsoring eine neue Möglichkeit eröffnen. Pflanzeinsätze mit großen Wasserreservoiren machen die florale Gestaltung mit den Orangeriekübeln sehr pflegeleicht. Auch lassen sich große Pflanzen für Pflegemaßnahmen, wie zum Beispiel zum Umtopfen oder Wurzelschnitt, leicht mit den Pflanzeinsätzen entnehmen. Das Projektierungsbüro Atech kann mit dem Kunden individuelle Produkte schaffen, die an die jeweiligen Anforderungen und die Umgebung angepasst sind. Hierzu kann es sich auf Standardmodelle gestützte Anpassungen oder Sonderanfertigungen nach Maß handeln. Agence Techni Flor bietet Ihnen Komplettlösungen für die Gestaltung des urbanen Umfeldes.

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Freies Parken für Elektrofahrzeuge

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er Bundesrat will eine rechtssichere Regelung von Parkvorrechten und Parkgebührenbefreiungen für Elektrofahrzeuge und andere besonders emissionsarme Kraftfahrzeuge im öffentlichen Verkehrsraum ermöglichen.

Dazu hat er einen Gesetzentwurf zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes (18/296) vorlegt. Bisher gebe es keine „klare Ermächtigungsgrundlage“, die eine rechtssichere Regelung von Parkvorrechten und Parkgebührenbefreiungen für Elektrofahrzeuge und andere besonders emissionsarme Kraftfahrzeuge ermögliche, schreibt der Bundesrat. Deshalb soll mit dem Gesetzentwurf das Bundesverkehrsministerium ermächtigt werden, mit Zustimmung des Bundesrates entsprechende Rechtsverordnungen zu erlassen. Die Bundesregierung begrüßt in ihrer Stellungnahme die Initiative des Bundesrates. Es sei ein „wichtiges und gemeinsames Ziel“, die Elektromobilität zu fördern und bis zum Jahr 2020 mindestens eine Million Elektrofahrzeuge in allen unterschiedlichen Varianten auf die Straße zu bringen. Die Bundesregierung will deshalb das Anliegen aufgreifen. Es bedürfe allerdings eines anderen gesetzgeberischen Verfahrens bedürfe, da die Belange der Rechtsförmlichkeit und der Rechtssystematik mit dem Vorschlag des Bundesrates noch nicht gewahrt würden, heißt es in der Stellungnahme. Die Bundesregierung prüfe daher, wie die mit dem Gesetzentwurf eingebrachten Vorschläge umgesetzt werden könnten. 


vor Ort ■

Die Städte drehen an der Steuerschraube D

ie Städte müssen sparen, wissen aber nicht wo. Also heben sie Gebühren und Steuern an – oder erfinden neue. Etwa auf Handymasten. Angesichts der desolaten Finanzlage vieler Kommunen kommt eine weitere Welle von Leistungskürzungen und Steuererhöhungen auf die Bürger zu: Drei Viertel der Kommunen wollen 2014 Steuern und Gebühren erhöhen. Das sind Ergebnisse einer Studie der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young (EY), die auf einer Umfrage unter 300 deutschen Kommunen und einer Analyse der Verschuldungssituation von Kommunen mit mindestens 20.000 Einwohnern beruht.

Die Idee war nicht schlecht, zumindest wenn man die Sache aus der Sicht eines Kämmerers betrachtet. Im vergangenen Frühjahr entschied sich der Remscheider Stadtrat, eine neue Steuer einzuführen. Auf Handymasten. Das hätte ein paar ziemlich große Telekommunikationskonzerne relativ wenig gekostet und die völlig verarmte Stadt zumindest symbolisch auf Kurs gebracht. Immerhin knapp eine Million Euro im Jahr sollte die Steuer bringen, so die grobe Berechnung.

der Einkommensteuer und Gewerbesteuer auch 2014 ein klarer Trend ab: Viele Gemeinden drehen an der Steuerschraube. Teils aus eigenem Antrieb, teils auf Druck von anderer Stelle. Zwar gelten solche Trends im föderalen Deutschland nie für alle Regionen gleichermaßen. In auffällig vielen Orten steigen jetzt aber die Grundsteuern, bei der Gewerbesteuer wird hingegen nur hier und da stärker zugelangt. Fast flächendeckend werden zudem einige Gebühren erhöht. „Bei den Friedhofsgebühren haben viele Städte die Preise erhöht“, heißt es beim Bund der Steuerzahler. Die Gemeinden leiden unter der sinkenden Auslastung ihrer Grabfelder, da immer mehr Menschen Urnengräber bevorzugen.

Daraus wurde nichts, noch vor der ersten Steuererhebung stoppte das Düsseldorfer Innenministerium die Pläne. Auch wenn er Sanierungsbemühungen der Kommunen grundsätzlich gutheiße, so Minister Ralf Jäger (SPD), „der Erfindungsreichtum darf nicht übertrieben werden“. Im nordhessischen Bad SoodenAllendorf lief die Sache besser. Anfang 2013 hatte die Verwaltung eine Pferdesteuer eingeführt, die seitdem allen gerichtlichen Überprüfungen standgehalten hat.

Aber auch die Gebühren für Wasser steigen vielerorts. Diese Preiserhöhungen lassen sich nur selten inhaltlich begründen. Stattdessen vermuten viele, dass es hier um reine Einnahmenerzielung geht. Doch die Befugnisse der Städte wurden hier zuletzt deutlich ausgebaut, das Kartellamt ist nahezu machtlos. Dennoch ist es zu kurz gegriffen, wenn man hinter den Erhöhungen allein den Wunsch der Kämmerer nach mehr Geld vermutet. Teilweise bleibt ihnen schlicht nichts anderes übrig. Zum einen haben die im vergangenen Jahr veröffentlichten Ergebnisse des Zensus 2011 viele Städte aus der Bahn geworfen.

Wer ein Pferd besitzt, bezahlt jetzt pro Jahr 200 Euro. Egal, wo er damit reitet und ob das Tier überhaupt sein Grundstück verlässt. Gebührenerhöhung, Leistungskürzungen oder die Fusion mehrerer kleiner Kommunen – es gibt unterschiedliche Ansätze, um der Schuldenlast vieler Städte und Gemeinden Herr zu werden. Ist das überhaupt noch möglich? Handymasten? Pferde? Wer hinter diesen skurril klingenden Abgaben den bürokratischen Wahnsinn vermutet, irrt gewaltig. Denn hier geht es um das Königsrecht der deutschen Gemeinden, das „Steuerfindungsrecht“, Kern der kommunalen Selbstverwaltung. Bei Hunde-, Pferde-, Sex- oder Bettensteuer dürfen sich die Städte als eigene kleine Staaten fühlen, die selbst entscheiden, wo sie ihr Geld herbekommen. So zeichnet sich trotz historischer Einnahmenrekorde bei

Rheinland-Pfalz oder NRW bleibt zudem oft nichts anderes übrig, als ihre Steuern zu erhöhen. Denn sobald sie auf finanzielle Zuwendungen des Landes angewiesen sind (Nothaushalte), sind sie verpflichtet, ihre Grundsteuern zumindest auf den Landesdurchschnitt anzuheben. Wenn viele Gemeinden das tun, entfacht es jedoch eine Dynamik, die die Steuersätze insgesamt nach oben treibt. Hinter der Erschließung neuer eigener Steuerquellen steckt zudem eine Art sportlicher Ehrgeiz. Denn die bringen selten viel Geld ein und sind zudem in der Umsetzung extrem kompliziert. Zum einen dürfen die Gemeinden nur Dinge besteuern, auf die nicht bereits von Bund oder Land eine Steuer erhoben wird. Hinzu kommt, dass eine kommunale Steuer sich auf einen kommunalen Gegenstand beziehen muss, der eindeutig dem Gemeindegebiet zuzuordnen ist. An dieser Stelle wäre die Handymastensteuer spätestens vor Gericht gescheitert: Was wäre mit den Masten gewesen, die zwar auf dem Gebiet der Stadt Remscheid stehen, aber fröhlich nach Solingen funken? Und damit nicht genug: Kommunale Steuern sind sogenannte „Aufwandsteuern“. Laut Rechtsprechung müssen sie die „wirtschaftliche Leistungsfähigkeit“ erfassen. Das heißt: Besteuert werden darf nur, was Spaß macht. Oder in Rechtssprech: alles, was über die Befriedigung des allgemeinen Lebensbedarfs hinausgeht. Dadurch sind die Möglichkeiten so stark eingeengt, dass die Aufwandsteuern nur einen geringen einstelligen Anteil an der gesamten Steuerkraft der Gemeinden ausmachen. Doch diese Relation verzerrt die Bedeutung der eigenen Steuern ein Stück weit.

Vor allem in ländlichen Gemeinden hatte die Zählung zum Teil Einwohnerkorrekturen im hohen einstelligen Prozentbereich ergeben – nach unten. Viele Gemeinden klagen jetzt gegen die Ergebnisse, doch der Ausgang dieser Verfahren ist ungewiss, sodass sie kurzfristig nach anderen Die meisten Einnahmen der GemeinMöglichkeiten suchen, die Ausfälle den sind bereits für Pflichtaufgaben aufzufangen. Gerade den hoch ver- verplant. Alles Geld, was frei verplant schuldeten Kommunen in Hessen, werden kann, ist daher für Kämmekommunalinfo24 - Das Magazin | 1/2014 | 5 www.kommunalinfo24.de


■ KLIMATECHNIK rer Gold wert. Kein Wunder, dass fast jede erfolgreiche Kommunalsteuer schnell Nachahmer findet. Die gerade ein Jahr alte Pferdesteuer wird bereits an zwei Orten kopiert. Steuern auf Handymasten hatte neben Remscheid eine Handvoll weiterer Städte in Planung. Der absolute Renner aber ist die Bettensteuer, 2009 in Köln zum ersten Mal erhoben. Dabei werden Hoteliers nach Gästeaufkommen besteuert. Die Anforderungen der Aufwandbesteuerung machen hier allerdings einige Verrenkungen notwendig. Da nur private Reisen besteuert werden dürfen, muss jeder Hotelgast ein zusätzliches Formular ausfüllen, wenn er in einem Hotel eincheckt. Trotzdem hat die Steuer landesweit Nachahmer gefunden, in touristischen Gebieten, die nicht auf die Kurtaxe zurückgreifen können, ist sie inzwischen fast Standard. Doch seit kurzer Zeit herrscht Verwirrung. Im Oktober kippte das Oberverwaltungsgericht Münster die Bettensteuer in Dortmund, der Aufwand der Erhebung sei den Gastwirten nicht zuzumuten. Jetzt setzen reihenweise Hoteliers die Zahlung aus und hoffen auf ähnliche Richtersprüche. Dennoch beweist der Erfolg der Kölner Bettensteuer, dass sich der Erfindungsreichtum auch für die Kämmerer persönlich lohnen kann. Der damalige Kölner Kämmerer Norbert Walter-Borjans ist heute Finanzminister in NRW. 

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Business Center in Schwabach erhielt Freiflächen- und Rohrbegleitheizung:

Vorbeugende Systemlösungen für die Wintermonate I

m Schwabacher „Gewerbepark West“ entstand in der kurzen Bauzeit von nur acht Monaten ein modernes 6-geschossiges Bürogebäude. Das „Business Center Schwabach“ bietet den Nutzern ein attraktives Arbeitsumfeld. Deutlich wird dies durch die hochwertige Ausstattung. Auf energiesparende und umweltfreundliche No-Frost-Systeme von AEG Haustechnik wurde dabei nicht verzichtet: Eine Freiflächenheizung ermöglicht ganzjährig das rutschfreie Befahren der Tiefgarage ohne Einsatz von Räumfahrzeugen und Tausalz. Selbstlimitierende Begleitheizungen vermeiden Leitungsund Rohrschäden durch Frost und Kälte. Das neue Business Center markiert die exponierte und verkehrstechnisch günstige Lage an der Hauptachse B 466: Von hier aus ist es nur ein Katzensprung auf die A6. Die Architekten Kehrbach Planwerk aus Schwabach (www.kehrbach.de) realisierten zwei Baukörper mit leicht versetzter Anordnung. Auf diese Weise nahmen sie dem rund 55 Meter langen und 27 Meter breiten Neubau die Massivität. Die klare Struktur des Gebäudes erhielt ein prägnantes Farbkonzept in leuchtendem Grün und Anthrazit, das wie eine kräftige Farbspur innerhalb der sonst zurückhaltenden Umgebung wirkt. Im Erdgeschoss befindet sich eine Erlebnisgastronomie, die folgenden Stockwerke sind den vier Büroeinheiten, einer Kanzlei und zwei Arztpraxen vorbehalten. Im 6. Obergeschoss ist eine Betriebswohnung. Die Tiefgarage verfügt über 82 PKWPlätze und erstreckt sich über drei Untergeschosse.

Das gestalterische Gebäudekonzept ergänzt ein energetisches Konzept, | kommunalinfo24 - Das Magazin | 1/2014 www.kommunalinfo24.de

das nicht nur die Zielvorgaben für die Haustechnik und einen guten Wärmedämmstandard erfüllt, sondern auch eine Betriebsoptimierung mit einschließt. Zuständig für die TGAPlanung war die Haustechnik Projekt GmbH aus Nürnberg (www.htp-nbg. de). Die für den Neubau konzipierten No-Frost-Lösungen sind aus Sicht der Ingenieure eine nachhaltige Maßnahme für den Bautenschutz. Zudem sparen diese elektrischen Systemlösungen langfristig Kosten ein – auch beim Winterdienst. Vorgesehen wurde eine Freiflächenheizung in der Tiefgaragenzufahrt sowie Rohrbegleitheizungen an allen wasserführenden Rohrleitungen. Den Auftrag für die Installation erhielt die Firma Lessner Elektrotechnik GmbH aus Nürnberg.


KLIMATECHNIK ■ In fünf Arbeitstagen fix und fertig installiert

führt. Vor, während und nach dem Asphalteinbau wurden die Heizmatten geprüft und Messprotokolle erstellt.

Bei der sorgfältigen Verlegung des elektrischen Heizmattensystems in der Tiefgaragenzufahrt ging man nach einem detaillierten Verlegeplan von AEG Haustechnik vor. Das Nürnberger Unternehmen bietet diese Planungsleistung an und verantwortet damit auch die Wahl der passenden Systemkomponenten. Für die einwandfreie Funktion ist es wichtig, dass die Freiflächenheizung richtig dimensioniert und korrekt im Verteilerkasten eingebunden ist. Falsch dimensionierte Freiflächenheizungen arbeiten nicht effektiv und es kann zu Störungen kommen. Die Planung und der fachgerechte Einbau der Systemkomponenten haben einen wesentlichen Einfluss auf den ökonomischen Gebäudebetrieb. Maßgeblich ist deshalb eine vorherige Begehung der Baustelle, bei der auch in Erfahrung gebracht werden muss, welcher Oberbelag (Beton, Heißasphalt, Bitumen) aufgebracht wird. Das ist wichtig, weil der Oberbelag die Wahl des geeigneten Heizkabels bestimmt. Jeder Heizleiter-Typ erfüllt unterschiedliche Anforderungen an die Hitzebeständigkeit, die durch den Kabelaufbau erfüllt werden muss.

Der AEG Eismelder EM 50-2 befindet sich im vorgefertigten Verteilerschrank und übernimmt die vollautomatische Beheizung. Über den erforderlichen Feuchte- und Temperaturfühler, der im unüberdachten Zufahrtsbereich der Tiefgarage ebenerdig im Asphalt eingelassen ist, ermittelt der Eismelder den optimalen Einschaltzeitpunkt. Bevor der Gefrierpunkt erreicht ist, nehmen die Heizmatten und Heizkabel ihren Betrieb auf. Der effiziente Umgang mit wertvoller Energie ist dabei garantiert, da der Eismelder erst dann elektrische Wärmeenergie anfordert, wenn eine Gefahr durch Schnee, Eis oder überfrierende Nässe besteht. Umgehend nach dem Abtauvorgang schaltet der AEG Eismelder wieder ab. Das No-Frost-System arbeitet somit selbstständig.

Selbstlimitierende Heizbänder zur Frostfreihaltung von Wasserund Abflussrohren In Regionen Deutschlands, in denen die Winter besonders kalt sind und der Frost wochenlang herrscht, ist der Einsatz von Rohrbegleitheizungen empfehlenswert. Neben den Frischund Abwasserleitungen, die durch Tiefgaragenbereiche führen, sind auch außenliegende Regenfallrohre bei lange anhaltenden, tiefen Temperaturen gefährdet: Strahlt die Sonne aufs Dach, so tauen Schnee und Eis auch bei Minusgraden. Gefriert jedoch das abfließende Schmelzwasser innerhalb der Fallrohre wieder, können diese platzen. Zur automatischen Frostfreihaltung erhielten deshalb auch in Schwabach alle freiliegenden Rohrleitungen eine selbstlimitierende Rohrbegleitheizung. Diese Heizbänder können auch als Dachrinnenheizung Verwendung finden. Die Begleitheizung passt die Heizleistung an die Umgebungstemperatur an: sinkt diese, so steigt die Heizleistung – steigt die Umgebungstemperatur, sinkt die Heizleistung wieder. Insgesamt wurden rund 700 laufende Meter AEG

Die Verlegearbeiten begannen bei der Tiefgarageneinfahrt und erstreckten sich über die gesamte erste Rampenlänge von 28 Metern. Auf einer Gesamtfläche von 140 Quadratmetern wurden die AEG Flächenheizmatten in sieben Längsbahnen direkt auf die Betondecke aufgebracht, die sauber bzw. besenrein sein muss. Verwendet wurden die AEG Heizmatten „FFH 300 Twin“ – ausgelegt auf eine Heizleistung von 300 W/m². Man fixierte diese punktuell, damit sie beim späteren Auftragen von Gussasphalt nicht verrutschen. Das vorkonfektionierte Heizmattensystem ließ sich schnell und einfach einbringen, denn es ist äußerst flexibel. Neigungen und Radien waren sehr einfach anzupassen. In den beiden quer zur Fahrbahn verlaufenden Ablaufrinnen folgte die dreifache Heizschleifenverlegung mit dem Heizkabel DIC 30. Anschließend wurden alle Anschluss-Enden zum Verteilerschrank im Technikraum ge-

Heizband vom Typ SLH sowie Außentemperaturregler mit Temperaturfühler installiert. Die Fixierung erfolgte mit Kabelbindern und hochwertigem Aluklebeband, anschließend wurden die Rohre isoliert, damit die Wärme nicht entweichen kann. Die geringe Heizleistung von 25 W/m beim SLH-Kabel reicht aus, um das Schmelzwasser zuverlässig abzuführen. Durch die Selbstlimitierung wird ein Überhitzen verhindert: Ein selbstregulierendes Halbleiterelement regelt dabei die Wärmeabgabe zwischen den parallel geführten Kupferleitern im Heizband. Die AEG Rohrbegleitheizungen sind von hochwertiger Qualität und absolut wartungsfrei. Die Temperaturentwicklung muss bei der Auslegung dennoch berücksichtigt werden und das Heizkabel richtig dimensioniert sein. Nach Fertigstellung verfügt das Business Center Schwabach über eine NoFrost-Ausstattung, die mit Beginn der Wintersaison 2013/2014 zum ökonomischen Gebäudebetrieb maßgeblich beitragen wird. Der ausführende Elektrofachbetrieb Lessner Elektrotechnik GmbH macht seit Jahren gute Erfahrungen mit den Produkten von AEG Haustechnik. Thomas Reinhardt resümiert: „Mit den Leistungen von AEG Haustechnik sind wir vollauf zufrieden. Auch bei diesem Objekt überzeugten uns technische Beratung, Planung, Liefertreue und die regelmäßige Betreuung durch AEG Außendienstmitarbeiter Sabri Incili, sodass Fragen direkt vor Ort geklärt werden konnten. Alles hat bestens funktioniert.“

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■ vor Ort

Entlastung der Kommunen statt besserer Teilhabe Behinderter? D

ie Befürchtungen, dass die Reform der Eingliederungshilfe durch die Schaffung eines Bundesteilhabegesetzes lediglich im Schatten der finanziellen Entlastung der Kommunen steht, hat nach der Sitzung des Präsidiums des Deutschen Landkreistages neue Nahrung erhalten. Das Präsidium des Landkreistages fordert, den Kommunen die im Koalitionsvertrag zugesagte Sofortentlastung in Höhe von einer Milliarde Euro pro Jahr umgehend zukommen zu lassen und den Umsatzsteueranteil zu erhöhen. Das wäre wohl das Aus für ein Bundesteilhabegeld.

