LOKAL - 16.04.2022 by lokal - das blatt ihrer region

Taxifahrten aller Art Krankentransporte Rollstuhlfahrten Flughafentransfer

Lokales in dieser Ausgabe

Veranstaltungen & Events

Aktuelle Meldungen aus den Gemeinden und Vereinen

Berufspraktische Veranstaltungen Konzerte, Ausstellungen, › S. 23 Vorträge, uvm. › S. 20-22 am 28. April 2022

Girls‘- und Boys‘Day

24. Apri l 2022: das blatt ihrer region städtedreieck regenstauf schwandorf 16. April 2022 40. Jahrgang / Nr. 6

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Verkaufsoffener Marktsonntag in Burglengenfeld Die Mitglieder des Wirtschaftsforums Burglengenfeld laden ein. Foto: WIFO Burglengenfeld

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16. April 2022

Also mal ehrlich ...

... hingeguckt von Ingrid Liez

„Pullis gegen Putin“? Fassungslos machen die Gräueltaten von Butscha. Es ist nicht bekannt, ob die brutale Folterung und Ermordung einfacher Bürgerinnen und Bürger auf einem „Laisser-faire“ der russischen Befehlshaber beruht, oder ob die Massaker von ganz oben angeordnet wurden – als Racheakt. „He’s a butcher“, sagte US-Präsident Biden über Wladimir Putin, und dieser könne doch „for God’s Sake“ nicht an der Macht bleiben. Schwer gerügt wurde er dafür, musste seine Aussagen abschwächen. Und doch hat er Recht. Und wieder werden wir Wohlstand-verwöhnten Mitteleuropäer auf die Kernfrage hingedrängt: Sind wir bereit, für die Beendigung des Ukraine-Kriegs, für das Ende des unermesslichen Leids eines unserer Nachbarvölker, für das Gestoppt-Werden eines „kriegsgeilen Verbrechers“ etwas von unserem Wohlstand zu opfern? Viele wären bereit, die Gasheizung runterzudrehen, auf viele Produkte zu verzichten, seltener Auto zu fahren. Doch damit ist es nicht getan: Die Lage in der Wirtschaft könnte prekär werden. Oder doch nicht? Alle fordern eine weitere Verschärfung der Sanktionen gegen Russland, ein komplettes Öl, Gas- und KohleEmbargo steht wieder im Raum. Und wieder ist Deutschland der „Bremser“. Man fürchtet einen Absturz der deutschen Wirtschaft, obwohl sich die Aussagen darüber widersprechen. „34% seines Erdöls importiert Deutschland aus Russland. Beim Erdgas waren es 55%. Auf über ein Drittel dieser Gaslieferungen ist die Industrie angewiesen – entweder als Energielieferant oder als Rohstoff zur Weiterverarbeitung“, schreibt Jonas Grünwald am 22.3.22 auf www.mdr.de. Mittlerweile hat man die russische Gaseinfuhr bereits auf 30% gedrosselt. Um Existenzen ginge es jedoch vor allem in der mitteldeutschen Industrie, wie zum Beispiel bei den Chemiewerken, in denen Gas als Rohstoff dient

– etwa für die Produktion von Stickstoffdünger, der dann der Landwirtschaft fehlt. Kein Gas – das setzt eine Kette negativer Impulse in Gang - in etlichen industriellen Zweigen. Offenbar ist man wissenschaftlich nicht in der Lage, die Endoder Langfolgen abzusehen – ist das ein Grund, von vorneherein „nein“ zu einem Totalembargo zu sagen, angesichts von Butscha, Mariupol und anderen ukrainischen Städten? Welche Unternehmen während eines Embargos noch wann wieviel Gas bzw. Öl erhalten – kann man da nicht differenzieren und die Verluste durch Staatsausgaben weiter kompensieren? Und warum muss die Versorgung der Privathaushalte „vorrangig gesichert sein“? Rationierung, stundenweises Heizen usw. und im Hintergrund selbstverständlich das unbedingte Forcieren des Ausbaus der Nutzung alternativer Energieträger wären hier Stichwörter. Wieder liegt „des Pudels Kern“ im Verzicht auf Bequemlichkeit, auf unbegrenzte Verfügbarkeit. Und dabei dürften nicht wieder die Ärmsten in der Bevölkerung das meiste tragen. Verzicht auf hohe Gehälter und Gewinne in der Industrie gehören unabdingbar dazu. Jetzt ist eben nicht mehr die Zeit für Gewinne! Die aus dem Embargo folgende Rezession wäre nicht so dramatisch wie während der CoronaPandemie, das zeigten Modellrechnungen, schreibt www. derstandard.de am 28. März. Worauf warten wir dann noch? Estland, Lettland und Litauen haben bereits den Energiehahn Richtung Russland zugedreht. Wollen wir Putin wirklich die Genugtuung gönnen, UNS vielleicht bald den Gashahn zuzudrehen? Bei uns wäre der Gasverbrauch allgemein noch sicher bis zum nächsten Winter. Alternativen aus Katar oder den USA laufen bereits an. Und so frage ich mit vielen anderen: Wann ist es genug? Wann wiegen die Beendigung von Leid und dem neuen russischen Diktator Einhalt gebieten zu wollen endlich mehr als das Geschäftsinteresse? Handeln, nicht zögern, ist gefragt.

Liebe Leserinnen und Leser, die Coronazahlen sinken, die sechste Welle scheint überstanden, die Maßnahmen werden abgeschwächt. In Bayern entfiel kürzlich die Maskenpflicht außer in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Einrichtungen für vulnerable Gruppen, ab 1. Mai wird in Schulen und Kitas nicht mehr getestet. Haben wir die Pandemie überstanden? Sind wir genug „durchseucht“ und geimpft? Was ist, wenn eine neue Virus-Variante auftritt? Zu viele offene Fragen – daher bleiben auch allgemeine Schutz- und Hygienemaßnahmen weiterhin empfohlen, wie Mindestabstand einhalten, Maske tragen in Innenräumen und freiwillige Hygienekonzepte. Bei aller Freude über die widergewonnenen Freiheiten sollten wir vorsichtig bleiben! Auch das Wirtschaftsforum Burglengenfeld hat bei seinen Veranstaltungen am Wochenende nach Ostern weiterhin

Corona im Blick, daher finden die meisten Aktionen im Freien statt. Da kann sich die ganze Region auf den ersten Marktsonntag des Jahres sowie auf musikalische Events bei „Endlich Sommer!“ freuen: In vielen Burglengenfelder Gastronomiebetrieben spielen die verschiedensten Bands und Gruppen unter dem Motto „Genuss für alle Sinne“ rockig oder romantisch auf. Am Sonntag, den 24. April findet der St. Georgs-Markt mit verkaufsoffenem Sonntag statt, der ohne hindernde Hygieneregeln zum Genießen, Schlemmen und Stöbern einlädt. Neben dem entspannten Einkaufsbummel durch die geöffneten Geschäfte locken eine XXL-Spielestraße, ein Kinderflohmarkt und weitere Attraktionen. Infos zu allen Events finden Sie auf den folgenden Seiten dieser LOKAL-Ausgabe. Politisch brodelt es zurzeit mal wieder in Burglengenfeld, drei große Themen beherrschen die öffentliche Diskussion: Eine - eventuell - drohende Schließung des

Jugendzentrums Städtedreieck, die sich explosionsartig vergrößernden Kosten beim Grundschul-Anbau sowie die verpassten Fördergelder für zwei wichtige Bauprojekte in Höhe von 3,7 Mio. Euro. Lesen Sie in diesem LOKAL dazu Hintergründe und Stellungnahmen. Daneben finden Sie wieder zahlreiche Neuigkeiten aus den Rathäusern von Städten und Gemeinden der Region. Viele Vereinsnachrichten und bunte Veranstaltungstipps für Jung und Alt schließen sich an, so dass einer abwechslungsreichen Oster- und Frühlingszeit nichts im Wege steht. Haben Sie schon die Ostertorte gebacken und das Haus frühlingshaft geschmückt? Dann kann der Osterhase ja kommen und die fröhlichbunten Eier bringen! Ein schönes und friedliches Osterfest wünscht Ihnen herzlich Ingrid Liez mit der LOKAL-Redaktion!

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Werben wirkt. Josef Gruber, Burglengenfelder Zweiter Bürgermeister, Thomas Beer, Teublitzer Erster Bürgermeister, Sebastian Hauser, künftiger Geschäftsstellenleiter Städtedreieck, Rudolf Seidl, Maxhütter Erster Bürgermeister und Franz Härtl, derzeitiger Geschäftsleiter Städtedreieck (v.l.n.r.) im Burglengenfelder Rathaus. Foto: Karolina Bauer, Stadt Burglengenfeld

Frische Ideen fürs Städtedreieck STÄDTEDREIECK (sr). Die Geschäftsstelle Städtedreieck hat ab 1. Juli 2022 einen neuen Geschäftsführer. Zu einem ersten Ideenaustausch hat sich der künftige Kopf des Städtedreiecks nun mit den drei Stadtoberhäuptern von Burglengenfeld, Teublitz und Maxhütte-Haidhof getroffen. Mit Sebastian Hauser, einem studierten Betriebswirtschaftler, wird im Sommer ein 30-Jähriger die Geschicke im Städtedr eieck übernehmen. Die Aufgaben als Leiter der Geschäftsstelle sind groß, doch mit dem im Jahr 2021 gegründeten „Zweckverband zur gemeinsamen Erledigung von Verwaltungsaufgaben im Städtedreieck“ wurden optimale Strukturen geschaffen. „Die durchaus sehr unterschiedlichen Themenbereiche meiner neuen Arbeit erfüllen mich zum einen mit Demut aufgrund der hohen Ansprüche, die an diese Stelle gerichtet sind, zum anderen

freue ich mich aber auch sehr auf die spannenden Aufgaben, die zukünftig auf mich warten werden. Ich kann es gar nicht erwarten, meinen Teil dazu beizutragen, unser Städtedreieck noch schöner und lebenswerter zu gestalten, als es ohnehin schon ist“, so Sebastian Hauser, selbst wohnhaft in Kallmünz, voller Motivation für seinen neuen Job. Bislang war Hauser als Projektleiter im Mobilfunkzentrum Bayern, das der Regierung der Oberpfalz in Regensburg angehört, tätig. Seine künftigen Aufgaben sind wesentlich umfang- und abwechslungsreicher. So obliegen ihm im Wesentlichen die Organisation und Moderation der Sitzungen des Vorstands und der V erbandsversammlung und die Vorbereitung von gemeinsamen Investitionen der Städte Teublitz, MaxhütteHaidhof und Burglengenfeld. Die Koordination der Aktivitäten in der interkommunalen Zusammenar-

beit, die Entwicklung, Beratung und Betreuung von innovativen gemeinschaftlichen Projekten, die Wirtschaftsförderung im Städtedreieck und auch die Öffentlichkeitsarbeit für die Geschäftsstelle. Darüber hinaus wird er auch für die Organisation von interkommunalen Ausstellungen, kulturellen Veranstaltungen und Festen zuständig sein und die Geschäftsleitung im Zweckverband zur Planung und Errichtung einer Umfahrungsstraße im Städtedreieck innehaben. „Nach zugegeben etwas längerer Suche haben wir den richtigen Mann, der diese verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen wird und bewältigen kann, gefunden“, so die drei Bürgermeister von Maxhütte-Haidhof, Burglengenfeld und Teublitz unisono. Die drei Stadtoberhäupter waren sich sichtlich einig, dass mit Sebastian Hauser das Städtedreieck sicher in die Zukunft geführt werden wird.

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LOKAL-TERMINVORSCHAU

14. Mai 2022

Anzeigen-/Redaktionsschluss: Dienstag, 3. Mai, 10 Uhr

11. Juni 2022

Anzeigen-/Redaktionsschluss: Dienstag, 31. Mai, 10 Uhr

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s’Glosserl von Bönedückt Hannückl

Ist der „Bollüddigga Jozef Filser“ in Lengfeld auferstanden ???

B U R G L E N G E N F E L D nen für die Grundschule voraus. Und gleich hatte er dafür passende Schuldige parat, nämlich den Bürgerentscheid von 2019 gegen eine neue „Kleine“ CSUGrundschule auf einer Wiese im Stadtteil Wölland. Die endgültige passende Lage war damals wie heute mehr als ungewiss. Schuld daran seien nach Meinung des neuen Filsers aber die üblichen Verdächtigen im Stadtrat, also ganz gewisse Parteien und auch die Verwaltung, wohl mit ihrem CSU-Bürgermeister gewesen, die eben nicht über alle „fundierten“ christsozialen Weisheiten verfügten. Die Folge seien Fehlplanungen und Fehleinschätzungen gewesen, wetterte der neue Jozef Filser von Dirnau, alias der Ökonom Thomas Hofmann, mit erhobener anklagender Stimme. Aber auch die Schulleiterin bekam von dem neuen Filser noch ihr Fett weg. Er lastete ihr, der überaus kompetenten Schulleiterin an, dass sie sich für die Schule im Naabtalpark starkgemacht hatte (Meinungsfreiheit). Der neue Filser/Hofmann sah darin eine unzulässige Einmischung in die politische Auseinandersetzung. Die Schulleiterin ist unstreitig sehr kompetent in der Sache, besitzt große Erfahrung und man sollte so eine gefragte Stellungnahme einer Fachfrau nicht lässig als unzulässig abtun. Das kommt nämlich einem Maulkorb gleich, der in einer Demokratie wohl nicht zulässig sein kann. Wenn sich aber der neue Filser/ Hofmann schlecht in der Sache informiert fühlt, so könnte man höchstens die Verwaltung und ihren Chef dafür verantwortlich machen. Aber, auch der Stadtrat Hofmann hätte sich wohl jederzeit über den Stand der Dinge informieren können. Hat er dies auch immer getan? Außerdem leiden sehr viele andere Kommunen ebenfalls unter den immensen Kostensteigerungen im Bauwesen und auch die sogenannte „Kleine“ Schule in Wölland hätte wohl darunter zu leiden. Welche Baukostensteigerungen hier wären, durch die vielen zusätzlichen Bauten, die kann man wohl ebenfalls so mit 20 Millionen einschätzen, wenn nicht gar mehr, entstanden? Die aggressive Polemik in seiner Rede hätte sich der neue Filser wohl sparen oder aufheben können. Weil, der nächste Wahlkampf, der kommt doch ganz bestimmt. Und man kann wohl auch noch fragen, was man gegen einen Bürgerentscheid eigentlich so haben könnte?

Bei der Wiedererweckung der literarischen Figur des „Jozef Filser“, des bayerischen Dichters Ludwig Thoma in Lengfeld, handelt es sich anscheinend um die originelle Selbstdarstellung eines Kommunalpolitikers der heutigen Zeit im Stadtrat von Burglengenfeld. Von einem „Bollüddigga“, der wohl anscheinend mit viel Gefühl, Veranlagung und Temperament in die wohlbekannten Fußstapfen eines „Jozef Filsers“ treten könnte. Um ihn mit den Worten von Thoma frei zu beschreiben, ist dieser Lengfelder, wie dereinst der echte Filser, ein schlauer „Oegonohm und durch das Ferdrauen der Bürger und Bürgerinnen gar ein barlamentarischer Stadtrat in Burglengenfeld. Er hat als Mann des Folkes wohl gar nicht gewißt, dass er zum Regiehren beruhfen sein könnte. Er lehbt und wirket zu Dirnau in einer Rosserer- Pensiohn. Er gehöret zwar nicht zur Partei des Zentrum, aber ganz und gar getreu zu der CSU. Es war wohl immer sein Bemiehen nach besten Wiehsen und Gewiehsen allzeit zu regieren!“ Der neue Jozef Filser im Lengfelder Hohen Rat (Stadtrat) erhob bei dem Thema „Bau der Lengfelder Grundschule“ nach Jahren der allgemeinen Teuerung seine warnende Stimme und sprach von einer alarmierenden Zwischenbilanz der Steigerung der Kosten, die wohl nur für die klugen Köpfe bei der CSU eigentlich abzusehen gewesen wären. So habe er, sowie die wohl stets weisen CSUler an den Schätzungen der Verwaltung, deren Chef wohl der 1. Bürgermeister (CSU) war und ist, schwer gezweifelt. Es habe die CSU und wohl auch er höhere Kosten vermutet. Und da sogleich, da wurde der neue Filser zum wahren Nostradamus und er sagte ohne Zauberkugel Mit sackrischen Grüßen euer Bönedückt Hannückl spontan Kosten von 20 Millio-

16. April 2022

„Finanzdesaster“ für die SPD Burglengenfeld:

Stadträte warten vergeblich auf Antworten des Bürgermeisters BURGLENGENFELD (sr). Der Stadt werden voraussichtlich rund 3,7 Millionen Euro Fördergelder verloren gehen, weil Bauprojekte vor Erhalt des offiziellen Förderbescheids begonnen worden waren. Das hatte Bürgermeister Thomas Gesche (CSU) in der Sitzung des Stadtrats am 23. März 2022 bekanntgegeben. Bis Redaktionsschluss dieser LOKAL-Ausgabe warteten die Mitglieder der Fraktionsgemeinschaft aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke vergeblich auf Antworten des Bürgermeisters zu ihrem Fragenkatalog, der dabei helfen soll, die Hintergründe dieses „Finanzdesasters“ (MZ) aufzuklären. „Thomas Gesche hat sich nachweisbar mehrfach gerade in Finanzangelegenheiten ‚absolute Transparenz‘ auf die Fahnen geschrieben. Nun steht endgültig fest, dass dies nicht mehr als schöne Worte sind“, sagt SPDStadtrat Hans Deml laut einer Presseerklärung der SPD Burglengenfeld. Nur auf drängende Nachfragen habe der Stadtrat scheibchenweise erfahren, dass – zusätzlich zum drohenden Ausfall von 3,7 Millionen Euro Fördergeldern – sämtliche finanziellen Rücklagen der Stadt bereits aufgebraucht seien, dass zudem Kassenkredite in Höhe von 3,5 Millionen Euro komplett ausgeschöpft seien. „Und wenn der Bürgermeister nun obendrein sagt, dass eine weitere Kreditaufnahme über zwei Millionen Euro im Vorgriff auf den Haushalt bereits mit der Kommunalaufsicht am Landratsamt abgesprochen ist, dann kann mir niemand erzählen, dass das alles eine völlig überraschende Entwicklung gewesen ist“, kritisiert 3. Bürgermeister Sebastian Bösl. Nach dem Bekanntwerden des drohenden Fördergelder-Verlusts hatte der Bürgermeister dem Stadtrat für den Montag nach der Sitzung weitere Informationen zugesichert. Es kam: nichts. Bösl fragte daher wenige Tage später bei Thomas Gesche via E-Mail nach den angekündigten weiteren Informationen. Es kam: nichts. „Der Bürgermeister spricht der Tagespresse gegenüber von einer ‚unguten Situation‘ und im Interview mit dem Lokalfernsehen von einem ‚Formfehler‘. Da drängt sich der Verdacht auf,

dass Thomas Gesche sich des Ernsts der Lage nicht bewusst ist“, sagt SPD-Stadtrat Peter Wein. Selbst die frühere CSU-Stadträtin Dr. Edda Pauli hat in einem Kommentar auf Facebook zur Diskussion um den wahrscheinlichen Fördergelder-Ausfall geschrieben, sie rate „dem Bürgermeister dazu, nicht so zu tun, als wäre ein kleiner Formfehler passiert. Das ist nämlich lächerlich“. Gesche dagegen blieb bislang in mehreren Interviews und Stellungnahmen bei der Darstellung, die Stadt habe alles richtig gemacht. Die Förderanträge seien „frühzeitig, das heißt mehrere Monate, teils mehrere Jahre vor Baubeginn“ mit dem Landratsamt und der Regierung der Oberpfalz „detailliert besprochen und abgestimmt“ worden. „Wenn das alles so sauber gelaufen ist, warum fehlen dann aus vermeintlich heiterem Himmel nun plötzlich 3,7 Millionen Euro Fördergelder?“, fragt sich nicht nur Grünen-Stadtrat Norbert Wein. Dass, wie inzwischen bekannt wurde, der frühere Regierungspräsident sogar das Finanzministerium in der Sache eingeschaltet hatte, zeigt Bösl zufolge die „besondere Dimension der Vorgänge“ und sei ein weiteres Indiz dafür, dass der Stadtrat über Monate hinweg „bewusst im Unklaren über die angespannte finanzielle Lage gelassen worden ist“. Auch der Wenzenbacher Bürgermeister Sebastian Koch hat sich auf Facebook zu Wort gemeldet: „Jeder halbwegs sachkundige Kommunalpolitiker weiß, dass Bauverträge erst nach schriftlicher Förderzusage unterschrieben werden dürfen. Natürlich unterschreibe auch ich als Bürgermeister einige Dinge ohne größere eigenständige Prüfung, sondern im guten Glauben, dass meine Verwaltung einen Sachverhalt gründlich geprüft hat (…), aber im vorliegenden Fall geht es um Millionen. Sich da vor der Auftragsvergabe nicht den Förderbescheid anzuschauen, ist mir völlig unerklärlich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass von der Regierung noch Fördergeld kommt.“ Peter Wein widerspricht unterdessen Vorwürfen, die SPD greife den Bürgermeister aus rein parteipolitischen Gründen an. „Vorverurteilung liegt uns fern. Aber ange-

