Das offizielle Magazin des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes
11/2017
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Wärmebildkameras im Einsatz
Österreichische Post AG SP 16Z040656 S Retouren an ÖBFV Medien GmbH, Voitgasse 4, 1220 Wien
Grundlagen, Funktionen und marktübersicht – AB Seite 20 sachgebiete
Neues aus der ÖBFV-Arbeit auf Sachgebietsebene: Jugend, Technik u.v.m. – ab Seite 6.
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SPENDEN
Exklusiv für unsere Leser: Schritt für Schritt zur FinanzOnlineAnmeldung – Seite 12.
SERIE: SCHAUM
Dritter und letzter Teil der Serie: Einsatztaktik bei brennenden Flüssigkeiten – ab Seite 28.
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Das offizielle Magazin des Österreichische
n Bundesfeuerwehrverbandes
12/2016
einsatz im museum
feuerwehr schützt kulturgüter, ab Seite 28 2017: spenden neu
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n Bundesfeuerwehrverbandes
1-2/2017
Das offizielle Magazin des Österreichische
n Bundesfeuerwehrverbandes
3/2017
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Spenden müssen ab 2017 aufgezeichnet und ab 2018 gemeldet werden – ab Seite 8.
Das offizielle Magazin des Österreichische
atemschutz
Transport von Atemluftflaschen: neues Infoblatt des ÖBFV – ab Seite 16.
Retouren an ÖBFV Medien GmbH, Voitgasse 4, 1220 Wien Österreichische Post AG / Sponsoring.Post 16Z040656 S
übung im tunnel
Niederösterreich: Detailbericht zur Übung im Wienerwaldtunnel – ab Seite 34.
#VILLACHonFIRE
villach wird 2017 zur feuerwehrhauptstadt, Seite 14 2017: spenden neu
Neues zur Spendenregelung, Anleitung und Pflichten – ab Seite 6.
blackout
Praktische Kontrolle, ob die eigene Feuerwehr für ein Blackout gerüstet ist – ab Seite 28.
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Brandschutz
Wien
Der Brandschutzbeauftragte als Schnittstelle zur Feuerwehr – ab Seite 40.
GROSSEINSATZ
bei brand einer Lagerhal le im Burgenland, Seite 32 WELTREKORD
Feuerwehrmann läuft 100 km in Schutzkleidung und mit ATSGerät – ab Seite 12.
lithium-Akkus
in Elektro-Fahrzeugen (Seite 16) und in stationären Anlagen (Seite 20).
Österreichische Post AG SP 16Z040656 S Retouren an ÖBFV Medien GmbH, Voitgasse 4, 1220
Wien
Brandschutz
Löschmittelbedarf: Was sind die Aufgaben der Feuerwehr? Ab Seite 37.
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INHALT & EDITORIAL
Aus dem ÖBFV
Wenn sich das Jahr dem Ende zuneigt... …dann laufen wir Gefahr, unseren Terminkalender noch einmal so richtig zu füllen. Am Ende eines Jahres wollen wir Sachen erledigt und abgeschlossen haben, damit wir im nächsten Jahr mit neuem Elan, neuen Projekten und ohne Altlasten starten können. Dabei sollten wir nicht vergessen, dass wir das ganze Jahr über gefordert sind. Fast rund um die Uhr spüren wir die Anspannung und Anstrengungen von Beruf und dem Engagement bei der Feuerwehr. Dabei übersehen wir leider allzu oft, dass wir auch Zeit für uns brauchen. Zeit für unsere Familien, für Freunde aber auch für uns selbst. Die Wochen vor Weihnachten werden auch oft als eine ruhige Zeit beschrieben. Das sollten wir nicht aus den Augen verlieren und zumindest versuchen, ein wenig kürzer und „leiser“ zu treten, um das nächste Jahr tatsächlich mit neuer Kraft beginnen zu können. Für viele ist das nun leichter gesagt als getan. Aber selbst wenn wir nur einen Tag oder wenige Stunden dafür nutzen, sind wir schon einen ersten Schritt zu mehr Ausgeglichenheit und Wohlbefinden gegangen. Ich wünsche allen Kameradinnen und Kameraden sowie allen Angehörigen eine ruhige und schöne Adventzeit.
Euer Albert Kern Präsident des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes
November 2017 News aus den ÖBFV-Sachgebieten
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Spenden: Anleitung und Infos
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25 Jahre Geschichtsforschung im CTIF
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Wärmebildkameras im Einsatz
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Wärmebildkameras Marktüberblick
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Schaum: Serie Teil 3
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Neues von Rosenbauer
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News-Splitter und Einsatzberichte
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IMPRESSUM: Medieninhaber: ÖBFV Medien GmbH, Voitgasse 4, 1220 Wien, GF: Andreas Rieger, FN441767h, Herausgeber: Österreichischer Bundesfeuerwehrverband, Voitgasse 4, 1220 Wien, Hersteller DONAU FORUM DRUCK Ges.m.b.H., 1230 Wien, Redaktion & Medienkooperationen: Ing. Richard Berger, BA, richard.berger@feuerwehr.at, Mobil: +43 664 8827 98 34, Redaktion & Marketing: Mathias Seyfert, BA, m.seyfert@feuerwehr.at, Mobil: +43 664 8827 98 33, Abonnements: Jahrespreis (10 Hefte, versandkostenfrei) im Inland: € 27,- , EU: zuzüglich Versandkosten von € 36,- (insgesamt € 63,-). Jahres-Abos verlängern sich automatisch zum jeweils gültigen Jahresbezugspreis. Abos können jeweils 30 Tage vor Ende des Bezugsjahres schriftlich (per Post oder eMail) gekündigt werden. Online-Bestellung www.feuerwehr.at, Coverfoto: MSA
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FEUERWEHR.AT
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INHALT & EDITORIAL
Jänner
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Februar
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Neujahr
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Heilige Drei Könige
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ÖBFV: Bundesfeuerwehrjugendleistungsbewerb Wien, 24.-26. 8.
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Karfreitag
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TIROL: LFJLB Rattenberg , 29.-30.6. NÖ: LFLB Gastern, 29.6.-1.7.
BGLD: LFLB Jennersdorf, 30.6. KTN: Nassbewerb, Jugend, Bewerb ÖBFV-Bestimmungen, Villach, lt. 30.6.
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Fronleichnam
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Nationalfeiertag
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Nur für Abonnenten: Jahreskalender als Beilage in diesem Heft So
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Mariä Empfängnis
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Wels, OÖ, 20.-22. 9.
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MESSE: RETTER – Österreichs Leitmesse für Sicherheit und Einsatzorganisationen
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TIROL: Landesfeuerwehrtag
Dezember
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Allerheiligen
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November 40
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7.-9. 9.
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Mariä Himmelfahrt
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STMK: LFLB
Murau, 22.-23. 6.
Wien: Feuerwehrfest
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2018
Oktober
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SBG: LFJLB
STMK: LFJLB
Murau, 13.-14. 7.
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Mauterndorf, 12.7.
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September
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Pfingstmontag 21
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BGLD: LFJLB
Oberpullendorf, 7.7.
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OÖ: LFLB + LFJLB
Di
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NÖ: LFJLB
St. Aegyd/Neuwald, 5.-8. 7. Rainbach i. Mühlkreis , 6.-.7.
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Polling, 8.-9. 6.
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TIROL: LFLB
August
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Christi Himmelfahrt
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Juli
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SBG: FLA Gold
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17. 2.
Juni
Staatsfeiertag
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8. 4.
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Wien: Feuerwehrball
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Wien: Feuerwehrlauf
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Ostermontag 14
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Anleitung für den FinanzOnline-Zugang
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Aus der Redaktion
Jahresplaner 2018 Um noch ein wenig mehr zu bieten, als „nur“ ein Printmagazin, liegt dieser Ausgabe für unsere Abonnenten wieder der beliebte Jahresplaner im Großformat bei – einige wichtige Feuerwehrtermine sind bereits eingetragen. Auch der Artikel zur Spendenabsetzbarkeit soll unseren Lesern das Gewisse „MEHR“ an Service bieten. Ideen und Anregungen sendet bitte an redaktion@feuerwehr.at!
Schaumeinsatz
Wärmebildkameras
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Kameradschaftliche Grüße, Euer Redaktionsteam
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Fassade brannte
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Das ÖBFV-MAGAZIN
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ÖBFV-NEWS
Neues aus dem ÖBFV und seinen Sachgebieten
SÜDKOREANISCHE DELEGATION ZU GAST IM ÖBFV Academy wurden damit beauftragt, verschiedene Feuerwehrsysteme der Welt zu begutachten, um das Feuerwehrwesen in Südkorea zu verbessern. Das Freiwilligenwesen ist im ostasiatischen Staat nicht ausreichend organisiert, soll allerdings ausgebaut und verbessert werden. Besonders beeindruckt waren die Gäste aus Asien vom dichten Netz der österreichischen Feuerwehren und dem hohen Grad an ehrenamtlichem Engagement. Großes Interesse weckte der Vortrag von Dr. Lothar Leitner zum Thema posttraumatische Stressbewältigung und Feuerwehr-Peers. Nach einer Führung durch das Feuerwehrausbildungszentrum Wien bedankte sich die Delegation für die zur Verfügung gestellten Informationen und den freundschaftlichen Empfang. Als Mitglieder des CTIF werden der südkoreanische und der österreichische Feuerwehrverband weiterhin in Verbindung und regem Austausch bleiben.
OPERATIVES FÜHREN
WASSERWEHR- UND TAUCHDIENST
Im Oktober 2016 wurde durch das Präsidium des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes ein Projekt zur Erarbeitung eines Planes zur bundesweit einheitlichen Strukturierung der Ausbildungen im Bereich des operativen Führens genehmigt. Die Projektgruppe, bestehend aus Experten aus den Sachgebieten 5.2 und 5.7, unter Leitung von OBR Gerhard GRAIN (Stmk.), hat in drei Sitzungen einen Vorschlag für ein Kompetenzprofil „der leitende Stabsmitarbeiter“ erarbeitet. Dieser Vorschlag wurde nun fertiggestellt und wird in weiterer Folge im Sachgebiet 5.7 diskutiert und vervollständigt mit dem Ziel, eine Feuerwehr-Ausbildung nach geltenden österreichischen Standards zu entwickeln.
Im Oktober 2017 tagte das ÖBFV-Sachgebiet 5.4 „Wasserwehr- und Tauchdienst“. Dabei wurden folgende Themen behandelt: Das Fachschriftenheft „Seile, Leinen, Knoten und Bunde“ ist fertiggestellt, ein Antrag auf Genehmigung wurde für die Präsidialsitzung im November eingebracht. Das zugehörige Poster (FEUERWEHR.AT Ausgabe 10/2017) wurde vorgestellt und an die Bundesländer verteilt. Für den internen Feuerwehrgebrauch wurde die „Richtlinie Tauchdienst“ über- bzw. ausgearbeitet. Nach einigen Diskussionen konnte diese Richtlinie fertiggestellt werden. Sie soll eine österreichweite Basis für die Anforderungen an Taucheinsätze der Feuerwehr darstellen. Grundsätzlich unterliegen, wie alle anderen Feuerwehreinsätze,
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die Taucheinsätze den Bestimmungen der jeweiligen Landesfeuerwehrgesetze. Parallel dazu wird auch die „Prüfungs- und Ausbildungsordnung Tauchen“ überarbeitet. In diesem Dokument sollen Inhalte und Anforderungen als Mindestanforderung ausgearbeitet werden. Da jeder Landesfeuerwehrverband derzeit verschiedene Ausbildungsstufen hat, wurde betreffend Ausarbeitung sehr viel diskutiert. Aufgrund des Zeitmangels wird dieses Thema bei der nächsten Sitzung weiter behandelt werden. Von der Firma Dräger wurde ein kurzer Zukunftsausblick im Hinblick auf das Tauchequipment gegeben. Abschließend folgten die Berichte der Bundesländer über Einsätze, Übungen, Bewerbe und zukünftige Vorhaben.
FEUERWEHR.AT
Foto: R. Berger
Am 10. Oktober 2017 empfingen Feuerwehrpräsident Albert Kern und Vizepräsident Armin Blutsch gemeinsam mit Generalsekretär Mag. Markus Ebner eine siebenköpfige Delegation aus Südkorea. Die Mitglieder einer Projektgruppe der Asan Frontier
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ÖBFV-NEWS
Neues aus dem ÖBFV und seinen Sachgebieten
ONLINE-ZUSAMMENARBEIT IM ÖBFV Seit 2016 setzt der Österreichische Bundesfeuerwehrverband die Cloud-Lösung „Office 365 - SharePoint online“ zur Zusammenarbeit („Collaboration“) in Teams und für das Dokumentenmanagement der Gremienmitarbeiter ein. In einem weiteren Schritt wird nun der Servicebereich aus dem bestehenden System „enabler“ auf SharePoint übersiedelt. Um als Feuerwehr weiterhin Zugang zu diesen Daten zu erhalten, ist eine Neuregistrierung notwendig. Diese kann über www.bundesfeuerwehrverband.at durchgeführt werden und muss durch den Feuerwehrkommandanten bestätigt werden. Zukünftig sollen auch weitere Serviceleistungen mit diesem Zugang durchgeführt werden können.
SACHGEBIET ALLGEMEINE JUGENDARBEIT Im Oktober 2017 tagte das ÖBFV-Sachgebiet 7.1 „Allgemeine Jugendarbeit, Gewinnung und Kommunikation“. Dabei wurden folgende Themen behandelt: An beiden Tagen hat sich das Sachgebiet einen Überblick über die Gegebenheiten und Lokalitäten für den Bundesfeuerwehrjugendleistungsbewerb 2018 verschafft sowie die Rahmenbedingungen besprochen. Weiter wurde das Thema „Werbemittel für die Feuerwehrjugend“ abgeschlossen: Die Produkte wurden in zwei Sachgebietssitzungen auch mit der Öffentlichkeitsarbeit besprochen und fixiert – angeboten werden sie im neuen Webshop des ÖBFV.
Auch das Thema Integration wurde nochmals besprochen: Bei Bedarf können sich Feuerwehren oder Verbände jederzeit an das Intergrationsministerium wenden, um einen Workshop „Zusammen:Österreich“ zu organsieren. Infos unter: www.zusammen-oesterreich.at Zum Abschluss folgten Berichte aus den Bundesländern.
