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Marielies und Sebastian wurden eingekleidet vom Raiffeisen Lagerhaus Mistelbach.

Viellos Zum vierten Mal Viellos im August 2015

in der Einkaufsstadt Mistelbach


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Noch immer Sommer ... und wie! Kinder hören es nicht gern – die Schule beginnt in wenigen Wochen. Und damit die Schultasche auch reichlich gefüllt ist, bekommen Mama und Papa ebensolche und alles weitere im Zentrum Mistelbachs. Gut sortiert kauft man bei Harrer – Schreiben, Schenken, Spielen am Hauptplatz ein. Gestresste Eltern geben einfach den Zettel ab und holen die fertig gepackte Tasche später wieder ab. Obwohl sich das Thermometer noch immer jenseits der 30 Grad-Marke bewegt, gibt es längst in vielen Geschäften den Sommer-Abverkauf – Schnäppchenjäger sollten sich rasch in der Innenstadt auf die Jagd machen, z. B. nach rabattierten Outfits in allen Farben und

Stoffen. Oder gleich die längst ersehnte Herbstjacke ergattern. Alle Jahre wieder erleben wir beim Stadtfest ein buntes und umfangreiches Programm. Vom 27. bis 30. August wird der Hauptplatz wieder mit zahlreichen Dirndln und Knickerbocker belebt. Ich werde mich wie alle Jahre in meine Lederhose quetschen und sehr gerne mit Ihnen anstoßen. Ihr

Alexander Bernold miju/viellos-Herausgeber, lgm-Obmann

Impressum Medieninhaber und Herausgeber: brandits. markterschütternd, Alexander Bernold, Mitschastraße 42, 2130 Mistelbach, office@miju.at. Grafik und Illustrationen: Ingrid Beisser, Mirjam Riepl, B. A. Chefredakteur: Ewald Schingerling. Redaktion: Mag. Karin Opitz, Ilse Reitner. Redaktionsassistentin: Martha Warosch. Lektorat: Herbert Hutz Fotos: Alexander Bernold, Stadtgemeinde Mistelbach, Mark Schönmann, Hannah Neuhuber zur Verfügung gestellt. Druck: Druckerei Berger, Horn. Erscheinungsweise: sechsmal jährlich. Telefon: 02572 20834. E-Mail: redaktion@miju.at, werbung@miju.at.

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Die Schule treibts bunt Emilie Schneider und Tobias Flandorfer sind für den Schulbeginn bereits bestens gerüstet. Bei Schreiben – Schenken – Spielen Harrer am Mistelbacher Hauptplatz haben die beiden alles gefunden, was sie für einen erfolgreichen Start ins neue Schuljahr benötigen. Und das in riesiger Auswahl und mit Bestpreisgarantie. Obendrein gibts bei Harrer jetzt neu die mit dem ÖKO-PlusSiegel ausgezeichneten Schulhefte und Timmys Lernhefte – made in Austria und zugunsten von Licht ins Dunkel (mehr auf Seite 25). So macht Schule Spaß!


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Die Jugend auf dem Weg

ins Berufsleben

an der Hand nehmen Geschriebenes: Ewald Schingerling | Fotografiertes: Alexander Bernold

Am runden Tisch diskutiert diesmal Autohauschef und Bildungspreis Cornelius-Sponsor Ing. Gernot Wiesinger mit Bürgermeister und HTL-Direktor Dr. Alfred Pohl über die schwierige Entscheidung der Lehrberufs- oder Schulwahl.

Erinnern wir uns an unseren eigenen Werdegang: Wer von uns hat nach der (Pflicht-)Schule tatsächlich schon gewusst, welchen Beruf er sein Leben lang ausüben will? Und wie viele von uns haben letztlich umgesattelt und in einen Beruf gewechselt, der mit der ersten Lehr- oder weiterführenden Schulausbildung nichts mehr zu tun hatte? Genau vor dieser Entscheidung stehen junge Menschen Jahr für Jahr – und es geht ihnen heute nicht besser als damals uns.

Schulmesse begann, ist heute eine wirkliche Berufsmesse, auf der sich nicht nur die Mistelbacher Schulen präsentieren, sondern auch Unternehmen, die erfolgreich Lehrlinge ausbilden. „Voraussichtlich sieben Betriebe werden heuer dabei sein“, weiß Autohauschef Ing. Gernot Wiesinger, der in seinem Unternehmen bereits zahlreiche international preisgekrönte Lehrlinge ausgebildet hat und immer eine Lanze für fundierte und tief greifende Ausbildung bricht.

Oder vielleicht doch etwas besser, denn inzwischen gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich über den angedachten Berufs- und Bildungsweg zu informieren. Einer davon ist die heuer bereits zum 7. Mal stattfindende Berufsinformationsmesse Mistelbach, kurz BiMi. Was als

Veranstalter der BiMi ist die Stadtgemeinde Mistelbach, wo idealerweise Bürgermeister Dr. Alfred Pohl als HTL-Direktor selbst über schulische Weiterbildung Auskunft geben kann: „Wir haben, was berufsbildende Schulen betrifft, in Mistelbach ein sehr gutes Angebot


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ist immer Viellos

Wiesinger erwartet sich interessante Beiträge, zumal man vom Vorjahr weiß, dass die Aufsätze und Präsentationen zum Teil von beeindruckender Qualität waren. Dem stimmt auch Bgm. Pohl zu: „Wenn man es schafft, die Jugendlichen für eine Frage zu begeistern, kommen meist sehr überraschende und kreative Antworten und Lösungsvorschläge.“ Dennoch gab es in den vergangenen Jahren hitzig geführte Diskussionen um diverse Schulsysteme, die aber für die Ausbildungsqualität nichts gebracht haben. „Die Ergebnisse sind nicht besser geworden“, berichtet Ing. Wiesinger aus der Praxis. Denn von allen Bewerbern um einen Lehrplatz kommen pro Jahr in seinen Betrieben in Mistelbach, Gänserndorf und Wien nur fünf bis zehn junge Menschen in die engere Wahl. Und selbst diese Zahl zu erreichen, wird immer schwieriger. Es ist also wichtig, sich rechtzeitig für die berufliche Zukunft zu interessieren, denn die Anforderungen steigen und steigen. „Dabei wäre die Unterstützung der Eltern sehr wichtig“, sagt Wiesinger und kritisiert, dass viel zu viele Eltern Bildungsfragen einfach der Schule überlassen. „Wir haben bei der Bildungsmesse extra bis 18 Uhr an einem Freitagnachmittag geöffnet, damit Eltern die

in allen Richtungen und präsentieren uns auf der BiMi gemeinsam mit den Lehrbetrieben. Das ist für junge Leute eine sehr gute Chance, viele Informationen über den möglichen weiteren Bildungs- und Berufsweg auf einem Platz zu bekommen.“ Die Berufsinformationsmesse findet heuer übrigens am 9. Oktober im Stadtsaal Mistelbach statt. Gernot Wiesinger engagiert sich sehr in Sachen Berufsmesse und hat auch den Bildungspreis Cornelius gesponsert – einen von Glas Frank gestalteten Glaspokal, der für besonders gute Zukunftsideen von SchülerInnen vergeben wird. Wobei die Figur Cornelius dabei Vorbild ist: Ein kleines Krokodil, das sich eines Tages auf die Hinterbeine stellt und bemerkt, dass man aufrecht gehend viel mehr von dieser Welt sehen und begreifen kann. „Und genau um diesen Weitblick in Sachen Berufsbildung geht es wieder beim diesjährigen Cornelius-Bewerb, der unter dem Motto „Heimat – meine Zukunft“ steht. Damit soll angeregt werden, darüber nachzudenken, was und wo man künftig arbeiten will. Schon vor den Sommerferien wurden Fragebögen an rund 150 SchülerInnen ausgegeben mit der Aufforderung, sich übers Arbeiten in der Region und das Pendeln, aber auch über die Möglichkeit, mit einer guten Berufsidee die Selbstständigkeit anzustreben, Gedanken zu machen.

Möglichkeit haben, ihre Kinder hierher zu begleiten. Ich würde mir sehr wünschen, dass auch mehr Erziehungsberechtigte diese Chance nutzen und so die Kinder bei der Berufswahl unterstützen würden“, sagt Wiesinger. Zumal man auf der Bildungsmesse viele kompetente Auskünfte in gebündelter Form erhalten kann. Und obendrein verfügt man auf der BiMi über aktuelle Informationen zu freien Lehrstellen – über die sich präsentierenden Betriebe hinaus.


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gendliche und Eltern direkt in den Betrieben gleich ein erstes Bild machen und bei Interesse ein paar Schnuppertage vereinbaren. „Ein solches Zusatzangebot, speziell auf Lehrberufe abgestimmt, sollten wir uns für die nächsten Jahre überlegen“, regt Wiesinger an. Eine Idee, die bei Bgm. Pohl auf fruchtbaren Boden fällt: „Jedes zusätzliche Angebot kann für die Region und die Zukunft unserer Kinder nur ein Gewinn sein.“ Ein Schwerpunkt der diesjährigen Bildungsinformationsmesse liegt beim Handwerk. Berufsschule und Betriebe werden gemeinsam handwerkliche Berufe präsentieren und spannend vorstellen. Die Mistelbacher Schulen informieren in bewährter Form über ihre Angebote und darüber, welche Berufe und Entwicklungsmöglichkeiten mit der jeweiligen Schulausbildung möglich sind.

