Unzensuriert - Die Alternative zum Medien-Einheitsbrei

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Die Alternative zum Medien-Einheitsbrei

Besser: unzensuriert.at

unzensuriert ist ein wertvoller Beitrag zur Meinungs- und Pressefreiheit in Österreich. Gerade in Zeiten durchgeschalteter, vorgefertigter Informationen braucht unsere Gesellschaft ein Medium, das die Dinge ohne Scheu beim Namen nennt und vor allem dem Mainstream auf die Finger schaut oder Journalisten einen Spiegel vorhält, wenn ihre Recherchen bei brisanten Themen nicht über das Hörensagen beziehungsweise Abschreiben hinausgehen. Lesen Sie deshalb täglich www.unzensuriert.at

In den Redaktionen des Mainstreams wird für die Leser meist Einheitsbrei „gekocht“.

Unser erfolgreicher Weg Es war die uneingeschränkte Macht der Medien und die Ohnmacht vieler Leser darüber, die im Jahr 2009 zur Gründung von unzensuriert führten. Die Online-Zeitung sollte ein Gegenpol zum Mainstream werden, vor allem aber ein politischer Informationskanal, der seine Berichterstattung nicht von Medienförderung und Regierungsinseraten abhängig machen wollte. Das war zwar nicht leicht, doch ein (fast ausschließlich) ehrenamtliches Team schaffte Großartiges: Im ersten Jahr schon mit 200 Artikeln im Netz, sind es jetzt mehr als 2.000

Artikel pro Jahr und seit Beginn an die 25.000. In einem Medien-Ranking vom September 2019 (siehe Spalte rechts) liegen wir, was die Interaktionen in den Sozialen Medien betrifft, im Vergleich mit Österreichs Tageszeitungen sogar an siebenter Stelle. Das ist deshalb so bemerkenswert, weil unzensuriert ohne Kleinanzeigen, aktuelle Sportberichterstattung und Wetterberichte auskommt und das Jahresbudget der Zeitung ungefähr so hoch ist wie das Jahresgehalt eines gut bezahlten Chefredakteurs der Mainstream-Medien.

Hungerstreik am Klopeinersee In St. Kanzian am Klopeinersee traten 20 Asylwerber in Hungerstreik. Sie forderten 2.000 Euro netto pro Monat Taschengeld und statt der Fremdenkarten, die ihnen als Asylwerber ausgehändigt wurden, einen richtigen Reisepass. Dieser unzensuriertArtikel aus 2015 wurde zwei Millionen Mal gelesen und belegte in diesem Jahr den dritten Platz unter den meistdiskutierten Artikeln im deutschsprachigen Raum.

Medien-Ranking: Mit 311.400 Interaktionen in den sozialen Netzwerken lag unzensuriert im September 2019 laut dem SocialMedia-Analyse-Tool ,,Storyclash“ im Vergleich mit den österreichischen Tageszeitungen an siebenter Stelle.

1. krone.at

1.255.256

2. oe24.at

1.160.872

3. Heute 4.

5. kuriert.at

674.144 453.112

6. derStandart.at

336.070

7. unzensuriert.at

311.400

8. DiePresse.com

308.796

Tiroler Tageszeitug

221.841

10. OÖ Nachrichten

149.840

9.

11.

Wiener Zeitung

38.784

12.

Salzburger Nachrichten

35.012

13. volksblatt.at

2.701

Vorarlberger Nachrichten

750

14. Asylwerber in Kärnten streikten für mehr Taschengeld und Reisepässe.

Kleine Zeitung

743.143

Quelle: Storyclash

OcusFocus / iStockphoto.com (Agenturfoto. Mit Model gestellt.)

Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich


Manfred Werner – Tsui / Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Wir haben für Sie einige wenige, dafür aber unfassbare Beispiele herausgesucht, die zeigen, wie die oft gepriesene „unabhängige“ Berichterstattung österreichischer Medien in Wahrheit aussieht und wie wichtig es daher ist, täglich unzensuriert zu lesen.

