LOKAL - 23.10.2021

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Wir sind täglich für Sie da: von 06:00 Uhr bis 21:00 Uhr am Freitag und Samstag von 06:00 Uhr bis 01:00 Uhr

Lokales in dieser Ausgabe

Veranstaltungen & Events

VGH-Urteil

Nachrichten der Kommunen, Vereine und Geschäftswelt

Bebauungsplan für GewerbegeKonzerte, Ausstellungen, Theater, uvm. › Seit e 14-17 biet ist „unwirksam“ › Seit e 19

Kirchweihmarkt in Regenstauf am 24. Oktober 2021 Am Sonntag, den 24. Oktober 2021 lädt Regenstauf zum traditionellen Kirchweihmarkt mit Verkaufsoffenem Sonntag. Mit vielen Attraktionen, zahlreichen Fieranten und Aktionen der Geschäfte ist wieder was geboten ... › Mehr auf seit e 23

das blatt ihrer region städtedreieck regenstauf schwandorf 23. Oktober 2021 40. Jahrgang / Nr. 12

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lokal. regional. aktuell.


2 lokal

23. Oktober 2021

Liebe Leserinnen und Leser,

ohne Impfung? Zum Beispiel

staltungskalender. Besondere

ins Einkaufszentrum gehen –

Highlights sind die Messe

nimmt die Regierung in Kauf,

„NaturEinKlang“ am 23. und

dass sich die Ungeimpften

24.10.21 und die Hoch-

dort gegenseitig anstecken

zeitmesse „WeddingLOVE“

eine Erleichterung für die

- das Gesundheitssystem

am 31.10.21, beides in der

Gastronomie, für Kultur

scheint die Belastung ja zu

Maxhütter Stadthalle. Nähere

und für die Veranstalter ist

stemmen? Ich persönlich fin-

Infos lesen Sie ebenfalls zum

Im Dezember 1985 begannen die Bauarbeiten im Taxöldener Forst. Das Ziel: Die Errichtung einer Wiederaufarbeitungsanlage (WAA) bei Wackersdorf. Vier Bücher aus dem ehemaligen LOKAL-Verlag sorgten damals für erhebliches Aufsehen.

es, dass seit Mitte Oktober

de das nicht in Ordnung, denn

Regenstaufer Kirchweihmarkt

Kontaktdaten-Erhebungen

es gibt auch viele Menschen,

mit Verkaufsoffenem Sonntag

„auf Schwerpunktbereiche

die sich aus gesundheitli-

am 24.10.21. In Schwandorf

mit hohem Risiko von Mehr-

chen Gründen nicht impfen

findet am gleichen Wochen-

fachansteckungen (sprea-

lassen können. Diese fallen

ende ebenfalls der Markt mit

1984 erschien das Buch „Schwandorf im Fadenkreuz - Die WAA und ihr Umfeld“ von Autor Heinrich Mayer, langjährigem Redakteur bei der TZ „Der neue Tag“. In diesem Buch findet man eine klar gegliederte Schilderung der Vorgänge um die geplante WAA in Wackersdorf. Erhältlich für 9,80 €

ding) beschränkt“ sind, so

durch alle Überlegungen! Eine

Verkaufsoffenem Sonntag

heißt es auf der Website

regelrechte Impfpflicht, um

statt.

www.bayern.de. 3G-plus gilt

die Menschen zu zwingen,

Darüber hinaus gibt es wei-

seit dem 1. Oktober: Nur wer

halte ich allerdings auch nicht

tere, zahlreiche Berichte und

geimpft., genesen oder einen

für gut. Jedenfalls wünsche

Infos aus der Region und aus

negativen PCR-Test vorweisen

ich mir, dass wir die Pandemie

den Rathäusern. Jede Menge

kann (nicht nur ein Schnell-

bald überwinden und positiv in

Einkaufstipps und Ausgeh-

test), darf rein.

die Zukunft schauen. Das geht

Tipps aus der Gastronomie

aber nur, wenn wir möglichst

runden Ihre LOKAL-Ausgabe

Das Buch „unbestechlich“ von Autor Oskar Duschinger wurde zeitweise sogar mit einer „Einstweiligen Verfügung“ gestoppt. Doch der Autor und WAA-Widerstandskämpfer Hans Schuierer ließen sich nicht einschüchtern. Erhältlich für 15,80 €

Leider sind immer noch

alle an einem Strang ziehen.

wie immer ab.

WAA Wackersdorf Eine Region in Aufruhr Die unglaublichen Geschichten rund um den Bau einer WAA

Genießen Sie viel mehr

etwa 35% der Menschen in Deutschland nicht geimpft,

Diese LOKAL-Ausgabe schaut

Normalität als noch vor einem

viele wollen nicht, gerade

jedenfalls positiv in die

Jahr!

weil „durch die Hintertür“

Zukunft – mit vielen interes-

ein Zwang ausgeübt werde.

santen Ankündigungen und

Herzlich Ihre Ingrid Liez

Denn was darf man noch

einem prall gefüllten Veran-

mit der LOKAL-Redaktion

Ex-Bundes- und Landtagsabgeordneter Dietmar Zierer † deckte in seinem Buch „Radioaktiver Zerfall der Freiheit“ schonungslos die Hintergründe auf, die man kennen muss, um den „Kampf gegen den geplanten Bau der WAA“ zu verstehen. Erhältlich für 15,80 € Ein eindrucksvolles Stimmungsbild aus den Anfangszeiten des Widerstandes lieferten Werner Grassl und Klaus Kaschel in ihrem Buch „Kein Friede den Hütten“ ab. Was dachten die betroffenen Bürger und Bürgerinnen über den Bau der Anlage, die Bayerns Ministerpräsident Franz-Josef Strauß einst als nicht gefährlicher als eine „Fahrradspeichenfabrik“ bezeichnete? In diesem Buch kommen zahlreiche Oberpfälzer zu Wort. Erhältlich für 9,80 € Diese vier Bücher spiegeln die aufgeheizte Stimmung jener brisanten Jahre wieder. Wie begann alles? Wer war dafür oder dagegen? Was passierte rund um den Taxöldener Forst? Warum wurde die WAA Wackersdorf letztlich nicht gebaut? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt. Zahlreiche Bilder dokumentieren den Widerstand gegen das Atomprojekt und geben noch heute Zeugnis von den Geschehnissen.

Diese Bücher sind im regionalen Buchhandel erhältlich

40 Jahre LOKAL - Jubiläums-Gewinnspiel: „Mit LOKAL nach Mallorca“ Die Gewinnerin des JubiläumsGewinnspiels anlässlich „40 Jahre LOKAL“ wurde ermittelt: Für Yvonne E. aus Burglengenfeld geht es mit LOKAL nach Mallor-

ca. Herzlichen Glückwunsch! Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern fürs Mitmachen und wünschen Yvonne und ihrer Begleitung einen wun-

derschönen Urlaub in der Blumenfinca „Villa Wilua“. Impressionen zur wunderschönen Blumenfinca findet man unter www.blumen-finca-mallorca.com


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Ein Mitarbeiter des Projektpartners Ossara e.V. vor dem sanierten Pumpbrunnen mit der Spendentafel. Im Hintergrund ist die alte sowie die neue Schule erkennbar. Foto: Ossara e.V.

1000 Schulen für unsere Welt Landkreis Schwandorf baut erste Schule in Tchoré, Togo LANDKREIS SCHWANDORF (sr). Bildung ermöglicht Kindern und Jugendlichen Zukunftsperspektiven. Gerade in den ärmsten Regionen der Welt sind ein regelmäßiger Schulbesuch und gute Bildung keine Selbstverständlichkeit. Mangelnde Bildung ist eines der größten Probleme in Entwicklungsländern und ein Grund zur Flucht. Vor diesem Hintergrund haben die Kommunalen Spitzenverbände im Herbst 2018 die Gemeinschaftsinitiative „1000 Schulen für unsere Welt“ ins Leben gerufen, der sich der Landkreis Schwandorf 2019 angeschlossen hat. Im Rahmen der Initiative wurden zwischenzeitlich 149 Schulbauprojekte angestoßen und 88 Schulen bereits eröffnet. Nun konnte auch der Landkreis Schwandorf seine erste, durch Spendengelder finanzierte Schule in Tchoré, Togo (Westafrika) eröffnen. Mitte Juli 2019 fiel im Landratsamt Schwandorf der Startschuss für die Aktion „1000 Schulen für unsere Welt“. Nach knapp zwei Jahren Spendenakquise und der tatkräftigen Unterstützung von Bürgerinnen und Bürgern, Schulen, Unternehmen und Vereinen ist es dem Landkreis im März 2021 gelungen, mit einem Spendenstand von 26.781,85 Euro ein erstes Schulbauprojekt umzusetzen. Die Wahl fiel dabei auf eine Schule in Togo, Tchoré mit einem Fördervolumen von 26.500 Euro, im Rahmen dessen eine Grundschule mit zwei Klassenräumen, Büro und Lager neu errichtet, ein vorhandener Pumpbrunnen saniert und ein Spielplatz neu geschaffen wurden. Die Koordination und Überwachung der Baumaßnahmen übernahm die Reiner Meutsch Stiftung „Fly & Help“ gemeinsam mit dem Ossara e.V. als Projektpartner vor Ort.

Nach einer Bauzeit von vier Monaten konnte die Schule nun am 06.10.2021 offiziell übergeben werden. Der Schwandorfer Landrat Thomas Ebeling freute sich sehr über diese Nachricht und dankte allen, die mit ihren Spenden zum Gelingen dieses Projekts beigetragen haben. Nach der erfolgreichen Umsetzung eines ersten Schulbauprojektes möchte der Landkreis auch weiterhin als Teil der Gemeinschaftsinitiative „1000 Schulen für unsere Welt“ einen Beitrag zur kommunalen Entwicklungspolitik leisten. Ziel ist es, weitere Schulbauprojekte in den ärmsten Regionen der Welt anzustoßen und zahlreichen Kindern und Jugendlichen den Zugang zu Bildung und besseren Zukunftsperspektiven zu eröffnen. Deswegen sind auch weiterhin Spenden möglich. Hierfür steht nach wie vor das vom Landkreis bei der Reiner Meutsch Stiftung „Fly & Help“ eingerichtete Spendenkonto zur Verfügung: Empfänger: Spendenkonto Landkreis Schwandorf IBAN: DE94 5739 1800 0000 0055 50 BIC: GENODE51WW1 Verwendungszweck 1: LK Schwandorf Verwendungszweck 2: Adresse des Spenders (Für die Ausstellung einer Spendenbescheinigung erforderlich!) Jeder kann die Aktion mit Ideen und Spenden unterstützen und bekannt machen. Als Ansprechpartnerin für das Projekt steht beim Landratsamt Schwandorf Melanie Stürzer zur Verfügung. Sie ist unter der Telefonnummer 09431/471-461 oder per Mail an melanie.stuerzer@landkreisschwandorf.de erreichbar und

berät und unterstützt alle, die an der Initiative interessiert sind. Weitere Informationen stehen auch auf der Homepage des Landkreises zur Verfügung: https://www. landkreis-schwandorf.de/UnserLandkreis/1000-Schulen-für-unsere-Welt. Für das Projekt „1000 Schulen für unsere Welt“ werden keine Steuergelder eingesetzt. Vielmehr erfolgt die Finanzierung ausschließlich über Bürgerspenden, Spenden von Vereinen und Schulen, sowie Spenden und Sponsorengelder der lokalen Wirtschaft, die zu 100 % für den Bau einer Schule in Entwicklungsländern verwendet werden. Ab einer Spendensumme von 20.000 Euro bis 80.000 Euro je nach Lage und Größe der Schule und dem Umfang der Maßnahme kann in Afrika, Asien oder Südamerika eine Schule gebaut werden und damit pro Schule und Jahr bis zu 1000 Schülern Bildungs- und Zukunftsperspektiven geboten werden.

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LOKAL-TERMINVORSCHAU 13. November 2021 Sonderthema: Verkaufsoffener Sonntag Burglengenfeld Anzeigen-/Redaktionsschluss: Freitag, 5. November 2021

27. November 2021 Sonderthemen: Verkaufsoffener Sonntag Regenstauf Start in den Advent Anzeigen-/Redaktionsschluss: Freitag, 19. November 2021 Themenänderungen vorbehalten.

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4 lokal von Teublitz und Umgebung hoffen auf eine Natur schützende Begründung für den Stopp des Gewerbegebietes in einem ökologisch intakten Mischwald und der wertvollen geschützten Sumpf - und Moorlandschaften, mit seltenen Tierarten. Unverständlich sei das Bauvorhaben auch, weil in der Region genügend freie Gewerbeflächen vorhanden sind und die Nachbarstädte als Zweckverband eng zusammenarbeiten wollen. Da könnte man dies von Bönedückt Hannückl doch gleich bei den Gewerbeansiedlungen tun. Oder? Wenn man den Zweckverband auch wirklich ernst nimmt. Oder handelt es sich nur um ein Lippenbekenntnis, das man vielleicht nicht ernster nehmen sollte, als man es vielleicht gemeint hatte. Mei, so ist es vielleicht halt doch wohl, dass jeder sich Daran hätten die Verantwortdoch selbst der Nächste und lichen in Teublitz wohl nie Wichtigste ist. gedacht, dass der von ihnen Es gibt nach wie vor einen so mühsam und beamtlichakribisch zusammengebastelte Flächenfraß in Bayern. Jede Bebauungsplan für das geplan- Woche gehen im Freistaat 10,8 Hektar Wiesen, Wald, te neue Gewerbegebiet gleich Äcker oder andere wertvolle gerichtsmäßig vom Verwaltungsgerichtshof ausgebremst Landschaften für Siedlungen, Gewerbe und auch unnötige wird. Straßen verloren. Dabei haben Darüber freuen sich natürlich CSU und Freie Wähler in ihrem viele naturfreundliche BürgeKoalitionsvertrag von 2018 rinnen und Bürger in Teublitz festgeschrieben, dass sie den und Umgebung. Weniger Flächenfraß künftig halbieren begeistert sind aber wohl der 1. Bürgermeister und natürlich wollen. Der Ministerpräsident Söder und auch sein Wirtseine getreuen, folgsamen schaftsminister Aiwanger steUnterstützer im Stadtrat von hen also in der Verantwortung Teublitz darüber, dass der doch auch mal zu handeln. Sie Verwaltungsgerichtshof in sollten nicht nur reden, sondern München ihren von ihnen so endlich was tun. Dann könnte gepriesenen Bebauungsplan man auch nicht einen ökolofür das umstrittene Gewerbegebiet gestoppt hat. Aber noch gisch wertvollen Staatswald in Teublitz für ein mehr als gibt sich der 1. Bürgermeister umstrittenes Gewerbegebiet betont zuversichtlich, weil bei einem komplexen Verfahren es verkaufen. Diese Meinung hatte wohl auch wohl nicht unüblich sei, dass der überaus für unsere Heimat vom Verwaltungsgerichtshof verdiente Altlandrat Hans Fehler festgestellt werden, Schuierer, als er sich öffentweswegen dann auch ein lich kritisch zum geplanten umstrittener Bebauungsplan Gewerbegebiet aussprach. aufgehoben wird. Man möchte es wirklich nicht Es müssen sich aber wohl glauben, dass er sich für sehr große Fehler aufgetan haben, wenn ein Gericht einen seine Meinung tatsächlich die Bebauungsplan gleich aufhebt. Beanstandung eines überaus Aber auch da hofft der überaus „wichtigen“ subalternen Verwaltungsangestellten der Stadt gewichtige Bürgermeister von Teublitz einhandelte. Dieser Teublitz noch auf ein für ihn ist wohl in der hohen Disziplin gute Urteilsbegründung und der Paragraphenreiterei auf hält an seinem umstrittenen einem stolzen Amtsschimmel Vorhaben „vorerst“ noch fest. sehr bewandert. Der Herr und Also, beruht die bürgermeissein Bürgermeister mögen ihn terliche Hoffnung rein auf der Urteilsbegründung. Na ja, eine segnen! Hoffnung stirbt wohl auch bei Es grüßet sackrisch einem Bürgermeister zuletzt. Euer Aber auch die vielen Natur liebenden Bürgerinnen und Bürger Bönedückt Hannückl

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23. Oktober 2021

s’Glosserl

Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand!!!

SPD pflanzt 140 Bäume im Raffa BURGLENGENFELD (sr). 140 Bäume haben Mitglieder des SPD-Ortsvereins unterstützt von vielen fleißigen Helferinnen und Helfern im Raffa gepflanzt. Die Sozialdemokraten nahmen bereits zum dritten Mal am sogenannten „Einheitsbuddeln“ anlässlich des Tags der Deutschen Einheit teil. Gepflanzt wurden heuer Elsbeere, Speierling, Vogelkirsche und Winterlinde. Möglich gemacht hatten das viele Bürgerinnen und Bürger, die zum Jahreswechsel

2020/2021 unter dem Motto „Bäume statt Böller“ Baumaktien erworben hatten. „Der Erlös aus der Aktion wurde wie versprochen 1:1 zum Ankauf der Setzlinge und der Wuchshüllen verwendet“, sagte SPD-Ortsvorsitzende Kerstin von Brincken. Co-Vorsitzender Peter Wein freute sich, „dass so viele kleine Nachwuchs-Försterinnen und -Förster teilgenommen haben, die in den nächsten Jahren hoffentlich viel Freude dabei haben werden, ihren selbst gepflanzten

Bäume beim Wachsen zuzuschauen“. Ein Dank ging auch an die Stadt Burglengenfeld, die die Fläche im Raffa zur V erfügung gestellt hatte, sowie an Förster Reinhold Weigert für die fachliche Beratung. Aus den Reihen des Stadtrats freuten sich die SPD-Räte Hans Deml, Peter Wein, Siegfried Klopp und Sebastian Bösl über die Hilfe ihres Kollegen Norbert Wein (Bündnis 90/Die Grünen). Foto: M. Hitzek

Burglengenfelder Stadtrat verhindert den Untergang des MZM / Der Weg für ein digitales Gründerzentrum in Burglengenfeld ist geebnet

„Landrat und Bürgermeister sind nun gefordert!“ BURGLENGENFELD (sr). Der Stadtrat Burglengenfeld hat mit den Stimmen der Fraktionsgemeinschaft SPD/Bündnis 90/Die Grünen/Die Linke sowie BWG und FWL verhindert, dass die Stadt ihre Gesellschafteranteile an der Mittelstandszentrum Maximilianhütte GmbH an den Landkreis abgibt und damit das MZM „sangund klanglos untergeht“. Die CSU und die JU stimmten für die Abgabe und damit für „die Schwächung des Wirtschaftsstandorts Städtedreieck“, so lautet die einhellige Meinung der SPD-Kreistagsfraktion mit der Fraktionsgemeinschaft SPD/ Bündnis90/Die Grünen und Die Linke im Burglengenfelder Stadtrat. In einer gemeinsamen Presseerklärung wird die Entscheidung als „wichtiges Signal an das Städtedreieck und an den Landkreis Schwandorf“ gewertet. „Wir wollen, dass das MZM zu einem digitalen Gründerzentrum umgebaut und in Burglengenfeld angesiedelt wird“, so die Frakti-

onsvorsitzenden von Kreis- und Stadtratsfraktion Peter Wein und Sebastian Bösl. Dies hatte der Finanzausschuss des Stadtrates bereits im April 2021 beschlossen und dabei seinen Willen schon klar geäußert. „Es ist nicht hinnehmbar, dass der Bürgermeister nun diesen Beschluss unterlaufen will. Ich bedanke mich bei den Kollegen von BWG und FWL, dass sie dies mit uns verhindert haben“, so Bösl. Die CSU Burglengenfeld zeige leider wenig Interesse und Stolz auf die Wirtschaftsregion Städtedreieck und deren Industriegeschichte - das obwohl die CSU der Gründung eines Zweckverbandes für das Städtedreieck vor wenigen Monaten mit großer Begeisterung zugestimmt habe. Das Mittelstandszentrum Maximilianhütte war die zeitgemäße Antwort auf den Niedergang der Maxhütte, einem der bedeutendsten Stahlwerke Europas, das von 1851 bis 1990 hochwertigen Stahl produzierte.

