LOKAL - 29.01.2022

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Taxifahrten aller Art Krankentransporte Rollstuhlfahrten Flughafentransfer

Lokales in dieser Ausgabe

Neues Corona-Testzentrum

Nachrichten und Informationen aus den Gemeinden

Aktuelles und Neuigkeiten an der Asklepios Klinik im Städtedreieck › SEITE 5 aus dem Vereinsleben

Vereinsnachrichten

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das blatt ihrer region städtedreieck regenstauf schwandorf 29. Januar 2022 40. Jahrgang / Nr. 1

LOKAL auch online lesen. Ihre aktuelle Ausgabe samt Archiv finden Sie auf www.lokalnet.de

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29. Januar 2022

Also mal ehrlich ...

... hingeguckt von Ingrid Liez

Nanobots im Blut ?! „Ich bin doch nicht geimpft!“, empört sich eine junge Frau vor den Türen der Stadtbücherei, in der ich – neben meiner Arbeit für LOKAL – tätig bin. So darf ich die Dame nicht hereinlassen. Ihr Ton ist arrogant-herablassend, aber das ist noch gar nichts, denkt man an die zahllosen Anti-Corona-Demos, die in deutschen Großstädten von Hamburg bis Magdeburg in den letzten Wochen stattfinden: Pöbeleien, Anspucken und Angriffe auf Medienvertreter*innen und auch Polizist*innen bis hin zu Morddrohungen an Politiker*innen sind da an der Tagesordnung. Leider gibt es mittlerweile auch in kleineren Städten wie Schwandorf Demos, die größtenteils von Mitgliedern der rechten Szene bzw. AfD-Vertreter*innen organisiert wurden. Das „Spazierengehen“ als eine Form des Protests gegen staatliche Maßnahmen findet an vielen Orten ebenfalls statt, das ordnungsgemäße Anmelden einer Demo wird damit umgangen. Jede,r hat das Recht, seine Meinung zu äußern. Und nicht alle, eher die wenigsten Demonstrierenden, sind offen aggressiv. Viele gehen mit, weil sie Angst haben – vor der Impfung, vor der Impfpflicht, Angst um die eigene Existenz, die durch Verordnungen der Regierung - z. B. Schließung von Gasthäusern oder körpernahen Dienstleistungsbetrieben - hervorgerufen wurde. Verständlich, wenn jemand Angst um die persönliche Freiheit hat und Angst um körperliche Unversehrtheit – auch wenn man nicht in der DDR aufgewachsen ist. Die Skepsis gegenüber dem Staat rührt wohl besonders in den östlichen Bundesländern daher, dass man damals in dem wirklichen Unrechtssystem mit den Menschen unmenschlich umgesprungen ist. Weiterhin rührt die Skepsis wohl auch daher, dass viele Medien ihrem eigentlichen Auftrag seit Langem nicht mehr jederzeit gerecht werden – um der Einschaltquoten bzw. Auflagenzahlen willen werden immer mal wieder Tatsachen falsch dargestellt, aufgebauscht oder aus dem Zusammenhang gerissen, so dass sich ein verzerrtes Bild ergibt. Die Macht der Medien zur Lenkung von politischen oder ökonomischen Interessen darf keines-

falls unterschätzt werden! Kein Wunder also, wenn es plötzlich heißt: „Lügenpresse“, denn gemäß dem Motto „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht“ werden viele der sogenannten „kleinen Leute“ misstrauisch und glauben gar nichts mehr, besonders, wenn sie nicht viel Geld auf dem Konto haben und sehen, dass eine bestimmte Schicht in unserem Land immer reicher wird. Leider geraten diese Leute dann im Internet auf Medienseiten abseits jeder Seriosität und wissen nicht, wie sie die dort erhaltenen Informationen verifizieren sollen. Alle seriösen InfoKanäle z. B. von Wissenschaftlern haben da keine Chance mehr. Jedoch: Beschimpfungen und Schlimmeres können keinesfalls der Weg zu mehr Gerechtigkeit oder Freiheit sein. Und schon gar keine Vergleiche oder gar Gleichsetzung mit dem Holocaust!! Wir leben nicht in einer Diktatur, denn in einer solchen dürften die Leute gar nicht demonstrieren. Die Demonstration als ein probates Mittel in der Demokratie zur Meinungskundgebung wird leider von der rechten Szene für ihre Zwecke instrumentalisiert und die Menschen merken es zum Teil noch nicht einmal. Die „Gegenseite“, diejenigen, die die Regierungsmaßnahmen als dem Wohl der Bevölkerung dienlich erkennen, demonstrieren nicht, melden sich jedoch jetzt in vielen Städten zu Wort und erschaffen eine Gegenöffentlichkeit – in Schwandorf durch die „Schwandorfer Erklärung“. Die Menschen, die staatliche Übergriffe fürchten, wollen sich und ihren Befürchtungen eine Stimme verleihen - Verrückte und Schwurbler inbegriffen! Sensationsheischend greifen die Medien Aussagen dieser Abgedrehten gern auf: „Ich habe gehört, dass in fünf Jahren 80% der Weltbevölkerung tot sein werden. Denn durch die Impfung haben sie jetzt Nanobots im Blut, die durch 5G aktiviert werden und dann die Blutadern zerschneiden.“ Ich weiß nicht, warum man einer solchen Aussage mehr Glauben schenken sollte als der wissenschaftlichen Erklärung, was ein mRNA-Wirkstoff ist. Vielleicht, weil man die Wissenschaft nicht wirklich versteht? Die Corona-Proteste haben viele Wurzeln. Sie sind auch Resultat eines jahrzehntelangen sozialen Gärungsprozesses und, so denke ich, das Resultat eines versagenden Bildungssystems.

Liebe Leserinnen und Leser, herzlich willkommen zur ersten Ausgabe von LOKAL im Jahr 2022! Ich bin sehr froh, dass ich das schreiben kann, denn um ein Haar wäre es nicht mehr möglich gewesen: LOKAL stand innerhalb kürzester Zeit vor dem kompletten Aus, weil es keine Verteilmöglichkeit mehr gab. Lesen Sie gleich nebenstehend auf Seite 3, wie es dazu kam, wie LOKAL eine Lösung fand, und lesen Sie von dem unfassbaren Zusammenhalt bei uns in der Region: Von Geschäfts- und Werbepartnern, aus den Rathäusern und von zahlreichen Privatpersonen gab es Unterstützungs-Angebote, Zuspruch und Ideen, wie es weitergehen könnte, bis hin zu privaten VerteilAngeboten und den Angeboten Gewerbetreibender, LOKAL in den Geschäften auszulegen. Vielen vielen Dank dafür!

Jetzt kommt LOKAL mit den Postbotinnen und Postboten ins Haus, als Beilage von „EIKAUFAKTUELL“ – und dies sogar in 2000 Haushalten mehr als bisher! Gut zu wissen, da die Plastikfolie vielen ein Dorn im Auge ist: Eine Papierbanderole ersetzt schon bald die derzeit verwendete dünne Folienumhüllung der Prospektbündel. LOKAL bleibt somit weiterhin am Ball und steht in der Region weiterhin mit viel Herz und Leidenschaft für eine vielfältige Berichterstattung und bietet eine effektive Werbeplattform für größere und auch kleinere und kleinste Gewerbetreibende und Dienstleister zu bezahlbaren Werbekonditionen.

In dieser Ausgabe finden Sie einen Bericht zur „Schwandorfer Erklärung“ des Bündnisses gegen Rechtsextremismus in Schwandorf, das eine Petition auf Change.org initiiert hat und damit der bisher schweigenden Mehrheit aus Impf-Befürwortern und demokratisch gesinnten Bürger*innen eine Stimme geben will. Neben aktuellen Angeboten und Stellenanzeigen erwarten Sie ebenso aktuelle Nachrichten und Meldungen aus den Gemeinden, dem Vereinsleben, der regionalen Geschäftwelt und die gewohnten Kolumnen.

Wenn Ihnen ein Thema besonders auf dem Herzen liegt, Sie Ihre Vereinsmeldung veröffentlichen oder auf eine Veranstaltung hinweisen möchten, schreiben Sie gerne an Gerade jetzt, wenn bei die Redaktion! Unter in die Hunderttausende der Mailadresse lokal@ steigenden Corona-Fallzahlen die Situation für die medienverlag-krempl.de heimische Wirtschaft alles oder 09471-301234 sind andere als rosig ist und der wir für Meinungen und Alltag ausgebremst bleibt. Anregungen offen. Wir sind und bleiben Herzlich Ihre Ingrid Liez optimistisch, dass wir es mit der LOKAL-Redaktion gemeinsam schaffen!

Jetzt vormerken: Das neue Programm der VHS ist bald da! LANDKREIS SCHWANDORF (sr). Der Titel des neuen Programhefts der Volkshochschulen im Landkreis Schwandorf steht bereits fest: Diesmal ist Maxhütte-Haidhof das Modell – im Innenteil finden sich aber über 450 Kurse und Veranstaltungen im ganzen Landkreis, manche online, viele ganz traditionell „in Präsenz“. Das Heft erscheint Mitte Februar und wird wieder verteilt. Kostenloser Online-Vortrag am 4. Februar 2022 Obwohl Lesen eine der wichtigsten Fähigkeiten ist, die man im Leben braucht, gibt es mitunter Schwierigkeiten, komplexere Themen zu erfassen. Um Kindern zu

helfen, die mit Texten etwas fremdeln, sich dadurch in der Schule unnötig quälen und ihr Potential nicht ausschöpfen können, sind die Erwachsenen gefordert. Der „Lese-Koch“ Siegbert Rudolph ist erfahrener Lesetrainer und erläutert, worauf es ankommt, und gibt Starthilfe für Lesepaten und Eltern. Lesepate zu sein ist ein sinnstiftendes Ehrenamt, für das ein großer Bedarf besteht. Wer Interesse hat, kann sich am 4. Februar 2022 um 19.00 Uhr online (über zoom) kostenlos anschauen, wie diese Leseförderung funktioniert. Anmeldung im Internet auf www. vhs-schwandorf-land.de oder tele- Titel des neuen Programmhefts fonisch unter 09471-3022333. Der der VHS im Landkreis Schwandorf. Grafik: VHS Link wird rechtzeitig versandt.


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29. Januar 2022

Neue Verteilung durch „EINKAUFAKTUELL“

LOKAL - das blatt ihrer region kommt nun mit der Post MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr/lz). Große Erleichterung in der Redaktion und bei der V erlegerin Julia Kr empl: „Unser Verteil-Problem ist gelöst!“ Ende des Jahres 2021 kam es zu einer Existenzkrise, weil LOKAL wegen der Übernahme des Mittelbayerischen Verlagshauses durch die P assauer Neue Presse nicht mehr verteilt werden sollte. Von der ersten Ausgabe 2022 an wird das Anzeigenblatt nun zusammen mit dem Werbeträger „EINKAUFAKTUELL“ durch die Deutsche Post AG verteilt. Was war geschehen? Mit einer online-Meldung informierte Verlegerin Julia Krempl am 12. Dezember 2021 auf www.lokalnet.de und Facebook (die letzte LOKALAusgabe war bereits gedruckt und verteilt): „Es ist gut möglich, dass Sie „LOKAL – das blatt ihrer region“ am Samstag, den 11. Dezember 2021, zum letzten Mal wie gewohnt aus Ihrem Briefkasten geholt und zum Lesen vor sich aufgeschlagen haben. Warum? Wir stehen nach vier Jahrzehnten Verlagsgeschichte an einem entscheidenden Wendepunkt – und wissen ehrlich gesagt jetzt in diesem Augenblick, während ich diese Zeilen schreibe, noch nicht, ob und wie rund 27.000 Exemplare von LOKAL auch im Jahr 2022 an alle Haushalte im Städtedreieck Burglengenfeld – Teublitz – Maxhütte-Haidhof, bis nach Klardorf, Steinberg am See und Schwandorf Süd, in Kallmünz, Holzheim a.F., Duggendorf, Regenstauf und Zeitlarn verteilt werden können. Kurz vor dem Druck unserer Weihnachtsausgabe hat uns eine Nachricht erreicht, die uns im wahrsten Sinne des Wortes den Boden unter den Füßen weggezogen, uns unfreiwillig mitten in tiefgreifende Veränderungen der bayerischen Medienlandschaft gebracht und damit zudem vor die Existenzfrage gestellt hat. Vielleicht haben Sie es mitbekom-

men: Die Verlagsgruppe um die „Passauer Neue Presse“ (PNP) hat den Mittelbayerischen Verlag mit der „Mittelbayerischen Zeitung“ komplett übernommen. „Durch das Geschäft entsteht unter dem Dach der Verlagsgruppe Passau ein durchgängiges Verbreitungsgebiet vom Osten Bayerns bis nach Ingolstadt in Oberbayern mit dem dort vor knapp fünf Jahren gekauften “Donaukurier”“, teilte die PNP am 26. Oktober 2021 auf ihrer eigenen Website mit. Vom Verkauf der MZ an die PNP ist LOKAL direkt betroffen: Über die Verteilung des Mittelbayerischen Verlags (mit der Samstagsausgabe der Rundschau) wurde LOKAL in den vergangenen Jahren von deren Zustellerinnen und Zustellern zu Ihnen nach Hause gebracht. Nun wurde uns Anfang Dezember von der Mittelbayerischen Werbegesellschaft, einer Unternehmensgruppe des Mittelbayerischen Verlags, nach einigen Telefonaten schriftlich mitgeteilt: „Wie besprochen wurde unser Medienhaus vor Kurzem verkauft und im Zuge dieser Übernahme verändern sich Regularien in unserem Angebots- und Dienstleistungsportfolio. Ab dem 01.01.2022 nehmen wir keine Beilagen mehr zur Verteilung entgegen, in denen Werbung Dritter (sogenannte Fremdwerbung) enthalten ist. Insofern können wir Ihr Produkt „Lokal“ ab diesem Zeitpunkt nicht

Ihre Meinung zählt! Nutzen Sie Ihre Mitsprachemöglichkeit, die LOKAL-Redaktion freut sich über Ihren Leserbrief.

