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Nichts für Nerds
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it bahnbrechenden technischen Neuentwicklungen identifiziert man das Weinviertel nicht gerade. Zu Unrecht, wie ein Beitrag in diesem Heft zeigt. Zwei Studenten aus Ebendorf und Herzogenburg entwickelten eine echte Neuheit für den Virtual-Reality-Bereich. Teils daheim, teils auf der Uni feilten sie zwei Jahre lang am Virtualizer und fertigten Prototypen in einer Autowerkstatt an. Nach Präsentation auf einer internationalen Messe im Frühjahr startete Cyberith so richtig durch. Den Sommer über war es dann fast nicht mehr möglich, einen Interviewtermin mit Holger Hager auf die Beine zu stellen, denn das Team reiste rund um den Globus, um den Virtualizer vorzustellen und finanzierte die erste Serienproduktion via Kickstarter. Für den miju-Beitrag fand sich zwischendurch dann doch noch Zeit.
medieninhaber und herausgeber brandits Werbeagentur, Alexander Bernold anschrift Mitschastraße 42, 2130 Mistelbach e-mail office@miju.at artdirection Alexander Bernold grafik und illustrationen Mirjam Riepl, B.A., Ingrid Beisser chefredaktion Mag. Karin Opitz redaktionsassistentin Martha Warosch redaktion/autoren dieser ausgabe Ingrid Fröschl-Wendt, Ewald Schingerling, Alexander Seidl, Elisabeth Vyvadil, Mag. Karin Opitz, Josef Schick, Mag. Viktoria Antrey, Kathrin Bernold, Cornelia Romstorfer-Bauer, B.Sc., fotos Alexander Bernold, Alexander Seidl, von Firmen und Privatpersonen zur Verfügung gestellt, Shutterstock druck Druckerei Berger erscheinungsweise fünfmal jährlich telefon 02572 20834 e-mail redaktion@miju.at, werbung@miju.at Das nächste miju erscheint am 19. November 2014.
Eine andere Geschichte in diesem Heft ging uns besonders unter die Haut. Vor einem Jahr erzählte miju-Redakteur Alexander Seidl das erste Mal davon, dass er ein leukämiekrankes Mädchen fotografieren wollte. Die Bildideen, die er schilderte, waren teilweise schockierend. Darf man eine junge Frau wirklich auf diese Weise zeigen? Uns überzeugte, dass die Initiative von ihr selbst ausging, dass sie das Bedürfnis hatte, Angst und Wut in Bilder zu fassen. Im Laufe des Jahres bekamen wir immer wieder einmal etwas von diesem Projekt mit, von Höhen, Tiefen und praktischen Umsetzungsproblemen: Wie simuliert man mit Früchtetee und anderen Hilfsmitteln die richtige Farbe von Blut? Eine interne Neuheit gibt es auch zu berichten: miju ist weiterhin auf Expansionskurs und wird ab dieser Ausgabe in Gänserndorf und Umgebung mit einer eigenen Beilage stadtfinden verteilt. In Mistelbach findet im Oktober erstmals die navi – auto.woche.mistelbach statt, die miju-Beilage im Bezirk enthält alle Informationen darüber.
karin opitz alexander bernold Chefredakteurin Herausgeber, Artdirector
/mijuchu Informiere dich über maßgeschneiderte Kooperations- und Werbemöglichkeiten in miju bei Alexander Bernold oder Martha Warosch: 02572 20834, werbung@miju.at!
virtual reality revolution mit mistelbach-bezug geschriebenes: karin opitz | fotografiertes: alexander bernold, cyberith
Im April räumten zwei TU-Studenten auf einer der führenden Fachmessen für Innovationen und neue Technologien in Europa, der Laval Virtual, Preise ab. Es folgten Einladungen von den wichtigsten Messeveranstaltern zum Thema Virtual Reality rund um den Globus. Cyberith stellte den Sommer über weltweit den Virtualizer vor und startete eine erfolgreiche Finanzierungskampagne auf Kickstarter. Der 24-jährige Holger Hager aus Ebendorf bei Mistelbach ist einer der beiden Studenten. Gemeinsam mit seinem Kollegen Tuncay Cakmak hat er eine der spannendsten Neuheiten der letzten Jahre im Virtual-Reality-Bereich entwickelt. miju sprach mit Holger Hager. Wie bist du auf die Idee gekommen, den Virtualizer zu entwickeln? Mein Studienkollege Tuncay Cakmak hatte 2012 die Idee. Er zeichnete und entwickelte erste Prototypen. Ab einem gewissen Punkt arbeiteten wir gemeinsam weiter. Hat nicht gleichzeitig eine andere Firma etwas Ähnliches entwickelt? Es ist interessant, dass zeitgleich Ideen entstehen. 2013 publizierte eine Firma in Texas das erste Mal über ein ähnliches Gerät, zu dieser Zeit arbeiteten wir schon am Virtualizer. Sie haben ein ähnliches Ziel, die Konstruktionsunterschiede sind jedoch markant. Wir legen Wert auf Immersion, man soll sich in die virtuelle Welt hineinversetzt fühlen. Bewegungsfreiheit
ist dafür ausschlaggebend, ducken, hinsetzen, springen, den Menschen in seiner Bewegung nicht begrenzen und die Erfahrung so realistisch wie möglich gestalten. Der Ring kann nur bei unserem Virtualizer nach oben und unten bewegt werden. Wir nutzen flachen Boden, hier lässt sich besser simulieren, wie der Fuß natürlich auftritt. Gelingt es wirklich, beim Laufen auf der glatten Oberfläche ein Gefühl von Vorwärtskommen zu vermitteln? Man ist durch Gurte fixiert, an die man sich gewöhnt und die man bald nicht mehr wahrnimmt. Man läuft auf einer glatten Bodenplatte, die nur sehr geringe Reibung verursacht. Die Erfahrung ist sehr natürlich, ähnlich wie auf einem Laufband.
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Ist der Virtualizer nur in Kombination mit Oculus Rift verwendbar? Ohne macht es nicht wirklich Sinn, die Brille ist dafür ein notwendiges Gerät. Oculus Rift ist zur Zeit führend, doch auch Sony wird ein Head-Mounted Display herausbringen. Der Virtualizer ist nicht nur mit Oculus Rift kompatibel, doch es ist derzeit das beste Head-Mounted Display, auf das wir Zugriff haben. Eure Kickstarter-Kampagne ist recht erfolgreich verlaufen, habt ihr das erwartet? Wie viel der Summe, die ihr braucht, habt ihr schon beisammen? Wir haben von Anfang an an den Erfolg geglaubt, rasch unser Ziel erreicht und sogar überschritten. Wie haben die Besucher bei der Präsentation auf der Gamescom in Köln reagiert? Sehr interessiert. Zwischen 15.00 und 16.00 Uhr mussten wir ein Schild mit der Bitte sich nicht mehr anzustellen anbringen, damit alle Wartenden bis Messeschluss um 20.00 Uhr an die Reihe kamen. Wir stellten dort bereits im vergangenen Jahr das allererste Mal den Virtualizer öffentlich vor. Die heuer präsentierte Prototypengeneration gibt zusätzlich haptisches Feedback über Vibrationen. Ist Ebendorf bei Mistelbach wirklich ein Ort, von dem aus man eine solche Innovation entwickeln kann? Der Wohnort hat heute nicht mehr wirklich viel zu sagen, man arbeitet viel im Internet und kann von überall her auf Daten zugreifen. Seit kurzem haben wir jedoch relativ neu ein Büro in Wien. Wir sind mittlerweile ein Team aus zehn Leuten mit Spezialisten aus verschiedenen Bereichen: einem Software-Entwickler, einem Fachmann für Maschinenbau, einem Materialwissenschaftler und sogar einem Philosophen. Wie viel Platz braucht man für den Virtualizer? Man kann ihn mit wenigen Schrauben in fünf Teile zerlegen. Die Bodenplatte hat einen Meter Durchmesser, die Steher ragen zusätzlich 30 Zentimeter nach außen.
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Gehen, laufen, springen, ducken, sich um 360 Grad drehen, Vibrationen spüren und sitzen: Mit dem Virtualizer wird das Eintauchen in die Virtual Reality zur Ganzkörpererfahrung. Die mechanische Konstruktion in Verbindung mit einer reibungsarmen Oberfläche der Bodenplatte lässt ungehinderte und natürliche Bewegung in künstlich geschaffenen Welten zu.
Wie viel Stück produziert ihr im ersten Schritt? Vorab werden die auf Kickstarter georderten rund 400 Stück von einem Produktionspartner in Europa hergestellt. 2015 folgt der Markteintritt mit einer größeren Anzahl an Geräten,dann wird der Preis allerdings höher sein als bei der Kickstarter-Kampagne. Wer hat über Kickstarter bestellt, waren es Privatpersonen, Vereine oder Firmen? Das war sehr gemischt, auch von der Herkunft: Teils waren es Privatpersonen, hauptsächlich jedoch Spieleentwickler und Firmen. Etliche Kunden kommen aus exotischeren Ländern, vor allem aus Nordamerika und Europa, Singapur und Indonesien. Mit Oculus Rift alleine soll man leicht die Orientierung im echten Raum verlieren. Löst der Virtualizer dieses Problem? Er löst das Problem der Motion Sickness. Manchen Menschen wird übel, wenn optische Reize und Körpererfahrung nicht übereinstimmen. Beim klassischen Computerspielen ist die Blickrichtung immer dieselbe. Mit dem Virtualizer kann man in eine Richtung schauen, in eine andere Richtung zielen und in eine dritte Richtung gehen. Die Bewegungen stimmen mit der optischen Erfahrung überein. Welche Spiele sind mit dem Virtualizer verwendbar? Alle Spiele, die man mit Oculus Rift spielen kann. Tastatur-, Mouse- und Game-Controller-Befehle lassen sich simulieren. Um das volle Potential zu nutzen, entwickeln wir ein SDK (Software Development Kit). Dafür stehen wir mit Entwicklern von Demos und Spielern in Kontakt, die das SDK einbinden werden, um auf alle Bewegungen und Daten des Virtualizers zugreifen zu können.
Ein weiterer Schritt zum Holodeck des Raumschiff Enterprises ist getan, lautet eine Beschreibung des Virtualizers. Ist das nicht auch eine Gefahr für labile Persönlichkeiten, den Bezug zur Realität zu verlieren? Ich glaube, dass das auf keinen Fall passieren wird, und zwar aus einem Grund: Mit dem Virtualizer ist das Spielerlebnis ein anderes als beim klassischen Gaming, das vor dem Monitor stattfindet. Der Virtualizer kombiniert Virtual Reality Gaming mit einer sportlichen Tätigkeit, da bleibt man nicht acht Stunden am Tag drinnen. Wir sehen den Virtualizer nicht als Konkurrenz zum klassischen Gaming, sondern als Ergänzung. Wie geht es bei dir persönlich weiter? Das Studium pausiert momentan, denn seit 2013 arbeiten wir sehr intensiv am Virtualizer. Es fehlen mir noch ein paar Prüfungen, die absolviere ich, wenn ein bisschen mehr Zeit ist. Ob ich in Österreich bleibe, kann ich nicht sagen, hier ist im Virtual-Reality-Bereich nicht viel los, Silicon Valley und die Bay Area um San Francisco sind die Hotspots. Dort war ich im März bei der Game Developers Conference, denn es ist wichtig, Kontakte aufzubauen und Kooperationen einzugehen, um gemeinsam die Virtual Reality vorwärts zu bringen und sie einer Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Kickstarter
Unabhängig von großen Musiklabels und Finanziers bietet Crowdfunding, zum Beispiel über Kickstarter, die Chance im Internet Geld für die Realisierung von interessanten Projekten zu sammeln. So werden mittlerweile viele Produktionen in den Bereichen Film, Spiele, Musik, Kunst, Design und Technologie abseits der üblichen Kanäle finanziert. Die Kapitalgeber, die aus einer Vielzahl von Personen bestehen, haben den Vorteil, als erster und, wie im Fall von Cyberith oft auch günstiger, das neue Produkt zu erhalten. Über Kickstarter haben seit der Gründung der Plattform 2009 mittlerweile 7 Millionen Menschen eine Milliarde US-Dollar für 69.000 kreative Projekte gesammelt.
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foto nes und e b ie r h c ges er seidl alexand
Sechs Mauna und zwa Frauen bringen die Menge zum Tanzen! Die Rede ist von Skolka. Skolka-Musik klingt so ungewöhnlich wie ihr Name. Irgendwo zwischen Balkanreggae, Jamaikasound und Weinviertler Polka heizen sie ein und reißen das Publikum mit. Im Sonnenuntergang begab ich mich auf die Suche nach dem Geheimnis dieser jungen Truppe von Vollblutmusikern ...
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hr Geheimnis ist scheinbar schnell gelüftet: Ska plus Polka? Das ergibt Skolka! Nur was um Himmelswillen frage ich mich, als fast 50-Jähriger ist Ska?
Ich sollte es eigentlich wissen, denn Ska entstand lange, bevor ich geboren wurde. »Ska kommt eigentlich aus Jamaika und wurde in den 70ern in England neu definiert.« erklärt Thomas Rieder, das Sprachrohr und Gitarrist der Band am Telefon. »Es ist eine sehr schwingende Musik, echte Tanzmusik. Das Schwingen entsteht durch die Off-Beat-Akzente, also Töne, die zwischen den Klicks eines Metronoms erklingen. Das weckt beim Hörer das Bedürfnis zur rhythmischen Bewegung. Eben zum Tanzen!« Naja, und bei ihnen kommt dann halt noch die – so und so bewegungsweckende – Polka, gemischt mit Weinviertler Mundart dazu! Fertig ist SKOLKA! Also besuche ich Youtube und gebe den Suchbegriff Solka ein, um hineinzuhören. Kurz zuvor ertönte noch Pachelbel auf Ö1. Super!
