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#6 weinviertel nordost Juni 2014 absolut gratis miju.at

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medieninhaber und herausgeber brandits Werbeagentur, Alexander Bernold anschrift Mitschastraße 42, 2130 Mistelbach e-mail office@miju.at artdirection Alexander Bernold grafik und illustrationen Mirjam Riepl, B.A., Ingrid Beisser chefredaktion Mag. Karin Opitz redaktionsassistentin Martha Warosch redaktion/autoren dieser ausgabe Ingrid Fröschl-Wendt, Ewald Schingerling, Alexander Seidl, Elisabeth Vyvadil, Mag. Karin Opitz, Christiane Heilinger, Mag. Viktoria Antrey, Cornelia Romstorfer-Bauer, B.Sc., fotos Alexander Bernold, Alexander Seidl, von Firmen und Privatpersonen zur Verfügung gestellt, Shutterstock druck Druckerei Berger erscheinungsweise fünfmal jährlich telefon 02572 20834 e-mail redaktion@miju.at, werbung@miju.at Das nächste miju erscheint am 1. Oktober 2014.

or einem Jahr, als wir #1 in Druck geschickt hatten, warteten wir gespannt darauf, das Magazin endlich in die Hände zu bekommen. Alex Bernold fuhr schließlich in die Druckerei, um es sich sozusagen direkt aus der Druckerpresse zu angeln. Damals bekamen wir den Rat, am Anfang nicht zu viel Pulver zu verschießen, die Geschichten könnten uns ausgehen. Wir führen seither eine Liste mit Themen und versuchen, sie nach und nach abzuarbeiten. Es gelingt uns nicht, sie wird immer länger. Viele schreiben uns auf Facebook oder per E-Mail und manche landen dann auf der Titelseite, zum Beispiel die Hutmacherin Karina Göstl, der Europameister im Schlittenhundefahren Lukas Mikulics, die Weinviertel Spartans oder diesmal die EbnerEbenauers. Auf andere Themen stoßen wir, indem wir abkupfern. Der Standard berichtete über das Strassergut in Zistersdorf. Wir fuhren hin und befragten die Haubenköche, warum sie ein Top-Lokal in Wien zusperrten, um ins Weinviertel zu ziehen. Und manches taucht an verschiedenen Orten gleichzeitig auf, zum Beispiel das Imkern. Wir hoffen, dass ihr nach Lektüre dieser #6 wieder genauso darüber erstaunt seid wie wir, wie viel hier los ist.

karin opitz alexander bernold Chefredakteurin Herausgeber, Artdirector

/mijuchu Informiere dich über maßgeschneiderte Kooperations- und Werbemöglichkeiten in miju bei Alexander Bernold oder Martha Warosch: 02572 20834, werbung@miju.at!



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Honigbrot

Plaisir für Vier

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Fleischlos

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Kein Anfänger-Wein

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Zwei mit starken Rücken

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Zwei mit starken Rücken

geschriebenes: viktoria antrey | fotografiertes: alexander bernold, steve haider

Sie haben die gleichen Initialen. Und die gleiche Haarfarbe. Dass die beiden ein gewisses Interesse am Wein verbindet, ist anzunehmen. Das war’s aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten. Im Logo des Weinguts Ebner-Ebenauer stehen die »E«s Rücken an Rücken, denn Marion und Manfred stärken sich mit ihrer Unterschiedlichkeit eben diese.

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enau diese Unterschiedlichkeit macht das Weingut Ebner-Ebenauer zu dem spannenden Betrieb, den Poysdorf gerade noch gebraucht hat. Hat es tatsächlich, denn Marion und Manfred verpassen der Vielfalt der hiesigen Weinszene den letzten Schliff. Ein junges Paar, sie Wienerin, er Spross eines verwurzelten Poysdorfer Weingutes, will nicht krampfhaft modern sein. Die bewusste Ausrichtung an der großen, weiten Welt und die Faszination am Wein machen selbst die Weine unverkrampft modern.

In einer selbstverständlichen Weise strahlt sogar die Architektur des Weinguts dieses »Poysdorf-und-der-Rest-der-Welt« aus. Schließlich haben Manfreds Großeltern in Frankreich und Italien studiert, wodurch sie dem Weingut von vornherein einen internationalen Touch verpasst haben. Außen so typisch Poysdorf, dass das Weingut in der Laaer Straße fast unauffällig in der Häuserzeile untergeht, lässt man innen das Weinviertel hinter sich. Bei diesem Mix aus toskanischem Keller, der nach einem Brand von den Großeltern wiederaufgebaut wurde, modernen Glaselementen, einer Holzterrasse und dazu idyllischem Kopfsteinpflaster hört man plötzlich diese Stimme im Kopf, die sich fragt: Ob die wohl mit mir tauschen würden? Nur noch das Quietschen und Brummen der LKW auf der nahen Brünner Straße bringen verkostende Besucher ins Hier und Jetzt zurück. Die ausgeglichene und entspannte Atmosphäre im Weingut kommt spürbar von der Liebe zu Wein und gutem Essen, die das Winzerpaar lebt. Da wird eine Weinverkostung schnell zum kulinarischen Höhenflug, denn Marion bringt ihre Gäste erst einmal dazu, richtig anzukommen, loszulassen und den Wein so zu leben, wie sie es tut. Und dann kocht sie auf. Schließlich sollen große Weine auch in dem Kontext erlebt werden, der ihnen alle Ehre erweist. Gäste zu empfangen ist aber nur eine Seite der Winzerin und Businessfrau von heute. Drei Monate im Jahr ist Marion unterwegs, denn exportiert wird mittlerweile in über 15 Länder. Ist sie in Poysdorf, arbeitet sie vom Büro aus an neuen Märkten, pflegt bestehende Kundenkontakte oder hat Verkostungen. Immer mit dabei ist Mokka, die Labradorhündin. Selbst sie ist keine Kostverächterin, denn ihren Namen hat sie wegen ihrer Vorliebe für frisch gebrühten Kaffee. Manfred ist währenddessen im Weingarten oder im Keller. »Hätte ich einen Job in Wien, würden wir uns nicht

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öfter sehen«, sagt Marion. Denn es sind nur die Abende, die ihnen bleiben. Manchmal aber nicht einmal das. »Es passiert ab und zu, dass meine Schwiegermutter spät am Abend anruft und fragt, wo ihr Mann bleibt, weil er und Manfred noch im Keller oder im Hof stehen bei einem Glaserl Wein. Das ist für mich diese typische Weinviertler Gelassenheit, wie man sie sich vorstellt.«

Ergänzende Gegensätzlichkeit

Immer in Gesellschaft, am Kommunizieren, am Gespräche-führen – Marion Ebner-Ebenauer kann es nicht abstreiten, dass sie den Termindruck und den Umgang mit Menschen genießt. Wobei Manfred dagegen ruhig, fast zurückhaltend wirkt. Er ist ja der Tüftler, der Intuitive. Selbst Marion ist jedes Jahr aufs Neue überrascht, wie viel Gespür Manfred von Jahrgang zu Jahrgang für die Weine hat. »Wenn ich schon hoch nervös bin, weil ein Wein nicht gären will, ist Manfred völlig ruhig und weiß genau, was zu tun ist, und damit hat er immer Recht«, ist Marion fasziniert. Deshalb hat er das letzte Wort im Keller und wenn es um den richtigen Zeitpunkt des Abfüllens geht. Dabei ist Manfred Ebner-Ebenauer zwar weinbaulich vorbelastet durch seine Familie, wusste allerdings erst in einem trockenen Buchhaltungsseminar während des Wirtschaftsstudiums, dass es sich den Lebensunterhalt mit trockenen Weinen spannender verdienen lässt.

Ich glaub’, da wird es mir gefallen

Die mädchenhafte Faszination für Pferde führte Marion in eine landwirtschaftliche Ausbildung. Sie schloss die Schule als Weinfetischistin ab, die sich irgendwann einmal für Pferde interessiert hatte. Während eines Praktikums bei Wiens Vorzeige-Biodynamiker Wieninger ging Marion die Winzerei in Fleisch und Blut über. Nicht nur, dass sie in dem Stammersdorfer Weingut vom Kochen bis zur Weingartenarbeit alles kennen und lieben lernte. Viel mehr noch veränderte Altchefin Barbara Wieninger Marions Lebenstempo, ganz nach der Devise »Rechts ist das Gas«. Danach ging sie nach Krems, um den Weinmanagement-Lehrgang zu absolvieren. Als sie ihren Koffer im Wohnheim die Stiegen hinaufschleppt, sieht sie einen großen, feschen Kerl mit dunklen Locken in der hinteren Ecke des Gemeinschaftsraumes stehen. »Ich glaub’, da wird es mir gefallen«, schießt es ihr durch den Kopf. Manfred war der gelockte Herr in der hinteren Ecke des Aufenthaltsraumes. Als er eine junge Dame mit rotem Mantel einen riesigen Koffer die Stiegen hinaufschleppen sieht, denkt er plötzlich: »Ich glaub, da wird es mir gefallen.« Es entwickelt sich eine enge Freundschaft zwischen den beiden. Nach der Ausbil-

dung beginnt Marion bei Wein & Co und baut die Wein & Co-Bar am Stephansplatz auf. Hier besucht Manfred sie öfter, bis dann schließlich diese Verbindung entsteht. Ob es ihr wohl schwer gefallen ist, von der Großstadt in die Kleinstadt zu gehen? Poysdorf ist für die Wienerin eine schöne kleine Stadt und mittlerweile ihr Zuhause. Hier hat sie die Freiheit, alles neu kennenzulernen und zu entdecken, hier sieht sie alles objektiver. Wenn dann noch das kulinarisch und kulturell vielfältige Angebot Wiens ins Weinviertel käme, wär’s fast perfekt.

»David Schildknecht from America calling«

»Geh, Hansi, hör auf mit dem Witz!« ist eines Tages Marions Antwort auf einen Anruf, bevor sie auflegt. Zu dieser Zeit, mit jugendlichen 22 Jahren, hat sie bereits ihren eigenen Wein. Melusine ist eine Figur von Goethe und Namensgeberin für Marions Wein, für den sie Weißweintrauben aus dem Kamptal und Rotweintrauben aus Carnuntum bezieht. Von Melusine produziert Marion 2.400 Flaschen pro Jahr, bringt ihren Wein bei High-End-Vertrieben wie Meinl am Graben, Palais Coburg unter und exportiert viel in die USA. Bis eines Tages der Österreich-Verkoster des internationalen Leitmediums Wine Advocate anruft: »David Schildknecht from America calling.« Für Marion konnte das nur der Witz eines Freundes sein, für Mr. Schildknecht war es bitterer Ernst. »Gott sei Dank war er hartnäckig und hat noch einmal angerufen«, schmunzelt Marion heute über ihren Fauxpas. Von Melusine muss sich die Weinwelt verabschieden, als Marion zum ersten Mal im Weingarten in Hermannschachern kniet und der feine Muschelkalk Poysdorfs ältester Weinriede durch ihre Finger rieselt. Als sie und Manfred das Weingut in Poysdorf übernehmen, ist es für Marion Zeit, sich auf das neue Lebensprojekt und Weine aus eigenen Weingärten zu konzentrieren. Mit Romantik allein lässt sich aber kein Weingut zum Erfolg führen. Deshalb beginnen Marion und Manfred mit einer Bestandsanalyse, um darauf einen Businessplan für das junge Weingut Ebner-Ebenauer aufzubauen. Sogar Bodenproben entnehmen sie, um zu erfahren, welche Weine möglich sind. Um komplexere Weine produzieren zu können, erhalten die EEs die alten Rebanlagen. Der älteste Weingarten ist mittlerweile 66 Jahre alt. Das ist aber ganz und gar nicht üblich für Poysdorf und das Weinviertel, weil ein alter Weinstock nicht mehr den Ertrag bringt, den sich die meisten Weinbaubetriebe wünschen. Dieses Risiko gehen die EEs aber gerne ein, daher werden die Reb-Oldies gehegt und gepflegt, damit Marion und Manfred in ferner Zukunft mit ihnen gemeinsam in Pension gehen können. Wenn man sich anschaut, was man hat und

