finanzwelt extra 05/2022

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Hauptsache gesund

Kooperation mit extra
In
Maklers Lieblinge Risikolebensversicherung 1. Platz DELA Vermittlerstudie 2021 Maklers Lieblinge Sterbegeldversicherung 1. Platz DELA Vermittlerstudie 2021 fb-rating.de Produkt 12|2020 Rating 12|2021 DELA Lebensversicherungen Zweigniederlassung Deutschland DELA aktiv Leben Risikolebensversicherung plus sehr gut • 1,3 Risikoleben STARKE BONITÄT DELA Coöperat e U A www as ku ata- t ngde

Freunde der finanzwelt,

was viele meiner Leser, Freunde, Kollegen und Geschäftspartner wissen: dieses Jahr bin ich 50 Jahre alt geworden. Vielen Dank noch mal für all die vielen Glückwünsche und Geschenke. In der Hoffnung, noch viel älter zu werden, sagt man ja, die zweite Lebenshälfte habe begonnen. Ich weiß gar nicht, ob ich überhaupt 100 Jahre alt werden möchte, aber Prinz Philip Mountbatten sah ja mit 99 Jahren noch recht fit aus... Insofern halte ich es wie Bond-Darsteller Sean Connery: Sag niemals nie und warte ab, was das Leben mir noch bietet.

Was kaum jemand weiß: In diesem Jahr habe ich ein zweites Leben geschenkt bekommen. Sport ist eben doch Mord und insofern hätte ich es wohl besser mit einem weiteren bekannten Briten namens Winston Churchill gehalten, der seine Gesundheit im hohen Alter mit „No Sports“ begründete. Aber ein dem Sport geschuldeten Bauchdeckenriss ist nun mal auch nichts Lebensbedrohliches und kann leicht mit einem vermeintlich einfachen Eingriff behoben werden. Anfang des Jahres, als der Bauchdeckenriss Anzeichen einer beginnenden Entzündung zeigte, sollte eine Operation am nächsten Tag alles wieder richten. Aber es kam anders. Ob es an dem der deutschen Sprache nicht so mächtigen Anästhesisten bei der Aufnahme am Tag vor der OP, an seinem Kollegen bei der OP oder an der Übergabe zwischen den beiden lag: Es gab Komplikationen. Ein Bronchospasmus verhinderte über einen längeren Zeitraum, dass ausreichend Sauerstoff in meine Lungen kam, und ich war dann wohl auch mehrfach weg. Nach einer etwas stressigen Stunde hatten wohl Anästhesist und Chefarzt die Situation wieder halbwegs unter Kontrolle und ich wachte fünf Stunden (statt wie geplant drei Stunden) nach der OP wieder auf.

Ich habe mehrfach Glück gehabt. Glück, dass ich einen Oberarzt der Chirurgie kannte, der mich im Vorfeld beraten hatte. Glück, dass mich der Chefarzt operierte. Glück, dass ich trotz mehrminütigem Sauerstoffmangel unbeschadet wieder aufgewacht bin. Alles nicht selbstverständlich. „Hauptsache Gesund“ ist das Thema dieses Sonderheftes und ich sage Ihnen: Nie war mir der Titel dieses Heftes näher. Nie habe ich den Titel dieses Heftes besser verstanden. Und deshalb ist alles gut, was Sie, liebe Freunde der finanzwelt, tun können, damit Ihre Kunden gesund werden oder noch besser gesund bleiben. Alles, was hilft Leiden zu verhindern oder zu lindern, alles, was hilft, wenigstens die Kosten zu decken oder zu deckeln, alles das ist gut! Wir versichern uns gegen alles, aber: Gesundheit first!

Seien Sie mit den richtigen Partnern und den richtigen Produkten dabei. Es muss zum Kunden passen. Nicht alles, was günstig ist, ist auch gut. Was für Autos, Elektronik und eigentlich fast alles gilt, gilt auch für Versicherungen: Wer billig kauft, kauft zweimal. Aber die Gelegenheit, beim zweiten Mal sich besser zu versichern, hat man vielleicht nicht. Wer bekommt schon ein zweites Leben geschenkt? Nun ich scheinbar, plus einen wunderschönen Bauchnabel, aus dem man wieder Champagner trinken kann, so der Chefarzt nach der ersten Visite mit typischem Galgenhumor eines Halbgottes in Weiß. Aber ich habe auch Glück gehabt und bin darüber sehr dankbar… Und ja, über den neuen Bauchnabel auch.

In diesem Sinne, Ihr Lenard von Stockhausen

EDITORIAL 03 finanzwelt extra Hauptsache gesund 05 | 2022
Umweltfreundlich verpacken – wir verwenden zertifizierte kompostierbare Biofolie, die zu 100 % biologisch abbaubar ist.

30 Vollkostenversicherung in der PKV neu definiert: Tarif NK.select XL –Interview mit Christian Fischer, Bereichsleiter Produktentwicklung/Wettbewerb Hallesche Krankenversicherung a. G.

20 Alle Zeichen stehen auf Erfolg – die R+V auf Wachstumskurs in der Krankenversicherung –Interview mit Nina Henschel, Vorständin der R+V Krankenversicherung

12 „Das kann kein Vergleichsrechner“ – Interview mit Jörg Schmidt, Vorstand des auf Auslandskrankenversicherung spezialisierten Assekuradeurs

Care Concept AG

08 Private Krankenversicherung – Frühlingserwachsen

24 „Die ideale Ergänzung zur BU“ – Interview mit Stefan Klahn, Geschäftsführer der PHÖNIX Schutzgemeinschaft

12 „Das kann kein Vergleichsrechner“ – Interview mit Jörg Schmidt, Vorstand des auf Auslandskrankenversicherung spezialisierten Assekuradeurs Care Concept AG

16 Berufsunfähigkeitsversicherung – Die alte Mär

20 Alle Zeichen stehen auf Erfolg – die R+V auf Wachstumskurs in der Krankenversicherung –Interview mit Nina Henschel, Vorständin der R+V Krankenversicherung

24 „Die ideale Ergänzung zur BU“ – Interview mit Stefan Klahn, Geschäftsführer der PHÖNIX Schutzgemeinschaft

26 Unfallversicherung – Gefährliche Unkenntnis

30 Vollkostenversicherung in der PKV neu definiert: Tarif NK.select XL – Interview mit Christian Fischer, Bereichsleiter Produktentwicklung/Wettbewerb Hallesche Krankenversicherung a. G.

32 COVID-19 – Eine Krankheit wie jede andere?

36 Pflegeversicherung – Ohne Not in Not

INHALT Titelbild: © OlliUllistock.adobe.com
finanzwelt extra Hauptsache gesund 05 | 2022 04

Auslandskrankenversicherung

Die Care Concept AG ist für Vermittler der Ansprechpartner, wenn es um die Krankenversicherung von Deutschen im Ausland oder Ausländern in Deutschland geht. Wir bieten Lösungen u.a. für Touristen, Studierende, beruflich Entsendete, digitale Nomaden oder ausländische Fach- und Pflegekräfte. Für nahezu jeden Auslandsaufenthalt haben wir die passende Absicherung – und das immer ohne Pandemieausschluss. Sprechen Sie uns an!

+49 228 97735-85

cooperation@care-concept.de

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26 Unfallversicherung –Gefährliche Unkenntnis

08 Private Krankenversicherung –Frühlingserwachsen

ADVERTORIALS

10 R+V – Top-Tarif AGIL premium – nur das Beste für PKV-Kunden

36 Pflegeversicherung – Ohne Not in Not

14 Continentale Krankenversicherung a. G. – Einzigartig am bKV-Markt: der Budget-Retter der Continentale

18 Hallesche Krankenversicherung a. G. – PKV-Top-Schutz: Der größte NK, den es je gab!

22 DELA Lebensversicherungen – Der Schutz der Liebsten ist das Schlüsselmotiv der Hinterbliebenenvorsorge

28 PHÖNIX MAXPOOL Gruppe – Die neuen max-Unfalldeckungskonzepte – So sieht marktführender Versicherungsschutz aus!

34 Care Concept AG – Die richtige Absicherung für längere Reisen finden

INHALT finanzwelt extra Hauptsache gesund 05 | 2022 06
03 Editorial 38 Schlusswort/Impressum
RUBRIKEN
32 COVID-19 – Eine Krankheit wie jede andere?

Spitzenleistungen neu gedacht – und neu gemacht!

Der größte NK, den es je gab: NK.select XL. Modern, leistungsstark, vorsorge- und familienfreundlich. Für alle, die bei ihrer Gesundheit keine Kompromisse machen.

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Auch für Mediziner

DER NEUE PKV-TOP-SCHUTZ NK.SELECT XL

Frühlingserwachen

Die Zinspolitik der EZB verleiht auch der privaten Krankenversicherung einen Schub. Nach langen schwierigen Jahren zeigt sich ein Silberstreif am Horizont. Bei der betrieblichen Krankenversicherung sieht die Situation noch viel besser aus. Sie kommt zunehmend in den Firmen an und gilt immer mehr als das Erfolgsmodell. Makler können aufatmen.

Nach vielen Jahren der Nullzins-Politik hat die Europäische Zentralbank (EZB) im Juli den Leitzins auf 0,5 % angehoben. Welche Folgen die Zinswende für die Beitragskalkulation in der PKV hat, erklärt Holger Eich, Geschäftsführer und Chef-Mathematiker im PKV-Verband: „Die Anhebung des Zinses wirkt sich grundsätzlich sofort auf die Berechnung des sogenannten aktuariellen Unternehmenszinses – oder kurz: AUZ – aus. Allerdings beeinflusst der Zinssatz der EZB zunächst nur kurzfristige Anlagen und ist damit nur einer von vielen Faktoren des AUZ.“ Der AUZ ist der unternehmensindividuelle Höchstrechnungszins. Das heißt, bei einer Beitragsanpassung oder bei der Kalkulation eines neuen Tarifs darf das Unternehmen keinen höheren Rechnungszins festlegen. Der Rechnungszins wiederum beeinflusst die Beitragshöhe. Denn er gibt vor, welche Erträge das Unternehmen am Kapitalmarkt in der Zukunft erwartet. Je höher diese Erträge sind, desto weniger Beiträge sind erforderlich, um die Versicherungsleistungen zu garantieren und Alterungsrückstellungen aufzubauen. Kurz gesagt gilt das Grundprinzip: Je höher der Zins, desto geringer die Beiträge. Sind die Auswirkungen der EZB-Zinserhöhung also zunächst eher gering? Eich sagt: „Die Anhebung der Zinsen hilft auf jeden Fall, denn sie ändert den Trend.

Es sieht so aus, als ob wir uns einer Talsohle nähern – und ab dann könnte der AUZ auch wieder steigen. Es ist ja so, dass der AUZ trotz einer historischen Niedrigzinsphase nur sehr langsam abgesunken ist.“ Zurzeit liege man branchenweit bei einer Durchschnittsverzinsung von über 2 % – und das nach einer jahrelangen Nullzins-Politik der EZB. Das zeige, wie sorgfältig die Unternehmen das Geld ihrer Versicherten angelegt hätten. Die PKV-Unternehmen legten das Kapital überwiegend sehr langfristig an. Das habe nun natürlich zur Folge, dass ein steigender Zins sich im AUZ auch erst nach und nach zeige. Denn niemand werde eine langfristige Anlage, für die er 2 % Zins erhalte, in eine kurzfristige Anlage umschichten, weil er dort jetzt 0,5 statt 0 % erhalte.

bKV auf der Überholspur

Das ist aber nicht die einzige gute Nachricht für Berater und Kunden. Mit einer arbeitgeberfinanzierten betrieblichen Krankenversicherung (bKV) haben Unternehmen einen Allround-Benefit, um ihre Employer Brand attraktiver zu gestalten. Ein Survey der Funk Vorsorgeberatung hat erstens Unternehmen, die eine arbeitgeberfinanzierte bKV implementiert haben, zweitens Unternehmen, die eine arbeitgeberfinanzierte bKV planen und drittens Unternehmen, die keine arbeitgeberfinanzierte bKV haben, analysiert. Klar ist dabei: Für die Personalverantwortlichen in Deutschland entwickelt sich die bKV zunehmend zu einer tragenden Säule der Employer Branding-Strategie. Dies bekräftigt mehr als die Hälfte der befragten Unternehmensverantwortlichen, bei denen bereits eine bKV implementiert ist. Diese bewerten die Relevanz der bKV im Unternehmen als

„eher hoch“ bis „hoch“. Der Trend zur Investition in die Gesundheit der Mitarbeitenden ist mehr denn je in den Fokus der Gesellschaft und Arbeitgeber gerückt. Diesen Trend bestätigen 86 % der befragten Unternehmen, welche ihren Mitarbeitenden bereits eine arbeitgeberfinanzierte bKV anbieten – diese würden eine bKV jederzeit erneut im Unternehmen implementieren. Diese Position basiert auf den durch die bKV „erreichten Zielen“: positives Erlebnis der Nutzer (100 %), Imagesteigerung (96 %) und Erhaltung der Gesundheit (82 %).

Der Survey gibt darüber Auskunft, welche Leistungsbestandteile im Rahmen der bKV in der aktuellen Marktsituation im Trend liegen: Gesundheitsbudget oder Leistungsbausteine? Der erste Gesundheitsbudget-Tarif ist seit Herbst 2018 auf dem Markt. Die ab diesem Zeitpunkt neu implementierten bKVSysteme basieren zunehmend (56 %) auf dem jährlichen Gesundheitsbudget. Die Angestellten wählen nach individuellem Bedarf flexibel aus einem Maßnahmenkatalog die für sie passenden Leistungsbereiche aus. Dadurch können nahezu jederzeit alle Mitarbeitenden von der bKV profitieren. Dieser Benefit erfährt somit eine hohe Akzeptanz bei der Gesamt-Belegschaft. Wird das Konzept der Leistungsbausteine gewählt, hat der Arbeitgeber über die Auswahl bestimmter Leistungsbereiche gegebenenfalls gezielt Einfluss auf die unternehmensspezifische „Gesundheitssituation“ der Belegschaft. Präferiert werden von den Unternehmen bei der Auswahl der Leistungsbausteine Vorsorge-, Zahnersatz- und Sehhilfe-Leistungen. Unter Umständen können Leistungsbausteine mit dem Gesundheitsbudget kombiniert werden.

