LOKAL - 28.01.2023

Also mal ehrlich ...

... hingeguckt von IngrId LIez

Die Grünen verlieren an Glaubwürdigkeit!

Also mal ehrlich – was wäre unser Land ohne die Grünen? Der Kampf für mehr Klimaschutz und die Bewahrung einer intakten Umwelt und Natur kam in den 1980er Jahren mit ihnen erst richtig in Fahrt. Doch in den letzten Jahren schleichen sich bei vielen Menschen Zweifel an den Grünen ein – geschürt durch eine Politik, die offensichtlich den ursprünglichen Zielen immer mehr entgegensteht.

Ich muss ehrlich sagen, ich bin enttäuscht, obwohl viele Veränderungen innerhalb der „grünen“ Zielsetzungen in den letzten Jahren wohl durchaus notwendig waren, man denke etwa an die pazifistische Einstellung.

„Wenn man an der Regierung ist und nicht in der Opposition, ändert sich alles“ – dieses geflügelte Wort scheint sich spätestens seit der jetzt laufenden Legislaturperiode endgültig zu manifestieren. Warum eigentlich? Woraus bestehen eigentlich die Zwänge, durch die die Wünsche der Industrieoder Verkehrslobby auch von einer Bundesregierung mit grüner Beteiligung erfüllt werden? Geht es um Demokratie, um Geld oder schlicht und einfach um Sitze in Parlament oder Ministerium?

Enttäuschend - die Entscheidung zum Weiterbau der A49 durch den Dannenröder Forst. Enttäuschend – die Erlaubnis zum Wegbaggern des Dorfes Lützerath für ein bisschen Braunkohle mehr, die den „Bock“ einer gesicherten Stromversorgung für die Bevölkerung über diesen und den nächsten Winter hinweg gewiss nicht mehr „fett“ macht. Enttäuschend, dass es einfach nicht gelingt, endlich ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen durchzusetzen, obwohl das einer der Königswege zu mehr Klimaschutz wäre. Enttäuschend, dass der Windkraftausbau durch unzählige Vorschriften weiter blockiert ist. Enttäuschend, dass die Hartz-IV-Reform mit ein bisschen mehr Geld für die Armen sozusagen auf halbem Weg stecken und ein „Reförmchen“ bleibt.

Und bei all dem erscheint es wirklich schräg, dass der grüne Bundeswirtschaftsminister dafür sorgt, dass Atomkraftwerke länger laufen können – waren die Grünen früher doch die primäre Kraft

gegen die Atomkraft. Doch diese Entscheidung lässt sich angesichts der Energiekrise noch nachvollziehen. Sie zeigt jedoch, wohin demokratische Entscheidungen und Sachzwänge eine Partei führen können, die (mit) an der Macht ist. Florian Harms nennt das in seiner Kolumne vom 10. 1. 2023 auf www.t-online.de „die Alltagsmühle der Ministerien“, in der grüne Ziele „aufgeweicht, gestreckt und relativiert werden“.

Die Grünen verprellen immer mehr ihre ursprüngliche Stammwählerschaft, und das sind besonders junge Leute. Kein Wunder, dass sich Bewegungen abspalten und zu scheinbar sinnlosen, radikalen Methoden greifen, wie sich auf Straßen festzukleben oder tagelang auf Bäumen zu verharren. Leider verleitet das bloß zu Lachkrämpfen in der politischen Gegnerschaft. Die Polizei wird ein ums andere Mal zum Prügelknaben und muss den Kopf hinhalten.

Wohin steuert das alles? „Ins Chaos“, meinen viele „einfach gestrickte“ Nicht-Grünen-Wähler, der Stammtisch-Ton wird rauer, der Hass auf die Grünen wächst, denen man - angeblich - den Zustrom von Millionen Flüchtlingen ins Land allein verdanke: Bedenkliche Reden, die zeigen, dass radikale Wählerstimmen im Vormarsch sind.

Die Grünen täten gut daran, sich wieder mehr auf ihre ureigensten Anliegen zu konzentrieren, so wie sie es auf regionaler Ebene – Gott sei Dank! – immer noch tun. Es darf nicht sein, dass „die einstige Ökotruppe zum Sammelbecken gut situierter Wohlstandsbewahrer“ wird, wie Florian Harms schreibt. Umfragen zeigten, dass die Grünen den Liberalen eine gutsituierte Wählerschaft abgejagt haben: Zahnärzte, Steuerberater und Hoteliers, also viele selbstbewusste Leistungsträger. So erscheinen Umfrageergebnisse positiv – trotz der Enttäuschung vieler grüner Stammwähler. Die vor hupenden Auto-Horden auf den Teer geklebten jungen Leute mögen Spinner sein. Doch gemeinsam mit Fridays-for-Future sind sie es allein, die verstanden haben, dass es nur noch wenige Jahre sind, bis das Klima kippt und dann das wirkliche, globale Chaos droht. Diese Generation ist es, die ausbaden muss, was heute verbockt wird – auch von den Grünen mit einer allzu angepassten Umweltpolitik.

Liebe Leserinnen und Leser,

LOKAL startet in das neue Jahr mit einer Januar-Ausgabe, die mit aktuellen und lokalen Themen nicht geizt!

Dies gilt nicht nur für ein breites Panorama an Berichten aus den Rathäusern, lokalpolitischen Ereignissen sowie Meldungen aus der Vereinswelt, sondern auch für die regional orientierten Einkaufstipps und Vorstellungen unserer heimischen Gewerbetreibenden. In dieser Ausgabe finden Sie einen bunten und interessanten Branchenmix aus den Bereichen Mode und Kosmetik, Bauen und Wohnen, Automobile. Auch heimische Nahversorger und Dienstleister stellen sich vor. Denken Sie immer daran: Lokal wird Ihr Einkauf noch

einen Tick interessanter, günstiger und einfach netter!

Außerdem bietet der Veranstaltungskalender jetzt alles, was wichtig ist rund um den Fasching, dessen Hoch-Zeit ab Mitte Februar ins Haus steht. Endlich darf wieder nach Lust und Laune gefeiert werden, ohne Beschränkungen, ohne Masken, doch halt, Faschingsmasken sind natürlich erlaubt! Wo die Wutz abgeht, wo geschunkelt und gesungen wird und wo die beste Stimmung ist – Sie erfahren es auf den folgenden Seiten.

Neben der närrischen Zeit ist am 14. Februar wieder Valentinstag, und für ein rosarot überhauchtes Präsent für den bzw. die Liebste(n) haben wir ebenso einige Anregungen für Sie.

Darüber hinaus hat die Redaktion in dieser Ausgabe zwei regionale Top-

Themen für Sie recherchiert: Lesen Sie auf Seite 6 Neuigkeiten zum Thema „Geplanter Verkauf der Gebäude des JUZ Burglengenfeld“.

In Sachen Weiterbau der Umgehungsstraße Städtedreieck ist jetzt das Raumordnungsverfahren abgeschlossen. Über das Ergebnis und verschiedene Meinungen dazu informieren wir Sie auf Seite 12.

Übrigens: Über Leserbriefe zu Themen, die in LOKAL zu lesen waren, freuen wir uns immer, denn wir sind auch an Ihrer Meinung interessiert! Greifen Sie zum Stift bzw. zur Tastatur und schreiben Sie uns per Post an die Verlagsadresse oder via E-Mail an lokal@ medienverlag-krempl.de.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen von LOKAL.

Herzlich Ihre Ingrid Liez mit der Redaktion

Landrat Thomas Ebeling und Digitalisierungsbeauftragte Luisa Zwick freuen sich über die Auszeichnung des Landratsamtes als „Digitales Amt“. Foto: Hans Prechtl, Landratsamt Schwandorf

Landratsamt Schwandorf wird „Digitales Amt“

Ministerin Gerlach verleiht Auszeichnung – 63 Verfahren online

SCHWANDORF (sr). Das Landratsamt Schwandorf wird „Digitales Amt“. Bayerns Staatsministerin für Digitales, Judith Gerlach, bedankte sich im Dezember 2022 bei Landrat Thomas Ebeling für das besondere Engagement des Landratsamtes bei der Online-Stellung von immer mehr Verwaltungsvorgängen und verlieh das Signet „Digitales Amt“. Als „Digitales Amt“ dürfen sich nur Kommunen bezeichnen, die mindestens 50 Online-Verfahren im BayernPortal verlinkt haben. Nach einer Prüfung durch das Bayerische Staatsministerium für Digitales erhielt der Landkreis ein Schild mit der Aufschrift „Digitales Amt“ und ein Online-Signet für die Homepage. Außerdem werden die

so ausgezeichneten Behörden auf der Webseite des Ministeriums veröffentlicht.

Landrat Thomas Ebeling freut sich sehr, dass das Landratsamt seinen Bürgerinnen und Bürgern aktuell 63 Online-Verfahren über das BayernPortal anbieten kann. „Das Angebot wird gut angenommen und stetig erweitert. Der Antrag auf gebührenfreie Windelsäcke, die Beantragung einer verkehrsrechtlichen Anordnung oder einer wasserrechtlichen Erlaubnis – all das kann nun online und über die BayernApp auch ganz bequem mobil erledigt werden“, erläuterte Ebeling. Für den Landrat ist die Digitalisierung der Verwaltung seit seinem Amtsantritt eine Herzensangelegenheit, sowohl was die Ar-

Landratsamt Schwandorf informiert:

Vereinspauschale jetzt beantragen

LANDKREIS SCHWANDORF (sr).

Mitte Januar 2023 bekamen die Sport- und Schützenvereine im Landkreis Schwandorf, die bereits im Vorjahr einen Antrag gestellt haben, die Unterlagen zur Beantragung der Vereinspauschale für das Jahr 2023 zugesandt. Der Antrag muss mit den notwendigen Anlagen bis spätestens 01. März 2023 beim Landratsamt Schwandorf, A.4, Zimmer 141, eingereicht werden. Hinweis: Es handelt sich hierbei um eine Ausschlussfrist. Verspätet eingehende oder un-

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18. Februar 2023

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LOKAL und regional werben!

Redaktionsschluss: Dienstag, 7. Februar 2023

> lokal@medienverlag-krempl.de

vollständige Anträge dürfen nicht berücksichtigt werden. Vereine, die keine Unterlagen erhalten haben oder die Vereinspauschale erstmals beantragen, finden die Antragsunterlagen auch online unter www.landkreis-schwandorf. de/Formulare/Sport. Dort gibt es auch eine Musterberechnung der Vereinspauschale.

Für Rückfragen steht das Sportreferat des Landratsamtes Schwandorf telefonisch unter 09431 / 471-352 oder Mail christa.wuerstl @lra-sad.de zur Verfügung.

beit im Amt als auch das Angebot an die Bevölkerung betrifft. Das Angebot möglichst niederschwellig zu gestalten und gleichzeitig die Sicherheitsanforderungen zu gewährleisten, ist ein Spagat, der nicht immer einfach zu bewältigen ist. „Aber wir sind auf einem guten Weg. Digitalisierung bringt viele Chancen und Erleichterungen mit sich, ersetzt aber nicht den direkten Kontakt zu den Menschen. Darum ist es mir ebenso wichtig, dass das Landratsamt wie bisher auch ‚analog‘ gut für die Bürger erreichbar ist.“

Seit Anfang Dezember steht in Bayern ELSTER als Authentifizierungsmethode zur Verfügung. Die Online-Verfahren können über das BayernPortal www.freistaat. bayern oder die BayernApp (Laden im App Store oder bei Google Play) aufgerufen werden.

Vergessene Millionen in Lengfeld?!

Der berühmte ZuschussBürgermeister Gesche hat erfreulicherweise seine überaus rundliche Figur fast wieder voll erlangt und so agiert und schwadroniert er wieder fröhlich in eine immer bedrohlicher werdende Zukunft hinein.

Scheinbar unbelastet von dem von ihm wohl mitverschuldeten fast vier Millionen-Defizit beim Zuschussdebakel mit der Regierung der Oberpfalz.

Unberührt wohl auch von der wichtigen Frage: „Wer war da neben dem Bürgermeister noch dabei!“ Gegen wen werden da noch ggf. Verfahren eröffnet?“

Eisernes Stillschweigen von der Stadt! Warum wohl? Soll etwa etwas vertuscht werden?

Dabei pfeifen es schon die berühmten Spatzen von den Dächern von Lengfeld, wer da nun zusammen mit Gesche das „Zuschussdebakel“ wohl geplant und durchgezogen hat.

Es waren wohl der „Saga“ nach zwei hoch dotierte, bekannte und einschlägig damit befasste Verwaltungsspitzen der Stadtverwaltung. Dreimal kann man nun raten, wer das wohl sein kann?

Und die CSU-Stadtratsfraktion, wie auch in erstaunlicher Weise auch die in sich ruhende, „schlafende“ Opposition von SPD, Grüne und der Linken, schaut anscheinend ruhig dabei zu, frei nach dem Motto: „Mal abwarten, bis sich die Erdkugel dreht!“

Die immer harmloser werdenden Polit-Hopser von der BWG und der Freien Wähler Land, die wollen wohl wieder mal unter nichts hineinkommen?

Nur einzig und allein der kommunalpolitische „Kamikaze“, der berühmte Denkzettel-Hanse, der Glatzl, der es immer mal wieder wagt, in der Sache anzuklopfen und wohl sogar eine ehrliche, offene Debatte im gesamten Stadtrat anzumahnen. Bis jetzt wurden aber nur immer wieder mal in streng

geheimen Ausschuss-Sitzungen

über das gesamte geheimste Geheim-Thema, das aber das gesamte Stadtgebiet und alle Bürgerinnen und Bürger betrifft, geheimst verhandelt und gesprochen.

Der „Stadtrat schweigt dazu wie ein Grab“ - so wurde sogar in einem Pressebericht getitelt! Warum wohl, darf niemand wissen, wie und vom wem hier die Lengfelder Bürgerinnen und Bürger um ihr Geld gebracht wurden und was nun daraus entstehen soll.

Gilt hier nicht mehr, dass das Gemeinwohl über das Einzelwohl geht?

In anderen Gemeinden und Städten musste man in ähnlich gelagerten Fällen zurücktreten. Was aber tut sich hier in Burglengenfeld? Und was ist mit den Leistungen der einschlägigen Versicherungen und welche Leistungsbedingungen sind hier gegeben? Was sagen die einzelnen Parteien und Fraktionen, welche Meinungen und welche Stellungnahmen zu dem Förderdesaster und zu dem Handeln des Bürgermeisters und seiner hoch dotierten beiden Helfershelfer in der Verwaltung haben diese?

Hat man schon mal über eine persönliche Schadensersatzleistung bei einem schuldhaften, oder grobfahrlässigem Handeln nachgedacht?

Vergleichsweise soll bei einem Bürger in Burglengenfeld, bei versäumten Zahlungen zum Straßenausbau, gar schon mal telefonisch der Gerichtsvollzieher mahnend erwähnt worden sein. Und hier ging es um es wohl um einen geringeren Betrag und nicht um Millionen von Euros wie beim Zuschussdebakel.

In der Stadtzeitung, natürlich auf teurem Hochglanzpapier, bedauert der Zuschuss-Gesche den von ihm wohl zusammen mit seinen Helfershelfern verursachtem Schadensfall und beteuert seine wenig glaubhafte Aussage, dass eine Aufklärung des Schadensfalles nach wie vor nur durch den Finanzausschuss und die Rechtsaufsicht möglich sei. Natürlich alles streng geheim! Aufgrund welcher glaubhafter Bestimmungen ist das so?

Und wer garantiert letztendlich dann eine Lückenlosigkeit dieser „Aufklärung?“ Gerichtsverfahren aller Art sind in der Regel immer öffentlich! Soll hier also vielleicht etwas vor den Bürgern geheim gehalten werden?? Oder, was!?

Mit sackrischen Grüßen euer Bönedückt Hannückl

Jahresrückblick der SPD Burglengenfeld: SPD will verlässliche Partnerin der Bürgerinnen und Bürger bleiben

BURGLENGENFELD (sr). „Im Rathaus regiert der Zufall. Und Bürgermeister Thomas Gesche lässt jeglichen Ehrgeiz vermissen, Zukunftsthemen wie Energiewende oder Digitalisierung ernsthaft zu besetzen.“ Das kritisierte Sebastian Bösl, Vorsitzender der Fraktionsgemeinschaft aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke im Stadtrat, beim Jahresrückblick des SPD-Ortsvereins in der Pizzeria Olive in Burglengenfeld. Krieg in der Ukraine, hohe Energiekosten, Inflation – 2022 sei für viele Menschen kein gutes Jahr gewesen. Bösl machte daher zusammen mit den beiden SPD-Ortsvorsitzenden Kerstin von Brincken und Peter Wein klar: „Wir wollen die Lage in Stadt und Land nicht schönreden. Wir wollen aber gerade deshalb zeigen, dass wir Sorgen ernst nehmen, nach Lösungen suchen und Werte wie Solidarität und Gerechtigkeit jetzt erst recht in den Vordergrund rücken.“ Beispielhaft nannte von Brincken den Einsatz von Mitgliedern des Ortsvereins für die Tafel im Städtedreieck.

„Im neuen Jahr liegt im Stadtrat viel Arbeit vor uns“, sagte Sebastian Bösl nicht nur mit Blick auf die beginnenden Haushaltsberatungen. Die Landesanwaltschaft Bayern ermittele im Rahmen eines Disziplinarverfahrens weiter gegen Bürgermeister Gesche. Zuvor hatte die Rechtsaufsicht am Landratsamt festgestellt, dass Gesche im Zusammenhang mit dem „Finanzdesaster“ in mindestens zwei Fällen gegen Recht und Gesetz verstoßen habe.