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entschließt, was man daraus machen will, ist ein klares Nein manchmal nicht zu vermeiden, denn »man muss nicht alles machen, wenn man dabei seine Eigenständigkeit verliert«, ist Marion Ebner-Ebenauer überzeugt. Auch bei der Produktion sind die Ebner-Ebenauers etwas anders. Sie ernten ausschließlich per Hand, selektionieren im Weingarten und im Keller entwickeln sie sich immer mehr in Richtung Vater Ebenauer. Denn sie arbeiten mit natürlichem Gefälle, um dem Wein das Pumpen zu ersparen. Schwefel sieht er überhaupt erst bei der Füllung. Die meisten Weine vergären spontan und reifen in vier bis fünf verschiedenen Gebinden getrennt voneinander heran, bevor sie sich in der Flasche begegnen. Das Ziel für die nächsten zehn Jahre ist schließlich, mit ihren feingliedrigen Lagenweinen zu den besten Winzern Österreichs zu gehören und den Betrieb ein wenig mehr genießen zu können. Bis dahin entspannt sich das Paar bei einem salzigen Burgunder oder deutschen Rieslingen. So richtig Privatperson ist Marion aber nur, wenn sie diese Weine ganz retro aus einem kleinen Stifterl trinkt, denn sobald sie ein Stielglas zwischen den Fingern schwenkt, versinkt die Winzerin wieder in der Analyse. Dazu wird gemeinsam aufgekocht oder Manfred gibt sich seiner Leidenschaft, der Grillerei, hin, für die er schon einmal eine Nacht lang über Büchern brüten kann, denn für ihn ist Grillen nicht einfach die Begegnung von Feuer und Fleisch. Die großen Burgunder Frankreichs findet man in der Stilistik der EE’schen Burgunder wieder. Sie machen Burgund zu Manfreds zweitliebstem Weinbaugebiet, gleich nach dem Weinviertel freilich. Und Marion könnte sich vorstellen in der Champagne zu werken. Doch in Poysdorf gibt es auch reichlich zu tun für die Beiden.

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EE Sommersalon 2014 Eine Gelegenheit die Ebner-Ebenauers, ihre Weine und den Flair ihres Weinguts kennenzulernen, ist der Sommersalon. Zu einem besonderen Erlebnis wird er durch die Einzellagenverkostung 2013 vs. 2012, Blanc de Blancs & Black Edition Bar im Kräutergarten. Bekocht wird man von Harald Pollak vom Retzbacherhof mit hauseigenen Köstlichkeiten von der Mangaliza-Sau. Außerdem: Fassproben im 400 Jahre alten Weinkeller mit Manfred EE, musikalischer Vintage-Cocktail und »hat pieces« der Hutmacherin Julia Cranz. Dresscode: Chick Summer Party mit Hut. 28. Juni, ab 14 Uhr, Weingut Ebner-Ebenauer.


Plaisir für Vier geschriebenes: karin opitz | fotografiertes: alexander bernold

Noch vor zwei Jahren führten Sven und Felix Strasser den Wiener Salon in der Stubenbastei und erkochten sich dort in kurzer Zeit zwei Hauben. Heute wohnen Sie am Strassergut, einer Villa in Zistersdorf, mit den Hunden Mitzi und Rosi, Hühnern und Bienen. Restaurant führen sie keines mehr, stattdessen bieten sie Kochkurse und Diners an.

Warum seid ihr vor zwei Jahren nach Zistersdorf gezogen? Sven: Das ist eine lange Geschichte. Wir wollten ursprünglich nach Ungarn, in einen wunderschönen Arkadenhof mit riesigem Garten. Dann ist Viktor Orban an die Macht gekommen und wir haben uns gegen Ungarn entschieden. Dieses Haus haben wir im Internet gefunden. Hattet ihr schon vorher eine Beziehung zum Weinviertel? Sven: Ich kannte das Weinviertel nicht. Wir waren 17 Jahre in Wien, hierher sind wir nur durch Zufall gekommen. Es ist ruhig. Das Weinviertel ist nicht schreiert wie manch andere Region, sondern zurückhaltend. Dieses Haus war ursprünglich ein Raiffeisen-Gutsverwaltungsgebäude. In den 60er Jahren hat man an die alleinstehende Villa die Werkstatt angebaut. Das hat das Objekt leistbar gemacht. An die Werkstattwand kommt jetzt ein schönes Rankgerüst.

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Nach zwei Jahren in Zisterdorf: War es richtig, den Wiener Salon zuzusperren und aufs Land zu ziehen? Sven: Wir bereuen nichts. Der Wiener Salon war immer nur ein Projekt für fünf Jahre. Wir hatten nicht vor, mit 50 auszusehen wie mit 80. Felix: Du warst kurz vor dem Burn-out. Sven: Dass wir weniger arbeiten, uns im Wiener Salon zurückziehen, wäre nicht gegangen. Das Projekt, hier in Zistersdorf Kochkurse und Private Dinings zu veranstalten, entstand, weil die Räumlichkeiten vorhanden waren. Hier passiert alles unter unseren Bedingungen und wir sind nicht mehr beurteilbar – bis wir irgendwann vielleicht die Idee haben, ein Restaurant zu eröffnen. Ab und zu sind wir in Wien, aber es ist immer ein bisschen ein Grausen. Ich schaue, dass ich alles auf einmal erledige und zwei, drei Wochen nicht mehr hinein muss. Ich bin am zufriedensten, wenn ich im Garten arbeiten kann. Seid ihr auf dem Land aufgewachsen oder in der Stadt? Sven: Auf dem Land. Ich sage Land, 20.000 Einwohner sind in Deutschland Land, Felix ist in Wörgl aufgewachsen und in Kufstein in die Schule gegangen. Ihr habt auch Hühner. Sven: Mit den Eiern, die sie legen, kommen wir aus. Wir haben anfangs sechs Küken gehabt, eines hat der Nachbarhund gefressen. Was macht ihr mit den Hähnen? Sven: Die Burschen werden gegessen, denn Hahn ist im Vergleich zu Henne das aromatischere Fleisch. Wo kauft ihr Pflanzen und Lebensmittel ein? Pflanzt ihr alte oder neue Sorten? Sven: Es ist nicht immer alles toll, was es in der Vergangenheit gegeben hat, nicht alle alten Sorten haben genug Fruchtzucker. Felix: Die Vielfalt ist wichtig. Wir haben im Vorjahr 20 verschiedene Tomatensorten angepflanzt. Manche von ihnen kommen


Habt ihr schon Probleme mit Mardern gehabt? Sven: Der Hühnerstall hat einen Lichtsensor, er verschließt sich von selbst, wir schauen trotzdem jeden Abend nach. In Tirol haben wir erlebt, wie es aussieht, wenn der Fuchs da war. Mit unseren ersten Hühnern hatten wir Pech, sie waren wunderschön, aber keine Legehennen. Die Hüh ner, die wir jetzt haben, sind robust, bei Wind und Wetter draußen und legen brav. Was ist aus dem Wiener Salon geworden? Ist wieder ein Lokal dort? Sven: Unser ehemaliger Nachbar hat das Lokal übernommen, es ist jetzt eher mittagslastig mit mediterraner, internationaler Küche. Felix (kommt zurück): Gerade will wieder eine Henne zu brüten anfangen. Lassen wir sie? Sven: Nein, ich will nicht noch mehr Hühner. Wo kann man eure Produkte kaufen? Sven: In Österreich nur im Internet. In Deutschland gibt es sie in ein paar Geschäften. Wir schauen, dass der Produktverkauf eher klein bleibt. Ich hab keine Lust, Stress daraus zu machen. Sind die Kochkurse ein Erfolg? Sven: Von der Nachfrage her passt es, zwei pro Woche sind das absolute Maximum. Wenn ich keine Lust mehr habe, schauen wir, dass es wieder weniger wird. nie in den Supermarkt, zum Beispiel die Berner Rose. Sie platzt zwar auf, ist aber sehr aromatisch. Ich habe vorher noch nie so etwas gegessen. Wir kaufen in Mistelbach ein, den Wochenmarkt mögen wir sehr gerne und das Imkergeschäft. Die Hoferlinie Zurück zum Ursprung ist eine tolle, verlässliche Sache und vieles kommt aus dem Weinviertel. Die Tageszeitung Der Standard hat in letzter Zeit ein paar Mal über euch berichtet.

Sven: In Wien ist ein Artikel im Standard Garant dafür, dass das Lokal voll ist, hier haben wir eher Rückmeldungen auf einen KurierArtikel bekommen. Felix: Wie institutionalisiert wir nach sechs Jahren Wiener Salon waren, hat man an den Abgesängen gemerkt. Sven: Am Höhepunkt aufzuhören ist immer das Gescheiteste. Mitzi und Rosi sind verschwunden, man hört Hühner gackern. Felix steht auf, um nachzusehen. Sven: Sie jagen ganz gerne den Hahn.

Und als letzte Frage: Was sagt ihr zur Mistelbacher Spezialität Marmeladebuchteln in Fisolensauce? Felix: Ich kenne etwas Ähnliches aus Tirol, da sind es Krapferl mit Fisolen. Sven: Für mich hört es sich grausig an. Ich finde süß und deftig eine gute Kombination, aber das ist mir zu heftig. Felix: Ich liebe Hülsenfrüchte. Sie sind ein wichtiger Eiweislieferant. Wir haben ein gutes Striezelrezept, das passt vielleicht zu Bohnen, wenn man ein bisschen weniger Zucker nimmt.

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Verärgerte Forelle 4 Personen

Zutaten: 4 Forellen oder 2 große Seeforellen 1 rote und 1 weiße Zwiebel Marinade: 1/8 l Apfelsaft, 1/8 l Traubensaft, 1/8 l Wasser, 4-5 EL Champagneressig, 1-2 EL Zucker, 2 TL Salz, 6 Wacholderbeeren, 2 Lorbeerblätter, 1 Sternanis, 1 TL Koriandersaat, 1 TL Fenchelsaat, ½ Vanilleschote (schon ausgekratzt aus dem Vanillezuckerglas), 1 Chili, 2 Scheiben Ingwer, 1 TL Piment, 1 TL Paradiespfeffer oder schwarzen Pfeffer 1 Avocado Kren 1 handvoll geröstete Macadamianüsse Friseesalat oder Portulak Majonäse: 2 Eidotter (unbedingt wiegen, denn wir benötigen die doppelte Menge Öl. Meist hat ein Dotter 20 g) sprich wir benötigen 80 g Öl. Davon 60 g Macadamianussöl und 20 g Sonnenblumenöl, Salz, Pfeffer, 1 TL Dijonsenf, Tabasco, 1 Spritzer Zitronensaft, Staubzucker

Zubereitung: Ein Gericht, das sich hervorragend für eine große Einladung eignet, da man es schon 2– 3 Tage vorher zubereiten kann. Die Filets mit einem scharfen Messer von den Gräten lösen. Mit einer Fischpinzette die Mittelgräten entfernen. In eine Auflaufform oder Schüssel geben. Die Zwiebeln in feine Würfel schneiden. Wasser und Saft in einen Topf geben, sämtliche Zutaten mit den Zwiebeln zugeben und einmal kräftig aufkochen lassen. Die Marinade auf etwa 50 ° C abkühlen lassen und über die Filets gießen. Der Fisch sollte komplett mit Flüssigkeit bedeckt sein. Mit Folie oder Deckel verschließen und im Kühlschrank mindestens zwölf Stunden, noch besser 24 Stunden durchziehen lassen. Den Fisch vor dem Servieren aus der Marinade geben, abtropfen lassen und mit einem scharfen Messer die Haut vom Schwanz her abziehen.

