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Viellos Zum zweiten Mal Viellos im April 2015

in der Einkaufsstadt Mistelbach


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Ich sag nur ... danke! Zu allererst muss ich mich bei den Leserinnen und Lesern für die vielen tollen Rückmeldungen zur ersten Ausgabe von viellos bedanken. „Endlich mal ein Einkaufsmagazin, das auch redaktionell einiges bietet“ oder „Mir taugt das Heft total“, hörte ich da zum Beispiel. Eine Mistelbacherin bewunderte gar mehr als eine halbe Stunde die Rezept-Seite von Karl Polak und seinem Küchenchef Peter Schmerl. Auf Seite 30 gibt es in diesem Heft neben vielen anderen bunten, frühlingshaften Produkten ein g’schmackiges Fisch-Rezept zu bestaunen.

Und weil wir schon beim Bedanken sind, sage ich an dieser Stelle ein großes DANKE an unsere Inserenten, ohne die viellos nicht in dieser Qualität und Auflage produziert werden könnte. Gemeinsam werden wir in Zukunft das wirklich reichhaltige Angebot unserer Einkaufsstadt an Sie, liebe Kundinnen und Kunden, kommunizieren. Wir freuen uns auf Ihren nächsten Besuch in Mistelbach.

Ihr Solche Rückmeldungen sind es, die die viele Arbeit, die wir in dieses Produkt stecken, honorieren und uns auch weiterhin stark motivieren. Wir freuen uns jedenfalls auf weitere vier viellos-Ausgaben in diesem Jahr.

Alexander Bernold miju/viellos-Herausgeber, lgm-Obmann

Impressum Medieninhaber und Herausgeber: brandits. markterschütternd, Alexander Bernold, Mitschastraße 42, 2130 Mistelbach, office@miju.at. Artdirection: Alexander Bernold. Grafik und Illustrationen: Ingrid Beisser, Mirjam Riepl, B.A., Chefredakteur: Ewald Schingerling. Redaktion: Mag. Karin Opitz, Alexander Bernold. Redaktionsassistentin: Martha Warosch. Fotos: Alexander Bernold, Stadtgemeinde Mistelbach, Mark Schönmann, zur Verfügung gestellt. Druck: Druckerei Berger, Horn. Erscheinungsweise: sechsmal jährlich. Telefon: 02572 20834. E-Mail: redaktion@miju.at, werbung@miju.at.

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Lesenswertes aus Mistelbach

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Mistelbach treibt’s bunt Eva Oswald, Waltraud Krickl, Othmar Theil und Markus Lehner von der Stadtgemeinde haben wir die frühlingshafte Blumenpracht in der Stadt zu verdanken. Sie haben schon im Herbst 3.500 Blumenzwiebeln eingesetzt, die nun für ein blühendes Mistelbach sorgen. Obendrein werden im Frühling 2.500 Sommerblumen von den Gärtnereien Schmidl (Foto) und Öhler ausgesetzt, mit denen die Stadt eng zusammenarbeitet. Dabei kommen vor allem Eisbegonien, Pelargonien, Tagetes und diverse Sommermischungen zum Einsatz. Neben der Innenstadt betreuen die Stadt-Gärtner auch die Friedhöfe und andere wohlgeschmückte Plätze.

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vieldiskutiert

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So jung ist Mistelbach Geschriebenes: Ewald Schingerling | Fotografiertes: Alexander Bernold

Am Runden Tisch diskutiert haben: Christoph Weiß, Jugendkontakter der Gemeinde Eva Maria Pleil, Jugendgemeinderätin Nici Bednarik vom Jugendheim Eisschiff (JHE) Jürgen Urban, Obmann des Jugendzentrums (JUZ) Ines Rauhofer vom Jugendheim Mistelbach (JHMI) Die Schulnote „gut“ bekommt die Stadtgemeinde Mistelbach von den Mitgliedern der Jugendclubs der Stadt. „Gut“, weil ein bisschen mehr immer geht. Sowohl, was die Angebote betrifft als auch beim direkten Kontakt der Jugendvereine untereinander lässt sich aber noch einiges optimieren, kam bei einer viellos-Diskussion unter Leitung von Chefredakteur Ewald Schingerling zutage.

Mistelbach hat nicht ein, sondern gleich mehrere Jugendzentren. „Nicht nur in der Stadt selbst, sondern auch in den Katastralgemeinden“, weiß die erst am 10. März zur Jugendgemeinderätin gewählte Eva Maria Pleil. Ihr erster „Amtsakt“ war die Gründung der Jugendhütt’n in – eh klar – Hüttendorf. Eva Marias Ziel ist es, in jedem Ortsteil einen Jugendtreff zu installieren. Sie selbst ist obendrein in der Feuerwehr und bei der Stadtkapelle sehr aktiv, wo auch sehr viele junge Leute mitmachen. In der Stadt Mistelbach organisieren sich die Jugendclubs selbst. Als positiv wird bewertet, dass es zwar Förderungen und Unterstützung der Gemeinde gibt, diese sich aber in die internen Abläufe der Clubs nicht einmischt. Weiters finanzieren sich die Vereine durch den


Getränkeverkauf und Events. „Dennoch wirft der Jugendkontakter der Stadtgemeinde, Christoph Weiß, immer ein Auge auf das Geschehen, versteht sich aber nicht als Aufpasser, sondern als direkter Draht zur Stadtverwaltung: „Wir reden über alles und wenn etwas benötigt wird, stelle ich rasch und unbürokratisch die nötigen Kontakte her“, sagt Weiß. Natürlich auch außerhalb der Bürozeiten. Regelnd einschreiten muss die Gemeinde kaum. Denn die Jugendclubs legen selbst großen Wert darauf, dass bei ihnen niemand allzu heftig über die Stränge schlägt. „Wer nur kommt, um sich sinnlos zu besaufen, fliegt raus“, sagen die Clubverantwortlichen unisono. Und auch Drogen werden nicht geduldet. Ein Problem, dass in Mistelbach zum Glück überhaupt nur eine Nebenrolle spielt. Daher sehen die Jugendlichen auch keinen Bedarf an Streetworkern. Und wenn, dann müssten sich diese eher in den Schulen engagieren. „Eltern brauchen also keine Angst um ihre Kinder zu haben, wenn sie zu uns kommen“, sagt Nici Bednarik vom Jugendheim Eisschiff, das noch vor der Sommerszene seinen offiziellen Betrieb aufnehmen wird. Schon in der Vorbereitungsphase engagieren sich hier derzeit 23 Jugendliche. Jürgen Urban ist seit knapp einem Jahr Obmann des wohl bekanntesten Jugendzentrums JUZ. Hier gibt es derzeit zwar nur ein gutes Dutzend an Jugendlichen, die regelmäßig kommen, doch sollen es wieder mehr werden. Vor allem Musikbegeisterte sind hier richtig, gibt es doch einen eigenen Proberaum und mit „Letters for lori“ auch so etwas wie eine Hausband. Ines Rauhofer ist seit sieben Jahren beim Jugendheim Mistelbach (JHMI), das von der Pfarre unterstützt wird. Katholisch zu sein ist für die Mitgliedschaft aber kein Muss. Hier kommen derzeit an die 30 Jugendliche regelmäßig her, insgesamt gibt es aber weit mehr Mitglieder. „Ich glaube, dass immer noch viel zu wenige Jugendliche wissen, dass es in Mistelbach derart viele Angebote gibt,

da müsste man viel mehr Werbung machen“, sagt Ines. Willkommen sind in den Clubs Jugendliche von 14 bis ca. 25 – Ausnahmen bestätigen die Regel. Die Vereinsobleute achten darauf, dass an zu junge Mitglieder kein Alkohol abgegeben wird und sie auch nicht heimlich rauchen. Denn niemand will mit dem Gesetz in Konflikt kommen. In der Tat hat die Polizei mit den Jugendheimen kaum Probleme. „Und wenn es mal etwas lauter zugeht und wir die Zeit übersehen, tut uns das leid und wir drehen dann gerne etwas zurück“, betonen alle Jugendclub-Vertreter.


