kommunalinfo24-Das Magazin

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6/ 2014

kommunalinfo 24 Das Magazin

Traktoren im Winterdienst Seite 26

Abwassertechnik ab Seite 14 | Aussenbeleuchtung ab Seite 22 | Aussenmobiliar ab Seite 5 Energie ab Seite 18 | Entsorgung ab Seite 20 | Fassadengestaltung ab Seite 41 Geruchssperren ab Seite 29 | Grünpflege ab Seite 36 | Hygiene ab Seite 8 Kommunaltechnik ab Seite 31 | Mobile Raumsysteme ab Seite 36 Pumpentechnik ab Seite 12 | Sanitäreinrichtungen ab Seite 13 In dieser Ausgabe Spielplatzbau ab Seite 5 | Sportplatzbau ab Seite 30 Urbane Gestaltung ab Seite 16 | Winterdienst ab Seite 24

Hersteller- und Lieferantenverzeichnis „Marktplatz“

ab Seite 43


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inhalt  ABWASSERTECHNIK 14 Mobile Drehkolbenpumpe fördert Abwasser störungsfrei und flüsterleise

 HYGIENE 08 Sanitärraumausstattung in der Universität

 URBANE GESTALTUNG 16 Spende für das Bergwaldprojekt 28 Sanierung der "Langen Brücke" über die Ilmenau in Uelzen

 AUSSENBELEUCHTUNG 22 Straßenbeleuchtung ruckzuck auf LEDs umgerüstet

 KOMMUNALTECHNIK 31 Einmillionster John Deere Traktor läuft vom Band

 WINTERDIENST 24 Mehr Sicherheit auf Straßen Enteisungsanlagen in Modulbauweise 26 Traktoren im Winterdienst

 AUSSENMOBILIAR 05 Diese Parkmöbel machen immer eine gute Figur 34 Eyecatcher aus Edelstahl

 MOBILE RAUMSYSTEME 36 Der Zukunft Raum geben

 PUMPENTECHNIK 12 Vom Teichtölpel zum Pumpenprofi

 ENERGIE 18 Quartierssanierung mit flexiblen Rohren

 SANITÄREINRICHTUNGEN 13 Höchste Sicherheit und Qualität für Kinder und Jugendliche

 ENTSORGUNG 20 Unterflur-Sammelbehältersysteme zur zeitgemäßen WertstoffAbfallentsorgung

 SPIELPLATZBAU 05 Diese Parkmöbel machen immer eine gute Figur 06 Schnelles Drehen fördert den Gleichgewichtssinn 33 Fallschutzplatte mit neuer Oberflächengestaltung

 FASSADENGESTALTUNG 41 Neue Farben für Fassaden  GERUCHSSPERRE 29 Wohlgeruch zur Weihnachtszeit

 VOR ORT 04 Droht Kommunen die Umsatzsteuerpflicht 11 Stromsteuer: Wer ist Nutzer des Lichts? 16 Kommunen wollen weitere Schritte

RUBRIKEN 32 Firmenkataloge und -broschüren 48 Impressum 43 Marktplatz 50 Messe- & Veranstaltungstermine 50 Vorschau

 SPORTPLATZBAU 30 Sattes Grün mit angenehmer Haptik

 GRÜNPFLEGE 36 Professionelle Traktor-Stubbenfräsen mit Joystick und hydraulischem Vorschub

TERMINE Das nächste Magazin erscheint am

20. Februar 2015 (Anzeigenschluss: 15.02.2015)

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vor Ort

Finanzministerium Brandenburg:

Droht Kommunen die Umsatzsteuerpflicht? Unter Vorsitz Brandenburgs erarbeiteter Vorschlag sieht bei bestimmten Formen der Zusammenarbeit weiterhin Umsatzsteuerfreiheit vor.

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ie Kommunen in Deutschland haben berechtigte Hoffnung, vor einer generellen Pflicht zur Zahlung der Umsatzsteuer verschont zu bleiben. Immer dann, wenn eine Kommune für eine andere Kommune eine Leistung erbringt, die auch von Privatanbietern erbracht werden könnte, wäre in Zukunft Umsatzsteuer angefallen. Die Folgen auch für Brandenburgs Kommunen wären immens gewesen, schließlich ist die Zusammenarbeit zwischen den Kommunen heute vielfältig: Eine Gemeinde überlässt die Sporthalle für den Schulsport der Nachbargemeinde. Oder zwei Kommunen zentralisieren die Tätigkeiten ihrer Einwohnermeldeämter.

Ein unter der Leitung von Brandenburgs Finanzstaatssekretärin Daniela Trochowski und ihrem bayerischen Kollegen Johannes Hintersberger erarbeiteter Vorschlag einer BundLänder-Arbeitsgruppe sieht daher eine Änderung des Umsatzsteuergesetzes vor, damit solche sogenannten Beistandsleistungen auch künftig steuerfrei bleiben. Diesen Vorschlag haben nun die Finanzministerinnen und Finanzminister aller Länder mehrheitlich angenommen und den Bundesfinanzminister gebeten, für die gefundene gesetzliche Regelung zeitnah ein Gesetzgebungsverfahren zu initiieren. „Der Vorschlag ist eine positive Nachricht für Brandenburgs Kommunen. Schließlich ist es richtig, dass Gemeinden mit der Nachbargemeinde zusammenarbeiten, wenn dadurch Kosten gespart werden können. Etwa, weil keine neue Sporthalle gebaut werden muss, wenn in der Halle der Nachbarkommune genügend Kapazitäten bestehen. Oder weil es effizienter ist, die Tätigkeiten von Einwohnermelde-

ämtern von zwei Nachbargemeinden zu zentralisieren. Es wäre fatal, wenn diese vielen positiven Beispiele der Zusammenarbeit für die Beteiligten durch die Umsatzsteuerpflicht deutlich teurer werden würden“, sagte Trochowski. Sie unterstrich, dass gerade für Brandenburgs Kommunen mit abnehmender Bevölkerung die interkommunale Zusammenarbeit eine große Rolle spiele. „Ich hoffe, dass der Bund nun zeitnah das Gesetzgebungsverfahren auf den Weg bringt, damit die Kommunen eine dauerhafte und rechtssichere Planungsgrundlage auch unter Beachtung der Vorschriften des Unionsrechtes erhalten“, so Brandenburgs Staatssekretärin. Die Änderung des Umsatzsteuergesetzes war nötig geworden, weil der Gerichtshof der Europäischen Union und der Bundesfinanzhof in den vergangenen Jahren in mehreren Entscheidungen betonten, dass für Leistungen der öffentlichen Hand, die in direktem Wettbewerb zu privaten Unternehmen erbracht werden, künftig Umsatzsteuer zu zahlen ist. Bisher

werden diese Leistungen, insbesondere die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen (sogenannte Beistandsleistungen), nicht besteuert. Der Vorschlag für eine Änderung des Umsatzsteuergesetzes sieht eine Sonderregelung für die Zusammenarbeit von juristischen Personen des öffentlichen Rechts vor. Danach wären wirtschaftliche Tätigkeiten von öffentlichen Einrichtungen grundsätzlich von der Besteuerung auszunehmen, soweit diese ihnen im Rahmen der öffentlichen Gewalt obliegen. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn zwei Kommunen gemeinsame Standes- und Ordnungsamtsbezirke bilden oder die Tätigkeiten der Einwohnermeldeämter zentralisieren. Erbringt eine öffentliche Einrichtung dagegen Leistungen auf Grund eines privatrechtlichen Vertrages und damit unter den gleichen rechtlichen Bedingungen wie private Wirtschaftsteilnehmer, sollen diese Tätigkeiten künftig grundsätzlich besteuert werden. 

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Spielplatzgeräte Spielplatzbau

Einzelstück oder Sitzgruppe

Diese Parkmöbel machen immer eine gute Figur

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ährend der Nachwuchs mit großer Begeisterung schaukelt, hüpft und klettert, haben sich die Erwachsenen eine kleine Pause verdient. Mamas und Papas, die schon einmal auf dem neuen City- und Parkmöbelprogramm der SPOGG Sport Güter GmbH relaxed haben, wünschen sich bestimmt nicht die klassische Parkbank zurück.

Robust und elegant zugleich

Die kunterbunten Spielplatzgeräte von Hally Gally stehen bei kleinen und großen Spielplatzbesuchern nicht nur aus optischen Gründen hoch im Kurs. Sie bieten Spaß und gleichzeitig Sicherheit, sind durchdacht und langlebig. Diesen Anspruch hat der Hersteller auch beim dazu passenden City- und Parkmöbelprogramm an den Tag gelegt. Es sorgt auf seine Weise für eine Ergänzung des legeren Spielbetriebs auf Grün- und Parkflächen. Erhältlich sind eine Liege, eine Bank mit oder ohne Lehne, ein Stuhl, ein Hocker und ein Tisch.

Als Einzelstück oder als Sitzgruppe einsetzbar, animieren die Parkmöbel zum Verweilen und Plaudern, während man den Nachwuchs gut im Blick hat. Sie stellen eine optische Verbindung zum Spielplatz oder Park her, sind robust und elegant zugleich. Die Rahmen des Mobiliars sind aus 42 Millimeter starkem VA-Rohr, die Sitz-und Liegeflächen bestehen aus einem geflochtenen schwarzen Netz aus 16 Millimeter Herkulesseil. Auf Wunsch sind die Möbel in verschiedenen Netzfarben erhältlich. Die Monta-

Einzelstück oder Sitzgruppe – diese Parkmöbel machen immer eine gute Figur.

ge erfolgt wahlweise durch einfaches Aufdübeln auf bauseits hergestellten Fundamenten. Der Hersteller liefert auch Fertigfundamente in vier verschiedenen Grundfarben.

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KOMPAN Produkt-Neuheit: Saturn Karussell für Kinder ab 6

Schnelles Drehen fördert den Gleichgewichtssinn

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amit Kinder später sicher gehen und laufen können, ist es wichtig bereits frühzeitig durch Trainieren des Gleichgewichtssinns ein Gefühl für Schwerkraft und Balance zu entwickeln. Gerade hierauf zahlt das vom dänischen Weltmarktführer für Spielplatzgeräte KOMPAN in diesem Monat neu vorgestellte „Saturn“ Karussell für Kinder ab sechs Jahren in besonderem Maße ein. Hierbei handelt es sich um eine Art einachsigen Rotor, an dessen beiden Enden schwingende Stangen zum Anhängen oder Draufsitzen angebracht sind. Entweder durch die eigene Körperbewegung oder durch Anschieben lässt sich so wunderbar frei schwingend im Kreis drehen und so spiele-risch ein Gefühl für Schwerkraft, Fliehkraft und Balance entwickeln. „Drehen und Schwingen ist bei unseren Dreh-Spielgeräten kein Selbstzweck oder dient ausschließlich dem Spaß der damit spielenden Kinder“, erläutert Christian Seidl, Geschäftsführer von KOMPAN in Deutschland. Wie andere KOMPAN-Geräte fördere das neue Saturn Karussell körperliche Stärke und den Gleichgewichtssinn genauso wie die soziale Interaktion und Teamwork. Christian Seidl weiter: „Insbesondere unsere Dreh-Spielgeräte haben nicht nur nach den Erkenntnissen unseres KOMPAN Spiel Instituts einen enorm hohen Einfluss auf die körperliche und geistige Entwicklung der damit spielenden Kinder. Der sensorische Reiz des schnellen Drehens vermit-

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telt uns nicht nur extrem wertvolle Lerninformation zu Ursache und Wirkung von Schwerkraft, sondern auch darüber, wie sie auf unseren Körper wirkt und wie wir durch Muskelkraft und Bewegung die entsprechenden Auswirkungen der Schwerkraft beeinflussen oder ausgleichen können“. Bereits im Jahr 1995 hat die amerikanische Wissenschaftlerin Carla Hannaford dargelegt, dass Kinder durch Rollen oder Rutschen, aber insbesondere durch schnelles Drehen oder Schaukeln lernen, ihr sogenanntes „Vestibuläres System“ zu trainieren. Dieses System bezeichnet die Wahrnehmung des Körpers zu Schwerkraft, Bewegung und Gleichgewicht.

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Es reguliert die Steuerung der Augen (Blickmotorik), ermöglicht Orientierung und geordnete Körperhaltungen und -bewegungen. Dieses u.a. im Innenohr befindliche „Gleichgewichts-Organ“ misst die Drehbe-schleunigung, gerade Beschleunigung, Kopfneigung und Kopfbewegungen und gibt diese Informationen an das Gehirn weiter. Außerdem erhält es Infor-mationen über Rezeptoren der Tiefensensibilität, der Haut, der Muskeln und Sehnen der Halswirbelsäule und den Augen. Damit kann immer die genaue Position des Kopfes zum Körper festgestellt werden. Im Innenohr sind kleinste, mit Flüssigkeit gefüllte Röhrchen enthalten.


Spielplatzbau Wird diese Flüssigkeit durch die entsprechenden kindlichen Bewegungen stimuliert, lernt das Gehirn an welcher Stelle im Körper sich gerade das Zentrum der Schwerkraft befindet. Diese Information wiederum ist wichtig, damit das Kind seinen Gleichgewichtssinn erproben und trainieren kann, um sicher gehen, laufen oder springen zu können. Auf diesen sicheren Bewegungen und einem gut ausgeprägten Gleichgewichtssinn wiederum bauen künftige Fähigkeiten wie beispielsweise Treppensteigen,

Fahrrad- oder Skateboard-Fahren auf. Daher ist es extrem wichtig, dass Kinder schon von früh an vielfältige Gelegenheiten bekämen, ihren Gleichgewichtssinn zu stimulieren und damit zu trainieren. Das KOMPAN Saturn Karussell unterstützt diese für die Kindesentwicklung wichtigen Effekte besonders gut. Das Karussell dreht sich schnell genug, um die Wirkung von Fliehkräften und Schwerkraft zu spüren und ist mit einer maximalen Fallhö-

he von ca. 1,40 Meter jederzeit sicher genug, auch die Erfahrung des Fallens machen zu dürfen, ohne sich ernsthaft verletzen zu können. Die Spannweite des Rotors beträgt 3,16 Meter während der Rotor an einer 2,60 Meter hohen Stange angebracht ist. Die Sitzflächen der Schwingstangen befinden sich auf einer Höhe von 74 Zentimetern über dem Grund. Wie alle KOMPAN Premium Spielplatzgeräte ist auch das Saturn Karussell mit einer lebenslangen Garantie versehen und erfüllt sämtliche Sicherheitsvorgaben für Kinder ab 6 Jahren. Erhältlich ist das Saturn Karussell nur bei KOMPAN – entweder über den regional zuständigen Fachberater oder im Internet.

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Straßenbeleuchtung

Sanitärraumausstattung in der Universität

Mens sana in corpore sano S

chon in der Antike wusste man, dass sich ein aktiver Geist nur in einem gesunden Umfeld positiv entwickeln kann. Unsere Bildungseinrichtungen entsprechen oftmals nicht dieser Erkenntnis, wenn man an überfüllte und triste Hörsäle, veraltete Lehrmittel in maroden Gebäuden denkt. Kein Umfeld mit Wohlgefühl, in dem junge Menschen ihr Wissenskapital mehren können. Selbstverständlich gibt es zu diesem Negativbild auch Ausnahmen.