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Und dann SKOLKA. War wohl nichts und so drehe ich gleich wieder ab. Wir vereinbaren den Interviewtermin und ich taste mich nochmal an das Thema und die Musik heran. Und siehe da, schon im ersten Drittel der Nummer Gemma, Gemma! schiebe ich meinen Bürosessel mit einem Hüftschwung hin und her. Jetzt, unbelastet von Pachelbels schwermütig schönen Klängen, fühle ich mich animiert und klicke gleich die nächste Nummer an. Daunzn heisst sie und bewirkt bei mir und meiner Frau selbiges. Am Montag Abend treffen wir uns dann in Altruppersdorf. Acht Leute erwarten mich. Gemeinsam 217 Jahre alt. Und 170 davon haben sie mit Musik verbracht! Vollblutmusiker seit Kindertagen. Posaune, Trompete, Kontrabass, Schlagzeug, Gitarre und Stimme! Keine Lass-uns-mal-die-Charts-stürmen-Partie, sondern gediegene Musiker. Und sie sind nett, empfangen mich mit breitem Grinsen. Erzählen offen von ihrem Publikumserleben. Davon, wie wichtig ihnen der Kontakt ist, wie sehr sie versuchen echt zu bleiben. Aber auch, wie berauschend es für sie ist, zu merken wie 50 oder 500 Leute zu ihrer Musik abgehen. Nach dem Konzert mischen sie sich unters Publikum. Das muss sein. Abfeiern mit denen, die gerade noch zu ihrer Musik getanzt, geschwitzt und gesungen haben. Ja, bei Skolka wird geschwitzt. Wenn nicht, dann läuft was falsch. Falsch war bei der Herz-von-Österreich-Show gar nichts. Aufregung? Ja klar, aber Musik ist ihr Leben. Und so haben sie es auch als Kompliment empfunden, dass sie in der Show ihre eigene Nummer spielen durften. Nur die Nähe zum Publikum fehlte. Tanzen war da nicht. Und das ist für die Bühnensäue ein Manko! Tanzendes Publikum muss sein.
So, jetzt aber auf zum Fotoshoot. Zwei Posaunen, zwei Trompeten, Gitarre, Kontrabass, Megaphone und Schlagzeug werden in den alten Tourbus gepackt! Alles hinten hinein! Querbeet und ganz dicht, ohne jede Berührungsangst. Ich fahre hinten nach und wäre doch gern mitten drinnen! Die haben richtig Spaß! Als wir auf dem Feldweg ankommen, geht die Sonne gerade unter. Ich richte die Lichtanlage her, als ich sehe, wie Nina die Kontra-Bassistin genau vor der untergehenden Sonne steht. »Nina, genauso bleib stehen!« Ich zücke die Kamera, will schon abdrücken, als ich einen
Posaunenton höre. Der muss auch dazu. Und plötzlich spielen alle und alle stehen um Nina herum und ich höre: Gemma, Gemma! mitten am Feldweg. Es kommt mir vor, als würden sie mich gar nicht wahrnehmen. Sie haben Spaß und spielen und singen und tanzen. Und da merke ich, wie ich selbst auch wippe, summe und singe. Am Boden kauernd suche ich nach dem richtigen Bildausschnitt. In den nächsten 30 Minuten bin ich nur noch Statist. Ich erlebe eine Truppe, die mich mitreißt, die einen Song nach dem anderen abspielt.
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Wie das mit dem Publikum sei, frage ich zwischendurch. »Als wir noch in der Kellerröhre spielten, gab es schon echte Fans, die auch heute noch zu jedem Konzert mitfahren. Aber seit Herz von Österreich merken wir vor allem in der Region starkes Interesse und echte Unterstützung.« sagt Christoph Schodl. Judy Frank, die Sängerin ergänzt »Denen Danke sagen, für all die Begeisterung, den Jubel, das Tanzen und die Unterstützung, das ist uns echt wichtig!« »Und dem Jens!« schreit Gonzo der Schlagzeuger von hinten »der war mal mein Vorgänger und macht heute unsere Tontechnik!«
Auf der Fahrt nach Hause lächle ich und summe Auf geht’s. Statt Buchhaltung werde ich heute noch die lustigen Bilder bearbeiten und daneben SKOLKA hören. Ich freu mich auf die Bilder und die Gesichter dieser jungen Menschen, die mit soviel Elan und Begeisterung andere Menschen zum Tanzen bringen. Mal sehen, ob ich das in einer Geschichte rüberbringen kann, wie sehr sie mich bewegen, ob ich es in Worte fassen kann was ihr Geheimnis ist ....
Offline austoben
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inder, beim Sackhüpfen braucht ihr beide Hände und ungeteilte Aufmerksamkeit! Lasst deshalb Handy, Controller und Konsole für eine Weile in der Ecke verstauben und genießt die vielen Draußen-Angebote im Weinviertel. Was es alles gibt, verrät euch der neue, heuer erstmals erschienene Katalog Ausflüge und Projekttage im Weinviertel – Angebote für Schulgruppen, den die Weinviertel-Tourismus GmbH unter der Projektleitung von Elisabeth Schiller herausgegeben hat. Erhältlich als Download unter www.weinviertel.at und zu bestellen unter 02552 3515.
Tischlermeister Helmut Kollmann und Baumeister Ing. Thomas Wegerth (Geschäftsführer)
Függer – Ihr A
lles aus einer Hand bietet die Firma Függer, seit im Frühling die Bereiche Innenputz, Estrich und Fassadenarbeiten mit den neuen Angeboten Parkette, Innentüren, Stiegen und Stiegenverkleidungen sowie Holzterrassen organisatorisch zusammengeführt wurden. »Mit einem einzigen Ansprechpartner können Sie nun einen effizienten Zeitplan vom Innenputz bis zum fertigen Bodenbelag erstellen – eben alles aus einer Hand«, sagt Baumeister Ing. Thomas Wegerth, dem von Eigentümer Ernst Bauer die Gesamtgeschäftsführung übertragen wurde. Zeitgleich wurde auch die Homepage neu gestaltet, sodass die einzelnen Firmenteile jetzt über einen gemeinsamen Auftritt verfügen. Die Kunden können sich nun in den neu gestalteten Schauräumen am Firmengelände in Groß Schweinbarth ein genaues Bild der einzelnen Arbeitsschritte machen und haben die Möglichkeit, Fassadenmaterialien, Profile, Fensterbänke, Steinoptiken, Stiegen und Parkettböden so zu wählen, dass kein Wunsch mehr offen bleibt. »Schließlich trifft man beim Hausbau und bei Althaussanierungen Entscheidungen fürs Leben. Da will man gut beraten sein«, so Baumerister Wegerth.
Neben modernster Misch- und Dämmtechnik sind die Spezialisten der Firma Függer aber auch mit traditionellen Baustoffen wie Lehmputz vertraut. Gerade Lehm ist, dank seiner positiven Wirkung auf das Raumklima, wieder im Kommen. Umgekehrt bietet die Firma Függer mit ThermoWhite ein hochmodernes Dämmprodukt an, das den Anforderungen der Wohnbauförderung voll und ganz entspricht. Tradition und innovative Technik treffen sich in Ihrem Wohlfühlhaus. Mit 85 Beschäftigten zählt die Firma Függer, die als Függer Estrich seit dem Jahr 1998 für Qualität am Bau sorgt, zu den großen Arbeitgebern der Region. Und diese Vielzahl an hochqualifizierten Mitarbeitern vereint auch umfangreiches Wissen unter einem Firmendach: Függer!
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von großen und kleinen häuselbauern E
ntscheidet man sich, den Traum vom eigenen Haus zu verwirklichen, müssen viele Entscheidungen getroffen werden. Sind dann auch noch Kinder unter den Bewohnern in spe, müssen auch deren Bedürfnisse und vor allem ihre Sicherheit bedacht werden. Viele »Häuslbauer« denken bei der Planung aber noch gar nicht an Details wie beispielsweise ein Stiegengeländer. Soll dieses dann aber nicht nur sicher sein, sondern auch noch optisch etwas hermachen, muss der Fachmann ran. »Natürlich macht es Sinn, sich schon in der Planungsphase an uns zu wenden, aber auch im Nachhinein gab es für uns noch kein Problem, das wir nicht lösen konnten«, erzählt GLAS FRANK-Geschäftsführer Peter Frank. »Gerade bei Stiegengeländern denken viele Kunden mit Kindern zuerst einmal gar nicht an eine Lösung aus Glas. Dabei ist die Sicherheit hier genauso gegeben wie beispielsweise bei einem Holzgeländer, optisch wirkt es durch die Transparenz aber luftiger und macht den Raum größer.«
Den Mittelpunkt des Wohntraums aber bildet der großzügige Wintergarten. »Für die Holzkonstruktion haben wir hier mit einem Fachmann zusammengearbeitet. Gemeinsam haben wir die Konstruktion geplant und montiert. Das Glas wurde in diesem Fall außen angebracht, um das Holz zu schützen«, erklärt Peter Frank. Für die kleine Familie gibt es hier genug Platz für aktive und kuschelige Stunden.
Für die junge Familie, die GLAS FRANK von Anfang an bei der Planung beriet, stand neben Sicherheit genügend Platz
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für die Kinder und das Familienleben an erster Stelle. Im Badezimmer wurde daher mit einem großen Spiegel gearbeitet und auch ein transparentes Glas für die Dusche gewählt. Für den Wohlfühleffekt wurde im ganzen Haus mit frischen und fröhlichen Farben gearbeitet – so wurde für die Küchenrückwand aus einer umfangreichen Farbpalette ein kräftiges Grün gewählt.
Frucht gesucht, Syrah gefunden
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geschriebenes: viktoria antrey fotografiertes: alexander bernold
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Weinwurm’s Syrah Reserve 2011
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igentlich sollte sich diese Kolumne mit den Kapazundern der Weinviertler Rebensäfte beschäftigen. Tatsächlich sollten wir an dieser Stelle Weine diskutieren, die unser schönes Viertel am schönsten in einem Achterl präsentieren. Deshalb beschäftigen wir uns heute nicht mit dem eigentlichen Kapazunder aus dem Weinwurmschen Sortiment – dem Zweigelt Reserve, sondern mit einem Wein, der viel mehr Beachtung verdient hat, als er bekommt. Der Syrah ist im Weinviertel viel zu selten und häufig viel zu gut, als dass man ihn immer hinter dem Zweigelt verstecken sollte. Immerhin wurde der Zweigelt Reserve bereits von den Salonund den MundusVini-Experten unter die Lupe genommen. Letztere kürten den Zweigelt Reserve 2011 gar zum Besten Rotwein Österreichs. Diesmal finden wir, hat Weinwurm’s Syrah Reserve 2011 einen Trommelwirbel verdient. Auch, um der Sorte ihren Schrecken zu nehmen, den selbst die miju-Redaktion anfangs hatte.
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»Was ist da drin?« Na Syrah, steht ja auf dem Etikett. »Ach so, das ist eine Sorte?« Grund genug, diesem Wein aus Dobermannsdorf eine Seite zu widmen. »Ich krieg’ da ka Frucht ausse,« klingt es fast verzweifelt aus Alex’ Ecke am runden Tisch. Sollst du auch nicht, ist ein Syrah. Da steht er, fast ölig im Glas, dunkelrot, aber nicht undurchsichtig. Leichte Zwiebelschalen-Reflexe und ein zart wässriger Rand zeugen bereits von gewisser Reife. Anfangs intensive Waldkräuter und vollreife Johannisbeeren an der Nase, ein Hauch
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»Wein wird mit dem Alter immer besser. Je älter ich werde, umso mehr mag ich ihn.«
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Moos, Leder und Waldboden an Karins Nase fallen mir nicht schwer nachzuvollziehen. Tatsächlich verändert sich dieser vielfältige Syrah Reserve 2011 bereits nach ein paar Minuten an der Luft sehr beachtlich. Plötzlich strahlt er eine Ruhe und Harmonie aus, wie sie der quirligen miju-Redaktion nur gut tut. Frischer Waldboden, Süßholz – ich weigere mich mit Alex ums Zedernholz zu streiten – Tinte, wieder Lakritze, noch deutlichere Extraktsüße, eingelegte Waldbeeren, Säure und Alkohol kommen besser zur Geltung.
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Martha genießt unterdessen ihr Mittagessen. »Muss ich die Zucchini im Abgang wieder streichen,« scherzt Alex. Kein Spaß ist aber die Kombination aus »Minze vorneweg und intensiv kandierter Extraktsüße«, wie sie die männliche unserer Nasen erkannt haben will. Da schenke ich doch lieber Karin mein Ohr, die mir etwas von caramellig-bitterem Zwetschkenröster und einem Hauch Apfelminze erzählt.
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Wer in diesem Syrah Reserve 2011 die Frucht eines Zweigelts sucht, tut ihm unrecht. Wer ihn noch Jahre im Keller lagern lässt, ebenso. Wer aber einen komplexen, stattlichen Vertreter dieser schwarzfruchtigen Sorte für eine Dinnerparty im nächsten Jahr sucht, ist herzlich eingeladen, sich bei Weinwurm in Dobermannsdorf umzusehen. Der junge Georg Weinwurm hat ein Händchen für Rotweine und das warme, trockene Klima im äußersten Osten unterstützt ihn dabei. Das hat man bei großen Tastings im In- und Ausland bereits zur Kenntnis genommen.
