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Lokales in dieser Ausgabe Aktuelle Meldungen aus den Gemeinden und Vereinen
Aktuelle Veranstaltungen Events, Ausstellungen, Führungen, uvm. › S. 12-13
„Wedding LOVE“ am 17.9. Hochzeitsmesse in der Maxhütter Stadthalle › S. 10
„Inklu-Con“
Dreifachsporthalle teublitz
2023
städtedreieck regenstauf schwandorf
9. September 2023
Ihre aktuelle Ausgabe samt Archiv finden Sie auf www.lokalnet.de
lokal. regional. aktuell.
Die zweite Auflage des Inklusionsevents geht am 16. September 2023 an den Start. Foto: Ulrike Pelikan-Roßmann › INFOS SEItE 3
Welche Frau hat es noch nicht erlebt: Da gibt es das intensive Tätscheln auf dem Rücken, das ungefragte In-den-Arm-Nehmen oder der mehr oder weniger feste Klaps auf den Po – und mehr!
Dabei ist frau meistens im ersten Moment so verblüfft oder geschockt, dass sie nicht angemessen reagiert, z. B. mit einem energischen „Lass das“ oder „Stopp“. Noch schwerer wird es sicherlich mit einem „Lassen Sie das bitte“, wenn es bei dem Übergriffigen um den eigenen Chef geht. Schließlich geht es da um die Atmosphäre am Arbeitsplatz oder gleich um denselben!
„Sexismus und sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz kommen in vielen Unternehmen und Organisationen vor“, schreibt das Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend (www.bmfsj. de). Nach einer Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes von 2019 habe jede elfte erwerbstätige Person in den vergangenen drei Jahren sexuelle Belästigung und Gewalt am Arbeitsplatz erlebt. Frauen seien doppelt so häufig betroffen wie Männer. Weiter heißt es großspurig: „Betroffene können sich direkt gegen Täter oder Täterinnen wehren und bei ihrer Arbeitsstelle Schutz und Hilfe einfordern.“
Das mag stimmen, aber viele Frauen trauen sich einfach nicht, gegen Kollegen oder den Chef vorzugehen, denn zu viel steht auf dem Spiel. Wie in vielen anderen Bereichen auch und wie es seit Jahrhunderten in den Köpfen verankert ist, bleibt die Frau eine stille Dulderin von Gewalterfahrungen und erleidet damit oft nicht nur körperlich, sondern auch psychisch enorme Schäden.
Ganz ehrlich: Auch Jennifer Hermoso vom spanischen FußballNationalteam reagierte auf den ungewollten Mundkuss von Verbandspräsident Luis Rubiales nach dem Sieg der spanischen Frauenmannschaft nur mit hilflos erhobenen Händen und später mit der Aussage „Es hat mir nicht gefallen“ – statt dem Macho gleich in die Eier zu treten. In der Öffentlichkeit brach ein Sturm der Entrüstung aus, die den spanischen Fußballverband dazu zwang, Rubiales
von seinem Posten zu entbinden. Das Außergewöhnliche: Einmal ans Licht gezerrt und öffentlich, vermag unsere Gesellschaft dem kollektiven Konsens der Verurteilung sexueller Übergriffe zu entsprechen – während sie unter der Oberfläche und hinter den geschlossenen Türen der Büros und Privathaushalte gnadenlos weitergeht. Welch eine Doppelmoral!
Florian Harms schreibt in seiner Kolumne auf t-online.de am 25.8.23 zur Kuss-Affäre: „Selbstherrliche Chauvis decken einander, statt klipp und klar einzuräumen, was jeder Anständige sehen kann: Hier hat ein Mann eine Frau belästigt, herabgewürdigt und sich nur unter öffentlichem Druck zu einem Bedauern durchgerungen. Damit hat er ein verheerendes Signal ausgesandt: Als mächtiger Mann kann man sich erlauben, was man will – und Frauen müssen es erdulden: Sollen die sich mal nicht so anstellen! Sind Männer Schweine?
Natürlich nicht alle, aber leider zu viele.“
Seit 2020 hat die Zahl der männlichen Tatverdächtigen, eine Straftat gegen die sexuelle Selbstbestimmung verübt zu haben, exorbitant zugenommen und ist von unter 20.000 auf 80.000 hochgeschnellt. Das liegt vielleicht auch daran, dass endlich mehr Frauen die Übergriffe zur Anzeige bringen. Es gibt für den Begriff „sexualisierte Gewalt“ keine feststehende Definition: Sie ist „die Ausübung von Gewalt mit sexuellem Bezug ohne Einwilligung oder Einwilligungsfähigkeit des Opfers.“
Dabei gehe es nicht nur um Sexualität, sondern um Macht, Überlegenheit, Erniedrigung und Entwürdigung. Es gehörten auch verbale oder nonverbale Formen der Abwertung und Demütigung dazu, heißt es auf www.aufarbeitungskommission.de.
Auch wenn es schwerfällt und sogar, wenn etwa der Arbeitsplatz in Gefahr ist: Jede Frau sollte es sich wert sein, sich zu wehren. Jeder Po-Klatscher sollte eine Ohrfeige nach sich ziehen! Der Bundesverband für Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe bietet Anlaufstellen und Telefonnummern, wo Frauen sich auch anonym hinwenden können.
An erster Stelle seien das bundesweite Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ (Telefon-Nummer 08000 116016), der Verein Wildwasser und die Opferhilfe des Weißen Rings genannt.
die Schule beginnt wieder! Zu Beginn des letzten Schuljahres wurden in Bayern 129.000 Kinder neu eingeschult, was den Höchststand der letzten 10 Jahre bedeutet. Im Jahrgang zuvor kamen über 13 Schüler auf eine Lehrkraft, während es 2002/03 noch über 17 waren. Die Unterrichtsversorgung ruhe damit in Bayern auf einer stabilen Grundlage. Und doch bezeichnet das Bayer. Staatsministerium für Unterricht und Kultus auf seiner Website die Personallage als „herausfordernd“ – sind etwa die Schüler*innen anstrengender, unaufmerksamer, zappeliger geworden?
Am 12. September 2023 ist in Bayern für Tausende von Erstklässlerinnen und Erstklässlern Schulanfang. So sollten auch alle Verkehrsteilnehmer wieder besonders aufpassen, denn das Verhalten der Kleinen ist häufig unvorhersehbar,
besonders, wenn sie auf dem noch ungewohnten Schulweg unterwegs sind!
Der Spätsommer lockt mit zahlreichen großen und kleinen Events in der Region: am 16. September 2023 findet in Teublitz eine Neuauflage der „Inklu-Con“ statt. Am 17.9. können sich Heirats- und Feierlustige auf der Hochzeitsmesse WeddingLOVE in MaxhütteHaidhof über neueste Trends informieren. Auch der Verkaufsoffene Marktsonntag am 17.9. in Burglengenfeld wird sicherlich wieder eine große Anzahl Besucher aus nah und fern anlocken, ebenso das Herbstfest des Teublitzer Wochenmarkts am 29.9. Infos zu allen Events finden Sie auf den folgenden Seiten dieser LOKAL-Ausgabe!
Wie immer lesen Sie alles Wichtige zu weiteren Veranstaltungen, aus dem Vereinsleben, aus Sport, Kunst und Kultur und eine ausführliche Übersicht bietet Ihnen dazu unser Veranstaltungskalender.
Am 8. Oktober finden in Bayern die Landtags- und
Bezirkstagswahlen statt, zeitgleich stimmen die Kallmünzer über den Posten des Bürgermeisters ab. Lesen Sie dazu unser aktuelles Interview mit Bürgermeister Ulrich Brey (CSU) auf Seite 9.
Daneben geht es in einem Interview mit dem Kreistagsabgeordneten Rudi Sommer (Bündnis 90/Die Grünen) um Balkonkraftwerke und wie diese durch kommunale Förderprogramme auch für finanziell weniger gut aufgestellte Menschen erschwinglich gemacht werden könnten.
Mit dem gewohnten Mix an Nachrichten aus den Rathäusern sind Sie mit dieser LOKAL-Ausgabe ebenfalls aktuell informiert.
Unsere nächste Ausgabe erscheint am 30. September – dies ist zugleich die Geburtstags-Ausgabe „42 Jahre LOKAL“. Bis dahin wünschen wir einen guten Schulstart – und Augen auf, liebe Autofahrer!
Herzlich Ihre Ingrid Liez mit der Redaktion
BURGLENGENFELD (sr). Flanieren, in Erinnerungen schwelgen, Musik genießen und ganz entspannt einkaufen: Das geht in Burglengenfeld am Sonntag, den 17. September 2023, wenn der Matthäus-Markt und die Fachgeschäfte der Innenstadt ihre Pforten zum Verkaufsoffenen Marktsonntag öffnen.
Das Wirtschaftsforum Burglengenfeld e.V. stellt dazu alte Ansichten von Burglengenfeld im Großformat an den Originalschauplätzen aus, damit auch jüngere Generationen einen Eindruck bekommen, wie Burglengenfeld vor 50 oder 100 Jahren ausgesehen hat. Denn wer weiß heute noch, dass es beim Bio-Markt mal eine
Tankstelle mitten in der Stadt gab?
Neben der Optik kümmert sich das WIFO auch um die Akustik. Ab 13 Uhr gibt es an wechselnden Orten im Stadtgebiet musikalische Darbietungen mit verschiedenen Musikrichtungen. „Geplant sind zwei bis drei Auftrittsflächen am oberen und unteren Marktplatz, auf denen sich die Gruppen abwechseln“, wie Citymanager Wolfgang Dantl erläutert. Das Ganze soll ohne oder mit sehr wenig Technik funktionieren, denn die Musikgruppen ziehen von Bühne zu Bühne weiter.
Die Marktstände des MatthäusMarkts bieten bereits ab 10 Uhr ihre Waren an. Da gibt es wieder alles, was das Herz begehrt: Spiel-
zeug und Textilien, Haushaltswaren und Schmuck, Dekos für Haus und Garten, und vieles mehr!
Da auch zahlreiche Fachgeschäfte in der Innenstadt von 13-17 Uhr geöffnet haben, gibt es auch hier sicherlich für die ganze Familie einiges zu entdecken. Ebenso freut sich die Gastronomie auf viele gutgelaunte Gäste.
Die evangelische Kirchengemeinde lockt wieder mit ihrem traditionellen Flohmarkt in und um die Christuskirche ab 11.00 Uhr die Besucher an.
Weitere Infos rund um das Wirtschaftsforum und dessen Mitglieder findet man online unter www. wifo-burglengenfeld.com, ebenso auf Facebook und Instagram.
Wasserwachtsvorsitzender Ronny Simon, Jugendleiterin der Wasserwacht Belinda Meier, VdK-Vorsitzender Alexander Runz, Marketing-Geschäftsführer der Maschek Automobile Alexander Wagner, VdK-Vertreter Wolfgang Nothaas, Geschäftsführer der Maschek Automobile Reiner Hochmuth, Leiter der Geschäftsstelle Städtedreieck Sebastian Hauser und Organisatorin der Inklu-Con Bianca Härtl (v.l.) bei einem gemeinsamen Treffen vor der Dreifachsporthalle in Teublitz. Foto: Thomas Stegerer, Stadt Teublitz
STÄDTEDREIECK (sr). Ganz nach dem Motto „Gemeinsam einzigartig“ geht die zweite Auflage der „Inklu-Con“ am 16. September 2023 um 11 Uhr an den Start. Ausrichtungsort in diesem Jahr ist die Dreifachsporthalle, Im Schlossgarten 9 in Teublitz. Geboten ist wieder ein abwechslungsreiches Programm, Kulinarik und natürlich ganz viel Inklusion. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Los geht es um 11:00 Uhr mit der Eröffnung und Begrüßung der Gäste. Von 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr findet der Sparkassen-Spendenlauf statt – laufen,
gehen, walken oder rollen – es ist alles erlaubt und jede Runde zählt. Zeitgleich öffnet auch der Mitmach-Parcours mit den unterschiedlichsten Attraktionen. Dazu zählen unter anderem InklusionsBasketball, die Aktion „anders sehen“, eine Balancier-Station, eine Bastel- und Geschicklichkeitsstation und natürlich noch viele weitere interaktive Angebote, die bis 17:00 Uhr zum Mitmachen einladen.
Ein weiterer Programmpunkt wird um 15:30 Uhr ein „Basketball VIP Turnier“ sein. Zugleich werden Info-Stände von zahlreichen Einrichtungen bspw. von den Naabwerkstätten, Bürger retten Leben e.V. oder auch der Polizei vor Ort sein. Als besonderes Schmankerl haben sich die Organisatoren um die Schwerbehindertenbeauftragte im Städtedreieck, Bianca Härtl, eine Tombola einfallen lassen. Dabei winken neben 3x 2 Tickets für ein Spiel der „Eisbären Regensburg“ sowie ein Wochenend-Leihauto vom Autohaus
Das offizielle Plakat zur 2. Inklu-Con, die am 16. September 2023 in Teublitz stattfinden wird. (Quelle: werbesupermarkt.de)
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Für das leibliche Wohl sorgt die „Metzgerei Wilhelm“ mit Grillspezialitäten, der Eine-Welt-Laden mit fair gehandeltem Kaffee und der Katholische Frauenbund mit Kuchen und frischen Kücheln. Mit kühlen Getränken wird die Wasserwacht Teublitz vor Ort sein und jeglichen Durst löschen können.
Für gute Stimmung im Publikum wird um 13:00 Uhr die Teublitzer Band „d’Secklwetza“ sorgen. Nach dem gelungenen Auftakt im vergangenen Jahr steht also auch dieses Jahr wieder ein besonderer Tag bevor: Am 16. September 2023 wird Inklusion nicht nur gepredigt, sondern gelebt!
Zuschuss-Skandal in Burglengenfeld weiter brennend aktuell: Entscheidung aber wohl auf unbestimmte Zeit verschoben
Auch die Frage, wer bei dem Skandal wohl für den Schaden nun endgültig haften muss, die steht weiterhin wohl in den Sternen. Die Verantwortlichen sind vielleicht weiterhin sogar auch noch guter Dinge? Warum auch nicht? Die Landesanwaltschaft (LAB), eine wichtige Behörde beim Bayrischen Verwaltungsgerichtshof in München, die hat im Oktober 2022 gar „gestrenge“ Ermittlungen gegen den Burglengenfelder CSU Bürgermeister Thomas Gesche aufgenommen.
Ursache war, dass die Regierung der Oberpfalz in Regensburg der Stadt wohl wegen zweifelhaften Handelns von Bürgermeister und wohl von zwei weiteren Bediensteten der Stadt Burglengenfeld 3,7 Millionen an Zuschüssen wieder gestrichen hat.
Grund für die Streichung war, dass einige Jahre vorher zwei gewichtige Bauprojekte mit diversen Aufträgen begonnen wurden, obwohl noch keine Genehmigung der Regierung vorlag.
Ein streng verbotenes Handeln, dessen Folgen wohl fast jedem Bediensteten der Stadt Burglengenfeld bekannt war. Vor allem ist wohl zu vermuten, dass diese Regelung den führenden Bediensteten in der Bauverwaltung der Stadt bekannt war, zu deren Aufgabengebieten die Abwicklung solcher Aufgaben bekanntlich obliegt. ODER?
Na ja, die zwei fraglichen Bediensteten und auch der 1. Bürgermeister, die könnten wohl nur schwer behaupten, dass sie unwissend gewesen seien oder sind. Haben doch
alle drei bekanntlich diverse Verwaltungs- oder Beamtenprüfungen hinter sich. Und der Bürgermeister, der hat doch bekanntlich in seinen Wahlkämpfen besonders seine profunden Kenntnisse in der Verwaltung gerühmt.
Nun wurden auch die zwei fraglichen Bediensteten vor einiger Zeit von der Landesanwaltschaft angehört. Ergebnis?
