LOKAL - 11.09.2021

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26. SEPTEMBER

2O21 BUNDESTAGSWAHL

Lokales in dieser Ausgabe

Veranstaltungen & Events

Nachrichten der Kommunen, Vereine und Geschäftswelt

Alle können wählen gehen, Konzerte, Ausstellungen, Theater, uvm. › Seit e 16-17 auch Sie gehören dazu!

Wir sind täglich für Sie da: von 06:00 Uhr bis 21:00 Uhr am Freitag und Samstag von 06:00 Uhr bis 01:00 Uhr

Bekennen Sie Farbe!

Verkaufsoffener Sonntag am 19. September 2021 in Burglengenfeld Geschäfte von 13 - 17 Uhr geöffnet St.-Matthäus-Jahrmarkt ab 10 Uhr am Unteren Marktplatz Kasperltheater am Europaplatz

Der Verkaufsoffenen Marktsonntag in Burglengenfeld lädt endlich wieder zum Shoppen ein. › Mehr A uf seit e 11

das blatt ihrer region städtedreieck regenstauf schwandorf 11. Sept. 2021 39. Jahrgang / Nr. 10

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lokal. regional. aktuell.


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Also mal ehrlich ...

... hingeguckt von Ingrid Liez

Vom Schnabeldoktor zur mRNA-Impfung Wissen Sie, was ein Schnabeldoktor ist? Das ist die altertümliche Bezeichnung für den Pestdoktor, der die Pestkranken im Spätmittelalter und der frühen Neuzeit behandelte – meist vergeblich. In der unheimlichen Vogelmaske mit dem langen Schnabel, die der Pestarzt trug, verbargen sich Heilkräuter, deren Geruch angeblich den Träger gegen die Krankheit schützen sollten. Die Pest drang übrigens aus Asien im 14. Jahrhundert bis ans Schwarze Meer vor und erreichte von dort über den Seehandel Mitteleuropa. Auch der Begriff „Quarantäne“ geht auf diese Zeit zurück. Um die Pest einzudämmen, beschloss Venedig, ankommende Schiffe 40 (italienisch „quaranta“) Tage lang zu isolieren. Das heißt, die Schiffe lagen im Hafen, die Besatzung durfte nicht an Land. Dahinter steckt wohl eine Art Zahlenmagie und keinesfalls wissenschaftliche Begründung. Weil aber verschiedene Leute, wie zum Beispiel reiche Händler, sich nicht an die Quarantäne hielten und sich mit Geld freikauften, gelangte die Pest doch noch über den Brenner oder über Marseille und das Rhônetal nach Mitteleuropa und kostete geschätzt 25 Mio. Menschen das Leben. Heutzutage richtet sich die Quarantäne nach der Inkubationszeit der Erkrankung, also nach der Zeit, die von der Ansteckung bis zum Ausbruch vergeht. Die Maßnahme ist also sinnvoll, in früheren Zeiten gab es ja auch sonst nicht viel, was man dem Schwarzen Tod oder den anderen „Geißeln der Menschheit“ entgegensetzen konnte. Heute gibt es zum Glück die Impfung, eine Maßnahme, von der die früheren Menschen noch nicht mal träumen konnten. Und doch beschweren sich heute so viele und wollen nicht erkennen, dass es keine andere Möglichkeit gibt, die Pandemie in den Griff zu bekommen. Sie haben kein Vertrauen in den Staat, die Ärzte oder die Wissenschaft und vertrauen nur auf das, was

sie selbst sehen. Sie haben den Überblick dafür verloren, oder nie gehabt, für das, was schlimmer ist: Die Krankheit selbst oder die möglichen Nebenwirkungen einer Impfung. Hier spiegelt sich auch eine gewisse gesellschaftliche Haltlosigkeit: Was ist überhaupt noch sicher, an was kann man sich in unserer komplexen und vernetzten Welt halten, in der es keine Übersicht mehr gibt? Erschlagen von einer unübersehbaren Informationsflut glauben viele Menschen gerade das, was Hand in Hand mit ihren ureigenen, persönlichen Ängsten geht: Angst vor Unfreiheit, vor Diktatur, vor Unfruchtbarkeit, Überwachung, weiteren Krankheiten. Sie schieben die Verantwortung ab auf andere und fürchten sich vor einer entstehenden Zweiklassengesellschaft, in der Geimpfte „alles“ dürfen und Ungeimpfte nichts. Ist das aber nicht eine natürliche Folge davon, sozusagen eine sich selbst erfüllende Prophezeiung? Gott sei Dank haben sich viele für die Impfung entschieden. Sie werden nachweislich grob vor Corona geschützt sein und brauchen sich nicht mehr vor einem langen Klinikaufenthalt oder gar dem Tod durch Corona zu fürchten. Sie schützen damit nicht nur sich selbst, sondern auch alle anderen Menschen, denen sie begegnen - obwohl sie immer noch Überträger für die Ungeimpften sein können. Je mehr sich jedoch impfen lassen, desto eher nehmen die Übertragungen ab. Wir Nachkriegs-Mitteleuropäer denken gemeinhin immer zuerst an uns selbst. Die Selbstverwirklichung, das Individuelle, die persönliche Freiheit wurden uns als höchste Ideale in die Wiege gelegt. Persönliche Freiheit kann aber nur so weit gehen, wie sie nicht die Freiheit von anderen einschränkt. Oder, einfach ausgedrückt: Wir sollten uns selbst nicht ganz so wichtig nehmen. Geht es uns doch viel besser, als dem Menschen der frühen Neuzeit: Diesem blieb nichts anderes übrig als zu beten und sich demütig in die Hände des Herrgotts zu begeben. Auch uns stünde ein wenig mehr Vertrauen gut zu Gesicht.

Liebe Leserinnen und Leser, „Zu Golde ward die Welt,/ zu lange traf“/ der Sonne süßer Strahl/ das Blatt, den Zweig./ Nun neig dich, Welt, hinab“ – so lautet die erste Strophe eines stimmungsvollen Herbstgedichts von Christian Morgenstern. In der zweiten Strophe geht es um die „Ruhe“, die sich nun ankündigt – leider ist in unseren Zeiten nicht die Rede davon. Wir stecken mitten in der vierten Corona-Welle, die Schule beginnt in Bayern am 14. September und die Bundestagswahl steht unmittelbar bevor. Die Schulen sollen trotz steigender Covid-Zahlen geöffnet bleiben, denn schon jetzt zeigen sich vor allem psychische Folgen bei Kindern und Jugendlichen durch die vergangenen Lockdowns. Kürzlich trafen sich die Gesundheitsminister und diskutierten über eine Quaran-

11. September 2021 tänepflicht an Schulen. Wenn jedoch eine gute Lüftung im Klassenzimmer gewährleistet ist, wenn sogar eine Raumluftfilteranlage darin ist, müsste man nicht sofort die ganze Klasse in Quarantäne schicken, heißt es aus den Reihen des Deutschen Lehrerverbandes. In Burglengenfeld ist das leider (noch) nicht der Fall. Dies kritisiert z. B. die BWG im Stadtrat – Infos dazu in dieser LOKAL-Ausgabe.

LOKAL hat ebenso alle Infos für Sie rund um den „Endless Summer“ in Burglengenfeld: Ein Wochenende zum Genießen mit Verkaufsoffenem Marktsonntag beginnt am Freitag, den 17. September 2021, mit viel Musik und Highlights in Gastronomie und Einzelhandel, mit denen der Herbst sozusagen eingeläutet wird. Am Sonntag gibt es sogar wieder Fieranten am Unteren Marktplatz.

Trotzdem sind jetzt Treffen „jenseits des digitalen Raums“ wieder möglich, was durch die 3G-Regel gestützt wird. Deshalb lesen Sie auch in LOKAL wieder über Veranstaltungen, Ausstellungen oder Versammlungen von Vereinen. Endlich gibt es auch wieder einen Veranstaltungskalender, in dem Sie übersichtlich nachlesen können, „was wann wo“ stattfindet! Darüber hinaus präsentieren wir unter der Rubrik „Bauen und Wohnen“ viele Tipps und Anregungen rund ums Renovieren, Sanieren und Verschönern der eigenen vier Wände.

Zum Schluss liegt mir noch Folgendes am Herzen: Demokratie kann nur geschehen, wenn möglichst viele sich daran beteiligen. Gehen Sie deshalb bitte auf jeden Fall am 26. September 2021 zur Wahl. Denn wer nicht wählt, kann sich hinterher auch nicht beschweren… Keine Frage, der Herbst wird alles andere als „ruhig“und dem kann sich keiner entziehen. Herzlich Ihre Ingrid Liez mit der LOKAL-Redaktion

Marion Schmid (Mitte) nach ihrem exzellenten Ausbildungsergebnis als Verwaltungsfachangestellte im VG-Rathaus. Zur bestandenen Prüfung und zum Arbeitsvertrag gratulierten (v.l.) Armin Kellermann vom Personalrat, Ausbildungsleiterin Elke Mandl-Kimmer, Wackersdorfs Bürgermeister Thomas Falter, Steinbergs Bürgermeister Harald Bemmerl und Hauptamtsleiter Reinhard Schuß. Foto: Michael Weiß/VG Wackersdorf

Eine der Besten Bayerns

Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten abgeschlossen WA C K E S R D O R F / S T E I N B E R G AM SEE (sr). Marion Schmid hat ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten im Rathaus der Verwaltungsgemeinschaft Wackersdorf-Steinberg am See erfolgreich abgeschlossen. Sämtliche Prüfungen und Abschlusstests absolvierte sie mit der Abschlussnote 1,4 – damit zählt sie in diesem Jahr zu den fünf besten Absolventinnen und Absolventen in ganz Bayern. Di-

rekt im Anschluss erhielt sie ihren Arbeitsvertrag. „Frau Schmid hat sehr schnell gezeigt, dass sie mit vollem Einsatz und Herzblut bei der Sache ist“, blickt Steinbergs Bürgermeister, Harald Bemmerl zurück. Die Ausbildungsleiterin im Wackersdorfer Rathaus, Elke Mandl-Kimmer, ergänzt: „Das ganze Team freut sich mit Marion über die bestandene Ausbildung und das überragende Ergebnis.“ Für die Absolventin war die Ausbil-

dungsstelle im Rathaus die erste Wahl. Die mittlerweile 21-Jährige aus Neuhäusl (bei Kemnath b. Fuhrn) entschied sich schon kurz nach ihrem Fachabitur bewusst für die Verwaltungsgemeinschaft im Oberpfälzer Seenland: „Freizeit, Industrie, Wohnen: Die Vielseitigkeit von Wackersdorf und Steinberg am See machen den Standort für mich so interessant.“ Marion Schmid bleibt nach ihrer Ausbildung im Rathaus in Wackersdorf.


11. September 2021

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Das Bild zeigt 1. Reihe von rechts nach links: 1. Bürgermeister Rudolf Seidl, Maxhütte-Haidhof, 1. Bürgermeister Thomas Beer, Teublitz, 1. Bürgermeister Thomas Gesche, Burglengenfeld; 2. Reihe: Franz Rother, Leiter der Tafel in Maxhütte-Haidhof (rechts), Marlene Karl, ehrenamtliche Mitarbeiterin der Tafel in Maxhütte-Haidhof, Christoph Imbach vom Caritas-Verband Schwandorf (links). Foto: Angelika Niedermeier, Stadt Maxhütte-Haidhof

Spende an die TafelAusgabestelle Städtedreieck STÄDTEDREIECK (sr). Die drei Ersten Bürgermeister im Städtedreieck, Thomas Beer, Thomas Gesche und Rudolf Seidl, spendeten je 500 Euro an die TafelAusgabestelle Städtedreieck in Maxhütte-Haidhof. Alleine der Kostenbeitrag in Höhe von 3 Euro pro Einkauf ist nicht kostendeckend für den Betrieb der Ausgabestelle. Ausgleichszahlungen oder staatliche Hilfen kann die Tafel nicht in Anspruch nehmen. So ist die Schwandorfer Tafel, zu der die Ausgabestelle Städtedreieck gehört und unter Führung der Caritas Schwandorf steht, immer auch auf Spenden angewiesen. Ebenso spürt man die Folgen der Corona-Pandemie bei der Tafel. Es kommen nicht nur weniger Kunden und ehrenamtliche Helfer, auch der Ertrag ging spürbar zurück. So machte sich die TafelMitarbeiterin Marlene Karl auf den Weg zu den drei Bürgermeistern im Städtedreieck und bat hier um finanzielle Unterstützung. Gerne kamen die Bürgermeister dem Anliegen nach. Jede Stadt spendete 500 Euro für die Tafel im Städtedreieck. Hoch erfreut nahm Christoph Imbach, Gesamtleiter der Tafel in Schwandorf und Maxhütte-Haidhof, die Spende entgegen. Verwendet wird diese ausschließlich für die Tafel im Städtedreieck. Hiervon wird Hygienematerial wie Desinfektionsmittel beschafft. Die restliche Spende fließt in Fixkosten, Miete, Energiekosten usw. Franz Rother, Leiter der Tafel in Maxhütte-Haidhof, bedankte sich ganz herzlich für die Spende bei den drei Stadtoberhäuptern. Es

liege ihm sehr viel daran, die Tafel auch weiterhin offenhalten zu können. Insgesamt beziehen ca. 300 Personen im Monat ihre Lebensmittel von der Tafel in Maxhütte-Haidhof. Ziel der Tafel ist es, Nahrungsmittel, die qualitativ einwandfrei sind, aber im Wirtschaftsprozess nicht mehr verkauft werden können, an Menschen in Not auszugeben. Die drei Bürgermeister Seidl, Beer und Gesche dankten der Caritas für die Trägerschaft und vor allem ging ein herzliches Dankeschön an die ehrenamtlichen Helfer. „Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ dafür, dass Sie sich hier in Ihrer Freizeit ehrenamtlich engagieren“, so Seidl an die Helferinnen und Helfer, „dass Sie immer wieder emsig dafür sorgen, hier die Tafel am Laufen zu halten.“ Leider gebe es auch in unserer Überflussgesellschaft immer noch viele Menschen, welche auf Hilfe angewiesen sind. Von Seiten der drei Städte werde man weiterhin die Tafel unterstützen, so die drei Ersten Bürgermeister unisono. Werden Sie Tafelpate Es ist geplant, Ladenpatenschaften für ein Kalenderjahr für eine Ausgabestelle zu suchen. Der Jahresbeitrag bzw. monatliche Beitrag ist frei wählbar. Diese Spenden werden ebenfalls zur Deckung der laufend anfallenden Kosten eingesetzt. Die Tafelpaten werden, so sie dieses möchten, ohne Nennung des Betrages im jeweiligen Tafelladen und auf der Homepage der Tafel erwähnt. Nähere Informationen hierzu erhält man beim Caritas-

Verband Schwandorf unter Telefon 09431 38160 (Hr. Imbach). Die Tafel Schwandorf „goes Facebook“ Aktuelle Infos rund um die Schwandorfer Tafel und die Ausgabestelle Städtedreieck findet man nun auch auf Facebook unter „Tafel Schwandorf“. Die Seite ist einen Besuch wert und freut sich über ein „Gefällt mir“. Gut zu wissen: Die Ausgabezeiten der Tafel-Ausgabestelle Städtedreieck (in der Ockerstraße 4, 93142 MaxhütteHaidhof) sind jeden Mittwoch von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Neuaufnahmen jeden Mittwoch bis 13.00 bis 15.00 Uhr. Die Ermittlung der Bedürftigkeit orientiert sich an der Abgabenordnung § 53 unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten. Bezieherinnen und Bezieher einer Grundsicherungsleistung nach SGB II oder SGB XII bzw. Personen, denen diese Sozialleistungen rechtlich zustehen würden, können einen Berechtigungsschein der Schwandorfer Tafel erhalten. Diesen Berechtigungsschein erteilt jede Ausgabestelle, so auch die Ausgabestelle in der Ockerstraße in Maxhütte-Hadihof. Die Personen, welche einen Schein beantragen wollen, müssen den Personalausweis UND einen Rentenbescheid-, Hartz VI- oder einen Sozialhilfe-Bescheid vorlegen. Sie möchten sich ehrenamtlich engagieren? Das Tafel-Team freut sich auf Verstärkung! Auch Fahrer werden gesucht.

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LOKAL-TERMINVORSCHAU: 02. Oktober 2021

JUBILÄUMS-AUSGABE Anzeigen-/Redaktionsschluss: Donnerstag, 23. Sept. 2021

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s’Glosserl von Bönedückt Hannückl

BWG im Umsturz??? Zwei Mann üben wohl eine Zwergen-Offensive in Verein und Stadtrat

B U R G L E N G E N F E L D schlossenes, verständnisbereites Duo, das im Sinne einer guten Zusammenarbeit mit allen Fraktionen im Stadtrat Grundsatzgespräche zur künftigen Stadtratsarbeit führte, um damit etwaige künftige Missverständnisse und Provokationen zu vermeiden. All dies gelang bestens und die BWG-Stadträte waren im Gegensatz zu früher in allen Ausschüssen des Stadtrats vertreten. Ein Umstand, den wohl auch die aus dem Nichts wieder auferstandenen Schreiner und Glötzl später nutzten. Was war passiert? Den beiden „Wendehälsen“ Schreiner und etwas später auch Glötzl passte wohl die neue Harmonie im Stadtrat nicht so ganz ins Konzept und sie starteten eine Umkehr-Offensive gegen ihre eigenen BWG-Stadträte Evi Vohburger und Harald Braun, um sie - wie praktisch durch sich selbst zu ersetzen. Sie zogen, vor allem Schreiner, alle gesetzlichen und gerichtlichen Register, um in Ämter zu gelangen, die sie vorher in ungültiger Weise aufgegeben hatten. Planung oder Unwissen? Das ist hier wohl die Frage? Ein Schelm, der dabei Schlechtes denkt! Ja aber, so ganz ist aber noch nicht alles vorbei. Es steht die Entscheidung des Verwaltungsgerichtes Regensburg noch aus. Gleich wie diese ausfällt! Vohburger und Braun wollen wohl die Gerichtsentscheidung voll akzeptieren. Sie verbinden damit keinerlei Groll und sehen dem Kommenden gelassen entgegen. Die beiden haben sich nicht in ihre Stadtratsmandate gedrängt, die von den „Strategen“ Schreiner und Glötzl vielleicht wohlweislich in ungültiger Weise weggeworfen wurden. Und wenn die BWG sich jetzt neu aufstellt, so bestimmen sie dabei nur ihre eigene Zukunft. Mag diese nun schlecht oder gut sein! Der Menschen Wille ist ja wohl auch ihr ureigenes Himmelreich! So denken wohl auch Evi Vohburger und Harald Braun, die wohl auch den Neuwahlentscheidungen der BWG gelassen entgegensehen.

