LOKAL - 11.11.2023

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Taxifahrten aller Art Krankentransporte Rollstuhlfahrten Flughafentransfer

Lokales in dieser Ausgabe

Aktuelle Veranstaltungen

Aktuelle Meldungen aus den Gemeinden und Vereinen

Events, Ausstellungen, am 19. November 2023 Führungen, uvm. › S. 13-15 von 13.00 - 17.00 Uhr

Marktsonntag in Nittenau

› S. 15

Die fünfte ... t n n i g e b t i e z Jahres

das blatt ihrer region städtedreieck regenstauf schwandorf 11. November 2023 42. Jahrgang / Nr. 13

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11. November 2023

Also mal ehrlich ...

... hingeguckt von Ingrid Liez Weltvegantag am 1. November: Mut zur veganen Küche! Seit sieben Jahren lebe ich jetzt vegetarisch und es fehlt mir überhaupt nichts. Auslöser für diese Entscheidung waren, dass meine Kinder sich nur noch vegetarisch ernähren und zudem einige grausame Fakten über Tierquälerei in internationalen fleischerzeugenden Betrieben. Dennoch stehe ich den „Allesessern“ tolerant gegenüber, die Entscheidung, was man isst, sollte jedem selbst überlassen bleiben. Schließlich ist den Menschen das Fleischessen angeboren. Aber mal ehrlich: Die fleischlosen Ersatzprodukte werden immer besser und leckerer, egal ob auf Soja, Nuss- oder Erbsenbasis, und sie sind im Geschmack oft nicht mehr von Fleischhaltigem zu unterscheiden. Eine weitere Umstellung auf eine rein vegane Lebensweise könnte auch ich mir mittlerweile gut vorstellen. Gibt es denn auch leckere vegane Schokolade in verschiedenen Geschmacksrichtungen, die dem Original mit Milch in nichts nachsteht! In Deutschland ernähren sich 8,12 Mio. Menschen vegetarisch, das sind 220.000 mehr als 2022, so konstatiert die Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse. Hinzu kommen 1,58 Mio. Veganer*innen, die also auch keine Milch und Milchprodukte, Eier oder Fisch essen. Diese Zahl wachse jedes Jahr, heißt es auf der Website www.veganivore. de. Von den Veganern sind 70% weiblich und ein Großteil unter 30 Jahre alt. 60 % von ihnen gaben als Grund für Fleischverzicht Nachhaltigkeit und Tierwohl an. Daran kann man ablesen, wohin in Zukunft die Reise geht! In keinem anderen Land der Welt kommen jährlich mehr vegane Produkte auf den Markt als in Deutschland - der deutsche Markt für Veggie-Lebensmittel ist über 1,2 Milliarden Euro wert. Seit 1994 gibt es den internationalen „Weltvegantag“ am 1. November, an dem es mithilfe zahlreicher Aktionen vor allem um die Aufklärung geht. Er wurde in England von der „Vegan Society“ und der Tierrechtlerin Louise Wallis ins Leben gerufen. Auch der Deutsche Tierschutz-

bund möchte anlässlich des Weltvegantags zu mehr Tierschutz beim Kochen und Backen inspirieren. Er präsentiert einen neuen „Küchen-Guide“ aus der „Tierschutz genießen“-Reihe, der Hilfestellung für den veganen Einkauf bietet. Auf acht Seiten gibt die kostenlose Publikation einen Überblick über die wichtigsten Zutaten, aus denen sich eine vollwertige pflanzliche Ernährung zusammensetzt. Der „KüchenGuide“ kann über www.weiljedemahlzeitzählt.de/vorratskammer heruntergeladen und ausgedruckt werden. Er erscheint begleitend zu dem veganen Kochbuch „Tierschutz genießen“. Außerdem gibt es noch „Tierschutz genießen – Das Backbuch“. Die Bücher, die in Zusammenarbeit mit prominenten Köch*innen entstanden sind, vereinen klassische Hausmannskost, traditionelle Desserts und Kuchen sowie neuartige Kreationen in einfachen Rezepten. Die Bücher sind vor Ort im Buchhandel und online für je 24,95 Euro erhältlich und finanzieren wichtige Tierschutzprojekte des Tierschutzbundes. Die vegane Lebensweise etabliert sich also in unserer Gesellschaft zunehmend, und besonders bei den jungen Leuten. Sie ist eine „Lebensform, die sich ohne die Notwendigkeit, für die eigene Ernährung und Kleidung Tierleid zu verursachen, praktizieren lässt“, heißt es auf www.vegan-day.org. Man bedenke ebenso, dass tierische Lebensmittel mehr CO2 erzeugen als alle Autos und Flugzeuge zusammen! Und wenn alle Menschen sich vegan ernähren würden, so www.veganivore.de, bräuchten wir Dreiviertel weniger an landwirtschaftlicher Fläche. Weltweit könnte 1 Billion US-$ an Krankheitskosten eingespart werden. Tiere sind kein Produkt. Sie sind Lebewesen wie wir, mit Bedürfnissen und dem Wunsch nach einem friedlichen und schmerzfreien Leben mit Artgenossen. Das Gefühl, man BRAUCHE unbedingt Fleisch, sollte überdacht werden, denn es ist lediglich an tiefsitzende, rein biologisch-instinktive Verhaltensweisen gekoppelt. Der tägliche Bedarf an B-Vitaminen oder Eisen kann auch mit Brokkoli, Feldsalat, Sesam und anderen Nüssen und Gemüsen leicht gedeckt werden. Niemand braucht Tierprodukte, um ein leckeres Essen zu genießen.

Liebe Leserinnen und Leser, „Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder …“ Der Herbst macht in diesen Tagen seinem Namen alle Ehre und gehört doch schon bald wieder der Vergangenheit an: Ein wenig noch und die Adventszeit steht vor der Tür. Zuvor noch kann man sich auf die stimmungsvollen herbstlichen Märkte in der Region freuen, wie zum Beispiel den Marktsonntag in Nittenau am 19. November 2023, bei dem zahlreiche Geschäfte für den Verkauf geöffnet haben. Die Werbegemeinschaft der Nittenauer Kaufleute lädt von 13-17 Uhr zum Bummeln und Stöbern ein, die Aussteller und Fieranten locken mit einer großen Vielfalt und leckeren Schmankerln, die Geschäfte

und die Gastronomie hält weitere Angebote bereit. Neben dem großen Standmarkt am Kirchplatz gibt es auch einen Flohmarkt. Näheres lesen Sie auf S. 15 in dieser LOKAL-Ausgabe. Im vorliegenden LOKAL möchten wir Sie schon mal auf die „Rosarote Woche“ des Burglengenfelder WIFO vom 22.–26. November hinweisen! Auf der Rückseite dieser LOKAL-Ausgabe finden Sie Genaueres und außerdem den 5%- und den 10%Coupon zum Ausschneiden! Mit diesen Coupons können Sie einen einmaligen Rabatt auf einen Artikel Ihrer Wahl in den teilnehmenden Geschäften erhalten. Welche daran teilnehmen, erkennen Sie an der rosaroten Beflaggung vor der Ladentür. Übrigens: Mit einem stimmungsvollen Adventsmarkt startet am 25. November die

