Gallusbote

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GallusBOTE Katholischer Pfarrbrief Gallneukirchen

Ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich aufgenommen; ich war nackt, und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank, und ihr habt mich besucht; ich war im Gef채ngnis, und ihr seid zu mir gekommen. Mt 25, 35-36

Nr. 207 M채rz 2011


G’sichter Wort des Pfarrers Liebe Leserinnen und Leser! „… mich interessieren nur die Mauern und die Decken!“ lautete die demoti­ vierende Aussage der Vertreterin des Bundesdenkmalamtes beim Lokal­ augenschein im Pfarrhof. Dass Men­ schen in diesem Gebäude arbeiten, sich ehrenamtlich engagieren, mit­ einander feiern, spielen, singen, dis­ kutieren, sich informieren, beraten … oder auch wohnen, scheint nicht besonders von Belang zu sein. Dem gegenüber wirbt das Rote Kreuz mit dem Motto „Aus Liebe zu den Menschen!“ um MitarbeiterInnen und heißt der Jahresschwerpunkt unserer Diözese „um der Menschen willen“! 2011 ist europäisches Jahr der Frei­ willigentätigkeit und wir dürfen froh und dankbar sein, dass unzählige Menschen in Kirche und Sozialwesen, bei Katastropheneinsätzen in Feuer­ wehr und Rettungsorganisationen, in Sport und Kultur usw. ehrenamtlich sehr viel Zeit und Kompetenz ein­ bringen – vielfach „um der Menschen willen“. Ein wertvoller Gegenpol in einer Zeit, in der so oft „um des Gel­ des, der Macht, des eigenen Vorteils willen“ entschieden und gehandelt wird. Auch unser buntes und vielfältiges Pfarrleben wird weitgehend von ehrenamtlicher Tätigkeit getragen – sie sind die Helden von heute. Sie leben nicht nach dem Motto „Haupt­ sache mir geht es gut!“, sondern „Bin ich für jemanden, bin ich für etwas gut?“ Sie setzen sich für die Schwachen der Gesellschaft ein und bieten – wenn nötig – den Mächtigen die Stirn. Sie vermitteln Kindern und Jugendlichen, Kranken und Alten, dass auch sie wichtig sind und jemand für sie da ist. Sie sorgen sich um die in Not geratenen, traurigen und enttäuschten Menschen und ­teilen ihr Glück mit anderen. Ein herzliches Vergelt’s Gott allen, die sich „um der Menschen willen“ für Kirche und Gesellschaft engagieren.

WIR GRATULIEREN ... ... zur Diamantenen Hochzeit: Rudolf und Friederika Peinfalk, Obere Dorfstraße 10, Uwd. Johann und Rosa Undesser, Kapellenweg 1, Gallneukirchen

... zur Goldenen Hochzeit: Hubert und Cäcilia Huemer, Starhembergstraße 17/11, Gnk. Josef und Elfriede Mayr, Kirschenweg11, Unterweitersdorf Karl und Friederike Pawlovsky, Falterweg 8, Engerwitzdorf Werner und Anna Peterka, Dr.-Renner-Straße 18/4, Gnk.

... zum 50. Geburtstag:

... zum 70. Geburtstag:

Mag. Günter Wagner,

Josef Forstner, PGR-Obmann a. D.,

Pfarrer der Evangelischen Pfarrgemeinde Gallneukirchen

WIR GEDENKEN ...

… Frau Trude Ponesch, dem guten Geist des Pfarrhofes. Sie half immer, wenn ihre Hilfe nötig war. Am 9. Dezember 2010 wurde sie beerdigt.

Ihr

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eifriger Mitarbeiter in vielen Bereichen der Pfarrgemeinde

WIR DANKEN

Die heurigen Adventvespern ­wurden vom bewährten Team wieder sehr ­stimmungsvoll vorbereitet, was die ­Pfarrgemeinde gerne annahm.


und G’schichten Aus der Redaktion

Liebe Leserinnen und Leser!

WIR DANKEN ...

… den Sängerinnen und Sängern des Kirchenchores und hier besonders jenen, die heuer ein „Mitgliedschaftsjubiläum“ feiern.

… den Sängerinnen, Sängern und ­MusikerInnen der „Offenen Sing­ runde“ für ihren Einsatz in den ver­ schiedenen G ­ otteshäusern der Pfarre.

… allen, die auch heuer wieder die ­Familien im Pfarrgebiet als Nikolaus besucht und so schöne Feiern und ­Erlebnisse ermöglicht haben.

… dem schon bewährten Team der Adventkranzwerkstatt, das im ­Schneiden der Zweige, Binden, Verzieren und Verkaufen Meister ist!

… allen Austrägerinnen und Austrägern des Gallusboten (hier am Bild einige beim Abholen der neuen Ausgabe) für ihren verlässlichen Dienst.

… Franz Schütz, der für mehr als 20 Jahre Kirchenchorarchivarstätigkeit die Goldnadel und den Bischöflichen Wappenbrief der Diözese Linz bekam.

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Veränderungen im Gallusboten! Unsere Pfarre hat sich zur Aufgabe gesetzt, möglichst im Sinne der Schöpfungs­ verantwortung zu handeln. Im Redak­ tionsteam hat uns dabei immer wieder die Frage beschäftigt, wie es gelingen kann, den Gallusboten umweltfreund­ licher zu gestalten. Letztlich bringt uns ein Wechsel der Druckerei diesem Ziel näher. Die Firma Gutenberg hat sich mit Nachhaltigkeitsfragen auseinander gesetzt und bietet nun „klimaneutrales“ drucken an. Auf Seite 4 erfahren Sie dazu Näheres. Dieser Umstieg bringt eine weitere Ver­ änderung mit sich: die halbjährliche Terminübersicht wird ab jetzt einfach mitgedruckt, bleibt auf Grund der Perfo­ rierung aber weiterhin herausnehmbar. Das erspart das mühsame Einlegen der Zusatzblätter und verschafft uns ein ­weiteres Blatt für Berichte und Inhalte, ohne Mehrkosten zu verursachen. Unserem „Senior“ im Team – Josef Forstner – möchten wir an dieser Stelle nochmals unseren herzlichen Glückwunsch zu seinem 70er zum Ausdruck bringen. Viel Freude mit dem neuen Gallusboten wünscht Ihr Redaktionsteam

Inhalt Um der Menschen willen 5 – 8 Neue Glosse für das Jahr 2011 FA Glaube und Arbeitswelt 8 Terminblatt zum Herausnehmen 9 –10 Pfarrhofrenovierung 11 Kath. Jugend / Aus der Pfarre / Gallusbär 12 Text zum Thema / Kinderliturgie / 13 Kath. Jungschar Die Bibel / Standesfälle / Impressum 14 Aus der Pfarre / Aus dem PGR 15 16 Termine / Ostern Die nächste Nummer des Gallusboten trägt die Nummer 208. „Firmung“ wird das Thema sein. Redaktionsschluss: Sonntag, 15. Mai. Erscheinungsdatum: Freitag, 10. Juni. pfarre.gallneukirchen@dioezese-linz.at www.pfarre-gallneukirchen.at Pfarrkanzlei: 07235  /  62 309

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Rückblick MÄNNERKOCHEN

Gut besucht war die Lesung von Thomas Raab aus dem Buch „Den Metzger holt der Teufel“ am 11. November 2010.

