FEUERWEHR.AT 2018/09

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Das offizielle Magazin des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes

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RETTER Messe 2018 Special mit Plan und AusstellerListe zum Herausnehmen im Mittelteil dieses Heftes.

Alles rund um Drucksorten für die Öffentlichkeitsarbeit - Seite 8.

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INHALT & EDITORIAL

Aus dem ÖBFV

Der Reiz der Innovationen

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lle zwei Jahre ist die Messe RETTER in Wels Anlaufstelle für Feuerwehren aus Nah und Fern. Ein gutes Zeichen, ist diese Messe doch Ausstellungsort von technischem Fortschritt und kreativer Auseinandersetzung mit diversen Einsatzszenarien. Dieses hohe Interesse unserer Feuerwehrmitglieder zeigt, dass die Innovationen für zukünftige Herausforderungen gerne aufgenommen werden. Schließlich soll dadurch unsere Arbeit erleichtert, beschleunigt und noch weiter professionalisiert werden. Dass die österreichischen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner offen für Neues sind, beweist einmal mehr, dass sich unsere Einsatzorganisation stets weiterentwickelt und Herausforderungen annimmt.

Die Messe RETTER ist aber nicht nur richtungsweisend, wenn es darum geht, High-Tech-Gerätschaften auszuprobieren und zu entdecken. Der gegenseitige Austausch und viele interessante Gespräche zeigen neue Ansätze und unterschiedliche Zugänge zu ähnlichen Themen auf, wodurch wir alle voneinander profitieren. Diese Gespräche sind aber nicht nur für uns als Feuerwehr interessant, auch die ausstellenden Unternehmen freuen sich über vielfältige Meinungen der Anwender. Nur durch Erfahrungsberichte und die Praxisnähe kann in der Produktentwicklung auf unsere Bedürfnisse bestmöglich eingegangen werden. Ich freue mich auf viele interessante und informative Stunden in Wels sowie auf zahlreiche Entwicklungen, die unsere Arbeit in Zukunft positiv beeinflussen sollen.

Euer Albert Kern Präsident des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes

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ÖBFV-News 22. Bundesfeuerwehrjugendleistungsbewerb Serie: Gefahr erkennen Zum Herausnehmen: Retter Messe-Special Personal-News Retter Messe Highlights Dampfspritze der FF Gainfarn Kinderfeuerwehr in Österreich? Wien: Mysteriöser Gefahrstoffeinsatz Einsatz: Waldbrand in Hallstatt

IMPRESSUM: Medieninhaber: ÖBFV Medien GmbH, Voitgasse 4, 1220 Wien, GF: BR Andreas Rieger, MA, FN441767h, Herausgeber: Österreichischer Bundesfeuerwehrverband, Voitgasse 4, 1220 Wien, Hersteller WOGRANDL DRUCK Ges.m.b.H., 7210 Mattersburg, Redaktion & Medienkooperationen: Ing. Richard Berger, BA MSc, richard.berger@feuerwehr.at, Mobil: +43 664 8827 98 34, Redaktion & Marketing: Mathias Seyfert, BA, m.seyfert@feuerwehr.at, Mobil: +43 664 8827 98 33, Abonnements: Jahrespreis (10 Hefte, versandkostenfrei) im Inland: € 27,- , EU: zuzüglich Versandkosten von € 36,- (insgesamt € 63,-). Jahres-Abos verlängern sich automatisch zum jeweils gültigen Jahresbezugspreis. Abos können jeweils 30 Tage vor Ende des Bezugsjahres schriftlich (per Post oder eMail) gekündigt werden. Online-Bestellung www.feuerwehr.at, Coverfoto: Martin Sticker

CANON ist offizieller Ausstatter von FEUERWEHR.AT

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INHALT & EDITORIAL

FEUERWEHR.AT und DRÄGE

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Nur Reinigungs-, Desinfektionsund Antibeschlagmittel gem. Herstellerangaben verwenden!

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Regelmäßiges Abwischen innen und außen nach Verwendung

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Regelmäßiges Abwischen mit Mikrofasertuch und entsprechendem Reinigungsmittel

Bei grober Verschmutzung zerlegen und Einzelteile gründlich waschen Außenschale durch Wischen Innenleben durch Sprühen / Tauchen

Pressluftatmer Atemvollschutzmasken

Nach Verwendung in Maskenwaschmaschine bzw. Tauchbad gründlich waschen

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Nach Verwendung abmontieren und gem. Herstellerangaben waschen

Bei grober Verschmutzung zerlegen und Einzelteile gründlich waschen durch Wischen

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Nach Verwendung innen und außen mit Reinigungsmittel säubern

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Nach Verwendung mit Mikrofasertuch und entsprechendem Reinigungsmittel säubern

Nach der Reinigung mit Antibeschlagmittel

Bundesfeuerwehrverband, Fotos:

FEUERWEHR.AT | R. Berger

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Herausgeber: Österreichischer

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Information

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Die Reinigung der gesamten Ausrüstung nach einem Einsatz ist besonders wichtig. Stiefel, Handschuhe, Schutzjacke So sind auch und Hose nach einem Einsatz zu waschen. Hierbei sind sprechenden Herstelleranga die entben zu beachten. Außerdem: Eine regelmäßige Stiefel- und Helmdesinfekti on sorgt auch für guten Geruch Achten Sie beim Ausziehen im Umkleideraum! auf unnötige Kontamination .

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Aus der Redaktion

Auf nach Wels! Wir freuen uns auf die größte Feuerwehrmesse in Österreich – von 20. bis 22. September öffnet die Messe Wels ihre Tore für alle Einsatzorganisationen, die sich bei der Retter 2018 austauschen können. Auch der ÖBFV und die Landesverbände haben einiges für Euch vorbereitet – kommt vorbei! Im Mittelteil haben wir einen Lageplan und alle Infos zur Messe für Euch abgedruckt. Euer Redaktionsteam

Messe-Highlights

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Dampfspritze

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Gefahrstoff

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Einsatz

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Das ÖBFV-MAGAZIN

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ÖBFV-NEWS

Refresher neu

REFRESHER ÜBERARBEITET UND WIEDER ONLINE! Um die Inhalte der Grundausbildung in einem Fragenkatalog auch am Computer durchgehen zu können, wurde bereits vor Jahren der Refresher geschaffen. Dieser wurde nun vollständig überarbeitet, technisch auf den neuesten Stand und in ein neues Layout gebracht. Redaktion

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usgehend vom Landesfeuerwehrverband Oberösterreich wurde die Initiative ergriffen, den Refresher zu erneuern und nicht nur den oberösterreichischen Feuerwehren, sondern weiterhin ganz Österreich zur Verfügung zu stellen. Dadurch konnte vor wenigen Wochen diese neue Version auch auf der Homepage des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes online gehen.

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Was ist neu? Die Kapiteleinteilung als auch die Fragetypen sind gleichgeblieben, kleine Korrekturen wurden vorgenommen. Das Layout ist nun ansprechender und moderner geworden, die Bilder wurden aktualisiert.

Eine der sicherlich markantesten Veränderungen ist, dass die Wiederholung einer falsch beantworteten Frage nur noch zweimal möglich ist, dafür erscheint aber nach der zweiten falschen Beantwortung die Auflösung, sodass dadurch der Lernerfolg gesteigert werden kann. Das Ende eines Kapitels wird durch eine „Endfolie“ bekanntgemacht, von der aus der Nutzer wiederum ins Hauptmenü zur Auswahl eines neuen Kapitels zurückkehren kann. Auch die Möglichkeit der Ausführung auf einem Tablet wurde berücksichtigt. Für ein Smartphone ist der Refresher aber nach wie vor nicht optimal geeignet, da der Bildschirm dafür zu klein ist.

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Entgeltliche Einschaltung

Den neuen Refresher finden Sie auf der Website des ÖBFV unter dem Menüpunkt „Service“.


„RETTUNGSGASSE BILDEN“ Erste Erfahungen mit Sondersignal-Neuerung

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FAMILIENBONUS Bis zu 1.500 € Steuern sparen pro Kind Berechnen Sie Ihren persönlichen Vorteil: familienbonusplus.at Der Familienbonus Plus ist die bisher größte Entlastungsmaßnahme aller Zeiten für Familien. Insgesamt werden rund 950.000 Familien und etwa 1,6 Mio. Kinder in Höhe von bis zu 1,5 Mrd. Euro entlastet. Ein großes Plus für Familien

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Was heißt das nun für Ihre Familie? Sie erhalten künftig einen Steuerbonus von bis zu 1.500 Euro pro Kind und Jahr. Der Familienbonus Plus vermindert also direkt Ihre zu zahlende Steuer. Bei niedrigeren Einkommen bedeutet das in Zukunft sogar nicht nur weniger, sondern gar keine Einkommensteuer mehr bezahlen zu müssen. Der Familienbonus Plus steht Ihnen so lange zu, so lange für das Kind Familienbeihilfe bezogen wird. Nach dem 18. Geburtstag Ihres Kindes steht Ihnen ein reduzierter Betrag zu, wenn für dieses Kind weiterhin Familienbeihilfe bezogen wird.

Neu: Der Kindermehrbetrag

Anders als bisher werden nun auch geringverdienende Alleinerziehende bzw. Alleinverdienende berücksichtigt, die gar keine oder eine sehr niedrige Einkommen9/2018 FEUERWEHR.AT

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steuer bezahlen. Ihnen steht künftig ein so genannter Kindermehrbetrag in Höhe von 250 Euro pro Kind und Jahr zu.

Neues ersetzt Altes – zu Ihrem Vorteil Die gute Nachricht vorweg: Niemand steigt durch den Familienbonus Plus schlechter aus als zuvor. Im Gegenteil: Der Familienbonus Plus kann unter den Eltern aufgeteilt und damit optimal ausgenützt werden. Da er unmittelbar die Steuer und nicht nur die Steuerbemessungsgrundlage vermindert, hat er eine vielfach höhere Entlastungswirkung als die Abzugsfähigkeit von Kinderbetreuungskosten und die Berücksichtigung des Kinderfreibetrages, die ab 2019 wegfallen.