Unbekannt! Und auch sonst keine weiteren öffentlichen Erkenntnisse in der Sache!
Vielleicht kann man jetzt nur noch eine Ausweitung der Angelegenheit auf unbekannte Zeit erwarten? Aber, der Bürgermeister soll sogar noch die Vernehmung weiterer Zeugen gefordert haben. Die Landesanwaltschaft traut sich nun wohl aufgrund des gesamten Sachverhalts keine Prognose auf den Abschluss des Verfahrens mehr geben.
Ja, ja, die Mühlen der Gesetze, die mahlen halt langsam. Aber, hoffentlich nicht wohl in alle Ewigkeit. Amen. Und wenn man einmal auf die Schadensbegrenzung sieht, so ist es mehr als unklar, ob die Kommunale Kassenversicherung zahlen kann oder muss, solange die Mitglieder des Finanz- und Personalausschusses der Stadt so herumzögern, wie sie da so mit den fraglichen Rathaus- Bediensteten nun umgehen sollten, die beide bei der ganzen Affäre ja keine ganz rühmliche Rolle gespielt haben sollen.
Diese Bediensteten sind sicherlich auch hoch versichert, wenn sie mal Fehler begehen sollten. Ebenso wohl der Bürgermeister. Dann könnte man dann vielleicht wohl alle drei schadenersatzpflichtig machen? ODER NICHT! Die Gesamtsumme könnte dann wohl einigermaßen oder vielleicht sogar reichen?
Auch die Stadträte, die sich bisher weigerten, etwas gegen die zwei verantwortlichen Bediensteten zu unternehmen, die stehen wohl auch in der Verantwortung? Diese Räte sind wahrscheinlich ebenfalls gut versichert?
Wenn nicht? Dann könnte das gegebenenfalls auch für sie teuer kommen. Und was ist mit den gegebenenfalls anfallenden Disziplinarverfahren für alle fraglichen Personen? Kommt da vielleicht auch noch was? ODER NICHT?
Mit sackrischen Grüßen euer Bönedückt Hannückl
„Burglengenfeld räumt auf“: Markus Bäuml vom Sachausschuss Umwelt und Schöpfung der Pfarrei St. Vitus, Geschäftsleitender Beamter Gerhard Schneeberger, Pfarrgemeinderatssprecherin der Pfarrei St. Josef Edith Fischer, Karin Igl vom Vorzimmer des Bürgermeisters, Pfarrgemeinderatssprecher der Pfarrei St. Vitus Markus Heider und Hausmeister Josef Hofmann rufen zur Teilnahme auf. Foto: Ulrike Pelikan-Roßmann
BURGLENGENFELD (sr). Unter dem Motto „Burglengenfeld räumt auf“ ruft der Sachausschuss Umwelt und Schöpfung der Pfarrei St. Vitus mit Unterstützung der Stadt zum fünften Mal zu einer groß angelegten „Rama dama“-Aktion am 22. und 23. September 2023 auf. Am Freitag, den 22. September, sollen sich Kindergärten und Schulen, am Samstag, den 23. September, viele Vereine und Gruppen daran beteiligen. Bei der Premiere von „Burglengenfeld räumt auf“ im Jahr 2019, sowie die letzten Jahre waren weit über 100 Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen sowie Privatleute im Stadtgebiet unterwegs,
um Müll und Unrat zu sammeln.
„Lassen Sie uns ein Zeichen dafür setzen, dass uns der pflegliche und sorgsame Umgang mit der Natur tatsächlich wichtig ist.
Überparteilich und überkonfessionell wollen wir gemeinsam dieses Thema angehen“, heißt es im Einladungsschreiben, unterzeichnet von Bürgermeister Thomas Gesche und Markus Bäuml vom Sachausschuss Schöpfung und Umwelt.
„Burglengenfeld räumt auf“ wird dezentral organisiert. Interessierte Vereine, Gruppen oder Privatleute können der Stadt mitteilen, wo genau im Stadtgebiet sie bevorzugt Müll und Unrat sammeln möchten.
l Planung und Kundendienst von Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen
l Verkauf, Einbau und Wartung von heiz-, lüftungstechnischen und sanitären Anlagen
Heizung · Sanitär · Klima
Schwerpunkte in den vergangenen Jahren waren unter anderem die Kammerer-Allee, der Galgenberg, der Kreuzberg, die Uferbereiche der Naab, das Raffa im Bereich der „Sieben Wege“ oder der Lanzenanger.
Anmeldungen unter Angabe der ungefähren Teilnehmerzahl sind ab sofort möglich im Rathaus, am besten per E-Mail an stadt@burglengenfeld.de oder unter Telefon (09471) 701812 bis Montag, den 11. September 2023. Der Rahmenplan zur Veranstaltung und der exakte Beginn werden circa eineinhalb Wochen vor der Aktion online unter www.burglengenfeld.de gegeben.
l Einbau von Klimaanlagen
l Wasseraufbereitungen und Regenwassernutzung
LEIBELT
s’Glosserlvon Bönedückt Hannückl
„Burglengenfeld räumt auf“: Aufruf zur 5. „Rama
Mit einem Infostand im NAC werben die beiden FW-Landtagskandidaten Sarah Jäger und Martin Scharf (v.r.n.l.) um Stimmen zur bevorstehenden Land- und Bezirkstagswahl. Foto: H. Glatzl
BFB Burglengenfeld informiert:
BURGLENGENFELD (sr). Auf Einladung des Bürger-Forums-Burglengenfeld (BFB) hatten sich mit Martin Scharf aus Neunburg vorm Wald und Richard Tischler aus Pfreimd die zwei Direktkandidaten der Freien Wähler (FW) für Landund Bezirkstag ganz tief in den Süden ihres Wahlkreises begeben, um sich mit den Sorgen und Hoffnungen der Burglengenfelder für den Wahlgang am 08. Oktober vertraut zu machen. Begleitet wurden die beiden langjährig erfahrenen Kommunalpolitiker von Sarah Jäger, die als ehemalige Bierkönigin und Listenkandidatin das Männerduo aufmischt.
Jäger will mit ihrem Kernanliegen einer besseren Sportvereinsförderung das Ehrenamt unter dem Stichwort „Anpacken statt ankleben“ wieder in den Mittelpunkt der Gesellschaft rücken. Martin Scharf richtet seinen Blick auf die
schulische Ausbildung und hofft mit seiner Idee einer Veränderung der Teilzeitregelung für Pädagogen mit einer Untergrenze von 18 Stunden den Lehrermangel zu bekämpfen.
Als amtierender Bürgermeister weiß Richard Tischler um die Finanzsorgen der Kommunen und will sich deshalb für die Absenkung der Bezirksumlage einsetzen, nachdem allein der Landkreis Schwandorf mit 37 Millionen Euro aus dem Haushalt den Schuldenabbau im Bezirk zu seinen Lasten finanziert.
Die drei FW-Kandidaten aus dem Norden wollen sich auch auf Bitten von BFB-Stadtrat Hans Glatzl bei Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger für Burglengenfeld als Modellprojekt einer CO2-freien Region unter Einbeziehung der Industrie (Beispiel Zementwerk) einsetzen.
Passend ins Sommerloch platzt die freudige Nachricht über die Personalverstärkung für den Zweckverband Städtedreieck. Mit fünf Angestellten füllt ab sofort diese Keimzelle kommunaler Zusammenarbeit den neu gebauten Anbau im Teublitzer Rathaus.
Die hochqualifizierten Mitarbeiter sollen neue Ideen einbringen - zum Zusammenwachsen der drei Städte, wie das Aufgabengebiet in einer Mitteilung der Stadt Teublitz vom 7.8.23 stolz vermeldet. „Vielfältige Erfahrung“ in „Veranstaltungs-Organisation“, „Friedhofsverwaltung“ und „Website-Gestaltung“ zeigt, wo die Ideen-Reise hingeht. Der Bürger kann sich - angesichts des erst vor wenigen Wochen nach jahrelangem Siechtum zu Grabe getragenen ZPEUS (Umfahrungsstraße)angesichts dieser Aktivitäten nur wundern. Was soll‘s? Hier darf zur Aufklärung an das Parkinson’sche Gesetz zum
Bürokratiewachstum erinnert werden: „Arbeit dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht.“ Unterstützt wird diese Vorgehensweise durch das „Gesetz der Verschwendung“: „Ausgaben steigen stets bis an die Grenzen des Einkommens.“
Diese These wird mit der Kostenexplosion für die ZPEUSUmgehungsstraßenplanung von zuletzt 381.480 € deutlich belegt.
Ebenso wie das „Gesetz der Trägheit“: „Verzögerung ist die tödlichste Form der Verweigerung“, wie die vergebliche Planungsdauer von 50 Jahren zeigt. Am Ende füllt die Lücke im Bürokratiesystem das „Gesetz vom Vakuum“: „Die durch menschliches Versagen entstandene Leere wird stets durch neue Tätigkeit wieder ausgefüllt“, wie die aktuelle Personalverstärkung im Zwecklosverband zeigen wird.
Als Motiv für derartige Entwicklungen gibt Parkinson zwei weitere Lehrsätze an: „Jeder Angestellte wünscht, die Zahl seiner Untergebenen, nicht jedoch die Zahl seiner Rivalen zu vergrößern.“ Angestellte schaffen sich bekanntlich gegenseitig Arbeit.
Dazu komme laut Parkinsons Untersuchung: „Inkompetenz in wichtigen Sachfragen wird durch ausführliche Wortmel-
dungen zu trivialen Punkten kompensiert, wodurch es immer wieder zu verheerenden Fehlentscheidungen und Fehlallokation von Ressourcen kommt.“
Das Geld für diese teure Bürokratie und aufwändige Plauderstunden ohne greifbare Ergebnisse könnten sich die drei Kommunen besser sparen,
meint Ihr BFB Stadtrat
Hans Glatzl
Anmerkung: Das „Parkinson’sche Gesetz“ ist ein satirischer Beitrag über das Thema Verwaltung, der Mitte der 50er Jahre von dem Historiker Cyril N. Parkinson in dem britischen Magazin „The Economist“ veröffentlicht wurde.
BURGLENGENFELD (sr). Der Faschingsverein „Die Burgritter“ Burglengenfeld organisierte am zweiten Augustwochenende sein jährliches Zeltlager am Flußbad.
Mit 25 Kindern und 30 Erwachsenen war der Zulauf auch in diesem Jahr wieder sehr hoch.
Am Freitagnachmittag wurden unter Anleitung der beiden Trainerinnen Ramona und Franzi mit den Kindern bunte Fackeln für
die gemeinsame Abendwanderung gebastelt. Nachdem man sich gestärkt hatte, brach man bei Dämmerung zur Wanderung auf. Durchs Irl bis hinauf zum ehemaligen Vereinsheim „Almenhof“ sah man den Schein der Fackeln. Oben angekommen gab es warmen Kakao und eine kleine Geschichte. Einen Riesenspaß hatte nicht nur der Nachwuchs am Samstagnachmittag. Zuerst wurde ein Teig
für Stockbrot abends am Lagerfeuer hergestellt, danach kreierte man in vier Gruppen mit jeweils fünf Personen ein modisches Outfit aus Zeitungspapier. Dabei war der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Da alle Modelle einzigartig waren und sich die Jury nicht entscheiden konnte, wurden alle erste Sieger.
Nach einem ausgiebigen Frühstück begann am nächsten Tag langsam das Aufräumen des Zeltplatzes. Groß und Klein waren überaus zufrieden mit dem schönen abwechslungsreichen Wochenende. Foto: Karin Loos
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BURGLENGENFELD (sr). Bereits zum zehnten Mal wird am 07. Oktober 2023 die Sportveranstaltung „JAG DE WUIDSAU 2023“ powered by Zurich Versicherung Eichhammer & Cerny in Burglengenfeld ausgetragen, welche sich in den vergangenen Jahren zum echten Magneten entwickelte. Ein Highlight ist in diesem Jahr die Austragung der Deutschen Meisterschaft. Gesucht werden die Städtedreiecksmeisterinnen und -meister im Crossduathlon auf dem entschärften Kurs der Asklepios-Klinik-Schnupperjagd. Neu im Programm ist der Betzlbacher-DieLaufwerkstatt-Trailrun.
Der TV Burglengenfeld hat zu seinem Jubiläum der 10. Austragung des Crossduathlon Jag de Wuidsau powered by Zurich Versicherung Eichhammer & Cerny von der deutschen Triathlonunion den Zuschlag für die Deutsche Meisterschaft erhalten. Damit wurden die Burglengenfelder für ihre vorbildliche Arbeit während der letzten 10 Jahre belohnt.
Neben diesem Highlight hat man dieses Jahr vor allem Wert auf die Einsteiger, bzw. Hobbyathleten gelegt. So ist die die verkürzte und entschärfte Strecke der AsklepiosKlinik-Schnupperjagd neugestaltet worden, die sich perfekt auch zum Reinriechen für die Einsteiger und Staffeln eignet. Hier werden die schnellsten Crossduathlon-Staffeln des Städtedreiecks ermitteltfür alle, die im Städtedreieck arbeiten oder in einem Verein sind. Mit flachen 2.6 km Laufen, 11 km Biken und nochmals 1.3 km Laufen ist der Kurs somit ideal, um einmal die Laufschuhe zu schnüren. Neu im Programm ist der BetzlbacherDie-Laufwerkstatt-Trailrun über 7.6 km auf dem Original-MTB-Kurs der Fischer-Fußfit Wuidsaujagd der Deutschen Meisterschaften. Über Stock und Stein mit einem herrlichen Ausblick von der Kreuzbergkirche schlängelt sich der Kurs durch den Stadtwald , sowie auch noch entlang der Naab, zurück zum Dreh- und Angelpunkt am Fußballplatz am Lanzenanger.
jeden Nachmittag ab 15 Uhr von Montag - Freitag, außer Mittwoch.
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Auch bis Dietldorf, Holzheim, Leonberg, Pirkensee, Pistlwies. Anrufen und vorbestellen.
Natürlich ist auch für den Nachwuchs mit dem bewährten „Ehrenreich-Massivhaus-Frischlingsrun“ gesorgt. Hier können sich die Kinder bis 14 Jahre so richtig auf den abwechslungsreichen 1.6 km austoben. Die Reifenstapel sowie der Run durch den Fuchsbau, dem MTB-Hindernisparcours, lassen keine Wünsche offen. Die ultimative CrossduathlonHerausforderung ist die FischerFußfit-Wuidsaujagd, in der auch die deutschen Meisterschaften integriert sind. Hier finden ambitionierte Hobbyathleten und die Profis ihre Herausforderung. 6,3 km Laufen mit 116 hm, 22,8 km Biken mit 228 hm und nochmals 4,2 km Laufen mit 58 hm werden von den Teilnehmern alles abverlangen. Der Fußballplatz am Lanzenanger ist dieses Jahr nicht nur Dreh- und Angelpunkt während des Wettkampfes. Nach den Strapazen kann in der Party-Area im beheizten Bierzelt gleich weitergefeiert werden. Weitere Infos findet man unter www.jagdewuidsau.de.
BURGLENGENFELD (sr). Ehrung für jahrzehntelanges Engagement: Im Rahmen einer Feierstunde in der „Heinrich-Lades-Halle“ in Erlangen wurde Elisabeth Gotthard aus Burglengenfeld am 31. Juli 2023 vom Bayerischen Staatsminister des Innern Joachim Herrmann mit dem Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten ausgezeichnet.
