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2017.

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leben, blühen, schaffen. freuen und begegnen.

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ine Grazerin zieht es ins Weinviertel. Sie schreibt Bücher. Einen Wiener zieht es ins Weinviertel. Er ist Fischer. Heimat und Inspiration für Zuagroaste ist unser schönes Eckerl. Aber auch für Fortgezogene und Dagebliebene. Eva Rossmann erzählt, warum sie als Autorin gerade in Auersthal leben möchte, mit Betonung auf »leben«. Peter Urani erzählt, warum er in Nexing eine Oase aufblühen lässt, mit Betonung auf »blühen«. Die Heimkehrerin ist Petra Bruckmayer. Die junge Gastronomin hat aus einer alten Bruchbude in Matzen ein uriges Juwel von Wirtshaus samt Bierbrauerei geschaffen, mit Betonung auf »schaffen«. Ein Immerschondagewesener ist Horst Schuckert. Ein Winzer, der erfolgreich ist, weil er sich an der Tradition erfreut, mit Betonung auf »freuen«. Und dann ist da noch der Tierpark Ernstbrunn, in dem sich Mensch und Tier hautnah begegnen, mit Betonung auf »begegnen«. Unterschiedlichste Persönlichkeiten haben wir wieder aufgespürt, die aus ihren ganz verschiedenen Perspektiven über ihr Leben, ihr Blühen, ihr Schaffen, ihre Freude und Begegnung erzählen. Diese Ausgabe ist Energie pur. Lassen Sie sich mitreißen. An diesen kurzen, düsteren Herbsttagen und langen, kalten Abenden kann ein bisschen frischer Schwung allemal wertvoll sein.

herausgeber, artdirektor Alexander Bernold gesamtleitung Kathrin Bernold medieninhaber miju agentur.verlag. anschrift Oserstraße 45, 2130 Mistelbach telefon 02572 20834 e-mail redaktion@miju.at, werbung@miju.at chefredaktion Mag. Viktoria Antrey grafik miju agentur und verlag, Patricia Schritter, Kathrin Bernold, Alexander Bernold illustrationen Bianca Pletzer, Kathrin Bernold autoren dieser ausgabe Alexander Seidl, Mag. Viktoria Antrey, Mag. Natalie Jablonski, Josef Schick, Werner Buser, Ingrid Fröschl-Wendt, Michael Jedlicka, Daniel Gepp fotos Alexander Bernold, Alexander Seidl, Steve Haider, von Firmen und Privatpersonen zur Verfügung gestellt, Shutterstock anzeigendispo Alexander Bernold, Kathrin Bernold korrektorat Herbert Hutz druck Druckerei Berger, Horn erscheinungsweise sechsmal jährlich miju

#24 erscheint am 15. November 2017

mag. viktoria antrey

alexander bernold

Chefredakteurin

Herausgeber, Artdirektor

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Rezept geschriebenes: viktoria antrey // fotografiertes: alexander bernold

Eine morbide Ader muss man nicht notwendigerweise haben, wenn man in seinem Beruf auch schon einmal Menschen sterben lässt. Mit feiner Feder killt Eva Rossmann regelmäßig in ihren Krimis. Aber in erster Linie geht es ihr um unsere Gesellschaft, um Hochglanzfassaden und das, was dahinter lauert. Wie man von Juristin zur Journalistin zur Autorin wird, und warum das Weinviertel Leben bedeutet: Die Wahlweinviertlerin hat in Auersthal Heimat und Muße gefunden.

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urzes, feuerrotes Haar, aufgeweckte, fast freche Augen. So kennt man Eva Rossmann und vermutet eine quirlige, freche Frau. Doch dann kommt die Ruhe, fast schon Besonnenheit aus ihr heraus und man bemerkt schnell, diese Frau ist nicht Hals über Kopf, sie weiß, was sie tut, obwohl das Rezept für ihr Leben erst erstellt werden müsste. Die gebürtige Grazerin studiert nämlich einst Jus und wechselt währenddessen nach Wien. In der Bundeshauptstadt beginnt sie als Verfassungsjuristin im Bundeskanzleramt zu arbeiten, bemerkt aber schnell, dass ihr Hierarchie und Bürokratie nicht liegen, also wird sie Journalistin. »Ich habe immer schon geschrieben, seit ich 13, 14 Jahre alt war«, sagt Eva Rossmann. Sie hat sich schon, bevor sie lesen gelernt hat, für diese bedeutungsvollen Zeichen, die Worte bilden, interessiert und liest bis heute noch unglaublich viel. Erste Station war das Landesstudio Steiermark, dann die Neue Züricher Zeitung und die Oberösterreichischen Nachrichten. Auch das Genussmagazin à la carte publiziert regelmäßig Rossmanns Artikel zu Kochen und Gastronomie.


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Kochen fürs Schreiben ... Der Wandel von der Juristerei zur schreibenden Zunft ist für die politisch engagierte Feministin aber kein großer Spagat: »Ich war schon im Bundeskanzleramt für Medien zuständig. Heute ist es halt Romanschreiben.« Für das Genre Krimi begeistert sich die Auersthalerin, weil es ihr Gesellschaftskritik am besten ermöglicht: »Um Maximierung von Leichen geht es dabei nicht.« Mit ihrem neuesten Roman Patrioten verlässt sie aber die Welt von Mord und Totschlag und widmet sich einem hochbrisanten, aktuellen Thema: Es geht um Nationalismus und Verhetzung, Religion, Islam und Christentum, Wahrheit und Lüge. Und all das in der Zeit unserer virtuell-sozialen Kommunikation. Bis zum Ruf nach einem Führer. Es geht aber auch um das Sehnen nach Gemeinschaft im Kleinen und im Großen. Erzählt wird das Ganze aus den unterschiedlichen Perspektiven der verschiedenen Charaktere. Die Premiere zu diesem zeitpolitischen Roman läuft gerade. Deshalb ist Eva Rossmann derzeit viel auf Tour. In Wien mit dem Bundespräsidenten, beim Buchinger in Riedenthal mit Lesehappen oder in der Auersthaler Kellergasse. Die ersten Buchbesprechungen zu Patrioten waren durchwegs positiv. »Der Kurier zum Beispiel hat geschrieben, das wär mein bester Roman. Ich wurde eh schon oft gelobt, aber so ein Echo freut einen besonders«, sagt die Autorin besonnen, aber freudig. Generell ist die Frau, die ihren steirischen Akzent mittlerweile vollends abgelegt hat, viel unterwegs. Sei es für Recherchen, sei es für Lesungen, wie diesen Sommer in Caorle oder Nürnberg.


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»Als es geheißen hat, Buchinger geht ins Weinviertel, waren wir schon da. Wir haben uns damals gedacht: Endlich gutes Essen im Weinviertel, gleich hin!«

Intensive Recherchen an den Orten des Geschehens sind für die einstige Journalistin und Sachbuchautorin das Um und Auf, auch wenn das einen längeren Aufenthalt in der Karibik bedeutet. Oder eine Kochlehre beim Buchinger in der Alten Schule, wo sie bis heute den Kochlöffel fest im Griff hat und mit dem eigenwilligen Haubenkoch eine enge Freundschaft pflegt. Als Gäste waren Eva Rossmann und ihr Gatte aber von Anfang an Manfred Buchinger ergeben: »Als es geheißen hat, Buchinger geht ins Weinviertel, waren wir schon da. Wir haben uns damals gedacht: Endlich gutes Essen im Weinviertel, gleich hin!« Als Rossmann dann 2002 ihren Gastroroman schreibt, liegt es für sie auf der Hand, ihn zu fragen, ob sie mitkochen kann. »Ich wollte einfach wissen, wie es in einer Profiküche zugeht. Das ist jetzt mehr als 15 Jahre her«, führt die Autorin aus. Etwa ein Jahr dauert der Entstehungsprozess eines echten Rossmann-Romans von der ersten Idee bis zum fertigen Buch. Die Themen gehen ihr aber nie aus, denn wenn man wach durch die Welt gehe, kämen die Ideen ganz von alleine. Eva Rossmann kommt viel herum, aber auch im Wirtshaus lerne man viele verschiedene Persönlichkeiten kennen. Zwei bis drei Mal im Jahr passiert es, dass ein Thema Rossmanns Aufmerksamkeit besonders erregt, und dann beginnt sie zu recherchieren, ganz so, wie für geübte Journalisten üblich, penibel und gründlich.

... Schreiben wie Kochen Eben weil Rossmann ihre Augen stets offen hält, hat die Autorin keine Ängste um zukünftige Werke. »Sollten mir wirklich irgendwann die Themen ausgehen, was ich nicht glaube, kann ich immer noch kochen«, lacht sie. »Bisher waren die Ideen noch nie mein Problem, eher die Zeit, dass sich alles ausgeht.« Schreiben ist Handwerk und Kreativität. Die Vorarbeit und das sprachliche Handwerk unterliegen erlern- und übbaren Techniken, und über die Kreativität führt man das zusammen. »Das ist bei vielen Berufen so, auch beim Kochen«, erklärt Rossmann ganz richtig. Denn das Wissen über Gartemperatur und Garzeiten ist lernbar, aber das harmonische Zusammenfügen von Geschmackskomponenten ist Kreativität. Die Teilzeitköchin selbst macht sich am liebsten über Fisch und Gemüse her, denn damit könne sie am meisten Kreatives schaffen. Für diese Kreativleistung lässt ihr auch der Verlag Luft, was lebenswichtig für gute Werke ist. »Es gibt Autoren, die abhängig sind von ihren Verlagen, aber das sind eher die deutschen Konzernverlage, die wollen nur verkaufen«, erzählt die Schreiberin, die selbst einen kleinen, familiären Verlag gewählt hat, der ihr die Freiheit gibt, zu entscheiden, was sie macht und wann sie es macht. Für Eva Rossmann ist diese Flexibilität besonders wichtig, denn immerhin ist sie kein Mensch, der regelmäßig lebt. Für ihr Leben gibt es kein Kochrezept. Sich die Tage selbst gestalten zu können,


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braucht die Rothaarige wie die Luft zum Atmen. Sie ist oft auf Lesetour, dann sitzt sie daheim im Garten und schreibt. Ist Rossmann auf Recherche, trifft sie wiederum viele Menschen. Ihr Gatte war Redakteur bei Ö1 und genießt mittlerweile seine Pension, weshalb er seine Eva oft begleiten kann. Und dann gibt es noch die Tage, an denen sie beim Buchinger kocht. Ein vielfältiges Leben halt. Der Juristenjob ist jetzt ganz weit weg von ihr: »Es kann aber nix schaden, was man mal gelernt hat, und das trifft auch auf die Juristerei zu.« Nur heiter ist so ein Leben trotzdem nicht immer. »Gerade bei Patrioten hat es bei der Recherche oft Situationen gegeben, wo ich mich nicht wohl gefühlt habe. Sich in rechtsnationalen Foren herumzutreiben und in dieses Gedankengut zu vertiefen, da fragt man sich, wie man so werden kann. Aber da muss man durch, denn ich will ja eine Geschichte erzählen und nicht meine Weltsicht verbreiten«, wendet Rossmann zu den Schattenseiten dieses Jobs ein. Spannend allerdings wird auch ihr aktuelles Projekt. Die Autorin recherchiert nämlich schon wieder für ihr nächstes Buch, bei dem es um Cyberkriminalität geht. Dazu hat sie sich kürzlich mit zwei Hackern getroffen, die sehr offen aus ihrem Alltag erzählt haben, denn ein Hacker versteht sich eigentlich als Beschützer und nicht als Verbrecher – mehr dazu aber in einem Jahr. »Man muss als Autor geistig offen sein und darf nicht glauben, man wäre dumm, wenn man etwas nicht versteht, sondern muss fragen, fragen, fragen«, betont Rossmann. Sonst

aber versucht sie schon bei Charakteren aus Perspektiven zu schreiben, bei denen sie sich auskennt. Deshalb spielt die Polizei bei Eva Rossmanns Krimis eine sehr untergeordnete Rolle und die Hauptrolle ist naturgemäß eine Journalistin.

Leben, einfach und angenehm Eva Rossmann lebt einfach gerne im Weinviertel. Mit Betonung auf »leben«. Es sind nicht die Besonderheiten, die sie so sucht, es ist einfach das Leben an sich hier. »Mit dem Wein lebe ich sowieso gut.« Als Ausgleich zu ihrem Autorenleben läuft sie gerne und viel: »Bin schon überall gelaufen, auch in Hanoi.« Beim Laufen denkt die Auersthalerin an nichts, da hat sie den Kopf frei. »Es ist toll im Weinviertel, da geht man hinten beim Türl raus und läuft gleich durch die Weingärten.« 27 Jahre ist die frühere Steirerin schon hier. Das Weinviertel ist die Gegend, die zu ihr passt, als Zuagroaste fühlt sie sich nicht. »Ich versuche auch auf meinen Reisen immer von unserer Gegend zu erzählen.« Das Spektakuläre am Weinviertel ist für Eva Rossmann, dass es nicht spektakulär ist – im positiven Sinne: »Es geht hier einfach um das gemeinsame, angenehme Leben. Um die hügelige Landschaft, aufgeschlossene Menschen.« Weingegenden seien ja immer offen, meint die Schriftstellerin. »Ich würde mir wünschen, dass sich jeder seine Heimat selber wählen kann und dann so zufrieden ist wie ich«, schließt die Autorin, die hier ihre Wunschheimat gefunden hat.


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16 du liest miju #23 // Oktober '17

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18 du liest miju #23 // Oktober '17

wild

hautna geschriebenes: natalie jablonski // fotografiertes: alexander bernold


du liest miju #23 // Oktober '17 19

Die atemberaubende Landschaft mit ihrem dichten Wald und weitläufigen Gehegen machen den 1975 eröffneten Wildpark Ernstbrunn zu einem wertvollen Begegnungsort für Mensch und Tier. Hier können Haus- und Wildtiere in annähernd natürlichen Lebens­räumen erlebt werden. Unter anderem wurde er deswegen mit einem Sehr gut durch die Qualitätskontrolle von Top Tierpark ausgezeichnet

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as Gelände nördlich von Ernstbrunn mit seinen Steinbrüchen und tiefen Wäldern ist im Besitz der Familie Fürst Reuß-Köstritz, die generell Interesse an Wildtieren hat. So hat sich die Einrichtung eines Tierparks praktisch aufgedrängt. Initiiert wurde das Vorhaben von den Besitzern in Zusammenarbeit mit den Förstern. Ursprünglich sollten die heimischen Wildtiere der Bevölkerung nähergebracht werden. Heute werden auch die generellen Unterschiede zwischen Haus- und Wildtieren aufgezeigt. »Zum Beispiel der Vergleich Mufflons als Wildschafe mit dem bekannten Hausschaf. Wolle, Hautfarbe und Körperbau unterscheiden sich deutlich«, schildert ein Tierparkmitarbeiter. Damit die Besucher diesen Vergleich deutlich sehen können, befinden sich die Gehege der Haustiere zum Teil neben den Gehegen der Wildtiere, etwa Hängebauchschwein neben Wildschwein, welche ihren Ursprung darstellen.

