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Hiergeblieben! Zeiten ändern sich, das ist sicherlich in vielen Bereichen auch gut so. Unser Leben ist schneller geworden und durch den innovativen technischen Fortschritt ist es nun jedem ein leichtes, sein Lieblingsprodukt zu bekommen ... egal wie, egal aus welchem Land, egal unter welchen Bedingungen die dortigen Leiharbeiter abgefertigt werden und vor allem egal wie viel CO2-Ausstoß ein kostenloses Hin- und Retourpaket verursacht. Uns Konsumenten interessiert es obendrein auch gar nicht, in welchem Land die Steuern abgeführt werden. Hauptsache, es handelt sich um den billigsten Preis. Dass diese Auswüchse unserer Zeit wenig Zukunft haben, brauche ich hier hoffentlich nicht zu erwähnen. Mit dieser Einstellung verbauen nicht nur wir uns die eigene Zukunft, sondern ebenso jene unserer Kinder. Die derzeitige Situation am Arbeitsmarkt zeigt uns bereits die ersten Auswirkungen!

Ich möchte meine Editorial nicht nur sehr kritisch und bestimmt formulieren – ich möchte vor allem das einzigartige Flair unserer Einkaufsstadt hervorheben. Was gibt es schöneres, als nett und höflich im Geschäft begrüßt zu werden – denn in jedem Mistelbacher Unternehmen steht die fachkundige Beratung an vorderster Stelle. Ein in Mistelbach ausgegebener Geldschein wechselt mehrere Male den Besitzer inerhalb der Stadt – online investiertes Geld wird es nicht bis hierher schaffen ... In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen viel Spaß beim nächsten Besuch in Mistelbach und einen wunderbaren Sommer! Ihr

Alexander Bernold miju/viellos-Herausgeber, lgm-Obmann

Impressum Medieninhaber und Herausgeber: brandits. markterschütternd, Alexander Bernold, Mitschastraße 42, 2130 Mistelbach, office@miju.at. Artdirection: Alexander Bernold. Grafik und Illustrationen: Ingrid Beisser, Mirjam Riepl, B.A., Chefredakteur: Ewald Schingerling. Redaktion: Mag. Karin Opitz, Alexander Bernold. Redaktionsassistentin: Martha Warosch. Fotos: Alexander Bernold, Stadtgemeinde Mistelbach, Herbert Fojt, zur Verfügung gestellt. Druck: Druckerei Berger, Horn. Erscheinungsweise: sechsmal jährlich. Telefon: 02572 20834. E-Mail: redaktion@miju.at, werbung@miju.at.

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Karriere mit Lehre Geschriebenes: Ewald Schingerling | Fotografiertes: Alexander Bernold

Die Beiträge zu diesem runden Tisch kommen von Mag. Kurt Hackl, WK-Obmann und Landtagsabgeordneter Ing. Gernot Wiesinger, Autohauschef und sehr erfolgreicher Lehrlingsausbilder Alexander Bernold, lgm-Obmann und Unternehmer Marianne Bauer, Leiterin der AMS-Filiale Mistelbach

Welt- und Europameister haben

Mistelbachs Lehrbetriebe bereits hervorgebracht. Abseits dieser hervorragenden Leistungen gibt es aber Zahlen, die auf den ersten Blick alarmieren. Warum beim AMS derzeit 38 junge Leute eine Lehrstelle suchen, aber nur drei sofort verfügbare Lehrstellen gemeldet sind und warum andererseits Unternehmer klagen, dass es sehr schwer sei, geeignete Lehrlinge zu finden, ist eine Diskrepanz, in die bei einer viellos-Diskussion unter Leitung von Chefredakteur Ewald Schingerling Licht gebracht wurde. Zu den Zahlen, die AMS-Chefin Marianne Bauer zur Verfügung gestellt hat: „Viele Be-

triebe melden ihre Lehrstellen gar nicht beim AMS an, weil sie sich ihre Lehrlinge selbst suchen bzw. ohnedies viele Bewerbungen erhalten“, erklärt Autohauschef Ing. Gernot Wiesinger. Auch er geht selbst immer wieder in die Schulen, um dort die Jugendlichen über die Möglichkeiten von Lehrberufen in seinen Betrieben in Mistelbach, Gänserndorf und Wien zu informieren. Derzeit werden hier 23 Lehrlinge ausgebildet, in der 40-jährigen Unternehmensgeschichte waren es rund 220. Und immer wieder brachte das Autohaus Wiesinger international ausgezeichnete Lehrlinge hervor. „Das spricht für die Qualität der Ausbildung und für das duale System von Betriebs- und Schulausbildung, das Lehrlinge hervorbringt, die beste Berufschancen haben und vielfach als exzellente Facharbeiter gut bezahlte Jobs bekommen“, ergänzt WK-Obmann Mag. Kurt Hackl.


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Dass „Karriere mit Lehre“ nicht nur eine leere Floskel ist, zeigen viele Beispiele ehemaliger Lehrlinge, die ihre eigenen Betriebe gegründet haben. Hackl nennt hier Rudolf Schütz aus Wildendürnbach, der bei Siemens eine Lehre gemacht und unlängst in Wolkersdorf die größte Betriebsgründung der vergangenen Jahre in NÖ durchgeführt hat. Schütz beschäftigt im ecoplus-Park 300 Mitarbeiter in zwei Betrieben, die sich mit Bahn- und Kommunikationstechnik befassen. „Künftig will Schütz seine Mitarbeiter selbst ausbilden, was für technisch begabte junge Menschen wieder neue Möglichkeiten im Bezirk Mistelbach eröffnet“, sagt Hackl. Wenn es um „Karriere mit Lehre“ geht, bringt sich auch lgm-Obmann Alexander Bernold ins Spiel: Er hat Bautechnischer Zeichner gelernt und sich dann in einem ganz anderen Bereich selbstständig gemacht: als Agenturchef, als Fotograf und als Herausgeber des Magazins „miju“ und er Beilage „viellos“, welche Sie gerade in Händen halten. „Das zeigt allerdings, dass man zuerst manchmal einen falschen Weg einschlägt und erst im Lauf der Jahre dann zu dem Beruf findet, den man wirklich ein Leben lang ausüben will“, sagt Bernold. „Das ist genau der Grund, warum ich in die Schulen gehe und dort über die Möglichkeiten von Lehrberufen informiere“, ergänzt Gernot Wiesinger. „Das bremst falsche Vorstellungen, eröffnet aber neue Denkweisen, die tatsächlich zu den Begabungen, die man hat, passen.“

Die Top-3-Lehrberufe im Bezirk Mistelbach sind übrigens in den Sparten Einzelhandel, Metalltechnik und Elektronik zu finden. Derzeit befinden sich im Bezirk 553 Lehrlinge in 221 Lehrbetrieben in Ausbildung. Obendrein wurde schon vor geraumer Zeit eine Lehrlingsplattform gegründet, die Schulen, Wirtschaftskammer und Arbeitsmarktservice vernetzt hat und so gemeinsame Aktionen ermöglicht. So wurde bei Unternehmen eine Umfrage gestartet, was denn für die Aufnahme eines Lehrlings ausschlaggebend sei. Dabei wurden gutes Benehmen und Auftreten und das Schulzeugnis erstrangig genannt. Es ist also nicht egal, welche


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Noten man hat. Das können Lehrer ihren Schülern nun anhand der Studie schwarz auf weiß belegen. Umgekehrt ist es für die Schulen angenehm, wenn Unternehmer zu den Schülern kommen und sie aus erster Hand über die Voraussetzungen für diesen oder jenen Lehrberuf informieren. Die Wirtschaftskammer will ihrerseits verstärkt auf die Betriebe zugehen und darüber informieren, wer Lehrlinge ausbilden darf, welche Voraussetzungen es braucht, was es kostet und was es dem Unternehmen letztlich bringt. „Ein ganz klarer Vorteil ist, dass man die Ausbildung genau an das anpassen kann, was im eigenen Betrieb an Fähigkeiten benötigt wird“, sagt Hackl. „Nur schade, dass einige Betriebe und vor allem die öffentlichen Institutionen immer noch vielfach darauf warten, dass wir ihnen die Leute ausbilden, die sie uns dann abwerben“, übt Wiesinger auch ein wenig Kritik. Er schlägt vor, dass jede Stadtgemeinde und auch das Krankenhaus selbst verstärkt Jugendliche ausbilden sollten. Aus seinem eigenen Betrieb weiß Wiesinger, dass ca. 50 Prozent der Lehrlinge später im Betrieb bleiben. Der Rest macht sich selbstständig oder wird eben abgeworben. „Es kann aber nicht sein, dass die Ausbildungkosten an den Betrieben hängen bleiben, während Schulen komplett vom Staat bezahlt werden“, sagt Wiesinger. Gleichzeitig schlägt der Autohauschef vor, neue Lehrberufe einzuführen. Denn viele seiner Lehrlinge bzw. Gesellen machen nebenbei Abendkurse, um sich wei-

terzubilden oder die Matura nachzuholen. „Hier müssen wir mehr Berufsbilder entwickeln, die Lehre und Matura unter einen Hut bringen. Ebenso sollte man sich überlegen, die Lehrzeit um ein Jahr zu verlängern, um mehr Sprachen, Geschichte und Wirtschaftskompetenz vermitteln zu können. Das kommt in der jetzigen Berufsschule etwas zu kurz“, sagt Wiesinger. Umgekehrt sollte man die Lehrangebote auch in die andere Richtung ausweiten. Denn nicht jeder Jugendliche hat das Zeug für einen Lehrlings-Weltmeister. Aber da z.B. der Beruf des Kfz-Technikers immer anspruchsvoller wird, sollte man sich überlegen, ob es inzwischen nicht auch einen Beruf eine Stufe darunter braucht. „Wir müssten Lehrberufe schaffen, die denjenigen, die willig sind, aber eben nicht über maximales Talent verfügen auch die Chance geben, eine


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passende Ausbildung zu machen, um sie auf dem Weg in die Berufszukunft zeitgemäß mitnehmen zu können“, schlägt Wiesinger vor. „Was spricht gegen den Beruf eines professionellen Autopflegers oder eines Werkstatt-Assistenten? Bewähren sich die Lehrlinge in diesen Berufen gut, sollte für diese ,Spätzünder‘ auch ein Umstieg in den nächsthöheren Lehrberuf möglich sein.“ Bildung darf aber nicht allein ein Problem von Schulen und Lehrbetrieben sein. Denn es liege an den Eltern, ihren Kindern gesellschaftliche Kompetenz mitzugeben. Die Basis wie Grüßen, Aufmerksamkeit und guter Wille, aber auch Lesen, Schreiben und Rechnen müssten stimmen, erst dann könnten Lehrbetriebe darauf aufbauend den jungen Menschen etwas beibringen. „Völlig falsch finde ich es, strengen Lehrern mit dem Rechtsanwalt zu kommen, anstatt mit dem eigenen Kind ein ernstes Wort zu reden. Lehrer – aber auch die willigen Mitschüler – dürfen nicht zu Terroropfern von Kindern werden, die nur den Unterricht stören und verzögern“, spricht Wiesinger ein in vielen Schulen immer heikler werdendes Thema an.