Elisabeth Gotthard ist seit 1986 ehrenamtliches Mitglied in der Pfarrei St. Vitus. Seit September 1995 ist sie in der Patientenbetreuung im Krankenhaus Burglengenfeld tätig und seit 2005 zudem ehrenamtliche Hospizbegleiterin in der Hospizinitiative der Caritas im Landkreis Schwandorf. Das Ehrenzeichen des Bayeri-
schen Ministerpräsidenten für Verdienste im Ehrenamt wird seit 1994 als ehrende Anerkennung für langjährige hervorragende ehrenamtliche Tätigkeit verliehen. Der Ministerpräsident verleiht sein Ehrenzeichen an Personen, die sich mit ihrer aktiven Arbeit in Vereinen, Organisationen und sonstigen Gemeinschaften mit kulturellen, sportlichen, sozialen oder anderen gemeinnützigen Zielen hervorragende Verdienste erworben haben – vorrangig im örtlichen Bereich und seit mindestens 15 Jahren.
Innen- und Integrationsminister
Joachim Herrmann händigte das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste im Ehrenamt an 60 Personen
Rundgang durch die Altstadt und Führung durch das historische Rathaus
BURGLENGENFELD (sr). In diesem Jahr steht der Tag des offenen Denkmals am Sonntag, den 10. September 2023, unter dem etwas sperrigen Motto „Talent Monument“. Ehemalige Museumsleiterin Dr. Margit Berwing-Wittl lädt zu einem Rundgang durch die Altstadt ein. Treffpunkt ist um 15.00 Uhr auf dem Parkplatz des Oberpfälzer Volkskundemuseums. Die Führung dauert circa eine Stunde und endet beim historischen Rathaus am Marktplatz.
Dort bietet der neue Stadtheimatpfleger und Leiter der Bauverwaltung, Gerhard Schneeberger, um 16.30 Uhr eine Führung durch das Rathaus als Denkmal-„Monument“
aus dem gesamten Freistaat aus. In seiner Laudatio würdigte er die vielen ehrenamtlich Tätigen sowie die Wichtigkeit des Ehrenamtes.
„Alle Geehrten haben sich weit über das übliche Maß hinaus und über Jahrzehnte hinweg für ihre Mitmenschen eingesetzt“, erklärte Herrmann. „Diese wertvolle Arbeit zum Wohl der Gesellschaft als Ganzes trägt maßgeblich zur Vorbildfunktion aller ausgezeichneter Personen bei.“ Als kommunale Vertreter waren zweiter Bürgermeister Josef Gruber und stellvertretende Landrätin Birgit Höcherl zu Ehren von Elisabeth Gotthard bei der Festveranstaltung in Erlangen anwesend. Die Stadt Burglengenfeld gratuliert Frau Elisabeth Gotthard ganz herzlich zu dieser ehrenden Auszeichnung und bedankt sich für ihre vielen und langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeiten zum Wohle der Gesellschaft und der Stadt Burglengenfeld.
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Zudem steht die restaurierte Saaßer Wegekapelle am Sonntag, den 10.09.2023 von 11 bis 17 Uhr offen. Es werden Fragen zur Geschichte und Renovierung der Kapelle beantwortet.
Eine Führung unter Herausarbeitung kunsthistorischer Aspekte findet um 14.00 Uhr durch Dr. Cornelia Berger-Dittscheid von der Universität Frankfurt statt.
SCHMIDMÜHLEN (sr). Perfekt in jeglicher Hinsicht: So lässt sich das Turnier um den Leibelt-Cup 2023 des Golf- und Landclubs (GLC) Schmidmühlen bringen, das Ende Juli über die Bühne ging, und an dem 75 Golfer*innen teilnahmen. „Es war fantastisch, es hat einfach alles gepasst“, freute sich GLC-Präsident Harald Thies, der zusammen mit Spielleiter Reinhold Scharl die Siegerehrung vornahm. In der Brutto-Wertung setzten sich dabei Ulrike Leikam und Harald Holfeld durch.
„Die Familie Leibelt ist ein treuer Sponsor und Unterstützer unseres Clubs. Sie hält uns seit Jahren die Treue“, sagte Thies. Dies wurde einmal mehr deutlich, denn auch Dank verschiedener SubSponsoren floss am Ende eine zusätzliche Spende in Höhe von sage und schreibe 2.500 Euro in die GLC-Kasse. Diese werden aller Voraussicht nach für Maßnahmen am Platz sowie für die Jugendarbeit verwendet.
Dass die Veranstaltung ein Erfolg wurde, lag nicht zuletzt an den hervorragenden Rahmenbedingungen: Das Wetter spielte eini-
germaßen mit, der Platz präsentierte sich in bestem Zustand, ein ganzer Ochse am Spieß sorgte für beste Verpflegung und bei Livemusik einer Band wurde bis spät in die Nacht gefeiert.
Somit war es nicht verwunderlich, dass der Leibelt-Cup eine hohe Teilnehmerzahl vorweisen konnte.
In fünf Klassen ermittelten die insgesamt 75 Spieler*innen, genauso viele wie 2022, aus vier Clubs –Schmidmühlen, Schwanhof, Am Eixendorfer See und GC Gäuboden die Ränge auf den Treppchen. Und die kamen, bis auf eine Ausnahme, allesamt vom Gastgeber.
Dabei setzten sich in der BruttoWertung der Damen Ulrike Leikam (17 Punkte) sicher vor den punktgleichen Teamkolleginnen
Cornelia Feldmeier und Marianna
Koch (beide 13) durch. Bei den Herren war an diesem Tag Harald Holfeld (27) nicht zu schlagen, der damit seinen Erfolg aus den letzten beiden Jahren wiederholte. Er verwies seine Schmidmühlener
Club-Kollegen Josef Neiß (ebenfalls 27) und Harald Thies (26) auf die weiteren Ränge.
Die Netto-Wertung A entschied
Neiß (43) für sich, es folgten Harald Thies (39) und Rudolf Wotzlawek 36). In der Netto-Klasse B ging es lange ebenso spannend zu, ehe Rudolf Eisold vom GC Gäuboden (38) als Gewinner feststand. Auf
den weiteren Plätzen folgten die Schmidmühlener Peter Straßer (ebenfalls 38) sowie Ernst Leibelt und Reinhard Feldmeier (beide 37). Die Netto-Klasse C verlief hingegen nicht ganz so eng. Letzt-
endlich durfte sich hier Hermann Schild (44) über den ersten Rang freuen. Paula Thies (37) sicherte sich den zweiten, auf dem dritten landete schließlich Agnes Graf und Kerstin Piskacek (beide 34).
DAS AKtUELLE LOKAL-INtERVIEW:
KALLMÜNZ (lz). Nach sechs Jahren ist es in Kallmünz wieder so weit: Die Bürgermeisterwahlen stehen an und werden im Zusammenhang mit den Landtagswahlen am 8. Oktober 2023 durchgeführt. Neben Bürgermeister Ulrich Brey (CSU), der sich ein weiteres Mal zur Wahl stellt, kandidiert heuer Martin Schmid von den Freien Wählern. Sicherlich wird es nicht leicht für Schmid sein, den Bürgermeisterstuhl zu erobern, waren die Kallmünzer*innen die letzten 12 Jahre recht zufrieden mit ihrem Bürgermeister. Was Ulrich Brey antreibt, was er erreicht hat und was er sich noch für die Zukunft im Falle seiner Wiederwahl vorgenommen hat – darüber sprach LOKAL mit dem Bürgermeister.
LOKAL: Herr Brey, bei dieser Kallmünzer Bürgermeisterwahl tritt –im Gegensatz zur letzten – gegen Sie ein weiterer Kandidat an. Wie geht es Ihnen dabei?
Ulrich Brey: Generell ist es doch legitim, einen Gegenkandidaten ins Rennen zu schicken! Aus meiner Sicht läuft der Wahlkampf zwischen Herrn Schmid und mir relativ fair. Die Unterstellungen und Vorwürfe seiner beiden Unterstützerparteien SPD und Grüne sind aus meiner Sicht nicht fair, da hier falsche Aussagen im Raum stehen, welche auch von der Rechtsaufsicht widerlegt wurden. Teilweise gehen diese Behauptungen unter die Gürtellinie und entsprechen schlichtweg nicht der Wahrheit.
LOKAL: 2017 erhielten Sie bei der Wahl mehr als 80% der Stimmen der Kallmünzer. Sind Sie zuversichtlich, dass es in diesem Jahr ähnlich gut laufen wird?
Brey: Ich wäre mit einem Ergebnis von 60% zufrieden. Mein Gegenkandidat kommt ja nicht nur von den Freien Wählern. SPD und Grüne üben hier starken Einfluss aus.
LOKAL: Sie sind seit 12 Jahren ein Bürgermeister mit Herzblut. Was haben Sie in den vergangenen Jahren für Ihre Gemeinde erreicht – können Sie einige Highlights aufzählen?
Brey: Die Liste wäre zu lange, um alle Maßnahmen zu erwähnen. Ich nenne Ihnen fünf Maßnahmen: Alle Spielplätze im Gemeindebereich wurden neu gebaut bzw. saniert. Ein besonderes Highlight war mit Sicherheit die Erlebnisstation in Kallmünz und der Themenplatz in Krachenhausen. Der Bau einer Kinderkrippe und der Ausbau war eine wichtige Infrastrukturmaßnahme. Die Sanierung und der Anbau der Turnhalle wa-
ren unheimlich wichtig für unsere Gemeinde. Es wurde Bauland mit 55 Parzellen geschaffen. Die Kanalbaumaßnahmen in fünf Ortsteilen wurden durchgeführt. Ich möchte darauf hinweisen, dass in der zweiten Septemberwoche eine Broschüre mit dem Titel „Bestandsaufnahme“ erscheint, die in allen Haushalten verteilt wird. Hier sind im Detail alle Maßnahmen nachzulesen. Man findet diese Broschüre dann auch im Internet auf der Facebook-Seite der CSU Kallmünz..
LOKAL: Was treibt Sie dabei an, für eine weitere „Runde“ zu kandidieren?
Brey: Es sind viele Projekte von mir bereits angestoßen worden, wie der Aufbau eines Fernwärmenetzes, der Bau eines Großparkplatzes mit Vilssteg, die Abwasserentsorgung „Unteres Vilstal“, die Sanierung der alten Naabbrücke und einiges mehr, welches ich durchführen und zu Ende bringen möchte.
LOKAL: Ist es Ihnen wichtig, mit Ihrer Politik ganz nah an den Bürger*innen zu sein?
Brey: Ich glaube das habe ich in den letzten 12 Jahren sehr gut unter Beweis gestellt! Ein Beispiel dafür ist meine feste Sprechstunde dienstags von 16:30 Uhr-18:00 Uhr. Ein weiterer Punkt ist, dass ich bei nahezu allen Vereinsveranstaltungen persönlich anwesend war. Bei größeren Baumaßnahmen wie z. B. der Erlebnisstation am Schmidwöhr, habe ich stets in separaten Bürgerversammlungen den Dialog mit der Bürgerschaft gesucht.
LOKAL: Ihr Gegenkandidat befürwortet die Gründung eines „Wirtschaftsforums“, eines aktiven Zusammenschlusses örtlicher
Unternehmer und Dienstleister wie etwa in Burglengenfeld. Befürworten Sie das ebenfalls?
Brey: Dieses Thema ist zu diskutieren und weiter zu verfolgen. Einen kleinen Input habe ich mit der Einführung des Gutscheins „Kallmünz“ gegeben, was vor zwei Jahren geschah. Mittlerweile sind 30 Betriebe dabei, auch aus Heizenhofen und Duggendorf.
LOKAL: Erneuerbare Energien und Digitalisierung - auf welchem Weg ist Kallmünz?
Brey: Ich sehe den Markt Kallmünz in diesen Angelegenheiten gut aufgestellt. Was aber nicht heißt, dass man auf diesem Level stehen bleiben soll! In Sachen erneuerbare Energien werden weitere Solarparks und gegebenenfalls Windräder folgen. Über ein Umspannwerk ist zu beraten, und mit der anstehenden Wärmeplanung für den ganzen Gemeindebereich sind wir meines Erachtens gut aufgestellt. In Bezug auf die Digitalisierung werden wir ab 2024 mit dem weiteren Ausbau eines Glasfasernetzes starten.
LOKAL: Welche weiteren Themen stehen für Sie im Falle Ihrer Wiederwahl in den nächsten Jahren auf der Agenda?
Brey: Einige Punkte erwähnte ich ja bereits. Weitere Maßnahmen gibt uns das ISEK vor, welches für den Markt Kallmünz erstellt wurde, sowie das Gemeindeentwicklungskonzept. Bezüglich unseres Altenheims sehe ich den
Markt ebenfalls in der Pflicht, bei der Sanierung und einer Neukonzeption mitzuwirken. Die Modernisierung und Sanierung unseres Kindergartens sind unaufschiebbare Maßnahmen. Die anfallenden Pflichtaufgaben wie Straßensanierung, die Sicherstellung des Brandschutzes und die Felssicherung im Markt sind immer wieder zu berücksichtigen.
LOKAL: Wie steht es denn mit den kommunalen Finanzen?
Brey: Der Markt Kallmünz wird es nie schaffen, schuldenfrei zu werden. Hier gilt es, sämtliche Fördertöpfe auszuschöpfen und Projekte nach Dringlichkeit einzustufen.
Für freiwillige Leistungen wird nicht viel Luft sein. Trotzdem werde ich versuchen, die örtlichen Vereine im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten zu unterstützen. Ich denke hier an die Sanierung des Sportheims. Außerdem ist mir bewusst, dass mit den vielen Ehrenamtlichen im Markt Kallmünz gemeinsam viel geschaffen werden kann. Als Beispiel nenne ich den Themenplatz in Krachenhausen.
LOKAL: Erst vor kurzem monierte die SPD im Marktgemeinderat die Veröffentlichung einer Broschüre seitens des Markts mit dem Titel „Energiewende geschafft!“. Die Broschüre sei indirekte Wahlwerbung für Sie gewesen. Ein entsprechender Antrag der SPD wurde jedoch mehrheitlich abgelehnt. Was sagen Sie im Nachgang dazu?
Brey: Viel Wind um nichts. Dies wurde auch von der Rechtsaufsicht so bestätigt. Mit dieser Broschüre wurde dargestellt, inwieweit der Markt Kallmünz Maßnahmen zur Energiewende eingeleitet hat und das nicht erst seit gestern.
Im Kulturausschuss wurde das Erstellen einer Broschüre einstimmig befürwortet. Auch hier hat die SPD ihren Sitz. Im ganzen Heft finden Sie keinen Satz, dass ich diese Projekte errichtet habe. Und ich glaube, es ist gutes Recht, dass alle Bürgerinnen und Bürger informiert werden sollen, wie gut der Markt Kallmünz in diesem Thema aufgestellt ist.
LOKAL: Was wünschen Sie sich für Kallmünz und seine Umlandgemeinden für die Zukunft?
Brey: Dass weiterhin dieser große Zusammenhalt in unserer Marktgemeinde bleibt! Dass unsere Vereine weiterhin bestehen bleiben und dass unsere „Perle des Naabtals“ an ihrem Charme, ihrer Beliebtheit und ihrer Schönheit nichts verliert. Dass die Bürgerschaft Verständnis hat, dass über die von mir aufgezeigten Projekte hinaus aufgrund der dünnen Finanzspanne wenig zusätzlich umgesetzt werden kann.
Sollten unerwartete Gelder zur Verfügung stehen, bin ich überzeugt, dass diese mit Bedacht eingesetzt werden.
LOKAL: Herr Bürgermeister, vielen Dank für das Gespräch!
