LOKAL - 22.10.2022

Taxifahrten aller Art

Krankentransporte

Rollstuhlfahrten

Flughafentransfer

Lokales in dieser Ausgabe Aktuelle Meldungen aus den Gemeinden und Vereinen

Veranstaltungen & Events Konzerte, Ausstellungen, Vorträge, uvm. › S. 14-15

Kirchweihmarkt Regenstauf mit Verkaufsoffenem Sonntag von 13.00 - 17.00 Uhr › S. 19

das blatt ihrer region

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22. Oktober 2022

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Also mal ehrlich ...

... hingeguckt von IngrId LIez

Tafeln in Deutschland: Vom Lebensmittel-Retter zum Lebensretter?

In Deutschland gibt es mehr als 960 Tafeln. Hier werden jährlich 265.000 Tonnen Lebensmittel vor dem Wegwerfen gerettet und an Menschen in Armut weitergegeben. Etwa 60.000 Helfer*innen engagieren sich zumeist ehrenamtlich in einer der größten sozial-ökologischen Bewegungen in Deutschland. Organisiert sind die Tafeln im Dachverband Tafel Deutschland e.V. (www.tafel.de).

Bisher waren es etwa 2 Millionen Menschen, denen auf diese Weise geholfen werden konnte, sich gesünder zu ernähren, denn gesunde Lebensmittel waren hierzulande schon immer teuer.

Doch jetzt kippt das System und die Tafeln schlagen Alarm. Die Armut in Deutschland ist sprunghaft gestiegen – durch Corona, Inflation, exorbitant gestiegene Energie- und Lebensmittelpreise. Diejenigen, die ohnehin schon wenig hatten, sind jetzt noch mehr auf Unterstützung angewiesen. Durch den Ukrainekrieg kommen Tausende von Geflüchteten mit vielen Kindern hinzu, auch die Zahlen der Neuankömmlinge in Deutschland aus Afghanistan oder Syrien steigen wieder an.

Die Regierung versucht nun, mit einem angepassten Hartz-IV-Satz – „Bürgergeld“ ab 2023 - gegenzusteuern, aber reicht das? Und bis dahin? 2022 wurde Hartz IV um gerade mal 3 € erhöht.

Viele Firmen und Privatpersonen stehen durch die Energiepreise vor der Insolvenz. Werden die Tafeln jetzt vom Lebensmittel- zum Lebensretter? Und gibt es überhaupt noch Lebensmittel zu retten?

Alle Supermärkte, Discounter und Bäckereien kalkulieren jetzt sehr eng – so bleiben kaum noch etwas übrig, besonders beim Gemüse. Bei der Tafel selbst wird der Transport durch die hohen Benzinkosten zum Problem. Und die Spenden allgemein gehen zurück, weil die Menschen nicht mehr so viel zu geben haben. Es fehlt also an allem und auch am Personal, das die Mehrarbeit durch mehr Kund*innen kaum noch stemmen kann.

Mal ehrlich: Wo soll das hinführen?

Der Tafel-Dachverband fordert, dass sich der Staat nun an den Kosten beteiligen muss. „Es ist falsch, dass sich Städte und Kom-

munen bundesweit in der Grundversorgung Armutsbetroffener so sehr auf die Tafeln verließen. Schließlich ist die Grundversorgung von Bürgerinnen und Bürgern nicht Aufgabe der Tafel, sondern Aufgabe des Staates“, erklärt der Vorsitzende des Dachverbands, Jochen Brühl (www.mdr.de). Fakt ist jedoch auch, dass Städte und Gemeinden oft mit der Versorgung der Geflüchteten alleingelassen werden - sie sind finanziell überfordert. Bei der Tafel in Jena zum Beispiel gibt es schon lange Wartelisten.

Bei den Tafeln in Schwandorf und Maxhütte-Haidhof ist es ähnlich, das zeigt die Facebookseite. In Schwandorf werden aus 60 Märkten in der Region Lebensmittel gesammelt. Insgesamt werden 700 bedürftige Haushalte versorgt. Jetzt sind die Regale in der Tafel sehr schnell geleert – weil der Nachschub fehlt.

Am 21. September zum Beispiel konnten von 111 Haushalten, die gekommen waren, die letzten nicht mehr wie gewohnt versorgt werden. „Wir bitten händeringend um Unterstützung aus der Bevölkerung!“, so der Aufruf. „Benötigt wird alles von A-Z, etwa Nudeln, Salz, Öl, Konserven, Hygieneartikel und Windeln, Spielzeug und Geschirr, Tierfutter.“

Auch die Discounter und Lebensmittelmärkte wollen gegensteuern, der Rewe Markt hatte bis zum 22. 10. eine 5 €-Spendentütenaktion laufen. Lobenswert, doch ob die darin enthaltenen Lebensmittel

- „Ja“-Produkte vom Doppelkeks über Müsliriegel, Reis und Nudeln bis zu Salzstangen und Dosensuppe - wirklich eine gesunde Ernährung unterstützen, bleibt zweifelhaft! Die bedürftigen Kinder werden sich jedenfalls gefreut haben.

Unsere Regierung ist momentan wieder mal am Besprechen, Zögern und Zaudern. Konkrete Maßnahmen, um Firmeninsolvenzen zu verhindern, Firmen, die die benötigten Lebensmittel erst herstellen – Fehlanzeige.

In Bezug auf die Grundversorgung der Bevölkerung schiebt man den Schwarzen Peter vom Bund zu den Kommunen, Ländern und Kreisen und zurück.

Kein Zögern und Zaudern mehr –schnelle, unbürokratische finanzielle Hilfe für die Tafeln, das wäre ein erster Schritt, um dem Hunger in der Bevölkerung entgegenzuwirken.

Liebe Leserinnen und Leser,

herzlich willkommen zur zweiten Oktoberausgabe von LOKAL! Während das Laub an den Bäumen sich langsam bunt färbt und in den herrlichsten Rottönen erstrahlt, schauen wir Menschen wieder einmal auf die Coronazahlen. Doch obwohl die Krankenhäuser einen leichten Anstieg an schweren Fällen zu verzeichnen haben, sind wir nicht mehr so ängstlich wie in den letzten Jahren. Ist es, weil die meisten von uns mindestens dreimal geimpft oder gar genesen sind oder weil wir uns daran gewöhnt haben? Was wir gut kennen, das verliert seine Schrecken, das ist eine Binsenweisheit, und doch sollten wir in Bezug auf das Virus wachsam bleiben. Masken sollten tägliche, freiwillige Begleiter im öffentlichen Raum bleiben, sind sie in medizinischen Einrichtungen ohnehin Pflicht. Auch

das Händeschütteln müssen wir uns nicht unbedingt wieder angewöhnen, damit nicht eine unangenehme Halloween-Überraschung in Form eines positiven Tests ins Haus steht.

Apropos Halloween: Das aus Amerika stammende Verkleide-Fest macht vor allem Kindern und Junggebliebenen Spaß! Wenn es am 31. Oktober nach Einbruch der Dunkelheit an der Haustür klingelt, freuen sich die Kleinen, wenn Sie (abgepackte) Süßigkeiten bereithalten und dazu die Outfits der fantasievoll ausgestatteten Hexen, Gespenster oder Batmen bewundern. Die Laune wird ohnehin prächtig sein, denn es steht eine Woche Herbstferien an.

In dieser LOKAL-Ausgabe finden Sie wieder viele Einkaufstipps direkt aus der Region. Die örtliche Geschäftswelt informiert rundum über Angebote und Aktionen. Daneben haben wir Vorinfos für Sie zum Kirchweihmarkt in Regenst-

auf am Sonntag, den 23. Oktober 2022, sowie zur Messe „NaturEinKlang“ am 29. und 30. Oktober in der Stadthalle MaxhütteHaidhof.

Selbstverständlich finden Sie auch wieder aktuelle Meldungen und Infos aus den Rathäusern der Region und auch bei den heimischen Vereinen tut sich so einiges. Gut zu wissen: Vereinsmeldungen sind kostenlos und können gerne zum nächsten Redaktionsschluss am Freitag, den 28. Oktober an die Redaktion gemailt werden (durch die Feiertage hat sich dieser nach vorne verlegt).

Ein gut gefüllter Veranstaltungskalender, der EventHighlights auch über die Region hinaus wiedergibt, rundet diese herbstliche LOKAL-Ausgabe ab.

So wünschen wir Ihnen schöne Herbstferien und bleiben Sie gesund!

Ihre Ingrid Liez mit der LOKAL-Redaktion

Seit Oktober wird aufgrund von Energiesparmaßnahmen das Außenbecken des Wohlfühlbades gesperrt. Die Bulmare-Geschäftsführer Johannes Ortner und Reiner Beck, kaufmännische Leiterin Simone Seelos und Pressesprecherin Ulrike Pelikan-Roßmann haben die Änderungen bei einem Pressetermin bekannt gegeben. Foto: Karolina Bauer

Wohlfühlbad Bulmare bleibt im Herbst/Winter geöffnet

Notwendige Energiesparmaßnahmen wurden umgesetzt

BURGLENGENFELD (sr). Das Wichtigste zuerst: „Wir versuchen - trotz der derzeitigen Energiekrise und wenn auch mit Einschränkungen verbunden – weiterhin für unsere Gäste da zu sein“, betont Bulmare-Geschäftsführer Johannes Ortner. Kurz gesagt: „Wir bleiben geöffnet.“

Aufgrund der drohenden Gasmangellage und dem notwendigen Gebot zur Einsparung von Energie gab es ab 01. Oktober 2022 ein paar Veränderungen im laufenden Betrieb. „Wir haben uns dabei –wie auch viele andere Bäder und Thermen – am Maßnahmenkatalog der „Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e.V.“ orientiert“, so Simone Seelos, kaufmännische Leiterin.

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Mailen Sie uns gerne Ihre aktuellen Vereinsnachrichten und Veranstaltungshinweise für die kommende Ausgabe am 12.11. > lokal@medienverlag-krempl.de

Redaktionsschluss: Freitag, 28. Oktober, 16.00 Uhr

das Bad bereits Veränderungen umgesetzt, welche nun nach eingehender Prüfung im Praxisbetrieb modifiziert wurden. Das heißt: Die Temperaturen von Erlebnis- und Kinderbecken im Innenbereich (32 Grad) sowie des Sportbeckens innen (26 Grad) bleiben weiterhin auf diesem Temperaturniveau. Da das Lehrschwimmbecken unter anderem für den Reha-Sport sowie das Babyschwimmen genutzt wird, wurde die Temperatur dort wieder von 30 auf 32 Grad erhöht.

Die größte Veränderung im Badebetrieb ist die Sperrung des Erlebnisbeckens im Außenbereich:

„Dies ist die effizienteste Methode, im Winter Energie einzusparen“, ist das Fazit von Geschäftsführer Reiner Beck. Daran führe auch kein Weg vorbei.

Tafel Schwandorf und Ausgabe Städtedreieck:

SCHWANDORF/STÄDTEDREIECK

(sr). Viele hilfsbedürftige Menschen sind auf Lebensmittelspenden der Tafel angewiesen. Auch in unserer Region spitzt sich die Lage teils zu und leider gehen immer mehr Menschen leer aus. Die Tafeln schlagen Alarm und bitten um Mithilfe.

Vor allem haltbare Lebensmittel (z.B. Nudeln, Reis, Konserven jeglicher Art, Schokogetränkepulver, Müsli, Mehl, Salz, Öl, Tomatensoße, Babynahrung) und auch Hygieneartikel (z.B. Zahnpasta, Dusch-

gel, Seife, Babywindeln, usw.) werden benötigt.

Abgegeben werden können die Spenden bei der Tafel Schwandorf, Industriestr. 13 (täglich von 8 - 17 Uhr) oder in der Ausgabestelle Maxhütte-Haidhof, Ockerstraße 4 (montags von 11 - 13 Uhr), oder nach vorheriger Anmeldung unter Telefon 09431 38160.

Weitere Infos und Spendenmöglichkeiten findet man auf der Webseite www.caritas-schwandorf.de oder auf Facebook unter „Tafel Schwandorf“.

Auch das Entspannungsbecken im Außenbereich der Saunalandschaft sowie die Schneekabine wurden außer Betrieb genommen. Eine andere Maßnahme dagegen wird teilweise revidiert: Die Arena-Sauna, zwei Monate lang geschlossen, ging aufgrund steigender Besucherzahlen samstags, sonntags und feiertags wieder in Betrieb.

Die Öffnungszeiten von Bade- und Saunalandschaft bleiben morgens und abends um eine Stunde reduziert, geöffnet ist täglich von 11 bis 21 Uhr (statt 10 bis 22 Uhr). Der so genannte „Late-Night“-Tarif, gilt bereits ab 19.15 Uhr (statt 20.15 Uhr). Die Änderungen gelten bis auf Weiteres. Aktuelle Infos rund um das Bad findet man unter www.bulmare.de.

„Die Regale sind leer“

s’Glosserl

Übt Bürgermeister Gesche

sich wohl in der VogelStrauß-Politik???

Einfach nur mal den „Kopf in den Sand“ stecken - und alle möglichen und unmöglichen Probleme sind wie durch Zauberkraft verschwunden und weg. Ein etwas kindliches Verhalten eines Kommunalpolitikers, möchte man auf den ersten Blick glauben! Betrachtet man das hinhaltende Verhalten und das hartnäckige Schweigen des 1. Bürgermeisters von der Stadt Burglengenfeld etwas genauer, dann könnte man doch vielleicht so manche dubiosen Vorfälle vermuten.

Warum schweigt der Bürgermeister zu den wahren Vorgängen um das finanzielle Desaster der Stadt zum Verlust von fast vier Millionen Euro Fördergeldern für den Bau einer Kinderkrippe und eines Kindergartens so hinhaltend? Wer ist nun in der Tat verantwortlich für das Geschehen? Wer sind nun der oder die Verantwortlichen?

Ist das Handeln des oder der Verantwortlichen nun fahrlässig, grob fahrlässig, oder gar absichtlich, um den Baubeginn und die Auszahlung der Fördergelder zu beschleunigen?

Besteht nun ein Versicherungsschutz, oder nicht für den Schadenfall? Hat die vom 1. Bürgermeister verursachte Rechtsstreitigkeit auf Zahlung der verweigerten Zuschüsse auch eine Aussicht auf Erfolg? Was wird die Rechtsaufsichtsbehörde, das Landratsamt Schwandorf, bezüglich der von derselben Behörde festgestellten gravierenden Rechtsverstöße des 1. Bürgermeisters der Stadt Burglengenfeld unternehmen?