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Im Mund zeigt er sich seidenweich und extraktsüß mit sehr milder Säure, da sind wir drei uns einig. Dass er am Gaumen mehr Frucht zeigt, als an der Nase, ist auch Alex aufgefallen. Es ist süß-herbe Brombeere, die gemeinsam mit den sehr sanften Tanninen für einen schönen Trinkfluss sorgt. Der Abgang könnte aber gerne etwas länger sein.
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krautige Nuancen, etwas Leder, geröstete Kakaobohnen und intensive schwarze Lakritze – ja, man nennt es Lakritze! Das ist ganz sortentypisch für Syrah und hat weder mit modrigen Anklängen und schon gar nichts mit Benzin zu tun, wie der Rest des Verkostungstrios verzweifelt versucht, diesen würdigen Vertreter seiner Sorte in Worte zu gießen.
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Bei 13,5 vol. % Alkohol, trockenen 3,7 g/l Restzucker und 5,2 g/l Säure eignet er sich herrlich zu Tisch. Genießen Sie diesen Syrah zu Kalb mit Steinpilzsoße, Wildbret mit Estragon und Lorbeer oder zum Dessert von dunkler Schokolade mit Minze. Sie merken, wo die Reise hingeht? Aromatisch-scharfe Kräuter braucht er als unterstreichende Kontrapunkte. Nur bitte nicht mehr allzu lange warten mit dem Genuss!
WEICH
miju7_14 TechnikMusikWeinGenussMenschEssenKunstsportKunstBuchAltTheater
Das Moderne
an der Tradition
GESCHRIEBENES: VIKTORIA ANTREY | FOTOGRAFIERTES: Alexander Schleissing, Alexander Bernold
Er baute einen Rossstall zum Verkostungsraum um und erzeugt Weine, die ganz nach Weinviertler Manier mit klarer Frucht erfrischen. Jungwinzer Martin Kohl macht die Tradition modern.
D
er typische Heurigenstil hat für Jungwinzer Martin Kohl ausgedient, in der Architektur und beim Wein. Der 24-jährige, der durch internationalen Weitblick erkannt hat, wie modern das traditionelle Weinviertel sein kann, führt seinen Betrieb in Hohenruppersdorf bei Gaweinstal. Ein typischer Weinviertler Hakenhof steht hier in der Zeile, ein großes
Tor führt zu einem ausladenden Innenhof. Wie eine Brücke verläuft der ehemalige Heuboden darüber. Das Holzgebilde stellt den idyllischen Kontrapunkt in dem auf Funktionalität getrimmten Erscheinungsbild dar. Garten-Lounges unter dem Heuboden zeugen vom vergangenen Event. »Am Wochenende hatten wir die KohLounge bei uns am Weingut,« erzählt Martin. Diese
miju7_14 TechnikMusikWeinGenussMenschEssenKunstsportKunstBuchAltTheater
Das Ziegelgewölbe wurde nicht verputzt, sondern blieb sandgestrahlt erhalten, auch die Eisenringe in der Decke, um frühere Funktionselemente des Raumes zu integrieren. Zentral im Raum steht die Bar, die wie der Boden aus gedämpfter Eiche gefertigt ist, links befindet sich ein großer Tisch, der bis zu 25 Personen Platz bietet. An der Wand dahinter wurden alte Balustradenplatten aus reinem gebrannten Ton, die von der Fassade des alten Hauses stammen, angebracht. »Die waren mit 20 Malerschichten versiegelt und wir wussten nicht, wie wir diese dicke Lackschicht herunterbekommen sollen. Der Sandstrahler hat das dann mit feinster Körnung bearbeitet.« Raumteiler, die gleichzeitig als Weinregale dienen, verdecken den Blick auf den Bürobereich im rechten Eck und mit einer Fußbodenheizung vermied man Heizkörper. Direkte Beleuchtung findet sich hier nicht: »Nur indirekte Beleuchtung konnten wir uns anfangs nicht vorstellen, aber der Lichttechniker hat das sehr schön gelöst.« An Rückwand und Boden befinden sich nun jeweils große, von hinten beleuchtete Glasplatten, die mit einem Foto von Flaschenböden bedruckt sind. »Eigentlich wollten wir ein Panoramafoto von Hohenruppersdorf anbringen, aber wir haben schnell eingesehen, dass das stilistisch nicht passt,« gesteht der Jungwinzer. Ein breites Panoramafenster mit Schiebetüren integriert den Innenhof vor der Tür in einem authentischen Gesamtbild. »Für unseren Betrieb war es wichtig, einen gemütlichen Verkaufs- und Präsentationsraum zu schaffen, in dem man professionell arbeiten kann.«
Veranstaltung fand heuer zum zweiten Mal statt und lockte noch mehr Besucher als im letzten Jahr an. Vor allem junges Publikum fühlt sich von dieser Atmosphäre der etwas anderen Art, Wein zu verkosten, angezogen. Angenehm plätschernde Popmusik aus der Dose, gemütliche Hocker, ein Buffet mit Selbstbedienung und junge Leute, die den Gästen mit Begeisterung die Weingläser auffüllen und in den kühlen Abendstunden warme Decken austeilen. Wir nehmen im Verkostungsraum Platz. Über Jahrzehnte war dieser Raum im gemischt-landwirtschaflichen Betrieb Kohl den Pferden vorbehalten, bis die vierbeinigen Mitarbeiter von Traktoren abgelöst und der Stall zur Garage umgestaltet wurde. Heute finden sich an diesem Ort Genussmenschen ein, Leute mit sehr feiner Nase, die zusammenkommen, um Weine zu verkosten, zu analysieren, zu diskutieren oder einfach um zu feiern, denn die Kohls vermieten den Verkostungsraum für private Veranstaltungen wie Firmenfeiern, ja sogar eine Taufe wurde hier schon gefeiert.
WINTERDIENST in 2130 Mistelbach
Vom Gehsteig bis zum Parkplatz Zur Schneeräumung und Streuung von Gehwegen und Betriebsobjekten stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Wir transportieren auch größere Schneemengen problemlos schonend ab und führen nach der Streuung die Endreinigung der Flächen durch. Schließlich ist ein sauber geräumter und sicherer Eingangsbereich die beste Visitenkarte.
Tradition und Moderne
Bewusst sollte der Pferdestallcharakter erhalten bleiben, allerdings mit modernem Flair. »Ich wollte kein typisches Heurigenambiente mit hellem Holz, das hätte nicht zu uns gepasst,« sagt Martin. Koordinieren musste er sich während der Planungs- und Umbauphasen mit seinen Eltern per E-Mail, denn der Jungwinzer absolvierte ein Praktikum in Neuseeland und anschließend in den USA, wo ihm das Moderne an der Tradition bewusst geworden ist.
Gartengestaltung Akfm. David Hertl Erdölstraße 102 | 2185 Ebersdorf/Zaya 0664 42 00 790 | www.hertl.at | office@hertl.at
Mut zur Lücke
Ein bisschen Pferd findet man auch in Martins Weingärten. Denn mit dem Pferdemist aus der Nachbarschaft düngt er seine 10 Hektar Weingärten. Das Alter der Weinstöcke ist dem Jungwinzer sehr wichtig. Die ältesten sind 55 Jahre alte Grüne Veltliner vom Weingarten Kittl, seine jüngste Anlage ist ein 20 Jahre alter Grüner Veltliner. »Ältere Reben bringen mehr Spannung am Gaumen,« befindet Martin und so denken wohl auch internationale Experten. Mit dem Weinviertel DAC Kittl 2013 holte er sich immerhin kürzlich Gold bei der International Wine Challenge in London. Allerdings hat die Natur bereits einige dieser alten Reben selbst ausselektioniert, die aber nicht nachbesetzt werden, um keine Trauben von jungen Stöcken unter die der älteren zu mischen. Was dann mit den Lücken sei und den Mengeneinbußen? »Na dann hab’ ich halt Lücken,« zuckt Martin Kohl mit den Schultern.
Diese strenge Philosophie zieht er bereits seit seinem ersten eigenen Jahrgang 2010 durch, mit dem er auch gleich Gold bei den Chinese Wine Awards erreichte. Auch, was Ausbau und Stilistik betrifft, verfolgt Martin Kohl seine strengen Regeln: Klar, frisch, fruchtig müssen seine typischen Weinviertler Weine sein. Kein Barrique, keine großen Holzfässer dürfen bei Weißweinen zum Einsatz kommen, dafür lange Hefelagerung und Battonage, wobei die abgesunkene Hefe immer
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wieder aufgerührt wird. Geerntet werden die alten Reben ausschließlich händisch in mehreren Lesedurchgängen, um den optimalen Reifezeitpunkt jeder einzelnen Traube zu erhalten. Bei all dem hat Martin Kohl freie Hand, denn seine Eltern konzentrieren sich auf den Ackerbau, während er selbst Kellermeister des Weinguts ist. Ein erfolgreicher, denn bald werden seine Weine auf Mittelmeer-Kreuzfahrtschiffen ausgeschenkt. Junge, ambitionierte Winzer wie Martin Kohl, die erkannt haben, dass man das Weinviertel nicht niederreißen muss, um »in« zu sein, sondern wissen, wie man seinen traditionellen Charakter auf moderne Weise interpretieren kann, tun der Region gut. Sie sind das Weinviertel von morgen.
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Nur wenige Stufen zu Ihrem Traumgarten!
Kürbisbrunch Wildbuffet
brandits
Sonntag, 21. September 11.30 - 15 Uhr mit der Jagdhornbläsergruppe Poysdorf
Freitag, 10. Oktober 19.00 Uhr Wildsau, Hirsch & Reh
Freitag, 07. November 19.00 Uhr Fasan, Hase, Wildsau & Co
Am Golfplatz 9, 2170 Poysdorf Tel. 02552-20606 www.hotelveltlin.at
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fleisch! geschriebenes: cornelia romstorfer-bauer | fotografiertes: alexander bernold
»Fisch ist ein sehr wertvolles Lebensmittel. Es liefert hochwertiges Eiweiß und gilt als besonders leicht verdaulich. Fisch ist eine Quelle für Vitamin B6 und B12. Fettreiche Fische enthalten darüber hinaus Vitamin A und Vitamin D sowie beachtliche Mengen der Spurenelemente Jod und Selen«, rät die Wolkersdorfer Diätologin Cornelia Romstorfer-Bauer zu fischreicher Nahrung.
Apropos Fett
Viele Fischarten sind ausgesprochen fettarm und unterstützen uns in einer kalorienbewussten Ernährung. Seelachs, Zander und Kabeljau verbindet ein Fettgehalt von weniger als einem Prozent. Einen mittleren Fettgehalt von ein bis fünf Prozent weisen Forelle, Heilbutt oder auch Sardine auf. Mit einer Fettmenge von 10–20 g pro 100 g zählen Lachs, Hering, Sardellen, Makrelen und Thunfisch zu den fettreichen Fischen.
Omega 3
Im Gegensatz zu anderen tierischen Fetten hat das Fett der Fische auf unseren Körper eine gesundheitsfördernde Wirkung. Fettreicher Fisch enthält einen hohen Anteil an den wertvollen Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) – fast unaussprechlich, aber sehr wirkungsvoll. Omega-3-Fettsäuren verbessern die Fließeigenschaft des Blutes, senken den Blutdruck, wirken entzündungshemmend, vermindern das Risiko für Erkrankungen der Herzkranzgefäße und beugen einem Herzinfarkt vor. Bereits während der Schwangerschaft und für die Entwicklung des Säuglings spielen Omega-3-Fettsäuren eine wichtige Rolle. Sie sind verantwortlich für die Gehirnentwicklung und eine gesunde Entwicklung der Sehkraft. Omega-3-Fettsäuren haben außerdem einen Einfluss auf Intelligenz, Konzentrationsfähigkeit und geistige Fitness. Neben Fisch liefern auch pflanzliche Öle Omega-3Fettsäuren. Einen besonders hohen Gehalt weisen Raps-, Soja-, Walnuss- und Leinöl auf.
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Freitag ist Fischtag
Die deutschsprachigen Ernährungsgesellschaften empfehlen 1–2 Fischportionen pro Woche, davon eine fettreiche Fischmahlzeit zur Versorgung mit Omega-3. Fisch kann vielfältig zubereitet werden. In der Folie gegart, gegrillt, gedünstet, als Aufstrich oder faschiert als Fischlaibchen. Panieren und Frittieren ist auch beim Fisch eine ungünstige Zubereitungsform. Fischkonserven sind eine unkomplizierte und lang haltbare Alternative zum Frischfisch. Wählt man Fisch im Natursaft oder in Gemüsemarinaden anstatt Ölkonserven, können auch Konservenfische zur Versorgung mit wertvollen Fettsäuren beitragen.
Wo viel Licht ist, ist auch Schatten
Wie bei vielen anderen Lebensmitteln geht der Mensch nicht unbedingt schonend mit den vorhandenen Ressourcen um. Die Fischbestände der Meere sind längst in Gefahr. Mit Überfischung und zerstörerischen Fangmethoden kommt das Ökosystem Meer immer mehr unter Druck. Eine Alternative zum Seefisch stellt zum Beispiel heimischer Zuchtfisch aus biologischer Teichwirtschaft dar. Heimische Fischarten wie Forelle oder Saibling weisen durchaus beachtliche Omega-3-Mengen auf. Eine Hilfestellung bei der Auswahl von Fisch bietet der Fischratgeber 2014 von Greenpeace, der auf der Seite www.greenpaece.org. als App zum Download bereitsteht.
