LOKAL - 26.02.2022

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Taxifahrten aller Art Krankentransporte Rollstuhlfahrten Flughafentransfer

Lokales in dieser Ausgabe

Frühjahr/Sommer 2022

Aktuelle Meldungen aus den Gemeinden und Vereinen

Neues Programm der VHS im Landkreis Schwandorf

Kunstausstellung

› S. 3

von Danuta Ciolek im Eckert Künstlerhaus

› S. 18

Alle stehen in den Startlöchern!

© iStock.com / PetrovVadim

das blatt ihrer region städtedreieck regenstauf schwandorf 26. Februar 2022 40. Jahrgang / Nr. 3

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26. Februar 2022

Liebe Leserinnen und Leser, geht die Pandemie ihrem Ende zu? In der Tat scheint der Höhepunkt der Omikron-Welle überschritten, die Tendenz der Zahl der Neuinfektionen weist leicht nach unten. Auch die Krankenhauszahlen scheinen nicht mehr zu steigen. Am 16. Februar tagte die Ministerpräsidentenkonferenz und man einigte sich auf einen 3-Stufen-Plan zur vollständigen Öffnung ab dem 20. März (Frühlingsanfang). Private Treffen sind jetzt schon für Geimpfte und Genesende unbegrenzt möglich, im Einzelhandel ist nur noch eine Mund-Nasen-Bedeckung nötig. In einem zweiten Schritt gilt ab 4. März die 3G-Regel in der Gastronomie und in Hotels. Von diesem Datum an dürfen Diskotheken und Clubs unter der 2G plus-Regel öffnen.

Vom 20. März an soll es dann keine Zugangs- oder Kontaktbeschränkungen mehr geben. Trotzdem sollen zur Eindämmung eines Infektionsgeschehens weiterhin rechtliche Möglichkeiten bestehen bleiben, um Maskenpflicht, Abstandsgebot, Hygienevorgaben, Testen oder Nachweispflicht für den Impf- oder Genesenden-Status wieder einzuführen. Damit sollen die sogenannten vulnerablen Gruppen geschützt werden. Ausführliche Informationen hierzu findet man z.B. auf www.bayern.de. Zum Bedauern zahlloser närrischer Vereine und Faschingsbegeisterten kann zur „5. Jahreszeit“ noch nicht viel laufen. Und das zum Leidwesen besonders der Veranstaltungsbranche, die in den letzten beiden Jahren wohl wie kaum eine andere unter den Restriktionen gelitten hat. In der vorliegenden LOKALAusgabe lesen Sie dazu ein Interview mit Arthur Theisin-

ger, dem Geschäftsführer der Power Concerts GmbH sowie vom Burglengenfelder VAZ. Außerdem setzen wir unsere Reihe mit BürgermeisterInterviews in dieser Ausgabe fort: Ulrich Brey aus Kallmünz und Rudolf Seidl aus Maxhütte-Haidhof beantworten Fragen zu Projekten und Vorhaben in ihren Gemeinden. Daneben finden Sie in dieser LOKAL-Ausgabe wie gewohnt viele Infos aus den Märkten, Gemeinden und Städten der Region, außerdem zahlreiche Einkaufstipps aus den verschiedensten Branchen. Einige interessante Meldungen aus der Kunstszene schließen sich an. Wir von LOKAL blicken weiter positiv in die Zukunft. Blickt man ein Jahr zurück, waren wir mitten in einem Lockdown. Da hat sich die Situation heute schon verbessert. Herzlich Ihre Ingrid Liez mit der LOKAL-Redaktion

Die Tafel Schwandorf hofft auf viele Unterstützer*innen:

Helfern helfen und Tafelpate werden LANDKREIS SCHWANDORF (sr). Mit engagierten Helferinnen und Helfern möchte die Tafel Schwandorf eine Brücke zwischen Armut und Überfluss bauen. Die Tafel versorgt ca. 1.100 Personen mit gespendeten Lebensmitteln. Dies ist nur mit ehrenamtlich tätigen Menschen möglich. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich über Spenden. Neben den Mietkosten für die beiden Ausgabestellen in Schwandorf und Maxhütte-Haidhof fallen Neben- und Energiekosten für die sachgerechte Lagerung und Kühlung der Lebensmittel an. Daneben werden die Kühlfahrzeuge älter: Wartungs- und Reparaturkosten werden fällig oder ein neues Kühlfahrzeug muss beschafft werden. Die jährliche Fahrleistung der Tafel-Fahrzeuge beträgt ungefähr 50.000 km. Tafelpate werden Die Tafel Schwandorf bietet die Möglichkeit, Tafelpate zu werden, um den Tafelbetrieb finanziell zu unterstützen. Jeder kann selbst entschieden, welche Ausgabestelle mit welchem Betrag unterstützt werden soll. Tafelpaten werden, wenn gewünscht, ohne Bekannt-

Werden Sie ein Teil der Tafel-Familie. Foto: Tafel Schwandorf gabe des gespendeten Betrages auf Patentafeln in den Ausgabestellen und auf der Internet-Seite der Tafel genannt. In den Ausgabestellen der Tafel, dem Kreis-Caritasverband, der Arbeiterwohlfahrt, dem Bayerischen Roten Kreuz und an weiteren öf-

fentlichen Stellen liegen Flyer zur Tafelpatenschaft aus. Der Flyer steht ebenfalls auf der Internetseite der Caritas www.caritasschwandorf.de zum Download zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es auch auf der Facebookseite der Tafel Schwandorf.


26. Februar 2022

L A N D K R E I S

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Neben Stadtführungen (hier Burglengenfeld) wird auch eine Schulungsreihe für künftige Stadtbegleiter angeboten. Foto: VHS Schwandorf Land

Die „VHS Schwandorf Land“ legt neues Programm vor LANDKREIS SCHWANDORF (sr). Die Volkshochschulen im Landkreis Schwandorf freuen sich auf den Beginn eines neuen Semesters und starten – allen Corona-Widrigkeiten zum Trotz – im Februar mit einem runden Programm. „Zwar muss man mit Einschränkungen rechnen und teilweise online ausweichen, die derzeitigen Regeln sehen aber vor, dass dreimal Geimpfte ihre gewohnten Kurse weiterhin besuchen können“, informiert Koordinatorin Carolin Schmuck vom Programmbereich Gesellschaft. Eine Volkshochschule steht für ein sicheres Bildungsangebot, für aktuelle Lerninhalte in den Bereichen EDV, Sprachen oder Gesundheitsbildung. „Sie steht aber auch für vieles, was das Leben bewältigen hilft oder es reicher und bunter macht“, so Schmuck. Bei den gesellschaftlichen Themen setzen die fünf Volkshochschulen im Verbund weiterhin auf das Kennenlernen der Geschichte und der Naturzusammenhänge im Landkreis. „Ob Burglengenfeld oder Bügellohe, ob Wolfring oder Fronau jenseits der Landkreisgrenze - es gibt so viele Geschichten, die unsere Wahrnehmung reicher machen.“ Das Kennenlernen der Umge bung schließt auch die Natur mit ein: Die Landschaft, die Biotope, das eigene Gärtnern stehen auf dem Prüfstand. Mit kompetenten Referent*innen werden Themen wie „der W ald als Lebensraum“ (ab 30. April 2022, mit Markus Auburger) oder die Heilpflanze des Jahres (die Brennnessel, mit Gabriele Dauch) aufgegriffen. Wiederkehrende beliebte Wanderungen

wie die mit Gerhard Besenhard (ab 4. Mai) sind natürlich wieder im Programm. Wichtig sind auch Themen rund um die „Teilha-

be“ im Mehrgenerationenhaus. Teublitz startet am 24. März einen Kurs „Gebärdensprache“. Der Dozent ist selbst gehörlos, beim ersten Termin ist eine Gebärdendolmetscherin anwesend. Am 12. Mai erzählt die Behindertenbeauftragte im Städtedreieck, Bianca Härtl, von ihren vielfältigen Aufgaben und Anliegen, ebenfalls im MGH Teublitz. Barrierefreiheit ist ein großes Thema, das nicht allein durch ebenerdige Räume oder einen Aufzug zu bewerkstelligen ist. Die Volkshochschulen seien aber bemüht, Teilhabe und Teilnahme für alle zu ermöglichen, so betont Koordinatorin Schmuck. Von großem Vorteil sei dazu eine vorherige direkte Kontaktaufnahme. Neben den vielfältigen EDV-Hilfestellungen und Sprachkursen,

die mitunter auch online beginnen (bei Unsicherheit bitte in der VHS nachfragen), gibt es wieder die vielfältigen Kurse zur Gesundheitsbildung für Erwachsene und Kinder, sowie natürlich viele Kreativ-Kurse. Ob selbst geschneidert, gezeichnet oder gemalt, gefaltet, gebastelt oder gekocht wer den soll, hier sind die Möglichkeiten bei der VHS groß. Carolin Schmuck: „Denn fast keiner ist nicht schöpferisch veranlagt, manche wissen es nur nicht! Das neue Heft wurde bereits im Landkreis Schwandorf an vielen öffentlichen Stellen verteilt und ausgelegt, außerdem ist das Programm zeitgleich auch online unter www .vhsschwandorf-land.de einzusehen und zum Anmelden bereit. Programmtitel: VHS

Kostenloser Service für alle Vereine. Mailen Sie uns gerne Ihre aktuellen Vereinsnachrichten und Veranstaltungshinweise für die kommende LOKAL-Ausgabe > lokal@medienverlag-krempl.de

Redaktionsschluss: Dienstag, 1. März 2022, 10.00 Uhr


4 lokal Na ja, immerhin will ja die Stadt indirekt mithelfen, den Verein für die Zukunft aufzustellen. Wie soll diese Hilfe der Stadt denn aussehen? Geplant wäre, dass die Stadt Burglengenfeld einen Teil des 14.000 Quadratmeter großen Areals des TV Burglengenfeld erwirbt. Und aus dem mehr oder weniger großen Erlös soll dann der TV in der Lage sein, seine altehrwürdige Turnhalle und auch das Sportheim den heutigen modernen Bedürfnissen von Bönedückt Hannückl des Sports anzupassen. Dazu müsste aber der von der Stadt kommende Verkaufserlös für ein Teilgebiet schon sehr hoch sein, wenn man nur die nach Meinung von Fachleuten sehr hohen Sanierungskosten für Der TV Burglengenfeld zieht die Nostalgie-Halle decken wohl bei jedem seiner großen will. Pläne immer wieder den Aber wie hoch könnte der Kürzeren. Man kann es drehen Verkaufspreis sein, den die oder wenden wie man will, ob Stadt dann bezahlen müsste? Neubau oder Antik-Umbau, Dazu musste erstmal ein irgendwo beißt es halt immer Verkehrswertgutachten her, wieder aus. Mal ist es das dass dem Vernehmen nach Geld und mal ein fehlender bereits bei der Stadt BurglenUmzugsplatz. Und das geht genfeld aufliegen soll. Jetzt schon so seit vielen Jahren geht es noch um die Kaufsumund man ist dann immer me, zu der anscheinend noch wieder da, wo man schon vollkommenes Stillschweigen vor Jahren war. herrscht. Den TV kann aber die Der brave TV-Vorsitzende mögliche Kaufsumme nicht zu Dr. Bernd Mühldorf musste allzu großen Hoffnungen erund muss das chaotische Auf mutigen, wie man auch schon und Ab und die Wechselspiele hören kann. seines Vereins immer wieder Ursächlich dafür soll vielleicht auffangen und dann auch wohl eine problematische noch glaubhaft vertreten. Ein Erschließung des zu erwerbenWunder, dass es ihn als Vorden Geländes sein. Und wie sitzenden überhaupt noch gibt man weiter hören kann, kann und er noch nicht aufgegeben der Verkaufserlös aus dem hat. mehr oder weniger großen Das nennt man wahrhaftig Teilverkauf nicht hinten und eine „Nibelungentreue“, wie nicht vorne reichen, um den man sie nur sehr selten in der Finanzbedarf des TV für die heutigen Zeit noch findet. Und Sanierung der altehrwürdigen viele im und um den Verein Anlagen zu decken. reden und planen wohl auch Jetzt soll wohl auch nach jetzt noch munter weiter und Hoffnung des Vereinsvorsitimmer weiter, bis man vielzenden der Bayerische Lanleicht noch eine, oder keine, dessportverband (BLSV) dann alle Mitglieder befriedigende alles mit einem Zuschuss Lösung für die Zukunft findet. bis zu 40 Prozent richten. Im Augenblick stoppt der Na ja, die Hoffnung stirbt Turnverein ja den Umzugsplan bekanntlich und das nicht nur und bleibt seinem traditionel- zuletzt! Hauptsache ist wohl, len Standort treu. Haben die man glaubt nur fest daran! Nostalgiker im Verein doch Dem Vorsitzenden Dr. Bernd noch recht behalten? Mühldorf und seinem TV Aber, die alles bestimmende Burglengenfeld kann man dies Geldfrage ist trotz eines teilnur wünschen. Ob man den weisen Grundstücksverkaufs Nostalgikern im Verein zu der geblieben. Müssen doch die Entwicklung gratulieren kann, alten ehrwürdigen Anlagen das wird sich bestimmt noch aus früheren Zeiten saniert erweisen. werden. Eine sehr teuere Angelegenheit, wie viele Fach- Mit sackrischen Grüßen leute sagen. Euer Bönedückt Hannückl

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s’Glosserl

Es langt wohl nicht hinten und auch nicht vorn!

Faire Schokolade zum Valentinstag verteilten Benjamin Fremmer für Teublitz, Angelika Niedermeier für Maxhütte-Haidhof, Ulrike Pelikan-Roßmann für Burglengenfeld sowie Pfarrer Gottfried Tröbs und Christine Luber von der Steuerungsgruppe Fair Trade. Bildnachweis: Markus Schomburg

Steuerungsgruppe verschenkte faire Schokolade zum Valentinstag BURGLENGENFELD (sr). Am 14. Februar war Valentinstag. Für viele Menschen ist dies ein willkommener Anlass, ihre Liebsten mit kleinen Aufmerksamkeiten zu überraschen, allen voran mit Blumen oder Schokolade. Die Fairtrade- Steuerungsgruppe im Städtedreieck machte am Donnerstag, den 10. Februar mit einem Stand auf dem Bauern- und Wochen-

markt darauf aufmerksam, fair gehandelte Waren zu verschenken und verteilte dazu kleine Aufmerksamkeiten an die Marktbesucher. Seit Oktober 2014 führt das Städtedreieck von Burglengenfeld, Maxhütte-Haidhof und Teublitz den Titel „Fairtrade-Region“. Koordiniert wird die Steuerungsgruppe von Christine Luber vom EineWelt-Laden-Teublitz.

