Kolossal Nr. 13

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WA S SS GRO S LO IST!

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KOLOSSAL HERBST 2014

D A S M Ü N C H N E R E V E N T- U N D S C H Ü L E R M A G A Z I N

KOLOSSAL TRIFFT RAPPERIN FIVA

...UND SPRICHT MIT IHR ÜBER GANGSTERRAP UND GEDICHTE

SNOWBOARDEN IN DER STADT WO IHR PROFI-BOARDER MITTEN IN MÜNCHEN BEOBACHTEN KÖNNT

SCHULE FERTIG UND JETZT?

ALLE VERANSTALTUNGEN DIE DICH FIT FÜR DEN JOB MACHEN

DER WINTER HAT’S IN SICH!

MÜNCHEN ENTDECKEN

VERANSTALTUNGEN, KONZERTE UND MEHR FÜR DIE KALTEN TAGE

MEDIENPARTNER


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EDITORIAL / INHALT Ihr Lieben, gefällt Euch unser Cover? Das coole Motiv stammt aus den kreativen Händen von Dave the Chimp, der einer der ersten Londoner Streetart-Künstler war und Creative Director von Solid Skateboards ist. Mehr von ihm findet Ihr unter: Facebook.com/DaveTheChimpArt. Wer sich hier in München von dem Können Münchner Graffiti-Künstler überzeugen möchte, der sollte im Oktober mal bei der Brudermühlbrücke vorbeischauen, denn dort werden derzeit große Flächen neu gestaltet (S. 23). Nachdem der Sommer leider nicht so recht gehalten hat, was er doch eigentlich verspricht, hoffen wir für euch, dass die bevorstehenden Herbstferien der Knaller werden. Wie wäre es da zum Beispiel mit einem Trickfilm-Workshop im FabLab (S. 9)? Oder ihr hört mal in die Musik von Rapperin FIVA (S. 4-5) rein. Die coole Musikerin hat uns im Interview erzählt, wie ihre Karriere angefangen hat und warum sie kein Gangster-Image braucht, um Erfolg in der Hip-Hop-Szene zu haben. Sobald der erste Schnee fällt, haben wir noch was Sportliches für euch im Gepäck: Snowboarder Marco Smolla (S. 6-7) hat uns mitgenommen in die spannende Welt des Wintersports, doch es geht nicht auf den Berg, sondern in die Stadt – das urbane Snowboarden ist nämlich total angesagt. Für diejenigen, die lieber im Warmen bleiben und den Profis dabei zuschauen, wie das so geht mit dem Extremsport, haben wir einen Filmtipp zum Thema Skifahren (S. 23) parat und noch viele andere Events. Viel Spaß beim Lesen!

Herausgeber: Marco Eisenack Verlag: text:bau Verlag Schwanthalerstr. 155, 80339 München info@textbau.com, T: 089 21 66 50 55 Chefredaktion: Anika Landsteiner Redaktion: Daniela Gassmann, Isabelle Karlsson, Christoph Kürbel, Jan Rauschning-Vits, C ­ laudia Riedlberger, Sebastian Schulke, Constanze Wilking

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Gangsterrap und Gedichte – Rapperin FIVA im Interview

6-7 Urbanes Snowboarden – Mit dem Brett durch Häuserschluchten 8

Flucht aus Syrien – wie fühlt sich das an?

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Experimentieren und tüfteln – Besuch im FabLab

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Lesen und Spielen – unsere Tipps für euch

11-18 Partnerseiten – unsere Unterstützer stellen sich vor 19 Lerntipps – Was den perfekten Platz zum Lernen ausmacht 20

Loop-Schal – Schal aus Strumpfhosen selber machen

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Rätselei – Löse unser kolossales Quiz

22-27 Stadt-Highlights – München im Herbst und Winter 28

Neu im Kino – vier Filme, die einheizen

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Comic – von Elena Seubert

Art Direction: C100, www.c100studio.com Fotografie: AlltimeMedia Hellabrunn, Hans H ­ erbig, ­Deniz Ispaylar, Kopfhörer Recordings, Anika ­Landsteiner, Jan Rauschning-Vits, Red Bull Illustrationen: Dave the chimp (Cover), Elena Seubert (Comic) Mitarbeit: Vanessa Heizmann, Birgit Kahler, Anna Kühnel, Ursula Liepelt, Anuschka Linse

Kolumnen: Andrea Eppner (Ente Paula), Tierpark Hellabrunn Druck: Westermann Druck Auflage: 20.000 Exemplare Erscheinugszeitraum: Oktober 2014 bis Dezember 2014 www.daskolossal.de

25 TONNEN

Bananen werden jährlich im Tierpark Hellabrunn von den Tieren verputzt! Alleine sieben Kisten pro Woche schaffen dabei die Paviane. Unter den Bananenfreunden im Münchner Zoo werden sie gefolgt von Elchen, Vögeln und afrikanischen Tieren. Die süße Frucht ist nicht nur besonders lecker, sondern enthält außerdem wichtige Nährstoffe, die Herz und Nerven stärken. Der Tierpark Hellabrunn benötigt zur Verköstigung seiner Bewohner ebenfalls 600 Kilogramm Äpfel und Karotten in der Woche, das macht ca. 31 Tonnen im Jahr. Wow, na dann mal guten Appetit! F O T O : A L LT I M E M E D I A H E L L A B R U N N


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Genau wie Cro hat sie die Hip-Hop-Szene ­mächtig auf den Kopf gestellt: Die Rapperin FIVA, die ­eigentlich Nina Sonnenberg heißt. Mit ­Goldketten und großen Autos kann die Münchnerin ­wenig anfangen. Ihre Texte sind eigentlich Gedichte, ­machen den Fans Mut. Das kommt gut an. Kolossal hat sie interviewt – und gefragt, was in München gerade so abgeht.

“MAN MUSS KEIN GANGSTER SEIN, UM ZU RAPPEN”

INTERVIEW: SEBASTIAN SCHULKE FOTO S: KO P F H Ö R E R R ECO R D I N G S

Wien, Hamburg, Berlin, München – gleich musst du schon wieder los zum nächsten Termin. Bei dir ist einiges los? In Wien habe ich gerade mein neues Album aufgenommen. Dort arbeite ich auch als Radiomoderatorin für FM4. In Berlin und Mainz stehen Fernsehproduktionen auf dem Programm. Dazu kommen Konzerte und Festivals. In München bin ich nur noch zwei Tage in der Woche. Das ist sehr schade, denn ich mag München sehr. Ich bin dort geboren und liebe diese Stadt, weil sie gemütlich, sicher und einfach schön ist. Das klingt nach einer Stadt, in der sich Gangsterrapper nicht unbedingt wohlfühlen dürften… …ganz so harmlos ist München nun auch nicht. Und ich bin ja auch kein Gangster – außerdem muss man auch keiner sein, um zu rappen. Rap sollte authentisch sein, das ist für mich sehr wichtig. Was hältst du von Gangstern, ­Goldketten und großen Autos? Damit kann ich nicht so viel anfangen. Aber das gehört dazu. Genauso, wie ich dazu gehöre. Man darf vielseitig sein, man darf anders sein. Rap ist liberal geworden. Die Zeiten sind vorbei, in denen man im Hip Hop keine „Liebeslieder“ singen durfte, weil das zu soft war.

Bei dir kommt Rap aus der Küche. Ja. Da habe ich angefangen. Im Münchner Feierwerk lief 1995 ein Jam mit deutschen Hip-Hop-Künstlern. Ich war total begeistert davon, wie die MCs zu einem Beat ihre Texte rausgehauen haben. Zu der Zeit kannte ich nur englischsprachigen. Doch nach dem Jam hatte es mir der deutsche Sprechgesang angetan. Das wollte ich auch können und machen. So habe ich dann Zuhause in der Küche neben meinem Kassettenrekorder gestanden und zu Mixtapes gerappt. Immer da, wo ein Instrumental auftauchte. Wie ist die Stimmung in München zurzeit? In München geht gerade einiges. In der Glockenbach-Werkstatt laufen immer wieder richtig gute Sessions. Auch im Feierwerk. Zudem sorgen viele neue Gesichter wie Edgar Wasser, Fatoni oder die Band Moop Mama für Schwung in der Münchner Rapszene. Das ist einfach toll. Hip Hop bleibt nicht stehen, geht immer weiter. Werden weibliche Rapper ­mittlerweile mehr respektiert? Als Frau ist es nicht schwieriger, auf der Bühne zu stehen, als für einen Mann. Es wird zwar immer irgendwelche Typen geben, die Frauen-Rap als Dreck empfinden, aber darum kümmere ich mich nicht. Das macht mich nicht fertig. Und ich muss auch nicht ständig auf der

Bühne dagegen protestieren. Ich biete den Zuhörern einfach eine Alternative. Eine Alternative, die ohne ­aggressive Texte auskommt. Meine Texte sind Gedichte. Die habe ich schon geschrieben, als ich 16 Jahre alt war. Gedichte, die mit einem Beat und dem gewissen Flow zu Rap-Musik werden. Rap-Texte müssen nicht böse und hart sein. Ich brauche keine Schimpfworte, Beleidigungen und Hasstiraden. Ich freue mich, wenn ich die Zuhörer durch meine Worte zum Nachdenken bringe, in ihren Köpfen etwas bewege. Dabei will ich niemanden belehren oder bekehren, ich werde durch meine Texte auch nicht den Klimawandel stoppen. Aber vielleicht geben meine Worte den Leuten Mut. Mut wofür? Für den Alltag. Eine Single auf dem neuen Album heißt „Das Beste ist noch nicht vorbei“. Im Klartext: Steht auf, Leute! Los geht‘s! In der heutigen Gesellschaft bekommt man ständig gesagt, was alles nicht geht. Das macht vielen Menschen Angst, schreckt sie ab und vermittelt ihnen ein schlechtes Gefühl. Das ist nicht gut. Es liegen noch viele gute Sachen vor euch. Traut euch!