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Foto: R. Berger
Gefahrstoffen. Dräger Messstrategie gratis zum Download Feuerwehren und Hilfsorganisationen werden häufig im Einsatz mit Gefahrstoffen konfrontiert. Oft kommt dann Gasmesstechnik zum Einsatz. Doch welche Messtechnik wird wann und wie richtig angewandt? Die Dräger Messstrategie bietet eine schnelle und praxisorientierte Hilfestellung. www.draeger.com/messstrategie
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ÖBFV-NEWS
Neues aus dem ÖBFV und seinen Sachgebieten
VERKEHRSANLAGEN UND -WEGE Das ÖBFV-Sachgebiet 4.4 „Verkehrsanlagen und -wege“ tagte im Oktober zum 94. Mal. In der Landesfeuerwehrschule Kärnten in Klagenfurt lag der Schwerpunkt vor allem im Bereich des Bahntunnels. Mit korrespondierenden Mitgliedern der ÖBB wurden dabei die laufenden Projekte besprochen. Dazu gehören die Aktualisierung des Handbuchs „Feuerwehreinsatz im Gleisbereich“, die Abstimmung für laufende Projekte und neue Forschungsgebiete (wie z.B. Hochdruckwassernebelanlagen in einem Eisenbahntunnel in Niederösterreich) und vor allem die Konzeption einer neuen Generation von Rettungszügen. Diesbezüglich wird im Sachgebiet eine Arbeitsgruppe gebildet, welche sich mit dem Thema „Organisation und Ausrüstung eines Rettungszuges“ beschäftigt. Als Grundlage dafür soll auch ein Merkblatt für die Intervention von Feuerwehreinsatzkräften in Eisenbahntunnelanlagen entstehen, wie es bereits für den Straßentunnel entwickelt wurde. Eines der drei größten Bahnprojekte in Österreich ist aktuell der Koralmtunnel. Das Sachgebiet konnte sich im Zuge einer Bau-
stellenbesichtigung vom Fortschritt des Baus überzeugen und gemeinsam mit der Portalfeuerwehr St. Paul im Lavanttal die organisatorischen und betrieblichen Maßnahmen der Selbst- und Fremdrettung diskutieren. Aus dem Bereich der Straßentunnel wurde ein Einsatz im Oswaldibergtunnel evaluiert und gemeinsam mit der ASFINAG besprochen. Seitens der ASFINAG wurde auch die Vorgehensweise der Thermoscanner (Beispiel Karawankentunnel) vorgestellt. Darüber hinaus wurden die laufenden Projekte „Zentrum am Erzberg“, Arbeitsprojekt „Tunnelcobra“ und „Innovationslehrgang Tunnelsicherheit“ besprochen und weitere Vorgehensweisen vereinbart. Schwerpunkt ist dabei der Aufbau einer Heißausbildungsstätte am Erzberg im Zuge des Forschungs- und Entwicklungsprojektes „Zentrum am Berg“.
Die Adventzeit steht vor der Türe und das macht sich auch in der FEUERWEHR.AT -Community bemerkbar. So wird es auch heuer wieder den allseits beliebten Online-Adventkalender geben. Jeden Tag wird unter facebook.com/feuerwehr oder feuerwehr.at/advent ein Fenster geöffnet. Viele spannende Preise erwarten euch, vom Handy bis zum Feuerwehrhelm… Ihr dürft gespannt sein! Aber auch eure Öffentlichkeitsarbeit wird von FEUERWEHR.AT unterstützt. Unter feuerwehr.at/plakate findet ihr das Brandschutzplakat „Sichere Feiertage“ für
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euren Schaukasten oder eure Homepage zum selbst Gestalten (auch auf Englisch erhältlich). Für einen guten Zweck wird es auch wieder einen Weltrekordversuch von Andreas Michalitz (FF Wr. Neustadt) geben. Mehr dazu in der Liveübertragung am 1. und 2. Dezember auf facebook.com/feuerwehr. Wer in der Adventzeit schließlich nach einem Feuerwehr-Weihnachtsgeschenk sucht, wird im Shop des ÖBFV fündig (shop.feuerwehr.at) – oder schenkt einfach ein informatives Jahres-Abo von FEUERWEHR.AT um nur € 27,- auf www.feuerwehr.at (auf Wunsch senden wird auch gerne einen Gutschein als PDF zu!).
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Fotos: FEUERWEHR.AT
DIE ADVENTZEIT BEI FEUERWEHR.AT
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ÖBFV-NEWS
Neues aus dem ÖBFV und seinen Sachgebieten
Am 12. und 13. Oktober 2017 fand die 7. Tagung des Sachgebietes 3.4 „Kommunikationstechnologie“ in Eisenstadt statt. Schwerpunktmäßig nehmen die Themen rund um den „Digitalfunk BOS Austria“ immer wieder breiten Raum bei den Tagungen ein. Der Ausbaustand des Funknetzes ermöglicht den Feuerwehren in den Bundesländern Tirol, Wien, Niederösterreich, Steiermark, Burgenland und Salzburg bereits einen optimalen Funkbetrieb. Der Rollout der Funkgeräte wurde von den Experten der jeweiligen Landesfeuerwehrverbände professionell abgearbeitet. Der Landesfeuerwehrverband Oberösterreich bereitet sich bereits auf die Funksystemumstellung intensiv vor. Da hier auch gerade die Errichtung des Feuerwehrleitstellenverbundes im Gange ist, stellt dies eine große Herausforderung für die verantwortlichen Kameraden im Landesfeuerwehrverband dar. Nachdem in den Bundesländern Vorarlberg und Kärnten die Rahmenbedingungen für die Einführung des „Digitalfunk BOS Austria“ geschaffen werden bzw. geschaffen wurden, ist auch hier in naher Zukunft mit einer Umsetzung des Digitalfunks zu rechnen. Aufbauend auf das ÖBFV-Richtlinienkompendium „Feuerwehrsprechgruppen“, als grundlegendes Regelwerk im Feuerwehrfunkwesen, wurde nun das Richtlinienkompendium „Organisationsübergreifende Führungskommunikation bei Tunneleinsätzen“ durch das Präsidium des ÖBFV beschlossen. Nunmehr wird, im Wege über das Bundesministerium für Inneres, eine Harmonisierung dieses Richtlinienkompendiums – mit allen an den Tunneleinsätzen beteiligten Einsatzorganisationen – herbeigeführt. Themenbezogen wurde im Sachgebiet auch die Regelung der in den Tunneln zu implementierenden Funktechnik erörtert. Auf Grund der Wichtigkeit wurde der Beschluss gefasst, dass der Sachgebietsleiter einen entsprechenden Arbeitsauftrag vom Präsidium des ÖBFV einholen möge. Die Landesfeuerwehrverbände verwenden für ihren Flugdienst eigene Flugfunkgeräte, die eine Kommunikation mit Fluggeräten wie etwa Hubschraubern, die keine „Digitalfunk BOS Austria“Funkgeräte integriert haben, ermöglichen. Nachdem sich die fernmeldebehördlichen Vorschriften für den Betrieb dieser Geräte geändert haben, dürfen sehr viele „Altgeräte“ ab 1.1.2018 nicht mehr betrieben werden. Auf Intervention des Bundesfeuerwehrverbandes hat nun die Oberste Fernmeldebehörde nach Rücksprache mit der Obersten Zivilluftfahrtbehörde und der Austro Control einen Weiterbestand der Altgeräte auf zwei weitere Jahre zugestanden. Hierfür gilt den zuständigen Behörden unser Dank.
Die Funkreferenten in den LFV werden hierfür die notwendigen Formalitäten abwickeln. Nach Ablauf dieser Frist sollte der Ausbaustand des „Digitalfunk BOS Austria“ soweit fortgeschritten sein, dass der Flugfunk seine Bedeutung im Feuerwehrwesen weitgehend verliert. Trotz des Themenumfanges konnte diese Tagung auch als gegenseitige Informationsplattform genutzt werden. Neben den gemeinsamen „großen“ Themen konnten auch einzelne wichtige spezifische Themen, wie z.B. feuerwehrspezifischer Einsatz von Repeater- und Gatewayfunktionen, behandelt werden, die zur Sicherheit der Feuerwehrmitglieder beitragen.
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KOMMUNIKATIONSTECHNOLOGIE
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ÖBFV-NEWS
Neues aus dem ÖBFV und seinen Sachgebieten
GEFÄHRLICHE STOFFE serrückhaltung“, „stationäre Energiespeichersysteme“ und „CBRN-Detektion im taktischen Umfeld“. Im vergangenen Halbjahr hat es wieder einige interessante Schadstoffeinsätze gegeben. Ein brennender Ammoniak-Tankzug auf der Inntalautobahn, ein undichter Eisenbahncontainer mit Methylmethacrylat am Bahnhof Wörgl, im Bereich der Baustelle Koralmtunnel bei der Tunnelvortriebsmaschine ein Brand größerer Mengen Zwei-Komponenten-PU/Silikatschaum, eine undichte Salpetersäureleitung in einer steirischen Molkerei und einige weitere Vorfälle. Durch das beherzte und kompetente Eingreifen der Feuerwehren konnte bei allen Einsätzen Schlimmeres verhindert werden. Die Firma Siegrist stellte einige neue Produkte vor, unter anderem ein Ramanspektrometer der Firma COBALT, mit dem es möglich ist, Substanzen in Glas- oder Kunststoffbehältern zu analysieren, ohne diese zu öffnen. Bei dem abschließenden Treffen im Chemiepark Linz konnten die Ausrüstung und die speziellen Gegebenheiten der BtF besichtigt werden. Ebenfalls am Programm stand die Vorführung der Übungsanlage und eines Wasserdisruptors („Wassergewehr“, aus dem Bereich der Entschärfung) zum gefahrlosen Öffnen von unter Druck stehenden Behältern.
Fotos: SG 4.6
Die letzte Sachgebietssitzung fand vom 16. bis 18. Oktober an der LFS OÖ und bei der BTF des Chemieparks Linz statt. Die Arbeiten zum neuen ÖBFVFilm über das Gefahren erkennen und die Kennzeichnung im Schadstoffeinsatz sind in der finalen Phase. Die Veröffentlichung ist mit Ende des Jahres 2017 geplant. Die Neuausgabe des Gefahrgut-Blattlers ist seitens des Sachgebiets 4.6 fertiggestellt und wird in weiterer Folge dem ÖBFV-Präsidium zur Genehmigung vorgelegt. Die ÖBFV-Richtlinien B 01 bis B 04 „Alarm- und Gefahrenabwehrpläne“ befinden sich gemeinsam mit dem Betriebsfeuerwehrausschuss in Bearbeitung und werden an die aktuelle Kennzeichnungen sowie Störfallrichtlinien angepasst. Eines der großen Themen für die Zukunft wird die Taktik im Schadstoffeinsatz sein. Gemeinsam mit dem Team des „HEFT 122“ wird versucht, eine sichere und effiziente Vorgangsweise zu gestalten. Das Informationsblatt E 20 zu alternativen Antrieben und Energien ist in Bearbeitung und wird voraussichtlich Anfang 2018 neu aufgelegt. Die Kameraden des Sachgebietes sind derzeit in verschiedenen Arbeitsgruppen tätig, innerhalb sowie außerhalb des ÖBFV, wie zum Beispiel „Schadstoffeinsatz im Tunnel“, „Schaumeinsatz/ Löschmittel“, „Umgang mit Löschwasser/Löschwas-
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ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Einsatzdokumentation
UNTERSTÜTZUNG NACH EINEM EINSATZ Viele Feuerwehren haben schon eigene Lösungen gefunden, um nach einem Einsatz Geschädigten Hinweise zu hinterlassen, wie es denn nun weitergehen soll. FEUERWEHR.AT hat dieser Ausgabe Hinweisflyer beigelegt, die sowohl nach einem Brand, als auch nach einem Wasserschaden verwendet werden können. Redaktion
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ft wird man am Einsatzort mit Fragen konfrontiert, die man ad hoc nicht beantworten kann. „Was mach ich jetzt?“ – „Wie geht es weiter?“ – „Auf was muss ich achten?“ FEUERWEHR.AT hat gemeinsam mit BELFOR diese Fragen beantwortet und in handliche Karten eingefügt. Diese können direkt am Einsatzort hinterlegt werden oder auch als Checkliste für die Information im Gespräch mit Geschädigten verwendet werden.
Schadensanierer klopfen rasch an Bekannt ist, dass viele Schadensanierer bereits anklopfen, bevor noch die Feuerwehr abgerückt ist. Es wird seitens des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes darauf hingewiesen, dass seitens der Feuerwehr keine Daten von Einsatzadressen an Schadensanierer weitergegeben werden dürfen.
Sofort
maßn
n a c h Wa s t u n ei n e m B ra n n nac h Bra d
ahme
• Klä ren S ndsch Berei ie mit Feuerw äden: ehr od • Le ch möglich er Poliz ite is ei, ob • Nic n Sie verblie t. eine R bene R ht betr ückkeh au of ch fene B gase r in de (Abs n betrof • Hal chottung; fe ereiche gege ins Freie ab (Ö fenen uchte ten Sie n Lappen Verschlepp ffnen von Fens • Zu si ch nur so / Fußm stand ung vo tern, A la fe at n ng st R te halten uß schü ußentüren, e wie n in Übe ggf. m : nö RWA). D it tz ti rg ok en Prot g in an • Neh um men S okoll und Fo entieren Sie betroffenen gsbereichen tos / V ie auß ausleg Räu den Sch ten er id en). aden so men auf. • Sic Kleidungsstüc den wichtig eos. ausfüh hern S sten D rlich w ie die ke mit. • In okumen ie mög formie Schad ten un lich d Wer sicherun ren Sie Ihre ensstelle ge tsache Versiche gen un g n ab nur die ge be oder Ih ru nötigs rem Ans schlossen ha ng, wenn S fugtes Betre ie be te pr ei n n. ec ne un Für ele hpartn er die d besprechen Gebäude un ktronis weitere d/ che A • Tran Vorgeh Sie mit Ihrer oder Haushal nlage en A sporta ts n ns sw ve u prechp nd Ge eise. ble elek ausl artnerin rräte tronisch • Rel agern. e Gerät ative e in troc kene, ni fortschr Luftfeuchte ch so t vom B itt zu ve • ED rand be rhinde schnell wie V-Daten A llg möglic troffene ernin(Luf nt rettun em h un Räume fe ht nur vo e Veterh Für M • gBei ensrereeins ter 40 % se n Fach altuc aschin Leitun nken, g un et e e ze ln te n gswas rnehmen ben) um Kor undAEbs . a • Kor iW in se rosion pe ss ri rosion crrh- tu sführe erschä odnergeH rschäden au s• sf or n S d di tschritttromzu nauptw la en en: nische fu asserh e Wasserzss n ufuhr! st schemnetallishrchun (nicht Einrichtunge chen: S ähne. Geräte erteOrbbererfl oppen: bei Elek • S n du chalten rch Aufin Betrie äc sc ch he tr hl on lie n ie ik anw ßen S bringe b; sich von MSie Sic ßen Sie unters • Ei n von Kern Sie aschin herung tützt du sofort db ie). Öffnung nrichten orrosion diese en, Vo en ab rch: ung ar en prov solang meh is sschgegen Wrrieätdeen un und ne tehm Wir he ch-en Sie kein • Ben r läuft oder e durch Abd orisch. utzmitteln reinscdha ve lfen in tr e rh ec op lte ac elektriin kungen ft. hricht dern n! Unser • schw rige , Barri en Sie 24-Stu Lüftie en Sien Siig eren o. • nden-Not 0800 22 detun atione die Feue ä. schü ru 22 22 Bewah tzen, bi ref:n Sie betrofn!fenen rwehr oder s kein den N Ber beschä Wasse otdien Sofort digte G eich. r stleiste maßn egenst ahme r. ände zu • Ve n nac Dokum h Wass rbleiben entation des M ersch tragen sz ob ä den: wecke iliar ho Sie es • En n auf. chstel aus tf • En ernen Sie na dem betroffe len und mit ss tfer H ne • Gez nen Sie Was e Einrichtungs n Bereich olzklötzen o. hi ä. ge se ie naus. aufboc genstä • Bet ltes Bergen r möglichst ken bz nde, S so un ro w. • Zu ffene Dokum d Aussortie fort vom Fuß toffe/ Vorhän boden stand ren de ge, Te ente ggf. m festhalten: /Akten nich r wichtigsten und von Bod ppiche u.a. Dokum enbelä it Prot t trenne D • In ok um ok ge en n oder oll und n. ente un tieren formie ze sicherun ren Sie Ihre Fotos / Video Sie den Sch rlegen, sond d Akten. Ve aden so s. er oder Ih g abgeschlos rsicherung, ausfüh n feucht ha wenn rem Ans sen ha lt rlich w S ie be ie mög en. prechp lich artner n und bespre eine Gebäude die wei ch tere Vo en Sie mit und/oder Hau Ihrer A rgehen unters sh alts nsprec tützt du sweise hpartn verrch: . erin
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TIPP
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Anleitung für die ersten Schritte zur Spendenübermittlung
AB 2018: SPENDEN AN DAS FINANZAMT MELDEN – ABER WIE? Wie FEUERWEHR.AT heuer bereits ausführlich berichtet hat, sind Freiwillige Feuerwehren per Gesetz dazu verpflichtet, alle Spenden ab 2017 an das Finanzamt zu melden – bei Nichteinhaltung droht eine Strafe. Nun wurde vom Bundesministerium für Finanzen (BMF) eine Anleitung veröffentlicht, wie die Übermittlung erfolgen kann. Die wichtigsten Schritte erklären wir hier für unsere Leser.
