kommunalinfo24 5/2014

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5/ 2014

kommunalinfo 24 Das Magazin

Pflanzenpyramiden schaffen Blickpunkte Seite 5

In dieser Ausgabe

Abwassertechnik ab Seite 36 | Energie ab Seite 40 | Finanzierung ab Seite 18 Hygiene ab Seite 19 | Kommunaltechnik ab Seite 16 | Messen ab Seite 21 Spielplatzgeräte ab Seite 6 | Stadtmobiliar ab Seite 34 | Straßenbeleuchtung ab Seite 12 Urbane Gestaltung ab Seite 5 | Vor Ort ab Seite 10

Hersteller- und Lieferantenverzeichnis „Marktplatz“

ab Seite 43


Wo die Zukunft Einzug hält, ist Kabel Deutschland

Das Hybrid-Glasfaser-Koaxialnetz von Kabel Deutschland Gemeinden im Internet-Ausbaugebiet von Kabel Deutschland sind bereits heute an die multimediale Zukunft angeschlossen. Dank der hohen Bandbreite werden eine zukunftsfähige Versorgung und viele weitere Vorteile gewährleistet: Download-Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s in Ausbaugebieten 1 Zukunftsfähigkeit durch dynamische Anpassung an multimediale Fortschritte Fernsehen, Internet und Telefon über einen Anschluss 1 Ein auch über große Reichweiten leistungsfähiges Netz Machen Sie jetzt den Verfügbarkeitscheck unter „Produkte an Ihrer Adresse“ auf www.kabeldeutschland.de Für Informationen zum weiteren Netzausbau in Ihrer Gemeinde wenden Sie sich an: breitbandoffensive@kabeldeutschland.de Es lohnt sich! Ihr Kabelanschluss für Fernsehen, Internet und Telefon. 1) Internet und Telefon von Kabel Deutschland sind in immer mehr Ausbaugebieten mit modernisiertem Hausnetz verfügbar, die Maximalgeschwindigkeit von 100 Mbit/s ist in immer mehr Städten und Regionen der Ausbaugebiete|undkommunalinfo24 mit modernisiertem Hausnetz verfügbar. Ab einem Gesamtdatenvolumen von mehr als 10 GB pro Tag ist Kabel Deutschland berechtigt, die Übertragungsgeschwindigkeit für File-Sharing-Anwendungen - Das Magazin | 4/2014 bis zum Ablauf desselben Tages auf 100 Kbit/s zu begrenzen; aktuell wird eine Drosselung erst ab einem Gesamtdatenvolumen von 60 GB pro Tag durchgeführt.

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inhalt  ABWASSERTECHNIK 36 Bilfinger Water Technologies bietet neuentwickeltes, kompaktes Trommelsieb zur Fest/Flüsslig-Trennung in der Industrie

 STADTMOBILIAR 34 Unter freiem Himmel chillen...  STRASSENBELEUCHTUNG 12 Kleine und leichte LED-Umrüst-Module als Ersatz für HQLs

 ENERGIE 40 Mehr Licht, weniger Strom

25 Bocholt wird "Europaaktive Kommune" 27 Stadt Essen will schärfere Regeln gegen Korruption 29 EPSAS würden Deutschland bis zu 2,3 Mrd. Euro kosten 30 Gemeinde kann Schulden abbauen

 URBANE GESTALTUNG 05 Pflanzenpyramiden schaffen Blickpunkte

 FINANZIERUNG 18 Eine neue Schule für Simmerath

31 DStGB: Nutzung von E-Fahrzeugen fördern, Verkehrswende einleiten 32 Kommissionspaket zur Müllpolitik: Wiederverwenden statt Wegwerfen

 HYGIENE 19 SOKO Zukunft

39 Kommunen greifen in den Wärmemarkt ein 42 Landkreis fordert Investitionen in Verkehrswege

 KOMMUNALTECHNIK 16 Die neue Generation der Kramer Maschinen 26 Mehr Leistung - mehr Umweltschutz

 VOR ORT

 MESSEN 21 Moderner Staat 2014 Europa im Fokus 24 Biogas Jahrestagung und Fachmesse in Bremen 35 Intergeo 2014: Anziehungspunkt für die Verwaltung

10 Förderprogramme Klimaschutz: Gewußt wie! 13 Korruption im Amt: Hohe Dunkelziffer

 SPIELPLATZGERÄTE 06 kommunalinfo24-das Magazin vor Ort: 11 Fragen an... Holger Aukam, Geschäftsführer des Espas GmbH 09 Kletterpyramide für Waldentdecker 30 Nest-Rallye auf dem Spielplatz

14 Risiken ausschließen, Chancen nutzen

RUBRIKEN

14 Viele Kommunen verlassen Sparkurs und investieren wieder

28 Firmenkataloge und -broschüren 48 Impressum 43 Marktplatz 50 Messe- & Veranstaltungstermine 50 Vorschau

15 Landrat fordert von NRW halbe Million Euro für Aufsichtsratsposten 22 Kommunale Sozialausgaben höher als erwartet

TERMINE Das nächste Magazin erscheint am

15. Dezember 2014 (Anzeigenschluss: 08.12.2014)

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Urbane Gestaltung

Pflanzenpyramiden schaffen Blickpunkte S

ommer in der Stadt. Die Menschen sehnen sich nach Farben und Natur. Wie Kommunen beides gelingen kann und sie attraktive Blickpunkte in den urbanen Sommer bringen können? Die Berliner Firma M2 Europe Ltd bietet mit ihren PYRA® Pflanzenpyramiden eine große Variationsbreite an kreativ einsetzbaren mobilen Gestaltungslösungen für die Begrünung von Fußgängerzonen und Plätzen.

Gepflegter Blumenschmuck ist ein probates Mittel, um die Aufenthaltsqualität auf städtischen Plätzen und in Fußgängerzonen zu erhöhen, den Wechsel der Jahreszeiten sichtbar zu machen oder die Stadt für Festlichkeiten herauszuputzen. Doch die Anschaffungskosten und der Pflegeaufwand sollen überschaubar bleiben - nachhaltige Lösungen sind gefragt.

weiser, Firmenname, Werbung), die an der PYRA® montiert werden bzw. als Würfel auf der obersten Etage angebracht werden können, stehen als praktisches Zubehör zur Verfügung. Die Pflanzenpyramiden gibt es, ebenfalls in fünf Größen, als platzsparende Wandpyramide, die sich besonders zur Belebung von Fassaden einsetzen lässt und zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten schafft.

Das System PYRA® vereint eine ganze Reihe von Vorteilen für Kommunen, die nach bezahlbaren und kreativen Möglichkeiten für die Gestaltung ihrer Außenanlagen suchen. Die in Berlin vom Blechverarbeitungsspezialisten M2 Europe Ltd gefertigten Pflanzenpyramiden sind aus hochwertigem, verzinktem Stahlblech oder Edelstahl gefertigt und garantieren Langlebigkeit. Die solide Verarbeitung und die extra Abhebesicherung des patentierten Systems schützen vor Vandalismus.

Der Pflegeaufwand ist ein wichtiges Kriterium bei der Anschaffung von Pflanzbehältern. Das spezielle Innenleben der einzelnen PYRA® Pflanzwannen ist so konstruiert, dass es zum einen eine optimale Wasserversorgung bis zum Pyramidenkern ermöglicht. Zum anderen ist reichlich Platz für Pflanzsubstrat vorhanden, sodass ein Feuchtigkeitsvorrat gespeichert werden kann. Eine gute Durchwurzelung und Wasserversorgung gewährleistet reiche Blüte. Beides verringert zudem den Aufwand des Gießens. Für eine mittlere PYRA® werden je nach Pflanzenart und Größe 100 - 150 Pflanzen benötigt.

Der Auf- und Abbau der 1,10 m bis 2,35 m hohen Pyramiden ist einfach, die geprüfte Statik lässt eine Erweiterung kleinerer Modelle zu. Der Unterbau ist so gestaltet, dass die Pyramide auf allen möglichen Untergründen sicher steht, gleichzeitig aber erlaubt die Konstruktion des Fußes einen bequemen Transport mit Gabelstapler oder Hubwagen. Diese Mobilität birgt einen Riesenvorteil: Sie macht das Befüllen der PYRA® mit Substrat sowie das Bepflanzen im Fachbetrieb unter Glas oder auf städtischem Gelände wie Bauhof oder Stadtgärtnerei möglich. Ein Saisonstart mit perfekt vorkultivierten Pflanzen bzw. eine wetterunabhängige, termingerechte Lieferung üppig blühender PYRA®miden für Veranstaltungen ist damit ein Kinderspiel.

Ist die Blühsaison zu Ende, können die PYRA®s entweder demontiert und platzsparend verstaut werden, oder aber mit winterfesten Pflanzen ausgestattet auch in den Herbst -und Wintermonaten noch als Blickfang und belebendes Element im Stadtmobiliar dienen. Die PYRA®miden setzen Akzente auf versiegelten Flächen und in Grünanlagen, können aber auch Eingänge zu Sehenswürdigkeiten in Szene setzen oder Verkehrsinseln schmücken. Durch die Vielzahl an Bepflanzungsvarianten, die verschiedenen Höhen und die Mobilität lassen sich Jahr für Jahr und zu jeder Saison wieder neue individuelle Kreationen zusammenstellen.

→ www.m2europe.eu

Wird ein Standplatz für anderweitige Zwecke gebraucht oder soll während der Saison eine Fläche neu gestaltet werden - kein Problem! Mit Gabelstapler oder Hubwagen lassen sich die PYRA®s voll bepflanzt neu platzieren. Apropos Gestaltungsmöglichkeiten, individuelle Tafeln (z.B. Weg-

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Kommunalinfo24 – das Magazin vor Ort

11 Fragen an ...

... Holger Aukam

Geschäftsführer der ESPAS GmbH ki24: Wann und von wem wurde das Unternehmen gegründet? Am 1.8.2005 fiel der „Startschuss“ und wir freuen uns schon sehr auf unser 10-jähriges Jubiläum im nächsten Jahr.

ki24: In den letzten 20 Jahren hat sich ja in Ihrem Bereich sehr viel verändert. Welche Veränderungen im Bereich Spielplatzgeräte und Stadtmobiliar sind für Sie persönlich die Wichtigsten. In diesem Bereich hat sich wirklich viel verändert und ich bin sehr froh, dass gerade die Spielplätze für die Kinder attraktiver, abwechslungsreicher und vor allen Dingen auch sicherer geworden sind. Dies ist vor allen Dingen auf hochwertige und langlebige Materialen , wie pulverbeschichtetes Aluminium, feuerverzink-

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Spielplatzgeräte

ter Stahl, Edelstahl und Robinienholz zurück zu führen.

ki24: Wie viele Mitarbeiter beschäftigt die ESPAS GmbH aktuell in Deutschland? Wir beschäftigen derzeit ein kompetentes und hochmotiviertes Team von 39 Mitarbeitern, davon viele die uns schon seit Beginn begleiten.

ki24: Welche Kriterien und Maßstäbe sehen Sie als Priorität bei der Herstellung Ihrer Produkte an? Die eigene Rotomouldinganlage ermöglicht Espas sämtliche Polyethylenartikel (Zaunfelder, Federtiere, Dächer etc.) selbst herzustellen.

Made in Germany – das ist ein wichtiges Kriterium unserer Arbeit. Wir legen sehr großen Wert darauf zu 100 Prozent deutsche Erzeugnisse auf den Markt zu bringen. Materialen die wir zukaufen, wie Holz, Stahl oder Polyethylen, werden nur aus Deutschland bezogen. Nahezu die gesamte Produktpalette wird im eigenen Werk, im schönen Nordhessen in Kassel , auf 25.000 qm Fläche hergestellt. Ein weiteres wichtiges Kriterium spielt der Umweltschutz. Wir können stolz behaupten dass alle von uns produzierten Geräte recycelbar sind. Zum Beispiel wird

eine nicht mehr benutzte PE-Rutsche zermahlen und aus diesem Material wieder eine neue Rutsche rotiert.

dukte direkt im Werk zu beschichten. So sparen wir Transportkosten für unsere Kunden.

ki24: Sie haben ja bereits 2012 eine eigene Pulverbeschichtungsanlage in Betrieb genommen. Was gibt es in 2014 Neues?

In diesem Jahr haben wir uns entschlossen, eine Rotomouldinganlage direkt vor Ort ein zu setzen. Sämtliche Polyethylenartikel ( Zaunfelder, Sandkasten, Federtiere, Dächer u.v.m) werden somit auf unserer eigenen Anlage hergestellt. Hier sind wir in Europa federführend.

Die Pulverbeschichtungsanlage erlaubt uns seit zwei Jahren unsere Pro-

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Tagtäglich fahren die voll beladenen Transporter zum Kunden und liefern hochwertige Spielgeräte aus.

ki24: Was unterscheidet Sie von anderen Unternehmen Ihrer Branche? Nahezu alle unsere Produkte werden in unserem eigenen Werk gefertigt. So sind wir in der Lage hochqualitative Produkte Made in Germany zu kostengünstigen ESPAS-Preisen an zu bieten.

Man wird Vandalismus wohl leider nie ganz abstellen können. Daher ist es für die Kommunen wichtig robuste und überdimensionierte Materialien ein zu setzen.

ki24: Beschränkt sich der Vertrieb auf Deutschland?

ki24: Der Schwerpunkt der ESPAS GmbH liegt ja auf der Herstellung von Spielgeräten. Welche weiteren Produkte bieten Sie an?

Nein natürlich nicht. Durch unsere kompetenten Vertriebsmitarbeiter und in unserem großen online-Shop www.espas.de sind unsere Geräte weltweit erhältlich.

Unsere Produktpalette umfasst neben den Spielgeräten moderne und attraktive Stadtmöbelierung, wie z.B. Bänke, aber auch Sportgeräte und nicht zu vergessen unsere Espas PE – Streugutbox.

ki24: Was war für Sie persönlich in den letzten 12 Monaten das wichtigste, aufregendste Ereignis in der Firma ?

ki24: Das Thema Vandalismus spielt ja gerade im kommunalen Bereich eine sehr große Rolle, gerade auch bei Spielplätzen und Stadtmobiliar. Zu welchen Lösungen raten Sie hier den Kommunen?

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Als die erste Rutsche aus der neuen Rotomouldinganlage kam. Das war für mich persönlich ein sehr spannender und glücklicher Moment.

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ki24: Welche Botschaft möchten Sie gerne an die Leser unseres Magazins los werden? Bei uns hört der Service nicht mit dem Einkauf auf. 27.182 zufriedene ESPAS-Kunden sind der Beweis. Da begann es mit einem Federtierchen, einem Sandkasten und schnell war klar: Bei Espas stimmen Qualität, Preis und Kundenservice. So möchten wir uns an dieser Stelle bei unseren langjährigen Kunden für Ihre Treue bedanken. Wir haben nicht nur Kunden – wir haben gute Partner. ki24: Herr Aukam wir bedanken uns ganz herzlich dass Sie sich Zeit für uns genommen haben und wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg. Interview: Brigitte Gimmler kommunalinfo24 - das Magazin

→ www.espas.de


Spielplatzgeräte

Im Wildgehege Herborn klettern Kinder ab sechs Jahren auf der über 8 m hohen Seilpyramide.

Projekt im „Wildgehege Herborn“

Kletterpyramide für Waldentdecker S

eit kurzem können sich Kletter-Begeisterte Waldentdecker im Wildgehege Herborn über eine SPIDERPyramide von HUCK freuen. Das Spielgerät begeistert Kinder ab 6 Jahren und lädt durch seinen Standort – mitten im Wald – zum Entdecken der heimischen Pflanzen- und Tierwelt ein.

Nähe betrachten zu können. Die Seilpyramide soll außerdem die Waldpädagogik der Revierförsterei unterstützen. „Dieses Spielgerät ist ein tolles Highlight für die Kinder, die uns im Wildgehege besuchen. Obwohl der Finanzausschuss sich erst gegen den Ausbau dieses Platzes gewehrt hatte, wurde sich aufgrund einer großen Bürgerinitiative schlussendlich dafür entschieden. Die Zusammenarbeit mit HUCK hat dabei von Anfang an toll funktioniert“, freut sich der Verantwortliche Thomas Rittner.

