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LEIB & SEELE

Kaischuppen im Hafenmuseum. Stellen Sie sich hier fröhliche Menschen an gefüllten Tellern vor.

ESSEN IN HISTORISCHEM AMBIENTE Schuppenküche im Deutschen Hafenmuseum

Mit dem Deutschen Hafenmuseum befindet sich auf dem Gelände der historischen 50er Schuppen ein besonderer musealer Ort. Seit Kurzem wartet das Museum nun einmal in der Woche auch mit einem besonderen kulinarischen Angebot auf: der Schuppenküche. Immer donnerstags bietet ein Team von Studierenden der Empirischen Kulturwissenschaft von 12 bis 13 Uhr allen, die im Umfeld des Schuppen 50A arbeiten, allen Besucherinnen und Besuchern des Museums und allen Interessierten ein frisch gekochtes Mittagessen im historischen Ambiente an. Das wechselnde Menü kann zusammen mit einem stärkenden Kaffee auf der Basis von „pay what you want“ genossen werden. Das gemeinsame Essen verschiedener Akteurinnen und Akteuren aus dem Umfeld eines lebendigen Hafens soll die Möglichkeit für Gespräche über die Arbeit im Hafen, über das Museum und sein Programm und über Veränderungen in der Stadt ermöglichen.

Immer donnerstags von 12 bis 13 Uhr, bis zum Saisonende am 30. Oktober

UMWELT Grillfürst-Gasgrillstationen sind ab jetzt klimaneutral

Egal ob Gas, Kohle, Pellets oder Räucherchips – grillen bedeutet immer auch eine CO2-Belastung. Doch genau hier möchte der Fachhändler Grillfürst jetzt Verantwortung übernehmen. „Ich selbst beschäftige mich schon sehr lange mit dem Thema Nachhaltigkeit“, sagt Joachim Weber, Geschäftsführer von Grillfürst. Die Emissionen haben zahlreiche Ursachen. So stammen etwa 25 Prozent des weltweit emittierten CO2 aus dem Transportsektor. Daher gilt es auch beim liebsten Hobby der Deutschen, die CO2-Belastung ganzheitlich zu betrachten –noch bevor das erste Grillgut auf dem heißen Rost landet. Deshalb sind alle Grillfürst-Stationen der G-Serie ab Juni 2022 klimaneutral. Das bedeutet: Alle Emissionen von der Produktion über den Transport bis zur Auslieferung werden neutralisiert, sodass der Grill vollständig klimaneutral beim Kunden ankommt. Darüber hinaus neutralisiert Grillfürst auch 33 Kilogramm Gas für den Betrieb der Grillstation, was im Durchschnitt dem Verbrauch für ein Jahr entspricht. Und auch jede weitere Gasflasche, die bei Grillfürst erworben wird, ist klimaneutral. So ist es möglich, jeglichen Gasgrill mit CO2-neutralem Gas zu betreiben.

Leib & Seele

UMFRAGE Deutschland isst am liebsten Spaghetti Bolognese

HelloFresh, ein Anbieter von Kochboxen, präsentiert die Pasta-Umfrage: Bei einer Umfrage im April wurden 1.500 Menschen in Deutschland rund um das Thema Pasta befragt. Dabei wurde unter anderem die Lieblingspasta der Deutschen ermittelt und verbreitete Pastavorlieben aufgedeckt.

Weizenspaghetti sind Nummer 1, gesunde Alternativen im Vormarsch. Am Anfang jeder Pasta-Zubereitung steht die Wahl der passenden Nudeln: Mit 36,4 % liegen Spaghetti dabei ganz vorne. Auch Makkaroni (13,1 %) und Lasagne (12,8 %) können überzeugen. Für die Mehrheit der Befragten sollte die Pasta klassisch aus Weizen sein. Vollkorn oder Dinkel-Nudeln sind mit 18,7 % die Nummer zwei. Gesündere Varianten wie Pasta aus Gemüse (13,2 %) und proteinreiche Nudeln (10,6 %) machen zusammen immerhin schon fast jede vierte Nudelportion aus. nation mit der beliebten Hackfleischsoße als ihr liebstes Gericht an. Auf Platz zwei landete Pasta Carbonara mit 17,2 %, dicht gefolgt von der Pasta Arrabiata mit 13,7 %. Somit sind zwei der ersten drei Lieblingssoßen normalerweise mit Fleisch zubereitet.