V.l.n.r.: Pfarrer Klaus Dopler, Rudi Minichberger, Hannes Gierlinger, Alois Wagner, Uwe Hildebrand, Josef Mayerhofer

DREIKÖNIGSTANZ

Die Katholische Männerbewegung Gallneukirchen hat am 9. Februar 2011 im Rahmen der Vollversammlung das seit 25 Jahren mit großen Verdiensten arbeitende Team um Josef Kralik als Obmann und Georg Hemmelmayr als Kassier mit geziemenden Ehrungen in den wohlverdienten Ruhestand entlassen.

Die Christkönigswanderung führte die MinistrantInnen heuer über den Veitsdorfer Weg zur Mariengrotte bei Riedegg, wo sie Andacht hielten.

Das neue Leitungsteam besteht derzeit aus Obmann Hannes Gierlinger, Obmann-Stv. und Schriftführer Uwe Hildebrand, Kassier Rudi Minich­ berger, den Rechnungsprüfern Alois Wagner und Josef Mayerhofer sowie Wolfgang Warschenhofer. Das Team ist offen für jeden, der bereit ist, für die KMB in Gallneukirchen einen Teil seiner Freizeit und Engagement zu investieren. Die wichtigsten Ziele sind vorerst einmal das aktive Einbringen in das Pfarrleben, das Werben neuer Mitglieder, die Bewusstseinsbildung für das Gedankengut der KMB und für deren Projekte und die gute Vernetzung in Pfarre, Dekanat und Diözese.

JUGENDbALL

Kaum eine/r der MinistrantInnen aus Gallneukirchen ließ sich die traditionell sehr gesellige Waldweihnacht am 17. Dezember entgehen.

Impressum:

Der Gallusbote wird klimaneutral gedruckt ! Mit der ersten Ausgabe im Jahr 2011, Nr. 207, wird der Gallusbote von der firma

herausgeber: Röm. Kath. Pfarre Gallneu kirchen, Pfarrgasse 5, 4210 Gallneukirchen

gedruckt.

Gutenberg setzt bei der Nachhaltigkeit auf drei Säulen: ● die soziale (Verantwortung für die Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten), ● die ökonomische (langfristige wirtschaftliche Ziele) und ● die ökologische Nachhaltigkeit (aktiver Klimaschutz, Einsparung und Reduktion fossiler Energien sowie Ausgleich entstandener Emissionen). Die Umsetzung des klimaneutralen Druckes folgt dem anerkannten ClimatePartner-Prozess. Neben der Vermeidung und Reduktion des CO2-Ausstoßes werden auch Rohstoffe so gezielt wie möglich eingesetzt und unvermeidliche Emissionen durch den Kauf sogenannter Emissionsminderungs-Zertifikate neutralisiert. Durch den Kauf der Zertifikate werden Klimaschutzprojekte gefördert – die Kunden können ihr bevorzugtes Projekt wählen. Das verwendete Papier trägt das FSC bzw. PEFC Zertifikat. Beide Zertifikate stellen sicher, dass bei der Herstellung dieses Papiers weder Urwälder gerodet, noch bedrohte Tier- oder Pflanzenarten vernichtet oder indigene Bevölkerungsgruppen aus ihren angestammten Lebensräumen vertrieben werden. So trägt auch der Gallusbote dazu bei, dass „die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt (werden), ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können.“

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KMb­Gallneukirchen mit neuer Führung

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Grundsätzliche Richtung: Christliche Informationen und Termine aus der Pfarre und Umgebung für den Inhalt verantwortlich: MMag. Klaus Dopler Redaktionsteam: Mag. Jürgen Ehling (Leitung), Bettina Eigner, Josef Forstner, Mag. Ludwig Puchinger, Agnes Weiß-Krejza, Johann Weisböck Titelbild: © Wolfgang Fischerlehner fotos: MMag. Klaus Dopler, Privat Layout und Satz: Satz&Grafik [Johann Weisböck] Druck: Gutenberg-Werbering Gesellschaft m.B.H., Linz


Die Älteren unter uns werden sich noch erinnern: 1969 bis 1972 tagte in der Kirche von Linz – angeregt durch das 2. Vatikanische Konzil – die Diözesansynode unter dem Motto: „Kirche um der Menschen willen“. Wohl daran erinnernd und darauf aufbauend lautet das Motto für den neuen Kommunikationsschwerpunkt der Diözese Linz im Arbeitsjahr 2010/2011 „um der Menschen willen“.

A

ls Kirche ist es uns aufgegeben, soziale und individuelle Not wahrzunehmen und ihr entsprechend aus unserem Glauben heraus zu begegnen. Soziales Handeln gehört seit jeher zur Identität von Christinnen und Christen. Grundlage dieses Engagements ist das Vertrauen, dass wir von Gott geliebt sind und diese Liebe weiterschenken dürfen und müssen.

Mit dem Kommunikationsschwerpunkt soll ein bewusstes und gezieltes Wahrnehmen individueller Nöte und struktureller Ungerechtigkeiten auf gesellschaftspolitischer und pfarrlicher Ebene in unserer Diözese gefördert werden. Persönliche Not und soziale Ungerechtigkeit fordern aber auch zum Nachdenken und Handeln heraus. Mit dem Kommunikationsschwer-

punkt, den wir auch in unserer Pfarre aufgegriffen haben, signalisieren wir, dass wir als Christinnen und Christen mit unterschiedlichsten Menschen guten Willens gemeinsam eine bessere, eine gerechtere Welt gestalten. Nur viele kleine konkrete Schritte hauchen den großen Themen wie Soziale Gerechtigkeit, Schöpfungsverantwortung und nachhaltiger Lebensstil Leben ein.

Ich war durstig und ihr ... ...habt mir zu trinken gegeben.

Mt 25,35

t/ so

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um der en h c s n me n wille a . dioez se-linz e

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Das spricht mir aus dem Herzen

Die Pfarre Gallneukirchen hat sich des Jahresthemas der Diözese Linz angenommen und diskutiert es in ihren Gremien. Auch im Pfarrgemeinderat wurde das Motto „um der ­Menschen willen“ thematisiert. Der Gallusbote hat dazu die Obfrau des Pfarrgemeinderates, Bettina Pointner, interviewt. Wie findest du das Jahres­ thema der Diözese Linz?

Bettina Pointner

Die Diözese Linz will mit dieser Aktion wohl wieder mehr das Eigentliche ihres Auftrags in die Mitte stellen. Nach vielen Negativschlagzeilen und einem Kirchenbild, das oft eher den Eindruck machte „um der Kir­ che willen“.

Ich muss ehrlich sagen, als ich die großen Plakate in Gallneukirchen zum ersten Mal gesehen habe, dachte ich mir: „ziemlich blass und farblos“. Natürlich habe ich die kleinen Plakate in den Schaukästen dennoch aufgehängt. Vom äußeren Erscheinungsbild hätte ich mir aber etwas mehr Farbe gewünscht. Die Botschaft der Plakate halte ich allerdings für sehr wichtig. Vor allem das Leitthema „um der Menschen willen“ spricht mir so richtig aus dem Herzen. „Um der Menschen willen“ – so habe ich meinen Glauben und die Kirche immer verstanden. Den Menschen wahrnehmen und ernstnehmen – in allen Belangen des Lebens.