„Wir haben die über 8 m hohe SPIDER-Pyramide absichtlich nicht auf den Spielplatz am Eingang des Wildgeheges gesetzt, sondern sie mitten in den Wald bauen lassen, um das Interesse der Bürger für unsere heimische Natur wieder zu wecken. Bei unserem Einweihungsfest kamen hunderte Menschen aus dem Umkreis, um das Wildgehege und auch die neue Seilpyramide zu besichtigen. Das Interesse ist immens“, so Thomas Rittner von der Hessischen Revierförsterei Herborn über das Projekt. Das Wildgehege Herborn nimmt, im Gegensatz zu anderen öffentlichen Einrichtungen, kein Eintrittsgeld, um Jung und Alt einen direkten Zugang zur artenreichen Natur zu ermöglichen und dort Waldtiere aus nächster

mm, sind 6-litzig ausgelegt und zur Festigung mit Stahleinlage ausgestattet. Jede Litze wird mit ca. 6 mm starkem und hochwertigem Polyestergarn ummantelt – das garantiert außerdem eine sehr hohe Farb- und UV-Beständigkeit.

→ www.seilwelten.de

Die SPIDER-Pyramide von HUCK ist mit extrem starken und abriebfesten Herkulesseilen ausgestattet, die auf eine sehr hohe Belastbarkeit ausgelegt sind und dem Kletterspaß der Kinder jederzeit standhalten. Die Seile haben einen Durchmesser von 16 kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2014 | www.kommunalinfo24.de

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Förderprogramme Klimaschutz:

Gewusst wie! Für nahezu jede Klimaschutzmaßnahme einer Kommune gibt es heute die passende Förderung. Die Energieagentur Regio Freiburg zeigt, welche Möglichkeiten Antragstellern zur Verfügung stehen, um ihre Ideen in die Tat umzusetzen.

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eigneten Förderprogramm beginnen. Generell unterscheiden sich die Programme bei der Art der Förderung: Erhält die Kommune einen Kredit, einen Investitionszuschuss oder sogar beides? Wird ein Teil der Energieund Steuerkosten erstattet? Bei den Geldgebern kommen zudem unterschiedliche Akteure in Frage. Um die Kommunen kümmern sich vor allem die Europäische Union, der Bund und die Bundesländer.

Kommunen gelten vielen Klimaschützern als Schlüsselakteure; und das nicht erst, seitdem die letzten globalen Klimaschutzgipfel gescheitert sind. In der Kommune wird nicht nur debattiert, sondern es werden konkrete Maßnahmen umgesetzt. Die Politik teilt diese Auffassung und hat für den kommunalen Klimaschutz Geld zur Verfügung gestellt. Für jede Klimaschutzmaßnahme finden Kommunen inzwischen ein passendes Förderprogramm – von der Erstellung eines Klimaschutzkonzepts bis hin zur Sanierung des Rathauses. Für viele Kommunalverwaltungen ist es allerdings sehr mühsam und aufwendig, den Überblick über all die Angebote zu behalten.

Ein weiteres wichtiges Kriterium ist der Fördergegenstand. Die Struktur der Förderprogramme ist oft ähnlich. Üblicherweise wird in vier Bereichen gefördert: Beratungsleistungen, Forschungs-, Modell- oder Pilotprojekte und Kampagnen sowie investive Maßnahmen etwa beim Klimaschutz, der Gebäudesanierung, der Anlagentechnik oder beim Einsatz erneuerbarer Energien.

Die Energieagentur Regio Freiburg berät zahlreiche Städte und Gemeinden im Südwesten der Bundesrepublik. Die Recherche nach geeigneten Förderprogrammen ist dabei immer ein zentraler Bestandteil der Beratung. Vor der Antragstellung sollte sich die Kommune genau überlegen, für welche Maßnahmen sie eine Förderung beantragen möchte. Es sollte auch entschieden werden, ob die Kommune selbst als Antragsteller agiert oder besser eine städtische Gesellschaft wie die Stadtwerke damit beauftragt.

Einer der wichtigsten Fördergeber ist die KfW-Förderbank. Sie bietet zinsvergünstigte Kreditfinanzierungen in allen Bereichen des kommunalen Klimaschutzes an. Einer ihrer Schwerpunkte ist die energetische Stadtsanierung. Hier gibt es beispielsweise das Programm 432, das die Erstellung eines Quartierskonzepts und die Einstellung eines Sanierungsmanagers unterstützt. Dabei können sich Kommunen Zuschüsse in Höhe von bis zu 65 Prozent der förderfähigen Kosten sichern. Auch bei der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums (BMUB) lohnt es sich für Kommunalvertreter, genauer hinzuschauen. Sie ist eines der Instrumente, mit dem die Bundesregierung bis zum Jahr 2050 die Treibhausgasemissionen um 80 bis 95 Prozent senken

Im Voraus muss festgelegt werden, wann die Maßnahmen beginnen sollen und wann sie voraussichtlich abgeschlossen sind. Dies sollte frühzeitig mit den Antragsfristen der in Frage kommenden Förderprogramme abgeglichen werden. Schließlich sollte genau geprüft werden, welche Auflagen es beispielsweise für die technische Umsetzung gibt. Erst dann kann die Suche nach dem ge-

Und was haben Sie heute vor? Die neue Kramer 8er-Serie.

vor Ort

will. Seit 2008 wurden dabei mehr als 5.000 Klimaschutzprojekte in über 2.500 Kommunen mit einem Fördervolumen von bislang rund 240 Millionen Euro unterstützt. Antragsberechtigt sind Gemeinden, öffentliche und kulturelle Träger sowie kulturelle Einrichtungen. Das BMUB fördert in diesem Programm unter anderem die Erstellung von Klimaschutzkonzepten mit bis zu 65 Prozent der Kosten. Wer einen Klimaschutz-Manager einstellen möchte, kann sich zudem bis zu 65 Prozent der Personalkosten erstatten lassen. Auch Beratungsleistungen zu Beginn der Klimaschutzaktivitäten einer Kommune werden bezuschusst. Für die Erneuerung der Wärmeversorgung mit regenerativen Energien ist das Marktanreizprogramm des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) interessant. Hier gibt es Zuschüsse für thermische Solaranlagen, Biomassekessel und Wärmepumpen. Wenn die neue Heizungsanlage bestimmte zusätzliche Kriterien erfüllt, können Kommunen verschiedene Bonusförderbeträge wie Effizienzbonus oder Wärmenetzbonus erhalten. Wer bei all diesen Angeboten des Bundes noch nicht fündig geworden ist, kann sich im eigenen Bundesland umschauen. In Baden-Württemberg gibt es beispielsweise eine interessante Alternative zu den Bundesfördermitteln. Mit dem Programm werden Beratungen und Klimaschutzmaßnahmen je nach Höhe der eingesparten CO2-Emissionen gefördert. 

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Straßenbeleuchtung

Neu bei euroLighting: Mini-LUX LEDs für Straßenleuchten

Kleine und leichte LED-Umrüst-Module als Ersatz für HQLs K

leiner, leichter, sparsamer – mit den neuen Mini-LUX LED-Lampen bietet euroLighting einen vollwertigen Ersatz für veraltete HQLs (Hochdruck-Quecksilberdampflampen) in Straßenleuchten. Die 260g leichten und 8cm x 15cm kleinen LED-Umrüst-Module unterscheiden sich in ihrer Abmessung nur minimal von den bisherigen Stromfressern. Damit passen sie problemlos in Altstadt-, Zylinder-, Glocken und Laternenleuchten. Ohne Mast und Gehäuse verändern zu müssen, lassen sie sich dank E27-Sockel schnell und unkompliziert in bestehende Leuchtenköpfe eindrehen. In puncto Energieeffizienz schlagen die Mini-LUX LEDs ihre Vorgänger um ein Vielfaches: Statt eines Stromverbrauchs von 80W bei HQL-Lampen benötigen sie je nach Standort nur 20-40W und erzielen einen Lichtstrom von 1.600-3.200lm. Städte und Gemeinden können so ihre Energiekosten um bis zu 60% reduzieren. Die Investition in die Sanierung der Beleuchtungsanlagen amortisiert sich innerhalb von 2 Jahren. Anwohner und Verkehrsteilnehmer profitieren von einer deutlich besseren Lichtqualität: Lichtfarben von 2.900-3.200K (warmweiß) bzw. 4.000-4.500K

(neutralweiß), ein hoher Farbwiedergabeindex (CRI >80 Ra) sowie eine optimale Lichtverteilung dank optischer Linsenkappe sorgen für eine angenehme und sichere Beleuchtung auf Wegen, Straßen und Plätzen.

Langlebige Elektronik ohne Elektrolytkondensatoren Technischer Clou der neuen Mini-LUX LEDs ist die integrierte Stromversorgung. Anfällige Elektrolytkondensatoren fallen bei dieser Ansteuerung weg, das bisherige Netzteil wird einfach überbrückt. Damit erhöht sich

die Lebensdauer auf bis zu 30.000 Betriebsstunden. Die Garantie beträgt drei Jahre. Die kleinen LED-Umrüst-Module sind für eine Netzspannung von 85-264V AC bei 50/60HZ ausgelegt und erzielen einen Powerfaktor von 92. Ihre Betriebstemperatur reicht von -40°C bis +85°C, wobei ein Aluminium-Kühlkörper mit integriertem Lüfter die Leuchtdioden zuverlässig vor Überhitzung schützt. Fällt der Ventilator aus, reduziert sich die Stromversorgung automatisch auf 3-4W. Bereits über 40 Städte und Gemeinde setzen bei der Sanierung ihrer Straßenbeleuchtung auf LED-Lösungen von euroLighting. Dazu zählen neben den Mini-LUX LED-Lampen auch die LED-Umrüst-Module ECOXCITYLIGHTs, LED-Röhren der Marke ECOXTUBE als Ersatz für Neonröhren in Peitschenleuchten sowie komplette Straßenleuchten (30-100W). Über das vollständige Portfolio von euroLighting können sich Kommunen auf der Roadshow „Energieeffiziente Straßenbeleuchtung“ der dena (Deutsche Energie-Agentur) informieren. Termine: • Kassel, 07.10.2014 • Stuttgart, 15.10.2014 • Oldenburg, 19.11.2014 • Würzburg, 26.11.2014

→ www.eurolighting-gmbh.de

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Korruption im Amt

Hohe Dunkelziffer

vor Ort

Fördern mit NETZSCH

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estechungsversuche bleiben meist nicht ungesühnt – wenn sie denn bekannt werden. In MV ist die Aufklärungsquote bei Wettbewerbs-, Korruptions- und Amtsdelikten dem Landeskriminalamt (LKA) zufolge gestiegen. So wurden 2013 bei insgesamt 112 derartigen Straftaten 93 Prozent der Fälle gelöst, wie LKA-Sprecher Michael Schuldt erläuterte. Im Jahr zuvor wurden 87 Prozent von 113 Delikten aufgeklärt. Allerdings sei von einem hohen Dunkelfeld auszugehen. Korruption werde selten angezeigt, da es keine Opfer gebe und die Straftat im gegenseitigen Einvernehmen der Handelnden geschehe. „Korruption gedeiht am besten in langjährig gepflegten Beziehungsund Abhängigkeitsgeflechten.“

Beispiele für Korruption sei das rechtswidrige Annehmen von Bargeld oder anderer geldwerter Leistungen. Diese reichten von Einladungen zu Veranstaltungen und Restaurantbesuchen bis hin zur Finanzierung von Bordellbesuchen oder Fahrzeugen, erklärte der LKASprecher. In der Wirtschaft gehe es um die Einflussnahme auf die Vergabe von Aufträgen. Betroffen seien aber auch Kommunen, wenn Bau- oder andere Genehmigungen erlangt werden sollen. Bei der Polizei bleibe es meist nur beim Versuch der Bestechung. Für Wirbel sorgte jüngst der mögliche Bestechungsfall beim Bau der Justizvollzugsanstalt Waldeck südlich von Rostock. Möglicherweise habe ein Hamburger Unternehmer Anfang der 1990-er Jahre bis zu einer halben Million Mark (250 000 Euro) Schmiergeld gezahlt, um an den Bauauftrag zu kommen. Empfänger soll der damalige Staatssekretär im Schweriner Finanzministerium gewesen sein. Er bestreitet den Bestechungsvorwurf. Viele Kommunen haben Schutzmechanismen im Kampf gegen Bestechungsversuche eingeführt. „Korruptionsprävention wird von der Hansestadt Rostock als breit gefächerte Daueraufgabe angesehen“, sagte Stadtsprecher Ulrich Kunze. Im Mittelpunkt stünden Aufklärung, Sensibilisierung und Schulung der Mitarbeiter. Per Dienstanweisung sei in Rostock die Annahme von Geschenken, Belohnungen, Einladungen verboten. Verantwortlich sei ein Antikorruptionsbeauftragter. Neubrandenburg hat seit 2010 einen Anti-Korruptionsbeauftragten.

Es gibt einen Verhaltenskodex und klare Regelungen für die Mitarbeiter, ein „Korruptionsgefährdungsatlas“ wurde 2013 aktualisiert, wie eine Sprecherin mitteilte. Greifswalds Oberbürgermeister Arthur König bemerkte ein stark gestiegenes Bewusstsein der Mitarbeiter für die Thematik. Nicht jede Praline müsse da gleich abgelehnt werden: Eine Dienstanweisung lasse die Annahme von Werbeartikeln bis zu einem Wert von zehn Euro zu, wobei aber auch darüber dem Vorgesetzten eine Meldung zu erstatten ist.

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vor Ort

Ausschnitt eines Strommastes der Stadtwerke Leipzig vor klarem Himmel

Risiken ausschließen, Chancen nutzen D

ie kommunalen Spitzenverbände Deutscher Städtetag, Deutscher Landkreistag und Deutscher Städte- und Gemeindebund sowie der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) begrüßen grundsätzlich, dass die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Europa und den USA weiter ausgebaut werden soll und damit auch die wirtschaftliche Stärke Deutschlands für die Zukunft gesichert wird. In einem heute veröffentlichten gemeinsamen Positionspapier verdeutlichen die Verbände aber auch, dass die transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) sowie weitere Freihandelsabkommen erhebliche Risiken für die Daseinsvorsorge bringen könnten.