Weg von dem einen großen Arbeitgeber, der eine ganze Region prägt, hin zu kleinerem Gewerbe – das war der tiefere Sinn des MZM. „Jetzt stehen wir wieder vor einer wirtschaftlichen Transformation“, heißt es in der Pressemitteilung weiter. „Was im 19. Jahrhundert Dampfmaschine und Fließband waren, sind heute der Computer und das Internet.“ Landrat Thomas Ebeling und Bürgermeister Thomas Gesche seien nun aufgefordert, das MZM in Burglengenfeld weiterzuführen und weiterzuentwickeln, so Peter Wein und Sebastian Bösl. „Leerstände gibt es leider mittlerweile in der Stadt Burglengenfeld genug. Auch ein Neubau ließe sich mit Hilfe eines Investors sicher realisieren. Für Ideen steht das Gründerzentrum in Roding im Landkreis Cham Pate. Hier gibt es sicher wertvolle Anregungen für die vielfältigen Möglichkeiten, die ein solches Gründerzentrum bietet.“


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angespannten Finanzpolitik in Burglengenfeld nicht zu machen. * Das Großprojekt kostet Geld, das im Haushalt nicht vorhanden ist. Umso wichtiger ist es, die Bevölkerung an den Ideen der Räte teilhaben zu lassen, um eine möglichst hohe Akzeptanz für Burglengenfeld soll klimaneutral die notwendigen Investitionen, werden. Eine lobenswerte Idee, verbunden mit schmerzhafdie mit Blick auf die wachsende ten Einsparungen an anderer CO2-Krise und ihre AuswirkunStelle bei freiwilligen Leistungen gen auch auf das persönliche oder Gebührenerhöhungen für Leben der Lengfelder mit Wasser und Kanalsanierung, zu Hitzewellen und Wasserknapperreichen. Da erscheint auch die heit einerseits und Starkregen Idee einer eigenen Stromvermit Kanalrückstau andererseits sorgung mit kommunalen Photo- soweit bislang erkennbar voltaikanlagen , Stromnetz und – im Stadtrat auf einmütige Verkauf der Überschüsse zwar Aufmersamkeit stößt. So hat auf den ersten Blick verlockend, man dazu schon vor Monaten im gerade unter Einschluss der Gremium unter Einbindung des Kompetenz und wirtschaftlichen extra dafür mit Bundesförderung Eigenständigkeit von SBB und engagierten Klimamanagers den SWB. Aber auch hier dürfte der parteiübergreifenden ArbeitsPferdefuß in der Finanzierung kreis „Energie & Umwelt“ gebildieser Cash-Cow durch die Tochdet. Noch nichts davon gehört? terunternehmen stecken. Das Kein Wunder! Das Gremium tagt Finanzabenteur mit der Bulmare geheim und hat keine Entschei- GmbH ist da ein Menetekel. dungsbefugnis, vermutlich, um Mit planungstechnischen ideologische Gräben zwischen Tricks, als Baugenehmigungsden beiden Großfraktionen von behörde die Vorhaben solventer SPD und CSU zu überbrücken. Privat-Investoren über Jahre Dass der Klimaschutz nicht gra- hin zugunsten der kommunatis zu bekommen ist, sollte sich len Konkurrenz zu blockieren, zwischenzeitlich herumgesproist weder ökologisch mit der chen haben. Zum Nulltarif ist Zielsetzung der Klimaneutralidies angesichts der seit Jahren tät vertretbar, noch vermutlich

Denkzettel

Sonnige Aussichten?

Die „unüberlegte“ Sperrung des Naabtalfernwanderwegs in der Mossendorfer Straße löst beim Bürgerforum Burglengenfeld (BFB), Verkehrsexperte Max Dechant und SR Hans Glatzl Unverständnis aus. Foto: BFB Burglengenfeld

„Gefährlicher Schildbürgerstreich“ BFB-Stadtrat kritisiert Radweg-Sperrung durch Landratsamt in der Mossendorfer Straße BURGLENGENFELD (sr). Als „bürokratischen Schildbürgerstreich“ bezeichnet BFB-Sprecher Hans Glatzl die Sperrung des kombinierten Radwegs in der Mossendorfer Straße auf Anordnung des Landratsamtes Schwandorf als untereVerkehrsbehörde. Bei einer Besichtigungstour der Bürgerinitiative vor Ort überzeugten sich die anwesenden Radler von der Gefährlichkeit der Entscheidung. Gerade für Familien mit Kleinkindern sei das Verbot fatal, weil die Radler jetzt dazu gezwungen würden, sich die enge und durch parkende Fahrzeuge unübersichtliche Massendorfer Straße mit dem

Autoverkehr zu teilen. Der Verweis auf die gegnüberliegende Straßenseite sei keine Lösung, da dort ein Ausweichen aufs Bankett im Notfall bei Begegnungsverkehr durch die Leitplanke entlang der Naab unmöglich gemacht wird. Glatzl schlägt zur Entschärfung der Situation vor, entweder den Radweg zu verbreitern oder zumindest mittels Verkehrsspiegel und einem Parkverbot die Ausfahrtsituation am Triftweg zu entschärfen. Das Bürgerforum unterstützt insoweit die Resolution der Radweg-BI und wird im Stadtrat die gemachten Vorschläge mit einem Antrag unterstützen.

Ihre Meinung zählt! Nutzen Sie Ihre Mitsprachemöglichkeit, die LOKAL-Redaktion freut sich über Ihren Leserbrief. Redaktionsschluss: Freitag, 5. November Mail an: lokal@medienverlag-krempl.de Es werden nur Leserbriefe bearbeitet, deren Absender die vollständige Adresse angegeben haben.

Hinweis: Die Redaktion behält sich bei Zuschriften die Auswahl und das Recht der sinnwahrenden Kürzung vor.

Kaiserwetter beim Outdoorspektakel „Jag de Wuidsau“ BURGLENGENFELD (sr). Bombenstimmung herrschte dank der erlaubten Zuschauer beim Crossduathlon „Jag de Wuidsau powered by Zurich“ auf dem Lanzenanger in Burglengenfeld. Diesmal hielten die Schirme von Schirmherr 1. Bürgermeister Thomas Gesche und Ehrenschirmherr Landrat Thomas Ebeling dicht, was den Veranstalter, der TV Burglengenfeld, bei strahlend blauem Himmel sehr freute. Zwei Distanzen am Lanzenanger standen zur Auswahl: Um 13.00 Uhr startete der Hauptwettkampf, die Fischer-Fußfit Wuidsaujagd

über 5,2 Laufen, 21,0 km Biken und nochmals 3,2 km Laufen. Für die etwas kürzere Distanz, der Asklepios-Klinik Jagdsprint (3,2 km-14 km-1,3 km), blies um 14.00 Uhr die Tröte zur Jagd. Für die richtige Einstimmung sorgten die knapp 160 quirligen Beine der Jungen und Mädels beim Ehrenreich-Massivhaus Frischlingsrun. Beim Hauptwettkampf ließ danach der diesjährige XTERRA Europameister Scott Anderson aus Uerdingen nichts anbrennen und stürmte zu Rang 1. Nur der stark fahrende MTB-Spezialist Tobias König (MSC Wiesenbach)

Hans Glatzl juristisch haltbar. Besser wäre es, mit Unterstützung des Kimaschutzmanagers, die Bürger für die gute Sache zu gewinnen - ob direkt mit Unterstützung von Investionen in Solartechnik und Wärmeschutz im eigenen Haus mit Gartenwassernutzung oder mit Bürgergenossenschaften wie der BEMO als Großinvestoren in Wind- und Photovoltaikanlagen in der Region. Dazu braucht es Transparenz, offene Diskussionen und Mut zu klaren Entscheidungen mit weitreichenden Konsequenzen. Sollte uns das nicht gelingen, hat der AK Energie & Umwelt als „Quatschbude“ keine Daseinsberechtigung, meint Ihr BFB-Stadtrat

Hans Glatzl rückte ihm auf dem dreimal zu fahrenden Parcours dicht auf die Pelle und holte sich Rang 2. Einen harten Zweikampf lieferten sich die beiden TV-ler Felix Wagner und Michi Fuchs, den Wagner als neuer bayerischer Meister gewann, da die Erstplatzierten nicht berechtigt waren. Schaute es bei den Damen nach dem ersten Laufpart nach einem leichten Sieg von Dauersiegerin Claudia Mai vom CIS Amberg aus, so überraschte die Newcomerin Emma Roidl vom TV Burglengenfeld mit einem starken Bikeride die Ambergerin. Am Ende holte sich Mai den Bayerischen Titel vor der neuen Vizemeisterin Roidl. Hannes Spahn von der RV Schweinfurt zeigte trotz Verletzung seine Klasse und dominierte den Asklepios-Klinik Jagdsprint. Stark in Szene setzte sich der erst 16-jährige Ludwig Sigl vom TV Burglengenfeld, der ebenso sicher auf Rang 2 vor Richard Gottschalk vom Team Oberpfalz preschte. Kaderbikerin Paula Leupold vom TV Burglengenfeld beherrschte bei den Damen ebenso sicher das Renngeschehen vor der Zweiten Maria Griesbeck und Nadine Zöller RSG Kleinostheim. Alle Ergebnisse findet man im Internet unter www.jagdewuidsau.de Foto: Franz Pretzl


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23. Oktober 2021

Wir ziehen um Daher haben wir vom 25. - 30.10. geschlossen. Ab 2.11. finden Sie uns in der Regensburger Straße 13

(v.l.): Benedikt Göhr (Vorsitzender WIFO), Sabine Renner mit Kindern, Imad Cheikho (2. Vorsitzender WIFO); Cindy Baumgart mit Kindern, Wolfgang Dantl (Citymanager WIFO). Foto: Martin Roidl

Fünfköpfige Familie gewinnt Hauptpreis bei WIFO-Aktion „HIGH FIVE“

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BURGLENGENFELD (sr). Sabine Renner aus Mossendorf ist die glückliche Gewinnerin der Stempelkarten-Aktion „HIGH FIVE“ des Wirtschaftsforums Burglengenfeld e.V. und darf sich auf einen Ausflug für die ganze Familie in den Europapark freuen. „Ich habe schon immer bei den WIFO-Aktionen mitgemacht, aber bislang nie etwas gewonnen. Dafür habe ich jetzt gleich den perfekten Hauptpreis für meine fünfköpfige Familie!“ freute sich Renner bei der Übergabe der Preise in Cheikhos Lounge. Der zweite Preis, ein Mobiltelefon, ging an Eleonore Käß nach Kallmünz. Über Eintrittskarten zu einem Konzert ihrer Wahl freute sich die Burglengenfelderin Cindy Baumgart. Theo Preihsl, ebenfalls aus Burglengenfeld, erhält auf dem vierten Platz einen WIFO-Ein-

kaufsgutschein. 50 weitere WIFOGutscheine wurden von den WIFOVorsitzenden und „Glücksfeen“ Imad Cheikho und Benedikt Göhr aus dem großen Lostopf gezogen. Die Gewinnerinnen und die wenigen Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt. Der hohe Frauenanteil von über 90% beim Gewinnspiel, bei dem sich alles um die Zahl „5“ drehte, war sehr auffällig. Von 5. Juli bis 13. September 2021 konnte man ab einem Einkauf von 5.-€ in einem der teilnehmenden Betriebe einen Stempel in eine Stempelkarte bekommen. Mit fünf Stempeln gefüllt wanderten diese Karten in die bereitgestellten Los-Boxen. „Wir wollten mit HIGH FIVE einen Anreiz schaffen, dass unsere Gäste und Kunden mehrere Restaurants oder Geschäfte in einem gewissen Zeitraum besuchen“, so

800 Euro für ledige junge Frauen Jetzt bewerben für Brautgeschenke aus der Aussteuer-Stiftung BURGLENGENFELD (sr). Am 25. März 2022 werden aus den Erträgen der Aussteuer-Stiftung Burglengenfeld wieder Brautgeschenke zu je 800 Euro an ledige Bewerberinnen verlost. Aufgrund der derzeit gültigen Stiftungssatzung werden die Brautgeschenke sofort an die Gewinnerinnen ausbezahlt. Für die Auslosung 2022 werden Bewerberinnen zugelassen, die im Jahre 2003 geboren sind. Ferner sind folgende Voraussetzungen für die Gewährung zu beachten: Die Eltern der Bewerberinnen müssen im Bereich der Stadt Burglengenfeld oder zwei

Fußwegstunden um die Stadt wohnhaft und gemeldet sein. Die Bewerberinnen müssen kinderreichen Familien (mit drei und mehr Kindern) entstammen. Die Eltern der Bewerberinnen müssen als minderbemittelt im Sinne der Abgabenordnung gelten. Vorgedruckte Anträge für die Bewerbung zur Zulassung an der Auslosung 2022 sind im Rathaus Burglengenfeld, Zimmer Nr. 25, bei Sophia Barth erhältlich. Die Bewerbungsgesuche mit Einkommens- und Vermögensnachweisen für die Bewerberinnen, deren Eltern und Geschwister sind spätestens bis 31. Dezember 2021

Citymanager Wolfgang Dantl bei der Übergabe der Gewinne. Der Rücklauf der Stempelkarten habe bewiesen, dass das ziemlich gut gelungen sei, denn es seien fast alle Karten mit fünf unterschiedlichen Stempeln versehen gewesen. WIFO-Vorsitzender Benedikt Göhr bedankte sich bei allen Teilnehmer*innen für die Treue zu ihren Burglengenfelder Gastronomen und Einzelhändlern: „Wir sind gerne für unsere Gäste und Kunden da und die Menschen sehen, schätzen und honorieren das!“ Imad Cheikho freute sich über seinen ersten Einsatz als neuer zweiter Vorsitzender des Wirtschaftsforums Burglengenfeld bei der Auslosung und der Preisübergabe von HIGH FIVE. Eine Neuauflage im nächsten Jahr sei nicht ausgeschlossen.

bei der Stadt Burglengenfeld einzureichen. Die von LaengenfeldPfalzheim‘sche Aussteuer-Stiftung geht zurück auf Josefine Haas (1783 – 1846). Die Burglengenfelderin fand, nachdem sie mit zehn Jahren Vollwaise geworden war, Aufnahme als Dienstmädchen bei dem Diplomaten und Malteserritter Franz Graf von Lerchenfeld auf Schloss Köfering. Später nahm er sie mit nach Wien und ging mit ihr eine Ehe „linker Hand“ ein. So kam Josefine Haas zu Wohlstand, gründete nach dem Tode des Grafen mehrere wohltätige Stiftungen, darunter die Aussteuer-Stiftung, und wurde 1845 dafür ihrerseits in den Adelsstand erhoben. Die meisten der Stiftungen von Josefine Haas gibt es nicht mehr; in Burglengenfeld dagegen werden die Brautgeschenke im kommenden Jahr zum 61. Mal seit Wiederaufnahme des Stiftungszweckes im Jahr 1961 vergeben.


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Sie sorgen gemeinsam für herbstliches Flair in der Innenstadt (v.l): Zweiter Bürgermeister Josef Gruber, Vertreterinnen der Burglengenfelder Kindergärten und des Wirtschaftsforums Burglengenfeld, Wifo-Vorsitzender Benedikt Göhr und City Manager Wolfgang Dantl. Foto: Ulrike Pelikan-Roßmann

Aktion des WIFO macht Lust auf den Herbst:

„Kinderhände gestalten Schaufensterwände“ BURGLENGENFELD (sr). Neuauflage gelungen: „Kinderhände gestalten Schaufensterwände“ geht ins zweite Jahr. „Es ist richtig klasse, dass wir erneut zusammenarbeiten“, freute sich Wirtschaftsforumsvorsitzender Benedikt Göhr bei der Zusammenkunft zum

Auftakt der Aktion. „Uns liegt das Erscheinungsbild unserer Stadt am Herzen.“ Die farbenfrohen und liebevollen Gestaltungen der Schaufenster laden zum Flanieren und Verweilen in der Stadt ein. In und vor 20 Geschäften und Betrieben in der Altstadt ist in den

kommenden Wochen zu sehen, was Kinder und Erzieherinnen rund um das Thema Herbst gebastelt haben: Kastanienfiguren, Gläser mit Kastanien und Lichtern oder Gruselflaschen mit Lichtern und Geistergesichtern. Benedikt Göhr bedankte sich bei den anwe-

senden Leiterinnen der Kindergärten sowie bei City-Manager Wolfgang Dantl als Schnittstelle zu den Betrieben, „dass sie sich erneut bereit erklärt haben, herbstliches Flair in die Geschäfte und damit in die Innenstadt zu bringen“. Dantl hat es wieder möglich gemacht, dass die Kinder die Schaufenster für ihre kleinen Kunstwerke nutzen dürfen: „Das Konzept hat schon 2020 überzeugt. Jetzt haben wir weit mehr Teilnehmer als im letzten Jahr.“ Zweiter Bürgermeister Josef Gruber lobte die gelungene Kooperation des Wirtschaftsfo-

Vertreterinnen und Vertreter der teilnehmenden Gruppen nach dem Abschluss von „Burglengenfeld räumt auf“. Säckeweise türmte sich der Müll im Rathaushof. Foto: Doris Bäuml

„Burglengenfeld räumt auf“: Zahlreiche Teilnahmen an der „Rama dama“-Aktion BURGLENGENFELD (sr). „Ich freue mich, dass wir trotz der Einschränkungen durch die CoronaPandemie so viele Menschen zur Teilnahme motivieren konnten.“ Initiator Markus Bäuml vom Sachausschuss Umwelt und Schöpfung der Pfarrei St. Vitus zieht zufrieden Bilanz: Etwa 200 Bürgerinnen und Bürger, vom Kleinkind bis zur Rentnerin, nahmen Mitte

September in Grünanlagen im gesamten Stadtgebiet an der Aktion „Burglengenfeld räumt auf“ teil. Besonders erfreulich war, dass sich dieses Jahr auch der AWOKindergarten und der Don Bosco Kindergarten mit rund 100 Kindern an der Aktion beteiligten. Eisenrohre, Babywindeln, Zigarettenkippen, jede Menge Dosen und Glasflaschen, Plastik in allen

Farben und Formen und immer wieder Verpackungsmüll: Es gibt quasi nichts, was die Menschen nicht einfach so in die Landschaft werfen. Diese Erfahrung machten die Freiwilligen, als sie die Grünanlagen wie den Galgenberg, den Weg zur Kreuzbergkirche oder die Kammerer-Allee von Müll befreiten. Ein ganzer Pritschenwagen vol-

ler Müllsäcke stand am Ende der großen „Rama dama“ - Aktion im Rathaushof, in dessen Ecken sich weitere Säcke stapelten. Was den Initiator besonders umtreibt, ist die hohe Zahl an Glasflaschen, die achtlos in die Natur geworfen wird: „Vielleicht ist den Menschen gar nicht bewusst, dass eine einzelne Glasscherbe nach langer Trockenheit bei direkter Sonneneinstrahlung einen Waldbrand auslösen kann.“ Auch Bürgermeister Thomas Gesche sagte, die Bevölkerung solle mit der Aktion für einen sorgsame-

lokal 7 rums mit den ansässigen Kindergärten: „Unsere Kinder sind die Zukunft. Sie möglichst früh ins Zentrum zu rücken, ist richtig.“ Für alle Beteiligten gabs vor Ort einen kleinen herbstlichen Blumengruß als Dankeschön fürs gute Miteinander. Das Ergebnis hellt die Stimmung auch an trüben Herbsttagen auf. Zwischen Büchern, Kleidung oder Brillen umrahmen herbstliche Blättergirlanden oder Tonpapier-Äpfel ab jetzt die Auslagen - bis zur Umstellung auf die vorweihnachtliche Dekoration. So wird die Innenstadt von Burglengenfeld zu einer kleinen Kunstausstellung. Mitgemacht haben in diesem Jahr der AWO Kindergarten „Sandhasen“, der Josefineund Louise-Haas-Kindergarten, der Kindergarten Don Bosco, der BRK-Kindergarten „Burg Zauberstein“, die Kinderkrippe Burgmäuse und das Johanniter-Kinderhaus Burglengenfeld. Teilnehmende Firmen: Schreibwaren Ulrich, Der Buch- und Spielladen, Buchhandlung am Rathaus, Brautwerk, Tapas, 3 Kronen, Cheikhos Lounge, Wein á la Karg, Fräulein Greiter, Spielwaren Nußstein, Hauptsach‘ g’sund, Uhren und Schmuck Kirschbauer, Lobensteiner Lifestyle, Lautenschlager fashion & home, Optik Schildhauer, Der Biomarkt, Schuhmoden Döllinger, Karl Mode, Karl & Co. und Fischer Fuß Fit.

ren Umgang mit Umwelt und Natur sensibilisiert werden. Zusammen mit Bäuml und im Namen von Pfarrer Baumgartner dankte er allen teilnehmenden Gruppen. Gesche hoffte, dass „Burglengenfeld räumt auf“ im kommenden Jahr wieder den Charakter einer echten Gemeinschaftsveranstaltung haben könne. In diesem Jahr war wegen der Corona-Pandemie auf eine zentrale Auftaktversammlung aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer verzichtet worden, die kleinen Gruppen starteten ihre Touren direkt in den Einsatzgebieten. Mit dabei waren: Faschingsgesellschaft „Die Burgritter“, Musikkapelle St. Vitus (Jugend), Orgelbauförderkreis, Pfarrgemeinderat St. Vitus, CSU-Ortsverband, SPDOrtsverein, Ortsverband Bündnis 90 / Die Grünen, Sudetendeutsche Landsmannschaft, Ministranten der Pfarrei St. Vitus, die Dorfgemeinschaft Mossendorf, Bürgerforum, AWO Kindergarten, Don Bosco Kindergarten sowie einige Einzelpersonen. Einen Sonderapplaus aller Beteiligten gab es für Rathaus-Hausmeister Josef Hofmann, der beinahe überall zeitgleich war, gefüllte Müllsäcke abholte und leere Müllsäcke nachlieferte. Der vorläufige Termin für das Schöpfungswochenende 2022 ist vom 16.09.-18.09.2022.