Die gleiche Parteizugehörigkeit des Bürgermeisters und des

Landrats dürfte im Rahmen der Rechtsstaatlichkeit wohl gar keine Rolle spielen. Jegliche falschen Vermutungen hierzu verbieten sich deshalb wohl von selbst! Interessant zu den gesamten Vorgängen und dem hinhaltenden Verhalten des 1. Bürgermeisters wäre wohl auch eine klärende sachliche Stellungnahme seiner CSU-Stadtratsfraktion zum gesamten Sachverhalt und was sie sich gegebenenfalls, wenn sich ein Verschulden des 1. Bürgermeister herausstellen würde, von ihrem Bürgermeister dann erwarten würde. Käme ein Rücktritt des Bürgermeisters für die Fraktion der CSU in Frage oder welche anderen Möglichkeiten würden für die Fraktion da noch bestehen? Wer haftet gegebenenfalls für die gesamte Schadenssumme, wenn alle Möglichkeiten einer Schadensregulierung vergeblich ausgeschöpft sein würden? Haften der oder die „Schuldigen“ nun persönlich für den angerichteten Schaden oder welch anderen Möglichkeiten gäbe es noch? Oder müssen die unschuldigen Steuerzahler von Burglengenfeld für den angerichteten Schaden ihren Kopf hinhalten?

Würde ein Bürger Schaden anrichten, so haftet der im Regelfall auch ganz persönlich für den angerichteten Schaden! Ist das bei Politikern vielleicht anders? Andreas Scheuer lässt grüßen!

So gibt es Fragen über Fragen, zu denen die Bürgerinnen und Bürger von Burglengenfeld mit Recht wohl auch mal endlich klärende Antworten erwarten. Der Bürgermeister, der Stadtrat, die Stadtratsfraktionen und auch jeder einzelne Stadtrat von Burglengenfeld stehen nach Recht und Gesetz für eine sachliche Aufklärung aller fraglichen Vorfälle in der Verantwortung. Nur wer sich seiner Verantwortung auch stellt, der übt sein Mandat, das er bei seiner Wahl von der Bürgerschaft bekommen hat, auch im vollen Umfang aus. Davon gibt es keine Befreiung! Deswegen tut die Wahrheit und die Aufklärung wohl in allen Dingen des Kommunalrechts not. Sagt doch schon ein altes deutsches Sprichwort: „Die Wahrheit kann zwar gedrückt, aber nicht unterdrückt werden!“

Es grüßet sackrisch euer Bönedückt Hannückl

SPD-Ortsverein Burglengenfeld:

165 Bäume im Raffa gepflanzt

BURGLENGENFELD (sr). Wenn

3. Bürgermeister Sebastian Bösl den Spaten in die Erde rammt und Stadtrat Peter Wein im Akkord Wuchshüllen faltet, dann ist wieder #Einheitsbuddeln angesagt. Elsbeere, Speierling, Winterlinde und Vogelkirsche: Exakt 165 junge Bäume haben Baumpatinnen und Baumpaten am 3. Oktober im Raffa gepflanzt. Sie nahmen am sogenannten #Einheitsbuddeln teil, einer bundesweiten Aktion, die der SPD-Ortsverein seit 2019 jedes Jahr unterstützt.

„Insgesamt haben wir seitdem 537 Bäume im Burglengenfelder Stadtwald gepflanzt“, sagt Kerstin von Brincken, Co-Vorsitzende des SPD-Ortsvereins. Sie freute sich

besonders darüber, dass „so viele Familien unserem Aufruf gefolgt sind. Es ist einfach schön zu sehen, mit wie viel Eifer selbst Kinder im Grundschulalter zum Pickel greifen und für ihre Bäume den besten Standort suchen“. Möglich gemacht hatten die Aktion Baumpaten, die zuvor „Baumaktien“ im Wert von jeweils zehn Euro erworben hatten. Die Stadt Burglengenfeld stellt seit Beginn der Aktion Teile des Stadtwalds im Raffa zur Verfügung; Förster Reinhold Weigert vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten berät bei der Auswahl der zu pflanzenden Baumarten, legt fest, wo genau gepflanzt werden darf, und stand auch heuer wieder

während des Einheitsbuddelns mit Rat und Tat zu Seite.

Im SPD-Ortsverein waren Hans Deml, Michael Hitzek, Siegfried Klopp und Peter Wein für die Organisation verantwortlich. Sie bezeichnen die Aktion als „Herzensanliegen“. Denn: Jeder Baum leistet einen wichtigen Beitrag fürs Klima. Er reinigt die Luft, bindet Schadstoffe und Kohlendioxid und bietet Nahrung sowie Lebensraum für zahlreiche Tiere. Bäume und Wälder sind natürliche Klimaanlagen und verbessern das Mikroklima einer Stadt. Bäume wirken dem Temperaturanstieg entgegen. Und gerade in Städten erhöhen sie die Luftfeuchtigkeit und spenden Schatten.

Spannender Vortrag im Oberpfälzer Volkskundemuseum:

BURGLENGENFELD (sr). Spannender Blick über den Tellerrand: Berit Hüttinger und Andreas Helmberger berichteten bei ihrem Vortrag über besondere Erlebnisse ihrer Reise mit dem Oldtimer durch Westafrika.

Westafrika und Oberpfälzer Volkskundemuseum – wie passt denn das zusammen? Der Blick auf die fremde Kultur führt im besten Fall gleichzeitig zur Betrachtung der eigenen. Diese sind vielleicht einander gar nicht so fremd, wie Berit Hüttinger, eine der Reisenden, bei ihrem Vortrag anmerkte: Der „Pfingstl“ im Museum ähnelt im Aussehen tatsächlich den tanzenden Voodoo-Figuren beim Fest in Benin.

Der Reisevortrag über die Tour von Berit Hüttinger, Andreas Helmberger, dem Hund Sidi und „Frau Scherer“, dem Oldtimer, durch Marokko nach Benin und die angrenzenden Länder war bereits

Berit Hüttinger begeisterte die Teilnehmer mit ihrem Vortrag. Foto: Christina Scharinger

im Vorverkauf ausgebucht. Der Untertitel „Wüste, Voodoo, Viren, Federbruch“ zeigte schon an, dass es keine einfache Urlaubsreise in ferne Länder war. Von etlichen Gefahren und ziemlichen Widrigkeiten, aber auch von Schönheit der Wüste und Begegnungen mit

offenen und fröhlichen Menschen wurde mit Humor berichtet, begleitet von faszinierendem Bild- und Tonmaterial der Reise.

Wer kein Ticket ergattern konnte, kann die aufregende Reise im Buch „Mit dem Oldtimer durch Westafrika“ nachlesen.

von Bönedückt Hannückl

Exakt 165 junge Bäume haben Baumpatinnen und Baumpaten auf Initiative des SPD-Ortsvereins im Raffa gepflanzt. Unser Bild zeigt einen Teil der Gruppe. Foto: D. Gubernat

Burglengenfeld reduziert die Weihnachtsbeleuchtung. Unter anderem wird auf die Schwibbögen in den Rathausfenstern verzichtet werden. Foto: Irina Reinländer

Stadt Burglengenfeld reduziert Weihnachtsbeleuchtung

BURGLENGENFELD (sr). Deutschland droht im kommenden Winter eine Energiemangellage. Um diese zu vermeiden, sind alle dazu angehalten, Strom und Gas einzusparen. Schon im August trat die erste Stufe des Energie-Einsparmaßnahmen-Programms in Kraft. Nun steht auch der Fahrplan für die Wochen rund um die Feiertage fest.

„Die Advents- und Weihnachtstage mit ihren stimmungsvollen Lichterzauber sind hoch emotional besetzt“, erklärt Bürgermeister Thomas Gesche. Deshalb habe er sich mit Stadtbaumeister Franz Haneder und Bautechniker Jürgen Stegerer lange und intensiv darüber auseinandergesetzt, wie man die richtige Balance zwischen Einsparmaßnahmen und dem durchaus berechtigen Wunsch nach vorweihnachtlicher Beleuchtung - gerade im Hinblick auf zwei vergangene Corona-Jahre - findet. Im Ergebnis wird die Beleuchtung reduziert und auf ausgewählte Bereiche konzentriert.

„Eine komplette Abschaltung der Weihnachtsbeleuchtung kam

nur vom Bereich Pithiviersbrücke an bis zum ehemaligen Geschäft Gardinen Lehmeier reichen. Auch der Zeitraum der Beleuchtung wird reduziert: Er beginnt am ersten Adventswochenende und endet am 3. Januar (früher bis nach dem Feiertag Heilig Drei Könige).

Im Rathaus und um das Rathaus verzichtet man auf lieb gewonnene Traditionen und stellt die Schwibbögen, bislang gut sichtbar in allen Fenstern zur Straßenseite, nicht mehr auf. Auch im Außenbereich werden die großen Metallbögen in diesem Jahr nicht aufgebaut.

Das „Vorgartenmonster“

Wer „Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer“ von Michael Ende kennt, fühlt sich angesichts der Diskussion im Burglengenfelder Stadtrat um die Vorgartensatzung an den Scheinriesen Tur Tur erinnert. Der wirkt riesengroß und alle fürchten sich vor ihm. Er wird bei Annäherung allerdings immer kleiner. So auch das Angst einflößende kommunale Bürokratiemonster einer „Vorgarten- und Einfriedungssatzung“.

Auf den ersten Blick scheint das Vorhaben gut gemeint, um „Gärten des Grauens“ mit unbelebten Schotterwüsten zu verhindern. Aber die Umsetzung dieses Plans durch die Obrigkeit erscheint überzogen.

Kurze Kostprobe aus §4 zu Art und Gestaltung im Vorgartenbereich: 1.4 Eine Höhe von 1,20 m inkl. Sockel (max. 0,20 m) über Oberkante der Verkehrsfläche soll nicht überschritten werden. Im Bereich von Einmündungen sind Sichtdreiecke freizuhalten (Höhe Einfriedung im Sichtdreieck max. 1,00 m). Alles klar?Wer dieses sprachliche

Kunstwerk dieser in bestem Beamtendeutsch abgefassten Satzung geistig erfassen will, sollte mindestens jahrelang im gehobenen Dienst geübt haben, um die ziselierten Schachtelsätze richtig auslegen zu können. Abgesehen von der komplexen Formulierung hat das Kunstwerk drei inhaltliche Schwachstellen: Zum einen ist der ästhetische Wert einer Ortsbildverschandelung oder Verschönerung jeweils vom Auge des Betrachters sprich Grundstücksbesitzers abhängig. Je detaillierter hier eine Satzung eingreift, desto mehr Nachbarstreitigkeiten - zur Freude der hiesigen Anwaltschaft - werden sich daraus ergeben. Besonders die Definition des Vorgartenbereichs - benachteiligt sind Eckgrundstücke - und dessen Bepflanzung (reicht hier eine einsame Thuja zur Begrünung?) dürfte ergiebige Entscheidungsprobleme verursachen. Daraus wiederum folgt für die Kontrollbehördeein ein riesiger Aufwand, vor Ort die Einhaltung der Regeln zu überprüfen. Schafft das die sowieso überlastete Bauabteilung im Rathaus überhaupt? Drittens bleibt die Frage nach der räumlichen Anwendung. Im Bereich von rechtskräftigen Bebauungsplänen ist die Regelung nicht anwendbar. Für bereits angelegte Schottergärten herrscht Bestandschutz. In der

Am auffallendsten dürfte der Verzicht auf die großen Lichtersegel rund um den Georgsbrunnen sein. Ebenfalls reduziert wird die Zahl der Christbäume an öffentlichen Plätzen im Stadtgebiet: Ausschließlich am Unteren Marktplatz wird in diesem Jahr ein Baum beleuchtet werden, andere Plätze wie der Europaplatz, das Schulzentrum im Naabtalpark oder auch der Kirchenvorplatz von St. Vitus bleiben in diesem Jahr dunkel. Auch damit will die Stadt Altkleiderhilfe

DIE NÄCHSTE LOKAL-AUSGABE ERSCHEINT AM 12. Nov. 2022

Senden Sie Ihre E-Mail an: lokal@medienverlag-krempl.de

Anzeigen-/Redaktionsschluss: Freitag, 28. Oktober 2022

lokal. regional. aktuell.

für

Einrichtungen

Kolpingfamilie bedankt sich für Unterstützung der Herbstsammlung

BURGLENGENFELD (sr). Glück mit dem Wetter hatten die Helfer*innen der Kolpingfamilie Burglengenfeld bei der traditionell am letzten Septembersamstag stattfindenen Altkleidersammelaktion. Mit 4,3 Tonnen konnte das

Frühjahrsergebnis nicht getoppt werden, was allerdings durch die hochwertige Qualität des Sammelgutes ausgeglichen wurde. Orga-Leiter Karl Jäger dankte den Burglengenfelder*innen für ihre Spenden. Für das leibliche Wohl

historischen Innenstadt gibt es schon genug Steine. Also ist dort gar kein Platz für weitere Steinwüsten. Insgesamt gesehen erweist sich die scharfe Waffe als aufgeblasenes Scheinwerkzeug, das den Bürgern vorgaukelt, es könnte sich am Stadtbild und auch zugunsten der Umwelt (Grundwasserschutz) kurzfristig positiv etwas ändern. Viel wichtiger wäre es, in den Köpfen der Bürger selbst den Umweltgedanken besser zu verankern - durch mehr Information statt durch Verbote.

Das wäre eine sinnvolle Aufgabe für den Umweltmanager der Stadt, meint

Ihr BFB-Stadtrat

Hans Glatzl

der ehrenamtlichen Helfer sorgte die Metzgerei Schneider mit einer Brotzeit. Mit einem Schweinsbraten und Getränken stärkte der Gasthof zu den 3 Kronen die fleißigen Sammler nach getaner Arbeit. Die optimale Durchführung der Sammelaktion ermöglichten erneut die „Fahrzeugspenden“ vom städtischen Bauhof sowie der Firmen Bauunternehmen Ehrenreich, ServeCom, Gärtnerei Fischer und Zementwerk (mit Fahrer). Der Erlös der Aktion fließt direkt vor Ort in die Jugendarbeit und ist weiter für Hilfsaktionen im Sozialbereich eingeplant.

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Die Kolpinghelfer danken den Burglengenfeldern für 4,3 Tonnen Kleiderspenden für soziale Zwecke. Foto: Harald Sippl

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Drei Bäume für Deutschlands Einheit

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Warme Füße sind die beste Zentralheizung

BURGLENGENFELD (sr). Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür und schon jetzt wollen sich die Füße oftmals nicht richtig erwärmen oder sind ständig kalt. Oft greift man zum zweiten oder dritten Paar Socken, jedoch erhöht dies meist den Druck und schränkt die Durchblutung ein.