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Selbst wenn man gemeinsame Ausflüge in Diskotheken usw. unternimmt, wird vorher ausgemacht, dass der Fahrer nichts trinken darf. Dass dies funktioniert, bestätigt auch Bezirkspolizeichef Florian Ladengruber: „Wir haben schon Autos gestoppt, bei denen die jugendlichen Insassen gemeinsam 7 Promille hatten – aber der Fahrer war nüchtern.“ Ein Beispiel, das zeigt, dass die Jugendlichen ihre Eigenverantwortung innerhalb und außerhalb der Clubräume wahrnehmen. Apropos ausgehen. Was sind denn derzeit die Inlokale? Die 10er-Bar in Hagenberg wird immer wieder genannt, aber auch die Mistelbacher Lokale Touch me, Speedys, Harlekin und Depot sind immer noch beliebt. „Geil wäre eine moderne Diskothek oder ein Cineplex-Kino – das fehlt in Mistelbach“, sagen die Jugendlichen. Ein Sammeltaxi wäre auch gut. „Das hat es schon mal gegeben, wurde aber mangels Erfolg eingestellt“, erinnert Christoph Weiß. Damals hat es aber noch keine Smartphones und APPs gegeben, mit denen man flexible Fahrtzeiten und -routen gestalten hätte können. Vielleicht eine Herausforderung für die jungen HTL-Tüftler. An Bildungs- und Sportangeboten gibt es in der Stadt genug. In die BAKIP z.B. kommen SchülerInnen aus dem gesamten Weinviertel und sogar aus Wien. „Schön wäre noch eine Fachhochschule mit Gesundheitszweig“, wirft Eva Maria ein. Dann gäbe es wieder einige Schul-Pendler weniger. Sportlich sind die Jugendlichen mit den Fitnesscentern und den Sportvereinen für fast alle Richtungen zufrieden. Diese gibt es sogar in den einzelnen Orten. Besonders cool finden vor allem die jungen Mädchen die Selbstverteidigungs-Kurse.


zen, sich doch einfach mal bei einem der Jugendclubs zu melden. „Einfach reinschau’n und mitmachen, wir beißen nicht!“, betonen Nici, Ines und Jürgen. Als Jugendkontakter wünscht sich Christoph von jenen Erwachsenen etwas, die sich heute von der Jugend gestört fühlen und sie ständig kritisieren: „Leute, erinnert euch doch mal an eure eigenen wilden Jahren. Haben die Nachbarn euch damals auch gleich die Polizei auf den Hals gehetzt, wenn die Musik einmal etwas zu laut war?“ Vorgenommen haben sich die einzelnen Jugendclubs eine bessere Vernetzung. Von gegenseitigen Besuchen bis hin zur Organisation eines großen, gemeinsamen Jugendfestes in Mistelbach. Vielleicht in Kooperation mit der Sommerszene, wäre ein Gedanke. „Sich besser kennenzulernen kann auch für die spätere Berufslaufbahn nicht schaden. Denn die heutigen Jugendlichen werden in ein paar Jahren die Verantwortungsträger der Stadt sein. Da kann es nicht schaden sein Visavis schon vom Jugendtreff her zu kennen“, meint Christoph. Das sehen die Jugendlichen auch so und machen allen Mut, die alleine daheim herumsit-


lesenswertesausmistelbach

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Den Ötzi hautnah erleben Ötzi-Ausstellung im MAMUZ Museum Mistelbach mit vielen interessanten Exponaten eröffnet. Geschriebenes und Fotografiertes: Mark Schönmann Sein Fund im Jahr 1991 war eine Sensation, bis zum heutigen Tag erforschen Wissenschaftler den Körper und die Ausrüstungsgegenstände jenes Menschen, den der Gletscher in den Ötztaler Alpen vor mehr als zwei Jahrzehnten freigab: Gemeint ist Ötzi, dessen einzigartiger Fund neue Erkenntnisse über das Leben vor über 5.300 Jahren und damit Einblicke in die späte Jungsteinzeit lieferte. In Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen wird heuer auf einer Fläche von 800 m² eine umfassende Schau mit den neuesten Erkenntnissen zur berühmtesten Eismumie der Welt im MAMUZ Museum Mistelbach gezeigt. Angefangen von ihrer Auffindung über die Erforschung bis hin zur Rekonstruktion des Mannes aus dem Eis wird Ötzis Geschichte spannend erzählt, inklusive Live-Schaltung zum Original-Ötzi nach Bozen. Ötzi – der Mann aus dem Eis – ist weltbekannt. Die Gletscher der Ötztaler Alpen haben ihn über Jahrtau-

Sonntag, 26. April ab 11:00 Uhr

sende erhalten, bis sie den alten Mann schließlich im Jahr 1991 freigaben. Seit über 20 Jahren beschäftigen sich nun Wissenschaftler mit seinem Fund und gewinnen seither immer wieder neue Erkenntnisse über das Leben vor rund 5.300 Jahren. Dabei erforschen sie jedes noch so kleine Detail an ihm und fügen zur Geschichte immer wieder neue Erkenntnisse hinzu. Anhand der Reste seiner Kleidung konnten Forscher z.B. nachbilden, wie diese ausgesehen haben kann. Mit Schuhen aus Gras, engen Beinkleidern, einem Mantel aus Ziegenfellstreifen und einer Bärenfellmüt-

Sonntag, 10. Mai, ab 11:00 Uhr

Garteneröffnung mit Buffet Muttertags-Buffet und Livemusik Sonntag, 31. Mai, ab 10:00 Uhr 5. Linden-Kirtag mit den Weinbergmusikanten

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15 ist immer Viellos zu unterziehen und so zahlreiche Details aus seinem Leben wie z. B. seine Erkrankung an Borreliose zu erfahren“, so Dr. Angelika Fleckinger, Direktorin des Archäologiemuseums in Bozen, bei der Eröffnung der Ausstellung in Mistelbach. Die Ötzi-Ausstellung ist bis

Sonntag, den 29. November 2015 zu sehen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr Internet: www.mamuz.at

ze war er vor 5.300 Jahren auf 3.210 Meter Seehöhe in den Ötztaler Alpen unterwegs. Sein Fund löste und löst bei Besuchern und Wissenschaftlern bis heute eine Faszination auf verschiedenen Ebenen aus. „Für die Museumsbesucher ist Ötzi mit vielen Emotionen verbunden, da der Fund die Möglichkeit bietet, eine derart gut erhaltene, tausende Jahre alte Eismumie live zu sehen. Auf der anderen Seite ist die Auffindung Ötzis für die Wissenschaftler bis heute eine Sensation, da sie ermöglicht, den Körper und die rund 20 Beifunde eines über 5.000 Jahre alten Menschen einer wissenschaftlichen Untersuchung

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lesenswertesausmistelbach

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Tage der offenen Tür in der Gärtnerei Schmidl Von Freitag, 24. 4. 2015 bis Sonntag, 26. 4. 2015 und

von Freitag, 1. 5. 2015 bis Sonntag, 3. 5. 2015 finden wieder die Tage der offenen Tür in Gaubitsch und am Freitag, 24. 4. 2015 und Samstag, 25. 4. 2015 und Samstag, 2. 5. 2015 in Mistelbach statt. Erleben Sie eine wunderbare Blütenpracht sowie unsere Sommerblume des Jahres – Brasilia, die speziell für das Weinviertler Klima gut geeignet ist. Es erwartet Sie eine Vielfalt an verschiedensten Sommerblumen, Gemüsesetzlingen, Kräutern, Stauden und Sträuchern, Obstgehölzen uvm. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Familie Schmidl und Team

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ist immer Viellos

Regionale Wertschöpfung existenziell wichtig Viel ist von der Wertschöpfungskette die Rede – doch was genau ist das und was kann jeder Einzelne dazu beitragen? Immer öfter werden zusätzliche Angebote für Mistelbach gefordert. Gut so, denn die Wertschöpfung kann und muss in der Region passieren. Die Unternehmer sind bemüht, immer neue Angebote zu machen und immer mehr Service vor Ort bereitzu halten. Doch wir sind nur allzu leicht bereit, den Verlockungen der Online-Welt zu erliegen. Doch im Internet verdient nur irgendein Versandhändler, der seine Mitarbeiter oft in sklavenähnlichen Verhältnissen beschäftigt und unterbezahlt, es verdient dann noch ein Transportunternehmen und eine aus Deutschland gesteuerte Austrägerfirma – aber in der Region entsteht so absolut keine Wertschöpfung. Und das bedeutet, dass hier kein Geld verdient wird. Im Gegenteil: Unser Einkommen fließt sogar ab, anstatt hier für eine Belebung der Wirtschaft zu sorgen. Wenn wir hier leben und uns hier wohlfühlen wollen, brauchen wir aber Einkaufsangebote genauso wie Veranstaltungen und Top-Events, brauchen Lokale, in denen wir uns mit Freunden treffen, und die entsprechende Infrastruktur. Nur: Angebote zu fordern, die dann aber nicht genutzt werden, das kann auf Dauer nicht gutgehen. So kann es passieren, dass Unternehmer gute, neue Ideen haben und dafür auf die Schulter geklopft bekommen – aber nichts daran verdienen, wenn wir nicht vor Ort einkaufen und konsumieren. Was wir heute vordergründig als billiger empfinden, kann uns schon morgen teuer zu stehen kommen. Daher arbeitet die Unternehmerschaft sehr intensiv an einer

Gastkommentar von

Stadtmarketing-Chef Erich Fasching wirtschaftlichen Weiterentwicklung des Standortes. Und die Stadtgemeinde unterstützt mit einer zielgerichteten Stadtplanung und unter anderem auch mit dem Stadtmarketing diese Bemühungen, um Mistelbach als DAS wirtschaftliche Zentrum des Weinviertels weiter auszubauen und auch in Zukunft zu sichern. Ziel ist es, dass sich Mistelbach gegenüber anderen Einkaufsorten und -zentren so deutlich abhebt, dass man am heimischen Angebot einfach nicht vorbeikommt. Daran arbeitet die Mistelbacher Wirtschaft mit ganzer Kraft – und zählt auf Sie als Partner, denen Regionalität und eine gute Entwicklung der Heimatstadt am Herzen liegt.