Viele Menschen schleppen sehr negative und verletzende Kirchen­ erfahrungen mit sich herum. Zum Teil auch in unserer Pfarre. ­Diese Erfahrungen sind mir Gott sei Dank erspart geblieben. Meine ­Eltern ­haben mich – so würde ich es bezeichnen – ein sehr wertschätzendes Leben gelehrt, ohne besondere kirchliche Bindung. Erst als ich mich selbst mit etwa 10 Jahren im Religionsunterricht dafür meldete, am Sonntag im Gottesdienst die Fürbitten zu lesen und beim Adventmarkt meiner damaligen Heimatpfarre Bindermichl mithalf,

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wuchs ich in das pfarrlich-kirchliche Leben hinein. In der Kirche habe ich ­immer sehr viel Offenheit und Engagement erlebt. Das ist jetzt in Gallneukirchen wieder so. Ist die Pfarre Gallneukirchen eine Pfarre „um der Menschen willen“? Ja, ich erlebe das schon so. Es ­passiert enorm viel in unserer ­Pfarre, vieles davon ist natürlich wenig sichtbar. Im Pfarrgemeinderat haben wir zusammengetragen, was in Gallneukirchen alles „um der Menschen willen“ passiert. Die Liste ist sehr lang geworden. Dazu gehören etwa die „Spiegelgruppe“ für Mütter und Väter kleiner Kinder, denen ein Ort geboten wird, sich zu treffen, die Kleinkinder­gottesdienste im Pfarrhof, überhaupt das große liturgische Angebot, die „SelbA“Gruppen, die Treffen der pflegen-


den Angehörigen, nicht zu vergessen die Sorge der Pfarre um trauernde Menschen, die Gestaltung von Totenandachten, oder die Pfarrcaritas, die sehr schnell und unkonventionell Hilfe bereitstellt. Das sind nur einige Beispiele. Bei all dem was schon geschieht bleibt der Auftrag „um der Menschen willen“ eine ständige Herausforderung. Bedürfnisse und Notlagen ändern sich und da muss eine Pfarre immer aufmerksam bleiben. Du bist Obfrau des Pfarr­ gemeinderates und damit Mit­ glied des Pfarrleitungsteams, bist Mitglied in den Fachaus­ schüssen für Schöpfungsver­ antworung und für Öffentlich­ keitsarbeit, bist Mutter von vier Kindern und arbeitest wieder „fulltime“ als Lehrerin einer Neuen Mittelschule in Linz.

Woher beziehst du deine Moti­ vation für dein großes Engage­ ment? Seit ich beruflich wieder voll eingestiegen bin, habe ich schon etwas reduziert. Etwa mein Engagement in der Kinderliturgie habe ich beendet oder auch die Gestaltung der Schaukästen gebe ich nach und nach ab. Als ich noch zu Hause bei den Kindern war, sah ich in meinem pfarrlichen Engagement die Verwirklichung meines Christseins. Jetzt sehe ich mich durchaus gefordert, im Beruf mein Christsein zu leben. Für das ehrenamtliche Engagement wird die Zeit natürlich enger. Was mir allerdings hilft, ist das Bewusstsein der Endlichkeit. Im Blick auf die Endlichkeit gelingt es, eine wohltuende Gelassenheit und Bescheidenheit zu entwickeln. Die

Frage was wirklich wichtig ist im Leben rückt dann in den Vordergrund. Und wirklich wesentlich sind für mich menschliche Begegnungen. Da wären wir wieder beim Thema „um der Menschen willen“.

Wenn du an die Pfarre bzw. an die Kirche denkst, wovon träumst du? Ich träume von einem wohlwollenden Miteinander. Über einander schimpfen ist manchmal ein angenehmes sich Suhlen in der Unzufriedenheit. Von der Kirche wünsche ich mir mehr Bescheidenheit und Barmherzigkeit – nicht nur die Menschen schließen sich selbst aus der Kirche aus, auch die Kirche schließt Menschen aus. Da fehlt mir oft der Blick auf das Wesentliche – „um der Menschen willen“. ■

Ich war fremd und obdachlos und ihr ... ... habt mich aufgenommen.

Mt 25,35

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um der en h c s n me n wille .a dioez se-linz e

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Wer bei Gott eintaucht, taucht bei den Menschen auf 1 / 2011

Sehen, Urteilen, Handeln, Feiern Wenn es darum geht, in sozialpolitischen Fragen strukturiert vorzugehen, bietet sich eine Methode an, die Joseph Cardijn, Begründer der KAJ und KAB, entwickelt und verbreitet hat. Sehen, Urteilen, Handeln und Feiern sind die vier Schritte, die es ermöglichen, eine Problemstellung ganzheitlich, erfahrungs­ und bedarfsorientiert anzugehen. Sehen: Mit offenen Augen durch den All­ tag gehen und bewusst wahrzunehmen, was rund um mich passiert – in meinem direkten Umfeld oder auf weiterer Ebene – ist die Voraussetzung, um zu sehen wo es brennt, wo Menschen unter Druck geraten. Urteilen: Wenn ein konkretes Problem auftaucht ist der nächste Schritt die Auseinandersetzung damit. Hier steht die Beschäftigung mit den Auswirkungen einer Situation auf mich und meine Umgebung im Mittelpunkt. Wohin führt es, wenn das so weitergeht? Wer hat welches Interesse? Was wäre die Antwort Jesu auf diese Fragen? Handeln: Nachdem eine strukturelle Ungerechtigkeit gesichtet und gut betrachtet ist, ist es Zeit, nach meinen Möglichkeiten etwas zu verändern. Alleine oder in Gruppen (Netzwerkarbeit halte ich für eine wichtige Maßnahme) setze ich um, was zu einer Verbesserung führen kann. Feiern: Jede getane Arbeit gehört mit einer Feier abgeschlossen. Wir dürfen uns ruhig auf die Schultern klopfen und betrachten, was wir geschafft und bewirkt haben. Ohne dieses gemeinsame Feiern kann sich schnell Verbitterung breit machen. Es ermöglicht, wieder lustvoll an die nächste Aufgabe herangehen zu können. Die einfache Formel – Sehen – Urteilen – Handeln – Feiern bietet uns ein Werk­ zeug, mit dem wir gut gerüstet sind für ein gemeinsames Bauen an einer gerech­ teren Welt … um der Menschen willen. FA Glaube und Arbeitswelt

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Im Zusammenhang mit dem diözesanen Schwerpunkt „… um der Menschen willen“ gibt es beginnend mit dieser Ausgabe des Gallusboten eine Glosse zum Thema, die der Fachausschuss Glaube und Arbeitswelt betreuen wird. Viermal wird die Glosse erscheinen, in der wir verschiedene (Lebens-)Situationen in unserem Pfarrgebiet näher beleuchten wollen. Der FA Glaube und Arbeitswelt setzt sich so wie die KAB mit sozialpolitischen Themen auseinander und bereitet diese nach intensiven Denkprozessen öffentlichkeitswirksam auf. Im kommenden Jahr wird er sich mit Fragen zu „Migration“, „Pflege“ und „Wohnen“ beschäftigen und die Ergebnisse den LeserInnen des Gallusboten an dieser Stelle mitteilen. Für Christian Leonfellner ist das der Zugang, wie er Kirche mit dem Alltagsleben in Verbindung bringen kann: as hat die Kirche mit dem „wirklichen“ Leben zu tun? Eine Frage, mit der ich in verschiedenen Begegnungen immer wieder konfrontiert werde. Mir kommt dann ein Zitat aus einem Vortrag von Paul Zulehner in den Sinn: „Wer bei Gott eintaucht, taucht bei den Menschen auf“. Bei Gott eintauchen bedeutet für mich, sich in verschiedenen Formen mit der Botschaft Jesu auseinanderzusetzen. Das geschieht bei mir in vielen Gesprächen, Diskussionen in unseren Runden, beim Besuch der Messe am Sonntag und auch in stillen Momenten mit mir allein. Und im-