So holen Sie sich Ihren Bonus Sie können gegenüber Ihrem Arbeitgeber erklären, dass der Familienbonus Plus ab

dem Jahr 2019 über die Lohnverrechnung berücksichtigt werden soll. Dann verringert sich schon während des Jahres Ihre Lohnsteuer. Sie können ihn aber auch nach Ablauf des Jahres beim Finanzamt über die Steuererklärung bzw. Arbeitnehmerveranlagung geltend machen.

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DRUCKEN

Grundlegendes zu Drucksorten in der ÖA

DRUCKSORTEN IN DER ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

Tipp

Die Feuerwehren verwenden eine Unmenge an Drucksorten im Dienstund Einsatzbetrieb. Das beginnt beim einfachen Briefpapier, geht über Aushänge und Poster für Feuerwehrfeste bis hin zu Einladungen oder gedruckten Jahresberichten. FEUERWEHR.AT hat gemeinsam mit der Druckerei Wograndl die wichtigsten Punkte zusammengefasst.

Bevor man loslegt...

Richard Berger

Aushänge oder Briefe, Informationen oder E-Mailsignaturen so, wie es ihnen gerade passt. Aushänge, Visitenkarten oder Infofolder sind aber ein wichtiges Mittel in der Öffentlichkeitsarbeit. Diese sollten ein einheitliches Bild der Feuerwehr darstellen. Das zeugt von Professionalität. Dabei ist es nicht wichtig, selbst etwas zu erfinden. Die Landesfeuerwehrverbände haben ein „Corporate Design“, welches für die einzelne Feuerwehr adaptiert werden kann. Dies hilft auch bei der Wiedererkennung. Der Österreichische Bundesfeuerwehrverband hat Folder für zum Beispiel Jugendwerbung oder die Bildungsinitiative „Gemeinsam.Sicher.Feuerwehr“ erstellt, um hier mit einem einheitlichen Erscheinungsbild auftreten zu können. Die Vorlagen hierzu erhält man in den Verbänden. Die Vorlagen des ÖBFV sind auf dem Sharepoint-Server unter oebfv.sharepoint.com zu finden.

Drucksortenerstellung Bei der Erstellung der Drucksorten sind viele Faktoren im Vorfeld zu beachten: Was ist mein Ziel? Was soll kommuniziert werden? Will ich vorwiegend Fotos oder hauptsächlich Text veröffentlichen? Welches Budget steht mir zur Verfügung? Diese Fragen sollte man sich im Vorfeld stellen, wenn man Drucksorten produzieren möchte. Dann gilt es auch zu klären, ob man jemanden hat, der das Layout erstellen kann. Bei den Drucksorten selbst gibt es nahezu unendliche Möglichkeiten: • Briefpapier und Kuverts • Grußkarten und Flyer • Ankündigungsposter für Veranstaltungen

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rucksorten im Feuerwehrdienst werden oft nicht als Mittel der Öffentlichkeitsarbeit gesehen. Vielerorts gibt es kein einheitliches Design innerhalb der eigenen Feuerwehr. Manche bauen

Fotos: FEUERWEHR.AT | R. Berger

Ein klarer Plan sollte vor dem Erstellen von Drucksorten vorhanden sein. Was will ich kommunizieren? Welches Budget habe ich?


DRUCKEN

Grundlegendes zu Drucksorten in der ÖA

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Broschüren: Faltblätter oder Magazindruck Sonderformen wie zum Beispiel Türhänger Beschilderungen (z.B.: Türschilder)

Datenguide* von PDF-Vorgaben

Weniger ist oft mehr! Beim Layout ist oft weniger mehr. Allzu verspielte Elemente lenken vom Wesentlichen ab. Das gleiche gilt auch für Aufmacherfotos für Jahresberichte oder Infoflyer. Dennoch sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Ebenso wichtig sind die Papierwahl, die Farbwahl und die Aufmachung der Drucksorte.

Grafik und Design: Studienzweig Man kann Grafik und Design studieren, deshalb ist es nicht zielführend, zu versuchen, alles in einem kurzen Artikel alles zu verpacken. Eine interessante Artikelsammlung zu den Themen Grafik und Design findet man unter www.99designs.at/blog. Auch gibt es viele Bücher zu diesem Thema.

LAYOUT Bitte platzieren Sie Schriften, Logos und andere Elemente, mit einem Sicherheitsabstand von mind. 3 mm zu Schnitt-und Falzkanten, denn produktionsbedingt kann eine minimale Anschnitt- und Falztoleranz entstehen. Vermeiden Sie es Rahmen direkt am Formatrand zu platzieren, durch die Anschnitt-Toleranz können Ungleichmäßigkeiten auftauchen. Platzieren Sie Elemente (auch Farbflächen), die bis zum Formatrand reichen sollen, bis in den zusätzlichen Anschnittbereich hinein (3 mm), da sonst durch die Schneidtoleranz weiße Ränder am Rand entstehen können (Blitzer).

LINIEN Bitte achten Sie in Ihrem Layout darauf, Linien nicht zu dünn anzulegen. Dies gilt auch für Schriften. Positive Linien (dunkle Linie auf hellem Hintergrund): mindestens 0,25 pt (0,09 mm) negative Linien (helle Linie auf dunklem Hintergrund): mindesten 0,5 pt (0,18 mm)

SCHRIFTEN Beachten Sie bitte grundsätzlich, dass alle Schriften (auch die in verwendeten EPS Dateien) eingebettet oder sie in Pfade umgewandelt sind. Zusätzlich zur Layout-Datei benötigen wir alle verknüpften Bilddaten. Nutzen Sie dazu am besten programmeigene Funktionen wie „Verpacken“ (Adobe InDesign) oder „Für Ausgabe sammeln“ (QuarkXPress). Legen Sie schwarzen Text immer in 100% Schwarz (Key) und nicht in einer Mischfarbe (Schwarz gemischt aus CMYK) an, denn dies erzeugt im Druck ein unsauberes Schriftbild.

TIEFSCHWARZ Um eine tiefschwarze Fläche zu erhalten ist der Druck mit Schwarz (100% K) als einziger Farbe nicht ausreichend. Für eine „kräftige“ schwarze Farbe empfehlen wir Ihnen die CMYK-Werte: 50% Cyan und 100% Schwarz. (Ausnahme bei Verläufen)

DRUCKMARKEN PDF bitte mit Schnittmarken, Anschnittsmarken und Seiteninformationen verwenden. (InDesign)

FARBMODUS Bitte legen Sie Ihre Druckdaten in CMYK (Skala) oder Graustufen an. RGB-Daten werden in unserem Workflow automatisch nach CMYK konvertiert, dadurch kann es zu unerwünschten Farbabweichungen kommen.

FOTOS

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Fotos: FEUERWEHR.AT | R. Berger

Druckdaten richtig erstellen Ist man sich über die Aufmachung klar, so sind besonders beim professionellen Druck einige Dinge zu beachten. So sind PDF-Dateien, welche aus Powerpoint, Word oder Excel erstellt wurden, keine brauchbaren Druckdateien. Bilder, die gedruckt werden sollen, sollten mit einer Auflösung von mindestens 300 dpi bei tatsächlicher Druckgröße verwendet werden. Einfärbige Bitmaps oder Strichbilder sollten 1200 dpi aufweisen. Schriften, auch jene in Vektorgrafiken, sollten eingebettet oder in Vektoren umgewandelt sein. Ein wichtiger Punkt sind auch einzelne Linien: positive Linien sollten mindestens 0,25 pt (0,09 mm), negative Linien (also helle Linien auf dunklem Hintergrund) mindestens 0,5 pt (0,18 mm) dick sein. Die burgenländische Druckerei Wograndl hat für FEUERWEHR.AT die wichtigsten Punkte in nebenstehender Box zusammengestellt.

Klären Sie im Vorfeld ab, welche PDF-Vorgabe von der Druckerei verwendet wird. Bei Wograndl ist dies „PDF/X-3:2002“

Fragen? Gibt es besondere Fragen? Wollt ihr etwas genau wissen? Sendet eure Fragen an office@feuerwehr.at und wir werden diese so gut als möglich beantworten.

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Bitte verwenden Sie nur Bilder und Fotos, mit einer Auflösung von mindestens 300 dpi bei tatsächlicher Druckgröße. Einfarbige Bitmaps/Strichbilder (reines Schwarzweißbild ohne Graustufen) sollten eine Auflösung von 1200 dpi haben. *Auszug, mehr Infomationen unter https://tinyurl.com/Info-FWat-092018

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Foto: Richard Berger

Feuerwehrjugend erfolgreich in Wien #urleiwand2018

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22 BUNDESFEUERWEHRJUGENDLEISTUNGSBEWERB Feuerwehrjugend erfolgreich in Wien #urleiwand2018

URLEIWAND! ÖSTERREICHS FEUERWEHRJUGEND ZEIGT AUF! 9/2018

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22 BUNDESFEUERWEHRJUGENDLEISTUNGSBEWERB Feuerwehrjugend erfolgreich in Wien #urleiwand2018

Premiere in Wien: Zum ersten Mal wird ein Bundesfeuerwehrjugendleistungsbewerb in der österreichischen Bundeshauptstadt ausgetragen. Die besten Bewerbsgruppen aus allen neun Bundesländern sowie aus Südtirol messen sich nach monatelangem Training in unterschiedlichen Disziplinen. Nun steht fest, wer die österreichische Feuerwehrjugend bei den internationalen Wettkämpfen im Jahr 2019 in der Schweiz vertreten darf.

flickr.com/oebfv Alle Fotos zum Bewerb finden Sie in den Flickr-Alben des ÖBFV

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Andreas Rieger

as letzte Augustwochenende steht alle zwei Jahre traditionell ganz im Zeichen der Feuerwehrjugendbewerbe auf Bundesebene. Insgesamt 52 Gruppen (50 Burschen- und Mädchengruppen sowie „gemischte Gruppen“ aus Österreich und zwei Gruppen aus Südtirol) qualifizierten sich bei den jeweiligen Landesbewerben für die Bundesbewerbe. Neben Geschwindigkeit, Geschicklichkeit und Ausdauer sind Teamfähigkeit sowie mentale Stärke für ein herausragendes Ergebnis ausschlaggebend. „Die Jugendlichen trainieren sehr lange und sehr hart, um so weit zu kommen. Neben der Schule und der Freizeit treffen sie sich mehrmals die Woche, um hier mitmachen zu können. Jeder Handgriff muss sitzen, jede Bewegung ist genau einstudiert, um erstens keine Fehler zu machen und zweitens, eine Spitzenzeit hinzulegen“, schildert Bundesfeuerwehrrat Manfred Eibl, als Referatsleiter zuständig für die rund 26.000 Jugendlichen zwischen 10 und 16 Jah-

ren der österreichischen Feuerwehrjugend. Natürlich ist das Training – gerade in den Wochen vor dem Bewerb – sehr intensiv. Allerdings darf der Spaßfaktor nicht zu kurz kommen. „Die Burschen und Mädchen sind hochmotiviert und zeigen bei diesen Bewerben was sie können. Ein wesentlicher Teil ist aber, dass die Feuerwehrjugendmitglieder – bei allem Wettkampfgeist – auch Spaß haben, Kameraden treffen, sich austauschen und neue Freundschaften knüpfen. Dieses Miteinander zeichnet unsere Feuerwehren aus“, freut sich Feuerwehrpräsident Albert Kern über den Nachwuchs.