Foto: © Soloviova Liudmylastock.adobe.com finanzwelt extra Hauptsache gesund 05 | 2022 08 PRIVATE KRANKENVERSICHERUNG

Innovative Zusatzleistungen

Neben den klassischen Versicherungsleistungen (realisierbar als Leistungsbaustein und/oder Gesundheitsbudget) gewinnen innovative Zusatzleistungen, wie etwa digitale Arztbesuche via Smartphone, Burnout-Prävention, Angehörigenpflegeberatung (inklusive Pflegeheimplatzgarantie) oder Healthcare Consulting immer mehr an Bedeutung. Die Zusatzleistungen differenzieren sich nicht nur nach Anbieter, sondern auch nach der gewählten Konzeptionierung der bKV. Es ist laut Funk ratsam, bei der Auswahl des passenden Tarifes für das eigene Unternehmen neben den Versicherungsleistungen auch die innovativen Zusatzleistungen als Auswahlkriterium mit einzubeziehen. Sollte ein Fokus auf die Zusatzleistungen gelegt werden, dann würden die Budget-Tarife aktuell das breiteste Portfolio an Leistungen bieten. Diese Entwicklung lässt eine weitere zukünftige Tendenz in Richtung des Budget-Tarifes vermuten. Die Budgetierung der bKV erfolgt durch den Arbeitgeber, denn er wählt den Umfang des Schutzes für seine Mitarbeiter und damit seine finanziellen Aufwendungen selbst aus. Neben einer einheitlichen Absicherung für die gesamte Belegschaft können alternativ auch bKV-Konzepte, zum Beispiel entsprechend der Betriebszugehörigkeit, der Hierarchiestufe oder weiteren Parametern, konzipiert werden. Mit einem durchschnittlichen monatlichen Betrag von 26,73 Euro (Ergebnis der Umfrage) lassen sich sowohl mit einem Gesundheitsbudget-Tarif als auch mit einzelnen Leistungsbausteinen attraktive bKV-Konzepte zusammenstellen. Christian Till, Bereichsleiter Sales bei Funk, sagt über den Survey: „Durch unsere Beratungspraxis wissen wir, dass die betriebliche Krankenversicherung für Unternehmensverantwortliche immer interessanter wird. Sie macht einen Arbeitgeber attraktiv und ist gleichzeitig ideal, um Mitarbeitende langfristig zu binden. Unser Survey gibt den Verantwortlichen einen Überblick darüber, was bei der bKV zu beachten und was zu erwarten ist.“ (hdm)

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Top-Tarif AGIL premium – nur

das Beste für PKV-Kunden

Innerhalb der R+V Versicherungsgruppe bieten die R+V sowie Condor und KRAVAG Versicherungsschutz und innovative Lösungen für Unternehmen, private Haushalte und öffentlich-rechtliche Einrichtungen. Mit leistungsstarken Tarifen sowie zielgruppengerechten Produkten ist die R+V in vielen Bereichen Marktführer und sichert seit einem Jahrhundert die Kundenrisiken ab. Im 100. Jahr nach Gründung setzt die R+V Gruppe unter #MissionMiteinander erneut Zeichen, greift relevante Themen unserer Zeit auf und fördert Initiativen für Zukunftsprojekte. Die Idee „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“, von Friedrich Wilhelm Raiffeisen als Begründer der Genossenschaften, lebt in den Werten solide, begeisternd und genossenschaftlich in der R+V Versicherungsgruppe weiter.

Wer sich für eine private Krankenversicherung (PKV) entscheidet, erwartet einen hochwertigen Schutz in sämtlichen Bereichen: von der Vorsorgeleistung bis zur stationären Ver-

sorgung im Krankenhaus. Die R+V Krankenversicherung bietet mit dem GesundheitsKonzept AGIL ein zielgruppengerechtes und dreistufiges Tarifwerk. Entsprechend dem gewählten Tarif AGIL classic pro, AGIL comfort oder AGIL premium erhalten Kunden die medizinisch notwendigen Behandlungsmaßnahmen erstattet.

100 % Übernahme bei Ärzten, Zahnbehandlungen, Heilpraktikern, …premium eben

Die Heilbehandlung durch Ärzte wird den Kunden zu 100 % erstattet, einschließlich der Behandlung in medizinischen Versorgungszentren und Krankenhaus-Ambulanzen. In dieser Höhe werden auch Zahnbehandlungen sowie professionelle Zahnreinigung und Zahnprophylaxe ersetzt; Zahnersatz und kieferorthopädische Behandlungen zu 80 %. Dabei ist auch eine Erstattung über den Höchstsatz, den

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ADVERTORIAL

3,5-fachen Satz der GÖA/GOZ, hinaus mit rechtsgültiger Honorarvereinbarung möglich. Telemedizinische ärztliche Services werden ebenso vollumfänglich übernommen wie die Behandlung durch Heilpraktiker bis zum Höchstsatz des Gebührenverzeichnisses für Heilpraktiker (GebüH). Darüber hinaus werden auch Behandlungen durch Angehörige der Heilhilfsberufe zu 100 % erstattet. Dazu zählen zum Beispiel Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden und Podologen. Auch die Kosten für verordnete Arznei- und Hilfsmittel wie etwa Hörgeräte, orthopädische Schuhe oder Krankenfahrstühle werden zu 100 % übernommen.

Offener Hilfsmittelkatalog: Medizinische Innovationen abgedeckt

Die Kunden profitieren bei AGIL in jedem Tarif von einem offenen Hilfsmittelkatalog. Das bedeutet, dass dort keine konkreten Hilfsmittel genannt werden, die ausschließlich erstattet werden. Alle Kunden profitieren daher automatisch auch von medizinischen Innovationen. In AGIL premium werden auch die Kosten für Sehhilfen zu 100 % übernommen, maximal 900 Euro innerhalb von drei Kalenderjahren. Dabei gibt es kein Limit für die Anzahl der Sehhilfen. Ambulante Vorsorgeuntersuchungen inklusive professioneller Zahnreinigung sowie Schutzimpfungen werden ebenfalls zu 100 % erstattet.

Impfungen und Vorsorge im besonderen Fokus

Durch die anhaltende Corona-Pandemie sind Impfungen in aller Munde. Dabei überlegen sich nicht wenige Versicherte, gleich ihren gesamten Impfstatus zu überprüfen. Denn der Schutz etwa gegen Tetanus oder Hepatitis hält nicht lebenslang und muss bisweilen aufgefrischt werden. In allen Tarifen des R+V-GesundheitsKonzepts AGIL werden auch Schutzimpfungen bezahlt, die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlen werden. Gerade im Vorfeld von Reisen etwa können Kunden daher viel Geld sparen und sich je nach Bedarf zum Beispiel gegen Cholera, Gelbfieber, Typhus oder Tollwut impfen lassen.

In den hochwertigen Tarifen AGIL premium werden Vorsorgeuntersuchungen auch über die von der GKV empfohlenen Programme hinaus übernommen, wie zum Beispiel eine gynäkologische Ultraschalluntersuchung oder die Früherkennung beim Augenarzt in Form eines Netzhautscans und weitere Vorsorge im Hinblick auf den grünen Star (Glaukom).

Ambulante Vorsorgeuntersuchungen und Schutzimpfungen werden besonders gefördert: Sie fallen nicht unter einen vereinbarten Selbstbehalt und haben keine Auswirkungen auf eine mögliche Beitragsrückerstattung, wenn hierfür eine separate Rechnung ausgestellt wird.

Leistung auch im Ausland –und zwar weltweit

Die Tarife AGIL premium leisten zudem auch bei einer Heilbehandlung im Ausland. Dies gilt weltweit bis zu drei Jahre mit Anspruch auf Verlängerung. Erstattet werden 100 % der ortsüblichen Kosten. Ein Krankenrücktransport aus dem Ausland nach Deutschland wird übernommen, wenn er als medizinisch notwendig eingestuft wird und die Dauer des Aufenthalts im Ausland 45 Tage nicht überschreitet.

Das Extra für Kunden:

digitale Gesundheitsservices der R+V

PKV-versicherte Kunden der R+V können eine Vielzahl von innovativen und kostenlosen Gesundheitsservices in Anspruch nehmen. Familien und diejenigen, die es noch werden wollen, erhalten über Kooperationspartner moderne Services für die Familienplanung, die Schwangerschaft und die erste Zeit mit dem Baby. Kunden, die Unterstützung bei der Suche nach einem geeigneten Spezialisten oder Krankenhaus benötigen, erhalten diese mit dem R+V-BestSpecialist. Sogar das Einholen einer medizinischen Zweitmeinung ist so möglich.

Bestens aufgehoben bei der R+V

Dank der Maklerbetreuung vor Ort sind Versicherungsmakler und andere freie Vermittler bei der R+V bestmöglich aufgehoben. Mit Servicenummern der Experten, Hotlineund Online-Services sowie dem Maklerportal unterstützt die R+V bei Neukunden und im Bestandsgeschäft. Die Unternehmensgröße der R+V schafft das Vertrauen für eine dauerhafte Absicherung gegen existenzbedrohende und existenzzerstörende Risiken. Konsequente Digitalisierung verschlankt die Verwaltungs- und Leistungsprozesse und erweitert die Freiräume für persönliche Kontakte zu den Geschäftspartnern.

Informationen zu den Produktlinien der R+V finden Partner in dem Maklerportal unter online.ruv.de/ makler und speziell für die Tarife AGIL unter maklergesundheit.de/agil

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„Das kann kein Vergleichsrechner“

Jörg Schmidt, Vorstand des auf Auslandskrankenversicherung spezialisierten Assekuradeurs Care Concept AG, über Vertriebspotenziale bei der Absicherung von längeren Reisen und warum Vermittler dabei auf die Unterstützung eines Spezialisten setzen sollten.

finanzwelt: Welches Vertriebspotenzial sehen Sie in der Auslandskrankenversicherung für längere Reisen?

Jörg Schmidt» In den letzten beiden Jahren ist die Reisetätigkeit durch Corona stark eingebrochen. In diesem Jahr sehen wir sowohl bei privaten als auch beruflichen Auslandsaufenthalten deutliche Erholungseffekte. Das gilt sowohl für kurze Urlaubsreisen als auch für längere Auslandsaufenthalte. Durch die Pandemie ist aber auch die Arbeitswelt flexibler geworden und Arbeiten an anderen Orten ist deutlich verbreiteter. Dadurch haben sich ganz neue Lebensentwürfe entwickelt. Ich denke da z. B. an digitale Nomaden, die durch die Welt reisen und von unterwegs ihr Geld verdienen. Solche Arbeitsmodelle werden sich meiner Meinung nach weiter durchsetzen. Eine Erholung sehe ich ebenfalls im Bereich der beruflichen Entsendungen, da wieder mehr Unternehmen Mitarbeiter ins Ausland schicken. Da Arbeitgeber für die Krankheitskosten ihrer Angestellten im Ausland aufkommen müssen, ist eine Auslandskrankenversicherung hier ein absolutes Muss und ein möglicher Vertriebsansatz für Vermittler bei ihren Gewerbekunden.

finanzwelt: Warum ist es für Vermittler gerade auf diesem Gebiet so wichtig, einen erfahrenen Spezialisten an der Seite zu haben?

Schmidt» Die Auslandskrankenversicherung ist ein Nischengeschäft, das aber durchaus komplex ist. Im Gegensatz zur Jahres-Reisepolice für den zweiwöchigen Sommerurlaub, können Anfragen für längere Auslandsaufenthalte nicht einfach über einen Vergleichsrechner bearbeitet werden. Denn in diesen Fällen gibt es vieles zu beachten, um passgenauen Schutz anbieten zu können: Alter, Vorerkrankungen, Aufenthaltsland, gesetzliche Vor-

gaben im Zielland und, und, und... Man kann von Vermittlern nicht erwarten, dass sie sich mit all diesen Themen bis ins letzte Detail auskennen. Und genau dafür sind wir mit unserer Spezialisierung und unserer mehr als 20-jährigen Erfahrung da.

finanzwelt: Und was hat der Vermittler davon?

Schmidt» Wenn Vermittler auch bei komplexeren Anfragen rund um das Thema Auslandsaufenthalte kompetent weiterhelfen können, punkten sie natürlich beim Kunden. Außerdem minimieren sie durch eine Zusammenarbeit mit uns ihr Haftungsrisiko. Gerade bei längerfristigen Auslandsaufenthalten sprechen wir von teils deutlich höheren Prämien als in der kurzfristigen Auslandskrankenversicherung. Hier wird es für Vermittler auch monetär interessant.

finanzwelt: Was unterscheidet Care Concept von anderen Anbietern?