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MIT DEM BRETT DURCH HÄUSERSCHLUCHTEN AUTOR: SEBASTIAN SCHULKE FOTOS: HAN S HERBIG (r), RED BULL (l)

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Was braucht man zum Snowboarden? Einfache Frage. Natürlich Berge und Schnee. Nicht ganz. Marco Smolla zieht es mit seinem Board auch schon mal in den Asphaltdschungel - mit Häuserschluchten, Betonpisten und Wolkenkratzern. Das ist nicht möglich? Doch. München ist so eine Stadt, in der urbanes Snowboarden angesagt ist. In der Pros wie Marco Smolla mit Brett durch die Luft und Straßen wirbeln.

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molla sagt „Berge braucht man zum Snowboarden nicht unbedingt“. „Auch in einer Großstadt wie München lässt es sich bei ausreichend Schnee gut boarden. Neben Städten wie Helsinki oder Montreal, kann man auch bei uns gute Spots finden.“ Wie die Bavaria, direkt an der Theresienwiese. Ein sehr angesagter Spot. Bei viel und gutem Schnee treffen sich die urbanen Snowboarder von München gerne hier, schnallen ihre Bretter an. Auch wenn das Wintersportgebiet sehr überschaubar ist – ein kleiner Hügel, ein Stromkasten sowie eine mächtige Rampe in Form der altehrwürdigen Ruhmeshalle. Doch mehr brauchen Marco und seine Freunde nicht. Urbanes Snowboarden gibt es seit über 20 Jahren. Die Tricks und Spots entwickeln sich dabei immer weiter. „Während es anfangs noch viel mehr auf Rails, also Geländer, beschränkt war“, erzählt Marco Smolla (25), der seit 17 Jahren durch Großstädte wirbelt, „werden heute Wände, Dächer, Skulpturen oder Parks genutzt.“ Dann packt er plötzlich eine „Winch“ aus. „Das ist eine tragbare Seilwinde“, erklärt er. Die kann man bis zu 100 m weit abwickeln und sich damit auf Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h beschleunigen lassen, um im urbanen Flachland größere Sprünge absolvieren zu können. Die großen Sprünge blieben im vergangenen Winter leider aus. Zu wenig weißes Pulver. Und Schneekanonen gibt es bei der Bavaria nicht. Marco setzt auf die bevorstehende Saison, träumt bereits von dicken, weißen Schneeflocken, um dann mit seinem Brett unterm Arm die Ruhmeshalle zu betreten, seine Füße fest anzuschnallen und nach der Seilwinde zu greifen, die ihn kurz darauf mit viel Schwung über die vier Meter hohe Kante des Baudenkmals schießen lässt . „So ein Sprung ist ein super Gefühl“, meint Smolla. „Gerade, wenn es komplett dunkel ist und der Schnee im Schein der Laternen und Lichter erstrahlt.“ Von der Bavaria geht es in den Englischen Garten. Da bauen sich Marco und seine Freunde gerne eine kleine Rampe und fliegen vor dem Monopteros mit 360-Grad-Drehung und Seilwinde über den Eisbach. Nächster Spot: Nach dem Stauwehr in Oberföhring

liegen nicht weit von der Isar entfernt ein paar Erdhügel im Wald versteckt – ein alter Bike-Park. „Die machen auch Laune“, meint der Münchner Snowboard-Profi, der unter anderem für Nitro, Isenseven und Planet Sports die Welt mit Snowboard bereist. „Anspruchsvoll ist aber auch die Mini-Quarter-Pipe in Form des roten Rings beim Alten Botanischen Garten“, sagt Smolla. Genauso wie der Vater-Rhein-Brunnen auf der Museumsinsel neben der Ludwigsbrücke. Es macht Marco Smolla einfach Spaß, den urbanen Raum mit Board zu entdecken. Jetzt muss es im Winter nur noch kräftig schneien, dann wird der Traum vom urbanen Snowboarden für Marco und seine Freunde wahr… WICHTIG: Urbanes Snowboarden kann prinzipiell jeder machen. Es kostet nix und alles, was man braucht, ist ein Snowboard, eine Schaufel, um die Rampe zu bauen und etwas Kreativität. Je nachdem, wie viel Schnee liegt und wie der Spot beschaffen ist, sollte man nichts überstürzen und auch nicht übertreiben. „Sonst ist das Board und man selbst schnell kaputt“, meint Marco Smolla. Ausrüstung? „Neben einem Helm trage ich immer einen Rückenprotektor, egal ob am Berg oder in der Stadt.“ Und Smolla betont: „Jeder Boarder sollte natürlich darauf achten, dass bei den einzelnen Spots nichts zerstört oder demoliert wird.“ Viel Spaß!


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F O T O : D E N I Z I S P AY L A R

AUF DER FLUCHT Eine beschwerliche und unglaublich lange Reise brachte ihn nach Deutschland. Seine Familie musste Talal in Syrien zurücklassen. Ein Leben in seiner Heimat war nicht mehr möglich und so ließ er alles hinter sich und ­machte sich auf den Weg ins gelobte Land Europa. Kolossal erzählt er, wie sein Weg verlief. „In unserem Viertel war es lange ruhig. Wir hatten noch zwei Jahre nach Beginn des Bürgerkriegs Strom und Wasser. Das Leben war nie sicher und wir verließen unser Haus nur, wenn es wirklich notwendig war. Ich war der einzige, der noch zur Schule gegangen ist, denn ich stand kurz vor meinem Abschluss. Als ich das letzte Mal von der Schule heimkam, war meine Familie zu Bekannten geflohen. Kurz nachdem ich ihre Nachricht bekommen hatte, wurde unser Wohnviertel angegriffen. Fremde Männer gingen von Haus zu Haus und zerstörten alles. Wir kamen eine Zeit lang immer wieder bei verschiedenen Bekannten unter, doch nirgendwo konnten wir bleiben. Außerdem ging uns allmählich das Geld aus.

Also beschloss ich, Syrien zu verlassen, um nach Europa zu gelangen. Nach dem ersten gescheiterten Versuchen, über Ägypten nach Europa zu gelangen, landete ich im Sudan. Von der Hauptstadt Khartoum aus fuhr ich mit achtzig anderen Flüchtlingen auf einem LKW durch die Sahara. Der LKW war nach oben offen und die Sonne verbrannte unsere Gesichter. Wir bekamen nur sehr wenig Wasser. In Libyen angekommen, merkte ich schnell, dass hier für mich ebenfalls kein Leben möglich war. Hier herrschte völliges Chaos und ich konnte niemandem vertrauen. Ich habe mich auf der Straße solange durchgefragt, bis ich jemanden gefunden habe, der mich mit einem Boot nach Europa bringen konnte. Ich musste

fast vier Wochen zusammen mit fünfundzwanzig anderen Menschen im Haus des Schleppers ausharren, bis wir endlich starteten. Unser Boot war zwölf Meter lang und 550 Leute sollten darauf Platz finden. Es war sehr eng und das Boot lag sehr tief. Nach ungefähr 30 Minuten Fahrt war dem Kapitän klar, dass wir es nicht schaffen würden und er ging von Bord, weil er in der Nähe ein tunesisches Schiff gesehen hatte. Unser Boot fuhr mit voller Geschwindigkeit weiter. Kaum jemand an Bord konnte schwimmen und es brach Panik aus. Einige fielen ins Wasser. Nach sechs Stunden fand uns ein anderes Schiff und verständigte das Rote Kreuz. Wir wurden gerettet und nach Sizilien gebracht. Mit einem Auto bin ich dann nach Deutschland gekommen. In München wurde ich abgesetzt und ein sehr netter Taxifahrer hat mich in die Bayernkaserne nach Freimann gefahren. Ich habe mir das WM Finale zusammen mit deutschen Jugendlichen angesehen und wir waren anschließend auf der Leopoldstraße und haben gefeiert. Seit ich hier bin, lerne ich jeden Tag deutsch, denn ich möchte hier arbeiten und leben.“

02 Im FabLab (kurz für „Fabrication Laboratory“) könnt ihr lernen, euer eigenes Namensschild mithilfe eines Computerprogrammes zu erstellen…

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Auch der Hund Willi ist manchmal im FabLab anzutreffen – für die ­Kuschelpause zwischendurch.

…um es dann mit einem Lasercutter aus Holz auszuschneiden. Sieht super aus, oder?

Es gibt verschiedene 3D-Drucker zu bestaunen: Hier seht ihr, wie ein ­M odell in Form einer Hand langsam aber stetig gedruckt wird.

Willkommen im

FABLAB,

einem Herstellungslabor, wo ihr mit computergesteuerten Maschinen alles Mögliche herstellen könnt! Namensschilder, Schmuck oder Modelle? Dann immer hereinspaziert! Übrigens gibt es in den kommenden Herbstferien einen tollen Workshop: Am 30.10. und 31.10. (je 10-13 Uhr) könnt ihr das Rasperry Pi kennenlernen. Mit dem könnt ihr lernen, Spiele wie Minecraft zu programmieren, und dabei mit dem Minicomputer zu ­experimentieren. Alle weiteren Infos: www.fablab-muenchen.de

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Erkennt ihr die Mona Lisa? Durch eine spezielle 3D-Technik kann man das Gesicht des berühmten Gemäldes sehen, sobald man das Bild gegen das Licht hält.

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07 Das Raspberry Pi: Ein kleiner ­ inplatinencomputer, mit dem ihr E experimentieren könnt, wenn ihr euch zu dem Workshop in den Herbstferien anmeldet.

