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Viellos Zum achten Mal Viellos im April 2016

in der Einkaufsstadt Mistelbach


Pixelschmuck spürt man nicht Gönnen Sie sich wieder einmal einen entspannten Einkaufsbummel durch die Mistelbacher Geschäfte! Riechen Sie an offenem Tee, blättern Sie durch das schöne Buch und lassen Sie die Kette durch ihre Finger gleiten! Sie tun damit in vielerlei Hinsicht Gutes: Sie schonen die Umwelt und sichern fair bezahlte Arbeitsplätze im Ort. Jeder Cent, den Sie in der Region ausgeben, bleibt hier in Umlauf und kommt vielleicht wieder zu Ihnen zurück.

Eine Initiative von: miju, mima und DER STARKEN MISTELBACHER WIRTSCHAFT


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DO BLEIM STATT ONLINE Ich selbst gehörte zu denjenigen, die in vergangener Zeit recht häufig ein Browserfenster geöffnet haben und www.wasweissichwas. sowieso eingegeben haben und nach einem erfolgreichem Online-Kaufabschluss ein zufriedenes Gefühl erlebt haben. Ein System, das sich schleichend in den Neunziger und Nullerjahren in unseren Hirnkasteln manifestiert hat und heute Umsätze in zig Milliardenhöhe alleine in Österreich erwirtschaftet. Ja, praktisch und komfortabel mag es sein, die zahlreichen Nachteile gehören leider zu jenen, die sich erst in Zukunft auf viele von uns auswirken werden – dann aber massiv! Mit der neuen Kampagne „Do bleim statt online“ (Seite 2 - 3 in dieser Ausgabe) zeigen wir die vielen schönen Seiten auf, die das „reale“

Einkaufen in Mistelbach zum echten Erlebnis machen. Anschauen, angreifen, riechen, spüren, erleben, ausprobieren – und das mit einer großen, reichhaltigen Auswahl. Der persönliche Tratsch mit den Geschäftsinhabern und den freundlichen MitarbeiterInnen macht ohne Schmäh langfristig zufriedener als der nüchterne Austausch mit Einser und Nullen via PC, Smartphone und Tablet ... Ich spreche aus persönlicher Erfahrung. Und online kaufe ich nur noch Fotos bei Bildagenturen, die gibt‘s (noch) nicht im Geschäft! ;) Also, wir sehen uns beim nächsten Frühlingseinkauf in Mistelbach!

Alexander Bernold Herausgeber miju und viellos, lgm-Obmann

Impressum Medieninhaber und Herausgeber: brandits. markterschütternd, Alexander Bernold, 2130 Mistelbach, Oserstraße 45, office@miju.at. Grafik und Illustrationen: Ingrid Beisser, Mirjam Riepl, B. A. Chefredakteur: Ewald Schingerling. Redaktion: Ilse Reitner. Redaktionsassistentin: Martha Warosch. Korrektorat: Herbert Hutz Fotos: Alexander Bernold, Stadtgemeinde Mistelbach, Mark Schönmann, Ilse Reitner, zur Verfügung gestellt. Druck: Leykam Druck GmbH & Co KG. Erscheinungsweise: sechsmal jährlich. Telefon: 02572 20834. E-Mail: redaktion@miju.at, werbung@miju.at.

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Die ganze Welt in einem Laden Mehr Platz, mehr Angebot, mehr fair gehandelte Waren findet man im neuen Weltladen Mistelbach. Am 30. März wurde der neue Weltladen in der Marktgasse 1 eröffnet. Eigentlich ist er ja nur ein paar Meter weiter in ein geräumigeres Geschäftslokal übersiedelt. Zur Eröffnung kamen treue Kunden, viel Prominenz und Interessierte, die künftig bewusster einkaufen und so den Menschen in den Lieferländern helfen wollen. Nachhaltig einkaufen und zugleich helfen ist das Kernanliegen der Weltladen-Idee.


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Wenn Herzblut im

Wein steckt

Geschriebenes: Ewald Schingerling Fotografiertes: Josef Schimmer

„Ich leide mit meinen Weinen mit , kann vor der Abfüllung nächtelang nicht schlafen. Jede Veränderung des Weines nimmt mich mit und bin tagelang für nichts anderes ansprechbar.“ Die Gefühle eines Weinmachers mit Herz und Seele. Emotionen, die es wohl braucht, wenn man Mistelbacher Stadtweinsieger in Weiß und Rot werden will. „Ausspucken! Ich habe im Keller noch nicht einen Schluck Wein getrunken, obwohl ich ihn jeden Tag koste“, sagt DI Alexander Waberer, der 31-jährige Doppelsieger der diesjährigen Mistelbacher Stadtweinverkostung. Eigentlich ja Dreifachsieger, denn beim Weißwein hat er Platz 1 mit einem Weinviertel DAC 2015 und Platz 2 mit einem Weinviertel DAC Klassik 2015 belegt. Dazu der Sieg bei den Rotweinen mit einer Cuvée 2012. Mit diesem Erfolg führt am jungen Weingut Waberer aus Mistelbach kein Weg mehr vorbei. Dabei war Alexander Waberers Hang zum Weinmachen gar nicht in seinen Genen angelegt. Denn das elterliche Unternehmen ist ein klassischer Ackerbaubetrieb mit Weizen, Mais, Sonnenblumen und Erdäpfeln. Aber sein Vater, der frühere Mistelbacher Vizebürgermeister Ernst Waberer, hat immer Weine gesammelt und ist auch heute Alexanders kompromisslosester Kritiker. „So hat er mich oft zu Freunden mitgenommen und ich war schon mit zehn, zwölf Jahren vom Weinmachen begeistert, habe mitbekommen, dass es hier nicht um Normen, sondern um viel Kreativität geht“, erinnert sich Alexander Waberer. Dennoch schlug er zuerst den Ausbildungsweg AgroHAK ein, bis er mit Französisch und Buchhaltung derart auf „Kriegsfuß“ stand, dass er in Richtung HBLA für Wein- und Obstbau Klosterneuburg umsatteln wollte. Zumal er während der Agro-HAK ein Praktikum im Weinlabor Poysdorf machen konnte, was sein Ziel, nämlich Weinmacher werden zu wollen, noch deutlicher werden ließ. „Damals hatten wir daheim gerade mal fünf Weinstöcke stehen und mein Vater war sehr skeptisch“, so Alexander. Doch der damalige Weinbaupräsident Josef Pleil erkannte das Potenzial des jungen Mannes und half mit, den Vater vom neuen Weg zu überzeugen. Aus heutiger Sicht eine kluge und zukunftsweisende Entscheidung. In Klosterneuburg durfte Waberer im 2. Jahr einsteigen, musste einiges fachspezifisches Wissen nachlernen und


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fühlte, nun am richtigen Platz zu sein. Die Schule absolvierte er problemlos, machte in Deutschland und Italien Praktika und maturierte schließlich mit Auszeichnung. Und wie es im Leben so ist, spielen auch Glück und Zufall wichtige Rollen. Denn gerade als sich sein Onkel mit dem Gedanken spielte, seinen Weingarten zu roden, war Alexander zur Stelle und überredete ihn, Weinberge und Keller gemeinsam zu betreiben. So trafen sich Onkel und Neffe und entdeckten ihr gemeinsames Herzblut für den Wein, wobei der Onkel noch heute den jungen, inzwischen sehr erfolgreichen Weinmacher unterstützt. In der Zeit beim Bundesheer ist es dann gelungen, bereits 1.000 Flaschen Wein herzustellen. „Meine Eltern haben damals gemeint, wer denn so viel Wein

kaufen soll“, schmunzelt Alexander heute. Während seines Studiums an der BOKU hat er immer mehr Wein ausgesetzt, sodass sich 2010 die Frage stellte, wie es nun weitergehen sollte. Um Wein zum Vollberuf zu machen, dazu fehlte noch einiges. Doch über die Hobbyphase war Waberer auch schon weit hinaus. So beschloss der Familienrat eine neue Kellerei zu bauen, weitere Weingärten auszupflanzen bzw. dazuzukaufen – inzwischen sind es 7,5 Hektar – und auch nach passenden Traubenlieferanten Ausschau zu halten. „Als frisch Studierter zu eingesessenen Winzern zu kommen und, was die Traubenlieferung betrifft, sehr eng gesteckte Vorgaben zu deponieren, das war nicht einfach“, berichtet DI Waberer. Doch eine Familie ließ

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10 Sein Ziel sind zwölf bis 15 Hektar Anbaufläche, denn alles andere erscheint nicht mehr wirklich kontrollierbar zu sein. Und obendrein will er auch Zeit zum Leben haben. Wobei die Familie in der Zeit der Lese und der Produktion immer in Konkurrenz zum Wein stehen wird. Denn für Alexander hat die Entstehung von Wein immer etwas Spirituelles. Er will Einfluss nehmen, Ideen ausprobieren und verbessern, wo immer er kann. Daher ist für ihn die Zeit des Abfüllens eine besonders schwere Periode. Denn damit wird unter ein Weinjahr ein Schlussstrich gezogen. Jetzt ist der Wein, wie er ist. „Auch wenn ich hinterher manchmal noch etwas ändern wollte“, meint Alexander Waberer. Doch das ist auch das Schöne am Wein: Kein Jahr ist wie das andere, jeder Jahrgang hat seinen eigenen Charakter. Das Weingut Waberer hat sich auf die Sorten Weinviertel DAC Grüner Veltliner und Welschriesling spezialisiert. „Für mich der kleine Bruder des DAC“, sagt Waberer und kann mit einem Vinaria-Erfolg aufwarten, wo sein Welschriesling zum „besten Sommerwein von Österreich“ gewählt wurde. Für einen, wie er sich selbst sieht, kleinen Weinbauern aus Mistelbach ist es eine tolle Sache, den besten Sommerwein 2016 gekeltert zu haben. Überhaupt wünscht sich Waberer, dass das Weinviertel insgesamt endlich den Stellenwert erhält und die Beachtung findet, die es verdient. Weitere wichtige Waberer-Weine sind der Chardonnay und der Rote Muskateller, eine heute seltene Sorte der Urform des Muskatellers. Und nicht zu vergessen der Sauvignon Blanc. „Das war übrigens mein erster ausgepflanzter Weingarten und damit hab ich gleich im 1. Jahr in Wien bei der WeinChallenge den 1. Platz gemacht“, erinnert sich Alexander Waberer. Zu erwähnen sind auch die Rose- und Rotweine. Mit einer Cuvée 2012 aus Zweigelt und Blaufränkischem hat er ja auch den Mistelbacher Stadtwein in Rot gewonnen. Es hat sich also gelohnt, die ausgetretenen Pfade zu verlassen und Neues zu probieren. Wenngleich noch viele Wünsche offen sind. So würde Waberer gerne einen Riesling machen, wie er ihn bei seinem Praktikum an der Mosel kennengelernt hat. Doch hat er im Weinviertel dafür noch nicht den passenden Boden gefunden. Fragt man ihn nach Vorbildern, fällt ihm spontan Fritz „Weinrieder“ aus Kleinhadersdorf ein – weil er ein Original und authentisch ist, eben so wie Alexander selbst arbeiten will.