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BURGLENGENFELD (sr). Im Rahmen des Projekts „Drei Bäume für Deutschlands Einheit“ wurden eine Buche, eine Kiefer und eine Eiche am 4. Oktober 2022 durch die Stadt Burglengenfeld am Galgenberg gepflanzt. Die Idee zu den Einheitsbäumen kommt von dem aus Wunsiedel stammenden Werner Erhardt und wurde 2012 beim „Dialog über Deutschlands Zukunft“ ausgezeichnet. Die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel übernahm – auf Initiative der 1947 von Robert Lehr gegründeten Schutzgemeinschaft Deutscher Wald – die Schirmherrschaft über das Projekt und pflanzte am 30. Oktober 2014 eigenhändig in Bonn einen der Einheitsbäume. Die Aktion „Drei Bäume für die Deutsche Einheit“ wurde 2015 zum 25. Jahrestag der Wiederver-

einigung auf Initiative der SDW ins Leben gerufen. Ziel ist es, in den rund 11.000 Gemeinden Deutschlands das WiedervereinigungsDenkmal mit jeweils drei gepflanzten Bäumen zu setzen und die Plätze für Bürgertreffpunkte und Veranstaltungen zu verwenden. Mitmachende Gemeinden pflanzen drei Bäume in Form eines gleichseitigen Dreiecks mit jeweils zehn Metern Seitenlänge. Eine Buche wird symbolisch für Westdeutschland in Richtung Westen gepflanzt, nach Osten hin symbolisch für die ehemalige Deutsche Demokratische Republik eine Kiefer und im Norden für das wiedervereinigte Deutschland eine Eiche. Das Wachsen und Gedeihen dieser Einheitsbäume soll den Aufschwung und die Entwicklung Deutschlands sichtbar machen

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und das langsame Zusammenwachsen der Kronen das Zusammenwachsen des ehemals geteilten Landes und jetzt vereinten Deutschlands zeigen. Gerhard Schneeberger, Leiter der Bauverwaltung, und Bürgermeister Thomas Gesche überzeugten sich vor Ort von den kürzlich gepflanzten Bäumen und bedankten sich bei den Mitarbeitern Martin Schönwetter und Franz Süß vom städtischen Bauhof. „Dieses Einheitsdenkmal aus Bäumen soll Generationen an den einzigartigen Zeitpunkt in der deutschen Geschichte erinnern, als die Mauer fiel und Deutschland sich wiedervereinigte. Daher beteiligt sich auch unsere Kommune an diesem bundesweiten Erinnerungsdenkmal“, betonte Gesche. Vor Ort wurde noch eine Hinweistafel für Passanten angebracht. Die Aktion findet deutschlandweit immer mehr Resonanz: Über 270 Städte und Gemeinden haben seit 2015 bereits dieses wachsende Wiedervereinigungs-Denkmal.

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Gerhard Schneeberger, Leiter der Bauverwaltung, und Bürgermeister Thomas Gesche überzeugten sich vor Ort von den kürzlich gepflanzten Bäumen und bedankten sich bei den Mitarbeitern Martin Schönwetter und Franz Süß vom städtischen Bauhof. Foto: Karolina Bauer

Vitalpraxis Birgit Schreiner:

Birgit Schreiner „on-air“

auf Feelgoodradio.net

BURGLENGENFELD (lz). Ein erfolgreicher Radiosender und eine junge Unternehmerin aus dem Bereich Gesundheit: Das bedeutet viel Neues und Wissenswertes für alle interessierten Hörerinnen und Hörer!

Am 15. November 2022 weiht das beliebte Webradio „Feelgoodradio. net“ aus Immenreuth das neue Sendestudio in Burglengenfeld ein. Doch bereits schon ab dem 2. November heißt es jeden Mittwoch von 10 - 11 Uhr bei Feel-

goodradio.net „Gesund und vital mit Birgit“. „Ich freue mich riesig, mit meiner eigenen Sendung bald on-air sein zu können und bin begeistert von dieser neuen Zusammenarbeit“, erklärt Birgit Schreiner, die in Burglengenfeld ihre Vitalpraxis betreibt. „Birgit Schreiner hat in unseren vorbereitenden Gesprächen überzeugt. Sachlichkeit, Kompetenz, ohne Schnickschnack zum Ziel kommend, das war für uns Grund genug, Vertrauen in die junge Un-

ternehmerin zu setzen,“ so Chefredakteur Frank Bradl von Feelgoodradio.net, und weiter: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Birgit Schreiner und ihrem interessanten Themenbereich!“

Die neue Sendung „Gesund und vital mit Birgit“ bietet ein breites Spektrum an Informationen rund um Gesundheit und vollwertige Ernährung. Wer sich fit halten will oder bei Gesundheitsfragen verlässliche Informationen sucht, wird hier gut beraten. Birgit Schreiner: „Themen werden unter anderem sein: Selbstfürsorge als eigene Verantwortung für Körper, Geist und Seele, Vital durch die Wechseljahre, vollwertige und gesunde Ernährung, richtiges Abnehmen oder Anti-Aging. Ebenso wird es Tipps und Empfehlungen zu Entspannungstechniken oder zu dem Themenspektrum „Zeit für mich“ oder „Beauty“ geben. Selbstverständlich greift Schreiner dabei auf ihre vielfältigen Erfahrungen in der Vitalpraxis zurück.

Unterstützt wird sie auch durch Studiogäste, die sie zu bestimmten Themen einladen wird – man darf also insgesamt gespannt sein! Feelgoodradio.net ist unter radio.de zu finden – es gibt aber auch eine App zum Download.

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Schützengau Burglengenfeld kürte seine Majestäten

BURGLENGENFELD (sr). Zum Saisonabschluss trafen sich in der Stadthalle in Burglengenfeld am 1. Oktober 2022 die Schützenvereine aus dem Gau Burglengenfeld, um die besten und verdienten Schützinnen und Schützen zu ehren. Gauschützenmeister Dirk Tamme konnte dazu zahlreiche Schützen sowie die Ehrengäste, den Zweiten Bürgermeister Josef Gruber

aus Burglengenfeld, den Zweiten Bürgermeister Robert Wutz aus Teublitz und den Zweiten Bürgermeister sowie Präsident des Oberpfälzer Schützenbundes, Franz Brunner, aus Maxhütte-Haidhof begrüßen. Ebenfalls herzlich begrüßt wurde der Gau-Ehrenschützenmeister Johann Ferstl.

Dirk Tamme bedankte sich nach der coronabedingten Zwangspau-

se bei den vielen Teilnehmern an der Gaukönigsproklamation. „Dies zeugt doch von großer Verbundenheit mit dem Gau und der geleisteten Arbeit der Gauvorstandschaft“, erklärte er. Anschließend blickte er auf die sportlichen Höhepunkte der vergangenen zwölf Monate zurück.

„Hausherr“ der Stadthalle und Zweiter Bürgermeister Josef Gru-

ber stellte als Vertreter der Bürgermeister im Städtedreieck in seinem Grußwort fest, wie wichtig die Vereine in der Gesellschaft sind.

„Die Schützenvereine sollten auch nicht nachlassen, Jugendarbeit zu betreiben und attraktive Angebote wie Schnupperschießen zur Verfügung zu stellen“, so Gruber.

Franz Brunner stellte fest, die Königsproklamation sei das höchste Fest im traditionellen Bereich des Schießens. Er dankte allen, die für die Ausrichtung zuständig seien.

„Corona hat vieles verändert. Wir können froh sein, nach der Pause wieder an so einer Proklamation teilnehmen zu können!“ Das Sportjahr 2022 werde als „normales Sportjahr in abgespeckter Form“ in die Geschichte eingehen.

Erfolgreiches Schützenjahr

Sportlich sei das Schützenjahr 2022 gut gelaufen. Bei den Deutschen Meisterschaften konnten zahlreiche Treppenplätze erreicht werden. Auch vom Gau Burglengenfeld seien mit Brigitte Ehrenstraßer und Markus Gleißl von den Saltendorfer Eichenlaubschützen zwei Medaillengewinner mit dabei gewesen. Weiterhin lud der Maxhütter Zweite Bürgermeister die Vereine ein, am 23. Oktober am 72. Oberpfälzer Schützentag in Nittenau teilzunehmen, würde er doch hier bei den Teilneuwahlen Karl Fleischmann von den Jägerblutschützen

Rappenbügl zur Wahl als Vizepräsident vorschlagen.

Der Zweite Gausportleiter Karl Fleischmann nahm die Siegerehrung aus den Rundenwettkämpfen Gauliga Luftgewehr und Breitensportliga Luftgewehr/-pistole vor. Es platzierten sich in der Gauliga: 1. Platz Schwarzer Berg Rappenbügl 2, 2. Eichenlaub Saltendorf 5, 3. Waldeslust Roding 2. In der Breitensportliga gewann Silberdistel Pottenstetten 1 vor Jägerblut Rappenbügl 5, Burgschützen Wolfsegg 4 und Waldeslust Steinsberg 2.

Die neuen Könige Nach den Ehrungen langjähriger Mitglieder folgte der Höhepunkt des Abends: Erster Gausportleiter Alexander Birzer lüftete das bis dahin streng gehütete Geheimnis um die Könige: Erstmalig wurde im Gau nach Zugang der Bogenschützen Regental der Bogenkönig prämiert. Marcus Bettstetter sicherte sich mit einer Abweichung von 2,1 cm von der Mitte den Königstitel, gefolgt von Leonie Weiß (2,9 cm) und Bruno Held (4,6 cm), alle Bogenschützen Regental. Weitere Informationen zu den Schützentiteln und dem Verlauf des Abends, ebenso weitere Berichte, Infos und Termine des Vereins findet man online auf der Webseite www.schuetzengauburglengenfeld.de oder auf Facebook.

Beim Klingentor 21 Mobil 0163 - 50 52 130 Termine nach Vereinbarung

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Geehrte mit Ehrengästen (v.l.n.r.): Dirk Tamme, Johann Ferstl, Franz Brunner, Karl-Heinz Lache, Dietmar Meisinger,Werner Schwabenbauer, Siegfried Damm, Monika Haller, Günter Hirsch, Robert Wutz und Josef Gruber. Foto: Karl Fleischmann, Schützengau Burglengenfeld

Auf dem Bild v.l.n.r.: Christohph Imbach, Franz Rother und Steffi Langfeld. Foto: Rudolf Dekorsy

5.400 Euro für die Tafel Schwandorf

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Kurzes Aufatmen in schweren Zeiten:

Steffi Langfeld, Leiterin der Sparda-Bank-Filiale Burglengenfeld, übergab Ende September einen Spendencheck in Höhe von 5.400 Euro an die Ausgabestelle der Tafel Schwandorf in Maxhütte-Haidhof. Im Rahmen einer Treueaktion der Sparda-Bank Ostbayern eG wurde die stolze Summe gesammelt.

Franz Rother, Leiter der Ausgabestelle, sowie Christoph Imbach vom Caritasverband im Landkreis Schwandorf e.V. freuten sich sehr über diese sagenhafte Spende. Gerade in der aktuellen Zeit befin-

det sich die Tafel in einer problematischen Versorgungssituation.

Das Tafel-Budget ist zunehmend belastet, unter anderem durch gestiegene Energiekosten. Auch hat sich die Anzahl der bedürftigen Menschen, die in der Ausgabestelle im Städtedreieck mit Lebensmitteln unterstützt werden, im Verhältnis zum Jahresbeginn verdreifacht.

Durch die Spende der Mitglieder der Sparda-Bank erfährt die Tafel-Ausgabestelle eine wichtige finanzielle Unterstützung und die ehrenamtlich Mitarbeitenden eine große Wertschätzung für ihr Engagement.

Am Alten Postweg: Erster Bürgermeister Rudolf Seidl, Dr. Franz Schmidkunz und Hund Andi (v.r.n.l.). Foto: Anita Alt, Stadt Maxhütte-Haidhof

Recherche über die Maxhütter Werkssiedlung erschienen

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Erster Bürgermeister Rudolf Seidl und Dr. Franz Schmidkunz trafen sich am Alten Postweg in der Nähe der ehemaligen Hüttenschänke, der durch den ehemaligen Park des Eisenwerks Maximilianshütte führt und den Generationen von Arbeitern täglich auf dem Weg ins Eisenwerk zurücklegten.

Bürgermeister Rudolf Seidl überreichte Franz Schmidkunz das druckfrische Büchlein zur Werkssiedlung der Eisenwerkgesellschaft. Darin hält Schmidkunz die Ergebnisse seiner architekturhistorischen Recherche zur Siedlung fest, die ab 1854 mit der Villa für den Direktor Ernst Fromm sen. entstand.

Der spezifische Charakter dieser Siedlung liegt – nach Schmidkunz‘

Ausführungen – darin, dass anspruchsvoll gestaltete Wohnhäuser für Werksbeamte, Angestellte, Meister und Arbeiter sowie Bauwerke der Verwaltung, Versorgung und des gesellschaftlichen Lebens in einem vorbildlich „durchgrünten“ Bereich in unmittelbarer Nähe zum Hüttenwerk liegen.

Obwohl heute so manches Gebäude verloren gegangen ist und andere eine neue Funktion erfüllen, spiegelt die Werkssiedlung der Eisenwerkgesellschaft Maximilianshütte die industriekulturelle, gesellschaftliche und soziale Entwicklung ab der Mitte des 19. bis ins beginnende 20. Jahrhundert immer noch nachvollziehbar wider.

Schmidkunz ist Mitbegründer des historischen Arbeitskreises

Maxhütte-Haidhof und Mitglied des Denkmalnetzes Bayern. Seidl dankte Dr. Franz Schmidkunz für sein Engagement in Sachen Heimatgeschichte. „Das Büchlein ist architekturhistorisch gesehen eine Pflichtlektüre für die Maxhütter Bürgerinnen und Bürger und Interessierte“, so Seidl. Die von der Stadt Maxhütte-Haidhof veröffentlichte Recherche stellt Franz Schmidkunz im Titel die Frage: „Was bleibt von der Werkssiedlung des ehemals größten Eisenwerks Süddeutschlands ‚Maximilianshütte‘ in MaxhütteHaidhof?“

Das Büchlein ist in einer kleinen Auflage im Hofmann-Druck & Verlag in Regenstauf erschienen und kann für 14,90 Euro in der Stadtkasse erworben werden.

Leserin Evi Pointner aus Maxhütte-Haidhof beim ersten Einwurf in die Rückgabebox mit der stellvertretenden Büchereileiterin

Sibylle Neumann. Foto: Christa Schmidkunz

24 Stunden rund um die Uhr:

Medienrückgabe in der Stadtbücherei

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Rund um die Uhr und ohne Zeitdruck können nun Rückgaben von Büchern, Tonies, CDs und DVD-Ausleihen der Stadtbücherei Maxhütte-Haidhof erfolgen.

All das geht ab sofort. Beim Notausgang der Stadtbücherei Maxhütte-Haidhof (rechts Richtung Rathaus) steht nun ein signalroter Medienrückgabekasten.

