LOKAL - 24.07.2021

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Wir sind täglich für Sie da: von 06:00 Uhr bis 21:00 Uhr am Freitag und Samstag von 06:00 Uhr bis 01:00 Uhr

Große Landkreis-Rallye Schwandorf lädt ein Mitspielen und gewinnen!

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Lokales in dieser Ausgabe

Regionale Veranstaltungen

Nachrichten der Kommunen, Vereine und Geschäftswelt

Lesungen, Ausstellungen, Konzerte und vieles mehr

das blatt ihrer region städtedreieck regenstauf schwandorf 24. Juli 2021 39. Jahrgang / Nr. 9

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Also mal ehrlich ...

... hingeguckt von Ingrid Liez Südafrika: Die Wut ist das Erbe der Apartheid Was würde Nelson Mandela sagen, wenn er sehen könnte, was jetzt in Südafrika passiert? Der schwarze Politiker und Friedensnobelpreisträger starb 2013, er hatte sein ganzes Leben dem Freiheitskampf der schwarzen Bevölkerung Südafrikas gegen das Unterdrückungssystem der Apartheid gewidmet und war dafür insgesamt 27 Jahre im Gefängnis. Sicherlich würde er sich die momentane Gewalt in seiner Heimat, die schlimmsten Unruhen seit Ende der politisch verordneten Rassentrennung, streng verurteilen. Wer ist schuld an den Ausschreitungen? Natürlich, es geht immer um Macht und um Besitz. Die Geschichte Südafrikas ist eine unendliche Abfolge von blutigen Auseinandersetzungen, Grausamkeiten und Unterdrückung. Seit im 17. Jahrhundert die Holländer - und später die Briten - sich das Land aneigneten und die schwarzen Stämme unterjochten, kämpften diese gegen die Unterdrückung. Durch die Jahrhunderte wurden die Farbigen als Arbeitstiere missbraucht und als Menschen verachtet. Während der Jahre der Apartheid (1948ca.1991) lebten sie unter teils unmenschlichen Bedingungen in den sogenannten „Townships“. Diese beschreibt auch der Schriftsteller Kenneth Bonert in seinem 2018 erschienenen Roman „Der Anfang einer Zukunft“ (Diogenes Verlag, engl. „The Mandela Plot“). Bonert, 1972 in Johannisburg geboren und 17-jährig mit den Eltern nach Kanada emigriert, schildert drastisch die Unterdrückung durch die weißen „Afrikaaner“ ebenso wie die Zustände und das Elend in den Townships in den 80er Jahren (die Menschen essen Katzenfutter, weil sie sich sonst nichts leisten können), aber auch das von Gewaltexzessen geprägte Leben und Denken der jugendlichen Revolutionäre. 1994 wurde Nelson Mandela der erste farbige Präsident Südafrikas. Seitdem stellt die Partei ANC (African National Congress) die Regierung. Mit Mandela schien sich alles zu wandeln, doch Korruption und Machtmissbrauch schwappten nach seiner Präsidentschaft in den 2000er Jahren wieder in die höchsten Regierungskreise. Die Präsidentschaft Jacob Zumas

von 2009-2018 wird allgemein als „Kleptokratie“ bezeichnet. Aus einer bitterarmen Familie stammend, kam er 1959 zum ANC, studierte während eines zehnjährigen Gefängnisaufenthalts Politik. Seit den 80er stieg er im ANC auf, wurde etwa Geheimdienstdirektor. Bereits 2005 wurde er wegen Korruptionsvorwürfen aus seinen Ämtern entlassen, 2008 wurde die Anklage fallengelassen - man warf der Justiz vor, manipuliert zu sein. Während seiner Präsidentschaft ließ er für sich und seine Familie einen protzigen Wohnsitz für umgerechnet 20 Mio. € errichten. Neue Vorwürfe wegen Korruption führten zu einer weiteren Anklage 2018, und er trat vor Kurzem eine eineinhalbjährige Haftstrafe an. Dies wird als Auslöser für die aktuellen Unruhen gesehen, sie sollen von „Hintermännern“ gelenkt worden sein. Möchte Zuma etwa den Staat unter dem zögerlichen Präsidenten Cyril Ramaphosa destabilisieren? Entwickelt hat sich ein Flächenbrand, „der sich wohl nicht alleine aus dem Zorn seiner Anhänger erklären lässt“, schreibt die SZ am 16. Juli 2021. „Sicher ist, dass sich im jungen demokratischen Staat Südafrika sehr viel Frust aufgestaut hat, weil die Freiheit nicht dazu führte, auch die Ungerechtigkeiten aufzulösen. Verschärfend wirkt die Pandemie, die das Elend noch vergrößert“, heißt es weiter. Jetzt soll das Militär helfen: 30.000 Soldaten wurden mobilisiert und sollen den Plünderern das Handwerk legen, die Straßen wieder sicher machen. Doch mal ehrlich: Wer kann nicht verstehen, wenn bittere Armut dazu führt, sich zu nehmen, was man bekommen kann, wenn man aus der verzweifelten Situation heraus wieder zu dem scheinbar einzigen Mittel greift, das zur Verfügung steht – der Gewalt? Das Erbe der Apartheid besteht aus Bitterkeit und Bildungsferne, weiße Regierungen haben es jahrzehntelang versäumt, die farbigen Menschen als Menschen zu behandeln und sie auszubilden. „Man kann ihnen nicht einfach ein modernes Land anvertrauen“, erklärt Bonerts Hauptfigur wütend in seinem Roman, „sie brauchen Anleitung, ehe sie dazu bereit sind, in der Politik mitzumischen.“ So bleiben den meisten Farbigen in Südafrika nur Galionsfiguren wie Zuma und ein alles beherrschendes, ererbtes Gefühl: Die WUT.

Liebe Leserinnen und Leser, was ist für Sie der Anreiz, sich gegen Corona impfen zu lassen? Laut Markus Söder sind es nicht „die Currywurst und ein Glas Bier“ (Bayerischer Rundfunk), sondern die Aussicht darauf, bald wieder ein ganz normales Leben zu führen und vom „Damoklesschwert Corona“ befreit zu sein. Von einer Impfpflicht hält der Ministerpräsident dagegen nichts. Doch mit der Aussicht, dass ab Herbst Clubs und Discotheken im Freistaat für Geimpfte wieder vollständig öffnen könnten, schafft er einen weiteren Anreiz für die Impfung – besonders für junge Leute.

24. Juli 2021 Allerdings müssten Impfangebote dann auch angenommen werden, sonst sei die Öffnung sinnlos. Ist das schon eine Impfpflicht durch die Hintertür oder eine erzieherische Maßnahme? Wir können gespannt sein, wie es weitergehen wird. Jetzt starten erstmal die Sommerferien, und auch für Daheimgebliebene hat die Region einiges zu bieten: Tolle Ausflugsziele, viele Freizeitangebote und eine Gastronomie, mit der man wirklich keinen Gaumengenuss auslassen muss. Viele Veranstaltungen, die mittlerweile allerorten wieder stattfinden, finden Sie in unserem Online-Portal unter lokalnet.de/veranstaltungen. Ab September werden wir

Informiert mit www.lokalnet.de/veranstaltungen

Veranstaltungen in der Region – alles auf einen Click! Endlich ist es wieder so weit: Wir lechzen nach Abwechslung vom tristen Corona-Alltag und können uns seit Kurzem wieder auf viele schöne (Freiluft)Events freuen. So präsentiert LOKALNET für alle Interessierten auch wieder mehr topaktuelle Veranstaltungen aus der Region.

legten sich die Veranstalter richtig ins Zeug! Diese TOP-Events sind auf der Startseite von LOKALNET zu finden, einzelne Acts sind im Portal-Bereich „veranstaltungen“ aufgelistet (viele ins Jahr 2022 verschobene Veranstaltungen kann man auf LOKALNET entdecken).

Für die großen aktuellen TOPEvents, wie beispielsweise der „Kultur-Sommergarten“ in Burglengenfeld, das „StrandkorbOpen Air“ in Regensburg oder Cham, das „Zeltfestival“ in Obertraubling oder das „PiazzaFestival“ in Regensburg, bei denen viele Künstler und Bands an verschiedenen Tagen auftreten,

Auch städtische oder kommunale Veranstaltungen nehmen zu: Ausstellungen, Vorträge, Lesungen, Jugend- oder Seniorentreffs, Kursangebote der VHS im Landkreis Schwandorf und vieles mehr füllt den Portal-Bereich von LOKALNET. Zudem können nun auch die Vereine

auch wieder den gewohnten umfangreichen Veranstaltungskalender präsentieren. Neben Berichten aus der regionalen Wirtschaft und dem Vereinsleben, sowie Informationen aus den Rathäusern rund ums Städtedreieck, Kallmünz, Regenstauf oder Zeitlarn, finden Sie Interessantes und Nützliches aus dem Bereich „Bauen und Wohnen“ . Nach unserer kleinen Sommerpause erscheint LOKAL dann wieder am 11. September 2021 – mit dem Sonderthema Bundestagswahl 2021. Man darf gespannt sein! Schöne Ferien! Herzlich Ihre Ingrid Liez mit der LOKAL-Redaktion

wieder aktiver werden! Schon gewusst? LOKALNET bietet für alle Vereine einen kostenlosen Service: Senden Sie Ihre aktuellen Veranstaltungshinweise gerne via E-Mail an lokal@medienverlag-krempl.de Neben einem Termin-Kalender, in dem die Tage, an denen Events stattfinden, markiert sind, findet man auch die Links zu den Webseiten der Kommunen, um direkt auf deren eigenen Veranstaltungskalender zu gelangen. Schauen Sie mal rein – auf www.lokalnet.de


24. Juli 2021

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BETRIEBSURLAUB von 9. - 27. August: Bild von links: Landrat Thomas Ebeling, Regionalmanagerin Veronika Kiener und Christian Meyer vom Büro für Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung stellten die am 15. Juli 2021 startende Landkreis-Rallye vor. Foto: Hans Prechtl, Landratsamt Schwandorf

Aktuelles aus der Region weiterhin

Den Landkreis Schwandorf neu entdecken

Große Landkreis-Rallye – Mitspielen und gewinnen! LANDKREIS SCHWANDORF (sr). Im Landkreis Schwandorf gibt es vieles zu erleben und Neues zu erfahren – selbst für alteingesessene Landkreisbewohner*innen. Die idyllische Natur des Oberpfälzer Waldes und das breit gefächerte Angebot an Wasseraktivitäten im Oberpfälzer Seenland, gepaart mit zahlreichen kulturellen Highlights, verteilt über den gesamten Landkreis, lassen keine Wünsche offen. Um die einzigartige Natur und das vielseitige Freizeitangebot des Landkreises zu unterstreichen und bewusster zu machen, startete das Regionalmanagement im Landkreis Schwandorf am 15. Juli 2021 die große Landkreis-Rallye für Erwachsene und Kinder. Hierzu wurden überall im Landkreis an zentralen Natur- und Freizeithighlights Pins aufgestellt,

die es zu entdecken gilt. Ziel ist es, die Teilnehmer an ausgewählte, besondere oder spannende und vielleicht sogar für manchen Menschen noch unbekannte Plätze des Landkreises zu entführen. Beispielsweise ins Kulzer Moos, den Burgstall Wildenstein oder in die Burgruine Haus Murach. Jeder Pin vermittelt interessantes Wissen zur jeweiligen Thematik vor Ort. So können die Teilnehmer viel Neues über den Landkreis Schwandorf erfahren. Am Pin-Standort angekommen, erhält man – modern und zeitgemäß per App gesteuert – einen Punkt, welcher direkt erfasst und mit den anderen erfassten Pins summiert wird. Natürlich ist auch eine Teilnahme ohne Smartphone an der Rallye möglich. Dafür einfach die Nummer des jeweiligen Pins auf

der Teilnehmer-Karte notieren, persönliche Daten eintragen und bis spätestens zum 31. Oktober 2021 an die auf der Karte angegebene Adresse einschicken. Abgeholt werden kann die Karte ab 15. Juli im Landratsamt, in jeder Kommune und bei den Tourist-Infos des Landkreises. Auf die fleißigsten Entdecker warten tolle Preise wie ein privates Picknick auf der Erlebnisholzkugel, eine geführte Fahrradtour inkl. Verpflegung von „Sunshinebikes“, eine Familienkarte für das „Adventure Golf“, ein Gutschein für eine Stunde SUP sowie ein Segelflug über den Landkreis. Weitere Informationen rund um die Landkreis-Rallye sowie die Standorte aller Pins finden sich auf www.natürlich-leb-ich-hier.de. Viel Spaß und viel Glück!

Sommerferien-Programm des Verbundes VHS im Landkreis LANDKREIS SCHWANDORF (sr). Der Verbund der Volkshochschulen im Landkreis Schwandorf hat ein umfangreiches und attraktives Programm für die Sommerferien zusammengestellt: Wissen Sie schon, was Sie beispielsweise am 2. August 2021 machen? Sie könnten einen Nordic Walking TechnikKurs beginnen oder einen Kurs besuchen, der Ihnen als Neueinsteiger/in Ihr Android-Smartphone erklärt. Sie könnten einen Schnupperkurs Spanisch belegen oder Gitarre spielen lernen oder auch

„Fitness-Mix“ oder „Power Pump“ ausprobieren. Am 3. August 2021 könnten Sie mit „Power-Bauch“ oder auch mit Qi Gong im Grünen weitermachen, Ihre Kinder sckicken Sie auf den Acryl-Malkurs im Freien oder ins Yoga oder zu den „Sporty Kids“, den Mann zu „Bitcoins und Altcoins“ und die Frau zur „Naturkundlichen Notfallapotheke“. Oder anders herum. Am 4. August 2021 malt man selber draußen, während die Kinder Speiseeis zubereiten lernen, damit die ganze Familie etwas davon hat.

Wir nehmen uns eine kleine kreative Pause

Fast für jeden Tag gibt es in diesem Sommer tolle Angebote der VHS. Der Verbund der Volkshochschulen im Landkreis hat ein ganzes Heft mit 140 Veranstaltungen zusammengestellt. Mitte Juli wurden diese bereits in alle Briefkästen gesteckt. Anmeldungen zu allen Kursen sind erforderlich, am einfachsten über www.vhs-schwandorf-land. de. Auf der Webseite findet man das gesamte Kurs-Angebot der Volkshochschulen im Landkreis. Die VHS wünscht schöne Ferien!

unter www.lokalnet.de

Nächste LOKAL-Ausgabe: 11. September 2021 Sonderthema: Bundestags­wahl 2021 Anzeigen-/Redaktionsschluss: Freitag, 3. September 2021 Themenänderungen vorbehalten.