Aus jeder Stadtverwaltung ist zudem ein Ansprechpartner im Team mit dabei. Ehrenamtliche Helfer und Unterstützer sind jederzeit willkommen. Wer Interesse hat oder gerne auch ausführlichere Informationen rund um den fairen Handel möchte, kann sich melden im Weltladen Teublitz, Telefon (09471) 60 22 59 oder per Email unter weltladenteublitz@gmx.de.

Burglengenfelder Mittelschüler bekommen ein Schachdiplom BURGLENGENFELD (sr). Ein halbes Schuljahr lang haben sich Schülerinnen und Schüler der Sophie-Scholl-Mittelschule Burglengenfeld intensiv mit dem Spiel der Könige beschäftigt. Zusammen mit ihrem Lehrer und AG-Leiter Christian Birk haben sie die Regeln und Besonderheiten des Spiele-Klassikers kennengelernt. Teilgenommen haben

Lernende aus unterschiedlichen Jahrgangsstufen, die eine Ganztagsklasse besuchen. Jeden Montag haben sie sich mit einem speziellen Thema auseinandergesetzt. „Meistens waren das bestimmte Figuren, manchmal aber auch besondere Züge wie die En-passant-Regel“, sagt AG-Leiter Birk. Anfang Februar 2022 gab es dann eine Theorie- und Praxisprü-

fung, die alle Kinder mit Bravour bestanden haben. Die Urkunden des sogenannten Bauerndiploms wurden von Schulleiter Michael Chwatal überreicht, der sehr stolz auf die Schülerinnen und Schüler war. „Wenn mich jemand bei einer Schachpartie schlägt, gibt es dafür Eis für die ganze Schachgruppe“, spornte er die Kinder an. Foto: Birk


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Sonder-Sitzung

Handschlag zwischen Dr. Bernd Mühldorf und Bürgermeister Thomas Gesche für den Standort Innenstadt: Der TV Burglengenfeld wird an seinem Standort bleiben. Foto: Tina Kolb

Mit Unterstützung der Stadt:

TV Burglengenfeld bleibt am Standort BURGLENGENFELD (sr). Der sprichwörtliche gordische Knoten ist damit gelöst: Anfang Februar bekräftigten Dr. Bernd Mühldorf, Vorsitzender des TV Burglengenfeld, und Bürgermeister Thomas Gesche per Handschlag den gemeinsamen Willen, den Sportverein für die Zukunft aufzustellen. Der TV wird an seinem innenstadtnahen Standort bleiben und plant nun die Anlagen dort zu sanieren. Bereits seit einigen Jahren besteht beim TV Burglengenfeld ein erhöhter Sanierungsbedarf, zuletzt sogar Sanierungsdruck in der TVHalle. Schon seit seinem Amtsantritt im Mai 2014 war Bürgermeister Thomas Gesche vielfach mit der Frage konfrontiert, welche Perspektive der TV als einer der größten Sportvereine an seinem zentralen Standort in Reichweite des Parkhauses haben sollte und ob die Stadt das Gelände im Besitz des TVs erwerben und aus städteplanerischer Sicht weiterentwickeln solle. Dieser Grundsatzfrage folgten zahlreiche Überlegungen und Modelle, welche einer Instandsetzung gegenüber einer Auslagerung in Richtung Naabtalpark abgewogen haben. Sogar ein Ideenwettbewerb für die Zukunft des Geländes stand bereits im Raum, auch wurde noch zuletzt ein Wertgutachten im Stadtrat beschlossen. Diesen Überlegungen folgten vielfache Gespräche, Ortstermine und Verhandlungen mit der Stadtverwaltung, aber auch lange Diskussionen im Burglengenfelder Stadtrat. Auch hatte der TV seine Mitglieder im Rahmen einer Online-Befragung in den Diskurs mit einbezogen, um ein Stimmungsbild pro oder contra Auslagerung zu erhalten. „Es gab konkrete Planungen für die Auslagerung und einen favorisierten Standort nahe Umgehungstraße und Naabtalpark“,

erklärt Bürgermeister Thomas Gesche. Der Stadt sei es trotz zahlreicher Verhandlungsrunden bedauerlicherweise nicht gelungen, die entsprechenden Grundstücke in ihren Besitz zu bekommen. Jetzt sei klar: Diese Pläne werden nicht mehr weiterverfolgt. Der TV hat nun den Fokus auf die Sanierung der Halle und des TV Heims gerichtet. Dazu wurde vom Vorstand ein Bauausschuss gegründet, dem die Architekten Hans Frankerl und Stefan Katzlinger angehören, der jetzt die konkrete Planung der Details und vor allem der Finanzierung durchführt. „Es handelt sich um einen enormen Kraftakt, denn die im Jahre 1925 erbaute Halle ist weder energetisch noch baulich in der Verfassung welche für eine adäquate Sportdurchführung nötig wäre“. Ein Meilenstein ist die Genehmigung finanzieller Mittel durch den BLSV Sportstättenbau, welcher ca. 40% der Finanzierungssumme ausmachen würde. Dazu muss aber der BLSV die Wirtschaftlichkeit des Unterfangens feststellen, diese Prüfung steht noch aus. Zudem hat die Stadt signalisiert: „Wir würden einen Teil des TV-Geländes erwerben. Damit verfüge der Verein über die notwendigen finanziellen Mittel, um die Sanierungen endlich anzustoßen“. Zu den Grundstücksverhandlungen, einzelnen Preise und der Größe der Teilfläche will die Stadt derzeit noch keine konkreten Äußerungen treffen. Dies sei laut Gesche Verhandlungssache zwischen Stadt und TV und Aussagen dazu wären zum jetzigen Zeitpunkt verfrüht. „Demnächst werden wir dazu noch einmal Stellung beziehen“, so der Bürgermeister. Was die Stadt auf dem erworbenen Teilgrundstück plane, sei laut Gesche zudem eine Angelegenheit, über welche der Stadtrat beraten und entscheiden müsse.

Die Einberufung einer Sondersitzung ist ein scharfes Schwert, das der Stadtrat in seiner Hand hält, um die Verwaltung in kurzer Zeit zu wichtigen Themen an den Verhandlungstisch zu bringen. Der Bürgermeister ist auf Antrag von sechs Stadträten verpflichtet, binnen 14 Tagen eine außerordentliche Sitzung anzuberaumen, um das beantragte Thema auf die Tagesordung zu setzen. Sondersitzungen kosten Geld, Arbeitszeit der Verwaltung und sind aufgrund ihrer Unberechenbarkeit für den Terminplan der Räte eine Herausforderung. Das Instrument sollte also nicht missbraucht werden, nur um eine Diskussionsrunde vom Zaun zu brechen. Die „aktuelle Stunde“ der SPD lässt grüßen. Konkret geht es um die Einberufung einer Sondersitzung zur Querungshilfe für Fußgänger an der Umgehungsstraße.

Nachdem hier Bürgermeister Thomas Gesche zugesichert hat, die im Antrag formulierten Fragen von sich aus sofort abzuklären, hat sich die Einberufung einer Sondersitzung inhaltlich erledigt. Sobald die Ergebnisse vorliegen, können diese dann im Sadtrat in der nächsten regulären Sitzung besprochen und behandelt werden. Somit braucht es zum jetzigen Zeitpunkt keine außertourige Tagung des Stadtrates mehr. Allein SPD-Chef Bösl besteht weiterhin auf dieser Sonderveranstaltung. Warum? Ob so eine Sondersitzung auch ohne Inhalt stattfinden kann? Die Fragen abzuklären bleibt Juristen der Rechtsaufsicht vorbehalten. Soweit Bösl den ursprünglichen Antrag selbst noch unterschreiben und damit die Aktion unterstützen sollte, wäre formell das Quorum zur Einberufung erfüllt. Er hat es in der Hand. Zielführend anders zu beurteilen wäre die hartnäckige Sondersitzungs-Forderung Bösls allerdings, wenn - so wie BWG-Sprecher Glötzl bereits vorträgt - mehrheitlich im SR-Plenum gar kein

Hans Glatzl Interesse an einer Faktenerhebung zum Verkehrsfluss vor Ort bestehen sollte und somit der Burglengenfelder Stadtrat eine Überprüfung der dazu vorgetragenen Behauptungen der Rechtsaufsicht ablehnt. Dann wäre das Thema inhaltlich ebenfalls erledigt. Wer das beabsichtigt, sollte seine Meinung dazu dann aber deutlich artikulieren, statt sich hinter Formalien zu verstecken, um die ursprünglich parteiübergreifende Aktion für mehr Verkehrssicherheit trickreich abzuwürgen. Das wäre ehrlicher, meint

Hans Glatzl und das BFB

Musikkapelle St. Vitus Burglengenfeld:

Trauer um Pfarrer Martin Särve BURGLENGENFELD (sr). Die Musikkapelle St. Vitus Burglengenfeld trauert um ihren Gründer und Ehrenmitglied Pfarrer Martin Särve. Er verstarb Anfang Februar 2022 im Alter von 85 Jahren. „Stimmt der Geist, dann stimmt auch die Musik.“ Diesen Satz schrieb 1967 der Gründer, Kaplan Martin Särve, der damaligen Knabenkapelle St. Vitus Burglengenfeld ins Stammbuch. Seine Gültigkeit hat er bis heute nicht verloren und Erfolge und Entwicklung des Orchesters belegen seine Richtigkeit. Als Martin Särve 1967 von seinem damaligen Chef, dem Burglengenfelder Stadtpfarrer Josef Bock, den Auftrag zur Gründung einer Blaskapelle erhielt, machte er sich eifrig ans Werk und schuf mit der Knabenkapelle St. Vitus die für ihn „ideale Kombination aus pfarrlicher Jugendarbeit und ansprechendem Klangkörper“. Als absoluter Laie in Sachen musikalischer Ausbildung überschätzte er sich selbst nicht und suchte umsichtig nach professioneller musikalischer Unterstützung. Sei-

ne Stärke lag eindeutig darin, viele junge Burschen zum Musizieren und zum Zusammenhalt zu motivieren. Die musikalische Umrahmung von Gottesdiensten lag Martin Särve besonders am Herzen, schließlich wurde dafür die Kapelle gegründet. Aber auch als schneidigen Kapellmeister, der bei den ersten Festzügen mit stolz geschwellter Brust der Kapelle voranschritt, zeigen ihn viele Bilder, die sich heute im Archiv befinden. Der Marschmusik galt all die Jahre seine große Zuneigung – sein Lieblingsmarsch war der Florentiner Marsch und der meistgespielte Marsch aus den Anfangsjahren, „In die weite Welt“, wurde sinnbildlich zum reiselustigen und weltoffenen Charakter der Musikkapelle St. Vitus. Die Krönung seiner Marsch-Liebe war vielleicht der „St. Martin Marsch“, den der Komponist und Freund der Musikkapelle, Josef Jiskra, dem Gründer des Orchesters widmete. Zum Jubiläum 2017 hat er der Musikkapelle sein Credo in die

Pfarrer Martin Särve. Foto: Ralph Conrad Festschrift geschrieben: „Glaubt daran, dass es Sinn macht, in Gemeinschaft zu musizieren, von Erfolgen zu erzählen und beim Gottesdienst das „Großer Gott wir loben dich“ zu intonieren.“ Pfarrer Martin Särve wurde am Samstag, den 12. Februar 2022 in seinem Heimatort Weiding bei Schönsee zu den Klängen der Musikkapelle St. Vitus beigesetzt.


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v.l.: Stellvertretender Vorsitzender WIFO Burglengenfeld Imad Cheikho, Daniel Karl (Karl Mode), Hauptgewinnerin Renate Wein, Michaela Fischer (2. Platz), Benedikt Göhr (Vorsitzender WIFO Burglengenfeld) und Citymanager Wolfgang Dantl. Foto: Michael Fischer

Taler Gewinnspiel des Wirtschaftforums Burglengenfeld:

Die Hauptpreise bleiben diesmal in Burglengenfeld! LOKAL auch online lesen. Nächste Ausgabe am 12. März 2022 Alle Ausgaben unter www.issuu.com/elokal

BURGLENGENFELD (sr). Auch 2021 hat das Wirtschaftsforum Burglengenfeld e.V. das beliebte und bekannte Talergewinnspiel wieder aufgelegt. Neu war diesmal der Zeitraum vom 6. Dezember 2021 bis zum 6. Januar 2022. Pro 10.- € Einkaufswert gab es wieder einen Taler ins Sammelheft. Und tatsächlich befanden sich am 6. Januar 2 022 über 750 Taler-Sammelhefte in den Sammelboxen der 35 teilnehmenden Betriebe. Der 2. V orsitzende des WIFO, Imad Cheikho, fungierte unter den wachsamen Augen des Vorsitzenden Benedikt Göhr und des Citymanagers Wolfgang Dantl als Glücksfee und zog insgesamt 73 Gewinner*innen. Über den Hauptpreis – WIFOEinkaufsgutscheine in Höhe von 400.-€ - freute sich Renate Wein

aus Burglengenfeld. Michaela Fischer und Kornelia Hetzel, ebenfalls beide aus Bur glengenfeld, freuten sich auf den Plätzen zwei und drei über Gutscheine im Wert von 200.-€ und 100.-€. Weiterhin wurden 70 Einkaufsgutscheine im Wert von jeweils 20.-€ verlost. Das Sieger-Talerheft von Renate Wein war ausgestellt vom Modehaus Karl, weshalb auch die Übergabe des Hauptgewinns dort erfolgte. Renate Wein konnte ihr Glück kaum fassen: „Ich bin total überrascht, denn ich habe echt noch nie etwas gewonnen!“ Benedikt Göhr dankte im Namen des Wirtschaftsforums noch ein mal allen Betrieben und allen, die mitgespielt hatten: „Einzelhändler und Kunden schätzen das TalerGewinnspiel, weil es Handel, Gastronomie und Kunden branchenübergreifend verbindet.“

Imad Cheikho unterstrich den Bekanntheitsgrad der Aktion: „Das Talergewinnspiel ist ein Highlight im WIFO-Jahreskalender und das kennt einfach jeder!“ Citymanager Wolfgang Dantl steuerte noch ein paar Fakten bei. Der Frauenanteil bei den Teilnehmer*innen lag erneut bei rund 90%. Etwa 60% der Teilnehmer stammen aus Burglengenfeld und knapp 25% aus den beiden Nachbarstädten. Rechne man Schmidmühlen, Kallmünz, Holzheim, Duggendorf und Steinber g hinzu, dann stammten über 90% der Teilnehmer aus dem Altlandkreis Burglengenfeld. „Burglengenfeld ist die Einkaufsstadt Nr. 1 der gesamten Region. Und wir tun als Wirtschaftsforum gemeinsam mit der Stadt alles dafür, dass wir das auch bleiben!“, so der Citymanager.