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Die Löwenapotheke feierte 50-jähriges Jubiläum Heribert Krotter (links) mit Schulleiter Michael Chwatal. Foto: Michael Wölfel

Sophie-Scholl-Mittelschule:

Heribert Krotter spendet sein Werk „Aufstand der Bleilettern“ BURGLENGENFELD (sr). „Aufstand der Bleilettern“ heißt das Kunstwerk, das der Burglengenfelder Künstler und Kunstlehrer Heribert Krotter der Sophie-Scholl-Mittelschule spendete: In intensivem Grün wirbeln die Druckbuchstaben – Symbole einer ehrwürdigen, jahrhundertealten Handwerkstradition – wild durcheinander und scheinen ihren Protest gegen den Wandel der Zeit hinauszuschreien: Die digitale Welt macht ihre Verwendung in Zukunft überflüssig. Sehr gefreut hat sich Schulleiter Michael Chwatal über diese großzügige Gabe, die einen Ehrenplatz in der Mittelschule bekommen wird. Krotter ist vielen Burglengenfelder*innen als Lehrkraft am Johann-Michael-FischerGymnasium bekannt - er prägte eine ganze Schülergeneration.

Krotter selbst beschreibt das Kunstwerk folgendermaßen: „Es ist noch kein halbes Jahrhundert her, dass der Computer die Bleibuchstaben verdrängte, weil diese neue Technik dem alten Bleisatz hinsichtlich Geschwindigkeit und Präzision weit überlegen war. Diesen Wandel vom Bleibuchstaben zum digitalen Verfahren macht dieses Kunstwerk sichtbar“. Die wackelnden und protestierenden Bleilettern hätten ausgedient, so Krotter weiter. Das Kunstwerk zeigt einfühlsam den Übergang von der analogen zur digitalen Zeit und ist somit auch gerade an Schulen brandaktuell. Die protestierenden Bleilettern werden sicherlich in der SophieScholl-Mittelschule eine Inspiration für die Schülerinnen und Schüler sein.

BURGLENGENFELD (lz). Viele Einwohner Burglengenfelds kennen es nicht anders, als im Krankheitsfall die hellen und freundlichen Geschäftsräume in dem Haus Regensburger Straße 35 aufzusuchen: Apotheker Christian Bauer, Inhaber der Löwenapotheke seit 2005, blickt zusammen mit seiner Frau, Apothekerin Dr. Sabine Bauer, stolz auf ein halbes Jahrhundert Unternehmensgeschichte zurück. Während dieser Zeit hat das Wohl der Kund*innen dem Team der Löwenapotheke immer am Herzen gelegen. Dabei sind die Pluspunkte der Löwenapotheke ein großes Know-how in Beratung und Service - durch Fortbildungen immer auf dem neuesten Stand gehalten, Lieferdienst, Kundenkarte und Vorbestellungen aller Art sowie größtmögliche Sicherheit auch in der Corona-Zeit für Kunden und Personal. Gegründet wurde die Löwenapotheke 1971 von dem Apothekerehepaar Christine und Peter Traub. Zuvor hatte das 1953 errichtete Gebäude im Erdgeschoss eine Metzgerei beherbergt, sie wurden danach von einem Reformhaus und einem Elektrogeschäft ge-

nutzt. Das Ehepaar Traub baute die Geschäftsräume nach den modernen Anforderungen für eine Apotheke um. Christian Bauer, der das Gebäude 2005 käuflich erwarb, ist studierter Pharmazeut. Hohes Engagement für die Kunden und das Unternehmen, Know-how und ein kreativer Sinn für das Innovative - Christian Bauer steht seinem Vorgänger in der Löwenapotheke in nichts nach. Unter seiner Führung wurden die Räume bereits dreimal umgebaut und den jeweils modernsten Erfordernissen angepasst. Modernste EDV organisiert die Lagerverwaltung und ermöglicht mit sechsmaliger Belieferung pro Tag eine schnelle Versorgung. Auch die Eigenherstellung in einem modernen Apothekenlabor hat einen hohen Stellenwert. Als moderne Apotheke betreibt die Löwen-Apotheke ein umfassendes Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001. Christian Bauer engagiert sich zusätzlich in zahlreichen Ehrenämtern. Seit 1997 ist er als ehrenamtlicher Pharmazierat bei Regierung der Oberpfalz für die

Apothekenüberwachung in Teilen der Oberpfalz zuständig. Als Sprecher der Apotheker des Landkreises Schwandorf obliegt ihm die Öffentlichkeitsarbeit für seinen Berufsstand. „Ich liebe den Apothekerberuf“, sagt er. „Schon im Studium haben mich die Inhalte – von Physik bis Biochemie – fasziniert. Und auch der tägliche Kontakt zu den Menschen ist genau für mich das Richtige.“ 13 Mitarbeiterinnen stehen ihm mit viel Expertise zur Seite. Zum Service gehören nicht nur die Eigenherstellung, sondern natürlich auch ein breites Sortiment an Arzneimitteln und Gesundheitsprodukten. Eine EDV-gestützte vertrauliche Beratung wird in der Löwenapotheke großgeschrieben. Ob Inkontinenz, Blutzucker oder Impfen gegen Grippe – die Kundinnen und Kunden profitieren von umfangreichem Wissen und langjähriger Erfahrung. Spezielle Kundenwünsche werden im Rahmen der Vorbestell-Möglichkeiten schnellstmöglich erfüllt. Geliefert werden alle Arzneimittel zuverlässig und frei Haus.

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merksamkeit, die Konzentration und das Gedächtnis werden positiv unterstützt. Regelmäßiges Meditieren kann den Blutdruck und das Cholesterin senken sowie Stresshormone abbauen – dies sind nur zwei der zahlreichen positiven Wirkungen. Vor allem meditiert Schreiner gerne mit Kindern. Ob Schulstart, Schulwechsel oder Prüfungsangst - Meditation hilft in vielen Lebensphasen.

Meditation hilft in vielen Lebensphasen. Foto: Schreiner

Vitalpraxis Birgit Schreiner:

Mit Meditation Kraft für Körper und Geist tanken BURGLENGENFELD (lz). Stress, Erschöpfung, Überforderung: In unserer schnelllebigen Zeit sind sehr viele Menschen, auch Kinder, von den negativen Auswirkungen betroffen, die uns durch die Herausforderungen des modernen Lebens körperlich und seelisch empfindlich treffen können. Die Ernährungs- und Entspannungsexpertin Birgit Schreiner möchte mit ihrer neugegründeten Vitalpraxis hier ein effektives Gegengewicht anbieten. „Meine Praxis soll als Tankstelle dienen, an der

Menschen wieder Kraft sammeln können.“ Weniger denken, mehr Auszeiten, positive Gedanken: Das wirke in unserem Körper wie eine Frischzellenkur, und schon nach einiger Zeit verspürt man einen positiven Effekt. „Ein Mittel dies zu erreichen ist die Meditation“, so Schreiner. Zahlreiche Studien belegen: Wer regelmäßig meditiert, ist nicht nur glücklicher, sondern auch wesentlich produktiver. Angst und negative Emotionen können reduziert werden, die Auf-

Meditieren lernen kann jeder „Die meisten Menschen schaffen es anfangs nicht, für einige Zeit still zu sitzen und die Konzentration rein auf das Sein zu beschränken. Deshalb lernen die Kursteilnehmer*innen zuerst bei mir, die Gedanken vorbeiziehen zu lassen.“ Bei der Meditation gebe es allerdings kein Richtig oder Falsch. „Man hält sich bei gedämpftem Licht in einem stillen Raum auf, eventuell mit Meditationsmusik im Hintergrund. Ich führe dann selbst mit leiser Stimme durch die Meditation.“ Meditieren lernen kann jeder in jedem Alter. „Mal weg vom Außen und einkehren in uns selbst – das bringt eine besondere Klarheit im Kopf, die uns in allen Lebenslagen und Entscheidungen helfen kann.“ Alle aktuellen Kurse sind auf der Website www.birgit-schreiner.de zu finden.

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Mit einer Schultüte zum Antrittsbesuch überrasche Realschulrektor Christian Zingler Bürgermeister Thomas Gesche. Foto: PelikanRoßmann

Realschulrektor Christian Zingler stellt sich vor Der Fleiß hat sich ausgezahlt: Die Teilnehmer*innen des Sommerferien-Leseclubs der Stadtbibliothek erhielten am Montag Preise und Urkunden. Foto: Karolina Bauer

Sommerferien-Leseclub: Preise ausgelost BURGLENGENFELD (sr). 361 Bücher in knapp acht Wochen, 33 Teilnehmer: Das sind die Eckdaten des Sommerferien-Leseclubs 2021, einer Ferienaktion der Stadtbibliothek Burglengenfeld. Am Montag wurden alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen eins bis acht geehrt und der Hauptgewinn verlost. Vor Beginn der Auslosung gab es eine Lesung aus einem „Harry Potter“ Band. „Ich bin begeistert, wie aktiv und fleißig die zahlreichen Kinder hier teilgenommen haben und dass das Lesen so viel Spaß macht“,

freute sich Kerstin Schwelle, Leiterin der Stadtbibliothek. Zweiter Bürgermeister Josef Gruber betonte die Bedeutsamkeit von Büchern. „Seit etwa 500 Jahren gibt es den Buchdruck und somit die Möglichkeit, das Wissen weiterzugeben und zu übermitteln“, erklärte er den Kindern. Zusammen mit Schwelle übergab er allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Sommerferien-Leseclubs eine Urkunde und einen Anerkennungspreis. Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme war eine Ausleihe

von mindestens drei Büchern und das Abgeben einer Bewertungskarte pro Buch. Spitzenreiterin Ronja Güntner mit unglaublichen 67 Büchern bekam für ihren Lesefleiß einen Sonderbuchpreis vom Buch- und Spielladen Nörl überreicht. Im Anschluss wurde von Bibliotheksmitarbeiterin Cordula Gottschalk als Glücksfee der Hauptgewinn unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit mindestens drei gelesenen und bewerteten Büchern gezogen. Evelina Jakobi durfte sich über den Hauptpreis freuen: Sie darf in Begleitung eines Erwachsenen einen Tag im Kletterwald Sinzing verbringen. Gestiftet wurde der Hauptpreis von der Stadtbibliothek.

BURGLENGENFELD (sr). Antrittsbesuch mit Schultüte: Der neue Rektor der Realschule am Kreuzberg, Christian Zingler, stellte sich Ende September bei Bürgermeister Thomas Gesche vor. „Wir sind zwar nicht Sachaufwandsträger. Aber uns ist es ein großes Anliegen, alle unsere Schulen am Ort nach Kräften zu unterstützen“, sagte der Bürgermeister während der Gesprächsrunde. Gesche betonte, er wolle das gute Verhältnis zur Schulleitung bewahren, welches sich zu Zeiten des Vorgängers Klaus Biersack etabliert hatte. Christian Zingler wohnt in Regensburg und war vor seinem Einsatz an der Burglengenfelder Realschule 6 Jahre in Geretsried im Landkreis Wolfratshausen tätig. Der gebürtige Niederbayer hat Lehramt für Sport und Englisch in Regensburg studiert und blieb der Stadt bis heute treu. „Burglengenfeld ist für mich ein echter Glücksgriff“, so Zingler, „es herrscht ein tolles Miteinander von Schule, Stadtver-

waltung und Bevölkerung. Fünf fünfte Klassen haben zum neuen Schuljahr 2021/22 an der Schule begonnen, insgesamt besuchen 636 Schülerinnen und Schüler derzeit die Realschule am Kreuzberg, Tendenz weiter steigend. „So ein Anstieg macht sich natürlich auch in der Schulorganisation bemerkbar“, so Zingler. Hinzu kämen die Hürden der Digitalisierung und der Breitbandausbau. „Während der Pandemie wurde einiges an den Schulen beschleunigt“, erklärt er, „nun müssen wir dieses Potential nutzen und weiter fördern“. Dazu brauche es aber verlässliche Bandbreiten und W-Lan in den Klassenzimmern. Zingler liegt viel an der Vernetzung mit den politischen Entscheidungsträgern, nicht zuletzt, weil er die politische Bildung von Jugendlichen für unerlässlich hält. Bürgermeister Thomas Gesche bot Zingler an, im Rahmen des Sozialkundeunterrichts mit Schülern jederzeit das Rathaus besuchen zu können.


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23. Oktober 2021

Kostenloser Service für alle Vereine. Mailen Sie uns gerne Ihre aktuellen Vereinsnachrichten und Veranstaltungshinweise für die kommende LOKAL-Ausgabe.

Erscheinungstermin: 13. November 2021 Redaktionsschluss: Freitag, 5. November Mail an: lokal@medienverlag-krempl.de Geladene Gäste zur Buchpublikation v.l.n.r.: Verleger Joseph Fink, Ortsheimatpfleger Günther Plößl, ehem. Museumsleiterin Dr. Margit Berwing-Wittl, 1.Vorsitzender Dipl.Ing. Architekt Franz Peter, stellv. Bgm. Sebastian Bösl, Prof. emer. Dr. Bernhard Schütz. Foto: Christina Scharinger

lokal. regional. aktuell.

Erstes großes Projekt der Johann Michael Fischer-Gesellschaft

Haben Sie Fragen? Melden Sie sich gerne. Montag - Freitag von 9 - 17 Uhr unter 09471 - 30 1234 oder lokal@medienverlag-krempl.de

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Jahren Ihr starker Medienpartner.

Foto: Stadt Burglengenfeld

Aktion: Samen tauschen in der Stadtbibliothek BURGLENGENFELD (sr). Herbstzeit ist Pflanzzeit für Garten und Balkon. In der Stadtbibliothek macht sich dies durch eine verstärkte Nachfrage von Büchern rund um Pflanzenpflege und Gartengestaltung bemerkbar. „Wir wollen unsere Hobbygärtner ein wenig unterstützen“, dachte sich Kerstin Schwelle, „und ab sofort können bei uns Blumen- oder Ge-

müsesamen getauscht werden“. Das Prinzip: Wer in die Stadtbibliothek kommt, bringt oder nimmt ein paar Samen für den Eigenbedarf mit. Schwelle hat dazu bereits passende Tüten zum Beschriften – und selbstverständlich ein paar Buchtipps rund um Blütenparadiese – vorbereitet. Die Annahme und Abgabe ist unkompliziert und mit ein paar Handgriffen erledigt.

BURGLENGENFELD (sr). Die erst 2019 neu gegründete Johann Michael Fischer-Gesellschaft e.V. mit Sitz in Burglengenfeld hat im Volkskundemuseum ihr erstes großes Projekt vorgestellt: einen prächtigen Band über „Sankt Michael und die Josephsburg. Kurkölnische Bauwerke in MünchenBerg am Laim“. Zu Beginn führten die ehemalige Museumsleiterin Dr. Margit Berwing-Wittl und Ortsheimatpfleger Günther Plößl „auf Fischers Spuren“ durch die Altstadt und ließen – begrüßt von Alexander Spitzer als „originaler“ Johann Michael Fischer an dessen Denkmal vor dem Rathausaltbau – die Zeit um 1700 wieder lebendig werden. Im Anschluss trafen sich die zahlreichen Gäste zur Buchpräsentation im Volkskundemuseum. „Johann Michael Fischer ist eine wichtige Persönlichkeit aus der Geschichte der Stadt Burglengenfeld und umso bedeutungsvoller

ist der Zweck des Vereins“, sagte 3. Bürgermeister Sebastian Bösl und gab sich selbst als FischerKenner seit Grundschulzeiten zu erkennen. Er hatte einen echten Schatz eine „Banderlzeitung“ aus dem Jahr 1995 - mitgebracht, in der die Schülerinnen und Schüler Aufgaben zu Johann Michael Fischers großartiger Baukunst lösen mussten. Bösl betonte den bemerkenswerten Enthusiasmus der Fischer-Gesellschaft, die sich der Würdigung des bedeutenden Baumeisters aus Burglengenfeld verschrieben hat. Der erste Vorsitzende der Gesellschaft, Franz Peter aus München, erläuterte anhand von historischen und aktuellen Bildern und Modellen aus der St. Michaelskirche in Berg am Laim, wie er selbst über mehr als zwanzig Jahre die Sanierung begleitet und dabei bahnbrechend neue Erkenntnisse über den Baumeister aus Burglen-

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genfeld gewonnen hat. Co-Autor Prof. Dr. Bernhard Schütz brachte den Zuhörern eindringlich nahe, wie wichtig das genaue Hinschauen in Fischers Kirchen und Klosterbauten ist. Zudem findet sich im neuen Buch eine ausführliche und tiefgreifende Analyse von Dr. Christl Knauer-Nothafft über die baulichen Aktivitäten der kurkölnischen Kurfürsten zusammen mit der St. Michaels-Bruderschaft ab 1737 in Berg am Laim, die alle Aspekte der politischen, dynastischen und sakralen Geschichte dieses großartigen Baus erschließt. Das neue Buch mit einem eigenen eindrucksvollen Bildteil von Fotograf Franz Wimmer, wurde von der Johann Michael FischerGesellschaft herausgegeben und ist im Joseph Fink-Kunstverlag in Lindenberg/Allgäu erschienen. In Kürze ist es für 39 Euro im Volkskundemuseum und im Buchhandel erhältlich.

