Erna Magazin Februar 2015

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Ausgabe 21 Februar 2015

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DORT!

Die neue Erna Serie Im Portrait: Ecki Eckstein am Münster Öko auf dem Klo Die Trends von der Spülwarenmesse in Nürnberg Gegen Islamisierung des Unterrichts Eltern fordern Verbot arabischer Zahlen


Editorial

Qualitätssiegel für das Erna Magazin Die Stiftung Idiotentest hat dem Erna Magazin das Lügenpresse-Siegel verliehen. Damit wurde die entsprechende Zertifizierung erfolgreich abgeschlossen. „Die Lügen in diesem Magazin entsprechen den hohen Standards deutscher Leitmedien und sind hervorragend mies recherchiert“ hieß es bei der Verleihung des Qualitätssiegels. Erna sagt Danke für diese große Ehre! Regelmäßige Lebenszeichen von Erna erhalten Sie übrigens auf der facebook Seite des Erna Magazins und als Erna Follower bei Twitter. Erna ist weiterhin kein Produkt der espresso Mediengruppe und bleibt völlig unanhängig, unsinnig und weiterhin gerne durchgehend unseriös.

www.erna-magazin.de Impressum: Redaktion, Layout: Melanie Arzenheimer Fotos: Melanie Arzenheimer / Wiki Commons wissenschaftliche Beratung: Prof. Dr. Amalia Stürzenhofecker-Pasatelski (AU Eichstätt-Ingolstadt) Verantwortlich i.S.d. § 6 Abs. 2 MDStV: Melanie Arzenheimer Arzenheimer Productions Rebdorfer Str. 97 85072 Eichstätt Internet: www.erna-magazin.de Mail: post@erna-magazin.de


Inhalt Römische Zahlen Eine Elterninitiative möchte die Einflüsse aus dem Nahen Osten im deutschen Unterricht verringern. Deshalb sollen die römischen Zahlen nun die arabischen ersetzen.

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Schwamm drüber In Nürnberg ist gerade die internationale Spülwarenmesse zu Ende gegangen. Ein Trend: die frei laufende WC-Ente.

Seite 06

Vorsicht beim Verlieben Eine Warnung zum Valentinstag: bei der Wahl des richtigen Partnerschaftsportals sollte man genau hinschauen. Sonst droht eine echte Pleite.

Seite 10

DORT! Ecki Eckstein ist ein Schanzer Urgestein. Seit fast 600 Jahren. Nun berichtet er aus seinem unbewegten Leben im Schatten des Münsters.

Seite 12

Granteln dürfen alle? TTIP macht´s möglich: der bayerische Grant ist wohl nicht länger geschützt. Das soll eine Petition im Landtag nun noch verhindern.

Seite 21


Gesellschaft

XII statt zwölf Arabische Zahlen im Unterricht verbieten? Um die drohende Übernahme der westlich-christlichen Kultur durch Gotteskrieger aus dem Nahen Osten zu vermeiden, hat sich eine Elterninitiative an einem Gymnasium in der Region IngolStadtLandDings gegründet. Die Vereinigung Deutscher Eltern patriotischer Pubertierender (abgekürzt DEPP) fordert die Entfer-

nung arabischer und muslimischer Elemente aus dem Unterricht. „Wir wollen damit eine Zeichen setzen,“ erklärt Klara-Anna W. (Name der Redaktion bekannt, ebenso wie der Name der Schule, aber die DEPP Aktivisten haben Angst vor … Sie wissen schon). „Noch ist es nicht zu spät, die Irrtümer der Ge-


Gesellschaft

schichte zu korrigieren. Und wir fordern, mit den arabischen Zahlen anzufangen.“ Diese sollten sofort aus dem Lehrplan genommen werden, so die DEPP-Eltern. Schließlich begründe sich die westliche Zivilisation in Europa auf dem Römischen Reich und da sei man auch mit römischen Zahlen bestens zurecht gekommen. „Sie glauben doch nicht, dass eine Gebäude wie das Kolosseum oder das Pantheon entstanden wäre, wenn man nicht millimetergenaue Berechnungen anstellen hätte können,“ so KlaraAnna W. Dass man mit dem Verbot von arabischen Zahlen auch komplette Computersysteme und