Der Deutsche Landkreistag hat aus Anlass der Sitzung seines Präsidiums im Landkreis Marburg-Biedenkopf gefordert, den Kommunen die im Koalitionsvertrag zugesagte Sofortentlastung in Höhe von einer Milliarde Euro pro Jahr umgehend zukommen zu lassen. Darüber hinaus forderten die Landräte den Bund auf, die zugesagte weitere Entlastung in Höhe von jährlich fünf Milliarden Euro spätestens zum 1.1.2016 wirksam werden zu lassen. Präsident Landrat Hans Jörg Duppré sagte: "Zunächst ist wesentlich, dass die Sofortentlastung auch tatsächlich eine solche ist, also sofort umgesetzt wird", heißt es in einer Presseinformation des Deutschen Landkreistages. Für den Deutschen Landkreistag ist es demnach entscheidend, dass die kommunalen Haushalte tatsächlich entlastet werden, und zwar in allen Bundesländern. Das Präsidium drängt daher darauf, dass die zugesagte kommunale Entlastung in Höhe von einer Milliarde Euro ab dem Jahr 2014 einsetzt und in Höhe von fünf Milliarden Euro ab dem Jahr 2016 kommt. "Eine Verzögerung des Bundesleistungsgesetzes für behinderte Menschen darf nicht dazu führen, dass auch die kommunale Entlastung hinausgeschoben wird", sagte Hans Jörg Duppré.

Höhe von einer Milliarde Euro sowie einer weiteren mit einem Umfang von fünf Milliarden Euro jährlich. Für diese Maßnahmen enthält die Vereinbarung jedoch trotz deren Einstufung als prioritär keine verbindlichen Zeitpunkte. "Ein einfacher sowie zügig zu realisierender Weg für die erste Stufe wäre eine Aufstockung der Bundesbeteiligung an den Kosten der Unterkunft und Heizung (KdU). Über diesen Weg beteiligt sich der Bund bereits seit Langem an kommunalen Aufgaben im Rahmen von Hartz IV", so Hans Jörg Duppré. Die darüber hinaus zugesagte zweite Entlastungsstufe könne demgegenüber durch eine Erhöhung des kommunalen Umsatzsteueranteils realisiert werden. Bei den Kosten der Unterkunft bestehe insgesamt ein Entlastungspotenzial von 2,41 Milliarden Euro; ein Punkt Umsatzsteuerbeteiligung entspreche etwa 2 Milliarden Euro. Die Reform der Eingliederungshilfe bleibe selbstverständlich unverändert auf der Agenda. Er wies zuletzt darauf hin, dass die fünf Milliarden Euro auch tatsächlich bei den Kommunen ankommen müssten: "Das Problem besteht darin, dass die Landkreise nur in drei Ländern Aufgaben- und Finanzierungsträger der Eingliederungshilfe sind, und zwar in Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen.

Darüber hinaus wies er auf die un- In sieben Flächenländern liegt hingeterschiedlichen Zuständigkeiten für gen die Finanzierungsverantwortung die Eingliederungshilfe in den Län- ganz oder überwiegend beim jeweidern und die hohe inhaltliche Kom- ligen Land, bei dem daher auch die plexität der Materie hin. "Es besteht unmittelbare Entlastungswirkung die Sorge, dass eine Entlastung über eintreten würde." Eine – vollständige die Eingliederungshilfe nicht oder viel – Weiterleitung der Entlastung an die zu spät kommt oder gesamtstaatlich Kommunen sei in diesen Ländern dagar zu Leistungsausweitungen führt. her nicht gesichert möglich. "Daher "Der Koalitionsvertrag spricht von sollte der von uns vorgeschlagene zwei Stufen, bestehend aus einer zü- Finanzierungsweg beschritten wergig zu realisierenden Entlastung in den", so Hans Jörg Duppré. Dass die 8 | kommunalinfo24 - Das Magazin | 1/2014 www.kommunalinfo24.de

Lobbypolitik der Kommunen weitaus stärker ist, als die der Behindertenverbände zeigt sich in der schnellen Reaktion des Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Kommunalpolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingbert Liebing auf die Forderungen des Deutschen Landkreistages. "Die Entlastung der Kommunen im Zuge der Neuordnung der Eingliederungshilfe um jährlich fünf Milliarden Euro und die Vorab-Entlastung um eine Milliarde Euro pro Jahr vor Inkrafttreten eines neuen Bundesleistungsgesetzes stehen im Koalitionsvertrag als prioritäre Maßnahmen nicht unter Finanzierungsvorbehalt. Dies ist ein starkes und deutliches Signal an die Kommunen – und an die Verantwortlichen im Bund. Die Forderung des Deutschen Landkreistages ist berechtigt und nachvollziehbar. Aus diesem Grund wird sich die Arbeitsgemeinschaft Kommunalpolitik Ende Januar in einer ersten Beratung mit der Neuregelung der Eingliederungshilfe befassen, um den Weg für eine zügige Umsetzung des Vorhabens zu bereiten. Je schneller über das Bundesleistungsgesetz Einigkeit, auch mit den Ländern, erzielt wird, umso früher kann auch die erwartete finanzielle Entlastung der Kommunen durchgesetzt werden." "Hinsichtlich einer Umsetzung der Sofortentlastung um eine Milliarde Euro im Jahr 2014 werden wir dieses Anliegen in die Haushaltsberatungen für 2014 einbringen. Da das Jahr 2014 aber auf jeden Fall vor dem Inkrafttreten eines neuen Bundesleistungsgesetzes liegt, und die Kommunen pro Jahr vor Inkrafttreten des Bundesleistungsgesetzes um zusätzlich eine Milliarde Euro entlastet werden sollen, erwarten wir, dass die zugesagte zusätzliche Milliarde auch entsprechend eingeplant werden wird. Alles andere wäre nicht logisch und nicht


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vermittelbar. Mit dem Koalitionsvertrag und der beabsichtigten Entlastung der Kommunen haben wir miteinander in der Koalition Erwartungen in der kommunalen Familie geweckt, die jetzt nicht enttäuscht werden dürfen", so Ingbert Liebing von der CDU/CSU Bundestagsfraktion. 

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■ MOBILE RAUMSYSTEME

„Wiederholungstäter“ aus Überzeugung

Modulbauweise hat sich im Kita-Bau bewährt N

achdem das Dortmunder Wohnungsunternehmen DOGEWO21 Anfang 2013 zum ersten Mal mit ALHO Raummodulen eine Kindertagesstätte realisiert hat, plant sie nun bis Ende 2014 in Dortmund vier weitere Kitas in bewährter ALHO Qualität zu erstellen - eine davon sogar als Energie-Plus-Haus.

Bernd Wortmeyer, Prokurist der DOGEWO21, ist begeistert von den Vorteilen der Modulbauweise und freut sich darauf, erneut mit ALHO als Raummodulspezialisten und Generalunternehmer zu bauen: „Unser erstes gemeinsames Projekt – der Kindergarten an der Yorckstraße in Dortmund – ist inzwischen eröffnet und hat seine Bewährungsprobe bestanden. Die Qualität der Raummodule hat uns mehr als überzeugt. Also haben wir uns entschlossen, weitere Kitas für unsere Stadt mit ALHO zu realisieren." Architekt aller vier neuen Einrichtungen ist Andreas Haus aus Herborn, der mit inzwischen über 20 realisierten Kindergärten über immense Planungserfahrung verfügt. Auch er lobt die konstruktive Zusammenarbeit: „Kita ist nicht gleich Kita“ erklärt der Architekt. „An jedes Projekt werden neue Anforderungen gestellt und dennoch gelingt es uns stets, in gemeinsamer fruchtbarer Planungsarbeit, das Ergebnis so zu optimieren, dass Stadt, Träger und Nutzer glücklich sind.“ Die vier neuen Kitas werden über das gesamte Dortmunder Stadtgebiet

Vorteile  Wartungsfrei, pflegeleicht  Geringes Gewicht  Schneller Aufbau  Recycling fähig  Farbliche Anpassung in RAL

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verteilt sein. In der Aplerbeckerstraße und der Fuchteystraße in Huckede ist jeweils eine Tageseinrichtung geplant und am „Phoenixsee“ sollen gleich zwei neue Kitas entstehen: in der Phoenixseestraße und in der Weingartenstraße am Nordufer.

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Letztere ist gar als Energie-Plus-Haus konzipiert: Das zweigeschossige Gebäude wird über ein ausgeklügeltes Energiekonzept jährlich mehr Energie erzeugen, als es selbst verbraucht. Das Bochumer Ingenieurbüro Wortmann + Scheerer hat ein Energiekonzept erstellt, aus dem die Parameter für die Haustechnik in Stimmung mit der Gebäudekonstruktion hervorgehen. Die Anlagentechnik ist ein Mix von Solaranlage für Brauchwasser, kontrollierte Be- und Entlüftung mit einer Wärmerückgewinnung von 80 Prozent sowie Energiegewinne über eine großflächige Photovoltaik-Anlage. Die erforderliche Bauteildämmung und Wärmebrückenfreiheit ist im Modulbau relativ einfach umzusetzen. Unter der Regie des Büros STS Architektur und Bauphysik aus Bad Laasphe sind die Detaillösungen entwickelt worden. Im Ergebnis wird ein Ener-

» Brückensysteme aus Aluminium für Fußgänger und Fahrradfahrer «

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ENTSORGUNGSTECHNIK ■

„Lentinger Runde“ erarbeitet Leitfaden für Behörden und Betreiber

Neue Empfehlungen zu Entleerungsintervallen bei Fettabscheideranlagen

I

m Rahmen der Veranstaltungsreihe „Lentinger Runde“ haben Experten aus Planungsbüros, Entsorgungsbetrieben, Herstellerunternehmen und verschiedenen Kommunen eine Empfehlung für Behörden und Betreiber zu Entleerungsintervallen bei Fettabscheideranlagen herausgegeben. „Die Empfehlungen sollen eine Unterstützung für Betreiber sein. Wir haben einen Kriterienkatalog zur bedarfsgerechten Entleerung entwickelt, mit dem wir eine Hilfestellung zur fachgerechten und effizienten Nutzung von Fettabscheidern geben möchten“, sagt Roland Priller, Leiter Produktmanagement Abläufe/Abscheider/ Normung bei der KESSEL AG. Die Empfehlungen beinhalten darüber hinaus unter anderem einen allgemeinen Teil zu technischen Regeln sowie eine Umfrage in Bezug auf die Entleerung von Fettabscheideranlagen. Das zwölfseitige Merkblatt steht unter www.kessel.de/service/ planungshandbuch/abscheider.html zum Download zur Verfügung. Die in den Empfehlungen enthaltene Befragung von circa 200 Personen zeigt, dass es bisher sehr unter-

schiedliche Handhabungen bezüglich der Einhaltung der Entleerungsintervalle gibt. Demnach werden weniger als 30 Prozent der Fettabscheideranlagen innerhalb eines Monats entleert oder nur bei Auffälligkeiten gereinigt. Auch die Behörden können sich nicht auf eine einheitliche bundesweite Regelung festlegen. Zwar erlauben nur wenige Behörden offiziell eine Verlängerung der Entleerungsintervalle, allerdings duldet die Mehrheit eine Überschreitung dieser Frist.

antwortung des Betriebes. Denn auch so können Korrosionen und Schäden in den Abscheidern oder sogar eine Verschlammung sowie Verfettung des nachfolgenden Abwassernetzes vermieden werden. Wirtschaftliche Optimierung

Die Reduktion der Entleerungsvorgänge bringt auch einen wirtschaftlichen Nutzen mit sich. Bei weniger Entsorgungsvorgängen sinken die Anfahrten und somit die EntsorBedarfsgerechte Entleerung gungs-kosten sowie der Wasserverstatt zeitlicher Fristen brauch. Auch die höhere Kon-zentration an Fett und Schlamm des Die Expertenrunde empfiehlt statt entleerten Gemenges bedeutet eine einer vorgeschriebenen und zeitlich verbesserte energetische Auswerbestimmten, eine bedarfsgerechte tung. So trägt der Betreiber zu einer und individuelle Entleerung. Voraus- volks- und betriebswirtschaftlichen setzung dafür ist die Einhaltung des Optimierung bei. Kriterienkatalogs und die Selbstver- → www.kessel.de kommunalinfo24 - Das Magazin | 1/2014 | 11 www.kommunalinfo24.de


■ KOMMUNALTECHNIK

Medaillenverdächtig

Verlegemaschinen pflastern schnell und effizient im Olympia Park in Sotschi G

igantische Bauarbeiten kündigen in Sotschi bereits seit vielen Monaten - teilweise sogar Jahren das Großereignis „Olympische Winterspiele“ an. Hotels, Athletendörfer und eine komplette Bahnstrecke wurden in Rekordzeit gebaut. Hinzu kamen 5 Eishallen und das Zentralstadion im Olympia-Park - denn keine einzige der Sportstätten war bereits vorhanden. Rund 37 Milliarden Euro hat sich Russland das Imageprojekt kosten lassen - fast fünfmal mehr als anfangs geplant. Bei den Olympischen Winterspielen 2014 wird es 2 Zentren geben. Im Skiort Rosa Chutor finden die Schnee, Bob- und Rodelwettbewerbe statt, in Sotschi selbst werden alle Hallenwettbewerbe ausgetragen. Ein besonderes Highlight: erstmals in der Geschichte der Olympischen Spielesind alle Sporthallen zu Fuß erreichbar – und damit die Olympioniken und Wintersportfans möglichst bequem von Wettbewerb zu Wettbewerb kommen, wurden die Strecken im Olympia Park Sotschi von der Firma Technologii Blagoustrojstwa (TB) komplett neu gepflastert. Mit vier Verlegemaschinen VM-203 von Probst, dem POWERPLAN PP Flächenfertiger, ebenfalls von Probst und einem amerikanischen Laser Grader führte TB diese Aufgabe schnell und effizient aus – so ist der Weg für das sportliche Großereignis geebnet.

faches Handling, hohe Flexibilität, Effizienz und Arbeitsqualität punkten. Die Bediener der Verlegemaschinen VM-203 haben eine uneingeschränkte Übersicht nach vorn und hinten, dies kommt der Arbeitsqualität und -sicherheit zugute. Der Schwerpunkt liegt tief und stets in der Mitte der Maschine. Dadurch ist in jeder Arbeitsphase optimale Standsicherheit gegeben. Das Fahrwerk der Verlegemaschinen hat eine doppelte Knicklenkung. Selbst bei Kurvenfahrten auf frisch verlegten Pflasterfl ächen wirken keine horizontalen Kräfte auf das Pflaster ein, weil die Räder sich beim Lenkungseinschlag nicht verdrehen, sondern bodenschonend abrollen. Die Radspuren vorn und hinten sind versetzt angeordnet, so dass auch mehrmaliges Überfahren der gleichen Stelle keine Spurrillen im Pflaster erzeugt.

Die Verlegemaschinen sind universelDichte Zeitpläne stellten höchste le Trägergeräte für viele Anbauten zu Ansprüche an alle Beteiligten - die unterschiedlichen Arbeiten: BordProbst Maschinen konnten durch ein- steinverlegezangen, Einkehr- und 12 | kommunalinfo24 - Das Magazin | 1/2014 www.kommunalinfo24.de

Einschlämmsysteme, vakuumkraftunterstützte Hebesysteme für verschiedene Beton- und Natursteinplatten und viele Spezialwerkzeuge. Das Nachfolgemodell der in Sotschi eingesetzten Verlegemaschine VM-203 ist die VM-301-PAVERMAX die von Probst auf der BAUMA 2013 vorgestellt wurde. Die neue Verlegemaschine ist eine konsequente Weiterentwicklung der VM-203. Neben einem Facelift beinhaltet die VM-301 erstmalig die Möglichkeit eine vollverglaste Stahlrohrkabine als Wetterschutz mit Heizung und Scheibenwischer optional anzubauen.

→ www.probst.eu


BRÜCKENBAU ■

2013 - Ein erfolgreiches Jahr mit 56 verkauften Brücken

Umfangreiches Know-How auch für komplexe Projekte D

ie Glück GmbH, der Marktführer im Aluminiumbrückenbau, blickt wieder auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Ein Jahr in dem das Unternehmen insgesamt 56 Brücken verkauft hat. Darunter auch einen Turm, viele individuelle Konstruktion wie Treppen, einen Rohrübergang und zahlreiche Geländer. Seit dem Bestehen der Firma sind es nun schon beeindruckende 423 Brücken, die vor allem für ihre hervorragende Qualität geschätzt werden. Durch Installationen in Belgien, Frankreich, Schweiz, Österreich und selbstverständlich in Deutschland, verfügt die Glück GmbH über ein umfangreiches Know-How um auch komplexe Projekte erfolgreich abzuwickeln.