sich auf alle Wünsche ein, wurde so etwas wie ein Ersatz-Großelternpaar für den jungen Weinmacher. Damit konnte die Produktion auf nunmehr 40.000 Flaschen pro Jahr ausgeweitet werden. Doch selbst mit dieser Menge gehört man im Weinviertel nur zu den kleineren Betrieben. „Mein Ziel ist aber nicht die Menge und auch nicht, der Billigste zu sein. Mein Ziel ist, dass nur in die Flasche kommt, was meinen Qualitätsvorstellungen entspricht“, ist Alexander Waberer in diesem Punkt völlig kompromisslos.

Über den Stadtweinsieg freut sich Alexander Waberer sehr. Und darauf, seine Weine künftig in noch viel mehr Lokalen zu finden. Denn er geht mit seiner Frau gerne essen und ist immer gespannt, wie seine Weine zu diversen Gerichten passen. „Meine Frau und ich kochen zwar auch selbst gerne, aber alles können wir


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nicht selbst machen“, schmunzelt der Winzer. Beide sehen im Wein ein Genussmittel, ja einen Verführer, dem man mit viel Respekt begegnen muss. Zu haben sind Waberers „Verführer“ ab Hof in der Franz-Josef-Straße 123 (vom 25. bis 29. Mai offene Kellertüre – siehe Homepage www.wabererwein.at), im Bauernarnt-Laden, bei der Handelskette Metro und in vielen Gastronomiebetrieben. Im Raum Mistelbach wird der neue Stadtwein in den kommenden Monaten sicher vielfach zu haben sein. Bleibt noch die Frage nach dem Traum: „Über einen Salon-Sieg würde ich mich schon sehr freuen“, meint Alexander Waberer. Aber auch darüber, wenn seine derzeit laufenden Verhandlungen mit einem thailändischen Importeur gutgehen würden. „Wär doch ein tolles Gefühl, an einem thailändischen Strand Urlaub zu machen – mit einem Glas Waberer-Wein in der Hand!“

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Entspannt „Die Entspannten“ ist der Name einer Wiener Neustädter Band, die ihre humorvollen Lieder in Entsagung des Zeitgeistes (also in ostösterreichischer Sprache und ohne technischen Firlefanz) zu Gehör bringt. Mit viel Wortwitz nehmen Die Entspannten menschliche Schwächen aufs Korn, sie tun dies aber augenzwinkernd und nicht moralisierend.

Lange Nacht der Forschung Die Lange Nacht der Forschung ist Österreichs größtes Event für Wissenschaftskommunikation. Dieses findet auch im Mistelbacher MAMUZ Museum statt. Hier gibt das Ludwig Boltzmann-Institut einen Einblick in die digitalen Möglichkeiten der archäologischen Forschung. Mit der Oculus Rift VR-Brille können Besucher einen Flug über die Stonehenge-Landschaft wagen. Der Laserscanner scannt live Besucher und stellt sie als Punktwolke dar. Ein weiteres Highlight ist ein Flugzeugmodell, das – ergänzt mit Ton und Bild – die Geschichte der Entdeckung von Monumenten aus der Luft erzählt. Die Technik der Archäologen wird ergänzt durch ein breites Aktivprogramm durch die Steinzeit. Lange Nacht der Forschung, am Freitag, den 22. April im Mistelbacher MAMUZ Museum

Copyright: Lukas Beck/Paul Zsolnay Verlag

Literatur und Wein Anlässlich des Mistelbacher LiteraTourFrühlings liest der wohl populärste und polarisierendste österreichische Schriftsteller Franzobel, geboren 1967 in Vöcklabruck, aus seinen Werken. Und dazu bringen die „Hecknklescha“ fetzige Grooves aus Ungarn und dem Balkan, ebenso irische, steirische und vor allem selbst gestrickte, quasi „Brünnerstraßler“ Melodeien, in Polka, Swing, Walzer, Reggae, Bossa und Tango. 3/4 oder 4/4 (oda no mehr), von J. Brahms bis Van Morrison, F. Raimund bis Dylan auf die Bühne. Franzobel ist überaus kreativ und schreibfreudig, hat mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter 1995 den Ingeborg-Bachmann-Preis und 2002 und den Arthur-Schnitzler-Preis. Als Gesamterlebnis wartet auf die Mistelbacher ein spannender Abend. Franzobel & die Hecknklescha am Freitag, den 29. April um 21 Uhr im Alten Depot

Foto: Shutterstock

Die Entspannten am Freitag, den 20. Mai um 21 Uhr im Alten Depot


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Scharf, schärfer, chilifish! Vier Musiker ziehen durch die Lande, um ihr Publikum glücklich zu machen. Mit einer Instrumenten-Kombination, die ihresgleichen sucht, begeistern „chilifish“ seit nunmehr sieben Jahren mit einem österreichischen Mundart-Vibes und ab und an einem englischen Song. Ihre lebensfrohe Bühnenshow, die enge Verbindung zum Publikum und ihre starke Präsenz ergeben gemeinsam mit der erdig-groovigen Musik und Texten mitten aus dem Leben ein energiegeladenes Ensemble. chilifish am Freitag, den 6. Mai um 21 Uhr im Alten Depot

Ein blonder Engel

Hans Theessink

Wenn der „Blonde Engel“ – ein dürrer junger Mann mit langem, blondem Haar, goldenen Leggings und weißen Flügerln – auf die Bühne steigt und sich mit absurd tiefer Stimme als Geschenk Gottes an die Bühnenwelt empfiehlt, tobt das Haus.

Nach mehr als 7.500 Konzerten und 50 Jahren „on the road“ ist Hans Theessink eine wohlgeliebte und hochverehrte Institution in Sachen Rootsmusik. Mit seiner sonoren Stimme, seinem unverkennbaren Gitarrenstil und seinem lässigen Groove ist der Niederländer und Wahlwiener weltweit gefragt.

Blonder Engel steht für Konzeptkunst und Sitzmusik. Denn Tanzen ist nicht. Zuhören schon. Der junge Entertainer setzt auf raffiniert witzige Texte, gewürzt mit einem großen Batzen Selbstironie und serviert mit ganz viel Improvisation. Dass dabei auch mal das Publikum den Ton angeben darf, versteht sich von selbst. Hauptsache, die Lachmuskeln werden strapaziert.

Theessink hat mehr als 30 Alben, ein Songbuch und eine DVD veröffentlicht. Begeisterte Kritiken, Preise und Nominierungen würdigten immer wieder die hohe Qualität seines Werks. Überzeugen Sie sich selbst!

Blonder Engel am Freitag, den 3. Juni um 21 Uhr im Alten Depot

Muttertag im Schaugarten Die Schaugärten Ungersböck (Ebendorfer Hauptstraße 25, 2130 Ebendorf) und Hackl (Spreitzergasse 29, 2130 Mistelbach) können unter anderem am Muttertag, den 8. Mai von 14 bis 18 Uhr besichtigt werden. Im Schaugarten Ungersböck gibt es zusätzlich einen Garten- und Pflanzenflohmarkt sowie ein romantisches Gartencafé.

Hans Theessink am Freitag, den 27. Mai um 21 Uhr im Alten Depot in Mistelbach


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Gerold Rudle „Best of Solo“ Gerold Rudle ist seit über 50 Jahren auf dieser Welt und seit 30 Jahren auf den heimischen Bühnen unterwegs. Doch dieser Abend wird ein spezieller! Rudle wird ein Potpourri auf die Bühne zaubern, das niemanden kalt lässt. Die besten Geschichten aus seinen Soloprogrammen, gepaart mit vielen, ganz neuen Geschichten, die er so noch nie erzählt hat. Gerold Rudle am Samstag, den 23. April um 19.30 Uhr im Stadtsaal Mistelbach Tickets um Euro 24,– im Bürgerservice im Rathaus Mistelbach erhältlich.