Die Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, des Deutschen Landkreistages, des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und des Verbandes kommunaler Unternehmen, Dr. Stephan Articus, Prof. Dr. Hans-Günter Henneke, Dr. Gerd Landsberg und Hans-Joachim Reck: „Das Freihandelsabkommen darf die für die Bürgerinnen und Bürger wichtigen Dienstleistungen der Kommunen nicht beeinträchtigen.“ Daher dürfen sogenannte Marktzugangsverpflichtungen im TTIP (und allen weiteren Freihandelsabkommen) nicht auf die kommunale Daseinsvorsorge angewendet werden. „Durch derartige Verpflichtungen im TTIP könnte die kommunale Selbstverwaltung ausgehöhlt werden. Deshalb fordern wir, insbesondere die nicht-liberalisierten Bereiche der Daseinsvorsorge aus dem Abkommen zu nehmen“, so die vier Hauptgeschäftsführer. Kommunale Dienstleistungen, wie beispielsweise die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, der Öffentliche Personennahverkehr, Sozialdienstleistungen, Krankenhäuser oder die Kultur dürfen durch das Abkommen nicht tangiert werden. Die derzeit auch durch

die EU garantierte umfassende Organisationsfreiheit der Kommunen bei Entscheidungen zur Daseinsvorsorge muss uneingeschränkt erhalten bleiben und darf nicht durch falsch verstandenen Wettbewerb eingeschränkt werden. Articus, Henneke, Landsberg und Reck betonen:. „Bei der europäischen Reform des öffentlichen Auftragswesens und der Konzessionsrichtlinie haben im Zusammenhang mit der Wasserversorgung und dem Rettungsdienst am Ende die politische Einsicht zu Gunsten kommunaler Strukturen und das hohe Leistungsniveau kommunaler Dienstleistungen gesiegt. Das Erreichte darf durch Freihandelsabkommen nicht unterlaufen werden.“ Freihandelsabkommen dürfen zudem nicht dazu führen, dass der Handlungsspiel¬raum der EU oder der Mitgliedstaaten eingeschränkt wird, in ihrer Umweltpolitik bestimmte als notwendig erachtete erhöhte Standards oder von Vertragspartnern abweichende Regulierungsansätze beizubehalten oder neu einzuführen (zum Beispiel die Zulassung bestimmter Pflanzenschutzmittel oder auch die Erzeugungsprozesse von Lebensmitteln). Articus, Henneke,

Landsberg und Reck fordern, die in der EU einheitlich oder national geltenden Standards auf gar keinen Fall mit einem vorrangigen Ziel des Abbaus von Handelshemmnissen zu reduzieren. Das gilt insbesondere für den Umwelt- und Verbraucherschutz. „Die Verhandlungsführung über so komplexe Fragestellungen, wie sie mit einem Freihandelsabkommen verbunden sind, erfordert Vertraulichkeit“, so Articus, Henneke, Landsberg und Reck. „Aber aufgrund der umfassenden Auswirkungen eines solchen Abkommens besteht unserer Meinung nach ein berechtigtes Interesse an Transparenz bei den Verhandlungen. Ein guter Weg, beide Interessen zu wahren, ist die frühzeitige Einbindung relevanter Gruppen.“ Die kommunalen Spitzenverbände und der VKU begrüßen daher ausdrücklich die Einberufung eines Beirates beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie für TTIP unter Beteiligung der Kommunen. Darüber hinaus fordern sie, die kommunale Ebene und die Erbringer öffentlicher Dienstleistungen in die bei der EUKommission bestehenden Beratergruppen einzubinden. 

Viele Kommunen verlassen Sparkurs und investieren wieder V

iele Kommunen verlassen offenbar ihren Sparkurs und investieren wieder. Allein die Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen gaben im ersten Halbjahr knapp 1,2 Milliarden Euro mehr aus, als sie einnahmen, berichtet das “Handelsblatt” unter Verweis auf eine Sonderauswertung des Statistischen Bundesamts zu den Kernhaushalten der Kommunen.

Auf Platz zwei der Schuldenlisten landete demnach Rheinland-Pfalz (365 Millionen), gefolgt von Hessen (299 Millionen Euro). Lediglich in Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen hätten die Kommunen im ersten Halbjahr

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mehr eingenommen, als sie ausgaben. Von Januar bis Juni seien vor allem die kommunalen Investitionen in die Höhe geschnellt: Bundesweit seien 16,8 Prozent mehr investiert worden.

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Den größten Zuwachs von 85 Prozent habe es in Mecklenburg-Vorpommern gegeben, gefolgt von NRW mit 31 Prozent. Lediglich in Schleswig-Holstein hätten die Kommunen weniger als im Vorjahreszeitraum investiert. 


Landrat fordert von NRW halbe Million Euro für Aufsichtsratsposten

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rithjof Kühn, Landrat im Rhein-Sieg-Kreis bei Bonn, will sich seinen Abschied vom Amt mit einer halben Million Euro versüßen. Seit 2004 war der Christdemokrat in mehreren Aufsichtsräten beim Energieversorger RWE AG vertreten.

Die Vergütungen aus diesen Tätigkeiten führte er an die Landeskasse ab, so wie es ein Erlass des Düsseldorfer Innenministeriums regelt – er zahlte aber stets "unter Vorbehalt". Einen Tag nach der Wahl von Kühns Nachfolger schickte das Rechtsamt des Rhein-Sieg-Kreises ein umfangreiches Schreiben an die Landesregierung. Danach stünden dem 70-jährigen CDUPolitiker seine Aufsichtsratsvergütungen aus den Jahren 2004 bis 2013 zu, immerhin 531.171 Euro.

den und es kein Vorschlagsrecht der politischen Gremien gebe. Die Landesregierung sieht das anders: Spitzenbeamte würden ja nicht wegen ihrer Qualitäten als Privatleute gewählt, sondern als Vertreter ihrer jeweiligen Kommunen. Wegen der unterschiedlichen Rechtsauffassungen lässt das Düsseldorfer Innenministerium Kühns Forderungen juristisch sorgfältig überprüfen. "Es geht hier schließlich um Geld der Allgemeinheit", so Minister Ralf Jäger. 

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Die Kramer-Werke GmbH präsentiert die neue Lader-Generation

Die neue Generation der Kramer Maschinen

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014 ist das Jahr der Neuheiten bei Kramer. Der Hersteller von allradgelenkten Rad-, Telerad- und Teleskopladern präsentiert Händlern und Kunden die Produktneuheiten für 2014/2015. Die neuen Maschinen entsprechen der Abgasstufe 3B.

Unter dem Motto „Oktoberfest der Innovationen“ begrüßt die KramerWerke GmbH Händler und Kunden zur Neuheitenpräsentation am Bodensee. Kramer bringt die ersten Radlader und Teleradlader der Abgasstufe 3B heraus und überarbeitet auch den Markennamen und die Maschinenbezeichnungen. „Im Zuge der zunehmenden Internationalisierung haben wir uns dazu entschieden, unseren Markennamen zu vereinfachen: Künftig steht die Marke Kramer allein, ohne den Zusatz Allrad. Unsere Kunden sprechen ohnehin von Kramer und ein kürzerer Name kann besser auf unseren Produkten positioniert werden“, sagt Karl Friedrich Hauri, Sprecher der Geschäftsführung der Kramer-Werke GmbH. „Im gleichen Schritt passen wir unsere Maschinenbezeichnungen an, damit unsere Kunden die Größenklassen besser zuordnen können.“ Es handelt sich um sprechende Bezeichnungen, wobei weiterhin nach der Economy- (5er) und der Premiumbaureihe (8er), differenziert wird.

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Zum Beispiel steht 8095T dann für ein Produkt der 8er-Serie, also Premium, mit 0,95 Kubikmetern Schaufelinhalt; das T steht für Teleradlader.

Die neue Radladergeneration Die neuen Radladermodelle der 5erSerie, 5075, 5085, 5085T und 5095 mit Schaufelgrößen von 0,75 bis 0,95 Kubikmetern, wurden vollständig überarbeitet: von der Kabine über den Motor bis hin zum Antriebsstrang wurden die Radlader weiterentwickelt. Die zentrale Komponente der größeren Modelle 5085T und 5095 ist ein ladeluftgekühlter 4-Zylinder Turbomotor mit 55 kW bzw. 75 PS an Leistung. Im Vergleich zu den Vorgängermotoren konnte hier das Drehmoment um bis zu 17 Prozent erhöht werden, was eine deutlich kraftvollere Leistungsentfaltung mit sich bringt. Für Bauunternehmer ebenso wichtig wie die Leistung: Mit dem neuen Motor sind sie effizienter im Einsatz, da dank des wartungsfreien Diesel-Oxidationskatalysators (DOC) keine Stillstandzeiten entste-

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hen. Denn mit DOC ist – im Vergleich zur alternativen Technologie mit Dieselpartikelfilter (DPF) – keine aktive Freibrennung nötig. Ein zusätzlicher Vorteil von DOC ist die Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs. Generell sparen Unternehmer mit den neuen Modellen deutlich an Kraftstoff ein. Für noch mehr Flexibilität im Einsatz kann der größte Radlader 5095 mit der Volvo TPV Schnellwechselplatte ausgestattet werden. Außerdem sind für einige Rad- und Teleradladermodelle zukünftig auch Schnellwechselplatten im KompaktladerStandard (SSL-Schnellwechselplatte) – also kombiniert mit Fasterblock und 14-poligen Steckdosen – erhältlich. Neu wird für die Radlader 5055 und 5065 optional die Common-RailTechnologie und DPF angeboten. Die Technologie sorgt für eine verbesserte Laufruhe des Motors sowie geringere Geräuschbelastungen. Gerade für den Einsatz in Kommunen oder bei Indoor-Anwendungen in der Industrie, beispielsweise beim Bestandsbau in Hallen, zahlt sich das System


Kommunaltechnik

aus. Die beiden Radlader überzeugen auch durch eine besonders intuitive Bedienung: Durch die Anordnung der Bedienelemente auf der rechten Kabinenseite hat der Fahrer alle wichtigen Funktions- und Überwachungsinstrumente, wie beispielsweise die Abgasreinigungstemperatur und die Regeneration des Diesel-Partikelfilters, stets im Blick. Die 5er-Serie von Kramer umfasst insgesamt sieben Modelle mit einer Schaufelgröße von 0,35 bis 0,95 Kubikmeter. Bei der neuen Kabinenausstattung wurde großen Wert auf Komfort- und Ergonomieaspekte gelegt. Das gesamte Design und die Anordnung der Bedienelemente wurden so gestaltet, dass der Fahrer sich intuitiv zurechtfindet. Multifunktionsjoystick, Handgas, Langsamfahreinrichtung und Laststabilisator sind so in der Kabine platziert, dass der Fahrer sie bequem erreichen kann. Die größeren Radlader ab Modell 5075 verfügen zudem optional über drei Lenkarten: Je nach Anforderung kann die Maschine in Allrad-, Vorderrad- oder Hundeganglenkung gefahren werden. Flexibilität und Manövrierfähigkeit nehmen damit weiter mehr zu. Für alle Modelle der 5erSerie ab dem Radlader 5055 bietet Kramer optional eine lange Ladeanlage an. Damit reagiert der Hersteller auf eine Anforderung aus dem Markt: Gerade für Kommunen ist die lange Ladeanlage für das Verladen von Streu- und Auftausalz für den Winterdienst äußerst interessant. Die neuen Radlader der 5er-Serie sind ab März 2015 verfügbar.

8105 und 8115 sind serienmäßig mit dem Deutz-Motor TCD 2.9 mit einer Leistung von 55 kW ausgestattet. Die Abgasnachbehandlung erfolgt über die DOC-Technik, die komplett wartungsfrei ist. Im Vergleich zum Vorgängermodell werden mit diesem Motor etwa 17 Prozent mehr an Drehmoment und bei Nennleistung rund 10 Prozent weniger Kraftstoffverbrauch erreicht. Der Motor wird bei den größeren Modellen der Serie, wie den Rad- und Teleradladern 8105, 8115 und 8095T optional mit 100 PS angeboten.

Neue Radlader der Premium-Serie In der Premiumserie von Kramer – ehemals 80er- nun 8er-Serie – werden die sieben Radladermodelle von 8075 bis 8115 neu eingeführt. Auch bei diesen Maschinen werden moderne Motorentechnologie, jahrzehntelange Erfahrung und Know-how in der Entwicklung allradgelenkter Radlader vereint. Bei diesen Modellen kommt eine neue Motorengeneration, mit drei unterschiedlichen Motorvarianten, zum Einsatz. Im Radlader 8075 arbeitet ein 35 kW Yanmar-Motor. Dieser entspricht den Anforderungen der Abgasstufe IIIA. Die anderen sechs Radlader- bzw. Teleradladermodelle 8085, 8085T, 8095, 8095T,

Die Kramer Radlader basieren auf dem Prinzip des ungeteilten Rahmens, der für höhere Standsicherheit sorgt. Sowohl beim Fahren auf unebenem Gelände als auch beim Manövrieren großer Gewichte bei vollem Lenkeinschlag ist der Kramer Radlader besonders standsicher. Die Allradlenkung sorgt für enge Wenderadien von 1,9 und 2,9 Metern und damit für eine hohe Wendigkeit. Dadurch eignen sich diese Kramer Maschinen auch für Arbeiten auf engem Raum und erleichtern so dem Fahrer die Arbeit. Die neuen Kramer Radlader können optional auch als Zugmaschine zugelassen werden.

Ebenfalls optional: Die Leistungshydraulik Powerflow, die für nahezu alle Modelle der 8er-Serie angeboten → www.kramer-online.com wird. Der Anwender kann damit auch leistungsstarke hydraulische Anbaugeräte wie beispielsweise Asphaltoder Schneefrässchleudern mit bis zu 120 Litern Volumenstrom problemlos betreiben. Eine Neuheit bei den Teleradladern ist die Endlagendämpfung, die Fahrer und Maschine schont, indem sie das sichere Bewegen der Ladung unterstützt und beim Ein- bzw. Austelekopieren zu mehr Komfort für den Fahrer und zu einer geringeren Maschinenbeanspruchung beiträgt. Für schnelles und flexibles Rangieren verfügen die Radlader der Modelle 8075 bis 8115 optional über die drei Lenkarten Allrad-, Vorderradoder Hundeganglenkung. Für einige Modelle der 8er-Serie bietet Kramer zudem optional eine lange Ladeanlage und die Volvo TPV Schnellwechselplatte an. kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2014 | www.kommunalinfo24.de

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Finanzierung

Energetische Stadtsanierung – Energieeffizient Sanieren

Eine neue Schule für Simmerath I

m Herbst 2013 startete die neue Sekundarschule Nordeifel in Simmerath. Ihre Heimat hat sie im ehemaligen Hauptschulgebäude der Gemeinde gefunden, das zuvor aufwändig umgebaut und energetisch saniert wurde.

Am Ende wurde es zeitlich doch noch knapp: Noch waren nicht alle Bauarbeiter abgezogen, als im September 2013 die Sekundarschule Nordeifel in Simmerath zur Einschulungsfeier lud. Doch lange mussten die 141 Schüler und das frisch zusammengestellte Lehrerkollegium nicht warten. Zum Jahresende waren auch die restlich verbliebenen Sanierungsarbeiten erfolgreich abgeschlossen. Seither steht Schülern wie Lehrern für das zukunftsweisende Schulangebot der Sekundarschule ein bestens ausgestattetes und energieeffizientes Gebäude zur Verfügung. Für die Fünft- und mittlerweile Sechstklässer bedeutet dies: Klassenräume mit einem hervorragenden Raumklima und wesentlich verbesserter Luftqualität. Eine neue Perspektive für den Schulstandort Simmerath. Die stand zuvor allerdings durchaus in Frage. Roger Nießen, Beigeordneter der Gemeinde Simmerath, erinnert sich: „Die Gebäude der ehemaligen Gemeinschaftshauptschule befanden sich in einem energetisch sanierungsbedürftigen Zustand.“ Zwar waren im Laufe der Jahre immer wieder mal einzelne Maßnahmen durchgeführt worden, diese wirkten sich auf den Gesamtenergieverbrauch jedoch kaum aus. Mit dem Beschluss, den Gebäudekomplex aus dem Jahr 1970 – zweigeschossiges Hauptgebäude, Toilet-

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tentrakt und Zweifach-Sporthalle – in vier Abschnitten baulich und energetisch zu sanieren, setzte sich die Gemeinde Simmerath zugleich ein ambitioniertes Ziel: ein PassivhausGebäude. Dieser hohe Anspruch schlug sich in einem umfangreichen Maßnahmenkatalog nieder – vom Einbau einer Lüftungsanlage zur hygienischen Lufterneuerung mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung bis hin zur Dämmung der Außenfassade und des Daches. Für eine energiesparende Beleuchtung der Schulräume sorgen nun hocheffiziente Leuchtmittel inklusive elektronischer Vorschaltgeräte mit intelligenter und tageslichtabhängiger Steuerung, und Kunststofffenster mit 3-Scheiben-Wärmeschutzverglasung helfen, Wärmeverluste im Schulgebäude zu vermeiden. Über dreieinhalb Jahre zog sich der Umbau des Schulgebäudes hin. Insgesamt investierte die Gemeinde 7,9 Millionen Euro, um der neuen Sekundarschule eine angemessene Heimstatt bieten zu können. Finanzielle Dimensionen, die in Zeiten knapper Kassen für die in der Städteregion Aachen gelegene Gemeinde ohne öffentliche Förderung nicht zu bewältigen gewesen wären. Neben Eigen- und Landesmitteln floss für den dritten und vierten Bauabschnitt auch ein Darlehen über 832.000 Euro

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aus dem KfW-Programm „IKK-Energetische Stadtsanierung - Energieeffizient Sanieren“ in den Finanzierungs-Mix ein. „Für das Programm sprach der hervorragende Zinssatz sowie der gewährte Tilgungszuschusses von 12,5 Prozent “, benennt der Beigeordnete Roger Nießen die Vorzüge des KfWProgramms für die Finanzplanung der Gemeinde. Denn der Zinssatz von 0,15 Prozent, festgeschrieben auf zehn Jahre bei einer Kreditlaufzeit von 30 Jahren, garantiert den Simmerathern eine langfristige finanzielle Planungssicherheit. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Dank der energetischen Sanierung des Schulgebäudes verfügt die Gemeinde Simmerath nun über eine hochwertige und wohnortnahe Ganztagsschule mit kleinen Klassen für die Jahrgänge 5-10 und ist so zum wichtigen Schulstandort für die gesamte Region geworden.

