Newsletter Michaela Engelmeier - Nr. 35 - Ausgabe 02-2016

Page 1

AKTUELLES AUS BERLIN UND OBERBERG Nr. 35 | Ausgabe 02-2016

Newsletter der Bundestagsabgeordneten Michaela Engelmeier

8. April 2016

Bild: © whitelook—fotolia.com

Ansporn und Auftrag zugleich

Engelmeier zum sechsten Mal in Folge zur stellvertretenden Regionalvorsitzenden der SPD Mittelrhein gewählt

Mit großer Mehrheit von 89 Prozent wurde die Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende des SPD Kreisverbandes im Oberbergischen Kreis, Michaela Engelmeier, auf der Regionalkonferenz der SPD-Region Mittelrhein bereits zum sechsten Mal in Folge zur stellvertretende Regionalvorsitzende gewählt. Der Vorsitzende des SPD Kreisverbandes Thorsten Konzelmann sieht in diesem Wahlergebnis eine Bestä-

tigung der guten Arbeit Engelmeiers. Diese kommentiert: „Ich freue mich, dass ich erneut das Vertrauen von so vielen Delegierten erhalten habe. Dies ist Ansporn und Auftrag zugleich, meine erfolgreiche Arbeit in der Region fortzuführen.“ Ihre politischen Schwerpunkte für die Region liegen in der Sozialpolitik, dem Sport und der Flüchtlingsarbeit. Ein starkes Signal setzten die Delegierten der SPD, die sich aus den zwölf Kreisen der Region Mittelrhein zusammensetzen und die am vergangenen Samstag in Leverkusen tagten, gegen den aufkeimenden Rechtsextremismus und gegen Fremdenfeindlichkeit. Einig-

keit bestand bei allen Delegierten: Die Sozialdemokratie wird den alten und den neuen Rechten mit aller Kraft entgegentreten. Rechtsextreme müssen gestellt werden, ihre vermeintlichen Inhalte müssen durch Argumente entkräftet werden. Rassistisch motivierte Straftaten müssen geahndet werden. Die SPD strebt dabei ein breites gesellschaftliches Bündnis an, durch die Stärkung des sozialen Zusammenhalts entzieht man den Rechtsradikalen den Nährboden. Neben NRW-Europaminister und Chef der Staatskanzlei, Franz-Josef Lersch-Mense, NRW Medienstaatssekretär Dr. Marc Jan Eumann und Bernd Neuendorf als Staatssekretär des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes, war auch der SPD Generalsekretär in NRW, Andre Stinka, anwesend. 


Aus dem Sport

Programm "Zusammenhalt durch Teilhabe"

Nachhaltige Unterstützung ehrenamtlichen Engagements im Sport Programm "Zusammenhalt durch Teilhabe" fördert erstmals Vereinsstrukturen auch in westlichen Regionen Deutschlands und verdoppelt Volumen – Michaela Engelmeier nimmt in ihrer Funktion als Vizepräsidentin des Landessportbundes NRW Förderbescheid entgegen. Mitte März begrüßte Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière Vertreterinnen und Vertreter westdeutscher Verbände in Berlin – darunter auch die oberbergische Bundestagsabgeordnete Michaela Engelmeier in ihrer Funktion als Vizepräsidentin des Landessportbundes NRW - und hieß sie als neue Akteure im Bundesprogramm "Zusammenhalt durch Teilhabe" willkommen. Seit März 2016 werden 13 Projekte aus den alten Bundesländern mit bis zu 100.000 € jährlich durch das Bundesministerium des Innern gefördert. Der Landessportbund NRW erhält für sein Projekt „Förderung der Willkommens- und Anerkennungskultur des organisierten Sports in NRW“ die begehrten Fördermittel. Das Bundesprogramm wird zu-

2

künftig bundesweit Verbände stärker dabei unterstützen, innerhalb ihrer Organisationen mit Herausforderungen und besonderen Aufgabenstellungen in ihrer Verbandsarbeit insbesondere im Zusammenhang mit der aktuellen Migrationsbewegung noch besser umgehen zu können. Mit der Förderung sollen sie in die Lage versetzt werden, die aktive Teilhabe ihrer Mitglieder bei der Gestaltung notwendiger Veränderungsprozesse zu stärken und vereinsinterne Ressourcen besser zu steuern. Mit dem Geld wollen die Engagierten in ihren Organisationen auch über die aktuellen Herausforderungen im Zusammenhang mit Flucht und Asyl informieren, eine sachliche und konstruktive Diskussion anstoßen und aktiv für ein tolerantes und offenes Vereinsleben werben. Ab 2017 wird eine offene Ausschreibung für das gesamte Bundesgebiet erfolgen. Das jährliche Fördervolumen des Bundesprogramms "Zusammenhalt durch Teilhabe" wird in 2016 mit Mitteln des Asylpakets von 6 Millio-

AKTUELLES AUS BERLIN UND OBERBERG - Newsletter der Bundestagsabgeordneten Michaela Engelmeier

nen Euro auf 12 Millionen Euro aufgestockt. Für die Zielgruppen Sport, Feuerwehr und THW wurde das Programm im Jahr 2016 bundesweit geöffnet. Der Bund kommt damit seiner wichtigen Verantwortung nach, ehrenamtliches Engagement in Zeiten besonderer gesellschaftlicher Herausforderungen wie den derzeitigen Migrationsbewegungen bundesweit und nachhaltig zu unterstützen.