Deutschland mag es al dente

Al dente oder weichgekocht? Mit zwei Drittel der Umfragestimmen bevorzugen die meisten die bissfeste Pasta-Variante. Den-

noch essen 27,7 % ihre Nudeln lieber weichgekocht. Natürlich darf zu einer schmackhaften Pasta der Käse nicht fehlen: Die Mehrheit entschied sich für Parmesan. Überraschend ist dennoch, dass ganze 22,2 % ihre Nudeln auch mit Gouda oder Emmentaler bestreuen und auf jeder zehnten Nudelportion kein Käse landet.

Weitere interessante Fakten:

Spaghetti sind die Nummer Eins (36,4 %) unter den Nudeln in Deutschland. Deutschland entscheidet sich gegen Vollkorn-Pasta: Über die Hälfte (57,3 %) isst lieber die klassische Weizenpasta. Zwar bevorzugt die Mehrheit der Deutschen al dente (72,2 %), dennoch mag über ein Viertel (27,7 %) der Deutschen ihre Pasta lieber weichgekocht. Nur ein Zehntel der Befragten entschied sich für Fusilli, Penne und Tortellini.

Bolognese, Carbonara und Arrabiata – fleischhaltige Soßen an der Spitze

Wenn es um das beliebteste Pasta-Rezept geht, sind sich die Deutschen einig: Spaghetti Bolognese! Knapp die Hälfte der Befragten gaben Nudeln in Kombi-

Klönschnacks Küche im August ASIATISCH MARINIERTER LACHS

VON KLÖNSCHNACK-MITARBEITER TIM HOLZHÄUSER

Zutaten für vier Portionen:

Neulich hatte ich das dringende Bedürfnis, Lachs aus seinem Rosmarin-Gefängnis zu befreien.

Außerdem hatten sich im Kühlschrank eine Ansammlung aus Flaschen, Tubeln und Tiegel der asiatischen Küche gebildet. Das Ergebnis war Lachs mit einer deutlich süßsauren Note, die erstaunlich gut passt und dem eher fettigen Fisch eine angenehme Frische verleiht. Die hier geschilderte Marinade ist eine Improvisation, fühlen Sie sich also frei, die Mengenangaben zu verändern. Kleiner Einkaufstipp: Wenn vorhanden nehmen Sie Wildlachs. Teurer, aber der Unterschied zum Zuchtlachs ist teilweise drastisch.

Zubereitung:

Die Sojasauce mit dem Kecap Manis gründlich vermengen. Letzterer ist sirupartig und süß und sollte hier sparsam verwendet werden. Die Zi trone auspressen und den Saft ebenfalls unter rühren. Kein Salz, kein Pfeffer. Den Ingwer in Scheiben hobeln, die Knoblauch zehen anquetschen und all das auch in die Sauce. Den Lachs portionieren und die Stücke in einen Gefrierbeutel geben. Sauce hineingießen und alles im Kühlschrank ca. vier Stunden marinieren lassen. Sie können den Lachs nun grillen oder in der Pfanne braten. Aber Vorsicht, der Zucker im Kecap Manis verbrennt sehr schnell. Also Lachs vorher ein bisschen abwischen oder aber mit eher geringen Temperaturen arbeiten. Eine Spur dunkle Kruste ist aber durchaus erwünscht. Das Kartoffelpüree auf dem Bild ist nicht die perfekte Beilage für den Lachs, sondern eher ein mit Vehemenz durchgesetzter Kinderwunsch. Tatsächlich war die Kombination aber völlig okay, denn ein mit Sojasauce marinierter Lachs ist flexibler, als man denkt. 800 g Lachsfilets mit Haut

150 ml Sojasauce 2 EL Kecap Manis 3 cm frischer Ingwer 3 Zehen Knoblauch

1 Zitrone

Guten Appetit!

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