„In diesem Metallkasten können die Ausleiher alle entliehenen

Medien abgeben und dies ohne Zeitbegrenzung“, informiert Sibylle Neumann, stellvertretende Leiterin der Stadtbücherei. Dieser Medienrückgabekasten wird täglich geleert.

„Um die Tonies, CDs und DVDs nicht durch schwere Bücher zu beschädigen, gibt es dafür ein „separates Rückgabefach“ unter der großen Bücher-Rückgabe-Klappe“, weist Sibylle Neumann extra im Gespräch darauf hin.

ADAC-Verkehrstage an der Maximilian Grundschule

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Die jährlich stattfindenden Verkehrstage an der Maximilian Grundschule, unter der Leitung von Frau Gradl, standen diesmal unter dem Motto „Das verkehrssichere Fahrrad, wir fahren es mit Helm“. Zwei Tage lang wurde fleißig im Außenbereich ein Parcours von

den 3. Klassen gemeistert. ADACModeratorin Bärbel Langbein hatte in bewährter Weise den Aufbau und die Durchführung übernommen. Den 1. Klassen stand der Rabe ADACUS als Helfer im Straßenverkehr zur Seite. In der Aula konnten alle Schüler/innen ihre Meinung zur Verkehrssicherheit

des ausgestellten Fahrrades auf Plakaten kundtun. Viele Kinder hatten ein Bild ihres Fahrrades mit dem Helm am Lenker dabei. Die Bilder wurden von den Klassenlehrkräften ausgestellt und sind sicher noch lange nach den Verkehrstagen ein Hingucker und Gesprächsthema. Foto: Holzinger

Neue Tablets für Schüler und Lehrer

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Die Schülerinnen und Schüler der Maximilian Grundschule erhalten ab sofort mit den neuen iPads die Möglichkeit, verschiedene Medienfunktionen zum Lernen, Lesen, Gestalten und Dokumentieren ihrer Erfahrungen zu nutzen. Es wurden insgesamt 80 Tablets, davon 60 Stück für die Schüler*innen und 20 Tablets für die Pädagogen, bereitgestellt. „Die Arbeit mit den neuen iPads wird einen weiteren Meilenstein im Bereich unserer digitalen Bildung markieren“, so

Rektor Oskar Duschinger. „Sie wird den Unterricht der Lehrkräfte auf eine neue Ebene heben und den Kindern ein zuverlässiges digitales Lernen ermöglichen. Reine iPad-Klassen wird es zunächst noch nicht geben. Schulbücher, Arbeitsheft, Stifte und Papier werden weiterhin zentrale Arbeitsmittel bleiben. Außerdem werden soziale Methoden des Unterrichts nicht reduziert, sondern lediglich medial erweitert“, erklärte Duschinger weiter. „Das ZukunftsmedienTeam der Grundschule hat ein

entsprechendes Medienkonzept für die Schule ausgearbeitet. Es wird die Schüler befähigen, eine digitale Stufe nach der anderen zu erklimmen“, erläuterte die Konrektorin Michaela König-Erol. Ein Kompetenzaufbau im Umgang mit Digitalität brauche genügend Zeit und solle deshalb in regelmäßigen Verwendungsphasen im Unterricht geschult werden.

„Die Kinder sollen einen gesunden Umgang mit digitalen Medien lernen“, wünschte sich Erster Bürgermeister Rudolf Seidl und freute sich, dass die Stadt Maxhütte-Haidhof mit Geldern aus Förderprogrammen den Kauf der iPads ermöglichen konnte. Verwaltet werden die Tablets von der IT-Abteilung der Stadt.

Alle Ausgaben unter www.issuu.com/elokal

JFG 3 Schlösser-Eck 07:

Neue Aufwärmshirts für die C1-Junioren

REGION (sr). Die JFG 3 SchlösserEck 07 ist ein Zusammenschluss aus den vier Stammvereinen ATSV Pirkensee-Ponholz, FC Maxhütte-Haidhof, SpVgg Ramspau und dem SV Leonberg zu einer „Junioren-Fördergemeinschaft“. Sie zählt aktuell rund 170 aktive Spieler in den Altersgruppen U13 bis U19, welche von 20 Trainern gecoacht und betreut werden.

Drei Mannschaften der JFG (U13, U17 und U19) spielen in der Bezirksoberliga. Die C1-Junioren der JFG 3 Schlösser-Eck 07 freuten sich nun über eine Spende von coolen Aufwärmshirts durch die Firma BBR Solartechnik oHG enerix Schwandorf/Straubing mit Sitz in Burglengenfeld, so berichtet eine Pressemitteilung von Matthias Huber, dem 1. Vorstand der

JFG 3 Schlösser-Eck. Markus Balzer und Michael Richter von enerix Schwandorf/Straubing, die beide selbst jahrelang erfolgreich Fußball gespielt haben, ließen es sich nicht nehmen, die Shirts persönlich an die Mannschaft zu übergeben und ihr ebenso wie Trainer Detlef Kehl und Co-Trainer Georg Ehrenreich für die gestartete Saison eine gute und verletzungsfreie Saison zu wünschen.

„Die JFG und die Jungs sagen auf diesem Weg noch einmal vielen Dank“, erklärt Huber. Viele weitere Vereinsinfos gibt es auf der Homepage www.jfg3schloessereck.de.

Foto: Sven Rudolph

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Wir danken für Ihre Treue in den turbulenten Zeiten. Auch danke wir unserem gesamten Team!

Das Bild zeigt (v.l.n.r.) Ersten Bürgermeister Rudolf Seidl , Rektor Oskar Duschinger, Konrektorin Michaela König-Erol, Sabrina Ziegler, Jennifer Basantny und Ulrike Boehlkau, (alle drei MedienTeam der Grundschule) sowie den Leiter der IT-Abteilung im Rathaus Christoph Stangl und Raphael Eichinger (IT-Abteilung Rathaus) bei der Übergabe der iPads. Foto: Angelika Niedermeier, Stadt Maxhütte-Haidhof

VIO Gold in Regensburg und Straubing:

Gold - eine stabile Währung in Zeiten der Inflation!

REGENSBURG/STRAUBING (lz). Kriegsbedrohung, Gasmangel, Inflation: Die täglichen Hiobsbotschaften lassen die Nerven immer dünner werden. Im September 2022 stieg die Inflationsrate in Deutschland auf 10% - ein weiteres Rekordniveau. Die Entwertung des Geldes befindet sich in enger Korrelation mit dem Ansteigen der Verbraucherpreise, allem voran die Preise für Energie. Viele Menschen sorgen sich zudem über die Sicherheit ihres Vermögens, das sie sich über einen langen Zeitraum hinweg erarbeitet haben. Das Vermögen in Gold anzulegen, bedeutet eine Investition in das Vermögen als physischen Besitz mit Gegenwert. Die positiven Eigenschaften der Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium sucht man bei Aktien oder Wertpapieren

vergeblich. Ein Investment-Kauf bietet hier viele Vorteile. Bei VIO Gold in Regensburg und Straubing werden Kundinnen und Kunden ausführlich, kompetent und individuell beraten.

Edelmetalle sind krisenresistent VIO Gold führt verschiedene Geschäftsbereiche rund um den Edelmetallhandel zusammen und kann den Kunden mit breitgefächertem Know-how besten Service bieten. Alle Konditionen beim An- und Verkauf bei VIO Gold gestalten sich jederzeit fair, unkompliziert und vertraulich. Investitionen in Gold, Silber, Platin oder Palladium ideale Anlageformen, damit Wert und Kaufkraft erhalten bleiben. Vor Inflation und Negativzinsen oder vor Währungsreformen sind die Besitzer von Edelmetallen sicher

geschützt. „Gold und Silber gelten in der Finanzwelt als monetäre Edelmetalle, das heißt, sie können auch als alternative Währung verwendet werden“, so Christian Obier, Leiter der Sparte Edelmetallhandel bei VIO Gold.

Gold als sicherer Anker in der Inflation

So sollte man bei einer drohenden Inflation Teile seines Vermögens in Gold absichern, so der Experte. Auch ginge das Steigen des Goldpreises nicht automatisch mit der steigenden Inflation einher. „In gewisser Hinsicht besteht eine Abhängigkeit. Bei einer sehr hohen Inflationsrate könne der Goldpreis sehr schnell steigen, da viele Menschen zum Edelmetall greifen. „Die Entwicklung des Goldpreises ist jedoch ebenso vom allgemeinen

Aktienmarkt, politischen Ereignissen, wirtschaftliche Krisen oder der Zinsentwicklung gekoppelt.“

Es habe sich jedoch grundsätzlich herausgestellt, dass reale Vermögenswerte wie Immobilien oder Gold immer als Sieger aus einer Inflation hervorgehen. Wobei Anlagen in Gold immer Vorreiter seien, da Goldanlagen stets als eine gute Absicherung gegen die Inflation gelten.

Beer. Doch keiner dieser Bereiche würde ohne den ehrenamtlichen Einsatz zahlreicher Menschen mit Leben erfüllt werden.

„Das Ehrenamt ist eine tragende Säule und ohne dieses wäre vieles einfach nicht möglich. Wie arm wäre unsere Stadt, wenn es keine ehrenamtliche Bürgerinnen und Bürger mehr geben würde“, unterstrich Beer.

Den zu ehrenden Sportler*innen gratulierte das Stadtoberhaut zu ihren herausragenden, sportlichen Erfolgen. Diese stehen für das Image der Stadt und tragen es bei

Bei Edelmetallen sind sogar steuerfreie Kursgewinne möglich: Werden Barren oder Münzen erworben und diese nach mehr als 12 Monaten gewinnbringend verkauft, können die Kursgewinne steuerfrei vereinnahmt werden. Die erfahrenen Mitarbeiter*innen bei VIO Gold beraten in allen Fragen rund um Geldanlagen in bleibenden Werten gerne. Nähere Infos auf www.vio-gold.de.

Wettkämpfen zum Teil bis hin zu Weltmeisterschaften hinaus. Neu ist, dass sich alle Ehrenamtlichen und zu ehrenden Sportler*innen in das neuangelegte Ehrenbuch der Stadt eintragen konnten.

Der nächste Ehrenabend soll turnusgemäß zum Jahresanfang 2023 stattfinden. Um zu Ehrende bei der Stadt zu melden, ist ein schriftlicher Antrag mit Begründung des Vereins oder Verbandes einzureichen. Dieser Antrag ist bis spätestens 30. November 2022 postalisch oder per E-Mail an info@teublitz.de zu richten.

Bürgermeister Thomas Beer (hinten, 1.v.l.) mit den ausgezeichneten Sportler*innen und Ehrenamtlichen.

Ehrenabend der Stadt Teublitz:

Engagement und Erfolge wurden gewürdigt

TEUBLITZ (sr). Nach langer Zeit fand wieder ein Ehrenabend der Stadt Teublitz statt. Ausgezeichnet wurden erfolgreiche Sportler*innen und erstmals auch Ehrenamtliche für jahrelanges Engagement. Künftig werden die Ehrungen jährlich am Jahresanfang stattfinden.

„Die Ehrenamtlichen in unserer Stadt sind ein Grundpfeiler unseres gesellschaftlichen Lebens und gäbe es sie nicht, so wäre

unser Leben um ein Vielfaches ärmer. Aber auch die Sportlerinnen und Sportler haben Disziplin und Können, Zielstrebigkeit und Leistungswillen für ihre Erfolge bewiesen!“ Dieses große Lob sprach Bürgermeister Thomas Beer bei der diesjährigen Sportlerehrung und Ehrenamtsauszeichnungen im Bürgersaal des Mehrgenerationenhaues an die zu Ehrenden aus.

Für den musikalischen Ton des Abends, festlich-feierlich, sorgte

des Ensemble „acaBella – Der Frauenchor im Städtedreieck“ unter der Leitung der Prembergerin Annika Pirzer. Sie gaben Stücke wie „Auf uns“ von Andreas Bourani zum Besten und sorgten damit für ein angemessenes Rahmenprogramm.

Teublitz zeichne sich schon seit Jahrzehnten durch ein aktives Vereinsleben aus, bei dem der soziale, karitative und kirchliche Bereich abgedeckt werde, sagte

Foto: VIO GOLD / stock.adobe.com © CasanoWa Stutio

Foto: Thomas Stegerer, Stadt Teublitz

Im Gewerbepark 6 . 93158 Teublitz

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Bürgermeister Thomas Beer (rechts) mit den geehrten Radler*innen und Mannschaftskapitän*innen. Foto: Benjamin Fremmer, Stadt Teublitz

Fleißiges Radeln

TEUBLITZ (sr). Vom 25. Juni bis 15. Juli 2022 hat die Stadt Teublitz zum zweiten Mal beim STADTRADELN mitgemacht. Die fleißigsten Radfahrer*innen sowie die kilometerstärksten Teams wurden von Bürgermeister Thomas Beer ins Mehrgenerationenhaus eingeladen und für ihre Leistung geehrt.

Mit insgesamt 277 aktiven Radelnden hatten sich dieses Jahr deutlich mehr Teublitzer*innen beteiligt. 2021 waren es noch 102 Radfahrende gewesen. Auch die gefahrenen Kilometer waren von

gut 25.000 im Vorjahr auf über 40.000 angestiegen, was einer potentiellen CO2-Einsparung von über 6 Tonnen entspricht. Bürgermeister Thomas Beer würdigte bei einer kleinen Feierstunde im Mehrgenerationenhaus die besten Einzel- und Teamleistungen mit Urkunden und Sachpreisen.

Die fleißigsten Teams waren dieses Jahr die Aktiven Seniorenradler mit 5.078 Kilometern, der TuS Teublitz mit 9.726 Kilometern und die Telemann-Mittelschule

Teublitz mit sagenhaften 11.597 Kilometern.

Für die besten Einzelfahrleistungen wurden Christine Wiendl mit 1.311 Kilometern, Ludwig Schaller mit 1.340 Kilometern und Johann Duschinger mit 1.632 Kilometern geehrt. Bürgermeister Thomas Beer zeigte sich beeindruckt von den erbrachten Leistungen und auch von den Steigerungen im Vergleich zum Vorjahr. Besonders bedankte er sich bei allen, die selbst STADTRADELN-Teams gegründet haben und ihre Leute dazu animierten, möglichst viele Strecken mit dem Fahrrad zurückzulegen. Er freue sich bereits darauf, nächstes Jahr wieder, hoffentlich mit noch mehr Mitradelnden, an dem Projekt teilzunehmen.

