FEUERWEHR.AT 2017/06

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alles über die internationalen bewerbe neue drehleiter Reportage: Die FF Hermagor stellte ihre neue Drehleiter in Dienst – ab Seite 10.

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Vier Seiten im Mittelteil zum Herausnehmen: Infos und Lageplan für die Bewerbe in Villach.

feuerschutzhauben Anleitungen zum Anlegen von Feuerschutzhaube und Atemschutzmaske – ab Seite 20.

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villach wird 2017 zur feuerwehrhauptstadt, Seite 14 2017: spenden neu

Neues zur Spendenregelung, Anleitung und Pflichten – ab Seite 6.

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Brandschutz GROSSEINSAT Z

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Praktische Kontrolle, ob die Der Brandschutzbeauftragte als eigene Feuerwehr für ein Blackbei Schnittstelle zur brand Feuerwehr – ab einer Lagerhal out gerüstet ist – ab Seite 28. le Seite 40.

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im Burgenland, Seite 32 WELTREKORD

Feuerwehrmann läuft 100 km in Schutzkleidung und mit ATSGerät – ab Seite 12.

lithium-Akkus

in Elektro-Fahrzeugen (Seite 16) und in stationären Anlagen (Seite 20).

Brandschutz

Löschmittelbedarf: Was sind die Aufgaben der Feuerwehr? Ab Seite 37.

ROMODEX 2017

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Details zur Anwendung des neuen Heftes 122 für Ausbildung und Training – ab Seite 6.

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feuerwehrfeste

Was ist bei Festen zu beachten? Übersicht zu Gesetzen und Ideen für das eigene Fest – Seite 16.

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Infos zur Richtlinie für Feuerwehrhelme und große Marktübersicht – Seite 22.

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INHALT & EDITORIAL

Aus dem ÖBFV

Welcome to Villach

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ach monatelangen Vorbereitungen ist es nun endlich soweit: Die Welt ist zu Gast in Villach! Knapp 30 Nationen aus aller Welt nehmen im Juli 2017 an den Internationalen Feuerwehrwettbewerben und der Internationalen Jugendfeuerwehrbegegnung in Österreich teil. Bei einer solch einmaligen Veranstaltung dabei sein zu können ist eine große Auszeichnung und etwas ganz Besonderes. Nicht nur Villach hat sich mit seinem Organisationsteam bestens vorbereitet, auch die Athleten stehen schon seit Wochen im Intensivtraining. Sie alle werden beste Wettkampfbedingungen vorfinden, dafür ist gesorgt. Ein umfangreiches Rahmenprogramm wird bleibende Eindrücke hinterlassen, die Kärntner Gastfreundschaft wird aus diesen anstrengenden und fordernden Wettkämpfen einen „Wohlfühlurlaub“ machen. Die österreichischen Feuerwehren haben in Villach die einmalige Gelegenheit, der Welt zu zeigen, auf welch hohem Niveau sie ehrenamtliche Arbeit leisten. Diese Veranstaltung wird eine großartige Werbung für die Marke Feuerwehr und ganz Österreich.

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ch wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, dem Bewerterteam, dem Organisationsteam, allen anwesenden Feuerwehrfunktionären und Ehrengästen sowie den tausenden Fans eine wunderschöne, erlebnisreiche, einmalige aber vor allem sportlich faire Veranstaltung im wunderschönen Österreich. Danke Villach, dass wir bei euch zu Gast sein dürfen!

Euer Albert Kern Feuerwehrpräsident

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Juni 2017 ÖBFV-News

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Rückblick: Betriebsfeuerwehrfachtagung 2017

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Reportage: Hermagors neue Drehleiter

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Übungsziele sind wichtig

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Feuerschutzhaube richtig anwenden ZUM HERAUSNEHMEN: Villach Lageplan, Programm & Hinweise

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Waldbrand

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Warum für Feuerwehrmitglieder Hepatitisimpfungen sinnvoll sind

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Appartementhaus in Vollbrand

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Vorbeugender Brandschutz

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IMPRESSUM: Medieninhaber: ÖBFV Medien GmbH, Voitgasse 4, 1220 Wien, GF: Andreas Rieger, FN441767h, Herausgeber: Österreichischer Bundesfeuerwehrverband, Voitgasse 4, 1220 Wien, Hersteller DONAU FORUM DRUCK Ges.m.b.H., 1230 Wien, Redaktion & Medienkooperationen: Ing. Richard Berger, BA, richard.berger@feuerwehr.at, Mobil: +43 664 8827 98 34, Redaktion & Marketing: Mathias Seyfert, BA, m.seyfert@feuerwehr.at, Mobil: +43 664 8827 98 33, Abonnements: Jahrespreis (10 Hefte, versandkostenfrei) im Inland: € 27,- , EU: zuzüglich Versandkosten von € 36,- (insgesamt € 63,-). Jahres-Abos verlängern sich automatisch zum jeweils gültigen Jahresbezugspreis. Abos können jeweils 30 Tage vor Ende des Bezugsjahres schriftlich (per Post oder eMail) gekündigt werden. Online-Bestellung www.feuerwehr.at, Coverfoto: M. Seyfert

CANON ist offizieller Ausstatter von FEUERWEHR.AT

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INHALT & EDITORIAL

Feuerwehrsportler Manue l Gößler zeigt

für FEUERWEHR.AT

6 Fit ne ssü bu ngen für die Feu erweh r

Plakat als Beilage in diesem Heft: Fitnessübungen für die Feuerwehr HEAVY STEPS

(mit/ohne Gewicht) Schulterbreiter Stand, Rücken gerade, Blick nach vorne. Großer Schritt nach vorne auf den Reifen (oder Paletten, Betonsockel, etc.). Zweiten Fuß nachziehen, vollständig aufrichten. Danach wieder zurücksteigen, links/rechts abwechseln.

Bundesfeuerwehrverband, Fotos:

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>>> WORKOUT-STUFEN >>> 3 x 10 Wiederholungen 3 x 15 Wiederholungen 3 x 20 Wiederholungen

STECKLEITER LIFTING

Breiter Stand, in die Knie gehen und die zwei Steckleiterteile weit über Schulterbreite an den Sprossen greifen. Aufstehen (dabei Oberkörper gerade halten!) und Leiter zur Brust heben, dann Arme strecken und Leiter über den Kopf heben.

SIT-UPS

Beine leicht angewinkelt fußbreit abstellen, Arme neben dem Körper. Brust Richtung Knie bewegen, dann Bauch Richtung Oberschenkel drücken, bis Oberkörper senkrecht ist, gleichzeitig ausatmen. Arme nach vorne führen, nicht festhalten. Dann Oberkörper langsam senken und ausatmen.

Aus der Redaktion Herausgeber: Österreichischer

Eine BMZ im Feuerwehrhaus nachrüsten

BURPEES

Aufrechte Ausgangsposition, lockerer Stand. Schwungvoll in die Hocke gehen, Hände auf den Boden, dann in Liegestützposition springen. Liegestütz machen, zurück Aus der Hocke nach oben in Ausgangspositiin Hocke springen. on springen.

KLIMMZÜGE

Unter die Stange stellen und schulterbreit (Variante 1) oder außen (Variante 2) nach oben greifen. Hochziehen, bis das Kinn mind. über der Stange ist. (Für Rückentraining bis zur Brust ziehen.) Langsam wieder ablassen. Oberkörper gerade lassen. >>> WORKOUT-STUFEN >>> 3 x 5 Wiederholungen 3 x 10 Wiederholungen 3 x 15 Wiederholungen

M. Seyfert

>>> WORKOUT-STUFEN >>> 3 x 10 Wiederholungen 3 x 15 Wiederholungen 3 x 20 Wiederholungen

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>>> WORKOUT-STUFEN >>> 3 x 10 Wiederholungen 3 x 15 Wiederholungen 3 x 20 Wiederholungen

SCHLAUCH STEMMEN

Die Schlauchrolle knapp über der Brust halten. Dann Arme ausstrecken und den Schlauch nach oben drücken. Am Endpunkt der Bewegung die Arme nicht vollständig durchstrecken. (beginnen mit 1 B-Schlauch, nach Stufe 3 Gewicht steigern) >>> WORKOUT-STUFEN >>> 3 x 10 Wiederholungen 3 x 15 Wiederholungen 3 x 20 Wiederholungen

Neuer Geschäftsführer TRAININGS-PROGRAMM:

Alle Übungen der Stufe 1 , Stufe 2 oder Stufe 3 nacheinander machen. Vor dem Trainingsbegin n aufwärmen!

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Als junge Firma hat uns Feuerwehrpräsident Albert Kern seit 2015 tatkräftig geholfen, die ersten großen Schritte als ÖBFV Medien GmbH zu machen. Ende April 2017 hat nun Andreas Rieger diese Aufgabe übernommen – seine Agenden der Öffentlichkeitsarbeit sind damit auch in die ÖBFV Medien GmbH übersiedelt. 23.05.2017 11:17:03

Einsatzbericht

Hermagor: neue DLK

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Euer Redaktionsteam

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Feuerschutzhauben

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Das ÖBFV-MAGAZIN

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ÖBFV-NEWS

aus den Sachgebieten

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT TAGTE IN TIROL Die Schlagworte „Social Media“ und „Blackout-Kommunikation“ standen ganz im Mittelpunkt dieser Sachgebietstagung, die auf Einladung von Manfred Hassl, Pressebeauftragter des LFV Tirol, in Mutters Anfang Mai stattgefunden hat. Andreas Rieger

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och bevor diese Themen genauer beleuchtet und intensiv diskutiert wurden, erkundeten die anwesenden Sachgebietsmitarbeiter den Baufortschritt im Brenner Basistunnel. Der für die Sicherheit der Baustelle zuständige ehemalige Branddirektor von Innsbruck, Erwin Reichel, erläuterte den Umfang dieses zukünftig längsten unterirdischen Eisenbahntunnels der Welt. Im Rahmen der anschließenden Sachgebietstagung präsentierte die Firma CANON Produktneuheiten. Gemeinsam wurde an einer möglichen Intensivierung der Zusammenarbeit mit der Feuerwehr gesprochen, um den Einsatzkräften hochprofessionelles Foto-Equipment zur Verfügung stellen zu können. Ein Ergebnis dieser Tagung war, die Betreuung und das Monitoring der Social Media Kanäle zu intensivieren. Dabei geht es vor allem um die Beobachtung gewisser Schlagworte („Hashtags“), um Gefahren noch früher zu erkennen und Falschmeldungen entgegenwirken zu können. Im Bereich der Blackout-Kommunikation waren sich die Medienexperten einig: Hier muss auf verschiedenen Ebenen kommuniziert werden, denn die Aufgaben und Zuständigkeiten in einem solchen Krisenfall sind äußerst unterschiedlich. Die Feuerwehr wird mit

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den „klassischen“ Feuerwehreinsätzen alle Hände voll zu tun haben, es ist in einem solchen Fall vermehrt mit Verkehrsunfällen (durch den Ausfall der Ampelanlagen) und Liftrettungen zu rechnen. Somit muss wiederum das Bewusstsein in der Bevölkerung steigen und durch diese Sensibilisierung der Selbstschutz und die Eigenverantwortung erhöht werden. Auch die Unternehmen und politischen Instanzen müssen sich ihrer Verantwortung in einer solchen Situation bewusst werden und verschiedene Aufgaben selbst in die Hand nehmen. Die Feuerwehr steht nämlich nur bedingt für Zusatzaufgaben zur Verfügung. Um mit diesen Informationen auch die einzelnen Zielgruppen zu erreichen, wird der ÖBFV gemeinsam mit den Landesfeuerwehrverbänden Informationen übersichtlich aufbereiten und den Feuerwehren in nächster Zeit zur Verfügung stellen. Am Ende der Tagung bedankte sich Sachgebietsleiter Thomas Meier bei seiner Mitarbeiterin und den Mitarbeitern für die hervorragende Zusammenarbeit in der nun endenden Funktionsperiode. (Anm.: Im September beginnt mit der Wahl des Präsidenten und der Vizepräsidenten die 18. Funktionsperiode, FEUERWEHR.AT wird berichten.)