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mer wieder stoße ich auf den Auftrag Jesu – ihm nachzufolgen. Ich stoße auf diesen konkreten Auftrag, jetzt und hier zu handeln – um der Menschen Willen. Deswegen kann ich es nicht trennen – die Kirche und das „wirkliche“ Leben. Jesus zeigt uns, wie es gehen könnte, wie alle in einem solidarischen Miteinander gut leben könnten. Wir sind gefordert, diese Vision von einem guten Leben für alle Menschen Wirklichkeit werden zu lassen, indem wir zum Beispiel den Durstigen zu trinken, den Fremden und Obdachlosen Heimat geben und die Kranken pflegen. Zwei Möglichkeiten bieten sich meiner Ansicht nach an, die Parteinahme für die Schwächeren wahrzunehmen: Einerseits können wir das direkt im Umgang mit unseren Mitmenschen tun, indem wir allen und vor allem denen am Rand unserer Gesellschaft Achtung und Würde entgegenbringen, in Form von Taten oder Spenden. Andererseits können wir uns die Strukturen ansehen, die diese Menschen benachteiligen. Beide Wege sind notwendig, um einer gerechteren Welt näher zu kommen. Christian Leonfellner, FA Glaube und Arbeitswelt


Termine

März bis April 2011 Datum

Uhrzeit

Veranstaltung (Thema, Referent/in)

19.30 10.00   8.45 19.00 14.00 17.30 14.00 20.00   8.30 14.00   8.00 14.00 19.00

Weltgebetstag der Frauen Kinderweltgebetstag MitarbeiterInnentreffen zum Familienfasttag Treffpunkt Hoffnung JS-Planspiel, Schöpfungsverantwortung Gesungene Vesper Kindergartenanmeldung Gallneukirchen Offene Singrunde SeniorInnen-Einkehrtag Kindergartenanmeldung Gallneukirchen Frauenmesse, anschließend Kaffee Kindergartenanmeldung Gallneukirchen Treffpunkt Hoffnung Suppensonntag zum Familienfasttag Treffen Pflegende Angehörige Vortrag: „Den Sozialstaat neu denken“ mit Dr. Markus Schlagnitweit Benefizkonzert: „Jauchzet Gott in allen Landen“ Konzert in der Fastenzeit Offene Singrunde SeniorInnen-Gottesdienst

Ort / Veranstalter

MÄRZ Fr, 04. 03. Mo, 07. 03. Mi, 09. 03. Sa, 12. 03. So, 13. 03. Mo, 14. 03. Di, 15. 03. Mi, 16. 03. So, 20. 03. Di, 22. 03. Do, 24. 03.

19.30 20.00

Fr, 25. 03.

20.00

Mo, 28. 03. Do, 31. 03.

20.00   8.00

evangelischer Pfarrsaal, KFB Pfarrhof GS, KILI Pfarrhof GS, KFB Pfarrhof Stüberl Pfarrhof GS, Jungschar Schlosskapelle Riedegg Pfarrhof Stüberl Schlosskapelle Riedegg Pfarrhof GS, SeniorInnen Pfarrhof Stüberl Pfarrkirche, Pfarrhof Stüberl Pfarrkirche, Pfarrhof Stüberl Pfarrhof Stüberl Pfarrhof GS, KFB Haus St. Josef Pfarrhof GS, KBW Pfarrkirche Schlosskapelle Riedegg Pfarrkirche

APRIL Sa, 02. 04. So, 03. 04.

20.00

Konzert Stadtkapelle Pfarrkaffee Liebstattsonntag

Di, 05. 04.

14.15 15.00 19.00

Pfarrkirche Pfarrhof GS, Goldhaubenund Kopftuchgruppe Pfarrkirche Pfarrkirche, Pfarrhof KS Pfarrkirche GS, Pfarrcaritas

19.00 19.00 19.30 14.00 19.30   8.00

Schlosskapelle Riedegg Pfarrhof Gewölbe Schlosskapelle Riedegg Pfarrhof Gewölbe Pfarrkirche Pfarrhof KS, KFB Friedhof (bei Regen Pfk.), SeniorInnen Pfarrhof Stüberl Kath. Jugend Kath. Jugend SeniorInnen Haus St. Josef Pfarrkirche

Beichtgelegenheit für SeniorInnen Gottesdienst mit Krankensalbung für SeniorInnen Wort-Gottes-Feier für Trauernde Fr, 08. 04. So, 10. 04. JS-Aktionstag Schöpfungsverantwortung 17.30 Gesungene Vesper Mo, 11. 04. 8.00-18.00 Palmbuschenbinden 20.00 Offene Singrunde Di, 12. 04. 8.00-18.00 Palmbuschenbinden 19.00 Bußfeier 19.30 KFB-Einkehrabend Do, 14. 04. Di, 19. 04. 14.00 Kreuzweg am Friedhof Mi, 20. 04. Mi, 20. 04. Di, 26. 04. Do, 28. 04.

Treffpunkt Hoffnung Kreuzweg der KJ, Treffpunkt Pfh. Gallneukirchen Kreuzweg, Treffpunkt Petrinum Osterspaziergang Treffen Pflegende Angehörige SeniorInnen-Gottesdienst

Abkürzungen: KBW = Kath. Bildungswerk / KAB = Katholische Arbeiterbewegung / KFB = Kath. Frauenbewegung / KILI = Kinderliturgie / GS = Großer Saal / KS = Kleiner Saal / KR = Konferenzraum

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Termine

Mai bis September 2011 Datum

Uhrzeit

Veranstaltung (Thema, Referent/in)

20.00

Offene Singrunde SeniorInnen-Muttertagsfahrt Silberhochzeitsfeier

Ort / Veranstalter

MAI Mo, 02. 05. Di, 03. 05. Sa, 07. 05. So, Fr, So, Mi, Do, Fr, Di, Mi, Do,

08. 05. 13. 05. 15. 05. 18. 05. 19. 05. 20. 05. 24. 05. 25. 05. 26. 05.

19.00 10.00 17.00 19.00   8.00 19.45 19.30 19.30   8.00

Jungschar-Aufnahme, Pfarrkaffee Treffen der Caritas-HaussammlerInnen Redaktionsschluss Gallusbote Treffpunkt Hoffnung Frauenmesse anschließend Kaffee Abend der Fachausschüsse Treffen Pflegende Angehörige TimeSozial SeniorInnen-Gottesdienst

Schlosskapelle Riedegg SeniorInnen Pfarrkirche, Pfarrhof GS, FA Ehe, Familien und Partnerschaften Pfarrkirche, Pfarrhof GS, Jungschar Pfarrhof GS, Pfarrcaritas Pfarrhof Stüberl Pfarrkirche, Pfarrhof Stüberl Pfarrhof GS Haus St. Josef Pfarrhof KS Pfarrkirche

JUNI Fr, 03. 06. Sa, 11. 06. Mi, Do, So, Sa,

15. 06. 16. 06. 19. 06. 25. 06.

Di, 28. 06. Do, 30. 06.

8.00 19.00   8.00 18.00 18.00 19.30   8.00

Pfingstnovene – Jeweils 30 Minuten vor den Gottesdiensten, an den Samstagen um im Rahmen der Laudes Treffpunkt Hoffnung Frauenmesse, anschließend Kaffee MinistrantInnen Pfarrkaffee Kath. Jungschar Lese/Spielnacht MinistrantInnen-Abschluss Treffen Pflegende Angehörige SeniorInnen-Gottesdienst

Pfarrkirche Pfarrhof Stüberl Pfarrkirche, Pfarrhof Stüberl Pfarrhof GS Pfarrhof Pfarrgarten, Pfarrhof GS Haus St. Josef Pfarrkirche

JULI Fr, 01. 07. Sa, 02. 07. So, 03. 07. Mo, 11. 07.Sa, 16. 07. Mi, 20. 07.