TIPP
Mathias Seyfert, Quelle: BMF
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llen Feuerwehrkommandanten von Freiwilligen Feuerwehren in Österreich wurden in den letzten Monaten Zugangsdaten zu FinanzOnline zugestellt, weil die Übermittlung an das Finanzamt elektronisch erfolgen muss. Dazu gibt es zwei grundlegende Möglichkeiten: Händisches Eintippen und das so genannte Datenstromverfahren – letzteres beschreibt die gleichzeitige Übermittlung von vielen Datensätzen mit spezieller Software. Für den Großteil der Feuerwehren wird es keine Möglichkeit geben, auf Profi-Software zurückzugreifen, daher widmen wir uns in diesem Text vorerst der einfachen Version: Das händische Eintragen („Dialogverfahren“) von jedem Spender mit dem Gesamtbetrag pro Jahr.
Grundlagen zusammengefasst • Spenden mit Absetzungswunsch, die der Feuerwehr ab 2017 zugegangen sind, müssen ab 2018 übermittelt werden. • Übermittelt müssen nur private Spenden werden, welche der Spender als Sonderausgaben
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von der Steuer absetzen möchte. • Betriebliche Spenden, die beim Spender Betriebsausgaben darstellen, müssen nicht gemeldet werden. • Sobald der Spender Name und Geburtsdatum angegeben hat, wünscht er eine Übermittlung an das Finanzamt – die Feuerwehr ist sodann dazu verpflichtet. • Pro Person (Spender) darf nur eine Jahressumme übermittelt werden. • Bei der Übermittlung muss die Feuerwehr (!) die Person eindeutig identifizieren – dazu muss in FinanzOnline nach der Person gesucht werden (Abfrage im Zentralen Melderegister). Erst bei eindeutiger Zuordnung können die Spenden übermittelt werden. • Übermittlung bis Ende Februar des Folgejahres. Die Übermittlung von Sonderausgaben ist voraussicjtlich ab Mitte Jänner 2018 in FinanzOnline möglich. Die dafür vorgesehenen Funktionen werden erst zu diesem Zeitpunkt in FinanzOnline freigeschalten. Zuvor muss man sich aber mit den Daten, welcher der Feuerwehr per RSb-Brief zugestellt wurden, anmelden und den ersten „Supervisor“ erstellen. Dies erklären wir hier Schritt für Schritt.
Erstmaliges Login bei FinanzOnline 1. Öffnen Sie die Website https://finanzonline.bmf. gv.at und geben Sie folgende Daten in die Eingabefelder ein: Teilnehmeridentifikation, Benutzer-Identifikation und PIN.
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Screenshots: Seyfert
Spender können mit Name und Geburtsdatum möglicherweise nicht eindeutig identifiziert werden: In den ersten Informationen Anfang 2017 und im Gesetz wurde darauf hingewiesen, dass nur Name und Geburtsdatum erfasst werden müssen. In der Eingabemaske in FinanzOnline kann bei Mehrfachtreffern nun aber auch nach der Meldeadresse gesucht werden – daher unser Tipp: Erfassen Sie in Zukunft Postleitzahl und Adresse der Spender!
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SPENDEN
Screenshots: Seyfert
Anleitung für die ersten Schritte zur Spendenübermittlung
2. Ersten Supervisor anlegen: (Ein Supervisor ist ein übergeordneter Administrator, der Ihren FinanzOnline-Zugang verwalten kann. Ein Supervisor kann weitere Supervisor anlegen.) Geben Sie den Namen der Person ein, die als Supervisor fungiert. Vergeben Sie eine Benutzeridentifikation (Benutzername) und eine PIN (Passwort). Zum Bestätigen geben sie die PIN (zu finden auf dem Verständigungsbrief) ein und klicken Sie auf „weiter“. Mit diesem Schritt verlieren die per Post zugesandten Zugangsdaten ihre Gültigkeit. 3. Hat das Anlegen funktioniert, sehen Sie die Meldung „Der neue Supervisor wurde angelegt.“ Klicken Sie danach auf „zur Einstiegsseite“. Dort können Sie sich nun mit den Zugangsdaten des neu erstellten Supervisors anmelden. Die Teilnehmeridentifikation bleibt gleich, sie gehört zur Feuerwehr. Benutzer und PIN verwenden Sie wie im vorigen Schritt selbst vergeben. Beim ersten Login werden Sie über die Möglichkeiten der elektronischen Zustellung informiert. Dies betrifft die Feuerwehren bei der Zustellung in steuerlichen Angelegenheiten, Sie können auf „zur Kenntnis genommen“ klicken. 4. Um einen zweiten Supervisor anzulegen (z.B. zweiter Zugang für Verwalter), klicken Sie im Menü oben auf „Admin“ und dann auf „Benutzer Einzel“. In der folgenden Eingabemaske vergeben Sie eine (von Ihnen bestimmte) Benutzeridentifikation und setzen den Haken „Ich möchte einen neuen Benutzer hinzufügen“. Danach klicken Sie auf „Anfordern“. 5. Geben Sie nun den Namen des neuen Supervisors ein und vergeben Sie eine PIN (Passwort). Setzen Sie in der Zeile „Supervisor“ die Berechtigung auf „Ja“ und klicken Sie dann auf „Weiter“.
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Anleitung für die ersten Schritte zur Spendenübermittlung
6. Auf der nächsten Anzeige klicken Sie auf „Daten prüfen“. 7. Im nächsten Schritt bestätigen Sie die Daten, in dem Sie auf „Speichern“ klicken. 8. Auf der Bestätigungsseite sehen Sie nochmals die Daten des neuen Benutzers. Nennen Sie dem neuen Benutzer die Teilnehmeridentifikation, Benutzeridentifikation (geheim) und PIN (geheim), damit er sich in FinanzOnline anmelden kann.
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SPENDEN (SONDERAUSGABEN) EINTRAGEN
Eine eigene BMF-Hotline beantwortet Ihre Fragen zu FinanzOnline. Diese ist unter 050 233 790 von Montag bis Freitag, 08:00 bis 17:00 Uhr, erreichbar.
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Für die Online-Übermittlung von Sonderausgaben ist im Menü unter „Eingaben“ der Punkt „Sonderausgabenübermittlung“ zu wählen. In der Auswahlseite wird festgelegt, ob eine Ersterfassung durchgeführt oder die Liste mit den bereits übermittelten Sonderausgaben aufgerufen werden soll: • Sonderausgaben erfassen: Mit diesem Punkt wird die Ersterfassung der Personendaten sowie
des Betrages durchgeführt. • Liste anzeigen: Mit diesem Punkt wird die Liste der übermittelten Sonderausgaben aufgerufen. Über diese Liste können bereits übermittelte Daten storniert oder geändert werden. Das betreffende Jahr und die Art der Einrichtung sind in jedem Fall bekanntzugeben. Nach Eingabe des Jahres (vierstellig) wird die Art der Einrichtung
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Screenshots: BMF, Seyfert
Quelle: Handbuch - Übermittlung Sonderausgaben im Dialogverfahren des BMF
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im DropDown-Menü angezeigt („Feuerwehr“). Falls die Übermittlung von Sonderausgaben für mehr als eine Einrichtung möglich ist, muss die jeweilige Einrichtung durch Anklicken ausgewählt werden. Weiter: Mit der Schaltfläche „Weiter“ erfolgt der Wechsel, je nach Auswahl, in die Seite zur Ersterfassung der Daten oder in die Liste der bereits übermittelten Sonderausgaben.
Screenshots: BMF, Seyfert
Sonderausgaben erfassen und übermitteln • Vorname und Nachname: Bei der erstmaligen Datenerfassung für das betreffende Jahr sind Vor- und Nachname in das jeweilige dafür vorgesehene Eingabefeld einzugeben. • Geburtsdatum (TTMMJJJJ): Das Geburtsdatum ist achtstellig in der Reihenfolge TagMonatJahr ohne Trennzeichen oder Zwischenraum einzugeben (z.B. für 7. Mai 1971, Eingabe: 07051971). Mit der Schaltfläche „Person suchen“ erfolgt mit den eingegebenen Personendaten die Suche im Zentralen Melderegister (= Stammzahlenregister für natürliche Personen). Person im Zentralen Melderegister (ZMR) vorhanden Wenn die Suche erfolgreich war und die Person eindeutig gefunden wurde, ist die Erfassung des Betrages im Eingabefeld möglich. Zu beachten ist, dass der Gesamtbetrag des ganzen Jahres eingetragen werden muss (es sind max. zwei Nachkommastellen möglich). Die Übermittlung der Sonderausgaben kann erst nach Eingabe des Betrages erfolgen. Schaltfläche Person ändern: Falls eine Änderung bei den Personendaten erforderlich ist, kann dies mit der Schaltfläche „Person ändern“ vor der Übermittlung durchgeführt werden. Schaltfläche Sonderausgaben übermitteln: Mit der
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Schaltfläche „Sonderausgaben übermitteln“ werden die eingegebenen Daten an die Finanzverwaltung übermittelt.
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Person im ZMR nicht vorhanden Wenn die Suche nicht erfolgreich war und keine Person im ZMR gefunden wurde, sind die Personendaten anzupassen – die neuerliche Suche ist mit der Schaltfläche „Person suchen“ durchzuführen. Schaltflächen Person suchen: Mit der Schaltfläche „Person suchen“ erfolgt mit den eingegebenen Personendaten die Suche im Zentralen Melderegister (= Stammzahlenregister für natürliche Personen). Person im ZMR mehrfach vorhanden Wenn die Suche nicht erfolgreich war und mehrere Personen im ZMR gefunden wurden, ist durch Eingabe weiterer Suchkriterien, wie Postleitzahl, Ort sowie Straße (ohne Hausnummer) eine neuerliche Suche einzuschränken. Die Übermittlung von Sonderausgaben an die Finanzverwaltung ist nur bei eindeutiger Übereinstimmung der Personendaten möglich. Liste anzeigen Die Liste der Sonderausgaben beinhaltet alle online übermittelten Daten sowie die Referenznummer, die bei der Übermittlung automatisiert vergeben wird. Die Reihung der Liste erfolgt standardmäßig nach dem Datum der letzten Änderung (die aktuellste Änderung steht an erster Stelle). Die Reihenfolge kann durch Anklicken der jeweiligen Spaltenbezeichnung geändert werden. Durch Anklicken einer Referenznummer erfolgt der Wechsel in die Seite mit den Detaildaten. Es besteht auch die Möglichkeit durch Eingabe der Referenznummer und mit der Schaltfläche „Suchen“ in die Seite mit den Detaildaten zu wechseln.
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Wenn die Übermittlung bei der Finanzverwaltung erfolgreich eingebracht wurde, wird dies durch Anzeige einer grün umrandeten Meldung bestätigt. Die eingegebenen Daten werden in der Seite nicht mehr angezeigt und bei Bedarf können die nächsten Personendaten erfasst werden. Eine Auflistung der bereits übermittelten Fälle kann durch „zurück zur Funktionsauswahl“ und über den Punkt „Liste anzeigen“ aufgerufen werden.
Änderung / Storno von übermittelten Daten In dieser Seite können bereits an die Finanzverwaltung übermittelte Daten bearbeitet werden: • Änderung: Durch Auswahl von „Änderung“ und Eingabe des geänderten Betrages in das Eingabefeld können bereits übermittelte Beträge mit der Schaltfläche „Absenden“ geändert werden. • Storno: Durch Auswahl von „Storno“ wird mit der Schaltfläche „Absenden“ der gesamte Datensatz gelöscht.
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Wofür gilt die neue Regelung? Der automatische Datenaustausch gilt nicht nur für Spenden an begünstigte Spendenorganisationen, sondern auch für: ■
Kirchenbeiträge
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Freiwillige Weiterversicherung in der gesetzlichen Pensionsversicherung
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Nachkauf von Pensionsversicherungszeiten
Wie werden Ihre Daten geschützt?
Bei Ihrer nächsten Arbeitnehmerveranlagung brauchen Sie sich nicht mehr um Ihre Spenden zu kümmern. Ihr Finanzamt setzt Ihre Spenden automatisch als Sonderausgabe ab. Einzige Voraussetzung: Die Spendenorganisation muss Ihre Daten kennen.
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Was ist neu? Seit 1. Jänner 2017 müssen Spendenorganisationen Ihr Finanzamt über Ihre Spende informieren. Das erfolgt durch einen automatischen Datenaustausch zwischen Spendenorganisation und Finanzamt. Ihr Vorteil: Sie brauchen Ihre Spenden nicht mehr in Ihrer Steuererklärung einzutragen, Ihr Finanzamt berücksichtigt sie automatisch als Sonderausgabe.