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Das Bild zeigt v.l.n.r. Christian Reisinger, Marianne Schieder, Herbert Roidl, Pia Chwastek, Roswitha Kiener-Gietl, Lothar Schieber, Gabi Karl, Horst Viertlmeister, Franz Krämer, Eduard Schäffer. Foto: SPD Maxhütte-Haidhof

Langjährige SPD-Stadtratskollegen geehrt und verabschiedet MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Die Stadtratsfraktion der SPD/SBM Maxhütte-Haidhof verabschiedete im Restaurant Nobless ehemalige Fraktions- und Stadtratskollegen. „Gut eineinhalb Jahre nach den letzten Kommunalwahlen war es aufgrund der derzeitigen Coronaregeln nun möglich, einen feierlichen und würdevollen Rahmen für die Verabschiedung langjähriger und verdienstvoller Stadträte zu schaffen“, zeigte sich SPD-Fraktionsvorsitzender Horst Viertlmeister erfreut, der die Verabschiedung der ehemaligen Stadträte vornahm. Großer Dank und höchste Anerkennung für die langjährige Übernahme eines Ehrenamtes sowie

das besondere Engagement gelte jedem Einzelnen, so hob Viertlmeister in seiner Laudatio hervor. Ein herzlicher Dank gelte Roswitha Kiener-Gietl für sage und schreibe 30-jähriges Engagement im Ehrenamt für die Bürger*innen der Stadt Maxhütte-Haidhof sowie 12 Jahre Mitarbeit im Kreisrat des Landkreises Schwandorf. Ebenso galt ein besonderer Dank Franz Krämer, der 17 Jahre lang ehrenamtlich im Stadtrat aktiv war und sich verantwortungsvoll für die Maxhütter eingesetzt hatte. Pia Chwastek gehörte dem Stadtratsgremium 12 Jahre lang an und darüber hinaus auch sechs Jahre dem Kreisrat des Landkreises. Auch sie engagierte sich mit vol-

lem Einsatz für die Anliegen der Maxhütter Bürger*innen. „Allen gemeinsam war, dass sie immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Bürger*innen hatten“, so Viertlmeister. Er bedankte sich ebenso für die hervorragende und stets vertrauensvolle Zusammenarbeit in der Fraktion und überreichte jedem ein Abschiedspräsent. Auch die Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder (SPD) ließ es sich nicht nehmen, den drei Geehrten ihre Anerkennung und ihren großen Dank persönlich auszusprechen. Schieder: „Euer ehrenamtliches Engagement über diese lange Zeit zum Wohle der Bürger*innenverlangt größten Dank und Respekt.“

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Das Bild zeigt Realschuldirektor Christian Zingler der Realschule am Kreuzberg in Burglengenfeld (rechts) und Ersten Bürgermeister Rudolf Seidl aus Maxhütte-Haidhof im Gespräch im Bürgermeisterzimmer. Foto: Stadt Maxhütte-Haidhof, Anita Alt

Leiter der Realschule machte Antrittsbesuch im Maxhütter Rathaus

Foto: Stadt Maxhütte-Haidhof, Anita Alt

„Endlich wieder Blasmusik“ MAXHÜTTE-LEONBERG (sr). Am Sonntag, den 3. Oktober 2021 war es wieder soweit: Die Jugendblaskapelle der FF Leonberg, mit der Dirigentin Regina Sturm und Vorsitzendem Christian Auburger, spielten nach langer Durststrecke wieder ein Konzert. Der musikalische Herbstnachmittag fand im Innenhof der Maximilian-Grundschule Maxhütte-Haidhof statt. Der Name war Programm beim Event der Jugendblaskapelle FF

Leonberg e.V., war es doch der erste öffentliche Auftritt der Kapelle seit Beginn der Corona-Pandemie. Und das im Jubiläumsjahr! 35 Jahre sollten dieses Jahr eigentlich ausgiebig gefeiert werden. Daher war die Freude umso größer, die zahlreichen Besucher*innen mit dem „Radetzky-Marsch“ zu diesem kleinen „Rendezvous im Herbst“ ins „Traumland“ abholen zu können. Dass Harmonie nicht nur in der

Musik, sondern auch bei „Freund zu Freund“ und erst recht bei der „böhmischen Liebe“ immens wichtig ist, wurde eindrucksvoll dargeboten. Als die Dirigentin Regina Sturm mit „Auf geht`s Buam“ (und Madln) zum Schlussspurt aufrief, wurde allen bewusst: „Es ist so schön ein Musikant zu sein“. Am Ende blieb den Zuhörern nur noch die Zustimmung zu: „Servus, pfiat Gott und auf Wiedersehen“, ganz bestimmt beim nächsten Mal.

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Einen Besuch bei Erstem Bürgermeister Rudolf Seidl machte der Realschuldirektor Christian Zingler, um sich persönlich vorzustellen. Seit Anfang des Schuljahres leitet der 56-jährige und gebürtige Landauer die Staatliche Realschule am Kreuzberg in Burglengenfeld. „635 Schülerinnen und Schüler werden derzeit von 62 Lehrerinnen und Lehrern in 25 Klassen unterrichtet“, so Direktor Christian Zingler. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den drei Bürgermeistern im Städtedreieck und es freut mich hier im Maxhütter

Rathaus besonders, auch einen ehemaligen Schüler, Max Schmid, zu anzutreffen.“ Max Schmid hat seine Ausbildung zur Verwaltungsfachkraft am 1. September diesen Jahres im Maxhütter Rathaus begonnen. Erster Bürgermeister Rudolf Seidl sicherte der Realschule am Kreuzberg seine Unterstützung zu, wann immer sie gebraucht wird. „Ich möchte auch dem Lehrerkollegium und den Schülerinnen und Schülern Ihrer Schule noch einen guten Schulstart und alles Gute für das Schuljahr wünschen“, so Bürgermeister Seidl.


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Verkehrssicherheit für Erstklässler MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Im Rahmen der geplanten Verkehrstage übten die Erstklässler*innen der Maximilian-Grundschule wichtige Verkehrsregeln spielerisch ein. Durch den Raben ADCUS und die Moderatorin Frau Langbein wurden verschiedene Verkehrsregeln rund um den Zebrastreifen und die Fußgängerampel erklärt. „Die Kinder hatten viel Freude an den verschieden Übungen“, erklärt

Förderlehrerin Christina Gradl. „Einmal waren sie als Fußgänger unterwegs und ein anderes Mal durften sie als „Auto“ auf die Straße.“ Besonders schön sei es gewesen, dass nach Schulschluss etliche Schüler*innen das sichere Überqueren des Zebrastreifens zum Parkplatz sofort angewandt haben, freut sich Gradl. Foto: Eliana Bauer

Rektor Oskar Duschinger mit neuem Team. Foto: Katrin Brodhag

Neue Pädagogen*innen an der Maximilian-Grundschule MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). An der Maximilian-Grundschule werden im neuen Schuljahr 423 Schüler*innen in 18 Klassen unterrichtet, darunter eine gebundene Ganztagesklasse. Mit aktuell 143 Schüler*innen in sieben Gruppen erreicht auch die Offene Ganzta-

Das Bild zeigt von links Pfarrer Steffen Brinkmann, Ersten Bürgermeister Rudolf Seidl, Kirchenpfleger Kurt Schimanek, die scheidende Kinderhausleiterin Gertraud Hauser mit Pfarrvikar Jean-Luc Kalala. Foto: Alexander Spitzer

Kinderhausleiterin Gertraud Hauser verabschiedet MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Das Kinderhaus St. Josef in Rappenbügl kann man eigentlich nicht schreiben, ohne den Namen Gertraud Hauser zweimal zu unterstreichen. Nach rund 32 Jahren wurde die langjährige Kindergarten- und später Kinderhausleiterin in den Ruhe-

stand verabschiedet. Den würdigen Rahmen fand man mit einem Gottesdienst in St. Josef. Wären wohl alle Mädchen und Jungen, die Gertraud Hauser in den 32 Jahren betreut hat, zur Verabschiedung gekommen, dann wäre die Kirche wohl aus allen Nähten geplatzt. Denn bereits seit

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September 1988 war sie als Erzieherin mit „Leib und Seele“ und Kindergartenleiterin in St. Josef in Rappenbügl in Maxhütte-Haidhof beschäftigt. Kirchenpfleger Kurt Schimanek hatte schon ein wenig Wehmut, als er auf das Tun der „treuen Seele“ des Kinderhauses zurückblick-

gesschule (OGTS) einen neuen Höchststand. Dort sind derzeit 15 Betreuer*innen (Fachkräfte und pädagogisch versierte Kräfte) beschäftigt, drei davon neu. Neu an der Maximilian-Grundschule sind auch die Konrektorin Michaela König-Erol sowie die

Lehrerinnen und Lehrer Sabrina Ziegler, Theresa Barth, Julia Kargl (LAA), Bernadette Nißl (LAA), Anja Künzel, Maria Semmelmann, Elisabeth Sonnenfeld, Daniela Götz (Fachlehrerin), Jochen Schmitt (Religionspädagoge) und Birgit Kristel (Religionspädagogin).

te. Angefangen hat alles 1988 mit einem Gruppenraum, in welchem eine Vormittags- und Nachmittagsgruppe betreut wurden. Es entwickelte sich im Laufe der Jahre der Kindergarten zu einem Kinderhaus mit Kinderkrippe und Kindergarten mit rund 63 Kindern. Kurt Schimanek nannte es „die Meilensteine der baulichen Veränderungen“, die immer auch Einfluss auf den Kindergartenbetrieb hatten und die entsprechend von der Leitung organisiert und gemeistert werden mussten. Gertraud Hauser bezeichnete er als „äußerst freundliche, zielstrebige, gewissenhafte, kompetente und engagierte Kindergartenleiterin“. Zum Abschied schenkte Kirchenpfleger Kurt Schimanek der Scheidenden die „Heilige Familie“ und wünschte ihr „alles Gute, Gottes Segen und Gesundheit im Ruhestand“. Auch Erster Bürgermeister Rudolf Seidl war zum Gottesdienst gekommen, um Gertraud Hauser

zu verabschieden und ihr für ihr überaus großes Engagement zum Wohle der Kinder aus dem Stadtgebiet von Maxhütte-Haidhof ein großes Dankeschön auszusprechen. „In den Jahrzehnten waren Sie vielmehr, als nur eine Erzieherin für die Kinder und eine Chefin für Ihre Kolleginnen: Sie waren eine Institution mit Herz und Verstand, die alle sehr vermissen werden.“ Große und beeindruckende Spuren hinterlässt Gertraud Hauser mit ihrer menschlichen Leitung des Kinderhauses, die noch lange sichtbar bleiben werden, so Bürgermeister Rudolf Seidl. Er wünschte ihrer Nachfolgerin Cornelia Regnath ebenso stets eine gute Hand für die anvertrauten Kinder. Erster Bürgermeister Rudolf Seidl verband Gertraud Hausers Leidenschaften in seinem Abschiedsgeschenk: Ihre Liebe zu Eseln und zum Wandern verbinden sich zu einer Eselwanderung.

LOKAL auch online lesen. Nächste Ausgabe am 13. November 2021 Alle Ausgaben unter www.issuu.com/elokal


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Das Bild zeigt die Veranstalter Sigrid und Michael Kröninger mit ihrem Bulli „Johnny-Vintage-FotoBulli-Regensburg“ und Ersten Bürgermeister Rudolf Seidl (rechts) bei der Vorstellung des Werbeplakates für die Hochzeitsmesse. Das Brautkleid stellte für das Foto Brigitte Ferstl von „Traumtage“ aus Maxhütte-Haidhof zur Verfügung. Foto: Stadt Maxhütte-Haidhof, Anita Alt

Hochzeitsmesse WeddingLOVE am 31. Oktober 2021 in der Stadthalle MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Wenn Sie noch auf der Suche nach den passenden Dienstleistern für Ihre bevorstehende Hochzeit sind, dann schauen Sie doch mal bei einer der schönsten Hochzeitsmessen in der Oberpfalz vorbei. Auf der nächsten Hochzeitsmesse 2021 in der Stadthalle in Maxhütte-Haidhof präsentiert Ihnen am Sonntag, den 31. Oktober 2021 die Hochzeitsmesse „WeddingLOVE“ ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Dienstleistern rund um das Thema „Heiraten“. Rund 40 Aussteller aus der Hochzeitsbranche werden sich an diesem Sonntag von 10.00 Uhr bis

17.00 Uhr in und vor der Stadthalle (Nordgaustraße 1, 93142 Maxhütte-Haidhof) den Besuchern präsentieren. Die Veranstalter Sigrid und Michael Kröninger freuen sich, wenn es „wieder aufwärts geht“. „Die Brautpaare trauen sich wieder zu planen und man merkt, dass die Menschen wieder unglaublich Lust auf Veranstaltungen wie unsere Hochzeitsmesse haben“, so Sigrid Kröninger. Ein Dank ging auch an die Aussteller, die sich bereit erklärt haben, auch dieses Jahr mit dabei zu sein. „Zwei Drittel unserer erfahrenen Aussteller sind wieder mit dabei. Wir konnten aber das ver-

bleibende Drittel mit neuen Bewerbern leicht ergänzen“, fügt Sigrid Kröninger hinzu. „Es wird wieder zwei Modenschauen geben, um 11.30 Uhr und um 14.30 Uhr, denn diese sind für die Paare jedes Jahr ein Highlight“, verrät Michael Kröninger. Erster Bürgermeister Seidl freut sich, wenn sich die Stadthalle mit Leben füllt. „Und wenn es noch so ein schöner Anlass ist, dann ganz besonders!“ Er dankte den Veranstaltern für die Standortwahl. Gut zu wissen: Für die Veranstaltung gelten die allgemein bekannten HygienereAnzeige

„Traumtage Brigitte Ferstl“:

Traumhafte Mode für den schönsten Tag im Leben MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Wunderschöne Kleider und Accessoires für alle festlichen Anlässe wie Hochzeit, Taufe, Kommunion, Konfirmation, Firmung oder Ab-

schlussball bietet Brigitte Ferstl bereits seit 25 Jahren in ihrem Geschäft „Traumtage“ an. „Ich freue mich, dass ich auch in diesem Jahr die neuesten Kollek-

tionen auf der WeddingLOVE-Messe präsentieren kann“, sagt Brigitte Ferstl, „wir sind seit der ersten Messe dabei und freuen uns immer wieder aufs Neue, ein Teil der Modenschau sein zu können.“ Brigitte Ferstl steht für eine breite Palette an angesagten und hochwertigen Kollektionen nicht nur für Brautpaare. Unter wunderschönen Braut- und Abendkleidern der verschiedensten Styles hat man die Qual der Wahl. Auch bei den Cocktail- oder Brautjungfernkleidern ist die Auswahl sehenswert. Selbstverständlich gibt es auch passende Accessoires wie Schleier, Haarbänder und anderen Kopfschmuck, Stolas und Jäckchen, Ring- und Taufkissen, Kerzen sowie passende Taschen, Täschchen und Schuhe. Lassen Sie sich bei der einzigartigen Modenschau inspirieren. Diese findet am 31. Oktober 2021 im Rahmen der WeddingLOVE-Messe um 14.30 Uhr statt. Das Team rund um Brigitte Ferstl freut sich!

geln: Das Tragen einer medizinischen Maske in der ganzen Messehalle, regelmäßige Handhygiene und Desinfektion. Die WeddingLOVE ist nach den Vorgaben der Regierung für Messen ein 3G-Regel-Event, das heißt, bitte Impfpass, Attest oder ein negatives Schnelltest-Ergebnis mitbringen und an der Kasse vorzeigen. Der Eintritt zur Messe kostet 6,-€. Die Registrierung erfolgt über die

Luca App, und falls nötig händisch. Wer keine Luca App hat, kann sich gerne auch schon vorab das Registrierungsformular downloaden oder notfalls vor Ort an der Kasse ausfüllen. Mehr Informationen zur Hochzeitsmesse findet man auf der Webseite weddinglovemesse.de oder auf Facebook (Hochzeitsmesse Wedding Love) und Instagram (weddinglovehochzeitsmesse).

Modenschau am 31.10.2021 14.30 Uhr, WeddingLOVE-Messe

Kirchenstr. 16 | Maxhütte-Haidhof Telefon: 0 94 71 / 47 73 www.traumtage-ferstl.de Termine nach Vereinbarung


14 lokal

V E R A N S T A L T U N G E N

23.10. sa

25.10. mo

Messe NaturEinKlang 2021, Stadthalle, 9:30 bis 18:30 Uhr (bis 24.10.)

Bilderbuch BULis - Vorlesestunde für Kleinkinder, 10 - 10:45 Uhr. Mit den Bilderbuch Bulis werden Kleinkinder ab zwei Jahren in Begleitung eines Erwachsenen zu einer Vorlesestunde eingeladen. Geschichten aus Bilderbüchern, Bilderbuchkino oder Kamishibai sind zu hören, zu sehen und zu erleben. Anschließend können aus der Kinderabteilung die neuesten Bilderbücher ausgeliehen werden. Der Besuch der Stadtbibliothek inklusive Lesung dauert etwa 45 Minuten. Der Eintritt ist frei. Anmeldung in der Bibliothek telefonisch unter 605654 oder per E-Mail an Stadtbibliothek@ Burglengenfeld.de. Weitere Termine sind: Di 26.10.2021 um 13:30 Uhr, Di 16.11.2021 um 13:30 Uhr, Mi 17.11.2021 um 10:00 Uhr, Di 14.12.2021 um 13:30 Uhr, Mi 15.12.2021 um 10:00 Uhr, Di 11.01.2022 um 13:30 Uhr, Mi 12.01.2022 um 10:00 Uhr

■ maxhütte-haidhof

Jeden Dienstag

Frische Blutund Leberwürste Fleisch- und Wurstwaren aus eigener Aufzucht, Schlachtung und Herstellung (Rind, Schwein) Probieren Sie unsere Brotzeitgläser! Irmgard und Christian Mayer Schirndorf 13 - 93183 Kallmünz -Telefon 09471-1564

Hofladen geöffnet: Dienstag: 9-13 Uhr Freitag: 8-18 Uhr Samstag: 8-13 Uhr

Mittwoch: Katharinenmarkt, Rgb. Stadtamhof von 8-13 Uhr Burgweinting, BUZ von 13.30 - 17.30 Uhr Donnerstag: Bauernmarkt, Rgb. am Landratsamt 13.30-17.30 Uhr Regenstauf, A. d. Regenbrücke, 9-12 Uhr Samstag: Neupfarrplatz Rgb., 9 - 16 Uhr

IM DIREKTVERKAUF:

> Heimische Brennstoffe < wie Stückholz und Hackschnitzel

> Getrocknetes Heu <

■ kallmünz

Virtuelle Ausstellung von Claudia Neubauer bis 25.11.21 auf www.kultureck.de

■ obertraubling

Die große Schlagernacht mit DJ Sommi in der Eventhall Airport, 21 Uhr

■ wolfsegg

Bauernmarkt von 8 - 12 Uhr, beim REWE im G-Gebiet Nord (jeden Samstag!)

24.10. so ■ maxhütte-haidhof

Quereinsteiger-Infotag der FF Meßnerskreith, 18 Uhr, im Gerätehaus

■ regenstauf

Kirchweihmarkt (ab 10 Uhr) mit verkaufsoff. Sonntag (13-17 Uhr)!

■ schwandorf

Kirchweih-Markt / Marktplatz (ab 10 Uhr) und verkaufsoffener Sonntag / Innenstadt (13-17 Uhr)

■ burglengenfeld

> „Humus Plus“ <

Der Kallmünzer Nachtwächter geht um Die Gruppengröße ist Corona-bedingt auf 20 Personen beschränkt, daher sollte man sich zeitnah einen Platz sichern. Anmeldungen sind im Tourismusbüro Kallmünz unter Telefon 09473-7179999 (geöffnet am Mo., Mi. und Fr. von 9.00-12.00 Uhr und 13.30-16.00 Uhr) oder via Mail an tourismus@kallmuenz.de möglich. Der Preis pro Person beträgt 10 Euro. Termine: 26.11./03.12./10.12./17.12.2021 (Treffpunkt jeweils um 17 Uhr an der Vilsbrücke).