Auch Figuren kann man im ­FabLab herstellen. Kennt ihr ­d iesen ­k leinen Kerl? Genau, das ist Yoda, der alte ­J edi-Meister aus den ­S tar‑Wars‑Filmen.

Die Mädels Raquel und Lilith sind r­ egelmäßig im FabLab ­a nzutreffen und haben sich schon mal ­N amensschilder erstellt.


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M E D I E N T I P P S

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DER STOTTERNDE DICHTER

Viktor trägt Zeitungen aus. Jede davon landet perfekt platziert auf der Veranda der Leser, weil er der beste Werfer von ganz Memphis ist. Jeden Freitag muss er das Geld der Zeitungsabonnenten einsammeln, eine Aufgabe, vor der Viktor Angst hat, denn er stottert. Doch in diesem heißen Sommer im Jahr 1959 macht er die seltsamsten Begegnungen und wird auf einmal zum stotternden Dichter... „Wörter auf Papier“, von Vince Vawter, Königskinder Verlag, November 2014, 16,90 Euro

Was präsentieren die Schultage München? Der Rückblick gibt einen Ausblick: Auf den Schultagen München 2014 Anfang Februar präsentierten über 80 Aussteller aus Deutschland, der Schweiz und Großbritannien eine breite Palette von Angeboten, die von Vorschulen und Schulen aller Art bis zur Nachhilfe und Beratung reichten. Auch am 31. Januar und 1. Februar 2015 dreht sich bei den Schultagen München 2015 im MTC wieder alles um Schule und Unterricht.

Was kann dir als Schüler ein Besuch der Schultage München bringen? Entdecken, was du drauf hast. ­Herausfinden, wie du dich ­verbessern kannst. Der Besuch der Schultage München kann dir als Schüler Orientierungshilfen geben, welche Wege dazu eingeschlagen werden können. Und welcher davon zu dir selbst am besten passen könnte. Die Aussteller der Messe präsentieren

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INFOS UNTER www.schultage-muenchen.de www.facebook.com/schultage-muenchen

Schulen neue Ergebnisse der Lernforschung um? Wie fördern Schulen die Stärken der Schüler für das Berufsleben? Das Besondere an der Messe: Du kannst den Ausstellern richtig auf den Zahn fühlen! Die Messe wird ergänzt durch ein spannendes Fachprogramm. Auch hier

DIESES SELTSAME LEBEN

Die erfolgreiche Bloggerin Allie Brosh erzählt in ihrem Buch über die Höhen und Tiefen des Lebens. Darüber, dass sie nicht erwachsen werden kann und ihre Fähigkeit, alles, was erledigt werden muss, aufzuschieben. Die Illustrationen und ihre Texte zeigen uns, dass das Leben gleichzeitig Lachen und Weinen bedeutet! „Ich. Neben der Spur“, von Allie Brosh, Mosaik Verlag, September 2014, 14,99 Euro

DU UND ICH

Seit Kindheitstagen sind sie unzertrennlich. Oliver und Althea, die gemeinsam im Garten zelten, schwimmen und sich zum ersten Mal küssen. Doch Althea verändert sich plötzlich, fängt an zu rauchen und färbt sich die Haare. Auf einmal ist für beide nichts mehr so, wie es mal war... „Zwillingssterne“, von Cristina Moracho, Königskinder Verlag, November 2014, 18,90 Euro

SCHICKSAL SPIELEN

Die Sims sind wieder da! Ob Villa oder Holzhäuschen, ob Künstler oder Karrieremensch, entwirf deine ganz eigene Welt und ihre einzigartigen Bewohner. Jetzt haben die Figuren sogar Emotionen. Sind sie glücklich, gelangweilt oder stolz? Es liegt an dir, du hast alles selbst in der Hand. Spiel „Die Sims 4“, 49 Euro

Dazu bietet ein Campus of Talents die Chance, deine eigenen Möglichkeiten in den Bereichen Sport, Musik, Tanz und Forschung auszuprobieren und du kannst dich über Sprachreisen informieren. Klingt noch nicht spannend?

unterschiedliche pädagogische Konzepte und verschiedene Ansätze für die Fragen, auf die es im Schulalltag ankommt: Wie kann Freude am Lernen geweckt werden? Wie sieht die Schule aus, in der Lernen Spaß macht? Besseres lernen: Wie setzen

LUST AUF MEHR INFORMATIONEN? SO BEKOMMST DU SIE: Email an: info@schultage-muenchen.de oder SMS an: 0174/7817306 Stichwort: „Infos Schultage München“ und Email-Adresse Mit den Infos kommt auch ein Gutschein zum ermäßigten Messeeintritt! Messetermin blockieren und sich informieren und orientieren: 31. Januar und 01. Februar 2015, MTC München, Ingolstädter Str. 45

stehen 2015 Fragen im Zentrum, die euch Schüler betreffen, beispielweise, was zu tun ist, um das zu werden, was du mal werden möchtest. Wer mehr über diese Themen erfahren will, der hat mit den Schultagen München ein spannendes Forum zur Information und Orientierung. Weitere Austellungsbereiche:


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“ON UND OFF”

Regisseur Bertram Verhaag gibt kleinen ­Filmemachern ein paar Tipps und Tricks

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m 14. November ist es wieder soweit. Dann werden die schönsten und b ­ esten Filme gekürt. Nicht die großen ­Hollywood-Produktionen mit Brad Pitt, Cate Blanchett oder Denzel

­ ashington. Es sind die kleinen aber W sehr feinen Dokumentarstreifen von Jugendlichen, die am vierten Filmwettbewerb der Hofpfisterei „Dein Blick in die Natur“ teilgenommen haben. Oscars werden dabei nicht verliehen. Dafür gibt es eine große Preisverleihung für die Nachwuchsregisseure in München. Im Schloss Nymphenburg werden die Gewinner gekürt und ihre Werke gefeiert. Doch es bleibt nur wenig Zeit zum Feiern. Die fünfte Runde des ­Filmwettbewerbs, für Jugendliche zwischen 11 und 21 Jahren, steht ­bevor. Nicht nur die Welt, sondern auch die Filmkameras drehen sich

weiter. Bevor die Jungs und Mädels für den Wettbewerb 2015 zur Kamera greifen und auf den Aufnahmeknopf drücken, gibt es hier noch ganz ­exklusiv ein paar wertvolle Tipps und Tricks von Bertram Verhaag, ein deutscher Regisseur und Produzent, der durch Filme wie „Gekaufte Wahrheit – Gentechnik im Magnetfeld des Geldes“ oder „Der Bauer, der das Gras wachsen hört“ bekannt wurde und internationale Filmpreise gewann.

Herr Verhaag, wann haben Sie mit dem Filmen angefangen? Von 1972 bis 1975 war ich an der Filmhochschule München (HFF). Habe dort viel gelernt. Ich wollte meinen kritischen Blick auf unsere Gesellschaft durch Filme mit anderen Menschen teilen. Ich wollte durch meine Filmarbeit die Welt ein klein wenig besser machen. Was für ein Thema hatte ihr erster Film? Mein erster Film war eine Gemeinschaftsarbeit an der Filmhochschule mit dem prosaischen Titel „Wohnen möchte ich hier nicht“ über das unerträgliche und unzumutbare Leben am Mittleren Ring in München. Wie sollte die ­Grundausrüstung ­eines kleinen Filmemachers ­aussehen? Eine kleine leichte HD-Kamera mit einem guten Mikrophon (eventuell separater Ton) und Verwackel-Schutz (Bildstabilisator). Eventuell ein kleines handliches Stativ mit einfachem Kreiselkopf. Zusätzliches Licht braucht man kaum bei den heutigen hochempfindlichen Kameras. Lieber natürliche Lichtquellen geschickt nutzen, bis hin zu attraktivem Gegenlicht oder Silhouetten-Aufnahmen. Worauf muss man beim Filmen ­achten? Die kleinen Filmemacher sollten schöne Bilder und Perspektiven suchen, immer

auf einen klaren präsenten Ton achten, Interviews möglichst nah und mit Weitwinkel aufnehmen, damit man das Minenspiel im Gesicht erleben kann und neben dem Kopf noch etwas von der Umgebung vermittelt bekommt. Wie ist ein Dokumentarfilm ­aufgebaut? Ein Dokumentarfilm sollte nicht viel anders als ein Spielfilm erzählt werden: ein spannender Anfang, eine gute Dramaturgie - einen erzählerischen und bildlichen Handlungsfaden halten und steigern. Die spannendsten Filme sind sicherlich die, die ohne Kommentare erzählt werden, nur durch Situationen und Interviews der Protagonisten – also ON und OFF. Es ist langweilig, einen Bilderteppich mit einer Erzählstimme zu unterlegen – so schaut heute leider oft die tägliche Fernseh-Ware aus. Braucht man ein richtiges Filmteam? Man sollte nicht alles alleine machen. Gut wäre ein Kameramann, der eine gute Tonaufnahme beherrscht, und der Regisseur konzentriert sich auf die Fragen, den Interviewpartner und hat die Umgebung sowie schöne Bilder im Blick. An welchem Filmprojekt arbeiten Sie gerade? Gerade habe ich einen Film abgeschlossen: „Der Bauer und sein Prinz“ – der über die Ökofarm von Prince

Charles und seinen Farmmanager David Wilson handelt, die sich seit 30 Jahren mit biologischer Landwirtschaft und gesunder Lebensmittelerzeugung befassen. Der Film startet am 20. November deutschlandweit in den Kinos. Wie wichtig ist Ihnen die Natur? Sehr wichtig. Denn: „Die Natur existiert nicht neben uns, sondern wir sind Natur“, wie Prince Charles so schön sagt. Das sollte jeder Mensch bedenken. Alle weiteren Infos zum Filmwettbewerb: www.deinblicknatur.de


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EIN MANIFEST Urbane Gemeinschaftsgärten sind Gemeingüter, die der zunehmenden Privatisierung und Kommerzialisierung des öffentlichen Raums entgegenwirken. Orte der kulturellen, sozialen und generationenübergreifenden Vielfalt und des nachbarschaftlichen Miteinanders.

