LOKAL - 12.06.2021

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Wir sind täglich für Sie da: von 06:00 Uhr bis 21:00 Uhr am Freitag und Samstag von 06:00 Uhr bis 01:00 Uhr

Lokales in dieser Ausgabe

Gewerbegebiet an der A93

Großes Re-Opening

Nachrichten der Kommunen, Vereine und Geschäftswelt

LBV klagt gegen geplantes Gewerbegebiet › S. 17

clever fit Fitnessstudios feiern Wiedereröffnung

› S. 8

Die Badestellen in Maxhütte-Haidhof und Teublitz sind geöffnet. Fotos: Stadt Maxhütte-Haidhof, Stadt Teublitz

› Mehr auf Seite 3

das blatt ihrer region städtedreieck regenstauf schwandorf 12. Juni 2021 39. Jahrgang / Nr. 7

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Also mal ehrlich ...

... hingeguckt von Ingrid Liez Das Gendersternchen und die Bilder in unserem Kopf Was bedeutet eigentlich „gendern“ und warum wird diese Debatte in Deutschland so emotional geführt? Das in Texten immer häufiger verwendete Sternchen (*) oder in der gesprochenen Sprache das Anfügen einer weiblichen Endung an männliche Personenbezeichnungen („Besucher-innen“) stoßen bei etwa zwei Dritteln der Deutschen auf vehemente Ablehnung – meistens bei Männern. „Gender“ ist übrigens ein Lehnwort aus dem Englischen und bezeichnet das soziale Geschlecht oder fasst Geschlechtsaspekte zusammen, die eine Person in Kultur und Gesellschaft beschreiben – in Abgrenzung zum rein biologischen Geschlecht („Sex“). Grundsätzlich ist es ja in vielen Teilen der Gesellschaft in Deutschland gang und gäbe, am liebsten alles so zu belassen, wie es ist und sich gegen Veränderungen zu stemmen. In dieser konservativen Haltung spiegelt sich natürlich auch die Tatsache, dass die Menschheit seit Tausenden von Jahren von der Männerwelt dominiert wird, daher steht in vielen Sprachen das generische Maskulinum an erster Stelle. Im Französischen zum Beispiel ist grammatisch die Mehrzahl in der Wortendung ebenfalls männlich, wenn mehrere Männer und Frauen als Gruppe erwähnt werden. Da Sprache aber niemals ein statisches Konstrukt ist, sondern sich immer mit der Gesellschaft verändert, gilt dies auch jetzt, wo wirklich bewusst wird, welch großen Anteil Frauen an der Entwicklung der Gesellschaften haben. Um dies noch weiter in den Köpfen zu verankern und die Bilder im Kopf zu verändern, die entstehen, wenn wir lesen und sprechen, ist die bewusste Anpassung von Sprache ein hervorragendes Mittel. An wen denken Sie, wenn Sie die Frage gestellt bekommen: „Welche berühmten Autoren des 20. Jahrhunderts kennen Sie?“ Wahrscheinlich fallen Ihnen Namen wie Thomas Mann, Franz Werfel oder Heinrich Böll ein. Weniger Namen wie Virginia Woolf, Irmgard Heun oder Juli Zeh. Das Wissenschaftsportal QUARKS nennt in diesem Zusammen-

hang eine interessante Studie: Versuchspersonen bekamen verschiedene Satzkombinationen präsentiert, zum Beispiel: „Die Sozialarbeiter liefen durch den Bahnhof. Einige der Frauen trugen keine Jacke.“ Die Frage war, ob der zweite Satz eine sinnvolle Fortsetzung des ersten sei. Gemessen wurde die Reaktionszeit, bis die Leute mit „Ja“ antworteten. Über solche Tests versuchen Forschende herauszufinden, wie gut die Sprache und die Bilder dazu im Kopf zusammenpassen. (Vgl. www.quarks.de/gesellschaft/psychologie/was-gendern-bringt-undwas-nicht). Es geht also um die Bilder im Kopf, die wir verändern müssen, um unser Zusammenleben zu verändern. Dass Wörter im generischen Maskulinum männliche Bilder im Kopf erzeugen, gelte z. B. auch für eher weiblich besetzte Berufe, wie „Kosmetiker“ oder „Kassierer“, heißt es in dem Quarks-Artikel. Somit stellten die generischen Maskulina „die Welt nicht so divers dar, wie sie heute ist“. Das Gendersternchen erweitert also „die Schablone im Kopf“ und hat deutliche Effekte auf die Gleichberechtigung, denn unsere Gedanken schaffen bekanntlich die Welt um uns herum. Studien zeigen bereits, dass Frauen so „sichtbarer“ werden und das Gendern bei jungen Menschen auch Auswirkungen auf die Berufswahl hat: Mehr Frauen bewerben sich auf Jobs, bei denen „ein Geschäftsführer/eine Geschäftsführerin“ gesucht wird. Nachteile beim Gendern liegen darin, dass die Sprache komplizierter wird. Beim Schreiben merke ich selbst, dass ich verschiedene Formen des Genderns verwenden muss, um den Text lesbar zu gestalten: Entweder das Sternchen oder ein komplett verändertes Wort („Studierende“, „Forschende“). Manchmal lasse ich auch das Gendern im Textverlauf sein, wenn es zu dicht aufeinander um „Teilnehmer*innen“ und „Besucher*innen“ geht. Denn wie wir gendern, bleibt natürlich uns selbst überlassen – darüber nachgedacht haben sollten wir schon. Ich glaube, es ist in unserer Gesellschaft noch ein langer Weg, bis wir auch in der gesprochenen Alltagssprache durchweg gendern. Doch ein „Trampelpfad“ ist bereits angelegt.

Liebe Leserinnen und Leser, der Sommer steht in den Startlöchern und endlich gibt es gute Nachrichten für den Handel, die Gastronomie oder die Kulturschaffenden – einfach für alle! Bis zu zehn Menschen können sich wieder treffen, Geimpfte und Genesende sind ausgenommen. Geburtstags-, Hochzeits- oder Tauffeiern sind also (fast) in normalem Umfang möglich. Schulen und Kitas sind geöffnet, in den Restaurants und Biergärten kann man wieder gemütlich beisammen sein und auch der Handel oder die Sportstudios sind geöffnet. Ebenso nehmen die Veranstaltungen wieder Fahrt auf. Alle Infos zu den derzeit geltenden Bestimmungen finden Sie auf der Seite des Landkreises Schwandorf und auf den anderen Landkreisseiten im Netz.

12. Juni 2021

Die besondere Freude für alle Fußball-Fans: Die EM vom 11.6. bis zum 11.7.2021. 24 Nationen treten gegeneinander an, um den Titelverteidiger Portugal zu entthronen! Sicherlich wird es heuer endlich wieder Übertragungen auf Großbildleinwand geben und der Gaudi des „Public Viewing“ sind keine Grenzen gesetzt. In der vorliegenden neuen Ausgabe von LOKAL finden Sie wieder vermehrt aktuelle Angebote aus der regionalen Geschäftswelt. Gehen Sie mal wieder unbeschwert shoppen, Ihr Kleiderschranks „dankt“ es Ihnen! Anregungen finden Sie endlich wieder in Ihrem LOKAL. Die Städte, Märkte und Gemeinden der Region präsentieren in dieser Ausgabe viele Infos und Neuigkeiten – vom Badebetrieb in den Naturbädern im Städtedreieck bis zu Pflanzaktionen oder dem Basteln von Fledermauskästen.

Der Haupteingang der Klinik. Foto: Bernhard Krebs

Asklepios Klinik im Städtedreieck informiert:

Besuche von Patienten eingeschränkt möglich BURGLENGENFELD (sr). Die fallenden Inzidenzwerte machen es wieder möglich: Am Dienstag, den 1. Juni 2021, lockerte die Asklepios Klinik im Städtedreieck ihre Besucherregelungen. Mit entsprechender Bescheinigung (gültiger Test, zweifach geimpft oder genesen) und unter strengen Hygieneauflagen sind wieder täglich von 14 bis 17 Uhr Besuche einge-

schränkt möglich. Konkret bedeutet das: Ein Besucher pro Patient pro Tag für eine Stunde. Die Geschäftsführerin der Klinik, Kathrin Hofstetter, freut sich darüber, dass der Fortschritt bei den Testmöglichkeiten sowie die Impfung des medizinischen Personals auch am Burglengenfelder Krankenhaus nun Ausnahmen vom totalen Besuchsverbot möglich

Weiterhin positiv bleiben die Naturschützer*innen in den Bürgerinitiativen gegen das Teublitzer Gewerbegebiet an der A93. Hier berichten wir über die Klage des Landesbunds für Vogelschutz beim Bayerischen VGH wegen des „ungezügelten Flächenfraßes“. Zum Stand der Dinge nimmt ebenfalls der Teublitzer Bürgermeister Thomas Beer Stellung. Eine neue Rubrik in Sachen LOKALNET haben wir für Sie in dieser Ausgabe begonnen: Was finden Sie wo in www.lokalnet.de, dem „online ihrer region“? So steht bald Ihrer individuellen Info-Suche, ob „nachrichten“, „gastro“, „Angebote vor Ort“ usw., nichts mehr im Wege. Wir von LOKAL blicken weiterhin positiv in die Zukunft – tun Sie es auch! Wir wünschen einen guten Start in den Sommer 2021! Herzlich Ihre Ingrid Liez mit der Redaktion

machen. Mit Blick auf Vorgaben und Organisation erklärt Hofstetter: Die Besucherin bzw. der Besucher müssen COVID-Fragebogen ausfüllen und entweder einen gültigen PCR-Test oder einen Schnelltest (keine Selbsttests und nicht älter als 24h) an der Eingangstür vorzeigen. Keinen Test benötigen Besucher*innen, die bereits zweimal geimpft worden oder genesen sind – hier genügen die Impfbescheinigung/ der Impfausweis bzw. eine Bescheinigung der Genesung, wobei die Infektion nicht länger als sechs Monate zurückliegen darf. Darüber hinaus sind die Einhaltung der AHA-Regelungen sowie das Tragen einer FFP2-Maske ohne Ventil Voraussetzung für einen Aufenthalt in der Klinik. Ausdrücklich unberührt bleiben die geltenden Ausnahmen zur Sterbebegleitung oder zum Besuch Minderjähriger. Hier sollte, wenn zeitlich möglich, ein negativer Test vorliegen. Die Pandemie ist noch nicht vorbei und der Corona-Virus ist in allen Mutanten-Formen hoch ansteckend. In diesem Spannungsfeld „bleiben wir mit Blick auf maximale Patienten- und Mitarbeitersicherheit sehr vorsichtig“, so Hofstetter abschließend.


12. Juni 2021

S T Ä D T E D R E I E C K

Die Badestellen im Städtedreieck sind bereit für die Gäste MAXHÜTTE-HAIDHOF/TEUBLITZ (sr). Die Badestellen in Teublitz und Saltendorf sowie die Tegelgrube in Maxhütte-Haidhof sind auf den Ansturm der Badefreudigen stets gut vorbereitet. Seit Pfingsten ist es wieder möglich, sich bei sommerlichen Temperaturen - ohne Eintrittsgebühren - ins kühle Nass zu stürzen. Dazu wurden die Badestellen sowohl nach den gesetzlichen Vorgaben umgestaltet als auch der Badebetrieb nach den jeweils geltenden Corona-bedingten Hygienevorschriften möglich gemacht. Trotz Umgestaltungen etwa an der Badestelle Tegelgrube hat sich für die Besucher*innen nicht viel verändert, heißt es aus dem Rathaus in Maxhütte-Haidhof. Den Badegästen fällt hier beim Besuch sicher gleich der neue „Schilderwald“ ins Auge, welcher nach den gesetzlichen Vorgaben am Gelände aufgestellt werden musste, um etwa Ein- und Ausstiege zu kennzeichnen. „Wir haben das Konzept der gutachterlichen Stellungnahme so umgesetzt, damit wir im Haftungsrecht auf der sicheren Seite sind“, so Bürgermeister Rudolf Seidl bei der Besichtigung des Geländes. An Wochenenden und Feiertagen wird die Badestelle von der örtlichen Wasserwacht mit ihrem Vorsitzenden Sebastian Jobst betreut. Es ist für den Besucher zu beachten, dass die Wasserwacht nur anwesend ist, wenn die Flagge am Wasserwachtshaus aufgezogen ist.

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Werben wirkt. Technischer Leiter Markus Frey (links) und Ronny Simon, Erster Vorsitzender von der Wasserwacht Teublitz (Mitte) mit Erstem Bürgermeister Thomas Beer (rechts) vor dem Wasserwachtsgebäude an der Badestelle Teublitz. (Foto: Thomas Stegerer, Stadt Teublitz) Badevergnügen auch in Teublitz in wunderschöner Natur Auch in Teublitz und Saltendorf steht ungetrübten Badefreuden nichts im Wege. Von den vorgenommenen Umbaumaßnahmen blieben die Umkleiden unberührt, die täglich von 7.00 bis 20.30 Uhr geöffnet sind. Auch hier ist die Nutzung der Zusatzeinrichtungen wie Kinderspielplätze und Beachvolleyballfelder uneingeschränkt möglich. Bürgermeister Thomas Beer, der Vorsitzende der Wasserwacht, Simon Ronny sowie der Technische Leiter Markus Frey freuten sich laut einer Pressemitteilung, wie in jedem Jahr den Badenden ein rundum sicheres Vergnügen zu gewährleisten. „Doch auch bei gehisster Dienstflagge findet Baden auch immer auf eigene Gefahr statt“, erklärt

Das Bild zeigt von links Ersten Bürgermeister Rudolf Seidl, Vorsitzenden der Wasserwacht Sebastian Jobst, Schlüsselwart Markus Stegerer und Bauhofleiter Thomas Heider beim Ein- und Ausstieg an der Badestelle Tegelgrube. Foto: Anita Alt, Stadt Maxhütte-Haidhof Sonja Hofer betreibt weiterhin den Kiosk an der Badestelle und bietet verschiedenste Speisen und Getränke an, sofern es die Corona-Pandemie es zulässt. Sportsfreunde können das Beachvolleyballfeld ohne Einschränkung bespielen. Das Baden ist bis 21.00 Uhr möglich.

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Frey. „Im Besonderen weisen wir auf die Elternaufsichtsplicht für Kinder und Kleinkinder hin. Besonders empfehlenswert sind daher immer zugelassene Hilfsmittel für die Kleinsten.“ Vor dem Start in die Badesaison wurde vom Stadtrat Teublitz die neue Haus- und Badeordnung

einstimmig verabschiedet. Bei der Neufassung der Badeordnung ging es um die Umsetzung der neuen Sicherheitskonzepte, die aufgrund eines Urteils des Bundesgerichtshofs erstellt werden mussten. Dadurch konnte der vorgeschriebene „Charakter von Badestellen“ erfüllt werden. So laden die Badestellen mit ihren schönen Liegewiesen zum Verweilen ein, verzichtet werden muss dabei aber auf Grillen, Zelten und Camping. Das Mitführen von Hunden und das Entzünden von offenem Licht und Feuer bleiben weiterhin untersagt. Das Seecafé an der Badestelle Teublitz, betrieben von Pächter Timothy Adkins Sprecher der Interessengemeinschaft Teublitzer Unternehmer (ITU), hat bei schöner Witterung regelmäßig geöffnet. So gelten bis Ende Juni folgende Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 12.00 bis 18.30 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 11.00 bis 19.30 Uhr. In den Hauptmonaten Juli bis September werden die Öffnungszeiten im täglichen Betrieb auf 10.00 bis 19.30 Uhr erweitert. Routinemäßig ist die Badewasserqualität seit 2012 beprobt worden. Wie auch in den letzten Jahren ist keine mikrobiologische Leit- und Grenzwertüberschreitung an der Badestelle Höllohe festgestellt worden. Auch in der Badesaison 2021 bestehen Schutz- und Hygienekonzepte, die zum sicheren Betrieb der Badestellen beitragen. „Unsere Badestellen wurden nach den gesetzlichen Vorschriften umgestaltet, dennoch wird sich bei einem Besuch nicht merklich viel verändert haben“, sagt Bürgermeister Thomas Beer abschließend. Allesamt hoffen jetzt auf viele schöne Sonnentage, um die Badefreuden zum Nulltarif genießen zu können.