Kaiser- und Herzogsburg in Burglengenfeld mit einem der ersten Märkte in unserer Region. Mehr dazu auf S. 12. Wie immer lesen Sie alles Interessante und Wissenswerte aus den Rathäusern der Städte und Gemeinden der Region, viele bunte Vereinsinfos schließen sich an. Alle Veranstaltungshighlights und mehr finden Sie wie gewohnt in unserem mehrseitigen Veranstaltungskalender. In den kommenden Adventsausgaben am 25.11., 2.12. und 9.12. geht es ausführlich um weitere Advents- und Weihnachts-Highlights aus der Region, sowie um die Aktionen der Werbegemeinschaften in unserer Region. LOKAL wünscht Ihnen eine gemütliche Spätherbstzeit! Herzlich Ihre Ingrid Liez mit der Redaktion

Begehrt waren indonesische sowie auch türkische Nationalgerichte. Foto: Max Krempl

„Ein-Topf für die Welt“ Internationale Köstlichkeiten am Landratsamt Schwandorf SCHWANDORF (sr). Auch in diesem Jahr veranstaltete der Agenda-21-Arbeitskreis im Landkreis Schwandorf seinen Aktionstag „Ein-Topf für die Welt“. Hierzu verwandelte sich die Kantine und der Sitzungssaal des Landratsamtes am vergangenen Sonntag in eine Schlemmermeile, welche von einem bunten und abwechslungsreichen Informations- und Kulturprogramm begleitet wurde. Die vielen freiwilligen Helfer und Mitglieder des Agenda-21-Arbeitskreises verkauften frisch gepressten Apfel- und Quittensaft sowie arabischen Tee. Zudem wurden indonesische, türkische oder brasili-

anische Nationalgerichte serviert. Orientalische Baklava sowie frisch gebackene Kuchen und Torten der Landfrauen rundeten das breit gefächerte Speisenangebot ab. Am Aktionstag beteiligen sich jedes Jahr unter anderem der OGV Klardorf, der türkisch-islamische Kulturverein, die evangelische Kirchengemeinde Schwandorf, der Eine-Welt-Laden Fronberg, der Stammtisch der Internationalen Freundschaftsliga sowie die Lernende Region Schwandorf. Für Unterhaltung sorgten die Kinder von Alenas Dance Studio sowie die Liveband KitchenRock aus Neumarkt. Kinder konnten sich

zudem schminken lassen oder die eigens aufgebaute Spielstraße ausprobieren. Erlöse gehen nach Ecuador Traditionell wird der gesamte Erlös für ein soziales Projekt gespendet. In diesem Jahr kommt der Erlös dem Kinderdorf Casa Hogar de Jesus in Ecuador zugute. Peter Vogl von der Schlossbrauerei Fuchsberg präsentierte den Anwesenden das Kinderdorfprojekt in Lateinamerika und deren zahlreiche Aktivitäten, um den jungen Menschen eine eigenständige Zukunft zu ermöglichen. Landrat Thomas Ebeling und der Leiter des Agenda-21-Arbeitskreises, Manuel Lischka, dankten den vielen freiwilligen Helfern und Unterstützern sowie den zahlreichen Gästen, die zum Aktionstag „EinTopf für die Welt“ ins Landratsamt gekommen sind.


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Tagung der Oberpfälzer Landräte im Landkreis Neustadt an der Waldnaab. Neben der Asylpolitik stand ein Vortrag des Antisemitismusbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung, Dr. Ludwig Spaenle, auf dem Programm. Foto: Christine Hollederer

Oberpfälzer Landräte schlagen Alarm

„Wir können und wollen nicht mehr!“ OBERPFALZ (sr). Für die Landkreise in der Oberpfalz und ihre Gemeinden wird die aktuelle Flüchtlingskrise immer mehr zur Belastungsprobe. Das wurde bei der Tagung der Oberpfälzer Landräte in Moosbach (Landkreis Neustadt an der Waldnaab) einmal mehr deutlich. Vor allem mangele es in den Landkreisen rein logistisch an Unterbringungsmöglichkeiten für Geflüchtete. Und auch der finanzielle und personelle Aufwand, der zwar größtenteils kompensiert werde, steige permanent, heißt es in einer Pressemitteilung vom Landkreis Amberg-Sulzbach vom 26. Oktober 2023. „Die Lage ist mehr als dramatisch“, fasste es Landrat Richard Reisinger, der Sprecher der Oberpfälzer Landräte, zusammen. „Manche Landkreise können keine Flüchtlinge mehr aufnehmen und wir wollen es auch in dieser bisherigen Form nicht“, wird der Landrat des Landkreises AmbergSulzbach in der Pressemitteilung zitiert. „Wir werden gezwungen, gegen die Bevölkerung oder die Bürgermeister eine Politik zu implementieren, die ein gesundes Mittelmaß aus den Augen verliert.“ Es brauche Grenzen und Zeit für die Integration sowie finanzielle Mittel. Wie ernst die Lage beim Zustrom von Flüchtlingen ist, zeigt auch das Beispiel Landkreis Tirschenreuth. Dort wird darüber nachgedacht, ein Zelt aufzustellen, um Flüchtlinge unterbringen und ihnen ein Dach über dem Kopf

bieten zu können. Gegebenenfalls wohl nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein, angesichts der Zuwanderungsprognose der Regierung der Oberpfalz für die kommenden Monate. „Die Grenze ist erreicht“, so der Tenor der Oberpfälzer Landräte. Und in einem weiteren Punkt sind sich die Landkreischefs ebenfalls einig: Turnhallen als Unterkunft für Geflüchtete kommen, solange es irgendwie geht, nicht infrage. Das sei der Bevölkerung nicht vermittelbar. Auch der Bayerische Landkreistag fordert eine Umkehr bei der Asylpolitik der Bundesregierung: Um kurzfristig Druck aus dem System zu nehmen und die Unterbringungssituation in den Landkreisen zu entspannen, dürften lediglich Flüchtlinge mit dauerhafter und realistischer Bleibeperspektive in der Fläche ankommen. „Sach- statt Geldleistungen, eine gemeinnützige Arbeitspflicht für Flüchtlinge und lückenlose Grenzkontrollen“, sagte Andrea Degl, geschäftsführendes Präsidialmitglied des Bayerischen Landkreistages. Bekämpfung des Antisemitismus als Staatsziel Ein weiteres wichtiges Thema der Landrätetagung war der steigende Antisemitismus in der Gesellschaft. Dazu referierte der Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Dr. Ludwig Spaenle. Spaenle rief zu mehr Solidarität mit der jüdischen

Bevölkerung auf. Zudem sei es notwendig, die Bekämpfung von Antisemitismus als Staatsziel in die bayerische Verfassung und das Grundgesetz aufzunehmen, wird Spaenle in der Pressemitteilung zitiert. „Es braucht jetzt staatliches Handeln, aber auch das Handeln der Zivilgesellschaft“, so Spaenle. Auch im Landkreis Schwandorf sucht man weiter händeringend nach Unterkunftsmöglichkeiten für Geflüchtete. Bereits letztes Jahr hatte der Landkreis dazu aufgerufen, private Unterkünfte vermehrt anzubieten, sei denn auch die dezentrale Unterbringung eine viel bessere Ausgangslage für die Integration der Geflüchteten, hieß es in den Medien. Ein Teublitzer Privathaus mit mehreren Wohneinheiten wurde auf Initiative des Besitzers im Oktober zur Flüchtlingsunterkunft für 25 Syrer, was jedoch in der Nachbarschaft für Bedenken und Diskussionen sorgt. Lesen Sie dazu mehr in der kommenden LOKAL-Ausgabe am 25. November 2023.