Nächste LOKAL-Ausgabe: 12.

Februar 2022

Redaktionsschluss: Dienstag, 01. Februar 2022 Es werden nur Leserbriefe bearbeitet, deren Absender die vollständige Adresse angegeben haben.

Hinweis: Die Redaktion behält sich bei Zuschriften die Auswahl und das Recht der sinnwahrenden Kürzung vor.

weiter verteilen. Wir bitten um Verständnis und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.“ Das heißt im Klartext: Eine langjährige Geschäftsbeziehung wird quasi von heute auf morgen aufgekündigt, einseitig beendet. Und das äußerst kurzfristig, ohne vorherige Hinweise und die Chance, sich darauf vorzubereiten. Unsere langfristigen Planungen für das Jahr 2022, abgestimmt auf die Interessen sowohl unserer Leserinnen und Leser als auch unserer Werbepartnerinnen und Werbepartner, sind damit erst einmal auf Eis gelegt. Im schlimmsten Fall sogar zunichtegemacht. LOKAL war nie ein Produkt „to go“, war also nie eines der vielen Magazine zum Mitnehmen. Es war vier Jahrzehnte lang unser Markenzeichen, dass LOKAL zu Ihnen nach Hause kommt. Wir können uns die Aufkündigung der Verteilung durch die neuen MZ-Eigentümer aus Passau nicht anders erklären: Offenbar geht es darum, Mitbewerber im hart umkämpften Anzeigenmarkt gezielt vom Markt zu fegen. Denn nach unseren Informationen soll nicht nur die Verteilung von LOKAL eingestellt werden. Auch andere, ähnliche kleine Anzeigenblätter in der Region, sind von dieser knallharten Entscheidung betroffen. Die Verteilung der Mitteilungsblätter der Städte Maxhütte-Haidhof und Teublitz stand ebenfalls auf der Kippe. Jedoch haben diese noch eine Übergangsfrist für das kommende Jahr erhalten – glücklicherweise. Sind kleine Gemeinde- und Mitteilungsblätter, sind kleine Anzeigenblätter wahrhaftig eine Konkurrenz für ein so großes Medienimperium? Kleine Betriebe, die mit kleinem Geld durch unsere lokalen Blätter auf sich aufmerksam machen können, werden so zu neuen Anzeigenkunden der großen Tageszeitung? Glauben die „klugen Köpfe“, die sich das ausgedacht haben, wirklich daran? Wie man es auch dreht und wendet: Für uns ist dieses Handeln nicht nachvollziehbar. Wenn ich für LOKAL spreche: Wir sehen uns nicht als Konkurrenz. Als Verlegerin eines eigenen Printmediums ist mir die Medienvielfalt in unserer Region ein großes Anliegen, und ich schätze auch die Arbeit meiner Kolleginnen und Kollegen sehr. Seien es in unserer Region die großen Tages- und Wochenzeitungen, das Publicmagazin, der Regental-Anzeiger, die B16-aktuell oder unsere städti-

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Flughafenfahrten - Kurierdienste Besorgungsfahrten - Besuchsfahrten Krankenfahrten alle Kassen Weitere Infos: www.schmidls-fahrdienst.de schen Gemeindeblätter, die alle unsere Bürgerinnen und Bürger informieren, unsere Geschäftswelt präsentieren – alle sind meiner Meinung nach wichtig für die bunte Medienlandschaft zum Anfassen in unserer Region, für unser „dahoam“. 40 turbulente Jahre … (Link auf https://lokalnet.de/nachrichten/40turbulente-jahre) – so begann am 25. Januar 2021 unser Rückblick auf die Geschichte unseres kleinen, aber mit viel Liebe zur Region und ihren Menschen gemachten Blattes. Hart umkämpft waren die Medienbranche und der Anzeigenmarkt schon immer. LOKAL hat es dank der Unterstützung vieler treuer (Werbe-)Partnerinnen und -Partner und ebenso treuer Leserinnen und Leser geschafft, in diesem hart umkämpften Markt zu bestehen, mit den Herausforderungen zu wachsen, Höhen und Tiefen zu meistern und aus Krisen gestärkt hervorzugehen. LOKAL stand und steht seit 40 Jahren auch für Fairness: In der Berichterstattung, auch wenn die Themen noch so kontrovers waren. Und in der Werbung – treu und zuverlässig an der Seite unserer Anzeigenkunden, immer mit fairen Preisen, immer mit persönlicher Beratung und nicht selten mit einem Zuckerl obendrauf. Kunden sind bei uns eben nicht nur Kunden, sondern echte Partner und jahrelange, teils jahrzehntelange Wegbegleiter. Die von uns stets gelebte Fairness zeigt die MZ unter Passauer Führung nicht (mehr). Wobei wir betonen wollen: An unseren bisherigen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern der MZ hat es nicht gelegen … 40 turbulente Jahre haben wir schon erfolgreich bestanden. Und auch jetzt werden wir nicht klein beigeben. Wir prüfen aktuell Alternativen, wie wir die Verteilung von LOKAL an alle Haushalte in unserem Verbreitungsgebiet auch in Zukunft sicherstellen können. Es gibt bereits einen kleinen Hoffnungsschimmer, dass LOKAL diesen „Blitz-Wandel“ organisatorisch und vor allem finanziell schaffen kann. Gerne halten wir Sie hier auf dem Laufenden, wie es weitergeht!

Zu unserem Verständnis von Fairness gehört es, Sie, liebe Leserinnen und Leser, liebe Werbepartnerinnen und Werbepartner, offen und ehrlich über die existenzbedrohende Lage zu informieren, in die wir nun unverschuldet und unfreiwillig geraten sind. Wir wollen, dass Sie wissen, wie sich Veränderungen in der großen bayerischen Medienlandschaft ganz konkret vor Ort im vermeintlich Kleinen auswirken. David gegen Goliath – wir wollen das auch in Zukunft weiter probieren. Erste positive Signale aus den Rathäusern und von den Gewerbetreibenden aus der Region haben uns bereits erreicht – wir wissen das sehr zu schätzen und bedanken uns von Herzen für die Unterstützung.“ Logistische Umstellung in kürzester Zeit bewerkstelligt Nach vielen Überlegungen und Telefonaten konnte Julia Krempl kurz vor dem Weihnachtsfest aufatmen: Über die Deutsche Post AG wurde eine Verteilmöglichkeit gefunden, so wird LOKAL nun in diesem Jahr samstags mit dem Werbeträger „EINKAUFAKTUELL“ verteilt (aktuell noch in einer recycelbaren Folie, im 1. Quartal 2022 wird auf eine Papier-Banderole umgestellt!). „Wir sind sehr glücklich darüber, diese Möglichkeit gefunden zu haben, auch wenn es für uns eine logistische Umstellung in kürzester Zeit und auch Mehrkosten in der Produktion bedeutet“, so Julia Krempl. Es gibt nichts Schlechtes, das nicht auch sein Gutes mit sich bringt: LOKAL erscheint nun mit einer Auflage von 29.000 Exemplaren. Durch die Zustellung der Post(bot*innen) werden zusätzlich rund 2.000 Haushalte (Einöden, Weiler, abgelegene Ortsteile von Gemeinden) erreicht, was vorher nicht möglich war. „Mir fällt ein Stein vom Herzen und ich freue mich sehr, unsere Leser*innen weiterhin mit lokalen Nachrichten, kommunalpolitischen Themen, Veranstaltungshinweisen und regionalen Angeboten unserer Gewerbetreibenden informieren zu können.“


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4. Die Heimleitung hat auf Gesprächsbitten nicht reagiert. 5. Man könnte sich vielleicht fragen, ob Seelsorger im „Phönix“ weiterhin willkommen sind? 6. Die Heimbewohner seien wohl nicht über die Andacht informiert gewesen. 7. Das Klingeln an der Haustür wurde von der Heimleitung nicht wahrgenommen.

s’Glosserl

Gegenargumente der Heimleitung: 1. Am Heiligen Abend seien die Heimbewohner auf die Andacht hingewiesen worden. 2. Mehrere Bewohner hätten die Andacht hinter den Fenstern verfolgt, weil es im Freien Teublitzer Pfarrer sehr kalt war. 3. Wegen Corona gilt im Heim agierte im frommen eine Besuchsbeschränkung. Eifer vor dem Alten4. Der Pfarrer sei im Altenheim im Stadtpark ! heim immer willkommen, aber Der Teublitzer Pfarrer scheute möglichst ohne Begleitung wohl keinen Aufwand und zog wegen Corona. mit Kaplan, mit evangelischer 5. Die Heimleitung spreche mit dem Pfarrer immer gerne, Pfarrerin, mit Bläsergruppe und mit ca. 40 weiteren wohl wenn er das denn möchte. motivierten Gläubigen vor das 6. Es sei im Heim derzeit unmöglich, Gottesdienste idyllisch gelegene kastenförabzuhalten - mangels einer mige Altenheim „Phönix“ im Kapelle und aufgrund des ehemals denkmalwürdigen Infektionsschutzgesetzes. Schlosspark von Teublitz. Er wollte dort für und mit den So weit so gut! Es ist wohl Bewohnern und - wenn mögnichts passiert, was man nicht lich - auch mit der vielleicht im Rahmen der gegenseitigen etwas spröde gewordenen christlichen Nächstenliebe Heimleitung eine stilvolle und des Verständnisses und Weihnachtsfeier begehen. auch im Interesse der HeimSo in etwa hämmerte es bewohner in einer Gesprächsder katholische Seelsorger abschließend wohl „erbost“ in runde lösen könnte. Man seinen rasch hochgefahrenen bräuchte wohl mit Beschwerden, wie der Pfarrer ankünComputer, wohl um seine Pfarrhomepage wirkungsvoll digte, nicht höhere Etagen einschalten. Und dann wäre zu ergänzen. Die vom Pfarrer geschriebene wohl auch eine aktive Religionsausübung im Rahmen der Ergänzung wurde mit der Schlagzeile getitelt: „Andacht gesetzlichen Regelungen im vor dem Altenheim war nicht Teublitzer Altenheim wohl gewährleistet. Vielleicht könnte willkommen!“ eine gemeinsame AusspraWelche Insubordination war da denn eigentlich geschehen, che mit den Pfarrern/Innen, Heimleitung und Beirat unter um einen solchen Vorwurf Vorsitz des 1. Bürgermeisters rechtfertigen zu können? von Teublitz stattfinden. Die Einladung dazu könnte über Also, erstmal zu den Vorden Bürgermeister erfolgen. würfen des katholischen Weil, dieser ist wohl auch so Seelsorgers: eine Art „Friedensrichter“ in 1. Die Türen und Fenster des Altenheims waren bei Beginn seiner Stadt. Und wie sagte doch schon die Bibel: „Nur der Andacht fest verschloswer ohne Schuld ist, der werfe sen. den ersten Stein!“ Lautet doch 2. Die Andacht war bei der die Weihnachtsbotschaft Heimleitung lange vorher u.a.: „Friede den Menschen angemeldet. auf Erden!“ 3. Die Heimleitung des von Bönedückt Hannückl

„Don Camillo“ ad portas !?

Altenheims habe am Ende der Andacht die Weihnachtsgrüße Mit sackrilegischen Grüßen euer Bönedückt Hannückl nicht erwidert.

Ehrenamtspauschalen aus dem Testzentrum wurden gespendet: Darüber freuten sich Peter Eberhardt vom Tierschutzverein Städtedreieck, Wifo-Vorsitzender Benedikt Göhr, Apotheker Heinz Rösler und Bürgermeister Thomas Gesche. Foto: Ulrike Pelikan-Roßmann

Testzentrum im Bürgertreff: Beteiligte spenden ihre Pauschale BURGLENGENFELD (sr). Versprechen eingelöst: Von Ende April bis Anfang Juli vergangenen Jahres befand sich in den Räumen des Bürgertreffs am Europaplatz ein Schnelltestzentrum in der Innenstadt. Viele Freiwillige aus den Reihen des Wirtschaftsforums, Mitarbeiter des Wohlfühlbades Bulmare und das Team des Bürgertreffs haben als Freiwillige dort ehrenamtlich ihren Dienst geleistet. Nun haben sie ihre Ehrenamtsvergütung an gemeinnützige Organisationen gespendet. Federführend verantwortet wurde das Testzentrum von Apotheker Heinz Rösler von der Sonnenapotheke: „Ich bin heute noch beeindruckt, wie gut und reibungslos

alle Akteure damals zusammengearbeitet haben“, so sein Fazit. Umso mehr freute es ihn, dass er pünktlich zum Jahreswechsel die versprochenen Spenden übergeben konnte. Ein Betrag von jeweils 500 Euro geht an die Wasserwacht im Landkreis Schwandorf und an den Bürgertreff am Europaplatz, 750 Euro erhält der Tierschutzverein Städtedreieck. „Sehr gerne und selbstverständlich haben wir die Räume für das zweite Testzentrum zur Verfügung gestellt“, sagte Bürgermeister Thomas Gesche zur symbolischen Scheckübergabe. Beeindruckend sei damals wie auch heute noch der Zusammenhalt untereinander gewesen, wenn es darum ging, ge-

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meinsam etwas gegen die Pandemie zu unternehmen und für mehr Sicherheit im Infektionsschutz zu sorgen. Wifo-Vorsitzender Benedikt Göhr betonte, dass man im Frühsommer 2021 das Beste aus der Situation gemacht habe: „Bürgerinnen und Bürger hatten schnell und unkompliziert die Möglichkeit, zum Einkaufen zu gehen oder eines der Gasthäuser aufzusuchen.“ Großes Lob von allen Beteiligten gab es abschließend für Bürgertreffleiterin Tina Kolb, die sich von der Planungsphase bis zur Schließung des Testzentrums um alle organisatorischen Fragen gekümmert hatte und der Einrichtung damit zum Erfolg verhalf.