Wiener Blond ... ... das sind Verena Doublier und Sebastian Radon. Sie liefern ein selbstbewusstes Statement aktueller Wiener Popmusik ab, verbinden die wahnsinnige Leidenschaft mit dem leidenschaftlichen Wahnsinn und halten die Halogenscheinwerfer direkt auf die tiefschwarzen Abgründe der Wiener Seele. Mit Empfehlungsliedern fürs Schwarzfahren oder rasanten Studien über die Generation „Hotel-Döblinger-Mama“ beweist dieses Duo, dass es die hohe Kunst des musikalisch-satirischen Augenzwinkerns perfekt beherrscht. Von schön-schaurig-schmalzigen Heurigen-Dudeleien zu brachial-dahinwabernden Discobeats befördern sie das Wienerlied in stratosphärische Höhen – dorthin, wo immer die Sonne scheint. Wiener Blond, am Freitag, den 15. April um 21 Uhr im Alten Depot in Mistelbach

Pubquiz die Dritte Die langweiligen Sonntagabende gehören der Vergangenheit an: einmal im Monat findet das 1. Mistelbacher Pubquiz im Alten Depot statt. Das Pubquiz ist ein beliebtes Kneipenspiel, das aus England stammt, mittlerweile aber weltweit Verbreitung gefunden hat und nun endlich auch in Mistelbach angekommen ist. In Teams bis zu sechs Personen stellen sich die Teilnehmer 20 herausfordernden Fragen bzw. Aufgaben aus den verschiedensten Wissensgebieten. Das Team, das alle Fragen richtig beantwortet, gewinnt einen Geldpreis. Das erfolgreichste Team des Abends wird mit Getränke-Gutscheinen belohnt, und auch für das erfolgreichste Team der Saison bzw. Jahreswertung wartet ein lohnender Preis. 1. Mistelbacher Pubquiz 3. Runde am Sonntag, den 17. April ab 18 Uhr im Alten Depot in Mistelbach


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Birnenkuchen mit Lavendel Eine entzückende Romanze rund um Louise, die Betreiberin eines Birnenhofes in der Provence, der die Kunden nach dem Tod ihres Mannes die Kompetenz absprechen und der die Bank auf den Leib rückt. Zu allem Überfluss fährt sie auch noch den überordentlichen Pierre vor ihrem Hof an, woraus sich eine interessante Beziehung entwickelt. Louise versucht den Mann aus ihrem Herzen rauszuhalten und er blüht in ihrer Gegenwart auf. film.kunst.kino am Dienstag, den 3. Mai um 19.30 Uhr im Krone-Kino Mistelbach

Flohmarkt im Hofstadel Zum dritten Mal findet am 5. Mai 2016 in Siebenhirten im Hofstadel von 8 bis 14 Uhr, Hintausstraße ein großer kunterbunter Flohmarkt für Groß und Klein statt. Die Standgebühr pro Tisch für 2 m beträgt 8 Euro, jeder weitere Meter 4 Euro. Anmeldungen nimmt Frau Sonja Hofer telefonisch (0650 9875221) entgegen. Ausreichend Tische sind vorhanden.

Colonia Dignidad Chile, 1973. Lena und Daniel geraten während des Militärputsches in die Fänge der Geheimpolizei. Daniel wird verschleppt und Lena findet heraus, dass er in der hermetisch abgeriegelten Colonia Dignidad im Süden Chiles festgehalten wird. Nach außen ein deutsches Musterdorf unter der Führung des Laienpredigers Paul Schäfer, kollaboriert die Colonia in Wahrheit mit Diktator Pinochet und lässt ihn dort politische Gefangene foltern und töten. Lena beschließt, sich der berüchtigten Sekte anzuschließen, um Daniel zu befreien. film.kunst.kino am Dienstag, den 7. Juni um 19.30 Uhr im Krone-Kino Mistelbach

Für kulinarische Leckereien sorgt der Verschönerungsverein Siebenhirten. Also holt alle eure Flöhe heraus, der VVS freut sich auf recht zahlreichen Besuch! Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.


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Aus zweierlei Sicht von Ilse Reitner

von Ewald Schingerling

Eigentlich war es ein schöner, ruhiger Tag, mein Mann und ich saßen gerade gemütlich beim Mittagessen, als mein Handy wegen mehreren Mitteilungen zu summen begann. Neugierig geworden, was da los ist, warf ich einen Blick auf das Display und sah zu meiner Überraschung eine facebook-Freundschaftsanfrage von meinem Mann und zahlreichen Freunden, mit denen ich ohnehin auf facebook befreundet bin. Das machte mich stutzig. Und schon riefen etliche Freunde mit den unterschiedlichsten, aufgeregten Fragen an: „Was ist denn das für ein Spiel, wo du da mitmachst?“ und „Wieso soll ich für Dich 99 Euro überweisen?“ oder „Sag mal, wurde dein facebook-Account gehackt?.“ Letztere Aussage sollte übrigens zutreffen.

Eine Freundschaftsanfrage von Ilse – dabei waren wir doch schon befreundet. Aber egal – gerne sage ich ja und finde es auf der „neuen“ facebook-Seite komisch, dass der Name falsch geschrieben wurde und keinerlei Angaben über Beruf usw. gemacht werden. Und schon kommt auch eine Nachricht: „Schick mir doch bitte schnell mal Deine Telefonnummer!“ Nanu, dachte ich, hatte sie vielleicht einen kompletten Computer- und Handyabsturz und alle Daten verloren? Zwar schon etwas stutzig, aber noch nicht misstrauisch genug, schicke ich auch meine Telefonnummer.

Ich musste jedem erklären, was passiert war, und hatte eigenartigerweise ein schlechtes Gewissen dabei, weil sie wegen mir unschuldigerweise Unannehmlichkeiten hatten. Die Anrufer wurden alle aufgefordert, mein Profil noch einmal zu aktivieren, ihre Telefonnummer zu schicken und dann für mich bei einem Gewinnspiel zu assistieren, indem sie einfach für mich auf irgendeinen O.K.-Knopf drücken sollten. Zum Glück hat das keiner getan, denn damit wären sie gleich 99 Euro losgeworden. Hinter dieser facebook-Attacke standen nämlich kriminelle Betrüger. Ich war sehr verärgert und wusste nicht, was ich machen sollte, vergaß fürs Erste aufs Mittagessen und bat meinen Mann, die Sache für mich zu übernehmen. Er stieg auf meine facebook-Startseite ein. Ich hatte nun zwei Profile, aber nur in einem standen meine Daten, das zweite, mit falsch geschriebenem Namen, wurde kopiert. Auf der oberen Leiste, wo Startseite steht, befindet sich ein kleines Dreieck zum Anklicken: „Ein Problem melden – missbräuchlicher Inhalt – hallo XXX was können wir für dich tun – mein facebook Konto wurde gehackt“ usw., am Schluss wurde ich aufgefordert, ein neues Passwort zu wählen. Somit war alles erledigt und das Problem dann endlich vom Tisch – facebook hat den falschen Account deaktiviert und damit auch alle Nachrichten, die an meine in die Irre geführten Freunde gingen. Ein virtueller Albtraum ist an diesem Tag für mich wahr geworden und hat mir und meinen Freunden klar vor Augen geführt, wie verletzlich und angreifbar wir in der Online-Welt sind – und wie schnell es möglich ist, hier viel Geld zu verlieren, mit einem einzigen falschen Klick!

Und dann gings los: Eine SMS nach der anderen, in der ich relativ aggressiv aufgefordert wurde, bei einem Spiel teilzunehmen und die „O.K.“-Taste zu drücken. Gleichzeitig mehrere Nachrichten per facebook: „Ich will bei dem Spiel gewinnen, brauche aber Deine Hilfe. Drück für mich auf O.K. damit ich viele Unterstützer bekomme! Tu das für mich, du hast überhaupt kein Risiko, das nehme ich!“ Jetzt aber ist es mir zu bunt. Noch während ich Ilse anrufe kommen weitere drängende facebook-Meldungen: „Mach schnell, die Zeit läuft ab!“ und „Nur noch 10 Sekunden – bitte hilf mit, wenn Du ein Freund bist!“ Ich frag also Ilse, was das denn soll – und sie erzählt mir, dass ich bereits der dritte Anrufer sei, ihr facebook-Account geknackt worden sei und sie verzweifelt versuche, das Ganze zu stoppen. Also schreibe ich der vermeintlichen „facebook-Freundin“ zurück, dass ich die Polizei informieren werde. Da kommt dann auch noch die freche Antwort: „Warum, bist Du kein Freund mehr?“ Also viel unverschämter geht es nicht mehr. Nach unserem Telefonat habe ich dann die Freundschaft zu dem neuen Account von Ilse gleich wieder aufgekündigt und vorsichtshalber auch den zweiten Account stillgelegt, man kann ja nie wissen. Nach wenigen Minuten erhielt ich auch die Nachricht, dass die Kommunikation für diesen Account von facebook stillgelegt, die falsche Seite also vom Netz genommen wurde. Was für eine Aufregung. Ein „O.K.“ zu dem Gewinnspiel hätte mich mindestens 99 Euro gekostet und leider klicken immer wieder Leute, die vermeintliche Freundschaftsanfragen von Bekannten bekommen, viel zu schnell drauf – und verlieren so viel Geld. Also Vorsicht im Umfang mit facebook!


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Gut beschuht in den Bio-Frühling

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Wir selbst attraktivieren unsere Stadt –

wir selbst sind die Szene!

Mistelbach ist zum Glück mit einer vielfältigen Lokalszene gesegnet – zu nennen sind hier Altes Depot, Café Harlekin, Speedy’s, Boulevard, Hotel und Restaurant zur Linde oder Hegerson. Doch für alle Lokale gilt die Devise: Ohne Geld ka Musi. Wie ich als Stadtmarketingchef nach Mistelbach gekommen bin, habe ich oft gehört, dass Mistelbach „tot ist“. Das war für mich ein klarer Widerspruch zu dem, was in Mistelbach wirklich Sache ist. Letztlich liegt es aber an der Bevölkerung selbst, wie sich unsere Stadt entwickelt. Wenn niemand in die Lokale geht, dann spielt dort wirklich bald keine Musi mehr. Doch wenn hier ausgegangen wird, wenn man die Wirtsleute gut leben lässt, dann wird vielleicht sogar wieder Neues entstehen und das Vorhandene sich gut halten und weiterentwickeln können. Für mich gehört es selbstverständlich dazu, die eigene Stadt zu loben und somit als Multiplikator tätig zu sein. Denn wenn man die Stadt verunglimpft, ist man ein Werbeträger – jedoch kein positiver. Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass wir und unser Freundeskreis selbst die Szene sind, die dafür sorgt, dass eine Stadt wie Mistelbach als Treffpunkt im umgebenden Weinviertel wahrgenommen wird. Dass etwas los ist, ist ein wesentlicher Faktor für eine Wohlfühlstadt. Wir dürfen also unsere eigene Macht nicht unterschätzen und müssen uns darüber im Klaren sein, dass wir und unsere Freunde selbst bestimmen, wo die Szene daheim ist und wo man sich trifft. Viele unserer Lokale, wie z.B. das Alte Depot, bieten hochkarätige Events und haben vom Charakter her Großstadtformat – um sich qualitativ gut zu unterhalten, braucht man nicht nach Wien zu fahren. Ganz abgesehen von der Sommerszene und den vielen Jugendtreffs, in denen sich Junge und Ältere unterhalten können. Es gibt reichlich Möglichkeiten für alle Generationen, sich in Mistelbach stressfrei zu treffen, ohne ein Auto benützen zu müssen. Denn auch für die Lokalszene ist Regionalität ein existenziell wichtiger Faktor.