Ökologische Alternativen für versiegelte Flächen, Brachen und Abstandsgrün. Brücken zwischen Stadt und bäuerlicher Landwirtschaft. Gemeinschaftsgärten sensibilisieren für hochwertige Lebensmittel und für eine Landwirtschaft, die die Grenzen und den Eigenwert der Natur, globale Gerechtigkeit und faire Produktionsbedingungen respektiert. Orte der Umweltbildung, des gemeinsamen Lernens, des Tauschens und Teilens.

Räume der Naturerfahrung, der Biodiversität, der Ernährungssouveränität und des Saatguterhalts. Orte der Ruhe und der geschenkten Zeit. Freiräume, die gemeinsam gestaltet, erhalten und gepflegt werden und damit Orte, die Teilhabe ermöglichen. In ihnen gedeiht eine kooperative Stadtgesellschaft.

Ein Beitrag für ein besseres Klima in der Stadt, für mehr Lebensqualität und für Umweltgerechtigkeit.

Experimentierräume: Dort erfinden und gestalten wir, verwenden wieder, reparieren und nutzen um.

Eine gelebte Alternative zu Vereinsamung sowie zu Gewalt und Anonymität.

Die Stadt ist ­unser Garten In vielen Städten entstehen seit einigen Jahren neue, gemeinschaftliche Gartenformen. Diese urbanen Gemeinschaftsgärten sind Experimentierräume für ein gutes Leben in der Stadt. Gemeinsam verwandeln wir Stadtgärtner*innen Brachflächen in Orte der Begegnung, gewinnen eigenes Saatgut, halten Bienen zwischen und auf Hochhäusern, experimentieren mit verschiedenen Formen der Kompostierung und üben uns darin, das geerntete Gemüse haltbar zu machen. Wir setzen uns für eine lebenswerte Stadt und eine zukunftsorientierte Urbanität ein. Täglich erfahren wir, wie wichtig ein frei zugänglicher öffentlicher Raum ohne Konsumzwang für eine demokratische und plurale Stadtgesellschaft ist.

Summa Summarum Urbane Gärten sind Teil einer lebenswerten, lebendigen und zukunftsfähigen Stadt. Ihre Bedeutung wächst und ihre Zahl steigt kontinuierlich an. Gleichwohl ist ihr rechtlicher Status nach wie vor prekär und ihr Fortbestand häufig nicht gesichert. In vielen Kommunen zählt lediglich der monetäre Wert der Fläche, nicht aber deren Bedeutung für den Stadtraum und die Stadtgesellschaft. Wir fordern Politik und Stadtplanung auf, die Bedeutung von Gemeinschaftsgärten anzuerkennen, ihre Position zu stärken, sie ins Bau- und Planungsrecht zu integrieren und einen Paradigmenwechsel hin zu einer „gartengerechten“ Stadt einzuleiten. So wie in der „autogerechten“ Stadt alle das Recht auf einen Parkplatz hatten, sollte in der gartengerechten Stadt allen ein fußläufiger Zugang zur Stadtnatur garantiert werden. Konkret heißt das, den Bewohner*innen Gestaltungsrecht im öffentlichen Raum einzuräumen, wohnungsnahe, öffentliche Räume für nicht-kommerzielle Nutzungen und Aneignungsmöglichkeiten für alle Stadtbewohner*innen zu garantieren, qualitätsvolle Grünflächen und Stadtnatur umzusetzen und dabei die ­Belange unterschiedlicher Gruppen von Menschen, Tieren und Pflanzen zu ­berücksichtigen. Urbane Gärten sind unser Lebensraum, hier begegnet sich Vielfalt, hier wachsen Perspektiven, denn hier entsteht eine auf Nachhaltigkeit gegründete Gesellschaft. Wir wollen, dass diese Gärten dauerhaft Wurzeln schlagen. Die Stadt ist unser Garten.

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MIT TASK ­LÄSSIG DURCH DEN SCHULSTRESS

Premiere in der Schauspielschule: Die Filmakademie Das neue Konzept ermöglicht Euch einen besonders intensiven Einblick in verschiedene Facetten des Filmbusiness! Professionelle Camera-Acting-Workshops machen zunächst fit für den Filmdreh. Diese Basics vermitteln das erforderliche schauspielerische Know How und sind die notwendige Eintrittskarte in die weiterführenden Filmsemester. Denn TASK führt Euch hinter die Kulissen des glamourösen Filmbusiness: Mit „Method Acting“ und der Meisner-Technik stehen gleich beide geheimnisumwobenen Methoden auf dem Stundenplan, der die großen Kinoschauspieler ihre Berühmtheit zu verdanken haben. Alle Stars nutzen diese Techniken, um ihr Spiel so faszinierend echt wirken zu lassen. Im Hauptstudium stehen Filmdreh- und entwicklung auf dem Programm und wer ernsthaftes Interesse am Einstieg ins Filmbusiness hat, kann

Kein Leistungsdruck, sondern Spielspaß. Mut, die eigenen Grenzen auszutesten und ganz nebenbei eine Menge lernen. Das ist TASK! Die üblichen Kriterien „richtig!“ und „falsch!!“ gibt’s hier nicht.

mit professioneller Hilfe sein eigenes Demoband produzieren. TASK bereitet auf die aufregende Castingsituation vor, gibt wertvolle Tipps für den Umgang mit dem eigenen Lampenfieber und lädt zum krönenden Abschluss eine renommierte Castingagentur ein! Am Ende hat jeder Teilnehmer eine richtige Kurzausbildung zum Filmschauspieler und erhält ein Abschlusszertifikat. Sämtliche Kurse werden von Schauspielern, Regisseuren und Theaterpädagogen geleitet, die altersgerecht in die Geheimnisse der Schauspielkunst einführen. Intensivworkshops Oktober 2014 – Juni 2015. ­Weitere Infos unter: www.kinderschauspielschule.de und im TASKBüro: 089 21112431

Du lernst: Ausdrucksfähigkeit, Selbstbewusstsein, Konzentration, Kreativität und Teamplay. TASKschüler können daher auch in ihrem Alltag einfach mehr. Lässig Referate halten zum Beispiel …

TASK ist seit 17 Jahren deutschlandweit die größte und renommierteste Film- und Theaterschule für Kinder & Jugendliche (bis 20 Jahre!) mit Schulen u.a. in München, Hamburg, Berlin und Köln.

TASK SCHAUSPIELSCHULE FÜR ­KINDER UND JUGENDLICHE Amalienstraße 81 a, 80799 München Tel: 089 – 21 11 24 31 Fax 089 – 51 61 79 96 muenchen@kinderschauspielschule.de www.kinderschauspielschule.de


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DIE KINDER BUSINESS WEEK HEUTE SCHULE - MORGEN TRAUMBERUF Vom Kaufladen zum Supermarkt, von den ­Münzen in der Hand zum bargeldlosen Bankgeschäft und vom Foto zum ­fertigen Abenteuerbuch:

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ll das ist Wirtschaft. Wie viel Spaß Wirtschaft schon als Schüler machen kann, zeigt die IHK auf der „Kinder Business Week“ in den Herbstferien, vom 27. bis zum 30. Oktober. Unter dem Motto „Entde-

cke das Geheimnis des Erfolges“ sind alle Schüler zwischen 8 und 14 Jahren eingeladen, spannende Berufe kennenzulernen und auszuprobieren. Das Programm in der IHK Akademie in der Münchner Orleansstraße 10 - 12, ganz in

der Nähe vom Ostbahnhof, ist kostenlos. Dabei kann jeder selbst entscheiden, ob er ganztags von 9 bis 16 Uhr mitmachen oder nur in einzelne Workshops schnuppern möchte. Weil dies eine tolle Chance für Kinder und Jugendliche ist, wurde die

„Kinder Business Week“ bereits von der Europäischen Union prämiert. Auf der „Kinder Business Week“ erzählen ChefInnen von insgesamt 50 verschiedenen Unternehmen in anschaulichen Vorträgen von der Arbeitswelt, ihren Strategien

und Jobs – zum Beispiel am Flughafen, in der Forschung oder vor Fernsehkameras. In den Ideenwerkstätten können die Schüler selbst erleben, wie die Arbeit in bestimmten Berufen aussieht und dabei vielleicht sogar dem eigenen Traumberuf ein Stückchen näherkommen. In dem vielseitigen Programm ist für Jeden etwas dabei: Auf was muss ich als Fotograf achten? Wie kommt mein Foto in eine Zeitung oder ins Internet? Das erklärt Christine Pettinger von Getty Images in ihrem Workshop. Wie eine

Die „Kinder Business Week“ geht vom 27. bis zum 30. Oktober, jeweils von 9 bis 16 Uhr. Schüler zwischen 8 und 14 Jahren können einzelne Vorträge und Workshops besuchen, tageweise oder komplett teilnehmen. Pro Kind können maximal 10 Vorträge oder Workshops gebucht werden. Das Angebot ist inklusive Verpflegung kostenlos und findet in der IHK Akademie in der Münchner Orleansstraße 10-12 statt. Programm und Anmeldung unter: www.kinderbusinessweek.de