Die einstmals so stolze und offensive BWG schrumpfte bei der letzten Kommunalwahl auf lediglich zwei Kämpfer und zwar auf den BWGVorsitzenden Albin Schreiner und dem, politisch gesehen, etwas schwachbrüstigen 8,5 Prozent-BWG-Bürgermeisterkandidaten Gregor Glötzl. Letzterer warb mit über 100 Vorschlägen für seine Wahl und landete im „Sturzflug“ bei den Wählerstimmen in einstelligen Prozentzahlen. Ja, ja, „große und viele Worte“ allein machen halt leider noch keinen „Wahlerfolg“. Wohl erschrocken über diesen „Wahlerfolg“ und sonstiger beruflicher Umstände verzichtete der erfolglose Wahlkämpfer per flotter E-Mail auf sein Stadtratsmandat und auch der „Große Vorsitzende“ der BWG, der Rechtsanwalt Albin Schreiner, griff ebenfalls zu einer flotten E-Mail, um sein Stadtratsmandat aufzugeben. Wussten beide schon damals, dass ihre E-Mail-Rücktritte ungültig waren? Das könnte man vielleicht schon mal meinen, bei einem gewieften Rechtsanwalt und einem überaus schlauen Verwaltungsangestellten. Die Stadtverwaltung und Wahlleitung nahm aber die E-Mails der beiden BWG Kandidaten, wohl ohne Blick ins Wahlgesetz, als „gültig“ zur Kenntnis und setzte sich mit den Ersatzkandidaten Evi Vohburger und Harald Braun in Verbindung, die sich ihrer Verantwortung stellten und Mit sackrischen Grüßen die Wahl annahmen. euer Beide bildeten ein aufgeBönedückt Hannückl

11. September 2021

Die Stadträte (v.li.) Hans Deml, Siegfried Klopp und Phillip Poguntke besichtigen bereits vor einem Jahr die Kreuzschule Regensburg – mit grünem Dach und PV-Anlage. Foto: M. Riederer

SPD Burglengenfeld: Klimaschutz endlich ernst nehmen BURGLENGENFELD (sr). Strom aus erneuerbaren Energien für die Bürgerinnen und Bürger: „Wir freuen uns, dass der Stadtrat den Stadtwerken Burglengenfeld die Aufgabe übertragen hat, als Stromerzeuger und Str omversorger tätig zu werden. Damit ist eines unserer zentralen Themen aus dem Kommunalwahlkampf 2020 auf den Weg gebracht“, sagt SPDStadtrat Hans Deml. Rückblick: Januar 2020. „Wir wollen die Energiewende aktiv gestalten – erneuerbar, dezentral und in Bürgerhand.“ Eine Delegation der Burglengenfelder SPD besucht Pfaffenhofen a. d. Ilm und lässt sich vom Technischen Leiter der Stadtwerke erläutern, wie es dort gelungen ist, aus dieser Vision Realität werden zu lassen, neu geschaffene Arbeitsplätze inklusive. Fazit: Energieautarke Kommunen sind möglich, wenn man den politischen Willen dazu hat. Dass der Bevölkerung das Thema durchaus wichtig ist, zeigt wenige Tage später eine Info-Veranstaltung im Gasthof zu den 3 Kronen: Volles Haus und lebendige Diskussionen, als Thomas Fischer und Timm

Peris die Pläne der Lengfelder Sozialdemokraten für einen Umbau der Stadtwerke Burglengenfeld zu einem ganzheitlichen Anbieter für erneuerbare Energien, Mobilität und Netzinfrastruktur vorstellen. Natürlich nicht von heute auf morgen. Aber dass es grundsätzlich geht, zeigt das Beispiel Pfaffenhofen. „Wir hoffen inständig, dass die Verantwortlichen in Burglengenfeld nun endlich das Thema Klimaschutz ernsthaft und mit Nachdruck angehen“, kommentiert Hans Deml den aktuellen Beschluss – und kann eine gewisse Skepsis nicht verbergen. Denn bereits im September 2019 hatte der Stadtrat einstimmig (!) auf Antrag der SPD die Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes für Burglengenfeld beschlossen. Das ist jetzt fast zwei Jahre her, ein Klimaschutzkonzept gibt es immer noch nicht. Dabei hatte Bürgermeister Thomas Gesche damals noch eins draufgesetzt mit der Ankündigung, die Bürgerinnen und Bürger sollten bei der Erstellung des Konzepts beteiligt werden, unter Einbeziehung einer kommunalen

Plattform. Auch hier: Fehlanzeige. Zwar berichtete die MZ am 18. September 2019, Bürgermeister Gesche habe das Thema „quasi zur Chefsache erklärt“. Trotzdem gab es bislang weder das von Gesche mehrfach angekündigte und immer wieder verschobene „Klimasymposium“, noch das von Gesche angekündigte Fachgespräch mit Verbänden und Experten, noch den von Gesche angekündigten Bürgerworkshop. Stattdessen lehnt u.a. die CSU im Juni 2020 den Antrag der SPD auf Einstellung eines Klimaschutzmanagers ab. Durchaus amüsant: Vier Monate später kommt der Antrag für einen Klimaschutzmanager von der CSU. Der Stadtrat stimmt zu, die Fraktionsgemeinschaft aus SPD, Grünen und Linke ebenso, „weil es uns um die Sache geht“, wie Hans Deml betont. Allerdings auch hier wieder mehrere Wermutstropfen: Obwohl der Bür germeister Mitglied der CSU ist und auf Antrag der CSU ein „Zukunftspakt Burglengenfeld“ zur Erreichung der Klimaziele ausgerufen wurde und sogar Beschlüsse unter „Klimavorbehalt“ gestellt werden sollten,

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11. September 2021 muss auch hier vermeldet werden: Fehlanzeige. Verwirrung auch bei Nachfragen der SPD zum beschlossenen Klimaschutzmanager. Im April 2021 sagt Gesche, es gebe keine Bewerber. Kurz zuvor hatte sein Stellvertreter Josef Gruber von sechs Bewerbern gesprochen, drei davon aber als „ungeeignet“ bezeichnet. Anfang Juni 2021 spricht Gesche dann von 12 Bewerbungen, korrigiert das im Finanzausschuss am 23. Juni 2021 allerdings auf drei Bewerber. Unterdessen tagt die eigentlich schon im Oktober 2020 beschlossene interfraktionelle Arbeitsgruppe zum vollmundig beschlossenen „Zukunftspakt Burglengenfeld“ erstmals am 22. Juli 2021 – ohne Vertreter von BWG, BFB und FWL. Nur Markus Bäuml (CSU), Norbert Wein (Grüne) und Hans Deml (SPD) zeigen Interesse. Dabei wird bekannt, dass der designierte Klimaschutzmanager erst zum 1. Januar 2022 seine Stelle antreten soll und ein Klimaschutzkonzept für Burglengenfeld dann zwei Jahre später, also erst am 1. Januar 2024, vorliegen soll.

B U R G L E N G E N F E L D „Das dauert alles einfach zu lang, wenn man bedenkt, dass der Klimawandel das wohl drängendste Thema unserer Zeit ist“, sagt Hans Deml. Vor dem Hintergrund dieser Tatsachen wolle die SPD weiter darauf achten, dass Klimaschutz in Burglengenfeld „nicht vollends zum Trauerspiel gerate“. Immerhin: Der parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und SPDBundestagsabgeordnete Florian Pronold hat Ende Juli 2021 zusammen mit SPD-MdB Marianne Schieder an Bürgermeister Gesche einen Förderscheck über knapp 150.000 Euro überreicht. Pronold teilte mit: Mit der Erstellung eines Klimaschutzkonzepts und der Schaffung einer Personalstelle für das Klimaschutzmanagement würden „wichtige strategische Grundlagen“ für das Engagement im Klimaschutz entwickelt. Dazu Deml: „Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass der Klimaschutz in Burglengenfeld nun tatsächlich im Rathaus endlich ernst genommen wird.“

26. SEPTEMBER BUNDESTAGSWAHL 2021

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Denkzettel Dicke Luft

In der letzen Sitzung vor der Sommerpause hat der Burglengenfelder Stadtrat die Anschaffung von Luftreinigungsgeräten für die Hans-Scholl-Grundschule, die Sophie-Scholl-Mittelschule und die städtischen Kindergärten beschlossen. Mit hoher Dringlichkeit! Angesichts der bevorstehenden vierten Corona-Welle scheint auf den ersten Blick Eile geboten. In wenigen Tagen ist Schulbeginn. Und da kommt für Burglengenfeld ein zusätzliches Problem hinzu. Die Coronafilter brauchen Frischluft. „Regelmäßiges Fensteröffnen“ zum Luftaustausch ist bei den Luftreinigunggeräten unumgänglich, um die gesundheitsgefährdende Feinstaubbelastung der Kinder in Schranken zu halten. Und da kommt der Ausbau des „Mega“-Schulzentrums im NAP mit einjähriger Verzögerung („pünktlich“!?) zum Schulbeginn mit Bagger, Presslufthammer etc. zur Unzeit. Der Baulärm wird es in den folgenden zwei Jahren unmöglich machen, den

Unterricht bei offenen Fenstern ohne Megaphon zu bewältigen. Ein Dilemma, das im organisatorischen Chaos und finanziellen Fiasko endet. Auch die veranschlagten Kosten für die Luftreinigungsgeräte sind astronomisch. So beläuft sich die vorsichtige Kostenschätzung allein für den Schulbereich 187.000 €. Der „großzügig“ angekündigte staatliche Zuschuss beträgt 1750 €. pro Raum(!). Die Lieferzeit für die Geräte steigt aktuell parallel zum Preis. Je nach gewählter Filtertechnik braucht es allerdings mehrere Geräte pro Klasszimmer, um den geforderten Reinigungseffekt zu erzielen. Genau darüber streiten sich im Augenblick die Wissenschaftler und nachdem die Stadtverwaltung die Verantwortung für einen möglichen Fehlkauf nicht übernehmen will, braucht es dazu wiederum (richtig!) einen (teuren!) Gutachter. Bis der seine Entscheidung getroffen hat, ist entweder das Virus ausgestorben oder der Schulunterricht findet in Burglengenfeld erneut ohne Schüler statt. Somit droht ein finanzielles und planerisches Desaster, das dem Grunde nach der hysterischen „großen“ Politik ebenso zu verdanken ist,

„Mehr Verantwortung übernehmen!“ BFB-Generalversammlung zieht Bilanz / Neuwahlen bestätigen Vorstandschaft BURGLENGENFELD (sr). „Mut zu klaren Entscheidungen, mehr Weitsicht und weniger Gutachten, die bei Nichtgefallen nur in den Rathausschubladen verschwinden!“ forderte BFB-Sprecher Hans Glatzl von seinen Stadtratskollegen anlässlich der Generalversammlung des Bürger-Forum Burglengenfeld (BFB). Denn der Haushalt der Stadt für 2021 ist noch immer nicht genehmigt. Bei der Versammlung des BFB im Landgasthof Koller in See stand die Herausforderung der CoronaPandemie, verbunden mit der angespannten Haushaltslage ebenso im Mittelpunkt wie die nicht ausreichende Hilfsfrist für Feuerwehreinsätze am Augustenhof oder am Hussitenweg-Baugebiet. Vorab dankte Glatzl in einem kurzen Rückblick zur Kommunalwahl 2020 – seit Februar 2020 konnten sich die Mitglieder nicht mehr treffen – dem „Kleeblatt“-Wahl-Team mit Christina Singerer, Ursula Schindler und Hubert Treutinger für ihren kreativen Einsatz, der „mit vielen Ideen und Aktionen“ den

Blick der Bürger im Gegensatz zur „aufgeblasenen Materialschlacht“ mit drei Bürgermeisterkandidaten auf das Wesentliche konzentrierte. Die zahlreichen Gespräche am Infostand hätten gezeigt, dass sich die Burglengenfelder „mehr Transparenz, Weitsicht und Verantwortungsbewusstsein vom Stadtrat bei seinen Entscheidungen wünschen.“ Offen und ehrlich Das BFB stehe für „Offenheit und Ehrlichkeit“ in der Kommunikation mit den Bürgern, so erinnerte der BFB-Vorsitzende an den Auftrag, den sich die unabhängige Bürgerinitiative seit fast 40 Jahren auf die kommunalpolitische Fahne geschrieben hat und deshalb seit 30 Jahren im Burglengenfelder Stadtrat „auch unangenehme Themen“ anspreche. Glatzl bedankte sich an dieser Stelle bei seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern für die Unterstützung. Besonders geehrt wurde Dr. Christina Bernet, die von 1996 bis 2020 im Stadtrat mit viel Engagement die Bürgeranliegen vertrat. „Um

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gegen den Strom zu schwimmen, braucht es Kraft und Mut“, so der BFB-Vorsitzende in seiner Laudatio. Für die Zukunft sieht sich Glatzl mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung im Gremium als Vermittler zwischen den Großfraktionen im Ringen um die besten Lösungen - in einer Zeit des wirtschaftlichen Umbruchs, einer ökologischen Neuorientierung und in der Bewältigung der finanziellen Altlasten mit teuren Fehlentscheidungen der Vergangenheit. „Wir wollen eine Stadt zum gemeinsamen Leben schaffen und die besteht nicht nur aus Feiern“, so warb Glatzl abschließend um „mehr Mut zur Verantwortungsübernahme“.

ab. Weder sei die Schutzwirkung belegt noch die Gefahr durch mangelhafte Wartung gebannt. Die langen Lieferzeiten würden den geplanten Einsatz zum Schulbe-

Hans Glatzl wie dem kopflosen Agieren der SEB-Mehrheit im Burglengenfelder Stadtrat. Dass es auch anders geht, zeigt Teublitz, wie auch in 90% aller bayerischen Kommunen. Dort hat der Rat in großer Geschlossenheit Nutzen und Schaden beim Einsatz dieser Geräte abgewogen, was Lärmbelästigung, Zugluft und Wartungskosten sowie Entsorgungslasten betrifft. Im Burglengenfeld wird blind Verantwortung abgewälzt. Koste es was es wolle. Was solls! Immer vorne dabei sein ist alles - im Bundestag wie im Stadtrat einen kleinen Oberpfälzer Kommune. Das resümiert

Hans Glatzl und das BFB

ginn ausschließen. Bei den anstehenden Wahlen wurde die bisherige Vorstandschaft mit Hans Glatzl als 1. Vorsitzender im Amt bestätigt. 2. Vorsitzende bleibt Renate Dechant-Duschinger, Schriftführer ist weiterhin Max Duschinger. Für den verstorbenen Schatzmeister Horst Weitzer übernimmt Christina Singerer.

Teures Luftfilterchaos Die Entscheidung zum „übereilten Ankauf von technisch unausgereiften, gleichzeitig aber enorm teuren Luftfilteranlagen“ lehnte der BFB-Stadtrat unter Hinweis auf die abwartende Haltung der BFB-Sprecher Hans Glatzl dankte seiner Kollegin Dr. Christina Nachbargemeinde Teublitz als Bernet für „24 Jahre Dauereinsatz“ im Burglengenfelder Stadtrat. „sinnlose Placebo-Maßnahme“ Foto: BFB Burglengenfeld


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11. Septmber 2021

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Das Anfängerorchester unter der Leitung von Marianne Zaindl hatte während der JHV seinen ersten Auftritt und heimste viel Applaus ein. Foto: Ralph Conrad

Jahreshauptversammlung bei der Musikkapelle St. Vitus:

Erfolgreiche Bilanz der anderen Art Kerstin Krempl freut sich auf Ihren Besuch. Foto: Julia Krempl

Neu in Burglengenfeld: „Mode glückselig“ BURGLENGENFELD (sr). In der Burglengenfelder Regensburger Straße tut sich aktuell einiges: „Mode glückselig“ öffnete seine Pforten. Neun Jahre lang führte Ingrid Soumagne das Ladengeschäft, bevor Kerstin Krempl im August übernahm und unter neuem Namen eröffnete. Für sie stand schon mit der Geschäftsübergabe fest, dass der persönliche Service am Kunden einen dauerhaften Stellenwert haben sollte. Bei „Mode glückselig“ findet die modebewusste Frau größtenteils italienische Mode in den Größen 36 bis 54, zudem passendes Accessoires. „Ich möchte, dass sich die Damen

glücklich fühlen und das besondere Einkaufserlebnis nicht vergessen“, so Kerstin Krempl. Neben der individuellen Styleberatung kann auf Wunsch auch eine Änderungsschneiderei genutzt werden. Shopping nach Ladenschluss mit Freundinnen, Homepartys in den eigenen vier Wänden und die kostenlose Lieferung im Städtedreieck runden den Service ab. Weitere Informationen, Aktionen, Angebote und aktuelle Modetrends findet man auf Facebook oder Instagram. Schauen Sie gerne vorbei, z.B. am Verkaufsoffenen Sonntag, den 19. September 2021 von 13.00 - 17.00 Uhr.

NEUERÖFFNUNG Mode glückselig Schicke Damenmode bis Größe 54 und Accessoires Regensburger Straße 30 93133 Burglengenfeld Telefon 0151 70053731 > Mode glückselig Dienstag bis Freitag: 8.30 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr Samstag: 8.30 - 12.30 Uhr und nach Vereinbarung

BURGLENGENFELD (sr). Für die Musikkapelle St. Vitus und ihre Mitglieder stand das abgelaufene Geschäftsjahr ebenso unter völlig anderen Vorzeichen wie für alle Menschen und Organisationen währende der Pandemie – dennoch fällt die Bilanz auf der Jahreshauptversammlung positiv aus. Während in „normalen“ Jahren der musikalische Spielbetrieb im Mittelpunkt des Vereinslebens stehe, so ging es in der Corona-Hochphase „ums Überleben“, wie Erster Vorsitzender Stefan Huttner deutlich formulierte. Gerade die Pandemie zeige, dass eine Musikkapelle kein rein wirtschaftlich orientier-

tes Unternehmen sein kann. Ohne die beständige Probenarbeit falle ein Orchester ebenso auseinander wie ohne den Zusammenhalt unter den Musikerinnen und Musikern. In dieser besonderen Saison sei bei der Musikkapelle St. Vitus besonders die Digitalisierung der Probenarbeit und der außermusikalische Bereich der Vereinsarbeit in den Vordergrund getreten, die traditionell aktive Jugendarbeit und der Zusammenhalt unter den Aktiven habe entscheidend zur Bewältigung beigetragen. Huttner dankte in diesem Zusammenhang insbesondere Günter Moser und allen Dirigenten und Ausbildern für die abwechslungs-

reiche Gestaltung der OnlineProben über viele Wochen und Monate hinweg, sowie der Jugendleitung unter Führung von Anna Hölzl für ihr Engagement. „Das beste Hygienekonzept taugt ja nichts, wenn wir nicht schaffen, es in klingende Musik umzusetzen,“ so Huttner. Während der JHV dankten auch Bürgermeister Thomas Gesche und Pfarrer Franz Baumgartner für die bedeutsame Rolle, die die Musikkapelle im kulturellen wie im gesellschaftlichen Bereich einnehme. Dies gelte insbesondere für die Kinder- und Jugendarbeit. Näheres zur Jahreshauptversammlung findet man unter musikkapelle-st-vitus.de.