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Das Polizeiorchester Bayern ist am 29. Oktober 2022 um 19:00 Uhr zu Gast in der Dreifachsporthalle Teublitz. (Foto: Tobias Epp, Bayerische Bereitschaftspolizei)

TEUBLITZ (sr). Am Samstag, den 29. Oktober 2022 lädt die Blaskapelle Teublitz um 19:00 Uhr zu einem Benefizkonzert in der Teublitzer Dreifachsporthalle. Als besonderes Highlight konnte das Polizeiorchester Bayern engagiert werden, das den gesamten Erlös an die Jugendarbeit der Blaskapelle Teublitz weitergibt. Das Polizeiorchester Bayern ist

das professionelle sinfonische Blasorchester der Bayerischen Polizei. Seit 2006 steht der Klangkörper unter der Leitung von Prof. Johann Mösenbichler. Im Dienst der guten Sache spielt das Polizeiorchester Bayern jährlich bis zu 50 Benefizkonzerte zu sozialen, karitativen und kulturellen Zwecken in ganz Bayern. Der Teublitzer Blaskapelle ist

es gelungen, dieses besondere Orchester mit dem Konzert „Mitreißende Klangvirtuosität“ in ihre Heimatstadt zu holen. Für die Gäste bedeutet das Konzert eine Reise durch Musikklassiker aus aller Welt – von Schottland über Bulgarien bis hin zum Wilden Westen. Tickets gibt es zum Preis von 12,00 Euro im Vorverkauf bei Optik Langen und der ESSO-Tankstelle Teublitz sowie auch an der Abendkasse. Kinder unter 12 Jahren erhalten freien Eintritt. Weitere Informationen gibt es online unter www.polizeiorchesterbayern.de.

Bei uns gibt es die neuen ANY DI SunCover!

Foto:

Mehrgenerationenhaus:

Außenbereich nimmt Form an

TEUBLITZ (sr). Der neue Multifunktionscourt im Teublitzer Ortsteil Saltendorf ist fertiggestellt. Das Areal am Außengelände des Mehrgenerationenhauses erhielt zusätzlich eine attraktive Neugestaltung und wird mit weiteren Attraktionen nach und nach ausgestattet.

Nach zeitlichen Verzögerungen aufgrund Lieferschwierigkeiten war es Mitte September endlich so weit: Der Multifunktionscourt am Mehrgenerationenhaus ist fertiggestellt. Besondere Freude darüber herrschte auch bei Louis Weber, der das neue FreizeitHighlight im Bürgerhaushalt 2021 vorgeschlagen hatte. Gemeinsam

mit Bürgermeister Thomas Beer und Vertretern der Stadt nahm er nun den neuen Allround-Bolzplatz in Augenschein. Zuvor hatte er sich mit seinen Freunden bereits mehrfach zum einen oder anderen Fußball-Match getroffen. Sein Fazit lautete deshalb bereits im Voraus: „Super coole Anlage, die uns viel Spaß bereitet!“

In der neuen Anlage, dem Multifunktionscourt, können Mannschaftssportarten wie Fußball, Basketball und auch andere TeamSportarten ausgeübt werden. Utensilien wie Netze für Volleyball oder Badminton können zu den Öffnungszeiten des Jugendtreffs im Mehrgenerationenhaus abge-

Von Kopf bis Fuß neue Wintermode: Oktober-Markt bei Mode Brigitte

Ein Allrounder für die Telemann-Schule

TEUBLITZ (sr). Am 1. September

2022 hatte Reinhard Bauer seinen „ersten Schultag“. Er ist der neue Hausmeister und künftig „der starke Mann für alles“ an der Telemann Grund- und Mittelschule Teublitz.

Der Heselbacher (Gemeinde Wa-

ckersdorf), zuvor rund zwanzig Jahre bei einem Chemiebetrieb tätig, ist ausgebildeter Gas- und Wasserinstallateur mit vielseitigen Kenntnissen. Diese wird er in seinem Arbeitsalltag an der Teublitzer Telemann-Schule auch sicherlich brauchen können.

holt werden. Die Kosten für den neuen Multifunktionscourt belaufen sich auf insgesamt rund 50.000 Euro.

Neben dem Multifunktionscourt findet man inzwischen auch eine Tischtennisplatte am Außengelände des Mehrgenerationenhauses.

Folgen werden noch Sitzbänke für Jugendliche, ein Pavillon und Hochbeete sowie Kräuterschnecken.

Die Kosten hierfür belaufen sich derzeit auf rund 8.000 Euro. „Nach und nach werden wir ein Areal geschaffen haben, das für alle Generationen etwas bieten wird“, so Bürgermeister Thomas Beer abschließend.

„In meinen ersten Wochen habe ich mein Aufgabengebiet als sehr abwechslungsreich empfunden“, berichtet Reinhard Bauer. Genau das sei auch der besondere Reiz an seinem neuen Job.

Derzeit, so sagt er, befände er sich in der glücklichen Situation, auf die jahrelangen Erfahrungen seines Vorgängers Roland Trüber und seiner Kollegin Margit Parschan zurückgreifen zu können.

Beide helfen ihm dabei, in allen Bereichen reibungslos eingearbeitet zu werden.

Auch Bürgermeister Thomas Beer zeigte sich erfreut über den „neuen Wächter der Telemann-Schule“ und hieß ihn an seiner neuen Wirkungsstätte herzlich willkommen. Bei der Begrüßung waren auch stellvertretender Geschäftsführer Georg Beer, Personalleiter Thomas Fyrguth und Personalrat Manuel Baumann vor Ort und wünschten alles Gute zum Einstand an der Telemann-Schule.

Foto: Thomas Stegerer, Stadt Teublitz

TEUBLITZ (sr). Warme Wintermode, Schuhe und mollige Extras: Brigitte Schießl von Brigitte Mode & Outlet lädt von Montag, den 24. bis Samstag, den 29. Oktober 2022 zum Oktober-Markt ein. Ihre Boutique ist in dieser Woche täglich ab 10:00 geöffnet. Ein Besuch ist ohne Anmeldung möglich und lohnt sich ganz sicher, denn auf das gesamte Herbst- und Winterangebot gibt es 30 % Rabatt und mehr!

Außerdem gibt es trendige Mützen, Tücher und Schals zum Sonderpreis, denn: „Auch wenn so mancher in diesem Winter in der Wohnung zu frösteln beginnt –draußen ist man mit den schönen Teilen mollig warm verpackt und obendrein modisch bekleidet!“ So lädt die Mode-Expertin ihre Kundinnen ein, sich unter einer breiten Auswahl an Mode-Highlights

auch im extra aufgestellten Zelt umzusehen. Wie immer kann man sich vorab auf der Webseite www. mode-brigitte.de informieren. Das Angebot wird darüber hinaus durch stark reduzierte Markenschuhe (z.B. von Rieker, Ara, Remonte, Waldläufer usw.) von Schuh-Outlet Romy Reisinger erweitert. Eine weitere Mitstreiterin ist in diesem Jahr Ruth Schollerer: Sie hat Zirben- und Wärmekissen in verschiedenen Größen im Angebot, außerdem lustige Wärmetiere sowie Produkte mit duftendem Lavendel aus der Provence. Alle Angebote bieten sich auch als Weihnachtsgeschenk an. Natürlich gibt es für jede Besucherin und jeden Besucher auch das Lieblingsgetränk und eine nette Unterhaltung gratis dazu. Brigitte Schießl: „Ich freue mich auf Sie!“

Foto: Monika Besenhardt

Bürgermeister Thomas Beer, Bauhofleiter Peter Roidl, der Teublitzer Louis Weber, Kämmerer Georg Beer und Hochbauleiter Jochen Oswald bei der Besichtigung des Multifunktionscourts.

Thomas Stegerer, Stadt Teublitz

Terrassenüberdachung- u. sonnenschuTz-messe

Sonntag, 23. Oktober 2022 von 13.00 - 17.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

22.10. sa

■ BURGLENGENFELD

Babysitter-Kurs im Landkreis, 9-18 Uhr, Bürgertreff

■ KALLMÜNZ

Theater: „Woyzeck“, mit Ensemble Südsehen, Bürgersaal, 20 Uhr

■ NABBURG

Landkreis-Seniorennachmittag, Nordgauhalle, 14-17 Uhr

■ SCHWANDORF

Herbstbasar der Sonnenkäfer, 9 - 10:30 Uhr, Turnsaal der FTEintracht. Info: 09431-742170

■ WOLFSEGG

Bauernmarkt von 8 - 12 Uhr, beim REWE im G-Gebiet Nord (jeden Samstag!)

■ ZEITLARN

Pflanzaktion der Gemeinde, 8-12 Uhr, Rathausplatz Trachtennacht des BV Zeitlarn ab 19 Uhr, Merzweckhalle

23.10. so

■ MAXHÜTTE-HAIDHOF

Musikalischer Nachmittag im Herbst der Jugendblaskapelle der FF Leonberg in der MaximilianGrundschule, Pausenhof oder Stadthalle

■ REGENSTAUF

Kirchweihmarkt & verkaufsoffener Sonntag

Jetzt schon Plätze sichern!

■ SCHWANDORF

Kirchweih-Markt (ab 10 Uhr) und verkaufsoffener Sonntag (13-17 Uhr)

25.10. di

■ TEUBLITZ

Oktoberfest im Mehrgenerationenhaus (Seniorenprogramm), ab 15 Uhr

26.10. mi

■ REGENSTAUF

Mitgliederversammlung der Kolpingsfamilie, 19.30 Uhr, Pfarrzentrum

■ ZEITLARN

Wochenmarkt, v. 8-12.30 Uhr, Neuer Rathausplatz (jeden Mittwoch!)

27.10. do

■ BURGLENGENFELD

Bauern- und Wochenmarkt von 8 bis 12 Uhr, Marktplatz (jeden Donnerstag!)

■ REGENSTAUF

Wochenmarkt 9 bis 12 Uhr, a.d. Regenbrücke (jeden Donnerstag!)

28.10. fr

■ BURGLENGENFELD

Vereinsabend des Burglengenfelder Theaterstodl, 19-21 Uhr

■ DUGGENDORF

Wochenmarkt, von 14-17 Uhr, Dorfplatz (jeden Freitag!)

■ REGENSTAUF

Volkstanzkurs in der Jahnhalle, 19:30 - 21:30 Uhr

■ ZEITLARN

Halloween-Party im Jugendtreff, 16-21 Uhr, Jugendtreff „Area51“

29.10. sa

■ MAXHÜTTE-HAIDHOF

NaturEinKlang 2022 – Messe für Lebensfreude und Wohlbefinden, Stadthalle, 9:30-18 Uhr (+30.10.)

■ REGENSTAUF

Mitgliederversammlung der Kolpingsfamilie, 1

■ SCHWANDORF

Fronberger Noukirwa in der Brauereiwirtschaft Fronberg

Konzert des Musikvereins Dachelhofen e.V., 19:30 bis 22:30 Uhr, Schulturnhalle Dachelhofen

■ TEUBLITZ

Benefizkonzert in der Dreifachsporthalle mit dem Polizeiorchester Bayern, 19 Uhr Kabarett mit Barbari Bavarii, 20-22 Uhr, Bürgersaal im Mehrgenerationenhaus

30.10. so

■ ZEITLARN

KALLMÜNZ (sr). Er gibt die Geschichte wieder, wie er allabendlich bei seinem Streifzug durch die Gassen von Kallmünz, mit Hellebarde und Horn, Gefahren und so mancherlei Gesinde abwehren musste. Als Signal hat er bei Angriff von außerhalb, Brand und Hochwasser das Horn geblasen: Der Kallmünzer Nachtwächter. Im November ist es endlich wieder so weit und Interessierte können den Nachtwächter bei seiner Führung durch Kallmünz beglei-

ten. Die Teilnehmeranzahl ist beschränkt, daher sollte man sich zeitnah einen Platz sichern. Anmeldungen sind im Tourismusbüro Kallmünz unter Telefon 09473-7179999 oder via Mail an tourismus@kallmuenz. de möglich und erforderlich.

Der Preis pro Person beträgt 10 Euro (pro Kind 5 Euro). Termine: 25.11./02.12./09.12./16.12.2022

(Treffpunkt jeweils um 17.00 Uhr an der Vilsbrücke, Dauer ca. 2 Stunden).

Kathreintanz in der Jahnhalle Regenstauf

REGENSTAUF (sr). Der Heimatund Volkstrachtenverein „Stamm“ e. V. veranstaltet in der Regenstaufer Jahnhalle am 12. November

2022 ab 19:30 Uhr einen Kathreintanz mit den Lang Boum. Ein alter Brauch sagt: „Der Kathrein stellt den Tanz ein“. Dies war früher die letzte Gelegenheit, auf einen Tanz zu gehen. Diesen alten Brauch möchte der Trachtenverein am Le-

ben erhalten. Gespielt werden Polka, Walzer, Schottische, Zwiefache als auch einfache Figurentänze.

Ein jeder ist willkommen, fleißige Volkstänzer sowohl auch begeisterte Blasmusikliebhaber.

Der Unkostenbeitrag beträgt 9,00 Euro. Platzreservierungen werden gerne in der Gaststätte Jahnhalle unter der Tel. Nr. 09402 1338 entgegengenommen.

BURGLENGENFELD (sr). Am Donnerstag, den 24. November 2022 präsentiert die neue Show ”I want you back – Die größten Hits der 60er Jahre” ein imposantes Hit-Feuerwerk im VAZ-Burglengenfeld. Interpretiert von einer phantastischen Bigband bringen unvergessliche Ohrwürmer wie „In the Summertime“, „I’m a Believer”, „Hit the Road Jack”, “Johnny B. Goode” oder “Sweet Caroline” Jung und Alt quer durch alle Generationen zusammen und laden zu einer magischen Zeitreise in die Vergangenheit ein.

Die musikalische Gestaltung liegt in den Händen von Keyboarder Thomas Basy und Bigband- Leiter Max Seelos, dessen Leben die Musik bereits früh prägte. Sein Vater war Bandleader-Legende Ambros Seelos, der sogar mit einigen Weltstars aus diesem Jahrzehnt live auf der Bühne stand.