Früher war der Wildpark etwas kleiner und wuchs im Verlauf der Zeit bis zur aktuellen Größe von 44,48 Hektar heran. In der Zwischenzeit wurde der Park mehrmals erweitert und umstrukturiert. Ein Teilbereich des Tierparks wird aktuell nicht für die Tierhaltung genutzt, damit sich die Natur erholen kann. Von Beginn an gab es überwiegend Rotwild, Damwild, Muffelwild, Sikawild, aber auch Haustiere. Später kamen die Hochlandrinder und Wölfe hinzu. Dazwischen fanden auch Rehe und Greifvögel hier ihr Zuhause. Aber die Rehe konnten nicht bleiben, weil sie ihr Territorium vehement gegenüber den Menschen verteidigten. Auch die Greifvögel brauchten zu viel Platz. Möglich ist es aber, dass in Zukunft doch wieder Greifvögel durch die Lüfte des Nationalparks gleiten.



du liest miju #23 // Oktober '17 21

Bei den Wölfen handelt es sich allerdings um das Wolfsforschungszentrum Wolf Science Center (WSC). Sein erstes Zuhause fand es 2008 in Grünau im Almtal. Dieses war aber viel zu klein, so dass es wegen der Weitläufigkeit und bereits vorhandenen Infrastruktur nach Ernstbrunn übersiedelt ist. Die Eingliederung des WSC war ein großes Anliegen des Wildparks. Es ergänzt den Tierpark nämlich thematisch durch den wilden Wolf und den häuslichen Hund. 2009 kam es zum Umzug und zur Errichtung eines Welpen-Zuchthauses sowie eines Test-Hauses.

mit seinen Steinbrüchen und Klippen, Bergen und sumpfigen Aulandschaften. Gams und Steinwild können beispielsweise bei den Steinbrüchen beobachtet werden. »Aber auch die Mufflons haben Felsen, auf welchen sie herum­ klettern und ihre harten Klauen abschleifen, so dass wir sie nicht mehr schneiden müssen«, wirft ein Tierparkmitarbeiter ein.

Was den Wildpark so attraktiv und besonders für Besucher macht, ist der hautnahe Kontakt mit den Tieren. Denn im Gegensatz zu einem normalen Zoo stehen die Tiere nicht hinter Gittern, in den meisten Fällen sind die Tore zu den Gehegen offen. Daher können Schwein und Co. in einem annähernd natürlichen Lebensraum erlebt werden. Auch streicheln ist erlaubt und mit wenigen Ausnahmen auch füttern. Vorausgesetzt natürlich, die Wildtiere lassen sich blicken und kommen von alleine, diese Freiheit genießen sie nämlich.

Darüber hinaus bietet der Wildpark den Besuchern zu jeder Jahreszeit unterschied­ liche Eindrücke. Die Tiere im Wildpark leben natürlich wie in der freien Wildbahn und das zeigen sie in ihrem Verhalten. Zu Beginn des Jahres, im Frühling, singen und beizen die Vögel intensiver. Im Herbst warten bereits die Wildschweine unter den Bäumen auf die herabfallenden Eicheln. Wenn der Schnee im Winter die Erde und Bäume weiß verfärbt, dann lassen sich die Tiere häufig einschneien und genießen den Schnee. Ist der Winter lang und hart, vermeint man Lethargie unter den Bewohnern zu erkennen, aber in Wirklichkeit sparen die Tiere nur ihre Energie, genau so, wie sie es in ihrem natürlichen Lebensraum tun.

Die Tiere sind aber nur ein Teil des Naturerlebnisses. Der Ernstbrunner Wald begeistert ebenso mit seinem Altbaumbestand an Eichen,

Freilich nimmt auch das Wetter selbst Einfluss auf die Verhaltensweisen der Tiere. »Nach einem Gewitter, wenn die Regenwürmer herauskom-

men, sind zum Beispiel die Wildschweine sehr aktiv. Sie wühlen dann in der Erde herum«, berichtet ein Tierparkmitarbeiter. Obendrein erkennen die von Hand aufgezogenen Wildschweine ihre Pfleger bereits am Geräusch ihrer Autos. Kommt ein Lieferant, verhalten sie sich ganz anders. Kommt ein ihnen bekanntes Auto, dann wissen sie, dass es bald Futter gibt, und werden aufgeregt. Überdies sind innerhalb der unterschiedlichen Wildarten alle möglichen Charaktere vertreten. Mache Individuen sind extrem zurückhaltend, andere wiederum sehr neugierig. Es bestehen bereits Pläne für die Umstrukturierung und attraktivere Gestaltung des Tierparks, denn Stillstand ist selbst für naturbelassene Areale schlecht. Das nächste große Projekt wird die Modernisierung des Eingangsbereichs sein, um den Besuchern besseren Service bieten zu können. Immerhin soll der Tierpark Ernstbrunn noch lange Zeit ein Ort bleiben, an dem sich Mensch und Tier natürlich hautnah begegnen.


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24 du liest miju #23 // Oktober '17

von der

erdnuss zum musik geschriebenes: michael jedlicka // fotografiertes: alexander bernold

Es war einmal eine Handvoll engagierter Musiker, die sich zu einer Probe treffen. Ein Arbeitskollege von Martin Zizi Zitzmann spendet dazu einen 50 kg schweren Sack, prall gefüllt mit köstlichen Erdnüssen. Bis zu den Kniescheiben in Erdnussschalen sitzend und ein kühles Bier in der Hand, reift der Entschluss unter den Musik­ begeisterten, eine Band zu gründen. Der Bandname liegt auf der Hand: Erdnuss.

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der doch nicht? »Nein, das Wiener Synonym für Erdnüsse, Aschanti (Schante niss) ist doch viel cooler und passt besser zu uns«, meint Zizi. »Na ja, und Foundation, übersetzt Gründung, Gründungsmauer, Fundament, steht für den Bordun, jene Musikrichtung, der wir uns künftig widmen wollten. Von Fans und Wohlgesinnten werden wir daher auch liebevoll Erdnusskombo genannt.« Doch wer versteckt sich hinter dieser Musikgruppe? Andreas Puschl Fried am Schlagzeug, zuständig für Rhythmus, und Taktfragen. Martin Zizi Zitzmann, so wie Puschl seit 1998 als Gründungsmitglied in der Band. Er ist Bordunist, Instrumentalist für ausgefallene Instrumente und Chef der Truppe. Die Rhythmusmaschine Peter Slowtrain Stix am Bass. Andreas Se Lip Schacher, der Melodie und Harmonieabteilung zugeteilt, Multiinstrumentalist, Gebläsefanatiker (u.a. Saxophon, Klarinette, Querflöte) und zweite Gesangsstimme. Angela Mair, begnadete Gitarristin und Gesangsinterpretin. Herbert Bolskapertl Jandl, zuständig für Aufnahmen, Abmischen, Technik und Probenreproduktionen. Dudelsack und Drehleier sind seit vielen Jahrhunderten fester Bestandteil der österreichischen Bordunmusik, doch leider in Vergessenheit geraten. Der Bordun ist ein Brummton in der Grundstimmung, der durch mehrere Saiten bei der Drehleier erzeugt wird. Beim Dudelsack erklingt dieser Brummton durch Bordunpfeifen gleichzeitig ununterbrochen mit der Melodie. Dadurch wird eine Mehrstimmigkeit erzeugt. Durch das Drehleier- und Dudelsackrevival in den 80er-Jahren kam Martin Zitzmann zu diesen Instrumenten und versuchte von Beginn an in den Kosmos der Bordunmusik einzutauchen. Nach einiger Zeit wurde sein Verlangen nach neuer und eigener Musik durch die Gründung der Band Ashantee Foundation 1998 gestillt. Bei der Musik von Ashantee Foundation handelt es sich »um die Potenzierung konzentrierter innermusikalischer Inspirationen und um eine Fokussierung klar formulierter musikalischer Gedanken, unterstützt von einer außerordentlich

g


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genuss‌


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differenzierten und farbreichen Instrumentation«. Andy Fried ergänzt: »Klingt geschwollen, darum ist es auch anzuraten, unser Ensemble live bei unseren Konzerten zu erleben. Dann kann sich jeder was darunter vorstellen und wird begeistert sein.« »Von wuchtig bis superzart, von Nordpol bis Fegefeuer, ob Tantarus oder Markt Neuhodis. Nie gleich, immer anders, aber nie uninteressant. So möchte ich den Sound unserer Band

umschreiben«, erläutert Zizi Zitzmann. Bei den Proben selbst wird meistens am Anfang improvisiert. Irgendjemand fängt an, die anderen hängen sich dazu, so entsteht dann eine musikalische Kreation, die entweder einmalig war oder vielleicht weiterbearbeitet wird. Daraus entsteht dann ein Song, der ins Repertoire aufgenommen wird. »Oder jemand von uns hat eine Idee. Die Stilrichtungen sind ja jedem bekannt. Ob irisches Lied oder schwedischer Hochzeitsmarsch, zuerst wird geschaut, ob es mit Borduninstrumenten spielbar ist, und danach probieren wir, ob es was hergibt«, erzählt Andreas Schacher mit einem Schmunzeln im Gesicht. »Apropos Probenarbeit«, erläutert Herbert Jandl. »Ich bin bei jeder Probe dabei. Somit tue ich mir leicht, auf die Musiker und ihre Interpretationen bei unseren Live-Auftritten einzugehen. Tontechnik ist für mich der Weg, das Miteinander innerhalb der Band zu unterstützen.« Das jüngste Bandmitglied, Angela Mair, unterstützt seit 2017 die Band und hat frischen Schwung in die musikalische Welt der Ashantee Foundation gebracht. Ihre Motivation dazu: »Meine große Leidenschaft sind Balladen. In dieser speziellen Kombination mit verschiedenen Instrumenten bilden sie klangliche Kontraste und trotzdem eine verschmelzende Einheit. Auch die mehr vom Rhythmus geprägten Jigs und Reels mit gesanglichen Melodien, die immer wiederkehren, bringen Freude beim Spielen.« Auftritte gibt es wenige, aber die sind dafür von hoher Qualität, spürbarer Spielfreude der Interpreten und einer ganz besonderen Atmosphäre sowie Nähe zum Publikum geprägt. 2018 feiert die Ashantee Foundation ihr 20-Jahre-Jubiläum. Martin Zizi Zitzmann: »Wir freuen uns darauf und feilen schon an einem ultracoolen und stimmungsvollen Programm, das wir bei unser Jubiläumstour präsentieren wollen.«


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Matzen ist eine Ortschaft im östlichen Weinviertel mit viel Geschichte. Tradition wird hier großgeschrieben. Die Familie Bruckmayer wird dem gerecht und ist in der vierten Generation Matzner Gastronom. Petra Bruckmayer hat sich über das alte Haus gewagt und daraus die rustikale Bärenstub’n gemacht. Mit viel Liebe zum Detail und dem Mut, im Weinviertel auch gutes Bier zu brauen.

»W

ir waren von klein auf mitten in der Gastronomie«, sagt Petra Bruckmayer und spricht dabei von ihrer Schwester und sich selbst, »Papas Wirtshaus war für uns ein Spielplatz, ein Ort mit lustigen und netten Menschen. Ein Platz zum Herumtollen.« Und mit den Jahren wuchs Petra dann auch in die Arbeit hinein. Sie war Kellnerin, half in der Küche und in der Organisation von Papas Veranstaltungen. »Als wir in der Tourismusschule Modul dann Kochunterricht hatten, merkte ich erst, wie mir das alles in Fleisch und Blut übergegangen war«, sagt die Endzwanzigerin. »Kollegen hatten noch nie auch nur eine Zwiebel geschnitten, während ich erst am dritten 20-kg-Sack zu verzweifeln begann.« Da war Petra knapp über 20 und war es bereits gewohnt, auch mit großen, voll beladenen Tabletts zurechtzukommen.

