stadtfinden #5 gänserndorf

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dritte Mal stadtgefunden Juni 2014 ZumDas ersten Mal stadtgefunden im im Oktober 2014

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Gänserndorf liegt im Spannungsfeld von Wien und Bratis-

lava. Doch vor allem vom sogenannten Speckgürtel, dem Umfeld der zwei Hauptstädte, profitiert man hier. „Viele ziehen aus Wien heraus, weil bei uns die Grundstückspreise noch erschwinglich sind und man trotzdem zentral wohnt“, weiß Bürgermeister Kurt Burghardt. Der enorme Zuzug macht ihm aber keine Sorgen, immerhin verfügt die private Hand in der Stadtgemeinde über rund 80 Hektar gewidmetes Bauland. Genossenschaftswohnbau gibt es nur in der Stadt selbst, auf das Bauland rundherum hat man keinen direkten Einfluss, wenngleich sich Burghardt die Frage stellt, ob man das Marchfeld so zupflastern sollte, wie das im Süden und Westen Wiens bereits geschehen ist. Und in Gänserndorf Süd setzt man ohnedies auf den Einfamilien-Hausbau. Das rasante Wachstum macht natürlich auch Investitionen in die Infrastruktur nötig. Derzeit werden drei neue Kindergartengruppen gebaut, obwohl es derzeit schon über 20 Gruppen gibt. Burghardt: „Neben diesen Einzelmaßnahmen werden wir aber an einem Gesamtkonzept für die Stadtentwicklung nicht vorbeikommen.“ Deshalb wurde eine Art Ideenwettbewerb mit Bürgerbeteiligung in Gang gesetzt, um von den Menschen, die hier leben, selbst zu erfahren, was ihnen fehlt bzw. wo man noch investieren müsste. Dieses Projekt umfasst die Verkehrsbelastung genauso wie den Plan, quer durch Gänserndorf ein Radwegenetz zu errichten und innerstädtische Wege zu verkürzen. Bei den Projekten will der Stadtchef auch die Nachbargemeinden mit in die Pflicht nehmen: „Denn es geht nicht an, dass man Gänserndorf beispielsweise auf den Kosten eines Hallenbades sitzen lässt, obwohl von rundherum die Schulklassen hierherkommen und das Angebot eifrig nützen.“ Daher hat Burghardt an zahlreiche Gemeinden im Bezirk – aber auch an Wolkersdorf – Briefe mit der Frage geschickt, ob man sich dort eine finanzielle Beteiligung an solchen Großprojekten vorstellen könnte. Konkrete Antworten erwartet er sich in diesen Oktobertagen. Burghardt denkt dabei weit über den Tellerrand der eigenen Stadtgemeinde hinaus und spricht von Alleinstellungsmerkmalen. Für Gänserndorf könnte dies das Hallenbad sein, für Schönkirchen das Freibad oder für Matzen der Eislaufplatz. Es geht ihm also nicht darum, alle Angebote in Gänserndorf selbst zu konzentrieren, sondern die Palette auf mehrere Gemeinden aufzuteilen – unter der jeweiligen Beteiligung der anderen – und unter Förderbeteiligung des Landes NÖ. „Anders werden wir uns in Zukunft solche Angebote nicht mehr leisten können“, so Burghardt. Wenn dann klar ist, wo was angeboten wird, wird man auch die Erreichbarkeit mittels öffentlichem Verkehr entsprechend regeln müssen. Doch das ist noch Zukunftsmusik. Interessant könnte das Ergebnis des Stadtentwicklungsprozesses dann werden, wenn sich Bürger und Geschäftsleute verschiedene Dinge wünschen. Ein solcher Streitpunkt könnte eine Fußgängerzone sein. „Da wird es noch viele Diskussionen geben, wie wir aus Bahn- und Hauptstraße eine attraktive Flanierzone zum Einkaufen und Plaudern machen können, ohne den Verkehr ganz auszusperren – aber auch ohne darin zu ersticken“, sagt der Stadtchef. Ansätze gibt es bereit mit dem (ausbaufähigen) Wochenmarkt am Freitag. Für Dezember ist bei Kulturhaus/Stadtbücherei gemeinsam mit der Wirtschaft ein Adventmarkt vorgesehen. „Der Wunsch nach solchen Aktivitäten besteht, das sieht man auch an den langen Einkaufsabenden, zu denen immer mehr Menschen nach Gänserndorf kommen“, berichtet Burghardt. „Doch große Änderungen können wir nur gemeinsam durchführen. Mit engagierten, aktiven Mitmenschen, die nicht nur hier wohnen sondern hier attraktiv leben wollen!“ Ein Faktor für die Umgestaltung des Stadtzentrums ist aber der rasche Bau der Umfahrungsstraßen. Doch zurück zum enormen Bevölkerungswachstum. Damit verbunden ist auch die Ansiedlung neuer bzw. der Ausbau bestehender Betriebe. So hat das Autohaus Wiesinger sich in der Siebenbrunner Straße ein neues Zuhause errichtet. Der Eurospar-Markt will schon lange ausbauen und ein großer Interspar werden. Doch derzeit sind noch wichtige Fragen bezüglich der Widmungen offen. „Bei Betriebsgebieten sollten wir in Gänserndorf genauso flexibel sein wie in anderen Gemeinden, wo sich auch Lebensmittelkonzerne mitten in Fördergebieten niedergelassen haben“, fordert Bürgermeister Burghardt. Schließlich gehe es allein bei der Interspar-Erweiterung um rund 60 neue Arbeitplätze.