19.00

Bücherflohmarkt der Pfarrbibliothek

Pfarrbibliothek

Pfarrfest MinistrantInnenlager

Pfarrhof Pfarrgarten Edtbauernalm, Hinterstoder

Treffpunkt Hoffnung

Pfarrhof Stüberl

AUGUST So, 07. 08.Sa, 13. 08. So, 15. 08. So, 28. 08. So, 28. 08.

10.00 10.00

Jungscharlager

Schwanenstadt

Kräuterweihe, Pfarrkaffee Feier der Goldenen und Diamantenen Hochzeiten der Pfarre Bergmesse Redaktionsschluss Gallusbote

Pfarrkirche, Pfarrhof GS, Goldhauben- und Kopftuchgruppe Hagerberg, Naturfreunde

SEPTEMBER Sa, So, Do, Mi,

10. 09. 11. 09. 15. 09. 21. 09.

8.00 19.00

Pfarrflohmarkt Pfarrflohmarkt Frauenmesse, anschließend Kaffee Treffpunkt Hoffnung

Pfarrgarten, Pfarrhof Pfarrgarten, Pfarrhof Pfarrkirche, Pfarrhof Stüberl Pfarrhof Stüberl

Abkürzungen: KBW = Kath. Bildungswerk / KAB = Katholische Arbeiterbewegung / KFB = Kath. Frauenbewegung / KILI = Kinderliturgie / GS = Großer Saal / KS = Kleiner Saal / KR = Konferenzraum

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Pfarrhofrenovierung Ein Bericht von Pfarrer MMag. Klaus Dopler

J

ahrzehnte ist im Pfarrhof nichts mehr geschehen, die Feuchtigkeit in den Kellerräumen ist nicht in den Griff zu bekommen, viele Stufen erschweren Zugänge, Elektroinstalla­t ion, Sanitärbereich und v. a. die Heizung (der Brenner musste im Dezember durch einen gebrauchten ersetzt werden, siehe Foto) erinnern zum Teil an vorsintflutliche Zeiten und verursachen ­unnötig ­hohe Kosten.

Bauphasenplan

Legende Bauphase I, Spätmittelalter Bauphase II, um 1768 Bauphase III, um 1836 Bauphase IV, um 1960

Mag. Dr. Hermann Fuchsberger Erich-Fried-Straße 18, 5020 Salzburg Ort: Gallneukirchen Objekt: röm. kath. Pfarrhof Datum: 10. 11. 2010 Bearbeiter: Fuchsberger

Kellergeschoß

Zwischen „reißt doch das ­alte und feuchte Gebäude ab“ und ­„dieses barocke Gebäude muss in seiner Substanz erhalten bleiben“ spannt sich der Bogen, dem sich der Bauausschuss mit Architekt Schratten­ecker – der sich schon bei der Kirchen­renovierung sehr bewährt hatte – zu stellen hatte. Da das gesamte Ge­bäude unter Denkmalschutz steht und das Abreißen von Teilen der Nordseite (feuchte Jung­scharräume!!!) nicht genehmigt ­w urde, musste der erste Plan mit völlig neuer Eingangs- und Nordfassadengestaltung verworfen wer-

den. In den Sommermonaten wurde im Auftrag des Denkmalamtes eine Befundung durchgeführt, die das genaue Alter des östlichen Teiles (Pfarrsaaltrakt) feststellte. Heizraum und Legioraum bilden demnach den ältesten Teil und sind im Spätmittelalter entstanden (siehe Plan oben). Am 21. Jänner 2011 wurde – es gab zuvor am 14. Dezember 2010 ein weiteres Gespräch mit dem ­Diözesanarchitekten, ­VertreterInnen des Bundesdenkmalamtes, Arch. Schrattenecker und mir – dem Bauausschuss eine Kompromisslösung vorgestellt, die auf hohe Akzeptanz gestoßen ist. Demnach bleibt das Raumangebot in etwa gleich, die Eingangssitua­t ion sowie Küche und Bühnen­stüberl werden völlig neu gestaltet, alle Räume für die Kinder- und Jugendarbeit werden im Untergeschoß untergebracht, dazu auch eine kleine Kochnische und Sitzecke. Für die Bühne ist eine zusätz­ liche Nutzung als Besprechungs-

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Planart: Grundriss Kellergeschoß Planbezeichnung: Baualtersplan

raum vorgesehen. Selbstverständlich werden Sanitär- und Garderobenbereich ­adäquater und alle Zugänge behindertengerecht gestaltet – und für ­alles gilt wie schon bei der Kirchenrenovierung das Motto: heller, freund­licher, einladender! Offen ist noch die Heizungsfrage; angedacht ist der Zukauf von Wärme durch ein Fernheizkraftwerk (evtl. gem. mit der evangelischen Pfarre, Diakonie u. a.) oder auch Selbst­ versorgung. Die Leitlinien „Schöpfungsverantwortung“ sind Grund­ lage für unsere Überlegungen. Da aufgrund der ­Sparmaßnahmen die Bauordnung der Diözese geändert wurde, gilt es, den vor­liegenden Plan mit den Diözesanverantwort­ lichen vorerst abzustimmen und die weitere Vorgangsweise samt Finanzierung und Zeitplan zu klären. Bis zum Sommer hoffe ich, Ihnen unsere Überlegungen samt konkreten Daten vorstellen zu dürfen. Klaus Dopler

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Das ist los in der

Als erstes möchte ich an dieser Stelle unsere neue Dekanatsjugendleiterin, Maria Stadlbauer (im Bild 2. von links) erwähnen.

Sie ist seit September 2010 als Nach­ folgerin von Klemens Hager unter ande­ rem auch für die Katholische Jugend in Gallneukirchen zuständig. Sie war bereits von 2. – 5. Jänner gemeinsam mit 70 Jugendlichen und 13 Beglei­ terInnen bei den Begegnungstagen auf der Burg Altpernstein mit von der Partie. Wir wünschen ihr alles Gute und vor allem viel Spaß bei dieser neuen Aufgabe. Am 22. Jänner 2011 war es wieder soweit – JUGENDSTART für die neuen Jugendgruppen – viele begeisterte Jugendliche sind an diesem Samstag in den Pfarrhof gekommen, um von nun an in einer Jugendgruppe zu sein. Heuer haben wir es wieder geschafft, zwei Gruppen zu starten: Michaela Pröslmayr, David Hackl und Jakob Freudenthaler freuen sich auf die gemeinsame Zeit mit ihren Jugend­ lichen. Hier ein paar Aussagen von Jugendlichen, warum sie bei der KJ sind: „Weil man neue Leute kennen lernt und mit denen gemeinsam viel erlebt und Spaß haben kann. Und auch weil die KJ einfach tolle Veranstaltungen hat.“ „Weil man neue Leute kennenlernt und mit alten Freunden in Kontakt bleibt.“ „Ich bin bei der KJ, weil dort meine besten Freunde sind und wir immer viel Spaß haben! Es ist einfach super, jeden Samstag alle wieder zu sehen und weil wir uns auch über Themen Gedanken machen, die mich interes­ Bettina Eigner sieren.“