Das Programm "Zusammenhalt durch Teilhabe" wurde 2010 bewusst auf ländliche und strukturschwache Regionen Ostdeutschlands konzentriert. Ziel war die demokratische Entwicklung und Förderung bereits existierender Verbände und Vereine, somit bestehender lokaler Strukturen. Damit wurde eine nachhaltige Unterstützung geboten, keine kurzfristigen Projekte kreiert, die vielleicht nicht lange Bestand haben würden. Dieser Ansatz hat sich bewährt: Bestehende Strukturen konnten stabilisiert und demokratisiert werden. Gerade die in Sport- und Feuerwehrverbänden, im THW und in anderen zivilgesellschaftlichen Or-


Aus dem Sport

ganisationen engagierten Freiwilligen haben in den letzten Monaten bei der Aufnahme von Flüchtlingen in beeindruckender Weise gezeigt, wie sie unsere Gesellschaft und den Zusammenhalt in ihr prägen und gestalten. Inzwischen wurden mehr als 600 Engagierte aus Vereinen und Verbänden zu verbandsinternen Demokratieberatern ausgebildet. Auch dieser wichtige Prozess der Qualifizierung und Sensibilisierung kann nun bundesweit fortgesetzt werden. 

zusammen“, stellte Michaela Engelmeier fest, die auch Vizepräsidentin des Landessportbundes NordrheinWestfalen und Vizevorsitzende des Deutschen Judo-Bundes ist. Dr. Lutz Bengsch, Vorstandsvorsitzender des Landessportbundes Sachsen-Anhalt, ging auf die Situation im Bundesland Sachsen-Anhalt ein. Der ehemalige Kanut beim SC Magdeburg sprach insbesondere den Sanierungsstand von Sportstätten, die Betriebskostenbeteiligung der Vereine sowie die Talentförderung an. Mit dem Programm „EMOTIKON“ unterlaufen

Wertschätzung des sportlichen Ehrenamtes Bundestagsabgeordnete Marina Kermer und Michaela Engelmeier diskutierten mit Vereinen, Sportlerinnen und Sportlern in der Landessportschule Osterburg

Das Ehrenamt im Sport muss weiter gestärkt und unterstützt werden. Darin waren sich alle Anwesenden der Veranstaltung „Sportliche Herausforderungen 2016 – Wo drückt der (Sport-) Schuh“ der SPD-Bundestagsfraktion an der Landessportschule Osterburg einig.

etwa alle Schüler der Klassenstufe 3 einem Sport-Motorik-Test und werden anschließend eingeladen, sich in einem Verein zu betätigen. Das Projekt werde in diesem Jahr bereits in sechs Landkreisen angeboten, unter anderem in der westlichen Altmark.

"Sport ist für mich ein unentbehrlicher Teil unseres funktionierenden Gemeinwesens. Seine integrative Kraft bringt Menschen unterschiedlicher Herkunft und sozialer Stellung

Über den Alltag in den altmärkischen Sportvereinen berichteten stellvertretend die Vorsitzende des größten Vereins in der westlichen Altmark, Katrin Pfannenschmidt vom SV Eintracht Salzwedel, und

Peter Ludwig, Präsident vom Stendaler Leichtathletikverein 92. Die Übungsleiterpauschale sprachen beide einvernehmlich an. „Die Übungsleiterpauschale ist das Zünglein an der Waage. 100 Euro Bezuschussung für einen Übungsleiter im Jahr sind sehr wenig“, merkte Katrin Pfannenschmidt an. Aber auch der Rückgang von Maßnahmen auf den zweiten Arbeitsmarkt, speziell im grünen Bereich, macht den Vereinen zu schaffen, wie Peter Ludwig und der Präsident des Kreisschützenvereins Stendal, Wolfgang Bendisch, zur Sprache brachten. Hier informierte Dr. Bengsch vom Landessportverband über das Förderprogramm „Jobperspektive 58+“ des Landesarbeitsministeriums, bei dem Vereine Maßnahmen beantragen könnten. Die Vereinsverantwortlichen forderten Bürokratieabbau bei der Vereinsarbeit und im Rahmen der Betreuung von Flüchtlingen. Michaela Engelmeier informierte in diesem Zusammenhang über 10.000 zusätzliche Stellen im Bundesfreiwilligendienst für 2016, die der Bundestag ermöglicht hat. „Sport hat eine große gesellschaftliche Bedeutung. Es werden Werte wie Toleranz und Fairness vermittelt. Zahlreiche Ehrenamtliche Spenden ihre Freizeit, um Sportlerinnen und Sportler zu trainieren und zu betreuen. Daher wollten wir mit den altmärkischen Vereinen sowie den Ehrenamtlichen, aktiven Sportlerinnen und Sportlern vor Ort ins Gespräch kommen. Das ist uns gut gelungen“, zog Marina Kermer ein positives Fazit. 

AKTUELLES AUS BERLIN UND OBERBERG - Newsletter der Bundestagsabgeordneten Michaela Engelmeier

3


Aus dem Deutschen Bundestag

346.000,346.000,- EUR EUR Fördergelder Fördergelder für für Oberberg Oberberg

Bund unterstützt oberbergische Kommunen beim flächendeckenden Breitbandausbau Sieben oberbergische Kommunen erhalten insgesamt 346.000,- EUR Fördergelder für Beraterleistungen zum flächendeckenden Breitbandausbau.

Zuwendungshöhe je Kommune:

Die oberbergische Bundestagsabgeordnete Michaela Engelmeier nahm an der Übergabe der Förderbescheide im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur durch Bundesminister Alexander Dobrindt teil.