Geringes Gewicht der Aluminiumbrücken Durch das geringe Gewicht von Aluminium trumpfen die Brücken bei der Montage, da sie komplett am Stück im eigenen Werk in EngenWelschingen gefertigt werden und mittels Tieflader an den Bestimmungsort gebracht werden. Dadurch entfallen lange Sperrungen und Beeinträchtigungen vor Ort.

Aluminiumturm und –brücke in Rotenburg a. d. Fulda.

dung findet. Neben dem Vorteil einer zusätzlichen Schutzschicht (bei der Lackierung der Glück GmbH, dreischichtiger Aufbau) ist die der farblichen Gestaltung um, die Brücken perfekt an die Umgebung anzupassen, sehr wichtig. Die GlückBrücken werden alle nach dem neusten Standard, der DIN EN 1090 gefertigt.

Brücke in Neuerburg mit Treppenauf- und –abgang.

Neustes Projekt ist das im englischen Gillingham, dort wird eine Brücke mit zwei Türmen und Treppenauf- und Abgängen über eine Bahnanlage gebraucht. Derzeit befinden sich die Brücke in der Produktion und die Einzelheiten der Türme in der Planung. Geplante Auslieferung und Montage dieser Konstruktionen ist Anfang April.

→ www.metall-glueck.de

Die Brücken werden mit Hilfe eines Krans, meist innerhalb einer halben Stunde, direkt vom LKW auf die Fundamente gesetzt und dann befestigt.

Spezieller Lack | Zusätzliche Schutzschicht Sehr geschätzt wird die mögliche Lackierung der Brücken durch einen speziellen Lack, wie er auch im Automobil- und Flugzeugbau Anwen-

16 Meter lange Brücke in Veitsbronn mit Treppenaufgang.

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■ ENTWÄSSERUNGSSYSTEME

Hauraton präsentiert aktuelle Entwicklungen auf dem Oldenburger Rohrleitungsforum

Niederschlagswasser nach neuesten Erkenntnissen sammeln und reinigen

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ENTWÄSSERUNGSSYSTEME ■ Mit der DIBt Filtersubstratrinne Drainfix Clean präsentiert das Unternehmen ein höchst effizientes System, um Regenwasser zu sammeln, effektiv zu reinigen und sicher abzuleiten. Die Schadstoffe im Niederschlagswasser werden dauerhaft an Feststoffe gebunden und damit zuverlässig herausgefiltert. Sie können nicht mehr in den Wasserkreislauf gelangen.

Er wird in allen Nennweiten angeboten und kann auch dank des vollkommen neuartigen Designkonzepts hohe statische Belastungen aufnehmen. Das neue Material von Hauraton ermöglicht gegenüber den herkömmlichen Abdeckungsmaterialien, wie Gusseisen oder verzinktem Stahl, eine Formensprache, die dem Produkt Eigenständigkeit verleiht: Die weich geformten, elliptischen Öffnungen des Fibretec Stegrostes definieren ein elegantes, hochwertiges Erscheinungsbild und sind für ihre Funktion optimal gestaltet. Der Fibretec Stegrost ist hydraulisch optimiert. Wasser wird schneller als bei herkömmlichen Guss- oder Stegrosten abgeleitet.

Wichtig für die Anwender: In einem Langzeitversuch wurden Reinigungsleistung und Dauerhaftigkeit wissenschaftlich nachgewiesen. „Dank unseres mehrjährigen Feldversuchs in der Testanlage können wir Alltagstauglichkeit und Vorteile der Drainfix Clean – maximaler Schadstoffrückhalt und geringe Wartungskosten – detailliert belegen“, so Dr. Bernd Schiller, Leiter Forschung und Entwicklung bei Hauraton. „Dieser Umstand gibt deutlichen Rückhalt bei der Projekt- und Kostenplanung von Bauvorhaben.“

Ein Überschießen von Wasser über die Abdeckung wird durch das spezielle Design wirkungsvoll verhindert. Schmale Schlitze und die rutschhemmende Oberfläche bieten Sicherheit für Passanten.

→ www.hauraton.com

Korrosionsfreies System verbindet Ästhetik und Funktionalität Außerdem stellt Hauraton mit der Recyfix Pro ein modernes Vollkunststoff-Entwässerungssystem vor, das sich für den Einsatz auf anspruchsvollen Flächen und Plätzen etabliert hat. Neben hoher Zuverlässigkeit, geringem Wartungsaufwand und einer ästhetischen Optik besteht das System auch jährliche Wintersalzungen dauerhaft und ohne Schaden.

wissenswertes Das Rastatter Unternehmen Hauraton ist seit fast 60 Jahren erfolgreich auf dem Markt. Mit heute weltweit 17 Niederlassungen und Vertrieb in über 50 Länder gehört Hauraton zu den Marktführern auf dem Gebiet der Entwässerungs- und Versickerungssysteme.

Das korrosionsfreie System mit den preisgekrönten Abdeckungen bietet mittlerweile Rinnen der Nennweiten 100, 150 und 200 mm. „Rinnen und Abdeckungen der Recyfix Serie bestehen komplett aus Kunststoff und sind daher auch beim Einwirken von Streusalz vollkommen korrosionsfrei. Auch Jahre nach dem Einbau ist Rost kein Thema für unsere Kunden. Das verschafft Planern und Bauherren Sicherheit bei ihren Projekten“, beschreibt Dieter Bastian, Hauraton Vertriebsleiter für Deutschland und Österreich, die Vorteile.

In den vier Leistungsbereichen Tiefbau, GaLaBau, Aquabau und Sportbau bietet Hauraton über 1.800 verschiedene Produkte an, wobei das Sortiment kontinuierlich ausgebaut wird. Mit der Einführung der Kunststoffrinnen und des Side-Lock-Arretierungssystems sowie einem individualisierten Katalog im Internet gilt Hauraton als Innovationsführer der Branche. Auf der Referenzliste stehen internationale Projekte wie der Formel 1 Kurs in Abu Dhabi, der Heathrow Airport und die Fußballstadien der kommenden Weltmeisterschaft in Brasilien, das Mercedes-Benz Museum in Stuttgart oder der O2-Arena in Berlin.

Besonderes Highlight der Produktserie ist der elegante Fibretec Stegrost aus einem Hochleistungs-Kunststoff.

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■ FIRMENKATALOGE

SCHNEEKETTEN … für jeden Einsatz das passende System

Gesamtkatalog 2012/2013

Wenn´s um schächte geht. Wirtschaftliche Lösungen mit System. 2013

einfach · schnell · stark

ROMOLD GmbH Sägewerkstraße 5 83416 Surheim DEUTSCHLAND Telefon: +49-8654-4768-0 Telefax: +49-8654-4768-47 E-Mail: info@romold.de www.romold.de

GRIZZLY SNOW GRIP GmbH Am Johannisberg 2 08606 Oelsnitz/Vogtl. Tel. +49 37421 / 404 33 Fax +49 37421 / 404 63 www.grizzly.de

espas GmbH Graf-Haeseler-Straße 9 34134 Kassel Tel. 0561 / 574 63 90 Fax 0561 / 574 63 99 E-Mail: info@espas.de www.espas.de

ROMOLD präsentiert den neuen Gesamtkatalog 2013. Neu ist neben der Aufmachung als Hardcover, auch die Unterteilung in 7 Produktgruppen:

Die Firma Grizzly Snow Grip ist ein mittelständiges Unternehmen mit Sitz in Nürnberg. Im Jahre 2011 hat das Unternehmen sein neues Verkaufsbüro in Plauen bezogen.

Seit dem Jahr 2005 ist Espas in der Entwicklung, Konstruktion und Herstellung von Kinderspielplätzen, Stadtmobiliar und Fallschutzbodensystemen aktiv.

Entsorgung, Entwässerung, Versorgung, Schacht-in-Schacht Sanierung, Druckentwässerung, Filter, Kabelschächte Objektfragebögen, Ausschreibungstexte und Montageanleitungen "to go" stehen selbstverständlich unter www.romold.de zur Verfügung.

Grizzly ist Hersteller von Schneeketten für den Schwerlastverkehr und gesamten Nutzfahrzeugbereich, insbesondere auch für Feuerwehren und Katastrophenschutz. Das patentierte Grizzly Snow Grip Schneekettensystem ist unter den Anwendern zu einem der beliebtesten und sichersten Systeme geworden, es ist schon über 15.000-mal im Einsatz.

Zur Herstellung der Produkte verwendet Espas ausschließlich hochwertigste Rohstoffe. Die Produktion findet unter höchsten Qualitätsstandards im firmeneigenen Werk in Kassel statt. Hier bietet Espas außerdem auf einer Ausstellungsfläche von 2.000 m² einen interessanten Einblick in die Produktvielfalt des Unternehmens.

Katrin bietet Ihnen die optimale Balance zwischen Hygiene, Wirtschaftlichkeit und Umweltbewusstsein. Unsere Produkte reduzieren neben den Hygienerisiken nämlich auch noch den Verbrauch – und schonen dazu noch die Ressourcen. Die perfekt aufeinander abgestimmte Produktpalette von Katrin umfasst saugstarke Papiere, intelligente Spendertechniken und verlässliches Zubehör. So hilft sie Ihnen soziale, nachhaltige und ökonomische Verantwortung zu übernehmen. Denn Katrin denkt ganzheitlich. Eben 360 Grad.

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SPIELPLATZBAU ■

Trampolin-Vielfalt für den öffentlichen Bereich

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b eckig, rund oder oval, Hally-Gally-Trampoline gibt es in vielen verschiedenen Variationen. Zum größten Teil mit der bewährte Matte aus Recycling-Gummi-Lamellen mit Stahleinlage, aber auch mit Matte aus Kunststoff-Lamellen zum Aushängen von oben. Kleinere Trampoline sind auch mit geschlossener Gummimatte ohne Durchlass lieferbar. Neben dem Trampolin Maximus in 6 und 9m Länge, gut geeignet für Fitness-Parcoure hat das Unternehmen Spogg nun ein 3-eckiges Trampolin mit geschlossener Matte im Programm.

Rundet die Formenvielfalt ab.

Die durch die Sprungmatte passiv oder akitv ausgelöste Bewegung trainiert den Gleichgewichtssinn sowie die Sprungkraft bzw. Körperbeherrschung.

Es gibt keine Altersbegrenzung, für U3 z.B. gibt es das Piccolo mit geschlossener Matte. Alle Trampoline können ohne Betonarbeiten montiert werden, da diese entweder einen integrierten Eingrabrahmen haben oder man einen solchen separat erwerben kann. → www. hally-gally-spielplatzgeraete.de

Trampoline fügen sich an den verschiedensten Orten harmonisch ein. Ob in der Stadt, auf öffentlichen Spielplätzen, in Kindergärten oder auf Schulhöfen. „Ein Trampolin geht immer“. Auch für Rollstuhlfahrer sind solche mit abgeschrägten Fallschutzplatten zum besseren Befahren gut geeignet.

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■ SPORTPLATZBAU

Pflege und Sanierung von Kunstrasensystemen

Gut gepflegt ist halb gewonnen D

ie gewissenhafte Pflege von Fußballrasen verlängert die Nutzungsdauer und gewährleistet vor allem dauerhaft optimale Spieleigenschaften.

Kunstrasenplätze werden oftmals 5-7 Stunden und mehr pro Tag genutzt, gerade Trainingseinheiten strapazieren das Feld besonders. Beispielsweise beim Einstudieren von Spielzügen, dem Trainieren von Standardsituation oder Elfmeterschießen wird der Rasen an bestimmt Stellen intensiver beansprucht als der restliche Platz. Nicht nur deshalb ist eine regelmä-

ßige Pflege des Rasens unerlässlich. Denn nur so kann die optimale Qualität des Rasensystems langfristig erhalten werden. Noch immer herrscht die Meinung vor, dass an einem Kunstrasenplatz nach dem Einbau nichts mehr getan werden muss. Jedoch sind die heutigen Fußballrasen komplexe Syste-

me und nicht mehr mit den Kunstrasenplätzen der ersten Generation zu vergleichen. So besteht ein professionelles Fußballrasensystem in der Regel aus Elastikschicht, Rasen, Quarzsand und Gummigranulat. Die Rasenflächen sind im Laufe der Zeit vielfältigen Einflüssen durch Witterungsbedingungen, UV Strahlung, Staub und Oberflächenschmutz, Blätter und Samenflug ausgesetzt. Durch regelmäßige Pflege und rechtzeitige Wartung bzw. Reinigung lässt sich die Lebensdauer eines Sportbelags erheblich verlängern sowie den Wert und die funktionellen Eigenschaften von Sportstätten mit geringstem Kostenaufwand auf Dauer erhalten. Polytan|STI informiert seine Kunden regelmäßig über umweltfreundliche und kostengünstige Reinigungsmaßnahmen und steht mit Rat und Tat zur Seite.

Die richtige Pflege macht den Unterschied Routinemäßige Sichtkontrolle und die sofortige Entfernung von Oberflächenschmutz oder anderen Verunreinigungen gehören zu den Aufgaben eines jeden Platzwarts. Auch das Nachstreuen von Sand und Granulat

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SPORTPLATZBAU ■ an extrem belasteten Stellen (Elfmeterpunkt und 16 bzw. 5 m Räume) gehört zu diesem Routineprogramm, ebenso wie das Aufbürsten der Rasenhalme. Neben Schmutz und Laub beeinflussen auch die Verdichtung von Sand und Gummi die Kunstrasensysteme der 3ten Generation.

Spielfläche abzuraten. Die Unfallund Verletzungsgefahr für Spieler ist hier wie auch bei einem Naturrasenfeld zu hoch. Hingegen ist bei Schnee die Nutzung kein Problem. Der Platz sollte dabei bis auf eine Schneehöhe von zwei Zentimeter nach den Vorgaben des Herstellers geräumt werden.

Das Polytan ACS System mit insitu eingebauter Elastikschicht minimiert diese Verdichtungsneigung, dennoch ist je nach Intensität der Nutzung und Alter des Belags, eine Lockerung der Gummigranulate auch hier notwendig. Für die Routinepflege bietet Polytan|STI entsprechende Pflegegeräte für Greenkeeper und technisches Personal an, mit denen die Pflege des Rasens wirtschaftlich und effektiv durchgeführt werden kann.

Polytan|STI empfiehlt fällige Reparaturen vor dem Winter vorzunehmen, da sie während der kalten Jahreszeit in der Regel nicht durchgeführt werden können. Je nach Art und Umfang steht für die Kunden ein Team von Polytan|STI-Spezialisten zur Seite, die im Handumdrehen wieder einen optimalen Sportbelag herstellen. Und dann kann nicht nur die Wintersaison kommen, sondern auch der Gegner!

Allwetterplatz Kunstrasen

Erfahrung und Kompetenz, die sich auszahlt

Prinzipiell kann ein Kunstrasenspielfeld bei jedem Wetter genutzt werden, jedoch ist von einem Spielbetrieb bei Eisregen oder vereister

Seit über 40 Jahren verlegt Polytan Sportbeläge in aller Welt. Produktion, Vermarktung und Installation sind bei Polytan in einer Hand. Kontinuierliche

Entwicklungsarbeit, Qualitätssicherung und eigene Einbauleistung garantieren höchste Produktstandards und professionelle Verlegung der Beläge. Polytan|STI ist weltweit führend bei „FIFA Recommended 2 Star“-Zertifizierungen und installierte als Partner des DFB 1.000 Mini-Spielfelder. Die hohen Qualitätsansprüche an ein Fußballrasensystem hat Polytan|STI aber auch nach dem Einbau, so ist Polytan|STI auch in Sachen Sanierung, Pflege und Reinigung ein Spezialist, der seinen Kunden stets behilflich ist.

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Willkommen in der Zukunft der Umwelttechnologien

5. – 9. Mai 2014 Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- & Rohstoffwirtschaft Seien Sie mit dabei, wenn sich auf der IFAT 2014 die gesamte Branche der Umwelttechnologien in München versammelt. Erleben Sie innovative Produkte und zukunftsweisende Strategien. Profitieren Sie von unserem exklusiven Rahmenprogramm und der Gelegenheit für internationales Networking.

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■ MOBILE RAUMSYSTEME

Kunden der Heinkel Modulbau GmbH profitieren von Mietpark mit 3.000 Containern

Eine Woche Bauzeit, mehr als fünf Jahre Mietdauer

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urzfristig "bauen" und langfristig mieten. Wer kurzfristig zusätzlichen Büroraum braucht, setzt oftmals auf modulare Raumsysteme, wie beispielsweise Bionorica, der führende Hersteller von pflanzlichen Arzneimitteln. Der Clou bei Bionorica: die zusätzlichen Büros werden bereits seit fünf Jahren genutzt und in weiteren Bauabschnitten bis auf eine Gesamtfläche von 1.390 Qudratmeter erweitert. Denn längst – das zeigt nicht nur das erwähnte Beispiel – bietet die Heinkel Modulbau GmbH Bürolösungen, die über einen hohen Qualitätsstandard verfügen und eben in kurzer Zeit aufgestellt und genutzt werden können. Die kurze Verfügbarkeit wird durch den großen Mietpark mit rund 3.000 Mietcontainern möglich sowie die hohe Variabilität und Anpassungsfähigkeit der Raummodule an die oftmals beengten Raumverhältnisse.

entsprechen selbstverständlich den gesetzlichen Richtlinien und Anforderungen, erfüllen aber auch im Detail das, was ein Unternehmen am meisten sorgt, wenn schnell und modular gebaut wird: eine hohe Funktionalität und Ausführungsqualität, die auch von den Mitarbeitern geschätzt wird. Technische Details wie Warmwasserheizung, energiesparende InverterSplit-Klimaanlage, Außenjalousien für die Arbeitsplatzbeschattung, eine hochwertige Dämmung oder eine Deckenhöhe von 2,75 Meter sind längst nicht mehr Merkmale von festen Neubauten.

"Ausschlaggebend für viele Kunden ist letzten Endes die Qualität der Ausführung, alleine schnelle Bereitstellung reicht nicht", weiß Jochen Daur, Projektleiter von Heinkel Mo- Und schnell ist der Blaubeurer Modulbau. Die Container, ob gebraucht dulspezialist nicht nur bei der Beoder für den Kunden neu produziert, reitstellung und dem Aufbau – je20 | kommunalinfo24 - Das Magazin | 1/2014 www.kommunalinfo24.de

der Bauabschnitt wurde innerhalb einer Woche realisiert. Bei Bionorica wurden die Container für den zweiten Bauabschnitt (290 Quadratmeter) innerhalb von acht Wochen neu produziert, der dritte Bauabschnitt (880 Quadratmeter) wurde mit gebrauchten und werksüberarbeiteten Modulen realisiert. Entstanden ist inzwischen ein zweigeschossiger Pavillonbau in L-Form mit Einzelbüros und Besprechungsraum, aber auch Toiletten und Küche. Nochmalige Erweiterung nicht ausgeschlossen.