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Haben Sie Fragen? Montag - Freitag von 9 - 17 Uhr unter 09471 - 30 1234 oder lokal@medienverlag-krempl.de

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4 lokal die von den Traditionsvereinen der Gemeinden mit Stolz gezeigt werden. Und die immer wachen Bauunternehmen der heutigen Zeit hätten wohl sofort zugegriffen, wenn es wieder gälte, Altes abzureißen und neue mehr oder weniger passende moderne Hochhäuser mit betonierten Flachdächern zu errichten. Ja, ja, und so was „Schönes“ muss man sich dann schon weit und breit suchen!? Und ob das Bauwerk dann auch ins Ortsbild passt oder ob dadurch von Bönedückt Hannückl ein Ort ohne prägende Baudenkmäler die Unverwechselbarkeit Hat der „Mohr“ seines Ortsbildes verliert und Robert Gerstl wohl dann nur noch einen langweiligen baulichen Einheitsbrei schon seine präsentiert. Schuldigkeit getan? Frei nach dem Motto: „Das hätten wohl die überaus braven Schildbürger seinerzeit auch Kann er oder soll nicht besser machen können!“ er deshalb jetzt Was der genial zu nennende Robert Gerstl für Ponholz und auch noch geh´n? Pirkensee plante und verwirkliWird dem verdienstvollen Inves- chen will, das hat Hand und Fuß tor und aktiven Denkmalpfleger und dient wohl einer gesunden, sehenswerten WeiterentwickRobert Gerstl der Dank der bedachten Gemeinden und des lung der betreffenden Orte. So die Schaffung von 14 Landkreises nun auf ewig und immer arglistig nachschleichen Einzelzimmer-Appartements im Westflügel der Alten Post. und dann wohl nimmermehr Im Nordteil könnten dann die erreichen? Schützen eine Heimat finden. Wie heißt da doch das alte Im Erdgeschoss könnten zwei deutsche Sprichwort: „Tue niemandem etwas Gutes, dann Ladenflächen entstehen, darunter auch für einen Friseur und hast du ihn auch nicht später als Feind!“ Ja, das könnte man zugleich für einen Dorfladen. wohl annehmen, wenn man so Dann sollten noch Büroflächen für Gerstls Erfolgsmannschaft die Stadtratsbeschlüsse einer Gemeinde und das zuwartende entstehen und ein Hof mit 700 Quadratmetern. Nicht zu Handeln des Landratsamtes vergessen den großen Saal wohl bewerten soll. für Veranstaltungen. Zugleich Dabei hat der Denkmalretter, sollen damit auch 200 Arbeitsmit Auszeichnung, der Robert plätze geschaffen werden. Ein Gerstl, bestehende historische Vorhaben zum Träumen für jede Denkmalssubstanz gerettet und einer neuen guten Nutzung Gemeinde, für jede Stadt, jeden Landkreis. zugeführt. Manche Bürgermeister, LandOhne sein mutiges und enträte und Stadträte würden sich schlossenes wie aktives die Finger abschlecken bis zu Handeln wären das Barockden Ellbogen, wenn sie so etschloss in Pirkensee zu einer was ohne viel Investitionen und vor sich hin bröckelnden Brandruine mit zerfallendem „Asam- Aufwand bekommen könnten. Da bleibt nur zu hoffen, dass Gemälde“ und die Alte Post Gerstls Drohung des Wegzugs in Ponholz zu einem immer aus unserer Heimat nur ein morbideren Zeugnis aus alten, Warnschuss für unsere Räte ist stolzeren Zeiten geworden. Es und diese nicht zu „Schildbürfühlte sich über Jahrzehnte gern“ werden. hinweg wohl niemand verantFür alle Probleme gib es eine wortlich für die immer mehr Lösung, man muss diese nur im zerfallenden Baudenkmäler, die wohl auch die Wahrzeichen gegenseitigen Einvernehmen finden. Und die benachbarten ihrer Orte darstellen. Irgendwann wären sie dann baufällig Burglengenfelder sollten an die Entwicklung ihres Pfarrheims geworden und dann wären sie denken, das wohl ebenfalls wohl mit Mehrheitsbeschlüseines Robert Gerstl bedarf. sen in den Gremien für immer verschwunden. Man hätte sie dann vielleicht noch auf Mit sackrischen Grüßen bemalten Schützenscheiben, euer oder auf alten Fahnen bemerkt, Bönedückt Hannückl

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24. Juli 2021

s’Glosserl

Hans Deml - selbst ein Kind der Vorstadt - führte die Gruppe durch die Vorstadt. Foto: Peter Wein

Öffentlicher Spaziergang des SPD-Ortsvereins in der Vorstadt BURGLENGENFELD (sr). Sich wieder jenseits von Videokonferenzen treffen, miteinander reden, kommunalpolitische Themen zwanglos diskutieren - unter freiem Himmel - und zugleich die Natur rund um Burglengenfeld genießen: Das war die Idee von Hans Deml, Helga Forster, Christine Hüttinger und Kerstin von Brincken. Sie haben im SPD-Ortsverein eine thematische Wanderung, einen Spaziergang oder eine Radtour im Stadtgebiet angeregt, die Menschen einmal im Monat miteinander ins Gespräch bringt, natürlich stets im Rahmen der jeweils gültigen Regelungen für die Bekämpfung der COVID19-Pandemie. Gesagt, getan. Premiere war im Juni 2021 zunächst als interne Veranstaltung der Lengfelder Sozialdemokraten. Vom Gerätehaus der Feuerwehr Burglengenfeld ging‘s über das Bienenhaus des Imkereivereins Burglengenfeld/ Maxhütte-Haidhof zum BRK Waldkindergarten Eidexl‘n und weiter

zum Jahrgangswäldchen, um letztlich die Ergebnisse der SPDBaumpflanzaktion nahe der Holzheimer Straße unter die Lupe zu nehmen. „Wir wollten mit der internen Wanderung testen, wie sich so eine Veranstaltung unter PandemieBedingungen realisieren lässt“, erklärt SPD-Ortsvorsitzende Kerstin von Brincken. Und weil das gut funktioniert hat, folgte am 12. Juli 2021 die Premiere als öffentliche Veranstaltung in der Vorstadt: SPD-Stadtrat Hans Deml, selbst ein Kind der Vorstadt, führte die Gruppe an. Themen waren unter anderem die Reaktivierung der Bahnstrecke Burglengenfeld Maxhütte-Haidhof, ein Blick auf die im integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) genannte „Perspektivfläche“ des alten Bahngeländes, sowie die auf dem Friedhof von der SPDFraktion angestoßenen Maßnahmen zur Barrierefreiheit. Am Ende des Spaziergangs ging‘s auf die

andere Seite der Naab zur Einkehr auf der Ufer-Terrasse des „Tapas Burglengenfeld“. „Besonders gefreut hat uns natürlich, dass auch Bürger dabei waren, die nicht Mitglieder unserer Partei sind und die Möglichkeit genutzt haben, ins Gespräch zu kommen und Fragen zu stellen“, bilanziert Hans Deml. So kann es und soll es weitergehen: Zur Radltour lädt der SPDOrtsverein alle Interessierten am Montag, den 16. August 2021 ein. Treffpunkt ist um 18:30 Uhr am früheren Bahnhof. Von dort aus geht es mit dem Fahrrad Richtung Mossendorf und See nach Loisnitz und Dietldorf sowie über Lanzenried und Kai zurück in die Kernstadt. Eine gemütliche Einkehr gehört wieder zum Programm. Davor gibt es aber viel zu besprechen: Biogasanlagen, das neue Baugebiet in Dietldorf, den in Dietldorf geplanten Friedwald, den Breitbandausbau im Umland sowie die Solar- und Windkraftpotenziale dort.

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24. Juli 2021

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Dass von der SPD-Fraktion nicht die Arbeiterschaft Burglengen* felds vertreten wird, weiß jeder beim Blick auf den Wasserpreis, Friedhofsgebühren oder auf die Wahlgeschenke wie den GewerGuter Rat ist teuer besteuernachlass. Das ist keine Überraschung, sind die SPDMeinungsmacher auf „höheren“ Hochfliegende Pläne, kostEbenen beruflich tätig oder spielige Prestigeobjekte, Spaßangebote und Festivitäten! agieren gleich als NachwuchsBerufsrentner. Auch bei der Burglengenfeld ist seit den CSU ist der CS-Stallgeruch nicht seligen Zeiten des GröBaZ als „Stadt zum Feiern“ bekannt. Der sonderlich ausgeprägt. Stadtsäckel ist aufgrund dieser Apropos Stallgeruch: Die größte ideologisch eingeschworene „freiwilligen“ Leistungen seit„Fraktion“ stellt mit sieben dem leer. Für Pflichtaufgaben wie die Straßensanierung bleibt Mitgliedern das Landvolk. Das zumindest im Innenstadtbereich zahlt sich fürs Umland seit wenig Geld. Die Infrastruktur für Jahren durch gut gepflegte Straßen aus. Weiter prägt die Wasser und Kanal finanzieren „überparteiliche Riege“ von vier die Bürger ja durch BeitragserVolljuristen als Bedenkenträger höhungen der ausgelagerten Stadtwerke. Die Verantwortung bei vielen Themen durch wiederholtes Eingrätschen mit Gutachdafür wird seit 20 Jahren unter ten die Entscheidungsfindung Ausschluss der Öffentlichkeit im Rat. Passend ergänzt durch auf „geheim“ tagende Gremien exotische Meinungsmacher wie abgewälzt. Geographen, Werbefachleute Wer hat sich da noch nicht gefragt, wie derartige Entschei- und angehende - wenn auch etwas angejahrte - Profipolitiker. dungen im Stadtrat und seinen So wird die Stadtbevölkerung „Zweigstellen“ SWB, Stadtbau, repräsentativ vertreten. Bulmare GmbH so zustandekommen? Interessant auch, wie Da verwundert es nicht, dass sich die Demokratie-Vertretung die Burglengenfelder Stadtratsitzungen von Redebeiträgen dort rekrutiert? Inwieweit Herkunft, soziale Verankerung und derartiger Meinungsbildner überquellen - getreu dem Motto: beruflicher Sachverstand hier „Es ist zwar alles gesagt, aber eine Rolle spielen?

Denkzettel

Kathrin Hofstetter bei der Blutspende. Foto: Bernhard Krebs

Erfolgreicher BlutspendeTermin in Burglengenfeld Geschäftsführerin und Pflegedienstleiter der Asklepios Klinik mit gutem Beispiel voran BURGLENGENFELD (sr). Beachtliche, wenn nicht sogar Burglengenfelder Rekordzahlen: 177 Blutspender*innen, davon 35 Erstspender waren es am Ende eines langen Abends, die am vergangenen Dienstag beim BlutspendeTermin in der Mittelschule zur Ader gelassen wurden. Darunter befanden sich auch von der Asklepios Klinik im Städtedreieck u.a. Geschäftsführerin Kathrin Hofstetter, Pflegedienstleiter Steffen König und Leitende Oberärztin Paula Loibl, über deren Kommen sich Désirée Decking-Ott ebenso freute wie über die „generell große Spendenbereitschaft“ an diesem Abend. Die Ärztliche Leiterin der Notaufnahme und Transfusionsverantwortliche am Krankenhaus hatte sich vorher in einem ergänzenden Aufruf zum BlutspendeTermin an die Öffentlichkeit gewandt – mit gutem Grund, denn: In ganz Bayern werden Blutkonserven zunehmend zur Mangelware,

da teilweise nur noch ein Drittel der Bestellungen an die Kliniken ausgeliefert werden. Burglengenfelder BRK-Bereitschaft im Einsatz Eine Organisation, die wie am Schnürchen lief: Einmal mehr von der hohen Professionalität und dem ehrenamtlichen Engagement der BRK Bereitschaft Burglengenfeld sehr beeindruckt zeigten sich Hofstetter, König und Decking-Ott, die vor Ort die Gelegenheit nutzten, Alexander Mützl und seinem Team für die ausgezeichnete Zusammenarbeit das ganze Jahr über zu danken. Beim Blutspenden vor Ort sorgte der Bereitschaftsleiter mit sechs weiteren ehrenamtlichen Helfer*innen für den Aufbau, den reibungslosen Check-in, die Verteilung der Verpflegungspakete und den Abbau der Liegen. Auf Nachfrage summierte er die ehrenamtliche Arbeitszeit auf insgesamt 49 Stunden.

Hans Glatzl noch nicht von allen“. Die Sitzungen dauern jenseits der Schmerzgrenze für Mindestlohnempfänger regelmäßig bis zu fünf Stunden. Die Ergebnisse können die Bürger in der „unterhaltsamen“ Direktübertragung aktuell zum Haushalt 2021 bewundern. Das Wunderwerk ist allerdings von der Rechtsaufsicht noch nicht genehmigt. Angesichts dieser Situation ist guter Rat teuer. Es ist an der Zeit, dass sich die Burglengenfelder mit der Politik „ihrer“ Vertreter im Stadtrat intensiver beschäftigen. Mehr Einsicht wünscht der Denkzettel-Schreiberling

Hans Glatzl und das BFB

Von Links im Bild: Andreas Beer, Karl Deschl, Josef Schießl. Foto: Rainer Pritschet

FWL-Stadtrat Karl Deschl verabschiedet Öffnungszeiten: Mi. - Sa.: ab 18 Uhr So. u. Feiertage: 11 - 14 Uhr, ab 18 Uhr Montag und Dienstag Ruhetag!

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DIETLDORF (sr). Die Mitglieder der Freien Wähler Land trafen sich erstmalig nach dem Lockdown im Landgasthof Weiß in Dietldorf zu einer gemeinsamen Sitzung. Fraktionsvorsitzender Andreas Beer ließ das vergangene Jahr im Hinblick auf die Arbeit im Stadtrat Burglengenfeld Revue passieren. „Als drittstärkste Fraktion hat man bei Entscheidungen schon einen nicht unwesentlichen Einfluss“, sagte er, „zumal auch die FWL-

Stadträte in allen Ausschüssen der Tochterunternehmen der Stadt vertreten sind.“ Ein besonderer Tagesordnungspunkt war die Verabschiedung des nicht mehr zur Wahl angetretenen Stadtrats Karl Deschl. „Karl Deschl war ein Urgestein der FWL, der sich mit vollem Ehrgeiz für die Belange der Bürger im Umland und der Stadt einsetzte“, so Beer in seiner Laudatio. 30 Jahre lang habe sich Deschl

für sein Heimatdorf Pottenstetten, das Umland und für die Stadt Burglengenfeld engagiert. Er war seit 1990 für 18 Jahre lang Ortssprecher von Pottenstetten und anschließend 12 Jahre als Stadtrat der Freien Wähler Land bis 2020 im Stadtrat Burglengenfeld vertreten. „Durch sein großes Engagement schaffte er es, dass im Umland viele Projekte und Baumaßnahmen verwirklicht werden konnten.“ Zum Dank für seine Verdienste überreichten Deschl die beiden FWL-Stadträte Josef Schießl und Andreas Beer eine Bilder-Collage über seine kommunalpolitische Laufbahn.


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Kunterbunt und abwechslungsreich – das Team vom Bürgertreff am Europaplatz mit (v.l.n.r.) freut sich mit Brigitte Meier, Bürgertreffleiterin Tina Kolb und Jugendpflegerin Ines Wollny auf die Sommerferien 2021. Foto: Lothar Kolb

Sommerferienporgramm BURGLENGENFELD (sr). Noch nichts vor in den Sommerferien? Seit Samstag, den 10. Juli 2021, sind die Anmeldemöglichkeiten für das Ferienprogramm von Jugendpflegerin Ines Wollny online unter www.unser-ferienprogramm. de/burglengenfeld freigeschaltet. „Wir haben ein abwechslungsreiches und kunterbuntes Programm zusammengestellt, natürlich Corona-konform und für unterschiedliche Altersgruppen geeignet“, freut sich Wollny. Der Jugendpflegerin ist es erneut gelungen, mit ihrem Team vom Bürgertreff am Europaplatz, Verei-

nen und Gewerbetreibenden einen ansprechenden Mix anzubieten. Zahlreiche Angebote gibt es, darum kann hier nur ein kleiner Auszug der Aktionen genannt werden. So dürfen sich die Kleinsten auf die „Lengfelder Kasperlbox“ im Bürgertreff am 02. September und eine Kinderstadtführung mit Kasperl am 22. August freuen. Größere Kids begeben sich am 03. August mit der Fokusgruppe Jugend auf einen Erlebnisausflug ins Zementwerk. Mit der Stadtbibliothek können an zwei Tagen (10. und 11. August) Tiergesichter in Collagentechnik gebastelt werden.