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Fotos: ÖBFV, Markus Voglhuber

Lokalaugenschein der Sachgebietsmitarbeiter: Sicherheitseinrichtungen auf der Baustelle für den Brenner Basistunnel.

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ÖBFV-NEWS aus den Sachgebieten

RECHTSKUNDE-SEMINAR DES ÖBFV Nach einer mehrjährigen Pause fand im April 2017 die Fortsetzung der bewährten Seminarreihe „Rechtskunde“ des ÖBFV in Linz statt. Die Veranstaltung richtete sich an höhere Feuerwehrführungskräfte aus ganz Österreich und soll in Zukunft wieder jährlich stattfinden.

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Fotos: ÖBFV, Markus Voglhuber

und 20 Personen folgten der Einladung des ÖBFV, Ende April in Linz drei Tage lang verschiedene Themen rund um das „Feuerwehrrecht“ zu diskutieren. Das Seminar für Führungskräfte aus den Landesfeuerwehrverbänden (ab Funktionären auf Bezirksebene) war einerseits eine Basisschulung, die durch die gesamte, für die Feuerwehr relevante Rechtsordnung führte – wie etwa vom Verfassungsrecht bis zum Privat- und Sozialrecht; das Hauptaugenmerk lag dabei naturgemäß auf den Berührungspunkten mit dem Feuerwehrwesen. Andererseits bot die Veranstal-

tung auch die Möglichkeit für die Diskussion von Fallbeispielen, welche von den Teilnehmern geschätzt und rege genutzt wurde. Das Seminar, das einen österreichweiten Überblick über das „Feuerwehrrecht“ gibt, soll künftig wieder jährlich mit einer Dauer von drei Tagen stattfinden. Aktuelle Themen aus dem Termin in Linz konnten auch als Grundlage für die weitere Behandlung im Präsidium des ÖBFV herangezogen werden – dort können sie nun mit allen Landesfeuerwehrverbänden im Sinne des österreichischen Feuerwehrwesens diskutiert und aufgearbeitet werden.

HALLO, AUFS RASEN VERZICHTEN. HALLO, HERZRASEN. Man weiß es und macht‘s oft trotzdem nicht: aufs Tempo achten, rechts fahren oder sich beim Lenken nicht ablenken lassen. Ändern wir unser Verhalten und machen Österreichs Straßen sicherer! Jeder kann seinen 6/2017 FEUERWEHR.AT Beitrag leisten, damit wir gemeinsam sagen können: Hallo, Leben!

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FACHTAGUNG 2017

ÖBFV-Fachausschuss Betriebsfeuerwehren

ÖSTERREICHS BETRIEBSFEUERWEHREN TAGTEN

Andreas Rieger & Richard Berger

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ie österreichischen Betriebsfeuerwehren tragen eine große Verantwortung, nicht nur für die Mitarbeiter und Kunden ihres Unternehmens, sondern auch in Bezug auf den wirtschaftlichen Erfolg. Gerade der Vorbeugende und Organisatorische Brandschutz konfrontieren die Feuerwehren laufend mit Änderungen und Neuerungen. Umso wichtiger ist es, stets am neuesten Stand zu sein. Diese zwei Tage boten jedoch nicht nur Gelegenheit zur Weiterbildung und Auffrischung, sondern auch

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zum regen Austausch untereinander und mit einschlägigen Fachfirmen, die hierbei die Gelegenheit erhielten, Innovationen und Produkte vorzustellen. Neue Erfahrungen und erfolgreiche Herangehensweisen nützen so nicht nur einer einzelnen Betriebsfeuerwehr, sondern dem gesamten Feuerwehrwesen. Im Rahmen der Tagungseröffnung stellte Landtagsabgeordneter KommR Mag. Hans Scharfetter (ÖVP) in Vertretung des Landeshauptmanns Dr. Wilfried

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Fotos: Erich Buchgraber, Richard Berger

Dank und Anerkennung des ÖBFV für den Fachausschuss-Vorsitzenden und Initiator der Veranstaltung Johann Rernböck.

Aus rund 320 Betriebsfeuerwehren tagten rund 400 Teilnehmer am 18. und 19. Mai 2017 in Salzburg. Gemeinsam mit den Spezialisten und Fachleuten des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes, den Fachvortragenden und den ausstellenden Fachfirmen wurden den Besuchern an diesen zwei Tagen vielseitige Inhalte zu Einsatztaktik sowie zu baulichem, technischem und organisatorischem Brandschutz in verschiedenen Impulsvorträgen präsentiert.

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FACHTAGUNG 2017

Fotos: Erich Buchgraber, Richard Berger

ÖBFV-Fachausschuss Betriebsfeuerwehren

Haslauer klar, dass das Feuerwehrwesen eine wichtige Rolle in der österreichischen Sicherheitslandschaft spielt. Feuerwehrpräsident Albert Kern betonte im Eingangsinterview die Wichtigkeit der Betriebsfeuerwehren: „Die Feuerwehren sind Garanten für Gefahrenabwehr und Brandschutz. Die Betriebsfeuerwehren sind ein wesentlicher und unverzichtbarer Bestandteil der Feuerwehrorganisation Foto oben: Begleitende Fachausstellung mit dem Vorbeugenden Brandschutz als im gesamten Bundesgebiet.“ Der Vorsitzende des Schwerpunkt. Foto unten: Interessante Fahrzeuge der Betriebsfeuerwehren konnten Fachausschusses Betriebsfeuerwehren im Österreich- auf dem Außengelände besichtigt werden. Projekt1 28.02.11 12:50 Seite 1 ischen Bundesfeuerwehrverband, BFR Johann Rernböck, ergänzte: „Die Betriebsfeuerwehren stel- mas Winkler, Hauptverantwortliche für den len auch die Produktionssicherheit der Unterneh- reibungslosen Ablauf der ganzen Veranstaltung und men sicher. Durch den unermüdlichen und teilweise ehrenamtliche Mitarbeiter im Fachausschuss Beehrenamtlichen Einsatz können durch eine Betriebs- triebsfeuerwehren im Österreichischen Bundesfeufeuerwehr im Falle des Falles die Interventions- erwehrverband betonten: „Ohne die tatkräftige Unzeiten minimiert werden und so sehr oft ein großer terstützung aller Ehrenamtlichen im Fachausschuss Schaden verhindert werden.“ wäre diese Veranstaltung kein Erfolg geworden. Auch die Unterstützung der Flughafen Salzburg Große Fachtagung alle vier Jahre GmbH und der Betriebsfeuerwehr des Flughafens Im Rahmen der alle vier Jahre stattfindenden Fach- Salzburg unter der Leitung von Josef Strobl war für tagung der Betriebsfeuerwehren Österreichs im uns enorm wichtig.“ „amadeus terminal 2“ des Flughafens Salzburg wurden die Führungskräfte der Betriebsfeuerwehren eingehend mit neuem Wissen konfrontiert. Diese Veranstaltung zählte auch als Fortbildung für Brandschutzbeauftragte, jene Person, die für den Schutz des Inventars und der Angestellten sowie den Vorbeugenden Brandschutz in Unternehmen verantwortlich ist. Begleitet wurde die Veranstaltung von einer Fachausstellung von 45 renommierten Unternehmen im Bereich des Feuerwehr- und Sicherheitswesens. LFR Thomas Docekal und LBDS Tho-

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REPORTAGE

Magirus M32L-AT für die FF Hermagor (Kärnten)

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LEITER FÜR DIE FF HERMAGOR FEUERWEHR.AT

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REPORTAGE

Foto: MartinArts, facebook.com/MartinArts.at

Magirus M32L-AT für die FF Hermagor (Kärnten)

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REPORTAGE

Magirus M32L-AT für die FF Hermagor (Kärnten)

Historischer Tag für die Freiwillige Feuerwehr Hermagor (Kärnten): Sie stellte Ende April eine der mordernsten Drehleitern Österreichs in den Dienst. Die Magirus M32L-AT-Leiter auf Iveco-Fahrgestell ersetzt ihre 32 Jahre alte Vorgängerin.

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Rene Pettauer

ie neue Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Hermagor hat am Samstag, den 29. April 2017, am Hauptplatz in Hermagor den kirchlichen Segen erhalten und wurde offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Die alte Drehleiter der Feuerwehr Hermagor stand bereits 32 Jahre im Dienste der Bevölkerung von Hermagor. Auf Grund des Alters und der enormen anfallenden Sanierungskosten wurde beschlossen, eine neue Drehleiter anzuschaffen. Die Ausschreibung erfolgte im Jahr 2016 durch den Kärntner Landesfeuerwehrverband, der den Ankauf auch mit einer Förderung von 50% unterstützte. Hier ging die Firma Magirus Lohr GmbH als Bestbieter hervor. „Die Anschaffungskosten belaufen sich auf rund € 650.000,-. Nur als Gemeinschafts-Projekt war es möglich, diese neue Drehleiter zu finanzieren. Es ist erfreulich, dass sich alle Gemeinden des Bezirkes

finanziell am Ankauf der Drehleiter beteiligen. Nur so war eine Neuanschaffung möglich“, so Siegfried Ronacher, Bürgermeister und Feuerwehrreferent der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See. Als sichtbaren Ausdruck, dass es sich bei dieser Drehleiter um ein Bezirksprojekt handelt, wurden an dem Fahrzeug die Wappen aller Gemeinden des Bezirkes angebracht. Die Freiwillige Feuerwehr Hermagor kann nun mit Stolz behaupten, dass eine der modernsten Drehleitern Österreichs in Hermagor stationiert ist und diese Drehleiter ein unerlässliches Arbeitsgerät für den gesamten Bezirk Hermagor darstellt.

Ausgereifte Technik Bei der neuen Drehleiter handelt es sich um eine „Magirus M32L-AT“ auf Iveco Fahrgestell mit einer Einsatzhöhe von 32 Meter. Der fünfteilige Leitersatz

Foto: MartinArts

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REPORTAGE

Magirus M32L-AT für die FF Hermagor (Kärnten)

mit aktiver Schwingungsdämpfung CS (Computer Stabilized) und zusätzlichem Teleskop-Gelenkteil ermöglicht eine variable Eindringtiefe bis max. 4,7 m und verfügt über das VARIO-Abstütz-Sicherheitssystem. Das Leitergetriebe mit automatischer Seitenregulierung ermöglicht bis zu 17,6 % Neigung. Die Magirus M32L-AT beeindruckt durch einfachste Sicherheitsbedienung mit Displayanzeigen und Computer-Überwachung. Eine Videoüberwachung der Abstützung sorgt ebenso für neue Sicherheitsaspekte. Die Beklebung der Obergurte des Leitersatzes wurde mit leuchtgelber Folie durchgeführt.

Zusatzsysteme für Sicherheit und Komfort Neu ist die bedienerfreundliche Funktion MDE (Magirus Direkt-Einstieg). Über den MDE-Bedienknopf an beiden Seiten des Fahrerhauses lässt sich der Korb automatisch auf die Soforteinstiegsposition vor dem Fahrerhaus absenken. Eine fest verlegte Steigleitung im ersten Leiterteil sorgt für enormen Zeitgewinn. Der Schlauch kann einfach vom Boden aus an die festverlegte Steiglei-

tung angekuppelt werden. Beim Ausfahren der Leiter wird der Schlauch nach oben gezogen. Integriert ist ein Sicherungsschalter für den Leitersatz, welcher zum sicheren Besteigen der Leiter beiträgt. Die im Leitersatz angebrachten LED-Anzeigeelemente informieren über den aktuellen Zustand der Sicherungsschaltung (Rot: Besteigen verboten; Grün: Sicherungsfunktion aktiv, Besteigen erlaubt). Die neue Drehleiter besitzt eine Memory Funktion (Wegeprofil wird gespeichert und kann wieder abgerufen werden), eine Rückholfunktion (Maschinist am Hauptbedienstand kann die Leiter gesichert über den Anfahrtsweg zurückholen) sowie eine Schachtrettungsfunktion (automatisches senkrechtes Steigen, um Personen / Dinge aus einem Schacht retten bzw. bergen zu können).