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Kommen wir noch einmal auf die AMS-Zahlen zu sprechen. Von den derzeit 38 Lehrstellensuchenden kann man eine Handvoll sicher sofort unterbringen, ist sich Wiesinger sicher. Für diejenigen, die aber keinen Ausbildungsplatz in einem Betrieb finden, gibt es die Möglichkeit, an Ausbildungskursen von WIFI und BFI teilzunehmen. „Hier werden junge Menschen ausgebildet, bekommen auch ein Taschengeld und sind vielleicht in ein oder zwei Jahren emotional dann so weit, dass sie beruflich wirklich durchstarten können“, sagt WK-Obmann Hackl.

ein paar Jahre in eine Allerweltsschule ohne Maturaabschluss zu setzen. „Nach einer erfolgreich abgeschlossenen Lehre findet man sicher leichter einen guten Job. Daher ist es wichtig, sich schon in der dritten Hauptschul- bzw. Mittelschulklasse über Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.“

Eine konkrete Möglichkeit der überbetrieblichen Ausbildung bietet die in Wolkersdorf ansässige Weinviertler Mechatroniker-Akademie, in der sich mehrere Unternehmen zusammengetan haben und nun – unterstützt von Wirtschaftskammer und AMS – Mechatroniker ausbilden. Ein Beruf mit guten Zukunftschancen, schreitet das Roboting in den Betrieben doch immer weiter voran.

Auch Autohauschef Ing. Gernot Wiesinger, der sich in Sachen Bildungsmesse seit Jahren stark engagiert und dafür sogar den von der Stadtgemeinde Mistelbach vergebenen Bildungspreis „Cornelius“ gesponsert hat, rät den Jugendlichen, diese Chance wahrzunehmen. „Ebenso wichtig sind Schnupperwochen in den Betrieben selbst. So können falsche Vorstellungen ausgeräumt und bislang versteckte Talente bewusst gemacht werden“, betont Wiesinger. Jetzt ist also das Engagement von Schülern und Eltern gefragt.

Grundsätzlich hält lgm-Obmann Bernold es für sicherer, eine Lehre zu beginnen, als sich

Ein Hinweis auf die Bildungsmesse, die auch heuer im Mistelbacher Stadtsaal am 9. und 10. Oktober stattfinden wird. Hier stellen zahlreiche Unternehmen Lehrberufe vor und man kann in persönlichen Gesprächen viel Wissenswertes erfahren.

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1. Mistelbacher Shopping Weekend am 12. und 13. Juni mistelbach

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In Mistelbach ist alles neu – kommen und staunen Sie! Denn beim Einkaufsweekend am 12. und 13. Juni am Hauptplatz und in der Marktgasse kann man sich unterhalten, wohlfühlen und Das erste Mistelbacher Shopping-Weekend tolle Angebote für die ganze Familie finden. Gilt nicht auf Aktionsware und Gutscheine!

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läuft über zwei Tage und hat die lange Sommer-Einkaufsnacht integriert. Am Freitag beginnt es um 18 Uhr mit dem Shoppingerlebnis der Mistelbacher Wirtschaft. Die Geschäfte haben bis 22 Uhr geöffnet und stellen sich das ganze Wochenende mit tollen Aktionen in den Vordergrund. Einzigartig ist die Möglichkeit, sich in den Geschäften seinen Rabatt, 10, 20 oder 50 Prozent, selbst zu errubbeln. Erstmalig findet am Freitag um 21 Uhr ein Live-Konzert am Hauptplatz statt – mit der jungen Lokalband „Letters for Lori“. Am Freitag gibt es übrigens das Shuttle-Taxi zur

Der neue Mistelbach-Schirm! Einzigartig und erstmalig wird am Shoppingweekend der Schirm-Verleih-Service für ganz Mistelbach eingeführt, damit die Kunden künftig bei einem Regenguss trocken durch die Stadt kommen. Für 12 Euro können Sie bei einem Geschäft einen Schirm ausborgen und woanders wieder zurückgeben. Der Schirm mit dem einzigartigen Mistelbach-Design kann natürlich auch gekauft werden. So sind Sie immer und überall über diesen attraktiven Schirm mit der Einkaufs- und Erlebnisstadt Mistelbach verbunden.

M-City, die sich ebenfalls an der langen Einkaufsnacht beteiligt. Die Kulinarik kommt von der Fleischerei Hofmann und den Bäckereien Geier, Heindl sowie vom Verein Friends for Nepal. Am Samstag startet das Einkaufs-Weekend mit einem Gratis-Frühstück von Brigitte Harrachs neuem Restaurant „Sky-Garden“ mit regionalen, saisonalen und gesunden Spezialitäten am Hauptplatz. Gratis Fairtrade-Frühstück gibt es auch in der Marktgasse. Die Marktgasse wartet obendrein mit einem spannenden Programm und einer außergewöhnlichen Überdachung auf – lassen Sie sich überraschen! Am Samstag ab 9.00 Uhr findet am Hauptplatz ganztägig ein Musikprogramm statt. Zum Frühshoppen spielt die Blaskapelle Behmeranka, danach die „Neuen Helden“. Für junge Leute gibt es mehrmals eine BMX-Show zu sehen. Das Shoppingweekend ist ein Familien- und Volksfest mit Hüpfburg für die Kinder und tollen Aktivitäten für die Großen.


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Spritbuam geben Vollgas Erst am 14. Mai präsentierten „Die Spritbuam“ ihr Studioalbum „Ganz Schön Bunt“ und am 12. Juni sind sie auch schon im Mistelbacher Depot zu Gast. Nach dem Riesenerfolg ihrer ersten Hit-Single „Vollegas Leberkas“ zeichnet die hochkarätig besetzte Musikerformation rund um die drei ehemaligen Wiener Sängerknaben nun in 13 Titeln ein differenziertes Bild ihrer musikalischen Vision. Die unverkennbar charmant-satirische Handschrift sowie die höchst eingängigen Melodien ziehen den roten Faden durch die neue CD. In Zusammenarbeit mit Gastmusikern wie der Austropop-Legende Ulli Bäer und dem international renommierten Opernsänger Thomas Weinhappel entstand ein dem Titel entsprechend farbenfrohes Album mit außerordentlichen musikalischen Leckerbissen. „Die Spritbuam“ am Freitag, den 12. Juni um 21 Uhr im Alten Depot in Mistelbach. Karten- und Platzreservierung empfehlenswert!

Blasmusik Zum Bezirks-Blasmusik-Fest 2015 laden der Blasmusikverein Mistelbach & Umgebung und die Stadtkapelle Mistelbach ein. Am 13. Juni spielt beim Sportzentrum Mistelbach (mit Festzelt) von 18:30 bis 19:30 Uhr die Trachtenmusikkapelle Eugendorf/Salzburg auf, von 20 bis 24 Uhr unterhalten Sie die Weinviertler Mährischen Musikanten. Am 14. Juni geht es v0n 10:30 bis 12:30 Uhr mit einem Frühschoppen und dem Musikverein Ebendorf los. Am Nachmittag findet die große Bezirksmarschmusikbewertung im Sportzentrum statt. Um 13:30 Uhr Begrüßung der teilnehmenden Musikkapellen, um 14:00 Uhr Festakt mit dem gemeinsamen Spiel aller Musikvereine und Durchführung der Marschmusikbewertung, um 16:30 Uhr Ausklang im Festzelt mit der Blaskapelle Vindemia und um ca. 18:30 Uhr Verkündung der Bewertungsergebnisse. Ein Muss für alle Blasmusikfans! Bezirks-Blasmusik-Fest, Sportzentrum Mistelbach, 13. und 14. Juni.

Der sicherste Frühschoppen Die Mistelbacher Polizei lädt zum 1. Polizei-Benefiz-Frühschoppen mit Grillecke, Weinstandl, Kaffee & Kuchen sowie Musik der „G’mischt’n Partie“ in die Alte Schule Ebendorf ein. Der Reinerlös kommt dem Psychosozialen Zentrum Mistelbach zugute! Am 7. Juni ab 10 Uhr in der Alten Schule Ebendorf.


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Jazz-Serenade

Schotten-Sommer

Der Kulturverein Salto Mistelbach startet am 9. Juli mit einer Jazz-Serenade in die diesjährige Konzertsaison. Den unverwechselbaren Rahmen für diesen Kunstgenuss bietet einmal mehr das Barockschlössl Mistelbach, wo eine Sängerin von internationalem Format zu Gast sein wird. Lori Anne Williams versteht es, mit ihrer einzigartigen Stimme den vielen Facetten des Jazz gerecht zu werden und zählt deshalb zu den gefragtesten Vokalistinnen in ihrer Heimat Washington D.C. Seit einigen Jahren unterrichtet Lori A. Williams am Internationalen Jazzworkshop in Poysdorf, bei dem sie die Musiker kennenlernte, mit denen sie bei der Jazz-Serenade zu hören sein wird: Bernhard Wiesinger am Saxofon, Christian Havel an der Gitarre und Milan Nicolic am Kontrabass. Die Besonderheit dieses Konzerts ist mit Sicherheit der natürliche, akustische Sound, denn unplugged bedeutet sinngemäß „Stecker raus“.

Das Sommerkino Mistelbach im MAMUZ Museum zeigt heuer an drei aufeinander folgenden Dienstagen im Juli drei sehenswerte Streifen. Am 7. Juli beginnts mit dem 2014 produzierten Komödien-Drama „Ein Schotte macht noch keinen Sommer“: Zusammen mit ihren drei quirligen Kids fahren Doug (David Tennant) und Abi (Rosamund Pike) in die schottischen Highlands, um den 75. Geburtstag von Dougs Vater Gordie (Billy Connolly) zu feiern. Das Problem dabei: Doug und Abi leben seit einer Weile getrennt, haben aber bislang den Familienclan noch nicht darüber informiert.