Bewerbseröffnung Zahlreiche Ehrengäste waren ins Stadion des FC Stadlau gekommen, um den Jugendlichen ihre Anerkennung und Respekt auszudrücken. Der just zu Beginn einsetzende Regen erforderte eine kurzfristige Änderung des geplanten Ablaufes: Anstatt des Einmarsches nahmen die Jugendlichen und Bewerter auf der Tribüne gemeinsam mit den angereisten Fans und Schlachtenbummlern Platz. Staatssekretärin Mag. Karoline Edtstadler aus dem Bundesministerium für Inneres betonte in ihren Grußworten die große Bedeutung des Feuerwehrnachwuchses für die Sicherheit Österreichs und wünschte allen Jugendlichen erfolgreiche Wettbewerbe in der Bundeshauptstadt. Auch der Abgeordnete zum Wiener Landtag und Vizepräsident der Helfer Wiens, Landesfeuerwehrrat Prof. Harald Kopietz, bedankte sich für das ehrenamtliche Engagement der Feuerwehr und besonders für die wertvolle Jugendarbeit. Prof. Kopietz wurde im Laufe des Abends aufgrund seines langjährigen und hervorragenden Wirkens für das Feuerwehrwesen mit der Florianiplakette in Gold des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes geehrt.

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Fotos: Hermann Kollinger, Franz Fink

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22 BUNDESFEUERWEHRJUGENDLEISTUNGSBEWERB Feuerwehrjugend erfolgreich in Wien #urleiwand2018

Fotos: Hermann Kollinger, Franz Fink

Die Disziplinen Die Feuerwehrhindernisübung und der 400m Staffellauf mit Hindernissen sind die zu bewältigenden Herausforderungen. Bei der Hindernisübung gilt es für die neunköpfige Bewerbsgruppe fehlerfrei, so schnell wie möglich mit einer Schlauchleitung einen Wassergraben und eine Hürde zu überspringen, durch einen Tunnel zu kriechen, über einen Balken zu balancieren, mit der Kübelspritze ein Ziel zu treffen und abschließend diverse Knoten richtig zu knüpfen bzw. Ausrüstungsgeräte richtig zuzuordnen. Beim Staffellauf müssen die Gruppenmitglieder ein Strahlrohr weitergeben und dazwischen eine Leiterwand überklettern, einen zusammengerollten Schlauch korrekt ablegen, unter einem Lattengestell durchlaufen, eine Hürde überwinden, einen Feuerlöscher korrekt abstellen und schlussendlich das übergebene Strahlrohr mit einer Löschleitung zusammenkuppeln. Die Sieger Oberösterreich stellte mit den Plätzen 1 bis 7 einmal mehr seine Vormachtstellung innerhalb der österreichischen Feuerwehrjugend unter Beweis. Zum Bundeschampion 2018 kürte sich (wie auch bereits 2016) der amtierende Weltmeister, die Jugendgruppe „Bad Mühllacken“. Die Zeit von 43,28 sec. beim Hindernislauf und 65,09 sec. beim Staffellauf (jeweils 0 Fehlerpunkte) führte zum Bundessieg. Platz 2 belegte der amtierende Vizeweltmeister „St. Martin im Mühlkreis“ (44,01 sec./0 FP/64,51 sec./0 FP). Den dritten Platz eroberte die Gruppe „Waldneukirchen“ (47,69 sec./0/64,36/0). „Guggenberg“ (4), „Leonstein“ (5), „Hinterberg“ (6) und „Allerheiligen/Lebing“ auf Platz 7 komplettieren das hervorragende Ergebnis für den oberösterreichischen „Feuerwehrnachwuchs“. Dahinter platzierten sich „Hollenthon“ (NÖ), Lamprechtshausen (Salzburg) und Schwabegg (Kärnten) auf den Rängen 8 bis 10. Bei den Mädchengruppen ging der Sieg ebenfalls nach Oberösterreich. „Mitteregg/Haagen/Sand“ war vor „Irschen“ (Kärnten) und „St. Martin bei Lofer“

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(Salzburg) erfolgreich. Für die Internationale Jugendfeuerwehrbegegnung in der Schweiz im nächsten Jahr sind somit Bad Mühllacken, St. Martin im Mühlkreis und Wald-

Bad Mühllacken mit Platz 1 an der Spitze des (ober-)österreichischen Feldes.

neukirchen sowie die Mädchengruppe aus Mitteregg/Haagen/Sand (alle Oberösterreich) qualifiziert.

Mitteregg / Haagen / Sand, ebenfalls OÖ, als schnellste Mädchengruppe.

Schlussfeier am Rathausplatz Der Marsch der 520 Jugendlichen, der Delegationsleiter und Bewerter vom Heldenplatz über den Ring

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22 BUNDESFEUERWEHRJUGENDLEISTUNGSBEWERB Feuerwehrjugend erfolgreich in Wien #urleiwand2018

facebook.com/ feuerwehr Alle Videos aus unserem Livestream (ca. 12 Stunden Programm) können Sie nachträglich auf der Facebook-Seite von FEUERWEHR.AT abrufen. powered by

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„Urleiwandes“ Wien Das Organisationsteam des Landesfeuerwehrverbandes Wien hat in jahrelanger Vorbereitung eine unvergessliche und einmalige Veranstaltung auf die Beine gestellt. Neben dem Bewerb wurde auch ein umfangreiches Rahmenprogramm organisiert. So hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, Sehenswürdigkeiten der Stadt Wien mit den kostenlos zu nutzenden öffentlichen Verkehrsmitteln zu besuchen, zahlreiche Einsatzfahrzeuge der Wiener Hilfs- und Einsatzorganisationen kennen zu lernen und am Ferienspiel der Stadt Wien teilzunehmen. Das Stadion des FC Stadlau im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt stellte perfekte Bewerbsbedingungen zur Verfügung, die Wiener Linien unterstützten diese Veranstaltung mit einer Gratis-Öffi-Nutzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Auch die Stadt Wien unterstützte diese 22. Bundesfeuerwehrjugendleistungsbewerbe maßgeblich. So konnten beispielsweise die Jugendlichen in verschiedenen Volksschulen untergebracht werden.

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Fotos: Hermann Kollinger

VIDEOS

zur feierlichen Siegerverkündung am Rathausplatz führte mit einer Löschbereitschaft der Berufsfeuerwehr Wien sowie mit Flughafenfeuerwehrfahrzeugen an den anwesenden Ehrengästen, allen voran Wiens Landeshauptmann und Bürgermeister Dr. Michael Ludwig und Landesrat Elmar Podgorschek aus Oberösterreich sowie an den Präsidialmitgliedern des ÖBFV, neben Feuerwehrpräsident Albert Kern die Vizepräsidenten und Landesfeuerwehrkommandanten, vorbei. Vor der herrlichen Kulisse des Wiener Sommerkinos, dessen Infrastruktur Dank der Stadt Wien Marketing für diese Feier genutzt werden konnte, und hunderten Schlachtenbummlern, wurden die Siegergruppen verkündet sowie die Urkunden und Preise überreicht. Bürgermeister Dr. Michael Ludwig zeigte sich, ob des geballten ehrenamtlichen Engagements, beeindruckt: „Die Leistungen, die die Jugendlichen gezeigt haben, und die Bereitschaft sich freiwillig in den Dienst der Sache zu stellen, kann einen jeden Menschen nur beeindrucken. Die Kompetenz und der Verdienst für die Sicherheit Österreichs jetzt und in Zukunft hat wahrlich eine Bühne am Rathausplatz verdient und ich bin stolz, dass Wien als Plattform für diese wahrliche Leistungsschau der Feuerwehrjugendlichen dienen konnte.“ Der Wiener Landesfeuerwehrkommandant und Chef der Berufsfeuerwehr Wien, Feuerwehrvizepräsident BD DI Dr. Gerald Hillinger, gratulierte allen

angereisten Gruppen zu ihrem Erfolg: „Ihr wollt in der Gesellschaft dort einstehen, wo andere eine Lücke lassen und eure Freizeit in Zukunft der Sicherheit und dem Wohlergehen eurer Mitmenschen widmen. Verlierer sehe ich heute mit Sicherheit keine, sondern nur einen großen Gewinn für Euch und vor allem das österreichische Feuerwehrwesen!“ „Die Zukunft der österreichischen Feuerwehren liegt in euren Händen. Ihr seid Vorbilder einer nächsten Generation, die sich nicht nur um sich selbst, sondern auch um Andere bemüht. Wenn ich euch hier am ehrwürdigen Wiener Rathausplatz sehe, dann mache ich mir keine Sorgen um die Zukunft. Ihr Burschen und Mädchen seid die beste Werbung für unsere Einsatzorganisation. Tragt den Gedanken unserer Feuerwehr weiterhin im Herzen, im Kopf, in euren Händen und auf der Zunge. Viele Kinder sollen eurem Beispiel folgen, um das österreichische Feuerwehrwesen für alle Zeit zu sichern. Danke für euer aller Engagement und Danke Wien für die Gastfreundschaft“, so Feuerwehrpräsident Kern in seiner Ansprache.