Bgm. Pohl stimmt dem zu: „Gerade Eltern und Großeltern, aber ebenso Geschwister und Freunde sind bei der Berufswahl Vorbilder. Sie alle sollten den jungen Menschen mit ihrer Erfahrung und gutem Rat zur Seite stehen, wenn es um die Berufsentscheidung fürs Leben geht.“ Gernot Wiesinger würde das Angebot an die Jugendlichen, sich über berufliche Chancen zu informieren, sogar noch ausweiten. Vorstellbar wäre ein „Tag der Gewerbetreibenden“, an dem sich in der ganzen Stadt Lehrbetriebe bewusst präsentieren und für Auskünfte und Anfragen zur Verfügung stehen. So könnten sich Ju-

Doch wohin der weitere Schul- oder Lehrberufsweg auch führen soll: Wichtig ist immer ein Grundmaß und die Freude am eigenen Können und Wissen, die man aus der Pflichtschule und aus dem Elternhaus mitbringen muss. „Wenn wir einen Lehrling aufnehmen, muss er bereits lesen, schreiben, rechnen und grüßen können“, betont Ing. Gernot Wiesinger. „Höflichkeit und Verlässlichkeit sind wichtige Voraussetzungen für den Weg in eine erfolgreiche berufliche Zukunft. Ebenso wie die Bereitschaft, mehr zu lernen und sich stärker zu engagieren als der Durchschnitt. Denn wer mehr weiß und kann, wird im Berufsleben immer die Nase vorne haben.“ „Und nur mit der Freude an der Arbeit und dem Erfolg durch eigene Leistung kann man seinen Weg selbst bestimmen und wird Erfüllung im Job und eine ausgeglichene Work-Life-Balance und damit Glück und Zufriedenheit im Leben finden“, ergänzt Bgm. Pohl.


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13 ist immer Viellos

Die Zuagrast’n von Ewald Schingerling Ich lebe zwar selbst erst 15 Jahre lang im Weinviertel, aber ich habe die Region immer als meine neue Heimat verstanden und versucht, mich den hiesigen Gebräuchen etwas anzupassen und auch mal etwas für meine neue Heimatgemeinde zu tun. Und heute finde ich es oft unangenehm, wenn sich Wiener hier alte Häuser kaufen, nur am Wochenende da sind, dann aber gleich ihren Müll und das Altglas aus Wien mitbringen, um es hier zu entsorgen. Ganz abgesehen von der Hektik, die sie begleitet. Wenn man in einem Ort von einem Narrischen überholt wird, der unbedingt vorher an der roten Ampel sein muss und der dann auch noch die Einheimischen anhupt, weil sie ihm nicht rasant genug weiterfahren, lohnt sich ein Blick auf das Kennzeichen. Mit „MI“ fängt es meistens nicht an. Viele wollen nur ihre Ruhe haben, verweigern jeden Kontakt zu Kultur-, Theater- oder Sportvereinen und rufen sogar am Samstagabend die Polizei, wenn ihr einheimischer Nachbar nach der Feldarbeit noch schnell den Rasen mäht. So macht man sich nicht beliebt. Und wenn vor den angekauften Häusern Gras und Stauden in den Himmel wachsen, rufen manche bei der Gemeinde an, wann denn endlich wer kommt, der das zurechtschneidet. Denn in der Stadt denkt keiner dran, den Grünstreifen vor seinem Haus zu betreuen. Freilich, das waren ein paar Extrembeispiele, über die man sich in den Dörfern ärgert. Aber vielleicht sollten die Ortsvorsteher und Bürgermeister überall die Zuagrasten und die Einheimischen zu einem geselligen Kennenlernabend ins Dorfgasthaus einladen.

von Ilse Reitner Bist du a Zuagraste(r) oder a Hiesige(r)? Für Zuagraste ist es manchmal sehr schwer, weil sie von den Hiesigen oft nicht als „Dosige“ anerkannt werden. Wer nicht im Ort geboren wurde, bleibt möglicherweise sein Leben lang ein Zuagraster. Dabei sind Zuagraste aus anderen Dörfern, Orten oder Städten oft unternehmungslustiger und einfallsreicher als Einheimische, weil sie über den sogenannten Tellerrand gesehen haben und Neues mitbringen. Sie haben mehr Mut, neue Ideen umzusetzen oder festgefahrene Meinungen zu verändern, sie bringen frischen Wind in die Gemeinde und fördern die Entwicklung ebenso wie Freizeit- und Kulturangebote. Zugezogene sind zum Großteil gesellige Menschen, sie müssen und wollen ja Nachbarn und neue Leute kennenlernen und sich anfreunden. Jedes Jahr werden Neuankömmlinge beispielsweise vom Mistelbacher Bürgermeister bei einem gemütlichen Abend herzlich willkommen geheißen. Zuzug ist aber auch besonders positiv für die Wirtschaft und Kaufkraft. Es werden Wohnungen und Häuser gebaut und saniert, es wird mehr eingekauft, es gibt mehr Einnahmen bei Veranstaltungen, in Bädern und in der Gastronomie. Es kommen mehr Leute zu offenen Kellertüren und in die Buschenschank – und die Neo-Weinviertler bringen dazu auch oft ihre Freunde aus der Stadt mit, wovon unsere Region zusätzlich profitiert. Und in so manchem kleinen Dorf, wo fünf, zehn oder mehr Familien den gleichen Namen haben, ist eine Blutauffrischung eher vorteilhaft. Zuagraste bringen Veränderung mit.


Viellosinmistelbach

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Mistelbach im Stadtfest-Taumel In der Weinviertel-Metropole Mistelbach versteht man es, zu feiern. Das zeigt sich alljährlich beim sommerlichen Stadtfest, welches heuer vom 27. bis 30. August stattfindet. Der Eintritt am Hauptplatz ist frei!

Dieses Jahr gibt es zahlreiche Höhepunkte wie die Nacht der Filmmusik mit der Stadtkapelle Mistelbach, den großen Korso, das Bull-Riding, tolle Aktivitäten für die Kinder, eine Fahrt mit der Dampflok und fetzige Konzerte auf der Stadtfestbühne – um nur einige zu nennen. Jedenfalls wartet auf die Tausenden Besuchern ein buntes Programm und die Einladung, ordentlich mitzufeiern.

Donnerstag, 27. August 2015 Nacht der Filmmusik | Stadtkapelle Mistelbach 20:00 Uhr | auf der Piazza des MAMUZ Museums Mistelbach. Die Stadtkapelle präsentiert weltberühmte Kompositionen und Melodien aus den Filmen Indiana Jones, Fluch der Karibik, Harry Potter und der TV-Serie Hawaii Five-0. Highlight des Abends ist das Klanggemälde The Man in the Ice von Otto M. Schwarz, das sich passend zur aktuellen MAMUZ-Ausstellung mit der Eismumie Ötzi auseinandersetzt. Zur Musik werden Bilder aus den jeweiligen Filmen gezeigt. Moderation Klaus Frank und Michael Jedlicka. Eintritt 3,– Euro

Freitag, 28. August 2015 17:00 Uhr 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Vernissage in der Raiffeisenbank Gastronomiebetriebe am Hauptplatz Happy Hour

Red Flag | 18:30 Uhr Rock-Klassiker und aktuelle Hits aus den Charts. Grandma’s Finest | 19:30 Uhr

Die junge Neumarkter Band Grandma’s Finest, übersetzt so viel wie Omas Lieblinge, covert gute alte Rockmusik von Bands wie Queen, Dire Straits, The Beatles, Led Zeppelin, außerdem zeitgenössische Songs von Künstlern wie John Mayer, Coldplay oder den Kooks.

Die Spritbuam | 21:30 Uhr

Die Debüt-Single Vollegas Leberkas traf auf Anhieb den Nerv der Zeit und verzeichnet bei Youtube bereits über 500.000 Aufrufe. Die Formation rund um die drei ehemaligen Wiener Sängerknaben versprüht sympathisch und offenherzig pure Lebensfreude. Mit Wortwitz und Charme verpackt sie satirische Texte elegant in eingängige, volkstümliche Melodien.


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Samstag, 29. August 2015

Line Dance-Show mit dem Line Dance Club Rodeo 14:00–16:00 Uhr Oldtimertreffen am Hauptplatz 14:00–18:00 Uhr Kinderprogramm mit MAMUZ Challenge und Stationen des Hilfswerks Mistelbach mit Kinderschminken, Hüpfburg u. v. m. 15:00 Uhr Kasperltheater: Kasperl und die gestohlenen Mehlsäcke 17:00 Uhr Finale des Bull Riding Contests Gewinne einen Flug nach Madrid mit dreitägigem Aufenthalt! 14:00 Uhr

Stadtführung: Lernen Sie Mistelbach kennen! Treffpunkt vor dem Rathaus ab 10:00 Uhr Geführte Radtour auf der Trasse der Umfahrung, Treffpunkt um 10:00 Uhr Jandlparkplatz/Grüne Straße, Dauer ca. 2 Stunden ab 12:00 Uhr Grillshow des Vizestaatsmeisters Patrick Schneider am Hauptplatz mit Freibier und Gratis-Kostproben 12:00–17:00 Uhr Ermäßigte Preise im Vergnügungspark ab 13:00 Uhr Training und Qualifying – Bull Riding 10:00 Uhr

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Christine Brezovsky & Band 18:00 Uhr Funk- und Soul-Klassiker werden aufgefrischt und mit neuen Radiohits gepaart. Die Partystimmung lässt speziell für Funk-, Soul- und Pop-Liebhaber keine Wünsche offen.