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dung angeführte Beispiel der Feuerwehrhilfsfrist ist dafür * allerdings denkbar ungeeignet. Am Umgang mit diesem Thema in „Geheim“-Sitzungen zeigt sich, dass im Stadtrat - trotz Bürger für Bürger mehrfacher BFB-Anträge – „Mehr Demokratie wagen“ offenbar gar kein Interesse - diesen Leitspruch Willi daran besteht, die Bürger über Brandts haben offensichtlich die Problematik aufzuklären. die Lengfelder Genossen als Auch die Diskussionen zur TV verspätetes Weihnachtsge-Aussiedlung oder zur Verlaschenk für die Bürger entdeckt. gerung des FW-Standortes/ So soll die Burglengenfelder FW-Geräteausstattung werden Kommunalpolitik künftig als hinter verschlossenen Türen Zeichen besonderer Bürgernägeführt. he um eine „Aktuelle Stunde“ Die Auslagerung aller brisanbereichert werden. Binnen ten Entscheidungen in unter 24 Stunden kann mit diesem Ausschluss der Öffentlichkeit Instrument auf Antrag von nur tagenden Gremien wie SWB, fünf Stadtratsmitgliedern „aus Stadtbau oder Bulmare GmbH aktuellem Anlass“ über „komhat jahrzehntelange Tradition in munale Angelegenheiten von Burglengenfeld. In der Ära von allgemeinem Interesse“ eine bis Heinz Karg hatte der Stadtrat zu 90-minütige Aussprache im unter SPD-Mehrheit öffentlich Stadtrat stattfinden. gerade mal noch eine HausAuf den ersten Blick „eine haltssitzung zum Handaufhegute Idee“, um Bürgernähe ben und eine Weihnachssitzung zu demonstrieren. Die SEBzum Feiern im Jahreskalender. Großfraktion verweist nicht Soviel Bürgerbeteiligung war zu Unrecht darauf, dass die „einzigartig“. SR-Sitzungen für Zuschauer Die Umsetzung des SPD-Plans „nur schwer nachvollziehbar“ „Aktuelle Stunde“ hätte konkret und mit „überlangen Tagesord- zur Folge, dass ein Sitzungskanungen“ belastet seien. Gerade lender künftig völlig unplanbar das dafür in der Antragsbegrün- wird, Stadtratsitzungen generell

Denkzettel

Jessica Bösl (links) und Regine Rusin (Sachgebiet Kita). Foto: Sylvia Meyer / Johanniter

Die Naabtalzwerge haben eine neue Leitung Jessica Bösl hat diese Position seit Anfang Januar inne BURGLENGENFELD (sr). Die Johanniter-Kinderkrippe „Naabtalzwerge“ in Burglengenfeld hat pünktlich zum Jahresstart eine neue Einrichtungsleitung. Vor dem Antritt ihrer neuen Position arbeitete Jessica Bösl als Gruppenleitung in einem Kinderhaus der Stadt Burglengenfeld. Jessica Bösl erzählt: „In den letzten paar Tagen habe ich das Krippen-Team, die Kinder und deren Familien kennenlernen dürfen. Ich freue mich schon sehr darauf, die Krippenkinder zu betreuen.“

Die Johanniter-Kinderkrippe befindet sich in guter Lage am Stadtund Waldrand von Burglengenfeld und beherbergt vier Krippengruppen mit jeweils zwölf Kinder. Neben der ganzheitlichen Förderung der Basiskompetenzen hat sich das Team in der pädagogischen Arbeit auf das Forschen, Experimentieren und Entdecken in den Bereichen Naturwissenschaft und Umwelt spezialisiert. Ziel ist es, zu einer ganzheitlichen Entwicklung und Entfaltung der Persönlichkeit des Kindes beizutragen.

Hans Glatzl 90 Minuten länger dauern, die Verwaltung aufgrund kurzer Ladungsfrist keine Vorbeitungszeit hat ,um Themen aufzuarbeiten und der Stadtrat trotzdem keine Entscheidungen treffen kann, denn „Anträge zur Sache können nicht gestellt werden.“ Dem Anliegen „mehr Demokratie wagen“ wird damit jedenfalls nicht Rechung getragen. Im Geneteil: Der Stadtrat wird so zur Selbstdarstellungsbühne ambitionierter Möchtegernpolitprofis degradiert. Schade drum, meinen

Hans Glatzl und das BFB

Stadtführung: „Wo Licht ist, ist Leben“ BURGLENGENFELD (sr). „Wo Licht ist, ist Leben“ - seit jeher wurden in den sogenannten Lichtstuben Geschichten und Sagen erzählt. Licht und Geschichten stehen somit in enger Verbindung. Bei einer Nachtwanderung am Sonntag, den 06. Februar 2022, führt Gerhard Besenhard durch die Dunkelheit zu Örtlichkeiten und Bauwerken in der Stadt, welche mit Licht in Verbindung stehen. „Lengfelder Gschichten“ dürfen dabei nicht fehlen und werden von Besenhard in bekannter Art und Weise vorgetragen. Die Wanderung dauert etwa 1,5 - 2 Stunden, Treffpunkt ist um 18.00 Uhr am Europaplatz. Teilnehmer*innen werden gebeten, eine Taschen oder Stirnlampe mitzubringen, da ein Teil des Weges über den Kreuzberg führt. Interessierte können sich über die Homepage der Stadt Burglengenfeld direkt über einen Link zur VHS oder telefonisch unter Telefon

Der Haupteingang der Klinik. Foto: Lukas Förster

Corona-Testzentrum an der Asklepios Klinik im Städtedreieck Gerhard Besenhard führt zu Bauwerken wie dem Örtl-Turm, die mit Licht in Verbindung stehen. Foto: Gerhard Besenhard (09471) 3022333 für die Führung anmelden. Der Unkostenbeitrag beträgt 6 Euro pro Person (Kinder 3 Euro).

BURGLENGENFELD (sr). Seit Mitte Januar 2022 kann man sich auch an der Asklepios Klinik im Städtedreieck einem Antigen-Schnelltest (Hinterer Nasenabstrich) unterziehen. Das neue Corona-Schnelltestzentrum im Bereich der Zentralen Patientenaufnahme (nur wenige Meter links vom Haupteingang, Beschilderung einfach folgen) ist von Montag bis Freitag jeweils von

8:00 bis 11:30 Uhr und von 12:30 bis 14:45 Uhr geöffnet. Um Wartezeiten zu minimieren, ist eine Terminbuchung wünschenswert (aber nicht zwingend erforderlich) – und zwar über die Webseite der Klinik (QR-Code anklicken) oder via https://termin. samedi.de/b/asklepios-klinikburglengenfeld-testzentrum. Die Registrierung vor Ort geschieht ebenfalls via QR-Code,

idealerweise hat man dazu bereits ein Profil in der Corona Warn App angelegt, so die Klinikleitung. Das 24 Stunden gültige Testergebnis erhält man rund 20 Minuten nach dem Test auf sein Smartphone/Handy oder ausgedruckt bei der Teststation. Gut zu wissen: Bitte unbedingt Personalausweis oder Reisepass zum Nachweis der Identität mitbringen!


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Team „Sichere Lebensmittel“ feierte Mitarbeiter-Jubiläen. Foto: Merlin Nico Bloch

Mitarbeiter-Jubiläen im Labor Kneißler

Neue Öffnungszeiten Mo, Di, Do, Fr: 8.00 -12.00 u.14.00 - 18.00 Uhr Mittwoch: 8.00 -12.00, Nachmittag geschlossen Samstag: 8.00 - 11.45 Uhr Hauptstr. 8 93133 Burglengenfeld Tel: 09471-5877 Fax: 09471-8857 Optikroehr@gmail.com

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BURGLENGENFELD (sr). Die Labor Kneißler GmbH & Co. KG durfte sich in den vergangenen Jahren bereits bei zahlreichen Mitarbeitern (m/w/d) für ihre langjährige Treue bedanken. Auch Ende des letzten Jahres war es wieder so weit: Das freie Handelslabor am Standort Burglengenfeld ehrte bei einer Mitarbeitergesamtzahl von ca. 280 Angestellten im Dezember 2021 voller Stolz insgesamt zehn Jubilare, die eine Betriebszugehörigkeit von 10, 15 und 20 Jahren feiern: Larissa Wutz, Martina Scheler, Susanne Büchner, Sabine Stegerer, Markus Emmerich, Andreas Hutzler und Oliver Aurich mit einer Betriebszugehörigkeit von 10 Jahren; Sibylla Norgauer und Heidemarie Karl mit 15 Jahren Be-

schäftigungszeit; Bettina Kühner Wittmann mit einer Betriebszugehörigkeit von 20 Jahren. Die Geschäftsführung des familiengeführten Unternehmens bedankte sich persönlich bei allen Teammitgliedern für ihr großes Engagement und für die reibungslose Zusammenarbeit, welche die Jubilare Jahr für Jahr mit voller Motivation bewiesen haben. Gut zu wissen: Das freie Handelslabor ist nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiert und bietet neben einer leistungsfähigen Routineanalytik auch gutachterliche Dienstleistungen. Im Fokus steht dabei die Sicherheit der Lebensmittel für Industrie und Handel. Neben Lebensmit-

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Kneipp-Verein Burglengenfeld e.V.:

Denkmal Gedenkstätte Dachau. Foto: Initiative Jugendzentrum im Städtedreieck e.V.

Autonome Jugendzentren gemeinsam gegen das Vergessen BURGLENGENFELD (sr). In der ersten Dezemberwoche veranstaltete die Initiative Jugendzentrum im Städtedreieck e.V., gemeinsam mit dem Freiraum Dachau und dem autonomen Jugendzentrum Ebersberg ein erinnerungspolitisches Wochenende. Zum Programm gehörte ein Vortrag über das KZ-System der Nationalsozialisten sowie über die Todesmärsche in der Oberpfalz, welcher sowohl in Dachau als auch in Burglengenfeld stattfand. Den inhaltlichen Höhepunkt fand das Wochenende in der Teilnahme an einer Führung durch die Gedenkstätte Dachau, bei der sich die Jugendlichen ein noch genaueres Bild über die Verbrechen der Nazis machen konnten. Schon im Sommer letzten Jahres entwickelte sich aus dem persönlichen Interesse der Mitglieder des Burglengenfelder Jugendzentrums heraus die Idee, sich mit rechtem, antisemitischem und verschwörungsideologischem Gedankengut auseinanderzusetzen. Auch in anderen selbstverwalteten Jugendzentren

wurden diese Problematiken derzeit thematisiert. Gerade auch im Hinblick auf die zunehmende Radikalisierung der sogenannten „Querdenker“, welche bis heute antisemitische Feindbilder und Holocaustleugnung am laufenden Band propagieren und mit gelben „Ungeimpft“-Sternen durch die Straßen marschieren, empfanden es die Mitglieder der Jugendzentren als dringend nötig, geschichtliche und politische Bildung in den Fokus zu setzen. Daraus entwickelte sich eine projektbezogene Kooperation, an die auch in Zukunft angeknüpft werden soll. Ein besonderes Anliegen war es, die Diskrepanz zwischen der (überprüfbaren!) Wirklichkeit einer faschistischen Diktatur und dem Selbstbild der Coronaleugner*innen als „Widerstandskämpfer“ gegen eine angebliche „Corona-Diktatur“ geradezurücken. Vorträge auf YouTube abrufbar Insgesamt konnten circa 40 junge Menschen für die Vorträge an den beiden Veranstaltungsorten be-

Gesundheitskurs im Bürgertreff gestartet

BURGLENGENFELD (sr). Seit Kurzem kann der Gesundheitskurs des Kneipp-Vereins Burglengenfeld e.V. für Seniorinnen und Senioren wieder stattfinden. Dieser findet immer mittwochs von 16:30 geistert werden, dabei wurde der bis 17:30 Uhr im Bürgertreff am Vortrag im Jugendzentrum Burg- Europaplatz in Burglengenfeld lengenfeld live übertragen und statt. Es sind noch Plätze frei, kann in Kürze auf der YouTubeSeite der Initiative Jugendzentrum im Städtedreieck e. V. gestreamt werden. Inhaltlich wurde der Vortrag von den beiden Mitgliedern Florian Fischer und Alexander Schneider ausgearbeitet. BURGLENGENFELD (sr). Aufgrund Es konnte unter anderem auf der weiter andauernden Coronaeine interaktive Karte über ToPandemie muss der geplante desmärsche in der Oberpfalz zuzentrale Anmeldetag für das neue rückgegriffen werden, die Fischer Kindergartenjahr 2022/2023 ent(mit Kommiliton*innen) zum Abfallen. schluss seines Geschichts-BacheAls Ersatz hat die Stadt online lorstudiums erstellt hatte. unter www.burglengenfeld.de die Am 5.12.2022 fand außerdem Anmelde-Unterlagen aller Burgleneine Exkursion in die Gedenkstätte genfelder Kindergärten gebündelt KZ Dachau statt. In einer Führung über das Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers konnten weitere Informationen z.B. über das Lagerbordell, die Krematorien oder zu einzelnen Inhaftierten gesammelt werden. Das Wochenende und insbesondere die Führung hat bei den Teilnehmer*innen nachdrücklich einen bleibenden Eindruck hinterlassen: Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!