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LOKAL-TERMINVORSCHAU 3. Juli 2021 Sonderthema: Regionaler Stellenmarkt Anzeigen-/Redaktionsschluss: Freitag, 25. Juni 2021

24. Juli 2021 Sonderthema: Auto & mobil Anzeigen-/Redaktionsschluss: Freitag, 16. Juli 2021 Themenänderungen vorbehalten.

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4 lokal renen Hauptbahnhöfe sollte dann eine Musikkapelle mit einem Standkonzert aufwarten und der jeweilige Bürgermeister im Frack, weißblauer Schärpe und Zylinder eine zündende Ansprache halten, während die jeweiligen Kirchenchöre vor Ort zwischendurch bewegende Liedstücke, wie etwa „Unsere alte Dampfeisenbahn“ und „Ich weiß nicht was soll es bedeuten“ zum Besten geben. Natürlich sollte man auch die jeweilig zuständigen Böllerschützen mit einschalten, die, von Bönedückt Hannückl nach den bewegenden Worten der Bürgermeister, jeweils den knallenden Schlusspunkt setzten sollten. Natürlich dürfen auch die Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine nicht fehlen. Während alldem füllen die jeweils örtlichen Freiwilligen FeuEine nicht ganz realis- erwehren die Wasservorräte des tische Möglichkeit der „Lengfelder Bockl´s“ auf. Nicht Wiederbelebung für den fehlen darf auch die Geistlichkeit, die nicht mit Weihwasser Personenverkehr auf sparen sollte, wenn es um das einer alten Bahnstrecke Überleben einer nostalgischen Zukunft geht. Wenn schon, denn schon! Es Ja, und wer darf dann alles wollen so manche Leute die alte mitfahren bei der Jungfernfahrt Eisenbahnertradition im einstdes Lengfelder Bockl´s und mals glorreichen Städtedreieck seinen nostalgischen Waggons? wieder erwecken und den Also, neben den Bürgermeistern, Eisenbahn-Pionier Paul Dietrich die in der Lok mitfahren und die und seine Zeit wiederaufleben zugleich als Heizer fungieren, lassen. natürlich die örtlichen TrachtenWarum auch nicht? Die Geleise vereine und die Reservistenversind noch da, wenn auch die eine in traditioneller Tracht und Hauptbahnhöfe in Saltendorf die Reservisten in martialischen und Teublitz verschwunden altbayrischen Uniformen, in der sind und die Kopf-Bahnhöfe in Ausführung von 1866 mit Helm, Burglengenfeld und Haidhof Säbel und Kordel. Vielleicht bereits diverse Abänderungen auch noch der Chef des Hauses erfahren haben. Wittelsbach. Aber, da lassen sich sicherlich Auch das Bayerische Rote praktikable, nostalgisch gepräg- Kreuz und die örtlichen diversen te Lösungen mit Stellwerken, traditionellen Frauenvereine Signalmasten und Bahnschran- mit Blumenkränzen sollten ken wiederfinden. Wo ein Wille mit dabei sein. Zwischen den ist, ist auch ein Weg! Bahnhöfen gibt es dann auch Dann braucht es nur noch den noch nostalgische Haltestellen, Lengfelder Bockl, der sich bei denen man Blumen pflücken bestimmt noch in irgendeiner kann, während der Lengfelder Form in einem EisenbahnerBockl dazu gemütlich schnauft Museums-Depot findet und und faucht. ausgegraben werden muss. Und Ja ihr lieben Leut, dass wäre die Kondukteure, na ja, für die eine echte touristische Sensatimüsste man dann noch Königon und Attraktion der Superlalich Bayerische Eisenbahnertive, um die uns die ganze Welt Uniformen in der Farbgebung beneiden würde. „Bayerisch Blau“ auftreiben, Was wäre dagegen ein schlichwobei die Bahnhofsvorstände in ter Radweg, oder langweilige den Kopf-Bahnhöfen BurglenBuslinien, gegen eine Nostalgiegenfeld und Haidhof natürlich Welt, gegen die selbst das „Old auch noch mit einem Säbel Disneyland Paris“ verblassen ausgestattet werden sollten. würde. Und die Pappdeckl-Billettl´n, Das wäre ganz einfach die Sendie sollten natürlich auch noch sation, wenn so ein echter Jim mit Löcher-Zangen entwertet Knopf mit dem Lengfelder Bockl werden. im Städtedreieck rundherumfahJa, und dann steht einer Dampf- ren würde? eisenbahnfahrt zurück in die Es grüßet euch sackrisch Zukunft nichts mehr im Wege. euer Bönedückt Hannückl Auf einem jedem der angefah-

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s’Glosserl

Zurück in die Zukunft, mit dem Lengfelder Bockl ???

Geschichtsbegeisterte unter sich: Stellvertretender Landrat und Kreisheimatpfleger Jakob Scharf, Christina Scharinger (Leitung Oberpfälzer Volkskundemuseum), Bürgermeister Thomas Gesche, Stadtarchivar Dr. Thomas Barth, Mitautor Werner Binder, Verleger Werner Bodner, AFO-Geschäftsführer und zweiter Vorsitzender Bernhard Frahsek und AFO-Mitarbeiterin Bettina Neuhierl stellten den 44. Jahresband zur Flur- und Kleindenkmalforschung in der Oberpfalz vor. Foto: Pelikan-Roßmann

AFO Jahresband 2021: Hingabe für Kleindenkmäler und Gedenksteine BURGLENGENFELD (sr). Welche Geschichte verbirgt sich hinter Gedenksteinen oder Marterln, die unsere Wege auf Spaziergängen kreuzen? Seit Jahrzehnten widmet sich der Arbeitskreis für Flur- und Kleindenkmalforschung in der Oberpfalz (AFO) dieser Aufgabe. Nun ist der 44. Jahresband zur „Flur- und Kleindenkmalforschung in der Oberpfalz“ mit Schwerpunkt auf die Stadt Burglengenfeld erschienen und widmet sich unter anderem der St. Anna-Kapelle in der Vorstadt oder dem Bildhauer Karl Bornschlegel. Bürgermeister Thomas Gesche zeigte sich beeindruckt vom Umfang des neuesten AFO-Werkes und sprach den ehrenamtlichen Autoren seine tiefe Anerkennung aus: „Sie tragen dazu bei, dass die kleinen und persönlichen Geschichten unserer Stadt nicht verloren gehen.“ Hinter jedem Flurkreuz oder Marterl stecke eine Geschichte oder ein Schicksal. Der Arbeitskreis helfe dabei, dass diese Ereignisse

im kollektiven Gedächtnis bleiben. Stellvertretender Landrat, Kreisheimatpfleger und AFO-Mitglied Jakob Scharf hatte selbst einen Beitrag für den Jahresband verfasst: Sein Fazit: „Wer sich mit Geschichte beschäftigt, dem gibt die Geschichte viel zurück“. Es gäbe vieles zu entdecken, wenn man mit offenen Augen durch die Welt gehe. Eine der treibenden Kräfte dieser Ausgabe und Autor der Burglengenfelder Fachbeiträge ist Werner Binder: „Ich habe mich intensiv mit den Kleindenkmälern im Bereich Burglengenfeld, Teublitz und Kallmünz auseinandergesetzt.“ Binder verriet auch Details zu seiner jüngsten abgeschlossenen Forschung, der Herkunft eines neuen Gedenksteins am California Weiher. AFO-Geschäftsführer und zweiter Vorsitzender Bernhard Frahsek erinnerte an den Beginn der AFOTätigkeiten für das Gebiet um die Stadt Burglengenfeld. „Wir sind damals von etwa 20-30 Kleindenk-

mälern ausgegangen. Jetzt haben wir rund 300 erfasst und können noch immer nicht verbindlich die Vollständigkeit zusichern“, erklärte er. Verleger Eckart Bodner erinnerte mit Stolz daran, dass die erste Ausgabe vor 44 Jahren aus zwei DIN A4 Seiten bestanden habe: „Das Interesse an Heimatgeschichte wächst beständig, so auch die Zahl unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen“. Inzwischen seien dies rund 600 Personen. „Wir gehen selbstverständlich auch mit der Zeit“, bestätigte Mitarbeiterin Bettina Neuhierl, die sich mit der digitalen Erfassung der Oberpfälzer Bodendenkmäler beschäftigt. Information: Der 44. Jahresband mit Beiträgen zur Flur- und Kleindenkmalforschung in der Oberpfalz ist in Burglengenfeld ab sofort zum Preis von zwölf Euro bei Buch- und Spielladen Nörl sowie der Buchhandlung am Rathaus erhältlich.

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bei der Stadt und ausgabenseits durch die anhaltende Schließung * des Bulmare ist die Lücke zwischen Soll und Haben so groß wie nie zuvor. Die großen Zukunftsausgaben für den Schulneubau und Kindergarten noch gar nicht eingerechnet, rächt sich jetzt Alle machen es so! Was bei Mozart musikalisch noch genial auch die großzügige Absenkung der Gewerbe- und Grundsteuer verpackt rüberkommt, ist im Burglengenfelder Stadtrat bittere als teures Wahlgeschenk. Was Realsatire. Da wird ein Haushalt wird jetzt aus den hochfliegenden Plänen und Versprechungen aufgestellt, dessen Zahlenwerk verschleiert, dass die Kommune der SPD zum VAZ-Ankauf und TV-Aussiedlung? nicht mehr genügend Geld hat, um - wie gesetzlich vorgeschrie- Niemand der Meinungsmacher im Stadtrat spricht heute ben - die gebotene Investionsnoch von den überzogenen summe einzubringen. Statt „Zukunftsinvestitionen“ der Investitionen zu tätigen, dient Vergangenheit in ein Spaßbad, ein Millionenbetrag dazu, die Defizite der städtischen Töchter finanziert mit „Zockerrunden“ auszugleichen und die Bulmare- in Schweizer Franken. Keiner erinnert sich an den 700.000 € Schulden zu bedienen. teuren Holzweg zum Irl. Trotz Burglengenfeld lebt über seine einer weiteren KreditaufnahVerhältnisse, aber keiner der Verantwortlichen wagt es, diese me fehlt das Geld jetzt selbst für Zukunftsinvestitionen im Tatsache laut auszusprechen, Umweltbereich und zum Erhalt geschweige denn die Konseder Infrastruktur. Stattdessen quenzen daraus zu ziehen. Die versucht der Rat in nächtlicher Aufsicht winkt die ZahlentrickRunde seit Monaten aus dem serei zwischen Stadt und Tochterunternehmen seit Jahren „ge- „Steinbruch“ hauptsächlich der ständig geschobenen Stratarnt“ als Vermögenshaushalt einfach durch, ohne sich um die ßensanierungen das notwendige Material herauszupressen, um fatalen Auswirkungen zu kümden Laden am Laufen zu halten. mern. Dank der altertümichen Kameralistik funktioniert dieser Wer vor diesem Hintergrund die Hütchenspielertrick. Angesichts „regelmäßigen“ Wasserleitungsbrüche und die Stoßdämpferder Pandemie-bedingten Einbrüche auf der Einnahmenseite Teststrecken in Burglengenfeld

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Cosi fan tutte

Burglengenfeld macht wieder auf!

Verkaufsoffener Sonntag am 20. Juni 2021 BURGLENGENFELD (sr). Shoppen, schlemmen, Kaffee trinken: Einzelhandel und Gastronomie in Burglengenfeld freuen sich auf den ersten Verkaufsoffenen Sonntag des Jahres 2021. Auch wenn die Zahl der Verkaufsstände am oberen und unteren Marktplatz nicht das gewohnte Maß erreicht und die Durchgangsstraße nicht gesperrt wird, so freuen sich die Mitglieder des Wirtschaftsforums Burglengenfeld e.V. doch sehr auf einen großen Schritt in Richtung Normalität. „Bereits im September 2020 haben wir in Burglengenfeld bewiesen, dass wir Marktsonntag und Verkaufsoffenen Sonntag (VOS) auch unter Pandemiebedingungen können“, so Citymanager Wolfgang Dantl zuversichtlich. Gemeinsam haben Wirtschaftsforum, Stadt

und Landratsamt an der Realisierung des VOS gearbeitet. Deshalb dankte WIFO-Vorsitzender Benedikt Göhr den Verantwortlichen und den Vertreter*innenn von Stadt und Landratsamt besonders für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit. „Wir hoffen jetzt natürlich auf viele vernünftige Gäste und Besucher*innen, die Burglengenfeld am 20. Juni zu dem machen, was es ist: Eine liebenswürdige Stadt mit Flair, Charme, toller Stimmung und sehr gutem Einkaufsangebot!“, so Göhr. So kann man sich in der Naabstadt endlich wieder auf ein Shoppingerlebnisse mit der ganzen Familie freuen! Welche Geschäfte am Sonntag, den 20. Juni 2021 geöffnet haben, findet man auf der Webseite des www.wifo-burglengenfeld.com

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Noch immer warten Radfahrer und Fußgänger auf die Ertüchtigung der Verbindung zwischen NAC und Schulzentrum, beklagten (v.l.n.r.) BFB-Stadtrat Hans Edmund Glatzl und Vorstandsmitglieder Renate und Max Duschinger. Foto: BFB Burglengenfeld

Kein Geld für 200 Meter Radwegsanierung? Bürgerforum macht Druck BURGLENGENFELD (sr). Gera- dung zwischen Tettelbach- und de mal zweihundert Meter Auf- Regensburger Straße wünscht schotterung der Radwegverbin- sich Hans Edmund Glatzl für den

Hans Glatzl sieht, wundert sich nicht über den Verfall der Infrastruktur dieser Stadt hinter protzigen Fassaden von Prestigebauten. Zur Klarstellung: Diese Situation ist kein plötzlicher Schicksalsschlag, der die Stadt getroffen hat, sondern diese Reise ins Desaster ist von langer Hand geplant und ohne jede Kontrolle weder im Stadtrat noch durch die Aufsichtsbehörden erfolgt. Thomas Gesche ist der traurige Konkursverwalter dieses Systems und die große Koalition im Stadtrat wird alles tun, um die Fassade aufrechtzuerhalten. Die SPD zur Vergangenheitsbewältigung und die CSU, um den Bürgermeister nicht im Regen stehen zu lassen. Alle machen es so, nur nicht

Hans Glatzl und das BFB

Haushaltsplan 2021. Damit zeigt der BFB-Stadtrat laut einer Presseinformation Verständnis für die schwierige finanzielle Lage, in der sich die Naabstadt befindet. Kritik äußert er am Verhalten von SPD und CSU. „Wider besseres Wissen wird hier ein Zahlenwerk durchgewunken, das mit der Realität wenig zu tun hat.“ Der Schuldenturm wachse ungebremst weiter. Der Schulneubau laufe finanziell völlig aus dem Ruder. Für dringend notwendige Infrastrukturmaßnahmen im Straßenbau gebe es erneut zu wenig Mittel. Als trauriges Beispiel verweist Glatzl hier auf die seit einem Jahr versprochene Ertüchtigung der Radwegverbindung zwischen Tettelbachstraße und Lell-Kreisel. „Wer den Bürgern vollmundig verspricht, das VAZ einzukaufen und wer den TV auslagern will, anderseits aber nicht in der Lage ist, zweihundert Meter Radweg aufzuschottern, ist ein verantwortungsloser Sprücheklopfer“, so kritisiert der Oppositionsstadtrat die Situation. Bei einer Neuverschuldung von 2,2 Mio. Euro und einer Kapitalspritze für die Stadtwerke von 4,5 Mio. Euro „bleibt für ein paar Meter Radweg zu wenig Schotter übrig.“