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Hygiene Die Universität Die 1982 staatlich anerkannte Universität Witten/Herdecke nahm den Studienbetrieb im April 1983 mit der Immatrikulation von 27 Studenten der Humanmedizin auf und ist damit die älteste private Hochschule in Deutschland. Heute, 31 Jahre später, besuchen rund 2.000 Studenten die Universität an zwei Standorten in der Ruhrgebietsstadt Witten, bestehend aus der Fakultät für Gesundheit (Humanmedizin, Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Pflegewissenschaft, Psychologie und Psychotherapie), für Wirtschaftswissenschaft und für Kulturreflexion (Philosophie). Der von Studierenden der Universität entwickelte Umgekehrte Generationenvertrag (UGV) ermöglicht eine elternunabhängige und sozialverträgliche Studienfinanzierung. Die Universitätsleitung: „Das Modell ermöglicht es den Studierenden, für ihr Studium erst dann zu zahlen, wenn sie berufstätig sind und es sich finanziell erlauben können. Auf diese Weise finanzieren immer die Absolventen das Studium der aktuell eingeschriebenen Studierenden. Eben ein umgekehrter Generationenvertrag.“

Facility Management Insgesamt beschäftigt die private Hochschule ca. 720 Mitarbeiter, um die bestmögliche Voraussetzung für die Studierenden gewährleisten zu können. Obwohl nur 15 festangestellte Mitarbeiter im Bereich Facility Management angestellt sind, nimmt dieser Aufgabenbereich mit rund 60% die höchste Budgetkostenstelle der Universität ein. Sie kümmern sich um das Veranstaltungsmanagement, Informationssekretariat, Post und Haustechnik. Voraussetzung dafür, dass diese Aufgabenbereiche reibungslos ineinander verzahnt werden können, ist eine detaillierte Planung verbunden mit einer konzeptionellen Umsetzung. Mit einem Kollegen dafür verantwortlich ist Viktor Danilschewski, der sehr eng mit dem Leiter des Zentraleinkaufs Jörg Pozorski zusammenarbeitet. Diese Abteilung ist nicht nur für die eigenen Liegenschaften (Facilities), sondern dezentral auch für das tiermedizinische Institut in Köln zuständig und betreut somit eine

Gesamtfläche von ca. 20.000 m2. Um den täglich notwendigen Sauberkeitsstandard optimal leisten zu können, wurde die ehemals durchgeführte Eigenreinigung mit überwiegend Zivildienstleistenden an einen Gebäudedienstleister outresourced. Dies betrifft die infrastrukturellen Leistungen wie Grund-, Unterhaltsund Glasreinigung und den Wachdienst. Zu der täglichen Unterhaltsreinigung gehören auch die 34 Sanitärräume, die morgens bis 8.00 Uhr zu reinigen sind. Dabei übernimmt der Dienstleister auch die Prüfung der Spender-Füllstände und die notwendige Befüllung mit Verbrauchsmaterialien wie Seifen, Toilettenpapieren und Handtuchpapier.

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Die Sanitärräume Besonders bei Studienangeboten der Humanmedizin ist das Thema Sauberkeit und Hygiene von äußerst sensibler Bedeutung. Deshalb ist es notwendig, dieses Thema nicht nur zu kommunizieren, sondern den Studierenden in ihrem Lernumfeld die besten Voraussetzungen dafür anzubieten. Dazu zählen in erster Linie die Sanitärräume, die höchste Gefährdungspotenziale für Kreuzkontaminationen bieten. Deshalb wird der Zustand der Sanitärräume innerhalb der Universität täglich von Mitarbeitern der Abteilung Facility Management auf Hygiene und Sauberkeit überprüft. Sollte es ein akutes, kleineres Problem geben, wird es umgehend von eigenen Mitarbeitern behoben. Diese „Feuerwehreinsätze“ während der Vorlesungszeiten stehen in Abhängigkeit zur Frequentierung. Diese ist besonders hoch in den Lehrpausen aber auch bei externen Seminarveranstaltungen. Vor allem aber bei nächtlichen Studentenpartys, bei denen der „Notdienst“ nicht aktiv werden kann, kam es in der Vergangenheit immer wieder zu negativen Situationen, weil die damaligen Spender und Verbrauchsmaterialien nicht den verbrauchsabhängigen Ansprüchen entsprachen. „Während Veranstaltungen hatten wir bisher ein riesiges Papieraufkommen. Nach 1-2 Stunden war das Handtuchpapier aufgebraucht, die Abfalleimer quollen über und auch das Toilettenpapier musste ständig nachgefüllt werden. War

Seit Jahrzehnten werden rotierende Verdrängerpumpen als Fördersysteme für alle Medien in der Abwasserbehandlung eingesetzt. Aufgrund ihrer Regelcharakteristik gewährleisten diese Pumpen einen sicheren und zuverlässigen sowie effizienten Prozessablauf. Gut, wenn man auswählen kann! NEMO® Exzenterschneckenpumpen NEMO® M.Champ® Exzenterschneckenpumpen M-Ovas® Zerkleinerer TORNADO® Drehkolbenpumpen

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Hygiene dies tagsüber mit hohem Zeit- und Personalaufwand kaum zu leisten, war das während der ‚Studentenpartys’ überhaupt nicht möglich. An die studentische Eigenverantwortung zu appellieren, war auch nicht die Lösung. Denn die Studenten planen und organisieren ihre Partys selbst, wobei das Thema Sauberkeit der Sanitärräume meistens unbeachtet blieb. Deshalb wollten wir hier beste Voraussetzung schaffen, um auch in stark frequentierten Situationen jederzeit ein sauberes und ordentliches WC vorzufinden“, stellte sich Jörg Pozorski der Optimierungsaufgabe. Nachdem in jeweils 2 Sanitärräumen ein 3-4-wöchiger Wettbewerbsvergleich von Sanitärraumspendern durchgeführt wurde, wurde der Hygienespezialist für Sanitärräume, die Kurt Müller GmbH aus Pulheim, mit der Neuausstattung der Sanitärräume beauftragt. Verkaufsberater Volker Müller fasst das Testergebnis zusammen: „Nach ausgiebiger Analyse der Sanitäranlagen und Verbrauchssituation, konnten wir das Katrin Spendersystem des nordeuropäischen Herstellers Metsä Tissue empfehlen, da diese Produkte durch geringen Verbrauch und somit bestes Preis-Leistungs-Verhältnis

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überzeugen. Nach dem Test wurden dann alle Sanitärräume mit Falthandtuch-, Toilettenpapier- und Seifenschaumspendern ausgerüstet. Die signifikante Verbrauchsreduktion konnte dadurch realisiert werden, weil die Katrin Produkte unter dem Motto ‚Less is more’ produziert und angeboten werden. Dabei überzeugen ganz besonders die 2-lagigen Papierhandtuchqualitäten (vom TÜV empfohlen), weil zur Trocknung der Hände nur 1-2 Blatt Papier ausreichen. Der Benutzer kann berührungslos dem Spender nur ein Handtuch auf einmal entnehmen, das sich bei der Entnahme automatisch öffnet.“ Durch diese Umstellung wurde sichergestellt, dass man mit gefüllten Spendern problemlos durch die Nacht kommt. Nichts desto Trotz ruht man sich nicht auf den geernteten Lorbeeren aus, sondern arbeitet kontinuierlich an einer Verbesserung des IST-Zustandes. Volker Müller: „Derzeit testen wir eine weitere Optimierung für den Verbrauch zu Stoßzeiten. Wir haben wieder 2 Sanitärräume mit neuen Spendern ausgestattet, diesmal jedoch Rollenhandtuchspender von Katrin. Dieses System ist, insofern ausreichend Platz für die großen Spender vorhanden ist, für Objekte mit starker

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Frequenz besonders geeignet, weil eine höhere Menge Handtuchpapier bevorratet werden kann – pro Rolle ca. 740 Handtrocknungen – und durch die Restrollenfunktion die gesamte Rolle aufgebraucht wird, ehe eine neue angefangen wird.“ Viktor Danilschewski zieht Bilanz: „1-2 Blatt Papier reichen zur Handtrocknung tatsächlich aus. Durch den geringeren Papierverbrauch und die Restrollenfunktion wird zudem nachhaltig mit den Ressource Holz umgegangen – der Umwelt zuliebe. Weitere Vorteile des System liegen in der Handhabung: Alle Spender verfügen über ein und denselben Schlüssel. Das erspart dem Personal des Gebäudedienstleisters die Last eines großen Schlüsselbundes mit Schlüsseln für evtl. unterschiedliche Spender. Das System ist genial einfach in Handhabung und Reparatur. Ein einfacheres System habe ich noch nicht kennengelernt. Besonders auch dann“, fügt er augenzwinkernd hinzu, „wenn nach einer verhauenen Klausur die Spender manchmal zum Abreagieren genutzt werden; sie sind besonders stabil.“

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Stromsteuer: Wer ist Nutzer des Lichts? Urteil vom 24.09.14

vor Ort

VII R 39/13

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er VII. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) hat mit Urteil vom 24. September 2014 (VII R 39/13) entschieden, dass ein Versorgungsunternehmen, welches von der Stadt mit der Beleuchtung öffentlicher Verkehrsflächen beauftragt war, keinen Anspruch auf Entlastung von der auf den von ihm dafür bezogenen Strom zu zahlenden Steuer hat. Denn dieses Unternehmen sei nicht der (Primär-)Nutzer des Stroms. Das aber sei nach dem einschlägigen Stromsteuergesetz Voraussetzung für die Gewährung der Entlastung.

Nach dem Stromsteuergesetz wird eine solche Steuerentlastung einem sog. Unternehmen des Produzierenden Gewerbes nur unter der Voraussetzung gewährt, dass das mithilfe des Stroms gewonnene Erzeugnis (im Streitfall also Licht) auch von diesem Unternehmen genutzt wird. Das klagende Unternehmen war zwar ein solches Unternehmen des Produzierenden Gewerbes, fraglich war jedoch, ob es, indem es seinem Auftrag gemäß die Straßen der Stadt beleuchtete, auch als Nutzer der Straßenbeleuchtung anzusehen war. Die Vorinstanz hatte dies verneint und die Ansicht vertreten, die sich auf den beleuchteten Verkehrsflächen be-

wegenden Bürger der Stadt seien die Nutzer des elektrisch erzeugten Lichts. Der BFH hat sich dagegen für die dritte in Betracht kommende Möglichkeit entschieden und die für die Beleuchtung der öffentlichen Verkehrswege verantwortliche Stadt als Nutzer des Lichts angesehen. Der erkennende Senat stellt dabei entscheidend darauf ab, dass das Stromsteuergesetz denjenigen steuerlich entlasten will, der den für die Beleuchtung verwendeten Strom gezielt für eigene Zwecke einsetzt. Und das sind nach Auffassung der Münchener Richter weder die Straßenbenutzer noch das Versorgungsunternehmen, sondern dies ist die Stadt. Denn mit der Beleuchtung

erfüllt sie ihren gesetzlichen Auftrag zur Verkehrssicherung. Dass sie sich dafür eines Versorgungsunternehmens bedient, ändert daran nichts. 

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Pumpentechnik

Dwight K. lauscht dem technischem Trainer, Jens Höwener, während des Intensivtrainings

Jung Pumpen verhilft Jugendlichem zum Imagewandel

Vom Teichtölpel zum Pumpenprofi J

ung Pumpen lud den rotblonden Dwight, der im Spätsommer 2014 ungewollt zum Medienstar avancierte, zum Pumpen-Intensivseminar nach Steinhagen ein. Und wieder fanden sich Medienvertreter sämtlicher Formate ein, um die skurrile Geschichte von Dwight K. weiter zu verfolgen.

Die Vorgeschichte Die sonderbare Tat von Dwight K. stopfte das Sommerloch in fast allen Boulevard-Zeitungen und TV-Kanälen in diesem Jahr. Dem 16-Jährigen rutschte beim Angeln sein Smartphone in einen kleinen Fischteich bei Meppen. Da sich persönliche Fotos auf dem Handy befanden, war eine Bergung des Gerätes zwingend erforderlich. So fiel ihm nichts Besseres ein, als mit einer schnell organisierten Pumpe und einem daran installierten Wasserschlauch den See (Inhalt ca. zwei Millionen Liter Teichwasser) leer zu pumpen. Das Schlauchende führte er in eine Toilette, die in einer nahegelegenen Angelhütte am Ufer installiert war. Leider bemerkte Dwight nicht, dass dieses WC nicht mit der Meppener Kläranlage verbunden war, sondern ihren Inhalt in eine 1.000 Liter fassende Sinkgrube spülte. Das Chaos war vorprogrammiert und innerhalb weniger Stunden ergoss

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sich der Inhalt der Grube samt Fäkalien über die Tanköffnung und kontaminierte das Ufergebiet des Angelvereins mit seinen unappetitlichen Zutaten. Der Angelverein erstattete Anzeige und so war die Presseaufmerksamkeit initiiert. Dank der sozialen Medien verbreitete sich die Tat rasant und Dwight sah sich übelsten Beschimpfungen und Diffamierungen auf seiner persönlichen Facebook Seite ausgesetzt. Imagewandel gegen den Shitstorm So kam das Angebot der Jung Pumpen GmbH wie gerufen, das ramponierte Image des Dwight K. durch einen dreitägigen Pumpen-Intensivkurs in Steinhagen zu korrigieren. Die drei Tage wurden genutzt, um dem wissbegierigen jungen Mann das ganze Spektrum an Pumpen und Wasserentsorgung näher zu bringen. Insgesamt acht YouTube-Filme wurden während des Trainings gedreht. Dwight wird diese auf seiner eigenen Facebook Seite posten und damit belegen, dass er vom Teichtölpel zum Pumpenprofi konvertiert ist. Somit

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sollten Fischteiche in Zukunft sicher vor ihm sein.

Fotoshooting nach Übergabe einer FLUTBOX aus dem Hause Jung Pumpen.


Sanitäreinrichtungen Als besonderes Geschenk wurde ihm eine leistungsstarke Tauchmotorpumpe inklusive Feuerwehrschlauch von Jung Pumpen überreicht. „Ich verspreche, dass die Pumpe nur in unserem eigenen Gartenteich zum Einsatz kommt“, fügt Dwight bei der Übergabe der Pumpe mit einem Lächeln an.

Sanitäreinrichtungen in Schulen

Kompetenz schafft Vertrauen

Als Marktführer und Experte für Sanitäreinrichtungen im Bereich Bildung hat KEMMLIT es sich zur Aufgabe gemacht, den Anforderungen in Schultoiletten gerecht zu werden. In Sachen Privat- und Wohlfühlatmosphäre, Hygiene und Sicherheit bietet KEMMLIT innovative und funktionale Konzepte. Ob Grundschulen, weiterführende Schulen oder Universität – KEMMLIT steht für bedarfsgerechte Lösungen in höchster Qualität!

Höchste Sicherheit und Qualität für Kinder und Jugendliche

S

icherheit und Qualität stehen im Mittelpunkt, wenn es um das Thema WC in Schulen geht. WC-Trennwandsysteme von KEMMLIT überzeugen nicht nur durch robuste Technik, sondern auch durch ein außergewöhnliches Design.

Auch Jung Pumpen wird die produzierten Filme nach und nach Online stellen, da das Abwasser-Wissen möglichst breit gestreut werden soll, um auch Anderen die Zusammenhänge anschaulich zu erklären. Über die Homepage www.jung-pumpen. de gelangt man unter „News“ zu den Videos. So lernt man in kurzen zweiminütigen Clips, wie Abwasser in Deutschland entsorgt wird und welche Technologien dafür eingesetzt werden. Ein Besuch auf einer Kläranlage zeigt anschaulich, was der Klärwerksleiter von der Idee hält einen ganzen See bei ihm zu entsorgen. Darüber hinaus werden Pumpentypen und Hydrauliken diskutiert, die für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle eingesetzt werden.

In enger Zusammenarbeit mit Behörden, Schulleitern, Hausmeistern und

Architekten plant und fertigt KEMMLIT objektbezogene und maßgeschneiderte Sanitärraumeinrichtungen, die keine Wünsche offen lassen. Die TÜV-geprüften und GS-zertifizierten Trennwandsysteme halten auch jahrelangem Einsatz stand und überzeugen durch ein ansprechendes Design. Als Partner von Architekten und Handwerkern übernimmt KEMMLIT die reibungslose Abwicklung von der Planung zum Aufmaß bis hin zur termingerechten Montage.

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Auch das Medieninteresse war wieder riesig: BILD, Die Welt, Hamburger Abendblatt, Berliner Morgenpost, RTL und SAT1 ist nur eine Auswahl der Medien, die den Dreh entweder begleiteten oder detailliert darüber berichteten.

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Abwassertechnik

Speziell für Arbeiten im Wohngebiet

Mobile Drehkolbenpumpe fördert Abwasser störungsfrei und flüsterleise B

ei rund 100 Dezibel (dB) liegt für die meisten Menschen die Toleranzgrenze, was Lärm betrifft. So laut ist etwa ein Presslufthammer. Gehörschäden können sogar schon ab 85 dB eintreten. Allerdings lassen sich Geräusche in Verbindung mit Bau- und Instandhaltungsarbeiten nicht immer verhindern – vor allem in Wohngebieten ein großes Problem. Einer der größten Abwasserbetriebe Deutschlands ließ daher für die Wartung seiner Pumpstationen ein spezielles Überbrückungssystem entwickeln, das nur maximal 52 dB erzeugt. Die dafür verwendete TORNADO® Drehkolbenpumpe der NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH wurde samt Dieselmotor auf einem Hänger montiert, um einen flexiblen Transport zu den Einsatzorten zu ermöglich. Mehrere Sicherheitskomponenten gewährleisten zudem auch bei Dauerbetrieb eine kontinuierliche Förderung. Ein Netz aus über 100 Pumpstationen sorgt dafür, dass jährlich Millionen Kubikmeter Abwasser in die Kläranlagen des Unternehmens geleitet werden können. Ausfälle gilt es nach Möglichkeit zu verhindern, denn ein Rückstau des verschmutzten Wassers könnte große Probleme für angrenzende Gebäude und umliegende Grundstücke zur Folge haben. Um das zu verhindern, müssen die Stationen regelmäßig gewartet und in der Zeit durch mobile Fördersysteme ersetzt werden. Die dadurch entstehende Lärmbelastung allerdings wäre vor allem in Wohngebieten untragbar gewesen. Der Betreiber schrieb daher die Entwicklung einer schallgedämmten, mobilen und robusten Pumpeneinheit bundesweit aus.