Schmidt» Als mittelständischer Assekuradeur befassen wir uns tagein tagaus ausschließlich mit der Auslandskrankenversicherung und sind dadurch ein absoluter Spezialist auf unserem Gebiet. Dadurch können wir auch sehr spezialisierte Produkte an den Markt bringen wie zum Beispiel eine Krankenversicherung für Studierende in den USA, die von allen US-Universitäten anerkannt wird. Wir finden für nahezu jede Anfrage den passenden Krankenversicherungsschutz – entweder in unserem eigenen Produktportfolio oder bei einem unserer starken Partner. Große Versicherer, bei denen die Auslandskrankenversicherung nur ein Geschäftsfeld von vielen ist, können diese Kompetenz nicht erbringen.

finanzwelt: Was sollten Vermittler bei älteren Reisenden oder bei Reisenden mit Vorerkrankung beachten und welchen Schutz bietet Care Concept für diese Kunden? Schmidt» Vorerkrankungen sind in der Auslandskrankenversicherung in der Regel nicht mitversichert. Bei älteren Menschen besteht natürlich ein höheres Risiko für Vorerkrankungen. Um Haftungsrisiken zu vermeiden, empfeh-

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len wir immer die Einbeziehung eines Spezialisten wie uns. In manchen Fällen ist es besser, ein Produkt mit Gesundheitsfragen zu wählen, da hier Vorerkrankungen gegebenenfalls miteingeschlossen und durch Risikozuschläge abgesichert werden können. Das kann kein Vergleichsrechner.

finanzwelt: Vermittler profitieren bei Care Concept von schnellen Online-Anträgen. Wie genau stellen Sie das Tempo sicher?

Schmidt» Durch ausgefeilte technische Verfahren sind wir in der Lage, 80 % unserer meistverkauften Produk-

zustand setzen wir auf teilautomatisierte und intelligente Gesundheitsprüfungen, die eine schnelle und zuverlässige Bearbeitung sicherstellen.

finanzwelt: Wie überzeugt Care Concept im Leistungsfall?

Schmidt» Im Fall der Fälle sind wir an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr erreichbar. Durch unsere langjährige Erfahrung können sich unsere Kunden auch in herausfordernden Situationen wie z. B. Rücktransporten aus weit entfernten Ländern voll und ganz auf uns verlassen. Auch bei der Leistungsbearbeitung zeichnen wir uns durch Schnel-

te am selben Tag zu policieren. Das ist für viele Kunden sehr wichtig, die beispielsweise kurzfristig einen Termin zur Beantragung eines Visums in einer Botschaft erhalten und hier die Versicherungspolice vorweisen müssen. Bei einigen wenigen Produkten mit Fragen zum Gesundheits-

ligkeit aus. So können wir rund 85 % der Erstattungsanträge innerhalb von drei Tagen erst- und bis zu 70 % sogar abschließend bearbeiten. Unsere Kunden profitieren von einer viersprachigen App zur Leistungseinreichung sowie von einem Online-Kundenportal in drei Sprachen. (fw)

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Einzigartig am bKV-Markt: der Budget-Retter der Continentale

Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) ist ein enormer Wachstumsmarkt. Denn etwa 96 % der Arbeitnehmer in Deutschland haben aktuell noch keine betriebliche Gesundheitsvorsorge. ConCEPT, die bKV der Continentale, überzeugt durch ein breites Leistungsspektrum, einfache digitale Prozesse und hochwertige begleitende Services. Einzigartig ist der Budget-Retter der ConCEPT-Tariflinien Choose und Smile.

Mit ConCEPT wählen Arbeitgeber den passgenauen Gesundheitsschutz für ihre Mitarbeiter. Sie positionieren sich als sozial verantwortungsvolle Arbeitgeber und

sichern sich langfristig Wettbewerbsvorteile. Denn sie stellen das höchste Gut, die Gesundheit ihrer Belegschaft, in den Fokus. Neben umfassenden Gesundheitsleistungen sind in ConCEPT ergänzende Services wie beispielsweise der Facharzt-Terminservice eingebettet. Damit kann die Wartezeit auf Spezialisten-Termine und so Ausfallzeiten verringert werden. Eine Win-Win-Situation für Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

Passgenau abgesichert mit ConCEPT Choose

Budgettarife erfreuen sich aktuell bei Arbeitnehmern hoher Beliebtheit. Sie stellen quasi eine indirekte Ge-

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ADVERTORIAL Fotos: © Continentale

haltserhöhung dar. Denn die Arbeitnehmer erhalten mit dieser Absicherung ein jährliches Gesundheitsbudget. Im Budgettarif ConCEPT Choose stellt der Arbeitgeber jedem seiner Mitarbeiter ein Gesundheitsbudget von 400, 800 oder 1.200 Euro pro Jahr zur Verfügung. Mit ihm kann der Mitarbeiter seinen GKV- oder PKV-Schutz dank eines breiten Leistungsspektrums individuell ergänzen.

Der in ConCEPT Choose eingebettete Budget-Retter funktioniert dabei ganz einfach: Nimmt der Arbeitnehmer in einem Jahr keine Leistungen in Anspruch, kann er jeweils 10 % seines Grundbudgets über fünf Jahre ansparen. Er erhöht somit seine Budgetabsicherung um bis zu 50 %. Das dadurch deutlich erhöhte Budget kann in Jahren mit hohen Leistungsausgaben des Arbeitnehmers besonders nützlich sein.

Eine weitere Option: Starke Zahnleistungen

Die Produktlinie ConCEPT Smile ermöglicht Betrieben, ihren Mitarbeitern umfassende zahnärztliche Versorgun-

gen ebenfalls als Budgetlösung anzubieten. Zur Auswahl stehen der preisattraktive Smile und der leistungsstarke Smile More. Je nach Tarif reicht der Schutz von der Zahnbehandlung über den Zahnersatz und die Prophylaxe bis hin zu Methoden der Schmerzlinderung.

Privatärztliche Behandlung für die Beschäftigten Ergänzt wird das bKV-Konzept der Continentale durch die Produktlinie ConCEPT Save. Die Varianten Save More, Save und Save U ermöglichen umfassende Leistungen im Krankenhaus. Alle drei stationären Angebote beinhalten privatärztliche Behandlung und freie Krankenhauswahl. Je nach Tarif genießen die Arbeitnehmer die Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer, bei Save More auf Wunsch sogar im Familienzimmer.

Schlanke Abläufe für alle Beteiligten Nicht nur die Produktauswahl ist bei ConCEPT einfach, auch die Handhabung. So garantiert das Online-Portal ConCORP der Continentale schlanke und reibungslose Abläufe für alle Beteiligten. Viele Vorgänge lassen sich mit wenigen Klicks online erledigen. Sogar die Mitarbeiter selbst können auf die digitale Plattform zugreifen und hilfreiche Assistance-Leistungen wie die medizinische Hotline oder die Vermittlung von Facharztterminen nutzen. Kostenbelege können zudem via RechnungsApp einfach, bequem und sicher über das Smartphone an die Continentale übermittelt werden.

Zielgerichtete Vertriebsunterstützung

Dank der flexibel kombinierbaren Tarife und der komfortablen Prozesse haben Vermittler gute Argumente im Verkaufsgespräch. Von der Continentale als langjährig erfahrener Versicherungspartner erhalten sie vielfältige Unterstützung. Seit Jahrzehnten betreut der Krankenversicherer einen der größten Firmenverträge Deutschlands. Ein spezialisiertes Team ist mit dem Bedarf von Firmenkunden bestens vertraut. Die Experten begleiten die Unternehmen von der Planung bis zur Umsetzung. Auf Wunsch helfen sie digital oder vor Ort. Bei Bedarf unterstützen sie auch bei der Beratung.

15 ANZEIGE Kontakt Continentale Krankenversicherung a. G. Ruhrallee 92 44139 Dortmund Tel. 0231 / 919-0 makler@continentale.de makler.continentale.de/bkv-concept

Die alte Mär

Der Hausrat wird versichert, das geliebte Auto sowieso. Wenn es um den möglichen Verlust der eigenen Arbeitskraft geht, geben sich die Deutschen plötzlich als Sparbrötchen. Als ob diese elementare Gefahr etwas für die anderen wäre. Das liegt mitunter auch an einer völlig falschen Einschätzung. Da sind fachkundige Berater mehr dann je und immer wieder gefragt.

81%

aller Anträge

auf Berufsunfähigkeitsrente werden bewilligt

Quelle: https://www.gdv.de/de/themen/news/7-faktenzur-berufsunfaehigkeitsversicherung-34338

Als ob die Zeit irgendwann stehengeblieben wäre, als ob jegliche Beratung ins Leere laufen würde – wenn es um die wichtigste Absicherung überhaupt geht, offenbaren die Bundesbürger deutliche Wissenslücken. Mehr als die Hälfte der Erwerbstätigen (52 %) hält die Absicherung der eigenen Arbeitskraft für überflüssig. Das zeigte zuletzt eine Umfrage. Dabei wird laut Statistiken jeder Vierte im Laufe seines Berufslebens mindestens einmal berufsunfähig. Knapp 40 % der Befragten, die eine Absicherung für unnötig halten, wollen oder können sich eine Versicherung nach eigenen Worten aber auch finanziell nicht leisten. Dabei ist die Berufsunfähigkeitsversicherung den allermeisten durchaus bekannt. An-

ders sieht dies bei der Alternative – einer Grundfähigkeitsversicherung – aus: Rund 70 % wissen mit diesem Begriff nichts anzufangen. Doch da gibt es auch die Gegenseite. Ein Drittel der Befragten gab nämlich an, bereits über eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu verfügen. Eine Grundfähigkeits-Police hatte dagegen weniger als jeder Zehnte (7 %) abgeschlossen. Die häufigsten Gründe für eine Berufsunfähigkeit (BU) schätzen die meisten Befragten allerdings falsch ein. So werden am häufigsten Unfälle (25 %) genannt. Erst dahinter folgen psychische Erkrankungen (20 %) und Probleme mit dem Bewegungsapparat (18 %).

Auf jeden Fall frühzeitig

Damit liegen sie jedoch ziemlich daneben. Psychische Erkrankungen wie Burnout, Depressionen und Angststörungen sind mit 37 % die häufigste Ursache für eine Berufsunfähigkeit, und das nachweislich schon seit mehreren Jahren. Auch bei branchenweiten Untersuchungen – etwa von Morgen & Morgen – sind psychische Krankheiten der häufigste Grund, warum Versicherte ihren Beruf nicht mehr ausüben können. Erkrankungen des Skelettund Bewegungsapparates machen hier rund 20 % aller Leistungsfälle aus, Unfälle hingegen nur rund 8 %. Hinsichtlich des Bewegungsapparats spielt sicher auch die Veränderung der Arbeitswelt eine Rolle. Allerdings sind sich die meisten Befragten einig, dass man eine Absicherung möglichst früh

abschließen sollte. Die meisten (56 %) halten dabei den Einstieg ins Berufsleben für den idealen Zeitpunkt. Rund 20 % geben an, man sollte eine Police bereits als Schüler, Auszubildender oder Student abschließen.

Erwerbstätigkeit im Blick halten

Das Beratungs- und Analyseunternehmen Franke und Bornberg zieht vor diesem Hintergrund ein passendes Fazit: „Die Berufsunfähigkeit ist ein noch immer vielfach unterschätztes Risiko. Auch in Zeiten der Digitalisierung und automatisierten Arbeitsprozesse hält sich das Risiko auf hohem Niveau. Denn mit den sich ändernden Arbeitsbedingungen verschieben sich auch die auslösenden Faktoren für Berufsunfähigkeit immer weiter.“ Das sollten Versicherungsnehmer, Vermittler und die Produktanbieter gleichermaßen im Fokus haben. Zudem gewinne die Absicherung der Arbeitskraft angesichts steigender Erwerbstätigkeit – zum Jahresende 2022 gibt es rund 45 Millionen Erwerbstätige mit Wohnsitz in Deutschland – nochmals an Gewicht. (hdm)

2021

hatten 14,31 Mio. Personen ab 14 Jahren eine BU im Haushalt

Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/250108/umfrage/personen-mit-berufsunfaehigkeitsversicherung/

BERUFSUNFÄHIGKEITSVERSICHERUNG 16 finanzwelt extra Hauptsache gesund 05 | 2022

maxUnfall

Wir sind da, wenn es wirklich zählt!

Marktführende Leistungsmerkmale, perfektes Preis-Leistungs-Verhältnis und das gute Gefühl, Ihre Kunden bei Unfällen erstklassig abgesichert zu wissen.

Verantwortung verbindet.

© Drobot Dean / stock.adobe.com

PKV-Top-Schutz: Der größte NK, den es je gab!

Mit dem neuen NK.select XL hat die Hallesche ihren langjährigen Erfolgstarif NK weitergedacht – und noch besser gemacht. Er zeigt sich besonders leistungsstark, vorsorge- und familienfreundlich. Der neue Spitzentarif ist nicht nur für Angestellte und Selbstständige, sondern auch das neue Top-Angebot der Hallesche für die Zielgruppe Ärzte und Zahnärzte.

Seit über 30 Jahren zählt der Tarif NK zur Spitze, wenn es um die hochwertige Absicherung der Gesundheit geht. Im Zusammenspiel mit der PKV-Kompetenz der Hallesche und ihrer langfristig ausgerichteten Geschäftspolitik können die Versicherten auf ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, hohe Beitragsstabilität und ein breites Spektrum an Gesundheitsservices zählen. Ideale Voraussetzungen, um die Kunden als Gesundheitspartner ein Leben lang zu begleiten.

Weitergedacht – und noch besser gemacht

Der neue NK.select XL zeigt sich besonders leistungsstark, vorsorge- und familienfreundlich sowie zukunftsorientiert, was sowohl Singles als auch Familien einen Gesundheitsschutz auf höchstem Niveau ermöglicht. Selbstverständlich

profitieren die Versicherten von all den bewährten NK-Vorteilen, wie freie Arzt- und Krankenhauswahl, Unterbringung im Einbettzimmer, offener Hilfsmittelkatalog, Heilpraktiker oder keine Begrenzung auf die GOÄ/GOZ-Höchstsätze. Zusätzlich kann NK.select XL an vielen Stellen mit besonderen Leistungserweiterungen und Neuheiten überzeugen. Einige Beispiele:

• Familienfreundliche Leistungen, wie beitragsfreie Mitversicherung von Kindern im 1. Lebensjahr, Kinderbetreuungspauschale, halber Selbstbehalt für Kinder und Jugendliche, Familien- und Haushaltshilfe.

