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der sich wegen der flexiblen Arbeitszeiten gut mit dem Laufen kombinieren lässt. Eine besondere Sportaffinität gab es in der Familie Kalbacher nicht. Die Lust am Laufen entwickelt Monika deshalb – für den Profisport – erst relativ spät. Wettkämpfe waren anfangs uninteressant für die Hanfthalerin. »Erst später habe ich erkannt, dass es dabei nicht um die Konkurrenz geht, sondern darum, sich Ziele zu setzen«, erklärt Monika.

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Monika Kalbacher läuft sehr viele internationale Läufe. Durch ihren Beruf als Flugbegleiterin ist sie häufig in New York und sucht sich immer wieder auf Google Maps neue Strecken heraus, die sie laufen könnte. »Einmal bin ich rund um Manhatten gelaufen. Das waren 47 km bei 30 Grad Außentemperatur. Danach habe ich geheult vor Freude«, strahlt Monika. Vielleicht sind es diese Erlebnisse, die dazu geführt haben, dass die heutige Wienerin das Laufen als Erfüllung sieht. Von ihren 50 Paar Laufschuhen kann sie sich nicht trennen, immerhin »erzählt jedes Paar eine eigene Geschichte.« Bei den Läufen denkt Monika viel nach, fotografiert und postet die Bilder auf Facebook. Der New York Halbmarathon jedes Jahr im März ist ein Pflichttermin für die Läuferin und ein Trainingslauf für den Vienna City Marathon. Der eigentliche New York Marathon hingegen ist ein besonders wichtiges Ereignis für Kalbacher, denn es gibt nur zwei Möglichkeiten dabei zu sein: Entweder man qualifiziert sich oder man bucht eine

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