Gänserndorf wächst munter weiter

Geschriebenes und Fotografiertes: Ewald Schingerling

In ganz Österreich gibt es keine Stadt, die einen derart rasanten Zuzug erlebt wie Gänserndorf. Zwischen den Jahren 2002 und 2011 hat die Einwohnerzahl um sagenhafte 27 Prozent zugenommen! Das stellt die Stadtgemeinde vor spannende Herausforderungen. Zwar halten sich die Ein- und Auspendler in Gänserndorf ungefähr die Waage – aber mehr Betriebe wären natürlich ein wirtschaftlicher Gewinn. Zumal das Wohl der Region immer noch sehr stark an der Öl- und Erdgasförderung hängt und beispielsweise der Tourismus kaum eine Rolle spielt. Nichtsdestotrotz will der Heurige Storch aber 30 Gästezimmer errichten – um nur ein Beispiel zu nennen. Zu den Spitzenevents der Stadtgemeinde gehört seit 15 Jahren die Sommerszene, die heuer trotz des eher mäßigen Sommers an acht Wochenenden rund 13.000 Besucher nach Gänserndorf gelockt hat. „Allein zum Andy Lee Lang-Konzert konnten wir 1.500 Besucher begrüßen“, so Burghardt. Der Bürgermeiser ruft alle Gänserndorfer auf, die Zukunft aktiv mitzugestalten und sich noch besser zu vernetzen. „Die Gemeinde nur dann zu kontaktieren, wenn sie etwas bezahlen soll, ist zu wenig. Wirtschaft und Stadtverwaltung sollten künftig noch inniger zusammenarbeiten, damit die Stadt noch lebenswerter wird“, fordert Kurt Burghardt.

Impressum Medieninhaber und Herausgeber: brandits. markterschütternd, Alexander Bernold, Mitschastraße 42, 2130 Mistelbach, office@miju.at. Artdirection: Alexander Bernold. Grafik und Illustrationen: Mirjam Riepl, B.A., Ingrid Beisser Redaktion: Ewald Schingerling, Mag. Karin Opitz. Redaktionsassistentin: Martha Warosch. Fotos: Alexander Bernold, zur Verfügung gestellte Produktfotos, Shutterstock. Druck: Druckerei Berger, Horn. Erscheinungsweise: fünfmal jährlich. Telefon: 02572 20834. E-Mail: redaktion@miju.at, werbung@miju.at.