Hohe Ansprüche an Leistung und Lautstärke Um unabhängig von Strom- und anderen Anschlüssen arbeiten zu können, sollte die neue Anlage per Dieselaggregat betrieben werden. Gleichzeitig durften aus Lärmschutzgründen aber im Betrieb maximal 52 dB erzeugt werden – die Untergrenze des-sen, was technisch überhaupt machbar ist. Damit sich der Einsatz möglichst einfach gestaltet, sollte die Pumpe vollautomatisch geregelt werden, die Förderleistung sollte bei einer maximalen geodätischen Saughöhe von 6 m bei bis zu 220 m³/h liegen. Weitere Auflagen waren ein Gesamtgewicht von 3.000 kg und eine Dauerbetriebszeit von mindestens acht Stunden. Die Entscheidung fiel auf eine TORNADO® XLB-4, eine Verdrängerpumpe, die aufgrund ihrer Robustheit vielfach im Abwasser- und Klärbereich eingesetzt wird: Die Förderkammern zwi-

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Beim Abtransport von Abwasser darf es vor allem in Großstädten keine Unterbrechungen geben. Einer der größten Abwasserbetriebe Deutschlands suchte daher ein mobiles Aggregat, um seine Pumpstationen bei Wartungsarbeiten zuverlässig überbrücken zu können. Die besonders robuste Drehkolbenpumpe fördert auch aggressives, stückiges Abwasser problemlos. Mehrere Schutzsysteme, wie Druck-, Temperatur- und Leckage-Überwachung, sorgen zudem für eine hohe Betriebssicherheit. Foto: NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH

schen ihren mehrflügelig gewendelten Drehkolben zeichnen sich durch einen großen Kugeldurchgang aus, weshalb auch stückige, mit Feststoffen durchsetzte Medien ohne Verstopfungsgefahr gefördert werden können. Die Kolben selbst sind mit verschleißbeständigem Nitrilkautschuk gummiert, der auch abrasiven Flüssigkeiten lange widersteht und so eine dauerhaft stabile Dichtlinie zwischen Saug- und Druckseite gewährleistet. Diese Dichtheit ist nicht nur für die Förderleistung entscheidend, sie erlaubt es der Pumpe ebenfalls einen

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Unterdruck zu erzeugen, durch den das Abwasser auch über größere Höhen selbsttätig und ohne Förderabriss angesaugt werden kann.

Widerstandsfähiges Material und mehrere Schutzsysteme für hohe Betriebssicherheit Um Wartung und Instandhaltung der Anlage möglichst einfach zu gestalten, ist die Pumpe so aufgebaut, dass die Demontage des Deckels freien Zugriff auf den gesam-ten Förderraum eröffnet. Die Drehkolben können auf


Abwassertechnik diese Weise bei Bedarf mitsamt der Gleitringdichtungen unproblematisch ausgewechselt werden. Spezialwerkzeug oder ein Werkstattaufenthalt sind dazu nicht nötig. Und auch die Reinigung fällt dank des offenen Zugangs deutlich leichter als bei anderen Bauformen. Da die Pumpe vornehmlich im mobilen Außeneinsatz gebraucht wird, ist diese Servicefreundlichkeit ein wichtiger Vorteil für die Mitarbeiter des Abwasserbetriebs, von denen NETZSCH rund 20 vorab in Handhabung und Wartung der Anlage schulte.

Schallisolierter Pumpenhänger läuft seit Inbetriebnahme störungsfrei Dank ihrer kompakten Abmessungen konnte die Drehkolbenpumpe mitsamt eines extraleisen Dieselmotors auf einen einachsigen Anhänger montiert werden. Hohle Elemente im Trägerrahmen dienen dabei als Kraftstofftank mit einem Fassungsvermögen von 120 l. Damit der Dauereinsatz des Dieselaggregats in Wohngegenden nicht zu einem Abgasproblem führt, wurde der Auspuff nach unten abgeführt und mit einer Steckverbindung ausgestattet. Daran lässt sich im Bedarfsfall ein 2 m langer Schlauch anschließen, über den sich die Abgase in eine beliebige Richtung leiten lassen.

Für Wartungs- oder Reinigungsarbeiten kann einfach der Deckel der Pumpe demontiert werden. Ein Werkstattbesuch ist dafür nicht nötig, so dass die Anlage schnell wieder in Betrieb genommen werden kann. Foto: NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH

Um den geforderten Lärmgrenzwert von unter 52 dB sicher einzuhalten, wurde über die ganze Konstruktion ein mit 100 mm dicken Mineralfasermatten schallisoliertes Gehäuse gesetzt. Dieses wurde mit Warnschraffierungen und einer orangen Blitzleuchte versehen, da der Hänger im Betrieb meist auf der Straße stehen muss. Zur Kühlung der Maschinen integrierten die Entwickler von NETZSCH ein Lüftersystem in die Hülle, außerdem wurden zwei LED-Leuchten verbaut, um bei Bedarf das Wageninnere beleuchten zu können. Gespeist werden Lüfter und LEDs im Betrieb über Batterie und Lichtmaschine, im Ruhestand werden die Batterien über ein externes Ladekabel geladen. Über eine höhenverstellbare Deichsel mit austauschbarem Kugelkopf beziehungsweise Zugöse lassen sich hierfür PKW ebenso verwenden wie LKW. So kann die TORNADO® flexibel an jeden Einsatzort transportiert werden. Bereits seit einem Jahr nutzt das Abwasserunternehmen inzwischen den schallgedämmten Pumpenanhänger. Störungen kamen in der Zeit nicht vor. Dazu trägt neben der robusten Konstruktion auch die automatisierte Regulierung mittels einer Brunnensonde bei: Diese misst den Druck, der auf ihr lastet, und ermittelt daraus auf den Meter genau die Höhe der über ihr stehenden Wassersäule. Die Steuerung wählt anhand dessen die entsprechenden Betriebsparameter. Je nach Einstellung der Drehzahl zwi-schen 220 und 430 U/min fördern die Überbrückungspumpen pro Stunde 100 bis 220 m³ Abwasser. Die

Anwohner merken davon kaum etwas – weder durch einen Rückstau in der Kanalisation noch durch lärmende Maschinen auf der Straße.

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Im Hinblick auf die Betriebssicherheit sind zudem Pump- und Getrieberaum der TORNADO® konstruktiv streng voneinander getrennt, was ein Eindringen des Mediums in das Gleichlaufgetriebe ausschließt. So wird verhindert, dass etwa ein Versagen der Wellenabdichtung gleich zum wirtschaftlichen Totalschaden der Pumpe führt, wie es ohne diese Absicherung höchstwahrscheinlich der Fall wäre. Darüber hinaus wurde die Förderanlage für diese Anwendung mit weiteren Schutzsystemen ausgestattet, um die Ausfallsicherheit noch zu erhöhen: So überwachen Kontaktmanometer die herrschenden Druckverhältnisse und regeln die Pumpe bei Über- oder Unterdruck automatisch nach. Des Weiteren wurde ein Leckage-Detektor eingebaut sowie ein Temperaturfühler, der jederzeit die Hitzeentwicklung im Pumpraum kontrolliert. Beginnender Trockenlauf wird damit sofort erkannt, woraufhin die Anlage selbstständig abschaltet.

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vor Ort

Kommunen wollen weitere Schritte für gute Betreuungsqualität – dauerhafte finanzielle Unterstützung durch Bund und Länder nötig

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ie kommunalen Spitzenverbände halten es für notwendig, die Qualität der Kinderbetreuung weiterzuentwickeln und begrüßen die heutige Qualitätskonferenz auf Einladung der Bundesfamilienministerin. Für eine erfolgreiche qualitative Verbesserung seien gemeinsame Anstrengungen von Bund, Ländern und Kommunen sowie eine gesicherte Finanzierung erforderlich, machten der Deutsche Städtetag, der Deutsche Landkreistag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund deutlich. Vorbehalte äußerten die Kommunen gegenüber einheitlichen Vorgaben zur Qualität, die den örtlichen Gegebenheiten nicht gerecht werden und in die Organisationshoheit der Kommunen eingreifen.

„Die heutige Konferenz ist ein guter Auftakt für eine Diskussion über Qualitätsverbesserungen. Die Städte, Kreise und Gemeinden haben in den vergangenen Jahren Herausragendes geleistet beim Ausbau der Kinderbetreuung. Mehr als 660.000 Kinder unter 3 Jahren werden inzwischen in Kindertageseinrichtungen oder in öffentlich geförderter Tagespflege betreut. Und der Ausbau geht weiter, denn die Nachfrage nach Betreuungsplätzen steigt weiter an", sagten Frank Klingebiel, Präsidiumsmitglied des Deutschen Städtetages und Oberbürgermeister von Salzgitter, Thomas Kubendorff, Vizepräsident des Deutschen Landkreistages und Landrat des Kreises Steinfurt, sowie Dr. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes. „Wir nehmen in den Kommunen unsere Verantwortung für die Qualität der Angebote gegenüber den Kindern und ihren Eltern sehr ernst. Dennoch sind weitere Anstrengungen nötig, um die Kinderbetreuung noch besser zu machen. Eine Verständigung zwischen Bund, Ländern und Kommunen über Anforderungen an Qualität ist aus unserer Sicht vernünftig. Allerdings brauchen die Kommunen keine einheitlichen Vorgaben, sondern lokal angepasste Konzepte, die zum Beispiel auf Sprachförderbedarfe und die Bildungsbedarfe benachteiligter Kinder eingehen können", so Klingebiel, Kubendorff und Landsberg weiter. Zum Beispiel unterscheiden sich Krippen für Kinder unter drei Jahren deutlich von Kitas mit altersgemischten Gruppen für Kinder bis zu sechs Jahren. Und Ganztagsan-

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gebote unterscheiden sich auch konzeptionell von Halbtagsangeboten. Die kommunalen Spitzenverbände appellierten gemeinsam an Bund und Länder, die Kommunen dauerhaft bei ihren Anstrengungen für die Kinderbetreuung finanziell zu unterstützen: „Die Kommunen benötigen ein gesichertes finanzielles Fundament, um den wachsenden Bedarf an qualitativ guter Kinderbetreuung zu decken. Die weiteren Diskussionen zu den konkreten Qualitätsverbesserungen müssen die regionalen Bedingungen und Bedarfe berücksichtigen. Und Bund und Länder müssen den Rahmen konkretisieren, welche finanziellen Mittel sie bei wachsenden Anforderungen dafür zur Verfügung stellen", betonten die Vertreter des Deutschen Städtetages, des Deutschen Landkreistages und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes. Die Länder müssten bereits zugesagte Mittel des Bundes vollständig an die Kommunen weiterleiten. Zudem seien im Falle rechtlicher Regelungen zur Qualität der Betreuung die verfassungsrechtlichen Bestimmungen in den Ländern für einen Kostenausgleich umzusetzen. 

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Urbane Gestaltung

Spende für das Bergwaldprojekt

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ünf Euro Spende je Standbesucher - mit dieser Aktion unterstützte das Unternehmen braun-Steine auf der GaLaBau in Nürnberg den Schutz der Bergwälder. Jetzt überreichte Albrecht Braun, geschäftsführender Gesellschafter von braun-steine, einen Scheck über 2.000 € an Stephen Wehner, Geschäftsführer vom Bergwaldprojekt e.V. Als familiengeführtes Unternehmen mit einer 140-jährigen Firmengeschichte sind langfristiges Denken und nachhaltiges Handeln feste Bestandteile der Firmenphilosophie. Symbolisch unterstütze braun-steine bei der Messe GaLaBau 2014, der internationalen Fachmesse für urbanes Grün und Freiräume, ein Projekt, das sich mit dem Thema Nachhaltigkeit in seiner ursprünglichen Form befasst. Für jeden dokumentierten Messekontakt spendete der Steine-Produzent fünf Euro an das Bergwaldprojekt und somit für den Erhalt der Waldökosysteme.

Seit 20 Jahren trägt der gemeinnützige Verein mit der Organisation freiwilliger Arbeitseinsätze zum Schutz, zur Erhaltung und Pflege des Waldes, insbesondere des Bergwaldes, und der Kulturlandschaften bei.

→ www.braun-steine.de



Energie Nahwärme

Quartierssanierung mit flexiblen Rohren

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ngesichts stetig steigender Energiekosten und der notwendig umzusetzenden Klimaschutzziele auf kommunaler Ebene rücken für Städte und Gemeinden alternative Konzepte zur Wärmeversorgung zunehmend in den Fokus. Nahwärmenetze als kleine kompakte Inselnetze oder als Wärmeverbund sind eine energieeffiziente und wirtschaftliche Versorgungslösung, deren Ausbau staatlich gefördert wird. Sie eignet sich insbesondere für den urbanen Raum mit seiner verdichteten Bebauung – etwa im Zuge von Quartierssanierungen. Zugleich stellt der urbane Raum besondere Anforderungen an die Verlegung der Medienrohre.

Städte und Gemeinden, die eine Versorgung mit Nahwärme in Erwägung ziehen, benötigen zunächst ein fundiertes Konzept. Finanzielle Unterstützung ist über die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) u. a. für kommunale Klimaschutzkonzepte bzw. Klimaschutzteilkonzepte mit ausgeprägter Fokussierung auf einen Themenbereich möglich. Darüber hinaus besteht das Förderprogramm 432 „Energetische Stadtsanierung“ der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Es bezuschusst integrierte Quartierskonzepte zur Steigerung der Energieeffizienz in der Wärmeversorgung und richtet sich an Kommunen und deren rechtlich unselbständige Eigenbetriebe. Die Zuschüsse werden von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gewährt, sofern die Fördervoraussetzungen nachweislich erfüllt sind.

meist erheblich wirtschaftlicher eingesetzt werden. Die Umstellung der Wärmeversorgung auf ein Wärmenetz ist daher gerade im Rahmen von Quartierssanierungen geeignet und kann eine deutliche Reduktion der Energiekosten mit sich bringen und wesentlicher Beitrag zur Erreichung kommunaler Klimaschutzziele sein.

Förderung bis zu drei Jahre

Bei der Planung von Wärmenetzen im urbanen Raum ist jedoch dessen besondere Untergrundsituation durch die verdichtete Bebauung zu berücksichtigen: Bereits bestehende Versorgungsleitungen, Kanäle und Straßenführungen sind möglicherweise zu queren. Angesichts dieser besonderen Anforderungen können gedämmte Rohrsysteme mit flexiblen Medienrohren aus Kunststoff, wie beispielsweise von REHAU, eingesetzt werden. Sie lassen sich aufgrund ihrer Flexibilität leicht an komplexe Untergrundanforderungen anpassen.

Der KfW-Zuschuss für energetische Maßnahmen auf Quartiersebene ist bis zu drei Jahre möglich. Bezuschusst werden die Erstellung des Konzepts sowie Kosten für einen Sanierungsmanager, der die Maßnahmen begleitet und koordiniert. Förderfähig sind 65 Prozent des finanziellen Aufwands. Den übrigen Betrag bringt die Kommune auf.

Kunststoffrohre als wirtschaftliche Alternative Nahwärme-Inselnetze, die mehrere Gebäude gebündelt in einem Netz mit Nahwärme versorgen, bieten vor allem im städtischen Raum mit seiner dichten Bebauung ein großes Potenzial: Kraft-Wärme-KopplungsAnlagen (BHKWs) steigern die Energieeffizienz, und im Vergleich zu Einzelanlagen können erneuerbare Energien (Biomasse, Solar- und Geothermie) bei einer Verbundlösung

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Flexible Anpassung in schwierigem Untergrund

Wärmenetze nachträglich erweitern Soll das installierte Wärmenetz zu einem späteren Zeitpunkt um weitere Anschlussnehmer erweitert werden, ist dies auf einfache Weise möglich. Mit Hilfe einer speziellen Vorrichtung können die Kunststoffmedienrohre vor und nach der Anschlussstelle

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abgequetscht werden. Nachdem die Abquetschung gelöst ist, nimmt das Kunststoffmedienrohr aus hochdruckvernetztem Polyethylen PE-Xa aufgrund des Memory-Effekts seine ursprüngliche Form wieder ein und ist sofort druckbelastbar.