• Umfangreiche Vorsorgeuntersuchungen sowie Schutzimpfungen, die weder auf den Selbstbehalt oder Bonus angerechnet werden noch eine Beitragsrückerstattung gefährden.

• Hohe Zahnleistungen: 100 % für Zahnbehandlung, 90 % bei Zahnersatz und Kieferorthopädie und eine deutlich verkürzte Zahnstaffel.

• Vielfältig optimierte Erstattungssätze (z. B. bei Heilmitteln, Sehhilfen und Psychotherapie) und neue Leistungsbereiche wie „Digitale Gesundheitsanwendungen“.

finanzwelt extra Hauptsache gesund 05 | 2022 18 Foto: © deagreezstock.adobe.com
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NK.select XL wird mit jährlichen Selbstbehalt-Stufen von 600, 1.200 und 3.000 Euro angeboten. Alternativ gibt es die Bonusvariante mit einer garantierten Auszahlung in Höhe von 100 Euro monatlich – im Jahr sind das 1.200 Euro für gesundheits- und kostenbewusstes Verhalten. Diese ist insbesondere für Angestellte interessant, da sich der Arbeitgeber in der Regel zur Hälfte am Beitrag beteiligt (Arbeitgeberzuschuss), der Bonus aber ausschließlich dem Versicherten zugutekommt. Wer abgesehen von Vorsorgeuntersuchungen, Zahnprophylaxe, Schutz- und Reiseimpfungen leistungsfrei bleibt, profitiert zudem von der Beitragsrückerstattung der Hallesche mit bis zu drei Monatsbeiträgen.

Ein Top-Schutz – jetzt auch für Mediziner!

Ein weiteres Highlight des NK.select XL ist die Ausweitung des versicherbaren Personenkreises. Der neue Top-Schutz steht nicht nur Angestellten und Selbstständigen, sondern auch Ärzten und Zahnärzten zur Verfügung. Damit bleiben auch für Mediziner, die von Berufs wegen wissen, wie wertvoll ein hochwertiger Gesundheitsschutz ist, keine Wünsche offen. In diesem Kontext wurden auch die Krankentagegeld-Regelungen erweitert: Für niedergelassene Ärzte und Zahnärzte gelten ab sofort 80 % der Umsatzerlöse als Bemessungsgrundlage für das versicherbare Krankentagegeld – ermittelt nach Betriebsvermögensvergleich oder Einnahmen-Überschuss-Rechnung.

Fazit

NK.select XL ist gemacht für alle, die beim Thema Gesundheit keine Kompromisse machen. Und trotz der vielen Mehrleistungen kann der neue Hochleistungstarif auch auf der Beitragsseite überraschen. Ein Grund mehr, sich jetzt von den Vorzügen zu überzeugen!

Weitere Informationen gibt es unter www.vermittlerportal.de/NKselectXL

Hallesche – mehr als eine Krankenversicherung

Als Gesundheitspartner steht die Hallesche ihren vollversicherten Kunden mit umfangreichen Services zur Seite. Egal, ob präventiv oder im Krankheitsfall, mit persönlichen Gesundheitsprogrammen oder digitalen Gesundheitsangeboten: Die Versicherten genießen eine exklusive Rundumversorgung entlang des Behandlungspfades.

Kontakt Hallesche Krankenversicherung a. G. Reinsburgstraße 10 70178 Stuttgart partner@hallesche.de www.vermittlerportal.de

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Alle Zeichen stehen auf Erfolg –die R+V auf Wachstumskurs in der Krankenversicherung

Die R+V Krankenversicherung ist auf dem besten Weg, sich zu einem der führenden Anbieter in der privaten Gesundheitsvorsorge zu entwickeln. Die gute Zusammenarbeit mit Versicherungsmaklern nimmt dabei einen hohen Stellenwert ein. Im Interview gibt Nina Henschel, Vorständin der R+V Krankenversicherung, der finanzwelt Einblicke in Kooperationen mit Maklern zur Tarifgestaltung und in die Geschäftsentwicklung der privaten Krankenversicherung.

finanzwelt: Es finden wieder mehr gesetzlich Versicherte zur privaten Krankenversicherung. Wie entwickelt sich das Geschäft bei Ihnen?

Nina Henschel» Wir hatten in der Tat das erfolgreichste Geschäftsjahr in der Geschichte der R+V-Krankenversicherung, was die absolute Steigerung an Beitragseinnahmen und das Neugeschäft angeht. So haben sich etwa unsere Beihilfe-Tarife, die wir im April 2021 eingeführt haben, zu einem Verkaufsschlager entwickelt. Im Maklervertrieb haben wir hier eine Steigerung von 97 %. Ebenfalls sehr gut gelaufen ist die betriebliche Krankenversicherung. Und auch mit CareFlex Chemie ist uns etwas Großartiges gelungen. Sie ist seit Mitte 2021 in Deutschland die erste tarifliche Pflegeabsicherung in der Chemiebranche, die wir in einem Konsortium zusammen mit der Barmenia Krankenversicherung anbieten. Wir sind insgesamt

20 INTERVIEW
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» In der Krankenvollversicherung haben wir seit vielen Jahren erfolgreich das R+V-GesundheitsKonzept AGIL am Markt. Wir sind in dem Bereich ein sehr beständiger und verlässlicher Partner, was sich auch in unseren sehr guten Unternehmenskennzahlen widerspiegelt. «

mit großen Planzahlen in das Jahr gegangen und haben Top-Ergebnisse erzielt. Die Krankenvollversicherung läuft übrigens auch gut bei uns. Somit haben wir insgesamt erfreuliche Zuwächse und konnten eine Steigerung der versicherten Personen um 21,4 % auf 1,5 Millionen Versicherte verzeichnen.

finanzwelt: Warum sind Ihre Beihilfe-Tarife für Beamte, Anwärter und deren Angehörige bei Maklern so erfolgreich?

Henschel» Beamte sind eine sehr sichere, gute Klientel für die private Krankenversicherung. Daher war es uns auch wichtig, hier genau den Bedarf zu treffen. Das haben wir bei der Produktentwicklung unserer neuen Tarife dank der Einbindung von Maklern erreicht. Sie haben uns wichtiges Feedback gegeben. Unsere Strategie ist es, in der Vollversicherung zu wachsen. Wir hatten hier im vergangenen Jahr mehr Produktion als in der Zusatzversicherung. In der Vollversicherung ist der Maklervertrieb ein Kernkanal. Aber natürlich wollen wir auch Hauptakteur in der Zusatzversicherung und vor allem der bKV sein.

finanzwelt: Womit punkten Versicherungsmakler mit R+V bei Kunden, die privaten Krankenvollschutz wünschen?

Henschel» In der Krankenvollversicherung haben wir seit vielen Jahren erfolgreich das R+V-GesundheitsKonzept AGIL am Markt. Wir sind in dem Bereich ein sehr beständiger und verlässlicher Partner, was sich auch in unseren sehr guten Unternehmenskennzahlen widerspiegelt. Bei Unternehmensratings erzielen wir regelmäßig Bestnoten. Unser Tarif AGIL comfort mit 480 Euro Selbstbehalt ist in der Vollversicherung schon seit vielen Jahren unser Bestseller. Generell kann man sagen, dass das Gesundheitsbewusstsein in der Pandemie gestärkt wurde. Auch das trägt zu unserem Nettowachstum bei.

finanzwelt: Verläuft das Geschäft bei Ihnen in der PKV erwartungsgemäß oder gibt es noch Entwicklungsmöglichkeiten?

Henschel» Na ja, also beides. 2021 war absolut gesehen unser erfolgreichstes Jahr. Insofern bin ich hochzufrieden. Wenn ich mir aber ansehe, was wir in der R+V-Welt in anderen Sparten können, dann bin ich noch nicht zufrieden. Die R+V ist in vielen anderen Sparten auf Platz 2. Mit der Krankenvollversicherung waren wir 2020 auf Platz 6.

Wir können noch viel mehr. In der Zusatzversicherung etwa steckt noch sehr viel Potenzial. Bis 2030 wollen wir unsere gesamte Produktion vervierfachen. Aktuell stehen wir nach Beiträgen auf Platz 18 und wollen hier unter die Top Ten.

finanzwelt: Wie schätzen Sie die Chancen und die Zukunft für Zusatzversicherungen ein? Stößt diese private Vorsorge alsbald an Grenzen? Henschel» Also, da bin ich sehr entspannt. Wir haben 73,5 Millionen gesetzlich Krankenversicherte und nur 17 Millionen Menschen mit einer Zahnzusatzversicherung. Das heißt also, 77 % aller GKV-Versicherten haben noch keine Absicherung. Bedarf gibt es bei Zahnersatz, professioneller Zahnreinigung, bei Sehhilfen und Vorsorgeuntersuchungen. Und Pflege kommt auch noch dazu. Fast jeder Zweite möchte solche Produkte abschließen. Genau das, was der Kunde auch am liebsten abschließt, bündeln wir in den Tarifen plus in Verbindung mit dem Tarif ZahnVorsorge. Ich stelle aber fest, dass Makler sehr stark in Einzeltarifen verkaufen, obwohl diese Bündelprodukte aus Kundensicht ein Rundum-sorglos-Paket sind. Zudem gibt es einen Beitragsvorteil von aktuell bis zu 35 % gegenüber der Absicherung mit Einzeltarifen. Ich finde, das ist eine super Kombi.

finanzwelt: Welche Themen stehen für das letzte Quartal 2022 sowie für das Jahr 2023 auf Ihrer Agenda? Henschel» Wir beweisen, dass wir ein echter Gesundheitspartner sind. So haben wir mit der TeleClinic und der Videosprechstunde begonnen. Wir haben weiter einen Online-Gesundheitsratgeber entwickelt, der sehr gut ankommt. Mitte des Jahres starteten wir zwei ServiceStorys. So brachten wir ein Rundum-sorglos-Paket für junge Familien raus. Da geht es darum, die Familienplanung, die Schwangerschaft und die ersten Jahre als Eltern mit nützlichen Services zu begleiten. Die zweite Story beinhaltet einen Zweitmeinungs-Ärzte-Service sowie eine Spezialisten- und Krankenhaussuche für bestimmte Behandlungen. Zudem werden wir als einer der ersten Versicherer unseren Kunden die elektronische Patientenakte zur Verfügung stellen, sobald die gesetzliche Grundlage und ein kundenfreundlicher Prozess von der gematik und dem PKV-Verband geschaffen wurde. Wir sind hier investitionsbereit und meinen es ernst. Auch das soll dazu beitragen, dass wir bis 2030 unter den Top Ten am Markt sind. (gg)

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Der Schutz der Liebsten ist das Schlüsselmotiv der Hinterbliebenenvorsorge

Möglichst lange gesund zu bleiben und für Familie, Kinder und Partner da zu sein, das wünschen sich viele Menschen. Doch wie sieht es mit dem Schutz der Liebsten aus, wenn jemand aufgrund einer schweren Krankheit oder eines Todesfalls nicht mehr in der Lage dazu ist? Makler und Vermittler können ihre Kunden dabei unterstützen, wichtige Vorsorgethemen für sich und ihre Angehörigen frühzeitig zu klären, um diese im Ernstfall wirkungsvoll finanziell und organisatorisch zu entlasten.

Als DELA haben wir in verschiedenen Studien mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov herausgefunden, dass sich das Bewusstsein unserer Gesellschaft für die Themen Tod und Sterben verändert. Wir können beobachten, dass sich viele Menschen zum eigenen Tod Gedanken machen. Geht es aber darum, in irgendeiner Form vorzusorgen, um die Liebsten vor den finanziellen und or-

ganisatorischen Folgen des eigenen Todes zu schützen, handeln nur die wenigsten. Eine Erklärung dafür liegt im persönlichen Risikoempfinden jedes Menschen. Waren es in den letzten zwei Jahren vornehmlich Risiken wie COVID-19 und Pflegebedürftigkeit, die das Handeln bestimmt haben, rücken in diesen Tagen neue Themen wie die Inflations- und Rezessionssorgen aufgrund von steigenden Energie- und Lebensmittelkosten in den Vordergrund. Das Bewusstsein dafür, dass auch der eigene Tod ein Risiko für Partner und Familie darstellt, dürfte in diesem Umfeld kaum stärker geworden sein.

Maklern und Vermittlern kommt hier eine wichtige Rolle zu, denn sie können den notwendigen Impuls von außen geben, um Themen wie die Vorsorge für das Todesfallrisiko anzustoßen. Um diesen Impuls zu geben, reichen je nach Kunde und Lebenssituation oftmals die Fragen nach einer Patienten- oder Sorgerechtsverfügung oder der

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ausreichenden finanziellen Absicherung einer gemeinsam mit dem Partner erworbenen Immobilie. Denn diese Fragestellungen sprechen das zentrale Motiv an: „Ich will meinen Angehörigen nicht zur Last fallen“. Gleichzeitig vermitteln sie das gute Gefühl, alles Wichtige schon zu Lebzeiten geregelt und dadurch selbstbestimmt über den Tod hinaus gehandelt zu haben.