3. Bürgermeister Sebastian Bösl. Foto: Eva-Maria Baldrian sichts des sich abzeichnenden enormen finanziellen Schadens für die Stadt und damit die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler dürfen hier keine Fragen offenbleiben.“ In der Bayerischen Gemeindeordnung sei klar geregelt, dass der Bürgermeister die Dienstaufsicht führe und die Geschäfte der Stadt leite. „Daher wenden wir uns mit unseren Nachfragen an ihn“, so Wein. In einem Interview mit LOKAL hatte Thomas Gesche im Rahmen seiner Kandidatur um das Bürgermeisteramt gesagt, es sei „klar, dass ich (…) in verschiedensten Bereichen der Stadtverwaltung einen gewaltigen Erfahrungsschatz habe, den ich genauso einbringen werde, wie mein Wissen und meine Kreativität aus meiner Geschäftsführertätigkeit. Ich werde also mein Fachwissen einbringen, kenne die nötigen Behördenwege (…). Ich kann und ich werde dieser großen Verantwortung gerecht werden.“ An diesen Aussagen, meint nicht nur Sebastian Bösl, müsse sich Gesche nun auch messen lassen. „Er hat sich mehrfach als Verwaltungsexperten dargestellt. Und nun will er sich bei zwei millionenschweren Projekten auf die Verwaltung verlassen haben? Ich will mir das nicht vorstellen, dass ein bayerischer Bürgermeister einfach so unterschreibt, was ihm vorgelegt wird.“ Umso nötiger sei die vollständige Aufklärung des Finanz-Fiaskos. Und: „Selbstverständlich steht jedem Urlaub zu. Aber ein verantwortungsbewusster Bürgermeister verschiebt ihn, wenn er es mit der Aufklärung und der Verantwortung tatsächlich ernst meint.“

16. April 2022

Albin S chreiner (BWG):

„Es ist Zeit, dass Gesche seinen Hut nimmt!“ BURGLENGENFELD. „Geschockt und verärgert“ verließen die Vertreter der Burglengenfelder Wählergemeinschaft (Freie Wähler – BWG) die jüngste Sitzung des Stadtrats nach mehr als fünfstündiger kontroverser Debatte, heißt es in einer Pressemitteilung der BWG. Bürgermeister Thomas Gesche hatte zuvor in der Sitzung einräumen müssen, dass ihm beim Bau des neuen Kindergartens bei der Pfarrei bei St. Josef und einer Kinderkrippe im Naabtalpark fundamentale Fehler unterlaufen waren. Diese führen dazu, dass der Stadt bereits eingeplante Fördermittel in Höhe von 3,7 Millionen Euro durch die Lappen gehen. BWG-Fraktionssprecher Gregor Glötzl hält es für verfehlt, der Verwaltung oder gar der Regierung eine Mitschuld „anzudichten“: Bürgermeister Gesche allein sei für das „Desaster“ verantwortlich, sowohl „organisatorisch als auch politisch“. Dies gelte umso mehr, als Gesche in den zurückliegenden Wahlkämpfen für sich damit geworben hatte, ein ausgewiesener Kenner der Verwaltung zu sein. Jetzt habe er „erschreckendes Unwissen offenbart“, so Glötzl. Der BWG-Fraktionsvorsitzende warf dem Bürgermeister „Führungsver-

sagen“ und „organisierte Verantwortungslosigkeit“ vor. Schließlich gehe es ja um zwei getrennte Vorgänge und Projekte, so Glötzl. BWG-Stadtrat Albin Schreiner pflichtet dem bei: „Für gewöhnlich werden Bauverträge allein vom Bürgermeister unterzeichnet. Und auch Genehmigungen der Regierung gehen für gewöhnlich über seinen Tisch. Wer außer dem Bürgermeister sollte also verantwortlich sein? Dieser Bürgermeister kann sich aber nicht einmal zu einer Entschuldigung durchringen.“ Schreiner hält es laut der Pressemitteilung daher für an der Zeit, dass Gesche, der die Fehler in einem Interview des Senders TV Aktuell inzwischen eingeräumt habe, „seinen Hut nimmt“ und zurücktritt. Schreiner: „Ein Bürgermeister, der seine Stadt in die tiefste Krise seit Jahrzehnten führt, sie dann im Stich lässt und einfach in Urlaub fährt, ist nicht tragbar.“ Die BWG werde, so Gregor Glötzl weiter, eine Sondersitzung beantragen und für „eine lückenlose Aufklärung des Desasters“ kämpfen. Sie hoffe, dass andere Fraktionen „am gleichen Strang ziehen“. Am bereits eingetretenen Schaden für die Stadt ändere das allerdings nichts mehr.

für das Desaster zu finden. Noch in der Bauausschussitzung * vom 16. 03. 22 hatte der SPDFraktionschef Bösl derselben Verwaltung trotz einer 138 Prozent-Kostenmehrung mit 6,9 Mio. Euro beim Schulanbau das 3,7 Millionen Euro Fördergelder volle Vertrauen ausgesprochen. für Kindergarten und Kinderkrip- Es sind dieselben Leute, die seit pe werden der Stadt BurglenJahren fast sitzungstäglich neue genfeld nicht ausbezahlt, weil Ausgaben beantragen (VAZ-Andie Genehmigung der Regierung kauf oder TV-Auslagerung), ohne zum Baubeginn nicht abgewarzu sagen wo die Finanzmittel tet wurde. Das ist bitter und herkommen sollen. Doch schon besonders ärgerlich, da jeder SPD-Ideologe Martin Antretter private Bauherr weiß, wie streng wußte die Lösung: „Besser hier die Bürokratie reagiert. Die- Schulden als gar kein Geld.“ ses Prozedere sollte sich auch Wie geht das zusammen? im Rathaus herumgesprochen Ganz einfach! Bösl will mit haben. seiner Truppe Bürgermeister Der Fehler reißt ein weiteres, Thomas Gesche als politisch derart tiefes Loch in die seit Verantwortlichen sturmreif Jahren notdürftig kaschierte schießen, um selbst den Schuldendecke, dass in der finanziell lukrativen Bürgermeisvergangenen SR-Sitzung von tersessel zu erklimmen. Wer der Kämmerin der Notstand letztendlich in der Verwaltung ausgerufen wurde. Konkret: Die den vorzeitigen Bauauftrag zu Stadt ist zahlungsunfähig, kann früh erteilt hat, ist für die SPDausstehende Rechnungen nicht Aufklärer nachrangig. Die Ortsmehr bezahlen, wenn nicht sogeschichte lehrt uns: Die SPD fort mittels Notkredit ausgehol- lehnt jede Verantwortung für den fen wird. Soweit so übel. jahrzehntelang aufgebauten In dieser Situation tritt als Schuldensumpf ab. Insbeson„Nothelfer“ die Linke-BWG-SPD- dere der Bulmarebau - finanziert Grüne-Mehrheitsfraktion auf den mit hochriskanten WährungsPlan und verlangt „schonungslo- zockereien - wurde geschickt se Aufklärung des Skandals.“ Die auf die Tochtergesellschaften Stadtverwaltung soll jetzt mit verteilt. Alles abgesegnet von einem Katalog von 30 Fragen hochbezahlten Finanzprüfern durchleuchtet werden, um und durchgewunken von einer angeblich den Verantwortlichen Aufsicht, die jetzt plötzlich ganz

Denkzettel

Bösls Attacke

Das akt uelle L OKAL -T HEMA

Burglengenfeld in aller Munde! BURGLENGENFELD (jk). Viele reden darüber, doch niemand weiß in aktuell drei „harten“ Themen, was wirklich Sache sich. Der Frühling brachte nicht nur Sonnenschein, er brachte vor allem hitzige Diskussionen, Vorwürfe und viele Unklarheiten. „Skandale und Randale“ - so kennt man die Stadt Burglengenfeld hin und wieder, weit über die Stadtgrenzen hinaus. Das schöne Naabstädtchen mit tollem Flair hat einen guten Ruf, wird jedoch oftmals belächelt, oftmals verspottet, da kommunalpolitische Themen die Stadt immer wieder groß in die Medien bringen. Das Grundschulthema flammt erneut auf Hatte man sich im Mai 2019 bei einem Bürgerentscheid mit rund 65% (bei einer Wahlbeteiligung von 54,8%) zur Freude von Bürgermeister Thomas Gesche sowie den Fraktionen von SPD/Grünen, BWG und Freien-Wählern-Land für einen Anbau der Grundschule und gegen einen Neubau eines zweiten, eigenständigen Grundschul-

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auf Wunsch und nach Abstimmung auf „Top 1“ verschoben und brachte während der Diskussionen und vielen Fragen den nächsten „Supergau“ ans Licht: Die Förderung von 3,7 Millionen Euro für den Anbau der Grundschule - sie steht aktuell in den Sternen und wird vermutlich nicht in Burglengenfeld ankommen: Ein Verwaltungsfehler, zu früh unterzeichnete Bauverträge, ein Baubeginn vor Erteilung der Förderbescheide. Nun sucht man den Schuldigen oder die Schuldige, schiebt den schwarzen Peter auf Bürgermeister Thomas Gesche, dann in die Verwaltung, auch dem Stadtrat wird er im Gesamten zugeschoben Der 2-Millionen-Kredit deckt auf (man hörte es wohl munkeln). Eine Um die Stadt Burglengenfeld li- Versicherung soll den Zuschuss quide zu halten, stand zur letzten retten - es bleibt spannend. Stadtratssitzung Ende März unter anderem ein 2 Millionen-Kredit auf „Rettet das JUZ!“ der Tagesordnung. Man munkelte Das JUZ Burglengenfeld ist in aller wohl schon vorher, dass es in der Munde - ebenfalls über die StadtStadt brodelt. Wer etwas hörte grenzen hinaus. Den „Anstoß“ zur oder tuschelte, das wird man wohl heißen Diskussion brachte eine ausgeplauderte Information aus nie erfahren. Der Tagesordnungspunkt wurde einer nichtöffentlichen Sitzung standorts entschieden, so laufen die Kosten des Anbaus nun wohl etwas aus dem Ruder. Der Plan von einem zügigen Anbau in Höhe von 9 Mio. Euro ist gescheitert. In der Gesamtsumme ergibt sich aktuell eine Kostenvorschau von über 15 Millionen Euro. Dass Baukosten in den letzten Monaten immer mehr steigen, kennt vermutlich jeder Häuslebauer. Doch fraglich ist für viele: Was genau kostet nun 6 Millionen Euro mehr? Eine Preissteigerung von rund 70% kann man sich aktuell wohl im Detail nicht erklären. Jeder Häuslebauer stände da vermutlich vor seinem Rohbau.

des Kreis-Ausschusses in Bezug auf Sanierungsmaßnahmen des historischen Gebäudes, die eine Beendigung des Mietverhältnisses sowie die Einrichtung von Sozialwohnungen in den Raum warfen. Landrat Thomas Ebeling hatte dies wohl auf den Tisch gelegt. Bestätigt sind diese Aussagen nicht. Ein Schwall an Solidarität aus verschiedensten Richtungen geht an die Jugendinitiative im Städtedreieck e.V. Ein Aufschrei geht durch die Parteienlandschaft: SPD, Grüne, Linke und BWG fordern den Erhalt des JUZ, das bereits seit 50 Jahren existiert und von den Jugendlichen in Eigenverantwortung betrieben wird. Der Protest geht bis hin zu einer offenen Petition und der Vermutung, dass die eventuell geplante Umwandlung der al-

Hans Glatzl streng ist. Gesche ist es leider bis heute nicht gelungen, die Verantwortlichen für den Filz früherer Aufsichtsratsentscheidungen zur Rechenschaft zu ziehen. Aber: Wer sich jetzt wie Bösl als großer Aufklärer und Retter Burglengenfelds aufspielt, muß sich die Frage gefallen lassen, was er die ganze Zeit über im Stadtrat und den betreffenenden Aufsichtsräten getan hat. Nichts!(*) Das beklagt als oft verlachte und verhöhnte Kassandra

Ihr Hans Glatzl und das BFB

(*)PS: Die Wahrheit stört immer! Entweder man schweigt sie tot oder stülpt sich die Narrenkappe über.

ten Landwirtschaftsschule, in der das JUZ untergebracht ist, nur ein Vorwand sei, um die nicht in die konservative Ecke passende Einrichtung „JUZ“ loszuwerden… Aus einer nichtöffentlichen Bemerkung wird ein parteipolitisches Gefecht. Dem Landrat wird vorgeworfen, er agiere generell städtedreiecksfeindlich - obwohl er selbst im Städtedreieck wohnt -, verwiesen wird etwa auf die geplante Verlegung des MZM nach Schwandorf. Thomas Ebeling selbst äußert sich nicht, und das zu Recht. So bleibt es im Dunkeln, was er wirklich gesagt hat: Viel heiße Luft also um ein ungelegtes Ei? Interne Gespräche sollen die Sachlage klären, die Öffentlichkeit darf auch hier gespannt sein, wie es weitergeht.

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„Von wegen alte Schachtel“:

Die Schüler der Klasse 1e mit Konrektorin Andrea Fritsch nahmen von Bibliotheksleiterin Kerstin Schwelle ihre Lesegutscheine entgegen. Foto: Stefan Rittger

Erstklässler lesen Volkskundemuseum eröffnet mit interessanter ein Jahr kostenlos Sonderausstellung BURGLENGENFELD (sr). Ein Tag ohne Schachtel? Kaum vorstellbar! Was manchem von uns vielleicht als eine sehr gewagte Aussage erscheint, ist pure Realität. Kein Wunder, denn die Schachtel ist extrem variabel: Als Versandkarton kommt sie zweckmäßig und braun daher, als Geschenkverpackung ist sie manchmal aufregender als der Inhalt. Den Alltagsgegenstand „Schachtel“ rückt jetzt eine Sonderausstellung im Oberpfälzer Volkskundemuseum vom 10. April bis 15. August 2022 in den verdienten Fokus. Mit der Sonderausstellung im völlig neu gestalteten Ausstellungstrakt endet zugleich der corona- sowie umbaubedingte Dornröschenschlaf des Volkskundemuseums. Seit Sonntag, den 10. April, ist das Museum wieder fast ohne Einschränkungen von Mittwoch bis Freitag sowie Sonntag jeweils von 14 bis 17 Uhr geöffnet (Feiertage können abweichen). Der Eintrittspreis beträgt ein Euro pro Erwachsenen, Kinder ab sechs Jahren zahlen 50 Cent. Im Altbau sind alle drei Etagen geöffnet und zugänglich, im Neubau ist noch geschlossen, da hier der Umbau noch weiter andauern wird. Die Sonderausstellung „Von wegen alten Schachtel“ verspricht ein echtes Highlight zu werden. „Allen voran präsentieren wir natürlich wunderschöne alte Schachteln in dieser Ausstellung – gleichzeitig stellen wir aber auch einen Bezug

BURGLENGENFELD (sr). 21 Schülerinnen und Schüler der Klasse 1e der Hans-Scholl-Grundschule erhielten kurz vor den Osterferien stellvertretend für ihren Jahrgang Gutscheine für ein Jahr kostenloses Lesen in der Stadtbibliothek. Die Aktion der Stadt Burglengenfeld, Erstleser zu fördern und zu unterstützen, gibt es seit vielen Jahren. Leiterin Kerstin Schwelle hatte

für die kleinen Besucherinnen und Besucher eine aufschlussreiche Reise durch die komplett neu gestaltete Kinderbuchabteilung vorbereitet. „Die Kinder haben sich mit kleinen Schätz- und Ratespielen voller Begeisterung durch die Abteilung getastet“, so Schwelles Fazit. Sie hofft, dass viele Erstklässler motiviert sind, ein weiteres Mal vorbeizuschauen und dabei viele Bücher auslei-

hen werden. Konrektorin Andrea Fritsch, welche die Klasse 1e mit Lehrer Stefan Rittger begleitete, dankte der Stadt Burglengenfeld für ihr fortlaufendes Engagement in Sachen Leseförderung. 160 Schülerinnen und Schüler besuchen derzeit die 1. Jahrgangsstufe der Hans-Scholl-Grundschule. Die Lesegutscheine werden an alle Erstklässler in den nächsten Tagen verteilt. Sie sind ab sofort gültig. Bibliotheksleiterin Kerstin Schwelle weist darauf hin, dass Kinder, die ihren Mitgliedsbeitrag in diesem Jahr schon bezahlt haben, den Gutschein im Folgejahr einlösen können.

Alte und neue, aber auch skurrile wie lapidare Schachteln gibt es im Oberpfälzer Volkskundemuseum zu besichtigen. Foto: Bernhard Krebs zur Gegenwart her und zeigen wie sehr Schachteln heutzutage in unseren Alltag eingebunden sind“, freut sich Christina Scharinger, Leiterin des Volkskundemuseums. Von Lebensmittelverpackungen über Hutschachteln bis zu modernen säurefreien Spezialkartons im Museum – Schachteln verpacken, beschützen, verbergen, werben, ordnen, stapeln, organisieren, lagern oder erleichtern den Transport. Aufbauend auf den Sammlungen von Evi Dams (Maxhütte-Haidhof) und Gerhard Pretzl (Viechtach) können Besucherinnen und Besucher einen genaueren Blick auf die Vielfalt historischer und moderner Schachteln werfen.

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Die „Rising Stars“ belegten einen der ersten Plätze. Foto: Alena Nikitin

Nachwuchstänzer*innen räumten ab – beim Spring of Hip Hop Cup 2022! SCHWANDORF/BURGLENGENFELD (lz). Als ein voller Erfolg erwies sich die Teilnahme von Alena’s Dance Studio am „Spring of Hip Hop Cup 22“, ein Tanzwettbewerb, der von TAF Germany (The Action Dance Federation e.V.) am 26. März 2022 in Augsburg durchgeführt wurde. Das erste TAF-Turnier 2022 konnte nach 3G-Regeln durchgeführt werden – und die Tänzer dankten es mit super Leistungen!