→ www.heinkel-modulbau.de


AUSSENMOBILIAR ■

Die NUSSER Bank SEDAN überrascht mit neuartigem Design

Eine Welle der Entspannung P

arkbänke können als selbstverständliche Weggefährten wahrgenommen werden. Oder sie fallen uns einladend ins Auge. Die Winnender Ideenschmiede von NUSSER Stadtmöbel setzt schon aus Tradition bevorzugt auf Letzteres. Das beweist auch ihre neueste Bankkreation SEDAN. Allein schon in ihrer Erscheinung vermittelt sie eine Welle der Entspannung. Sie ist eine der Urformen schlechthin und die Menschen verbinden mit ihr vor allem jede Menge Angenehmes: Eine Welle steht für Wasser, für schaukelnde Bewegungen, für ein sanftes Anschmiegen und dahin fliehende Gedanken und Träume. Es war so am Ende nur ein kleiner Schritt für den Designer Ewald Winkelbauer, um mit seinem neuen Holzbankmodell SEDAN für NUSSER einen großen Wurf zu landen. Das Modell nimmt die typischen Attribute einer Holzbank auf, wie wir sie seit unseren Kindertagen kennen. Und doch gibt er ihr eine ganz neue Form und Anmutung. Dafür ließ er sich von den vielen positiven Zuschreibungen inspirieren ließ, die wir Menschen mit einer Welle verbinden. Sein Ergebnis macht Staunen, wie geschmeidig sich die Bank in fast jede Art von Umgebung einfügt – sei sie urban, natürlich, modern oder traditionell.

tion dürfte dagegen wohl für eine andere Welle sorgen, nämlich die der Begeisterung unter Stadtplanern und Gestaltern.

Variable Grundausstattung Das Gestell der NUSSER Bank SEDAN ist aus gebogenem, feuerverzinktem Flachstahl und pulverbeschichtet in der optisch zurückhaltenden Farbe Anthrazit-Eisenglimmer. Die Holzausstattung für die Auflage besteht aus Kambala in FSC-Qualität. Die Holzleisten sind indessen unbehandelt. Sie können aber ebenso auf Wunsch auch lasiert geliefert werden.

→ www.stadtmoebel.de

wissenswertes Zum Hintergrund: Die Nusser Stadtmöbel GmbH & Co. KG in Winnenden ist Teil einer national wie international agierenden Firmengruppe, die sich unter anderem mit Stadt- und Außenmöblierung befasst. Die Schwerpunkte des Sortiments sind hochwertige Landschafts- und Gartenbänke, Abfalleimer, Sperrpfosten und Fahrradständer. Die Produktion ist handwerklich und nachhaltig geprägt. Seit der Gründung im Jahre 1933 bestimmen bis heute die hohe Qualität aus einem familiengeführten Unternehmen, Verwendung natürlicher Rohstoffe und innovative Produkte die Firmenphilosophie – bestätigt durch zahlreich erhaltene Auszeichnungen und Design Awards.

Schwungvolles Zusammenspiel von Stahl und Holz Vor allem aber überrascht die schlicht wirkende, jedoch fertigungstechnisch anspruchsvolle Konstruktion der Bank. Zwei massive Stahlbänder formen die ergonomische Welle für Sitzfläche und Lehne und bilden zugleich den Standfuß. In rhythmisch immer gleicher Anordnung zeichnen die Holzleisten dann diese Form nach. Selbst ihre seitlichen Enden sind so wellenförmig geformt. Ganz neu indes: Die Streben reichen sowohl vorne wie hinten fast bis zum Boden. Und darin besteht auch der eigentliche gestalterische Kniff: Die Bank SEDAN erscheint als ein durch und durch harmonisches Gebilde – dank eines schwungvollen wie formvollendeten Zusammenspiels von Stahl und Holz. Mit ihrem Design steht sie so für eine einladende Welle der Entspannung als Ruhepol im öffentlichen Raum. Ihre einfache technische Konstruk-

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■ vor Ort

Risiken durch Feinstaub J

üngste Studien weisen auf vorzeitige Todesfälle und eine erhöhte Morbidität durch Feinstaubemissionen aus Kohlekraftwerken hin. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Neben einer von Greenpeace geförderten Studie habe auch eine Untersuchung der Health and Environment Alliance entsprechende Hinweise geliefert und „Handlungsbedarf aufgezeigt“. Berechnungen des Bundesumweltamtes zeigten ebenfalls, dass eine verkürzte Lebensdauer, etwa wegen akuter Atemwegserkrankungen oder Lungenkrebs, auf die Feinstaubbelastung der Bevölkerung zurückgeführt werden könne. Die Bundesregierung verweist darauf, dass die vorgenommenen Analysen zur Ermittlung der Sterberisiken zwar auf etablierten, statistischen Verfahren basierten, diese aber dennoch mit hohen Unsicherheiten behaftet seien. Dies müsse bei der Interpretation und Kommunikation der Ergebnisse berücksichtigt werden. Trotzdem hätten die Ergebnisse der Studien unter anderem dazu geführt, dass in der letzten Novelle der Verordnung über Großfeuerungs-, Gasturbinen- und Verbrennungsmotoranlagen weitergehende Anforderungen an die Begrenzung der Feinstau-

bemissionen nach dem Stand der Technik gestellt worden seien. Darüber hinaus argumentiert die Regierung, dass die Energiewende „der wichtigste politische Hebel zur langfristigen Ablösung auch der fossilen Energiegewinnung und damit auch zur Reduktion von Feinstaub und anderer gesundheitsrelevanter Emissionen“ sei. In ihrer Antwort betont die Bundesregierung, dass sie keine Informationen über systematische Grenzwertüberschreitungen im Hinblick auf einen oder mehrere Luftschadstoffe habe, die durch die Verbrennung von Kohle in Kohlekraftwerken in die Luft gelangten. Die Einrichtung und der Betrieb von Messplätzen und Messeinrichtungen in Kohlekraftwerken sei verordnungsrechtlich geregelt, erklärt sie weiter. Die Betreiber müssten den ordnungsgemäßen Einbau von Mess- und Auswerteeinrichtungen vor Inbetriebnahme der Anlage ebenso nachweisen wie die jährlich wiederkehrende Kalibrierung und Funktionsüberprüfung der Messeinrichtungen. Die Ergebnis-

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se müssten der zuständigen Behörde vorgelegt werden. Ausfälle, etwa wegen Wartung oder Störung, könnten jedoch nicht gänzlich vermieden werden, räumt die Regierung ein. 


vor Ort ■

Mi­gra­tio ­ ns­be­richt 2012

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as Bundeskabinett hat den Migrationsbericht 2012 beschlossen und zur weiteren Beratung an den Deutschen Bundestag weitergeleitet. Der Bericht wird jährlich durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge erstellt. Er gibt auf der Grundlage der vorhandenen Daten einen Überblick über das Migrationsgeschehen in Deutschland und beinhaltet neben den allgemeinen Wanderungsdaten zu Deutschland und der detaillierten Darstellung der verschiedenen Zuwanderergruppen einen europäischen Vergleich zum Migrationsgeschehen und zur Asylzuwanderung. Die Zahl der Zuzüge nach Deutschland ist danach im Jahr 2012 gegenüber 2011 gestiegen. Mehr als 1 Mio. Personen sind zugezogen (Vorjahr 960.000). Eine derart hohe Zahl war zuletzt 1995 zu verzeichnen. Gleichzeitig stieg die Zahl der Fortzüge auf 712.000 Personen (Vorjahr 680.000), so dass sich für 2012 ein Wanderungsgewinn von rund 370.000 Personen ergab (Vorjahr 280.000). Etwa 115.000 der Zugezogenen waren Deutsche. Rund 620.000 waren Bürger der Europäischen Union, etwa 340.000 wanderten aus Drittstaaten zu. Von den Drittstaatsangehörigen kamen u. a. etwa 18 Prozent aus familiären Gründen, 16 Prozent wegen Aufnahme eines Studiums, einer Ausbildung oder eines Schulbesuchs, 13 Prozent zum Zwecke der Erwerbstätigkeit und gut 16 Prozent aufgrund eines Asylverfahrens oder aus humanitären Gründen.

Hierzu erklärt Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière: "Die Zahlen belegen, dass Deutschland aus verschiedenen Gründen für die Zuwanderung attraktiv ist. Dreh- und Angelpunkt für Zuwanderung ist die Integration der Menschen, die zu uns kommen. Auch hierbei haben wir beachtliche Fortschritte gemacht und verfügen mit dem Integrationskurs und den sonstigen Integrationsangeboten über eine gute Infrastruktur." Die Zahl der Zuwanderer, die zu Erwerbszwecken aus Drittstaaten nach Deutschland kamen (einschließlich Blaue Karte EU) lag 2012 bei 37.000. Hauptherkunftsländer waren Indien, Kroatien, USA, Bosnien-Herzegowina und China. Dabei ist seit 2009 ein kontinuierlicher Anstieg der Zuwanderung von Fachkräften bzw. Hochqualifizierten zu beobachten: Waren es 2009 noch 16.000 Fachkräfte bzw. Hochqualifizierte, so waren es 2012 bereits mehr als 27.000. "Wir alle wissen, dass Deutschland auch auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen ist. Der Migrationsbericht zeigt, dass die Weichen für den Zuzug von Fachkräften aus Drittstaaten richtig gestellt sind." 

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■ KOMMUNALTECHNIK

Neue handgeführte Kehrmaschine mit leisem Elektroantrieb H erkules Motorgeräte erweitert sein Sortiment um eine neue handgeführte Kehrmaschine mit leisem Elektroantrieb. Die Kehrmaschine kann das ganze Jahr über genutzt werden: Im Sommer für das Beseitigen von groben Ver-schmutzungen, im Herbst zur Laubbeseitigung oder im Winter zum Schneeschieben.

Leichte Bedienbarkeit, ausgewogene Gewichtsverteilung sowie eine ausgereifte Ergonomie zeichnen die Maschine aus. Der geringe Kraftaufwand und die guten Führereigenschaften sorgen für ein einfaches Vorwärtskommen. Der höhenverstellbare und klappbare Holm passt sich opti-mal an die Körpergröße des Benutzers an und ermöglicht zudem eine platzsparende Lagerung. Über eine zentrale Verstellmöglichkeit wird die Höhe der Bürsten verstellt. Die große Walze, mit einer Arbeitsbreite von 70 cm, sorgt für ein schnelles Kehren von Laub oder Schmutz bei großen Flächen bis 2.000 m² pro Akkuladung. Auch schwierige Aufga-

ben, wie das Vorkehren aus Ecken, Bordsteinkanten und Rinnsteinen bewältigt die Herkules KM 723 Battery schnell und effektiv. Durch den leisen und emissionsarmen 24-Volt-Elektromotor mit einer Kehrgeschwindigkeit von 3,3 km/h ist die Kehrmaschine ebenfalls für die Reinigung von innerbetrieblichen Flächen und Höfen geeignet. Damit sind Einsatzmöglichkeiten auch in den frühen Morgen- und späten Abendstunden, in dicht besiedelten Wohnvierteln oder lärmsensiblen Bereichen möglich. Im Winter verfügt die Kehrmaschine über eine Einsatzdauer von ca. 45 Minuten pro Akkuladung. Serienmäßig wird die Kehrmaschine mit einem Universalkehrbürstensatz Ø 25 cm und einem Spezialladegerät ausgeliefert. Optionales Zubehör wie z.B. das Schneeräumschild, die Schnee-ketten, der Radsatz mit Ackerstollenprofil und der Kehrgutbehälter erweitern die Einsatzmöglichkeiten der KM 723 Battery.

→ www.herkules-garten.de

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Personalmanager fordern sechs Monate Sperrzeit für wechselwillige Politiker

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er Spitzenverband der Personalmanager in Deutschland hält eine sechsmonatige Sperrzeit für Spitzenpolitiker für notwendig, bevor sie in führende Unternehmenspositionen wechseln.

"Es braucht transparente Auswahlverfahren, die jeden Anschein von Vorteilsnahme vermeiden. Ist das garantiert, halte ich eine Karenzzeit von sechs Monaten für ausreichend", sagte der Präsident des Bundesverbandes der Personalmanager, Joachim Sauer, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Bisher werden Politik und Wirtschaft zu häufig als getrennte Welten wahrgenommen", sagte Sauer. Während die einen an der Business School Karrierepläne schmiedeten, gingen die anderen auf Ochsentour durch die Partei. "Hier würde mehr Bewegung in beide Richtungen gut tun", sagte der Chef der führenden berufsständischen Vereinigung der Personalverantwortlichen in deutschen Unternehmen. Die Grünen wollen als Reaktion auf den möglichen Wechsel von Ex-Kanzleramtsminister Ronald Pofalla in den BahnVorstand in der kommenden Woche einen Gesetzesantrag in den Bundestag einbringen, der eine dreijährige Sperrzeit für wechselwillige Spitzenpolitiker vorsieht. 


EU-Parlament stärkt Freizügigkeit

vor Ort ■

A

ls eine „echte Errungenschaft von Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit“ bezeichnete EU-Kommissionspräsident Barroso die Freizügigkeit in der EU. Das EU-Parlament hat jetzt gegen eine Einschränkung gestimmt. Europaparlament hat die Freizügigkeit in der Europäischen Union verteidigt und die Staaten vor Diskriminierung bestimmter Zuwanderergruppen gewarnt. Die EU-Regierungen sollten streng dafür sorgen, „dass alle EU-Arbeitnehmer in Bezug auf Einstellung, Entlassung, Sozialleistungen und Steuervorteile gleich behandelt und nicht diskriminiert werden“, hieß es in einer Entschließung, die am Donnerstag in Straßburg mit großer Mehrheit angenommen wurde. Die Volksvertreter wandten sich strikt gegen Forderungen, die Freizügigkeit von EU-Bürgern einzuschränken. EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso bezeichnete die Freiheit, sich innerhalb der EU niederzulassen und eine Arbeit aufzunehmen, als „unverzichtbaren Bestandteil des europäischen Bürgerrechts“. Er nannte dieses Prinzip „einen Zivilisationsfortschritt, eine echte Errungenschaft von Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit“. Welche Rechte habe ich als EU-Bürger, wenn ich in ein anderes EU-Land ziehe? · Die ersten drei Monate Alle EU-Bürger haben durch die Verträge das Recht auf Freizügigkeit. Dazu gehört auch das Recht, in einem anderen Mitgliedstaat Arbeit zu suchen. In den ersten drei Monaten darf sich jeder EU-Bürger ohne Vorbedingungen in einem anderen EU-Land aufhalten. Nach den ersten drei Monaten gelten je nach Status unterschiedliche Bedingungen.

Spielplatzgeräte der besonderen Art

· Arbeitnehmer und Selbstständige · Arbeitssuchende · Nichterwerbstätige · Fünfjahresfrist Seit dem 1. Januar gilt die volle Arbeitnehmerfreizügigkeit auch für Bulgaren und Rumänen. In Deutschland warnt seither vor allem die CSU vor einer verstärkten „Armutszuwanderung“ von Migranten, die nach ihrer Überzeugung vor allem Sozialleistungen in Anspruch nehmen wollen. Die CSU will ihnen den Zugang zum deutschen Sozialsystem erschweren. Experten halten den Vorwurf für ungerechtfertigt.

SPOGG Sport-Güter GmbH

Schulstraße 2 27 · D-35614 Asslar-Berghausen Tel. 064 43/81 12 62 · Fax 064 43/81 12 69 spogg@hally-gally-spielplatzgeraete.de www.hally-gally-spielplatzgeraete.de

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■ KANALSANIERUNG 12. Deutscher Schlauchlinertag findet in Düsseldorf statt

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as Congress Center in Düsseldorf wird am 27. März 2014 der Veranstaltungsort des mittlerweile 12. Deutschen Schlauchlinertages sein. Doch von Routine ist der etablierte Branchentreff weit entfernt. Dafür steht ein vielfältiges Tagungsprogramm, bei dem die inhaltliche Spannbreite von politischen und rechtlichen Inhalten über qualitative Aspekte bis hin zu technischen Fragestellungen reicht. Los geht’s im Block I „Allgemeines“ mit einer Reflektion über die Bedeutung der unterirdischen Infrastruktur und einer Bestandsaufnahme zur aktuellen Situation der Grundstücksentwässerung in Nordrhein-Westfalen. Der anschließende Themenblock II über „Recht und Ausschreibung“ ver-deutlicht unter anderem, dass Ausschreibung und Planung äußerst wichtige Bausteine für das Erreichen der gewünschten Qualität bei der Bauausführung sind – ein Umstand, der durch die exemplarische Darstellung von praxisnahen Beispielen und den Hinweis auf rechtliche Konsequenzen fehlerhafter Ausschreibungen untermauert werden soll.

ist tolerierbar und wie lassen sich Qualitätsprobleme vermeiden, lauten einige der Fragestellungen, die in Düsseldorf diskutiert werden sollen.

Ganzheitliche Sanierung im Blick In Themenblock IV steht die „ganzheitliche Sanierung“ im Blickpunkt, wobei die inhaltlichen Schwerpunkte auf Ergänzungsmaßnahmen in den Bereichen Anschlusstechnik und Robotertechnik liegen. Neben dem Hauptprogramm findet im Forum eine

tailliert über technische Weiterentwicklungen im eigenen Hause berichten und Fragen beantworten. Dazu gehören die Ausweitung des Anwendungsbereiches, die Verschiebung technischer Grenzen und besondere Dienstleistungen. In der begleitenden Fachausstellung haben die Teilnehmer am 12. Deutschen Schlauchlinertag die Möglichkeit, mit weiteren Unternehmen über ihre Bedürfnisse zu sprechen und sich zu informieren.

→ www.schlauchliner.de

Erstmals im Programm Die erstmalige Aufnahme von Themen wie Mängelbehandlung und Qualitätssicherung zeigt das Selbstbewusstsein von Herstellern und Anwendern, sich auch kritisch mit einem Produkt auseinandersetzen zu können, das nach mehr als vier Jahrzehnten Einsatz und permanenter technischer Weiterentwicklung die absolute Spitzenstellung unter den grabenlosen Sanierungsverfahren einnimmt. Wie bei allen Bauprodukten können spezifische Fehler auftreten, die die Qualität beeinflussen. Wie aber gehen wir damit um? Welche Probleme können auftreten, wie kommt es dazu, was

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weitere Vortragsreihe statt. In dieser Reihe geht es um „Verfahren und ihre Einsatzgrenzen“, um eine „Übersicht über Normen und Regelwerke“ sowie um Themen wie „Planung und Entwurfsbearbeitung“ und „kleine Durchmesser“. Eine Neuerung ist das anschließende Forum der Sponsoren. Hersteller und Anwender werden de| kommunalinfo24 - Das Magazin | 1/2014 www.kommunalinfo24.de

Der 12. Deutsche Schlauchlinertag wirft den Blick auf politische, rechtliche, technische und qualitative Aspekte der Schlauchlinertechnologie. Foto: KMG


vor Ort ■

Kommunen können Aufträge freier vergeben

NETZSCH TORNADO® Drehkolbenpumpen

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as Vergabeverfahren bei öffentlichen Aufträgen in der EU soll einfacher werden. Das EU-Parlament verabschiedete am Mittwoch Regeln, die Städten und Gemeinden mehr Rechtssicherheit und weniger Bürokratie gewähren sollen. Außen vor bleibt die kommunale Wasserversorgung.