Der Stadt „und damit uns allen“, so Bösl, fehlten fast vier Millionen Euro an Fördergeldern. Dafür trage

„Die Burglengenfelder SPD wird weiter eine verlässliche Partnerin der Bürgerinnen und Bürger sein“, sagten Kerstin von Brincken, Sebastian

der Rathaus-Chef die Verantwortung, ebenso für eine Politik, die auf Zufall setze.

Welche Entscheidungen im Stadtrat getroffen werden – das hänge davon ab, wer bei Abstimmungen gerade zufällig anwesend sei. Ein klarer Plan, eine klare Strategie des Bürgermeisters jedoch seien nicht erkennbar. Das verdeutlichte Peter Wein mit einem Beispiel aus dem Kreistag. Der habe einstimmig – also mit den Stimmen aller CSU-Kreisrätinnen und -Kreisräte – einer für die mögliche Reaktivierung der Bahnstrecke Burglengenfeld – Maxhütte-Haidhof nötigen KostenNutzen-Analyse zugestimmt. Im Burglengenfelder Stadtrat jedoch habe die CSU dazu eine klare Linie vermissen lassen. Das habe auch die Abstimmung über das Bürgerfest 2023 gezeigt.

WIr LIefern

jeden Nachmittag ab 15 Uhr von Montag - Freitag, außer Mittwoch.

Auch bis Dietldorf, Holzheim, Leonberg, Pirkensee, Pistlwies. Anrufen und vorbestellen.

Gesche habe zunächst für eine abgespeckte Version geworben – dann aber mit SPD und Co. und gegen seine CSU-Parteifreunde für ein Bürgerfest in der gewohnten Größenordnung gestimmt. Die Burglengenfelder SPD wolle weiter eine verlässliche Partnerin der Bürgerinnen und Bürger sein und bei wichtigen Themen klare Kante zeigen – „zum Wohle unserer Stadt“, so Bösl. Verlässlichkeit und Geschlossenheit – damit will die SPD auch auf Landesebene gegen eine CSU punkten, die außer viel Gemeckere und noch mehr Populismus derzeit nicht viel zu bieten habe, so Peter Wein.

„Die bayerische Staatsregierung hat die Energiewende in Bayern über Jahrzehnte blockiert, nicht die Ampel-Koalition in Berlin“, sagte Wein.

von Bönedückt Hannückl

Bösl und Peter Wein. Foto: Michael Hitzek

Neuer Service der Stadt Burglengenfeld:

Digitale Anmeldung für Kindergärten und -krippen

BURGLENGENFELD (sr). „Familienfreundlich, bequem und modern“, fasst Bürgermeister

Thomas Gesche die künftige Anmeldepraxis für Burglengenfelder Kindergärten und Kinderkrippen zusammen. Seit 16. Januar 2023 ist eine digitale Anmeldung für alle Einrichtungen im Stadtgebiet möglich. Der bis im vergangenen Jahr noch praktizierte gemeinsame Anmeldetag mit Präsenz vor Ort entfällt.

„Wir setzen ab sofort auf ein sicheres und selbstverständlich datenschutzkonformes Onlineverfahren“, sagt Geschäftsleiterin Yvonne Spitzner. Damit könne auch eine zuverlässige Rückmeldung über eine Platzzuteilung ab 18. April 2023 (Kindergärten) bzw. ab 02. Mai 2023 (Kinderkrippen) gewährleistet werden. „Doppelanmeldungen in verschiedenen Einrichtungen und damit die Mehrbelastung der Verwaltung und der Erzieherinnen ist damit obsolet“, so Spitzner.

Und so funktioniert´s: Eltern, welche beabsichtigen, ab dem Kindergartenjahr 2023/24 zum 01. September 2023 ihr Kind in einem Kindergarten oder in einer Krippe betreuen zu lassen, registrieren und melden sich an unter https://

www.buergerserviceportal.de/ bayern/burglengenfeld und klicken hierzu auf „Kitaplatz“. Im Online-Service findet sich ein Überblick über die Betreuungsangebote der unterschiedlichen Träger und ihrer Besonderheiten. Nach Eingabe aller erforderlichen Daten wird das Kind für das kommende Betreuungsjahr vorgemerkt. Es ist möglich, mehrere in Frage kommende Einrichtungen auszuwählen. Die Zuteilung der Plätze erfolgt nach gerechten Vergabekriterien ab dem 18. April (Stichtag Kindergärten) sowie dem 02. Mai (Stichtag Kinderkrippen). Die Entscheidung über eine Aufnahme wird in den Einrichtungen selbst getroffen; die Eltern werden gebeten, von einer früheren Kontaktaufnahme abzusehen.

Generell haben Kinder ab dem ersten Lebensjahr einen Anspruch auf einen Betreuungsplatz. Die Aufnahme zum 01. September 2023 erfolgt nach Maßgabe der verfügbaren Plätze. Die Unterzeichnung des Betreuungsvertrages und die Erstgespräche vor Ort erfolgen selbstverständlich weiter persönlich in der Betreuungseinrichtung.

Achtung: Der Anmeldezeitraum endet am 28. Februar 2023.

rUND UM Die Uhr iNFOrMiert

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Bäume in Not?

„Und täglich grüßt das Murmeltier“: Daran fühlen sich die Burglengenfelder anlässlich der regelmäßig wiederkehrenden sinnlosen Baumpflanzaktionen entlang der Kallmünzer Straße erinnert.

Vorgeblich ökologisch bewegte Baumfreunde beweinten vor Kurzem in der Bürgerversammlung zwischen den Jahren wüste Leerstellen entlang der Kallmünzer Straße. Die Stadtverwaltung zeigte sich tief betroffen und signalisierte Abhilfe. Der Baumfriedhof mit seinen sieben Grabstätten auf einer Straßenbegeleitfläche von 200 (!) Metern soll wieder ergrünen. Der weitere Ablaufplan folgt den traditionellen Vorgaben des Burglengenfelder Murmeltiertages. Der Bürgermeister lässt sich bei der Wiederbepflanzung im Frühjahr als oberster Umweltschützer fotografieren.

Über den Sommer vertrocknet alles und im Spätherbst werden die Baumleichen -dann allerdings ohne Fototermin – vom Bauhof beseitigt. Dieses Drehbuch klassischer Geldvernichtung ist bereits in mehreren Denkzetteln (DZ 118 von 2011 und DZ 131 von 2012) dokumentiert, die Ursachen (Felsboden) und Wirkung (Austrocknung) diagnostizieren. Trotzdem wiederholt sich die teure Prozedur immer wieder. Statt Einsicht zu zeigen, bleibt die Baumpflanzaktion in einer offenbar nie endenden Zeitschleife gefangen. Ein echt ergiebiger Schildbürgerstreich mit Imagewirkung. Chapeau an die PR-Abteilung im Rathaus!

Im Klartext gesprochen: Es scheint den beteiligten Epigonen offenbar in Reminiszenz an den GröBaZ und seine legendär teuren Ortsverschönerungsideen nicht möglich, aus diesem Ritual auszubrechen. Dabei wäre es so einfach, wenn endlich jemand den Mut hätte, öffentlich einzugestehen, dass die Pflanzaktion an diesem Standort eine vergeb-

liche Baumquälerei darstellt. Bei einer Kostenschätzung von rund 20.000 € für jeden dieser „Murmeltiertage“ in der Kallmünzer Straße wäre es sinnvoller, die Finanzmittel in nachhaltige Umweltprojekte wie z.B. den Radwegausbau zu stecken. Aber Geld spielt in Burgelengenfeld bekanntlich keine Rolle, weil man eh keins hat.

Daran erinnert Ihr BFB-Stadtrat hans Glatzl

Fraktionsgemeinschaft SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke:

Stadtrat: Michael hitzek

rückt für Oliver ehrenreich nach

BURGLENGENFELD (sr). Die Fraktionsgemeinschaft aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke im Stadtrat vermeldet einen Personalwechsel. Oliver Ehrenreich (SPD) hat bei der Stadt bekannt gegeben, dass er sein Mandat niederlegen wird. Nachrücker ist Michael Hitzek (SPD).

Mit Oliver Ehrenreich verliert das Gremium ein anerkanntes Mitglied. Bei der Kommunalwahl 2020 war Ehrenreich auf der SPD-Liste von Platz 22 auf Platz 6 vorgewählt worden. „Ich bedanke mich bei Oliver Ehrenreich für seine Tätigkeit im Stadtrat, seine Expertise und seine Loyalität zu Fraktion und Partei. Sein Sachverstand als Unternehmer wird uns fehlen. Für die Zukunft wünsche ich ihm persönlich und im Namen der Fraktionsgemeinschaft alles Gute“, sagt Sebastian Bösl, Vorsitzender der Fraktionsgemeinschaft und 3. Bürgermeister. Oliver Ehrenreich kündigte an, er werde die Burglengenfelder SPD auch weiterhin unterstützen. Sein Stadtratsmandat jedoch könne er aus persönlichen Gründen nicht mehr ausüben.

Michael Hitzek hatte bei der Bürgermeisterwahl 2020 Amtsinhaber Thomas Gesche in die Stich-

wahl gezwungen und unterlag dort nur knapp mit 46,1 Prozent. Bei der Stadtratswahl erzielte er mit 5638 Stimmen das beste Resultat auf der SPD-Liste. Hitzek war zum Zeitpunkt der Kommunalwahl Angestellter der Stadtwerke Burglengenfeld. Damit lag laut Feststellung des Wahlausschusses ein sogenanntes Amtshindernis vor – er konnte sein Stadtratsmandat daher nicht antreten.

Nach einem Arbeitgeberwechsel hatte Hitzek auf Nachfragen der Medien stets versichert, er stehe als Listenachfolger zur Verfügung und sei bereit, das Stadtratsmandat anzunehmen, sobald sich in der Fraktion auf Seiten der SPD

Änderungen ergeben. „Ich freue mich, dass ich mein Versprechen nun einlösen kann“, sagte Hitzek in einer ersten Stellungnahme.

Sebastian Bösl zufolge soll Michael Hitzek auch Oliver Ehrenreichs Sitz im Bau-, Umwelt- und Verkehrsausschuss übernehmen.

Bösl weiter: „Mit Michael Hitzek rückt nicht nur unser Kandidat für die Bürgermeisterwahl 2020 in den Stadtrat nach, sondern auch ein guter Freund. Ich bin sicher, dass Michael gut in unser Team passt und freue mich sehr auf die Zusammenarbeit.“

Hitzek ist seit der Kommunalwahl 2020 bereits Mitglied des Kreistags.

Hans Glatzl

Bürgermeister Thomas Gesche, die Leiterinnen des Josefine-HaasKindergartens Melanie Wylezych und Yvonne Erich und Geschäftsleiterin Yvonne Spitzner machen auf die digitale Anmeldung für das Kindergartenjahr aufmerksam. Foto: Pelikan-Rossmann

Michael Hitzek (li.) rückt für Oliver Ehrenreich (re.) in den Burglengenfelder Stadtrat nach. Foto: Eva-Maria Baldrian

BURGLENGENFELD

Geplanter Verkauf der Gebäude des JUZ Burglengenfeld:

Ihr Reparaturdienst

09471 / 307380

Ihre Meinung?!

Nutzen Sie Ihre Mitsprachemöglichkeit, die LOKAL-Redaktion freut sich über Ihren Leserbrief. > lokal@medienverlag-krempl.de

Redaktionsschluss: Dienstag, 7. Februar 2023

Es werden nur Leserbriefe bearbeitet, deren Absender die vollständige Adresse angegeben haben.

Der Verein „Bluesfriends e.V.“ kritisiert Stellungnahme der CSU

BURGLENGENFELD (lz). Noch lange nicht scheint der Verkauf der alten Landwirtschaftsschule, in deren Gebäude die Vereine „Initiative Jugendzentrum im Städtedreieck e.V.“ sowie die „Bluesfriends e.V.“ beheimatet sind, in trockenen Tüchern – auch das neue Jahr startet mit Kritik insbesondere an den drei CSU-Ortsverbänden im Städtedreieck, die sich Ende 2022 mit einem Statement in den örtlichen Medien zu Wort gemeldet hatten (auch LOKAL berichtete in seiner letzten Ausgabe).

„Mit Verwunderung“ haben die „Bluesfriends“ die CSU-Stellungnahme zur Kenntnis genommen, so schreibt Werner Fleischmann von den „Bluesfriends e.V.“ in einem Statement an LOKAL vom Dezember. Die Hauptkritikpunkte der Bluesfriends: Die CSU wolle lediglich von eigenen Verfehlungen ablenken und widerspreche sich mit dem angestrebten Verkauf selbst im Hinblick auf ihr Parteiprogramm. Wenn die CSU außerdem von „hohem finanziellen Engagement“ gegenüber dem JUZ spreche, habe wohl bereits der Wahlkampf für die Landtagswahl begonnen. „Die CSU stempelt das JUZ als Klassenfeind und Sammler von Anti-WAA-Folklore und anarchistischer Pogo-Partei ab und versucht, mit solchen Parolen Stimmung zu machen“, so Fleischmann. Darüber freue sich dann die AFD und klatsche „kräftig Beifall“.

Ablenkungsmanöver?

Im Hinblick auf den MillionenFehlbetrag im Haushalt der Stadt Burglengenfeld oder die „verfehlte Wohnungspolitik“ in Teublitz wolle die CSU mit ihrer plakativen Politik gegen das JUZ von den eigenen Fehlern ablenken. „Die Liste könnte man beliebig auch mit bayernweiten CSU-Entscheidungsträgern ergänzen. Es wurden Millionenbeträge zu Lasten der Steuerzahler verplempert“, so die Bluesfriends.

„Mit diesen nutzlos vergeudeten Steuergeldern hätte man wohl Hunderte von sozialen Einrichtungen in ganz Bayern und neben dem JUZ viele weitere Investitionen in die Jugendarbeit finanzieren können, hinweg über Meinungsgrenzen - im Sinne unserer

Eine solche Politik widerspreche dem CSU-Parteiprogramm, in dem sich die Christsozialen als „Mitmachpartei“ und „nah am Menschen“ verstünden, die mit den

Menschen entscheide und nicht

über ihre Köpfe hinweg. Sogar Ministerpräsident Markus Söder habe vor Kurzem sein „modernes und freiheitliches Gesellschaftsverständnis“ in den Medien betont. Entgegen diesem Selbstverständnis sei der CSU vielmehr das unkonventionelle Auftreten und Erscheinungsbild der „JUZler“ ein Dorn im Auge.

„Da hilft es auch nicht, dass die CSU nicht müde wird, immer dieselben Argumente hervorzuholen oder gar von Überschreitung der Strafgesetze berichtet, für die es bisher keine entsprechenden Strafverurteilungen gibt.“ Die von der CSU kritisierte Altersstruktur der JUZ-Besucher*innen („größtenteils über 27 Jahre“) entspreche ebenso nicht den Tatsachen, so Fleischmann weiter, und: „Man will hier mit dem Thema JUZ lediglich populistisch punkten, um bei der AFD Stimmen abzuschöpfen.

Da wird sogar der günstige Bierpreis im JUZ angeprangert - mit Verweis auf das Alkoholverbot bei der Jugendarbeit. Wenn das mal kein Burschenverein liest, wo CSURepräsentanten so gerne Schirmherrschaften übernehmen!“

Die JUZ bestehe nunmehr seit fast 50 Jahren als selbstverwaltetes Jugendzentrum. Nehme man eine natürliche jährliche Mitgliederfluktuation von 200 Jugendlichen an, so ergebe sich ein JUZ-Freundeskreis von etwa 10.000 Personen im Städtedreieck und dem Landkreis Schwandorf. Der Erhalt des JUZ werde von einer breiten Bevölkerungsschicht getragen, zu der auch viele Mandatsträger wie die früheren Landräte Hans Schuierer und Volker Liedtke gehörten.

„Deswegen muss mit allen Mitteln verhindert werden, dass ein Verkauf des Gebäudes zum Tragen kommt. Neben der Fortführung der bisherigen Nutzung müssen Mittel weiterhin zu Verfügung gestellt werden, die ohnehin nur ein kleiner Bruchteil der Jugendarbeit im Städtedreieck sind“, so schließt die Pressemitteilung.

Nicht zuletzt hatte die am 17. Dezember 2022 von der „Initiative Jugendzentrum im Städtedreieck e.V.“ gemeinsam mit den „Bluesfriends e.V.“ organisierte und durchgeführte Demo in Burglengenfeld für Furore gesorgt: Trotz der Kälte waren etwa 450 Unterstützer*innen gekommen, darunter mehrere Generationen von „Alt-JUZlern“ und zahlreiche Politiker*innen, nicht nur von

den Grünen und Linken, sondern auch von der SPD und der BWG (Burglengenfelder Wählergemeinschaft). Ziel des Protestes war es, noch einmal zu verdeutlichen, dass es nicht um irgendein Gebäude geht, sondern symbolisch um das Zusammenleben in einer Gesellschaft, die eigentlich als vielfältig verstanden werden wolle, und in der die Belange von Jugendlichen nicht den Zielen der Geldpolitik geopfert werden sollten. „Wir geben noch nicht auf“, so Fleischmann gegenüber LOKAL. „Wir sind dabei, uns weitere Aktionen zu überlegen, einen Terminplan gibt es allerdings noch nicht.“

Bisher keine Kaufangebote?