Gesangliche Unterstützung bekommt die hochkarätige Bigband von der bezaubernden und stimm-

gewaltigen Schwedin Sofia Andersson. Sie studierte Tanz und Musical in Göteborg und London und begeisterte nicht nur im Musical „Cats“ und „We Will Rock You“, sondern unter anderem auch als Teilnehmerin beim erfolgreichsten

Casting Format im deutschen TV„The Voice of Germany“. An ihrer Seite singt der „Mojo Pin“ Frontmann, Studiomusiker & Songwriter Pat Lawson. Er ist seit vielen Jahren auf Bühnen dieser Welt zu Hause und ist neben sei-

ner Live-Tätigkeit auch bei vielen Filmen von Disney, u.a. “Der König der Löwen”, Netflix, Universal Pictures & Co., mit seiner deutschen Gesangsstimme in den Kinos und Streaming Plattformen zu hören. Im VAZ-Burglengenfeld startet die Premierentour von „I want you back“ mit einer unvergesslichen Show, die auf einzigartige Art und Weise erstklassiges Entertainment mit musikalischem Hochgenuss vereint! Tickets unter: www. okticket.de Foto: Tanja Bürger

”I want you back – Die größten Hits der 60er Jahre”

Kallmünzer Nachtwächter geht wieder um

31.10. mo

■ BURGLENGENFELD

Halloween für Kids, 14.00 - 17.00 Uhr, mixx club Burglengenfeld, Eintritt frei

3.11. do

■ BURGLENGENFELD

Popcorn-Kino, 14-16 Uhr, Europaplatz

4.11. fr

■ TEUBLITZ

Watterturnier des SC Katzdorf 19.00 Uhr, Sportheim

5.11. sa

■ BURGLENGENFELD

Altkleidersammlung der BRKBereitschaft von 8-12 Uhr, Stadtgebiet und Umland

■ KALLMÜNZ Jubilarfeier des FF Kallmünz im FF Haus, 18-22 Uhr

■ SCHWANDORF

Italienischer Abend mit Konzert: „Vacanza in Italia“, 18:30 bis 22 Uhr, Spitalkirche

6.11. so

■ BURGLENGENFELD Führung: „Friedhof - historische Ruhestätte“ von 15-16:30 Uhr, Friedhof

■ MAXHÜTTE-HAIDHOF Veganer Mitbring-Brunch im MehrGenerationenHaus, 11-14 Uhr

7.11. mo

■ BURGLENGENFELD

Vortrag zum Thema „Ursachen und Formen der Demenz“ (Seniorenprogramm) 14:30 Uhr, Mehrgenerationenhaus

Herbstferienprogramm in der LBV Umweltstation

REGENSTAUF (sr). In den Herbstferien können sich Kinder und Jugendliche beim Basteln, Kochen am Lagerfeuer und Erforschen der schaurigen Spinnenwelt austoben. Folgende spannende Programme warten in der LBV-Umweltstation:

- Mo., 31.10., 13:00-16:30: „Erforscht mit uns die Welt der schaurigen und faszinierenden Spinnentiere unter der Lupe und bastelt euch eure eigenen Spinnen aus Pfeifenputzern. Im Anschluss wird über dem Lagerfeuer eine Kürbissuppe gekocht.“

- Mi., 02.11., 10:00-12:30: „Wir basteln unseren eigenen Kopfschmuck, den wir mit Naturfar-

ben und echten Federn verzieren. Danach backen wir unser eigenes Brot über dem Lagerfeuer, so wie es früher schon die Indianer gemacht haben.“

- Do., 03.11., 14:00-16:00: „Wie man am besten ein Boot aus Rinde baut, könnt ihr in diesem Programm ausprobieren. Dazu gibt es lustige Gemeinschaftsspiele und am Ende zeigt sich, welche Boote am besten schwimmen.“

Weitere Informationen zu den Ferienprogrammen und Kosten findet man unter www.oberpfalz.lbv.de. Anmeldungen per Mail an umweltstation.regenstauf@lbv.de.

Ausstellung im Alten Rathaus: 400 Jahre alte

Münzen aus Kallmünz

KALLMÜNZ (sr). „Der erste Münzmeister war Heinrich Brandes, welcher 1622 Vierundzwanzigkreuzerstücke prägte, die so schlecht waren, wie sie nur sein konnten. Das Innere war Kupfer, nur ein feiner Überzug war von Silber. Sein Nachfolger Kaspar Ernst prägte 1623 und 1624 guthaltige ganze und halbe Taler. Dagegen brachten dessen Nachfolger Christof Geißler und Johann Rentsch die Kallmünzer Münzstätte wieder in argen Verruf. Aber der letzte Münzmeister namens Georg Thomas Pauer prägte nicht nur gutes

■ TEUBLITZ

Seniorenprogramm: Vortrag zum Thema „Ursachen und Formen der Demenz“, 14.30 Uhr, MGH

8.11. di

■ MAXHÜTTE-HAIDHOF

Bürgerversammlung - Roßbergeröd/Winkerling/Roding, 19 Uhr, Schützenheim Waldeslust Roding

9.11. mi

■ MAXHÜTTE-HAIDHOF

Bürgerversammlung - Pirkensee/ Ponholz, 19 Uhr, Feuerwehrgerätehaus Ponholz

10.11. do

■ MAXHÜTTE-HAIDHOF

Bürgerversammlung - Haidhof/ Rappenbügl/Meßnerskreith/Verau, 19 Uhr, Pfarrheim Rappenbügl

■ SCHWANDORF

Buchvorstellung: „Die schönsten Seiten des Landkreises Schwandorf“, 18:30 bis 21 Uhr, KonradMax-Kunz-Saal, Oberpfalzhalle

12.11. sa

■ REGENSTAUF

Kathreintanz in der Jahnhalle

13.11. so

■ REGENSTAUF

Flohmarkt bei den Eckert Schulen, 8-14 Uhr, Bibliothek

15.11. di

■ BURGLENGENFELD

Bilderbuch BULis in der Stadtbibliothek, 14:30 - 15:30 Uhr

Weitere Veranstaltungen unter www.lokalnet.de

VAZ und Rockstüberl Burglengenfeld:

Highlights im Oktober und November

29.10.22 - 20:00 UHR - VAZ:

FOLSOM PRISON BAND

Erleben Sie einen Streifzug durch den amerikanischen Süden mit unsterblichen Cash-Klassikern wie „Walk the line“, „Ring of Fire“ oder „Man comes around“ sowie Nummern von Wegbegleitern des „Man in Black“. Ein Abend mit der Folsom Prison Band heißt: tief eintauchen in eine andere Welt, in den Südwesten der USA und einer musikalischen Zeitreise zu den Wurzeln der Countrymusic zu folgen und dabei auf gute alte Bekannte zu treffen - in entspannter Konzertatmosphäre. (Foto: Klaus Biella)

23.10.22 - 20:00 UHR -

ROCKSTÜBERL: THE

COMMONERS

The Commoners sind eine kanadische Roots-Rock-Band, deren harter Sound an ihre Einflüsse wie Led Zeppelin, The Black Crowes und The Allman Brothers Band erinnert, während sie sich aber auch von Motown/Soul-Legenden wie Sam Cooke, Marvin Gaye, Otis Redding und Lake Street Dive inspirieren lassen. Diese Rock/SoulAusrichtung gab ihnen den Spielraum, den sie brauchten, um ihren eigenen Sound zu finden und ihren eigenen Namen im Geschichtsbuch des Rock‘n‘Roll zu verankern.

(Foto: Novak Day Photography)

10.11.22 - 20:00 UHR - VAZ:

BRAINRAGE

Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen! Das dachten sich auch die beiden deutschen Powermetal-Institutionen RAGE und BRAINSTORM, nachdem ihre geplanten Tourneen 2021 aufgrund der weltweiten Pandemie abgesagt werden mussten. Beide Bands sind seit Jahrzehnten feste Größen in der deutschen und internationalen Metalszene und haben mit ihren aktuellen Alben für heftigen Wirbel in diesen sowieso schon verrückten Zeiten gesorgt.

(Foto: Alex Kuehr)

31.10.22 - 22:00 UHRROCKSTÜBERL: MOSHERS NIGHT

Geld, sondern auch sehr schöne Medaillen, unter denen ein Hochzeitstaler berühmt ist“, berichtet Johann Baptist Laßleben in seinem Büchlein „Kallmünz – die Perle des Naabtales“ 1904.

Generationen nach ihm haben diesen Satz nur abgeschrieben. Was es damit auf sich hat, soll eine Ausstellung des Kultureck Kallmünz e.V. im Alten Rathaus Kallmünz klären. Die Ausstellung ist an den vier Wochenenden seit 15.10. bis zum

13.11.2022 im Alten Rathaus Kallmünz zu sehen, jeweils samstags

Ein Zwei-Kreuzer-Stück aus Kallmünz aus dem Jahr 1625.

Foto: Dietmar Schmid

und sonntags von 13 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist wie immer frei. An den Ausstellungstagen findet jeweils um 14 und 16 Uhr eine etwa 30-minütige Führung durch die Ausstellung statt. Patricia Eichinger aus Burglengenfeld hat Bekleidung nach Modellen der damaligen Zeit zur Verfügung gestellt.

12.11.22 - 20:00 UHR - VAZ:

STEFAN KRÖLL

Nach dem bayernweit erfolgreichen Programm „Gruam- Bayern von unten“ ist der Kabarettist Stefan Kröll nun mit seinem neuen Projekt unterwegs. Und wieder erwartet den Kabarett-Besucher ein lebendiger, skurriler und urkomischer Ritt durch seine abgründigen Themenwelten

(Foto: Andreas Speth)

DJ Schnapsi gehört zu den raren DJs in der Metalszene, welche noch mit CDs und Platten umgehen können und dies auch praktizieren. Und das ist ein großes Qualitätsmerkmal. Nicht starr auf ein Genre eingeschossen, sondern passend gesetzte Klassiker mit gutem neuen Material aus der Szene, deckt die Mosher ́s Night die letzten 30 Jahre an Metalmusik ab. Hier wird dem Publikum kein metallischer Einheitsbrei vorgeworfen, sondern feinster Metal abseits von weichgespültem Mainstream. (Foto: Mac Ilvaine)

Ticket-Vorverkauf

Tickets gibt es online unter www. der-kartenvorverkauf.de, in der ESSO-Tankstelle in Teublitz oder im Kopiershop24 in Schwandorf. Weitere aktuelle Infos und Events unter www.power-concerts.de, www.pfarrheim-burglengenfeld. de, www.rockstueberl.de

Heimisches Wild auf Bestellung

Am 5. und 8. november:

Frische Gockerl (bitte

vorbestellen)

Jeden Dienstag ab 9 Uhr:

Frische Blutund Leberwürste

Irmgard und Christian Mayer

Schirndorf 13 - 93183 Kallmünz -Telefon 09471-1564

E-Mail: MayerJohann@t-online.de

Hofladen geöffnet:

Dienstag: 9-13 Uhr

Freitag: 8-18 Uhr

Samstag: 8-13 Uhr

Jägermesse in Holzheim am Forst mit Ehrungen

Spenden- und Verkaufserlös geht an das Kinderheim Kallmünz

Mittwoch: Katharinenmarkt, Rgb.

Stadtamhof von 8-13 Uhr

Burgweinting, BUZ von 13.30 - 17.30 Uhr

Donnerstag: Bauernmarkt, Rgb. am Landratsamt 13.30-17.30 Uhr

Regenstauf, A. d. Regenbrücke, 9-12 Uhr

Samstag: Neupfarrplatz Rgb., 9 - 16 Uhr

IM DIREKTVERKAUF:

> Heimische Brennstoffe < wie Stückholz und Hackschnitzel

> Getrocknetes Heu <

> „Humus Plus“ < (Biogassubstrat / Torfersatz, Dünger)

HOLZHEIM AM FORST (sr). Am 17. September 2022 wurde in der Kirche „St. Ägidius“ der Gemeinde Holzheim a. Forst die 7. „Eustachius Jägermesse“ gefeiert. Pfarrer Andreas Giehrl zelebrierte die heilige Messe, die Regensburger Parforcehornbläser unter der Leitung von Wolfgang Bauer, die Jagdhornbläser der Kreisjagdgruppe Burglengenfeld – Leitung Ilona Rothballer – sowie die Sänger „Brouwadln“ unter der Leitung von Franz Braun gaben einen würdigen musikalischen Rahmen hinzu.

Die diesjährige Jägermesse war aus mehreren Gründen etwas über den normalen Rahmen ausgelegt. Neben Ehrungen begleitete auch ein sozialer Hintergrund die Veranstaltung. Aus Witterungsgründen wurde der weitere Verlauf der Ver-

anstaltung in den Bürgersaal der Gemeinde verlegt.

Der Holzheimer Bürgermeister

Andreas Beer stellte kurz seine Gemeinde vor und MdB Peter Aumer richtete ein Grußwort an die Gäste.

Die Regensburger „Parforcehornbläser“ bestehen seit 1962, Wolfgang Bauer übernahm die Leitung 2012 mit zunehmendem Erfolg.

Der Vorsitzende des Bezirksjagdverbandes Regensburg, Gerhard Schmautz, zeichnete ihn dafür mit dem Ehrenzeichen in Silber des BJV-München aus.

Für Schmautz, begleitet von Franz Lindl, war es darüber hinaus eine Freude, Sepp Weinzierl, der fast 60 Jahre mit viel Engagement zu den Parforcehornbläsern gehört, die „Ehrenurkunde“ des Bezirks-

jagdverbandes Regensburg zu überreichen.

Danach konnte zum Essen geblasen werden, es gab Wildgulasch. Das Reh hierzu hatte Pfarrer Andreas Giehrl gestiftet. Die Mahlzeit wurde ohne Verkaufspreis serviert - dafür wurden Körbe für Spenden durchgereicht.

Die Initiatoren u. Organisatoren Milli und Richard Wittl waren mit der tollen Resonanz der Veranstaltung sehr zufrieden. Der Erlös aus Verkauf von Getränken, Kaffee und Kuchen und Spenden ergab eine Summe von 1000.-€. Der Betrag wurde am 30. September 2022 an den Stiftungsrat des Kinderheim Kallmünz übergeben. Die Initiatoren sagen nochmal ein herzliches Dankeschön an alle Helfer und Spender.

Nach traditionellen Vorgaben gefeiert:

Michaeli-Kirwa mit Kirwabär-Treiben in Kallmünz

KALLMÜNZ (lz). Jedes Jahr um den vierten Sonntag im September wird im Markt Kallmünz traditionsgemäß die Michaeli-Kirwa und das Patroziniumsfest gefeiert. Dazu gehören ein festlicher Gottesdienst, das Kirwabaum-Aufstellen, der Kirwa-Tanz, die Fieranten mit ihren Wohnwägen und selbst-

verständlich auch Kinderkarusselle, Schiffsschaukeln, Musik, gutes Essen und vieles mehr. Auch die Schießbuden sorgen für ein immerwährendes Kirwa-Vergnügen für die gesamte Einwohnerschaft und zahlreiche Besucherinnen und Besucher – und das von KirwaSamstag bis -Montag.