Fisch im Backpapier
Fischfilet (z. B. Saibling oder Lachs) salzen, pfeffern und mit Zitronensaft beträufeln. 100 g Kürbis (z. B. Hokkaido), ½ Stange Lauch, ½ roter Paprika und ½ Fenchelknolle in feine Streifen schneiden. Das Gemüse gemeinsam mit 1 halbierten Knoblauchzehe in die Mitte eines großen Backpapierbogens legen und das gewürzte Fischfilet daraufsetzen. Mit frischen oder getrockneten Kräutern wie Rosmarin, Thymian und Oregano großzügig würzen. 1 Esslöffel Olivenöl darüberträufeln. Wer es scharf mag, dünstet eine Chilischote mit. Das Backpapier zu einem festen Päckchen einschlagen und im vorgeheizten Rohr bei 200 Grad 15–20 Minuten garen.
navi – auto.woche.mistelbach Hüpfburgfestival Candle-Light-Shopping vom 10. bis 18.10.
Was glaubst du, wie viele Automarken gibt’s auf der navi?
Na, 10 bis 12 vielleicht?
An Mistelbach führt kein Navi vorbei Alle neun Autohäuser in der Bezirkshauptstadt präsentieren die Topmodelle der insgesamt 22 verschiedenen Automarken, teils sogar schon vor deren offizieller Österreich-Präsentation. Preislich von großem Interesse sind sicher die Tageszulassungen und Vorführautos, erwähnenswert auch die Gebrauchtwagenpaletten der Mistelbacher Autohäuser. Ein ganz besonderes Zuckerl halten die neun Autohäuser in dieser ersten Mistelbacher Autowoche mit dem navi-Bonus bereit, denn sie geben ganze EUR 500 Rabatt, aber auch bei den eigenen Aktionen geben sie Vollgas. Das Candle-Light-Shopping, welches wieder mit tollen Angeboten lockt, steht heuer ganz im Zeichen der 1. Mistelbacher Autowoche, sogar ein Geschicklichkeits-Parcours wird mit Lichtern ausgesteckt, bei dem man mit dem genialen Renault Elektrofahrzeug Twizy seine eigenen vorgelegten Rundenzeiten nochmals ident wieder hinbekommen muss. Auf die besten Fahrer und Fahrerinnen warten tolle Gewinnpreise. Blutspenden wird in der Ersten Bank möglich sein und am Abend des Candle-Light-Shoppings steht schon die erste Hüpfburg des Mistelbacher Hüpfburgfestivals, das am Samstag, den 11. Oktober, stattfindet.
Ein richtiger Erlebnistag wird Samstag, der 11. Oktober, denn da wird das erste Mistelbacher Hüpfburgfestival gemeinsam mit der navi in den neun Autohäusern und zusätzlich im Stadtzentrum für Kinder und Jugendliche ein garantierter Funfaktor, da eine Auswahl der außergewöhnlichsten Hüpfburgen für dieses Festival bereitsteht. Zwischen Hauptplatz und den Autohändlern gibt es am 11. Oktober obendrein ein Shuttleservice. Eine Dixielandband wird für Unterhaltung sorgen. Machen Sie beim Gewinnspiel mit, bei dem es Einkaufsgutscheine für Mistelbach im Gesamtwert von EUR 1.000 zu gewinnen gibt. Alle Infos zu navi, Candel-Light-Shopping und dem 1. Mistelbacher Hüpfburg-Festival finden Sie unter viellos.at!
Mit der Antwort wirst nix reißen. Mit der richtigen gibt’s tausend Euro zu gewinnen.
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Fair Play geschriebenes: viktoria Antrey | fotografiertes: Alexander Bernold
Ein Spiel ohne Schiedsrichter, dafür mit Feedback-Runde. Keine Geschlechtertrennung, keine Alterseinschränkung, keine Chancentrennung. Trotzdem harter Wettkampf und sportliche Herausforderung. Das ist Ultimate – professioneller Frisbeesport, im Weinviertel praktiziert von Nitro Circles aus Poysdorf.
U
ltimate scheint vorzuleben, was in anderen Bereichen unerreichtes Ziel ist: Leistung ohne Druck, Fairness ohne Schiedsrichter und das bei völliger Chancengleichheit. Seit einigen Jahren kann man beim Frisbeesport im Weinviertel zusehen und, wer will, daran teilnehmen. Denn die Nitro Circles aus Poysdorf sind ein aufgeschlossener, bunter Haufen, der sich immer über neue Mitglieder freut.
Erst 2012 offiziell zum Verein geworden, spielt die Gruppe unter Obmann Wolfgang Walek bereits seit einigen Jahren Frisbee in Poysdorf. Ursprünglich trafen sich die
jungen Leute nur so in der Weinhalle, um ein paar Scheiben zu werfen. Heute ist die Weinhalle Ausstellungshalle, die jungen Leute sind die Nitro Circles. Für Letzteres ist im Wesentlichen Daniel Lechner verantwortlich. 2005 kam er erstmals an der Universität mit Ultimate in Berührung und gründete in Wien den Verein Dreh&Drink. In dieser Zeit lernten auch die Poysdorfer Techniken und Würfe. Als Daniel erfuhr, dass in seiner Heimatstadt Poysdorf Frisbee gespielt wird, machte er sich auf die Suche nach dem Rädelsführer Wolfgang Walek. Bei einer Weinverkostung im Wiener MAK glaubte er, fündig geworden
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zu sein. »Das muss er sein, der sieht so ultimate aus«, ging es Daniel durch den Kopf und er sprach den jungen Herrn an. Sein Verdacht lag gar nicht weit daneben, er war an Wolfgang Waleks Bruder Reini geraten. Ab 2010 organisierte Dreh&Drink mehrere Turniere in Poysdorf, bei denen die Poysdorfer Scheibenwerfer zusahen. Der Kontakt war hergestellt und bei den Poysdorfern fiel die Entscheidung, einen Verein zu gründen, die Nitro Circles.
Vertrauen und Spirit
Fair Play ist die oberste Regel bei Ultimate. »Man geht davon aus, dass jeder die Regeln kennt und sich daran hält«, erklärt Wolfgang, ähnlich wie beim Vertrauensgrundsatz im Straßenverkehr. Dispute werden sofort zwischen den Betroffenen geregelt, schlimmstenfalls wiederholt man die Spielsituation. Nach jedem Spiel wird eine Feedback-Runde abgehalten, der Circle. Die Spieler und Spielerinnen beider Teams stellen sich im Kreis auf und geben einander Feedback über ihr Verhalten im Spiel. Einen ähnlichen Charakter hat die Spirit-Wertung. Dabei beurteilt das gegnerische Team mit Punkten die Regelkenntnisse und die Fairness der anderen. Für das Poysdorfer Team am wichtigsten,
weil am leichtesten zu gewinnen, ist die Wertung zum Partysieger. Mit diesem Titel darf sich jenes Team schmücken, das von der obligatorischen Party nach einem Spieltag zuletzt nach Hause geht. Und diesen Titel hat den Poysdorfern noch keiner streitig gemacht. »Ultimate ist eine kleine Szene, in der sich jeder kennt. Wir sind wie eine große Familie, daher ist nach Turnieren auch am Abend eine gute Stimmung«, erzählt Daniel Lechner. Das nächste Turnier unter dem Titel An’sturm – Weinviertlerisch gesprochen »An Sturm« – findet am 18. und 19. Oktober in Poysdorf am Sportplatz des SC Poysdorf bei freiem Eintritt statt. Für dopplerweise Sturm wird wohl gesorgt sein.
Wettkampf
Ein Ultimate-Spielfeld für den Wettkampf 7 gegen 7 ist so lange wie ein Fußballplatz, aber nur halb so breit. Die Spieldauer beträgt eine knappe Stunde. Stehen sich jeweils fünf Spieler gegenüber, ist das Spielfeld entsprechend kleiner und die Spieldauer beträgt 30 Minuten. Die Scheibe muss an die Enden geschleudert werden, wobei keine Schritte mit der Scheibe in der Hand erlaubt sind. Stehzeiten gibt es also so gut wie nicht, beim Frisbeespielen wird gerannt, außer man hat die Scheibe in der Hand. Die Nitro Circles spielen
Randsportarten wie Ultimate verdienen Aufmerksamkeit, denn Ă–sterreichs Sportler erbringen hier Spitzenleistungen, so waren zum Beispiel die U17 Damen 2012 Europameister, die Senioren 2011 Vizeweltmeister.
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„Wir lassen unseren Weinen Freiraum zur individuellen Entwicklung!“ Johannes Pfeffer
Ab-Hof-Verkauf Lernen Sie den neuen Jahrgang kennen: Verkostungen samstags von 8 - 12 Uhr im Juni auch freitags ab 17 Uhr Ausgezeichnete Bewertungen bei internationalen Verkostungen Leicht erreichbar im Zentrum von Gaweinstal
mixed, Frauen und Männer in einem Team. Dabei müssen immer drei oder vier Frauen an der Linie stehen. Es gibt aber auch reine Damen- oder Herrenteams. Bei einem Turnier kommt jedes Team dreimal täglich aufs Feld. Nach Ablauf der Zeit sind noch drei Würfe möglich, »dann geht’s um alles.« Auch Individualisten ohne Teams können an Turnieren teilnehmen. Sie spielen ohne Trikots in einem zusammengesetzten Team. Als Erkennungsmerkmal erhalten die Spieler und Spielerinnen etwa einen bunten Hut, »Hat Turnaments« wird das genannt. Der Spirit der Fairness geht bei Turnieren über das Spielfeld hinaus, auch die Veranstalter sind fair und offen. Wie fair das Spiel selbst abläuft, erlebte eine Spielerin der Nitro Circles bei einem unbewussten Callahan: »So nennt man es, wenn man in der Defence steht und trotzdem einen Punkt macht. Ich wusste das nicht, bis mich die Gegner angegrinst haben, denn so ein Callahan ist schon etwas Besonderes.«
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Weinviertler (Kunst-)Genüsse Ein Mix aus Kunst, hochstehender Kulinarik und Weinviertler Weinen belebt den Herbst Man nehme einen Künstler mit einer großen Liebe zum Weinviertel, einen für ihn ganz speziellen Ort, seine Weinviertler Lieblingsgerichte und -Weine ... und arrangiere es mit Auszügen aus seinem Schaffen, von ihm persönlich vorgetragen und kommentiert. Anschließend wird gemeinsam diniert.
4. Oktober 2014: Hahn & Henne de luxe Jimmy Schlager & die Veltliner Dopplersolisten singen gegen das Frauenkompott. Ein musikalischer Geschlechterkampf der Extraklasse, genüsslich umrahmt von einem 5-gängigen Galadinner von Severin Weber. Dazu kredenzt wird der Opernwein 2014. 17:30 Uhr | Schloss Kirchstetten | € 114,– p. P.
7. November 2014: Malerisches Weinviertel
Die Nitro Circles trainieren zweimal pro Woche am Trainingsplatz in Poysdorf, wobei jedes Training ein lustiges Treffen ist. Einmal pro Jahr findet ein mit Dreh&Drink gemeinsam organisiertes Trainingslager statt. An Turnieren im Ausland haben sie bisher noch nie teilgenommen, wurden aber beim letzten Poys+Girls-Turnier in Poysdorf von zwei Amerikanern unterstützt. Die beiden waren auf Tour durch Europa und suchten Vereine, bei denen sie mitspielen konnten. »Man trifft bei Turnieren immer auf Mannschaften aus dem umliegenden Ausland,« erklären die Nitro Circles die internationale Vernetzung ihrer Szene. Informieren kann man sich über die Nitro Circles auf www.nitrocircles.at oder man besucht sie einfach beim Training bzw. nächsten Turnier in Poysdorf. Eine Ergänzung gibt es da noch von Daniel: »Auch über Sponsoren sind wir nicht böse. Mit Dreh+Drink hatten wir keine Probleme, jemanden zu finden, aber mit Nitro im Namen ist das gar nicht einfach.«
Eigens für diesen Abend schlägt Karl Korab Nägel in die Wand, um eine Auswahl seiner preisgekrönten Werke zur Schau zu stellen. Passend zur Jahreszeit erfreut man sich kulinarisch an Weinviertler Gansl und Weinviertler Wild, zubereitet von Küchenchef Werner Oppitz. Die Weine kommen von Manfred Hebenstreit, Kleinriedenthal. 19:00 Uhr | ehemalige Greisslerei im Schally-Haus, Eggenburg | € 65,– p. P.
22. November 2014: „Trink ma was!“ Alfred Komarek lässt seinen schrulligen Kriminalisten Simon Polt auftreten. Danach gibt es Weinviertler Köstlichkeiten in 4 Gängen, begleitet von Weinen des Weinguts Himmelbauer aus Untermarkersdorf. 18:00 Uhr | JUFA im Weinviertel, Seefeld-Kadolz | € 75,– p. P. Alle Angebote exklusiv buchbar bei Weinviertel Tourismus Information und Buchung: Weinviertel Tourismus GmbH. Kolpingstraße 7, 2170 Poysdorf Tel. +43 2552 3515-0 www.weinviertel.at
Leukämie am Oasch geschriebenes und fotografiertes: alexander seidl Leukämie wird landläufig auch als Blutkrebs bezeichnet. In Österreich erkranken jährlich etwa 250 Jugendliche unter 18 Jahren daran. Fast 80 Prozent kann geholfen werden. Doch sie durchleben eine Lebensphase der Angst, Ausgrenzung und Isolation. Julia Sedlacek besiegte die Leukämie und stellt sich heute dem Kampf gegen gesellschaftliche Ausgrenzung und finanzielle Hürden.
E
erzählen, von der Einsamkeit in der Quarantäne, von Wut und Angst, von Menschen, die mehr sich selbst als Julia wahrnahmen. Sie sprach über Tod und gleichzeitig über die Oberflächlichkeit ehemaliger Freunde.