Angetreten waren acht Gruppen und ein Duo, dabei konnte Alena’s Dance Studio von Alena Nikitin dreimal den 1. Platz erzielen (Funny Crew/Rising Stars/Power Step), viermal den 2. Platz (Little Dancers/Kids on fire/Elementrix, sowie das Duo „Bester 2gether“) sowie mit „Dance4U“ einmal den 3.Platz. In den sozialen Medien (YouTube, TikTok, Instagram oder Facebook) gibt es viele Videos, auch vom

Spring of Hip Hop Cup in Augsburg. Reinschauen lohnt sich! Kinder, die neu anfangen möchten, können jederzeit gerne zu einem Schnuppertraining kommen. Die Altersangaben der einzelnen Gruppen findet man auf der Webseite www.alenas-dancestudio.de Wenn auch du Lust hast, dann mache eine Probestunde in Alena’ s Dance Studio und melde dich unter der Nummer 0176/47898423 gleich an!

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Bürgermeister Thomas Gesche nahm einen Scheck von Heimbeiratsvorsitzenden Dennis Euler und Einrichtungsleiter Josef Kronzucker entgegen. Foto: Ulrike Pelikan-Roßmann

Spontane Hilfe für Ukraine-Flüchtlinge initiiert BURGLENGENFELD (sr). „Wir wollen helfen“, lautete das Credo von Dennis Euler, Vorsitzender des Heimbeirats der heilpädagogischen Einrichtung „Die Burg“. Die Folgen des Ukraine-Krieges ließen ihn nicht los und so entschied er sich, unter seinen Mitbewohnern für Flüchtlinge zu sammeln. Ende März kam er mit Heimleiter Josef Kronzucker ins Rathaus, um die Spenden für Geflüchtete zu übergeben.

Einrichtungsleiter Kronzucker betonte bei der Übergabe, dass er tief beeindruckt sei, was Euler spontan auf die Beine gestellt habe: „Unsere Bewohner haben diese Spenden teilweise von ihren Taschengeldern abgespart und dafür auf andere Dinge verzichtet.“ 260 Euro kamen insgesamt zusammen, Kronzucker legte den gleichen Betrag noch einmal drauf: „Ich habe zugesagt, den gesammelten Betrag zu verdoppeln.

weil ich dieses soziale Engagement höchst schätze und unterstützen will“, so Kronzucker. „Die enorme Hilfsbereitschaft, die wir in den vergangenen Wochen gesehen haben, ist überwältigend“, sagte Bürgermeister Thomas Gesche bei der symbolischen Scheckübergabe und dankte Heimbeiratsvorsitzendem Dennis Euler und Einrichtungsleiter Josef Kronzucker für ihre selbstlose Hilfe.

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„Landrat und CSU wollen Jugendzentrum und sozialen Wohnungsbau gegeneinander ausspielen!“ BURGLENGENFELD (sr). Dass die Vorstände der Initiative Jugendzentrum im Städtedreieck aus der Zeitung erfahren mussten, dass die Existenz des fast 50 Jahre alten Jugendzentrums wohl bedroht ist, bedauert Gregor Glötzl, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler – BWG – in einer Pressemitteilung an LOKAL. Fakt ist, dass das Gebäude in der Schwandorfer Straße 15 renoviert werden soll. Wie von unbekannter Quelle aus einer nichtöffentlichen Sitzung an die Öffentlichkeit gedrungen ist, soll laut Landrat Thomas Ebeling der Jugendinitiative dann gekündigt werden. Die Information bleibt inoffiziell und schlägt doch hohe Wellen. Dass das Gebäude sanierungsbedürftig ist, wird von Glötzl nicht in Frage gestellt. Er vermutet, „dass hier vermeintliche Subkulturen unter einem Vorwand beseitigt werden sollen“. Das Jugendzentrum existiere seit nunmehr 50 Jahren. Es sei das letzte in ganz Bayern und eines der wenigen verbliebenen Einrichtungen in Deutschland, die von den Jugendlichen in Selbstverant-

wortung betrieben werden. „Das JuZ ist Musikkneipe, Treffpunkt, Bandproberaum und vieles mehr“, so der BWG-Sprecher weiter. „Seine Geschichte ist mit der gesamten Geschichte der Region tief verbunden, vor allem mit dem breiten Widerstand in der Bevölkerung gegen die WAA. Zahlreiche Bands sind daraus hervorgegangen. Jugendlichen wurde und wird die Chance geboten selbst Verantwortung zu übernehmen, Freundschaften und Netzwerke entstehen und wirken auch über das Jugendzentrum hinaus in das kulturelle, politische und auch wirtschaftliche Leben der Region.“ Glötzl betont in seiner Stellungnahme, dass die Einrichtung immer offen für alle demokratischen politischen Richtungen sei. Das Jugendzentrum sei ein „wichtiger Baustein für die (Sub-)Kulturlandschaft in Deutschland“ ebenso wie wichtiger Standortfaktor für die Kreativ- und Kulturwirtschaft im Großraum Regensburg. In anderen Städten und Regionen habe man längst die Bedeutung solcher kulturellen Zentren erkannt, und auch wenn sie politisch

und gesellschaftlich ab und zu anecken, wurden „längst Förderprogramme aufgelegt, um sie zu erhalten und in die Stadtgesellschaft zu integrieren.“ Jedoch sei so ein Denken „noch lange nicht in den Köpfen der Schwandorfer CSU angekommen“. Diese versuche, das Jugendzentrum und den sozialen Wohnungs-

bau gegeneinander auszuspielen. Glötzl: „Das Landratsamt hat nicht einmal anstandshalber versucht zusammen mit den ehrenamtlich engagierten Jugendlichen gemeinsam einen Sanierungsfahrplan festzulegen oder überhaupt das Gespräch zu suchen. Vielmehr steht das Vorgehen bei der Sanierung des Gebäudes in

der Schwandorfer Straße ganz im Zeichen der gesamten Politik des Landratsamtes, die die Strukturen im Städtedreieck verkümmern lässt, wie auch die Schließung des Mittelstandszentrum MZM oder der verhinderte Ausbau des ÖPNV belegen.“

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Zweiter Bürgermeister Josef Gruber und dritter Bürgermeister Sebastian Bösl überreichten an drei junge Frauen das sogenannte „Brautgeschenk“ von je 800 Euro. Mit im Bild: die Grundschülerinnen Lena Bösl und Isabella Adamietz. Foto: Karolina Bauer

Drei junge Frauen erhielten je 800 Euro aus der Aussteuerstiftung BURGLENGENFELD (sr). „Josefine Haas war in ihren jungen Jahren vom Glück nicht begünstigt – umso erstaunlicher ist es, dass sie durch Verstand und Geschick zu beträchtlichem Wohlstand kam und diesen auch sinnvoll einzusetzen wusste.“ Dies betonte zweiter Bürgermeister Josef Gruber bei der 62. Auszahlung der „von Laengenfeld-Pfalzheim´schen Aussteuer-Stiftung“ im Historischen Rathaussaal. Drei junge Frauen erhielten im Rahmen eines kleinen Festaktes je 800 Euro aus der Aussteuerstiftung. Josef Gruber ermunterte in seiner Ansprache die Bewerberinnen, sich ein Beispiel an der berühmtesten Tochter der Stadt zu nehmen, denn ihr Vorbild sei nicht nur historisches Erbe, sondern trage

auch eine Vision für die Zukunft in sich. Josefine Haas (1783-1846), Ehrenbürgerin der Stadt Burglengenfeld, habe als Vordenkerin ihrer Zeit jungen Mädchen eine Art Starthilfe für ein selbstbestimmtes Leben geben wollen. Christina Scharinger, Leiterin des Oberpfälzer Volkskundemuseums, brachte mittels Vortrag Licht ins Dunkel der Geschichte und beleuchtete sowohl die märchenhafte Legende als auch die nüchternen Fakten rund um Josefine Haas. Erwiesen ist, dass diese mit dem Diplomaten Franz Graf von Lerchenfeld eine nicht „standesgemäße“ Ehe zu „linker“ Hand einging und bis zu seinem Tode in Wien mit ihm zusammenlebte. Danach gründete sie mehrere wohltätige Stiftungen zugunsten benachteiligter Mädchen, denen

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sie die selbst erlebte Armut in der Kindheit ersparen wollte. Seit der Wiederaufnahme der Stiftung im Jahr 1961 durch die Stadt Burglengenfeld werden jedes Jahr am 25. März (Geburtstag von Josefine Haas) bis zu zwölf Mädchen, welche die Kriterien für die Vergabe erfüllen, mit einem „Brautgeschenk“ bedacht. In diesem Jahr haben drei junge Frauen je 800 Euro erhalten; es sind dies Alina Balde, Melina Fabrikantow und Maja Rau. Für die musikalische Umrahmung des Festaktes sorgten Andreas Januschke und Anna Deml mit Gitarre und Gesang. Einen Sonderapplaus erhielten die Grundschülerinnen Lena Bösl und Isabella Adamietz, die zu Ehren von Josefine Haas ein kleines Gedicht vorgetragen hatten.

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Doris Greising (rechts) und Julia Pfaud. Foto: Tina Fau

Asklepios Klinik geht neue Wege Neue Möglichkeiten als Gesundheitsund Krankenpfleger*in im „Flexpool“ BURGLENGENFELD (sr). Nicht zuletzt die Pandemie und die damit immer wieder nötigen, kurzfristigen Umstrukturierungen in der Pflege haben gezeigt, wie wichtig es ist, so flexibel wie nur möglich zu sein. An der Asklepios Klinik im Städtedreieck hat Pflegedienstleiter Steffen König aber nicht nur deshalb den „Flexpool“ eingerichtet, denn: „Es gibt zunehmend Kolleginnen und Kollegen, die aus den unterschiedlichsten Gründen eine freie Dienstplanmitgestaltung jenseits fester Teams auf den einzelnen Stationen bevorzugen.“ Mit dem „Flexpool“ haben Steffen König und Pflegemanagerin Tina Fau ein organisatorisches Instrument geschaffen, dass es einer/einem Gesundheits- und Krankenpfleger*in erlaubt, das individuell bevorzugte Arbeitszeitmodell flexibel umzusetzen. König: „Man gehört keinem festen Team an und entscheidet zusammen mit uns jeden Monat neu, auf welcher von insgesamt fünf Stationen man die nächsten vier Wochen arbeiten möchte.“ Sich immer wieder neu einzuarbeiten sei ohne Zweifel eine besondere Herausforderung, bringe dafür aber auch Abwechslung „und bie-

te durch die verschiedenen Teams und Stationen quasi eine sehr breite Permanentfortbildung“. Aktuell suche man weitere Mitglieder für den „Flexpool“, laut König „zeigen die Rahmenbedingungen der beiden Kolleginnen, die bisher im Team sind, ganz gut die Vorteile“. So ist für Doris Greising, eine der erfahrensten Mitarbeiterinnen an der Klinik, der „Flexpool“ die optimale Ergänzung neben ihrer Tätigkeit als Dokumentationsbeauftragte. Die zweifache Mutter zweier kleiner Jungs, Julia Pfaud, schätzt dagegen die Möglichkeit, durch dieses Arbeitsmodell und die damit verbundene freie Mitgestaltung des Dienstplans Familie und Beruf bestmöglich unter einen Hut zu bekommen und ihre Arbeitszeiten an die jeweilige Lebensphase anzupassen. „Zu hundert Prozent unterstützt“ werden Steffen König und sein Team beim „Flexpool“ durch Klinik-Geschäftsführerin Jana Humrich: „Die Chancen, die dieses Arbeitsmodell u.a. jungen Müttern, unabhängigen Geistern und Menschen mit Freude an der Abwechslung bietet, ist ein weiterer guter Grund für unsere Klinik als attraktiver Arbeitgeber.“

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16. April 2022

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„Bayerische Pflanze des Jahres“: Anzeige

Manuela Rötzer freut sich auf Ihren Besuch und berät Sie gerne zu den neuen Produkten. Foto: Jitka Hofstetter

Ein Hauch von Griechenland:

„The Spirit of Crete“ bei Hauptsach‘ g’sund! BURGLENGENFELD (lz). Die neuen Produkte im Ladengeschäft von Manuela Rötzer verbreiten griechischen Urlaubsflair und nicht nur das: Sie sind pure Gesundheit. Auf der Insel Kreta bewirtschaftet die „My-oliveoil“-Familie die ältesten Olivenbäume der Welt. Ihre Spezialität ist die Direktvermarktung des Bio-Olivenöls von 6000 Bäumen ohne Zwischenhändler exklusiv aus der Manufaktur in Kamilari an Reformhäuser, BioLäden, Weltläden oder FeinkostAnbieter. Das flüssige Gold der Oliven aus der Messara-Ebene besteht aus 100% gesunder Na-

tur! Daneben gibt es bei Manuela Rötzer eine Auswahl weiterer Produkte von My-oliveoil.com, wie Bio-Thymian-Honig, verschiedene Soft-Cookies und Schokotrüffel. Die nach einem 100-jährigen Traditionsrezept hergestellten kretischen Exklusivprodukte werden mit dem Bio-Premium-Olivenöl zubereitet. Alle weiteren Zutaten stammen aus kontrolliert nachhaltig biologischem bzw. ökologischem Anbau. Viele weitere Infos gibt es auf der Homepage www. my-oliveoil.com, natürlich auch direkt im Geschäft Hauptsach g’sund in Burglengenfeld.

Am 24.4. geöffnet!

Die „Sunny Sisters“ sorgen für Farbe BURGLENGENFELD (sr). Ihre runde Blüte ist der Inbegriff einer perfekten Blume, bislang ist sie aber nur als Schnittblume verbreitet. Die Rede ist von der Gerbera. Doch nur wenige wissen, dass es inzwischen Garten-Gerbera gibt, die den ganzen Sommer über im Freien gedeihen. Die bayerischen Gärtner sind der Überzeugung, dass sich das bald ändern wird, denn die Vielfalt an trendigen Farben und unterschiedlichen Blütenformen und -größen wächst mit jedem Jahr. Sie haben die Garten-Gerbera deshalb zur „Bayerischen Pflanze des Jahres 2022“ gewählt – erhältlich ist sie ab dem letzten April-Wochenende, wenn die Sommerblumen-Zeit beginnt. Bayernweit bieten dann über 250 Mitgliedsbetriebe des Bayerischen Gärtnerei-Verbandes die schönsten Gerbera in fünf faszinierenden Farben an, so auch die Gärtnerei Fischer in Burglengenfeld. „Sunny Sisters“ nennen die beteiligten Gärtnereien ihre bunte Gerbera-Auswahl liebevoll, denn diese „Sommer-Mädels“ in verschiedenen sonnigen Farbtönen verbreiten gemeinsam gute Laune. Ihre Blütenstände sind zwar etwas kleiner als die der Gerbera, die wir aus den Blumensträußen kennen. Dafür sind sie umso zahlreicher und werden zu einem außergewöhnlichen Blickfang überall da, wo die Sonne hinscheint. Alle Sunny Sisters gehören zu den „Garvinea“, das sind GartenGerbera, die besonders langlebig sind. Sie stammen aus Südafrika, wo sie wie Stauden verwendet werden. Winterhart sind sie jedoch nur in ihrer Heimat oder in mediterranen Regionen. In Bayern brauchen sie einen Wintergarten oder einen kühlen hellen Raum, wo sie möglichst frostfrei überwintern können. Hierzulande ist überall da, wo die Sonne hinscheint, ein guter Platz für die Sunny Sisters. Sie eignen sich als „Blumenstrauß im Topf“ für den Lieblingssitzplatz auf der Terrasse ebenso wie als fröhlicher Willkommensgruß vor der Eingangstür. Aufgrund ihrer Herkunft ist die Garten-Gerbera an Zeiten mit wenig Wasserzufuhr gewöhnt. Im Gegenteil: Sie mag es gar nicht, wenn sie zu lange nasse Füße hat. Auch Balkonkästen oder sonnige

Die „Sunny Sisters“ gibt es in fünf fröhlichen Farben, die den ganzen Sommer über für gute Laune sorgen. Foto: HilverdaFlorist Beete sind geeignete Orte für die Sunny Sisters. Mehr als lockere und durchlässige Erde brauchen sie hier nicht. Auch an Dünger muss man im Beet in der Regel nicht denken. Im Balkonkasten oder Topf dagegen sorgen Langzeitdünger in der Erde oder eine wöchentliche Flüssigdüngung für das beste Wachstum der

„Sommer-Mädels“. Gelegentlich Abgeblühtes und alte Blätter zu entfernen trägt zur Blütenfülle besonders bei. Bezugsquellen, Pflegetipps und mehr sind zu finden unter www. sunny-sisters.de. Gerne berät Sie auch das Team der Gärtnerei Fischer am Sonntag, den 24. April 2022 von 10.00 bis 17.00 Uhr.

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LIVEM am 23. un USIK Gastronomd 24. April ie lädt ein !

Wirtschaftsforum Burglengenfeld e.V.:

Musikalisches Rahmenprogramm zum ersten Verkaufsoffenen Sonntag BURGLENGENFELD (sr). Wie die Temperaturen am 23. April 2022 sein werden, das wissen die Gastronomen vom Wirtschaftsforum Burglengenfeld e.V. natürlich noch nicht, aber dass es auf ihren Terrassen und in den Biergärten heiß hergehen wird, da sind sie sich ganz sicher. Inspiriert vom großen Erfolg der

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Open-Air-Aktion „Endless Summer“ im Herbst 2021 legen das Wirtschaftsforum und seine Wirte nach und laden am 23. April zu „ENDLICH SOMMER“ auf ihren Freibereichen ein. Ab 18.00 Uhr spielen verschiedene Bands auf den Gastro-Terrassen, ab 21.00 Uhr in einigen Lokalitäten (das Programm findet man auf dem

Umschlagrücken dieser LOKALAusgabe), auch für Frühaufsteher ist am Sonntag ab 9.00 Uhr etwas geboten. „Es ist garantiert für jeden Essens- und Musikgeschmack etwas dabei“, ist sich WIFO-Vorsitzender Benedikt Göhr sicher. Platzreservierungen nehmen die teilnehmenden Betriebe ab sofort entgegen. Der Eintritt ist

überall frei, denn das Wirtschaftsforum unterstützt die Gastronomen bei den Kosten für Bands und Technik. „Wir möchten zeigen, dass Burglengenfeld lebt und mit der Aktion auch unsere Musikerinnen und Musiker unterstützen, die seit zwei Jahren kaum Auftrittsmöglichkeiten haben“, betont Imad Cheikho als 2. Vorsitzender des WIFO. Für Citymanager Wolfgang Dantl ist „Endlich Sommer“ der perfekte Auftakt für den verkaufsoffenen Sonntag am 24. April: „Bei uns ist ja immer was los, aber das Wochenende 23./24. April wird tatsächlich etwas Außergewöhnliches! Musik und Genuss am Samstag, dazu ein entspannter Einkaufsbummel am Sonntag, das ist Burglengenfeld am Wochenende nach Ostern!“ Verkaufsoffener Sonntag mit XXL-Spielestraße und Kinderflohmarkt Am Sonntag, den 24. April 2022 öffnen viele Fachgeschäfte des Wirtschaftsforums Burglengenfeld e.V. von 13 bis 17 Uhr ihre Pforten - zum ersten Verkaufsoffenen Sonntag (VOS) in diesem Jahr. Beim Sonntagsspaziergang Bekannte treffen, entspannt über den Markt flanieren, durch die Geschäfte bummeln und dazu Kaffee und Kuchen auf einem der Freisitze genießen, das macht die Verkaufsoffenen Sonntage in Burglengenfeld schon immer aus. Die Vorfreude darauf ist in diesem Jahr nach zwei Jahren Pandemie

noch etwas größer, denn es könnte wieder ein einigermaßen normaler Marktsonntag werden. Das WIFO beteiligt sich traditionell mit einem Rahmenprogramm an den Marktsonntagen der Stadt Burglengenfeld. „Wir laden alle Familien ein, am Oberen Marktplatz und am Bonhoefferplatz die XXL-Spiele zu nutzen, die wir gemeinsam mit dem Bürgertreff zur Verfügung stellen“, so WIFOVorsitzender Benedikt Göhr. Dazu können sich Kinder und Jugendliche, die etwas loswerden möchten am Kinder- und Jugendflohmarkt beteiligen. Egal ob Spielsachen, Bücher oder Sportgeräte, was noch gut ist und abgegeben werden soll kann auf der Freifläche beim AROMA unter dem Motto „VON Kindern FÜR Kinder“ angeboten werden. Tische und Pavillons stellen Stadt und WIFO kostenlos zur Verfügung. Um eine Anmeldung unter aktion@wifo-burglengenfeld.de wird gebeten. „Weil wir mit einem Auge doch noch auf Corona schauen, haben wir uns bewusst für ein Rahmenprogramm im Freien entschieden“, so Citymanager Wolfgang Dantl. „Denn die Gesundheit unserer Mitarbeiter und Kunden genießt höchste Priorität!“ Am 24. April 2022 ist also in Burglengenfeld für einen besonderen Sonntag angerichtet, selbst wenn in Absprache von Stadt und WIFO auf eine Sperrung der Staatsstraße verzichtet wird. Foto: WIFO Burglengenfeld

Entdecken Sie bei apart - Mode auf der Haut in Burglengenfeld eine große Auswahl an Bademode. Foto: Marie Jo Swim

Trendige Bademode und Dessous Neue Kollektionen jetzt bei apart! BURGLENGENFELD (sr). Die Badesaison steht vor der Tür. Bei apart – Mode auf der Haut können Sie jetzt Ihr neues LieblingsBadeoutfit erstehen, denn die Auswahl ist wieder riesengroß! Ob Badeanzüge, Bikinis, Tankinis

oder Bandeau-Bademoden, hier fällt unter den vielen Top-Marken die Auswahl schwer. Inhaberin Monika Schwingl präsentiert für 2022 Top-Seller der Marken Marie Jo Swim, Chantelle, PrimaDonna Swim oder sunflair.