Das Bild zeigt Karl-Heinz Karmann, Veranstalter der Messe NaturEinKlang 2021 (links) mit Ersten Bürgermeister Rudolf Seidl bei der Vorstellung des neuen Plakates. Foto: Stadt Maxhütte-Haidhof, Anita Alt

NaturEinKlang 2021 Messe für Lebensfreude und Wohlbefinden am 23. und 24. Oktober 2021 MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). „12 Jahre Erfolgsgeschichte zeigt uns die Messe NaturEinKlang auf. Schön, dass Sie wieder zu uns kommen“, mit diesen Worten begrüßte Erster Bürgermeister Rudolf Seidl den Veranstalter der 12. NaturEinKlang-Messe Karl-Heinz Karmann im Rathaus MaxhütteHaidhof. „Es freut mich, dass Sie trotz Corona den Messebesuchern wieder die Möglichkeit geben, sich bei

Schmidmühlen. Die Beratungssprechstunde ist kostenfrei und wird unter Einhaltung der geltenden Schutz- und Hygienemaßnahmen durchgeführt. Um eine Terminvereinbarung wird gebeten. Markt Schmidmühlen Tel.: 09747 94030 oder Seniorenmosaik Tel.: 09621 70843 ; Mail: info@seniorenmosaik.de

27.10. mi ■ maxhütte-haidhof

Seniorenprogramm: Handarbeiten, 14 - 17 Uhr, FC-Sportgaststätte, Seniorenbeirat MaxhütteHaidhof Seniorenprogramm: Gedächtnistraining 2021-2, 15 - 16.30 Uhr, Volkshochschule Maxhütte-Haidhof (3. Stock). Immer mittwochs alle 14 Tage. Preis: Pro Termin 3 Euro. Anmeldung erforderlich bei Anita Alt, Stadt Maxhütte-Haidhof, Telefon 09471 3022-225 Bürgerversammlung Haidhof/ Rappenbügl/Meßnerskreith/Verau, 19 Uhr, Pfarrheim Rappenbügl

■ regenstauf

Ehrenamtliche Rentenberatung. Die kostenlose Sprechstunde des Beratungssprechstunde des ehrenamtlichen VersichertenbeSeniorenmosaiks im Naturpark Hirschwald e.V., ab 9 Uhr, Rathaus raters der Deutschen Rentenver-

■ SCHMIDMÜHLEN

(Biogassubstrat / Torfersatz, Dünger)

KALLMÜNZ (sr). Er gibt die Geschichte wieder, wie er allabendlich bei seinem Streifzug durch die Gassen von Kallmünz, mit Hellebarde und Horn, Gefahren und so mancherlei Gesinde abwehren musste. Als Signal hat er bei Angriff von außerhalb, Brand und Hochwasser das Horn geblasen: Der Kallmünzer Nachtwächter. Im November ist es endlich wieder so weit und Interessierte können den Nachtwächter bei seiner Führung durch Kallmünz begleiten.

23. Oktober 2021

uns in der Stadthalle über „Lebensfreude und Wohlbefinden“, getreu dem Motto der Messe, zu informieren“, so Seidl. Über 60 Aussteller aus den verschiedensten Bereichen, wie Energie- und Bewusstseinsarbeit, Bilder, Gesundheitspflege, Naturprodukte, Astrologie, Massagen, Lebensberatung, Energieschmuck, Gesunde Ernährung, Aurafotografie, Kunsthandwerk, Kosmetik, Massagen, Schmuck, usw. kann

man am 23. und 24. Oktober in der Maxhütter Stadthalle besuchen und sich informieren. „Für Besucher gelten aufgrund der Corona-Pandemie die allgemeinen Regeln des Hygienekonzeptes der Bayerischen Staatsregierung zur Wiedereröffnung von Messen“, so Karmann und fordert alle Besucher auf, sich daran zu halten. Und noch viel mehr wird bei der 12. NaturEinKlang-Messe für Lebensfreude und Wohlbefinden zu erleben sein. „Jeder Mensch sehnt sich nach Lebensfreude, Wohlbefinden und nach neuen Impulsen“, so KarlHeinz Karmann. Eine optimale Gelegenheit also, sich an diesem Wochenende inspirieren zu lassen. Die Messeöffnungszeiten sind an beiden Tagen von 9:30 Uhr bis 18:00 Uhr. Der Eintritt pro Person beträgt 8,00 Euro/Tag. Die NaturEinKlang 2021 - Messe für Lebensfreude und Wohlbefinden bietet ebenfalls eine große Vielfalt an unterschiedlichen und interessanten Vorträgen. Stündlich wechselnd finden diese am Samstag und am Sonntag ab 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr zur vollen Stunde in zwei separaten Räumlichkeiten in der Stadthalle statt. Auf der Homepage www.natureinklang.de ist das umfassende Ausstellungsprogramm mit den entsprechenden Vorträgen für Samstag und Sonntag genau aufgelistet. Karten für die folgenden Abendveranstaltungen am Samstag kann man an der Messe- und Abendkasse erwerben.


23. Oktober 2021

V E R A N S T A LT U N G E N

sicherung Süd, Herrn Reinhard Peter, findet mittwochs in der Zeit von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Rathaus Regenstauf auf Zimmer 44 (1. Stock) statt. Derzeit ist eine Vorsprache nur nach vorangegangener telefonischer Terminvereinbarung möglich. Bitte melden Sie sich unter 09403/8427 oder 015117400847 oder per Email unter reinhard.peter@t-online.de an

und Ihn“. Gelernt werden dabei Walzer, Polka, Schottische, Rheinländer, Zwiefache und auch einfache Figurentänze. Der Tanzkurs ist kostenlos. Eine Anmeldung ist zwingend beim 1. Vorsitzenden Tobias Lehner unter +49 157/ 53336043 oder tobias.lehner@ heimatpfleger.bayern erforderlich. Weiterer Termin: 5.11.2021

■ SCHWANDORF

Gamefestival: „Eigene Superheld*innen erstellen und zum Leben erwecken“, 17-19 Uhr, Jugendtreff K3, Adolf-KolpingPlatz 3

Workshop: Migration und Vereine - Eine Win-Win-Situation? 18.30 20.30 Uhr, Sitzungssaal des Landratsamtes Schwandorf (U57), Wackersdorfer Str. 80, D-92421 Schwandorf. Veranstaltung im Rahmen der „Vereinsschule“ der Lernenden Region Schwandorf e.V.

■ ZEITLARN

Wochenmarkt, von 8 - 12.30 Uhr, Parkplatz Getränkemarkt Hausler (jeden Mittwoch)

28.10. do ■ burglengenfeld

Bauern- und Wochenmarkt von 8 bis 12 Uhr, Marktplatz (jeden Donnerstag!) Tanztee für Senioren mit Hans Karg von 14:30 - 17:30 Uhr, Bürgertreff am Europaplatz

■ kallmünz

Virtuelle Ausstellung von Susanne Engl-Adacker „In Zeiten der Distanz“ bis 15.12.21 auf www.kultureck.de

■ maxhütte-haidhof

Bürgerversammlung Roßbergeröd/Winkerling/Roding, 19 Uhr, Michl`s Landgasthof, Winkerling

29.10. fr

■ schwandorf

■ obertraubling

Die MZ 30plus Party im Airport, 21 Uhr

■ teublitz

Halloweenwanderung zur Ziaglahütte in Bubach a.d.Naab mit den „Kolping Kids“ ab 14.30 Uhr. Treffpunkt: Kirche Münchshofen Süßigkeiten sammeln an Halloween für die Tafel im Städtedreieck mit den „Kolping Kids“ ab 16 Uhr. Treffpunkt: Landgasthof Hintermeier

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Die Highlights im VAZ im November und Dezember Tücken antialkoholischer Getränke und die ständige Gefahr von versehentlich auf YouTube gelandeten Heimvideos. Und eins ist sicher: es wird gewohnt bayerisch, spitzbübisch und äußerst schwarzhumorig. (Foto: Nadine Lorenz)

2.11. di

05.11. - 20:00 UHR: ROLAND HEFTER – „So lang´s no geht!“ ■ schwandorf Nach mittlerweile 30 Jahren Gamefestival: „Eigene auf der Bühne fallen ihm im■ burglengenfeld Superheld*innen erstellen und „Jack the Ripper“ in Burglengen- zum Leben erwecken“, 17-19 Uhr, mer wieder neue Lieder und Geschichten ein. Die Themen feld, 18 - 20:30 Uhr, Historische Jugendtreff K3, Adolf-Kolpingtragen unverwechselbar seine Altstadt. Erlebnisführung mit Platz 3 Handschrift: Das Leben mit Alexander Spitzer und weiteren all seinen Facetten und seiner ■ obertraubling Schauspielern. Treffpunkt ist um innigen Liebe zur Heimat und Stan Webbs Chicken Shack 18 Uhr am Europaplatz. zum Dialekt. Ohne jedoch jeim Airport, 20 Uhr ■ obertraubling mals patriotisch oder stolz zu Metal United Female Voice Fest sein. Immer verbunden mit der „Vera Lux“, Airport, 19 Uhr tiefen Dankbarkeit, hier in Bayern leben zu dürfen. In einem ■ SCHMIDMÜHLEN ■ maxhütte-haidhof Bayern, dass mehr zu bieten Klöppelausstellung „Spitzentage“, Seniorenprogramm: Handarbeihat als nur die typischen Kli10 - 17 Uhr (Sonntag, 31.10. 9 - 14 ten, 14 - 17 Uhr, FC-Sportgastschees von Weißbier, LederUhr), Hammerschloss, Fränkische stätte, Seniorenbeirat Maxhüttehose und Blaskapelle. Einem Klöppelverband e.V. Haidhof schönen, gemeinsamen Bay■ regenstauf ern das weltoffen, bunt und toNotariatssprechtag, 14 - 16 Uhr. lerant ist. Das ist die KernausDie kostenlose Sprechstunde sage des Bühnenprogrammes ■ maxhütte-haidhof des Notariats Dr. Thalhammer/ und genau das hat Roland Schünemann in Regensburg Hefter in einzigartiger Weise findet am 1. und 3. Mittwoch des mal deftig ehrlich, mal witzig Monats um 14.00 Uhr im Rathaus aber auch in nachdenklichen auf Zimmer 44 (1. Stock) statt. Tönen und viel Herzblut auch Die Notare bitten möglichst nach erneut mit dem Programm „So vorangegangener telefonischer lang ́s no geht“ eindrucksvoll Anmeldung bei ihrer Geschäftsgeschafft. (Foto: Marcella stelle Notare Dr. Thalhammer/ Merk)

30.10. sa

lokal 15

3.11. mi

31.10. so

Schünemann, 93047 Regensburg, D.-Martin-Luther-Str. 13, Telefon 0941/58507-0, vorzusprechen.

28.11. - 20:00 Uhr: AUF A WORT – die Songs von STS Durch die sympathische und lockere Moderation schafft es die Band immer wieder, bei den Konzerten nicht nur musikalisch voll zu überzeugen. Die Gäste erwartet ein gepflegtes, abwechslungsreiches Konzert auf hohem musikalischen Niveau mit einer Zeitreise durch das vielfältige Repertoire der bereits seit über 40 Jahre bestehenden steirischen Kult-Band STS. (Foto: Maria Sappel)

03.12. - 20:00 Uhr: Zwoa Achter’l – bitte! – „Weida ■ SCHWANDORF unterwegs Tour 2021“ Online-Workshop: Digitale Mit lustigen, wahren und auNachbarschaft - Finanzen im Netz genzwinkernden Gschichterln - Online einkaufen, bezahlen und untermalt mit Songs von STS, Gelder verwalten. 16:30 – 18:30 ■ REGENSTAUF Ambros, Fendrich, Cornelius Uhr. Anmeld.: T. 09471-3022-333. Volkstanzkurs unter dem Motto Hochzeitsmesse Wedding LOVE und der Spider Murphy Gang Veranstaltung im Rahmen der „Boarisch Tanzn, a Freid für Sie 2021, Stadthalle von 10 - 17 Uhr sowie Eigenkompositionen 18.11. - 20:00 Uhr: „Vereinsschule“ der Lernenden werden wir Sie zum Lachen, BINSER – „Löwenzahn“ Region Schwandorf e.V. 40. Was für eine Zahl. In der zum Träumen und vielleicht Lebensmitte angekommen zum Singen bringen. (Foto: präsentiert Musik-Kabarettist Thomas Obermeier) Helmut A. Binser sein Bühnen„Von Hirten und Engeln ■ regenstauf programm „Löwenzahn“ und Karten gibt es bei allen beÖffentliche Klimaschutzwerkgeht mit vollem Tatendrang kannten okticket-Vorverkaufsan der Krippe und im Leben“ statt für Regenstauf, 18.30 bis ans Werk. Binser begleitet stellen oder im Internet unter REGENSTAUF (sr). Unter diesem Hausherrn, H.H. Pfarrer Hubert ca. 21.00 Uhr, Mittelschule am seine Lieder traditionell auf vaz-airpor t.fairetickets.de Titel werden in der diesjährigen Gilg, eröffnen. Die Öffnungszeiten Schlossberg Regenstauf. Um eine Gitarre und Quetsch‘n, philo- oder unter www.der-kartenAusstellung Hauskrippen von der Ausstellung, die dann vom So., Anmeldung bis 02.11.2021 per sophiert über die bedrohlichen vorverkauf.de

■ burglengenfeld

Popcorn-Kino für Kinder im Bürgertreff, 15:30 - 17:30 Uhr (ab 6 J.) und 18 - 20.15 Uhr (ab 10 J.). Anmeldung: T. 605654

Krippenausstellung

Vereinsmitgliedern und Freunden des Vereins, Exponate der Kirche St. Johannes und eine noch nie gezeigte Engelausstellung präsentiert. Eberhard Hofmann, der 1. Vorsitzende der Krippenfreunde, wird die Ausstellung am Samstag, den 20. November nach der Abendmesse zusammen mit dem

den 21. bis So., den 28. November gezeigt wird, ist nach Vereinbarung (09402/782367) und zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag - Freitag von 14.00 bis 17.00 Uhr, Samstag von 14.00 bis 19.00 Uhr und Sonntag von 10.30 bis 16.00 Uhr. Es gelten die aktuellen Hygienerichtlinien.

4.11. DO

E-Mail unter der E-Mailadresse klimaschutz@regenstauf.de bzw. der Telefonnummer 09402-50994 wird gebeten, um die Anzahl der Teilnehmenden abschätzen zu können. Veranstalter: Markt Regenstauf


16 lokal

Regionale Bücher aus dem LOKAL Verlag Geschichte und Geschichten aus der Region Ob Märchen und Mythen oder Lebensvolles und Humoriges aus dem Oberpfälzer Alltag, in den Erzählwerken der einheimischen Autoren geht es auf jeden Fall spannend und mitreißend zu! „Das Sagenbuch der südlichen Oberpfalz“: Mit diesem Buch schuf der Autor Wolfgang Schöberl ein Werk mit erstklassigem Feldforschungsmaterial und ein Sagenbuch, das in authentischer Mundart aufgezeichnet und zusätzlich ins Hochdeutsche übertragen wurde. Erhältlich für 19,80 € „Glanz und Elend der Maxhütte“ spiegelt eine bedeutende Epoche der industriellen Entwicklung in der Oberpfalz wider. Oskar Duschinger und Dietmar Zierer taten sich zusammen, um sowohl die historischen Entwicklung, als auch die aktuellen Ereignisse der letzten Jahre zu dokumentieren. Erhältlich für 15,80 € Mit sicherer, erfahrener Hand führt der Autor Dietmar Zierer in seinem Buch „Es begann in der Rathausstraß“ die Leser durch Dramatisches, ja Tragisches, aber auch Heiter-Komisches aus der Welt des Knaben Dietmar und des Heranwachsenden in den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg. Er schildert seine Alltagseskapaden und Streifzüge durch die Straßen Burglengenfelds und manche liebenswerte Charaktere “seiner” Naabstadt. Erhältlich für 14,80 € Die Autorin Gudula HoffmannKuhnt begegnet den Menschen mit ihrem Herzen - in Geschichten, die mal heiter, mal nachdenklich stimmen oder die voller Phantasie die Leser auf eine Gedankenreise mitnehmen. Die “lokalen Geschichten”, die im Zeitraum von 1990-2002 im Anzeigenblatt LOKAL erschienen sind, wirken unverändert im Buch „Das weiße Haus in B.“ lebendig und aktuell. Erhältlich für 9,80 €

Diese Bücher sind im regionalen Buchhandel erhältlich

V E R A N S T A L T U N G E N

5.11. fr ■ KALLMÜNZ

Ausstellung „Vom Wesen des Eises“ im Alten Rathaus (bis 28.11.) Samstags und sonntags von 13:30 Uhr bis 17:30 geöffnet. Weitere Infos unter www.kultureck.de

■ regenstauf

Wolfgang Krebs „Geh zu, bleib da!“ Kabarett von 20 - 22 Uhr, Jahnhalle Bob Dylan‘s Dreierlei, Konzert von 20 - 22.15 Uhr, Funkes Alte Hofmark Steinsberg

6.11. sa

■ burglengenfeld

Motörblöck & guests “Lemmy Memory Night” im VAZ, 20 Uhr

■ obertraubling

Özcan Cosar „Cosar Nostra – Organisierte Comedy“, Airport, 20 Uhr

■ regenstauf

Klassikabend mit „D‘StaadLustig‘n“ im Mehrgenerationenhaus, ab 19.30 Uhr

■ teublitz

dem Friedhof ab 15 Uhr

■ regenstauf

Volkstrauertag KSK Kirchberg, 9.00 Uhr, Pfarrei Kirchberg, Krieger- und Soldatenkameradschaft Kirchberg

■ schwandorf

Schwandorfer Marionettentheater: „Großmutter, das Viruserl und die Zukunft“ im Oberpfälzer Künstlerhaus, 14-15 Uhr u. 16-17 Uhr. Weitere Infos unter www. marionettentheater-schwandorf. de

9.11. di

■ maxhütte-haidhof

Kino für Kids Im Mehrgenerationenhaus ab 16.15 Uhr. Anmeldung erforderlich: T. 3022310

■ regenstauf

23. Oktober 2021

10.11. mi ■ maxhütte-haidhof

Seniorenprogramm: Handarbeiten, 14 - 17 Uhr, FC-Sportgaststätte, Seniorenbeirat MaxhütteHaidhof Seniorenprogramm: Gedächtnistraining 2021-2, 15 - 16.30 Uhr, Volkshochschule Maxhütte-Haidhof (3. Stock). Immer mittwochs alle 14 Tage. Preis: Pro Termin 3 Euro. Anmeldung erforderlich bei Anita Alt, Stadt Maxhütte-Haidhof, Telefon 09471 3022-225 Fokus Seidenplantage: Autorenlesung im MehrGenerationenHaus von Paul Fenzl, 19:30 Uhr

11.11. do ■ schwandorf

„Groumdeifl“ - Autorengespräch Lesung „Mein Leben in der DDR“ und Lesung mit Fabian Borkner, von Peter Schewe, 19 - 21:30 Uhr, 19.30 Uhr im Oberpfälzer KünstRestaurant Eichmühle lerhaus Sitzung des Marktgemeinderates, 18 - 20 Uhr, Jahnhalle Regenstauf

Kinder-Tanzen im MehrGenerationenHaus

Andacht und Martinsumzug mit den „Kolping Kids“ zum Pfarrheim MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Alle Premberg ab 18 Uhr. Treffpunkt: Mädchen und Jungs im Alter von Kirche Premberg 6 bis 12 Jahren, die mit Spaß tanzen, sind herzlich zum Kinder-Tanzen eingeladen. Begonnen wird mit einer kostenlosen Schnup■ burglengenfeld perstunde am Montag, den 15. Kunst und Kultur, Führung auf November 2021. Diese findet von

7.11. so

16.45 Uhr bis 18.00 Uhr im MGH statt. Die Kosten betragen 1 Euro pro Termin (vor Ort zu bezahlen). Eine Anmeldung bei Andrea Ederer, Andrea.Ederer@maxhuettehaidhof.de, 09471/3022-226, ist erforderlich.

Kunst und Kultur auf dem Friedhof BURGLENGENFELD (sr). Am Sonntag, den 7. November 2021 findet um 15.00 Uhr eine Führung über den Burglengenfelder Friedhof mit der ehemaligen Museumsleiterin Dr. Margit Berwing-Wittl, Stadtführerin Theresia Kral (MaxhütteHaidhof) und Ortsheimatpfleger Günther Plößl statt. Auf einem rund anderthalbstündigen Rundgang gibt es viel über historische Bräuche und Rituale rund um das Sterben und die Grabgestaltung zu erfahren. Wenn die Familien ihre Gräber für Allerheiligen und Allerseelen hergerichtet haben, wird der Verstorbenen gedacht. Oft sind dies aus dem Mittelalter stammende Bräuche, Rituale und eine eindrucksvolle Symbolsprache. Diese „Sepulchralkultur“, wie der offizielle Fachbegriff für Friedhofskunst lautet, lässt sich in Burglengenfeld sehr eindrucksvoll nachvollziehen, etwa an den denkmalgeschützten Grabmonumenten der Bildhauer Karl und Franz Bornschlegel aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts oder von Fritz König (Landshut) und Christi-

ne Sabel (Burglengenfeld). „Der Tod gehört zum Leben“ – so sagt man oft - und gerade in dieser Jahresszeit zeigt sich, wie eng man auch nach Jahren und Jahrzehnten noch mit seinen Verstorbenen verbunden ist. In der Vorstadt befand sich die mittelalterliche Urpfarrei St. Georg auf der Wieden, von der heute noch die Nebenkapelle St. Anna mit Epitaphen seit dem 15. Jahrhundert zu finden ist. Eindrucksvolle Grabtafeln und figürlich gestaltete Grabstätten sind in Burglengenfeld vor allem aus den letzten beiden Jahrhunderten zu finden. Die Grabstätte von Henri Goffard – Begründer des Eisenwerks Maximilianshütte 1852 – ist ebenso zu bestaunen wie prunkvolle Familiengräber und bescheidene, anrührende Grabstätten für früh verstorbene Kinder. Auch die Gedenkstätte für die drei Opfer des „Blutigen Palmsonntag“, die im April 1919 die Räterevolution nach Kallmünz bringen wollten, wird aufgesucht. Anmeldungen erfolgen über die Homepage der VHS oder telefo-

St. Georg, Kunststeinfigur von Karl Bornschlegel vor der Friedhofsmauer. Foto: Dr. Margit Berwing-Wittl nisch unter Tel. 09471/30 22 333. Treffpunkt ist vor dem Haupteingang des Friedhofs. Die Führung kostet vier Euro pro Person. Aufgrund der coronabedingten Einschränkungen gelten die üblichen Maßnahmen (Mund-NasenSchutz, 1,5 m Abstand).