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s’Glosserl von Bönedückt Hannückl

Entwickelt sich ein neuer Michel Kohlhaas im südlichen Landkreis Schwandorf? Robert Gerstl ist bekannt als Eigentümer und hoch dekorierter Sanierer von Denkmälern, wie des Schlosses Pirkensee und vor allem der Alten Post in Ponholz und so einiger regionaler Altertümer mehr. Der kämpferische „Freigeist“ Gerstl ist aber wohl immer mehr in einem wohl erbitterten Zweikampf beziehungsweise einem Vierkampf mit einschlägigen Denkmalsschutzbehörden, wie dem Landesamt für Denkmalpflege, der Unteren Denkmalschutzbehörde beim Landratsamt Schwandorf, wie auch mit der Stadt Maxhütte-Haidhof, aber auch mit diversen Anwohnern verwickelt. „Viel Feind, viel Ehr“, ist man da vielleicht versucht festzustellen! Aber, so einfach gibt sich wohl ein Robert Gerstl nicht zufrieden. Er ist halt der Mann vieler Ideen und unter Umständen auch eines variablen Denkens. So schafft er auch immer wieder neue Bilder in seinen baulichen Vorhaben. Denkt man dabei nur zurück an seine damals stark propagierten, aber dann doch nicht umgesetzten Pläne zum Pfarrheim St. Michael und dem Josephine-Haas-Haus in Burglengenfeld, dann kann man nur staunen über die Kreativität und die Wandlungsfähigkeit des Robert Gerstl. Kommt es mal schlimmer, ja, dann greift

B U R G L E N G E N F E L D er wohl immer wieder in seine bekannt-berüchtigte Zauberkiste seiner stets wachen Kreativität. Ja, und da hat er dann so manche Überraschung bereit. Da kann man dann von der Verlegung seiner Firma bis zur mehr als bedauernswerten Schließung des von ihm selbst umgebauten und hervorragend gestalteten Gasthofes „Alte Post“ in Ponholz ausgehen. Dabei hat es ihn auch nicht gehindert, dass er für den Umbau der „Alten Post“ einstmals gelobt und mit der selten verliehenen Denkmalschutzmedaille ausgezeichnet wurde. Das bei Gästen überaus beliebte Gasthaus und Restaurant fand man sogar beim Michelin-Führer im „Bib Gourmand Award“. Aber jetzt ist es durch Gerstls Entscheidung wohl für nicht absehbare Zeit geschlossen. Ja, ja, schuld daran sollen Gerstls Platzprobleme sein? So geht dann also Eigenbedarf über alle mögliche Gastlichkeit in der uralten „Alten Post“ in Ponholz, bei der schon der Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe die Pferde an seiner Kutsche gewechselt haben soll, wie einst berichtet wurde. Ob Goethe dann auch in Ponholz eingekehrt ist, davon berichtet allerdings die Chronik nichts. Aber zurück zu Gerstl! Der sagt, dass ihm die Entscheidung, das Gasthaus zu schließen, schwergefallen sei! Na ja, das ist ja immerhin etwas. Aber, der Gerstl kämpft im Laufe der Auseinandersetzungen mit wohl immer härteren Bandagen. Ist dies nun verletztes Ehrgefühl, oder verletztes Gerechtigkeitsgefühl, wie einst beim legendären Michael Kohlhaas, in der Novelle des Dichters Heinrich von Kleist? Vielleicht aber auch, um mit Schiller abgewandelt dann zu sagen: „Schrecklich ist wohl der Gerstl dann, wenn er erhebt mal gegen Denkmal-Beamte seinen großen oder kleinen Bann!“ Aber, es gibt wohl nichts, was man nicht mit gutem Willen und im gegenseitigen Verständnis nicht auch friedlich lösen könnte. Es grüßet sackrisch euer Bönedückt Hannückl

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11. November 2023

Unter 1025 Teilnehmenden konnten sich 15 glückliche Gewinner freuen. Foto: Sabine Fischer-Knoll

Projektseminar des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums:

Gewinnauslosung des Escapegames „mINTO THE WILD“ BURGLENGENFELD (sr). „1025! Das ist natürliche eine unglaubliche Teilnehmerzahl. Dass euer Spiel so groß wird, damit konnte niemand rechnen, aber es ist halt einfach toll geworden!“ Johannes Ortner und Sarah Karner vom Wohlfühlbad Bulmare freuten sich nicht nur über die unglaubliche Anzahl an Menschen der Region, die das Escapegame „mINTO THE WILD“ in den letzten drei Monaten gelöst hatten, sondern auch über die anwesenden Gäste des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums. Neben dem Schulleiter Matthias Schaller und den betreuenden Lehrkräften Andreas Grabmaier und Petra Lehner waren natürlich auch die Schüler des Projektseminars vor Ort, um aus den vielen Menschen, die sich ins Raffa aufgemacht hatten, um dort die Escape-Rätsel um „Bulbo den Bärtigen“ oder „Erill den Weltenwanderer“ zu lösen, die fünfzehn

glücklichen Gewinner zu ermitteln. Zu gewinnen gab es zahlreiche Preise, unter anderem Wifo-Gutscheine, Freikarten fürs Wohlfühlbad, Bulmare-Wasserbälle sowie Einkaufsgutscheine für das Burglengenfelder Spielwarengeschäft Nußstein, die von der Inhaberfamilie kostenlos zur Verfügung gestellt worden waren. Sämtliche Gewinner/innen, die bei der Auslosung gezogen wurden, wurden bereits benachrichtigt. Escapegame bis Ende November verlängert Aufgrund der nach wie vor großen Nachfrage nach dem Escapegame wurde dessen Laufzeit erneut verlängert. Bis Ende November haben Rätselfreunde jetzt noch die Chance, sich einen der kostenlosen Rucksäcke gegen Pfand im Wohlfühlbad Bulmare abzuholen. Alle freien Buchungszeiten und weitere Infos findet man online auf der Homepage des Johann-Mi-

chael-Fischer-Gymnasiums Burglengenfeld (www.jmf-gym.org). Dort kann der Rucksack kostenlos reserviert sowie bei Verfügbarkeit auch spontan vor Ort im Bulmare ausgeliehen werden. „Die Schülerinnen und Schüler können sehr stolz darauf sein, was sie in diesem Projektseminar geleistet haben!“ zogen Andreas Grabmaier und Petra Lehner Bilanz. „Uns haben zahlreiche Nachrichten von Menschen erreicht, die tolle Stunden bei diesem komplett analogen Abenteuer im Wald verbracht haben, dort Kindergeburtstage gefeiert haben oder eine schöne Zeit mit Familien und Freunden verbracht haben. Außerdem sind bereits Anfragen für das nächste Jahr eingegangen.“ Es ist dementsprechend angedacht, das Escapegame auch im kommenden Kalenderjahr anzubieten, um vom 1. Mai bis Ende November erneut zahlreiche Menschen in den Kunstwaldgarten zu locken.