MAXHÜTTE-HAIDHOF (lz). Eine der schönsten Hochzeitsmessen in der Oberpfalz ist unbestritten „Wedding LOVE“ in der Stadthalle Maxhütte-Haidhof. Am 17. September 2023 ist es zum siebten Mal so weit - circa 50 handverlesene Aussteller aus der Hochzeitsund Eventbranche laden mit den Organisatoren alle Brautpaare und ihre Angehörigen und Freunde ein, sich Inspirationen rund um den schönsten Tag im Leben zu holen. „Hier geht es um Verliebte und Verlobte, Brautpaar-Eltern, Trauzeugen, Bridesmaids, Best Man und Hochzeits-Interessierte –aber auch generell um das Thema Feiern“, so unterstreichen Sigrid und Michael Kröninger, die Veranstalter des Hochzeits-Events. „Ob Kleider für Sie und Ihn, Kosmetik, Schmuck, Accessoires, Dekorationen oder Blumen, Gastronomie, Musik und vielerlei Geschenkideen – hier sind Sie auf jeden Fall richtig.“
Erfahrene Hochzeitsprofis freuen sich schon darauf, auch dieses Jahr wieder zukünftigen Brautpaaren ihre Dienstleistungen und Produkte persönlich vorzustellen und ihre Kunden unverbindlich zu beraten. An abwechslungsreich
dekorierten Ständen präsentieren sie viele schöne Ideen für Hochzeiten, aber auch für andere Familienfeste, wie z. B. Taufe, Kommunion oder festliche Jubiläen.
„Die Besucher dürfen sich wieder
auf einen inspirierenden Tag mit Live-Musik, Modenschauen mit aktuellen Brautmoden-Trends, Messe-Rabatten, Gewinnspielen, Gutscheinen und Kostproben, Goodies und kostenlosen Erin-
nerungsfotos von unseren Fotobox-Anbietern freuen!“ so Sigrid Kröninger. „Wir sind gespannt auf zahlreiche Gäste und auf eine familiäre, entspannte Messe mit einer großen Branchenvielfalt.“ Auch
für das leibliche Wohl ist wieder durch die Imbisstheke des Restaurants „Nobless“ aus MaxhütteHaidhof im Foyer bestens gesorgt.
„Ich freue mich sehr, dass die Hochzeitsmesse Wedding Love auch dieses Jahr wieder in unserer Stadthalle stadtfindet“, so sagte Bürgermeister Rudolf Seidl bereits im Vorfeld und dankte den Veranstaltern für die Standortentscheidung.
Der Eintritt zur Messe, die von 1018 Uhr stattfindet, kostet 6,- Euro. Tickets gibt es an nur an der Tageskasse (kein Vorverkauf, kein Online-Ticketing).
Die Modenschauzeiten und mehr Informationen zur Hochzeitsmesse finden Sie unter www.weddinglovemesse.de.
Auf Facebook: Hochzeitsmesse Wedding Love; Instagram: Weddinglovehochzeitsmesse. Mail: info@weddinglovemesse.de, Telefon: 09471/6057511.
Gut zu wissen: Der Gold-Schimmer-Hintergrund kann bei „Die Hochzeitslounge“ auch für Hochzeiten und Events als Hintergrund für die freie Trauung oder als Fotowall gemietet werden.
MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Der Bayerische Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, Thorsten Glauber, besuchte im August Maxhütte-Haidhof, um sich über die aktuellen Entwicklungen
im Bereich der Energiewende im Stadtgebiet zu informieren. Bei dem Treffen waren auch Erster Bürgermeister Rudolf Seidl, Zweiter Bürgermeister Franz Brunner, Dritter Bürgermeister Josef
Schmid, Vorstand der Stadtwerke Ludwig Haslbeck und Daisy Miranda, Sarah Jäger und MdL Tobias Gotthardt als Vertreter der Freien Wähler anwesend. Letzterer organisierte das Zusammenkommen,
weil er die Stadt Maxhütte-Haidhof als vorbildlich im Bereich der Energieerzeugung betrachtet. Thorsten Glauber wollte sich vor Ort selbst ein Bild machen und so traf man sich an der PhotovoltaikAnlage am Calvarienberg. „Die Anlage wurde vor genau einem Jahr in Betrieb genommen, läuft über die Stadtwerke und ist rein kommunal“, berichtete Ludwig Haslbeck.
Das Schwerpunktthema des Treffens war der weitere Ausbau erneuerbarer Energien im Stadtgebiet. „Wir hoffen, in der nächsten Stadtratssitzung den Startschuss für zwei kommunale Windräder geben zu können“, erzählte Bürgermeister Seidl dem bayerischen Staatsminister. Es ist angedacht, die Bürgerinnen und Bürger an den Windrädern zu beteiligen und sie von den Stadtwerken betreiben zu lassen. Die weitere Wertschöpfung durch die erzeugte Energie soll zusätzlich allen Bürgerinnen und Bürgern von Maxhütte-Haidhof zugutekommen. Doch aktuell hakt es noch an der notwendigen Infrastruktur. „Die 110 kV-Leitung wird bald 100 Jahre alt und soll laut Bayernwerk bis zum Jahr 2026 abgebaut werden. Anschließend findet eine Neutras-
danken, denen es auch seit vielen Jahren gelinge, den monatlichen Stammtisch und die WhatsAppGruppen zu erhalten. Aus den eigenen Reihen finden darüber hinaus seit vielen Jahren drei Musikanten, Gerd, Heiner und Heinz, zusammen, die im Privaten wie auch während der Stammtischrunden und natürlich zu dieser Feier ihre Instrumente zur Freude aller in der Gaststätte erklingen ließen. Da auch „Hoffotograf“ Günther Köchel zur Feier erschienen war
Schülertreffen des Volksschuljahrgangs 1952/1953:
MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). „Wo man singt, da lass dich fröhlich nieder“ -unter diesem Motto trafen sich Ende Juli 2023 die ehemaligen Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 1952/53 der ehemaligen Volksschule MaxhütteHaidhof im Gasthaus Sauerer in Burglengenfeld. Das Treffen war gleichzeitig die offizielle Geburtstagsfeier der frischgebackenen 70-Jährigen.
Viele kamen, um gemeinsam zu feiern, zu ratschen, über Vergangenes zu berichten und um Meinungen auszutauschen. Aus ihren teils sehr unterschiedlichen Lebenssituationen, die auch der sogenannte „Unruhe-Zustand“, das Rentnerdasein, mit sich bringt, waren die einzelnen Ansichten sehr differenziert. Wie endlich das menschliche Dasein ist, bewies die Aufzählung der
großen Anzahl der bekannten Verstorbenen und der Lehrkräfte aus den ehemaligen Volksschulklassen der Jahrgänge 1952/1953, derer die Anwesenden in einer kurzen Rückschau durch Roswitha Kiener-Gietl in würdevollem Rahmen gedachten. Ihr Grußwort nutzte Kiener-Gietl ebenso, um den Organisator*innen dieses Abends für ihre Bemühungen um eine gelungene Feier zu
sierung statt. Außerdem ist unser Umspannwerk zu klein, um noch weiteren Strom, zum Beispiel aus der Stromgewinnung durch Windräder oder Photovoltaik-Freiflächenanlagen, einzuspeisen. Dieses soll laut Bayernwerk bis 2028 ertüchtigt werden, um den Anforderungen der Energiewende gerecht zu werden“, klärte Seidl auf. Glauber hob hervor, dass die Windenergie ein wichtiger Baustein der Energiewende und der Ausbau der dafür notwendigen Infrastruktur eine zentrale Aufgabe sei und sagte der Stadt Maxhütte-Haidhof seine Unterstützung zu.
Die erst in diesem Jahr geänderten Richtlinien sollen den Ausbau der erneuerbaren Energien in Bayern deutlich beschleunigen. „Die Zeit von der Antragstellung bis zur Inbetriebnahme hat sich dadurch halbiert“, erzählte der Staatsminister.
„Auch wenn es noch viel zu tun gibt, werden wir tatkräftig dabei mithelfen, die Energiewende in Bayern zu vollziehen“, sicherte Seidl dem Staatsminister zu und bedankte sich für seinen Besuch und seine Unterstützung.
Wie und ob sich die Windkraftanlage umsetzen lässt, wird der Stadtrat in seiner nächsten Sitzung am 5. Oktober 2023 entscheiden.
(Club-/Städtemeister Fotofreunde Pfaffenhofen), wurden viele tolle Fotos und Videos für die spätere Nachlese der Feier aufgenommen. An dem harmonischen Abend wurde tüchtig erzählt, viel gelacht und gesungen. Bevor die Feiernden ihren Nachhauseweg antraten, wünschten sie sich gegenseitig Gesundheit, Gelassenheit und Frieden sowie ein baldiges Wiedersehen in so geselliger Runde, auch zu den monatlichen Stammtischen.
Foto: Günther Köchel
LOKAL - das blatt ihrer region @lokalzeitung
„Es wurde viel erzählt, gelacht und gemeinsam gesungen!“
■ MAXHÜTTE-HAIDHOF Weinfest der FFF Pirkensee, Gerätehaus Kartoffelfest des OGV MaxhütteBirkenzell am Gelände der Fröhlichen Runde in Birkenzell
6. Ponholzer Modellbahnbörse der Eisenbahnfreunde Regenstauf, 10-16 Uhr, Geflügelhalle Ponholz. (bis 10.9.)
■ TEUBLITZ 58. Kinderfest der SPD Teublitz, 14:30 Uhr, Dreifachsporthalle
■ ZEITLARN Infostand beim Netto mit Landtagskandidaten von verschiedenen Parteien, 10-12 Uhr
Biergarten mit Musik, im Museum während der Öffnungszeiten. Oberpfälzer Seenland-triathlonDer Wettkampf steht ganz unter dem Motto „von Athleten für Athleten“. Erlebnispark Movinground mit Biergarten
■ TEUBLITZ tag des offenen Denkmals: Führung durch das ehemalige Glasschleif- und Polierwerk Münchshofen, 14:30 – 15:30 Uhr
■ ZEITLARN Sommer- und Kinderfest mit sindiso-Benefizlauf, ab 11 Uhr im Hofgut Walter Jahn (Neuhof 1)
11.9. mo
■ ZEITLARN Kunstausstellung „Zeitenwende“/ Menschen, bis 27.10. im Rathaus.
KALLMÜNZ (sr). Verborgene Orte
üben eine magische Anziehung aus: Wer will denn nicht mal durch ein Fensterl schauen oder über eine Mauer klettern und erkunden, was sich dahinter verbirgt?
Am 1. Oktober 2023 ist es endlich wieder so weit. Die spannende Veranstaltungsreihe (W)örtlichkeiten des Kulturecks setzt sich fort. An diesem Abend wird ab 17 Uhr die Entdeckerlust der Besucherinnen und Besucher mit kulturellen und künstlerischen Eindrücken verbunden.
Diesmal werden entlang der Vilsgasse die Türen von sechs sonst verschlossenen Kallmünzer Räumen geöffnet. An jedem Ort gibt es die stimmige Darbietung zu erleben, entweder eine Lesung, Musik oder darstellende Kunst. So findet Ort zu Wort und es entstehen (W)Örtlichkeiten – eine kulturelle Reise zu verschlossenen Kallmünzer Räumen auf der Suche nach den Schätzen der Vergangenheit. Karten gibt es im Tourismusbüro Kallmünz. Die Eintrittskarten kosten 10 Euro pro Person.
BURGLENGENFELD (sr). Das Programm des Keller No.10 für das zweite Halbjahr 2023 ist fertig und es kann sich sehen lassen. Das Booking-Team um Helga Forster und Hans Deml hat es wieder geschafft, verschiedene Stile, Altbewährtes und Neues, Regionales und Überregionales abwechslungsreich ins Programm zu bringen.
„Zeit wird’s, dass es wieder los geht“, meint auch die 2. Vorsitzende vom Trägerverein „Kultur und Mehr im Städtedreieck“, Claudia Feldmeier. „Nach den vielen Veranstaltungen des Sommers wird das kulturelle Leben in Burglengenfeld und Umgebung nun wieder etwas ruhiger und wir hoffen, dass die Menschen insbesondere in Maxhütte, Teublitz und Burglengenfeld das Angebot des Keller No.10 annehmen. Die Eintrittspreise im Keller No.10 haben auch 2023 soweit möglich nicht die 20-EuroGrenze gerissen. Trotzdem ist es
gelungen hervorragende Künstler zu gewinnen. Auch in der zweiten Jahreshälfte kann man sich auf einige tolle Veranstaltungen freuen.“
Die Saison startet traditionell Anfang Oktober, genauer gesagt am Montag, den 2.10.2023, mit OHRANGE, einer „Zwei-Bro-Band“, die verdeutlicht, dass es nicht auf die Quantität einer Live-Besetzung ankommt, sondern auf die Qualität und Spielfreude. Infos gibt es unter: www.ohrangemusik.com.
Mit American Roots Music im Allgemeinen und Old Time Music im Besonderen wird am Freitag, den 27.10.2023 einmal mehr die Regensburger Formation „Uncle Sally“ um Sängerin Uli Dirschl zu Gast sein. Infos gibt es unter: www.uncle-sally.de.
Das Highlight des Herbstes ist aber sicherlich der „The Jeremy Days“-Sänger Dirk Darmstaedter. Er geht mit neuem Album „The Circumstances“ auf Solo-Tour und macht am Freitag, den 10.11.2023
■ BURGLENGENFELD tag des offenen Denkmals Thema „Talent Monument“, 15-16:30 Uhr, Histor. Altstadt
■ MAXHÜTTE-HAIDHOF tag des offenen Denkmals im Schloss Pirkensee, 11-17 Uhr. Alle 2 Stunden Führungen durch den Eigentümer Robert Gerstl
■ REGENSTAUF Großes Feuerwehr-Kinderfest in Regenstauf, 10-18 Uhr, Feuerwehrgerätehaus tag des offenen Denkmals: Tour mit Georg Gahr, 14 Uhr, Treffpunkt Rathausplatz Regenstauf
■ STEINBERG AM SEE Museumskirwa Heimatkundlicher Arbeitskreis Steinberg, Zünftiger
12.9. di
■ REGENSTAUF Schuhplattlerkurs in der Gaststätte Jahnhalle, 19:30-21 Uhr
13.9. mi
■ ZEITLARN Wochenmarkt, v. 8-12.30 Uhr, Neuer Rathausplatz (jeden Mittwoch!)
14.9. do
■ BURGLENGENFELD Bauern- und Wochenmarkt von 8 bis 12 Uhr, Marktplatz (jeden Donnerstag!)
■ REGENSTAUF Wochenmarkt
9 bis 12 Uhr, a.d. Regenbrücke (jeden Donnerstag!)
■ DUGGENDORF
Wochenmarkt, von 14-17 Uhr, Dorfplatz (jeden Freitag!)
■ REGENSTAUF
Vortrag „Der hitzeverträgliche Garten“, 18.00 Uhr, Konferenzzimmer Jahnhalle, OGV Regenstauf „Lawaschkiri“ live, Tom‘s Bühne, 20-22:30 Uhr
■ TEUBLITZ
Wochenmarkt, 8-13 Uhr, Platz der Freiheit (jed. Freitag!)
16.9.
■ MAXHÜTTE-HAIDHOF
Weinfest der Wasserwacht, 18 Uhr, Badestelle Tegelgrube
■ REGENSTAUF
traditionelle Sitzweil in der Regenstaufer Jahnhalle, 19:30 Uhr
■ SCHWANDORF
Die etwas andere Gewerbemesse
– Karriere Kick Schwandorf, 10-16 Uhr, Oberpfalzhalle
■ STEINBERG AM SEE Kulinarisches Herbstfest des Förderverein Jugendfußball Steinberg, 17-21 Uhr, Schulsportplatz
■ TEUBLITZ
2. Inklu-Con: 11-18 Uhr, Dreifachsporthalle
Juradistl-Streuobstsammlung von 14-16 Uhr, Metzgerei Wilhelm
Das Keller No.10-Team freut sich auf das zweite Halbjahr. Foto: Josef Schaller
im Keller No.10 Halt. Infos gibt es unter: www.dirkdarmstaedter. com.
Am Freitag, den 8.12.2023 ist das Improtheater Chamäleon zu Gast. Zeit, sich an die goldenen Jahre zu erinnern: Die 80er! Unsere Jugend!