23. Oktober 2021

■ ZEITLARN

Vortrag zum ÖPNV, 19.00 Uhr, Pfarrsaal Zeitlarn, Katholische Arbeitnehmer Bewegung (KAB)

12.11. fr ■ burglengenfeld

Liköre ansetzen im Bürgertreff mit Kräuterkundlerin Stefanie Franek, 16 Uhr - 18:30 Uhr

■ maxhütte-haidhof

Jugendprogramm 2021: Natürliche Kosmetik für junge Leute, 14 - 16 Uhr, MehrGenerationenHaus, Kosten 5 Euro

■ regenstauf

V E R A N S T A LT U N G E N Stadtführung mit szenischen Darstellungen, ab Europaplatz, 18 Uhr

■ maxhütte-haidhof

■ burglengenfeld

„Jack the Ripper in Burglengenfeld“: Zusatztermin! Eine

lokal 17

Kath. Pfarrzentrum St. Jakobus Regenstauf

■ ZEITLARN

Volkstrauertag, 10 - 12 Uhr, Pfarrkirche Ehrenmal, Krieger- und Stallgeflüsterstunde mit den Leonberger Alpakas (2 Tiere), 14 - Soldatenverein KSV Zeitlarn 15:15 Uhr, ab 8 Jahren. Anmeldung: 09471-3022-226

■ REGENSTAUF

Kathreintanz, 19.30 Uhr in der Regenstaufer Jahnhalle. Platzreservierungen werden gerne in der Gaststätte Jahnhalle unter der Tel. Nr. 09402 1338 entgegengenommen. Der Unkostenbeitrag beträgt 8,00 € Jahreshauptversammlung des FC Bayern Fan-Club Steinsberg, 20 Uhr, Gasthaus Rinner

Funkamateurtreffen des Deut■ ZEITLARN scher Amateur Radio Club in der Sportgaststätte Mielke, Bayerstra- Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen Schützengesellschaft ße 23 , 19.30 Uhr „Geselligkeit“ Regendorf, 19.30 ■ schwandorf Uhr, Gemeindezentrum / MehrSchwandorfer Marionettenthea- zweckhalle ter: „ALKMENE“, 19:30 - 21:15 Uhr, Oberpfälzer Künstlerhaus

13.11. sa

15.11. mo ■ burglengenfeld

Seniorenprogramm: „Kostenfreie Kinovorstellung“, 14.30 - 16.30 Uhr, Starmexx Burglengenfeld (für alle Lengfelder Senioren ab 65 Jahren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich)

■ maxhütte-haidhof

Kinder-Tanzen im MehrGenerationenHaus für Kinder ab 6 Jahren. Kostenlosen Schnupperstunde 16:45 - 18 Uhr. Eine Anmeldung bei Andrea Ederer, Andrea. Ederer@maxhuette-haidhof.de, 09471/3022-226, ist erforderlich.

Ausstellung „Vom Wesen des Eises“ im Alten Rathaus KALLMÜNZ (sr). Das KulturEck Kallmünz präsentiert mit der Ausstellung „Vom Wesen des Eises“ phatastische Einblicke in eine mystische Welt. Von gigantischen Eisbergen bis hin zu winzigen Preziosen aus Eis, von den anderweltichen Landschaften des gewaltigen Inlandeises bis zu bizarren Sklupturengärten an den Rändern der Gletscher: Stepahn Fürnrohrs Ausstellung umspannt eine schier unendliche Formenvielfalt aktischer Eisgebilde. Getreu dem Motto „von oben, von unten und von innen“ variiert der Fotograf Stephan Fürnrohr gekonnt Standpunkt und Perspektive und verneigt sich in atemberaubenden Aufnahmen vor

der fragilen Schönheit des nicht mehr ewigen Eises. Die Ausstellung im Alten Rathaus in Kallmünz ist von 5. bis 28. November 2021 zu sehen und samstags und sonntags von 13:30 Uhr bis 17:30 geöffnet. Der Eintritt ist frei. Wenn die Corona-Regeln es nicht zu aufwändig machen, wird das KulturEck erstmals wieder eine Vernissage am 4. November 2021 veranstalten. Näheres zu den für die Vernissage gültigen Regeln erfährt man in Kürze auf der Homepage des KulturEcks. www. kultureck.de. Die Homepage des Fotografens ist erreichbar über www.time-for-inspiration.de

Seniorenprogramm: Handarbeiten, 14 - 17 Uhr, FC-Sportgaststätte, Seniorenbeirat MaxhütteHaidhof Seniorenprogramm: Gedächtnistraining 2021-2, 15 - 16.30 Uhr, Volkshochschule Maxhütte-Haidhof (3. Stock). Immer mittwochs alle 14 Tage. Preis: Pro Termin 3 Euro. Anmeldung erforderlich bei Anita Alt, Stadt Maxhütte-Haidhof, MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Am Telefon 09471 3022-225 Samstag, den 13. November 2021, von 14.00 - 15.15 Uhr, lädt das Programm des MehrGenerationenHauses Maxhütte-Haidhof zum Stallgeflüster für Kinder ab 8 Änderungen der Veranstaltungen Jahren ein. vorbehalten. Informieren Sie sich „Wir bieten eine Stallgeflüsterstunbitte beim jeweiligen Veranstalter de mit den Leonberger Alpakas bzgl. der aktuellen Regelungen. an! Lerne die Alpakas kennen, erfahre alles Wissenswerte rund um Weitere Veranstaltungen das Alpaka und wandere mit ihnen finden Sie auf durch die Felder. Mit den zwei Tiewww.lokalnet.de ren könnt ihr einen Spaziergang

auf dem großen Grundstück machen und zum Schluss gibt es ein Erinnerungsfoto“, so Andrea Ederer, Leiterin des MGH. Treffpunkt ist der Badfeldweg 9 in Leonberg. Die Kosten betragen 5 Euro. Eine Anmeldung bei Andrea Ederer, 09471/3022-226, andrea. ederer@maxhuette-haidhof.de, ist erforderlich. Bei regnerischem Wetter wird die Veranstaltung kurzfristig verschoben. Foto: Daniela Feuerer

FR 14.11. So 19.11. ■ ■ regenstauf

Foto: Stephan Fürnrohr

maxhütte-haidhof

Sportlerehrung 2021, 19.00 Uhr, Stadthalle Maxhütte-Haidhof

Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des Krankenpflegevereins ■ TEUBLITZ des Marktes und der Pfarrgemein- Spieleabend der Kolping Kids, den von Regenstauf e. V., 14 Uhr, 19 Uhr, Pfarrheim Premberg, Kolpingsfamilie Münchshofen / Premberg (bitte Spiele und Snacks mitbringen)

■ ZEITLARN

Jahresabschluss des Obst- und Gartenbauvereins OGV Zeitlarn, 19.30 - 21.30 Uhr, Pfarrheim Zeitlarn

21.11. So ■ burglengenfeld

St. Kathrein-Jahrmarkt ab 10 Uhr und verkaufsoffener Sonntag von 13 - 17 Uhr

Bayerische Liedermacher in Steinsberg:

Konzert mit „duett komplett“ STEINSBERG (sr). Am Freitag, den 5. November 2021 gastiert die Band „duett komplett“ mit ihrem neuesten Program „Dylan‘s Dreierlei“ in Funkes Alter Hofmark in Steinsberg. Die bayerischen Liedermacher Dagmar Dengel (Gesang, Bass) und Walter Heigl (Gesang, Gitarre) laden zu einem entspannten Abend ein. Ihre Lieder erzählen stimmungsvolle Geschichten, die das Leben schreibt. Sie singen ihre eigenen Lieder zweistimmig in bayrischer Sprache, interpretieren aber auch sorgfältig ausgesuchte Songs von Tracy Chapman, Norah Jones, Tom Waits, Tom Petty und Leo-

nard Cohen. Diese Songs werden aber keine gewöhnlichen Coverversionen, sondern sind arrangiert für die kleine Besetzung und erhalten auch mal einen neuen Text in bayrischer Sprache. Mal luftig leicht, mal rockig fett, die Lieder sind kreativ und wunderschön arrangiert. Die Melodien und Texte erreichen Herz und Verstand – Emotion pur. Karten (VVK 15,00 €, AK 17,00 €) gibt es in Funkes Alter Hofmark oder direkt bei „duett komplett“ (0151-12117145; info@ duett-regensburg.de). Der Zutritt erfolgt nach 3G plus-Regel. Einlass zum Konzert ab 18.30 Uhr. Foto: „duett komplett“

24.11. mi ■ maxhütte-haidhof

Stallgeflüsterstunde mit den Leonberger Alpakas

WICHTIGER HINWEIS


18 lokal

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23. Oktober 2021

TROCKENE AUGEN? Wir haben die Lösung!

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Jubilar Joseph Roidl (2.v.r.) freute sich mit seiner Ehefrau, seinem Sohn und Schwiegertochter über den Geburtstagsbesuch von Zweitem Bürgermeister Robert Wutz (re.). Foto: Thomas Stegerer, Stadt Teublitz

Joseph Roidl feierte seinen 85. Geburtstag TEUBLITZ (sr). Der Saltendorfer Joseph Roidl konnte am 5. Oktober 2021 seinen 85. Geburtstag im Kreise seiner Familie feiern. Eingeladen war auch Zweiter Bürgermeister Robert Wutz, um die Glückwünsche der Stadt zu überbringen. Der Jubilar, geboren 1936 im Teublitzer Ortsteil Münchshofen, verbrachte dort auch seine Kinderund Schulzeit, ehe er als junger Mann beim Meßnerskreither Burschenverein seine Ehefrau Ottilie kennenlernte. Beide heirateten im Mai 1962 im Teublitzer Ortsteil Premberg.

In Saltendorf errichteten sich die beiden ihr Eigenheim, in dem sie ihren Sohn großzogen. Heute leben sie mit Sohn und Schwiegertochter unter einem Dach. Joseph Roidl arbeitete sein Leben lang als Maurer und war aktives Mitglied beim Fischereiverein Teublitz und auch beim Gartenbauund Ortsverschönerungsverein Saltendorf. Heute freut er sich vor allem darauf, Zeit mit seiner Familie und insbesondere seinen inzwischen drei Urenkel*innen zu verbringen, wenn diese zu Besuch sind.

3D-Nordansicht des Teublitzer Rathauses nach Abschluss der Um- und Anbauarbeiten. (Quelle: Popp Architekten)

Teublitzer Rathaus wird dem Zeitgeist angepasst TEUBLITZ (sr). Ende Oktober beginnen die weiteren Arbeiten zur Modernisierung des Teublitzer Rathauses. Nach der Erneuerung des Dachgeschosses im vergangenen Jahr geht es nun mit den nächsten Schritten weiter. „Das Teublitzer Rathaus und damit auch die Verwaltung fit für die Zukunft machen“, das sagt Erster Bürgermeister Thomas Beer, wenn es um die Modernisierung des Teublitzer Rathauses geht. Deshalb waren die Erneuerungen im Dachgeschoss nur die ersten Schritte hin zu einem zeitgemäßen Verwaltungsgebäude. Im nächsten Abschnitt stehen zunächst Umbauarbeiten im bestehenden Rathausgebäude an, ehe der neue Anbau in Richtung Norden folgt. Nächster Schritt zum modernen Verwaltungsgebäude Ende 2020 wurde die Wärmedämmung und die Brandschutzertüchtigung mit Dachgeschossausbau im Rathaus abgeschlossen. Bereits vor Beginn dieser Maßnahme war aber klar, dass auch im Erd- und Obergeschoss Mangel an Platz und zeitgemäßer Baulichkeit eines öffentlichen Gebäudes vorherrschen. So war es bislang beispielsweise eine wahre Herausforderung, das Rathaus barrierefrei zu erreichen. Dies ist aber nur einer der Punkte, der mit einem Rathausumbau und -anbau verbessert werden soll. Die Gemengelage wurde dem Stadtrat verdeutlicht, der schließlich mehrheitlich für eine Rathauserneuerung gestimmt hatte. „In einer konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Schwandorfer Architekturbüro Popp sind selbstverständlich die Anregungen und Bedürfnisse meiner Kolleg*innen

in die Planungen mit eingeflossen“, sagt Projektleiter und Bauamtsmitarbeiter Jochen Oswald. So werde es gelingen, das Rathaus auf lange Sicht fit für die Zukunft zu machen. Wichtig bei der Konzeption sei aber vor allen Dingen die Verbesserung der Barrierefreiheit und der Arbeits- und Raumbedingungen gewesen. Verbesserung der Barrierefreiheit Am Ende wird der Um- und Anbau viele Verbesserungen für die Bürger*innen und das Verwaltungsteam mit sich bringen. Alle Fachbereiche der Stadtverwaltung werden zukünftig barrierefrei erreichbar sein. Ein zentraler Aufzug wird für die Verbindung von Altund Neubau sorgen und den Zugang zu den verschiedenen Ebenen erleichtern. Auch Trauungen im Rathaus werden attraktiver: Das neue Trauzimmer im Neubau wird größer, heller, schöner und zukünftig eine kleine Bewirtungsmöglichkeit bieten. Eine weitere Errungenschaft werden die neuen barrierefreien Toiletten im Rathaus sein. Mit den Umbau der sanitären An-

lagen ab Ende Oktober 2021 fällt damit auch der Startschuss für die Um- und Anbauarbeiten. So werden zunächst die Fotokabine für Rathausbesucher*innen und der Kopierraum vorübergehend in das bisherige Trauzimmer untergebracht. An Stelle des Kopierraums im Erdgeschoss und im Ober- und Dachgeschoss werden dann Toiletten für Mitarbeiter*innen und Rathausbesucher*innen eingebaut. Dadurch kann es hin und wieder zu erhöhten Lärm- und Geräuschkulissen bedingt durch die Bauarbeiten kommen. Auch der Hintereingang des Rathauses ist zu bestimmten Zeiten nur eingeschränkt nutzbar. Der Umbau und die Neueinrichtung der Toilettenanlagen im Bestandsgebäude werden bis voraussichtlich Ende März 2022 andauern. Weiter geht es mit den nächsten Bauschritten im Bestandsgebäude Anfang April 2022. Zur gleichen Zeit starten dann auch die Arbeiten für den neuen Rathausanbau. Nach Abschluss der Arbeiten soll es das Ziel sein, das Teublitzer Rathaus im Herzen der Stadt an den Zeitgeist angepasst zu haben.

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23. Oktober 2021

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VGH-Urteil: Bebauungsplan für Gewerbegebiet ist „unwirksam“ / Urteilsbegründung bleibt abzuwarten TEUBLITZ (lz). Etappensieg oder Sieg auf ganzer Linie? Am 6. Oktober 2021 hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) den Bebauungsplan für das umstrittene Gewerbegebiet an der A93 in Teublitz für unwirksam erklärt. Darüber zeigen sich die Naturschützer - allen voran der Landesbund für Vogelschutz (LBV) sowie die beiden Bürgerinitiativen „Schützt unser Wasser“ und „Schwarzer Berg“ – sehr erleichtert, allerdings kann noch nicht endgültig Entwarnung gegeben werden, denn die Urteilsbegründung steht noch aus. Die Stadt Teublitz will dagegen weiterhin an dem Projekt festhalten, denn eventuell muss nur nachgebessert werden. „Der 6. Oktober ist ein guter Tag für unsere bayerische Heimat“, sagt der LBV-Vorsitzende Norbert Schäffer. Der LBV sehe das VGHUrteil als einen weiteren Fingerzeig für mehr Umwelt- und Naturschutz in Bayern. „Wir erwarten, dass Staatsregierung und Landtag dem Verkauf der Staatswaldflächen nun nicht mehr zustimmen. Die Pläne für das Teublitzer Gewerbegebiet sind das exakte Ge-

genteil von dem, was fast täglich an Maßnahmen für mehr Klimaund Naturschutz sowie gegen den Flächenverbrauch gefordert wird. Hier geht es nicht zuletzt auch um die Glaubwürdigkeit der Politik. Auch wenn die Urteilsbegründung noch nicht vorliegt, ist diese Entscheidung ein wichtiges Signal: Von den Befürwortern wurde immer wieder betont, man habe einen ‚vorbildlichen Planungsprozess‘ durchlaufen und dabei alle gültigen Gesetze beachtet. Der VGH sieht das offenbar anders“, so der LBV-Vorsitzende. „Richtungsweisendes Signal“ für mehr Naturschutz „In der Oberpfalz bedrohen derzeit viele Bauvorhaben wichtige Waldbestände in enormem Ausmaß. Insgesamt geht es um mindestens 200 ha überwiegend öffentlicher Wald, der für Gewerbegebiete gerodet werden soll. Sollte das Urteil das Ende der Teublitzer Pläne bedeuten, wäre das ein richtungsweisendes Signal an Kommunen und Investoren“, erklärt Christoph Bauer, LBV-Bezirksgeschäftsführer in der Oberpfalz.