Fazit: Per Wärmenetz Energie- und Klimaschutzziele erreichen Die Versorgung mit Nahwärme in kleinen kompakten Insel-Netzen – etwa als Quartierslösung -stellt für Kommunen und deren Versorgungsunternehmen eine energieeffiziente und zugleich wirtschaftliche Lösung dar, die die Ausgaben für Energie deutlich senken kann. Gleichzeitig tragen die kommunalen Betreiber dazu bei, die Klimaschutzziele auf regionaler Ebene umzusetzen. Den verantwortlichen kommunalen Akteuren steht mit REHAU ein erfahrener Partner zu Seite, der von der Idee über Konzeption und Planung bis zur Umsetzung von Wärmenetzen begleitet.

→ www.rehau.com Der Autor: Olaf Kruse, Projektleiter kommunale Wärmeversorgung, REHAU AG + Co


Lärmschutz

Sportlärm ist keine Ruhestörung Lärmschutzverordnung zügig überarbeiten

vor Ort

D

er Ausschuss für Bildung, Sport und Kultur des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB) fordert die Bundesregierung auf, die Sportanlagenlärmschutzverordnung unverzüglich so zu überarbeiten, dass eine wohnortnahe Nutzung von Sportanlagen möglich bleibt. „Notwendig ist eine Anpassung an die TA Lärm, eine Länderöffnungsklausel und eine Erweiterung des „Kinderlärmprivilegs“ in Kindertageseinrichtungen auf Jugendliche und Sport- und Freizeiteinrichtungen“ forderte heute der Vorsitzende des Ausschusses, Bürgermeister Dr. Arthur Christiansen, Schleswig, anlässlich der Herbstsitzung des Ausschusses in Mindelheim. Die Konflikte in den Städten und Gemeinden zwischen Sporttreibenden und Sportplatznutzern einerseits und dem Ruhebedürfnis der Anwohner anderseits nehmen zu: - Heranrückende Wohnbebauungen gefährden den Bestand bereits lange existierender Sportanlagen; - Verunsicherte Städte verhängen Nutzungseinschränkungen trotz Einhalten der Richtwerte; - der als Standortschutz gedachte sogen. „Altanlagenbonus“ der Sportanlagenlärmschutzverordnung wird bei Sanierungsmaßnahmen in Frage gestellt bzw. nicht anerkannt; - Städte lagern Sportanlagenstand orte an die städtische Peripherie aus, um Lärmschutz-Konflikten auszuweichen. Dies kollidiert in hohem Maße mit dem Leitbild eines wohnortnahen und mobilitätsmini mierenden Sportangebots. - In Berlin wurde eine 5m hohen Lärmschutzmauer (!) um eine Sport- und Freizeitanlage für Kinder und Jugendliche errichtet.

Sports in immissionsschutzrechtlichen Konfliktlagen zu berücksichtigen und in diesem Sinne die Sportanlagenlärmschutzverordnung zu überarbeiten. So könnte eine Anpassung der Lärmschutzverordnung an die TA Lärm die derzeitige strukturelle Benachteiligung des Sports beseitigen. Auch sollte durch eine Länderöffnungsklausel die Möglichkeit eröffnet werden, regionale Besonderheiten besser zu berücksichtigen.

auf und außerhalb von Sportanlagen durch eine Erweiterung des sog. „Kinderlärmprivilegs“ auf Kinder und Jugendliche auf Sport- und Freizeitanlagen zu erweitern. „Der paradoxe Zustand, dass Kinder auf Spielplätzen und Kitas sportaktiv „lärmen“ dürfen, aber nicht auf dem unmittelbar benachbarten Sportplatz, muss dringend beseitigt werden“, so Dr. Christiansen abschließend. 

Schließlich ist es zwingend erforderlich, die derzeitige Ungleichbehandlung von Kindern und Jugendlichen

Diese Entwicklungen widersprechen der Zielsetzung, den Sport für viele Bevölkerungsgruppen leicht zugänglich zu machen. Die zunehmend ältere Bevölkerung braucht Sport- und Bewegungsmöglichkeiten in der Nähe ihrer Wohnung schon um längere Anfahrtswege durch die nachlassende Mobilität zu vermeiden. Aber auch Kinder und Jugendliche sind aufgrund des zunehmenden Ganztagschulbetriebes auf kurze Anfahrtswege zu den Sportstätten angewiesen. „Seine gesundheitsfördernde Wirkung kann der Sport nur entfalten, wenn wohnortnahe Sportgelegenheiten nicht nur vorhanden, sondern auch genutzt werden können“, betonte Dr. Christiansen. Der Ausschuss fordert die Bundesregierung auf, die Interessen des

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Entsorgung H&G Entsorgungssysteme GmbH auf der Pollutec 2014

Unterflur-Sammelbehältersysteme zur zeitgemäßen Wertstoff- und Abfallentsorgung D

ie H&G Entsorgungssysteme GmbH, führender Anbieter von Systemen und Komponenten der modernen Wertstoff- und Abfallentsorgung, präsentierte ihre innovativen Lösungen auf der diesjährigen Pollutec, einem wichtigen europäischen Branchentreffen der Umwelt- und Energiewirtschaft vom 2. bis 5. Dezember in Lyon/Frankreich. Im Mittelpunkt des Messeauftritts des südwestfälischen Entsorgungsexperten standen die innovativen Unterflur-Sammelbehältersysteme EUROPAplus mit dem praktischen, bedienerfreundlichen Einwurfschacht-System und EUROPAbio zur hygienischen Sammlung und Entsorgung von Nass- und Biomüll sowie die leistungsstarken Schneckenverdichter für unterschiedlichste Fraktionen. H&G Entsorgungssysteme GmbH war nach 2012 bereits zum zweiten Mal Aussteller auf der Pollutec, die sich in den letzten Jahren zur europäischen Leitmesse für Umwelt- und Energiewirtschaft entwickelt hat. Alle zwei Jahre treffen sich auf der Pollutec internationale Fachleute aus Industrie, Kommunen oder Dienstleistungssektor rund um innovative Lösungen der Umwelttechnologie. Auf 100.000 m² Ausstellungsfläche zeigten 2012 über 2.300 Aussteller ihre Innovationen einem Fachpublikum von 65.000 Besuchern. Einen großen Bereich nehmen Lösungen, Technologien und Services für Abfallmanagement und Verwertung ein. Gemeinsam mit seinem französischen Vertriebspartner Harmony Europe präsentierte die H&G Entsorgungssysteme GmbH in diesem Jahr das praktische, bedienerfreundliche Einwurfschacht-System EUROPAplus sowie das innovative Unterflur-Sammelsystem EUROPAbio zur hygienischen Sammlung und Entsorgung von Nassund Biomüll. Daneben zeigte H&G seine leistungsstarken Schneckenverdichter. Das H&G-Vertriebsteam ist in der südost-französischen Metropole vertreten durch Alexandra Neus, Vertriebsleiterin International, und Stephan Porth, Vertriebsleiter National. „Für H&G hat sich die Pollutec zu einem wichtigen internationalen Branchentreffpunkt entwickelt, auf dem wir Kontakte zu unseren Kunden und Partnern aus Europa und aller Welt pflegen können“, erläutert Stephan Porth, Vertriebsleiter National bei H&G Entsorgungssysteme GmbH die Intention der erneuten Messeteilnahme. Und Alexandra Neus, Vertriebsleiterin International, ergänzt: „Wir

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H&G mit innovativen Entsorgungs-Lösungen vertreten H&G-Schneckenverdichter erlauben eine effiziente Verdichtung großvolumiger Abfall- und Wertstoffmengen auf ein Minimum ihres ursprünglichen Volumens. Dank der speziell entwickelten Einzugsvorrichtungen für unterschiedliche Fraktionen er-

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weisen sich die Schneckenverdichter von H&G als wahre Allesfresser, die selbst bei großen Abmessungen oder speziellen Wertstoff- und Abfallfraktionen eine hohe Durchsatzleistung und glattem Durchlauf garantieren. Damit lassen sich Entsorgungsprozesse in Gewerbe und Industrie wirtschaftlich effizienter gestalten und Einsparpotenziale heben. Im Bereich


Entsorgung der Unterflur-Sammelbehältersysteme legt die H&G in diesem Jahr einen Fokus auf die Systeme EUROPAplus und EUROPAbio. Unterflur-Sammelbehältersysteme werden heute als zukunftsorientierte und ästhetische Option der Wertstoffsammlung immer weiter verbreitet, denn so verschwinden störende Müllbehälter oder Wertstoff-Sammelstellen unter der Erde. Bereits seit 1993 entwickelt die H&G Entsorgungssysteme GmbH als europaweiter Vorreiter Unterflursysteme, die für ihr zukunftsweisendes Abfallentsorgungskonzept ausgezeichnet und preisgekrönt wurden. Mit ihrem großen Auffangvolumen von 2, 3 (EUROPAbio) bzw. 5 m3 (EUROPAplus), das bis zu 20 Standardtonnen à 240 Liter ersetzt, müssen sie auch seltener geleert werden und sparen so Kosten und CO2-Emissionen durch weniger Entsorgungsfahrten.

Nicht nur in ihrer Funktionalität überzeugen EUROPAplus und EUROPAbio: durch ihren barrierefreien Zugang, eine optimale Einwurfhöhe und ihre großen variablen Schüttschwingen beziehungsweise Einwurföffnungen ist die Bedienung gerade auch für ältere Menschen, Rollstuhlfahrer oder Kinder problemlos möglich. Auch das Design der Einfüllschächte von H&G mit seinen elegant abgerundeten Formen ist stimmig. EUROPAbio löst darüber hinaus zwei der zentralen Anforderungen bei der Sammlung und Entsorgung von Nass- und Biomüll: größtmögliche Sauberkeit und Hygiene sowie geringstmögliche Geruchsbelästigung. EUROPAbio zeichnet sich durch einen an der Unterseite komplett geschlossenen Sammelbehälter aus, der entstehende Flüssigkeiten zuverlässig auffängt. Zudem sorgt die spezielle Konstruktion des innovativen

Systems für gute Luftzirkulation. Das reduziert Gärungsprozesse und damit Gerüche und sorgt für größtmögliche Sauberkeit und Hygiene. Der von H&G entwickelte Sammelbehälter mit integriertem Schnellwechselsystem ist mit allen gängigen Aufnahmesystemen, wie beispielsweise 2- und 3-Hakentechnik oder dem Kinshofer Pilzsystem kompatibel und kann in bestehende Fundamentbehälter integriert werden. Die Entleerung erfolgt so sicher undohne zusätzlichen Zeitund Kostenaufwand.

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Messen

Straßenbeleuchtung ruckzuck auf LEDs umgerüstet

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b April 2015 ist Schluss mit installierten Hochdruck-Quecksilberdampflampen (HQLs). Dann dürfen diese Stromfresser laut Ökodesign-Richtlinie (2009/125/EG) in der EU nicht mehr verkauft werden. Zur Umrüstung vorhandener Beleuchtungssysteme sind einfache und kosteneffektive Lösungen gefragt – wie zum Beispiel die neuen Mini-LUX LED-Lampen von euroLighting.

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Städte wie Weilheim und Tübingen sparen dank LED-Leuchten um bis zu 60% an Energiekosten.


Energie - Aussenbeleuchtung Kleiner, leichter und sparsamer bieten die LED-Umrüst-Module einen vollwertigen Ersatz für veraltete HQLs. Die 260g leichten und nur 8x15cm großen Mini-LUX passen problemlos in jede Art von Straßenleuchten. Ohne Mast und Gehäuse verändern zu müssen, lassen sie sich dank E27Sockel schnell und unkompliziert installieren.

Bis zu 60% Stromersparnis In puncto Energieeffizienz schlagen sie ihre Vorgänger um ein Vielfaches: Statt eines Stromverbrauchs von 80W bei HQL-Lampen benötigen die Mini-LUX nur 20-40W und erzielen einen Lichtstrom von 1.600-3.200lm. Um bis zu 60% können Städte und Gemeinden dadurch ihre Energiekosten reduzieren. Die Investition für die Sanierung der Beleuchtungsanlagen amortisiert sich bereits nach einem Jahr. Technischer Clou der neuen Mini-LUX ist die integrierte Stromversorgung. Damit erhöht sich die Lebensdauer auf bis zu 30.000 Betriebsstunden. Die LEDs erreichen

sofort nach dem Einschalten ihre maximale Leistung ohne störendes Flimmern oder Brummen – auch bei extrem niedrigen Temperaturen von -40°C. Von der deutlich besseren Lichtqualität profitieren Anwohner und Verkehrsteilnehmer: Lichtfarben von 2.900-3.200K (warmweiß) bzw. 4.000-4.500K (neutralweiß), ein hoher Farbwiedergabeindex (CRI >80 Ra) sowie eine optimale Lichtverteilung sorgen für eine sichere Beleuchtung auf Wegen, Straßen und Plätzen. Bereits über 40 Städte und Gemeinde setzen bei der Sanierung ihrer Straßenbeleuchtung auf LED-Leuchten von euroLighting. Dazu zählen neben den Mini-LUX LED-Lampen auch die ECOXCITYLIGHT LEDs, LED-Röhren der Marke ECOXTUBE als Ersatz für Neonröhren in Peitschenleuchten sowie komplette Straßenleuchten (30100W). Wie eine erfolgreiche Modernisierung durch LED-Leuchtmittel aussehen kann, zeigen Beispiele in den Städten Tübingen und Weilheim. Dort rüstete euroLighting Straßenleuchten in der Altstadt mit ein-

Kleiner, leichter und sparsamer – die LED MiniLUX von euroLighting passen in jede Art von Straßenleuchten.

schraubbaren LED-Umrüst-Modulen aus. Dank des niedrigen Energieverbrauchs können die Städte ihre Haushaltskassen nun um mehr als 10.000 Euro im Jahr entlasten.

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Winterdienst

Sicherheit auf der Straße: LKW-Fahrer können ihre Fahrzeuge mit Hilfe von Enteisungsanlagen aus Günzburg von Schnee und Eis befreien. Foto: Günzburger Steigtechnik

Günzburger Steigtechnik hilft Fernfahrern bei der Pflicht, ihre LKWs von Schnee und Eis zu befreien

Mehr Sicherheit auf den Straßen Enteisungsanlagen in Modulbauweise D

er schnelle Weg zu mehr Sicherheit auf der Straße: Der bayerische Qualitätshersteller Günzburger Steigtechnik bietet seine Enteisungsanlagen jetzt auch in Modulbauweise an. Die Anlagen werden an Raststätten, Autohöfen oder direkt bei Speditionen und Fuhrunternehmen installiert, so dass jeder Fahrer vor dem Start seinen LKW pflichtgemäß von Schnee und Eis befreien kann. Sich von LKW-Planen oder Dächern lösende Eisplatten sind Jahr für Jahr Ursache für viele Winterunfälle auf Deutschlands Straßen. Das Enteisen von Fahrzeugen ist für Fernfahrer keine Kür, sondern absolute Pflicht. Die Straßenverkehrsordnung (StVO) schreibt bekanntlich bereits in Paragraph 1 vor, dass jeder Verkehrsteilnehmer dafür zu sorgen hat, dass kein anderer Teilnehmer gefährdet wird. „Gefahr erkannt, Gefahr gebannt“, freut sich Ferdinand Munk, Geschäftsführer der Günzburger Steigtechnik GmbH, darüber, „dass immer mehr Unternehmen Enteisungsanlagen auf ihren Betriebshöfen installieren. Die schneereichen Winter und die extrem langen Kälteperioden haben vielen gezeigt, wie wichtig die Enteisung des Fahrzeuges ist. Unsere Enteisungsan-

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lagen haben sich zum wahren Renner im Produktprogramm entwickelt.“ Die Günzburger Steigtechnik macht es ihren Kunden wirklich leicht, die jeweils passende Enteisungsanlage oder das Wunsch-Gerüst zu finden. Über ein besonders praktisches Modulsystem mit drei verschiedenen Plattformlängen (1270, 1870 oder 3070 mm) und dem dazugehörigen Treppenmodul kann die individuelle Enteisungsanlage schnell, unkompliziert und kosteneffizient selbst konfiguriert werden. Die Enteisungskonstruktionen aus Günzburg bestehen aus Aluminiumprofilen mit einem Plattformbelag aus Stahl-Gitterrost und stabiler Unterkonstruktion. Handläufe

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am Treppenaufstieg, ein Geländer an den Stirn- und Längsseiten sowie eine Sicherungskette sorgen für höchste Sicherheit beim Begehen der Enteisungsanlagen und beim Arbeiten am Lkw. Die Enteisungsanlagen der Günzburger Steigtechnik können das ganze Jahr über aufgebaut bleiben, sie sind absolut witterungsbeständig und wartungsfrei – ein zusätzlicher Mehrwert: „So können sie auch im Sommer benutzt werden, beispielsweise für Reparaturen an der Lkw-Plane“, sagt Munk. Auch die Schweizer Armee ist vom Konzept überzeugt, sie rüstete ihre


Handläufe am Aufstieg und ein Geländer sorgen für die Sicherheit der Fernfahrer. Foto: Günzburger Steigtechnik

Lkw-Flotte im vergangenen Winter mit 140 mobilen Enteisungsanlagen der Günzburger Steigtechnik aus. Diese Enteisungsgerüste sind über vier Lenkrollen verfahrbar und lassen sich ohne Werkzeug schnell und sicher aufbauen. Die Montage erfolgt über Steckverbindungen und selbstverschließende Verschlussklauen. Unter dem Motto „Enteisung to go“ können die Rollgerüste zum Transport in einem Gitterrollwagen verstaut und auf einen Lkw geladen werden, so dass sie besonders flexibel und standortunabhängig eingesetzt werden können. Bei der Günzburger Steigtechnik zählen die Enteisungsanlagen und -gerüste zum Standardprogramm, was nicht nur eine schnelle Lieferung (innerhalb von vier Wochen) ermöglicht, sondern sich auch in einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis niederschlägt.