Viele Stadtwerke hatten befürchtet, diese künftig EU-weit ausschreiben zu müssen. Bauvorhaben, die über fünf Millionen, und Dienstleistungsprojekte, die über 130000 Euro kosten, müssen in der ganzen EU ausgeschrieben werden. Aufträge an eigene Betriebe können Kommunen direkt vergeben. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund begrüßte nach Worten seines Hauptgeschäftsführers Gerd Landsberg „das Ziel eines einfachen und entbürokratisierten Vergaberechts“. Die Herausnahme der Wasserversorgung aus den Richtlinien trage dem Rechnung. „Positiv ist auch, dass die Kommunen zukünftig erweiterte Möglichkeiten haben, Aufträge an ihre eigenen Einrichtungen vergaberechtsfrei zu vergeben“, sagte Landsberg unserer Zeitung. Kritik übte Landsberg an den vom EU-Parlament gesetzten Schwellenwerten bei der europaweiten Ausschreibungspflicht für Liefer- und Dienstleistungen. Diese seien „angesichts einer nur zu 1,5 Prozent erfolgenden öffentlichen Auftragsvergabe an Unternehmen mit Sitz im EU-Ausland zu niedrig. Nach Auffassung des Deutschen Städte- und Gemeindebunds ist der Aufwand für europaweite Ausschreibungen im Verhältnis zum geringen Rücklauf von Angeboten aus dem EU-Ausland zu hoch. Außerdem hält Landsberg die Richtlinien des EU-Parlaments für zu umfangreich. Mit 1223 Seiten seien sie „ein viel zu komplexes Regelungswerk. Dies wird dem eigenen Anspruch der EU an Vereinfachung und Entbürokratisierung nicht gerecht“, sagte Lands-

berg. EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier lobte die Chance, die öffentliche Auftragsvergabe zu optimieren, die immerhin fast 19 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt der EU beitrage. Nach Einschätzung des CDUEuropa-Abgeordneten Andreas Schwab können Handwerksbetriebe und Mittelständler durch weniger Bürokratie leichter an Aufträge außerhalb der Landesgrenzen kommen. Der FDP-Abgeordnete Jürgen Creutzmann sieht in den Regeln zudem ein wirksames Mittel gegen Korruption und Vetternwirtschaft.

Höchste Leistungsdichte auf kleinstem Raum  Hohe Fördermenge bei kompakter Bauweise  Geringer Platzbedarf  Hohes Saugvermögen bis zu 8 mWS  Dreh- und Förderrichtung umkehrbar  Einbau in beliebiger Lage

TORNADO® Mobil

Team NETZSCH Drehkolbenpumpen NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH Geretsrieder Straße 1 84478 Waldkraiburg Deutschland Tel.: +49 8638 63-2400 Fax: +49 8638 63-92400 info.tornado@netzsch.com www.netzsch.com


■ ABWASSERTECHNIK Speziell für Arbeiten im Wohngebiet

Mobile Drehkolbenpumpe fördert Abwasser störungsfrei und flüsterleise B

ei rund 100 Dezibel (dB) liegt für die meisten Menschen die Toleranzgrenze, was Lärm betrifft. So laut ist etwa ein Presslufthammer. Gehörschäden können sogar schon ab 85 dB eintreten. Allerdings lassen sich Geräusche in Verbindung mit Bau- und Instandhaltungsarbeiten nicht immer verhindern – vor allem in Wohngebieten ein großes Problem. Einer der größten Abwasserbetriebe Deutschlands ließ daher für die Wartung seiner Pumpstationen ein spezielles Überbrückungssystem entwickeln, das nur maximal 52 dB erzeugt. Die dafür verwendete TORNADO® Drehkolbenpumpe der NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH wurde samt Dieselmotor auf einem Hänger montiert, um einen flexiblen Transport zu den Einsatzorten zu ermöglich. Mehrere Sicherheitskomponenten gewährleisten zudem auch bei Dauerbetrieb eine kontinuierliche Förderung. Ein Netz aus über 100 Pumpstationen sorgt dafür, dass jährlich Millionen Kubikmeter Abwasser in die Kläranlagen des Unternehmens geleitet werden können. Ausfälle gilt es nach Möglichkeit zu verhindern, denn ein Rückstau des verschmutzten Wassers könnte große Probleme für angrenzende Gebäude und umliegende Grundstücke zur Folge haben. Um das zu verhindern, müssen die Stationen regelmäßig gewartet und in

Hohe Ansprüche an Leistung und Lautstärke Um unabhängig von Strom- und anderen Anschlüssen arbeiten zu können, sollte die neue Anlage per Dieselaggregat betrieben werden. Gleichzeitig durften aus Lärmschutzgründen aber im Betrieb maximal 52 dB erzeugt werden – die Untergrenze dessen, was technisch überhaupt machbar ist. Damit sich der Einsatz

pe, die aufgrund ihrer Robustheit vielfach im Abwasser- und Klärbereich eingesetzt wird: Die Förderkammern zwischen ihren mehrflügelig gewendelten Drehkolben zeichnen sich durch einen großen Kugeldurchgang aus, weshalb auch stückige, mit Feststoffen durchsetzte Medien ohne Verstopfungsgefahr gefördert werden können. Die Kolben selbst sind mit verschleißbeständigem Nitrilkautschuk gummiert, der auch abrasiven Flüssigkeiten lange widersteht und so eine dauerhaft stabile Dichtlinie zwischen Saug- und Druckseite gewährleistet. Diese Dichtheit ist nicht nur für die Förderleistung entscheidend, sie erlaubt es der Pumpe ebenfalls einen Unterdruck zu erzeugen, durch den das Abwasser auch über größere Höhen selbsttätig und ohne Förderabriss angesaugt werden kann.

Widerstandsfähiges Material und mehrere Schutzsysteme für hohe Betriebssicherheit

der Zeit durch mobile Fördersysteme ersetzt werden. Die dadurch entstehende Lärmbelastung allerdings wäre vor allem in Wohngebieten untragbar gewesen. Der Betreiber schrieb daher die Entwicklung einer schallgedämmten, mobilen und robusten Pumpeneinheit bundesweit aus.

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möglichst einfach gestaltet, sollte die Pumpe vollautomatisch geregelt werden, die Förderleistung sollte bei einer maximalen geodätischen Saughöhe von 6 m bei bis zu 220 m³/h liegen. Weitere Auflagen waren ein Gesamtgewicht von 3.000 kg und eine Dauerbetriebszeit von mindestens acht Stunden.

Die Entscheidung fiel auf eine TORNADO® XLB-4, eine Verdrängerpum| kommunalinfo24 - Das Magazin | 1/2014 www.kommunalinfo24.de

Um Wartung und Instandhaltung der Anlage möglichst einfach zu gestalten, ist die Pumpe so aufgebaut, dass die Demontage des Deckels freien Zugriff auf den gesamten Förderraum eröffnet. Die Drehkolben können auf diese Weise bei Bedarf mitsamt der Gleitringdichtungen unproblematisch ausgewechselt werden. Spezialwerkzeug oder ein Werkstattaufenthalt sind dazu nicht nötig. Und auch die Reinigung fällt dank des offenen Zugangs deutlich leichter als bei anderen Bauformen. Da die Pumpe vornehmlich im mobilen Außeneinsatz gebraucht wird, ist diese Servicefreundlichkeit ein


ABWASSERTECHNIK ■

Leuchten verbaut, um bei Bedarf das Wageninnere beleuchten zu können. Gespeist werden Lüfter und LEDs im Betrieb über Batterie und Lichtmaschine, im Ruhestand werden die Batterien über ein externes Ladekabel geladen. Über eine höhenverstellbare Deichsel mit austauschbarem Kugelkopf beziehungsweise Zugöse lassen sich hierfür PKW ebenso verwenden wie LKW. So kann die TORNADO® flexibel an jeden Einsatzort transportiert werden.

Schallisolierter Pumpenhänger läuft seit Inbetriebnahme störungsfrei

wichtiger Vorteil für die Mitarbeiter des Abwasserbetriebs, von denen NETZSCH rund 20 vorab in Handhabung und Wartung der Anlage schulte.

Dank ihrer kompakten Abmessungen konnte die Drehkolbenpumpe mitsamt eines extra-leisen Dieselmotors auf einen einachsigen Anhänger montiert werden. Hohle Elemente im Trägerrahmen dienen dabei als Kraftstofftank mit einem Fassungsvermögen von 120 l. Damit der Dauereinsatz des Dieselaggregats in Wohngegenden nicht zu einem Abgasproblem führt, wurde der Auspuff nach unten abgeführt und mit einer Steckverbindung ausgestattet. Daran lässt sich im Bedarfsfall ein 2 m langer Schlauch anschließen, über den sich die Abgase in eine beliebige Richtung leiten lassen.

Im Hinblick auf die Betriebssicherheit sind zudem Pump- und Getrieberaum der TORNADO® konstruktiv streng voneinander getrennt, was ein Eindringen des Mediums in das Gleichlaufgetriebe ausschließt. So wird verhindert, dass etwa ein Versagen der Wellenabdichtung gleich zum wirtschaftlichen Totalschaden der Pumpe führt, wie es ohne diese Absicherung höchstwahrscheinlich der Fall wäre. Darüber hinaus wurde die Förderanlage für diese Anwendung mit weiteren Schutzsystemen ausgestattet, um die Ausfallsicherheit noch zu erhöhen: So überwachen Kontaktmanometer die herrschenden Druckverhältnisse und regeln die Pumpe bei Über- oder Unterdruck automatisch nach. Des Weiteren wurde ein Leckage-Detektor eingebaut sowie ein Temperaturfühler, der jederzeit die Hitzeentwicklung im Pumpraum kontrolliert. Beginnender Trockenlauf wird damit sofort erkannt, woraufhin die Anlage selbstständig abschaltet.

Bereits seit einem Jahr nutzt das Abwasserunternehmen inzwischen den schallgedämmten Pumpenanhänger. Störungen kamen in der Zeit nicht vor. Dazu trägt neben der robusten Konstruktion auch die automatisierte Regulierung mittels einer Brunnensonde bei: Diese misst den Druck, der auf ihr lastet, und ermittelt daraus auf den Meter genau die Höhe der über ihr stehenden Wassersäule. Die Steuerung wählt anhand dessen die entsprechenden Betriebsparameter. Je nach Einstellung der Drehzahl zwischen 220 und 430 U/min fördern die Überbrückungspumpen pro Stunde 100 bis 220 m³ Abwasser. Die Anwohner merken davon kaum etwas – weder durch einen Rückstau in der Kanalisation noch durch lärmende Maschinen auf der Straße.

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Um den geforderten Lärmgrenzwert von unter 52 dB sicher einzuhalten, wurde über die ganze Konstruktion ein mit 100 mm dicken Mineralfasermatten schallisoliertes Gehäuse gesetzt. Dieses wurde mit Warnschraffierungen und einer orangen Blitzleuchte versehen, da der Hänger im Betrieb meist auf der Straße stehen muss. Zur Kühlung der Maschinen integrierten die Entwickler von NETZSCH ein Lüftersystem in die Hülle, außerdem wurden zwei LEDkommunalinfo24 - Das Magazin | 1/2014 | www.kommunalinfo24.de

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■ vor Ort Windparks

Kommunen machen Kasse W

indräder für alle: Bürger und Kommunen in MV sollen künftig an den im Land neu errichteten Windparks mitverdienen. Dazu werde ein neues Bürgerbeteiligungsgesetz erarbeitet, kündigte der designierte Energieminister Christian Pegel (SPD) im Gespräch mit der Schweriner Volkszeitung an. Das Gesetz stelle neue Anforderungen an Investoren: „Wir erwarten, dass zu einem gewissen Anteil Kommunen und Bürger Anteile erwerben können.“ Denkbar seien etwa 20 Prozent. Es gebe inzwischen Bereiche in MV, die von Windparks besonders betroffen seien. Eine stärkere Teilhabe für Bürger und Kommunen erhöhe aber die Akzeptanz der Windparks: „Die Energiewende kann nicht gelingen, wenn es keine Akzeptanz gibt“, meinte Pegel. Mit dem Gesetz, das noch im ersten Halbjahr in die parlamentarischen Beratungen gehen soll, bringt MV als erstes Bundesland eine entsprechende Regelung für kommunale Windparkbeteiligungen auf den Weg. „Mecklenburg-Vorpommern ist das Land der Erneuerbaren Energien. Davon sollen nicht nur die Umwelt und die Windkraft-Investoren profitieren, sondern auch die Bürger in unserem

Land und die Kommunen vor Ort“, begründete SPD-Fraktionschef Norbert Nieszery. MV will in den kommenden Jahren die Windeignungsgebiete auf 25 000 Hektar verdoppeln. Die klammen Kommunen wittern neue Geldquellen: Derzeit seien 38 Projekte in MV mit kommunalen Beteiligungsmodellen in der Planung, erklärte Arp Fittschen, Chef der kommunalen Beratungsstelle Energiewende beim Städte- und Gemeindetag gestern. Investitionsvolumen: drei Milliarden Euro. Für einen ersten Bürgerwindpark mit 19 Windrädern in der Region Holthusen, Bandenitz, Sülstorf und Alt-Zachun nahe Schwerins, an dem sich die Kommunen mit 25 Prozent beteiligen wollen, habe das Genehmigungsverfahren begonnen. Zwei oder drei andere Projekte sollen in diesem Jahr noch folgen. Das sichere

Einnahmen für die Gemeindekasse: So bleibe der Unternehmenssitz vor Ort und sorge für Steuereinnahmen, sagte Fittschen. Zudem könnten sich Bürger direkt beteiligen – mit Einlagen ab etwa 10 000 Euro, Bürgersparmodellen, dem Einstieg in eine Energiegenossenschaft oder lokalen Stromtarifen unter Marktniveau.

Ex-Landrat auf Schadensersatz verklagt

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as Ringen um 78.000 Euro Anwaltskosten, die der frühere Landrat des Kreises Offenbach, Peter Walter, unberechtigterweise der Gemeinde Egelsbach aus der Kreiskasse gezahlt hat, bleibt spannend. Nach Angaben des Kreises versucht man jetzt, nachdem der Bundesgerichtshof die von Walter angestrengte Revision verworfen hat, die Anwaltskosten von dem damals beauftragten Anwalt zurückzubekommen. Das Verfahren sei bei Gericht anhängig, man sei optimistisch, Schadensersatz zu bekommen, sagte gestern Kreissprecher Ralf Geratz-Krambs. Scheitere man mit diesem Ansinnen, werde man sich an Ex-Landrat Walter wenden. Die Grünen hatten gefragt, wie der Kreis nach der Gerichtsentscheidung vorzugehen zu gedenke. Walter (CDU) war vom Landgericht Darmstadt im Februar 2013 wegen Untreue zu einer Geldstrafe von 19.500 Euro verurteilt worden. Der vom Kreis bezahlte Anwalt sollte im Jahr 2009, wie mehrfach berichtet, der Gemeinde Egelsbach im Ringen mit einer Bürgerinitiative beistehen. Dabei ging es um den Verkauf von Gemeindeanteilen an der Betreibergesellschaft des örtlichen Flugplatzes. 


KOMMUNALTECHNIK ■ Multicar M31 C mit Böschungsmäher und Silostreuer

Multicar wechsle Dich! D

urch sein innovatives Wechselsystem kann ein Multicar 365 Tage im Jahr im Einsatz sein – Sommer wie Winter – egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit. Während er zum Beispiel im Sommer, bestückt mit einem UNA 200 Böschungsmäher von Dücker, das Rasenbegleitgrün stutzt, kann er im Winter, ausgestattet mit einem Silostreuer von KIF, glatte Straßen abstumpfen. Der Streuer KIF SS 1500 F ist ein Einkammerstreuer der flachen Bauweise. Er wird innerhalb weniger Minuten in Einmann-Bedienung auf den Dreiseitenkipper des Multicar aufgesattelt. Die 3-Kreis-HochdruckHydraulik des Geräteträgers verfügt über ausreichend Kraftreserven für den Betrieb des Streuers. Das Streugerät kann bis zu 1,5 Kubikmeter Salz aufnehmen. Durch seine flache Bauweise und das große Rückfenster des Multicar bleibt die gute Sicht des Fahrers nach hinten erhalten. So schnell wie aus dem Winterdienst der Sommerdienst wird, kann der Streuer abgenommen und zum Beispiel der Ausleger UNA 200 mit Schlegelmähkopf MKL 10 von Dücker an der Frontanbauplatte mit seiner hohen Hublast aufgenommen und an die daneben liegenden hydraulischen Anschlüsse angeschlossen werden.

Mit UNA 200 Ausleger und Schlegelmähkopf von Dücker scheut sich der Multicar M31 C auch im Sommer vor keiner Arbeit.

Mähwerk bequem von seiner komfortablen Kabine aus und hat dank der tief heruntergezogenen Frontscheibe mit integriertem Sonnenschutzbandfilter beste Sicht auf das Anbaugerät. Er kann Hindernisse rechtzeitig

Mit einer Auslage von 3,40 Meter ab Fahrzeugmitte arbeitet der Mäher wie ein verlängerter Arm des kompakten Geräteträgers. Der Fahrer steuert das

erkennen und durch die besondere Konstruktion des Arms bequem auch hinter Leitplanken und Leitpfosten arbeiten. Der kompakte Geräteträger Multicar M31 glänzt allerdings nicht nur durch seine äußeren Stärken, sondern auch durch seine inneren Werte. Die Anbaugeräte werden bequem aus der Kabine heraus bedient. Die Bedienund Anzeige-Elemente sind ergonomisch im zentralen Bedienpult, in der klappbaren Armlehne und der Dachkonsole integriert. Für einen kühlen Kopf und lang anhaltende Konzentration sorgt auch die integrierte Klimaanlage – und auch dank solch gut durchdachter Kleinigkeiten, wie dem integrierten Flaschenhalter kann auch keine umfallende Flasche mehr die Arbeitssicherheit beeinträchtigen.