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Kompetente Anlage und Finanzierungsberatung bei der Allfinanz DVAG Vermögensberater Robert Wagner im LOKAL-Gespräch BURGLENGENFELD (sr). Bei den Finanzthemen beschäftigen viele Mitbürger*innen seit mehreren Jahren zwei Bereiche: Ab wann kann ich mir eine eigene Immobilie leisten – und wie finanziere ich sie am sinnvollsten? Und: Welche Anlagemöglichkeiten habe ich, um mein Geld nicht nur vor der gestiegenen Inflation zu schützen, sondern auch rentabel und sicher zu investieren? Bei der Baufinanzierung verschärfen die gestiegenen Herstellungskosten die Situation. Bei der Geldanlage ist es die anhaltende Null-ZinsPolitik der EZB, was manche Sparer verzweifeln lässt. Hier greift der Beratungsansatz von Robert Wagner als selbstständiger Vermögensberater der Allfinanz DVAG, der als IHK-geprüfter Anlage- und ImmobiliendarlehensFachmann bereits seit über 16 Jahren in Burglengenfeld mit seinem fünfköpfigen Team tätig ist.

Robert Wagner: Während andere Beratungsstellen und Institutionen coronabedingt oft geschlossen hatten und haben oder sogar Filialen ganz aufgelöst wurden, konnten unsere Kunden uns immer persönlich erreichen, viele mittlerweile auch per Videokonferenz. Aber auch persönliche Kontakte waren und sind möglich, natürlich unter Einhaltung der jeweiligen Hygienevorschriften.

LOKAL: Und das zweite Anliegen Ihrer Kunden? Wagner: Dies ist zweifellos der Bereich der Geldanlagen. Hier ist meine klare Botschaft an alle: Gehen Sie den Weg des Sparers hin zum Investor! Da es bis auf absehbare Zeit keine Sparzinsen in ausreichender Höhe geben wird, ist es sinnvoll, mit der Beratung eines Fachmannes in die Märkte zu gehen.

LOKAL: Was waren die wichtigsten Themen Ihrer Kunden? Wagner: Zum Ersten die Möglichkeit, sich ein Eigenheim zu realisieren - mit der Kernfrage: Wann kann ich mir wieviel Haus leisten?Hier bietet eine fundierte Finanzanalyse Rahmen und Zeitplan für dieses große Vorhaben. Neben meiner fachlichen Expertise kann ich über die DVAG dann von mehr als 30 Premiumbanken die besten Konditionen für unsere Kunden organisieren und begleite LOKAL: Herr Wagner, wie haben den Prozess bis zur DarlehenSie die letzten zwei Jahre in Be- sauszahlung – ein Komplettserzug auf Ihre Kundenkontakte er- vice also! lebt?

LOKAL: Wie sieht das dann konkret aus? Wagner: Auch hier muss - wie bei der Finanzierung - die individuelle Beratung im Vordergrund stehen. Ob es dann ein reiner Aktienfonds, ein Mischfonds, Dachoder Dividendenfonds wird, hängt von der Zielsetzung und dem Zeitfenster des Kunden oder der Kundin ab. Selbstverständlich gibt es mittlerweile viele dieser Fonds, die die Nachhaltigkeit der Investments im Fokus haben.

große Premium-Auswahl. Ich kann für meine Kunden auf die gesamte DWS- und Allianz Global Investors-Palette, sowie auf die Ebase-Plattform mit über 100 verschiedenen Fonds zurückgreifen. Somit ist für jede Anlagestrategie etwas dabei! Und das Beste ist: Egal, ob mit 50 Euro Sparbeitrag im Monat oder als Einmalbeitrag – es gibt für alle Situationen attraktive Renditen, und dies deutlich oberhalb der Inflationsrate.

LOKAL: Welche Optionen gibt es bei der Einmalanlage? Wagner: Einerseits gibt es die Möglichkeit, diesen Betrag auf einmal oder ihn in mehreren Tranchen zu investieren. Grundsätzlich sollten fünf Jahre oder mehr dafür zur Verfügung stehen. Andererseits ist die sogenannte Zusatzrente eine zweite Option. Hier wird der Betrag für 10 oder 15 Jahre dem jeweiligen Fonds entnommen, um eine Zusatzrente zu generieren. Hierzu eignen LOKAL: Auf welche Fondspalette sich schwankungsarme Anleihekönnen Sie zurückgreifen? fonds mit nur einem kleinen AkWagner: Auch hier haben wir eine tienanteil.

Robert Wagner, Regionaldirektor der Allfinanz Deutsche Vermögensberatung AG LOKAL: Klingt ganz schön spannend! Wagner: Ist es auch! Das Schöne ist: Es wird immer ein individueller Maßanzug gefertigt, der dann passt – ob mit kleineren oder größeren Beträgen. Denn eines wird immer wichtiger: Früher an später denken! LOKAL: Herr Wagner, wir bedanken uns für das Gespräch!

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- Säuglings- und Kindertherapie im orthopädischen Bereich (v.a. Schiefhals, Kopfdeformitäten, Entwicklungsverzögerungen, Fußdeformationen) Sonnenstraße 2 93133 Burglengenfeld Telefon: 09471 604086 E-Mail: info@sandrahoefler.de

Kassenärztliche Zulassung Privatpatienten Termine nach Vereinbarung www. sandrahoefler.de

Fünfjähriges Praxis-Jubiläum in Burglengenfeld BURGLENGENFELD (lz). Die Burglengenfelder Physiotherapeutin Sandra Höfler liebt Babys und hat sich in ihrer Praxis in der Sonnenstraße auf Säuglingsorthopädie spezialisiert. Ein weiter er Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der allgemeinen Orthopädie für Erwachsene. Bevor Sandra Höfler im Jahr 2106 mit einer eigenen Praxis in Burglengenfeld startete, war sie lange Jahre in der Hauptstraße in Regenstauf selbständig tätig, anfangs zusammen mit ihrer Mutter Christine Hermel. Insgesamt hat Höfler bereits 20 Jahre Erfahrung in der Säuglingstherapie. Nach der Gebur t ihres Sohnes 2010 verkaufte sie 2012 die Re-

Das aktue lle LOKAL-In ter v iew

Arthur T heisinger: „W ir wollen die W iedergeburt der Live-Musik!“ bei einer 75% Auslastung. Aktuell kann auch noch keiner sagen, wie es im Frühjahr und Sommer weitergehen soll, auch wenn nun Lockerungen in Aussicht gestellt und beschlossen wurden. Wir alle wollen wieder Konzerte und Veranstaltungen erleben ohne Maske LOKAL: Herr Theisinger, nach einer und Abstand, wie es bereits in belangen Durststrecke geht es nun nachbarten Ländern möglich ist! langsam wieder los: Was sagen Sie zu den aktuellen Beschlüssen LOKAL: Sind für den Rest des Jahund wie or dnen Sie die aktuelle res auch schon konkrete Termine Situation für die Veranstaltungs- geplant, oder warten Sie erst einbranche ein, wenn es Richtung mal ab, wie sich die Situation entwickelt? Frühjahr und Sommer geht? Arthur Theisinger: Von langsam Theisinger: 2022 ist voll mit Verwieder losgehen sind wir aktu- anstaltungen, da wir ja seit fast ell noch weit entfernt, da es ein zwei Jahren Konzerte und VeranUnding ist, dass wir im K ulturbe- staltungen immer wieder verlegt reich nach wie vor 2G und FFP2- haben. Und dann sind auch noch Maskenpflicht haben und dies neue dazugekommen sind. Wir unterhalt verdienen und einfach in der Vermittlung von Kunst ihren Lebensinhalt sehen. LOKAL sprach mit Arthur Theisinger, Geschäftsführer der Power-Concerts Gmbh sowie des VAZ Pfarrheims in Burglengenfeld.

BURGLENGENFELD (lz). Es gibt neben der Gastronomie wohl kaum eine Branche, die unter der Corona-Pandemie so stark gelitten hat wie die Veranstaltungsbranche und mit ihr alle Künstler*innen, die mit Live-Auftritten ihren Lebens-

genstaufer Praxis und war freiberuflich tätig, bevor sie mit der eigenen Praxis in Burglengenfeld neu durchstartete. Dort betreut sie ihre Patient*innen in großzügigen Behandlungsräumen, die ansprechend und kindgerecht gestaltet sind. „In der Säuglingsther apie betreue ich vornehmlich kleine Patienten mit einem Schiefhals, dem sogenannten Torticollis, dem Platt/Schiefkopf (Plagiocephalus) sowie mit allgemeinen Entwicklungsverzögerungen und Fußdeformitäten. Besonders wichtig ist die Früherkennung der verschiedenen Probleme, um Spätfolgen zu vermeiden oder zu reduzieren“, betont Sandra Höfler. „Dann kann man in der Physiotherapie beson-

ders gute Erfolge erzielen.“ Oft reichen auch schon Tipps zur Lagerung und zur richtigen Tragetechnik, um Kopfdeformitäten auszugleichen. Dehnungs- und Kräftigungsübungen, vor allem das Training in der Bauchlage, sind weitere Aufgaben in der Säuglingstherapie. „Wunderbarer ist es dann, die strahlenden Augen von Mami und Papi zu sehen, wenn meistens bereits nach einigen Terminen schon deutliche Verbesserungen zu sehen sind“, so Sandra Höfler. Dies sei auch nur durch eine hervorragende Zusammenarbeit mit den engagierten Kinderärzten, Hebammen sowie weiteren Fachkräften vor Ort möglich.

hoffen hier doch sehr auf die entsprechende Lockerung, um end lich mal die ganzen Veranstaltungen abarbeiten zu können.

ben seit fast zwei Jahren einen existentiellen Erosionsprozess. In Deutschland hingen rund 1,5 Millionen Menschen von der Livebranche ab. Hier ist eine wundervolle Vielfalt verloren gegangen, weil sich viele Dienstleister, Spezialisten und auch K ünstler in der Not andere Jobs gesucht haben. Wichtige Strukturen der nicht subventionierten Livebranche sind zusammengebrochen, und die müssen erstmal wiederhergestellt werden. Auch müssen wir hier den Menschen wieder die Angst vor Massenveranstaltungen nehmen. Wir Konzertveranstalter werden weiterkämpfen, damit wir mit alter Stärke und Kraft die Renaissance der Live-Musik erleben können. Wir wollen einfach wieder unser unbeschwertes Leben zurückbekommen.

LOKAL: Wie sehen Sie den kommenden Herbst und Winter auf die Veranstaltungs-Branche zukommen? Theisinger: Die Aussicht auf Herbst und Winter sind nicht unbedingt rosig, besonders wenn man manche P olitiker und Exper ten hört, da einige schon wieder von der nächsten Welle oder von der nächsten Mutante reden, die über uns hereinbricht, wenn es kalt wird. Die Erfahrung hat gezeigt: Wenn dies so sein wird, fällt leider unseren Politikern nichts Besseres ein, als wieder einen kulturellen Lockdown zu machen. LOKAL: Denken Sie, Corona hat der gesamten VeranstaltungsBranche und den Künstlern langfristig geschadet? Theisinger: Corona hat unserer Branche sehr geschadet. Unsere Situation ist gravierend, wir erle-

LOKAL: Denken Sie, es wird eines Tages so sein? Theisinger: Ich hoff e auf ein gewaltiges Comeback, wenn wir den Menschen die Live-Musik wieder zurückgeben können.


26. Februar 2022

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S C H M I D M Ü H L E N

Helmut Werner (links) und Rudi Werner (rechts) haben viel bewegt. Foto: Josef Popp

Freiwillige Feuerwehr Emhof: Marion Härtl (links) mit Bernhard und Ann-Britt Nußstein. Foto: Bernhard Nußstein

Grundschule Schmidmühlen:

Mittagsbetreuung gewinnt hochwertiges Spielepaket BURGLENGENFELD/SCHMIDMÜHLEN (sr). Eine komplette Spiele-Ausstattung mit 66 Spielen im Gesamtwert von über 1800,- € für die Grundschule Schmidmühlen! Da war die Freude groß, nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei Marion Härtl, der Leiterin der Mittagsbetreuung der Grundschu le, und bei Ann-Britt und Bernhard Nußstein, die am 12. Februar 2022 das Spielepaket überreichten. Im Rahmen der Initiative „Spielen macht Schule auch am Nachmit -

tag“ des Deutschen Verbands der Spielwarenindustrie e. V. (DVSI) und dem Verein „Mehr Zeit für Kinder e.V.“ konnten sich Schulen und andere Einrichtungen für ein hochwertiges Spielepaket bewerben. Die Initiative, die sich speziell an diejenigen Einrichtungen richtet, die eine Nachmittagsbetreuung für Grundschulkinder anbieten, will so das klassische Spielen fördern, denn: Spielen macht schlau! Spielwaren Nußstein ist als örtlicher Spielzeughändler stolzer

Partner dieser Initiative. Die Mittagsbetreuung der Grundschule Schmidmühlen war dem A ufruf der Initiative gefolgt und hat sich erfolgreich um ein Spielepaket beworben. Insgesamt gewannen in diesem Jahr 100 Einrichtungen. Die Initiative „Spielen macht Schule - auch am Nachmittag“ wurde bereits zum achten Mal als sinnvolle Erweiterung von „Spielen macht Schule“ ausgeschrieben. Infos dazu gibt es auch unter www.spielen-am-nachmittag.de.