→ www.kfw.de


Hygiene

SOKO Zukunft „Bäume in die Köpfe unserer Kinder pflanzen“

D

amit Nachhaltigkeit nicht zu einer Momentaufnahme des modernen Zeitgeistes wird, sondern im Bewusstsein des persönlichen Handelns nachhaltig präsent ist, tourt die EasyTree KidsBildungskampagne quer durch Deutschland und besucht mit dem interaktiven Programm „SOKO Zukunft“ verschiedene Bildungseinrichtungen vor Ort.

EasyTree Kids

Ziel ist es, wirkungsvolle Umweltprävention zu betreiben. Als Voraussetzung soll dafür das Wissen von Schülern und Jugendlichen zum Thema Wald gestärkt werden und ihnen durch interaktive Schulprojekte der Wald in seiner Vielfalt als Erholungsrefugium und Produktionsstandort dargestellt werden.

Im Jahr der Wälder (2011) entwickelten 2 Waldpädagogen der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. mit Unterstützung des Bundesumweltministeriums das EasyTree-Konzept. Nach dem damaligen erfolgreichen Startschuss wird diese Aktion nun

seit 2 Jahren von Staples Advantage unterstützt. Verstärkt wurde seitdem das Thema Nachhaltigkeit, Umweltund Klimaschutz in den Fokus des Projektes gestellt. Das EasyTree KidsMobil, ausgestattet mit Lehrmaterial, tourt dabei durch ganz Deutschland, damit Schüler und Schülerinnen der 5. und 6. Klasse von Haupt-, Real-, Förderschulen und Gymnasien spielerisch ihre Umgebung entdecken und erkennen, welche Produkte des alltäglichen Lebens aus dem Wald stammen. Sie lernen gemeinsam mit den Waldpädagogen die Folgen unseres Handelns auf die Umwelt kennen und erfahren Spannendes über Umweltschutzmaßnahmen. Ausgestattet mit einer Digitalkamera suchen sie in Geschäften die erlernten Umweltsiegel und können in „Blackboxes“ verschiedene Naturmaterialien und –produkte ertasten.

Metsä – Der Wald Aktive Unterstützung findet Staples Advantage für die Kampagne von 9 Handelspartnern, die innerhalb ihrer Produktreihe als führender Anbieter gelten. „Sehr gerne haben wir uns mit unserer Away-from-Home Marke Katrin dieser schul- und gesellschaftspolitischen Aufgabe gestellt. Besonders auch deshalb, weil wir uns seit Jahren aktiv mit Aktionen und Symposien für eine nachhaltige Verbesserung der Sanitärräume in Bildungseinrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Universitäten einsetzen“, freut sich Anja Schütze, Katrin Marketing Managerin über die erfolgreiche Kooperative.

Die maßgeschneiderten Spendersysteme sind auf die Anforderungen in Sanitärräumen von Bildungseinrichtungen abgestimmt.

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Händetrocknen: Ein wichtiger Bestandteil der Händehygiene. Warmlufttrockner

Was erwarten Sie von einem Händetrockner? 72%

Jet-Lufttrockner

Papierhandtuch

hygienisch trocknet schnell

sources: http://www.europeantissue.com/facts-studies/research/

6%

22%

vermittelt trocknes Gefühl

ERMITTLUNG DER KEIMZAHL AUF DEN HÄNDEN

Fingerballen Handfläche

+194% +254%

+42% +15%

25cm

-76% -77%

200cm

KEINE

signifikante Ausbreitung

AUSBREITUNG VON KEIMEN

STAPHYLOCOCCEN

x 800

GESAMTKEIMZAHL

x 1000

Mehr als die Hälfte der Jet-Lufttrockner war mit Kolibakterien infiziert, während an den Papierhandtuchspendern keine Kolibakterien gefunden wurden.

Grafik: Quelle: ETS (European Tissue Symposium)

Beim nordeuropäischen Sanitärraumspezialisten Metsä Tissue weiß man, dass oftmals aus falsch verstandenen ökologischen Überlegungen bei der Handtrocknung z. B. für Jetstreamoder Warmluftgebläse entschieden wird, obwohl zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen beweisen, dass der Handtrocknung eine entscheidende hygienische Bedeutung zukommt und man mit einem 2-lagigen Tissue-Papier die besten Hygienewerte erzielt, weil weniger Keime auf der Hand verbleiben.

– also vom Samen bis zur Wiederverwertung – ökologische, ökonomische und soziale Verantwortung trägt und somit echte Nachhaltigkeit demonst-

Unter der Firmenphilosophie „Less is more – weniger ist mehr“ bietet Metsä Tissue hochwertige Papierhandtücher, Toilettenpapiere, funktionale Spender, Abfallbehälter und dafür passende Verbrauchsmaterialien der Marke Katrin an. Der Anbieter verfügt über ein Unternehmensgeflecht, das über den gesamten Lebenszyklus des Naturproduktes Holz

Die Waldpädagogen Sandra Butz und Nico Winkler vom SDW (Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V.) mit den Kindern der „Schule im Sand“ in Bietigheim.

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riert. Zahlreiche Zertifizierungen dokumentieren und garantieren diese Aussage: Nordic Swan, ISO Zertifizierung, BRC.

→ www.dialog-portal.info/katrin7


MODERNER STAAT 2014

Europa imFokus

Messen

Das Zusammenwachsen Europas erfordert auch von der öffentlichen Verwaltung neue Strategien. MODERNER STAAT rückt darum in diesem Jahr Europa in den Fokus von Messe und Kongress: „Für moderne Verwaltung in Europa: Die europäische Integration als Chance und Herausforderung für den öffentlichen Sektor“ lautet das Motto, unter dem Aussteller und Experten aus Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft vom 2. bis 3. Dezember in Berlin Einblicke in aktuelle Verwaltungsprojekte gewähren. Dabei stehen auch verstärkt kommunale Perspektiven auf der Agenda. Betreut wird der Kongress in diesem Jahr erneut vom Deutschen Städteund Gemeindebund (DStGB), der Zeppelin Universität Friedrichshafen und dem Bitkom. Die Themen reichen von Smart Cities bis zur Bürgerbeteiligung. „Große Probleme bei großen Bauten“ heißt der Kongressbeitrag, der zeigt, wie die öffentliche Hand Finanzierungsproblemen, technischen Mängeln, Planungsfehlern und Konflikten mit Betroffenen vorbeugen kann. Diskutieren werden u.a. Heinz Ehrbar (Leiter Großprojekte, DB Netz AG) und Klaus Grewe, der als Projektsteuerer für Bauprojekte wie u.a. bei Olympia London 2012, dem Gotthard Tunnel oder dem Berliner Hauptbahnhof beteiligt war.

MODERNE KOMMUNE flankiert MODERNER STAAT Neben dem zentralen Thema Europa baut MODERNER STAAT sein Kompetenzfeld auch im kommunalen Sektor weiter aus. So wird erstmals parallel die MODERNE KOMMUNE stattfinden, die von EXXPOEVENT veranstaltet wird und speziell Entscheider in der Kommunalverwaltung adressiert.

100 Aussteller setzen auf IT, Services und Beratung Neue Produkte, Dienstleistungen und richtungweisende Ideen präsentieren die rund 100 Aussteller. Eine Brücke zu den aktuellen Themen im Kongress schlagen die Themenparks im Ausstellungsbereich – von der Sonderfläche „Wissen und Weiterbildung“ über den BITKOM Gemeinschaftsstand bis zu MODERNE KOMMUNE.

→ www.moderner-staat.com

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vor Ort

Kassenkredite von 50 Milliarden Euro – Einhaltung des Fiskalpakts nicht gesichert

Kommunale Sozialausgaben höher als erwartet

D

ie Auswertung der Finanzdaten der Städte, Landkreise und Gemeinden zeigt deutlich, dass sich die Hoffnungen der Kommunen auf langsamer steigende Sozialausgaben und eine weitere Verbesserung des Finanzierungssaldos zwischen Einnahmen und Ausgaben leider nicht erfüllen. Die sozialen Leistungen erhöhen sich in diesem und dem kommenden Jahr selbst bei vorsichtiger Schätzung voraussichtlich um rund 1,8 Milliarden Euro pro Jahr. Bis zum Jahr 2017 wird ein Anstieg auf mehr als 54 Milliarden Euro erwartet – nach 47 Milliarden Euro im Jahr 2013. Das erklärten die Präsidenten des Deutschen Städtetages, des Deutschen Landkreistages und des Deutschen Städteund Gemeindebundes anlässlich der Vorlage neuer Prognosedaten zur kommunalen Finanzlage.

„Die kommunalen Spitzenverbände prognostizieren für die Jahre 2014 bis 2017 einen Überschuss für die Gesamtheit der kommunalen Kernhaushalte in der Größenordnung von ein bis zwei Milliarden Euro. Bisherige Erwartungen mussten dabei jedoch deutlich nach unten korrigiert werden. Eine Vielzahl von Kommunen bleibt weit davon entfernt, aus eigener Kraft einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen zu können. Vor allem bei den Ausgaben für Sozialleistungen der Kommunen ist die Steigerung höher als noch vor einem Jahr erwartet und mit einem prognostizierten Anstieg um mindestens 1,8 Milliarden Euro pro Jahr eine enorme Belastung", erklärten die Präsidenten. Viele fiskalische Risiken, wie z. B. eine Abschwächung der konjunkturellen Entwicklung oder die Auswirkungen einer Anhe¬bung des Grundfreibetrags bei der Einkommensteuer, sind in der Prognose noch gar nicht berücksichtigt. Der Beirat des Stabilitätsrates, der als unabhängiges, aufgrund von EU-Vorgaben geschaffenes Sachverständigengremium Empfehlungen zur Haushaltsstabilität gibt, riet unlängst, für Bund, Länder, Kommunen und Sozialversicherungen einen „nennens¬werten" Überschuss anzustreben. Wie Maly, Sager und Schramm betonen, teilen die Kommunen diese Auffassung uneingeschränkt: „Die Kommunen müssen allerdings feststellen, dass sie bislang nicht in die Lage versetzt wurden, die an sie vom Fiskalpakt gestellten Erwartungen mit Sicherheit erfüllen zu können. Ein prognostizierter Überschuss von durchschnittlich gerade 20 Euro je Einwohner ist angesichts der Prognoseunsicherheiten nicht weit genug von einem Defizit ent¬fernt. Schon ein geringfügiger Anstieg der Schuldzinsen der Kommunen, eine gebremste wirtschaft-

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liche Entwicklung oder zusätzliche Anstiege bei den Sozial¬ausgaben könnten ein Defizit der Kommunen verursachen." Auch wiesen Maly, Sager und Schramm darauf hin, dass die in der Prognose wieder¬gegebenen Werte alle Kommunen zusammenfassen und daher die großen Unterschiede innerhalb der kommunalen Landschaft nicht darstellen können. „Deutliche Unter¬schiede zeigen sich aber auch in den Handlungsmöglichkeiten von finanzstarken und finanzschwachen Kommunen – unabhängig von der Frage, ob es sich um kreisfreie Städte, Landkreise, kreisangehörige Städte oder Gemeinden handelt. Finanziell stabile Kommunen können zusätzliche Einnahmen dazu verwenden, ihre Infrastruktur fit für die Zukunft zu machen. Finanziell überlastete Kommunen müssen ihre ohnehin niedrigen Investitionsausgaben nochmals einschränken, um die Defizite zu reduzieren. Trotz der Sonderprogramme mit Entschuldungshilfen in einigen Ländern ist ein bundesweiter Rückgang der Kassenkredite nicht zu verzeichnen: Die Kassenkredite bleiben skandalös hoch und kratzen weiterhin an der Grenze von 50 Milliarden Euro." Die Daten der Kassenstatistik, an die die Prognose anknüpft, zeigen deutlich, wie der kommunale Investitionsbedarf in der Vergangenheit unterschätzt wurde, so Maly, Sager und Schramm: „Bund und Länder müssen sich stärker zu ihrer Verantwortung bekennen, die sie für die Finanzierung der öffentlichen Infrastruktur tragen – und zwar auch im kommunalen Bereich." Selbst in den traditionell als sehr sparsam geltenden süddeutschen Kommunen ist der Bedarf hoch und sind die Investitionen im vergangenen Jahr um mehr als 16 Prozent gestiegen. Das belegt,

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welcher Investitions¬stau sich sogar dort über Jahre angesammelt hat. Eine Rechnung zur Verdeutlichung: Wollte man bundesweit allen Kommunen im Norden wie im Süden ein entsprechendes Investitionsvolumen ermöglichen, so müsste man dafür zusätzliche jährliche Mittel in Höhe von 7 Milliarden Euro aufbringen. Erwartungen bzw. Hoffnungen, dass sich der Anstieg der sozialen Leistungen der Kommunen begrenzen lassen würde, wurden im vergangenen Jahr bitter enttäuscht. Die Kosten für die Hilfen zur Erziehung, die Jugendhilfe, die Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung und die Hilfe zur Pflege steigen weit stärker als andere Ausgabenarten – und erst recht stärker als die kommunalen Einnahmen. Ausgaben¬rückgänge bei den Kosten der Unterkunft bleiben trotz einer entspannten Lage am Arbeitsmarkt aus. „Das Problem des überdurchschnittlichen Anstiegs der Sozial¬ausgaben ist weit von einer Lösung entfernt. Die vom Bund angekündigte Entlastung von jährlich 5 Milliarden Euro im Zusammenhang mit den Kosten der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen ist ein wichtiger Schritt. Unabdingbar ist dabei, dass Wege gefunden werden, dass tatsächlich die Kommu¬nen entlastet werden und durch die Reform der Eingliederungshilfe nicht neue Ausgabendynamiken entstehen", so die Präsidenten. Die kommunalen Spitzenverbände veröffentlichten die aktuelle Prognose zur Finanz¬lage der Städte, Landkreise und Gemeinden (ohne Stadtstaaten) in den Jahren 2014 bis 2017. Dabei benannten sie vor allem folgende zentrale Fakten: Die kommunalen Spitzenverbände gehen im Jahr 2014 von kommunalen Einnahmen von 203,8 Milliarden


vor Ort Soforthilfe des Bundes in Höhe von 1 Milliarde Euro bundesweit wird im Jahr 2015 für eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr sorgen. Bei den sozialen Leistungen der Kommunen sind Erwartungen bzw. Hoffnungen auf eine Dämpfung des Kostenanstiegs nicht eingetreten. Die sozialen Leistungen erhöhen sich in diesem und den kommenden Jahr gegenüber dem jeweiligen Vorjahr selbst bei vorsichtiger Schätzung um 3,6 bis 3,8 Prozent – das sind rund 1,8 Milliarden Euro pro Jahr. Bis zum Jahr 2017 wird ein Anstieg auf mehr als 54 Milliarden Euro erwartet. Bei den Investitionen ist – bei sehr unterschiedlichem Ausgangsniveau in den einzelnen Ländern und Kommunen und einer Entwicklung, die

Euro aus – dass sind plus 3,3 Prozent. Sie rechnen mit Ausgaben von 202,4 Milliarden Euro, was einem Anstieg um 3,4 Prozent entspricht. Für 2014 wird eine Steigerung der kommunalen Steuereinnahmen um 3,7 Prozent erwartet, im Jahr 2015 von 5,0 Prozent. Das Aufkommen erreicht somit im Jahr 2014 nahezu 80 Milliarden Euro. Der Anteil der Steuereinnahmen an den Gesamtein¬nahmen beträgt etwa 40,0 Prozent. Der Finanzierungssaldo der kommunalen Kernhaushalte für die Jahre 2014 bis 2017 liegt nach der Prognose in der Größenordnung von 1,1 bis 1,9 Milliarden Euro. Der Finanzierungssaldo nimmt dabei von Jahr zu Jahr ab, lediglich die zugesagte

diese Unterschiede noch vertieft – in den kommenden Jahren mit einem durchschnittlichen Wachstum von 2,0 Prozent zu rechnen. 2014 wird ein Anstieg auf 21,6 Milliarden Euro erwartet und 2015 eine Summe von 22,1 Milliarden Euro. Die Steigerungsraten der sozialen Leistungen sind doppelt so hoch, in absoluten Zuwachsbeträgen nehmen die sozialen Leistungen sogar viermal so stark zu. Die Kassenkredite der Kommunen belaufen sich weiterhin auf knapp 50 Milliarden Euro. Auch die verschiedenen Sonderprogramme mit Entschuldungshilfen in einzelnen Ländern haben noch keine Trendwende beim bundesweiten Kassenkreditvolumen bewirken können. 