Die Jungs spielen mit Tom-SellekGedächtnisschnauzer, die Mädels mit Farrah-Fawcett-Fönfrisur (bitte dreimal laut hintereinander sprechen!).Infos unter www.improtheater-chamaeleon.de.
Den Abschluss bildet schließlich am Donnerstag, den 21.12.2023
„Immer dieser Ebenezer“, die Weihnachtsgeschichte nach Charles Dickens. Nach ihren „Gedichtgeschichten“ vor einigen Jahren präsentieren Stephan Karl, BUL´s Brother und einer von zweien bei „Schmarrnkerl und Funkerl“, und Dr. Klaus Sauerbeck, Buchund Musicalautor und Erfinder des „MusiTexticals“, den Geizhals und Weihnachtsverächter Ebe-
nezer Scrooge. Er begegnet den Geistern der vergangenen, der gegenwärtigen und der zukünftigen Weihnacht. Eine Begegnung, die Denken und Leben des alten Geizkragens völlig auf den Kopf stellt und aus ihm den Mann macht, der Weihnachten am besten von allen zu feiern versteht.
Das gesamte Programm und viele weitere Infos zum Keller No.10 findet man auch online auf der Webseite www.keller10.de.
■ ZEITLARN Saisonabschluss/Herbstfest des OGV Zeitlarn, 10-12 Uhr, Streuobstwiese
17.9. so
■ BURGLENGENFELD
St. Matthäus-Jahrmarkt (Historische Altstadt) ab 10 Uhr und verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 17 Uhr
■ MAXHÜTTE-HAIDHOF
Hochzeitsmesse Wedding LOVE
2023 in der Stadthalle, 10-17 Uhr
■ ZEITLARN
20.9. mi
■ ZEITLARN
Großer Blutspendetermin der FW Zeitlarn, 16-20 Uhr, Mehrzweckhalle mit kostenloser Verkostung
21.9. do
■ MAXHÜTTE-HAIDHOF
Kino für Kids, Jugendprogramm, 16:30 Uhr, MGH
■ ZEITLARN
Vortrag „Sonnenstrom für Zuhause“ 19:30 Uhr, Pfarrsaal
22.9. fr
■ BURGLENGENFELD
„Fitte Früchtchen“ im Bürgertreff, 15:30 - 17 Uhr: Pausenboxinhalte und Pausengetränke für Kinder werden abgecheckt!
■ REGENSTAUF
Reisevortrag „Magie der Arktis“, Tom‘s Bühne Regenstauf, 20-22:30 Uhr
■ SCHWANDORF
Klassikfestival Goldener Oktober - Eröffnungskonzert mit dem bulgarischen Pianisten Ludmil
Angelov - im Oberpfälzer Künstlerhaus (bis 8.10.)
■ MAXHÜTTE-HAIDHOF Weinfest der Vereinsgemeinschaft Ponholz, 15 Uhr, Übungswiese beim Feuerwehrhaus Ponholz
■ REGENSTAUF
8. Karlstein-treffen, Samstag ab 10 Uhr, Sonntag ab 12 Uhr, Mehrzweckhalle Ramspau Preisverleihung Ostbayerische Fotomeisterschaft, 16 Uhr, EckertSchulenm, Fotoclub Regenstauf
■ SCHWANDORF
Herbstball „Night of Dance“ des TSV Schwandorf, 20 Uhr, TSVHalle
■ STEINBERG AM SEE Kartoffelfest des GOV Steinberg (Kinderferienprogramm), 15-19 Uhr, Gasthaus Haller
24.9. so
■ WACKERSDORF Boogie Woogie Anfängerkurs beim TSV Boogie Rabbits Wackersdorf e.V., Anmeldungen und Infos: www.boogie-rabbits.de
■ ZEITLARN
Herbstfest der FF Regendorf, Feuerwehrgerätehaus Regendorf, 11-18 Uhr
25.9. mo
■ ZEITLARN Mondschein Yoga an der Mehrzweckhalle, 20:30 - 21:30 Uhr
26.9. di
■ BURGLENGENFELD
„Steffis Kräuterwerkstatt“ im Bürgertreff. 16-17 Uhr im Bürgertreff.
■ ZEITLARN Bürgerversammlung im Sportheim Laub Zeitlarn ab 19 Uhr
29.9. fr
■ REGENSTAUF
„Steffi Bauer & Band“ live, Tom‘s Bühne, 20 Uhr
LBV Vogel- und Umweltstation:
REGENSTAUF (sr). Wie jedes Jahr lädt die Vogel- & Umweltstation des LBV am Sonntag, den 17. September zum Tag der offenen Tür nach Regenstauf (Masurenweg 19) ein. Von 11- 17 Uhr stellen die Mitarbeiter des Vogelkrankenhauses ihre Arbeit und tierischen Patienten vor. Große und kleine
Besucher können sich an den Umweltbildungsständen beim Basteln und Spielen betätigen. Der Natur-Shop mit Wissenswerten und praktischen Dingen rund um den Naturschutz ist geöffnet. Außerdem ist mit einem großen Kuchen- und Grillbuffet für das leibliche Wohl gesorgt.
■ TEUBLITZ Herbstfest des Wochenmarkt Teublitz, 9-13 Uhr, Platz der Freiheit
30.9. sa
■ MAXHÜTTE-HAIDHOF Halloweenbasteln, Jugendprogramm, 9:30 - 11 Uhr, MehrGenerationenHaus
■ STEINBERG AM SEE Weinfest des DJK Steinberg Tischtennis, 18-23 Uhr, im Haller Stodl
■ ZEITLARN
„Festa Del Vino Italiano“ der FF Zeitlarn ab 19 Uhr, Feuerwehrgerätehaus
1.10. so
■ BURGLENGENFELD Stadtführung Historische Altstadt mit Ernst Singer: „Aspekte der wirtschaftlichen Entwicklung Burglengenfelds - Karl der Große lässt bereits grüßen“, 15-16:30 Uhr
■ KALLMÜNZ
(W)Örtlichkeiten 2023 - Eine kulturelle Reise zu verborgenen Kallmünzer Orten ab 17 Uhr. KV: Tourismusbüro
2.10. mo
■ BURGLENGENFELD
Weinfest der Jura-Blaskapelle Pilsheim, 18-20 Uhr, Freizeithalle Pilsheim
■ SCHWANDORF
Bayerischer Abend mit Ausbuttern im Wirtshaus, 19-22 Uhr, Turmrestaurant Obermeier
3.10.
■ MAXHÜTTE-HAIDHOF Seniorennachmittag in der Stadthalle, 15-18 Uhr
6.10.
■ REGENSTAUF „Brazzooka“ live, Tom‘s Bühne, 20-23:30 Uhr
7.10.
■ BURGLENGENFELD
Duathlon „Jag de Wuidsau“
- Treibjagd für alle. Dreh- und Angelpunkt: Fußballplatz am Lanzenanger mit beheiztem Bierzelt.
■ STÄDTEDREIECK
„WUIDE WOCHEN“ vom 7.-28.10. Mit großem Programm findet die gemeinsame Aktion der Werbegemeinschaften im Städtedreieck statt. Viele Überraschungen!
Weitere Veranstaltungen online unter www.lokalnet.de
15.09.2023 - 20:00
Uhr:
RUSHMOON - EINtRItt FREI!
Fünf Metalheads, die sich weder um Konventionen noch Trends scheren und Schubladendenken gerne anderen überlassen. Keiner ihrer Songs gleicht dem anderen, denn alle Stilistiken sind erlaubt – ob Rock, Heavy-, Nu-, Power-, Thrash- oder Whatever-Metal –egal, Hauptsache es rockt! Live sind sie immer eine Bank – ohne technischen Schnickschnack liefern sie dem Publikum eine pure Metal-Show – rau, energiegeladen und direkt auf die „12“. Hier spürt man noch, dass es um Spaß an der Musik und Party mit den Fans geht – hautnah, mittendrin und voller Adrenalin! Nach über zwei Dekaden sind RUSHMOON immer noch on the road – nicht zu bremsen und besser denn je!
(Foto: Dieter Weilert)
23.09.2023 - 20:00 Uhr:
tRIBUtE tO MONStERS OF ROCK
Die „Monsters of Rock“-Konzerte lieferten vor allem Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre einige legendäre Ausgaben. Alles was Rang und Namen im Bereich Rock & Metal hatte, stand weltweit hier gemeinsam auf den größten Bühnen. Diesem einzigartigen Event wird hier bereits seit 2017 Tribut gezollt. Im Line-Up finden sich dieses Mal die Rockklassiker von Deep Purple, Metallica und Slayer. Die Bands Black Purple, Mysterica und North of Hell werden dem Publikum gewaltig einheizen. Headbanging Garantie!!!
(Foto: Band Mysterica, Florian Schmöller)
16.09.2023 - 18:30 Uhr: SYMPHONIC MEtAL NIGHt
Die vier Bands SIRENIA, AMBERIAN DAWN, DARK SARAH und REXORIA sorgen für einen abwechslungsreichen Metal-Abend!
Amberian Dawn bezeichnen sich selbst als „melodischen, dramatischen und kraftvollen Metal mit klassischer Frauenstimme“.
(Foto: Band Amberian Dawn, Karri Harju)
29.09.2023 - 20:00 Uhr:
REAPER´S REVENGEEINtRItt FREI!
Reaper´s Revenge heizen ihren Zuhörern mit einer energiegeladenen Mischung aus Power und Thrash Metal ein.
(Foto: Christopher Knauer)
ticket-Vorverkauf
Tickets gibt es online unter www. der-kartenvorverkauf.de, in der AVIA-Tankstelle in Teublitz (Regensburger Str,) oder im Kopiershop24 in Schwandorf. Weitere aktuelle Infos und Events unter www.power-concerts.de
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30. September
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ANZ/Redaktionsschluss:
Dienstag, 19. September, 10 Uhr
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TEUBLITZ (sr). Für jeden Geburtsjahrgang ab dem Jahr 2021 wird es in Teublitz künftig einen Jahrgangsbaum geben. Eine solche Baumpflanzung findet deshalb erstmals im Oktober 2023 statt.
Alle Teublitzer Eltern haben ab sofort die Möglichkeit, ihre Sprösslinge und auch Sternenkinder zu melden.
Der Stadtrat hatte im März 2023 beschlossen, jährlich, beginnend mit dem Jahrgang 2021, einen großen Baum zusätzlich in einer öffentlichen Anlage oder Streuobstwiese zu pflanzen. Demnach findet die Pflanzung der beiden Jahrgangsbäume für alle Neugeborenen des Jahres 2021 und 2022 erstmals am 18. Oktober 2023 statt.
Als Standort wurde der Teublitzer Stadtpark gewählt. Damit auch in vielen Jahren jüngere Generationen und die Kinder des Jahrgangs selbst noch wissen wo ihr Jahrgangsbaum steht, wird ergänzend eine Plakette mit den Vornamen und Geburtsdaten der Kinder angebracht werden. Aufgrund datenschutzrechtlicher Belange ist hierfür jedoch eine Meldung und Einwilligung der erziehungsberechtigten Eltern notwendig.
Besonders erfreulich im Zu-
sammenhang mit der geplanten Baumpflanzaktion sind die zu vermeldenden Geburtszahlen. 2021 wurden 47 Kinder geboren. Im Jahr 2022 kamen dann sage und schreibe 72 Babys zur Welt. Unter den insgesamt 119 Neugeborenen sind 70 Jungen und 49 Mädchen. Darunter befinden sich auch zwei Zwillingspaare.
Nicht berücksichtigt sind bei diesen Zahlen jedoch Sternenkinder. Da diese aber ein wichtiger Teil im Leben betroffener Eltern sind, möchte man diesen Eltern die Möglichkeit geben, ihr Sternenkind in der Jahrgangstafel zu verewigen. Sternenkinder werden aufgrund der aktuellen Rechtslage urkundlich nicht erwähnt. Deshalb steht Sternenkind-Eltern online ein Meldebogen zur Verfügung. Ausgefüllte Meldebögen können bis einschließlich 22. September 2023 zurückgegeben werden. Nähere Infos gibt es per E-Mail an veranstaltungen@teublitz.de oder telefonisch unter 09471-9922-16.
Gut zu wissen: Den „Meldebogen zur Baumpflanzaktion für Neugeborene“ findet man online zum Download auf der Webseite der Stadt Teublitz unter www.teublitz.de.
Glasfaserversorgung in teublitz:
TEUBLITZ (sr). LEONET will fast ganz Teublitz eigenwirtschaftlich mit gigabitfähiger Glasfaser versorgen. Deshalb läuft seit Ende Mai 2023 die Vorvermarktungsphase.
Diese Maßnahme ist für LEONET die Basis, um die Wirtschaftlichkeit des geplanten Ausbaus sicherzustellen. Ziel in der Vorvermarktungsphase ist ein Vorvertrag für Telefon und Internet
mit 25 Prozent der betroffenen Haushalte in Teublitz. Rund einen Monat vor Stichtag, dem 4. September 2023, wurde diese Schallmauer in Teublitz nun Anfang August durchbrochen.
wie in Teublitz ist es schon bemerkenswert, dass die Vorvermarktungsquote bereits einen Monat vor dem Stichtag erreicht wurde“, zeigte sich Kommunalbetreuerin Sandy Hutterer erfreut. Ihr Dank ging zugleich an alle Haushalte, die mit LEONET bereits einen Vorvertrag abgeschlossen haben und damit der Firma einen Vertrauensvorschuss entgegengebracht haben.
Luftbildaufnahme vom Saltendorfer Weiher, den die Wandergruppe mit dem Seniorenbeirat am 27.09.2023 umrunden wird. Foto: Siegfried Kerscher
TEUBLITZ (sr). In gemeinsamer Runde geht es gemütlichen Schrittes um den Saltendorfer Weiher. Die Wanderung am Mittwoch, den 27. September 2023 wird vom städtischen Seniorenbeirat für die Generation 65-Plus angeboten. Anmeldungen sind derzeit noch
möglich! Bei der Wanderung geht es einmal um den Saltendorfer Weiher. Treffpunkt hierfür ist um 15:30 Uhr beim Mehrgenerationenhaus in der Rötlsteinstraße 35, 93158 Teublitz.
Im Anschluss findet dort auch eine gemeinsame Einkehr statt. Es
warten eine zünftige Brotzeit und kühle Getränke. Eine Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldungen sind ab sofort möglich und erfolgen telefonisch unter 09471/9922-33 oder online unter www.unser-ferienprogramm.de/ teublitz.
„Mich erfüllt es mit Stolz, dass wir in Teublitz beim Thema Glasfaserausbau einen solchen Zusammenhalt beweisen und in einer Gemeinschaftsleistung diese Etappe noch weit vor der Ziellinie erreicht haben“, so Bürgermeister Thomas Beer bei einem Treffen mit LEONET-Kommunalbetreuerin Sandy Hutterer. Verschweigen wollte er aber nicht, dass während der bisherigen Vorvermarktung die LEONET-Außendienstmitarbeiter nicht in allen Ortsteilen ein optimales Auftreten an den Tag gelegt hatten. Seitens LEONET wurde hier bereits nachjustiert und eine noch bessere Erreichbarkeit für telefonische und elektronische Nachfragen zugesagt. Im Rahmen der Vorvermarktung fanden bislang sieben Info-Abende in der Kernstadt und allen Ortsteilen statt. Zudem gibt es seit Anfang Juni auch einen Beraterstützpunkt im Rathaus, jeden Donnerstag von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Hier haben Interessierte die Chance auf Beratung und erhalten Antworten auf ihre Fragen. „Bei einem solch großen Ausbaugebiet
Dass der Wille und der Wunsch nach schnellem Internet bei weit mehr als den nötigen 25 Prozent an Haushalten da ist, das zeichne sich laut Hutterer bei den zahlreichen Anfragen und Interessensbekundungen ab. Weiter geht es neben der Vorvermarktung zudem bereits seit einigen Tagen mit der Feinplanung des Glasfasernetzes. Diese Planungen werden sich über die Wintermonate bis ins Jahr 2024 erstrecken. Eine weitere Vermarktung ist auch während der Bauzeit, die im Optimalfall schon im kommenden Jahr starten wird, vorgesehen.