Gastkommentar von

Stadtmarketing-Chef Erich Fasching

Denn in Mistelbach ist viellos.at

Wir lesen keine Bücher, sondern verschlingen sie!

Die Buchhandlung mit persönlicher Note Facultas Dombuchhandlung in Mistelbach


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Frühling auf allen Wegen Streifen sogenannter Gewann- oder Weingartenflur die Landschaft und tragen zu ihrem unverwechselbaren Charme bei. Dazwischen eingestreut wachsen Gehölzstreifen und Baumgruppen sowie Reste der ursprünglichen Eichenwälder. Siedlungen liegen meist aus Schutz vor Wind und Wetter in flachen Talsenken. Kellergassen, Erdkeller mit Presshäusern außerhalb der Ortschaften sind typische, weltweit einzigartige Elemente in dieser Region. Als Einstimmung oder Ausklang zum MAMUZ Museum Mistelbach bietet der Dionysosweg einen Rundgang durch die vielfältige Kulturlandschaft des Weinviertels: Felder, Weingärten, Obstgärten und Viehweiden. Vom Weinviertelfries aus bietet sich eine herrliche Sicht über das Weinviertel.

Der Dionysosweg in Mistelbach liegt im Herzen des Weinviertels. Gerade jetzt im Frühling bietet sich ein Ausflug an. Sanft geschwungene Hügel, vielfältige Kulturen und Farben, die sich mit dem Lauf der Jahreszeiten ändern, prägen das Landschaftsbild. Die Region zählt zu den ältesten Kulturlandschaften Mitteleuropas. Das relativ trockene pannonische Klima und fruchtbare Lössböden bieten hervorragende Voraussetzungen für den Weinbau und tragen zur unverwechselbaren Charakteristik des Weinviertler Weines bei. Getreide- und Weinkulturen durchziehen in gleichlaufenden parallelen

Dionysos ist ein Gott mit vielen Gesichtern. Er ist der antike Gott des Weines, der Vegetation, der Frauen und des Theaters, bekannt für seine ausschweifenden Feste und Orgien. Eine „Genuss-Orgie“ versprechen die Weine, die im Bauernladen (Bauernarnt) und im Heurigen in der Landwirtschaftlichen Fachschule Mistelbach verkostet werden können. Hier werden regionale Spezialitäten von Bäuerinnen und Bauern aus dem Weinviertel angeboten. Ein schöner Schlusspunkt für eine erfrischende Frühlingswanderung über den Dionysosweg. www.dionysosweg.at

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23 ist immer Viellos

Veranstalter für die Badedisco gesucht Stadtgemeinde Mistelbach vermietet Disco im Weinlandbad Die große Badedisco im Sommer hat im Weinlandbad Mistelbach bereits

Tradition. Für die diesjährige Veranstaltung sucht die Stadtgemeinde Mistelbach noch jemanden, der sie durchführen kann und möchte. Dabei kann es sich um einen professionellen Veranstalter gleichermaßen handeln wie um einen Verein, der Erfahrung mit Events hat. Bewerbungen mit einem schriftlichen Konzept müssen bis spätestens Samstag, den 30. April bei der Stadtgemeinde Mistelbach einlangen. Die Entscheidung über die Vergabe erfolgt unmittelbar darauf. Grundlage der Entscheidung für die Vergabe ist ausschließlich das eingereichte Konzept. Die Kriterien für eine Vermietung sind für alle Bewerber gleich gehalten und können im Fachbereich Sport bei Christoph Gahr im Rathaus der Stadtgemeinde Mistelbach, Hauptplatz 6, 2130 Mistelbach oder unter sport@mistelbach.at angefordert werden.

Weitere Informationen erhalten Sie hier: Stadtgemeinde Mistelbach, Fachbereich Kultur Christoph Gahr Hauptplatz 6 2130 Mistelbach Tel.: 02572/2515-5261 E-Mail: sport@mistelbach.at

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Viellosinmistelbach

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Mistelbach auf dem Weg zur Radiofreiheit Geschriebenes und Fotografiertes: Ewald Schingerling

Freier Sender radioYpsilon ist nun auf UKW 93,7 und 89,0 MHz in Mistelbach und Umgebung zu empfangen und sucht Programmmacher aus diesem Raum. von Austropop bis Metal, von Berichten aus dem Weinviertel bis zu Beiträgen aus Tschechien. Seit den Anfängen ist ein grenzüberschreitendes Programm die Idee dieses Radiosenders. Auch heute noch gibt es daher viele Beiträge aus dem Nachbarland. „Und die Signation, dass wir ein Sender für Hollabrunn, Retz und Znaim sind, werden wir auch bald ändern“, schmunzelt Gerhard Schneider in Richtung jener Mistelbacher Hörer, die sich bisher von der Signation nicht ganz angesprochen gefühlt haben.

Dass das Weinviertel medial immer noch unter-

versorgt ist, daran besteht wohl kein Zweifel. Im Raum Mistelbach waren bisher zwar viele Radiosender zu empfangen, doch keiner davon wird im Weinviertel produziert oder berichtet besonders viel über Mistelbach. Das könnte nun anders werden: Denn seit einigen Wochen ist das Freie Radio radioYpsilon in Mistelbach und Umgebung – aber auch im Raum Laa – auf zwei Frequenzen sehr gut zu hören (siehe Einleitung). Produziert wird das Programm derzeit noch im Studio in Hollabrunn, doch es ist nicht auszuschließen, dass es in absehbarer Zeit auch in Mistelbach einen Zugang zum Sender bzw. Mitarbeiter geben wird, die aus dem Raum berichten. Denn bei radioYpsilon kann praktisch jeder mitmachen, der sich als Sendungsgestalter versuchen will. „Vor allem auch Minderheiten, Kulturgruppen und Vereine sind angesprochen, die sonst keine Plattform haben, sich zu präsentieren bzw. ihre Anliegen in der

Öffentlichkeit zu formulieren“, umschreibt Gerhard Schneider (Foto oben) den Sinn eines freien Radios. Schneider ist beim Trägerverein des Senders, dem Medien- und Kommunikationszentrum nördliches Niederösterreich, Schriftführer und auch selbst Sendungsgestalter (zu hören z.B. jeden zweiten Dienstag um 18 Uhr in der Sendung „rundumkultur“). Ganz „nebenbei“ ist Gerhard Schneider auch noch Lehrer in der HTL in Mistelbach und freut sich daher persönlich, nun auf der ganzen Fahrt von seiner Heimatstadt Hollabrunn zur Arbeit und retour radioYpsilon empfangen zu können. Die derzeitigen Programminhalte sind sehr vielfältig. Da sich in einem freien Radio praktisch jeder (im Rahmen des Mediengesetzes) „austoben“ darf, reicht die Palette von Wienerlied bis Hardrock,

Sendestart für das freie Radio, das damals noch Gymradio hieß, war im Oktober 2000. Und tatsächlich waren die ersten Sendungsmacher hauptsächlich Gymnasiasten, die zuvor bereits an einem ORF-Schulprojekt auf Mittelwelle teilgenommen hatten, es dann aber auf UKW versuchen wollten. Ursprünglich hatte Dr. Gerhard Berthold das Freifach Radiojournalismus an der Schule eingeführt. Hier gab es auch eine Zusammenarbeit mit dem Gymnasium in Znaim. Da war es nur logisch, das Erlernte auch in der terrestrischen Praxis – also über einen UKW-Sender – zu versuchen. Nach einigen Jahren kam dann der Name radioYpsilon, abgeleitet vom Dreiländereck Österreich, Tschechien, Slowakei, welches auf der Landkarte wie ein Ypsilon aussieht. „Und obendrein konnte man diesen Namen auch in Tschechien problemlos übernehmen“, so Schneider.


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25 ist immer Viellos radioYpsilon ist übrigens auch Mitglied des Dachverbandes Freier Radios Österreich, der dem Sender viel an Administration abnimmt, sich um die Förderungen kümmert, Schulungen anbietet und ein Archiv betreibt, in dem die Sendungen von radioYpsilon via Internetstream nachzuhören sind. Einfach ausprobieren unter www.radioypsilon.at! Mit dem Fördergeld – den freien Sendern steht ein Teil der Medienförderung zu – wird der Betrieb der Sender in Hollabrunn, Retz, Mistelbach und Ernstbrunn, das Studio, die Leitungen usw. finanziert. Denn Werbung gibt es in radioYpsilon keine. Wie viele Hörer man hat, weiß man nicht genau. „Denn die Teilnahme an der Radioerhebung würde das halbe Jahresbudget unseres Senders kosten, das können und wollen wir uns nicht leisten“, sagt Gerhard Schneider. Von den Reaktionen her weiß man aber, dass man vielerorts gehört wird.