Julia war gerade noch im Isolationszimmer des St. Anna Kinderspitals. Ein Fotoshooting sollte sie wieder zum Lachen bringen. Ein richtiges Beauty-Shooting war geplant. Natürlich sagte ich zu. Allerdings wollte ich vorher mit Julia selbst sprechen. »Ein Beautyshooting?« fragte sie mich, als wir telefonierten »Nein, so einen Schas brauche ich nicht!« Ich war überrascht »Wenn wir ein Shooting machen, dann müssen die Bilder etwas bewirken.« Ich war sprachlos. »Und was stellst du dir da vor?« fragte ich sie. Sie begann zu
»Die sehen das Leben anders! Die interessiert das neue iPad und so.« »Und Julia? Wie sieht die das Leben?«, fragte ich sie. »Naja, früher war ich ja auch so«, sie überlegt, »aber weißt, in der Quarantäne, ich hätte mich über nichts so sehr gefreut, wie über ein Marienkäferl, das durchs Zimmer fliegt.« Mir läuft es kalt über den Rücken. »Oder, im Aufzug, im AKH, ich hab das mal gestoppt, wenn ich mit Maske und Glatze den vollen Aufzug betrete, weißt wie lange es dauert, bis zwei Drittel des Aufzugs mir gehören und alle anderen regelrecht an die Wand gepfercht sind?« Ich schüttle den Kopf. »Dreieinhalb Sekunden! Gestoppt! Noch bevor wir im nächsten Stockwerk waren!«
s war im Frühjahr 2013, als mich der Anruf einer Freundin erreichte. »Kannst du dir vorstellen als Fotograf bei einem Charityprojekt mitzumachen?« Es folgte die Geschichte der 17-jährigen Julia, die acht Monate vorher die Diagnose ALL bekommen hatte. ALL ist eine heimtückische Form der Leukämie, bei der ein Ausbruch innerhalb weniger Wochen mit dem Tod enden kann.
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Sie kommt zurück auf die Menschen in ihrer Umgebung. Menschen, die ihr nahestehen, sie liebevoll umsorgen, und doch, ... Nur die Kinder, die wären anders. Kinder sähen sie vom ersten Augenblick an. Alle anderen wären wie hinter einem Plastikschirm, grau in grau, leblos. »Erst der Körperkontakt ändert etwas«, erzählt die 18-Jährige. Dann könnte man beobachten, wie langsam Wärme in sie fahren würde und wie sie tatsächlich beginnen, Julia wahrzunehmen. Und zwar ganz unabhängig von Verwandtschaft, Alter und Geschlecht. Wir kommen schnell überein, dass genau das das zweite Bild sein solle. Julia sitzt vor mir. Sie ist sehr dünn. Denkt viel zwischen den einzelnen Sätzen. Ich denke andauernd darüber nach, ob ich sie auch nicht wahrnehme. Wir haben uns ja noch nicht berührt. Etwa zwei Monate später hat sich, als ich Julia wiedertreffe, ein großes Team gebildet. Ein ehemaliger Texter von Red Bull ist dazugestoßen und entwirft Claims wie »Leukämie am Oarsch« oder »Sick not Toxic!«mit Julia. Der Artdirector einer internationalen Agentur kümmert sich um Schriftsatz und Gestaltung rund um die Fotos. Vier Freundinnen Julias Mutter beschaffen Utensilien und Dekomaterial. Ein Bühnenbildner der Staatsoper erklärt sich bereit, den Bühnenbau beim Shooting zu übernehmen. Und Julia? Julia sitzt vollkommen verändert vor mir. Sie ist 25 Kilo schwerer, leidet unter den Nebenwirkungen der Cortisontherapie. Die braucht sie, damit der Schaden der Chemotherapie an den Organen im Zaum gehalten wird. Aber es schwemmt sie auf und macht müde. Auch die letzte Chemo hat Julia zugesetzt. Sie erzählt von nächtelangem Erbrechen, von Bauchkrämpfen, Schmerzen und Attacken der unterschiedlichsten Art. Und immer ist ihre Mutter Angelika dabei. Anders als beim ersten Mal ist Julia sehr schweigsam. Erst als wir über die Bilder sprechen, mengt sie sich ein. Sie würde die Bilder gern veröffentlichen, damit für Spenden werben, den anderen Leukämie-Kids zeigen, dass es lohnt zu kämpfen. Sie will damit in die Medien und etwas bewegen, die Menschen aufrütteln. »Und welche Bilder stellst du dir vor?« Julias Augen beginnen zu leuchten. »Naja, kennst du die großen 70-Litervasen? Die füllen wir mit Blut und hängen zwei Schläuche rein, die zu meinen Eckzähnen führen!« Wieder Gänsehaut. Mir graut. »Julia, wer soll das denn ertragen? Was willst denn damit aussagen?« Es ginge ihr um diesen Konflikt der jungfräulich sauberen Quarantäne und des andauernden Vampirismus. Alle würden sie wie etwas Besonderes behandeln, niemand dürfe ihr wirklich Nahe kommen. Und doch wären überall dieses Rot und dieses Bewusstsein, davon abhängig zu sein. In mir entstehen Bilder. Jungfrau, Blut, Last. Ich erzähle es ihr und sie ist begeistert. Unser erstes Bild nimmt Formen an.
Und in einer ruhigen Minute nimmt sie mich zur Seite und fragt: »Sag, können wir auch ein Bild auf einem Friedhof mit einem Grabstein, auf dem mein Name und das Sterbedatum 13. September 2013 stehen, machen? Ich strauchle gedanklich. Grauen und Begeisterung, Respekt und Mitleid. Mitleid? Genau das will sie doch nicht? September 2013? Das sind vier Monate? »Nein, Julia, das machen wir nicht!« Natürlich habe ich begriffen, dass es ihr um die Angst geht. Aber hat sie auch eine Vorahnung? Und was stellt das mit mir, mit ihrem Umfeld an? Was müssen die Mutter und die beiden Schwestern empfinden? Ich bin nicht in der Lage, näher auf ihre Frage einzugehen, habe sie einfach nur abgewürgt. Insgesamt entwerfe ich mit Julia die Bilder Bloody Madonna, Freaky Jean, Graue Menschen, Lady Cancer, Marienkäferl flieg und Crying.
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Am 22. Juni 2013 ist es dann so weit. Insgesamt sind 23 Personen seit neun Uhr morgens für die Umsetzung tätig. Es wird geschraubt, gebohrt, gestrichen, lackiert, gefilmt und eben fotografiert. Bühnenbauer, Artdirector, Make-up-Artistin, Videograph und eine Unzahl an helfenden Händen sind am Werk. Um 15 Uhr kommt Julia ins Studio. Sie ist sehr müde von der letzten Chemo, hält aber eisern durch. Um 0:35 leuchtet das letzte Mal die Blitzanlage auf. Die Bilder sind im Kasten. Sie sind berührend, kontrovers und funky. Tatsächlich kommt Julia erst danach richtig in Fahrt. Es stehen ihr noch harte Monate bevor, doch ab dem Shooting gibt sie Vollgas. Auf Facebook und ihrer neuen Seite www. ladycancer.at wirbt sie um Spendengelder für die Kinderkrebshilfe Österreich. Sie berichtet immer wieder über ihre Geschichte und schreibt ein öffentliches Tagebuch über die Quarantänezeit und auch über den Alltag einer Leukämieerkrankten. TV- und Radio-Auftritte folgen. Gleichzeitig startet Julia gemeinsam mit ihrer Mutter Angelika unzählige Aktionen, um selbst Geld für die Kinderkrebshilfe zu sammeln. Sie bastelt, kocht, veranstaltet ein Oktoberfest im November (im Oktober lag sie noch im Spital) und spendet die Gesamterlöse der Kinderkrebshilfe. Julia stellt sich in der ganzen Zeit sehr vielen Angriffen wegen der Fotos, spricht Betroffenen Mut zu und engagiert sich aktiv immer wieder für unterschiedlichste Projekte im Krebshilfebereich. Irgendwann im Frühjahr 2014 frage ich Julia, wie es denn läuft. »Viel zu tun,
Alexander!« sagt sie »Viel zu tun!« Und dann erzählt sie mir von ihrem Traum, eine Institution zu schaffen, die für erkrankte Jugendliche nach dem Pflichtschulalter Möglichkeiten der Weiterbildung während der Erkrankung bietet. »Weißt«, sagt sie, »mit einem Schlag ist alles aus. Klar, oft kannst gar nichts machen, aber oft ist es auch einfach nur frustrierend, den ganzen Tag herumzusitzen. Keine Lehrer, keine Unterhaltung. Aber besser daheim als im Spital. Was wir »Leukies« bräuchten, wäre ein Programm, das Hoffnung gibt, Hoffnung auf ein Leben nach der Heilung. So aber steht man ohne Ausbildung und Beruf, ohne Schulabschluss und Vision da. Aber viele von uns sind erwachsen, wenn der Bescheid der Gesundung kommt!« Sie sieht zu Boden und hebt dann wieder den Blick: »Viel zu tun, Alexander!« Anfang April nimmt auch die Öffentlichkeit wahr, was Julia tagein, tagaus leistet, um ihren Leidensgenossen zu helfen. Die Aktion Dancer against Cancer verleiht Julia den National MyAid-Award. Julia berührt alle mit einer sehr emotionalen Rede. Bereits am Tag danach habe ich eine Privatnachricht in meinem Facebook-Account. »Alexander, können wir nicht eine Ausstellung der Bilder mit anschließender Versteigerung zugunsten der Kinderkrebshilfe machen?« schreibt sie darin. Ja, das können wir und haben mit den Lions Gänserndorf auch schon einen tollen Partner dafür gefunden. Es geht also weiter! Denn Julia hat offensichtlich viel zu tun in ihrem jungen, nun wieder gesundem Leben.
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d a u g a s s e b l s s i b A
gefunden im weinviertel
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Hanfwirt Hanfthal Hausgemachtes Hanf-Pesto EUR 6,90 BIO-Hanföl ab EUR 9,00 Hanf-Essig EUR 3,90 Hanf-Honig EUR 3,90 Hanfblütensirup EUR 7,00 Hanf-Schnaps ab EUR 26,00
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Alpakazucht Siebenhirten Siebenhirten Alpakawolle EUR 7,00 Bettdecke EUR 349,00 Alpaka-Schal EUR 45,00 Handschuhe EUR 35,00 Mütze EUR 55,00
Helmut & Gabriele Mayer Siebenhirten Kürbisse und Kukuruz
Holzbau-Meisterhaus –
so wohnt man heute Zurück zu ökologischen Baustoffen, Rückbesinnung auf traditionelle Materialien – und das bei größtmöglicher Individualität und der optimalen Einhaltung zeitgemäßer Energieparameter. So sieht das Holzbau-Meisterhaus – »mein x’undes Daheim aus dem Weinviertel« – aus!
Möglichkeiten des Bauens mit traditionellen und doch hochmodernen Werkstoffen auf. Die Hofer-Gruppe bietet das Holzbau-Meisterhaus gemeinsam mit anderen Partnern aus der Region an und bringt auch zahlreiche unternehmenseigene Leistungen mit ein. Projektleiter und Ansprechpartner ist dabei Ing. Wolfgang Schmidt. Er nimmt die Kunden im wahrsten Sinne des Wortes »an der Hand«, stellt den Kontakt zu allen Partnern her – vom Planer bis zum Dachdecker – und achtet darauf, dass auf keinen Schritt vergessen wird. Die Holzbau-Meisterhaus-Errichter können sich auf ihn voll und ganz verlassen. Zumal diese hochmodernen und zeitlos schönen Heime nicht aus dem Katalog errichtet, sondern Haus für Haus individuell geplant werden. Daher ist es wichtig, schon den ersten Hausbaugedanken mit den Spezialisten der Hofer-Gruppe zu teilen. Für Holzhaus-Einsteiger gibt es zwar als Grundmodell das Smart-Haus – eine rasch verwirklichbare und barrierefreie Komplettlösung. Dieses Konzepthaus ist aber nur der »Grundgedanke«, der je nach Bedarf erweitert und dann, wenn z. B. die Kinder aus dem Haus sind, flexibel neu gestaltet werden kann. So passt sich das Holzbau-Meisterhaus immer der aktuellen Lebenssituation an.
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in neuer Schwerpunkt der Wilfersdorfer Hofer-Gruppe, von dem man sich bei einem Infoabend am 25. September in der Volksbank Mistelbach überzeugen konnte. Experten wie Johannes Fechner von klima:aktiv, Vinzenz Harrer, der führende Spezialist für Lösungen im Holzbau oder Holzbau-Meister Bernd Strahammer fesselten das Publikum mit ihren Vorträgen zum Thema Holzbau-Meisterhaus, ganz unter dem Motto »x’und, ökologisch und energiesparend bauen«. Sie zeigten die unendlichen
Wie ihr Leben auch verläuft: Ihr Haus lebt mit! Und das mit hochwertigen Baustoffen, die einen wesentlich kleineren CO2-Fußabdruck hinterlassen als Betonbauten oder Massivhäuser. Zu den beliebtesten Materialien gehören neben Holz aus heimischen Wäldern auch natürliche Dämmstoffe, Strohdämmungen oder Lehmputze. Diese heimischen Baustoffe sorgen für ein angenehmes Raumklima. Auf Wunsch wird sogar das Grundstück auf Störzonen hin untersucht. Denn niemand will ausgerechnet auf einer Wasserader sein Schlafzimmer errichten.