Soulfetzer | 20:00 Uhr Die Soulfetzer verbinden internationalen Touch mit Weinviertler Bodenständigkeit. Die Musiker stellen das Who’s who der Weinviertler Musikszene dar und bringen Songs der Blues Brothers, der Commitments sowie von Joe Cocker, Peter Gabriel und vielen anderen Soul- und Blues-Größen auf die Bühne. Kornfeld | 22:00 Uhr

Die Kultband Kornfeld lässt nicht nur die Herzen der eingefleischten 70er-Schlagerfans höher schlagen, auch so manch harter Rocker musste sich schon eingestehen: „Die sind geil!“ Mit Klassikern wie Ein Bett im Kornfeld und Wunder gibt es immer wieder rocken sie das Stadtfest Mistelbach.

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Sonntag, 30. August 10:00 Uhr 11:00 Uhr 14:00 Uhr ab 14:30 Uhr 15:00 Uhr

anschließend 18:00 Uhr

Festmesse am Hauptplatz Zipfer-Bieranstich und Frühschoppen mit der Ortsmusik Siebenhirten Präsentation des neuen Mistelbacher Stadtfest-Dirndls Puls 3: die Tanz- und Unterhaltungsband aus dem Weinviertel Großer Korso Mistelbacher Vereine und Unternehmen präsentieren sich und ihre Leistungen und freuen sich über begeisterte Besucher entlang der Strecke. Start am Merkur-Parkplatz – Mitschastraße – Bahnstraße – Franz-Josef-Straße – Museumgasse – Hauptplatz Puls 3: die Tanz- und Unterhaltungsband aus dem Weinviertel Große NÖN-Tombola-Schlussverlosung

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Gesünder leben

Jazzige Popularmusik Seit 2009 veranstaltet der Verein „Internationale Meisterkurse Mistelbach“ im August Meisterkurse für Flöte, Klavier, Harfe, Violoncello, Gesang sowie einen Workshop für Jazz und Popularmusik. Der Abschluss-Gig des Workshops für Jazz und Popularmusik 2015 geht im ALTEN DEPOT über die Bühne.

Es musizieren Kursteilnehmer mit den Dozenten: Ilse Riedler, Reeds Bettina Krenosz, Vocal Geri Schuller, Piano / Keyboards Paul Schreitl, Bass Wolfgang Dorer, Drums / Percussion

„Abschlusskonzert des Workshops für Jazz und Popularmusik“ am Donnerstag, den 20. August um 20 Uhr im Alten Depot in Mistelbach. Karten- und Platzreservierung empfehlenswert!

Schmähstad & Magerl Im Dialekt, tief aus der Seele, mitten ins Herz. Das ist die Musik des Mistelbachers Sebastian Stubenvoll, der sich als „Schmähstad“ bereits einen guten Namen gemacht hat. Zurück von einer Österreich- und Deutschlandtournee wird er im Depot am 11. September „ungeschminkt“ über die Sorgen, Ängste und Hoffungen des Lebens singen. Stubenvoll ist in Mistelbach auch als Mitglied anderer Bandprojekte bestens bekannt. Mehr unter www.schmaehstad.at. Chris Magerl war bereits mit seiner Band „Sick of Silence“ in Europa und Kanada hardcoremäßig unterwegs. Heute ist er auch als Solist unterwegs, reduziert auf Gesang und Akustikgitarre, was der Botschaft seiner Songs aber keinen Abbruch tut (www.soundcloud.com/chrismagerl). Ein Abend mit zwei völlig verschiedenen und doch so verwandten Musikern, den sich Mistelbach nicht entgehen lassen sollte. „Schmähstad und Chris Magerl“, am Freitag, den 11. September um 21 Uhr im Alten Depot. Karten- und Platzreservierung empfehlenswert!

Viel Ungesundes haben wir uns im Lauf der Jahre angewöhnt – und leiden zusehends unter den Folgen. Das Programm „Vorsorge aktiv“ unterstützt Sie in den Bereichen Bewegung, Ernährung und Mentale Gesundheit bis zu neun Monate, um Ihre Lebensgewohnheiten langfristig positiv zu verändern. Dabei begleitet Sie ein interdisziplinäres Team von ÄrztInnen, SportwissenschafterInnen, PsychotherapeuthInnen, ErnährungswissenschafterInnen und DiätologInnen. Die Kurse finden immer freitagabends statt, die Teilnahmekosten betragen 99 Euro. Lassen Sie sich am 3. September informieren und schauen Sie ins Internet unter www.noetutgut.at. „Vorsorge aktiv“, Donnerstag, 3. September ab 19 Uhr in der Apotheke Mistelbach, Hauptplatz 36. Anmeldung unter 02572 / 24420 oder office@landschaftsapo.at.


40 Jahre Roland Neuwirth & Extremschrammeln (Un)politischer Rock’n’Roll Ihre Wahlkampflieder waren der Anklickhit von Youtube und der SPÖ / ÖVP nicht wurscht. Ihr neues Album nennen sie „Das ist Rock’n’Roll“ – und genau das ist es eben nicht. Ihre Songs sind musikalische Reportagen, in denen der Nagel und der Kopf getroffen werden. Christoph & Lollo haben 19 Jahre nach ihrer Gründung nichts an Witz und Bissigkeit verloren. Politgesänge, bei denen sich das Zuhören endlich wieder lohnt, man fühlt sich auf Augenhöhe und verstanden. Sie verhelfen den Ärgerlichkeiten dieser Welt völlig uneigennützig zu neuen Qualitäten und leisten einen Beitrag zu Heiterkeit und Stimmungsaufhellung. „Christoph & Lollo“, am Freitag, den 18. September 2015 um 21 Uhr im Alten Depot in Mistelbach. Karten- und Platzreservierung empfehlenswert!

Vierzig zu werden ist keine Kunst. Erreicht aber eine Band dieses Alter, so ist das schon eine Leistung. Mit Musik. Mit Liedern. Noch dazu mit solchen, die durchaus Ansprüche stellen. Wie viele Formationen können wohl von sich sagen, so lange überlebt zu haben, ohne überlebt zu sein? Die Extremschrammeln und Roland Neuwirth können es. Und sie können es deshalb, weil sie sich festgesungen haben in den Gehörgängen unserer Wesentlichkeit. Sie können es, weil sie den Österreichern ihre Musik zurückgegeben haben. Lieder aus 40 Jahren. Und die bewährte Besetzung mit der einmaligen Überstimme Doris Windhager sowie dem genialen Marko Zivadinovic an der Wiener Knopferlharmonika garantiert den unverwechselbaren Klang der Extremschrammeln: Schrammelig, ein wenig Blues, eine Ahnung Jazz und viele neue Töne. Dieser Geburtstag ist eine runde Sache. „40 Jahre Roland Neuwirth & Extremschrammeln“, am Samstag, den 26. September um 21 Uhr im Alten Depot. Karten- und Platzreservierung empfehlenswert!

14.-16. AUG. 2015

LAA/THAYA - STADTPLATZ Freitag, 14. August, ab 15.00 Uhr

Radio 4/4 live

mit Allessa und Marco Ventre & Band Freitag, 14. August, 21.00 Uhr

Weinviertelabend mit FORTUNA „Hits & Oldies“

Samstag, 15. August, 21.00 Uhr

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Ganz Laa im Zeichen der Zwiebel Im August ist es wieder so weit und das Zwiebel-

fest geht auf dem Laaer Stadtplatz über die Bühne. Vom 14. bis 16. August 2015 präsentieren Landwirte, Direktvermarkter und die lokale Gastronomie ihre Angebote bei dieser Traditionsveranstaltung. Das Klima im Land um Laa ist ideal für das Wachstum der Zwiebel. Viel Sonne, Wärme, optimale Ackerböden, Regen und die nötige Zeit zur Reifung bringen ihr einzigartiges Aroma zur Geltung. Die besondere Qualität der Laaer Zwiebel ist mittlerweile weithin bekannt. Außerdem erwartet Sie beste regionale Blasmusik und Top-Unterhaltung bis spät in die Nacht. Als Stargäste kommen heuer u. a. Allessa und Marco Ventre & Band, die Top-Band Fortuna und natürlich am Samstagabend Austrotop mit ihrem Best of Austropop-Programm nach Laa. Der Freitagabend beim Zwiebelfest steht ganz unter dem Motto „Weinviertel“. Die Volksbank Weinviertel präsentiert an diesem Abend nicht nur ein tolles Unterhaltungsprogramm, sondern auch einen Massen-Luftballonstart mit 1.000 Luftballons. Ab 21.00 Uhr steht mit der Live-Band „Fortuna“ eine der besten Partybands

Niederösterreichs auf der Bühne und sorgt mit ihrem Programm „Hits & Oldies“ für beste Unterhaltung. Authentisch bringen AUSTROTOP am Samstagabend auf Einladung der Erste Bank Laa den Geist des Austropop auf die Bühne und tragen somit das Lebensgefühl einer ganzen Generation weiter. Mit den größten Hits von Wolfgang Ambros, Rainhard Fendrich, Georg Danzer, STS u. v. m. im Gepäck kommen die drei Sänger Reinhard Reiskopf, Stefan Gössinger und Hannes Wiesinger gemeinsam mit ihrer großartigen Band heuer am Samstagabend zum Laaer Zwiebelfest. Besuchen Sie die Wirtschaftsausstellung mit vielen neuen Ausstellern, den Kinderbereich, die Sonderausstellungen und den neuen Flohmarkt im Bürgerspital. Im Rahmen des Besuches des Zwiebelfestes lohnt es sich übrigens, Ausflüge in die nähere Umgebung oder zu einem Zwiebelfeld zu machen. Der Eintritt ist wie immer frei! Infos: www.zwiebelfest.at


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21 ist immer Viellos

Gäste-Bindung Die enorme touristische Entwicklung im Weinviertel ist nicht mehr zu übersehen und hat hohes Zukunftspotenzial. Daher wird sich nun auch Mistelbach verstärkt in dieses Thema einklinken.