Für die Majonäse: Eier und Öl müssen die gleiche Temperatur haben. Dotter in einen schlanken Rührbecher geben. Im feinen Strahl das Öl eintröpfeln und mit dem Zauberstab gleichmäßig verrühren. Wenn Öl und Eier die gleiche Temperatur haben, ist die Chance auf Erfolg deutlich höher. Ansonsten sich nicht frustrieren lassen und einfach neu beginnen. Die Majonäse mit Salz, Pfeffer, Staubzucker, Zitronensaft, Senf und Tabasco würzen. Fisch mit der ehemaligen Hautseite nach oben auf einen Teller legen. Majo neben den Fisch geben. Avocado schälen und mit dem Sparschäler Scheiben über den Fisch schneiden. Kren und geröstete Macadamianüsse mit der Reibe über die Forelle hobeln und mit Frisee oder anderem leicht bitteren Salat garnieren.

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I wea narrisch, was ist denn hier los? Na die WM-live-Übertragung auf einer sechs mal vier Meter großen LEDWall! Mit Liegestühlen, Sandstrand und Platzbar. Vom 28.6. bis zum 13.7.


Public Viewing Fiebern Sie mit am Mistelbacher Hauptplatz vom 28. Juni bis 13. Juli, wenn die Spiele vom Achtelfinale bis zum Finale live auf einer LED-Wand übertragen werden. Public Viewing vom Feinsten mit 150 speziell gestalteten Liegestühlen, Sandstrand, Cocktailbar und großem kulinarischen Angebot bei freiem Eintritt. An spielfreien Abenden Sommerkino!

Am 13.6. ist außerdem lange Einkaufsnacht mit Frenkie Schinkels. Kommst du?

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Honigbrot geschriebenes und fotografiertes: alexander seidl Die Biene hat Potential als Wirtschaftsmotor, erfuhr Alexander Seidl beim Imkernachwuchs in Oberkreuzstetten.

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as Sonnenlicht leuchtet in dem Glas und plötzlich steigt eine Luftblase darin auf. Ich kann sie sehen, denn das Glas steht auf dem Kopf. Es sieht aus wie ein sehr dickwandiger Weindekanter. Darin befindet sich eine Zuckerwasser-Honig-Mischung. »Ja, Alexander, da hat eine Biene getrunken«, erklärt mein Großvater, ein leidenschaftlicher Imker. Und er tröstet mich, wenn mich wieder mal einige von ihnen fast gleichzeitig gestochen haben. Diese Szene ist lange her, 40 Jahre um genau zu sein. 40 Jahre, in denen sich die Bienenzucht total verändert hat. Zwei Stunden lang sitzen Markus Freudhofmaier, den ich für ein Interview besuche, und ich praktisch direkt im Einflugbereich der Bienen zu ihrem Stock. Aber nicht ein einziger Stich. Ein weiterer Unterschied: Früher konnte der Imker den Bienen 8 bis 15 Kilogramm Honigüberschuss entnehmen, heute sind es 30 bis 60 Kilogramm pro Volk. Spitzenvölker in hervorragenden Trachten produzieren noch wesentlich mehr. Mehr Honig bedeutet mehr Pollen, mehr Pflanzenbestäubungen und damit Ertragssteigerung. Die Biene könnte ein echter Wirtschaftsfaktor sein, nein, sie ist es bereits.

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Markus Freudhofmaier ist Mitte 20 und Student der Agrarwissenschaften. Ein junger Mann, der Biodiversität und Alternativität nicht als reine Floskeln sieht, sondern ganz selbstverständlich lebt. Empathie und Gespür sind ihm wichtig. Die Ursachen für die zahlreichen Umweltprobleme ausschließlich an großen Chemie- und Saatgutkonzernen zu suchen, ist ihm zu wenig: »Es handelt sich um ein multifaktorielles Problem«, sagt Markus Freudhofmaier, »jeder kann seinen persönlichen Teil dazu beitragen, die Situation positiv zu verändern und versuchen, die Natur zu verstehen«, sagt er, »Micro und Macro, wie im Kleinen, so im Großen.« Er erzählt von den Zusammenhängen, von wilden Insekten und ihrer Bedeutung für den Kreislauf, von fehlenden Nistplätzen, vor der Blüte geschnittenen Weiden und den Möglichkeiten, die die Natur uns eigentlich bietet. Der junge Mann entzündet mit fast meditativen Bewegungen den Smoker. Rauch entströmt dem Gerät und Markus öffnet behutsam den Bienenstock. Er scheint in einer anderen Welt. Hunderte von Bienen schwirren um uns herum. Unzählige haben Pollen an den Beinen, manche interessieren sich für uns. Der junge Imker sucht im Stock nach der Königin. Er zeigt mir einzelne Waben, befüllte, belarvte, verdeckelte. Er hält mir behutsam Drohnen vor die Nase oder zeigt mir den Fütterungsprozess. Während wir fotografieren und er seine üblichen Handgriffe ausführt, erwähnt er die Bedeutung der Alten in seinem Imkerdasein. Viel


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hätte er von erfahrenen Imkern gelernt. Es gäbe unter den Imkern kaum so etwas wie Geheimnisse. »Gemeinsam stärker« könnte fast so etwas wie ein Imkercredo sein. Er selbst sei da noch viel zu wenig vernetzt. Aber das wird.

Lass die Sonne rein! Solares Bauen Passivhaus, Sonnenhaus u. v. m.

Als wir die Königin finden, muss ich an meine Tochter denken. Die Königin trägt Nagellack. Zwar auf dem Rücken, aber Elisabeth hätte ihre Freude, auch wenn für sie der Kontakt undenkbar ist. »Bienen stechen, da geh ich nicht hin!« Weit gefehlt Töchterlein, nicht ein Stich in zwei Stunden. Als ich Markus nach dem Ertrag und der Wirtschaftlichkeit frage, geht er kaum darauf ein. »Leben kann man nicht davon«, sagt er, »aber darum geht’s auch nicht.« Viel mehr geht es darum, wieder Bewusstsein für die Biene und ihren Dienst am Menschen zu schaffen, Landwirte zu überzeugen, dass Bienen ihren Ertrag nahezu genauso gut steigern wie Düngung und Spritzmittel. Den Menschen zu zeigen, dass ein paar Äste und Tümpel im Garten Schmetterlinge, Hummeln und jede Menge Käfer anlocken, die den Garten oberhalb der Erde und darin zu einem wahren Garten Eden verwandeln. Und das Bienensterben? »Naja, überall, wo etwas überhand nimmt, hat das auch spürbare Kon-


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„Wir lassen unseren Weinen Freiraum zur individuellen Entwicklung!“ Johannes Pfeffer

Ab-Hof-Verkauf sequenzen. Das wird schon wieder, dauert halt seine Zeit. Und natürlich tut es uns Imkern weh, wenn man in einem Jahr zwei Drittel der Völker verliert. Letztendlich aber führt auch das dazu, dass die stärksten Völker überleben und sich fortpflanzen. Ich bin davon überzeugt, dass wir Menschen die große Bedeutung der Bienen und anderer Insekten wieder zu schätzen lernen. Ich glaube, dass wir bald alle gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunftsstrategie für unsere Nützlinge arbeiten werden.« Starke Völker bringen viel Honig, sie bestäuben sehr viel. Das könnte sich der Mensch zu Nutze machen und dabei richtig Geld sparen. Bienen kosten einen Bruchteil der sonst eingesetzten Düngemittel bei ähnlichem Erfolg und 100-prozentiger Umweltverträglichkeit. Der Mensch kann, darf und soll sich als Korrektiv der Natur verstehen, dadurch entsteht Diversität. Aber er darf das Gespür für die Zusammenhänge nicht verlieren. Dann belohnt ihn die Natur mit Wundern, wie dem Butterbrot mit Honig, das ich gerade von Markus bekommen habe mit Honig, der direkt aus der Schleuder kam.

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Seit 21 Jahren ist die Bernhardsthalerin glücklich verheiratet. Ihre Tochter ist mittlerweile 19 und der Sohn 17. Familie und Beruf bringt Renate Faworka sehr gut unter einen Hut, sodass ihr auch für sich selbst noch Zeit bleibt. Mit Nordic Walking, Radfahren und zweimal Fitnesscenter pro Woche holt sie sich den Schwung für ihre Kunden in der Kaufstrasse.

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m schönsten ist es, wenn Kunden gezielt nach mir verlangen«, sagt Filialleitung-Stellvertreterin Renate Faworka von der Kaufstrasse, »denn dann weiß man, dass man gut beraten hat und eine persönliche Verbindung zum Kunden aufgebaut hat.« Nach über 30 Jahren Modeberatung in der Kaufstrasse fühlt sie sich in der Herrenabteilung am wohlsten, denn mit den Kunden ist es unkompliziert und es läuft der Schmäh. Der persönliche Kontakt zur Stammkundschaft macht Frau Faworkas Arbeitstag besonders angenehm. »Man erzählt sich auch Privates, freut sich mit dem Kunden, bindet ihn. Das macht es nach so langer Zeit aus«, erzählt sie begeistert. In der Kaufstrasse begann Renate Faworka 1982 als Lehrling und war mittlerweile in allen Abteilungen des Modehauses tätig, bis sie nun in der Herrenabteilung gefunden hat, was ihr am meisten Spaß macht. Nur sechs Jahre war sie der Kaufstrasse untreu, als ihre beiden Kinder die Familie bereicherten. Bereits von Anfang an hatte sie sehr große Freude am Umgang mit den Kunden. Heute kann sich die 47-Jährige Kaufstrasse nichts anderes mehr vorstellen und möchte auf jeden Fall bis zur Pension im Team der Kaufstrasse bleiben, denn auch das Betriebsklima ist für Renate Faworka sehr angenehm. Die Kollegen verstehen sich sehr gut und das wird auch von den Kunden wahrgenommen. »Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Team so gut funktioniert wie wir.«


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Etwas Neues, etwas Altes und viel Glas Mistelbach, Mai 2011. Ein junges Paar betritt zum ersten Mal das von außen so unscheinbare, alte Bauernhaus. Die beiden sehen einander an und wissen: Das muss ihr neues Zuhause sein. die beiden Hobby-Köche durch Glasregale, die über die gesamte Länge des Küchenblocks hinweg angebracht wurden, über genügend Stauraum für ihre Gewürze, die sie so immer in Griffweite haben. Der alte Fliesenspiegel wurde mit elfenbeinfarbenem Glas überklebt, das nicht nur perfekt mit den Möbeln und Küchengeräten harmoniert, sondern auch um ein Vielfaches einfacher zu reinigen ist. Im Bad hingegen hatten es die alten Fliesen dem jungen Paar sofort angetan. Gemeinsam mit den Fachleuten von GLAS FRANK wurde hier ein Wohnkonzept geschaffen, das die Fliesen klar in den Fokus setzt. Die grüne Wandfarbe, die schlichte Glasdusche sowie die Verkleidung der Innenwände der Dusche und der Badewanne lassen den Raum harmonisch wirken. Auch hier gilt wieder: durch die spezielle und langlebige Singapurbeschichtung (Lotusblüteneffekt) perlt das Wasser ab und das Reinigen wird zum Kinderspiel. Das Foto aus dem Garten spricht wohl für sich – der Glaszaun lässt den liebevoll angelegten, kleinen Garten größer wirken und wird zum Hingucker. Im Gegensatz zu dem alten Holzzaun muss er nicht gestrichen werden und auch die Reinigung übernimmt der Regen für die beiden. Lassen auch Sie sich von GLAS FRANK beraten und leben Sie Ihren persönlichen Wohntraum!

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ötig dafür war rückblickend einiges an Vorstellungskraft, denn mit manchen Gegebenheiten – der großen aber dunklen Küche mit den 80er-Jahre Fliesen, dem Bad ohne Dusche und dem alten Holzzaun, der den Garten dunkel und unfreundlich wirken ließ – wollten sie sich nicht abfinden. »Und das muss man auch nicht«, weiß GLAS FRANK-Geschäftsführer Klaus Frank. »Gerade alte Gebäude können oft mit relativ kleinem Aufwand aufgewertet werden. Glas eignet sich hier perfekt, da es zeitlos und vielseitig ist. Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir individuelle Wohnkonzepte, wobei wir auf ihre Wünsche eingehen und aus unserer über 50-jährigen Erfahrung heraus beraten können.« In der Küche, dem zentralen Raum des kleinen Wohntraums wurde so bewusst auf Hochschränke verzichtet, um sie noch größer und luftiger wirken zu lassen. Trotzdem verfügen


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Fleischlos

geschriebenes: CORNELIA ROMSTORFER-BAUER fotografiertes: alexander bernold

Massentierhaltung, Antibiotikarückstände im Fleisch, Klimaschutz und wachsendes Gesundheitsbewusstsein sind gute Gründe für den Verzicht auf Fleisch und Wurst – für immer mehr Menschen. 2005 ernährten sich drei Prozent der Österreicher fleischlos, heute sind es neun Prozent. Doch kann es durch vegetarische oder vegane Kost zu Mangelerscheinungen kommen und worauf muss man achten? Die Wolkersdorfer Diätologin Cornelia Romstorfer-Bauer über den fleischlosen Genuss.