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Österreichs größtes Brauchtums- und Oktoberfest!

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22 BUNDESFEUERWEHRJUGENDLEISTUNGSBEWERB Feuerwehrjugend erfolgreich in Wien #urleiwand2018

Vor der Schlussfeier versammelte sich die Feuerwehrjugend am Heldenplatz, um über den Ring zum Rathausplatz zu marschieren.

Zahlreiche namhafte Großsponsoren, allen voran die Wiener Städtische Versicherung und der Energiekonzern Lukoil, sorgten zusätzlich für die finanzielle Unterstützung dieses Großprojektes. „Viele Sponsoren und Partner – allen voran die Stadt Wien selbst – haben uns bei der Realisierung des 22. Bundesbewerbs unterstützt. Ohne diese Kooperationen wäre eine solche Veranstaltung für eine einzelne Feuerwehr weder finanziell noch organisatorisch denkbar. Neben dem, an unser ehrenamtliches Organisationsteam zu richtenden, großen Dank, gilt

diesen Institutionen und Persönlichkeiten unsere ausdrückliche Hochachtung“, erklären die für die Gesamtdurchführung verantwortlichen Brandräte Ing. Thomas Hebelka und Ing. Werner Turetschek von der Feuerwehrjugend und dem Katastrophenhilfsdienst Wien einhellig, denen die Erleichterung ob des reibungslosen Ablaufs der Schlussfeier und des Bewerbs deutlich anzumerken war. Der nächste Bundesfeuerwehrjugendleistungsbewerb finden übrigens im Jahr 2020 in Traiskirchen in Niederösterreich statt.

Fotos: Hermann Kollinger, Thomas Meier

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ÖBFV-NEWS

Informationen aus dem CTIF und dem ÖBFV

TREFFEN IN LUXEMBURG ZUM THEMA EU-ARBEITSZEITRICHTLINIE Marc Mamer, Präsident des Luxemburgischen Feuerwehrverbandes, hat nach Rücksprache mit der CTIF-Arbeitsgruppe „Freiwillige Feuerwehren“ zum Thema Arbeitszeitrichtlinie am 19. und 20. August 2018 nach Luxemburg eingeladen. Folgende Länder waren vertreten: Luxemburg, Deutschland, Frankreich, Österreich, Niederlande. Markus Ebner

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ei diesem Gespräch wurden die Auswirkungen der EU-Arbeitszeitrichtlinie beraten und festgehalten, dass auch freiwillige Feuerwehrmitglieder, die in irgendeiner Form eine Abgeltung erhalten bzw. nach Dienstplan arbeiten und unter Auftrag / Befehl eines Vorgesetzten agieren, voll in den Wirkungsbereich dieser Richtlinie fallen. Unproblematisch ist und bleibt das freiwillige Feuerwehrmitglied, welches alles ehrenamtlich macht. Man diskutierte dabei die Auswirkungen des Urteilsspruchs des Europ. Gerichtshofes bezüglich Arbeitszeitrichtlinie sowie die Vorarbeiten der CTIF-Arbeitsgruppe „Freiwillige Feuerwehren“, die eine Resolution und ein Positionspapier erarbeitet haben. Das Ergebnis des Gespräches war: • Ziel ist es, die Feuerwehren aus der Arbeitszeitrichtlinie herauszubekommen und einen eigenen Arbeitsschutz für Feuerwehren aufzubauen. • Die Feuerwehr muss generell als Arbeitnehmer ausgenommen werden (diese Formulierung soll auch in die Resolution bzw. in das Positionspapier der CTIF-AG FF).

Nach schwerer Krankheit ist am 28. August 2018 der ehemalige Landesfeuerwehrkommandant von Tirol und Ehrenmitglied des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes

LBD KLAUS ERLER im 67. Lebensjahr verstorben. Landes-Feuerwehrkommandant von 2003 bis 2013, Ehrenmitglied des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes, des Landes-Feuerwehrverbandes Tirol, des Bezirks-Feuerwehrverbandes Schwaz, und der Feuerwehr Vomperbach sowie Träger zahlreicher hoher in- und ausländischer Auszeichnungen. Der Verstorbene widmete sein ganzes Leben seiner Familie und der Feuerwehr. Mit Klaus Erler verlieren die Feuerwehren einen hochgeschätzten Kameraden und Freund. Mit würdevoller Anteilnahme das Präsidium des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes

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• Einflussnahme über die Nationalstaaten, weil bestehende Systeme gefährdet werden und eine Änderung viel Geld kosten würde. Die AZRL gefährdet die funktionierenden Systeme das Aufzeigen der Gefahren und Risiken ist wichtig. • Erarbeitung einer einheitlichen Meinung unter den Freiwilligen Feuerwehren der EU-Mitgliedsstaaten. Auf Vorschlag Deutschlands soll dies in einem Treffen aller Feuerwehr-Präsidenten der europäischen Länder besprochen und beschlossen werden. Als Grundlage soll die Resolution und das Positionspapier der CTIF-AG FF, ergänzt mit der Phrase „Feuerwehrleute sind keine Arbeitnehmer im Sinne der Arbeitszeitrichtlinie“, dienen. Im Zuge dessen ist auch die Erarbeitung des „Arbeitsschutzes für Feuerwehren“ notwendig. Danach soll ein Aufruf gestartet werden unter dem Motto „ACHTUNG - unsere Feuerwehrsysteme sind in Gefahr“ und mit einigen Beispielen unterstrichen werden. Diese Thematik soll in der EU-Präsidentschaft Kroatiens auf den Tisch gebracht und in der EU behandelt werden.

ÖBFV-REFERAT 3, FEUERWEHRTECHNIK Das Referat 3 und das Sachgebiet 3.1 tagten im Juni in Wien, dabei wurden unter anderem folgende Themen besprochen: • Prüfkarteiblätter: Es gibt laufend Ergänzungen und Erweiterungen – auf Wunsch der Anwender. • Feuerwehrinfrastruktur: Die Erweiterung der Richtlinie FH01 wurde genehmigt (FEUERWEHR.AT 7-8/2018). • Löschmittel: Ein Infoblatt „Schaummittel“ steht vor der Fertigstellung, um es der Präsidialsitzung zur Genehmigung vorzulegen. • Fahrzeuge: Das elektronische Abnahmeprotokoll für Feuerwehrfahrzeuge steht vor der Freigabe. Die allgemeine Baurichtlinie für Feuerwehrfahrzeuge und -anhänger wird aktualisiert. • Elektrotechnik: Drei Infoblätter wurden erstellt: Vereinbarung für die Ersatzstromversorgung mit Stromerzeugern, Leitfaden für die Fahrzeugabnahme (Fahrzeug als elektrische Anlage) und Infoblatt für tragbare Stromerzeuger im Feuerwehrdienst. Ein weiteres Infoblatt ist in Arbeit: Elektroschutz-Richtlinie – als Grundlage für die Feuerwehren für die notwendige Prüfung von Elektrogeräten.

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GEFAHREN ERKENNEN

Pkw-Bergung aus fließendem Gewässer

„FAHRZEUG IM BACHBETT“ In der Serie „Gefahren erkennen“, welche gemeinsam zwischen FEUERWEHR.AT und BRANDAUS entstand, beschäftigt man sich dieses

Mal mit einer Fahrzeugbergung aus einem fließenden Gewässer. Richard Berger und Klaus Tschabuschnig

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er Pkw ist von der Bundesstraße über eine kleine Böschung ca. zehn Meter von der Fahrbahn entfernt in einen Bach gestürzt. Die Feuerwehren rücken mit einem Hilfeleistungsfahrzeug mit technischer Ausrüstung an. Der Gruppenkommandant des ersteintreffenden Fahrzeuges lässt an der Straße halten. Die Mannschaft sitzt ab und beginnt mit den Absicherungsmaßnahmen an der Einsatzstelle. Währenddessen erkundet der Gruppenkommandant und stellt fest:

Schadenslage Das Fahrzeug ist vollständig im Bachbett zum Liegen gekommen. Die Lenkerin konnte sich befreien, sitzt auf dem Fahrzeugdach. Das Bachbett ist breit genug, sodass Wasser rund um das Fahrzeug fließt. Der Wasserpegel ist allerdings schon merklich angestiegen: Der Wasserstand erreicht bereits das Seitenfenster des Pkw. Eigene Lage Neun Feuerwehrmitglieder, ein Fahrzeug der Nachbarfeuerwehr auf der Anfahrt.

Die Gefahren nach 4A1C4E-Regel zu diesem Einsatzszenario.

Einsatzziel Menschenrettung, Person vom Dach des Fahrzeuges ins Trockene bringen, Fahrzeug sichern und bergen. Ressourcenplan Einsatzleiter, ein weiterer Gruppenkommandant, zwei Maschinisten, ein Rettungstrupp (drei Mann), vier weitere Feuerwehrmitglieder für Fahrzeugbergung, Melder. Maßnahmen Gemäß GAMS Regel vorgehen: Eine Rettung durch eine Drehleiter ist sinnvoll und birgt die geringsten Risiken. Während der Sicherungsmaßnahmen durch die Drehleiter kann der Person auch ein Leinenbeutel zugeworfen werden, um ein Gefühl der Sicherheit zu erhöhen. Die Rettung an sich sollte nur durch ein gesichertes Feuerwehrmitglied mit Fünfpunktgeschirr erfolgen. Da die Sicherung des Fahrzeuges nur unter Wasser möglich ist und Wathosen in fließenden Gewässern eine besondere Gefahr darstellen, sollte nach Möglichkeit der Tauchdienst herangezogen werden. An den Einsatz einer Ölsperre in entsprechender Entfernung unterhalb der Einsatzstelle sollte gedacht werden (ggf. entsprechend nachalarmieren lassen). Gefahren Fließende Gewässer werden häufig unterschätzt. Das Heranziehen des Tauchdienstes bereits bei der Alarmierung ist oft sinnvoll zumal Taucher für die Einsätze am, im und unter Wasser ausgebildet sind. Der Einsatz von Hubrettungsfahrzeugen sollte für eine etwaige Menschenrettung angedacht werden. Der Einsatz von Wathosen ist grundsätzlich in stehenden und bekannten Gewässern in Erwägung zu ziehen.