Bunt, fröhlich und ausgesprochen feminin sind die aktuellen Trends. Auch Pastellfarben sind in dieser Saison „in“. Gelb und Pink setzen gekonnte Highlights. Leuchtende grafische Muster, Streifen, Ethnomuster und Animalprints geben allen Modellen fantasievolle Akzente. Für jede Altersgruppe ist hier etwas dabei, und neben den klassischen Cup-Oberteilen und Balconettes bestechen auch die knappen und sexy Triangle-Bikinis in quirligen Mustern oder knalligen Farben. Ebenfalls sehen lassen können sich die neuen Dessous-Trends. Mit originellen Blumenmotiven, verspielter Spitze, frischen Aquarelltönen und ausgelassenen Akzentfarben bringt beispielsweise die Marke „Marie Jo“ Pepp in Ihren Sommer. Positive Vibes, sexy Schnitte, grafische Formen und auffällige Akzentfarben prägen die Frühlings-Sommer-Kollektion von Marie Jo L’Aventure. Überzeugen Sie sich selbst und schauen Sie gerne vorbei, probieren Sie an und lassen Sie sich kompetent beraten. Monika Schwingl und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch in der Regensburger Straße 13!

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Spendenlauf an der Hans-Scholl-Grundschule Burglengenfeld:

18.262 Euro für die Ukrainehilfe BURGLENGENFELD (sr). Die erschreckenden Bilder und Berichte vom Leid ukrainischer Familien machen auch v or Grundschulkindern nicht halt. Es stellte sich die Frage: Wie kann die Schulfamilie helfen? Kurzer Hand organisierte das Kollegium, zusammen mit dem Elternbeirat, einen Spendenlauf. Die Schülerinnen und Schüler der Hans-Scholl-Grundschule fanden zahlreiche Sponsoren, die sich bereit erklärten, pro gelaufener Runde einen bestimmten Betrag zu spenden. So mancher war überrascht von dem großen Engagement und der Ausdauer der Burglengenfelder Grundschüler. Am 6. April 2022 übergaben Vertreter der Schülerschaft, die Elternbeiratsvorsitzende Sabrina Adamietz, die Sportbeauftrage Judith Vielhuber und Rektorin Ingrid

Die Schülerinnen und Schüler der Hans-Scholl-Grundschule Burglengenfeld freuen sich über den Überraschend hohen Spendenbetrag. Foto: Stefan Rittger Donaubauer die stolze Summe von 18.262 € an die Vertreterin der Hilfsorganisation Space Eye, Rebecca Krauss.

Die Freude war groß! Rebecca Krauss bedankte sich herzlich bei den Schülerinnen und Schülern und deren Unterstützern.

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A N Z E I G E

Zwei starke Partner wachsen zusammen:

Aus „Hörgeräte Reichel“ wird „Das Hörhaus“! REGION (sr/lz). Man könnte es auch mit den Worten „Aus rot wird gelb, sonst ändert sich nichts“ zusammenfassen: Aus „Hörgeräte Reichel“ wird „Das Hörhaus“. Beide Unternehmen sind bereits langjährige Partner mit bester Kooperation. Um auch in Zukunft noch mehr Service bieten können, werden alle Filialen unter dem Namen „Das Hörhaus“ weitergeführt. Außer dem Firmennamen und dem Erscheinungsbild ändert sich nichts. Alle Standorte und alle Mitarbeiter*innen werden zu 100% übernommen und bleiben den Kunden auch in Zukunft erhalten. 27mal gibt es jetzt Das Hörhaus in Ostbayern, Niederbayern und der Oberpfalz, allein siebenmal in Regensburg. Von der Höranalyse bis zu Hörtraining und -therapie ist Das Hörhaus der Spezialist in der Region - und dem stand zuvor das Unternehmen Hörgeräte Reichel in nichts nach. Zum Service gehören nicht nur die Anpassungen der hochtechnisierten Hörsys-

Team der Filiale in Burglengenfeld. Foto: Das Hörhaus teme, Zubehör und dem Verlustschutz, über den Batteriebedarf bis zur Feinprogrammierung und weitere Wartungsarbeiten, Kontrolle, Pflege und Instandhaltung. Auch Hausbesuche werden bei medizinischer Notwendigkeit durchgeführt. Das Hörhaus bietet verschiedenste Hörgeräte-Kollektionen

an, inklusive hoher Garantiezeiten und bestem Preis-Leistungsverhältnis, komplett unsichtbar und vollautomatisch. Die VIOKollektion gehört dazu, ebenso wie Widex, Phonak, Signia, oder Oticon. An erster Stelle steht selbstverständlich die individuelle Beratung durch das geschulte Mitarbeiter-Team. Die persönli-

chen Wünsche und Bedürfnisse der Kund*innen stehen im Vordergrund – hier hat man für alle Anliegen ein offenes Ohr! Über 40 Jahre Unternehmenstradition verfügt die Firma Hörgeräte Reichel. 1980 durch ClausPeter Reichel gegründet, war sie der erste Meisterfachbetrieb für Hörakustik in der Oberpfalz. Bald

darauf wurden Filialen gegründet, so 1994 in Burglengenfeld, 1996 in Regenstauf und 2010 in Teublitz. Das Unternehmen ist mehrfach ausgezeichnet worden, auch als Ausbildungsbetrieb, und ging sogar mit einer Filiale nach Mallorca. 2006 übernahm der Hörakustikmeister Achim Stockmaier die Anteile von Claus-Peter Reichel und führt das Unternehmen mit dem langjährigen Geschäftsführer Thomas Wittmann weiter. Im Jahre 2015 führte Hörgeräte Reichel eine eigene Hausmarke, „Vista“, ein. Erstmals gab es Hörsysteme, die über die Software auch nach dem Kauf noch ein Upgrade erfahren können - eine zukunftsweisende Technologie! Heute können zum Beispiel die neuen, praktisch unsichtbaren VIO Hörgeräte Sprache verstärken und Störgeräusche vollautomatisch und situationsbezogen unterdrücken und werden mit einer kleinen Fernbedienung gesteuert. Alle näheren Informationen findet man auf der Homepage www.das-hoerhaus.de.

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16. April 2022

Regionale Bücher aus dem LOKAL Verlag Geschichte und Geschichten aus der Region Ob Märchen und Mythen oder Lebensvolles und Humoriges aus dem Oberpfälzer Alltag, in den Erzählwerken der einheimischen Autoren geht es auf jeden Fall spannend und mitreißend zu! „Das Sagenbuch der südlichen Oberpfalz“: Mit diesem Buch schuf der Autor Wolfgang Schöberl ein Werk mit erstklassigem Feldforschungsmaterial und ein Sagenbuch, das in authentischer Mundart aufgezeichnet und zusätzlich ins Hochdeutsche übertragen wurde. Erhältlich für 19,80 € „Glanz und Elend der Maxhütte“ spiegelt eine bedeutende Epoche der industriellen Entwicklung in der Oberpfalz wider. Oskar Duschinger und Dietmar Zierer taten sich zusammen, um sowohl die historischen Entwicklung, als auch die aktuellen Ereignisse der letzten Jahre zu dokumentieren. Erhältlich für 15,80 € Mit sicherer, erfahrener Hand führt der Autor Dietmar Zierer in seinem Buch „Es begann in der Rathausstraß“ die Leser durch Dramatisches, ja Tragisches, aber auch Heiter-Komisches aus der Welt des Knaben Dietmar und des Heranwachsenden in den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg. Er schildert seine Alltagseskapaden und Streifzüge durch die Straßen Burglengenfelds und manche liebenswerte Charaktere “seiner” Naabstadt. Erhältlich für 14,80 € Die Autorin Gudula HoffmannKuhnt begegnet den Menschen mit ihrem Herzen - in Geschichten, die mal heiter, mal nachdenklich stimmen oder die voller Phantasie die Leser auf eine Gedankenreise mitnehmen. Die “lokalen Geschichten”, die im Zeitraum von 1990-2002 im Anzeigenblatt LOKAL erschienen sind, wirken unverändert im Buch „Das weiße Haus in B.“ lebendig und aktuell. Erhältlich für 9,80 €

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Erster Bürgermeister Rudolf Seidl verabschiedete das Hilfsteam um Josef Hochmuth am Rathausvorplatz in Maxhütte-Haidhof. Foto: Stadt Maxhütte-Haidhof, Angelika Niedermeier

Hilfskonvoi fuhr in die Ukraine MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Ein Hilfskonvoi mit sechs Kleintransportern machte sich am F reitag, den 1. April 2022 unter der Leitung von Josef Hochmuth aus Maxhütte-Haidhof auf den Weg in die Ukraine. Ziel dieser Fahrt in die südwestliche Ukraine (Oblast Transkarpatien) nach Ushgorod war es, die dort in der kriegerischen Auseinandersetzung ausharrenden Bürgerinnen und Bürger mit Hilfsgütern, wie Deck en, Schlafsäcken und Zelten, mit Verbandsmaterial, Medikamenten, haltbaren Nahrungsmitteln, Windeln, Kindernahrung etc. zu versorgen. Losgefahren wurde in Maxhütte-Haidhof, weiter ging es über Wien (Österreich), Bratislava (Slowakei) und dann ins mehr als 1000 km entfernt liegende Ushgorod.

Stadtbücherei:

Zutritt wieder ohne Nachweis möglich MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Der Zutritt zur Bücherei im MehrGenerationenHaus Maxhütte-Haidhof ist wieder ohne Nachweis möglich. Es gilt weiterhin in den Räumen der Bücher ei eine Maskenpflicht (FFP2- oder medizinische Maske: OP-Maske). Ebenso wird das „Click&Collect“ angeboten. Den Leserinnen und Lesern stehen derzeit über 12.000 Print-Medien und ca. 6.000 E-Medien (Enio24) zur Verfügung. Zur Anmeldung bitte Personalausweis mitbringen.

Um vorab bereits Kontakt zu Hilfsorganisationen in der Ukraine herzustellen, schloss sich Hochmuth der Organisation Space-Eye Regensburg an. Somit können die Hilfsgüter in der Ukraine direkt den weiterleitenden Hilfsorganisationen anvertraut werden. „Mein aufrichtiger Dank gilt allen Spendern, den Helferinnen und Helfern, sowie den beteiligten Firmen, die es erst möglich gemacht haben, diesen Transport zu organisieren“, so Hochmuth. Beteiligt an dem Hilfskonvoi, jeweils mit Kleintransporter und Fahrer, ist die Firma Hochmuth Gartenund Landschaftsbau Meßnerskreith als Initiator der Aktion. Ebenfalls dabei sind die Stadt Maxhütte-Haidhof, die Firma Läpple Automotive GmbH Teublitz, die Freiwillige Feuerwehr

Burglengenfeld, die Firma Rome tec GmbH Laaber sowie die Firma Progress Packing GmbH aus Regensburg. „Meine Hochachtung für diesen Dienst. Passen Sie bitte gut auf sich auf und kom men Sie alle wieder gesund nach Hause!“ verabschiedete Erster Bürgermeister Seidl das Team um Hochmuth auf dem Rathausplatz. „Auch geht meinerseits ein herzliches Vergelt´s Gott an alle Unterstützer, Spender und an alle, die sich in irgendeiner Art und Weise hier engagiert haben, um diese Hilfe leisten zu können. Ebenso möchte ich heute meinen Dank all denen aussprechen, die bereits helfen und sich engagieren. Dies ist ein kleiner Beitrag dazu, wie wir hier Verantwortung übernehmen können.“

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Das Bild zeigt in der ersten Reihe v.l.: Ersten Bürgermeister Rudolf Seidl, den stellvertretenden Kommandanten Max-Ferdinand Weigl, den künftigen stellvertretenden Kommandanten Rafael Daschner. Hintere Reihe von links: den Kommandanten Werner Hirsch und Kreisbrandmeister Markus Dechant. Foto: Doris Stegerer

Freiwillige Feuerwehr Maxhütte-Winkerling:

Wahl zum stellvertretenden Kommandanten MAXHÜTTE-WINKERLING (sr). In einer Dienstversammlung am 12. März 2022 wählten die aktiven Feuerwehrdienstleistenden der Freiwilligen Feuerwehr MaxhütteWinkerling den stellvertretenden Kommandanten. Erster Bürgermeister Rudolf Seidl

konnte bereits nach einem ersten Wahlgang Rafael Daschner zur gewonnenen Wahl gratulieren. Kommandant Werner Hirsch sowie Kreisbrandmeister Markus Dechant wünschten zusammen mit Bürgermeister Rudolf Seidl dem Neugewählten bei seiner neuen

Tätigkeit, welche am 1. Mai 2022 beginnt, viel Erfolg und dankten ihm für sein Engagement. Kreisbrandrat Christian Demleitner sowie der Stadtrat von Maxhütte-Haidhof haben Rafael Daschner bereits in seinem Amt bestätigt.

Landtagsabgeordneter Tobias Gotthardt zu Besuch im Rathaus MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Auf Einladung von Erstem Bürgermeister Rudolf Seidl (UWM) war der Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Oberpfalz, Tobias Gotthardt (Freie Wähler) zu einem Besuch ins Maxhütter Rathaus gekommen. Erster Bürgermeister Rudolf Seidl nutzte die Gelegenheit, MdL Tobias Gotthardt über die aktuellen Herausforderungen und die Entwicklung der Stadt Maxhütte-Haidhof zu berichten. „Zum einen schlägt

bei uns der Bevölkerungszuwachs mit den dadurch verbundenen Infrastrukturmaßnahmen zu Buche“, sagt Erster Bürgermeister Rudolf Seidl. „Kinderbetreuungsstätten, die Unterbringung der Schulkinder mit Nachmittagsbetreuung und offenen Ganztagsklassen sind ein ständig begleitendes Thema und stehen bei uns auf der Agenda für die nächsten Jahre. Zum anderen sind auch Klimaschutz, erneuerbare Energien sowie der öffentliche Nahverkehr bedeuten-

de und zukunftsweisende Themen im Rathaus.“ Der Kallmünzer Landtagsabgeordnete Tobias Gotthard sieht sich als Ansprechpartner für die Stadt Maxhütte-Haidhof vor Ort. „Gerne stehe ich euch zur Verfügung, gerade wenn es um Fragen der Fördermöglichkeiten für Kommunen geht“, sagt Tobias Gotthardt und wünschte der Stadt weiterhin viel Erfolg und einen engen Kontakt zur Basis. Foto: Angelika Niedermeier

Die jungen Pfadfinderinnen hatten sichtlich Spaß bei der BiberWanderung. Foto: Stephanie Adam

Junge Pfadfinderinnen haben Biber auf die Nagezähne gefühlt:

„GirlScoutPower“ in Maxhütte-Haidhof MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Die Pfadfinderinnen St. Georg gibt es seit 16 Jahren in Maxhütte-Haidhof. Derzeit treffen sich drei nach Alter und Stufe unterteilte Gruppen von Mädchen immer Freitagnachmittag in der Pfarrei St. Barbara zu den Gruppenstunden. Die jungen Pfadfinderinnen haben sich selbst ein diözesanweites Projekt namens „GirlScoutPower“ ausgesucht, welches vom Bayerischen Umweltministerium und Bayerischen Jugendring gefördert wird. Mädchen und junge Frauen im Diözesanverband Regensburg sollen mit diesem Projekt in der aktiven Teilnahme in der Gesellschaft gestärkt werden. „Von April 2021 bis Dezember 2022 finden wir zusammen heraus, was in uns steckt“, heißt es auf der Homepage https://psg-regensburg.de/ girlscoutpower. Trotz der schwierigen Bedingungen für die Jugendarbeit während der Pandemie sei der Kontakt zu den Mädchen und Jugendlichen nie abgerissen, „wir haben mit verschiedensten Formen, Wettbewerben und digitalen Formaten versucht unsere Mitglieder bei der Stange zu halten“, so Gruppenleiterin Stephanie Adam, die derzeit Ilo Sommer, die in Elternzeit ist, vertritt. „Wir sind überglücklich, dass wir uns nun wieder alle real treffen können!“ So gab es jetzt

Ende März eine interaktive BiberWanderung rund um die Pfaltermühle. Hinzu kam Projektleiterin und Diplom-Geographin Gaby Vetter-Löffert nach Maxhütte. Im Gepäck: allerlei Spannendes über Biber. Die 19 teilnehmenden Mädchen im Alter von 6 bis 14 Jahren staunten nicht schlecht, über das Gewicht eines ausgewachsenen Bibers – 20 bis 30 Kg. Mit einer kleinen Handpuppe und einem Schädel wurde sein Aussehen und seine Nagezähne erklärt. Aus verschiedenen Fellen sollte das Biberfell herausgefunden werden. Spielerisch wurde der rein vegetarische Speiseplan ermittelt. Die besondere Ausstattung eines Bibers wurde mit einem „Versuchsbiber“ vermittelt – eine Pfadfinderin schlüpfte in seine Rolle. An der Pfadfinderinnen-Gruppe interessierte Mädchen ab der ersten Klasse bzw. Jugendliche bis 16 Jahren können sich gerne unter der Telefonnummer 01746372073 melden. Infos auf der Webseite www.psg-maxhütte.de. Gut zu wissen: Die Pfadfinderinnenschaft St. Georg Stamm Maxhütte-Haidhof ist immer auf der Suche nach jugen Leiterinnen (ab 16 Jahren). Weitere Infos findet man ebenfalls auf der Webseite.