Apropos Grundstücke: Die Hofer Gruppe bietet auch Grundstückservice inklusive Finanzierungsberatung an. Die Archiekten – gemeinsam mit dem Team der Hofer-Firma ARE – übernimmt die Planungsarbeiten, und achtet darauf, dass die Heizkosten im Rahmen bleiben. Wer sein Holzbau-Meisterhaus innen selbst ausbauen möchte, findet in der Hofer-Gruppe kompetente Ansprechpartner für alle Fragen – angefangen beim Einkauf der Baustoffe bis hin zur Gestaltung des Badezimmers. In Vorbereitung ist übrigens ein Schauraum für das Holzbau-Meisterhaus am Firmensitz in Wilfersdorf. Eben eine Komplettlösung für das »x’sunde Daheim aus dem Weinviertel«.
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Übrigens: Derzeit wird gerade ein Holzbau-Meisterhaus in Mailberg errichtet, dessen Baufortschritt Sie auf Facebook mit zahlreichen Fotos und Kommentaren mitverfolgen können: www.facebook.com/Hofer.net. Das gibt bisher nicht gesehene Einblicke in die Entstehung eines Holzbau-Meisterhauses. Auf der Homepage www.hofer.net finden Sie zusätzliche Informationen und Links zu allen wichtigen Spezialisten und Partnern der Hofer-Gruppe.
www.holzbau-meisterhaus.at
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sich schon auf einen Poncho und Jeans im Used-Look. Modeschmuck muss auf jeden Fall mit dabei sein. »Der wird ständig mehr bei mir«, schmunzelt Alexandra Lehner. »Wenn man zu etwas ganz Schlichtem eine Kette kombiniert, ergibt das einen ganz anderen Look.«
Neue Trends
»Gedeckte Farben, Strick und Leder sind im Kommen«, gibt die Kunderberaterin einen Ausblick auf die Saison. Zu Grau und Schwarz werden Altrosa oder Rot kombiniert. Neben Lederhosen und Lederapplikationen liegt man mit schilffarbigen Parkas voll im Trend. Alexandra Lehners Lieblingsmarke Monari führt die Kaufstrasse schon länger und »demnächst sind ein paar tolle Neuerungen geplant«, meint die Kundenberaterin, die sich mit Schwimmen und Schifahren fit hält. Ihre Kreativität lebt sie nicht nur im Beruf aus, sondern auch zu Hause beim Arrangieren und Einrichten von Haus und Garten. »Ich möchte so lange wie möglich in der Kaufstrasse arbeiten, denn hier fühle ich mich pudelwohl. Wir haben ein sehr kollegiales Verhältnis. Das gute Betriebsklima bemerken auch die Kunden.»
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in Spaziergang an einem Wochenende vor neun Jahren am Mistelbacher Hauptplatz brachte die gebürtige Kreuttalerin Alexandra Lehner auf die Idee, sich in der Kaufstrasse zu bewerben. »Die Modebranche ist mir in die Wiege gelegt worden«, meint die lebhafte 45-Jährige, schließlich arbeitete sie schon in der Wiener Modeboutique ihrer Mutter mit. An der Kaufstrasse gefiel ihr die Großzügigkeit der Einkaufsfläche und die Tatsache, dass hier wirklich beraten wird. »Die Kaufstrasse bietet so eine Leistung, mit der Online-Shops nicht mithalten können. Dabei geht’s nicht nur um Kleidung, sondern auch um die passenden Schuhe oder die Handtasche. Ich frage auch gerne nach, ob die Mode vom letzten Einkauf gerne getragen wird und wie sie bei den Freundinnen angekommen ist.« Ein weiterer Vorteil bei der Arbeit im Mistelbacher Traditionsbetrieb: »Wir sind im Bezug auf die Weiterbildung auf dem neuesten Stand, das ist nicht selbstverständlich.« Selbst trägt die Kundenberaterin gerne auffällige Mode: »Ich gebe es gerne zu, ich bin immer gespannt, wenn Ware kommt. Die Mode muss zu meinem Stil passen und kombinierbar sein, aber sonst bin ich immer offen für die neuesten Trends.« Bei der kommenden Herbst-Winterkollektion freut sie
Freude an der Sprache Claudia Köhler ist Englisch-Trainerin am WIFI in Gänserndorf und Mistelbach. miju sprach mit der Dolmetsch- und Jusstudentin über das Lernen als Erwachsener und über ihre Methode, Freude an der Sprache zu vermitteln.
Wie bist du Trainerin am WIFI geworden? Ich unterrichtete an einem Nachhilfeinstitut Deutsch, Englisch und Französisch und Erich Stratjel sprach mich an, ob ich nicht in der Erwachsenenbildung arbeiten möchte. Aus welchen Alters- und Berufsgruppen kommen die Teilnehmer deiner Kurse? Ganz gemischt, vom Jugendlichen bis zum Pensionisten. Mein ältester Kursteilnehmer war 67 Jahre alt. Die Tageszeit ist bei älteren Teilnehmern wichtig, bei Abendkursen haben sie manchmal Konzentrationsprobleme. Auf der anderen Seite sind sie oft geistig sehr fit und haben besonderen Spaß daran, eine Sprache zu lernen. Lernen Kinder anders als Erwachsene? Kinder haben einen ganz eigenen Zugang zur Sprache. Sie lernen sehr schnell auf spielerische Art. Erwachsene fragen häufig nach dem Warum und gerade das ist in einer Sprache oft schwer zu erklären. Kinder nehmen eine Erklärung schneller hin, sie lernen übers Singen und assoziieren schnell. Als von Tieren die Rede war, meldete sich einmal ein Bub und meint, ah ja, Chicken Nuggets! Das ist mein Lieblingsessen. Hast du einen eigenen Zugang zum Englischlehren? Was ist dir besonders wichtig? Ich habe für jede Gruppe einen eigenen Zugang, schaue mir die Kursteilnehmer an und versuche auf ihre Wünsche einzugehen. Ein Kurs in der Bolfraskaserne verläuft anders ab als einer, in dem Pensionisten sitzen, die Englisch für den Urlaub lernen wollen. In welchen Berufen ist Englisch unverzichtbar? Für Bürokaufleute ist Englisch besonders wichtig – und für viele andere Berufe. Häufig kommen Kursteilnehmer aus dem Gastgewerbe. Ein Ingenieur einer Straßenfirma nahm an einem Kurs teil, weil er Englisch für Meetings im Ausland benötigte.
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Wie wichtig sind Vokabel- und Grammatikbüffeln? Man kann keine Sprache ohne Vokabel lernen, doch es gibt Methoden, mit denen man das Lernen interessanter gestalten kann. Bei Kindern baue ich Vokabel spielerisch ein. Mit Erwachsenen veranstalte ich Rollenspiele. Wenn man im Laufe dessen draufkommt, welche Vokabel fehlen und sie einsetzt, verbindet man sie mit der Situation. Dadurch bleiben sie im Gedächtnis. Wie unterscheidet sich der Unterricht am WIFI von dem in der Schule? Die Motivation ist von Anfang an größer, weil man sich den Kurs meist selbst zahlen muss. Beim Nachhilfeunterricht mit Kindern
habe ich hingegen die Erfahrung gemacht, dass die erste Aufgabe darin liegt, zu motivieren. Erst dann erst kann man mit dem Unterricht beginnen. Welches englischsprachige Land würdest du als Reisetipp empfehlen? Schottland! Die Landschaft ist wunderschön. Die Menschen sind freundlich und hilfsbereit. Du studierst Dolmetsch und Jus, welches berufliche Ziel hast du? Mein ursprünglicher Berufswunsch war Gerichtsdolmetscher, aber momentan macht mir das Unterrichten in der Erwachsenenbildung Spaß. Ich habe es während meiner Studienzeit entdeckt und fühle mich mittlerweile in dem Beruf sehr wohl.
Lehre mit Matura Maturaniveau als Karrieresprungbrett Seit 2008 können Lehrlinge die Berufsreifeprüfung bereits während ihrer Lehrzeit in bestimmten Landesberufsschulen absolvieren. Drei der vier Prüfungen dürfen auch schon vor der Lehrabschlussprüfung abgelegt werden, die vierte Prüfung erst nach dem 19. Geburtstag (und nach der Lehrabschlussprüfung). Für Lehrlinge mit einem aufrechten Lehrvertrag trägt die Bundesregierung die gesamten Kosten! Detaillierte Informationen zu Voraussetzungen, Ablauf, Kursorte und Anmeldung auf www.noe.wifi.at/lehremitmatura.
STARTTERMINE: 10.11.2014, Mo, Mi 18.30-21.15 Kurs-Nr. 15432034z, Ort: WIFI Gänserndorf 10.11.2014, Mo, Mi 18.30-21.15 Kurs-Nr. 15432074z, Ort: Landesberufsschule Mistelbach
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Zuletzt die Geschriebenes: Josef Schick Fotografiertes: Barbara Krobath
Hornisse
Ursprünglich war die Applizierung einer Gelse geplant, an einem anderen Gebäude, in einem anderen Ort, einem anderen Bezirk. Aber dann schreckten die Entscheidungsträger vor der Symbolik zurück und so wurde es am Ende eine Hornisse. In Grauschattierungen gehalten, blickt sie dem Betrachter, der sich von Süden her der alten Grenzstadt Laa nähert, ein wenig keck ins Auge. Und kein Zweifel: Sie grinst. Und winkt. Ich bin heilfroh, dass es keine Gelse geworden ist. Die erste lässt einem in Ruhe, solange man sie auch sie nicht stört. Für die zweite sind wir bloß Futter.
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rdacht und umgesetzt wurde die Arbeit von der Künstlerin Barbara Krobath. Seit rund drei Jahrzehnten arbeitet sie national und international als freischaffende künstlerische Fotografin. Zuletzt haben ihre Arbeiten Eyes on Africa und See Tibet Now für Furore gesorgt. Darüber hinaus gestaltet sie Bücher und arbeitet im öffentlichen Raum. Die Hornisse ist, wie auch mehrere andere Arbeiten von Barbara Krobath, im Rahmen des Viertelfestivals Niederösterreich entstanden.
attraktives Nutzgebäude zu einer Landmarke gemacht hat, die ihresgleichen sucht. Denn die Arbeit von Barbara Krobath zeichnet sich durch mehreres aus: Sie ist zugleich Eyecatcher, Spektakel und von einer besonderen ästhetischen und poetischen Eleganz. Oder in einem Wort gesagt: Sie ist einfach schön.
Den Betreibern des Getreidespeichers am Rande von Laa an der Thaya kann man nur gratulieren. Sie haben den Mut aufgebracht, in dieses Projekt einzusteigen. Dafür haben sie eine Arbeit erhalten, die ihr graues und – sagen wir es offen – wenig
Schlussworte: Woran erkennt man, dass es keine Wespe ist? Wespen sind kleiner. Und für alle, die auch sowas haben wollen:Sie ist aus Fliesen gefertigt.
Den ursprünglichen Entscheidern gesagt: Sie hätten auch ganz entspannt eine Gelse umsetzen können. Weil Kunst anders funktioniert. Es hätte also gar nichts geschehen können.
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Im Blick der Hornisse, Silo der M端ller-M端hle in Laa an der Thaya
geschenkt Ein Lesetipp von Fritz Duda und Elisabeth Vyvadil Facultas im Weinviertel
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r ist wieder zurück. In seiner gewohnten Form. Er legt uns eine vor. Und was für eine. Geschichte natürlich.
Den anonymen E-Mail-Schreibern ist er treu geblieben. Denn auch hier, wie schon in unserem österreichischen Lieblings-LiebesKlassiker des 21. Jahrhunderts Gut gegen Nordwind, spielen diese eine mehr oder minder große oder zumindest kleine Rolle. In erster Linie ein gewisser Gerold Plassek. Außerdem sein Sohn Manuel, der im Gegensatz zu seinem Vater noch nicht viel von seinem Sohnesglück weiß, sowie eine Zahnarzt-Traumfrau namens Rebecca, welche nicht nur Geri selbst, sondern auch sein Herz und vor allem seine Zähne wieder auf Vordermann bringt. Und Geris liebenswerte Trinkkumpanen in der Stammbar Zoltan. Nicht nur dort wimmelt es von Trittbrettfahrern und Mitmachern, korrupten Journalisten und verwandtschaftsnahen Lobbyisten, pubertierenden Töchtern wie Söhnen, tränendrüsendrückenden Müttern und zahlreichen sozialen Einrichtungen. Inspiriert von einer wahren Begebenheit, die sich in Deutschland zugetragen hat, legt uns Daniel Glattauer mit seinem neuen Roman Geschenkt eine Geschichte vor, die es in sich hat und
innerhalb dieser einen geheimen Geldgeber, der zu denken aufgibt, was es mit ihm auf sich hat. Wie immer schafft es der österreichische Schriftsteller Humor, seine unverwechselbaren Sprachakrobatiken sowie eine damit einhergehende wunderbare Alltagsphilosophie mit einem guten Gespür für die ernsteren Dinge im Leben zu kombinieren. Er greift erstmals auch gesellschaftskritische Themen auf und beschreibt gekonnt indirekt, dabei nicht besonders böse, gewisse Gratistagesblätter und die wundervolle Verwandlung eines Mannes mittleren Alters, der (seiner Meinung nach natürlich nicht) ein kleines oder gar größeres Problem mit dem lieben Alkohol hat. Bei dieser kurzweiligen, wenn auch vielleicht ein bisschen ins Seichte abdriftenden Lektüre, wird alle paar Seiten gekichert, anwesenden Personen mit Begeisterung vorgelesen und es werden Lieblingsstellen mit Post-it-Zetteln markiert. Von denen es in diesem Buch natürlich nur so wimmelt: »So aufregend sie war, so beneidenswert unaufgeregt wirkte sie, was sie gleich noch aufregender machte – und mich aufgeregter.« Glattauer bringt wie immer frischen Wind in unser Denken, hoffnungsvolles Leuchten in unsere Herzen und Lachfalten um unsere Münder.