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RETTER MESSE 2018 Special zum Herausnehmen

RETTER 2018: DAS WARTEN HAT EIN ENDE Die Retter Wels wird ihren Ruf als Österreichs Leitmesse für Sicherheit und Einsatzorganisationen unter einem „neuen Gesicht“ und modernen Rahmenbedingungen von 20. – 22. September 2018 in Wels bestätigen. Sie wird eine Leistungsschau der Superlative und mit einem Zuwachs an Quantität und Qualität punkten. Das Angebot für Besucher wird noch attraktiver, umfangreicher und beeindruckender sein. Redaktion

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ie Retter ist auch eine einmalige Plattform für die großen Hilfsorganisationen: Insgesamt werden sich zehn davon präsentieren: Feuerwehr, Rotes Kreuz, Samariterbund, uvm.

Top-Rahmenprogramm „Best of Retter powered by SafetyTour“ zeigt das Beste aus den vielfältigen Aus- und Weiterbildungsangeboten der SafetyTour. Österreichs größte Ausbildungsveranstaltung, die rescueDAYS.AT, gastiert

AUSSTELLER IN HALLE 20 1. Feuerwehroldtimer Verein der Feuerwehr Wels, F140 469 Schutzbekleidung Michael Wagner e.U., D120 911Services GmbH, D320 A1 Telekom Austria AG, D50 Abel & Käufl Mobilfunkhandels GmbH, E70 Al dente - IT GmbH & Co. KG, A40 alba Feuerwehrtechnik AG, E90 Albert Ziegler GmbH, C400 Aliens Bergsport & Arbeitssicherheit e.K. Andreas Hofmann, C180 ALRO Engineering Axel Rother Montage und Dienstleistung, D240 ALSON, C140 Ambulanz Mobile GmbH & Co. KG, A290 Amt der OÖ. Landesregierung - Umwelt und Wasserwirtschaft, A100 Aqua Technik Graz KG, D90 askö GmbH Innovative Schutzausrüstung, D200

Messe für Sicherheit und Einsatzorganisationen

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ebenso bei der Retter. Am Freigelände finden praktische Gerätedemonstrationen, Vorführungen der Höhenrettung, uvm. statt.

Gemeinschaftsstand des Österr. Bundesfeuerwehrverbands (ÖBFV) Der ÖBFV präsentiert gemeinsam mit den neun Landesfeuerwehrverbänden einen Überblick zum Thema Öffentlichkeitsarbeit – von der Feuerwehrjugend bis hin zur Reservemannschaft.

Atos Group GmbH, C240 Austria-Shirt , F40 Automess GmbH, C170 AUVA Landesstelle Linz, C260 AVS Aggregatebau GmbH, E170 AWG Fittings GmbH, C200 Bauer Kompressoren Ges.m.b.H., D390 Bavaria Brandschutz Industrie, E80 Beaver Schutzsysteme AG, E90 bee-safe Sicherheit im Tierrettungseinsatz, E240 Biomedica Medizinprodukte, A235 blaulicht.de - Gebert Feuerwehrtechnik, E100 BlaulichtSMS GmbH, D330 BRANDHEISS - das coolste Feuerwehr-Magazin, E300 BRIZA Design & Print Briza Brigitte, E220 Bundesbeschaffung GmbH, F60 Bundesverband Rettungsdienst Austrian Paramedic Association, A170 Buro‘s Gruppe, C130 Business Upper Austria - OÖ Wirtschaftsagentur GmbH Medizintechnik-Cluster, C230 BVS-Brandverhütungsstelle f. OÖ, A15 Chizzola Michael, D100

Comazo GmbH & Co. KG, D160 Conrad Electronic GmbH & Co KG, D340 CTC Medical GmbH, A190 cubos Internet GmbH/GroupAlarm®, D350 D+VB Ing. Franz BERTHOLD, C310 Defib Deutschland GmbH, A110 Deutsche Signalinstrumentenfabrik Max B. Martin GmbH & Co. KG, E340 Dlouhy GmbH, A240 Dönges GmbH & Co KG, D400 Dräger Austria GmbH, D10 Dress-Code, D135 duplic GmbH, E150 Eifert Systems GmbH, D350 ELMAG Entwicklungs- und Handels GmbH, E260/E265 Emcools Medical Cooling Systems GmbH, A220 EMESA AUSTRIA Professionelle Wäschereimaschinen, E290 EMPL Fahrzeugwerk GesmbH, E200 Energie Technik nach Mass GmbH, E170 Ferno Transportgeräte GmbH, A80 FEUERWEHR.AT - Das offizielle Magazin des ÖBFV, F40 Fortsetzung auf Seite 24

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ÖBFV PERSONAL

Verstärkung für ÖBFV und Medien GmbH

ÖBFV ERHÄLT VERSTÄRKUNG Das Forschungszentrum research@ZaB (Zentrum am Erzberg) der Montanuniversität Leoben soll auch als Ausbildungs- und Trainingszentrum für Einsatzorganisationen dienen. Damit die Feuerwehr diese Möglichkeit nutzen kann, hat das ÖBFV-Präsidium beschlossen, DI Stefan Krausbar MEng., stellvertretender Branddirektor der BF Linz und Sachgebietsleiter 4.4, als Ansprechpartner und Projektleiter einzusetzen. Redaktion

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u seinen Aufgaben gehört, die technischen und organisatorischen Erfordernisse zu erarbeiten und mit der Montanuniversität abzustimmen. Das Trainingszentrum soll mit einer gasbefeuerten Brandbekämpfungsanlage ausgestattet werden, damit alle Portalfeuerwehren als letzte Stufe der Ausbildung unter möglichst realen Bedingungen trainieren können. Zusätzlich hat Krausbar die Aufgabe, im KIRAS Projekt ETU-ZAB, Entwicklung von Ausbildungs- und Trainingsstandards für Einsätze in Tunnel und Untertage-Infrastrukturen, den ÖBFV als Konsortialpartner zu vertreten. Das Projekt zielt darauf ab, Anforderungen insbesondere auch hinsichtlich der Schnittstellen zwischen den betroffenen Organisationen (Feuerwehr, Exekutive, Bundesheer, Gruben-

wehr, aber auch Bau- und Betriebspersonal) zu erheben. Das Training dazu soll bereits ab 2020 in den Tunnelbauwerken der Untertageforschungseinrichtung „Zentrum am Berg“ (ZaB) in Eisenerz aber auch vor Ort in den in Betrieb befindlichen Untertagebauwerken und -baustellen stattfinden. „Gemeinsam mit Ing. Gerhard Schöpf (stellvertretender Leiter Tunnelkompetenzzentrum Telfs) und Ing. Klaus Tschabuschnig (Leiter SG 5.7) werde ich versuchen, die technischen Anforderungen des ÖBFV an die Ausbildungsstätte, sowie die finanziellen und rechtlichen Rahmenbedingungen für den Aufbau eines akteursübergreifenden Ausbildungs- und Trainingsprogramms zu gestalten“, so Stefan Krausbar, der für diese Projekte seit 1. August 2018 für 20 Stunden pro Woche beim ÖBFV angestellt wurde.

DI Stefan Krausbar, MEng

ist Branddirektor-Stellvertreter der BF Linz und Leiter des ÖBFV-Sachgebiets 4.4.

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RETTER MESSE 2018

Aussteller-News

NEUES BEI DER RETTER 2018 Einige Firmen und Aussteller werden bei der Retter Messe 2018 in Wels Neuheiten präsentieren, wir haben schon jetzt hinter die Kulissen geblickt und einige der Highlights hier für Sie aufgelistet.

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Fotos: Hersteller, Messe Wels, NÖLFV, ÖBFV

1 Witte + Sutor GmbH (AccuLux) zeigt die neue ladbare Handleuchte HL 12 EX mit Zone 0. Halle 20, D380 2 Austria Shirt präsentiert die neue Feuerwehr-Kollektion. Halle 20, F40 3 Dräger informiert über die maskenintegrierte Kommunikationseinheit Dräger FPS®-COM 7000. Halle 20, D10 4 EMPL präsentiert vier einzigartige Sonderlösungen auf über 200m² Standfläche. Halle 20, E200 5 Die Günzburger Steigtechnik zeigt den elektrisch angetriebenen Rollcontainer „eRC“. Halle 20, F110 6 Die neue Feuerwehr-Sonnenbrille samt Feuerwehruhr von Hartlauer gibt es bei FEUERWEHR.AT . Halle 20, F40 7 Ob unter Wasser oder bei Chemieunfällen: INTERSPIRO präsentiert die Produktpalette in der Halle 20, F20 8 MAGIRUS Lohr präsentiert mit dem HLF iDL das erste vollelektrisch betriebene Löschfahrzeug. FGL E 145 und Halle 20, F130/E130 9 MAN ist mit dem neuen Transporter (ab 3 Tonnen) vertreten, dem MAN TGE. Halle 20, E140 10 Alles rund um die Öffentlichkeitsarbeit finden Sie am Stand des ÖBFV. Halle 20, F40 11 Der Feuerwehrbär von Patchzone exklusiv am Stand des ÖBFV. Halle 20, F40 12 Heuer gibt es wieder eine „Retter-Ausgabe“ der Weber Rescue Days in Wels. FGL E 135.