→ www.multicar.de

Der Multicar M31 C bietet optimale Wechselnutzung rund ums Jahr. Zum Beispiel: Winterdienst mit KIF-Silostreuer.

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Premiere der Tiefbaumesse InfraTech übertrifft alle Erwartungen!

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ie erste Auflage der Tiefbaumesse InfraTech, die vom 15. bis 17. Januar 2014 in Messe Essen stattfand, hat alle Erwartungen übertroffen. 5.972 Personen besuchten die Tiefbaumesse wo sich 165 Aussteller aus Deutschland, den Niederlanden und einigen anderen europäischen Ländern präsentierten.

Auch die Besucher von DEUBAUKOM, DCONex und Leben + Komfort fanden den Weg entlang der Messestände der Tiefbaumesse InfraTech. Insgesamt konnten die Organisatoren der vier Messen 34.950 Besucher begrüßen. Tiefbaumesse InfraTech und DCONex Schließen am Freitag ihre Pforten. Während die DEUBAUKOM und Leben + Komfort erst am Samstagabend schlossen. Es hat sich herausgestellt dass die Qualität des Besuchs hoch war. Nicht weniger als 40% war Geschäftsführer/Inhaber und insgesamt 50% der Besucher erwies sich als entscheidungsbefugt. Außerdem gab man an, InfraTech hauptsächlich zu besuchen für Networking mit existierenden aber vor allem neuen Beziehungen. Und um sich informieren zu lassen über neue Produkten und Diensten. Dieses zur großen Freude der Aussteller. Der Großteil der teilnehmenden Unternehmen zeigte sich daher angenehm überrascht von der großen Anzahl der neuen Geschäftskontakte und deren Potenzial. Bernd Bathke, Leitung Werbung, Direktmarketing und Veranstaltungen van ACO Tiefbau: "Wir wurden von einem Ansturm der neuen Geschäftskontakten überrascht und sind begeistert". Das Vortragsprogramm, welches vom IKT (Institut für Unterirdische Infrastruktur) organisiert wurde, sorgte an den ersten beiden Messetagen für ein bis auf den letzten Platz gefülltes Auditorium, in dem renommierte Redner sich mit aktuellen Problemen der (städtischen) Infrastruktur befassten. Die Vorträge über die neuen Entwicklungen in den Bereichen Straßenbau, Tiefbau, Energieeinsparungen, Stromversorgung usw. zogen eine Vielzahl von Interessierten an, die sich auch aktiv an den anschlie-

ßenden Diskussionen beteiligten. Roland W. Waniek, Geschäftsführer des IKT sagt dazu: “Besonderes Gut ist dass hier so viele Kommunalvertreter anwesend sind. Sie sind interessiert, kritisch und bringen sich aktiv in die Diskussionen ein." Zweite Auflage Vom 13. bis 15. Januar 2016 wird es in der Messe Essen die zweite Auflage der Tiefbaumesse InfraTech geben. Sie wird auch dann wieder zeitgleich mit den Fachmessen DEUBAUKOM und DCONex stattfinden. Wer bis dahin nicht warten möchte, kann die niederländische Ausgabe der Messe InfraTech vom 20. bis 23. Januar 2015 im Messezentrum Ahoy Rotterdam besuchen.

→ www.infratech.de


WINTERDIENST ■

Mietmaschinen sorgen für schneefreie Straßen

Der Baumaschinenvermieter HKL unterstützt deutschlandweit Winterdienste und Kommunen. HKL Mietmaschinen sind das ganze Jahr über im Einsatz. In den schneereichen Monaten verlassen sich Winterdienste und Kommunen bundesweit auf die hochwertigen Maschinen und Geräte aus dem HKL MIETPARK. Sie stehen für den Einsatz durch Facility Management-Dienstleister und Straßen- und Autobahnmeistereien jederzeit in ausreichender Stückzahl bereit. Auf zugeschneiten und vereisten Flächen dienen sie als Räumfahrzeuge, Streugutbestücker und Lademaschinen. Damit leisten die Mietmaschinen von HKL einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit im Winter auf Deutschlands Straßen. Der HKL MIETPARK bietet ein umfangreiches Sortiment, das genau auf die anstehenden Winterdienstaufgaben abgestimmt ist: Leistungsstarke Teleskopmaschinen dienen als Streugutbestücker. Durch ihre bis zu 20 Meter telekopierbaren Ausleger können Streufahrzeuge und Streubehälter einfach und schnell befüllt werden. Radlader aus dem HKL Angebot überzeugen durch ihre Wendigkeit und Kraft. Ausgestattet mit Schneeschild oder Streuer sind die Kraftpakete optimal für Schneeräumarbeiten geeignet und gewährleisten schnelles und kosteneffizientes Arbeiten. André Küchler, Ressortleiter HKL Mietpark, sagt: „Unsere Mietmaschinen werden schon seit vielen Jah-

HKL Mietmaschinen übernehmen Winterdienstaufgaben – von Schneeräumung bis Streugutbestückung.

Mit HKL Mietmaschinen zu schneefreien Straßen.

ren erfolgreich für den Winterdienst eingesetzt. Gerade in schnee- und eisreichen Wochen benötigen Dienstleister und Kommunen zusätzliches Gerät. Und das meist sofort. Dank unserer zahlreichen Niederlassungen können wir überall schnell und flexibel Maschinen in beliebiger Stückzahl liefern!“

Der HKL BAUSHOP ergänzt das Angebot mit einer großen Auswahl an Zubehör: Motorkehrmaschinen, Handräumgeräte und Streugutbehälter sind hier zum Kauf erhältlich und komplettieren jede Winterausrüstung.

→ www.hkl-baumaschinen.de

Und was haben Sie heute vor? Mehr Informationen unter: www.kramer.de Kontakt: info @ kramer.de

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■ WINTERDIENST Villingen-Schwenningen

Für Winterdienst gut gerüstet A

ndreas Thomma schaut entspannt auf den Wetterbericht. "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Der Winter kann kommen", sagt der Leiter des Eigenbetriebs Technische Dienste Villingen-Schwenningen (TDVS), der für die Räum- und Streuarbeiten auf den Straßen der Stadt verantwortlich ist. Wie in jedem Jahr laufen die Planungen für die kalte Jahreszeit bereits viele Monate im Voraus wieder an. "Das Streusalz wird bereits im Sommer angeliefert und eingelagert", erklärt Thomma. Nachlieferungen seien durch die entsprechenden Verträge gesichert. In der TDVS-Zentrale in der Wasenstraße werden parallel die Routenpläne überarbeitet und bei den Mitarbeitern in intensiven Schulungen die Kenntnisse über die Einsatzbereiche und Arbeitsabläufe nochmals aufgefrischt. "Das ist vor allem bei unseren neuen Mitarbeitern wichtig, damit diese dann problemlos in den Winterdienst starten können. Außerdem erhalten alle Mitarbeiter nochmals eine Sicherheitseinweisung an den Fahrzeugen und Geräten für den Winterdienst."

Werkstatt-Team rüstet Fahrzeuge um Wenn im Sommer die meisten Menschen eher an Schwimmbad und nicht an Schneeflocken denken, herrscht auch in der Werkstatt des TDVS in der Pforzheimer Straße bereits Hochbetrieb. "Die Winterdienstgeräte werden dann auf ihren Einsatz vorbereitet. Wo es notwendig ist, führen wir noch Reparaturarbeiten durch, ziehen dann die Winterreifen auf und statten die Fahrzeuge mit dem nötigen Equipment wie Rotationsketten und speziellen Anfahrhilfen aus." Auch die Groß- und Kleingeräte werden im Spätsommer sukzessive mit Behältern für Streugut ausgerüstet. In den kommenden Wochen werden Thommas Mitarbeiter entlang der Straßen im Stadtgebiet noch Schneepfähle, die den Autofahrern eine bessere Orientierung bei größeren Schneemassen bieten, und Streugutkisten an exponierten Punkten aufstellen. In besonders gefährdeten

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Einsatzbereit: Rainer Metzler und sein Team von der TDVS-Werkstatt haben die Fahrzeuge für den Winterdienst bereits umgerüstet.

Bereichen installieren die Männer und Frauen des TDVS auch Schneezäune, damit es zu keinerlei Schneeverwehungen und somit Beeinträchtigungen für den Verkehr kommt. Der Übergang zwischen dem Spätherbst und frühem Winter ist somit für den TDVS durch Mehraufwand geprägt, da ja auch die restlichen Jahresarbeiten im Grünflächen- und Straßenunterhalt noch abgewickelt werden müssen, damit die Mitarbeiter bei einem Wintereinbruch sofort einsatzbereit sind.

Bis es soweit ist, hat man im Bauhof in der Wasenstraße die Großwetterlage stets im Blick. "Persönlich wünsche ich mir, dass uns der Oktober lieber noch ein paar goldene Herbsttage beschert. Väterchen Frost haben wir dieses Jahr ja erst relativ spät wieder verabschiedet, dann kann er jetzt auch ruhig ein wenig später wieder | kommunalinfo24 - Das Magazin | 1/2014 www.kommunalinfo24.de

vorbeischauen. Weihnachten wäre nicht schlecht", schmunzelt Thomma. Wünschen darf ja wohl erlaubt sein.


vor Ort ■ Berliner VerfGH

Keine zusätzlichen Rechte für Parlamentarier

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ie Berliner Piratenfraktion ist mit ihrer Klage gegen die Geschäftsordnung des Abgeordnetenhauses vor dem Landesverfassungsgericht gescheitert. Die Regeln, die sich das Parlament zu Beginn der Legislaturperiode im Oktober 2011 selbst gab, verletzten nicht die Rechte einzelner oder fraktionsloser Abgeordneter, urteilte das Gericht am Mittwoch. Die Anträge von 14 PiratenAbgeordneten seien zum Teil unzulässig und ansonsten unbegründet gewesen. Die Piraten hatten mehr Rechte für einzelne und fraktionslose Abgeordnete eingefordert. Unter anderem hielten sie es für verfassungswidrig, dass fraktionslose Abgeordnete in Ausschüssen kein Stimmrecht haben.

eigenen, nicht aber für die Belange fraktionsloser Abgeordneter vor Gericht ziehen (Urt. v. 15.01.2014, Az. VerfGH 67/12). Die Berliner Verfassung regele zudem eindeutig, dass die Besetzung von Ausschüssen den Fraktionen zufalle und fraktionslose Abgeordnete nur ohne Stimmrecht mitarbeiten dürften. Auch Parlamentarier in einer Fraktion dürften nur in solchen Ausschüssen mitarbeiten, in die ihre Fraktion sie entsende.

Sie beanstandeten auch, dass Abgeordnete nicht in beliebig vielen Ausschüssen sitzen dürfen und dass nicht jeder Parlamentarier allein Anträge und große Anfragen stellen darf. Einen Teil der Argumente lehnte der Verfassungsgerichtshof (VerfGH) des Landes Berlin jedoch allein schon deswegen als unzulässig ab, weil die Kläger davon selbst nicht betroffen waren. Abgeordnete, die einer Fraktion angehören, dürften nur für ihre

Parlaments, betonte die Richterin. So solle vermieden werden, dass Anträge, die von vornherein keine nennenswerte Unterstützung hätten, aufwendig behandelt werden müssten. Die Rechte der einzelnen Abgeordneten würden dadurch nicht unverhältnismäßig beschränkt. 

Dass Anträge und große Anfragen im Abgeordnetenhaus nur von mindestens sieben Parlamentariern zusammen gestellt werden dürfen, sichere die Funktionsfähigkeit des

Baden-Württemberg

Land und Kommunen einigen sich über Ganztagsschulen D

ie Ganztagsschule soll in Baden-Württemberg zur Regel werden. Jetzt ist ein letzter Stolperstein aus dem Weg geräumt: Land und Kommunen haben sich auf ein Finanzierungsmodell geeinigt. Das Land und die Kommunalverbände haben sich nach langem Ringen auf die Finanzierung der Ganztagsschule geeinigt. Die konkreten Ergebnisse werden nach Angaben des Kultusministeriums jetzt in Stuttgart von den Beteiligten vorgestellt. Zuletzt war noch strittig, wer während der verlängerten Pausen am Mittag die Aufsicht stellt. Die Kommunen hatten sich bereiterklärt, das Personal für das Mittagessen in der Ganztagsschule bereitzustellen, aber nicht für die Betreuungszeit darum herum.

nach fast fünf Jahrzehnten von einem Schulversuch zu einer Regelschule werden. Die entsprechende Gesetzesgrundlage wird derzeit erarbeitet. Das beaufsichtigte Mittagessen, das zum Ganztagskonzept gehört, ist seit Jahren Zankapfel zwischen Kommunen und Land. Knackpunkt in den Verhandlungen waren auch die Kriterien für die Genehmigung der Anträge auf die Einrichtung einer Ganztagsschule. Bislang sei das „öffentliche Bedürfnis“ das einzige Merkmal dafür, hatte der Städtetag moniert. Wenn aber mehr Anträge eingingen als in

Dafür war das Land dem Wunsch der Kommunen entgegenkommen, den Ganztag flexibler zu gestalten. Demnach sollten je sieben oder acht Zeitstunden an drei oder vier Tagen in der Woche möglich sein. Die Ganztagsschule soll im nächsten Schuljahr

Zeiten knapper Kassen Ressourcen zur Verfügung stünden, müssten Kriterien für eine Reihenfolge gefunden werden. Ein reines Windhundprinzip nach dem Motto „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ dürfe es nicht geben.

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■ vor Ort

BVerfG zu kommunalen Jobcentern

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ie umfassend der Bund die Arbeit von Jobcentern in rein kommunaler Hand kontrollieren darf, prüft seit Mittwoch das BVerfG. Dem Gericht liegen die Klagen von 15 Landkreisen und einer Stadt vor, die im Zusammenhang mit den sogenannten Optionskommunen ihre Rechte verletzt sehen. In den Optionskommunen betreuen Städte und Landkreise Hartz-IVEmpfänger in Eigenregie und nicht mit der Arbeitsagentur zusammen. Ihre Anzahl ist begrenzt und beträgt derzeit 108. Im Zuge der Jobcenter-Reform 2011 hatten sich mehr Landkreise und Städte beworben, als es Plätze gab. Von den Klägern waren 15 nicht zum Zuge gekommen. Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) soll nun prüfen, ob die Auswahl der Optionskommunen rechtens war und ob mehr kommunale Jobcenter zugelassen werden müssen (Az. 2 BvR 1641/11). Es gehe um grundlegende Kompetenzfragen von Bund, Ländern und Kommunen, sagte Verfassungsrichter Peter Huber. Ein Urteil ist erst in mehreren Monaten zu erwarten.

Der Landkreis Südwestpfalz wirft dem Bund vor, mit der jährlichen Prüfung das Recht der Kommunen auf Selbstverwaltung zu verletzen. Der Bund stelle jedoch die Gelder für die Betreuung der Arbeitslosen zur Verfügung, widersprach Staatssekretär Thorben Albrecht vom Bundesarbeitsministerium. Eine effektive Kontrolle sei daher unerlässlich.

Geklagt hatten unter anderem die Landkreise Tübingen, Starnberg und Prignitz sowie die Stadt Leverkusen. Das Verfahren hat weder direkte Auswirkungen auf Hartz-IV-Empfänger noch stellt es die Verwaltungsstruktur der Jobcenter infrage.

Die Kläger kritisieren außerdem, dass es in den Bundesländern unterschiedliche Auswahlkriterien und damit Ungerechtigkeiten gegeben habe. Insgesamt 32 Kommunen seien nicht zum Zuge gekommen, sagte Wolfgang Ewer für die Kläger. Es müssten Kriterien geschaffen werden, damit wenigstens ein Teil von ihnen noch zugelassen werden könne. Die Richter zeigten sich aber skeptisch.

bautec 2014

Symposium zum Thema „Wohnumfeld und öffentlicher Raum“

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räsentiert werden die Sonderpreise "Wohnumfeldgestaltung" der Wettbewerbe Deutscher Bauherrenpreis Neubau 2014 und Deutscher Landschaftsarchitekturpreis 2013

Am 20. Februar 2014 findet zur bautec in Berlin ein Symposium zum Thema "Wohnumfeld und öffentlicher Raum in neuen Wohnquartieren – innovative Beispiele“ statt. Die Qualitäten des Wohnumfeldes und des öffentlichen Raumes sind für die Beurteilung der Wohnqualität von wichtiger Bedeutung. Wohnquartiere sollen die Städte bereichern und zum Zusammenhalt des Gemeinwesens beitragen. Dabei spielen die nutzerfreundliche Gestaltung und der Einklang unterschiedlicher Interessen eine ebenso große Rolle wie die Übergänge zum öffentlichen Raum. Die zentrale Bedeutung dieses Themas wird dokumentiert durch die Sonderpreise "Wohnumfeldgestaltung", die im Rahmen des Deutschen Bauherrenpreises Neubau 2014 (Ver-

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leihung am Vorabend des Symposiums im Palais am Funkturm) und des Deutschen Landschaftsarchitekturpreises 2013 verliehen wurden. Die Präsentation ausgewählter Wettbewerbsprojekte und weiterer innovativer Beispiele verdeutlicht, wie Wohnumfelder und Übergänge zum öffentlichen Raum so gestaltbar sind, dass die Teilhabe der Bewohner und Bewohnerinnen möglich ist und angeregt wird. In diesem Zusammenhang stellt sich u.a. die Frage, ob hohe Gestaltungsattraktivität bei gleichzeitiger wirtschaftlicher Tragbarkeit auch unter dem Aspekt langfristiger Bewirtschaftung erreichbar ist. Diskutiert wird, welchen Stellenwert das Wohnumfeld-Design bei wohnungswirtschaftlichen Vermarktungsstrategien heute und in Zukunft haben wird. Veranstalter ist die AG KOOPERATION, in der namhafte Vertreter des

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Deutschen Städtetags, des Bundes Deutscher Architekten und des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen zusammengeschlossen sind. Die Mitwirkung des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten (bdla) bei der Konzipierung und inhaltlichen Gestaltung des Symposiums unterstreicht die Bedeutung des Themas.