Luftreinigungsgeräte für Schulen und Kindergärten:

BWG moniert fehlende Umsetzung der gefassten Beschlüsse BURGLENGENFELD (sr). Die Burglengenfelder Wählergemeinschaft (Freie Wähler – BWG) zeigt sich in einer Pressemitteilung enttäuscht darüber, dass die Beschaffung von Luftreinigungsgeräten für die städtischen Schulen und Kindergärten, obwohl längst beschlossene Sache, noch immer nicht umgesetzt ist und „so lange dauert“. „Wir ärgern uns darüber, dass die Lüftungsgeräte mehr als eineinhalb Jahre nach Beginn der Pandemie zu Beginn des zweiten Schuljahres unter Coronabedingungen immer noch nicht in den Klassenzimmern stehen“, so äußerte sich der BWG-Fraktionssprecher Gregor Glötzl. „Unsere Devise ist: Alles was unsere Kinder schützt und Schulschließungen verhindert, machen

wir und haben wir bereits in die Wege geleitet. Nur müssen die Beschlüsse des Stadtrats dann auch umgesetzt werden.“ BWG-Fraktionskollege Albin Schreiner pflichtet Glötzl bei: „Das Thema wurde vom Bürgermeister schon viel zu spät auf die Tagesordnung des Stadtrats gesetzt. Es wurde wertvolle Zeit vergeudet.“ Es gebe zwar eine Mitteilung des Bürgermeisters vom 11. August 2021 an alle Stadträte zu dem Thema. Diese Mitteilung sei aber „auch schon wieder über zwei Wochen alt“, der Beschluss über die Anschaffung der Geräte sogar über einen Monat. „Wie üblich“ erschöpfe sich die Mitteilung außerdem in „wenig konkreten Absichtsbekundungen des Bürgermeisters“, so Schreiner.

Von „zeitnaher“ Beschaffung sei darin die Rede, die Beschaffung solle „so schnell als möglich“, „wahrscheinlich“ und „frühestmöglich“ erfolgen: „Konkrete Angaben? - Fehlanzeige!“, so Schreiner. Gregor Glötzl: „Es bleibt langsam nur noch zu hoffen, dass zwischen Baulärm, Corona und fehlenden Luftreinigungsgeräten überhaupt noch ein geordneter Präsenzunterricht stattfinden kann.“ Glötzl und sein Fraktionskollege Schreiner stünden „jederzeit“ für eine Sondersitzung des Stadtrats zu diesem wichtigen Thema zur Verfügung, wenn dies notwendig werden sollte. Eine reguläre Sitzung des Stadtrats sei erst für Ende September geplant. „Viel zu spät“, finden die Stadträte der BWG.


11. Septmber 2021

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Die Betreuung der Kinder in den Burglengenfelder Kindergärten wird teurer. Foto: S. Bösl

Fraktionsgemeinschaft von SPD, B‘90/Grüne und Die Linke:

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tian Bösl in der Stadtratssitzung. Nach den neuen Regelsätzen muss eine Alleinerziehende oder ein Alleinerziehender mit einem Verdienst knapp über SozialhilfeNiveau bis zu 100 EUR im Monat zusätzlich zahlen. Dies gilt etwa für Eltern mit zwei hohen Einkommen in gleicher Weise. Gerechtigkeit? – Fehlanzeige. „Ich habe dagegen gestimmt, weil Alleinerziehende und junge Familien sowie Einzelverdiener genug belastet werden. Die bayerische Staatsregierung soll endlich ihre Hausaufgaben machen“, sagt SPD-Stadtrat Siegfried Klopp. Und Sebastian Bösl ist überzeugt: „Bildung beginnt in der Krippe und im Kindergarten und Bildung muss hier kostenlos sein. Wir setzen uns nur für das ein, was in anderen

Bundesländern bereits selbstverständlich ist.“ So habe RheinlandPfalz bereits 2010 als erstes Bundesland die grundsätzliche Beitragsfreiheit für Kindergärten eingeführt und somit eine Vorreiterrolle in der Debatte um frühkindliche Bildung eingenommen. Der reiche Freistaat Bayern habe das bisher noch nicht geschafft. Auch in anderen Bundesländern gehe die Tendenz in Richtung Beitragsfreiheit – unabhängig ob Unions- oder SPD-geführt und unabhängig davon, ob das Bundesland Geber- oder Nehmerland beim Länderfinanzausgleich ist. „Dies wäre der richtige Weg auch in Bayern. Leider schlägt eine Mehrheit im Burglengenfelder Stadtrat einen anderen Weg ein“, bedauert Sebastian Bösl.

Kritik an „familienfeindlichem Beschluss“ des Stadtrats BURGLENGENFELD (sr). Bis zu 100.- Euro mehr im Monat müssen Eltern künftig für einen Kindergartenplatz in Burglengenfeld zahlen. Dies ist der mehrheitliche Wille des Burglengenfelder Stadtrates. Gegen die Stimmen der Fraktionsgemeinschaft von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke sowie der BWG beschlossen CSU,

BFB, JU und FWL diese „Anpassung der Gebührenstruktur“ – eine Beschönigung für „Gebührenerhöhung“, wie die Fraktionsgemeinschaft in einer Pressemitteilung meint. „Diesen familienfeindlichen Beschluss haben die Vertreterinnen und Vertreter von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke nicht

mitgetragen.“ „Wir sind für kostenlose Kindergartenplätze und halten daher die pauschale Erhöhung für nicht gerecht. Das von der Verwaltung vorgelegte Modell enthält keine Staffelung nach Einkommen und auch keine Anpassung nach unten, sondern eine nach oben“, kritisierte der Fraktionsvorsitzende Sebas-

(v.l.n.r.) Sophia Waninger, Desirée Decking-Ott, Alexander Münzl, Daniel Funk. Foto: Bernhard Krebs

Päckchen mit Grundausstattung für Erstklässler in Schulen der Flutkatastrophe BRK-Bereitschaft und Asklepios Klinik unterstützen Spendenaktion BURGLENGENFELD (sr). „Sicher erinnert sich jeder an seinen allerersten Schultag und wie aufregend es war, das erste Mal die neuen Buntstifte, den neuen Spitzer oder das neue Lineal zu benutzen.“ Für Bereitschaftsleiter Alexander Münzl und sein Team vom BRK Burglengenfeld war es deshalb keine Frage, sich an der Aktion des Bayerischen Jugendkreuzes zu beteiligen. Es wurden Päckchen mit Schulmaterial für die ABC-Schützen in RheinlandPfalz gespendet, die von der Flut-

katstrophe schwer getroffen sind. Unterstützung erhielt die BRK-Bereitschaft von der Asklepios Klinik im Städtedreieck, wo Münzl bei Geschäftsführerin Kathrin Hofstetter und der Ärztlichen Leiterin der Notaufnahme, Désirée Decking Ott, auf offene Ohren stieß – und das Päckchenkontingent aus Burglengenfeld beträchtlich aufgestockt werden konnte. Die Päckchen enthalten u.a. Stifte, Hefte, Klebestift, Spitzer, Lineal und Radiergummi und werden in Rheinland-Pfalz in den Schulen an

Erstklässler verteilt, deren Familien von der Flutkatastrophe immer noch schwer gebeutelt sind. Zur Übergabe der Päckchen, bei der auch Sophia Waninger und Daniel Funk von der Bereitschaft beim Tragen halfen, erschienen sowohl Münzl als auch Decking-Ott verspätet. Ein Schlaganfallpatient musste ins Burglengenfelder Krankenhaus transportiert werden, wo in der Notaufnahme bereits alles vorbereitet war. Akut-Einsätze, wenn es um Minuten und Sekunden geht, haben immer Priorität.

Kostenloser Service für alle Vereine. Mailen Sie uns gerne Ihre aktuellen Vereinsnachrichten und Veranstaltungshinweise für die kommende LOKAL-Ausgabe

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Nächste LOKAL-Ausgabe: 2. Oktober 2021 Anzeigen-/Redaktionsschluss: Donnerstag, 23. September


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Bauhof setzt Akzente auf Schutz der Artenvielfalt BURGLENGENFELD (sr). Seit 2019 steht bei der Neuanlage von städtischen Grünflächen der Artenschutz besonders im Fokus. Die ökologisch gestalteten Flächen bieten vielen Insekten einen Lebensraum, den sie dringend brauchen. Für den städtischen Bauhof bedeutet das auch eine Umstellung der Arbeitsweise. „Viele Bürger wundern sich und fragen oft bei uns nach, warum diese oder jene Wiese nicht sauber gemäht wurde“, so Bauhofleiter Jürgen Stegerer. Er erklärt, dass im Unterschied zu früher nun das „Abschnittsweise Mähen“, aber auch grundsätzlich

weniger mähen in den Vordergrund gerückt seien. Somit bleibe der Lebensraum für die heimischen Arten bestmöglich erhalten. Stegerer wirbt um Verständnis: „In manchen Augen mag dies unordentlich erscheinen, ist aber so beabsichtigt.“ Bienen und Insekten profitierten davon am meisten. Derzeit werden die neuen Anlagen mit einer Mischung aus 40 Prozent Blumen und 60 Prozent Kulturpflanzen gestaltet. Viele Samen und Erstpflanzungen aus 2019 stehen heuer zum ersten Mal in voller Blüte, umschwirrt von zahlreichen Insektenarten, was die Stadt Burglengenfeld sehr freut.

auswählen können. „Die individuelle Beratung unserer Kundinnen und Kunden steht für mich im Zentrum“, betont Kirschbauer. „Der Schmuck- oder Uhrenkauf ist etwas sehr Persönliches und will immer gut überlegt sein, egal ob für sich selbst oder als Geschenk. Schließlich soll die Freude an den schönen Stücken sehr lange währen.“ Das Sortiment ist breit gefächert, wechselt regelmäßig und bietet für jeden etwas. Kirschbauer: „Die exklusiven Schmuck-Marken werden in Burglengenfeld nur bei uns angeboten!“ Neben der großen Auswahl an Gold-, Silber- und Edelstahlschmuck sowie Uhren aus Holz und Edelstahl für Damen, Herren und Kinder, bietet Kirschbauer sämtliche Serviceleistungen wie Batterietausch, Schmuckreparaturen und Uhrreparaturen an. Ob Wasserdichteprüfung oder Bandwechsel – die Kund*innen sind hier an der richtigen Adresse. Für

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Neugestaltete städtische Grünfläche. Foto: U. Pelikan-Roßmann

BURGLENGENFELD (lz). Die Stadt an der Naab hat ab sofort einen weiteren Einkaufsmagneten: Am 7. September 2021 eröffnete Kathrin Kirschbauer ihr Schmuckgeschäft in der Regensburger Straße 21. Damit hat Burglengenfeld wieder ein Juwelierfachgeschäft. Insgesamt 25 Jahre Erfahrung in der Branche können sich hier sehen lassen. „Ich freue mich sehr, nun mit meinem eigenen Laden beruflich in meine Heimatstadt zurückgekehrt zu sein“, so erklärt Kirschbauer gegenüber LOKAL. „Das ist für mich wirklich die Erfüllung eines Traums!“ Uhren und Schmuck für alle Altersgruppen und jeden Geschmack, sowie alle Serviceleistungen – so lässt sich in wenigen Worten das breitgefächerte Angebot in dem neuen Geschäft beschreiben. Hinzu kommt ein exklusiver Trauringbereich, wo Hochzeitspaare in Ruhe und mit kompetenter, persönlicher Beratung Trauringe


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„Burglengenfeld räumt auf“ (v.li.): Pfarrgemeinderatssprecher Werner Chwatal, Pfarrer Franz Baumgartner, 1. Bürgermeister Thomas Gesche und Markus Bäuml vom Sachausschuss Umwelt und Schöpfung der Pfarrei St. Vitus rufen zur Teilnahme auf. Foto: Karolina Bauer

„Burglengenfeld räumt auf“: große „Rama dama“-Aktion BURGLENGENFELD (sr). Unter dem Motto „Burglengenfeld räumt auf“ ruft der Sachausschuss Umwelt und Schöpfung der Pfarrei St. Vitus mit Unterstützung der Stadt zum dritten Mal zu einer groß angelegten „Rama dama“-Aktion am Samstag, den 18. September 2021 von 9 bis 12 Uhr, auf. Pfarrer Franz Baumgartner, Erster Bürgermeister Thomas Gesche und Markus Bäuml wünschen sich, dass möglichst viele Vereine und Gruppen daran teilnehmen. Bei der Premiere von „Burglengenfeld räumt auf“ im Jahr 2019, sowie letztes Jahr waren weit über 100 Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen sowie Privatleute im Stadtgebiet unterwegs, um Müll und Unrat zu sammeln. „Lassen Sie uns auch 2021 ein Zeichen setzen dafür, dass uns der pflegliche und sorgsame Umgang mit der Natur tatsächlich wichtig ist. Überparteilich und überkonfessionell wollen wir gemeinsam

dieses Thema angehen“, heißt es im Einladungsschreiben. Wegen der Corona-Pandemie wird es erneut in diesem Jahr keine zentrale Auftaktversammlung auf dem Marktplatz geben. Und gerade jetzt gilt: Auch kleine Gruppen können Gutes tun. „Burglengenfeld räumt auf“ soll heuer dezentral organisiert werden. Interessierte Vereine, Gruppen oder Privatleute können der Stadt mitteilen, wo genau im Stadtgebiet sie bevorzugt Müll und Unrat sammeln möchten. Schwerpunkte in den vergangenen Jahren waren unter anderem die Kammerer-Allee, der Galgenberg, die Uferbereiche der Naab, das Raffa im Bereich der „Sieben Wege“ oder der Lanzenanger. Anmeldungen unter Angabe der ungefähren Teilnehmerzahl sind im Rathaus möglich, am besten per E-Mail an stadt@burglengenfeld.de oder unter Tel. (09471) 701812. Wer kein bevorzugtes Sammelgebiet nennt, dem weisen

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die Veranstalter je nach Gruppengröße einen überschaubaren Bereich zu. Alle Teilnehmer erhalten im Vorfeld zur besseren Übersicht eine Karte mit dem definierten Sammelbereich. Müllsäcke werden bereitgestellt. Wichtiger Hinweis: Sollten aktuelle Ereignisse zu einer Verschärfung der Corona-Regelungen führen, kann es sein, dass „Burglengenfeld räumt auf“ kurzfristig abgesagt wird. Die Stadt und die Pfarrei St. Vitus werden darüber auf ihren Webseiten informieren. Auf dem Kreuzberg am Außenaltar der Kirche findet am Sonntag, den 19. September 2021, um 10:30 Uhr ein festlicher Schöpfungsgottesdienst statt, auch als feierlicher Abschluss von „Burglengenfeld räumt auf“. Gestaltet wird der Gottesdienst von der Pfarrjugend und findet auf dem Kreuzberg in der Natur statt, da die Pfarrjugend den Kreuzweg zu einem Schöpfungsweg umgestalten wird.

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Neu in Burglengenfeld:

Heilpraktikerpraxis für Naturheilkunde und Psychotherapie BURGLENGENFELD (sr). Ein ganzheitliches Konzept ist die Grundlage aller Behandlungen in der Heilpraktikerpraxis für Naturheilkunde und Psychotherapie von Maik Hausmann und Adrian Schreiber. Für beide ist der Beruf des Heilpraktikers eine Berufung. Achtsamkeit, Respekt und Präsenz gehörten untrennbar zur inneren Haltung bei allen Gesprächen und Behandlungen, heißt es im Web unter www.heilpraktikerburglengenfeld.de. „Der Heilpraktikerberuf ist so vielschichtig und spannend. Die Nachfrage unserer Patient*innen zeigt uns, dass wir mit der Gründung unserer Praxisgemeinschaft den Nerv der Zeit getroffen haben“, sagt Heilpraktiker Maik Hausmann, der seine Ausbildung in Regensburg absolvierte. Seine Patienten kommen unter anderem wegen Allergien oder Unverträglichkeiten, Schmerzen verschiedener Art (z.B. Migräne,

Rücken- und Gelenkschmerzen), unerfülltem Kinderwunsch und Frauenbeschwerden. Auch Heilpraktiker für Psychotherapie Adrian Schreiber absolvierte eine mehrjährige Ausbildung in Regensburg. Dank zahlreicher psychologischer Fortbildungen kann er das Therapiekonzept für jeden Patienten individuell erarbeiten. Ob etwa Depressionen, Angststörungen oder psychosomatische Beschwerden - die Beschwerden der Patienten von Herrn Schreiber fallen sehr vielfältig aus. Je nach Beschwerdebild kommen in seiner Praxis verschiedene Therapien zum Einsatz, zum Beispiel Gesprächspsychotherapie, Verhaltenstherapie, Traumatherapie oder alternative Therapiemethoden. „Ganzheitliche Therapie bedeutet für uns Geist, Körper und Seele als eine Einheit zu betrachten und diese auch als Einheit zu behandeln.“ so Adrian Schreiber und Maik Hausmann.


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bein. „Nude“ ist zum Must-Have geworden. Und dabei so wunderbar zu tragen, denn man braucht sich um ein Durchschimmern durch die Kleidung keine Gedanken zu machen. Auch Pastelltöne, warme Rottöne und Beerenfarben oder Grün sind derzeit en vogue. Die Farbtrends werden u.a. auch von der Nachtwäsche der Marken Mey, Rösch, Ringella, Cherie Line oder Marjolaine aufgegriffen. Sport- und Still-BHs und spezielle Shape-Wear zur Figurformung runden das Angebot ab. Großartig: In diesem Fachgeschäft gibt es eine riesige CupAuswahl, auch in großen Größen bis zum I-Cup. Nicht ohne Grund. Denn 80 % aller Frauen würden zur falschen BH-Größe greifen. Mithilfe der fachkompetenten Beratung des Teams von Apart findet man den BH mit tollem Sitz! Lassen Sie sich inspirieren, zum Beispiel am Verkaufsoffenen Sonntag von 13.00 - 17.00 Uhr. An diesem Tag erhalten Sie 10% Sonntagsshopping-Rabatt auf Ihren gesamten Einkauf!