Wie funktioniert es? Die Spendenorganisation 11/2017 FEUERWEHR.AT
muss Ihren Vor- und Nachnamen und Ihr
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Geburtsdatum kennen, damit sie Ihr Finanzamt informieren kann. Dafür nutzen Sie bitte eine Spendenzahlungsanweisung oder eine herkömmliche Zahlungsanweisung, auf der Sie Ihre Daten im Feld Verwendungszweck angeben. Wichtig: Die Daten müssen korrekt sein und Ihr Vor- und Zuname mit den Angaben auf Ihrem Meldezettel übereinstimmen. Stimmen die Daten nicht überein, funktioniert die Datenübertragung nicht. Und damit auch nicht das automatische Absetzen Ihrer Spende von der Steuer.
Damit keine Fremden Zugang zu Ihren personenbezogenen Daten haben, überträgt sie die Spendenorganisation durch ein verschlüsseltes Personenkennzeichen an Ihr Finanzamt. Die rechtliche Grundlage dafür ist das Österreichische Datenschutzrecht, das besonders streng ist.
Entgeltliche Einschaltung des Bundesministeriums für Finanzen
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Ihr Jahresausgleich wird automatisch – die Spendenabsetzbarkeit auch
Sie wollen mehr Informationen? ■
Alles über die Spendenabsetzbarkeit: www.bmf.gv.at/ spenden
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Folder: Spendenabsetzbarkeit ab 1.1.2017 zum Download unter www.bmf.gv.at > Publikationen
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Erklärvideo, Informationen und Tipps finden Sie auf www.bmf.gv.at/spenden
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FEUERWEHRGESCHICHTE
25 Jahre CTIF-Arbeitsgruppe
FEUERWEHRGESCHICHTSFORSCHUNG LEBT Es gibt auf der ganzen Welt sehr viele Frauen und Männer, die sich in den Dienst der Feuerwehr stellen, um dem Nächsten zu helfen. Die Aufgaben der Feuerwehr sind sehr vielseitig und in den einzelnen Ländern recht unterschiedlich. Es gibt unter diesen selbstlosen Helfern einige wenige, die noch mehr wollen als nur helfen. Diese widmen sich der Geschichte der Feuerwehr, basteln und sammeln Feuerwehrmodellautos, Helme usw. oder schreiben Bücher. Im internationalen Feuerwehrverband CTIF feiert die Arbeitsgemeinschaft für Brandschutz- und Feuerwehrgeschichte nun ihr 25-jähriges Bestehen. BR Peter Schmid, Vorsitzender der CTIF-Kommission History und ÖBFV-Sachgebietsleiter
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ir Feuerwehrleute sind stolz auf unsere Väter und Vorfahren, die die Freiwilligen Feuerwehren, in denen wir Dienst tun, gründeten. Es ist uns ein Bedürfnis, die Historie niederzuschreiben, damit sie uns in Erinnerung bleibt und sie unseren Nachkommen übermittelt wird. Aus der Geschichte kann viel gelernt werden.
Pribyslav: Zentrum der Feuerwehrgeschichte Přibyslav liegt im westlichen Teil der Böhmisch-Mährischen Höhe. Das Schloss Přibyslav wurde 1560 östlich der verfallenen Burg von Zacharias von Neuhaus errichtet. Heute beherbergt es ein Feuerwehr-Museum, das sogenannte Feuerwehrbewegungszentrum. Dieses Museum wurde durch das CTIF zertifiziert. In Fotos: Feuerwehrmuseum Pribyslav, Werner Satra
Zahlreiche Teilnehmer aus unterschiedlichen Nationen trafen einander zur Tagung in Pribyslav.
Vor dem Vergessen bewahren Täglich geht geschichtliches Gut verloren. Alte Kameraden, die uns Interessantes zu erzählen hätten, sterben leider altersbedingt. Leute die meinen, dass jeder Tag, an dem nichts in „Sachen“ Geschichtsarbeit geschieht, ein verlorener Tag ist, haben recht. Die Arbeit der Feuerwehr wird von vielen Feuerwehrmitgliedern sehr eng gesehen. Die Wichtigkeit der Arbeit des Archivars oder des Historikers wird erst bemerkt, wenn Unterla-
gen z.B. für eine Festschrift gesucht werden. Die Gesellschaft wird auch daran gemessen, wie sie ihre Geschichte aufarbeitet und welche Lehren sie aus der Geschichte zieht. Deshalb haben engagierte Feuerwehrleute in weiser Voraussicht vor 25 Jahren zur Erforschung der Feuerwehrgeschichte die „Arbeitsgemeinschaft für Brandschutz- und Feuerwehrgeschichte“ im CTIF gegründet. Vom 15. bis 18. September 1993 fand die erste Arbeitstagung in Přibyslav (CZ) statt.
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FEUERWEHRGESCHICHTE 25 Jahre CTIF-Arbeitsgruppe
diesen Räumen ist auch das Archiv und Museum des CTIF untergebracht. Die Kommission betreut dieses Archiv und das CTIF-Museum. Hier werden Dokumente und Objekte des CTIF für die Nachwelt aufbewahrt. In der Kommission werden auch die Tagungsorte und Tagungsthemen für die weiteren Jahre festgelegt. Mit der heurigen Tagung vom 4. bis 7. Oktober 2017 wurden bisher 25 „ordentliche Tagungen“ und zwei „außerordentliche Fachtagungen“ mit ebenso vielen Themen abgehalten.
Tagungen und Themen Um den Tagungen einen offiziellen Charakter zu geben, wurde im Jahre 1998 eine offizielle Kommission im Internationalen Feuerwehrverband CTIF gegründet. Gleichzeitig mit der 25. Tagung der „Arge“ wurde die 20. Kommissionssitzung abgehalten. Die 26. Tagung findet in Celle (D) vom 3. bis 5. Oktober 2018 statt. Tagungsthema: Personalentwicklungen bei den Feuerwehren mit Biografien von Feuerwehrpersönlichkeiten. Die 27. Tagung wird 2019 in Tulln (NÖ)
stattfinden. Tagungsthema: Feuerwehren in und auf dem Wasser (Wasserdienst und Hochwasser). Die 28. Tagung findet 2020 in Prybislav statt. Tagungsthema: Die Feuerwehr in Zusammenarbeit mit anderen Hilfs- und Rettungsorganisationen. In diesem Jahr wurde das besondere Jubiläum gefeiert. Bei der Eröffnung zu dieser Tagung war auch CTIF-Vizepräsident Hubert Vetter, der für diese Kommission zuständig ist, anwesend. Bei den Tagungen wird Kameradschaft großgeschrieben. Der Austausch von Erfahrungen und neuen Erkenntnissen sind auch nach der offiziellen Tagung äußerst wichtig. Um auch Land und Leute sowie die Kultur des Landes kennenzulernen, werden Exkursionen organisiert. Was heute geschieht ist morgen schon Geschichte. Deshalb wird diese Arbeit nie ausgehen. Wer sich für die Mitarbeit interessiert, kann sich an den jeweiligen Landesfeuerwehrverband wenden. In jedem Verband gibt es Kameraden, die gerne weiterhelfen. Es ist eine besonders interessante Tätigkeit, die bis ins höhere Alter noch ausgeübt werden kann.
CTIF-Vizepräsident Hubert Vetter und ÖBFV-Sachgebietsleiter Peter Schmid bei der 25. Tagung der Arbeitsgemeinschaft Feuerwehrgeschichte.
GRUPPENAUSFLUG? SALZBURGERLAND! Fotos: Feuerwehrmuseum Pribyslav, Werner Satra
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WÄRMEBILDKAMERAS IM EINSATZ Fast 200 Jahre hat es seit der Entdeckung der Infrarotstrahlung gedauert, doch jetzt sind sie bei den heimischen Feuerwehren nicht mehr wegzudenken: Wärmebildkameras machen das sichtbar, was wir mit dem menschlichen Auge nicht wahrnehmen können. Sie können im Feuerwehreinsatz von großem Nutzen sein, wenn das Bild von entsprechend geschultem Personal richtig „gelesen“ wird. Wie Wärmebildkameras in Österreich eingesetzt werden und warum spezielle Ausbildung notwendig ist, hat FEUERWEHR.AT für Sie recherchiert. Mathias Seyfert
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ten Flächen stark reflektiert. Ein Feuerwehrmitglied kann daher mit der Wärmebildkamera den Brandherd durch den Rauch lokalisieren – muss aber auch wissen, dass es sich um eine Spiegelung – in z.B. einem Fenster – handeln kann.
Die Technik macht’s möglich Nach verschiedenen Quellen wurde ab ca. 1960 damit begonnen, Geräte zu bauen, die Infrarotstrahlung messen und in ein Bild umwandeln können. Viele kleine Sensor-Pixel liefern ein Messergebnis, das auf einem Bildschirm schwarz/weiß oder in Far-
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Fotos: MSA, LEADER
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us dem breiten Spektrum der elektromagnetischen Strahlung können wir mit dem menschlichen Auge nur einen kleinen Bereich mit einer bestimmten Wellenlänge sehen. Das sind jene „Lichtstrahlen“, die ein Objekt beleuchten, welches wir dadurch sehen können. Wärmestrahlung hingegen können wir nicht sehen. Dieser Bereich, auch Infrarot genannt, wurde bereits um 1800 vom Techniker Friedrich Wilhelm Herschel zufällig entdeckt. Diese Wärmestrahlung verhält sich ein wenig anders als das sichtbare Licht: Sie kann z.B. undurchsichtigen Rauch durchdringen, wird aber von glat-
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be dargestellt wird. Dadurch kann der Mensch auf dem Bild die Konturen der Wärmestrahlung eines Körpers erkennen. In den 1980ern kam dann schließlich die erste Wärmebildkamera für die Feuerwehr auf den Markt. Im Jahr 2017 ist die Technologie so weit entwickelt, dass die Wärmebildkamera dem Endkunden als Consumer-Ware im Baumarkt ab rund € 400,- zur Verfügung steht – als Smartphone-Gadget sogar noch günstiger. Geräte für den Feuerwehreinsatz müssen aber deutlich mehr können...
Im Einsatz Moderne Kameras für Feuerwehren können uns vor Gefahren wie beispielsweise Hitzequellen warnen. Sie nutzen dazu die Möglichkeiten der digitalen Bildverarbeitung an Bord des Geräts: in Echtzeit kann zwischen verschiedenen Farbmodi umgeschalten werden. Das Signal des Sensors wird somit je nach gewähltem Modus unterschiedlich eingefärbt. Das ermöglicht für den Feuerwehreinsatz logische Anpassungen der Farbdarstellungen wie z.B. die Markierung von einem bestimmten Temperaturbereich. Bei der Personensuche ist das hilfreich – auf einem Schwarz-Weiß-Bild können so beispielsweise
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jene Bereiche rot hervorgehoben werden, die der Körpertemperatur eines Menschen entsprechen. Ebenso praktisch ist die relative Anpassung von Farbdarstellungen: Die Kamera passt sich dabei dynamisch an das Szenario an und stellt den heißesten Bereich immer in der gleichen Farbe dar (z.B. rot) – ein Feature, das ebenfalls von neuen Modellen beherrscht wird.
Zusatzfunktionen und Miniaturisierung Wärmebildkameras wurden in den letzten Jahren um viele Funktionen erweitert, die der Feuerwehr helfen sollen – und sie sind kleiner und leichter ge-
Zwei beispielhafte Farbschemata einer LEADER-Wärmebildkamera: Oben: FIRE – Temperaturbereiche gleichmäßig von Weiß bis Dunkelrot (kalt bis > 850° C). Unten: SEARCH - Die heißesten sieben Prozent werden von rot bis gelb verlaufend eingefärbt.
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um eine Vergrößerung des vorhandenen Bildes, der Ausschnitt wird größer, aber „pixelig“ dargestellt (kein „echtes“ Zoom). • Verschiedene Linsen: Je nach verbauter Optik weisen die Geräte unterschiedlich große Blickwinkel auf – jedenfalls ist zu beachten, dass das Sichtfeld den Anwenders stark eingeschränkt ist (siehe Grafik).
Nur für den Brandeinsatz geeignet? Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, wenn es darum geht, Wärmebildkameras bei allen Arten von Feuerwehreinsätzen einzusetzen. Der tatsächliche Nutzen hängt aber stark von den örtlichen Gegebenheiten und von Wissen & Können des Verwenders ab. Einige der möglichen Einsatzbereiche sind hier aufgelistet (vorausgesetzt ist immer ein Temperaturunterschied!): • Kontrolle des Füllstandes von Behältnissen (je nach Temperatur und Gefäß kann es sein, dass das wirklich funktioniert – z.B. Silos, Tanks, Fässer, Rohre) • Gefüllte Schlauchleitungen lassen sich gut erkennen, vor allem, wenn sie kaltes Wasser transportieren • Personensuche im Freien: Bei absoluter Dunkelheit lassen sich die Konturen von Personen z.B. in einem Waldstück feststellen • Tür-Check: Beim Vorgehen (mit oder ohne guter Sicht) lassen sich heiße Türen erkennen • Kontrolle von Schaltschränken: je nach Empfindlichkeit kann der Einsatz sinnvoll sein, um heiße Bereich oder (unerwünschte) Wärmeentwicklung bei diversen elektrischen Anlagen (z.B. Verteiler etc.) festzustellen. • Lokalisierung von Dehnfugenbränden und versteckten Glutnestern • Heiße Rauchgase erkennen • Austritt von Gasen oder Flüssigkeiten • Hitze in Heustöcken • Waldbrand / Luftaufklärung • Immer wieder hört man auch davon: Man kann (theoretisch) mit einer Wärmebildkamera erkennen, ob Personen aus einem Unfallfahrzeug fehlen, weil deren Sitze noch eine Zeit lang
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Fotos: Richard Berger, Mathias Seyfert
worden. Vom eingebauten Laserpointer bis hin zur kabellosen Videoübertragung – moderne Kameras bieten heute verschiedene Features, die je nach Verwendungszweck sinnvoll sein können. Einige davon sind: Laserpointer: zum • Zeigen, ist bei starker Verrauchung nur eingeschränkt verwendbar Entfernungsmesser • Lampe • • Bild-einfrieren-Funktion: per Knopfdruck kann man das angezeigte Bild einfrieren; Mit der Wärmebildkamera eindeutig erkenndas ist praktisch, um das Bild bar: Ein runder Ölfilm zeichnet sich auf der dem Rest des Trupps zu zeigen. Wasseroberfläche ab. • Bild/Video aufnehmen und speichern: Fotos aufnehmen und z.B. auf SD-Karte speichern. Videofunktion / • Videoübertragung: per Funk kann die Einsatzleitung das Live-Bild der Wärmebildkamera sehen. Vorsicht ist bei Einsätzen in Gebäuden oder über weite Strecken geboten – das FunksigFüllstandserkennung: Links Öl, rechts Wasser. nal kann ausfallen oder gestört werden. • Farbmodi: Einige Kameras können zwischen Programmen umschalten, die z.B. das Auffinden von Personen erleichtern. • Spot-Messung: Temperaturmessung mit einem Punkt am Bildschirm, mit dem das Objekt „anvisiert“ wird. • Dynamische Anpassung der Empfindlichkeit: Schwenkt man von einem kalten in einen heißen Bereich, wird das Bild neu kalibriert und stellt sich selbst auf die neue Umgebungstemperatur ein. • Temperaturanzeige • Digital-Zoom: hierbei handelt es sich lediglich
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warm sind. (Vorsicht: viele Fehlerquellen wie z.B. Sitzheizung...) Es ist dabei zu beachten, dass eine Wärmebildkamera in der Regel nicht als Temperatur-Messgerät angesehen werden sollte. Für eine genauere Messung mit mehr Aussagekraft bietet sich – je nach Einsatzfall – ein Fernthermometer als nützliche Ergänzung an.