Kunden schrittweise zum bestmöglichen Vorsorgestatus führen

Um gemeinsam mit dem Kunden dessen Vorsorgestatus zu optimieren, müssen Berater teils komplexe Sachverhalte einfach und verständlich vermitteln. Eine wertvolle Unterstützung leisten dabei der von DELA gemeinsam mit dem Generationenberater Steffen Moser entwickelte DELA-Beraterleitfaden sowie der dazugehörige Notfallplan. Der Leitfaden führt Berater und Kunde Schritt für Schritt durch zentrale Vorsorgethemen. Diese reichen von der Vorsorgevollmacht, Sorgerechts- und Patientenverfügung sowie Nachlassregelung über die finanzielle Absicherung von Familie und Partner bis hin zur selbstbestimmten Vorsorge für die eigene Bestattung und Trauerfeier. Der Notfallplan fasst für den Kunden alle Vorsorgemaßnahmen und -informationen in übersichtlicher Form zusammen. Berater finden beide Dokumente im Vertriebspartnerbereich der DELA-Webseite.

Gezielte Ansprache von Themen und Zielgruppen erleichtert den Zugang

Die Hinterbliebenenvorsorge ist ein Thema, bei dem Makler und Vermittler ihre Beratungskompetenz und das Gespür für den Kunden, seine Lebenssituation und seine Themen unter Beweis stellen. Ein Schlüssel zur Vorsorgeberatung liegt dabei über die familiäre Situation des Kunden hinaus auch in seiner Freizeitgestaltung und den damit verbundenen Risiken. Dabei muss es sich nicht um eine ausgewiesene Extremsportart handeln: Auch Hobbys wie Klettern, Reiten und Tauchen bergen Risiken in sich, die im Ernstfall weitreichende Folgen für Partner und Familie haben können. Berater können hier aufklären und beispielsweise auf spezielle Tarife zur Absicherung bestimmter Hobbys und Sportarten aufmerksam machen. Nicht selten verdeutlicht der Bezug auf konkrete Risiken die Notwendigkeit, diese abzusichern und seine Liebsten dadurch vor finanziellen Belastungen zu schützen.

Ein zielgruppenspezifischer Beratungsansatz richtet sich an mittelständische Unternehmer. Gerade hier geraten Themen wie die Absicherung des eigenen Todesfallrisikos im Tagesgeschäft leicht aus dem Blickfeld. Dabei tragen Unternehmer über die Verantwortung für die eigene Familie hinaus auch die für das Unternehmen mit allen Mitarbeitern und Geschäftspartnern. Inhaltlich geht es hierbei

um Themen wie die Stellvertretungs- und Nachfolgeregelung, die Erteilung von Vollmachten für den Geschäftsbetrieb und die finanzielle Lage des Unternehmens, wenn Inhaber oder Gesellschafter ausfallen sollten. Mit dem Notfallleitfaden für Unternehmer aus dem Service & Ratgeber-Bereich der DELA haben Berater eine ausgezeichnete Grundlage an der Hand, um gemeinsam mit ihren Kunden zu überprüfen, wie diese selbst und das Unternehmen abgesichert sind und wo gegebenenfalls Handlungsbedarf besteht.

Bonitäts- und leistungsstarker Partner von Beratern und Kunden

DELA unterstützt Makler und Vermittler dabei, ihre Kunden zu wichtigen Vorsorgethemen zu beraten, damit diese ihre Hinterbliebenen vor den finanziellen und organisatorischen Folgen eines Todesfalls schützen können. Der vorausschauende Schutz der Liebsten, das füreinander Dasein, ist im Leitmotiv der DELA „Einer trage des anderen Last“ fest verankert. Als bonitätsstarker Versicherer zählen wir mit unseren mehrfach ausgezeichneten Risikolebensversicherungen DELA aktiv Leben und DELA aktiv Leben plus+ sowie unserer Sterbegeldversicherung DELA sorgenfrei Leben zu den Top-Partnern von Beratern und deren Kunden.

23 ANZEIGE Kontakt DELA Lebensversicherungen Zweigniederlassung Deutschland Platz der Ideen 2 40476 Düsseldorf Tel. 0211 / 542 686 - 78 Fax 0211 / 542 686 - 98 Quelle: DELA Lebensversicherungen
Autor: Walter Capellmann Hauptbevollmächtigter DELA Lebensversicherungen in Deutschland

Die ideale Ergänzung zur BU“

Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten, sich gegen eine Berufsunfähigkeit abzusichern. Laut Stefan Klahn, Geschäftsführer der PHÖNIX Schutzgemeinschaft, haben viele Maklerinnen und Makler deshalb die private Unfallversicherung in ihrer Beratung als Ergänzung zur BU etwas aus den Augen verloren. Im Interview erklärt er, warum der Fokus in der Beratung wieder mehr auf dieser Form der Arbeitskraftabsicherung liegen sollte.

finanzwelt: Welche Bedeutung hat die private Unfallversicherung für Makler im Jahr 2022?

Stefan Klahn» Mein Eindruck ist der, dass die Bedeutung der privaten Unfallversicherung im Beratungsalltag der Makler nicht mehr dieselbe ist wie vielleicht noch vor 15 Jahren. Das hängt sicher damit zusammen, dass es mittlerweile viele Alternativen zur Arbeitskraftabsicherung gibt – der Makler kann seinen Kunden je nach Bedarf neben der klassischen allumfassenden Berufsunfähigkeitsversicherung auch verschiedenste alternative Produkte anbieten, wie z. B. eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung oder Grundfähigkeits- oder Dread-Disease-Versicherungen, die je nach Kundenbedarf eine sinnvolle Ausschnittsdeckung bieten können. Die private Unfallversicherung ist hingegen schon immer die ideale Ergänzung zur Berufsunfähigkeitsversicherung gewesen und mit unseren neuen Deckungskonzepten wollen wir auch wieder den Fokus der Makler vermehrt auf dieses Produkt lenken.

finanzwelt: Welche Vertriebsansätze sehen Sie für die private Unfallversicherung?

Klahn» Die häufige Einschätzung von Verbraucherschützern, dass die private Unfallversicherung mehr oder wenig überflüssig ist, lässt sich mit einem Blick auf Unfallstatistiken nicht erhärten. Laut Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin geschehen circa zwei Drittel aller gemeldeten Unfälle im privaten Umfeld und sind somit nicht vom Versicherungsschutz der gesetzlichen Unfallversicherung umfasst. (Quelle: https://www.baua.de/DE/Angebote/Publikationen/Fakten/Unfallstatistik-2015.html).

Vertrieblich interessant ist vor allem die Kennzahl der Versicherungsdichte von privaten Unfallversicherungen in Haushalten in Deutschland. Diese liegt bei ca. 42 %, somit besteht für den Makler in dieser Sparte noch reichlich Potenzial für echtes Neugeschäft (Quelle: https://www. gdv.de/de/themen/aktuelle-themen/makro-und-maerkte/ so-sind-die-deutschen-versichert-49242). Die private Unfallversicherung gehört in jede Beratung zum Thema Ab-

sicherung der Arbeitskraft. Zusammen mit einer versicherten Berufsunfähigkeitsrente bietet sie höchstmöglichen Schutz und als Ausschnittsdeckung einen umfassenden Schutz auch vor den finanziellen Folgen einer unfallbedingten Invalidität. Und über die max-Unfalldeckungskonzepte erhalten die Kunden unserer Vertriebspartner garantiert Versicherungsschutz, denn wir verzichten in unseren Tarifen auf umfangreiche Gesundheitsfragen. Somit haben auch Personen, denen eine Berufsunfähigkeitsversicherung aus unterschiedlichsten Gründen verwehrt bleibt, zumindest die Chance, das Risiko der unfallbedingten Invalidität abzusichern.

finanzwelt: Was zeichnet die Unfalldeckungskonzepte der PHÖNIX Schutzgemeinschaft aus?

Klahn» Im Tarif max-UV Premium bietet die PHÖNIX Schutzgemeinschaft ihren Kunden als erster Anbieter am Markt umfangreiche Garantien auch in der privaten Unfallversicherung an. Zum obligatorisch mitversicherten Garantiepaket gehören der max-Leistungsschutz, die Differenzdeckung und die Besitzstandsgarantie. All dies bedeutet eine umfassende Sicherheit für den Kunden in Bezug auf einen möglichen Vorvertrag, bessere Leistungen am Markt oder auch einen zu überbrückenden Zeitraum in einem leistungsschwächeren Tarif bis zum Beginn der max-UV Premium. Grundsätzlich erfüllen unsere Tarife alle Anforderungen an eine moderne Unfallversicherung. Wir legen den Fokus aber insbesondere auf die Kernaufgabe einer privaten Unfallversicherung, und das ist und bleibt die Absicherung eines unfallbedingten finanziellen Risikos, das die Existenz bedroht. Deshalb sind wir auch stolz darauf, unseren Partnern und Kunden eine marktführende Gliedertaxe anbieten zu können und mit der Vereinbarung der max-Progression wird der jeweilige Endwert der Progression (225 %, 350 % oder 500 %) schon bei einem Invaliditätsgrad von 75 % erreicht. Auch Bewusstseinsstörungen als Auslöser von Unfällen haben wir nun in sämtlichen Ausprägungen mitversichert.

finanzwelt: Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit dem Risikoträger, der Landesschadenhilfe Versicherung VaG aus Bad Fallingbostel?

Klahn» Die Zusammenarbeit mit der Landesschadenhilfe (LSH) ist fantastisch und ein wichtiger Schritt für die weitere Entwicklung der PHÖNIX Schutzgemeinschaft, den Assekuradeur der PHÖNIX MAXPOOL Gruppe. Die sogenannten ‚Dienstwege‘ zwischen den handelnden Personen

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Foto: © MAXPOOL

beider Unternehmen sind kurz, Ideen werden zeitnah diskutiert und dann in der Regel auch umgesetzt. Hier kommen die Vorteile eines Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit voll zum Tragen, die Zusammenarbeit ist geprägt von gegenseitiger Sympathie, Vertrauen und dem Willen, Versicherungsprodukte gemeinsam besser und einfacher zu gestalten. Für mich ist klar, dass die LSH zukünftig im Maklermarkt eine bedeutende Rolle spielen kann, sozusagen als ‚hidden Champion‘ aus der Lüneburger Heide.

finanzwelt: Wie unterstützt MAXPOOL seine Vertriebspartner bei der Beratung zur Unfallversicherung?

Klahn» Neben der kostenfreien Bereitstellung von Vergleichstechniken empfehlen wir unseren Vertriebspartnern in der Sparte Unfallversicherung auch bestimmte leistungsstarke Tarife verschiedener Versicherer, für die wir dann die Produktauswahlhaftung übernehmen. Der Versicherungsnehmer kann nicht wissen, welchen Unfallschaden er irgendwann vielleicht einmal erleidet, aber der Makler kann ihm aufzeigen, dass er für vielleicht 30 Euro mehr im Jahr einen Versicherungsschutz erhält, der an alle Eventualitäten gedacht hat. Und noch wichtiger: Der Makler präsentiert sich seinem Kunden als Fachmann und verkauft nicht über den Preis.

finanzwelt: Worauf ist bei der Auswahl einer guten Unfallversicherung besonders zu achten?

Klahn» Wie bereits erwähnt, sollte der Fokus in der Beratung auf die Kernaufgabe einer Unfallversicherung gerichtet werden, die Absicherung der finanziellen Existenz im Falle einer unfallbedingten Invalidität. Dazu gehört nicht unbedingt ein Betreuungsgeld für die Versorgung von Haustieren während eines Krankenhausaufenthalts, sondern wichtig sind für die versicherte Person eine hohe Grundsumme, eine hohe Gliedertaxe und ein überdurchschnittlicher Progressionsverlauf. Dann gehören noch ein möglichst hoher Mitwirkungsanteil von mindestens 50 % und eine möglichst umfassende Mitversicherung von Bewusstseinsstörungen als Unfallursache zu einer sehr guten Unfallversicherung. Grundsätzlich kann sich jeder in unseren neuen Tarifen umfassend versichern, auch für Handwerker zeichnen wir hohe Grund- und Rentensummen zu attraktiven Prämien. Übrigens sind in den neuen Tarifen nun auch Besatzungsmitglieder in der zivilen Luftfahrt versicherbar.

finanzwelt: Wie sieht das Unfall-Produktportfolio der PHÖNIX Schutzgemeinschaft in drei Jahren aus?

Klahn» Selbstverständlich ist es unser Ziel, auch in drei Jahren noch die beste Unfallversicherung am Markt zu haben. Dafür müssen wir die Tarife kontinuierlich weiterentwickeln, den Markt im Blick behalten und regelmäßig mit unseren Vertriebspartnern in den Austausch gehen. Diese gelebte Praxis ist und bleibt der Erfolgsgarant für unsere Produkte. (fw)

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Gefährliche Unkenntnis

Es ist schon heftig. Da haben die Bundesbürger jede Menge privater Unfallpolicen in ihren Schubladen und wissen nicht mal, ob sie damit ausreichend abgesichert sind. Und genauso wenig wissen sie, wie weit der gesetzliche Unfallschutz reicht. Gerade in Zeiten einer steigenden Nachfrage nach Homeoffice mutet das sehr befremdlich an. Hier gilt es für Berater anzusetzen.

Das 9-Euro-Ticket, keine HomeofficePflicht mehr und stetig steigende Temperaturen: Der Sommer war in vollem Gang und viele Arbeitnehmer waren wieder mehr unterwegs – egal ob auf Reisen oder beim Pendeln ins Büro. Im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Studie in Zusammenarbeit

mit YouGov hat der digitale Versicherungsmanager CLARK deshalb bei den Menschen in Deutschland nachgefragt, wie gut sie über den Versicherungsschutz auf ihrem Arbeitsweg oder im Homeoffice Bescheid wissen. Das Ergebnis lässt nicht nur aufhören – es ist erschreckend. Die Deutschen sind nämlich kaum informiert über ihren Versicherungsschutz während des Arbeitsweges. Mit dem Fahrrad, der Bahn oder dem Auto: Die Menschen kommen auf verschiedenste Arten ins Büro. Wie genau es bei Nutzung der jeweiligen Fortbewegungsmittel auf dem Weg zur Arbeit mit dem Versicherungsschutz aussieht, wissen nur wenige von ihnen. Gerade einmal vier von zehn Bundesbürgern (39 %) wissen sicher, wie es um ihren Versicherungs-

schutz auf dem Weg ins Büro oder vom Arbeitsplatz zurück mit dem Auto aussieht. Bei Bus, Bahn und Fahrrad nimmt der Informationsstand jedoch kräftig ab: Nur jeder Dritte (34 %) weiß, wie sie oder er auf dem Arbeitsweg zum Büro mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad gegen das Risiko eines Unfalls abgesichert ist. Und danach wird es wirklich heftig. Wie es um den Versicherungsschutz im Homeoffice aussieht, können nur ganze 17 % der Befragten mit Sicherheit sagen.