Lesenswertes aus Gänserndorf

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Autohaus Wiesinger wird zum One-Stop-Shop Mit steigendem Modell- und Serviceangebot ist es am Standort des Autohau-

ses Wiesinger in der Gänserndorfer Wiener Straße in den vergangenen Jahren zusehends enger geworden. Nun wurde die logische Konsequenz gezogen: Eine Übersiedlung an einen neuen Standort, der reichlich Platz für eine größere Lackiererei und Spenglerei, einen größeren Gebrauchtwagenplatz sowie mehr Schauraummöglichkeiten für die Marken Volkswagen, Seat und Skoda bietet. „Das alles und noch mehr können wir unseren Kunden ab 15. November im neuen Autohaus Wiesinger in der Siebenbrunner Straße anbieten“, freut sich Autohaus-Chef Ing. Gernot Wiesinger über den Neubau, der unter Einhaltung des Zeitplans in knapp einem Jahr errichtet wurde. Die Vorteile des größeren Firmengeländes können die Kunden auf den ersten Blick erkennen: Statt bisher acht können nun zwölf Volkswagen-Neumodelle präsentiert werden. Die Neuwagen von Seat kommen am Standort Gänserndorf nun überhaupt neu dazu, für die Marke Skoda wurde ebenfalls mehr Präsentationsraum geschaffen. Die Marke Audi bleibt schwerpunktmäßig in Mistelbach, wird aber auch in Gänserndorf angeboten – inklusive der Serviceleistungen. Der Wunsch nach einem zeitgemäßen Einkaufserlebnis beim Autokauf konnte also voll umgesetzt werden. „Die von uns angebotenen Automarken verfügen bereits über eine derart große Modellvielfalt, dass man diese auch gerne herzeigen will. Dazu gibt es natürlich die beste Beratung unserer geschulten Mitarbeiter“, betont Ing. Wiesinger.

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Doch nicht nur am Pkw-Sektor hat sich einiges verändert, auch die Nutzfahrzeuge können am neuen Standort in der Siebenbrunner Straße nun noch besser präsentiert werden. Nicht zu vergessen, dass das Autohaus Wiesinger auch die VW-eigene Gebrauchtwagenmarke Weltauto repräsentiert. Am neuen Firmengelände können nun ständig an die 60 Gebrauchtwagen aller Marken – natürlich mit Schwerpunkt auf die Eigenmarken – hergezeigt werden. Die Marke Weltauto garantiert den Kunden die Einhaltung hoher Qualitätsstandards – unter Garantie! Warum gerade am Standort Gänserndorf neu investiert wurde, ist leicht zu erklären: Die Bezirkshauptstadt verfügt über ein sehr hohes Bevölkerungswachstum und damit steigende wirtschaftliche Bedeutung. Obendrein wird der neue Standort an die künftige Schnellstraße angebunden, was weitere Zukunftsperspektiven eröffnet. Das Autohaus Wiesinger hat auf diese dynamische Entwicklung reagiert. Ing. Wiesinger: „Obendrein haben sich die Stadtgemeinde und die Bezirkshauptmannschaft bei der Abwicklung der Behördenverfahren als sehr unternehmerfreundlich und serviceorientiert erwiesen. Dafür ein herzliches Dankeschön.“ Das Engagement des eigentümergeführten Familienunternehmens Wiesinger in Gänserndorf hat im Jahr 2004 begonnen. Damals hat man das Autohaus einer bestehenden Händlerfamilie übernommen. Seither konnten Marktanteile ausgebaut werden, auch in Sachen Personal und Lehrlingsausbildung stimmten stets die Rahmenbedingungen, was zur nunmehrigen Erweiterung mit beigetragen hat. Und immer schon war klar, dass Gänserndorf nicht nur eine Filiale sein, sondern mit einem Vollangebot ausgestattet werden muss. „Denn neben dem Autohandel darf die Bedeutung von Werkstattleistungen nicht unterschätzt werden“, sagt Autohaus-Chef Wiesinger.


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Der neue Standort wurde derart großzügig errichtet, dass Kunden nun gemeinsam mit den Fachkräften Autos besichtigen und sich Schäden zeigen lassen können, um sicher zu sein, dass transparent und objektiv gearbeitet wird. Frei nach dem Motto: „Wir haben nichts zu verbergen!“ Das geht so weit, dass man den Technikern sogar bei der Arbeit zusehen kann.

im Katalog bestellen. „Diesem Wunsch kann man eben nur mit einem entspechenden Schauraum und einer großen Modellvielfalt nachkommen“, weiß Ing. Wiesinger. Dies gilt sowohl für neue Fahrzeuge als auch für Kurzzulassungen und Gebrauchtwagen. Wenn dann noch das Preis-Leistungsverhältnis passt, wird immer öfter spontan zugeschlagen.