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DAS wAR BALL . KoMM

LAUDES MIT STUDIERENDEN AN DER KTU

Weil man sich heutzutage ja immer häufiger auf Internetplattformen trifft, online chattet, aber eigentlich doch alleine zu Hause ist, waren auf unserer Plattform ball.komm alle herzlich willkommen. Die KJ sieht sich als eine Plattform, die im Zeichen der persönlichen Kommunikation steht. Hier trifft man sich, unterhält sich, es wird getanzt und vor allem, man kann sich hier in die Augen schauen. Das ist vielleicht technisch ein Rückschritt, aber persönlich wurde dies für zirka 350 Ballgäste ein unvergesslicher Abend. Die Band X-Plosive hat mit ihrer Musik dafür gesorgt, dass die Tanzfläche immer voll war und all die Jugendlichen haben dafür gesorgt, dass auch heuer wieder alles reibungslos über die Bühne gegangen ist. Wenn man monatelang eine Mitternachtseinlage einstudiert, sich Wochen davor Gedanken macht, welche Leute für welche Bar eingeteilt werden sollen, wenn man stundenlang den ganzen Pfarrhof umbaut und dekoriert und man dann in der Ballnacht sieht, dass sich all die Zeit und Energie ausgezahlt hat, dann ist das einfach schön. Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle auch beim Hausherrn, unserem Pfarrer, der es uns ermöglicht, den Jugendball neben seiner Wohnung zu veranstalten.

Gallus BOTE

Nummer 207 · März 2011

Am 29. Jänner feierte eine Seminargruppe der Katholischen Universität Linz, begleitet von Dr. Ewald Volgger, Professor für Liturgie, mit uns die Laudes. Er fand für die Bemühungen um die Tagzeitenliturgie in Gallneukirchen sehr anerkennende Worte und ermutigte, diesen Weg weiter zu gehen. Rund 40 Personen nahmen an der Feier des Morgenlobes teil.

Gallusbär

„Um Gottes willen – jetzt sitze ich im Tierpark. Um der Menschen willen hat man mich hier einge­ sperrt ! “


Gott des Lebens, im Vertrauen auf deine Heils­ zusage mischen wir uns ein wenn die einen vor Arbeit fast umkommen, und die anderen in der Arbeits­ losigkeit verkümmern wenn ,shareholder value‘ die Arbeitenden aussaugt wie ein Vampir, ,New economy‘ sie rund um den Erdball treibt, Beziehungen zerstört, Familien entwurzelt wenn Arbeit, und immer nur der ,Faktor‘ Arbeit den Puffer abgibt für wirt­ schaftliche Schwankungen wenn Konzerne Arbeits­plätze vernichten, als wären es ­Brutstätten von Ungeziefer wenn Arbeit immer mehr Schutz, ihr Recht und ihre Würde verliert wenn die Börsen wichtiger werden als die Parlamente. Weil die Liebe Christi uns treibt kümmern wir uns um Arbeitslose und Verlierer, sind wir denen nahe, die ohne Perspektive sind. Halte unseren Glauben ­lebendig, dass wir wirksam sind in die Welt hinein: für eine Gesellschaft auf dem Fundament der Gerechtigkeit, für Arbeit und Einkommen für alle für die Gleichstellung von Frauen, Lebensraum für die Kinder, für Gemeinwohl vor Eigennutz. Amen.

Kinderliturgie Kinderelement in der Sakristei – ein besonderes Angebot

Ein besonderer Fixpunkt in unserer Pfarre sind die monatlichen Kinder­ elemente in der Sakristei, bei denen wir jedes Mal ca. 20 bis 30 Kinder begrüßen dürfen. Hier werden in kindgerechter Form die Botschaft Jesu und christliche Werte vermittelt. Die Kinder erfahren den Glauben in Geschichten, Liedern, Texten, Bodenbildern und Gesprächen. In diesem kleinen Rahmen kann ­gezielt auf die Kinder eingegangen werden und sie haben die Möglichkeit, ihre ­eigenen Erfahrungen einzubringen. Damit die Kinder auch an den anderen Sonntagen angesprochen werden und sich in der großen Gottesdienst­ gemeinschaft wohlfühlen, gibt es bei jedem Gottesdienst um 10.00 Uhr kleine Kinderelemente (z. B. Evangelienprozession, Ausmalbild zum Thema, Lieder mit Bewegungen oder Instrumenten, gesungenes Kreuzzeichen, gemeinsames Vater ­unser im Altarraum ...). Diese Feierelemente sind in den letzten Jahren durch den Austausch mit anderen Pfarren und eigenen Ideen entstanden und gereift. Um diese liturgischen Angebote zu erweitern, freuen wir uns über Ihre ­Ideen und Anregungen: ● Welche Formen des Feierns mit Kindern kenne ich aus anderen Pfarren? ● Gibt es Ideen und Anregungen aus Kindergarten, Schule und Familie? ● Was wünsche ich mir für meine ­K inder?

Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen ins Pfarrbüro: Tel. 62309 oder pfarre.gallneu­ kirchen@dioezese-linz.at

Anna Wall-Strasser

Gallus BOTE

Es kamen drei heilige Weisen … Auch heuer zogen die Sternsinger ­wieder höchst erfolgreich von Haus zu Haus: Verkleidet als Könige oder als Stern ­sammelten etwa 120 Kinder und Erwachsene sowie 50 Begleitpersonen 22.574,45 Euro für Hilfsprojekte in Guatemala und vielen anderen Ländern der Welt. ­Verköstigt wurden sie dabei von über 50 fleißigen Köchinnen und Köchen. Heuer konnten dank so vieler ­motivierter Königinnen und Könige alle Gebiete besucht werden. So konnten sich trotz des teilweise sehr kalten Wetters alle BewohnerInnen des Pfarr­gebietes über einen Besuch der Sternsinger freuen. Vielen Dank allen, die dazu beigetragen haben, ein so groß­artiges Spenden­ ergebnis zu erzielen! Passend zum Pfarrschwerpunkt „Schöpfungsverantwortung“ werden wir uns im Sommersemester verstärkt mit diesem Thema auseinandersetzen. Am 12. März wird es dazu für alle Jungschargruppen einen gemeinsamen Nachmittag geben und am Sonntag den 10. April sind alle dazu eingeladen, sich nach den Messen bei einer Aktion zum Thema Schöpfungs­ verantwortung zu informieren, zuzusehen und mitzumachen. Auch eine Ortsrallye steht am 21. Mai bevor, bei der wir die Umgebung von Gallneukirchen genau erkunden werden. Am 8. Mai, also am Muttertag, wird die jüngste und größte Gruppe, geleitet von Anna und Barbara, feierlich in die Jungschar aufgenommen. Wie jedes Jahr gibt es nach beiden Messen auch ein Pfarrcafé, zum dem wir herzlich einladen!