Interessierte haben auch über das Ende der Vorvermarktung noch die Möglichkeit, mit LEONET den Weg hin zu schnellem Internet zu gehen. Sie haben selbst Interesse und möchten sich unverbindlich informieren? Dann steht Ihnen die Beratungs-Hotline unter 0800 8045 845 oder für schriftliche Anfragen die Mail-Adresse service@ leonet.de zur Verfügung.
Weitere Informationen zum Glasfaserausbau in Teublitz gibt es auch online unter: www.leonet.de/ teublitz
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Bürgermeister Thomas Beer, Peter Bortenhauser vom Planungsbüro S² aus Barbing, Bauamtsmitarbeiterin Anna Diel, Bauamtsleiterin Sabine Eichinger, Franz Fenk (Oberbauleiter Strabag Regensburg), Tibor Balla (Polier Strabag Regensburg), Martin Rothammer (Bauleiter der Strabag Regensburg) (v.l.n.r.) und Baggerfahrer Manfred Sandek (im Hintergrund) waren zum Baubeginn des Retentionsraumpools vor Ort. Foto: Thomas Stegerer, Stadt Teublitz
TEUBLITZ/KATZDORF (sr). Die idyllische Lage an der Naab ist für Teublitz ein Segen. Für Häuslebauer aber auch oftmals eine Herausforderung. Da sämtliche Ortsteile im Überschwemmungsgebiet des Flusses liegen, wird bei den meisten Bauvorhaben ein Ausgleich fällig. Mit dem neuen Retentionsraumpool, der ab sofort in Katzdorf entsteht, haben Bauherren künftig neue Möglichkeiten.
„Nach Jahren der Planung und Kompromissfindungen können wir nun endlich mit der Schaffung des Retentionsraumpools beginnen“, zeigt sich Bürgermeister Thomas Beer beim Spatenstich für die Baumaßnahme erleichtert.
Laut Beer liefen die ersten Abstimmungen mit dem Wasserwirtschaftsamt Weiden bereits Mitte 2019 an. Dabei mussten sämtliche wasserrechtliche, bodenschutzrechtliche und naturschutzrechtliche Auflagen abgestimmt
werden. Das hatte eine mehrfache Anpassung der Planungen zur Folge, bis schließlich am jetzigen Standort nahe der RAM (Regensburger Asphalt-Mischwerke) die Baumaßnahme geschaffen werden kann.
Maßnahme für Bauherren und Hochwasserschutz
Die Baumaßnahme „Retentionsraumpool“ dient künftig dem Ausgleich von Raumverlusten, die durch Baumaßnahmen im Überschwemmungsbereich der Naab verursacht werden. Ein Retentionsraum ist ein Bereich bzw. eine Fläche, die im Falle von Teublitz bei einem Hochwasser von der Naab überschwemmt wird. Entsteht dann an einer solchen Fläche ein Gebäude, führt das im Falle eines Hochwassers zur Erhöhung des Wasserspiegels an anderer Stelle. Deshalb muss die Verdrängung bei einem Bauvorha-
Weihnachtsmarkt 2023: Jetzt bewerben!
TEUBLITZ (sr). Vom 8. bis 10. Dezember 2023 findet im Teublitzer Stadtpark wieder der Weihnachtsmarkt statt. Dazu haben nun Interessierte die Gelegenheit, sich als Standbetreiber/in anzumelden.
Damit die Besucherinnen und Besucher auch eine lebhafte Budenstadt mit abwechslungsreichen Warenangeboten vorfinden, sind Sie gefragt! Falls Sie sich mit ei-
nem Stand am Weihnachtsmarkt beteiligen möchten, ist es möglich, sich per Online-Formular bis spätestens 8. Oktober 2023 zu bewerben.
Das Formular und weitere Informationen sind zu finden unter www.teublitz.de/bewerbung-weihnachtsmarkt oder auch erhältlich per E-Mail an veranstaltungen@ teublitz.de.
ben im Überschwemmungsgebiet vorsorglich von den Bauherren ausgeglichen werden. Bislang standen solche Ausgleichsflächen im Bereich des Samsbacher Forstes bei der A93 zur Verfügung. Diese hatten eine Größe von rund 9.000 m³ und wurden innerhalb von 12 Jahren bis 2020 aufgebraucht. Die neuen Ausgleichsflächen (Retentionsraumpools), die in Katzdorf entstehen werden, fassen künftig voraussichtlich rund 6.900 m³ und betreffen eine Fläche von rund 40.500 qm, was in etwa der Fläche von rund 5,5 Fußballfeldern entsprechen wird.
Ausgleich direkt in der Umgebung
Die Gesamtkosten, die derzeit abgeschätzt werden können, belaufen sich auf rund 450.000 Euro, so die Berechnung des beauftragten Planungsbüros S² Beratende Ingenieure aus Regensburg. Mit der Ausführung der Planungen durch die Firma Strabag wird, nach erfolgtem Spatenstich, folglich in der letzten Augustwoche begonnen. Eine Fertigstellung ist Ende September 2023 zu erwarten.
Künftig haben demnach Häuslebauer in Teublitz, die im Überschwemmungsgebiet der Naab bauen wollen, die Möglichkeit, direkt vor Ort die Verdrängung wieder auszugleichen. Dazu werden schriftliche Vereinbarungen getroffen, um sich in den Retentionsraumpool einzukaufen und somit den Retentionsraumverlust wieder auszugleichen.
LANDKREIS SCHWANDORF (lz). Balkonkraftwerke sind in aller Munde. Einen teil der im Haushalt benötigten Energie selbst zu erzeugen, begeistert und motiviert bereits viele Menschen, und das nicht nur wegen der CO2-Einsparung, sondern auch weil sich die Anlagen nach wenigen Jahren abzahlen und dann Gewinn erwirtschaften. Sind BKWs das fehlende Puzzlestück, um die Energiewende endlich in die Köpfe auch im Landkreis Schwandorf zu bringen?
Rudi Sommer, Kreistagsabgeordneter der Grünen und seit Jahrzehnten aktives „Grünes Urgestein“, ist davon überzeugt. Was fehle, seien auch finanzielle Anreize wie eine Förderung durch die Kommunen. Im Landkreis fördern bereits einige Städte und Gemeinden, der Kreis erstattet teilweise die Kosten. LOKAL sprach mit Rudi Sommer über die Balkonkraftwerke.
LOKAL: Herr Sommer, seit wann beschäftigen Sie sich schon mit PV-Anlagen?
Rudi Sommer: Begeistert von der enormen Energie der Sonne fing ich als etwa 24-Jähriger, vor über 40 Jahren, an zu tüfteln. In kurzer Zeit hatte ich meinen ersten Sonnenkollektor für Warmwasser selbst gebaut und diesen über mehrere Jahre genutzt. 1983 habe ich in Neumarkt ein erstes Photovoltaik-Modul – mit Zubehör für 1.600 DM – gekauft und auf meinem Dach selbst installiert. Es erzeugte zuverlässig Strom mit einer Spitzenleistung von 42 Watt. Durch Erweiterungen über die Jahre erreichen meine PV-Anlagen für den privaten Verbrauch aktuell 20 kWp (von 42 auf 20.000 Watt!). Im Jahr 2001, als ich auf dem gepachteten Dach des Landratsamts meine erste große Photovoltaikanlage auf den Weg brachte, verweigerten mir zwei Banken den Kredit, sie wussten nicht, was das ist und dachten, ich wolle ein Fotogeschäft eröffnen! Heutzutage gehören die PV-Anlagen in Bayern schon mit zu den wichtigsten Energielieferanten. 2021 betrug der Beitrag von Solarstrom bereits 16,4 % an der Bruttostromerzeugung.
LOKAL: Die Grünen wollen ja eine Förderung von Balkonkraftwerken für eine möglichst breite Bevölkerungsschicht?
Sommer: Genau. Dazu brachte ich vor nunmehr fast einem Jahr, am 15.10.2022, den Antrag zur Förderung von Balkonkraftwerken beim Landkreis ein. Unter der Überschrift „Energiearmut bekämpfen - Klimaschutz und Sozialhilfe“ sollte die Initiative die Förderung der kleinen PV-Anlagen für eine
breite Bevölkerungsschicht voranbringen. Die Förderung sollte für sozial schwache Haushalte bis zu 35 % oder max. 300 Euro betragen. Mit den Förderrichtlinien, wie sie in Bruck und einigen anderen Kommunen beschlossen wurden, ist das jetzt möglich.
LOKAL: Welche Hürden mussten zur Durchsetzung des Förderprogramms genommen werden?
Sommer: Die erste Hürde war im Ausschuss für Kreisentwicklung, Umweltschutz, Touristik des Landkreises Schwandorf (KUTA) zu nehmen. Meine ursprüngliche Absicht war, für alle Menschen, die im Landkreis eine Wohnung oder ein Haus bewohnen, eine gleiche Fördersituation zu schaffen. Doch die Mehrheiten im Ausschuss wollten, dass sich die Kommunen mindesten zur Hälfte an einem Zuschuss beteiligen. Die Sache wurde dadurch komplizierter, weil nun jede Kommune einzeln eine positive Abstimmung über die Förderung von Balkonkraftwerken braucht.
Damit sind alle Bürger*innen davon ausgeschlossen, deren Kommunen das einfach nicht auf die Tagesordnung setzen, oder wie z.B. in der Stadt Schwandorf, wo die Förderung abgelehnt wurde.
Zudem wurde die Förderung deutlich reduziert.
Das Förderprogramm sollte außerdem vorsehen, dass der Landkreis den Kommunen 50% des Zuschusses (maximal 100,00 €) erstattet.
LOKAL: In Bruck und auch in Schwandorf wurde die Förderung ja erstmal abgelehnt … Sommer: Ja, leider. Wenn Anträge von den GRÜNEN kommen, ist es für viele Leute schwierig, das neutral zu beurteilen - freundlich for-
Der Grünen-Politiker Rudi Sommer aus Bruck hat sich bereits vor 40 Jahren eine erste PV-Anlage aufs Dach montiert, die heute noch Strom produziert (links). Foto: G. Kuhnle
muliert. In Bruck wurde jedenfalls nach der Ablehnung durch die CSU- und FW-Fraktionen aufgrund vieler Bürgerproteste erneut abgestimmt und nun einstimmig eine Förderung beschlossen. In Schwandorf hat sich der Klimamanager und eine Mehrheit im Stadtrat gegen eine Förderung ausgesprochen. Vielleicht können die Verantwortlichen in Schwandorf auch nochmal darüber nachdenken. Ich persönlich kann mich nur wundern. Schließlich geht es nicht nur um Geld, sondern auch darum, das Bewusstsein zu schaffen, Strom nachhaltig erzeugen zu können.
LOKAL: Welche Kommunen fördern die BKWs?
Sommer: Bruck, Maxhütte-Haidhof und Teublitz fördern BKWs, Burg lengenfeld hat sich dagegen aus gesprochen. Da es inzwischen einen Fleckenteppich an verschie denen Förderprogrammen gibt, muss sich tatsächlich jede/r Inte ressierte selbst informieren, etwa auf den Websites der Gemeinden. Der Landkreis könnte auf seiner Homepage den Stand der Pro gramme auflisten.
LOKAL: Eine PV-Anlage, die ma ximal 600 Watt Strom im Jahr erzeugt, kostet fast 1000 Euro, je nach Anlage und Qualität der Komponenten. Der Löwenanteil entfällt auf die Solarmodule, hinzu kommen Kosten für den Wechsel-
richter (300 Euro), die Halterungen (100 Euro), Kabel, Energiemessgerät (ca. 100 Euro). Veraltete Stromzähler müssen eventuell ausgetauscht werden, das verursacht ebenfalls Kosten. Denken Sie, dass weniger gut betuchte Menschen, auch angenommen, die Förderung durch die Gemeinde beträgt etwa 100-200 Euro, noch 800 Euro zur Verfügung haben?
Sollten da nicht Banken mit speziellen Kreditangeboten mit ins Boot geholt werden?
Sommer: Dies wäre eine weitere Möglichkeit der Förderung. Wenn eine Bank die Idee aufgreifen würde, könnte das für Sozialhilfeempfänger eine Erleichterung
sein. Der Stromzähler muss nicht zwangsläufig gewechselt werden und wird von Fall zu Fall auch nicht in Rechnung gestellt. Eine vorherige Rücksprache mit dem Vermieter ist jedoch grundsätzlich notwendig.
Eine Erleichterung ist schon mal das Mitte August von der Bundesregierung beschlossene Solarpaket, das die Photovoltaik von unnötiger Bürokratie entlasten soll. Es wird für alle leichter, in die Photovoltaik zu investieren! Unter anderem ist nur noch eine vereinfachte Anmeldung nötig.
LOKAL: Herr Sommer, wir danken Ihnen für das Gespräch!
Nutzen Sie Ihre Mitsprachemöglichkeit, die LOKAL-Redaktion freut sich über Ihren Leserbrief zum Thema Balkonkraftwerke & Energiewende.
Redaktionsschluss: Di., 19. Sept. 2023
Mail an: lokal@medienverlag-krempl.de
Es werden nur Leserbriefe bearbeitet, deren Absender die vollständige Adresse angegeben haben.
Hinweis: Die Redaktion behält sich bei Zuschriften die Auswahl und das Recht der sinnwahrenden Kürzung vor.
WALD (lz). Egal ob Kaminholz, Anzündholz, Holzbriketts oder Pellets: Auf der „Holzbrikettfarm“ steht alles rund um das Thema Holzverarbeitung ganz hoch im Kurs. Hochwertiges Brennholz, solide Preise, gute Beratung und zuverlässige Lieferung sind die Markenzeichen des Unternehmens von Jürgen und Mario Hecht. Zusätzlich zu ihrer Speditionsfirma L.T.L. Hecht OHG - Logistik, Transport und Lagerung haben sich die Unternehmer mit der Verarbeitung und dem Verkauf von Brennholz ein zweites Standbein geschaffen und beschäftigen derzeit 37 Mitarbeiter.
Neben Brennholz in verschiedenen Längen aus Buche, Fichte oder Mischholz werden auf der Holzbrikettfarm auch Holzbriketts und Anzündholz hergestellt. „Die Kunden erhalten bei uns nur bestes Holz und wir versprechen dank unserer besonderen Verarbeitung Nachhaltigkeit und langanhaltende Wärme“, erklärt Hecht. Das Label „Woidfire“, unter dem die hochwertigen Holzbriketts vertrieben
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werden, ist patentiert. „Mit unserer speziellen Brikettieranlage, einer original RUF-Presse, werden die beim Bearbeiten von Brennholz anfallenden Späne zerkleinert und gepresst. Die Briketts sind überdurchschnittlich hart und weisen
dann einen gleichmäßigen Abbrand auf. Das Produkt entflammt gut und hinterlässt im Ofen ein langanhaltendes Glutbett.“ Brennholz gibt es lose im Netz, dem sogenannten Packfix, oder in der Box. Das Holz kommt aus dem Bayerischen Wald und aus der Region – Hecht arbeitet mit den Bayerischen Staatsforsten und regionalen Waldbauern zusammen. Holzpellets werden zum Einblasen geliefert oder in 15 kg-Säcken auf der Palette. Auch die Lieferkosten halten sich absolut im Rahmen: Geliefert wird im ca. 70 km-Umkreis und es wird eine einmalige Anfahrtspauschale von 10.- € pro Abladestelle verlangt. Geliefert wird mit eigenem LKW samt Elektrohubwagen. Selbstverständlich können die Kunden ihre bestellte Ware auch abholen, ab Lager, Girletstraße 18 in Wald. Sehr gerne unterbreitet man auf Anfrage faire und kostengünstige Angebote, die individuell auf die Kunden zugeschnitten sind. Nähere Infos und Kontakt auch auf der Website www.holzbrikettfarm.de.