Rettungskorb für vier Personen Eine ebenso große Neuerung im Gegensatz zur bisherigen Drehleiter stellt der Rettungskorb dar. Musste der Korb (2-Personen-Korb) bei der alten Drehleiter noch händisch aufgesteckt werden, ist der

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REPORTAGE

Magirus M32L-AT für die FF Hermagor (Kärnten)

Magirus „M32L-AT“, Drehleiter (DLK 23-12) mit teleskopierbarem Gelenkteil • • • • • • •

Fahrgestell Iveco FF160E2CA Baujahr 2016 Motorleistung 220 kW / 299 PS Getriebe Autom. Schaltgetriebe Aufbau Magirus Arbeitshöhe 32 m Besatzung 1:2 Mann

rung, ein elektrischer Druckbelüfter oder eine Innenangriffseinrichtung. Eine enorme Erleichterung ist auch die fest verrohrte Wasserführung durch den Korbboden, wobei es hier auch einen fix verbauten C-Ausgang gibt bzw. der Rettungskorb mit Selbstschutzdüsen ausgestattet ist. Zur Sicherheit der Personen im Korb wurden zwei flexible Selbstsicherungen fix im Korb verbaut. Mit dem Magirus-Safety Peak, einem Aufsteckbügel, kann bei der Personenrettung und Absturzsicherung nun bequem und sicher vom Korb aus gearbeitet werden. Dies ist ein einfach zu bedienender zusätzlicher Anschlagpunkt zur Sicherung und Rettung von bis zu zwei Personen. Es kann beispielsweise auch eine Schleifkorbtrage am Safety Peak eingehängt werden.

Licht und Sicherheit rundum Ebenso ist eine Verkehrsleiteinrichtung am Heck des Fahrzeuges angebracht. Auch zwei Kameras zur Überwachung des Gelenkarmes sowie in der Korbfront sind verbaut. Eine LED-Zusatzbeleuchtung am Podiumskasten bietet den Kameraden zusätzliche Sicherheit.

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2 Foto: MartinArts

Rettungskorb bei der neuen Drehleiter bereits fix montiert. Hier handelt es sich um einen 4-Personen-Rettungskorb RC400 (Grundfläche 1 m²) mit einer Nutzlast von 400 kg und einer vergrößerten Grundfläche für vier Personen. Zahlreiche LED Scheinwerfer sorgen für sicheres Arbeiten und auch für eine Ausleuchtung von diversen Gegebenheiten. Zusätzlich gibt es am Rettungskorb zwei Multifunktionssäulen, worauf diverse Zusatzgerätschaften aufgesteckt werden können. Unter anderem sind dies bei der FF Hermagor ein elektrischer Wasser-/ Schaumwerfer (inkl. Schaumrohraufsatz) mit einer Leistung von 2.500 l/min, eine Krankentragenhalte-

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FEUERWEHRMESSEN in Österreich 2017 und 2018

OKTOBER 2017: FEUERWEHRMESSE IN OBERWART Die erste burgenländische Feuerwehrmesse findet am 4. und 5. November 2017 am Messegelände Oberwart gleichzeitig mit der Genussmesse statt. Der Burgenländische Landesfeuerwehrverband wird im Rahmen der Messe für die burgenländischen Feuerwehrführungskräfte ein Fortbildungsprogramm anbieten. An beiden Tagen werden Aussteller für Fachinformation sorgen. FEUERWEHR.AT tritt als Medienpartner auf. Lesen Sie in den NOVEMBER nächsten Ausgaben mehr über die kleine aber feine Messe für www.feuerwehr-messe.at den Südosten Österreichs.

4.- 5.

2018: RETTER-MESSE IN WELS Die Vorzeichen für die nächstjährige RETTER von 20. - 22. Sept. 2018 stehen gut: Schon jetzt kündigen die Aussteller an, viele Neuheiten und Innovationen auf der österreichischen Fachmesse präsentieren zu wollen. Vor allem die Feuerwehren können auf eine wieder interessante und vergrößerte RETTER gespannt sein. Fachlicher Austausch und Information über aktuelle Entwicklungen stehen im Zentrum dieser Messe. Die Messe wird mit einigen Highlights aufwarten, etwa Neuerungen bei Fahrzeugkonzepten, Schutzbekleidung, Wärmebildkameras sowie Hochwasserschutz, Kohlenmonoxid und Alarmierungstechnik. Das neue Messekonzept rund um die Themen Rettungsdienst, Sanitäts- und Gesundheitswesen sowie Medizintechnik fand großen Anklang. Insgesamt zehn Einsatzorganisationen zeigten im Vorjahr auf eigenen Schauflächen ihre Leistungskraft, Magnet war einmal mehr die „Halle der Feuerwehren“ mit dem Gemeinschaftsstand des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes.

FACHMESSE FÜR SICHERHEIT UND EINSATZORGANISATIONEN

• Halle der Feuerwehren • rescueDAYS.at @Retter Wels

• Umfassende Schau an Ausrüstung und Ausstattung

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• Austrian Firefighter Combat Challenge

• Spektakuläre Live-Vorführungen

• 6/2017 Umfangreiche Präsentation neuester FEUERWEHR.AT Einsatzfahrzeuge

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SPIELERISCH ÜBEN

Der Unterschied zwischen Spielchen und Übung

NICHT JEDE AUSBILDUNG IST EINE GUTE AUSBILDUNG Wir als Feuerwehr werden von der Bevölkerung als professioneller Dienstleister angesehen, bei dem auch im Ausnahmezustand jeder Handgriff sitzt. Damit wir diesem Anspruch gerecht werden können, ist viel Übung und eine gezielte Ausbildung notwendig. Doch leider steht dafür, gerade bei freiwilligen Feuerwehren, nur eine sehr begrenzte Zeit zur Verfügung, die wir daher umso besser nutzen sollten. Denn es ist für den Ausbildungsleiter wichtig: Was ist das Ziel der Übung? Reine Kameradschaftsförderung oder Vorbereitung auf den Einsatz?

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erade der Bereich der Unfallrettung kommt dabei oftmals deutlich zu kurz. Jeder weiß, dass es immer schwieriger wird, brauchbare Übungsfahrzeuge zu organisieren und so kann es vielerorts vorkommen, dass man nur einmal im Jahr mit der ganzen Mannschaft ein Fahrzeug zerschneiden kann. Doch fast in keinem anderen Bereich ändern sich die

Gegebenheiten so rasant wie hier, sodass eigentlich pro Geräteführer und Jahr ein bis zwei Fahrzeuge alleine geschnitten werden sollten. Man sieht immer öfter Bilder, Berichte und Videos von Ausbildungsveranstaltungen mit hydraulischen Rettungsgeräten ohne Übungsfahrzeug. Dabei werden dann Eier oder gefüllte Wasserbecher mit den Geräten von A nach B transportiert, oder andere Geschicklichkeitsspiele mit dem Spreizer „gespielt“. Doch haben diese „Spielchen“ tatsächlich einen Nutzen, um künftig schneller zu retten und mit den Geräten besser umgehen zu können? Grundsätzlich ist es unser Ziel, die Mannschaft bestmöglich auf den Einsatz vorzubereiten, Abläufe zu verinnerlichen und mit den der Feuerwehr zur Verfügung stehenden Geräten bestmöglich umgehen zu können. Daher sollte schon im Vorfeld das zu erreichende Ausbildungsziel der Übungseinheit klar definiert sein. Bei den Ausbildungsveranstaltungen ohne Übungsfahrzeug wird als Ziel oft der bessere Umgang mit den hydraulischen Rettungsgeräten genannt. Aber kann dieses Ziel mit solchen Übungen erreicht werden?

Spielend lernen Doch inwiefern kann man in solchen Ausbildungseinheiten lernen, die Geräte richtig bedienen zu können? Wir trainieren das Aufnehmen eines rohen Eies mit einem Gerät, das dazu gebaut wurde, um mit möglichst großer Kraft verklemmte Fahrzeugtüren aufzubrechen. Wir greifen gefüllte Wasserbe-

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Fotos: Presseteam der Feuerwehr Wr. Neustadt

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SPIELERISCH ÜBEN

Der Unterschied zwischen Spielchen und Übung

cher mit einem Schneidgerät, das dafür gedacht ist, verstärkte Fahrzeugsäulen mit möglichst viel Schneidkraft zu durchtrennen. Wir ziehen Holzblöcke möglichst vorsichtig aus einem Holzstapel, obwohl wir ein Gerät in der Hand halten, mit dem wir eigentlich möglichst schnell eine Einklemmung des Patienten beseitigen wollen.

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Wichtige Fragen Wir verwenden also bei solchen Übungen die Geräte zwar, aber völlig anders, als wir es später im Einsatz brauchen. Und was wir trainieren, das machen wir unter Adrenalin dann auch so im Einsatzfall. Solche „Spiele mit hydraulischen Rettungsgeräten“ bringen Spaß, stärken den Gruppenzusammenhalt und können Neueinsteiger langsam an die schweren Geräte heranführen. Sie zeigen dem Geräteführer, wie schwer ein Spreizer nach zehnminütiger Arbeit wird und man kann Einsteigern vermitteln, welche

Fotos: Presseteam der Feuerwehr Wr. Neustadt

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SPIELERISCH ÜBEN

Der Unterschied zwischen Spielchen und Übung

Bild 1 (vorige Seite): Achsgerechte Rettung über das Heck kann man gerne auch in einer Fahrzeughalle nur mit Taschenlampen als Beleuchtung üben. Bild 2: Bei diesem Unterbau erkennt man, dass Jenga-spielen keine einsatzrelevante Übung ist. Bild 3: Mehrere Becher mit Wasser auf dem Fahrzeug würden bei dieser Übung anzeigen, wie gut man stabilisiert hat.

Komponenten am Gerät vorhanden sind. Eine effektive Ausbildung für Geräteführer kann aber nicht Ziel solcher Ausbildungsveranstaltungen sein.

lassen. Plötzlich arbeitet ihr mit realistischem Kraftaufwand und Geräteanwendung, müsst aber trotzdem Feingefühl aufbringen und euch absprechen.

Ausbildungsziele setzen Ist also das Ausbildungsziel, den einsatzrelevanten Umgang mit den Geräten zu verbessern und nicht nur gemeinsam etwas Spaß zu haben, dann sollten auf der Übungsliste folgende Punkte stehen: • Geräte möglichst ergonomisch halten, um die Einsatzzeit zu erhöhen. • Geräte mit voller Schutzkleidung korrekt bedienen können. • Im Dunkeln möglichst schnell und sicher am Unfallfahrzeug arbeiten. • Rettungsöffnungen möglichst erschütterungsfrei schaffen. • Unterbau gleichmäßig und stabil genug setzen. • Alternativen kennen, falls es zu einem Geräteausfall kommt. Auch diese Ausbildungsziele können mit spielerischen Übungen erreicht werden. Dafür hier ein paar praktische Beispiele:

Übungsidee 2 Baut einen Kreuzverbau aus Holz aka „Jenga-Stapel“ auf unebenem Untergrund zur Sicherung unter einen LKW-Trailer (im Dunkeln). Plötzlich wird es sehr schwierig, den genau so fein-säuberlich aufzutürmen und genug Material zur Verfügung zu haben, damit man die Last wirklich aufnehmen kann.

Übungsidee 1 Stellt einen randvollen Wasserbecher oder ein rohes Ei auf das Dach eines verformten Schrottfahrzeuges und versucht eine Rettungsöffnung zu schaffen, ohne Wasser zu verschütten oder das Ei herunterfallen zu

Übungsidee 3 Lasst eine Gruppe von euch ausgesuchte Klötze aus einem Jenga-Stapel heraus bauen ohne dass der Stapel umkippt. Jetzt ist aber eine zusätzliche Sicherung mit Feuerwehr-Mitteln erlaubt (auch weil es sonst unmöglich wäre). Und schon habt ihr eine Lage, in der wirklich und vor allem kreativ unterbaut werden muss. Übungsidee 4 Die eingangs erwähnten Spiele sind dann sinnvoll, wenn diese mit vollständiger Schutzausrüstung (Handschuhe, Helm mit Visier und Schutzbrille, …), im Dunkeln nur mit Helm- oder Taschenlampen durchgeführt werden. Lässt man es nebenher Wasser regnen um Regen zu simulieren, dann bekommen die Spiele tatsächlich einen realistischeren Touch.