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er Trend zu einer vermehrt pflanzlichen Kost bringt auf jeden Fall gesundheitliche Vorteile mit sich. Die verringerte Aufnahme an tierischem Fett und Cholesterin wirkt vorbeugend gegen Übergewicht, Bluthochdruck und schlechte Blutfettwerte. Wer sich als Vegetarier ausgewogen ernährt, reichlich Vollkornprodukte, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Milchprodukte und Eier in einem ausgewogenem Verhältnis zu sich nimmt, ist mit allen Nährstoffen, die der Körper braucht, gut versorgt. Lediglich das Spurenelement Eisen kommt manchmal zu kurz. Fleisch ist eine Hauptquelle für Eisen. Eisen aus Fleisch ist für den Menschen besser verwertbar als aus pflanzlichen Quellen. Pflanzliche Eisenquellen sind Vollkorngetreide, Hirse, Amaranth, Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte und Gemüse. Vitamin C verbessert die Eisenaufnahme aus pflanzlichen Quellen. Paprika zum Vollkornbrot oder ein Glas Orangensaft zum Hirseauflauf können ideale Kombinationen für die

Eisenaufnahme sein. Wer sich vegan ernährt, geht noch einen Schritt weiter. Veganer verzichten neben Fleisch und Fisch auch auf Milchprodukte, Eier und Honig. Fehlen tierische Produkte völlig auf dem Speiseplan, dann ist besondere Sorgfalt bei der Lebensmittelauswahl geboten. Für Kinder und Jugendliche gilt eine solche Ernährung als ungeeignet. Die Versorgung mit Energie, Eiweiß, Eisen, Vitamin B2, B12, Calcium, Jod, Vitamin A und D ist nicht gesichert. Wollen Sie auf ein gutes Stück Fleisch nicht verzichten? Werden Sie doch zum »Flexitarian«. Diese »flexiblen Vegetarier« essen selten Fleisch und legen großen Wert auf Herkunft, Qualität und artgerechte Tierhaltung. Damit entspricht man auch den Empfehlungen der österreichischen Ernährungspyramide, die maximal dreimal pro Woche ein kleines Stück fettarmes Fleisch oder fettarme Wurst bzw. Schinken empfiehlt.


Das vegane Chili macht Lust auf einen Veggie-Day:

Gemüse-Chili mit Bulgurweizen Zutaten für 4 Portionen: 150 g Bulgurweizen 200 ml Paradeissaft 1 Zwiebel 1 Karotte 2 Knoblauchzehen 150 g Champignons je 1 rote und 1 grüne Paprikaschote 2 EL Olivenöl 2 TL Chilipulver 1 TL Kümmel, gemahlen 2 EL Paradeismark 1/4  l Gemüsesuppe 200 g geschälte, gewürfelte Paradeiser (Dose) 250 g rote Bohnen (Dose) 250 g weiße Bohnen (Dose) Salz, Cayennepfeffer

Zubereitung: Paradeissaft aufkochen und über den Bulgurweizen leeren. Der Bulgur soll 20 Minuten zugedeckt ziehen. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Karotten schälen und in kleine Würfel schneiden. Champignons putzen, waschen und fein hacken. Paprikaschoten waschen, vierteln, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch in Olivenöl einige Minuten andünsten (sollen keine Farbe nehmen), Karotten und Champignons beifügen und ebenfalls andünsten. Chilipulver, Kümmel und Paradeismark unterrühren, kurz mitdünsten und mit Gemüsesuppe ablöschen. Paradeiserwürfel mit dem Saft, Bulgurweizen und Paprikawürfeln in den Topf geben, aufkochen lassen und bei milder Hitze 30 Minuten kochen. Kurz vor Ende der Garzeit die abgespülten Bohnen dazugeben. Vor dem Servieren mit Cayennepfeffer und Salz würzen.

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Kein Anfänger-Wein geschriebenes: viktoria antrey fotografiertes: alexander bernold


„Eine Mahlzeit ohne Wein ist Frühstück.“

Weingut Hirtl – Weinviertel DAC Reserve 2011

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anchmal hat man den Eindruck, ein Wein muss heutzutage alles können. Er muss Trinkfreude bereiten und ein guter Speisenbegleiter sein. Er muss jung zu trinken sein und gleichzeitig ungemeines Lagerpotential haben. Er muss leicht zugänglich sein und ebenso vielschichtig, damit auch die hartgesottenen Wein-Freaks auf ihre Kosten kommen. Aber die miju-Redaktion zum Schweigen bringen, das ist ein seltenes Talent, mit dem der Weinviertel DAC Reserve 2011 vom Weingut Hirtl aus Poysdorf gesegnet ist. Sprachlosigkeit. Drei Gläser Wein, drei gespannte Nasen, zwei sprachlose Gesichter und eine, die wie besessen darauf los schreibt. Strohgelb mit goldenem Schimmer, zarte grüne Reflexe, die ahnen lassen, dass dieser Grüne Veltliner unter der Appellation Weinviertel DAC Reserve ruhig noch eine Weile reifen kann. Sehr dichte Schlieren an der Glaswand machen den Körper dieses Weins sichtbar. Und dann kommt‘s. Gereifte, gelbe Birnen, Golden Delicious und Ringlotten Hand in Hand mit frischen Wiesenkräutern und einiges an Pfefferl, dann feine brotige Aromen. Die anderen Notizblätter strahlen in hellem Weiß. Nur ein Begriff tanzt im wortleeren Raum – Leberwurst. Danke. Nun ist die Sprachlosigkeit ganz meinerseits. Es ist wohl die Kombination aus Reife und Würze, aus Pfeffer und dezenten hefigen Noten, die in ihrer Gesamtheit eine derartige Verbindung - von der Leber

weg – erzeugen. Die Zustimmung, dass am Gaumen spürbare Exotik und getrocknete Ananas zu bemerken sind, ringt mir schließlich ein erleichtertes Seufzen ab. Allerdings ist da noch ein wenig Mineralik, sehr gut eingebundener Alkohol und elegante Säure, die mit einer Idee von eingelegter Birne im mittellangen Abgang kombiniert ist. Aber das steht auf einem anderen Blatt. Waldberg heißt die Poysdorfer Riede, auf der dieser kräftige Bursche wächst. Nach Süd-Westen ausgerichtet mit sehr viel Lehmanteil, muss diese Reserve einfach komplex, gelb-fruchtig und kräftig werden. Dann noch die lange Rast auf der Feinhefe und viel Reifezeit ist eben Martin Hirtls Rezeptur für die oberste Liga der Grünen Veltliner. Ihn zu jung zu trinken, davon ist wohl der österreichische Genießer nicht abzuhalten. Reifepotential hat er aber gut noch fünf Jahre. Ihn pur zu trinken, kann Spaß machen, besser aber man genießt ihn zu Asia Wok-Gerichten oder Pfeffersteak. Ihn aber als Anfänger zu trinken, strapaziert jedoch seine zugängliche Gutmütigkeit – no rookie stuff, please! Also kein Alleskönner. Muss er auch nicht. Weine mit Würde zeigen eben stolz, woher sie kommen und wo sie hinwollen. Analytisch zeigt sich der Weinviertel DAC Reserve aus dem Hause Hirtl ganz wie es die DAC-Verordnung für die Reserve verlangt: kräftig bei 13,3 vol % Alkohol und trocken bei 1,8 g/l Restzucker und 5,2 g/l Säure.

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Chucks Ein Lesetipp von Fritz Duda und Elisabeth Vyvadil Facultas im Weinviertel

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s gibt Bücher, Weisheiten, und Sätze, von denen wir wünschten, wir hätten sie geschrieben. Und es gibt Dinge auf dieser Welt, von denen wir uns erwarten würden, dass sie sich in Luft auflösen und somit nicht mehr existieren müssten. Von solchen Dingen handelt diese Geschichte. Es geht um Krankheit. Und den Tod. Und das Leben davor. Leider schreibt es nicht immer nur die schönen Geschichten. Cornelia Travnicek schon. Wenn auch eine ohne Happy End. Aber gibt es von denen nicht ohnehin schon genug? Die junge österreichische Autorin packt uns an unserer Hand und entführt uns in ihre Märchenwelt, die voll von Globulis, Drogen und anderen Zaubermitteln ist. Und von Erinnerungen. An Menschen. Und von materiellen Dingen. Die wie Souvenirs oder gar Devotionalien behandelt werden. Von ihrer Hauptfigur ins Döschen gesteckt. Oder ins Schuhregal gestellt. In letzter Zeit haben wir das Gefühl, es gäbe fast nur mehr tragische Romanfiguren in der Literaturwelt. Wir persönlich finden Gefallen an Ihnen. Und meinen, das ist auch gut so. Denn selbst in den bittersten Geschichten und traurigsten Protagonisten kann man noch nach den guten Dingen und fröhlichen Enden suchen und sie vielleicht auch finden. Und den gewissen Abstand, den wir bei solchen Erzählungen brauchen, gibt uns die Autorin zum Glück hier mit. Denn mit der Hauptperson identifizieren können und möchten wir uns diesmal gar nicht. An ihrem Leben teilzuhaben, das erlaubt sie uns. Letztendlich, finden wir, geht es in diesem Buch um Liebe. Erwartung. Hoffnung. Angst. Wut. Vergänglichkeit. Ums Verlassenwerden. Loslassen. Traurigkeit und Verletztheit. Und somit genau um die Dinge, denen wir uns entziehen wollen,

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»Das letzte Licht wirft seinen Schein wie ein einzelnes Spotlight auf mich. Das bin ich, sind wir, im Endeffekt: nicht gerne allein.« Cornelia Travnicek Chucks

weil sie so schmerzhaft erscheinen. Um die Fragilität unserer Seele. Die Zerbrechlichkeit unseres Körpers. Und das Wunder unseres Geistes. Eine Geschichte über die Widrigkeiten unseres Daseins, über schicksalhaften Begegnungen in den passenden Momenten. Über die Wichtigkeit, Menschen gehen lassen zu können. Zur richtigen Zeit. Über die Einsicht, dass wir im Endeffekt alle allein und auf uns selbst gestellt sind. Und dass gerade deswegen ein Mit- und Füreinander umso wichtiger erscheint.

Inhalt:

Mae zog noch vor Kurzem als Punk durch die Straßen Wiens, lebte von Dosenbier und den Gesprächen mit ihrer Freundin über Metaphysik und Komplizierteres. Im AidsHilfe-Haus, wo sie eine Strafe wegen Körperverletzung abarbeiten muss, lernt sie Paul kennen und verliebt sich in ihn. Als bei ihm die Krankheit ausbricht, beginnt Mae gegen sein Verschwinden anzukämpfen: Sie sammelt seine Haare und Fußnägel wie Devotionalien und fängt zuletzt die Luft in seinem Krankenzimmer in einem Tupperdöschen ein. Chucks erzählt eine bezaubernde Geschichte vom Aufwachsen zwischen Liebe und Tod und ist von einem Ton durchdrungen, der mal humorvoll, mal aufwieglerisch laut, aber auch überaus zärtlich sein kann.