Breites Angebot des Verbunds der VHS im Landkreis Schwandorf
LANDKREIS SCHWANDORF (sr).
Zu Beginn des Septembers stehen die Zeichen auf Herbst, sowohl was die Schulen in Bayern angeht als auch die Volkshochschulen. Der Verbund der Volkshochschulen im Landkreis Schwandorf - das sind die VHS/VBW in Nabburg, Neunburg, Nittenau, Oberviechtach-Schönsee und das Städtedreieck. Knapp 600 Kurse und Veranstaltungen drängen sich im neuen Programmheft. Das ist zwar noch nicht so viel wie „vor Corona“, kann sich aber sehen lassen. Neu ist zum Beispiel, dass die Gesundheitsvorträge der Asklepios-Klinik nun im Städtedreieck touren. Der erste findet bereits am 23. September, 19 Uhr, im Mehrgenerationenhaus in Maxhütte-Haidhof statt – der Titel lautet: „Bin ich schlaganfallgefährdet?“
Neu ist außerdem, dass die Volkshochschulen der Oberpfalz kooperieren: In drei Programmbereichen (Gesellschaft, Sprachen, Beruf) wer den Kurse ausgeschrieben, die von den Kolleginnen und Kollegen geplant und durchge führt werden. Unter dem großen übergreifenden Thema „Wasser“ gibt es Online-Vorträge über Avocados, die Kulturgeschichte der
„Meereslust“ oder den eigenen Wasserverbrauch. Ein Mix von Online- und Vor-Ort-Veranstaltungen finden „hybrid“ mit Publikum statt, werden aber auch im Internet übertragen. Die Anmeldungen nimmt die jeweilige planende VHS entgegen, alle Angaben findet man im VHS-Heft.
Und so kann die VHS neben Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Griechisch und Tschechisch auch Polnisch, Arabisch, Türkisch und Rus-
mit auch eine Chance, genügend Teilnehmer für das Zustandekommen eines Kurses zu finden.
Ähnliches gilt für den Programmbereich Beruf – Konferenzsysteme werden gemeinsam mit den anderen VHS-Kollegen in der Oberpfalz genutzt.
Angebote von Waldbaden bis Fake-News erkennen
Für alle Kurse gilt: Bewährtes findet man im neuen Heft wieder, aber auch neue Ideen haben ihre Chance - etwa eine OnlineEnergieberatungsreihe, die viele relevante Themen umfasst.
Oder Kurse, in denen es um heilkräftige Wirkungen aus Nadelbäumen geht, ganz abgesehen vom „Waldbaden“ bzw. dem Atmen und Spüren im Grünen.
Oder „Freitanz“ - sich einfach der Lust an der Bewegung hingeben, freilich im geschützten Raum.
Wichtig für viele Interessierte sind die Vorträge und Workshops zum beruflichen (Wieder)Einstieg, die nicht nur online oder in einem Vortragsraum angeboten werden, sondern auch ganz konkret als Beratungsangebot verstanden werden wollen.
in Schwandorf in 1A-Lage, für Waren/Gewerbe aller Art. 10 Schaufenster, zahlreiche kostenlose Parkplätze, Innenräume mit Außenflächen: 290 qm. Optional kann noch ein Lager mit 150 qm gemietet werden.
Info unter Telefon 09431 6367444 oder schoenalois@gmail.com
Auch die Reihe „Gefahrlos auf digitaler Erlebnistour“ mit dem BayernLab geht weiter – die Gefahren aus dem Netz sind nicht kleiner geworden: Zwischen KIgenerierten Bildern und echten Aufnahmen ist mittlerweile kaum noch eine Unterscheidung möglich. Umso wichtiger daher die Tipps und Hilfestellungen an drei Terminen im November, im Städtedreieck am 20.11.2023.
sisch anbieten. Diese eher selten angebotenen Sprachen haben da-
In Nittenau und Neunburg nimmt man sich Zeit für Gespräche.
Alle Kurse sind online unter www. vhs-schwandorf-land.de zu bu-
chen, telefonisch erreichen Sie die VHS unter 09471 30 22 333. Hier berät man Sie gerne, auch wenn Sie Angebote vermissen oder selbst als Kursleiterin bzw. Kursleiter tätig werden wollen. Den Titel des VHS-Hefts zieren diesmal Ansichten aus dem Raum des VBW Oberviechtach-Schönsee. Der VHS-Verbund bedankt sich bei den Fotografen Günter Uschold und Siegi Filipp, der im Übrigen auch Wandertouren mit der Kamera anbietet.
zu verm I eten
Wir haben Betriebsurlaub!
Ab 12.9. sind wir wieder für Sie da!
Schirndorf 13 - 93183 Kallmünz -Telefon 09471-1564
E-Mail: MayerJohann@t-online.de
Mittwoch: Katharinenmarkt, Rgb.
Stadtamhof von 8-13 Uhr
Burgweinting, BUZ von 13.30 - 17.30 Uhr
Hofladen geöffnet:
Dienstag: 9-13 Uhr
Freitag: 8-18 Uhr
Samstag: 8-13 Uhr
Donnerstag: Bauernmarkt, Rgb. am Landratsamt 13.30-17.30 Uhr
Regenstauf, a.d. Regenbrücke, 9-12 Uhr
freitag: Teublitz Rathausvorplatz, 8-14 Uhr
Samstag: Neupfarrplatz Rgb., 9 - 16 Uhr
IM DIREKTVERKAUF:
> Heimische Brennstoffe < wie Stückholz und Hackschnitzel
> Getrocknetes Heu < > „Humus Plus“ < (Biogassubstrat / Torfersatz, Dünger)
Die neu gewählte Vorstandschaft des Kulturecks um Vorsitzende Dr. Evi Schropp (2.v.l.) mit dem scheidenden Kassier Daniel Karl (links) und seiner Nachfolgerin Roswitha Helfer (2.v.r.), sowie Schriftführer Stephan Karl (3.v.r.) und dem Kassenprüfteam Sonia Chaves (3.v.l.) und Christoph Link (rechts). Foto: Kultureck Kallmünz e.V.
Roswitha Helfer beerbt Daniel Karl als Kassiererin und 2. Vorsitzende beim Kultureck Kallmünz e.V.
KALLMÜNZ (sr). Der Verein Kultureck Kallmünz e.V. hat seine Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen abgehalten. Dabei wurden die bisherigen Vorstandsmitglieder Dr. Evi Schropp (1.Vorsitzende) und Stephan Karl (Schriftführer) wiedergewählt, sowie die zwei Kassenprüfer Christoph Link und Sonia Chaves in ihrem Amt bestätigt. Als neues Mitglied der Vorstandschaft wurde Roswitha Helfer auserkoren. Sie übernimmt das Kombinations-Amt aus Kassiererin und 2. Vorsitzenden. Damit folgt sie auf Daniel Karl, der sich nach sieben Jahren nicht mehr zur Wahl stellte, dem Verein aber als aktives Mitglied erhalten bleibt.
Die Johanniter-Kinderkrippe feiert!
KALLMÜNZ (sr). Nach der Einweihung des Anbaus der JohanniterKinderkrippe „KALLe Kallmünz“ im letzten Jahr gab es im August einen weiteren Grund zum Feiern – die Einrichtung wurde zehn Jahre alt.
Für den Festakt war einiges geboten. Bevor der Erste Bürgermeister von Kallmünz, Ulrich Brey, und Regionalvorstand der Johanniter in Ostbayern, Martin Steinkirchner, ihre Grußworte an die Besucher
richten konnten, gab es zunächst eine Schnitzeljagd für die Kinder und ihre Eltern durch die Marktgemeinde. Der Ensemble Chor Kallmünz „Sing & Swing“ sorgte für einen gelungenen musikalischen Auftakt und auch die Kinder der Krippe gaben ihre zuvor einstudierten Jubiläumslieder zum Besten.
In seiner Begrüßungsrede zeigte sich der Erste Bürgermeister Ulrich Brey sichtlich erfreut über
Zuvor konnte noch über so manche gelungene Veranstaltung während des letzten Jahres berichtet werden.
Dr. Evi Schropp freute sich, unter den Anwesenden viele Neumitglieder begrüßen zu können. Ihr Bericht über die vergangenen Pro-
die Entwicklung der letzten Jahre: „KALLe Kallmünz ist mit Kinderleben gefüllt. Hier ist immer etwas los. Es freut mich, dass wir nun bereits zehnjähriges Bestehen feiern dürfen. Dieses Jubiläum ist ein weiteres positives Zeichen für die Zukunft. Mein Dank gilt dabei vor allem dem wunderbaren KrippenPersonal unter der Leitung von Maria Söllner. Ihr leistet wirklich tolle Arbeit!“
Auch die Johanniter, die Träger
jekte stellte einmal mehr dar, wie vielschichtig der Verein zur kulturellen Landschaft in Kallmünz beiträgt.
Neben Lesungen, Ausstellungen und Theatergastspielen wurde mit der Kunstschaunacht 2022 die Neuauflage eines Eckpfeilers der Veranstaltungslandschaft des Vereins zu einem großen Erfolg.
„Nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Ausstellungsmöglichkeiten aber auch wegen der hervorragenden Arbeit des Orgateams gelingen solche großen Events“, sagte Schropp.
Zu einer festen Größe ist mittlerweile auch die Programmreihe „KallmünzerWinterMoment“ geworden, welche – zu Pandemiezeiten ins Leben gerufen – über die ganze kalte Jahreszeit hinweg viele kleine und größere Veranstaltungen vereint. Hierzu wurde mittlerweile ein Logo eingeführt, welches von der Firma IST GmbH ehrenhalber gestaltet wurde. Hierzu galt Schropps Dank Firmenin-
der Einrichtung, erwähnte Brey lobend: „Danke auch an die Johanniter für die vielen gemeinsamen Jahre, die stets von einem guten Miteinander geprägt waren.“ Der Regionalvorstand Martin Steinkirchner bedankte sich herzlich für die Einladung und bestätigte die reibungslose Zusammenarbeit mit dem Markt Kallmünz. Anschließend schenkte Johanniter-Sachgebietsleiterin für Kindereinrichtungen, Sylvia Mey-
haber und Ehrenmitglied Ludwig Pirkl.
Einen Ausblick gab die Vorsitzende auf die (W)örtlichkeiten am 01.Oktober: Kallmünzer Orte öffnen ihre Tore und gewähren einen Blick in sonst Verschlossenes. Für die Ausstellung der Künstler des Kulturecks im Alten Rathaus im Herbst und das Brückenfest 2024 hoffte die Vorsitzende, wieder zahlreiche Mitglieder und auch die Kallmünzer Vereine mit ins Boot zu holen, damit Kallmünz am 13. und 14. Juli 2024 wieder zu einem großen Festareal werden könne. Kassier und Vizevorsitzender Daniel Karl stellte in seinem Kassenbericht heraus, dass der Verein mit einem guten Polster für weitere Projekte und Vorhaben finanziell gerüstet ist.
Zum Abschluss bedankte sich die gesamte Vorstandschaft für das erneut entgegengebrachte Vertrauen brachte ihre Vorfreude zum Ausdruck, auch die kommenden Jahr Projekte begleiten zu dürfen.
er, der kunstorientierten Krippe mehrere Leinwände und Acrylfarben. Der Elternbeirat und das Einrichtungsteam bedankten sich ebenfalls bei Maria Söllner für die erfolgreichen zehn Jahre und bedachten die Krippenleitung mit Blumengrüßen und Präsenten für die Einrichtung. Zum feierlichen Abschluss der Veranstaltung ließen die Kinder bunte Luftballons in den Himmel steigen.
Foto: Tamara Deml-Glöckne
REGENSTAUF (sr). Ortsheimatpfleger Georg Gahr geht am Denkmaltag, den 10. September 2023 mit Interessierten auf eine Tour durch Regenstauf.
Auf dem Bild v.l.n.r.: Dienststellenleiter Ludwig Hastreiter (li.) mit den neuen Mitgliedern der Sicherheitswacht und PK Markus Islinger (re).. Foto: PI Regenstauf
REGENSTAUF (sr). Die Polizeiinspektion Regenstauf freut sich mitteilen zu können, dass die neu gegründete Sicherheitswacht in Regenstauf ihre ersten fünf Mitglieder erhalten hat. Die Sicherheitswacht ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Sicherheit in Regenstauf.
Die Bestellung der fünf Ehrenamtlichen fand am 20. und 26. Juli 2023 in den Räumen der Polizeiinspektion statt und wurden von Inspektionsleiter EPHK Ludwig Hastreiter vorgenommen. Die vier Männer und eine Frau im Alter zwischen 32 und 62 Jahren wurden sorgfältig ausgewählt und werden
in Zukunft nach einer intensiven Ausbildung in ihre neuen Aufgaben eingeführt, heißt es in einer Pressemitteilung der Marktgemeinde Regenstauf.
Die ehrenamtliche Tätigkeit bei der Sicherheitswacht soll in enger Zusammenarbeit mit der Polizei für noch mehr Sicherheit und Präsenz in der Gemeinde sorgen. Mitglieder der Sicherheitswacht sind keine Ersatzpolizisten, sondern eine ergänzende Kraft, die durch ihre Präsenz und Unterstützung dazu beitragen werde, das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken. Hauptaufgaben der Sicherheitswacht seien insbesondere Strei-
fengänge und Präsenz in belebten öffentlichen Bereichen, Parks und anderen Orten von öffentlichem Interesse. Sie werden als zusätzliche Augen und Ohren der Polizei agieren, verdächtige Aktivitäten melden und als Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stehen.
Die Polizei Regenstauf möchte sich herzlich bei den ersten fünf Mitgliedern der Sicherheitswacht bedanken, die sich bereit erklärt haben, ihre Zeit und Energie in den Dienst der Gemeinschaft zu stellen. Ihre Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, verdiene Respekt und Anerkennung. Wollen auch Sie sich ehrenamtlich für die Sicherheit in Regenstauf einbringen? Für Rückfragen und weitere Informationen steht Ihnen die Polizeiinspektion Regenstauf gerne zur Verfügung.
REGENSTAUF (sr). Anfang August war es wieder so weit: Christian Schmid (BW Shop) und seine fleißigen Helferinnen und Helfer der Reservistenkameradschaften Regenstauf und Steinsberg organisierten den „Tag der Reservisten“. Das große Privatgelände des Bundeswehrshops bot dafür den idealen Platz. Obwohl der „Wettergott“ nicht mitspielte, kamen viele Besucherinnen und Besucher. Auch in diesem Jahr waren circa 48 Militärfahrzeuge, vom Munga bis zum Hummer, mit von der
Partie. Am Morgen um 10 Uhr war dann der große „Ausritt“ und die Fahrer machten sich mit ihren gut gepflegten Fahrzeugen auf dem Weg zu einer Rundreise Richtung Regenstauf und zurück. Das Rahmenprogramm und die Infostände konnten sich sehen lassen.
Im Festzelt begrüßte Christian Schmid unter anderem den Vorsitzenden der Kreisgruppe Opf./ Süd, Reinhard Knott, und den Bezirksvorsitzenden Nord, Manfred Zettel. Außerdem bedankte er sich herzlich bei seinen treuen Helfe-
rinnen und Helfern, von denen einige zusätzlich, für hervorragende Leistungen bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des am 8. und 9. Juli 2023 am Standort Major-Radloff-Kaserne durchgeführten Blaulichttags, eine besondere Urkunde erhielten. Eine besondere Ehrung erhielt Christian Schmid, auch „Tac“ genannt, von seinen Mitstreitern und Mitstreiterinnen am „Bluelight - Festival“. Sie überreichten ihm eine selbstgebastelte Collage.