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Zeitung überhaupt entsteht, veranschaulicht die Journalistin Sonja Gibis mit Beispielen wie dem FC Bayern oder Justin Bieber. Die Teilnehmer dürfen selbst Interviews führen, die gedruckt im Münchner Merkur erscheinen. Wie wichtig Nachhaltigkeit ist und wie aus Altpapier neues Papier entsteht, zeigt der Recyclingexperte Bernd Wechsler den Schülern. In den zahlreichen

anderen Ideenwerkstätten kann man zum Beispiel selbst Porzellan herstellen; erfahren, wo Geldscheine eigentlich herkommen und welche Aufgaben eine Bank erfüllt; 3D Kunstwerke aus Sand kreieren; Spielzeug entwerfen; mit Schauspielern und Zauberkünstlern trainieren; ein eigenes Solarkraftwerk bauen und noch viel mehr tolle Dinge erleben. Wie ein Firmenchef Entscheidungen trifft, Strategien festlegt und daraus das eigene Erfolgsgeheimnis strickt – davon berichtet zum Beispiel Apothekerin Helen Brugger aus Herrsching am Ammersee. Sie bringt aus ihren drei Apotheken Labormaterialien mit in die IHK Akademie in der Münchner Orleansstraße – und mörsert mit den Jugendlichen Pflanzen für Tees oder rührt Salben an. Sie erzählt aber auch von der Arzneimittel-Logistik, die viermal am Tag Medikamente liefert, und den verschiedenen Berufsbildern in der Gesundheitsbranche. Dafür stellt sie sich auf die jeweilige Zielgruppe ein: Grund-, Mittelschüler oder Gymnasiasten. „Ich nehme mir die Zeit ganz bewusst, weil ich so den jungen Leuten meine Erfahrungen direkt mitteilen kann“, sagt sie.

Jessica Lange hat ihren Traumberuf bereits gefunden: Sie ist erfolgreiche Moderatorin bei „KIKA Live“. Deswegen ist sie genau die Richtige, um die „Kinder Business Week“ der IHK zu betreuen. Sie wird das komplette Programm anmoderieren, einen von vielen spannenden Workshops leiten und ihre ganz persönlichen Karrieretipps verraten. Wie alt warst du als du zum ­ersten Mal vor einer Fernsehkamera ­gestanden bist? Das erste Mal vor einer Fernsehkamera und einem großen Publikum stand ich in der „Mini Playback Show“ auf RTL. Damals war ich acht Jahre alt und bin zusammen mit meiner Schwester und einer Freundin aufgetreten. Im Gespräch mit der Moderatorin Marijke Amado habe ich die meiste Zeit geplappert. Wolltest du schon immer ­Moderatorin werden? Ursprünglich wollte ich Rechtsanwältin werden. In der Schule kam einer meiner Lehrer auf mich zu und meinte, ich würde ganz sicher mal Nachrichtensprecherin werden, weil ich so ein klares Hochdeutsch spreche und so gerne Referate halte. ich bin sehr glücklich mit meinem Job. Ich liebe es zu reisen, ständig neue Leute, Städte und Länder kennenzulernen. Außerdem finde ich es spannend, neue Geschichten zu erzählen. Kein Tag ist wie der andere.

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Was ist dir schon Peinliches oder ­Lustiges vor der Kamera passiert? In dem Format „KIKA LIVE“ passieren mir und meinem Kollegen Ben fast immer lustige Sachen beim Moderieren. Peinlich wird es ja nur, wenn einem etwas extrem unangenehm ist, aber das ist es uns eigentlich nie. Wir nehmen alles mit Humor und haben Spaß dabei. Außerdem sind wir beide Meister darin, über uns selbst zu lachen. Selbst wenn wir in komischen Verkleidungen oder im Matsch rumlaufen, lachen wir beide am lautesten – und dann ist es nicht mehr peinlich. Auf großen Bühnen vor hunderten oder tausenden Menschen hoffe trotzdem immer, dass ich nicht hinfalle. Aber ich glaube, selbst dann würde ich einfach loslachen, einen lustigen Spruch raushauen, die Krone richten und weitermachen. Welche Ausbildung hast du gemacht, um Moderatorin zu werden? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Moderatorin zu werden. Mir war es aber immer schon wichtig, etwas von Grund auf zu lernen. Deshalb habe ich eine Ausbildung hinter der Kamera gemacht: als Mediengestalterin in Bild und Ton. Dass ich alle Abläufe hinter der Kamera kenne, hilft mir extrem bei der Arbeit vor der Kamera. Außerdem habe ich einige Moderationsseminare und Coachings besucht, um mich regelmäßig weiterzubilden und um an der Stimme und dem Auftreten weiter zu arbeiten. Welche Tipps kannst du jemandem geben, der Moderator/in werden will? Mein Tipp ist: Wenn ihr das wirklich wollt, dann strengt euch an, glaubt an euch und unterschätzt den Job nicht. Meiner Meinung nach setzt sich Qualität durch – das heißt, seid lernwillig, macht Praktika bei Radio- oder TV-Sendern. Seid euch nicht zu schade für kleinere Aufgaben, saugt alles auf. Und seid bereit zu lernen. Wenn ihr das wirklich wollt, dann könnt ihr das auch schaffen. zu schade für kleinere Aufgaben, saugt alles auf. Und seid bereit zu lernen. Wenn ihr das wirklich wollt, dann könnt ihr das auch schaffen.


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DIGITALER RAUSCH

Bei den Münchner Wissenschaftstagen stehen Roboter, Computer und Apps im Vordergrund Smartphone, Wireless, Handy, Touchpad, Laptop, Tablet, Flatrate, mobile Spielkonsole - die Welt, in der wir uns bewegen, ist voll von digitalen Impulsen und Geräten. Und das betrifft nicht nur die großen Kinder (Erwachsenen), sondern auch die kleinen, die bereits im Kindergarten auf den blinkenden und summenden Spielzeugen ihrer Eltern herumtippen. Der Mensch befindet sich in einem digitalen Rausch. Und das geht natürlich nicht spurlos an den Wissenschaftstagen in München vorbei. In der Alten Kongresshalle auf der Theresienhöhe gibt es dazu vom 8. bis 11. November ein spezielles Kinderprogramm – das gerade auch für Schüler sehr interessant ist. Motto: „Digitale Welten“! Welche Geheimnisse, welche Technik und Logik stecken hinter den digitalen Geräten und Anwendungen? Im „KinderKunstLabor“ machen sich die kleinen

Forscher (ab acht Jahren) auf die Suche nach diesen Rätseln. Wo? In der Alten Kongresshalle sowie im gegenüberliegenden Verkehrszentrum des Deutschen Museums laufen die verschiedenen und sehr vielseitigen Angebote für Kinder und Jugendliche. Das Programm unterteilt sich dabei in zwei Bereiche: Am Samstag und Sonntag, 8. und 9. November, können Kinder ab 8 Jahren von 10 Uhr bis 17 Uhr spielerisch forschen. Der Einstieg ist jederzeit möglich. Am Montag und Dienstag, 10. und 11. November, gibt es spezielle Angebote für Schüler der dritten und vierten Klassen sowie für Horte. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist kostenfrei. Hier ein paar Highlights: Samstag und Sonntag: Ein Puppentheater setzt sich mit den verführerischen Angeboten des Internets auseinander. In Workshops haben Kinder die Möglichkeit, eine virtuelle Stadt zu bauen oder sich auf eine virtuelle Schnitzeljagd zu begeben. Außerdem werden unsichtbare Netze durchleuchtet, die Rechner, Computer und kleine digitale Geräte verbinden. Auf selbstgebauten, analogen Tablets entstehen neue Spiele, Bildungs-Apps und vieles mehr. In der RoboWelt dreht sich alles um „Leben“ und „künstliches Leben“ – ein Workshop der Carl von Lin-

de-Akademie mit Schülern des Klenze-Gymnasiums. Montag und Dienstag: Auch hier spielen Roboter eine große Rolle. Mit LEGO Mindstorms sammeln die Schüler spielerisch erste Erfahrungen mit dem Programmieren von Robotern. Und: Was ist eigentlich Geocaching? Und wozu brauche ich Koordinaten? Dazu läuft eine digitale Schnitzeljagd rund um das Gelände der Münchner Wissenschaftstage. Wenn man alle Aufgaben richtig löst, gibt es am Zielpunkt eine kleine Überraschung! Außerdem gibt es 25 Marktstände bei den Wissenschaftstagen. Expertinnen und Experten präsentieren dabei den Besuchern in der Alten Kongresshalle eine Vielfalt von Themen und Experimenten, an denen jeder aktiv teilhaben kann. Dabei geht es um Public Gaming, hochautomatisiertes Fahren, Geotagging mit Störchen oder Strahlenschutz für Mensch und Umwelt. Schulklassenführungen über die Marktstände werden dazu angeboten. ACHTUNG: Die Kapazitäten vieler Räume und Labore, Führungen und Workshops sind begrenzt. Deshalb benötigen manche Angebote eine Anmeldung. Das vollständige Programm, weitere Informationen und Anmeldekontakte finden sich unter: www.muenchner-wissenschaftstage.de

DER RICHTIGE LERNPLATZ Grundlage für einen gelungenen Lernprozess stellt der Ort dar, an dem du deine Schularbeiten erledigst. Um konzentriert lernen zu können, musst du nicht in die nächstgelegene Bibliothek fahren - wenn du ein paar Punkte beachtest, kannst du dir deinen perfekten Lernplatz in wenigen Schritten bei dir Zuhause einrichten. Was gibt es zu beachten?