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SPIELERISCH ÜBEN

Der Unterschied zwischen Spielchen und Übung

Ausbildung muss für den Einsatz taugen Ganz gleich, ob die Ausbildung mit der eigenen Ausrüstung durchgeführt wird oder einfach „nur zum Spaß“ ein solches „Spiel“ gespielt wird, es wird empfohlen, immer die vollständige Schutzkleidung zu tragen. Immerhin werden Geräte bedient, welche mit 700 bar Druck arbeiten und über mechanische und bewegliche Teile verfügen. Allzu oft zeigt sich: Was sich in der Übung einbürgert, wird auch im wirklichen Einsatz so durchgeführt. Ganz davon abgesehen, dass sich die Geräte anders bedienen lassen, wenn die persönliche Schutzausrüstung den Anwender dabei einschränkt. Die limitierte Ausbildungszeit, welche jährlich zur Verfügung steht, sollte sinnvoll genutzt werden und man sollte möglichst Ziele verfolgen, welche die Mannschaft auch wirklich weiterbringen. Daher sollte der Ausbildungsleiter im Vorfeld das jeweilige Übungsziel genau definieren und den Ablauf der Ausbildung darauf ausrichten, dieses Ziel möglichst realistisch zu erreichen.

Wichtig ist: Warum wird welches Spiel gespielt? Die Übungsteilnehmer werden es danken, wenn diese von Anfang an klar erkennen, warum diese Übung auf diese Art und Weise durchgeführt wird und was diese ihnen für den späteren Einsatz bringt. Man soll also nicht nur zeigen, wie man es richtig macht, sondern auch warum und weshalb lieber mit „Plan A“ statt „Plan B“. Es geht nicht um das Spiel als solches, sondern warum und wie es durchgeführt wird. Dabei ist es im Übrigen völlig egal ob Unfallrettung oder Brandbekämpfung, zielführende Ausbildungen, die dabei helfen, uns im Einsatz schneller, effektiver und effizienter zu machen, sind immens wichtig, damit unsere Feuerwehrmitglieder am Ende des Tages alle wieder gesund nach Hause kommen.

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FEUERSCHUTZHAUBE

Richtiges Anlegen von Haube und Atemschutzmaske

Anleitung und Fotos: Mario Glocker und Matthias Fischer (NÖ LFV)

Kopfbebänderung der Maske über den Kopf stülpen, Kinn in die Kinntasche der Maske setzen

Korrekten Sitz der Maske sicherstellen und Bebänderung schließen (Nacken, Schläfe, Stirn)

Kopfbänderung der Maske über den Kopf stülpen, Kinn in die Kinntasche setzen

Korrekten Sitz der Maske sicherstellen, Bebänderung schließen (Nacken, Schläfe, Stirn)

Feuerschutzhaube vollständig über den Kopf stülpen

Feuerschutzhaube über den Scheibenrahmen der Vollmaske stülpen

Kopfbebänderung der Maske über den Kopf stülpen, Kinn in die Kinntasche der Maske setzen

Korrekten Sitz der Maske sicherstellen, Bebänderung schließen (Nacken, Schläfe, Stirn)

Feuerschutzhaube vollständig über den Kopf stülpen

Kragen der Feuerschutzhaube in die Jacke stecken

Vollmaske auf das Gesicht drücken, Feuerschutzhaube über den Dichtrahmen der Maske stülpen

Feuerschutzhaube vollständig über den Kopf stülpen

Kragen der Feuerschutzhaube in die Jacke stecken

Vollmaske mittels Trageband aufnehmen

Variante 2

Feuerschutzhaube vollständig über den Kopf stülpen und Kragen in die Jacke stecken

Variante 1 Variante 2

VOLLMASKE MIT MASKEN-HELM-ADAPTER

Variante 3

VOLLMASKE MIT MASKENSPINNE

Variante 1

FEUERSCHUTZHAUBE & ATEMSCHUTZMASKE

Die Zentrale Atemschutz-Werkstatt des NÖ LFV hat eine Anleitung erarbeitet, wie man in verschiedenen Varianten Atemschutzmasken mit „Kopfspinne“ oder „ 2-Punkt-Befestigung“ richtig und sicher anlegen kann.

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Fortsetzung auf Seite 25 >>

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FEUERSCHUTZHAUBE

Internationale Feuerwehrbewerbe 9. bis 16. Juli 2017, Villach | AUT

Richtiges Anlegen von Haube und Atemschutzmaske

highlights STADION LIND

Eröffnungs- und Schlussfeier, Jugendfeuerwehrbewerbe, Sportwettkämpfe, Traditioneller Bewerb

PARKHOTEL Hakenleitersteigen (Training und Bewerb)

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VERANSTALTUNGSPROGRAMM VERANSTALTUNGSPROGRAMM 16. Internationale Feuerwehrwettbewerbe 16. Internationale Feuerwehrwettbewerbe 21. Internationale Jugendfeuerwehrbegegnung FEUERSCHUTZHAUBE Internationale Feuerwehrbewerbe 21. Internationale Jugendfeuerwehrbegegnung Richtiges Anlegen von Haube und Atemschutzmaske

9. bis 16. Juli 2017, Villach | AUT

PROGRAMM So, 09. Juli So, 09. Juli Mo, 10. Juli Mo, 10. Juli DI, 11. Juli DI, 11. Juli

MI, 12. Juli MI, 12. Juli 18.30 Uhr 21.00 18.30 Uhr 21.00 Uhr

DO, 13. Juli DO, 13. Juli

FR, 14. Juli FR, 14. Juli

SA, 15. Juli SA, 15. Juli 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Ankunft und Akkreditierung Ankunft und Akkreditierung Training „Traditionelle Feuerwehrwettbewerbe“ (Stadion Lind) Training „Traditionelle Feuerwehrwettbewerbe“ (Stadion Lind) „Feuerwehrsportwettkämpfe“ (Stadion Lind) „Feuerwehrsportwettkämpfe“(Sportanlage (Stadion Lind) Training „Jugendfeuerwehrbewerbe“ Henselkaserne) Training „Jugendfeuerwehrbewerbe“ (Sportanlage Henselkaserne) Training „Traditionelle Feuerwehrwettbewerbe“ (Stadion Lind) „Traditionelle Feuerwehrwettbewerbe“ (Stadion Lind) Training „Feuerwehrsportwettkämpfe“ (Stadion Lind) (Stadion Lind) Training „Feuerwehrsportwettkämpfe“ „Jugendfeuerwehrbewerbe“ (Sportanlage Henselkaserne) Trainingdes „Jugendfeuerwehrbewerbe“ (Sportanlage Tagung Exekutiven Rates der CTIF (CongressHenselkaserne) Center Villach) Tagung des Exekutiven Rates der CTIF (Congress Center Villach) Training „Jugendfeuerwehrbewerbe“ (Stadion Lind) Training „Jugendfeuerwehrbewerbe“ Lind) „Feuerwehrsportwettkämpfe“ - 100 m(Stadion Hindernislauf (Stadion Lind) „Feuerwehrsportwettkämpfe“ 100 m Hindernislauf (Stadion Lind) Delegiertenversammlung des -CTIF (Congress Center Villach) Delegiertenversammlung des CTIF (Congress Center Villach) Eröffnungsfeier (Stadion Lind) Eröffnungsfeier (Stadion (Parkhotel) Lind) Empfang der Nationen Empfang der Nationen (Parkhotel) „Jugendfeuerwehrbewerbe“ (Stadion Lind) „Jugendfeuerwehrbewerbe“ Lind) Parkhotel) Training „Hakenleitersteigen“(Stadion (Außenanlage Training „Hakenleitersteigen“ – (Außenanlage Parkhotel) „Feuerwehrsportwettkämpfe“ Löschangriff (Stadion Lind) „Feuerwehrsportwettkämpfe“ – Löschangriff (Stadion St. Lind) Lagerolympiade der Jugendfeuerwehren (Parkanlage Martin) Lagerolympiade der Jugendfeuerwehren (Parkanlage St. Martin) „Feuerwehrsportwettkämpfe“ 4 x 100 m Feuerwehrhindernisstaffel (Stadion Lind) „Feuerwehrsportwettkämpfe“ Lind) 4 x 100 m Feuerwehrhindernisstaffel „Traditionelle Feuerwehrwettbewerbe“(Stadion (Stadion Lind) „Traditionelle Feuerwehrwettbewerbe“ (Stadion Lind) Training „Hakenleitersteigen“ (Außenanlage Parkhotel) Training „Hakenleitersteigen“ (Außenanlage Parkhotel) „Traditionelle Feuerwehrwettbewerbe“ (Stadion Lind) „Traditionelle Feuerwehrwettbewerbe“ (Stadion Lind) „Feuerwehrsportwettkämpfe“ Hakenleitersteigen (Außenanlage Parkhotel) Schlussfeier (Stadion Lind) „Feuerwehrsportwettkämpfe“ Hakenleitersteigen (Außenanlage Parkhotel) Schlussfeier (Stadion Lind)

Weitere Highlights & Rahmenprogramm: Weitere Highlights & Rahmenprogramm:

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Bischofsmesse | Bewerter- und Kampfrichtertreffen | Eröffnung des Jugendfeuerwehrlagers | Ausstellung|und Vorstellung der Nationen Bischofsmesse | Bewerter- und Kampfrichtertreffen der Jugendfeuerwehren | Vorführung Toughest Firefighter | Eröffnung des Jugendfeuerwehrlagers | Ausstellung und Vorstellung der Nationen Präsentationen und Musikdarbietungen in der Villacher Innenstadt FEUERWEHR.AT 6/2017 der Jugendfeuerwehren | Vorführung Toughest Firefighter | Präsentationen und Musikdarbietungen in der Villacher Innenstadt

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FEUERSCHUTZHAUBE

Richtiges Anlegen von Haube und Atemschutzmaske

Zusätzliche Hinweise Nach dem Aufsetzen der Maske und dem Schließen der Kopfbebänderungen sollte auch zwischen den hier beschriebenen Schritten eine Dichtheitsprüfung erfolgen. Eine abschließende Dichtheitsprüfung ist

unbedingt notwendig! Der korrekte Sitz von Feuerschutzhaube und Masken -Helm-Adapter muss durch eine zweite Person überprüft werden. Um einen korrekten Sitz der Vollmaske mit Masken-Helm-Adapter zu gewährleisten,

muss der Helm gemäß der Gebrauchsanleitung auf die Kopfform des Trägers eingestellt werden. Diese Anleitung stammt exemplarisch aus Niederösterreich, mehr Infos zum Thema gibt es beim jeweiligen Landesfeuerwehrverband.

Darauf achten, dass beim Überstülpen der Haube die Kopfbebänderung nicht geöffnet wird!