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„Endless Summer“ zum Verkaufsoffenen Sonntag in Burglengenfeld:

Ein positives Zeichen für die ganze Region! BURGLENGENFELD (sr). Möge der Sommer nie zu Ende gehen: Am 19. September 2021 ist Markttag und verkaufsoffener Sonntag in Burglengenfeld, und Stadt und Wirtschaftsforum Burglengenfeld e.V. laden deshalb zum „EndlessSummer-Wochenende“ ein. Bereits am Freitag, den 17.09. eröffnen die Gastronomen des WIFO auf ihren Terrassen und Freisitzen den Endless-Summer. Bei entspannter Livemusik einen schönen Abend verbringen, so lautet das gemeinsame Motto der einzelnen Veranstaltungen. Im Tapas (YOU & ME), Bistro (ROCKIN‘ SUITS), WIP/Cheikhos Lounge (OHRANGE) und im Rockstüberl (FISH ‘N‘ PRICE) ist von 19-22 Uhr ein breites Musikrepertoire geboten. Sicher ist hier für jeden Musik- und Essensgeschmack etwas dabei. Ab 23 Uhr gibt es noch ein Mitternachts-Spezial im Foyer des VAZ (BLACK PURPLE).

Wer lieber ein musikalisches Frühstück erleben möchte, hat dazu am Sonntag, den 19.09. von 9-12 Uhr bei Fräulein Greiter (HOUNDTOWN DUO) die Gelegenheit. Der Eintritt ist überall frei, eine Reservierung im jeweiligen Lokal wird aber dringend empfohlen, denn die Sitzplätze sind coronabedingt eingeschränkt. Dazu gelten die jeweiligen Hygienepläne der Betriebe. 5-€-Einkaufsgutschein für alle Alle Gäste erhalten beim Besuch einen 5-Euro-Wertcoupon für Einkäufe in den WIFO-Betrieben am 18. und 19. September. Die Stadt unterstützt aus Mitteln der Innenstadtförderung das Musikprogramm der Gastr onomen, um wieder Leben ins Stadtzentrum zu holen. Die Verkaufsstände auf dem Unteren Marktplatz bieten am Sonntag bereits ab 10 Uhr das bekannte und beliebte Marktflair.

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Auch gibt es ein Kasperltheater (Eintritt frei) am Europaplatz um 15 und 16 Uhr. Die Durchgangsstraße wird - wie 2020 - nicht für den Durchgangsverkehr gesperrt. Stadt und WIFO freuen sich auf ein besonderes Wochenende, das trotz notwendiger Coronamaßnahmen ein positives Zeichen für die Region setzen soll.

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WAA Wackersdorf Eine Region in Aufruhr Die unglaublichen Geschichten rund um den Bau einer WAA Im Dezember 1985 begannen die Bauarbeiten im Taxöldener Forst. Das Ziel: Die Errichtung einer Wiederaufarbeitungsanlage (WAA) bei Wackersdorf. Vier Bücher aus dem ehemaligen LOKAL-Verlag sorgten damals für erhebliches Aufsehen. 1984 erschien das Buch „Schwandorf im Fadenkreuz - Die WAA und ihr Umfeld“ von Autor Heinrich Mayer, langjährigem Redakteur bei der TZ „Der neue Tag“. In diesem Buch findet man eine klar gegliederte Schilderung der Vorgänge um die geplante WAA in Wackersdorf. Erhältlich für 9,80 € Das Buch „unbestechlich“ von Autor Oskar Duschinger wurde zeitweise sogar mit einer „Einstweiligen Verfügung“ gestoppt. Doch der Autor und WAA-Widerstandskämpfer Hans Schuierer ließen sich nicht einschüchtern. Erhältlich für 15,80 € Ex-Bundes- und Landtagsabgeordneter Dietmar Zierer † deckte in seinem Buch „Radioaktiver Zerfall der Freiheit“ schonungslos die Hintergründe auf, die man kennen muss, um den „Kampf gegen den geplanten Bau der WAA“ zu verstehen. Erhältlich für 15,80 € Ein eindrucksvolles Stimmungsbild aus den Anfangszeiten des Widerstandes lieferten Werner Grassl und Klaus Kaschel in ihrem Buch „Kein Friede den Hütten“ ab. Was dachten die betroffenen Bürger und Bürgerinnen über den Bau der Anlage, die Bayerns Ministerpräsident Franz-Josef Strauß einst als nicht gefährlicher als eine „Fahrradspeichenfabrik“ bezeichnete? In diesem Buch kommen zahlreiche Oberpfälzer zu Wort. Erhältlich für 9,80 € Diese vier Bücher spiegeln die aufgeheizte Stimmung jener brisanten Jahre wieder. Wie begann alles? Wer war dafür oder dagegen? Was passierte rund um den Taxöldener Forst? Warum wurde die WAA Wackersdorf letztlich nicht gebaut? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt. Zahlreiche Bilder dokumentieren den Widerstand gegen das Atomprojekt und geben noch heute Zeugnis von den Geschehnissen.

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(v.l.n.r.) Daniel Brunner (Ausbilder), Helmut Huber (1. Kommandant) Christian Wagner, Sebastian Günther, Andreas Niedermeier, Johannes Niedermeier, Luca Pillmeier, Alexandra Loichinger, Julian Philipp (2. Kommandant), Markus Dechant (Kreisbrandmeister). Foto: FFW Meßnerskreith ziehen eines Strahlrohrs und der richtige Umgang mit einem Funkgerät waren ebenfalls Prüfungsbestandteile. Zur Zeugnisübergabe gratulierten Markus Dechant, Kreisbrandmeister KBM 2/4, die Prüfer um Daniel Brunner und die Standorten durchgeführt. In insge- beiden Kommandanten Helmut samt 100 Stunden bereitete sich Huber und Julian Philipp. der Feuerwehrnachwuchs auf die „Wir brauchen dich!“ Prüfung vor. Am Tag der Abnahme mussten die Wer auch Teil der aktiven FFWTeilnehmer zunächst eine Theo- Mannschaft sein möchte, kann rieprüfung ablegen und dann an sich gerne per E-Mail an info@ mehreren praktischen Stationen ffw-messnerskreith.de oder über ihr Können unter Beweis stellen. die Social Media Kanäle melden. Neben verschiedenen Knoten und Das Team der FFW Meßnerskreith Stichen nahm man auch einen freut sich auf viele Nachrichten Hydranten in Betrieb. Das Auf- und Zuwachs.

Freiwillige Feuerwehr Meßnerskreith:

Sechs neue Mitglieder für die Aktive Mannschaft MEßNERSKREITH (sr). Ende Juli fand für fünf Jugendfeuerwehranwärter und eine Feuerwehranwärterin die Prüfung des Basismoduls der Modularen Truppausbildung (MTA) statt. Dieser Lehrgang ist die Grundausbildung für jeden aktiven Feuerwehrangehörigen. Teile der theoretischen Ausbildung erfolgten zentral auf Ebene des KBM-Bereichs Städtedreieck. Praktische Inhalte wurden an den

Das Bild zeigt von links Ersten Bürgermeister Rudolf Seidl, die frisch bestellte Standesamtsbeamtin Simone Mbarki, den Standesbeamten Peter Henn und die Standesamtsleiterin Simone WinklerBerger. Foto: Anita Alt, Stadt Maxhütte-Haidhof

Simone Mbarki zur Standesbeamtin bestellt MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). „… und so stelle ich fest, dass Sie kraft Gesetzes rechtmäßig verbundene Eheleute sind.“ Dieser Satz wird Verwaltungsfachwirtin Simone Mbarki künftig häufiger über die Lippen kommen. Nachdem sie das Grundseminar für Standesbeamte an der Bayerischen Verwaltungsschule in Regen erfolgreich mit der Prüfung abgeschlossen hat, wurde sie nun mit Stadtratsbeschluss vom 5. Au-

gust 2021 offiziell zur Standesbeamtin für den Standesamtsbezirk Maxhütte-Haidhof bestellt. „Wir freuen uns sehr, mit Simone Mbarki eine neue und motivierte Mitarbeiterin in der Runde der Standesbeamtinnen und Standesbeamten der Stadt MaxhütteHaidhof begrüßen zu dürfen und wünschen ihr viel Freude in ihrem neuen Tätigkeitsfeld., so die Leiterin des Standesamtes MaxhütteHaidhof, Simone Winkler-Berger.

Die Tätigkeiten im Standesamt werden immer anspruchsvoller, vor allem im Hinblick darauf, dass die unterschiedlichen Rechtsordnungen der verschiedenen Länder und Kulturen mit deutschem Recht in Einklang gebracht werden müssen. Das Standesamt sei die Beurkundungsstelle, die die Bürgerinnen und Bürger von der Wiege bis zur Bahre durch das ganze Leben hindurch begleite, erläuterte Erster Bürgermeister Rudolf Seidl, welcher selbst gerne als Eheschließungsstandesbeamter tätig ist und freudig die Bestellungsurkunde an Frau Mbarki überreichen durfte.


11. September 2021

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„Zugreifen“ an Obstbäumen mit dem Gelben Band erlaubt MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Nachdem letztes Jahr erstmals die „Gelben Bänder“ zur Obsternte an öffentlichen Obstbäumen angebracht wurden, gilt auch heuer wieder „Zugreifen erlaubt“. Das will heißen: Obst an entsprechend gekennzeichneten Bäumen darf ohne weitere Nachfrage gepflückt werden. Wo das gelbe Band weht, können die Bürgerinnen und Bürger sich mit gutem Gewissen bedienen und ernten. Diese Aktion soll dazu beitragen, die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Auch Erster Bürgermeister Rudolf Seidl zeigt sich begeistert, sich an dieser sinnvollen Aktion zu beteiligen. „Es ist ja schade, wenn Bäume reichlich Früchte tragen und diese dann als Fallobst auf der Wiese landen und liegen bleiben“, so Seidl. Allerdings bittet die Stadt Maxhütte-Haidhof alle Bürgerinnen und Bürger, nur geringe Mengen für den Eigenbedarf zu ernten. Es sollen sich viele Menschen an dem Obst erfreuen können. In diesem Zuge bittet der Bürgermeister auch, sorgsam mit den Bäumen und der umgebenden Natur umzu-

gehen. Ebenso wird darauf hingewiesen, dass das Obst auf eigene Gefahr abgeerntet werden darf. Die stadteigenen Bäume findet man in Stadlhof auf der Streuobstwiese. Hier locken süße Früchte wie Äpfel, Birnen, Zwetschgen oder Quitten. Ebenso wurden Bäume in Winkerling und Ponholz mit gelben Bändern versehen und somit für die Öffentlichkeit „frei gegeben“. Die gelb markierten Obstbäume wurden in einen Lageplan eingezeichnet. Diesen Plan findet man auf der Homepage der Stadt unter https://www.maxhuettehaidhof.de bei „Erholung, Kultur und Einkaufen“ mit „Obsternte im Stadtgebiet“. Auch für private Obstbaumbesitzer, die ihre vollen Bäume nicht mehr abernten können oder wollen, ist dies eine Möglichkeit, das frische Obst nicht verkommen zu lassen, sondern es an andere Interessenten weiterzugeben. Somit ergibt sich für alle eine zufriedenstellende Lösung - einfach ein gelbes Band um den Baumstamm wickeln und somit signalisieren: „Hier darf gerne geerntet werden!“

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Traditionelles Holzscheitlknien vor Marion Faderl mit den Kindern Franziska und Veronika Biegerl. Foto: Günter Diez

Marion Faderl sagt „JA!“ Leonberger Burschen haben ihre Festmutter überzeugt MAXHÜTTE-LEONBERG (sr). Vom 20. bis 22. Mai 2022 feiert der Burschenverein „Deutsche Eiche“ aus Leonberg sein 150-jähriges Gründungsfest. Dafür wurde eine Festmutter gesucht. Mitte August machten sich die Burschen und Festdamen des Jubelvereins deshalb zum Elternhaus der auserkorenen Marion Faderl auf. Der 1. Vorstand Jonas Meier, 2. Vorstand Markus Sendbühler und „Alt-Bursche“ und Festleiter Andreas Rappl knieten, als Teil des Festausschusses, vor ihrer Auserwählten nieder und trugen ihre Bitte beim traditionellen Holzscheitlknien vor. Die waschechte Leonbergerin Ma-

rion antwortete mit einem klaren „JA“ in das vorbereitete Mikrofon und erlöste die drei von ihrer knieenden Tortur. Nun wurde das erste Fass „Naabecker“ angestochen und umrahmt von den Tönen der „Bacherlmusikanten“ das Ja-Wort von knapp 80 bittenden Männern und Frauen unter den aktuellen Auflagen begossen. Im Anschluss marschierte die Festgemeinde, angeführt von Marion Faderl, durch den Ort. Die Freiwillige Feuerwehr Leonberg sorgte für die Sicherheit. Im Clemenshaus angekommen, wurde bis tief in die Nacht bei Speis und Trank die neue Festmutter gefeiert. Umrahmt wurde die Zu-

sammenkunft weiterhin von den Klängen der Blasmusik der Bacherlmusikanten und am Ende von DJ Double F, der an der Bar bei perfekten äußeren Bedingungen Leonberg mit Party-Hits beschallte. Mit dieser ersten Festivität läuteten die Burschen ihr Festjahr für ihre Gründung traditionsgemäß ein und noch weitere werden folgen. Am 25. September folgt das Patenbitten für den Patenverein. Der Burschenverein „Philadelphia“ Meßnerskreith wurde hierfür auserkoren und die Leonberger hoffen, dass sie ihrem Ruf folgen werden. Treu nach dem Motto „Einigkeit ein Festes Band, hält zusammen Leut und Land“ wollen die Burschen und Festdamen zeigen, dass die Traditionen und Bräuche in Leonberg noch immer zu Hause sind und seit 150 Jahren von Generation zu Generation weitergegeben werden.


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A N Z E I G E

11. September 2021


11. September 2021

S T Ä D T E D R E I E C K

(v.l.n.r.) Erster Bürgermeister Thomas Beer, Erster Bürgermeister Thomas Gesche, Erster Bürgermeister Rudolf Seidl, Regierungspräsident Axel Bartelt und Landrat Thomas Ebeling bei der Übergabe der Unterlagen zum Raumordnungsverfahren. Foto: Benjamin Fremmer

Geplante Umgehungsstraße im Städtedreieck:

Unterlagen für Raumordnungsverfahren übergeben STÄDTEDREIECK (sr). Die drei Bürgermeister im Städtedreieck haben gemeinsam die geforderten Unterlagen für das Raumordnungsverfahren zur geplanten

Umgehungsstraße an Regierungspräsident Axel Bartelt übergeben. Die drei Stadtoberhäupter fanden sich zusammen mit Landrat Thomas Ebeling im Spiegelsaal bei

der Regierung der Oberpfalz in Regensburg ein, wo sie vom Regierungspräsidenten empfangen wurden. Gemeinsam überreichten sie ihm einen dicken Ordner, der

Das Bild zeigt die Landschaft zwischen Verau und Teublitz, die von jeder der eingereichten Trassen durchschnitten würde. Foto: Franz Schmidkunz

BI „ALEX sagt NEIN“ kritisiert Pläne zum ROV:

„Wie aus der Zeit gefallen!“ MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Am 9. August 2021 haben die drei Bürgermeister des Städtedreiecks und der Landr at des Landkreises Schwandorf die Unterlagen zum Raumordnungsverfahren (ROV) zur „Umfahrungsstraße im Städtedreieck“ der Regierung der Oberpfalz übergeben. Die Bürgerinitiative „ALEX sagt NEIN“ äußerte sich in einer Pressemitteilung in mehreren Punkten kritisch dazu. Zum einen seien die Bürger*innen

über die verschiedenen Trassen, die im ROV diskutiert werden sollen, „keineswegs ausreichend“ informiert worden. Zum anderen beeinträchtigten alle bisher diskutierten Trassen A, B, C und D sowie deren Varianten die Natur, Landschaft, Artenvielfalt und nicht zuletzt die Siedlungs- und Erholungsbereiche vor allem der Bürger*innen von Teublitz und Maxhütte-Haidhof erheblich, heißt es in der Mitteilung. „Auf

dem Hintergrund des rasch voranschreitenden Klimawandels mit seinen zunehmend verheerenden Auswirkungen ist und bleibt es unverständlich, wie die Verantwortlichen ein derart umwelt- und klimaschädigendes Projekt weiterführen wollen“, schreibt BI-Vertreter Franz Schmidkunz. Dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 20. April 2021 zufolge komme dem Klimaschutz bei allen künftigen Entscheidun-

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alle geforderten Unterlagen für das nötige Raumordnungsverfahren enthält. Dass dieses erforderlich sein würde stand seit Januar 2017 fest. „Wenn alles gut läuft, kann spätestens im Oktober mit dem Raumordnungsverfahren begonnen werden“, sicherte Regierungspräsident Bartelt zu. Unter dem Fehlen einer Ortsumgehung leidet besonders die Stadt Teublitz, die im Innenstadtbereich mit einer erheblichen Belastung, vor allem durch den Schwerlastverkehr, zu kämpfen hat. Deshalb ist es für den Teublitzer Bürgermeister Thomas Beer besonders wichtig, dass endlich mit dem er forderlichen Verfahren begonnen werden kann und dass hoffentlich schon bald nicht mehr über vier, sondern nur noch über eine mögliche Trasse zu entscheiden ist. Im Zuge der Über gabe dankte er der Regierung der Oberpfalz für die gute Zusammenarbeit. Auch Landrat Thomas Ebeling betonte, dass es wichtig sei, zu wissen ob und wie es mit der Umgehungsstraße weitergeht, die eine Verkehrsentlastung für alle drei Städte zum Ziel hätte. Dem schloss sich auch Burglen-

genfelds Bürgermeister Thomas Gesche an. Schließlich wachse das Städtedreieck, was auch in Zukunft zu mehr Verkehrsaufkommen führen werde. MaxhütteHaidhofs Stadtoberhaupt Rudolf Seidl fügte hinzu, dass es wichtig sei, den nächsten Schritt zu gehen und das Projekt auf sichere Beine zu stellen. Ein Raumordnungsverfahren dient dazu, unter Abwägung der betroffenen unterschiedlichen Belange, wie beispielsweise Naturschutz, Bergbaurecht oder V erkehrsbelastung für die Anwohner*innen, die Realisierbarkeit der unterschiedlichen Varianten zu prüfen. Ergebnis des Raumordnungsverfahrens ist eine Aussage, welche der vier V arianten den Vorgaben der Landes- und Regionalplanung und auch fachrechtlichen Normen, wie dem Naturschutzrecht, entsprechen und somit mit Aussicht auf Erfolg in der Planfeststellung weiterverfolgt werden können und welche nicht. Im Fall der Umfahrung im Städ tedreieck wurde dieses Verfahren schon deshalb angeordnet, weil drei Städte betroffen sind und es um eine Straße mit überregionaler Bedeutung geht.

gen prioritäre Bedeutung zu. Dabei stünden nicht nur Bundesregierung, Länder und Bezirke, sondern auch Landkreise und Kommunen in der Pflicht, dies bei ihren Entscheidungen zu berücksichtigen. Auf das Projekt „Umfahrungsstraße“ treffe dies ganz besonders zu: „Die Auswirkungen auf das Klima und somit auf die Freiheitsrechte unserer Enkelkinder wären beträchtlich und nicht zu vertreten.“ Die Stadt Teublitz scheine hingegen „gezielt keinerlei Bemühungen“ für verkehrsberuhigende Maßnahmen zu treffen, „vermutlich, um die Zustimmung der Bevölkerung zur „Umgehung“ zu steigern“, kritisieren die Grünen weiter. Zuletzt habe sich dies in der öffentlichen Auseinandersetzung

um die neu installierte, „angeblich intelligente“ Ampelanlage gezeigt. Schmidkunz: „Mit den Plänen zur Umgehungsstraße wirkt das Städtedreieck wie aus der Zeit gefallen. Es muss der Eindruck gewonnen werden, dass die meisten Lokalpolitiker*innen keinerlei überregionale Nachrichten über Klimawandel und Artensterben zur Kenntnis nehmen oder diese nicht verstehen (wollen). Unverdrossen und rücksichtslos sowie guten Argumenten stets unzugänglich setzen sie weiter hartnäckig auf Wachstum um jeden Preis.“ Offenbar seien sie selbst davon überzeugt, dass sich existentielle Umweltprobleme „mit ein paar bunten Blumenbeeten im Stadtgebiet“ lösen lassen.