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Am 1. November stiegen die Preise im Wohlfühlbad Bulmare. Foto: Ulrike Pelikan -Roßmann, Stadt Burglengenfeld

Wohlfühlbad Bulmare passt Preise an BURGLENGENFELD (sr). Zum 1. November 2023 wurden die Eintrittspreise der Bad- und Saunalandschaft im Wohlfühlbad Bulmare angepasst und stiegen um jeweils einen Euro im kompletten Tarifsystem der bestehenden Preise. „Die Erhöhung war unumgänglich“, so Geschäftsführer Johannes Ortner, „dennoch bewegt sich diese in einem verträglichen Rahmen. Viele vergleichbare Ganzjahresbäder haben bereits deutlich eher erhöhen müssen. Manche davon liegen sogar noch über dem Preisniveau, auf das wir nun anheben.“ Die letzte Preiserhöhung fand im Jahr 2019 statt. Damals wurden zudem die Freibadpreise unberührt gelassen, diese sind seit dem Jahr 2015 nicht mehr angepasst worden. Die Gründe für die Erhöhung sind vielfältig. Ein Grund ist natürlich, dass nun auch die Preiserhöhungen der Geschäftspartner der Bulmare GmbH Zug um Zug mehr durchschlagen und was das Jahresergebnisse nun auch merklich belasten wird. Es haben vergleichbare Ganzjahresbäder bereits im vergangenen Jahr aufgrund des enormen Energiepreisanstiegs ihre Eintrittspreise erhöht“, stellt Ortner fest. Ein weiterer ausschlagegebender und tatsächlich der gewichtigste Faktor für die Erhöhung seien die steigenden Preise im Energiesektor, insbesondere bei der Wärmeversorgung sowie Unwägbarkeiten in Bezug auf Wärmelieferanten gewesen, die nun deutlicher ausfallen, als dies noch bei den Planungen zu erwarten war. Im Bulmare belaufen sich die diesbezüglichen Mehrkosten auf rund

250.000€. Hinzu kamen auch die neuen Tarifabschlüsse im öffentlichen Dienst, an denen sich das Bulmare in Bezug auf seine Beschäftigten orientiert und mit denen wie auch in anderen Branchen reagiert werden musste, um die allgemein gestiegenen Lebenshaltungskosten der Arbeitnehmer abzumildern. „Die Erhöhung der Eintrittspreise diene lediglich dazu, den gestiegenen Mehraufwand zu decken und dabei das momentane Angebot auf dem gewohnt hohen Niveau beizubehalten, damit der Besuch für unsere Badegäste auch weiterhin ein Erlebnis bleibt“, erklärt Geschäftsführer Reiner Beck. Anders als noch im Jahr 2022 seien für die Wintersaison keinerlei Sparmaßnahmen, wie eine Absenkung der Beckentemperaturen oder ein Abschalten von Saunen geplant. Beibehalten werde auch nach der Erhöhung die komplette Preisstruktur mit all ihren Ermäßigungen, beispielsweise der Familienrabatt. Das Tarifsystem mit 2h-Preisen oder auch Tagespreisen habe sich als gerecht und ausgewogen bewährt und daran solle nicht gerüttelt werden. Die neuen Preise: Im gesamten Tarifsystem werden die Preise um einen Euro erhöht, beispielsweise beläuft sich der Grundpreis für die 2-Stunden-Badekarte Erwachsener in Zukunft auf 6,50 Euro, für ein Kind auf 4,00 Euro. Als Familie erhält man ab einem Erwachsenen und einem Kind nach wie vor zusätzlich je 0,50 Euro Rabatt pro Person auf den Bad-Grundpreis. Die 2h-Saunakarte kostet 18,00 Euro.

Die Sanierung des Burglengenfelder Gefängnisturms entwickelt sich zum Fass ohne Boden - sowohl zeitlich wie finanziell. Die Bauarbeiten schreiten ins vierte Jahr. Die Gesamtkosten kratzen zwischenzeitlich trotz krampfhafter Einsparmaßnahmen an der Zwei-Millionenmauer, wobei weitere Kostensteigerungen bis zur geplanten Fertigstellung 2025 noch nicht eingepreist sind. Zur Weiterführung hat die Bauverwaltung schon mal 500.000 € im Haushalt 2025 angedroht. Unbeindruckt davon hat Bürgermeister Thoams Gesche fast zeitgleich verkündet, den oberen Marktplatz ebenfalls mit einem mittleren sechsstelligen Betrag aufzuhübschen. Ein weiteres „Prestigeobjekt“, die neue Obdachlosenunterkunft, versinkt noch vor dem Erstbezug im Planungs- und Finanzierungsloch. Seit Juli aufgestellt, harrt ein einsamer Container am Bulmare-Parkplatz noch immer auf die „finalen Abschlussarbei-

ten.“ Die Behausung soll jetzt sogar noch mit einer weiteren Blechkiste ergänzt werden. Kostenpunkt aktuell: 46.600 €. Dass dieser Standort zur Unterbringung von Obdachlosen denkbar ungeeignet ist und enorm teuer kommt, darauf hat das BFB schon beim ersten Beschluss zur Aussiedlungsidee im Stadtrat vergeblich hingewiesen. Da braucht es dringend gute Nachrichten zur Imageförderung. Schnellstens vorwärtsgehen soll es deshalb nach dem Willen der Stadterwaltung, unterstützt von einer blindfolgenden Mehrheit im SR-Gremium, augenscheinlich beim Ausbau der öffentlichen Elektrotankstellenstruktur. Sieben neue Ladestationen sollen von einem noch ungenannten Investor kostenfrei auf städtischem Grund gebaut werden. Ganz konkret ist noch heuer, spätestens aber 2024, die Errichtung in Dietldorf (!?). Dort wird es vermutlich besonders viele Elektrofahrzeuge ohne Stromanschluss geben. Wie es um die Nutzung der zwei bereits bestehenden öffentlichen Ladepunkte in Burglengenfeld bestellt ist, dazu gibt die Verwaltung trotz mehrfacher Nachfrage bislang keine Auskunft. Warum wohl?