Nach der Schule hat sie auf Anraten von Lehrern und Bekannten mit dem Lehramtsstudium begonnen. »Weißt«, sagt sie mit großen leuchtenden Augen, »am Wochenende heimkommen und in der Gastro arbeiten, das hat einfach mehr Spaß gemacht. Da is mir das Herz aufgegangen!« Und schon im ersten Modul-Semester war klar: »Ich mache mich selbstständig!« Es folgten die Wanderjahre in unterschiedliche Häuser auf Saison. »Ich wollt nie zweimal dasselbe. Möglichst viele Betriebe, um zu sehen, wie es andere machen.« Und sie lernte schnell, notierte viel und kam dann mit einem Haufen Impressionen wieder heim. »Gehobene Gas­

tronomie. Der Kunde, der Geschmack, die Qualität im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Das ist es, was ich will. Ein Ort zum Wohlfühlen, wo man reinkommt und spürt, hier wird man besonders behandelt.« Als sie dann wieder von ihrer Saisonarbeit zurückkam, sagte Vater Hellfried Bruckmayer: »Kumm, i muas da wos zeigen!« Petra verdreht die Augen: »Als ich das erste Mal vor dem Kobel stand, dachte ich nur: Mein Gott, warum kann mir der ned einmal was G’scheites zeigen?« Sie standen vor dem alten Haus, einem ehemaligen Heurigen, dunkel und baufällig. »Aber weißt, wie ich dann durchgegangen bin ... jeder Raum ... ich hatte sofort Bilder ... sah Menschen darin sitzen ... wusste, wo ich was machen würde ... und erst der Garten und das Brauhaus ... es war, wie angekommen zu sein ...« Sie schlugen zu und nichts blieb, wie es war. »Ohne Papa wäre das alles undenkbar gewesen. Seine Kontakte, seine Einkaufsmöglichkeiten. Wir waren von Anfang an ein super Team, haben uns ergänzt.« Petra wollte ein Juwel erschaffen. Fertig ist die Bärenstub’n noch lange nicht. »Wir werden die Kegelbahn reaktivieren, aus Sentimentalität und um einen Anreiz für die Jugend zu schaffen. Und dann wird unser Saal zu einer Lounge mit eigener Bar. Als Treffpunkt für junge Menschen, die sich bei guter Musik und Cocktails auf eine Fortgehnacht einstimmen wollen.« Petra kommt ins Schwärmen. Wenn man sieht, was sie aus


me

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30 du liest miju #23 // Oktober '17

dem Haus gemacht hat, traut man ihr das auch ganz klar zu. »Auch das mit dem Bier wird noch massiv ausgebaut. Wir werden Bierseminare machen, mit unseren Gästen gemeinsam brauen«, freut sich die diplomierte Biersommelière. »Das eigene Bierangebot werden wir ausbauen. Es wird Maibock-Bier genauso geben wie dunkles.« Zuerst aber geht es um Akzeptanz durch die Gäste. Dabei setzt die Junggastronomin auf gehoben-rustikale Küche. Blüten und Kräuter, Sprossen und Blattwerk, gutes Porzellan. Hinter den kulinarischen Werken steht Peter. »Peter und ich kennen uns schon sieben Jahre. Er ist ein ambitionierter Koch, der von einfacher Hausmannskost bis zur gehobenen Küche alles beherrscht. Das kulinarische Konzept erarbeiten wir immer gemeinsam mit meinem Freund Hermann Schober.« Pax, wie Petra Bruckmayer ihn liebevoll nennt, ist seines Zeichens Küchenchef in Häusern mit großem Namen. »Wir haben schon in den ersten Wochen gemerkt, dass vegetarische und vegane Speisen wichtig sind. Dazu kommt aber, dass auch die Unverträglichkeiten immer mehr Thema werden. Darauf gehen wir natürlich ein, versuchen es, in unsere Karte zu integrieren.« »Pax stellt sehr hohe Anforderungen an die Produktqualität. Gerade was die Regionalität angeht. Wir sind aber erst am Start. Ich arbeite dauernd daran, die entsprechenden Lieferanten zu finden.« Daher sind Produzenten hoher Qualität aus der Region jederzeit willkommen. Seit Anfang August testet Petra Bruckmayer verschiedene Gerichte. Jede Woche gibt es eine neue Karte mit durchschnittlich 11 Speisen. Gebackener Kürbis in der Cornflakespanade, frische Bachforelle in Basilikumöl, Backfleisch von Rinderfilet, getrüffelte Pappardelle mit Melanzani und gegrilltem Halloumi sind da zu finden. Aber auch gute Hausmannskost wie ein deftiges Reisfleisch, Eierschwammerl­ gulasch oder herzhaftes Wiener Schnitzel. »Der Zwiebelrostbraten ist unser Dauerbrenner. Wir servieren ihn zartrosa mit einem Mangold-Erdäpfelstampf.«


Dabei verrät Petra nicht, dass auf jeder Karte spezielle Schmankerl dabei sind. So serviert sie zum Eierschwammerlsalat mit Kürbiskernöl knusprige Erdäpfel-Chips oder zum Schweinsfilet Peters herrliche ungarische Langos. Diese rustikale Noblesse in der Küche will geprüft werden. Ein Erdäpfelcarpaccio mit Shrimps als Vorspeise, den Zwiebelrostbraten als Hauptgang und dann ein Schokoladeküchlein mit flüssigem Kern und Vanilleeis. Gerade Letzteres bekommt man oft mit

festerem Kern. Die Vorspeise kommt auf einen großen Teller, auf dem hauchdünne Erdäpfelscheiben liegen. Sie sind mit Trüffelöl mariniert und tragen eine Note von feinem Essig. Rosa Pfeffer und körniges Meersalz runden den Geschmack ab. Darauf liegen Flusskrebse, knackig und intensiv im Aroma. Dann kommt der Zwiebelrostbraten. Versprochen wurde er zartrosa und das ist er auch. Die Portion ist – und in diesem Fall ist die Superlative gerechtfertigt – bombastisch. Man sitzt da und bestaunt den Teller und merkt, wie die Geschmacksknospen frohlocken.


32 du liest miju #23 // Oktober '17

Das Fleisch ist von bester Qualität, der Saft zart cremig, sein Aroma ist vollmundig und harmonisch. Der ungewöhnliche Erdäpfelstampf gleicht die rustikalen Aromen des Bratens aus. Der Knack der Pinienkerne ist erhalten, also à la minute zubereitet. Mangold und Erdäpfel sind gut aufeinander abgestimmt. »Und jetzt unser Küchlein«, grinst Petra, »aber bitte gleich anschneiden.« Auf einem Staubzuckerbett schmiegt sich das leicht dampfende Schokoküchlein an selbst gemachtes Beerenconfit. Eine Kugel Vanilleeis liegt direkt dahinter und Obers drapiert das Ganze. Der erste Schnitt und die Schokolade rinnt aus dem Küchlein, schön flüssig. Tja, da kann man nichts mehr sagen, da muss man essen.

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Die Ambitionen der jungen Bärenwirtin Petra Bruckmayer sind hoch. Die Speisekarte für die neue Woche verspricht ähnlichen Genuss. So war ich mir gar nicht sicher, ob ich diese Geschichte schreiben sollte, denn Geheimtipps soll man ja nicht verraten ...

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Gelegentlich brauchen auch hartgesottene miju Redakteure Abstinenz. Die Pause hat die Gaumen gereinigt und neue Verkostungslust geweckt. Für diese Ausgabe haben wir uns wieder auf die Suche nach den besten Weinen unseres Viertels gemacht und gewissenhaft für Sie verkostet. Rein subjektiv ohne Anspruch auf Allwissenheit, stellen wir hier die neuesten vier TopTropfen vor, wärmstens empfohlen für Ihre langen Herbstabende.

Rosa Kalk 2016

Pinot Noir Hocheck 2015

Du sollst dich nicht täuschen, sagt das 11. Gebot. Im Falle des Rosa Kalks unbedingt zu beherzigen. Rosa klingt doch so lieb und freundlich, ein Rosé ist außerdem ein einfacher Trinkwein. Fail. Cabernet Sauvignon und Merlot vereinen sich hier bei 13 vol % zu einem komplex-mineralischen Granden, der mit intensiver Nase von heller Beerenfrucht zu bestechen weiß. Cremig, stoffig, lagerfähig.

Falkenstein mit seinen kalkreichen Böden eignet sich hervorragend für Pinot Noir und den burgundischen Typ im Allgemeinen. Trotzdem ist dieser filigran-komplexe Weintyp fast hohe Kunst. Himbeeren, Sauerkirschen und Orangenzesten, sehr lebendiger Typ, feine Tannine belebender Abgang. Ein feingliedriger, eleganter Burgunder, komplex und anregend zu Rindsbraten bis Schokoladedesserts.

Ebner-Ebenauer Poysdorf

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Grüner Veltliner Haidberg 2008 Weingut Norbert Bauer Jetzelsdorf

2008 mag für viele unglaublich alt erscheinen. Ein Wein dieses Formats braucht das Alter aber. Denn 14 Monate im Akazienfass haben ihre Wirkung gezeigt, das Holz ist jetzt richtig schön eingebunden. Malzig-rauchige Aromen umspielen die deutliche Würze, saftiges Steinobst, präsente Säure, kerniger Typ im langen Abgang. Kein alltäglicher Veltliner. www.bauer-wein.com

Weingut Dürnberg Falkenstein

www.duernberg.at

Grüner Veltliner Ried Rochusberg 2016

Weingut Minkowitsch Mannersdorf

Generell sind die Grünen Veltliner aus dem östlichen Weinviertel einen Hauch exotischer, als jene aus dem Norden, einen Tick würziger, ja sie wirken ein wenig dichter. Grund sind die warmen Pannonischen Winde und die lehmigen Böden, besonders in Mannersdorf in der Ried Rochusberg. Dieser Grüne Veltliner zeigt intensive reife Birnen und Quitten, feine Kräuterwürze mit einem animierenden Säurebogen und harmonischem Abgang. www.minkowitsch.at


du liest miju #23 // Oktober '17 35

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34,9°C

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37,3°C Hohenau/March

Gross Enzersdorf

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33°C

1947

34°C

37°C

Laa/Thaya

Gross Enzersdorf

Das subjektive Befinden ganz objektiv bedeutet: Es ist mehr heiß als kalt. Zwar haben letzten Winter viele von einem Rekordwinter gesprochen, der tatsächlich aber gar keiner war, sondern ein ganz normaler, zeigen die Sommertemperaturen eine ganz deutliche Zunahme an sogenannten Rekordsommern.

33,7°C

geschriebenes: viktoria antrey // illustriertes: katrin bernold, shutterstock

Retz

ind wir jetzt ganz gnädig und definieren Hitze erst mit 37 Grad Celsius und mehr, waren die letzten sechs Jahre ziemlich schweißtreibend. 2012, 2013, 2015 und der letzte Sommer 2017 verzeichneten jeweils Werte zwischen 38 und fast 40 Grad Celsius, und zwar dreimal davon im äußersten Osten in Hohenau und einmal in Wolkersdorf. Zwischen 1983 und 2011 ließen uns die Extremtemperaturen wenigstens ein paar Jahre zwischendurch verschnaufen. So richtig unerträglich heiß waren da nur die Jahre 1983, 1988, 1992, 1998, 2000, 2003 und 2007, wobei sich in diesen 25 Jahren die Hitzepole auch eher aufgeteilt haben, anstatt sich wie in den letzten Jahren auf den äußersten Osten zu konzentrieren.


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Hallo

Überhaupt erfrischend müssen die Sommer zwischen 1953 und 1982 gewesen sein. Lediglich 1957 mit Laa an der Thaya und 1971 mit Schleinbach gab es Werte von über 37 Grad Celsius. Dafür müssen 50 % aller Sommer zwischen 1947 bis 1952 grausam heiß gewesen sein. Drei davon hielten Spitzenwerte von über 37 Grad Celsius, und zwar zweimal in Groß-Enzersdorf und wieder einmal Hohenau an der March.

Herbst

Wolkersdorf

Hohenau

38,2°C

38,6°C

39,9°C Hohenau/March

36,3°C

35,2°C

Fuchsenbigl 38,4°C

35,6°C

38,8°C

36,2°C

36,7°C

33°C

Zeit des Gedenkens ALLERHEILIGEN

35,7°C

35,3°C

37,9°C

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Hohenau

35,4°C

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36,2°C

34,3°C

37,5°C Donaufeld

35,7°C

37°C Unterretzbach

31,9°C

'11 '17 '93 '95 '97 '99 '01 '03 '05 '07 '09 '13 '15 '14 '16 '94 '96 '98 '00 '02 '04 '06 '08 '10 '12

36,5°C

39°C Mistelbahc/Zaya

35,6°C

34,9°C

Hohenau/March

So eine Dichte an erbarmungsloser Hitze wie in den letzten Jahren gab es also schon sehr lange nicht mehr. Die Klimaanlagenhersteller wirds freuen, die Beschattungssystemler auch. Aber das war es dann auch schon mit denen, die Vorteile aus der Zunahme extremer Sommer ziehen.

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38 du liest miju #23 // Oktober '17

ein

gram


du liest miju #23 // Oktober '17 39

amm ist genug geschriebenes: viktoria antrey // fotografiertes: steve haider

Traditionell ist die Gegend im nordöstlichen Weinviertel trocken. Beim Wein und beim Klima sowieso. Knochentrockene Weine bezeichnete man saure Brünnerstrassler. War der Begriff seinerzeit eher negativ besetzt, schwingt heute Wehmut und ein Hauch Melancholie darin mit. Nur wenige Winzer haben sich dem Marktdruck nach Restzucker noch nicht gebeugt und bleiben bei den frischen Weinen, für die das Weinviertel bekannt ist. Heute halt mit wesentlich höherer Qualität als damals. Horst Schuckert ist einer von ihnen. Ein Gramm ist genug.

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anchmal dürfen es auch zwei Gramm sein, aber das ist dann schon die oberste Schmerzgrenze für Horst Schuckert. Der Winzer in den besten Jahren, 40 geradeaus, aus dem verschlafenen Dörfchen Ketzelsdorf bei Poysdorf, führt sein Gut Kellerstöckl bereits in der x-ten Generation. »Restzucker ist nicht Poysdorf und waren wir nie«, meint er. Denn Poysdorf sei immer trocken gewesen, sagt er und bezeichnet das als Trinkfreude.