Das Kinderliturgie-Team

Bianca Walter

Nummer 207 · März 2011

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Die Bibel

Nachfolge Gottes – ‚um der Menschen willen‘ ? Dass das Neue Testament die Botschaft enthält, an Jesus als den Erlöser zu glauben und seinem Beispiel zu folgen, ist für Christen fraglos klar. Was das konkret bedeutet, geht aus der Rede vom Jüngsten Gericht hervor, wenn Jesus jene in sein Reich ruft, die sich um die Armen, Kranken und Gefange­ nen gekümmert haben (vgl. Mt 25,31­ 46). Dass aber diese Botschaft der Nachfolge Christi im Alten Testament ein Vorbild hat, indem zur Nachfolge Gottes, des Vaters, aufgerufen wird, ist vielleicht weniger bekannt. Und doch ist es so, dass Gottes Wirken und sein Einsatz für die Menschen, besonders für jene in Not, die Grundlage dafür ist, dass er seinerseits von den Menschen den Glauben an ihn und die Gerechtig­ keit untereinander verlangt. Denn nicht das zu erfüllende Gebot kommt zuerst, sondern die gnädige Zuwendung Gottes. Das Paradigma dafür ist der Exodus: Nicht weil die Israeliten die Zehn Gebote vorher schon eingehalten hatten, wurden sie aus der Knecht­ schaft der Ägypter befreit, sondern weil Gott die Not und Unterdrückung nicht länger anschauen konnte. Die Gebote werden vielmehr erst nachher gegeben, damit die geschenkte Freiheit bewahrt werden kann. Gerade soziale Gebote der Sorge für die Armen, Fremden und Unterdrückten werden gern mit dem Verweis auf die erfahrene Befreiung begründet (vgl. Ex 22,20­26; Lev 19,35­36; 25,39­43 u.a.). Letztlich aber ist es Gottes Heiligkeit, welche ein solches Verhalten von den Menschen verlangt, wenn sie denn ein ‚Volk Gottes‘ sein wollen. Denn das Grundgebot der Nachfolge Gottes lau­ tet: „Seid heilig, denn ich, der Herr, euer Gott, bin heilig“ (Lev 19,2). Ins Einzelne entfaltet ist es der Gott, der gelobt wird als der, der Recht schafft den Unterdrückten, den Hungrigen Brot gibt, Gefangene befreit, Gebeugte aufrichtet, Fremde behütet, Waise und Witwen zu ihrem Recht verhilft …“ (vgl. Ps 146, 7­9). Wenn Jesus im Endgericht ein solches Verhalten auch von den Seinen erwartete, war das dann nicht letztlich Nachfolge Gottes?

Taufen Lukas Fröschl, Reichenauer Straße 24, Gallneukirchen Melina Pum, Lederergasse 60, Gallneukirchen Philipp Rumetshofer, Kreuzfeld 11, Engerwitzdorf Ines Sarah Haas, Lederergasse 62, Gallneukirchen Sarah Ruckerbauer, Raiffeisenstraße 5, Gallneukirchen Nico Sitz, Gallneukirchner Straße 6, Engerwitzdorf David Daniel Schmoller, Annagasse 4, 4209 Engerwitzdorf Philipp Kürnsteiner, Raiffeisenstraße 8, Gallneukirchen Alisar Kathrine Winkler, Gabesstraße 30, Linz Luise Mörtl, Alte Straße 17a, Gallneukirchen Lena Samhaber, Höfelweg 18, Unterweitersdorf Jakob Schnellinger, Unterer Maisweg 8, Engerwitzdorf Maximilian Simon Springer, Wüstenrotstraße 16, Linz

Begräbnisse Freimut Zoglauer, Tannenweg 7, Gallneukirchen, im 78. Lj. Franz Kneidinger, Untere Dorfstraße 2a, Unterweitersdorf, im 70. Lj. Maria Hametner, Radingdorf 2, Unterweitersdorf, im 93. Lj. Hermine Ganhör, Gusentalstraße 34, Unterweitersdorf, im 84. Lj. Herbert Ebner, Reichenauer Straße 41a, Gallneukirchen, im 59. Lj. Anton Gabauer, Lufteneggerstraße 11, Linz, im 96. Lj. Franz Furtlehner, Gratz 2, Engerwitzdorf, im 81. Lj. Otto Turecek, Raiffeisenstraße 8/3, Gallneukirchen, im 94. Lj. Karl Miesenböck, Maienweg 5, Engerwitzdorf, im 78. Lj. Theresia Watzinger, Reichenauer Straße 5, Gallneukirchen, im 90. Lj. Ernst Manfred Mennig, Hattmannsdorf 15, Unterweitersdorf, im 84. Lj. Maria Grill, Riedegg 20, Alberndorf, im 90. Lj. Heribert Schwarz, Am Rothenbühl 18, Engerwitzdorf, im 74. Lj. Gertrude Ponesch, Raiffeisenstraße 13, Gallneukirchen, im 78. Lj. Dipl. Ing. Siegfried Sturm, Grasbach 51, Alberndorf, im 61. Lj. Wilhelm Derntl, Punzenbergstraße 35, Gallneukirchen, im 62. Lj. Alfred Lehner, Punzengraben 4, Engerwitzdorf, im 84. Lj. Gerhard Kreindl, Steinweg 2, Gallneukirchen, im 70. Lj. August Schreiner, Marktplatz 3, Gallneukirchen, im 62. Lj. Johann böhm, Ruflinger-Straße 12, Leonding, im 91. Lj. Rudolf Obermüller, Kottingersdorf 12, Alberndorf, im 70. Lj.

Konzert in der Fastenzeit „Jauchzet Gott in allen Landen“

Sopran: Orgel / Cembalo: Violoncello: Violine: Trompete:

Anna Magdalena Auzinger Elke Eckerstorfer Alfonso Martin Judith Schwaighofer Michael Schwaighofer

25. März 2011

20:00 Uhr

Kath. Pfarrkirche

Franz Hubmann

Werke von Bach, Biber, Händel, Marcello

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Kath. Pfarre Gallneukirchen

Wir bitten um freiwillige Spenden für die Pfarrhofrenovierung


Pfarrcaritaskindergärten in Gallneukirchen Es ist nur eine Voranmeldung für den gewünschten Kindergarten möglich. Sie brauchen keine Dokumente mitzubringen! Das persönliche Anmeldegespräch findet nach der Platzzuteilung im ­jeweiligen Kindergarten statt. Einschreibetermine: Mo, 14., Di, 15., und Mi, 16. März jeweils von 14.00 – 16.00 Uhr im Bühnenstüberl im Pfarrhof.

Aus dem ­ farrgemeinderat P

Pfarrbibliothek Lesen ist „In“ in der Pfarr­ bibliothek Gallneukirchen. Das ­beweisen die weiter gestiegenen Entlehnzahlen für 2010. Entlehnungen: 18.865 2009: 21.183 2010: Aktive LeserInnen: 1.168 2009: 1.328 2010: Die 15 ehrenamtlichen Mit­ arbeiterInnen bedanken sich für das ­Interesse!

Theatergruppe der Gallus-Singers Nach mehr als 30 Jahren übergab Frau Johanna Dorotka (rechts im Bild) die Leitung der Truppe an den langjährigen Theaterspieler Fritz Rittberger (links im Bild). Die Regie übernimmt Sylvia Raml, unterstützt von Gerhard Wolfmayr und Wolfgang Hartl. Das neue Team und die bewährten SchauspielerInnen wollen an die Erfolge der vergangenen Jahre, wie z. B. „Leberkäs und rote Strapse“ im letzten Jahr, anschließen. So wurden auch schon die heurigen Vorstellungs­termine fixiert. Wir wünschen dem neuen Team viel Erfolg. Gleichzeitig gebührt ­unser Dank Frau Johanna ­Dorotka für ihre Verdienste um die Theater­ gruppe und ihrem Mann Willi ­Dorotka, der sich in all den Jahren mit großem Einsatz um Bühne und Kulissen gekümmert hat.

Liedermappenerweiterung Nach 7 Jahren war es wieder so weit: Unsere Liedermappen wur­ den erweitert. Und das gleich um 76 Lieder! Franz Gratzer hat in vielen Stunden die Kopiervorlagen auf dem Computer erstellt und ein Team rund um Ingrid Puchinger hat in mühevoller Arbeit zusammen mit vielen fleißigen Händen die Kopien in die Mappen eingelegt und diese auch repariert.