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RETTER MESSE 2018

Aussteller-News

13 Rosenbauer zeigt unter anderem die neue Drehleiter L32A-XS 3.0. FGL E, 275 und Halle 20, F30 14 Der Concept Fire Truck (CFT) von Rosenbauer wird ebenfalls ausgestellt. FGL E, 275 und Halle 20, F30 15 Scheureder präsentiert die kleine Wärmebildkamera SEEK RevealFirePRO. Halle 20, E20 16 Schulmöbel Mayer zeigt eine Möbelausstellung für Feuerwehren am ÖBFV-Stand. Halle 20, F40

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FEUERWEHRGESCHICHTE Dampfspritze der FF Gainfarn

GESCHICHTE ALS REPRÄSENTATIVE ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Dampfspritzen waren in Österreich vielerorts bis in die 1950er Jahre (und vereinzelt darüber hinaus) im Einsatz. Die Faszination dieser historischen Geräte lebt noch heute. Neben der Berufsfeuerwehr Wien verfügt auch die Freiwillige Feuerwehr Gainfarn (NÖ) über eine voll funktionsfähige Dampfspritze, die jedes Feuerwehrfest aufwertet. Redaktion

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ir freuen uns immer, wenn unsere Kathi bei Veranstaltungen vorgeführt werden kann“, erzählt Stefan Kaindl, Ex-Kommandant der FF Gainfarn im Gespräch. „Die Dampfspritze ist voll funktionsfähig und kann gerne gemietet werden.“ Dafür haben sich die Mitglieder der FF Gainfarn historische Uniformen nachproduzieren lassen. „Früher waren die Menschen einfach kleiner“, er-

klärt Kaindl. Die Dampfspritze war von 1910, nachdem sie am Bahnhof Bad Vöslau feierlich empfangen wurde und noch im gleichen Monat ihre Feuertaufe beim Brand der Novakmühle in Leobersdorf erhielt, bis 1952 bei der FF Gainfarn im Einsatz und immer in deren Besitz. Die Maschine ist im Originalzustand. Lediglich der Dampfkessel wurde 1996 neu produziert.

Factsheet

Fotos: Hersteller, Messe Wels, FF Gainfarn, Rosenbauer

• Hersteller: Fa. Knaust • Baujahr: 1910 • Besatzung: 3 Mann • Aufbau: Eisenrahmen, Metallkessel, Messingkolbenpumpe, auf Holzräder • Dampfkessel: Feuerbüchs-Querrohr-Dampfkessel mit einer 3,8m3 Feuerfläche und 0,05 m3 (50 l) Wasserinhalt. • Förderleistung: 700 bis 900 l / min bei 8 bar • Wurfweite: 50 m

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KINDER BEI DER FEUERWEHR

Gedanken zur Senkung des Eintrittsalters

„KINDERFEUERWEHR“ IN ÖSTERREICH In Österreich wird derzeit die Idee, unter 10-jährigen Kindern den Zugang zur Feuerwehr zu ermöglichen, diskutiert. Das ÖBFV-Referat 7 beschäftigt sich mit diesem Thema und erarbeitet dazu Vorschläge. Zuletzt hatten ungenaue Medienberichte für Verunsicherung unter den Jugendbetreuern gesorgt, weil nicht klar war, was auf die Feuerwehren zukommen kann. Mathias Seyfert

wehr in Österreich erst ab dem 10. Lebensjahr möglich ist, erfreuen sich „Kinderfeuerwehren“ in anderen europäischen Ländern immer größerer Beliebtheit. Allein in Bayern gibt es rund 600 Feuerwehren, die insgesamt 8.300 Kinder in der „Kinderfeuerwehr“ betreuen. Referatsleiter Manfred Eibl beschreibt im Gespräch mit FEUERWEHR.AT die Motivation, sich nun mit dem Thema auseinanderzusetzen: „Einerseits gibt es

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schon Anfragen aus der Politik, warum die Feuerwehr nicht schon früher mit der Mitgliedergewinnung beginnt. Andererseits sehen wir zahlreiche Beispiele von Feuerwehren, die bereits jetzt eine Art Kinderfeuerwehr betreiben. “ Markus Wessely, Sachgebietsleiter 7.1, ergänzt: „Diese Feuerwehren arbeiten aber derzeit ohne rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen mit den unter 10-Jährigen – dies wollen wir ändern und die Grundlage für den ordentlichen Betrieb schaffen. Dazu sollen natürlich die Erfahrungswerte dieser Feuerwehren einbezogen werden.“ Eibl will „vorbereitet sein und ein Konzept zur Verfügung stellen, falls es auch in Österreich dazu kommt, dass Kinder unter 10 Jahren zur Feuerwehr zugelassen werden.“ Eine „Kinderfeuerwehr“ in Österreich einzuführen hält Eibl für machbar und sinnvoll, denn schließlich werben auch andere Organisationen schon um Mitglieder im Kindesalter.

Wie könnte eine Feuerwehr für Kinder in Österreich aussehen? Die Jugendexperten des ÖBFV haben sich viele Praxisbeispiele angesehen und arbeiten nun an einem Konzept für die Vorlage an das Präsidium. Vorab möchten wir aber auch in diesem Artikel einige Vorurteile ausräumen, die in den vergangenen Monaten falsch kommuniziert wurden. Die derzeitigen Vorschläge (!) sehen vor, dass eine Kinderfeuerwehr nichts mit der Feuerwehrjugend zu tun hat. Eibl und Wessely betonen dabei, dass es keine Mehrbelastung für Feuerwehrjugendbetreuer geben darf. Vielmehr will man eine inhaltliche und organisatorische Tren-

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Foto: FF Wr. Neudorf

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ereits bei einer Tagung des Sachgebietes 7.1 am Anfang des Jahres 2018 wurde das Thema evaluiert (FEUERWEHR.AT berichtete): Damals war Melanie Walter vom Landesfeuerwehrverband Bayern als Expertin eingeladen, um Best-Practise-Beispiele vorzustellen. Sie ist bereits seit 15 Jahren für die Kinderfeuerwehr tätig und präsentierte den österreichischen Kollegen wertvolles Know-How aus der Praxis. Während die Mitgliedschaft in der Feuer-

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KINDER BEI DER FEUERWEHR Gedanken zur Senkung des Eintrittsalters

nung: Keine Bewerbe, weniger Termine und eigene Betreuer, welche aus den Reihen der Aktiven, der Reserve und der Eltern kommen können. Das Mindestalter soll sich an dem Schuleintritt orientieren, daher betrifft das Thema Kinder von sechs bis zehn Jahren. Inhaltlich schlägt die Arbeitsgruppe des ÖBFV ein Drittel Brandschutzerziehung und zwei Drittel Spiel & Spaß vor. Damit sollen die Kinder nicht überfordert werden, aber trotzdem mit dem Thema Feuerwehr & Sicherheit in Berührung kommen. Im Alter von 10 Jahren soll der Übertritt in die Feuerwehrjugend dann ein besonderes Erlebnis in der Feuerwehrkarriere sein.

Schnittpunkte mit Gemeinsam.Sicher.Feuerwehr Die Bildungsinitiative des ÖBFV für ganz Österreich mit dem Titel Gemeinsam.Sicher.Feuerwehr kann als große Chance und Ergänzung zur „Kinderfeuerwehr“ gesehen werden. Während das Thema Feuerwehr in Kindergärten und Schulen im Rahmen der Bildungsinitiative G.S.F je nach Bundesland mit unterschiedlicher Intensität aufgegriffen wird, sollen sich interessierte Kinder in ihrer Freizeit „vertiefen“ können, beispielsweise bei einem Treffen der „Kinderfeuerwehr“ am Wochenende. Rahmenbedingungen schaffen Eine Hauptaufgabe der Arbeitsgruppe des ÖBFV ist nun, die Rahmenbedingungen zur prüfen, die für einen ordentlichen Betrieb von „Kinderfeuerwehren“

Aus den Bundesländern Während der LFV NÖ über eine Senkung des Eintrittsalters in die Feuerwehr nachdenkt („Feuerwehr für Sechsjährige öffnen?“, Brandaus Juni 2018), hat Oberösterreich bereits eine Entscheidung getroffen (Brennpunkt 4/2018). Hier wird an einem Konzept gearbeitet, wie die Mitgliedschaft in der Feuerwehrjugend bereits ab acht Jahren ermöglicht werden kann – die weiteren Entscheidungen werden Ende des Jahres getroffen. Beide Bundesländer haben gemeinsam, dass die Öffnung nach unten eine Option sein soll und für die Feuerwehren nicht verpflichtend ist.

notwendig wären. Rechtliche Gegebenheiten, Versicherungsschutz und die Ausbildung der Betreuer der „Kinderfeuerwehr“ müssen geklärt werden. Wessely will auch Abstand vom (deutschen) Begriff „Kinderfeuerwehr“ nehmen und ein österreichisches Pendant schaffen. So wie bei der Feuerwehrjugend soll es natürlich auch keine Verpflichtung geben, eine „Kinderfeuerwehr“ zu gründen / zu betreiben. All diese Ideen, Vorschläge und Forderungen der Bundesländer sollen bis Ende 2018 in einem Konzept zusammengefasst werden. „Natürlich wäre es ein großer Vorteil für die Nachwuchsarbeit der Feuerwehren, Kinder noch früher an unsere Einsatzorganisation zu binden. Auch wenn es, österreichweit gesehen, keine Nachwuchsprobleme bei der Feuerwehrjugend gibt, sollten wir trotzdem so früh wie möglich beginnen, Kinder für die Feuerwehr zu begeistern,“ meint Manfred Eibl abschließend.

Foto: FF Wr. Neudorf

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WAS BEDEUTET „MADE IN EUROPE“? Aufarbeitung am Beispiel HAIX

MADE IN EUROPE? MADE IN EUROPE! „Made in“ findet man in (fast) jedem Kleidungsstück. Doch täuscht oft der vermeintliche Herkunftsverweis. Denn es gilt nach wie vor: Werden Teile eines Endprodukts in unterschiedlichen Ländern vorgefertigt und das Endprodukt in Europa zusammengebaut, so darf man sein Produkt „Made in Europe“ betiteln. Ein namhafter bayerischer Schuhproduzent will das für seine Qualitätsmarke so nicht akzeptieren.

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in Vorschlag der Europäischen Union, die Vorgaben für die Herkunftslandnennung zu verschärfen, wurde bereits 2015 von einigen EU-Ländern abgelehnt. Der Grund: Man darf zum Beispiel „Made in Germany“ oder „Made in Europe“ auch dann verwenden, wenn man – in unserem Beispiel einen Stiefel – im jeweiligen Land zusammenbaut und somit das Endprodukt schafft. Ewald Haimerl, Geschäftsführer des bayerischen Funktionsschuh-Herstellers HAIX, findet das nicht ehrlich: „Made in Europe ist bei uns nicht nur Lippenbekenntnis, sondern täglich gelebte Praxis.“ Dabei bekennt man sich zum Standort Europa: „Wenn auf einem HAIX Schuh ‚Made in Europe‘ steht, dann garantieren wir, dass der Schuh auch zu 100 Prozent in Europa gefertigt ist“, so Haimerl weiter.