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Info: Rechtlicher Hintergrund Der Zustand eines Fahrzeugs ist auch dann vorschriftswidrig, wenn er zwar den Bau- und Ausrüstungsvorschriften der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) genügt, aber sonstige Mängel aufweist, die bei Inbetriebnahme des Fahrzeuges geeignet sind, den Verkehr zu beeinträchtigen oder andere zumindest zu belästigen. Zu den Pflichten des Fahrzeugführers vor Inbetriebnahme gehört deshalb auch, das Fahrzeug von Dachschnee und Eisplatten zu befreien, da durch aufwirbelnden oder abfallenden Schnee bzw. durch sich lösende und herabfallende Eisstücke eine

Verkehrsbeeinträchtigung sehr wahrscheinlich eintreten wird. Diese Gefahr besteht insbesondere bei Eigenbewegung der Fahrzeugplanen (Lkw und Anhänger) während der Fahrt. Grundsätzlich gilt nach § 1 Abs. 2 StVO, dass jeder Verkehrsteilnehmer sich so zu verhalten hat, dass kein anderer geschädigt, gefährdet oder mehr als nach den Umständen unvermeidbar behindert oder belästigt wird. In der StraßenverkehrsOrdnung (StVO) sind derartige Sachverhalte im § 23 reglementiert und werden ohne Eintritt eines Schadens mit 25 Euro Bußgeld bewertet. Wird die Verkehrssicherheit wesentlich beeinträchtigt, z. B. wenn rutschender Schnee die Sicht durch die Frontscheibe behindert und den Verkehr beeinträchtigt, werden 80 Euro fällig und es gibt 3 Punkte in Flensburg. Werden Verkehrsteilnehmer konkret gefährdet, sind 100 Euro und 3 Punkte in Flensburg fällig. Bei einem Verkehrsunfall erhöht sich das Bußgeld auf 120 Euro, mit ebenfalls 3 Punkten in Flensburg. Werden bei dem Unfall Personen verletzt, wird eine strafrechtliche Verfolgung durch den Staatsanwalt eingeleitet und es gibt bis zu fünf Punkte ins Sündenregister. Diese werden dann nicht nach einer Frist von zwei Jahren gelöscht, wie allgemein bekannt ist, sondern bleiben fünf Jahre bestehen. Werden Personen verletzt oder sogar getötet, liegen Verstöße gegen das Strafgesetzbuch vor, u. a. nach § 229 (fahrlässige Körperverletzung) oder nach § 222 (fahrlässige Tötung). (Quelle: Jensen media)

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Winterdienst

Traktoren im Winterdienst M

it ihrem leistungsstarken Dieselmotor, hohem Bedien- und Fahrkomfort eignen sich die Maschinen der John Deere Baureihe X700, besonders für den Winterdienst. Ihr robuster Stahlrahmen sorgt für hohe Stabilität vor allem für den Anbau von robusten Geräten für den Wintereinsatz. Die X700er Serie eignet sich vor allem für den Hausmeisterservice, zum Räumen von Geh- und Radwegen sowie auf Plätzen, auf denen besondere Wendigkeit gefordert ist, ebenso für ProfiEinsätze im Galabau, bei Lohnunternehmen und in Kommunen. Für die Modelle X750 und X758 mit 2-RadLenkung ist ein Wetterschutz, bestehend aus Dach und Frontscheibe, verfügbar, der je nach Anforderungen zu einer geräumigen Kabine ausgebaut werden kann. Sowohl das Fronträumschild oder der Kehrbesen von John Deere lassen sich schnell an- und abbauen sowie um 27° nach links oder rechts schwenken und garantieren damit besonders effektives Arbeiten.

Vielseitiger 1R

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Der vielseitige 1026R eignet sich für Arbeiten mit unterschiedlichsten Anbaugeräten und liegt selbst mit der wahlweise verfügbaren geräumigen Fahrerkabine noch unter 2m Bauhöhe. Damit kann er selbst niedrige Tore, Tiefgara-


Winterdienst geneinfahrten und tiefhängende Äste problemlos passieren. Der kleine und wendige Kompakttraktor mit einer Außenbreite von 1,20m ist besonders für den Hausmeisterservice und die Pflege von Gehwegen rund um Wohnanlagen und öffentliche Gebäude geeignet.

John Deere Kompakttraktoren der Baureihen 2R, 3R und 4R Je nach Leistungs- und Komfortanforderungen bzw. benötigtem Geräteeinsatz rund um das Jahr bietet

John Deere mit seinen kompakten Traktoren der Baureihen 2R, 3R und 4R eine Reihe von Lösungen für Dienstleister und Bauhöfe an. Ausgestattet mit einer geräumigen Fahrerkabine und komfortablem Arbeitsplatz, bieten diese Maschinen einen hubstarken Heckkraftheber, Frontkraftheber und Frontzapfwelle für den vielseitigen Geräteeinsatz: im Winterdienst mit Frontlader zum Laden von Streugut, Räumschild, Front- oder Anbaukehrmaschine,

Sandstreuer oder Schneefräse. Unterstützt wird der Fahrer dabei vor allem durch einen erleichterten Geräteanbau und die bei den größeren Modellen erhältliche lastabhängige Regelung des Hydrostatgetriebes „LoadMatch“, die die Fahrgeschwindigkeit dem tatsächlichen Leistungsbedarf automatisch anpasst. Ebenso erhältlich sind Tempomat, Heizung und Klima-Anlage für jede Jahreszeit.

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MeteoGroup unterstützt Winterdienste mit innovativen Streckenprognosen U

m abzuschätzen, wo Glätte auftritt, müssen Winterdienste ihre Strecken genau kennen. MeteoGroup, Europas größter privater Wetterdienst, identifiziert und dokumentiert per Road Mapping besonders glätteanfällige Streckenabschnitte. In Kombination mit Glättemeldeanlagen generiert MeteoGroup die Streckenprognosen für die nächsten 24 Stunden für die optimale Einsatzplanung und stellt diese im Online-Portal Glätte24.de seinen Winterdienstkunden zur Verfügung. Einsatzleiter des Winterdiensts stellen sich in der Übergangszeit zwischen Herbst und Winter sowie Winter und Frühling immer wieder die Frage: Fahr ich zu einer Kontrollfahrt raus oder nicht? Und wenn ja, wohin? MeteoGroup hilft Winterdiensten präzise Entscheidung zu treffen sowie Arbeitszeit und unnötige Kosten einzusparen. Per Road Mapping identifiziert der Wetterdienst besonders glätteanfällige Streckenabschnitte in einem Einsatzgebiet, erstellt Streckenprognosen für die optimale Routenplanung und präsentiert diese im Online-Portal Glätte24.de. Im Auftrag der Stadt Dresden hat MeteoGroup im Januar 2013 ein Road Mapping durchgeführt. Basierend auf den Messergebnissen wurden in Folge fünf weitere Glättemeldeanlagen an sensiblen Straßenabschnitten installiert. Die Stadt Homburg hat basierend auf ihren lokalen Messergebnissen ihren Winterdienst effizienter ausgerichtet. So wurden beispielsweise die Einsatzzonen mit ihren jeweiligen Anforderungen besser erfasst und nachweislich neu bewertet. Ob Glätte auftritt, hängt maßgeblich von der Belagstemperatur der Straße ab, die von zahlreichen Faktoren beeinflusst wird: Ist die Straße zum Beispiel eng bebaut, kühlt sie sich in der Regel nachts weniger stark ab als andere Straßenabschnitte. Auch

Bäume am Straßenrand dämpfen den nächtlichen Temperaturrückgang. Dagegen kann es besonders in windgeschützten Senken und Muldenlagen zu einer intensiven Abkühlung an der Straßenoberfläche kommen. Hänge oder Wälder verursachen vor allem bei tief stehender Wintersonne Abschattungen, wodurch die Erwärmung der Straßenoberfläche am Tage ausbleibt. Ein weiterer Faktor ist der Straßenbelag. Kopfsteinpflaster kühlt rascher aus. Auf Brücken, die nicht von tiefen Bodenschichten gewärmt werden, kommt es schneller zum Reifansatz. Um Streckenvorhersagen präzise zu treffen und Glätte effizient zu bekämpfen, ist es daher erforderlich, die Beschaffenheit der Strecke genau zu kennen.

erläutert Simone Dietrich, Head of Transport Sales bei MeteoGroup. Glättemeldeanlagen liefern Messdaten von dort, wo Glätte entsteht: am Fahrbahnbelag. MeteoGroup integriert diese Daten und liefert zudem Vorhersagen für diese besonders glättegefährdeten Punkte. In die Streckenvorhersagen gehen Informationen über die großräumige Witterung, Satellitenbilder, Niederschlagsradarbilder und Einschätzungen des Meteorologen ein. Die Vorhersagen werden stündlich aktualisiert und anschaulich in einer Kartendarstellung präsentiert. Zeit und Ort der für die kommende Nacht zu erwartenden Glätte lassen sich damit leicht ablesen.

Die Route für das Road Mapping wird Alle Wetterdaten, die für die Arbeit vorab gemeinsam von den Meteo- von Winterdiensten entscheidend rologen von MeteoGroup und den sind, stellt MeteoGroup im OnlineWinterdienstverantwortlichen fest- Portal www.Glätte24.de zur Verfügelegt. Damit können sowohl die gung. Hier werden die Daten und Vorvor Ort gesammelten Erfahrungen hersagen für die Glättemeldeanlagen als auch weitere, potenziell gefähr- eingebunden und die Streckenvorherliche Straßenabschnitte in die Rou- sagen in anschaulichen Karten dargetenplanung aufgenommen werden. stellt. Außerdem gibt es punktgenaue „Unsere Messverfahren ermöglichen Glättevorhersagen, Glätte- und Unes Winterdiensten, Streurouten so wetterwarnungen, Radarbilder sowie anzupassen, dass die am frühesten ein Niederschlagsartradar, das die Niederschlagsarten von Glätte betroffenen Abschnitte zu- verschiedenen erst gestreut werden. Tausalz kann farblich unterschiedlich darstellt. präventiv verstärkt auf gefährdeten → www.glätte24.de Abschnitten gestreut und Glättemeldeanlagen optimal postiert werden“, kommunalinfo24 - Das Magazin | 6/2014 | 27 www.kommunalinfo24.de


Urbane Gestaltung

Sanierung der „Langen Brücke“ über die Ilmenau in Uelzen F

ür die Kreisstadt Uelzen hatte es oberste Priorität einen neuen Belag auszusuchen, der den Passanten eine sichere Überquerung der Brücke erlaubt und der Stadt aufwendige und kostspielige Wartungs- und Pflegearbeiten erspart und natürlich von der Optik her edel aussieht und zur „Langen Brücke“ passt.

Schnell entschied man sich für das bauaufsichtlich zugelassene glasfaserverstärkte Kunststoff-Baumaterial TRIMAX® mit dem die Kreisstadt Uelzen schon langjährige positive Erfahrungen u.a. im Terrassen- / Balkonbau gesammelt hat. TRIMAX® ist der einzige RecyclingKunststoff mit einer bauaufsichtlichen Zulassung und daher statisch zuverlässig berechenbar. Das verrottungsfeste, wasserabweisende, splitterfreie und frostsichere Material bietet die Rutschfestigkeitsklasse R11, was für die Stadt Uelzen ein sehr wichtiges Entscheidungskriterium gewesen ist. Darüber hinaus ist TRIMAX® resistent gegenüber Insekten-, Pilz- und Bohrmuschelbefall und ungiftig für Flora und Fauna. TRIMAX® kann jederzeit, ohne Be-

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denken, mit dem Hochdruckreiniger gereinigt werden und bedarf keinerlei Pflege oder Anstriche. Das glasfaserverstärkte Kunststoff-Baumaterial ist zu 100 % recyclefähig und daher ökologisch ein Vorteil zu anderen Materialien. Bei der ca. 84,0 m langen und 2,25 m breiten Brücke entschied sich die Stadt Uelzen, für die von der Firma Tepro Kunststoff-Recycling GmbH & Co. KG, die 5 x 30 cm TRIMAX®Riffelbohle in rotbraun einzusetzen, um ein ca. 18m langes Teilstück über die Ilmenau zu sanieren. Der einfache Verbau der TRIMAX®Profile erleichterte die Arbeit um Einiges. Auch, dass die aufwendigen Wartungsarbeiten des Belages nun ein Ende haben und keine Verrottung zukünftig nicht mehr stattfin-

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den wird, erfreut die Stadt Uelzen. Die Brücke erstrahlt jetzt wieder in neuem Glanz. Das optische Erscheinungsbild gab Anlass zur Freude und das edle Aussehen wurde allseits gelobt.

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Geruchssperren

Immer mehr Gemeinden und Städte setzen auf ökologische Geruchsreduzierung aus der Kanalisation

Wohlgeruch zur Weihnachtszeit A

lle Jahre wieder strömen Bürgerinnen und Bürger in ganz Deutschland zu einem nahegelegenen Weihnachtsmarkt, um sich nach Arbeitsschluss eine Bratwurst, gebrannte Mandeln und ein Glas Glühwein oder Punsch zu gönnen. Der verführerische Duft aus den Verkaufsständen gehört fest zur besinnlichen Vorweihnachtszeit. Ungemütlich, ja ärgerlich wird es, wenn einem der Genuss der Köstlichkeiten durch Gestank aus einem Kanaldeckel verleidet wird. Da schmecken kein Gebäck und keine Wurst mehr. Die beste Antwort ist es jetzt, in Geruchsreduzierung aus der Kanalisation zu investieren, denn der nächste Weihnachtsmarkt kommt ganz sicher. Die ökologischen coalsi®- Geruchssperren von Fritzmeier Umwelttechnik Abteilung inocre® sind als einzige am Markt mit fermentierten HybridAktivkohlematten ausgestattet. Aufgrund einer besonderen Oberflächen-

struktur der Matten, die vergleichbar wie ein feinporiger Schwamm funktioniert, werden Gerüche und Gase besser aufgenommen. Die 2014 neu entwickelten UniversalFilter zeichnen sich neben niedrigen Wartungsaufwand und langen Standzeiten durch hohe Kompatibilität aus. Der Universalfilter eignet sich für alle Klasse D 400-Schachtabdeckungen gemäß DIN EN 124/E DIN 1229 mit einem Durchmesser von Ø 605 mm und Ø 800 mm mit einer geringen Bauhöhe von 125 mm.