Programmiersprachen umstellen müsste, lassen die Aktivisten nicht gelten. „Im Gegenteil. So können wir in Deutschland ein deutsches System entwickeln, das sich nicht auf ausländische Prinzipien stützt.“ Lediglich die Länge römischer Zahlenkombinationen könne zugegebenermaßen etwas problematisch werden, aber „dann müssen eben entsprechend lange Schilder für Autonummern, Bahnsteige, Telefonnummern und so weiter hergestellt werden.“ Die Vorstände von DEPP wollen am XXVIII.VII. MMXV über ihr weiteres Vorgehen abstimmen.


Öko auf dem stillen Örtchen Die neuen Trends von der Spülwarenmesse in Nürnberg Bunt, formschön, individuell - und vor allem öko. Das sind die Spülwarentrends 2015, die gerade in Nürnberg vorgestellt worden sind. Ob in der Küche oder in der Toilette – wo geschrubbt, geputzt und gespült wird, da gibt es schicke Helfer, die das Putzen zum Genuss machen. 8766 Aussteller aus 124 Ländern haben bei der weltgrößten Spülwarenmesse in Nürnberg ihre Produkte präsentiert. Das Fachpublikum, darunter Raumpfleger aus fast allen Hotelketten und Fluglinien von Dubai bis L.A., zeigte vor allem am neuen Öko-Trend großes Interesse. „Auch auf dem stillen Örtchen ist nicht nur das Design entscheidend, es ist die Nachhaltigkeit, die zählt. Dazu gehört der umweltfreundliche Abbau von WC-Steinen, Säure-Grenzwerte für Essigreiniger und regelmäßige Lappenkontrollen durch die oberste Spülbehörde,“ erklärt Gavin Proper, der seine Karriere als Meister


Proper kürzlich beendet hat und nun als Pressesprecher der internationalen Spülwarenmesse glänzt. Freilaufende WC-Enten sind effektiver Dass öko gleich in mehrerlei Hinsicht Sinn macht, zeigt das Beispiel der WC-Ente. Bei der Spülwarenmesse waren erstmals WC-Enten aus Freilandhaltung zu sehen. Und die Besucher staunten nicht schlecht: im Gegensatz zu ihren Artgenossen, die in Gefangenschaft in viel zu engen Käfigen gehalten werden, zeichnen sich die frei laufenden Enten durch einen robusteren Körperbau und ein freundlicheres Wesen aus. „Die sind ja so süß,“ meinte eine Messebesucherin aus Japan. Wenn es den WC-Enten gut geht, sind sie fit, aktiv und dynamisch. Das betonen die Züchter. Deshalb arbeiten sie auch wesentlich effektiver als ihre Kollegen aus der Käfighaltung.

Rechts: eine WC-Ente in Käfighaltung. Deutlich zu erkennen sind die unnatürlichen Deformationen, die durch den engen Käfig, das mangelnde Sonnenlicht und die schlechten hygienischen Bedingungen verursacht werden.


Links: Eine glückliche WCEnte aus Freilandhaltung. Selbst bei winterlichen Witterungsbedingungen tollen diese WC-Enten gerne draußen herum, weil sie über ausreichend Abwehrkräfte verfügen.

Spontaner Wischmop vor der Messehalle Ein Verkaufsverbot von WC-Enten aus Käfighaltung forderten Aktivisten, die sich vor der Messehalle zu einem spontanen Wischmop getroffen hatten. „Eine Kennzeichnung wie bei Hühnereiern lehnen wir bei WC-Enten ab,“ so eine Sprecherin. „Die Käfighaltung sollte komplett verboten werden, schließlich ist der Job der Enten schon beschissen genug.“


Vernissage im Jahr 2015

Und hier sehen Sie die weltweit erste Karikatur, die niemanden beleidigt


Partnerschaft

Tip p Val zum ent inst ag!