Wie ernst der Vater zweier Kinder das meint, zeigt sich nicht zuletzt am Engagement für die Markengemeinschaft Poysdorfer Saurüssel. Von erster Minute an ist er mit im Boot, als die Stadtgemeinde Poysdorf die Markenrechte zurückkauft und Winzer sucht, die der Marke neues Leben einhauchen sollen. Als Mr. Saurüssel wird Horst Schuckert scherzhaft betitelt, als er gleich im ersten Jahrgang des Revivals mit seiner Ausgabe des leichten, fruchtbetonten und vor allem knochentrockenen Grünen Veltliners in den Salon Österreich Wein aufgenommen wird. Der Salon gilt als härteste Weinbewertung des Landes, schaffen es doch immerhin nur 270 Weine und Schaumweine in das Buch, dem viele Etappen von Verkostungen vorausgehen. Eine Linie ist eine Linie, ist eine Linie. So auch beim Muskateller und beim klassischen Char-

donnay. Auch die sind so trocken wie Zwieback und auch sie haben es dieses Jahr in die heiß begehrten Reihen des Salon geschafft. Seine Veltliner andererseits haben international gut abgeschnitten. London und Brüssel mögen das Trockene scheinbar auch ziemlich gern. Horst Schuckert bleibt dabei ganz cool. Er ist kein Überdrüber-Starwinzer, will auch keiner sein, er ist Weinbauer und das macht ihm Freude. Unterstützung bekommt er im Gut Kellerstöckl nach wie vor von seinen Eltern. »Mit meinem Vater sind gewisse Dinge, wie Kellerarbeit oder Reparaturen, ein Selbstläufer«, zeigt sich Horst Schuckert dankbar. Und die Mutter schupft den Verkauf und kümmert sich um die Aufgaben, die teilnehmende Betriebe in der Gebietsvinothek Weinmarkt Poysdorf haben. »Ohne die Familie würde so ein Betrieb nicht funktionieren«, weiß der Winzer, der nebenbei noch Obstbau betreibt. Tochter und Sohn sind auch schon fest dabei, so viel es halt Mittelschule und Volksschule zulassen. Weit mehr als ein Vollzeitjob ist ein Betrieb, der Obst-, Wein- und Ackerbau vereint. Dass Horst Schuckert da noch Zeit für Hobbys hat, ist beachtlich. Seit ein paar Jahren hat er sich nämlich der Jägerschaft angeschlossen und wird seither von Jagdhund Aaron, seinem Tschechisch-Kurzhaar, im Weingarten auf Schritt und Tritt begleitet. Horsts Motivation, die Jagdprüfung abzulegen, kommt auch in gewisser


40 du liest miju #23 // Oktober '17

Weise aus einem Anfall von Unzufriedenheit. »Wildschäden an landwirtschaftlichen Kulturen sind ein heikles Thema«, erzählt er. Besonders leidtragend war dabei immer ein ganz bestimmter Weingarten an der Flurgrenze zu Poysdorf. »Ich habe mich damals von vielen Experten unterschiedlicher Fachbereiche beraten lassen.« Nach unzähligen Gesprächen war er komplett überfordert mit diesem Thema und wollte mehr erfahren über das Verhalten des Wildes und wie man es besser in eine Kulturlandschaft integrieren kann. Probleme an der Wurzel packen, anstatt oberflächlich zu behandeln, das ist die Art, wie Horst Schuckert nicht nur gegen Wildverbiss vorgeht, sondern auch für die Qualität seiner Weine sorgt. Denn Bodenmanagement, nährstoffreiche Begrünung oder händische Pflege der Weinstöcke sind für ihn essenziell. Seit einigen Jahren baut der noch ein wenig Schwarzhaarige mit dem fröhlichen Lächeln auch Exportmärkte auf. Durchwegs erfolgreich ist er bereits in vielen Ländern Europas, denn knochentrocken trinken nicht nur hartgesottene Weinviertler gern. Wenn da nur der Name nicht wär. Einerseits ist es ein Merkmal für Österreich als Weinland,

unaussprechlich zu sein. Grüner Veltliner und Blaufränkisch wurden in Übersee zu Stars, freilich wegen ihres Geschmacks, aber auch wegen den Üs und Äs, die keiner kann. Gut Kellerstöckl passt also ganz und gar in dieses Österreichbild der unaussprechlichen Umlaute. Untypisch ist es aber dennoch im Weinviertel, dass ein Weingut nicht einfach den Familiennamen der Winzer trägt. Dabei hat das einen ganz brachialen Grund: »In der Großgemeinde Poysdorf gibt es noch etliche Weinbaubetriebe Schuckert. Da kannte sich keiner aus, welcher gemeint ist, und für die Kunden ist das gar nicht gut. Da wir noch ein uraltes, originales Kellerstöckl besitzen, haben wir uns das zur Marke gemacht«, erklärt Horst Schuckert. Nur in Poysdorf, da scheint sich selbst nach etwa 15 Jahren die Marke Gut Kellerstöckl nicht durchzusetzen. Man kennt sich einfach beim Namen und der Horstl wird immer der Schuckert aus Ketzelsdorf bleiben. Gut, dass die anderen in Erdberg, Kleinhadersdorf und Wilhelmsdorf ansässig sind, so ist wenigstens das Örtchen Ketzelsdorf ein brauchbares Unterscheidungsmerkmal. Genauso wie seine knochentrockenen Weine, die als Trinkspaß bei Salon, Decanter World Wine Awards oder dem Concours Mondial de Bruxelles einziehen. Denn mehr als ein Gramm Restzucker, mitunter ein zweites, brauchen schöne Weine nicht.

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du liest miju #23 // Oktober '17 41

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Im Oktober ist es soweit. Opel Mayer eröffnet den neuen Standort in Hollabrunn und stellt damit die weitere Verfügbarkeit der Marke Opel in der Bezirkshauptstadt sicher. Der Standort Mistelbach feiert seinen zweiten Geburtstag mit einer zweiten Filiale in Hollabrunn. Opel Mayer Mistelbach mit einer zweiten Filiale in Hollabrunn gefeiert. Mit der zweiten Filiale weitet Mag. Klaus Mayer seine Servicekompetenz auf eine weitere Bezirkshauptstadt aus. Damit ist die Verfügbarkeit der Marke Opel in der Weinviertler Stadt weiterhin sichergestellt. Mag. Klaus Mayer ist sicher, den Erfolg aus Mistelbach nach Hollabrunn mitnehmen zu können. Immerhin

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weiß er genau, worauf es bei den Kundinnen und Kunden ankommt, nämlich ein hervorragendes Team und exzellente Beratung. Dieses Rezept funktioniert schließlich auch in Mistelbach. Zur Eröffnung winken tolle Angebote und Präsentationen neuester Opel-Modelle. Weitere Informationen finden Sie unter www.opel-mayer.at.

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uverlässiges Service und kompetente Beratung hat Opel Mayer in den letzten zwei Jahren in Mistelbach zum bewährten Autohaus gemacht. Die Kundinnen und Kunden des Opel-Vertragshändlers schätzen das umfassende Angebot und die Verfügbarkeit Der neuesämtlicher OpelOpel Modelle am Standort in der Bezirkshauptstadt. Deshalb wird demnächst der zweite Geburtstag von

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Die Automatische Gefahrenbremsung mit Fußgängererkennung ist zwischen 8 und 80 km/h aktiv. Details finden Sie auf opel.at 2 Die Nutzung der OnStar Services erfordert eine  Aktivierung, einen Vertrag mit der OnStar Europe Ltd. und ist abhängig von Netzabdeckung und Verfügbarkeit. 3 Der WLAN Hotspot erfordert einen Vertrag mit dem mit OnStar  kooperierenden Netzbetreiber. Im Anschluss an die jeweiligen Testphasen werden die Dienste kostenpflichtig. Optional bzw. in höheren Ausstattungsvarianten verfügbar. Examplestreet 123, 12345 Example City; phone (01234) 56 78 90, fax (01234) 56 78 99; Abbildung zeigt Sonderausstattungen. Verbrauch gesamt in l / 100 km: 4,0 – 8,7; CO2-Emission in g / km: 105 – 199.  1

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42 du liest miju #23 // Oktober '17

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du liest miju #23 // Oktober '17 43

Mit unseren Schauküchen (Fotos) in der Mörth-Küchenwelt Laa/Thaya präsentieren wir Ihnen live die vielen Designs und Varianten.

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ie Küche von der Stange ist out. Längst verlangen die KundInnen nach individuellen Lösungen, nach einer Küche, in der jeder Handgriff so ausgeführt werden kann, wie es sich die/der Benutzer(in) vorstellt. In der Mörth-Küchenwelt finden Sie die Erfüllung all Ihrer Küchenwünsche.

Seit Anfang 2017 befindet sich das neue Küchenstudio in der Filiale Laa/Thaya. Hier stehen drei voll ausgestattete Küchen in unterschiedlichen Designs zum Ausprobieren, Ansehen und Auswählen bereit und liefern Ideen für Ihre Traumküche. Die Küchenprofis Alois Prantl und Thomas Schoder, die über jahrelange Erfahrung in der Küchengestaltung verfügen, besuchen Sie auf Wunsch auch zu einem Erstgespräch daheim

und nehmen sich die Zeit für Sie, die man für die Planung einer Traumküche braucht. Optimal auf Raum und künftige Nutzungswünsche abgestimmt, wird gemeinsam ein erster Entwurf erstellt. Beratungsgespräche können gerne auch abends oder an Wochenenden stattfinden. In Sachen Material und Farben sind keine Grenzen gesetzt. Die Küchenmöbel, Einbaugeräte und alle anderen Teile liefern Markenhersteller, der Aufbau erfolgt durch die hauseigenen Tischler. Individuelle Sonderanfertigungen werden ebenso durchgeführt. Sie haben einen Ansprechpartner – vom Erstgespräch bis zur freudigen Inbetriebnahme. Und wenn die Küchenprofis erst wissen, wie Sie kochen und auf welchem Geschirr Sie gerne servieren, passen Herd und Geschirrspüler sicher maßgenau dazu. Denn nichts ist ärgerlicher, als wenn die großen,

feinen Teller oder der Wok in einer neuen Küche nicht ordentlich in den Spüler passen. Die Mörth-Küchenwelt steht für uneingeschränkte Küchenfreude. Auch das Essplatz-Umfeld planen wir gerne für Sie mit. Denn es ist wieder modern, Küchen in große Räume einzubauen, in denen man speisen und mit Freunden in einem perfekt abgestimmten Ess-Ensemble genießen und feiern kann.

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Wer gerne kocht, ist ein Individualist. So wie die verwendeten Rezepte grundverschieden sind, so sind auch die Ansprüche, die man an seine Küche stellt, sehr unterschiedlich. In der neuen Mörth-Küchenwelt in Laa/ Thaya finden Sie alles, was Sie für eine persönlich auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Küche brauchen.


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Die neuen Trends 2018 sind E-Bikes mit integrierten Akkus und leichteren Motoren. Alle, die ihr altes Fahrrad noch nicht austauschen wollen, nutzen am besten die Winterserviceaktion von Bikemaniac, um weiterhin Freude an ihrem Bike zu haben. Das kleine Fahrradservice gibt’s um EUR 38,− statt EUR 48,− und das große Service um EUR 64,− statt EUR 84,−. (Aktion gültig ab 1. November)

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-Bikes sind aus dem Alltag vieler Radsportler längst nicht mehr wegzudenken. Auch im Modelljahr 2018 ist das Angebot weiter stark gewachsen und beginnt bereits mit einem Preiseinstieg für ein qualitativ hochwertiges E-Bike bei € 1.899,–. Ein Nachteil der E-Bikes ist zum einen das hohe Gewicht und zum anderen die Optik der großen Akkus. Daher hat die Fa. Bosch einen neuen, um ca. 1 kg leichteren Motor entwickelt und verfügt nun auch über

ein voll integriertes Akkusystem. Damit hat der Marktführer auf die Kundenwünsche reagiert und bietet ein bewährtes System mit schöner Optik und hoher Funktionalität an. Alle, die detaillierte Informationen über Modelle, Preise, Neuheiten usw. haben wollen, können sich ab sofort auf der neuen Website von Bikemaniac informieren. Die Alternative zum Outdoorspaß bei schlechtem Wetter in den kommenden Mo-

naten sind Ergometer und Hometrainer. Mit ihnen trainiert man effektiv die Oberschenkelmuskulatur und schont dabei die Gelenke, vor allem die Knie. Günther Schuchs Tipp: Man kann beim Ergometertraining sehr gut lesen, Musik hören, fernsehen oder einfach nur entspannen. Wer sich noch mehr Tipps zum Thema Radfahren im Sommer oder Winter holen will, schaut am besten bei den leidenschaftlichen Fahrradsportlern von Bikemaniac vorbei.

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du liest miju #23 // Oktober '17 45

ist das geschriebenes: josef schick

Kunst

oder kann das weg? Über die NÖ-Tage der offenen Ateliers

B

ildende Kunst ist eine private Angelegenheit; vielleicht die privateste Kunstform überhaupt. Sie entsteht fast immer in einsamen Schaffensprozessen von Künstlerinnen und Künstlern. Nur sehr wenige weltweit agierende Künstler haben ein Team, haben Assistenten, stellen ihre Arbeiten nicht mehr selber her. Manche liefern zum Teil nur mehr Entwürfe, die von anderen umgesetzt werden. Kunstformen wie z.B. der Aktionismus entstehen im Beisein und zum Teil unter Mithilfe von Menschen, die zugleich Publikum und Akteure sind. Auch ein gemeinsames Erlebnis zwischen Künstler und Publikum, wie es Musik, Theater, Kino, auch Literatur ganz selbstverständlich bieten, kann der Besuch einer Ausstellung nicht liefern. Anders als bei den oben genannten Kunstformen entstehen keine kollektiv und zeitgleich erlebbaren Emotionen wie Gänsehaut, Euphorie oder Lachen. Man geht durch die Ausstellung, ist von manchen Arbeiten mehr und von anderen weniger berührt, und dem Austausch mit anderen Besuchern sind enge Grenzen gesetzt. Ein Bild kann vieles: es kann gefallen, erstaunen, berühren, es kann in seiner ästhetischen Qualität beeindrucken. Ein Bild kann gut auf eine Art sein, die man nicht in Worte fassen kann, ja wo der Versuch, es zu beschreiben sogar abträglich wäre. Umso wichtiger ist es, gerade in der bildenden Kunst Vermittlungsarbeit zu leisten. Seit nunmehr 15 Jahren gibt es die Tage der offenen Ateliers in Niederösterreich

mit insgesamt rund 700.000 Besuchern. Sehr eindrucksvoll wird damit bewiesen: Kunst ist kein Phänomen der Großstädte. Im Gegenteil. Die Kunst ist bei den Menschen angekommen, und in Wahrheit war sie schon immer da. Für viele von uns bringt sie einen wertvollen und wichtigen Aspekt in unser Leben ein. Die Tage der offenen Ateliers in Niederösterreich bilden vermutlich die größte Kunstvermittlungsaktion, die es in unserem Land gibt. Weit mehr als tausend Künstlerinnen und Künstler öffnen ihre Arbeitsstätten, ihre Ateliers und Werkstätten und laden zu einem Besuch. Sie ermöglichen damit einen Zugang zur bildenden Kunst, wie man ihn nicht oft erleben kann. Jenseits von Ausstellungshäusern und Museen und damit jenseits der geschützten Räume für Kunst, wo ebendiese präsentiert und konsumiert wird, erlauben sie einen ungeschönten und improvisierten, einen sehr persönlichen und sehr privaten Einblick in die Entstehungs- und Herstellungsprozesse von Kunst. Sie ermöglichen Gespräche und Kontakte, die anders sind, intimer und direkter, als es bei einer Vernissage möglich wäre, bei der ganz am Beginn ein Einverständnis steht, eine gemeinsame Abmachung Achtung, Kunstzone und wo alle dementsprechend vorbereitet und eingestimmt hingehen und handeln. Diese Abmachung ist zum einen richtig und wichtig. Zum anderen aber auch ein wenig seltsam. Sie ist Ausdruck eines geheimen Eingeständnisses: Kunst ist nicht immer selbsterklärend; sie ist nicht immer

selbstverständlich und eh allen klar. Kunst ist nicht immer als solche erkennbar, auch für ExpertInnen nicht. Ist das Kunst oder kann das weg? Um hier keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Kunst muss nicht selbsterklärend sein; das schmälert weder ihre gesellschaftliche Leistung noch ihre Qualität oder Relevanz. Die Unklarheit darüber, wo das alltägliche Leben aufhört und die Kunst anfängt, ist aber ein Faktum, mit dem viel gelassener umgegangen werden könnte. Sie, geneigte Leserin, lieber Leser, mögen mir bitte den Kalauer in der Überschrift verzeihen. Ich habe ihn gewählt, weil er viel über die Kunst und die Kunstvermittlung sagt und weil er zugleich eine große Gelassenheit im Umgang mit der Kunst zum Ausdruck bringt. Das ist wichtig. Denn die Kunst darf höchst elitär sein in der Kunsttheorie, in der Wahl der Ausdrucksmittel, im Entstehungsprozess, im Diskurs. Aber im Umgang mit den Menschen, in der Vermittlungsarbeit darf sie das nicht. Niemals. Man kann dem künstlerischen Schaffen und seinen Protagonisten gegenüber viele Emotionen haben. Ehrfurcht sollte nicht dabei sein.