Jazz-Serenade, Lori A. Williams, Barockschlössl Mistelbach, 9. Juli um 19:30 Uhr. Karten (Vorverkauf 15, Abendkasse 18 Euro) gibt es beim Kulturverein Salto unter 0680 / 242 83 91 oder unter mail@kulturverein-salto.at

Austro-Drama Den österreichischen Film lässt man im Sommerkino Mistelbach am 21. Juli mit bekannten Gesichtern hochleben. John Gruber (Manuel Rubey) ist Mitte 30 und lebt schnell, teuer und egozentrisch. Eine plötzliche Krebsdiagnose wirft ihn aus der Bahn, genauso aber deren unfreiwillige Überbringerin Sarah aus Berlin (Bernadette Heerwagen). Sie ist so gar nicht sein Typ und für Gefühle hat Gruber keine Verwendung. Aber ungefragt sind plötzlich so viele da … Dienstag, 21. 7., Einlass ab 21 Uhr

Dienstag, 7. 7., Einlass ab 21 Uhr, Beginn ist mit Einbruch der Dunkelheit. Bei Schlechtwetter findet die Vorstellung in der neu designten Kapelle des Museums statt.

Mords-Thriller Die zwei Gesichter des Januars: Man schreibt das Jahr 1962. Der Amerikaner Rydal (Oscar Isaac) hält sich in Athen als Stadtführer über Wasser und trifft eines Tages auf Colette und Chester MacFarland (Kirsten Dunst und Viggo Mortensen). Er ist sofort fasziniert von den beiden, von ihrer kultivierten Art und der scheinbaren Leichtigkeit ihres Lebens. Doch der Eindruck trügt. Als Rydal die MacFarlands in ihrem Luxushotel besucht, bedrängt ihn Chester, einen offenbar bewusstlosen Mann mit ihm fortzuschaffen. Rydal stimmt zu und begibt sich damit in ein dunkles Netz aus Mord, Eifersucht und Intrigen. Dienstag, 14. 7., Einlass ab 21 Uhr, Rest wie oben.


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Highlights des Mistelbacher Eventsommers Seit dem Jahr 2002 organisiert Christoph Gahr im Auftrag des Fachbereiches Kultur in der Stadtgemeinde Mistelbach die beliebte Sommerszene, seit 2003 auch das Stadtfest Mistelbach. Die Disco im Weinlandbad hat er von 2000 bis 2013 betreut. Und auch mit seiner eigenen Konzertagentur „Gatschi Events“ bringt er Jahr für Jahr zahlreiche Künstler ins Weinviertel – heuer am 8. Dezember „Die SEER“ in den Stadtsaal Mistelbach. Mit viel Erfahrung ist Gahr also auch in diesem Jahr an die zehn Wochen andauernde Sommersezene Mistelbach herangegangen. Start ist am Donnerstag, den 18. Juni. Am 20. Juni gibt es schon das erste Highlight mit Filmhits unter dem Motto „A-capella-Chor Weinviertel goes Hollywood“. Ein tolles Open-Air-Spektakel gleich am ersten Sommerszene-Wochenende. Neu ist bei der heurigen 19. Sommerszene, dass der gesamte Platz beim Sportzentrum nicht mehr geschottert, sondern gepflastert ist. „Damit ist das Areal auch nach einem kurzen Regen oder Gewitter sofort wieder benutzbar“, freut sich Christoph Gahr. Gastronomisch gibt es die gewohnte Vielfalt an den verschiedenen Ständen der Wirte. Nur das Alte Depot wird heuer nicht mehr asiatisch aufkochen, sondern in Richtung Fladen und überbackene Brote gehen. Geöffnet ist wie gewohnt von Donnerstag bis Samstag ab 18 Uhr. „Auch abseits der Konzerte ein schöner Treffpunkt, um mit Freunden und Familie etwas essen zu gehen und einen schönen Abend zu verbringen“, sagt Gahr. Auf der Facebook-Seite der Sommerszene Mistelbach gibt es übrigens immer aktuelle Informationen. Dort erfährt man

stets am letzten Stand auch von wetterabhängigen Entscheidungen. Doch zurück zum musikalischen Angebot. „Wir setzen heuer auf bekannte Namen wie Elvis Presley, die Beatles, Udo Jürgens oder Michael Jackson“, berichtet Gahr. Reinhard Reißkopf wird die Elvis-Hits zu dessen 80. Geburtstag auferstehen lassen. Merken Sie sich den 26. Juni vor! Am 11. Juli serviert Hannes Rathammer die schönsten Udo-Jürgens-Lieder – dieses Jahr in Erinnerung an den so unerwartet verstorbenen großen Kärntner Musiker. Am 18. Juli heißt es „All you need is ...“ mit einer genialen Beatles-Show und den besten Songs und Storys rund um die Liverpooler „Pilzköpfe“.


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Und nachdem man im Mistelbach schon eine Michael-Jackson-Statue stehen hat, soll auch diesem großen Künstler mit einer Show am 7. August gedacht werden. Dazu sind gleich drei weltklasse Jackson-Imitatoren eingeladen, darunter auch Sascha Pazdera, der beste live singende King-of-Pop-Imitator, der schon bei einer „Wetten, dass ...?“-Sendung ein Millionenpublikum begeisterte. Ein ganz anderer Höhepunkt soll die tanzfreudigen Sommersezene-Fans anlocken: Im Vorjahr gut angekommen, wird am es am 31. Juli wieder einen Tanzabend mit eigens aufgebauter Tanzbühne geben. Bei Oldies und Schlagern, Urlaubsliedern aus Italien, Spanien und Griechenland ist Mittanzen erwünscht! Schwingen auch Sie Ihr Tanzbein zu Musik von A wie Abba bis Z wie Zucchero! Das gesamte Sommerszene-Programm finden Sie auf www.sommerszene-mistelbach.at und via Facebook. Ein weiteres sommerliches Highlight ist die Disco im Weinlandbad, die am Samstag, den 11. Juli über die Bühne gehen wird. Veranstaltet von der Sportunion Mistelbach, Sektion Tischtennis, und dem FC Mistelbach wird heuer das 15-Jahr-Jubiläum mit Harris & Ford, Tom Snow sowie DJ Observer von 21 Uhr bis 4 Uhr früh gefeiert. Einlass ist erst ab 16 Jahren! Anlässlich des 15-Jahr-Jubiläums werden die größten Hits dieser Zeit noch einmal bei der Disco im Weinlandbad gespielt, Gastronomie und Bars halten auch etliche Specials bereit. Genaueres auf der Facebookseite der Weinlandbad-Disco. Traditioneller Höhepunkt des Sommers ist das Stadtfest Mistelbach, welches vom 27. bis 30. August – heuer vier Tage lang – gefeiert wird. Es beginnt am Donnerstag auf der Piazza im MAMUZ-Museum mit der Stadtkapelle Mistelbach, die zur Nacht der Filmmusik lädt.

Mit der Festmesse, dem traditionellen Bieranstich und dem Frühschoppen geht das Stadtfest Mistelbach am Sonntag ab 10 Uhr in den Finaltag.

Am Freitag um 18 Uhr geht es am Hauptplatz mit drei Musikgruppen und zehn Gastronomieständen und zwei Bühnen, die abwechselnd bespielt werden, los. Der Freitagabend gehört der Rock- und Alternativmusik.

Am Sonntagnachmittag findet um 15 Uhr der große Korso mit den Firmen und Vereinen der Weinviertelmetropole statt. Am Abend freuen sich wieder viele Gewinner beim musikalischen Ausklang und der großen Tombola um 18 Uhr über tolle Preise.

In den Samstag startet das Stadtfest zu Mittag mit einer großen Grillshow mit Staatsmeister Patrick Schneider. Grilltipps in Sachen Fleischauswahl und Zubereitung sind genauso inklusive wie Kostproben und Freibier. „Eine kulinarische Show rund um den Grill, die man sich nicht entgehen lassen sollte“, meint Christoph Gahr. Nach dem Essen gibt es ab 14 Uhr sportliche Betätigung mit dem Line-Dance-Club Rodeo, der mit den Gästen einen Tanz einstudieren wird mit dem Ziel, am Hauptplatz einen riesigen Line Dance hinzulegen. Auf die Kinder wird am Nachmittag natürlich auch nicht vergessen. Sie können sich beim Kistenklettern, den MAMUZ-Stationen, beim Schminken und beim Kasperltheater vergnügen. Eine Oldtimerschau mit vielen schönen Automobil-Raritäten wird die technikinteressierten Besucher erfreuen. Wer glaubt, sich auf einem Bullen halten zu können, kann sich am Samstagnachmittag bereits für den Bullriding-Contest qualifizieren, der ab 17 Uhr über die Bühne geht. Beim Finale der Top 10 geht es um einen 3-Tage-Städteflug nach Madrid. „Da lohnt es sich wirklich, mitzumachen“, sagt Organisator Gahr. Ab 18 Uhr sorgen die Soul-Fetzer und die bekannte Gruppe Kornfeld für Stimmung mit Schlager-Soul- und Partymusik. Im Vorjahr ist dieser Auftritt ins (Regen)Wasser gefallen. Daher heuer ein zweiter Anlauf.

Über das Stadtfest werden wir in der August-Ausgabe von viellos noch ausführlicher berichten.

Zu erwähnen sind noch die Internationalen Meisterkurse Mistelbach 2015, bei denen Klassik-Meisterkurse und Workshops angeboten werden, die einzeln oder kombiniert gebucht werden können. Die Bandbreite reicht von Klassik bis Jazz- und Popularmusik. Ausführliche Informationen finden Sie unter www.meisterkurs-m.com Der Sommer in Mistelbach wird also nicht langweilig. Und dabei waren dies nur einige Highlights. Noch mehr Veranstaltungen finden Sie in unseren Top-Terminen.


lesenswertesausmistelbach

Kultur & Kulinarisches

Die neuesten Trends

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Ersatztermine:

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Freitag 16. August 2013 Samstag 17. August 2013

Da in den letzten Jahren der eine oder andere Tag im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen ist, haben wir uns heuer diese beiden Tage als Ersatztermin reserviert und präsentieren ihnen hier jene Programme die wir aufgrund schlechter Witterung in der laufenden Sommerszenensaison absagen müssen.