Der „Zukunftswald“ bei Teublitz mit neuen Eichen und Buchen. Foto: Christian Stierstorfer

Bauer. Dr. Christian Stierstorfer, LBV-Waldreferent und Gebietskenner, sieht in der Erhaltung zusammenhängender Waldgebiete in Zeiten des Klimawandels eine enorme Bedeutung: „Ich appelliere dringend an die Stadt Teublitz und ihre Entscheidungsträger, dieses Urteil zum Anlass zu nehmen, die Pläne aufzugeben. Die Kommunen vor Ort müssen sich ernsthaft Gedanken machen, gemeinsam ihre Wirtschaft zu entwickeln, ohne die Natur zu vernichten.“ Der Wald, der den Baggern zum Opfer fallen soll, wird derzeit von den Bayerischen Staatsforsten bewirtschaftet und muss von diesen zunächst an die Stadt Teublitz verkauft werden. Obwohl die Stadt bisher nicht Eigentümerin ist, vermarkte sie seit Sommer 2020 die Flächen in Immobilienportalen, so berichtet der LBV. Christoph Namislo, Sprecher der Bürgerinitiative „Schützt unser Wasser“, hofft ebenfalls darauf, dass der VGH die Zeichen der Zeit erkannt hat und damit „ökologiBürgermeister Thomas Beer, Jochen Oswald und Sabine Eichinger vom Teublitzer Bauamt (von links) sche Belange wie beispielsweise beim neu errichteten Calisthenics Park. Foto: Benjamin Fremmer, Stadt Teublitz den Schutz des Teublitzer Weihergebietes in seiner Begründung benennen wird.“ Die Urteilsbegründung als solche bleibe jedoch abTEUBLITZ (sr). Im Rahmen des für das Training genutzt wird. Die Bürgerhaushalts finanziert. Der zuwarten. Bürgerhaushaltes 2020 hatte der Anlage ist barrierefrei und kann entstandene Erdaushub wurde Stadtrat die Umsetzung eines teilweise auch mit einem Rollstuhl für die direkt dahinter gelegene Stadt Teublitz hält an Calisthenics Park in der Höllohe verwendet werden. Sie ist für Er- Dirtbike-Strecke verwendet. Ers- Vorhaben fest beschlossen. Dieser wurde nun wachsene und Kinder gleicherma- ter Bürgermeister Thomas Beer „Zunächst einmal hätten wir neben der Skaterbahn bei der Ba- ßen geeignet. An den einzelnen freute sich über die Erweiterung uns natürlich gefreut, wenn die Stationen sind QR –Codes ange- des Sport- und Freizeitangebots Rechtskraft unseres Bebauungsdestelle Teublitz errichtet. Einzig der Untergrund mit Fall- bracht, mit deren Hilfe man sich in Teublitz und möchte sich auch planes durch das Gericht bestätigt schutz muss noch angelegt wer- die richtige Benutzung der Geräte im Namen der Stadt bei dem Bür- worden wäre“, erklärt der Teublitger bedanken, der seine gute Idee zer Bürgermeister Thomas Beer den. Die Geräte stehen bereits. erklären lassen kann. Calisthenics ist ein Überbegriff für Die Kosten für den Calisthenics nicht für sich behalten, sondern (CSU). Obwohl das außergewöhnverschiedene Fitnessübungen, bei Park belaufen sich auf rund 14.000 die Umsetzung über den Bürger- lich umfangreiche und über Jahre denen das eigene Körpergewicht Euro und wurden aus Mitteln des haushalt beantragt hat. andauernde Bauleitplanverfahren Nachdem landwirtschaftliche Flächen immer weniger zur Verfügung stünden, rückten derzeit Wälder verstärkt in den Fokus von Begehrlichkeiten. „Es muss aber dringend ein Umdenken beim Flächenverbrauch stattfinden“, so

Calisthenics Park vor Fertigstellung

sehr akribisch durchgeführt worden sei, treffe die Stadtverwaltung das Urteil „nicht ganz unvorbereitet“: „Bei einem so komplexen Verfahren mit derartig hohen Anforderungen ist es nicht unüblich, dass bei Prüfung durch den VGH Fehler festgestellt werden und deswegen der Bebauungsplan aufgehoben wird.“ Das Gericht habe nicht erkennen lassen, dass es das Vorhaben in der Gänze an diesem Standort für nicht realisierbar sieht. „Zum aktuellen Zeitpunkt halten wir weiterhin an dem Vorhaben fest, an dieser Stelle an der Autobahn ein Gewerbegebiet auszuweisen. Jetzt gilt es, die Begründung des Urteils und damit die Arbeitsaufträge der Richter abzuwarten. Anschließend wird der Teublitzer Stadtrat über das weitere Vorgehen entscheiden“, so der Bürgermeister. Der Teublitzer Stadtrat hatte sich bisher in großer Mehrheit für das Gewerbegebiet ausgesprochen. Ob das wohl auch nach der Urteilsbegründung so bleiben wird? Auf jeden Fall steht für die Naturschützer dafür, dass seitens des Gerichts der Stadt Teublitz für ihr Vorhaben „lediglich“ weitere, etwa den Schutz der Natur betreffende Auflagen gemacht werden, immer noch das Mittel des Bürgerentscheids im Raum. Darüber hinaus sollte vor allem der Stadtrat bedenken, ob durch zusätzlich verordnete Maßnahmen das gesamte Projekt, das überdies auch nicht dem sogenannten räumlichen Anbindegebot an die Stadt entspricht, finanziell für die kleine Gemeinde überhaupt noch rentabel und zu stemmen ist.


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23. Oktober 2021

Tobias Gotthardt hat sein Bürgerbüro für Mütter geöffnet. Foto: Heiner Stöcker

„Zeichen setzen“

Bürgerbüro von Tobias Gotthardt bietet dauerhaft Ruheinsel für stillende Mütter an KALLMÜNZ (sr). Ein Stern umarmt einen Säugling, daneben der Schriftzug „Stillende Mamas willkommen“: Dieses Schild prangt seit der ersten Oktoberwoche an der Tür des Landtagsabgeordneten Tobias Gotthardt in Kallmünz. „Das ist eine Idee, die ich bereits in meiner Zeit als Referent in Brüssel initiiert habe“, sagt der Politiker. Inzwischen sei aus dem „spontanen Gedanken“ ein offizielles, grenzübergreifendes Projekt aus den Reihen des Europäischen Parlaments geworden. Mittlerweile prangt das Schild an hunderten „stillfreundlichen Orten“ in ganz Europa. Jetzt endlich – nach Ende der großen CoronaMaßnahmen und im Rahmen der laufenden Weltstillwoche – habe er das Projekt in seinem Abgeordnetenbüro in Kallmünz wieder mit Leben erfüllt. Und will damit vor allem auch „Zeichen setzen“, sagt Gotthardt, der auch stv. Mitglied der Kinderkommission im Bayerischen Landtag ist. Die Situation vieler Stillender habe ihn, Gotthardt, schon zu Brüsseler Zeiten schockiert: „Fast wöchentlich haben Abgeordnete in der fraktionsübergreifenden „Arbeitsgruppe Familie und Generationen“

von Fällen berichtet, in denen stillende Mütter beschimpft oder gar aus Lokalitäten wie Cafés oder Einkaufszentren geworfen wurden. „Dabei ist es ganz einfach: Diese Mütter stillen den Hunger ihres Kindes. Deshalb kann eine Mama mit einem Säugling jederzeit zu unseren Bürozeiten bei uns vorbeikommen und hier in einem separaten Raum ihr Kind versorgen.“ Gotthardt möchte einfach zeigen: „Alles soll komplett selbstverständlich sein.“ Jede Art der Kritik oder gar ein Rauswurf sind für Gotthardt – selbst Vater von drei Jungs – „schlichtweg unerhörte Diskriminierung“. Damit habe er sich auch auf der europäischen Ebene intensiv auseinandergesetzt. Geht es nach Gotthardt, „sollen noch viel mehr stillfreundliche Orte in Bayern entstehen und mit dem Aufkleber an der Tür für Familienfreundlichkeit Flagge zeigen.“ Interessierte können die Druckvorlage mit dem Stern-Logo auch über das Bürgerbüro bestellen: Einfach eine Mail an buergernah@ tobiasgotthardt.de schicken und das Gotthardt-Team sendet die Datei zu.

Kostenloser Service für alle Vereine. Mailen Sie uns gerne Ihre aktuellen Vereinsnachrichten und Veranstaltungshinweise für die kommende LOKAL-Ausgabe am 13. November 2021

Redaktionsschluss: 5. November Mail an: lokal@medienverlag-krempl.de

Raiffeisen-Lagerhausgelände in Kallmünz:

Marktgemeinderäte befürchten Verschandelung des Ortseingangs KALLMÜNZ (sr/lz). Die alten hellgrauen Raiffeisen-Gebäude am Ortseingang des Markts Kallmünz sind den Einwohner*innen des idyllischen Städtchens am Zusammenfluss von Naab und Vils ein vertrauter Anblick, auf den viele nicht verzichten wollen. Stammen das Lagerhaus samt Turm denn auch aus den Dreißiger- bzw. Sechzigerjahren des vorigen Jahrhunderts und bestehen aus einer langlebigen Bausubstanz. Seit fast drei Jahren liegt das Lagerhausgelände brach. Die Raiffeisen Waren GmbH Hemau baute in Oberpfraundorf neu und machte den Betrieb in Kallmünz dicht. Die Raiffeisengenossenschaft Jura mit Hauptsitz in Hemau versprach, das Gelände in Abstimmung mit der Marktgemeinde sinnvoll und ortstypisch zu entwickeln. Nun verdichten sich die Hinweise, dass die Raiffeisen das Gelände teuer an einen Investor verkaufen möchte, über den noch nichts Näheres bekannt ist. Viele Marktgemeinderäte befürchten, dass auf dem Gelände ein gesichtsloser, nach maximalen Gewinnabsichten konstruierter Baukomplex entsteht. Ähnliche Fälle in der näheren Umgebung schreckten sie auf - so berichtet eine gemeinsame Pressemitteilung der FW-, SPD und engagierte Bürger- sowie der Grünen Marktgemeinderäte. Das alte Lagerhaus liegt unmittelbar am Ortseingang an der Zufahrt zur Vilsbrücke und verfügt über enorme bauliche Ausstrahlung. Seit vielen Jahrzehnten prägen vor allem das Lagerhausgebäude sowie der später erstellte Getreideturm die Silhouette vor dem mächtigen Felsmassiv des Burgberges. „Unzweifelhaft ist dieser Bereich für das Ortsbild von Kallmünz

eminent wichtig“, betont SPDMarktgemeinderat Josef Wein. „Der alte Ortskern von Kallmünz würde in seiner Ansicht stark beeinträchtigt, sollte auf dem Lagerhausgelände keine dazu passende Gestaltung erfolgen.“ Erhaltungssatzung bereits auf den Weg gebracht Ein wenig hat der Marktgemeinderat schon vorgesorgt. Auf Betreiben von Marktgemeinderäten der Freien Wähler, SPD und engagierten Bürgern sowie von Bündnis 90/Die Grünen hatte das Gremium bereits einstimmig beschlossen, eine Erhaltungssatzung zu erlassen. Diese erlaubt der Marktgemeinde, nicht in das Ortsbild passende Neubauprojekte oder das Ortsbild störende Umbauten zu untersagen. Nur fehlen derzeit noch die konkreten Kriterien, nach denen entsprechende Entscheidungen getroffen werden sollen. Die Erarbeitung einer solchen, mit Inhalten gefüllten Erhaltungssatzung dauere seine Zeit, so Wein. Damit die Raiffeisen bzw. ein Bauinvestor die Marktgemeinde nicht vor vollendete Tatsachen stellen kann, beantragte nun eine Reihe von Marktgemeinderät*innen, in die Satzung schon vorneweg möglichst die Erhaltung des Turmes und des ältesten Gebäudes aufzunehmen. Daneben wird gefordert, auf dem restlichen Lagerhausgelände sowie auf dem angrenzenden NettoAreal nur Gebäude zuzulassen, die den Ortsbildcharakter nicht beeinträchtigen. Vielfältige zukünftige Nutzung möglich Die Marktgemeinderäte machen sich auch Gedanken über die Nutzung der zu erhaltenden und

neuzugestaltenden Bauwerke. Am liebsten wäre es ihnen, wenn dort ein Mix aus Wohnen, Gewerbe, Gastwirtschaft oder Café und ein kleines Hotel entstehen würde. Dies würde die Attraktivität als Fremdenverkehrsort steigern und zugleich den Kallmünzer Bürger*innen ein interessantes Zentrum zum Wohnen und Arbeiten bieten. „Wir können an dieser Stelle sehr viel falsch machen, aber auch sehr viel Gutes für Ortsbild und Leben in Kallmünz bewirken. Wir wollen, dass wertvolles Altes erhalten bleibt, sowie Neues angemessen gestaltet wird. Das sind wir den Menschen in unserer Marktgemeinde schuldig. Im Idealfall findet sich ein Investor, der zusammen mit dem Marktrat ein Konzept für das Areal entwickelt“, betonen die proaktiven Marktgemeinderät*innen unisono. „Wir hoffen, dass auch Bürgermeister Brey selbst unserem Antrag positiv gegenübersteht.“ In der Tat äußerte sich auch Erster Bürgermeister Ulrich Brey auf Anfrage von LOKAL im Sinne einer Erhaltung der Gebäude: „Was erhaltenswert ist, sollte gerettet werden.“ Für Brey ausschlaggebend ist das Konzept, das hinter der Entwicklung des Geländes stehen soll. Über den potentiellen Käufer des Geländes ist allerdings auch dem Bürgermeister noch nichts bekannt. Für Brey ist außerdem klar, dass es der Wunsch vieler Kallmünzer*innen ist, die Gebäude zu erhalten: „Wenn man Bestehendes integrieren kann und auch neue Ideen mit dem Ortsbild in Einklang bringt, ist wohl die Akzeptanz in der Bevölkerung da. Man sollte hier für alles offen sein.“ Foto: Ludwig Schmid


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Das Foto zeigt Galina Tihonova. Foto: Josef Popp

Ein St.Nepomuk für die Friedhofbrücke SCHMIDMÜHLEN (sr). Mit dem kirchlichen Segen für die Nepomuk-Skulptur an der Friedhofbrücke am Kirchweihsonntag konnte ein wichtiges Kapitel der jüngeren Heimatgeschichte abgeschlossen werden. Seit der Fertigstellung der Hochwasserfreilegung am 31. Juli 2008 blieb an der neuerbauten Doppelbogenbrücke eine kleine Nische frei - für ein Kunstwerk oder einen Brückenheiligen. Nun hat der Markt Schmidmühlen beides. Mit einem Unikat, gefertigt von Franz Schmid, konnte die Nische - der bayerischen Tradition

entsprechend - mit einer Skulptur, die den Hl. Nepomuk darstellt, gefüllt werden. Mit dem Material, aus dem die Skulptur gefertigt ist, nimmt der Künstler, wie auch schon beim Skulpturenweg unterhalb des Rathauses entlang der Lauterach, auf die lange Tradition Schmidmühlens in der Eisenverarbeitung Bezug. Zur kurzen Segnungsandacht begrüßte 1. Bürgermeister Peter Braun die Anwesenden mit einem Rückblick auf die Hochwasserfreilegung und erinnerte, dass bei der Brücke von Anfang an ein Kunstwerk vorgesehen war.

Doch bei der Ideensuche blieb es zunächst, bis vor etwa zwei Jahren, als Braun mit Franz Schmid wegen des Hl. Nepomuk im Stil der Moriskentänzer im Rahmen des Skulpturenwegs ins Gespräch kam. Nach Schmids Zusage holte sich der Bürgermeister die Unterstützung von Dipl. Ing. (FH) Erwin Koller bezüglich des Granitsockels für die Figur. Peter Braun bedankte sich bei Koller als auch bei Schmid für die großartige Zusammenarbeit. Franz Schmid blickte auf mehr als 250 Arbeitsstunden zurück. Foto: Josef Popp

„Spitzentage“ im Hammerschloss SCHMIDMÜHLEN (sr). Es wird sicher etwas ganz Besonders, etwas Einzigartiges, im wahrsten Sinne des Wortes „echt Spitze“, was es am 30. und 31. Oktober 2021 im Hammerschloss in Schmidmühlen zu sehen gibt. Der Fränkische Klöppelverband e.V. lädt zusammen mit dem Heimatund Kulturverein sowie dem Markt Schmidmühlen zu einer Klöppelausstellung und einem Flohmarkt ein. Klöppeln erfreut sich zunehmend großer Beliebtheit, nicht nur in Schmidmühlen, sondern findet auch immer mehr Freunde im

Städtedreieck. Klöppeln ist eine alte Kunst, mal klassisch, mal modern, aber auf jeden Fall ein kreatives Handwerk mit unbeschreiblich vielen Möglichkeiten – und ist für jeden geeignet. Es gibt aber nicht nur viel zu sehen oder zu bestaunen, man kann auch erfahrenen Klöpplerinnen über die Schulter schauen und in dieses traditionelle Handwerk hineinschnuppern. Interessiert? Die Spitzentage in Schmidmühlen sind geöffnet am Samstag, den 30.10. von 10.00 bis 17.00 Uhr und am Sonntag von 9.00 bis 14.00 Uhr.

Radweg wird ausgebaut

Foto: Peter Ferstl, Stadt Regensburg

Innovative Kallmünzer Bürger erhalten Klimaschutzpreis KALLMÜNZ (sr). Der Landkreis und die Stadt Regensburg verliehen zum sechsten Mal den „Regensburger Klimapreis“ für vorbildhafte Projekte zu Klimaschutz und CO²-Einsparung. In der Kategorie „Klimafreundliches Verhalten und Engagement“

ging der erste Preis in diesem Jahr an Katharina Höhne und ihre Hofgemeinschaft in Eichkreith bei Kallmünz. Beherzt und aktiv betreiben diese Klimaschutz mit Selbstversorgung, einer eigenen AbwasserKlärung, der Erhaltung der alten

Obstbaumbestände und der Autarkie im Stromnetzanschluss. Sie reduzieren ihren Verbrauch auf das Wesentliche. Zu diesem klimafreundlichen Verhalten gratulierten Landrätin Tanja Schweiger und Erster Bürgermeister Ulrich Brey.

SCHMIDMÜHLEN (sr). Aus allen Himmelsrichtungen führen Radwanderwege nach Schmidmühlen. Die kleine Lauterachtalgemeinde tangieren verschiedene Routen, die entlang der Lauterach oder der Vils führen und die für abwechslungsreiche Radtouren sorgen. Seit einigen Wochen wird der Radweg zwischen Schmidmühlen und der Schwarzmühle ausgebaut. Die Arbeiten schreiten termingerecht voran: Am 8. November 2021 soll die Strecke asphaltiert werden. Ziel der Maßnahme ist die Verbesserung und der verkehrssichere Ausbau des Radweges auf dem öffentlichen Feld- und Waldweg, abseits der Staatstraße 2235. Damit kann auf die Herstellung eines neuen, die Staatsstraße begleitenden Radweges verzichtet werden.

Die Maßnahme umfasst den Ausbau des im Gebiet des Marktes liegenden öffentlichen Feldweges in Richtung Hohenburg auf einer Länge von ca. 3,5 Kilometern. Der Radweg liegt in einem Landschaftsschutzgebiet sowie in einem Naturpark. In Teilbereichen liegt das Vorhaben auch in einem FFH-Gebiet sowie in Biotopen, die auch an den Radweg angrenzen. Südlich befindet sich ein Vogelschutzgebiet. Das Bauvorhaben liegt in Teilbereichen innerhalb von amtlich festgesetzten Überschwemmungsgebieten (HQ 100) der Lauterach. Als Ausgleichsmaßnahme werden unter anderem 23 neue Obstbäume als Streuobstwiese angepflanzt. Foto: Mathias Huger


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23. Oktober 2021

Bilanz Bürgerversammlungen: Viele wollen Tempo 30 REGENSTAUF (sr). Eine positive Bilanz der Bürgerversammlungen zog Bürgermeister Josef Schindler. Auch im zweiten PandemieJahr fanden die neun Bürgerversammlungen in Regenstauf, Steinsberg, Eitlbrunn, Buchenlohe, Diesenbach, Ramspau, Heilinghausen, Hirschling und Karlstein in einer „light“-Version statt. Zum überwiegenden Teil traf man sich im Freien. Bei den Besucherzahlen der Bürgerversammlungen zeigte sich 2021 ein ähnliches Bild wie in den Jahren zuvor, so heißt es in einer rückblickenden Pressemitteilung aus dem Rathaus. Kamen im Ortskern von Regenstauf nur 21 Interessierte, war das Interesse in den Ortsteilen deutlich größer. Spitzenreiter mit 50 Besucher*innen war die Bürgerversammlung in Steinsberg. Dort steht zurzeit die einfache Dorferneuerung an. Gelassene Stimmung Die Stimmung bei den Versammlungen bewertete Bürgermeister Schindler als „gelassen“. Viele Bürgerfragen betrafen Anliegen unmittelbar vor der eigenen Haustür, wie Straßenschäden, nicht ge-

schnittene Bäume und Sträucher, fehlende Sitzgelegenheiten oder der Zustand einzelner Spielplätze. All diese Probleme wurden notiert und werden vom Bauhof nach und nach abgearbeitet. Es gab allerdings auch Anliegen, die die Bürger übergreifend in der ganzen Großgemeinde beschäftigten. Tempo 30 für den Straßenverkehr kam fast überall zur Sprache. Zum einen geht es den Anfragenden um mehr Sicherheit, zum anderen erhoffen sich Anlieger eine deutliche Lärmminderung. Die Anfragen auf ein Tempolimit, erläuterte der Bürgermeister, würden bei den regelmäßigen Verkehrsschauen vor Ort begutachtet. Entscheidend für eine Tempobeschränkung, betonte er, sei allerdings zumeist die Einschätzung von Landratsamt und Polizei. Dabei stünden momentan die Chancen für eine Tempo-30-Zone vor Kindergärten oder Schulen aus Sicherheitsgründen deutlich besser als etwa in der Regenstaufer Ortsdurchfahrt. Zum Thema Verkehr erkundigten sich die Bürger*innen häufig nach der Umsetzung geplanter Radwege. Zumindest für die Radwege

zwischen Eitlbrunn und Steinsberg und den Radweg von Eitlbrunn aus nach Regensburg zeigte sich der Bürgermeister zuversichtlich, eine Umsetzung innerhalb der kommenden zwei Jahre realisieren zu können. Andere Radwege werden durch schwierige Grunderwerbsverhandlungen ausgebremst. Der geplante Radweg zwischen Karlstein und Kleinramspau kann erst gebaut werden, wenn 2022 das Brückenbauwerk für den Karlsteiner Bach fertiggestellt ist. Voraussichtlich noch in diesem Herbst sollen die Bauarbeiten für eine Verbreiterung des Radweges in der Ortsdurchfahrt von Edlhausen beginnen. Angst vor Überflutung Auch die Flutkatastrophe vom Sommer beschäftigte die Bürger: „Kann so etwas bei uns auch passieren?“ Diese Frage stellten sie in mehreren Ortsteilen. Bürgermeister Schindler verwies dazu auf das Hochwasserschutzkonzept, das der Markt in Auftrag geben werde. Die Bauleitplanung des Marktes gehörte zu den Daten, die Bürgermeister Schindler bei allen Versammlungen vorstellte. Dabei in-