In diesem Jahr konnte die Kirwa endlich wieder in voller Tradition gefeiert werden. Als „Patrozinium“ bezeichnet man übrigens die Schutzherrschaft eines Heiligen über eine Kirche, das Patroziniums- oder Patronatsfest wird dann am liturgischen Gedenktag des Schutzpatrons begangen –

in diesem Fall der 29. September, dem Tag des Erzengels Michael. Die Michaeli-Kirwa fand das Wochenende vor diesem Tag statt und zog wieder zahlreiche Gäste von nah und fern in das idyllische Naabstädtchen. Veranstalter der Kirwa waren viele örtliche Vereine sowie der Markt Kallmünz selbst. Los ging es am Kirwa-Samstag mit Bewirtung und Festbetrieb am Schmidwöhr. Das sportliche Highlight bildete der „Kallmünzer Panoramatrail“ vom ATSV Kallmünz e.V., der für viele junge und ältere Athlet*innen unter begeisterten Anfeuerungsrufen hinauf zur Burg und zurück führte. Der Burschenverein Naabtal Kallmünz sowie der FC Bayern-Fanclub sorgten auch weiterhin für eine vorzügliche Bewirtung. Am Montag fand dann das traditionelle Kirwabär-Treiben durch die Gassen des Markts statt –Veranstalter war der Heimat- und Volkstrachtenverein Stamm e.V. Bekanntermaßen ist dessen Wahlspruch „Treu dem guten alten Brauch“, und so wurde unter der

Leitung des Ersten Vorsitzenden Heinz Zenger und den aktiven Vereinsmitgliedern der Kirwabär - ein stattlicher Trachtler mit einem Bärenfell verkleidet – unter Begleitung von Vereinsmusik und den sogenannten „Kirmweibern“ in Ketten herumgeführt, um symbolisch zu zeigen: „Wia hom Kirwa!“ Das Brauchtum sieht folgenden Text zu einer eingängigen Melodie vor: „Oh Kirwa lou nird nou, i hob ja no ah Fünferl dou, vierzer Tog davor und vierzer Tog danou, Himmel aus der Bettsod, oh Kirwa lou nird nou.“ Gleichzeitig sammelt die Gesellschaft Kücheln und Geldspenden für die Trachtenjugend zur Kultur- und Brauchtumspflege. Doch woher kommt dieser uralte Brauch um den Kirwabären? Nach mündlicher Überlieferung von den Urgroßeltern geht er auf die „Zigeuner“ und Schausteller zurück, die vor langer Zeit einen lebendigen Braunbären in Ketten gefesselt durch die Gassen geführt haben, um zu zeigen, dass am Schmidwöhr Kirwa ist.

Foto: Marktgemeinde Kallmünz

Stiftungsrat Kinderheim Kallmünz (v.l.n.r.) Karl Buckley, 1. Bürgermeister Ulrich Brey, Walter Preis, Milli Wittl, Erika Ferstl und Pfarrer Andreas Giehrl. Foto: Richard Wittl

Neues Mehrzweckfahrzeug

für die FFW Schmidmühlen

SCHMIDMÜHLEN (sr). Bei der Freiwilligen Feuerwehr Schmidmühlen gibt es Grund zur Freude, denn seit einigen Tagen steht ein neues Fahrzeug in der Fahrzeughalle an der Kallmünzer Straße –ein Mehrzweckfahrzeug. Nach 16 Jahren hat das bisherige Modell endgültig ausgedient. Reparaturen waren aufgrund des Alters und des Gesamtzustandes nicht mehr rentabel. Nicht zuletzt unter dem Aspekt des Hochwasserschutzes für den Markt Schmidmühlen war eine Ersatzbeschaffung dringend geraten. Das Fahrzeug kommt in Schmidmühlen insbesondere auch bei Hochwasser zum Einsatz. Dies betonte Bürgermeister Peter Braun bei der ersten „In–Augenscheinnahme“. Nachdem im vergangenen Jahr auch der Marktrat grünes Licht zur Anschaffung gegeben hatte, fiel aufgrund der

vorgenommenen Ausschreibung die Wahl auf ein Mehrzweckfahrzeug vom Typ Ford Transit L3 H2 Trend mit 125 KW. Das MZF wird derzeit von den Aktiven der Feuerwehr umgebaut. Noch einige Arbeitsstunden werden die Wehrmänner bis Ende Oktober leisten, bis das Fahrzeug offiziell in Betrieb genommen wird und einsatzbereit ist. Es dient in erster Linie der Personenbeförderung, wird aber auch mit technischem Gerät - gemäß der Standardbeladung nach Norm unter anderem mit Warnwesten, Anhaltestäben, Verkehrsleitkegel, Notfallrucksack, Brechstange, Handfunkgeräten, drei Handlampen - ausgerüstet. Es kann eine mobile Lautsprecheranlage aufnehmen, um Warnmeldungen an die Bevölkerung übermitteln zu können. Zusätzlich fest im Fahr-

zeug verbaut ist ein Wechselrichter mit 1600 Watt Leistung. Mit einem zusätzlichen modularen Beladesystem im Heck kann das Fahrzeug verschiedensten Einsatzlagen angepasst werden. Die Kosten belaufen sich auf 76.624 Euro. Der Markt erhält einen Zuschuss in Höhe von 16.300 Euro. Der Aufbau wurde von der Martin Schäfer GmbH OberderdingenFlehingen geleistet. Grundsätzlich sind solche Mehrzweckfahrzeuge in Bayern per Technischer Richtlinie des Innenministeriums definiert. Sie besitzen eine umfangreiche Beladung für Kleineinsätze und dienen der Einsatzleitung bei kleineren bis mittleren Einsätzen. Sie verfügen über eine Staffelbesatzung und sind zudem in der Lage, weitere Einsatzmittel nach örtlichen Belangen zu transportieren.

Spätsommerliches Erntedankfest

SCHMIDMÜHLEN (sr). Nach zwei Jahren Corona-Pause fand es endlich wieder statt: Das Erntedankfest der Imker und des Gartenbauvereins Schmidmühlen. Bei hervorragendem spätsommerlichem Wetter konnten beide Vereine viele Schmidmühlener Bürgerinnen und Bürger, aber auch viele Gäste befreundeter Vereine am Sonntag, den 9. Oktober 2022 begrüßen. Beide Vereine genießen in der Gemeinde einen hohen Stellenwert. So gehören dem Gartenbauverein rund 400 Mitglieder an, der Imkerverein kann seit vielen Jahren wieder einen deutlichen Aufwärtstrend verzeichnen. Dies kommt nicht von ungefähr –mit ökologischen Themen stößt man immer wieder auf großes Interesse und große Resonanz in der Bevölkerung. Während die Arbeit des Gartenbauvereins mit den vielen Blumenkästen oder den Blumenpyramiden im Sommer und auch jetzt im Herbst optisch sichtbar ist, arbeiten die „kleinen

Mitglieder“ des Imkervereins, die Bienen, eher „im Hintergrund“. Dennoch: Die Arbeit der Imker fiel und fällt auf. So berichtete vor einigen Jahren sogar das Bayerische Fernsehen über die Arbeit der Imker in der Lauterachtalgemeinde. Die Kooperation beider Vereine passt bestens, dies zeigte auch dieses Erntedankfest, welches seine Wurzeln in der Landwirtschaft findet. Die Zeiten haben sich geändert, aber die Tradition des weltlichen Teils des Erntedankfestes möchten die beiden Vereine weiterführen.

Beide Vereine haben auch geschichtlich gemeinsame Wurzeln und sich mit ihren Zielen einer gesunden Ökologie des Heimatraums verschrieben. Dieses kleine, aber feine Auftaktfest zu einem bunten Herbst passt in das Gesamtprogramm der Lauterachtalgemeinde, zu dem viele Veranstaltungen, so die Hubertusmesse oder der Brauch des Allerseelenschiffchens, gehören.

Sportschützen

Schmidmühlen

e.V.: Ausrichter für Landkreismeisterschaft

SCHMIDMÜHLEN (sr). Weitgehend unbemerkt ging Anfang Oktober eine Großveranstaltung in der Lauterachtalgemeinde „über die Bühne“: Die Landkreismeisterschaft im Sportschießen. Diese Meisterschaft ist neben dem Landkreislauf wohl eine der größten Sportveranstaltungen im Landkreis Amberg–Sulzbach.

Seit rund 15 Jahren treffen sich die Schützen aus dem südlichen Landkreis Amberg–Sulzbach in Schmidmühlen, um den Landkreismeister in den Luftdruckdisziplinen zu ermitteln. Die Landkreismeisterschaft findet auf den Ständen von Germania Großalbershof, Eichenlaub Sorghof, der

Schützengesellschaft Paulsdorf e.V., der FSG Amberg und bei den Sportschützen Schmidmühlen statt.

Dieser Wettkampf fand heuer zum 34. Mal statt, seit rund 15 Jahren sind die Sportschützen um Schützenmeister Josef Popp und Sportleiter Erwin Koller in den Wettkampf eingebunden. Die Gesamtleitung lag bei Manfred Dütsch, der sich bereits im Sommer mit seinen ausrichtenden Vereinen bezüglich der Ausrichtung abstimmte. Im Schützenheim „Alter Bahnhof“ organsierte und leitete Sportleiter Erwin das sportliche Geschehen.

Zwei Wettkampftage waren ange-

setzt und dank vieler Helferinnen und Helfer im Schützenheim wurden die Wettkämpfe reibungslos absolviert. In diesem Jahr stellte neben den Sportschützen wieder

die Schützengesellschaft Hubertus Ursensollen und die Schützen aus Pittersberg mit ihrer Jugend in Schmidmühlen die meisten Starter. Ob und wie viele Pokale

man heuer gewinnen konnte, wird die Siegerehrung am 22. Oktober 2022 zeigen. Weitere Infos findet man unter www.sportschuetzenschmidmuehlen.de.

Das neue MZF wurde von den Kommandanten abgeholt und den Aktiven sowie Bgm Peter Braun in Empfang genommen. Foto: Josef Popp

Zum Erntedankfest gab es frische Flammkuchen aus dem Holzofen. Foto: Josef Popp

Rund 80 Starter traten in Schmidmühlen an die Schießstände. Foto: Josef Popp

Medikationsberatung in der STERN Apotheke Regenstauf

REGENSTAUF (sr). Nehmen Sie täglich mehrere Medikamente ein? Haben Sie zusätzlich ein neues Medikament verordnet bekommen und möchten wissen, worauf Sie achten müssen?

Sind Sie sich unsicher, ob sich alle Medikamente vertragen oder wie Sie diese richtig anwenden?

Dann lassen Sie eine kostenfreie Medikationsberatung in Ihrer STERN Apotheke Regenstauf durchführen!

„Die Medikationsberatung ist eine der neuen Dienstleistungen in Ihrer Apotheke. Wenn Sie mindestens fünf Medikamente regelmäßig einnehmen, erhalten Sie diese einmal jährlich kostenfrei von der Krankenkasse erstattet. Das gilt auch, wenn Sie spezielle Arzneimittel im Zusammenhang mit einer Krebserkrankung oder einer Organtransplantation einnehmen. Dabei werden alle Medikamente, die Sie anwenden, erfasst und auf mögliche Risiken überprüft“, erklärt Apothekerin Elisabeth Meierhofer, Inhaberin der STERN Apotheke Regenstauf.

Die Medikationsberatung läuft in mehreren Schritten ab. Bei einem Ersttermin bringt man alle Arzneimittel, auch rezeptfreie, in die Apotheke mit.

Auch Nahrungsergänzungsmittel, wie Vitamine oder Mineralstoffe oder äußerlich angewendete Medikamente müssen

mitgenommen werden. Lediglich Arzneimittel, die im Kühlschrank gelagert werden, bleiben zu Hause. Bei diesen sollte der genaue Name mit der dazugehörigen Wirkstärke notiert werden. Sofern Medikationspläne und Dosieranweisungen des Arztes vorliegen, werden diese auch benötigt. Alle Informationen werden dann von einem/einer unserer speziell ausgebildeten Apotheker/innen erfasst.

„Im Anschluss an dieses Gespräch überprüfen wir alle Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel auf Verträglichkeit und weitere Risiken. Wenn wir dabei relevante Probleme erkennen, nehmen wir gerne - mit Ihrem Einverständnis - Kontakt zu Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin auf und erarbeiten gemeinsam eine Lösung“, so Meierhofer.

„Im folgenden Zweitgespräch besprechen wir mit Ihnen alle Medikamente und deren korrekte Anwendung. Als Unterstützung für Ihren Alltag erhalten Sie von uns einen aktuellen und übersichtlichen Medikationsplan mit allen wichtigen Einnahmehinweisen.“

Wenn Sie Interesse an einer Medikationsberatung haben, vereinbaren Sie gleich telefonisch oder persönlich einen Termin zum Erstgespräch unter 09402/93090. Apothekerin Elisabeth Meierhofer und ihr Team freuen sich auf Sie.

informiert:

REGENSTAUF (sr). „Ehre, wem Ehre gebührt.“ Unter dieses Motto stellte der Markt Regenstauf am Dienstag, den 4. Oktober 2022 einen Festakt in der Jahnhalle. Erster Bürgermeister Josef Schindler zeichnete elf Regenstaufer, die sich über Jahrzehnte um ihren Heimatort verdient gemacht haben, mit der Bürgermedaille in Gold oder in Silber aus. Die Bürgermedaille in Gold erhielten Michael Drindl und Fred Wiegand. Mit der Bürgermedaille in Silber wurde das Engagement von Friedrich Bock, Michael Feil, Wilhelm Fleischmann, Josef Ganslmeier, Franz Reindl, Walter Sattler, Erich Viehbacher, Richard Viehbacher und Fritz Winkler gewürdigt. Bürgermeister Josef Schindler verwies auf ein Zitat des ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog: „Eine Gesellschaft ohne

Engagement

ehrenamtlich tätige Menschen wäre nicht nur ärmer und kälter, sondern auch weniger funktionsfähig.“

Der Bürgermeister betonte die Vielfalt des Ehrenamtes in Bereichen wie Politik, Justiz, bei den freiwilligen Feuerwehren, im Katastrophenschutz, im Rettungswesen oder im Sozialen und Karitativen. Hier hätten sich die neuen Träger der Bürgermedaillen ebenso ausgezeichnet wie in den Bereichen Freizeit und Sport, in der Kultur, in der Seniorenarbeit, im Einsatz für Kirchen und Religionsgemeinschaften, beim Umweltschutz oder vielem mehr.

Mit der Verleihung der Bürgermedaille, so Bürgermeister Josef Schindler, mache der Markt Regenstauf deutlich, wie sehr man den freiwilligen Einsatz schätze.

Stellvertretend für alle Ausge-

zeichneten bedankte sich Fred Wiegand für die Ehrung: „Die Verleihung der Bürgermedaille im Heimatort bewegt uns alle tief im Herzen.“

Die Auszeichnung sei nicht nur eine Ehre, sondern auch eine Bestätigung dafür, einiges richtig gemacht zu haben. Stellvertretender Landrat Willi Hogger überbrachte die Grüße von Landrätin Tanja Schweiger und des Kreistags. Einstimmig hatte der Marktgemeinderat die Ehrungen beschlossen.

Die Marktgemeinderatsmitglieder nahmen ebenso an der Festveranstaltung teil wie bereits früher Ausgezeichnete, die Familien der neuen Würdenträger und Altbürgermeister Siegfried Böhringer. Umrahmt wurde der Festakt von Katharina Gleißner und Jana Siskova vom Musiktreff Regenstauf.