Sommerszene Mistelbach 2013

im Sportzentrum (hinter dem Weinlandbad)

Ab 20. Juni bis 22. August 2013 ist die SOMMERSZENE MISTELBACH jeweils von Donnerstag bis Samstag von 18.00 Uhr bis 1.00 Uhr geöffnet. Live-Veranstaltungen finden jeweils Freitag und

Samstag von ca. 20.30 Uhr bis 23.00 Uhr statt. aus Italien bietet auch in diesem Donnerstag: DJ-Line MISTELBACH 2015 Sommer das Team der Boutique Infos, welche Programme das sein werden, sind auf der Homepage der Stadtgemeinde Mistelbach Der Eintritt in die SOMMERSZENE MISTELBACH ist frei, Bizarré. Mode mit Charme und www.mistelbach.at und der Sommerszenen Homepage ausgenommen 28. Juni, 29. Juni, 20. Juli und 10. August 2013. www.sommerszene-mistelbach.at ersichtlich. Stil in bunten Farben und außerViel Vergnügen der SOMMERSZENE MISTELBACH gewöhnlichem Design finden bei Sie wünschen das Organisationsteam der Stadtgemeinde und die Sommerszenewirte. wie immer aktuell inMistelbach der Marktgasse. Marken wie Rinascimento, Information: 02572-2515-5261 www.sommerszene-mistelbach.at SuzyMix und AngelsNeverDie www.mistelbach.at präsentieren internationalen Chic und klassische Linien, die den Somim Sportzentrum (hinter dem Weinlandbad) mer noch strahlender machen. Ob Kleider mit floralen Printmunstern, Overalls in leuchtenden Farben, sportlich-elegante Hosen oder Oberteile in überraschendem Design – Damen jeden Alters finden in der Boutique Bizarré topmodische Do, Fr, Sa von 18.00 bis 1.00 Uhr Outfits bis Größe 52. Gastronomiebetrieb: Do, Fr, Information: Sa von02572-2515-5261 18 bis 1 Uhr Auf www.boutiquebizzare.at könwww.mistelbach.at Donnerstag, Freitag & Samstag von 18.00 bis 1.00 Uhr nen Sie sich laufend über die akInformation: 02572-2515-5261, www.mistelbach.at Restaurant KRETA – Griechische Spezialitäten MZM tuellsten Modelle informieren und Altes Depot – Asiatische Spezialitäten schon jetzt den Sommer zu sich Zum Leuchtturm – Moser – Fischspezialitäten Gefördert durch Florianihof Lanzendorf – Internationale Speisen nach Hause holen.

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– 22. August 18. Juni 20. bisJuni 20. August Richtung Wien

Museumszentrum Mistelbach

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Veranstalter: Stadtgemeinde Mistelbach, Fachbereich Kultur, Hauptplatz 6, 2130 Mistelbach

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Junges Potenzial Mit attraktiven Angeboten wollen wir verstärkt die „unternehmenslustigen“ jungen Menschen in der Region ansprechen und hier halten. Gute Ausbildung ist in Mistelbach in vielerlei Richtung zu haben, daran besteht kein Zweifel. Doch nach der Schule/Lehre verlassen viele junge Menschen die Region, um in Städten wie Wien ihr Glück zu versuchen. Dem gilt es verstärkt entgegenzuwirken, damit das junge, kreative Potenzial im Weinviertel gehalten werden kann. Denn die gut ausgebildeten jungen Leute von heute sind die Unternehmer und wichtigen Mitarbeiter von morgen. Ihnen müssen Chancen und Zukunftsperspektiven aufgezeigt werden, damit sich ihre beruflichen Träume mit dem Heimatgefühl verbinden können – zum Wohl der gesamten Region. Die Bezirkshauptstadt Mistelbach kommt dieser jungen Klientel sehr entgegen. Das fängt bei den Jugendzentren an, geht über attraktive Freizeit- und Kulturangebote sowie Public-Viewing-Erlebnisse bis hin zu Kinderbetreuungs- und Bildungsangeboten für die nächste Generation. Die Voraussetzungen, hier seine Zukunft zu gestalten und eine Familie zu gründen, stimmen also.

Gastkommentar von Nun gilt es, die jungen Menschen auch beruflich an der Hand zu nehmen und sie auf den ersten Schritten in die Selbstständigkeit professionell zu begleiten. Eine gute Startmöglichkeit wäre der Co-Working-Space in der alten Landesberufsschule, wo man für wenig Geld einen Arbeitsplatz mieten kann – mit der notwendigen Infrastruktur, die von der Stadt Mistelbach gefördert wird. Hier finden kreative Köpfe zueinander und haben die Möglichkeit, gemeinsam Projekte zu entwickeln. So lässt sich der Übergang zwischen Schule und Beruf smart ermöglichen. Ein Auspendeln in die Großstadt soll für viele überflüssig werden.

Stadtmarketing-Chef Erich Fasching

Junge Leute sind locker und wollen auch so leben. Sie wollen Freiheit und Sicherheit unter einen Hut bringen. Sie stehen auf Natur und auf moderne Arbeitsumgebung. Eine Mischung, die in Mistelbach bereits zu finden ist.

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lesenswertesausmistelbach

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Coole Modelle, heißer Sound Über die neuen Modelle von Mercedes und Fiat kann Bernhard Reiss seinen Kunden sicher viel erzählen. Anlässlich der Modellpräsentation im Autohaus Wiesenthal & Reiss in der Ernstbrunner Straße in Mistelbach rockte er die Musikfestival-Gäste aber auch höchstpersönlich mit der E-Gitarre und seiner Freundesband Sedi Penz. Eine unterhaltsame Autoshow, an der neben den vierrädrigen Stars auch noch die Weinviertler Mährischen Musikanten und Austrotop mitwirkten. Ebenso vielseitig wie die Automodelle war der Sound. Von der Blasmusik über Austropop bis hin zum Rock war alles vertreten. Dazu kulinarische Weinviertler Spezialitäten. Ein Fest, das gezeigt hat, wie kreativ man einen Besuch im Autohaus Wiesenthal & Reiss in Mistelbach erleben kann.

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23 ist immer Viellos

Rätselhaftes Maislabyrinth Geschriebenes und fotografiertes: Ewald Schingerling

Die Idee zu diesem Schulprojekt stammt eigentlich von Konrad Ladner, dem Obmann des Vereins Weinviertel Labyrinth in Siebenhirten, welches heuer von 25. Juli bis 30. August geöffnet haben wird. Seine Tochter Celina besucht selbst gerade die 3c-Klasse und hat mit Papas Labyrinth-Plan gemeinsam mit Klassenvorstand Judith Steinmetz, der Integrationslehrerin Ruth Fleischhacker-Reicher und der Lehrerin für Ernährung, Haushalt und Kreatives Gestalten, Karin Wind, die Organisation der aufzustellenden Tafeln übernommen. Die Gestaltung der Schilder obliegt den SchülerInnen selbst, die darauf befindlichen Quizfragen über die Indianer hat sich die Klasse gemeinsam mit den Lehrkräften ausgedacht. Umgekehrt wird in 7hirten ein originales Azteken-Labyrinth aufgebaut. Denn die Geschichte der Indianer und ihres Nahrungsmittels Mais ist eng mit der Entdeckung Amerikas und den alten indigenen Kulturen verbunden. So haben die SchülerInnen nicht nur Spaß mit dem Gestalten der Stations-Tafeln, sondern auch gleich viel in Sachen Geschichte (das entspricht dem Lehrplan für die 3. Klasse) und sogar Hauswirtschaft gelernt. Im Unterricht lernten die Kinder auch, was man alles aus Mais zubereiten kann.

Die Integrationsklasse der Neuen Niederösterreichischen Mittelschule Mistelbach II erarbeitete bunte Stations-Tafeln für das Maislabyrinth in 7Hirten – toll gestaltet und mit interessanten Fragen rund ums Thema Indianer versehen.

Eine fächerübergreifende Sache also, die ihren Höhepunkt wohl am 9./10. Juni bei einem Wandertag mit Übernachtung finden wird. Als Dankeschön für die Mitarbeit der Kinder gibt es vom Verein Weinviertler Labyrinth Eintrittskarten und eine Einladung zu Speiß und Trank – natürlich mit der Gelegenheit, gleich beim eigenen Quiz mitzuspielen. Denn es warten wieder viele tolle Preise. Am Schulprojekt haben sich insgesamt 30 Kinder beteiligt und mehr als 70 Unterrichtsstunden investiert. „Ein gutes Beispiel dafür, wie Eltern Ideen in den Unterricht einbringen können“, lobt Schuldirektor Mag. Josef Fürst das Engagement aller Beteiligten. „Unsere Schule versucht immer, den SchülerInnen anhand konkreter Projekte die Notwendigkeit sozialen Denkens beizubringen. So haben wir schon Bastelund Spendenaktionen für Sri Lanka oder Tansania durchgeführt, bei denen die Kinder viel lernen und zugleich helfen konnten. Konkret wurden Kürbisse farblich gestaltet und danach verkauft. Mit dem Erlös wurden die Sozialprojekte Tansania/Lugarawa – Primary school und Sri Lanka – Vorschule in den Teeplantagen unterstützt“, erinnert sich Direktor Fürst.

Übrigens: Das 7hirtener Labyrinth ist vom 25. Juli bis 30. August täglich zugänglich. Bewirtung und Musik gibts aber nur freitags bis sonntags. Das Weinviertler Labyrinth versteht sich als familienfreundliches Angebot. Daher wird es auch Thementage mit dem Ferienspiel, Betty Bernstein usw. geben. Mehr auf der Homepage www. weinviertel-labyrinth.at


ideenfürmistelbach

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Der Co-Working-Space Geschriebenes: Ewald Schingerling | Fotografiertes: Alexander Bernold

Unternehmensgründungen unter überschaubaren (finanziellen) Bedingungen Die Idee, in Mistelbach ein Gründerzentrum zu schaffen, gibt es schon lange. Stadtmarketing-Manger Erich Fasching hatte gemeinsam mit der nö. Gründeragentur RIZ, der Wirtschaftskammer und der Stadtgemeinde Mistelbach zusätzlich die Idee des Co-WorkingSpaces ins Spiel gebracht. Das sind Arbeitsplätze, die man für wenig Geld mieten kann, mit aller notwendigen Infrastruktur, die gemeinsam genutzt wird. Und da in Mistelbach während dieser Überlegungen die alte Landesberufsschule frei wurde, konnte die Idee nun auch räumlich umgesetzt werden. So stehen vorerst fünf Co-Working-Spaces, von denen einer schon vergeben ist, zur Verfügung. Mit allen nötigen Anschlüssen, Gemeinschaftsdrucker, kleiner Kaffeeküche und Besprechungsraum, um seinen Kunden gegenüber auch entsprechend auftreten zu können. Es ist alles vorhanden, was ein kleines Büro braucht. Zentral gelegen, nur wenige Fußminuten vom Hauptplatz entfernt. „Es ist gelungen, Gerhard Supper vom Gründerservice RIZ und die Wirtschaftskammer hier mit ins Boot zu holen, und auch die räumliche Nähe zu unserem MIMA-Büro kann für Jungunternehmer nur ein Vorteil sein“, sagt MIMA-Geschäftsführer Erich Fasching. Er versteht sich als Vermittler zwischen den jungen Selbstständigen, der Stadtgemeinde und den Förderstellen – und bearbeitet jede Anfrage sofort. Fasching: „Viele sagen, dass es ein Wahnsinn ist, was in der Stadt Mis-

telbach nun alles möglich gemacht wurde.“ Neben dem Co-Working-Space gibt es auch Büros mit Arbeitsplatz und Besprechungsmöglichkeit zu mieten. Von Vorteil, sich im Gründerzentrum niederzulassen ist, ein Unternehmen gründen zu können, ohne sich gleich in enorme Unkosten stürzen zu müssen. „Das erleichtert den Einstieg ungemein und bringt Kontakt zu den anderen Mietern. Das ist für alle Beteiligten befruchtend und eröffnet oft neue, ungeahnte Geschäftsfelder, macht gegenseitige Unterstützung und Problemlösung möglich“, betont Fasching. Sollte das derzeitige Angebot nicht ausreichen, gibt es Erweiterungsmöglichkeiten und auch die Idee, Leerflächen in der Stadt wiederzubeleben, indem man dort Co-Working-Spaces und kleine Büros errichtet. Aber das ist noch Zukunftsmusik, die erst mit den Hausbesitzern und Vermietern abgesprochen werden muss.