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Deutsch­land ist für Zu­wan­de­rer zu­neh­mend at­t rak­tiv B

undesinnenminister Dr. Thomas de Maizière hat den Migrationsbericht für das Jahr 2012 im Bundestag vorgestellt. Danach konnte im Vergleich zum Vorjahr ein deutlicher Anstieg der Zuwanderungszahlen festgestellt werden. Da gleichzeitig die Fortzüge annähernd gleichblieben, ergibt sich ein Zuwanderungsplus von knapp 370.000 Personen. Dies ist der höchste Positivsaldo seit 1995. "Der Bericht zeigt uns, dass Deutschland für Zuwanderer an Attraktivität gewonnen hat." erklärte de Maizière. Der gestiegenen Zuwanderungszahlen belegten auch, dass die erforderlichen Instrumente, wie z.B. die Blue Card, richtig installiert seien und gut funktionierten.

wanderung hob der Bundesinnenminister hervor, dass die Freizügigkeit ein hohes Gut sei, das es zu achten und zu schützen gelte. Das Recht auf Freizügigkeit sei jedoch nicht dazu da, die missbräuchliche Inanspruchnahme von Sozialleistungen zu ermöglichen.

In der anschließenden Fragestunde betonte de Maizière die Wichtigkeit einer differenzierten Diskussion zum Thema Zuwanderung. "Sie ist der beste Boden gegen Vorurteile." stellte er fest. Im Zusammenhang mit Fragen zur sogenannten Armutszu-

Zum Thema doppelte Staatsangehörigkeit kündigte de Maizière die zügige Vorlage eines Gesetzentwurfs an, der die im Koalitionsvertrag vereinbarten Regelungen umsetzen werde. 

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■ URBANE GESTALTUNG

Sanierung von Wehr und Brücke an der Pernickelmühle in Osnabrück I

m Oktober 2012 wurde mit den umfangreichen Baumaßnahmen zur Sanierung des Wehrs an der Hase in Osnabrück begonnen. Da das 1891 erbaute und unter Denkmalschutz stehende Wehr auch gleichzeitig als Fußgängerbrücke dient, wurde die Brücke ebenfalls komplett saniert. Dabei wurde die alte Holzbrücke abgerissen, neue Brückenwiderlager am Wehr eingebaut und eine neue Brücke kombiniert aus Stahl, Holz und einem Laufbelag aus TRIMAX® , dem glasfaserverstärktem Recycling-Kunststoff aufgebaut. Für die Stadt Osnabrück war schnell Material bietet die Rutschfestigkeitsklar, das auch dieser neue Belag den klasse R11, was für die Stadt OsnaPassanten eine sichere Überquerung brück ein sehr wichtiges Entscheider Brücke erlaubt und der Stadt auf- dungskriterium ist. Darüber hinaus wendige und kostspielige Wartungs- ist TRIMAX® resistent gegenüber Inund Pflegearbeiten erspart. Natürlich sekten-, Pilz- und Bohr-muschelbefall sollte er auch von der Optik her gut und ungiftig für Flora und Fauna. ins neue Erscheinungsbild passen. So entschied man sich auch bei dieser TRIMAX® kann jederzeit, ohne BeBrücke für das glasfaserverstärk- denken, mit dem Hochdruckreiniger te Kunststoff-Baumaterial TRIMAX® gereinigt werden und bedarf keinermit dem die Stadt Osnabrück schon lei Pflege oder Anstriche. Das glasfalangjährige positive Erfahrungen im serverstärkte Kunststoff-Baumaterial Brückenbau gesammelt und diverse ist zu 100 % recyclefähig und daher Brücken in der Stadt damit ausgerüs- ökologisch ein Vorteil zu anderen Matet hat. terialien. TRIMAX® ist der einzige RecyclingKunststoff mit einer bauaufsichtli- Bei der 30 m langen und 3 m breiten chen Zulassung und daher statisch Brücke an der Pernickelmühle entzuverlässig berechenbar. schied sich die Stadt Osnabrück für Das verrottungsfeste, wasserab- die 5 x 30 cm TRIMAX®-Riffelbohle in weisende und frostsichere TRIMAX® der rotbraunen Farbe von der Firma 38 | kommunalinfo24 - Das Magazin | 1/2014 www.kommunalinfo24.de

Tepro Kunststoff-Recycling GmbH & Co. KG. Als Unterbau wurden TRIMAX-Balken mit der Abmessung 1 0 x 10 cm in der Farbe grau verwendet. Der einfache Verbau der TRIMAX®Profile erleichterte die Arbeit um einiges. Auch das die aufwendigen Wartungsarbeiten des Belages nun ein Ende haben erfreut die Stadt Osnabrück. Die Brücke an der Pernickelmühle erstrahlt nun seit April 2013 wieder in neuem Glanz. Das optische Erscheinungsbild gibt Anlaß zur Freude und das edle Aussehen wurde allseits gelobt. Somit ist das neue Wehr mit seiner Brücke wieder für viele Osnabrücker die technische Attraktion der Stadt.

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vor Ort ■ Beschaffung der Uniform der sächsischen Polizei soll in private Hand

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ie das Sächsische Staatsministerium in einer Presseinformation mittelte, wird wieder mal eine Arbeitsgruppe mit der Privatisierung der Bekleidungswirtschaft der sächsischen Polizei beauftragt. Vor genau einem Jahr stand noch die Umwandlung der Bekleidungswirtschaft in eine GmbH bevor. Davon spricht nun niemand mehr.

Jetzt arbeite eine Arbeitsgruppe an einer Ausschreibung an einen privaten Anbieter. Dies geschehe so die Pressemitteilung des SMI auf Empfehlung des Sächsischen Rechnungshofes. Derzeitig erfolgt die Leistätigt den Mietsystemen von Algeco eine gute tungsbeschreibung, Ausschreibung, FOTO BSZ Beschaffung, Auslieferung und Anpassung der Polizeiuniformen sowie der durch das MietsysteLogistike Prü- Schutzausrüstung Wohneinheiten. Neben beim Polizeiverwaltungsamt. arantie- zentrum men bietet das Unternehmen mit

Einhal- Modulbauten eine interessante Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ngen. DieAlternative zum Festbau. Das Proaus Sicht Gewerkschaft aumlö- leisten gramm reichtdervon funktionalen, Polizei eine hervorragende Arbeit. Einsatz- derkostengünstigen Raumelementen dergar- bis hin zu premium- und designoJede private Firma muss sich bezüg- oder rientierten Lösungen. > BSZ lich Qualität, Service und Wirtschaftlichkeit an der jetzigen Arbeit des Logistikzentrums beim PVA messen lassen. Im Falle einer Privatisierung werden Kernkompetenzen, wie z.B. Leistungsbeschreibungen und Qualitätskontrolle in jeden Fall weiter durch die Polizei erfolgen müssen.

terföhring

Projek- Eine Besondere technische AnfordePrivatisierung führt unweigerlich höherengibt Kosten undBereich dies nicht dergär- zu rungen es im dernur AnGrund des Ertragsauf für das Umset- auflagenhydraulik der UnPrimärund die Mehrwertsteuer. en ein- ternehmen und Sekundärseite. Alle BerechDienungsgrundlagen Frage der Wirtschaftlichkeit einer sind auf das Gewird durch den Rechch bei Privatisierung samtkonzept übergreifend zu erarwerden, auchPlanung wenn rgarten nungshof beiten geprüft und schon in der der Rechnungshof dann feststellen geför- müssen viele Abstimmungen gedass er sich bezüglich einer e, wo- muss, werkeübergreifend stattfinden, Einsparung verrechnet hat. mten so- wie etwa die Wahl der MateriaDie Gewerkschaft der Polizei ist nach n vorab lien, Frostschutz im Stagnationswie vor gegen die Privatisierung der hältnis Bekleidungswirtschaft. verhalten und Antistagnations bäudes vorrichtungen. Wir haben speziell halten, im vergangenen Jahr eine erhöhte Fällen Anzahl an öffentlichen Projekten Überde- für Schulen und Kindergärten umgesetzt.“ > BSZ

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■ MOBILE RAUMSYSTEME

Aus Erfahrung gut D

ie Augustenburg-Schule im Karlsruher Stadtteil Grötzingen wird aufgrund der Schulreform in Baden-Württemberg neu aufgestellt: die bisherige Grund- und Hauptschule wird zur Gemeinschaftsschule. Das bestehende Schulgebäude muss an den neuen Schultyp baulich angepasst werden und steht auf absehbare Zeit nicht für den Unterricht zur Verfügung. GRAEFF erhielt nach einer Ausschreibung den Zuschlag für den Bau der Zwischenlösung. Für die Weiterführung des Unterrichtsbetriebs erstellte GRAEFF einen dreigeschossigen Komplex, der den Raumbedarf in der Zeit des Umbaus deckt und im Übrigen in allen Belangen die geltenden Schulbauvorschriften erfüllt. 57 Raummodule in den Abmessungen 6,05 x 3,00 m bilden die Basis für acht Klassenräume, einen Lehrerraum sowie für die erforderlichen Sanitär- und Nebenräume. Alle Voraussetzungen für einen störungsfreien Unterricht auch in der Übergangszeit sind mit diesem Bau erfüllt.

Der Vorteil des Modulbaus zeigt sich immer wieder beim Bau von Schulen. Obwohl auf den ersten Blick nichts Neues gefordert ist, müssen bei genauem Hinsehen eine ganze Reihe von Parametern an die jeweilige Gegebenheit angepasst werden – sei es beim Zuschnitt von Räumen, bei der Unterbringung von speziellen Unterrichtsräumen oder auch beim Einbau von Mensen. Das modulare System von GRAEFF bietet sehr gute Voraussetzungen dafür, diese Anforderungen umzusetzen. Auch bei der Wirtschaftlichkeit schneidet der Modulbau gut ab, denn sowohl die Gestehungsals auch die Unterhaltskosten eines Schulgebäudes gestalten sich vorteilhaft.

Dazu trägt auch die Außengestaltung des Gebäudes bei. Die Architekten haben die Fassade in interessanter Weise strukturiert: in unregelmäßigen Wechseln lockern gelbe und Rüdiger Stipp, der für den Vertrieb grüne Beplankungen der Module den verantwortliche Geschäftsführer von Baukörper auf. GRAEFF, bringt die Vorteile des Mo40 | kommunalinfo24 - Das Magazin | 1/2014 www.kommunalinfo24.de

dulbaus auf den Punkt: „Modulares Bauen ist schnell, flexibel und wirtschaftlich. Und die rasante technische Entwicklung des Verfahrens hat dazu geführt, dass auch bei anspruchsvollen Schulbauten die Einhaltung der entsprechenden Bauvorschriften eine Selbstverständlichkeit ist“

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■ KOMMUNALTECHNIK

Wacker Neuson entwickelte kurzfristig eine Anbaukonstruktion für den Bagger ET20 für einen Spezialeinsatz bei STRABAG

Der umgebaute Kompaktbagger ET20 von Wacker Neuson im Einsatz am Tanklager.

Umbau in Rekordzeit: Spezialanbau für besonderen Einsatz A

ls führendes Bauunternehmen Österreichs ist STRABAG in allen Bereichen der Bauindustrie tätig. Für den Auftrag im Tanklager eines Öl- und Gasunternehmens benötigte STRABAG kurzfristig einen Bagger mit spezieller Ausstattung. Um eine Tankwannensanierung durchzuführen, waren einige Umbauten am Bagger notwendig: Für den Sondereinsatz auf einem Damm ohne seitliche Zugangsmöglichkeit wurden eine Zugangsplattform und ein zusätzliches Schild angebaut.

Für die Fertigung blieb nicht viel Zeit. Vom ersten Telefonat zwischen Mario Penn, Verkäufer bei Wacker Neuson in St. Florian bei Linz, und dem Auftraggeber Franz Gotthalmseder von dem zu STRABAG gehörenden Dienstleister Baumaschinentechnik International (BMTI), bis zur Fertigstellung lag nur etwas mehr als eine Woche. Nach Durchsicht der Pläne gelang es Wacker Neuson mit Unterstützung der lokalen Schlosserei Pernegger innerhalb weniger Tage, den Kompaktbagger ET20 den besonderen Anforderungen entsprechend umzubauen. „Der Auftrag war sehr eilig und nicht ganz unkompliziert. Wir sind begeistert, wie schnell und engagiert uns Wacker Neuson unterstützt hat, sodass der Umbau in der Kürze der Zeit

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möglich war“, sagt Franz Gotthalmseder von BMTI, der schon seit vielen Jahren mit Wacker Neuson zusammenarbeitet.

Die Umbauten im Überblick Der Bagger ET20 von Wacker Neuson verfügt über ein serienmäßiges, teleskopierbares Fahrwerk, das höchste Stabilität und beste Fahreigenschaften garantiert. Sein Gewicht von knapp zwei Tonnen, die schmale Bauweise und der geringe Heckschwenkradius machen ihn auch auf einer kleinen Grundfläche mit wenig Bewegungsfreiheit zu einer flexiblen und verlässlichen Maschine. Damit die Arbeiter auf dieser Baustelle vom Bagger auf den Damm gelangen konnten, wurde an einer Seite

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des Baggers eine Plattform installiert. Über sie erreichen die Bediener den Montageort auf dem Damm. Eine weitere Modifikation, die am Gerät durchgeführt wurde, betrifft den Unterwagen: Dabei wurde ein zweites Planierschild, welches für zusätzliche Stabilität sorgt, installiert Beide Schilder des Baggers können unabhängig voneinander über den serienmäßigen Planierschildhebel angesteuert werden. Um das zu ermöglichen, wurden Sicherheitsabsperrhähne verbaut. Alle sicherheitsrelevanten Bauteile wurden darüber hinaus mit der Firma BMTI abgestimmt und das Bedienpersonal vor Ort eingehend zur besonderen Anbaukonstruktion geschult.

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Geldregen für Grafschafter Bürgermeister

vor Ort ■

N

ach einem Beschluss der rot-grünen Landesregierung in Hannover bekommen die Spitzenbeamten in den Rathäusern eine höhere Besoldung. Darüber freuen sich auch die Verwaltungschefs in der Grafschaft. Die hauptamtlichen Bürgermeister in den niedersächsischen Kommunen bekommen mit Beginn des neuen Jahres ein höheres Gehalt. Das hat die neue Landesregierung im Rahmen der Besoldungsordnung beschlossen. Auch in der Grafschaft freuen sich die Spitzen in den Rathäusern über eine Steigerungen ihrer Gehälter. Bei den Gehaltshöhen handelt es sich um die Grundgehälter für die jeweiligen Funktionen. Individuell können noch Zulagen dazukommen. Besonders geregelt sind jeweils auch die Verwendung der Aufwandsentschädigungen für bestimmte Funktionen wie etwa Aufsichtsratsposten. Landkreis: Bislang bekam Landrat Friedrich Kethorn ein Gehalt der Stufe B5 ausgezahlt. Das waren monatlich 7814,56 Euro. Jetzt ist er in die Gehaltsstufe B6 hochgerutscht und bekommt 8254,05 Euro. Dazu gibt es die manchmal salopp als „Schlipsgeld“ verspottete Aufwandsentschädigung in Höhe von 310 Euro. Damit sollen besondere Aufwendungen, die das Amt mit sich bringt, ausgeglichen werden. Der Erste Kreisrat HansWerner Schwarz hat bislang ein Gehalt der Stufe B3 überwiesen bekommen, jetzt ist er in B4 eingestuft. Das bedeutet einen Gehaltssprung von 6943,48 Euro nach 7349,17 Euro. Die Höhe der Aufwandsentschädigung für den Ersten Kreisrat liegt bei 205 Euro. Kreisrat Uwe Fietzek rutscht bei den Gehaltsstufen von B2 auf B3. In Zahlen ausgedrückt ist das eine Steigerung von 6556,19 Euro auf 6943,48 Euro.

– plus Aufwandsentschädigung von 153 Euro. Bad Bentheim und Schüttorf: Die Bürgermeister Volker Pannen und Manfred Windhaus steigen gehaltsmäßig von 6556,19 (B2) auf 6943,48 (B3) Euro. Die Gehälter der Stellvertreter werden nicht angehoben. Emlichheim, Uelsen, Neuenhaus und Wietmarschen: Da die Einwohnerzahlen der Gebietskörperschaften in der Niedergrafschaft nicht so hoch sind wie in der Obergrafschaft,

ist dort das Gehalt der Bürgermeister auch niedriger. Daniela Kösters, Herbert Koers, Johann Arends und Alfons Eling steigen von der Gehaltstufe A16 auf B2 und erhalten damit jetzt monatlich 6556,19 Euro. Die Gehälter der Stellvertreter in den Rathäusern werden auch in der Niedergrafschaft nicht angehoben. 