Bürgermeister Schindler freut sich, dieser Autofahrer hält sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h bei der Kindertageseinrichtung am Märchenbrunnen. Foto: S. Zaus-Vogl, Markt Regenstauf

formierte er unter anderem, dass die neuen Sozialwohnungen in der Schwandorfer Straße im kommenden Frühjahr bezugsfertig sein werden. Neben der Erweiterung der bestehenden Photovoltaikanlage in Unterhaslach läuft im Rahmen des Photovoltaikkonzeptes der Marktgemeinde die Prüfung für eine weitere Anlage. Außerdem wird für die gesamte Gemeinde ein Biodiversitätskonzept erstellt. Damit sollen künftig Aspekte der biologischen Vielfalt als Grundlage einer nachhaltigen Gemeindeentwicklung berücksichtigt werden. Die Marktgemeinde hat sich ferner vorgenommen, pro Jahr drei Spielplätze zu sanieren beziehungsweise mit neuen Spielgeräten aufzuwerten. Heuer sind dies die Spielplätze bei der Grundschule Regenstauf, in Heilinghausen und Die Geehrten mit Landrätin Tanja Schweiger (links im Bild). Foto: Birgit Retzer an der Sandstraße in Diesenbach. Positives stellte der Bürgermeister auch in Sachen Öffentlicher Nahverkehr in Aussicht. Mit dem neuen Fahrplan 2026 könnte es, wenn alles nach Plan läuft, einen neuen REGENSTAUF (sr). „Sie haben hofen gekommen waren, wo sie Diese genossen zusätzlich vor Bahnhaltepunkt in Diesenbach mit über viele Jahre hinweg Verant- mit Dankurkunden und jeweils ei- und auch nach der Veranstaltung einer Zug-Taktung von 20 Minuten wortung übernommen, wenn es nem kleinen Präsent für ihr großes die Gelegenheit zum Austausch geben. um die Weiterentwicklung Ihrer Engagement geehrt wurden. Diese untereinander. Heimatgemeinden ging – und dies Zeremonie sollte eigentlich schon Die Kommunale Dankurkunde Vier neue Mobilfunkmasten überwiegend ehrenamtlich. Dafür 2020 stattfinden, wurde wegen des Freistaats Bayern erhielten Weiter informierte der Bürgermöchte ich Ihnen meinen Dank Corona aber zunächst verschoben aus Regenstauf: Josef Angerer, meister, dass die Telekom derzeit Regenstauf (Marktrat seit 2002), Standorte für vier neue Mobilfunkund meine Anerkennung ausspre- und nun nachgeholt. Landrätin Tanja Schweiger war es Erich Viehbacher, Regenstauf masten untersucht. Vorgesehen chen.“ Mit diesen Worten begrüßte Land- ein Anliegen, den Dank für lang- (Marktrat von 2002 bis 2020), Fred sind zusätzliche Standorte in Rerätin Tanja Schweiger 23 lang- jähriges Engagement in der Kom- Wiegand, Regenstauf (Marktrat genstauf am Eckertberg, in Oberjährige Kommunalpolitikerinnen munalpolitik auf Gemeindeebene seit 2002), Wolfgang Zelzner, Re- hub, im Bereich Heilinghausen/ und –politiker, die am 11. Oktober den Geehrten persönlich auszu- genstauf (Marktrat von 1996 bis Hirschling und für das Gebiet Karlstein/Kirchberg/Grafenwinn. 2008 und seit 2014). 2021 in den Klosterstadel Pielen- sprechen.

Landrätin Tanja Schweiger ehrt 23 langjährige Kommunalpolitiker*innen

Soweit möglich versuchte Bürgermeister Josef Schindler die Bürgerfragen vor Ort zu beantworten. Interessante Zahlen präsentierte Schindler im Hinblick auf die Einwohner und die Corona-Pandemie. Zum 30. Juni 2021 hatte Regenstauf insgesamt 17.060 Einwohner. Beim Vergleich der Geburten- und Sterbezahlen wurden im Vorjahr 142 Regenstaufer geboren, 175 starben. Bis zum 6. Juli 2021 gab es in Regenstauf 736 Infizierte, zwölf Menschen starben in Folge der Pandemie. Bürgermeister Schindler begrüßte ausdrücklich das niederschwellige Impfangebot, das es durch mobile Impfstationen gab und immer noch gibt. Ausländische Mitbürger wurden durch Briefe in mehreren Sprachen informiert. Diese Briefe übergaben Angestellte der Gemeinde persönlich. Auch für die Obdachlosen, die in der Marktgemeinde gemeldet sind, organisierte man ein Impfangebot. Die Pandemie beeinflusste auch die Finanzkraft der Marktgemeinde. Lagen die Einnahmen aus der Einkommenssteuer 2019 noch bei 10,2 Millionen Euro, sanken diese 2020 auf 9,7 Millionen Euro. Die Gewerbesteuereinnahmen sanken von 6,6 Millionen Euro 2019 auf 4,9 Millionen Euro im Jahr 2020. Die Differenz von 1,7 Millionen Euro wurde durch ein Konjunkturpaket von Bund und Ländern vollständig kompensiert. 2021 steigen die Steuereinnahmen leicht an, sind aber noch nicht auf dem Niveau von 2019.


23. Oktober 2021

R E G E N S T A U F

Regenstauf freut sich auf die Kirchweihmarkt-Besucher REGENSTAUF (fp). Am Sonntag, den 24. Oktober 2021 lädt Regenstauf zum traditionellen Kirchweihmarkt. Der Werbering als Veranstalter, seine Mitglieder und auch alle anderen teilnehmenden Gewerbetreibenden freuen sich, dass dieser wieder in der altbewährten Form durchgeführt wer-

den kann. Die Hauptstraße wird im Ortskern für das Marktgeschehen gesperrt, um sie dort mit vielen Fieranten und Attraktionen zu beleben. Die Besucher können ungezwungen und sicher flanieren und sich an den Angeboten erfreuen. Zwischen 13 und 17 werden die Geschäfte geöffnet sein und mit

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go locken Hungrige und Genießer gleichermaßen mit Rosswurstspezialitäten der Firma Reithmeier, Süßwaren, Kuchen vom Kaffee Herzerl, Waldingers Schmalzgebäck, südländischen Spezialitäten und Bratwurstsemmeln to go. Für den Eigenbedarf und schon für das eine oder andere festliche Geschenk lässt sich an den Ständen mit Holzkunst, Floristik, Heimtextilien, Bastelartikeln, Schmuck und Handyzubehör Passendes finden. Fündig wird auch, wer geeignete Kellerabdeckungen sowie Wintermützen und -bekleidung sucht. Im Kultur- und Mehrgenerationenhaus stellt die in der Region seit vielen Jahren bekannte Danuta Ciolek aus Maxhütte-Haidhof vom 23. Oktober bis 6. November 2021 Malerei und Objektkunst aus. Vor allem ihre fantasievollen Objekte aus verschiedensten Materialien verleihen der gelernten Bautechni-

kerin ein gewisses Alleinstellungsmerkmal. Am verkaufsoffenen Marktsonntag ist die Ausstellung von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Die Marktbücherei veranstaltet einen Bücherflohmarkt. Die AOK informiert und hat einen Gewinntresor dabei, in dem es als Hauptpreise 3 Einkaufsgutscheine des Regenstaufer Werberings im Wert von 50 Euro zu gewinnen gibt. Für die Kinder dreht die Eisenbahn wieder ihre Runden; zusätzlich lockt dort ein Losstand. Für die Einhaltung der Durchfahrtssperre und der Coronaregeln wird die Firma SEC mit ihren Mitarbeitern Sorge tragen, für die Einhaltung der Abstandsregeln sind die Besucher selbst verantwortlich. Die Maskenpflicht gilt bei Outdoorveranstaltungen nicht, zum Einkauf an den Ständen ist Maske erforderlich. Foto: Archiv

tollen Angeboten ihre Leistungsfähigkeit darstellen. Der Marktsonntag wird so ein Zeichen setzen für wieder mehr Normalität, ohne den Schutz zu vernachlässigen und so dazu beitragen, dass Lebensfreude zurückkehrt. Essenstände mit Schmankerl to

Rama Dama in Regenstauf schwer erfolgreich:

140 Säcke Müll kamen zusammen

Die Kinder der zweiten Klasse mit ihrer Lehrerin Frau Bayerl und den beiden FSV-Jugendtrainer Dietmar Röhrl (re.) und Christian Moser (li.). Foto: Christian Moser

Sportstunde am Weltkindertag REGENSTAUF/STEINSBERG (sr). Kinder hatten es während der Pandemie bisher nicht allzu leicht. Distanzunterricht, nur wenig gemeinsame Aktivitäten mit Klassenkameraden und vor allem der Sportunterricht wurde während Corona meist zuerst gestrichen. Zum diesjährigen Weltkindertag hatten sich die Grundschule und der örtliche Sportverein FSV Steinsberg zusammengetan, um den Kindern eine zusätzliche

Sportstunde am Gelände des Sportvereins zu ermöglichen. Unter Anleitung der FSV-Jugendtrainer Dietmar Röhrl, Robert Bildl, Patrick Baldauf und Christian Moser standen für alle Kinder von der ersten bis zur vierten Klasse dieses Mal Bewegungsspiele, koordinative Aufgaben und natürlich auch Fußballtraining am Stundenplan. Auf mehreren Stationen am Sportgelände konnten die Kinder

Dribbleparcours absolvieren, beim Fußball-Biathlon ihre Schussgenauigkeit prüfen oder Minifußball spielen. Die Übungen wurden von den Trainern so vorbereitet, dass sowohl bereits geschulte Kicker als auch Neulinge mitmachen konnten. Im Vordergrund stand deshalb nicht gewinnen und verlieren, sondern vor allem Spaß und Bewegung und damit vieles was zuletzt zu kurz kam.

REGENSTAUF (sr). Die Pandemie bremste vieles aus. So kamen nicht nur die Veranstaltungen und Freizeitmöglichkeiten zu kurz, auch die alljährlich von vielen Vereinen organisierte Aktion „Rama Dama“ wurde aus Hygieneschutzgründen abgesagt. Kurzerhand entschied Bürgermeister Josef Schindler, ein Rama Dama von Seiten des Marktes Regenstauf zu starten. Bei der Fa. Hofmann Druck waren große Müllsäcke mit der Aufschrift „Rama Dama im Markt Regenstauf“ geordert worden, die nun kostenlos an die Freiwilligen gingen, die sich für die Sauberkeit auf Wegen, an Straßenrändern sowie in Wald, Feld und Flur einsetzen wollten. Ein kleiner Post im Vorfeld auf den Online-Plattformen des Marktes Regenstauf genügte, viele „Rama Dama-Helfer*innen zusammenzutrommeln! Sie holten sich „ihren“ Müllsack ab und befreiten die schöne Natur von Müll und Unrat. Die Nachfrage war so groß, dass die Erstlieferung von 120 Stück

innerhalb von wenigen Tagen vergriffen war. „Auch von der georderten Zweitlieferung wurden noch einige abgeholt, so dass wir davon ausgehen, dass insgesamt knapp 140 Säcke Müll gesammelt wurden“, freut sich Bürgermeister Josef Schindler. Die Säcke konnten zu den gewohnten Öffnungszeiten beim Wertstoffhof Regenstauf abgegeben werden und dort wurde der Müll dem Abfallkreislauf zugeführt. „Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich an dieser Aktion beteiligt haben“, richtet Josef Schindler seinen Dank an alle Teilnehmenden. „Es freut mich, dass sich so viele Bürgerinnen und Bürger für unsere Umwelt engagieren.“ Die Öffentlichkeitsarbeit im Rathaus hat auch schon den Auftrag bekommen, im Jahr 2022, etwas früher als in diesem Jahr, wieder Müllsäcke zu bestellen und die Aktion zu bewerben. Begeistert über den Erfolg der diesjährigen Aktion entschied Bürgermeister Schindler: „Das behalten wir bei!“ Foto: Markt Regenstauf


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Z E I T L A R N

23. Oktober 2021

Großes Interesse an Jugendgemeinderat ZEITLARN (sr). Unter dem Motto: „Willst du was bewegen?“ versammelten sich Mitte Oktober dieses Jahres 40 Jugendliche aus Zeitlarn im Alter v on 12 – 21 Jahren in der Gemeindehalle, um sich mit dieser Jugendbeteiligungsform genauer zu befassen. Die Ergebnisse der digitalen Jugendumfrage im April zeigten, dass ein Interesse von Seiten der Jugendlichen bestehe, sich mehr in der Gemeinde beteiligen zu wollen, so hatte Bürgermeisterin Andrea Dobsch erfreut festgestellt. Gemeinsam mit Gemeindejugendpfleger Florian Hirschauer begrüßte sie die Interessent*innen und stellte das Format eines Jugendgemeinderates mit allen seinen Facetten vor. Die Höchste aller Beteiligungsformen könne durch ihre feste und klare Struktur sehr wirksam sein und die Interessen der Jugendlichen stark vertreten. Sie müsse aber auch verantwortungsvoll und gewissen haft von den Vertretern*innen ausgeübt werden. Alle Anwesenden bekamen die Möglichkeit, ihre gewünschten Projekte zu benennen und niederzuschreiben. Die Bürgermeisterin bezog danach direkt Stellung zu den Themen und konnte dabei

schon einige Wünsche, wie etwa Fragen nach einem neuen Supermarkt, Eisdiele etc. positiv beantworten. Größere Anliegen, wie z.B. der Neubau einer großen DirtparkAnlage, eines Skateparks und das Organisieren eines Sportevents wurden in Projektgruppen aufgeteilt. Die Jugendlichen konnten sich hierzu direkt in Listen eintragen. Weitere Vorhaben wie die Gründung einer festen VolleyballGruppe oder die Einrichtung eines Fitnessraumes sind ebenso Themen, welche diskutiert und umgesetzt werden sollen. Die Idee der Gründung eines Jugendgemeinderates überzeugte 11 Jugendliche, die sich vorstellen können, auch zu kandidieren. Die Gemeinde werde sich in nächster Zeit mit den möglichen Kandidat*innen zusammensetzen und eine Umsetzung vorantreiben, so die Bürgermeisterin. „Ich möchte mich recht herzlich bei unseren Jugendtreffbesucher*innen bedanken, die bei den Vorbereitungen und der Dur chführung stark mitgeholfen haben“, fügte Jugendpfleger Hirschauer abschließend hinzu. Am Ende konnten die Jugendlichen mit Hot Dogs und kühlen Getränken den Abend im Jugendtreff ausklingen lassen.

Herbstprämierung der Freien Wähler war ein voller Erfolg ZEITLARN (sr). Bei tollem Wetter konnten am Samstag, den 16.10.2021 die schwersten Kürbisse und höchsten Sonnenblumen der Gemeinde Zeitlarn prämiert werden. Die Freien Wähler Zeitlarn/Regendorf/Laub lobten viele Preise aus und so nahmen vor allem viele Kinder an dem Wettbewerb teil.

Ferdinand und Leopold brachten die schwersten Kürbisse mit und durften sich über Gutscheine vom Donau-Einkaufszentrum freuen. Erste Bürgermeisterin Andrea Dobsch wog die Kürbisse persönlich. Mit einer Sonnenblume von stolzen 3,60 Meter Höhe gewann Franziska den ersten Platz. Unter allen anderen Sieger*innen

wurden Preise vom Café Zeitlos, der Firma Blütenzauber, KFZ Mühlbauer und MarOle‘s Hofladen verliehen. Die Gemeinderätinnen der FW Zeitlarn Verena Kronschnabl und Catrin Nießen waren sich einig: „Eine super Aktion, die wir auf je den Fall wiederholen wollen!“ Foto: Andrea Dobsch

Wieder große Hilfsbereitschaft bei Blutspende Hauptpreis der Rotarier Regensburg Die Jugendlichen Marco und Moritz nehmen den Hauptpreis mit Jugendpfleger Florian Hirschauer und Bürgermeisterin Andrea Dobsch in Empfang. Foto: Gemeinde Zeitlarn

ZEITLARN (sr). Bereits zum vierten Mal in Folge fand in der Gemeinde Zeitlarn am 22. September 2021 eine Blutspende-Aktion statt. Aufgrund der Corona-Pandemie gingen die Spenderzahlen zurück, der Bedarf an Blutkonserven besteht jedoch nach wie v or. Daher war es ein großes Zeichen der Hilfsbereitschaft, dass wieder weit über 100 Blutspender*innen in Zeitlarn ihr Blut für Menschen in Not gespendet haben. Das Catering übernahm Pindls Brotzeithüttn mit leckeren Knackersemmeln. Die Anbieter aus Regendorf verköstigen sonst immer die Besucher auf der Dult und sind eine Institution, die

sich auch viele Passanten nicht entgehen ließen. Mithilfe der Gemeinderäte Stephan Sommerer, Verena Kronschnabl, Reinhard Ühlin und Dr. Catrin Nießen als Organisatorin gestaltete sich der Ablauf problemlos. Bürgermeisterin Andrea Dobsch begrüßte die Spender*innen an der Anmeldung. „Bei dem großen Zulauf freuen wir uns, dass wir nächstes Jahr am 30. März 2022 sowie am 14. September 2022 wieder eine Blutspende-Aktion in Zeitlarn veranstalten können“, erklärte Catrin Nießen. „Wir hoffen wieder auf zahlreiche Unterstützerinnen und Unterstützer.“ Foto: Catrin Nießen

geht an den Jugendtreff Zeitlarn

ZEITLARN (sr). Wie kann man Jugendliche fördern? Das Ergebnis der Überlegungen des Rotary Clubs Regensburg-Millennium heißt „Jugend bewegt“. Ein Förderpreis wurde ausgelobt und würdigt junge Menschen, die sich gesellschaftlich engagieren und ihre Projekte sozial, kulturell, künstlerisch, ökologisch oder demokratisch einbringen und Menschen in der Region zusammenbringen und bewegen. Der Hauptpreis von „Jugend bewegt“ ging 2021 an den Jugendtreff Zeitlarn. Zusammen mit Bür germeisterin Andrea

Dobsch und Jugendpfleger Florian Hirschauer nahmen Moritz (15) und Marco (19) den Hauptpreis in Höhe von 2.000 Euro freudestrahlend in Empfang. Marco war überrascht: „Ich kann es noch gar nicht glauben.“ Die Arbeit des Jugendtreffs gestaltet sich sehr unterschiedlich. „In der Pandemie-Zeit haben wir gesehen, dass man sich nicht mehr treffen konnte. Das war für uns Jugendliche sehr schlimm“, blickte Moritz zurück. Die Zeitlarner Jugend hat diese Phase mit diversen Online-Angeboten, die

auch zum Mitmachen angeregt haben, bewältigt. Ein Beispiel: Den älteren Mitbürger*innen im Dorf lehren die jungen Leute den Umgang mit den neuen Medien, z.B. durch Smartphone-Kurse. Aber auch sonst sind die Jugendlichen in Zeitlarn sehr aktiv. Gerade arbeiten sie an einem Projekt eine mobile Fahrradwerkstatt betreffend. Der neue Container dazu steht schon und die Vorbereitungen für Bürgertermine im Ort laufen. „Ich bin stolz auf meine Jugendlichen“, lobte Andrea Dobsch ihre Preisträger.


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