Hans Glatzl Seit die Elektrotanke selbst für latent armutsbedrohte Teslafahrer dort nicht mehr ganz gratis ist, sind die beiden Ladesäulen am Parkhaus und Museum verwaist. Der Bau von sieben weiteren öffentlichen Tankstellen auf städtischem Grund ist somit hinausgeworfenes Geld. Doch, was soll‘s? Hauptsache, in der Öffentlichkeit wird der Eindruck erweckt: Die Stadt macht was „in Umwelt“. Koste es was es wolle. Das Haushaltsloch in Burglengenfeld ist sowieso bodenlos, meint Ihr BFB-Stadtrat

Hans Glatzl

Sophie-Scholl-Mittelschule Burglengenfeld:

„Olles drin“ – Ein Besuch des Oberpfälzer Heimatmobils BURGLENGENFELD (sr). „Olles drin“ hieß es am Mittwoch, den 18. Oktober 2023, als das Heimatmobil des Bezirks Oberpfalz an der Sophie-Scholl-Mittelschule Burglengenfeld zu Gast war. In kleinen Gruppen erkundeten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6a und 6G mit Hilfe des stellvertretenden Bezirksheimatpflegers, Florian Schwemin, die Besonderheiten der Oberpfalz.

Mit der Frage „Was ist Heimat?“ brachte er die Schüler zum Nachdenken über ihre Heimat. Kleine Figuren und Gegenstände symbolisierten Familie und Wohnung der Kinder. Ein Miniaturkabinett lud zum Spielen ein. Originale Kleidung aus dem letzten Jahrhundert konnte bestaunt werden, genauso wie Oberpfälzer Musikinstrumente aus vergangenen Tagen. Besonderen Anklang fand hier

auch die kleine „Gesangsstunde“ mit traditioneller musikalischer Begleitung, die den Kindern den „Zwiefachn“ näherbrachte. Natürlich wurde dieser lautstark mit eigens kreiertem Text vorgetragen und blieb vielen noch lange im Ohr. Mit Hilfe des Heimatmobils haben die Schüler spielerisch neue Erkenntnisse über ihre Heimat gewonnen. Foto: Händl


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Die Gruppe der Oberpfälzer Parforcehornbläser aus Burglengenfeld sicherte sich den zweiten Platz bei der Europameisterschaft. Foto: DJV/Wildgeflüster

Oberpfälzer Parforcehornbläser sind Vize-Europameister SUHL/BURGLENGENFELD (sr). Vor einer internationalen Jury hat Mitte Oktober im thüringischen Suhl die 3. Europameisterschaft der Jagdhornbläser stattgefunden. Zum ersten Mal mit dabei waren die Oberpfälzer Parforcehornbläser. Sie durften am Ende mit dem Vize-Europameistertitel nach Bayern zurückkehren. Unter

der musikalischen Leitung von Hornmeister Hubert Bäuml aus Regensburg hat die Gruppe der Parforcehornbläser - und einer Bläserin - aus Burglengenfeld bereits elfmal den bayerischen Meistertitel errungen und nun nach der Nominierung durch den Bayerischen Landesjagdverband eine Auszeichnung auf interna-

tionale Ebene erreicht. Bei der Europameisterschaft waren acht mitteleuropäische Jagdverbände vertreten, in denen Jagdmusik auf Hörnern in B- und Es-Stimmung geblasen wird. Jagdhornbläsergruppen aus Polen, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Österreich, Tschechien, Deutschland und Bayern stellen sich seit 2016 alle zwei

11. November 2023 Jahre dem internationalen Wettbewerb der Besten. Vom Deutschen Jagdverband waren der Deutsche Meister im Es-Parforcehornblasen, die Bläsergruppe aus AlsdorfHachenburg im Westerwald sowie der Vizemeister, die Bläsergruppe Mildetal aus Gardelegen in Sachsen-Anhalt angetreten. Die Oberpfälzer Parforcehornbläser starteten in der „Königsklasse ES“ als amtierender Bayerischer Meister. Gemeinsam mit dem Deutschen Meister aus Alsdorf-Hachenburg und der tschechischen Wettbewerbsgruppe „Jihočeští trubači“ standen die Oberpfälzer Parforcehornbläser nach einer Vorrunde in einem spannenden Finale. Hier zeigten die Oberpfälzer ein Pflichtstück sowie das Kürstück „La Mort de Roland“. Leiter Hubert Bäuml dazu: „Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Titel, und am Ende war die Freude riesig, mit dem Vizeeuropameistertitel nach Bayern zurückzukehren!“ Mit 230 Punkten schaffte die Gruppe aus Burglengenfeld den Sprung auf Platz 2, gefolgt vom Bundessieger: Der erste Platz ging an die Gruppe aus Tschechien. „Die intensive Vorbereitung der vergangenen Wochen hat sich gelohnt“, so Bäumls Resümee. „Im Finale entscheidet das Quäntchen Glück. Am Ende wird die Entschei-

dung der Jury durch Nuancen und nicht zuletzt auch durch den musikalischen Stil beeinflusst.“ Bei einem solchen internationalen Wettbewerb, zu dem jeweils nur zwei Gruppen aus den genannten Teilnehmernationen zugelassen würden, sei das Niveau sehr hoch und man müsse sich mit den Besten seiner Klasse messen, erklärt der Regensburger weiter. Eine Pause gönnen sich die Parforcehornbläser aus Burglengenfeld aber nicht: Die Hochsaison der Hubertusmessen habe gerade begonnen und die Reise führt die ambitionierte Bläsergruppe aus dem Herzen der Oberpfalz weiter „nach Grünau, über Bad Abbach nach Schönsee“, so gibt der Vorstand der Parforcehornbläser, Markus Bäuml, bekannt. Nach dem Spruch „Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein“ setzen sich die Oberpfälzer bereits neue Ziele. Die nächste bayerische Meisterschaft stünde im kommenden Jahr wieder an, „für uns ist das nicht weniger als die Titelverteidigung“, schmunzeln die beiden Bäumls stolz. Weitere Informationen findet man online unter www.oberpfaelzerparforcehornblaeser.de oder in den Sozialen Medien auf Facebook und Instagram.


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Über 60 Kinder kamen Anfang Oktober zur Preisverleihung des Sommerferien-Leseclubs, einer Aktion der Stadtbibliothek Burglengenfeld, und holten Urkunden und Mitmachpreise ab. Foto: Kathrin Tröger

Sommerferien-Leseclub schickt Gewinner nach St. Englmar BURGLENGENFELD (sr). Acht Wochen lang, von Mitte Juli bis Mitte September 2023, lief in der Stadtbibliothek die beliebte Aktion „Sommerferien-Leseclub“, in welchem Kinder von Klasse 1 bis 6 sich auf verschiedenste Art und Weise mit der Welt der Bücher vertraut machen konnten. „Wir haben ganz tolle Hefte zurückbekommen“, betont Leiterin Kerstin Schwelle nun zum Abschluss der Aktion. Am vergangenen Samstag wurden unter allen Teilnehmern die Preise vergeben. Jeder Clubteilnehmer bekam zu Beginn der Aktion ein so genanntes „Sommerjournal“, ein MitMach-Heft in dem er die Titel der gelesenen Bücher auflisten und dafür Stempel sammeln konnte.