Ihre Meinung zählt! Nutzen Sie Ihre Mitsprachemöglichkeit, die LOKAL-Redaktion freut sich über Ihren Leserbrief.

Schreiben Sie gerne eine Mail an: lokal@medienverlag-krempl.de Nächste LOKAL-Ausgabe am:

2. Oktober 2021 Redaktionsschluss: Do., 23. September Es werden nur Leserbriefe bearbeitet, deren Absender die vollständige Adresse angegeben haben.


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V E R A N S T A L T U N G E N

11.9. sa

13.9. mo

Freilichtspiel: „Galgenberg – Richtstätte im Mittelalter“, Galgenberg, 20 Uhr

Bürgerversammlung, Pottenstetten, 18-20 Uhr , Gasthaus Steinbauer,

■ burglengenfeld

Ab sofort jeden Dienstag

Frische Blutund Leberwürste Am Sa. 25.9. und Di. 28.9.:

■ maxhütte-haidhof

Wurzelwasser-Konzert 2021 in der Stadthalle. 20 Uhr

■ obertraubling

MAERZFELD - „ANBLAGGED“ Airport, 20 Uhr

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Mittwoch: Katharinenmarkt, Rgb. Stadtamhof von 8-13 Uhr Burgweinting, BUZ von 13.30 - 17.30 Uhr Donnerstag: Bauernmarkt, Rgb. am Landratsamt 13.30-17.30 Uhr Regenstauf, A. d. Regenbrücke, 9-12 Uhr Samstag: Neupfarrplatz Rgb., 9 - 16 Uhr

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Herbstsitzweil in der Regenstaufer Jahnhalle mit einer bodenständigen Sitzweil des Heimat- und Volkstrachtenverein „Stamm“ Regenstauf. Die Geschwister Winterer aus Schwarzenfeld, die Lang Boum aus dem westlichen Landkreis Regensburg, die vereinseigene Jugendmusik „De drei Scheiheilinga“ sowie die „Woideck Musi“ aus Arnbruck gehören zu den Sängern und Musikanten, die bei dem Musikantentreffen auftreten. Der Eintritt ist frei. Jahnhalle, 19:30 Uhr; Platzreservierung unter 09402-1338.

■ wolfsegg

Bauernmarkt von 8 - 12 Uhr, beim REWE im G-Gebiet Nord (jeden Samstag!)

12.9. so

■ burglengenfeld

Heimatkunst, Kitsch und Kostümdesign. Lüftlmalerei als Inspiration für eine Oberpfälzer Designerin. Oberpfälzer Volkskundemuseum, 17 Uhr

■ TEUBLITZ

vhs im Städtedreieck:

DEMO in Teublitz: Die Bürgerinitiativen „Am Schwarzer Berg schützt Wald & Wasser“, „Schützt unser Wasser - die Bürgerinitiative“ und der „Klimaschutzwald Städtedreieck“ laden ein. Unterhaltungsprogramm mit LiveMusik, Trommler, Redner (u.a. Altlandrat Hans Schuierer, LBV), lagen des Denkmalrechts. Er soll Mini-Theater und Menschen-ChoHeimatpfleger*innen reographie. 18 - 20 Uhr, Höllohe sowohl und Initiativen als auch neben Tennisplatz. Denkmalbesitzer*innen die juristi- ■ zeitlarn schen Möglichkeiten und Grenzen Herbstfest „to go“ der Freiwillige zum Erhalt der historischen Bau- Feuerwehr Regendorf, von 11 - 13 substanz aufzeigen. Uhr kann man frittierte Forellen Der Vortrag ist kostenlos. Anmel- und Zander mit Semmel und dung unter www.vhs-schwandorf- wahlweise Kartoffelsalat abholen, land.de oder 09471 30 22 333. Es Feuerwehr Gerätehaus Regendorf; besteht auch die Möglichkeit, per Vorbestellung unter herbstKonferenzlink teilzunehmen. fest2021@ffregendorf.de Die Veranstaltung steht in der Reihe zur Heimatpflege des VHSVerbunds, die alle zwei Monate stattfindet.

Kostenloser Vortrag über das Denkmalrecht MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). „… und es kostet kaum das Doppelte“ ist eines der Vorurteile, wenn man versucht, ein denkmalgeschütztes Bauwerk für den eigenen Wohnbedarf herzurichten. Das andere besagt, dass man „nichts darf“, dass also der Denkmalcharakter eines älteren Hauses viele Einschränkungen mit sich bringt. Informationen zum Denkmalrecht erhält man am Freitag, den 24.9.2021 um 15.30 Uhr im Mehrgenerationenhaus in Maxhütte-Haidhof. Der Vortrag vermittelt verständlich die Grund-

14.9. di

■ burglengenfeld

Bürgerversammlung Dietldorf, 18-20 Uhr, Gasthaus Weiß

15.9. mi

■ burglengenfeld

(bitte vorbestellen) Schirndorf 13 - 93183 Kallmünz -Telefon 09471-1564

■ burglengenfeld

Bürgerversammlung Lanzenried/Hub, 18-18.30 Uhr, Feuerwehrg.Haus Babos Kultur Bühne: RICHIE & CHEESE, 20.00 Uhr, Graf Babo, Eintritt frei; Rervierung empfohlen

■ maxhütte-haidhof

Seniorenprogramm „Fit in den Sommer“, Handarbeiten und Gedächtnistraining. Genaue Infos unter www.maxhuette-haidhof.de

16.9. do

■ burglengenfeld Bürgerversammlung Rathaussaal, 18-20 Uhr

■ REGENSTAUF

11. September 2021

■ schwandorf

Kabarett: Jörg Martin Wilnauer: Carmina BANANA - Krumme Lieder, 19:30 Uhr, Oberpfälzer Künstlerhaus

17.9. fr

■ obertraubling

Janette Biedermann: „DNA Open-Air 2021“ Airport, 19:30 Uhr „Endless Summer“ des WIFO Burglengenfeld. Livemusik in verschiedenen Gastronomien.

18.9. sa

■ maxhütte-haidhof

Open-Air-Konzert mit Lex Ludwig, Eintritt frei, 19.00 Uhr, Café Muckefuck

■ regenstauf

Infonachmittag Kinder- und Jugendgruppe, 14-16 Uhr, Jahnhalle

■ STEINBERG AM SEE

Dorfmeisterschaft des Eisschießclub Steinberg, 13 - 19 Uhr, Eisschießclub Steinberg Vereinsgelände

19.9. so

■ burglengenfeld

BACK TO SCHOOL 2021 - mit „Da St. Matthäus-Jahrmarkt und verkaufsoffener Sonntag oide Schlog‘“, Konzertreihe am von 10.00 - 17.00 Uhr Eckert Beach, 18.00 - 20.00 Uhr

Sommerkonzert mit AcaBella in Saltendorf TEUBLITZ (sr). Fast zwei Jahre sind nun schon vergangen seit dem letzten Herbstkonzert und jetzt ist es endlich wieder soweit: AcaBella, der Frauenchor im Städtedreieck, lädt am Samstag, den 18. September 2021, um 16.00 und 19.30 Uhr zu einem Sommerkonzert im Mehrgenerationenhaus in Saltendorf ein. Mit einer bunten Mischung aus deutschen und englischen Schlagern und Hits möchte AcaBella das Publikum unterhalten. Begleitet wird der Chor bei einigen Lie-

dern von der Bläsergruppe Tätärätä und von Julia Schmid auf dem Klavier. Die Bläsergruppe Tätärätä wird auch selbst Lieder aus ihrem Repertoire (bayerische Volksmusik, „Tanzlmusik“) zum Besten geben. Der Eintritt ist kostenlos, Spenden sind erwünscht. Der Einlass beginnt jeweils 30 Minuten vor Konzertbeginn. Voranmeldungen sind ab sofort möglich via E-Mail an: info@acabella-staedtedreieck.de oder unter Telefon 09471/98278.

Kneipp-Verein Burglengenfeld e.V.:

Kursbeginn „Fit bis ins hohe Alter“ BURGLENGENFELD (sr). Der neue Kurs des Kneipp-Vereins Burglengenfeld „Fit bis ins hohe Alter“ beginnt am Dienstag, den 14. September 2021, 8:30 bis 9:45 Uhr. Dieser findet im Bürgertreff am Europaplatz statt. Anmeldungen zum Kurs nimmt Frau Lydia

Bauer unter der Telefonnummer 09471 3174583 ab 18:00 Uhr entgegen. Auch Nichtmitglieder sind willkommen. Weitere Infos und das gesamte Kursprogramm findet man auf der Webseite www. kneippverein-burglengenfeld.de


11. September 2021

■ kallmünz

Picknick-Konzert im Pirkl-Hof mit der Gruppe ADABEI, ab 11 Uhr. Infos im Tourismusbüro Kallmünz oder beim KulturEck, Eintritt 12 Euro Jugendaktionstag Feuerwehr 2021 für Kinder und Jugendliche, 11 - 16 Uhr, Festplatzgelände Kallmünz, Kreisfeuerwehrverband Regensburg / Jugendfeuerwehr

■ maxhütte-haidhof

„Mitmachtag für Jung und Alt“ der FF Meßnerskreith, Baugebiet Haidwiesen, 13 Uhr und Baugebiet Ost IV, 15.30 Uhr

■ teublitz

V E R AN S T AL T U N G E N

22.9. mi

18.09.2021); Einlass ab 18:00 Uhr, Eintritt 8,- EUR (FSK ab 12 Jahren). Weitere Infos und Termine ■ zeitlarn unter www.theaterstodl-bul.de Blutspendetermin, 16:00 - 20:00 Babos Kultur Bühne: One Drink Uhr, Gemeindezentrum / MehrDown, 20.00 Uhr, Graf Babo Tischzweckhalle, Freie Wähler Zeitlarn/ reservierung empfohlen Regendorf/Laub

23.9. do ■ REGENSTAUF

BACK TO SCHOOL 2021 - mit dem Bavarian Gypsy Music von Lost in a Bar, Konzertreihe am Eckert Beach, Eintritt frei, 18.00 20.00 Uhr

24.9. fr

Ein paar Takte Blasmusik im Stadtpark, 14.30 - 16 Uhr Impfmobil des Landkreises ■ burglengenfeld Schwandorf vor Ort, 15.00 - 18.00 Burglengenfelder Theaterstodl, Uhr, Dreifachsporthalle (im Be„Eine ganz heiße Nummer“ reich des Vordachs) (Ersatztermin für 13.03.2021-

Neuer Line Dance-Kurs für Anfänger startet MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Im MehrGenerationenHaus Maxhütte-Haidhof startet am 6. Oktober 2021 ein Line Dance-Kurs für Anfänger. Bereits seit vielen Jahren treffen sich die MGH-Liner regelmäßig, um zusammen mit Leiterin Bärbel Krüger neue Tanzschritte einzustudieren. Nun soll jeden Mittwoch von 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr ein Anfängerkurs stattfinden. Für die Teilnahme an dem Kurs

wird pro Stunde ein Unkostenbeitrag in Höhe von einem Euro fällig. Bitte flache, sportliche Schuhe und bequeme Kleidung tragen bzw. mitbringen. Interessenten aller Altersgruppen werden gebeten, sich vorab unter folgendem Kontakt anzumelden: Andrea Ederer, Stadt MaxhütteHaidhof, Tel.: 09471/ 3022-226 oder mehrgenerationenhaus@ maxhuette-haidhof.de.

■ schwandorf

Klassikfestival Goldener Oktober bis 10.10., Oberpf. Künstlerhaus

■ teublitz

Lesung: Wander-Schmankerl aus der Region von Autor Gerhard Besenhard, 19 Uhr, Stadbücherei

25.9. sa

■ burglengenfeld

Humoristische Lesung mit Musik und Bierverlosung. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist Voranmeldung notwendig. Tel: 09471 6063395 oder info@ buecherundso.de, Eintritt: 8 Euro, Beginn: 18.00 Uhr, Buchhandlung am Rathaus

30.9. DO

■ burglengenfeld

Weinfest der Jura-Blaskapelle Pilsheim, Festhalle, ab 18 Uhr Erlebnisführung „Mit dem Stadtwächter unterwegs“, Teilnehmer*innen: Kinder ab 6 Jahren, Kosten 5 Euro, 16 - 18 Uhr, Treffpunkt Europaplatz Burglengenfeld Foto: Archiv Volksmusikpfleger Tobias Lehner

Mariensingen in der Pfarrkirche Regenstauf geladen. Die verbindenden Gebete spricht Pfarrer Christian Blank. Platzreservierungen werden unter der Telefonnummer 09402 1268 (Pfarramt Regenstauf) am Montag von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr sowie von Dienstag bis Donnerstag von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr oder auch per E-Mail unter regenstauf@bistum-regensburg.de gerne entgegengenommen.

Kallmünzer.Sommer.Moment

Picknick-Konzert im Pirkl-Hof mit „ADABEI“

KALLMÜNZ (sr). Ein Idyll schlechthin – der mit zwei Denkmalschutzpreisen ausgezeichnete Pirkl-Hof ist ein stilvolles Ambiente für künstlerische Veranstaltungen. ■ STEINBERG AM SEE Das KulturEck freut sich sehr, am Jahreshauptversammlung Schüt- Sonntag, den 19. September 2021 zenverein SG Auerhahn Steinberg um 11 Uhr ein Konzert mit der e.V., 19.30 Uhr, Schützenheim (nur Gruppe „ADABEI“ (Infos zur Band für Mitglieder) unter www.adabei-band.de) anbieten zu können. ■ zeitlarn Herbstfest und Saisonabschluss Gute Musik in einem stilvollen des OGV Zeitlarn, Streuobstwiese Ambiente – was braucht es mehr? Etwas zum Essen? Dazu wurde ein Zeitlarn, 10.30-13 Uhr Kooperationspartner gefunden – „Italienischer Abend“ / Weinfest im Feuerwehrgerätehaus Zeitlarn, die Münter Stuben. Passend zum Garten-Konzert werden lecker geab 18 Uhr füllte Picknickkörbe angeboten. Wenn man jetzt noch eine eigene Picknickdecke mitbringt, dann steht einem besonderen Konzer■ MAXHÜTTE-HAIDHOF terlebnis nichts mehr im Wege. Sommerferien-Leseclub Preisverleihung, 17.00 Uhr, Stadtbücherei

2.10. sa

REGENSTAUF (sr). Am Freitag, den 08.10.2021 findet ab 18.00 Uhr ein Mariensingen zu Ehren der Gottesmutter in der Pfarrkirche St. Jakobus Regenstauf statt. Der Heimat- und Volkstrachtenverein „Stamm“ Regenstauf hat dazu neben der vereinseigenen Ziachmusi die „Gambachtaler Sängerinnen“ sowie das Bläserquartett der Gautrachtenkapelle Beratzhausen ein-

lokal 17

3.10. so

Selbstverständlich werden die dann gültigen Hygiene-Bestimmungen beachtet. Konzertkarten (Eintritt 12 Euro) erhält man im Tourismusbüro Kallmünz. Die momentanen Öffnungszeiten sind Mo., Mi. und Fr. von 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr. Am Sonntag ist das Büro von 13:30 bis 16:00 Uhr geöffnet. Via Email an kultureck@ gmx.de können ebenfalls Karten für das Konzert erworben werden (diese werden dann am Eingang zum Pirklgarten hinterlegt). Auch die Vorbestellung der Picknickkörbe (jeweils für 2 Personen um insgesamt 50 € oder 36 €) ist an beiden Stellen möglich. Weitere Infos findet man im Internet unter www.kultureck.de Foto: Band „ADABEI“

Kostenloser Service für alle Vereine. Mailen Sie uns gerne Ihre aktuellen Vereinsnachrichten und Veranstaltungshinweise für die kommende LOKAL-Ausgabe.

Erscheinungstermin: 2. Oktober 2021 Redaktionsschluss: Donnerstag, 23. September Mail an: lokal@medienverlag-krempl.de

■ regenstauf

Oktoberfest der Freiwilligen Feuerwehr Ramspau, 11-20 Uhr, Biergarten Gerätehaus

WICHTIGER HINWEIS Änderungen der Veranstaltungen vorbehalten. Informieren Sie sich bitte beim jeweiligen Veranstalter bzgl. der aktuellen Regelungen.

lokal. regional. aktuell.

Haben Sie Fragen?