Sportlich wird es beim historischen Tanzspaß mit dem Verein Dragonflame am 05. August. Hip Hop und Street Dance bietet Alena Nikitin jeweils am 27. August und am 03. September an. Billard, Dart und Kickern stehen am 13. August im Mittelpunkt einer Veranstaltung mit dem AlternativSport-Verein Städtedreieck, uvm. Drei Ganztagesausflüge bilden ein weiteres Highlight. Alle Termine, Anmeldemöglichkeiten, anfallende Unkostenbeiträge und vieles mehr ist ausführlich unter www.unser-ferienprogramm. de/burglengenfeld zu finden.

Kostenloser Service für alle Vereine. Mailen Sie uns gerne Ihre aktuellen Vereinsnachrichten und Veranstaltungshinweise für die kommende LOKAL-Ausgabe. Erscheinungstermin: 11. September 2021 Redaktionsschluss: Freitag, 3. September 2021 Mail an: lokal@medienverlag-krempl.de

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Betriebsurlaub von 9. - 27. August 2021

„Wirbelwind“ und „Wolkengucker“:

Gruppennamen im Johanniter Kinderhaus stehen fest BURGLENGENFELD (lz). Die neuen Gruppennamen im Johanniter Kinderhaus in der Ludwig-ErhardStraße sind von den Kindern selbst ausgewählt worden. Darüber freut sich Kinderhausleiterin Ramona Faltermeier und hat an die LOKAL-Redaktion eine Presseinformation geschickt. Das Johanniter Kinderhaus in Burglengenfeld wurde im November 2020 eröffnet Es gibt zwei Kindergarten- und zwei Krippengruppen, in denen Sprösslinge von

zur Auswahl. Diese wurden für die Kinder symbolisch dargestellt. Im Morgenkreis konnten die Kleinen dann in der demokratischen Runde einen Muggelstein auf ihren Favoriten legen. Zum Schluss wurden die Steine gezählt. „In den Krippengruppen hat das Personal die Kinder während der letzten Wochen genau beobachtet, dadurch kristallisierten sich hier die Namen heraus“, so berichtet die Kinderhausleiterin. Und somit gab es folgende Ergebnisse: Die „Spurensucher“ (Kindergarten), die „Wiesenhopser“ (Kindergarten), „Wirbelwind“ (Krippe) und „Wolkengucker“ (Krippe).

einem halben Jahr bis zum Schuleintritt betreut werden. „Uns liegt das Thema Natur sehr am Herzen“, erklärt Ramona Faltermeier, „dementsprechend haben wir für die Gruppennamen eine fantasievolle Vorauswahl getroffen. Dazu war es uns wichtig, dass die Namen auch unter dem Stichwort „Partizipation“ stehen, damit die Kinder mehr Orientierung bekommen.“ In den beiden Kindergartengruppen standen jeweils drei Namen Foto: Inessa Sippel


24. Juli 2021

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Die Burgritter suchen Tanz-Nachwuchs BURGLENGENFELD (lz). Nachdem der Fasching im letzten Jahr Corona-bedingt nahezu ausgefallen ist, hoffen alle Närrinnen und Narren darauf, dass es ab 11. November 2021 wieder hoch hergehen kann. Auch die Burgritter Burglengenfeld rüsten sich für die närrische Zeit und hoffen auf jede Menge Nachwuchs. „Wir suchen Nachwuchs schon ab vier Jahren, und ich kann nur betonen, dass das Dasein als „Burgfräulein“ oder junger „Burgherr“ bei uns alles andere als langweilig ist“, schwärmt Ramona Schlagenhaufer von der Vorstandschaft (Beisitzerin). Einzige Voraussetzung für das Mitmachen in der fünften Jahreszeit: „Ein bisschen tanzen können!“

sind mit den erfahrenen Trainerinnen Denise Gubernath, Katja Gewald, Charline und Madeleine Dechant sowie Ramona Schlagenhaufer in den besten Händen. 1971 gegründet, sind die Burgritter ein gemeinnütziger Verein, der in Kindergärten, Senioren- und Behindertenheimen, aber auch bei anderen Events mit vielen Tänzen Spaß und Freude verbreitet. Die Burgritter können auch auf Anfrage für Veranstaltungen wie Hochzeiten, Geburtstage oder andere private Feiern gebucht werden, so informiert die Homepage www.burgritter.com. „Der wichtigste Tag im Jahr ist für uns der 11.11. als Faschingsauftakt, an dem uns der Burgengenfelder Bürgermeister symbolisch den Schlüssel zum Rathaus übergeben muss“, schmunzelt die Gardetrainerin, die selbst auch Gardemädchen ist. Die Gemeinschaft im Verein wird durch gemeinsame Ausflüge für die Kinder und Jugendlichen, aber auch durch Vereinsabende, Wanderungen, Grillen, Zeltlager oder Kinderprogramme mit Übernachtungsparty gefördert. Weitere Infos und viele Fotos gibt es auf der Instagramseite unter „burgritter_burglengenfeld“ oder auf Facebook. Wer Interesse daran hat, bei den Burgrittern mitzumachen, der kann sich bei Ramona Schlagenhaufer unter 0151-4435 8434 melden.

Gesucht werden Tänzerinnen und Tänzer von klein bis groß für die Kindergarde, die Jugendgarde oder die Prinzengarde. „Dabei haben die Burgritter einmal pro Woche Training von Mai bis Januar“, informiert Schlagenhaufer, die selbst Jugendgarde-Trainerin ist. „Wir lernen einen neuen Show- und Gardetanz, dessen Thema jedes Jahr wechselt.“ Im Fasching geht es nicht nur um Spaß und Gaudi rund um die Auftritte oder die Teilnahme am Faschingszug. „Etwas Training ist schon nötig, aber es ist auch eine wunderbare Gelegenheit zu fröhlichem Beisammensein und dazu, neue Freundschaften zu schließen.“ Die einzelnen Burgrittergarden Foto: Burgritter Burglengenfeld

Musikkapelle St.Vitus lädt ein:

Sommerkonzert „Wir für Euch“ BURGLENGENFELD (sr). Die Konzertorchester der Musikkapelle St. Vitus veranstalten am Freitag, den 30. Juli 2021 ein Sommerstandkonzert auf der Piazza vor der Stadthalle Burglengenfeld. Es spielen das Symphonische Blasorchester unter der Leitung von Adolf Huttner und das Jugendblasorchester mit Dirigent Josef Schindler. Das Konzert beginnt um 19.00 Uhr und dauert eine knappe Stunde. Einlass ist ab 18.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Die Musikkapelle bittet um Spenden für die Jugendarbeit. „Schon komisch, wenn ein Jahr so ereignisreich ist und trotzdem keine Blasmusik gespielt wird“, blickt Erster Vorsitzender Stefan Huttner auf die Saison 2020/21 zurück. Wobei es ja gar nicht stimmt, dass keine Blasmusik gespielt wurde. Mit großer Disziplin und viel Eifer hat Dirigent Günter Moser ein ansprechendes Online-Probenprogramm auf die Beine gestellt und die Orchestermitglieder waren fleißig dabei. Zum einen wegen des musikalischen Trainings, zum anderen aber auch wegen der geselligen Runden in den Videokonferenzen nach den Proben.

Bild von links: Frank Lochbihler (stv. Schulleiter JMF-Gymnasium Burglengenfeld), Landrat Thomas Ebeling, Maria Dirnberger (Lernende Region e.V.), Matthias Schaller (Schulleiter JMF-Gymnasium Burglengenfeld) mit den Schülerinnen und Schülern des P-Seminars und ihrer Lehrkraft Petra Lehner (rechts außen) sowie den Vertreterinnen der Grundschulen im Städtedreieck. Foto: Manuel Lischka, Landratsamt Schwandorf

Junge Erwachsene begeistern mit Engagement und Knowhow Burglengenfelder Gymnasiasten entwickeln spannende Experimente für alle Grundschulkinder im Landkreis BURGLENGENFELD (sr). Bildung durch gesellschaftliches Engagement – das ist die Prämisse des Programms „Lernen durch Engagement“ der Lernenden Region

Schwandorf, bei dem es darum geht, Lehrplaninhalte auch außerhalb der Schule zu verfestigen. So haben sich die Schülerinnen und Schüler des P-Seminars Chemie

am Johann-Michael-Fischer-Gymnasium Burglengenfeld die Frage gestellt, wie bereits Grundschulkinder für Naturwissenschaften begeistert werden können.

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Mit dem Projekt „MINTerpol – Naturwissenschaftlichen Geheimnissen auf der Spur“ ist ihnen dies vorbildlich gelungen. Zusammen mit ihrer Lehrkraft, Petra Lehner, entstanden trotz Distanzunterrichts hochwertige Experimentierkoffer und Anleitungen, um die Grundschüler spielerisch in die spannende Welt der Chemie einzuführen. Die Experimentierkoffer wurden im Beisein von Schulleiter Matthias Schaller sowie des Schwandorfer Landrats Thomas Ebeling an

Die Bandbreite der Freitagabendunterhaltung reichte dabei von Kapellenrätseln über Fotorallyes bis hin zur gemeinsamen Distanzprobe mit dem befreundeten Orchester Harmonie Laura aus den Niederlanden. Die Probenarbeit im musikalischen Lockdown hat sich sehr gelohnt, wie die ersten „echten“ Proben seither gezeigt haben und die Klangkörper wieder in altem Glanz erklingen. „Mit dem Sommerkonzert auf der Piazza machen wir dann endlich wieder, wofür eine Musikkapelle da ist“, so Huttner. „Wir spielen live für unser Publikum und freuen uns auf einen schönen Abend im Zeichen der Blasmusik.“ Der Zugang ist nur über die Schranke bei der Grundschule möglich. Sitzmöglichkeiten stehen nicht zur Verfügung, es gibt auch keinen Verkauf von Speisen oder Getränken. Es gelten die aktuellen Hygiene- und Abstandsregeln. Die maximale Besucherzahl beträgt 200. Bei Regen oder stürmischen Bedingungen entfällt die Veranstaltung. Weitere Infos rund um die Musikkapelle St. Vitus findet man unter www.musikkapelle-st-vitus.de.

die Grundschulen im Städtedreieck übergeben. Landrat Ebeling freute sich in seinem Grußwort sehr über das große Engagement des P-Seminars, von dem nun ganze Schülergenerationen profitieren dürfen. Beim anschließenden Rundgang konnte der Landrat unter Anleitung der Schülerinnen und Schüler mit viel Spaß an einigen Experimenten ausprobieren. Die Schülerinnen und Schüler der Q11 haben sich während des Projekts in die Sicht- und Denkweisen von Grundschulkindern eingearbeitet. So gelang es, eine anschauliche Geschichte um die Experimente herumzubauen, um das Verständnis für chemische Prozesse zu schärfen. Die Leiterin des P-Seminars Petra Lehner betonte, dass das Erlebnis beim Experimentieren verstärkt in den Fokus gerückt werde. Die entstandenen Broschüren mit Beschreibungen und Materiallisten für das Experimentieren zu Hause werden über das MINTManagement des Landkreises Schwandorf an alle Grundschulen im Landkreis verteilt. Auf diese Weise können alle Kinder im Landkreis von den Ideen der jungen Wissenschaftler profitieren und ihre MINT-Talente erkunden.


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B U R G L E N G E N F E L D

24. Juli 2021

Kleiderkammer im Städtedreieck:

Keine Anlieferung im Juli und August möglich BURGLENGENFELD (sr). Die Kleiderkammer im Städtedreieck hat seit Juni 2021 wieder geöffnet. Die Verantwortlichen weisen jetzt darauf hin, dass sowohl im Juli als auch im August 2021 keine Anlieferung/Abgabe von Altkleidern möglich ist. In dringenden Fällen wird gebeten, sich vorab telefonisch unter 0151 19 41 25 00 zu melden. Geöffnet zum Einkauf in der Kleiderkammer ist dienstags von 13.00 bis 16.00 Uhr sowie mitt-

wochs von 9.00 bis 12.00 Uhr. Maximal vier Personen dürfen sich in den Räumen in der Berggasse 3, 93133 Burglengenfeld, aufhalten und einkaufen, die Angabe der Kontaktdaten ist aufgrund des geltenden Hygienekonzeptes ebenso wie das Tragen einer FFP2 Maske zwingend erforderlich. Gut zu wissen: Zur Annahme ist die Kleiderkammer an jedem letzten Samstag (nächster Termin: 25.9.) im Monat von 9.00 Uhr bis Abschiedsgeschenk und Feierstunde für Bartholomäus Meier (3.v.l): Tobias Birk für den Personalrat 12.00 Uhr geöffnet.

der Stadtwerke, Albert Stockinger von der Grünkolonne, Stadtwerke-Vorstand Johannes Ortner, Bauhofleiter Jürgen Stegerer und Bauhof-Mitarbeiter Gerhard Greiner wünschten alles Gute für den bevorstehenden Ruhestand. Foto: Stephan Koller

Stadtwerke verabschieden Bartholomäus Meier in den Ruhestand BURGLENGENFELD (sr). Neun Jahre lang hat Bartholomäus Meier für den Bauhof gearbeitet. Jetzt wurde er im Rahmen einer kleinen Feierstunde von Stadtwerke-Vorstand Johannes Ortner sowie den Kolleginnen und Kollegen in den Ruhestand verabschiedet. Meier arbeitete seit dem Jahr 2012

bei den Stadtwerken; dort war er im Bereich Straßenreinigung und Grünflächenpflege eingesetzt, zuletzt in der Grünkolonne unter Albert Stockinger. „Meier war fleißig und zuverlässig“, betonte Bauhofleiter Jürgen Stegerer. Stadtwerke-Vorstand Ortner erläuterte, Bartholomäus Meier habe

seine Aufgaben stets mit großer Sorgfalt erledigt und mit seiner Arbeitsleistung zur Aufwertung der Stadt Burglengenfeld in den vergangenen Jahren beigetragen. „Auf Sie war stets Verlass“, so Ortner und wünschte Meier das Beste für seine kommende Zeit im Ruhestand.