Augen auf bei der Portalwahl „Ich war so glücklich, als ich den Dieter online gefunden habe. Und dann diese Enttäuschung!!“ ClaraLisa kann es immer noch nicht fassen. Sie hatte dem Rat einer guten Freundin vertraut und sich dem Thema Online-Partnersuche angenommen. „Im wahren Leben bin ich immer wieder auf dubiose Typen reingefallen, die gesagt haben, sie hätten voll viel Kohle. Und am Ende hab ich ihnen mein ganzes Geld geliehen und sie waren auf einmal weg.“ Eine Freundin gab ihr den Tipp, über ein Internet-Forum einen Mann für´s Leben zu finden. „Es war gleich beim ersten Mal ganz toll. Ich gab den Suchbegriff Bayern und Ingolstadt ein – und schon sah ich den Namen meiner Jugendliebe Dieter. Ich war begeistert, den ich

hatte nicht gewusst, dass er wieder zu haben war.“ Als sie ihn gleich am nächsten Tag angerufen hat, kam das böse Erwachen. „Er hat mich angeschnauzt. Und mir verboten, allen anderen zu erzählen, dass ich ihn persönlich erreicht habe.“ Als sie sich die Chronik ihrer OnlineAktivitäten noch einmal ganz genau angesehen hatte, wurde ihr klar: sie war auf die falsche Seite gestoßen. „Meine Freundin sagte, ich solle bei Kompetenzbekanntschaften suchen. Aber stattdessen bin ich auf der Seite www.insolvenzbekanntmachungen.de gelandet.“ Der ganze Vorfall sei ihr zwar peinlich, durch die Veröffentlichung im Erna Magazin möchte sie aber verhindern, dass auch andere Mädels, die nach Liebe suchen, auf die Verwechslung herein fallen.


Kulturhighlights 2015 Die vier Ringe des Nibelungen

Neuinszenierung für Orchester und drei R8 Uraufführung bei den Wagner Festspielen in Bayreuth Liveübertragung auf die Audi Piazza Kinderkonzert: Der fahrende Holländer Mit einer Einführung der Straßenverkehrswacht

Der Straßenkavalier

Komödie für Musik in drei (Auf)Zügen Premiere im Rahmen der Salzburger Festspiele

Unfalltod eines Handlungsreisenden

Dramatisches Road Movie nach Arthur Miller mit Musik von den Backstreet Boys Auftakt zur Kunstfilmwoche im Audi Programmkino Der Kartenvorverkauf startet am 30.02.2015

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Vorsprung durch... den richtigen Sponsor!


DOR

01 / 2015 Ecki Eck Ingolstad


RT !

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„Als der Canisius noch gepredigt hat, da war die Bude voll!“


Er ist ein echtes Urgestein. Ecki Eckstein ist in Ingolstadt fest verwurzelt. Er kann ja auch nicht anders, schließlich ist er ein Eckstein am Hauptportal des Münsters Zur Schönen Unserer Lieben Frau. Seit Jahrhunderten hat er diese tragende Rolle inne. Herzöge und Bischöfe sind an ihm vorbei gezogen, Taufen und Beerdigungen fanden in nächster Nähe statt und doch hat ihm kaum jemand Beachtung geschenkt. Im 21. Jahrhundert sei das nicht anders, erklärt der 590-Jährige. Und was ihn durch alle Jahrhunderte hinweg mächtig störte, war und ist der Pöbel. „Am frühen Sonntag Morgen fühle ich mich meistens echt beschissen,“ meint Ecki. Dann ist er wie so oft Opfer eine Urinattacke geworden, manchmal sind es noch schlimmere, stinkende Hinterlassenschaften, die ihm vorgesetzt werden. „Meinen Kollegen geht es da nicht besser,“ erklärt er traurig.