Bereits Anfang Dezember hatte die Fraktion der Grünen im Kreistag schriftlich bei Landrat Thomas Ebeling (CSU) kritisiert, dass der vorherige Antrag der Grünen, die Liegenschaft an den Bezirk Oberpfalz abzugeben, ohne Begründung abgelehnt worden war. Der Sprecher der Kreistags-Grünen, Rudi Sommer, fragt außerdem nach den derzeitigen Kaufinteressenten und deren Angeboten. Die Antwort des Landrats vom 27. Dezember 2023 bezeichnet Sommer gegenüber der LOKAL-Redaktion als „äußerst unbefriedigend“. Ebeling schreibt: „Sollte der Bezirk Interesse an einem Kauf der Liegenschaft bekunden, würde das Angebot – wie jedes andere Kaufangebot auch – dem Ausschuss zur Entscheidung vorgelegt.“ Die Ablehnung des Antrags der Fraktion der Grünen stehe einer Übernahme durch den Bezirk „nicht grundsätzlich“ entgegen. „Da der Verkauf aber noch nicht eingeleitet wurde, liegen uns auch noch keine Kaufangebote vor“, so Ebeling.

Sommer schreibt dazu: „Es bestehen durchaus Zweifel, ob hier mit der nötigen Ernsthaftigkeit entsprechende Angebote gemacht und diskutiert worden sind.“ Die Ablehnung des Angebots zur Übergabe an den Bezirk Oberpfalz sei widersprüchlich, wenn andererseits Interessenten gesucht werden: „Die Strategie zur Vernichtung des JUZ nimmt abstruse Formen an. Dass hier Jugendliche und sozial Schwache Opfer einer extrem rechtslastigen Politik der CSU werden sollen, darf in einem Rechtsstaat nicht hingenommen werden und muss von einer demokratischen Gesellschaft verhindert werden.“

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„Die CSU will nur mit Parolen Stimmung machen!“

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Hinweis: Die Redaktion behält sich bei Zuschriften die Auswahl und das Recht der sinnwahrenden Kürzung vor.

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Kino, tanz und Bürgertreff:

Seniorenbeirat stellt neues

Jahresprogramm 2023 vor

BURGLENGENFELD (sr). Das gedruckte Jahresprogramm von Stadt und Seniorenbeirat geht in die inzwischen zehnte Auflage.

Für 2023 steht den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern eine umfangreiche Palette monatlicher Veranstaltungen zur Verfügung.

„Im Fokus dieses Jahres stehen Gemeinschaft und Miteinander“, so Seniorenbeiratsvorsitzende Brigitte Hecht, „mein Team und ich freuen uns sehr auf zahlreiche Gäste.“

„Ihr habt ein wirklich tolles Programm auf die Beine gestellt“, sagte Bürgermeister Thomas Ge-

sche während der Präsentation der Broschüre. Mit Tina Kolb, Leiterin des Bürgertreffs am Europaplatz, und dem Team um Brigitte Hecht sei es gelungen, für jeden Geschmack etwas Passendes anzubieten. So gibt es wieder – ein Dauerbrenner des Programms - eine kostenlose Kinovorstellung im Starmexx-Kino ebenso wie einen Badenachmittag für Senior/innen im Wohlfühlbad Bulmare. Besonders angetan hat dem Bürgermeister die Vielzahl an Ausflugsfahrten, unter anderem zum Haus der Bayerischen Geschichte nach

Regensburg, nach Straubing mit Abstecher zur Walhalla in Donaustauf oder aber in die Nähe nach Schirndorf zur Georgimühle. Verschiedene Tanz- und Singveranstaltungen zu Festen im Jahreskreis wie Fasching oder Weihnachten runden das Programm ab. Die Broschüre „Seniorenprogramm 2023“ wird jeweils zu den Veranstaltungen der Senioren verteilt und liegt zudem im Bürgerbüro der Stadt und im Bürgertreff am Europaplatz auf. Im Internet ist es unter www.burglengenfeld.de/ leben-in-Burglengenfeld/Senioren/ zu finden.

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Bürgerfest 2023: Bewerbung abgeben

BURGLENGENFELD (sr). Vom 18. bis 20. August 2023 findet das 15. Burglengenfelder Bürgerfest im Herzen der Altstadt statt. Die Planungen laufen bereits jetzt auf Hochtouren. Darum bittet die Stadtverwaltung alle örtlichen aber auch überörtlich organisierten Vereine, Organisationen, Betreiber von Markständen oder Kunsthandwerker darum, sich möglichst frühzeitig um einen

Standplatz zu bewerben. Stichtag für den Eingang ist Freitag, der 24. Februar 2023.

Eine Bewerbung ist online möglich unter www.burglengenfeld. de/leben-in-burglengenfeld/kunstkultur-und-feste. Auskünfte und nähere Informationen erteilt die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit, Ulrike Pelikan-Roßmann unter 09471 701852 oder per Mail unter uli.pelikan@burglengenfeld.de

2023: Schöffenwahl

Bekanntmachung der Stadt Burglengenfeld: Aufforderung zur Benennung von Personen für die Schöffen-Vorschlagsliste

BURGLENGENFELD (sr). Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass in diesem Jahr für die Geschäftsjahre 2024 - 2028 wieder die Wahl der Schöffen stattfindet. Gemäß § 36 Abs. 1 der Geschäftsordnung für den Stadtrat Burglengenfeld wird bekannt gemacht, dass die Bekanntmachung „Aufforderung

zur Benennung von Personen für die Schöffen-Vorschlagsliste“ an der öffentlichen Anschlagtafel im Rathaus aushängt. Vorschläge können bis zum 31.03.2023 schriftlich oder persönlich bei Wolfgang Weiß im Ordnungsamt der Stadt Burglengenfeld abgegeben werden.

Kneipp-Verein Burglengenfeld e.V.

Silvesterbesuche der CSU Burglengenfeld

Unterwegs mit MdB Martina engelhardtKopf und Bürgermeister thomas Gesche

BURGLENGENFELD (sr). Guter Brauch ist seit vielen Jahren, dass CSU-Fraktion und -Ortsverband am Silvestertag den Kräften von Polizei, Asklepios-Klinik, BRK-Be-

reitschaft und Feuerwehr für ihren Einsatz das ganze Jahr über danken. Gemeinsam mit MdB Martina Engelhardt-Kopf und Erstem Bürgermeister Thomas Gesche wur-

den Präsentteller mit Obst, Kaffee und Schokolade überbracht. Dabei wurden auch aktuell anstehende Themen angesprochen, die die Arbeit der verschiedenen Institutionen derzeit bestimmen.

Die CSU-Vertreter*innen bedankten sich bei den haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräften für den zuverlässigen Dienst für die Gemeinschaft an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr und wünschten einen möglichst ruhigen Jahreswechsel.

Foto: Patrik Balkie

BURGLENGENFELD (sr). Der Kneipp-Verein Burglengenfeld e.V. hat noch freie Plätze im Kurs „Gesundheitsgymnastik für Senioren“ zu vergeben.

Der Kurs findet im Burglengenfelder Bürgertreff am Europaplatz jeweils mittwochs von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr statt.

Geleitet wird die Gruppe von einem

Physiotherapeuten. Kostenloses „Schnuppern“ ist jederzeit möglich, auch für Nichtmitglieder, die herzlich willkommen sind. Sollten sich noch Fragen ergeben, können Sie unter der Telefonnummer 09471-307985 Auskunft erhalten. Weitere Infos findet man auch auf der Webseite www.kneippvereinburglengenfeld.de

Seniorenbeiratsvorsitzende Brigitte Hecht, Bürgermeister Thomas Gesche und Bürgertreffleiterin und Seniorenbeauftragte Tina Kolb mit dem druckfrischen Seniorenprogramm. Foto: Pelikan-Roßmann

Burgritter-Nachwuchs beim Gardetreffen in Nabburg

hauptsach‘ g‘sund Burglengenfeld:

Naturkosmetikökologisch

(un)verpackt

BURGLENGENFELD (sr). Mit einer neuen Naturkosmetik-Pflegeserie startet Manuela Rötzer von Hauptsach‘ g’sund in das neue Jahr. hautengel®-Produkte wurden aus dem Bedürfnis entwickelt, eine hochwertige und zertifizierte Naturkosmetik zu bieten, die so umweltschonend wie möglich ist.

Für eine kraftvolle Hautpflege wurden aus der Fülle der Natur gezielt und sorgfältig genau die Pflanzen ausgewählt, die dem jeweiligen Hautbedürfnis am besten gerecht werden.

hautengel® bietet zwei sanfte Reinigungslotionen, die eine perfekte Basis für eine Pflegeroutine bilden und für jeden Hauttyp geeignet sind. Ebenso drei Pflegeserien, die jeweils zwei Leitsubstanzen mit untersuchter Wirksamkeit enthalten. Die rein pflanzlichen Wirksubstanzen sind bestens auf die individuellen Pflegebedürfnisse der unterschiedlichen Hauttypen

abgestimmt. Sie fördern die Regeneration der Hautbarriere, stärken das antioxidative Abwehrsystem und verleihen der Haut neue Widerstandskraft. Die Texturen der Tages- und Nachtcremes sind bewusst leicht und ziehen gut ein. Ein Extra an Pflege aus der wertvollen Pflanzenkraft bieten die hautengel®-Wirkessenzen. Ob vitalisierend, straffend oder feuchtigkeitsspendend - diese tiefenwirksamen Intensivkuren mit Bakuchiol, Rose, Vitamin C oder Squalan sind die perfekte Ergänzung. Alle Produkte sind zu 100% vegan, tierversuchsfrei, ohne Gentechnik und frei von Mikroplastik. Bewusst nachhaltig wird auf eine Verpackung verzichtet und auf umweltfreundliche Rohstoffe gesetzt. Überzeugen Sie sich gerne selbst bei Hauptsach‘ g’sund in Burglengenfeld. Infos findet man auch online auf der Webseite unter www.hautengel-kosmetik.de.

BURGLENGENFELD/NABBURG (sr). Geballte Faschingsatmosphäre erlebten rund 1.000 Besucherinnen und Besucher beim Ostbayerischen Kindergardetreffen in Nabburg. Die jungen Tänzerinnen und Tänzer aus der Oberpfalz und Niederbayern trafen sich seit 2020 zum ersten Mal wieder. Mit dabei auch die Burgritter aus Burglengenfeld.

Eingeladen hatten hierzu der Landesverband Ostbayerischer Faschingsgesellschaften und

die Faschingsgesellschaft Nabburg. Bereits am Vormittag trafen sich die Prinzenpaare in der Spitalkirche in Nabburg mit den Gastgebern zu einem Empfang. Nach dem Ordenstausch mit dem Bürgermeister der Stadt Nabburg, Frank Zeitler, und den „Tollitäten“ gab es noch einen kleinen Imbiss für alle Anwesenden. Anschließend ging es weiter in die Nordgauhalle. Dort begann um 12.30 Uhr mit Aufstellung aller beteiligten Garden das Tanz-

programm. Die 28 Faschingsgesellschaften zeigten jeweils einen Garde- und einen Showtanz im Laufe des Nachmittags. Die Burgritter-Kindergarde startete mit einem zackigen Gardetanz. Kurz vor Ende der Veranstaltung begeisterten sie das Publikum mit ihrem Showtanz.

Nach dem bunten Finale ging es müde aber auch froh darüber, dass endlich wieder Fasching sein darf, nach Hause.

Foto: Burgritter Burglengenfeld

Burglengenfeld

14 Gruppen unterwegs / Geld dient Schutz und Stärkung von Kindern

BURGLENGENFELD (sr). Im Rahmen des von Pfarrer Franz Baumgartner und Pfarrer Thomas Senft zelebrierten feierlichen Gottesdienstes am Fest „Erscheinung des Herrn“ informierte Pastoralreferent Konrad Kraus über die diesjährige Sternsinger-Aktion in der Pfarrei St. Vitus Burglengenfeld.

Während die Vorbereitungen noch eher zäh verlaufen seien, so Kraus, waren die Sternsinger an den zwei Tagen, an denen sie im Bereich des Pfarreigebietes unterwegs waren, nicht mehr zu bremsen.

Jede der 14 Gruppen wollte jedes

Haus in dem ihr zugeteilten Gebiet besuchen, teilweise sammelten die als Hl. Drei Könige gekleideten Kinder und Jugendlichen und ihre Begleiter bis 18.00 Uhr.

Der Erfolg war überwältigend. Der stolze Betrag von 8.791,43 Euro wird entsprechend dem diesjährigen Motto „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“ dafür verwendet, dass Kinder unter menschenwürdigen Bedingungen aufwachsen können.

Der Pastoralreferent dankte allen, die sich an der Sternsinger-Aktion

beteiligt oder sie unterstützt hatten, insbesondere den 42 Kindern und Jugendlichen und ihren 11 Begleitern sowie den Eltern, die es ihren Kindern ermöglicht hatten, bei der Aktion mitzumachen. Er dankte besonders auch all jenen, die die Sternsinger freundlich aufgenommen und eine Spende gegeben hatten.

Für die Organisation und die reibungslose Durchführung der Sternsinger-Aktion bedankte sich Pfarrer Baumgartner bei Konrad Kraus.

Foto: Konrad Kraus

Manuela Rötzer freut sich auf Ihren Besuch und berät Sie gerne zu den Naturpflege-Produkten. Foto: Jitka Hofstetter

18 neue Schulweghelfer nehmen ab sofort ihre Tätigkeit auf. Organisatoren und Verantwortliche rund um Polizeioberkommissar Stefan Hannig, Josef Hofrichter von der Verkehrswacht Burglengenfeld, Rektor Michael Chwatal, Bürgermeister Thomas Gesche und Kämmerin Elke Frieser freuen sich über das ehrenamtliche Engagement. Foto: Karolina Bauer

Schulweghelfer

BURGLENGENFELD (sr). 18 neue Schulweghelfer nehmen ab sofort ihre Tätigkeit auf. Die Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse hatten zuvor eine viertägige Ausbildung beim Verkehrserzieher der Polizeiinspektion Burglengenfeld, Polizeioberkommissar Stefan Hannig, absolviert. Bemerkenswert: Alle neuen Schülerlotsen haben die Prüfung bestanden und bekamen daher sogenannte „Schulwegpässe“ überreicht.

„Ich bin stolz auf euch“, sagte Rektor Michael Chwatal zu den neuen Schülerlots/innen, „ihr seid bereit, Verantwortung für die Kleinen und Schwachen zu übernehmen.“

Möglich sei das nur, weil immer wieder Schülerinnen und Schüler als Vorbilder vorangehen, wissen, wie wichtig Sicherheit auf den

Straßen ist und vor allem an der Holzheimer Straße dafür sorgen, dass Kinder, insbesondere aus der benachbarten Hans-Scholl-Grundschule, sicher zum Unterricht kommen. „Das ist keine Selbstverständlichkeit, es ist etwas Besonderes, dass ihr euch hier ehrenamtlich einsetzt.“

Ein „Riesen-Kompliment“ für die neuen Schulweghelfer gab’s auch von Bürgermeister Thomas Gesche. Er betonte, dass Burglengenfeld nicht nur eine „historische Stadt mit Zukunft, sondern auch eine Schulstadt“ sei. Dazu gehören nicht nur alle vertretenen Schularten und motivierte Lehrkräfte, sondern auch sichere Schulwege und Schüler, die sich dafür ehrenamtlich engagieren. Es sei daher aller Ehren wert, dass

l Planung und Kundendienst von Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen

l Verkauf, Einbau und Wartung von heiz-, lüftungstechnischen und sanitären Anlagen

Heizung · Sanitär · Klima

der Mittelschule „respond Pad“ im rathaus vorgestellt

sich die Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse zusätzlich zum normalen Unterricht weiteres Wissen erworben und sich freiwillig einer weiteren Prüfung gestellt hätten. Polizeioberkommissar und Verkehrserzieher Stefan Hannig hatte die neuen Schülerlotsen in mehreren Lektionen auf ihren verantwortungsvollen Dienst vorbereitet. Fachwissen und Allgemeinbildung rund um den Straßenverkehr wurden ebenso vermittelt, wie die Grundregeln der Straßenverkehrsordnung. „Es war ein straffes Programm“, betonte Hannig. Alle Schülerinnen und Schüler haben die abschließende Prüfung bestanden. Das freute auch Josef Hofrichter, den Vorsitzenden der Gebietsverkehrswacht Burglengenfeld.

l Einbau von Klimaanlagen

l Wasseraufbereitungen und Regenwassernutzung

Seit BURGLENGENFELD

LeIBeLT GmbH

93133 Burglengenfeld

Prof.-Dr.-Schmaltz-Str. 7

BURGLENGENFELD (sr). Das neue Respond Pad der Firma IRIP Products wurde im Rathaus vorgestellt. Hierzu trafen sich Holger Feicht, Hersteller, Entwickler und Lizenznehmer und Bürgermeister Thomas Gesche. Das RespondPad wurde von der Firma IRIP Products entwickelt, um im Notfall Menschenleben zu schützen, zu schonen, zu retten und körperliche Angriffe abzuwehren.

„Wenn wir nur ein einziges Leben oder das Leben eines Kindes damit retten, war es den Aufwand wert, welchen wir in das RespondPad investiert haben“, betonte Holger Feicht.

Das Respond-Pad ist die Ausrüstung für jedes Einsatzfahrzeug, wie Feuerwehr, Polizei, Rettungskräfte, Justiz, Maßregelvollzug, Katastrophenschutz und vieles mehr. Es bietet unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten, unter anderem die „Erste Hilfe“ (Unterstützung bei Herzdruckmassage und Schocklagerung), sichere Ablage von Kleinkindern im Notfall, Abwehr von Angriffen mit Klingen und Stichwaffen, Rettung ertrinkender Personen, Eisrettung sowie Abwehr von Angriffen mit stumpfen Gegenständen. Das Respond-Pad darf im Straßenverkehr gemäß StVO für den Transport von am Rücken gefesselten Personen eingesetzt werden und wurde nach allen entsprechenden Vorschriften und Paragraphen der StVO geprüft und freigegeben. Alle Einsatzzwecke wurden von vielen professionellen Einsatzeinheiten operativ getestet und als sehr empfehlenswert bewertet.