Zentraler KindergartenAnmeldetag entfällt

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29. Januar 2022

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Bündnis gegen Rechtsextremismus gibt schweigender Mehrheit eine Stimme / Aufruf zum Unterschreiben LANDKREIS SCHWANDORF (lz). Dienstag um Dienstag versammeln sich auf dem Schwandorfer Marktplatz Menschen, die unter der Schirmherrschaft der AfD ihren Unmut gegen die CoronaPolitik der Regierung Ausdruck geben. Wie in anderen Städten Deutschlands gehen hier sowohl Impfgegner und Corona-Leugner als auch Menschen auf die Straße, die Angst vor der Impfung haben oder Wut darüber, dass der Staat mit einer Impfpflicht auf ihre persönliche Freiheit Einfluss nehmen will. Während es anfänglich über 1000 Teilnehmer*innen waren, ist die Zahl der Demonstrierenden mittlerweile signifikant gesunken. Eine erfolgreiche Gegenöffentlichkeit erreicht hat die sogenannte „Schwandorfer Erklärung“ des Schwandorfer Bündnisses gegen Rechtsextremismus --nach dem Vorbild der „Schweinfurter Erklärung“. „Wir wollen keinesfalls das Feld den Impfgegnern und den rechten Gruppierungen überlassen,“ sagt Frank Möller, der neben Stadtrat Franz Schindler und Günther Kohl Sprecher des Bündnisses ist. Es wurde eine Petition auf www. change.org initiiert, die bereits Mitte Januar 2022 über 5000 Unterschriften erzielt hat. „Damit geben wir der schweigenden Mehrheit, die sich an die Regeln hält und hofft, dass Corona bald eingedämmt wird, eine Stimme.“ Gegen Instrumentalisierung durch rechte Gruppierungen Es geht den Initiator*innen der Petition ausdrücklich nicht darum, die Meinungsfreiheit einzuschränken. Möller erklärt gegenüber LOKAL: „Jede und jeder darf selbstverständlich ihre bzw. seine Meinung vertreten, auch wenn diese seriösen wissenschaftlichen Erkenntnissen widerspricht. Was wir aber als Bündnis gegen Rechtsextremismus nicht hinnehmen können und wollen, ist, dass anscheinend viele dieser Impfgegner*innen und Kritiker*innen der staatlichen Coronamaßnahmen überhaupt kein Problem damit haben, sich hinter der AfD zu versammeln und sich damit von dieser für deren Zwecke instrumentalisieren lassen.“ So geschehen sei dies etwa am 21. Dezember 2021, als mehrere hundert Menschen vollkommen kritiklos an einem Demonstrationszug durch Schwandorf teilnahmen, der von Personen angemeldet und von Ordner*innen begleitet wurde, die der Neonazi-Szene nahestehen oder zuzurechnen seien. „Dies wollen wir in Schwandorf nicht

dulden. Unsere Stadt soll kein Sammelpunkt für Corona-Leugner, Verschwörungserzähler, Demokratiefeinde und Neonazis werden“, erklärt Frank Möller. Seit 7. Januar ist die Petition freigeschaltet, bereits zwei Tage später war die 5000er-Marke überschritten. „Darüber freuen wir uns sehr. Und es zeigt uns, dass wir mit unserer Aktion einen „Nerv“ getroffen haben, übrigens wie viele gleich gelagerte Aktionen in ganz Deutschland und auch in der Oberpfalz. Die große sogenannte schweigende Mehrheit hat die Möglichkeit coronakonform genutzt und kundgetan, dass jene, die sich Woche für Woche auf Marktplätzen versammeln, die marschieren oder „spazieren“, eben eine kleine, wenn auch laute, Minderheit sind.“ Jede*r kann unterschreiben Die Schwandorfer Erklärung ist unter www.schwandorfer-erklaerung.de im Internet abrufbar, von dort aus wird man auch zur Petition weitergeleitet. Mit zu den Erstunterzeichnern gehören Landrat Thomas Ebeling, der Schwandorfer Oberbürgermeister Andreas Feller, Martina Englhardt-Kopf, 2. Bürgermeisterin und Bundestagsabgeordnete, Marion JuniecMöller, 3. Bürgermeisterin, Franz Schindler, Stadtrat und Mitglied des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs, Tina Winklmann und Marianne Schieder, beide MdB, die beiden Altlandräte Hans Schuierer und Volker Liedtke, Schwandorfs Altbürgermeister Helmut Hey, Alexander Heinz und Andreas

Betzlbacher, die Vorsitzenden des Schwandorfer Stadtmarketings. Das Schwandorfer Bündnis gegen Rechtsextremismus versteht sich als überparteilich und interkonfessionell. Ihm gehören zahlreiche Vertreter*innen der demokratischen Parteien von CSU über Bündnis 90/Die Grünen bis zur Linken an, aber auch Einzelpersonen und die beiden großen Kirchen. Dier Schwandorfer Erklärung wendet sich an alle Bürger*innen des Landkreises. Darin heißt es: „Wir sind froh, dass es gelungen ist, wirkungsvolle Impfstoffe herzustellen und betrachten es als Ausdruck des Verantwortungsbewusstseins, sich impfen zu lassen und damit sich selbst und andere zu schützen. Wir haben Verständnis dafür, dass viele um ihre Freiheitsrechte und um ihre wirtschaftliche Existenz besorgt sind und deshalb auf die Straße gehen. Das Recht auf individuelle Freiheit findet aber auch unter der Geltung des Grundgesetzes und der Bayerischen Verfassung seine Grenze an der Notwendigkeit des Schutzes der Mitbürgerinnen und Mitbürger, besonders der verwundbaren alten, kranken und pflegebedürftigen. Was Ausdruck von Gemeinsinn, Vernunft und Verantwortungsbewusstsein ist, darf nicht als Diktatur verunglimpft werden.“ Die Aktion laufe noch für eine unbestimmte Zeit weiter, so Möller abschließend. Auch in einigen Schwandorfer Geschäften liegen Unterschriftenlisten aus, mit denen sie unterstützt werden kann. Foto: Frank Möller


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Regionale Bücher aus dem LOKAL Verlag Geschichte und Geschichten aus der Region Ob Märchen und Mythen oder Lebensvolles und Humoriges aus dem Oberpfälzer Alltag, in den Erzählwerken der einheimischen Autoren geht es auf jeden Fall spannend und mitreißend zu! Impression von der Sperrmüllabfuhr 2018. Foto :Hofmann Entsorgungsservice Burglengenfeld

Landratsamt Schwandorf informiert:

Sperrmüllsammlung ab März im Landkreis Schwandorf LANDKREIS SCHWANDORF (sr). Der Landkreis Schwandorf bietet in Zusammenarbeit mit den Abfuhrunternehmen für seine Bürgerinnen und Bürger heuer wieder eine kostenlose Sperrmüllsammlung an. Zuletzt gab es im Jahr 2018 eine solche Aktion. Derzeit laufen die Vorbereitungen, damit die Abfuhr flächendeckend erfolgen kann. Start ist am 14. März in Wernberg-Köblitz, ihren Abschluss findet die Sammlung in Nittenau. Dort wird der Sperrmüll voraussichtlich am 28. Juli abgefahren. Die konkreten, ggf. nach Straßenzügen aufgeschlüsselten Tourenpläne und nähere Hinweise dazu, was in diesen Tagen zur Abholung bereitgestellt werden darf, werden folgen. Fortlaufend aktualisierte Veröffentlichungen werden in die Landkreishomepage eingestellt. Was wird mitgenommen? Gesammelt werden Hausmüllgegenstände, die aufgrund ihrer Größe nicht in die Restmülltonne passen (z.B. Sofas, Sessel, Teppiche, Matratzen usw.). Als Schrott, der ebenfalls abgeholt

wird, gelten Gegenstände aus Eisen wie z.B. Blechwannen, Dachrinnen und Fahrräder. Sperrige Gegenstände, die überwiegend aus Holz bestehen (z.B. Tische, Türen und andere Gegenstände aus Holz aus dem Innenbereich), werden getrennt von den übrigen Abfällen gesammelt. Es wird deshalb gebeten, die holzigen Abfälle separat von den übrigen Abfällen bereit zu stellen. Das maximale Kantenmaß der bereitgestellten Gegenstände sollte 1,50 m nicht überschreiten. Nicht zum Sperrmüll gehören mit Restmüll gefüllte Säcke und Kartonagen, Baustellenabfälle, Agrarfolien, Altreifen und Bauschutt. Problemabfälle wie Batterien, Leuchtstoffröhren, Lacke etc. können in einer separaten Problemmüllsammlung, die unabhängig von der Sperrmüllabfuhr in jeder Gemeinde zweimal im Jahr angeboten wird, abgegeben werden. Gut zu wissen: Das Landratsamt bittet eindringlich darum, diese Sammelkriterien zu beachten und appelliert an die Hausbesitzer, die zu entsorgenden

Gegenstände erst am Abholtag ab 6.00 Uhr morgens oder am Abend zuvor bereitzustellen. Die Gegenstände sind an einer für die Sammelfahrzeuge leicht erreichbaren Stelle zu lagern. Was nicht mitgenommen werden darf, muss vom Eigentümer zurückgenommen und fachgerecht entsorgt werden.

Termine Nach dem derzeitigen Stand der Planungen wird die Abfuhr u.a. in folgenden Gemeinden des Landkreises stattfinden: Burglengenfeld 28.03. – 08.04.2022 Maxhütte-Haidhof 18.05. – 03.06.2022 Schwandorf 03.05. – 30.05.2022 Steinberg am See 16.05. – 17.05.2022 Teublitz 25.04. – 02.05.2022 Alle Gemeinden und Termine findet man online unter landkreis-schwandorf.de

„Das Sagenbuch der südlichen Oberpfalz“: Mit diesem Buch schuf der Autor Wolfgang Schöberl ein Werk mit erstklassigem Feldforschungsmaterial und ein Sagenbuch, das in authentischer Mundart aufgezeichnet und zusätzlich ins Hochdeutsche übertragen wurde. Erhältlich für 19,80 € „Glanz und Elend der Maxhütte“ spiegelt eine bedeutende Epoche der industriellen Entwicklung in der Oberpfalz wider. Oskar Duschinger und Dietmar Zierer taten sich zusammen, um sowohl die historischen Entwicklung, als auch die aktuellen Ereignisse der letzten Jahre zu dokumentieren. Erhältlich für 15,80 € Mit sicherer, erfahrener Hand führt der Autor Dietmar Zierer in seinem Buch „Es begann in der Rathausstraß“ die Leser durch Dramatisches, ja Tragisches, aber auch Heiter-Komisches aus der Welt des Knaben Dietmar und des Heranwachsenden in den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg. Er schildert seine Alltagseskapaden und Streifzüge durch die Straßen Burglengenfelds und manche liebenswerte Charaktere “seiner” Naabstadt. Erhältlich für 14,80 € Die Autorin Gudula HoffmannKuhnt begegnet den Menschen mit ihrem Herzen - in Geschichten, die mal heiter, mal nachdenklich stimmen oder die voller Phantasie die Leser auf eine Gedankenreise mitnehmen. Die “lokalen Geschichten”, die im Zeitraum von 1990-2002 im Anzeigenblatt LOKAL erschienen sind, wirken unverändert im Buch „Das weiße Haus in B.“ lebendig und aktuell. Erhältlich für 9,80 €

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Burglengenfelder Florian Nörl stellt aus:

„Textilsteine“ als Novum in der Bildenden Kunst LINZ A.D. DONAU/BURGLENGENFELD (lz). Kunst aus alten Unterhosen, Bettlaken und anderen Textilien – was despektierlich klingt, genügt höchstem künstlerischem Anspruch, hat den Künstler weit über seine Heimat hinaus bekannt gemacht und kommt auch beim Publikum super an. Noch bis zum 12. Februar 2022 (Finissage: 17. 1.) zeigt der Burglengenfelder Florian Nörl seine Ausstellung „Textilsteine – versteinerte Stoffe“ in der Galerie-Halle im oberösterreichischen Linz. Es war vor einigen Jahren eine neue Erfindung: Aus altem Stoffmaterial kreierte der junge Oberpfälzer ein neues Medium in der Bildenden Kunst: Aus dem ursprünglich Weichen und Biegsamen wird ein hartes und starres Gebilde, das nicht eindeutig plastisch genannt werden kann, sondern bewusst ins Zweidimensional-Bildhafte spielt. „Durch spezielle Bearbeitungen ist die Haptik samtig und die Oberfläche lässt aus der Entfernung an Stucco lustro erinnern“, erklärt