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B U R G L E N G E N F E L D

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Inhaberin Ingrid Nörl freut sich auf Ihren Besuch und erzählt gerne von ihren eigenen Erlebnissen beim Wandern. Foto: Julia Krempl

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Mit dem Wanderführer auf Entdeckungsreise BURGLENGENFELD (jk). Wandern ist ein absoluter Trend geworden und wer sich auf seinen ersten Weg machen möchte, der ist mit einem regionalen Wanderführer gut bedient, um sich optimal auf die Tour vorzubereiten. Der Buch-

und Spielladen Burglengenfeld bietet einen große Auswahl. Der Wanderführer „Burgen, Ritter, Schlossgespenster - Abenteuerwanderungen in der südlichen Oberpfalz“ von Georg Luft bringt Sie beispielsweise zu Orten, wo

Stylisches Konzept, hochwertige Speisen: Bürgermeister Thomas Gesche traf sich mit „Burger Kitchen“-Inhaber Alexander Miller und überzeugte sich vom neuen kulinarischen Angebot „Burger Kitchen“ im Naabtalpark. Foto: Pelikan-Roßmann

Erweitertes kulinarisches Angebot:

Neu: „Burger Kitchen“ in Burglengenfeld BURGLENGENFELD (sr). Seit 27. Mai 2021 ist Burglengenfelds Gastronomie um eine Attraktion reicher, nämlich der „Burger Kitchen“ im Naabtalpark Nr. 54. Kurz zuvor hatte Bürgermeister Thomas Gesche den Unternehmer Alexander Miller in seinem Lokal besucht und sich von seinem innovativen Konzept überzeugt: „In Burglengenfeld absolut einmalig“, so sein Fazit. Miller bringt reichlich Erfahrung

aus der Gastro- und Eventbranche mit. Bereits seit Jahren ist er mit so genannten „Food Trucks“ erfolgreich auf Festivals unterwegs. Mit der „Burger Kitchen“ will er im Naabtalpark nun sesshaft werden. Sein Konzept: Fast Food – aber hochwertig und regional. „Die Zutaten wie Fleisch und Buns für unsere Burger beziehen wir fast ausnahmslos von Anbietern aus dem Landkreis Schwandorf“,

einst Ritter hausten, zu Orten, wo gelebt, geliebt, gekämpft und gemordet wurde, wo man Geschichten erzählte und wo Geschichte geschrieben wurde. Die 22 Rundwege in diesem Buch sind so konzipiert, dass Sie meist auf etablierten Wanderwegen laufen, diese aber für kleine abenteuerliche Ausflüge verlassen. Spannendes Hintergrundwissen, kleine Anekdoten und Gruselgeschichten erwecken das mittelalterliche Wanderabenteuer zusätzlich zum Leben! Mit dem Wanderführer „Wanderführer Vorderer Bayerischer Wald“ von Heiko Gietlhuber erlebt man die schönsten 30 Touren zwischen Regensburg, Straubing und Cham. Im Land des bewaldeten Bergrückens gibt es so viele wunderbare Ecken zu entdecken: Ob urig oder lauschig – der Vordere Bayerische Wald überrascht mit zahlreichen Schmankerln. Die 30 Touren sind auch für unerfahrene Wanderer geeignet und ideal für kurze Ausflüge. Historisch interessierte Wanderer treffen auf spannende Überreste aus alter Zeit: Ruinen, Burgställe, keltische Kultplätze und vieles mehr. Schauen Sie gerne vorbei im Buchund Spielladen Burglengenfeld. Das gesamte Team freut sich!

sagt der Unternehmer. Doch nicht nur das ist eines der Alleinstellungsmerkmale der neuen Gaststätte. Neben klassischen Burgern finden sich vegane Gerichte, Burger mit Tofu oder Hummus oder so genannte kanadische Pommes auf der Speisekarte. Bei den Getränken hat der Inhaber ausgefallene Milchshakes auf der Speisekarte, die es nach seinen Angaben oberpfalzweit so kein zweites Mal gibt. Den Grundsatz „Das Auge isst mit“ hat Miller bestens verinnerlicht. Die „Burger Kitchen“ setzt auf ein stylisches und gehobenes Raumkonzept mit derzeit 35 Plätzen im Innenraum und 50 im Außenbereich (Angabe hier ohne die Einschränkungen aufgrund der Corona-Regeln). Auch das Geschirr und die Präsentation der Speisen ist trendig, ausgefallen und durchdacht. Dies sei ein Umstand, sagt Miller, welcher der Social Media-Affinität der jungen Zielgruppe seines Lokals geschuldet ist: „Die Leute wollen Bilder für Instagram. Wir liefern ihnen die Vorlage dazu gleich mit.“ Dass Millers Gespür dafür richtig ist, zeigt die Zahl der InstagramFollower, die schon vor der Eröffnung die 1000er-Marke gesprengt hat. Weitere Infos findet man unter www.burger-kitchen-bul.de oder in den sozialen Medien auf Facebook und Instagram.


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A N Z E I G E

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Großes Re-Opening Angebot im clever fit clever fit Fitnessstudios in Burglengenfeld und Schwandorf feiern Wiedereröffnung

BURGLENGENFELD/SCHWANDORF (sr). Die lange Durststrecke für Fitnessbegeisterte im gesamten Landkreis ist beendet. Seit 21. Mai 2021 sind die clever fit Studios in Burglengenfeld und Schwandorf wieder geöffnet, damit die gesundheitsbewussten Besucher ihr Immunsystem mit Sport unter besten Hygienebedingungen optimal stärken können. Das will gefeiert werden! Deshalb gibt es für alle Interessierten ein unschlagbares Angebot: 4 Monate Training für nur 4,90 EUR im Monat*. „Nachdem uns Spazierengehen und Gartenarbeit empfohlen wurden und wir dank Markus wieder eine Sport- und keine Freizeiteinrichtung mehr sind, übernehmen jetzt wieder lieber die Profis den Sport“, so Geschäftsführer Christian Faderl mit einem Augenzwinkern. Es wurde noch einmal kräftig in die Hygienemaßnahmen investiert. Für die bereits vorhandenen Lüftungsanlagen wurde nun auch eine Beschattung installiert, um die Temperatur im Studio optimal halten zu können. Zudem wurden alle möglichen Kontaktflächen und Wände extra viruzid und antibakteriell beschichtet. Am Eingang misst eine Wärmebildkamera die Temperatur eines jeden, der das Studio betreten möchte und verweigert bei Fieber sogar den Zutritt.

Von Bauch-Beine-Po bis zum Functional-HIIT-Kurs ist auch hier alles mit dabei, wenn es die aktuellen Vorgaben zulassen. Und während des Aufenthalts soll künftig auch an einer E-Tankstelle das Auto oder E-Bike geladen werden können. Auch die Entspannung nach dem Training darf nicht zu kurz kommen. Hierfür stehen in den Studios jeweils ein Solarium, ein Hybridsolarium mit Rotlicht und ein Massarium für die entspannende Ganzkörpermassage zur Verfügung. Das alles gibt es zusammen mit Mineralgetränken, Wasser, Duschen, Parken, WLAN und Musik all inclusive für 4 Monate zum unschlagbaren Aktionspreis von 4,90 EUR im Monat*. Raus aus dem Sessel, runter von der Couch, ab ins clever fit Burglengenfeld und Schwandorf. Dein Immunsystem dankt es dir.

Hygienekonzept Reinigung und Desinfektion: Im clever fit Burglengenfeld und Schwandorf haben Viren und Bakterien keine Chance. Mit neuesten Reinigungsgeräten und Desinfektionsmittel werden mehrmals täglich alle Kontaktfläche desinfiziert, um Schmierinfektionen zu vermeiden. Kontaktloser Check-In mit Aufzeichnung zur Nachverfolgung ist seit Jahren bereits Standard. Zudem wurden weitere Geräte zur Desinfektion angeschafft, und auch die Mitarbeiter*innen der Reinigungsfirma Lier sind weiter mit von der Partie. Durch

Trainingspläne und Geräteeinweisungen: Es stehen rund um die Uhr geschulte Trainer zur Verfügung, die individuelle Trainingspläne erstellen und professionelle Geräteeinweisungen bieten.

sie gibt es täglich eine professionelle und viruzide Reinigung aller Geräte. „Unser Hygienekonzept hatte sich bereits im vergangenen Jahr bewährt und wurde nun noch einmal ausgebaut. Wir hatten keinen nachweisbaren Fall in unseren Studios und das soll auch so bleiben!“, lässt Regionalleitung Nadine Wirnshofer uns wissen. In den vergangenen sieben Monaten haben wir uns alle dabei erwischt. Mehr Essen To Go, mehr Serien- und Filmabende, öfter auf die Couch. Durch Kurzarbeit oder Home-Office ist dann auch noch die letzte Möglichkeit außer Haus zu kommen weggefallen. Das heißt, die tägliche Bewegung hat sehr gelitten und dadurch kommen die Probleme. Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen, das eine oder andere Kilo zu viel. „Der Lockdown hat uns vor Corona geschützt, aber neue gesundheitliche Probleme aufkeimen lassen“, erklärt die Burglengenfelder Studioleitung Svea Engelmann. „Bewegungsmangel und falsche Ernährung sind hauptausschlaggebend für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Adipositas oder auch Gelenkprobleme“, führt sie weiter aus. Hier setzt clever fit an und bringt unter professioneller Anleitung jeden wieder in die Spur. Egal, welches Trainingsziel man verfolgt,

am Ende steht eines: Gesundheit durch Fitness. Denn: „Wir sehen uns als Teil des Gesundheitssystems!“ Die Schwandorfer Studioleitung Florian Fleischmann weiß um den Stellenwert des Fitnesstrainings. Er selbst hat durch gezieltes Training einen Knorpelschaden im Knie ohne OP stabilisiert und läuft dadurch sogar wieder die Marathonstrecke. Zu einer guten Rehabilitation, aber auch für die Hobbysportler ohne Einschränkungen, gehört individuelles Training, zugeschnitten auf die Bedürfnisse eines jeden Einzelnen. Deshalb ist in den clever fit Studios auch immer alles inklusive - von den modernsten Cardio-Geräten inklusive Internet und TV über Gerätetraining mit großem Freihantelbereich, Functional-Training mit TRX®, Queenax, Kunstrasen und der Technogym SKILL-Reihe bis hin zu Vibrationstraining. Denn nur durch Abwechslung und Vielfalt behält man den Spaß und die Motivation. Mit den kostenlosen individuellen Trainingsplänen durch geschultes Fachpersonal wird man auch nicht einfach ins kalte Wasser geworfen und besiegt dadurch kontinuierlich seinen inneren Schweinehund. Wer lieber in einer Gruppe trainiert, kann dies mit Hilfe des Kursangebotes ebenfalls tun.

Hygienekonzept kontaktloser Check-In & Kontaktnachverfolgung: Der Check-In/Out sowie das Bezahlsystem und die Bedienung von Geräten wie Solarien erfolgt kontaktlos über das Mitgliedsband und die neusten Gantner-Lesegeräte. So wird auch eine genauste Kontaktnachverfolgung im Falle einer COVID-19-Infektion gewährleistet. *Bei Abschluss einer All-In Mitgliedschaft im Aktionszeitraum 27.05.21-20.06.21: 4 Monate für 4,90€/Monat trainieren; danach 34,90€/Monat. Zzgl. einmaliger Band- u. Verwaltungspauschale von je 19,90€ (gesamt 39,80€) und halbjährlicher Servicepauschale von je 19,90€ (gesamt 39,80€). Mindestvertragslaufzeit: 16 Monate. Ein Angebot der cf Fitness Burglengenfeld GmbH, Im Naabtalpark 50, 93133 Burglengenfeld & cf Fitness Schwandorf GmbH & Co. KG, Regensburgerstr. 47, 92421 Schwandorf. Fotos: clever fit Burglengenfeld


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B U R G L E N G E N F E L D

Lückenschluss: Rainer Lindner von City Mail und Bürgermeister Thomas Gesche haben sich nach konstruktiven Gesprächen auf ein verstärktes Engagement des regionalen Logistikers in Burglengenfeld geeinigt. Bildnachweis: Pelikan-Roßmann

City Mail verstärkt Engagement BURGLENGENFELD (sr). Die Betroffenheit über den Verlust der Burglengenfelder Postfiliale ist hoch. Aufgrund einer Geschäftsaufgabe gibt es den Schreibwaren- und Geschenkartikelladen in der Regensburger Straße 8 bald nicht mehr. Die Lücke, die durch die Schließung des Ladens nah im Herzen der Stadt entsteht, wird nun die City Mail Regensburg GmbH schließen. „In der Stadtverwaltung haben wir uns viele Gedanken gemacht, wie

insbesondere Gewerbetreibende aus der Innenstadt ihre Brief- und Paketlogistik künftig handhaben könnten“, erklärt Bürgermeister Thomas Gesche. Einige konstruktive Gespräche später stand fest: Der regionale Logistiker City Mail erweitert sein Angebot. Wie Rainer Lindner, City Mail Gesamtleiter Verkauf und Marketing, bestätigt, soll das Engagement des Dienstleisters nach dem Wegfall der Postfiliale verstärkt werden. Profitieren sollen da-

von nicht nur Gewerbe- sondern auch Privatkunden. Bereits seit 2004 nutzt die Stadt selbst die Dienstleistungen des regionalen Logistikdienstleisters. „Wir hatten stets eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit“, sagt Burglengenfelds Stadtoberhaupt. Mit dem Geschäft „Taba Press“ stehe den Burglengenfelder*innen in der Regensburger Straße 42 auch ein etablierter Service-Partner zur Verfügung, bei dem kurzerhand Briefmarken gekauft und frankierte Briefe aufgegeben werden können. „Die Brief- und Paketzustellung ist bei uns immer günstiger als beim Wettbewerber“, fügt Rainer Lindner als Ergänzung hinzu. Seit 1999 bedient die City Mail rund 2000 Kunden in der Ober-

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pfalz und Niederbayern. Im eigenen Sortierzentrum werden jährlich über 20 Millionen Sendungen verarbeitet. Neben dem kompletten Postservice bietet City Mail unter anderem auch individuelle Kurierdienste für Gewerbekunden. „In Burglengenfeld gibt es bereits ein dichtes Netz unserer Vertragspartner“, erläutert Lindner. Post und Pakete werden von Mitarbeiter*innen zum gewünschten Zeitpunkt bei den Gewerbekunden abgeholt, das Frankieren übernimmt ebenfalls die City Mail. „Zudem bieten wir Druck und Kuvertierung von Briefmengen. Das bedeutet für unsere Kunden eine bequeme Datenüberstellung völlig datenschutzkonform“, so der Gesamtleiter. Nicht zuletzt betont Lindner die regionale Sonderstellung von City Mail. Ihren Privatkunden werden ganz eigene Briefmarken-Kollek-

tionen angeboten: Eine mit Heimatmotiven aus verschiedenen Landkreisen sowie eine mit Motiven des SSV Jahn Regensburg. „Nichtsdestotrotz liegt unser Fokus vorwiegend auf Gewerbekunden. Diese haben sogar den Vorteil, dass sie ihre Pakete bei uns nicht selbst aufgeben müssen. Wir holen die Pakete direkt vom Kunden ab“, erklärt Lindner. Gut zu wissen: Die City Mail betreut Gewerbe- und ebenso Privatkunden. Für Gewerbekunden bietet der Dienstleister dabei einen besonderen Service: Die Pakete werden direkt bi den Kunden abgeholt und müssen nicht in eine Annahmestelle gebracht werden. Erreichbar für Aufträge und Fragen ist der Dienstleister telefonisch unter der 0941 207-201 oder per Mail an kundenservice@city-mail.de

Unser Familienbetrieb steht für Bodenständigkeit und Treue. Sowohl für unsere Kunden, als auch für unsere Mitarbeiter. Da wir ein gesunder und wachsender Arbeitgeber sind, suchen wir ab sofort eine/n