Joseph Pulitzer / Wikipedia

Die Macht der Medien und „Eine zynische, käufliche, demagogische Presse wird mit der Zeit ein Volk erzeugen, das genauso niederträchtig ist wie sie selbst.“ Der Journalist und Verleger Joseph Pulitzer (1847–1911) hat die Entwicklung der Medien schon damals vorausgesagt.

So wurde Rothschild zum Schwein gemacht: Die Methode der „Krone“ in der Liederbuch-Affäre

ORF-Anchor Armin Wolf macht gerne Politik.

Die sogenannte „Liederbuch-Affäre“ rund um das Buch „Liederliche Lieder“, das FPÖ-Abgeordneter Wolfgang Zanger als Geschenk bekam, soll von der Kronen Zeitung mittels eines selektiven Zitats konstruiert worden sein. Das deckte unzensuriert am 13. November auf. Das von der „Krone“ publizierte Zitat war unvollständig. Die Folgestrophe, welche die Zeilen „Bonifazius Kiesewetter war die allergrößte Sau“ beinhaltet, stellt klar, dass sich die von der „Krone“ zitierte Passage gar nicht auf den jüdischen Bankier Rothschild bezieht, sondern auf eine fiktive Gestalt, welche bereits seit dem 19. Jahrhundert beschrieben wird. Die (jetzt andere) Kronen Zeitung hat diesen Fehler nie richtig gestellt.

„Wenn Armin Wolf lupenreine Fakenews produziert, kreischen die Massen“ Bei der Romy-Verleihung 2019 sagte Armin Wolf: „Bitte bezahlen Sie weiter ORF-Gebühren, solange man Sie noch lässt. Wenn man Sie nicht mehr lässt, dann haben wir einen Staatsfunk.“ Wieso ein gebührenfinanzierter Fernsehsender weniger Staatsfunk sein soll als ein vom allgemeinen Budget finanzierter – beides zahlt letztendlich der Steuerzahler – wurde nicht weiter ausgeführt. Jedenfalls blieb diese Aussage nicht unerwidert. Michael Fleischhacker vom tatsächlich politisch unabhängigen, aus privaten Geldern finanzierten ServusTV unterstellte Wolf, lupenreine „Fakenews“ zu produzieren: Michael Fleischhacker

Folgen

Wenn Armin Wolf lupenreine Fakenews produziert – Gebühren heißt Unabhängigkeit, Steuerfinanzierung heißt Staatsfunk –, kreischen die Massen vor Begeisterung. Armes Land. 516

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Nur die gelb markierten Zeilen wurde von der Krone zitiert.

„Spiegel“-Journalist erfindet rührende Geschichten Claas Relotius, Darling des linken Mainstreams, hatte 2016 für den Spiegel die rührende Reportage „Königskinder“ geschrieben. Darin ging es um zwei syrische Geschwister, die als Waisenkinder auf der Straße in der Türkei lebten. Allein, die Geschichte war erfunden. Das hinderte den mit Preisen überhäuften Nachwuchsjournalisten aber nicht daran, seine Leser um Spendengelder zu bitten. 7.000 Euro sollen naive Gutmenschen für die vermeintlichen Geschwister gespendet haben, und zwar auf das Privatkonto des Reporters.

In dem Sammelband „Wellenschlagen“ berichtete Relotius über den Ausgang seiner Spendenaktion. Demnach habe er „in mühevoller, monatelanger Arbeit die Kinder zu einer Ärztefamilie nach Niedersachsen bringen können, die die beiden adoptiert habe“. Alles erlogen. Über seinen Anwalt gab der überführte „Fake-News“-Reporter am 27. Dezember 2019 zu, die Geschichte gefälscht und während des Sammelns der Spenden die Illusion der Existenz der syrischen Kinder aufrechterhalten zu haben.


ihre Manipulationen Holger Uwe Schmitt / Wikimedia (CC BY-SA 4.0)

Standard-Schreiber Rauscher entschuldigt sich nicht bei 72-jährigem Vergewaltigungsopfer

Linke Medien attackieren einen Perchtenlauf.