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ÖKO-BAU-TEAM DI Werner Rabl Mitschastraße 42 • 2130 Mistelbach/Zaya 02572-20 982 office@oeko-bau-team.at www.oeko-bau-team.at
»Du hast ja wohl genügend Schwächen, aber eines warst du nie: Du warst nie eingebildet genug, dir einzubilden jemand ganz Besonderer zu sein. Bilde dir bloß nicht ein, dass du jetzt damit beginnen kannst.«
BERATEN PLANEN BAUEN
Inhalt
Gerold Plassek ist Journalist bei einer Gratiszeitung. Bei ihm im Büro sitzt der 14-jährige Manuel, dessen Mutter im Ausland arbeitet. Er beobachtet Gerold beim Nichtstun und ahnt nicht, dass dieser Versager sein Vater ist. Gerold fehlt jeder Antrieb, die Stammkneipe ist sein Wohnzimmer und der Alkohol sein verlässlichster Freund. Plötzlich kommt Bewegung in sein Leben: Nach dem Erscheinen seines Artikels über eine überfüllte Obdachlosenschlafstätte trifft dort eine anonyme Geldspende ein. Das ist der Beginn einer Serie von Wohltaten, durch die Gerold immer mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückt. Und langsam beginnt auch Manuel, ihn zu mögen. Ein so spannender wie anrührender Roman, der auf einer wahren Begebenheit beruht.
Daniel Glattauer Geschenkt Roman 336 Seiten EUR 20,50 (A) Deuticke Verlag ISBN 978-3-552-06257-3 erschienen im festen Einband im August 2014
geboren 1960 in Wien, Autor und ehemals Journalist. Bücher (u. a.): Die Ameisenzählung (2001), Darum (2003), Die Vögel brüllen (2004), Der Weihnachtshund (Neuausgabe 2004), Theo. Antworten aus dem Kinderzimmer (2010). Mit seinen beiden Romanen, Gut gegen Nordwind (2006) und Alle sieben Wellen (2009) gelangen ihm zwei Bestseller, die in zahlreiche Sprachen übersetzt und auch als Hörspiel, Theaterstück und Hörbuch zum Erfolg wurden. Im Deuticke Verlag sind auch der Roman Ewig Dein (2012), die Komödie Die Wunderübung (2014) und sein neuester Roman Geschenkt (2014) erschienen.
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Daniel Glattauer
Lass die Sterne rein! Solares Bauen Passivhaus, Sonnenhaus u. v. m.
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Verliebt in eine
Mühle
geschriebenes: ingrid fröschl-wendt | fotografiertes: alexander bernold
Vom Fortschritt ausgemustert, gehören die Weinviertler Wassermühlen nach wie vor zum Landschaftsbild. Manche verfallen, andere werden liebevoll gepflegt. Ingrid Fröschl-Wendt besuchte die Besitzer der alten Hüttendorfer Mühle und ließ sich von der Beziehung des Ehepaars zu dem historischen Bauwerk erzählen.
»U
nser Traum ist Wirklichkeit geworden, wir haben uns auf den ersten Blick in das Gebäude verliebt.« Irene und Detlev Gamon hatten sich für den Ruhestand eine Beschäftigung gesucht. Fündig wurden sie bei der alten Feldmühle von Hüttendorf, die, längst ausgedient in ihrer ursprünglichen Funktion, baufällig auf handwerklich begabte Liebhaber wartete.
In eingestürzten Gewölben, gebrochenen Überlagern und sanierungsbedürftigen Dachflächen sah der Hobby-Handwerker Detlev lohnende Aufgaben. Tretten, Hof, Garten mit ehemaligem Mühlbach und das geheimnisvolle, unbekannte Weinviertel sprachen die Hausfrau Irene an. Seit die Mühle in ihrem Besitz ist, arbeiteten sich Irene und Detlev langsam durch die Räume, nicht nur im handwerklichen Sinn. Denn das historisch interessierte Ehepaar suchte in regionalen Chroniken und Archiven Geschichtliches rund um die Hüttendorfer Feldmühle, die 1414 in einem Urbar der Familie Liechtenstein, einem mittelalterlichen Güterund Abgabenverzeichnis großer Grundherrschaften, zum ersten Mal erwähnt wurde. Mindestens 600 Jahre ist die Mühle heute alt.
Brot und Getreidebrei gehören seit Jahrhunderten zur Grundernährung der europäischen Menschen. Einrichtungen, die Mehl herstellen, waren daher stets besonders wichtig und während heute große Betriebe diese Aufgabe übernehmen, bestand in den letzten rund tausend Jahren eine kleinteilige Infrastruktur von Wassermühlen, verteilt an größeren Flüssen und Bächen. Und so unwahrscheinlich es heute klingt, auch das heute so trockene Weinviertel war durchzogen mit Perlenreihen von Mühlen entlang der Zaya, der Thaya, des Poybaches, des Sulzbaches, der Schmida und so fort. Denn als die bayrischen Herrn aus Franken mit ihren Bauern das Weinviertel besiedelten, um hier einen Schutzwall gegen den slawischen Osten aufzubauen, nahmen sie auch eine hochmoderne und wirkungsvolle Technologie der Römer mit: die Nutzung der Wasserkraft durch ein Mühlenrad und die Übersetzung der Kraft mithilfe von Umlenkungen aus der Vertikale in die Horizontale, so dass aus einem aufrecht stehenden Mühlenrad ein liegender Mühlstein betrieben werden konnte. Die Zaya erwies sich für diese Technologie offensicht-
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lich als idealer Antriebsfluss, denn entlang ihres Ufers, von der Quelle zwischen Au und Klement bis zur Mündung in der March bei Drösing waren auf einer Strecke von 60 Kilometern nicht weniger als 44 Mühlen in Betrieb. Die Arbeitsabläufe und die dahinterstehende Technologie waren hochkomplex und setzten viel Gefühl und optimale Vorbereitung voraus. Allein schon die Lenkung des Wassers auf das unterschlächtige Mühlrad musste gut geplant sein. Dazu war unter anderem die Grabung von eigenen Mühlbächen notwendig, die durch ein Wehr abriegelbar nur genau die Menge an Wasser einfließen ließen, die die Mühle für ihren Betrieb brauchte. Das überschüssige Wasser floss weiterhin in den alten Arm der Zaya. Um das System zu vereinfachen, hingen oft mehrere Mühlen hintereinander an einem einzigen Mühlbach. In Hüttendorf waren es drei: die Mittermühle, die Feldmühle und die Dorfmühle. Diese Gräben mussten stets gut gepflegt und in Schuss gehalten werden. Die Handwerksordnung der Müller aus dem Jahr 1644 schrieb detailliert vor, wie Mühlgräben, Schleuse und Wehr regelmäßig zu warten waren. Waren sie doch notwendig, um die Grund-
versorgung eines Dorfes zu gewährleisten. Viele der Mühlen wurden während des Hochmittelalters angelegt. Die erste Erwähnung des Hüttendorfer Mühlgrabens und der von ihm gespeisten Mühlen stammt sogar aus dem Jahr 1048. Heute hat der Mühlbach der drei Hüttendorfer Mühlen ausgedient. Er wurde 1982 zum Naturschutzgebiet erklärt. Die aufwändigen landschaftsgestaltenden Arbeiten, wie das Graben eines Mühlbaches oder die Errichtung der Mühle mit ihrem komplizierten Räderwerk, das die Kraft des Wassers optimal auf die Mühlsteine umlenkte, waren kostspielig. Die Mühlen wurden daher von den Grundherren eingerichtet und an den Müller verpachtet. Mit der Zeit wurden die Pachten immer langfristiger und das wirkte sich positiv auf die Qualität der Mühlen aus, bis sie generell in Privatbesitz übergingen und sich das Zunftwesen der Müller bildete. Eine weitere technologische Revolution, die Erfindung der Dampfmaschine zu Beginn des 20. Jahrhunderts läutete das Ende der Mühlen ein. So verschwanden viele der oft stolzen und geschichtsträchtigen Bauwerke und auch die Hüttendorfer Feldmühle wäre dem beinahe zum Opfer gefallen.
Doch Irene und Detlev Gamon wollten nicht nur die alten Mauern erhalten, sondern auch die Geschichten, die sich rund um die Feldmühle ranken und die ihnen von Zeitzeugen erzählt worden waren. unglücklicherweise war die Feldmühle zwischen die Fronten des 2. Weltkriegs gekommen, wobei hunderte Bücher vernichtet wurden. Zuletzt war sie Domizil eines Künstlerehepaares, einer Schmuckdesignerin und eines Musikers, die die Mühle aber wieder aufgeben mussten. All ihr Wissen über ihren Schatz teilten die Gamons anlässlich des 600-Jahr-Jubiläums mit anderen Interessierten und luden am 16. August 2014 zu einem Tag der offenen Tür ein. Der Hausherr berichtete über die Geschichte, den aktuellen Renovierungsstand und über Schätze, die er im Zuge seiner Recherchen zur Mühle gehoben hatte. Er strahlte dabei eine unerschütterliche Ruhe aus, trotz der noch lange nicht fertig gestellten Sanierung der Mühle. Seit Detlev für sich selbst beschlossen hat, dass es für ihn unmöglich ist, die Komplett-Renovierung der Mühle noch in diesem Leben abzuschließen, nimmt er seine ewige Baustelle Hüttendorfer Feldmühle gelassen hin.
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»Burg-Theater« in 2. Generation
geschriebenes: ewald schingerling | fotografiertes: Foto Eder, Die Perspektive
Im Februar 1988 gab der bekannte Volksschauspieler Fritz Muliar im Burgtheater als trunksüchtiger Schustergesell Knieriem in Nestroys Lumpazivagabundus seine Abschiedsvorstellung. Im Publikum saßen Harald Reichart und seine Freunde. Tief beeindruckt beschloss die Runde schon auf der Heimfahrt: »Wir werden in Falkenstein eine Theatergruppe gründen!«
»D
en Saal wirst du niemals voll bekommen«, sagten die Kritiker vor 25 Jahren, als Harald Reichart im gerade neu errichteten Festsaal in Falkenstein nahezu 400 Stühle aufstellte und 6 Vorstellungen von Lumpazivagabundus mit einer bis dato völlig unbekannten Truppe namens Die Perspektive ansetzte. Heute könnten Reichart und sein inzwischen auf rund 60 Personen angewachsenes Theaterteam jedes Jahr noch die eine oder andere Zusatzvorstellungen geben – und wären dennoch ausverkauft.
Doch der Reihe nach: »Als ich damals am Betonfundament des Festsaals stand, wollte ich hier sofort großes Theater machen«, erinnert sich Regisseur Reichart. Inspiriert von seinem Deutschlehrer Dr. Wolfgang Rudolf hatte er immer schon lebendige Bilder vor Augen, wenn er Klassiker wie Der Bauer als Millionär oder Mutter Courage gelesen hatte. Mit »mutigen« 23 wollte Reichart diese Bilder im Kopf endlich auf einer Bühne umsetzen: »Ich hab damals gedacht: 5 Jahre, dann ist es gut! Inzwischen sind es 25 Jahre – und die Ideen gehen noch lange nicht aus.« Dann begann die Suche nach Schauspielern. Matthias Pesau, Christa Pesau, Walter Schimpf, Leopold Richter und Josef Pesau waren die ersten, die Reichart für die Theateridee gewinnen konnte. Die Proben zu Lumpazivagabundus fanden noch im ehemaligen Pfarrhof statt, da der Festsaal noch eine Baustelle war. »Improvisiert, kalt, staubig und ohne Requisiten haben wir das Stück aus einem Reclam-Heftchen in Szene gesetzt«, schmunzelt Reichart
heute. Mit viel Mundpropaganda konnte das Team gerade noch auf die benötigten 25 Mitwirkenden aufgestockt werden. Dann der Tag der Premiere, am Samstag, den 1. April 1989 um 15 Uhr. Im Vorverkauf gingen keine 30 Karten weggingen. Prof. Anton Gössinger, ein Freund von Reicharts Vater, Schuldirektor und Gründer des Naturparks Leiser Berge, organisierte dann drei Busse organisiert, sodass wenigstens 200 Leute als Premierenpublikum begrüßt werden konnten. Das war die Initialzündung für den Erfolg Der Perspektive: Begeistert erzählten die Gäste von diesem Theatererlebnis, der telefonische Kartenverkauf war plötzlich ein Renner – und bei der letzten Vorstellung musste man sogar schon Leute wegschicken, weil man völlig ausverkauft war. Reichart, der anfangs neben der Regie auch noch selbst mitgespielt hatte, bekam die restlichen Vorstellungen zu je rund 400 Plätzen also doch voll. Kaum war der letzte Vorhang gefallen, begannen auch schon die Proben zu Der Bauer als Milionär, der 1990 auf dem Programm stehen sollte. In den 25 Theaterjahren wurden die Stücke immer anspruchsvoller – und außer Lumpazivagabundus (1989 und 1996) wurde nie ein Stück wiederholt. Als eine sehr schwierige Inszenierung hat Harald Reichart Max Frischs Biedermann und die Brandstifter in Erinnerung. Weg von Nestroy und Raimund beschritt Die Perspektive mit diesem Stück den Weg zum schweren, ernsthaften Theater. »Thomas Inhauser
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und Matthias Pesau als Brandstifer und Josef Pesau aus Herr Biedermann waren genial und das Publikum ging zum Glück sehr gut mit. Das war Ansporn für die Dreigroschenoper im Jahr darauf«, erinnert sich der Regisseur. Aus dem Dorftheater war ein Theater unter der Burg von Falkenstein – also ein »Burg-Theater« geworden. Nur einmal gab es in der Falkensteiner Theatergeschichte echte Kontroversen und sogar Buh-Rufe: Als im Jahr 2000 Der Himbeerpflücker des österreichischen Dramatikers Fritz Hochwälder aufgeführt wurde, fühlten sich viele im Publikum offenbar persönlich angesprochen – ja angegriffen. »Ein Stück über Nazis, die auch nach dem Krieg wieder hohe Tiere waren, war wie ein Spiegel für die Anhänger der damals ins Amt gekommenen Schüssel-Haider-Regierung, in den man nicht schauen wollte«, erinnert sich Reichart. Mit diesem Stück hat Die Perspektive die Menschen »erwischt« und ganz bewusst Diskussionen in Kauf genommen. Dass letztlich aber einige Senioren schimpfend den Saal verlassen würden und ÖVP-Funktionäre das Stück als persönlichen Angriff werten würden, damit hatte freilich keiner gerechnet. Einem ernsthaft agierenden Theaterensemble kann nichts Besseres passieren, als die Menschen derart zu »erwischen«.