Roman 192 Seiten EUR 9,30 btb Verlag ISBN: 978-3-442-74702-3 erschienen als Taschenbuch im Jänner 2014

Cornelia Travnicek

geboren 1987, lebt in Niederösterreich. Sie studierte an der Universität Wien Sinologie und Informatik und arbeitet als Researcher in einem Zentrum für Virtual Reality und Visualisierung. Für ihre literarischen Arbeiten wurde sie vielfach ausgezeichnet, u. a. für ihr Romandebüt »Chucks« (DVA 2012) mit dem Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich und dem Kranichsteiner Jugendliteratur-Stipendium. 2012 erhielt sie den Publikumspreis bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt für einen Auszug aus ihrem bisher noch unveröffentlichten Roman »Junge Hunde«. Neben einigen eigenständigen Publikationen veröffentlichte sie auch diverse Texte in Zeitungen, Zeitschriften und Magazinen.

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radfahren: die neuen trends

E-Mountainbikes: Extraschub uphill

Puch war jahrzehntelang das Weinviertelrad. Jetzt ist die Marke wieder zurück. Mit Typenbezeichnungen von Bergfex bis Dienstmann gibt sich Puch dabei typisch österreichisch.

Fahrradkuriere und andere Könner schätzen das PUCH-grüne Fahrrad stilvollem Nicht ins Schwitzen zu kommen, Sprint war mit bisher dieLedersattel. Hauptmotivation Eine Hommage an die klassischen für den E-Bike-Kauf. Mit den Elektromountainbikes hat ein PUCH Rennräder.

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Die erste Adresse für Projektideen und regionale Initiativen. … zusammengefasst in 3 Zahlen Sieben Jahre LEADER Region Weinviertel Ost

480 Beschlüsse zu Projekten wurden gefasst 382 Projekte haben bereits eine Förderzusage erhalten 13,5 Mio. Euro Fördermittel fließen so in die Region

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EADER ist ein europäisches Programm zur Förderung von Entwicklungsaktivitäten in ländlichen Gemeinden und Regionen. Die LEADER Region Weinviertel Ost wurde 2007 gegründet und hat in den ersten sieben Jahren rund 13,5 Mio. Euro Fördermittel für die Region abgeholt. Die Fördergelder kommen zu 50 % von der Europäischen Union, die zweite Hälfte stellen der Bund und das Land Niederösterreich bereit. Zusammen mit den Eigenmitteln der 382 Projektträger wurden in Form von LEADER-Projekten so 37 Mio. Euro in das östliche Weinviertel investiert.

Projektträger aus der Region sind die wichtigsten Akteure. Landwirte und Winzer, Jung- und Kleinstunternehmer, Vereine, Bildungsträger und Tourismusorganisationen sowie die Gemeinden selbst wussten das LEADER-Programm zu nutzen. Die LEADER Region hat aber auch selbst

Initiativen gesetzt: Das Regionspartnerprogramm, ein Qualifizierungsprogramm zur NÖ Landesausstellung Brot & Wein, Genussregions-Impulse wie die Weinviertel Genussrolle, Kellergassenrevitalisierungen, Bildungsprogramme wie rundum gsund im Weinviertel und regionale Datenerhebungen zur Energieeffizienz oder demografischer Entwicklung gehören hier ebenso dazu, wie ein überregionales Projekt zur digitalen Erfassung der Flurdenkmäler. Das zentrale Element der LEADER Region Weinviertel Ost ist die Lokale Aktionsgruppe (LAG). Sie diskutiert die einzelnen Projektvorschläge, bringt zusätzliche Gesichtspunkte ein, fasst Beschlüsse und fördert die Vernetzung der Region. Ihr zur Seite steht das LAG Management-Team.

Unser LAG Management-Team DI Johannes Wolf Geschäftsführung/LAG-Management Tel.: +43 (0)2532-2818-16 johannes.wolf@weinviertelost.at Bettina Dollinger Assistenz Geschäftsführung Tel.: +43 (0)2532-2818-17 bettina.dollinger@weinviertelost.at DI Christine Friedl Projektleitung/-vernetzung Tel.: +43 (0)664-3549177 christine.friedl@weinviertelost.at Christina Gottwald BA Assistenz Projektbetreuung Tel.: +43 (0)2532-2818-17 christina.gottwald@weinviertelost.at


Die sechs Aktionsfelder 2007-2013

Wein & Genuss

Die Qualitätsweinproduktion und –vermarktung sowie Impulse zu Genuss, Kulinarik und Produktvielfalt prägen dieses Aktionsfeld. In Buschenschank-Projekte und Kellereigeräte wurde ebenso investiert, wie in die Zusammenarbeit der Weinviertler Genussregionen. Weintouristische Initiativen und Marketingaktivitäten zur NÖ Landesausstellung Brot und Wein sorgten für eine deutliche Positionierung der Region.

Beiträge zu einem aktiven und bewussten Lebensstil gehören zu diesem Aktionsfeld. Die Weiterentwicklung gesundheitstouristischer Angebote in Laa an der Thaya, Verbesserungen im Radwegenetz oder der Jakobsweg Weinviertel unterstützen dieses Ziel. Das LEADER-Projekt rundum gsund im Weinviertel setzte nicht zuletzt auch auf Gesundheitsbewusstsein und wurde heuer mit dem NÖ Vorsorgepreis ausgezeichnet. Aktionszeitraum 2007 - 2013 12 eingereichte Projekte 247.000 Euro Fördervolumen

Aktionszeitraum 2007 - 2013 121 eingereichte Projekte 3,3 Mio. Euro Fördervolumen

Kultur & Vernetzung

Wirtschaften & Gestalten

Modernisierungsmaßnahmen, die Umsetzung innovativer Konzepte und Ideen, regionale Wertschöpfung und ein nachhaltiger Umgang mit regionalen Ressourcen bilden hier die Schwerpunkte. Von Produktionsanlagen für regionale Produkte, Biomasse-Heizwerken bis zur Gestaltung von Landschaftselementen sowie einem Energiecheck für Gemeinden reicht die Bandbreite an Projekten im größten Aktionsfeld.

Aktionszeitraum 2007 - 2013 252 eingereichte Projekte 6,23 Mio. Euro Fördervolumen

Bildung & Qualifizierung

Von Ausflugszielen über touristische Angebote und Pakete bis zu Marketing und Vermittlungsprogrammen setzt dieses Aktionsfeld auf den Erlebniswert des Weinviertels. Urlaub am Winzerhof-Projekte ergänzen das Angebot. Erlebnisund Themenwege, wie der Der Flug des Falken in Falkenstein, bieten besondere Einblicke in die Region. Naturschutz und Umweltpädagogik finden hier ebenso Platz und Unterstützung.

Kulturelles zu beleuchten und Kultur(erbe)güter zu bewahren steigert nicht nur die Attraktivität der Region für Besucher. Das Bewusstsein um eigene Wurzeln und der Austausch über Traditionelles und Neues gibt auch Orientierung. Kulturtouristische Einrichtungen wie die Bernsteinstraße wurden hervorgehoben, Flurdenkmäler erfasst, Kellergassen revitalisiert und Dorferneuerungsprojekte umgesetzt.

Fähigkeiten und Fertigkeiten regionaler Akteure spielen eine entscheidende Rolle. Qualifizierungsprogramme zu unseren Aktionsfeldern wurden daher unterstützt und initiiert wie z. B. das Regionspartnerprogramm Weinviertel. Bei der Etablierung als Lernende Region stand vor allem die Zusammenarbeit mit den regionalen Bildungsträgern im Vordergrund. Nun bietet eine Bildungsdatenbank Überblick über Angebote der Erwachsenenbildung.

Aktionszeitraum 2007 - 2013 59 eingereichte Projekte 2,01 Mio. Euro Fördervolumen

Aktionszeitraum 2007 - 2013 27 eingereichte Projekte 810.000 Euro Fördervolumen

Aktionszeitraum 2007 - 2013 9 eingereichte Projekte 500.000 Euro Fördervolumen

Gestalten Sie mit! Nach der ersten sehr erfolgreichen Aktionsperiode denkt das LEADER-Team bereits an die nächsten Jahre. Um neuerlich Fördermittel für regionale Projekte einsetzen zu können, bedarf es einer offiziellen Bewerbung. Dafür ist in den nächsten Monaten ein strategisches Programm mit konkreten Projektvorschlägen zu erstellen. Gestalten auch Sie das Programm für die nächsten sieben Jahre mit! Auf www.weinviertelost. at können Sie Ihre Anregungen einbringen und uns Projektideen mitgeben. In einem öffentlichen Workshop werden die Ergebnisse aufgearbeitet und präsentiert.

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Erleben & Bewahren

Gesund & Aktiv


Erfolg für »Finanzielle Bildung fördern« Unter dem Motto Gemeinsam lernen hat die Volksbank gemeinsam mit Sonderschule, HAK und dem Verein Fair und Sensibel ein Lernprojekt zur finanziellen Bildung erfolgreich umgesetzt.

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on Dezember 2013 bis Mai 2014 wurde das gemeinsame Sozialprojekt Finanzielle Bildung fördern, initiiert von der Volksbank Weinviertel, mit dem Sonderpädagogischen Zentrum Mistelbach, der Handelsakademie und dem Verein Fair und Sensibel erfolgreich umgesetzt. Gemeinsam lernen war die Devise, unter der sich HAK-SchülerInnen zunächst finanzielles Basiswissen erarbeiteten und dieses Sonderschülern weitervermittelten.

»Das Interesse der Schüler war groß und die Lernziele wurden von den Sonderschülern gut gemeistert«, freut sich Klaus Spanner von der Volksbank Weinviertel. Als Vorbereitung fertigten die HAK-Schüler eine Lernunterlage für eine Unterrichtseinheit in der Sonderschule an. Darin wurde Basiswissen zum Thema Bank- und Finanzwesen verständlich erklärt, sowie praktische Dinge, wie das Ausfüllen von Zahlscheinen, geübt. »Es war schön zu sehen, wie harmonisch


hier die Kinder und Jugendlichen gemeinsam diese Themen erarbeitet haben,« resümmiert Dir. Rudolf Riener. Praktisch umgesetzt wurde dieses Wissen bei einem Besuch in der Volksbank Weinviertel in Mistelbach. Dabei haben die Kinder beispielsweise die Überweisung zum Begleichen einer fiktiven Rechnung in die Überweisungsbox geworfen und andere Bankprodukte kennen gelernt. Ebenso haben die SchülerInnen der HAK einen Bogen über die Sicherheitsmerkmale der Euro-Banknoten erarbeitet, mit dessen Unterstützung die Kinder der Sonderschule Geldscheine neu entdecken konnten.

Die Idee für dieses Projekt entstammt dem Unternehmensleitbild der Volksbank Weinviertel, dem Kunden auf Augenhöhe zu begegnen. Eine solide finanzielle Basis ist Grundlage für ein geordnetes Leben. »Es gibt Kinder, die aufgrund verschiedener Umstände nicht den üblichen Bildungsweg absolvieren können. Oft ist ihnen auch der Zugang zu Finanzdienstleistungen erschwert. Deshalb wollten wir den Kindern des Sonderpädagogischen Zentrums Mistelbach eine finanzi-

elle Basisausbildung sichern,« erklärt Frau Dir. Anna Schimmer vom SPZ. Ein weiterer Aspekt der finanziellen Bildung ist der soziale Frieden. »Denn wer seine finanziellen Möglichkeiten besser im Griff hat, kann sein Leben leichter meistern«, ist Obstlt. Josef Böck vom Verein Fair & Sensibel überzeugt. Auch die Polizeiinspektion Mistelbach macht mit, um eventuelle Schwellenängste abzubauen und den SchülerInnen als Helfer zu begegnen. Der Besuch und die Vorstellung des Polizeihundes Eros am 10. April hat bei den Kindern einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Aus der Begeisterung über dieses Projekt bei allen Beteiligten, hat sich rasch eine Dynamik entwickelt, die viele weitere Teilprojekte hervorgerufen hat. So wurde ein Trommelworkshop initiiert, der anlässlich der 45-Jahr-Jubiläumsfeier des SPZ am 9. Mai aufgeführt wurde. Ein Theaterstück über das Thema Sparen ist für den Herbst 2014 in Planung.