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Sportplatzbau

Das neue Kunstrasensystem Polytan LigaGrass Pro CoolPlus im realen Einsatz an der Integrierten Gesamtschule in Nieder-Olm, Rheinland Pfalz. (Fotos: Polytan)

Neues Kunstrasensystem: Polytan LigaGrass Pro CoolPlus

Sattes Grün mit angenehmer Haptik M

oderne Kunstrasensysteme punkten gegenüber Naturrasen unter anderem durch ihre Wirtschaftlichkeit. Pflegeleicht und robust, lassen sie sich zuverlässig das ganze Jahr bespielen. Um ferner ihr Erscheinungsbild, Haptik und Verschleißschutz weiter zu verbessern, hat Polytan den vielfältig einsetzbaren LigaGrass Pro CoolPlus entwickelt. Aufgrund dieser und anderer positiver Eigenschaften kann er als weiterer großer Schritt in der Entwicklung texturierter Rasensysteme bezeichnet werden. Das System eignet sich insbesondere für Sportstätten mit hoher Nutzungsintensität wie beispielweise öffentlich zugängliche, kommunale Anlagen. Verantwortlich für die noch angenehmere Haptik ist eine neue Geometrie der Fasern. Die Filamente sind nicht rechteckig – wie bislang bei texturierten (gekräuselten) Rasen üblich –, sondern besitzen einen dreieckigen Querschnitt. Durch ihre damit biegsamen Enden entsteht – trotz Texturierung – ein weicher Griff. Überdies wurde die Dicke und Breite der Fasern gegenüber dem Vorgän-

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ger LigaGrass erhöht – beides wirkt verstärkt Abrieb und Verschleiß entgegen und sorgt für eine dichte, einheitliche Spieloberfläche. Dass nun auch dickere Filamente, die keinen rechteckigen Querschnitt besitzen, gleichmäßig und voluminös texturiert werden können, ist der neuen Polytan PreciTex Technologie zu verdanken. Ebenfalls eine Besonderheit des Li-

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gaGrass Pro CoolPlus sind seine zweifarbigen Fasern, die einen satten Grünton erzeugen und auf diese Weise den Kunstrasen noch natürlicher erscheinen lassen. Diese BiColour Farbgebung wird dabei das erste Mal bei einem gekräuselten Polytan Kunstrasensystem angeboten. Ein weiterer Mehrwert ist die bereits seit einigen Jahren erprobte CoolPlus Funktion. Weil Pigmen-


Kommunaltechnik te auf den Filamenten die Sonneneinstrahlung reflektieren, verzögert und reduziert sich die Erwärmung des Spielfelds. Die größere Reflektionsfläche bei texturierten Rasensystemen unterstützt diesen Effekt. Das LigaGrass Pro CoolPlus Rasensystem ist seit November 2014 mit einer Sand-Gummi-Füllung sowie als sandgefüllte Variante erhältlich und kann alle wichtigen Prüfungen und Zertifikate nach EN, DIN und RAL sowie FIFA und FIH (International Hockey Federation) vorweisen.

wissenswertes Über die Polytan GmbH: Das deutsche Unternehmen Polytan ist seit über 40 Jahren der führende Spezialist für Produktion, Beratung, Vertrieb und Einbau für Sportsysteme im Außenbereich. Das Leistungsspektrum beinhaltet die Lieferung von Produkten, den Einbau von Kunststoffbelägen für Leichtathletikbahnen, Allwetterplätze, Elastikschichten für Kunstrasen, Lieferung und Einbau von Kunstrasensystemen, Linierung und Reparatur sowie Reinigung von Sportbelägen. Polytan

produziert alle Produkte mit hoher Fertigungstiefe im eigenen Werken. Polytan ist Lizenznehmer im FIFA Quality Concept for Football Turf und FIFA Preferred Producer. Darüber hinaus verfügt Polytan über sämtliche Zulassungen durch die bedeutendsten Sportorganisationen (z. B. FIH für Hockeyrasen, IAAF für Laufbahnen). Polytan erfüllt als Hersteller und Lieferant alle Vorgaben der nationalen und internationalen Normung.

→ www.polytan.de Die John Deere Traktoren der Serie 5M erreichen den europäischen Markt

Einmillionster John Deere Traktor läuft vom Band E

inen bedeutenden Meilenstein in der Produktionsgeschichte des Unternehmens setzte kürzlich ein 5100M, der als einmillionster Traktor das John Deere Werk in Augusta im US-Bundesstaat Georgia verließ.

Das 1990 gegründete und auf die Herstellung von Kompakttraktoren spezialisierte Werk beliefert unterschiedlichste Kunden und internationale Märkte mit 26 bis 115 PS starken Traktoren der Serien 1, 2, 3, 4 und 5.

vier Modellen ein Leistungsspektrum von 75 bis 115 PS ab. Ihre mit Abgasstufe III B konformen Motoren sind dank NUR Diesel-Konzept und CommonRail-Einspritzung umwelt-

Die in Augusta produzierten Traktoren der Serie 5M sind jetzt auch in Europa erhältlich. Diese speziell auf die Bedürfnisse von kleinen und mittelgroßen Viehhaltungs-, Ackerbau-, Gemischt- und Sonderkultur-betrieben zugeschnittene Baureihe deckt mit ihren

freundlich

und

sparsam

zugleich.

Die große Auswahl an Getriebevarianten, Kabinenversionen und Zapfwellenausstattungen ermöglicht den Kunden, die Maschinen auf ihre individuellen Anforderungen zuzuschneiden. Für zusätzliche Vielseitigkeit lassen sich diese Traktoren dank exklusivem MittelrahmenKonzept nach Wunsch mit Frontkraftheber, Frontzapfwelle und maßgeschneidertem John Deere Frontlader H260 bzw. H310 ausstatten.

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Firmenkataloge

Wenn´s um schächte geht. Wirtschaftliche Lösungen mit System. 2013

Bauer GmbH Eichendorffstraße 62 Tel. 02862 / 709-0 Fax 02862 / 709-155 E-Mail: info@bauer-suedlohn.de www.geotainer.com

SPOGG Sport Güter GmbH Schulstraße 27 35614 Asslar-Berghausen Tel. 06443 811-262 Fax:06443 811-269 E-Mail: spogg@hally-gally-spielplatzgeraete.de www.hally-gally-spielplatzgeraete.de

espas GmbH Graf-Haeseler-Straße 9 34134 Kassel Tel. 0561 / 574 63 90 Fax 0561 / 574 63 99 E-Mail: info@espas.de www.espas.de

Die Bauer GmbH entwickelt, fertigt und vertreibt Stapler-Anbaugeräte, UmweltLagertechnik, Gefahrgut-Container und Wertstoff- & Abfallcontainer.

HALLY-GALLY bringt Spaß auf jeden Spielplatz.

Seit dem Jahr 2005 ist Espas in der Entwicklung, Konstruktion und Herstellung von Kinderspielplätzen, Stadtmobiliar und Fallschutzbodensystemen aktiv.

Für den zuletzt genannten Produktbereich wurde ein neuer Katalog herausgebracht. Getreu dem Slogan „einzigartig vielseitig“ umfasst dieser die ganze Bandbreite von Sammelcontainern, von Oberflur- über Halbunterflurbis hin zu Unterflursystemen.

Außergewöhnliche Spielgeräte für alle Altersgruppen ziehen die Aufmerksamkeit auf sich fördern die Motorik sowie ein kommunikatives Miteinander. Auch für Kinder mit Defiziten und/oder eingeschränkten Fähigkeiten ist unser Programm geeignet. Zum Programm gehören über 60 Spielgeräte für Kinder, Kids und Jugendliche.

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Zur Herstellung der Produkte verwendet Espas ausschließlich hochwertigste Rohstoffe. Die Produktion findet unter höchsten Qualitätsstandards im firmeneigenen Werk in Kassel statt. Hier bietet Espas außerdem auf einer Ausstellungsfläche von 2.000 m² einen interessanten Einblick in die Produktvielfalt des Unternehmens.


Spielplatzbau

Fallschutzplatte mit neuer Oberflächengestaltung

Gerüche aus dem Kanal? coalsi® ist die Lösung.

D

er Hersteller von Sport- und Fallschutzböden, BSW, hat eine Fallschutzplatte mit einer neuen, dekorativ gestalteten Oberfläche entwickelt. Die Regupol Fallschutzplatten FXM haben eine verschiedenfarbige Nutzschicht, deren Struktur an Rindenmulch oder niedrigen Pflanzenbewuchs erinnert. Sie stehen in je einer Farbmischung aus Braun-Beige und verschiedenen Grüntönen zur Verfügung.

▪ Effizienter Geruchsrückhalt ▪ Diffusionsoffen ▪ Hohe Flexibilität ▪ Leichte Montage ▪ Geringer Wartungsaufwand ▪ Geringe Einbautiefe

Die groben, teilweise mehrere Zentimeter großen elastischen Elemente, aus denen die Oberfläche der Platten besteht, schlängeln und kräuseln sich zu unregelmäßigen Mustern. Sie verleihen den Arealen, auf denen die Platten verlegt sind, einen organischen, bewegten Charakter, der sich deutlich von den schachbrettartig strukturierten Oberflächen herkömmlicher Boden- oder Fallschutzplatten unterschiedet. Damit können Spielplätze geschaffen werden, die zuverlässigen Fallschutz bieten, aber optisch eher an natürliche Böden oder Streumaterialien erinnern.

Der neue, innovative Standardfilter aus der coalsi® Produktreihe wurde speziell für die Behandlung geruchsintensiver Gasemissionen entwickelt.

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Mit dem bewegten Aussehen der Platten lassen sich darüber hinaus auch die Böden von beliebigen Freiflächen originell gestalten. Zudem bietet die Weichheit der Platten hier ein angenehmes Gehgefühl. Dualis

Die neuen Regupol Fallschutzplatten FXM haben eine maximale Fallhöhe von bis zu 1,50 m und sind in dem bewährten zweischichtigen Aufbau der meisten Regupol Platten hergestellt. Dieser Aufbau besteht aus der 10 mm dicken Nutzschicht aus durchgefärbtem EPDM und der elastischen Fallschutz-Basisschicht. Insgesamt haben die Platten eine Dicke von 50 mm.

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Aussenmobiliar

Eine echte Neuheit für Stadtmöbel

„Eyecatcher“ aus Edelstahl M

it dem Begriff „State of the Art” wird im englischen Sprachraum der hohe Entwicklungstand einer Technologie oder eines Produkts bezeichnet. 
Dass man auch hierzulande bemerkenswerte Innovationen hervorbringen kann, beweist NUSSER STADTMÖBEL. So hat der 2014 in die NUSSERGruppe integrierte Edelstahl-Spezialist ODM STADTMÖBEL eine Bankserie kreiert, die wahrlich ihresgleichen sucht: Hochmodernes Design gepaart mit Fertigungstechnik auf höchstem technischem Niveau, lässt das Herz eines jeden Puristen höher schlagen.

Cooles Novum: Bänke aus gewobenem Edelstahl Die bekannten und bewährten ODM Bankserien B300, B500 sowie B600 kommen erstmalig in einem äußerst coolen Edelstahl-Outfit als SERIE B4000 daher. In feinster Handwerkskunst aus 10 mm breiten

Metallbändern gewoben, sind diese Design-Stadtmöbel ein Eyecatcher der besonderen Art. Die geflochtenen Edelstahlflächen, die erst durch einen technisch ausgeklügelten Webprozess entstehen, haben aber nicht nur eine spannungsreiche, moderne Optik vorzuweisen: Durch die leichte Flexibilität ist neben stilvollem Verweilen auch äußerst bequemes

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up to 20 years lifespan


Sitzen garantiert. Denn nicht nur die Sitzfläche sondern auch die Rückenlehne ist aus den hochwertigen Edelstahl-Gewebebändern gearbeitet und verfügt über eine nahezu polsterartige Haptik. Die Sitzelemente sind mit oder ohne Lehne erhältlich. Die Bänke können je nach Modell sowohl einbetoniert als auch aufgedübelt werden und eignen sich teilweise hervorragend zur freien Aufstellung.

Edel(stahl) – und robust! Gerade im öffentlichen Raum ist dauerhafte Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse oder mechanische Belastung ein wichtiges – wenn nicht sogar DAS ausschlaggebende Kriterium für jedes Objektmöblierungssystem. Die edlen und geradezu filigrane Bänke der SERIE B4000 sind nicht nur ein optischer Augenschmaus, an diesen dauerhaften Design-Bänken hat man wahrlich lange seine Freude, auch durch die Wartungsfreiheit: Das Metallgewebe besticht durch seine extreme Beständigkeit und Stabilität. Kein Wunder, die Edelstahl-Pioniere von ODM legen höchsten Wert auf Material- und Verarbeitungsqualität und verfügen über ein großes Know-how in Punkto optimaler Oberflächenbehandlung. Diesen Bänken kann so schnell nichts etwas anhaben. Zur Vermeidung von Oberflächenkorrosion werden ODM Produkte elektropoliert. Es ist sogar möglich, ältere Bänke nochmals zu behandeln, um diese wieder in einen neuwertigen Zustand zu versetzen.

Stilvolles Nachschlagewerk Dem Kunden durch ständige Innovationen ein Höchstmaß an Komfort zu bieten – das war und ist das Credo der NUSSER STADTMÖBEL GmbH. 
Ein weiterer Beweis ist das ODM STADTMÖBEL Katalogbuch. Das brandaktuelle 212 Seiten starke Nachschlagewerk präsentiert sich äußerst schick und informativ mit Lösungsvorschlägen für den öffentlichen Raum – ins rechte Licht gesetzt durch außergewöhnlich ästhetische Objektfotografie. Wer sich vorab einen virtuellen Eindruck von den „Edelstahl-Eyecatchern“ verschaffen möchte, kann dies im Internet unter www.stadtmoebel.de tun. Dort findet sich neben einem Produktnavigator beispielsweise auch ein gut strukturierter Produktüberblick der OMD STADTMÖBEL – als Broschüre zum herunterladen.

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Grünpflege

Professionelle Traktor-Stubbenfräsen mit Joystick und hydraulischem Vorschub

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er dänische Hersteller FSI powertech hat sich bereits 2002 auf die Entwicklung, Konstruktion und Fertigung von Wurzelstockfräsen spezialisiert. Effiziente Frästechnik basierend auf größtmöglicher Bedienfreundlichkeit und Langlebigkeit der Maschinen sind die Grundpfeiler des Unternehmens. Neben hydraulisch angetriebenen Stubbenfräsen und den selbstfahrenden Fräsen mit Benzin- und Dieselmotor bietet FSI auch Anbaugeräte für den Einsatz am Traktor an. Für einen maximalen Arbeitskomfort sind alle Fräsen für den Schlepperanbau mit einem elektro-hydraulischem Joystick ausgestattet, über den alle Bewegungen und Zusatzfunktionen problemlos mit einer Hand bedient werden. Entscheidende Faktoren beim Arbeiten mit Traktor-Fräsen sind sicherlich ein flexibler Fräsbereich und Vorschub der Fräskopfes. Mit einem großen hydraulischen Vorschub ist es möglich, einen Baumstumpf ohne mehrmaliges Nach-

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setzen des Traktors zu beseitigen. In dieser Hinsicht setzt die weiterentwickelte FSI Stubbenfräse ST 65 T neue Maßstäbe: Ein sehr großer Schwenkbereich von bis zu 2,20 Meter sowie die enorme Frästiefe (600 mm) sorgt für maximale Flexibilität beim Fräsen, der hydraulische Vorschub von 650 mm garantiert eine effektive Zeitersparnis. Auch große Wurzelstöcke können so in einem Arbeitsgang komplett beseitigt wer-

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Darüber hinaus hat FSI mit der T25-470 ein komplett neues Modell speziell für den Anbau an Kleinund Kompakttraktoren auf den Markt gebracht.

den. Durch die überdimensionierte 720er-Frässcheibe und den Spezialzähnen aus Hardox-Material wird eine außergewöhnliche Fräsleistung erreicht, große Stubben mit einem Meter Durchmesser werden in 1015 Minuten problemlos entfernt. Die ST 65 T kann an Traktoren ab 70 PS Leistung angebaut werden.

die mit dem Traktor nicht zugänglich sind, bietet das dänische Unternehmen eine Vielzahl an weiteren Wurzelstockfräsen.

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Aufgrund der kompakten Bauweise und schmaler Außenbreite eignet sich diese Stockfräse besonders für Bereiche, die für größere Traktoren schwer zugänglich sind. Schon ab 25 PS-Schlepperleistung sorgt die T25-470 mit der gewohnten FSI-Frästechnik für eine beeindruckende Leistungsstärke. Die FSI Wurzelfräsen für den Schlepperanbau finden Ihren Einsatz hauptsächlich bei der Beseitigung von Baumstümpfen an Straßenrändern und in Parkanlagen. Für Bereiche

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Mobile Raumsysteme

Der Zukunft Raum geben KLEUSBERG auf der BAU 2015

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ie BAU 2015 steht unter dem Motto „Die Zukunft des Bauens“. Für KLEUSBERG genau der richtige Leitgedanke. Denn er bestätigt, dass das Unternehmen mit seinen modularen Gebäuden und den flexiblen Raumsystemlösungen die richtige Strategie für die Zukunft verfolgt. Schließlich klingt der Slogan von KLEUSBERG sehr ähnlich: „Wir geben Zukunft Raum.“ Was KLEUSBERG konkret darunter versteht und welche neuartigen Lösungen KLEUSBERG bietet, können die Fachbesucher vom 19. bis 24. Januar auf dem Messestand 311 in Halle B2 erleben.