Mit diesen vier einfachen Schritten kannst du dir schnell deine eigene Lernoase schaffen! Für weitere Tipps rund um das Thema Lernen, kontaktiere deine Lernexperten des Nachhilfestudios Lernstatt! www.lernstatt-muenchen.de

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Suche dir einen ruhigen Platz zum Lernen aus. Stimmen, Baustellengeräusche, Musik und andere Geräuschkulissen können dir eine gute Konzentration erschweren. Ohrstöpsel schaffen zusätzlich Abhilfe, wenn Geräusche nicht zu meiden sind. Wenn Eltern und Geschwister im Haus sind, häng’ ein Schild an deine Tür, dass du ­gerade nicht gestört werden möchtest. So vermeidest du ­Unterbrechungen, wenn du im Lernfluss bist.

Etabliere deinen „Lern-Stammplatz“. So kann dein Gehirn schneller und leichter auf den Lernmodus ­umstellen, sobald du dich an deinen Schreibtisch setzt. Pauken auf dem Sofa triggert Entspannung, Schularbeiten am Esstisch erledigen, assoziiert dein Gehirn mit Essen. Benutze deinen Lernplatz nur zum Lernen. Steh in Pausen von deinem Schreibtisch auf, verbringe diese außerhalb des Lernbereichs. So kannst du Pause und Arbeit leicht gedanklich trennen.

Halte deinen Lernplatz neutral. Außer einer ­Schreibtischlampe, Papier und Stift sollte auf deinem Lernplatz nichts stehen. Verzichte auf Pflanzen, Bilder, Ablagen für Dokumente und anderes. All dies generiert zu große Ablenkung. Räume nach jedem abgeschlossenen Arbeitschritt alle Materialien auf, die du in der Folge nicht mehr benötigst.

Sorge für ein angenehmes Lernklima. Lüfte den Raum ausreichend, bevor du beginnst und nutze Pausen dazu, dies zu wiederholen. Die ­Raumtemperatur sollte angenehm kühl sein.


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AUS ZWEI MACH EINS!

Wie zwei Strumpfhosen zu einem Schal werden Loop-Schals sind schon seit einiger Zeit voll im Trend. Seit man die größten Probleme am Konzept „Schal“ gelöst hat, nämlich die zwei Enden, gibt es quasi nur noch Fans des Halsketten-Schals. Doch was angesagt ist, ist meist auch teuer. Wir zeigen dir, wie du mit ganz wenig Aufwand aus zwei ­alten Strumpfhosen deinen ganz eigenen Loop-Schal ­basteln kannst.

RÄTSEL Juhu, es gibt was zu gewinnen!

Bist du sportlich und suchst noch die richtige Tasche, um deine Sportschuhe zu verstauen? Oder bist du einfach auf der Suche nach einem praktischen Begleiter, der dir den Schulalltag erleichtert? Dann haben wir hier das Richtige für dich: Wir verlosen die stylishe „Duffle Bag“ der Marke Nitro! Mit einem Volumen von 35 Litern hat sie die perfekte Größe, um alles Wichtige darin zu verstauen. Schreib uns einfach eine Postkarte mit dem Lösungswort, deiner Adresse, E-Mail-Adresse und Telefonnummer an: Das kolossal, Schwanthalerstraße 155, 80339 München. Oder besuche uns auf Facebook und schicke uns dort eine Nachricht! www.facebook.com/daskolossal. Einsendeschluss ist der 31. Januar 2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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DU BRAUCHST NUR ZWEI ALTE STRUMPFHOSEN IN MÖGLICHST UNTERSCHIEDLICHEN FARBEN UND EINE (STOFF)-SCHERE. 1. SCHNEIDE DIE STRUMPFHOSEN IN ETWA 3 CM DICKE STREIFEN. 2. VERDREHE DIE NUN ENTSTANDENEN RINGE SO, DASS SIE AUSSEHEN WIE HAARGUMMIS 3. NUN ZERSCHNEIDEST DU EINEN DER RINGE UND LEGST DEN DADURCH ENTSTANDENEN STREIFEN HORIZONTAL VOR DICH HIN 4. LEGE NUN DEN STREIFEN ÜBER EINEN DER RINGE. HALTE RING UND STREIFEN AN JEWEILS BEIDEN ENDEN FEST. 5. JETZT ZIEHST DU EINEN ZWEITEN RING DURCH DIE SCHLAUFEN DES ERSTEN. DEIN SCHAL SOLLTE NUN SO AUSSEHEN 6. DURCH DEN ZWEITEN RING SIND WIEDER ZWEI SCHLAUFEN ENTSTANDEN, DURCH DEN DU DEN NÄCHSTEN ZIEHST. MACH SO WEITER, BIS DU DIE GEWÜNSCHTE LÄNGE ERREICHT HAST. 7. VERKNOTE NUN ANFANG UND ENDE DES SCHALS. 8. FERTIG! GEZEIGT HAT UNS DAS ÜBRIGENS DAS TEAM VON HUIJ. WWW.HUIJ.ORG

1. Talal aus Syrien war lange Zeit auf der _____ . 2. Wie heißt der Hund im FabLab? 3. Wo werden jährlich 25 Tonnen Bananen verputzt? Im _________ Hellabrunn. 4. Was stört beim Lernen? 5. Wie lautet der Vorname des Bösewichtes im Film „Die Pinguine aus Madagascar?“ 6. Was sollte man beim Boarden neben einem Helm ebenfalls tragen?

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KULTUR TIPPS ROTE KARTE FÜR RASSISMUS

FOTO: COURT LEVE

DAS PUDERSCHNEEPARADIES Warren Miller – No Turning Back Warren Millers Doku über Skifahren als Extremsport nimmt euch mit auf eine Reise durch die verschneiten Gipfel der Erde. In menschenleeren Alaska auf den großen Bergen, das WM-Training für das härteste Rennen des Jahres mit Hightech-Skiausrüstung in Colorado. Die erfahrene Freerider-Gruppe „Old Fowks“ auf dem Mont Blanc in Frankreich und ein Freeride-Spektakel auf dem Götterberg Olymp in Griechenland. Zwei professionelle Snowboarder gehen in Japan auf die Suche nach dem Puderschnee-Paradies und in Montana in den USA suchen die Skifahrer die Einsamkeit, um ihre Gedanken sortieren zu können. In Norwegen sucht eine Frau nach dem ultimativen Adrenalinkick im Schnee und ein Abstecher in die schneebedeckten Alpen der Schweiz darf natürlich auch nicht fehlen! 6.11, 3. und 14.12. im Amerikahaus www.skitheworld.de

BÜCHERFREUNDE, AUFGEPASST! Literaturfest München Auch dieses Jahr ist es wieder soweit. Vom 19. November bis 07. Dezember treffen sich beim Literaturfest München wieder große und kleine Autoren, neue und alte Schriftsteller, die ihre druckfrischen Werke vorstellen. Es gibt unzählige Bücher zu entdecken. Einen Überblick über die neuen Veröffentlichungen gibt der Vortrag „Die 100 Besten - Lust machen aufs Lesen“. Hier werden die besten Neuerscheinungen aus dem Bereich der Kinder- und Jugendliteratur vorgestellt. Auch zahlreiche Lesungen und Vorträge stehen auf dem Programm. So liest beispielweise Marian Funk aus seinem neuen Fantasy-Epos „Warrior Cats - Zeichen der Sterne: Spur des Mondes“. YouTube- und „Alles was zählt“-Star Julia Engelmann trägt ihren Kult-Poetry-Slam „Eines Tages, Baby“ vor. Rund um das Thema Buch sind zudem einige Workshops und Ausstellungen geboten. Beim Werkstattabend des Verlags Bunt & Vielfalt kannst du beispielsweise einen Einblick in die Kunst des Buchbindens erhalten. Die Ausstellung „Buchmaschinen“ zeigt, wie Bücher Geschichten auf ganz ungewöhnliche Weise erzählen können. Bücherfreunde kommen auf ihre Kosten. Und solche, die es noch nicht sind, können es hier sicher werden. Literaturfest München, 19.11.-07.12.2014, www.literaturfest-muenchen.de

Show Racism the Red Card Rassismus ist auch heute noch ein großes Thema in unserer Gesellschaft. Mit diesem Problem beschäftigt sich die Bildungsinitiative „Show Racism the Red Card“. Zusammen mit Fußballern, beispielsweise der Mannschaft des FC Bayern, machen sie auf Diskriminierung und Rassismus im Alltag aufmerksam. Am 2. Dezember zeigt die Initiative einen Dokumentarfilm zu diesen wichtigen Themen, zu deren Vorkommen in Sport und Gesellschaft. Im Anschluss an den Film findet eine Diskussion zum Thema Rassismus statt, bei der ihr euch von Fachleuten aufklären und informieren lassen sowie euch selbst rege beteiligen könnt. IG - Initiativgruppe e.V., 02.12.2014, ab 18.30 Uhr, www.theredcard.de

WERDE KUNSTEXPERTE Villa Stuck Du findest Museums-Führungen nicht gerade spannend? Dann nimm sie selbst in die Hand! Die Villa Stuck macht es möglich. Das „Team Stuck“ sind jugendliche „Kunstexperten“, die eine Führung der ganz anderen Art bieten. Die Teens zeigen Kunstwerke, sprechen über die Gemälde und ihre Schöpfer. Doch geht es ihnen vor allem um Austausch mit den Besuchern, um Gespräche. Hinzu kommen performance-ähnliche Elemente, ebenso wie die Aufführung spielerischer Szenen. Na, auf den Geschmack gekommen? Du willst selbst der nächste Kunstexperte werden? Team Stuck, nächste Termine: 18./19.10., www.villastuck.de/vermittlung/team_stuck.html