Fotos: Richard Berger, Mathias Seyfert
Nutzen oder noch mehr Ballast? Als Fazit muss man festhalten, dass die Wärmebildkameras – so klein und vielseitig sie heute sind – nützliche Zusatzinformationen liefern können; wenn sie der Mensch bedienen und verstehen kann. Jede Zusatzfunktion birgt auch zusätzlichen Schulungsaufwand und Spielraum für Fehlinterpretationen – je komplizierter die Kamera, desto aufwändiger die Ausbildung. Manche Hersteller haben darauf reagiert und bieten die Abschaltung von Zusatzfunktionen per PC-Software an. So kann das System auf den gewünschten Einsatzzweck zugeschnitten werden. Ob eine Wärmebildkamera pro Einsatz, pro Trupp oder für jeden Truppmann zum Einsatz kommen sollte – in dieser Reihenfolge von groß, gut und teuer, bis hin zu klein, leicht und billig – erhitzt weiterhin die Gemüter bei vielen Diskussionen. Es gilt abzuwägen, was sowohl den Anwender als auch die Finanzen der Feuerwehr nicht zu sehr belastet… Verschiedene Weiterentwicklungen wurden auch bei der Interschutz 2015 vorgestellt: Die Wärmebildkamera am Feuerwehrhelm wurde von Rosenbauer neu erdacht, MSA integrierte sie für einen Prototypen gar in die Konsole des Atemschutzgeräts. Sieben Tipps für den Ankauf 1. Welche finanziellen Möglichkeiten gibt es? Ist es die erste und einzige Wärmebildkamera, die angeschafft wird, oder handelt es sich um eine zweite/dritte Kamera, die als Ergänzung gedacht ist? 2. Welche Funktionen sind notwendig? Kamera für den Schadstoff-Einsatzleiter, Allround-Talent oder kleine und leichte Trupp-Kamera? 3. Wie wird die Kamera geladen / gewartet und
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bereitgehalten? (z.B. ist eine KFZ-Ladeschale verfügbar) 4. Treffen Sie in unserer Marktübersicht eine Grobauswahl – bei Ausstattung und Funktionen gibt es allerdings bei vielen Herstellern mehrere Varianten (z.B. Software-Funktionen, Zubehör etc.) die den Preis verringern oder erhöhen können. 5. Testen Sie verschiedene Kameras unter möglichst realistischen Bedingungen in Ihrem Einsatzgebiet und bei Ihren häufigen Einsatzarten. 6. Sprechen Sie die Hersteller gezielt auf Einsatzgrenzen, Gewährleistung, Service & Reparatur, versteckte Kosten und Zusatzwünsche an. 7. Fragen Sie in Ihrem Landesfeuerwehrverband nach Erfahrungen, Testberichten und aktuellen oder zukünftig geplanten Förderprogrammen!
Neu vorgestellt bei der Interschutz 2015: Rosenbauer Helm-Kamera und ständiger Begleiter für den Atemschutzgeräteträger von MSA.
Auf den folgenden Seiten haben wir für Sie eine Marktübersicht über verschiedene gängige Wärmebildkameras zusammengestellt. Die Antworten der Hersteller bieten eine Vergleichsmöglichkeit und sollen Ihnen den transparenten Vergleich ermöglichen. (Redaktionelle Zusammenstellung, keine bezahlte Werbung.)
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BULLARD
BULLARD
DRÄGER
QXT
Eclipse LDX
UCF 6000
Normen / Prüfungen IEC 61000-6-2:2005 EN 55024:2006 ATEX / Ex-Schutz NEC/CEC Class1, Division 2 Sensor-Typ VOX Sensor-Temperaturempfindlichkeit 0,03° C Sensor-Bildfrequenz in Hz 60 Hz Auflösung Sensor in Pixel 320x240 Pixel Auflösung Display in Pixel 320x240 Pixel Diagonale Display in Zoll 3,5" Abmessungen (B x H x T) 132 x 109 x 198 mm Gewicht in kg 1,08 kg Sichtfeld Winkel 40°x 31° Temperaturmessung in °C von -50° bis +600°C Ein-Hand-Bedienung / Tasten ja wasserdicht / IP67 ja Falltest 2m Höhe auf Beton Umgebungs-Betriebstemperatur 260° C für 5 min Konnektivität (USB/HDMI/Funk) USB Fotos speichern nein Videos speichern ja Speicher Anzahl Fotos / Minuten 5,5 h Video Video Speicher erweiterbar, bis max. GB nicht erweiterbar Shutter zur Kalibrierung, Intervall ca. alle 60 Sek. Dauer Kalibriervorgang 0,2 Sek. Echtbild-Kamera / Auflösung Pixel nein Akku-Technologie Li Ion Betriebsdauer pro Akkuladung 8 Stunden = 480 Min. Ladedauer aller verbauten Akkus 300 Min. Ladestation verfügbar ja Kfz-Ladestation (12V / 24V) ja Laserpointer optional nein Entfernungsmesser optional nein Bild-Freeze-Funktion nein Digitales Zoom ja 2- und 4-fach Anzeigemodi schwarz weiß und mehrstufige Einfärbung Einschaltzeit Kaltstart < 4 Sek. Wiedergabe Foto / Video nein Software-Suite für PC verfügbar ja Zubehör Selbstaufroller Besonderheiten Verkaufspreis Kamera inkl. Steuer Verkaufspreis Akku inkl. Steuer Verkaufspreis Ladestation inkl. St. Website
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k. A. k. A. VOX 0,03° C 60 Hz 320x240 Pixel 320x240 Pixel 3,5" 117 x 137 x 208 mm 0,895 kg 40x31° von -50° bis +600°C ja ja 2m Höhe auf Beton 260°C für 5 min USB nein ja
NFPA 1801 nein Ungekühlter a-Si Mikrobolometer, FPA 0,035° C 50 Hz 160x120 Pixel 960 x 240 Pixel 3,5 " 125 x 280 x 110 mm 1,4 kg Horizontal: 47°, Vertikal: 32° minus 40 bis 1000 °C ja IP 67 2 m / Beton 150° C für 20 Min.,260° C für 10 Min. USB nein nein
5 h Video
nein
nicht erweiterbar ca. alle 60 Sek. 0,2 Sek. nein NiMH 120 Min. 120 Min. ja ja nein nein nein nein schwarz weiß und mehrstufige Einfärbung < 4 Sek. nein ja Selbstaufroller
nein alle 20 Sek. 0,1 Sek. nein Li-Ionen 240 Min. < 120 Min. ja ja ja, Standard nein ja nein 1 ca. 10 Sek. nein ja ja Stativzubehör, 4-stufige Akku-Anzeige, Blendschutz, automatisches Stand-by € 3.650,00 € 244,00 € 110,00 www.draeger.com
induktives Ladesystem (berührungslos)
sehr handlich
auf Anfrage k. A. auf Anfrage www.gefas.at
auf Anfrage € 84,00 auf Anfrage www.gefas.at
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Alle Angaben ohne Gewähr; k. A. = keine Angabe, Fotos: Hersteller
Marktübersicht
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WÄRMEBILDKAMERAS Marktübersicht
DRÄGER
FLIR Systems
FLIR Systems
UCF 8000
FLIR K2
FLIR K65
NFPA 1801
(EMV) Standard EN 61000-6-2:2005 und EN 61000-6-3:2011
ANSI/ISA 12.12.01-2013, Class I und II, Division 2 und Class III, Division 1 und 2
Ja, Zone 1
Alle Angaben ohne Gewähr; k. A. = keine Angabe, Fotos: Hersteller
erfüllt NFPA-Norm 1801-2013, (EMV) Standard EN 61000-6Normen / Prüfungen 2:2005, EN 61000-6-3:2007+A1:2011, IEC 60950-1:2005+A1
ATEX / Ex-Schutz Sensor-Typ Sensor-Temperaturempfindlichkeit Sensor-Bildfrequenz in Hz Auflösung Sensor in Pixel Auflösung Display in Pixel Diagonale Display in Zoll Abmessungen (B x H x T) Gewicht in kg Sichtfeld Winkel Temperaturmessung in °C Ein-Hand-Bedienung / Tasten wasserdicht / IP67 Falltest Umgebungs-Betriebstemperatur Konnektivität (USB/HDMI/Funk) Fotos speichern Videos speichern Speicher Fotos / Minuten Video Speicher erweiterbar, bis max. GB Shutter zur Kalibrierung, Intervall Dauer Kalibriervorgang Echtbild-Kamera / Auflösung Pixel Akku-Technologie Betriebsdauer pro Akkuladung Ladedauer aller verbauten Akkus Ladestation verfügbar Kfz-Ladestation (12V / 24V) Laserpointer optional Entfernungsmesser optional Bild-Freeze-Funktion Digitales Zoom
Ungekühlter a-Si Mikrobolometer, FPA 0,035° C 50 Hz 384 x 288 Pixel 960 x 240 Pixel 3,5" 125 x 280 x 110 mm 1,4 kg Horizontal: 57°, Vertikal: 41° minus 40 bis 1000 °C ja IP 67 ja, 2 m, siehe NFPA 400 °C 4min USB ja ja Foto ca. 1000, Video 2 h nein alle 20 Sek. 0,1 Sek. nein k. A. 240 Min. < 120 Min. ja ja ja, Standard nein ja ja, 2-fach
Ungekühlter Mikrobolometer < 100 mK, 0,1°C 9 Hz 160 × 120 Pixel 320 × 240 Pixel 3“ LCD-Display mit Hintergrundbeleuchtung 105 x 90 x 250 mm 0,7 kg (inkl. Akku) 47 ° x 31,5 ° -20 °C bis +150 °C und 0 °C bis +500 °C ja / 1 IP 67 (IEC 60529) 2 m auf Betonboden (IEC 60068-2-31) +150 °C: 10 min +260 °C: 3 min USB Micro-B nein nein entfällt entfällt ja, umgebungsabhängig < 1 Sek. ja / 640 × 480 Pixel Lithium-Ionen 4 Stunden 2,5 Std. bis 90 % Kapazität ja, im Lieferumfang enthalten ja, optional (12V / 24V) nein nein nein nein
Ungekühlter Mikrobolometer < 30 mK, 0,03°C 60 Hz 320 × 240 Pixel 320 × 240 Pixel 4“LCD-Display mit Hintergrundbeleuchtung 120 × 125 × 280 mm < 1,1 kg (inkl. Akku) 51° × 38° -20 °C bis +150 °C und 0 °C bis +650 °C ja / 3 IP 67 (IEC 60529) 2 m auf Betonboden (IEC 60068-2-31) +150°C: 15 min +260°C: 5 min Mini-USB Typ B ja ja 200 Bilder / Videoclips (gesamt 600 Minuten) nein ja, umgebungsabhängig < 1 Sek. nein Lithium-Ionen 4 Stunden 2 Stunden bis 85 % Kapazität ja, im Lieferumfang enthalten ja, optional (12V / 24V) für Kamera + Akku nein nein ja, einstellbar über FLIR Tools Software 2-facher Digitalzoom
3
2 x Brandbekämpfung, Schwarz-Weiß, Suche und Rettung, Wärme / Kälte, Gebäudeanalyse
2x Brandbekämpfung, Schwarz-Weiß, Suche und Rettung, HotSpot-Erkennung
Anzeigemodi
< 10 Sek. nein ja
< 30 Sek. entfällt ja, FLIR Tools
< 17 Sek., < 4 Sek. aus dem Sleep-Mode ja / ja ja, FLIR Tools
Einschaltzeit Kaltstart Wiedergabe Foto / Video Software-Suite für PC verfügbar
ja Stativzubehör, 4-stufige Akku-Anzeige, Blendschutz, automatisches Stand-by € 6.800,00 € 244,00 € 110,00 www.draeger.com
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Optionales Zubehör: KFZ-Ladekabel, KFZ-Halterung, Optionales Zubehör: KFZ-Ladestation, KFZ-Ladekabel, Tragekordel, Transportkoffer, Stativ-Halterung Selbsteinziehende Tragekordel, Stativ-Halterung Zubehör FLIR MSX-Technologie: Hybrid-Bild von Wärme- und Digitalkamera; Garantie: 2-5-10 Jahre
Bildoptimierung in der Kamera für mehr Schärfe und Besonderheiten Kontrast; Garantie: 2-5-10 Jahre
K2 ca. € 1.530,- / K65 ca. € 7.430,- (NFPA) / K55 ca. € 5.995,- (inkl. Tischladegerät + 2 Akkus) € 150,€ 169,KFZ-Halterung für Kamera + Akku ca. € 320,KFZ-Ladegerät ca. € 734,www.flir.de/fire www.flir.de/fire
Verkaufspreis Kamera inkl. Steuer Verkaufspreis Akku inkl. Steuer Verkaufspreis Ladestation inkl. St. Website
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LEADER
LEADER
MSA Safety
LEADER TIC 3.1
LEADER TIC 3.3
EVOLUTION® 6000 Plus
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2004/108/EG, EN61000-6-3 (2007), IEC 61000-6-3:2006, EN61000-6-1, IEC 61000-6-1:2005, EN61000-4-2, EN 55022B, EN 55024
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Alle Angaben ohne Gewähr; k. A. = keine Angabe, Fotos: Hersteller