Damit die Kommunen mit unterversorgten Gebieten schnell förderfähige Projekte entwickeln können, fördert der Bund unter anderem Investitions- und Beraterleistungen, die die Planung und Durchführung eines flächendeckenden Breitbandausbaus und die Beantragung entsprechender Fördermittel erleichtert. Die Anträge von sieben Kommunen im Oberbergischen Kreis auf Gewährung einer Förderung für Beraterleistungen wurden nun vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur positiv beschieden:

4

Engelskirchen:

50.000,- EUR

Gummersbach:

50.000,- EUR

Lindlar:

50.000,- EUR

Marienheide:

50.000,- EUR

Nümbrecht:

50.000,- EUR

Reichshof:

48.000,- EUR

Wiehl:

48.000,- EUR

Mit dem Geld können die Städte und Gemeinden Ausbauprojekte für schnelles Internet planen und Antragsunterlagen für eine Bundesförderung dieser Projekte erstellen. „Die Beharrlichkeit der SPD zum Thema flächendeckenden Breitbandausbau in ländlichen Regionen zeigt Erfolg“, so Engelmeier, die bei der Übergabe der Förderbescheide an die Kommunen des Oberbergischen Kreises im Ministerium anwesend war. „Mit dem Breitbandförderprogramm des Bundes bekommt der Ausbau des Schnellen Internets in Deutschland einen zusätzlichen Schub. Besonders freut es mich natürlich, dass auch die Kommunen in

AKTUELLES AUS BERLIN UND OBERBERG - Newsletter der Bundestagsabgeordneten Michaela Engelmeier

Oberberg vom Förderprogramm des Bundes profitieren und so den Ausbau der Infrastruktur vor allem im ländlichen Bereich voranbringen können.“ Der Breitbandausbau sei vor allem in den ländlichen Regionen, wo im Schnitt erst 15 Prozent der Haushalte über leistungsfähige 50-MbitAnbindungen verfügten, auf staatliche Investitionsprogramme angewiesen.

Auch Engelskirchens erster Bürger und Sprecher der oberbergischen Bürgermeister Dr. Gero Karthaus freut sich über die gute Nachricht aus Berlin. „Für Engelskirchen sind die Fördermittel ein Schlüssel für den weiteren Ausbau des schnellen Internets in der gesamten Gemeinde“, so Bürgermeister Karthaus. „Wir wollen durch das jetzt zu erstellende Gutachten wissen, wo wir ansetzen müssen und welche Mittel wo zu investieren sind“. 


Aus dem Deutschen Bundestag

Bundesverkehrswegeplan Bundesverkehrswegeplan 2030 2030 in in Berlin Berlin vorgestellt vorgestellt

Engelmeier und Flosbach: Ortsumgehung Hückeswagen kommt! Die oberbergischen Bundestagsabgeordneten Michaela Engelmeier (SPD) und Klaus-Peter Flosbach (CDU) freuen sich, dass die Ortsumgehung Hückeswagen im heute von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt vorgelegten Arbeitsentwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans 2030 (BVWP 2030) in der Kategorie „vordringlicher Bedarf“ eingestuft ist. Die hohe Priorisierung des Projektes im Bundesverkehrswegeplan 2030 sei ein wichtiges Signal für die Funktionsfähigkeit der Infrastruktur in der Region, so die Abgeordneten in ihrer gemeinsamen Pressemitteilung. Die gute Bewertung der Maßnahme mache deutlich, welche Bedeutung die Ortsumgehung Hückeswagen nicht nur für die Region, sondern für die Gesamtnetzplanung des Bundes hat. Laut Engelmeier ist der Bundesverkehrswegeplan eines der wichtigsten verkehrspolitischen Projekte dieser Wahlperiode. Mit ihm werden für die kommenden 15 Jahre die entscheidenden Weichen für die bundesweite Verkehrsinfrastruktur

gestellt. Projekte, die im Bundesverkehrswegeplan als „vordringlicher Bedarf“ eingestuft sind, haben eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit bis 2030 realisiert zu werden. „Mit der guten Bewertung der Ortsumgehung Hückeswagen im Bundesverkehrswegeplan wurde ein wichtiges Etappenziel erreicht“, so Engelmeier. „Wir werden uns im Deutschen Bundestag gemeinsam dafür einsetzen, dass wir die entsprechenden Ausbaugesetze noch in diesem Jahr verabschieden können“. „Wenn es uns gelingt, zügig Baurecht herzustellen und die Finanzierung sicherzustellen, rückt der Baubeginn in greifbare Nähe“, so Flosbach abschließend.

Hintergrund Der Bundesverkehrswegeplan ist ein Planungsinstrument der Bundesregierung, das dem Ziel einer langfristigen und integrierten Verkehrspolitik dienen soll. Er legt verkehrsträgerübergreifend (Straße, Schiene, Wasser) fest, wo der Bund auf Grundlage seiner Verkehrsprog-

nosen Investitionsbedarf sieht. Der Betrachtungshorizont liegt bei etwa 15 Jahren. Der derzeit gültige BVWP wurde am 02.07.2003 von der Bundesregierung und am 01.07.2004 als Anlage zu den Ausbaugesetzen vom Deutschen Bundestag beschlossen. Erstmalig unterliegt der heute vorgestellte BVWP der strategischen Umweltprüfung (SUP). Teil ist die am Montag, den 21.03.2016 beginnende sechswöchige Öffentlichkeitsbeteiligung. Gleichzeitig startet die Bundesregierung ihre Beratungen über den Arbeitsentwurf. Im Anschluss an die Bürgerbeteiligung erarbeitet das Bundesverkehrsministerium den zweiten Arbeitsentwurf und schließt die Ressortabstimmung ab. Danach beginnt das parlamentarische Verfahren mit intensiven Beratungen und Anhörungen im Deutschen Bundestag. Die Ausbaugesetze sollen bis Ende Dezember im Parlament beschlossen werden. Bis zu einer tatsächlichen Baufreigabe, unanfechtbares Baurecht vorausgesetzt, folgen den Ausbaugesetzen zunächst Fünfjahrespläne (Investitionsrahmenplan) und dann die Finanzierung, die der Haushaltsausschuss im Rahmen sei-

AKTUELLES AUS BERLIN UND OBERBERG - Newsletter der Bundestagsabgeordneten Michaela Engelmeier