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Schließlich haben die Lehrer im Sonderpädagogischen Zentrum zwei große Sparschweine aufgestellt, womit die Schüler/innen das laufende Ansparen mit kleinen Beträgen selbst ausprobieren können. »Wir sind schon gespannt, wie viel Geld hier für jeden Einzelnen am Ende zusammen kommt,« sagen die Mitarbeiter der Volksbank, die sich über den Besuch der SchülerInnen sehr gefreut haben. Außerdem bekam jede/r Teilnehmer/in ein eigenes kleines Sparschwein überreicht, das von den Kindern individuell bemalt wurde. Als Sparziel wurde der gemeinsame Besuch eines Spieles des FC Bauzentrum Hofer Mistelbach ausgewählt. Dieses hat am 23. Mai stattgefunden, selbstverständlich auf Einladung des Fußballvereines. Das angesparte Geld konnte so in einen Ausflug ins Haus des Meeres nach Wien am 4. Juni investiert werden.


geschriebene s und fotogra fiertes: alexa nder seidl

Liedsänger Frei nach Elke Lichtenegger: Die Hartschlager legen besonderen Wert darauf, von allen unbekannten österreichischen Bands, die nie auf Ö3 gespielt werden, die Unbekanntesten zu sein. Alexander Seidl besuchte die Weinviertler Band.

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aus der Polizeiwachstube Zistersdorf, 19.30 Uhr, Hintereingang. Ich gehe die Stufen hinunter Richtung Keller. Kein Ton ist zu hören. Nach den Kellerkatakomben stoße ich an eine schwere Tür. Erst hier vibriert die Luft vom Klang eines Basses. Drinnen: schwarze Wände, glitzernde Mikrofonstative und allerlei Gerätschaften. Enge. Die Musik ist ohrenbetäubend laut. Alles, nur kein Schlager! Und doch. Ich kenne das Lied. Wie heißt es noch mal? Nein, kann nicht sein. Dann der Refrain: Ein Stern, der deinen Namen trägt ... Also doch, ich muss lächeln.

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Der Sound der Jungs hat nichts mit Schlager zu tun, eher etwas mit AC/DC oder Stones oder vielleicht doch JBO? Jungs ist gut, der Jüngste in dem Quartett zählt 39 Lenze. Es ist Alex, der Gitarrist. Otto Benedik hingegen hat fast, aber wirklich nur fast, das Doppelte auf dem Buckel. Otto ist Musikprofi seit den Sechzigern. Er hat praktisch alles durch, die große Bühne ebenso wie den Dorfwirten. Bekannt ist er mit Bands wie Motts, Odysseus, OHG & Co oder als O. Nord-

bahn. Er ist der Liedsänger der Band. Jaja, Lied, nicht Lead, weil die Hartschlager singen eben Schlager. Ein bissl anders, aber es sind die guten, alten, deutschen Schlager, die ihre Melodien und Texte bestimmen. Als gitarrenlastigen Rock würde Manfred Klein, der Initiator und Organisator der Band, die Musikrichtung beschreiben. Der ehemalige Red-Bull-Texter und Polizist ist ein Fan des schwarzen Humors und legt auch bei der Band Wert auf Persiflierung. »Es hat



Foto: Slepicka

14. Juni: Familientag im Wildpark Ernstbrunn Hirsche und Mufflons kreuzen im Wildpark Ernstbrunn die Besucherwege in begehbaren Gehegen, Gemsen und Steinböcke klettern durch steile Felswände, Wildschweine suhlen sich im Schlamm. Hier kann man nicht nur Wölfe heulen hören, sondern auch den Forschern des Wolf Science Center über die Schulter schauen.

Eine Band mit Humor, Liebe zur Musik und viel Erfahrung als Stimmungsmacher. Eindeutig Rock’n Roller, auch wenn die Partituren alle aus dem Schlager-Genre kommen.

Wenn der Wissensdurst der großen und kleinen Wildparkbesucher gestillt ist, können sich die Kinder auf dem tollen Spielplatz mit aufregender Baumburg austoben oder kleine Schafe und Ziegen füttern, während sich die Eltern am Ziegelofenteich in der „Hexenhütte“ stärken. Der jährliche „Wildpark-Familientag“ der TopTierparke findet heuer am 14. Juni statt, Kinder haben in Begleitung ihrer Eltern freien Eintritt und es werden interessante Extras angeboten. In Ernstbrunn ist man „Der Wildnis auf der Spur“!

Foto: Zupanc

doch Witz, wenn das Publikum fünf Takte braucht, bis es die Nummer erkennt und dann doch zu Grölen beginnt.« Aber kein Rock ohne Schlagzeug. Joachim Franzberger sitzt dahinter. Jo, wie sie ihn nennen, ist am Zeugl richtig gut. Auch seine Stimme hat was drauf. Gesanglich begleitet er Otto, aber am Zeugl ist er einfach nur »das Tier«. Fehlt noch das Küken in der Truppe, der Gitarrist Alex Benedikt. Aber Alex distanziert sich ganz klar von der Truppe. Nur durch eine heimtückische Erpressung konnte man ihn zur Teilnahme zwingen. Wer erträgt schon Schlager! Werfen wir einen Blick auf außerhalb des Probekellers. Hartschlager geben nun seit drei Jahren im Weinviertel Vollgas. Und das nicht ohne Erfolg. Rabensburg, Unterkreuzstetten, Bruck an der Mur, Wien. Die Truppe bringt mit acht bis zehn Konzerten pro Jahr und witzigen Bühnenkostümen die Säle zum Kochen. Dabei darf man auch ihren sozialen Ansatz nicht übersehen. Einen Großteil der Einnahmen spenden sie wohltätigen Zwecken, zum Beispiel dem Charity-Projekt von My-Aid-Award-Preisträgerin Julia Sedlaceck alias Lady Cancer in Wien Favoriten, deren Erlös der Kinderkrebshilfe zugute kommt. Zu den Auftritten finden sich immer mehr echte Fans ein, die teilweise bis zu eineinhalb Stunden Anreise in Kauf nehmen, um mit den Hartschlagern rocken zu können. Stimmung garantiert. Der Sarkasmus, mit dem die Herren ans Werk gehen, ist auf Video dokumentiert. On Stage tragen sie Kostüme, die zwar jedem Schlagerstar gerecht, letztendlich aber hart an der Grenze zum Untragbaren sind.

Sommer-Öffnungszeiten: Di–So von 9–17 Uhr Tel.: 02576/2785 e-mail: info@wildpark-ernstbrunn.at Homepage: www.wildpark-ernstbrunn.at www.wolfscience.at



Weiß

wie die Unschuld

Geschriebenes: Ewald Schingerling | Fotografiertes: Alexander Bernold, vistacolor, privat

Es zählt wohl zu den Einmaligkeiten des Lebens, Altar und Ambo einer großen Pfarrkirche neu gestalten zu dürfen. Dem bildenden Künstler Manfred H. Bauch aus Wolkersdorf und dem Steinmetzmeister Wilhelm Schreiber aus Poysdorf wurde dieses Privileg zuteil.

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üster wirkte das Gotteshaus – als plötzlich ein durchs Kirchenfenster fallender Lichtstrahl die weißen Figuren mit ihren goldenen Verzierungen aus der Dunkelheit hervortreten ließ. Nach diesem ersten Eindruck war dem Wolkersdorfer bildenden Künstler und Diplomgrafiker Manfred H. Bauch klar: Einen weißen Altar mit goldener Schrift soll sie bekommen, die Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Poysdorf. Bauch war auf Anregung seines langjährigen Freundes Willi Schreiber in die Weinstadt gekommen. Denn der Poysdorfer Steinmetzmeister wollte sich unbedingt an der Ausschreibung für die neue Altarraumgestaltung beteiligen. Man ließ es zu, erst mit einem milden Lächeln. Doch mit der Kombination Schreiber/Bauch hatte man nicht gerechnet. Auch nicht mit dem Konzept der beiden, das in seiner Stimmigkeit kaum zu übertreffen war. 2012 waren nicht alle Gläubigen damit einverstanden, den alten, hölzernen Volksaltar durch etwas Neues zu ersetzen. Dem Künstler gelang es mit seinem Konzept, die Skeptiker zu überzeugen und von der Erzdiözese letztlich den Zuschlag zu bekommen. Für Willi Schreiber war es von Vorteil, dass sich der Pfarrgemeinderat für die Auftragserteilung an einen lokalen Betrieb ausgesprochen hatte. Ein wichtiger Pluspunkt im Gutachterverfahren zur liturgischen Neugestaltung der Poysdorfer Kirche war wohl, dass Bauch und Schreiber den Gläubigen nicht einfach einen neu designten Altar vorsetzen wollten. Von Anfang an waren die Mitglieder der Pfarrgemeinde aufgefordert, sich Texte für die Inschriften an Altar

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und Ambo zu überlegen – und sie sollten bei der Bearbeitung der Steinblöcke mit Hand anlegen, mit ihnen in Berührung kommen. Gefunden wurde der makellos weiße Stein in den Marmorsteinbrüchen der Firma Margraf in Italien. Ein schwieriges Unterfangen, war doch die Vorgabe einzuhalten, dass der Monolith nicht mehr als fünf Tonnen wiegen durfte, um über die vielen Stufen in die Poysdorfer Kirche, die sich weithin sichtbar auf einem zufahrtslosen Hügel befindet, transportiert werden zu können. Also ließ sich das Duo Bauch und Schreiber einiges einfallen. Durch eine tiefe Kerbe, ein Wundmal, verletzt ist der Altarstein Symbol für das Leiden Christi und die Tragik menschlichen Daseins. Das plastische Gegenstück, die Verkehrung des Wundmals, befindet sich am kleineren Ambo, einem senkrechten Stein, der Zuversicht und Auferstehung symbolisieren soll und an dem das Wort Gottes verkündet wird. Auch Auskerbungen an der dem Volk abgewandten Seite machten die Steine leichter und das Stehen an Altar und Ambo für den Geistlichen einfacher. »Dennoch ist der größte Kran, den wir bekommen konnten, beim Heben des Altars auf den Kirchenberg an seine Grenzen gestoßen«, erinnert sich Schreiber. Bevor Altar und Ambo an ihrem Platz aufgestellt werden

konnten, wurde der Marmor im Steinmetzbetrieb Schreiber & Partner in Poysdorf maschinell und händisch bearbeitet. Dazu hat Künstler Bauch interessierte Gläubige eingeladen, die den Unterteil des Altars selbst mit Hammer und Meißel bearbeiten durften. Natürlich unter Aufsicht, denn ein falscher Schlag hätte den ganzen Stein ruinieren können. Je weiter die Arbeiten fortgeschritten waren, desto mehr Menschen konnten sich mit der Neugestaltung anfreunden, sodass die im oberen Teil makellos polierten Steine letztlich doch dem Begriff Volksaltar gerecht wurden. Die 1600 Schriftzeichen wurden von Rudi Buryan manuell in den Stein graviert und vergoldet. Texte des Glaubens und der Hoffnung, von den Pfarrgemeinderatsmitgliedern vorgeschlagen. Die Altarweihe fand, ein halbes Jahr nach der Wahl des Marmorblocks, am 16. Dezember 2012 durch Kardinal Christoph Schönborn statt. Dabei wurden Reliquien des hl. Jakobus d. Ä., des hl. Papstes Urban I., des hl. Franz von Assisi, des hl. Bernhard von Clairvaux, der hl. Apollonia von Alexandrien und des

sel. Adolph Kolping in der Reliquenausnehmung des Altars beständig verschlossen. In Gegenwart des Werkes, das zum Unterschied zu einem herkömmlichen künstlerischen Steinmonument zum Altar geweiht wurde, empfindet Manfred H. Bauch noch immer Ehrfurcht vor der Schönheit der Natur des Steines selbst. Und Willi Schreiber ist stolz, sich gegen die starke Konkurrenz durchgesetzt zu haben, um nicht nur im Ausland und in Wien, sondern auch in Poysdorf auf die exzellenten Leistungen seiner jungen, regionalen Firma hinweisen zu können. Rückblickend war es ein herausforderndes, aufregendes Projekt und ein großes Erlebnis für alle Beteiligten, die bei der Entstehung des Altars teils auch mit eigenen Händen mitgewirkt haben – und ihn so zu ihrem Altar gemacht haben, um den sich die Glaubenden nun Woche für Woche versammeln.