„Uns war es wichtig, das RespondPad leicht, flexibel und praxisre-

levant zu entwickeln“, ergänzte Feicht. Durch die schmale Bauart am Schaft kann das Respond-Pad mit einer Hand aufgenommen werden, es ist äußerst robust und somit für den Krisenfall ausgelegt. Das Produkt besteht umlaufend aus einem hochfesten, zertifizierten, brandschutzsicheren Stoffbezug und ist für den professionellen Einsatz prädestiniert und langlebig. Der Stoffbezug kann jederzeit gereinigt oder auch gewechselt werden. Eine ökologische Nachhaltigkeit ist damit gewährleistet. Mit Stolz kann man sagen, dass das Respond-Pad nachhaltig in Burglengenfeld hergestellt wird, inklusive der Aufbringung von Beschriftungen und Reflektoren - „Made in Germany“ aus Burglengenfeld.

Das Respond-Pad ist in Deutschland und weiteren europäischen Ländern patentiert, als PSA zur Abwehr von Stichwaffen und zur Abwehr von Hitze und Flammen zertifiziert und CE geprüft sowie TÜV geprüft. Es ist zudem desinfizierbar, abwaschbar und schwimmfähig.

Holger Feicht liegt am Herzen, dass die Einsatzkräfte in den Einsätzen eine Erleichterung an der Hand haben und sich bei ihrer wertvollen Arbeit schützen können.

Bürgermeister Thomas Gesche zeigte sich überzeugt vom multifunktionalen Produkt. „Menschenleben zu schützen hat oberste Priorität. Die vielen Einsatzzwecke des Respond-Pads ermöglichen dies noch besser. Diese persönliche Schutzausrüstung ist optimal für alle Rettungs- und Einsatzkräfte“, betonte der Rathauschef.

MAXHÜTTE-HAIDHOF

Mit der MAXi-Maus zum Faschingsabschluss

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Die Stadt Maxhütte-Haidhof organisiert dieses Jahr am Faschingsdienstag (21. Februar 2023) wieder zusammen mit dem FC Maxhütte-Haidhof einen KinderGaudi-Wurm vom Rathausvorplatz zur Stadthalle mit anschließendem „Bunten Treiben“ in der Halle.

„MAXI-MAXI – jetzt geht’s los“ heißt auch dieses Jahr das Motto. Das knallbunte Treiben beginnt um 13.30 Uhr am Rathausvorplatz. Dort wird die Stimmung schon mal mit Musik zum Kochen gebracht. Gegen 14 Uhr stellt sich der Gaudi-Wurm auf.

Angeführt zu den Musikklängen der Jugendblaskapelle der FF Leonberg geht es unter dem Kom-

Junioren-Fördergemeinschaft 3 Schlösser-eck: A-Junioren sind Bezirksmeister!

mando der MAXI-Maus Richtung Stadthalle. Wenn der Gaudi-Wurm eintrifft, erst dann öffnen sich die Tore zum Spaßpalast. Dort wartet bereits DJ Wolle, der viele Spiele und ganz viel Tanzmusik für die Kinder vorbereitet hat. Dazwischen werden die Kinder der Tanzgruppe „Rainbows“, das Kinderprinzenpaar mit der Kinder- und Jugendgardegarde der Burgritter Burglengenfeld, die Kindertanzgruppe von Alena‘s Dance Studio und die Kindertanzgruppe „Zumbis“ des SV Leonberg ihr Können zeigen und für Abwechslung sorgen.

Der Eintritt ist frei! Auf geht’s nach Maxhütte-Haidhof mit einem kräftigen MAXI-MAXI!

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Und wieder hat die Junioren-Fördergemeinschaft 3 Schlösser-Eck 07 allen Grund zum Jubeln: Die A-Junioren mit Trainer Thomas Wasser und Betreuer Manfred Rauscher schreiben erneut Geschichte und können erfolgreich den Titel Bezirksmeister Oberpfalz verteidigen.

Bereits am 17. Dezember 2022 hatte die Qualifikationsrunde für die BZM in der Stadthalle Maxhütte-Haidhof stattgefunden. Mit dem zweiten Platz in der Vorrunde qualifizierte sich die JFG 3 Schlösser-Eck zur Endrunde am 15. Januar 2023 ebenfalls in Maxhütte, wo sich die acht besten A-Junioren-Mannschaften der Oberpfalz trafen. Die JFG 3 Schlösser-Eck

war der Ausrichter des Turniers, das von Heinz Zach, dem BFVBezirksjugendleiter der Oberpfalz, und Thomas Graml, dem BFV-Bezirksvorsitzenden, eröffnet wurde.

Im Halbfinale standen sich die JFG 3 Schlössereck und der SSV Regensburg Jahn Futsal, sowie die SpVgg Weiden und der SV Raigering gegenüber. Während der SV Raigering in der regulären Spielzeit von 12 Minuten das Spiel für sich entschied, war die Entscheidung beim ersten Halbfinalspiel erst in der Verlängerung für die JFG 3 Schlössereck gefallen.

Im Finale kamen dann die 250 Zuschauer*innen voll auf ihre Kosten. Relativ früh ging der SV Raigering in Führung, doch die Schlösser gaben sich noch lange

nicht geschlagen und erzielten kurz darauf einen Ausgleichstreffer. Am Ende stand erneut ein Unentschieden auf der Tafel, und die Entscheidung musste im Sechsmeter-Schießen fallen. Wieder konnte Torwart Christian Wagner einen Schuss des Gegners halten, und Jordi Zitzl ließ dann dem Raigeringer Torwart keine Chance, während es in der Maxhütter Stadthalle mucksmäuschenstill geworden war.

So konnte der Titel, der vor zwei Jahren erkämpft wurde, verteidigt werden. Auch für die Bayerischen Meisterschaften am 21. Januar 2023 in Essenbach hatten sich der Bezirksmeister sowie der Vizemeister qualifiziert.

Foto: JFG 3 Schlösser-Eck 07

Mittelschule Maxhütte-haidhof:

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b der Mittelschule in Maxhütte-Haidhof besuchten im Rahmen des Unterrichtsfachs GPG (Geschichte/Politik/Geographie)

zusammen mit ihrer Lehrerin Susanne Kerscher das Rathaus von Maxhütte-Haidhof.

Wie laufen Sitzungen ab? Welche Voraussetzungen braucht man als Bürgermeister? Welche Aufga-

ben hat ein Bürgermeister? Diese und viele weitere Fragen wurden den Schülerinnen und Schüler anschaulich vor Ort beantwortet. Erster Bürgermeister Rudolf Seidl zeigte sich erfreut, dass der Unterricht praxisnah gestaltet wird und gab ausführlich Auskunft zu seinem Amt als Bürgermeister der Stadt Maxhütte-Haidhof.

Foto: Andrea Ederer, Stadt Maxhütte-Haidhof

Manfred Kellner

„MAXi, MAXi!“

Foto: Anita Alt, Stadt Maxhütte-Haidhof

Maxhütter Seniorenprogramm für das erste halbjahr 2023 vorgestellt

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Der Seniorenbeirat der Stadt Maxhütte-Haidhof veröffentlichte zusammen mit dem Ersten Bürgermeister Rudolf Seidl das neue Seniorenprogramm. Das Programm umfasst Veranstaltungen und Ausflüge von Januar 2023 bis Juni 2023. Die Hefte liegen im MehrGenerationenHaus aus, sind bei den Seniorenbeiräten erhältlich und können im Rathaus abgeholt werden. Ebenso kann das Programm online über die Homepage www.maxhuette-haidhof.de abgerufen werden.

Andrea Ederer, Seniorenbeauftragte, Leiterin des MehrGenerati-

onenHauses und Jugendpflegerin im Maxhütter Rathaus, stellte das neue Programm vor. „Das Programm bietet eine bunte Vielfalt an Kultur, Geselligkeit und Information“, erläuterte Andrea Ederer. Erster Bürgermeister Rudolf Seidl dankte den Seniorenbeirätinnen für deren Engagement und die ehrenamtliche Tätigkeit. „Ich freue mich immer wieder, Sie alle hier zu treffen und vielen Dank für Ihren Einsatz“, so Bürgermeister Rudolf Seidl.

Ein großer Dank geht an den Stadtrat, der das Programm durch seine finanzielle Unterstützung erst möglich gemacht hat.

„Neu im Programm aufgenommen sind ein Besuch beim Landgasthof Birnthaler mit Musik von den „Stodlmusikanten“, ein Besuch des Falkenhofes auf Schloss Rosenburg, eine Klangschalenmeditation und eine Führung im Haus der Bayerischen Geschichte“, kündigte Andrea Ederer an. Selbstläufer wie das Seniorenfrühstück, das Gedächtnistraining, die Handarbeitsnachmittage und der Rosenball erfreuen sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit und finden auch weiterhin statt. Anmeldungen sind ab sofort telefonisch unter 09471/3022-226 bei Andrea Ederer möglich.

„Blind Date mit einem Buch“

Aktion rund um den Valentinstag

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Entsprechend dem Motto „Begeistern durch Machen“ führte im Dezember letzten Jahres der gemeinnützige Verein „TfK-Technik für Kinder e.V.“ mit seinem Kooperationspartner Läpple Automotive die Maxhütter Grundschüler/innen spielerisch durch die spannende Welt der Technik.

Zusammen mit Läpple-Ausbil-

dungsleiter Markus Wiendl und vier Auszubildenden wurden eine Taschenlampe und ein Wechselblinker gelötet sowie das Innenleben eines Computers erforscht. Dabei wurde die kindliche Neugier genutzt, um Technik und Handwerk spannend zu machen und Erfolgserlebnisse entstehen zu lassen. Markus Wiendl und Schulleiter Oskar Duschinger waren

sich einig: „Nur wer seine Talente kennt, kann darauf aufbauen und berufliche Perspektiven entwickeln.“ Das Interesse an dem Kurs war riesig, doch nur 20 Schülerinnen und Schüler konnten einen der begehrten Plätze im Technik-Kurs ergattern. Zum Schluss gab es für jeden Teilnehmenden eine Urkunde und ein Erinnerungsfoto.

Foto: Philip Holzinger

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Die Stadtbücherei Maxhütte-Haidhof bietet allen interessierten Leserinnen und Lesern anlässlich des Valentinstags eine besondere Aktion an.

Das Büchereiteam hat eine Auswahl an passenden Buchempfehlungen getroffen, die liebevoll verpackt wurden. Diese Bücher warten auf neugierige Leser und

fordern den Leser auf, sich, wie bei einem „Blind Date“, auf ein unbekanntes Buch einzulassen. Machen Sie sich zu Hause einen romantischen Leseabend bei Kerzenschein.

Anmeldungen über die Stadtbücherei Maxhütte-Haidhof können ab sofort erfolgen unter: buecherei@maxhuette-haidhof.de oder 09471/30 22-310.

Inhaberin: Julia Seebauer | Lisztstraße 7 | 93142 Maxhütte-Haidhof

Foto: Stadtbücherei Maxhütte-Haidhof

Das Bild zeigt den Seniorenbeirat sowie Ersten Bürgermeister Rudolf Seidl (re.) mit Andrea Ederer (li.) vor dem Maxhütter Rathaus. Foto: Claudia Sperl, Stadt Maxhütte-Haidhof

„Begeistern durch Machen“Grundschüler entdecken technik

ergebnis des raumordnungsverfahrens der Umgehungsstraße im Städtedreieck liegt vor

LBV: „Das Vorhaben ist völlig aus der Zeit gefallen!“

StÄDteDreieCK (lz). Mit Spannung wurde es erwartet, jetzt ist es endlich so weit: Das von der regierung der Oberpfalz durchgeführte raumordnungsverfahren (rOV) ist abgeschlossen. Von vier möglichen trassenvarianten zur Verkehrsentlastung wurde nur eine als „raumverträglich“ und mit Aussicht auf erfolg im Planfeststellungsverfahren beurteilt – die Variante B.

Das Ergebnis des ROV bedeute allerdings noch keine Entscheidung in Sachen Umgehungsstraße, so betont eine aktuelle Pressemeldung des Zweckverbands Städtedreieck. „Es herrscht zunächst Erleichterung, dass nun ein Ergebnis vorliegt“, so die Bürgermeister Thomas Beer aus Teublitz, Rudolf Seidl aus Maxhütte-Haidhof und Thomas Gesche aus Burglengenfeld unisono. „Damit haben wir zum aktuellen Zeitpunkt eine Tendenz, in welche Richtung sich die Planungen künftig entwickeln können.“ Tiefergehende Aussagen ließen sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht treffen, dazu seien weitere Prüfungen und Fachstellenbeteiligungen nötig. Ein Ergebnis über das weitere Vorgehen soll jedoch im Zeitraum erstes Halbjahr 2023 feststehen.

Begonnen wurde mit dem ROV bereits 2021. Ziel war es, die Umsetzbarkeit der geplanten Varianten für eine Umgehungsstraße Städtedreieck, unter Abwägung der betroffenen unterschiedlichen Belange wie zum Beispiel Naturschutz, Bergbaurecht oder Verkehrsbelastung für die Anwohner*innen festzustellen. Wie es jetzt genau weitergehe, stehe jedoch noch nicht fest.

trasse B bereits 2008 abgelehnt Verwunderlich ist es, dass die Variante „B“, die von Burglengenfeld kommend (zunächst wie Trasse

A) im Osten des Industriegebiets Läpple sodann das Eselweihergebiet direkt überquert und danach wieder auf die Straße SAD1 einbiegt, bereits im Jahre 2008 in einem Bürgerentscheid der Stadt Teublitz mit großer Mehrheit abgelehnt wurde.

Darauf weist der Landesbund für Vogelschutz (LBV) in einer Pressemitteilung vom 13. Januar 2023 unter anderem hin. Auch gehe die Trasse B nur bedingt mit den Erfordernissen der Raumplanung einher, begleitet von zahlreichen Auflagen, schreibt Christoph Bauer, Leiter der LBV-Bezirksstelle. Diese Variante habe ebenso schwerwiegende Folgen für Naherholung, Landschaftsbild, Wasserhaushalt und Artenschutz.

„Aus Sicht des LBV ist keine der Trassen raumverträglich. Der LBV fordert deshalb, die Pläne für eine Umgehungsstraße nun endgültig zu beenden.“

Die lange Liste der Maßgaben, mit der die einzige Trassenvariante gerade noch als raumverträglich beurteilt werden könne, zeige, wie hochproblematisch der Eingriff

Ausschnitt aus dem Ergebnis des ROV, Variantenübersicht. Grafik: Regierung der Oberpfalz (Kartengrundlage: Bay. Vermessungsverwaltung, Geobasisdaten)

wäre, so Bauer weiter. „Derartige Straßenbauprojekte sind aus der Zeit gefallen und widersprechen vielen politischen und rechtlichen Vorgaben des Klima- und Naturschutzes, sowie der Landesplanung.“

Christian Stierstorfer, Waldreferent des LBV und Gebietskenner sagt dazu: „Die Landesplanerische Beurteilung stellt völlig zu Recht fest, dass alle vier Varianten Gebiete von herausragender Bedeutung für den Naturschutz betreffen. Wir fordern deshalb die beteiligten Kommunen auf,

ein wichtiges Zeichen zum Erhalt unserer Lebensgrundlagen zu setzen und keine weitere Planungsschritte zu unternehmen.“ Durch die nun favorisierte Trasse B würden Teiche und Feuchtgebiete ebenso durchschnitten und unwiederbringlich zerstört wie bei den anderen Varianten. Sie erfordere zudem aufwändige Bauwerke, wie zum Beispiel zahlreiche Brücken. Der LBV appelliert dringend an alle Verantwortlichen, Verkehrsprobleme nicht durch immer noch mehr Straßen zu lösen. Auch ließen geplante Änderungen im Landesentwicklungsprogramm eine tatsächliche Realisierung der Straße unwahrscheinlich erscheinen.

„Die Umgehungsstraße Städtedreieck wäre ein Teil jenes globalen „Highway to Climate-Hell“, vor der UN-Generalsekretär Guterres bei der Weltklimakonferenz warnte,“ so LBV-Experte Christian Stierstorfer.

Grüne im Städtedreieck

lehnen Umgehung einhellig ab Viel zu viel Zerstörung Natur und angesichts der Klimakrise nicht zu verantworten: Die Grünen im Städtedreieck sind der einheitlichen Meinung, dass der Weiterbau der Umgehung vermieden werden muss. „Wir vom Ortsverein der Grünen in Burglengenfeld sind der Meinung, dass auch die Trasse B unbedingt verhindert werden muss“, sagt Norbert Wein.

Genau durch diesen Teich und die anschließenden Sumpfwälder im Westen des Teublitzer Weihergebietes soll die Trasse B verlaufen. Foto: Dr. Christian Stierstorfer

„Sie würde durch ein wunderbares Naherholungsgebiet führen, das von vielen Menschen im Städtedreieck genutzt wird. Es besteht

dann auch die Gefahr, dass die dort bestehenden, anerkannten Biotope zerstört werden.“ Auch Hannah Quaas von den Grünen in Teublitz sieht keine der betrachteten Routen angesichts der Ergebnisse des ROV als bedenkenlos machbar an. Quaas weist darauf hin, dass die Teublitzer*innen die Trasse B bereits mehrheitlich abgelehnt haben.