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Stadtbaumeister Franz Haneder, Bürgermeister Thomas Gesche, die Bauhofmitarbeiter Josef Knipfer und Adrian Kerl , Bauhofleiter Jürgen Stegerer und Stadtwerkevorstand Johannes Ortner trafen sich zum Ortstermin am neuen Spielplatz im Baugebiet Hussitenweg. Seit Pfingsten darf hier getobt und gespielt werden. Fotos: Ulrike Pelikan-Roßmann

Bauhof errichtet neuen Spielplatz im Baugebiet Hussitenweg BURGLENGENFELD (sr). Mit Beginn der Pfingstferien durften sich kleine und größere Kinder auf einen neuen Spielplatz am Ende der Dr.-Kurt-Schumacher-Straße (Stichstraße im Baugebiet Hussitenweg) freuen. Bürgermeister

Thomas Gesche überzeugte sich vom Fortschritt der neuen Anlage. Mitarbeiter des Bauhofs hatten die Anlage und die Umsetzung gemeinsam mit Stadtbaumeister Franz Haneder konzipiert und in Eigenregie aufgebaut. „An eurem

Engagement erkennt man unsere familienfreundliche Stadt“, sagte er voller Anerkennung während der Besichtigung. Bei diesem neuen Spielplatz habe man auf abwechslungsreiche und altersgerechte Spielgeräte geachtet und

damit ein gelungenes Angebot für die Familien im Umfeld geschaffen. Für die Eltern sei zudem eine Sitzgelegenheit geschaffen worden. Beim Ortstermin ebenfalls angetan war Stadtwerke-Vorstand Johannes Ortner: „Inzwischen gibt es mit diesem insgesamt 26 Spiel-, Bolz- und Fußballplätze im Kernstadtgebiet, welche der Bauhof wöchentlich nach Gefahrenquellen kontrolliert und bei Bedarf auch reinigt.“ Hinzu kämen 10 weitere Plätze im Umland. Dass alle diese Freizeitflächen beliebte Treffpunkte für Eltern und Kinder sind, sei auf

den gewissenhaften und sachkundigen Einsatz des Bauhofs zurückzuführen und nicht hoch genug zu honorieren. Stadtbaumeister Franz Haneder informierte über die Kosten der Spielgeräte, welche bei dieser Neuanlage bei rund 20 000 Euro lagen. Mit Abschluss und Freigabe zu Pfingsten habe die Stadt ihren Auftrag, eine Spiel- und Freifläche für Kinder zu schaffen, im Baugebiet erfüllt. Der Spielplatz liegt zweiteilig an einem Fußgängerweg am Ende der Dr.-Kurt-Schumacher-Straße. Bis zur Freigabe wurden noch Schaukeln anmontiert.


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Prangertag in der Pfarrei St. Barbara MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Das im Volksmund als Prangertag bekannte Kirchenfest Fronleichnam wurde heuer in der Pfarrei St. Barbara gefeiert. Liturgisch heißt das Fest Fronleichnam „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“. Nach der Heiligen Messe wird in feierlicher Prozession, als Ausdruck der Frömmigkeit, durch die Straßen gezogen. Der Priester trägt hierbei eine Monstranz mit der gewandelten Hostie. Die erste Station der Prozession war vor dem Rathaus. Hier befand sich der erste Altar, gestaltet vom Team der Stadtgärtner des Städtischen Bauhofes (Stefan Haslinger

und Birgit Graf). Es wurde hier um den Segen für das Land gebetet, für alle seine Bewohner sowie für alle Arbeitsstätten und Einrichtungen, die den Bürgern dienen. Ebenso wurde für alle, die für das öffentliche Wohl Verantwortung tragen, um Weisheit und Tatkraft gebeten, dass ihr Handeln der Gesellschaft zum Segen gereiche. Weitere Altäre waren beim Kreuz der Alten Pfarrkirche sowie im Pausenhof der Mittelschule. In der Kirche St. Barbara wurde dann der feierliche Abschluss mit Te Deum, Segen und der Bayernhymne zelebriert. Foto: Angelika Niedermeier

(v.l.n.r.) Kirchenpfleger Kurt Schimanek, Kinderhausleitung Cornelia Regnath, Pfarrer Steffen Brinkmann. Foto: Cornelia Regnath

Neue Leitung im Kinderhaus St. Josef in Rappenbügl MAXHÜTTE-RAPPENBÜGL (sr). Nachdem sich Gertraud Hauser nach 30 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedete übernahm Mitte Mai Cornelia Regnath die Leitung im 3-gruppigen Kinderhaus St. Josef in Rappenbügl. Entsprechende Erfahrung im Leiten von Einrichtungen bringt Cornelia Regnath schon aus Schwandorf mit. Der Wechsel in eine heimatnahe Einrichtung war

der Maxhütterin ein besonderes Bedürfnis. „Ich freue mich auf diese neue Herausforderung, auf ein engagiertes Team und natürlich wundervolle Kinder. Gerade nach dieser besonders anspruchsvollen Coronazeit wächst die Vorfreude auf Normalität und einer engen Zusammenarbeit mit den Familien und der ganzen Pfarrgemeinschaft“, so Regnath.

Die ersten Herausforderungen, die es zu meistern gebe, seien neben der noch bestehenden Pandemie und den ständig wechselnden Vorgaben vor allem auch der anstehende An- und Umbau der Einrichtung. Pfarrer Steffen Brinkmann wünschte der neuen Kinderhausleitung jederzeit ein gutes Händchen und freute sich auf eine gute Zusammenarbeit.

Verantwortlich zeigen sich für die Blumenpracht das Gärtnerteam des städtischen Bauhofes in Maxhütte-Haidhof mit Stefan Haslinger (rechts im Bild) und Thomas Roidl mit Birgit Graf (links im Bild) und Dieter Schöberl, Thomas Stoike und Jannik Herold. Foto: Anita Alt, Stadt Maxhütte-Haidhof

Stadtgärtner bringen buntes Blumenmeer nach Maxhütte MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Es blüht und grünt so schön in Maxhütte-Haidhof und in den Ortsteilen! Das ist der Verdienst der fleißigen Stadtgärtner*innen, die mit der Anlage von bunten Blühstreifen und Grünanlagen im gesamten Maxhütter Stadtgebiet hunderte Blumenzwiebeln gepflanzt haben, die nun in voller Blüte zeitnah erstrahlen und die Stadt verschönern. „Die Blumenzwiebeln von Tulpen

und Narzissen haben den Vorteil, dass sie winterhart sind und so auch bei kälteren Temperaturen überdauern. Mit den ersten Sonnentagen im Frühling zeigen die Blumen dann mit voller Strahlkraft ihre ganze Schönheit“, so Stefan Haslinger, Gärtner im städtischen Bauhof. Auch die bereits in den Vorjahren aufgestellten Sondergegenstände, wie Holzstühle, Sonnenschirm oder Holzöfen beim Sauforst

bringen den Sommer mit seiner farbenfrohen Bepflanzung mitten in die Stadt und auf die Plätze. Zu sehen sind die schönen Sommerboten zum Beispiel vor dem MehrGenerationenHaus, vor der Stadthalle, am Rathaus oder an der Badestelle Tegelgrube. Ein kleines Bildervideo der Blumen ist auf der Facebookseite der Stadt Maxhütte-Haidhof zu sehen. Die Bilder sind von Günter Bengler und Anita Alt.


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Schafhalter Konrad Feuerer (links) und Erster Bürgermeister Rudolf Seidl (rechts). Foto: Angelika Niedermeier, Stadt Maxhütte-Haidhof

Merino-Landschafe pflegen wieder die Grünflächen MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Seit Ende April 2021 kann man auch heuer wieder die Merino-Landschafe der Schafhalter Patricia Kraus und Konrad Feuerer vom Feuerer-Hof in Maxhütte-Haidhof bei der Landschaftspflege von Grünflächen der Stadtwerke beobachten. Eine Herde, bestehend aus 11 Schafen, weidet derzeit auf dem Gelände des Regenrückhaltebeckens in Verau. „Bereits letztes Jahr waren wir mit dieser Lösung sehr zufrieden“, so Erster Bürgermeister Rudolf Seidl. „Mit den Schafen als „lebendige, biologische Rasenmäher“ werden hier nicht nur die Mitarbeiter des Städtischen Bauhofes entlastet, welche mindestens zweimal jährlich die Grünflächen mähen und das

Grüngut entsorgen mussten. Es nützt auch unserer Umwelt, wenn hier völlig schadstofffrei und ökologisch verträglich gemäht wird.“ Die Schafhalter haben die Möglichkeit mit ihren Tieren in der Zeit von April bis Oktober verschiedene Flächen im Stadtgebiet abzuweiden. Gerade die letzten trockenen Jahre führten immer wieder zu Futterknappheit für Tierhalter, so dass auf diese Weise eine Winwin-Situation für Schafhalter und Stadt geschaffen wird. „Sehr gerne sind wir wieder der Anfrage des Ersten Bürgermeisters Rudolf Seidl nachgekommen und gehen mit unseren Schafen auf entsprechende Flächen“, so Feuerer. Die Herde und ihre Unterbringung werden vom Halter ein-

Maximilian-Grundschule informiert:

Grundschule wird zum Museum MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Anlässlich der Weltwasserwoche beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen mit verschiedenen Themen rund um das lebenswichtige Element Wasser. Dazu stellten die Wasserwirtschaftsämter Weiden und Regensburg, das Freilandmuseum

Neusath-Perschen und das Landratsamt Schwandorf sechs spannende und informative virtuelle Stationen zur Verfügung. Mit großem Interesse erkundeten die 4. Klassen unter anderem die Bereiche Wassernutzung früher, Bodenschutz, Wald und Wasser und das Karpfenland Mittlere Oberpfalz.

bis zweimal täglich kontrolliert. Patricia Kraus und Konrad Feuerer betreiben ihre Schafhaltung seit 2018 und sind für die Überlassung der Flächen durch die Stadtwerke und die Stadt Maxhütte-Haidhof sehr dankbar. Mit ihren insgesamt 36 Schafen werden sie noch weitere Grünflächen der Stadtwerke zum Weiden ihrer Schafe nutzen. Vorgesehen sind die Flächen in Rossbach, Stadlhof und Pirkensee bei den Regenrückhaltebecken, sowie in Medersbach bei der Pumpstation. Erster Bürgermeister Rudolf Seidl wünschte den beiden immer ein „gutes Händchen“ bei der Schafhaltung und –zucht und dankte auch im Namen der Stadtwerke für ihr Engagement und ihren Einsatz.

Da der Besuch des Oberpfälzer Freilandmuseums in Neusath-Perschen aufgrund der Corona-Lage in diesem Jahr nicht möglich war, gestalteten die Schüler kurzerhand ihr eigenes Museum in der Aula. In verschiedenen Projekten bereiteten sie dazu ihr gewonnenes Wissen in kreativer Weise auf. Die Schulfamilie erwartet in der Ausstellung anschaulich gestaltete Informationsplakate, Modelle, Versuchsaufbauten und Hörbeispiele rund um das wertvolle Element. Foto: Oskar Duschinger

Andrea Ederer (rechts) wird Rebecca Federer (links) in den nächsten zwei Jahren als Leiterin des MehrGenerationenHauses und als Jugendpflegerin vertreten. Foto: Anita Alt, Stadt Maxhütte-Haidhof

MehrGenerationenHaus bekommt neue Leitung MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Fast vier Jahre lang war Rebecca Federer Leiterin des MehrGenerationenHauses – nun geht sie für zwei Jahre in Elternzeit und das Haus bekommt „ein neues Gesicht“. Ende Mai hat Andrea Ederer die Leitung übernommen. Die 29-Jährige kommt gebürtig aus Holzheim, wohnt aber bereits seit zwei Jahren in Maxhütte-Haidhof. Nach ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau holte sie ihre Allgemeine Hochschulreife nach, um damit an der Universität Regensburg Erziehungswissenschaften zu studieren. In sämtlichen Praktika konnte sie schon viel Erfahrung sammeln. Die Übergabe erfolgte in einer schwierigen Zeit, da Corona-bedingt keinerlei Veranstaltungen im MGH stattfinden durften und auch ein persönliches Kennenlernen aller Aktiven im MGH kaum möglich war. Andrea Ederer freut sich sehr darauf, wenn sich das Haus endlich wieder mit Leben füllt und sie alle Gruppen kennenlernen kann. Neben dem MehrGenerationenHaus wird sie auch für die Jugendpflege und somit für das Kinderund Jugendprogramm der Stadt Maxhütte-Haidhof zuständig sein. „Ich hoffe sehr, dass es die aktuelle Lage bald wieder zulässt, Aktionen für Kinder und Jugendliche anzubieten“, erzählt Andrea Ederer, die viele Ideen mitbringt und

diese gern in die Tat umsetzen würde. „Mit Andrea Ederer haben wir eine gute Nachfolgerin gefunden, die mich während meiner Elternzeit bestens vertreten wird“, da ist sich Rebecca Federer sicher.

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Aktuelles auf www.lokalnet.de/nachrichten

Täglich online: Aktuelle Nachrichten aus der Region In dieser Ausgabe startet LOKAL für interessierte Online-User eine Rubrik über LOKALNET. Seit über 20 Jahren gibt es www.lokalnet.de, das regionale Informationsportal, das für die Leser*innen und Verbraucher*innen nicht nur unzählige Links und Infos rund um das Leben in unserer Region bietet, sondern noch so viel mehr! Neben regionalen Nachrichten findet der Nutzer auch überregionale Themen und kann sich schnell und gezielt über kommunale Presseinformationen, Lokalpolitik, Wirtschaft, Kultur, Gastronomie, Verbraucherthemen und Veranstaltungen informieren. Die Nachrichten sind jederzeit auf allen Endgeräten verfügbar – die aktuellen Ausgaben von LOKAL auch als ePaper. Deshalb stellen wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, in dieser und den nächsten LOKALAusgaben www.lokalnet.de näher vor. LOKALNET entstand aus der Zeitung LOKAL, ging ab 1999 online und wird seitdem immer weiter um- und ausgebaut. Die Portale „nachrichten“, „veranstaltungen“, „kultur“, „gastro“, „angebote vor ort“, „branchen-spezi“ und „adressbuch“ weisen den Surfern zielgenau den Weg zur WunschInformation, und das quer durch die Landkreise unserer Region schwerpunktmäßig Schwandorf und Regensburg. Das Portal „nachrichten“, auf www.lokalnet.de/nachrichten erreichbar, präsentiert täglich aktuelle Top-Nachrichten aus den Städten, Gemeinden und den Landratsämtern. Auch lokalpolitische Themen oder Vereinsnachrichten werden hier veröffentlicht. „Was passiert in meiner Heimat?“ – Bürgerinnen und Bürger haben alle Meldungen aus den verschiedenen Städten auf einen Blick. Unter „nachrichten“ sind die Portalbereiche „elokal“, „kommentare“, „polizeiberichte“, „verbraucherinfo“ und „sport“ zu finden. Im ersten Bereich führt ein Link zum „elokal“, in dem

stets die aktuelle LOKALAusgabe zum Durchblättern zu finden ist. In „kommentare“ können die Nutzer noch einmal alle aktuellen, in LOKAL erschienenen Kommentare nachlesen: Das gilt nicht nur für die Rubrik „Also mal ehrlich“ von LOKAL-Redakteurin Ingrid Liez, die regelmäßig aktuelle weltpolitische, aber ebenso regional relevante Themen kritisch aufs Korn nimmt, sondern auch für die unnachahmlichen Zeilen des altgedienten LOKAL-GlossenUrgesteins Bönedückt Hanückl („s’Glosserl“), sowie die neue, „alte“ LOKAL-Kolumnistin, Pia Kieslich, die unter dem Titel „Natürlich“ seit einiger Zeit wieder in LOKAL zu Natur- und Umwelt-Themen in der Region Stellung bezieht. „polizeiberichte“ aus den Polizeiinspektionen der Region lassen die Leser an jedweden Gesetzesverstößen hautnah teilhaben. Neben den Links auf die verschiedenen Polizeiinspektionen findet man auch alle Notfall-Telefonnummern vom Corona-Patientenservice bis zum Giftnotruf. Verbrauchernah präsentiert das „verbraucherinfo“ einiges über berufliche Neuorientierungen oder Ausbildungen, Experten-Chats aus der Agentur für Arbeit, Beratungs-Firmen allgemein oder Erfahrungen aus Selbsthilfegruppen. Im Bereich „sport“ liest man Informationen aus Sportvereinen, was z.B. in „Alena‘s Dance Studio“ in Schwandorf, beim Crossduathlon „Jag de Wuidsau“, beim Wasserski-Schnupperkurs oder beim Kinder-Kajak abgeht. In der kommenden LOKALAusgabe am 3. Juli 2021 stellen wir Ihnen das Portal „veranstaltungen“ vor.