Tief aus der lesenswertesausmistelbach

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Pferdeseele

Geschriebenes: Ewald Schingerling | Fotografiertes: Alexander Bernold

Seit sie ein kleines Mädch­en war, ist ihr der Platz auf dem Rücken der Pferde vertraut: Die Falkensteinerin Hedwig Kromer – Gatte Martin betreibt in Mistelbach den Bioladen – will ihre Erfahrungen mit Haflingern, Isländern und Co. nun verstärkt an Reitanfänger, aber auch an Fortgeschrittene weitergeben. Sie ist Instruktorin der Stufe 1 beim Centered Riding, dem Reiten aus der Körpermitte. Das ist für die Reiter angenehmer und für die Pferde schonender, sodass eine vertrauensvolle Einheit entstehen kann.

Kennengelernt hat Hedwig Kromer das Centered Riding bei einem Wanderreitführerkurs. „Beim normalen Reitunterricht heißt es immer die Hände ruhig halten, die Fersen tief, den Kopf hoch und gerade sitzen usw. Und dann werden die Reiter beim Trab richtig durchgeschüttelt, tun sich und dem Tier nichts Gutes“, sagt die begeisterte Pferdefreundin. Man kann sich nicht einfach – vom Büro verspannt auf die Koppel kommend – auf ein Pferd schwingen und glauben, dass alles gut wäre. Mit gezielten Übungen aber können Muskeln entspannt oder gekräftigt werden, sodass man sich letztlich locker am Pferd bewegt. „Auf diese Art lässt es sich besser mit dem Tier kommunizieren und eine vertrauensvolle Einheit bilden.“ Einige LeserInnen werden jetzt vielleicht nicht ganz verstehen, was Hedwig Kromer meint. „Das ist mir mit 14 auch so gegangen, als meine Reitlehrerin gesagt hat, dass ich das Pferd beim Traben störe – aber leider ist kein Tipp gekommen, was ich anders machen könnte.“ Genau hier hilft Centered Riding, wenn man versteht, dass man erst Becken-Lockerungsübungen machen sollte,

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bevor man sich auf ein Pferd setzt. Frau Kromer und alle anderen CR-Instruktoren geben also sehr konkrete Tipps, sowohl für Anfänger als auch für Turnierreiter: „Doch wenn sich jemand falsches Verhalten bereits angewöhnt hat, ist es schwer, dies wieder zu beheben. Daher sollte man so früh wie möglich mit Centered Riding beginnen.“ Hedwig Kromer tauscht sich mit ihren Freunden gerne aus. Für die nähere Zukunft ist sogar geplant, gemeinsam mit Falkensteins Vizebürgermeister Günter Bayer im Rahmen des Projektes Hühnerstallen (private Interessengemeinschaft zur Erzeugung naturnaher und ökologischer Lebensmittel auf Basis alter Nutztierrassen, Info 0664/801095016) auch einen Bewegungsstall für 15 Pferde zu verwirklichen. Ein Bewegungsstall besteht aus einem überdachten Teil, der eingestreut ist und in dem die Pferde auch liegen können, sowie aus an verschiedenen Plätzen verteilten Wasser- und Futterstellen. Mit umgeschnittenen Bäumen, Kletterstufen, Kratzsteinen und anderem lässt sich die Koppel so gestalten, dass sich die Pferde bewegen und beschäftigen können. Ein idealer Ort, um zu zeigen, wie man Pferden richtig begegnet. In ihrem Hof in Falkenstein sind derzeit zwei Haflinger-Stuten namens Daisy und Candy sowie ein Haflinger-Hengst und ein Isländer-Wallach (namens Stuzy und Ljufur) untergebracht. Schon der erste Blick in den Innenhof ist an Naturidylle kaum zu übertreffen, wenn man sieht, wie Pferde, seltene Hühnerarten und Tauben friedlich miteinandner leben.

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Gerne kommen Kinder vorbei, um die zutraulichen Tiere zu streicheln. Die Pferde sind für Hedwig Kromer eine Lebensaufgabe, erreichen sie bei guter Haltung doch ein Alter von rund 30 Jahren. Die konsequente Arbeit mit den Tieren hat diese ruhig und gelassen gemacht, ein vorbeifahrender Traktor oder eine Fahrradklingel kann sie nicht aus der Ruhe bringen. So sind sie ideal für Wandertouren mit Kindern geeignet, die nicht nur den Kleinen, sondern auch den Tieren Spaß machen. „Wichtig ist, dass man den Tieren nicht zu viel Druck und damit Angst macht und auf ihre Körpersprache hört. Eine Mensch-Pferd-Beziehung ist Vertrauenssache“, betont Hedwig Kromer. Wer sie und ihre Pferde kennenlernen und sich erste Tipps holen möchte, kann sich gerne in Falkenstein 39 bzw. unter Telefon 02554 / 8341 melden.


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gutfinden Mode-Frühling Das Schöne am Frühling ist, dass er kommt, wenn man ihn am nötigsten hat – und mit ihm die neuesten Trends aus Italien. Diese präsentiert das Team der Boutique Bizarré in der Marktgasse für Damen jeden Alters. Ob klassische Eleganz oder extravagante Modeideen, mit Kreationen der Marken Rinascimento, SuzyMix oder AngelsNeverDie bietet Boutique Bizarré ihren Kundinnen Mode mit Charme und Stil im Frühjahr 2015. Auch auf www.boutiquebizarre.at finden Sie immer aktuell die neuesten Modelle direkt aus Italien.

Der Ötzi, der aus dem Ofen kam Im ewigen Eis der Ötztaler Alpen aufgefunden, wurde dem Ötzi erst in Mistelbach so richtig warm ums Herz. Denn in der Bäckerei Heindl kommt der Ötzi neuerdings aus dem Ofen. Bäckermeister Wolfgang Heindl serviert seinen Kunden den Ötzi täglich frisch in süßer und kerniger Variante: Als Kornspitz, Käse-Kornspitz und als Briosch. Somit passt der gebackene Ötzi zum Kaffee genauso wie zur Hauerjause. Zur Eröffnung der Ötzi-Ausstellung im MAMUZ-Museum hatte der gebackene Ötzi Originalgröße. In den Bäckereien hat er Jausengröße und wurde nach einer Verkostung durch das viellos-Team als sehr g’schmackig beurteilt. Die Idee einer Zusammenarbeit mit dem MAMUZ gibt es bereits seit dem Vorjahr. Und auch heuer kommt der gebackene Ausstellungsstar beim Publikum sehr gut an. Die Ötzi-Figur wurde nach den Original-Konturen erschaffen, in der Stellung, in der Ötzi seinerzeit im Eis aufgefunden wurde – erhältlich in den Heindl-Filialen, frisch aus dem Ofen, nicht aus dem Eis!

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Ein wertvolles Jubiläum Am 1. April 2000 hat Uhren, Schmuck, Juwelen Zahradnik in der Passage neben dem China-Restaurant in der Hafnerstraße 8 eröffnet.

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lautnachgedacht

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Wenn den Dampfrössern die Luft ausgeht Geschriebenes: Ewald Schingerling | Fotografiertes: Alex Seidl

Mit gemischten Gefühlen betrachtet man beim Verein Neue Landesbahn den Weiterbau der A5 und den Bau der Mistelbacher Umfahrung. Denn beide Vorhaben kreuzen die Bahnstrecke von Mistelbach nach Hohenau. Und als gelernter Österreicher weiß man, dass es bei solchen Großprojekten immer zu Überraschungen kommen kann – und plötzlich fehlen ein paar Meter Schiene, die nie wieder eingesetzt werden. Dazu kommt, dass die ÖBB die genannte Strecke ohnedies seit Jahren stilllegen wollen.

Für die 180 Mitglieder des Vereins Neue Landesbahn wäre es eine Katastrophe, könnte man die Nostalgiefahrten durchs Zayatal nicht mehr durchführen. Dann wäre man am Lokalbahnhof Mistelbach eingesperrt und könnte bestenfalls noch auf der Hauptstrecke in Richtung Laa und Retz mit den alten Dampfrössern fahren. Von offizieller Seite freilich will man von einem Ende der Bahnstrecke nichts wissen. (Noch) sind Brücken und Unterführungen und damit ein Erhalt der Strecke geplant. Doch keiner weiß, wann nach der Fahrt mit dem Osterzug nun der nächste folgen kann. Offiziell ist die Strecke wegen der Bauarbeiten bis 30. Juli gesperrt. Der Verein ist optimistisch und hat für Anfang August eine Sommerdampffahrt mit Indianerüberfall geplant, ebenso für 30. August einen Stadtfestzug, im Oktober den Sturmexpress und am 8. Dezember den Nikolozug. Gerade jetzt tun sich aber neue Möglichkeiten internationaler Art auf. Ein tschechischer Eisenbahnverein hat Interesse daran, die Liechtensteinschlösser in Lednice und Valtice mit dem Schloss Wilfersdorf zu verbinden. Mittels Nostalgiezug über die Nordbahn und eben die Strecke Hohenau/Wilfersdorf, versteht sich. „Da tut sich die Chance eines touristisch sehr reizvollen Projektes auf, denn wir könnten den Zug dann gleich über Mistelbach, Laa, Retz und Znaim nach Tschechien zurückfahren lassen – mit Nächtigungsmöglichkeit in Mistelbach“, ist der Obmann des Vereins Neue Landesbahn, Gerhard Ullram, begeistert. Ein Zug dieser Art ist für internationale Eisenbahnfreunde bereits für November dieses Jahres geplant. Daraus könnte man sogar einen durch die EU förderbaren, grenzüberschreitenden Touristenmagneten entwickeln. Aber nur, wenn der dafür benötigten Bahnstrecke die A5 nicht in die Quere kommt. Schon im Vorjahr hat es eine Machbarkeitsstudie gegeben und dabei haben die Gemeinden signalisiert, am Erhalt der Strecke mitwirken zu wollen, wenn die ÖBB einen vernünftigen Preis machen. Die Organisation der Tourismuszüge würde der Verein Neue Landesbahn übernehmen – in Verbindung mit Kellergassen-, Heurigen-, Schloss- und Museumsbesuchen, Weinverkostungen, aber auch Ausflügen zu den Störchen in den March-Thaya-Auen nächst Hohenau, damit so viele Menschen wie möglich von dem Projekt profitieren und die landschaftlichen Schönheiten des Weinviertels mit einfließen. Ullram realistisch:


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23 ist immer Viellos

radfahren: die neuen trends Puch war jahrzehntelang das Weinviertelrad. Jetzt ist die Marke wieder zurück. Mit Typenbezeichnungen von Bergfex bis Dienstmann gibt sich Puch dabei typisch österreichisch.