Homeoffice und alles gut?

Aber auch bei anderen Aktivitäten, die mit der Arbeit zu tun haben, ist der Ver-

Foto: © xystock.adobe.com finanzwelt extra Hauptsache gesund 05 | 2022 26 UNFALLVERSICHERUNG

sicherungsschutz nicht unerheblich, sollte es doch einmal zu einem Unfall oder einer Verletzung kommen. Trotzdem weiß nur jeder vierte Befragte (27 %), wie es um den Versicherungsschutz beim Erledigen von Besorgungen für den Arbeitgeber aussieht. Fast ebenso wenige Befragte (26 %) können sicher sagen, wie sie auf Geschäftsreisen versichert sind oder wie es bei Veranstaltungen von ihrem Arbeitgeber (z. B. Feiern, Arbeitsessen, Events) aussieht (24 %). Aber auch um den Versicherungsstatus bei Verletzungen in der Mittagspause im Büro (23 %) oder im Homeoffice (11 %) herrscht Verwirrung. Das ist vor allem vor dem Hintergrund erstaunlich, dass im vergangenen Jahr in der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahre rund 27,08 Millionen Personen eine private Unfallversicherung im Haushalt abgeschlossen hatten. Entweder interessieren sie sich nicht für den Vertragsinhalt – oder sie werden einfach nicht ausreichend gut beraten. Vor diesem Hintergrund verwundert es denn auch kaum, dass einer aktuellen Studie zufolge das Geschäft mit der betrieblichen Unfallversicherung eher mau läuft. Gerade einmal 11 % der kleinen und mittelgroßen Betriebe (KMU) bieten ihren Mitarbeitern solche Policen an.

Generell heißt nicht immer

„Generell greift die gesetzliche Unfallversicherung, wenn man im Büro oder auf dem Weg dorthin einen Unfall hat“, klärt der CLARK-Versicherungsexperte und Vorstandsmitglied Dr. Marco Adelt auf. „Allerdings gilt das nur für den Fall, dass Arbeitnehmer den direktesten beziehungsweise kürzesten Weg wählen, wenn sie zwischen ihrem Arbeitsplatz und ihrem Wohnort unterwegs sind.“ Die gesetzliche Unfallversicherung bezieht sich auf das komplette Arbeitsumfeld. Sie gilt also auch für den Fall, dass Arbeitnehmer auf Geschäftsreisen oder beim Erledigen von Besorgungen für

den Arbeitgeber einen Unfall haben. Im Rahmen der Versicherung werden beispielsweise Behandlungskosten übernommen, sowie eine mögliche Rente – diese hängt von dem bisherigen Einkommen und dem Grad der Beeinträchtigung ab.

„Vor einem Jahr hat der Gesetzgeber im Sozialgesetzbuch die Definition von Arbeitsunfällen auch auf das Homeoffice erweitert. Das bedeutet, dass Arbeitnehmer auch beim Arbeiten zu Hause den gleichen Versicherungsschutz genießen wie im Büro – so ist beispielsweise auch der Weg in die Küche in der eigenen Wohnung versichert, wenn zu der Zeit von zu Hause aus gearbeitet wird“, sagt Adelt. Auch

der Weg in die Mittagspause – egal ob im Büro oder zu Hause – untersteht in der Regel dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Das gilt aber nicht für den Fall, dass Arbeitnehmer etwas Privates erledigen. Allerdings: Der Versicherungsschutz endet mit dem Betreten des Restaurants, der Kantine, oder der Küche – die Pausenzeit selbst ist nicht mehr versichert. Dieses Risiko kann jedoch über eine private Unfallversicherung entsprechend abgesichert werden. Da es in diesem Bereich allerdings viele Unterschiede bezüglich der Gestaltung eines passenden Tarifs oder der Leistungen gibt, sollte man sich hier unabhängig beraten lassen. Dann aber auch bitte umfassend und richtig. (hdm)

Arbeits- und Wegeunfallgeschehen

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2020 2021 Veränderung (%) Meldepflichtige Arbeitsunfälle 760.492 806.217 +6,01 je 1.000 Vollarbeiter 18,45 19,78 +7,23 Meldepflichtige Wegeunfälle 152.823 170.853 +11,80 je 1.000 Versicherungsverhältnisse 3,05 3,37 +10,57 Meldepflichtige Unfälle zusammen 913.315 977.070 +6,98 Neue Arbeitsunfallrenten 13.227 12.079 -8,68 je 1.000 Vollarbeiter 0,321 0,296 -7,63 Neue Wegeunfallrenten 4.413 4.132 -6,37 je 1.000 Versicherungsverhältnisse 0,088 0,082 -7,39 Neue Unfallrenten zusammen 17.640 16.211 -8,10 Tödliche Arbeitsunfälle 399 510 +27,82 Tödliche Wegeunfälle 238 227 -4,62 Tödliche Unfälle zusammen 637 737 +15,70
UV der gewerblichen Wirtschaft und UV der öffentlichen Hand
Quelle: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV)

Die neuen max-Unfalldeckungskonzepte –

So sieht marktführender Versicherungsschutz aus!

Zusammen mit der Landesschadenhilfe Versicherung VaG hat die PHÖNIX Schutzgemeinschaft den Leistungsumfang der erfolgreichen Deckungskonzepte max-UV Plus und max-UV Premium weiterentwickelt und die Prämien deutlich attraktiver

gestaltet. Seit April 2022 stehen die Tarife MAXPOOL-Partnern exklusiv zur Verfügung.

Großen Wert legt der Hamburger Assekuradeur auch in Zukunft darauf, dass für jeden Absicherungsbedarf

Garantien

Das Herzstück – Die PHÖNIX Garantien

Die PHÖNIX-Garantien sind nun auch für die max-UV-Tarife deutlich erweitert worden. Hier ein Überblick über die obligatorisch mitversicherten Garantien im Tarif max-UV Premium:

max-Leistungsschutz* Bessere Leistungen bei Wettbewerbern sind bis 10.000 Euro mitversichert

Besitzstandsgarantie Bessere Leistungen beim Vorversicherer sind bis 10.000 Euro mitversichert

Konditionsdifferenzdeckung* Bessere Leistungen gegenüber dem Vorversicherer sind bis 10.000 Euro mitversichert

*Ausnahmen sind selbst gewählte Summen, Progressionen, Gliedertaxen, Mitwirkungsanteil

und jeden Geldbeutel eine bedarfsgerechte Lösung bereitsteht – denn die Vorteile des privaten Unfallschutzes liegen auf der Hand: Der Versicherte verfügt über eine hohe Flexibilität bzgl. der Versicherungssummen und Leistungsarten, der Versicherungsschutz gilt weltweit und rund um die Uhr und die Invaliditätsleistungen einer privaten Unfallversicherung sind steuerfrei. Die beiden Tariflinien Plus und Premium erfüllen grundsätzlich alle Anforderungen, die heute an eine moderne Unfallversicherung gestellt werden. Im Tarif max-UV Premium bietet die PHÖNIX Schutzgemeinschaft ihren Kunden als erster Anbieter am Markt umfangreiche Garantien auch in der privaten Unfallversicherung an. Zum obliga-

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torisch mitversicherten Garantiepaket gehören der max-Leistungsschutz, die Differenzdeckung und die Besitzstandsgarantie. All dies bedeutet eine umfassende Sicherheit für den Kunden in Bezug auf einen möglichen Vorvertrag, bessere Leistungen am Markt oder auch einen zu überbrückenden Zeitraum in einem leistungsschwächeren Tarif bis zum Beginn der max-UV Premium.

Verzicht auf Gesundheitsfragen in allen Tarifen und Mitwirkungsanteil

Zukünftig wird in allen max-UV Tarifen auf Gesundheitsfragen verzichtet. Versicherbar sind in den neuen Tarifen nun auch Besatzungsmitglieder in der zivilen Luftfahrt, mit Ausnahme der Piloten. Nicht versicherbar hingegen sind dauernd Schwer- oder Schwerstpflegebedürftige im Sinne der sozialen Pflegepflichtversicherung. Sollten sich Krankheiten oder Gebrechen bei den Folgen eines Unfalles ausgewirkt haben, wird im Tarif max-UV Premium die Leistung aufgrund dieser Mitwirkung nicht gekürzt. Im Tarif max-UV Plus wird keine Minderung vorgenommen, wenn der Mitwirkungsanteil weniger als 50 % beträgt. Ab 50 % Mitwirkung wird die Leistung gekürzt, nicht der Invaliditätsgrad. Der Mitwirkungsverzicht in Höhe von 100 % gilt nicht für Personen, deren Erkrankung schon vor Antragsstellung bestand und sich auf die Folgen eines Unfalls ausgewirkt hat. Für diese Personen gilt eine Anrechnung der Mitwirkung von Krankheiten oder Gebrechen ab 50 %.

Marktführende Gliedertaxe und max-Progression

Die max-Gliedertaxe ist ab sofort beitragsfreier Bestandteil des Tarifs maxUV Premium. Die Kernaufgabe einer privaten Unfallversicherung ist nach wie vor die Absicherung des finanziellen Risikos, das aufgrund eines Unfalls die eigene Existenz bedroht. Deshalb bietet die max-UV Premium eine der marktführenden Gliedertaxen an, die

Berechnungsgrundlage: Grundsumme 100.000 Euro, Progression 350 %, Tod 10.000 Euro, KHT 20 Euro, Geburtsdatum 01.01.1992; Jahresprämien inkl. Versicherungssteuer

mit überdurchschnittlich hohen Werten glänzt und im Falle einer dauerhaften Invalidität hohe Zahlungen ermöglicht. Der Tarif max-UV Premium kann gegen Mehrbeitrag mit der max-Progression gewählt werden. Mit der max-Progression wird der jeweilige Endwert der Progression (225 %, 350 % oder 500 %) schon bei einem Invaliditätsgrad von 75 % erreicht (im „Normaltarif“ ab 100 % Invalidität).

Nachwuchs bis zum 25. Lebensjahr im Kindertarif

Bei Kindern gilt die Besonderheit, dass die Einstufung in den Kindertarif bis zum 25. Lebensjahr gilt, sofern der Vertrag vor Vollendung des 18. Lebensjahres begonnen hat. Auch dies ist ein Alleinstellungsmerkmal der neuen max-Unfalldeckungskonzepte.

Fazit

Mit den neuen Deckungskonzepten in der Privaten Unfallversicherung schafft die PHÖNIX Schutzgemeinschaft mit beiden Tarifen ein marktführendes Preis-/Leistungsverhältnis in den jeweiligen Segmenten.

Alle Infos zur max-UV Unfallversicherung gibt es hier:

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Fotos: © Drobot Deanstock.adobe.com Gliedertaxen-Beispiele Arm bis oberhalb oder unterhalb Ellenbogen 100 % Hand 90 % Daumen 45 % Zeigefinger 30 % Bein über Mitte Oberschenkel/bis Mitte Unterschenkel 100 % Fuß 75 % Auge 80 % Prämien Tarif/Jahresprämien inkl. Versicherungssteuer max-UV Plus max-UV Premium max-UV Premium mit max-Progression Berufsgruppe A (kfm. Angestellter) 75,68 Euro 125,31 Euro 189,57 Euro Berufsgruppe B (Bautischler) 131,50 Euro 269,42 Euro 414,60 Euro Kind/Schüler (10 Jahre alt) 45,46 Euro 65,21 Euro 86,63 Euro

Vollkostenversicherung in der PKV neu definiert:

Tarif NK.select XL

Die Hallesche Krankenversicherung a. G. gehört für Versicherungsmakler und andere freie Vermittler zu den führenden Krankenversicherern und nimmt in Tarifvergleichen stets vordere Plätze ein. Christian Fischer, Bereichsleiter Produktentwicklung/Wettbewerb der Hallesche, schildert im Interview mit finanzwelt die Vorzüge des neuen Tarifes NK.select XL für Maklerkunden und gibt dabei Einblicke in die Zusammenarbeit mit Versicherungsmaklern.

finanzwelt: Die Hallesche ist für viele Makler ein bedeutender Partner in der Gesundheitsvorsorge. In welchen Kundengruppen bevorzugen Makler Sie als Risikoträger?

Christian Fischer» Seit über 30 Jahren zählt der Tarif NK zur Spitze, wenn es um die hochwertige Absicherung der Gesundheit geht. Im Zusammenspiel mit der PKV-Kompetenz der Hallesche und ihrer langfristig ausgerichteten Geschäftspolitik können die Versicherten auf ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, hohe Beitragsstabilität und ein breites Spektrum an Gesundheitsservices zählen. Unsere Partner nutzen unser breites Tarifangebot und fragen u. a. den Vollkostenschutz für

Selbstständige und Gutverdienende, Zusatzversicherungen für gesetzlich Versicherte, Beihilfetarife für Beamte sowie zunehmend Mitarbeiterschutz über die betriebliche Krankenversicherung nach. Auch unsere Pflegeergänzungsversicherung OLGAflex, die ja für alle Pflegepflichtversicherten als Ergänzung sinnvoll ist, wird regelmäßig nachgefragt. Ganz aktuell erfreut sich der neue Vollkostentarif besonders großer Beliebtheit. Mit dem Tarif NK.select XL haben wir unseren Tarif NK ‚weitergedacht – und noch besser gemacht‘. Er wurde insbesondere konsequent um familienfreundliche Leistungen erweitert und auf die veränderten Kundenwünsche und -bedürfnisse angepasst. Der Tarif ist die optimale Lösung für Arbeitnehmer, Freiberufler, Selbstständige, (Zahn-)Mediziner und deren Familien, die eine hervorragende Absicherung wünschen.

finanzwelt: Welche neuen Gesundheitsleistungen bietet der Vollkostentarif NK.select XL den Maklerkunden?