Deutschland und Kroatien HAIX produziert in Deutschland und Kroatien alles andere als Billigware. „Wir werden nie Billigschuhe produzieren“, sagt Haimerl in der Videodokumentation „Made in Europe“, zu finden auf youtube. Fashionunited.uk publizierte 2017 einen Artikel, in welchem die katastrophalen Arbeitsbedingungen auch bei Unternehmen angeprangert wurden, die ihre Kleidung und Schuhe in Osteuropa (also 100% „Made in Europe“) produzieren lassen. Dabei wurden sowohl Lohnniveau als auch Arbeitsumfeld von „shoe workers“ in der Ukraine, Serbien und Ungarn sowie anderen osteuropäischen Ländern als „armselig“ beschrieben und die Gehälter als „extrem niedrig“ angesehen. Davon kann sich HAIX getrost distanzieren: Kroatien ist wohl vom Lohnniveau niedriger als Deutschland. HAIX zahlt faire Löhne

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bei über dem Standard gehaltenen Arbeitsverhältnissen und Arbeitssicherheitsstandards.

Fotos: HAIX

HAIX hat – um das einst mit den großen Sportfirmen aus Europa abgewanderte technologische Kow-How zurück zu holen – kurzzeitig (2014 – 2015) in Vietnam produzieren müssen. „Wir haben daraus gelernt, dass dies nicht der Weg von HAIX ist“, so Haimerl.

Nachhaltigkeit Das 100% Made in Europe auch bedeutet, Leder aus Europa zu beziehen, versteht sich für HAIX von selbst. Dabei ist die Nachhaltigkeit im Hause HAIX besonders hoch angeschrieben. In der Verarbeitung setzt HAIX auf allerhöchste Qualitäts- und Umweltstandards, Zertifizierungen und ein eindeutiges Herkunftstracking. HAIX fördert auch die Jugend mit rund 80 Lehrstellen in kaufmännischen oder technischen Berufen. Und für Ewald Haimerl, der selbst einst als Schusterlehrling begann und nun in dritter Generation Schuhe produziert, ist es wichtig, von der Wegwerfgesellschaft weg zu gehen. „Ich muss erschreckenderweise feststellen, dass Schuhe zum Wegwerfprodukt geworden sind. Für uns war von Anfang an der Reparaturservice wichtig.“ „Wenn ich mir ein Auto kaufe und die Reifen sind runtergefahren, dann kauf ‘ ich mir nicht gleich ein neues Auto“, fügt Andreas Himmelreich, Leiter für Forschung & Entwicklung bei HAIX hinzu. Durch

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den Autor dieser Zeilen selbst getesteten, rasch funktionierenden Reparaturservice, hat man länger Freude an seinen Einsatzstiefeln.

Bedeutung für die Feuerwehr Dass Qualitätsprodukte keine Billigprodukte sein können, ist allgemein bekannt. „Wer billig kauft, kauft teuer“, ist ein altes Sprichwort, welches viele nachvollziehen können. Außerdem ist man immer gut beraten, wenn man bei einem Hersteller eines Produktes hinter die Kulissen schaut – und auch schauen darf. Nur wenn man die Herkunft eines Produktes zu 100% nachvollziehen kann, kann man auch Rückschlüsse auf die Qualität ziehen.

Ewald Haimerl kontrolliert regelmäßig selbst „seine“ Produktionsstätten.

Made in Europe ist nicht bloß ein Lippenbekenntnis.

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GEFAHRSTOFFEINSATZ

„Gasflasche“ mit unbekanntem Inhalt in Wien gefunden

MYSTERIÖSER BEHÄLTER GEFUNDEN: GEFAHRSTOFFEINSATZ WIRD ZUM RÄTSEL Anfang April 2018 hat ein Einsatz der Berufsfeuerwehr Wien gezeigt, dass nicht jede Gefahr auf den ersten Blick erkannt werden kann. Nach dem Fund eines vermeintlichen Druckbehälters im Keller eines Wohnhauses waren selbst internationale Experten ratlos – niemand konnte Hinweise auf den möglichen Inhalt der kleinen aber schweren, verrosteten Gasflasche geben. Durch systematisches Vorgehen konnte die Berufsfeuerwehr den Stoff identifizieren und gesichert entsorgen. Roman Sykora, Werner Turetschek, Christoph Trimmel, Marcus Wallner, Mathias Seyfert

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der GAMS-Regel, die auch bei dieser unklaren Lage anzuwenden war: Spezialkräfte mussten hinzugezogen werden.

Spezialkräfte anfordern Der Einsatzleiter verständigte als Spezialkräfte die Feuerwehrchemiker und beschrieb ihnen die Lage. Erste Messungen der Feuerwehr unter Schutzstufe 2 auf explosionsgefährdete Atmosphäre oder andere Kontaminationen (Messgerät GDA2, ein Gefahrstoffdetektorarray, das mehrere Messgeräte vereint) verliefen negativ – ebenso ergab die Internetrecherche der Feuerwehrchemiker vorerst kein Ergebnis. Somit wurde beschlossen, das Objekt in einen speziellen Gasflaschen-Bergebehälter der Feuerwehr zu verbringen. Das fahrbare Gerät dient zur Lagerung und zum Transport von undichten Druckgasflaschen. Der Druck im Bergebehälter kann von außen abgelesen werden und die Probennahme ist ebenfalls möglich. Der mysteriöse Fund wurde unter Begleitung der Polizei auf das Übungsgelände Leopoldau der Berufsfeuerwehr gebracht und dort sicher verwahrt. Internationales Expertennetzwerk ratlos Roman Sykora ist nicht nur der ÖBFV-Sachgebietsleiter für „Gefährliche Stoffe“, sondern auch Leiter der HAZMAT(-Hazardous Material)-Commission des CTIF und verfügt daher über Kontakte zu Gefährliche Stoffe-Experten auf der ganzen Welt. Dieses Netz-

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Fotos: MA 68 Berufsfeuerwehr Wien, Roman Sykora

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er Einsatz begann am 6. April 2018 als „normaler“ Schadstoffeinsatz: Im Zuge von Bauarbeiten im 4. Wiener Gemeindebezirk wurde im Keller eines Mehrparteienwohnhauses ein unbekannter Behälter gefunden – der Polier verständigte die Feuerwehr, um die „Gasflasche“ zu bergen. Eine Löschbereitschaft der Berufsfeuerwehr wurde zum Schadstoffeinsatz alarmiert und begann mit der Erkundung. Gleichzeitig wurde auch eine Kontrolle durch ein sprengstoffsachkundiges Organ der Polizei (SKO) durchgeführt – welche keine Zuständigkeit feststellte. Die Erkundung der Feuerwehr ergab, dass es sich um einen kleinen, verplombten Metallbehälter, ähnlich einer kurzen Gasflasche, handelte, der aber verhältnismäßig sehr schwer war. Die Aufschrift und die Prägungen waren nicht mehr entzifferbar und es gab keine Hinweise auf den Inhalt der Flasche. Das Vorgehen der Feuerwehr orientierte sich dabei an

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Fotos: MA 68 Berufsfeuerwehr Wien, Roman Sykora

Automatische Umschaltung 12V oder 24V Batterietest- und -ladesystem BTL 2016 für bis zu vier Fahrzeuge auch mit Temperaturüberwachung werk machte er sich bei der Recherche über den Behälter zunutze. Die intensive nationale und internationale Suche nach Informationen (ÖBFV, TUIS, ICE, CTIF, Fachfirmen etc.) brachte kein Ergebnis – niemand hatte jemals solch eine Flasche gesehen.

Entscheidung zum Öffnen, vorher Röntgenbild Die bisher gesammelten Informationen wurden evaluiert und man entschloss sich dazu, die Flasche zur Probennahme und zur Entsorgung des Inhaltes zu öffnen. Zu

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diesem Zeitpunkt verdichteten sich die Hinweise, dass es sich beim Inhalt um Quecksilber handeln könnte. Um diesen Verdacht zu bestätigen, wurde der Entschärfungsdienst des Innenministeriums gebeten, den Behälter mit einem mobilen Röntgenapparat zu „durchleuchten“. Dazu wurde die Flasche nach intensiver Vorbereitung aus dem Bergebehälter entnommen und in eine Kunststoffwanne mit Trockeneis gelegt. Durch die Kühlung versuchte man, einen möglicherweise vorhandenen Überdruck zu reduzieren. Das Röntgenbild erhärtete den Verdacht auf Quecksilber und zeigte deutlich, dass die Flasche zu 4/5 mit einer Flüssigkeit gefüllt war und keine weiteren „Einbauten“ (Drähte, Batterien, Zünder etc.) enthielt. Die Flasche wurde nun an einem provisorischen Gestell unter Verwendung von Schutzausrüstung mit einer Rohrzange langsam geöffnet. Dabei waren keine Anzeichen einer Reaktion mit Luftsauerstoff bzw. Überdruck erkennbar. Nach Abheben der Verschraubung

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Fotos: MA 68 Berufsfeuerwehr Wien, Roman Sykora

„Gasflasche“ mit unbekanntem Inhalt in Wien gefunden

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«S-GARD ist fester Bestandteil des Teams, der meine Kollegen und mich im Einsatz zuverlässig in Schutz nimmt.»

Fotos: MA 68 Berufsfeuerwehr Wien, Roman Sykora

Der Erkundungsroboter „Taurob“ der BF Wien wurde vorsorglich in Stellung gebracht, um die Flasche ferngesteuert aufbohren zu können. wurde mit einer Kunststoffpipette des UMF (Umweltmessfahrzeug der BF Wien) eine kleine Probe gezogen und mit dem Röntgenfluoreszenzanalysegerät (RFA) analysiert. Dabei wurde ein sehr großer Anteil an Quecksilber festgestellt wobei die Probe auch stofftypische Eigenschaften gezeigt hat. Da nun die Bestätigung für die Substanz vorlag, wurde vorsichtig begonnen, dass flüssige Element in vier separate Probenauffanggefäße abzufüllen und jedes einzeln zu verschrauben.