Zu allererst muss in der Mistelbacher Geschäfts-

welt aber auch bei den Einwohnern das Bewusstsein für Tourismus und die damit verbundenen Chancen geschärft werden. Aufbauend auf das Nitsch-Museum bzw. MAMUZ, auf den Dionysos-Weg, die internationalen Puppentheatertage, den Kettlasbrunner Baumkreis, das Weinviertelfries, das Kloster und vieles andere mehr sollte man sich überlegen, welche zusätzlichen Schritte noch gesetzt werden müssen. In anderen Regionen weiß man oft nicht so genau, wofür Mistelbach steht. Während Poysdorf klar auf Wein setzt und Laa als Thermenstadt im Kopf vieler Menschen ist, wird sich Mistelbach noch stärker als Kulturstadt inmitten eines reizvollen Weingebietes positionieren. Mit einer funktionierenden Innenstadt und vielen Sehenswürdigkeiten, Kellergassen in den Katastralgemeinden, kleinen und großen Eventserien wie z. B. der Sommerszene oder der Kulturserie „Nitsch trifft ...“ hat Mistelbach seinen Gästen mehr zu bieten,als vergleichbare Bezirksstädte.

Gastkommentar von

Stadtmarketing-Chef Erich Fasching

Es gilt dem Potenzial aus dem Millionenmarkt von Wien und seinem Umland noch mehr Lust auf Mistelbach zu machen – auch mit speziellen Angeboten für Senioren oder Gruppen, die gemeinsam vom Tourismusverein der Stadtgemeinde, den Kulturverantwortlichen und dem Stadtmarketing entwickelt werden.

Zudem hinterlässt jeder Gast, der das MAMUZ besucht, ebenso in der Stadt seine Spuren – als Einkäufer, als hungriger und durstiger Gast, als Kunde für die Stadtgeschäfte. Selbst wenn nur das Auto vollgetankt wird, bleibt eine gewisse Wertschöpfung in der Region, die sonst nicht erzielbar wäre.

Weiters gilt es herauszufinden, wieweit sich die Mistelbacher selbst in touristischen Belange sehen und einbringen möchten. Denn der Besucher merkt instinktiv, wie authentisch das Angebot ist.

Gerade deshalb muss man in Zeiten des globalen Wettbewerbs den Fokus auf die touristischen Chancen legen. Ein wirtschaftlich hochinteressanter Schatz, der mit vereinten Kräften gehoben werden kann.


lesenswertesausmistelbach

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Zwischen Schülerzahlen und pädagogischer Notwendigkeit Geschriebenes: Ewald Schingerling | Fotografiertes: Alexander Bernold

Mistelbach ist – wie das gesamte Weinviertel – ein Bezirk der Gegensätze: Obwohl Gemeinden wie Wolkersdorf, Mistelbach oder Gänserndorf fast schon einen Zuzugs-Schock erleiden, sinken die Schülerzahlen in den nördlichen Grenzgemeinden dramatisch. Einzig die Thermenstadt Laa kann von allen Grenzgemeinden einen Zuwachs verzeichnen.

Eine solche Entwicklung bleibt natürlich nicht ohne Folgen für das Bildungsangebot. Und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht absehbar: Sind für heuer im Pflichtschulbereich, der unter die Zuständigkeit des Landes fällt (Volks- und Haupt- bzw. Mittelschulen, Sonderschulen und Poly – nicht aber Gymnasien, denn die sind Bundesschulen) exakt 20.000 Schüler (10.470 Burschen und 9.530 Mädchen), angemeldet, werden es im kommenden Jahr voraussichtlich nur noch 19.839 SchülerInnen sein. Diese Zahlen beziehen sich auf das gesamte Weinviertel. Die derzeit 1.110 Klassen werden also nicht zu halten sein – und das sind schon um 10 weniger als im Vorjahr. „Oft fehlt gerade ein Kind auf die Teilungszahl 25 und dann kann die Klasse nicht mehr geteilt werden“, weiß Bildungsmanagerin M. A. Brigitte Ribisch von der Außenstelle des Landesschulrates in Mistelbach. Wobei sich die Zahlen bis wenige Tage nach Schulbeginn noch ändern, da viele SchülerInnen dann erst Aufnahmeprüfungen und Schulen außerhalb des Zuständigkeitsbe-


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reiches des Landesschulrates absolvieren – und bei Nichtbestehen doch wieder in der Pflichtschule landen. Auch Zu- und Wegzug sorgen für ständige Zahlenänderungen. Insgesamt geht der Trend wieder hin zu Mehrstufenklassen, in denen ein oder mehr Lehrer zwei bis drei Schulstufen unterrichten. „Das geht in Volksschulen noch ganz gut, aber wenn an einer Neuen Mittelschule weniger als 50 Kinder aufscheinen, kann die Qualität des Unterrichts auch in Sachen Material, Exkursionen, Ausflügen und allgemeiner Infrastruktur nicht mehr gehalten werden. Hier müssen wir dann wirklich Schulzusammenlegungen andenken, nicht zuletzt um die Chancengleichheit für die Kinder wiederherzustellen“, sagt Ribisch. Denn es gibt keinen Gleichschritt beim Lernen, weil jeder Schüler anders ist: Wer in Deutsch schlecht ist, kann in Biologie oder Geografie ein Genie sein. Um diese Stärken herauszufinden und zu fördern, dafür braucht es aber auch die räumlichen und personellen Voraussetzungen. „Denn nur was im Unterricht verstanden wurde, bleibt hängen. Reines Auswendiglernen, bei der

Prüfung herunterrattern und eine Stunde später wieder vergessen – das kann nicht Ziel eines verantwortungsvollen Unterrichtes sein“, betont die Bildungsmanagerin. Nur wenn die Kinder für Wissen begeistert werden, nehmen sie dieses mit ins Leben. „Lernen muss mit Emotionen verbunden sein. Denn lernen ist schwere Arbeit, aber Wissen macht dann Spaß“, ist die Grundphilosophie der Pädagogin Brigitte Ribisch. Denn sie ist keine Theoretikerin, sondern stammt mitten aus dem Lehrer- und Direktorinnenleben. Dass sie in Laa die PTS und die Sporthauptschule geleitet hat, kommt ihr als Weinviertler Bildungsmanagerin sehr zugute. Ribisch weiß ganz genau, was machbar und zumutbar ist, lässt sich aufgrund ihrer Erfahrung aber nicht aufs Glatteis führen. Vielleicht beschreibt sie gerade deshalb ihr Verhältnis zu den SchulleiterInnen als „vetrauensvoll“. Genau dieses Vertrauen braucht es auch, wenn es um heiklere Probleme geht, die Ribisch immer im Einvernehmen zu lösen versucht. Wunderwuzzi ist sie aber keiner. Zumindest nicht, wenn es um die Einsatzwünsche


„Für mich hat die Qualität des Unterrichts im Sinne der Schüler absoluten Vorrang“, stellt Ribisch klar. Zumal es Kinder gibt, die viele Sorgen und Probleme von daheim mit in die Schule bringen. „Wir sind aber Lehrer und keine Psychologen und Therapeuten und wünschen uns, dass Eltern und Familie viel mehr Lern-Verantwortung für ihre Kinder übernehmen“, sagt Ribisch. Geografie macht mehr Spaß, wenn Mama, Papa oder Opa dabeisitzt und die Landkarte aufgeschlagen wird. Denn dann sucht man gleich die Orte, wo man schon im Urlaub war, macht so gute Stimmung und das Lernen geht gleich viel besser von der Hand. Im Weinviertel sind derzeit an den Pflichtschulen rund 3.000 LehrerInnen tätig. Von den 1.250 BewerberInnen, die es heuer niederösterreichweit gegeben hat, konnten 139 in den Schuldienst aufgenommen werden. Das zeigt, dass bei den Lehrern nur die zum Zug kommen, die sich kreativ und engagiert vorstellen. „Dennoch würden wir mehr Sonderschullehrer brauchen, die als Sonderpädagogen ausgebildet und bereit sind, sich auch schwierigen Schulsituationen zu stellen“, meint die Bildungsexpertin. Obwohl das Ziel vorgegeben ist, bis 2020 alle Schüler „integriert“ zu haben, wird es in der Praxis weiterhin Kleingruppen und Ruhebereiche geben müssen, in die sich benachteiligte Kinder zurückziehen können, um dort optimal betreut zu werden. Ganz abgesehen davon, dass längst noch nicht alle Schulen barrierefrei sind.

mancher LehrerInnen geht. „Jeder will gerne in seiner Heimatgemeinde arbeiten, aber das ist nicht möglich“, sagt Ribisch. Denn wenn rund um Wien die Schulen aus allen Nähten platzen, braucht es hier entsprechend viele LehrerInnen – auch wenn diese aus einem anderen Teil des Weinviertels anreisen müssen. Viele Pädagogen nähern sich erst im Lauf der Schuljahre ihrem Wunschziel. Ganz abgesehen davon, dass Ribisch es für gut hält, an verschiedenen Schulen zu arbeiten und von überall die besten Ideen mitzunehmen und an einer anderen Schule wieder zu verwirklichen.