Im Bild sind als Bootsführer der Stellv. Vorsitzende der Kreis-Wasserwacht Schwandorf Michael Arnold und der Vorsitzende der Ortsgruppe Steinberg Thomas Meier zu erkennen. Foto: Sebastian Meier (Ortsgruppe Steinberg)

Wasserwacht startet in die Saison 2021 LANDKREIS SCHWANDORF (sr). Die Wasserwacht-Ortsgruppen im Landkreis Schwandorf nahmen am 15. Mai 2021 den ehrenamtlichen Wachdienst in den Wachstationen an den Badegewässern im Landkreis wieder auf. Bereits zum zweiten Mal bereiteten sich die Rettungsschwimmer*innen auf eine Badesaison unter Pandemiebedingungen vor. Nach den positiven Erfahrungen im letzten Jahr mit professionellen Hygienekonzepten und Hygieneschutzmaßnahmen wissen die Wasserwachtler, worauf es dabei ankommt. „Desinfektion, Maskentragen, Abstandhalten und immer nur

so viel Personal wie unbedingt notwendig, das ist das A und O beim Wachdienst in Zeiten von Corona!“, erklärt Michael Arnold, Stellvertretender Vorsitzender der Kreis-Wasserwacht-Schwandorf. Wie schon 2020 wird der Wachdienst im ganzen Landkreis an den Stationen aufgenommen, weil auch heuer mehr Badegäste als in normalen Jahren erwartet werden. Der Vorsitzende der Kreis-Wasserwacht Wolfgang Dantl sagt dazu: „Unabhängig vom Wetter erwarten wir auch 2021 sehr viele Gäste an unseren Seen, weil Urlaubsorte im Süden nur eingeschränkt erreichbar sind.“

An Feiertagen und an den Wochenenden hissen die Aktiven deshalb die Wasserwachtflaggen an den Stationen, um den Badegästen weithin sichtbar zu machen: „Wir sind da und passen auch unter widrigen Umständen auf euch auf!“ Nach einem halben Jahr ohne Trainingsmöglichkeiten im Wasser schauen die Verantwortlichen der Kreis-Wasserwacht aber auch mit etwas gemischten Gefühlen auf die beginnende Saison. Der dringende Appell lautet deshalb: „Bitte langsam an das inzwischen ungewohnte Element Wasser herantasten und das Schwimmen erst einmal mit kurzen Strecken beginnen!“ Selbst geübte Schwimmer merken den aktuellen Trainingsrückstand seit Oktober 2020, deshalb gilt für alle: „Nicht überschätzen und Kräfte sinnvoll einteilen!“

Fair-Trade-Region Städtedreieck fordert „Tapetenwechsel“ STÄDTEDREIECK (sr). Am 8. Mai 2021 fand der bundesweite Weltladentag mit dem Motto „#GönnDirWandel – Die Welt braucht Tapetenwechsel“ statt. Auch die Steuerungsgruppe Fair-TradeTowns Städtedreieck beteiligte sich an dieser Aktion. Verschieden bunte Impulskarten, welche an Fahrräder geklammert wurden, konnten von Interessierten für den Alltag mitgenommen werden. Hierzu lud die Steuerungsgruppe in Burglengenfeld am Markt-Donnerstag am Marktplatz, in Maxhütte-Haidhof am Rewe-Parkplatz und in Teublitz im Stadtpark ein. Die Themen dieser Karten umfassen Bereiche wie Solidarität, Nachhaltigkeit, Respekt, Gleichberechtigung, Transparenz und Dialog. Jeder kann selbst aktiv werden und Wandel in der Gesellschaft

und Wirtschaft mitgestalten. Weitere Impulskarten befinden sich noch im Weltladen Teublitz. Interessenten können sich dort zu den Öffnungszeiten weitere Im-

pulse abholen. Wer sich selbst in der Steuerungsgruppe engagieren möchte, erhält Informationen im Weltladen Teublitz bei Christine Luber, Telefon: 09471/602259.

Foto: Benjamin Fremmer, Stadt Teublitz, Angelika Niedermeier, Stadt Maxhütte-Haidhof


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Auf der Sonnenterrasse hat man einen wunderschönen Blick direkt auf den Golfplatz. Foto: Golf- und Landclub Oberpfälzer Wald e.V.

Kulinarische Vielfalt in herrlicher Atmosphäre Landrat Thomas Ebeling (links) und Florian Schmid von der Lernenden Region Schwandorf präsentieren die bereits versandten Gewinnspielpreise. (Hans Prechtl, Landratsamt Schwandorf)

Bildungsmesse ein voller Erfolg Erste Digitale Bildungsmesse für den Landkreis Schwandorf

NEUNBURG VORM WALD (sr). Das Restaurant am Golf- und Landclub Oberpfälzer Wald bei Neunburg vorm Wald lädt mit der großzügigen Sonnenterrasse und ansprechendem Innenbereich nicht nur Golfer zum Verweilen ein. Herzlich Willkommen sind hier auch Radler, Spaziergänger und Gäste, die

sewoche mehr als 30 Expertenvorträge durchgehend zum Abruf bereit. In der Karriereecke gab es zudem die Möglichkeit, Lehrstellenbörsen zu besuchen oder sich Tipps rund um das Thema „Bewerbung“ zu holen. Mit dieser Vielzahl an Möglichkeiten der Berufsorientierung verwundert es nicht, dass insgesamt fast 40.000 Seitenaufrufe verzeichnet wurden. Sehr viele Besucher haben sich auch am Gewinnspiel der Messe beteiligt. Hier galt es, Logos der Lernenden Region Schwandorf zu zählen, die zwischen den Messeständen verteilt waren. In der anschließenden Verlosung wurden drei Gewinner ermittelt, die alle aus dem Landkreis Schwandorf stammen: Linda Fischer aus Oberviechtach, Thomas Köppl aus Gleiritsch und Lea Starkmann aus Wernberg-Köblitz freuen sich über SCHWANDORF (sr). Nach dem komplett ausverkauften Konzert ein neues iPad. in der Lockdownpause im letzten Jahr startet der Mulzer-Hof auch in diesem Jahr mit einem OpenAir-Auftritt der bekannten Austropopband „Zwoa Achterl -bitte!“ l Planung und Kundendienst l Einbau von Klimaanlagen „Für immer jung“ heißt das neue von Heizungs-, Lüftungs- und Programm und entführt uns mit l Wasseraufbereitungen Liedern und Geschichten auf eine Sanitäranlagen und Regenwassernutzung Reise entlang der Donau ins Früher, zu den Frauen, ins Leben, in l Verkauf, Einbau und Wartung die weite Welt und die Tiefe des von heiz-, lüftungstechnischen Herzens ... und sanitären Anlagen Dabei sind die Zuhörer eingeladen, . Seit mehr als .. ch a F m auf diese Reise mitzukommen, Ihr Meister vo die sie nach Österreich, über den Brenner, in die Welt, in ihre ErinneLEIBELT GmbH rungen und ganz tief in ihre Seele 93133 Burglengenfeld führen wird. Die akustisch auf Prof.-Dr.-Schmaltz-Str. 7 zwei Gitarren gespielten Songs von Ambros, Fendrich, STS, der Spider Murphy Gang und eigenen www.leibelt-heizung.de Liedern werden umrahmt von Geschichten und wahren Begeben-

SCHWANDORF (sr). Die erste Digitale Bildungsmesse für den Landkreis Schwandorf war ein voller Erfolg. Vom 3. bis zum 9. Mai informierten sich mehr als 2.200 Besucherinnen und Besucher online unter www.bildungsmesseschwandorf.de. Dort beteiligten sich mehr als 65 Aussteller an virtuellen Ständen und präsentierten viele Informationen rund um Ausbildung oder Duales Studium. An zwei Tagen gab es zudem die Möglichkeit, mit den Ausstellern zu chatten. Drei Gewinner*innen freuen sich über ein neues iPad. Über 25.000 Klicks auf die einzelnen Stände belegen zudem das große Interesse der Besucherinnen und Besucher an dem neuen Format. Dementsprechend zufrieden sind der Landkreis Schwandorf und die Lernende Region Schwandorf e.V. als Veranstalter. „Über 90 Prozent der Besucher

haben die Messe über das Feedback-Formular als gut oder sogar sehr gut bewertet – ein klarer Beleg dafür, dass es die richtige Entscheidung war, in diesem Jahr ein virtuelles Format anzubieten“, analysiert Florian Schmid, Geschäftsführer der Lernenden Region Schwandorf. Dies deckt sich mit dem Feedback, das der Veranstalter von den regionalen Mittelschulen erhalten hat. Gelobt wurden hier zum Beispiel die Vielzahl an Informationen zur Berufsorientierung und die intuitive Bedienbarkeit der Messeseite. Auch die beteiligten Aussteller waren von dem neuen Format positiv überrascht. Dies ergab eine entsprechende Evaluierung seitens des Veranstalters, die im Nachgang der Messe erfolgte. Neben den virtuellen Ständen wurde die Digitale Bildungsmesse um ein buntes Rahmenprogramm ergänzt: So standen in der Mes-

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Teublitz ist beim STADTRADELN dabei: Es geht darum, in 21 Tagen möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen. Foto: Laura Nickel, Klima-Bündnis

Teublitz macht beim STADTRADELN mit TEUBLITZ (sr). Bei dem Wettbewerb, der vom Klima-Bündnis ins Leben gerufen wurde, geht es darum, in 21 Tagen möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen. Erstmals beteiligt sich die Stadt Teublitz an der Aktion, bei der mehr als 1.600 Kommunen aus fünf Ländern mitmachen. Im Zeitraum von 14. Juni bis 4. Juli 2021 sind alle Teublitzer*innen eingeladen, möglichst viele Fahrrad-Kilometer für ihre Kommune zu sammeln, damit Teublitz im Vergleich mit den anderen Städten und Gemeinden möglichst gut abschneidet. Die Radler*innen können sich

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über www.stadtradeln.de/home anmelden und die mit dem Fahrrad zurückgelegten Kilometer dort eintragen. Es können auch Teams gebildet werden, die sich miteinander messen. Noch einfacher geht es mit der STADTRADELN-App, die die zurückgelegten Strecken automatisch an das Meldeportal überträgt. Parallel zum STADTRADELN macht die Telemann-Mittelschule im gleichen Zeitraum beim SCHULRADELN mit. Eltern, Lehrkräfte und Schüler*innen können sich unter www.stadtradeln.de/ schulradeln-bayern registrieren und auch für ihre Schule auf Kilo-

meterjagd gehen. Alle, die beim STADTRADELN oder beim SCHULRADELN mitmachen und für möglichst viele Alltagsfahrten auf das Auto verzichten, leisten nicht nur einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz, sondern tun gleichzeitig auch noch etwas für die eigene Fitness und Gesundheit. Wenn dabei Schäden an Radwegen oder sonstige Probleme bei der Infrastruktur entdeckt werden, können diese auch gleich über das Portal „RADar!“ im persönlichen Anmeldebereich auf stadtradeln.de gemeldet werden. Die Stadt Teublitz wünscht allen Teilnehmer*innen viel Spaß beim Radeln!

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12. Juni 2021

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LBV klagt gegen geplantes Gewerbegebiet /

MdL Ludwig Hartmann (Bündnis 90/Die Grünen) zu Besuch TEUBLITZ (lz). Es geht weiter im Kampf gegen das von der Stadt Teublitz geplante Gewerbegebiet an der A93 auf dem Gebiet des Schwarzer Bergs. Nun hat der Landesbund für Vogelschutz (LBV) Klage beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof eingereicht. Laut einer Presseinformation des LBV vom 21. Mai 2021 sei das Vorhaben im Landkreis Schwandorf ein bayernweiter Präzedenzfall für ungezügelten Flächenfraß. Der LBV sieht im Flächenverbrauch, bei dem die Oberpfalz einen Spitzenplatz einnehme, eines der gravierendsten Umweltprobleme in Bayern. Das geplante 21 ha große Gewerbegebiet in Teublitz sei dabei ein erschreckendes Negativbeispiel. Konkret kritisiert der LBV die unzureichende Berücksichtigung des landesplanerischen Anbindegebots, mit dem eine Zersiedelung von Gelände zuvorgekommen werden soll. Der Nachweis von Ausgleichsmaßnahmen sei in Teublitz ebenso mangelhaft, außerdem solle hier ein gesunder und artenreicher Mischwald gerodet werden, als Feuchtgebiet trage dieser Wald außerdem dazu bei, umliegende Weihergebiete mit Wasser zu versorgen. Die hydrologischen Verhältnisse seien bisher ungeklärt. Die betroffene Fläche gehört bisher dem Bayerischen Staat, der sie vor Baubeginn an die Stadt Teublitz veräußern müsste. „Wir lassen nicht zu, dass immer mehr Staatswald für großflächige Gewerbeansiedlungen verramscht wird. Der Wald aller Bürger*innen ist keine kommunale Verfügungsmasse“, stellt der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer klar. Das Vorhaben in Teublitz zeige beispielhaft die Fehlentwicklungen in der Landesplanung auf, heißt es weiter in der Pressemitteilung. Das größte Waldgebiet am Westrand des Bayerischen Waldes sei bisher als landwirtschaftliches Vorbehaltsgebiet ausgewiesen. „Das Flächensparen wird in politischen Sonntagsreden zudem immer wieder gebetsmühlenartig beteuert“, erklärt Christoph Bauer, der LBV-Bezirksvorsitzende in der Oberpfalz. „Wenn es konkret wird, versteckt sich die Politik hinter der kommunalen Selbstverwaltung. So kann es nicht weitergehen: Wir brauchen verbindliche interkommunale Zusammenarbeit statt Kirchturmpolitik.“ Der historisch alte Wald bei Teublitz mit zahlreichen bedeutenden Arten, die teilweise auch auf der Roten Liste stehen, ist durch das Waldgesetz als regionaler Klimaschutzwald ausgewiesen. Er

ist auch in Trocknzeiten bestens mit Wasser versorgt. „Es gibt hier Quellen und Sumpfwaldbereiche, sowie große Flächen mit hoch anstehendem Grundwasser. Das sind wertvollste Lebensräume. Diese können nicht ausgeglichen werden“, unterstreicht Dr. Christian Stierstorfer, LBV-Waldreferent und Gebietskenner. Artenreichtum und gute Struktur – solche Wälder werden vom Staat eigentlich mit Millionenauifwand gefördert. Und das betroffene Gebiet müsste erst einmal großflächig und mit hohem Aufwand trockengelegt werden, um ihn zu bebauen. Lohnt sich das auch finanziell für die Stadt Mitten im Klimaschutzwald Städtedreieck: Dr. Christian Stiersdorfer (LBV) im Gespräch mit Teublitz?

MdL Anna Schwamberger (mittig) und MdL Ludwig Hartmann (rechts).