STREETART IN MÜNCHEN Brücken Schlagen – vom Candidplatz bis Leonrodplatz In der Kunstszene wird die Streetart mittlerweile groß geschrieben, denn Kunst muss nicht nur im Museum stattfinden, sondern darf auch im Freien zu bewundern sein. Genau das haben sich auch die Menschen von m|u|c|a, der FÄRBEREI und der Stiftung Federkiel gedacht, als sie sich zusammengeschlossen haben, um das Projekt „Brücken Schlagen“ auf die Beine zu stellen. Im Herbst wird also nun Streetart und Graffiti in München präsentiert! Angefangen hat die Aktion bereits am 8. Oktober, derzeit werden im Rahmen der ISART 2014 12 Großflächen an der Brudermühlbrücke von bekannten Münchner Graffiti-Künstlern gestaltet. Danach geht es an die Wandgestaltung im Kreativquartier am Leonrodplatz – schaut doch einfach mal bei der Brücke am Candidplatz vorbei und lasst euch von dem Können der Künstler beeindrucken!. Ab dem 8.10., Candidplatz bis Leonrodplatz www.diefaerberei.de


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F O T O : PA U L R I P K E

FOTO: EFFERVESCING ELEPHANT (FLICKR) VIA CC LIZENZ

George Ezra 18.11.2014, Theaterfabrik Gänsehaut-Stimme Dass George Ezra erst 21 Jahre alt ist, ist beim tiefen, intensiven Klang seiner Stimme kaum zu glauben, erinnert sie doch eher an den großen Bob Dylan. Auf dem berühmten Glastonbury Festival in Großbritannien wurde er entdeckt, feierte mit seinem Song „Budapest“ seinen internationalen Durchbruch. Es folgte sein vom Reisen inspiriertes Debütalbum „Wanted on Voyage“. Nun kommt der sympathische Sänger für einen Abend in die Theaterfabrik, wo Fans seiner traumhaften Stimme live lauschen können. www.georgeezra.com, Tickets ab 21,60 Euro

MUSIK

FOTO: CHRISTOPH KÖSTLIN

Marteria 23.11.2014, Zenith

Clueso 01.12.2014, Zenith

AUS ALT MACH NEU

Stoff gegen Langeweile „Ich hab Langeweile.“ Nicht mehr lange! Denn der Rostocker Rapper Marteria sorgt mit seiner „Zum Glück in die Zukunft II“-Tour für ordentlich Grund zum Feiern. Gerade für sein ­Heimatland Mecklenburg-Vorpommern beim Bundesvision Song Contest angetreten, bringt Marteria, der Name ist übrigens abgeleitet vom Lateinischen „materia“, seinen „Stoff“ jetzt nach München. Bleibt nur noch die Frage: Wie komm ich da bloß rein? www.marteria.com, Tickets ab 38,60 Euro

Pause vorbei Jeder braucht mal Zeit zum Durchatmen. Auch der Sänger Clueso. Drei Jahre lang war es still um den Erfurter. Dank dieser Zeit war die Gründung seines eigenen M ­ usik‑Labels „Text und Ton“ möglich. Der Sänger hatte mehr Zeit, konnte sich der Entstehung seines ersten selbstproduzierten Albums „Stadtrandlichter“ besser widmen als je zuvor. Er hat Ruhe und Entspannung gefunden. Doch nun ist die Pause vorbei! Und auf der Bühne ist von Ruhe nicht zu sprechen. Dort sprüht Clueso vor Energie – mach dir am besten ein eigenes Bild. Im Dezember kommt er im Rahmen seiner Tour auch in München vorbei. www.clueso.de, Tickets ab 45,50

Zerstörung ist ein schlechtes Wort. Man denkt sofort daran, dass Dinge kaputt gemacht werden. Was zerstört ist, das gibt es nicht mehr. Doch man kann auch zerstören, um zu erhalten. Um Punkt 7:30 Uhr am Morgen des 19. Septembers trat dieser Fall in Hellabrunn ein. Mit einem gewaltigen Knall wurde die Kuppel des 100 Jahre alten Elefantenhauses gesprengt und stürzte planmäßig in sich zusammen. Da stand es nun, das schöne Elefantenhaus, und sah recht traurig aus, so voller Staub und ganz ohne sein majestätisches Dach. Die Szenerie scheint einem vorzuwerfen: „Musste das sein?“ Doch die Konstruktion war einsturzgefährdet, die Sprengung nötig, um die Kuppel danach wieder genauso aufzubauen – schließlich steht das Elefantenhaus unter Denkmalschutz. Nur die eingesetzten Materialien werden sich unterscheiden – die neue Kuppel soll stabiler werden, widerstandsfähiger gegen die Ammoniakdämpfe, die die alte Konstruktion dahingerafft hatten. Außerdem soll sie mehr Licht in das Elefantenhaus lassen. Während von außen kein Unterschied zu sehen sein wird, soll es von innen deutlich anders werden. Freundlicher für die Besucher und noch elefantengerechter: Die Dickhäuter werden danach doppelt so viel Platz in ihrem Haus haben wie zuvor und alles wird auf das Wohlbefinden der Tiere ausgerichtet sein. Zerstörung ist eben nicht nur destruktiv. Sie kann es einem auch ermöglichen, neue Dinge zu erschaffen.

FOTO: GEORG HUNDT (FLICKR) VIA CC LIZENZ

Die fantastischen Vier 10. & 13.01.2015, Olympiahalle 25 + 9 = Fantastisch Die Fantastischen Vier stehen nach ihrer Rolle als Coaches bei der Castingshow „The Voice of Germany“ wieder selbst auf der Bühne. Und nicht nur das. Sie feiern auch ihr 25. Bandjubiläum! Zu diesem Anlass haben die Hip Hopper aus Stuttgart für ihre Fans ihr neuntes Studioalbum „Rekord“ und eine ­dazugehörige Tour im Gepäck. Fanta 4 machen auch an zwei Terminen in München halt. www.diefantastischenvier.de, Tickets ab 51 Euro

FOTO : LU KO

The Sound of Munich Now 07. & 08.11.2014, Feierwerk Der Klang der Stadt Die Münchner Musikszene boomt. Neue und alte Bands und DJs erfinden den Sound der Stadt neu. Von den neuesten Entwicklungen der heimatlichen Szene kannst du dir jetzt selbst ein Bild machen. Beim „The Sound of Munich Now“-Festival kommen an zwei Tagen 20 Bands zusammen. Im 15-Minuten-Takt wechseln sie sich auf der Bühne ab und stellen ihren ganz eigenen Sound vor. Der Freitag ist der Electronic gewidmet, von Techno über House bis zu Drum and Bass. Um auch den Augen etwas zu bieten, werden die DJs durch Münchner Videokünstler unterstützt, die ihre Installationen zeigen. Am Samstag spielen dann Bands verschiedenster Musikrichtungen. Es ist also für jeden etwas dabei. Der Eintritt ist frei. Also nichts wie hin! www.facebook.com/Soundofmunichnow


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STADT TIPPS

Paula: Die Kolumne aus dem Münchner Merkur

FOTO: EINSTIEG GMBH

SCHULE FERTIG UND WAS NUN? FREIZEITSPASS HOCH 3

FOTO: RUUD BA AN

VOM TANZEN UND FLIEGEN Red Bull Flying Illusion Die Tänzer drehen sich, immer schneller, bis sie in der Luft schweben. Können oder Illusion? Wahrheit oder Magie? Diese Grenzen verschwimmen bei „Red Bull Flying Illusion“. Und genau das ist das Konzept der Breakdance-Show. Tatsächliches Tanzen ist von optischen Illusionen nicht mehr zu unterscheiden. Genau so entsteht die Magie dieser Show. Und die Grenzen spielen keine Rolle: Einfach mal den Traum vom Fliegen wahr werden lassen und genießen! 28. und 29.11., Olympiahalle, www.flyingillusion.redbull.de

FOTO: ELFRIEDE STRASSER

Spielwies’n, Forscha, XUND&AKTIV Unter diesem Motto präsentieren sich zwei hochkarätige Erlebnismessen und eine gemeinsame Sonderfläche: die 23. Spielwies’n, die 5. MINT-Mitmachmesse FORSCHA sowie die Aktionsfläche XUND&AKTIV. Ausprobieren, entdecken und mitmachen ist die Devise und das Erfolgsrezept der Informations- und Mitmachveranstaltungen, die sich thematisch ideal ergänzen. Ein Ticket, unendliche Möglichkeiten. Zu erleben ist auch dieses Jahr wieder unzähliges: Roboter bauen, Trickfilme produzieren, Haargel und Lidschatten einmal selbst herstellen, Energie aus Windkraft und Sonne schöpfen. Und das ist noch lange nicht alles. Auch KOLOSSAL ist mit von der Partie. Herausgeber Marco Eisenack erklärt, wie man Bloggen zum Beruf machen kann. Spielwies’n, Forscha, XUND&AKTIV, 31. bis 2.11., MOC München, www.freizeitspass-muenchen.de

IHK JobFit Auf diese Frage haben fast 8.000 Jugendliche im Großraum München jedes Jahr die Antwort: Ich mache eine Ausbildung in einem Unternehmen aus der Industrie, dem Handel oder Dienstleistungsbereich! Weil es jedoch eine Vielzahl von unterschiedlichen Berufen gibt, erzählen auf der JobFit der IHK Experten und Azubis von ihren Arbeitsalltagen und Erfahrungen. Egal ob Mittelschule, Realschule, Gymnasium oder FOS/BOS – die Ausbildungsmesse der IHK hilft allen Schülern aus Vorabschlussund Abschlussklassen aktiv auf der Suche nach dem Traumberuf. Man kann dort sogar die Chance nutzen und direkt an den Ständen der Unternehmen Vorstellungsgespräche führen. Wenn du noch nicht so weit bist, kannst du dir auf der JobFit das entsprechende Know-how holen, indem du an Bewerbertrainings teilnimmt. IHK JobFit, 8.11., von 19 bis 14.30 Uhr, MVG-Museum, www.muenchen.ihk.de/jobfit

FOTO: JUBI

ALLES IST MÖGLICH

FERNWEH?