Weitere Veranstaltungen finden Sie auf

www.lokalnet.de

Montag - Freitag von 9 - 17 Uhr unter 09471 - 30 1234 oder lokal@medienverlag-krempl.de


18 lokal

T E U B L I T Z

11. September 2021 < Die Jubilarin Hildegard Neuhierl (sitzend) freute sich mit ihrer Enkelin Pritika und ihrer Tochter Hannelore über den Besuch des Zweiten Bürgermeisters Robert Wutz (stehend, von links). Foto: Thomas Stegerer, Stadt Teublitz

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Hildegard Neuhierl feierte ihren 80. Geburtstag TEUBLITZ/SALTENDORF (sr). Die am 27. August 1941 geborene Saltendorferin konnte Ende August im Kreise ihrer Familie ihren 80. Geburtstag feiern. Zu den Gratulanten zählte auch Zweiter Bürgermeister Robert Wutz. Die Jubilarin, geboren in Sponsberg im damaligen Schlesien, kam mit ihrer Familie im Alter von rund drei Jahren nach Deutschland. Zunächst

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lebte sie mit ihren Eltern und fünf Geschwistern bei Mainburg in Niederbayern und half dort ihrem Bruder regelmäßig bei der Hopfenernte. Ihrem Bruder sei Dank, verschlug es sie schließlich in die Nachbarstadt Burglengenfeld. Dort lernte sie ihren Mann, Franz Neuhierl, auf einem Faschingsball kennen. Im Januar 1960 heirateten die beiden und errichteten sich

schließlich im Teublitzer Ortsteil Saltendorf ihr eigenes Haus. Dort zogen sie vier Kinder, zwei Töchter und zwei Söhne, groß. Beruflich war Hildegard Neuhierl schon immer eine Allrounderin, so arbeitete sie als Haushalts- und Küchengehilfin und Reinigungskraft. Heute freut sie sich vor allem über ihre acht Enkel*innen und fünf Urenkel*innen. In ihrer Freizeit strickt sie leidenschaftlich gern, berichtete sie Robert Wutz, dem Zweiten Bürgermeister der Stadt Teublitz, als er auf einen Geburtstagsbesuch vorbeischaute. Dabei überbrachte er die Glückwünsche der Stadt Teublitz und übergab Geschenke. Eine große Anzahl weiterer Gratulierenden meldete sich immer wieder an. Nahezu unablässig klingelte das Smartphone der nun 80-Jährigen, die noch ihr eigenes Facebook-Profil betreibt. Damit beweist sie, dass man auch im hohen Alter noch am Puls der Zeit sein kann.

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11. September 2021

T E U B L I T Z

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% SOMMERSALE % Aktion bis 30.09.2021

Erster Bürgermeister Thomas Beer (li.), Konrektorin Stefanie Friedl (2.v.li.) und Sportlehrer Karl-Heinz Ludwig (re.) mit den erfolgreichsten Radler*innen in der Dreifachsporthalle. Die Mund-Nase-Bedeckungen wurden für das Foto abgenommen. Foto: Benjamin Fremmer, Stadt Teublitz

Mittelschule sammelt Kilometer fürs Klima TEUBLITZ (sr). Parallel zum STADTRADELN haben die Schüler*innen, Lehrkräfte und Eltern der Telemann-Mittelschule Teublitz beim SCHULRADELN drei Wochen lang möglichst viele Strecken mit dem Fahrrad zurückgelegt. Die Radler*innen der TelemannMittelschule haben mit ihrer Teilnahme beim SCHULRADELN einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz geleistet und in einem Zeitraum von 21 Tagen insgesamt 7.631 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt. Der Wettbewerb, der

vom Klimabündnis ins Leben gerufen wurde, stellte aber auch eine gesunde Abwechslung zum meist bewegungsarmen Schulalltag dar. Deshalb wurde in Teublitz extra ein Klassenwettbewerb abgehalten, bei dem die Schüler*innen im Stadtpark fleißig in die Pedale traten. Wer kein Fahrrad dabei hatte, konnte zu Fuß auf Kilometerjagd gehen. Konrektorin Stefanie Friedl und Sportlehrer Karl-Heinz Ludwig würdigten die fleißigsten Klassen sowie die besten Einzelfahrer*innen bei einer kleinen Feierstunde in

der Dreifachsporthalle mit Pokalen und Sachpreisen. Mit insgesamt 642 Fahrradkilometern in drei Wochen legte Maxima Meier aus der 9a die größte Distanz zurück. Beim Klassenevent im Stadtpark schaffte Hannes Schaller aus der 6a 50 Runden in 80 Minuten. Die meisten Kilometer pro Kopf erreichte die Klasse 5a. Auch Bürgermeister Thomas Beer zeigte sich beeindruckt von den erbrachten Leistungen und dankte allen, die mitgeradelt waren, für ihren Einsatz. Er freute sich, dass bereits beim ersten SCHULRADELN in Teublitz die Beteiligung so hoch war. „Ich hoffe, dass wir das in den nächsten Jahren wiederholen und vielleicht sogar noch ausbauen können“, so das Stadtoberhaupt.

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nun kostenlos zum Ausleihen bereit – für alle möglichen Feste wie Hochzeiten, Firmenfeiern, Grillfeste, Geburtstage und so weiter. Das Projekt kann anlaufen, „60 Leute kann ich gut versorgen, für einen schönen Kaffeetisch können es auch mehr werden!“ Die perfekte Alternative zum Einweggeschirr Die Aktion „Tischlein deck dich“ ist ein reines Ehrenamt, alles ist kostenlos „und soll auch so bleiben. Tatkräftige Unterstützung erfährt die Teublitzerin, die von Beruf Gesundheits- und Krankenpflegerin in Regensburg ist, von ihrem Lebenspartner.

Einweggeschirr war gestern: Alexandra Liebl verleiht gerne Geschirr und Deko in verschiedensten Farben und Formen - der Umwelt zuliebe. Foto: Liebl

Konsum eindämmen, Wegwerfen vermeiden – mit „Tischlein deck dich“ TEUBLITZ (lz). Unter dem Motto „Tischlein deck dich – Einweg ist kein Weg“ möchte die Teublitzerin Alexandra Liebl ein ehrenamtliches Projekt in der Region ins Leben rufen: Den kostenlosen Verleih von Geschirr, Gläsern, Besteck und Tischtüchern, die zuvor vor der Tonne gerettet wurden. „Das Projekt gibt es bereits in anderen Teilen Deutschlands“, sagt Liebl. Die Gründerin der Idee heißt Melanie Tönnis und kommt aus Hannoversch Münden (Landkreis

Göttingen). Liebl: „Ich bin von ihrer Idee total begeistert und möchte das auch hier verwirklichen!“ Das Projekt könne wirksam helfen, weg vom Einweggeschirr zu kommen, das vorwiegend aus Plastik besteht. „Vielleicht kann ich einige Menschen damit bewegen etwas für die Umwelt zu tun“, so Liebl. Jetzt hat auch die 27-Jährige – ebenso wie Melanie Tönnis – eine Facebook-Seite mit dem Namen „Tischlein deck dich“, allerding mit dem Zusatz „Raum SAD“.

Es könnte in der Tat sein, dass die Idee nun, nach dem EU-weiten Verbot von Einweggeschirr, gerade zur richtigen Zeit kommt. Nach einem Aufruf Geschirr zu spenden - alles, was vor dem Müll gerettet werden kann und noch intakt und ansehnlich ist – ist Liebl geradezu überhäuft worden, wie sie sagt. Vorläufig könne sie nichts mehr annehmen. Sie habe sogar jetzt Deko-Artikel wie Teelichthalter sowie Kuchenplatten. Diese Spenden hat sie sortiert und hält sie

Sie hofft, dass ihr Engagement in der Region gut angenommen wird. Ihr Ziel ist es, mit „Tischlein deck dich“ ganz klar etwas gegen Umweltverschmutzung und Ressourcenverbrauch zu unternehmen. „Denn auch die Produktion von neuen Teilen kostet die Welt wertvolle Rohstoffe!“ Fest steht, dass man auch mit Sachen, die nicht alle gleich aussehen, mit ein bisschen Kreativität und Fantasie einen wunderschönen Tisch zaubern kann. Um „Tischlein deck dich“ zu kontaktieren, genügt eine WhatsAppNachricht oder eine E-Mail an alexandra.liebl94@web.de, mobil 0171 5365027.


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11. September 2021

Spatenstich Baugebiet Kallmünz ehrt langjährige „Am Spindelberg“ Marktgemeinderatsmitglieder KALLMÜNZ (sr). Nach siebeneinhalb Jahren erfolgte vor einigen Wochen der Spatenstich für das neue Baugebiet „Am Spindelberg“ an der Staatsstraße am Ortsende von Kallmünz in Richtung Holzheim a. Forst. 34 Parzellen stehen nun Bauinteressenten zur Verfügung, unterteilt in zwei Quartiere. Im Quartier A entstehen drei Mehrfamilienhäuser mit zweimal 5 Wohneinheiten sowie ein soziales Wohngebäude mit acht Wohnungen. Im Quartier 3 entstehen 31 Bauparzellen, wobei zwei als Doppelhäuser ausgewiesen werden. Als Bauträger fungiert die Küblböck Unternehmensgruppe, welche Mitte September mit der Vermarktung beginnt. Die Grundstücke werden

mit einer Größe von 400 m² bis 800 m² angeboten und werden mit Glasfaseranschluss versehen. „Wir haben auch an die Szenarien mit Starkregen gedacht und werden eigens ein Regenrückhaltebecken mit Notablauf an eine weitere Versickerungsmulde bauen“, so Erster Bürgermeister Ulrich Brey. Ebenfalls wird ein Kinderspielplatz errichtet. Laut Bauzeitenplan soll das Baugebiet Ende November erschlossen sein. Zur Realisierung der einzelnen Wohnhäuser ist ein Bauzwang von drei Jahren beschlossen worden. Der Markt hofft, der nächsten Generation von Kallmünzer Bürger*innen einen Bauplatz zu ermöglichen, freut sich aber auch auf Neubürger. Foto: Markus Thies, Fa. Brandl

KALLMÜNZ (sr). Viele Jahre haben sie die Zukunft des Markts Kallmünz entscheidend beeinflusst und gefördert: Die langjährigen Marktgemeinderatsmitglieder. Jetzt wurden sie von Bürgermeister Ulrich Brey für ihre Verdienste mit Hochzeitstalern und Bürgermedaillen geehrt. Mehr als ein halbes Leben stellte sich Hans Möstl in den Dienst des Marktes Kallmünz. Seine politische Karriere begann im Jahr 1978, als er für die CSU in den Marktgemeinderat gewählt wurde. Nach 12 Jahren wählte ihn das Gremium zum stellvertretenden Bürgermeister. Von 1990 bis 2002 bekleidete er dieses Amt, ebenso das des Kreis-

rates im Landkreis Regensburg. Hochwasserschutz, Flutmulde und die Verlängerung der Naabbrücke fielen in seine Amtszeit. In den Jahren 2014 bis 2020 stellte sich Möstl als 3. Bürgermeister zur Verfügung. Für seine Verdienste überreichte Bürgermeister Brey ihm in einem feierlichen Akt den Kallmünzer Hochzeitstaler in Gold. Franz Hirschmann war 24 Jahre im Marktgemeinderat tätig, von 2002 bis 2014 bekleidete er das Amt des stellvertretenden Bürgermeisters des Marktes. Er unterstützte die partnerschaftlichen Beziehungen zu der Partnergemeinde Saint-Genès-Champanelle. Dafür überreichte ihm das

Marktoberhaupt den Kallmünzer Hochzeitstaler in Silber. Des Weiteren wurden geehrt: Alois Frank für 18 Jahre Marktgemeinderat in der CSU - neben seiner beruflichen Tätigkeit in der Kinderund Altenheimstiftung. In seiner Amtszeit fungierte Frank als Bindeglied zwischen der Kinder- und Altenheimstiftung und dem Markt Kallmünz. Für sein langjähriges Engagement für den Markt Kallmünz überreicht ihm Bürgermeister Brey den Kallmünzer Hochzeitstaler in Bronze. Die Bürgermedaille in Bronze übergab Brey für 12 Jahre Mitarbeit an Karolina Bayerl für die Arbeit als Ortssprecherin der Ortsteile Mühlschlag/Krachenhausen. Hildegard Schön erhielt für acht Jahre Arbeit im Marktgemeinderat von 2012 bis 2020 die Bürgermedaille in Bronze und auch Sabine Ferstl (Bündnis 90/Die Grünen) bekam die Bürgermedaille in Bronze für ihre 6-jährige Tätigkeit von 2014 bis 2020 überreicht. Erster Bürgermeister Ulrich Brey bedankte sich bei den geehrten Marktgemeinderatsmitgliedern sehr herzlich für die vielen Jahre ihres Lebens, die sie in unermüdlichem Engagement zum Wohle der Gemeinschaft zur Verfügung gestellt haben. Ein herzliches Vergelt’s Gott! Foto: Markt Kallmünz

Spielführer Reinhold Scharl (r.) und GLC-Präsident Harald Thies (l.) zeichneten im Beisein von Profi-Golfer Matthias Schmid (2. v. l.) die Sieger des „Chapman-Vierer“-Turniers des GLC Schmidmühlen aus. Foto: GLC Schmidmühlen

Viel Teamgeist, ein Profi und eine neue Spendenaktion SCHMIDMÜHLEN (sr). Teamgeist war im August beim Golf- und Landclub (GLC) Schmidmühlen gefragt gewesen. Beim abwechslungsreichen „Ching, Chang, Chong“-Chapman-Vierer-Turnier setzten sich in der Brutto-Wertung letztendlich Reinhold Scharl und Paul Cormann (39 Punkte) mit drei Schlägen unter Par vor Hans De-

chant und Frank Käfer (35 und einem Schlag über Par) durch. ProfiGolfer Matthias Schmid und seine Freundin Nora Nölke lagen mit den beiden Letztgenannten gleichauf. Sie kamen jedoch nicht in die Wertung, weil Schmid als Pro lediglich außer Konkurrenz mitspielen durfte. Auf den geteilten dritten Rang folgte das Schmidmühlener Duo

Thorsten Schwarz/Peter Tunwald vor Erwin Schmid/Markus Schmitt vom Golf- und Yachtclub „Gut Minoritenhof“ Sinzing (beide 30). Insgesamt 96 Golferinnen und Golfer aus den Clubs Schmidmühlen, „Gut Minoritenhof“ Sinzig, Furth im Wald, Oberpfälzer Wald und Lauterhofen sorgten dafür, dass der Chapman-Vierer zum

bislang größten Turnier in dieser Saison avancierte. „Wir freuen uns natürlich ungemein, dass diese Veranstaltung so eine großartige Resonanz hervorrief“, sagte GLCPräsident Harald Thies bei der Siegerehrung, die er zusammen mit Spielleiter Reinhold Scharl vornahm. Besonderes Lob gab es auch für Clubwirt Roland Konopisky, der die Gelegenheit nutzte, um für die Stiftung Kinder-Uniklinik für Ostbayern (KUNO) eine Spendenaktion ins Leben zu rufen. Und, wie sollte es anders sein, Golf-Profi Matthias

Schmid war dann auch gleich der Erste, der dafür spendete. Hinter dieser Stiftung stehen Menschen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Struktur der medizinischen Versorgung von Kindern in Ostbayern zu optimieren und den kleinen Patienten mit ihren Familien den Leidensweg zu erleichtern. Club-Wirt Konopisky wird nun zeitnah ein Spendenkonto einrichten. Bis dahin können sich interessierte Spender direkt bei ihm im ClubRestaurant unter Tel.: 09474/8238, oder via E-Mail: info@gaststaettegolfclub.de, melden.


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KÄRCHER CLEAN PARK Bürgermeister Josef Schindler und Ulrike Pesold, zuständig für Tourismus und Naherholung, präsentieren die druckfrische Wanderkarte für Regenstauf. Foto: Sabine Zaus-Vogl, Markt Regenstauf

Neue Wanderkarte für Regenstauf REGENSTAUF (sr). „Urlaub etwas dabei. Für die neue Karte ren bereits existierenden Wegen dahoam“ und Wandern liegt nicht erwanderten die Wanderfreunde auch noch einen kurzen, barrierezusätzlich zu ih- armen Wanderweg durch die maerst seit der Pandemie im Trend. lerischen Regenauen und einen Doch in letzter Zeit werden WanWanderweg im westliderwege noch häufiger und inchen Gemeindegebiet bei tensiver genutzt als bisher, die Loch. Hier lassen sich die Nachfrage nach Wandertipps ist Bismarcksäule und das ungebrochen. Bodendenkmal „MittelalAuf Anregung des Tourismusverterliche und frühneuzeitlieins Regental e.V. erscheint nun che Hofwüstung Faulwies“ eine neue Wanderkarte des Markentdecken. tes Regenstauf, die in KooperaAuch die bekannte Karte tion mit den Wanderfreunden „Geschichte trifft Natur“ des Regenstauf e.V. erstellt wurde. Regenstaufer Schlossbergs Die Karte stellt eine wunderbare mit den Spazierwegen und Ergänzung zu den bereits besteSehenswürdigkeiten rund um henden Wanderkarten, wie der den Schlossberg darf natürRegenstaufer Kultur- und Freilich nicht fehlen und bietet bezeitkarte und der Burgensteigsonders für Familien kürzere karte mit ihren Informationen Wanderstrecken und zwei Ritzur Geschichte der verschieterspielplätze. denen Burgen und Schlösser Die neue Wanderkarte Regenstim Gemeindegebiet, dar. auf ist ist ab Anfang Oktober an Von sehr kurzen, einfachen der Rathauspforte erhältlich (InWanderwegen wie dem fos erhalten Sie im Rathaus unter Amselweg bis hin zu anTelefon (09402) 509-0. Der Markt spruchsvollen, langen WeRegenstauf wünscht viel Spaß gen wie dem Hasenweg beim Wandern! ist für jeden Geschmack

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Heimat- und Volkstrachtenverein „Stamm“:

Wiedergründung einer Kinder- und Jugendgruppe REGENSTAUF (sr). „Tradition heißt nicht die Asche aufzubewahren sondern das Feuer weitergeben.“ Der Heimat- und Volkstrachtenverein „Stamm“ Regenstauf möchte wieder eine Kinder- und Jugendgruppe gründen. In den im 14-tägigen Rhythmus stattfindenden Proben werden den Kindern und Jugendlichen Volkstänze und Schuhplattler beigebracht. Auch das gemeinsame Musizieren und Singen kommt in den Nachmittagen nicht zu kurz. Um auch das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, werden gemeinsame Freizeitaktivitäten wie Ausflüge und Zeitlager organisiert. Durch gemeinsame Bastelnachmittage werden die regionalen Bräuche im Jahreskreis den Heranwachsenden auf spielerische Art und Weise vermittelt.