MdL Ludwig Hartmann MdL Ludwig Hartmann: „Artenreichtum kann auf einem Waldreststreifen nicht erhalten bleiben!“ Der Protest gegen das Gewerbegebiet ist mittlerweile weit über Bayern hinaus bekannt, denn sogar die Süddeutsche Zeitung berichtete darüber. Prominente Unterstützung aus München erfuhren die Naturschütze kürzlich durch den Besuch des Fraktionsvorsitzenden der Bayerischen Grünen im Landtag, Ludwig Hartmann, der am 11. Mai 2021 von der Landtagsabgeordneten Anna Schwamberger sowie der Bundestagskandidatin der Grünen für den Landkreis Schwandorf, Tina Winklmann, begleitet wurde. Mit dabei war auch der Bezirksvorsitzende des LBV, Christoph Bauer sowie Mitglieder der Teublitzer Grünen. Eingeladen hatten die Bürgerinitiativen „Klimaschutzwald Städtedreieck“, „Am Schwarzer Berg“ und „Schützt unser Wasser“. Empfangen wurde Hartmann von Abordnungen der Bürgerinitiativen, die mit Transparenten auf die Aussagen des Ministerpräsidenten Söder zum Walderhalt, dem Wert des Waldes sowie auf die Kosten des Gewerbegebietes aufmerksam machten. Christian Stierstorfer führte fachkundig durch das Gebiet „Lehmholz“.

Ludwig Hartmann fiel sofort auf, „dass hier ein gesunder Wald ist, der sich weiterhin gut entwickeln kann. Auf jedem Stockwerk finden sich heranwachsende Bäume, die den Fortbestand an gesunden, kräftigen Bäumen für die Zukunft sichern. So etwas sieht man nicht in jedem Wald“. Er machte auch klar, dass das Anpflanzen von Bäumen mittlerweile schwierig sei: „Trockenes Frühjahr, heiße Sommer, milde Winter, in denen der Borkenkäfer überlebt und weiter die Bäume schädigt!“ Gutes Schuhwerk war gefragt, als Stierstorfer die Beteiligten durch den Sumpfwald bei der „Namenlosen Quelle“ führte. Das geschützte Torfmoos zeigt, dass es dort ganzjährig feucht ist und die Eselweiher deshalb gleichmäßig mit Wasser versorgt werden können. Dass dieser Wald tatsächlich ein Klimaschutzwald ist, beweist das Vorkommen vieler Farn-Arten u. a. des Rippenfarns, der sonst nur im Bayerischen Wald über 800 Höhenmetern zu finden ist. Auch auf die vielen geschützten Arten, wie dem Bergmolch und der Waldschnepfe, machte der Waldreferent aufmerksam. Die Stadt will zwar einen Streifen um den Bürgerweihergraben als Biotopstreifen stehenlassen, jedoch lasse sich nach Meinung des Grünen

Vorsitzenden der Artenreichtum an Pflanzen und Tieren in einem vom Menschen festgelegten „ Waldreststreifen“ nicht erhalten. Grundsätzlich brachte Ludwig Hartmann zum Ausdruck, dass der Wald unsere Lebensgrundlage sei, er bedeute Klimaschutz und einen ausgeglichenen Wasserhaushalt. „Es darf grundsätzlich kein Wald mehr für Gewerbegebiete vernichtet werden und dieser wertvolle Wald schon gar nicht!“ Über das Treffen zwischen den Abgeordneten und den Bürgerinitiativen berichtete nicht nur die regionale und überregionale Presse, sondern auch OTV, BR24 Oberpfalz, Radio Gong, Radio Charivari, Radio Ramasuri sowie das TVA Fernsehen für Ostbayern. „Politik von Vorvorgestern“ Die BI „Klimaschutzwald Städtedreieck“ wandte sich bereits im Januar 2021 mit einem Schreiben an MdL Dr. Harald Schwarz (CSU) und bat um seine Unterstützung. Isabella Weingärtner, eine der Sprecher*innen der BI, gegenüber LOKAL: „Alle Minister und Landtagsabgeordneten (mit Ausnahme der AfD) wurden von den BIs angeschrieben, von den meisten erhielten wir keine Antwort, auch nicht von Ministerpräsident Markus Söder. Diejenigen, die - abschlägig

- antworteten, beriefen sich auf das Gesetz der kommunalen Planungshoheit.“ Dass Ministerpräsident Söder stolz auf das Klimaschutzgesetz vom 1. Januar 2021 sei und Umweltminister Glauber „sich dem Moorschutz verschrieben“ habe, war eines der Hauptargumente des Schreibens, denn hier seien Flächen- und Bodenschutz sowie das drängende Problem des Artenschutzes zu Zielen erklärt worden. Dagegen betreibe die Stadt Teublitz „eine Politik von Vorvorgestern.“ Die Teublitzer BI beklagte in dem Schreiben ebenso den Verlust eines beliebten Naherholungsgebiets und sieht Erschließungskosten in nicht absehbarer Höhe auf die Stadt zukommen. Ebenso wurde kritisiert, dass die Kosten für die Ausgleichsmaßnahmen sowie für die fast 5 Kilometer langen Versorgungsleitungen für das Gewerbegebiet entlang der SAD 8 neben den Weihergebieten und unter Bahn und Autobahn hindurch viel zu hoch seien, weil das Vorhaben dem Anbindegebot widerspreche. Die Bürgerinitiative appellierte, in der Regierung darauf einzuwirken, dass die „Immobilien Freistaat Bayern“ das Waldstück erst gar nicht an die Stadt Teublitz verkaufen. Fotos: Weingärtner


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T E U B L I T Z

12. Juni 2021

Bürgermeister Thomas Beer sieht Besuch von Ludwig Hartmann (Bündnis 90/Die Grünen) kritisch

„Standortverschiebung des Gewerbegebiets finanziell teurer und folgenschwerer für die Umwelt!“

Foto: Thomas Stegerer, Stadt Teublitz

Neu: Asiatische Spezialitäten in Teublitz TEUBLITZ (sr). Asiatisch kochen aber nicht die richtigen Zutaten? Das gehört nun der Vergangenheit an. Denn in der Maxhütter Straße 1 in Teublitz, bislang bekannt als Filiale der Metzgerei Wilhelm, hat seit 28. Mai 2021 der „Asia Lebensmittelladen“ geöffnet. Betrieben wird der Laden von der Burglengenfelderin Jankhong Guttenberger. Egal ob für gebratene Nudeln oder Frühlingsrollen, in Teublitz bekommt man für jedes asiatische Gericht jetzt die richtigen Zutaten. Der neue Asia Lebensmittelladen lockt mit einem vielseitigen Warenangebot. „Bislang musste man nach Regensburg oder Schwandorf fahren, um in einem Fachmarkt für asiatische Lebensmittel einzukaufen“, erklärt Jankhong Guttenberger. „Diese Marktlücke im Städtedreieck möchte ich mit

meinem neuen Laden schließen. In meinem Angebot finden sich frische Lebensmittel wie Gemüse und Meeresfrüchte, aber auch die klassische scharfe Soße, Nudeln und Reis findet man im Sortiment.“ Es war ein langer Weg bis zur Eröffnung, denn durch Corona liefen die Vorbereitungen unter erschwerten Bedingungen. So ist auch ein Imbiss vorgesehen, durch den man sich mit frisch gekochten Gerichten wie gebratene Nudeln, Curry oder Frühlingsrollen verköstigen kann. Durch Verzögerungen, auch aufgrund von Corona, ist mit einer Erweiterung des Angebots um den Imbiss in den kommenden Sommermonaten zu rechnen. Geöffnet hat der Asia Lebensmittelladen regelmäßig von Montag bis Freitag, 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr und samstags von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr.

TEUBLITZ (sr/lz). Seit etwa dreißig Jahren habe die Stadt Teublitz kein neues Gewerbegebiet mehr ausgewiesen: Höchste Zeit in den Augen von Bürgermeister Thomes Beer (CSU), dem Abhilfe zu schaffen. Kostbare Flächen seien seit Jahrzehnten eingespart und dabei in Kauf genommen worden, dass jüngere Generationen abwanderten, weil sie keine Arbeit und nicht genügend Wohnraum in der Heimatstadt fanden, so äußert sich der Bürgermeister in seinem Grußwort in der aktuellen Ausgabe des Mitteilungsblatts der Stadt. Doch jetzt sei es an der Zeit, nach einer siebenjährigen Planungsphase, endlich wieder ortsnahe Arbeitsplätze und Gewerbesteuereinnahmequellen zu realisieren. „Denn auch wir haben das Recht – gegenüber der jüngeren Generation sogar die Pflicht – unsere Stadt weiterzuentwickeln!“ Im Rahmen der kommunalen Selbstverwaltung habe die Stadt Teublitz einen auf den aktuellen Gesetzen basierenden Flächennutzungsplan geschaffen, der die Stadtentwicklung in den nächsten Jahren prägen werde. „Dabei haben wir die Öffentlichkeit beteiligt sowie weit über 30 Fachstellen und Träger öffentlicher Belange, wie zum Beispiel den Landesbund für Vogelschutz (LBV) und den Bund Naturschutz, einbezogen“, so der Bürgermeister. Bei den alternativen Standortvorschlägen der Bürgerinitiativen, des LBV und anderen, werde vollkommen außer Acht gelassen, dass bei diesen erheblichere Belastungen für die Bürger*innen die Folge wären oder die daraus entstehenden Eingriffe in Natur und Umwelt folgenschwerer ausfielen, kritisiert Beer. „Es verdeutlicht sich das Bild, dass anmaßende Personen, die oftmals nicht ortskundig sind, nur um den eigenen Vorteil oder den Vorteil ihrer Partei oder Gruppierung bedacht, unsere Stadtentwicklung beeinträchtigen. Da verwundert es kaum noch, dass der von Spenden (!) getragene LBV mit seiner Klageeinreichung gegen das Gewerbegebiet das Thema Flächenverbrauch in Bayern auf dem Rücken von etwa 7.800 Teublitzer*innen, dem Städtedreieck und der strukturschwachen mittleren Oberpfalz austrägt.“

Wollen die Grünen die kommunale Selbstverwaltung beschneiden? Entgegen der Meinung der meisten Parteien (CSU, FW, SPD, AfD und FDP) im Petitionsausschuss des Bayerischen Landtags, sowie im Landtag selbst, dass der Stadtrat sowie auch alle Teublitzer*innen selbst in der Lage seien zu entscheiden, was für ihre Stadt am besten ist, seien es die Grünen, die eine andere Auffassung davon haben. „Es erweckt den Eindruck, dieses Selbstverwaltungsrecht müsse beschnitten werden, indem den Bayerischen Staatsforsten der Verkauf des Grundstücks an die Stadt Teublitz untersagt werden soll.“ Beer kritisiert weiterhin, dass auf der landespolitischen Ebene nicht alle Politiker*innen sich Meinungen und Seiten genügend anhörten und damit demokratische Grundsätze nicht mit Leben füllten. Der oberbayerische Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bayerischen Landtag, Ludwig Hartmann, habe sich zum Thema seine eigene, „voreingenommene“ Meinung gebildet. Diese Meinung sei ihm bei einem Besuch mit Bürgerinitiativen, dem LBV und weiteren Gegnern im überplanten Gelände bestätigt worden. Beer: „Anmerken möchte ich, dass diese Gruppierungen vorwiegend aus Nicht-Teublitzer*innen bestehen. Leider war Herr Hartmann nicht daran interessiert, sich (wie es die Regel ist) Informationen aus erster Hand, bei mir im Rathaus, zu holen. Mir stellt sich hier die Frage, ob Herr Hartmann überhaupt an Teublitz interessiert ist oder ob dieser Abstecher in unsere Heimatstadt nur ein Punkt in seinem eigenen Wahlkampfprogramm war.“ MdL Alexander Flierl (CSU) korrigiert Grünen-Position bei geplantem Teublitzer Gewerbegebiet Der Bayerische Landtag hatte sich abschließend am 20. April 2021 im Plenum mit den Eingaben beschäftigt, die sich gegen das geplante Gewerbe- und Industriegebiet an der A93 in Teublitz richteten. Mit den Stimmen aller im Parlament vertretenen Parteien bis auf die der Grünen wurden diese Eingaben für erledigt erklärt, da u.a. die Planungshoheit für

derlei Projekte ausschließlich bei der Kommune, in diesem Fall also bei der Stadtverwaltung Teublitz, liegt. Wie Presseberichten zu entnehmen war, stellte sich der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bayerischen Landtag, Ludwig Hartmann, gegen das Gewerbegebiet und äußerte, dass man bei den Bayerischen Staatsforsten als Eigentümer des betreffenden Gebietes dessen Verkauf „kritisch beurteile“. Des Weiteren sei man „in den letzten fünfzehn Jahren übereingekommen, speziell für Gewerbegebiete keine größeren Flächen mehr opfern zu wollen“. Der Schwandorfer Stimmkreisabgeordnete Alexander Flierl (CSU) widerspricht laut einer Pressemitteilung diesen Aussagen, die auch die Haltung der Bayerischen Staatsforsten in keiner Weise korrekt wiedergäben. In den vergangenen fünfzehn Jahren habe es mehrere Beispiele für die Bereitstellung von Staatswaldflächen und ihrer Freigabe zum Zweck der Verwertung durch die Immobilien Freistaat Bayern (IMBY) für Nutzungen im Sinne des Allgemeinwohls gegeben, so Flierl. „Eigentlich müssten die Grünen dies wissen, da diverse Anfragen von ihnen zu diesem Themenbereich erfolgten.“ Neben der Tatsache, dass der Bayerische Landtag in die kommunale Selbstverwaltung weder eingreifen wolle noch könne, stellt Flierl heraus, dass für die Eingriffe auf dem 20 Hektar großen Gebiet in Teublitz eine fast gleich große Ausgleichsfläche gegenübergestellt wurde. „Einer räumlichen Verschiebung des Gewerbegebiets auf eine andere Fläche hätte erheblich größere Eingriffe für Natur und Umwelt bedeutet“, führt Flierl weiter aus, dabei sei das Gewerbegebiet seit Beginn der Planungen bereits um 10 Hektar reduziert worden. „Es sind alle Fachbehörden dazu angehört worden, ebenso die Öffentlichkeit. Darüber hinaus hat man alle Einwendungen, die erhoben worden sind, sorgfältig diskutiert und abgewogen.“ Der von den Grünen an den Tag gelegte „Aktionismus“ zeige laut Flierl „ein weiteres Mal in voller Gänze, welches Verhältnis die Grünen zur kommunalen Selbstverwaltung haben, sowie ihr generelles Misstrauen gegenüber Kommunen.“


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Die beiden Teublitzer Josef Bremauer (li.) und Michael Wallrapp (2.v.l.) übergaben die gespendeten Wildunfallmarkierungen unter Anwesenheit des Landtagsabgeordneten Alexander Flierl (2.v.r.) an Ersten Bürgermeister Thomas Beer, Bauhofleiter Peter Roidl (3.v.r) und Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Marco Feicht (re.). Die Mund-Nase-Bedeckungen wurden für das Foto abgenommen. solch tolle Idee zu verwirklichen“, die Fluchtrichtung des Wildes festFoto: Thomas Stegerer, Stadt Teublitz sagt Erster Bürgermeister Tho- zustellen.“

Wildunfallmarkierungen wurden an die FFW gespendet TEUBLITZ (sr). „Wildunfall? Keine Panik.“ Das dachten sich auch zwei Teublitzer, die sich deshalb etwas einfallen haben lassen: Die sogenannte Wildunfallmarkierung. Davon spendeten sie nun rund 100 Stück an die Freiwillige Feuerwehr Teublitz und den städtischen Bauhof. „Die besten Ideen entstehen aus den kleinen Problemen des Alltags. So war es auch mit der Wildunfallmarkierung“, erklärt Josef Bremauer, der die Wildunfallmarkierung mit seinem Geschäftspartner Michael Wallrapp erfunden hat. Als er eines Tages ein totes Reh am Straßenrand liegen sah, versuchte er dem zuständigen Jäger zu erklären, an welcher