„Es hat sich sogar eine Lehrerin beworben, die selbst im Rollstuhl sitzt. Nun gilt es, die passende Schule zu finden, in der sie barrierefrei arbeiten kann. Für die Schüler wird das sicher ein Gewinn sein, wenn es darum geht, soziale Kompetenz zu lernen, anstatt im Internet dumme Postings zu verschicken“, hofft Ribisch. Sie lädt noch einmal die Eltern ein, sich aktiver am Schulgeschehen zu beteiligen, obwohl man schon den x-ten Elternsprechtag absolviert und für viele Schulfeste einen Kuchen gebacken hat. „Für die Kinder ist das Gefühl gut, dass auch ihre Arbeit wichtig genommen wird und sie sich zwischendurch mit ihren Schulsachen mitten in die Familie setzen können und dann alle mithelfen, die Aufgaben zu lösen“, betont M. A. Brigitte Ribisch.


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25 ist immer Viellos

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lesenswertesausmistelbach

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Begehrte Absolventen Geschriebenes und Fotografiertes: Ewald Schingerling

Die Wirtschaft reißt sich um Schüler der HTL für innovative Gebäudetechnik in Zistersdorf. Jahr für Jahr gibt es mehr Jobangebote als Abgänger. Direktor DI Dr. Alfred Pohl, Fachkoordinator DI Adalbert Svec und Professor DI Robert Secemsky vor dem von den Schülern entwickelten Kühltechnik-Prüfstand.

Bereits im 9. Schuljahr befindet sich die HTL für innovative

Gebäudetechnik in Zistersdorf. In diesem Jahr wurde die 3. Matura abgehalten. Diesen Schultip gibt es österreichweit nur viermal, entsprechend begehrt sind die jungen Ingenieure, die hier maturieren. Nicht nur die heimische (Bau-)Wirtschaft sieht sich hier nach neuen Mitarbeitern um, sogar Konzernchefs aus Österreich und Personalchefs aus Ländern wie der Schweiz kommen nach Zistersdorf, um den jungen Fachkräften ein Auswandern oder zumindest einen Aufenthalt im Ausland schmackhaft zu machen. Das spricht für die Qualität der Ausbildung.

Die HTL für innovative Gebäudetechnik versteht sich als „Wohlfühlschule“. Der Umgang zwischen Schülern und Lehrern ist professionell locker – auch über die Pflichtunterrichtszeit hinaus. Am Schulgang steht ein Wuzler zur Zwischendurchunterhaltung. Einzig räumlich ist man noch nicht optimal aufgestellt, muss mit dem Platz im Kulturhaus der Stadtgemeinde auskommen und teilt sich die Labors mit der Landesberufsschule, was aber gut funktioniert. Dabei werden zwar Synergieeffekte genutzt andererseits ist man sich in den Labors bei Langzeitexperimenten manchmal im Weg. Daher ist ein Ausbau der Schule bereits in Planung.

„Wir sind sehr stolz darauf, dass alle unsere Absolventen die besten Berufschancen haben und unsere Professoren nicht nur Lehrer, sondern auch in der Privatwirtschaft tätig sind. Dadurch können wir den Schülern Wissen vermitteln, das hautnah an der Praxis angesiedelt ist“, sagt Fachkoordinator DI Adalbert Svec, der die Zistersdorfer HTL praktisch leitet. Die Schule ist aber eigentlich eine Außenstelle der HTL Mistelbach und untersteht somit DI Dr. Alfred Pohl. Am Standort gibt es sieben ständige Lehrer und eben Professoren, die zwischen Mistelbach und Zistersdorf hin- und herpendeln.

Denn grundsätzlich könnte man an der Zistersdorfer HTL durchaus noch mehr Schüler aufnehmen. Sogar Internatsplätze stehen für Schüler zur Verfügung, die von weiter her kommen. Und die Zukunftsaussichten für die Absolventen sind mehr als rosig. „Gebäudetechnik ist konjunkturunabhängig. Wenn nicht neu gebaut wird, dann wird saniert. Denn wohnen, heizen, kühlen und lüften müssen wir immer und Sanitär- und Trinkwasseranlagen werden immer gebraucht“, umschreibt DI Svec mit wenigen Worten das Betätigungsfeld. Wobei das Wort Gebäudetechnik eigentlich viel


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zu kurz greift. Das zeigt das Beispiel eines Absolventen, der nun auf einem großen Kreuzfahrtschiff für die „Haustechnik“ zuständig ist. Sein Arbeitsplatz sind nun die Weltmeere. Das in Zistersdorf vermittelte technische Wissen ist bei Versicherungen (Sachverständiger), in Planungsbüros oder im Handel gefragt – sowie auf jeder Baustelle. Um die Schüler für die eine oder andere Richtung zu interessieren, kommen regelmäßig Partner namhafter Firmen in die Schule, um hier Kooperationen einzugehen und Geräte zur Verfügung zu stellen, ohne die man sich viele Experimente gar nicht leisten könnte. Erst unlängst hatten die Maturanten die Gelegenheit, bei einer Veranstaltung mit 70 erfahrenen Planern zu diskutieren und sich über künftige Berufsmöglichkeiten zu informieren und auch Praktikantenplätze wurden bei dieser Gelegenheit angeboten. „Es kommt nicht selten vor, dass diese Praktikanten gleich ein Jobangebot bekommen, noch lange bevor sie die Schule abgeschlossen haben“, freut sich DI Svec über das rege Interesse der Wirtschaft an der HTL Zistersdorf und ergänzt: „Fast alle Großen der Branche dürfen wir nach erst acht Jahren Bestand der Schule bereits zu unseren Partnern zählen.“ So berichtete der Vater eines ehemaligen Schülers, dass sein Sohn mit Anfang Zwanzig bereits ein Anfangsgehalt von 1.700 Euro netto beziehe – mit jeder Menge Aufstiegsmöglichkeiten. Das zeigt, dass an der HTL keine „Allerweltsschüler“ ausgebildet werden, sondern gefragte Spezialisten für Heizung, Lüftung, Klima, Wärmedämmung, Energiesparen, Wasserhygiene usw. „Heuer hatten wir in der letzten Schulwoche obendrein einen AUVA-Tag, an dem die Schüler viel über Sicherheit auf Baustellen und Unfallvermeidung lernen konnten. Ein ergänzendes und wichtiges Thema in der Gebäudetechnik“, sagt DI Svec. In Kooperation mit einem anderen Unternehmen konnten die Schüler Anzüge ausprobieren, die die Bewegungsfreiheit so einschränken, dass man nachfühlen kann, wie sich ein Mensch mit 70 oder 80 bewegt und welche Bedeutung der Barrierefreiheit zukommt, wenn man z.B. im Rollstuhl sitzt. „So entwickeln unsere Schüler aus eigener ,Erfahrung‘ Ideen, wie man Senioren und in ihrer Bewegung eingeschränkten Menschen das tägliche Leben erleichtern kann und wie man ein Waschbecken montieren muss, damit es vom Rollstuhl aus funktional erreichbar ist“, schildert DI Svec. Ein anderes Beispiel: Im abgelaufenen Schuljahr beschäftigte sich die 4. Klasse A für Höhere Gebäudetechnik unter Leitung von DI Robert Sezemsky mit Trinkwasserhygiene. Dabei wurde, gesponsert von namhaften Herstellern, ohne die solche Projekte gar nicht möglich wären, ein Prüfstand entwickelt, der anschaulich alle Trinkund Abwasserwege zeigt. So können bei der Planung „Kollisionen“ vermieden, Abläufe für Brauseschläuche eingebaut werden, um die

Die Schüler der 4 AHGT-Klasse unter Leitung von DI Robert Secemsky beim Trinkwasserhygiene-Testaufbau.

Bildung von gefährlichen Legionellen im stehenden Restwasser zu unterbinden. So schließt sich der Kreis zur Gesundheitstechnik. Dazu passt die Arbeit an der um das Thema Wasser erweiterten Fitness-Watch: Eine Uhr, die nicht nur Puls und Schritte misst, sondern seinen Träger daran erinnert, genug zu trinken. Auch hier eine Mischung aus Wasser- und Gesundheitstechnik, womit schon erklärt wäre, warum die beiden HTL-Typen von Mistelbach und Zistersdorf gut und ergänzend zusammenpassen. Zu erwähnen ist noch der intelligente Werkzeugwagen, ausgestattet mit großen Rädern und einer Bergab-Bremse, die das Transportieren erleichtern und die Gelenke der Techniker schonen. Zusätzlich mit einer GPS-Ortung ausgestattet, um im Fall eines Diebstahls leichter auf die Spur des Werkzeuges zu kommen. „Das zeigt, dass die jungen Menschen in vielen Dimensionen denken und gemeinsam Ideen einbringen, die in der Praxis durchaus vermarktbar sind. Das verbindet die Schüler unserer beiden Standorte“, betont Direktor Alfred Pohl. Von den Schulabgängern gehen rund 60 Prozent direkt ins Berufsleben, ca. 40 Prozent studieren weiter. Viele Schüler haben daheim einen betrieblichen Hintergrund und werden irgendwann den Betrieb der Eltern übernehmen. Andere gehen in den Großanlagenbau (Fernheizwerke), werden Gebäudeverwalter, Gutachter oder Sachverständige oder eben Cheftechniker auf einem Kreuzfahrtschiff. Die HTL für innovative Gebäudetechnik öffnet ihren Absolventen also viele Türen. „Deshalb versuchen wir unseren Schülern klarzumachen, dass sie nicht für die Abschlussprüfung, sondern bereits für ihren späteren Beruf lernen. Heute eine Hausaufgabe nicht ordentlich durchzuführen ist der erste Schritt zum Problem. Denn morgen besteht die Aufgabe darin, ein Angebot zu schreiben oder einen Finanzplan aufzustellen. Auf diese Verantwortung versuchen wir zusätzlich zur Vermittlung von Spezialwissen hinzuweisen“, umschreibt DI Adalbert Svec die Lernphilosophie der HTL für innovative Gesundheitstechnik in Zistersdorf.