Die Planungen für das Ferienprogramm 2022 laufen. Foto: Josef Popp

Schmidmühlener Jugendforum für 2022:

Auch heuer ein Skaterpark! SCHMIDMÜHLEN (sr). Die Corona-Pandemie hat auch im zweiten Jahr die Vereins- und Jugendarbeit der Vereine weitgehend eingeschränkt oder ganz zum Stillstand gebracht. Dennoch konnten einige, zumindest in den Zeiten ohne coronabedingte Einschränkungen, wieder ein gutes „Anlaufen“ der

Jugendarbeit vermelden. Dieses Ergebnis brachte der Erfahrungsaustausch im diesjährigen Jugendforum Schmidmühlen, die als „Hybridveranstaltung“ - online und als Präsenzveranstaltung im Hammerschloss-Stadel - abgehalten und in bewähr ter Weise von der Jugendbeauftragten Paula

Weigert moderiert wurde. Neben der Bestandsaufnahme stand auch ein Rückblick auf das Ferienprogramm 2021 auf der Tagesordnung. Trotz der angespannten Situation war es Jugendbeauftragten und Vereinen gelungen, ein Ferienprogramm auf die Beine stellen. Hier konnten im vergange-

Helmut und Rudi Werner verlassen die „Kommandobrücke“ SCHMIDMÜHLEN-EMHOF (sr). Zwei Namen stehen stellvertretend für hervorragendes ehrenamtliches Engagement: Helmut Werner und Rudi Werner. Beide stehen nicht nur für die Freiwillige Feuerwehr Emhof - aber hier für hauptsächlich -, sondern auch für die Vilstalschützen Emhof oder die Kirwa-Bewegung. Der Kommandantenwechsel bei der FFW Emhof hatte sich vor einiger Zeit reibungslos vollzogen. Die zwei „Kapitäne“ des Vereins, die beiden Urgesteine Rudi Werner

und Helmut Werner, verließen die „Kommandobrücke“ und übergaben an zwei junge Kommandanten. Bevor es zur Wahl ging, würdigte Bürgermeister Peter Braun die beiden langjährigen Kommandanten: „Ihr beide habt nicht nur die FFW Emhof und euer Dorf über Jahrzehnte geprägt, sondern auch den Markt Schmidmühlen.“ Die Geehrten betonten: „Die Verantwortlichen können nur gute Arbeit leisten, wenn sie sich auf eine starke Basis verlassen und auf diese bauen können!“

nen Jahr fast alle Veranstaltungen abgehalten werden. 20 Veranstaltungen hatten auf dem Programm gestanden und es konnten knapp 200 Teilnehmer*innen gezählt werden, wobei es sicher deutlich mehr waren, da im Skaterpark keine Detailerfassung der Teilnehmer durchgeführt wurde, so die Einschätzung der Jugendbeauftragten. Bei der Zusammenschau der Veranstaltungen zeigte es sich, dass es insgesamt wieder ein sehr buntes und abwechslungsreiches Programm gewesen war, das von Kreativveranstaltungen und sportlicher Betätigung wie Fußball bis hin zu Brotbacken, Wanderungen oder auch Natur erkundungen reichte. Die beiden meistbesuchten Veranstaltungen waren „Xund ins Leben“ sowie der Skaterpark im Bauhof. Letzterer sei an jedem Tag bestens besucht gewesen, und zwar von allen Altersgruppen. „So wie es aussieht, wird die Skateranlage auch heuer wieder in Schmidmühlen sein“, freute sich Bürgermeister Peter Braun. Ebenso habe „X und ins Leben“ wieder einen festen Platz im Ferienprogramm 2022. Insgesamt, so das Resümee, hät-

ten für die Altersgruppe zwischen 12 und 18 Jahren aber wenige Angebote zur Verfügung gestanden. Dies wolle man für heuer „im Auge behalten“. Für das diesjährige Ferienprogramm wurden bereits jetzt die Eckpunkte besprochen. Unbedingt, solle ein Erleben und Erkunden der Heimatgeschichte ins Ferienprogramm aufgenommen werden, so bet onte Barbara Schönfeld, Jugendleiterin der Vilstalschützen Emhof. „Dies wäre eine großartige Bereicherung.“ Ein dickes Lob gab es dabei für die beiden Jugendbeauftragten, die trotz der schwierigen Situation ein großartiges Ferienprogramm zusammenstellen konnten. Der Dank von Bürgermeister Peter Braun galt auch den Vereinen, die sich unentwegt für das Gemeinwohl engagieren. So werde es auch heuer wieder eine Jugendförderung geben. Aufgrund der cor onabedingten Einschränkungen reicht ein formloser Antrag. Sollte dennoch bei regulärer Antragstellung ein höherer Zuschuss möglich sein, könne der Antrag wie bish er eingereicht werden. Mit dieser unbürokratischen Maßnahme werde der Markt seine Vereine unterstützen.



S T Ä D T E D R E I E C K

26. Februar 2022

Taxi wirbt jetzt für das Ehrenamt:

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feld, und Nadine Huttner als stell- fahrer Christoph Riedl, der künftig vertretende Leiterin der Bereit- auch mit der „Blaulichtwerbung“ schaft Maxhütte-Haidhof freuten unterwegs sein wird: „Ich finde sich ebenso über das gelungene diese Aktion ziemlich cool und bin Gemeinschaftswerk und hoffen schon auf die Reaktionen unserer auf viel positive Resonanz aus der Fahrgäste gespannt.“ Bevölkerung. Getreu dem Motto: Das Taxi mit der Werbung für das Ehrenamt ist künftig im gesamten „Tue Gutes und sprich darüber!“ betonte den Aspekt der Ehrenamt- Das letzte Wort bei der Vorstel- Städtedreieck und auch darüber lichkeit: „Auch wenn das bei uns lung des Fahrzeugs hatte Taxi- hinaus im Einsatz. alles sehr professionell abläuft und die Ausrüstung auf einem guten Niveau ist - wir brauchen jede helfende Hand.“ Philipp Wolf freute sich als Notarzt und Vorsitzender der Wasserwacht Ortsgruppe Burglengenfeld über die Aufmerksamkeit, die das Taxi erzeugt: „Diese Aktion spornt sicher wieder ein paar Menschen an, sich bei uns zu engagieren. Ob beim BRK, der Feuerwehr oder dem THW ist dabei völlig egal.“ Marina Matthes, Vorsitzende der Feuerwehr Meßnerskreith, Tobias Singerer, Leiter der BRK-Bereitschaft Burglengen- Fotos: Julian Philipp, Freiwillige Feuerwehr Meßnerskreith

Gesamte „Blaulichtfamilie“ des Städtedreiecks ist abgebildet STÄDTEDREIECK (sr). Taxiwerbung - hier machen Firmen auf Auto-Flächen auf sich aufmerksam, um neue Kunden zu gewinnen. Jetzt hat jedoch die Firma „Taxi 1234“ von Oliver Ehrenreich aus Burglengenfeld den Hilfsorganisationen im Städtedreieck die Werbefläche kostenlos zur Verfügung gestellt. In Zusammenarbeit mit Julian Philipp von werbung112.de entstand ein einzigartiges Design, das ums Ehrenamt wirbt und die gesamte „Blaulichtfamilie“ abgebildet hat. Neben dem Design war auch die Folierung kostenlos. Aufnahmen von BRK-Bereitschaften, BRK-Wasserwacht, Feuerweh-

ren und Technischem Hilfswerk fließen bei der großflächigen Werbung ganz bewusst ineinander, „ganz so, wie es bei Einsätzen alltäglich ist und wir alle reibungslos zusammenarbeiten“, formulierte Julian Philipp bei der Vorstellung des „neu designten“ Taxis. Philipp ist selbst 2. Kommandant bei der Feuerwehr Meßnerskreith. Wolfgang Dantl dankte als Vorsitzender der Kreis-Wasserwacht den Initiatoren für den gemeinsamen Auftritt. „Das ist eine enorme Wertschätzung der Arbeit der Blaulichtorganisationen.“ Axel Kagerer, der Fachberater des Technischen Hilfswerks in Schwandorf,

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Schutz vor Inflation und Negativzinsen: Geldanlagen in Edelmetall REGENSBURG (lz). Der An- und Verkauf von Gold, Silber, Platin und anderen Edelmetallen sowie von Schmuck und Luxusuhren – das Team von VIO Gold in Regensburg und Straubing besteht aus Meistern ihres Fachs. In den aktuellen Krisenzeiten haben Vermögensanlagen in beständigen Werten Hochkonjunktur wie nie. Das Regensburger Unternehmen mit Sitz auch in Straubing führt verschiedene Geschäftsbereiche rund um den Edelmetallhandel zusammen und kann den Kundinnen und Kunden mit breitgefächertem Know-how besten Service und Beratung bieten. Alle Konditionen beim An- und Verkauf bei VIO Gold gestalten sich jederzeit fair, unkompliziert und vertraulich. Die aktuelle Inflationsrate in Deutschland betrug im Januar 2022 4,9 % und ist damit so hoch wie seit 1993 nicht mehr. Das be-

deutet, dass ein Geldbetrag von 1000.-€ in den folgenden fünf Jahren nur noch eine Kaufkraft von 727.-€ haben wird. Der Kaufkraftverlust ist dazu an die zu große Geldmenge gekoppelt, die in Umlauf ist, Geld, das also immer weniger wert ist. Für Geldbeträge, die Sparer*innen auf der Bank parken, werden mittlerweile Negativzinsen fällig, denn Banken müssen für das überschüssige Geld zahlen, das sie notgedrungen bei der EZB einlagern müssen. Dies geben sie in Form von Gebühren an ihre Kund*innen weiter. Wirtschafts- oder Bankenkrisen, Katastrophen und Pandemien fördern die Inflationsentwicklung. Edelmetalle haben sich durch ihre begrenzte Verfügbarkeit als wertbeständig und krisenresistent erwiesen. Anders als Währungen in Papierform können sie nicht beliebig vervielfältigt werden, eine

Inflationierung ist nicht möglich. Deshalb sind Investitionen in Gold, Silber, Platin oder Palladium ideale Anlageformen, damit Wert und Kaufkraft erhalten bleiben.

sind die Besitzer von Edelmetallen sicher geschützt. Gold und Silber gelten in der Finanzwelt als sogenannte monetäre Edelmetalle, das heißt, sie können auch als alternative Währung verwendet werden. Das war bereits in der Antike so, und die Kaufkraft ist nahezu auf dem gleichen Niveau erhalten und sogar gestiegen. Wer vor 1980 Gold erworben hat und es heutzutage verkauft, macht mehr als fünffachen Gewinn. Bei Edelmetallen sind sogar steuerfreie Kursgewinne möglich: Werden Barren oder Münzen erworben

und diese nach mehr als 12 Monaten gewinnbringend verkauft, können die Kursgewinne steuerfrei vereinnahmt werden. Beim Kauf von Anlagegold fällt übrigens keine Mehrwertsteuer an. Im Tafelgeschäft ist außerdem ein anonymer Kauf in Höhe von 1999,99 € möglich. Anders als bei Aktien oder Immobilien ist hier also Diskretion garantiert. Die erfahrenen Mitarbeiter*innen bei VIO Gold beraten in allen Fragen rund um Geldanlagen in bleibenden Werten gerne und ausführlich. Nähere Infos auf www.vio-gold.de.

Solide und beständige Anlageform Sein Vermögen in Gold anzulegen, bedeutet eine Investition in einen beständigen Gegenwert. Sieht man sich die Entwicklung des Goldpreises an, so lag dieser 1980 bei ca. 10.-€ pro Gramm und blieb bis zur Finanzkrise 2008 sehr stabil. Dann begann er unablässig zu steigen und liegt heute bei knapp 53.-€. Die Nachfrage ist dabei ungebrochen, denn das Wort „Krise“ verschwindet nicht mehr aus den Tagesnachrichten. Die Nachfrage garantiert, dass auch der Goldpreis stabil bleiben wird. Vor Inflation und Negativzinsen oder sogar vor Währungsreformen Foto: VIO GOLD / stock.adobe.com © CasanoWa Stutio


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M A X H Ü T T E - H A I D H O F

26. Februar 2022

WAA Wackersdorf Eine Region in Aufruhr Die unglaublichen Geschichten rund um den Bau einer WAA Im Dezember 1985 begannen die Bauarbeiten im Taxöldener Forst. Das Ziel: Die Errichtung einer Wiederaufarbeitungsanlage (WAA) bei Wackersdorf. Vier Bücher aus dem ehemaligen LOKAL-Verlag sorgten damals für erhebliches Aufsehen. 1984 erschien das Buch „Schwandorf im Fadenkreuz - Die WAA und ihr Umfeld“ von Autor Heinrich Mayer, langjährigem Redakteur bei der TZ „Der neue Tag“. In diesem Buch findet man eine klar gegliederte Schilderung der Vorgänge um die geplante WAA in Wackersdorf. Erhältlich für 9,80 € Das Buch „unbestechlich“ von Autor Oskar Duschinger wurde zeitweise sogar mit einer „Einstweiligen Verfügung“ gestoppt. Doch der Autor und WAA-Widerstandskämpfer Hans Schuierer ließen sich nicht einschüchtern. Erhältlich für 15,80 € Ex-Bundes- und Landtagsabgeordneter Dietmar Zierer † deckte in seinem Buch „Radioaktiver Zerfall der Freiheit“ schonungslos die Hintergründe auf, die man kennen muss, um den „Kampf gegen den geplanten Bau der WAA“ zu verstehen. Erhältlich für 15,80 € Ein eindrucksvolles Stimmungsbild aus den Anfangszeiten des Widerstandes lieferten Werner Grassl und Klaus Kaschel in ihrem Buch „Kein Friede den Hütten“ ab. Was dachten die betroffenen Bürger und Bürgerinnen über den Bau der Anlage, die Bayerns Ministerpräsident Franz-Josef Strauß einst als nicht gefährlicher als eine „Fahrradspeichenfabrik“ bezeichnete? In diesem Buch kommen zahlreiche Oberpfälzer zu Wort. Erhältlich für 9,80 € Diese vier Bücher spiegeln die aufgeheizte Stimmung jener brisanten Jahre wieder. Wie begann alles? Wer war dafür oder dagegen? Was passierte rund um den Taxöldener Forst? Warum wurde die WAA Wackersdorf letztlich nicht gebaut? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt. Zahlreiche Bilder dokumentieren den Widerstand gegen das Atomprojekt und geben noch heute Zeugnis von den Geschehnissen.