NÖ-Tage der offenen Ateliers

14. und 15. Oktober in ganz Niederösterreich. Alle Infos, alle Details: www.kulturvernetzung.at


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Zwei treiben es

bunt geschriebenes + fotografiertes: daniel gepp

Farben, Muster, Drucke, wo man hinschaut. Bunte Stoffe, Spitzen, Bänder und mitten darunter zwei Damen, die echte Leidenschaft zeigen.

F

amilie Machowitsch in Pillichsdorf betreibt seit über drei Jahrzehnten den Stoffkeller und ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, dass Fachhändler im Weinviertel durch Service und Beratung dem Zeitalter der großen Massenlieferanten trotzen.

Die Freude am Bunten sieht man den Damen im Stoffkeller schon in den ersten Augenblicken an. Das Mutter-Tochter-Gespann lebt seine Passion für Stoffe und allem, was dazu gehört, in einer Weise, die ihm einen großen Stammkundenstock von Designern bis zur Oma eingebracht hat. Sabine Machowitsch betreibt derzeit zwei Filialen, eine in Pillichsdorf bei Wolkersdorf und eine in Wien. Auch die 73-jährige Mama Johanna Machowitsch, die schon vor 50 Jahren auf Märkten die ersten Stoffe verkaufte, ist heute noch tatkräftig mit dabei. Der Wunsch nach Freiheit im Schaffen und in der Zeiteinteilung ließ Johanna schließlich ihr eigenes Geschäft eröffnen. Erfahrungen hat sie sich damals bei Marktleuten geholt. Heute sind sie und ihre Tochter umgeben von Kilometern an Stoffen, Nähzubehör und Schnitten. Mit ihrem Onlineshop haben die zwei Damen ihren Traum letztlich auch zukunftsfit gemacht.


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Der Stoffkeller ist ein Ganzjahresbetrieb und hat vier halbe Tage in der Woche geöffnet. Die Herkunft der Seniorchefin vom Markt lässt sich eben nicht übersehen. Ebenso bunt wie ihre Stoffe sind ihre Kunden. »Diplomaten, Hobbyschneider, Designer, Baby-Outfit-Näher und Geschäftsleute kommen immer wieder zu uns«, schwärmt Sabine Machowitsch, »und es macht so viel Spaß, diese unterschiedlichen Persönlichkeiten zu beraten.« Als Betreiber eines Fachgeschäftes muss man halt auch ein Menschenfreund sein. Und das macht den Flair im Stoffkeller aus. Deshalb sind die Damen Machowitsch mit ihrem Nähequipment trotz 4-Euro-Textilriesen so erfolgreich. »Bedienung und Beratung gehören in jedem Fachgeschäft dazu«, sagt die junge Chefin, »aber unsere Kunden sollen bei uns auch eine schöne Zeit erleben.« Deshalb wird auch auf maßgeschneiderte Wünsche und Farbtöne wie selbstverständlich eingegangen.

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In der Regel will jeder Kunde etwas komplett anderes. Das Handwerk der Schneiderkunst liegt zunehmend im Trend: Nähen für Kinder, Hochzeiten, Faschingsbedarf oder spontan das Ballkleid vorm nächsten Date schneidern. Individualität punktet eben bei vielen vor Stangenware. »Selbst die ein oder andere Pokemon-Rarität wurde hier schon übers Smartphone eines Fans gesichtet«, erinnert sich Sabine. Stoffe und Gewebe sind Sabine Machowitsch in Herz und Blut übergegangen. Bereits in den Kindheitsjahren ist sie über den Stofftisch am Markt geturnt. Diese Leidenschaft spürt man, auch wenn sie heute nicht mehr in ihrem Geschäft herumturnt. Dafür weiß sie aber genau, was ihre Kunden brauchen, und das macht einfach Freude. Genau so schaffen es Familienbetriebe im Weinviertel auch nach Jahrzehnten im Zeitalter von Massenware und Schnelllebigkeit zu bestehen.

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Jetzt ab Jetzt ab 'DV:HOW$XWR Jetzt ab $QJHERWH YRP $XWRKDXV LED-Hauptscheinwerfer, LED-RĂźckleuchten, Navi, Klimaaut., Temp., Fensterheber Kurven-Licht, LED-RĂźckleuchten, (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP *XWH *HEUDXFKWZDJHQ â‚Ź 14.490,-Navi, Klimaaut., Temp. -HW]W DE â‚Ź 11.090,â‚Ź 11.090,Âź Âź Âź LED-Tagfahrlicht, elektrisch hinten, 16“ LM, AuĂ&#x;enspiegel v. LED-Tagfahrlicht, Klimaaut., Temp., Freispr. $QJHERWH YRP $XWRKDXV 'DV:HOW$XWR -HW]W DE -HW]W DE 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW /(' +DXSWVFKHLQZHUIHU 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH :LHVLQJHU *HV P E + *DUDQWLHUW Jetzt ab Jetzt ab Jetzt ab EZ 02/2017, 150 PS, 3.500 km EZ 08/2014, 125 PS, 14.046 km EZ 02/2017, 90 PS, 6.000 km, (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP Âź Âź Âź -HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE $QJHERWH YRP $XWRKDXV 'DV:HOW$XWR *XWH *HEUDXFKWZDJHQ 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW 7HPS )UHLVSU 263/14447 263/14145 263/14220 (LQ $XV]XJ DXV XQVHUHP UHLFKKDOWLJHQ $QJHERW YRP LED-Hauptscheinwerfer, LED-RĂźckleuchten, Navi, Klimaaut., Temp., Fensterheber Kurven-Licht, LED-RĂźckleuchten, 36 NP :LHVLQJHU *HV P E + (= 36 NP (= 36 NP Seat Ibiza 5-TĂźrer Reference Seat Ibiza 5-TĂźrer Reference 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW /(' +DXSWVFKHLQZHUIHU 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH *DUDQWLHUW (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP HO )+ YR %RUGFRPS DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH *XWH *HEUDXFKWZDJHQ â‚Ź 14.490,â‚Ź 11.090,â‚ŹTemp., 11.090,Seat Âź Ibiza 5-TĂźrer FR TSITemp. Âź LED-Tagfahrlicht, Navi, Klimaaut., elektrisch hinten,/(' +DXSWVFKHLQZHUIHU 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH 16“ LM, AuĂ&#x;enspiegel v. LED-Tagfahrlicht, Klimaaut.,Âź Freispr. VWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW Start-Stopp Start-Stopp 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW 7HPS )UHLVSU 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW /(' +DXSWVFKHLQZHUIHU 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH :LHVLQJHU *HV P E + DEJHG 3'& *DUDQWLHUW (LQ $XV]XJ DXV XQVHUHP UHLFKKDOWLJHQ $QJHERW YRP 017, 90 PS, 201 km EZ 03/2017, 75 PS, 5.000 km, AuĂ&#x;enEZ 02/2017, 75 PS, 201 km, AuĂ&#x;enspiegel Jetzt ab Jetzt ab Jetzt ab $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH U 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW 7HPS )UHLVSU $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH

HO )+ YR %RUGFRPS DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW 7HPS )UHLVSU (LQ $XV]XJ DXV XQVHUHP UHLFKKDOWLJHQ $QJHERW YRP 36 NP (= 36 NP (= 36 NP 36 NP (= 36 NP (= 36 NP icht, LED-RĂźckleuchten, LEDTagspiegel verstellbar, Seitenfenster abâ‚ŹBSäule verstellbar, Seitenfenster abâ‚Ź BSäule abged., GFRPS DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH Seat Ibiza 5-TĂźrer Reference Seat Ibiza 5-TĂźrer Reference â‚Ź 41.990,34.990,17.490,HO )+ YR %RUGFRPS DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH FR DEJHG 3'& Seat Ibiza 5-TĂźrer TSI 263/14225 263/14185 263/14134 $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW /(' +DXSWVFKHLQZHUIHU 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH Start-Stopp Start-Stopp DEJHG 3'& FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 6SXUZHFKVHODVV /(' +DXSWVFKHLQZHUIHU $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH Klimaaut., Temp., Freispr. abged., el. FH vo., Bordcomp., Airbags el. FH vo., Bordcomp., Airbags DEJHG 3'& 03/2017, 90 $XGL $ 6% 7', LQWHQVH PS, 201 km $XGL $ 6% 7', LQWHQVH EZ 03/2017, 75 PS,-HW]W DE 5.000 km, $XGL $ 6% 7', LQWHQVH AuĂ&#x;enEZ 02/2017, % 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH -HW]W DE -HW]W DE 75 PS, 201 km, AuĂ&#x;enspiegel $XGL $ 6% 7', LQWHQVH )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW 7HPS )UHLVSU $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 7HPS 36 NP (= 36 NP (= 36 NP Jetzt ab Jetzt ab Jetzt ab ven-Licht, LED-RĂźckleuchten, LEDTagspiegel verstellbar, Seitenfenster ab BSäule verstellbar, Seitenfenster ab BSäule abged., YR %RUGFRPS DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH Âź Âź Âź -HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE 07/2017, 150 PS, 5.000 km 02/2017, 184 PS, 8.000 km 08/2016, 90 PS, 24.350 km 263/14225 263/14185 263/14134 XOH DEJHG 3'& 3'& HO )+ YR HO )+ YR %RUGFRPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR $EVWDQGVUHJ DEJHG 3'& -HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE GLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 6SXUZHFKVHODVV /(' +DXSWVFKHLQZHUIHU biza 5-TĂźrer Reference Seat Ibiza 5-TĂźrer Reference licht, Klimaaut., Temp., Freispr. abged., el. FH vo., Bordcomp., Airbags el. FH vo., Bordcomp., Airbags â‚Ź 11.090,â‚Ź Berg-An14.490,â‚Ź 11.090,Âź Âź Âź Trailer-Paket, Leder-Interieur, Panorama-Glasschiebeund Ausstelldach, Style Austria-Paket, "Style $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH -HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE Seat Ibiza 5-TĂźrerInterieur Style TSI Beige", Âź Âź Âź -HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH DEJHG PS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 7HPS Stopp Start-Stopp -HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE Jetzt ab Jetzt ab Jetzt ab fahr-Assistent HHC, Scheiben ab B-Säule Anhängerkupplung abnehmbar, Leichtmetallfelgen 7,0J x 16" - ROCK Âź Âź Âź -HW]W DE -HW]W DE RĂźckfahr-HW]W DE 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& HO )+ YR HO )+ YR %RUGFRPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR $EVWDQGVUHJ Âź Âź Âź Âź Âź at IbizaÂź 5-TĂźrer Reference Seat Ibiza 5-TĂźrer Reference abgedunkelt SunSet, Netztrennwand kamera mit WaschdĂźse â‚Ź 14.490,â‚Ź 11.090,â‚Ź 11.090,Âź 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW Âź 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW /(' +DXSWVFKHLQZHUIHU 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH Seat Ibiza 5-TĂźrer Âź Style TSI

art-Stopp -HW]W DE EZ 03/2017, 90 PS, 201 km

6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH DEJHG Start-Stopp EZ 03/2017, 75 PS, 5.000 km, AuĂ&#x;enEZ 02/2017, 75 PS, 201 km, AuĂ&#x;enspiegel -HW]W DE -HW]W DE

7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW 7HPS )UHLVSU 263/14206 263/14195 263/14297 XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP Kurven-Licht, LED-RĂźckleuchten, LEDTagspiegel verstellbar, Seitenfenster ab BSäule Seitenfenster ab BSäule abged., HO )+ YR %RUGFRPS DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP Âź Âź Âź verstellbar, 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW /(' +DXSWVFKHLQZHUIHU 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH DEJHG 3'& 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW /(' +DXSWVFKHLQZHUIHU 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW Ĺ koda FABIA Style Audi A1 Sportback 1.0 TFSI Audi A6 Avant 3.0 TDI quattro fahrlicht, Klimaaut., Temp.,TDI Freispr. abged., el. FH vo., Bordcomp., Airbags EZ 02/2017, el.6SXUZHFKVHODVV /(' +DXSWVFKHLQZHUIHU FH vo., Bordcomp., Airbags 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW 7HPS )UHLVSU $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH EZ 03/2017, 90 PS, 201 km EZ 03/2017, 75 PS, 5.000 km, AuĂ&#x;en75 PS, 201 km, AuĂ&#x;enspiegel