Einstieg München Wenn man die Schule geschafft hat, warten viele spannende Möglichkeiten: Ein Auslandsaufenthalt mit Work&Travel, ein Studium oder eine Ausbildung zum Beispiel. Auch wenn das vielleicht noch ein paar Jahre dauern sollte, kann man sich auf der Messe „Einstieg München“ schon mal beraten lassen und interessante Insider-Informationen einholen. Besonders toll: Im Bewerbungsforum sehen sich Experten die Bewerbungsmappen der Besucher durch und ein Fotograf schießt kostenlose Bewerbungsfotos. „Einstieg München“, 21. und 22.11., MOC München, www.einstieg.com/muenchen

Jugendbildungsmesse Wer würde nicht gerne die Welt bereisen, verschiedene Länder und Kulturen kennenlernen, in ein ganz anderes Leben hineinschnuppern? Zeit im Ausland ist unvergesslich. Und es gibt so viele verschiedene Wege dort hin! Einen Überblick über diese bietet die JugendBildungsmesse. Vom Schüleraustausch und Work & Travel über Au-Pair und Praktika bis hin zu internationalem Freiwilligendienst und Sprachreisen. Zu allen Themen ist hier etwas geboten. Knapp 50 Aussteller aus ganz Deutschland informieren über unterschiedliche Angebote in den verschiedensten Ländern der Welt. Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 13. JuBi - Die JugendBildungsmesse, 18.10., Nymphenburger Schulen, Sadelstraße 10, www.weltreiser.de

PAULA ÜBER SCHLAUMEIER Schlaumeier gibt es auch unter Enten. Eine davon: meine Freundin Agnes. Sie liebt es, bei jeder Gelegenheit die Lehrerin zu spielen. Ehe sie losquakt, rückt sie dann mit ernstem Blick ihre Brille zurecht. „Was plusterst du dich nur immer so auf?“, quakte meine Freundin Klara. „Du tust gerade so, als wärst du als Einstein aus dem Ei geschlüpft.“ Agnes reckte ihren Entenhals noch ein Stück höher. „Papperlaquak!“, schnatterte sie. „Im Gegensatz zu dir habe ich in der Kükenschule eben nicht die meiste Zeit geschlafen.“ Falls ihr euch wundert: Auch uns Tieren ist nicht alles Wissen ins Nest gelegt. Zwar weiß jedes Mäusekind, dass es besser die Fliege machen sollte, wenn es nach Katze riecht, doch müssen auch Tierkinder vieles lernen. So sind Vögel nicht vom ersten Flügelschlag an perfekte Flieger. Katzenkinder werden erst durch Üben zu geschickten Jägern. Und ist das Raubtierkind frech, zeigt ihm Papa Löwe mit einem Prankenhieb, wie man sich benimmt.


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NEU IM KINO

WICHTIGE ADRESSEN

FOTO: STUDIOCANAL

Die Revolution beginnt

Nachdem Katniss am Ende des zweiten Teils aus der Arena gerettet wurde, erfährt sie, dass ihr Heimatdistrikt 12 vollkommen zerstört ist. Sie wird zu ihrer Familie nach Distrikt 13 gebracht, wo Revolutionäre im Untergrund leben und ihre Kriegszüge gegen das Capitol planen. Katniss, die immer noch das Gesicht der Revolution ist, weigert sich anfangs, in die Pläne einzusteigen, denn Peeta wurde von der Regierung gefangen genommen und sie bangt um sein Leben, je weiter die Aufstände fortschreiten. Der vorletzte Teil der spannenden Reihe beginnt und mit ihm ein bitterer Kampf um Freiheit und Frieden in Panem! „Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 1“, Kinostart 20. November 2014

F O T O : C O N S TA N T I N F I L M

Ab in den Orient George, Julian, Dick, Anne und Timmy sind zurück. Und diesmal verschlägt es die Fünf Freunde in den fernen Orient. Bernhard, der Vater von Julian, Dick und Anne, organisiert eine Ausstellung rund um das alte Ägypten. Die Freunde ertappen dort einen Einbrecher auf frischer Tat, der versucht, ein Amulett des einstigen Pharaos „Tutalun I.“ zu stehlen. Das gelingt ihm zwar nicht, aber der Verbrecher kann fliehen. In den Händen der Freundesbande erweist sich das Amulett bald als Hinweis auf eine verborgene Pyramide in Ägypten. Zusammen mit Bernhard und seiner ägyptischen Kollegin Elena machen sich die Fünf Freunde auf nach Kairo, um dem Rätsel auf den Grund zu gehen. Dieses Vorhaben entwickelt sich schnell zu einem großen Abenteuer. „Fünf Freunde 4“, Kinostart ­29. ­Januar 2015

Glockenbachwerkstatt e.V. Blumenstraße 7 089 230 767 96 www.glockenbachwerkstatt.de — Internationale Jugendbibliothek Schloss Blutenburg 089 891 21 10 www.ijb.de — Museum Mensch und Natur Schloss Nymphenburg 089 179 58 90 www.musmn.de — Lenbachhaus Luisenstraße 33 089 23332020 www.lenbachhaus.de — Olympiastadion Spiridon-Louis-Ring 21 089 306 70 www.olympiapark.de — Kinderinformationsladen Albrechtstraße 37 089 183 335

Museum Villa Stuck Prinzregentenstraße 60 089 455 55 10 www.villastuck.de — Tierpark Hellabrunn Tierparkstraße 30 089 625 080 www.tierpark-hellabrunn.de — Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig/ Rosenheimer Straße 5 089 480 983 313 www.muenchner-stadtbibliothek.de — Münchner Stadtmuseum St.-Jakobs-Platz 1 089 233 223 70 www.muenchner-stadtmuseum.de — Münchner Volkshochschule Rosenheimer Straße 5 089 480 066 239 www.mvhs.de — Botanischer Garten München Menzinger Straße 65 089 178 613 50 www.botmuc.de — Bayerisches Nationalmuseum Prinzregentenstraße 3 089 2112401 www.bayerisches-nationalmuseum.de

Feierwerk mit Dschungelpalast Hansastraße 39-41 089 724 882 40 www.feierwerk.de — Jugendinformationszentrum Herzogspitalstr. 24 089 550 521 50 www.jiz-muenchen.de — Pasinger Fabrik August-Exter-Str. 1 089 82 92 90 79

PARTNER Wir danken unseren Förderern und Unterstützern

Referat für Bildung und Sport

FOTO : WA R N E R B R O S .

Die letzte Schlacht

Die Zwergentruppe fordert ihre Heimat zurück! Doch nach der Rückeroberung wird eine finstere Macht entfesselt. Die Bewohner von Seestadt schweben in großer Gefahr, aber der Anführer der Zwerge, Thorin, verweigert seine Hilfe und auch das Gold, welches der Drache gestohlen hatte, will er nicht teilen. Selbst Gandalf kann nicht schlichten, denn die Armeen rüsten auf und stehen sich schon bald gegenüber – während von weit her eine ganz andere Bedrohung näher kommt... „Der Hobbit – Die Schlacht der fünf Heere“, Kinostart 10. Dezember 2014

FOTO: 20TH CENTURY FOX

Auf geheimer (Tier-)Mission

Die vier Pinguine aus Madagascar sind mittlerweile weltbekannt! Da wären Anführer Skipper und Taktiker Kowalski, die Pläne schmieden und austüfteln. Außerdem noch Rico, der sich nur mit Quiek- und Grunzlauten verständigen kann, und Nesthäkchen Private. Auch in dieser Fortsetzung sind ihre Fähigkeiten gefragt, denn ein CIA-Tieragent ist bei der Verfolgung des Bösewichtes Dr. Octavius Brine auf die Mithilfe der vier angewiesen. „Die Pinguine aus Madagascar“, ­Kinostart 27. November 2014

BÜHNEN Junges Resi Max-Joseph-Platz 1 089 218 501 www.residenztheater.de/junges-resi — SchauBurg Theater Franz-Joseph-Straße 47 089 233 371 55 www.schauburg.net — Philharmonie im Gasteig Rosenheimer Straße 5 089 480 980 www.gasteig.de

Münchner Theater für Kinder 089 59 54 54 www.muenchner-theater-fuer-kinder.de — Staatsoper/ Nationaltheater Max-Joseph-Platz 2 089 218 501 www.bayerische.staatsoper.de — Muffathalle Zellstraße 4 089 458 750 00 www.muffatwerk.de — Zenith- Die Kulturhalle Lilienthalallee 089 360 351 721 www.zenith-muenchen.de

Wir bedanken uns für die kolossale ­Unterstützung bei: Ulrike Find, Tina Gentner, Vanessa Heizmann, Heiner Lünstedt und Heike Stuckert.


­ usgewählte Comics aus diesem Wettbewerb werden zur Aufklärung und InformatiA on auf eine bundesweite Wanderschaft gehen. Der Eintritt ist frei, nähere Infos unter www.h-team-ev.de Der Internationale H-TEAM Comic Wettbewerb 2014 stand dieses Jahr im Zeichen des Themas „Schuldenprävention für Kinder und Jugendliche“. Gewonnen hat Elena Seubert, ihr lustiger und gleichzeitig sehr kritischer Comic trägt den Titel „Scharfe Wurst“.

Landeshauptstadt Landeshauptstadt München München Sozialreferat Sozialreferat Stadtjugendamt Stadtjugendamt

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2014 15

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