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Mobile Raumsysteme Neu: Bauen und Mieten mit ModuLine® Zu den Messeneuheiten von KLEUSBERG zählt ModuLine®. Dies ist ein neuartiges Konzept, das für Unternehmen das Beste aus zwei Welten zusammenbringt: individuelles Bauen und investitionsschonendes Mieten. Das heißt, mit ModuLine® errichtet KLEUSBERG ein maßgeschneidertes Büro- oder Verwaltungsgebäude in Modulbauweise, das der Auftraggeber anschließend auf Mietbasis nutzen kann. Für Kunden heißt dies: Es wird kein Kapital gebunden und das Gebäude wird so lange gemietet, wie es benötigt wird. Damit schafft KLEUSBERG für die Unternehmen enorme Freiräume und Flexibilität – sowohl in finanzieller als auch in strategischer Hinsicht. Ist die Mietzeit abgelaufen, kann der Mieter entscheiden, ob er den Vertrag verlängern oder das Gebäude zu attraktiven Konditionen übernehmen möchte. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit eines Rückbaus oder einer Rücknahme durch KLEUSBERG.

Trendthemen und Lösungen von KLEUSBERG Wer sich auf dem offenen und kommunikativen Stand von KLEUSBERG über aktuelle Projekte und die Vorteile des Modularen Bauens informieren möchte, der findet hier die richtigen und kompetenten Ansprechpartner. KLEUSBERG präsentiert anschauliche Beispiele eines breit gefächerten Spektrums unterschiedlichster Nutzungen von Modulgebäuden und Raumsystemlösungen. Der Fachbesucher erfährt dabei, worauf es in der Praxis ankommt und welche Leistungen KLEUSBERG bietet. Insbesondere zu den Trendthemen der BAU 2015 präsentiert KLEUSBERG wegweisende Lösungen.

Intelligente Urbanisation Bereits im Jahr 2025 werden zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben. Deren Planung, Bau und Betrieb ist für alle Beteiligten

eine immense Herausforderung. freie Baustoffe, die für ein gesundes Hier geht es um Aspekte der integRaumklima sorgen. KLEUSBERG hat rierten und energetisch effizienten dazu u. a. vom TÜV Rheinland das Stadt oder um städtische Strukturen TOXPROOF®-Zertifikat erhalten. für ältere Menschen, aber auch um Raumgewinnung. Dazu zeigt KLEUSEnergie- und BERG interessante Lösungsansätze Ressourceneffizienz auf wie z. B. Dachaufstockungen in modularer Bauweise. Modulbau ist Der Umgang mit Energie und dank hoher Flexibilität prädestiniert Ressourcen ist eines der großen für die Bewältigung der HerausZukunftsthemen überhaupt. KLEforderungen durch den demograUSBERG leistet mit der Modulfischen Wandel, denn die Gebäude bauweise bereits seit Jahrzehnten lassen sich ohne großen Aufwand an seinen Beitrag dazu, die Umwelt veränderte Nutzungsanforderungen zu schonen: 96 Prozent aller veranpassen. Modulgebäude, die heute wendeten Baustoffe können in den als dringend benötigter Kindergarten Wertstoffkreislauf zurückgeführt und oder als Studentenwohnheim genutzt werden, können zukünftig % is ! -80sparn Jetzt Straßen0 6 r in seniorengerechte Wohnungen me o r St leuchten durch umgewandelt werden.

Mensch und Gebäude Mehr als 80 Prozent der Arbeitszeit verbringen Mitteleuropäer in geschlossenen Räumen. Sind die Raumbedingungen optimal, hat das erwiesenermaßen positive Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der darin arbeitenden Menschen. Auch bei diesem Leitthema ist KLEUSBERG Vorreiter der Branche. So legt man nicht nur großen Wert auf die optisch und haptisch ansprechende Materialauswahl bei der Innenausstattung, sondern ebenso auf geprüfte schadstoff-

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Mobile Raumsysteme

wiederverwertet werden. Die wärmebrückenfreie Gebäudehülle der modularen Gebäude führt zu hervorragenden Dämmwerten bei gleichzeitig schlankeren Wandaufbauten. Das sorgt gerade bei großen Gebäuden für nennenswerten Raumgewinn und dadurch für flächenschonendes Bauen. Zukunftsweisende technische Gebäudeausrüstung mit modernsten Klima-, Heizungs- und Lüftungssystemen gehört mittlerweile zum Standard bei KLEUSBERG.

Beispiele aus der Praxis: Modulgebäude Ein weiterer Schwerpunkt des Messeauftritts von KLEUSBERG liegt auf der Vorstellung aktueller Projekte. Herausragend sind dabei im Bereich Modulgebäude das derzeit im Bau befindliche 5-geschossige und 13.600 m2 große Bürogebäude in Dresden oder das in nur 3 Monaten realisierte 6-geschossige Verwaltungsgebäude für Germanwings. Hinzu kommen zahlreiche weitere Projekte, welche die Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit der Modulbauweise verdeutlichen, beispielsweise mit Gebäudeaufstockungen

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oder Bestandserweiterungen, die bei laufendem Klinik- bzw. Schulbetrieb durchgeführt wurden. Und auch im aktuellen Fall der akuten Raumnot bei Flüchtlingen zeigt KLEUSBERG mit der Modulbauweise adäquate Lösungskonzepte, die ein wohnliches Zuhause und eine ansprechende Architektur miteinander vereinen.

Steigende Nachfrage nach Mobilen Mietgebäuden Die Nachfrage nach flexiblen Mietgebäuden steigt stetig. Die temporären Gebäudelösungen werden u. a. von Unternehmen wie Hilti, Siemens, ZF oder Volkswagen genutzt, um temporär hochwertige Büroräume bereitzustellen. Aber auch die öffentliche Hand hat zunehmenden Bedarf. Hier sind es insbesondere kindgerecht ausgestattete Kitas, die KLEUSBERG als Mobile Mietgebäude bereitstellt, aber auch zahlreiche Interimsschulen.

Online-Planung mit Sofortangebot Mit Systemraum TRENDLINE von KLEUSBERG lassen sich Büroräume

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in Produktions- oder Lagerhallen mit bis zu 3 Geschossen errichten. Die Neuheit dazu, die man auf der Messe interaktiv testen kann, ist ein OnlinePlanungs- und -Richtpreistool. Damit können beispielsweise Meisterbüros oder Teamräume auf dem Computer, Smartphone oder Tablet geplant werden und die Kunden erhalten direkt ein detailliertes Richtpreisangebot inklusive Montage- und Frachtkosten.

Fazit: Der Messebesuch bei KLEUSBERG lohnt sich KLEUSBERG stellt dem Fachpublikum ein breites Spektrum von Neuheiten und aktuellen Praxisbeispielen rund um Modulgebäude und Systemraumlösungen vor. Architekten, Planer und Bauherren finden hier anregende Inspirationen, wirtschaftlich interessante Perspektiven sowie attraktive Alternativen zur konventionellen Bauweise. In jedem Fall hält KLEUSBERG auf der BAU 2015 ein, was der Slogan des Unternehmens verspricht: „Wir geben Zukunft Raum.“

→ www.kleusberg.de


Fassadengestaltung

royal red – birch – walnut

Neue Farben für Fassaden

T

onangebend bestimmt die Fassadengestaltung den architektonischen Ausdruck eines Gebäudes. Wirkungsvoll betonen und inszenieren optisch ansprechende Farben das Erscheinungsbild. Die aktuelle Farbpalette von WERZALIT unterstützt den Architekten bei der Planung und Realisierung anspruchsvoller Farbkonzepte. Die Profile werden hohen künstlerischen, gestalterischen, praktischen und technischen Anforderungen gerecht. Das Farbkonzept für die WERZALITFassadensysteme wurde überprüft und weiterentwickelt von qualifizierten Architekten und Designern des Caparol FarbDesignStudios. Jetzt wurde das Farbprogramm „Colorpan” der Fassadenprofile siding, selekta, heritageselekta und heritage um die attraktive Farbe „royal red” erweitert. Bei den Profilen selekta und heritage-selekta wird die Dekorkollektion „Dekopan plus” ergänzt um die natürlichen Holztöne „birch” und „walnut”.

Dank der ausgereiften WERZALITTechnologie bleiben Oberflächen viele Jahre farbecht. Sie entsprechen der Lichtechtheitsstufe 8 nach DIN

54004. Durch ihren hohen Holzanteil hellen die Fassadenprofile auf natürliche Weise auf und behalten ihren Farbcharakter. Die Fassaden von WERZALIT können sowohl als Teil- oder Vollfassaden eingesetzt werden. Ab 300 m2 sind Sonderlösungen möglich; gemäß Corporate Design in Sonderfarben nach RAL oder anderen Farbsystemen.

→ www.werzalit.de

Qualität kann man fühlen. High Quality Sportbeläge von Polytan.

Seit über 40 Jahren entwickeln, produzieren und verlegen wir hochwertige Sportbeläge und Kunstrasensysteme in aller Welt. Um Vereinen und Athleten den perfekten Untergrund für ihre Erfolge zu bieten. Sowohl in Bezug auf sportphysiologische Performance als auch in Sachen Langlebigkeit, Nachhaltigkeit und Umwelteigenschaften. Daran arbeiten wir jeden Tag. Mit vollem Einsatz. Mit Know-how. Und mit Leidenschaft. Und das können Sie fühlen. Entdecken Sie die ganze Welt von Polytan unter www.polytan.de oder kontaktieren Sie uns via Mail: info@polytan.com

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vor Ort

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ABFALLBEHÄLTER

ASPERRTECHNIK

Bauer GmbH

ARBEITSBÜHNEN

SCHAKE GmbH Eckeseyer Strasse 195 D-58089 Hagen Tel. +49 2331 / 38606-210 Fax +49 2331 / 38606-1210 www.schake-gmbh.de

Decker GmbH Am Schlag 32 D-65549 Limburg Tel. +49 6431 / 8757 Fax +49 6431 / 26362 www.decker-arbeitsbuehnen.de Robert Böcker GmbH Lippestr. 73 D-59368 Werne Tel. +49 2389 / 40226-0 Fax +49 2389/ 40226-40 www.alp-lift.de

ABWASSERTECHNIK

Eichendorffstraße 62 D-46354 Südlohn Tel. +49 2862 / 709-0 Fax +49 2862 / 709-156 www.geotainer.com

Beck GmbH

Palfinger GmbH Feldkirchener Feld 1 D-83404 Ainring Tel. +49 8654 / 477-0 Fax +49 8654 / 477-4000 www.palfinger.de

Obere Mühle 11 D-74906 Bad Rappenau - Bonfeld Tel.+49 7066 / 9920-0 Fax +49 7066 / 9920-20 www.beck-kanal.de

B e s t e n s a u s g e S TA DTe t

Bilfinger Water Technologies GmH Global Business Unit Water Treatment

Passavant-Geiger-Str. 1 D-65326 Aarbergen Tel. +49 6120 28-0 Fax +49 6120 28-2182 www.water.bilfinger.com

Beck GmbH & Co. KG · Telefon 07195/693-300

w w w. s t a d t m o e b e l . d e H&G Entsorgungssysteme GmbH Lützelner Str. 46 D-57299 Burbach Tel. +49 2736 / 5096-0 Fax +49 2736 / 5096-140 www.hg-systems.com

ROMOLD GmbH Sägewerkstraße 5 83416 Surheim Telefon: +49 8654 / 4768-0 Telefax: +49 8654 / 4768-47 www.romold.de

Metallwerke Renner GmbH Ostberg 7-11 D-59229 Ahlen Tel. +49 2382 / 98999-0 Fax +49 8382 / 98999-10 www.metallwerke-renner.eu

Steinhardt GmbH Wassertechnik Röderweg 6-10 D-65232 Taunusstein Tel. +49 6128 / 9165-0 Fax +49 6128 / 9165-27 www.steinhardt.de

ABSPERRORGANE

ANTRIEBSTECHNIK

Bilfinger Water Technologies GmH Global Business Unit Water Treatment

AAT Alber Antriebstechnik GmbH Ehestetter Weg 11 D-72458 Albstadt-Ebingen Tel. +49 7431 / 1295-0 Fax +49 7431 / 1295 -35 www.aat-online.de

Passavant-Geiger-Str. 1 D-65326 Aarbergen Tel. +49 6120 28-0 Fax +49 6120 28-2182 www.water.bilfinger.com

ANZEIGESYSTEME Perrot Turmuhren KG Breslauer Str. 1 D-75365 Calw Tel. +49 7051 / 9295-0 Fax +49 7051 / 9295-90 www.perrot-turmuhren.de

ARCHITEKEN & PLANER Badeplan Landschaftsarchitekten & Ingenieure Bert Boye & Thomas Winkler Tel. +49 9132 / 836062 Fax +49 9132 / 836063 www.badeplan.de ARBEITSKLEIDUNG Schünke + Bockmühl GmbH Johannespfad 12 D-57223 Kreuztal Tel. +49 2796-0 Fax +49 2796-20 www.schuebo.de Kwintet Deutschland GmbH Oststr. 41-43 D-22844 Norderstedt Tel +49 40 / 535347-0 Fax +49 40 / 535347-13 www.kansas-fristads.de Oetscher European Corporate Wear Bekleidung Oetscher Platz 1 A-3300 Amstetten Tel. +43 7472 / 64744-0 Fax +43 7472 / 64744-48 www.oetscher.com AUSSENBLEUCHTUNG euroLighting GmbH Hauptstraße 56 D-72202 Nagold Tel. +49 7452 / 6007-966 Fax +49 7452 / 6007-8966 www.eurolighting-gmbh.eu

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AUSSENMÖBELIERUNG autasi GmbH Viehwasen 18 D-70327 Stuttgart-Wangen Tel. +49 711 / 426082 Fax +49 711 / 429255 www.autasi.de Bosch VSR GmbH Schillerstr. 12/2 D-71364 Winnenden Tel. +49 7195 / 5094 Fax +49 7195 / 57266 www.bosch-produkte.de Dauerholz AG Frankenstraße 18-20 D-20097 Hamburg Tel. +49 40 / 23 644 899-0 Fax +49 40 / 23 644 899-99 www.dauerholz.de Draht Mayr GmbH Industriestrasse 12 D-69234 Diehlheim Tel. +49 6222 / 7800 Fax +49 6222 / 780-51 www.draht-mayr.de ELANCIA AG Innerstetal 9 D- 38685 Langelsheim Tel. +495326 / 502-119 Fax +49 5326 / 502-279 www.elancia-ag.de Erlau AG Erlau 16 D-73431 Aalen /Württ. Tel. +49 7361 / 595-0 Fax +49 7361 / 595-3340 www.erlau.de

MABEG Kreuschner GmbH & Co. KG Ferdinand-Gabriel-Weg 10 D-59494 Soest Tel. +49 2921 / 7806-0 Fax +49 2921 / 7806-184 www.mabeg.de merry go round Ulrich Pauling Gbr Goldschmidtweg 36 D-12307 Berlin Tel. +49 30 / 44720-172 Fax +49 30 / 44720-170 www.merrygoround.de

Metallwerke Renner GmbH Ostbergstr. 7-11 D-59229 Ahlen Tel. +49 2382 / 98999-0 Fax +49 2382 / 98999-10 www.metallwerke-renner.eu

B e s t e n s a u s g e S TA DTe t

Nusser Stadtmöbel GmbH & Co. KG · 07195/693-111

w w w. s t a d t m o e b e l . d e E.Raiss GmbH + Co.KG Röntgenstraße 2 D-86470 Thannhausen Tel. +49 8281 / 79960-0 Fax +49 8281 / 79960-70 www.raiss-baustoffe,de

Sipirit GmbH Elsässer Str. 40 D-76870 Kandel Tel. +49 7275 / 9858-98 Fax +49 7275 / 9858-99 www.sipirit.com Thieme GmbH