Nörl auf seiner Website www.floriannoerl.art. „Erst eine Berührung macht das textile Material begreiflich.“ Die Textilsteine werden ungiftig und ohne Kunstharze hergestellt. Sie haben bereits großes Aufsehen in der Kunstszene erregt. Formen, Rundungen und Farben lassen neue und überraschende Wirkungen entstehen. Ob marmorhaft, wolkig, blumig, geschichtet wie Sandstein oder als endloser Fluss – der Künstler schafft es, dass man in dem starr gewordenen Material wiederum eine neue Leichtigkeit erkennt und gerne über die samtig oder filzig erscheinenden Oberflächen streicht. Der 32-Jährige Nörl wurde bereits mehrfach für seine Werke ausgezeichnet - 2018 durch die österreichische Designerfirma „solidArt“, 2019 mit dem Sparda-Bank-Kunstpreis in Amberg. Studiert hat er an der Kunstakademie in Regensburg, aber auch in Linz, wo er zurzeit seinen Lebensmittelpunkt hat. Neben dem Thema Textistein beschäftigt er sich ebenso mit

grafischen Arbeiten, Fotografie, Skulpturen und allgemein mit dem Experimentieren mit verschiedenen Materialien. Für den Haupteingang des Bulmare in seiner

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Von Stabilität profitieren Vor Inflation und Negativzinsen sind die Besitzer von Edelmetallen sicher geschützt. Eine inflationäre Entwertung wie beim Bargeld durch wirtschaftliche Schwankungen, ausgelöst durch Staats- oder Bankenkrisen, Kriege, Naturkatastrophen oder weltweite Pandemien, ist nicht möglich. Die Investor*innen sind zudem unabhängig von Finanzunternehmen oder Aktienfirmen. Sogar steuerfreie Kursgewinne liegen im Bereich des Möglichen. Bei der Investition in Gold oder anderen Edelmetallen ist zudem ein anonymer Kauf bis zu 1999,99 €

möglich: Das sogenannte Tafelgeschäft ist die Urform des Handels, bei der keine dritten Institutionen wie verteuernde Zahlungswege oder der Staat beteiligt sind. Deshalb ist hier Diskretion möglich – anders als bei Aktien oder Immobilien. Der Vermögensschutz bleibt eine Sache des Vertrauens! Für Banken, Händler sowie Finanzund Vermögensberater*innen bietet VIO Gold spezielle Kooperationsangebote an. Markus Schwager: „Doch auch und gerade für Privatpersonen ist eine Investition in Edelmetalle eine individuell steuerbare, sichere Alternative, um das Kapital vor kommenden Krisen zu schützen.“ Die tagesaktuellen Kurse von Gold und anderen Edelmetallen finden Sie auf der Website www.vio-gold. de. Die Seite informiert übersichtlich über die Leistungen des Unternehmens und schließt eine Reihe häufig gestellter Fragen mit ein.

Heimatstadt Burglengenfeld stiftete er vor drei Jahren eins seiner Kunstwerke: Es zeigt unter dem Motto „Elefantastisch“ ein aus Elefantengras gestaltetes Rüsseltier. Auch im Buch- und Spielladen in Burglengenfeld sind einige seiner Arbeiten zu sehen. Vom 16.1. - 22.5.2022 ist der Künstler an der Gruppenausstellung „Elegant und Provokativ“ im Partner-Landkreis Görlitz vertreten. Vom 10.7. - 28.8.2022 gibt

es eine Einzelausstellung in der Annenkapelle Görlitz. Die nächste Messebeteiligung wird vom 16. - 19.6.2022 beim Art Salon Basel sein. Arbeiten erwerben kann man bei einem Besuch der aktuellen Ausstellung in Linz, über die dortige Galerie Dumas oder über die Webseite www.floriannoerl.art bzw. instagram@floriannoerl. Ein Besuch in Nörls Atelier in Linz ist mit Anmeldung jederzeit möglich.

Investment-Kauf von Edelmetallen biete viele Vorteile. Mit der Wertstabilität durch das begrenzte Vorkommen verfügen sie über eine langfristige Kaufkraft und können sogar als alternative Währung genutzt werden.

Ausstellungsansicht Galeriehalle Linz, courtesy of the artist. Foto: Florian Nörl


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Die Gewinner für die Maxhütter Sternstunden sind gezogen. Erster Bürgermeister Rudolf Seidl war die „Glücksfee“ und Erste Vorsitzende der Werbegemeinschaft Julia Krempl war dabei. Foto: Anita Alt, Stadt Maxhütte-Haidhof

„Maxhütter Sternstunden 2021“:

Einkaufsgutscheine im Wert von 1000 Euro wurden verlost MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Erster Bürgermeister Rudolf Seidl zog im Beisein der Vorsitzenden der Werbegemeinschaft MaxhütteHaidhof, Julia Krempl, die Gewinnerinnen und Gewinner des Buchstabenrätsels „Maxhütter Sternstunden 2021“ im Rathaus. „Für die glücklichen Gewinner gibt es somit eine nachträgliche Weihnachtspost“, so Julia Krempl. Sie dankte dem Stadtoberhaupt für dessen Bereitschaft, die Glücksfee in diesem Jahr zu sein. „Ich möchte mich aber auch bei allen Gewerbetreibenden aus Max-

hütte-Haidhof bedanken, welche diese Aktion bereits zum vierzehnten Mal unterstützt haben. Wir haben damit wieder unsere gemeinsame Stärke bei der Werbung für die Wirtschaft vor Ort aufgezeigt“, fügte die Vorsitzende hinzu. Es wurden die Gewinner für den ersten Preis mit 150 Euro, für den zweiten Preis mit 100 Euro und für den dritten Preis mit 50 Euro gezogen. Dazu kommen zehn Gewinner mit je 25 Euro dazu und 45 Gewinner wurden gezogen, die sich über einen 10 Euro-Einkaufsgutschein bei den Mitgliedern der W erbege-

meinschaft freuen dürfen. Erster Bürgermeister Rudolf Seidl gratulierte den Gewinnerinnen und Gewinnern, die sich über Gutscheine im Wert von insgesamt 1000 Euro freuen dürfen und dankte Julia Krempl und den Mitgliedern der Werbegemeinschaft Maxhütte-Haidhof für die unkomplizierte und früchtetragende Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Die Gutscheine wurden den Gewinnern bereits zugestellt, bzw. die Hauptgewinne sind im Rathaus Maxhütte-Haidhof abgeholt worden.

Zahnärzte spenden für Oliver

Nächste LOKAL-Ausgabe: 12. Februar 2022 Anzeigen-/Redaktionsschluss: Dienstag, 1. Februar 2022 Aktuelle Nachrichten online unter www.lokalnet.de

lokal. regional. aktuell.

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Die Zahnmedizinische Gemeinschaftspraxis Dr. Markus Reindl und Dr. Veronika Ermer in Maxhütte-Haidhof überreichte am Nikolaustag 2021 eine Spende in Höhe von 500 Euro an die Familie Tomsa, ebenfalls Maxhütte-Haidhof. Die Zahnarztpraxis unterstützte letztes Jahr den kleinen Oliver, der an der genetischen Krankheit SMA (Spinale Muskelatrophie Typ 2) – Muskelschwund/Muskelatrophie – leidet. Oliver kam mit seiner Mutter in die Praxis, wo ihm Dr. Ermer den Spendenbetrag sowie ein Nikolaussäckchen für ihn und seinen Bruder Gabriel überreichte. Dr. Ermer erklärte dazu: „Auch in diesem Jahr verzichten wir wieder auf Weihnachtsgeschenke an unsere Patienten und unterstützen stattdessen eine Familie, deren Schicksal uns besonders am Herzen liegt.“ Die Spende kommt direkt von den Praxisinhabern. Es ist bereits die

Dr. Veronika Ermer (re.) überreichte den Spendenbetrag an die Familie Tomsa. Foto: Tanja Fleischmann dritte Aktion dieser Art, mit der ein soziales Projekt unterstützt wird. Die Zahnarztpraxis Reindl und Ermer unterstützte bereits die Tafel im Städtedreieck, sowie

die Loewsche Einrichtung in Maxhütte-Haidhof. „Auf Oliver wurden wir über unser e Reinigungskraft sowie über die sozialen Medien aufmerksam“, so die Zahnärztin.


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Die Maxhütte im Sauforst 1878 - Blick über die Hütte zur Werkssiedlung. Repro: privat

Recherche über die Werkssiedlung der Eisenwerkgesellschaft „Industriekultur – Was bleibt von der Werkssiedlung des ehemals größten Eisenwerks Süddeutschlands „Maximilianshütte“ in Maxhütte-Haidhof“ MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Eine architekturhistorische Recherche zum Thema „Werkssiedlung der Maximilianshütte“ veröffentlichte der Maxhütter Dr. Franz Schmidkunz kürzlich in den „Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg“. Schmidkunz spürt dabei der Entstehungsgeschichte der Werkssiedlung nach, die in der Folge des 1853 im Sauforst bei Burglengenfeld gegründeten und nach König Maximilian II. benannten Eisenwerks entstand. „Die Besonderheit dieser Siedlung liegt darin, dass anspruchsvoll gestaltete Wohnhäuser für Werksbeamte, Angestellte, Meister und Arbeiter sowie Bauwerke der Verwaltung, Versorgung und des gesellschaftlichen Lebens in einem vorbildlich durchgrünten Bereich in unmittelbarer Nähe zum Eisenwerk liegen“, erklärt Schmidkunz. Damit wurde – nach Ansicht des Autors – der Anspruch der Vereinbarkeit von Wohnen, Erholung und Arbeiten eingelöst. 1878 beschreibt ein Besucher der Maxhütte die Siedlung folgendermaßen: „Sehr hübsch gebaute Häuser und

Häuschen, mit je einem prächtig und zierlich angelegten Garten, machten sich aus herrlichen Birkenanlagen, die bereits ihr liebliches Grün zeigen, bemerkbar. Das Eisenwerk selbst, in einem Kessel liegend, ist von den prächtigsten und den verschiedensten Baumanlagen umschlossen.“ Dieser Eindruck könne bei wacher Betrachtung durchaus heute noch in einigen Bereichen der Siedlung nachvollzogen werden, so Schmidkunz. Mittlerweile werde allerdings das Siedlungsbild in vielen Abschnitten sehr stark beeinträchtigt. Für Schmidkunz ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass bedeutende Architekten wie zum Beispiel Josef Koch (1873 – 1934), Regensburger Stararchitekt seiner Zeit, und Franz Zell (1866 – 1961), Königlicher Professor und Multitalent aus München, an der Gestaltung der Siedlung beteiligt waren. Zell, der neben der Kirche St. Barbara, dem Pfarrhaus und dem Waldfriedhof auch das Kinder- und Jugendheim plante, war es ein Anliegen, dass die Siedlung im Zusammenhang mit seinen

Bauten „einen künstlerischen und heimatlichen Charakter“ entfalten konnte. Der Autor, der mit seiner Recherche das Bewusstsein und die Wertschätzung für die Industriekultur seiner Heimatstadt stärken will, verweist abschließend auf die nachahmenswerte Revitalisierung der Ganghofersiedlung im benachbarten Regensburg als „Grüne Mitte im Denkmalensemble“. An einem Ortstermin am 13. Mai 2022 des Denkmalnetzes Bayern in Zusammenarbeit mit dem Landesverein für Heimatpflege und der VHS im Städtedreieck lenkt der Historische Arbeitskreis Maxhütte-Haidhof auch die überregionale Aufmerksamkeit auf das, was von der Werkssiedlung des ehemaligen Eisenwerks blieb. Der Band 161, in dem die Recherche erschien, kann beim Historischen Verein für Oberpfalz u. Regensburg, Rgbg., Keplerstr. 1, für 15 € erworben werden. Es besteht auch die Möglichkeit, die Veröffentlichung online kostenlos abzurufen: https://www.dropbox. com/s/2b6zb7pvzxk93j4/Werkssiedlung%20MH.pdf?dl=0

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Auf dem Foto zeigen Erster Bürgermeister Rudolf Seidl und Claudia Sperl von der Information im Rathaus die Kartons mit den gespendeten Brillen. Foto: Angelika Niedermeier, Stadt Maxhütte-Haidhof

Stadt Maxhütte-Haidhof informiert:

Brillensammelaktion geht weiter! MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Seit Anfang Dezember können nicht mehr benötigte Brillen kostenlos an der Information im Rathaus abgegeben werden. Insgesamt wurden bisher mehr als 10 Kilogramm nicht mehr getragene Brillen gesammelt und versandt. Erster Bürgermeister Rudolf Seidl freut sich sehr darüber. „Hier wird mit wenig Aufwand Gutes getan und Hilfe zur Selbsthilfe geleistet.“ Aufgrund des großen Erfolges läuft die Brillensammelaktion weiter. Nicht mehr benötigte Brillen können weiterhin im Rathaus an der Information abgegeben werden: Die Brillen müssen unbeschädigt sein. Die Brillen sollten einen intakten Rahmen haben (auch Brillen ohne Gläser werden genommen). Die Brillengläser sollten in einem guten Zustand sein. Falls man eine Hülle (bitte keine Hartschale) dazugibt, sollte diese ebenfalls intakt sein. Gesammelt werden die Brillen für die Organisation „Brillen Weltweit“. Seit den 70er Jahren verteilt „Brillen Weltweit“ unentgeltlich Brillen an hilfsbedürftige Sehhilfeempfänger durch geprüfte Non-Profit-Organisationen. Kinder können dank der kostenlosen Brillen wieder zur Schule gehen.