Richtigen Sitz der Feuerschutzhaube kontrollieren

Jacke vollständig schließen

Helm aufnehmen, Kinnriemen schließen, Dichtund Ausatemventilprüfung durchführen

Kragen der Feuerschutzhaube in die Jacke stecken

Richtigen Sitz der Feuerschutzhaube kontrollieren

Jacke vollständig schließen

Helm aufnehmen, Kinnriemen schließen, Dichtund Ausatemventilprüfung durchführen

Feuerschutzhaube über den Kopf stülpen

Kragen der Feuerschutzhaube in die Jacke stecken

Jacke vollständig schließen

Helm aufnehmen, Kinnriemen schließen, Dichtund Ausatemventilprüfung durchführen

Richtigen Sitz der Feuerschutzhaube kontrollieren

Vollmaske an das Gesicht pressen und Dichtund Ausatemventilprüfung durchführen

Masken-Helm-Adapter der Vollmaske in den Fangtaschen des Feuerwehrhelms befestigen

Eine zweite Person überprüft die Haube und den Masken-Helm-Adapter am Feuerwehrhelm

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Richtigen Sitz der Feuerschutzhaube kontrollieren und Kinnriemen schließen

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SERIE TEIL 2: WALDBRAND

Taktik, Technik & Gefahren

VEGETATIONSBRANDBEKÄMPFUNG: KEIN BUCH MIT SIEBEN SIEGELN Wald- und Flächenbrände beschäftigen alle Feuerwehren vom Ende der Frostperiode bis in den späten Herbst. Besondere Brände erfordern besondere Vorgehensweisen und Ausrüstungen, so auch der Vegetationsbrand. In diesem Bericht sollen besondere Ausrüstungen und deren Vorund Nachteile beleuchtet werden. Detlef Maushake, Vorsitzender des Vereins Waldbrandteam e.V. und HBM bei der BF Salzgitter

tegurt zu verwenden. Achtung: Leinen und Seile sind i.d.R. nicht hitzebeständig. Vorsicht auch beim gemeinsamen Einsatz mit der Bergrettung: Deren PSA ist nicht hitzebeständig und ihre Mitglieder verfügen nicht über die Waldbrandausbildung der Feuerwehr. Eine Feuerschutzhaube kann als Wärmestrahlenschutz des Gesichtes in bestimmten Situationen sinnvoll sein. Zusätzlich sollte eine möglichst dichtschließende Schutzbrille getragen werden, um den

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temperaturempfindlichen Kopf sowie die Augen zu schützen und die Leistungsfähigkeit der Einsatzkräfte länger zu erhalten. Ein Regelwerk dazu stellt die Vorgabe der Brandschutzbekleidung nach „EN 15614, Schutzkleidung zur Brandbekämpfung im freien Gelände“ dar.

Hilfsmittel und Geräte für die Bodenbrandbekämpfung Wasserrucksäcke: Es gibt diverse Typen auf dem Markt, die allesamt Vor- und Nachteile aufweisen. Gemein haben alle, dass sie den auch im Gelände hochmobilen Einsatz von rund 20 Liter Löschmittel (Wasser und Netzmittel) mit Voll- und Sprühstrahl durch handbetriebene Kolbenpumpen ermöglichen. Handwerkzeuge Auch in diesem Bereich gibt es zahlreiche verfügbare Gerätschaften, die man immer im Hinblick auf die zu erwartenden Vegetations- und Topographiebedingungen auswählen sollte. Die meisten Gerätschaften kommen aus den USA, sind aber auch in Europa über Lieferanten verfügbar. • Pulaski-Waldbrandaxt: Eine Kombination von Axt und Grabwerkzeug. Bestens geeignet zum Graben von Feuerschneisen, Freilegen von Glutnestern, Abschälen von Baumrinde etc. Durch das Kopfgewicht und die Hackenform ist sie besser geeignet als die ähnlich aussehende Wiedehopfhaue, die ein Pflanzwerkzeug ist. • McLeod-Hacke-Harke-Kombination: In Vegetationsformen mit überwiegend leichten

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Fotos: Detlef Maushake

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ier eine Betrachtung zur empfohlenen persönlichen Schutzausrüstung (PSA) der Einsatzkräfte: Das Tragen einer geeigneten, möglichst einlagigen, atmungsaktiven und flammbeständigen Schutzkleidung, des Feuerwehr-Schutzhelmes sowie der restlichen Ausrüstung des Grundschutzes (Handschuhe und Feuerwehr-Sicherheitschuhwerk, geländetauglich) ist selbstverständlich. Bei Gefahr durch Absturz ist zusätzlich mindestens der Feuerwehr-Hal-

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SERIE TEIL 2: WALDBRAND Taktik, Technik & Gefahren

Löschmittelzusätze Auf dem Markt gibt es zahlreiche Löschmittelzusätze, denen zum Teil „wundersame“ Löschwirkungen zugeschrieben werden. Grundsätzlich gilt: „keep it simple“. Das soll heißen, dass die Nutzung von vorhandener Technik wie Schaum- bzw. Netzmittel mit entsprechenden Zumischeinrichtungen im Regelfall ausreichend ist. Die Senkung der Oberflächenspannung des Löschwassers ist ein wichtiger Faktor zur Erhöhung der Löschwirkung, da das Wasser sonst einfach auf der, wie ein Siegel wirkenden, Ascheschicht abläuft. Zu beachten ist jedoch, dass jede zusätzlich angeschaffte Gerätschaft nur durch Aus- und Fortbildung zielführend eingesetzt werden kann.

Bild links oben: Verschiedene Wasserrucksäcke. Bild rechts oben: Werkzeuge v.l.n.r.: Waldbrandschaufel, McLeod, Gorgui, Pulaski.

Fotos: Detlef Maushake

Brennstoffen (Gras, Bodenbewuchs, Tannennadeln) ist sie sinnvoll zum Anlegen von Feuerschneisen und Entfernen von Brennstoffen. Der Feuerrechen (Fire rake) ist, ähnlich wie die McLeod, für das Entfernen von Bodenbrennstoffen (Nadeln, Blätter, kleine Äste) geeignet. Kombitool-Klappspaten am langen Stiel: Bei Nachlöscharbeiten zum Mischen von Löschwasser mit Brandgut geeignet. Gorgui-Kombiwerkzeug aus Spanien: Die, aus Sicht des Autors, am besten geeignete „Allroundwaffe“ für Bodentrupps. Kombiniert aus Feuerrechen, McLeod, Pulaski (in zwei Breiten), zum Teil auch mit Wechselkopf zum Austausch der Hacke gegen Feuerpatsche erhältlich. Waldbrandschaufel: Aufgrund der speziell geformten Schaufel und dem kurzen Stiel, ist sie sehr gut zum Freikratzen von Glutnestern geeignet; bei Verfügbarkeit auch für den Sandwurf zum Unterdrücken von Flammen (Verminderung der Hitzewirkung) sowie zum Abschälen von Baumrinde geeignet.

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RISIKO

Forderung nach Hepatitis-Impfung

DAS RISIKO EINES FEUERWEHREINSATZES Jedes Mitglied einer Feuerwehr geht beim Eintritt in diese Einsatzorganisation ein Risiko ein. Das Bewusstsein, zu einem schweren Einsatz gerufen zu werden, Schwerverletzte befreien und betreuen zu müssen oder stark entstellte Todesopfer zu bergen, ist täglich präsent. Dass dieses Risiko zu einer Gefährdung ehrenamtlicher Feuerwehrfrauen und -männer wird, ist jedoch inakzeptabel. Andreas Rieger

Ob Einsätze bei Verkehrsunfällen (Bild rechts) oder Sicherungsarbeiten bei beschädigten WC-Abwasserrohren (Einsatzbeispiel unten), Feuerwehrangehörige sind in vielen – mehr oder weniger offensichtlichen – Situationen einer Ansteckungsgefahr durch Krankheitserreger ausgesetzt.

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Notwendiger Schutz für Einsatzkräfte Das Mindeste für diesen selbstlosen Einsatz ist die Sicherstellung eines zeitgemäßen Gesundheitsschutzes. Jedes Feuerwehrmitglied ist mit einer persönlichen Schutzausrüstung ausgestattet, die kaum noch höher entwickelt werden kann. Verschiedene Schutzstufen und die professionelle Ausbildung minimieren ein Gesundheitsrisiko so gut wie möglich. Doch gerade bei Einsätzen an Unfallautos, die meist stark verformt sind – spitze Blechteile und Glasscherben sind dabei die Regel – oder bei Einsätzen nach Unwettern, wo bakterienbehafteter Schlamm und das verunreinigte Abwasser unvermeidlich in die Stiefel rinnen, kann auch diese Bekleidung an ihre Grenze stoßen, reißen oder schlichtweg versagen. Auch wenn der Ei-

genschutz über allem steht, kann eine Infektion mit Krankheitserregern nicht hundertprozentig ausgeschlossen werden. Bereits seit dem Jahr 2005 fordert der Österreichische Bundesfeuerwehrverband die Aufnahme der Feuerwehren in die Berufskrankenliste nach der Anlage 1 zum Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz (ASVG) und die Bereitstellung des Impfstoffes für Hepatitis A/B. Bisher wurde seitens der Politik und der zuständigen Versicherung dagegen argumentiert: Die triste finanzielle Lage und dass es noch keinen nachweislichen Krankheitsfall unter Feuerwehrmitgliedern gibt, zum Beispiel. Die Webseite orf.at zitierte die AUVA in einem Bericht vom 17. Juli 2016 mit der Erklärung, welche Berufsgruppen als „hochriskant“ eingeschätzt werden: „Darunter fallen Arbeitnehmer, die infolge ihrer beruflichen Tätigkeit in einem Umfeld arbeiten, in dem Erreger bzw. Keime evident und mit einem erhöhten Übertragungspotential vorhanden sind.“ Die aktuell in der Liste befindlichen Hochrisikoberufsgruppen sind zweifelsfrei einer besonders hohen Gefahr ausgesetzt, arbeiten jedoch großteils in einer vorbereiteten Umgebung, auf die sich die Mitarbeiter einstellen können und dadurch das Risiko überschaubarer machen. Ganz anders bei der Feuerwehr: Sie arbeitet spontan, oft unter widrigsten Bedingungen, extrem schnell und ohne jegliche Hintergrundinformation zu den Personen, mit denen direkt in Kontakt getreten wird.

Risiko steigt weiter an Dass auf der anderen Seite das Risiko im Laufe der vergangenen Jahre generell gestiegen ist, lässt sich auch durch aktuelle Zahlen belegen. Laut orf.at vom

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Fotos: FF Wiener Neudorf

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er Feuerwehrdienst hat es in sich. Für viele Mitbürger ist es schwer zu verstehen, warum sich Menschen in ihrer Freizeit nicht gemütlich in die Sonne legen, ein Buch lesen oder die Ruhe genießen, sondern Menschen aus Autowracks schneiden, im Hochwasserfall durch Schmutz- und Kloakenwasser warten oder Wildfremde in Zeiten der Not durch den persönlichen Kontakt beruhigen. Die ehrenamtlichen Helfer erfüllen diese Aufgaben jedoch mit Stolz. Sie helfen gerne, egal wie unschön, schmutzig und gefährlich es ist.

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Forderung nach Hepatitis-Impfung

24. Mai 2017 treten in Europa seit vergangenem Jahr deutlich mehr Hepatitis A – Erkrankungen auf. 117 Fälle wurden heuer in Österreich bis zur Berichterstattung Ende Mai bereits aufgenommen, im selben Zeitraum der Vorjahre waren es rund 30. Ja, eine Impfung kostet Geld. Ja, die Feuerwehr ist in der glücklichen Lage, bis dato nur Hepatitis-Verdachtsfälle (beispielsweise drei niederösterreichische Feuerwehrmitglieder, die nach einem Einsatz, bei dem sie in Kontakt mit einem Patienten gekommen sind, im Krankenhaus untersucht und behandelt werden mussten) und keine Infektionen vermelden zu können. Jedoch handelt es sich bei einer Impfung schließlich um eine präventive Maßnahme zur langfristigen Erhaltung der Einsatzbereitschaft, deshalb auch als „SCHUTZimpfung“ bezeichnet. Nach einer ersten Umfrage durch die neun Landesfeuerwehrverbände wird sich eine Impfaktion auf maximal 10.000 Impfungen jährlich, also geschätzte Kosten in der Höhe von rund einer Million Euro belaufen. Es muss nicht immer zuerst etwas passieren, damit gehandelt wird...