Fit für den Winter?

Sorgen Sie vor und lassen Sie Ihren Vitamin-D-Wert bestimmen!

„Viele Arzneimittel? Wir unterstützen Sie dabei!“

Apothekerin Elisabeth Meierhofer bei der Datenerfassung für die Medikationsberatung. Foto: STERN Apotheke Regenstauf

Foto: S. Norgall /Markt Regenstauf Markt Regenstauf

Bürgermedaillen als Dank für herausragendes

Skater warben mit toller Meisterschaft für ihren Sport

REGENSTAUF (sr). „Supergenial!“

So lautete das gemeinsame Urteil von Regenstaufs Jugendpflegerin

Bunter Kirchweihmarkt lädt zum Shoppen nach Regenstauf

REGENSTAUF (fp). Die Natur ist bunt, die Tage werden kürzer – es ist Kirchweihmarktzeit in Regenstauf. Und dieses Mal kann es ein ganz besonderer verkaufsoffener Sonntag werden, denn aufgrund der Bauarbeiten am Marktplatz weicht der Standlmarkt auf markante Plätze und Straßen im Ortskern aus.

Die Ortsdurchfahrt wird nicht gesperrt, allerdings sollten die Besucherinnen und Besucher die Parkmöglichkeiten möglichst nördlich und südlich der Hauptstraße nutzen, nämlich am Strassäcker, vor der Regenbrücke, beim REWE und am alten Friedhof sowie ggf. am Masurenweg (LBV Vogelstation), am Suttenweg (öffentliche Toilette) und beim Bahnhof.

Zünftig unterhaltsam mit bayerischer Musik wird es an der vom Netto-Markt bis zum Bahnhof gesperrten Hindenburgstraße. Die Reservisten-Kameradschaft sorgt mit ihrer Fischbraterei für ein kulinarisches Schmankerl. Auch ein

Käsestand ist dabei. Beim Parkplatz vor dem Thomas Wiser Haus locken südländische Spezialitäten, Haushaltswaren, ein Losstand für die Kinder sowie der Fotoclub Regenstauf, der heuer nach einer Pause wieder einen Wandkalender anbietet.

Mit vergleichenden Fotos aus Vergangenheit und Gegenwart sowie textlichen Erläuterungen zu den gezeigten Motiven ist der Kalender vermutlich nicht nur für historisch Interessierte attraktiv. Der Verkaufserlös wird an den Verein der Freunde und Förderer Thomas Wiser Haus gespendet.

Ebenfalls zur Marktzone umfunktioniert wird der Parkplatz Unterer Markt zwischen Schäffer Schuh & Sport und Biergarten.

Besonders die Kinder dürfen sich dort über das Karussell freuen. Daneben werden leckere Zuckerwatte, Bekleidungsstände, Tierbedarf und vieles mehr angeboten.

Östlich der Hauptstraße beim Mehrgenerationenhaus auf dem

Bürgermeister-Johann-ZelznerPlatz erwartet die Eisenbahn ihre jungen Fahrgäste. Gesäumt wird der Platz von Süßwarenwagen, Anbietern von Schmalzgebäck, Holzwaren und mehr. Am Parkplatz hinter der Raiffeisenbank schließlich finden die Besucher Süßwaren, Crepes, Gestecke und Holzbastelwaren, Haushaltsartikel und Fliegengitter und... vieles mehr.

Selbstverständlich werden die Fachgeschäfte im Ortskern von 13 bis 17 Uhr geöffnet haben. Herbstzeit ist Vorvorweihnachtszeit. Da lohnt es sich, zweimal hinzuschauen: Einmal, um das eine oder andere Herbstschnäppchen zu machen und ein zweiter Blick darf riskiert werden, um schon mal Richtung Festtage zu blicken. Anregungen für attraktive Geschenke gibt’s zuhauf, sodass der verkaufsoffene Sonntag in Regenstauf mit vielen Angeboten einen Besuch lohnenswert macht.

Foto: kukuluru Media

Iris Kirschschlager und den Mitorganisatoren Jochen Bauer vom Fachgeschäft für Bordsport „Beatnuts“ und Pete Steger vom Verein Spot e.V. über die 15. SkateboardOberpfalzmeisterschaft. Das Skate-Battle wurde am 3. Oktober 2022 im Regenstaufer Skaterpark ausgetragen. Knapp 40 Teilnehmer*innen standen auf den Starterlisten und rund 500 Zuschauer aus allen Altersklassen kamen beim Skaterpark vorbei. Viele der Zuschauer waren begeistert von den Leistungen, die auf Quarterpipe, Bank und Schrägen und auch auf der neuen Mini-Rampe gezeigt wurden, die der Markt Regenstauf erst in diesem Jahr von Grund auf erneuert hat. Gewonnen haben bei den Jungen und Mädchen bis 17 (Jeweils 1.,

2. und 3. Platz: Gabriel Modesta, Simon Greiling, Friedrich Schmidt. Bei den Damen Kiria Löbel, Greta Brunner, Hanna Fritsche; bei den Herren Pete Steger, Pedro Vinicio Strauß, Michi Heindl und Dominik Röslmeier.

Trachtler-Urgestein

REGENSTAUF (sr). Vor Kurzem konnte Rita Hübl, Ehrenmitglied des Heimat- und Volkstrachtenverein „Stamm“ Regenstauf, ihren 80. Geburtstag feiern. Sie gehört seit über 47 Jahren der Volkstanzgruppe an und gestaltet mit ihrer erneuerten Oberpfälzer Volkstracht das Vereinsleben rege mit. Sie ist bei jedem Trachtenfest, Volksmusik- und Volkstanzveranstaltung aber auch bei den Plattler- und Volkstanzproben mit dabei, daher zählt sie zu den aktivsten der Aktiven. Auch in der Vereinsführung übernahm sie jahrzehntelang als 2. Schriftführerin, Vortänzerin und

Dirndlvertreterin Verantwortung. Besonders beliebt sind auch ihre selbstgebackenen Kiachl, die sie zu den Feierlichkeiten immer mitbringt. Durch ihre offene, humorvolle und auch lebensfrohe Art ist sie gleichermaßen bei Jung und Alt beliebt und aus dem Vereinsleben nicht wegzudenken.

Die Trachtler gratulieren ihrer Rita zu ihrem runden Geburtstag auf das Herzlichste und wünschen für den weiteren Lebensweg viel Gesundheit und noch viele gemeinsame Jahre im Verein. Die Aktiven schließen sich natürlich den Glückwünschen an.

Jugendpflegerin Iris Kirschschlager gratuliert dem neuen Oberpfalzmeister und Mitorganisator Pete Steger.

Foto: S. Norgall / Jochen Bauer

(v.l.n.r.) 2. Vorsitzender Willi Bauer, Jubilarin Rita Hübl, Vorsitzender Tobias Lehner. Foto: Heimat-/Volkstrachtenverein „Stamm“

Open-Air „Endlos.Sommer.Zeitlarn“: Jugendevent in Zeitlarn wurde zum Besuchermagneten

ZEITLARN (sr). Es war ein Fest von jungen Menschen für junge Menschen: In Zeitlarn hat zum ersten Mal das Jugend-Open-Air „Endlos. Sommer.Zeitlarn“ stattgefunden. Das Jugendevent hatten der Zeitlarner Jugendgemeinderat, der Bezirksjugendring, die Gemeinde Zeitlarn und der Markt Regenstauf gemeinsam auf die Beine gestellt. Mehr als 500 junge Menschen nutzten die Angebote auf dem Areal rund um die Zeitlarner Mehrzweckhalle. Außerdem warteten in der Halle eine Jugenddisco, ein Kicker- und Kegelturnier auf die jungen Menschen. Das Event fand im Rahmen des Oberpfälzer Demokratiefestes des Bezirksjugendrings statt.

Erwartungen wurden übertroffen Bürgermeisterin Andrea Dobsch zeigte sich von der großen Resonanz begeistert: „Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen. Die ganze Arbeit im Vorfeld hat sich gelohnt, wenn man gesehen hat, wie begeistert die jungen Menschen die Angebote wahrgenommen haben.“ Die Bürgermeisterin hatte mit ihrem Jugendgemeinderat kurzerhand noch einen Torwandschießen-Wettbewerb und eine alkoholfreie Cocktailbar organisiert. Dazu gab es die passende Musik von Lex Ludwig und Musik von DJ The Man with white Gloves, der aus der Regensburger und Münchner Discoszene bekannt ist. Ein Shuttlebus brachte junge Menschen von Regenstauf nach Zeitlarn, denn die beiden Nachbarkommunen arbeiten eng zusammen.

Auch Bürgermeister Josef Schindler war deshalb sofort von der Idee, ein Jugendfest zu veranstalten, angetan und sagte seine Unterstützung zu. Und gemeinsam

wurde das Projekt zu einem großen Erfolg. Die Schirmherrschaft übernahm Landtagspräsidentin Ilse Aigner, die in einer Videobotschaft für das Engagement vor Ort danke.

Lobende Worte Landrätin Tanja Schweiger gab den Startschuss für das JugendOpen-Air: „Ich bin wirklich begeistert, was hier gemeinsam organisiert wurde.“ Besonders angetan zeigte sie sich davon, dass neben dem umfangreichen Rahmenprogramm auch für Demokratie und Politik geworben wurde. Der Jugendgemeinderat hatte nämlich ein Politiker-Speeddating organisiert, um so junge Menschen mit Politik in Verbindung zu bringen. Auch hier war das Interesse groß, wie Moritz Zilbauer vom Jugendgemeinderat stolz berichtete.

Dass junge Menschen aktiv eingebunden und auch selbst Events organisieren können, war Bezirksjugendring-Vorsitzendem Philipp Seitz ein wichtiges Anliegen: „Der Jugendgemeinderat war mit Herzblut und Flamme von Anfang an dabei. Ein wirklich tolles Event, das unbedingt wiederholt werden sollte!“ Gefördert wurde das Jugendfest aus Mitteln der Aktivierungskampagne des Bayerischen Jugendrings und des Sozialministeriums. „Ziel ist es, dass junge Menschen sich wieder begegnen und Gemeinschaft erfahren. Denn gerade Jugendliche haben sehr unter der Pandemie und den Einschränkungen gelitten und leiden noch immer darunter“, betonte Seitz.

Beim Politiker-Speeddating, das von den Jugendgemeinderäten Moritz Zilbauer und Teresa Zirkelbach moderiert wurde, stellten sich der Landtagsabgeordnete

Bürgermeister Sebastian Koch den Fragen der jungen Besucherinnen und Besucher, die aus dem ganzen Landkreis nach Zeitlarn gekommen waren. Ein Thema, für das es viel Applaus gab: Das Wahlalter sollte gesenkt werden. Dafür machten sich die beiden Politiker stark. Für den Landtagsabgeordneten und Bildungsausschussvorsitzenden Tobias Gotthardt (Freie Wähler) ist klar: „Die Partizipation Jugendlicher muss alltäglich ernst genommen werden. Nett zuhören reicht nicht - es geht ums Umsetzen.“ Gemeinsam mit seiner Fraktion stehe er deshalb auch zum Wahlalter ab 16. Der SPDBürgermeister Sebastian Koch ergänzte, dass er schon in jungen Jahren zum Bürgermeister gewählt worden war. Nun kandidiert er für den Bayerischen Landtag. An die Jugendlichen appellierte er: „Bringt euch ein und meldet euch zu Wort!“

Das war auch Landrätin Tanja Schweiger wichtig. Ihr sei politische Bildung für junge Menschen wichtig, deshalb habe der Landkreis ein Jugendparlament ins Leben gerufen und verschiedene Aktionen zur Demokratievermittlung gestartet. Und auch das Jugend-Open-Air in Zeitlarn zeige, was engagierte junge Menschen gemeinsam auf die Beine stellen können. „Ein ganz großes Kompliment dafür!“

Begeistert vom großen Interesse waren auch Moritz Hinderberger (Jugendgemeinderat), Christian Baierer (Jugendbeauftragter der Gemeinde Zeitlarn), der sich auch als „Security“ engagierte und Florian Hirschauer (Jugendpfleger) mit seinen Kids vom Jugendzentrum. Rundum war „Endlos.Sommer. Zeitlarn“ ein gelungenes und erfolgreiches Jugendevent, welches bestimmt seine Wiederholung finden wird.

Freie Wähler Zeitlarn/Regendorf/Laub

Freie Wähler Zeitlarn/Regendorf/Laub:

Erste nicht-digitale

Jahreshauptversammlung

ZEITLARN (sr). Die Freien Wähler Zeitlarn/Regendorf/Laub haben am 29.9.2022 die erste ordentliche Jahreshauptversammlung nach den vorangegangenen Pandemiejahren abgehalten.

Im Jahresrückblick wurden etwa Erfolge wie der kundenfreundlichere Wertstoffhof mit frei zugänglichen Sammelstellen sowie die Beleuchtung für den Ortsteil Neuhof gefeiert. „Dazu haben wir ein hervorragendes Feedback der Bürgerinnen und Bürger zu verzeichnen“, freute sich Bürgermeisterin Andrea Dobsch in der Versammlung. „Viele sehen einen Mehrwert in diesen Maßnahmen!“

Nach der Entlastung des Vorstan-

des konnte dieser neu gewählt werden. Dr. Catrin Nießen und Andrea Dobsch übernehmen weiterhin den Vorsitz, Verena Kronschnabl führt die Kasse, Dr. Lars Müller ist als Schriftführer tätig.

Als Beisitzer wurden Wolfgang Mühlbauer, Stefan Fleckenstein, Manuela Thamm, Horst Reithmeier, Reinhard Ühlin, Christian Baierer, Stephan Sommerer und Jürgen Weiß gewählt. Die Kassenprüfung übernehmen Marion Morell und Carina Weiß.

„Wir sind stolz auf unser starkes Team und geben mit viel Herzblut unser Bestes für die Gemeinde“, lobte die alte und neue 1. Vorsitzende Dr. Catrin Nießen.

Neben vielen Aktionen wie Ostereiersuche, Kindertheater, Seniorencafé und Blutspendeaktionen liege der Schwerpunkt auf dem Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern. Somit könnten viele Themen für die Gemeinderatssitzungen herausgearbeitet werden. „Im Fokus steht weiterhin der Ausgleich zwischen den Ortsteilen. Aktuell setzen wir uns für die Erhöhung des Freizeitwertes in Laub ein und fordern die dort ersehnte Verbesserung des Wasserzugangs und der Liegewiese am nördlichen Ende des Ortsteiles“, berichtete Verena Kronschnabl im Jahresausblick. „Wir bleiben dran“, da ist sich die Vorstandschaft einig.

Tobias Gotthardt, der sich als beratende Persönlichkeit des Bezirksjugendrings engagiert, und

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Foto: Bezirksjugendring/Günter Staudinger

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