Apropos Arbeit: Wer viel leistet, hat auch ein Recht auf entsprechende Pausen. Für die rund 50 Mitarbeiter des Autohauses Wiesinger am Standort Gänserndorf wurde im ersten Stock ein toller Erholungsraum mit Panoramafenster und Terrasse errichtet. Denn die Firmenphilosopie lautet: Ein gutes Arbeitsklima schafft zufriedene, engagierte Mitarbeiter – was letztlich den Kunden zugute kommt. Nicht umsonst haben z. B. die Lehrlinge des Autohauses Wiesinger immer wieder bei internationalen Wettbewerben mit ihrem Fachwissen geglänzt und dafür tolle Preise abgeräumt. „Wer sich ernsthaft für einen Lehrplatz bei uns interessiert, kann sich gerne bei mir melden“, sagt Ing. Gernot Wiesinger.

Übrigens: besonders im Trend sind Familien-Vans, der Dauerbrenner bei den jüngeren Kunden ist ungebrochen der Golf GTI. Diese und noch viel mehr Modelle, wird es bei den Eröffnungstagen des neuen Autohauses Wiesinger in der Siebenbrunner Straße in Gänserndorf zu sehen geben. Dazu einen attraktiven Eröffnungsbonus beim Neuwagenkauf – auch zu den bestehenden Aktionen – und natürlich Gewinnspiele mit tollen Preisen.

Im neuen Betriebsgebäude ist übrigens auch die Generali Versicherung untergebracht. Damit konnte die Firma Wiesinger einen Partner mit ins Boot holen, der aus dem Standort einen One-Stop-Shop macht. Denn die Zulassungsstelle im eigenen Haus erspart Wege. Obendrein kann im Versicherungsfall ein Schaden rasch beurteilt und die Reparatur entsprchend beschleunigt werden. „Ein Komplettpaket, wie man es kaum wo bekommt“, ist auch der Geschäftsführer der Gänserndorfer Niederlassung, Herr Gerhard Schey, stolz auf das neue, hochmoderne Autohaus. Mit dem Neubau wurde obendrein der Entwicklung Rechnung getragen, dass die Menschen immer öfter spontan die Autos kaufen, die sie sehen können, und immer weniger

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Ein Pre-Opening findet Ende Oktober statt, die offizielle Eröffnung am 15. November mit einem Abend für bestehende Kunden. Am 15. November kann man sich in einer großen Autoausstellung Lust auf Volkswagen, Seat, Skoda und Audi machen lassen. „Unser gesamtes Team brennt bereits darauf, Sie durch unser neues Autohaus führen zu dürfen“, freut sich Firmenchef Ing. Gernot Wiesinger auf ihr zahlreiches Kommen.


Lesenswertes aus Gänserndorf

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40 Jahre

Autohaus Wiesinger Die Wurzeln des Autohauses Wiesinger reichen

bis ins Jahr 1974 zurück – am Standort Ottakringer Straße 112 in Wien. Schon 1982 übernahm Firmengründer Josef Wiesinger den Wiener Betrieb als eigenständiges Familienunternehmen mit damals sechs Mitarbeitern. Heute ist das Autohaus Wiesinger mit seinen Standorten Mistelbach, Gänserndorf und Wien Arbeitgeber für 160 Mitarbeiter – und wird immer noch als eigenständiger Familienbetrieb geführt, was in Zeiten wie diesen keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Vater Josef steht seinen Kindern Ing. Gernot und Verena Wiesinger, die das Unternehmen nun in zweiter Generation führen, immer noch mit Rat und Tat zur Seite.