„Rassismus-Skandal“: Standard schreibt Geschichte um Der Artikel von unzensuriert über einen medial erfundenen „Rassismus-Skandal“ bei einem Perchtenlauf im Südtiroler Sterzing schlug hohe Wellen. Über ein dort entstandenes Video wurde von Mainstream-Medien berichtet, dass Flüchtlinge von den „Tuifln“ verprügelt worden seien. Mit einer Woche Verspätung sprang auch der linke Standard auf und deutete die Geschichte so um: Das Video sei von „Usern“ missbraucht worden, um Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen. Die Mitwirkung von „Krone“ und Co. wird allerdings nicht erwähnt.

ORF-Chef macht Boulevard-Journalismus Über die Unabhängigkeit des ORF wird ständig diskutiert. Und darüber, ob sich der Chef des öffentlich-rechtlichen Rundfunks parteipolitisch äußern darf. Am 18. Dezember 2019 setzte ORFGeneraldirektor Alexander Wrabetz auf Twitter den Tweet ab: , FPÖ weiter auf Ibizakurs...“. Anlass: Die Feststellung des damaligen FPÖ-Generalsekretärs Christian Hafenecker, dass die GISGebühren nicht mehr zeitgemäß seien. Der angeblich so unabhängige Wrabetz antwortete darauf wie ein beleidigter Boulevard-Journalist. Link zum Twitter-Eintrag: https://bit.ly/37QmZV3

Ein 18-jähriger Afghane musste für (nur) 20 Monate in Haft, weil er am 1. September 2015 in Traiskirchen eine 72-jährige Frau anal vergewaltigt hat. Der Tat überführt wurde er mittels sichergestellter DNA-Spuren. Dank Informationen aus der Bevölkerung berichtete unzensuriert über diesen Fall, der dann von den Standard-Journalisten Hans Rauscher und Fabian Schmid in einem Artikel über angebliche „rechte Mobilmachung im Netz“ als „Falschmeldung“ bezeichnet wurde.

Das war falsch und wurde im Standard korrigiert. Doch öffentlich entschuldigt haben sich die beiden Redakteure beim Vergewaltigungsopfer nicht.

Screenshot des Standard-Artikels

Mediales Lob für Unzensuriert Das Onlinemedium unzensuriert.at ist eine der erfolgreichsten Plattformen der deutschsprachigen Rechten. – profil am 30.11.2016

[...] wir sind da in einer Auseinandersetzung nicht mit dem Standard oder dem Kurier, die rund um die Flüchtlingsthemen für breite Teile der Öffentlichkeit ihre Glaubwürdigkeit schon verloren haben. Wir sind da in einer Auseinandersetzung mit Medien, die der rechte Rand installiert hat, mit unzensuriert.at und anderen Seiten. – Auszug aus dem Interview des damaligen krone.at-Chefredakteurs Richard Schmitt mit fleischmagazin.at im Juli 2016

Das FPÖ-nahe Web-Portal unzensuriert. at will den deutschen Markt erobern. Wie der Standard berichtete, ist dessen Ableger unzensuriert.de seit Anfang April im Netz [...]. Die Onlinezeitung gewann rapid eine vor allem politisch rechts stehende Leserschaft. Rund zwei Millionen Site-Zugriffe zähle man derzeit im Monat.