Bürgermeister und Landrat überzeugen sich von Erweiterungsbau des Labors Kneißler BURGLENGENFELD (sr). Das Labor Kneißler im Unteren Mühlweg ist mit rund 250 Angestellten inzwischen einer der größten Arbeitergeber der Stadt. Seit Frühjahr 2019 laufen die Arbeiten am Erweiterungsbau. Jetzt sind diese nahezu abgeschlossen. Landrat Thomas Ebeling und Bürgermeister Thomas Gesche nutzten daher die Gelegenheit, sich von den neuen Räumen zu überzeugen und über die Zusammenarbeit in den Hochphasen der Corona-Pandemie zu sprechen. Viel Zeit nahmen sich die Geschäftsführer Dr. Andreas Kneißler und Arnolf Kneißler für einen Rundgang durch die neuen Räumlichkeiten. Das Labor Kneißler ist seit über 20 Jahren führend im Bereich der Lebensmittelsicherheit und –analyse. Die Geschäftsführer verwiesen während der Führung auf anschauliche Beispiele, wie man gesundheitsschädlichen Organismen wie Salmonellen oder Listerien auf die Spur kommt. Sie erläutern dabei, welche von modernster digitaler Technik unterstützter Methoden zum Einsatz kommen, um verläss-

liche Nachweise zu erbrigen. Seit Pandemiebeginn kam die Auswertung von PCR-Tests als neues Geschäftsfeld des Labor Kneißler hinzu. „Sie haben die Auswertung stets verlässlich und in einem engen Zeitrahmen durchführen können“, lobte Landrat Ebeling die Zusammenarbeit. Die Auswertung der PCR-Tests im Testzentrum Schwandorf, in Hochzeiten zum Teil 15.000 Testanalysen pro Woche, seien ein wesentlicher Baustein in der Bewältigung der Pandemie gewesen. Diesem Lob schloss sich Bürgermeister Thomas Gesche an: „Auch wir haben kurzfristig auf eure Hilfe zählen können, als sich im Rathaus ein mögliches Infektionsgeschehen abzeichnete. Dank schneller Reihentestung habe sich dieser Verdacht aufgrund der zuverlässigen Testung damals als unbegründet erwiesen“, sagte Gesche. Die Erweiterung des bestehenden Betriebes hat für die Geschäftsführer Kneißler viele Vorteile: „Die Pandemie zeigte auch die Schwierigkeiten, am Weltmarkt Material zu bekommen“, so Dr. Andreas Kneißler. In Burglengenfeld löse

man dies nun in Teilen mit einer eigenen Produktion für den Eigenbedarf wie zum Beispiel Petrischalen – aber auch mit umsichtigen und zielgerichteten Einkauf. Froh ist Kneißler darüber, dass die meisten

Spuren des Brandes im Altbau im Jahr 2020 nun beseitigt sind und die Arbeit in Provisorien damit bald der Geschichte angehöre. Die erweiterten Kapazitäten im Bereich der PCR-Testungen blei-

ben indes noch etwas erhalten, so der Geschäftsführer, auch seien die Verträge der Arbeitskräfte in diesem Bereich verlängert worden. „Noch ist die Pandemie nicht vorbei“, so Kneißler.

Bürgermeister Thomas Gesche und Landrat Thomas Ebeling wurden von Dr. Andreas Kneißler und Arnold Kneißler durch die neuen Räume geführt. Foto: Pelikan-Roßmann


24. Juli 2021

A N Z E I G E

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Wieder voll durchgestartet:

Olympia Gym Burglengenfeld erstrahlt in neuem Glanz mit neuen Trainings-Highlights! BURGLENGENFELD (lz). Das Team des Olympia Gym Fitnesscenters hat den Lockdown super genutzt: Während der verordneten Zwangspause wurde das gesamte Studio renoviert und hergerichtet. Insbesondere wurde der komplette Boden erneuert und neue HEPA-Luftfilter im ganzen Studio aufgestellt. Auch das Betreuungssystem wurde so verändert, dass die Mitglieder noch mehr Ansprechmöglichkeiten haben und intensiver beraten werden können. Hinzu kommen außerdem ein neuer Web-Auftritt und eine neue Laufschule. „Ich freue mich sehr, dass wir die Schließzeit so gut genutzt und so viel verändert haben“, zeigt sich Geschäftsführerin Manuela Rappl begeistert. „Wir haben den Teppichboden ganz herausnehmen und einen wischbaren Boden verlegen lassen. Das war aus hygienischer Sicht ein absolutes Muss.“ Das neue System der Mitgliederbetreuung wurde in der Mitgliedersoftware digitalisiert. Rappl: „Es geht darum, dass alle Mitglieder viel intensiver und re-

gelmäßig betreut werden, damit sie ihre Ziele erreichen.“ Im Außenbereich gibt es jetzt außerdem noch ein extra Sonnensegel, damit Kurse auch im Schatten abgehalten werden können. Alle Neuheiten und übersichtliche Infos zu allen Bereichen findet man auf der neuen Homepage unter www.olympia-gym.de. Dazu gehören auch die an die jeweiligen Inzidenzen angepassten Öffnungszeiten. Infos gibt es allerdings auch auf der Facebookund Instagram-Seite des OlympiaGym.

Neue Laufschule: Next level.running In Sachen Fitness steht das Muskeltraining zunächst im Zentrum, der Spaß darf aber keinesfalls zu kurz kommen. „Next level.running“ heißt die neue Laufschule, die auf der Website vorgestellt wird. Mit ihrer Hilfe kommen die Trainierenden auf ein höheres Level an Beweglichkeit, Gesundheit und Schnelligkeit. Hier wird nach einem umfangreichen Eingangstest mit neuester Mess- und Videotechnologie der Laufstil analysiert, und es werden

Speed-, Reaktions- und Sprungtests gemacht. Dabei werden Schwachstellen aufgedeckt, damit dann an der Lauftechnik gearbeitet und ein individueller Trainingsplan gestaltet werden kann.

training nach einem individuell abgestimmten Plan, fachkundige Betreuung durch geschultes Personal sowie Wirbelsäulengymnastik und Rückenschule. Professionell betreute Bewegung gilt als ergänzende Leistung zur Rehabilitation und wird von den Krankenkassen finanziell gefördert. Ärzte und die qualifizierten Übungsleiter*innen stellen die Qualität der Übungseinheiten sicher. Geschäftsführerin Manuela Rappl macht Mut zur Veränderung: „Es liegt an Ihnen selbst, etwas für Ihre Gesundheit und Ihre Fitness zu tun! Nehmen Sie unser Angebot zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch oder ein Probetraining in unseren neuen Räumen wahr!“

Rehasport-Zentrum Auch wer schon Probleme mit dem Rücken oder andere gesundheitliche Schwierigkeiten hat, ist im Olympia Gym gut aufgehoben. Hier sind optimale Trainingsmöglichkeiten für einen starken Rücken selbstverständlich. Dazu gehören dosiertes Kraft-

Sommer-Aktion für Neumitglieder Das Olympa Gym bietet ein sagenhaftes Angebot für alle Neueinsteiger*innen (siehe Anzeige). „So können Sie uns ganz entspannt testen!“ Diese Angebote gelten bis zum 31. August 2021. Foto: Olympia Gym

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M A X H Ü T T E - H A I D H O F

24. Juli 2021

Die Kids freuten sich über die Flämmchen und Urkunden. Foto: Julian Philipp, FF Meßnerskreith

Das Bild zeigt Ersten Bürgermeister Rudolf Seidl mit seiner „Vorzimmerdame“ Nicole Schröder. Foto: Angelika Niedermeier, Stadt Maxhütte-Haidhof

Erster Bürgermeister Rudolf Seidl gratuliert MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Die Anforderungen an eine „Vorzimmerdame“ sind hoch: flexibel, freundlich, engagiert, zuverlässig und selbstverständlich belastbar. „Diese Stelle erfordert ein hohes Maß an sozialer Kompetenz, Nervenstärke, Geduld und innere Stabilität – kurz gesagt: Es muss eine kompetente Power-Frau sein“, so begann Erster Bürgermeister Rudolf Seidl seine Laudatio. Am 01. Mai 2019 übernahm Nicole Schröder von ihrer Vorgängerin die Büroleitung im Vorzimmer des Ersten Bürgermeisters. Im Rahmen einer Weiterbildung an der Bayerischen Verwaltungsschule in Regensburg legte Schröder nun die Fachprüfung 1 für

Verwaltungsangestellte zur Verwaltungsfachkraft (BVS) erfolgreich ab. In einer kleinen Feierstunde überreichte das Stadtoberhaupt seiner Mitarbeiterin nun die Urkunde zur bestanden Prüfung sowie das Prüfungszeugnis. Er dankte Schröder für deren Engagement und verwies auf die erschwerten Bedingungen, unter denen die einjährige Fortbildung stattfand: Coronabedingt wurden viele Termine nur online angeboten, sodass viel Inhalt in Eigenregie erlernt werden musste. Auch der Geschäftsführer Karl-Peter Würstl sowie der Ausbildungsleiter Alexander Spitzer schlossen sich den Glückwünschen an.

Kinderflamme für Meßnerskreither Löschbande MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). 17 Kids der Meßnerskreither Löschbande legten kürzlich die Kinderflamme mit Bravour ab. Die Kinderflamme gibt es bei der Feuerwehr Meßnerskreith in den Stufen 1 bis 5. Von Jahr zu Jahr dürfen die Nachwuchslöscher eine Stufe höher ablegen. Die Stationen umfassen dabei alles rund ums Thema Feuerwehr. Das Gemeinsame, Spielerische und Kreative steht dabei im Vordergrund. Mit einem Laufzettel ausgestattet ging es für die Kleingruppen zwi-

schen den Stationen hin und her. Es galt, zwei Geräte zur Entnahme von Löschwasser zu benennen und einen Notruf abzusetzen. Dazu gehört auch die eigene Adresse zu wissen. Die aktiven Feuerwehrler, die als „Prüfer“ fungierten, fragten die Aufgaben ab. Die Kids, welche die Kinderflamme 2 ablegten, zeigten zudem das Anlegen eines Druckverbands und erklärten, wo im Brandfall das Wasser für die Feuerwehr herkommt. Nach bestandener Abnahme übergab die Leiterin der Kinderfeuerwehr Christine Philipp mit

Kommandant Helmut Huber die Flämmchen und Urkunden. Auch der Vorsitzende des Feuerwehrvereins Stefan Niedermeier zeigte sich stolz auf den Feuerwehrnachwuchs und gratulierte. Coronabedingt wurde auf eine anschließende gemeinsame Feier sowie eine größere Übergabe der Abzeichen verzichtet. Gut zu wissen: Du willst auch zur „Meßnerskreither Löschbande“?! unter www.ffwmessnerskreith.de gibt es weitere Infos. Wir freuen uns auf dich!

Reparatur-Café im MehrGenerationenHaus

MdB Karl Holmeier (links), Erster Bürgermeister Rudolf Seidl (Mitte) sowie Martina Englhardt-Kopf, 2. Bürgermeisterin Schwandorf, bei der Übergabe des Bewilligungsbescheides des Bundesministers MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Ende Cafés bei der Volkshochschule an- für Verkehr u. digitale Infrastruktur Andreas Scheuer. Foto: Karl-Peter Würstl, Stadt Maxhütte-Haidhof melden, Telefon 09471 3022-333. Man erhält dann einen Termin, zu dem man mit dem zu reparierenden Teil kommen kann. Leider kann es voraussichtlich keinen Kaffee und Kuchen geben, da wegen Corona eine möglichst geringe Aufenthaltszeit eingehalten werden muss. Außerdem bitten die Ehrenamtlichen darum, nicht mit zu vielen Teilen zu kommen und bei „hoffnungslosen“ Fällen Verständnis zu haben. Kaffeeautomaten, Computer und dergleichen können im Regelfall nicht repariert werden. Weitere Informationen befinden sich auf der Internetseite der VolksGut zu wissen: Anders als bisher muss man sich hochschule im Städtedreieck, vor dem Besuch des Reparatur- www.vhs-schwandorf-land.de. 2019 fand das letzte ReparaturCafé im MehrGenerationenHaus Maxhütte-Haidhof statt. Die Corona-Pandemie hatte der beliebten Veranstaltung eine Zwangspause verordnet. Am Montag, den 11. Oktober 2021, ab 16:00 Uhr, ist es nun wieder so weit: Defekte Elektrogeräte, kaputte Kleidungsstücke und andere reparaturbedürftige Sachen können an diesem Termin ins MGH Maxhütte-Haidhof gebracht werden. Gemeinsam mit den ehrenamtlichen Fachleuten und Hobbybastlern kann man sich dann an die Arbeit machen.

Mehr Mittel für den Breitbandausbau Bundesförderung für die Stadt Maxhütte-Haidhof wird aufgestockt MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Die Gelder aus dem Bundesbreitbandförderprogramm für die Stadt Maxhütte-Haidhof werden noch einmal um 203.611 Euro auf insgesamt 784.425 Euro erhöht. Damit übernimmt der Bund weiterhin die Hälfte der geplanten Projektkosten. Die gute Nachricht überbrachte Karl Holmeier, Mitglied des Bundestages, persönlich zusammen mit Martina EnglhardtKopf, Zweite Bürgermeisterin in Schwandorf. „Der Breitbandausbau im Bun-

deswahlkreis Schwandorf/Cham geht Schritt für Schritt voran“, so MdB Karl Holmeier. „Der Bund unterstützt die Vorhaben mit etlichen Millionen Euro aus seinem Breitbandförderprogramm. Für unsere Kommunen ist eine leistungsstarke digitale Infrastruktur von entscheidender Bedeutung für die Zukunft bei der Ansiedlung von Unternehmen und für die Attraktivität bei Bürgerinnen und Bürgern. Diese Investitionen werden sich auszahlen. Wir danken Herrn Minister Scheuer herzlich für die Auf-

stockung der Fördergelder für die Stadt Maxhütte-Haidhof. Damit leistet der Bund seinen Anteil für eine gute Breitbandversorgung in unseren Kommunen.“ Auch Erster Bürgermeister Rudolf Seidl bedankte sich im Namen der Stadt Maxhütte-Haidhof sehr herzlich für die Aufstockung der Fördergelder. „Diese Förderung ist sehr gut angelegtes Geld. Es profitiert unsere Stadt, unsere Infrastruktur und natürlich alle unsere Bürgerinnen und Bürger“, freut sich Seidl.


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Du bist erfahren im Verkauf? Du liebst es, deinen Kunden aufmerksam zuzuhören? Du hast eine professionelle Menschenkenntnis? Du hast Stil und Geschmack? Das Bild zeigt Ersten Bürgermeister Rudolf Seidl (links) mit dem Ehepaar Hildegard und Bastian Beck, den Gewinnern des Feinschmecker-Wettbewerbes 2021 der BILD. Der „Biersenf, braun“ wurde „Bester Senf des Jahres, Deutschland 2021“. Foto: Anita Alt, Stadt MH

Senf des Jahres 2021 kommt aus Maxhütte-Haidhof MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Bei Hildegard und Bastian Beck ist ein Traum wahr geworden: Das Produkt „Biersenf, braun“ aus ihrer Senfmanufaktur darf sich von nun an mit der Auszeichnung „Bester Senf des Jahres, Deutschland 2021“ schmücken. Das Ehepaar hatte sich beim gleichnamigen BILD-Wettbewerb in Berlin gegen professionelle Senfanbieter durchgesetzt. Die Jury setzte sich aus kein geringeren Feinschmeckern wie Sternekoch Markus Semmler, TVStarkoch Ralf Zacherl und dem Jury-Vorsitzenden, Grillmeister Michael Quandt, zusammen. Zusätzlich wurden sie von der Schauspielerin Brigitte Grothum unterstützt, die in der beliebten Familienserie „Drei Damen vom Grill“ die unvergessliche Magda Färber spielte. Nach knapp zwei Stunden stand der Sieger fest. Er hatte viele bekannte Namen als Konkurrenten, aber der „Biersenf,

braun“ setzte sich durch: Der beste Senf des Jahres 2021 kommt aus Maxhütte-Haidhof, aus der Senf-Manufaktur von Hildegard Beck. „Ich kann es nicht glauben, dies ist der Wahnsinn. Dabei bin ich doch erst seit zwei Jahren im Geschäft“, so die Senfmanufaktur-Chefin Hildegard Beck, die mit ihrem Mann Bastian die „Pasta Bar“ und das „Bastian Beck Catering“ in Maxhütte-Haidhof führt. Das Geheimnis des wohl nun bekanntesten Senfs Deutschlands: „Ich verwende das selbstgebraute Bier meines Mannes Bastian und nur Zutaten unserer schönen Region“, so Beck. Erster Bürgermeister Rudolf Seidl lud nach der Auszeichnung das Ehepaar Beck in das Rathaus ein und gratulierte den beiden recht herzlich. „Wir konnten dies nur gemeinsam geschaffen“, berichten die gelernte Hotelfachfrau und der ausgebildete Koch, „und freuen

uns riesig.“ „Ich bin bekennender Senfliebhaber“, verriet Erster Bürgermeister Rudolf Seidl im Gespräch. „Und wenn wir nun einen Senf des Jahres auch noch aus unserer Stadt haben, schmeckt das Essen doch gleich noch besser.“ Käuflich erwerben kann man den Senf des Jahres 2021 im 200 g-Glas für 3,90 Euro bei Getränke Hirsch in Verau/Maxhütte-Haidhof, bei REWE in Burglengenfeld, bei „Whiskey & more“ in Leonberg/ Maxhütte-Haidhof sowie bei Edeka in Nittendorf. Nähere Informationen findet man auf Facebook unter „Pasta Bar und Catering“. „Im Namen aller Bürgerinnen und Bürger gratulieren wir euch zur Auszeichnung „Bester Senf des Jahres, Deutschland 2021“ und wünschen euch für die berufliche und private Zukunft nur das Beste“, gab Erster Bürgermeister Rudolf Seidl den beiden Gewinnern mit auf dem Weg.