Fahrradkuriere und andere Könner schätzen das PUCH-grüne Fahrrad Sprint mit stilvollem Ledersattel. Eine Hommage an die klassischen PUCH Rennräder.

Günther Schuch hat die neuen Räder, die teilweise modern und teilweise im Retro-Stil progibt. Bedenkt man,fürdass andere reizvolle „Da müsste dann aber auch das Landduziert mit- werden, geprüft und gut befunden. Zugstrecken wie Enzersdorf Poysdorf – spielen, denn ohne Förderungen wirdDie das Marke verdient auch heuteJetzt das Vertrauen, Puch war jahrzehntelang das Weinviertelrad. ist– die Marke wieder zurück. Mit TypenDobermannsdorf, Bad Pirawarth nicht gehen.“ das sie in der Vergangenheit genossen hat, –istPaasdorf bezeichnungen von Bergfex Dienstmann Puchsollte dabei typisch österreichisch. Lb. usw. bereits weggerissen Güntherbis Schuch überzeugt undgibt führtsich inwurden, seinem sichden den Umgang mit den verbliebeDoch in die andere Richtung denkt Fachgeschäft man manmit Puch-Rädern neben den Schritt zur Fahrfreude. 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Rennräder. vor allem trauen,aus das sie Vergangenheit genossen hat, ebenso Nostalgiefahrten an, die istman für eines wichtig: Ausprobieren! In der Schnellbahnbrücke beim Interspar sollin der Günther Schuch überzeugt und führt in seinem Firmenausflüge, Geburtstagsfahrten, Hoch- Bahnstraße geht es aus dem Bikemaniacdas Zayataler Schienentaxi,istmotorisierte Neben dieser Neuheit bleibt auch in der Mistelbacher Geschäft auf den Radweg,Inwo hautnah testen Fachgeschäft mit den Puch-Rädern neben den zeiten etc. buchen kann. Dazu gibt es Draisinen mit Personenbeförderung, regelAusprobieren! derman Mistelbacher Bahnstraße diesjährigen Radsaison eine Sparte top-aktuell: jeden kann, ob das E-Bike das richtige ist. High-End-Marken Specialized und Trek die qua1. Sonntag im Monat Besucher-Nachmittage, mäßig zur Kellergasse nach Asparn fahren. geht es aus dem Bikemaniac-Geschäft auf den E-Bikes haben sich als eigenes Segment in der litativ hochwertige Mittelklasse ein. 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Mountainbikes, altenbleibt Fotos, Fahrplänen, Uniformen und Re-29-Zoll-Reifen. will man mit dem Schienentaxi sogar bisNeuheit Trekking-Eigenschaften und sindpunkten in vielengleichzeitig verschie- mit rigen Radsaison Sparte top-aktuell: E-Bikes Einfach drauf losradeln, ohne auf Gegenwind quisiten gestaltet, welches im Herbst eröffnettige Mountainbikes, zur Grafensulzer Draisinenalm fahren, un- eine Varianten erhältlich. Auch für Hardcore-und sind in haben und sich als Segment in der Mobilität sehr guten Trekking-Eigenschaften oder eigene Reserven Rücksicht zu nehmen und nicht wird. Die Vereinsmitglieder hoffen,denen dort terwegs Besichtigungen anbieten dieeigenes Mountainbiker die neuen Räder ein Thema, etabliert. Sie unterstützen Radfahrer konstanter verschiedenen Varianten erhältlich. Auch dabei weiter als je bei zuvor! Stadtrad auchfahren, eine Rückschau auf Vom den inzwischen ein-vielensind Rückfahrt so gestalten, dass man am Abend fördern die Freude am Sport, weil denn sie bestehen im Praxistest einfach besser. für Hardcore-Mountainbiker sind die neuen Räbisund zum Mountainbike sind dabei in der gestellten Zugverkehr auf auch der Strecke Mistelbequem die S-Bahn erreichenBewegung kann. Diese Downhill der rollen großendenn Rädersieleichter, auch sieausbaufähibei Steigungen genau dann wenn eindie Thema, bestehen imauf Praxistest Elektromobilität keineunterstützen, Grenzen Bike bach–Hohenau gestaltengesetzt. zu müssen. Motordraisine ist ein weiteres, holprigem Untergrund. Sie brauchen zwar etwas es notwendig ist. Einfach drauf losradeln, ohne einfach besser. 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Auf eigenen Beinen

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Geschriebenes: Ewald Schingerling

Hat man auf dem Weg in die Selbstständigkeit eine zündende Idee, ist es nie zu früh sich ans RIZ zu wenden. Die niederösterreichische Gründer-Agentur ist seit einem guten Jahrzehnt in Mistelbach aktiv und wird seit 2006 von Gerhard Supper geleitet.

Die Klientel des RIZ ist vielfältig: Von Jungunternehmern, die ihr eigener Herr sein wollen, bis hin zu Arbeitssuchenden, die eine Geschäftsidee haben und vom AMS ans RIZ weitervermittelt werden. Gerhard Supper begleitet diesen Weg: er hilft zum Beispiel dabei, konkrete Businesspläne zu erstellen und Planrechnungen zu machen. Denn geschäftlich macht eine Idee nur dann Sinn, wenn man letztlich davon leben kann. „Gerade im Ideenstadium können wir am meisten helfen, noch bevor man womöglich erste Fehler begeht“, sagt der Gründungsberater. Wenn wenig bis gar keine Aussicht auf einen Geschäftserfolg offensichtlich sein sollte, dann redet Supper mit seinen Klienten aber auch Klartext und versucht z. B. einen Arbeitslosen davor zu bewahren, auch noch einen unnötigen Kredit aufzunehmen und damit noch schneller in Richtung Unglück zu laufen. Grundsätzlich aber will das RIZ den Neo-Unternehmern Mut machen und ganz konkrete Hilfe anbieten. „Oft muss man an einer Idee nur ein paar Kleinigkeiten verändern und schon ist die Zukunftsprognose wesentlich besser“, sagt Supper. Und: „Es ist sehr wichtig, nicht immer nur für sich alleine nachzudenken, denn dabei besteht die Gefahr, sich im eigenen Ideenwerk zu verrennen.“

Vor allem darf man am Anfang nicht gleich übertreiben. Es braucht nicht immer ein schickes Büro und auch der alte Wagen tuts noch ein paar Jahre. Stattdessen reicht oft ein Co-Working-Space im neuen Bürozentrum Mistelbach, der bereits um 150 Euro im Monat angeboten wird – in unmittelbarer Nachbarschaft von RIZ und dem Mistelbacher Stadtmarketing MIMA und mit allen Infrastrukturangeboten, die ein Büro braucht. Dazu eine Gemeinschaftsraum, wo man sich mit anderen Jungunternehmern austauschen und so vielleicht auch neue Ideen aufgreifen und sich gegenseitig helfen kann. „Netzwerke sind gerade bei Neugründungen unheimlich wichtig – und wir vom RIZ machen dazu noch auf die Fördermöglichkeiten und Seminare aufmerksam. Denn Jungunternehmer brauchen Zuschüsse, Garantien, Bürgschaften und günstiges Geld, um nötige Investitionen tätigen zu können. Es gibt einen Start-up-Scheck für Investionen von 5.000 bis 20.000 Euro“, weiß Gerhard Supper. Typische Dienstleistungen, mit denen sich viele Menschen im Weinviertel bereits selbstständig gemacht


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29 ist immer Viellos

für eine kleine, aber zielgerichtete Werbelinie, die den Anfangserfolg brachte. In vielen Fällen hat dann Mundpropaganda weitere Werbeinvestitionen unnötig gemacht. Ob es in seiner Beratertätigkeit auch die auf den ersten Blick verrückte Idee gab, die zum Erfolg wurde? Aber ja: Supper betreut junge Algenzüchter, die mit dem Ziel begonnen haben, den Weltmarkt zu beliefern. Anfangs von manchen belächelt, entwickelte sich die Algenzucht zum Großbetrieb, der heute am Alternativenergiesektor und als Lieferant von Omega-3-Fettsäuren eine internationale Rolle spielt. Eine wirklich außergewöhnliche Erfolgsstory, die von Anfang an vom RIZ unterstützt wurde.

haben, sind Massage, Psycho- und Physiotherapie, als Fitnesstrainer oder fahrende Friseurin und Fußpflegerin. Doch ebenso kleine Handwerksbetriebe sind stark im Kommen, da die Menschen wieder individueller wohnen wollen und sich ihre Sonderwünsche auch etwas kosten lassen. Das RIZ betreut diese Unternehmen sowohl in der Startphase – als auch darüber hinaus – im Prinzip so lange, wie sie es wünschen. „Da können wir erfreut feststellen, dass bei einem Großteil dieser Betriebe die Auftragsbücher tatsächlich gut gefüllt sind“, sagt Gerhard Supper. Oft war es sein ursprünglicher Anstoß

Gerhard Supper ist also auch für etwas schräge Ideen zu haben, solange sie unternehmerisch irgendwie festzumachen sind. Wichtiger Rat: Nicht in tausend Ideen verlieren, sondern sich auf eine Sache konzentrieren – sonst verrennt man sich. Und Chef sein bedeutet auch nicht, die Füße hochzulegen und die anderen für sich arbeiten zu lassen. Wer Erfolg haben will, muss selbst mit anpacken und hat nicht um 17 Uhr Feierabend. Sein eigener Chef zu sein bedeutet, für alles zuständig zu sein – 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Nur mit dieser Grundeinstellung kann der Einstieg in die Unternehmerwelt klappen.