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Passionsfestspiele 2022 :

2-Tagesfahrt nach Oberammergau TEUBLITZ (lz). Seit 1634 wird das Leben und Leiden Christi von den Oberammergauern Bürgern auf Grund eines Gelübdes im Abstand von 10 Jahren mit rund 2400 Schauspielerinnen und Schauspielern den begeisterten Besuchern präsentiert. Vom 16. bis zum 17. Juli 2022 bietet die Pfarrei Herz Jesu in Teublitz in Organisation durch das Verkehrsunternehmen Oliver Ehrenreich eine Zweitagesfahrt nach Oberammergau an, bei der die Teilnehmer*innen nicht nur die Aufführung erleben können, sondern auch das legendäre

Schloss Neuschwanstein und die seit 1983 zum UNESCO-Welterbe gehörende Wieskirche besuchen. Der Reisepreis beträgt inklusive aller Eintrittspreise, Übernachtung, Kaffee und Kuchen bei der Anreise, Abendessen und Frühstück im Hotel 479.- €. Nähere Infos zum Hotel gibt es kurz vor der Anreise, da alles über die Festspielzentrale gesteuert wird. Anmeldungen und nähere Infos gibt es im Pfarrbüro Teublitz, Tel. 09471 9491, Mail teublitz@bistum-regensburg.de oder beim Verkehrsunternehmen Ehrenreich, Tel. 09471 80356. Foto: Ehrenreich

Schreiner Christoph Arndt (links) zeigt Bürgermeister Thomas Beer (Mitte) und Bauhofleiter Peter Roidl (rechts) einen der Futterkästen für Eichhörnchen im Stadtpark. Foto: Thomas Stegerer, Stadt Teublitz

Nager und Vögel gut durch den Winter gebracht TEUBLITZ (sr). Mit Hilfe des Bauhofs konnten sich Eichhörnchen, Spatzen und Co. über die Wintermonate gut in Teublitz versorgen. Nachdem der Frühling nun zurückgekehrt ist, konnte Bilanz gezogen werden. Die neuen Futterkästen haben sich als bewährt erwiesen. Bereits im Herbst 2021 wurden auf Initiative des Schreiners Christoph Arndt vom städtischen Bauhof Fledermaus-Nistkästen installiert. Dazu wurde bereits am 20. September 2021 über sieben neue Fledermausvillen im Stadtpark informiert. Kurz danach kam ihm und Bauhofleiter Peter Roidl die

Idee, das Stadtgebiet mit Futterkästen für Eichhörnchen, Spatzen und Co. aufzurüsten. „Da Eichhörnchen recht vergessliche Tiere sind und ihre Futterverstecke häufig nicht mehr finden, musste eine Lösung her“, erklärte Arndt. So seien die Futterkästen die optimale Lösung für das Problem. Kurz vor den kalten Wintermonaten folgte dann schon die Montage. Laut Arndt habe er mit seinen Kollegen am Bauhof insgesamt sechs Futterkästen für Eichhörnchen und vier Spatzenhäuschen gebaut und im gesamten Stadtgebiet verteilt. Ein paar

davon landeten auch im Stadtpark. Inwieweit die Futterkästen als Nahrungsquelle angenommen wurden, überzeugten sich Christoph Arndt, Bürgermeister Thomas Beer und Bauhofleiter Peter Roidl. Zur Kontrolle wurde eine Nuss in sämtlichen Futterkästen angebracht. Diese sogenannten Kontroll-Nüsse wurden allesamt „geklaut“. Dass es den Eichhörnchen, Spatzen und Co. den Winter über gut ergangen ist, zeigt inzwischen auch das rege Treiben im Stadtpark, das mit dem Frühlingserwachen wieder zurückgekehrt ist.

Telemann-Schule Teublitz setzt Zeichen für Frieden TEUBLITZ (sr). Dass Kriege auf der Welt alle Generationen gleichermaßen beschäftigen, zeigte eine Aktion an der TelemannSchule in Teublitz. So fanden sich im Innenhof auf Initiative von Dagmar Härtl, Religionslehrkraft an der Schule, und ihren Helfer*innen Kinder aller Altersstufen ein. Dort formte sich rasch ein PeaceSymbol aus der Menschentraube. Danach folgte auch noch ein Friedensgebet. Dahinter steckte eine klare Botschaft: „Auf der Welt muss Frieden herrschen!“ Doch um nicht nur bei symbolischen Gesten zu bleiben, sammelten die Schüler*innen und Lehrkräfte insgesamt 1.520 Euro an Spenden. Davon soll ein Teil

der Notfallseelsorge der Pfarrei den Spenden geholfen werden, Teublitz zugutekommen. Auch beispielsweise beim Kauf von kriegsgeflohenen Kindern soll mit Schulmaterial.

Die Schüler*innen der Telemann-Schule bildeten das allseits bekannte Friedenszeichen im Hof der Schule. Foto: Anne Beck

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T E U B L I T Z

Waldverbesserungen im Teublitzer Stadtwald:

Aufforstung durch 1250 Baumsetzlinge TEUBLTIZ/SALTENDORF (sr). 1.250 Setzlinge wurden am Saltendorfer Berg gepflanzt. Damit sollen die städtischen Wälder klimaresistent werden und der Forstwirtschaftsplan aus dem Jahr 2008 weiter umgesetzt werden. Aufgrund eines Vertrags zwischen der Stadt Teublitz und dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) RegensburgSchwandorf hat Förster Reinhold Weigert die Bewirtschaftung der städtischen Wälder genau im Blick. Eines seiner jüngsten Projekte sind die Aufforstungen am Saltendorfer Berg, der zum Stadtwald von Teublitz gehört. Gefördert wurden die Anpflanzungen vom Freistaat Bayern mit einem Betrag in Höhe von rund 3.000 Euro. „Entlang der Straße von Saltendorf in Richtung Augustenhof wurden rechterhand 250 Elsbeeren, eine seltene aber heimische Baumart, mit sogenannten Wuchshüllen gepflanzt“, erklärt Weigert im Gespräch mit Bürgermeister Beer und Bauhofleiter Peter Roidl vor Ort. Mit dabei war auch der Teublitzer Forstunternehmer Christian Kraus, der die Pflanzmaßnahmen

durchgeführt hat. Besonders auffällig bei den Pflanzungen seien, so Weigert, die in hellem Grün strahlenden Wuchshüllen. Diese erfüllen drei Zwecke: Sie dienen als „Treibhaus“ für die jungen Bäumchen, gleichzeitig schützen sie die Setzlinge vor Überwachsen durch andere Pflanzen und bieten zugleich Schutz vor Rehen, die die Knospen als „Leibspeise“ gerne anknabbern. „Besondere Freude kommt bei den aus Plastik gefertigten Wuchshüllen auch bei mir als Förster nicht auf, aber ohne diesen Schutz hätten die jungen Bäume keine Chance“, so Weigert weiter. Diese Hilfsmittel dienen dazu, die gewünschten Mischbaumarten in die zum Teil reinen Nadelwälder einzubringen und mache die Alternative, eine Einzäunung von öffentlichem Wald, überflüssig. Nach rund acht Jahren haben diese Wuchshüllen ihren Zweck erfüllt und werden dann entfernt. Am Rande der Neuanpflanzungen wurde zudem eine sogenannte Benjeshecke oder auch Totholzhecke angelegt. Dabei wird durch linienhafte, lockere Ablagerung von dünnen Ästen und Zweigen eine

Nisthilfe für Vögel geschaffen. Zugleich bildet sie eine Grundlage für eine natürliche Heckenbildung. Begonnen hatten die Waldverbesserungsmaßnahmen bereits im

Herbst 2021. So wurden damals 1.000 Setzlinge verschiedener Baumarten, von der „Vogelkirsche“ bis hin zur „Baumhasel“, entlang des Radweges von Saltendorf

nach Burglengenfeld gepflanzt. Auch diese jungen Bäumchen befinden sich noch gut geschützt in ihren Wuchshüllen, was sicherlich dem einen oder anderen Passanten bereits aufgefallen sein dürfte. Insgesamt wurden damit auf rund 7.600 Quadratmetern Waldverbesserungen vorgenommen, was in etwa der Fläche von 30 Tennisfeldern entspricht.

Förster Reinhold Weigert, Bauhofleiter Peter Roidl, Bürgermeister Thomas Beer und Unternehmer Christian Kraus (v.l.n.r.) bei einem Ortstermin nach Abschluss der Aufforstungsarbeiten. Foto: Thomas Stegerer, Stadt Teublitz

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Ramadama-Aktion der Kleinsten bewirkt auch große Spendenbereitschaft! HOLZHEIM AM FORST (sr). Auf Initiative des Elternbeirates der Kindertagesstätte „Holzwichtl“ in Holzheim am Forst wurde die Müllsammelaktion Ramadama ins Leben gerufen. Dabei wurden die Kinder der Kindertagesstätte mit den Eltern, Großeltern und Geschwistern aufgerufen, wild abgelagerten Müll aus der heimischen Umgebung zu sammeln.

Die Bürgerinnen und Bürger und die öffentlichen Einrichtungen waren vom starken Sammelergebnis der Kleinsten der Gemeinde einfach überwältigt. Diese vorbildliche Aktion wurde zudem durch eine große Spendenbereitschaft der Familien, der heimischen Firmen, der Politik und der Bevölkerung gewürdigt: Die beträchtliche Summe von 2.700

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Ausstellung „Wegmarken“ im Kallmünzer Rathaus KALLMÜNZ (lz). Der Verein KulturEck e.V. präsentiert mit einem hochkarätigen Künstler nun bereits die zweite „analoge“ Ausstellung im alten Kallmünzer Rathaus: Diesmal mit dem Kallmünzer Künstler Stefan Link, der für die Ausstellung auch etwas aus dem Nähkästchen plaudert. „Für einen Künstler gibt es keinen Ruhestand, obwohl ich jetzt auf der Schwelle zur Rente bin“, sagt Stefan Link, der 1956 in Nagold (Schwarzwald) geboren ist. Daher

Foto: W. Schmidt

sollte die Ausstellung, die bis zum 24.4.2022 zu sehen ist, eigentlich eine Retrospektive sein. „Durch Corona hatte ich aber zu oft Gelegenheit zum Malen. So werden auch die neuen Bilder zu sehen sein!“ Unter Links Holzskulpturen werden einige bekannte ältere Werke zu sehen sein, aber auch neue Arbeiten wie Tierfiguren. Seine Werke, die nicht leicht auf einen Nenner zu bringen sind, zeigen sich oft abstrakt bis surrealistisch, aber auch die Natur nachahmend. Stefan Link besuchte die Holzbildhauerschule in München, studierte Kunstgeschichte und Philosophie in Regensburg und ist seit 1984 freiberuflich als Bildhauer und Restaurator tätig. Er nahm an verschiedenen Bildhauersymposien im In- und Ausland teil und absolvierte Künstleraufenthalte in Tschechien und Bulgarien. 2019 erhielt er den Publikumspreis beim Kunstfestival in Hannoversch-Minden. Nähere Infos: www.stefanlink-bildhauer.de und www.kultureck.de

ATSV Kallmünz plant „Panorama-Trail“ KALLMÜNZ (sr). Bereits zu Beginn des Jahres hatte sich der Vereinsausschuss des ATSV Kallmünz dazu entschlossen, den Frühlingslauf sowie den Triathlon für das Jahr 2022 erneut pandemiebedingt abzusagen. Zu ungewiss war damals noch die dynamische Entwicklung der Corona-Inzidenzen, was eine vernünftige Planung im Vorfeld der Läufe kaum möglich machte. Nun hat der ATSV aber ein alternatives Konzept für ein

Lauf-Event im Herbst vorgestellt. Robert Fischer vom Orga-Team dazu: „Wir haben bereits zu unserem 100-jährigen Vereinsjubiläum 2019 einen ,Jahr-100-Trail’ am Burgberg in Kallmünz angeboten. Daran wollen wir anknüpfen. Wir planen deswegen einen Trail für Erwachsene und zwei Kinderläufe mit Hindernissen.“ Startpunkt wird am historischen Marktplatz sein. Von hier aus geht es dann durch die malerische Landschaft

€ wurde kürzlich an das BRK Regensburg für die Ukraine Hilfe gespendet. Die Entsorgungskosten für die Müllverwertung trägt die Gemeinde Holzheim am Forst. Erster Bürgermeister Andreas Beer zeigte sich sehr stolz auf die kleinen Helferinnen und Helfer und dankte allen sehr herzlich, die diese Aktion mit unterstützt haben. Foto: Bianca Schmidmeister

rund um den Burgberg. „Kurzhart-fantastisch“, so beschreibt Mitorganisator Patrik Enders das Konzept. Genaue Informationen und auch die Anmelderegularien zum Lauf finden sich in Kürze auf der Homepage des Vereins www. atsv-kallmuenz.de. Der „Panorama-Trail“ ist für den 24. September 2022 geplant. Vorstandschaftsmitglied Martin Schmid meint: „Das Datum ist bewusst gewählt, weil an diesem Wochenende Kirwa in Kallmünz ist. Der Zieleinlauf ist am Schmidwöhr, wo auch unser Festplatz ist.“ Der ATSV Kallmünz möchte so seinen Betrag dazu leisten, dass die Kallmünzer Kirwa um eine Attraktion reicher wird. In Kooperation mit weiteren ortsansässigen Vereinen ist im Anschluss zum Lauf und dem traditionellen Kirwa-Baum-Aufstellen auch ein Festbetrieb am Schmidwöhr geplant. „Ich wünsche mir für die Veranstaltung, dass sich die Leute genauso wohlfühlen wie bei unserem 100-jährigen Gründungsfest 2019“, schwärmt der 1. Vorsitzende Karim Schneider. Seine Stellvertreterin Franziska Bayerl ergänzt: „Im Jahr 2023 sollen übrigens der Frühlingslauf und der Triathlon - wenn möglich - wieder wie gewohnt stattfinden.“ Weitere Infos findet man unter www.atsv-kallmuenz.de

16. April 2022

Mit dieser Vorstandschaft geht der Golf- und Landclub Schmidmühlen in die nächsten drei Jahre (v.l.n.r.): Harald Thies (Präsident), Peter Kaluza (Schriftführer), Peter Strasser (Finanzwart), Frank Käfer (Marketing/Presse), Ernst Leibelt (Vize-Präsident) und Reinhold Scharl (Spielführer/ Turnierleitung). Foto: lst

Ernst Leibelt neuer Vize-Präsident beim GLC Schmidmühlen SCHMIDMÜHLEN (sr). Mit einer leicht veränderten Vorstandschaft geht der Golf- und Landclub (GLC) Schmidmühlen in die nächsten drei Jahre. Eine Ära ist bei der

vor Kurzem stattgefundenen Jahreshauptversammlung zu Ende gegangen. „Ich möchte mich bei Reinhard Kämpf für seinen Einsatz und die sehr gute Zusammenar-

beit in den vergangenen Jahren des Aufbaus herzlich bedanken“, lobte GLC-Präsident Harald Thies die Arbeit seines ausscheidenden Stellvertreters, der aus persönli-

Die drei Bürgermeister haben die Patenschaft über die drei Alpakahengste übernommen. Foto: Josef Popp

Drei Alpakas als TourismusMagnete im Lauterachtal SCHMIDMÜHLEN (sr). Der Markt Schmidmühlen verfügt über das Prädikat „Anerkannter Erholungsort“. Erhalten hatte die Gemeinde dies in einer Zeit, als der Fremdenverkehr boomte. Leider hat sich das in den letzten Jahren geändert. Auch ein Rückgang der Gastronomie machte in Schmidmühlen nicht halt. Gerade in einer Zeit, als der Wander- und Radtourismus während der Corona-Pandemie boomte, schwächelte der Markt. Jedoch zumindest was Hochzeiten, private Feste oder Bälle anbe-

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S C H M I D M Ü H L E N

langte, konnte der Markt vor allem mit dem Schlossstadel punkten. Er wurde zum neuen gesellschaftlichen und kulturellen Zentrum von Schmidmühlen. „Wir stehen noch ziemlich am Anfang einer Neuausrichtung des Fremdenverkehrs“, betont Peter Braun bei einem Ortstermin im Hammerschlossareal. Erste Ideen würden jetzt wieder in Schmidmühlen umgesetzt, und dazu gehören auch die drei Alpakas, die bei der Schlossstadelwirtin Gabi Kirschner eine neue Heimat gefunden haben.

Die drei wuscheligen Köpfe sind seit einigen Wochen eine Attraktion in Schmidmühlen: Luki, der hellbraune, Beppe, der weiße, und Edi, der dunkelbraune. Die jungen Alpaka-Hengste sollen helfen, neue Impulse für den Tourismus zu setzen. Mittlerweile haben sie auch drei Paten bekommen: Die drei Bürgermeister Peter Braun, Martin Bauer und Mathias Huger. „Ich habe mich vom ersten Mal an, als ich Alpakas bei einer Hochzeit zum Fotoshooting dabeihatte, in die

chen Gründen bei der Neuwahl nicht mehr kandidierte. Für ihn wählten die Mitglieder Ernst Leibold in die Führungsriege, die ansonsten einstimmig in ihren Ämtern bestätigt wurde. Erstmals in der von Corona geprägten Zeit war es nun auch für den GLC wieder möglich, eine Präsenzversammlung unter Beachtung der Hygiene-Regeln abzuhalten. Auch neu war der Ort – dieses Mal ging sie im HammerschlossStodl über die Bühne. Schmidmühlens Bürgermeister Peter Braun, auch GLC-Ehrenmitglied, erwähnte in seinem Grußwort vor rund 100 anwesenden Mitgliedern, dass die Gemeinde den Golfclub stark unterstütze – zum einen beim Neukauf eines Nachbargrundstücks, zum anderen bei der Digitalisierung, im Zuge derer der Club an das Glasfasernetz angebunden wurde. Präsident Thies erklärte in seinem Bericht, dass der Verein bislang gut durch die Corona-Krise gekommen sei – was nicht zuletzt auch am enormen Zusammenhalt gelegen habe. Thies sagte, dass sich die finanzielle Situation des Clubs weiter verbessere.

„Wir haben viele Dinge verbessert und die Abläufe optimiert. Unsere Neuinvestitionen befinden sich zudem im geplanten Budget“, so der GLC-Präsident. Mit dem gebürtigen Schotten Jamie Ballantyne sei weiterhin ein neuer Trainer verpflichtet worden. Der GLC trägt auch der aktuellen politischen Lage Rechnung: So wird er am 24. April 2022 ein Charity-Turnier austragen, dessen Erlös den „Kindern in der Ukraine“ zu Gute kommen wird. Thies betonte, dass jederzeit neue Mitglieder willkommen seien – nicht nur junge, sondern auch ältere. Denn: „Es ist niemand zu alt, mit diesem wunderbaren Sport zu beginnen, der im Übrigen die Gelenke schont.“ So finden in diesem Jahr wieder kostenlose Schnupperkurse auf dem bereits bestens präparierten Platz statt. Marketing-Vorsitzender Frank Käfer präsentierte daraufhin die neue Imagebroschüre des Clubs, ehe allen Anträgen zugestimmt und die Neuwahlen und Ehrungen vorgenommen wurden. Weitere Informationen hierzu findet man auf der Webseite unter www.golf-schmidmuehlen.de.