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Eine Reise durch die Stadtgeschichte Bücherpreise für Maximilian-„Leseratten“ MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Die Schüler*innen der 2. bis 4. Klassen, mit den meisten „Antolin“Lesepunkten wurden von Förderlehrerin Marion Händel mit

Büchergutscheinen ausgezeichnet. Eine überragende Leistung wies dabei Marlon Pohl aus der 4. Klasse auf. Auf www.antolin.de wählten die

Grundschüler das Schuljahr über Buchtitel aus, lösten das Quiz dazu und verdienten sich die Punkte. Natürlich musste das entsprechende Buch zuvor gelesen werden. Schulleiter Oskar Duschinger und Konrektorin Birgit Koholka lobten die Schüler*innen für ihren großen Fleiß und überreichten zusätzlich eine Urkunde. Foto: Antolin Sieger

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). „Es war einmal die Geschichte der Stadt Maxhütte-Haidhof“, mit diesen Worten lud Gert Gröninger die Schülerinnen und Schüler zu einer Reise durch die Stadtgeschichte ein. An verschiedenen Stationen erklärte er auf informative und unterhaltsame Weise, woher der Sauforst seinen Namen trägt und welch große Bedeutung das Eisenwerk für die Entstehung der

Stadt Maxhütte-Haidhof hat. Die Kinder entdeckten Zeitzeugnisse wie beispielsweise eine Lore (Transportwagen), die noch heute von der Arbeit im traditionsreichen Stahlwerk erzählt. Mit großem Interesse folgten die Kinder den spannenden Geschichten und sie werden mit Gewissheit nach dieser Führung mit offeneren Augen durch ihre Stadt gehen. Foto: Christine Schiml


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T E U B L I T Z

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Sommerferien-Leseclub in der Stadtbücherei TEUBLITZ (sr). Unter dem Motto „Lesen was geht!“ bietet die Stadtbücherei Teublitz in den Sommerferien wieder spannendes Lesefutter und tolle Preise. Am 20. Juli 2021 fiel der Startschuss. Seit diesem Tag ist es für alle Kinder im Alter der 1. bis zur 6. Klassen möglich, sich in der Stadtbücherei ein „Sommerjournal“ abzuholen. Dadurch ist man berechtigt, exklusiven Zugriff auf eine attraktive Auswahl spannender Kinder- und Jugendbücher zu haben, die von unserer Stadtbücherei angeboten werden. Im „Sommerjournal“ müssen die gelesenen Bücher dokumentiert werden. Darin enthalten sind auch viele Möglichkeiten, kreativ zu werden. So gibt es unter anderem Lese- und Kreativ-Challenges. Erstmals können

auch Teams gebildet werden. Für jedes Buch, Comic oder Hörbuch bekommt man einen Stempel in das dafür vorgesehene Sommerjournal. Man kann sich Stempel aber auch durch bestandene Challenges oder die Teilnahme an Aktionen verdienen. Ab drei gelesenen Büchern nehmen die Leser*innen an der großen Verlosung teil. Es gibt viele tolle Preise zu gewinnen, unter anderem zwei Eintrittskarten für den Bayern-Park sowie viele weitere Erster Bürgermeister Thomas Beer, Altbürgermeisterin und frisch gebackene Trägerin der Sachpreise und Gutscheine, die Kommunalen Verdienstmedaille Maria Steger und Landrat Thomas Ebeling vor dem Landratsamt von der Stadt Teublitz und einigen Schwandorf. Foto: Hans Prechtl, Landratsamt Schwandorf Gewerbetreibenden aus dem Städtedreieck gestiftet werden. Mitmachen lohnt sich! Nähere Informationen gibt es in der Stadtbücherei oder unter www.sommerferien-leseclub.de

Kommunale Verdienstmedaille für Altbürgermeisterin Steger

TEUBLITZ/SCHWANDORF (sr). Im Rahmen einer feierlichen Stunde im Landratsamt Schwandorf wurden an zwölf Persönlichkeiten aus dem Landkreis Kommunale Verdienstmedaillen ausgehändigt. Unter ihnen war auch die Teublitzer Altbürgermeisterin Maria Steger. „Seit über zwei Jahrzehnten ist Maria Steger kommunalpolitisch aktiv“, so Landrat Thomas Ebeling bei seiner Ansprache im Rahmen der Medaillenübergabe. „In all den Jahren hat sie sich unermüdlich und zuverlässig für das Wohl ihrer Heimatstadt eingesetzt. Durch

ihr engagiertes und verantwortungsbewusstes Wirken hat sie der Stadt Teublitz und damit der kommunalen Selbstverwaltung in hervorragender Weise gedient.“ In die Amtszeit der Altbürgermeisterin fallen insbesondere die Generalsanierung und Erweiterung der Telemann-Schulen, die Ansiedlung des ersten Seniorenheims und der Bau des Mehrgenerationenhauses im Ortsteil Saltendorf. Ebenso ist es während der Amtszeit gelungen, die negative Bevölkerungsentwicklung, durch maßvolle Schaffung von Bauland trotz enger topographischer Grenzen,

zu stoppen. Der Abwärtstrend bei den Einwohnerzahlen konnte sogar ins Gegenteil verkehrt werden. Die Kommunalen Verdienstmedaillen in Bronze wurden vom Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration verliehen und schließlich durch Landrat Thomas Ebeling ausgehändigt. Mit dieser Ehrung werden besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung gewürdigt. Zur Feierstunde waren neben den Medaillenträger*innen auch Abgeordnete und Vertreter*innen der Kommunen, wie Erster Bürgermeister Thomas Beer, eingeladen.

Ute von Wehren (li.) wurde von Erstem Bürgermeister Thomas Beer (re.) im Teublitzer Rathaus empfangen. Im Hintergrund ist die Büste des berühmten Vorfahren Friedrich August Freiherr von Gise zu sehen. Foto: Foto: Dr. Thomas Barth

Adeliger Besuch im Rathaus TEUBLITZ (sr). Ute von Wehren, Ur-Ur-Enkelin des bayerischen Außenministers Friedrich August Freiherr von Gise, unternahm mit ihrem Gatten Hasso von Wehren eine Urlaubsreise aus Niedersachsen nach Teublitz, um an ihre Familientraditionen anzuknüpfen. Im Rathaus präsentierte ihr Erster Bürgermeister Thomas Beer die Büste ihres berühmten Vorfahren. Ortsheimatpfleger Matthias Haberl, der sich seit seinem Studium mit der Geschichte der Familie beschäftigt, und Archivpfleger Dr. Thomas Barth führten sie anschließend noch in den Stadtpark, dessen Umgestaltung zum Landschaftsgarten durch Friedrich August Freiherr von Gise um 1825 abgeschlossen worden war. Der Pavillon beim Rathaus war bereits durch den Vater Gises,

Konrad Ritter von Koch, erbaut worden. Im Anschluss an die Besichtigung folgte ein Gang zur Gruftkapelle in Saltendorf. Durch von Wehren wurden dem Stadtarchiv Kopien zur Familiengeschichte und das Foto eines Miniatur-Porträts von Konrad Ritter von Koch, dem Vater des späteren Außenministers, zur Verfügung gestellt. Von ihm war bisher keine Abbildung bekannt. Auch wenn die Zeit des Königreichs Bayern lange zurückliegt, unterstrich der Besuch des Ehepaares von Wehren, dass dieser Abschnitt der Teublitzer Geschichte immer noch von Bedeutung ist. Ein bedeutender bayerischer Politiker des Vormärz war schließlich Teublitzer. Die Hintergründe und Geschichte der Familie von Gise findet man auf der Webseite www.teublitz.de

Erster Bürgermeister Thomas Beer (links) überbrachte der Jubilarin Erna Schmitt (2.v.l.) die Glückwünsche der Stadt Teublitz. Dem schlossen sich die stellvertretende Heimleiterin Birgit Wiedenmann (2.v.r.) und Pflegedienstleitung Judith Höfler (rechts) an. Foto: Thomas Stegerer, Stadt Teublitz

Erna Schmitt feierte ihren 85. Geburtstag TEUBLITZ (sr). Nach einer langen, Corona-bedingten Pause konnte Erster Bürgermeister Thomas Beer die Glückwünsche der Stadt Teublitz wieder persönlich überbringen. Die Jubilarin wurde am 1.

Juli 1936 in Maxhütte-Haidhof geboren. In der Teublitzer Nachbarstadt verbrachte sie ihre Kindheit und Schulzeit. Nach ihrer Heirat in den 60er Jahren mit Heinz Schmitt zog es die Hausfrau und Produkti-

onshelferin für etliche Jahre nach Wackersdorf. Aus der Ehe ging eine Tochter hervor. Ihren 85. Geburtstag konnte sie nun im Haus Phönix in Teublitz feiern, in dem sie seit 2019 wohnt. Erster Bürgermeister Thomas Beer gratulierte im Namen der Stadt und übergab Präsente. Ab sofort sind Geburtstagsbesuche vom Bürgermeister aufgrund der niedrigen Inzidenzwerte wieder möglich.


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Der

Star auf jeder

Par ty

Europameister Sascha Pretzl (sitzend) trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Teublitz ein. Mit auf dem Bild sind Erster Bürgermeister Thomas Beer, Jugendförderer Josef Ehmann, Bruder Michael Pretzl, Partnerin Veronika Rauscher und Pretzls Eltern Heide und Peter Pretzl (v.l.n.r.). Die MundNase-Bedeckungen wurden für das Foto abgenommen. Foto: Thomas Stegerer, Stadt Teublitz

Würdigung eines Teublitzer Europameisters TEUBLITZ (sr). Der Teublitzer Sascha Pretzl hat sich den Kajak-Europameistertitel gesichert. Anfang Juni gelang ihm der Coup bei der „European Championship in Extreme Kayak“, dem Wettbewerb, der auch unter dem Namen „King of the Alps“ bekannt ist. Dafür durfte er sich nun in das Goldene Buch der Stadt Teublitz eintragen. Bereits seit über 30 Jahren sitzt Sascha Pretzl in Booten. Schon im Alter von zehn Jahren lernte er das „Paddeln“ durch seine Eltern kennen. Die Leidenschaft für Kanusport wurde ihm quasi in die Wiege gelegt. Über viele Jahre hinweg frönte der 41-Jährige dem Paddelsport in der Heimat. Schließlich kam dann – auch nach entsprechender Gewässererfahrung – das Kajakfahren auf Wildwasserflüssen in Deutschland, ganz Europa und sogar in Chile und den USA hinzu. Sascha Pretzl, frisch gebackener Europameister, ist seit neun Jahren zudem erster

Vorsitzender des Kanuclubs Städtedreieck mit Sitz in Saltendorf an der Naab. „Nachdem ich mich topfit fühlte, hatte ich mir Anfang des Jahres vorgenommen, bei der ExtremeKayak-Wildwasser-Europameisterschaft ‚King of the Alps‘ im Südtiroler Passeiertal zu starten“, erzählt Sascha Pretzl im Rahmen einer kleinen Feierstunde. Schließlich war es dann Anfang Juni so weit: Die 250 besten Kanuten aus 25 Nationen pilgerten nach Moos ins Passeiertal, um dort auf der spektakulären Passerstrecke in verschiedenen Wettbewerben gegeneinander anzutreten. Mit elf Sekunden Vorsprung gelang es Sascha Pretzl, sich in der Kategorie K1-Masters 40 den ersten Platz zu sichern. Damit krönte er sich erstmals zum Europameister und holte den Titel in seine Heimatstadt Teublitz. „Europameister wird man nicht alle Tage“, drückte Erster Bürger-

... mit einer Brille von

meister Thomas Beer seine Begeisterung im Rahmen der Ehrung Pretzls aus, „umso erfreulicher ist es natürlich, dass sich ein Teublitzer mit diesem Titel schmücken darf. Jahrzehntelange Erfahrung, unerbittlicher Ehrgeiz und auch ein in die Wiege gelegtes Talent machen Champions. Abschließend kann ich nur Glückwünsche und tiefsten Respekt vor einer solchen sportlichen Leistung aussprechen.“ Für den Gewinn des Europameistertitels wurde Sascha Pretzl im Rahmen einer Feierstunde die Sportehrennadel der Stadt Teublitz in Silber und eine Urkunde überreicht. Als besondere Würdigung seiner sportlichen Erfolge durfte er sich im Anschluss in das Goldene Buch der Stadt Teublitz eintragen. Dazu Pretzl: „Es freut mich wirklich wahnsinnig, dass mir durch meine Heimatstadt solch eine besondere Ehre zuteilwird.“ Anzeige

Sommerschlussverkauf bei Boutique „Brigitte“ TEUBLITZ (sr). „In der Modebranche ist der Sommer schon gelaufen“, unterstreicht Brigitte Schießl, Inhaberin der Modeboutique „Brigitte“. „Die Herbstwaren stehen schon vor der Tür und dafür brauche ich Platz.“ Das ist also die beste Gelegenheit für interessierte Kundinnen, hochwertige Bekleidung zu besonders günstigen Preisen zu bekommen, denn natürlich hat die erfahrene Modeexpertin wieder reduziert. Sommermode, 30-50% günstiger, sowie viele 10-Euro-Schnäppchen warten auf modebewusste Damen jeden Alters. Kleider, Shirts, Hosen, Röcke, Bla-

zer und Jacken - alles ist stark herabgesetzt. Basics, Business oder Festliches: Einschließlich einer großen Auswahl an Accessoires wie Modeschmuck, Handtaschen oder Schals ist hier für jeden Geschmack etwas dabei. Jetzt ist die Auswahl in den Größen 36 bis 48 noch groß und bei der kompetenten Beratung von Brigitte Schießl wird bestimmt jede Kundin fündig. „Wer die Boutique noch nicht kennt und sie zum ersten Mal besuchen möchte, kann sich vorab schon im Internet unter www. mode-brigitte.de informieren“, lädt Brigitte Schießl ein. Eines gilt es lediglich zu beachten,