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Karl Polak und Küchenchef Peter Schmerl zaubern auch in dieser viellos -Ausgabe eine wahre Gaumenfreude auf den Teller. Zum Anschauen, Nachkochen und Genießen – viel Erfolg und guten Appetit!

Makrelenfilet Geräucherter weißer Spargel – Brätlinge – Bärlauchschaum Makrele

Das Makrelenfilet entgräten, leicht salzen und pfeffern, die Hautseite kurz in die Brösel legen und auf der Haut knusprig braten. Die Hitze reduzieren und auf der Fleischseite nur noch ziehen lassen. Der Fisch sollte innen noch glasig und saftig sein.

Spargel

Spargel schälen, 1 ½ Liter Wasser in einem weiten Topf zum Kochen bringen, Salz, Zucker, Butter, Schale im Wasser einmal aufkochen lassen, auf die Seite stellen und 10 Minuten ziehen lassen. Schale mit Sieb aus dem Fond fischen und Spargel darin 2 Minuten kochen, beiseitestellen und 1 Stunde ziehen lassen (am besten am Vortag). Spargel aus dem Fond heben. In einen weiten Topf legen. In kleiner feuerfester Schale Buchenholzspäne abbrennen, zwischen den Spargel stellen, mit Deckel zudecken. 20 Minuten ziehen lassen. (Am Besten im Freien!)

Brätling

Brätlinge waschen und 10 Minuten vorkochen, vierteln, mit Olivenöl einreiben, salzen und mit Rosmarin auf ein Backblech verteilen. Bei 180 Grad goldbraun braten.

Bärlauchschaum

Klein geschnittene Zwiebel und Sellerie in Butter farblos anschwitzen, mit Weißwein ablöschen und mit Gemüsefond aufgießen. Salzen, pfeffern und 10 Minuten durchkochen lassen. Obers und klein geschnittenen Bärlauch hinzufügen und kräftig mixen. Die Sauce durch ein feines Sieb seihen. Kurz vor dem Anrichten nochmals mit Sauerrahm aufmixen, sodass auf der Oberfläche ein feiner Schaum entsteht.

800 g Makrelenfilet 1 Handvoll feine Brösel Rapsöl Salz, Pfeffer

500 g Spargel weiß & ungeschält 20 g Butter 1 Zitrone Buchenholzspäne Salz, Zucker

800 g Brätlinge Rosmarin Olivenöl

50 g Bärlauch Zwiebel 50 g 50 g Sellerie 20 g Sauerrahm 20 g Obers 150 g Gemüsefond Salz, Pfeffer, Butter, Weißwein


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31 ist immer Viellos


Viellosinmistelbach

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Der Vogelmann Mit 4 Oscars, darunter „bester Film“, wurde die erst im Vorjahr in den USA produzierte Tragikomödie „Birdman“ ausgezeichnet. Regisseur Alejandro González Iñárritu hat die „unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit“ mit Hauptdarsteller Michael Keaton und anderen Stars packend und bewegend in Szene gesetzt. Es geht um die Person Riggan Thomson, einst ein richtiger Superstar Hollywoods, mit dem es steil bergab geht und der versucht, am Broadway wieder Fuß zu fassen. Mit sich schleppt er aber die drogensüchtige Tochter, eine anstrengende Freundin und sein grenzwertiges, unberechenbares Ego. Lassen Sie sich genauso wie die Oscar-Jury überraschen.

Aufführung am Dienstag, den 5. Mai um 19:30 Uhr im Kronen Kino Mistelbach. Karten an der Abendkasse.

The voice of Ireland Sean Keane ist der populärste traditionelle irische Sänger der Gegenwart. Im „Irish Music Magazine“ wurde er von 1997 bis 2003 in Folge zum „Male Performer Of The Year“ gewählt, im größten irischen Magazin für Pop/Rock/Folk „Hot Press“ steht er neben Bono (U2) und Van Morrison unter den 10 wichtigsten Künstlern Irlands. Seine CDs erhielten in Irland Dreifach-Platin, waren wochenlang in den Top 10 der gesamt-irischen Charts platziert und in den FolkCharts stets an erster Stelle. Ausgedehnte Tourneen führen ihn immer wieder durch die USA, Kanada, Australien – und ins Weinviertel.

Sean Keane & Band am Sonntag, den 26. April um 17 Uhr im Alten Depot. Karten- und Platzreservierung empfehlenswert.


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33 ist immer Viellos

Pflege-Infotag

Kreative Jugend

Noch immer wissen viele ältere Menschen nicht, dass ihnen eigentlich schon eine Pflegegeldstufe zustehen würde – und sie lassen das Geld auf der Straße liegen. Und wenn überraschend ein schwerer Pflegefall eintritt, sind Betroffene und Angehörige oft überfordert. Welche Schritte erforderlich sind bzw. welche Anlaufstellen zur Verfügung stehen, darüber gibt der Pflege-Infotag der „Gesunden Gemeinde“ Mistelbach, der am Samstag, den 18. April von 10 bis 17 Uhr im Stadtsaal in Mistelbach stattfindet, auskunft. In individuellen Beratungsgesprächen erhalten Besucher von Experten verschiedener Gesundheitsorganisationen, Institutionen und Selbsthilfegruppen Informationen zu den Bereichen Pflege, Behinderung, finanzielle Unterstützung, Seelsorge und Heilmittelbehelfe. Abgerundet wird das Angebot durch Vorträge zu den Themen „Vom Eintritt bis zur Entlassung aus dem Krankenhaus“, der Patientenverfügung, zu Demenz und Erste Hilfe im Alter.

Die SchülerInnen der Abschlussklassen der Mistelbacher BHAK und BHAS präsentieren am 9. April kreative Ideen für das Weinviertel. So haben sie für die Sehenswürdigkeiten von Poysdorf einen Audioguide entwickelt, der Besuchern alles Wissenswerte erzählt, während diese das Objekt besichtigen. Bei Mistelbacher Attraktionen geht es mittels QR-Code auf diverse Homepages, auf denen die Geschichte der Sehenswürdigkeiten nachzulesen ist. Besonders originell – aber bei Weitem nicht die letzte – ist die Idee einer Schulgruppe, alkoholfreien Wein mit Fruchtessenzen zu versetzen und so völlig neue Geschmacksrichtungen zu schaffen.

Für die Bewirtung sorgt der Sozialhilfeverein Mistelbach, gesponsert wird die Veranstaltung von der Volksbank Weinviertel. Der Eintritt ist frei.

9. April, 19 Uhr, BHAK und BHAS Mistelbach, Eingang Bahnzeile 5 (Sporthalle). Um Voranmeldung unter office@hakmistelbach.ac.at wird gebeten.

Songcontest Weil uns der Song-Contest seit dem Sieg von Conchita nicht mehr Wurst ist, solle man den Abend auch nicht alleine verbringen. Im Alten Depot gibt es am Samstag, den 23. Mai ab 21 Uhr die Möglichkeit, mit den Gruppen und InterpretInnen mitzufiebern. Den Songcontest mit Freunden erleben – und Österreich abermals die Daumen halten!

Mehr unter www.altesdepot.at und www.erste-geige.at

Keine Berührungsängste Norbert Schneider wurde in Wien geboren und wuchs in Prottes auf. Angespornt durch die Musik im Hause Schneider erlernte er als Kind zunächst klassische Violine, griff mit 15 aber zur Gitarre. Mit seiner Stimme, die drei Oktaven umfasst, und seiner halbakustischen Gibson-Gitarre schlägt er zunächst eine Brücke zwischen verschiedenen Musikstilen wie Blues, Soul und Pop. Inzwischen hat er die Palette noch erweitert und sammelt seine Sounds fast auf der ganzen Welt und ohne jegliche Berührungsängste ein. Etliche Preise, Charterfolge, Alben und Tourneen mit internationalen Stars wie P!NK, One Republic und Simply Red hat er hinter sich. Da ist es nur logisch, dass ein Gig in Mistelbach folgen muss.