Tiere verliebt“, erinnert sich Gabi Kirschner. „Leider ist es großer Stress für die Alpakas, wenn man diese zu solchen Zwecken jedes Mal in einen Hänger verlädt und transportiert. Da ist mir die Idee gemeinsam mit Hans Edenharter gekommen, auf seinem Grundstück hinterm Schlossstadel Alpakas zu halten und eventuell später auch zu züchten.“ Das Gelände, das Johann Edenharter und Johannes Lautenschlager gehört, sei perfekt dafür, denn es besitzt die Mindestgröße, die für die Haltung vorgeschrieben ist. Alpakas sind Herdentiere. So müssen mindestens zwei, besser noch drei Tiere gehalten werden. Luki, Beppe und Edi sind neun Monate alt, gekauft wurden sie bei einem Züchter in Kassel. Was die Tiere so beliebt macht, ist nicht nur der liebevolle Gesichtsausdruck, sondern auch die Ruhe, welche die Alpakas ausstrahlen.

Mit ihren drei Tieren möchte Gabi Kirschner am Ferienprogramm des Marktes teilnehmen. „Je nachdem, wie die Tiere Fortschritte machen, könnten Kinder und Familien die Alpakas bereits am Ostermontag näher kennen lernen!“ Dann ist auf dem Schlosstadel-Areal ein Ostereiersuchen geplant. Einen Hauptpreis gibt es auch: Eine Stunde mit den Alpakas verbringen. Ein erstes Kennenlernen mit Kindern haben die drei Tiere bereits mit Bravour gemeistert. Mathias Huger, der auch der zweite Vorsitzende des Heimat- und Kulturvereins ist, zeigt sich begeistert: „Dies wird sicher eine echte Bereicherung für unser Gemeindeleben, zumal Gabi Kirschner neben Fotoshootings bei Hochzeiten oder „After-Work“-Wanderungen auch zwei Veranstaltungen im Sommerferienprogramm - Picknick mit den Alpakas - anbietet.“

Luki, Beppe und Edi. Foto: Josef Popp

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REGENSBURG (sr). Wenn das kein Grund zum Feiern ist: Seit 35 Jahren und insgesamt 5.000 Konzerten verzaubert das Glenn Miller Orchestra unter Leitung von Wil Salden, der im Juni 2020 seinen 70. Geburtstag gefeiert hat, das Publikum in ganz Europa. Das ist der Anlass für Wil Salden und seine Musiker auf große Jubiläumstour zu gehen, um die Menschen aller Altersstufen rund um den Globus zu begeistern. Der unverwechselbare, auffallend harmonische und zugleich elektrisierende Sound bringt das Lebensgefühl der 30/40er Jahre zurück und lässt von der ersten Minute keinen Zweifel an dem Können der exzellenten Musiker. In der großen Big-Band-Besetzung werden zeitlose Welthits wie: In The Mood, Pennsylvania 6-5000, String of Pearls, Moonlight Serenade u. v.

m. präsentiert. Die Originalarrangements, die unwiderstehliche Power der Musiker, mitreißende Spielfreude und unvergleichliche Energie machen aus jedem Auftrittsort einen Swing-Tempel. Seit der Gründung vom Glenn Miller Orchestra, wird die Musikwelt immer noch mit zahlreichen unvergesslichen Tunes und Arrangements bereichert. So wie Coca Cola und Elvis Presley zum global bekannten amerikanischen Kulturgut gehören, ist Glenn Miller mit seiner unvergessenen Musik ein Begriff auf der ganzen Welt. Sichern Sie sich schon heute Ihre Tickets für einen beswingten Abend mit Wil Salden und dem Glenn Miller Orchestra. Kartenvorverkauf an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Weitere Infos findet man im Internet auf der Webseite www.glenn-miller.de.

16. April 2022

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Nassfilzen für Anfänger in der Monatsveranstaltung des LBV, LBV Umweltstation, 19 Uhr

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Endlich Sommer in Burglengenfeld, Wifo-Aktion: Musik und Genuss bei vielen Gastronomen Königsproklamation im Schützenheim Silberdistel Pottenstetten

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Jahreshauptversammlung Frauenbund Rappenbügl

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April-Volkstanzl in der Jahnhalle, 19:30 Uhr Sitzweil der Staad-Lustig‘n, Gaststätte Valentinsbad, 19:30 Uhr Generalversammlung mit Neuwahlen, 20.00 Uhr, Gaststätte Jahnhalle, Dramatischer Club „Die Regentaler e. V. 1908“

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Interaktiver Vortrag: „Dem Herzen etwas Gutes tun: Mit Freude und Lust bewegen“, 14.30 - 16 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Seniorenbeirat der Stadt in Kooperation mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

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Seniorenprogramm: Handarbeiten, 14 - 17 Uhr, FC-Sportgaststätte

■ TEUBLITZ

Vortrag/Workshop „Bewerbungen, die neugierig machen“, 19.00 Uhr, Mehrgenerationenhaus.

■ burglengenfeld

Bilderbuch BULis - Vorlesestunde für Kleinkinder ab zwei Jahren in Begleitung eines Erwachsenen, 14-15 Uhr, Stadtbibliothek Burglengenfeld. Anmeldung: 09471-605654

20.4. mi

■ burglengenfeld

Bilderbuch BULis - Vorlesestunde, 10-11 Uhr, Stadtbibliothek Burglengenfeld. Anmeldung: 09471-605654

VdK Ortsverband Teublitz lädt zum Kaffeeklatsch TEUBLITZ (sr). Nach langer Coronapause ist es wieder soweit: Der VdK-Ortsverband Teublitz lädt seine Mitglieder zu einem Kaffeeklatschnachmittag ein. Dieser findet am Sonntag, den 15. Mai.2022 ab 14:00 Uhr im Mehr-

generationenhaus in Saltendorf/ Teublitz statt. Anmeldung sind bis spätestens 9. Mai 2022 unter Telefon 0947198222 erbeten. Eine Teilnahme ist nur mit gültigem Impfpass und Personalausweis möglich.

■ maxhütte-haidhof

Vortrag für Senioren: „Mutig in die digitale Welt“ - Mein Smartphone und ich, im MehrgenerationenHaus von 9-11 Uhr. Anm. 09471-3022-226 Seniorenprogramm: Handarbeiten, 14 - 17 Uhr, FC-Sportgaststätte

■ ZEITLARN

Wochenmarkt, von 8 - 12.30 Uhr, Parkplatz Getränkemarkt Hausler (jeden Mittwoch)

21.4. do

■ burglengenfeld

Bauern- und Wochenmarkt von 8 bis 12 Uhr, Marktplatz (jeden Donnerstag!)

■ maxhütte-haidhof

VHS-Vortrag „Lese-Koch“ im Mehrgenerationenhaus, 16 Uhr

■ regenstauf

Wochenmarkt 9 bis 12 Uhr, a.d. Regenbrücke (jeden Donnerstag!)

Sitzweil der Staad-Lustig‘n REGENSTAUF (sr). 25 Jahre sind sie jetzt zusammen und haben fast jedes Jahr eine Sitzweil veranstaltet. „Darauf sind wir stolz!“ sagen die vier Damen von D‘StaadLustig’n und laden herzlich zu einer neuen Ausgabe der traditionellen Sitzweil ein, die am Samstag, den 23. April 2022 in der Gaststätte Valentinsbad in Regenstauf stattfindet. Beginn ist um 19.30

Uhr. Zu diesem Jubiläum hat auch der TVA Ostbayern sein Kommen zugesagt. Es singen und spielen: Die Gambachtaler Sängerinnen (Zither: Werner Stuber); die Schloßberg Saitnmusi; Rudi Möller (ein Profi am Akkordeon und in der Unterhaltung); D‘Staad-Lustig‘n (Harfe, Geige, Gitarre, Bass, Akkordeon).

Foto: Kurt Obermeier

16. April 2022 Anmeldungen erforderlich bei: Claudia Klee, Arbeitsagentur, claudia.klee@arbeitsagentur.de, Tel. 09431-200251

28.4. do

V ER A NS T A L T UNGEN Eisschießclub Steinberg, 17.30 20.30 Uhr, Vereinsgelände

30.4. sa

■ maxhütte-haidhof

Königsproklamation, Schützengesellschaft Jägerblut Rappenbügl e.V.

1.5. so

■ burglengenfeld

Kinderführung: „Kinder erkunden Lengfeld mit Ritter Siegbert“, 15 - 16:30 Uhr, Historische Altstadt. Treffpunkt Europaplatz. Anmeldung: 09471-3022333 Traditionelle Radwanderung des Schützenverein Silberdistel Pottenstettendes

lokal 21 Anzeige

Event-Highlights im VAZ und Rockstüberl

Metal Enthusiasmus in Reinform. Mechanic Tyrants: Eine Speed MeTanztee im Bürgertreff, 14:30 tal Band – schnell, erbarmungslos, 17:30 Uhr, Bürgertreff virtuos, aber dennoch eingängig. ■ REGENSTAUF Sphinx: Total Aggressive, Total ■ schwandorf 35. Modellbahnbörse der EisenEvil, Total Speed. Major Overdrive: Girls‘ und Boys‘-Day, Infos www. bahnfreunde Regenstauf, 10 - 16 ■ kallmünz Das frischgebackene Power Trio girlsday.de oder www.boysday.de Uhr, Eckert-Bibliothek (und 1.5.) Marktführung um 14 Uhr. eine „MAJOR OVERDRIVE“ aus dem Alleinerziehendentreff, 9.30 - 11 Marktführung statt. Voranmel22.04.22 - 20:00 Uhr: STEFAN Raum NEW liefert groovigen, meUhr, Kultur- und MehrGeneratidung 09473-7179999, tourisOTTO - Gmahde Wiesn lodischen Hard Rock mit Songs, onenHaus, Familienstützpunkt mus@kallmuenz.de Preis pro Dass aber auch nicht alles ganz die zum Mitsingen einladen! (Foto: Regenstauf ■ burglengenfeld Person: 6 Euro Marien glatt im Leben läuft und eine Markus Geretshauser) Burglengenfelder Maidult am ■ STEINBERG AM SEE “Gmahde Wiesn” ist, beweist der ■ REGENSTAUF Volksfestplatz, bis 8. Mai Walpurgisnacht, 18.00 - 23.59 Traditionelle Streckenbegehung, Musikkabarettist Stefan OTTO in Die ROCKSTÜBERL-Highlights Uhr, Freizeitzentrum Wasserloch, 10 - 16 Uhr, Treffpunkt Valentins- seinem neuen und gleichnamigen ■ STEINBERG AM SEE Faschingsgesellschaft Seelania Offenes Pokalturnier des Soloprogramm. Auf der Bühne bad, Wanderfreunde Regenstauf Steinberg besticht der frisch gekürte Din(auch für Nichtmitglieder) golfinger Kulturpreisträger neben musikalischer Vielseitigkeit an Gitarre, Keyboard und WaschbrettPercussion durch seinen spritzi■ maxhütte-haidhof Reparaturcafé im MehrGeneratio- gen Humor, welchen er gekonnt in Alltagsgeschichten und LiedertexnenHaus ab 16 Uhr 17.04.22 - 20:00 Uhr: te packt. (Foto: Michael Otto) KALLMÜNZ (sr). Der Markt Kall- Wer den historischen Ort geführt T.G.COPPERFIELD & münz begrüßt den Frühling in erkunden möchte, hat am SonnThe Electric Band seiner vollen Pracht und genießt tag, den 1. Mai 2022 um 14.00 Songwriter, Gitarrist und Sändie Sonnenstunden. „Die Perle Uhr bei der ersten Marktführung ■ maxhütte-haidhof ger Tilo George Copperfield ist des Naabtals“ lädt ein: Zu Spa- in diesem Jahr die Möglichkeit. Seniorenprogramm: Handarbeiständig auf der Suche nach dem ziergängen an der Uferpromenade Anmeldungen sind im Tourismus- ten, 14 - 17 Uhr, FC-Sportgastnächsten Song. Mit acht Soloplatder Naab, zu Wanderungen auf büro erforderlich (Telefon 09473- stätte ten im Gepäck hat sich der sympaausgeschilderten Wanderwegen, 7179999 oder Mail tourismus@ thische Workaholic einen festen zu Fahrradtouren auf gut gekenn- kallmuenz.de) Die Führung findet Platz in der deutschen Blues- und 30.04.22 - 20:00 Uhr: zeichneten Fahrradwegen oder ab 10 Teilnehmern statt. Der Preis Rocklandschaft erspielt. (Foto: RAITH & BLAIMER - Best of Raith T.G. Copperfield) einem Spaziergang zum Burgberg. beträgt 6 Euro. ■ maxhütte-haidhof & Blamiert Kostenlose Muttertags-Aktion der Stadtbücherei Maxhütte-Haid- Seit 1993 touren Tanja Raith und Andi Blaimer als Singer-Songwrihof, 19.00 Uhr, Gymnastikraum ter gemeinsam durch Bayern und der VHS (2. Stock im MehrGebrachten D ́Raith-Schwestern und nerationenHaus). Anmeldung: Bücherei Maxhütte-Haidhof oder da Blaimer mit ihren Songs auf Erfolgskurs. Jetzt sind die beiden leper Mail Sibylle.Neumann@ gendären bayerischen Songwritermaxhuette-haidhof.de Originale mit vielen neuen Songs ■ regenstauf und ihren Klassikern als Duo auf 07.05.22 - 20:00 Uhr: NEWZAMariensingen am Himmelfahrt Bayerns Bühnen unterwegs. (Foto: RETH - Tribute to NAZARETH Newzareth haben sich ganz dem in Kirchberg, 18 Uhr Franziska Lidl) Sound der schottischen Rockurge■ STEINBERG AM SEE steine Nazareth verschrieben. NeKönigschießen der Schützengeben Evergreens wie „Love Hurts“, sellschaft Auerhahn Steinberg, 19 „Dream On“ oder „This Flight To- 23 Uhr, Schützenheim night“ werden viele vergessene ■ TEUBLITZ Perlen aus fünf Jahrzehnten beAgility-Turnier, Vereinsheim des wegter Bandgeschichte der „Big Schäferhundeverein Teublitz (bis DogZ of Rock and Roll“ dargebo8.5.) ten. (Foto: Newzareth) 07.05.22 - 18:00 Uhr: B´TOWN REGENSTAUF (sr). Am Samstag, Zeit (Epoche 3-4) notwendig war. METAL MEETING - mit MASS, DJ-Parties im Rockstüberl den 30. April und Sonntag, den Neben den üblichen Angeboten eiVenator, Mechanic, Tyrants, An folgenden Samstagen finden 1. Mai 2022 findet die 35. Re- ner Modellbahnbörse mit teilweiSphinx, Major Overdrive + opejeweils ab 21.00 Uhr die beliebten genstaufer Modellbahnbörse der se wechselnden Ausstellern am ■ burglengenfeld ner: Stealth DJ-Parties statt: Am 23.04.: BEST Eisenbahnfreunde Regenstauf Samstag und Sonntag kann man Seniorenprogramm: SeniorenNicht weniger als 30 Jahre muss- OF GREATEST HITS mit DJ FREDL jeweils von 10.00 - 16.00 Uhr in sich auch über die Modellbahn- nachmittag auf der Burglengenten die Fans auf die Rückkehr der CASTRO; 30.04.: B´TOWN CITYder Eckert-Bibliothek, Dr.-Robert- neuheiten 2022 informieren. Eine felder Maidult, 14.00 Uhr. Jede/r Hard’n’Heavy Band MASS um den ROCK-NIGHT mit DJ HANE. Probestrecke ist in allen gängigen Burglengenfelder Senior/in im Eckert-Str. 3 in Regenstauf statt. Regensburger Kultrocker Günther Ein privater Modellbahner präsen- Spurweiten (Z - IIm) vorhanden. Es Alter ab 65 Jahren erhält vor Ort v. Radny warten. Damit startet er Ticket-Vorverkauf tiert erstmals in der Öffentlichkeit gelten an diesem Wochenende die ein 0,5 l Freigetränk und einen nicht nur eine Neuauflage, son- Tickets gibt es online unter www. sein neues Dampflok-Betriebs- dann gültigen Corona-Vorschrif- Verzehrgutschein der Stadt im dern schlägt ein weiteres Kapitel der-kartenvorverkauf.de oder ten. Nähere Informationen erhal- Wert von 3 €. Bitte Ausweis mitwerk „Klappstadt“. der einst erfolgreichsten Süddeut- in der Esso Tankstelle Teublitz. Das analog gesteuerte Betriebs- ten Sie bei Gunther Hocke unter bringen! Eine Anmeldung ist nicht schen Metal Band auf. Venator: Weitere aktuelle Infos und Events werk im Maßstab 1:87 hat eine Tel. 0941/46105405 oder unter erforderlich. Bereits international als einer der unter www.power-concerts.de, Länge von 3,00m x 0,50m und www.eisenbahnfreunde-regenst- Kegelabend mit Brotzeit in Schütinteressantesten Newcomer ge- www.pfarrheim-burglengenfeld. zenverein Silberdistel Pottenszeigt alles, was zur Behandlung auf.de ahndet, bieten die Burschen Heavy de, www.rockstueberl.de. tetten einer Dampflok in der damaligen Foto: Gunther Hocke

■ burglengenfeld

29.4. fr

Marktführung: „Kallmünz im Frühling“

2.5. mo 4.5. mi 6.5. fr

Eisenbahnfreunde Regenstauf:

35. Modellbahnbörse

7.5. sa

22 lokal

V E R A N S T A LT U N G E N

Boogie-Woogie-Anfängerkurs beim TSV Boogie Rabbits Wackersdorf e.V.

Sonntags zum Boogie-Woogie! WACKERSDORF (sr). Der BoogieWoogie, ursprünglich ein Solo-Klavierstil, der in den 1910er Jahren in den USA entstand, gehört zur Familie der Swing-Tänze und hat seine Wurzeln im Blues. Der Rhythmus geht sofort ins Blut, und entgegen der Erwartung, er würde nur auf Boogie-Woogie-Musik getanzt, bewegen sich die Tänzer auch auf heißen Rock’n’Roll, Rockabilly oder Jump Blues-Rhythmen. Man denkt an die Musik der 50er Jahre, die belebt und beschwingt: Sport und Spaß beim Tanz als Paar – was will man mehr? Der Boogie-Woogie-Anfängerkurs im Frühjahr und Herbst hat schon Tradition beim TSV Boogie Rabbits Wackersdorf e.V. Das erfahrene Trainerpaar Karola Huber und Thomas Held vermittelt an sechs Sonntagen von 16.00 - 18.00 Uhr die Tanzschritte, die ersten Grundfiguren und natürlich den Spaß am Tanzen. Der Anfängerkurs beginnt, unter der Einhaltung der aktuellen Coro-

7.5. sa

■ maxhütte-haidhof

8.5. SO

Da Vogelmayer in Tom’s Bühne, 19.00 Uhr. Tickets: 15 € im Vorverkauf (in der Verwaltung des Thomas-Wiser Hauses, Hauptstr. 11-15, 93128 Regenstauf – oder reservierbar unter der 09402/93020), 18 € an der Abendkasse

naregelung, am Sonntag, den 24. April 2022 und findet im Mehrgenerationenhaus, Hauptstraße 15, 92442 Wackersdorf, statt. Als Gebühr zahlen Erwachsene 40 Euro und Jugendliche 20 Euro. Anmeldungen werden gerne von Karola Huber unter 0170/ 40 80 138 oder per E-Mail an Karola.Huber@arcor. de entgegengenommen. Weitere Infos im Internet auf der Webseite www.boogie-rabbits.de.