„Ich hätte gerne eine Karriere im Gewölbe oder in einem Portal gemacht, aber dafür war ich zu kräftig gebaut.“


„Am frühen Sonntag Morgen fühle ich mich meistens echt beschissen.“ Ecki hat glorreiche Zeiten mit erlebt, von denen er gerne berichtet. So erinnert er sich noch gut an Patrus Canisius, der Mitte des 16. Jahrhunderts als Theologieprofessor an der Landesuniversität Ingolstadt lehrte und im Münster regelmäßig predigte: „Da war die Bude voll,“ meint Ecki Eckstein. „Der hatte es echt drauf. Da hamm´s gschaut, die Luthrischen. Die Heiligsprechnung hat er echt verdient.“ Der Eck sei auch nicht schlecht gewesen, so Eckstein. Ihm persönlich habe er allerdings allzu antisemitische Positionen eingenommen. Schon damals waren es die Studenten, die Eckstein Sorgen bereite-


ten, denn der Konsum von Alkohol habe bereits im 16. Jahrhundert jeglichen Anstand aus den jungen Herren „hinaus gespült“. In 500 Jahren haben die Menschheit dieses Problem nicht in in den Griff bekommen. Und seit der Erfindung des Energy-Drinks würden sich die Volldeppen nicht mal mehr ausruhen. Trotzdem ist Ecki Eckstein stolz auf seinen Beruf. Schließlich ist er Teil eines großartigen, historisch wertvollen Bauensembles, das auch die nächsten 600 Jahre überdauern wird. Da ist er sich sicher. „Wenn es mit dem Christentum bergab geht, kann man ja immer noch eine Eventhalle draus machen,“ meint der 590-Jährige.

DORT ! Mit dieser Serie beleuchtet das Erna Magazin regelmäßig die Schattenseiten der Region IngolStadtLandDings. Es muss ja auch mal Licht ins Dunkel. Mit DORT werden Zeitgenossen porträtiert, die nicht im Mittelpunkt des Interesses stehen und den meisten komplett am berühmt-berüchtigten Arsch vorbei gehen. Erna veröffentlicht ihre Geschichte(n). Authentisch, unaufgeregt und total sinnlos.


Kurz und (gar nicht) gut Erfolgreicher Testlauf Das Alte Stadttheater in Eichstätt kann zum Spielcasino umgebaut werden. Der Testlauf beim Eröffnungsball lief problemlos. Zahlreiche Gäste verspielten Haus und Hof beim Black Jack. Die Stadt Eichstätt kann sich nun durch das Casino auf neue Einnahmen freuen. Die Kinos bleiben erhalten, ändern aber die inhaltliche Ausrichtung.

Regionale Spezialitäten Unter dem Titel „Friss was vor der Haustür wächst“ sollen künftig in der Region IngolStadtLandDings vermehrt Spezialitäten aus der Region angeboten werden. Als Eiweißquelle sind künftig zunehmend Insekten in den Regalen zu finden, etwa der Hallertauer Heuhüpfer, Schanzer Schutterwürmer oder Jura-Larven. Spezielle Rezepte werden derzeit erarbeitet.

Nicht regionale Spezialitäten Nachdem regionale Insektenspezialitäten die Regale in den Lebensmittelmärkten erobern, fordern Aktivisten ein Verbot außerregionaler Nahrungsmittel. Ganz oben auf der „no go“ Liste steht die Curry-Wurst, die mit ihrem Image doch eher in den Ruhrpott oder nach Berlin passe.