Gesundheit Hauptplatz 36 Aus der ehemaligen Landschaftsapotheke am Hauptplatz in Mistelbach wurde die modernste Apotheke des Weinviertels. Und nicht nur das: Für eine Niederlassung im zweistöckigen Neubau ist es der Apothekerfamilie Dundalek gelungen, zahlreiche Partner zu finden. So ist HNOKassenarzt Dr. Andreas Schmid hierher übersiedelt – und passend dazu gleich eine Filiale von Neuroth Hörakustik. Weiters hat der Kardiologe Dr. Rupert Wagner seine Kassenpraxis hier eröffnet, ebenso wie die auf Magen-Darm-Erkrankungen spezialisierten Internisten Dr. Manfred Fleischer und Dr. Rudolf Kantner, die Wahlärzte sind, sowie die Physiotherapeutin Monika Schmid. Doch damit nicht genug: Kosmetikerin Anita Erasim und Fußpflegerin Stefanie Fuchs bieten im Haus ihre Leistungen an. Ein mo-

dernst eingerichtetes Kosmetikstudio befindet sich gleich neben der großen Kosmetikabteilung der Apotheke Mistelbach. Und ein Seminarraum kann genutzt werden in dem z.B. am 3. September ein Info-Abend zum Thema „Vorsorge aktiv“ stattfindet (mehr in unserem Terminkalender). Dieser Raum steht auf Anfrage auch Selbsthilfegruppen und für andere Veranstaltungen zur Verfügung. „Wir haben hier Gesundheit und Dienstleistung unter ein Dach gebracht und uns von einer Arzneimittelabgabestelle zu einem Gesundheitszentrum entwickelt“, ist Mag. Klaus Dundalek stolz. Zumal die neue Apotheke von 8 bis 18 Uhr durchgehend geöffnet hat und die täglichen Nachtdienste hier konzentriert wurden. Somit ist die Apotheke Mistelbach praktisch von 0 bis 24 Uhr für Sie da.


Selbst an die am Hauptplatz am Vormittag herrschende Parkplatznot hat man mit 17 eigenen Parkplätzen für Patienten und Kunden gedacht. Dieses Gesamtkonzept wird von den Patienten gut angenommen. „Es spart Wege und Zeit, wenn man nach dem HNO-Arzt im selben Haus einen Hörspezialisten wie Neuroth findet und die verschriebenen Medikamente gleich im Erdgeschoss besorgen kann“, sagt Mag. Dundalek. Und in der Tat konnte seit der Eröffnung eine deutliche Steigerung der Kundenfrequenz verzeichnet werden. Ein Ziel, das mit dem Umbau der alten Apotheke schon aus räumlichen Gründen nie erreichbar gewesen wäre. Denn eine solche Investition muss sich für Jahrzehnte rechnen. Jetzt ist das gesamte Gebäude bar-

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rierefrei und verfügt über Haustechnik- und Belüftungssysteme, die dem Stand der Zeit völlig entsprechen. „Die Kunden wollen in einer Apotheke nicht nur Rezepte einlösen. Man will hier über Gesundheits- und Kosmetiktrends informiert werden und ein reichhaltiges Angebot an Produkten vorfinden, die das Wohlbefinden steigern. Genau das können wir jetzt anbieten. Dazu haben wir diskrete Beratungsecken eingerichtet, um heikle Fragen unter vier Augen besprechen zu können“, betont Mag. Dundalek. Daher hat man für dieses Kompetenzzentrum den Namen „Gesundheit – Hauptplatz 36“ ganz bewusst gewählt. Dass hier viele neue Klienten angelockt werden, kommt den Geschäften in der Umgebung zugute. Man versteht sich durchaus als Freuquenzbringer für den gesamten Hauptplatz. „Wenn man die Innenstadt betrachtet, gibt es neben uns ja auch noch viele andere gesundheitsrelevante Anbieter in unmittelbarer Umgebung – vom Optiker bis zum Bandagisten“, weiß Dundalek. So zeigt sich Mistelbach als moderne Gesundheitsmetropole im Weinviertel.

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Die steuerpflichtige Wohltat

Obwohl als Verein und Hilfsorganisation tätig, muss der Weltladen Mistelbach, wie jedes andere Geschäft, seine Steuern und Abgaben zahlen und bekommt keine Förderungen, da die Hilfeleistung im Ausland erfolgt.

„Daher ist das Betreiben eines solchen Geschäftes überhaupt

nur möglich, wenn dahinter ein Verein mit engagierten, ehrenamtlichen MitarbeiterInnen steht“, sagt Weltladen-Mistelbach-Obmann Stefan Muhsil. „Beim Verkauf der Waren aus den Entwicklungsländern bleibt ja kein großartiger Gewinn übrig, da wir für die Produkte einen fairen Preis bezahlen und die Spannen daher entsprechend gering sind“, betont auch Kassier Walter Fritz, derzeit das langjährigst dienende Mitglied des im Frühling neu gewählten Vorstandes: Obman: Stefan Muhsil Obmann-Stv.: Georg Rambauske Kassier: Walter Fritz Kassier-Stv.: Edith Ladengruber Schriftführer: Brigitte Heindl Schriftführer-Stv.: Elisabeth Danzinger Ladenleitung: Anna Glaner. Dazu kommen 18 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen, die sowohl stundenweise den Weltladen in der Mistelbacher Marktgasse betreuen als auch bei den diversen Veranstaltungen und Aktionen aktiv sind.

So freut man sich beim Weltladen Mistelbach über jede Zusammenarbeit mit den Schulen. Denn gerade für unsere Kinder, die großteils in unsagbarem Wohlstand leben, ist es wichtig zu erfahren, dass ein solcher Lebensstandard auf unserer Erde nicht selbstverständlich ist. Auch bei den Ferienspielen bringt sich der Verein mit Workshops zu Themen wie „Woher kommt unser Kakao?“ oder „Wo wachsen unsere Baumwoll-T-Shirts?“ ein. Auf großes Interesse stoßen kindgerecht gestaltete Vorträge über Kinderarbeit in den Entwicklungsländern. „Viele Jugendliche sind sehr beeindruckt, wenn sie erfahren, dass in anderen Ländern Kinder in von Chemikalien vergifteten Minen nach seltenen Erden und Mineralien graben müssen, damit wir hier immer das modernste und schickste Handy bekommen“, sagt Stefan Muhsil. Oft sind solche Workshops der Anstoß für weitere Hilfsaktionen, die dann von den Schulen selbst erarbeitet werden. Ein Herzensprojekt von Ladenleiterin Anna Glaner sind die Mangoprodukte von den Philippinen. Pater Shay Cullen, der schon öfter Österreich besucht hat, betreut dort die Straßenkinder, kauft sie aus den Gefängnissen frei und versucht ihnen in einem eigenen Kin-


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der- und Therapiezentrum ein Zuhause und Beschäftigung in der Verarbeitung von Mangofrüchten zu geben. „Dort gibt es so viele Mangos, dass man nicht weiß, was man damit tun soll. Nun werden die Früchte getrocknet und zu Saft verarbeitet, zu einem fairen Preis verkauft und bei uns im Weltladen Mistelbach angeboten. Der Erlös kommt zu 100 Prozent dem Kinderschutzprojekt zugute“, betont Anna Glaner. Ein weiteres Produkt, das man im Weltladen bekommen kann, sind von Straßenkindern erzeugte Zeitungs-Taschen. Eine originelle Geschenksidee, Gewürze, Kaffee oder ein Chutney in einer solchen Zeitungs-Tragetasche mitzubringen – und damit gleich mehrfach zu helfen.

schen ankommt. Von der ARGE Weltläden, die überregional tätig ist, werden viele Projekte vorgeschlagen, Verkaufsschwerpunkte festlegt und das Werbematerial erstellt. Denn nur was den Kunden schlüssig präsentiert werden kann, ist auch gut verkaufbar. Apropos Verkauf: Der Weltladen Mistelbach würde sich nach mehr als zehn Jahren gerne vergrößern, um noch mehr fair gehandelte Produkte anbieten zu können. Daher ist man derzeit auf der schwierigen Suche nach einem neuen Geschäftslokal, das aber leistbar sein muss. Dann könnte man noch öfter z. B. Muttertagskarten aus der Kolping-Werkstätte im Weltladen anbieten und so regional für den Verkauf dieser Produkte sorgen.