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25 ist immer Viellos

einer Grafikerin/einem Grafiker teilen. Das würde für beide Seit Mitte März bzw. Anfang April sind Synergieeffekte mit sich bringen. in zwei der Gründerzentrum-Einzelbüros bereits Sonja Babitsch „Wir freuen uns über den Erfolg der ersten Kunund Karin Opitz tätig. Baden und geben weiteren Interessenten gerne bitsch ist BilanzbuchhalStarthilfe“, betont auch Bürgermeister Dr. terin, Opitz hat hier ihre Alfred Pohl, zumal die Stadtgemeinde eigene Werbeagentur Mistelbach das Projekt voll unterstützt. eröffnet. miju-Lesern ist Karin Opitz als Fasching: „Diese Art von Büros ist Chefredakteurin zukunftsweisend!“ Noch ein paar des Magazins besZahlen und Fakten aus bereits tens vertraut. Eine länger bestehenden Start-up-ProAufgabe, die sie jekten: 58 Prozent aller Co-Worauch weiterhin king-Space-Nutzer hatten zuvor wahrnehmen wird. ein Homeoffice, wollten aber „Für mich war es nicht mehr für sich alleine arbeiten. wichtig, hier nur Obendrein gibt es ein deutliches Gedie Tische reinzufälle von daheim arbeitenden Kreatistellen und loslegen g n i h ven: In der Stadt sind es 42 Prozent, am zu können, da die übc ch Fas i r E g Land hingegen nur 18 Prozent. Diesen rige Infrastruktur vorn arketi 37 24 m t d a Personenkreis gilt es mit neuen, attraktiven handen war“, begründet kt: St (0)676/323 at . Konta 3 o Angeboten zu fördern. Die Lage der EinsteiOpitz ihren Entschluss, sich .c +4 mima @ o f gerbüros und des Co-Working-Spaces in der hier niederzulassen. „Das Büro in Gewerbeschulgasse ist übrigens sehr gut. Es gibt ist schön und leistbar. Obendrein in der Nähe Dauerparkplätze und praktisch rund ums kann ich mich gut mit den anderen Haus Kurzparkzonen, in denen man immer fündig wird. Mietern und ansässigen Institutionen vernetzen.“ Sonja Babitsch sieht es ähnlich und ergänzt: „Man kann hier rasch losstarten, ohne Unsummen zu verlieren, falls es letztlich doch nicht so gut laufen sollte, wie man es sich erhofft hat.“

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² m o r p 0 5 , 6 b um a z t a pl s t i e nat b o Ar M o r p – , 50 ² 1 m R   2 U 2 E ab s o r ü B

Für die beiden Mieterinnen läuft es aber sehr gut. Genauso wie für die Kinderschutzorganisation Möwe, den Kleinstkind-Kindergarten, das Stadtmarketingbüro, das A5-Baubüro der Asfinag, die Gründeragentur RIZ, das Weinviertelbüro des Landesschulrates, das Hilfswerk oder die Sozialeinrichtung „Tafel Österreich“, die allesamt in der alten Landesberufsschule in der Gewerbeschulgasse 2 ein Zuhause gefunden haben. Doch zurück zu den beiden Büromieterinnen: Sonja Babitsch hatte jahrelang nur ein Büro daheim. Nun hat sie sich zusätzlich in der Innenstadt das Büro genommen, weil man hier professioneller auftreten kann und das Büro einfach die bessere Geschäftsadresse ist. „In der Stadt ist man mitten drin und meine Kunden finden schneller zu mir“, sagt Babitsch. Karin Opitz sieht es auch so: „Man kann in einem offiziellen Büro einfach besser mit Kunden arbeiten, als in einem zum Büro umfunktionierten Wohnzimmer daheim.“ Obendrein haben die beiden bereits bei der Eröffnungsfeier zusammengearbeitet, indem Opitz die Einladungen für beide gestaltet hat. Umgekehrt kann sie nun Buchhaltungsfragen „Tür an Tür“ abklären. Und man hat bei der Büroeröffnung auch gleich die Kunden der Büronachbarin kennengelernt, ein nützlicher Multiplikator-Effekt. Karin Opitz hat in ihrem Büro übrigens noch einen freien Schreibtisch und würde sich den Raum gerne mit

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Kunst und Glas

wie schรถn verbindet sich das


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27 ist immer Viellos

Geschriebenes: Ewald Schingerling | Fotografiertes: Alexander Bernold

Bleiglasbilder, wie in einer Kirche, ein farbenfrohes Glasfenster mit Hintergrundbeleuchtung, kleinere Glasmotive und -figuren und nicht zuletzt der Türgriff aus einem bunten Glasblock, in dem auch der Firmenname enthalten ist, begrüßen einem auf dem Weg in die Glaskunst-Werkstatt von Otto Frank. Man ist sich sicher: „Hier bin ich richtig!“

Otto Frank ist der Seniorchef und Gründer von Glas Frank in Mistelbach. Der gebürtige Laaer hat sein Handwerk in Laa und Mistelbach gelernt und danach vier Jahre bei der Fa. Geyling in Wien gearbeitet, die in der gesamten k.u.k. Monarchie Kirchenfenster gestaltet hatte. In der Zeit um 1948 galt es, in ganz Österreich Reparaturen zu machen und die vor den Bombenangriffen in Sicherheit gebrachten Kunstverglasungen wieder einzubauen. „In der Militärakademie Wiener Neustadt wurden die Glasfenster sogar während des Krieges vergraben, damit sie nicht kaputtgehen“, erinnert sich Otto Frank an diesen Auftrag. 1959 schließlich machte er sich in Mistelbach selbstständig und arbeitet heute noch – inzwischen als Pensionist – im Betrieb mit, den inzwischen die nächste Generation leitet. Hinter dem Geschäfts- und Prä-

sentationsraum von Glas Frank in der Franz-Josef-Straße in Mistelbach befindet sich die Glaskunst-Werkstatt. Hier erlebt man, wie Otto Frank gemeinsam mit der Kunstglaserin Karin Collins Kundenwünsche in gläserne Wirklichkeit verwandelt. Mit den beiden Glaskünstlern hat hier ein reicher handwerklicher Erfahrungsschatz zu moderner Glaskunsttechnik gefunden. Denn Karin Collins hat ihren Beruf in der Glasfachschule Kramsach (Tirol) erlernt. „Karin beherrscht die moderne Computertechnik, die für mich ein spanisches Dorf ist, hervorragend“, sagt Frank. „Ich bin froh, vom Erfahrungsschatz meines Chefs profitieren zu können“, betont Collins. Eine generationsübergreifende, kreative Berufspartnerschaft. Glaskunst beschränkt sich keineswegs auf kirchliche Motive. Freilich hat die Firma Frank z.B. die Elisabethkapelle in der evangelischen Kirche in Mistelbach neu gestaltet, bei der Sanierung der Kirche in Poysdorf sowie der Mistelbacher Stadtpfarrkirche wertvolle Beiträge geliefert und die Neuverglasungen der Kirche in Lanzendorf und der Hubertuskapellen in Wilfersdorf und Wildendürnbach sowie der Aufbahrungshalle in Niederabsdorf durchgeführt. Aber genauso findet man Motive aus der Kunstglaswerkstatt in Weinkellern und Pri-


lesenswertesausmistelbach

vathäusern. Ebenso die Betonverglasung in der Aufbahrungshalle von Kleinhadersdorf stammt von Otto Frank – um nur einige Beispiele zu nennen. Die Privataufträge schwächeln angesichts der Wirtschaftslage aber derzeit ein wenig. Obendrein haben Kunstverglasungen im Weinviertel nicht die Tradition wie beispielsweise in den westlichen Bundesländern. Dennoch freut man sich immer über Aufträge für Sportpokale oder Gemeindeauszeichnungen. Auch der im Vorjahr erstmals nach einer Idee von Unternehmer Ing. Gernot Wiesinger in Mistelbach vergebene Bildungspreis „Cornelius“ in Form eines Glas-Krokodils ist ein Werk von Otto Frank und Karin Collins. Glaskunst findet aber auch im Kleinen statt. So werden derzeit Glas-Anhänger und -Anstecker für Rapid- und Austria-Fans produziert. Schöne Einzelstücke sind die Straßen- und Hausnummernschilder aus Glas, kunstvoll gestaltete Laternengläser und selbstverständlich Vasen, Teller und Accessioires, die eine festlich Tafel zu einem Kunstwerk machen. Beispiele dafür sind im Schauraum des Geschäftes zu sehen. „Aber auch originelle Geschenke erfreuen sich steigender Beliebtheit“, weiß Karin Collins. So finden sich auf immer mehr Christbäumen im Weinviertel gläserne Schmuckstücke, an immer mehr Schlüsselbunden persönlich gestaltete Glasanhänger und an Ostern oder zu anderen Festtagen gibt es gläserne Geschenke zu einem erschwinglichen Preis. Der Kreativität in Sachen Glaskunst ist praktisch keine Grenze gesetzt.