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LOGISTIKFAHRZEUGE

Neues aus dem Hause Rosenbauer

„COMPACTLINE-PROFILE“ Rosenbauer ist rund um den Globus ausgezeichnet aufgestellt. Sei es in den USA, in den arabischen Ländern oder Europa, die Feuerwehrfahrzeuge des oberösterreichischen Herstellers finden reißenden Absatz. Jetzt zündet Rosenbauer mit dem Compactline-Profile die nächste Entwicklungsstufe im Bereich der Logistikfahrzeuge. Alexander Nittner

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ie in Neidling (Bezirk St. Pölten) gefertigten Logistikfahrzeuge des Typs Compactline-P verfügen über einen Rahmenaufbau aus hochfesten Aluminiumprofilen, der absolut flexibel gestaltet werden kann. Er kann in Breite, Höhe und Länge variiert werden, kommt dabei ohne jegliche Zwischenwände aus und eröffnet so jeden Freiraum bei der Beladung. Je nachdem für welchen Verwendungszweck der CL-P eingesetzt werden soll, lässt sich das Fahrzeug als Planenaufbau mit Ladebordwand oder mit einem festen Aufbau und unterschiedlichen Verschlüssen realisieren. Es können Sandwich-Seitenteile, Seiten- und Heckklappen sowie Rolläden verbaut werden. Die Rahmenkonstruktion mit seitlich umlaufendem und eloxiertem Aluminiumprofil sorgt dabei für ausgezeichnete Stabilität und ein Fahrverhalten, wie man es von Logistikfahrzeugen in klassischer Plane-Spriegel-Bauweise bisher noch nicht gekannt hat.

Optionen wie Klapptisch, zusätzliche Beleuchtung sowie individuelle Halterungen sind erhältlich. Die knallharten Kostenrechner werden sich freuen, denn die Preise für den CL-P sind auf einem ähnlichen Niveau wie die Tarife für die Rosenbauer-Fahrzeuge mit Planen- bzw. Spriegelaufbau.

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Aufbau mit zahlreichen Chassis kombinierbar Um den Feuerwehren möglichst viel Flexibilität bei den Fahrgestellanforderungen zu bieten, kann der Aufbau mit einer Vielzahl an Chassis von 3,5 bis 7,2 Tonnen höchst zulässige Gesamtmasse kombiniert werden. Darunter fallen beispielsweise: • MB Sprinter 3xx, 5xx und 7xx (6x6) • Iveco Daily 50Cxx bis 70Cxx • MAN TGE • VW Crafter • Andere Fahrgestelle (Ford Transit, Opel Movano, Fiat Ducato, etc.)

Flexibilität bei der Laderaumgestaltung Der Innenausbau des CL-P ist variabel. Je nach Ausführung des Aufbaus kann die Beladung jederzeit an neue Beladeumfänge angepasst werden. Sperrige Materialien, wie zum Beispiel Leitern, werden auf dem begehbaren Dach gelagert. Das schafft innen noch mehr Laderaum. Besonders effektiv: Die Rollcontainer-Fixierung. So kann die Ausrüstung im Einsatz rasch und direkt vom Rollcontainer entnommen werden, ohne das Verriegelungssystem öffnen zu müssen. Die Mannschaftskabine des CL-P besteht aus dem Original-Mannschaftsraum des jeweiligen Chassis-Herstellers. Sie ist sowohl als Single-Kabine für die Truppbesatzung wie auch als Doppel-Kabine für die Staffelbesatzung verfügbar. Viele

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Fotos: A. Nittner | Brandaus NÖ LFV

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„Feuerwehr-

olympiade“

Alle Highlights am 16. Juli

EINE HEISSE WOCHE

Die spektakulärsten Bewerbe und heißesten Showdowns der Feuerwehr-Wettkampfwoche von Montag bis Freitag bei Servus am Abend. SERVUS AM ABEND MO – FR, AB 10. JULI | 18:10

RETTER VON BERUF

Dokumentation über die steirischen Brandbekämpfer und ihre Aufgaben. BERUFSFEUERWEHR GRAZ MO, 10. JULI | AB 20:15

EINE FRAGE DER EHRE

Welchen Stellenwert hat soziales Engagement und welche Wertschätzung genießt das Ehrenamt in der Gesellschaft? SERVUS REPORTAGE DO, 13. JULI | AB 21:15

ÖSTERREICHS HEIMLICHE HELDEN VON SPITZENSPORT BIS EHRENAMT Beim feurigsten Event des Jahres, den Internationalen Feuerwehrwettbewerben 2017 in Villach, unterstützt vom offiziellen Partner Kärntnermilch sowie der Kronen Zeitung und ServusTV, werden mehr als 3.000 Teilnehmer aus 30 Ländern erwartet. Ein Spektakel, bei dem vom atemberaubenden Hakenleiterwettbewerb bis hin zu Staffellauf und Löschangriff alles geboten wird und sich die Besten der Besten messen. ServusTV widmet sich die ganze Woche „Österreichs Helfern“: Vom 10. bis 16. Juli gibt es die spektakulärsten Momente der „Feuerwehrolympiade“ in Villach sowie exklusive Einblicke in den oft harten Alltag der Berufsfeuerwehr und ehrenamtlich engagierter Österreicher. Sie gehören zu den heimlichen Helden, die immer einsatzbereit und zur Stelle sind, „wenn es mal brennt“ und Hilfe benötigt wird. Höchste Zeit, ihren Einsatz zu würdigen und sie in den Fokus zu rücken.

INT. FEUERWEHRWETTBEWERBE: HIGHLIGHTS SONNTAG, 16. JULI | AB 17:00

DIRTBIKE-ARTISTEN AM LIMIT ERZBERGRODEO – VIER TAGE VOLLGAS

Fotos: A. Nittner | Brandaus NÖ LFV

MIT FULLSPEED DURCH EUROPA Die schnellste Motorradserie der Welt, die MotoGP™, tourt wieder durch Europa und garantiert die heißesten Zweiradrennen des Sommers. Rasende Motivation bei Rossi, Marquez und Co. ist garantiert, geht es doch in Richtung Halbzeit der Saison. ServusTV überträgt jeweils am Samstag und Sonntag live von den Grands Prix in den Niederlanden und Deutschland.

DIE MotoGP

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IM JUNI UND JULI

ASSEN, NIEDERLANDE SA, 24. JUNI | 13:20 & SO, 25. JUNI | 10:40 CHEMNITZ, DEUTSCHLAND 6/2017 FEUERWEHR.AT SA, 1. JULI | 13:20 & SO, 2. JULI | 10:40

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1.500 Dirtbike-Sportler aus fast 40 Nationen stellen sich jedes Jahr in der Steiermark einem gemeinsamen Gegner – dem Berg aus Eisen und der härtesten Herausforderung im World Xtreme Enduro-Sport. Nur die schnellsten 500 Fahrer qualifizieren sich für das Erzbergrodeo-Highlight, das „Red Bull Hare Scramble“. Es ist das extremste Eintages-Enduro-Rennen der Welt. Wer es schafft, den Zielbogen zu erreichen, darf sich am Ende des Tages zur absoluten Weltelite zählen. ServusTV ist live dabei, wenn die Kulisse des Erzbergs zum Epizentrum der weltweiten Motorrad-Offroadszene wird. ERZBERGRODEO 2017 – RED BULL HARE SCRAMBLE SONNTAG, 18. JUNI | AB 11:30 LIVE

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„RETTUNGSGASSE BILDEN!“ Erste Erfahrungen mit Sondersignal-Neuerung

WENN DIE RETTUNGSGASSE (NICHT) GEBILDET WIRD Eine besondere Innovation aus dem Hause TRITEC-Eurosignal sorgt in der Blaulicht-Welt seit gut einem Jahr für Aufsehen, oder vielmehr „Aufhören“!

facebook.com/eurosignal Weitere Infos und Anwendervideos finden Sie in der Timeline auf Facebook (auch ohne Anmeldung).

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as „Digitale Kompressorhorn“, im Paket mit dem Sprachmodul „Rettungsgasse bilden!“, erfreut sich bei Blaulichtorganisationen großer Nachfrage. Mit der entsprechenden HardwareErweiterung des Systems Eurosmart und dadurch erzielbarem weitgehend authentischen Klangbild (übrigens im Vierlautsprechersystem auch Schalldruck!) eines echten Kompressorhorns, gelang TRITEC-Eurosignal ein großer Wurf, „designed in Austria“.

www.eurosignal.at/ Kompaktes System digitales-kompressorhorn Wenn wahre Puristen

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wohl bei Großfahrzeugen weiterhin eher dem chromglänzenden Original den Vorzug geben werden, so hat das kompakte System Eurosmart bei Fahrzeugen der Kategorien MTF, KDO, ELF und LAST auch aufgrund seines Einbauund Kostenvorteils (nebst Servicefreiheit) seine wachsende Fangemeinde gefunden. Ein unschlagbares Argument, gerade für Blaulichtorganisationen zu deren Einsatzgebiet Autobahnen und Schnellstraßen zählen, ist das gratis beigepackte Sprachmodul „Rettungsgasse bilden!“: Auf Tastendruck ertönt aus den

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Zwei- oder Vierlautsprechersystemen wiederkehrend, lautstark und gut verständlich, der akustische Befehl „Rettungsgasse bilden!“ Erfahrungen aus erfolgreichen „Staueinsätzen“ entsprechend ausgestatteter Fahrzeuge von Feuerwehren, Rettungsdiensten und Notarztsystemen zeugen von großer Sinnhaftigkeit auch dieser Eigenschaft des innovativen Produktes.

Gesprochene Anweisung Wichtiges Fazit aller Anwender: Verkehrsteilnehmer leisten einer gesprochenen Anweisung deutlich bereitwilliger Folge, als es alleine die Anwendung von Blaulicht und klassischem Signalhorn gewährleisten kann. Insgesamt die innovativen Ergebnisse einer Entwicklungsperiode, welche übrigens auch von der Freiwilligen Feuerwehr Wr. Neudorf begleitet wurde, für deren kritische Soundchecks wie auch Expertentipps, an dieser Stelle seitens TRITECEurosignal, gedankt sein möchte. Nebenbei bemerkt, es sind auch bereits zwei Dienstfahrzeuge des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes mit dem System Eurosmart ausgestattet.

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Fotos: FF Wiener Neudorf, ÖRK Bez. Stelle Graz Stadt

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„RETTUNGSGASSE BILDEN!“ Erste Erfahrungen mit Sondersignal-Neuerung

INTERVIEW: WIE SIND DIE ERFAHRUNGEN?

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Fotos: FF Wiener Neudorf, ÖRK Bez. Stelle Graz Stadt

Sie haben sich entschieden, am neuen NEF Graz-West TRITECEurosignals Digitales Kompressorhorn und das Sprachmodul „Rettungsgasse bilden!“ anzuwenden. Was war der Grund? In der letztjährigen Planungsphase des neuen NEF Graz-West wurden Wünsche nach Doppelausstattung des Fahrzeuges, sowohl mit Elektroniksirene UND Kompressorhorn, laut. Da kam uns das Angebot von TRITEC-Eurosignal gerade recht. Zwei Vorführungen vor Ort mit dem Demofahrzeug überzeugten Stabsstellen und Mannschaft. Sind Sie der Meinung, dass Klangbild und Lautstärke des neuen elektronischen Horns, wie vom Anbieter behauptet, weitgehend einem originalen Kompressorhorn gleichen? Die zuvor Befürworter eines originalen Kompressorhorns sind mit dem aktuellen Ergebnis jedenfalls zufrieden. Meine persönliche Erfahrung, ich fahre auch selbst NEF-Einsätze, ist, dass sich die Durchdringfähigkeit des Fahrzeuges im Verkehr deutlich erhöht hat. Welche Erfahrungen haben Sie im „Staueinsatz“ mit dem Sprachmodul „Rettungsgasse bilden!“ gemacht? Es verschafft uns tatsächlich rascher freie Einsatzwege, als die Anwendung von „nur“ Blaulicht und Signalhorn. Eine verbale Anordnung sorgt für weniger hektische und raschere Folgeleistung.

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Würden Sie das System weiterempfehlen? Das NEF Graz-West leistet ja für den ÖRK Landesverband Steiermark gerade einen Probebetrieb für das neue System. Die bisher positiven Erfahrungen sprechen, meiner Meinung nach, für einen erweiterten Anwendungsbereich im Fuhrpark.

Walter Wistermayer Kommandant der FF Wiener Neudorf, www.ff-wr-neudorf.at

Sie haben sich entschieden, TRITEC-Eurosignals digitales Kompressorhorn und das Sprachmodul „Rettungsgasse bilden!“ anzuwenden. Was war der Grund? Das neue Kommandofahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neudorf, ein Mercedes Vito, fährt bei Bedarf auch als erstes Fahrzeug des „technischen Zuges“ zu Einsätzen auf die Autobahn. Dabei kann die Sprachdurchsage zusätzlich zum Folgetonhorn verwendet werden, um die Bildung einer Rettungsgasse zu forcieren.