Der Mistelbacher Weltladen unterstütz aber auch Ingrid Gumpelmaier-Grandl, eine österreichische Designerin, die ihre Mode in Katmandu in einer eigens eingerichteten Schneiderei fertigen lässt – und dort einen Sticker-Meister und weitere Angestellte beschäftigt. „Nach dem schweren Erdbeben konnte sie aus den Erlösen der hierzulande verkauften Bekleidung rasch eine neue Fertigung mit Photovoltaikanlage aufbauen und hat berichtet, dass es immer noch täglich kleinere Beben gibt“, sagt Anna Glaner ganz aktuell.

Man ist gerne dabei, wenn es darum geht, bei Festen und Feiern z. B. fair gehandelten Kaffee auszuschenken oder für Süßes und Knabbereien zu sorgen. Firmen haben die Möglichkeit, fair gehandelte Weihnachtsgeschenke vom Weltladen zusammenstellen zu lassen. Eine Mitarbeitern kocht gerne Gerichte aus den Herkunftsländern der Produkte – als Alternative zu Grillpartys. Nicht zu vergessen die Fairtrade-Frühstücke, die gerade in Fairtradegemeinden wie Mistelbach ein Muss sind.

Hin und wieder überzeugen sich die Weltladen-Mitarbeiter persönlich vom Fortgang der unterstützten Projekte. So konnte man sich bei privat finanzierten Reisen nach Peru, Sri Lanka oder Guatemala bereits davon überzeugen, dass die Hilfe wirklich bei den Men-

„Unsere Mitstreiter engagieren sich also sehr vielseitig“, freut sich Obmann Stefan Muhsil. Für Spenden für das eine oder andere Projekt ist man immer dankbar. Informationen gibt es gerne im Weltladen in der Marktgasse in Mistelbach.

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Höhepunkt ist zweifelsohne die große Autoshow am Samstag, dem 10. Oktober, bei der jeder Händler im eigenen Haus die neuesten

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Charity mit Frauenpower Den meisten von uns geht es gut. Doch sieht man genauer hin, entdeckt man inmitten der Wohlstandsgesellschaft immer wieder Menschen und Familien, die unverschuldet in Not geraten sind oder durch Krankheiten und andere widrige Lebensumstände in die Armut abzurutschen drohen.

Lionsdame Elfriede Fuhrmann und Christa Riedl mit ihrem neuen Auto, gespendet von LC Wein4-tel Juno

Die Damen des Lions Clubs Wein4-tel Juno

Genau hier kommen die derzeit 27 Damen

des Lions Clubs Wein4-tel Juno ins Spiel, die in der Region helfen und Spendengelder für konkrete Maßnahmen und Projekte einsetzen. Der Lions Club Wein4-tel Juno wurde am 25. September 2007 ins Leben gerufen. Gründungspräsidentin Mag. MAS Sonja Gall ist es damals gelungen, zahlreiche Aktivitäten auf die Beine zu stellen und Sponsoren zu finden, die die soziale Arbeit des Clubs seither unterstützen.

Die derzeitige Präsidentin Erika Klein hat Zwischenbilanz gezogen: „Wir konnten in dieser Zeit über 140.000 Euro an Spendengeldern verteilen. Unsere Hilfe ist vielfältig, denn wir helfen in Not geratenen Mitmenschen, unterstützen Kranke und Menschen mit besonderen Bedürfnissen, fördern begabte Jugendliche und vieles mehr.“ Auch bei Katastrophen wie Überschwemmungen usw. werden die Lions-Damen regelmäßig aktiv. Frei nach dem Motto: Wir helfen persönlich, rasch und unbürokratisch!


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37 ist immer Viellos

Liberty Intelligence our Nation’s Safety „Leben ist ohne Nächstenliebe sinnlos“

Die Pastpräsidentinnen Mag. MAS Sonja Gall, Renate Ellmauthaler und Gertrude Gabauer mit der derzeitigen Präsidentin Erika Klein

Das Spendengeld des Clubs, welches zu 100 Prozent den Hilfsbedürftigen zugutekommt, wird bei Veranstaltungen eingenommen, bei denen sich die Lions-Damen ehrenamtlich in den Dienst der guten Sache stellen. Solche Aktionen sind Golfturniere, Flohmärkte, Punschhütten, Weinstände, Weinlesefeste, Grillfeste, Buffets bei Events, Frühlingsfeste, Ladies-Cooking, die „Soiree im Schloss“ Niederleis u. v. m. Schon diese Beispiele zeigen, dass hier das ganze Jahr über viel Engagement der Clubmitglieder erforderlich ist. „Wir verstehen uns als Hilfsorganisation, unabhängig von Sprache, Religion und politischer Einstellung“, betont Erika Klein. LIONS wurde im Jahr 1917 von Melvin Jones in Chicago gegründet und verfügt heute weltweit über 46.000 Clubs in 208 Ländern mit über 1,35 Millionen Mitgliedern. In Österreich sind die Lions seit dem Jahr 1952 aktiv, der erste Damenclub wurde 1989 in Wien gegründet. Und: Helfen können auch Sie – besuchen Sie die Damen bei ihrer nächsten Veranstaltung! 19./20. September 2015 „Sommerend“ im Hofstadl Siebenhirten. Am Samstag, den 19. September: a cappella kabarett „die vierkanter“, Beginn 19.00 Uhr. Sonntag, den 20. September: Festmesse, „Stürmischer Frühschoppen“ mit der Ortskapelle Siebenhirten ab 10.00 Uhr. Die Damen des LC Wein4-tel Juno freuen sich über Ihren Besuch!


Viellosinmistelbach

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Wohlbeschirmtes Einkaufsvergnügen Die mit Schirmen

dekorierte Marktgasse hat schon so manchen Kunden und Besuchern von Mistelbach ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Einerseits als Dekoration gedacht, um das bunte Angebot der Marktgasse zu unterstreichen. Andererseits haben die Schirme eine Verbindung zu einer Aktion der Mistelbacher Wirtschaft, die im September startet. Denn Mistelbach führt heuer ein Schirmservice ein. Somit lässt die Wirtschaft die Kunden nicht im Regen stehen. Der eigens entworfene Mistelbach-Schirm ist ganz einfach unter Einsatz einer Verleihgebühr in jedem Geschäft erhältlich und kann in jedem Geschäft zurückgegeben werden, wobei den Kunden die Leihgebühr retourniert wird.

Aber das Stadtmarketing Mistelbach hat diesen besonderen Schirm entworfen, damit möglichst viele diesen Schirm kaufen und damit als Werbeträger für die Einkaufsstadt Mistelbach überall unterwegs sind.

30 Jahre UTC Hüttendorf In den 1980er-Jahren erlebte der Tennissport in Österreich einen wahren Boom. Tennisplätze schossen wie Schwammerln aus dem Boden. Eine Entwicklung, der sich auch Hüttendorf nicht entziehen wollte, zumal eine 1985 durchgeführte Umfrage ergab, dass es in der Mistelbacher Katastralgemeinde mehr als 70 Einwohner gab, die am Tennissport Interesse hatten. So war es nur logisch, dass man unter Gründungsobmann Lambert Schönmann einen Verein ins Leben rief: die Geburtsstunde des Union Tennis Clubs Hüttendorf. Für die ehemalige Schulwiese wurde ein Mietvertrag auf zehn Jahre mit der Stadtgemeinde abgeschlossen und die nötigen Bauarbeiten in die Wege geleitet. So war der Platz am 1. August 1986 spielbereit, wenngleich die offizielle Eröffnung erst ein Jahr später von der damaligen Landeshauptmann-Stellvertreterin Liese Prokop vorgenommen wurde. 1993 wurde schließlich der Entschluss gefasst, ein Clubhaus zu errichten. Denn der UTC Hüttendorf er-

freute sich großer Beliebtheit. Seither wurden fast jedes Jahr die einen oder anderen Sanierungs- oder Erweiterungsarbeiten durchgeführt. „Ein Zeichen, dass es im UTC keinen Stillstand gibt und man sich nicht nur sportlich weiterentwickelt“, resümiert der jetzige Obmann Thomas Paltram. Aktuell verzeichnet der Tennis-Club einen Mitgliederstand von 45 begeisterten SpielerInnen, wobei nicht nur Erwachsene den top ausgestatteten Platz benutzen, sondern auch sehr viele junge Menschen. Um speziell den Nachwuchs zu fördern und Kinder mehr für den Tennissport zu begeistern, bietet der Union Tennis Club Hüttendorf seit vielen Jahren Kindertennis an. Derzeit werden die Kinder professionell von Nicole Rottmann, einstige Fed-Cup-Spielern und Nummer 307 in der ATP-Damenweltrangliste, betreut. Damit scheint die Zukunft des Vereins auch für die nächsten Jahrzehnte gesichert zu sein. Das 30-Jahr-Jubiläum des Union Tennis Club Hüttendorf wird am Samstag, den 5., sowie am Sonntag, den 6. September gefeiert. Der Samstag startet um 18 Uhr mit einem Zeltfest. Der Sonntag beginnt um 9 Uhr mit einer Feldmesse und anschließendem Frühschoppen. Für alle Freunde des Kartenspiels findet bereits am Freitag, den 4. September ab 19 Uhr ein Tarockturnier im Festzelt statt, bei dem es tolle Preise zu gewinnen gibt.