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Das zeigt sich auch bei den Urnenbestattungen. Kunstvoll gestaltete Urnen werden nicht mehr eingemauert. Immer öfter finden sie ihren letzten Ruheplatz hinter einer halb transparenten Verglasung. Und auch auf Grabsteinen finden sich Lieblingsmotive der Verstorbenen – falls nicht sogar die ganze Grabstelle eine Gedenkstätte aus Glaskunst ist. Kunstglastechnik ist ein selten gewordenes Handwerk. In der Region Weinviertel findet sich kaum ein zweiter Betrieb, der dies noch in der Form anbieten kann wie Glas Frank. In Wien gibt es noch Manufakturen, in Westösterreich mehrere, da Glaskunst dort Tradition hat. Übrigens gibt es in Wien sogar eine Filiale. Dort hat Otto Frank seinerzeit eine Kunstglaserei in der Florianigasse aufgekauft – und mit ihr auch viele alte Originalgläser, mit denen heute noch historische Bauten praktisch originalgetreu restauriert werden können. Wobei sich Glaskunst auch in Neubauten sehr gut macht und sich erfrischend farbenfroh von ansonsten nüchternen Mauerwerk abhebt. Otto Frank jedenfalls will sein Wissen und Können einbringen, solange es seine Gesundheit erlaubt. Rüstig wie er ist darf man wohl noch viele Kunstwerke aus Glas von ihm und seiner Mitarbeiterin erwarten.


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29 ist immer Viellos

Hier machen Ihre Ohren Augen

Optik Hörakustik Janner – regionaler Leitbetrieb mit Verantwortung dernsten Messsysteme, die es am Markt gibt“, sagt Firmenchef Ing. Wolfgang Janner, der selbst Augenoptik-Meister, Kontaktlinsen-Optiker, Seh- und Sehfitnessberater, Hörgeräteakustik-Meister, diplomierter Pädaudiologe und Hörtrainer ist. Das alleine zeigt, in welch guten Händen Sie sich hier befinden Optik Hörakustik Janner ist nicht an einen bestimmten Lieferanten gebunden, sondern kann jedem Kunden das für ihn richtige Produkt anbieten. „Es gibt einen 24-Stunden-Abholservice und unsere Mitarbeiter wechseln nicht ständig, sind dem Betrieb viel wert und bilden sich ständig weiter. So können die Kollegen über Jahre hinweg vertrauensvolle Beziehungen zu den Kunden aufbauen. Wir machen ebenso Hausbesuche und unsere Geschäfte sind barrierefrei erreichbar“, betont Wolfgang Janner. Lehrlinge werden bei Optik Hörakustik Janner sowieso ausgebildet. Gerade erst hat ein junger Mitarbeiter den 1. Platz im Lehrlingswettbewerb gewonnen. „Jedes Jahr sponsern wir knapp 200 Vereine und Schulen mit Spenden für ihre Bälle und Tombolas“, nennt Janner einen weiteren Punkt, der sein Unternehmen von Konzernfilialisten unterscheidet, denn die verweisen immer an die Zentrale.

Dass sie mit einer Region verbunden sind, wollen uns viele Großkonzerne, die ihre Gewinne in Steuerparadiese verschieben, ihre Werkstätte in der Slowakei, ihre Lieferanten in China und ihren Onlineshop auf den Bermudas sitzen haben, glauben machen. Doch wirklich mit der Region verbunden sind Unternehmen, die hier ihre Arbeitsplätze schaffen, die hier ihre Steuern und Abgaben zahlen, die sich hier an den Kosten einer städtischen Einkaufsstruktur beteiligen, die heimische Mitarbeiter beschäftigen und die sich mit bestens qualifiziertem Personal Zeit für ihre Kunden nehmen. Ein solcher Mistelbacher Leitbetrieb ist Optik Hörakustik Janner mit seinen beiden Geschäften in der Hafner- und der Roseggerstraße. „Wir reparieren nicht nur vor Ort. Wir verfügen auch über die mo-

Es ist eben ein Unterschied, ob ein Unternehmen mit der Region wirklich verbunden ist oder hier nur die Einnahmen zur Bank trägt, die sie an die Firmenzentrale weiterleitet. Ing. Janner garantiert: „Beste Qualität zum besten Preis!“


Kulinaricum

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Karl Polak und Küchenchef Peter Schmerl zaubern auch in dieser viellos -Ausgabe eine wahre Gaumenfreude auf den Teller. Zum Anschauen, Nachkochen und Genießen – viel Erfolg und guten Appetit!

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Flugente auf der Fleischseite von Sehnen befreien und Hautseite über Kreuz einschneiden. Ente gut salzen, mit der Fleischseite in die heiße Pfanne legen und 2 – 3 Minuten braun braten, wenden ca. 2 Minuten auf der Haut braten und bei 150 Grad im Backrohr ca 5 – 6 Minuten ziehen lassen. Aus dem Rohr nehmen und noch etwas rasten lassen.

Polenta 150 g 300 ml 50 ml

Polenta fein Gemüsefond Obers Salz, Pfeffer, Kümmel, Olivenöl

Thymian-Marillen 500g Marillen 1EL Honig 1TL Thymian Salz, Pfeffer

Die Polenta kurz in Olivenöl farblos anschwitzen, mit Gemüsefond aufgießen und 5 – 10 Minuten gut durchkochen. Eventuell noch etwas Gemüsefond dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und Kümmel abschmecken und am Schluss das Obers hinzufügen. Die Konsistenz sollte schön cremig sein.

Die Marillen gut waschen, entsteinen und in Spalten schneiden. 1 EL Honig in einer breiten Pfanne aufschäumen lassen, die Marillenstücke dazugeben, mit gehacktem Thymian, Salz und Pfeffer abschmecken. Ca. 1 – 2 Minuten in der Pfanne schwenken, dass die Marillen noch Biss haben.


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31 ist immer Viellos


Lesenswertes aus Mistelbach

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Die Erfinder-Schmiede Geschriebenes: Ewald Schingerling | Fotografiertes: Alexander Bernold

„Als ich in der HTL aufgenommen wurde, hatte ich das Ziel, mir in der Abschlussklasse selbst eine Handprothese bauen zu können“, sagt Melanie Straihammer. Denn Melanie verfügt an einer Hand über nur drei Finger und die sind nicht voll funktionsfähig. Nun ist sie in der 5. Klasse angekommen und an ihrem Unterarm befindet sich der Prototyp einer Prothese, die ihre drei Finger dabei unterstützt, z.B. Trinkflaschen aufzunehmen. Gemeinsam mit den Schulfreunden Bernhard Gromann, Tobias Graf und Stefan Steininger hat Melanie ihr Ziel

erreicht – und verspürt in sich nun wohl auch ein wenig den Wunsch, nach den (beruflichen) Sternen zu greifen.

empfindliches Ei angreift oder einen schweren Gegenstand, bei dem man ordentlich zupacken muss. Eine praxisnahe Erfindung, die einen ganz konkreten Nutzen hat.

Nur eine von vielen sehr persönlichen Geschichten, die im Unterricht an der HTL für Biomedizin und Gesundheitstechnik in Mistelbach (mit einer Außenstelle für Innovative Gebäudetechnik in Zistersdorf) zum alltäglichen Handwerk gehören. „Die SchülerInnen erforschen genau das, was sie selbst interessiert, und tun dies mit dem entsprechenden Enthusiasmus. Weil Sie ihr eigenes Ziel verfolgen und nicht vom Lehrplan etwas aufs Auge gedrückt bekommen, mit dem sie emotional vielleicht nichts anfangen können“, beschreibt HTL-Direktor Univ-Doz. Prof. DI Dr. Alfred Pohl eine Grundphilosophie der Schule. Nach dem Erwerb des theoretischen Wissens haben Melanie und ihre Freunde nun eineinhalb Jahre lang an der Prothese gearbeitet, wichtige Teile selbst am 3-D-Drucker hergestellt, Sensoren und Software so programmiert, dass Melanie selbst steuern kann, ob sie ein

Wenn kreative Ideen auf fruchtbaren Boden fallen, werden Ideen immer weiter und weiter gesponnen. Unterstützt von einem Team an Professoren, das sowohl das theoretische Wissen vermittelt als auch eigene Erfahrungen aus der Praxis miteinbringt. Grenzen werden überwunden und Probleme gemeistert. Selbst wenn die SchülerInnen dabei manchmal gedanklich etwas über das Ziel hinausschießen. Denn im Labor ist es reizvoll Maschinen, zu entwickeln, die dies und das und noch was können – je komplexer, desto besser. „Genau hier ist der Punkt, an dem unser Rat aus der Praxis einfließt und wir auch die Frage nach der Vermarktbarkeit der Idee stellen. Denn es hat keinen Sinn, ein Gerät zu erfinden, das eigentlich kein Mensch wirklich braucht“, sagt Prof. DI Stefan Gut, Ziviltechniker, Ingenieurkonsulent für Elektrotechnik, Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger. Schon die vielen Titel und Funktionen der Herren Pohl und Gut zeigen, dass an der HTL Mistelbach nicht Lehrer im herkömm-


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man sich Patentanmeldungen gut überlegen, seit die Preise für das Österreich-Patent von 70 auf knapp 500 Euro erhöht wurden“, sagt Dir. Pohl. Ein weiterer Stolperstein für die Schüler ist das Bundesheer, das mitten in der kreativen Phase einen Stillstand bringt, bis man an seinen Erfindungen endlich weiterforschen kann, studieren geht oder sich selbstständig macht. Doch zurück zur HTL. Direktor Pohl macht klar, dass Gesundheitstechnik nicht mit Krankenhaustechnik verwechselt werden darf. Freilich geht es auch um Prothesen und Innovationen bei Reha-Maßnahmen. Aber viel mehr hat Gesundheitstechnik mit Biosensorik zu tun. Damit, den Menschen im täglichen Leben zu begleiten. „Der Schrittzähler am Handy, der Pulsmesser beim Joggen, Apps, die zur nächsten Apotheke weisen, oder die Vernetzung der Menschen mit dem Internet – das alles ist Gesundheitstechnik“, betont Dr. Pohl. lichen Sinn am Werk sind, sondern Helfer, Ratgeber und Unterstützer, die auch außerhalb der Schule beruflich tätig sind, Kontakt zur Wirtschaft haben, selbst über eine gesunde Portion Erfindergeist verfügen und so das Denken der Schüler kompetenzorientiert an die Bedürfnisse des Lebens heranführen können, ohne den Denkprozess selbst zu behindern. Das ist wohl der wichtigste Unterschied dieser HTL gegenüber anderen Schulen. „So vollführen wir täglich den Spagat zwischen den Notwendigkeiten vorgegebener Lehrpläne und dem Anstoßen von Visionen, die Freiraum brauchen. Mit dem Begriff ,Lehrer‘ kann ich daher wenig anfangen. Ich sehe mich mehr als Coach der SchülerInnen“, beschreibt Prof. Gut seine HTL-Tätigkeit. Hilfreich ist wohl auch, dass die Mistelbacher HTL über einen Erfinder als Direktor verfügt, der selbst rund 500 Erfindungen gemacht hat, von denen weit über hundert auch weltweit zum Patent angemeldet wurden. Und auch Erfindungen von SchülerInnen wurden schon zum Patent angemeldet. „Denn von 15 Diplomarbeiten enthalten jedes Jahr fünf wirklich neue, geniale Ideen. Dennoch muss