Norbert Schneider & Band am Freitag, den 10. April um 21 Uhr im Alten Depot. Platz- und Kartenreservierung ist zu empfehlen!


Viellosinmistelbach

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Geheimakte Mistelbach Geschriebenes: Ewald Schingerling | Fotografiertes: Alexander Bernold, Junior Foto

Eine Lehrerin in einer Katastralgemeinde fragte ihre SchülerInnen einmal, was die Kinder denn von Mistelbach alles kennen? „Einkaufen waren wir schon“ – mehr kam nicht! Das wollte die engagierte Pädagogin nicht einfach so hinnehmen und setzte sich mit Stadtführerin Christa Jakob in Verbindung, um den Kindern ein Mistelbach abseits der Geschäftswelt zu zeigen. „Die Kleinen sind ein so dankbares Publikum und enorm wissenshungrig, wenn man ihnen die Geschichte der Stadt spannend und mit für ihr Alter verständlichen Beispielen näherbringt“, schwärmt Christa Jakob für ihr junges Publikum. Seit 18 Jahren gehören Stadtführungen zum festen Programm der Pensionistin. „Ich bin damals aus der Bank raus und ins Rathaus hineingegangen und gleich auf offene Ohren in Sachen Stadtführungen gestoßen“, erinnert sich die Hobbyhistorikerin, deren Geschichtsinteresse bereits in der Volksschulzeit geweckt wurde. Die gebürtige Wienerin lebt seit 1946 in Mistelbach und hat sich mit der Geschichte der Stadt beschäftigt wie kaum eine andere. 2004 absolvierte Christa Jakob die Ausbildung zur Zeitreiseführerin. Davon gibt es in Mistelbach nur zwei: sie und ihre Tochter Brigitte Kenscha-Mautner, die sich als Pädagogin ebenfalls sehr in der Vermittlung des historischen Wissens engagiert und die Führungen irgendwann ganz von ihrer Mutter übernehmen will.

Doch noch ist Christa Jakob gut zu Fuß und führt die Interessierten sowohl hoch hinaus auf den Kirchenberg als auch in die Unterwelt Mistelbachs. Sie darf ihr Publikum in die Klosterbibliothek genauso führen wie ins Barockschlössl. Sie berichtet vom Ochsenwirt, der früher den Platz des Rathauses eingenommen hatte und von der schlimmen Zeit der russischen Besatzung und dem Russenfriedhof, der mitten am Hauptplatz lag. Christa Jakob weiß aber auch viel zu den 27 Zünften zu sagen, die Mistelbach zu einem Handwerksmarkt machten, und weiß, wo die Reste der einstigen Stadtmauer lagen, bevor sie unter modernen Bauten einbetoniert wurden. Von der Stadtmauer hat sie bei Bauarbeiten sogar ein (illegales) Foto geschossen – bevor alles zugeschüttet wurde. Der einzige Nachweis, dass Teile der Stadtmauer durchaus zu retten gewesen wären, wenn man gewollt hätte. Christa Jakob vermittelt ihr Wissen über Mistelbach aber nicht nur bei Stadtführungen. Sie hat auch an dem Buchband „Mistelbach in alten Ansichten“ mitgewirkt, die


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Marterln der Großgemeinde aufgearbeitet und sogar besagtes Foto der Stadtmauer in einem Buch verarbeitet. Einzig das Geld für den Druck fehlte bisher. Zur Veröffentlichung würde es einen Sponsor brauchen. Dass sich Christa Jakob außerdem mit dem jüdischen, dem russischen und dem allgemeinen Friedhof ausführlich befasst hat und Führungen anbietet, sei nur am Rande erwähnt. Auch die Ausstellung über die jüdische Gemeinde hat sie mitorganisiert und das Buch „Verdrängt und vergessen“ mitverfasst. Viele zollten ihr Respekt dafür, dieses heiße Eisen der jüngeren Geschichte angefasst zu haben.

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Christa Jakob erklärt, dass die Stadtpfarrkirche früher im Winter sehr kalt war und oft sogar der Schnee hinausgeschaufelt werden musste. Heute hat man es besser, denn es gibt eine Heizung. Daraufhin meinte eines der Kinder, auf das Türchen im Opferstock bei der Marienkapelle zeigend: „Ich hab den Ofen für die Kirchenheizung gefunden!“

Die nächsten Termine sind: Sonntag, 19. April „Die Dechantmühle und ihre Geschichte“ mit Christa Jakob, Treffpunkt um 15.00 Uhr beim Tierheim Dechanthof

Sonntag, 3. Mai „Wenn ich alle Bücher veröffentlichen will, die ich im Kopf oder zum Teil schon in Arbeit habe, bräuchte ich drei Leben“, schmunzelt Christa Jakob. Sie ist jetzt 74 und will ihr Hobby noch weiter aktiv ausführen – „solange es körperlich und geistig geht“.

„500 Jahre Pfarrkirche“ mit Christa Jakob, Treffpunkt um 15.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche

Noch ein Schmankerl aus dem Stadtführerleben: Kindern einer 3. Volksschulklasse hat

Alle Stadtführungs- und Zeitreisetermine finden Sie auf www.vielstadt.at

Dienstag, 16. Juni „Kulturgut Kleindenkmäler“ mit Christa Jakob, Treffpunkt um 19.00 Uhr im Pfarrsaal

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Da rappelts und zappelts Vor rund zwei Monaten eingeführt, hat sich die Kleinkindergruppe „RAPPEL-ZAPPEL“ in der Gewerbeschulgasse in Mistelbach gut bewährt. Karin Kriegler als Leiterin und ihre beiden Mitarbeiterinnen Betreuerin Denise Weber und Helferin Karin Summerauer bestätigen, dass die Gruppe von den Eltern sehr gut angenommen wurde. Aktuell werden sechs Kinder von den drei Damen täglich von Montag bis Freitag betreut, im April kommt ein weiteres Kind hinzu. Für bis zu 15 Kinder ist die Einrichtung ausgelegt, die Kinder von einem Jahr bis maximal 2,5 Jahren aufnimmt. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: von 07.00 bis 16.00 Uhr Nähere Informationen: Kleinkindergruppe „RAPPEL-ZAPPEL“ Gewerbeschulgasse 2 2130 Mistelbach Tel.: 02572/2515-6290 Fax: 02572/2515-6299 E-Mail: rappelzappel.kindergruppe@mistelbach.at

Besuch in der Kleinkindergruppe: Bürgermeister Dr. Alfred Pohl, Katharina Eckel, Betreuerin Denise Weber, Stadträtin Dora Polke, Amina Mujcic, Friedrich Werneth, Leiterin Karin Kriegler, Stadträtin Renate Knott, Nora Körbel und Helferin Karin Summerauer.

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In Sachen Eigen- und Produktwerbung verlässt man sich bei der Kaufstrasse Mistelbach nur auf sich selbst. Seit November 2012 ist Karin Abraham im Modeunternehmen für die interne Werbung und die Veredelung von Textilien für die Kunden zuständig. „Ich hatte das Glück, mein Hobby zum Beruf machen zu können. Es macht mir großen Spaß, aus Ideen diverser Grafikprogramme Layouts zu erstellen, zu bearbeiten und zuletzt zu produzieren. So können wir den KundInnen und unseren Dekorateurinnen Top-Endergebnisse anbieten“, reißt Karin Abrahams Begeisterung mit. So kann die Kaufstrasse-Druckwerkstatt Vereinen, Schulen sowie Einzelpersonen die Möglichkeit bieten, sich individuelle Grafiken für ein einheitliches Auftreten z. B. auf T-Shirts beflocken zu lassen. „Am Digitaldrucker der Kaufstrasse, der das ganze Jahr im Dauereinsatz steht, werden laufend die Werbemittel für unsere sechs Kaufstrasse-Modehäuser und unsere zwei K1 fashion-Shops wie z. B. Stoffdrucke für Keilrahmenleisten in den Auslagen, Klebeposter, PVC-Banner, Folienschnitte für die Auslagen und Kfz-Beklebungen oder Papierposter für den Innenbereich produziert“, berichtet Karin Abraham von ihrer Arbeit, die immer am Puls der Zeit stattfinden muss. „Denn wir legen großen Wert darauf, unseren Kunden punktgenau zu den Saisonstarts alle aktuellen Trends vor Augen zu führen und die dazugehörigen Modeinfos parat zu haben.“


Schmucke Besonderheiten

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Espressotasse

„Ritzenhoff“ je R 24,95

Cake Topper „Together“ R 36,95

Klimt-Motiv „Der Kuss“ R 22,50

Gmundner Keramik

Lampe Berger zur Luftverbesserung

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Wasserkrug 1,5 l Dekor „Streublume“ R 68,00

Neues Modell „Sphere“ R 49,00 Neue Düfte, 3er-Pack R 15,00

Glasfusing aus unserer Kunstwerkstätte R 78,00

Spaghettidose Alessi

Schale

Teelicht in Geschenkbox

R 30,00

„Angela“ Neue Wiener Werkstätte R 154,00

Van-Gogh-Motiv „Der Mandelbaum“ R 29,95


HANDARBEITSTREFF

NÄHEN

DAS HOBBY NR. 1

Resümee ewald@miju.at

Gleich in der ersten Ausgabe unserer miju-Beilage viellos, die am 25. Februar erschienen ist, haben wir für ordentlich Diskussionsstoff gesorgt. Grund dafür war das vieldiskutierte Thema „Parkplätze in Mistelbach“.