5


Aus dem Sport

ner jährlichen Haushaltsberatungen bewilligt. Für den neuen BVWP 2030 wurden mehr als 2.500 Infrastrukturprojekte angemeldet, die hinsichtlich ihres Nutzen-Kosten-Verhältnisses, einer Alternativenprüfung und der zu erwartenden Projektwirkungen – auch in Bezug auf umwelt- und naturschutzfachliche sowie raumord-

nerische und städtebauliche Effekte – im Verlauf der letzten 18 Monate von externen Gutachtern untersucht und bewertet wurden. Die Priorisierung in VB/ VB-E (vordringlicher Bedarf mit Vordinglicher Bedarf Engpassbeseitigung) und WB*/WB (weiterer Bedarf mit Weiterer Bedarf mit Planungsrecht) folgt der Leitlinie des von der SPD-

Bundestagsfraktion im Koalitionsvertrag verankerten nationalen Priorisierungskonzepts: Erhalt vor Neubau (mindestens 65 Prozent der Investitionsmittel) und Vorrang für großräumig bedeutsame Maßnahmen (verkehrsträgerübergreifend mindestens 80 Prozent bzw. bei der Straße mindestens 70 Prozent der Mittel für den Neu- und Ausbau). 

Lückenhaften Akten- und Informationslage

Fußball-WM-2006: Foulspiel der Mächtigen Mittelsmann, was den Sumpf an Verstrickungen abermals offenbart. Auch wenn der Bericht etwas Licht ins Dunkel bringt, so bleiben doch viele Fragen offen. Besonders ärgerlich ist, dass der damalige Präsident des Organisationskomitees, Franz Beckenbauer, Sepp Blatter bei seinem Wahlkampf finanziell unterstützte, obwohl schon damals schwere Anschuldigungen gegen den FIFA-Präsidenten im Raum standen.“  Aufgrund der lückenhaften Aktenund Informationslage kann ein Stimmenkauf vor der Vergabe der Fußball-WM 2006 nach Erkenntnissen der Kanzlei Freshfields nicht ausgeschlossen werden. Damit liefert der DFB weiterhin keine lückenlose Aufklärung, sagt Michaela Engelmeier. „Der DFB versprach eine Aufklärung der Handlungen seiner Akteure im Vorfeld der Fußball-WM 2006 in Deutschland. Doch leider kann die Kanzlei Freshfields nach mehr als vier Monaten Untersuchungen in ihren 361 Seiten umfassenden Bericht keinen endgültig Beweis zur Bestechung vorweisen – schließt aber einen Stimmenkauf ausdrücklich nicht aus“, so Engelmeier.

6

„Besonders ‚Der Kaiser‘ Franz Beckenbauer bleibt wichtige Antworten schuldig. Fest steht nun, dass er 2002 gemeinsam mit seinem ehemaligen Berater Robert Schwan ein Konto mit sechs Millionen CHF einrichtete. Diese Summe floss zum Unternehmer Mohamad Bin Hammam, der den Wahlkampf des damaligen FIFA-Präsidenten Sepp Blatter finanzierte. Die ominöse Zahlung von 6,7 Millionen Euro für eine FIFA-Gala durch den DFB, die laut Ermittlungen niemals stattfinden sollte, bleibt ungeklärt. Die Rückzahlung wurde im Jahr 2005 bewusst falsch deklariert, da sie für Robert Louis-Dreyfus bestimmt war. Die FIFA fungierte lediglich als

AKTUELLES AUS BERLIN UND OBERBERG - Newsletter der Bundestagsabgeordneten Michaela Engelmeier


Aus dem Wahlkreis

Engelmeier besucht Bewegungskita

In ihrer Funktion als Vizepräsidentin des Landessportbundes NRW besuchte die oberbergische Bundestagsabgeordnete Michaela Engelmeier am vergangenen Mittwoch die anerkannte Bewegungskita in Wiehl-Marienhagen um sich von der Umsetzung des Bewegungskonzeptes vor Ort einen Eindruck zu verschaffen. Neben der Besichtigung der Räumlichkeiten, präsentierte die Cheerleader-Gruppe der Kita, die „Kita Kometen“, mit welchem Engagement und welcher Begeisterung sich Kinder bewegen, wenn man ihnen die Möglichkeit dazu bietet. „Ich bin begeistert von so viel Engagement und der Qualität der hier geleisteten Arbeit“, so Engelmeier.

Ebenso wie der Bürgermeister der Stadt Wiehl, Ulrich Stücker, welcher als Trägerrepräsentant anwesend war, brachte auch Engelmeier ein Erinnerungsschloss am Verbundenheitszaun der Kita an. Die Idee der Bewegungskitas entstand, nachdem Mediziner und Pädagogen feststellten, dass Kinder

zunehmend Entwicklungsprobleme durch Bewegungsmangel aufweisen. Durch vermehrten Medienkonsum und die veränderten Umweltbedingungen (weniger Kinder, mehr Verkehr,...) war und ist es vielen Kindern nicht mehr möglich frei und selbstbestimmt zu spielen. Daraus entstand die Forderung, den Bewegungsmangel auszugleichen und es Kindern zu ermöglichen, fehlende Erfahrungen zu machen. Seit 1999 verleiht der Landessportbund (LSB) in Zusammenarbeit mit der Sportjugend NRW das Zertifikat "Anerkannte Bewegungskindertageseinrichtung des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen". 