Diese Bücher sind im regionalen Buchhandel erhältlich

Das Foto von rechts nach links: Erster Bürgermeister Rudolf Seidl besichtigte zusammen mit Christiane Koller (Architekturbüro Koller), Stephan Kraus (Stadtbaumeister der Stadt Maxhütte-Haidhof), Annemarie Ulmer (Leitung Kindergarten St. Barbara), Katrin Hartl (Bauleitung, Architekturbüro Koller) und Stefan Aumer (Geschäftsführer des zuständigen Bauunternehmen Aumer) die Baustelle der neu entstehenden Kinderkrippe. Foto: Angelika Niedermeier, Stadt Maxhütte-Haidhof

Neue Kinderkrippe beim Kindergarten St. Barbara MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Ende Januar 2022 wurde mit dem Bau einer weiteren Kinderkrippe für Maxhütte-Haidhof beim bestehenden Kindergarten St. Barbara begonnen. Träger dieser Kinderkrippe ist das Bayerische Rote Kreuz (BRK), Kreisverband Schwandorf. Es entsteht ein Neubau in Massivbauweise mit etwa 250 m² Grundfläche sowie Freianlage, geplant vom Architekturbüro Koller aus Burglengenfeld. Insgesamt werden hier nach Fertigstellung

12 neue Krippenplätze zur Verfügung stehen. Der Freibereich des Kinderhauses St. Barbara (Kindergarten und -krippe zusammen) wird erweitert, um den Kleinen und Kleinsten der Stadt genügend Möglichkeit zu geben, auch draußen zu spielen oder sich aufzuhalten. Die alten Bäume werden hier als Schattenspender gut zur Geltung kommen. In Maxhütte-Haidhof gibt es insgesamt neun Kindertagesstätten. Mit diesem Neubau verfügen alle

Kindergärten auch über eine Kinderkrippe. „Die Stadt MaxhütteHaidhof ist hier sehr gut aufgestellt und ich freue mich, dass wir nun mit diesem Neubau auch für den Kindergarten St. Barbara eine Kinderkrippe ermöglichen können“, so Erster Bürgermeister Rudolf Seidl. Bis zum Sommer solle die neue Krippe fertig gestellt werden, erklärte der Stadtbaumeister Stephan Kraus. Somit ist ein Bezug im neuen Kindergartenjahr 2022/2023 möglich.

< Erster Bürgermeister Rudolf Seidl gratulierte dem Ehepaar Schäffer zu ihrem besonderen Jubiläum. Foto: Andrea Ederer, Stadt Maxhütte-Haidhof

Diamantene Hochzeit im Hause Schäffer MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Ein ganz besonderes Jubiläum durften Steffi und Eduard Schäffer Anfang Februar 2022 im Kreise ihrer Familie feiern. Seit 60 Jahren sind die beiden nun verheiratet und haben dabei einiges erlebt. Eduard Schäffer wurde in Maxhütte-Haidhof geboren, Steffi Schäffer stammt aus dem Kreis Görlitz. Über Freunde haben sich die beiden 1961 im Rauchsaal in

Teublitz beim Tanzen kennen und bald auch lieben gelernt. Bei der OBAG erlernte Eduard Schäffer den Beruf des ElektroMechanikers. 16 Jahre gehörte er dem Gesamtbetriebsrat der OBAG an. Als Stadtrat von MaxhütteHaidhof stellte er sich 18 Jahre, als Pfarrgemeinderat 38 Jahre in den Dienst der Allgemeinheit. Seine Hobbies, vor allem die Musik, sind sein Lebenselixier. So ist

er immer noch beim Sängerbund aktiv. Auch begleitete er bereits den ersten Rosenball in der Stadthalle als Schlagzeuger in der Band Cocktail-Quartett. Steffi Schäffer verbrachte ihre Jugend in Katzdorf und ist heute als Lektorin in der Kirche tätig. Neben ihrer über 60-jährigen Aktivität im Kirchenchor verbringt Steffi Schäffer ihre Freizeit vor allem mit der Gartenarbeit, Nähen, Basteln und spielt auf der Veeh-Harfe. Steffi und Eduard Schäffer heirateten 1962 und führen seitdem eine sehr glückliche und erfüllte Ehe. Als Geheimnis für eine lange und glückliche Ehe verraten die beiden: „Man sollte abends immer friedlich ins Bett gehen und sich aussprechen, und daran haben wir uns immer gehalten.“ Bis heute sind die Eheleute tief in der Stadt verwurzelt, und vor allem die Liebe zur Musik verbindet die beiden sehr.


26. Februar 2022

Das aktue lle LOKAL-In ter v iew

Maxhütte-Haidhof 2022: Zahlreiche Großprojekte stehen an Klimaschutzkonzept, V erbesserung der R adwege-Infrastruktur, mehr Einkaufsmöglichkeiten – LOKAL im Gespräch mit R udolf S eidl, Bürgermeister der S tadt Maxhütte-Haidhof MAXHÜTTE -HAIDHOF (lz). Das Jahr 2022 hat Fahrt aufgenommen und die Menschen hoffen, dass die Pandemie bald überwunden ist. In den meisten Kommunen ist der Haushalt für das laufende Jahr be schlossen, viele Projekte sind ge plant. Auch die S tadt Maxhütte-Haidhof ist mit mehr Klimaschutz, besseren R adwegen und einer Erweiterung des Einkaufszentrums auf einem guten W eg in die Zukunft für ihre Bürgerinnen und Bürger. Erster Bürgermeister R udolf S eidl stellt sich in unserer Fortsetzung der Interview-R eihe mit den S tadtoberhäuptern der R egion den Fragen von LOKAL. LOKAL: Herr Seidl, was sind die Pläne für Ihre Stadt in den nächsten Monaten, die Ihnen persönlich am Herzen liegen? Rudolf Seidl: In der Stadt Maxhütte-Haidhof stehen zahlreiche Großprojekte an, die mir wichtig sind, zum Beispiel die Erweiterung des Kindergartens St. Josef sowie die Sanierung des Altbestandes, der Ausbau der Radwege von Verau nach Teublitz sowie vom Maxhütter Bahnhof in Richtung Ponholz. Damit stärken wir den Nahverkehr mit dem Rad! Zudem stehen bei mir die Erweiterung des Einkaufzentrums zusammen mit einer maßvollen Wohnbebauung im Fokus, ebenso wie die Schaffung einer zentrumnahen Betreuung und Wohnmöglichkeit für Senior*innen. Ein Klimaschutzkonzept wird aktuell im Rathaus erarbeitet. Bei allem behalten wir das ISEK, das Städtebauliche Entwicklungskonzept, im Blick. Außerdem sind wir sehr daran interessiert, die Zusammenarbeit im Städtedreieck zu vertiefen und den Zweckverband Städtedreieck voranzubringen. LOKAL: Stichwort Erweiterungspläne des Einkaufszentrums in der Nordgaustraße: Bürgerinnen und Bürger sorgen sich nun um die zentrale Nahversorgung in der Innenstadt. Kann diese gehalten werden? Seidl: Der Erhalt des Standorts in der Hermann-Ehlers-Straße ist mir persönlich sehr wichtig. Eine meiner ersten Handlungen nach Ablegung des Amtseids war, alle städtebaulichen Möglichkeiten zu nutzen, um diesen Standort zu erhalten und zukunftsfähig zu machen: Es wurde ein Vorkaufsrecht, eine Veränderungssperre (nur Einzelhandel möglich) und ein Bebauungsplan „Sondergebiet Einzelhandel“ geschaffen. Allerdings ist der aktuelle Eigentümer ein Immo-

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bilienfonds aus Luxemburg. Dementsprechend hat die Stadt keinen Einfluss auf die Pachtverhältnisse. Bei einem Eigentumswechsel würde die Stadt, zusammen mit einem Investor, alles dafür tun, die Nahversorgung für die Anwohner zu sichern. Bitte bedenken sie auch: Sollte eine Renovierung oder ein Neubau des Gebäudes erfolgen, so wäre für einen längeren Zeitraum kein Vollsortimenter im Stadtgebiet mehr vorhanden. Bei der aktuellen Erweiterung in der Nordgaustraße steht ein Investor parat, der Einzelhandel möchte nach Maxhütte und die Grundstücksbesitzer sind abgabebereit. Bei nahezu 13.000 Einwohnern wäre es für mich somit grob fahrlässig, die Möglichkeit zur Erweiterung des Einkaufszentrums an der Nordgaustraße nicht umzusetzen. Zudem ist es wichtig, den Bürgern Einkaufsmöglichkeiten vor Ort anzubieten, auch dies ist ein kleiner Beitrag zur Nachhaltigkeit. LOKAL: Die kommunale Finanzaufsicht hat der Stadt mitgeteilt, dass die Steuern erhöht werden müssten, gleichzeitig sinken z. B. die Einnahmen aus der Gewerbesteuer durch die Pandemie. Sind Sie denn mit dem Haushaltsbeschluss zufrieden? Seidl: Die Stadt hat viele Pflichtaufgaben zu bewältigen. Die wären mit den aktuellen Haushaltsmitteln nicht zu stemmen gewesen. Einige Beispiele hierfür sind: Kinderbetreuung, Straßensanierungen, Schulanbau, Brandschutz. So mussten wir das Steuerniveau an die Nachbarsstädte anpassen. Alle anstehenden Pflichtaufgaben können wir somit auch in den nächsten Jahren umsetzen. Beispielsweise muss in Maxhütte-Haidhof kein Elternteil Angst haben, keinen Kinderbetreuungsplatz zu erhalten.

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LOKAL: Das Mittelstandszentrum (MZM) wird nicht in MaxhütteHaidhof bleiben. Wie finden Sie das? Seidl: Der Pachtvertrag des MZM (Gebäude) wurde durch die Firma Läpple aufgrund Eigenbedarfs nicht mehr verlängert. Aus diesem Grund haben die Städte MaxhütteHaidhof und Teublitz im jeweiligen Gremium des Stadtrates entschieden, ihre Anteile am MZM an den Landkreis zurückzugeben. Unter dem gemeinsamen Dach des neugegründeten Zweckverbandes Städtedreieck wird die ursprüngliche Idee des MZM fortgeführt und weiterentwickelt. LOKAL: Ein heißes Thema der nächsten Monate wird sicher der geplante Weiterbau der Umgehungsstraße im Städtedreieck sein. Sie äußerten sich dazu mal sehr kritisch. Wie sieht es heute aus? Seidl: Meine Einstellung dazu hat sich nicht geändert. Ich persönlich benötige keine Umgehungsstraße, da ich glücklicherweise nicht von Durchgangsverkehr belastet bin. Als Erster Bürgermeister habe ich die gefassten Beschlüsse des Stadtrats zu vollziehen und mich an die demokratischen Abläufe zu halten: Der Stadtrat MaxhütteHaidhof hat sich in der vorherigen Wahlperiode für die Trassenvariante B entschieden. Jede andere Trassenvariante in Richtung Autobahn A93 verspricht weniger Entlastung für die Stadt Teublitz und umso mehr Natur wird zerstört. Das Ergebnis des Raumordnungsverfahrens (ROV) durch die Regierung der Oberpfalz bleibt abzuwarten.

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wird, entsprechend dem Wunsch der bayerischen Staatsregierung, eine maßvolle Nachverdichtung erfolgen, um dringend benötigten Wohnraum zu schaffen. Bei der geplanten Erweiterung des EKZ sind sowohl auf Garagen als auch den großen Wohngebäuden GrünLOKAL: Sehen Sie den Klima- dächer fest eingeplant. Gerade die schutz in Maxhütte genügend be- Mehrfamilienhäuser mit Tiefgaragen sind hierfür ein gutes Beispiel. rücksichtigt? Seidl: Aktuell wird das Klimaschutzkonzept der Stadt Maxhüt- LOKAL: Was wünschen Sie sich te-Haidhof erstellt. Grundsätzlich ganz persönlich für das Jahr muss es unser gemeinsames Ziel 2022? sein, die Versorgung mit grünem Seidl: Das Ende von Corona, ein Strom im Stadtgebiet deutlich wunderschönes Bürgerfest 2022 zu erhöhen. Mit dem Bau der PV- und Gesundheit für die BürgerinAnlage am Kalvarienberg durch nen und Bürger der Stadt Maxhütdie Stadtwerke sind wir auf ei- te-Haidhof. nem guten Weg. Außerdem hält sich die Flächenversiegelung LOKAL: Herr Seidl, wir danken für im Kernbereich in Grenzen. Hier das Gespräch! Weitere Entscheidungen obliegen dem Zweckverband. Ich könnte mir vorstellen, dass ein Bürgerentscheid ein geeignetes Mittel wäre, um eine gute Lösung für diese Entscheidung von sehr großer Tragweite zu finden.


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T E U B L I T Z

26. Februar 2022

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Geschäftsleiter Franz Härtl (links) und Erster Bürgermeister Thomas Beer (rechts) gratulieren Pressesprecher Thomas Stegerer (Mitte) zur erfolgreich absolvierten Weiterbildung. Foto: Benjamin Fremmer, Stadt Teublitz

Thomas Stegerer hat Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen TEUBLITZ (sr). Vom Verwaltungsfachangestellten über den Standesbeamten zum Pressesprecher – diesen Weg hat Rathaus-Mitarbeiter Thomas Stegerer in Teublitz genommen. Nun konnte er seine Weiterbildung mit dem Erlangen eines Zertifikats abschließen. „Nur mit erforderlichen Qualifikationen kann qualitativ hochwertige Arbeit geleistet werden“, so Erster Bürgermeister Thomas Beer, als er Thomas Stegerer seine Glückwünsche zur erfolgreich absolvierten Weiterbildung überbrachte. Den Glückwünschen schloss sich

auch Geschäftsleiter Franz Härtl an. Oberste Priorität als Pressesprecher habe die transparente Kommunikation nach außen. Ziel sei es, die Tätigkeiten der Verwaltung und des Stadtrats den Bürger*innen verständlich näher zu bringen. Dabei stehen Thomas Stegerer als Pressesprecher die Website, der Social-Media-Auftritt, Print-Medien wie das Mitteilungsblatt oder Bürger-Infos und natürlich der Austausch im gemeinsamen Dialog zur Verfügung. Mit dem Abschluss der Weiterbildung zum „Referent für Presse- &

Öffentlichkeitsarbeit (BVS)“ kann sich Thomas Stegerer nun nach seinem Wechsel aus dem Bürgerservice im Rathaus mit einem neuen Titel schmücken. Zum Team der Stadtverwaltung gehört er schon seit September 2007: Zunächst als Auszubildender zum Verwaltungsfachangestellten, dann als Beschäftigter im Bürgerservice und als stellvertretender Standesbeamter. Es folgte Ende 2020 der Wechsel in die neu geschaffene Stelle für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Eventmanagement.