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Grüner Tourismus-Experte Stefan Schmidt zu Besuch in Kallmünz KALLMÜNZ (sr). Der Inlandstourismus boomt seit Beginn der Corona-Pandemie. Das hat auch Kallmünz erfahren müssen: Ein wahrer Ansturm von Tagestourist*innen sorgte dieses Jahr für Müll- und Verkehrschaos. Deshalb ging der Marktrat einen mutigen Schritt weiter – und sperrte den Ortskern für Autos an den Sommerwochenenden. Aus diesem Anlass hat sich der Ortsverband der Grünen einen Experten eingeladen: Bundestagsabgeordneter Stefan Schmidt, Mitglied im Ausschuss für Tourismus, besuchte den Markt Kallmünz. Zusammen mit einigen Interessierten diskutierte er bei einem Spaziergang darüber, wie sich der Tourismus zwischen Naab und

Vils nachhaltiger und attraktiver gestalten lässt. „Wichtig ist eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Auch ohne Auto muss es möglich sein, innerhalb einer angemessenen Zeit nach Kallmünz zu reisen“, so Schmidt. Vor allem gelte das für die beiden Bahnhöfe in Beratzhausen und Maxhütte oder vielleicht sogar Burglengenfeld, wenn die Strecke reaktiviert würde. „Die Grüne Bundestagsfraktion fordert seit Jahren einen stündlich getakteten Busverkehr im ländlichen Raum“, erläuterte der Abgeordnete und Sprecher für Kommunalfinanzen. „Denkbar sind ebenfalls SharingKonzepte. Auch die Digitalisierung

kann zur besseren Besucherlenkung beitragen und spart dabei Verwaltungskosten. Kallmünz muss den Tourismus als das begreifen, was er ist: Als eine Chance für den Aufbau der regionalen Wirtschaft, für heimatnahe Ausbildungsplätze und natürlich als wichtige Einnahmequelle der kommunalen Kassen. Das geht aber nur zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern – und definitiv nur im Einklang mit Klima- und Naturschutz.“ Die Grünen Kallmünz würden sich wünschen, dass auch der Bus aus Regensburg, mit dem Kallmünz nun wesentlich besser angebunden ist, möglichst oft durch Toristen genutzt wird. Foto: JudithvBuckley

Arbeitsgespräch zur Sanierung der St 2149 KALLMÜNZ (sr). Die drei Ersten Bürgermeister Josef Schindler (Regenstauf), Ulrich Brey (Kallmünz) sowie Andreas Beer (Holzheim am Forst) trafen sich auf Anregung Josef Schindlers zu einem Arbeitsgespräch im Kallmünzer Verwaltungsgebäude. Gesprochen wurde über die Sanierung der Staatsstraße St 2149. Nahezu zehn Jahre laufen nun die Planungen zur Sanierung der

Staatsstraße von Kallmünz über Holzheim a. Forst nach Diesenbach. Bis dato ist jedoch noch nichts geschehen. Deshalb kam bei diesem Gespräch die Anregung auf, Kontakt mit dem Leiter des Staatlichen Bauamtes Regensburg, dem Ltd. Baudirektor Berthold Schneider, aufzunehmen, um den aktuellen Sachstand zu erörtern. Foto: Markt Kallmünz

Kallmünzer Feldgeschworene erhalten Verstärkung KALLMÜNZ (sr). Um die weiteren anfallenden Aufgaben bewältigen zu können, verstärkt ab sofort Georg Nunhofer das Team der Feldgeschworenen des Markts Kallmünz.

Im Beisein des Feldgeschworenen Willibald Buckley sowie dessen Stellvertreter Albert Nießl legte Nunhofer vor dem Ersten Bürgermeister Ulrich Brey den Feldgeschworeneneid ab. Erster

Bürgermeister Brey bedankte sich für die Bereitschaft, dieses Amt auszuführen und wünschte ihm viel Erfolg bei der Ausübung der Tätigkeit. Foto: Markt Kallmünz


24. Juli 2021

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KulturEck präsentiert erste analoge Schau 2021:

Ausstellung „-stoff(e)“

Die Grüngutschütte wurde offiziell in Betrieb genommen. Foto: Markt Kallmünz

Grüngutschütte am Wertstoffhof wurde in Betrieb genommen KALLMÜNZ (sr). Um den Service am Kallmünzer Wertstoffhof zu verbessern, konnte eine Grüngutschütte errichtet werden. Diese bietet eine wesentliche Erleichterung bei der Anlieferung von Gartenabfällen und Grüngut. Im Beisein von Landrätin Tanja Schweiger konnte Erster Bürger-

meister Ulrich Brey die neu geschaffene Einrichtung offiziell in Betrieb nehmen. Seinen Dank richtete er an den Landkreis Regensburg, der die Gesamtkosten in Höhe von 75.500,00 Euro übernommen hat. Somit konnte in den letzten 8 Jahren mit der Errichtung einer Rund-

fahrt, den Bau einer Unterstellhalle für diverse Wertstoffe, wie Fett, CDs, Biomüll usw. und der Grüngutschütte eine enorme Erleichterung für die Bürgerinnen und Bürger erzielt werden. Die Attraktivität des Kallmünzer Wertstoffhofes wurde mit diesen Maßnahmen nachweislich gesteigert.

Erstes Abstimmungsgespräch zur Verlandung der Naab KALLMÜNZ (sr). Zu einem Runden Tisch lud Erster Bürgermeister Ulrich Brey die Vertreter*innen des Wasserwirtschaftsamtes, Herrn Beer, der Unteren Naturschutzbehörde des Landratsamtes, Herrn Weikl und Herrn Graml sowie die Fachberaterin für Fischerei des Bezirks Oberpfalz, Frau Dr. Saile in das Kallmünzer Rathaus ein. Grund des Gespräches war die zunehmende Verlandung der Naab unterhalb und oberhalb des Wehres in Kallmünz. Als Koordinator für dieses Vor-

haben konnte Herr Dr. Föckler gewonnen werden. Nach umfangreicher Diskussion und anschließender Ortsbesichtigung konnten folgende Maßnahmen in Aussicht gestellt werden. In den Wiesen in der Burglengenfelder Straße sollen Retentionsflächen geschaffen und an anderen Stellen ein Zugang zur Naab mit Flusskies errichtet werden. Gleiches gilt am Schmidwöhr: Hier könnte ebenfalls durch Abflachung des Geländes in einem Teilstück ein Zugang zur Naab mit

Flusskies geschaffen werden. Vorrangig würden diese Maßnahmen dem Hochwasserschutz dienen und für die betroffenen Bürger eine weitere Entlastung im Hochwasserfall bedeuten. Als nächster Schritt ist eine kurze Vorstellung dieser geplanten Maßnahmen im Marktgemeinderat angedacht. Anschließend könnte die Beauftragung eines Ingenieurbüros erfolgen, welches zu den geplanten Maßnahmen eine Planung erstellt. Foto: Markt Kallmünz

KALLMÜNZ (sr). Das KulturEck Kallmünz freut sich, seine erste Ausstellung 2021 zum „Kallmünzer.Sommer.Moment“ outdoor und „analog“zeigen zu können: Mit der Ausstellung „-stoff(e)“ bespielt das Kreativ-Kollektiv „Deponie“ am dritten und vierten Juliwochenende den Uferbereich des Schmidwöhrs zwischen Naab und Vils. Die Regensburger Künstlerin Sarah Thanner sowie die Künstler Emil Rieger und Benjamin Feiner laden mit ihren Werken zum Erkunden der medialen Zwischenräume von Text und Bild, Illustration und Malerei sowohl digital als auch analog ein: Eine spielerische Schatzsuche auf einer Art künstlerischem Schrottplatz. Denn die Müllhalden-Ästhetik der „Deponie“ kommt nicht von ungefähr: Den Mitgliedern geht es darum, so erklären sie, eine Abladestation zu schaffen, auf der sich Seltsames und Interessantes anhäufen darf. Ein Ort, an dem das ausgewiesen Zwecklose, das gar nichts sein möchte, kompostieren und wuchern und schlussendlich neuartige Blüten treiben kann. Und wie sehen solche Werke dann aus? Manchmal eben wie tatsächliche Blüten: Naturmotive gibt es in den ausgestellten Arbeiten ebenso zu sehen wie Fremdes und Außerirdisches – gerne auch mal mit Kaffee oder Wein gemalt,

durchzogen von Textwolken, als Mikroprosa oder als Collage mit digitalen Fotografien verschmolzen. Die Bandbreite des Angebots reicht von reiner Illustration bis hin zu reinem Text. Besucher*innen können sich die Ausstellung an den Wochenenden vom 17.-18. sowie 24.-25. Juli 2021 jeweils von 14-19 Uhr ansehen. Weitere Infos findet man unter www.kultureck.de. Unter dem Motto „KallmünzerBilderMoment“ wird hier ebenfalls die Reihe virtueller Ausstellungen mit Künstler*innen aus der Region fortgesetzt. Ab 15. Juli 2021 ist dementsprechend die Ausstellung „Grünes Licht“ von Priya Jagoda zu sehen. Plakat: KulturEck Kallmünz

Es wird literarisch im Café „Zur Roten Amsel“ in Kallmünz. Foto: Christine Riedl-Valder

KunstLiteraTour lädt ein:

„Kallmünz literarisch“ KALLMÜNZ (sr). Im gemütlichen Cafégarten „Zur Roten Amsel“ an der Vils gibt es hausgemachte Kuchen und viele weitere Schmankerl aus regionalen Bioprodukten. Inmitten einer Traumlandschaft aus Wasser, Wiesen, Wald und Fels lesen am Mittwoch, den 4. August 2021 ab 16.00 Uhr die Lyrikerin Barbara Krohn sowie die beiden Literaten Dr. Gerd Burger und Dr. Gerd Holzheimer aus Texten, die alle um den Sehnsuchtsort Kallmünz kreisen. Einige der Gedichte und Erzählungen sind im Oberpfälzer Dialekt verfasst. Nach

dem Cafébesuch führt ein Spaziergang durch die engen, romantischen Gassen des Marktes und am Ufer von Vils und Naab entlang und man kann die eben literarisch erfahrenen Orte genießen. Der Eintritt beträgt 20 Euro (inkl. Kaffee und Kuchen), Anmeldungen sind erforderlich via E-Mail an info@kunstliteratour.com oder telefonisch unter 09493-951331. Weitere Infos und Veranstaltungen findet man unter www.kunstliteratour.com. Veranstalter: Petra Krenn, Café Zur Roten Amsel, Vilsgasse 46, 93183 Kallmünz


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Bei der Einstiegstelle am Valentinsbad wurde der Bereich mit neuem Sand aufgefüllt. Foto: S. Zaus-Vogl, Markt Regenstauf

Markt Regenstauf informiert:

Badestellen wurden in Form gebracht REGENSTAUF (sr). Auch im zweiten Jahr der Pandemie zeichnet sich „Urlaub dahoam“ ab. Doch nicht nur aus diesem Grund erfreuen sich die Badestellen am Regen großer Beliebtheit. Naherholung gewinnt eine immer höhere Bedeutung. Daher hat sich der Markt Regenstauf entschlossen, die Badestellen beim Valentinsbad und in Ramspau aufzuwerten. So wurden die Einstiegstellen und die Spielstelle bei der Badestelle beim Valentinsbad bereits mit neuem Sand versehen. Auch die Treppe zum Steg wurde freigeschnitten, der Steg zur Liegewiese erhielt neue Planken und das Geländer wird in den kommenden Wochen erneuert. Bei der Badestelle am Valentinsbad ist die Errichtung eines zweiten Beachvolleyball-Feldes geplant. „Wenn alles glatt geht, wird das zweite Volleyball-Feld noch in diesem

Jahr installiert“, so 2. Bürgermeister Schleinkofer. Die Einstiege der Badestelle Ramspau wurden ebenfalls mit neuem Sand aufgeschüttet und es wird, voraussichtlich noch vor Beginn der Badesaison, beim Einstieg eine Sitzmöglichkeit aus Steinquadern errichtet. Außerdem erhält die Badestelle ein Beachvolleyball-Feld. Die Arbeiten dazu wurden bereits begonnen. „Damit erfüllt sich der Wunsch vieler Ramspauer“ erklärt Günther Proske, Vorsitzender der SpVgg Ramspau. Auch die vereinseigene Volleyballabteilung sieht der Fertigstellung mit Vorfreude entgegen, da das Beachvolleyball-Feld nach Verfügbarkeit in die Trainingsstunden einbezogen werden könnte. „So wird Baden im Markt Regenstauf zum Erlebnis und die Badesaison kann beginnen“, freut sich 2. Bürgermeister Bruno Schleinkofer.

Auch der vorbeifahrende Kanufahrer findet die Badestelle am Valentinsbad toll. Foto: S. Zaus-Vogl, Markt Regenstauf

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24. Juli 2021

Bei einem Ortstermin stellten Michael Bloos, Betriebsleiter bei Regionalbus Ostbayern, RVVGeschäftsführer Josef Weigl, 2. Bürgermeister Bernhard Hübl, Landrätin Tanja Schweiger, Bürgermeister Andreas Beer und Bürgermeister Josef Schindler (von links) das neue Angebot der Buslinie 15 vor. Foto: Markt Regenstauf

Bessere Busanbindung für Kallmünz, Steinsberg und Eitlbrunn KALLMÜNZ/REGENSTAUF (sr). Busfahren wird attraktiver, die Stadt Regensburg besser erreichbar. Mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket verbessert die landkreiseigene Nahverkehrsgesellschaft GFN das Angebot des ÖPNV: Mit dichteren Takten, neuen Linien und zusätzlichen Angeboten am Abend und am Wochenende erhält Busfahren im Landkreis Regensburg eine neue Qualität. Anlässlich der Angebotserweiterung der RVV-Linie 15 trafen sich Landrätin Tanja Schweiger, Josef Weigl, der Geschäftsführer von GFN und RVV, Regenstaufs Bürgermeister Josef Schindler, Holzheims Bürgermeister Andreas Beer und der 2. Bürgermeister von Kallmünz, Bernhard Hübl, zu einem Lokaltermin an der Bushaltestelle Ludwig-HirschbergerSiedlung in Holzheim. Die drei Bürgermeister betonten ihre Zufriedenheit über das neue Angebot auf der Linie Kallmünz-HolzheimSteinsberg-Lorenzen-LappersdorfRegensburg Hauptbahnhof. Der Bereich Holzheim-SteinsbergEitlbrunn-Loch erhält an Sonn- und Feiertagen erstmals eine zweistündliche Busanbindung nach Regensburg. Die Linie 15 fährt am Wochenende ab 8.27 Uhr im ZweiStunden-Takt ab Kallmünz. Letzte Rückfahrt ab Regensburg ist um 19.30 Uhr. Durch die Abstimmung auf das Angebot der Linie 12 ist Kallmünz stündlich an Regensburg angebunden.

menpakets ist es, den ÖPNV im Landkreis weiter zu entwickeln und bedarfsorientierter für die Bürgerinnen und Bürger zu auszubauen“, betonte Landrätin Tanja Schweiger. Bürgermeister Josef Schindler zeigte sich erfreut, dass jetzt die Regenstaufer Ortsteile Steinsberg, Eitlbrunn und Loch auch am Wochenende gut angebunden seien. Damit, sagte er, erfülle sich ein dringendes Anliegen vieler Bürger. Das erweiterte Angebot, gab sich Bürgermeister Schindler überzeugt, werde nicht nur von den älteren Bürgern gerne genutzt werden. Auch die Jungen stiegen wieder vermehrt in den Bus ein. Holzheims Bürgermeister Andreas Beer bezeichnete das neue Angebot als „sehr gelungene Lösung“. Den zusätzlichen Aufwand von insgesamt rund drei Millionen Euro pro Jahr für diese dritte Angebotsoffensive für den Landkreis bezuschusst der Freistaat Bayern bis zum Jahresende 2024. Josef Weigl betonte: „Wenn man Menschen in den ÖPNV bringen will, braucht man ganzheitliche Lösungen.“ Die neuen Angebote machen für ihn deutlich: „Nicht nur die Ballungsräume sind uns wichtig.“