Dem Wetter getrotzt – Crosslauf bei Regen und Sturm Die achte Auflage des Crosslaufs Meerhardt Extreme stellte die rund 200 Läufer in diesem Jahr vor eine besondere Herausforderung.

den Läuferinnen und Läufern entgegen. Nicht ohne Grund hatten die Veranstalter vom TSV Dieringhausen den diesjährigen Lauf unter das Motto "Die Strecke ist der Star" gestellt. Wie bereits im letzten Jahr übernahm die oberbergische Bundestagsabgeordnete und Vizepräsidentin des Landessportbundes NRW, Michaela Engelmeier, die Schirmherrschaft und die Startschüsse für die 5 und 10 Kilometer Läufe. „Ich freue mich immer wieder, bei diesen Extremlauf im Oberbergischen den Startschuss geben zu dürfen“, so die sportbegeisterte Abgeordnete. „Ich bin immer wieder beeindruckt davon wie viele Läuferinnen und Läufer sich dieser Herausforderung und Anstrengung stellen und trotz Regen und Sturm – oder wie im letzten Jahr bei Eis und Schnee – die schwierige Strecke meistern. Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern Monika Wozna und Tobias Lautwein (10 km) und Daniela Zoll und Leon Reinhard Kaiser (5 km) und natürlich allen Läuferinnen und Läufern zu dieser großartigen Leistung!“ 

Bei gutem Wetter gehört der Crosslauf im oberbergischen Dieringhausen schon zu den härtesten Herausforderungen für die Teilnehmer. Durch die starken Regenfälle war der Boden diesmal noch zusätzlich aufgeweicht und schwer. Hinzu peitschten Windböen mit bis zu 80 Stundenkilometern AKTUELLES AUS BERLIN UND OBERBERG - Newsletter der Bundestagsabgeordneten Michaela Engelmeier

7


Erlebnisbericht aus den USA

„Osawatomie hat mich als Person verändert“

Jedes Jahr haben Schülerinnen und Schülern sowie jungen Berufstätigen die Möglichkeit, auf Einladung "ihrer" Bundestagsabgeordneten ein Austauschjahr als Stipendium des Deutschen Bundestages in den USA zu erleben. Lynn Körfer aus Wiehl wurde von der oberbergischen Bundestagsabgeordneten Michaela Engelmeier eingeladen. Hier ihr Erlebnisbericht von einem Jahr USA: „Mein Name ist Lynn Körfer und komme aus Wiehl. Dank Frau Michaela Engelmeier und dem Parlamentarischem Patenschaftsprogramm, durfte ich mein Austauschjahr in Osawatomie, Kansas verbringen. Osawatomie - ein kleiner Ort, irgendwo versteckt im Nord-Osten Kansas, von dem niemand zuvor gehört hatte. Genau dort durfte ich die vergangenen letzten 10 Monate leben, dank meiner Bundestagsabgeordneten Michaela Engelmeier (SPD) und dem Parlamentarischem Patenschaftsprogramm. Als ich Ende Juli 2014, mich das letzte mal mit Fr. Engelmeier getroffen hatte, um „tschüss“ zu sagen, erinnere ich mich auch, wie wir versucht haben ‚Osawatomie’ auszusprechen

8

und kamen zum Entschluss, dass es für uns es sich wie eine Krankheit anhört. Dies habe ich auch später meinem Gastvater erzählt und dass hat uns immer wieder zum lachen gebracht. Zu diesem Zeitpunkt habe ich noch nicht geahnt, dass Osawatomie das Beste sein wird, was mir jemals hätte passieren können.

nervös und aufgeregt zugleich. Aber ich war bereit für dieses Abenteuer. Und das war, was mich erwartete: Western, weit und breit nichts Grünes und endlose Weiten und nicht zu vergessen country music. Es hätte nicht verschiedener kommen können, das Essen, die Schule, das Haus, ALLES war anders. Nichts desto trotz habe Osawatomie geliebt, seit meiWenn mich jemand fragt, wie war es, nem ersten Schritt, den ich in dieses was hat dir am besten gefallen, ist es Dorf gesetzt habe. Als ich dort animmer schwer zu beantworten, weil kam, kam ich gar nicht dazu, zu meres die kleinen Dinge waren, die mich ken dass ich einen Kulturschock an diesem Ort so haben wohlfühlen hatte. Genauso wenig kam ich dazu, lassen, wie zum Beispiel dass das Heimweh zu bekommen. Du hast Wetter dich an einem Tag schwitzen wochenlang auf diesen Moment, auf gelassen hat und am nächsten Tag diesen Start des großen Abenteuers war es so kühl, dass du gezwungen gewartet und auf einmal bist du warst, deine Winterjacke rauszuho- mitten drin. Da bleibt keine Zeit für len oder wie du Tag für Tag von die- Heimweh, vor allem nicht, wenn man sem kleinen Dorf aufgenommen wur- eine so liebe Gastfamilie bekommt, dest und diesen Zusammenhalt, den wie ich es bekommen habe. ich persönlich nie zuvor irgendwo in Deutschland erlebt habe. Du beUnd schneller als ich mich versah, kamst deine ersten Insider mit deiwar der erste Schultag da. Ich war ein nen Mitschülern und Lehrern und Trojan, wie man unten im Bild erkenman hat selbst zu den Lehrern, eine nen kann. Ich habe mich von der ersten Sekunde an unbeschreiblich Art Freundschaft aufgebaut. wohlgefühlt. Der erste Tag war ein Zurück zu meiner letzten Woche in bisschen komisch, weil jeder dich Deutschland, ich glaube, ich war anguckt und jeder dich kennt, dabei noch nie in meinem Leben zuvor so kennst du niemanden. Du bist ‚DER’

AKTUELLES AUS BERLIN UND OBERBERG - Newsletter der Bundestagsabgeordneten Michaela Engelmeier


Parlamentarisches Patenschaftsprogramm

Austauschschüler, mit dem jeder befreundet sein möchte. Egal ob in den Klassen, am Mittagstisch oder nach der Schule beim Sport, jeder hat sein bestes gegeben mich zu verstehen und mir es so leicht zu machen wie möglich.