Ebenfalls wird durch Kontakte mit anderen Jugendgruppen das soziale Miteinander gefördert. Der Heimat- und Volkstrachtenverein „Stamm“ Regenstauf lädt deshalb alle interessierten Kinder und Jugendlichen sowie deren Erziehungsberechtigten am Samstag, den 18. September 2021 ab 14.00 Uhr in die Gaststätte Jahnhalle zu einem Informationsnachmittag ein. Aufgrund der aktuellen Bestimmungen ist eine Anmeldung unter 0157 53336043 (Vorsitzender Tobias Lehner) oder tobias.lehner@ heimatpfleger.bayern erforderlich. Die derzeit gültigen Hygiene- und Abstandsvorschriften werden eingehalten. Ein aktuelles Hygienekonzept ist vorhanden. Foto: HVTV „Stamm“


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Regenstauf setzt auf Sonnenenergie REGENSTAUF (sr). Beim Umstellen auf regenerative Energien geht der Markt Regenstauf mit gutem Beispiel voran. Jüngstes Beispiel ist die Photovoltaikanlage (PV) auf dem großflächigen Flachdach der gemeindeeigenen Immobilie in der Bayernstraße. Die PV-Anlage ist seit November 2020 in Betrieb. Mit einer Leistung von 200 kW/p produziert sie so viel Energie, dass man damit rund 50 Vier-

Personen-Haushalte mit Energie versorgen könnte. PV-Anlagen auf den Dächern kommunaler Gebäude gibt es in Regenstauf seit rund 20 Jahren. Damals vermietete die Gemeinde erstmals Dachflächen an die Regenstaufer Gruppe der Agenda 21, die Regenda. Es entstanden die ersten PV-Anlagen auf den Dächern der Grundschulen in Diesenbach und Steinsberg. Nachdem die Regenda als Mieter Geschäftsleiter Andreas Liegl und Robert Czerny in der Steuerzentrale der PV-Anlage. von Dachflächen ausstieg, setzte der Markt weitere Projekte mit der Iliotec Service GmbH für PVAnlagen um, erläutert Andreas Liegl, Geschäftsleiter des Marktes Regenstauf. Bei den ersten PV-Anlagen war die Einspeisevergütung sehr attraktiv. Als diese immer weiter sank, wurden die Investitionen weniger interessant, sagt Andreas Liegl. Das Interesse, Dachflächen zu mieten, nahm ab.

Mieterstrom vom eigenen Dach Mit der Diskussion um MieterAuf dem Dach des gemeindeeigenen Gebäudes in der Bayernstra- stromprojekte und mit der Grünße wird so viel Strom erzeugt, dass er rechnerisch für 50 Haushalte dung der Bürger Energie Regensreicht. Hausmeister Robert Czerny zeigt: Es hätten noch mehr burg eG (BERR) gab es dann Module aufs Dach gepasst. Fotos: S. Norgall/Markt Regenstauf einen erneuten Schub für den

Solarstrom. Mit dem Mieterstromprojekt können Mieter Strom vom eigenen Dach günstiger beziehen als von anderen Anbietern. Dieses Modell setzte die Marktgemeinde bei den Ersatzbauten für die Sozialwohnungen an der Diesenbacher und Schwandorfer Straße um. Dabei arbeitet der Markt mit dem Anbieter Naturstrom zusammen, dessen Strom zum größten Teil in der direkten Umgebung des Verbrauchers erzeugt wird. Weitere Anlagen geplant In Regenstauf geht es aber auf jeden Fall weiter mit PV-Anlagen auf den Dächern kommunaler Liegenschaften. Demnächst wer-

den PV-Anlagen für die Dächer der Grund- und Mittelschule, des Eckert-Kinderhauses, des FFWHauses Eitlbrunn und für das Wasserwerk Grub ausgeschrieben. Mögliche weitere Flächen gibt es bei der Kinderkrippe am Grasigen Weg und bei einzelnen Feuerwehrhäusern. Auch das Dach der Schule im Grünen in Ramspau und das Dach der Mehrzweckhalle in Diesenbach werden überprüft. Schon jetzt, sagt Andreas Liegl, liegt die Eigenversorgung der Marktgemeinde Regenstauf mit Solarstrom an sonnigen Tagen bei 100 Prozent - ein Gewinn für die Umwelt, der sich auch finanziell rechnet.

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Mitteilungen aus der Verwaltung

Sirenenalarmierung im Gemeindegebiet

(v.l.n.r.) Erste stellvertretende Vorsitzende Barbara Eigl, die neue Vorsitzende Bianca HoffmannBaumstark, bisherige Vorsitzende Claudia Lippert (mit Blumenstrauß verabschiedet) und zweite stellvertretende Vorsitzende Sabrina Riedl. Foto: Katharina Poppe

Frischer Wind bei der Frauen Union Regenstauf REGENSTAUF (sr). Bianca Hoffmann-Baumstark ist die neue Vorsitzende der FU Regenstauf. Ende Juli wurde sie im Rahmen der Jahreshauptversammlung als Nachfolgerin von Claudia Lippert gewählt, welche auf Grund der Geburt ihres dritten Kindes nicht mehr für den Vorsitz kandidierte. Als stellvertretende Vorsitzende wurde Barbara Eigl im Amt bestätigt, Sabrina Riedl übernimmt erstmals das Amt der zweiten Stellvertreterin. Simone Sperl ist die neue Schriftführerin, Mona Schindler bleibt Schatzmeisterin. FU-Kreisvorsitzende Sylvia Stierstorfer, MdL, bedankte sich in einem Grußwort bei Claudia Lippert für ihre engagierte Arbeit in den vergangenen acht Jahren als Ortsvorsitzende. Als Beisitzerin wird sie dem Vorstand der FU weiter treu bleiben. Hoffmann-Baumstark, seit 2020 auch im Marktgemeinderat für die CSU, freut sich auf die neue Herausforderung. Die 41-jährige Erzieherin ist in der Marktgemeinde keine Unbekannte: So organisiert und leitet die Jugendbeauftragte und dreifache Mutter seit vielen Jahren verschiedene gesellschaftliche Mutter-Kind-Modelle in Verein und Kirche. Für die gebürtige Regenstauferin ist der FU-Vorsitz ein weiterer Schritt mit Blick auf die aktive Gestaltung eines generationenübergreifenden Miteinanders zur Steigerung der Lebensqualität für Jung und Alt. Neben den Neuwahlen informierte Erster Bürgermeister und CSUVorsitzender Josef Schindler über Aktuelles aus der Marktgemeinde und stellte sich den Fragen der Anwesenden. Schindler wünschte der Frauen Union alles Gute für die Zukunft und freut sich auf weiterhin viele gemeinsame Aktivitäten. Corona-bedingt konnten im ver-

gangenen Jahr die traditionellen Veranstaltungen der Frauen Union wie die Mainandacht in der Lourdesgrotte, die caritative „Blechkuchenaktion“ sowie ein geplanter Besuch in der BRK-Station Regenstauf nicht stattfinden. Die FU Regenstauf ist überzeugt,

dass diese liebgewonnenen Veranstaltungen bald wieder durchgeführt werden können und darüber hinaus neue Ideen „frischen Wind“ nach Regenstauf bringen. Weitere Informationen findet man im Internet unter www.csuregenstauf.com/frauenunion

REGENSTAUF (sr). Bei verschiedenen öffentlichen Stellen gehen immer wieder Beschwerden ein, dass Sirenen zu oft oder zu laut zu hören seien. Der Markt Regenstauf weist darauf hin, dass Sirenen derzeit das einzige offizielle Alarmierungsmittel für die Feuerwehren sind. Andere Alarmierungsmöglichkeiten wie Funkmelder oder Handy-Apps dienen nur als zusätzliche Optionen. Sirenen ertönen niemals grundlos. In Regenstauf, als der größten Gemeinde im Landkreis Regensburg, kann es vorkommen, dass die Feuerwehren an einem Tag zu drei oder mehr Einsätzen gerufen werden. Wenn eine Sirene ertönt, sollte man immer bedenken, dass die Feuerwehrfrauen und -männer in kürzester Zeit z. B. akute Notlagen beenden oder konkrete Gefahren abwehren. Daher bittet die Marktgemeinde um Verständnis für die weithin hörbare Alarmierung. Es gibt verschiedene Arten von Sirenensignalen.

Die wichtigsten Sirenensignale sind der Feuerwehralarm, zur Alarmierung der Einsatzkräfte der Feuerwehren bei Feuer und anderen Notständen. Signal: Dreimal in der Höhe gleichbleibender Dauerton von je zwölf Sekunden Dauer, mit je zwölf Sekunden Pause zwischen den Tönen. Der Katastrophenalarm soll die Bevölkerung veranlassen, anlässlich schwerwiegender Gefahren für die öffentliche Sicherheit auf Rundfunkdurchsagen zu achten. Signal: Heulton von einer Minute Dauer. Weitere Informationen zu Sirenenund Lautsprecherwarnungen sind auf der Webseite des Bayerischen Innenministeriums zu finden: https://www.stmi.bayern.de/sus/ katastrophenschutz/warnungundinformation/sirenenundlautsprecher/index.php Wer sich bei den Feuerwehren engagieren möchte, ist jederzeit herzlich willkommen. Die FFW freuen sich über Zuwachs.

Regenstauf packt Klimaschutz vor Ort an REGENSTAUF (sr). Die Erderwärmung stoppen und den CO2Ausstoß deutlich verringern: Dieses Anliegen beschäftigt aktuell viele Bürgerinnen und Bürger. Bis 2045 will Deutschland klimaneutral sein. Ein starkes Zeichen dafür, was auf kommunaler Ebene möglich ist, um das ambitionierte Ziel zu erreichen, lieferte der neu gegründete Regenstaufer Klimabeirat bei seiner ersten Sitzung im Juli. Der Klimabeirat, das sind Vertreter*innen der Kommunalpolitik und Bürger*innen, die in Sachen Umweltschutz aktiv

sind oder einen beruflichen, beziehungsweise ehrenamtlichen Bezug zum Thema haben. In den Klimabeirat wurden sie durch eine Entscheidung des Marktgemeinderates berufen. Die Schlagworte, mit denen sich die Klimaschutzbeiräte beim ersten Treffen vorstellten, machten deutlich: Alle wollen die Lebensqualität ihrer Heimat für künftige Generationen erhalten. Dabei wollen sie nichts auf die lange Bank schieben, sondern jetzt gemeinsam mit allen Regenstaufer*innen Maßnahmen umsetzen. Klimaschutzmanage-

rin Veronika Preis erstellt aktuell ein Klimaschutzkonzept für den Markt. Die Mitglieder des Klimabeirats unterstützen sie bei dieser Arbeit. Unter anderem sollen so Interessen und Ideen der Regenstaufer*innen eingebunden werden. Ziel ist es auch, Bekanntheit und Akzeptanz von Klimaschutzaktivitäten zu erhöhen. Bei ihrer Gründungsversammlung waren sich die Mitglieder einig, dass Klimaneutralität für die eigenen Liegenschaften des Marktes nur ein erster Schritt sein kann. Deutliche Erfolge könne es nur ge-

ben, wenn viele Bürger*innen und auch die Wirtschaft mitmache: Sei es im Bereich regenerativer Energien, beim Energieeinsparen oder beim Thema E-Mobilität. Nach den Sommerferien sind zwei Arbeitstreffen des Klimabeirates geplant. Dabei sollen vorrangig Maßnahmenvorschläge zu den Themen Mobilität, private Haushalte und Unternehmen erarbeitet werden. Bei einem öffentlichen Treffen im November haben alle Regenstaufer*innen die Möglichkeit, ihre Ideen einzubringen. Foto: S. Norgall/Markt Regenstauf


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Z E I T L A R N

11. September 2021

MarOle‘s Hofladen eröffnet in Zeitlarn ZEITLARN (sr). Am Montag, den 6. September 2021 eröffnete MarOle‘s Hofladen in Zeitlarn (Sudetenstraße 1, direkt im Hof der SOL-WG). Erste Bürgermeisterin Andrea Dobsch ließ sich die Eröffnung nicht entgehen und verschaffte sich einen Überblick vor dem offiziellen Verkaufsstart.

Regionale Produkte wie Eier, selbst produzierte Nudeln, Kartoffeln und Zwiebeln, Wurst- und Bruderhahnprodukte und auch Getränke findet man im Sortiment. Geparkt werden kann an der Hauptstraße (2 Min. Gehzeit). So funktioniert der Hofladen: Man setzt auf Selbstbedienung und Vertrauen. Bereit liegen Stift, Zettel und Taschenrechner. Damit kann man den Einkauf selbst berechnen und anschließend entweder bar in eine kleine Kasse, mit EC- bzw. Kreditkarte, per PayPal oder ApplePay bezahlen. Der Hofladen hat 7 Tage die Woche geöffnet, auch an Sonn- und Feiertagen! Weitere Infos findet man unter www.maroles-hofladen.de oder auf Facebook. Fotos: Andrea Dobsch

Aus dem Gemeinderat:

Zeitlarn „entstaubt“ altes Regelwerk ZEITLARN (sr). Im Ort Regendorf bestehen nach der Bayerischen Bauordnung aus dem Jahr 1993 veraltete Festsetzungen zur Bebauung von Grundstücken. Sie sind mittlerweile nicht mehr zeit-

gerecht. Nun novellierte die Staatsregierung mit Wirkung vom 1. Februar die Bauordnung. Neue Regeln u.a. zu Abstandsflächen für neue Gebäude, zum Bauen mit Holz, zu

Viele Helferinnen und Helfer, darunter auch Erste Bürgermeisterin Andrea Dobsch, packten mit an. Im Gesamten wurden rund 500 kg Müll eingesammelt. Foto: Gemeinde Zeitlarn

Aktion „Dreckspatz“ ein voller Erfolg ZEITLARN (sr). Zeitlarn hat sich im August an der im Jahr 2021 gestarteten, konzertierten Aktion des Bundes der Selbständigen (BDS) Oberpfalz mit rund 50 Helfern beteiligt: Die Aktion „Dreckspatz“ soll charmant aber nachdrücklich Verfehlungen im Umgang mit Müll aufzeigen und dazu anregen, sein eigenes Verhalten zu reflektieren. Natürlich ist es das beste, Müll zu vermeiden. Aber den Müll adäquat zu entsorgen und nicht gedankenlos in der Umwelt wegzuwerfen,

ist ein guter Anfang. Nachdem die Aktion bereits im Mai 2021 in Regensburg einen fulminanten Start hingelegt hatte und weitere Aktionen in Regenstauf, Nittendorf, Amberg, Freudenberg und Schwandorf folgten, fand im August die Abschlussveranstaltung in Zeitlarn statt. Der angesetzte Räumtag war im Gesamtkonzept das Sahnehäubchen, bei dem sich jeder beteiligen konnte. Dabei wurden die „Sammelwilligen“ mit schnittschutz-

sicheren Handschuhen, farbigen Mülltüten zum Vortrennen, Greifzangen und Warnwesten bestens ausgestattet, bevor es raus in die Natur ging und herumliegender Müll eingesammelt wurde. Insgesamt konnte mit jeweils zwei Stunden Sammelzeit in sieben Orten und mit ca. 250 Helfern eine beachtliche Menge Müll gesammelt werden: Rund 500 kg Müll wurden eingesammelt und fachgerecht entsorgt. „Ein herzliches Dankeschön gilt allen Privatpersonen, Vereinen, Fraktionen und Firmen, die sich an der Aktion beteiligt haben und im Vorfeld das Projekt unterstützt haben“, freut sich Erste Bürgermeisterin Andrea Dobsch.

Geschosszahlen, zur Stellplatzpflicht, Gartenzäunen und Mauern sollen das Bauen einfacher und günstiger machen. Im vergangenen Mai beauftragte deshalb der Gemeinderat die Verwaltung, die Bebauungspläne „Riesen I“ und „Ulmenstraße“ zu prüfen und danach die Aufhebung der Pläne vorzubereiten. In Vertretung der Ersten Bürgermeisterin trug 2. Bürgermeister Dr. Erik Schlegl den Sachverhalt vor. Die vorgeschlagene Aufhebung

der beiden Bebauungspläne fand eine deutliche Mehrheit im Gemeinderat. Die Corona-Pandemie verlangt vor Schulbeginn schnelle Entscheidungen. Im Auftrag des Ratsgremiums schrieb die Verwaltung die Beschaffung von Luftreinigungsgeräten an sechs Firmen mit der Frist zum 20. September aus. In der Oktobersitzung des Gemeinderates soll die Vergabe erfolgen. Um die Lockerungen in der Bayerischen Infektionsverordnung nutzen zu können, ist es erforderlich, die Luftreinigungsgeräte schnellstmöglich zu beschaffen. Bürgermeisterin Andrea Dobsch hat deshalb im Rahmen der Zuständigkeit die Geräte für die sechs Klassenräume in der Grundschule bereits bestellt. Die Lieferung erfolgt zu Schulbeginn. Die weiteren 18 Räume werden mit der bisherigen Ausschreibung berücksichtigt. Der Gemeinderat nahm die Vergabe zur Beschaffung der Luftreinigungsgeräte für die Schulräume zur Kenntnis und beschließt mehrheitlich, dass die Verwaltung nach Ablauf der Angebotsfrist die weiteren Geräte beschafft. Eine Anregung für die Zukunft sieht der Gemeinderat in einem

Antrag der PWG, danach soll die Gemeinde einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Sie soll in gemeindlichen Gebäuden das anfallende Regenwaser nutzen. Nach den Recherchen der Verwaltung kommen neun Gebäude infrage. Deren Bedarf ist jeweils sehr unterschiedlich. Für die sog. Grauwassernutzung müssten alle sanitären Anschlussstellen an einem Leitungsstrang angeschlossen werden. Um das Regenwasser als Trinkwasser zu nutzen, müsste ein sehr umfangreiches ganz neues Leitungsnetz aufgebaut werden. Die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte nehmen aufgrund der zu erwartenden Kosten, der Nutzungsbeeinträchtigung der Gebäude während der Umbauphase sowie der Problematik der zu erwartenden Verkeimung der vorhandenen Trinkwasserleitungen von einer Umstellung der bestehenden gemeindlichen Gebäude auf eine Regenwassernutzung Abstand. Jedoch soll deren mögliche Realisierung bei neu zu errichtenden Gebäuden oder Komplettsanierungen überprüft werden. Der entsprechende Beschluss erfolgte einstimmig. Foto: Gemeinde Zeitlarn


11. September 2021

Z E I T L A R N

Erste Bürgermeisterin Andrea Dobsch freut sich über den neuen Verleih. Foto: Gemeinde Zeitlarn

Klimaschutz und Verkehrsentlastung:

E-Bike Verleih am Rathaus Zeitlarn ZEITLARN (sr). Für den örtlichen Klimaschutz und zur Entlastung des innerörtlichen Verkehrs entschloss sich die Rathausverwaltung zu einer Zusammenarbeit mit dem Regensburger Verleiher von Lastenrädern „Feine Räder“. Ziel des Angebots ist es, den Zeit-

larnern ein attraktives Angebot vorzustellen und damit aufzuzeigen, dass man Einkäufe, auch wenn es mal etwas mehr wird, nicht immer mit dem Auto erledigen muss. „Jeder, der mit dem Gedanken spielt, sich ein E-Lastenrad zu kaufen, kann sich vor Ort

schon mal mit der Praxis vertraut machen und alles ausprobieren“, erklärt Erste Bürgermeisterin Andrea Dobsch. Das Lastenrad, das Ulrich Schmack, Geschäftsführer von „Feine Räder“ Regensburg, kürzlich vor dem Rathaus platzierte, ist ein E-Bike. Das Lastenrad bringt es mit zwei starken Akkus auf 25 Stundenkilometer, ohne dass sich der Fahrer anstrengen muss, hat eine große Transportbox übersichtlich vor dem Lenker und bewältigt eine Gesamtlast von 200 Kilogramm.