Derzeit arbeiten rund 20 Leute dies- und jenseits der Grenze am Programm mit. Nicht alles wird live ausgestrahlt, viele Sendungen werden in kleinen Studios bei den Gestaltern daheim hergestellt und dann via Internet ins Studio überspielt. „Anders kann man kein 24-Stunden-Programm machen, da am Abend viele, tagsüber aber kaum jemand Zeit hat, live ins Studio zu kommen“, sagt Gerhard Schneider. Wer Lust hat, mitzumachen, kann sich gerne über die Homepage melden. Einige Sendungsgestalter wie René Fuchs (Foto oben) sind schon von Anfang an mit dabei und haben in all den

Jahren kaum eine Livesendung versäumt. Auch mit bekannten Namen kann man aufwarten: So hat ORF-Lady Jennifer Frank ihre ersten Radio-Gehversuche bei Gymradio unternommen. Einige der noch heute aktiven Moderatoren haben schon mit 14, 15 Jahren ihre ersten Sendungen gestaltet.

An eine weitere Expansion im Weinviertel ist derzeit nicht gedacht. Denn nun sollen die jetzigen Standorte gefestigt und neue Sendungsmacher gewonnen werden, um ein noch breiteres Repertoire an Musik und noch mehr Information aus der Region bieten zu können.

Waren Sie schon einmal im Rivanerstüberl in Frättingsdorf oder im iKu-Kölla in Kettlasbrunn? Mistelbach und seine Katastralgemeinden haben viele Heurige und lauschige Platzerl zu bieten. Auf www.vielstadt.at finden Sie ab sofort mithilfe des Heurigenkalenders 2016, wer wo gerade ausschenkt. Monat, Katastralgemeinde oder Stichwort wählen und typisch Weinviertler Sommerfreuden ganz in der Nähe entdecken!

Foto: Rudi Weiss

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Viellosinmistelbach

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A Blunzn, a Stockfleisch, a Doppler und

a Gummiringerl

Geschriebenes und Fotografiertes: Ilse Reitner

Alte Traditionen in Sachen Wein und die Kunst der Zubereitung typischer Weinviertler Spezialitäten werden von der Familie Schodl in Frättingsdorf bei Mistelbach noch hochgehalten. Dabei spielte ein Gummiringerl immer eine zentrale Rolle: Denn um den alltäglichen Haustrunk vom guten Wein unterscheiden zu können, kennzeichneten die Schodls den Doppler mit dem besseren Wein immer mit einem Gummiringerl.

„In den Weinviertler Küchen standen früher meistens zwei Doppler“, erzählt Hermann Schodl, Urgestein-Winzer aus Frättingsdorf. In einer Flasche war der Haustrunk, in der anderen der gute Wein. Der Haustrunk wurde täglich von der Familie und den Arbeitern am Feld und im „Weingat“ (Weingarten) getrunken. Besondere Leute, die vorbeischauten, wie auch der Briefträger und der Rauchfangkehrer bekamen aber „an Guat’n“. Was ist ein Haustrunk? „Der Haustrunk war ein Tresterwein, der in vergangener Zeit auf Weingütern lediglich zum Eigengebrauch bestimmt war“, erinnern sich auch Ernst Waberer und Reinhard Rasner aus Mistelbach. Die Trebern oder Trester – also die Pressrückstände, die nach dem Auspressen von Weintrauben zurückblieben – wurden in einen Bottich mit Wasser gefüllt, gezuckert und über Nacht ste-


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27 ist immer Viellos

hen gelassen. So wurden die restlichen Inhaltsstoffe ausgelaugt, bevor die ganze Masse ein zweites Mal gepresst wurde. Dieser Saft wurde dann zum Gären in Fässer gefüllt. Hermann Schodl: „Mein Vater lagerte die Trebern neben dem Presshaus unter dem Nussbaum. Vorbeifahrende Leute fragten ihn oft, ob sie welche für den Eigengebrauch mitnehmen dürften. Er antwortete: ,Jo i brauchs e ned, do hot e scho da Hund drauf gmocht‘.“ Denn die ärmeren Leute haben Trebern sogar ein drittes Mal gepresst.

Zwei-Klassen-Weingesellschaft Der Hoider oder Viehhirt war der, der in der Ortschaft männliche Tiere, einen Saubär, einen Stier oder Geißbock hatte. Er ist gekommen, wenn man ihn brauchte. Mit seinem Saubär fand die Begattung im Hof statt. Mit dem Stier blieb er draußen vor dem Tor. Er hat Geld dafür bekommen und genau gewusst, wo es guten Wein gibt. Dem durfte man keinen Haustrunk geben, denn er richtete die Leute sofort aus: „Zu dem geh i in die Kuchl gor nit eini, wäu des Gschlodder kann man ned tringa.“ Der Haustrunk, also der Doppler ohne Gummiringerl (bei einigen Familien war die Kennzeichnung auch genau umgekehrt üblich – Anm. d. Red.), ist mittags und abends meist noch zusätzlich gewässert auf den Tisch gestellt worden. Vom Fass wurde der Haustrunk in Tonkrüge oder „Bluza“ gefüllt, in feuchte Tücher gewickelt, damit er kalt blieb, und aufs Feld zur Arbeit mitgenommen. Alle haben daraus getrunken.


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„Die Leute haben schon aunzaht, besonders wenn’s heiß war. Gläser gab es keine. Damals wurden weder Mineralwasser noch Säfte oder Wein täglich getrunken. Nur zu besonderen Anlässen und Festen ist der „richtige“ Wein auf den Tisch gekommen. Männer tranken selten zu Hause, Wein wurde abends im Keller getrunken. Frauen tranken gar keinen Wein“, erzählt Hermann Schodl, der übrigens auch gerne Blutwurst nach eigenem Rezept für die Familie macht. Sämtliche Familienmitglieder sind immer gerne mit dabei, denn Tradition wird im Hause Schodl großgeschrieben. So kommt auch Enkelin Viktoria zum Blunzen-Machen sehr gerne vorbei. Für sie ist es eine tolle Abwechslung zum Beruf als Flugbegleiterin bei der AUA.


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Selbst gemachte Blutwurst Anfang März war es wieder so weit – und diesmal war auch viellos eingeladen. Sauschädel und Schwarten wurden stundenlang gekocht. Zum Gabel-Frühstück gab’s dann traditionelles Stockfleisch mit Senf und Kren. Da werden die schönen mageren Fleischstücke ausgelesen und gegessen, der Rest kommt in die Wurst. Den alten Haustrunk gibt’s aber selbst bei den Schodls heute nicht mehr. Er wurde durch den Gspritzten ersetzt. Doch zurück zur Blunzen: Nach dem Frühstück wird das restliche Fleisch von den Knochen abgelöst und mit den Schwarten faschiert. Schließlich mit Zwiebeln, Knoblauch, Schwartensuppe, Blut und Gewürzen zu einem dicken Brei mit bloßen Händen vermischt. Diese Masse wird in einen Darm gefüllt. Anschließend kommen die Würste in einen großen Topf mit Salzwasser zum „Ziehen“. „Nach etwa zehnstündiger Arbeit sind die Blutwürste nun fertig. Jetzt muss ich noch alle Pfannen und Töpfe auswaschen“, schmunzelt der Frättingsdorfer Winzer und Blunzen-Produzent zufrieden, der viele seiner begehrten Blutwürste an die Großfamilie und Freunde verschenkt. Jetzt haben sich Hermann Schodl und seine Helfer, die gute Freundin Helga Strebl, Schwiegersohn Gerhard Buchinger und Enkel Viktoria Schuster ein Gläschen „Guat’n“ verdient. Die Zwei-Liter-Weinflasche – also der Doppler – wird in Österreich nur mehr selten verwendet. Der Ruf des Dopplers ist ruiniert, so gut sein Inhalt auch sein möge. Und außerdem passt er nur schwer in den Kühlschrank. Den typischen Haustrunk

gibt es schon seit den 1960er-Jahren nicht mehr. Bis dahin aber war er so alltäglich, dass sogar die Kinder manchmal an dem noch einmal mit Wasser verdünnten Trunk nippen durften. Dank Aktionskünstler Hermann Nitsch hat aber zumindest der Doppler wieder etwas Aufmerksamkeit erfahren, lässt er seinen Wein doch in Doppler abfüllen. Für diesen Promi-Doppler muss man z.B. in einem Delikatessengeschäft am Graben in Wien auch ordentlich was hinblättern.


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Edition 45 – Aktionen bei Toyota Braun 45 Jahre Toyota in Österreich – und Toyota Braun in Mistelbach feiert mit. Als Dankeschön gibt es im Jubiläumsjahr den Aygo, Yaris, Auris und Verso als Edition 45-Sondermodelle mit Preisvorteilen von bis zu 3.800 Euro. In der Verso-Edition 45 ist Toyota Safety Sense mit Pre-Collision-System, Spurwechselwarner und automatischem Fernlicht serienmäßig. Zudem sind Toyota Touch 2 Multimediasystem, Alufelgen, abgedunkelte Fondscheiben, Tempomat und Regensensor inkludiert. Mit modernem Dieselmotor aus Österreich und bis zu sieben Sitzen bietet der Kompakt-Van perfekt Platz für die ganze Familie. Exklusiv haben Sie bei Toyota Braun die Möglichkeit, den neuen RAV4 Hybrid 4x4 bei einer Probefahrt kennenzulernen. Mit der neuen, vorgängerlosen Hybrid-Version des face- oder technikgelifteten RAV4 peilt Toyota in der stückzahlträchtigen Kompakt-SUV-Klasse hohe Absatzziele an. Das Design des RAV4 macht die Straße zu seiner Bühne, auf der er sich genauso zu Hause fühlt, wie in unwegsamem Gelände. Angefangen von der maskulinen, breiten Front mit den schmal gezeichneten Scheinwerfern über die modelltypische Silhouette bis hin zu den imposanten LED-Leuchten im kraftvollen Heck – mit dem neuen RAV4 hinterlassen Sie auf jedem Terrain einen sportlich-eleganten Eindruck.

Das Team von Toyota Braun lädt herzlich zur Edition 45-Probefahrt ein.