Mariensingen in Kirchberg

9.5. MO

■ BURGLENGENFELD

Klinik im Dialog: „Schlaganfall: Risikofaktoren, Anzeichen und was ist zu tun?“ Kostenloser medizinischer Fachvortrag mit Paula Loibl, leitende Oberärztin Innere Medizin. Anmeldung bitte bei der VHS, Tel. 09471–3022-333 oder www.vhs-schwandorf-land.de oder im Bürgertreff am Europaplatz Tel. 09471-3086588

11.5. mi

■ maxhütte-haidhof

Seniorenprogramm: Handarbeiten, 14 - 17 Uhr, FC-Sportgaststätte

wie die Staad Lustig‘n eingeladen. Die verbindenden Gebete spricht Pfarrer Christian Blank. Platzreservierungen werden unter der Telefonnummer 09402 1268 (Pfarramt Regenstauf) oder auch per E-Mail unter regenstauf@ STÄDTEDREIECK (sr). Wer kennt bistum-regensburg.de gerne entsie nicht – die Geschichten über gegengenommen. Gebäude, Persönlichkeiten und Ereignisse seiner Heimatstadt? Es macht Spaß, dieses Wissen an andere weiterzugeben, egal ob an auswärtige Gruppen, Schulklassen oder die eigenen Verwandten. Natürlich sollten solche Stadtführungen sinnvoll strukturiert sein, wichtigste Daten und Fakten präsent sein, Literaturhinweise und Mailen Sie uns gerne Ihre aktuellen Experten vor Ort genannt werden Vereinsnachrichten und Veranstaltungshinweise können. Stadtführer*innen sollten für die kommende LOKAL-Ausgabe (ET 14.5.). darüber hinaus Quellen nennen und Zielgruppen definieren sowie Redaktionsschluss: Di. 3. Mai 2022, 10.00 Uhr eigene Themen ausarbeiten könMail an: lokal@medienverlag-krempl.de nen - und das Ganze dann auch noch selbstbewusst und engagiert präsentieren! Deshalb bieten jetzt Museumsleiterin i.R. Dr. Margit BerwingWittl und Archivar Dr. Thomas Barth mit weiteren Partnern einen sechsteiligen theoretischen und praktischen Kurs für zukünftige lokal. Stadtführer*innen an, an dem regional. selbstverständlich auch Interaktuell. essierte teilnehmen können, die keine Ambitionen als Stadtführer haben.

REGENSTAUF (sr). Am Freitag, den 06.05.2022 findet ab 18 Uhr in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Kirchberg ein Mariensingen zu Ehren der Gottesmutter statt. Der Heimat- und Volkstrachtenverein „Stamm“ Regenstauf hat dazu neben der vereinseigenen Ziachmusi die Gambachtaler Sängerinnen so-

■ STEINBERG AM SEE

Philadelphiacup des Burschenver- 5. Steinberger Kulturnacht ein Philadelphia Meßnerskreith, mit Binser, Einlass 18.00 Uhr, Pizzeria Bella Italia Sporthalle /evtl. Open Air am Wasserloch, SPD-Ortsverband Steinberg

■ regenstauf

Trainer Karola Huber und Thomas Held. Foto: Fotoatelier Johanna Neuroth

13.5. FR

14.5. sa

■ burglengenfeld

Jahreshauptversammlung mit Ehrungen im Schützenheim Silberdistel Pottenstetten

16. April 2022

■ REGENSTAUF

Maimarkt mit Verkaufsoffenem Sonntag in Regenstauf

■ SCHWANDORF

Maimarkt mit Verkaufsoffenem Sonntag in Schwandorf

■ teublitz

Kaffeeklatschnachmittag des VdK-Ortsverbandes ab 14 Uhr im Mehrgenerationenhaus Saltendorf. Anmeld.bis 9.Mai unter 09471-98222. Gültiger Impfpass u. Personalausweiß erforderlich

■ WACKERSDORF

Frühjahrskonzert der Jugendblaskapelle, 19.30 Uhr, Autohaus Klavierkonzert mit Pianist Christi- Maschek VW, Musikverein an Seibert, Spitalkirche, 19:30 Uhr Wackersdorf-Steinberg

■ schwandorf ■ TEUBLITZ

Maiandacht und Muttertagsfeier, 15 Uhr, Kapelle Stocka und Gasthaus Faltermeier, Kolping Kids

■ WACKERSDORF

Frühjahrskonzert der Jugendblaskapelle, 19.30 Uhr, Autohaus Maschek VW, Musikverein Wackersdorf-Steinberg

15.5. so ■ BURGLENGENFELD

„Internationaler Tag der Familie“, 16 - 18 Uhr. Der Bürgertreff bietet eine Altstadtrallye mit dem Landschaftsführer Gerhard Besenhard und der Familienbeauftragten Tina Kolb an. Anmeldung unter: www.unser-ferienprogramm.de/ burglengenfeld

16.5. Mo ■ BURGLENGENFELD

Frühjahrskonzert der beiden Nachwuchsorchester, , 15.00 Uhr, Autohaus Maschek VW, Musikverein Wackersdorf-Steinberg

WICHTIGER HINWEIS! Änderungen der Veranstaltungen vorbehalten. Informieren Sie sich bitte beim jeweiligen Veranstalter bzgl. der aktuellen Regelungen. Weitere Veranstaltungen finden Sie auf

www.lokalnet.de

Sechsteilige Kursreihe für zukünftige Stadtführer*innen und Interessierte

Kostenloser Service für alle Vereine.

Georgsbrunnen Burglengenfeld. Foto: Carolin Schmuck Termine Den Beginn macht Dr. BerwingWittl am Samstag, den 23. April 2022 im Mehrgenerationenhaus Maxhütte-Haidhof mit der Geschichte der Stadt Burglengenfeld. Archivar Dr. Thomas Barth wird über die Städte Maxhütte-Haidhof (30. April) und Teublitz (7. Mai in der Stadtbücherei Teublitz) informieren. Für interessierte Bürger sind diese historischen Vorträge kostenlos. Die drei folgenden Termine werden teils in MaxhütteHaidhof, teils in Burglengenfeld stattfinden, jeweils samstags von

15-17 Uhr. Wer in die Schulungsreihe einsteigen will, muss an mindestens fünf Nachmittagen teilnehmen. Die Kursgebühr für alle Einheiten beträgt 40 Euro. Solchermaßen ausgebildete Personen können dann die „Stadtführungen in Burglengenfeld“ mit ihren Ideen und ihrem Engagement bereichern, aber auch in anderen Orten tätig werden. Die VHS Schwandorf Land arbeitet gerne mit ihnen zusammen. Anmeldung auf der Webseite der VHS unter www.vhs-schwandorfland.de oder 09471 30 22 333.

Girls‘- und Boys‘Day am 28. April 2022:

Interessierte Unternehmen und Einrichtungen gesucht boysday.de bzw. www.girlsday.de berufspraktische Veranstaltungen für Mädchen oder Jungen einstellen. Diese informieren und melden sich an gleicher Stelle für ihr Wunschangebot an.

Die beiden Organisatorinnen Helga Forster (rechts) und Dorothea Seitz-Dobler (links) werben für den Girls‘Day und Boys‘Day. Foto: Andre Stephan-Park, Arbeitsagentur LANDKREIS SCHWANDORF (sr). Der Girls‘Day - Mädchen-Zukunftstag und der Boys‘Day - Jungen-Zukunftstag bieten Kindern und Jugendlichen die Gelegenheit, sich in spannenden Ausbildungsberufen auszuprobieren. Unternehmen und Institutionen laden die Mädchen und Jungen ab Klasse 5 ein und stellen sich so den Fachkräften von morgen vor. Auch die Betriebe in der Region sind zum Mitmachen am Donnerstag, den 28. April, aufgefordert. „Jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, mit zukünftigen Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern

in Kontakt zu treten und neue Perspektiven und Erfahrungsräume kennenzulernen ist besonders in Pandemiezeiten wichtig“, motiviert die Gleichstellungsbeauftragte Helga Forster. Die Praxiserfahrung findet für Mädchen in der IT, im Handwerk, in den Naturwissenschaften oder im Bereich Technik statt. Jungen begegnen in Einrichtungen männlichen Vorbildern in der Pflege, in erzieherischen Berufen, in Dienstleistungsbereichen oder in der Sozialen Arbeit. Interessierte Firmen und Organisationen können ab sofort online unter www.

Beide Seiten profitieren „Der Girls‘Day ist ein wichtiger Baustein zur Berufsorientierung. Unternehmen können sich und ihre Arbeitsbereiche vorstellen und den Schülerinnen werden viele, teilweise auch nicht bekannte, Ausbildungsmöglichkeiten präsentiert“, ermuntert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Schwandorf, Dorothea SeitzDobler, die Unternehmen, sich zu beteiligen. Denn auch die teilnehmenden Betriebe und Institutionen profitieren. Für die Jungen stehen an diesem Tag Berufe aus den Bereichen Pflege, Soziales und Erziehung im Mittelpunkt. Fast die Hälfte der männlichen Auszubildenden entscheidet sich für einen von zehn jungentypischen Ausbildungsberufen. Darunter ist kein einziger aus dem sozialen, erzieherischen oder pflegerischen Bereich. Gerade in diesen Berufsfeldern sind aber mehr männliche Fachkräfte und Bezugspersonen in hohem Maße gesellschaftlich erwünscht. Unter Einhaltung bestehender Corona-Regeln sind die Angebote vielerorts in Unternehmen und Einrichtungen möglich. 2021 fanden der Girls‘Day und der Boys‘Day bundesweit vornehmlich digital statt – das wird alternativ, neben den Angeboten vor Ort, auch in diesem Jahr möglich sein. Nähere Informationen erhalten interessierte Unternehmen für den Girls‘Day bei Dorothea SeitzDobler unter Schwandorf.BCA@ arbeitsagentur.de oder unter 09431 200-250. Für den Boys‘Day ist Ansprechpartnerin Helga Forster unter Helga.Forster@lra-sad. de oder unter 09431 471-357.

Stadtführung durch Schwandorf SCHWANDORF (sr). Inmitten der Urlaubsregion Oberpfälzer Seenland liegt das Mittelzentrum Schwandorf mit einer über 1.000-jährigen Geschichte und vielen Sehenswürdigkeiten. Beispielsweise erblickte Konrad-MaxKunz, der Komponist der Bayernhymne, im historischen Blasturm am 29.4.1812 das Licht der Welt. Folgen Sie den fachkundigen Gäs-

lokal 23

V E R A N S T A LT U N G E N

16. April 2022

teführern durch die große Kreisstadt und lassen Sie sich Schwandorf - die Stadt im Seenland - aus einem anderen Blickwinkel zeigen. Bei einem Rundgang durch die Stadt erfahren die Gäste nicht nur Wissenswertes zur Geschichte, sie erhalten auch viele Informationen zum heutigen Schwandorf. Die Kosten betragen 7 Euro, 5 Euro ermäßigt. Eine verbindliche

Anmeldung im Tourismusbüro der Stadt Schwandorf (Kirchengasse 1, Schwandorf, 09431/45-550, tourismus@schwandorf.de) ist erforderlich. Diese sollte bis spätestens einen Werktag vor dem Führungstermin erfolgen. Die nächste Führung findet am Sonntag, den 24. April 2022 von 10.00 - 11.30 Uhr statt. Weitere Infos unter www.schwandorf.de

WAA Wackersdorf Eine Region in Aufruhr Die unglaublichen Geschichten rund um den Bau einer WAA Im Dezember 1985 begannen die Bauarbeiten im Taxöldener Forst. Das Ziel: Die Errichtung einer Wiederaufarbeitungsanlage (WAA) bei Wackersdorf. Vier Bücher aus dem ehemaligen LOKAL-Verlag sorgten damals für erhebliches Aufsehen. 1984 erschien das Buch „Schwandorf im Fadenkreuz - Die WAA und ihr Umfeld“ von Autor Heinrich Mayer, langjährigem Redakteur bei der TZ „Der neue Tag“. In diesem Buch findet man eine klar gegliederte Schilderung der Vorgänge um die geplante WAA in Wackersdorf. Erhältlich für 9,80 € Das Buch „unbestechlich“ von Autor Oskar Duschinger wurde zeitweise sogar mit einer „Einstweiligen Verfügung“ gestoppt. Doch der Autor und WAA-Widerstandskämpfer Hans Schuierer ließen sich nicht einschüchtern. Erhältlich für 15,80 € Ex-Bundes- und Landtagsabgeordneter Dietmar Zierer † deckte in seinem Buch „Radioaktiver Zerfall der Freiheit“ schonungslos die Hintergründe auf, die man kennen muss, um den „Kampf gegen den geplanten Bau der WAA“ zu verstehen. Erhältlich für 15,80 € Ein eindrucksvolles Stimmungsbild aus den Anfangszeiten des Widerstandes lieferten Werner Grassl und Klaus Kaschel in ihrem Buch „Kein Friede den Hütten“ ab. Was dachten die betroffenen Bürger und Bürgerinnen über den Bau der Anlage, die Bayerns Ministerpräsident Franz-Josef Strauß einst als nicht gefährlicher als eine „Fahrradspeichenfabrik“ bezeichnete? In diesem Buch kommen zahlreiche Oberpfälzer zu Wort. Erhältlich für 9,80 € Diese vier Bücher spiegeln die aufgeheizte Stimmung jener brisanten Jahre wieder. Wie begann alles? Wer war dafür oder dagegen? Was passierte rund um den Taxöldener Forst? Warum wurde die WAA Wackersdorf letztlich nicht gebaut? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt. Zahlreiche Bilder dokumentieren den Widerstand gegen das Atomprojekt und geben noch heute Zeugnis von den Geschehnissen.

Diese Bücher sind im regionalen Buchhandel erhältlich

24 lokal

R E G E N S T A U F

16. April 2022 Anzeige

STERN Apotheke Regenstauf informiert:

Jodeinnahme - sinnvoll oder nicht? REGENSTAUF (sr). „Die Nachfrage nach Jodtabletten ist in den letzten Wochen stark angestiegen“, sagt Apothekerin Elisabeth Meierhofer. Grund dafür, so die Regenstaufer Apothekerin, ist die aktuelle Situation in der Ukraine und die Ängste vieler Menschen vor einer radioaktiven Belastung.

Ein ausrangierter Strommast soll weiteren Störchen ein Zuhause bieten. Foto: Markt Regenstauf

Heilinghausen lockt Störche ins Dorf REGENSTAUF-HEILINGHAUSEN (sr). Mit vier brütenden Storchenpaaren auf dem alten Brauereikamin, auf dem Dach des Kulturhauses, auf einer Voliere der Umwelt- und Vogelstation und auf dem Dach der Ramspauer Kirche hat Regenstauf die größte Storchenpopulation im Landkreis. Funktioniert der Plan der Dorfgemeinschaft Heilinghausen, könnte schon bald ein weiteres Storchenpaar dazu kommen. Initiiert von Albert Ernst und Hermann Plekat wartet am oberen Dorfende ab sofort ein potentieller Luxuswohnsitz auf künftige Bewohner: Ein ausrangierter Strommast fand seine neue Bestimmung und bietet jetzt die ideale Nestgrundlage. Ferdinand Baer,

fachlicher Leiter der Vogelstation in Regenstauf, sieht gute Chancen, dass sich in Heilinghausen ein Storchenpaar ansiedelt. Dafür spricht besonders die Tatsache, dass sich immer wieder Störche im Dorf umsehen. Außerdem bieten die Regenauen eine gute Nahrungsgrundlage für eine erfolgreiche Brut. Selbst heuer wäre noch eine erfolgreiche Brut möglich. Die vier Storchenpaare, die in Regenstauf schon bisher heimisch sind, haben ihr Brutgeschäft längst begonnen. Damit die Regenstaufer Störche auch dieses Jahr erfolgreich Junge aufziehen können, bittet der Markt alle Hundehalter, Hunde in den Regenauen bis zum 15. August an die Leine zu nehmen.

Deutschland ist vorbereitet Bei einem radioaktiven Katastrophenfall soll die Einnahme von hochdosiertem Jod die Schilddrüse vor einer Anreicherung radioaktiver Jod-Isotope schützen. Für diesen Fall ist Deutschland gut vorbereitet und hat ca 190 Millionen Jodtabletten an verschiedenen Standorten eingelagert, welche im Notfall ausgegeben werden. Die selbstständige Einnahme von Jod ist in diesem Zusammenhang nicht sinnvoll, da circa 100mg Jod, das entspricht dem 1000-2000-fachen des täglichen Bedarfs, zum passenden Zeitpunkt eingenommen werden muss, um eine sogenannte Jodblockade auslösen zu können. „Eine unbegründete Einnahme von hochdosiertem Jod schadet der Gesundheit und sollte nur nach Aufforderung der Behörden durchgeführt werden“, so Meierhofer. Individuelle Jodversorgung „Dennoch kann eine tägliche Einnahme von Jod im µg-Bereich sinnvoll sein. Jod ist ein lebensnotwendiges Spurenelement, das mit der Nahrung aufgenommen werden muss. Mithilfe von Jod

Apothekerin Elisabeth Meierhofer erklärt einer Kundin den JodUrintest. Foto: STERN Apotheke produziert der Körper Schilddrüsenhormone, die an einer Vielzahl an Körperfunktionen mitwirken wie z.B.: dem Herz-Kreislaufsystem, Stoffwechselvorgängen und Wachstumsprozessen“, sagt Apothekerin Meierhofer. Ein Jodmonitoring in Deutschland zeigt, dass bei etwa 30% der Erwachsenen und 44% der Kinder und Jugendlichen die Jodzufuhr unterhalb des geschätzten mittleren Bedarfs liegt und sie damit ein erhöhtes Risiko für eine Jodunterversorgung haben. Die individuelle Jodversorgung kann mithilfe eines Urintestes bestimmt werden, erklärt Meierhofer. So kann herausgefunden werden, ob die individuelle Ernährung ausreicht oder weitere Maßnahmen getroffen werden müssen. Neben Jod ist auch das Spurenelement Selen unentbehrlich für

die Schilddrüse. Mithilfe von Selen wird das Hormon Thyroxin in seine aktive Form Trijodthyronin umgewandelt. Deswegen kann eine Schilddrüsenunterfunktion durch Selenmangel noch verschlimmert werden. „Eine Haaranalyse kann zeigen, welche Mineralstoffe und Spurenelemente dem Körper fehlen, neben Calcium und Magnesium wird unter anderem auch das Selen bestimmt“, so Meierhofer. „Mithilfe unserer vielfältigen Analysenmethoden können wir gezielt Mineralstoffmängel finden und diesen entgegenwirken.“ Wenn Sie mehr über das Thema Schilddrüsengesundheit, Jod- und Selenversorgung wissen möchten, kommen Sie gerne in die STERN Apotheke und lassen Sie sich ganzheitlich beraten. Elisabeth Meierhofer und Ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch.

LOKAL auch online lesen. www.issuu.com/elokal

Haben Sie Fragen? Rufen Sie gerne an! Montag - Freitag von 9 - 17 Uhr unter 09471 - 30 1234

Aktuelle Angebote aus unserer Region unter www.lokalnet.de/avo

16. April 2022

(v.l.n.r.) Leiter des Standesamts Gerald Thierauf, stellvertretende Standesamtsleiterin Manuela Holewa, ihre Vorgängerin Cordula Eibl, 2. Bürgermeister Bruno Schleinkofer. Foto: Ulrike Pesold

Manuela Holewa stellvertretende Standesamtsleiterin REGENSTAUF (sr). Zum 11. März 2022 bestellte der Markt Regenstauf Manuela Holewa zur stellvertretenden Standesamtsleiterin im Standesamtsbezirk Regenstauf. Das Aufgabengebiet von Manuela Holewa ist im Amt für Öffentliche

lokal 25

R E G E N S T A U F

Sicherheit und Ordnung der Bereich Sozialhilfe, Land- und Forstwirtschaft und Fischereiwesen. Bisher war sie zur weiteren Standesbeamtin bestellt. Nach Ausscheiden von Cordula Eibl, der bisherigen stellvertreten-

den Standesamtsleiterin, rückt Holewa nun auf die Stelle nach. Die erforderlichen Fachkenntnisse und Lehrgänge konnte sie bei ihrem früheren Arbeitgeber und auch beim Markt Regenstauf erwerben.