Sind Sie der Meinung, dass das Klangbild des elektronischen Hornsignals dennoch weitgehend dem Original-Kompressorhorn gleicht? Nach meiner Meinung ist das Klangbild dem eines echten Kompressorhorns weitgehend authentisch nachgebildet – und das bei deutlich hörbarer und wirkungsvoller Lautstärke. Welche Erfahrungen haben Sie im „Staueinsatz“ gerade mit dem Sprachmodul „Rettungsgasse bilden!“ gemacht? Die Sprachdurchsage ist eine sinnvolle Ergänzung zum Folgetonhorn, wenn es bei der Bildung der Rettungsgasse auf der Autobahn zu Problemen kommt. Ist die Rettungsgasse versperrt, fordern wir die Autofahrer damit auf, zur Seite zu fahren. Würden Sie das System weiterempfehlen? Die Feuerwehr Wiener Neudorf war von TRITEC-Eurosignal als einsatzstarke, sich häufig auf der Autobahn im Einsatz befindliche, Feuerwehr während der dreijährigen Entwicklungszeit wiederholt eingeladen worden, ihre Meinung und Erfahrung einzubringen. Wir denken, dass sich die Ergebnisse sehr wohl „hören lassen können“.

Schalldruckleistung Zweilautsprechersystem: 120dB(A)@1m Vierlautsprechersystem: 125dB(A)@1m

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Rene Gimpl Bezirksstellenleiter, Direktor

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TIROL: BRAND EINES APPARTEMENTHAUSES Reith bei Seefeld

In den Mittagsstunden des 19. Mai 2017 langten bei der Leitstelle Tirol mehrere Meldungen über einen Gebäudebrand im Ortskern von Reith bei Seefeld ein. Aufgrund der vorliegenden Informationen alarmierte der Disponent um 12:06 Uhr die zuständige Feuerwehr Reith sowie das Hubrettungsgerät aus Seefeld mit dem Stichwort „Brand Gastronomie“. Maximilian Neuner, ÖA AB Seefelder Plateau

Situation bei Ankunft der Feuerwehr.

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ei unserem Eintreffen war bereits eine massive Brandentwicklung zu erkennen. Der starke Föhnwind fachte das Feuer enorm an, sodass wir mit Riegelstellungen sowohl die Pfarrkirche als auch einen weiteren Gastronomiebetrieb zu schüt-

zen begannen“, berichtetet Kommandant Martin Gapp die Lage beim Eintreffen. Der fortgeschrittene Brandverlauf veranlasste ihn zusätzlich zur Nachalarmierung der Feuerwehr Zirl zur nachbarschaftlichen Löschhilfe.

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Fotos: Zeitungsfoto.at, Hannes Kiltzer

APPARTEMENTHAUS IN VOLLBRAND


TIROL: BRAND EINES APPARTEMENTHAUSES

Fotos: Zeitungsfoto.at, Hannes Kiltzer

Reith bei Seefeld

Das Objekt im Ortskern Der ehemalige Gasthof wurde für Miet- und Ferienwohnungen verwendet und liegt direkt neben der Pfarrkirche im Ortszentrum von Reith bei Seefeld, rund 15 Kilometer von Innsbruck entfernt. Das Gebäude besitzt eine Grundfläche von ca. 350 m2, Erdgeschoss, erstes und zweites Obergeschoss sowie einen ausgebauten Dachboden. Das Objekt ist in Massivbauweise ausgeführt – Balkone, Vordach und Vertäfelungen bestehen aus Holz.

zu Beginn nicht klar, ob sich noch weitere Personen im Objekt befinden“, erklärt der Einsatzleiter die Ungewissheit zu Beginn. Ein erster Atemschutztrupp drang mit einer Löschleitung in das Gebäude vor und suchte die Räumlichkeiten sukzessive ab. Doch auch

Personensuche Zum Zeitpunkt des Brandausbruches befanden sich acht Personen im Gebäude, welche sich unter Mithilfe eines Nachbarn ins Freie retten konnten. „Da sich die unter Schock stehenden Bewohner nach ihrer Rettung nicht zentral an einem Punkt aufhielten, war

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TIROL: BRAND EINES APPARTEMENTHAUSES Reith bei Seefeld

ein zweiter Trupp konnte weiteren Personen mehr auffinden, sodass sich die Einsatzkräfte auf die Löscharbeiten konzentrieren konnten.

Fotos: FF Wiener Neudorf

Öffnen der Dachhaut Wie sich zeigte, hatte der Brand einen Großteil des Gebäudes erfasst. Die beiden Hubrettungsgeräte der Feuerwehren Seefeld und Zirl hatten bereits Aufstellung genommen und bekämpften die Flammen von außen. Nachdem die Flammen niedergeschlagen werden konnten, kam über das Wenderohr der Drehleiter Zirl und die TB32 der FF Seefeld Netzmittel zum Einsatz. Da das Feuer den gesamten Dachstuhl erfasst hatte, musste mit der Öffnung der Dachhaut begonFEUERW_Brückl-TGM_420-170_abf:E 6 15.03.2016 14:05 Seite 1 nen werden.

Atemschutzträger nachgefordert Hydranten sowie ein Löschwasserbassin sorgten für die Aufrechterhaltung der Wasserversorgung an der Einsatzstelle. Um den Bedarf an Atemschutzträgern abzudecken und die Mannschaft abzulösen, forderte die Einsatzleitung weitere Kräfte aus Leutasch und Scharnitz nach. Die Versorgung mit Atemschutzflaschen wurde durch die Landesfeuerwehrschule Tirol sichergestellt. Mittlerweile zeigten die Löschmaßnahmen ihre Wirkung, allerdings ließ der Föhn das Feuer immer wieder aufflammen. Dennoch gelang es den Einsatzkräften nach etwa zwei Stunden den Brand unter Kontrolle zu bringen, danach galt es, zahlreiche Glutnester abzulöschen. Schließlich konnten die Feuerwehren nach und nach aus dem Einsatz herausge-

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löst werden und wieder in ihre Gerätehäuser einrücken. Seitens der Feuerwehr Reith verrichtete eine Brandwache bis 23:00 Uhr ihren Dienst, ehe mit deren Abrücken der Einsatz endgültig beendet werden konnte. Die Brandursache war nach dem Einsatz Gegenstand von polizeilichen Ermittlungen.

Fazit Einsatzleiter Martin Gapp fasst das Geschehene zusammen: • Die Tageseinsatzbereitschaft war an diesem Wochentag zu Mittag in der ersten Phase ein Problem, nach rund zehn Minuten konnte die Mannschaft aber verstärkt werden. • Ein großer Vorteil war die Verwendung von

Netzmittel im Außen- und Innenangriff: Dadurch konnte die Gefahr des Wiederentflammens massiv verringert werden. Mit sehr wenig Löschwasser konnte damit eine große Wirkung erzielt werden. Der eigentliche Löscherfolg ist dem Innenangriff (bis zu zwei Trupps gleichzeitig im Löscheinsatz) mit Hohlstrahlrohren und der Verwendung von Netzmittel sowie der Öffnung der Dachhaut (Entweichen der thermischen Energie) zu verdanken. • Eine weitere Herausforderung war der Föhnsturm in Kombination mit der Nähe zu Nachbarobjekten: Besonders die Ausbreitungsgefahr Richtung Kirche musste beobachtet werden.

Martin Gapp Kommandant der FF Reith bei Seefeld

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Wenn´s allzu heiß hergeht. Der MAN TGM Euro 6. MAN kann. Fotos: FF Wiener Neudorf

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BRANDMELDEANLAGEN

Erfahrungsbericht zu häufigen Fehlern und Mängeln

HÄUFIGE FEHLER UND MÄNGEL BEI BRANDMELDEANLAGEN Grundsätzlich kann festgestellt werden, dass das allgemeine Niveau bei der Errichtung von BMA in Österreich sehr hoch ist. Dies liegt einerseits an dem seit über 35 Jahren vorhandenen geschlossenen Regelwerk, den flächendeckenden Abnahmen durch akkreditierte, unabhängige Stellen und der hohen Qualität der österreichischen Errichter, welche durch die seit Jahren verpflichtende Zertifizierung wesentlich gesteigert wurde.

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achfolgend angeführte Fehler/Mängel liegen daher meist nicht bei den Errichtern der Anlage, sondern die Ursachen sind woanders zu suchen, worauf im Weiteren näher eingegangen werden wird.

Falscher Spargedanke Errichtung: Leider wird in Österreich eine BMA als „notwendiges Übel“ angesehen, das man selbst gar nicht will und das einem nur die „böse“ Behörde „aufs Auge gedrückt“ hat. Dass es sich hier um eine sicherheitstechnische Anlage handelt, die Menschenleben und Sachgüter vor größeren Schäden bewahDipl.Ing. Wilfried Pausa ren kann, wird ist Geschäftsführer der meist vernachPrüfstelle für Brandlässigt. schutztechnik des ÖBFV Während man für „gestalterische Maßnahmen“ am Objekt bedenkenlos Unsummen ausgibt, wird bei BMA um jeden einzelnen Melder gestritten und brachial versucht, das Preisniveau ins Bodenlose zu senken. Teilweise werden Melder um Preise angeboten, die um 50 % unter den Gestehungskosten liegen. Dass dies irgendwo eingespart werden muss

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und auf die Qualität Einfluss hat, wird wohl jedem klar sein.

Beispiel: Schrauben sparen • Ich kenne einen Fall, bei dem bei einer 3.000-Melder-Anlage die Meldersockel nur mit einer Schraube, anstatt mit zwei, an der Decke befestigt wurden, was zur Folge hatte, dass man für Wartungszwecke danach den Melder gar nicht aus dem Bajonett drehen konnte, weil er sich mit dem Sockel mitdrehte. ABER: 3.000 Dübel und 3.000 Schrauben („sieht man ja eh nicht“) und x Stunden Arbeitszeit wurden eingespart. • Es werden dann aufgrund des Preisdrucks zwangsläufig irgendwelche unqualifizierten Personen (weniger Personalkosten) eingesetzt, die Kabel verlegen und z.B. die Kabel in Zwischendecken nicht in Überschubrohren an der Rohdecke verlegen, sondern einfach lose auf die Zwischendecke legen. Betrieb: Auch hier soll das „lästige Übel“ möglichst billig sein. Während man für das ca. drei Stunden (Werksvorgaben) dauernde Service des geliebten Pkw einmal jährlich bedenkenlos 700 bis 1.000 Euro zahlt, regt man sich maßlos über Instandhaltungskosten von 900 Euro auf, wobei die Instandhaltungsfirma hier min-

destens zwei bis drei Tage zu tun hat. Bei Revisionen festgestellte Mängel, deren Behebung de facto nichts kostet, werden einfach jahrelang nicht behoben – man wartet, bis die Behörde kommt und das einfordert. Beispiele dafür sind: • Fehlende Melderbeschriftungen • Anlage eines Feuerwehrordners (roter DIN A4 Ordner) • Ablage von Unterlagen in diesem Ordner • Erforderliche Ausbildung des Brandschutzbeauftragten • Fehlender Hinweis auf Brandmelderzentrale über Ort der Netzsicherung • Beschriftung der Netzsicherung im Sicherungskasten Um bei den „teuren“ Instandhaltungen zu sparen, werden nichtzertifizierte oder nichtberechtigte Firmen damit beauftragt, die natürlich billiger sind. Eine ordnungsgemäße Wartung ist bei modernen BMA aber nur mit der erforderlichen, firmenspezifischen Software möglich, über welche diese Firmen natürlich nicht verfügen – sie können daher gar keine Wartung im Sinne der ÖNORM F 3070 durchführen.