NFPA 1801, IEC 60529, IP67, IEC 61000-6-3, IEC 61000-6-2, FCC Teil 15, NFPA 1901-12, 1.7 ANSI/UL 12.12.01 (Class I, Div. 2, Groups C ATEX / Ex-Schutz nein nein and D), entspricht ATEX industrieller Bereich, Ausrüstung Gruppe II, Zone 2, Gasgruppe IIB Sensor-Typ aSi, Ge-Schutzscheibe aSi, Ge-Schutzscheibe ungekühlter Vanadiumoxid Mikrobolometer Sensor-Temperaturempfindlichkeit 0,05° C +- 0,01° C 0,05° C +- 0,01° C 0,078 bis 0,234° C Sensor-Bildfrequenz in Hz 60 Hz 60 Hz 60 Hz Auflösung Sensor in Pixel 384x288 Pixel 384x288 Pixel 320 x 240 Pixel Auflösung Display in Pixel 320x240 Pixel 320x240 Pixel 320 x 240 Pixel, Helligkeit 350 Cd/m² Diagonale Display in Zoll 3,5“ 3,5“ 3.5“ (8,89 cm) Abmessungen (B x H x T) 140 x 85 x 165 mm 140 x 85 x 165 mm 185 x 122 mm x 295 mm Gewicht in kg 0,85 kg 0,85 kg 1,15 kg Sichtfeld Winkel 55° H, 40° V 55° H, 40° V 48° horizontal, 37° vertikal Temperaturmessung in °C -40°C - 1150°C -40°C - 1150°C -40° bis 600° C (Niedrigempfindlichkeit) Ein-Hand-Bedienung / Tasten Ja / 1 Taste Ja / 3 Tasten Ja, eine Haupttaste, zwei Wahltasten wasserdicht / IP67 IP 67 IP 67 IP 67 Klassifizierung Falltest 2m auf Beton 2m auf Beton übersteht 2 m Stürze aus jedem Winkel Umgebungs-Betriebstemperatur 260° C für 5 Min., 150° C für 15 Min. 260° C für 5 Min., 150° C für 15 Min. 260º C > 6 Minuten, -40º C > 25 Minuten Konnektivität (USB/HDMI/Funk) USB/WIFI optional USB/WIFI optional Video-Funkübertragung optional, integriert Fotos speichern ja (optional) ja (optional) nein Videos speichern ja (optional) ja (optional) nein Speicher Fotos / Minuten Video 1000 Photos / 8 h Video 1000 Photos / 8 h Video Speicher erweiterbar, bis max. GB ja (werkseitig) ja (werkseitig) Shutter zur Kalibrierung, Intervall automatisch, adaptiv, mind. alle 180 Sek. automatisch, adaptiv, mind. alle 180 Sek. geringe Temp.: lang; hohe Temp.: kurz Dauer Kalibriervorgang <1 Sek. <1 Sek. ca. 3 Sekunden, mit Symbol angezeigt Echtbild-Kamera / Auflösung Pixel nein nein nein Akku-Technologie LiFePO4 LiFePO4 Lithium-Ionen Akku Betriebsdauer pro Akkuladung 3 h - 5 h (je nach gewählten Optionen) 3 h - 3,5 h (je nach gewählten Optionen) 3,5 Stunden, max. 4 Stunden Ladedauer aller verbauten Akkus 90-120 Min. 90-120 Min. 4 Stunden nominal Ladestation verfügbar ja ja Mehrzweck-Ladegerät für Tisch oder KFZ Kfz-Ladestation (12V / 24V) ja ja 12 - 24 V Gleichstrom Laserpointer optional nein ja integriert Entfernungsmesser optional nein nein integriert (4,5 bis 70m) Bild-Freeze-Funktion ja ja nein Digitales Zoom 2x / 4x 2x / 4x 2x und 4x Fire (Sandard), Search/Personensuche Fire (Sandard), Search (Personensuche), Invers, 17 Optionen, darunter: Feuer-Hot-Spot, Rot Anzeigemodi (optional) Coldfinder (optional), Multicolor (optional) heiss, Suchen und Retten u.v.m. Einschaltzeit Kaltstart 3-5 Sek. 3-5 Sek. < 10 Sek. Wiedergabe Foto / Video nein ja (Galerie-Modus) nein Software-Suite für PC verfügbar ja ja ja Zubehör Griff, Zipper, Tragegurt, Schutzhaube, Koffer, Wifi Stick zur Livebild-Übertragung, Personalisierung verschiedene Ladesysteme und Tragegurte schwimmfähig, Überhitzungswarnung, Stativgewinde, Garantie: Produkt 5 Jahre, Akkus 6 Jahre, Sensor 10 Jahre, Besonderheiten Griff demontierbar, magn. Kompass, Taschenlampe u.v.m., 3 Temperturesensitivitätsbereiche, Linsenfokus: 0,35m bis unendlich Kamera auch als BASIC-Variante verfügbar Verkaufspreis Kamera inkl. Steuer je nach Ausführung ab. ca. € 2.400,je nach Ausführung ab. ca. € 2.600,online gesehen ab € 8.880,Verkaufspreis Akku inkl. Steuer 1 Stk. Akku € 60,- (2 Stk. pro Kamera) 1 Stk. Akku € 60,- (2 Stk. pro Kamera) auf Anfrage Verkaufspreis Ladestation inkl. St. KFZ-Ladestation € 440,KFZ-Ladestation € 440,auf Anfrage Website www.interspiro.at www.interspiro.at http://de.msasafety.com Normen / Prüfungen
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WÄRMEBILDKAMERAS
Alle Angaben ohne Gewähr; k. A. = keine Angabe, Fotos: Hersteller
Marktübersicht
MSA Safety
ROSENBAUER
EVOLUTION® 6000 Xtreme
Mi-TIC S3
NFPA 1801, IEC 60529, IP67, IEC 61000-6-3, IEC 61000-6-2, FCC Teil 15, NFPA 1901-12, 1.7 ANSI/UL 12.12.01 (Class I, Div. 2, Groups C and D), entspricht ATEX industrieller Bereich, Ausrüstung Gruppe II, Zone 2, Gasgruppe IIB ungekühlter Vanadiumoxid Mikrobolometer 0,078 bis 0,234° C 60 Hz 320 x 240 Pixel 320 x 240 Pixel, Helligkeit 350 Cd/m² 3.5“ (8,89 cm) 185 x 122 x 295 mm 1,25 kg 48° horizontal, 37° vertikal -40° bis 600° C (Niedrigempfindlichkeit) Ja, eine Haupttaste, zwei Wahltasten IP 67 Klassifizierung übersteht 2 m Stürze aus jedem Winkel 260º C > 6 Minuten, -40º C > 25 Minuten USB, Video-Funkübertragung optional, integriert ja, als .jpg ja, als .mv4, USB-Download oder drahtlos min. 1.000 Fotos / min. 4 h Videos nein geringe Temp.: lang; hohe Temp.: kurz ca. 3 Sekunden, mit Symbol angezeigt nein Lithium-Ionen Akku 3,5 Stunden, max. 4 Stunden 4 Stunden nominal Mehrzweck-Ladegerät für Tisch oder KFZ 12 - 24 V Gleichstrom integriert integriert (4,5 bis 70m) nein 2x und 4x 17 Optionen, darunter: Feuer-Hot-Spot, Rot heiss, Suchen und Retten u.v.m. ca. 7 Sek. ja ja verschiedene Ladesysteme und Tragegurte schwimmfähig, Überhitzungswarnung, magn. Kompass, Taschenlampe u.v.m., Kamera auch als BASIC-Variante verfügbar online gesehen ab € 10.560,auf Anfrage auf Anfrage http://de.msasafety.com
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z.b. NFPA 1801 - 2013 Standard bei Wärmebildkameras für den Feuerwehreinsatz nein, alternativ: ANSI/ISA 12.12.01:2007 Klasse I, Division 2, Gruppen C, D T4. -25 °C bis +70 °C Asi 0,05° C 60Hz 384x288 Pixel 320x240 Pixel 3,5“ 112 x 167 x 120 mm 0,83 kg 50° h 37,5°v minus 40°C bis 1100°C ja, 3 IP67 2m Beton 15 Min. bei 150° C, 7 Min. bei 260° C USB ja ja 1000 Fotos, 8 h Video nein dynamisch 1 Sek. nein Lithium-Eisenphosphat-Akku >2h bei 22°C <2h ja, im Standardlieferumfang ja, im Standardlieferumfang ja, im Standardlieferumfang nein ja 2x und 4x 6 Farbmodi: Abschätzung, Brand, Analyse, Inspektion, Weiß Heiß, vermisste Personen 5 Sek. ja ja, Download wie bei USB-Stick 5h Akku, Leergehäuse für Betrieb mit AA-Zellen Hot and Cold Spot Tracker, elektron. Kompass, "Black Box", austauschbares Germaniumfenster, konfigurierbarer Startbildschirm € 7.476,im Standardlieferumfang im Standardlieferumfang www.rosenbauer.com
ROSENBAUER Helm-Wärmebildkamera C1 für den Heros-titan EN 443:2008 Erfüllung der Anforderungen an Normen / Prüfungen Accessoires für Feuerwehrhelme in Vorbereitung Vox 0,05° C 30Hz 384x288 Pixel 480x234 Pixel 2,5“ 178 x 250 x 70 mm 0,43 kg 29,7° h 22,5°v keine Messung, dyn. Bereich: -15 bis 550°C ja, 1 IP66 1m Beton 10 Min. bei 150° C, 5 Min. bei 260° C nein nein nein nein nein shutterless shutterless nein Lithium Ionen Akku 1,5h bei 22°C < 1,5 h ja, im Standardlieferumfang ja, im Standardlieferumfang nein nein nein nein 5 Farbmodi: Such, Weiß Heiß, Schwarz Heiß, Vollfarbenmodus, Grünmodus 6 Sek. nein nein keines 2 Funktionen vereint, Wärmebildkamera und LED-Suchlampe. Vorteil: Träger hat stets beide Hände frei zum Arbeiten € 6.586,im Standardlieferumfang im Standardlieferumfang www.rosenbauer.com
ATEX / Ex-Schutz Sensor-Typ Sensor-Temperaturempfindlichkeit Sensor-Bildfrequenz in Hz Auflösung Sensor in Pixel Auflösung Display in Pixel Diagonale Display in Zoll Abmessungen (B x H x T) Gewicht in kg Sichtfeld Winkel Temperaturmessung in °C Ein-Hand-Bedienung / Tasten wasserdicht / IP67 Falltest Umgebungs-Betriebstemperatur Konnektivität (USB/HDMI/Funk) Fotos speichern Videos speichern Speicher Fotos / Minuten Video Speicher erweiterbar, bis max. GB Shutter zur Kalibrierung, Intervall Dauer Kalibriervorgang Echtbild-Kamera / Auflösung Pixel Akku-Technologie Betriebsdauer pro Akkuladung Ladedauer aller verbauten Akkus Ladestation verfügbar Kfz-Ladestation (12V / 24V) Laserpointer optional Entfernungsmesser optional Bild-Freeze-Funktion Digitales Zoom Anzeigemodi Einschaltzeit Kaltstart Wiedergabe Foto / Video Software-Suite für PC verfügbar Zubehör Besonderheiten Verkaufspreis Kamera inkl. Steuer Verkaufspreis Akku inkl. Steuer Verkaufspreis Ladestation inkl. St. Website
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SCHAUMEINSATZ
Grundlagen rund um den Schaumeinsatz
EINSATZTAKTIK BEI BRENNENDEN FLÜSSIGKEITEN Der dritte und letzte Teil der Serie rund um das Thema „Schaumeinsatz“ dreht sich um die Einsatztaktik bei brennenden Flüssigkeiten. Bei der Brandbekämpfung von Flüssigkeitsbränden gilt es für den Einsatzleiter abzuschätzen, ob alle 5 Phasen der Brandbekämpfung mit Schaum (mit den zur Verfügung stehenden Mitteln) durchgeführt werden können. Der Schaumangriff kann nur dann erfolgreich sein, wenn es gelingt, die gesamte Oberfläche in einem Löschvorgang ohne Verzögerung abzudecken. Thomas Docekal mit freundlicher Unterstützung von Dr. Thomas Leonhardt
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ei Flüssigkeitsbränden führt vor allem der Deckeffekt zum gewünschten Löscherfolg. Um diesen zu erreichen, muss der richtige Schaum korrekt in der richtigen Zeit „appliziert“, also aufgebracht werden. Als „Faustformel für die Abgabe der Löschmittelrate (Applikationsrate) bei Bränden von Flüssigkeiten gilt, dass mindestens drei Liter Wasser-Schaummittelgemisch pro Minute und Quadratmeter über eine Dauer von 10 Minuten aufgebracht werden müssen. Bei der Brandbekämpfung mit Schaummittel gilt es fünf Phasen zu beachten und zu durchlaufen, ehe sich der Löscherfolg tatsächlich ein-
stellt. Diese Phasen werden im Folgenden beschrieben. Als Beispiel wird hier ein großflächiger Flüssigkeitsbrand in einem Gewerbebetrieb herangezogen.
ÖBFV-Richtlinien zum Thema Sie finden unter shop.feuerwehr.at in der Kategorie „ÖBFV-Richtlinien“ alle zum Thema relevanten Richtlinien. Für Feuerwehren stehen diese über den Sharepoint-Server zur Verfügung.
Phase 1: Defensive Es wird angenommen, dass die Brandentwicklung bereits fortgeschritten ist und die vorhandenen Einsatzkräfte (noch) nicht für einen effektiven Löschangriff mit Schaum ausreichen. In diesem Fall muss man ehrlich zu sich und den eingesetzten Kräften sein. Also wird man den Entschluss fassen, den Brand abzuriegeln und durch Kühlmaßnahmen den Brand einzugrenzen. Es muss ein umfassender Schaumangriff mit Mittel- bzw. Schwerschaum vorbereitet werden. Hierbei ist der Sicherheitsabstand zu beachten. In der Abbildung 1 ist die defensive Phase 1 bildlich dargestellt.
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Phase 2: Vorbereiten des Schaumlöschangriffs Durch die Nachalarmierung konnten weitere Kräfte herangezogen werden. Die vorhandenen Einsatzkräfte reichen nun für einen effektiven Löschangriff aus, weshalb der Einsatzleiter den Aufbau der Schaumangriffsausrüstung/-leitung und das Vorbereiten eines umfassenden Schaumangriffes befiehlt. In der Abbildung 2 sind die Vorbereitungsmaßnahmen für die Brandbekämpfung mit Schaum dargestellt.
Phase 3: Beginn der Offensive Die (Tank-)Löschfahrzeuge 1 und 2 in der Abbildung 3 nehmen 2 bis 4 Mittel- oder Schwerschaumrohre vor und beginnen mit dem „Setzen“ eines „Schaumankers“. Damit wird der Schaumangriff vorgenommen, während das (Tank-)Löschfahrzeug 3 die Kühlmaßnahmen der Umgebung (und damit das Absichern der Einsatzstelle gegen die Brandausbreitung) übernimmt. Zudem wird empfohlen, ein Logistikfahrzeug zum Einsatzort resp. in den Bereitstellungsraum „vor Ort“ mit weiteren Schaummittelmengen bereitzustellen, um im Bedarfsfall rasch an der Einsatzstelle das Schaummittel verfügbar zu haben. Die Darstellung der 3. Phase des Schaumangriffes mit der Vornahme der Schaumrohre und dem setzen des Schaumankers ist in nebenstehender Abbildung ersichtlich.
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Grundlagen rund um den Schaumeinsatz
Phase 4: Offensiver Löschangriff Durch das offensive „Weiterschieben“ des Schaumteppichs wird ein schneller Einsatzerfolg erreicht. Als weitere Maßnahme ist auf die Sicherstellung der geschlossenen Schaumdecke zu achten, die Umgebung zu beobachten und eventuell auftretende Störeinflüsse zu beseitigen bzw. abzuwenden. In dieser Phase kann zusätzlich zum Abschlagen der Flammen Löschpulver verwendet werden, in diesem Fall muss das weitere Einschäumen der eventuell zerstörten Schaumdecke garantiert werden. Dieses Löschverfahren wurde im Industriepark getestet und intern als WSPS-Löschverfahren (Wasser- Schaum-Pulver-Schaum) bezeichnet.