Nach wie vor: ALeXsagtNeiN Für Franz Schmidkunz und Christoph Namislo, Sprecher der Bürgerinitiative ALEXsagtNEIN, dreht sich das Vorhaben Umgehungsstraße „offenkundig im Kreis“: „Es ist wieder dort angekommen, wo es wo es bei dem ersten Raumordnungsverfahren 1980 und zuletzt beim Ratsentscheid von 2008 bereits war. Unserer Beobachtung nach haben sich die politisch Verantwortlichen im Projektwirrwarr „Umgehungsstraße“ verrannt. Sie nahmen bisher auch nicht wahr, dass ein Straßenneubau, der generell zu mehr Verkehr führt, in Zeiten der sich verschärfenden Klimakrise nicht verantwortbar ist“, betont Schmidkunz. Intelligente und innovative Mobilitätskonzepte zur Verkehrsberuhigung seien dagegen nicht in Erwägung gezogen worden. Es sei daher an der Zeit, endlich umzudenken und das Vorhaben ein für alle Mal „in der Schublade verschwinden zu lassen“.

Die Bürgerinitiative plädiert dafür, sich stattdessen ambitioniert für eine Verkehrswende im Städtedreieck einzusetzen.

Neue Leitung für das teublitzer Standesamt und Ordnungsamt

TEUBLITZ (sr). Seit Anfang Januar 2023 verstärkt Tobias Roth das Team der Stadtverwaltung in Teublitz. Er ist fortan im Standesamt und Ordnungsamt im Einsatz und beerbt die ab März 2023 vakante Stelle von Stefanie Walter. Sie wird künftig die Leitung des Standesamts in Schwandorf übernehmen. Der Katzdorfer hatte pünktlich zum Start ins neue Jahr seinen ersten Arbeitstag an neuer Wirkungsstätte. Tobias Roth, der

zuvor beim Amt für öffentliche Ordnung und Straßenverkehr bei der Stadt Regensburg beschäftigt war, wird künftig sein Können als gelernter Verwaltungsfachangestellter im Teublitzer Standesamt und Ordnungsamt unter Beweis stellen können. Zu seinen Hobbys zählen die Tätigkeiten als Kassier beim Burschenverein „Edelweiß“ Katzdorf und beim Betreuerstab des SC Katzdorf. Bürgermeister Thomas Beer be-

teublitzer rathaus-erneuerung:

grüßte Tobias Roth und hieß ihn im Team der Stadtverwaltung herzlich willkommen. „Mich freut es, dass wir eine solch bedeutende Position im Rathaus und insbesondere im Bürgerservice mit einem Teublitzer adäquat nachbesetzen konnten“, so Beer. Diesen Worten schlossen sich Geschäftsleiter Franz Härtl, Personalleiter Thomas Fyrguth und Personalratsvorsitzender Thomas Grundstein an.

Aufzug in Betrieb genommen

TEUBLITZ (sr). Nach einer kurzen

Pause zwischen den Jahren geht es bei der Rathaus-Erneuerung wieder weiter. Gleich zu Jahresbeginn 2023 wurden die Türen im Erweiterungsbau gesetzt und auch der Aufzug ist ab sofort nutzbar.

Damit sind nun alle Etagen des Rathauses barrierefrei zu erreichen.

„Das Gröbste ist nun tatsächlich erledigt“, so Bürgermeister Thomas Beer im Rahmen einer ersten Testfahrt mit der neuen Aufzugan-

lage im Rathaus-Erweiterungsbau.

„Insbesondere darüber, dass nun sämtliche Etagen des Rathauses ohne Hürden zu erreichen sind, freue ich mich besonders.“

Mitte Januar 2023 ist die Aufzuganlage vom TÜV abgenommen worden und ist dadurch ab sofort uneingeschränkt nutzbar.

Der Aufzug hat eine Tragkraft von 630 Kilogramm, eine Betriebsgeschwindigkeit von einem Meter pro Sekunde, Türen mit einer Breite von 90 cm und eine Schachthö-

he von 11,5 Metern. Zugleich sind im Rathaus-Erweiterungsbau die neuen Türen fertig eingebaut worden. Folgen werden in den kommenden Frühjahrsmonaten neue Türen auch im Bestandsgebäude. Sobald auch diese gesetzt sind, wird eine zentrale Schließanlage für das gesamte Rathausgebäude folgen.

Im Laufe des Monats Januar erfolgt darüber hinaus die komplette Möblierung des Rathaus-Erweiterungsbaus mit neuen Büro- und Besprechungsräumen, eines neuen EDV-Raums im Keller und auch die Ausstattung des neuen Trauzimmers. Anschließend sollen die die neuen Räumlichkeiten im Erweiterungsbau bezogen werden.

Noch ausstehend sind die Außenanlagen rund um den Erweiterungsbau und der Rückbau des Behelfstreppenhauses am Bestandsgebäude. Ebenso stehen noch kleinere Umbauten im alten Teil des Rathauses bevor. Spätestens im kommenden Frühjahr wird aber auch dies in Angriff genommen.

Der Abschluss der Rathaus-Erneuerung kann demnach weiterhin ohne großen zeitlichen Verzug eingehalten werden.

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Nutzen Sie Ihre Mitsprachemöglichkeit, die LOKAL-Redaktion freut sich über Ihren Leserbrief. > lokal@medienverlag-krempl.de

Redaktionsschluss: Dienstag, 7. Februar 2023

Es werden nur Leserbriefe bearbeitet, deren Absender die vollständige Adresse angegeben haben.

Aktuelle Angebote aus der region: www.lokalnet.de

lokal. regional. aktuell.

Hinweis: Die Redaktion behält sich bei Zuschriften die Auswahl und das Recht der sinnwahrenden Kürzung vor.

Geschäftsleiter Franz Härtl, Bürgermeister Thomas Beer, Personalleiter Thomas Fyrguth, Neuling Tobias Roth und Personalratsvorsitzender Thomas Grundstein. Foto: Thomas Stegerer, Stadt Teublitz

Bürgermeister Thomas Beer (rechts) und Hochbauleiter Jochen Oswald (links) bei einer ersten Probefahrt des neuen Aufzugs im Teublitzer Rathaus. Foto: Thomas Stegerer, Stadt Teublitz

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Einstärkengläser*

Zweiter Bürgermeister Robert Wutz (vorne, 2.v.l.) gratulierte Karl Wein (vorne, 3.v.r.) im Premberger Dorfstadl zum 80. Geburtstag. Foto: Thomas Stegerer, Stadt Teublitz

Große Sause zum

80. Geburtstag gefeiert

TEUBLITZ/PREMBERG (sr). Karl Wein lud am 5. Januar 2023 zur Feier seines 80. Geburtstags in den Premberger Dorfstadl ein. Zur Feier hatte sich der Dorfstadl in Premberg gut gefüllt. Zu den Gästen zählten neben zahlreichen Freunden und seiner Familie auch Pfarrer Michael Hirmer und Kaplan William Akkala, ebenso der Zweite Bürgermeister Robert Wutz. Er

überbrachte die Glückwünsche der Stadt Teublitz und überreichte Geschenke. Im Laufe des Tages gratulierten auch Vereinsvertreter, beispielsweise vom OGV Teublitz. Neben seiner Zugehörigkeit bei Vereinen ist es Karl Weins größte Leidenschaft, seine Zeit in der freien Natur zu verbringen, am liebsten beim Schwammerlsuchen. Der auch jetzt noch rüstige Rentner

war schon immer auf Achse, sei es beim Wandern in den Bergen oder als gelernter Maurer zur Hilfe in der Nachbarschaft. Seit knapp 20 Jahren genießt er mittlerweile seine Rente an der Seite seiner Ehefrau Elleonore, die er im Februar 1964 in Teublitz heiratete. Mit ihr zog er drei Töchter in seinem Elternhaus in der Erlenstraße groß. Besondere Freude herrscht bei ihm über seine sechs Enkel und vier Urenkelkinder. Als Nikolausfahrer und -helfer zieht er jedes Jahr mit um die Häuser und hilft beim Geschenkeverteilen.

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Winterschlussverkauf bei Mode Brigitte

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Jugendfußball-hallenturnier

winkt im Februar 2023

TEUBLITZ (sr). Am 11. und 12. Februar 2023 finden in der Dreifachsporthalle in Teublitz die Hallenfußballturniere der Juniorenmannschaften um den SC Teublitz statt. Nach einer erzwungenen Corona-Pause soll der KüblböckCup wieder ein Spektakel werden. Ganz der Tradition entsprechend hat auch dieses Mal das Teublitzer Stadtoberhaupt die Schirmherrschaft für das Turnier-Wochenende übernommen.

„Bei einem Turnier, das auch symbolisch für erfolgreiche Jugendarbeit eines Teublitzer Vereins steht, ist es mir eine besondere Freude, Schirmherr zu sein“, so Bürgermeister Thomas Beer. Als Hauptsponsor fungiert wieder die namengebende Burglengenfelder

Firma „L. Küblböck Baukeramik GmbH“.

Fußballbegeisterte werden am zweiten Februar-Wochenende sicherlich voll auf ihre Kosten kommen. Neben jeder Menge Fußball-Action in der Halle sorgt die Jugendabteilung des SC Teublitz für das leibliche Wohl.

ein Wochenende voll Fußball-Spannung garantiert! Anders als in den Jahren zuvor fällt der Startschuss bereits am Freitagabend. Denn dann zeigen die ehemaligen Fußballgrößen ihr Können beim Mitternachtsturnier am 10. Februar 2023 um 19:00 Uhr. Den Anfang dieses Wochenendes macht die G-Jugend am Samstag, den 11. Februar 2023

Valentinsbasteln in der Stadtbücherei

TEUBLITZ (sr). In der Stadtbücherei Teublitz gibt es am Donnerstag, den 9. Februar 2023 von 15:00 Uhr

bis 16:00 Uhr für Kids die Gelegenheit, Herz- oder Sternbroschen zu basteln. Gestaltet wird der Nach-

ab 9.30 Uhr. Danach startet um 10.45 Uhr das Turnier der E-Mannschaften. Ab 13.45 Uhr spielen die F-Junioren gegeneinander.

Den Abschluss der Jugendmannschaften bilden die Begegnungen der D2-Junior/innen um 17:30 Uhr.

Eine Premiere beim traditionellen Küblböck-Cup bildet das Mitternachtsturnier der 1. Mannschaft, das erstmals ab 19:30 Uhr ausgetragen wird.

Am Sonntag, den 12. Februar 2023 beginnt die D1-Jugend mit ihrem Turnier um 9.00 Uhr. Anschließend betreten die C-Junioren um 11.30 Uhr die Halle und sorgen für reichlich Spannung. Den Abschluss des Küblböck-Cups bildet das Turnier der A-Junioren, das um 16.00 Uhr angepfiffen wird.

mittag von der „Kräuterhexe“ Stefanie Franek. Anmeldungen dazu sind ab sofort möglich. Mit bunten Farben, Schrift und Glitzer werden die Herz- bzw. Sternbroschen verziert. Die Basteleien eignen sich perfekt als Geschenk zum Valentinstag. Zusätzlich wird auch eine Valentinskarte mit vielen Herzen sowie Blumen und Gedichten gebastelt.

Teilnehmen können Kinder im Alter ab 6 Jahren, die Freude am Basteln haben. Bei der Anmeldung sollte man nicht zögern – die Plätze sind begrenzt. Anmeldungen sind online unter www.unserferienprogramm.de/teublitz oder vor Ort in der Stadtbücherei sowie telefonisch unter der 09471/992249 möglich.

Foto: Pixabay

TEUBLITZ (sr). Es ist wieder so weit: Von Montag, den 30. Januar bis Samstag, den 4. Februar 2023 ist Winterschlussverkauf bei Brigitte Moden! Täglich ab 9:00 Uhr sind modisch- interessierte Kundinnen herzlich willkommen. Während dieser Woche ohne Termin. „Es gib es noch eine große Auswahl an Kleidern, Pullis, Hosen, Jacken und Mänteln, und das alles zu einem supergünstigen Preis“, so informiert Mode-Expertin Brigitte Schießl. „Für jeden Geschmack und jedes Alter ist hier etwas dabei – ob sportlich akzentuiert oder elegant und zeitlos klassisch.“ Die kleine, aber feine Boutique hat Mode in den Größen 36 bis

48, und diese ist jetzt im Schlussverkauf um bis zu 50 % reduziert. Weiterhin locken viele 10 EuroSchnäppchen. Außerdem gibt es die passenden Accessoires sowie Modeschmuck. Darüber hinaus dürfen auch passende Handtaschen, Mützen, Schals und Tücher nicht fehlen… Brigitte Schießl und ihre netten Mitarbeiterinnen stehen den Kundinnen gerne beratend zur Seite. Wer sich schon vorab informieren möchte, kann dies gerne auf der Webseite unter www.mode-brigitte.de bei einer virtuellen Modenschau tun. Einfach mal vorbeischauen! Brigitte Schießl freut sich auf Ihren Besuch.

Foto: Monika Besenhardt

Jugendtrainer und Stadtkämmerer Georg Beer, Bürgermeister Thomas Beer, Jugendleiterin Susanne Schindler und Küblböck-Geschäftsführer Dietmar Dworschak (v.l.n.r.) bei der Plakatvorstellung zum Küblböck-Cup 2023. Foto: Thomas Stegerer, Stadt Teublitz

Kostenloser Service für alle Vereine.

Mailen Sie uns gerne Ihre aktuellen Vereinsnachrichten und Veranstaltungshinweise.

NÄChSte LOKAL-AUSGABe:

18. Februar 2023

Redaktionsschluss: Dienstag, 7. Februar 2023

> lokal@medienverlag-krempl.de

VERANSTALTUNGEN

28.1. sa

■ BURGLENGENFELD

Old Folks im Keller No.10, 20 Uhr www.keller10.de

■ MAXHÜTTE-HAIDHOF

Faschingsball des BV „Deutsche Eiche“ Leonberg, 19.00 Uhr, Sankt Clemenshaus Leonberg

■ REGENSTAUF

haus- und hofball der FG LariFari in der Jahnhalle ab 20 Uhr

■ SCHWANDORF

Winterparty des THW Schwandorf im THW-Gelände, mit Lagerfeueratmosphäre und Feuershow von 17 - 23 Uhr

■ WOLFSEGG

Bauernmarkt von 8 - 12 Uhr, beim REWE im G-Gebiet Nord (jeden Samstag!)

29.1. so

■ BURGLENGENFELD

Burgritter-Kinderfasching, 14 Uhr, Einlass ab 13 Uhr, Stadthalle Burg-

11-13

Uhr - Jan Svankmajer: Unnatürliche Geschichten und Maria Thurn und Taxis: The Rules of the Game, Hereinspaziert, 14-17 Uhr, Stadtmuseum, bis

für Senior*innen aus Münchshofen und Premberg, 14:30 Uhr – 18 Uhr, Landgasthof

3.2. fr

■ DUGGENDORF

Wochenmarkt, von 14-17 Uhr, Dorfplatz (jeden Freitag!)

■ REGENSTAUF

Chris Coulter in concert auf Tom‘s Bühne, 20 Uhr

4.2. sa

■ OBERTRAUBLING

ChAriVAri 30plus-Party, 21 Uhr, Eventhall Airport

■ STEINBERG AM SEE

Kinderfasching der FG Seelania, 14-17 Uhr, TSV Turner

5.2. so

■ BURGLENGENFELD

Stadtführung „Wo Licht ist, ist

Leben“, 18-20 Uhr, Historische Altstadt. Treffpunkt: 18 Uhr, Europaplatz

■ MAXHÜTTE-HAIDHOF

Veganer Mitbring-Brunch im MehrGenerationenHaus, 11-14 Uhr

■ REGENSTAUF

Kinderfasching der FG Lari-Fari in der Jahnhalle, 14 - 17 Uhr

■ SCHMIDMÜHLEN

Kinderfasching im Schlossstadel, ab 15.00 Uhr, Faschingskomitee Schmidmühlen, Kinder- und Jugendgarde

■ SCHWANDORF

OViGO-theater mit dem Stück „Sid und Nancy“, 20 - 22:30 Uhr, Kulturkeller

■ ZEITLARN

Kinderfasching des SPD-OV im Sportheim Regendorf, 14-17 Uhr

7.2. di

■ BURGLENGENFELD

Bilderbuch BULis, 14:30 - 15:30 Uhr, Stadtbibliothek. Anm.: 09471-605654

Abendführung im Museum: Johann Michael Fischer - Rokokobaumeister aus Burglengenfeld, 19-20 Uhr, Oberpfälzer Volkskundemuseum

■ MAXHÜTTE-HAIDHOF

Große Olchi rallye - Kinder- und Jugendprogramm in der Stadtbücherei, 16:30 - 18 Uhr

■ TEUBITZ

Senioren-Fasching im Mehrgenerationenhaus, 14:30 Uhr

haben Sie Fragen?

Melden Sie sich gerne.

Montag - Freitag von 9 - 17 Uhr unter 09471 - 30 1234 oder lokal@medienverlag-krempl.de

reffen der Selbsthilfegruppe 18.30 Uhr, Bürgertreff

oUhu im Winter Foto: Dieter Hopf

Frühlingsgefühle bei den eulen:

v. 8-12.30 Uhr,

- Jugendliche beantworten Fragen zur Technik, 18 Uhr, Jugendtreff Zeitlarn,

Uhu-Wanderung in der Weltenburger enge

Bauern- und Wochenmarkt von 8 bis 12 Uhr, Marktplatz

Wochenmarkt

9 bis 12 Uhr, a.d. Regenbrücke (jeden Donnerstag!)