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Dazu bekommt Fietzek eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 100 Euro. Nordhorn: Als Bürgermeister der Kreisstadt Nordhorn liegt Thomas Berling – wegen der Einwohnerzahl – exakt in der gleichen Gehaltsstufe wie Landrat Friedrich Kethorn. Er bekommt jetzt 8254,05 statt bislang 7814,56 Euro. Seine Aufwandsentschädigung liegt bei gut 306 Euro. Der Erste Stadtrat Markus Schlie steigt analog des Ersten Kreisrates von B3 auf B4 und bekommt jetzt monatlich 7349,17 Euro – plus eine Aufwandsentschädigung von rund 205 Euro. Die Wahlbeamten Marlies Schomakers und Thimo Weitemeier werden jetzt nach B3 bezahlt und erhalten 6943,48 Euro

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■ SPIELPLATZBAU

Die Kinder der Georg-Rollenhagen-Grundschule freuen sich nun umso mehr auf die Pause. (Foto: Pressestelle Stadt Bernau bei Berlin)

Mit HUCK hoch hinaus

Neue Vogelnestbäume für Bernauer Grundschule

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ie Schüler der Georg-Rollenhagen-Grundschule in Bernau können sich über ihr neues Spielgerät freuen. Seit kurzem stehen zwei neue, sechs Meter hohe HUCK Vogelnestbäume auf dem Spielplatz der Grundschule und lassen die Kinderherzen höher schlagen. Aus mehreren Vorschlägen, die die Schulleitung den Schülern im Voraus unterbreitet hatte, haben sich die Kinder der Georg-RollenhagenGrundschule in Bernau eine Kombination aus zwei HUCK Vogelnestbäumen ausgesucht. Die Spielgeräte wurden auf Wunsch in einer individuellen Farbgestaltung gefertigt – die Querträger, ebenfalls eine Sonderanfertigung, bestehen aus verzinktem Stahl, welche so optimal vor Witterung geschützt sind. Über eine Seilbrücke, die beide Spielbäume verbindet und viele verschiedene Seilleitern gelangen die Kinder auf die insgesamt acht Vogelnester, die zum Klettern und Spielen einladen. Jürgen Brinckmann, der für das Projekt der Stadt Bernau verantwortlich war, ist sehr glücklich über das Ergebnis: „Die Kinder waren von

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Anfang an begeistert. Schon nach kurzer Zeit wurden die HUCK Vogelnestbäume von den jungen Schülern komplett belagert. Wir freuen uns sehr, dass die Zusammenarbeit mit HUCK so reibungslos funktioniert hat und würden die Vogelnestbäume sofort weiterempfehlen.“

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ELANCIA AG Innerstetal 9 D- 38685 Langelsheim Tel. +495326 / 502-119 Fax +49 5326 / 502-279 www.elancia-ag.de

merry go round Ulrich Pauling Gbr Goldschmidtweg 36 D-12307 Berlin Tel. +49 30 / 44720-172 Fax +49 30 / 44720-170 www.merrygoround.de

Erlau AG Erlau 16 D-73431 Aalen /Württ. Tel. +49 7361 / 595-0 Fax +49 7361 / 595-3340 www.erlau.de

Metallwerke Renner GmbH Ostbergstr. 7-11 D-59229 Ahlen Tel. +49 2382 / 98999-0 Fax +49 2382 / 98999-10 www.metallwerke-renner.eu

B e s t e n s a u s g e S TA DTe t

Bernd Veller Biegetechnik Albert- Einstein- Str. 8 D-51580 Reichshof-Wehnrath Tel. +49 2265 / 9899101 Fax +49 2265 / 9899 110 www.biegetechnik-veller.de WSM - Walter Solbach Metallbau GmbH Industriestraße 20 D-51545 Waldbröl Tel. +49 2291 / 86-111 Fax +49 2291 / 86-9111 www.wsm.eu BANKEN KfW Palmengartenstraße 5-9 D-60325 Frankfurt am Main Tel. +49 69 / 74 31-0 Fax +49 69 / 74 31-2944 www.kfw.de BEGRÜNUNGSELEMENTE Agence Techni Flor, Inh. Armelle Wember Händelstraße 4 D-56203 Höhr-Grenzhausen Tel. +49 2624 / 943388 Fax +49 2624 / 943226 www.atf-techniflor.de BEREGNUNGSANLAGEN Aqua-Technik GmbH & Co.KG Ulmenstraße 14 D48485 Neuenkirchen Tel. +49 5973 / 93427-0 Fax +49 5973 / 93427-22 www.aqua-technik.info BETONSANIERUNG

Nusser Stadtmöbel GmbH & Co. KG · 07195/693-111

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Sipirit GmbH Elsässer Str. 40 D-76870 Kandel Tel. +49 7275 / 9858-98 Fax +49 7275 / 9858-99 www.sipirit.com

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BE-SA-TEC Nord GmbH Hinter der Bahn 19 D-38162 Cremlingen Tel. +49 5306 / 911 041 Fax +49 5306 / 911 118 www.be-sa-tec.de BIOGASANLAGEN 2 G Energietechnik GmbH Benzstr. 10 D-48619 Heek Tel. +49 2568 / 93470 Fax +49 2568 / 9347-15 www.2-g.de Bio BG GmbH Apener Straße 1 D-26655 Westerstede Ocholt Tel. +49 4409 / 666720 Fax +49 4409 / 666722 www.biobg.de


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BIOGASANLAGEN Gutachtergemeinschaft Biogas GmbH Heideweg 106 D-47447 Moers Tel. +49 571 / 386 4976 Fax +49 571 / 386 4977 www.gg-biogas.de RKW SE Business Unit Werra

Industriestraße 2 - 6 D-36269 Philipsthal Tel. +49 6620 / 6620-7827 Fax +49 6620 / 6620-7373 www.rkw-group.com Schnell AG & Co. KG Schattbucher Str. 11 D-88279 Amtzell Tel. +49 7520 / 9661-0 Fax +49 7520 / 5388 www.schnellmotor.de BRÜCKENBAU Glück GmbH Gottlieb Daimler Str. 12 D-78234 Engen/Welschingen Tel.: +49 7733 / 5035880 Fax +49 7733 / 5035877 www.metall-glueck.de BÜROMÖBEL OTTO Office GmbH & Co. KG Fabriciusstraße 105a D-22177 Hamburg Tel. +49 1805 / 202020 Fax +49 1805 / 202022 www.otto-office.de CONTAINER-RAUMSYSTEME Acker Raum-Systeme GmbH Gertrudenkirchhof 10 D-20095 Hamburg Tel. +49 40 / 685 669 Fax +49 40 / 683 905 www.acker-gmbh,de Algeco GmbH

ALHO Systembau Postfach 1151 D-51589 Morsbach Tel. +49 2294 / 696-111 www.alho.de BCS Containersystem e.K. Ruppsche Mühle 1 D-55442 Daxweiler Tel. +49 6724 / 941 763 Fax +49 6724 / 941 764 www.containersystem.de CHS Container Handel GmbH Tillmannstraße 19 D-28239 Bremen Tel. +49 421 / 643 9660 Fax +49 421 / 643 9699 www.chs-container.de C/S RaumCenter GmbH Kurmainzerstraße 6 D-65929 Frankfurt Tel. +49 69 / 330 090-0 Fax +49 69 / 303 333 www.cs-raum.de GRAEFF Container GmbH Losberger Group Ruhrorter Straße 2-6 D-68219 Mannheim Tel. +49 621 / 8444-4 Fax +49 621 / 8444-555 www.graeff-container.de OECON Mobilraum GmbH Zum Flugplatz 1 D-73566 Bartholomä Tel. +49 7173 / 9701-0 Fax +49 7173 / 9701-11 www.oecon.de Renz GmbH Im Unteren Ried 26 D-75382 Althengstett Tel. +49 7051 / 9677-30 Fax +49 7051 / 9677-33 www.renz-container.com ENERGIE HTI Gienger KG Poinger Str. 4 D-85570 Markt Schwaben Tel. +49 8121 / 44 881 Fax +49 8121 / 44 205 www.hti-bayern.de FAHNEN

Siemensstraße 17 D-77694 Kehl Tel. +49 7851 / 745-0 Fax +49 7851 / 745-10 www.algeco.de

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FAHNENMASTEN Hugo Knödler GmbH Heinkelstaße 44 D-71384 Weinstadt Tel. +49 7151 / 995160 Fax +49 7151 / 995166 www.hugo-knoedler.de FALLSCHUTZBELÄGE BSW Berleburger Schaumstoffwerk GmbH Am Hilgenacker 24 D-57319 Bad Berleburg Tel. +49 2751 / 8030 Fax +49 2751 / 803109 www.berleburger.de FALLSCHUTZBELÄGE LAPPSET Spiel-, Park-, Freizeitsysteme GmbH

Kränkelsweg 32 41748 Viersen Tel. +49 2162 / 501 980 Fax +49 2162 / 501 9815 www.lappset.de www.facebook.com/lappset.de GRÜNSYSTEME EUROGREEN GmbH Industriestraße 83-85 D-57518 Betzdorf Tel: +49 2741 / 281-555 Fax +49 2741 / 281-344 www.eurogreen.de HEIZSYSTEME GMH-Umwelt H.u.D. GmbH Buchenweg 4 D-86573 Obergriesbach Tel. +49 8251 / 8862-30 Fax +49 8251 / 8872-29 www.gmh-umwelt.de ISOLIERPRODUKTE Thermaflex Isolierprodukte GmbH Industriering 13 D-06712 Döschwitz Tel. +49 34425 / 9980 Fax +49 34425 / 99888 www.thermaflex.com


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Passavant-Geiger-Str. 1 D-65326 Aarbergen Tel. +49 6120 28-0 Fax +49 6120 28-2182 www.water.bilfinger.com

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Haas Abwassertechnik Pfarrer-Steinacker-Str. 37a D-86551 Aichach Tel. +49 8251 / 1495 Fax +49 8251 / 7628 www.haas-abwassertechnik.com

KOMMUNALTECHNIK Aebi & Co. KG Lyssachstr. 44 CH-3401 Burgdorf Tel. +41 34 / 421 6121 Fax +41 34 / 421 6151 www.aebi.com

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Tuchel Maschinenbau GmbH Holsterfeld 15 D-48499 Salzbergen Tel. +49 5971 / 9675-0 Fax +49 5971 / 967530 www.tuchel.com

KTS Kommunal- und Umwelttechnik GmbH Otto-Franke-Str. 97 D-12489 Berlin Tel. +49 30 / 67766276 Fax +49 30 / 67766219 www.kts-umwelt.de LIPCO GmbH Am Fuchsgraben 5b D-77880 Sasbach Tel. +49 7841 / 6068-0 Fax +49 7841 / 6068-10 www.lipco.com

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■ ARBEITSBÜHNEN

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KOMMUNALTECHNIK

ROLLENTECHNIK

MÄHER Amazonen Werke Hr. Dreyer GmbH & Co. KG Am Amazonen Werk 9-13 D-49205 Hasbergen Tel: +49 5405 / 5010 Fax +49 5405 / 501-147 www.amazone.de

Palfinger GmbH Feldkirchener Feld 1 D-83404 Ainring Tel. +49 8654 / 477-0 www.palfinger.de Pfau Kommunalgeräte GmbH Alte Landstraße 15 D-31832 Springe Tel. +49 5041 / 9461-0 Fax +49 5041 / 9461-40 www.pfau-kommunalgeraete.de

Rollentechnik vom Stein GmbH Stahlschmidtsbrücke 43 42499 Hückeswagen Tel.: +49.2192 / 9240-0 Fax +49.2192 / 9240-49 www.rollentechnik.de

Fischer GmbH & Co. KG Niederer Klinge 16 D-74376 Gemmrigheim Tel. +49 7143 / 89510 Fax +49 7143 / 8951-24 www.fischer-maschinenbau.de

Schrader -T+AFahrzeugbau GmbH & Co. KG Dorfstr. 26-30 D-59269 Beckum Tel. +49 2521 / 8508-83 Fax +49 2521 / 8508-60 www.schrader.de

SANITÄREINRICHTUNGEN Kemmlit Bauelemente GmbH Maltschachstr. 37 72144 Dusslingen Tel. +49 7072 / 131-0 Fax +49 7072 / 131-150 www.kemmlit.de

Vehling GmbH & Co. KG Volksdorf 35 D-31715 Meerbeck Tel. +49 5721 / 972 10 www.vehling-motorgeraete.de

SCHACHTGERÄTE/-REGULIERUNG Beck GmbH

BECK

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Wacker Neuson SE Preußenstraße 41 80809 München Tel. +49 89 / 35 402 -0 Fax +49 89 / 35 402 -390 www.wackerneuson.com

achtgeräte Kanal- und Sch gen Schachtregulierun

Obere Mühle 11 D-74906 Bad Rappenau - Bonfeld Tel.+49 7066 / 9920-0 Fax +49 7066 / 9920-20 info@beck-kanal.de www.beck-kanal.de

MÜLLSCHRÄNKE

KORROSIONSSCHUTZ

Paul Wolff GmbH Monschauer Straße 22 D-41068 Mönchengladbach Tel. +49 2161 / 930-3 Fax +49 2161 / 930-599 www.paulwoff.de

HODT Korrosionsschutz GmbH Flurstraße 8 21465 Wentorf b. Hamburg Tel : +49(040)72904030 Fax: +49(040)72904059 LICHTTECHNIK

SCHAUKÄSTEN Sipirit GmbH Elsässer Str. 40 D-76870 Kandel Tel. +49 7275 9858 98 Fax +49 7275 985899 www.sipirit.com

PFLASTERSYSTEME

Hauber & Graf GmbH Wahlwiesenstr. 3 D-71711 Steinheim Tel. +49 7144 / 281 503 Fax +49 7144 / 281505 www.hauber-graf.de

BETONWERK GODELMANN KG Industriestr. 1 o D-92269 Fensterbach OT Högling Tel. +49 9438 / 9404-14 Fax +49 9438 / 9404-69 www.freiraum-godelmann.de

MARKIERSYSTEME / -GERÄTE

SCHILDERTECHNIK

PUMPENSYSTEME

GRÜN GmbH Spezialmaschinenfabrik für Dach, Bau und Straße Siegener Str. 81-83 57234 Wilnsdorf-Niederdielfen. Tel. +49 271 / 3988-113 Fax +49 271 / 3988-159 www.gruen-gmbh.de

NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH Geretsrieder Str. 1 D-84478 Waldkraiburg Tel +49 8638 / 63-0 Fax +49 8638 / 679 81 www.netzsch.com

Schünke + Böckmühl GmbH Johannespfad 12 D-57223 Kreuztal Tel. +49 2732 / 27960 Fax +49 2732 / 279620 www.schuebo.de

REINIGUNGSTECHNIK IP Gansow GmbH Dreherstr. 9 59425 Unna Tel.: 0 23 03 - 2580-.0 Fax: 0 23 03 - 2580-111 www.gansow.de

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Bremicker Verkehrstechnik GmbH & Co. KG Postfach 1162 D-82360 Weilheim i.OB. Tel. +49 881 / 6420 Fax +49 881 / 642201 www.bremicker-vt.de Sipirit GmbH Elsässer Str. 40 D-76870 Kandel Tel. +49 7275 9858 98 Fax +49 7275 985899 www.sipirit.com

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IMPRESSUM ■ SCHLAMMBEHANDLUNG Bilfinger Water Technologies GmH Global Business Unit Water Treatment

Passavant-Geiger-Str. 1 D-65326 Aarbergen Tel. +49 6120 28-0 Fax +49 6120 28-2182 www.water.bilfinger.com SCHNEEKETTEN GRIZZLY SNOW GRIP GmbH Am Johannisberg 2 08606 Oelsnitz/Vogtl. Tel. +49 37421 / 404 33 Fax +49 37421 / 404 63 www.grizzly.de SCHNEERÄUMGERÄTE Franz Hauer GesmbH & Co. KG Statzendorf 67 A-3125 Statzendorf 3 Tel +43 2786 / 71040 Fax +43 2786 / 710415 www.hfl.co.at Westa GmbH Am Kapf 6 D-87478 Weilnau Tel. +49 8375 / 531 Fax +49 8375 / 532 www.westa.de

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Postanschrift: come2print e.K. Redaktion kommunalinfo24 Postfach 1204 67143 Deidesheim

SPERRPFOSTEN Autasi GmbH Viehwasen 18 D-70327 Stuttgart Wangen Tel. +49 711 / 426082 Fax +49 711 / 429255 www.autasi.de Hugo Knödler GmbH Heinkelstraße 44 D-71384 Weinstadt Tel. +49 7151 / 995160 Fax +49 7151 / 995166 www.hugo-knoedler.de SPIELPLATZGERÄTE Berliner Seilfabrik Legender Str. 4 D-13407 Berlin – Reinickendorf Tel. +49 30 / 414 7240 Fax +49 30 /414 72433 www.berliner-seilfabrik.de

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E-Mail / Magazin: info@kommunalinfo24.de E-Mail / Redaktion: redaktion@kommunalinfo24.de E-Mail / Verlag: info@come2print.de Grafik / Design: Bahram Kazemian Grafik / Design - Digitalausgabe: Gerd Übel Satz / Text: Jochen Groh Brigitte Gimmler Fotos: Jochen Groh pixelio.de

Erscheinungsweise: 6 x jährlich Bezugspreis für 6 Ausgaben: 54,- € incl. Postgebühren

Küper GmbH & Co. KG Mettestrasse 23 D-44803 Bochum Tel. +49 234 / 93598-20 Fax +49 234 / 93598-22 www.kuepergermany.com

GfS - Gesellschaft für Sicherheitstechnik mbH Tempowerkring 15 D-21078 Hamburg Tel. +49 40 / 790 1950 Fax +49 40 / 790 19511 www.gfs-online.com

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Kindt GmbH Gutenbergweg 10 D-59519 Möhnesee Tel. +49 2924 / 859 534 Fax +49 2924 / 859 543 www.kindt-spielplatzgeraete.de

TAUMITTEL Hermann Bantleon GmbH Blaubeurer Strasse 32 89077 Ulm Tel. +49 731 / 3990-0 Fax +49 731 / 3990-101 www.bantleon.de TOILETTENANLAGEN

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Marbeton GmbH Oberhauser weg 23 D-88319 Aitrach Tel. +49 7565 98010 Fax +49 7565 / 980110 www.marbeton.de

Raiffeisenstr. 11 D-24941 Flensburg Tel. +49 461 / 773060 Fax +49 461 / 7730635 www.kompan.com LAPPSET Spiel-, Park-, Freizeitsysteme GmbH

TRENNWANDSYSTEME Sana GmbH Obere Tratt 10 D-92706 Luhe Wildenau Tel. +49 9607 / 82060 Fax +49 9607 820610 www.sana-trennwandbau.de

Kränkelsweg 32 41748 Viersen Tel. +49 2162 / 501 980 Fax +49 2162 / 501 9815 www.lappset.de www.facebook.com/lappset.de

TROCKNERSYSTEME

SIK-Holzgestaltungs GmbH Langenlipsdorf 54a D-14913 Niedergörsdorf Tel. +49 33742 / 799-0 Fax +49 33742 / 799-20 www.sik-holz.de

OSMA TrocKNERsysteme GmbH Untervocken 15 AT-9821 Obervellach Tel. +43 4782 / 2910 Fax: +43 4782 / 2910 9 www.osma.at

SPOGG Sport Güter GmbH Schulstr. 27 D-35614 Aßlar Berghausen Tel +49 6443 / 8112 62 Fax +49 6443 / 8112 69 www.hally-gally-spielplatzgeraete.de

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UMWELTTECHNIK Husmann Umwelt - Technik GmbH Am Bahnhof D-26892 Dörpen Tel. +49 4963 / 9110-0 Fax +49 4963 / 9110-50 www.husmann.com

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A + S Schuster Kranbau GmbH Leitersberg 2 D-86971 Peiting Tel. +49 8869 – 91110 www.schuster-kranbau.de

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horizont group gmbH Division klemmfix Homberger Weg 4-6 D-34497 Korbach Tel. +49 5631 / 565200 Fax +49 5631 / 565248 www.horizont.com MAIBACH Verkehrssicherheits- und Lärmschutzeinrichtungen GmbH Bannholzstr. 4 D-73037 Eschenbach bei Göppingen Tel. +49 7161 / 9976-0 Fax +49 7161 / 9976-44 www.maibach.de WASSERBAU TEPRO Kunststoff-Recycling GmbH & Co. KG Industriestraße 17 29389 Bad Bodenteich Tel. +49 58 24 / 96 36-24 Fax +49 58 24 / 96 36-23 www.tepro.de ZÄUNE, ZAUNANLAGEN A1 Zaundiscount GmbH & Co. KG Gutenbergstr. 28 D.58300 Wetter Tel +49 2335 / 975811 Fax +49 2335 9758 23 www.a1-zaundiscount.de ZERKLEINERUNGSTECHNIK HSM GmbH + Co. KG Bahnhofstr. 15 D-88682 Salem Tel +49 7553 / 8220 Fax +49 7553 / 822160 www.hsm-online.de ZEITERFASSUNG, ZUTRITT AIDA GeschäftsführungsOrganisations-Systeme GmbH

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