Zudem konnten die Kinder dieses Heft kreativ und bunt gestalten, wie beispielsweise Titelbilder malen oder eigene Gedichte oder kurze Texte verfassen. Vorgabe, um an der Preisverleihung teilzunehmen waren mindestens drei gelesene und im „Story-Check“ bewertete Bücher. 81 Kinder haben in diesem Jahr an der Aktion teilgenommen, zur Preisverleihung kamen knapp über 60 Personen und ließen sich im Rahmen der kleinen Feier von Zauberer Karli unterhalten. Bürgermeister Gesche lobte zu Beginn die Lesefreude der Anwesenden, im Anschluss zog Glücksfee Kathrin Tröger, Leiterin des Hauptamtes der Stadt Burglengenfeld, die Preise aus dem Lostopf.

Den Wertgutschein über 50 Euro für die Rodelbahn in St. Englmar (gestiftet von der Bibliothek) hat gewonnen: Vincent Parzefall aus Burglengenfeld. Jedem weiteren Kind wurde eine Urkunde überreicht und jedes durfte sich einen Mitmachpreis aussuchen. Für alle nicht anwesenden Kinder liegen Urkunden und Preise zum Abholen in der Bibliothek aus. Gut zu wissen: Der „Sommerferien-Leseclub in Bayern“ wird von der Staatlichen Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen konzipiert und von den teilnehmenden öffentlichen Bibliotheken in Bayern veranstaltet. Das Projekt steht unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Bibliotheksverbandes e.V.

NÄCHSTE LOKAL-AUSGABE:

25. November 2023 KOSTENLOSER Vereins-Service! Aktuelle Meldungen aus der REGION. LOKAL und regional werben! Redaktionsschluss: Montag, 13. November 2023

Gaujahreshauptversammlung des Schützengaus Burglengenfeld BURGLENGENFELD/KALLMÜNZ (sr). Zur diesjährigen Gaujahreshauptversammlung am 22.Oktober 2023 bei den Burgschützen in Kallmünz fanden sich neben dem Gauehrenschützenmeister und OSB-Präsidenten Franz Brunner sowie den Gau-Funktionären insgesamt 14 der 23 Gauvereine ein. Im Mittelpunkt standen die Berichte der Spartenleiter. Gauschützenmeister Dirk Tamme berichtete, dass der langjährige Gauverein Burgschützen Wolfsegg Ende des Jahres ausscheide und zum Donaugau im Verband des Bayrischen Sportschützenbundes wechsele, da sie da in den Wettkämpfen in den oberen Klassen kürzere Wege haben. Gerd Wiesneth, 2. Gauschützenmeister und Schützenmeister bei den kürzlich neu beigetretenden Bogenschützen Regental, fügte an, er habe gewechselt, da er beim

Gau Burglengenfeld und dem Oberpfälzer Schützenbund beste Bedingungen durch Bogenausbildung und Trainer vorgefunden habe. Gausportleiter Alexander Birzer informierte von den schießsportlichen Aktivitäten. So sei zum Beispiel beim Landeskönigsschießen der Gau sehr erfolgreich gewesen - Christoph Turban von Jägerblut Rappenbügl wurde Landesschützenkönig. Auch beim Schießen um den Präsidentenpokal erreichte man auf Luftgewehr von allen Gauen im Verband den 2. Platz, auf Luftpistole Platz 4. Gaujugendleiterin Cascaya Riebeling berichtete von den Teilnahmen an den Gauveranstaltungen und der Oberpfälzer Schützenjugend. So habe man beim TIROCup in Pfreimd teilgenommen und in der Jugendrangliste konnte der 7. Platz erreicht werden. Mit einer

erfreulich hohen Anzahl von 42 Schützen, darunter 14 Lichtschützen, konnte bei den Parkschützen in Teublitz die Jugendgaumeisterschaft durchgeführt werden. In diesem Jahr sei erneut die Teilnahme am TIRO-Cup sowie an der Jugendrangliste geplant. Außerdem werde im Frühjahr wieder die Jugendgaumeisterschaft stattfinden und im Frühsommer das Jugendsichtungsschießen. Die Jugendleiter Cascaya und Stefan Riebeling würden sich über mehr Beteiligung auch von unterschiedlichen Vereinen, sowohl an den Veranstaltungen des Gaus als auch der OSJ, freuen. Das Lichtschießen biete nun die Möglichkeit, dem Negativtrend beim Nachwuchs entgegenzuwirken: Ohne die vom Waffengesetz geforderte Altersbeschränkung können jetzt schon Kinder und Jugendliche ab sechs Jahren die

Eine Ehrung wurde nachgeholt und an Josef Kurz (Foto Mitte), langjähriger Schützenmeister von Silberdistel Pottenstetten, mit besonderem Dank für 50-jährige Mitgliedschaft eine Urkunde überreicht. Foto: Karl Fleischmann Faszination des Schießsports erleben. Das Laserschießen sei ein Muss für jeden zukunftsorientierten Verein.

Ausführliche Infos findet man auf der Webseite www.schuetzengauburglengenfeld.de oder auf der Facebookseite des Vereins.


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M A X H Ü T T E - H A I D H O F

11. November 2023

Erster Bürgermeister Rudolf Seidl (re.) begrüßte zusammen mit der Geschäftsleitung und der Steuerungsstelle die neuen Mitarbeiter der Stadt. Foto: Angelika Niedermeier, Stadt Maxhütte-Haidhof

Neue Mitarbeiter verstärken das Stadt- und Bauhofteam

Das Bild zeigt Johannes Schwarz, Christiane Koller, Franz Brunner, Otto Josef Langenhan und Steffen Brinkmann bei der offiziellen Einweihung des Kinderhauses Wiesenwichtl. Foto: Andrea Ederer, Stadt Maxhütte-Haidhof

Das Kinderhaus Wiesenwichtl wurde eingeweiht MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). „Was am 1. September 2019 mit Containern am Sportplatz begann, kann nun als Kinderhaus Wiesenwichtl offiziell eingeweiht werden“, so begann Johannes Schwarz, Leitung des Kinderhauses, seine Einweihungsansprache. Zur offiziellen Einweihung waren zahlreiche Gäste erschienen: Neben dem Zweiten Bürgermeister Franz Brunner waren auch Pfarrer Steffen Brinkmann, das Architekturbüro Koller, der BRK-Kreisverband Schwandorf, die stellvertretenden Kinderhausleitungen Alina Müller und Kerstin Wagner und ein Teil des Elternbeirates zu dem Fest eingeladen. Mit insgesamt vier Krippengruppen und vier Kindergartengruppen ist das Kinderhaus Wiesenwichtl das größte im Stadtgebiet. Das Kinderhaus umfasst 148 Betreuungsplätze, davon 100 Kindergartenplätze und 48 Krippenplätze. Seit dem 01. September 2023 liegt nun die endgültige Betriebserlaubnis vor. Ein stolzes Team aus fast 30 Mitarbeitern sorgt täglich dafür, dass die Einrichtung reibungslos funktioniert. Nachdem das Kinderhaus „Die Wiesenwichtl Nord“ im Oktober 2021 bezogen wurde, konnte nach einer weiteren Bauzeit von neun Monaten der Erweiterungsbau „Die Wiesenwichtl Süd“ fertig ge-