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Mit Injoy schlank und straff in den Frühling „Der Winterspeck muss weg!“, sagen jetzt viele, die für den Frühling und den Sommer wieder zu ihrer Wunschfigur kommen möchten.

Wirklich hilfreich ist dabei die neue Redox Box von vegisan.

Pro Box erhalten Sie 40 Riegel, die eine Vollversorgung für 4 Tage garantieren. Dabei wird Ihr Körper entsäuert und entschlackt und gleichzeitig mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt, sodass es zu keinen Mangelerscheinungen kommt. So nehmen Sie pro Tag nicht mehr als 1.000 kcal zu sich – ohne Heißhunger auf Schnitzel & Co zu bekommen. Die Redox Box-Diät können Sie bis zu 20 Tagen durchziehen. Ein Injoy-Mitarbeiter hat die Redox Box getestet und in zwei Wochen 8 Kilo verloren. Sogar für Diabetiker und an anderen Krankheiten leidende, übergewichtige Leute ist das Mittel in der Regel geeignet.

Verbindet man die Redox Box-Diät mit dem von Injoy angebotenen EMS-Training, bei dem die Muskeln während des Trainings zusätzlich elektronisch stimuliert werden, kann man die optimalsten Ergebnisse erzielen und entgeht der Gefahr, an den falschen Körperstellen abzunehmen. Das EMS-Training eignet sich auch für Menschen mit viel Stress, denn es reicht aus, zweimal die Woche zu trainieren. Melden Sie sich für ein Gratistraining in ihrem Injoy-Studio in Mistelbach an (bitte Termin telefonisch oder an der Rezeption vereinbaren)! Und Sie werden Ihr Abnehmwunder erleben und zugleich schlank und straff in die Frühlingsmode schlüpfen.

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Viellosinmistelbach

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Alles hat seine Zeit

Es begann 1975, als Werner Klein das Geschäft der Lederhandlung Strasser in Mistelbach übernahm. Nach 14 Jahren am Hauptplatz übersiedelte die Firma 1989 in die Hafnerstraße.

Nach 41 Jahren verabschiedet sich Familie Klein von ihren Kunden und geht Ende Mai in den wohlverdienten Ruhestand.

2006 ging es wieder zurück auf den Hauptplatz 26, wo Werner und Erika Klein das Geschäft, gemeinsam mit ihren Mitarbeitern, erfolgreich betrieben haben. Erst im Vorjahr feierte Lederwaren Klein das 40-Jahr-Jubiläum. Zum Abschied dankt die Firma Klein ihren Stammkunden für die Treue und das entgegengebrachte Vertrauen: „Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge, unsere Stammkunden werden mir fehlen“, sagt Erika Klein im viellos-Gespräch. Als Nachmieter wird übrigens die Firma Prikler, die schon mehrere Filialen betreibt, den Standort in Mistelbach übernehmen – ebenfalls mit Lederwaren. Gibt es einen Traum, den sich Erika Klein in der Pension nun erfüllen kann? „Darüber habe ich noch gar nicht wirklich nachgedacht. Aber sicher wird es schön sein, mehr Zeit für die Familie, Freunde und das Enkelkind zu haben, und letztlich ist doch die Gesundheit das Wichtigste“, meint Frau Klein. Sie dankt den Kunden für die langjährige Treue und freut sich, dass der Branchenmix in Mistelbach erhalten bleibt.

Garteneröffnung Live-Musik: Junge Musi

am Sonntag, 24. 4. 2016 um 11 Uhr! Buffet Bauern-Rohschinken mit Bärlauchmousse Paradeiser-Mozzarella-Salat Weinviertler Krautstrudel Spargelcremesuppe mit Croutons Jungschweinsbraten mit Knödel Rindsroulade mit Kräuternudeln Hauerkotelett mit Kroketten Zanderfilet mit Szegediner Kraut Gebackenes von Schwein und Pute Salatbuffet Topfenstrudel mit Vanillesauce Grießflammerie mit Rhabarber p. P. € 24,00 Für Dirndl‘n und Lederhos‘n gibt‘s einen Aperitiv gratis!

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Stonehenge – Abenteuer im Weinviertel Entdecken, staunen, ausprobieren! • • • • • •

2 Übernachtungen im Familienzimmer mit Frühstücksbuffet 1 Abendessen am Freitag in der „Linde“ in Mistelbach 1 Heurigenbesuch am Samstag mit Abendessen, Wein od. Limonade 1 Eintritt ins MAMUZ Museum Mistelbach inkl. „Stonehenge“- Führung 1 Eintritt ins MAMUZ Schloß Asparn inkl. „Urgeschichte-Aktiv“- Führung“ Freier Eintritt zu Events wie Keltenfest, Hunnenfest, Nacht d. keltischen Feuer, … sowie zu zahlreichen Aktivprogrammen. Infos dazu: www.mamuz.at

Familienpreis im Familienzimmer € 349,00

Preis gilt für 2 Erwachsene und 1 – 2 Kinder bis 13,99 Jahre. Zuschlag für 2. Zimmer: € 100,00. Buchbar bis November 2016, Anreisetag: Freitag. MAMUZ-Führungen jeweils Sa., So. und Ftg. um 13:00 Uhr und 15:00 Uhr. Bei Schlechtwetter statt den MAMUZ-Besuchen alternativ 1x Eintritt in die Therme Laa (3 Std.) möglich.

HOTEL RESTAURANT ZUR LINDE

2130 Mistelbach • Bahnstraße 49 • Tel: 02572 / 2409 polak@zur-linde.at • www.zur-linde.at


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Opel Astra Auto des Jahres 2016

Ein nie da gewesenes Fahrgefühl, ausgestat-

tet mit sämtlichen technischen Raffinessen, Intellilux-LED-Matrix-Licht, Wellness AGR-Sitz – um nur einige Features des neuen Opel Astra zu nennen. Frei nach dem Motto: Bewährter Name, doch völlig neuer Inhalt! Der Astra Sports Tourer ist das Highlight des diesjährigen Autofrühlings bei Opel Mayer in Mistelbach. Brandneu auf dem Markt werden Sie vom neuen Astra und seiner dynamischen Erscheinung begeistert sein. Kommen und staunen Sie!

Beim Umstieg auf ein neues Opel-Modell erhalten Sie übrigens bis zu 2.000 Euro Eintauschbonus für Ihren Gebrauchtwagen. Ein schöner Gebrauchter ist gut – aber ein neuer Opel ist besser! Über Opel-Leasing gibt es noch zusätzlich einen Bonus von bis zu 1.500 Euro – und Opel Mayer legt noch 2 + 2 Jahre Garantie oben drauf. Mehr Sicherheit geht nicht mehr. Übrigens: Gut erhaltene Gebrauchtfahrzeuge sind bei Opel Mayer in der Mitschastraße 37 in Mistelbach (vormals Opel Brantner) immer willkommen. Jetzt ist auch die Zeit zum Reifenumstecken und -einlagern. Kein Reifenschleppen mehr, sondern einlagern und pflegen lassen. Und vor der heißen Jahreszeit nicht auf ein Service für die Klimaanlage vergessen. Nur eine gut gewartete Klimaanlage sorgt für gesunde Abkühlung. Nutzen Sie unsere Frühlingsaktion zur vollständigen, fachmännischen Wartung – jetzt statt 119 nur 69 Euro!

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Der Reiz des Elektrischen

Mistelbacher Autohaus Renault Polke verkauft pro Jahr bereits 50 Elektroautos – vom Pkw bis zum Nutzfahrzeug.

Geschriebenes: Ewald Schingerling Fotografiertes: Autohaus Polke

Riedeldruck ist man mit den vier in Betrieb befindlichen E-Mobilen sehr zufrieden. Zumal sich umweltbewusstes Denken eben steuerlich vorteilhaft auswirkt. Pro Jahr liefert das Autohaus Polke übrigens rund 50 Elektroautos aus. Rechnet man die Fahrzeuge anderer Hersteller hinzu, ist E-Mobilität im Weinviertel also schon täglich gelebte Praxis.

Selbst die Mitbewerber zollen dem Mistelbacher Autohaus Polke Respekt dafür, zum erfolgreichsten Autohändler im Bereich E-Mobilität gewählt worden zu sein. Somit darf Firmenchef Ing. Thomas Polke seinen Betrieb „Top-e-Autohaus 2015“ nennen, verliehen von der Landesinitiative „e-mobil in Niederösterreich“ in Kooperation mit dem Landesgremium des Fahrzeughandels der WKNÖ.

Mit ein Grund für die Auszeichnung war, dass Renault Polke nicht nur im Pkw-, sondern auch im Nutzfahrzeugbereich die Nase in Sachen E-Mobilität vorne hat. So sind die Elektromodelle nicht nur für umweltbewusste Privatfahrer interessant, sondern auch für Betriebe. Dem kommt entgegen, dass seit Jänner 2016 z.B. der Renault ZOE für Unternehmer vorsteuerabzugsfähig ist und für Mitarbeiter, die ein Elektroauto als Dienstwagen fahren, der Sachbezug entfällt. „Das ist ein starker Anreiz für Betriebe, deren Mitarbeiter innerhalb eines Radius von 150 km tätig sind, was einer Aufladekapazität beim Renault ZOE entspricht“, sagt Firmenchef Thomas Polke. So verwundert es nicht weiter, dass ein Unternehmen wie die Windkraft Simonsfeld fünf Elektrofahrzeuge im Fuhrpark hat. Doch auch bei

Obwohl Renault erst seit dem Jahr 2011 E-Autos im Programm hat, konnte das Autohaus Polke zum erfolgreichsten E-Mobil-Händler gewählt werden. Denn in den wenigen Jahren hat sich technisch und preislich sehr viel getan. Ein Elektroauto von Renault ist heute zum Preis eines Diesel zu haben. Der Betrieb ist günstig, entspricht der ZOE umgerechnet auf einen Benziner z.B. einem 2,5-Liter-Auto. Aufladbar sind die Fahrzeuge an jeder 400-Volt-Steckdose (16 A) in zweieinviertel Stunden. Wenn man bedenkt, dass an vielen öffentlichen Ladestationen Nachladen gar nichts kostet, wird der Betrieb noch günstiger. Im Weinviertel findet man übrigens im Umkreis von ca. 30 Kilometern immer eine Ladestation. Dass ein Elektroauto aber auch „Europatauglich“ ist, hat Renault Polke im vergangenen Jahr bei der Benefiztour von Filmhof-Chef Michael Rosenberg zugunsten von „Mein Körper gehört mir“ bewiesen. Denn Renault Polke war nicht nur Sponsor dieser Radtour quer durch Europa, sondern der Begleitwagen wurde in Form eines Renault ZOE gestellt. „Und nirgends gab es Probleme beim Aufladen“, sagt Thomas Polke. Ebenfalls ein Grund für die Auszeichnung ist, dass Renault Polke seine Mitarbeiter in Sachen Elektromobilität erstklassig geschult hat. Das betrifft sowohl den Verkaufsberater als auch die Werkstättenmitarbeiter.