Der Standort Mistelbach ist übrigens im Jahr 1986 gegründet worden – und dann ging es Schlag auf Schlag. 1989 wurde in Mistelbach ein neuer VW/Audi-Schauraum gebaut und die Werkstätte um eine Spenglerei und eine Lackieranlage erweitert. 1998 wurden beide Betriebe in Wien und Mistelbach erweitert. Schauräume und Servicebereich wurden nach den modernsten Standards errichtet. Die komplette Markentrennung wurde umgesetzt. Schon damals wurden bis zu 100 Kunden täglich betreut! 2004 übernahm die Firma Wiesinger einen langjährigen VW-Betrieb in Gänserndorf, der nun an einen neuen Standort übersiedelt ist und am 15. November 2014 neu eröffnet wird (siehe Firmenreportage). 2007 wurde der Servicebereich am Standort Ottakringer Straße großzügig erweitert. 2010 hat man den Skoda-Betrieb in Mistelbach am Volkswagenstandort in der Ernstbrunner Strasse neu errichtet und einen neuen Seat-Schauraum gebaut. 2012 erfolgte eine komplette Neugestaltung der VW- und Audi-Schauräume in Mistelbach, nun können bis zu 50 neue Fahrzeuge aller Marken täglich besichtigt werden. 2014 wird nun der neue Standort in Gänserndorf eröffnet. In der 40-jährigen Geschichte des Unternehmens konnten 25.000 Neufahrzeuge verkauft werden. Vereint unter dem Namen Wiesinger können Sie die verschiedenen Auto-Welten erleben: VW Pkw, Audi, Seat, Skoda, VW Nutzfahrzeuge und Weltauto. Vom Kauf bis zum Werkstattbesuch werden Sie von den bestens geschulten 160 Mitarbeitern des Autohauses Wiesinger betreut. Jeweils spezialisiert auf eine Marke, stehen die Mitarbeiter in einem ständigen Weiterbildungsprozess, um Sie, liebe Kunden, stets über die neuesten Entwicklungen informieren zu können. Trotz erfolgreicher Geschichte sehen wir stets nach vorne und haben unsere Weiterentwicklung immer im Blick. Bester Arbeitgeber in unserer Region zu sein, ist die wichtigste Grundlage für unseren Erfolg. Frei nach unserem Credo: Beste Qualität zu günstigen Preisen!


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von Ewald Schingerling Man kann denen, die im Weinviertel Events, Konzerte, Sommerszenen, Bierwiesen, Stadt-, Zwiebel- und Weinfeste, Filmabende und andere (Open-Air) Veranstaltungen organisieren gar nicht genug danken. Wär ganz schön fad in unserer Gegend, würde es das alles nicht geben. Doch manchen Leuten ist anscheinend gerne fad. Sie betätigen sich bei allem und jedem, was an Unterhaltung organisiert wird, als Spaßbremsen und werfen den Veranstaltern Prügel zwischen die Beine. Die einen rufen jeden Abend die Polizei, weil sie sich in ihrer Fadität gestört fühlen. Die anderen schalten vor lauter Gier und Geiz sogar die Behörden ein, um „illegale“ Events abzuwürgen, die seit Jahren ein Publikumsmagnet sind. Das traurigste Beispiel war heuer wohl die Betonparty in Laa, die aus Konkurrenzneidgründen sogar im letzten Moment abgesagt werden musste. Es geht einfach zu weit, wenn sich tausende Menschen von einigen wenigen vorschreiben lassen müssen, wie sie sich unterhalten dürfen – und wie nicht. Wann immer irgendwo ein gut laufendes Fest abgewürgt wird, stellen Besucher den Beschwerdeführern die gleiche Frage: „Ward ihr selbst denn nie jung – oder seid ihr schon so muff´lig auf die Welt gekommen?“ Denn ein paar Tage „UnterhaltungsLärm“ und das Schlafen bei geschlossenen Fenstern ist durchaus zumutbar. Übrigens lassen sich die Partys der anderen leichter ertragen, wenn man selbst auch hingeht und mitfeiert!