Wochenendausflug mit dem Bus Bernhard Hübl, der 2. Bürgermeister von Kallmünz, freute sich darüber, dass Kallmünz jetzt auch am Wochenende im Stundentakt per Bus zu erreichen ist. Da biete es sich an, den Ausflug nach Orientiert am Bedarf der Kallmünz am Wochenende auch Bürgerinnen und Bürger „Vorrangiges Ziel dieses Maßnah- mal mit dem Bus zu planen und

so die chaotische Parkplatzsuche zu vermeiden. Landrätin Tanja Schweiger sprach sich grundsätzlich für gute Busverbindungen innerhalb des Landkreises aus: „Unser Ziel ist nicht, alle Leute möglichst schnell nach Regensburg zu schaufeln, sondern auch die Verbindungen zwischen den Landkreisgemeinden und vor allen Dingen der Ortsteile zueinander zu stärken.“ Besonders verwies die Landrätin auf die Nutzung der RVV-App. Die Menschen würden erstaunt sein, welche Möglichkeiten sie damit hätten. Besonders dann, wenn sie die Querverbindungen der einzelnen Linien nutzten: „Manchmal muss man in der Stadt nur zu einer Bushaltestelle gehen, die 200 Meter entfernt ist. Schon ist man beim nächsten Strang dabei und verkürzt die Fahrzeit erheblich.“ Außerdem, betonte sie, lasse sich mit Hilfe der RVV-App automatisch immer das günstigste Ticket lösen, egal, ob man nun allein oder als Gruppe unterwegs sei. Einen Wunsch für die Zukunft gab es noch beim Ortstermin: Bei der nächsten Ausbaustufe über die Landkreisgrenzen hinaus zu denken und vermehrt direkte Verbindungen nach Burglengenfeld oder bis Schwandorf anzubieten. Augenzwinkernd meinte die Landrätin: „Die nächste Stufe zünden wir erst, wenn alle Bürgermeister mit dem Bus ins Landratsamt kommen.“ Eine Aufforderung, die Andreas Beer nicht schreckte: „Mit dem aktuellen Angebot, kannst du Sitzungen künftig gerne auch am Sonntag ansetzen.“


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dem Schuljahr 2022/23 dazukommen. Im Gegensatz zur Mittagsbetreuung, in der es auch jetzt bereits ein Essensangebot und Hausaufgabenbetreuung gibt, braucht die OGTS ein pädagogisches Konzept, das zusammen mit der jeweiligen Schule ausgearbeitet wird. Dazu gehören auch Sport und Kunst, erläutert Christiane Zaus. Auch die Hausaufgabenbetreuung sei intensiver. Christiane Zaus rechnet mit einem großen Interesse der Familien an der OGTS. Während die Eltern aktuell noch für die Mittagsbetreuung zahlen müssen, ist das Angebot der OGTS kostenlos. Familien müssen lediglich die Kosten für das Mittagessen bezahlen. Langfristig rechnet man an der Grundschule Ramspau mit 180 Schulkindern, davon werden laut Anfang Juni war offizieller Baubeginn an der Grundschule Ramspau. Das Bild zeigt von links: Prognose circa 100 das Angebot Bürgermeister Josef Schindler, den Amtsleiter Bautechnik Christian Kotschate, Benedikt Fuchs der OGTS nutzen. vom Architekturbüro Kartini, Rektorin Claudia Müller und Architekt Georg Kartini. Fotos: S. Norgall/ Für die Mittagsbetreuung, die geMarkt Regenstauf genwärtig an der „Schule im Grünen“ angeboten wird, reicht jetzt berg im Bereich der Grund- und der schon der Platz nicht aus. Ein Mittelschule. An der Grundschule Teil der Mittagsbetreuung findet Ramspau soll das Angebot ab in Raumcontainern neben dem

Mehr Platz für die Schule im Grünen REGENSTAUF (sr). 2018 feierte die Grundschule Ramspau ihren 50. Geburtstag. Schon damals bezeichnete Schulamtsdirektor Klaus Dierl die Grundschule als „ältere Dame“, der es gelungen sei, am Puls der Zeit zu bleiben. Dennoch: Immer mehr Eltern fragen nach einer Betreuung auch nach 13.00 Uhr, die bisherigen Mittagsbetreuungseinrichtungen sind zu klein geworden. Es fehlen Räume für ein zukunftsorientiertes und auf den Lehrplan abgestimmtes Unterrichtskonzept. Alles in allem entspricht die Schule im Grünen nicht mehr den Anforderungen einer modernen Grundschule. Deshalb beschloss der Marktgemeinderat 2019, dass die Schule zwei Anbauten bekommt. Das Schulgebäude wird um Räume für die Offene Ganztagesschule, um Lernwerkstätten und um Verwaltungsräume ergänzt. Nicht zuletzt berücksichtigt die Vergrößerung der Schule auch

Schulgebäude statt. Während der Bauphase wird ein weiterer Container hinzukommen. Anbau für die Bücherei Im Zuge des Anbaus an das Schulhaus bekommt auch die katholische öffentliche Bücherei, die bislang im Keller des Schulgebäudes untergebracht ist, ein neues, attraktives Raumangebot. Für die Bücherei entsteht ein separater Anbau links vom Schuleingang. Die neuen, lichtdurchfluteten Räume sind künftig barrierefrei über einen eigenen Eingang erreichbar. Nutzer der Bücherei müssen das Schulhaus nicht mehr betreten. Laut Planung des Architekturbüros sollen die Baumaßnahmen im kommenden Sommer, spätestens zu Beginn des Schuljahres 2022/23, abgeschlossen sein. Für die Baumaßnahmen sind knapp 2,3 Millionen Euro Kosten veranschlagt. Da die Offene Ganztagsschule durch den Freistaat mit einem höheren Satz gefördert wird, wird die Baumaßnahme insgesamt mit 1,4 Millionen Euro bezuschusst.

den zu erwartenden Einwohnerzuwachs aus den Baugebieten Grasiger Weg IV und V. Anfang Juni erfolgte dafür der Baubeginn. 180 Schüler erwartet Aktuell besuchen 166 Schülerinnen und Schüler die Grundschule in Ramspau. Über die Hälfte kommt aus dem Siedlungsgebiet Grasiger Weg in Regenstauf. Bei Christiane Zaus, Leiterin des Ordnungsamtes in der Marktverwaltung, sind für das kommende Schuljahr bereits jetzt neun weitere Kinder gemeldet, deren Familien Wohnungen des Katholischen Wohnungsbau- und Siedlungswerkes beziehen werden. Ab 2026 haben Familien in Bayern einen Rechtsanspruch darauf, dass Kinder ganztägig in der Schule betreut werden. Zunächst gilt der Anspruch für Grundschulkinder. In Regenstauf gibt es die OGTS bereits an der Schule am Schloss-

1. Fischereiverein e.V. Regenstauf-Diesenbach:

Fischerfest „to go“ REGENSTAUF (sr). Wie bereits angekündigt muss das Fischerfest am 15. August 2021 auch dieses Jahr abgesagt werden. Um jedoch nicht auf gegrillte oder frittierte Fische verzichten zu müssen, bietet der Fischereiverein wie auch im letzten Jahr Fische zum Mitnehmen ab 10 Uhr auf dem Vereinsgelände in Münchsried an. Um einen störungsfreien Verkehr

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aufrecht zu erhalten wird darum gebeten, die ausgeschilderten Parkplätze zu nutzen und nicht auf der Straße zu parken. Gut zu wissen: Die Jahreshauptversammlung des 1. Fischereivereins e.V. Regenstauf-Diesenbach findet am Freitag, den 10. September 2021 um 19.00 Uhr in den Diesenbacher Bürgerstuben statt.

Heimat- und Volkstrachtenvereins „Stamm“ Regenstauf e.V.:

Jahreshauptversammlung mit Ehrungen REGENSTAUF (sr). Am 10. Juli 2021 fand die ordentliche Jahreshauptversammlung des Heimat- und Volkstrachtenvereins „Stamm“ Regenstauf e.V. statt. Vorsitzender Tobias Lehner konnte u.a. Pfarrer Christian Blank, Bürgermeister Josef Schindler (beide Vereinsmitglieder), den Gauvorsitzenden Peter Kurzwart sowie die Ehrenmitglieder Stefanie Kraml, Christa und Hans Senft sowie Rita und Heinz Hübl begrüßen. Der Verein konnte trotz den Corona-Einschränkungen positiv das abgelaufene Vereinsjahr Revue passieren lassen. Durch die Abhaltung einer Herbstsitzweil, der musikalischen Umrahmung von Advents-, Dreikönigs- und einem Passionsgottesdienst sowie einem Güldenen Rosenkranz und ei-

ner Maiandacht zu Ehren der Gottesmutter sowie der Durchführung von zahlreichen Plattler, Volkstanz- und Musikproben konnte auch zahlreich neue Mitglieder gewonnen werden. Aus den Reihen der Aktiven konnte auch eine Schnalzergruppe gegründet werden. Während den strengen Corona-Auflagen konnte mit Hilfe der sozialen Medien zum einen Kontakt zu den Mitgliedern zum anderen der Verein auch in der Öffentlichkeit präsentiert werden. Mit Freude konnte auch den Versammlungsteilnehmern der Festablauf des 90-jährigen Gründungsfestes am 04.09.2021 vorgestellt werden. Auch eine Herbstsitzweil ist für den 11.09.2021 geplant. Höhepunkt der Jahreshauptver-

sammlung war die Ehrung verdienter und langjähriger Mitglieder. Neben den Mitgliedern Anton Löffler (20 Jahre aktiv), Wilhelm Bauer (30 Jahre aktiv), Bernhard Heigl (40 Jahre), Alfons Greller (40 Jahre), Hilde und Franz Schmid (40 Jahre aktive Trachtenträger), Heinrich Sattler (40 Jahre aktiver Trachtenträger), Anna und Hermann Federholzner (50 Jahre), Doris Lehner (50 Jahre aktiv), konnten die Ehrenmitglieder Christa Senft für 60 Jahre und Hans Senft und Stefanie Kraml für 70 Jahre aktive Vereinsarbeit ausgezeichnet werden. Vorsitzender Tobias Lehner sprach „a groaß Vergelt’s Gott“ für das teils lebenslange Engagement für die Trachtenbewegung aus. Foto: Markt Regenstauf


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R E G E N S B U R G

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App-gesteuerte DHL-Packstation in Zeitlarn in Betrieb Die SPD im Wahlkreis Regensburg startet in die heiße Phase REGENSBURG (sr). Mit einem „Get Together“ läutete die SPD Regensburg und ihre Bundestagskandidatin Dr. Carolin Wagner am 8. Juli 2021 die heiße Wahlkampfphase ein. Rund 40 Genossinnen und Genossen waren der Einladung ins Schierstadt in Stadtamhof gefolgt und applaudierten ihrer Kandidatin kräftig zu, als sich diese in ihrer Begrüßungsrede überzeugt davon gab, dass die Ziele und Ideen der SPD die richtigen Antworten auf die aktuellen Herausforderungen rund um Klimaschutz, Wohnungsnot und Digitalisierung seien. „Nur die SPD verfolgt ein Programm, das den Sozialstaat krisenfest macht, das steuerlich umverteilt und somit ein gutes Leben mit Bildungs- und Aufstiegschancen für jeden möglich macht“, so Wagner. Für Sommerlaune sorgte die Band Tanqouray aus Amberg, die den Abend musikalisch begleiteten. Mit unter den Gästen zeigten sich auch die Regensburger Oberbürgermeisterin Gertrud MaltzSchwarzfischer und die Landtagsabgeordnete Margit Wild, die die SPD-Bundestagskandidatin von Herzen unterstützen. „Carolin Wagner ist eine so kompetente junge Frau, die mit Familie und Beruf voll im Leben steht. Es be-

eindruckt mich immer wieder, mit welcher Energie sie sich für soziale Themen einsetzt und wie sie deutlich aufzeigt, wo in unserem politischen System soziale Ungerechtigkeiten herrschen, die überwunden werden müssen“, so Maltz-Schwarzfischer. Mit den Wahlkampf-Schwerpunkten gute Arbeit, gerechte Steuern und Klimaschutz mit Wumms sieht Margit Wild genau die richtigen Themen in den Fokus gesetzt. „Dass wir gute Arbeitsplätze in der Region erhalten, während die Industrie in der technologischen Entwicklung weiter voranschreitet, ist eine wichtige politische Aufgabe in den nächsten Jahren. Die SPD kombiniert hierbei Klimaschutzziele mit sozialen Zielen, sodass eine sozial-ökologische Transformation erfolgt“, so Wild. Für den Wahlkampf hat sich das Team rund um Wagner einige Besonderheiten einfallen lassen. „Wir haben ein altes Postfahrrad aufgemöbelt, das im Stadtgebiet als mobiler Infostand zum Einsatz kommt. In den nächsten Wochen gibt es noch einige schöne Aktionen, die mit Eiscreme und roten Blumen zu tun haben. Dazu verrate ich jetzt aber noch nicht mehr“, so Wagner. Foto: SPD Regensburg

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ZEITLARN (sr). Die Gemeinde geht den Weg in die Moderne - zum Beispiel zusammen mit der DHL, die ständig das Netz ihrer Packstationen erweitert. „Die Zahl der Nutzerinnen und Nutzer ist während der Pandemie sprunghaft gestiegen“, erklärt der DHL Regionalbeauftragte Helmut Muhr. Am Donnerstag, den 24. Juni 2021 haben der Regionale Politikbeauftragte Helmut Muhr, Teamleiter Christian Schön und Bürgermeisterin Andrea Dobsch den Automaten an ihrem Standort im Hauptort in der Fischergasse offiziell in Betrieb genommen. „Die Anlage ist ein moderner, App-gesteuerter Automatentyp, der erste im nördlichen Landkreis“ erklärt Helmut Muhr. Topaktuell sind die Solarzellen auf dem Dach, über die sich der Automat mit regenerativen Energien selbst versorgen kann. „Für trübe Tage ist er zusätzlich an

das Stromnetz angeschlossen“, zum Rathaus, zwischen Gaststätte und Kirche ihren Platz gefunden betont die Rathauschefin. hat“. Sie dankte den Vertretern der Deutschen Post, dass sie jetzt 24/7: Pakete und Päckchen auch Zeitlarn mit einer Packstatiabholen oder verschicken Eine beruhigende Nachricht über- on ausstatten: „Wir können damit brachten die Vertreter der DHL für einen lang gehegten Wunsch der Leute, denen der Gebrauch von Bevölkerung erfüllen“. Zwar entHandys nicht so geläufig ist: „Der falle die persönliche Betreuung, DHL Paketshop an der Hauptstra- dafür sei die Nutzung unabhängig ße bleibt ihnen, wie alle bisheri- von Öffnungszeiten. gen Dienstleistungen der DHL, Die neue Packstation benötigt kein erhalten.“ Die Station steht leicht Display, da die Kundschaft sie auszugänglich am nördlichen Rand schließlich mit einem Smartphone des Rathausplatzes, und die Kund- bedient. Eine Anmeldung für den schaft kann sie fußläufig oder kostenlosen Packstationsservice mit dem Auto erreichen. In das ist unter www.dhl.de/packstatiGehäuse sind 52 „Schließfächer“ on möglich. Für den Sendungseingelassen, die einen reibungs- empfang an der App-gesteuerten losen Service auch bei größerem Packstation benötigen Neukunden nach offizieller Registrierung Kundenandrang versprechen. Bürgermeisterin Andrea Dobsch die DHL Paket App, die unter www. freut sich besonders darüber dhl.de/packstation-kompakt her„dass nun die erste Packstation untergeladen werden kann. Zeitlarns in unmittelbarer Nähe Foto: Gemeinde Zeitlarn