Mehr Sehen bedeutet eine höhere Bildungsqualität für die berufliche Entwicklung der Kinder. Mit den Brillen können Frauen und Männer wieder handwerklichen Tätigkeiten im Nahbereich, zum Beispiel an den Webstühlen, nachgehen und somit zum Lebensunterhalt der Familie beitragen. Noch weitere Pluspunkte sprechen für die Aktion: Die gespendeten Brillen werden zu 100 Prozent von Langzeitarbeitslosen sortiert, gereinigt, aufgearbeitet, vermessen, registriert und zum Versand verpackt. Hier besteht für alle Beteiligten ein Gewinn: Es ergänzen sich Integration und die Versorgung der Sehbehinderten. Die Qualität der versandten Brillen ist hervorragend. Auch der Umweltgedanke spielt bei der Sammelaktion eine große Rolle: Durch die Wiederverwendung von vorhandenen Brillen werden Ressourcen geschont. Nicht mehr verwendbare Restmaterialien werden sortenrein recycelt. Im Optikfachgeschäft Armin Schnobrich, Bahnhofstraße 5, 93142 Maxhütte-Haidhof können ebenfalls zu den Öffnungszeiten nicht mehr benötigte Brillen gespendet werden. Diese gehen ebenso an „Brillen Weltweit“.



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Bürgermeister Thomas Beer, Mitarbeiter Christoph Arndt, stellvertretender Bauhofleiter Andreas Kobler und Hochbauleiter Jochen Oswald bei der Besichtigung der neuen Spielgeräte. Foto: Thomas Stegerer, Stadt Teublitz

Spielplatzerneuerung in Teublitz:

Spielniveau auf neues Level gehoben TEUBLITZ/KATZDORF (sr). In der Zeit „zwischen den Jahren“, von Dezember 2021 bis Anfang Januar 2022, waren Mitarbeiter des städtischen Bauhofs damit beschäftigt, den Spielplatz in der Lilienthalstraße zu erneuern. Mittlerweile sind die Arbeiten abgeschlossen. Damit steht dem Spielspaß ab sofort nichts mehr im Wege. Bei besserer Witterung folgt noch eine Umzäunung des Geländes zum Schutz der Kinder vor dem Straßenverkehr. Von den Neuerungen überzeugte sich nun auch Erster Bür germeister Thomas Beer im Beisein von Hochbauleiter Jochen Oswald, stellvertretendem Bauhofleiter

Andreas Kobler und Bauhofmit arbeiter Christoph Arndt v or Ort. „Mit den Neuerungen ist es nicht nur gelungen, den Bestand zu erhalten, sondern das Spielniveau auf ein neues Level zu heben“, so Beer begeistert. Die Kosten für die Neuerungen belaufen sich auf rund 20.000 Euro. Im Vorfeld musste aus Altersgründen der Turm mit Rutsche, die bisherige Schaukel und das Drehkarussell entfernt werden. Als Ersatz wurden wesentlich hochwertigere Spielgeräte errichtet. Dazu zählt ein Tipi-Karussell, das zugleich inklusionsgerecht ist, eine Doppelschaukel und ein „Cliff Rider“ mit Kunststoffrutsche. Letzterer ist

*Aktion gültig bis 28.02.2022 Stärkebereich bis sph. +/- 6.00 cyl. + 2.00

das neue Highlight am Spielplatz. Damit ist es Kindern im Grundschulalter möglich, sich in einer Höhe von rund 2,5 Metern von einem Turm zum anderen auf einem Stab zu schwingen. „Der Cliff Rider hat wirklich alles für Schulkinder, die sich sowohl Nervenkitzel als auch gemeinschaftliches Spielen wünschen. Er ist spannend, er ist etwas ganz Neues und er animiert zu stundenlangem, aktiven Spielen“, so der Gerätehersteller Kompan auf sei ner Website. Die Empfehlung zur Spielgerätnutzung vom Hersteller liegt bei Kindern ab 6 Jahren. Doch auch jüngere Kinder, die selbstständig auf das Gerät klettern können, sind schon im Stande, den „Cliff Rider“ zu nutzen. Jegliche neue Spielgeräte sind so ausgelegt, dass sie von Kindern genutzt werden können, die das Spielgerät auch selbst und ohne Hilfe der Eltern erklimmen können. Anzeige

Mode „Brigitte“ in Teublitz:

„Haufenweise halbe Preise!“ TEUBLITZ (sr). „Gefühlt war der Winter noch gar nicht richtig da“, stellt Brigitte Schießl fest. „Aber in der Modebranche ist man schon wieder eine Saison weiter und stellt auf das kommende Frühjahr um.“ Das ist natürlich wieder eine super Gelegenheit für die modebewusste Kundin, viele schöne Schnäppchen abzuräumen, was die Wintermode angeht: Unter dem Motto „Haufenweise ½ Preise“ lädt Brigitte Schießl in ihre „kleine Boutique mit großer Auswahl“ zum Stöbern ein. „Das Lager ist noch gut gefüllt, nicht zuletzt wegen der Corona-bedingten Einschränkungen“, erklärt Brigitte Schießl. In den Größen 36

bis 48 gibt es noch schöne warme Jacken, trendige Mäntel, stilvolle Kleider sowie Hosen und Pullover, dazu auch passende Mützen und Schals. Die freundliche und kompetente persönliche Beratung ist selbstverständlich. Vorbeizuschauen lohne sich auf jeden Fall, denn die meisten modischen Teile sind stark herabgesetzt. Es warten auch wieder zahlreiche interessante 10-Euro-Schnäppchen auf die Kundinnen. Wer möchte, kann sich gerne vorab im Internet unter www.mode-brigitte.de über das Angebot informieren. Weiterhin zu beachten: Vor einem Besuch ist eine Terminvereinbarung unter Tel. 09471-97444 nötig. Foto: Monika Besenhardt

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Neue Regelung im Teublitzer Rathaus:

Termin und 3G-Nachweis nisch unter der 09471 / 99220 vereinbart werden. Sofern möglich, bittet die Stadtverwaltung darum, Anliegen per E-Mail oder telefonisch zu regeln. Dazu nutzen Sie die Adresse info@teublitz.de.

TEUBLITZ (sr) Seit Montag, den 17. Januar, ist der Zutritt zum Teublitzer Rathaus nur noch nach Terminvereinbarung und zusätzlicher Vorlage eines 3G-Nachweises möglich. Termine können telefo-

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Helfen und Verantwortung übernehmen kann jeder! KALLMÜNZ (sr). Nicht nur Mathematik, HSU oder Deutschunterricht ist dem Kollegium der Laßlebenschule in Kallmünz wichtig, sondern auch die Erziehung der Schülerinnen und Schüler zu empathischen, verantwortungsbewussten Menschen. Schon lange engagiert sich deshalb die Schulfamilie für karitative Projekte. So ist es bereits eine jährliche Tradition, dass die Familien für die „Johanniter Weihnachtstrucker“ Päckchen packen. Dass das auch in Zeiten der Pandemie geht, zeigt das Ergebnis: 20 große Pakete konnten so an die Johanniter übergeben und auf die Reise nach Rumänien geschickt werden. Sterne und Christbäume hatten Fachlehrerin Michaela Schwenzl und Rektorin Eva Schropp dabei, als sie am Mittwoch vor Weihnachten dem Seniorenheim ihre Aufwartung machten. Wie schon zu anderen Festtagen wollten die Kinder auch dieses Jahr den Seniorinnen und Senioren eine Freude machen. Daher wurde in den WGStunden und im Fachbereich Soziales fleißig gebastelt. Ethik-Unterricht einmal anders Jeder kann jedem helfen. Darüber war sich die Ethikgruppe der Klassen 5 bis 8 sofort klar. Mit dem Sammeln von nicht mehr gebrauchten Kleidungsstücken

Bürgermeister Roland Frank aus Wolfsegg fand diese Aktion bemerkenswert und ließ sich mit der Klassensprecherin Leonie aus der 5. Klasse fotografieren. Foto: Pirzer wurde ein kleines Hilfsprojekt ins Leben gerufen: Kleidung für die Winterhilfe Hellas. Mails an die Eltern wurden geschrieben, Plakate gezeichnet und das Projekt in allen Klassen vorgestellt. Am Donnerstag, den 16. Dezember wurde alles eingesammelt, sortiert und in Kartons verpackt. Mit dem Feuerwehr-LKW fuhren 12 riesige Pakete zur Sammelstelle ab. Der Dank geht an alle fleißigen Schülerinnen und Schüler, an die Spenderinnen und Spender - an Herrn Koller, der den LKW fuhr und an Bürgermeister Ulrich Brey, der den Lastwagen zur Verfügung stellte.

Aber nicht nur im karitativen Bereich engagiert sich die Laßlebenschule, wenn es darum geht, Verantwortung zu übernehmen. Die Versammlung der Klassensprecher beschloss gemeinsam mit Herrn Heerwagen und Frau Schropp, dass etwas gegen den Streit an den Bushaltestellen unternommen werden sollte. Es wurden Plakate entworfen und an den Haltestellen ausgehängt. Jeden Tag wird nun das Verhalten an den Haltestellen von den Schülerlots*innen bewertet, in der Hoffnung, dass jede,r stressfrei und sicher zur Schule kommt.

Fischereiverein Schmidmühlen freut sich über neues Vereinsheim SCHMIDMÜHLEN (sr). Das Jahr 2021 war fordernd wie kein zweites – da ist sich die Vorstandschaft des Fischereivereins Schmidmühlen e.V. mit seinen Mitgliedern einig. Das Vereinsjahr musste „laufen“, um den verschiedensten Herausforderungen gerecht zu werden – und das trotz Corona. Der Vereinsvorsitzende Josef Deml bezeichnet in seinem Dezemberbericht dennoch verschiedene Entwicklungen als „Weihnachtsgeschenk“, so den Bau des Vereinsheims im Zieglerweg. „Hier wurde ein wichtiges Etappenziel geschafft: Die Außenfassade konnte fertiggestellt werden.“ Was nun in den nächsten Monaten anstehe, sei der Ausbau und die Isolierung des Dachgeschosses. Eine Außentreppe müsse ebenso noch angebracht werden. Eine weitere gute Nachricht sei die Anpachtung zweier neuer Gewäs-

ser. „Zum einen ist dies ein Vilsabschnitt bei Harschhof und zum anderen ein weiterer Weiher bei Ebermannsdorf.“ Weitergehende Informationen erhalten die Mitglieder mit der Erlaubniskarte. Dass der Verein so zahlreiche Gewässer vorhält, hat auch zur Folge, dass er erheblich in den Fischbesatz investierte. Für knapp 20.000 Euro seien Besatzmaßnahmen vorgenommen worden. Auch in den letzten Wochen des Jahres 2021 sei das Interesse am Verein groß gewesen. „Es können nur noch wenige aktive Neumitglieder

in den Verein aufgenommen werden.“ Für 2022 hat der Verein schon zwei größere Veranstaltungen ins Auge gefasst: Das Königsfischen am 21. und 22 Mai sowie das Marktfest in Schmidmühlen am 6. und 7. August 2022. Zur Ausgabe von Erlaubniskarten (der offizielle Termin war bereits am 16.1.22) sollte unter der Telefonnr. 01639039297 ein Termin gebucht werden. Weitere Infos auf der Website des Vereins www.fischereivereinschmiduehlen.de. Foto: Josef Popp


29. Januar 2022

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R E G E N S T A U F Arbeiten zufrieden. Der Anbau rechts vom Schulgebäude stand als Rohbau bereits im Herbst. Dort gibt es künftig Platz für drei weitere Klassenzimmer mit Nebenräumen. Längst ist der Anbau, der bereits im Sommer entstand, mit den entsprechenden Durchbrüchen an den alten Baubestand angeschlossen.

Beim Ortstermin der Architekten Georg Kartini (Mitte) und Benedikt Fuchs (links) mit Martin Sauer (rechts) von der Bautechnik des Marktes zeigten sich alle zufrieden mit dem Fortschritt der Arbeiten. Foto: S. Norgall, Markt Regenstauf

Erweiterung der Grundschule Ramspau:

Neue Pelletheizung setzt auf regenerative Energie! RAMSPAU (sr). Die Errichtung des Anbaus an der Offenen Ganztagesschule (OGTS) in Ramsbau macht Fortschritte. Der Winter gab zwar ein kurzes Gastspiel, doch davon ließen sich die Mitarbeiter der Aicher Holzbau- und Schuller Holzbau GmbH nicht ab-

halten. In dichtem Schneetreiben errichteten sie den Dachstuhl und sorgten dafür, dass das Dach kurz vor Weihnachten dicht war. In dem neuen Anbau links vom Schuleingang finden zwei Gruppenräume, zwei Räume für die Hausaufgabenbetreuung, eine Küche für die

Essensausgabe und ein Speiseraum Platz. Die Architekten Georg Kartini und Benedikt Fuchs zeigten sich im Dezember bei einem gemeinsamen Ortstermin mit Martin Sauer von der Bautechnik des Marktes Regenstauf mit dem Stand der

Neue Klassenzimmer bis März bezugsfertig Dem Lehrerzimmer und dem Werkraum im Altbau, die während der Bauarbeiten vorübergehend nicht genutzt werden konnten, fehlt nur noch der neue Anstrich. Sobald dies durch Mitarbeiter des Bauhofs erledigt sein wird, sind sie wieder bezugsfertig. Die neuen, zusätzlichen Klassenzimmer sollen bis zum März 2022 bezugsbereit sein, so Architekt Georg Kartini. Ein wichtiger Baufortschritt war die Inbetriebnahme der neuen Pelletheizung. Die alte Ölheizung hatte ausgedient. “Mit der neuen Pelletheizung verbessert sich die Klimabilanz des Marktes wieder ein Stück”, so freute sich Bürgermeister Josef Schindler. Mit der Pelletheizung setzt der Markt auf einen umweltschonenden, regenerativen Energieträger. In dem Kellerraum, in dem früher die Tanks für die Ölheizung standen, lagern jetzt die Pellets. Rund 50 Kubikmeter passen in den Raum. Heizungsplaner Max Gaßner rechnete damit, dass die Pelletvorräte für die Schule wohl dreimal pro Jahr aufgefüllt werden

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen:

Heimat- und Volkstrachtenverein „Stamm“ hat weiter erfreulichen Zulauf! REGENSTAUF (sr). Am 15. Januar 2022 fand die ordentliche Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des Heimat- und Volkstrachtenvereins „Stamm“ Regenstauf e.