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Nächste LOKAL-Ausgabe:

12. März 2022 Anzeigen-/Redaktionsschluss: Dienstag, 1. März 2022, 10.00 Uhr

Die stellvertretende Schulleiterin Stefanie Friedl (2.v.li.) bedankte sich bei Georg Beer (Mitte) und Renate Frey-Forster (1.v.re.) vom Förderverein für die Unterstützung der Deutschklasse. Foto: Kirsten Fricke

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Förderverein spendet Malkästen an Telemann-Mittelschule TEUBLITZ (sr). Über 20 neue Malkästen und dazugehörige Pinsel dürfen sich die Schülerinnen und Schüler der Deutschklasse 5-9 der Telemann-Mittelschule freuen. Die Übergabe der Sachspende fand am Valentinstag in der Aula der Schule statt.

Die Malkästen, die die erste Vorsitzende des Fördervereins der Telemann-Grundschule und Telemann-Mittelschule Teublitz e.V., Renate Frey-Forster, bei einem Schreibwarengeschäft aus dem Städtedreieck bestellt hatte, haben einen Wert von ca. 250 Euro.

Stefanie Friedl, stellvertretende Schulleiterin der Telemann-Schulen, bedankte sich für das tolle Engagement des Fördervereins, der die Schulen regelmäßig mit Zuschüssen und Sachspenden unterstützt.


Die DIASHOP GmbH mit ihrem Hauptsitz Gauting-Unterbrunn ist einer der führenden Fach- und Versandhändler für Diabetesbedarf in Deutschland. DIASHOP versorgt Menschen mit Diabetes mit dem täglichen Bedarf an Hilfsmitteln, nichtapothekenpflichtigen Arzneimitteln und bietet ein großes Ergänzungssortiment an praktischen Produkten. Die herstellerneutrale Beratung der Kunden mit fachlich hoher Kompetenz steht für uns im Mittelpunkt. Dafür möchten wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen, die unseren Anspruch an Qualität teilen und im Team Menschen mit Diabetes bestens beraten und versorgen.

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26. Februar 2022

Jahreshauptversammlung:

ATSV Kallmünz stellt Weichen für die Zukunft KALLMÜNZ (sr). Nur 20 Personen kamen zur diesjährigen Jahreshauptversammlung des ATSV Kallmünz, die unter den geltenden Hygienerichtlinien im Gasthaus Schlehuber in Bubach am Forst stattfand. Bürgermeister Ulrich Brey zeigte sich bei seinem Grußwort enttäuscht über die geringe Teilnehmerzahl und verwies darauf, dass die hervorragende Arbeit beim ATSV mehr Anerkennung verdient hätte. Der 1. Vorsitzende Karim Schneider meinte: „Es tut mir im Herzen weh, dass unsere Mitglieder wieder ein Jahr nur sehr eingeschränkt ihren Leidenschaften in den Abteilungen nachkommen konnten. Ich wünsche mir nichts sehnlicher als das Ende der Pandemie.“ 1. Kassier Max Gerber zeigte sich in seinem Bericht sehr zufrieden mit der Entwicklung der Mitgliederzahl (1150) und auch der finanziellen Lage des Vereins. Ihm wurde durch Kassenrevisor Hannes Küffner eine hervorragende Arbeit bestätigt. Die kurzen Berichte der Abteilungsleiter*innen machten deutlich, wie eingeschränkt man in den Abteilungen durch die Pandemie war und wie man trotzdem versuchte, das Beste daraus zu machen. Einen Meilenstein für die Vereinsentwicklung hat man durch die Einführung einer abteilungsübergreifenden Sportjugendgruppe gesetzt. Unter der Leitung von Brigitte Dratwa und Sonja Kammerl können sich Jugendliche in den verschiedensten, auch unkonventionellen Sportarten ausprobieren. „Wir wollen aber nicht nur die Jugendlichen der einzelnen Abteilungen zum gemeinsamen Sporteln motivieren, sondern wir

haben uns auch zum Ziel gesetzt, die Jungs und Mädels langsam an Führungspositionen im Verein heranzuführen“, so Kammerl. Satzung wieder aktuell Nicht zuletzt durch die Neufassung der Satzung hat der Verein nun die Weichen für die Zukunft neu gestellt. 1. Schriftführer Martin Schmid hat die Satzung nach einer Empfehlung des BLSV mit Unterstützung von Ulrike Buckley überarbeitet und zeitgemäß gemacht: „Die letzte Überarbeitung ist über zehn Jahre her. Seitdem hat sich viel verändert, gerade durch die Digitalisierung“, so Schmid. Ein weiterer Vorteil der neuen Satzung sei, dass die Posten im Vereinsausschuss nun nicht mehr starr vorgeschrieben sind. Vielmehr habe man nun die Möglichkeit, vor jeder Wahlperiode flexibel „Team-Assistenten“ festzulegen. Gehe es nach den Wünschen der Vorstandschaft, so sollen künftig die Bereiche Seniorensport, Marketing und Neue Medien gestärkt werden. Zudem möchte der ATSV in nächster Zeit baulich tätig werden. Geplant ist eine neue Flutlichtanlage, ein Ballfangzaun und ein Stadel zur Unterbringung von Gerätschaften und Material am Sportgelände. Einen Frühlingslauf wird es heuer pandemiebedingt nicht geben. Der Triathlon steht derzeit noch auf der Kippe. Eventuell wird es eine Ersatzveranstaltung im Herbst geben. Weitere Informationen findet man auf der Webseite des ATSV unter www.atsv-kallmuenz.de sowie auf der Facebookseite „ATSV Kallmünz e.V.“. Foto: Martin Schmid

(v.l.n.r.) 1. Bürgermeister Thomas Eichenseher, Irmgard Pöppl, Albert Zenger und Herbert Schwarz. Foto: Gemeinde Duggendorf

Gemeinde Duggendorf informiert

Verabschiedung ausgeschiedener Gemeinderäte DUGGENDORF (sr). Mit über 18 Monaten „Coronaverspätung“ konnten zum Jahresende 2021 nun auch die Gemeinderätin Irmgard Pöppl nach 6 Jahren, Gemeinderat Herbert Schwarz nach

12 Jahren sowie Albert Zenger nach 18 Jahren Einsatz für die Gemeinde Duggendorf gebührend verabschiedet werden. Erster Bürgermeister Thomas Eichenseher dankte den bisherigen

Gemeinderäten für ihren Einsatz zum Wohle der Gemeinde. Als Dank für die langjährige Tätigkeit überreichte er ein kleines Geschenk, zusammen mit einer Urkunde.

Erste analoge Ausstellung des KulturEcks e.V. Kallmünz: „creaturi“ KALLMÜNZ (sr). Der Verein KulturEck e. V. startet mit einer Dreierausstellung in die neue Saison. Im Alten Rathaus sind vom 5. bis 20. März 2022 figurative Malereien und Zeichnungen der Künstler*innen Alena Anderlová, Jürgen Huber und Martina Topp zu sehen. Vorab sollen keine Motive preisgegeben werden - die Künstler*innen wollen die Spannung für die Besucher erhöhen. Der Titel der Ausstellung „creaturi“ ist als Wortspiel mit den Begriffen Kreatur, Kreateur*in und Kreativität zu verstehen. „Bei der Eröffnung am 5. März werden die Künstler*innen ab 16.00 Uhr anwesend sein und gerne einen Überblick über ihre Werke geben“, so informiert Dr. Eva Schropp, die Vorsitzende von KulturEck e. V. „Die Ausstellung selbst ist schon ab 14:00 Uhr geöffnet – Coronabedingt also nicht unbedingt eine Vernissage, sondern eher ein „Meet and Greet“. Die aus Bogen stammende Künstlerin Martina Topp hat in Regensburg Kunstgeschichte und Religionswissenschaft studiert. Sie ist Verfasserin zahlreicher kunsthistorischer Artikel. Derzeit ist

sie künstlerisch selbständig und zugleich als Dozentin an der ADK Bayern in Regensburg, wo sie auch lebt, angestellt. Alena Anderlová ist eine tschechische, Malerin, die zurzeit in Klatovy, Tschechien, lebt. Sie studierte Malerei an der Kunstakademie Prag, u.a. bei Prof. Michael Rittstein. Sie hat bereits vielfach ausgestellt, u.a. im renommierten Egon-Schiele-Zentrum in Krumau. Der über Ostbayern hinaus gut bekannte Künstler Jürgen Huber hat als Autodidakt weit über hundert Ausstellungen in vielen Ländern erlebt. Seine Künstlergruppe „Warum Vögel Fliegen“ wurde intensiv wahrgenommen. Heute lebt er in Schönsee, an der bayerisch-böhmischen Grenze. Öffnungszeiten der Ausstellung: Am Wochenende von 14:00 bis 17:30. Verein KulturEck e.V. plant abwechslungsreiches Kulturprogramm Das KulturEck sieht die Förderung zeitgenössischer Kultur im Mittelpunkt der Vereinsarbeit. Veranstaltet werden Lesungen, Theater, Ausstellungen und Musikveranstaltungen unterschiedlichs-

ter Art. Auch an größere Events wie das Kallmünzer Brückenfest oder die Kunstschaunacht hat sich der Verein schon herangewagt. In der Corona-Zeit wurden Künstler*innen mit Internet-Events unterstützt. Mit dem kommenden Frühling geht es wieder mit der „analog“ erlebbaren Kultur weiter. Eva Schropp: „Letztes Jahr konnten wir mit dem „KallmünzerWintermoment“ Musikern eine Bühne bieten und eine kleine Gage auszahlen. Dieses Jahr mussten wir die Planung des Wintermoments abspecken, konnten aber trotzdem etwas anbieten.“ 2022 sollen die durch Corona ausgefallenen Ausstellungen nachgeholt werden: „Auch unseren Chören soll wieder eine Bühne geboten werden. Zudem überlegen wir im Moment, ob die KUNSTSCHAUNACHT wieder veranstaltet werden kann. Die wäre vom Zyklus her dran und ist einfach immer ein tolles Ereignis.“ Weitere Infos über den Verein KulturEck gibt es auf der Website www.kultureck.de. Eine Mitgliedschaft ist auch ohne Mitgliedsbeitrag möglich, jedoch sind Spenden oder eine aktive Mitarbeit immer willkommen.


26. Februar 2022

Das aktue lle LOKAL-In ter view

Der Markt Kallmünz hat viel vor! LOKAL im Gespräch mit Ulrich Brey, Erster Bürgermeister des Marktes Kallmünz KALLMÜN Z (lz). Auch die Marktgemeinde Kallmünz star tet hoffnungsvoll in die wärmere Saison und hofft auf ein baldiges Sinken der Coronazahlen. Viele verschiedene Themen beschäftigen hier die Menschen – v on Tourismus und K ultur bis zum neuen Baugebiet. LOKAL sprach mit dem Ersten Bürgermeister Ulrich Brey. LOKAL: Herr Brey, welche Ihrer Wünsche und Vorstellungen für die Gemeinde Kallmünz stehen in den kommenden Monaten im Vordergrund? Ulrich Brey: Da gibt es vieles, das im Vordergrund steht. Als erstes möchte ich die Fertigstellung des Erlebnisbereichs an der Vils nennen. Außerdem sollen unsere Ortsfeuerwehren neue Feuerwehrschutzkleidung bekommen. Dann bin ich schon gespannt, welche Ergebnisse der Ampel-Testbetrieb an der Unfallkreuzung zwischen den Straßen 2165 und 2235 haben wird. Darüber hinaus planen wir einen Großparkplatz „Gessendorfer Straße“. Im Fokus der Gemeindeverwaltung steht auch die Felssicherung in Kallmünz und Traidendorf, ebenso wie die Erstellung

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wird doch noch ein Kreisel gebaut, wie vielfach gefordert? Brey: Jetzt ist vorerst der Probebetrieb abzuwarten. Die Testergebnisse gilt es anschließend zu besprechen.

LOKAL: Warum wird die Sperrung eines Konzepts im Rahmen der des inneren Markts jetzt doch Abwasserentsorgung im Unteren nicht auch räumlich erweitert, wie Naabtal. es von einigen Anwohnern gewünscht wurde? LOKAL: Wie Sie schon sagten, ist Brey: Hier sollten genügend Parkdie Gestaltung des Geländes am plätze außerhalb der beantragten Schmidwöhr ein Anliegen vieler Sperrflächen realisiert werden, so Menschen in Kallmünz. Sind Sie wie wir es mit dem Großparkplatz denn mit den jetzigen Beschlüs- „Gessendorfer Str.“ auch planen. sen zufrieden und wie stehen Sie Außerdem hofft man auf wichtige zu den aktuellen Vorschlägen des Hinweise der OTH Nürnberg, welBunds Naturschutz? che uns bei diesem Thema unterBrey: Wir nehmen die Anregun- stützen. gen aus der Bevölkerung und des Bunds Naturschutzes sehr erst LOKAL: Kunst und Kultur haben und haben den Planer beauftragt, in Kallmünz traditionsgemäß die Vorschläge in das jetzige Kon- eine hohe Bedeutung. Greift die zept der Erlebnisstation einzuar- Marktverwaltung den ansässigen beiten. Künstler*innen in den schwierigen Corona-Zeiten unter die Arme? LOKAL: Thema Gefahr an der Brey: Finanziell hat der Markt leiSchäferkreuzung: Denken Sie, es der keinen großen Spielraum. Bei

Ausstellungen und Veranstaltungen können wir unser „Altes Rathaus“ oder den „Bürgersaal“ zur Verfügung stellen. LOKAL: Das Baugebiet Spindelberg wurde mit 34 Bauparzellen erfolgreich erschlossen. Plant der Markt Kallmünz, sich 2022 noch weiter zu vergrößern? Brey: Vorerst nicht. Man muss dabei die vorhandene Infrastruktur wie Kinderkrippe oder Kindergarten im Auge behalten. Außerdem ist es aufgrund der topographischen Lage sehr schwierig, weitere Baugebiete auszuweisen. Dieses Thema muss mit Bedacht angegangen werden. LOKAL: Kallmünz möchte gerne Fair Trade Town werden. Wie weit ist dieses Vorhaben mittlerweile gediehen? Brey: Hier sind wir noch in der Anfangsphase. Im BürgermeisterBüro gibt es bereits Kaffee des Ei-

ne-Welt-Ladens. Zu den Sitzungen des Marktgemeinderates werden Fair-Trade-Getränke gereicht. Der Anfang ist gemacht. LOKAL: Herr Brey, herzlichen Dank für das Gespräch!