Jugendumfrage erbrachte überwältigendes Ergebnis ZEITLARN (sr). „Macht mit!“ Die digitale Jugendumfrage im Alter von 12 bis 21 Jahren erbrachte ein überwältigendes Ergebnis. Gemeindejugendpfleger Florian Hirschauer, der im Auftrag des Gemeinderates die Umfrage initiierte, zeigte sich bei der Präsentation in der Gemeinderatssitzung von der großen Resonanz hoch erfreut. 507 Jugendliche im Alter von 12 bis 21 Jahren erhielten Anfang Mai Post von der Gemeinde. In dem Flyer „MACHT mit!“ wurden drei Themen abgefragt: Politik, Zukunft und „Gemeinsam!“ Mit einem QR-Code startete die Onlineumfrage mit 17 Fragen, in denen Anregungen und Wünsche, aber auch Kritik geäußert werden konnten. Schwerpunkt der Umfrage war die Abstimmung über eine künftige Beteiligungsform. Hierbei standen drei Formen zur Auswahl: Offene Beteiligungsformen wie

Jugendforen oder digitale Umfragen, eine projektorientierte Jugendbeteiligung oder ein Jugendgemeinderat. Jugendliche zeigen sich hochmotiviert Das Fazit der Umfrage zeigte sich überwiegend positiv: Die Mehrheit der Jugendlichen lebt gerne in der Gemeinde Zeitlarn, sie sind mit den Lebensbedingungen und Freizeitangeboten zufrieden und möchten auch künftig in der Gemeinde wohnen. Dies ergab die Auswertung der zu gleichen Teilen weiblichen wie männlichen Rückmeldungen. Besonders geschätzt wird der Fluss Regen, der zum Baden einlädt, sowie der Jugendtreff. Die Busverbindungen sind zufriedenstellend, nur zwischen Regendorf und Zeitlarn wäre eine Nachbesserung erforderlich, sagen die Jugendlichen.

Ausbaufähig seien dagegen die Freizeitangebote. So wird z.B. eine Skateranlage oder ein größerer Dirtpark gewünscht. Die Bereitschaft ist groß, sich bei Themen wie z. B. Freizeit, Sport oder Kultur sowie Umweltschutz oder bei entsprechenden Bauvorhaben aktiv zu beteiligen. Auch ein Jugendgemeinderat fände hohen Anklang. Florian Hirschauer wird zu diesem Thema im September eine Informationsveranstaltung anbieten. Bürgermeisterin Andrea Dobsch zeigte sich sehr erfreut über das Umfrageergebnis und regte an, zukünftig weitere Onlineumfragen zu starten. Die Ergebnisse werden dann in den sozialen Medien und im Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Zeitlarn veröffentlicht. Ihr Dank gilt dem engagierten und beliebten Gemeindejugendpfleger Florian Hirschauer.


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Endlagersuche für Atommüll Teilgebiete-Karte der BGE „problematisch“ SCHWANDORF/BRUCK (lz). In Deutschland wird ein Standort für ein Atommüll-Endlager gesucht. Dazu hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) 2020 eine sogenannte Teilgebiete-Karte veröffentlicht, in der bestimmte Gebiete durch vorausgegangene geowissenschaftliche Untersuchungen für einen möglichen Standort für die Endlagerung von radioaktivem Müll in Frage kommen. Über günstige geologische Voraussetzungen für die Endlagerung verfügen demnach 54% der Fläche Deutschlands, dabei rund zwei Drittel der Fläche Bayerns, inklusive des Landkreises Schwandorf. Laut eines aktuellen Sachstandsberichts aus dem Landratsamt Schwandorf – Landrat Thomas Ebeling (CSU) wurde als politischer Ansprechpartner für Fragen der Endlagersuche bestimmt – äußern die Oberpfälzer Gebietskörperschaften Kritik an der Teilgebiete-Karte. Insbesondere methodische und geologische Kritikpunkte wurden mithilfe fachlicher Unterstützung vorgebracht und Forderungen für das weitere Verfahren aufgestellt. Die Eignung der Oberpfalz als Standort für die Endlagerung hochradioaktiven Abfalls wird von insgesamt zehn Oberpfälzer Landkreisen und Städten wie dem Landkreis Regensburg, Schwandorf und Amberg-Sulzbach, den Städten Regensburg und Weiden i.d.Opf. mit aller Deutlichkeit abgelehnt. Gestein, Grundwasser, Tektonik: Hat die BGE schlampig gearbeitet? Ein atomares Endlager fordert Vorausdenken im Hinblick auf Millionen von Jahren, da die gefährliche Radioaktivität der gelagerten Stoffe sich erst in solchen Zeiträumen überhaupt abschwächt. Deshalb gehören zu den wissenschaftlich fundiert vorgebrachten Ausschlussgründen insgesamt das zerklüftete, kristalline Wirtsgestein der Oberpfalz, das mit seiner Wasserdurchlässigkeit und seinem spröden Verformungsverhalten keine gute Grundlage für ein Endlager böte. Im Hinblick auf diesen Sachverhalt kritisieren die Vertreter*innen der Oberpfälzer Landkreise und Städte, dass viele Daten, wie etwa durchgeführte Bohrungen, nicht ausreichend durch die BGE berücksichtigt worden seien. Des Weiteren sehen sie in der aktiven Tektonik und den zahlreichen Störungszonen wie den „großen Randbrüchen“ „Fränkische Linie“,

„Pfahlstörung“ und „Donaurandbruch“ Ausschlusskriterien. Es käme immer wieder zu kleineren Erdbeben in den letzten Millionen Jahren, auch 10-20 km beiderseits der Störungen. Ein größeres Erdbeben aus dem Jahre 1062 mit Epizentrum in Regensburg sei auch innerhalb der Umfelduntersuchungen zum Standort der WAA Wackersdorf diskutiert worden. Weiterhin müsse die Sicherheit der Trinkwasserversorgung in der Region – auch vor dem Hintergrund des Klimawandels – absolut sichergestellt bleiben. „Ein Eingriff in das Grundwasser durch den Bau eines Endlagers in geklüfteten Wirtsgesteinen ist kategorisch auszuschließen.“ Grundsätzlich gebe es in der Teilgebiete-Karte einige nicht nachvollziehbare Sachverhalte und Widersprüche, auch bedingt durch methodische Fehler. Daher fordern die Vertreter*innen der Landkreise und Städte eine „verstärkte Einbeziehung des Regionalen Fachwissens“ wie des Staatlichen Geologischen Dienstes Bayern sowie verschiedener Universitäten. Ebenso müsse die Tatsache, dass vor dreißig Jahren der Bau der atomaren Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf abgelehnt wurde, in die Überlegungen miteinbezogen werden. „Wer will schon ein AtommüllEndlager in seiner Nähe?“ Auch die Kreisrät*innen des Landkreises Schwandorf haben sich voll hinter die Kritik an den angeblich günstigen geologischen Voraussetzungen für ein Endlager in der Oberpfalz gestellt. Neben den harten Standortfaktoren sollten auch weiche Faktoren berücksichtigt werden, wie etwa die Tatsache, dass die Bevölkerung sicher kein Endlager wolle. In der Tat – denkt man an die vehementen Proteste gegen die WAA Wackersdorf in den 80er Jahren zurück, so stellen sich die Oberpfälzer als harte Verhandlungspartner und als protestgewohnt dar. Insbesondere die SPD sieht sich in der Nachfolge von „Wackersdorf“ und werde auch im Hinblick auf ein Endlager nicht nachgeben, so die Tagespresse. Kreisrat Rudi Sommer von den Grünen zeigte sich erfreut, dass auch die CSU und die Freien Wähler sich gegen die BGE positionierten und sich „intensiv mit der Standorteignung der Oberpfalz für ein Endlager beschäftigen“, heißt es in einem Schreiben an die LOKAL-Redaktion.

CSU-Kritik an TeilgebieteKarte der BGE enthält „faden Beigeschmack“ Sommer bedauert in seiner Stellungnahme, dass die CSU nicht schon damals zu WAA-Zeiten trotz der gleichen wissenschaftlichen Erkenntnisse sich gegen den Standort für die Wiederaufbereitungsanlage ausgesprochen hat, sondern im Gegenteil vehement dafür eintrat. „So ein Engagement für unsere Heimat hätten wir uns damals von der CSU gewünscht.“ Mit dem jetzigen Anerkennen der geowissenschaftlichen Erkenntnisse würde die CSU „ihre unglaublichen Fehlentscheidungen bezüglich ihrer Atom- und Energiepolitik“ gewissenmaßen bestätigen, so Sommer. Vor über 60 Jahren sei die Atomenergienutzung von der Politik auf die Gleise gestellt worden, ohne das Ende der Technologie oder zumindest die Endlagerung der hochradioaktiven Materialien zu bedenken. „Das ist in etwa so, wie wenn man ein Flugzeug baut, es losfliegen lässt und noch nirgends ein Landeplatz existiert. Es war und ist vollkommen unverantwortlich, was hier über die Jahrzehnte mit maximalen Subventionen für Konzerne betrieben wurde.“ All die Bedenken, die jetzt kämen, hätten schon damals geäußert und bedacht werden müssen, kritisiert der Grünen-Kreisrat. „Wären die wissenschaftlichen Bedenken ernst genommen worden und nicht die Interessen von Energiekonzernen, wäre es wohl nie zur Nutzung der Atomenergie gekommen.“ Auch die Nutzung der Solar- und Windenergie sei damals schon bekannt gewesen und hätte entwickelt werden können. Die Solarenergienutzung - der photovoltaische Effekt - sei sogar schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts bekannt. Auch das erste elektrisch betriebene Auto sei bereits 1888 in Coburg gebaut worden. Jetzt würden die gravierenden Fehlentscheidungen im Hinblick auf die Atompolitik zum Bumerang. „Genauso wie die vielen Fehlentscheidungen der aktuellen Regierung den kommenden Generationen auf die Füße fallen werden, so fällt uns nun die Endlagerproblematik auf die Füße“, moniert Sommer. „Deshalb hinterlässt es einen faden Beigeschmack, wenn sich die CSU jetzt als Retter der Oberpfälzer vor dem Atommüll gebärdet.“ Die Teilgebiete-Karte findet man unter folgendem Link: www.bge. de/de/endlagersuche/zwischenbericht-teilgebiete/

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Selbst und frisch geerntet schmeckt‘s einfach besser Mit Obst und Gemüse in Bioqualität zum Selbstversorger werden gung ist genau zu überlegen, wie viel Platz man für den Anbau erübrigen kann und auf welche Obstund Gemüsearten der Appetit besonders groß ist. Doch Vorsicht: Nicht alle Pflanzen vertragen sich miteinander. „Gartenbesitzer sollten Pflanzen derselben Gattung nicht nebeneinandersetzen, da sie einen ähnlichen Nährstoffbedarf haben und oft von ähnlichen Krankheiten und Schädlingen befallen werden“, erklärt Werner Peitzmann, Compo-Fachberater und Dipl.-Gartenbauingenieur. Tomaten wie auch Kartoffeln zum Beispiel sind Nachtschattengewächse, sie bilden somit keine harmonische Wohngemeinschaft. Noch ein Tipp des Gartenprofis: „Lohnenswert ist es, auch fast vergessene Klassiker wie Sanddorn oder Stachelbeeren anzupflanzen. Sie sind einfach zu kultivieren und enthalten viele Vitamine.“ Zudem sei heimisches Superfood Das Beet richtig planen Für den Start in die Selbstversor- eine interessante Alternative zu (djd). Mal wieder mit den Händen anpacken. Dabei zusehen, wie die Früchte der eigenen Arbeit jeden Tag weiterwachsen. Und schließlich Obst und Gemüse in Bioqualität ernten. Immer mehr Gartenbesitzer entdecken den Reiz der Selbstversorgung für sich. Ein sonniger Platz für ein Beet oder ein kleines Gewächshaus ist fast überall. Mit Pflanzkübeln lässt sich selbst auf eher engen Balkonen leckeres Naschobst anbauen. Das bietet gleich mehrere Vorteile: Die Gartenarbeit ist eine willkommene Abwechslung zum hektischen Alltag. Zudem weiß man bei der eigenen Ernte genau, unter welchen Bedingungen sie gewachsen ist. Und schließlich schmecken erntefrische Erdbeeren oder Tomaten oft viel aromatischer und intensiver als die Ware aus dem Supermarkt.

angesagten Arten wie Avocado oder Gojibeeren, für die nicht nur weite Transportwege notwendig werden. Unter compo.de/ratgeber gibt es viele weitere Tipps rund ums Gärtnern – bis hin zu einem Selbst angebautes Gemüse und Obst schmeckt einfach besser! praktischen Pflanzkalender für die Ob großzügiger Garten oder knapp geschnittener Balkon, Platz für gängigen Obst- und Gemüsearten. einige Nutzpflanzen ist fast überall. Foto: djd/COMPO Gesundes Wachstum mit torffreier Erde Wer möchte nicht gerne Tomaten anbauen? Gerade sie stellen jedoch hohe Ansprüche an Boden und Nährstoffversorgung. Gartenbesitzer können es sich einfacher machen, indem sie sich für spezielle Produkte wie die torffreien Bio-Erden von Compo entscheiden. Das Sortiment für zahlreiche beliebte Obst- und Gemüsearten wird kontinuierlich ausgebaut, für die diesjährige Gartensaison sind eine Bio-Spezialerde für mediterrane Pflanzen und eine Bio-Anzuchtund Kräutererde hinzugekommen. Für einen gelungenen Start in die

Torffreie Erden in Bioqualität schaffen die Basis für eine reiche Ernte. Foto: djd/COMPO Selbstversorgung ist dabei alles benötigt. Auf Torf wird jedoch verenthalten, was die jeweilige Pflan- zichtet, um die Umwelt und die naze für ein kräftiges Wachstum türlichen Ressourcen zu schonen.


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Damit es sich im Homeoffice gut arbeiten lässt, sollte auch die Temperatur stimmen. Foto: djd/Hotmobil/Victor Koldunov - stock.adobe.com

Im Homeoffice für angenehme Temperaturen sorgen Klimageräte kann man auch für einen Sommer mieten (djd). Viele Menschen arbeiten derzeit im Homeoffice. Das bringt nicht nur eine neue Tagesstruktur mit sich, sondern in manchen Fällen auch eine Umstrukturierung der Räumlichkeiten im Haus oder in der Wohnung. Doch muss nicht nur die Anordnung von Schreibtisch, Drehstuhl und Computer stimmen. Wer produktiv arbeiten möchte, sollte auch auf eine ange-

nehme Temperatur im Büro achten. Für die optimale Konzentration darf es weder zu heiß noch zu kalt sein. Gerade für ungenutzte Räume oder solche, die man nur vorübergehend nutzt, kann ein mobiles Klimagerät eine Lösung sein. Monoblock-Geräte sorgen für stets angenehme Temperaturen bei einer Raumgröße von bis zu 50 Quadratmetern. Die Temperatur

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24. Juli 2021



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