Fischer» Der Tarif NK.select XL ist sehr familienfreundlich und bietet Leistungen, die bisher noch gar nicht oder nur vereinzelt von den Mitbewerbern angeboten werden, z. B. die

beitragsfreie Mitversicherung eines Kindes bis zum 1. Lebensjahr, die Unterstützung durch Familien- oder Haushaltshilfe oder die Kinderbetreuungspauschale. Versicherte wählen im NK.select XL zwischen einer der jährlichen Selbstbehalt-Stufen von 600, 1.200 oder 3.000 Euro oder unserer Bonus-Variante. Diese ist hoch attraktiv und in dieser Ausgestaltung ebenfalls einmalig. In der Tarifstufe NK.select XL Bonus erhält der Versicherte jeden Monat 100 Euro Bonus ausbezahlt, quasi als Vorableistung für routinemäßige Arztbesuche. Natürlich wird dann im Leistungsfall – sofern er eintritt – der Bonus verrechnet. Dies ist insbesondere für Arbeitnehmer interessant, da sich der Arbeitgeber mit dem Arbeitgeberzuschuss in der Regel zur Hälfte am Beitrag beteiligt, der Bonus aber ausschließlich dem Arbeitnehmer zugutekommt.

finanzwelt: Was sollten Versicherungsmakler beachten, wenn diese Neukunden versichern oder Bestandskunden auf den neuen Tarif umstellen wollen?

Fischer» Wie bei jeder Beratung ist es wichtig, die Bedürfnisse der Kunden genau zu analysieren und dafür das passende Produkt auszuwählen.

finanzwelt extra Hauptsache gesund 05 | 2022 30 INTERVIEW
» Der Tarif NK.select XL ist sehr familienfreundlich und bietet Leistungen, die bisher noch gar nicht oder nur vereinzelt von den Mitbewerbern angeboten werden, z. B. die beitragsfreie Mitversicherung eines Kindes bis zum 1. Lebensjahr, die Unterstützung durch Familien- oder Haushaltshilfe oder die Kinderbetreuungspauschale. «

NK.select XL ist, wenn Sie so wollen, kein Mittelklassewagen, sondern eine top ausgestattete Limousine, mit der die Kunden bestens abgesichert sind. Gerade für bisher gutverdienende gesetzlich Versicherte, für Freiberufler und Selbstständige sowie für Ärzte gehört unser NK.select XL in die enge Wahl. Selbstverständlich stellen wir mit Gesundheitsprüfung gerne auch Bestandskunden auf NK.select XL um.

finanzwelt: Wie unterstützen Sie Makler in der Beratung und Antragsstellung? Auf welche digitale Unterstützung können Ihre Partner dabei zugreifen?

Fischer» Wir unterstützen Makler in der Beratung durch Webinare, Broschüren, Produktpräsentationen und vieles mehr. Unter www.hallesche.de/ onlineservice können natürlich auch Angebote online berechnet werden.

finanzwelt: Was planen Sie noch für 2022 und für das kommende Jahr, das für Makler und deren Kunden interessant ist?

Fischer» In Kürze werden wir die NK.select-Familie erweitern. Damit vollziehen wir den Schritt zu einem vollständig modernen und ganzheitlichen Tarifkonzept der neuesten Generation. Und dank eines zusätzlichen Optionsbausteins ist der PKV-Schutz an eine Vielzahl sich veränderbarer Lebenssituationen anpassbar – ganz flexibel, vorsorge- und familienfreundlich sowie nachhaltig. Dabei denken wir nicht nur an Situationen, in denen der Versicherte seinen Versicherungsschutz ohne Gesundheitsprüfung verbessern möchte. Genauso sehen wir den Bedarf, bei finanziellen Engpässen den Versicherungsschutz für eine bestimmte Zeit zu reduzieren, wobei selbstverständlich ist: für die Rückkehr in den ursprünglichen Tarif darf es keine unüberwindbare Hürde geben. (gg)

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Eine Krankheit wie jede andere?

Philip Wenzel von der BSC GmbH ist Fachautor, Fachwirt für Versicherungen und Finanzen (IHK) und absoluter Biometrie-Experte. Er erläutert, ob und wie COVID-19 die Berufsunfähigkeits-Versicherung beeinflusst.

Stephan Kaiser kann man mit den schlauen Worten zitieren, dass die Berufsunfähigkeits-Versicherung die einzige sei, die die beruflichen Tätigkeiten mit einer Krankheit verknüpfe. Damit ist an sich schon alles gesagt, um zu verstehen, wie COVID-19 die Berufsunfähigkeits-Versicherung beeinflusst. Ich hole aber trotzdem mal etwas aus.

Die BU-Versicherung leistet dann, wenn ich wegen Krankheit, Körperverletzung oder mehr als altersentsprechendem Kräfteverfall meine beruflichen Tätigkeiten für mindestens sechs Monate nur noch zur Hälfte ausüben kann oder bereits konnte. „Die Hälfte“ ließe sich über die Zeit, aber vor allem über das Arbeitsergebnis definieren. Bevor ich auf das Offensichtliche komme, nämlich dass die

Corona-Erkrankung eine Krankheit ist, möchte ich mal den Einfluss der Pandemie auf die beruflichen Tätigkeiten beleuchten. Um hier möglichst viele Aspekte gleichzeitig zu erfassen und auch anschaulich darzustellen, würde ich mal ein Beispiel erfinden.

Mal angenommen, wir haben einen Maklerbetreuer, dessen Aufgabe es vor der Pandemie war, auf Messen sich am Stand die Beine in den Bauch zu stehen oder durch das ganze Land zu reisen, um Kontakte mit Vermittlern zu pflegen. Seit Corona passiert all das online. Mal angenommen, er hat eine Krankheit, die Medikamente erfordert, bei deren Einnahme er nicht mehr Autofahren darf. Dann wäre er in seinen alten Tätigkeiten berufsunfähig. So, wie sein Beruf jetzt ausgestaltet ist, spielt das aber keine Rolle. Also ist er nicht BU. Es ließe sich mal diskutieren, ob sein jetziger Beruf auch der ist, den er zuletzt in gesunden Tagen ausgeübt hat. Auch wenn er nicht selbst krank war und sich deshalb umstrukturieren musste, war ja eine

Foto: © MB.Photostockstock.adobe.com finanzwelt extra Hauptsache gesund 05 | 2022 32 COVID-19

Krankheit der Grund dafür. Diese Argumentation steht aber tatsächlich auf tönernen Füßen. Aber dennoch ist die Tätigkeit in der jetzigen Ausprägung nicht der versicherte Beruf. Zumindest in meinen Augen.

Denn der versicherte Beruf muss mindestens drei Kriterien erfüllen:

• Er muss den Lebensstandard prägen.

• Er muss auf Dauer angelegt sein.

• Er muss freiwillig gewählt sein.

In unserem erfundenen Fall trifft maximal das Kriterium mit dem Lebensstandard zu. Aber die anderen beiden auf keinen Fall. Trotzdem gibt es sicherlich auch einige Maklerbetreuer und auch andere Berufe, die gefallen an Homeoffice und Videokonferenzen gefunden haben und das auch jetzt weiter so fortführen. Dann kommt die Freiwilligkeit dazu und es ist auch auf Dauer angelegt. In dem Fall hätte die Pandemie dazu geführt, dass eine Berufsunfähigkeit in vielen Fällen erst später eintritt als vorher. Wenn wir die Krankheit als solche betrachten, dann lässt sich dazu nicht so viel sagen. Da kursiert gerade viel Halbwissen. Aber Tatsache ist, dass in der BU-Versicherung jede Krankheit versichert ist. Und deshalb ist auch COVID-19 und die Folgen versichert. So wie jede andere Krankheit auch. Darum muss Corona an sich nicht speziell bei den Gesundheitsfragen aufgeführt werden. Es gibt gut 12.000 Krankheiten und davon sind tatsächlich nicht alle einzeln im Antrag aufgeführt. Und ich verrate euch auch, warum:

re und Dauer des Verlaufs an, den zeitlichen Abstand und den Beruf. Mittlerweile gibt es die ersten Leistungsfälle, die mit Corona im Zusammenhang stehen oder tatsächlich durch COVID-19 ausgelöst wurden. Das ist nicht weiter verwunderlich und es hält sich auch noch in Grenzen. Auch hier wird genauso geprüft, wie bei jeder anderen Erkrankung auch. Es kommt auf die Einschränkung im beruflichen Alltag an, die durch die Krankheit bedingt sind. Ich habe dazu zwar keine Daten, aber ich kann mir durchaus auch feststellen, dass die teilweise noch unerforschten Post- und Long-COVID-Fälle dann vielleicht eher mehr als altersentsprechender Kräfteverfall zu werten sind. Aber auch das macht keinen Unterschied. Denn sowohl Krankheit als auch Kräfteverfall können eine Leistung auslösen.

Eine Häufung an Leistungsfällen, die die Kalkulation gefährden würde, ist bisher noch nicht zu sehen. Belegen lässt sich diese Aussage dadurch, dass kein einziger BUVersicherer seine Brutto-Prämie über den § 163 VVG angepasst hat. Und man kann durchaus sagen, dass auch ein gewissenhafter Aktuar die Pandemie nicht hätte voraussehen können. Hier hätten Versicherer durchaus auch ohne Imageschaden Kalkulationsfehler aus der Vergangenheit vertuschen können. Haben sie aber nicht. Vielleicht gibt es auch keine Kalkulationsfehler. Aber Fakt ist, dass Corona es bisher nicht notwendig machte. Vielleicht liegt das teilweise auch daran, dass wir in den letzten zwei Jahren in vielen beruflichen Bereichen zu mehr Flexibilität gezwungen wurden, so dass wir jetzt auch schneller auf gesundheitliche Einschränkungen reagieren können, bevor wir zu 50 % berufsunfähig werden.

Auch gibt es das Gerücht, eine Corona-Erkrankung führe zu einer Ablehnung. Das stimmt pauschal nicht. Es ist wie mit jeder Erkrankung. Solange diese nicht ausgeheilt ist, ist Versicherungsschutz nicht immer möglich. Ich selbst arbeite nicht besonders körperlich, aber als ich mir das Syndesmose-Band gerissen hatte, hätte ich mich auch nicht versichern können, bis es wieder beschwerdefrei ist. So ist das mit Corona auch. Weil, und ich wiederhole mich hier absichtlich und sehr gern, es für die BU-Versicherung eine Krankheit wie jede andere auch ist. Wenn ich erst kürzlich COVID-19 hatte und immer noch kurzatmig bin, dann werden die Versicherer eher Abstand nehmen.

Hinzu kommt selbstverständlich noch, dass der Akademiker am Schreibtisch hier wieder eher versichert werden kann als der Perlentaucher. Auch das ist bei jeder anderen Krankheit auch so. Eine reine Infektion muss also nicht zwingend zur Ablehnung führen. Es kommt auf die Schwe-

Unterm Strich lässt sich sagen, dass Corona für die BUVersicherung eine Krankheit wie jede andere auch ist, die keine besondere Aufmerksamkeit in den Prozessen der Risikoprüfung oder Leistungsfallprüfung erfordert. Ob Postoder Long-COVID noch zu einer Häufung von Leistungsfällen führen wird, lässt sich nicht mit Gewissheit sagen, aber bisher scheinen die Kalkulationen der Versicherer auszureichen.

„Es ist JEDE Krankheit mitversichert.“
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Fachwirt

Die richtige Absicherung für längere Reisen finden

„Meine Tochter geht für ein Jahr als Au-pair nach Australien.“

„Ich bin jetzt Rentner und möchte mit meiner Frau eine sechsmonatige Weltreise machen.“

„Mein Sohn verbringt ein Auslandssemester in den USA.“

„Ich bin selbständiger Grafikdesigner und möchte für zwei Jahre reisen und von unterwegs arbeiten.“

Für alle diese Vorhaben ist eine Auslandskrankenversicherung nötig.

Das sind alles Anfragen, mit denen Vermittler sicher nicht alltäglich, aber dennoch ab und zu konfrontiert werden. Um hier die richtige Lösung zu finden, sollten sie auf einen starken Partner an ihrer Seite setzen. Die Care Concept AG ist seit mehr als 20 Jahren auf Auslandskrankenversicherungen spezialisiert und findet für nahezu jedes Vorhaben die passende Absicherung.

Bildungsreisen

Studierende, Au-pairs, Work & Travel, Praktikanten: Sie alle gehören zur großen Gruppe der Bildungsreisenden. Vermittler sollten hier immer auf eine Krankenversicherung setzen, die speziell auf die Bedürfnisse junger Leute zugeschnitten ist. Das können Produktmerkmale wie eine besonders attraktive Einstiegsprämie oder eine Beitragsrückerstattung bei Leistungsfreiheit sein. Eltern legen für ihre Kinder häufig Wert auf Leistungen wie die Übernahme der Reisekosten für den Besuch eines Angehörigen im Falle eines Krankenhausaufenthalts des Kindes im Ausland.