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„Großes Fachwissen ist wichtig, denn wir wollen niemanden ein Elektrofahrzeug einreden, wenn es nicht wirklich zu seinen Bedürfnissen passt“, sagt Thomas Polke. Denn 90 Prozent des Verkaufs drehen sich immer noch um Benzin- bzw. Dieselmodelle. Doch mit sinkenden Neuwagenpreisen bei den E-Modellen, schneller ladbaren Batterien und höherer Reichweite wird die Elektromobililtät für immer mehr private Fahrzeughalter und Betriebe interessant.

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Die Firma Polke wurde übrigens bereits im Jahr 1880 von Josef Polke als Motorenfabrik gegründet. Seit der Erfindung des Benzin-Petroleum-Motors durch Josef Polke ist man im Betrieb immer mit der Zeit gegangen. In 4. Generation hat Ing. Thomas Polke die Firma nun ins Zeitalter der Elektromobilität geführt. Foto links: Auszeichnung als erfolgreichster Autohändler im Bereich E-Mobilität: Paul Kronsteiner, Richard Wondra, Ing. Thomas Polke, Andrea Polke und Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav.

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MAMUZ zeigt die neue Geschichte von Stonehenge © 7reasons Medien GmbH, LBI ArchPro

Die weltweit erste Ausstellung über Stonehenge findet derzeit im Mistelbacher MAMUZ Museum statt und gibt bis 27. November die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse rund um diesen mystischen Ort preis.

Neu entdeckte Kultanlagen, neue Details zu bereits Bekanntem und logische Erklärungen für magisch wirkende Phänomene! Die Ausstellung „Stonehenge. Verborgene Landschaft“ im MAMUZ Museum Mistelbach spannt einen Bogen über zwei Länder mit einer ähnlichen kulturellen Vergangenheit. Das Besondere: in Niederösterreich gab es in der Steinzeit ebenso außergewöhnliche Kultanlagen – die Kreisgrabenanlagen.

Die Ausstellung vermittelt aber nicht nur Geschichtswissen, sondern ist familienfreundlich gestaltet und somit ein Erlebnis für Groß und Klein. Digitale Technik, Erlebnisspiele, Nachbauten und die 25-Meter-Panoramaprojektion geben das Gefühl, mitten in der Landschaft von Stonehenge zu sein. Die berühmte Steinformation selbst hat mit 110 Metern Durchmesser und bis zu 7 Metern großen Steinen gigantische Ausmaße. In der Ausstellung lässt sich das Ausmaß der Anlage begreifen, denn Rekonstruktionen der Steine, die auf 3D-Laserscan-Daten basieren, ziehen sich über die zwei Stockwerke der Ausstellung. Geografisch gesehen ist Stonehenge von Niederösterreich weit entfernt, jedoch nicht kulturell. Denn die Erbauer von Stonehenge und den anderen Henges in

© LBI ArchPro_Geert J. Verhoeven

Dank der Forschungsarbeit des Ludwig BoltzmannInstituts und modernster Bodenvermessungstechnik bekommen Monumente, Kultanlagen, Grabhügel und Cursos, die rund um Stonehenge entdeckt wurden, eine neue Form und können für die Besucher sichtbar gemacht werden. Dazu werden wertvolle Funde gezeigt, die die Britischen Inseln bislang noch nie verlassen haben. Nicht umsonst trägt die Ausstellung den Namen „Stonehenge. Verborgene Landschaft“.

Großbritannien hatten wohl ähnliche Glaubensvorstellungen wie die Menschen damaliger Zeiten in Niederösterreich. Hier existierten um 4.500 v. Chr. Kreisgrabenanlagen, die mit Holzpalisade und Graben wohl ähnlich ausgesehen haben wie die Anlagen in Großbritannien. Über 40 dieser Anlagen gibt es in Niederösterreich, die meisten davon im Weinviertel. So schließt sich thematisch der Ausstellungskreis, bei dem aber auch weiterhin vieles unerklärlich und rätselhaft bleibt. Stonehenge. Verborgene Landschaft bis 27. November 2016 DI–SO 10–17 Uhr MAMUZ Museum Mistelbach Waldstraße 44-46, 2130 Mistelbach www.mamuz.at


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37 ist immer Viellos

Resümee ewald@miju.at

Der totale Bestellungs-Irrsinn Herr K. aus einem kleinen Dorf im Weinviertel bestellt sich hin und wieder etwas aus dem Internet. Diesmal sollte es ein Reinigungsgerät mit etlichem Zubehör und das dazugehörige Reinigungsmittel sein. Und, weil man nach dem Putzen die Hände pflegen soll, auch gleich eine schöne Hautcreme eines anderen Herstellers.

Wenige Tage später aber staunte Herr K. nicht schlecht, als an ein und demselben Tag bei ihm praktisch alle Post- bzw. Paketzustellfirmen vorfuhren, die im Weinviertel unterwegs sind. Den Anfang machte DHL mit einem relativ kleinen Paket. Das war die Hautcreme – die sage und schreibe per Luftpost aus der thailändischen Hauptstadt Bangkok geliefert wurde, obwohl die Bestellung bei einer deutschen Onlinefirma erfolgte. Doch des CO2-Transportwahnsinns noch nicht genug: Kaum war DHL weg, hielt UPS vor der Haustüre des Mannes und brachte das bestellte Reinigungsgerät. Noch während Herr K. auspackte und bemerkte, dass etliches Zubehör fehlte, klingelte der freundliche Lieferant von DPD mit einem weiteren Paket. Und als ihm dann noch die Post den Rest des bestellten Zubehörs wieder von einem anderen Absender brachte, war Herr K. endgültig sprachlos. Vier Transportfirmen an einem

Tag. Und jede fuhr extra vom Verteilerzentrum in das entlegene Dorf, um eine Teilsendung zu liefern. Das macht ja nun wirklich keinen Sinn, belastet unnötig die Umwelt und kann wohl finanziell kein Geschäft mehr sein, wenn nun mehrere Firmen das machen, was die Post früher auch gut alleine konnte. Hoch lebe die freihandelsgeile Globalisierung! Und während sich Herr K. das noch dachte, schepperte es ein weiteres Mal an seinem Briefkasten: diesmal war es eine private Verteilerfirma mit Werbematerial von heimischen Geschäften, die oft genug ums Überleben kämpfen.


Kulinaricum

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Karl Polak zaubert in dieser viellos -Ausgabe eine wahre Gaumenfreude auf den Teller. Zum Anschauen, Nachkochen und Genießen – viel Erfolg und guten Appetit!

Bärlauch-Ravioli Nudelteig für 4 Personen 250 g Mehl griffig 250 g Mehl glatt 5 Eier 1 EL Olivenöl Salz

Alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig kneten.1/2 Stunde zugedeckt rasten lassen. Dünn ausrollen (am besten mithilfe einer Nudelmaschine). Den ausgerollten Teig in der Mitte markieren und auf einer Seite die Bärlauchfülle mit genügend freiem Platz zwischen den Portionen aufdressieren. Freie Fläche mit Ei bestreichen. Teig über die Fülle legen und vorsichtig andrücken, Ravioli ausstechen und die Ränder mit einer Gabel fest zudrücken. In siedendem Wasser kochen und in brauner Butter schwenken.

Fülle 200 g Bärlauchpesto 500 g mehlige Erdäpfel 100 ml Milch Salz, Muskat

Erdäpfel kochen, abseihen und mit Erdäpfelpresse fein durchdrücken. Mit heißer Milch und Pesto verrühren, gut abschmecken (leicht überwürzen!). Kalte Masse in Dressiersack füllen und dann weiterverarbeiten.



Viellosinmistelbach

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Obst und Gemüse frisch aus dem eigenen Garten Eigenes Obst und Gemüse kultivieren, pflegen und natürlich auch ernten ist seit 2014 im Stadtgebiet von Mistelbach in Form der Mistelbacher BürgerInnengärten möglich. Am Standort in der Franz-Josef-Straße können 29 Hobbygärtner auf 30 oder 60 m² großen Parzellen ein Gemüseparadies im Grünen entstehen lassen oder Blumen anbauen. Die Gartenflächen sind eingezäunt sowie mit einem Wasseranschluss und mehreren Wasserentnahmestellen ausgestattet. Es bleibt jedem Mieter selbst überlassen, welches Obst und Gemüse er pflanzt. Einzige Vorgaben: Die Parzellen müssen biologisch bewirtschaftet, mit einjährigen Pflanzen besetzt werden sowie eine laufende Bearbeitung bzw. Pflege der jeweiligen Mietfläche erfolgen.