Stelle es genau aufzufinden sei. Dies gestaltete sich jedoch recht schwierig. Der Jäger fuhr schließlich die betroffene Straße ab, um das Reh zu suchen. Eine zeitaufwändige und auch gefährliche Angelegenheit. Denn durch die langsame Fahrweise behinderte er zusätzlich den nachfolgenden Verkehr. „Das muss doch deutlich besser gehen, dachte ich mir“, so Bremauer. Schließlich entstand der erste Prototyp der Wildunfallmarkierung. Beim finalen Produkt finden sich nun Anweisungen, die den Autofahrer Schritt für Schritt durch das Unfallgeschehen leiten. Zusätzlich werden Verhaltenstipps nach einer Kollision aufgezeigt und auch, um

im Vorfeld zu einer Unfallvermeidung beizutragen, Tipps gegeben. „Das ist“, so Bremauer, „auch das Hauptziel der Markierung. Im besten Fall kommt es durch gute Aufklärungsarbeit im Vorfeld erst gar nicht zu Unfällen mit Wildtierbeteiligung.“ Die gelben, leuchtenden Markierungen sollten dennoch im Falle eines Zusammenstoßes mit einem Wild- oder auch Haustier an den nächstliegenden Straßenpfosten gesteckt werden. So erleichtern diese den Jägern, das verletzte oder tote Tier aufzuspüren und warnen zugleich andere Verkehrsteilnehmer vor einer möglichen Gefahrenstelle. „Mich freut es besonders, dass es zwei Teublitzern gelungen ist, eine

mas Beer. „Damit wird dem Tierwohl und der Verkehrssicherheit gerecht.“ Damit auch möglichst viele Bürger*innen von dieser Idee zu mehr Verkehrssicherheit erfahren und diese nutzen können, setzten die beiden Teublitzer einiges in Bewegung. So haben es Bremauer und Wallrapp geschafft, dass der Bayerische Jagdverband e.V. die Wildunfallmarkierungen empfiehlt und unterstützt. Der größte Erfolg bislang war die Zulassung durch das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration. „Als Stimmkreisabgeordneter und Jäger habe ich gerne die Initiative von Josef Bremauer unterstützt und mitgeholfen, die Gestattung durch das Bayerische Innenministerium zu erhalten“, so Alexander Flierl, Mitglied des Bayerischen Landtags. „Durch die Markierung wird es den Revierverantwortlichen erleichtert, den Unfallort und

Die gelben Kartons, die sich zu einer „Käseecke“ falten lassen, passen exakt auf die Spitze eines Straßenpfostens. Der Druck der Wildunfallmarkierungen erfolgt regional, die weitere Verarbeitung, wie Klebe- und Faltarbeiten, nehmen die Naab-Werkstätten GmbH in Schwandorf vor. Von den Markierungen spendeten die beiden Geschäftsführer nun rund 100 Stück an die Freiwillige Feuerwehr Teublitz und den städtischen Bauhof. Beide Einrichtungen werden künftig bei Einsätzen mit Beteiligung eines Wild- oder Haustieres die Markierungen verwenden. Wer ebenfalls Interesse an Wildunfallmarkierungen hat, findet unter wildunfall.org alle weiteren Informationen. Ebenso können die Markierungen auf der Website geordert werden. Zum Kauf angeboten werden die Markierungen inzwischen ebenfalls bei der ESSO Tankstelle Teublitz zu einem Stückpreis von 60 Cent.


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T E U B L I T Z

Teublitzer Thomas Axinger sammelt mit Richie Newton für den guten Zweck:

2200 Euro für zwei Projekte gespendet TEUBLITZ (lz). Der Teublitzer Künstler Thomas Axinger hat erneut eine großartige Spendensammel-Aktion über die Bühne gebracht: Mit Unterstützung des Rockmusikers Richie Newton und dessen Sendung „Metal-is-Forever-Rockcast-Show“ auf YouTube ist es ihm gelungen, innerhalb kürzester Zeit 2200 € für den guten Zweck zu sammeln. Der Entertainer Richie Newton, der ursprünglich aus Straubing gebürtig ist und als „Elvis Tribute Artist“ bekannt wurde, macht seit Jahrzehnten leidenschaftlich Hardrock- und Heavy-Metal-Musik. Nach erfolgreicher Karriere hat er sich in den Ruhestand zurückgezogen, doch das ist ein Fremdwort für ihn. Auf Youtube hat er jetzt den Podcast „Metal-is-foreverRockcast“ aufgezogen, der bei den Fans Riesenanklang findet. Der Link zur Show: www.youtube. com/c/METALISFOREVERROCKCASTSHOW. Einzelheiten über Richie Newton findet man auf der Seite www.richienewton.com. „Als Richie mitbekam, dass ich wieder auf Spendentour bin, hat er sich sofort bereit erklärt zu helfen“, berichtet Thomas Axinger. In seiner Sendung, die jeden Tag um 20 Uhr live ausgestrahlt wird, bat Richie seine Community um Unterstützung. So kam das Geld sehr schnell zusammen.“ Von dem Geld gehen 500 € an die gemeinnützige Tierschutzorganisation „proTier e.V.“ (Ansprechpartnerin Julia Krempl aus Maxhütte-Haidhof), die sich um streundende Hunde und Katzen auf der italienischen Insel Sardinien kümmert. „Der Rest geht an die Kinderwohngruppe des Thomas Wiser-Hauses in MaxhüttePonholz“, freut sich der Künstler, der selbst im Rollstuhl sitzt und am PC geniale, detaillierte Zeichnungen anfertigt. Viele seiner Werke findet man auf seiner privaten Facebook. Viele Spenden in den letzten Jahren zusammengekommen In den letzten acht Jahren ist es Axinger gelungen, insgesamt 62.000 € an Spendengeldern zu sammeln – eine unglaubliche Zahl! Für die Spenden und ihre Verteilung setzt er auch gerne und unentgeltlich seine Kunst ein. „Ich habe selbst kein Geld bekommen, sondern die Spenden gingen immer gleich an die Organisationen. Die Spenderinnen und Spender haben überwiesen und ich habe als Dank für sie eine kleine Karikatur

Thomas Axinger, selbst im Rollstuhl, hat ein großes Herz für hilfsbedürtige Menschen und Tiere. Foto: Thomas Axinger gezeichnet“, so erklärt Axinger. So gingen zum Beispiel in den Jahren 2013-2017 Spenden in Höhe von 9000 € an Schwerbehinderte sowie Menschen mit Krebs oder psychischen Problemen, die durch ihre Erkrankung in Not geraten waren. 2018 wurden Sach- und Geldspenden (rund 12.000 €) für die Regensburger Obdachlosen gesammelt. 2019 organisierte Axinger gemeinsam mit den „drei Hamburger Heldinnen“ Melanie, Nicole und Claudia die Spendenaktion „Ein Fahrstuhl für Timo“. Axinger: „Mein Dank gilt hier besonders den „Highländer Bavarian Barbarians“, Christine Schuller von Finanz Schuller sowie TVA – Fernsehen für Ostbayern und der Mittelbayerischen Zeitung Schwandorf. 20.000 € waren zusammengekommen.“ Im Pandemie-Jahr 2020 sammelte Axinger 8500 € für das BRK Burglengenfeld, 500 € für Christoph, 4000 € für das Rockstüberl sowie 1000 € für Tiere in Not. Tom‘s Benefiz-Festival im Juli 2021 geplant Am 23. und 24. Juli 2021 veranstaltet Axinger ein Benefiz-Festival, bei dem Spenden für Familien in Not sowie für Kinder in Betreuungseinrichtungen in der Region gesammelt werden sollen. „Der Eintritt ist frei, jeder kann spenden, was er möchte und kann“, so lädt der Teublitzer ein. Das Festival soll auf dem Burglengenfelder Volksfestplatz stattfinden. Näheres wird noch bekanntgegeben. Mitwirken sollen die bekannten Bands Sappralot, Mysterica und Loco-Motion, sowie die Kapelle Ultrasäpp.

12. Juni 2021

Kindertagesstätten und Corona-Pandemie:

Diskussion von Verantwortlichen mit Grünen Politiker*innen TEUBLITZ (sr). Viel wird über Kitas in der Pandemie gesprochen – wenig mit den Verantwortlichen vor Ort. Auf Einladung der Teublitzer Grünen Ortsverbands sprach MdL Johannes Becher mit Pfarrer Michael Hirmer (die katholische Pfarrei ist Träger des Kinderhauses Herz-Jesu Teublitz), Melanie May (Hausleitung im BRK-Montessori-Kinderhaus in Rappenbügl) und Hannah Quaas (Sprecherin des Grünen OV Teublitz, Mutter von drei Kindern) über die derzeitigen Herausforderungen für die Einrichtungen, über Zukunftsperspektiven und Öffnungskonzepte. Moderiert wurde die Online-Veranstaltung durch Tina Winklmann, der Bezirksvorsitzenden der Grünen. Im Gespräch wurde deutlich, dass kein Kinderhaus dem anderen gleicht. Jede Einrichtung habe individuelle Herausforderungen und Wege gefunden, diese zu meistern. So setze Melanie Mays Kinderhaus in der Kommunikation z.B. auf eine Kita-App, Michael Hirmers Kinderhaus hingegen produziere kleine Videos für Eltern und Kinder. Beides funktioniere sehr gut und die Familien hätten sich mittlerweile auf die Kurzfristigkeit der Informationen eingestellt – auch wenn diese von den Betroffenen kritisiert wird. „Langfristige Planungssicherheit ist für Eltern in dieser Zeit schlicht nicht gegeben“, so Quaas. In Bezug auf die Genauigkeit der Anweisungen forderte Hirmer, man solle das „Hirn einschalten, statt alles von oben zu regeln“. MdL Johannes Becher stimmte

Online-Veranstaltung der Teublitzer Grünen. Grafik: Grünen OV Teublitz ihm zu und sprach sich für intensivere Lobbyarbeit der Fachkräfte aus. Er wünsche sich, die Fachkräfte seien „genauso gut organisiert wie die Lokführer“, damit sie in der Politik mehr Gehör fänden. Einigkeit herrschte auch, als Winklmann nach positiven Lehren aus der Corona-Krise fragte. Die kleineren Gruppen seien sowohl für Erzieher*innen, als auch für die Kinder ein Segen – ein besserer Betreuungsschlüssel sei wünschenswert. Es sei der erste Schritt zur Besserung, so Becher, dass diese grundsätzlichen Fehler im Betreuungssystem jetzt immer mehr Leuten auffielen. Mit Blick auf die sinkenden Inzidenzen im Landkreis Schwandorf müsse man sich mit langfristigen

Öffnungsstrategien beschäftigen, so die Teilnehmer*innen. Sowohl Eltern als auch Fachkräfte sähen kein einfaches „weiter wie bisher“. May stellte fest, dass bei einer Rückkehr zum Regelbetrieb „jedes Kind individuell betrachtet und gefördert werden“ müsse. Die Kinder hätten die Schließungen ganz unterschiedlich erlebt und starteten dann auch wieder mit unterschiedlichen Voraussetzungen. Außerdem brauche es sinnvolle Schutzkonzepte, damit bald jedes Kind zurückkehren könne. Da eine Impfung für Kinder noch weit entfernt sei, diskutierte die Runde mögliche Testkonzepte. Hier sei es vor allem wichtig, die Eltern einzubinden und zu beteiligen.

Stadt Teublitz informiert:

Bücherei wieder regulär geöffnet TEUBLITZ (sr). Seit 1. Juni 2021 gibt es neben „Click & Collect“ auch wieder die Möglichkeit eines Besuchs in der Bücherei. Dabei gibt es aber noch ein paar Dinge zu beachten. Bislang war es nur möglich über das Angebot „Click & Collect“ an Medien der Stadtbücherei zu kommen. Dieses inzwischen bewährte Modell wird auch vorübergehend beibehalten. „Nachdem sich seit vielen Wochen Click & Collect bei unseren Leser*innen großer Beliebtheit erfreut, dürfen wir nun endlich wieder unsere Türen öffnen“, erklärt Erika Reindl, Leiterin der Stadtbücherei Teublitz. Somit gibt es ab sofort wieder die Möglichkeit

eines Besuchs vor Ort in der Stadtbücherei. Damit die Bücherei auch weiterhin geöffnet bleiben kann, gilt es ein paar Dinge zu beachten.

zung bereit. Die Besucher*innenanzahl betreffend, beachten Sie bitte die Hinweise des Büchereiteams.

Hinweise zum Besuch in der Stadtbücherei: • es gelten die üblichen Abstandsregelungen • FFP2-Maskenpflicht ab 15 Jahren (Kinder bis einschließlich 14 Jahren sind von der FFP2-MaskenPflicht ausgenommen) • ab einem Alter von sechs Jahren bleibt es bei der bisherigen Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung • Mittel zur Handdesinfektion stehen zur verpflichtenden Benut-

Die regulären Öffnungszeiten der Stadtbücherei: Dienstag und Donnerstag: 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr; Mittwoch und Freitag: 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr nach Terminvereinbarung; Montag: geschlossen Gut zu wissen: Ab 1. Juli 2021 laufen die regulären Jahres- und Säumnisgebühren, die zuvor ausgesetzt waren, wieder an.


12. Juni 2021

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Marktbücherei Regenstauf wieder gewohnt geöffnet

Mit der Pflanzaktion unterstützten Bürgermeister Josef Schindler, Niklas Neeser, Landrätin Tanja Schweiger und Christoph Bauer, Leiter der LBV-Bezirksgeschäftsstelle, die Aktion „Umweltbildung REGENSTAUF (sr). Das Team der www.facebook.com/marktbue- trägt Früchte“. Foto: Markt Regenstauf Marktbücherei Regenstauf ist zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da. Informationen rund um Ihren Besuch in der Marktbücherei finden Sie unter https://regenstauf.iopac. de oder auf der Facebook-Seite

cherei. Gut zu wissen: Es wird darum gebeten, die Rückgabefristen der entliehenen Medien zu beachten, da seit Juni 2021 die Berechnung von Säumnisgebühren wieder aufgenommen wird.

REGENSTAUF (sr). Gerade in Corona-Zeiten haben viele Regenstaufer entdeckt, wie schön sie es vor der eigenen Haustür haben. Die Natur zu pflegen und zu erhalten ist ein wichtiges Anlagen der Umweltbildung. In einer bayernweiten Pflanzaktion machten darauf am 21. Mai 2021 alle Umweltbildungseinrichtungen im Freistaat aufmerksam. Unter dem Motto „Umweltbildung trägt Früchte“ griffen in der Umwelt- und Vogelstation des Landesbundes für Vogelschutz (LBV) in Regenstauf neben Bezirksgeschäftsstellenleiter Christoph Bauer auch Landrätin Tanja Schweiger und Bürgermeister Josef Schindler zum Spaten und unterstützten damit die Anliegen der Umweltbildung. Eine Beerenmeile ist es in ReUhr bis 17.00 Uhr in Betrieb. Rück- genstauf zwar nicht geworden, fragen bzw. Gruppenanmeldungen aber auf einer Länge von ein paar nimmt Herr Huf, Zillenfahrer, unter 09402/509-97 entgegen. FFP2Masken sowie Angabe der Kontaktdaten sind verpflichtend. Foto: Markt Regenstauf

Zille Marienthal darf wieder übersetzen REGENSTAUF (sr). Endlich ist es soweit: Nach der Verzögerung aufgrund der Corona-Pandemie darf die Zille bei Marienthal seit 3. Juni 2021 endlich wieder übersetzen. An Wochenenden und Feiertagen ist die Zille von ca. 11.00

Metern laden auf dem Gelände der machen können, wir sind für alles Umwelt-und Vogelstation künftig dankbar.“ Johannis- und Stachelbeeren zum Renner im Ferienprogramm Naschen ein. Bürgermeister Josef Schindler bedankte sich dafür, dass die UmAngebote auch in der Krise Die Pflanzaktion solle darauf auf- welt- und Vogelstation in Regenstmerksam machen, dass die Um- auf schon seit den Anfängen des weltbildungseinrichtungen auch in örtlichen Ferienprogramms dort Krisenzeiten viele nachhaltige An- ein fester, attraktiver Bestandteil gebote ermöglichten, so erläuterte sei. „Die Regenstaufer*innen nehmen die Arbeit der Umweltstation Josef Schindler. Landrätin Tanja Schweiger betonte sehr positiv wahr“, lobte der Bürdie Bedeutung der Umweltstation. germeister. Sie bezeichnete es als Glücksfall, Christoph Bauer dankte der Markteine der neun Umweltstationen gemeinde für die Unterstützung des LBV in Bayern im Landkreis und lobte die gute ZusammenarRegensburg zu haben. Die Land- beit. Besonders hob er den Einsatz rätin bedankte sich für die Teil- des Bauhofes hervor, der immer nahme am Ferienprogramm des wieder helfe - sei es beim WegfahLandkreises. Für die Sommerfe- ren des Grasschnitts oder bei der rien sei das Angebot bereits jetzt Pflege der Wassertümpel in den überbucht: „Wenn Sie in Sachen Regenauen, die nicht nur für die Ferienprogramm noch Angebote Störche besonders attraktiv sind.