V. statt. Vorsitzender Tobias Lehner konnte neben zahlreichen Mitgliedern den Regenstaufer Bürgermeister Josef Schindler sowie die Ehrenmitglieder Christa und Hans

Foto: Heimat- und Volkstrachtenverein Stamm Regenstauf

Senft sowie Rita und Heinz Hübl und Roswitha Marek begrüßen. Der Verein konnte trotz den Corona-Einschränkungen das abgelaufene Vereinsjahr positiv Revue

passieren lassen. Zahlreiche neue Mitglieder konnten durch Veranstaltungen wie eine Herbstsitzweil, ein Güldener Rosenkranz, einen Volkstanzkurs, einen Kathreintanz sowie durch Plattler, Volkstanz-, Schnalzer- und Musikproben gewonnen werden. „Erfreulicherweise konnte auch wieder eine Kinder- und Jugendgruppe ins Leben gerufen werden, die bereits bei der Weihnachtsfeier das Rahmenprogramm gestaltete“, so blickte Vorsitzender Tobias Lehner zurück. Während strenger Corona-Auflagen habe mit Hilfe von sozialen Medien zum einen der Kontakt zu den Mitgliedern gehalten und zum anderen der Verein weiter in der Öffentlichkeit präsentiert werden können. „Höhepunkt im Vereinsjahr war unser 90-jähriges Gründungsfest mit Heimatabend in der Jahnhalle.“ Mit zu den vielen Veranstaltungen im Verein gehören auch gemeinsame

müssen. Als HLS-Planer (Heizung, Lüftung, Sanitär) hatte Gaßner die neue Heizung für die Schule vorgeplant. Alte Heizung war überdimensioniert Die zwei alten Ölkessel brachten es auf eine gemeinsame Leistung von rund 270 KW. Bereits vor 25 Jahren wurde einer der Ölkessel ausgetauscht. Damals wählte man für den neuen Heizkessel eine so hohe Leistung, dass er notfalls den anderen Kessel hätte ersetzen können. Doch mit einer Leistung von 270 KW war die alte Ölheizung für die Anforderungen im Schulgebäude eigentlich überdimensioniert, sagte Gaßner. Die zwei neuen Kessel, die unabhängig voneinander arbeiten, bringen es gemeinsam auf 200 KW. “Diese Leistung reicht für Wärme und Warmwasser im Schulgebäude.” Nicht nur beim Baufortschritt sind die Arbeiten im Zeitplan. Laut Architekt Benedikt Fuchs liegt man auch bei den Kosten im Plan. Nachträge bei einzelnen Gewerken würden durch Einsparungen bei anderen ausgeglichen. Im Sommer, spätestens zum Beginn des Schuljahres 2022/23, soll der Anbau für die Offene Ganztagsschule fertig sein. Bislang gibt es in Regenstauf ein Angebot der Offenen Ganztagsschule an der Grund- und Mittelschule am Schlossberg. Ab dem nächsten Schuljahr ergänzt die Schule im Grünen in Ramspau dieses Angebot. Kegelabende und Geburtstagsfeiern sowie die Ehrung langjähriger Mitglieder, wie die Facebook-Seite des Heimatvereins zeigt. Bei den turnusgemäßen Neuwahlen konnte jetzt auch der Vereinsausschuss verjüngt werden. Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Vorsitzender Tobias Lehner wurde in seinem Amt bestätigt. Willi Bauer wurde zweiter Vorsitzender. Die Kasse führt Doris Lehner, ihre Vertreterin ist Angelika Moser. Schriftführer sind Karl Lehner und Alina Kraml. Als Pressewart mit Schwerpunkt „soziale Medien“ fungiert Christian Moser. Jugendsprecherin ist wieder Ruth Wolski. Als Vorplattler wurde Luis Karl gewählt, sein Stellvertreter ist Matthias Rothauscher. Zum Vortänzer wurde Tobias Lehner gewählt, Musikwart bleibt Luis Karl. Neue Dirndlvertreterin ist Lisa Folger, Trachtenwart wurde Karl Lehner. Die Kasse prüfen weiterhin Franz Schmid und Birgitt Heyder. Die Vereinsfahne wird künftig von Christian Moser und Willi Bauer getragen. Aktuelle Infos findet man auf der Facebookseite „Heimat- und Volkstrachtenverein Stamm Regenstauf“.


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R E G E N S T A U F

29. Januar 2022 Anzeige

Kerscher‘s Fitness- & Gesundheitsstudio:

„Projekt Wunschgewicht“ REGENSTAUF (sr). Egal ob man über den Feiertagen ein paar Kilos zugenommen hat oder schon länger mit seiner Figur unzufrieden ist: Mit dem 8 Wochen „Projekt Wunschgewicht“ im Kerscher`s Fitness- & Gesundheitsstudio bekommen alle ihr „Fett weg“. Begonnen wird mit einer Stoffwechselmessung, wodurch Abnehmblockaden festgestellt werden können, um diese dann mit dem richtigen Trainingsprogramm und Ernährungsumstellung wieder zu beheben. Des Weiteren erfährt man in den 8 Wochen, worauf man während und nach Ablauf dieser Zeit achten und wie man sein Leben im Anschluss gestalten sollte, um das Gewicht zu reduzieren und es dauerhaft halten zu können. Inklusive können im Studio alle Trainingsprogramme wie z.B. der vollelektronische StoffwechselZirkel, alle Kurse, Imoove-Koordinationstraining, Five-Beweglichkeitstraining genutzt werden. Für die Teilnehmer*innen gibt es so-

Tom und Monika Kerscher stehen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Foto: Kerscher gar einen zusätzlichen HIIT-Kurs, bei dem die Kalorien nur so dahinschmelzen. Um das Training im Studio so sicher wie möglich zu gestalten, sind in jedem Trainingsraum Luftreiniger der Firma Vitapoint angebracht, die gesundheitsschädliche Mikropartikel wie Viren, Aerosole, Bakterien oder Feinstaub zu über

99% vollständig herausfiltern und somit die Gesundheit bestmöglich schützen. Um mitmachen zu können, muss man kein Mitglied im Studio sein. Das „Projekt Wunschgewicht“ ist auch ohne vertragliche Bindung möglich. Infos und Anmeldung gerne direkt im Studio oder unter Telefon 09402–5042140.

Der FSV Steinsberg begrüßt zehn neue Fußballtrainer

Foto: FSV Steinsberg

Der FC Bayern München kommt nach Steinsberg STEINSBERG (sr). In den Sommerferien gastiert das FC Bayern Kids Club Fußballcamp von 10.-12. August 2022 auf der Sportanlage des FSV Steinsberg. Bereits 2020 wollte man in Steinsberg ein Fußballcamp veranstalten, pandemiebedingt fiel dies aus. Dieses Jahr ist man jedoch optimistisch, dass es stattfinden kann. Teilnehmen können 72 Nachwuchskicker ab sechs Jahren. Die Startplätze werden verlost, bewerben können sich dabei ausschließlich Mitglieder des FC Bayern Kids Club auf der Vereinshomepage des FC Bayern München.

de Turniere, Rätsel sowie Spiele in der Mittagspause und jede Menge Spaß auf alle Teilnehmer*innen. Die Kids trainieren gemeinsam mit Berni, dem treuen Maskottchen des FC Bayern München, und den Trainern des FC Bayern Kids Clubs. Egal ob Vereinsfußballer oder Bolzplatz-Kicker, der Spaß am Sport und der Bewegung stehen bei den Kids Club Fußballcamps im Vordergrund.

Gut zu wissen: Die Anmeldung ist noch bis Montag, 31. Januar 2022 um 09:00 Uhr möglich. Aus allen Anmeldungen werden die Teilnehmer*innen ausgelost. Weitere Infos und den Link Trainieren wie die Profis Bei dem Dreitagescamp warten in- zur Anmeldung findet man auch tensive Trainingszeiten, spannen- unter www.fsv-steinsberg.de

STEINSBERG (sr). Nach fast zweijähriger Ausbildung bestehen gleich zehn Kinder- und Jugendtrainer beim FSV ihre C-Trainerlizenz – für den Verein ein Meilenstein in seiner Jugendarbeit. Bereits im Frühjahr 2020 startete der FSV Steinsberg für seine Jugendtrainer eine dezentrale Fortbildung zum Trainer mit C-Lizenz für Kinder und Jugend. Dass sich der Kurs nun fast zwei Jahre gezogen hat, lag nicht nur an dem Umfang der Ausbildung, sondern war auch der Pandemie geschuldet. Umso erleichtert waren alle Teilnehmer, als man Anfang Januar in der Dreifachsporthalle in Kareth endlich die Prüfung ablegen konnte. Gegliedert war die Ausbildung in drei Blöcke mit insgesamt 148 Unterrichtsstunden in Theorie und Praxis. Zudem mussten alle Absolventen einen ErsteHilfe-Kurs absolvieren, an einem DFB-Stützpunkt hospitieren und an einem Schiedsrichterkurs teilnehmen, sowie anschließend drei Verbandsspiele leiten. Am Ende gab es noch eine schriftliche, mündliche und praktische Prüfung, in der jeder Teilnehmer eine Trainingseinheit zu einem vorgegebenen Thema vor einer Prüfungskommission des Bayerischen Fußballverbandes leiten

Die neuen Trainer des FSV Steinsberg (v.l. oben) Christian Moser, Andreas Baldauf, Michael Meier, Alex Haupt, Jonas Ziegler. Kniend, Christian Diermeier, Bastian Treitinger, Martin Federholzner und Christian Brandl. Nicht auf dem Bild: Stefan Schmeiduch. Foto: FSV Steinsberg musste. Auch das Eigenkönnen wurde zum Schluss noch abgeprüft. Der Verein ist für seine Trainerausbildung erheblich in finanzieller Vorleistung gegangen, verspricht sich jedoch, dadurch die Qualität seiner Jugendarbeit weiter erhöhen zu können. Teilgenommen haben an dem Kurs, der vom FSV Steinsberg federführend organisiert wurde, ebenso Trainer aus

benachbarten Vereinen des TB/ ASV Regenstauf, SpVgg Ramspau, DJK/SV Keilberg, SV Zeitlarn und der DJK Duggendorf. Für 2022 plant zudem erneut ein Verein aus dem Landkreis Regensburg, die SpVgg Wolfsegg, eine dezentrale Fortbildung zum Trainer C-Lizenz Kinder/Jugend, für die man sich noch anmelden kann. Weitere Infos findet man unter www.fsv-steinsberg.de.


29. Januar 2022

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Verein für helfende Hunde e.V. in Regenstauf:

Assistenzhunde helfen bei vielen Beeinträchtigungen REGENSTAUF (sr). Der gemeinnützige Verein für Helfende Hunde e.V. aus Regenstauf möchte hilfsbedürftige Menschen im Bereich der tiergestützten, sozialen und therapeutischen Arbeit oder mit Assistenzhundeprojekten unterstützen. Die Vision des 2019 gegründeten Vereins ist, dass die Hilfe eines Assistenzhundes für die Betroffenen keine weitere finanzielle Belastung mehr darstellen soll, heißt es auf der Website www.rote-pfote.de. „Blindenführhunde sind deutschlandweit bekannt. Wenige Menschen wissen, dass Assistenzhunde bei einer Vielzahl von Einschränkungen helfen können.“ Allgemein machen Assistenzhunde die Stadt und den Landkreis für geistig oder körperlich Beeinträchtigte oder Erkrankte barrierefreier. Manchmal ist der Weg dahin etwas länger, aber die Mühe lohnt sich auf jeden Fall. So erreichte die LOKAL-Redaktion die Geschichte eines kleinen Jungen, der körperlich und geistig beeinträchtigt ist. Seine Eltern wollten dem damals 7-Jährigen so viel Selbstbestimmtheit und Eigenständigkeit wie möglich einräumen. Er sollte sich voller Selbstbewusstsein und Sicherheit in seiner Welt bewegen können. Die Eltern waren überzeugt, dass nur ein Assistenzhund ihrem Sohn das Gefühl von Freiheit geben kann: Keine Hand, die ihn führt, sondern vier Pfoten, die ihn begleiten und beschützen. Bis aus der Idee ein geprüfter Assistenzhund wurde, vergingen drei Jahre - eine lange Zeit. Es gab Momente, in denen die Familie kapitu-

lieren wollte, keine Kraft mehr zum Üben hatte oder das ganze Projekt in Frage stellte. Aber es überwogen die Momente, für die es sich lohnte durchzuhalten. Ein erstes Kuscheln mit dem Hund, eine liebevolle Geste des Jungen für seinen vierbeinigen Freund, ein strahlendes Kind, dass ganz allein mit seinem neuen Beschützer vor den Augen der Eltern auf dem Bür-

Spendenkonto: Verein für helfende Hunde e.V. IBAN: DE09 7505 0000 0027 2275 45 BIC: BYLADEM1RBG Sparkasse Regensburg Spenden an den gemeinnützigen Verein können steuerlich geltend gemacht werden. Ob aktiv oder als Fördermitglied: Der Verein für Helfende Hunde e.V. freut sich über Unterstützer!