stellt werden. „So können wir die Einrichtung heute ganz offiziell einweihen – auch wenn die Kinder ihr neues Domizil schon längst bezogen haben“, so Zweiter Bürgermeister Franz Brunner. Franz Brunner dankte dem Architekturbüro Koller aus Burglengenfeld für die gute Zusammenarbeit, dem BRK Kreisverband Schwandorf und den vielen helfenden Händen, die dieses Projekt in jeglicher Art und Weise mitgetragen und unterstützt haben. Danach erging das Wort an Otto Josef Langenhan, Kreisgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), in dessen Trägerschaft sich das Kinderhaus befindet. „Die Kindertagesstätte „Die Wiesenwichtl“ wird (wie bereits der BRK-Kinderhort „Die Stadtpiraten“ an der Maximilian-Grundschule, das Montessori-Kinderhaus in Rappenbügl, das BRK Kinderhaus am See und das BRK Kinderhaus Erlenwichtl) durch den BRK Kreisverband Schwandorf eigenständig geführt und von Johannes Schwarz geleitet“, erklärte Otto Josef Langenhan. Mit Gesang und Tanz von den Gruppen „Füchse“, „Schnecken“, „Marienkäfer“ und „Bienen“ verliehen die Kinder mit ihren Betreuerinnen der Einweihungsfeier für ihr Kinderhaus eine besonders schöne Atmosphäre.

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Wenn Kolleginnen und Kollegen in den Ruhestand gehen oder sich beruflich verändern entstehen immer wieder Lücken in der Personalbesetzung. „Diese Lücken wurden nun geschlossen und mehrere neue Mitarbeiter und eine Mitarbeiterin im Zeitraum von Juli bis Oktober 2023 bei der Stadt Maxhütte-Haidhof eingestellt“, erklärte Alexander Spitzer, Steuerungsstelle im Rathaus. So wurde Markus Geiger als Mit-

arbeiter für das technische Bauamt zum 1. Oktober eingestellt. Tanja Kammermeier arbeitet seit Juli in der Personalabteilung. Als weiterer It-Administrator wurde Marc Zimmerer eingestellt und verstärkt das Team Informationstechnik. Florian Heumann trat als Hausmeister an den Schulen zum 1. Juli seine neue Arbeitsstelle an. Auch der Bauhof hat einen Zuwachs an Mitarbeitern zu verzeichnen: So wurde Alexander Schertel im August als Facharbei-

ter beim Straßentrupp am Bauhof eingestellt. Als LKW-Fahrer ergänzt Martin Windisch ebenfalls seit August das Team Fahrer. Als weiterer Kollege beim Mähtrupp wurde Stefan Praller in die Arbeitsgruppe aufgenommen und Florian Lang arbeitet seit 1. Oktober beim städtischen Bauhof als Springer. Erster Bürgermeister Rudolf Seidl begrüßte die neuen Mitarbeiter an ihrer neuen Wirkungsstätte und wünschte ihnen allen eine gute Zusammenarbeit mit den Kollegen.

Stadtbücherei Maxhütte-Haidhof:

Das neue Team stellt sich vor MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Bei der Stadtbücherei Maxhütte-Haidhof hat sich in den vergangenen Monaten personell einiges getan. Neben den bereits bekannten Mitarbeiterinnen Sibylle Neumann, Christa Schmidkunz und Andrea Obertshauser sind nun drei weitere Gesichter in der Stadtbücherei anzutreffen: Seit erstem August 2023 verstärken Anita Dechant aus Saltendorf und Franziska Lier aus Winkerling das Team. Die 49-jährige Anita Dechant ist seitdem für die Ausleihe am Dienstagnachmittag zuständig, während die 34-jährige Franziska Lier montags die Abendausleihe verstärkt. Anfang September haben die fünf Damen männliche Unterstützung bekommen: Reinhard Frey, 32 Jahre, aus Klardorf, kümmert sich jeden Donnerstagvormittag um die Schülerausleihe. Auch innerhalb der Bücherei gab es eine Neuerung. Mit der Verabschiedung von Rita Demleitner Ende August wurde die Stelle der Büchereileitung frei. Diese übernahm zum ersten September 2023 Sibylle Neumann, die bis dahin Demleitners Stellvertreterin war. Die engagierte 53-Jährige kennt sich in der Bücherei bereits bestens aus. Dort mit der Arbeit angefangen hatte sie im Novem-

Das neue Büchereiteam besteht aus Christa Schmidkunz, Andrea Obertshauser und Anita Dechant (hinten, v.l.n.r.), sowie Sibylle Neumann, Franziska Lier und Reinhard Frey (vorne, v.l.n.r.). Foto: Andrea Ederer, Stadt Maxhütte-Haidhof ber 2018. Zunächst war sie in der Bücherei nur ehrenamtlich tätig, wurde dann aber 2019 festangestellt. Damals hätte sich die Maxhütterin nicht erträumen lassen, dass sie nur wenige Jahre später selbst die Leitung übernehmen würde.

Für die Bücherei wünscht sich die neue Leiterin, dass sie ein Ort zum Stöbern, Verweilen und des Austausches wird, um gemeinsam die Freude des Lesens zu teilen. „Die Bücher, die wir lieben, in die Hände unserer Leser und Leserinnen zu geben, ist ein Geschenk für uns.“


11. November 2023

Das Foto zeigt von links Bauleiter Anton Schoierer (OFM), Breitbandpate Christoph Stangl (Stadt Maxhütte-Haidhof), Ersten Bürgermeister Rudolf Seidl, Baubegleiter Florian Pawlitschko (Telekom) und Kommunalbetreuer Rainer Spiegel (Telekom). Foto: Rebecca Federer, Stadt Maxhütte-Haidhof

Spatenstich für weiteren Glasfaserausbau im Stadtgebiet MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Die Planungen für das schnelle Internet in Maxhütte-Haidhof sind abgeschlossen – jetzt wird gebaut! „Rund 5,5 Kilometer Tiefbau sind zu bewältigen, um die 73 Kilome-

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ter Glasfaser zu verlegen“, erklärte Regionalmanager der Telekom, Rainer Spiegel, Anfang Oktober bei einem Vor-Ort-Termin mit Erstem Bürgermeister Rudolf Seidl, Breitbandpaten Christoph Stangl,

dem Bauleiter der OFM-Gruppe, Anton Schoierer, und Baubegleiter Florian Pawlitschko der Telekom. Bis zu 1000 Mbit/s sollen nach dem Ausbau möglich sein, jedoch profitiert von der höheren Band-

breite vorerst nur das Gewerbe. „Schnelleres Internet soll natürlich bald für alle Haushalte im Stadtgebiet möglich sein. Die Planungen laufen seit längerem und die Verhandlungen werden hoffentlich bald abgeschlossen sein“, sagte Verwaltungsinformationswirt Christoph Stangl. Er ist es auch, der sich von Seiten der Stadtverwaltung über sämtliche Förderprogramme für den Breitbandausbau auf dem Laufenden hält und so stets versucht, das Beste für die Stadt herauszuholen. So würden von den anfallenden Kosten des laufenden Projekts lediglich zehn Prozent von der Kommune zu tragen sein. 50 Prozent der insgesamt veranschlagten 1,568 Millionen Euro übernehme der Bund, 40 Prozent der Freistaat Bayern. Erster Bürgermeister Rudolf Seidl wusste das sichtlich zu schätzen und bedankte sich bei dem Treffen bei seinem Mitarbeiter Christoph Stangl für seinen Einsatz. „Schnelles Internet ist aus dem Leben unserer Bürger nicht mehr wegzudenken. Es ist ein wichtiger Standortvorteil, gerade für Firmen und Gewerbetreibende“, so das Stadtoberhaupt. Er hoffte, dass die Anschlüsse zügig voranschreiten und die Zusammenarbeit zwischen OFM-Gruppe, Telekom und der Stadt reibungslos ablaufen würden.