dafür&dagegen feste Feste feiern

von Karin Opitz Feiern wird überbewertet. Laute Musik schadet den Ohren, Alkohol der Leber. Beides euphorisiert Veranstaltungsbesucher und diese gefährden dann mit ihrem Übermut ganz allgemein unsere Gesundheit. Wenn feiern, dann bitte nicht in Stadtzentren, sondern dort, wo es nicht stört, weit weg, irgendwo am Stadtrand, auf einem Feld, in einem Steinbruch, neben einer Mülldeponie oder sonst wo. Menschen, die feiern, sind laut, schmutzig und unberechenbar. Sie konsumieren ballaststoffarme, glutamat-, zucker- und salzhältige Speisen und Getränke. Sie schaden sich selbst, unserem Gesundheitssystem und dem reibungslosen Ablauf der Bürokratie, denn sie haben manchmal nicht einmal eine Betriebsstättengenehmigung. Mancherorts sind Menschen, die feiern, potentielle Grundwasserverunreiniger und es kommt vor, dass sie ihren Müll nicht wegräumen. Außerdem geben sie Geld aus, das man besser verwenden könnte. Partymusik ist grundsätzlich zu laut, man hört die Vögel nicht mehr zwitschern und die Frösche nicht quaken. Genau genommen können allerdings auch diese Naturgeräusche laut und störend sein. Partybesucher lassen Parkplätze und Verkehrswege sperren, behindern den Straßenverkehr und verschwenden unsere Zeit. Verfrachten wir alle, die das Feiern nicht lassen können, auf eine Insel. Sperren wir den Rest der Welt für Feste, machen wir ihn zur störfreien Zone, befreien wir die Erde vom Partylärm. Ruhe, Arbeit und Schlaf für alle von null bis vierundzwanzig Uhr!

Bevölkerungswachstum ist nicht alles Geschriebenes: Ewald Schingerling

Bei der jüngsten niederösterreichweit durchgeführten Kaufkraftstrom- und Einzelhandelsstrukturuntersuchung (KANO 2013) wurde Gänserndorf genau unter die Lupe genommen und mit anderen Städten, die ähnliche Strukturen aufweisen, in Relation gesetzt. Verglichen wurden in der Kategorie 2 Bruck/Leitha, Gänserndorf, Haag, Klosterneuburg, Lilienfeld, Melk, Scheibbs, Schwechat, St. Valentin, Stockerau, Ternitz, Waidhofen/ Ybbs, Wieselburg und Ybbs/Donau. Angesehen hat man sich die Kaufströme, die Einzelhandelsstruktur und die Innenstädte (City-Check). Dabei schnitt Gänserndorf sehr unterschiedlich ab. Verglichen wurden die Zahlen mit einer gleichwertigen Studie aus dem Jahr 2006. Dabei stach in Gänserndorf sofort der sagenhafte Bevölkerungszuwachs von 27 Prozent heraus. Der Umstatz der ansässigen Geschäfte ist aber keineswegs gestiegen – im Gegenteil. Es macht sich ein deutlicher Kaufkraftabfluss nach Wien, ins G3Einkaufszentrum Gerasdorf sowie nach Straßhof und in den E-Commerce bemerkbar. Insgesamt wurden 2013 im Gänserndorfer Einzelhandel 103,8 Millionen Euro erwirtschaftet – in Mistelbach waren es hingegen 176,8 Millionen Euro. Wobei sich auch dort z. B. das G3 bemerkbar gemacht hat.

27 % Beim City-Check zeigt sich, dass in Gänserndorf Handlungsbedarf herrscht. Kritisiert werden das hohe Verkehrsaufkommen, aber auch die schmalen Gehsteige. Die Studie fordert mehr aktives Gestalten und eine Attraktivierung der Innenstadt ein. Als verbesserungswürdig werden eingestuft: Branchenmix, Verweilzonen, Beleuchtung, Bodenbelag, Fassaden, Sauberkeit. Mit einer Gesamtnote von 3,5 liegt Gänserndorf hier im unteren Drittel der verglichenen Orte. Laut KANO-Studie gibt es in Gänserndorf also Handlungsbedarf, will man nicht weitere Kaufkraft verlieren. Eine Attraktivierung der Stadt ist auch notwendig, um aus der Umgebung wieder mehr Kunden anzuziehen. Das Bevölkerungswachstum alleine ist also nicht alles – aber es ist eine gute Basis für die künftige Entwicklung der Bezirkshauptstadt Gänserndorf.


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