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Folien: Thomas Docekal, Grafiken: M. Seyfert
Phase 5: Geschlossene Schaumdecke Die wichtigsten Maßnahmen sind die Beobachtung und die Aufrechterhaltung der Schaumdecke, zusätzlich sind weitere Kühlmaßnahmen vorzusehen. Durch das offensive „Weiterschieben“ des Schaumteppichs wird ein schneller Einsatzerfolg erreicht. Als weitere Maßnahme ist auf die Sicherstellung der geschlossenen Schaumdecke zu achten.
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SCHAUMEINSATZ Grundlagen rund um den Schaumeinsatz
Wissenswertes zum Schaummitteleinsatz Schaummittelbedarf (Beispiele) Schaumrohr
Durchfluss Liter pro Minute
Zumischrate (Bsp.)
Schaummittelmenge
M2 / S2
200 l/min
3%
6 l/min
M4 / S4
400 l/min
3%
12 l/min
M8 / S8
800 l/min
3%
24 l/min
Schwerschaumwerfer S16
1600 l/min
3%
48 l/min
Schwerschaumwerfer S32
3200 l/min
3%
96 l/min
Folien: Thomas Docekal, Grafiken: M. Seyfert
Arten des Aufbringens Um den gewünschten Löscherfolg beim Löschvorgang mit Schaummittel erzielen zu können, ist es unumgänglich, das Schaummittel „schonend“ auf den Brandstoff aufzubringen. Gerade bei Alkoholbränden ist dieser Vorgang als sehr wichtig anzusehen. FEUERWEHR.AT hat hier in einfachen Grafiken die Möglichkeiten des Aufbringens skizziert. Grundsätzlich unterscheidet man beim Aufbringen von Schaummittel zwei Arten: Das direkte Aufbringen und das indirekte Aufbringen. Bei der Art des direkten Auftragens unterscheidet man wiederum zwischen Abregnen (Schwerschaum) und Aufschieben (Leicht- und Mittelschaum). Beim indirekten Aufbringen kann der Schwerschaum zum Beispiel über ein Prallblech hinten oder in der Mitte ablaufen. Diese Taktik ist zu wählen, wenn man bei Flüssigkeitsbränden und hoher Wurfweite mit Schwerschaum agieren muss, durch das direkte Aufbringen aber die Flüssigkeit verteilen würde.
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HERSTELLER-NEWS
Rosenbauer
NEUES AUS DEM HAUSE ROSENBAUER Anfang Oktober präsentierte der Feuerwehr-Allround-Ausstatter Rosenbauer bei einer Pressekonferenz am Wiener Flughafen Neuigkeiten aus seinen Tätigkeiten in der Welt der Feuerwehrausrüstung. Das berühmte Flugfeldlöschfahrzeug Panther wurde verbessert, und der Konzern zeigt sich mit einer soliden Nachfrage als starker „Global player“.
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er Flughafen Wien hat in den letzten Jahren auf Flugfeldlöschfahrzeuge anderer Hersteller vertraut, Rosenbauer konnte nun aber die Ausschreibung für die FLF-Flotte in Wien für sich gewinnen. Markus Wieshofer, Geschäftsführer von Rosenbauer Österreich, beschreibt die neuen Fahrzeuge im FEUERWEHR.AT -Interview: „Dabei ging es in zwei Richtungen, schmale drei-achsige und große, vier-achsige Fahrzeuge – „als Wasserträger“. Wir konnten diese Ausschreibung mit einem guten Produkt und einem guten Preis gewinnen.“ Insgesamt bekommt der Vienna International Airport zwei Stück Panther 6x6S
(schmale Variante) mit je rund 9.000 Liter Wasser – diese Fahrzeuge werden noch 2017 in Dienst gestellt. Zusätzlich folgen vier Stück Panther 8x8 mit langem Radstand und 16.000 Liter Wasser, zwei davon werden mit dem HRET-System (Löscharm) ausgestattet sein. Das gesamte Videointerview können Sie online sehen: bit.ly/rb-wies1
Verbesserter Panther Panther 8x8 – Schneller, stärker, sicherer – das sind, auf einen Nenner gebracht, die Vorzüge des neuen Panther 8x8. Das Flaggschiff der Rosenbauer Königsklasse basiert auf der technischen Neuentwick-
Fotos: Mathias Seyfert
Schneller, stärker und sicherer – so präsentiert sich der neue Panther 8x8.
Redaktion
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HERSTELLER-NEWS Rosenbauer
lung des Panther 6x6, der seit zwei Jahren erfolgreich auf dem Markt ist, und komplettiert die FLF-Baureihe nach oben. Beeindruckende Leistungsdaten, sowohl was die Fahrdynamik als auch was die Löschperformance betrifft, sind das Markenzeichen des neuen Panther 8x8. Das Volvo-Doppeltriebwerk im Heck stellt 1.400 PS aus 16 l Hubraum zur Verfügung – in der Euro-6-Variante sind es sogar um 50 PS mehr – und beschleunigt das 52-t-Gefährt auf über 135 km/h Spitze. Noch vor der offiziellen Präsentation haben sich zahlreiche renommierte Flughafenfeuerwehren für den neuen Panther 8x8 entschieden und es wurden bereits 16 Fahrzeuge geordert. Bestellungen liegen unter anderem aus Österreich, Frankreich, Deutschland, China, Portugal und Dubai vor. Zu den ersten Kunden des neuen Panther 8x8 gehören die Feuerwehren auf den Flughäfen Paris Charles-de-Gaulle, Dubai International und Wien-Schwechat.
Fotos: Mathias Seyfert
Erfreuliche Zahlen beim HEROS titan Zugewinne konnte Rosenbauer auch beim Verkauf des neuen Feuerwehrhelms erzielen. Markus Wieshofer: „Wir haben im Bereich Ausrüstung vor eini-
gen Jahren die Strategie entworfen, mit Eigenprodukten als Hersteller, und nicht nur als Händler, aufzutreten. Wir haben uns viel Knowhow angeeignet – herausgekommen ist ein Helm, der sich mit allen am Markt erhältlichen Produkten messen kann.“ Obwohl der Helm-Markt gesättigt ist, konnte Rosenbauer sein Jahresvolumen von 40.000 Helmen auf rund 70.000 Stück im Jahr 2017 erhöhen.
Concept Fire Truck: Serienproduktion Neuigkeiten kündigt Markus Wieshofer im Gespräch auch zum elektrisch angetriebenen Concept Fire Truck, dem Feuerwehrfahrzeug der Zukunft an, das viele innovative und neu gedachte Lösungen verspricht (FEUERWEHR.AT berichtete): „Man arbeitet mit Hochdruck daran, obwohl die Konzeptstudie bereits sehr weit gereift ist. Die Konzeptentwicklung soll bis nächstes Jahr abgeschlossen sein, dann will man in Richtung einer klassischen Kommunalfahrzeug-Serienproduktion gehen. Man kann sich zu diesem Thema auf die nächste Interschutz 2020 freuen…“.
BLAULICHT ON TOUR
Next: Feuerwehrmesse Oberwart, 4.-5.11.2017 Fa. Lehr, Horn, 10.-11.11.2017 Mobile Signal-, Warn- und Lichttechnik
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Links: Heros titan auf Erfolgskurs. Mitte: Drei der vier Rosenbauer Vorstandsmitglieder: CSO Andreas Zeller, CEO Dieter Siegel und CTO Daniel Tomaschko. Rechts: Rosenbauer Österreich Geschäftsführer Markus Wieshofer im Interview. Video online sehen: bit.ly/rb-wies1
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SICHERHEITSINFORMATION
AUVA informiert
VERSPANNTE BÄUME – EINE UNTERSCHÄTZTE GEFAHR So schön unsere Schattenspender sein können, so groß ist die Gefahr, wenn diese bei Sturm, nach Eisregen oder durch Schneedruck zu brechen drohen. Die Beseitigung umgefallener oder zu kippen drohender Bäume stellt eine oft unterschätzte Gefahr dar. Vor allem, wenn Zeitdruck und schlechte Witterungsbedingungen mit im Spiel sind, sollten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr folgende Punkte für die eigene Sicherheit beachten. AUVA
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Sicherheit geht vor Für unfallfreies Arbeiten mit der Motorsäge sind vor allem zwei Dinge wichtig: Eine geeignete Schutzausrüstung und die richtige Schnitttechnik. Auch für Feuerwehrleute gilt: Arbeiten mit der Motorsäge nur mit Schnittschutz! Die Feuerwehruniform alleine bietet keinen ausreichenden Schutz vor Schnittverletzungen durch Motorsägen. Daher sollte – im Sinne der eigenen Sicherheit – bei Arbeiten mit der Motorsäge zusätzlicher Schnittschutz getragen werden. Die optimale Ausrüstung für Arbeiten mit der Motorsäge ist: • • •
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Kopfschutz: (Feuerwehr)Helm Augenschutz: Visier, Schutzbrille Gehörschutz: Kapselgehörschutz, Dehnschaumstöpsel
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WERBUNG; Fotos: FEUERWEHR.AT | M. Seyfert; Husqvarna
erade im bevorstehenden Herbst und Winter werden wieder einige Einsätze mit der Beseitigung von Schadholz zu tun haben. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr sind stets zur Hilfe, wenn es darum geht, Straßen wieder passierbar zu machen, Gebäude vor umstürzenden Bäumen zu schützen oder Passanten vor den Verletzungen durch herabfallende Äste zu bewahren. Da der Umgang mit der Motorsäge nicht zur täglichen Arbeit eines Feuerwehrmannes oder einer Feuerwehrfrau zählt, ist bei Sicherungs- wie auch bei Aufräumarbeiten ein Sicherheits-Check vor der Beseitigung der Bäume unbedingt notwendig.
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SICHERHEITSINFORMATION AUVA informiert
Die richtige Technik beim Schneiden verhindert Probleme. Mehr dazu in den Heften 4, 5 und 6 / 2016 im Online-Archiv unter www.feuerwehr.at/archiv
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WERBUNG; Fotos: FEUERWEHR.AT | M. Seyfert; Husqvarna
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Nur Schnittschutzkleidung verhindert gröbere Verletzungen.
Handschutz: Handschuhe Schnittschutz für den Oberkörper (besonders für Schultern, Oberarme – beim Schneiden über Kopf) Beinschutz: Schnittschutz-Beinlinge Fußschutz: zumindest Zehenschutzkappe, besser: Schnittschutzstiefel
Auf die richtige Technik kommt es an Bäume, die umzukippen drohen bzw. umgefallen sind, stehen so gut wie immer unter Spannung. Diese Spannungen werden beim Aufarbeiten freigesetzt. Wenn der Baum „ausschlägt“ besteht große Verletzungsgefahr für den Menschen. Knochenbrüche und schwerste innere Verletzungen sind leider keine Seltenheit. Ein Schlag kann sogar tödlich enden. Daher ist es wichtig, Spannungen einzuschätzen und zwischen Zug- und Druckseite unterscheiden zu können. Um unverletzt zu bleiben, muss man wissen, an welcher Stelle man einschneiden darf und muss beim Schneiden auf der richtigen Seite des
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Ein Video hierzu finden Sie in unserem youtube-Channel unter youtube.com/feuerwehr.
Baumes stehen. Die richtige Schnitttechnik ist essenziell, daher ist regelmäßiges Training dringend zu empfehlen. Die sichere Arbeitsweise mit der Motorsäge sollte in forstlichen Kursen immer wieder aufgefrischt werden – auch „alte Hasen“ können dabei noch etwas lernen und das Schneiden von Bäumen unter kontrollierten Bedingungen üben. Denn auch beim Baumschneiden gilt: Eigenschutz vor Fremdschutz. Lieber ein paar Minuten mehr in die eigene Sicherheit investieren als mit den Folgen eines Arbeitsunfalles leben zu müssen.
TIPP
sichereswissen@ auva.at Fragen zum Thema beantworten die Präventionsexperten der AUVA gerne.
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ALLZEIT BEREIT
Übung mit MilAk und FH Wr. Neustadt mit Unterstützung der Feuerwehr
ALLZEIT BEREIT Die FH Wiener Neustadt und die Theresianische Militärakademie führten auch im Jahr 2017 eine gemeinsame Übung durch. Unter dem Titel „Allzeit bereit“ treffen sich Studierende des ersten Semesters des Studienganges „Wirtschaftsberatung & Unternehmensführung“ der FH Wr. Neustadt und Fähnriche des zweiten Jahrganges um die Stabsarbeit zu trainieren. Die Blaulichtorganisationen der Stadt Wiener Neustadt sowie der Leiter der Stabsarbeit der BH Wiener Neustadt Bezirk standen dabei beratend zur Seite. Richard Berger
zu bringen. Dabei spielt das Verständnis für die Arbeitsweise der Rettungsorganisationen, der Polizei und der Feuerwehr eine große Rolle. Diese Blaulichtorganisationen sind mit Verbindungsoffizieren in der Lagedarstellung vertreten. Gemeinsam sorgen diese für die notwendigen Informationen, um den Studierenden das System der Freiwilligkeit näher zu bringen. Schließlich handelt es sich bei den Absolventinnen und Absolventen der FH Wiener Neustadt um künftige Führungskräfte in der Wirtschaft und bei den Fähnrichen um künftige Führungsoffiziere im Österreichischen Bundesheer, mit welchen man im Katastrophenfall künftig arbeitet. Diese Form der Öffentlichkeitsarbeit ist wertvoll für künftige Einsätze, denn man schafft damit eine Basis für Verständnis für unser aller Arbeit.
Feuerwehr: Öffentlichkeitsarbeit mal anders Zwei Kameraden der Feuerwehr Wiener Neustadt sowie je ein Mitglied der Feuerwehren Lichtenwörth und Zillingdorf-Markt (Mitarbeiter im BFÜST der Feuerwehr in der Funktion S5) sorgten 2017 bei der Übung für das feuerwehrtechnische Know-How. Die schon bisher bestens bewährte Kooperation zwischen Theresianischer Militärakademie, FH Wiener Neustadt und Blaulichtorganisationen erfuhr durch dieses Planspiel eine weitere Stärkung.
Fotos: TherMilAk | Gregor Tschank & Thomas Lampersberger, ESKA
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ährlich findet diese Übung statt, in welcher ein Erdbebenszenario Wiener Neustadt erschüttert. Sinn der Übung im Rahmen des Studiums ist, den zukünftigen Wirtschaftstreibenden und Offizieren die Arbeit in einem zivilen Führungsstab näher
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NEWS
Hersteller-Info: Neues von ESKA
ESKA STELLT HANDSCHUH MIT NEUER BESCHICHTUNG VOR Frisch zertifiziert (EN 659) und ab sofort erhältlich ist der neue Feuerwehrhandschuh SIGA PBI Plus 5* von ESKA. Das oberösterreichische Familienunternehmen bricht mit diesem Produkt neue Dimensionen am Weltmarkt auf und rechnet mit einer Punktlandung.