Der Fachausschuss Schöpfungsverant­ wortung hat in Bezug auf Konsum und Dekoration einen Leitfaden für die Durchführung nachhaltiger Veranstal­ tungen in der Pfarre Gallneukirchen erstellt. Dieser liegt im Sekretariat auf und ist in den nächsten Wochen noch in den Schaukästen ausgehängt. Vielleicht finden Sie darin auch für Ihr privates Haushalten Anregungen. Was braucht es um der Menschen ­willen? Auch in der letzten Pfarrgemeinde­ ratssitzung haben wir uns dieser Frage gestellt. Maria-Luise Schneider infor­ mierte uns über die Treffen eines Krei­ ses in Unterweitersdorf, in denen die Wünsche nach mehr pfarrlichem Leben vor Ort in den Raum gestellt werden. Ausgehend davon, dass Unterweiters­ dorf in den letzten Jahren stark gewachsen ist – viele Familien sind zugezogen, es gibt Kindergarten, ­Schule, Geschäftszentrum, Gewerbe­ park, … und eine direkte Auffahrt auf die Autobahn – ergibt sich nur mehr wenig Notwendig­keit für eine Bindung an ­Gallneukirchen. Somit erschwert sich auch ein Hineinwachsen und SichZuhausefühlen in der Pfarrgemeinde. Pfarrer Dopler stellt den Antrag für die Gründung eines Fachausschusses, der sich mit der Thematik „Seelsorge in Unterweitersdorf“ beschäftigt. Dieser wird einstimmig angenommen. Eine Jungschargruppe gibt es bereits und liturgische Angebote wie Kinder­ krippenfeier und Kinderkreuzweg ­werden gut angenommen. Es ist uns wichtig, dass christliche Aktivitäten in unserer Pfarre immer im gegenseitigen Austausch g­ eschehen, damit Missverständnisse schnell erkannt werden und sich nichts unge­ wollt verselbstständigt. Deshalb beauftragen wir den neuen FA, die unterschiedlichsten Bedürfnisse in Unterweitersdorf zu eruieren, liturgische Angebote dahingehend zu überprüfen, welche in Unterweitersdorf, welche in der Pfarrkirche sinnvoll sind. Wir wünschen dem FA alles Gute und freuen uns darauf, wenn sich die ­Mitglieder in einer der nächsten Pfarr­ gemeinderatssitzungen vorstellen. Bettina Pointner

Gallus BOTE

Nummer 207 · März 2011

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TERMINE Freitag, 4. März

Samstag, 21. Mai

19.30 Uhr: Weltgebetstag der Frauen,

10.00 Uhr: Erstkommunion

Sonntag, 6. März

Sonntag, 22. Mai

10.00 Uhr: Kinderweltgebetstag,

10.00 Uhr: Erstkommunion

Mittwoch, 9. März

Samstag, 28. Mai

Aschermittwoch Beginn der österlichen Bußzeit – Fastenzeit 8.00 Uhr: Messfeier, anschließend ­MitarbeiterInnentreffen für den ­Familienfasttag im Großen Pfarrsaal 19.00 Uhr: Messfeier, Musikalische Gestaltung durch den Kirchenchor

10.00 Uhr: Erstkommunion

im evangelischen Pfarrsaal

VS I und VS II, Gallneukirchen

kath. Pfarrsaal

Martin Boos-Schule, Gallneukirchen

VS Schweinbach

Sonntag, 29. Mai 10.00 Uhr: Erstkommunion

VS Unterweitersdorf

Montag, 30. Mai

Sonntag, 13. März

Karfreitag 2010

1. Fastensonntag 10.00 Uhr: KiLi Sakristeielement

Dienstag, 31. Mai

Freitag, 18. März

Familienfasttag Sonntag, 20. März

2. Fastensonntag – Suppensonntag, Mappensonntag Sonntag, 27. März

3. Fastensonntag 10.00 Uhr: Kleinkindergottesdienst, Pfarrsaal Sonntag, 3. April

4. Fastensonntag (Laetare) Liebstattsonntag 10.00 Uhr: KiLi Sakristeielement Freitag, 8. April 19.00 Uhr: Wort-Gottes-Feier

für Trauernde, Pfarrkirche, Pfarrhof GS, Pfarrcaritas

Dienstag, 12. April

Ostern 2011 Donnerstag, 21. April

Gründonnerstag

16.00 Uhr: Kinderliturgie 19.30 Uhr: Abendmahlfeier

Freitag, 22. April

Karfreitag

10.00 Uhr: Kinderliturgie,

Pfarrkirche

10.00 Uhr: Kinderliturgie,

Unterweitersdorf 15.00 Uhr: Karfreitagsliturgie

19.00 Uhr: Bußfeier

Samstag, 23. April

Karsamstag

Sonntag, 17. April

Palmsonntag 8.30 Uhr: Messfeier 9.30 Uhr: Wortgottesdienst mit Segnung der Palmbuschen am Marktplatz; anschließend Eucharistie­ feier (bei Schlechtwetter eigener Wortgottesdienst für Kinder im Pfarrsaal)

7.30 Uhr: Gebet vor dem Grab 20.30 Uhr: Osternachtsfeier

Musikalische Gestaltung durch den Kirchenchor Sonntag, 24. April

Ostersonntag

Sonntag, 1. Mai

Gestaltung der Gottesdienste durch die KAB Samstag, 7. Mai 19.00 Uhr: Silberhochzeitsfeier

Sonntag, 8. Mai

8.00 Uhr: Messfeier 10.00 Uhr: Messfeier

Musikalische Gestaltung durch den Kirchenchor 10.00 Uhr: Kleinkindergottesdienst, Pfarrsaal

10.00 Uhr: Jungschar-Aufnahme

Montag, 25. April

Ostermontag

Sonntag, 15. Mai

8.00 Uhr: Messfeier 10.00 Uhr: Messfeier

Start der Caritas-Haussammlung, Mappensonntag

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1. Bitttag für die Landwirtschaft (Warschenhofer) 19.30 Uhr: Bittprozession und anschließend Bittgottesdienst

Gallus BOTE

Nummer 207 · März 2011

2. Bitttag für Arbeit und Bildung (VS II)   8.00 Uhr: keine Messfeier 19.30 Uhr: Bittprozession ins Schulzentrum und Bittgottesdienst, KAB Mittwoch, 1. Juni

3. Bitttag 19.00 Uhr: Abgang Bittprozession Spattendorf, Messfeier bei der Kapelle „Maria im Föhrenwald“ Donnerstag, 2. Juni

Christi Himmelfahrt   8.00 Uhr: Messfeier 10.00 Uhr: Messfeier Freitag, 3. Juni bis Samstag, 11. Juni

Pfingstnovene Jeweils 30 Minuten vor den Gottesdiensten, an den Samstagen um 8.00 Uhr im Rahmen der Laudes Sonntag, 5. Juni 10.00 Uhr: Kleinkindergottesdienst,

Pfarrsaal

Sonntag, 12. Juni

Pfingsten   8.00 Uhr: Messfeier 10.00 Uhr: Messfeier Musikalische Gestaltung durch den Kirchenchor Montag, 13. Juni

Pfingstmontag   8.00 Uhr: Messfeier 10.00 Uhr: Messfeier Samstag, 18. Juni 8.30 Uhr: Firmung mit Herrn Regens

Dr. Johann Hintermaier

11.00 Uhr: Firmung mit Herrn Regens

Dr. Johann Hintermaier


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