gersteig geht: Einfach glücklich, dass ihm ein bisschen Eigenständigkeit geschenkt wurde. Die Familie hat das Projekt „Helfer auf vier Pfoten“ mit Hilfe eines zertifizierten Assistenzhundetrainers umsetzen können. Sie haben den Aufwand an Zeit, Geduld und Geld schnell vergessen, denn sie sehen, was sie für ihren Sohn geschafft haben: Ein unschlagbares Team aus einem stolzen Jungen und einem tierischen Partner ist entstanden! Viele Betroffene wissen nicht, wie sie ein Projekt von solcher Tragweite starten sollen – dafür gibt es den Verein für Helfende Hunde. Fragen, wie ein Assistenzhund oder ein „Emotional Support Dog“ helfen kann, welcher Hund zu wem passt, wie man eine geeignete Ausbildungsstelle findet und wieviel Zeit und Geld eingeplant werden müssen, werden hier besprochen und beantwortet. Natürlich geht es dabei um die Frage, wo man Förderungen beantragen oder um Unterstützung anfragen kann. Menschen mit Beeinträchtigung zu einem erfüllten, selbst bestimmteren Leben verhelfen zu können, ist eine Herzensangelegenheit des Regenstaufer Vereins. Die Beratungen sind kostenfrei und ohne jede weitere Verpflichtung. Gerne begleiten die ehrenamtlichen Vereinsmitarbeiter*innen durch die Ausbildung. Eine Kontaktaufnahme ist entweder über die Homepage des Vereins www.rote-pfote.de oder über kontakt@rote-pfote.de möglich. Foto: Tanja Cochran

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Z E I T L A R N

29. Januar 2022

Der Vorplatz des Gemeindezentrums soll umgestaltet werden. Foto: Gemeinde Zeitlarn

Foto: Christine Ballmann

Erste Gemeinderatssitzung in Zeitlarn:

Besuch der Sternsinger Fitnesspark für Jung und Alt geplant im Zeitlarner Rathaus ZEITLARN (sr). Am 6. Januar überbrachten die Sternsinger, begleitet von Pfarrer Schießl, traditionell ihren Segensspruch „Christus mansionem benedicat“ – „Christus segne dieses Haus“ für das Rathaus Zeitlarn. Gemeindemitarbeiterin Linda Gesierich nahm die Sternsinger in Empfang und überreichte für die Sternsingeraktion die Spende der Gemeinde sowie ein paar Süßigkeiten für die fleißigen Ministrant*innen. Die Aktion „Dreikönigssingen“ der Sternsinger ist die größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder weltweit. Unter dem Motto „Segen bringen – Segen sein. Gesund werden, gesund bleiben! Ein Kinderrecht weltweit“ stellt die diesjährige Sternsingeraktion die Ge-

sundheitsversorgung von Kindern in Afrika in den Vordergrund. Nachdem der Segen an der Rathaustür angebracht wurde, sprachen die Sternsinger noch ihren Segenswunsch aus und übergaben Weihrauch, Kreide, Dreikönigswasser und das Segensgebet. Aufgrund der hohen Corona-Zahlen zogen die Sternsinger dieses Jahr nicht durch die Gemeinde Zeitlarn. An den Eingängen der Pfarrkirche und der Kirche Laub lagen Tütchen mit Weihrauch, Kreide und Kohle für die Dreikönigsweihe sowie Fläschchen mit Dreikönigswasser zum Mitnehmen aus. Bürgermeisterin Andrea Dobsch und das Rathaus-Team sagen „Herzlichen Dank“ für den segensreichen Besuch!

MAKS®-Therapie in Zeitlarn möglich Förderung von Menschen mit Demenz und Entlastung für Angehörige ZEITLARN (sr). Das Landratsamt Regensburg bietet ab Februar 2022 an den Freitagen in den ungeraden Kalenderwochen, jeweils von 09.30 Uhr bis 11.30 Uhr, die MAKS®-Therapie in Kleingruppen an. Dies ist eine multimodale, psychosoziale Gruppentherapie für Menschen mit leichten bis mittelgradigen Einschränkungen bzw. einer Demenz. Starttermin ist Freitag, der 18. Februar 2022. Das Angebot wird in der Gemeindehalle (Lauber Straße 1, 93197 Zeitlarn) stattfinden. Die Leitung übernimmt eine zertifizierte MAKS®-Therapeutin, die durch ehrenamtliche Helferinnen unterstützt wird. Während der zweistündigen Einheit, in welcher die Betroffenen im motorischen, alltagspraktischen, kognitiven und sozialen Modulen gefördert werden, hat man als Angehörige

Foto: Johannes Kruse bzw. Angehöriger die Möglichkeit, sich vom Pflegealltag zu erholen oder Dinge zu erledigen, da eine Anwesenheit nicht erforderlich ist. Gerne dürfen auch Betroffene aus den umliegenden Gemeinden teilnehmen. Interessierte können sich bei der Gemeinde Zeitlarn unter Telefon 0941-696930 informieren.

ZEITLARN (sr). Mit der Umgestaltung der Mehrzweckhalle bzw. ihrer Außenanlagen beschäftigte sich der Zeitlarner Gemeinderat unter anderem am 13. Januar 2022 in seiner ersten Sitzung im neuen Jahr, so informiert eine Pressemitteilung aus dem Rathaus. Die Halle sei seit ihrer Errichtung 1994 etwas in die Jahre gekommen und benötige nun eine „Frischzellenkur“. Dabei solle auch der Vorplatz umgestaltet und zu einer attraktiven Begegnungs- und Sportsstätte für alle Bürger*innen werden, erklärte Bürgermeisterin Andrea Dobsch in der Sitzung. Der neue Platz solle zudem zum Ausruhen und Verweilen einladen und zu einem gesellschaftlichen Treffpunkt der unterschiedlichen Altersgruppen werden. Er solle mit modernen Sitzgelegenheiten ausgestattet werden, die auch optisch aus dem Rahmen fallen. Außerdem soll mit der Ausgestaltung des Platzes mit klassischen Fitnessgeräten der Bewegungsarmut und den sogenannten „Zivilisationskrankheiten“ zuvorgekommen werden, unterstrich die Bürgermeisterin. Ein Fitnesspark soll die Besucherinnen und Besucher zu leichtem Bewegungsund Krafttraining motivieren. Die Auswahl der Geräte erlaube auch Senior*innen, sich sportlich zu betätigen, denn das Training erhöhe nicht nur die körperliche , sondern auch die geistige Leistungsfähigkeit. Zweifel, das Angebot könnte nicht angenommen werden, zerstreute die Rathauschefin. Sportler, Spazierende und Gymnastikgruppen unterschiedlichen Alters, Kinder und Eltern nutzten bereits die Mehrzweckhalle bzw. deren Außenanlagen, die zudem für alle Ortsteile gut zu erreichen sei. „Die Frequentierung der Halle und damit auch des Platzes ist mehr als ausreichend.“ Die modernen Sitzelemente, die einen attraktiven Treffpunkt für alle Altersgruppen schaffen sollen und für die eine zweckgebundene Spende über 10.000 € vorliege,

seien aus Polystyrol-Hartschaum und dank spezieller Lackierung auch bestens gegen Vandalismus gerüstet, erklärte die Bürgermeisterin auf Nachfrage von Gemeinderat Otto Beer. Der Gemeinderat genehmigte den Vorschlag einstimmig. Geplanter Kreisverkehr im Genehmigungsverfahren Die Gemeinde hat Nachbargemeinden, Behörden und sonstige Träger öffentlicher Belange über die entsprechende Änderung des Bebauungsplans Mitterfeld III unterrichtet. Andrea Dobsch informierte das Ratsgremium und die Zuhörerschaft über das umfangreiche Prozedere des Abwägungsund Beteiligungsverfahrens. 28 Behörden und Stellen wurden informiert. Einige wenige Behörden und Stellen brachten Einwendungen und Bedenken vor. Sie wurden vom beauftragten Planer abgewogen. Er stellte fest, dass die meisten dieser Träger am weiteren Verfahren ohnehin beteiligt sind oder Einwände berücksichtigt würden. Der Gemeinderat hatte in seiner Sitzung am 10. Juni 2021 nach eingehender Diskussion beschlossen, den Verkehrsanschluss des Baugebiets Mitterfeld III statt mit einer Ampel nun mit einem Kreisverkehr zu regeln. Dieser verspreche einen reibungslosen Verkehrsfluss sowie weniger Emissionen und Lärm. Der Änderung stimmte damals das Staatliche Bauamt unter Auflagen zu. Den Vorschlag des Planers im Beteiligungsverfahren genehmigte der Gemeinderat einstimmig, ebenso die Vereinbarung mit dem Staatlichen Bauamt über den Bau des Kreisels. Therapiezentrum Brenntal und Landschaftsschutzgebiet des Landkreises Der Gemeinderat hatte im Dezember 2021 beschlossen, einen Bebauungsplan für das Sondergebiet „Therapiezentren Brenntal“ aufzustellen. Dazu solle nun die

Fläche gemeinsam mit dem angrenzenden Gewerbegebiet aus dem Landschaftsschutzgebiet des Landkreises genommen werden, so die Pressemitteilung weiter. Vorgespräche insbesondere zu den Therapiezentren führte die Gemeinde bereits mit der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises. Auch seitens des VKM (Verein für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V.) liefen die Planungen weiter, wie dessen Vorsitzende Christa Weiß auf Anfrage in der Sitzung mitteilte. Es fänden Gespräche mit den Architekten und Fachfirmen statt. Der Verein sei auch im Gespräch mit dem künftigen Nachbarn, dem VKKK (Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder Ostbayern e.V.). Dieser benötige nur ein Drittel der Flächen, während der VKM für die Pferdekoppeln wesentlich mehr Bedarf habe. Die Kosten seien entsprechend höher. Der VKM habe deshalb im Oktober vorigen Jahres eine umfangreiche Spendenaktion gestartet, 200 T. € seien bisher dankenswerterweise eingegangen. „Es ist aber noch ein mühsamer Weg bis zu Finanzierung der veranschlagten 3 Mio. € Kosten. Deshalb hoffen wir, dass zu den vielen Spendenaktionen von Vereinen und privaten Initiativen noch weitere finanzkräftige Privatpersonen oder Institute einen entsprechenden Betrag gewähren“, erläuterte Weiß. Den entsprechenden Vorschlag der Verwaltung bezüglich der Herausnahme des „Sondergebietes Therapiezentrum mit angrenzendem Gewerbegebiet“ genehmigte der Gemeinderat einstimmig. Im Anschluss daran behandelten die Rätinnen und Räte den Anteil der Gemeinde zur Bauleitplanung. Nach dem aktuellen Stand liege er etwa bei 5.000 €. Auf Anregung von Gemeinderat Walter WeigertScholz spendet die Gemeinde einen gleichwertigen Betrag anteilsmäßig an beide Vereine. Auch dies wurde - mit einer Gegenstimme - genehmigt.


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Jana Humrich als Interim-Geschäftsführerin der Asklepios Klinik im Städtedreieck Die bisherige Klinikmanagerin vertritt Kathrin Hofstetter während deren Mutterschutz/Elternzeit BURGLENGENFELD (sr). Anfang Januar übernahm Jana Humrich die Geschäftsführung der Asklepios Klinik im Städtedreieck. Die neue Aufgabe für die bisherige Klinikmanagerin hat als Grund eine freudige Nachricht: Geschäftsführerin Kathrin Hofstetter erwartet in Kürze ihr zweites Kind und geht deshalb in Mutterschutz und Elternzeit. Ihre Rückkehr ist bereits für den Herbst diesen Jahres geplant. Kathrin Hofstetter weiß in den nächsten Monaten „ihre“ Klinik in guten Händen, denn Jana Humrich ist bereits seit Mai

2019 am Burglengenfelder Krankenhaus tätig, seit März 2020 als Klinikmanagerin – ein Posten, den sie in den vergangenen Monaten auch parallel für die Asklepios Klinik Oberviechtach ausfüllte. In Burglengenfeld gewährleistet sie nun gemeinsam mit dem Ärztlichen Direktor Dr. Josef Zäch und Pflegedienstleiter Steffen König „die wichtige Kontinuität für die anhaltend erfolgreiche Entwicklung der Klinik“, so Kathrin Hofstetter. Angesichts der anhaltenden Pandemie gibt es sicher einfa-

Jana Humrich (links) und Kathrin Hofstetter. Foto: Annika Staporowski chere Zeiten, eine verantwortungsvolle Stelle wie die einer kommissarischen Geschäftsführerin zu übernehmen, „aber in Burglengenfeld arbeitet ein eingespieltes und hochprofessionelles Team mit viel Herz, das jeden Tag aufs Neue seine Kompetenz und Leistungskraft unter Beweis stellt“, weiß die gebürti-

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ge Triererin, die ein erfolgreich abgeschlossenes Masterstudium in „International Health & Social Management“ vorweisen kann. Während und nach dem Studium war Jana Humrich zunächst im SOS Kinderdorf International Office in Innsbruck und Wien tätig, bevor sie das Management-

Nachwuchsführungskräfteprogramm bei Asklepios in Langen absolvierte und anschließend nach Burglengenfeld kam. Für Kathrin Hofstetter war und ist Jana Humrich eine der engsten beruflichen Vertrauten. Das private Glück ihrer bisherigen Chefin wolle sie dazu nutzen, die Klinik weiter auf Kurs zu halten.

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