Ebenfalls an der HTL Mistelbach wird am Web 4.0 und der grenzenlosen Vernetzung der Sensoren, an intelligenter Kleidung und an gedankengesteuerter Technik geforscht. Schon heute ist es möglich, mit am Körper angebrachten Sensoren rein mit Gedankenkraft Befehle an Maschinen zu geben. Sensoren überwachen Autolenker und bremsen ab, wenn Augen zu lange zu bleiben oder biometrische Daten darauf hindeuten, dass der Lenker einschläft. „Es geht also sehr stark darum, diese biometrischen Daten zu gewinnen, ohne in den Menschen hineinzustechen“, sagt Prof. Gut. Andererseits forschen die SchülerInnen der diesjährigen Abschlussklassen aber auch mit Datenbrillen, die nicht nur eine virtuelle Welt beim Computerspielen vorgaukeln, sondern eine kreative Lernhilfe sein können. „Lernen mit Virtuell Reality“ heißt beispielsweise ein Projekt, an dem David Strasser und Daniel Schödl arbeiten. Sie lassen in der virtuellen Brille ein menschliches Skelett erscheinen. Welchen Knochen man auch ins Visier nimmt – man bekommt auf der virtuellen Anzeigetafel sofort alle Informationen über den betreffenden Körperteil angezeigt. Ein System, das sich noch auf innere Organe ausweiten ließe. Selbst eine virtuelle Fahrt durch den


Lesenswertes aus Mistelbach

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Körper, ähnlich einer CT-Untersuchung, ist denkbar. Alles nur eine Frage der Programmierung. Praktisch verwendbar ist diese Erfindung im Medizinstudium genauso wie in virtuellen Gesundheitslexika. Ihr Hobby haben die beiden Jung-Jäger Thomas Meißl und Martin Wiesinger mit in den HTL-Unterricht gebracht – und sind bei Professoren, die ebenfalls der Jagd verbunden sind, auf begeisterte Unterstützer gestoßen. Martin und Thomas haben einen „Jagdtreiberschutz“ entwickelt, mit dem künftig Jagdunfälle verhindert werden könnten. Ähnlich wie bei Flugzeugen werden die Jäger dabei mit einem Transponder ausgestattet, der Signale aussendet. Die Jagdgewehre wiederum erhalten eine Art Radar, das sofort Alarm schlägt, wenn man im dichten Unterholz versehentlich auf einen Jagdkollegen zielt. Eine geniale Erfindung, mit der man Menschenleben schützen kann. Hochinnovativ ist die Forschung am Netzwerkzugriff der übernächsten Generation, der sich Katharina Würzl und Gerald Posseth verschrieben haben. Sie experimentieren in ihrem Projekt „Visible light communication“ mit der Datenübertragung durch Licht. Dafür benutzen sie eine 100 Watt starke LED-Lampe, die einem 800-Watt-Scheinwerfer entspricht und die es in Österreich noch gar nicht zu kaufen gibt. Damit gelingt es ihnen – ob die Sonne scheint, oder nicht – Datenströme in einer Geschwindigkeit zu übertragen, die herkömmliche WLAN-Systeme blass aussehen lässt. Und die derzeit gebräuchlichen WLAN-Router in den Haushalten und Büros könnten eines Tages durch diese Erfindung ersetzt, und dadurch Übertragungsgeschwindigkeiten ermöglicht werden, von denen man heute nur träumen kann. Als Datennetz nutzt man die normalen Stromleitungen. In den Räumen befinden sich günstig herzustellende und speziell beschichtete Ultraviolett-Leuchtdioden, die sichtbares Licht zur Beleuchtung emittieren und gleichzeitig für das menschliche Auge unsichtbares, moduliertes UV-Licht abstrahlen, welches die Daten an die Empfänger der Laptops und Handys der übernächsten Generation weitergeben. Das Übertragen der Daten durch rasant schnelles Ein- und Ausschalten der Leuchtdioden bekommt das Auge nicht mit, da die Leuchtschicht träge ist und das sichtbare Licht daher konstant erscheint. Genauso kann man Autos

diese klar verständlich wiedergegeben werden können. Ein Einsatz ist sowohl bei Handys und Aufnahmegeräten denkbar als auch im Rundfunkbereich, wo man auf klare Töne angewiesen ist. Das waren nur einige Beispiele von kreativen Ideen der HTL-Schülerinnen. Wohlgemerkt: Alles Beschriebene stammt aus einer einzigen Abschlussklasse dieses Jahres und zeigt, wie weit das Feld gesteckt werden muss, um das es bei Gesundheitsmedizin und biometrischer Forschung geht! Brandaktuell: Dieser Tage gab es ein Übergabemeeting mit dem MedAustron, für den an der HTL Mistelbach eine App entwickelt wurde, mit der die Wissenschaftler den Teilchenbeschleuniger überwachen können! über ihre Scheinwerfer vernetzen, die so einfach dem nächsten Auto sagen, wo es staut und wo es gefährlich, weil zum Beispiel eisig ist. Ein Vorgeschmack auf das künftige Interneterlebnis und die Vernetzung im Straßenverkehr, made by HTL Mistelbach. Erwähnenswert ist auch die Entwicklung von Stefan Weiskirchner, Patrick Sperk und Gernot Bader. Eine Art Ton-Entzerrer, mit dem man Raumhall und Störgeräusche so weit aus Aufnahmen herausfiltern kann, dass

Ein solcher Erfindergeist kann nur entstehen, wenn alle über ihren Tellerrand hinaussehen und ein kreatives Team an „Coaches“ und SchülerInnen am Werk ist. Wenn Hinterfragen und Widerspruch, Nachprüfen und Kritik im Unterricht nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht sind.


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35 ist immer Viellos Dafür, dass auch in Zukunft die Forschungs- und Erfinderideen nicht ausgehen, ist gesorgt. Denn schon befassen sich SchülerInnen der niedrigeren Schulstufen mit der Frage, warum man sein Handy eigentlich noch wie vor 100 Jahren ans Ohr halten muss und das Gerät nicht in die Kleidung eingearbeitet ist? Warum genügt nicht ein Gedanke, um jemanden anzurufen oder ein Telefonat entgegenzunehmen? Warum erscheint der Gesprächspartner nicht in einem Hologramm und warum muss man Batterien aufladen, anstatt die Energie mittels spezieller Kleidung vom eigenen Körper zu gewinnen? Und warum tippen wir die Daten in unseren Laptop immer noch wie in eine alte Schreibmaschine ein? Warum funktioniert die Spracherkennung nicht ordentlich? Oder noch besser: Warum reichen Gedanken nicht aus, um auf der Festplatte niedergeschrieben zu werden? Fragen über Fragen, die von den HTL-Schülern von heute und den Forschern von morgen bereits angedacht werden.

Die HTL Mistelbach geht seit September 2004 unter der Leitung von Erfinder Alfred Pohl diesen erfolgreichen Weg und hat dabei Forschungsarbeit geleistet, für die Industriefirmen Millionen ausgeben müssten. Derzeit werden 360 SchülerInnen an den Standorten Mistelbach und Zistersdorf unterrichtet.

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Ferien-Betreuung Mistelbach hat für die Jüngsten und ihre Eltern zahlreiche Sommer-Angebote parat. Eine Frage, die berufstätige Eltern Sommer für Sommer beschäftigt ist: Wohin mit den Kindern in den langen Ferien? Omas und Tanten werden bemüht, doch oft kann das Problem innerfamiliär nicht gelöst werden. Hier springt auch heuer die Stadtgemeinde Mistelbach gemeinsam mit dem Hortbetreiber Lerntiger GmbH ein und bietet den ganzen Sommer über eine durchgehende, ganztägige Ferienbetreuung an. Ein Team aus zwei Pädagogen und vielen Helfern steht bereit, den Kindern in allen neun Ferienwochen ein tolles Spiel-, Unterhaltungsund Lernprogramm zu bieten. So ist in den Horträumen neben der Volksschule Mistelbach – in den mittleren drei Ferienwochen übersiedelt der Ferienspaß in die Landwirtschaftliche Fachschule – reges Treiben. Den Kindern wird ein buntes und spannendes Programm geboten und die Eltern können sicher sein, dass sich ihre Kleinen in besten Händen befinden.

Buntes Ferienprogramm Bereits über 30 Kinder sind für den Sommer angemeldet. Auf sie warten eine „Musikwoche“, diverse Bastelarbeiten und kleine Ausflüge in die Umgebung, die gerade geplant werden.

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Mistelbacher Ferienspiel Für Kinder, die hin und wieder mit Freunden in den Ferien etwas erleben wollen, gibt es heuer bereits zum 27. Mal das Mistelbacher Ferienspiel. Vereine, Institutionen und Wirtschaftstreibende wollen den Kindern in den Sommerferien einmal mehr die Möglichkeit bieten, mit Spiel und Spaß bei den verschiedensten Aktivitäten im Rahmen des Mistelbacher Ferienspiels mitzumachen. Um ausreichend Abwechslung in den Ablauf zu bringen, wird jedes Jahr versucht, wieder ein paar neue Vereine und Betriebe zum Mitmachen zu bewegen. Mit dabei sind heuer 47 verschiedene Betriebe und Vereine mit 62 Veranstaltungsterminen, die spannende Aktionen anbieten.

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Freies WLAN – braucht’s die Stadt? von Ewald Schingerling

von Karin Opitz

Längst vorbei die Zeit, wo man fürs Internet monatlich Tausende damals noch Schilling zahlen musste, um im Schneckentempo die digitale Welt zu erobern. Heute gibts überall gratis W-Lan und Flatrate-Pakete, die auch die Frage aufwerfen, ob man dann auch noch auf jedem öffentlichen Platz eine Gratis-WLAN-Wolke hinhängen muss? Wozu? Damit es noch einfacher und billiger wird, nicht mit seinen (Schul)Freunden zu reden, sondern lieber in irgendein elektronisches Kasterl Nachrichten in MickeyMouse-Deutsch hineinzutippen – lol? Damit es noch einfacher geht, sich bei irgendeinem Online-Shop über die neusten Modetrends zu informieren, anstatt die liebevoll gestalteten Auslagen der Hauptplatz-Geschäfte anzusehen? Damit man sich auch noch auf Kosten der Stadt Pakete nach Hause bestellen kann, anstatt sich in den Fachgeschäften zu informieren – wo es meist die gleiche Ware zum selben Preis gibt?