Im November, am Internationaltag, habe ich in verschiedenen Klassen eine Präsentation gehalten, wie ich in Deutschland lebe und die größten Unterschiede zwischen Deutschland und den USA. Diese Präsentation habe ich auch in einem Altenheim gehalten, in dem ich von Anfang November bis Ende Januar 80% meiner 100 Freiwilligenstunden absolviert habe. Die ersten 2 Wochen habe ich das Arbeiten dort noch mehr als arbeiten angesehen, aber als ich merkte, wie interessiert diese alten Menschen waren, zuhörten wie meine Eindrücke von Amerika waren und sie merkten, dass ich Interesse auch hatte, ihnen zuzuhören, dass zum Beispiel ihr Ehemann in der Armee in Deutschland war oder sie Verwandte dort mal gehabt hatten, fing ich an jede einzelne Minute dort zu genießen und hab manchmal gar nicht mehr gemerkt wie schnell die Zeit eigentlich verging. Nach einem Jahr voller Höhen und Tiefen, war es Zeit für meinen Amerikanischen Abschluss. Wir Austauschschüler an meiner Schule, hatten das einmalige Glück, die Bühne zu überqueren und am Ende unsere Hüte zu schmeißen. Dies

hieß nicht nur, dass keine Tests oder Hausaufgaben mehr bevor standen, es hieß auch, dass ich viele meiner Freunde zum letzten mal sah und besonders die Lehrer, mit denen man über das Jahr eine besonders enge Bindung aufgebaut hatte, weil man eben Wörter lustig ausgesprochen hatte oder weil man eben in den ersten Wochen die leichtesten Aufgabenstellungen, selbst nach dem dritten mal Erklärung, nicht verstanden hatte, man das letzte Mal sah. High School erfolgreich beendet, somit kam das Ende dieses Abenteuer ein großes Stück näher. Und ehe dass man sich versehen konnte, war der Tag da, an dem es hieß ‚Auf Wiedersehen’ zu sagen, eines der schwierigsten „See you later’s“ in diesem Jahr. Es hat sich überhaupt nicht angefühlt wie ein ‚Auf Wiedersehen’, weil es einfach noch zu unwirklich war, bis ich durch die Sicherheitskontrollen war und mir langsam bewusst wurde, dass ich für eine unbestimmte Zeit, noch vor 10 Monaten komplett fremde Menschen, die jetzt meine Familie und Freunde geworden sind, hinter mir lassen musste. Glücklicherweise, keine paar Stunden später, trafen wir alle in Washington D.C. aufeinander und das hat es alles ein wenig leichter gemacht, Menschen zu haben, die genau dasselbe wie du durchgemacht haben. Und ehe dass wir ‚Goodbye America’ sagen konnten, saßen wir im Flieger auf dem Weg zurück nach Deutschland. Der Moment, als ich meine Gastfamilie bekommen habe und erfahren

habe, in welchen Bundesstaat es geht und der Moment am Flughafen in Deutschland, wenn du um die Ecke kommst, mit all deinen Koffern und du deine Familie und Freunde wiedersiehst, dass waren die zwei wundervollsten und unbeschreiblichsten Momente, die nur ein Austauschschüler haben und nachvollziehen kann.

Osawatomie hat mich als Person verändert, wie es Deutschland niemals hätte schaffen können. Ich bin nicht nur mehr selbstständiger geworden, ich habe mich selbst auch in vielen Dingen überwunden, wie zum Beispiel meine Schüchternheit, die ich anfangs oft gegenüber fremden Menschen hatte, ich bin offener geworden und ich habe Schwierigkeiten ganz alleine überwunden, von denen ich vor diesem Auslandsjahr nicht einmal hätte träumen können. Um es kurz zu sagen, ich bin halbe Amerikanerin geworden. Und wo ich rückblickend am stolzesten drauf bin ist, ich kann von mir selber behaupten, dass ich das erste Mal, auf meinen eigenen Füßen stand. Ich bin allen Menschen, die mir dabei geholfen haben, unendlich dankbar!!!“ Das Parlamentarische Patenschafts -Programm gibt seit 1983 jedes Jahr Schülerinnen und Schülern sowie jungen Berufstätigen die Möglichkeit, mit einem Stipendium des Deutschen Bundestages ein Austauschjahr in den USA zu erleben. Zeitgleich sind junge USAmerikaner zu einem Austauschjahr zu Gast in Deutschland. Das PPP ist ein gemeinsames Programm des Deutschen Bundestages und des US-Congress. Es steht unter der Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten. Mehr Infos unter: www.bundestag.de/ppp 

AKTUELLES AUS BERLIN UND OBERBERG - Newsletter der Bundestagsabgeordneten Michaela Engelmeier

9


Besuch im Deutschen Bundestag

Jugend und Politik

Gummersbacher Lindengymnasium zu Gast in Berlin Fragen zu stellen. „Ich bin begeistert von so viel politischem Interesse“, so Engelmeier. „Die Themen und Fragen reichten vom Anti-Doping-Gesetz und TTip, über Flüchtlinge, Syrien, Waffenlieferungen in Krisengebiete und meinem Engagement gegen Rechts bis zu den Wahlergebnissen der letzten Landtagswahlen“.

Heute besuchten 81 Schülerinnen und Schüler des Lindengymnasiums Gummersbach den Arbeitsplatz der oberbergische Bundestagsabgeordnete Michaela Engelmeier in Berlin. Neben der Besichtigung des Reichs-

tages und einem Besuch auf der Reichstagskuppel hatten die Schülerinnen und Schüler bei einem Informationsgespräch mit der Abgeordneten Gelegenheit, sich über aktuelle Politik und das Leben einer Abgeordneten zu informieren sowie ihre

Nach der einstündigen Diskussionsrunde erhielt Engelmeier eine Einladung der Schülersprecher, das Gymnasium zu besuchen und mit den Schülerinnen und Schülern über die Beteiligung von Jugendlichen an der Kommunalpolitik zu diskutieren. „Diese Einladung nehme ich natürlich sehr gerne an und freue mich schon jetzt auf den Besuch“, so Engelmeier. 