Längerfristige Privatreisen

Klassisches Beispiel ist eine Weltreise oder eine längere Kreuzfahrt, aber auch ein Sabbatical zählt dazu. Gerade bei älteren Reisenden oder bei bestehenden Vorerkrankungen sollten Vermittler sich Rat beim Experten holen, um eine wirklich zuverlässige Absicherung zu finden. Geht die Reise komplett oder teilweise in die USA, müssen gegebenenfalls spezielle Produkte gewählt werden. Vermittler sollten bei der Beratung gerade bei hochpreisigen Reisen auch an die Reiserücktritts- und Reiseabbruchversicherung denken.

Care Global

Die Care Concept AG bietet mit ihrem Produkt Care Global die passende Krankenversicherung für private oder berufliche Reisen von bis zu einem Jahr. Care Global hat zwei Besonderheiten, die es so auf dem Markt kaum gibt:

• Taggenaue USA-Deckung: Enthält beispielsweise eine Weltreise auch Aufenthalte in den USA, kann die Krankenversicherung schnell teuer werden. Denn am Markt ist es üblich, dass die meist deutlich höhere USA-Prämie dann für die ganze Reise fällig wird, selbst wenn nur ein paar Tage in den USA verbracht werden. Beim Produkt Care Global hingegen kann die USA-Deckung taggenau bestimmt werden. Das heißt, Kunden zahlen die höhere Prämie nur für die Tage, die tatsächlich in den USA verbracht werden.

• Aus dem Ausland abschließbar: Care Global kann noch abgeschlossen werden, wenn die Kunden sich bereits im Ausland befinden; auch als Anschlussdeckung an eine abgelaufene Versicherung, falls sich die Reise spontan oder ungeplant verlängert.

Zuverlässigen Krankenversicherungsschutz bietet das Produkt Care Global bereits ab 0,80 Euro pro Tag. Es sind zwei Tarifstufen wählbar. In der Tarifstufe Comfort entfällt die Selbstbeteiligung von 50 Euro je Versicherungsfall.

Berufliche Auslandsaufenthalte

Unternehmen entsenden ihre Mitarbeiter häufig ins Aus-

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land. Immer öfter entscheiden sich aber auch Selbstständige und Freelancer dazu, als digitale Nomaden zu leben: Also zu reisen und von unterwegs zu arbeiten. Auch in diesen Fällen sollte nicht auf Standardprodukte aus dem Vergleichsrechner zurückgegriffen werden.

Care Expatriate

Für private und berufliche Auslandsaufenthalte von bis zu fünf Jahren bietet die Care Concept AG ihr Produkt Care Expatriate an, das speziell auf die Bedürfnisse bei deutlich längeren Auslandsaufenthalten zugeschnitten ist. So sind Leistungen wie Vorsorgeuntersuchungen, Sehhilfen oder Krankenhaustagegeld enthalten. Es gibt drei Tarifstufen mit unterschiedlichen Selbstbeteiligungen. Die Prämie beginnt bei 58 Euro pro Monat. Auf Wunsch kann auch die Krankentagegeldversicherung Care Cash hinzugebucht werden. Diese ist bei Freelancern besonders wichtig, um krankheitsbedingte Verdienstausfälle im Ausland aufzufangen.

Zusammenarbeit mit Care Concept

Vermittler profitieren bei einer Zusammenarbeit mit der Care Concept AG von schnellen, digitalen und komplett papierlosen Online-Anträgen. Das kompetente ExpertenTeam der Partnerbetreuung ist direkt und ohne vorgeschaltetes Call Center erreichbar und unterstützt Vermittler gerne bei der Beratung rund um die Absicherung im Ausland.

Kontakt

Care Concept AG

Team Partnergewinnung

Tel. 0228 / 977 35 - 85

cooperation@care-concept.de www.care-concept.de

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Ohne Not in Not

Corona, Ukraine, Energie- und Klimakrise, Inflation – den Menschen wird viel zugemutet. Wer will da auch noch über einen Pflegenotstand nachdenken? Sollte man aber, denn durch Nichtstun wird alles nur noch schlimmer. Höchste Zeit, dass Makler bei ihren Kunden mit einem fatalen Wissensnotstand aufräumen.

Der Pflegenotstand in Deutschland wird nach neuesten Hochrechnungen brisanter als bisher angenommen. Bis zum Jahr 2030 sollen bei konservativen Annahmen mehr als 180.000 Pflegekräfte fehlen, auch weil es mit dann insgesamt rund sechs Millionen Pflegebedürftigen über eine Million Betroffene mehr geben wird als bisher angenommen. Das geht aus dem aktuellen Pflegereport hervor. „Die Politik muss zügig gegensteuern, andernfalls bleibt die Pflege eine Großbaustelle auf schwachem Fundament. Im Koalitionsvertrag stehen dazu einige richtungsweisende Vorhaben. Das begrüßen wir ausdrücklich! Nun muss rasch die Umsetzung angegangen werden“, forderte Prof. Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER. Allen voran müssten die Bundesländer endlich ihrer Pflicht nachkommen, die Investitionskosten für stationäre Pflegeeinrichtungen zu übernehmen. Dadurch würde bereits eine Entlastung bei den Eigenanteilen der Pflegebedürftigen erreicht werden. Denn bisher stellen die Pflegeheime dies in der Regel den Bewoh-

nerinnen und Bewohnern in Rechnung. Um eine finanzielle Überforderung der Pflegebedürftigen zu vermeiden, sollten zudem die Leistungsbeträge der sozialen Pflegeversicherung einmalig angehoben und dann regelmäßig dynamisiert werden. Die Anhebung der Pflegesachleistungsbeträge sowie die Einführung eines Leistungszuschlages bei vollstationärer Pflege seien erste wichtige Schritte. Der vorgesehene jährliche Steuerzuschuss in Höhe von 1 Mrd. Euro solle im Gleichschritt mit den jährlichen Ausgaben der Pflegeversicherung ansteigen. „Die Bundesregierung will die Pflegebedürftigen mittelfristig in Bezug auf die steigenden Eigenanteile in der stationären Pflege entlasten. Auch die Prüfung zur weiteren Senkung der Eigenanteile ist ein wichtiges Element“, so BARMERVorstandschef Dr. Straub.

Wo bleibt das Personal

Der Autor des BARMER-Pflegereports, Prof. Dr. Heinz Rothgang vom SOCIUM – Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik an der Universität Bremen, wies aufgrund der höheren Zahl an Pflegebedürftigen und des zunehmenden Personalbedarfs auf einen deutlich größeren Finanzbedarf hin. Dieser werde ohne weitere Leistungsverbesserungen, die gleichwohl nötig seien, von 49 Mrd. Euro im Jahr 2020 auf 59 Mrd. Euro bis zum Jahr 2030 steigen. „Neben den Herausforderungen bei der Finanzierung muss der Blick auch auf die Frage gerichtet werden, wer künftig die Pflegebedürftigen betreuen soll. Bereits heute fehlen tausende Pflegekräfte. Den Arbeitskräftemangel zu bekämpfen, muss ein zentrales Anliegen werden“, so Dr. Rothgang.

PFLEGEVERSICHERUNG finanzwelt extra Hauptsache gesund 05 | 2022 Foto: © peopleimages.comstock.adobe.com

Den Reportergebnissen zufolge fehlten bis zum Jahr 2030 etwa 81.000 Pflegefachkräfte, 87.000 Pflegehilfskräfte mit und 14.000 Pflegehilfskräfte ohne Ausbildung. Dabei sei im stationären Bereich die vollständige Umsetzung des Personalbemessungsverfahrens noch gar nicht berücksichtigt. Der Pflegeberuf müsse vor diesem Hintergrund deutlich attraktiver werden. Daher sei es richtig, geteilte Dienste abzuschaffen und den Anspruch auf familienfreundliche Arbeitszeiten einzuführen.

Außerdem müsse mehr getan werden, um die Belastungen dieser enorm anstrengenden Arbeit abzufedern. Wie aus dem Pflegereport weiter hervorgeht, werden in weniger als zehn Jahren knapp drei Millionen Pflegebedürftige ausschließlich von ihren Angehörigen gepflegt und damit rund 630.000 mehr als im Jahr 2020. Zudem wird es insgesamt eine Million Menschen vollstationär und 1,17 Millionen durch ambulante Pflegedienste versorgte Menschen geben. Dies entspricht einem Anstieg um gut 200.000 Betroffene (+ 26 %) in Pflegeheimen und 165.000 Personen, die ambulant versorgt werden (+16 %).

„Angesichts der steigenden Zahl Pflegebedürftiger und der bereits heute großen Zahl an fehlenden Pflegekräften ist Deutschland auf dem besten Wege, in einen dramatischen Pflegenotstand zu geraten. Um diesen abzuwenden, muss die Bundesregierung vor allem die Ausbildung attraktiver machen. Es muss mehr Nachwuchs für die Pflege gewonnen werden“, sagte BARMER-

Chef Dr. Straub. Die Vereinheitlichung der Pflegeausbildung und der Wegfall des Schulgeldes durch das Pflegeberufegesetz seien hier wichtige Schritte gewesen.

Man muss schon selbst etwas tun

Extrem wichtig ist aber auch, dass die Bundesbürger selbst vorsorgen, um eine angemessene Pflege zu ermöglichen. Und das kostet weniger als gedacht. Die Rating-Agentur Assekurata hat Preise und Leistungen von Pflegezusatzversicherungen analysiert. 2.248 Euro pro Monat zahlen Pflegebedürftige heute im Schnitt für die stationäre Versorgung aus der eigenen Tasche – Tendenz steigend. Die Entwicklung der Pflegekosten befeuert die Debatte über eine Reform der Pflegepflichtversicherung. Dabei sind die Bürgerinnen und Bürger dieser Entwicklung nicht schutzlos ausgeliefert. Ihnen stehen schon heute gute Lösungen für die private Vorsorge zur Verfügung. Das belegt die aktuelle Marktanalyse der unabhängigen Rating-Agentur Assekurata, die im Auftrag des PKV-Verbands das Angebot von Pflegezusatzversicherungen untersucht hat. Die Marktanalyse von Assekurata zeigt, dass sich der Eigenanteil an den Pflegekosten zu weitaus niedrigeren Prämien absichern lässt als vermutet. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Allensbach gingen die Befragten im Durchschnitt davon aus, dass es 235 Euro im

Monat kosten würde, die Pflegevorsorge-Lücke zu schließen. Zugleich erklärten sich die Menschen dazu bereit, im Durchschnitt 98 Euro pro Monat für die private Vorsorge aufzuwenden, um die Lücke zu schließen. Tatsächlich ist eine private Pflegezusatzversicherung deutlich preiswerter. Eine vollständige Absicherung durch ein zusätzliches Pflegegeld von monatlich rund 2.100 Euro bei stationärer Pflege gibt es zum Beispiel bei Versicherungsbeginn mit Alter 25 schon ab 33 Euro im Monat, für 35-Jährige ab 49 Euro und für 45-Jährige ab 73 Euro. Es zeigt sich: Je früher eine Pflegezusatzversicherung abgeschlossen wird, desto günstiger ist es.

Der Ausbau der privaten Pflegezusatzvorsorge ist auch Teil des aktuellen PKV-Reformvorschlags zu einem „Neuen Generationenvertrag für die Pflege“. Damit soll die Stabilität der Pflege in unserer stark alternden Gesellschaft gesichert werden. Mit dem Modell der PKV ließe sich der Beitragssatz zur sozialen Pflegepflichtversicherung für Jahrzehnte auf dem heutigen Niveau von rund 3 % halten. Der „Neue Generationenvertrag“ sieht dafür die Sicherung des heutigen Leistungsniveaus der Pflichtversicherung vor. Kostenzuwächse der Zukunft würden durch Zusatzversicherungen aufgefangen – wobei es für die älteren, pflegenahen Jahrgänge auch weiterhin einen Zuwachs der Leistungen aus der Pflichtversicherung geben wird. (hdm)

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Gesundheit ist das höchste Gut. Auch die vergangenen mehr als zwei Jahre haben uns weltweit vor Augen geführt, welchen Stellenwert der Gesundheit jedes einzelnen beigemessen wird. Über diese machen wir uns vor allem in den Momenten Gedanken, in denen sie uns verlässt. Im Alter, bei einer Krankheit oder in Krisenzeiten. Denn auch wenn ein gesunder Körper (und Geist) nicht der alleinige Schlüssel zu einem glücklichen Leben ist, so bildet er doch die Basis, auf dem wir uns entfalten können. Nicht grundlos verändern viele Menschen nach einem Schicksalsschlag ihre Lebenseinstellung fundamental.

Wir danken an dieser Stelle unseren Partnern CARE CONCEPT, DELA, Die Continentale, Hallesche, PHÖNIX MAXPOOL Gruppe und R+V. Ohne diese Gesellschaften wäre dieses Heft in der vorliegenden Form nicht möglich gewesen.

CHEFREDAKTEUR

Lenard von Stockhausen (lvs) stockhausen@finanzwelt.de

ART DIRECTOR wirkungswerk Werbeagentur

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LEKTORAT/LESERSERVICE

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BILDREDAKTION

Sabrina Henkel s.henkel@finanzwelt.de

REDAKTION

Günter Giese (gg) giese@finanzwelt.de

Hans-Dieter Meyer (hdm) redaktion@finanzwelt.de

AUTOREN DIESER AUSGABE

Philip Wenzel

EXPERTENBEIRAT

Peter Schneider

Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski

Matthias Wiegel

Prof. Dr. Hans-Wilhelm Zeidler (Vorsitzender)

VERKAUFSPREIS

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ISSN-Nr.: 2701-7478

GESCHÄFTSFÜHRUNG

Dorothee J. Schöneich (V. i. S. d. P.)

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extra finanzwelt extra Hauptsache gesund 05 | 2022
IMPRESSUM

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