Um die Akkus und die Pflege des Lastenrades kümmert sich aktuell Stefan Minke, der selbst schon lange auf ein E-Lastenrad umgestiegen ist. Geschäftsleiter Jürgen Schmid drehte bei der Vorstellung gleich eine Proberunde auf dem Parkplatz des Rathauses und bestätigte danach die Aussage von Ulrich Schmack: „Jeder, der Fahrrad fahren kann, kommt auch mit dem Lastenfahrrad zurecht.“ Dabei ist das Lastenfahrrad nicht nur eine alternative Transportmöglichkeit für den Einkauf, es eignet sich auch gut für Familienausflüge. In der Transportbox finden bequem zwei Kleinkinder Platz. Für einen Familienausflug sind im Rathaus Kindersitze hinterlegt, die für die notwendige Sicherheit sorgen. Mit Mietkosten von rund 3000 Euro pro Jahr veranschlagt Ulrich Schmack den Verleih der hochwertigen Räder. 1000 Euro jährlich steuert die Gemeinde Zeitlarn bei, 1000 Euro kommen von einem Werbepartner, den es noch zu finden gilt, und 1000 Euro sollen sich über die Mietgebühren erwirtschaften. Wer das Rad nutzen will, muss sich zuerst die App „Donkey Republic“ auf sein Handy laden und darin seine Zahlungsdaten hinterlegen. Ist das passiert, kann man

lokal 25 über die App das Schloss des Lastenrades freischalten und direkt loslegen! Die ersten zehn Minuten schlagen beim Verleih nur mit 10 Cent zu Buche. Danach staffeln sich die Kosten nach Ausleihdauer. Je länger man das Rad ausleiht, umso günstiger wird es. So zahlt man beispielsweise aktuell für eine Stunde fünf Euro, für vier Stunden sind es zehn Euro, ein Tag kostet 25 Euro und drei Tage 53 Euro. Allen gemeindlichen Mitarbeitern wird das Rad kostenlos zur Verfügung gestellt. „Wir wollen damit anregen, dienstliche Termine im Ort klimaneutral und zugunsten der Gesundheit unserer Mitarbeiter zu gestalten“, sagt Bürgermeisterin Dobsch. Außerdem wird die Gemeinde zu besonderen Anlässen Gutscheine für gemeindliche Vereine ausgeben, um zur Nutzung zu animieren und das Lastenrad in möglichst viele verschiedene Praxisnutzungen zu integrieren. Nach den Sommerferien wird Ulrich Schmack mit Hilfe seiner Mitarbeiter*innen noch einen Vorstellungs- und Praxistermin anbieten und ausführlich erklären, wie man die Räder nutzen kann. Den Termin wird die Gemeinde Zeitlarn rechtzeitig in den lokalen und sozialen Medien bekanntgeben.

Bürgerversammlungen in der Gemeinde Zeitlarn

Gemeinde Zeitlarn erweitert leistungsfähiges Glasfasernetz ZEITLARN (sr). Bürgermeisterin Andrea Dobsch und der Konzernbevollmächtigte der Telekom Region Süd, Stefan Krantz, unterzeichneten am 3. August 2021 den Vertrag über den Glasfaserausbau in der Gemeinde. Mit dabei: Sebastian Prechtl von der LaberNaab Infrastruktur GmbH, bei der die Gemeinde Gesellschafter ist, und Consulter Josef Ledermann vom gleichnamigen Ingenieurbüro. Übereinstimmend betonten sie: „Die wichtigsten Beteiligten sind die Eigentümer und die Kunden.“ Der Anschluss für 42 geförderte Anwesen geht kostenlos bis ins

Haus. Knapp 180 weitere Haushalte können im Rahmen dieser Maßnahme vergünstigt an den Glasfaserausbau anschließen. Die Ziele der Kommune Erste Bürgermeisterin Andrea Dobsch erwartet mit dem Breibandausbau einen wichtigen Schritt der Kommune in ein digitales Zeitalter. „Die Gemeinde schließt weitere 5% der Zeitlarner Haushalte an das Glasfasernetz an. Wir erreichen damit eine Quote von 15% und liegen damit prozentual weit über dem bayerischen Durchschnitt“,

erklärte sie. Die Bürger*innen sollen auch leistungsstarke Angebote in Anspruch nehmen können, zumal dies nicht nur für die Freizeit, sondern auch für den Berufsalltag im Homeoffice immer wichtiger werde. Für Dobsch ist es wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger mit ihrem Anschluss zufrieden sind. Technik und Ausbau Das Netz, so Stefan Krantz, besteht aus Glasfaserkabeln mit den höchsten Datenübertragungsraten. Auf der „letzten Meile“, also der Leitung von einer Vermitt-

ZEITLARN (sr). Zu den diesjährigen Bürgerversammlungen lädt Erste Bürgermeisterin Andrea Dobsch herzlich ein und freut sich auf einen Austausch mit möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern, die von ihrem Mitberatungsrecht Gebrauch machen können. Die Versammlungen finden am

Donnerstag, den 23. September in der Sportgaststätte Regendorf, Dienstag, den 28. September in der Sportgaststätte Laub und Donnerstag, den 30. September in der Mehrzweckhalle Zeitlarn statt. Die Bürgerversammlungen finden bei schönen Wetter im Freien statt und beginnen jeweils um 18 Uhr.

lungsstelle bis zum Kunden, ist dagegen häufig noch altes Kupferkabel im Einsatz, das bei der Datenübertragung ein Nadelöhr bildet. Deshalb wird die alte Kupfernetzarchitektur nach und nach durch moderne Glasfaserarchitektur ersetzt. Abhängig von der Anschlussart werden dazu die Begriffe FTTH, FTTB oder FTTC verwendet. Stefan Krantz erläuterte kurz den Umfang des vereinbarten Projektes. Für die Infrastruktur sind 6 km Tiefbaumaßnahmen notwendig. Es werden drei NVZ, sprich Verteilerkästen, an den Straßen erforderlich. Die Kosten für den Breitbandausbau belaufen sich auf ca. 1,3 Millionen €. Auf der dafür geplanten Strecke liegen 42 geförderte Adressen FTTH und 179 Adressen, die zusätzlich noch an-

geschlossen werden können. Effektive Organisation Begleitet wird die Maßnahme von der Laber-Naab Infrastruktur GmbH, ein Zusammenschluss von derzeit 47 Kommunen. Zusammen streben sie ein bedarfsgerechtes und dynamisches Glasfasernetz an. Sie planen nach den selbst gesteckten Anforderungen und bauen ihr jeweiliges Netz kontinuierlich aus. „Die GmbH koordiniert zum Beispiel die kommunalen Interessen, bündelt das Knowhow und nutzt die zur Verfügung stehenden Fördermittel optimal. Die Telekom hat hierbei das wirtschaftlichste Angebot in einer Ausschreibung im Förderverfahren abgegeben“, berichtete Sebastian Prechtl. Foto: Gemeinde Zeitlarn


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Das rechnet sich: Mit der neuen Bundesförderung für effiziente Gebäude wird Sanieren jetzt noch attraktiver. Foto: djd/Qualitätsgedämmt/Getty Images/Andrey Popov

Sanieren für kluge Rechner Mit der neuen Bundesförderung wird Energieeffizienz im Eigenheim belohnt (djd). In weniger als 20 Jahren soll der Gebäudebestand in Deutschland rechnerisch klimaneutral sein. Um die Klimaziele erreichen zu können, muss intensiver saniert werden als noch in den vergangenen Jahren. Der Staat hat dafür Anreize geschaffen: Die neuen, seit 1. Juli 2021 gültigen Förderbedingungen machen das energetische Sanieren im Bestand so attraktiv wie kaum zuvor. Bisherige Programme sind nun in der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) gebündelt. Einzelmaßnahmen wie eine Wärmedämmung der Fassade werden ebenso gefördert wie eine Komplettsanierung. Hauseigentümer können sich für attraktive Zuschüsse oder zinsgünstige Darlehen entscheiden. Und mit der aktuellen BEG-Überarbeitung ist auch die Neubauförderung in das Programm integriert.

BAFA-Direktzuschüsse die erste Wahl sein. Hauseigentümer erhalten so 20 Prozent der förderfähigen Kosten zurück. Wenn der Energieberater vorab einen individuellen Sanierungsfahrplan erstellt, kommt ein fünfprozentiger Bonus hinzu. Kredite für umfangreiche Sanierungen nutzen Für umfangreichere Sanierungen stehen KfW-Kredite mit Tilgungszuschuss und niedrigen Zinssätzen zur Verfügung - zum Beispiel, wenn das Eigenheim auf einen neuen Effizienzstandard gebracht wird. Auch hier locken Extras: Wenn nach der Komplettsanierung mindestens 55 Prozent des Energiebedarfs fürs Heizen und Kühlen mit erneuerbaren Energien abgedeckt werden, steigt der Til-

gungszuschuss ebenfalls um fünf Prozent. Voraussetzungen für eine Förderung Ganz egal, für welche Option sich Hausbesitzer entscheiden, Voraussetzung für die BEG-Förderung ist, dass die Arbeiten grundsätzlich erst nach der Antragstellung begonnen werden. Wichtig: Bereits der Abschluss eines Vertrages mit einem Fachunternehmen zählt dabei als Beginn. Für die Antragstellung ist eine fachliche Hilfe durch zertifizierte Energieberater vorgeschrieben. Zu ihren Aufgaben zählt es beispielsweise, noch vor dem Antrag eine technische Projektbeschreibung für die BAFA-Förderung oder eine Bestätigung zum Antrag für KfW-Kredite auszustellen.

Zuschüsse mit Bonus für Einzelmaßnahmen Um in den Genuss der Förderung zu kommen, müssen Fachhandwerker die Arbeiten ausführen. In der Regel ist vorgeschrieben, zusätzlich Energieberater einzuschalten. Die Experten können unter anderem die Frage beantworten, welche Fördermöglichkeit sich am besten für die jeweilige Sanierung eignet. Die Suchfunktion etwa unter www. dämmen-lohnt-sich.de hilft dabei, Ansprechpartner aus der Region zu finden, zudem sind hier viele weitere Details rund um die FörEine Dämmung der Gebäude-Außenhülle bildet im Altbau meist derprogramme nachzulesen. Für Einzelmaßnahmen wie eine den ersten Schritt, um Energie zu sparen und Emissionen zu senWärmedämmung dürften meist ken. Foto: djd/Qualitätsgedämmt/Getty Images/yunava1


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lps/Ww. Je länger Hagebutten am Strauch bleiben, desto süßer werden sie. Foto: WortWechsel

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Hagebutten im Herbst ernten und verarbeiten lps/Ww. Schneidet man die verwelkten Blüten von Rosen regelmäßig aus, regt man die Pflanze zu erneuter Blüte an. Lässt man die Blütenstände stehen, können sich Hagebutten entwickeln. Die leuchtend roten Scheinfrüchte – die eigentlichen Früchte sind die Nüsschen im Inneren – sind nicht nur eine Zierde für den herbstli-

chen Garten, die sogar noch im Winter Farbe ins Beet bringen. Aus ihnen lassen sich auch gesunde und schmackhafte Leckereien zubereiten. Dazu erntet man im Herbst vorzugsweise die Hagebutten der Heckenrose oder der Wildrosen. Sie enthalten viel Vitamin C und die Vitamine A, B1 und B2. Ihr

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roter Farbstoff gilt als Radikalenfänger und soll Krebs vorbeugen. Je länger man die rote Scheinfrucht am Rosenstrauch belässt, desto süßer wird sie im Geschmack. Geerntet werden die Hagebutten, wenn sie rot und noch fest sind. In der Küche lassen sie sich vielseitig verwenden: Aus ihren getrockneten Schalen kann man einen Tee zubereiten. Wegen des hohen Anteils an Ascorbinsäure stärkt er die Immunkräfte und wird als Heilmittel gegen Erkältungskrankheiten eingesetzt. Zudem wirkt er leicht harntreibend und abführend. Aus den roten Scheinbeeren lässt sich aber auch ein köstliches Mus herstellen, aus dem man Marmelade kochen kann. Die Kerne müssen dazu aus dem Mark entfernt werden, Stiele und Blütenansätze werden abgeschnitten. Das Fruchtfleisch wird zusammen mit Wasser und Zitronensaft eine halbe Stunde lang weich gekocht (auf 500 Gramm kommt ein Viertelliter Wasser und der Saft einer halben Zitrone) und anschließend püriert. Marmelade erhält man, wenn man das Mus im Verhältnis 2:1 mit Gelierzucker aufkocht. Hagebutten kann man aber auch roh essen. Die Nüsschen aus dem Inneren und den Blütenansatz sollte man dafür zuvor entfernen.

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Immo.Flow: Immobilienverkauf professionell und vertrauenswürdig BURGLENGENFELD (lz). Ob Investor, Eigentümer, Käufer oder Verkäufer: Alexander Oelkers von Immo.Flow in Burglengenfeld berät umfassend, kompetent und zuverlässig. Das Unternehmen wurde 2016 in Neunburg vorm Wald von Oelkers gegründet und ist im Dezember letzten Jahres nach Burglengenfeld umgezogen. Das Netzwerk Immo.Flow ist jedoch bayernweit verbreitet. „Zuerst habe ich selbst in Immobilien investiert“, erzählt Oelkers. „Dabei reifte allmählich der Gedanke, sich auch beruflich damit zu beschäftigen und andere Kapitalanleger zu unterstützen und auf einen guten Weg zu bringen.“ Zu Beginn lag der Fokus also auf Beratungen zum Vermögensaufbau durch Immobilieninvestitionen, bei Investitionsberechnungen bis hin zur finalen Schlüsselübergabe. „Mittlerweile haben wir unser Geschäft aber um den Geschäftszweig des „normalen“ Immobilienmaklers erweitert und verkaufen im Auftrag unserer Kunden deren Objekte“, so Oelkers. Es gebe kaum einfachere und lukrativere Wege, als mit einer Immobilie, ob Haus oder Wohnung, zu Vermögen zu kommen, heißt es auf der Facebook-Seite von Immo. Flow. Und doch seien es immer noch viel zu wenige, die diesen Weg

Immobilienexperte Alexander Oelkers findet die für Sie adäquate Immobilie passend zu Ihrem Ziel. Foto: Immo.Flow einschlagen. Oelkers ist in Burglengenfeld mit einer Mitarbeiterin tätig, das Netzwerk umspannt mit mehreren Partnern ganz Bayern – allesamt Branchenprofis wie Makler, Architekten, Finanzierungsspezialisten sowie Bauingenieure. Die Kundenwünsche stehen absolut im Vordergrund. Oelkers: „Ich arbeite nach dem Grundsatz, dass ein Geschäft immer zur Zufriedenheit aller Beteiligten ablaufen sollte. Meine Kunden werden vollumfänglich betreut und stehen nie allein da. Sie können sich stets mit ihren Fragen an mich wenden.“ Zeit für viel Kundenzufriedenheit nimmt sich der Immobilienspezialist auch im Bereich Vermittlung und Verkauf. Das Konzept für die Vermarktung

wird schnell und zuverlässig erstellt, so dass die Vermittlung möglichst zeitnah erfolgen kann. In diesem Rahmen erledigt Oelkers auch Vorprüfungen der Interessenten, Grundrisserstellungen, erstellt Profi-Fotoaufnahmen, Luftaufnahmen oder 360°-Besichtigungen. Die Kunden brauchen sich auch um die Beschaffung aller relevanten Unterlagen nicht zu kümmern. Die fundierte Immobilienbewertung mit ausführlichem Bericht ist für die Kunden kostenfrei. Alexander Oelkers ist täglich von 8-19 Uhr erreichbar, samstags von 9-16 Uhr. Weitere Informationen gibt es auf der Website des Unternehmens unter www.immo-flow.eu.

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(djd). Schon in der Antike haben Menschen Schlüssel genutzt, um den Zugang zu ihrem Hab und Gut zu schützen. Seit Jahrtausenden besteht damit allerdings ein unverändertes Problem: Schlüssel können verloren gehen oder entwendet werden. Wer bereits einmal das Sicherheitsschloss des Eigenheims aus Sorge vor einem Diebstahl ersetzen musste, weiß, wie kostspielig so ein Missgeschick sein kann. Doch auch die Schließtechnik wird immer smarter und digitaler. Elektronische Systeme ermöglichen es heute, Schlüssel nach Bedarf zu programmieren - oder jederzeit auch zu sperren, zum Beispiel im Fall eines Verlustes. Den Ersatz können die Bewohner gleich selbst anlegen und damit im Vergleich zu einem Komplettaustausch der Schließanlage viel Geld sparen. Die Einstellungen werden mit einem Programmiergerät oder per

Bluetooth einfach aus der entsprechenden Smartphone-App übertragen. Bei einem Verlust wird er einfach gesperrt und gleichzeitig ein neuer Zugang angelegt. Digitale Schließanlagen wie Cliq Go von Assa Abloy lassen sich nachträglich in nahezu jede Haustür und Wohnungseingangstür

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Die smarte Schließtechnik lässt sich an nahezu jeder Haustür und Wohnungseingangstür nachrüsten. Foto: djd/ASSA ABLOY


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