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Mit dem Ohr

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Warum?

geschriebenes: karin opitz illustriertes: mirjam riepl

miju beantwortet die wichtigsten Fragen der Menschheit.

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arum gibt es diese Kolumne über Googles absurde Autovervollständigungs-Ergebnisse? Wegen eines Nachkochversuchs einer scharfen Rote-Linsensuppe. Muss man ro, tippte ich ein, und da war sie schon, meine Frage. Muss man rote Linsen einweichen? Gleich hinter: Muss man Rohmilch abkochen? Und vor: Muss man Rosenmontag arbeiten? Google schaut mir ins Hirn. Es kennt meine geheimsten, banalsten und blödesten Fragen und dokumentiert sie unbarmherzig. Ohne Rücksicht auf Grammatik und Rechtschreibung. Google ist laut Duden ein geschlechtsloses Substantiv ohne Artikel und teilt sich diese Eigenschaft mit Worten wie Montagfrüh, Mausi, Donnerlittchen, Nahost und Wildwest. Der Name Google leitet sich von einer Zahl ab, vom englischen googol, der Bezeichnung für Zehn hoch Hundert und bezieht sich auf die Fülle von Informationen, die Google findet. Rosenmontag muss man leider arbeiten. Falls einmal rund um diese Zeit die Einführung eines Feiertags zur Debatte steht, wäre ich für Aschermittwoch. Rohmilch sollte man abkochen, meint der Verein zur Förderung von Ernährungsinformationen und rote Linsen muss man nicht einweichen. Es gibt Websites wie linsenvergnuegen.de, die sich mit dieser Frage ausführlich beschäftigen.

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geschriebenes: christiane heilinger fotografiertes: alexander Bernold

Alsooo meine Lieben ... Pimp my car, Pimp my bike, Vorher-nachher-Shows, alles wird gestylt und verschönert, aufgedonnert und »up to date« gemacht. Na, und jetzt ist einfach die beste Zeit dafür ). Uns wandelts hin her bei all den Modetrends, bei all den Tipps diverser Hochglanzmagazine, da kann man schon ganz schön planlos in den Kaufrausch schlittern, und daheim dann merken, Uuupps, das passt ja gaaar nicht. das passt ja zu nix dazu. das hab ich eigentlich schon im Kasten usw. usw. Somit ist es immer wieder eine gute Idee, die Verkäuferin im Shop deines Vertrauens oder zumindest eine ehrliche Freundin zu finden oder zu haben. Very WICHTIG ist das! Kritisches Augenzwinkern, wenn’s nicht passt oder Applaus bei perfektem Outfit ist Goldes wert in unschlüssigen Momenten und hilfreich bei überschätztem Selbstbewusstsein. Auf jeden Fall ist klar: Trends sind die eine Sache, Klassiker die andere. Und zwar solche, die sich seit Jahrzehnten in der Modeszene halten. Und bei denen kann man nicht viel falsch machen. Seien es die klassischen Levis-Jeans, die kultige Rayban-Brille, ConverseChucks oder doch die Louboutin Stilettos, das schlichte weiße Hemd, der Trenchcoat, das kleine Schwarze, die Kelly Bag and so on and so

on. Solche Teile sollten Jahre halten und nicht nur eine Saison, also immer wieder in zeitlose, hochwertige Klassiker zu investieren ist schon ein guter Shopping-Gedanke. Den Schnickschnack dazuzukaufen zum Aufpeppen, jaaa das macht dann natürlich Spaß, und der muss dann ja auch nicht teuer sein. Let’s fetzzz, mit Glitter und Punk, mit Farbenrausch und Transparenz! Und wenn wir dann noch mit dem Frühsommer um die Wette duften wollen, bitte sehr! Was die Herren Damen der Parfumeriewelten da nun wieder Leckeres präsentieren, ist ja wirklich ein Genuss für Sie Ihn. Grapefruit Orangenblüten Mairose Jasmin Frangipaniblüten Mango Sandelholz , verliebt am Hals des/ der Auserkorenen hängen und sich sattriechen an dem warmen Gemisch an Eigenduft und Parfum …mmmmmmhhhhh… Und mal ehrlich, was muss unsere Nase (vor allem in Zeiten erhöhter Temperaturen) oft alles ertragen, da ist zum Selbstschutz und zur Abgrenzung der Griff in die Handtasche nach dem eigenen Lieblingsduft wirklich eine Erleichterung, eine Wohltat. Auch für das Umfeld, (vorausgesetzt dieser Duft hat nicht die Intensität eines orientalischen Bazars hoch5 ) So weit, so gut, in diesem Sinne mit allen Sinnen in den Sommer, meine Lieben!


Wach ich oder träum ich?

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Zirbe verbessert den Schlaf

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Daher bietet die Tischlerei Liboswar das passende Schlafsystem für besten, erholsamen Schlaf: den Betteinsatz RELAX 2000 mit dreidimensional gelagertem Spezialfederkörper und Massivholzteller aus duftendem Zirbenholz.

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Das Traumhaus muss auch in

Zukunft leistbar bleiben

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Die richtige Ausrichtung des Gebäudes, um die vorhandene Sonnenergie zu allen Jahreszeiten optimal nutzen zu können, ist die Grundlage für ein energieeffizient gebautes Haus. Durch die Verwendung des Naturbaustoffes Ziegel bleibt ein massiv gebautes Haus im Sommer angenehm kühl und spart im Winter wertvolle Heizenergie. So sichert man sich über das gesamte Jahr ein angenehmes Wohnklima. Durch den Fokus auf höchste Energieeffizienz hat sich Aust Bau zum Marktführer in Niederösterreich in diesem Haussegment entwickelt. Die Aust Bau Planungsspezialisten haben stets die Kundenwünsche, die Notwendigkeiten eines Passiv- oder Plus-Energie-Hauses, aber auch den vom Kunden definierten Kostenrahmen im Auge. Durch diese intelligente Planung können sowohl die Energie- als auch die Errichtungskosten für Ihr Traumhaus so gering wie irgendwie möglich gehalten werden. Damit ist sichergestellt, dass das Wohnen im eigenen Heim auch noch in vielen Jahren leistbar bleibt.

Nicht nur in Sachen Neubau, sondern auch bei der Althaus-Sanierung und im Umbau ist die Firma Aust Bau Spezialist. Eine thermische Sanierung gehört in die Hände von geschultem Fachpersonal, nur so ist gewährleistet, dass die notwendigen Maßnahmen ordnungsgemäß umgesetzt werden. Eine genaue Vorgehensweise bei der Planung einer thermischen Sanierung ist das Um und Auf. Heizkosteneinsparungen von bis zu 80 Prozent sind bei einem Haus aus den 70er Jahren durch thermische Sanierung ohne weiteres möglich. Dadurch sind Heizkosten von nur 300 Euro pro Jahr zu erreichen. Die Mitarbeiter der Firma Aust Bau freuen sich auf jede neue Herausforderung – auch in Sachen Weinviertler Weinarchitektur. Denn ein gutes Glas Wein schmeckt am besten in einem angenehmen Ambiente. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website www.austbau.at oder in einem persönlichen Beratungsgespräch mit einem der Aust Bau-Experten.

Kooperationspartner

Großkrut l www.austbau.at

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Wer sich ein Haus baut, erfüllt sich damit zugleich einen Lebenstraum. Die Begeisterung ist groß und dabei übersieht man gerne wichtige Details. Damit das nicht passiert, braucht man einen kompetenten und verlässlichen Partner, der sich mit der Realisierung von Hausträumen auskennt und durch umfangreiche Beratung und individuell auf den Kundenwunsch abgestimmte Planung dabei hilft, den Traum vom Eigenheim wahr werden zu lassen. Die Firma Aust Bau in Großkrut verfügt über 60 Jahre Erfahrung, kann unzählige Referenzen in Sachen Hausbau vorweisen und steht Ihnen gerne von der ersten Planungsidee bis hin zur Schlüsselübergabe zur Seite.


Kinderspiele im

Weinviertel

geschriebenes: ingrid fröschl-Wendt | fotografiertes: familie wendt, Sammlung Richard Edl

Kinder wuchsen früher anders auf. Mit einer Freiheit, die wir heute teilweise als Vernachlässigung ansehen würden. Ingrid Fröschl-Wendt befragte 70- bis 90-Jährige über ihre Kindheit im Weinviertel.

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rbeit bestimmte die Tage der Menschen im Weinviertler Dorf. Die Kinder mussten selbst mitarbeiten oder blieben oft von klein auf sich selbst überlassen. »Mit dem Kinderwagen hat man mich bei der Feldarbeit irgendwo in den Schatten unter einen Baum gestellt und sich den ganzen Tag nicht wirklich mehr um mich gekümmert«, erzählt ein ehemaliger Bauernsohn. Unterhalten hat man sich mit Kindern kaum, geredet wurde nur das Notwendigste, für mehr blieb keine Zeit. »Als ich vier Jahre alt war, haben mich meine Eltern zum Doktor gebracht, weil ich nicht sprechen konnte. Was ich sagte, hatte ich selbst erfunden, wie Notta für Brot oder Schlingschlossen für Erdäpfel.« Viele Kinder dürften das Sprechen erst spät erlernt haben. Die großen Wandbildern mit Abbildungen aus dem jährlichen Arbeitsablauf, Berufen oder geschichtlichen Ereignissen, wie sie heute im Schulmuseen gezeigt werden, dienten nicht nur der Illustration des Unterrichtes, sondern sollten die Kinder auch zum Reden bringen.

Bis zu einem Alter von zehn Jahren waren Kinder in Dörfern mit vielen Freiheiten gesegnet. Nach der Schule und den Aufgaben ging’s zum Spielen. Die Mädchen verabredeten sich oft im Haus einer Freundin, die Burschen trafen sich auf der Gasse, im Hintaus, dem Gelände hinter den privaten Grundstücken, oder in einem Wäldchen, um sich auszutoben. Die große Kinderschar erlaubte viele Bewegungsspiele, die heute vereinzelt wieder in Mode kommen, wie Völkerball, Räuber und Gendarm, Wer fürchtet sich vom schwarzen Mann, Der Kaiser schickt Soldaten aus oder Schneider, schneider leich ma d´Schah (leih mir die Schere). Manchmal trafen sich die Kinder zum Spielen sogar schon vor dem Unterricht auf der Wiese vor dem Schulhof.

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WEIN+TRAUBEN Welt im Vino Versum Poysdorf Ein Erlebnis rund um Rebe, Traube und Wein Beim Eingang der WEIN+TRAUBEN Welt hängt der Himmel voller Trauben, die Wände der Traubenhalle sind mit Zeichnungen von Weintrauben tapeziert und interaktive Stationen laden ein, die Welt der Traube zu erkunden. Durch eine uralte Kellerröhre geht es Richtung Bürgerspital wo die Jahrtausende umfassende Geschichte der Weinstadt erkundet werden kann. Im Freigelände geht es hinab in Presshäuser und Weinkeller, ausgestattet mit allem was früher ein Hauer für seine Arbeit benötigte. Die technologische Revolution im Weinbau der letzten Jahrzehnte erfährt man auf anschauliche Weise im Weinpressenmuseum. Der Rundgang endet genussvoll bei einer Wein- oder Traubensaftprobe im Weinmarkt.

In einer Weinviertler Ortschaft traf sich die Dorfjugend gerne auf einem Platz vor der Kirche. War der Lärm der tobenden Kinder bis in die Höfe rundherum gedrungen, kamen sogar die Stubenhocker dazu und verstärkten die Mannschaften.

Wer fürchtet sich vor’m schwarzen Mann?