Fotostammtisch des Fotoclubs Regenstauf, 19.00 Uhr, Jahnhalle Regenstauf

REGENSTAUF (sr). Eulen und Käuze sind früh dran. Bereits im Februar haben die lautlosen Jäger schon Frühlingsgefühle. Die LBV Vogel- und Umweltstation möchte der größten unserer einheimischen Eulen, dem Uhu, in seinem „Wohnzimmer“, dem Naturschutzgebiet „Weltenburger Enge, Hirschberg und Altmühlleiten“, einen Besuch abstatten. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Die Wanderung findet am Freitag, den 10. Februar von 16.30 - ca. 18.00 Uhr statt. Treffpunkt ist in Kehlheim an der Infoplattform der Donau-Schiffsanlegestelle. Die Veranstalter (Landesbund für

Vogelschutz (LBV) und Regierung von Niederbayern - Naturerlebniszentrum Nationales Naturmonument Weltenburger Enge) freuen sich mit Dr. Christian Stierstorfer (LBV), Christoph Bauer (LBV) und Franziska Jäger (Umweltpädagogische Leiterin Nationales Naturmonument Weltenburger Enge) auf viele Teilnehmer*innen. Anmeldungen sind bis zum 9. Februar 2023 unter www.voef.de/ naturerlebnis möglich. Die Wanderung ist für Kinder ab 5 Jahren geeignet. Es sollte auf festes Schuhwerk geachtet werden. Falls vorhanden, sollte ein Fernglas mitgenommen werden.

lokal. regional. aktuell.

8.2. Mi

■ BURGLENGENFELD

Bilderbuch BULis, 10-11 Uhr, Stadtbibliothek. Anmeldung erforderlich: 09471-605654

■ ZEITLARN

Gespräch mit dem Jugendgemeinderat, 18 Uhr, Jugendtreff Zeitlarn, Thema: Gutes Leben für alle - was verstehen wir darunter? Anmeldung erforderlich, KAB Zeitlarn und Jugendtreff Zeitlarn

9.2.

do

■ TEUBLITZ

Valentinsbasteln mit der Kräuterhexe Steffi, 15-16 Uhr, Stadtbücherei

10.2.

fr

■ REGENSTAUF

Weiberfasching der FG Lari-Fari in der Jahnhalle ab 20 Uhr

■ TEUBLITZ

Küblböck-hallen-Juniorcup

2023 des SC Teublitz, 19.00 Uhr, Dreifachsporthalle Teublitz

11.2.

sa

■ BURGLENGENFELD

Kinderfasching im Pankratiushaus Dietldorf

■ MAXHÜTTE-HAIDHOF

Lumpenball des Burschenverein

Philadelphia Meßnerskreith in der Geflügelhalle Verau

■ REGENSTAUF

Faschingsball mit dem „Stieflziacha Duo“, Funkes Alte Hofmark, ab 20 Uhr

Spinning Wheel live auf Tom‘s Bühne ab 20 Uhr

■ TEUBLITZ

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des SC Katzdorf, 18.30 Uhr, Sportheim Katzdorf

■ ZEITLARN

90er-Party, 20 Uhr, Gemeindezentrum Mehrzweckhalle Zeitlarn

15.2. Mi

■ STEINBERG AM SEE

Faschingskränzchen des Katholischen Frauenbund mit Musik, 14-17 Uhr, Kath. Pfarrheim

■ ZEITLARN

Spielenachmittag der Nachbarschaftshilfe Zeitlarn, 14 - 17 Uhr, Pfarrheim Zeitlarn

16.2.

■ AMBERG

ab 19.00 Uhr, Tickets in der AVIA Teublitz (Regensburer Str.) erhältlich

■ DIETFURT A D ALTMÜHL

Chinesenfasching - Faschingsumzug und Närrisches Treiben ab 13.61 Uhr, Zentrum Dietfurt

■ MAXHÜTTE-HAIDHOF

Kino für Kids in der Stadtbücherei Bild vergrößern: Kino für Kids, 16:30 Uhr

Weiberfasching in der MAX-Bar ab 19.30 Uhr.

■ STEINBERG AM SEE rathaussturm Schutzblechgarde der FG Seelania, 16:30 - 18:30 Uhr, Rathausplatz

17.2. fr

■ MAXHÜTTE-HAIDHOF

Faschings-Karaoke in der MAXBar ab 19.30 Uhr

■ SCHWANDORF

WinterparDiY - Faschingsmaske, Anmeldung erforderlich, ab 8 Jahre, 15 - 16:30 Uhr, Jugendtreff K3, Adolf-Kolping-Platz

Live-talk + Music: Sven Faller & Evelyn Huber, ab 19:30 Uhr, Oberpfälzer Künstlerhaus

■ STEINBERG AM SEE

Seniorenfasching der FG Seelania, 14-17 Uhr, Sporthalle riesensause der FG Seelania, 2023 Uhr, Sporthalle

■ ZEITLARN

Große Faschingsaktion der Gemeinde am Rathaus, 13-14:30 Uhr

18.2. sa

■ BURGLENGENFELD

Konzert im JUZ mit „Punk N Grind“, Einilass 19.00 Uhr, Eintritt 7 Euro, Initiative Jugendzentrum im Städtedreieck e.V. Piratenball 2023 der Wasserwacht Burglengenfeld, Stadthalle Burglengenfeld, Eintritt 15 Euro

■ MAXHÜTTE-HAIDHOF

Große Faschingsparty in der MAX-Bar ab 19.30 Uhr

■ REGENSTAUF

George Johnson & Band

auf Tom‘s Bühne ab 20 Uhr

■ STEINBERG AM SEE Jubiläums-Faschingszug: 33 Jahre

FG Seelania, 14-17 Uhr

■ ZEITLARN Schwarz-Weiß-Ball in der Mehrzweckhalle ab 20 Uhr mit der Liveband Donnervögel

do

Amberger hexennacht ab 17.30 - 23.00 Uhr am Marktplatz, Stadtmarketing Amberg

■ BURGLENGENFELD

Weiberfasching im Rockstüberl,

■ STEINBERG AM SEE

Kinderfasching der FG Seelania, 1417 Uhr, Sporthalle

20.2. Mo

■ BURGLENGENFELD

Maskierter Faschingsball mit Tanz - Seniorenprogramm, 14-16 Uhr, Stadthalle

■ SCHMIDMÜHLEN rosenmontagsball in Winbuch im Dorfgemeinschaftshaus

■ TEUBLITZ

Kinderfasching der FG D‘Rummlfelser Fischbach, 14-18 Uhr, Dreifachsporthalle

21.2. di

■ MAXHÜTTE-HAIDHOF

Kinderfasching mit Gaudi-Wurm ab 13.30 Uhr am Rathausvorplatz und ab 14 Uhr Richtung Stadthalle

■ SCHMIDMÜHLEN

Faschingszug mit anschließendem Kehraus in der Ortsmitte, Kaffeetrinken in Winbuch und Kaffeeklatsch beim Trachtenverein.

■ STEINBERG AM SEE Kehraus der FG Seelania, 19-22 Uhr, Schwimmbad-Café TV Wackersdorf

23.2. do

■ OBERTRAUBLING

GO_A aus der Ukraine im Airport, 20 Uhr

■ ZEITLARN

Vortrag „Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung: Nicht aufschieben bevor es zu spät ist“ mit Referentin Astrid Dechant (Landratsamt Rgbg.), 18 Uhr, Feuerwehrhaus FF Zeitlarn, Gemeinde Zeitlarn

25.2. sa

■ REGENSBURG

Liberatisbona Buchmesse, 10 - 17 Uhr, Marinaforum Regensburg, Tickets unter www. liberatisbona.de

■ REGENSTAUF

37. regenstaufer Modellbahnbörse, Eckert-Bibliothek, von 10 - 16 Uhr, Eisenbahnfreunde Regenstauf (bis 26.2.)

19.2.

so

■ BURGLENGENFELD Faschingszug durch Dietldorf

■ REGENSTAUF

Diesenbacher Faschingszug der FG Lari-Fari, 14 - 17 Uhr, Straßenfasching bei guter Witterung vor der Bürgerstube.

Power Concerts event-highlights 2023!

Open-Air-Konzerte in der Steinbruch-Arena

BURGLENGENFELD (sr). Beeindruckende Kulisse und einzigartige Atmosphäre: Die Steinbruch-Arena der HeidelbergCement AG hat in den letzten Jahren bei vielen Konzerten unzählige Besucherinnen und Besucher begeistert und sich in Burglengenfeld als KultLocation für Open-Airs etabliert. Die Arena gilt seit Jahren nicht nur unter Gästen, sondern auch unter Bands als besonderes Highlight. Wer dieses Erlebnis noch nicht auf seiner To-Do-Liste stehen hat, sollte sich folgende Termine schon einmal vormerken.

08.07.2023 - 18:00 Uhr: SteiNBrUCh-FeStiVAL 2023

Mit dem ersten „Steinbruch-Festival“ hat sich Power Concerts etwas gans besonderes einfallen lassen. In diesem Jahr mit dabei:

und dabei keine Gefangenen! Mit Spielwitz und einer Extra-Schippe Twang setzen sie den Kessel mächtig unter Dampf und rollen mit ihrer New Country Rock-Lokomotive in den Sonnenuntergang. Die „Passagiere“ erwartet American New Country Music in allen Facetten: von Stadion Rock über Blues und Americana bis hin zu Bluegrass. (Foto: Heike Bogenberger)

■ SCHMIDMÜHLEN Mittelalter-rock-Festival mit den drei Bands Deus Vult, Terzium Laszivus sowie den Piraten von The BlackBeers im Schloss-Stadel

■ TEUBLITZ

ehrenabend für Sportlerinnen, Sportler und Ehrenamtliche, 17.00 Uhr, Dreifachsporthalle, Stadt Teublitz (für geladene Gäste)

Weitere Veranstaltungen unter www.lokalnet.de

the BLUe MOON BOYS

Die Blue Moon Boys machen es sich zur Aufgabe, den Elvis hauptsächlich vor seiner Militärzeit mit den Songs aus den Sun-Studios bis 1960 auf die Bühne zu bringen - und das so authentisch wie möglich. (Foto: Michaela Schober)

thOrSteN LOherthe Gentleman of Guitar

Dieser Gentleman begeistert energiegeladen wie ein gut geschmierter V8 Motor. Mit nur einer akustischen Gitarre und einer ausdrucksstarken Stimme wirst Du von diesem Gentleman mit auf eine abwechslungsreiche musikalische Reise quer durch die amerikanische Musikgeschichte mitgenommen. (Foto: Thorsten Loher)

FOLSOM PriSON BAND

Die Folsom Prison Band erinnert an den legendären Johnny Cash und setzt fort, was Cash einst schuf. Eine Hommage zu Ehren des Königs der Country-Music mit Hits und Raritäten, bei der die Spur von anfänglichem Material bis zu den späten American Recordings reicht. (Foto: Hofbauer)

09.07.2023 - 19:30 Uhr: DiCht & erGreiFeND

Auf der kommenden »Es werde dicht« Tour 2023 wird die geballte Erfahrung aus rund 300 Live-Gigs in eine völlig neue Bühnenshow gepackt, der Anspruch bleibt dabei immer der gleiche: Bitte geiler als im Jahr davor. Wer der Annahme ist, auf ein klassisches HipHopKonzert zu gehen, holt sich am Ticket garantiert einen Paper Cut. (Foto: Leon Zarbock)

ticket-Vorverkauf

COUNtrYhOLiCS

6 berüchtigte Haudegen der Regensburger Musikszene machen erstmals gemeinsame Sache –

Tickets gibt es online unter www. der-kartenvorverkauf.de, in der AVIA-Tankstelle in Teublitz (Regensburger Str,) oder im Kopiershop24 in Schwandorf. Weitere aktuelle Infos und Events unter www.power-concerts.de.

ForstBaumGarten-Wenzl - Duggendorfer Familienbetrieb mit grünem Daumen

Gärtner und Baumkletterer aus Leidenschaft!

DUGGENDORF (lz). „Kompetent, individuell, ökologisch“ – mit diesen drei Begriffen wird unter forstbaumgarten-wenzl.de das vielseitige Tätigkeitsspektrum von Stefan Wenzl, Inhaber von ForstBaumGarten-Wenzl, charakterisiert. Bei allen Arbeiten von Baumpflegemaßnahmen bis zu naturnaher Gartenbepflanzung, -anlage oder Bodenverbesserung legt Wenzl besonderen Wert auf eine ganzheitliche und naturschonende Arbeitsweise, bei der die Kundenwünsche im Vordergrund stehen. Dabei zeugt seine Tätigkeit stets von hohem Respekt für alle Lebewesen - Pflanzen inbegriffen.

Stefan Wenzl ist Baumkletterer aus Leidenschaft. In die Branche kam der gelernte Elektromaschinenmonteur als Quereinsteiger: „2020 machte ich mein Hobby zum Beruf und absolvierte eine Ausbildung als Baumkletterer und Baumwart“, erklärt er. Dabei habe der Kletterer als Baumpfleger zusätzliche Qualifikationen und kann sich durch die spezielle Seilklettertechnik sicher in den Baumkronen bewegen und arbeiten. Der Baumwart hingegen darf sich mittels seiner Ausbildung der Pflege

und Erhaltung, dem Schnitt und der Veredelung von Obstbäumen widmen. Und bald darf sich Wenzl sogar als „European Tree-Worker“ bezeichnen. Kein Wunder, denn für ihn ist die Baumkrone „der schönste Arbeitsplatz, den ich mir vorstellen kann.“

Maßnahmen, die den Erhalt eines Baumes ermöglichen, haben für Wenzl immer Vorrang vor dessen Fällung. „Ist die Fällung unumgänglich, erledigen wir diese professionell auch unter erschwerten

Bedingungen.“ Da ist auch die Verwendung eines modernen 22-Meter-Hubsteigers mit Raupenfahrwerk selbstverständlich.

Kürzlich stand zum Beispiel die Kronenpflege einer mächtigen Eiche auf der Tagesordnung. Der Baum war um die 150 Jahre alt und ein wenig instabil. Er sollte unbedingt erhalten werden. Dafür bauten Stefan Wenzl und sein Sohn Niklas eine Kronensicherung aus speziellen KronensicherungsMaterialien ein. Bald danach

schon stand der Baum wieder sicher und in Form gebracht da.

Der Hubsteiger findet übrigens aufgrund seiner geringen Dimensionen in jedem Garten Platz, oder auch mal in einer Maschinenhalle, wenn eine Katze sich nicht mehr von einem Balken heruntertraut. Stefan Wenzl und sein Sohn lieben Bäume und die Natur. Niklas Wenzl ist gelernter Gärtner für Garten- und Landschaftsbau, mit dem Vater teilt er die Leidenschaft für alte Obstsorten und Streuobst-

wiesen. So werden beim Obstbaumschnitt versiert die Knospen des Apfelbaumes geprüft, schnell und routiniert gestaltet sich die Arbeit rund um junge Bäume, die beim Erwachsenwerden etwas Hilfe brauchen oder bei älteren, vernachlässigten Exemplaren, die in Form zu bringen sind, damit sie wieder in Schönheit erstrahlen und einen guten Ertrag bringen. Naturnahe Privatgärten und Gewerbegrün plant und gestaltet das Unternehmen gemeinsam mit der Naturgartenplanerin Berit Kaier („Natürlich Garten“). Egal ob Neuanlage, Schottergarten-Renaturalisierung oder der Bau einer ökologisch wertvollen Trockenmauer: Es finden dabei vorrangig einheimische Pflanzen ihre Verwendung. Somit werden einheimische Wildtiere besonders gefördert. ForstBaumGarten-Wenzl versucht immer die für die Kunden passende Lösung zu finden, damit diese ihren Traumgarten genießen können: Sei es das NaturgartenKomplettpaket oder Tipps zur selbstständigen Anlage einzelner Naturgartenmodule wie z.B. einer Totholzhecke - oder der Pflanzung einheimischer Bäume und Obstbäume.

Stefan Wenzl bewegt sich gekonnt durch die Baumkrone. Foto: ForstBaumGarten-Wenzl

Kallmünz: SPD und engagierte

Bürger blicken auf 2022 zurück

KALLMÜNZ (sr). „Wir sind seit Jahren die treibende kommunalpolitische Kraft in der Marktgemeinde Kallmünz. Auch 2022 haben wir vieles angeschoben und angeregt. Wir sind froh und stolz, vieles für die Bürgerinnen und Bürger erreicht zu haben“, so äußerten sich die Marktgemeinderäte Angela Weigert, Rainer Hummel und Josef Wein bei ihrer Bilanz für das Jahr 2022. Die drei Räte trafen sich am 29. Dezember 2022 mit Mitgliedern des SPD-Ortsvereins Kallmünz in der Schlossgaststätte Traidendorf, um gemeinsam zurückzublicken.

„Leider wurden aber auch einige zukunftsweisende Anträge, wie z. B. Nachbarschaftshilfe und Waldkindergarten, im Marktgemeinderat abgelehnt“, bedauerte Dritte Bürgermeisterin Angela Weigert. „Viele Anregungen zur Verbesserung verdanken wir unseren Bürgerinnen und Bürgern. Insbesondere bei unseren Bürgergesprächen werden wir stets reichlich mit Anliegen bedacht“, so unterstrich Josef Wein, Marktgemeinderat und Vorsitzender des SPD-Ortsvereins. Diese Bürgergespräche wollen die Vertreter von SPD und engagierten Bürgern auch in Zukunft fortführen.

„Uns ist es wichtig, ja ein Bedürfnis, das Ohr nahe an den Wünschen der Bürgerinnen und Bürger zu haben“, betonte Rainer Hummel, der auch Zweiter Vorsitzender des SPD-Ortsvereins ist.