27. – 29. JANUAR 2015 BREMEN

· Weltgrößte Biogas-Fachmesse · 3 Tage mit Plenarvorträgen, Workshops und Best Practice Berichten · Lehrfahrten am 30.01.2015 Leitthemen: · Die Zukunft von Biogas · Weiterentwicklung von Anlagenkonzepten · Gärprodukte als Düngemittel · Neue Herausforderungen bei Umwelt und Sicherheit · International: u.a. Neue Biogasmärkte und Best-Practice Vorträge in deutsch, englisch oder simultan übersetzt

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INTERNATIONALE JAHRESTAGUNG UND FACHMESSE

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Messen

27. - 29.01. 2015 in Bremen

24. BIOGAS Jahrestagung und Fachmesse V

om 27. bis 29. Januar 2015 trifft sich die nationale und internationale Biogasbranche im Rahmen der 24. Internationalen Jahrestagung mit Fachmesse des Fachverband Biogas e.V. in Bremen. Der Fachverband erwartet rund 10.000 Gäste aus aller Welt zu dieser traditionellen Veranstaltung.

Das anstehende Treffen der Biogasbranche wird maßgeblich bestimmt von den geänderten rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland. Mit dem zum 1. August in Kraft getretenen EEG 2014 ist vor allem im Anlagenneubau ein deutlicher Auftragseinbruch bei den Firmen festzustellen. „Die Biogasbranche befindet sich wieder einmal im Wandel. Neue Herausforderungen warten auf uns. Biogas wird künftig flexibler werden und die Schwankungen von Sonnen- und Windenergie ausgleichen. Ein Zubau findet nur noch im Bereich Güllekleinanlagen und Abfallvergärungsanlagen statt. Darüber hinaus gewinnen verschiedene Auslandsmärkte zunehmend an Bedeutung für deutsche Firmen. Die 24. Jahrestagung wird diesen Trend widerspiegeln“, erwartet der Hauptgeschäftsführer des Fachverband Biogas e.V., Dr. Claudius da Costa Gomez. Die Schwerpunktthemen der Panels 2015 greifen diese Themen auf: Die Entwicklungschancen von Güllekleinanlagen, die Möglichkeiten der Direktvermarktung und die Optimie-

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rung von Bestandsanlagen sowie Potentiale der Abfallvergärung werden unter anderem beleuchtet. In den parallel stattfindenden Workshops geht es um die neuen Rahmenbedingungen des EEG 2014, Einsatzmöglichkeiten von Biomethan, Materialanforderungen im Biogasanlagenbau, alternative Einsatz- und Vermarktungsmöglichkeiten für Gärprodukte durch Aufbereitungsmethoden und vieles mehr.

Biogaserzeugung ab – von der Anlagenplanung über die Biomasselogistik bis hin zur Stromeinspeisung. Die Ausstellungsfläche ist heiß begehrt und es zeichnet sich eine erneut hervorragend besetzte Fachmesse ab. Über 230 Aussteller haben sich bereits einen Stand in Bremen gesichert und alles weist darauf hin, dass die Veranstaltung wie zuletzt 2014 mit 406 Austellern und über 8.000 Besuchern ein voller Erfolg wird.

Zusätzlich wird speziell der internationale Markt im Rahmen der Jahrestagung 2015 fokussiert, da dieser zum momentanen Zeitpunkt eines der wichtigsten Geschäftsfelder für deutsche Unternehmen darstellt. Gerade der für den Biogasbereich interessante südamerikanische und asiatische Markt wird in diesem Themenblock näher beleuchtet. Wie immer werden die für die internationalen Gäste interessanten Vorträge simultan ins Englische übersetzt.

Zwischen den Vorträgen und vor allem auf der Abendveranstaltung am Mittwoch den 28. Januar bieten sich jede Menge Möglichkeiten, die Themen mit den kompetenten Besuchern der Veranstaltung zu diskutieren.

Als perfekte Ergänzung zum Tagungsprogramm bildet die Fachmesse die komplette Prozesskette der

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Abgerundet wird das Angebot des Fachverband Biogas e.V. am 30. Januar 2015 mit mehreren Lehrfahrten zu ausgesuchten Biogasanlagen im Großraum Bremen.

→ www.biogastagung.org


Bocholt wird “Europaaktive Kommune” EU 1.11

vor Ort

H

annelore Kraft, Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, teilte Bürgermeister Peter Nebelo Anfang Oktober mit, dass Bocholt mit der Auszeichnung „Europaaktive Kommune“ geehrt wird. Die Stadt hatte sich im Mai dieses Jahres um die hohe landesweite Auszeichnung beworben. Seit 2013 wird sie für kreisangehörige und kreisfreie Städte sowie Kreise ausgelobt. Für Bürgerinnen und Bürger ist es wichtig, dass die Kommunen, in denen sie leben, es verstehen, den Nutzen und den Gewinn, den Europa jedem Einzelnen bietet, auch in ihrer eigenen Stadt oder im eigenen Kreis nutzbar machen. Dazu gibt es in den Kommunen unzählige Initiativen.

Mit der Auszeichnung sollen die vielen guten Beispiele kommunaler Europaaktivitäten in NordrheinWestfalen bekannt gemacht werden. Gleichzeitig können die ausgezeichneten Städte, Gemeinden und Kreise mit ihrem Engagement nach außen werben. Die Auszeichnung wurde in einem gemeinsam Projekt der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien mit der Bertelsmann Stiftung und der Regionalen Vertretung der Europäischen Kommission in Bonn entwickelt. Eine monetäre Die Europastadt Bocholt, so schrieb Bürgermeister Peter Nebelo in der Bewerbung, habe sich in den vergangenen Jahren immer weiter europäisch ausgerichtet. Nach umfangreichen Vorbereitungen in Politik und Verwaltung sei so z. B. ab Mai mit dem Aufbau eines Bocholter Europa-Büros mit Sitz im Europa-Haus begonnen worden. Außerdem wurden in der Stadt Bocholt die vielfältigen europäischen Aktivitäten weiter gefördert.

Städtepartnerschaften der Stadt Bocholt und die breite Verankerung des Europagedankens in Politik und Verwaltung.

in Bocholt durch die Bürgerinnen und Bürger in den Vereinen, Gesellschaften und Gruppierungen geleistet haben.“

Die Europastadt Bocholt bezeichnet sich bereits seit Jahrzehnten als „Stadt mit europäischem Auftrag“. Dieser Auftrag leitet sich zum einen aus der Lage an der deutsch-niederländischen Grenze, zum anderen durch die bereits seit vielen Jahren bestehenden lebendigen Städtepartnerschaften und internationalen Beziehungen ab. Für die Bürgerinnen und Bürger ist „Europa“ selbstverständlich. Die Grenzlage und die internationalen Beziehungen zu anderen europäischen Städten und Kreisen haben die Menschen in Bocholt bereits sehr früh dazu gebracht, dass Europa an der Basis entsteht, von der Basis gelebt und von der Basis wesentlich beeinflusst wird.

Der genaue Termin für die Verleihung der Auszeichnung in Düsseldorf wird noch abgestimmt, auch die ausführliche Begründung für die Verleihung der Auszeichnung “Europaaktive Kommune” folgt noch. 

Auszeichnungen, so auch die höchste europäische Auszeichnung – der Europa-Preis des Europa-Rates – würdigten in der Vergangenheit das hohe Engagement der hiesigen Menschen, Vereine und Institutionen um Europa. Bürgermeister Peter Nebelo zeigte sich stolz und erfreut über diese hohe europäische Auszeichnung des Landes Nordrhein-Westfalen, „sie ist Beweis für unsere hervorragenden europäischen Aktivitäten, die wir hier

Durch Vernetzung und Einbindung zusätzlicher Europaakteure, so insbesondere des Integrationsbeauftragten der Stadt Bocholt, trugen diese Aktivitäten zur Umsetzung des europäischen Gedankens bei. Schwerpunkt bei der Bewerbung waren die Aktivitäten im Rahmen der

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Kommunaltechnik Neu: Multicar M31 Euro VI – Schaltgetriebe Profi-Geräteträger und Transporter

Mehr Leistung - mehr Umweltschutz B

ereits jetzt unterschreitet Hako mit den aktuell in den Multicar-Geräteträgern und –Transportern eingesetzten Motoren deutlich die Grenzwerte nach der für diese Fahrzeuge relevanten Richtlinie 97/68/EG, Stufe IIIB (nationale Typgenehmigung in Kategorie „Sonstige Kfz – Geräteträger“) und erfüllt somit einen hohen Umwelt-

Gleichzeitig arbeitet das Unternehmen intensiv an der gesetzlich vorgegebenen Integration der Euro VI-Technologie. Dabei steht die sorgfältige, intensive Langzeiterprobung der zugekauften Motoren in den Kommunaltechnik- Anwendungen im Fokus, da sich das Einsatzprofil eines Kommunalfahrzeugs deutlich von dem sonst typischen Einsatz dieser Motoren im LKW unterscheidet. Die Umstellung erfolgt schrittweise – als erstes Modell präsentiert Hako auf der GaLaBau 2014 einen Multicar M31 mit Euro VI-Motor. Integriert wurde ein umweltfreundlicher Euro VI-Motor mit 110 kW (150 PS) mit über 75 % weniger Stickoxid-Emissionen durch SCR-Kat. Für eine weitere Erhöhung des Kundennutzens bei dieser Neueinführung hat Hako eine Reihe von Features für mehr Leistung und Umweltschutz umgesetzt: - größere Reichweite durch Kraftstofftank mit 90 l und 25 l AdBlue-Tank - eine neue, stärkere Vorderachse mit 2,7 t zulässiger Achslast für größere Reserven bei Zuladung und beim Betrieb von Vorbauge räten - selbstverständlich weiter als Einzelradaufhängung für hohen Fahrkomfort und beste Gelände gängigkeit - neue Arbeitshydrauliken bis zu 110 l/min mit verbesserter Effizienz durch niedrigere Motor drehzahlen. Dadurch reduzierter Verbrauch und geringere Geräusch entwicklung beim Arbeiten. - neues Bedienkonzept für Arbeits funktionen mit neuen Funktionen und intuitiver vereinfachter Be dienbarkeit:

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Stadt Essen will schärfere Regeln gegen Korruption W

vor Ort

o beginnt Korruption? Seit dem Skandal um Vetternwirtschaft und mutmaßliche Vorteilsnahme bei den Entsorgungsbetrieben Essen (EBE) macht sich Unsicherheit unter den Mandatsträgern der Stadt Essen breit. Die Stadt plant Compliance-Regeln und damit schärfere Regeln gegen Korruption. Sollten Mitglieder des Stadtrates Eintrittskarten für ein Fußballspiel annehmen? Oder Tickets für eine Opernpremiere? Ist korrupt, wer sich zum Abendessen einladen lässt oder zum Schunkelabend beim Oktoberfest?

Seit der Skandal um Vetternwirtschaft und mutmaßliche Vorteilsnahme bei den Entsorgungsbetrieben Essen (EBE) für Schlagzeilen sorgt, macht sich Unsicherheit breit unter den Mandatsträgern dieser Stadt.

genscheinlich Nachholbedarf. Dieser Eindruck beschlich auch Kai Hemsteeg, Fraktionssprecher der ParteiPiraten und im Hauptberuf Ermittler beim Landeskriminalamt mit Schwerpunkt Korruptionsbekämpfung, als er dieser Tage im Rathaus eine Informationveranstaltung für Ratsmitglieder zum Thema Compliance besuchte.

Was ist erlaubt, was verstößt gegen Anstandsregeln? Was ist kriminell? Unter Federführung von Ordnungsdezernent Christian Kromberg will die Stadt auf diese Fragen verbindliche Antworten geben. So genannte Compliance-Regeln für gewählte Volksvertreter, wie auch für Mitarbeiter der Verwaltung, sollen dem Rat in Kürze vorgelegt werden.

Ein Fachanwalt für Strafrecht ließ die Teilnehmer wissen, was auf sie zukommen wird. Selbst „alte Hasen“ hätten sich erstaunlich unbedarft gezeigt, wundert sich Hemsteeg. „Dass man einen Vorteil auch billigend in Kauf nehmen kann, davon hatte offenbar noch niemand gehört.“ Nebenbei bemerkt: Die Zahl der Zuhörer sei mit etwa 25 überschaubar gewesen. Der Rat zählt 90 Mitglieder. Wertgrenzen von 25 Euro für Geschenke und von 50 Euro für Einladungen. Zu erwarten sind künftig klare Regelungen. In Rede stehen dem Vernehmen nach Wertgrenzen von 25 Euro für Geschenke und von 50 Euro für Einladungen.

Und das dürfte sehr wohl im Interesse der Betroffenen sein, denn der Gesetzgeber hat jüngst das Strafrecht verschärft. Wer sich als Mitglied des Rates oder einer Bezirksvertretung bestechen lässt, also einen Vorteil annimmt oder gegen eine Gegenleistung anbietet, dem drohen nun bis zu fünf Jahren Gefängnis oder eine Geldstrafe. Bislang galt dies nur für Abgeordnete in Bund und Land. Ab wann Vorteilsnahme vorliegt, definiert der Rat allerdings selbst. Bisher gültige Regelungen greifen zu kurz. Auswüchse, wie sie bei der EBE öffentlich wurden, vermochte weder die Ehrenordnung des Rates von 1998 vorzubeugen, noch der Verhaltenskodex für Beteiligungsgesellschaften von 2008. Es gibt au-

Was darüber hinausgeht, sei dem Oberbürgermeister anzuzeigen. Noch ist darüber das letzte Wort nicht gesprochen. Doch, obwohl noch nicht in Kraft, treiben die Compliance-Regeln längst Blüten: Beim traditionellen Jahresabschluss des Ordnungsausschuss in aller Herrgottsfrühe im Frischezentrum mussten die Mitarbeiter der Verwaltung beim gemeinsamen Frühstück erstmals zusehen. Nicht nur diejenigen, die es traf, hatten den Kaffee auf. 