Gesetzentwurf eingebracht

Sportwettbetrug gefährdet Integrität des Sports Künftig drohen bis zu fünf Jahre Gefängnis, wenn Sportler, Trainer, Schiedsrichter und Funktionäre Spiele manipulieren und bei Wetten Absprachen treffen. Einen entsprechenden Gesetzentwurf hat das Bundeskabinett am Mittwoch verabschiedet. Das stärkt die Integrität des Sports, erklären Michaela Engelmeier und Detlev Pilger. „Mit der heutigen Vorlage im Bundeskabinett soll die Integrität des Sportes und das Vermögen anderer vor Manipulationen von Sportwettbewerbern besser geschützt werden. Absprachen missachten die den Sport prägenden Werte der Leistungsbereitschaft, der Fairness

10

und des Teamgeists. Zugleich gehen Manipulationen von Sportwettbewerbern zulasten der großen Mehrheit der Sportlerinnen und Sportler, die sich fair und mannschaftsdienlich verhalten und ihre volle Leistungsbereitschaft einbringen. Der Entwurf sieht eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren vor, wenn durch die Manipulation eines Spieles ein Vermögensschaden eintritt. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um Sportlerinnen und Sportler, Schiedsrichter, Trainer oder Funktionäre handelt, die in der Champions League oder Kreisklasse zu Hause sind. Weiter sieht der Entwurf eine Erweiterung auf Absprachen

AKTUELLES AUS BERLIN UND OBERBERG - Newsletter der Bundestagsabgeordneten Michaela Engelmeier

vor, die im Ausland für inländische Spiele getroffen wurden. Dies ist nötig, da weltweit jährlich 700 Milliarden Euro auf Wettkämpfe eingesetzt werden. Bei den Verhandlungen am Landgericht Bochum 2009 bekamen die 14 Tatbeteiligten insgesamt 42 Jahre Freiheitsstrafe. Das zeigt, dass Wettabsprachen längst in Deutschland angekommen sind und Manipulationsabreden im Strafgesetzbuch aufgenommen werden müssen.“ 


Aus dem Wahlkreis

OberbergischeBesuchergruppe Besuchergruppein inBerlin Berlin Oberbergische

Spannende Tage in der Hauptstadt erlebt Fünfzig Bürgerinnen und Bürger aus dem ganzen Oberbergischen Kreis erleben auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Michaela Engelmeier vier spannende Tage mit einem abwechslungsreichen Programm in Berlin.

Auf Einladung der oberbergischen Bundestagsabgeordneten Michaela Engelmeier, waren 50 Bürgerinnen und Bürger aus dem Oberbergischen Kreis nach Berlin gekommen. Das Programm war prall gefüllt mit Terminen im Bundestag und in Ministerien sowie der Besichtigung bedeutender Stätten in Berlin.

Neben einem Informationsgespräch im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, einer politisch orientierten Stadtrundfahrt, dem Besuch beim Bundesbeauftragten für Datenschutz und In-

formationsfreiheit, einer Führung durch das Willy-Brandt-Haus sowie

ment gegen Rechts im Vordergrund unseres Gespräches“. Mit hoffentlich vielen neuen Eindrücken aus dem politischen Berlin reiste die Gruppe nach vier Tagen zurück ins Bergische.

durch die Bundeskanzler-WillyBrandt-Stiftung und einer Fahrt zum Landessportbund Berlin mit anschließender Rundfahrt zu ausgewählten Punkten auf dem Gelände des Olympiaparks Berlin, trafen die Wahlkreisbürgerinnen und -bürger „Ihre“ Abgeordnete im Bundestag zu einem Gespräch. Zuvor hatte die Gruppe an einer Besichtigung des Plenarsaals und einem Vortrag über die Aufgaben und die Arbeit des Parlaments teilgenommen. „Für mich sind diese Gespräche eine gute Chance, direkte Rückmeldungen zu unserer Politik zu empfangen“, so Engelmeier. „Neben vielen allgemeinen Fragen standen auch Themen wie Flüchtlings- und Entwicklungspolitik, meine Bürgersprechstunden und mein Engage-

Politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Oberbergischen Kreis können sich für einen Berlinbesuch im Bürgerbüro der Abgeordneten (Telefon: 02263 9693010) vormerken lassen. Es gibt allerdings Wartezeiten, weil die Zahl der Anmeldungen in der Regel wesentlich höher ist als die Zahl der freien Plätze. 

AKTUELLES AUS BERLIN UND OBERBERG - Newsletter der Bundestagsabgeordneten Michaela Engelmeier

11


Blitzlichter - Michaela unterwegs

 Ehrung der Wipperfürtherin des Jahres 2016, Ute Berg. Eine wundervolle Veranstaltung und besondere Ehrung, die 2009 von der SPD Wipperfürth ins Leben gerufen wurde und nun fest im Jahresprogramm der Hansestadt verankert ist.

 "Jugend trainiert für Olympia, Jugend trainiert für Paraympics" in der Schwalbe-Arena in Gummersbach. Besonders gefreut habe ich mich über das Wiedersehen mit Hansi Schmidt, dem früheren Welthandballer des VFL Gummersbach, mit dem ich am Rande der Veranstaltung lange über Schulsport diskutieren konnte.

 Als neue Vizepräsidentin des Landessportbundes NRW habe ich mich bei den Kreis- und Stadtsportbünden vorgestellt und dabei über die Intensivierung der gemeinsamen Arbeit und die Strukturen des Landessportbundes gesprochen sowie meine Visionen, unter anderem zum Sportabzeichen und den Bundesjugendspielen, erläutert.