auch den Höchststand an Mitwirkenden erreicht«, freut sich Reichart. Gefeiert wurden auch Susanna Kouidri und Gottfried Schlöglhofer, die seit 25 Jahren alle Bühnenbilder erstellt haben – sehr kreativ und detailverliebt. Auch wenn sich die jüngste Produktion bereits mit einem Zeitaufwand von 1000 Stunden zu Buche geschlagen hat, will in Der Perspektive niemand die Hände in den Schoß legen. Also wird für das Jahr 2015 bereits etwas Unterhaltsames angekündigt, mehr aber noch nicht verraten. Harald Reichart unterrichtet an der Berufsschule für Einzelhandel in Laa/Thaya. Das Theater ist für ihn und für seine Mitstreiter eine wichtige Abwechslung zum Berufsleben. »So extrem kann man sich aber nur hineinknien, wenn auch Ehefrau und Familie das entsprechende Verständnis aufbringen«, spricht Reichart wohl im Namen aller Mitwirkenden, die übrigens nicht nur aus Falkenstein, sondern auch aus Purkersdorf, Mistelbach, Wetzelsdorf und Poysdorf kommen.
Das persönliche Lieblingsstück von Harald Reichart ist Geschichten aus dem Wienerwald. Denn er liebt Horvaths geradlinige Sprache und den sparsamen Umgang damit. Einfache Sätze können so viel sagen, schwärmt der Regisseur.
Dabei wäre es durchaus möglich, das Schauspielhobby auf andere Orte auszudehnen. »Wir bekommen Anfragen, unsere Stücke anderswo in Szene zu setzen«, berichtet der Regisseur. Einmal – 1990 in Reichenau – hat man das probiert. Doch der Aufwand war enorm, man kann solche Gastspiele nicht mit einem regulären Job unter einen Hut bringen – auch wenn sich die Truppe bei jeder Anfrage geehrt und bestätigt fühlt.
Stücke zum Nachdenken sind in Falkenstein gefragt. »Bei 75 Prozent Stammpublikum kann man sich sicher sein, dass die wenigsten nur wegen der Brötchen zur Premiere kommen«, meint Reichart. Im Lauf der Jahre ist eine Art »Pendel-Reaktion« entstanden: Spielt man etwas Heiteres, fragen viele, ob es nächstes Jahr wohl wieder etwas Ernsthafteres geben wird – und umgekehrt. Diesen Wünschen versucht Die Perspektive auch Rechnung zu tragen.
»Dass Christa Pesau, Walter Schimpf, Matthias Pesau und die anderen Ensemblemitglieder mit mir auf gleicher Wellenlänge lagen, Entscheidungen mittrugen und Skeptiker überzeugten, gab mir viel Kraft für die einzelnen Produktionen. Heute übernehmen das zusehens die jungen, aufstrebenden Akteure wie z. B. Stefan Haberler, Bianca Kramer oder Johannes Pesau – um nur einige zu nennen«, dankt Reichhart seinem Team.
Im heurigen Jubiläumsjahr standen Die letzten Tage der Menschlichkeit auf dem Programm, eine Karl Kraus-Adaptierung von Zeno Stanek & Christian Qualtinger. Natürlich vor vollem Haus. »Mit 36 Aktiven auf der Bühne und rund 20 Leuten im Hintergrund haben wir zum Jubiläum
Für den Nachwuchs ist also gesorgt. Bei der Gründung Der Perspektive haben die Mütter und Väter das Publikum begeistert. Heute schlüpfen bereits die Töchter und Söhne in viele Hauptrollen – und bekommen unvermindert viel Applaus.
radfahren: die neuen trends Puch war jahrzehntelang das Weinviertelrad. Jetzt ist die Marke wieder zurück. Mit Typenbezeichnungen von Bergfex bis Dienstmann gibt sich Puch dabei typisch österreichisch.
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Wohlfühltage mit kulinarischer Begleitung HAUSMESSE: 17. + 18. Oktober
wohlfühlen und genießen
- Sie treffen auf hochwertige Möbelvielfalt - fühlen Erholung im Entspannungssessel - erleben gesundes Schlafgefühl und - genießen eine einzigartige Kochshow an den BORA und MIELE Einbaugeräten
SENIORENTAG am 17. Oktober
In diesem Sinne genießen alle Besucher eine ausgiebige Schlafberatung, Kostproben aus den MIELE Dampfgargeräten sowie den BORA Kochsystemen und erhalten Informationen über die aktuellen Möbeltrends.
Gesund und fit ins hohe Alter lautet das Motto. Alle Junggebliebenen erwarten am 17.Oktober spezielle Angebote und Vorführungen. Alle näheren Informationen erhalten Sie unter www.tischlerei-liboswar.at oder Tel: 02533/89417-14. Die Mitarbeiter der Tischlerei Liboswar freuen sich auf Ihren Besuch.
BORA – noch mehr Freude am Kochen
2183 Neusiedl / Zaya, Hauskirchnerstraße 3 Tel. 02533/89417, www.tischlerei-liboswar.at
Durch das BORA Prinzip wird Dunst da abgesaugt, wo er ensteht: direkt aus Topf und Pfanne. Wer klare Vorstellungen von Qualität, Design und Technik hat, erfüllt sich mit dem BORA Produktsortiment seine ganz persönlichen Koch- und Küchenträume. BORA – einfach cleverer. Vorführungen der unterschiedlichen Modelle im Schauraum der Tischlerei Liboswar.
MOIZI & RELAX – gesund wohlfühlen
Mit den RELAX Zirben-Schlafsystemen holen Sie sich die Natur ins Bett. Die Zirbe hat nachweislich eine einzigartig positive Wirkung auf Ihre Gesundheit. Bleiben Sie beweglich mit den Entspannungssesseln von MOIZI. Testen Sie zur Hausmesse am 17. & 18. die unterschiedlichen Sesselmodelle.
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Die Tischlerei Liboswar in Neusiedl /Zaya lädt am Freitag, 17. & Samstag, 18. Oktober von 10.00 –18.00 Uhr zur Hausmesse unter dem Motto »Wohlfühltage mit kulinarischer Begleitung«.
© DINGO
I Gestatten: Twingo – Die Stadt ist mein Revier! © DINGO
© DINGO
Auswählen kann man zwischen 3 Dreizylindermotoren mit 70 PS oder 90 PS, die stark und sparsam sind. Bei der Ausstattung passe ich mich ebenfalls ganz Ihren Bedürfnissen an. Mit mir können Sie agil um die Ecken flitzen und flott unterwegs sein bei gleichzeitig viel Platz für Ihre Mitfahrer, den Kinderwagen und das Gepäck. Mit meinem neuen R&Go Radio-System wird Ihr Smartphone zur Kommandozentrale für Radio, Navigation und Freisprecheinrichtung in bequemer Reichweite zum Fahrerplatz, mit den Bedienelementen am Lenkrad werde ich Sie genauso begeistern wie mit meinen ergonomischen Sitzen, der optimalen Kopffreiheit und meinen vielen Farben und Designmöglichkeiten. Zu haben bin ich ab viel zu günstige EUR 9.990,00. Doch was rede ich denn so viel: Kommen Sie bei Renault Polke in Mistelbach vorbei und erleben sie mich bei einer Probefahrt live und hautnah und ich bringe sie dafür gratis ins Kino (jedem der mich Probe fährt, schenke ich eine Kinokarte). Ich bin mir sicher, dass ich nach dieser sinnlichen Begegnung Ihr Neuer sein möchte – Ihr neuer Renault Twingo!
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Renault Twingo!
ch bin kompakt, sicher, frech und rekordverdächtig wendig. Einen Parkplatz finde ich überall, denn außen bin ich um 10 Zentimeter kürzer geworden obwohl ich innen um 22 Zentimeter mehr Platz biete. Mein Geheimnis ist schnell gelüftet: Mein Motor ist nun im Heck untergebracht. So habe ich an Agilität gewonnen. Zu meinem rekordverdächtigen Radstand von 2,49 Metern kann man auch nur sagen: »Bravo Ingenieure, gut gemacht!«
Wenn Wohnträume Wohnräume werden
Ihre Planungsprofis bei der SCHÜLLER BAU GMBH: DI Peter Swatschina, BM Josef Mayerhofer und Leopold Schießer.
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in Haus zu bauen bedeutet für viele die Verwirklichung eines Lebenstraums. Wie gut, wenn man da die Planungsexperten der Firma SCHÜLLER BAU GMBH an seiner Seite hat. Um wirklich mit dem neuen Eigenheim glücklich zu werden, muss mit viel Fachwissen und Kompetenz das richtige Material gewählt, die perfekte Lage am Grundstück gefunden, Haustechnik und Heizung den tatsächlichen Bedürfnissen angepasst und geplant werden. Nur so ist sichergestellt, dass der Wohntraum jahrzehntelang gelebt werden kann.
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Ein gut durchdachter Grundriss, gepaart mit optimierter Gesamtplanung hilft obendrein Kosten zu sparen. Setzen Sie sich gemeinsam mit den Planungsprofis der SCHÜLLER BAU GMBH mit folgenden Themen auseinander: • Grundstückswahl • Lärmschutz • Wärmedämmung • Fensterwahl (Anzahl/Ausrichtung) • Energieversorgung & Effizienz • Bauform • Bedachung • Baurecht (Nachbarschaftsrecht) • und vieles mehr Holen Sie sich also vom ersten Hausbaugedanken an von den ausgebildeten Architekten und Planern der Firma SCHÜLLER BAU GMBH – die auch bestens über die Bauprozesse und Abläufe Bescheid wissen – professionelle Hilfe. Setzen wir Ihre Wohnträume gemeinsam in Wohnräume um!
Seit bald 60 Jahren erfüllen wir höchste Ansprüche im Hoch- und Tiefbau. Ob Sie einen Baumeister oder einen Generalunternehmer suchen, ob Sie Ihr privates energieoptimiertes Einfamilienhaus bauen wollen oder ob Sie einen verlässlichen Partner für den Bau Ihres landwirtschaftlichen Gebäudes suchen: Bauen Sie auf unsere jahrzehntelange Erfahrung und die individuelle Betreuung durch top qualifizierte Mitarbeiter. SCHÜLLER BAU GMBH · 2153 Stronsdorf 89 · Telefon (025 26) 721 30
www.schuellerbau.at
Der Stein für alle Fälle
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n immer mehr Wohn- und Bürohäusern hält Naturstein aus dem Hause Schreiber & Partner Natursteine in Poysdorf Einzug. Moderne Bearbeitungstechnik macht es möglich, Stein in alle erdenklichen Formen zu bringen, sodass kein Wunsch mehr offen bleibt. »Unsere erfahrenen Spezialisten begleiten Sie von der Planung über die Materialbeschaffung bis hin zum fertigen Produkt«, sagt Firmenchef Wilhelm Schreiber. Denn Naturstein ist nicht gleich Naturstein. Je nach Anforderung müssen Farbe und Qualität genau an die Ansprüche der Kunden angepasst werden. Gegenüber High-Tech-Materialen, die schon bei der Erzeugung jede Menge Energie verbrauchen und oft als Sondermüll entsorgt werden, hat Naturstein eine ausgezeichnete Energiebilanz. Er ist ein biologischer und natürlicher Baustoff, der nicht ausdünstet und daher auch für Allergiker eine Ideallösung darstellt. »Zum Herstellen von geschliffenen, polierten oder satinierten Oberflächen verwenden wir unsere Bearbeitungsmaschinen, die dem neuesten Stand der Technik entsprechen«, weckt Wilhelm Schreiber Interesse an Natursteinen. Richtig in Szene gesetzt, zaubern diese einen Hauch von Luxus in Ihr Heim und stehen in Ihrer Wirtschaftlichkeit anderen hochwertigen Baustoffen um nichts nach; nachhaltig, zeitlos, edel und jedes Stück ein Unikat. Die mit einem 3D-Aufmaßgerät erfassten Maße werden digital an unsere CNC-Bearbeitungsmaschinen weitergeleitet, womit punktgenaue Schnittkanten und maßgetreue Ergebnisse garantiert sind. So werden Küchenarbeitsplatten und Kamine sowie diverse Verkleidungen und Abdeckplatten zu individuellen »Maßmöbeln« für die Ewigkeit.
Schreiber & Partner
NATURSTEINE GMbh Johannessiedlung 1 • A-2170 Poysdorf • Tel. +43 (0)2552 / 2400 Fax: DW 6 • E-Mail: office@sp-natursteine.at Internet: www.sp-natursteine.at
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