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7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW 7HPS )UHLVSU (= 36 NP 36 NP 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& (= 36 NP (= 36 NP 263/14206 263/14195 263/14297 (= 36 NP (= 36 NP 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 7HPS HO )+ YR %RUGFRPS DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP Kurven-Licht, LED-Rßckleuchten, LEDTagspiegel verstellbar, Seitenfenster ab BSäule verstellbar, Seitenfenster ab BSäule abged., HO )+ YR %RUGFRPS DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH VWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 6SXUZHFKVHODVV /(' +DXSWVFKHLQZHUIHU DEJHG 3'& DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& HO )+ YR HO )+ YR %RUGFRPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR $EVWDQGVUHJ 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 6SXUZHFKVHODVV /(' +DXSWVFKHLQZHUIHU DEJHG 3'& Seat Ibiza 5-Tßrer Seat 5-Tßrer Reference 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW fahrlicht, Klimaaut., Temp.,Reference Freispr. $XGL $ 6% 7', LQWHQVH abged., el.Ibiza FH vo., Bordcomp., Airbags el.6SXUZHFKVHODVV /(' +DXSWVFKHLQZHUIHU FH Seat vo., Bordcomp., Airbags $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH Ibiza 5-Tßrer Style TSI U 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 7HPS -HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE 36 NP (= 36 NP 263/14394 263/14453 263/14325 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH DEJHG 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 7HPS Start-Stopp Start-Stopp -HW]W DE -HW]W DE(= 36 NP -HW]W DE 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 7HPS $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH JHG 3'& 3'& HO )+ YR HO )+ YR %RUGFRPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR $EVWDQGVUHJ 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 6SXUZHFKVHODVV /(' +DXSWVFKHLQZHUIHU DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& HO )+ YR HO )+ YR %RUGFRPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR $EVWDQGVUHJ Ÿ Ÿ Ÿ DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& HO )+ YR HO )+ YR %RUGFRPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR $EVWDQGVUHJ Ÿ Ÿ Ÿ Seat Ibiza 5-Tßrer Reference Seat Ibiza 5-Tßrer Reference 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH DEJHG )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 7HPS Seat Ibiza 5-Tßrer Style TSI 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH DEJHG 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH DEJHG % 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH -HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE Start-Stopp $XGL $ 6% 7', LQWHQVH Start-Stopp -HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE 263/14206 263/14195 263/14297

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Jetzt ab â‚Ź 11.390,Jetzt ab

Jetzt ab â‚ŹJetzt 14.690,ab

)UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR $EVWDQGVUHJ $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH Âź Âź Âź Âź Âź Âź 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH DEJHG â‚Ź 16.990,â‚Ź 17.880,â‚Ź -HW]W DE 46.990,EZ 03/2017, 75 PS, 201 km, AuĂ&#x;enspiegel EZ 04/2017, 90 PS, 201 km 017, 75 PS, 201 km, AuĂ&#x;enspiegel $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH 36 NP (= 36 NP (= 36 NP -HW]W DE -HW]W DE (= 36 NP$XGL $ 6% 7', LQWHQVH (= 36 NP Jetzt ab(= 36 NP Jetzt ab Jetzt ab 263/14206 263/14195 263/14297 verstellbar, Seitenfenster ab BSäule abged., LED-RĂźckleuchten, LED-Tagfahrlicht, ar, Seitenfenster ab BSäule abged., 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 6SXUZHFKVHODVV /(' +DXSWVFKHLQZHUIHU FKQLWWVWHOOH ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW EZ 03/2017, 75 PS, 201 km, AuĂ&#x;enspiegel EZ 04/2017, 90 PS, 201 km 03/2017, 75 PS, 201 km, AuĂ&#x;enspiegel Âź Âź Âź -HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE 36 NP (= 36 NP (= 36 NP â‚Źkm11.390,â‚Ź ab 11.390,â‚Ź-HW]W DE 14.690,7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& el. FH vo., Bordcomp., Klimaaut., Freispr., Sitzheizung vo ., Bordcomp., Airbags 90 PS, 14.700 -HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE 07/2017,Airbags 95ab PS,BSäule 251 km0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 7HPS 06/2014, 313LED-Tagfahrlicht, PS, 87.326 km 11/2016, (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP -HW]W DE -HW]W DE Jetzt ab Jetzt Jetzt ab (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 'DFKUHOLQJ 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU verstellbar, Seitenfenster abged., LED-RĂźckleuchten, tellbar, Seitenfenster ab BSäule abged., DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& HO )+ YR HO )+ YR %RUGFRPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR $EVWDQGVUHJ Âź Âź Âź GLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 6SXUZHFKVHODVV /(' +DXSWVFKHLQZHUIHU -HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 6SXUZHFKVHODVV /(' +DXSWVFKHLQZHUIHU Style Austria-Paket, Lederlenkrad 3-SpeiMMI Radio, Bluetooth Schnittstelle, Leder Valcona Sportsitz, BOSE Âź Âź Âź 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH DEJHG Âź Âź Âź el. FH vo., Bordcomp., Airbags 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 7HPS Klimaaut., Freispr., Sitzheizung vo Surround FH vo., Bordcomp., Airbags QVWHU DE % 6lXOH DEJHG 3'& HO )+ YR %RUGFRPS DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& HO )+ YR â‚Ź 11.390,â‚Ź 11.390,â‚Ź 14.690,7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 7HPS PS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 'DFKUHOLQJ 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU Âź Âź Âź chen "Supersport", Leichtmetallfelgen Einparkhilfe hinten, Vordersitze mit Sound, Umgebungskameras, Dekorein­ DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& HO )+ YR HO )+ YR %RUGFRPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR $EVWDQGVUHJ $XGL $ 6SRUWEDFN 7', TX DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& HO )+ YR HO )+ YR %RUGFRPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR $EVWDQGVUHJ EZ 03/2017, 75 PS,TSI 201 km, AuĂ&#x;enspiegel EZ 04/2017, 90 PS, 201 km EZ 03/2017, 75 PS, 201 km, AuĂ&#x;enspiegel biza 5-TĂźrer Style Seat Ibiza 5-TĂźrer Style Seat Ibiza 5-TĂźrer Style WHQIHQVWHU DE % 6lXOH DEJHG 3'& HO )+ YR %RUGFRPS DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& HO )+ YR 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH DEJHG (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP 7,0J x 16"TSI - ROCK HĂśheneinstellung lagen Eschemaserholz erw. TSI 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH DEJHG $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH verstellbar, Seitenfenster ab BSäule abged., LED-RĂźckleuchten, LED-Tagfahrlicht, verstellbar, Seitenfenster ab BSäule $XGL $ 6% 7', LQWHQVH abged., $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6SRUWEDFN 7', TX 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW LQWHQVH 36 NP (= 36 NP (= 36 NP at Ibiza 5-TĂźrer Style75TSI Seat Ibiza 5-TĂźrer Style Ibiza 90 5-TĂźrer Style TSI -HW]W DE EZ el. 03/2017, PS, 201 TSI km, AuĂ&#x;enspiegel Seat EZ PS,-HW]W DE 201 Airbags km, AuĂ&#x;enspiegel EZ -HW]W DE 04/2017, PS, 201 km XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH FH vo.,75 Bordcomp., Airbags el.03/2017, FH vo., Bordcomp., Klimaaut., Freispr., Sitzheizung vo

(= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP VWHOOH ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 'DFKUHOLQJ 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU

Audi A4 Limousine 2.0 TDI Audi A3 SB 1.6 TDI intense LQWHQVH Audi Q3 2.0 TDI intense -HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE Jetzt ab Jetzt ab Jetzt $XGL $ 6SRUWEDFN 7', TX -HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE 263/13531 263/14237 263/13966 Seat Ibiza 5-TĂźrer Style TSI 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW Seat Ibiza 5-TĂźrer Style TSI Seat Ibiza 5-TĂźrer Style TSI ab $XGL $ 6SRUWEDFN 7', TX Âź Âź Âź LQWHQVH 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6SRUWEDFN 7', TX $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH Jetzt ab Jetzt ab Jetzt ab LQWHQVH (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 'DFKUHOLQJ 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU $XGL $ 6% 7', LQWHQVH 263/14298 263/14293 263/14291 Âź Âź LQWHQVH â‚Ź 14.690,â‚ŹÂź 14.690,â‚Ź 14.690, $XGL $ 6% 7', LQWHQVH 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH DEJHG 3'& HO )+ YR %RUGFRPS DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& HO )+ YR LQWHQVH

Ÿ Ÿ Ÿ (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP verstellbar, Seitenfenster ab BSäule abged., verstellbar, ab BSäule abged., LED-Rßckleuchten, LED-Tagfahrlicht, 36 NP (= 36 NP (= 36 NP Seitenfenster 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW -HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE U 6LW]KHL]XQJ YR 'DFKUHOLQJ 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH DEJHG 3'& HO )+ YR %RUGFRPS DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& HO )+ YR 263/14298 263/14293 el. FH vo., Bordcomp., Airbags Klimaaut., Freispr., Sitzheizung263/14291 vo el. FH vo., Bordcomp., Airbags 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW -HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 'DFKUHOLQJ 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU Ÿ Ÿ Ÿ DE % 6lXOH DEJHG 3'& HO )+ YR %RUGFRPS DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& HO )+ YR $XGL $ 6SRUWEDFN 7', TX )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 'DFKUHOLQJ 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU Seat Ibiza 5-Tßrer Style TSI Seat Ibiza 5-Tßrer Style TSI Seat Ibiza 5-Tßrer Style TSI 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 'DFKUHOLQJ 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU 263/14298 263/14293 263/14291 Ÿ Ÿ Ÿ 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH DEJHG 3'& HO )+ YR %RUGFRPS DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& HO )+ YR $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6SRUWEDFN 7', TX HQVWHU DE % 6lXOH DEJHG 3'& HO )+ YR %RUGFRPS DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& HO )+ YR (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP LQWHQVH 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH DEJHG 3'& HO )+ YR %RUGFRPS DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& HO )+ YR % 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH

ab (= 36 NP -HW]W DE â‚Ź 14.690,- Jetzt

(= 36 NP

(= 36 NP Jetzt ab -HW]W DE â‚Ź 14.690,

ab -HW]W DE â‚ŹJetzt 14.690,-

7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 'DFKUHOLQJ 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU $XGL $ 6SRUWEDFN 7', TX 263/14298 263/14293 263/14291 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ 1DYL .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW 0HGLD 6FKQLWWVWHOOH ;HQRQ .OLPDDXW -HW]W DE -HW]W DE $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH Jetzt ab Jetzt ab -HW]W DE Jetzt ab 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH DEJHG 3'& HO )+ YR %RUGFRPS DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& HO )+ YR 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 'DFKUHOLQJ 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 3'& 3'& 7HPS )UHLVSU 6LW]KHL]XQJ YR 6HLWHQIHQVWHU â‚Ź 32.500,â‚Ź 27.200,â‚Ź Âź 29.900,Âź Âź LQWHQVH -HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE $XGL $ 6SRUWEDFN 7', TX Âź Âź Âź 6HLWHQIHQVWHU DE % 6lXOH DEJHG 3'& HO )+ YR %RUGFRPS DE % 6lXOH DEJHG 3'& 3'& HO )+ YR $XGL $ 6% 7', LQWHQVH Jetzt ab$XGL $ 6% 7', LQWHQVH Jetzt-HW]W DE Jetzt ab â‚Ź 14.690,â‚Ź ab 14.690,â‚Ź-HW]W DE 14.690, -HW]W DE Âź Âź Âź LQWHQVH Âź Âź Âź 36 NP (= 36 NP (= 36 NP $XGL $ 6SRUWEDFN 7', TX 017, 90 PS, 201 km EZ 04/2017, 90 PS, 201 km EZ 04/2017, 90 PS, 201 km $XGL $ 6% 7', LQWHQVH $XGL $ 6% 7', LQWHQVH â‚Ź 14.690,â‚Ź 14.690,â‚Ź km 14.690, -HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE 36 NP (= 36 NP (= 36 NP Âź Âź Âź LQWHQVH 04/2017, 90 PS,04/2016, 201 km 150 EZ 04/2017, 03/2017, 90 PS, 201 EZ 04/2017, PS,PS, 201 PS, 16.845 km 110km PS, 2.500 km 11/2016,90120 12.500 km kleuchten, LED-Tagfahrlicht, LED-RĂźckleuchten, LED-Tagfahrlicht, LED-RĂźckleuchten, LED-Tagfahrlicht, Âź Âź Âź -HW]W DE -HW]W DE -HW]W DE -RĂźckleuchten, LED-Tagfahrlicht, LED-RĂźckleuchten, LED-Tagfahrlicht, LED-RĂźckleuchten, LED-Tagfahrlicht, Komfortpaket, Kamerabasierte VerkehrsConnectivity-Paket, Einparkhilfe plus bei Komfortpaket, Multifunktions-Lederlenkrad, (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP ., Freispr., Sitzheizung vo,90 16“ Sitzheizung Klimaaut., Freispr.,90Sitzheizung EZ 04/2017, PS,LM 201 km Klimaaut., Freispr., EZ 04/2017, 90 PS,vo 201 km EZ 04/2017, PS, 201 km vo, 16“ LM 36 NP (= 36 NP (= 36 NP Âź Âź maaut., Freispr.,(= 36 NP Sitzheizung vo, 16“ LM -HW]W DE -HW]W DE(= 36 NP -HW]W DE Klimaaut., Freispr., Sitzheizung vo abgedunkelt, Âź Klimaaut., Freispr., Sitzheizung vo, 16“ LM zeichenerkennung, Regensensor, SCRKomfortpaket, Scheiben LED-Scheinwerfer, Berganfahrassistent, 36 NP (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP

LED-RĂźckleuchten, LED-Tagfahrlicht, EZ 04/2017, 90 PS, 201 km

LED-Tagfahrlicht, EZ LED-RĂźckleuchten, 04/2017, 90 PS, 201 km

LED-RĂźckleuchten, EZ 04/2017, 90 PS, 201 LED-Tagfahrlicht, km

Âź Âź Âź Tank (24 Liter), Anfahrassistent Kindersitzbefestigung ISOFIX Komfortklimaautomatik Klimaaut., Freispr., Sitzheizung vo, 16“ LM LED-RĂźckleuchten, Klimaaut., Freispr., Sitzheizung vo Klimaaut., Freispr., Sitzheizung vo, 16“ LM LED-RĂźckleuchten, LED-Tagfahrlicht, LED-Tagfahrlicht, LED-RĂźckleuchten, LED-Tagfahrlicht, (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP Âź 3RUVFKH %DQN %RQXV XQG Âź 9HUVLFKHUXQJVERQXV (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP

]X Âź 3RUVFKH %DQN %RQXV XQG Âź 9HUVLFKHUXQJVERQXV Klimaaut., Freispr., Sitzheizung vo, 16“ LM Klimaaut., Freispr., Sitzheizung vo Klimaaut., Freispr., Sitzheizung vo, 16“ LM (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP

J ELV .DXIYHUWUDJV $QWUDJVGDWXP EHL )LQDQ]LHUXQJ HLQHV PD[ 0RQDWH DOWHQ -XQJZDJHQV PLW |VWHUUHLFKLVFKHU RQ J OWLJ ELV .DXIYHUWUDJV $QWUDJVGDWXP EHL )LQDQ]LHUXQJ HLQHV PD[ 0RQDWH DOWHQ -XQJZDJHQV PLW |VWHUUHLFKLVFKHU %LV ]X Ÿ 3RUVFKH %DQN %RQXV XQG Ÿ 9HUVLFKHUXQJVERQXV 3RUVFKH %DQN %RQXV XQG Ÿ 9HUVLFKHUXQJVERQXV J Ÿ 3RUVFKH %DQN %RQXV I U -XQJZDJHQ GHU 0DUNH 9: 3.: DXVJHQRPPHQ XS Ÿ %RQXV 9: 1XW]IDKU]HXJH Ÿ 3RUVFKH %DQN %RQXV XQG Ÿ 9HUVLFKHUXQJVERQXV (= 36 NP (= 36 NP (= 36 NP XODVVXQJ Ÿ 3RUVFKH %DQN %RQXV I U -XQJZDJHQ GHU 0DUNH 9: 3.: DXVJHQRPPHQ XS Ÿ %RQXV 9: 1XW]IDKU]HXJH %LV ]X Ÿ 3RUVFKH %DQN %RQXV XQG Ÿ 9HUVLFKHUXQJVERQXV .DXIYHUWUDJV $QWUDJVGDWXP EHL )LQDQ]LHUXQJ HLQHV PD[ 0RQDWH DOWHQ -XQJZDJHQV PLW |VWHUUHLFKLVFKHU $NWLRQ J OWLJ ELV .DXIYHUWUDJV $QWUDJVGDWXP EHL )LQDQ]LHUXQJ HLQHV PD[ 0RQDWH DOWHQ -XQJZDJHQV PLW |VWHUUHLFKLVFKHU HQ XS &LW\9DQ Ÿ %RQXV 6($7 DXVJHQRPPHQ 0LL XQG ,EL]D Ÿ %RQXV XQG â.2'$ DXVJHQRPPHQ 5DSLG )DELD OWLJ ELV .DXIYHUWUDJV $QWUDJVGDWXP EHL )LQDQ]LHUXQJ HLQHV 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52 du liest miju #23 // Oktober '17

Werner Buser, verheiratet und fünfacher Vater, ist 57 Jahre, geboren und aufgewachsen in der Nähe von Basel und seit 22 Jahren im Weinviertel zu Hause. Er ist Pastor der Evangelikalen Freikirche Mistelbach.

geschriebenes: werner buser // illustriertes: kathrin bernold

licht@miju.at

Ins Licht gerückt

»Ö

sterreich? – Davon habe ich noch nie gehört!« Diesen Sommer verbrachten wir drei Wochen auf den Bahamas. Unser Sohn war mit dem Schiff, auf dem er arbeitet, in diesem wunderschönen Land. So ergriffen wir die Gelegenheit, ihn zu besuchen und etwas Urlaub zu genießen. Die landschaftliche Schönheit hatte uns schnell in ihren Bann gezogen: Weite, weiße Sandstrände, dazu das glasklare Meerwasser. Am Ufer Palmen, unter denen man die spärlichen Schatten genoss. Es war ein Traum. Doch die Landschaft war nicht alles, was uns beeindruckte. Es waren vor allem die Menschen, denen wir begegneten: wunderbare Menschen mit einer großen Offenheit und Herzlichkeit. Leicht kam man mit ihnen ins Gespräch. Unter anderem besuchten wir verschiedene Kirchen. Dort wurden wir am Eingang buchstäblich mit offenen Armen begrüßt, umarmt und gefragt, woher wir kommen.

Auf unsere Antwort »Aus Österreich«, war die Rückfrage: »Österreich? – Wo liegt das?« Manchmal fragten sie: »Ist es kalt bei euch? Gibt es dort hohe Berge?« Und jemand erklärte uns: »Noch nie im Leben habe ich Schnee gesehen – aber den gibt es doch bei euch?« Für mich ist Österreich und speziell das Weinviertel der Lebensmittelpunkt. Für die

Menschen auf den Bahamas ist das ziemlich bedeutungslos. Es spielt keine Rolle in ihrem Leben. Genauso wie die Bahamas bisher keine Rolle spielten bei mir. Ich hatte vorher nur davon gelesen und ein paar Bilder gesehen. Nun habe ich die Schönheit der Karibik bestaunt und die übergroße Freundlichkeit der Menschen kennengelernt. Und das tut gut. Es bedeutet buchstäblich Horizonterweiterung. Andere Länder, andere Menschen kennenzulernen, das ist bereichernd. Übrigens: So wie wir andere Länder und Menschen kennenlernen können, so sind wir auch von Gott eingeladen, ihn kennenzulernen. Vielleicht scheint er für uns manchmal so fern und bedeutungslos zu sein wie die Bahamas. Doch das muss ja nicht so bleiben. Gott lädt uns ein: »Kostet und seht – wie gut der HERR ist« (Psalm 34,9). Wir müssen uns nicht zufriedengeben mit dem, was wir irgendwo gesehen oder gehört haben. Machen wir uns selbst ein Bild. Fliegen wir hin – nicht unbedingt auf die Bahamas – aber hin zu Gott. Wie? Gott sagt: »Wer mich sucht, von dem werde ich mich finden lassen.« Für Kontakt mit dem Autor: licht@miju.at


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geschriebenes + fotografiertes: alexander seidl

Wasser lesen

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Östlich der Brünner Straße, oben bei Schrick, ist das Land trocken. Hier fällt wenig Regen und Wasserflächen gibt es nur, wo gebaggert wurde. Gerade dort aber liegt die kleine Ortschaft Nexing in einer Landschaftssenke. Kaum 50 Einwohner zählt die Ortschaft. Doch Tag für Tag erhöht sich diese Zahl um den Faktor drei. Denn die Familie Urani hat Mitte der Neunziger 56 Hektar Land samt Schloss und Muschelberg gekauft und zu einer Fischeroase gemacht.

Das


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F

ischer lesen das Wasser, denn die Oberfläche verrät viel über das Leben darunter. Die Entspanntheit, die Stille und auch ein bisschen das Gesellige bei gleichzeitigem Jagdtrieb sind es, was viele am Angelsport begeistert. »Bei uns gibts drei Reviere«, erzählt Isabell Pöll, die Lebensgefährtin von Martin Urani und Mutter der gemeinsamen Tochter: »Tageskartenbereiche, wo die Fischer sozusagen schnell mal vorbeikommen und sich den Fang auch mitnehmen können. Die Catch&Release-Teiche, wo man auch campen kann, den täglichen Fang aber zurück in den Teich setzen muss. Und die Jahreskartenteiche, wo man unter sich bleibt, kommen und gehen kann, wann man will.« Saison sei fast immer, erklären die zwei. Nur in Jänner und Februar, wenn die Teiche meist zugefroren sind, haben sie geschlossen. Martin hält das Auto an: »Schau mal, da, da ist ein Zulauf einer Quelle zum Catch&Release-Teich.« Catch&Release bezeichnet eine Richtung beim Angeln, die das Wohl des Fisches im Auge behält. Hierbei darf nur mit Schonhaken geangelt werden, damit die Fische nicht zu sehr verletzt werden und man sie vorsichtig wieder in den Teich zurücksetzen kann. »Da gibts Kollegen, die sind mit Desinfektionsmittel und Pinzette am Werk«, betont Martin, »uns freuts, weil die Fisch­bestände gesund bleiben.« An der Mündung der Quelle in den Teich angelangt, erklärt er weiter, dass »... die Qualität die-

ser Quelle natürlich auch die Fischgesundheit beeinflusst«. Das größte Anliegen der Uranis ist daher der Erhalt der Natur. »Sauber reicht da nicht, gesund muss alles sein.« Martin hält inne und schaut in das Land. »90 % unserer Arbeit ist das Erhalten und Pflegen der Landschaft. Mein Vater, Peter Urani, ist da ununterbrochen dahinter.« Damit spricht er einen Mann an, der sich im Vorfeld als sowas wie der Gärtner vorgestellt hat. Bescheiden, in Arbeitshosen und Händen, die keinen Schmutz scheuen. Er ist der, der die Oase Nexing überhaupt erst möglich gemacht hat. »Unsere Gäste ziehen sich quer durch alle Schichten. Die Leut machen bei uns Urlaub, genießen die Ruhe, das Fischen und die Natur. Und am Abend bekommen’s bei uns auch noch ein gutes Papperl!« Martin Urani ist der Herr über den Gastrobereich im Fischertraum Nexing und selbst leidenschaftlicher Fischer seit frühester Kindheit. »Als Fischer willst kan Trubel«, sagt er, »da ist wichtig, dass du deine Ruhe hast!« Die meisten seiner Gäste bleiben vier bis sieben Tage. Manche schlafen dabei in Zelten und er sieht sie fast die ganze Woche kaum. »Und die Älteren nehmen sich gern ein Zimmer und plaudern am Abend auch gerne mit uns!« Aus der ganzen Welt kämen sie nach Nexing, erzählt dann Isabell. Sie hätten Spanier, Schweden, Niederländer, Franzosen, ja sogar

Kanadier und Australier schon hier gehabt. »Viele wissen kaum etwas über Österreich, aber Nexing, das kennen s’!« Die Familie Urani war ursprünglich eine Spenglerfamilie in Wien-Simmering. Als Martin 10 Jahre jung war, beschloss der Vater, das heruntergekommene Gut zu kaufen und ein Fischerparadies daraus zu machen. Aber je besser er das Areal kennenlernte, um so mehr wurde ihm klar, dass Nexing mehr war als nur die Teiche. Da war das Schloss, das im Tudorstil erbaut war, der dazugehörige Schlossgarten, in dem früher sogar Seidenraupen ihr Tagwerk verrichteten, und die Nexinger Schweiz. Das ist der Name einer Hügelformation aus Muscheln. Ja, Muscheln, nicht Muschelkalk, sondern wirklichen Muscheln. Dicht aneinandergereiht. Ein Erlebnis für Klein und Groß, Jung und Alt und durch die Familie Urani wieder zugänglich für die Öffentlichkeit. Es ist aber auch wirklich ein Erlebnis, denn die Landschaft in der Nexinger Schweiz ist abenteuerlich. Man fühlt sich erinnert an Ritter, Robin Hood und Co. Alte Mauerstege, Durchgänge, die an Schluchten erinnern, verwilderte Treppenaufgänge, romantische Lichtungen – und ein Bankerl an einem Aussichtspunkt, an dem man fast alle Teiche sehen kann. Inspirierend genauso für Kindergruppen wie Liebespaare oder Wissenschafter. Die riesigen Gesteinsformationen interessieren Geologen aus der


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ganzen Welt. Insbesondere auch die Boku-Wien, die immer wieder mit Studenten ins Areal kommt und forscht.

Saiblinge wären keine hier. Martin Urani: »Die brauchen’s einfach kalt. Dafür sind unsere Teiche zu seicht und auch zu warm.«

Kommt man hungrig vom Berg herunter, kann man entweder am Fischverkauf im Schloss fangfrischen Fisch mit nach Hause nehmen oder direkt am See in der Oase essen. Das nehmen nicht nur die Fischer gern in Anspruch, sondern auch die Ortsbevölkerung oder die vielen Gäste des nahe gelegenen Museumsdorfes Niedersulz. »Es ist wie ein Garten Eden«, kommt Isabell Pöll dann ins Schwärmen. »Man findet hier alles. Von der einfachen Hagebutte über Brombeeren, Heidelbeeren, Kräuter und Früchte wie wilde Kriachaln, Ringlotten, Sanddorn usw.« Selbst Kornelkirschen hat sie schon gesammelt. »Dazu die Fische. Der Karpfen gibt Roggen und Milch. Und die Arten erstrecken sich von der Rotfeder bis zum Wels. Zander und Hecht natürlich inbegriffen.« Nur Forellen und

Beides Eigenschaften, die natürlich auch zu viel Aufwand führen. Alle paar Jahre muss ein Teich abgelassen und abgefischt werden. Schlamm und Morast aus Ästen und Bäumen stellen dann eine Herausforderung dar. »Ohne dem geht’s aber nicht. Wenn Menschen bei uns Urlaub machen, dann sollen sie gesunde und parasitenfreie Fische vorfinden. Das geht nur mit Pflege und Obacht«, betont Urani. Denn letztendlich würden die Produkte Oase Nexing bei den Kunden zu Hause genau so wie im eigenen Restaurant auf dem Teller landen. In der Oase sind zwei junge ambitionierte Köche am Werk. »Wir sind da am Land. Und wir sind in Österreich. Paniertes gehört bei

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uns zum Wirtshaus, wie das Amen im Gebet«, sagt Isabell lächelnd und spielt damit auf anspruchsvolle Gerichte wie Karpfencurry oder Karpfen im Mohnmantel auf der Karte an. »Da müss mas manchmal a bissi bremsen, weil die Zwei haben echt was drauf.« Inzwischen ist es bald Abend in Nexing. Das Lokal liegt im untergehenden Sonnenlicht. Lichterketten beleuchten es. Draußen und drinnen sitzen Menschen beim Essen, während es an den Teichen immer wieder plätschert. Föhn zieht auf und die Insekten fliegen tief. Die Karpfen springen aus dem Wasser, um den einen oder anderen Leckerbissen zu ergattern. Isabell, Martin und die kleine Karoline kommen über einen Damm vom vorabendlichen Spaziergang zurück. »Auch wenn wir täglich da sind, für uns ist es immer wieder eine Freude, hier noch eine Runde zu drehen. Es ist wie im Paradies, ein Garten Eden, eine Oase halt«, sagt Isabell und lächelt.

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Kürbis

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Normal kann jeder. Über vier Tonnen an Kürbisfleisch hat Franz Mathias in den letzten Jahren heranwachsen lassen. Der junge Mann aus Kreuzstetten begeistert sich schon seit seiner Kindheit für riesige Früchte und hat es mit seiner Passion sogar zum doppelten Staatsmeister gebracht.

