Pressetexte Ernährung Obst + Gemüse

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Pressetext 1: Obst und Gemüse – zeitlose Klassiker unserer Ernährung Welchen Stellenwert haben Gemüse und Obst in unserer Ernährung? Wie wichtig sind sie in einer Gesellschaft, die gut mit Vitaminen und Mineralstoffen versorgt ist und in der eher Überfluss als Mangel herrscht? Drei Gründe sprechen dafür viel Obst und Gemüse zu essen: Sie liefern wichtige Nährstoffe,

verringern

das

Risiko

für

chronische

Erkrankungen und sie erleichtern es, das Normalgewicht zu erhalten. Was macht Obst und Gemüse aus? Mit Sicherheit die Vielfalt an Inhaltsstoffen, die sich positiv auf unseren Organismus auswirken. Zu diesen Stoffen gehören Vitamine ebenso wie Spurenelemente, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. „Was sich im Vergleich zu vor 10 Jahren verändert hat, ist die Betrachtungsweise. Wir sprechen heute ganzheitlich über bestimmte Lebensmittelgruppen“, so Professor Dr. Bernhard Watzl vom Max-Rubner-Institut in Karlsruhe. Das gilt auch für Obst und Gemüse. „Der Verbraucher braucht Ernährungsempfehlungen, die nachvollziehbar sind. Reden wir über einzelne Nährstoffe, kann der Verbraucher sie häufig keinen konkreten Lebensmitteln zuordnen. Er merkt sich: Das brauche ich und greift im Zweifelfall zu Supplementen, also Nahrungsergänzungsmitteln.“ Mit Nährstoffen punkten Enthalten Obst und Gemüse wichtige Nährstoffe? Die klare Antwort lautet

ja.

„Wenn

wir

heute

über

Möglichkeiten

sprechen,

verschiedenen Zivilisationskrankheiten vorzubeugen, sprechen wir allerdings nicht nur über Obst

und

Gemüse, sondern

über

Lebensstilfaktoren“, so Watzl weiter. „Wer nicht raucht, sein Körpergewicht so reguliert das der Body Mass Index unter 30 kg/m² bleibt, sich mehr als 3,5 Stunden pro Woche bewegt und gesund ernährt – also viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukte isst, aber wenig Fleisch – kann sein Erkrankungsrisiko senken.“


Und das erheblich: Rein statistisch lässt sich das Diabetesrisiko um satte 93 Prozent, das Herzinfarkt-Risiko um 81 Prozent und das Schlaganfallrisiko um 50 Prozent verringern. „Auch das Krebsrisiko nimmt um 36 Prozent ab, wenn die genannten Lebensstilfaktoren zum Tragen kommen“, erläutert Watzl. Gesünder mit Obst und Gemüse? Inzwischen gibt es Studien, die die Risikosenkung für verschiedene Erkrankungen pro Portion Obst und Gemüse berechnen. „Für die Verbraucher, die ständig neuen Gesundheitsbotschaften begegnen, ist das verwirrend“, so die Ansicht von Watzl. „Die Verbraucher müssen wissen: Obst und Gemüse sind gesund. Sie schützen vor Herz-Kreislauferkrankungen, Schlaganfall und Bluthochdruck – das ist durch Studien überzeugend belegt. Und sie bieten einen gewissen Schutz vor Krebs und Demenz.“ Woran richtet er seine eigene Ernährung aus? Watzl: „Ganz klar an der Empfehlung, vor allem pflanzliche Lebensmittel zu essen. Ich versuche viel Obst und Gemüse zu essen, möglichst Natur belassene

Produkte

zu

kaufen

und

selbst

zu

kochen.

Bei

Getreideprodukten wie Brot, Nudeln und so weiter achte ich darauf, dass sie möglichst wenig verarbeitet sind. So enthalten sie mehr Ballaststoffe. Die 10 Regeln der DGE sind immer noch die besten und verständlichsten Ernährungsregeln, die wir heute haben.“


Pressetext 2: Wenn der kleine Hunger kommt … 5 am Tag empfiehlt für zwischendurch Nüsse, Trockenfrüchte und Co. In vielen Büros gibt es „Schatzkisten“ oder „Naschecken“. Morgens gegen 10 Uhr und am Nachmittag gegen 15 Uhr wird die Schatzkiste geöffnet und Tausende versorgen sich mit einem schnellen Energieschub: ein paar Gummibärchen, Traubenzucker oder Kekse, ein süßer Riegel oder ein Stückchen Schokolade. Schön und gut, aber etwas langweilig auf die Dauer. Die 5 am TagKampagne hat

sich auf die Suche

nach anderen

Pausenschätzen

gemacht. Denn

Wert

wer

essbaren

auf ausgewogene

Ernährung legt und auf 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag kommen möchte, kann bei den Zwischenmahlzeiten punkten. Hier das Ergebnis der Schatzsuche: Pausen-Schatz Nr. 1: Eine kleine Handvoll Nusskerne – möglichst ungeröstet und ungesalzen – sind perfekt für einen kleinen Snack zwischendurch. Besonders

beliebt:

Nussmischungen,

die

die

gesamte

geschmackliche Bandbreite von Nüssen präsentieren. Pausen-Schatz Nr. 2: Wie wäre es mit Trockenfrüchten? Neben Rosinen und Pflaumen gibt es viele andere Früchte getrocknet zu kaufen: Äpfel, Bananen, Aprikosen, Südfrüchte und vieles mehr findet man in gut sortierten Supermärkten. Pausen-Schatz Nr. 3: Studentenfutter, eine Mischung aus Nüssen und Trockenfrüchten, ist inzwischen in vielen Variationen erhältlich.


Pausen-Schatz Nr. 4: Frisches Obst und Gemüse. Schließlich lassen sich die meisten Früchte auch ungekühlt gut über mehrere Tage aufheben, auch in einer Schublade. Pausen-Schatz Nr. 5: Für ganz Eilige geht auch immer ein Glas Saft oder ein Smoothie. Letzteres

sollte

allerdings

im

Kühlschrank

und

nicht

im

Schreibtisch aufbewahrt werden. Und so macht es das 5 am Tag-Team: Alle bringen etwas Frisches von zuhause mit, meistens schon klein geschnitten, so isst man es nämlich noch lieber. Und dann wird getauscht: ein Stückchen Apfel gegen Ananas, eine kleine Tomate gegen eine Minikarotte, eine kleine Handvoll Studentenfutter gegen getrocknete Cranberries. Das tut auch der Laune gut. Viele weitere Ideen und Tipps, wie man die 5 am Tag-Regel im beruflichen Alltag am besten in die Tat umsetzt, gibt es auf www.5amtag-arbeitsplatz.de.


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