Und so funktioniert es: Sie übernehmen im Frühjahr zu Saisonbeginn eine Parzelle und bezahlen einen Beitrag in der Höhe von 40 Euro für eine 30 m² Parzelle oder 80 Euro für einen 60 m² große Parzelle für ein Jahr. Ein kleines Gartengerätehäuschen für die Aufbewahrung der Gartengeräte ist vorhanden. Falls Sie Interesse an einer Parzelle ab der heurigen Saison haben, melden Sie sich bei: StadtGemeinde Mistelbach Dkff. (FH) Brigitte Schodl Hauptplatz 6 2130 Mistelbach Tel.: 02572/2515-5422 E-Mail: brigitte.schodl@mistelbach.at

Mistelbacher BürgerInnengärten gehen in die dritte Saison. Jetzt können Sie sich Ihren Anbauplatz sichern.


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41 ist immer Viellos

Reichspfarrer übernimmt Gemeindegasthaus Das Hörersdorfer Gemeindegasthaus hat mit Richard Reichspfarrer einen neuen Pächter gefunden. Die Neueröffnung findet am 23. April um 17 Uhr statt. Schon seit 21 Jahren ist der 54-jährige Richard Reichspfarrer als selbstständiger Gastronom tätig. Zuletzt hat er die Römertherme in Baden mit 14 Mitarbeitern betrieben. Doch nun zieht es ihn – nicht zuletzt aus familiären Gründen – in die etwas ruhigeren Gefilde des Weinviertels. „Ich bin Vater eines achtjährigen Sohnes. Obendrein habe ich wieder geheiratet und aus zweiter Ehe ein 18 Monate altes Kind – und ein weiteres soll im August ankommen. Da war das Angebot, in einen kleineren Ort zu gehen und einen kleineren Betrieb zu führen, doch sehr reizvoll“, sagt Richard Reichspfarrer im viellos-Gespräch. Das Gemeindegasthaus in Hörersdorf will er gemeinsam mit 2 Köchen und einer Kellnerin „familiär“ betreiben, sodass ihm künftig ein wenig mehr Zeit für die Familie bleibt. Und das, obwohl es keinen Ruhetag geben soll. Kulinarisch will Reichspfarrer von Montag bis Sonntag

ein Menü anbieten und zusätzlich am Wochenende ein „All you can eat“-Buffet herrichten, das sich sehen lassen kann. Die Preise werden sehr moderat sein: Das Menü gibts um 7,20 Euro, das Buffet kostet 8,50 Euro. Wobei inhaltlich großer Wert auf österreichische Küche und Hausmannskost gelegt wird. „Eine Ausnahme machen wir mit den Spareribs, die wir in verschiedenen Varianten und mit verschiedenen Marinaden anbieten wollen. Das soll ein Highlight werden, das hoffentlich Gäste aus der gesamten Umgebung anziehen wird“, meint Richard Reichspfarrer. Und à la carte wird man natürlich auch essen können. Der neue Betreiber des Hörersdorfer Gemeindegasthauses ist auch ein großer Fan von Veranstaltungen. Schon jetzt kündigt er an, Hausbälle und Sommerpartys zu veranstalten und im Fasching, zu Silvester und anderen Anlässen aktiv zu werden. „Ich freue mich natürlich, wenn die lokalen Sport- und Kulturvereine ihre Veranstaltungen mit und bei mir ausrichten werden“, hofft Reichspfarrer auf die Unterstützung der Dorfbevölkerung, die ihrerseits bereits sehnlichst auf die Wiedereröffnung ihres Gasthofes wartet. „Ich freue mich jedenfalls sehr und hoffe, in Hörersdorf gut aufgenommen zu werden“, sagt der neue Gasthauspächter. In der Gemeinde Mistelbach gibt es übrigens drei Gemeindegasthäuser. Neben Hörersdorf findet sich in Siebenhirten und in Paasdorf eines, wobei letzteres auch einen Pächter sucht.

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Viellosinmistelbach

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Frischer Wind

beim Roten Kreuz Mistelbach

Nach nunmehr zwei Jahren ohne Ortsstellenleitung will sich Gerhard Schuster als freiwilliger Leiter mit seinem neuen Ortsstellenteam und Clemens Hickl als Bezirksstellenleiter den Herausforderungen für die zukünftige Entwicklung stellen. Geschriebenes und Fotografiertes: Ilse Reitner

Gerhard Schuster ist mit höchstmöglicher Ausbildungsstufe seit über zehn Jahren als Flugrettungssanitäter am Christophorus-Hubschrauber C9 und seit 13 Jahren als Notfallsanitäter bei der Berufsrettung Wien tätig: „Ich fliege seit 2006 am C9, dem ÖAMTC-Hubschrauber mit den österreichweit meisten Einsätzen. Das Weinviertel, Wien und auch das nördliche Burgenland aus geringer Höhe zu überfliegen, professionelle Hilfe zu bringen und einen schonenden, raschen Transport zu ermöglichen, ist ein unbeschreibliches Gefühl. Ich übe meinen Beruf sehr gerne aus.“ Bei der „Internationalen Rettungsdienst-Weltmeisterschaft“ in Rejvic (CZ) 2006 konnte Gerhard Schuster mit dem einzigen Team aus Österreich den Sieg erringen. Bei zahlreichen Rot-Kreuz-Bewerben im In- und Ausland waren sowohl Gerhard Schuster als auch Clemens Hickl mit Siegen oder guten Plätzen sehr erfolgreich.

Der gebürtige Ernsdorfer, der seit 1997 in Mistelbach wohnt, arbeitete davor viele Jahre hauptberuflich beim Roten Kreuz und auch als Pflegehelfer im Landesklinikum Mistelbach. Zusätzlich ist er seit 2014 in seiner Freizeit als ehrenamtlicher Notfallsanitäter in Mistelbach im Einsatz. 2015 absolvierte Gerhard Schuster an der Donau-Universität Krems das zweijährige Studium „Rettungsdienstmanagement“ als Master of Science (MSc).

Dienststelle Mistelbach platzt aus allen Nähten Die Dienststelle in Mistelbach wurde Ende der 80er-Jahre gebaut und ist mittlerweile in die Jahre gekommen. Für damalige Verhältnisse ausreichend groß, entspricht sie heute nicht mehr den Anforderungen eines Rettungsdienst- und Ausbildungszentrums. In den letzten Jahren ist der Betrieb stark angewachsen, durchschnittlich versehen zwanzig Zivildiener, zehn hauptberuflich Beschäftigte im Notarzt-, Rettungs-Krankentransportdienst, drei Büroangestellte und vorwiegend in der Nacht und am Wochenende freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Dienste. Der Fahrzeugstand hat zugenommen und der Gesundheits- und Sozialdienst, z.B. Pflegebetten, …, hat auch einen immer höher werdenden Platzbedarf.


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43 ist immer Viellos

Volle Kraft voraus Ein großes Aufgabengebiet und viele Vorhaben sind nun angedacht. Intensive Kommunikation sowohl mit den Mitarbeitern als auch mit befreundeten Blaulichtorganisationen, Kommunen sowie eine sehr gute Öffentlichkeitsarbeit stellen die beiden an erste Stelle ihrer Aufgaben. „Meine langjährige Tätigkeit hat mir gezeigt, was es braucht, mit modernen Fahrzeugen ausgestattete, anerkannte, motivierte Mitarbeiter auf höchstem Ausbildungsniveau zu entwickeln. Um die höchstmögliche Qualität an Versorgung der Bevölkerung bieten zu können, wollen wir Aus- und Fortbildungen organisieren. Erste Hilfe und andere Breitenausbildungskurse bieten wir intensiviert und vermehrt an, das Netz an frei zugänglichen Defibrillatoren soll verdichtet werden“, sind die nächsten Pläne des Ortsstellenleiters,

der aufgrund seiner langen Laufbahn viel Erfahrung mitbringt. Dem stimmt auch Hickl zu: „Wir müssen sofort mit Motivationsmaßnahmen beginnen. Ein Zusammenhalt der Freiwilligen, der Zivildiener und Hauptamtlichen mit wertschätzendem Umgang ist besonders wichtig.“

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Viellosinmistelbach

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Das Team um Schuster setzt sich sowohl aus schon langjährig Dienst versehenden wie auch aus jungen Kolleginnen und Kollegen zusammen. Ortsstellenleiter-Stellvertreterin Irene Scherner Schriftführer Johann Hochleithner Stellvertreter Klaus Pavlecka Kassier Christian Pleil Stellvertreter Hannes Unger In den Ortsstellenausschuss wurden Tina Gasser, Gregor Ladengruber, Martin W. Reichel, Dr. Matthias Pichler, und Maria Wegerth gewählt.

Die Bezirksstelle in Mistelbach soll ein Kommunikations- und Ausbildungszentrum und eine Wohlfühldienststelle für alle Sanitäterinnen und Sanitäter sein, zum Verweilen außerhalb der Dienst- oder Ausbildungszeit einladen und für Kursteilnehmer als interessanter Ort der Begegnung dienen, der Lust zur Mitarbeit weckt – sind die weiteren Ziele der neuen Leiter und ihres hochkarätigen neu gewählten Teams.

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In geheimer Wahl wurden am 31. März gewählt: Bezirksstellenleiter: Clemens Hickl Bezirksstellenleiter-Stellvertreter: Michael Edlinger Bezirksstellenleiter-Stellvertreter: Roman Peiritsch Bezirksstellenkassier: Irene Scherner Bezirksstellenschriftführer: Gregor Bartl Bezirksstellenkassier-Stellvertreter: Jürgen Isensee Bezirksstellenschriftführer-Stellvertreter: Silvia Jörgensen

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Motto eröffnete am 4. April die umgezogene Ernsting’s family-Filiale im Interspar-Markt in Hüttendorf. Noch mehr Shoppingfreude, viele neue Trendthemen und Spielwaren sowie vieles, was fröhliche Familien tagtäglich brauchen, findet man auf knapp 170 Quadratmetern Ladenfläche in frischem Design. Die Kollektionslinien Topolino, Yigga, G!na, Gina Benotti sowie van Vaan überraschen die kleinen und großen Familienmitglieder mit aktuellen Farben, modischen Styles und neuen Accessoires.

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