Beispiel: Preiskampf bei Revisionen Ich kenne eine große Firma (Jahresgewinn 2016 nach Steuer ca. 1 Milliarde Euro), die sich weigert, ihre Anlagen durch eine für das vorhandene Brandmeldesystem zerti-

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Foto: Prüfstelle für Brandschutztechnik des ÖBFV

Wilfried Pausa

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BRANDMELDEANLAGEN Erfahrungsbericht zu häufigen Fehlern und Mängeln

fizierte Fachfirma instandhalten zu lassen, sondern das in Eigenregie durchführt. Bei den zweijährlichen Revisionen wird um jeden Cent gefeilscht und leider gibt es Mitbewerber, die sich auf diesen Preiskampf einlassen. Hier werden Revisionen um Preise angeboten, für die es nur zwei Möglichkeiten gibt: • Der jeweilige Prüfer arbeitet um 10 Euro pro Stunde, was kaum mit einer hohen fachlichen Qualifikation vereinbar ist. • Die Revision wird nicht in der nötigen Prüftiefe durchgeführt.

Brandschutz vergleichsweise günstig Das ewige Vorurteil „Brandschutz macht das Bauen teuer“ wird durch ständige Wiederholung auch nicht richtiger. Primär teuer machen das Bauen die Grundstückspreise, Verwirklichungswünsche der Architekten, das behindertengerechte Bauen und der Wärmeschutz. Die Kosten einer BMA sind im Vergleich dazu vernachlässigbar. (Eine Brandmelderzentrale für eine mittelgroße Anlage kostet ca. 1.000 Euro: man vergleiche das mit dem Preis eines aktuellen Smartphones, bei dem man bedenkenlos alle zwei Jahre ein neues kauft.) In der „Lebensdauer“ eines

Objektes gibt es immer wieder Nutzungsänderungen, Umbauten usw. Hier wäre eine bessere Koordination zwischen den Bauabteilungen der Betreiber und dem Brandschutzbeauftragten wünschenswert, da – wie die Erfahrung zeigt – dieser oft gar nicht von diesen Umbauten informiert wird und daher keine Anpassung der BMA an die geänderten Umstände veranlassen/verlangen kann.

Probleme mit Schlüsselsafes Ein weiteres „Stiefkind“ sind die Schlüsselsafes: hier wird oft „vergessen“, dass diese auch einer Wartung bedürfen, um im Alarmfall ordnungsgemäß zu funktionieren. Und wenn dann das Schloss verrostet ist oder der Generalschlüssel nicht mehr passt und die Feuerwehr bei einem Einsatz zu Zeiten, in denen das Objekt nicht besetzt ist, mehrere Türen gewaltsam öffnen muss (Zeitverlust bei der Brandbekämpfung!) ist die Verzweiflung ob des angerichteten Schadens groß.

die Jahre auf. Es soll aber nicht der Eindruck erweckt werden, als ob alles „im Argen“ läge, ein Großteil der Betreiber ist sich der Wichtigkeit und des Nutzens einer BMA bewusst und handelt dementsprechend. Aus meiner Erfahrung würde ich den Anteil der „schwarzen Schafe“ auf ca. 5 % schätzen, wobei hier – so leid es mir tut, es sagen zu müssen – die Betreiber von Großhotels der 4-Sterne-Kategorie und aufwärts in Urlaubsorten besonders hervorstechen. Wichtig wäre eine weitere Bewusstseinsbildung: Im Leben einer BMA kommt dem betrieblichen Brandschutz eine wichtige und entscheidende Aufgabe zu, damit die Anlage klaglos und zur Zufriedenheit der Nutzer ihren Zweck erfüllt.

Fazit Zusammenfassend kann gesagt werden, dass bei den Errichtungen von BMA die Fehlerhäufigkeit sehr gering ist, diese tritt dann meist im „Leben“ der Anlage über

Prüfstelle für Brandschutztechnik Foto: Prüfstelle für Brandschutztechnik des ÖBFV

Akkreditierte Prüf- und Inspektionsstelle

Anmerkung: Der Autor hat in den letzten fünf Jahren ca. 16.000 Abnahme- und Revisionsberichte kontrolliert, korrigiert und freigegeben. Die Feststellungen gründen sich auf diese, statistisch wohl relevante, Menge und die in diesen Berichten festgestellten Mängel. Zentrale Wien: Voitgasse 4, 1220 Wien +43 (0)1 544 12 33 office@pruefstelle.at

PRÜFUNGEN NACH ÖNORMEN, EUROPANORMEN ODER TRVBS

TÄTIG ÄTIGKEITEN IM NICHT AKKREDITIERUNGSFÄHIGEN BEREICH

>> Überprüfung und Revision von brandschutztechnischen Anlagen, wie Brandmeldeanlagen, Brandfallsteuerungen, Sprinkler- und Gaslöschanlagen, Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) und Druckbelüftungen

Durc praxiserfahrene Prüfer, welche vor allem im beratenden Sektor und in der Durch Ausarbeitung von Brandschutzkonzepten und Brandschutzevaluierungen tätig sind, können auch die nicht akkreditierungsfähigen Bereiche durch die Prüfstelle für Brandschutztechnik abgedeckt und für Sie zielführend umgesetzt werden. So werden Brandschutzpläne erstellt und die begleitende Baukontrolle und Bauüberwachung angeboten. Außerdem bieten wir als eine der wenigen Stellen in Österreich Entrauchungs-, Brandund Fluchtwegsimulationen sowohl nach dem Feld- als auch Zonenmodell an.

>> Typenprüfungen von Brandmelderzentralen, Brandmeldesystemen, Brandfallsteuer- und Einsatzleitsystemen, Gaslöschsystemen, Elektroakustischen Notfallsystemen und Sauerstoffreduktionssystemen UNSERE KOMPETENZEN ... IHRE VORTEILE

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Die reale Brandrauchsimulation zur Dichtheitsprüfung oder Durchführung zerstörungsfreier Ersatzbrandszenarien wird ebenso angeboten. WWW.PRÜFSTELLE.AT

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BMA NACHTRÄGLICH EINGEBAUT

Stadtfeuerwehr Frauenkirchen rüstet nach

NACHTRÄGLICHER ZUBAU EINER BMA FÜR FEUERWEHRHÄUSER Die Siemens AG Österreich bietet seit Kurzem zwei Nachrüstpakete von Brandmeldeanlagen für Feuerwehrhäuser an. Die Freiwillige Feuerwehr Frauenkirchen (Bgld) hat als erste zugeschlagen und das größere der beiden Pakete gekauft. FEUERWEHR.AT sprach mit Feuerwehrkommandant Claus Paar, warum er diesen Schritt machte. Richard Berger

„IM VERGANGENEN JAHR IST IM BEZIRK EIN FEUERWEHRHAUS SAMT FAHRZEUGEN AUSGEBRANNT. UM EINEM SOLCHEN EREIGNIS VORZUBEUGEN HABEN WIR UNS ENTSCHIEDEN, DIE SICHERHEIT IM FEUERWEHRHAUS ZU ERHÖHEN“ Claus Paar, Kommandant Stadtfeuerwehr Frauenkirchen

Kranken- und Pflegeheime und ein Ärztezentrum anzufinden. Die kleine Stadtfeuerwehr ist für die im Schnitt etwa 55 bis 60 Einsätze pro Jahr top ausgestattet. Eine Drehleiter (DLK 23/12 CS) ist neben vier weiteren Fahrzeugen (ein RLF-A 3000/200, ein TLF-A 2000, ein LF-B und ein MTF) im 1995 erbauten Feuerwehrhaus untergebracht. Lagermöglichkeiten, eine Atemschutzwerkstatt, eine Werkstatt für den Gerätemeister sowie ein Sitzungs- und Schulungsraum sind nur eine Auswahl der, für den

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Dienstbetrieb der Stadtfeuerwehr, notwendigen Räume und Einrichtungen.

Schutzziel „Im vergangenen Jahr ist im Bezirk ein Feuerwehrhaus samt Fahrzeugen ausgebrannt. Um einem solchen Ereignis vorzubeugen haben wir uns entschieden, die Sicherheit im Feuerwehrhaus zu erhöhen“, erklärt Kommandant Claus Paar die Hintergründe für den nachträglichen Einbau einer Brandmeldeanlage im Feuerwehrhaus. Er bezieht sich im Gespräch mit FEUERWEHR.AT auf den Brand von Winden am See (Heft 7-8 / 2016). In der Regel ist der Einbau einer Brandmeldeanlage mit Kosten verbunden, die in einem Neubau eingerechnet zwar leicht zu argumentieren sind, nachträglich allerdings das Budget einer Feuerwehr enorm belasten. „Vollschutz ist nicht unbedingt erforderlich. Bei unseren Überlegungen ging es hauptsächlich um den Schutz unseres besonderen Inventars wie der Fahrzeuge und der Gerätschaften im Spintraum sowie der Einsatzzentrale“, so Paar weiter. Dies erkannte auch die Firma Siemens AG Österreich und deren feuerwehraffine Mitarbeiter der Building Technologies Division. Es wurde ein Paket geschnürt, welches für eine Feuerwehr leistbar gemacht wurde. Einfache Pakete Das Paket besteht aus einer FC122 Brandmeldezentrale (Cerberus), acht Multi-Sensor-Brandmeldern (Industrierauchmelder) und einer Sirene. Die Brandmeldezentrale kann vier Zonen überwachen und verfügt über eine Notstromversorgung. Die An-

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rauenkirchen ist eine Stadt im burgenländischen Bezirk Neusiedl am See. Mit einer Bevölkerung von knapp 3.000 Einwohnern ist die kleine Stadt mitten im Seewinkel ein Zentrum pannonischer Gastfreundschaft. Die St. Martins Therme & Lodge sowie das Weltkulturerbe Nationalpark Neusiedler-See-Fertöd und viele weitere touristische und gewerbliche Betriebe sind ein Magnet: Etwa 117.000 Nächtigungen pro Jahr werden verzeichnet. Im Einsatzgebiet der Freiwilligen Stadtfeuerwehr Frauenkirchen sind außerdem die Basilika mit Kloster, zwei

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BMA NACHTRÄGLICH EINGEBAUT Stadtfeuerwehr Frauenkirchen rüstet nach

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lage kann gegen Aufpreis auch mit weiteren Meldern ausgestattet werden. Die Installationsarbeiten können entweder durch die Firma Siemens selbst gegen Aufpreis oder einen örtlichen Partner durchgeführt werden. Die Stadtfeuerwehr Frauenkirchen war die erste Feuerwehr, die bei diesem Paket zuschlug und das Paket um drei weitere Melder erweiterte. „Die Installationsarbeiten wurden durch eine örtliche Fachfirma gemeinsam mit unserem EDV-Techniker durchgeführt. Die angebotene BMA entspricht vollends unseren Anforderungen und das Preis-Leistungsverhältnis ist top“, so Paar.

3 Garage offen zu halten sind, um eine etwaige Rauchentwicklung frühzeitiger detektieren zu können“, erklärt Paar.

Sinnvolle Nachrüstung Siemens hat mit dem Paket 1 einen attraktiven Preis geschaffen und die Bedürfnisse der Feuerwehren erkannt. Eine Ausrollung des ursprünglich burgenländischen Angebots auf ganz Österreich ist mit Mitte Mai vollzogen worden, wodurch nun Feuerwehren aus ganz Österreich von diesem Angebot Nutzen ziehen können.

Bild 1: Abgehängte Melder in der Fahrzeughalle. Bild 2: einfache Bedienung der BMA Bild 3: Installation der Rauchmelder in Kooperation mit einer örtlichen Fachfirma

Gefahrenquelle orten Paar hat mit seinem Team die Gefahrenquellen im Feuerwehrhaus herausgearbeitet. Diese wurden in den Bereichen der Fahrzeuge (Ladegeräte, Akkuladungen, etc.), in der Alarmzentrale und der Garderobe (ebenfalls Akkuladungen) und im Bereich der Werkstätte sowie dem Aufenthaltsraum geortet. „Um die Raumhöhe der Fahrzeughalle zu kompensieren, haben wir die Melder auf Bretter über den Fahrzeugen montiert. Eine Anweisung wurde geschrieben, damit die Fenster der Fahrzeuge in der

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