Einer Gruppe steht der Schwarze Mann gegenüber. Der ruft zu Beginn »Wer fürchtet sich vor´m schwarzen Mann«, die Gruppe antwortet »Niemand!« Der schwarze Mann ruft: »Wenn er aber kommt?« Darauf antwortet die Gruppe: »Dann laufen wir davon!« und die Kinder stieben in alle Windrichtungen davon. Der schwarze Mann versucht ein Kind aus der Gruppe zu fangen. Sobald er eines erwischt hat, wird es ebenfalls zum schwarzen Mann und hilft beim Fangen. Das geht so lange, bis alle Kinder gefangen und schwarze Männer sind.

Der Kaiser schickt Soldaten aus

Bei Der Kaiser schickt Soldaten aus hatten die kräftigsten und stärksten Burschen die besten Chancen. Dabei wurden zwei Mannschaften gegeneinander aufgestellt, wobei jeweils ein Kind versuchte, die gegenüberlegende Burschenkette zu durchbrechen. Schaffte er es nicht, gehörte er von nun an der gegnerischen Mannschaft an. Schaffte er es doch, durfte er einen der Gegner für die eigene Mannschaft requirieren. So ging das abwechselnd hin und her, bis eine der Mannschaften völlig aufgelöst war.

Weitere Highlights in der Weinstadt Poysdorf • Weinmarkt mit über 300 unterschiedlichen Weinen zu Ab-Hof-Preisen • Kellergassenführungen • Traktorrundfahrten • Schlumberger Sektwelt • Poysdorfer Weingüter erleben Öffnungszeiten 2014 21. April bis 15. November täglich von 10 bis 18 Uhr, letzter Einlass 17.00 Uhr Führungen jeden Samstag, Sonntag und Feiertag um 14.00 Uhr Spezielles Familienprogramm Betty Bernstein Familienführung: jeden 1. Sonntag im Monat um 15.00 Uhr Traubenwerkstatt: jeden 3. Sonntag im Monat um 14.00 Uhr

Vino Versum Poysdorf – WEIN+TRAUBEN Welt Brünner Straße 28, 2170 Poysdorf Tel. +43 2552/20 371 info@vinoversum.at www.vinoversum.at


10erln

Beim 10erln ist ein Ball zuerst 10-mal, dann 9-mal, dann 8-mal und so weiter mit den verschiedensten Techniken gegen die Wand zu werfen. Jedes Mal ist das Werfen mit ein wenig komplizierteren Zusatzaufgaben zu bewerkstelligen, zum Beispiel mit In-die-Hände-Klatschen, Unter-demBein-Durchwerfen, Über-die-Schulter-Werfen oder Verkehrt-stehend-Werfen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Bis alle Kinder an der Reihe waren, kann es Stunden dauern.

Museumgasse 3, 2130 Mistelbach Tel. 02572/2636 E-Mail christoph_bacher@aon.at www.malerei-christoph-bacher.at

Fassadengestaltung • Innenraumgestaltung • Beschriftung • Vergoldung • Restauration


Wo die Fliese ihr Zuhause gefunden hat Eingebettet in der Hügellandschaft zwischen Mistelbach und Hohenau liegt Neusiedl an der Zaya. Niemand würde vermuten, dass sich in dem kleinen Ortsteil St. Ulrich das Weinviertler Zuhause der Fliese befindet. Am 28. Juni ist Hausmesse!

Überzeugen Sie sich bei der Hausmesse am Samstag, den 28. Juni von 9 – 19 Uhr. Rechnen Sie mit -20% auf das gesamte Fliesensortiment (ausgenommen LowBudget Produkte und laufende Aktionen). Fliese oder Feinsteinzeug – zwei völlig unterschiedliche Produkte, die sich perfekt ergänzen und aus unseren Häusern oder Wohnungen nicht mehr wegzudenken sind. Neben dem Hygieneund Energiesparfaktor spielt auch das Design eine wichtige Rolle.

Nach St. Ulrich kommt man also nicht, weil man schnell und günstig einkaufen will – auch wenn es hin und wieder tolle Angebote gibt – sondern weil man für diesen wichtigen und nachhaltigen Bereich der Inneneinrichtung Beratung und Planung wünscht, weil man etwas besonderes und ausgefallenes sucht, weil man als Mensch wahrgenommen werden will. Gerade bei der Fliesenauswahl braucht es seine Zeit, die richtige Entscheidung zu treffen. Auch die Preisgestaltung überrascht. »Sicher ist Qualität nicht günstig, doch müssen wir bei den qualitativ hochwertigeren Produkten nicht die Verluste der Billigware ausgleichen. Deshalb lautet unser Slogan: fair und kompetent mit der richtigen Beratung zur richtigen Fliese! Das macht sich seit über 10 Jahren bezahlt«, so die Familie Papa.

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In St. Ulrich kann man in einem sehr großen Sortiment, das sich von der modernen Holz- über die klassische Stein- und Marmor- hin zur minimalistischen Beton- und Asphaltoptik erstreckt, kramen und wühlen. Frau Papa und Sohn Alessandro beraten bei der Wahl des richtigen Produktes. Man fühlt sofort, dass die Beiden ihr Handwerk verstehen und mit Begeisterung bei der Sache sind.


PROSPEKTVERTEILUNG DIRECT MAILING Manuela Antoni informiert Sie gerne unter 02574/29 191 office@prospect.co.at www.prospect.co.at

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Zukauf

Der gewohnte Eingang ins ELDU

Durch die im Jänner dieses Jahres zugekauften und adaptierten 2 Fleckl Häuser konnte von 72 auf 85 Zimmer erweitert werden.

Hotel ELDU seit 1999 auf Erfolgskurs – I

n einer Zeit, als man im Weinviertel gerade anfing über den sanften Tourismus laut nachzudenken, galt Eduard Duch als Visionär: Kaum jemand konnte sich vorstellen, dass man in einer Stadt wie Zistersdorf in nennenswertem Umfang Zimmer vermieten kann – geschweige denn, ein großes Hotel betreiben. Heute verfügt das Hotel ELDU über 72 Zimmer – der Umbau auf 85 Zimmer ist gerade im Gange. Doch der Reihe nach. Auch Fam. Duch fing klein an. Im Jahr 1999 mit 9 Zimmern und im Jahr 2000 wurde bereits wegen der regen Nachfrage mit 34 Zimmer feierlich eröffnet. Dann wurde laufend dazu gebaut, sodass man 72 Zimmer erreichte und aus Platzgründen nicht mehr weiter bauen konnte. Durch die im Jänner dieses Jahres zugekauften und adaptierten 2 Fleckl Häuser konnte von 72 auf 85 Zimmer und 160 Betten erweitert werden. Diese Erfolgsgeschichte spricht für ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis im Hotel ELDU. Das führt dazu, dass Arbeiter regionaler Baustellen und Betreuer von Windrädern hier genauso gerne absteigen, wie

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und die Erfolgsstory geht weiter Menschen, die die Ruhe und Gelassenheit einer schönen Weingegend auf sich wirken lassen wollen. Daher bietet man im Hotel ELDU auch die Weinviertel-Tour an: Eine vom Wein begleitete Zwei- bis Dreitagestour, auf der den Gästen die Sehenswürdigkeiten der Region nähergebracht werden – von den Weinkellern und Kellergassen über die Liechtenstein-Schlösser bis hin zu Schloss Hof im Marchfeld. Die Vogelwelt in der Gegend um Hohenau an der March ist ebenfalls einen Ausflug wert. Und zur Entspannung stehen das hoteleigene Schwimmbad, die Sauna, der Whirlpool oder der Fitnessbereich zur Verfügung. Weiters verfügt das Hotel ELDU in Zistersdorf über einen geräumigen Frühstücksraum, Seminarraum, ausreichend Parkplätze (auch für Busse) – und ist selbstverständlich barrierefrei. Die einzelnen Etagen wurden nach Zistersdorfer Künstlern benannt, die dort ihre Werke ausstellen. Noch erdiger geht’s nicht mehr. Weitere Informationen auf der Homepage www.hotel-eldu.at

Hotel Eingang mit Nitsch Schüttbild

Unser Honeymoon Zimmer für Verliebte

Ein Zimmer aus den umbegauten Fleckl Häusern

Wir sind zwar größer geworden, aber noch immer zu klein. Wie es weitergeht, weiß ich selbst noch nicht,

aber bei mir ist alles möglich, vielleicht fällt mir noch was ein.


Emirates –Arizona– England– Turkey–Wilfersdorf

Isabella Bauer ist WIFI-Trainierin in Mistelbach und unterrichtet Englisch für die Berufsreifeprüfung. miju sprach mit ihr über ihren Lebensweg und über den Unterricht. Welche Voraussetzungen sind für die Berufsreifeprüfung Englisch notwendig? Basiswissen und Motivation. Erwachsene sind meist sehr motiviert. Sie möchten die Sprache lernen und wissen, dass sie Englisch im täglichen Leben brauchen. Was ist Ihnen beim Unterrichten wichtig? Ich glaube, man sollte sich immer vorbereiten. Der Unterricht sollte genau geplant werden. Es ist wichtig, dass die Themen interessant sind. Ich lege außerdem Wert auf die Aussprache und die kann man nur lernen, wenn man zuhört, deshalb verwende ich Unterrichtsmaterialien, wie zum Beispiel 6 Minute English von BBC und BBC News.

Unterrichten Sie gerne? Ja, sehr gerne. Ich finde, man lernt das ganze Leben lang und Unterrichten ist ein Beruf, in dem man einerseits Wissen vermittelt, andererseits selbst lernt: über Didaktik, neue Vokabeln oder neue Themen.

Wie lernt man erfolgreich Englisch? An einer Fremdsprache muss man das ganze Leben arbeiten, damit man es nicht verlernt, deshalb rede ich auch mit meinen Kindern zu Hause Englisch. In welcher Sprache denken Sie? Sehr oft auf Englisch. Manchmal auch auf Deutsch oder Polnisch. Meine Muttersprache verwende ich momentan relativ selten.

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Wie sind Sie Englischlehrerin in Mistelbach geworden? Ich studierte in Polen Angewandte Sprachwissenschaften, arbeitete als Dolmetscherin und Übersetzerin und lernte so meinen Mann kennen. Wir waren viele Jahre im Ausland, in den Vereinigten Arabischen Emiraten, in Arizona und England. Unser letztes Auslandsjahr verbrachten wir in Istanbul. Dann wollten wir uns in der Heimat meines Mannes, er ist gebürtiger Wilfersdorfer, niederlassen. In Mistelbach unterrichte ich heuer das fünfte Jahr am WIFI.

Sprechen Menschen durch die Internationalisierung heute besser Englisch als früher? Das ist sehr unterschiedlich. In der Gruppe, die ich derzeit unterrichte, haben einige bereits sehr gute Kenntnisse. Der Zugang zu Nachrichten und Filmen in Originalsprache oder zu Unterrichtsmaterialien macht das Englischlernen heutzutage leichter.


WIFI-Berufsreifeprüfung Ihr Tor zum beruflichen Aufstieg! Die Berufsreifeprüfung besteht aus den vier Teilprüfungen Deutsch, Mathematik, einer lebenden Fremdsprache und einem Fachbereich aus der beruflichen Praxis (Elektrotechnik, Betriebswirtschaft, ...). Voraussetzung ist ein Lehrabschluss oder der Besuch einer mindestens 3-jährigen berufsbildenden mittleren Schule. Das WIFI bietet Vorbereitungskurse an, die berufsbegleitend absolviert werden können und mindestens zwei Semester dauern. Für weitere Informationen stehen wir jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung!

Start der WIFI-Berufsreifeprüfung im September 2014! INFO-VERANSTALTUNGEN: Termine: 12.6.2014, Do 18.30-20.30, Kurs-Nr. 15330153z 25.8.2014, Mo 18.30-20.30, Kurs-Nr. 15330074z Ort: WIFI Gänserndorf Termine: 6.6.2014, Fr 18.30-20.30, Kurs-Nr. 15330023z 5.9.2014, Fr 18.30-20.30, Kurs-Nr. 15330054z Ort: WIFI Mistelbach Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage unter www.noe.wifi.at/brp

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1150 Wien, Mariahilfer Straße 136 Tel. 01 892 35 66 1230 Wien, Breitenfurter Straße 308 Tel. 01 869 04 65

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Küchenwelt


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