Fazit Trotz unklarer Lage war es sinnvoll, sich an die Standardmaßnahmen wie die

GAMS-Regel zu halten. Schließlich war unbekannt, ob von dem Behälter eine Gefahr ausgeht. Obwohl das Expertennetzwerk kaum Hinweise liefern konnte, stellte sich später heraus, dass solche Flaschen vermutlich in den 70er oder 80er Jahren als Behälter für Quecksilber verwendet wurden. Lediglich ein schlecht erkennbares Totenkopf-Symbol lies einen Rückschluss auf die Toxizität des Inhaltes zu. Die gute technische Ausstattung und Ausbildung der Berufsfeuerwehr Wien ermöglichte einen fachgerechten Umgang mit dem gefährlichen Stoff. Trotz des lange Zeit unbekannten Inhaltes, konnte das Quecksilber schließlich seiner ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt werden.

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WALDBRAND

Langwieriger Einsatz in Hallstatt

MEHRTÄGIGER WALDBRAND IM WELTKULTURERBE-ORT HALLSTATT Ein nicht von der Größe her außergewöhnlicher, sondern aufgrund der Geologie her anstrengender, Waldbrand ereignete sich von 21. bis 24. August 2018 im Weltkulturerbe-Ort Hallstatt (Oberösterreich). Im Bereich des Klettersteiges Echernwand brach am frühen Morgen des 21. August 2018 ein Waldbrand aus. Stefan Pamminger

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den weitere Einsatzkräfte zum Einsatzort beordert, so auch zahlreiche Hubschrauber des Innenministeriums und des Österreichischen Bundesheeres. Eine Brandbekämpfung war nur von der Luft aus möglich.

Schwierige Löscharbeiten beginnen Zur Sicherheit der Gäste des Ortes und des Salzbergwerkes wurde die Schrägseilbahn durch den Betreiber gesperrt. Hier galt es vor allem den Brand

Fotos: BFKDO Gmunden, Hermann Kollinger

ie erste große Herausforderung war für die Bergrettung, die Personen aus dem Klettersteig zu retten, welche während des Brandausbruches einen Aufstieg vornahmen. Dies geschah rasch und zeitnah. Um 09:32 Uhr wurde die FF Hallstatt zum Waldbrand alarmiert. Nach der ersten Lagebesprechung wurde der Waldbrandstützpunkt St. Agatha hinzualarmiert. Zu diesem Zeitpunkt breitete sich der Waldbrand rasch über den sehr steilen Klettersteig aus. Nach und nach wur-

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von der Seilbahn bzw. vom Ort selbst auf Distanz zu halten. Auch vom Tal aus wurden Schlauchleitungen zu den am Hang gelegenen Häusern gelegt und der sehr trockene Wald- und Wiesenboden benetzt. Dies gelang mit 382 Löschflügen der eingesetzten Hubschrauber. Seitens der Feuerwehren wurde alles für die Brandbekämpfung am Berg sowie von der Schrägseilbahn aus vorbereitet. So verging der erste Tag rasch und die Nacht brach ein. In der Nacht wurde eine Brandwache stationiert. Um ca. 02:45 Uhr am 22. August 2018 lösten sich mehrere Steine sowie Bäume aus dem Klettersteig und donnerten talwärts. Da diese bis zu den nahegelegenen Häusern gelangten, wurde ein Haus in der Nacht evakuiert.

Weitere Löschflüge am zweiten Tag Am Mittwoch, 22. August 2018, traf der Einsatzstab um 06:00 Uhr zusammen und beriet die weitere Vorgangsweise. Bereits am Vorabend wurden vier weitere Feuerwehren alarmiert, welche gemeinsam mit den örtlichen Einsatzkräften

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Fotos: BFKDO Gmunden, Hermann Kollinger

• Eingesetzte Kräfte von 21.- 24. August 2018: ·· Feuerwehr – 320 Mann ·· Bergrettung – 39 Mann ·· Polizei – 31 Mann ·· Wasserrettung – 25 Mann ·· Bundesheer – 40 Mann • Eingesetzte Hubschrauber: Libelle Linz, Libelle Salzburg, Libelle Kärnten, Alouette, Augusta Bell 212, Black Hawk • Durchgeführte Löschflüge ·· 1759 Löschflüge mit 1,5 Millionen Liter Wasser ·· Ca. 1,6 Millionen Liter Wasser wurden vom Hochbehälter der Salinen Austria entnommen und zur Brandbekämpfung eingesetzt. • Sonstiges Material ·· Ca. 550 Liter Netzmittel Class A ·· Ca. 120 Liter Mehrbereichsschaumittel

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von oben am Berg versuchten, den Brand zu löschen. Auch Mitarbeiter der Saline Austria versuchten dabei den Brand von der Schrägseilbahn aus zu bekämpfen. Aufgrund der Geologie war es aber unmöglich, Mannschaft direkt in den steilen Klettersteig zu bringen. Durch den enormen Einsatz der Mannschaft und durch 604 Löschflüge wurde der Brand weitestgehend eingedämmt. An ein „Brand aus“ konnte noch nicht gedacht werden.

Fotos: BFKDO Gmunden, Hermann Kollinger

Black-Hawk-Einsatz am dritten Tag Der Donnerstag, 23. August 2018, verlief ähnlich wie der vorige Tag: Als Unterstützung entsendete das Österreichische Bundesheer einen Black-Hawk Hubschrauber, welcher die Brandbekämpfung mit einem 3000 Liter Löschwasserbehälter unterstützte. Wie auch bereits an den Vortagen wurde das Löschwasser aus dem nahen Hallstättersee entnommen. Ein Feuerwehr- und ein Wasserrettungsboot sicherten die Entnahme am Wasser ab. Nicht nur die Unterstützung aus der Luft, sondern auch die Mannschaften am Berg leisteten wieder wichtige Arbeit für den erhofften Einsatzerfolg.

Resümee des Einsatzes Die Zusammenarbeit von Feuerwehr, Polizei, Bergrettung, Wasserrettung, Bundesheer und den Behörden funktionierte während des gesamten Einsatzes bestens. Die Einsatzleitung, welche örtlich und durch die Einsatzführungsunterstützung (EFU) des Bezirksfeuerwehrkommandos Gmunden geführt wurde, leistete hierbei perfekte Arbeit. Vor allem die Mannschaften am Berg bewiesen Stärke und Durchhaltevermögen in allen Lagen. Der Einsatz war nicht nur wegen dem Gelände eine enorme Herausforderung, sondern auch aufgrund des tagelang heißen Wetters im Hochsommer.

Regen beendet den Einsatz am vierten Tag Am Freitag, 24. August 2018, wurde die Brandbekämpfung mit der gleichen Mannschaft und Gerätschaft weitergeführt, die Lage hatte sich jedoch immer weiter entspannt. Aufgrund des ersehnten Regens am späten Nachmittag konnten die Löschleitungen am Berg zurückgebaut und Mannschaft vom Berg geholt werden. Auch die Zubringerleitungen wurden rückgebaut. Mit zahlreichen Flügen wurde das eingesetzte Material vom Berg geholt. Auch die weiteren Einsatzkräfte konnten abziehen und so blieben noch kleinere Glutnester im Hang über, welche durch den weiteren Regen abgelöscht wurden. Somit wurde der Großeinsatz der Einsatzkräfte am Freitagabend abgeschlossen und die Brandbekämpfung eingestellt. Die Betankung der Fluggeräte während des Einsatzes wurde am nahen Lande- und Tankplatz durch Feuerwehr und Bundesheer durchgeführt.

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m Oktober kommt der Brandschutztag zum zweiten Mal nach Salzburg. Im März waren schon 330 Brandschutzverantwortliche im Osten an den Brandneuheiten interessiert, nun zieht die beliebte Veranstaltung weiter westwärts und regt neue Teilnehmer mit bewährtem Programm zum Nachdenken und Schmunzeln an.

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Ausbildung zum zert. Fachkundigen für Brandabschottungen Brunn/Geb: 29.-30.10.2018 Salzburg: 24.-25.06.2019 Ausbildung zum zert. Fachkundigen für Rauchwarnmelder Brunn/Geb.: 08.-09.11.2018 06.-07.06.2019 Salzburg: Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft Leonding: Start 10.10.2018 Brunn/Gebirge: Start 23.10.2018 Innsbruck: Start 30.01.2019 Graz: Start 12.03.2019

spannt sich der Bogen vom Brandverhalten von Fassaden über das Verhalten von Aufzügen im Brandfall bis hin zur Gefahrenanalyse von Maschinen. Damit der Feuerteufel erst gar keine Chance bekommt, hilft ein Überblick über alle relevanten Gesetze, Normen und Richtlinien. Neben den TRVBNews (Technische Richtlinien Vorbeugender Brandschutz) erhalten die Teilnehmer eine Zusammenfassung über die für sie geltenden Regelwerke. Die Vortragenden sind Experten wie DI Günther Weinzierl, SV Ing. Andreas Fragner, Ing. Leopold Ballek oder Erwin Gütl, die Unternehmen dahinter beispielsweise TÜV AUSTRIA Group, SCHORN Automation GmbH oder METEG GmbH.

Sachen zum Lachen Für den Bauchmuskelkater sorgt Kabarettist Klaus Eckel, der sich mit seiner amüsanten Showeinlage um die feuerfesten Gags kümmert. Der aus TV (z.B. Quatsch Comedy Club) und Bühne bekannte Humoranbieter wird einen Auszug aus seinem aktuellen Programm „Zuerst die gute Nachricht“ zum Besten geben und dem Publikum ordentlich einheizen. Spaß beiseite Neben feurigen Pointen warten auf die Teilnehmer aber auch ernste Themen, bei denen die Schlüsselkräfte des Brandschutzes ihr Wissen erweitern und so das Brandrisiko in Betrieben minimieren können. Zusätzlich wird der gültige Brandschutzpass der Teilnehmer am Brandschutztag für weitere 5 Jahre verlängert. Der TÜV AUSTRIA Brandschutztag am 24.10.2018 im Parkhotel Brunauer in Salzburg: Jetzt anmelden unter www.tuv-akademie.at/brandschutztag-2018!

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