TRENDIGE, SELBSTGENÄHTE GARDEROBE – CREATIVES FÜR KINDER UND EIN GEMÜTLICHES HEIM. MIT EINER NÄHMASCHINE DER TOP MARKE JANOME UND GROSSER AUSWAHL AN STOFFEN DER NEUEN FRÜHJAHR-SOMMERKOLLEKTION SAMT RIESIGEM SORTIMENT AN ZUBEHÖR AUS DEM HANDARBEITSTREFF CREATIV WIRD AUCH IHNEN DAS GELINGEN.

Besonders überraschend fanden viele LeserInnen, dass man so genau weiß, wie viele illegale Dauerparker es am Hauptplatz gibt und dass diese die halbe Parkplatzkapazität blockieren.

– 10% A

Ein Geschäftsmann meinte nach der Lektüre des Artikels erbost: „Wenn man das so genau weiß, wieso werden diejenigen dann nicht jeden Tag mit Strafmandaten zugepflastert, bis ihnen das Dauerparken am Hauptplatz vergeht?“ Eine gute Frage. Aber das erhebende Institut hat natürlich keine Strafzettel-Kompetenz. Und um Dauerparkern ihr Vergehen wirklich nachweisen zu können, müsste man Parkpositionen markieren und dokumentieren. Dennoch würden viele Bestrafte Einspruch erheben und sagen, dass sie weggefahren seien und eben zufällig wieder wie zuvor zu stehen kamen. Ganz abgesehen vom Stunk, den eine solche Aktion scharf in der Stadt verursachen würde. Aber freilich, wenn auf freiwilliger Basis nichts passiert, wird man wohl zu schärferen Maßnahmen greifen müssen – oder man bietet den Dauerparkern günstige Abstellplätze in fußläufiger Entfernung, z. B. in einem Parkhaus, an. Doch ein anderer Leser meinte: „Es wird sicher kein Betreiber ein Parkhaus in einer Stadt bauen, in der außerhalb des Parkhauses das Abstellen der Fahrzeuge überall kostenlos ist!“ Womöglich eine argumentative Hintertür, in Mistelbach irgendwann doch Parkgebühren für alle einzuführen. Parkplatzsucher sei wachsam!

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Babytag in Mistelbach Geschriebenes: Ewald Schingerling | Fotografiertes: Barbara Schindler-Pfabigan

Auch wenn werdende Mütter heutzutage sehr gut informiert sind, lassen sie keine Gelegenheit aus, sich noch mehr Informationen rund um die Geburt zu holen. Das hat im Vorjahr der 1. Mistelbacher Babytag mit weit über 500 BesucherInnen gezeigt.

Daher nimmt das Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf gemeinsam mit der Stadtgemeinde und zahlreichen Betrieben die Gelegenheit wahr, am 26. April von 9 bis 16 Uhr den 2. Babytag im Mistelbacher Stadtsaal abzuhalten. Am 25. April hat das Eltern-Kind-Zentrum die Möglichkeit, sich erstmals in der neuen Gesamtheit zu präsentieren. Denn seit der Eröffnung des neuen Krankenhaustraktes sind Hebammen, Neonatologie, Gynäkologie und Kinderstation nicht nur auf der „Babymesse“ gemeinsam vertreten, sondern bilden auch im Krankenhaus eine harmonische Einheit. Die Idee zum Babytag stammt vom Leiter der Abteilungen Frauenheilkunde und Geburtshilfe und der Gynäkologischen Ambulanz, Primarius Priv.Doz. Dr. Felix Stonek, MBA, und seinem Team. „Wir haben uns dabei ganz bewusst für die Zusammenarbeit mit der lokalen Wirtschaft entschlossen, um aufzuzeigen, dass es Babymessen nicht nur in Wien gibt, sondern auch wir im Weinviertel alles anbieten können“, sagt der vor drei Jahren zum Primarius ernannte Felix Stonek. Mit einem jungen, sehr engagierten


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41 ist immer Viellos

Team bietet das Mistelbacher Schwerpunktkrankenhaus alle Leistungen für eine sichere Geburt an. Ärzte und Hebammen geben darüber beim Babytag gerne Auskunft und werden alle Fragen beantworten.

Väter ermutigen, ihren Frauen bei der Geburt Kraft zu geben und dieses immer noch magische Erlebnis mit ihnen zu teilen“, freut sich der Primararzt über das Engagement seiner Geschlechtsgenossen.

In Form einer Multimediashow zeigt das Eltern-Kind-Zentrum auf, wie Hebammengeburten durchgeführt werden – immer mit der Sicherheit der gesamten Krankenhausstruktur im Hintergrund, falls es zu Komplikationen kommt. Ein Riesenvorteil des Hauses ist, dass immer ein Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe und ein Facharzt für Kinderheilkunde im Dienst bzw. in Bereitschaft ist. Denn genau diese Sicherheit ist es, die Mütter für sich und ihre Kinder wünschen.

Haben Frauen in langen Stunden vor der Niederkunft große Schmerzen, hilft oft eine Wassergeburt. Für die Mutter entspannend bleibt unter Wasser die Überwachung des Babys per Funk und ohne störende Kabel voll erhalten. Am Babytag im Stadtsaal wird ebenfalls darüber informiert. Überhaupt werden im Halb-Stunden-Takt interessante Vorträge zu den verschiedensten Themen stattfinden.

Gesprochen wird am Babytag aber auch über das Thema Kaiserschnitt. „Wir bekommen viele komplizierte Fälle aus anderen Kliniken zugewiesen, die ohne Kaiserschnitt nicht durchführbar sind“, berichtet Primarius Stonek. Dies geschieht aber immer in Absprache mit den Eltern. Der überwiegende Teil der Frauen möchte aber immer noch spontan entbinden – und das Hebammenteam tut alles, dies zu ermöglichen. Schließlich ist der Moment der Geburt eine Erinnerung, die man sein Leben lang nicht mehr vergisst. Das neue Eltern-Kind-Zentrum am Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf ermöglicht natürlich den Vätern oder einem anderen Angehörigen, bei der Geburt dabei zu sein. „Unsere Hebammen bieten Geburtsvorbereitungskurse an, die von den Eltern sehr gut angenommen werden und

Die Kernbotschaft des Eltern-Kind-Zentrums am Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf beim Babytag am 25. April ist aber, dass man vom ersten Ultraschall-Herzschlag bis zur Geburt für die Patientinnen da sein will – auch in schwierigen Situationen. Obendrein wird es vor dem Stadtsaal für die Kinder (bei Schönwetter) eine Hüpfburg und im Saal die Möglichkeit geben, am Schwangerschaftsyoga oder an Mama-Baby-Yogaübungen teilzunehmen. Für das Buffet sorgt übrigens Brigitta Harrach von der Lichtquelle zugunsten des Kinderhilfsvereins „Friends for Nepal“.

Die Geburtenfreudigkeit ist am Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf im Vorjahr – also schon vor der Übersiedlung in den neuen Trakt – um 10 Prozent auf über 750 Geburten gestiegen. Für dieses Jahr wird eine weitere Steigerung erwartet. „Dieses Vertrauen der Eltern in unser Krankenhaus ist für das Hebammen- und Ärzteteam Bestätigung, gute Arbeit zu leisten und Ansporn, das Angebot weiter auszubauen“, sagt Primarius Stonek. Sehr angenehm ist, dass es nur noch Einbis Zweibettzimmer gibt. Familienzimmer geben Vätern die Möglichkeit, bei Mutter und Kind zu übernachten und so vom ersten Tag an eine starke Bindung zu Tochter oder Sohn eingehen zu können.

Der Eintitt zum Babytag, der zur Dauereinrichtung in Mistelbach werden soll, ist frei!


lesenswertesausmistelbach

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Spezialist für

Weiß und Rot Sowohl mit seinem Weinviertel DAC Hainthal als auch mit einem Zweigelt 2013 konnte Josef Nekham bei der Verkostung zum Mistelbacher Stadtwein 2015 die Jury überzeugen. Somit darf sich das Weingut gleich zweimal über den ersten Platz bei den Weiß- und Rotweinen freuen. Die Prämierung fand am 25. März im Hotel Restaurant „Zur Linde“ der Familie Polak statt. Nach einer Vorauswahl, professionell begleitet von Ing. Karl Holzmann, Kellerwirtschaftslehrer der Landwirtschaftlichen Fachschule Mistelbach, galt es, von einer Fach- und einer Hauptjury den besten Weiß- und den besten Rotwein 2015 zu küren. Dabei gelang Josef Nekham aus Paasdorf der Doppelschlag. In den kommenden zwölf Monaten werden beide Weine als offizielle Stadtweine von Mistelbach bei unterschiedlichen Veranstaltungen ausgeschenkt.

Die Gewinner im Überblick: Weißwein

1. Platz: Josef Nekham mit einem Weinviertel DAC 2. Platz: Alexander Waberer mit einem Weinviertel DAC

3. Platz: Josef Bachmayer mit einem Weinviertel DAC

Rotwein

1. Platz: Josef Nekham mit einem Zweigelt 2013 2. Platz: Alexander Waberer mit einem Zweigelt 2012

Stadtweinverkostung 2015 (v.l.n.r.): Bürgermeister Dr. Alfred Pohl, Bezirkshauptfrau Mag. Verena Sonnleitner, Stadtweinsieger Josef Nekham, Stadtrat Erich Stubenvoll, Ing. Karl Holzmann jun. und Karl Polak jun.