Gratis-WLAN im Zentrum von Mistelbach gibt’s bereits. Genutzt wird es nur wenig. Also einfach wieder abdrehen? Ein paar Vermutungen, warum es nicht funktioniert: 1. Keiner weiß es. 2. Keiner denkt daran. 3. Die Benutzeroberfläche entspricht nicht den Erwartungen. 4. Es gibt kaum einen Ort zum Sitzen und Surfen am Hauptplatz. Punkt 1 ist in Arbeit. Die Website vielstadt.at ist prominent auf mistelbach.at zu finden, enthält viele Angebote für Gäste, Besucher und Kunden, unter anderem auch, leicht zu finden, den Link zum Gratis-WLAN. Punkt 2: Man muss das Angebot an Ort und Stelle bewerben: mit Aufklebern, Aufstellern oder Beschilderung. Die Zentrumsbesucher werden es nutzen, wenn sie daran erinnert werden. Punkt 3: Wer über www.mi-clou.at ins Gratis-WLAN gelangen will, wird derzeit auf einer mobilen Website mit Angeboten über Mistelbach überrascht, die optisch nicht dem gewohnten Einlogbereich eines Gratis-WLAN entsprechen.

Oder damit der letzte Funken Kaffeehauskultur abwesend herumtippenden Zombies geopfert wird, die nicht einmal bemerken, wenn die eigene Mutter an ihnen vorbeigeht, weil ihre Augen schon so auf Elektronik geschult sind, dass sie die reale Welt gar nicht mehr wahrnehmen? Vielleicht wäre es sogar besser, einmal eine WLAN-freie Zone zu schaffen und in die Geschäfte Plakate zu hängen, auf denen stehen könnte: „Wir haben gratis Mistelbach – oder besser MI-LAN und stellen für Sie kostenlos die Verbindung zu allen Lieferanten dieser Welt her!“

Eine Bewerbung zusätzlicher Angebote ist man als Nutzer bereit zu akzeptieren, ja sogar, wenn sie interessant sind, gerne anzunehmen. Der eigentliche Nutzen, also das WLAN bzw. das Log-in, gehört allerdings prominent auf die Startseite. Punkt 4: Nach wie vor gibt es keinen angenehmen Verweilbereich am Hauptplatz. Jede Veränderung des Formel-1-Rings, der Anzahl der Parkplätze, der Zufahrtsstraßen oder der Bushaltestellen scheint unlösbar. Doch wo setzt man sich hin, um Informationen zu finden und Wartezeiten zu vertreiben? Vielleicht wird nach der Eröffnung der Umfahrung die Diskussion darüber wieder aktuell. „Eine Fußgängerzone ist der wirtschaftliche Tod.“


lesenswertesausmistelbach

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Sommerspaß im Weinlandbad

Es ist das größte Freibad des Weinviertels, die Freizeitoase im Sommer und ein Paradies für alle sportlichen Schwimmer: das Weinlandbad Mistelbach. Das beliebte Freibad hat seine Türen in diesem Jahr bis einschließlich Sonntag, den 13. September für alle Badegäste geöffnet. Eine neue Breitrutsche und einige wesentliche Neuerungen im Bereich der Öffnungszeiten garantieren noch mehr Badespaß. In einer Besprechung der Verantwortlichen des Weinlandbades mit Sportstadtrat Florian Ladengruber und acht Vertretern einer Bürgerinitiative für ein attraktiveres Weinlandbad wurden diese Neuerungen gemeinsam erarbeitet. „Wir wollten etwas unternehmen, damit uns das Bad noch besser gefällt und möglichst viele Besucher anzieht, egal ob zum Schwimmen oder als Freizeitoase“, so die Vertreter der Bürgerinitiative. „Gemeinsam ist es uns ein Anliegen, das Weinlandbad den Badegästen während der Badesaison möglichst oft zur Verfügung zu stellen“, zeigte sich Ladengruber von den Vorschlägen beeindruckt.

Die Neuerungen sind:

• Ab einer Lufttemperatur von 18 Grad Celsius im Schatten wird das Bad geöffnet. • Bei Tagestemperaturen über 30 Grad Celsius bleibt im Juni und Juli das Bad bis 21 Uhr geöffnet. • Die Zweistundenkarte wurde wieder eingeführt sowie für Spätgäste, die noch ihre Längen schwimmen wollen, eine Abendkarte ab 17.30 Uhr. • Bei ganztägigem Regen ist das Bad geschlossen. Kurze Regengüsse und Gewitter sind kein vorzeitiger Schließungsgrund, der Badebetrieb wird nach einer Unterbrechung wieder aufgenommen. • Bei anhaltendem Regen und Gewitter kann der Badeschluss vorverlegt werden. Bei schlechtem Vormittagswetter (Regen, kühler Wind) wird das Bad nach Wetterbesserung spätestens um 15 Uhr geöffnet. • Das Sportbecken ist grundsätzlich nur für sportliche Schwimmer in den dafür vorgegebenen Bahnen vorgesehen. Für langsame Genussschwimmer stehen die ersten zwei Schwimmbahnen ohne trennende Zwischenleine zur Verfügung. • Für Schwimmkurse von Sportvereinen können nun zu jeder Tageszeit im Sportbecken ein bis zwei Bahnen reserviert werden. Öffnungszeiten: Juni, Juli und August von 9 Uhr bis 20 Uhr Juni und Juli bei Tagestemperaturen über 30°C bis 21 Uhr September von 9 Uhr bis 19 Uhr


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lesenswertesausmistelbach

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(Tier)Zimmer

mit Aussicht Geschriebenes: Ewald Schingerling | Fotografiertes: Alexander Bernold

Seit Oktober 2014 ist das neue Tierheim Dechanthof bei Mistelbach im Vollbetrieb und wirkt auf ganz Niederösterreich „anziehend“. „Sogar aus dem Waldviertel rufen Leute bei uns an und wollen hier Tiere abgeben, obwohl wir nur für das Weinviertel zuständig sind“, sagt der Präsident des Tierschutzvereines „Die gute Tat“, Otto Vogl-Proschinger. Wenn man durch die neue Anlage geht, wundert einem diese Beliebtheit nicht. Die 10 Mitarbeiter und ihre Schützlinge fühlen sich im neuen Tierheim sehr wohl. Zwinger gibt es nicht mehr, Hund und Katz sind nun in geräumigen Zimmern mit eigenem Außenbereich untergebracht. Die Auslastung beträgt derzeit 85 Prozent. Das Tierheim Dechanthof ist ein Vorbild für alle anderen Tierheime im Land. Bei „übervoller“ Belegung, wie es sie im Dezember schon gegeben hat, fanden hier 118 Katzen und bis zu 80 Hunde einen sicheren Platz. „Bei der Belegung der Hundezimmer kommt es auf die Verträglichkeit der Tiere an“, sagt Vogl-Proschinger. Unlängst musste man eine Huskydame mit 9 Welpen übernehmen, was im betreffenden Zimmer sogar zu einer 10er-Belegung geführt hatte. Die Huskys konnten inzwischen allesamt vermittelt werden. Gleiches gilt für die acht französischen und englischen Bulldoggen-Welpen, die unlängst vom Zoll auf der Autobahn in Hagenbrunn beschlagnahmt wurden. Ein Ukrainer war mit einem rumänischen Auto und einem weißrussischen Beifahrer nach Portugal unterwegs, wo man die Welpen, die über keine gültigen Papiere verfügten, gewinnbringend verkaufen wollte. Auch diese „Modehunde“ konnten rasch vermittelt werden. „Ganz besonders freut es uns aber, dass wir auch immer wieder gute Plätze für kranke, verhaltensauffällige und alte Tiere finden. In diesen Fällen wird von den Tierhaltern auch sehr viel Verantwortung übernommen“, ist der Tierschutzvereins-Präsident stolz. Im Jahresschnitt verzeichnet man im Tierheim Dechant-hof übrigens eine Frequenz von 800 Tieren, die fast alle gute Plätze finden. Vor besonders großen Herausforderungen steht man, wenn sich wieder einmal ein Fall von Animal-Hording – also das krankhafte ansammeln von Tieren – auftut. Da geht es dann gleich um 30 oder 40 Tiere auf ein-

mal, die sich obendrein meist in schlechtem Zustand befinden, ärztlicher Betreuung und besonderer Zuwendung bedürfen. Ein Problem, dass quer durch alle sozialen Schichten geht – vom Mindestpensionisten bis zum Akademiker gab es bereits Fälle. Gerufen wird man aber auch, wenn z.B. Minischweine entlaufen sind und sich irgendwo herumtreiben oder Tiere zulaufen oder irgendwo ausgesetzt werden. Denn oft genug landet das putzige Weihnachtsgeschenk für die Kinder bei Urlaubsantritt festgebunden an irgendeinem Parkplatzbaum. Aufgaben gibt es also genug. Daher ist man im Tierheim Dechanthof auch immer auf die Mithilfe von Tierfreunden angewiesen. Das betrifft das Spazierengehen mit den Hunden genauso wie das Rasenmähen auf dem ein Hektar großen Areal des Tierheimes. „Da wir auch an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen offen haben, gibt es eine hohe Besucherfrequenz, und so hat praktisch jeder unserer Hunde das Glück von jemandem Gassi geführt zu werden. Für diese Zuwendung sind die Tiere sehr dankbar“, sagt Otto Vogl-Proschinger. Weitere Helfer sind herzlich willkommen! Helfen kann man natürlich auch mit Geld- und Tierfutterspenden. Diese Spenden kommen zu 100 Prozent den Tieren zugute, da die vier Vorstandsmitglieder des Tierschutzvereines ehrenamtlich und unentgeltlich tätig sind. „Immer öfter bekommen wir Bargeld von Menschen, die auf Geburtstagsgeschenke verzichten, oder Tierfreunden, die verfügt haben, dass man von Kranzspenden abstand nehmen und das Geld lieber an die armen Tiere weitergeben soll. Dafür sind wir sehr dankbar“, so der Vereinspräsident. Insgesamt hat


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45 ist immer Viellos

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Kornek GesmbH & Co KG

Mustermann 0000 Mustern, Hauptstraße Ernstbrunnerstraße 15, A-2130 Mistelbach Tel.: 00000

Tel.: 02572/26 29, www.kornek.hyundai.at


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