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Fotos: TherMilAk | Gregor Tschank & Thomas Lampersberger, ESKA
s sind die flammwidrigen Eigenschaften von PBI Gold, die sich ESKA zunutze macht. Beim SIGA PBI Plus 5* fließen sie auch in gestresste und bewegte Kleidungsbereiche ein. „Flammen und Hitze können diese Faser nicht aufreißen. Die zusätzliche Laminierung und Beschichtung führt zu hervorragendem Hitzeschutz und hoher mechanischer Festigkeit“, erklärt ESKA-Geschäftsführer Paul Loos. Der Siga PBI Plus 5* ist von den Fingerspitzen bis zum Stulpenende wind- und wasserdicht sowie atmungsaktiv. Optimaler Schutz vor Schlag, Stoß & Hitzestau im Oberhandbereich bietet der ESKA FR
KNUCKLE PROTECTOR. Das neue Kevlar Schnittschutzfutter mit Stahl-Fiberglas und Silberfäden sorgt für eine antistatische und antibakterielle Wirkung. Der Siga PBI PLUS 5* ist mit der höchsten Schnittschutzklasse 5 nach EN 388 zertifiziert und wird als Level F der neuen Zusatzschnittprüfung nach ISO 13997 klassifiziert. Für die äußere Schutzhülle verwendet ESKA beim SIGA PBI Plus 5* oberhandseitig PBI Powershell und innenhandseitig PBI Gold mit PROmarble Beschichtung; diese bietet einen dauerhaften Schutz gegen Abrieb, Wasser-, Chemikalien- und
FIND US ON
8064 SIGA PBI PLUS 5
Wenn jede Sekunde zählt, können Sie auf ESKA zählen. 11/2017
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Gefährliche Brandausbreitung bei Einsatz in St. Pölten
BRANDSTIFTUNG VERURSACHTE GROSSBRAND 20 evakuierte Wohnungen,14 gerettete Personen, eine davon im Krankenhaus: Das Fazit einer Brandstiftung, die in den frühen Morgenstunden des 21. Oktober 2017 ein Großaufgebot an Feuerwehren in der Niederösterreichischen Landeshauptstadt forderte. Karin Wittmann
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ie die Brandursachenermittlung und polizeiliche Untersuchungen herausfanden, hatten zwei Jugendliche ver-
schiedene Müllcontainer im St. Pöltner Stadtgebiet in Brand gesteckt. Einer dieser Container, der sich in der Nähe einer Hausmauer eines Mehrparteienhauses befand, entwickelte eine solche Hitze, dass das Feuer auf das Wärmedämmverbundsystem der angrenzenden Hausfassade übergriff, sich dort rasant ausbreitete und schließlich auch den Dachstuhl völlig zerstörte.
Evakuierung als Priorität Die Nachtbereitschaft der FF St. Pölten-Stadt, die unmittelbar zuvor bereits einen anderen Containerbrand bewältigt hatte, ließ die Alarmstufe erhöhen. Unter anderem mit einer Teleskopmastbühne, zwei Drehleitern und einem Großtanklöschfahrzeug konnten schließlich die insgesamt rund 100 Mitglieder der sieben eingesetzten Feuerwehren Schlimmeres verhindern. Priorität hatte bei dem Einsatz, die Wohnungen schnellstmöglich zu evakuieren, geparkte Autos wurden vor den herabfallenden Dachteilen mit Hilfe von Gleitern ebenfalls in Sicherheit gebracht. Erschwert wurde die Brandbekämpfung durch den Umstand, dass sich der Brand unter der Verputzschicht in der Dämmung durch die Kaminwirkung rasch nach oben ausbreitete und die Glutnester in der Wand ebenso wie in der Zwischendecke unter dem Dachstuhl nur schwer zugänglich waren. Nach mehr als vier Stunden konnte schließlich „Brand aus“ gegeben werden, die Bewohner wurden zwischenzeitlich in der nahegelegenen Zentrale des Samariterbundes versorgt und schließlich in Ersatzquartieren untergebracht.
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Foto: FF St. Pölten Stadt
Ausbreitung: Brand über die Fassade bis inklusive Dachstuhl.
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Gefährliche Brandausbreitung bei Einsatz in St. Pölten
Brandausbreitung über die Fassade Dipl.-Ing. Wilfried Pausa, Geschäftsführer der Prüfstelle für Brandschutztechnik des ÖBFV und Ing. Franz Schneeflock, Geschäftsführer der Landesstelle für Brandverhütung NÖ Wie ist eine Ausbreitung eines Brandes über die Fassade wie bei dem Einsatz in Sankt Pölten möglich? Heutzutage werden häufig verschiedene Arten von verschäumtem Polystyrol (Kunststoff) als Wärmedämmung verwendet – dieses Material ist brennbar. Ist es als B1*) zertifiziert, ist es zwar nur „schwer brennbar“, kann aber mit der notwendigen Energie trotzdem entzündet werden. Es gibt auch nicht brennbare Dämmstoffe wie etwa Steinwolle, aufgrund der höheren Kosten greift man aber oft auf die günstigen Kunststoffschaumplatten zurück. Brennt also ein großer Müllbehälter oder eine ganze Müll-Sammelinsel, muss man davon ausgehen, dass ausreichend Energie vorhanden ist, um die Fassade in Brand zu setzen. *) Anm: Die Klassifikation B1 (schwer brennbar) basierte auf der 2010 zurückgezogenen ÖNORM B 3800 und war im NÖ Baurecht bis zur Novelle 2015 für Dämmstoffe bei Gebäuden bis zu 4 Hauptgeschoßen (HG) zulässig. Allerdings mussten bei mehr als drei HG und mehr als 10 cm Dämmstoffdicke bereits Maßnahmen zur Brandweiterleitung (Brandriegel) vorgesehen werden. Nach nunmehriger Normung (Klassifikation nach ÖNORM EN 13501) werden Fassaden (WDVS – Wärmedämmverbundsysteme) entweder in ihrer Gesamtheit klassifiziert (bei GK 3 etwa mit der Mindestanforderung D) oder die Einzelkomponenten bewertet. Dämmstoffe für die GK 3 müssen dann für sich alleine auch die Klassifikation D aufweisen, was mit herkömmlichem EPS-Material aber nicht gelingt (Klassifikation E). Welche Rolle spielt der Verputz auf der Fassadendämmung? Der Verputz schützt das brennbare Dämmmaterial nur bedingt – bei starker Hitzeeinwirkung wird die dünne Schicht Putz zerstört und das darunterliegende Polystyrol kann sich entzünden. Zusätzlich wird durch die Abschirmung durch die auf einem Gewebe aufge-
brachte Putzschicht die direkte Löschwirkung auf die Dämmstoffebene behindert und der Brand kann sich weiter ausbreiten. Wann sind bauliche Maßnahmen gegen eine Brandausbreitung an der Fassade notwendig? Die entsprechende OIB-Richtlinie wurde 2015 in Niederösterreich umgesetzt: Bis zu einem Gebäudefluchtniveau von sieben Metern (in der Regel Gebäudeklasse 3) sind keine besonderen Maßnahmen notwendig und brennbare Fassadendämmung ist erlaubt. Ab Gebäudeklasse**) 4 bzw. 5 müssen Maßnahmen getroffen werden, die eine Ausbreitung eindämmen – wie etwa ein (bei mehr als 10 cm Dämmstoffstärke) – umlaufender Brandschutzriegel in jedem Geschoß. Dabei handelt es sich um einen Streifen aus nicht brennbarer Dämmung, der die Ausbreitung nach oben verhindern soll. **) Anm: Nach neuem Baurecht (in diesem Zusammenhang die OIB RL 2 i.d.F. der NÖ Bautechnikverordnung 2014) werden Gebäude nicht mehr nach Hauptgeschoßen eingeordnet, sondern in Abhängigkeit vom Fluchtniveau in Gebäudeklassen (GK 1 bis 5). Ein Fluchtniveau von mehr als 7 m (Fußbodenniveau des obersten Geschoßes mit Aufenthaltsräumen über dem Umgebungsniveau) bedeutet, dass dieses Gebäude bereits in die GK 4 eingestuft wird. Zusammenfassend ist daher ein brennbarerer Dämmstoff (wie EPS – extrudiertes Polystyrol) bei Fassaden mit Baugenehmigung vor 2015 (in NÖ) bis zu vier Hauptgeschoßen zulässig und bei Gebäuden ab 2015 bis zur GK 3 in Verbindung mit geprüften WDVS (Klassifikation D) ohne Einschränkung und bis zur GK 5 in Verbindung mit Brandriegeln möglich. Hinweis: Die Umsetzung der OIB-RL in die jeweiligen Länderbauordnungen erfolgte zu unterschiedlichen Zeitpunkten, weshalb sich die Angaben nur auf die Situation in NÖ beziehen.
Sonderseminar „Barrierefreier Brandschutz“ Foto: FF St. Pölten Stadt
Nutzungssicherheit und Barrierefreiheit nach OIB
16. November 2017, Wien
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HERAUSFORDERUNG BEI BRAND EINES TESLA Zu einem Brand eines Elektrofahrzeuges kam es am 17. Oktober nach einem Unfall kurz vor dem Portal des Pianner Tunnels auf der Arlbergschnellstraße S16 bei Landeck (Tirol). Die Lenkerin eines Elektrofahrzeuges (TESLA Model S) stieß mit ihrem Auto gegen eine Betonleitwand und wurde dabei leicht verletzt. FF Landeck, Redaktion
Die Löscharbeiten – die nur unter schwerem Atemschutz durchgeführt werden konnten – gestalteten sich schwierig, da das Fahrzeug wiederholt in Brand geriet. Erst nach dem Durchtrennen der Stromzufuhr von den Hochleistungsbatterien war es möglich, das Feuer endgültig zu bekämpfen. Da es sich um Lithiumbatterien
handelt, empfiehlt der Hersteller das Fahrzeug für 48 Stunden unter „Quarantäne“ abzustellen, damit nicht neuerlich ein Brand ausbricht. Die Arlbergschnellstraße musste für rund zwei Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehr Landeck war mit fünf Fahrzeugen und 35 Mann im Einsatz. FEUERWEHR.AT hat mit Christian Mayer, Zugskommandant der FF Landeck, über den Einsatz gesprochen: „Dass es sich bei dem Fahrzeug um einen TESLA handelt, war sofort erkennbar. Nachdem unsere Mannschaft für solche Fälle geschult ist (Workshops in der LFS oder z.B. bei den Weber Rescue Days), haben wir uns den Emergency Guide des Herstellers heruntergeladen. Das war enorm wichtig, um alle notwendigen Schritte setzen zu können. So musste – exakt nach den Herstellerangaben – im hinteren Bereich ein Kabel mit dem Trennschleifer durchtrennt werden, um die Stromzufuhr zu unterbrechen. Ungewöhnlich für uns war auch die weltweite Resonanz auf diesen Einsatz – noch Tage später beantworteten wir Anfragen von Medien und Forschungsstellen.“
Eine weitere Freiwillige Feuerwehr reiht sich 2017 in die Liste der besonders früh gegründeten Feuerwehren Österreichs ein. Die FF Sankt Pölten Stadt zählt mit 182 Mitgliedern zu den größten und einsatzreichsten (1.190 Einsätze im Jahr2015), gegründet wurde sie bereits 1867. Wie viele andere Feuerwehren entstand sie nach einem großen Brand und ihre ersten Mitglieder rekrutierten sich aus einem Turnerverein. Dieses Jubiläum wurde am letzten Septemberwochenende gebührend gefeiert – man lud zu einem Galaabend und einem großen Feuerwehrfest. ÖBFV-Präsident Albert Kern gratulierte der traditionsreichen Feuerwehr und ihrem Kommandanten, LBD Dietmar Fahrafellner: „Danke für Euren unermüdlichen Einsatz im Sinne der Bevölkerung – und ich danke auch Dir, Dietmar, für Dein Engagement, das weit über die Stadtgrenzen Sankt Pöltens hinausgeht und bis zur gemeinsamen Arbeit im Bundesfeuer-
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wehrverband reicht!“ Die Minister Wolfgang Sobotka und Hans Jörg Schelling sowie Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (allesamt Niederösterreicher) gratulierten der Feuerwehr „ihrer“ Landeshauptstadt ebenfalls.
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Auf Initiative des damaligen Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Krumpendorf am Wörther See, Hans Koch, trafen sich einige Feuerwehren 1974 in Perl, Saarland (BRD) zu einem kameradschaftlichen Gedankenaustausch. Dieses Zusammensein fand so großen Anklang, dass 12:50 Seite 1 mit den Kameraden der FF Krumpendorf die nun bereits als „Internationale FeuerKoch wehr-Sternfahrt“ bezeichnete Veranstaltung 1975 und 1977 in Krumpendorf durchführte. Thomas Holzer
ten das Bild ab. Besonders begeistert waren alle Teilnehmer von der Eröffnungsfeier, an der auch Mitglieder des dänischen Königshauses teilnahmen. Für die folgenden Jahre sind bereits die Sternfahrten festgelegt worden. So geht es 2019 nach Dorfgastein in Salzburg und für 2021 wurde die 24. Internationale Feuerwehrsternfahrt nach Bruneck, Südtirol vergeben. Alle weiteren Termine und Informationen rund um die Internationale Feuerwehr-Sternfahrt sind auch online unter www.ifso.at
Fotos: Feuerwehr der Stadt Landeck, Mathias Seyfert
Hunderte Feuerwehrleute trafen sich in diesen Jahren am Wörther See, man entwarf Satzungen, u.a. dass diese Veranstaltung alle zwei Jahre in einem anderen Land stattfinden soll. Sportliche Wettkämpfe, feuerwehrspezifische Informationen und kameradschaftlicher Gedankenaustausch sollten der Hauptzweck dieser Sternfahrten sein. Krumpendorf festigte seinen Ruf als Feuerwehrzentrum Europas. Die Veranstaltung gewann zunehmend an Popularität, wurde auch in anderen Nationen durchgeführt, die Teilnehmerzahl stieg auf einige tausend und ist auch heute noch fixer Bestandteil im Feuerwehr-Kalender. Ende Mai fand in Sonderborg, Dänemark, die nun mittlerweile schon 22. Internationale Feuerwehr-Sternfahrt mit über 3000 Kameradinnen und Kameraden aus verschiedensten europäischen Ländern statt. Bei wunderschönem Frühlingswetter konnte man sich in der sehr attraktiven Hafenstadt Sonderborg viele Informationen über das internationale Feuerwehrwesen holen. Ausstellungen, Fachvorträge, Ausflüge und kameradschaftliche Abende runde-
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