Um die Verkostung für das anwesende Publikum – in Summe 33 Hauptverkoster und sieben Verkoster in der Fachjury – interessanter zu gestalten, wurden alle Weine gleichzeitig auf einem Tisch präsentiert. Jeder der anwesenden Personen hatte dadurch genügend Zeit, die besten Weiß- und Rotweine nach einem eigenen Punktesystem für sich zu bewerten.

Schwieriges Weißweinjahr: 2014 war bei den Weißweinen kein einfaches Jahr! „Der Herbst war verregnet, sodass die Winzer viel Arbeit hatten“, resümiert Ing. Karl Holzmann, der seit fünf Jahren die Stadtweinverkostung begleitet. „Dadurch sind die Weine jahrgangsbedingt etwas schlanker, aber genauso frisch und duftig!“


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Der elektronische Tod der Briefmarke Geschriebenes: Ewald Schingerling | Fotografiertes: Alexander Bernold

Briefmarkensammeln war in der Jugend der heutigen Generation 50+ ein weit verbreitetes Hobby. Viele von uns haben irgendwo noch ein paar längst vergessene Ersttagsbriefe oder Markenalben herumliegen, ohne sie in den vergangenen Jahren auch nur eines Blickes gewürdigt zu haben. Schätze freilich befinden sich darunter selten. Große Markenschätze wenigstens schon angesehen hat sich Prof. Oskar Steiner, der Obmann des Arbeiter Briefmarkensammler Vereins (ABSV) Mistelbach. „Eine blaue Mauritius z. B. kenne ich von einer großen Ausstellung in Wien – aber es sind auch im Weinviertel einige Raritäten und Wertvolles im Umlauf“, weiß der frühere Geschichte- und Geografie-Professor am Laaer Gymnasium. Er hat schon als Jugendlicher mit dem Markensammeln begonnen und leitet seit 1973 den 1927 von Hans Holzmüller gegründeten ABSV Mistelbach. Besonders interessieren ihn die Ländersammlungen Deutschland (wegen seiner Frau) und Irland, wofür er sich schon während seines Studiums begeisterte. Wie gesagt: Mit großen Reichtümern ist bei den Weinviertler Markensammlern nicht zu rechnen. Doch kleinere Überraschungen gibt es immer

wieder. So hat Oskar Steiner einmal eine Ansichtskarte aus Südtirol bei einer Auktion um 20 Schilling angeboten und bei der Versteigerung einen Erlös von 2.000 Schilling erzielt. Ein Zufall, den es nicht bei jedem Nachlass eines ehemaligen Markensammlers gibt. Anhand der Katalogpreise kann man nur feststellen, ob es sich um eine weit verbreitete oder eine eher seltene Marke handelt. Den tatsächlichen Wert bestimmt letztlich das Interesse am Markt. Viele Briefmarkenfreunde beschäftigen sich mit bestimmten Motiven auf den Sondermarken. Ein Mitglied des ABSV Mistelbach sammelt z. B. Weihnachtsmarken aus aller Welt und freut sich über jeden Weihnachtsgruß, der entsprechend frankiert ist. Mit der Umstellung auf die elektronische Post hat sich für die Briefmarkensammler vieles verändert. Einerseits werden nur noch wenige Briefe geschrieben, andererseits hat sich das Sondermarkenangebot der Post wesentlich verschlechtert. Dem wirkt der ABSV – wie auch andere Briefmarkenvereine – dadurch entgegen, dass er selbst sogenannte personalisierte Briefmarken zu besonderen Anlässen herausgibt. Solche Sonderbriefmarken erschienen in den letzten Jahren zu den Internationalen Puppentheatertagen. Aus diesem Anlass gibt es seit mehr als 30 Jahren auch eine Briefmarkenwerbeschau mit Sonderpostamt. Aber auch 25 Jahre Städtepartnerschaft mit Neumarkt/OPf., 110 Jahre Winzerschule und verschiedene Mistelbacher Gebäude wie Kirche, Rathaus, Barockschlössl und Kloster waren bereits Motive für Briefmarken. Das Angebot der Post, eigene personalisierte Marken zu drucken, können übrigens auch private Interessenten nutzen. Anlässlich der Eröffnung des Nitsch-Museums hat die Post sogar österreichweit eine Sondermarke im Programm gehabt.


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45 ist immer Viellos es Sinn macht, oft den Rat, sich mit der Sammlung an das Dorotheum zu wenden. „Erst unlängst konnte jemand eine Sammlung mit Marken aus der 1. Republik dort um einen schönen Preis verkaufen“, weiß Steiner. Manchmal ist es aber klüger, die Marken wegzupacken und noch 20 Jahre liegen zu lassen – vielleicht sind sie dann wieder etwas mehr wert als heute.

Mit dem Einzug von SMS und E-Mails hat das Interesse am Hobby Philatelie wesentlich nachgelassen. Bei der Post hat man nur noch wenige Sondermarken parat und einzeln gibt’s die schon lange nicht mehr. Käufer können nur mehr Sets zu 4 Marken erwerben. Besonders witzlos ist, dass Briefe am Schalter nur noch einen Wertstempel erhalten und nicht mehr mit einer Marke versehen werden. Ein Stich ins Herz eines jeden Markensammlers. Und so darf man sich nicht wundern, dass sich kaum mehr junge Leute für dieses Hobby interessieren. Der Mitgliederstand des ABSV Mistelbach ist von 70 in Spitzenjahren

auf nunmehr 40 Mitglieder gesunken. Dabei würden die alten Hasen gerne ihr Wissen an junge Sammler weitergeben. Doch die Jugend ist lieber in ihrer virtuellen Welt unterwegs. So muss leider von einem „aussterbenden“ Hobby gesprochen werden. Beim ABSV ist der jüngste Sammler 45, der älteste schon über 90 und nicht mehr aktiv. Neubeitritte sind eher selten und so stagniert die Mitgliederzahl schon seit Jahren. Nur wenn sich im Erbe eines lieben Verwandten Briefmarken befinden, lodert bei einigen die Flamme des Interesses kurz auf. Oskar Steiner sieht sich solche Hinterlassenschaften gerne an und gibt dann, wenn

Die Mitglieder des ABSV sammeln außerdem Münzen, Ansichtskarten, Bücher und alte Ansichten von Mistelbach. Durch diese Sammeltätigkeit haben sie sich ein umfangreiches Wissen über ihre Spezialgebiete und große heimatkundliche Kenntnisse erworben. Ergebnis dieser heimatkundlichen Forschungen sind z. B. ein Buch über die Geschichte der Post in Mistelbach und zwei Bände mit alten Ansichten von Mistelbach. Viele kleine Kostbarkeiten, die Prof. Oskar Steiner und seine Sammlerfreunde gerne öfter einer breiteren Öffentlichkeit präsentieren würden, um so vielleicht bei dem einen oder anderen jungen Menschen das Interesse für dieses Hobby zu wecken.

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47 ist immer Viellos

In sieben Monaten wird’s verkehrsberuhigt In Mistelbach wartet man schon sehnsüchtig auf die Fertigstellung der Umfahrung. Sie soll der Innenstadt eine wesentliche Verkehrsberuhigung bringen. Erst dadurch wird es möglich sein, z. B. den Hauptplatz zu einer Wohlfühl-Einkaufszone umzugestalten und neue Akzente in der Innenstadt zu setzen.

straße L 35 bzw. der geplanten Park & Ride-Zufahrt mit einem fünfstrahligen Kreisverkehr. In der Folge verläuft die Straßentrasse im Rosental, quert die Bahnlinie S 2 mit einer Unterführung und endet mit einem Kreisverkehr nördlich von Mistelbach an der B 46.

Mit der Fertigstellung der Umfahrung wird bereits im November dieses Jahres gerechnet. Wie sehr die Straße in die Mistelbacher Verkehrsflüsse eingreifen wird, lässt die Grafik erahnen.

Mit der neuen Umfahrungsstraße können folgende Zielsetzungen erfüllt werden:

Die Umfahrung von Mistelbach beginnt im Osten bei der Landesstraße L 3094 (Kettlasbrunn), verläuft Richtung Westen, umfährt damit Ebendorf und knüpft an die Landesstraße B 46 mit einer Vollanschlussstelle an. Die Trasse verläuft anschließend in Richtung Westen und Norden, um Lanzendorf zu umfahren. Der Anschluss der Landesstraße B 40 erfolgt ebenfalls mit einer Vollanschlussstelle. Nach der Querung des Zayatales erfolgt die Verknüpfung mit der Landes-

• • • • • •

Entlastung des Stadtgebietes vom Durchzugsverkehr Hebung der Verkehrssicherheit im Stadtgebiet Reduzierung der Belastung durch Schadstoffe und Lärm im Stadtgebiet Verteilungsfunktion des Verkehrs von und zu den Hauptverkehrsachsen Bessere Erreichbarkeiten im Stadtbereich Attraktivierung des Wirtschaftsstandortes durch bessere Anbindung an das Autobahnnetz.


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