Edmund Engl schrieb Chronik des Weilers „Holz“ REGENSTAUF (sr). 1978 wurde der heute 16 Einwohner zählende Weiler „Holz“ nach Regenstauf eingemeindet und ist seitdem ein Ortsteil des Marktes. Diesen Sachverhalt kennen viele. Dass der kleine Weiler aber auf eine 900-jährige Geschichte zurückblicken kann, wissen nur wenige. Oder wussten Sie, dass der Ort auch schon zur Gemeinde Diesenbach gehörte? Oder dass die „Kapellnwiese“ ihren Namen von einer kleinen Feldkapelle hat, die bis Mitte des 20. Jahrhunderts etwa

50 Meter vom nordwestlichen Ortsausgang von Holz stand? Diese und viele weitere interessante Informationen rund um den kleinen Ortsteil hat Edmund Engl recherchiert, zusammengetragen und in einer kleinen Chronik niedergeschrieben. Die Chronik „Holz – Ein Ortsteil der Marktgemeinde Regenstauf“ steht als Download unter https://www. heimatforschung-regensburg. de/3260 zur Verfügung. Lesen Sie gleich mal rein – es lohnt sich. Foto: H. Michel

Veronika Portele

Heilpraktikerin | Klassische Homöopathie Händelstraße 36 93128 Regenstauf Telefon: 09402 504584 mail@homoeopathie-regenstauf.de www.homöopathie-regenstauf.de Termine nach Vereinbarung

Bürgermeister Schindler freut sich über einen hohen Spendenbetrag für Geflüchteteaus der Ukraine von den Mitarbeiter*innen der Firma Gienger. v. l. Sandra Kling, Buchhaltung, Anna-Lena Graf, Verkauf Innendienst, Florian Schmidt, Gesellschafter der Fa. Gienger, Bürgermeister Josef Schindler, Günter Singer, Verkauf Außendienst, Kristina Schuller, Einkauf. Foto: Sabine Zaus-Vogl, Markt Regenstauf

Fa. Gienger spendet 5.000 € für „Regenstauf hilft der Ukraine“! REGENSTAUF (sr). Der 1. April 2022 begann für Bürgermeister Josef Schindler mit einem sehr schönen Termin: Er konnte eine Spende in Höhe von 5.000 Euro für die Aktion „Regenstauf hilft der Ukraine“ in Empfang nehmen. Florian Schmidt, Gesellschafter der Firma Gienger Regensburg KG mit Sitz in Regenstauf, und seine circa 250 Mitarbeiter*innen - einschließlich 45 Azubis - haben in kürzester Zeit diesen phänomenalen Betrag gesammelt. „Wir haben uns bewusst dafür entschieden, den Spendenbetrag auf das Spendenkonto des Marktes Regenstauf

einzuzahlen und damit die Initiative „Regenstauf hilft der Ukraine“ zu unterstützen“, berichtet Florian Schmidt. „Wir wollten Gutes tun und den geflüchteten Menschen hier in Regenstauf helfen“, sind sich Schmidt und seine Abteilungsleiter einig. Die Firma Gienger berät und beliefert das Fachhandwerk im Haustechnikbereich von Heizung und Lüftung über Bäder bis zu Elektro. „Die Geflüchteten kommen mit kleinem Gepäck bei uns an. Meist fehlen die notwendigsten Dinge des täglichen Lebens, wie beispielsweise Zahnbürsten, Zahn-

pasta, Seife, Lebensmittel und so weiter“, weiß Bürgermeister Schindler. „Mit den Spenden, die wir auf dem Spendenkonto erhalten, können wir die Menschen schnell und unbürokratisch unterstützen“, freut er sich. Weitere Informationen zu Spendenmöglichkeiten findet man auf der Website www.regenstauf.de. Für Sachspenden oder die Unterstützung der Geflüchteten im Alltag wenden Sie sich bitte an das Mehrgenerationenhaus Regenstauf unter 09402/78 46 23 oder Mail an mehrgenerationenhaus@ regenstauf.de

Kostenloser Service für alle Vereine. Mailen Sie uns gerne Ihre aktuellen Vereinsnachrichten und Veranstaltungshinweise für die kommende LOKAL-Ausgabe (ET 14.5.). Redaktionsschluss: Di. 3. Mai 2022, 10 Uhr Mail an: lokal@medienverlag-krempl.de

lokal. regional. aktuell.

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R E G E N S T A U F

16. April 2022

OGV und FSV Steinsberg organisierten gemeinsames „Rama Dama“

SG Almenrausch Diesenbach e.V.:

STEINSBERG (sr). In Kooperation organisierten der Obst- und Gartenbauverein (OGV) und der FSV Steinsberg am 26. März 2022 eine gemeinsame Müllsammelaktion „Rama Dama“ in Steinsberg und Eitlbrunn. Insgesamt beteiligten sich mehr als 80 Leute, darunter auch viele ortsansässige Familien. Die Organisatoren waren begeistert, insgesamt sammelte man über 25 Säcke Müll. Viel zu oft wird Abfall leichtsinnig in der Natur entsorgt, allen Beteiligten wird dies an so einem Tag

erst wieder bewusst. Die Gemeinschaftsaktion soll dabei nicht nur den Zusammenhalt vor Ort stärken, sondern auch die Teilnehmer wieder erneut im Umgang mit Abfall sensibilisieren. Unterstützt wurde die Aktion vom regionalen Entsorgungsunternehmen Meindl, welches für die Kinder ein Müllauto der neuesten Generation am Sportplatz in Steinsberg zur Besichtigung und zum Probesitzen bereitstellte. Für alle fleißigen Helferinnen und Helfer gab es anschließend im

Vereinsheim des FSV Steinsberg noch Kaffee und Kuchen. Vor allem die hohe Anzahl teilnehmender Kinder aus dem Dorf erfreute Organisatorin Rosi Peter vom OGV. Im Verein gibt es auch eine extra Kindergruppen, dort werden unterschiedlichste Aktivitäten wie Bastelstunden oder Ausflüge in die Natur angeboten. Interessierte Familien dürfen sich gerne bei Rosi Peter unter 0151/15567800 melden. Foto: FSV Steinsberg

Gerhard Fleischmann wurde 5. Bayerischer Seniorenmeister REGENSTAUF (sr). 315,3 Ringe und der 5. Platz: Mit diesem Ergebnis kehrte Gerhard Fleischmann von der Bayerischen Seniorenmeisterschaft auf der Olympiaschießanlage in München-Hochbrück heim, so informiert Daniel Neugebauer, der 1. Schützenmeister der Schützengesellschaft Diesenbach e.V., in einer Pressemitteilung. Neben Fleischmann waren Gerhard Beer, Rudolf Hahn und Hans Fehr für die SG Almenrausch gestartet. Der Verein und die Marktgemeinde Regenstauf gratulieren allen Beteiligten herzlich für die guten Leistungen! Kinder und Jugendliche können im Rahmen des Osterferienprogramms des Markts Regenstauf am 22. April 2022 von 17.00 – 19.00 Uhr verschiedene Varianten des Schießsports kennenlernen. Das Bogenschießen, das Blasrohrschießen und das Lichtgewehrschießen sind für alle Kinder und Jugendliche ab neun Jahren, das Luftgewehrschießen ist ab 12 Jahren geeignet. Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin bekommt

Internationale Gäste beim Fußballturnier in Steinsberg Foto: Daniel Neugebauer eine Brotzeit und ein Getränk sowie eine Medaille zur Erinnerung. Interessierte können sich bei der Jugendpflegerin Iris Kirchschlager anmelden. Ob Blasrohr, Luftgewehr, Luftpistolen, Kleinkaliber oder Bogenschießen: Alle Interessierten können jeweils freitags ab 18.00 Uhr zum kostenlosen Probeschießen ins Vereinsheim kommen. Weitere Infos und Informationen zu den aktuellen Corona Vorschriften finden Sie auf der Homepage www. almenrausch-diesenbach.de.

STEINSBERG (sr). Zur Vorbereitung auf die kommende Spielrunde organisierte die E1-Jugend des FSV Steinsberg Ende März ein kleines U11-Vorbereitungsturnier auf der heimischen Sportanlage. Neben dem Gastgeber waren der FC Schweinfurt, der SV Heimstetten, der FC Weiden-Ost und das tschechische Team SK Petrin Pilsen dabei, über deren Teilnahme sich die Verantwortlichen sehr gefreut haben. Der tschechische Vertreter, der mit über 50 Fans anreiste, welche ihr eigenes Team oftmals lautstark mit Fangesängen anfeuerten und

dabei mächtig Stimmung auf der Sportanlage machte, startete dabei mit einem furiosen 6:1 Sieg über Weiden ins Turnier, wogegen der Gastgeber Steinsberg durch einen frühen Gegentreffer nach nur zwei Minuten sein Auftaktspiel gegen Heimstetten knapp verlor. Zum Showdown beider mittlerweile befreundeten Teams des FSV und Petrin kam es dabei im dritten Spiel beider Teams. Bereits letztes Jahr im Oktober stattete die E1-Jugend des FSV Steinsberg dem tschechischen Gegner einen Besuch auswärts ab. Damals konnte sich Petrin mit

7:4 durchsetzen. Besser sollte es dieses Mal auf heimischen Rasen laufen, die Steinsberger Jugend setzte sich mit 4:0 recht deutlich durch. Turniersieger am Ende wurde der SV Heimstetten. Für die Steinsberger Jugendspieler war es ein gelungenes Vorbereitungsturnier vor über 200 Zuschauern auf die kommende Saison. Das große Highlight der Vorbereitung soll dabei ein Auswärtsspiel bei der Jugend des FC Bayern München am Campus in der Landeshauptstadt werden. Foto: FSV Steinsberg

16. April 2022

Fotoclub Regenstauf e.V. bei Stammtischen und Fotowalks aktiv REGENSTAUF (sr). Auch im Februar und März 2022 waren die Fotograf*innen des Fotoclubs Regenstauf e.V. wieder in der Umgebung unterwegs. So veranstaltete man zum Beispiel einen „Kennenlern-Fotowalk“ auf der Walhalla bei Donaustauf, wo sich

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neue Mitglieder und Interessierte bei schönstem Wetter über ihr Lieblingshobby austauschen konnten. Außerdem bot sich hier nach der langen Corona-Auszeit endlich die Gelegenheit, andere Fotograf*innen, die man sonst nur über das Internet kannte, per-

sönlich kennenzulernen. Natürlich wurde auch fleißig fotografiert, und jeder setzte die altehrwürdige Walhalla mit dem Fotoapparat anders in Szene. Die Bilder wurden dann ein paar Tage später beim traditionellen Fotostammtisch in der Jahnhalle präsentiert und

diskutiert. Ein anderes Thema war der Fotowalk „Regensburg und seine Schaufenster“, in der die FCR-Mitglieder das abendliche Treiben in den Regensburger Altstadtgassen fotografisch festhielten. Diese Bilder sollen dann beim nächsten Stammtisch im April diskutiert werden, so informiert eine Pressemitteilung des FCR. Eine besondere Ehre erfuhr Fotografin und FCR-Mitglied Stefanie Menke: Sie darf ihre Fotografien bei der Großen Ostbayerischen

Kunstausstellung des Berufsverbandes Bildender Künstler Niederbayern/Oberpfalz im Kunst- und Gewerbeverein Regensburg präsentieren. Die Vernissage fand am 11. März 2022 mit einer Eröffnung durch die Regensburger Oberbürgermeisterin Gertrud MaltzSchwarzfischer statt. Die Ausstellung geht noch bis 18. April 2022 und kann in den Räumlichkeiten des Kunst- und Gewerbevereins in der Ludwigstr. 6 in Regensburg besucht werden. Die nächsten Fotostammtische des FCR finden jeweils Donnerstags am 5.5. und am 2.6.22 um 19.00 Uhr in der Jahnhalle Regenstauf statt. Die Termine für die beliebten Fotowalks und andere kurzfristige Veranstaltungen werden rechtzeitig auf der Homepage www.fotoclub-regenstauf. de bekanntgegeben. Sowohl bei den Stammtischen als auch bei den Fotowalks sind Neumitglieder und Interessierte Fotograf*innen herzlich willkommen: „Bei uns kann jeder mitmachen, egal ob Fotografie-Anfänger oder ambitionierter Profi.“ Mehr Infos gibt es auf der Homepage oder bei Christian Greller unter 0151-29104728. Foto: Fotoclub Regenstauf

„Bayern summt“ in der LBV Umweltstation

Workshop-Gruppe BildungKlima-plus-56 des LBV Regenstauf. Foto: Alexandra Prinz

LBV Regenstauf setzt auf Klimabildung Umweltstation wird Teil des bundesweiten Netzwerks BildungKlima-plus-56 REGENSTAUF (sr). Die LBV Umweltstation Regenstauf ist seit März 2022 Teil des bundesweiten Netzwerks BildungKlima-plus-56, bei dem Bildungseinrichtungen in ganz Deutschland sich gemeinsam für den Klimaschutz und für eine zukunftsfähige Gesellschaft einsetzen. „Ich bin davon überzeugt, dass Bildungseinrichtungen ein großes Potential haben, Klimaschutz in die Gesellschaft zu tragen. Wir freuen uns deshalb sehr, Teil des Netzwerks zu sein“, erklärt Sofia

Röder, Bildungsreferentin der LBV Umweltstation. Mit dem Projekt BildungKlimaplus-56 wird das 2017 gegründete Bildungsnetzwerk für Klimaschutz um weitere 56 assoziierte BildungszentrenKlimaschutz erweitert. Dieses Netzwerk hat das Ziel, die Anzahl der Bildungsangebote zum Klimaschutz bundesweit zu erhöhen und qualitativ weiterzuentwickeln. Es sollen mehr Bildungsangebote und Fortbildungen zum Thema Klimaschutz an außerschulischen Lernorten

angeboten werden, damit Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Treibhausgasemissionen senken. Das Projekt wird im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) gefördert. Im Rahmen des Projektes will der LBV Regenstauf die bestehenden pädagogischen Programme mit Fokus auf Klimabildung überarbeiten und den CO2-Fußbdruck der Einrichtung optimieren. „Dadurch soll ein Beitrag zur Erreichung der Klimaziele der Bundesregierung geleistet werden“, so die Pädagogin der Bildungseinrichtung. Die Umweltstation freut sich darauf, möglichst viele Besucherinnen und Besucher durch die Klimabildung zu mobilisieren und zu klimabewusstem Handeln zu motivieren. Weitere Infos unter www.oberpfalz.lbv.de.

REGENSTAUF (sr). Noch bis 13. Mai 2022 können Interessierte die attraktive Wanderausstellung „Bayern summt“ in der LBV Umweltstation Regenstauf besuchen. Es warten spannende Informationen über Wildbienen, andere Bestäuberinsekten und biologische Vielfalt. Man erfährt, wie die einzelnen Akteure in Ökosystemen zusammenhängen und dass der Schutz einzelner Tiere

oder Flächen immer auch (positive) Auswirkungen auf andere Lebensraummitbewohner hat. Die Biene als Botschafterin macht auf Möglichkeiten des Naturschutzes aufmerksam. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Eine vorherige telefonische Anmeldung (09402 / 7899570) ist erwünscht, um Wartezeiten aufgrund laufender Veranstaltungen zu vermeiden.

BV Umweltstation in Regenstauf

Filzworkshop für Anfänger REGENSTAUF (sr). Wer schon immer mal die Kunst des Nassfilzens ausprobieren wollte, hat am Mittwoch, den 20. April um 19.00 Uhr die Möglichkeit. Im Rahmen der Monatsveranstaltungen bietet die LBV Umweltstation in Regenst-

auf einen Filzworkshop an. Dabei entstehen Windlichter mit bunten Frühlingsmotiven. Eine Anmeldung ist bis 18. April per E-Mail an umweltstation.regenstauf@lbv.de möglich. Foto: Nicole Thomsen

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Z E I T L A R N

Spende der Raiffeisenbank Regensburg-Wenzenbach an Bürgermeisterin Andrea Dobsch.

16. April 2022 Ukrainer*innen und ihren Kindern, die nur mit dem nötigsten in Zeitlarn ankamen, ist so groß“, erzählt Bürgermeisterin Dobsch. Und sie weiß viel von den Geflüchteten zu berichten, denn sie kümmert sich persönlich um Unterkünfte und deren Ausstattung, vermittelt Dolmetscher, organisiert Essen, Hygieneprodukte uvm. „Die Spenden sind ein Segen für die ukrainischen Flüchtlinge und sie kommen zu 100 % bei ihnen an“, versicherte Bürgermeisterin Dobsch und dankte der Raiffeisenbank Regensburg-Wenzenbach eG sowie der Firma Schieder & Kollegen für ihre großzügige Spende.

Gemeinde Zeitlarn hilft Für eine erste Versorgung vor Ort gibt es bis auf Weiteres immer dienstags von 14 Uhr bis 16 Uhr eine „Kleiderkammer“ bei der Feuerwehr Zeitlarn. Im Rathaus Zeitlarn wurde eine telefonische Sammelstelle für spezielle Sachspenden eingerichtet. Aktuell werden Lebensmittel, voll funktionsfähige Waschmaschinen und Wäschetrockner benötigt. Die Gemeindet bittet darum, den Abgabeort telefonisch mit dem Rathaus Zeitlarn unter 0941 69693-23 (Frau Küffner) zu vereinbaren. Weitere Infos auf der W ebseite www.zeitlarn.de.

Zeitlarn erhält 5.000 Euro Spende für ukrainische Flüchtlinge ZEITLARN (sr). W as verbindet die Raiffeisenbank RegensburgWenzenbach eG und die Firma Schieder & Kollegen aus Weiden? Beide hatten sofort den Impuls zu helfen, als sie von den vielen ukrainischen Flüchtlingen in Zeitlarn erfuhren. Die Raiffeisenbank RegensburgWenzenbach eG, Filiale Zeitlarn, ist eine der Hausbanken der Gemeinde Zeitlarn. Geschäftsstellenleiter der Filiale in Zeitlarn Frank Heizmann und Vorstandsvorsitzender

Florian Mann überreichten Erster Bürgermeisterin Andrea Dobsch einen Spendenscheck über 3.000 Euro. „Helfen in diesen schweren Zeiten ist für die Raiffeisenbank Regensburg-Wenzenbach eG eine Herzensangelegenheit“, so Frank Heizmann. Und genau dasselbe veranlasste die Firma Schieder & Kollegen zu ihrer Spende über 2.000 Euro. Schieder & Kollegen ist ein Unternehmen aus Weiden, das auf Neubau von Fertighäusern und

Immobilien als Kapitalanlage und Altersvorsorge spezialisiert ist. Da die Firma in Geschäftsbeziehung mit einem Unternehmen in Zeitlarn steht, hat sie von der Situation erfahren. „Es freut uns wirklich sehr, dass wir hier einen kleinen Beitrag in Form dieser Spende leisten können“, so Tobias Schieder, Mitarbeiter der Firma. „Erfreut und bewegt nehme ich die Spenden entgegen. Das Geld wird dringend benötigt, denn das Spende der Firma Schieder & Kollegen an Bürgermeisterin Andrea Leid und die Not der geflüchteten Dobsch. Fotos: Gemeinde Zeitlarn

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