Lücken im DSL-Netz werden geschlossen

Markt Regenstauf informiert:

Grabarbeiten ab 7.6.2021 am Alten Friedhof REGENSTAUF (sr). Wegen der Errichtung einer neuen Wasserentnahmestelle finden ab Montag, den 7. Juni 2021 Grabarbeiten am Alten Friedhof Regenstauf an der

Pflanzaktion: Umweltbildung trägt in Regenstauf Früchte

Regensburger Straße statt. Aus diesem Grunde kann es bis auf Weiteres zu Behinderungen im Bereich der Gräber rund um die Sebastianskapelle kommen.

LOKAL auch online lesen. Alle Ausgaben unter www.issuu.com/elokal

Im Moment werden neue Kabel gezogen. Die Erdarbeiten werden voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen sein und laut Vodafone ist geplant, den betroffenen BürREGENSTAUF (sr). Schnelles der seine langjährige Erfahrung gerinnen und Bürgern den Genuss Internet, Ausbau des Glasfaser- im Bereich der Telekommunikati- der technischen Verbesserungen Netzwerkes, ein schier endloses on erfolgreich einbringen konnte. zur Verfügung stellen zu können. Thema. Gerade während der Corona-Pandemie, in Zeiten von Homeoffice und Homeschooling, wurden viele Bürgerinnen und Bürger oft einer harten Geduldsprobe in Bezug auf die DSL-Übertragungsrate gestellt. Besonders betroffen waren hier der Ortsteil Diesenbach und die Baugebiete Grasiger Weg. Nun sorgt die Firma Vodafone für Abhilfe. Schon bald wird es in diesen Teilen der Marktgemeinde eine spürbare Verbesserung der Internetverbindungen geben. Hilfreich war hier die Unterstützung von 2. Bürgermeister Bruno Schleinkofer (links) und Marktgemeinderat Marktgemeinderat Christian Engl, Christian Engl begutachten die Fortschritte. Foto: U. Pesold


12. Juli 2021

R E G E N S T A U F

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K A L L M Ü N Z

Die Halle für das neue Trägerfahrzeug ist fertig. Beim Ortstermin begutachteten Kommandant Thomas Mederer, Kreisbrandrat Wolfgang Scheuerer, Vereinsvorsitzender Jürgen Bleier und Bürgermeister Josef Schindler auch das neue Transportfahrzeug. Foto: S. Norgall, Markt Regenstauf

Anbau und Ersatzbeschaffungen bei der Feuerwehr Regenstauf REGENSTAUF (sr). „Ein weiterer Schritt zur Modernisierung der Regenstaufer Feuerwehr ist abgeschlossen.“ Das betonte 1. Kommandant Thomas Mederer bei einem gemeinsamen Ortstermin am Feuerwehrhaus zusammen mit Kreisbrandrat Wolfgang Scheuerer, Vereinsvorsitzendem Jürgen Bleier und Bürgermeister Josef Schindler. Im Rahmen der Modernisierung der Ausrüstung der Regenstaufer Feuerwehr wurden ein Trägerfahrzeug und verschiedene Wechselcontainer, die je nach Bedarf auf das Trägerfahrzeug montiert werden, angeschafft. Neben einem Aufbau für Sonderlöschmittel und eine Baustellenmulde gibt es auch einen Ölwehr-Aufbau. Der Wechsel der Container, erläuterte Kommandant Mederer, dauert rund fünf Minuten.

Drei Standorte im Landkreis Die Anschaffungskosten für das Trägerfahrzeug übernahmen jeweils der Landkreis Regensburg und der Markt Regenstauf. Die Kosten für den Aufbau für Sonderlöschmittel und die Baustellenmulde finanzierte der Landkreis. Den Aufbau für die Ölabwehr zahlte der Freistaat Bayern. „Was der Landkreis finanziert, steht auch dem gesamten Landkreis zur Verfügung”, betonte Kreisbrandrat Scheuerer. Die Feuerwehren Neutraubling und Schierling verfügen über ähnliche Trägerfahrzeuge. „Der Standort der Spezialcontainer in Regenstauf”, sagte Scheuerer, „ist wegen der Gewerbe- und Industriegebiete sowie der nahen Autobahn gut gewählt.” Der Bau des 5,5x18-Meter-großen Anbaus für das Trägerfahrzeug erfolgte durch

Truppenübungsplatz Hohenfels

Antrittsbesuch von Commander Oberst Murtha KALLMÜNZ (sr). Corona-bedingt musste der Antrittsbesuch des neuen Commanders des Truppenübungsplatzes Hohenfels, Oberst Murtha, mehrmals verschoben werden, doch nun klappte das Treffen. Mit dabei als Dolmetscherin war diesmal Eva Schwenzl.

Bei diesem Gespräch stellte Erster Bürgermeister Ulrich Brey den Markt Kallmünz vor. Außerdem wies er auf die Wichtigkeit des Truppenübungsplatzes Hohenfels als Arbeitgeber für den Markt Kallmünz hin. Nicht unerwähnt blieb die großar-

einen örtlichen Handwerksbetrieb. Die Kosten liegen bei 45.000 Euro. Bürgermeister Josef Schindler nannte es erfreulich, dass von der Planung bis zur Fertigstellung des Anbaus gerade mal ein halbes Jahr vergangen sei. Neues Einsatzfahrzeug Neben Trägerfahrzeug und neuer Halle wurde auch ein neues Einsatzfahrzeug der Feuerwehr vorgestellt. Der für FeuerwehrZwecke umgerüstete Ford Ranger ist der Ersatz für das alte Transportfahrzeug. Er verfügt über eine multifunktionale Ladefläche, eignet sich aber auch zum Personentransport. Seine Geländegängigkeit hat das neue Einsatzfahrzeug bereits bei einer Personensuche in Heilinghausen bewiesen. In die Neuanschaffung investierte die Gemeinde 35.000 Euro. tige Unterstützung beim Sportgeländebau. Oberst Murtha stufte den Übungsplatz in Hohenfels als strategisch sehr wichtigen Standort für die US-Army in Deutschland ein. Ausgestattet mit Lasertechnik und Drohnenübungsmöglichkeiten zähle er zu den modernsten in Europa. Die Zukunft des Übungsplatzes sei aus seiner Sicht gesichert. Ausschlaggebend für Murtha sei dabei, dass nicht nur die US-Army, sondern alle Mitgliedsstaaten der EU diesen Truppenübungsplatz zu Übungs- und Ausbildungszwecken nutzen. Von großer Bedeutung sei für ihn auch das gute Verhältnis zu den Anrainergemeinden des Übungsplatzes, das er weiterhin pflegen und ausbauen wolle. Außerdem sicherte er die Unterstützung bei Hochwasser zu. Erster Bürgermeister Ulrich Brey bedankte sich für das sehr angenehme Ge-spräch und hoffte auf eine weiterhin gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Bild: Markt Kallmünz

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Schulverband Kallmünz:

Verabschiedung von Gerda Mikschl in den Ruhestand KALLMÜNZ (sr). In ihren wohlverdienten Ruhestand konnte der Schulverbandsvorsitzende Ulrich Brey kürzlich Gerda Mikschl verabschieden. Mikschl war seit 1. Februar 1987 beim Schulverband als Raumpflegerin beschäftigt. „Frau Mikschl war ein fester Bestandteil der Schulfamilie“, so betonte Brey. „Unzählige Begegnungen mit Schülerinnen und Schülern fanden statt, bei dem manch aufmuntern-

des Wort den Kindern sichtlich guttat. Auch die beiden Großbaustellen in Form der Schulhaussanierung sowie des Anbaus und der Sanierung der Schulturnhalle durfte sie mitbegleiten.“ Für ihre über 35-jährige Tätigkeit bedankte sich Ulrich Brey mit einem Gutschein und einem Blumenstrauß und wünschte alles Gute und beste Gesundheit für ihren weiteren Lebensweg. Bild: Schulverband Kallmünz

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Z E I T L A R N

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Kostenloser Service für alle Vereine. Mailen Sie uns gerne Ihre aktuellen Vereinsnachrichten für die kommende LOKAL-Ausgabe. Mail an: lokal@medienverlag-krempl.de

Schulleiterin Claudia Neumann (vorne) zeigte Bürgermeisterin Andrea Dobsch und Tobias Gotthardt ihre Schule. Foto: Gotthardt

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Thomas Fuchs mit Sohn Laurenz Fuchs und Bürgermeisterin Andrea Dobsch. Foto: Gemeinde Zeitlarn

Nachtjäger können aufatmen:

Investition in die Zukunft

Viertelmillion für zwei Projekte in Zeitlarn ZEITLARN (sr). Freude in Zeitlarn: Der Freistaat Bayern leistet hier einen Baukostenzuschuss zur Errichtung einer Kinderkrippe durch die Arbeiterwohlfahrt in Regendorf von 100.000 Euro und er fördert den Umbau und die Generalsanierung des Kinderhortes an der Grundschule mit 150.000 Euro. Der Landtagsabgeordnete Tobias Gotthardt ist stellvertretender Vorsitzender des Bildungsausschusses und brachte die frohe Botschaft ins Rathaus. Mit insgesamt 72,2 Millionen Euro unterstützt der Freistaat in diesem Jahr Projekte über die kommunale Hochbauförderung allein in der Oberpfalz. Die jetzige Förderung für die Gemeinde Zeitlarn stammt aus diesem

Topf. „Wir freuen uns riesig über die 250.000 Euro vom Freistaat“, sagte Bürgermeisterin Andrea Dobsch. Zusammen mit Tobias Gotthardt besuchte sie die Schule, um sich ein Bild von den geplanten Arbeiten zu machen. „Das Geld für die beiden Projekte ist eine solide Investition in die Zukunft unserer Kinder und in die Infrastruktur unserer Kommune. Die Kinderkrippe sowie der Kinderhort sind wichtige Elemente, um Zeitlarn gerade für junge Familien attraktiv zu halten.“ In den Landkreis Regensburg fließen allein 10.333.500 €. „Es freut mich und es macht mich stolz, dass der Freistaat in diesem Jahr allein in der Oberpfalz

so viel Geld in die Hand nimmt“, sagte Tobias Gotthardt, der auch stellvertretender Vorsitzender des Bildungsausschusses ist. „Unter den bayernweit 220 Projekten sind vor allem Schulen, Krippen und Kindergärten, die von den Mitteln profitieren. Das zeigt eindrücklich, welchen Stellenwert die Bildung in Bayern hat.“ Aber gerade auch die Sanierung schulisch genutzter Schwimmhallen hält Gotthardt für immens wichtig: „Corona hat die Zahl der Nichtschwimmer unter unseren Kindern weiter anwachsen lassen. Hier investieren wir auch, um Leben zu retten.“ Gotthardt nutzte als stellvertretender Vorsitzender des Bildungsausschusses auch die Gelegenheit zur Besprechung mit Schulleiterin Claudia Neumann. „Die CoronaKrise hat unsere Schulfamilie in besonderem Maße getroffen und gestresst. Ich will zuhören, damit wir unsere Lehren ziehen. Bildung nach Corona wird anders sein.“ Im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs fördert der Freistaat kommunale Hochbaumaßnahmen insbesondere an öffentlichen Schulen und Kindertageseinrichtungen. Aufgrund des nach wie vor ungebrochenen und hohen Investitionsbedarfs der Kommunen wurde der Haushaltsansatz laut Finanzministerium für die Förderung kommunaler Hochbaumaßnahmen in 2021 um 50 Millionen auf ein Rekordniveau von 650 Millionen Euro erhöht. „Aufgabe für uns Abgeordnete ist es dann, ein offenes Ohr für unsere Kommunen zu haben und ihnen zu helfen, die Mittel für ihre Projekte zu bekommen“, so Gotthardt.

Fledermauskästen gegen Wohnungsnot ZEITLARN (sr). Alle europäischen Fledermausarten stehen auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten. Deshalb sind sie streng geschützt! Fledermäuse kehren meist über viele Jahre in ihre Winter- und Wochenstubenquartiere zurück. Daher müssen auch diese Quartiere besonders geschützt werden. Die Ursachen, dass es immer weniger Fledermäuse gibt, sind vielfältig. Sie sind aber fast ausschließlich auf die Veränderung der Umwelt durch den Menschen zurückzuführen. Um den kleinen Vampirchen wieder mehr Unterkünfte zu bieten, hat der OGV Laub in den letzten Wochen über 20 Fledermauskästen unter der fachkundigen Anleitung von Thomas Schmal gebastelt und an geeigneten Stellen angebracht. Nachdem „Coronabedingt“ ein gemeinsamer Termin nicht möglich war, haben die OGV

Strolche-Familien auch zu Hause weitere Kästen gebastelt und im eigenen Garten aufgehängt. Thomas Fuchs von der Firma Fuchs Holz- und Naturwaren Zeitlarn hat die Aktion unterstützt und alle Kosten für die Fledermauswohnungen übernommen. Bürgermeisterin Andrea Dobsch hat nicht nur selbst mit ihren Kindern ein Fledermaus-Zuhause gebastelt und im eigenen Garten installiert, sondern war mit Thomas Schmal und Thomas Fuchs in der ganzen Gemeinde unterwegs, um geeignete Orte zu finden und die „neuen Wohnungen in fledermausattraktiver Lage“ anzubringen. „Erst gestern habe ich Fledermäuse in Laub in der Nähe der Bahnlinie beobachtet, jetzt müssen sie nur noch bei uns einziehen und die vielen neuen Unterkünfte annehmen“, freut sich Thomas Schmal von den OGV Strolchen.

(v.l.n.r.) Dr. Catrin Nießen, Elternbeiratsvorsitzende (und Kreisrätin), Vertreter der Johanniter und der Wasserwacht, Rektorin Claudia Neumann und Bürgermeisterin Andrea Dobsch. Foto: Gemeinde Zeitlarn

Mit Freude in den Präsenzunterricht! ZEITLARN (sr). Endlich durften die Kinder und Jugendlichen nach den Pfingstferien in den Präsenzunterricht zurückkehren. Dank des niedrigen Inzidenzwertes freuten sich die Schülerinnen und Schüler genauso wie alle Lehrkräfte auf das so lange ersehnte Wiedersehen. Noch vor den Ferien durften auch die Zeitlarner Grundschüler nach

langen 10 Wochen Homeschooling wieder in den Wechselunterricht. Dadurch, dass jedes Schulkind zweimal pro Woche getestet werden muss, um am Präsenzunterricht teilnehmen zu können, wurden bei Unterrichtsbeginn COVID-Schnelltests durchgeführt. Die Elternbeiratsvorsitzen Dr Catrin Nießen musste nicht lange

telefonieren, um Unterstützung zu erhalten. Marco Kammermeier und René Roloff von der Wasserwacht Regenstauf sowie Eva Weigl von der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Ortsverband Regensburg kamen dazu extra in die Grundschule Zeitlarn. Die Grundschüler wurden in die Durchführung der Schnelltests eingewiesen. Bürgermeisterin Andrea Dobsch sowie Rektorin Claudia Neumann bedankten sich herzlich für das ehrenamtliche Engagement und überraschten die Helfer mit Gutscheinen.


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12. Juni 2021



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