LOKAL auch online lesen. Nächste Ausgabe am 12. März 2022 Alle Ausgaben unter www.issuu.com/elokal

Am Freitag, 11. März:

Frisches Kalb (bitte vorbestellen) Jeden Dienstag frische Blut- und Leberwürste Irmgard und Christian Mayer Erster Bürgermeister Ulrich Brey (links) beim Testbus. Foto: Robert Seebauer

Testangebot für Schnelltests (COVID 19) im Markt Kallmünz KALLMÜNZ (sr). Seit Dienstag, den 1. Februar 2022 können sich Bürgerinnen und Bürger am Schmidwöhr in einem Testbus auf eine Covid 19-Infektion testen lassen und erhalten einen Schnelltestnachweis. Der Bus ist immer dienstags zwischen 14.00 und 18.00 Uhr sowie freitags zwischen 15.30 und 19.00 Uhr in Kallmünz an seinem Standort am Schmidwöhr beim Verwal-

tungsgebäude, so informiert die der Nase entnommen. Das Sekret wird auf Spuren des Corona-Virus Marktverwaltung. untersucht. Bei einer bestehenden Corona-Infektion befinden sich ViGut zu wissen Der Corona Schnelltest ist ein so- ren oder Teile des Virus in dem Segenannter Antigen-Schnelltest. kret. Diese bestehen aus Eiweiß. Dafür ist ein Abstrich aus der Das Sekret wird zusammen mit Nase oder aus dem Rachen nötig. etwas Flüssigkeit auf einen TestAbstrich bedeutet: Mit einem Wat- streifen gegeben. Ist das spezielle testäbchen wird ein wenig Flüssig- Eiweiß der Viren in der Flüssigkeit keit (Nasenschleim oder Speichel) enthalten, verfärbt sich der Testaus dem hinteren Mundraum oder streifen.

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Mittwoch: Katharinenmarkt, Rgb. Stadtamhof von 8-13 Uhr Burgweinting, BUZ von 13.30 - 17.30 Uhr Donnerstag: Bauernmarkt, Rgb. am Landratsamt 13.30-17.30 Uhr Regenstauf, A. d. Regenbrücke, 9-12 Uhr Samstag: Neupfarrplatz Rgb., 9 - 16 Uhr

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26. Februar 2022

Die neue Vorstandschaft (v.l.n.r.): Sandra Pautz, Dr. Patrick Pohla, Christian Greller und Gerd Mathes. Foto: Heiner Weiß

Fotoclub Regenstauf e.V. wählte neue Vorstandschaft te. In der ersten Jahreshälfte 2021 traf man sich zum monatlichen Stammtisch überwiegend online. Auch ein interner Wettbewerb wurde mithilfe geeigneter Software online ermöglicht. Dem Virus zum Opfer fiel allerdings der beliebte Fotokalender, was sich für 2023 auf jeden Fall ändern soll, geplantes Motto: Regenstauf gestern und heute. Dr. Patrick Pohla nannte in seiner Vorausschau weitere Aktivitäten, beispielsweise eine monatliche Fotoexkursion. Die erste fand einige Tage nach der Mitgliederversammlung bereits statt, und zwar ging‘s zur Walhalla. Auch ständige Exkursionen durch den Markt Regenstauf zur Dokumentation der Ortsbildveränderungen sollen das Vereinsleben bereichern. Die neue Vorstandschaft will sich aktiv der fotografischen Weiterentwicklung im Club annehmen. Fest im Fokus sind dabei Schulungen mit diversen Dozenten sowie Workshops zu

verschiedenen Themen wie zum Beispiel Lightpainting. Zeitnah ist ein Portrait-Shooting geplant, bei dem sich die FCR-Mitglieder gegenseitig mit Rat und Tat unterstützen wollen. Als Modell wird Schauspieler Dominik Zahorka zur Verfügung stehen, der aus TV-Serien wie Hubert ohne Staller, SOKO Köln oder Rosenheim Cops bekannt ist. Zu den Highlights im laufenden Jahr werden die Clubmeisterschaft sowie – sofern die Pandemiesituation es zulässt – der Jahresausflug zählen, der als Städtereise vorgesehen ist. Der Fotoclub Regenstauf freut sich weiterhin über einen regen Austausch mit interessierten Fotografinnen und Fotografen. Besonders die monatlichen Exkursionen sowie der monatliche Stammtisch, der grundsätzlich jeden ersten Donnerstag um 19 Uhr in der Jahnhalle Regenstauf stattfindet (alternativ in Form einer Online-Konferenz), sind gute Gelegenheiten fürs Kennenlernen.

können die Besucher wieder 34 Werke besichtigen - und das bis zum August 2022. Dabei sind abstrakte, farblich sehr einprägsame Bilder, Ölmalereien sowie 3D-Kollagen in Gold und Silber aus den Ausstellungsort bringt speziell Aquarell, fertigt Portraits und unterschiedlichsten Materialien für meine Objekte durch die dort experimentiert gerne auch mit wie Kunststoff, eigener Spachtelgegebenen Lichtverhältnisse eine Wand- oder Brandmalerei. Jetzt masse, Steinen oder Sand. besondere Wirkung“, erklärt Ciolek, die Mitglied in zahlreichen Kunstvereinen rund um Regensburg ist und schon oft ausgestellt hat, unter anderem zuletzt bei der Jahresschau des Kunst- und Gewerbevereins Regensburg 2020. „Ich möchte mit meiner Kunst Freude schenken, weil sie einfach etwas Magisches hat. Sie ist eine universale Sprache und eine ideale Art, Ideen und Gefühle auszudrücken.“ Danuta Ciolek malt in einem breiten Spektrum von Öl bis zu

Die Bilder können käuflich erworben werden. Näheres zur Künstlerin gibt es auch auf der Website www.danutaciolekkunst.com. Das Gesundheitszentrum Eckert hat täglich von 06.00 Uhr bis 22.00 Uhr geöffnet. Es gelten die aktuellen Hygienevorschriften. Foto: Danuta Ciolek

Nächste LOKAL-Ausgabe:

12. März 2022 Anzeigen-/Redaktionsschluss: Di., 1. März 2022, 10.00 Uhr Haben Sie Fragen? Rufen sie gerne an! Montag - Freitag von 9 - 17 Uhr unter 09471 - 30 1234

REGENSTAUF (fp). Der Fotoclub Regenstauf e. V. wählte bei der turnusgemäßen Mitgliederversammlung, die gleichzeitig in Präsenz und online durchgeführt wurde, eine neue Vorstandschaft. Anwesend war knapp die Hälfte der aktuell rund drei Dutzend Mitglieder. Nachfolger von Lutz Grünberg als 1. Vorsitzender ist Dr. Patrick Pohla. Er wird unterstützt von Christian Greller (2. Vorsitzender), Sandra Pautz (Schriftführerin) und Gerd Mathes (Schatzmeister). Neue Kassenprüfer sind Michael Straubinger und Heiner Weiß, der zusätzlich auch die Aufgabe des Webmasters für die von Grund auf neu gestaltete Homepage www. fotoclub-regenstauf.de übernommen hat. Unterstützung erhielt er dabei von Natalie Poths und Sabine Kast. Im Bericht des scheidenden 1. Vorsitzenden Lutz Grünberg zeigte sich, dass der junge Verein – Gründung war am 12. Januar 2018 – kreativ der Pandemie trotz-

Ausstellung von Danuta Ciolek im Eckert Künstlerhaus REGENSTAUF (lz). Großformatige Bilder in Öl nach den „Alten Meistern“, abstrakte Gemälde sowie 3D-Objekte der Künstlerin Danuta Ciolek aus Maxhütte-Haidhof werden seit dem 1. Februar 2022 im Eckert Gesundheitszentrum gezeigt. Nach einer erfolgreichen und gut besuchten Ausstellung im Kulturhaus Regenstauf im November letzten Jahres fand die in Polen geborene Künstlerin im Eckert Gesundheitszentrum erneut einen idealen Platz für eine Ausstellung. „Vor allem die Räumlichkeiten und das Szenario des Atriums passen wunderbar für meine Kunst. Der


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Die Oberpfalzbahn fährt nonstop am ehemaligen Haltepunkt in Regendorf vorbei. Foto: P. Czommer

Zeitlarn kämpft um Bahnhaltepunkt / Haushalt 2022 einstimmig beschlossen Bürgermeister Schindler präsentiert den Rama-Dama-im-MarktRegenstauf-Müllsack; Archivfoto aus 2021. Foto: S. Zaus-Vogl, Markt Regenstauf

Nach dem Erfolg in 2021:

Neuauflage der Rama-Dama-Aktion im Markt Regenstauf REGENSTAUF (sr). Nachdem im vergangenen Jahr die RamaDama-Aktionen der Vereine pandemiebedingt nicht stattfinden konnten, entschied sich Erster Bürgermeister Josef Schindler spontan zu einer Müllsammelaktion, an der alle Bürgerinnen und Bürger beim Spaziergang freiwillig Müll einsammeln konnten. Die Bereitschaft in der Bevölkerung, sich an dieser Aktion zu beteiligen, war so groß, dass Bürgermeister Schindler beschloss: „Das machen wir in 2022 wieder.“ Viele der Vereine, die bereits in der Vergangenheit solche Aktionen angeboten haben, werden dies sicher auch in diesem Jahr wieder tun. „Für dieses ehrenamtliche Engagement bedanke ich mich im Vorfeld schon sehr herzlich“, so Bürgermeister Schindler. An derartigen Aktionen zeige sich, wie wichtig das Ehrenamt für eine funktionierende Gesellschaft sei, denn die Bauhofmitarbeiter könnten die Sammlung von Müll zu all ihren anderen Aufgaben nicht vollumfänglich leisten, weiß das Gemeindeoberhaupt. Ein „Zuviel“ in dieser Angelegenheit kann es nicht geben. Je mehr mithelfen, umso mehr Müll kann gesammelt werden und umso mehr entlasten wir unsere Umwelt und das Grundwasser. Daher sind ab dem 7. März an der Rathauspforte die Müllsä-

cke wieder (solange der Vorrat reicht) erhältlich. Der volle Sack kann bis Ende April während der Öffnungszeiten am Wertstoffhof abgegeben werden. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch in diesem Jahr absolut kostenfrei. Es kann also wieder fleißig gesammelt werden in den nächsten Tagen und Wochen. Wichtiger Hinweis: Wertstoffe müssen über den Wertstoffhof dem Wertstoffkreislauf zugeführt werden! Die Aktion gilt selbstverständlich auch für alle Ortsteile der Großgemeinde. „Ich bitte um Ihre Mithilfe, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! Unterstützen Sie diese Aktionen, ob nun beim Markt Regenstauf oder einem Verein Ihrer Wahl. Für uns, für unsere Kinder, für unsere Umwelt, für unser Klima und für unsere Heimat.“ Bürgermeister Schindler hofft auch in diesem Jahr auf viele helfende Hände beim Rama-Dama des Marktes Regenstauf und der ortsansässigen Vereine. Fündig wird sicher jeder – und wenn der Sack nicht ganz voll wird, ist es entweder ein Zeichen, dass viele mitmachen oder, im besten Fall, dass weniger Müll achtlos weggeschmissen wurde. Trotz allem gilt der Grundsatz: „Abfallvermeidung geht vor Abfallverwertung“ oder ganz einfach, der beste Müll ist der, der gar nicht erst entsteht!

ZEITLARN (sr). In der jüngsten Sitzung des Zeitlarner Gemeinderates am 3. Februar 2022 ging es neben dem Haushaltsbeschluss für 2022 auch um einen Bahnhaltepunkt für Zeitlarn auf der Strecke von Regenstauf nach Regensburg. Während bereits vor mehr als 20 Jahren vergeblich versucht wurde, Anschluss an den Schienenpersonennahverkehr zu bekommen - bis Anfang der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts hatte es bereits schon einmal den “Haltepunkt Regendorf” gegeben - hat die Gemeindeverwaltung jetzt mit Bürgermeisterin Andrea Dobsch einen neuen Anlauf unternommen. Dabei soll sich der neue Haltepunkt möglichst in der Nähe des alten Anschlusses Regendorf befinden. Gelegenheit dazu bietet zudem die SPNV-Initiative des Freistaats Bayern: Die Staatsregierung will eine Taktung von 30 Minuten erreichen. „Um davon zu profitieren, müsste Zeitlarn mit seinen knapp 6000 Einwohnern erst einmal einen Bahnhaltepunkt besitzen“, so die Bürgermeisterin in der Ratssitzung. Deshalb habe die Verwaltung im Rahmen der bayernweiten Initiative das Landratsamt Regensburg noch einmal eindringlich um Unterstützung gebeten, informierte Dobsch. Die Gemeinde würde als Vorleistung eine Park-und RideAnlage bei der Mehrzweckhalle errichten. Landrätin Tanja Schweiger habe die Bayerische Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, Kerstin Schreyer, davon schriftlich unterrichtet. Eine Antwort der Ministerin liege bereits vor: Darin stelle sie eine neue Prüfung des zusätzlichen Haltepunktes in Aussicht und begrüße ausdrücklich die Bemühungen der Gemeinde und des Landkreises in der Sache. Darüber hinaus habe der Kreistag Regensburg bereits eine „Poten-

zialanalyse“ beschlossen, in der Zeitlarn mit dem ganzen Landkreis Regensburg, ebenso wie die Kreise Kelheim und Schwandorf, berücksichtigt werde, ergänzte die Rathauschefin. Das gesamte Zeitlarner Ratsgremium war der Meinung die Verwaltung in ihrem Bemühen unterstützen zu können, wie mit einem zusätzlichen Beschluss von der CSU beantragt. Solide Haushalts- und Finanzplanung Zur Beschlussfassung für die Haushaltssatzung 2022 und die Finanzplanung der kommenden fünf Jahre legten Kämmerer Robert Weilhammer und Bürgermeisterin Andrea Dobsch gemeinsam eine Ist-Soll-Performance vor. Der Verwaltungshaushalt 2021 werde laut Weilhammer einen Schuldenstand von 0,00 € und einen Rücklagenstand von ca. 14,1 Mio. € ausweisen - wobei viele Maßnahmen nicht wie geplant durchgeführt werden konnten. Beim Verwaltungshaushalt hob er die Hebesätze der Grundsteuern A und B sowie der Gewerbesteuer hervor. Sie lägen mit 280 € erheblich niedriger als der Landesdurchschnitt. „Der Haushalt der Gemeinde ist grundsolide“, so sein abschließendes Statement. Für den kommenden Haushalt führte er folgende Eckdaten auf: Es seien 4,8 Mio. € Rücklagenentnahme und Grunderwerb mit knapp 2 Mio. € vorgesehen. Die freiwilligen Leistungen für Vereine und Organisationen und Kinderbetreuung würden bei niedriger Belastung der Bevölkerung beibehalten. Kreditaufnahmen seien nicht erforderlich. Pro-Kopf-Verschuldung bei null Euro „Der Vermögenshaushalt 2022 hat ein Volumen von ca. 9,826 Mio. €“, führte die Rathauschefin aus.