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Zur Herstellung der Produkte verwendet Espas ausschließlich hochwertigste Rohstoffe. Die Produktion findet unter höchsten Qualitätsstandards im firmeneigenen Werk in Kassel statt. Hier bietet Espas außerdem auf einer Ausstellungsfläche von 2.000 m² einen interessanten Einblick in die Produktvielfalt des Unternehmens.


vor Ort

EPSAS würden Deutschland bis zu 2,3 Mrd. Euro kosten

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etzt veröffentlichte Eurostat die lange erwartete Kosten- und Nutzenevaluierung einer möglichen EPSAS-Einführung. Eurostat sieht sich durch die Studie darin bestätigt, dass der Nutzen der Einführung die Kosten übersteigen würde. Wesentlicher Kostentreiber der Einführung ist die Qualität der IT-Systeme. Bis zu 2,3 Milliarden Euro würde eine EPSAS-Einführung in Deutschland kosten, die deutschen Kommunen müssen mit Kosten von bis zu 204 Millionen Euro rechnen.

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Dies ist ein Ergebnis einer jetzt veröffentlichten Studie zu den Kosten und dem Nutzen einer möglichen Einführung harmonisierter Rechnungslegungsstandards für die öffentliche Hand in Europa (EPSAS). Die 247 Seiten umfassende Studie wurde im Auftrag von Eurostat von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC erstellt. Eurostat sieht sich durch die Ergebnisse bestätigt: „Die Studie zeigt, dass der zu erwartende Nutzen einer EPSASEinführung die Kosten übersteigen wird“, so Eurostat. Dabei wurden die Kosten in einer Szenarioanalyse abgeschätzt und variieren je nach Szenario stark. Da es EPSAS bislang noch gar nicht gibt, haben die Autoren als Basis zur Berechnung der Kosten die Doppik und die internationalen Standards IPSAS herangezogen.

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vor Ort Windenergie in kommunaler Hand:

Gemeinde kann Schulden abbauen

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eit dem Frühsommer 2014 dreht sich in der bayerischen Gemeinde Bidingen eines der ersten kommunalen Windräder in Bayern. Das Windprojekt dient nicht nur dem Klimaschutz, sondern trägt auch zum kommunalen Schuldenabbau bei.

Die Gemeinde Bidingen liegt im Ostallgäu und damit im bayerischen Teil Schwabens. Die 1.600 Einwohner arbeiten in der Land- und Forstwirtschaft oder in den umliegenden Städten. Die Gemeinde ist verschuldet, aber die wirtschaftlichen Möglichkeiten sind begrenzt und damit auch die Einnahmequellen für die Gemeindekasse. Bisher hat die Gemeinde keinen Weg gesehen, zusätzlich Einnahmen zu generieren. „Der Ausbau der Erneuerbaren Energien zeigt der Gemeinde eine wirtschaftliche Perspektive auf. Daher setzten wir uns hier in Bidingen für den Bau eines Windrads in kommunaler Hand ein.“ Die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) ehrt Bidingen für dieses vorbildlich umgesetzte Projekt als Energie-Kommune. Die Investition in das kommunale Windrad war ein mutiger Schritt: „Wir haben mit der gesamten Zuwegung und dem Anschluss insgesamt 4,7 Millionen Euro in das Windrad investiert“, rechnet Martin vor. „Nach den Abzügen durch Zinstilgung und Betriebskosten bleibt noch ein Reingewinn von etwa 150.000 Euro übrig, der dann direkt in den kommunalen Haushalt und den Schuldenabbau fließen kann.“

Im Vorfeld des Baus gab es einen Bürgerentscheid durch die Bürgerinnen und Bürger, die sich mit Mehrheit für den Bau des Windrads aussprachen. Aber nicht nur die wirtschaftliche und planerische Seite stellte die Bidinger vor eine große Herausforderung. Auch die Gemeindeordnung des Landes Bayern sieht eine besondere Regelung vor, die eine Neujustierung der Vorgehensweise bedeutet: „Die bayerische Gemeindeordnung sieht den Betrieb einer Anlage zur Stromerzeugung nur in der Größenordnung vor, in der der Strom auch in der Gemeinde verbraucht wird“, erläutert Bürgermeister Martin. „Das Windrad mit einer Nennleistung von drei Megawatt und einer Höhe von 135 Metern erzeugt mehr Strom, als wir in Bidingen verbrauchen.“ Der Trick der Bidinger war denkbar einfach: Sie betreiben das Windrad nun zusammen mit ihrer Nachbargemeinde Ingenried aus Oberbayern. „Ingenried hat 25 Prozent Anteil an dem Windrad“, so Franz Martin. „Für Bidingen reichen 75 Prozent eines Windrads aus, um sich bilanziell vollständig mit Strom aus Erneuerbaren Energien zu versorgen.“ 

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DStGB: Nutzung von E-Fahrzeugen fördern, Verkehrswende einleiten! “Der Deutsche Städte- und Gemeindebund begrüßt den heute vom Bundeskabinett beschlossenen Gesetzentwurf mit dem die Verbreitung von E-Fahrzeugen weiter gefördert werden soll”, erklärte DStGB-Hauptgeschäftsführer Dr. Gerd Landsberg in Berlin. Die Städte und Gemeinden haben ein großes Interesse daran, dass die Emissionen des Straßenverkehrs sinken. Weniger Schadstoffe und weniger Lärm bedeuten mehr Lebensqualität. Dafür eignen sich besonders EFahrzeuge. Die Elektromobilität ist nachhaltig, schadstoffarm und Ressourcen schonend. Sie trägt dazu bei, durch den Verkehr verursachte Feinstaub- und Schadstoffbelastungen sowie Lärm in den Städten und Gemeinden zu reduzieren. Die Förderung der E-Mobilität sollte Baustein einer umfassenden Verkehrswende in Deutschland sein. Die Kommunen sind ein wesentlicher Akteur dabei. Schon heute bieten die Kommunen elektrischen Nahverkehr mit Trams und Bahnen an und verbessern die Bedingungen für den Radverkehr mit seinen steigenden Anteilen von Pedelecs und E-Bikes. Wir sollten insbesondere Anreize schaffen, dass der örtliche Lieferverkehr in den Innenstädten mit Elektrofahrzeugen durchgeführt wird. Das reduziert die Feinstaubbelastung mehr als die mit großem Verwaltungsaufwand eingeführten Umweltzonen. Kostenlose Parkplätze, erleichterter Zugang in die Fußgängerzonen zur Anlieferung und die Benutzung von Busspuren wären gerade für das Handwerk ein attraktiver Anreiz. Die im Elektromobilitätsgesetz vorgesehenen Erleichterungen für die Nutzer von E-Fahrzeugen sind aus kommunaler Sicht grundsätzlich geeignet, deren Verbreitung zu fördern. Allerdings kann die Einräumung bestimmter Privilegien immer nur auf der Grundlage der konkreten Verhältnisse des Verkehrsraumes vor Ort getroffen werden. Deshalb muss es in die Kompetenz der Städte und Gemeinden fallen, Privilegien zur Nutzung der öffentlichen Straßen und Wege für den Ladevorgang, beim Parken, bei der Benutzung von Busspuren sowie Ausnahmen von Durchfahrverboten selbst anzuordnen und wieder aufzuheben. Elektromobilität ist auch eine große Chance für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Deutschland gilt weltweit als erfolgreiches Autoland. Die deutsche Autoindustrie – wie auch die zahlreichen Zulieferbetriebe – sind ein bedeutender Arbeitgeber mit großem Innovationspotential. In den Mobilitätskonzepten der Zukunft – das gilt insbesondere für die Megastädte in Asien und Amerika – spielt die Elektromobilität eine entscheidende Rolle. Wenn der Exportweltmeister Deutschland sich auf diesem Markt etablieren will, muss er zeigen, dass diese Mobilitätsform sich auch in Deutschland bewährt und eine Zukunft hat.

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vor Ort Kommissionspaket zur Müllpolitik

Wiederverwenden statt Wegwerfen

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ie EU-Kommission will Behörden und Verbraucher zu einem nachhaltigen Umgang mit Müll zwingen. So soll die Recyclingrate bis 2030 auf 70 Prozent steigen, Stand 2012 lag der Wert im EU-Schnitt bei 42 Prozent. Das neue verbindliche Ziel ist einem EU-Gesetzespaket zur Kreislaufwirtschaft zu entnehmen, das Umweltkommissar Janez Potocnik am 1. Juli vorstellen will. Grundsätzlich soll das Prinzip der Kreislaufwirtschaft gestärkt werden - anstatt Produkte wegzuschmeißen und nicht mehr zu nutzen, sollen ihre Bestandteile wieder in die Wertschöpfungskette einfließen. Durch die konsequente Umstellung auf eine Kreislaufwirtschaft könnten Unternehmen laut EU-Kommission 600 Milliarden Euro einsparen, etwa indem sie Material sparen. EU-Kommissar Potocnik nennt Pflichtziele zum Müll «absolut notwendig, um den Wandel von einer linearen zur Kreislaufwirtschaft anzukurbeln». Dadurch würden Investitionen und Innovationen ausgelöst, betonte er auf einer Umweltkonferenz am 5. Juni 2014 in Brüssel. Nur Ziele zu setzen reiche allerdings nicht aus. «Man braucht den politischen Willen, um Regeln vor allem auf kommunaler Ebene wirksam umzusetzen.» Das Paket enthält eine Mitteilung mit dem Titel «Hin zur Kreislaufwirtschaft: Ein Null-Abfall-Programm für Europa».

Zu dem unverbindlichen Strategiepapier kommen - als deutlich schärfere legislative Maßnahmen - drei Richtlinien-Vorschläge: zum Abfall generell, zu Verpackungen und zu Deponien. Die EU-Kommission macht weitere Vorschläge zu verschiedenen Pflichten und Vorgaben im Bereich Kreislaufwirtschaft. Am härtesten ist letztlich die Recycling-Vorgabe - derzeit gibt es einen für 2020 gültigen Wert von 50 Prozent. Von 2012 bis 2020 muss der EU-Schnitt demzufolge um acht Prozentpunkte steigen - verglichen hiermit würde sich das Reformtempo in der nationalen Recycling-Politik nach 2020 verdoppeln müssen, schließlich wären 20 Prozentpunkte in 10 Jahren (Zeitraum 2020 bis 2030) zu meistern, also zwei Prozentpunkte pro Jahr. Ein geplantes Frühwarnsystem dürfte so manchem EU-Staat nicht schmecken. So müssen die Staaten drei Jahre vor Ablauf einer Frist den Stand der Dinge nach Brüssel melden - im Fall der Recycling-Quote wäre das also das Jahr 2027. Sollte ein Staat hinterherhinken, müsste er einen Plan einreichen, wie er die Situation schnell verbessern kann. Als Gegenleistung zu dem Plan könnte das EU-Mitglied eine Fristverlängerung von drei Jahren beantragen - Griechenland müsste die Recyclingquote dann beispielsweise erst 2033 erreichen. Außerdem gibt es zahlreiche weitere Vorgaben, um Prinzipien der Kreislaufwirtschaft durchzusetzen. So soll der Nahrungsmittel-Abfall bis 2025 um 30 Prozent sinken - der Wert ist zwar unverbindlich, dennoch gilt er als wegweisend. Schließlich hat die EU bislang noch keinen so konkreten

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Wert genannt, um das Problem von Lebensmitteln im Müll in den Griff zu bekommen. Das Recycling von Verpackungen soll gar auf 80 Prozent steigen. Wiederverwertbare Gegenstände dürfen den Plänen zufolge ab 2030 gar nicht mehr auf Mülldeponien landen. Solch eine Vorschrift dürfte Staaten wie Griechenland hart treffen, dort liegt die Deponie-Quote bei mehr als 80 Prozent. Nimmt man die gesamte Müllmenge - also wiederverwertbare Bestandteile und Teile, die nicht recyclingfähig sind -, so dürfen maximal fünf Prozent davon auf Deponien landen. In Deutschland landet praktisch kein Müll mehr auf solchen Anlagen, ohne vorher behandelt worden zu sein – etwa Aschen aus Verbrennungsanlagen oder andere Reste aus medizinisch-biologischer Abfallbehandlung. Die Reaktionen auf die Brüsseler Pläne fielen bisher überwiegend positiv aus. Peter Kurth, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) erklärte: «Die ersten Verlautbarungen zum Inhalt des Pakets zeigen, dass die Kommission es ernst meint mit einer europäischen Kreislaufwirtschaft.» Schärfere Pflichten hin zum Recycling und anderen Elementen der Kreislaufwirtschaft könnten laut einer Studie bis zu 900 000 neue Jobs in Europas Abfallbranche schaffen, sagte Kurth. Gut sei auch, dass sich bei der Vergabe von EU-Fördergeldern die sogenannte Abfallhierarchie berücksichtigt werden soll. Dabei bezieht sich Kurth auf einen Passus in der Mitteilung, wonach EU-Mittel vor allem an

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Recyclinghöfe und andere moderne Anlagen fließen soll. Deponien etwa sollen nur gefördert werden, falls das absolut notwendig ist für die Abfallwirtschaft. Der CDU-Europaabgeordnete KarlHeinz Florenz reagierte ebenfalls erleichtert auf die bislang bekannten Vorschläge. «Die Kreislaufwirtschaft ist unser Ziel», betonte der Umweltpolitiker. Man müsse bereits beim Design ansetzen, neue Geschäftsmodelle fördern und die Verbraucher einbeziehen. «Wir müssen endlich zu einer "Null-Abfall-Politik" kommen.» Ebenfalls positiv, wenn auch verhaltener äußern sich Umweltschützer zu dem Gesetzespaket. Die Kommission komme nun endlich zu einer «aufrichtigeren» Berechnung der Recycling-Quote. Bisher gilt in Statistiken Müll als recycelt, wenn Müll gesammelt wird. Doch im Sortierungsprozess fällt ein Großteil der Menge raus und landet doch noch in Verbrennungslagen - trotzdem wird diese verbrannte Menge auf den Recyclingwert angerechnet. Künftig soll nur noch der Müll angerechnet werden, der tatsächlich wiederverwertet wird. Dies sei ein wichtiger Bestandteil der Reform, damit Europa seine Ressourcen effizienter nutze, sagt Nabu-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Das Europäische Umweltbüro (EEB) begrüßt das Vorgehen Brüssels ebenfalls grundsätzlich und nennt die neue Berechnungsmethode fürs Recycling «eine wesentliche Verbesserung». Allerdings sind dem EEB die Vorschriften zu lasch. So sei es bedauerlich, dass die Müllverbrennung nicht gedeckelt werden soll,


vor Ort verdeutlicht sie: Ganz unumstritten ist das Thema in der Kommission nicht, offenbar gab es noch Gesprächsbedarf.

meint EEB-Müllexperte Piotr Barczak. «Das Kommissionspaket ist vielversprechend, aber es greift zu kurz. Man kann eine Kreislaufwirtschaft nicht allein dadurch erreichen, dass man in unserer bisherigen Produktionsart und unserem bisherigen Verbraucherverhalten mehr und mehr recycelt.» Stattdessen müsse man die Müllmenge insgesamt runterfahren. Hierfür wären rechtsverbindliche Müllvermeidungs-Ziele hilfreich, meint Barczak. Ursprünglich war der Kollegiums-Beschluss für Mai vorgesehen, nun kommt er - sehr wahrscheinlich - am 1. Juli. Die Verschiebung ist nicht allzu groß, dennoch

Weniger Müll, mehr Recycling - was nach einem Gutmenschenthema klingt, dürfte vor allem im Rat zu Kontroversen führen. «Im Europaparlament rechnen wir nicht mit Problemen, im Rat dürfte es hingegen schwieriger werden», heißt es aus Kommissionskreisen. Schließlich wäre die Pflicht zum Ausbau der Infrastruktur besonders in den Staaten teuer, die kriseln - etwa Griechenland. Finanziell bessergestellte Staa-

ten wie Deutschland dürften hingegen kaum Zusatzkosten befürchten. Vor der Sommerpause wird das Thema weder im Rat noch im EP eingehend beleuchtet, erst im Herbst startet die Meinungsfindung. Angesichts der im Rat erwarteten Kontroversen dürfte sich das Gesetzesvorhaben inklusive Trilog bis weit ins Jahr 2015 hineinziehen. 