Insbesondere im Bereich Verkehr konnten die drei Marktgemeinderäte viel erreichen: Die Sperrung

des Inneren Marktes an Wochenenden brachte für die dort Wohnenden große Erleichterung.

Bereits im Jahr 2019 wurden Geschwindigkeitsmessgeräte für alle Ortsbereiche, in denen leider viel zu schnell gefahren werde, beantragt. Mittlerweile stehe der gesamte Marktgemeinderat dahinter und es würden jährlich zwei neue Geräte angeschafft.

einiges noch unbearbeitet beim Bürgermeister

Aber auch kleine Anliegen finden bei SPD und engagierten Bürgern Unterstützung: So entstand bei Fischbach ein kleiner Parkplatz für Spaziergänger. Diese können dort jetzt ihre Fahrzeuge abstellen, ohne die Landwirte zu beeinträchtigen.

Besonders freuten sich Angela Weigert, Rainer Hummel und Josef Wein, dass es nun endlich mit dem Parkplatz an der alten Gessendorfer Straße, sowie mit dem Fußgängersteg über die Vils vorangeht. Schon seit 2014 fordern sie diese Entlastung für den Inneren Markt.

Unverständlich ist für die drei Marktgemeinderäte jedoch, dass es dem Bürgermeister immer noch nicht gelang, für eine Schotterung des Jägersteigs zu sorgen, damit die Kinder trockenen Fußes zur Schule kommen können.

Ebenso sei es schwer nachzuvollziehen, warum in Traidendorf für fast 20 Kinder, die Schulen in Burglengenfeld besuchen, noch kein Buswartehäuschen geschaffen wurde.

„Auch in Sachen alternativer Wärmeversorgung haben wir von SPD und engagierten Bürgern einen wichtigen Impuls gesetzt:

Auf Grund unseres Antrages fand eine Infoveranstaltung mit einer Energieagentur statt. Nun vergab die Marktgemeinde eine Machbarkeitsstudie für ein Fernwärmenetz“, so freute sich Josef Wein. Zufrieden sind die Vertreter von SPD und engagierten Bürgern auch mit den städtebaulichen Aktivitäten der Marktgemeinde rund um das alte Lagerhaus und dem alten Nettomarkt. Auf ihre Initiative hin erließ die Marktgemeinde Vorgaben, die verhindern, dass ein Investor das Ortsbild von Kallmünz nachhaltig schädigen kann.

„Wir wollen sicherstellen, dass unser wunderschönes Kallmünz von baulichen Unförmigkeiten verschont bleibt“, so Dritte Bürgermeisterin Angela Weigert. Weigert freute sich auch darüber, dass die von der SPD beantragte Beschaffung von ortsbildgerechten Absperrgittern am Beginn und am Ende der Uferpromenade umgesetzt wurde: „Von vielen Bürgerinnen und Bürgern wird das mit Freude bemerkt!“

Einige zukunftsweisende Anträge, wie etwa zu Versorgungsmaßnahmen bei Extremniederschlägen, lägen noch unbearbeitet beim Bürgermeister. „Wir hoffen, dass diese bald und im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger entschieden und umgesetzt werden“, das ist der erklärte Wunsch von SPD und engagierten Bürgern für das Jahr 2023.

Am 7.2. und 10.2.2023

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Dienstag: 9-13 Uhr

Freitag: 8-18 Uhr

Samstag: 8-13 Uhr

Mittwoch: Katharinenmarkt, Rgb.

Stadtamhof von 8-13 Uhr

Burgweinting, BUZ von 13.30 - 17.30 Uhr

Donnerstag: Bauernmarkt, Rgb. am Landratsamt 13.30-17.30 Uhr

Regenstauf, A. d. Regenbrücke, 9-12 Uhr

Samstag: Neupfarrplatz Rgb., 9 - 16 Uhr

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Tourismusbeauftragte Gaby Wagner und Erster Bürgermeister Ulrich Brey freuen sich über den Erfolg des Gutscheins.

Foto: Markt Kallmünz

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„Kallmünzer Gutschein“

KALLMÜNZ (sr). Nachdem nun nahezu zwei Jahre der Wertgutschein des Marktes Kallmünz zum Kauf angeboten wird, konnten Erster Bürgermeister Ulrich Brey und die Tourismusbeauftragte Gabi Wagner Bilanz ziehen. Insgesamt konnten in den vergangenen Jahren eine Summe von knapp 16.000 Euro erwirtschaftet werden. Geld, das in der Gemeinde bleibt. „Mit der Einführung des Gutscheins konnte ein wichtiger

Beitrag zur Stärkung der heimischen Wirtschaft erzielt werden“, resümierte Erster Bürgermeister Ulrich Brey. Der Gutschein kann weiterhin im Tourismusbüro im „Alten Rathaus“ erworben werden. Weitere Informationen und eine Auflistung aller beteiligten Firmen, bei denen der Gutschein eingelöst werden kann, findet man auf der Webseite des Marktes unter www. kallmuenz.de/leben-in-kallmuenz/ markt-kallmuenz-gutscheine

Auf dem Bild v.l.: Josef Bayerl, Josef Wein (1. Vorstand und MGR), Stephan Stoiber, Angela Weigert (3. Bgm-in), Rosa Donauer und Rainer Hummel (2. Vorstand und MGR). Foto: SPD und engagierte Bürger Kallmünz

WIR STELLEN EIN!

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„Werde teil unseres teams!“

McDonald’s sucht neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Burglengenfeld, Schwandorf und Wernberg-Köblitz

LANDKREIS SCHWANDORF (lz). McDonald’s ist im Gastronomiebereich der größte Arbeitgeber in Deutschland. Auch als Ausbilder und Chancengeber möchte sich das Unternehmen im Wettbewerb mit anderen positiv abheben. So werden Aus- und Weiterbildungsprogramme als wesentliche Eckpunkte für gutes Personal in den Restaurants und der Verwaltung erachtet, zumal auch McDonald’s den Mangel an Fachkräften durch den demografischen Wandel in der Bevölkerung als eine zentrale Herausforderung betrachtet. Flexible Arbeitszeitmodelle, eine oft übertarifliche Entlohnung, eine breite Palette an Entwicklungsmöglichkeiten und nicht zuletzt der faire Umgang mit den Mitarbeiter*innen sind bei McDonald’s primäre Faktoren für den Erfolg. Übertarifliche Bezahlung (12,30.- €/h) wird auch im Rahmen der jetzt zu vergebenden

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Auch für den Berufseinstieg bietet das internationale Unternehmen immer die passenden Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten – egal welchen Bildungsgrad, Geschlecht, Herkunft oder Alter die neuen Mitarbeiter haben.

Dabei orientieren sich alle Weiterbildungen immer an der Praxis.

Auch die Sicherheit und die Gesundheit der Mitarbeiter stehen an oberster Stelle, und außerdem ist McDonald’s Deutschland über die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe

Ronald McDonald und Franchisenehmer Günther Homm freuen sich auf viele Bewerbungen. Foto: Systemgastronomie Günther Homm

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Offizielle Inbetriebnahme des Citybusses im November letzten Jahres.

Neuer e-Citybus regenstauf seit November 2022 unterwegs

REGENSTAUF (sr). „Ich freue mich, dass wir den neuen E-Citybus in Betrieb nehmen. Der heutige Tag ist ein wichtiges Datum in der

Geschichte des Citybusses Regenstauf – zukunftsorientiert und richtungsweisend“, so begrüßte Regenstaufs Erster Bürgermeister

Josef Schindler die Anwesenden zur offiziellen Inbetriebnahme des neuen elektrisch betriebenen Citybusses Ende November

2022. Neben Bürgermeister Josef Schindler und einigen Marktgemeinderäten/innen ließen es sich

Landrätin Tanja Schweiger und RVV-Geschäftsführer Josef Weigl nicht nehmen, bei diesem wichtigen Termin persönlich anwesend zu sein. Pfarrer Christian Blank erteilte den kirchlichen Segen für das Fahrzeug, die Fahrer und alle

Passagiere. Bei einer kurzen Rundfahrt, bei der die Teilnehmenden einen ersten Eindruck des neuen Citybusses gewinnen konnten, informierte Weigl über den mehr als 25 Jahre andauernden Erfolg des Regenstaufer Citybusses.

Landrätin Schweiger betonte die gute Zusammenarbeit zwischen dem Markt Regenstauf, dem Landkreis Regensburg und dem RVV bei der wichtigen Ergänzung des ÖPNV durch den Citybus.

„Mit der Inbetriebnahme des ersten elektrisch betriebenen Busses setzt der Markt Regenstauf gemeinsam mit dem Busunternehmen Dechant Reisen, das den Citybus Regenstauf stellt, einen weiteren Meilenstein nicht nur im Landkreis sondern weit über seine Grenzen hinaus. Einmal mehr ist der Landkreis Regensburg Vorreiter, dieses Mal in Sachen Elektromobilität im ÖPNV“, freute sich Tanja Schweiger.

Weitere Informationen zu Fahrzeiten, Fahrkarten und Fahrtpreisen findet man auf der Webseite des Marktes Regenstauf unter www. regenstauf.de/buergerserviceund-politik/service/citybus. Ebenso den Aushangfahrplan zum Download als pdf-Datei.

Neuer englischsprachiger Stammtisch in regenstauf gegründet

Auf

Stefano Travi, Erster Bürgermeister Josef Schindler, Heimatpfleger Georg Gahr, stellvertr. Vorsitzender der Alpini von Casirate d´Adda Alfio Peccati. Foto: Britta Menden

Schenkungsaktion der travi-Brüder

REGENSTAUF (sr). Nach wie vor gehören die Künstler-Brüder Travi zu den tragenden Säulen der seit 1999 bestehenden freundschaftlichen Kontakte zwischen dem Markt Regenstauf und Casirate d‘Adda in der italienischen Provinz Bergamo. Als äußeres Zeichen dieser tiefen Verbundenheit überreichte jeder von ihnen kürzlich eines seiner Kunstwerke an Bürgermeister Josef Schindler als Geschenk an die Marktgemeinde.

Nach dem Tod von Angelo Travi Ende des Jahres 2021, dem Initiator der seit 23 Jahren bestehenden Beziehung zwischen den beiden Gemeinden, bemühten sich dessen Brüder Franco, Stefano und Luigi gemeinsam mit der Alpini-Gruppe von Casirate ebenso wie Bürgermeister Josef Schind-

ler und Altbürgermeister Siegfried Böhringer auf Regenstaufer Seite, die über mehr als zwei Jahrzehnte gewachsene Verbindung nicht abreißen zu lassen. Dies umso mehr, weil diese auf Betreiben von Siegfried Böhringer noch während seiner Amtszeit 2019 in einem beiderseitigen Freundschaftsvertrag festgeschrieben worden war. Nach der durch die Corona-Pandemie erzwungene Pause von zwei Jahren, wurden 2022 mit dem aus der Vergangenheit gewohnten Elan die Besuchsaktivitäten wieder aufgenommen. Zunächst durch den Besuch der Vespisti im Sommer und schließlich durch das fast schon traditionelle Maroni-Angebot der Alpini während des Regenstaufer Weihnachtsmarkts. Der überwiegend mit wohltätigen

Aktionen öffentlich auftretenden Alpini-Gruppe hatten sich zuletzt die in Casirate d‘Adda geborenen Travi-Brüder mit dem Ziel angeschlossen, das langjährige Miteinander mit je einem ihrer Kunstwerke zu würdigen.

Franco Travi, von dem auch die Ramspauer Skulptur von Heinrich II. stammt, übergab Bürgermeister Schindler eine weiße weibliche Marmorstatuette, Stefano beteiligte sich mit einer seiner charakteristischen Holzskulpturen mit dem Titel „Wind“ und Luigi mit einem seiner qualitativ kaum zu übertreffenden Intarsienbilder. Und „last but not least“ vervollständigte Angelo Travis Witwe Maria mit einem Ölgemälde ihres verstorbenen Mannes die Schenkungsaktion der Travi-Brüder.

REGENSTAUF (lz). Am 21. Januar 2023 fand in der Sport Oase (Sportcenter Regenstauf) zum ersten Mal der neu gegründete Stammtisch „Tea Time Table“ statt. Ins Leben gerufen wurde er von Werner und Silvia Fleischmann, die mit dem Englisch sprechenden Stammtisch nicht nur Sprachkenntnisse erhalten und verbessern möchten, sondern auch neue Verbindungen knüpfen wollen.

Zum Vorbild nahmen sie dabei den regelmäßig in Nabburg stattfindenden VolkshochschulStammtisch „Tea Times“, an dem das Ehepaar früher teilnahm. „Da Nabburg doch etwas weit zum Fahren ist, dachten wir an einen entsprechenden Stammtisch im Raum Regenstauf und Städtedreieck“, sagt Werner Fleischmann.

„Es soll ein lockeres Zusammensein werden, ohne Sprachkorrekturen. Zum einen, um die Sprache nicht zu vergessen, zum andern, um etwas hinzuzulernen und natürlich in Englisch mit anderen zu kommunizieren. Sich zum Beispiel alltägliche Geschichten zu erzählen oder auch nur mitzuteilen, was man so macht, welchen Urlaub man vorhat, was man erlebt hateinfache alltägliche Kommunikation also während eines Stammtisches, aber in englischer Sprache.“

Gerne seien auch ausländische Mitbürger*innen willkommenund nicht nur „Native Speaker“. Die Fleischmanns waren früher beruflich im englischsprachigen Ausland beheimatet. Es kamen auch Dienstreisen in die USA, nach England oder Schweden hinzu. Voraussetzung zur Teilnahme an dem Stammtisch ist es lediglich, sich mit der englischen Sprache mitteilen zu können, es komme nicht auf Perfektion an, so Fleischmann. Das nächste Treffen am 25. Februar 2023 um 15.00 Uhr steht bereits fest. Die Sport Oase im Sportcenter hat hierfür einen Tisch reserviert.

Je nach Wunsch der Teilnehmer*innen sollen die Treffen ein- bis zweimal monatlich stattfinden, sehr wahrscheinlich Samstagsnachmittags. Es gibt eine gute öffentliche Nahverkehrsanbindung sowie auch genügend Parkplätze.

Nähere Infos gibt es gerne per Mail an werner-2002@web.de oder telefonisch unter 0170 5639595.

Foto: S. Zaus-Vogl, Markt Regenstauf

dem Bild v.l.: Altbürgermeister Siegfried Böhringer, Franco Travi, Maria Travi,

„tea time table“

„Weil ich es mir wert bin!“

Gesundheitswochen in der SterN Apotheke regenstauf

Februar-Aktionen in der Marktbücherei

REGENSTAUF (sr). Im Februar wird nicht nur Fasching gefeiert, auch die Liebe wird ganz groß geschrieben. Passend zu beiden Themen bietet die Marktbücherei Regenstauf zwei tolle Aktionen für kleine und große Leseratten an. Am Dienstag, den 14. Februar erleben Kinder ein Vorlesestündchen und erfahren dabei, wie Tiere im Zoo Karneval feiern. Dazu dürfen die kleinen Zuhörerinnen und Zuhörer gerne auch maskiert kommen. Für jede Menge Spaß ist gesorgt! Das Vorlesestündchen beginnt um 15.00 Uhr und dauert ca. 30 bis 45 Minuten und ist geeignet für Kinder von 3 bis 6 Jahren. Eine Begleitperson ist gerne willkommen. Anmeldungen sind telefonisch unter 09402-9379012 oder per E-mail an marktbuecherei@regenstauf.de möglich.

„Blind Date“ mit einem Buch

Auch wenn die Tage bereits wieder etwas länger werden, ist es dennoch sehr gemütlich, sich mit einem guten Buch abends auf das Sofa zurückzuziehen und die Lektüre zu genießen. Wer Lust auf ein Rendezvous der etwas anderen Art hat, kann sich im Februar eines der vielen Überraschungsbücher in der Marktbücherei ausleihen. Man darf gespannt sein, welche Auswahl das Bücherei-Team getroffen hat.

„Möglicherweise entdecken Sie ja einen literarischen Schatz, den Sie sonst übersehen hätten? Lassen Sie sich überraschen!“

Gut zu wissen: Während der Faschingsferien ist die Bücherei zu den gewohnten Zeiten für Sie geöffnet.

LBV-Monatsveranstaltung:

„Frag die Biobäuerin“

Öko-Modellregion Stadt.Land.regensburg

REGENSTAUF (sr). In der LBV-Monatsveranstaltung am Mittwoch, den 15. Februar 2023 um 19.00 Uhr, klärt Julius Kuschel, Projektmanager der Öko-Modellregion Stadt.Land.Regensburg, darüber auf, was eine Öko-Modellregion macht und was Ökolandbau bedeutet. Er gibt einen Überblick über verschiedene Projekte und öffnet anschließend die Fragerun-

de „Frag die Biobäuerin“. Heidi Ziegaus, welche gemeinsam mit ihrer Familie im Landkreis Regensburg einen Biobetrieb bewirtschaftet, freut sich schon sehr auf Fragen rund um die ökologische Landwirtschaft. Die Veranstaltung ist kostenlos, ohne Anmeldung und findet in der LBV-Station Regenstauf im Masurenweg 19 in Regenstauf statt.

REGENSTAUF (sr). Auch im Jahr 2023 hat die STERN Apotheke Regenstauf wieder einige Aktionen für alle Interessierten geplant. So starten ab Februar die Gesundheitswochen unter dem Motto „Weil ich es mir wert bin!“. Was steckt dahinter? „Das neue Jahr beginnt für viele Menschen mit guten Vorsätzen. Um sie dabei zu unterstützen, haben wir uns eine 30-Tage-Mitmach-Aktion überlegt. Es braucht nur eine Kleinigkeit jeden Tag, um unser Wohlbefinden zu steigern“, erklärt Elisabeth Meierhofer, Inhaberin der STERN Apotheke.