Der bayerische Grant ist bedroht Durch TTIP dürfen jetzt alle granteln „Des derf doch net wahr sein!“ Mit diesen Worte kommentiert Alfons Hubergruber vom Schanzer Grantlerverein „Sacklzement“ das TTIP Abkommen der EU mit den USA. Und es geht ihm nicht um die Wurst, Käse oder die Einmaligkeit bayerischer Drogenerzeugnisse. Es geht um das Herzstück der bayerischen Kultur, ja das Grundprinzip der bajuwarischen Lebensphilosophie: der Grant ist gefährdet! Durch TTIP wird er nämlich nicht mehr allein den Bayern zugestanden. „Ein Skandal. Die grantigsten warn scho immer mia!“ poltert Alfons Hubergruber. Das wird wohl nach Abschluss des Freihandelsabkommens nicht mehr so sein. Das Grant-Monopol soll aufgehoben werden, auch ausländischen Produzenten

sprich Völkern ist es dann erlaubt, zu granteln. Ähnlich wie bei Bratwurst oder Bier kann Grant dann beispielsweise in Schottland, Kentucky oder Palermo erzeugt werden. Es müssen lediglich die Inhaltsstoffe, also schlechte Laune gepaart mit einem Mia san Mia und einem Leck mich am Arsch Gefühl, darin enthalten sein. Alfons Hubergruber will nun in einer Petition an den Bayerischen Landtag für den Erhalt des Grants als regionaltypisches Erzeugnis aus Bayern kämpfen. Mehrere tausend Unterschriften habe er bereits gesammelt, die meisten stammten dabei von „Zugroasten“, die argumentierten: Liebe Bayern, es wäre schön, wenn ihr euren Grant für euch behalten würdet und die Welt damit verschont.


Foto: Ulli Hoessl

Der böse Blog Die abendländische Kultur ist bedroht. Sagen ausgerechnet Typen, die ja offenbar selbst nicht viel Kultur haben. Bedrohlich, das Ganze. Und man fragt sich: wo sind die anderen? Zum Beispiel die Kelten. Da muss es doch zumindest in der Gegend um Manching rum noch welche geben. Um so schlimmer, wenn sie ausgerottet wurden. Da muss man sich jetzt solidarisch zeigen. Die Keltenversteher müssten gegen die Romanisierung des Keltenlandes auf die Straße bzw. den Feldweg gehen. Beim Teutates! Ein paar tausend Jahre zu spät vielleicht, aber immerhin. Besser als nix. Und die Römer? Die hatten sich gut integriert und dann. Aua. Die Goten. Wann steht mal einer für die Römer auf und beschwert sich, dass das so ganz blöd gelaufen ist? Man könnte sich auch vorstellen, dass sich parallel zur bevor stehenden Landesausstellung in Ingolstadt eine Gruppe „Schanzer gegen die Napoleonisierung Bayerns“ gründet. Jawoll! Zurück zum Gottesstaat, nieder mit der Säkularisation. Es gäbe noch so viel Potential in Sachen „Bedrohungskultur“. Man sollte ein Geschäft daraus machen. Es gibt immer Leute, die gerne mitmachen bei so einem Schwachsinn. Den bösen Bloig gibt´s jede Woche unter www.blickpunkt-ingolstadt.de


Ernst gemeinter Buch-Tipp

Als das Lesen noch geholfen hat Aal Beet Zeh In der Anthologie »Aal Beet Zeh« präsentieren 60 ausgewählte Versschmiede geschliffene Worte über Worte. Mit jedem neu erlernten Buchstaben öffnet sich den ABC-Schützen die Tür zu jenem geheimnisvollen Geschichtenkosmos, der selbst im Alter noch trösten kann. In einer multimedialen Welt der »milchtütenliteratur« scheint die Privatbibliothek jedoch zur bedrohten Art zu werden. Wo der eine zwischen Buchdeckeln unbezahlbare Schätze hebt, sieht ein anderer nur Altpapier. Aber alle passionierten Leser wissen: »Das Buch hat kein Verfallsdatum.« Gabriele Trinckler (Hrsg.) Aal Beet Zeh Lesen & Schreiben. Gedichte € 12,80 ISBN 978-3-943599-09-1


„I am amused!“

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