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Stadtmobiliar

Generationenbänke –– ganz jugendlich

Unter freiem Himmel chillen … K

inder und Jugendliche brauchen Freiräume – und das in jeder Hinsicht. Nicht nur auf Spielplätzen sondern auch auf Pausenhöfen, vor Bushaltestellen, in Bereichen der Außengastronomie etc. – eben auf sämtlichen Freiflächen in Städten oder Gemeinden.

Eine Tatsache die NUSSER STADTMÖBEL schon seit geraumer Zeit im Blick hat, denn das Traditionsunternehmen bietet mit seinen Generationenbänken nicht nur Senioren die Möglichkeit eine Auszeit nehmen zu können: Mit der Modellreihe Jugendbänke – ob von NUSSER die Jugendbank USIT oder BENCHY, ROOKY und ROOSTER von ODM – hier findet jeder das Passende robuste und zeitgenössische Stadtmobiliar, das Jugendliche zum Zwischenstopp, Chillen und Relaxen einlädt.

Stubenhocken adieu

draußen im Freien. Das Internet- und Spielzeitalter tut das Übrige dazu. Die Folgen sind fatal: Können sich junge Menschen im Außenbereich nicht frei entfalten weisen sie oftmals körperliche, geistige sowie seelische Defizite auf. Das muss nicht sein. Kinder und Jugendlich sind schließlich unser aller Zukunft. Das Stadtbild attraktiver machen für die nächste Generation heißt die Devise, (Sitz-)Plätze schaffen die Spaß machen ist das neue Credo. Jugendliche soll es regelrecht hinausziehen. Auch mit dem ausgeprägten Wunsch, sich mit Freunden unter freiem Himmel zu treffen. Dazu sollten und müssen Sitzgelegenheiten geschaffen werden, die zum gepflegtem Chillen ebenso wie zum Ruhen nach gemeinsamen Freizeitaktivitäten wie Skaten, Basketball spielen oder sonstigen sportlichen Betätigungen einladen. Mit stylischen Jugendbänken von NUSSER und ODM kein Problem.

Jugendfreundliche Stadtplanung hat Konjunktur. Nie waren Fragen, was Kinder brauchen oder wo und wie sich Jugendliche begegnen und treffen möchten, aktueller. Durch die Zunahme des innerstädtischen Verkehrs und dem damit verbundenem Verlust an Freiflächen, bewegen sich Kinder und Jugendliche immer weniger 34 | kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2014 www.kommunalinfo24.de

Im Fokus: The Next Generation Die Zufriedenheit der Jugend liegt NUSSER STADTMÖBEL am Herzen. Und damit ist das vorausschauende und zukunftsorientierte Unternehmen wie immer „up to date“: Mit top-innovativen und trendigen Bänken, die sich mehr als sehen lassen können. Futuristisch, am Puls der Zeit und alles andere als altbacken – so zeigen sich die Jugendbänke in coolem Edelstahl-Look. Für einen designorientierten Auftritt sorgt neuerdings auch die erfolgreiche Unternehmens-Integration von ODM: Dadurch wurde die NUSSER GRUPPE um einen absoluten Spezialisten für Bänke und andere Ausstattungselemente aus Edelstahl bereichert. Die Erfolgsgeschichte von ODM, die sich seit vielen Jahren in diesem Produktsegment eine herausragende Marktposition erarbeitet hat, wird nun bei NUSSER STADTMÖBEL weitergeschrieben


Messen

INTERGEO 2014

Jugendbänke – für jeden Zweck das Passende

Anziehungspunkt für die Verwaltung

A

Jung und neuartig, so präsentiert sich die NUSSER Jungendbank USIT die auch abseits einer Skateranlage eine gute Figur macht. Die Jugendbank aus 50 mm dickem, feuerverzinktem Rundrohr eignet sich mit ihrer Sitzfläche aus Holz zum lässigen Aufsitzen ebenso wie zum sicheren Anlehnen – dank Bodenanker zum Einbetonieren. Bei dem ODM Modell BENCHY wird Sitzen zur Stilfrage: lieber oben oder unten? Wer sich den besseren Überblick verschaffen will, findet auf dem großzügig dimensionierten Toprohr seinen Platz. Die einladende Sitzfläche aus Rundrohren bietet sich für ausgiebiges und entspanntes Sitzen an. Eine Bank, die so durchaus Generationen verbinden kann. Als Einzelmodell oder zur Bildung kommunikativer Sitzgruppen stehen die einfache und doppelte Bank mit Rückenlehne, die lehnenfreie Variante und sogar der passende Tisch zur Verfügung. Edelstahl ist auch hier der bevorzugte Rohstoff, der das sachliche Design nachhaltig unterstreicht.

uch im Jubiläumsjahr hat sich die INTERGEO wieder als attraktiver Marktplatz und lebendige Dialogplattform für Experten aus Stadtverwaltungen und Kommunen sowie aus übergreifenden Behörden erwiesen. Mit einem breiten Mix modernster Technologien und passgenauen Lösungen hat die Fachmesse einen guten Überblick über Trends und Technologien rund um geobasierte Fragestellungen in der Verwaltung gezeigt. Auch im Fachkongress nahmen gesellschaftliche Herausforderungen des Gemeinwesens in Vorträgen und Diskussionen einen breiten Raum ein.

Verkehrs- und Stadtplanung, Entwicklung und Instandhaltung von Infrastruktur, Lösungen rund um 3D-Stadtmodelle und zukunftsfähige Konzepte für die energetische Versorgung von Städten und Gemeinden – das sind nur einige der Kernthemen rund um die Verwaltung, die auf der diesjährigen INTERGEO- in Berlin ihren Platz hatten. Der Zuspruch war riesig, mehr als 1.400 Kongressteilnehmer folgten drei Tage lang Keynotes, Vorträgen und Diskussionen. Auch bei der 3. Nationalen INSPIREKonferenz, die im Rahmen der INTERGEO stattfand, waren die Vortragssäle bis auf den letzten Platz besetzt.

tenzstelle für Geoinformation vom Hessischen Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation kam mit dem Geoportal Hessen nach Berlin und zeigte, wie die INSPIREUmsetzung fortschreitet. Besucher und Aussteller bescheinigen der Messe eine hohe Zufriedenheit in Sachen Kundenpflege und Neukundenakquise. Im nächsten Jahr findet die INTERGEO in Stuttgart ihre Fortsetzung. Dann schon vom 15. bis 17. September!

→ www.intergeo.de

Die Verwaltung nutzte wieder die Möglichkeit, sich auf der INTERGEO über Produkte und Lösungen im kommunalen Umfeld zu informieren. Fast 200 Aussteller der INTERGEO haben ihr Portfolio für Behörden unterschiedlicher Verwaltungsebenen gezeigt. Das Besucherinteresse galt dabei GIS-Lösungen (31,5 %) und Vermessungsprodukten (30,5 %) gleichermaßen. Vermessungslösungen (24,9 %) und Geodaten % is ! und -dienste (22,5 % ) standen -80 arn 60 ersp den Favoriten im Besucherinterom Str esse kaum nach.

Klare Form? Klare Funktion! Wenn es mal ganz flott gehen soll: Kurz pausieren bis der Bus kommt oder ein paar Freiminuten in der Schule? Wer nicht sitzen aber ebenso wenig stehen will, der findet auf ROOSTER seinen Platz, denn diese Jugendbank haut so schnell nichts um: Die Konstruktion von ROOSTER C2 und C3 ist äußerst stabil, das Material hochwertig, rostfrei, witterungsbeständig und wartungsfreundlich. Ganz puristisch kommt die Edelstahl-Bank ROOKY F2 daher: Ein Rundrohrmodell, auf das man beispielsweise oben aufsitzen und zeitgleich auf dem unteren Querrohr die Beine bequem positionieren kann. Wer sich vorab einen virtuellen Eindruck verschaffen möchte, kann dies im Internet unter www.stadtmoebel. de tun. Dort findet sich neben einem Produktnavigator beispielsweise auch das komplette, neu hinzugekommene Produktprogramm von OMD STADTMÖBEL – auch als Broschüre zum herunterladen.

Vom 7. bis 9. Oktober hat sich die INTERGEO 2014 mit über 500 Ausstellern und über 17.000 Besuchern wieder einmal auch als Anlaufstelle für Fachbesucher aus der Verwaltung erwiesen. Von der Kommune bis zur Bundesbehörde positioniert sich die INTERGEO ganz klar als Messe für Kunden aus der Verwaltung. Gleichzeitig präsentierten Fachbehörden, was sie leisten. Das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie etwa zeigte Geodaten und -Dienste aus seinem Angebot und informierte über Karrieremöglichkeiten. Die GDI Hessen, Zentrale Kompe-

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14.10.2014 09:57:03


Abwassertechnik BILFINGER WATER TECHNOLOGIES bietet neuentwickeltes, kompaktes Trommelsieb zur Fest/Flüssig-Trennung in der Industrie Zum Unternehmen Bilfinger Water Technologies ist einer der weltweit führenden Anbieter für Anlagen, Komponenten und Dienstleistungen im Bereich der Wasserund Abwassertechnologie. Schlüssel des Erfolgs ist das umfassende Spektrum an Kompetenzen in der Wasser- und Reststoffaufbereitung, der Trennung von Feststoffen aus Flüssigkeiten und Gasen sowie der Vakuumtechnologie, die für kommunale und industrielle Kunden zu Komplettlösungen verbunden werden. Als weltweiter Spezialist für Umwelt-, Wasser- und Trenntechnik verfügt Bilfinger Water Technologies über ei-

nen ausgewiesenen Global Footprint mit Standorten in Europa, Nord- und Südamerika, Nord- und Südafrika, Süd- und Ostasien sowie Australien. Mit den Traditionsmarken PASSAVANT®, JOHNSON SCREENS®, ® NOGGERATH und GEIGER® bietet im Speziellen die Global Business Unit Water Treatment Komponenten und Systemlösungen mit eigengefertigten Maschinen zur Klärung kommunaler und industrieller Abwässer, Schlammbehandlung, Trinkwasseraufbereitung sowie zur Effizienzsteigerung von Abwasserbehandlungsanlagen.

Technologien / Produktauswahl: • Absperrorgane • Mechanische Vorreinigung / Grobrechen • Biologische Behandlung und Prozesseffizienz • Räumertechnologien • Schlammeindickung und entwässerung • Feinst- / Mikrosiebung und TRITONTM Bodensiebung • Kundenservice und Ersatzteile

Worum handelt es sich bei der Neuentwicklung? Neuentwicklung und Highlight ist die schräg aufgestellte Siebtrommelmaschine NTS der Marke NOGGERATH®, welche erstmals auf der Messe IFAT 2014 in München im Mai dieses Jahres dem Fachpublikum präsentiert wurde. Eine mehrjährige Entwicklungsphase und einjährige störungsfreie Testphase im Kläranalgenbetrieb ging damit zu Ende, und der Startschuss für die Markteinführung ist erfolgt.

NOGGERATH® Trommelsieb NTS – ausgestellt auf der IFAT 2014 in München

Diese Maschinengeneration wartet mit einigen besonderen Features auf, wodurch es sich vom Wettbewerb abheben lässt, welches durch große Resonanz und positives Feedback bestätigt wird.

Welche Aufgaben kann das NOGGERATH® Trommelsieb NTS erfüllen?

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Das NOGGERATH® Trommelsieb NTS wird vorrangig unter einem Installationswinkel von 35° im Gerinne oder im Behälter betrieben. Es dient zur Absiebung von festen Grob- und Faserstoffen oder Feinstoffen aus kommunalen und industriellen Abwässern und verunreinigten Flüssigkeiten, soweit diese sich mechanisch von der Trägerflüssigkeit trennen las| kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2014 www.kommunalinfo24.de

sen. Anschließend wird das Siebgut verdichtet, das heißt weitgehend im Pressbereich entwässert und dann abgeworfen. Zudem überzeugt das Trommelsieb mit einer kompakten Bauform und einem geringen Platzbedarf.


Abwassertechnik Anwendungsbereiche:

Was ist das NOGGERATH® Trommelsieb NTS?

• Chemische/petrochemische Industrie • Lebensmittel- und Fischindustrie • Schlachthöfe • Papierfabriken • Prozesswasseraufbereitung • Feinsiebung vor MBR-Anlagen • Feinsiebung auf kommunalen Kläranlagen

Die zu reinigende Flüssigkeit fließt in Strömungsrichtung in die offene Siebtrommel. Die sich im Abwasser befindenden Feststoffe setzen sich auf der inneren Trommelmantelfläche ab. Der dadurch verursachte Aufstau des Abwassers wird über eine Differenzdruckmessung erfasst, und die Siebtrommel wird in Rotation versetzt. Die abgesetzten Feststoffe

drehen sich mit der Drehbewegung der Trommel aus dem Abwasser heraus nach oben, wo diese mit Unterstützung einer Spritzleiste gravitär in den im Trommelzentrum befindlichen Fördertrog mit einer Spiralpresse fallen. Die Spirale erfasst das abgesiebte Medium, die nach oben zur Presszone transportiert werden. Dort wird das Rechengut entwässert, komprimiert und axial zur Förderspirale abgeworfen.

Produktmerkmale Durchsatzmenge

bis zu 9.000 m³/h

Trommeldurchmesser

600 – 3.000 mm

Sieböffnungen

1,00 – 6,00 mm

Rundlochsieb

0,25 – 6,00 mm

Spaltsiebkorb

< 0,25 mm

Maschenbespannung

TS-Gehalt Siebgut

bis zu 40%

(kommunal)

Material

1.4301 oder 1.4571

Edelstahl W.-Nr.

Installationswinkel

35° (25°) schwenkbar

Standard

Spirale

Spirale Schiebender Antrieb Ohne Zentrumswelle / wellenlos Verstopfungsfreier Abwurf torsionsstabil

Das Trommelsieb NTS kann je nach Anforderung als Spalt-, Lochsieb oder mit einer feineren Maschenbespannung ausgeführt werden. Eine doppelte Elastomer-Trommelabdichtung in back-to-back-Anordnung hält Feststoffe (selbst kleinste Feststoffpartikel) zurück. Neben hoher Zuverlässigkeit sind Zugänglichkeit und Wartungsfreundlichkeit hier die Gestaltungskriterien.

(kommunal)

konventionellen Technik, das Trommelsieb über den Austragsförderer anzutreiben, wird die Antriebsenergie direkt an der Trommel eingeleitet. Dieser umgekehrte Kraftfluss führt bei Betrieb und Wartung zu entscheidenden Vorteilen. Die Antriebseinheit ist gut zugänglich und erfolgt über einen Drehstromgetriebemotor. Die Siebtrommel wird über einen RitzelZahnkranzantrieb direkt angetrieben.

Über einen Dreharm wird die Siebtrommelrotation gleichzeitig auf die Förderspirale der Spiralpresse übertragen. Eine vorrangig am Maschinenrahmen installierte Schwenkvorrichtung gewährleistet ein problemloses Ausschwenken des Trommelsiebrechens für durchzuführende Wartungs- und Reparaturarbeiten. Als untere Trommellagerung kommt als Mittenlager ein Bronze-Gleitlager

Als revolutionär zeigt sich das patentierte Antriebskonzept. Entgegen der

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Abwassertechnik

mit Lebensdauerschmierung zum Einsatz. Auch dieses zeichnet sich durch seine Wartungsfreundlichkeit aus, das heißt der Austausch ist innerhalb kürzester Zeit machbar. Die obere Trommellagerung erfolgt durch pendelnd installierte Doppellaufrollen, was einen ruhigen Trommelrundlauf und eine stets optimale Lastverteilung auf sämtliche Laufrollen und damit eine maximale Lebensdauer bewirkt. Die im Fördertrog installierte austauschbare Drainagezone ist zur Anpassung an die Spirale beziehungsweise zum Ausgleich der Abnutzung der Spirale nachstellbar ausgeführt. Durch die konstruktive Anordnung des Spaltbodens (Flacheisen wechselnd flach und hochkant angeordnet) ergeben sich eine erhöhte Drainageleistung und ein Selbstreinigungseffekt, so dass das Trommelsieb NTS völlig ohne Bürste und Verschleißleisten auskommt. Bereits hier wird ein Großteil der in den Feststoffen enthaltenen Flüssigkeit durch den Spaltboden hindurch in das Gerinne zurück abgeleitet. Bei erforderlicher Feinstpartikeltrennung können bzw. müssen ggfs. andere angepasste Fördertrogeinheiten mit oder ohne Drainagezone eingesetzt werden.