Foto: Christian Schmid
Vom Rathaus über die Bahnhofstraße, den Marktplatz und die Hauptstraße bis zur Regenbrücke:
Vierzehn „Denkmal-Talente“ – und noch ein paar weitere in Sichtweite – gibt es zu entdecken.
Dabei wird man unter anderem erfahren, welche bewegte Vergangenheit das Haus mit dem Trep-
pengiebel in der Bahnhofstraße hinter sich hat, wo sich am Marktplatz eine Liebesgeschichte ereignet hat, die Einzug in die Literatur hielt, wo sich einst das Regenstaufer Rotlichtmilieu befand, wo außer in der Brauerei noch Bier gebraut wurde, welche Verknüpfung der Name „Adlerweiher“ mit einem Haus in der Hauptstraße hat oder wo in Regenstauf die Verbrecher verurteilt wurden. Treffpunkt ist am Rathausplatz um 14.00 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.
Erster Bürgermeister Josef Schindler erläutert den Entwurf des Planungsbüros für Staatsminister Christian Bernreiter.
Foto: S. Norgall, Markt Regenstauf
REGENSTAUF (sr). Seit über 20 Jahren setzt sich die Marktgemeinde für einen Bahnhaltepunkt in Diesenbach ein. Anfang August wurden die Planungsverträge zwischen dem Freistaat Bayern und der Deutschen Bahn AG für die Bahnhaltepunkte RegensburgWutzlhofen und Regenstauf-Diesenbach vor Ort unterzeichnet.
Dazu kamen neben Vertretern der Bundes-, Landes und Kommunalpolitik sowie der Bahn vor allem Christian Bernreiter, Bayerischer Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr und Klaus-Dieter Josel, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für den Freistaat Bayern, nach Regenstauf. Trotz ungemütlicher Witterung fand die Vertragsunterzeichnung am künftigen Haltepunkt statt. Mitarbeiter des Bauhofs sorgten mit einem Zelt und einem Pavillon dafür, dass die Gäste im Trockenen standen. Die Besucher konnten sich anhand eines Planes, den der Markt Regenstauf bereits
vor Jahren in Auftrag gab, vor Ort anschauen, wie die Infrastruktur aus Parkplätzen, überdachten Fahrradstellplätzen, Stellplätzen für Park&Ride, Behindertenstellplätzen und Kurzzeithalteplätzen künftig ausschauen könnte. Mit dem Beginn der Planung, sagte Bürgermeister Josef Schindler, gehe ein langgehegter Wunsch des Marktes in Erfüllung: „Wir freuen uns, einen weiteren bedeutenden Schritt hin zur Verbesserung des ÖPNV in der Region Regensburg zu machen.“
Den neuen Haltepunkt in Diesenbach sah Bürgermeister Josef Schindler als wichtigen Baustein, um die Verkehrsentwicklung in der Region nachhaltig zu gestalten. Der Bahnhaltepunkt bringe eine Verkehrsentlastung für die Ortsmitte. Für die Bewohner der nördlich des Regens gelegenen Ortsteile bedeute er eine kürzere Anbindung an den Schienenverkehr. Weitere Infos findet man online unter www.regenstauf.de.
REGENSTAUF (sr). Am Sonntag, den 10. September 2023 findet ab 10.00 Uhr das traditionelle Kinderfest der Freiwilligen Feuerwehr Regenstauf beim Feuerwehrgerätehaus in der Eichendorffstraße statt. Besondere Highlights sind die Fahrzeugausstellung, die Vorführungen der aktiven Mannschaft, die Rundfahrten mit dem
Feuerwehrauto, der Losstand, die Hüpfburg, die Teddyrettung für Kinder und vieles mehr!
Mit diesem Programm, leckeren Speisen und kühlen Getränken lädt die Freiwillige Feuerwehr Regenstasuf alle großen und kleinen Bürgerinnen und Bürger herzlich ein. Für musikalische Unterhaltung ist gesorgt.
REGENSTAUF (sr). Seit Ende Juli gibt es ein neues Beratungsangebot für Menschen mit Behinderung in Regenstauf. Als Außenstelle der EUTB-Beratungsstelle OberpfalzSüd in Regensburg eröffnete ein Büro der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) im Eckert-Gesundheitszentrum. Die neue Beratungsstelle ist dort barrierefrei erreichbar. Die EUTB ist eine Beratungsstelle von und für Menschen mit Behinderung. Die Beratung erfolgt nach dem Peer-Prinzip. Das heißt, alle Berater haben eine Einschränkung und wissen genau, wovon sie reden. Es wird zu allen Themen beraten, die den Ratsuchenden wichtig sind. Beispielsweise zur Entwick-
lung persönlicher und beruflicher Perspektiven, Hilfsmittelversorgung, Assistenzleistungen zur sozialen Teilhabe oder Teilhabe am Arbeitsplatz, medizinischer Rehabilitation, Entlastung von Angehörigen, Vermittlung in Selbsthilfegruppen, zum Beantragen eines Schwerbehindertenausweises oder auch eines Pflegegrades. Die Beratung ist kostenlos. Die aktuellen Sprechzeiten finden sich unter www.eutb-bayern.
org. Ansprechpartner Peter Hecker unter Mobil 0151-53140852, Mail peter.hecker@eutb-bayern.
org. Christina Kammerer unter Mobil 0170-1817192 oder 0941/59987873, Mail: christina. kammerer@eutb-bayern.org.
REGENSTAUF (sr). Seit Juli 2023 ist es endlich so weit: Das Einlösen von E-Rezepten wird in der STERN Apotheke Regenstauf noch einfacher und komfortabler.
Dank der Integration mit Ihrer Gesundheitskarte wird der gesamte Prozess reibungsloser gestaltet.
Früher waren E-Rezepte entweder in Papierform oder über die ERezept-App erhältlich. Jetzt haben Sie die Möglichkeit, Ihr E-Rezept mühelos mit Ihrer Gesundheitskarte zu nutzen.
„Wir konnten bereits die ersten E-Rezepte erfolgreich über die elektronische Gesundheitskarte
abwickeln. Dabei rufen wir mithilfe eines Kartenlesegerätes Ihre E-Rezepte auf der elektronischen Gesundheitskarte ab und können Sie dann beliefern. Die Eingabe einer PIN ist nicht erforderlich“, erklärt Elisabeth Meierhofer, Apothekerin und Inhaberin der STERN Apotheke Regenstauf.
Aktuell können noch nicht alle Ärzte E-Rezepte ausstellen, ab dem 1.
Januar 2024 wird die Ausstellung von E-Rezepten für Ärzte jedoch verpflichtend sein.
Das E-Rezept bringt zahlreiche
Vorteile: Es spart Zeit und Wege.
Besonders praktisch ist die Mög-
lichkeit, Folgerezepte im selben Quartal ohne erneuten Arztbesuch zu erhalten.
Auch nach Videosprechstunden können Sie bequem ein E-Rezept erhalten. Zudem wird der Medikationsplan in der elektronischen Patientenakte hinterlegt und bietet zusätzliche Sicherheit.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der STERN Apotheke Regenstauf freuen sich, Ihnen das neue E-Rezept-Verfahren anbieten zu können und stehen Ihnen gerne für weitere Fragen zum Thema ERezept zur Verfügung.
REGENSTAUF (sr). Mit einer bodenständigen Sitzweil begibt sich der Heimat- und Volkstrachtenverein „Stamm“ Regenstauf am 16.09.2023 ab 19.30 Uhr in die herbstliche Jahreszeit.
Der Familiengesang Lauser/ Schmid aus Donaustauf, die Wadlbeißer aus Regensburg, die Stubenmusik D‘Wolpertinger, sowie die Vereinsmusikanten gehören zu den Sängern und Musikanten, die bei dem Musikantentreffen
auftreten. Vorgetragen werden auch nachdenkliche und amüsante Mundartgeschichten des Kreisheimatpflegers Tobias Lehner. Er führt wie jedes Jahr durch den Abend, der unter dem Motto „Frisch aufspuit und gsunga“ steht. Der Eintritt ist frei. Platzreservierungen werden unter der Telefonnummer 09402 1338 (Gaststätte Jahnhalle) gerne entgegen genommen.
Foto: Renate Schrömbs
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ZEITLARN
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ZEITLArn
ZEITLARN (sr). Gute Nachrichten aus dem Rathaus Zeitlarn: Bürgermeisterin Andrea Dobsch teilte vor kurzem den neuen Stand zur künftigen Nahversorgung in der Ortsmitte mit. Der Gemeinderat hatte dem Kauf des ehemaligen Sparkassengebäudes in der Hauptstraße zugestimmt und die Verwaltung hat ihn zwischenzeitlich vollzogen.
Nun wird die Firma „Der Beck“ in dem Gebäude eine neue Bäckereifiliale einrichten und sieben Tage die Woche ein großes Sortiment an Backwaren anbieten. Darunter handgeschöpftes Natursauerteigbrot, Bamberger Rusticus, Dinkelkrustis und vieles mehr. Bald soll der Umbau für den Laden beginnen. Ein dringender Wunsch der Bevölkerung geht damit in nächs-
ter Zeit in Erfüllung, denn von drei Bäckereien hatten in der jüngeren Vergangenheit zwei ihre Filialen geschlossen.
„Der Beck“ und das bestehende „Café Zeitlos“ ergänzen sich künftig mit einem umfangreichen Sortiment vor Ort und bieten dazu der Kundschaft ein gehobenes Angebot der Lebensmittelversorgung.
Im „Zeitlos“ finden die Kundinnen und Kunden eine breit gefächerte Auswahl zum Frühstücken und Brunchen. Außerdem gibt es verschiedene Kuchensorten zum Mitnehmen, Kaffeeleckereien oder ausgewählte Weine.
Aktuell laufen Absprachen mit dem künftigen Betreiber über ein „Döner“- Mobil, heißt es weiterhin aus dem Rathaus. Der „Döner“ ist schon lange ein großes Thema
in Zeitlarn bei Jung und Alt. Die Rathauschefin führt derzeit entsprechende Gespräche. Er soll eventuell den Markt am Mittwoch bereichern und an anderen Tagen auf öffentlichen Parkflächen stehen - und zwar so, dass er keine Anwohner belastet. „Ich hoffe, dass wir uns bald am neuen mobilen Dönerstand treffen“, freut sich die Bürgermeisterin.
Den Sparkassen Automaten können die Kundinnen und Kunden künftig im hinteren Bereich durch einen separaten barrierefreien Eingang erreichen, wo auch genügend Parkplätze zur Verfügung stehen. Die Verwaltung hat auch nochmals angemahnt, dass die Sparkasse wieder einen Kontoauszugdrucker etablieren möge.
Foto: Peter Czommer
ZEITLARN (sr). Nach der guten Resonanz des Benefizlaufs im vorigen Jahr lädt der Verein Sindiso e.V. wieder nach Neuhof in Zeitlarn ein. Dort findet auf der Hofstelle von Walter Jahn am 10. September 2023 ab 11 Uhr der diesjährige Lauf-Event statt. Sindiso e.V. wurde von dem Mediziner Christian Kraus aus Neutraubling gegründet.
Sein Team organisiert mit vielen freiwilligen Helfern aus der ganzen Region Wohltätigkeitsveranstaltungen. Sie garantieren zusammen mit dem Stab um Maria Oloo in der Gemeinde Rabou/ Kisumu nahe des Viktoria Sees in Kenia dafür, dass die Erlöse uneingeschränkt der Bevölkerung des Ortes zugutekommen.
In Neuhof stehen besonders für die Kinder viele Attraktionen bereit. Die Kleinsten können auf
einer Holzeisenbahn in Begleitung der Eltern um den Innenhof „reisen“, die Größeren dürfen sich auf einer Rollbandrutsche oder in einer Hüpfburg austoben. Auf besonders Mutige warten Reitpferde zu einem Rundritt, während Beauty-Fans sich aufs Schminken freuen können.
Für das leibliche Wohl ist mit bayerischen Spezialitäten und verschiedenen Getränken bestens gesorgt. Unterstützt wird die Veranstaltung vom Warenhaus Globus Neutraubling sowie von der Brauerei Bischofshof.
Engagierte Ehrenamtliche der Freiwilligen Feuerwehr Laub und der Wasserwacht Neutraubling geben den Besuchern Einblicke in ihre Fahrzeuge und ihre Tätigkeiten. Für die musikalische Unterhaltung sorgen die Bands „Die 6 lustigen 5“ und „Grenzverkehr“.
Gerade frischen auf dem Hofgut von Walter Jahn in Neuhof Josef Kraus, Vater von Sindiso-Gründer Christian, sowie Richard Schellenberg die Farben der Kindereisenbahn auf. Alle drei haben schon das Hilfsprojekt in Rabou in Kenia am Viktoriasee privat besucht. Schellenberg ist eine große Stütze im Verein. Er besichtigte den Ort erst im vergangenen Herbst.
„Aktuell läuft die Erweiterung der Schule von acht auf zwölf Klassen“, berichtet er.
„Die Räume werden für Klassenund Übungsräume der neuen Primary School gebraucht, Dank der Spenden verfügt der Ort neben der Schule über weitere Einrichtungen und Personal für die gesamte Daseinsversorgung“, ergänzt Josef Kraus.
Es sei ein Glücksfall für den Verein, dass nach einen entsprechen-
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ZEITLARN (sr). Die Freien Wähler der Gemeinde Zeitlarn laden erneut zur großen BlutspendeAktion ein. Die zu einer festen Institution in der Gemeinde Zeitlarn gewordene Aktion „Spende Blut, rette Leben“ findet am Mittwoch, den 20. September von 16 Uhr bis 20 Uhr in der Mehrzweckhalle,
Lauber Straße 1 in Zeitlarn statt. Die Gemeinderäte der Freien Wähler organisieren die Anmeldung und Abläufe, Pindls Brotzeitstubn aus Regendorf verköstigt die Spenderinnen und Spender mit Knackersemmeln, aber auch für Vegetarier gibt es eine kostenlose Verpflegung sowie Getränke.
Ausstellung im Rathaus Zeitlarn:
ZEITLARN (sr). Die Ausstellung zum Jubiläum „850 Jahre Regendorf“ wurde von der Kirche Regendorf ins Rathaus Zeitlarn verlegt. Diese ist nun ist bis zum 31. Oktober 2023 im Obergeschoss des Rathauses zu besichtigen und barrierefrei zu erreichen.
Geöffnet ist die Ausstellung Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr und zusätzlich don-
nerstags von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Die Sammlermedaillen zum Jubiläum werden im Rathaus Zeitlarn, Zimmer 007 EG, verkauft. Der Stückpreis pro Medaille im Etui beträgt 8 Euro.
Am Sonntag, den 10. September findet zudem der Vortrag „Ein Gang durch die Geschichte des Ortes Regendorf“ um 16.00 Uhr im Rathaus statt. Eintritt ist frei.
den Zeitungsbericht Walter Jahn im Dezember 2007 seine Hilfe angeboten hat. Der Hofeigentümer hat eine große hilfsbereite Ader. Schon früh hatte er sich vor dem Eintritt Rumäniens in die EU für die Rumänienhilfe engagiert.
Zeitplan Spendenläufe:
14:00 Uhr: 1,5 km Kinderlauf
14:30 Uhr: 5 km Lauf
15:20 Uhr: 400 m KleinkinderHoflauf
15:50 Uhr: 10 km Lauf
16:00 Uhr : 5 km Nordic Walking
Sindiso-Benefizlauf am 10.9.Auf dem Bild v.l.: Josef Kraus, Richard Schellenberg und Walter Jahn. Sie frischen die Kindereisenbahn für das Fest auf. Foto: Peter Czommer
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