U

nd es kommt doch auf die Größe an. Mächtig stolz wird der Franz erst, wenn’s riesig ist. Seit 2011 widmet sich der Oberkreuzstettner der Zucht von Riesenkürbissen und hat damit in den letzten Jahren 4 Tonnen Kürbisfleisch erzeugt. Schon in Kindes- und Jugendjahren weckte die Aufzucht von Pflanzen aller Art das Interesse von Franz Mathias. Seit damals hat er seine Methoden durch intensive Beschäftigung in Internetforen um ein Vielfaches verbessert und somit Kreuzstettens ersten Kürbis mit einem Gewicht von stolzen 307 kg gezüchtet.

Aller Anfang liegt im Samen. Franz verwendet daher nur ausgewähltes Saatgut für Riesenkürbisse, oftmals von amerikanischen Erfolgszüchtern. Genauso wichtig ist aber, wo die Aussaat hineinkommt, denn der Boden muss sehr fruchtbar und nährstoffreich sein. Franz bereitet ab Herbst des Vorjahres den Untergrund mit Bodenanalysen, haufenweise Kompost und behutsamem Umgraben vor. Die

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Anzucht des Samens startet im April als Vorkultur im Haus. Lässt sich der erste Spross blicken, beginnt die intensive Pflege. Franz kümmert sich dabei um das Eingraben der Ranken, hält die Temperatur im selbst gebauten Gewächshaus möglichst konstant und beglückt die Pflanzen dabei mit etwa 4 m³ Wasser wöchentlich. Übrigens liegt die Idealtemperatur für optimales Wachstum um die 25° C. Derzeit wachsen 2 Pflanzen mit 2 Riesenfrüchten auf rund 120 m². Zum Vergleich: eine gewöhnliche Topfpflanze braucht etwa 4.000-mal weniger Platz. Weil das Züchten von Riesenkürbissen ein Ganzjahresjob ist und viel Erfahrung bedarf, informiert er sich selbst laufend und gibt andererseits auch gerne sein Wissen in Züchterforen sowie auf seiner eigenen Website weiter. Wissen und Erfahrung machen aus einem normalen Kürbis aber noch lange keinen Staatsmeister. Die entsprechende Ausrüstung ist ebenso notwendig. Mit Lüftern, Decken, Bewässerungsanlagen, einem belüfteten 120m² Gewächshaus und Sonnenschutz ist er dieses Jahr wieder gut in Richtung der 600 kg Marke unterwegs. Grundlage der diesjährigen Zucht sind amerikanische Riesenkürbiskerne, mit denen schon über 950 kg schwere Exemplare produziert wurden. Denn Kern und Anbaumethode sind entscheidend für die Größe. Mit einem 669 kg schweren Gemüse im Jahre 2013 und einem weiteren Kürbis von 621 kg im Jahr 2016 wurde Franz jeweils Staatsmeister im Riesenkürbis-

züchten. Die heurige Staatsmeisterschaft wird im Rahmen der Garten Tulln ausgetragen. Weiters soll es eine Teilnahme am 1. Oktober bei der Oberösterreichischen Meisterschaft im Kürbiszüchten geben. Die Bluza müssen absolut unversehrt am jeweiligen Bestimmungsort einlangen. Dies erfordert einerseits die enorme Kraft eines Krans und andererseits ein Anfassen mit Samthandschuhen. Vollendet werden die zwei Prachtexemplare im Oktober beim gemeinsamen Kürbisschnitzen für Halloween. So lassen sich die Kürbisse in Kreuzstetten bewundern. Essbar sind die Riesenfrüchte jedoch nicht mehr; bei gigantischem Wachstum ist Geschmack wohl Nebensache.

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genuss

der

schwerarbeit geschriebenes: ingrid fröschl-wendt // gepinseltes: bianca pletzer

Wein, Lese, Sturm, Jungweinverkostung, diese Worte zergehen uns heute auf der Zunge. Zu Zeiten unserer Großeltern bedeutete das aber harte Arbeit, und der Genuss bestand nur aus wenigen Momenten.

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ie Arbeit, natürlich Handarbeit, fing schon beim Weinstock an. Das uns heute so wohlvertraute Bild mit den stolzen Reihen auf Draht gezogener Reben ist nicht alt. Jahrhundertelang war der Weinstock ein zehn bis 20 Zentimeter über dem Boden sich verzweigender Strauch, dessen Hege und Pflege viel Buckeln und Kriechen erforderte. Erst mit der Mechanisierung der Landwirtschaft entwickelte der Wachauer Lenz Moser die Hochkultur, weil der Traktor – anders als das Pferd – mehr Platz brauchte.

Doch beginnen wir lieber einmal beim Anfang eines Weingartens. Ein bäuerlicher Betrieb stellte einst das meiste selbst her. Auch die Rebensetzlinge wurden selbst erzeugt, was sehr viel Fingerspitzengefühl erforderte. Denn seit der Reblaus, einem Schädling aus Amerika, der die Wurzeln der europäischen Weinrebe anknabbert, musste europäischer Wein auf resistenten amerikanischen Mutterreben aufgepfropft werden. Ein Auge eines Welschriesling-Stockes oder eines Blauen Portugiesers, die bevorzugten Sorten damals, genügte, um es einer rund 50 cm langen, sorgsam gerade gehegten Mutter­ rebe aufzupfropfen. Weiters war dazu ein scharfes Rebmesser, ein gutes Auge und eine ruhige Hand nötig. Dann begann die Aufzucht der Rebe, die ungefähr ein Jahr dauerte: vom Anbrüten in Holzkisten bis zur Einschulung in feiner Acker­ erde, verbunden mit andauernder Kontrolle und Pflege. Nach einem Jahr konnte endlich gesetzt werden, in sparsamen Abständen von rund 80 cm, gerade so breit, dass das Pferd mit dem Weingartenpflug hindurch passte. Acht Triebe wurden

dem Weinstock belassen und an einem rund 1,5 Meter hohen Stock hochgebunden: Immer und immer wieder musste durch den Weingarten gegangen werden, ausgebrochen oder angebunden werden, denn ein Trieb wächst wöchentlich rund 10 Zentimeter. Die Seiten- und Geiztriebe mussten ausgebrochen werden, das Unkraut dazwischen gepflügt oder gehauen werden, der Boden gelockert. Mit einem Jutesack um Hüften und Hintern gebunden, rutschen die Tagwerker von Weinstock zu Weinstock, um sich nicht durch das Buckeln das Kreuz zu brechen. Die Tagwerker und Kleinhäusler ohne eigenen Grund und Boden, sie waren wichtige Helfer der Winzer. Ohne sie wäre angesichts der vielen händischen Abläufe die bäuerliche Arbeit nicht möglich gewesen. Mancher Arbeiter wohnte gar in einem Raum über dem Presshaus. Die Miete für das sogenannte Kellerstöckl verdiente er sich zum Beispiel durch die Pflege von 3.000 Weinstöcken. Rund 500 Stöcke aufbinden, ausbrechen, hauen schaffte der Kleinhäusler an einem Tag. War er nach einer Woche mit einem Arbeitsschritt durch, ging es mit dem nächsten schon wieder von vorne los. Bei der Ernte, der Lese, waren besonders viele helfende Hände wichtig. Damals wurde selten vor Mitte Oktober mit der Lese begonnen. Vom frühen Morgen an schnitten die Frauen von den Stöcken, was zu finden war, die Männer trugen die Trauben mit Butten zusammen und leerten sie in einen Bottich auf einem Wagen. War am Abend der Bottich voll, wurde das Pferd aus dem Stall geholt, eingespannt und es ging in die Kellergasse zum Presshaus. Dort wurden mit einem Rebler die Haut der Weintrauben zum Platzen gebracht und der süßpickende Saft auf die Tenne der großen Weinpresse geleert. Rund zwei Stunden dauerte ein Pressvorgang. Der abgeseihte Most kam in ein Fass, dann wurden die Trebern, also das ausgepresste Gut aus Haut, Kernen und Stängel, noch einmal aufgerührt und erneut gepresst, bis jeder Tropfen wertvoller Saft aufgefangen war. Waren die Trauben warm, begannen sie alsbald von selbst zu gären. Das wurde zum Guten Wein. Dieser Wein wurde ver-


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kauft oder an Sonn- und hohen Festtagen getrunken. Für den Alltag musste der Haustrunk genügen. Der entstand nach der ersten Presse: Die Trebern wurden in Wasser eingeweicht und noch einmal tüchtig ausgepresst. Vermischt mit ordentlich viel Zucker wurde auch dieses Pressgut in Fässer gefüllt und zur Gärung gebracht. Daraus wurde ebenfalls Wein, ein leichter Wein, erinnern sich die alten Weinbauern, fast wie ein Gspritzer und gehörte für den Alltag. Aroma hatte dieser Wein kaum, doch wer achtete damals schon darauf. Wurden die Trebern nach der zweiten Presse dann endlich als Abfall vor die Tür des Presshauses geworfen, durften es sich die Tagwerker holen und noch einmal die Prozedur mit Wasser, Zucker und Pressen durchführen, um ebenfalls einen Haustrunk für den eigenen, bescheidenen Keller zu erhalten.

Bis in den frühen Morgen arbeiteten die Männer im Weinkeller an der großen Presse. Nach kurzer Rast ging es in aller Frühe wieder in den Weingarten, um mithilfe der Frauen die nächsten Traubenreihen zu lesen. Bald wurde es bei der Kellerarbeit gefährlich, denn während man den nächsten Most in den Keller brachte, gärte das erste Fass bereits heftig. Eine Art Windmühle an der Dampfröhre über dem Keller befestigt, saugte das giftige Gärgas aus dem Keller. Das Drehen der Kurbel zum Betrieb der Windmühle oblag den Kindern. Am Abend nach getaner Arbeit, oder vielleicht schon dazwischen, wurden die Fässer kontrolliert und der entstehende, heftig stürmende Wein verkostet, sowohl im eigenen Keller als auch im Keller der Nachbarn. Man besuchte sich gegenseitig, verglich. Jeden Tag schmeckte der Sturm anders. Jedes Fass schmeckte anders. Die heftige, natürliche Gärung ließ die

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Fässer oft überschäumen. Hätte man das Fass zugestoppelt, wäre es zerrissen, so gewaltig war die Kraft der Gärung.

Brot, ein anderer Nüsse mit. Die Zuspeis war ohnehin im Keller gelagert. Das Dosenfleisch, eine der wenigen Möglichkeiten vor der Zeit der Kühltruhe, Fleisch aufzubewahren, wurde wegen der konstanten Kühle eines Weinviertler Weinkellers im Erdgewölbe aufbewahrt. Da konnte man es dann schon einige Zeit im Keller aushalten.

Der heute auf vielen Volksfesten so beliebte Sturm wurde damals ausschließlich im Keller getrunken. Und eigentlich war er gar nicht wichtig, er war nur ein Vorprodukt des eigentlichen Genussmittels. Das Verkosten oblag natürlich den Männern. So kam es, vielleicht an einem Sonntagnachmittag beim Spaziergang in der Kellergassse, dass einer zufällig den Kellerschlüssel bei sich hatte und zum Verkosten in den Keller einlud. Und vielleicht brachte einer

Im Haus selbst hatte man wenig Wein, höchstens ein oder zwei Flaschen, im Doppler, was halt fürs Mittagessen und Nachtmahl gebraucht wurde. Doch der war ohne Kühlschrank schnell warm geworden. So richtig gut schmeckte

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er halt nur frisch aus dem Keller geholt: der Kellerfrische. Fast jedes Haus hatte früher sein kleines Pendant in der Kellergasse und seinen kleinen Weingarten für den Eigengebrauch. Blieb Wein übrig, wurde er dem Weinsensal angeboten, dem Vermittler zwischen Winzer und Weinhändler. Der Weinsensal zog durch die Kellergasse und probierte sich Fass für Fass durch. Wurde ein Handel abgeschlossen, versiegelte der Weinsensal den Pfropfen, den Beu, im Spundloch mit Wachs und Siegel, damit dem Bauern nicht einfallen könne, guten Wein abzuzapfen und durch Wasser zu ersetzen. Die Weinproben nahm er nach Wien mit zu den großen Weinhändlern und vereinbarte Preise. Im Winter kamen dann die Händler ins Dorf und in die Kellergasse. Auf den Wägen lagen große, leere Fässer. Mit Weinschaffeln wurde der Wein aus dem Keller in das Fass am Wagen getragen. Der Wein der ganzen Kellergasse konnte dabei in ein einziges Fass kommen: eine Dorf-Cuvée. Ein Verschnitt war der Wein der kleinen Winzer ohnehin schon. Wuchs hier doch allerlei friedlich nebeneinander. Alte Sorten, die man heute kaum noch kennt, Graue, Ungerer oder Müller Thurgau. In den Dörfern des Laaer Raumes waren es meist Welschriesling und Blaue Portugieser. Der Grüne Veltliner hat sich erst langsam von Poysdorf aus etabliert. Genannt hat man diesen Wein Gemischter Satz, weil die Sorten ja gemischt ausgesetzt waren. Diese urtypische alte Art Wein kehrt langsam zurück und wird wieder beliebt. Für eine alte Tagwerkerin genügte da eine Scheibe Brot in einem Teller, darüber ein Glas Gemischter Satz geleert, mit dem sich das Brot vollsaugen konnte. Das gäbe ihr wieder Kraft für den ganzen Tag, meinte sie. Der Weinkoch, also ein Gugelhupf, der mit Glühwein getränkt als Nachspeise gegessen wird, ist bis heute eine fast vergessene Weinviertler Spezialität. Mittlerweile hat Österreich das strengste Weingesetz der Welt und ein gestiegenes Bewusstsein für Qualität etabliert: Doch die Freude am Wein und dessen Kultur ist dieselbe geblieben.


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Wurden Ihre Erwartungen erreicht? Nicht nur erreicht, sogar übertroffen. Im Vorhinein macht man sich viele Gedanken, wie so ein Lehrgang ablaufen wird, doch gleich nach Beginn fühlte ich mich wirklich pudelwohl.

Sind Sie aktuell berufstätig? Ich bin derzeit als Konzipient in der Rechtsanwaltskanzlei Stenitzer & Schick in Laa/Thaya tätig und strebe den Beruf Rechtsanwalt an.

Was hat Ihnen am Lehrgang besonders gefallen? Die einzigartige Klassengemeinschaft ist mir bis heute in sehr positiver Erinnerung. Das gesamte Umfeld war sehr kollegial und man half sich, wie und wo es nur ging.

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