Die wellenlose Austragsspirale im Fördertrog ist durch Werkstoff, Bemessung und Fertigungsverfahren sehr torsionsstabil. Sie wird nur auf der Dreharmseite gelagert und im Transportrohr auf auswechselbaren Schleißschienen geführt. Eine Zentrumswelle im Austragsförderer wird

nicht mehr benötigt. Die Spirale ist am Abwurf in Förderrichtung axial offen. Die bewährte torsionssteife, wellenlose Spirale in treibender Anordnung gewährleistet einen verstopfungsfreien Abwurf. Bedingt durch die niedrige Abwurfhöhe und die schiebende Ausführung der Spirale mit Antrieb an dem Abwurf entgegengesetzten Ende ist die Presszone stets gut zugänglich. Die Spaltweite des innen liegenden Presskorbes wird dem Einsatzfall entsprechend ausgewählt und kann über einen Klappdeckel oberhalb des Spaltsiebzylinders von außen inspiziert werden. Eine automatische Presszonenspülung mit Waschwasserdrainageschlauch sorgt für eine periodisch einstellbare Reinigung mit Brauchwasser der Presskorboberfläche. Der Spaltsiebzylinder ist mit einer Gegendruckklappe versehen, die neben der Beeinflussung des Pressergebnisses – bei der Inbetriebnahme zur Pfropfenbildung dient. Sie besteht aus einem gebogenen Edelstahlblech, das drehbeweglich am Gehäuse der Presszone installiert ist und unter Federdruck den Ausgang verschließt.

Optional auch mit RechengutWaschvorrichtung lieferbar Optional kann zur weiteren Behandlung der durch das Trommelsieb zurückgehaltenen Feststoffe eine Rechengut-Waschvorrichtung am Transportrohr installiert werden, um organische Stoffe aus den zurückgehaltenen Feststof-

fen weitgehend zu lösen und dem Prozess wieder zu zuführen. Zur Erhöhung der Scherkraft auf eventuell große, lange Feststoffe wie z. B. Äste kann der Dreharm gebogen ausgeführt werden. Die langen Feststoffe werden dadurch näher zum Zentrum der Trommel geführt, wo die Hebelverhältnisse für eine Zerkleinerung günstiger sind. Ein Blockieren der Trommel wird vermieden. Weiterhin können die gepressten Feststoffe über einen am Abwurf angeflanschten Adapter direkt in eine Hygieneverpackung abgeworfen werden. Durch eine Kapselung kann die Trommel gegen Eingriff und Berührung während des Betriebs abgesichert und gleichzeitig Spritzwasser und Aerosole zurückgehalten werden.

Zusammenfassend die Vorteile des NOGGERATH® Trommelsieb NTS: Entgegen der bisher üblichen Technik, das Trommelsieb über den Austragsförderer anzutreiben, wird beim NTS die Antriebsenergie direkt an der Trommel eingeleitet, was entscheidende Vorteile hat: • Keine Zentrums-/Antriebswelle im Austragsförderer nötig • Wesentlich größere Stückgrößen transportierbar

Bild links NOGGERATH® Trommelsieb NTS im Behälter, rechts im Betrieb auf der Kläranlage Hechingen

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Verbrennungsverbote

• Am Abwurf in Förderrichtung axial offene Spirale, dadurch kein Zuset zen durch langfaseriges und ver stopfendes Siebgut mehr • Presszone gut zugänglich • Presszone mit Gegendruckklappe möglich, das heißt Einflussnahme auf TS-Ergebnis

vor Ort

Kommunen greifen in den Wärmemarkt ein

I

mmer mehr Kommunen und Gemeinden greifen mit Verbrennungsverboten und Anschlusszwängen zu ihren Gunsten in den Wärmemarkt ein. Die Folgen fürs Handwerk sind immens. Immer mehr Hausbesitzern und Grundstückskäufern werden von den Kommunen und Gemeinden ihre Anschlüsse an Fern- und Nahwärmenetze vorgeschrieben. Die Netze werden von großen Energieversorgern oder den örtlichen Stadtwerken betrieben. Andere Wahlmöglichkeiten gibt es für die Bürger meistens nicht.

Bereits der erste Prototyp lief beim einjährigen Testeinsatz nahezu störungsfrei und wurde jetzt vom Kunden, eine kommunale Kläranlage, übernommen. Hierbei handelt es sich um ein NOGGERATH® Trommelsieb NTS 1400 (Durchmesser) und 5mm Spalt-Siebfläche. Die Durchsatzleitung liegt bei maximal 420 m3/h.

Die Kommune schreibt für neue Grundstücke und Neubauten vor, wie geheizt werden soll und wer der Wärmeversorger ist. Rechtlich abgesichert ist die Kommune durch entsprechende Bebauungspläne, Satzungen, Brennstoffverordnungen und Luftreinhalteplänen, in denen die Anschluss- und Benutzungszwänge stehen. Grundstückskäufer, die das überlesen und unterschreiben, haben Pech gehabt. Denn für sie gibt es dann in der Regel kein Zurück mehr. Verträge mit den großen Versorgern gelten zum Teil über Jahrzehnte, massive Preissteigerungen mit einberechnet.

Des Weiteren steht derzeit für diverse Testeinsätze gerade ein Trommelsieb NTS 1000 im Behälter mit 3mm Lochung zur Verfügung. Angaben zur Durchsatzleistung können an dieser Stelle nicht angegeben werden, da diese stark zu den Einsatzfällen variieren. Die Testmaschine wird bei Beauftragung den erforderlichen Bedingungen individuell im Werk angepasst. Bei Erfordernis besteht die Möglichkeit den Aufstellwinkel auf 25° zu reduziert. Während der gesamten Testphase steht bei Bedarf entsprechendes Servicepersonal von Bilfinger Water Technologies zur Verfügung. Bei Fragen zu möglichen Verfahrenseinsätzen, technische Details oder Verfügbarkeit der Testmaschine steht unseren Kunden ein kompetentes Team schnell beratend zur Seite. Ob Vor-Ort-Termin, Beratung, Engineering oder Services - Bilfinger Water Technologies begleitet ihre Kunden zum gemeinsamen Erfolg.

Mittlerweile gibt es rund 1.000 Fälle in Deutschland, in denen die Kommune mit Hilfe eines Anschluss- und Benutzungszwangs in den bestehenden Wärmemarkt eingreift. Mit diesen Zwängen gehen gleichzeitig auch Verbrennungsverbote einher. Zusätzlich zu dem Benutzungszwang des Nah- oder Fernwärmenetzes wird den Hausbesitzern in manchen Fällen der Einbau von Feuerstätten wie Öfen oder Heizkesselverboten. Indirekte Unterstützung bekommen die Städte und Gemeinden dabei vom Bund, der die Zuständigkeiten für den Wärmemarkt mit dem Gesetz zur Förderung des Klimaschutzes 2011 auf sie übertragen hat. “Durch die Monopolstellung der Kommunen und Versorger haben viele Handwerksbetriebe finanzielle Verluste”, sagt Tim Froitzheim, Referent für Ofen- und Luftheizungsbau beim Zentralverband Sanitär Heizung Klima. Laut Froitzheim wird das Handwerk am Absatz, der Installation und Wartung ihrer Produkte gehindert.

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und Anschlusszwänge ein Schaden in Millionenhöhe.” Sowohl die Schornsteinfeger als auch die SHK-Branche fordern deshalb die Politik auf, für individuelles Heizen in den entsprechenden Kommunen zu sorgen. Verbraucher sollten künftig selbst entscheiden können, mit welcher Technologie und in welchem Umfang sie ihr Heim heizen wollen. Ein weiteres Problem, das mit dem Verbrennungsverboten und Zwängen für das Handwerk einhergeht, ist die Wettbewerbsverdrängung. Das sieht auch Langer so: “Direkte Konkurrenten von Handwerksbetrieben sind Ingenieurbüros, die den Kommunen die Kraftwerke bauen. Ein kleiner Handwerksbetrieb hat da kaum eine Chance.” Darüber hinaus ist bislang unklar, ob ein Nah- und Fernwärmenetz immer sinnvoll ist. “Deshalb fordern wir einen Wirtschaftlichkeitsnachweis der Wärmenetze von den Kommunen”, so Froitzheim. Laut Froitzheim werden diese im Zuge der energetischen Gebäudesanierung immer unattraktiver und unrentabler. “Für Verbraucher muss es auch möglich sein, aus dem Vertrag mit dem Versorger auszusteigen.” Ein Ausweg aus der Krise ist dennoch möglich. Verbrennungsverbote und Anschlusszwänge müssten gekippt werden. “Handwerksbetriebe sollten dazu mit den Bürgern und auch den Kommunen selbst in Kontakt treten”, so Langer. Durch Aufklärung können Städte und Gemeinden von alternativen Wärmetechnologien überzeugt werden. 

Stephan Langer vom Bundesinnungsverband der Schornsteinfeger (ZIV) geht weiter: “Dem Handwerk entsteht durch die Verbrennungsverbote kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2014 | www.kommunalinfo24.de

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Energie

Mehr Licht mit weniger Strom E

in attraktives Stadtbild ist für Bürger und Kommunen gleichermaßen wichtig. Die Beleuchtung von Straßen, Plätzen und Gebäuden trägt wesentlich dazu bei. Dabei hat eine Kommune Aspekte wie Sicherheit, Energie- und Kosteneffizienz zu beachten. Ein erfahrener Netzbetreiber wie die EnBW-Tochter Netze BW kann mit seinem Know-how wertvolle Hilfestellung geben.

In Singen im Landkreis Konstanz bleibt fast keine Straßenleuchte wie sie ist. Die Stadt hat sich entschlossen, ihre Straßenbeleuchtung auf umweltfreundliche und wesentlich lichteffizientere LED-Beleuchtung umzustellen. Nach zwei europaweiten Ausschreibungen erhielt jeweils die Netze BW GmbH den Auftrag für die technische Umsetzung. 2013 rüstete die EnBW-Tochtergesellschaft bereits die ersten rund 3.500 Leuchten um. Aktuell läuft der Umbau weiterer 1.600 Leuchten. Bis zum Ende dieses Jahres werden Singens Straßen, Plätzen und Gebäuden dann zu über 80 Prozent mittels moderner LED-Technik optimal beleuchtet. „Die eingesetzten Siteco-Leuchten aus der so genannten SL10-Familie, deren Größe an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden können, haben eine deutlich höhere Lichtausbeute und verbrauchen 60 Prozent weniger Strom als herkömmliche Straßenlaternen“, erklärt Netze BWExperte Daniel Lupfer. Die dadurch bewirkte Einsparung von Kohlendioxid mache eine Umrüstung der Straßenbeleuchtung für eine Kommune doppelt interessant und wirtschaftlich attraktiv, so Singens Oberbürgermeister Bernd Häusler. Denn um das von der Bundesregierung formulierte Ziel der deutlichen Reduzierung des CO2-Ausstosses zu erreichen, stellen Bund und Länder Fördermittel zur Verfügung. „Dadurch amortisiert sich unsere Investition schon nach wenigen Jahren“, berichtet Häusler. Die Robustheit der Leuchtdioden steigert zusätzlich die

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Wirtschaftlichkeit. „LED-Leuchten haben mit einer Betriebszeit von 50.000 Stunden eine deutlich längere Lebensdauer als ihre Vorgänger. Legt man eine durchschnittliche Brenndauer von 3.000 – 4.000 Stunden pro Jahr zugrunde, so müssen etwa nur alle 15 Jahre die Betriebsmittel ausgetauscht werden“, rechnet Lupfer vor. In diesem Zeitraum wird die Stadt Singen etwa 1,1 Millionen Kilowattstunden Strom einsparen. Umgerechnet in Kohlendioxid macht das rund 8.500 Tonnen CO2, die der Umwelt erspart bleiben.

damals bundesweit ein Leuchtturmprojekt, für das die Gemeinde für ihren Beitrag zur Energiewende mit dem Sonderpreis des internationalen Auroralia Awards in Lyon ausgezeichnet wurde.

→ www.netze-bw.de

ständig auf LED umgerüstet hat die Gemeinde Remchingen im Enzkreis ihre 1.800 Straßenleuchten. Damit ist sie eine der ersten Kommunen in ganz Baden-Württemberg, die ihre Straßenbeleuchtung ausschließlich mit energiesparenden LED-Leuchten betreibt. Die Umrüstung startete bereits vor über drei Jahren und war

Die Zahl der Kommunen in BadenWürttemberg, die LED-Technik in der Beleuchtung einsetzen, wächst stetig. So folgen Gottmadingen und Rielasingen-Worblingen dem Beispiel ihrer Nachbarkommune Singen und haben die Netze BW ebenfalls mit dem Umbau von mehreren hundert Leuchten beauftragt. Bereits voll-

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vor Ort

Landkreistag fordert Investitionen in Verkehrswege D

as Präsidium des Deutschen Landkreistages hat anlässlich seiner Beratungen im Landkreis St. Wendel mit großer Besorgnis festgestellt, dass es bei vielen Kreisstraßen aufgrund der unzureichenden Finanzausstattung der Landkreise zu einem fortwährenden Substanzverzehr kommt.

Vizepräsident Landrat Kubendorff, Kreis Steinfurt, stellte diesbezüglich fest: „Die derzeit isoliert geführte Diskussion über eine Pkw-Maut greift deutlich zu kurz. Die Beschränkung auf nicht in Deutschland zugelassene Fahrzeuge lässt kaum relevante Mehreinnahmen erwarten." Damit bestehe die Gefahr, dass ein wichtiger möglicher Finanzierungsbaustein, nämlich die stärkere Nutzerfinanzierung bei der künftigen Neuausrichtung der Finanzierung, von Verkehrswegen ohne Not politisch dauerhaft beschädigt werde. Das Präsidium des Deutschen Landkreistages stellte einmütig fest, dass es angesichts der Vielzahl staatlicher

und kommunaler Aufgaben auch künftig nicht möglich sein werde, die notwendigen Erhaltungsmaßnahmen ausschließlich durch einen noch effizienteren Einsatz der verfügbaren Haushaltsmittel sicherzustellen. Angesichts dessen fordert das Präsidium, Elemente einer verstärkten Nutzerfinanzierung zu prüfen und dabei vorrangig die Lkw-Maut auf Lkw ab 3,5 t auszudehnen und eine entfernungsunabhängige Pkw-Maut (Vignette) nur ergänzend einzuführen. Das Präsidium unterstreicht, dass sich eine PKW-Maut in ein Gesamtfinanzierungskonzept für Verkehrsinfrastrukturen aller staatlichen Ebenen einfügen müsse. Etwaige Maut-Einnahmen müssten

• zusätzlich zu den bestehenden Haushaltsmitteln treten • für den Bestandserhalt auch der kommunalen Verkehrsinfrastruktur • zugriffs- und ersetzungsfest • dauerhaft • zweckgebunden zur Verfügung stehen. „Wir haben in Deutschland kein Erkenntnis-, sondern vielmehr ein Umsetzungsproblem. Verschiedene Kommissionen auf Bundesebene haben eindrucksvoll den Handlungsbedarf verdeutlicht. Einen weiteren schleichenden Verzehr bei der Verkehrsinfrastruktur können wir uns nicht leisten", so Vizepräsident Landrat Kubendorff abschließend. 

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Fischer GmbH & Co. KG Niederer Klinge 16 D-74376 Gemmrigheim Tel. +49 7143 / 89510 Fax +49 7143 / 8951-24 www.fischer-maschinenbau.de

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kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2014 | www.kommunalinfo24.de

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