39 ist immer Viellos

Mehr als gesunde Ernährung Es ist immer die Frage, ob sie notwen-

dig sind, und wenn ja, in welchem Ausmaß? Die Rede ist von Nahrungsergänzungsmitteln, die dem Körper wichtige Vitamine und Spurenelemente zuführen können, die man für die Gesundheit und das Wohlbefinden einfach braucht. Auch wenn man versucht, sich gesund und ausgewogen zu ernähren, kann es manchmal an etwas fehlen. Besprechen Sie sich mit dem Arzt oder der Bioladen-Fachkraft ihres Vertrauens, um nicht einfach irgendwas zu nehmen, sondern gezielt zum richtigen Nahrungsergänzungsmittel zu greifen. Speziell im veganen Bereich muss der Vitamin-B-Komplex im Auge behalten werden. Doch im Klimakterium kann die Zuführung hochwertiger phytohormoneller Produkte mit regulierender Wirkung Hitzewallungen mildern und Stimmungsschwankungen verhindern – um nur zwei Beispiele zu nennen. Im Sportbereich sind wiederum Aminosäuren wichtig, die man z.B. teilweise mit gutem Bio-Kokosöl abdecken kann. Ein altes

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Entgiftungen und Entschlackungen sowie Verdauungsprobleme sind bei bewusstem Leben ebenfalls wichtige Themen. Vulkanische Mineralien mit ihren großen Oberflächen binden Giftstoffe wie Schwermetalle an sich und helfen bei deren Ausscheidung. Doch können durch den geeigneten Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln wie Premium-Krillöl auch Kalkablagerungen in Gefäßen verhindert werden. Im „gsunden Körberl“ setzt man auf individuelle Beratung und auf namhafte Marken in Bioqualität. Von „feinstoff“ gibts ein Hanf-Protein, das den Produkt-Award gewonnen hat. Die Firmen Panaceo, LebeNatur oder Raab eröffnen ebenfalls eine Fülle an Möglichkeiten, sich und seinem Körper etwas Gutes zu tun. Es gibt eine Unzahl verschiedener Nahrungsergänzungsmittel – da wird es immer wichtiger, die richtige Auswahl in hochwertiger Qualität zu treffen.

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41 ist immer Viellos

Im Einkaufshimmel Die bunten Schirme in der Mistelbacher Marktgasse spenden in diesem Sommer nicht nur willkommenen Schatten: Sie sind sichtbarer Ausdruck für die wertvolle Arbeit des Stadtmarketings, symbolisieren die vielen kreativen Ideen und die bunte Angebotsvielfalt, die in der Einkaufsstadt Mistelbach zu finden ist. Die Schirme sind ein Zeichen dafür, dass alle UnternehmerInnen der Stadt bemüht sind, ihre KundInnen glücklich zu machen. Und wenn dann ein leichter Wind durch das beschirmte Firmament weht, fühlt man sich wie im Einkaufshimmel.


Kulinaricum

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Karl Polak und Küchenchef Peter Schmerl zaubern in dieser viellos -Ausgabe eine wahre Gaumenfreude auf den Teller. Zum Anschauen, Nachkochen und Genießen – viel Erfolg und guten Appetit!

Kalbsbutterschnitzel mit Erdäpfelpurrée und Jungzwiebel-Gemüse Butterschnitzel

½ kg faschiertes Kalbfleisch 1 Semmel 1 Ei 1 /16 L Obers Butterschmalz Salz, Pfeffer, Muskatnuß gehackte Petersilie 20 g Butter etwas Rindsuppe

Erdäpfelpurrée

Faschiertes mit in Milch eingeweichter und ausgedrückter Semmel, Petersilie und Gewürzen gut vermengen. 8 kleine Laibchen formen und in heißem Butterschmalz langsam beidseitig braun braten. Laibchen aus der Pfanne heben und den Bratenrückstand mit etwas Rindsuppe ablöschen und einreduzieren. Abschließend mit kalter Butter montieren.

800 g mehlige Erdäpfel, roh und geschält 90 g Butter 200 ml Milch Salz und Muskatnuss

Die roh geschälten und geviertelten Erdäpfel in reichlich Salzwasser kernig kochen, abseihen und gut ausdampfen lassen. Die heiße Milch und handwarme Butter nach und nach darunterziehen. Mit Salz und Muskat würzen und rasch anrichten.

Gemüse:

Junge Zucchini und Jungzwiebel in etwas Öl kurz anbraten, mit Salz und Pfeffer abschmecken und anrichten.

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woanders – und irgendwo sollte es noch eine Rechtsschutzversicherung geben. Allzu leicht verliert man im Lauf des Lebens die Übersicht und es droht die Gefahr der „Überversicherung“ – verbunden mit entsprechenden Kosten. Guten Rat in Sachen optimalem Versicherungsschutz hat ihr Versicherungs-Nahversorger aus Paasdorf bei Mistelbach: Josef Müller verfügt über ein Vierteljahrhundert Branchenerfahrung und hat sich mit seinem Unternehmen joZerta binnen kurzer Zeit bereits einen guten Namen gemacht. Der Firmenname ist Auftrag, beinhaltet er doch den Vornamen „Jo“ verschmolzen mit dem lateinischen Wort „certa“ was Sicherheit bedeutet. Und genau diese Sicherheit gibt Josef Müller seinen Klienten, indem er für sie optimale Angebote errechnet und deren Verträge stets auf dem neuesten rechtlichen Stand hält. So sind die Kunden von joZerta im Fall des Falles wirklich auf der versicherten Seite.

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Auf einmal macht’s Spaß Die eigene Motivation macht den Unterschied: Erwin Kreuzwegerer organisierte in seiner Firma einen WIFI-Kurs für die Berufsreifeprüfung und holte gemeinsam mit sieben Kollegen die Matura nach. viellos sprach mit ihm über Motivation und Herausforderung. Warum hast du dir gedacht: Jetzt pack ich’s an? Einige Kollegen hatten im Rahmen von Ausbildungsangeboten unserer Firma bereits einige Prüfungen absolviert. Damit wir alle die Berufsreifeprüfung abschließen können, organisierte ich gemeinsam mit einem Mitarbeiter des WIFIs den Kurs und einen Raum, in dem wir zu acht teilnehmen konnten. Der letzte Abschnitt, Mathematik, wird im kommenden Jahr angeboten. Ich wollte schneller fertig sein und legte diese Prüfung am WIFI Gänserndorf ab. Warum wolltest du die Ausbildung so rasch beenden? Ich bin zwar verheiratet, habe aber noch keine Kinder und wollte so schnell wie möglich studieren. Im Oktober starte ich mit Jus. Wie ging es den anderen Kursteilnehmern? Bis auf Mathematik fiel die Ausbildung den meisten leicht. Für die Älteren war die Hürde anfangs größer, sie kamen aber schnell ins Lernen wieder hinein. Angenehm ist, dass man sich ein Jahr lang sehr intensiv mit demselben Fach beschäftigt. Wir hatten gute Lehrer und eine offene Gesprächsbasis mit ihnen. Wenn irgendwas nicht passte, meldeten wir uns und das Problem wurde gelöst. Wo lag die größte Herausforderung während der Ausbildung? Für uns alle stellte Mathematik die größte Schwierigkeit dar. Es lag gar nicht so an unterschiedlichen Begabungen. Mathematik ist abstrakt, man kann es im alltäglichen Leben nicht so richtig anwenden und man arbeitet den Stoff von vier Jahren komprimiert in einem durch. Es ist aber auf jeden

Fall zu schaffen und es ist persönlichkeitsbildend. Man weiß vorher gar nicht, wie sehr man sich anstrengen kann. Warum hast du dich entschlossen, die Berufsreifeprüfung zu absolvieren? Mit vierzehn Jahren begann ich zwar die Handelsschule, doch sie interessierte mich nicht. Ich stieg in einen technischen Beruf ein und hier wurde mein Interesse geweckt, mich weiterzubilden, dann kam der Ehrgeiz dazu, ich wollte Jus studieren. Die Studienberechtigungsprüfung hatte ich davor schon einmal für eine technische Hochschule erfolgreich in Angriff genommen, da sie aber fach- und institutsbezogen ist, konnte ich danach nicht jedes Fach wählen. Die Berufsreifeprüfung eröffnet alle Studienwege. Worin bestehen die Unterschiede zum Lernen in der Schule? Die eigene Motivation stellt den Hauptunterschied dar. In der Erwachsenenbildung wird man ernster genommen als in der Schule, es gibt keinen extremen Frontalunterricht und die Gruppen sind kleiner. Die Kollegen sind motivierter. Es besteht eine bessere Gruppendynamik. Dinge, die als Teenager wichtig waren und ablenkten, spielen keine Rolle mehr. Man weiß, was man will, ist fokussierter, die Lehrer nehmen einen ernster. Kannst du dein erworbenes Wissen im Beruf einsetzen? In einem internationalen Betrieb ist Englisch auf jeden Fall von Vorteil. Darin werden wir in der Firma gut trainiert, deshalb war dieser Fachbereich in der Ausbildung für alle Kursteilnehmer kein Problem. Das verbesserte Englisch bringt mir privat am meisten. Wenn du zurückdenkst, würdest du noch einmal die Entscheidung treffen, diesen Ausbildungsweg parallel zum Berufsleben in Angriff zu nehmen? Ja, auf jeden Fall. Es hat Spaß gemacht und macht auch jetzt noch Spaß. Es ist erfüllend, nicht nur im Beruf zu arbeiten, sondern sich privat weiterzubilden.


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