WSM - Walter Solbach Metallbau GmbH Industriestraße 20 D-51545 Waldbröl Tel. +49 2291 / 86-111 Fax +49 2291 / 86-9111 www.wsm.eu BANKEN KfW Palmengartenstraße 5-9 D-60325 Frankfurt am Main Tel. +49 69 / 74 31-0 Fax +49 69 / 74 31-2944 www.kfw.de BEGRÜNUNGSELEMENTE Agence Techni Flor, Inh. Werner Wember Händelstraße 4 D-56203 Höhr-Grenzhausen Tel. +49 2624 / 943388 Fax +49 2624 / 943226 www.atf-techniflor.de M2 Europe Limited Sieversufer 18 12359 Berlin Tel. +49 30 / 63 22 71 700 Fax +49 30 / 63 22 71 710 www.m2europe.eu BEREGNUNGSANLAGEN Aqua-Technik GmbH & Co.KG Ulmenstraße 14 D48485 Neuenkirchen Tel. +49 5973 / 93427-0 Fax +49 5973 / 93427-22 www.aqua-technik.info BETONSANIERUNG BE-SA-TEC Nord GmbH Hinter der Bahn 19 D-38162 Cremlingen Tel. +49 5306 / 911 041 Fax +49 5306 / 911 118 www.be-sa-tec.de BIOGASANLAGEN

... steht für individuelle Lösungen

Kienzler Stadtmobiliar GmbH Vorlandstr. 5 77756 Hausach Tel.: 07831/788-0 Fax: 07831/788-99 www.kienzler.com

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Fuggerstraße 18 D-48165 Münster Tel. +49 2501 / 6000 Fax: +49 2501 / 3193 www.thieme-stadtmobiliar.com

2 G Energietechnik GmbH Benzstr. 10 D-48619 Heek Tel. +49 2568 / 93470 Fax +49 2568 / 9347-15 www.2-g.de

Bernd Veller Biegetechnik Albert- Einstein- Str. 8 D-51580 Reichshof-Wehnrath Tel. +49 2265 / 9899101 Fax +49 2265 / 9899 110 www.biegetechnik-veller.de

Bio BG GmbH Apener Straße 1 D-26655 Westerstede Ocholt Tel. +49 4409 / 666720 Fax +49 4409 / 666722 www.biobg.de

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Algeco GmbH Siemensstraße 17 D-77694 Kehl Tel. +49 7851 / 745-0 Fax +49 7851 / 745-10 www.algeco.de

BIOGASANLAGEN Gutachtergemeinschaft Biogas GmbH Heideweg 106 D-47447 Moers Tel. +49 571 / 386 4976 Fax +49 571 / 386 4977 www.gg-biogas.de RKW SE Business Unit Werra

ALHO Systembau Postfach 1151 D-51589 Morsbach Tel. +49 2294 / 696-111 www.alho.de

Industriestraße 2 - 6 D-36269 Philipsthal Tel. +49 6620 / 6620-7827 Fax +49 6620 / 6620-7373 www.rkw-group.com

BCS Containersystem e.K. Ruppsche Mühle 1 D-55442 Daxweiler Tel. +49 6724 / 941 763 Fax +49 6724 / 941 764 www.containersystem.de

Schnell AG & Co. KG Schattbucher Str. 11 D-88279 Amtzell Tel. +49 7520 / 9661-0 Fax +49 7520 / 5388 www.schnellmotor.de

CHS Container Handel GmbH Tillmannstraße 19 D-28239 Bremen Tel. +49 421 / 643 9660 Fax +49 421 / 643 9699 www.chs-container.de C/S RaumCenter GmbH

BOLZPLATZTORE BEPA-Torfabrik Inhaber Paul Bergmann Postfach 1113 D-31186 Holle Tel. +49 5062 / 7109 028 Fax +49 5121 / 921 9221 www.bepa-torfabrik.com

FAHNEN Fahnen Kössinger Inh. Meinrad Kössinger e. K. Am Gewerbering 23 D-84069 Schierling bei Regensburg Tel. +49 9451 / 9313-0 Fax +49 9451 / 3310 www.koessinger.com FAHNENMASTEN Hugo Knödler GmbH Heinkelstaße 44 D-71384 Weinstadt Tel. +49 7151 / 995160 Fax +49 7151 / 995166 www.hugo-knoedler.de FALLSCHUTZBELÄGE BSW Berleburger Schaumstoffwerk GmbH Am Hilgenacker 24 D-57319 Bad Berleburg Tel. +49 2751 / 8030 Fax +49 2751 / 803109 www.berleburger.de GERUCHSBESEITIGUNG

Kurmainzerstraße 6 D-65929 Frankfurt Tel. +49 69 / 330 090-0 Fax +49 69 / 303 333 www.cs-raum.de

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GRAEFF Container GmbH Losberger Group Ruhrorter Straße 2-6 D-68219 Mannheim Tel. +49 621 / 8444-4 Fax +49 621 / 8444-555 www.graeff-container.de

Glück GmbH Gottlieb Daimler Str. 12 D-78234 Engen/Welschingen Tel.: +49 7733 / 5035880 Fax +49 7733 / 5035877 www.metall-glueck.de

OECON Mobilraum GmbH Zum Flugplatz 1 D-73566 Bartholomä Tel. +49 7173 / 9701-0 Fax +49 7173 / 9701-11 www.oecon.de

BÜROMÖBEL OTTO Office GmbH & Co. KG Fabriciusstraße 105a D-22177 Hamburg Tel. +49 1805 / 202020 Fax +49 1805 / 202022 www.otto-office.de

Renz GmbH Im Unteren Ried 26 D-75382 Althengstett Tel. +49 7051 / 9677-30 Fax +49 7051 / 9677-33 www.renz-container.com

CONTAINER-RAUMSYSTEME Acker Raum-Systeme GmbH Gertrudenkirchhof 10 D-20095 Hamburg Tel. +49 40 / 685 669 Fax +49 40 / 683 905 www.acker-gmbh,de

ENERGIE HTI Gienger KG Poinger Str. 4 D-85570 Markt Schwaben Tel. +49 8121 / 44 881 Fax +49 8121 / 44 205 www.hti-bayern.de

Fritzmeier Umwelttechnik GmbH & Co. KG Dorfstraße 7 D-85653 Großhelfendorf Tel: +49 8095 / 87339 400 Fax: +49 8095 / 87339 405 www.fritzmeier.de GRÜNSYSTEME EUROGREEN GmbH Industriestraße 83-85 D-57518 Betzdorf Tel: +49 2741 / 281-555 Fax +49 2741 / 281-344 www.eurogreen.de HEIZSYSTEME GMH-Umwelt H.u.D. GmbH Buchenweg 4 D-86573 Obergriesbach Tel. +49 8251 / 8862-30 Fax +49 8251 / 8872-29 www.gmh-umwelt.de ISOLIERPRODUKTE Thermaflex Isolierprodukte GmbH Industriering 13 D-06712 Döschwitz Tel. +49 34425 / 9980 Fax +49 34425 / 99888 www.thermaflex.com kommunalinfo24 - Das Magazin | 6/2014 | 45 www.kommunalinfo24.de


KANALTECHNIK Beck GmbH

Obere Mühle 11 D-74906 Bad Rappenau - Bonfeld Tel.+49 7066 / 9920-0 Fax +49 7066 / 9920-20 info@beck-kanal.de www.beck-kanal.de Haas Abwassertechnik Pfarrer-Steinacker-Str. 37a D-86551 Aichach Tel. +49 8251 / 1495 Fax +49 8251 / 7628 www.haas-abwassertechnik.com URACA GmbH & Co. KG Sirchinger Str. 15 D-72574 Bad Urach Tel. +49 7125 / 1330 Fax +49 7125 / 133202 www.uraca.de KEHRMASCHINEN Amazonen Werke Hr. Dreyer GmbH & Co. KG Am Amazonen Werk 9-13 D-49205 Hasbergen Tel: +49 5405 / 5010 Fax +49 5405 / 501 147 www.amazone.de Brock Kehrtechnik GmbH Salinger Feld 10 a D-58454 Witten Tel. +49 2302 / 58969-0 Fax +49 2302 / 58969-150 www.brock-kehrtechnik.de HAKO-Werke GmbH Hamburger Str. 209-239 D-23843 Bad Oldesloe Tel. +49 4531 / 8060 Fax +49 4531 / 806-338 www.hako.com Tuchel Maschinenbau GmbH Holsterfeld 15 D-48499 Salzbergen Tel. +49 5971 / 9675-0 Fax +49 5971 / 967530 www.tuchel.com KINDERGARTENBEDARF

KINDERGARTENMÖBEL König GmbH An der Fettwies 2 D-56290 Beltheim Tel. +49 6762 / 4050 Fax +49 6762 / 405712 www.koenig-mobelwerk.de KLÄRANLAGENTAUCHEN Wolfgang Dauth

Am Steinig 13 D-63863 Eschau Tel. +49 9374 90171 Fax +49 9374 90172 www.tauchunternehmen.com Thiothrix GBR Charles-Bencard-Ring 13 D-18146 Rostock Funk: +49 172 / 320 32 91 Fax: +49 381 669 12 82 www.thiothrix.de KLÄRANLAGENOPTIMIERUNG Haag + Zeissler Maschinenelemente GmbH Am Steinheimer Tor 18 D-63450 Hanau Tel. +49 6181 / 923870 Fax +49 6181 / 9238720 www.haag-zeissler.de

Bilfinger Water Technologies GmH Global Business Unit Water Treatment

Passavant-Geiger-Str. 1 D-65326 Aarbergen Tel. +49 6120 28-0 Fax +49 6120 28-2182 www.water.bilfinger.com KOMMUNALTECHNIK Aebi & Co. KG Lyssachstr. 44 CH-3401 Burgdorf Tel. +41 34 / 421 6121 www.aebi.com Bergmann Maschinenbau GmbH & Co. KG Essener Str.7 D-49716 Meppen Tel. +49 5932 / 72920 Fax +49 5932 / 729292 www.bergmann-mb.de Engcon Germany GmbH Obere Grüben 7 D-97877 Wertheim Tel. +49 9342 / 93485-0 Fax +49 9342 / 93485-15 www.engcon.com Kässbohrer Geländefahrzeug AG Kässbohrerstraße 11 D-88471 Laupheim Tel. +49 7392 / 900-553 Fax +49 7392 / 900-556 www.pistenbully.com

Bilfinger Water Technologies GmH Global Business Unit Water Treatment

Kersten Maschinenvertriebs GmbH Empeler Straße 93-95 D-46459 Rees Tel. +49 2851 / 9234-0 Fax +49 2851 / 9234-24 www.kersten-maschinen.de

Passavant-Geiger-Str. 1 D-65326 Aarbergen Tel. +49 6120 28-0 Fax +49 6120 28-2182 www.water.bilfinger.com

KTS Kommunal- und Umwelttechnik GmbH Otto-Franke-Str. 97 D-12489 Berlin Tel. +49 30 / 67766276 Fax +49 30 / 67766219 www.kts-umwelt.de

KLÄRANLAGENTECHNOLOGIE AQUACONSULT ANLAGENBAU GMBH Badener Straße 46 A-2514 Traiskirchen Tel. +43-2252 / 41 481-0 Fax +43-2252 / 41 480 www.aquaconsult.at

Wehrfritz GmbH August- Grosch-Str. 28-38 D-96564 Bad Rodach Tel. +49 9564 9290 Fax +49 9564 929370 www.wehrfritz.de 46 | kommunalinfo24 - Das Magazin | 6/2014 www.kommunalinfo24.de

LIPCO GmbH Am Fuchsgraben 5b D-77880 Sasbach Tel. +49 7841 / 6068-0 Fax +49 7841 / 6068-10 www.lipco.com


KOMMUNALTECHNIK

MÄHER

Palfinger GmbH Feldkirchener Feld 1 D-83404 Ainring Tel. +49 8654 / 477-0 www.palfinger.de

PRESSE-/ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

inspire pr GmbH Agentur für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Alte Landstraße 25 85521 Ottobrunn Tel: +49 89 / 74160354 Fax: +49 89 / 7196115 www.inspire-pr.de www.inspire-pr.de/blog

Amazonen Werke Hr. Dreyer GmbH & Co. KG Am Amazonen Werk 9-13 D-49205 Hasbergen Tel: +49 5405 / 5010 Fax +49 5405 / 501-147 www.amazone.de

Pfau Kommunalgeräte GmbH Alte Landstraße 15 D-31832 Springe Tel. +49 5041 / 9461-0 Fax +49 5041 / 9461-40 www.pfau-kommunalgeraete.de

Fischer GmbH & Co. KG Niederer Klinge 16 D-74376 Gemmrigheim Tel. +49 7143 / 89510 Fax +49 7143 / 8951-24 www.fischer-maschinenbau.de

Schrader -T+AFahrzeugbau GmbH & Co. KG Dorfstr. 26-30 D-59269 Beckum Tel. +49 2521 / 8508-83 Fax +49 2521 / 8508-60 www.schrader.de

ROLLENTECHNIK Rollentechnik vom Stein GmbH Stahlschmidtsbrücke 43 42499 Hückeswagen Tel.: +49.2192 / 9240-0 Fax +49.2192 / 9240-49 www.rollentechnik.de

Vehling GmbH & Co. KG Volksdorf 35 D-31715 Meerbeck Tel. +49 5721 / 972 10 www.vehling-motorgeraete.de

Wacker Neuson SE Preußenstraße 41 80809 München Tel. +49 89 / 35 402 -0 Fax +49 89 / 35 402 -390 www.wackerneuson.com

SANITÄREINRICHTUNGEN

WAM GmbH - AGRITEC Dornierstraße 10 D-68804 Altlußheim Tel. +49 6205 / 3949-0 Fax +49 6205 / 3949-49 www.agritec.de

KORROSIONSSCHUTZ

Kemmlit Bauelemente GmbH Maltschachstr. 37 72144 Dusslingen Tel. +49 7072 / 131-0 Fax +49 7072 / 131-150 www.kemmlit.de

MÜLLSCHRÄNKE

HODT Korrosionsschutz GmbH Flurstraße 8 21465 Wentorf b. Hamburg Tel : +49(040)72904030 Fax: +49(040)72904059

SCHACHTGERÄTE/-REGULIERUNG

Paul Wolff GmbH Monschauer Straße 22 D-41068 Mönchengladbach Tel. +49 2161 / 930-3 Fax +49 2161 / 930-599 www.paulwoff.de

LICHTTECHNIK

Beck GmbH

PFLASTERSYSTEME Hauber & Graf GmbH Wahlwiesenstr. 3 D-71711 Steinheim Tel. +49 7144 / 281 503 Fax +49 7144 / 281505 www.hauber-graf.de

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GRÜN GmbH Spezialmaschinenfabrik für Dach, Bau und Straße Siegener Str. 81-83 57234 Wilnsdorf-Niederdielfen. Tel. +49 271 / 3988-113 Fax +49 271 / 3988-159 www.gruen-gmbh.de

NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH Geretsrieder Str. 1 D-84478 Waldkraiburg Tel +49 8638 / 63-0 Fax +49 8638 / 679 81 www.netzsch.com

Schünke + Böckmühl GmbH Johannespfad 12 D-57223 Kreuztal Tel. +49 2732 / 27960 Fax +49 2732 / 279620 www.schuebo.de

REINIGUNGSTECHNIK IP Gansow GmbH Dreherstr. 9 59425 Unna Tel.: 0 23 03 - 2580-.0 Fax: 0 23 03 - 2580-111 www.gansow.de

Sipirit GmbH Elsässer Str. 40 D-76870 Kandel Tel. +49 7275 9858 98 Fax +49 7275 985899 www.sipirit.com SCHILDERTECHNIK Bremicker Verkehrstechnik GmbH & Co. KG Postfach 1162 D-82360 Weilheim i.OB. Tel. +49 881 / 6420 Fax +49 881 / 642201 www.bremicker-vt.de

kommunalinfo24 - Das Magazin | 6/2014 | www.kommunalinfo24.de

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SOFTWARE baramundi software AG

Herausgeber: come2print e.K. Verlag & Medienagentur

Beim Glaspalast 1 D-86153 Augsburg Tel. +49 821 / 56 708-0 Fax +49 821 / 56 708-19 www.baramundi.de

Postanschrift: come2print e.K. Redaktion kommunalinfo24 Postfach 1204 67143 Deidesheim

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Autasi GmbH Viehwasen 18 D-70327 Stuttgart Wangen Tel. +49 711 / 426082 Fax +49 711 / 429255 www.autasi.de Hugo Knödler GmbH Heinkelstraße 44 D-71384 Weinstadt Tel. +49 7151 / 995160 Fax +49 7151 / 995166 www.hugo-knoedler.de SPIELPLATZGERÄTE Berliner Seilfabrik Legender Str. 4 D-13407 Berlin – Reinickendorf Tel. +49 30 / 414 7240 Fax +49 30 /414 72433 www.berliner-seilfabrik.de

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Wasser Berlin Berlin, Deutschland Die Messe WASSER BERLIN INTERNATIONAL ist eine Fachmesse und Kongress für Wasser und Abwasser. 24.03.2015 - 27.03.2015

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