Zu den wichtigsten Maßnahmen zur Gesunderhaltung gehören viel Flüssigkeit, ausreichender Schlaf, eine vollwertige Ernährung, regelmäßige Bewegung und Entspannung. „Oft vergessen wir, dass wir in vielen Fällen unsere Gesundheit selbst in die Hand nehmen können und wir viele Erkrankungen, auch chronische, mit geeigneten Maßnahmen positiv beeinflussen können“, so Meierhofer.

Deswegen widmet sich jeder einzelne Tag der 30-Tage-Challenge einem grundlegenden Bereich der Gesundheitsprävention. Neben einer gesunden Lebensweise gibt es auch andere Faktoren, die unser Wohlbefinden fördern.

„Ein ausgewogener Nährstoffhaushalt, wie zum Beispiel ausreichend Vitamin D, ein ausgegli-

Immer gut beraten, z.B. mit dem Gesundheitsmagazin „natürlich“.

Foto: STERN Apotheke Regenstauf

chener Säure-Basen-Haushalt und eine möglichst geringe Schadstoffbelastung sind essenziell für unser Wohlbefinden“, so die Apothekerin.

Um sich über mögliche gesundheitliche Probleme im Klaren zu werden, bietet die STERN Apotheke verschiedene Analysen an, darunter auch die Bestimmung von

verschiedenen Mineralstoffen, Vitamin D, Fettsäuren, Schadstoffen oder auch eine Trinkwasseranalyse. Wer sich im neuen Jahr etwas Gutes tun möchte, bekommt in der STERN Apotheke neben dem 30-tägigen Mitmachplan auch eine spannende Info-Broschüre mit vielen Tipps, um die Gesundheit ganz natürlich zu fördern.

Vor Ort und immer persönlich für Sie da!

Freuen Sie sich auf ein „Blind Date“ mit einem spannenden Überraschungsbuch. Foto: Sabine Schmitt

Auf dem Bild v.l.: 2.Jugendleiter Luca Riepl, die beiden Jugendsprecher Theresa Gaßner und Paul Gratzl, 1. Jugendleiter Markus Seebauer und 1. Bezirksschützenmeister Harald Frischholz.

Foto: Daniel Neugebauer

Jugendboom statt Nachwuchsmangel bei Almenrausch!

SG Almenrausch Diesenbach gewinnt erneut

Jugendförderpreis

DIESENBACH (sr). Die Schützengesellschaft Almenrausch Diesenbach e.V. und der Schützenverein Linda Mähring e.V. sind die großen Gewinner des Jugendförderpreises des Schützenbezirks Oberpfalz: Der Jugendförderpreis wurde zum zweiten Mal vergeben, bereits 2018 gewann die Diesenbacher Schützenjugend diesen Nachwuchspreis. Insgesamt waren alle 282 Vereine des Schützenbezirks Oberpfalz an der Vergabe des Preises teilnahmeberechtigt. Der Jugendförderpreis soll in Zu-

kunft im Zweijahresrhythmus an Vereine vergeben werden, die sich besonders stark für die Förderung der Jugend im Schießsport engagieren. Er soll eine Anerkennung für eine außergewöhnliche Kinder- und Jugendarbeit sein und weiterhin Anreiz schaffen, die gute Arbeit fortzusetzen oder neue Ideen mit Motivation anzugehen. Für die Vergabe des Preises zählten der Anteil des Mitgliederzuwachses bis 17 Jahre sowie die sportlichen Erfolge der Jungschütz*innen. Neben der

Mitarbeit bei Gau- und Bezirksprojekten waren ebenso die Anzahl der für den Nachwuchsbereich aufgewendeten Stunden, die Qualifikation der beaufsichtigenden Personen sowie der Innovationsgehalt der durchgeführten Jugendförderprojekte entscheidend. Die eingehenden Anträge wurden durch eine Jury, bestehend aus den Bezirksschützenmeistern Harald Frischholz, Dieter Beer und Bernhard Auburger, sowie dem Bezirksjugendleiter Valentin Kellner ausgewertet.

Preisgeld wird für neue Ausrüstung ausgegeben Am Sonntag, den 15. Januar 2023 wurde der Preis im Rahmen der Ehrung der bayerischen und deutschen Meister im Schießsport von Bezirksschützenmeister Harald Frischholz im Festsaal des Bezirks Oberpfalz in Regensburg vergeben. Die SG Almenrausch Diesenbach gewann zusammen mit dem Schützenverein Linda Mähring den ersten Platz des Jugendförderpreises. Das junge Führungsteam mit den Jugendleitern Luca Riepl und Markus Seebauer, sowie die Jugendsprecher Theresa Gaßner und Paul Gratzl nahmen einen Scheck über 1200.-€ entgegen. „Man kann nur größten Respekt davor haben, welch gute Arbeit hier geleistet wird“, sagte Bezirksschützenmeister Harald Frischholz.

Die Jugendleiter Markus Seebauer, Luca Riepl und Ernst Scherzer wissen auch schon, wo das Geld hinfließen soll: „Wir werden den Geldbetrag in eine neue Luftpistole, einen neuen Kinderbogen und in neue Schießausrüstung für unsere Schützenjugend investieren,

um die Wartezeiten am Schießstand zu verringern“, so Markus Seebauer. Derzeit seien bis zu 30 Kinder und Jugendliche beim Luftgewehr-, Luftpistolen- und Bogenschießen an den beiden Trainingsabenden mittwochs und freitags dabei.

„Wir sind ein Verein für die ganze Familie“, darauf weist Luca Riepl hin. „Und jeder Neuling wird bei uns herzlich aufgenommen“, fügt Markus Seebauer hinzu. Schützenmeister Daniel Neugebauer liegt die Nachwuchsarbeit am Herzen, denn er weiß: „Hier liegt das Fundament, das wir hegen und pflegen müssen. Dass wir so gut dastehen, ist aber euer Verdienst. Wir alle können stolz auf unsere Schützenjugend sein.“

Jeder, der Interesse am Luftgewehr-, Luftpistolen-, Kleinkaliber-, Blasrohr- oder Bogenschießen hat, kann jeden Mittwoch und Freitag ab 18 Uhr zum kostenlosen Probeschießen zu den AlmenrauschSchützen kommen. Weitere Infos finden Sie auf der Homepage www.almenrausch-diesenbach. de.

FSV Steinsberg bietet eigene Fußballschule an

STEINSBERG (sr). Um die Osterferien sportlich zu gestalten, hat sich der FSV Steinsberg etwas Besonderes einfallen lassen: So bietet man dieses Jahr ein eigenen Feriencamp an, die 1. Steinsberger Fußballschule. Stattfinden wird die Ferienschule in der zweiten Osterwoche von 11.-13. April 2023, immer von 09:00 – 15:00 Uhr am Sportplatz in Steinsberg.

Für das Fußballcamp hat der Verein einige lizenzierte Trainer aus dem eigenen Verein finden können, unter anderen mit Peter Dobler auch einen ehemaligen Nachwuchstrainer des SSV Jahn und des DFB-Stützpunkts. Auch einige aktive Jugendspieler, die schon höherklassig aktiv waren, werden mit eingebunden. Alle Teilnehmenden von 6 – 13 Jahren

bekommen neben einem attraktiven Trainingsprogramm auch Verpflegung und eine komplette Trainingsausrüstung gestellt. Für Mitglieder kostet die Teilnahme an allen drei Tagen 99.-€, Nichtmitglieder zahlen einen Aufschlag von 15.-€. Torhüter bekommen an den drei Tagen ein extra Torwarttraining gestellt, hierfür hat der Verein geschulte Torwarttrainer organisiert. Infos und Anmeldung unter http://www.fsv-steinsberg. de/fussballschule/ oder fußballschule@fsv-steinsberg.de

Foto: FSV Steinsberg

SPD Zeitlarn kontert „haltlose Vorwürfe“ der FW-Fraktion

ZEITLARN (sr). „Ein unerklärlicher polemischer Unterton“: So die Wahrnehmung der Mitglieder des SPD-Ortsvereins Zeitlarn beim Studieren eines LOKAL-Artikels vom 10. Dezember 2022. Die Freie Wähler-Fraktion im Zeitlarner Gemeinderat hatte bei einer Fraktionssitzung nicht nur das langjährige Gemeinderatsmitglied Willi Dongus massiv attackiert, sondern der SPD auch unterstellt, sie habe den Termin für den adventlichen Seniorennachmittag „kurzerhand“ auf den gleichen Tag gelegt wie den gemeindlichen Adventsmarkt.

Auf ihrer letzten Sitzung 2022 stellte die SPD Zeitlarn klar, dass sie ihren Seniorennachmittag seit 1975 immer am ersten Adventssonntag veranstaltet. Dies wüssten auch alle, die ein wenig Ahnung von gewachsenen Traditionen in Zeitlarn hätten, so betont eine aktuelle Pressemitteilung der SPD.

Zum bereits 45. Mal hätten die SPD-Mitglieder diese schon immer für den 27. November geplante Traditionsveranstaltung ehrenamtlich vorbereitet. Viele freiwillige Helferinnen und Helfern bedienten die Gäste auch dieses Jahr mit selbst gebackenem Kuchen und schenkten Getränke aus. „Für uns ist es jedes Jahr eine besondere Freude, zahlreichen Seni-

orinnen und Senioren aus unserer Gemeinde einige besinnliche Stunden zu bescheren und sie kostenlos zu bewirten. Wir stärken damit den sozialen Zusammenhalt in unserer Gemeinde und danken unseren älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern so auch für ihre Lebensleistung“, betonte der SPDVorsitzende und Gemeinderat Bernd Rausch. Durch ein Versehen sei zunächst leider der 17. statt des 27. November als Termin veröffentlicht worden.

Nach Überzeugung der SPD Zeitlarn finden sowohl der Adventsmarkt wie der Seniorennachmittag „ihr Publikum“. Dieser endete so zeitig, dass Gäste der SPD auch noch den zweitägigen Adventsmarkt besuchen konnten - wie auch die Teilnehmenden mehrerer anderer Veranstaltungen, die parallel dazu stattfanden.

„Die Freien Wähler machen nun ausgerechnet gegen die beliebte Traditionsveranstaltung für die älteren Bürgerinnen und Bürger in unserer Heimatgemeinde Stimmung“, bedauert auch Stefanie Grünauer, die 2. Vorsitzende der SPD Zeitlarn, „und versuchen so Zwietracht in Zeitlarn zu säen.“

„Nehmt euer eigenes Motto ernst und in Zukunft mehr Rücksicht auf die Gemeinschaft!“, forderte Bernd Rausch zum Abschluss der Sitzung der Freien Wähler.

Freiwillige Feuerwehr Zeitlarn:

Stephan Lorenz zum ersten ehrenkommandanten ernannt

ZEITLARN (sr). Ehrenkommandant der Freiwilligen Feuerwehr Zeitlarn: Dieser erstmalig von der Vorstandschaft verliehene Titel war eine faustdicke Überraschung für Stephan Lorenz. Bis vergangenen Oktober war Lorenz der 1. Kommandant der Wehr – und das 20 Jahre lang. Die Verleihung des Titels erfolgte während der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr am 6. Januar 2023 im Restaurant Pizzeria Belvedere in Zeitlarn.

Der jetzige Kommandant, Andreas Brandt, erwähnte ausdrücklich die Leistungen seines Vorgängers, vor allem erinnerte er an das Hochwasser 2002, das wohl die größte Herausforderung gewesen sei. Zusammen mit den Kollegen schenkte er ihm einen liebevoll restaurierten Hydranten, “falls es

zu Hause einmal brennen sollte”. Ein besonderes Lob konnte der Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr Zeitlarn, Hans Kröninger, entgegennehmen: „Unsere Freiwillige Feuerwehr zeigt das Bild einer intakten Familie, in der alle an einem

de Jahr und bedankte sich bei all seinen Mitstreiter*innen sowie bei der Gemeindeverwaltung mit der Bürgermeisterin an der Spitze. In Absprache mit Andreas Brandt hatte Stephan Lorenz zuvor seinen letzten Rückblick präsentiert.

Wieder bunte Faschings-Aktion am rathausfenster

ZEITLARN (lz). Am Freitag, den 17. Februar 2023 heißt es wieder „Helau aus dem Zeitlarner Rathaus!“

Pünktlich zum Ferienbeginn können sich alle Zeitlarner Kinder am Rathaus wieder eine Faschingsüberraschung abholen. Das Einzige, was sie dafür tun müssen, ist,

sich zu verkleiden und zwischen 13.00 und 14.30 Uhr zum Rathausfenster zu kommen. Dort wartet die Überraschung, und es heißt, es wird auch an süßem Backwerk nicht fehlen!

Das Rathausteam mit Bürgermeisterin Andrea Dobsch schickt ein

herzliches Dankeschön an das Café „Zeitlos“ für Faschingskrapfen in rauen Mengen!

Die Bürgermeisterin und die Gemeindeverwaltung wünschen den Kindern rundherum viel Spaß an Fasching und in den Faschingsferien! Foto: Beate Bellmer

Strang ziehen”, so Bürgermeisterin Andrea Dobsch. “Wir dürfen auch nicht vergessen, dass die Feuerwehr nicht nur den Brandschutz, sondern auch die allgemeine Sicherheit gewährleistet und darüber hinaus viele ehrenamtliche Tätigkeiten wahrnimmt wie zum Beispiel in der Zeit der Pandemie oder bei der Ukraine-Hilfe.”

Es war die erste Jahreshauptversammlung nach 2020. Hans Kröninger gab nach dem Gedenken für die Verstorbenen einen Überblick über den Verein. Er berichtete von 546 Mitgliedern, darunter 43 Jugendliche.

Neben der Mitwirkung an traditionellen Veranstaltungen wie dem Fronleichnamstag oder dem Volkstrauertag nannte er unter anderem die Einweihung des neuen Feuerwehrhauses und die Organisation des Feuerwehraktionstags in Laub.

Schließlich gab er mit zahlreichen geplanten Aktivitäten und Festen einen Ausblick auf das kommen-

Er berichtete u. a. von zahlreichen Brand- und zivilen Einsätzen. Mit einer erfolgreichen Überprüfung der Sirenenstandorte war auch für den Fall einer Notlage bei einem Stromausfall mit einem 112 KW-Notstromaggregat Vorsorge getroffen worden. Berichte aus den verschiedenen Ressorts innerhalb der Feuerwehr wie Jugendarbeit oder Orchester schlossen sich an. Ebenso wurden zahlreiche langjährige Mitglieder vom Vorstand geehrt.

Gut zu wissen: Unter www.feuerwehr-zeitlarn.de findet man viele Infos rund um die Freiwillige Feuerwehr Zeitlarn. Diese ist nicht nur für Gemeindebürger interessant, sie wird auch von den Mitgliedern des Feuerwehrvereins und den aktiven Einsatzkräften als Info-Plattform genutzt. Auch finden sich Infos zur Jugendblaskapelle der FF Zeitlarn. Eindrücke der aktuellsten Einsätzen findet man auf der Facebookseite.

Zahlreiche langjährige Mitglieder wurden vom Vorstand geehrt. Foto: Karl Heinz Dirnberg

Auf dem Bild v.l.: Bürgermeisterin Andrea Dobsch, Ehrenkommandant Stephan Lorenz und 1. Kommandant Andreas Brandt. Foto: Karl Heinz Dirnberg

28. Januar 2023 lokal 25

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Binner + Meixner Massivhaus Gmbh:

eine handwerkliche erfolgsgeschichte!

STEINBERG AM SEE (sr). Im festlichen Rahmen wurden zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die lange Betriebszugehörigkeit bei binner + meixner, bbm Bau

Gmbh geehrt. Elias Mohaupt wurde zur bestanden Gesellenprüfung als Maurer gratuliert, Philipp Binner wurde Mitgesellschafter des Unternehmens und so der Grund-

stein für die Nachfolge gesetzt. Die Geschäftsleitung ehrte viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre 10- und 15-jährige Treue zum Unternehmen. Ein großer Dank ging ebenfalls an alle Mitarbeiter, die täglich eine großartige Arbeit leisten würden. „Ich bin sehr stolz auf meine große Baufamilie, die fachlich wie persönlich ein super Team bildet“, so Horst Binner. Das sei in heutigen Zeiten nicht selbstverständlich.

Unterricht in Orgel, Keyboard, Klavier, Akkordeon, Gitarre, Steirische Harmonika und Gesang Unser zusätzlicher Service: ● fachliche Beratung bei erwerb eines Intruments.

Ein besonderes Augenmerk gelte immer auch dem Nachwuchs. In Zeiten des Facharbeitermangels konnte trotzdem jedes Jahr ein Azubi gewonnen werden. Ein weiterer wichtiger Punkt der Feier war eine besondere Grundsteinlegung. Es freute alle Anwesenden, dass der Philipp Binner ab sofort Mitgesellschafter beider Unternehmen ist. Philipp Binner ist seit seiner Maurer-Meisterprüfung 2017 im Unternehmen als Bauleiter tätig und sozusagen mit seinem Vater Horst Binner am Bau aufgewachsen. Sie teilen die Begeisterung in diesem Handwerk.

Geehrt wurden für zehn Jahre Christina Fischer, Gerhard Spitzer, Susanne Binner und Ute Drexler.

Für 15 Jahre Hans Lingl, Peter Murhauser, Josef Ring und Markus Duscher. Zudem Elias Mohaupt für seine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung.

Foto: binner + meixner Massivhaus GmbH

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