Sie wies besonders darauf hin, dass die Investitionen größtenteils aus Zuwendungen des Freistaats Bayern und aus Rücklagen der Gemeinde finanziert würden - ohne Belastungen der Bürgerinnen und Bürger. Die Pro-Kopf-Verschuldung in Zeitlarn betrage null Euro. Die größten Einzelposten bei den Investitionen nähmen Hochbauund Investitionsfördermaßnahmen mit insgesamt mit knapp 5 Mio. € ein. Es folgten die Ausgaben für Geräte, Fahrzeuge und Inventar, Gebäudeausstattung für die Gemeinde, für Feuerwehren, Schulen, Wald- und konventionelle Kindergärten, Jugendtreff und Spielplätze, des Weiteren Ausgaben für Grunderwerb und Baumaßnahmen für Straßen und Plätze, sowie Hochwasserschutz und Breitbandausbau. Der Haushalt für 2022 wurde von dem Ratsgremium einstimmig beschlossen. Dazu sprachen die Fraktionssprecher der Verwaltung ihre Anerkennung aus. Willi Dongus (SPD) freute sich besonders über die Unterstützung der örtlichen Vereine und Institutionen. Den Ehrenamtlichen dankte er bei dieser Gelegenheit ebenso wie der Bürgermeisterin und der gesamten Verwaltung für ihre Arbeit. Stefan Sommerer (Freie Wähler) hob hervor, dass die Gemeinde gut aufgestellt sei, um die anstehenden Aufgaben zu meistern. Die auffallend niedrigen Hebesätze könnten damit beibehalten werden. Die stabile Situation sei ein Erfolg auch für Bevölkerung und Betriebe, zu der diese beigetragen hätten. Thomas Klein (PWG) zeigte sich von der sorgfältigen Aufbereitung des Zahlenmaterials angetan. Er empfahl, die Entnahme aus den vorhandenen Rücklagen sorgfältig zu handhaben, da der Freistaat sich bei der Finanzierung des Hochwasserschutzes definitiv aus den Unterhaltungsmaßnahmen zurückziehe.


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26. Februar 2022

Elternbeirat, Förderverein, Rektorin Claudia Neumann (zweite von rechts) und Bürgermeisterin Andrea Dobsch (erste von rechts) freuen sich gemeinsam mit den Zeitlarner Grundschülern über die Spendenbereitschaft. Foto: Christine Ballmann, Förderverein der Grundschule Zeitlarn e.V.

STARK + FAIR an der Grundschule Zeitlarn: Archivarin Anna Schmaußer. Foto: Beate Küffner

„Tag der Archive“ am 6. März 2022 Einladung zu Führungen durch das Gemeindearchiv Zeitlarn ZEITLARN (sr). Die Gemeinde Zeitlarn ist Gründungsmitglied des Vereins „Kommunale Archivpflege im Landkreis Regensburg e.V.“. Der Verein selbst wurde im Juni 2015 gegründet und kümmert sich seit dem Jahr 2016 um die Verzeichnung der Akten der Gemeinden Zeitlarn und Regendorf. Seitdem sind fast 2000 Verzeichnungseinheiten in 10 Beständen erarbeitet worden. Da das Gemeindearchiv grundsätzlich allen Bürgerinnen und Bürgern mit heimatgeschichtlichem, familiengeschichtlichem und wissenschaftlichem Interesse offensteht, möchte es auch am „Tag der Archive“ am 6. März 2022 Interessierten die Möglichkeit geben, mehr über das Zeitlarner Archiv, die Archivarbeit im Allgemeinen, aber auch die Arbeit des Vereins „Kommunale Archivpflege“ in der Gemeinde zu erfahren,

so informiert eine Pressemitteilung aus dem Rathaus. So lädt die Gemeinde Zeitlarn gemeinsam mit Archivarin Anna Schmaußer alle Interessierten zu einer Führung durch das Gemeindearchiv ein. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage werden voraussichtlich zwei Führungen mit jeweils fünf Personen unter Einhaltung der aktuell geltenden Corona-Regeln angeboten. Treffpunkt am 6. März ist vor dem Rathaus der Gemeinde Zeitlarn in der Hauptstraße 30. Die erste Führung startet um 10.00 Uhr, die zweite um 11.00 Uhr. Die Führungen können nur unter den aktuell gültigen Corona-Regeln und der vorherigen telefonischen Anmeldung bei Beate Küffner unter 0941 69693-23 stattfinden. Halten Sie bitte am Tag der Führung alle notwendigen Nachweise bei der Kontrolle bereit.

Kostenloser Service für alle Vereine. Mailen Sie uns gerne Ihre aktuellen Vereinsnachrichten und Veranstaltungshinweise für die kommende LOKAL-Ausgabe > lokal@medienverlag-krempl.de

Redaktionsschluss: Dienstag, 1. März 2022, 10.00 Uhr

Sozialtraining für starke Kinder, das allen Spaß macht! ZEITLARN (sr). Wie auch schon in den vergangenen Jahren möchte die Grundschule Zeitlarn allen Klassen die Teilnahme am Workshop STARK + FAIR ermöglichen. „Ziel dieses ebenso einfachen, wie genialen Präventionsprojektes ist es, zum einen das Selbstbewusstsein der Kinder zu fördern, zum anderen sollen aber auch ihre sozialen Kompetenzen gestärkt werden“, so informiert Christine Ballmann vom Förderverein der Grundschule Zeitlarn e.V. in einer Pressemitteilung. Doch wie finanziert man so ein Großprojekt

für die ganze Schule? Einerseits durch die Teilfinanzierung des Landkreises, andererseits durch Sponsoren. Deshalb machte sich der Förderverein gemeinsam mit dem Elternbeirat auf die Suche nach fleißigen Geldgebern und stieß auf viele offene Brieftaschen bei den Zeitlarner Gewerbetreibenden, aber auch bei Privatpersonen. Innerhalb kürzester Zeit wurde die notwendige Fördersumme erreicht und die Grundschüler*innen konnten bereits im Januar 2022 mit den ersten STARK + FAIRStunden starten.

Christine Ballmann bedankt sich im Namen aller Schüler*innen sehr herzlich bei allen, die gespendet haben: „Ohne Sie wäre das Projekt STARK + FAIR an unserer Grundschule nicht durchführbar gewesen.“ Mit einem Förderverein und einem Elternbeirat an einer Grundschule können viele Projekte finanziell unterstützt und somit umgesetzt werden. Der Jahresmitgliedsbeitrag beträgt nur 12.- €. Weitere Informationen findet man online unter www.schule-zeitlarn.de/ foerderverein-487.html

Spielvereinigung Zeitlarn/Regendorf/Laub:

Jahn-Losglück für die F2-Kicker ZEITLARN (sr). Nachdem SpielerMama Catrin Nießen die Mannschaft bei der Verlosung der Einlauf-Kinder des SSV Jahn angemeldet hatte, war das Glück dem Team hold! Zwar machte Corona dem ganz großen Event einen Strich durch die Rechnung, aber die Mädels und Jungs gewannen eine spezielle Überraschung: Vor dem Spiel SSV Jahn Regensburg

gegen den 1.FC St. Pauli am 12. Februar 2022 durften die Kinder eine Videokonferenz mit dem Jahn-Profi Christoph Moritz (Nr. 18) abhalten. Zudem gab es persönliche Trikots und eine kleine Geschenk-Box für jedes Kind. Gemeinsam mit ihren Trainern Christoph Nießen, Thomas Dietz und Andi Schindler wurde bei Pizza und Limo das

Spiel auf der Leinwand verfolgt und der Jahn bejubelt. Zwischendrin absolvierte die Mannschaft ein Flutlicht-Training in der Mehrzweckhalle. Leider reichte es nach einem starken und sehr spannenden Spiel am Schluss nicht ganz für den Jahn, aber es kann ja nicht jeder so gut sein wie die F2-Jugend! Foto: Andrea Dobsch


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26. Februar 2022

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Einladung zum Tag der offenen Tür am 27. Februar 2022 von 9.00 - 18.00 Uhr

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Jubiläum: 4 Jahre „BUL Aktiv“ in Burglengenfeld BURGLENGENFELD (sr). Zum 4-jährigen Jubiläum öffnet der Premiumfitnessclub BUL Aktiv am Sonntag, den 27. Februar 2022 von 9 bis 18 Uhr seine Türen für alle Interessierten. Wer sich an diesem Tag zu einer Mitgliedschaft entschließt, kommt in den Genuss eines attraktiven Jubiläumsangebots! Kräftig investiert haben die Betreiber des Premium-Studios in Burglengenfeld. „Leider mussten wir wegen der Corona-Pandemie das Studio 9 Monate schließen“, so blickt Silvia Mandl, Inhaberin von BUL Aktiv, zurück. „Jetzt hoffen wir, dass die Corona-Durststrecken endlich überwunden sind und es wieder aufwärts geht!“ So wurden in der Zwischenzeit Duschen und Umkleiden renoviert. Den Besuchern stehen jetzt kontaktlose Schränke zur Verfügung. „Zum Training bereit sind jetzt auch modernste Cycling-Räder. Zudem ein neues Ruder-Gerät, Laufband und vieles mehr. „Den Rehasport konnten wir durch personelle Änderungen im Trainerbereich in der Qualität auf ein neues noch besseres Level bringen“, freut sich Silvia Mandl. „Auch im Groupfitness-Bereich sind wir ständig am Puls der

4 Jahre „BUL Aktiv“ im Naabtalcenter Burglengenfeld - feiern Sie mit! Foto: BUL Aktiv Zeit. Dafür müssen unsere Trainer*innen immer wieder Fortbildungen besuchen, denn nur so hat man gute Stunden und dann auch zufriedene Mitglieder. Genau das ist für uns sehr wichtig, da wir nach wie vor ein familiäres Umfeld pflegen!“ Während des gesamten Tages gibt es Studioführungen und Beratungen zum Thema Fitness, Ernährung und Rehasport, so informiert Silvia Mandl weiter. Außerdem können die Besucher an diesem Tag eine kostenlose Ganzkörpermessung mit der neuen Profiwaage von TANITA

durchführen lassen. „Diese innovative Waage nutzt modernste Multifrequenz-BIA-Technologie, um bei der Messung der Körperzusammensetzung die höchste Genauigkeit zu erzielen. Das Analysegerät bietet detaillierte Auswertungen, unter anderem über den Fett- und Muskelanteil im Körper, über das Stoffwechselalter, über bestehende Dysbalancen sowie über die Körperwasserverhältnisse. Die Ergebnisse werden anschließend direkt vor Ort besprochen.“ Zum Thema „Abnehmen“ informiert das erfahrene BUL Aktiv-

Team an diesem Tag der offenen Tür ebenfalls. Denn am 5. März 2022 startet der neue PremiumAbnehmkurs. Anmeldungen zu diesem 6-wöchigen Kurs sind ab sofort möglich. Hier werden die Teilnehmer*innen durch speziell geschulte Ernährungs- und Fitnesstrainer betreut. Ebenso gibt es während des gesamten Tages einen Infostand zum Thema Rehasport Orthopädie. Silvia Mandl: „Das BUL Aktiv hat sich als Zentrum für Rehasport bestens etabliert. Jeder der besonders ausgebildeten Rehasporttrainer*innen hat

neben der DOSB-ÜbungsleiterB-Lizenz (Sport in der Rehabilitation) noch zahlreiche weitere Qualifikationen vorzuweisen, wie z. B. Entspannungstrainer, Yogalehrer, medizinische Fitnesstrainer, Wirbelsäulen- Faszien- und Rückentrainer. Hier werden alle Rehasportteilnehmer*innen qualitativ und fachlich auf höchstem Niveau betreut.“ KORCE® -Training steht für eine starke Körpermitte: Kräftigungsübungen sowie Übungen für mehr Beweglichkeit und Stabilität sind hier das Stichwort. Eine starke Körpermitte lässt uns aufrecht und selbstbewusst durchs Leben gehen. Gleichzeitig sorgt dieses Kraftzentrum zusammen mit einer entsprechenden Mobilität dafür, Rückenschmerzen und Bewegungseinschränkungen vorzubeugen. Dieser brandneue Kurs wird erstmals im BUL Aktiv vorgestellt. Jeder kann mitmachen! Selbstverständlich gelten die aktuellen Coronaregeln für alle Besucher. Die Durchführung eines kostenlosen Schnelltests ist direkt vor Ort an der offiziellen Coronaschnellteststelle im BUL Aktiv jederzeit möglich. Das BUL AktivTeam freut sich auf viele Besucher an diesem Jubiläumstag.


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