In Österreich verzeichnete im vergangenen Jahr so insbesondere die Seite unzensuriert.at wachsende Reichweiten. Im Jänner kamen im Anschluss an die Kölner Silvesternacht zehn der 50 erfolgreichsten Artikel auf Facebook von der FPÖ-nahen Seite – das zeigen Daten des oberösterreichischen Start-up-Unternehmens Storyclash, das die Weiterverbreitung von Artikeln in Sozialen Medien auswertet. – Kurier am 12.08.2016

[...] Der SPÖ-Kanzler Christian Kern sammelte im Nationalratswahlkampf Spenden per Werbung über die Datingplattform Tinder – und der Wiener SPÖWohnbaustadtrat, Michael Ludwig, wirbt um die Gunst der Bürger auf unzensuriert.at. In einem Video wünscht dieser mit einem Trupp Rauchfangkehrern im Hintergrund ein frohes neues Jahr und hält eine Minineujahrsrede zu den kommenden Herausforderungen für Wien im Jahr 2018 [...] – Die Presse am 03.01.2018 über LudwigsFacebook-Werbung, die auf unzensuriert erschien

– Standard am 10.04.2017 unzensuriert.at ist die wohl erfolgreichste Nachrichtenseite der deutschen Rechten. – Die Presse am 02.02.2017

Es ist wirklich die größte demokratische und pluralistische Erneuerung, dass die Rolle der Journalisten vorbei ist – wo ein paar hundert Leute als Gatekeeper entschieden haben, was die Leute erfahren dürfen und was nicht. Da gibt es jetzt eine Vielfalt. – Andreas Unterberger am 16.03.2018 auf oe1.orf.at

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Unzensuriert-Leser schreiben Nepotismus, doch die Presse sagt nichts

Mit zweierlei Maß

Egal, welche Zeitung ich lese oder welchen Fernsehsender ich einschalte, überall wird mir eine Einheitsmeinung vorgesetzt. Zudem fabrizieren die gängigen Medien laufend angebliche Skandalgeschichten gegen die Freiheitliche Partei – aus jeder Mücke wird gleich ein Elefant gemacht. Ich erinnere mich da gerne an die Goldfundgeschichte, bei der seriöser Journalismus komplett auf der Strecke blieb. Andererseits findet der Mainstream es gar nicht skandalös und spricht nicht einmal von Nepotismus, wenn die Frau des ÖVP-Innenministers Karl Nehammer Pressesprecherin im Verteidigungsministerium wird. Man stelle sich nur vor, die Frau vom früheren FPÖ-Innenminister Herbert Kickl wäre das geworden. An diesem Beispiel kann jeder sehen, wie österreichische Journalisten mit zweierlei Maß messen. Daher ist unzensuriert so wichtig – ihr zeigt auf, was andere verschweigen.

Wer die Medienlandschaft in Österreich kennt, weiß Bescheid, dass die meisten gängigen Zeitungen von Inseraten der Politik abhängig sind und sie daher vielleicht nicht alles schreiben können, was oft wirklich abläuft. Da wird nicht selten mit zweierlei Maß gemessen. Schaue ich dann auf unzensuriert, wird mir der Horizont erweitert.

Regina D.

Michael W.

Mit Fakten überrascht

Grüße aus der Schweiz

Seit Jahren schon kaufe ich keine Zeitung mehr. Meine Nachrichten konsumiere ich übers Internet – täglich klicke ich die gängigen Tageszeitungen an, neuerdings auch unzensuriert, weil ich da immer wieder mit Fakten überrascht werde, die der Mainstream verschweigt. Beispiel: Ich hätte sonst nie erfahren, dass es sich beim Hanau-Attentäter in Deutschland um den Sohn eines Grün-Politikers handelt, der linke Verschwörungstheorien verfolgte. Österreichische Medien dagegen haben stets von einem Rechtsextremen berichtet.

Ich bin regelmäßiger Online-Leser von unzensuriert. Ihre direkte und offene Schreibweise ist, gerade in heutiger Zeit, wichtig. Deshalb, macht weiter so! Alles Gute im Neuen Jahr! Viele Grüße aus der Schweiz

Karl M.

G. V.

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