 Kommunikations- und Arbeitstagung des LSB-NRW mit vielen Gelegenheiten, mit "alten und neuen Sportfreunden" ins Gespräch zu kommen und den "einen oder anderen Sportverrückten" kennenzulernen.

12

AKTUELLES AUS BERLIN UND OBERBERG - Newsletter der Bundestagsabgeordneten Michaela Engelmeier


Blitzlichter - Michaela unterwegs

 Volles Haus bei unserer Diskussionsveranstaltung: "Wo der Sportschuh drückt". Viele Themen wurden von den anwesenden Sportvereinen angesprochen, von Lärmschutzregelungen, Sanierung von Sporthallen, über Barrierefreiheit bis hin zur Entlastung der Vereine beim Verwaltungsaufwand.

 Immer wieder ein schöner Termin: Mitgliederversammlung des Turnverbandes Aggertal-Oberberg in Gummersbach!

 Interview für "Jugend trainiert für Olympia, Jugend trainiert für Paraympics" in der Schwalbe-Arena in Gummersbach. Spannend wars, Talente ohne Ende und eine HammerAtmosphäre!

 Mitgliederversammlung bei „meiner“ SPD Gummersbach. Danke für Euer Interesse an meinem Halbzeitbericht, Euer Vertrauen in mich und die Nominierung für meine erneute Bundestagskandidatur! Auf diese solidarischen Sozialdemokraten/innen kann ich mich verlassen.

AKTUELLES AUS BERLIN UND OBERBERG - Newsletter der Bundestagsabgeordneten Michaela Engelmeier

13


kurz & kompakt Aktuelles aus der SPD-Bundestagsfraktion Frauen besser vor Menschenhandel und Zwangsprostitution schützen Nach zähen Verhandlungen mit der Unionsfraktion wird morgen im Bundeskabinett endlich der Änderungsantrag der Koalitionsfraktionen zur Umsetzung der Richtlinie zur Bekämpfung des Menschenhandels verabschiedet. Nach unzähligen Verhandlungsrunden hat die SPD-Bundestagsfraktion endlich erreicht, dass es künftig einfacher wird, Menschenhändler zu verurteilen.… MEHR  Griechenland braucht in Flüchtlingskrise die volle Solidarität der EU Auch wenn das Abkommen der EU mit der Türkei greift und in Kürze die ersten Flüchtlinge aus Griechenland in die Türkei zurückgeführt werden, steht Griechenland weiterhin vor riesigen Herausforderungen. Soll das Land unter seinen vielfältigen Problemen nicht zusammenbrechen, braucht es die Unterstützung der Europäischen Union... MEHR 

Urteil stärkt Tarifverträge Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zur Zulässigkeit von Mitgliedschaften ohne Tarifbindung („OTMitgliedschaften“) in Handwerksinnungen ist ein wichtiges Signal für die Tarifbindung im Handwerk. Das Gericht hat Innungen untersagt, einzelne Mitglieder auf deren Wunsch aus der Tarifbindung zu entlassen… MEHR  Gelungener Start für Solidarprojekt Mit den Eckwerten zum Bundeshaushalt 2017 ist der Einstieg in das von der SPD geforderte Solidarprojekt gelungen. Damit zeigt die Koalition, dass sie Politik für alle Menschen in unserem Land macht. Auch die innere Sicherheit wird im Haushalt 2017 erneut gestärkt. Die SPD wird weiter dafür kämpfen, dass wir solide Finanzpolitik und starke Investitionen in die Zukunft unseres Landes miteinander verbinden… MEHR 

IMPRESSUM Herausgeberin (V.i.S.d.P.): Michaela Engelmeier MdB Abgeordnetenbüro Berlin Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon: +49 (0)30 227 74633 Wahlkreisbüro Oberbergischer Kreis Bahnhofstraße 2 51766 Engelskirchen-Ründeroth Telefon: +49 (0)2263 9693010 E-Mail:

michaela.engelmeier@bundestag.de

Internet: www.michaela-engelmeier.de Facebook: www.facebook.com/MichaelaEngelmeierMdB Twitter: www.twitter.com/michaelaengel YouTube: www.youtube.com/user/michaelaengelmeier

Gute Nachrichten: Stärkste Rentenerhöhung seit 23 Jahren Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles hat die Rentenanpassungen zum 1. Juli 2016 verkündet – und damit gute Nachrichten: In Westdeutschland steigt die Rente um 4,25 Prozent, in den neuen Ländern um 5,95 Prozent. Unsere Politik zeigt damit Wirkung. Denn gute Beschäftigungspolitik ist gute Rentenpolitik – genau hier setzen wir an… MEHR  Klare Kante gegen rechts Am 21. März 2016 war der Internationale Tag gegen Rassismus. Die SPDBundestagsfraktion zeigt weiterhin klare Kante gegen rechts. Wir werden die Haushaltsmittel für Rechtsextremismusprävention ab dem Jahr 2017 noch einmal deutlich erhöhen… MEHR 

Mehr Aktuelles von der SPDBundestagsfraktion unter: www.spd-fraktion.de

Redaktion: Michaela Engelmeier MdB Frauke Stürenburg (Büro Berlin) Andreas Horath (Büro Engelskirchen-Ründeroth) Satz & Layout: Andreas Horath Bilder & Grafiken: - Deutscher Bundestag - SPD-Bundestagsfraktion - Colourbox.de - Fotolia.com - Büro Michaela Engelmeier Newsletter verpasst? Alle bisher veröffentlichten Newsletter finden Sie unter: www.issuu.com/engelmeier Newsletter abbestellen? Sollten Sie meinen Newsletter-Service nicht mehr nutzen wollen, können Sie ihn HIER abbestellen.


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.