Bis Ende dieses Jahres soll der Tiefbau dann größtenteils fertig sein, wenn das Wetter mitspielt. „Für die Umsetzung hätten wir theoretisch bis Mai 2025 Zeit. Wir sind also gut im Zeitplan“, betonte Rainer Spiegel, der sich stolz zeigte, dass die Telekom das Förderverfahren für sich gewinnen konnte. Gut zu wissen: Bauarbeiten werden unter anderem in der Regensburger Straße auf Höhe der Hausnummern 92 bis 97, in der Carl-Zeiss-Straße, in der Hans-Böckler-Straße, in der Obag- und der Ohmstraße, in der Güterstraße, in der Leonberger Straße auf Höhe der Hausnummern 18 bis 24 und in der Gruber-Sperl-Straße erfolgen. Der Straßenverkehr sollte dadurch jedoch nicht oder nur wenig beeinträchtigt werden. Rainer Spiegel versprach: „Die Beeinträchtigungen für die Anwohner halten wir so gering wie möglich. Wir gehen immer in überschaubaren Bauabschnitten vor.“ Wichtig für alle Gewerbetreibenden ist, dass der Anschluss komplett kostenlos ist. Allerdings nur, wenn er jetzt online unter www. telekom.de/glasfaser beantragt wird. Wer sich erst zu einem späteren Zeitpunkt für einen Anschluss entscheidet, muss die Kosten selbst tragen.

Foto: Angelika Niedermeier, Stadt Maxhütte-Haidhof

Foto: Rebecca Federer, Stadt Maxhütte-Haidhof

Die 4. Klassen zu Besuch im Rathaus MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Ende Oktober statteten die 4. Klassen der Maximilian-Grundschule dem Rathaus einen Besuch ab. Denn im Heimat- und Sachunterricht war das Thema „Gemeinde“ angesagt, und so waren die Schülerinnen und Schüler bestens auf den Besuch vorbereitet. Begrüßt wurden die Besucher im Sitzungssaal der Stadt. Erster

Bürgermeister Rudolf Seidl stand ihnen dort Rede und Antwort, denn die Kinder hatten zahlreiche Fragen. Sie interessierten sich dafür, was der Bürgermeister „so den ganzen Tag macht“, wie viele Briefe er im Jahr bekommt, ob er auch Einkommenssteuer zahlen muss und wie viele Termine er täglich hat. Auch Fragen politischer Natur hatten die Jungen und Mädchen

dabei: Zum Neubaugebiet, zum Straßenbau und zu Spielplätzen. Sie wollten wissen, wie viele Steuern die Stadt jährlich einnimmt, warum die Rutsche in der Tegelgrube abgebaut wurde und wie viele Mitarbeiter die Stadt hat. Nach der Fragerunde bekamen die Klassen noch eine Führung durch das Rathaus, konnten in manche Abteilungen schnuppern, das Trauzimmer anschauen und einen Blick in das Büro des Bürgermeisters werfen. Gestärkt durch eine kleine Brotzeit ging es nach dem kurzweiligen Ausflug wieder zurück in die Schule.

Weitere Tablets für die Grundschule MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Die Schülerinnen und Schüler der Maximilian-Grundschule erhielten zwei weitere mobile Koffer mit je 18 neuen iPads. Somit sind jetzt insgesamt 110 Geräte in den Klassen der Grundschule im Einsatz. Die Tablets können sich direkt mit den digitalen Tafeln verbinden und das erarbeitete Ergebnis kann mit der Klasse geteilt werden. „Reine iPad-Klassen wird es noch nicht geben“, so Rektor Oskar Duschinger. Schulbücher, Arbeitsheft, Stifte und Papier werden weiterhin zentrale Arbeitsmittel

bleiben. Außerdem werden soziale Methoden des Unterrichts nicht reduziert, sondern lediglich medial erweitert, erklärte Duschinger weiter. Das Zukunfts-Medienteam der Grundschule arbeitete ein Medienkonzept für die Schule aus. „Die Kinder sollen einen gesunden Umgang mit digitalen Medien lernen“, wünschte sich Erster Bürgermeister Rudolf Seidl für die Zukunft der Kinder und freute sich, dass die Stadt mit Geldern aus Förderprogrammen den Kauf weiterer iPads ermöglichen konnte.


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11. November 2023

Der Landtagsabgeordnete Alexander Flierl, Bürgermeister Thomas Beer, Schwerbehindertenvertreterin Bianca Härtl, Hochbauleiter Jochen Oswald, Fischereivereinsvorstand Andreas Schmid und Bauhofleiter Peter Roidl vor Ort bei der barrierefreien Angelstelle am Saltendorfer Weiher. Foto: Thomas Stegerer, Stadt Teublitz

Barrierefreie Angelstelle ihrer Bestimmung übergeben Bürgermeister Thomas Beer und Hochbauleiter Jochen Oswald begutachteten im Beisein von Hausmeister Florian Winkelmeier, dem Landtagsabgeordneten Alexander Flierl und der Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung, Bianca Härtl, (v.l.n.r.) den neuen Aufzug im Mehrgenerationenhaus. Foto: Thomas Stegerer, Stadt Teublitz

Nächste Hürde hin zu mehr Barrierefreiheit in der Stadt Teublitz geschafft

Neuer Aufzug im Mehrgenerationenhaus in Betrieb genommen TEUBLITZ (sr). Bislang konnte das Mehrgenerationenhaus in der Rötlsteinstraße für Menschen mit Einschränkungen nur bedingt genutzt werden. Das hat nun ein Ende. Durch den Einbau eines Aufzugs ist nun auch das Obergeschoss leicht zu erreichen. Im Januar 2023 kam der Wunsch im Ausschuss für Kultur und Soziales auf, das Mehrgenerationenhaus vollumfänglich barrierefrei zu erweitern. Nach einer technischen Überprüfung und der Beauftragung der Firma SANA Treppenlifte zum Einbau einer Senkrechtliftanlage im Treppenauge der Einrichtung war es dann im September 2023 so weit: Der Einbau des Aufzugs erfolgte. „Kam es in der Vergangenheit im Rahmen von Kursen oder anderweitigen Raumnutzungen oftmals zu nahezu unüberwindbaren Hürden, um ins Obergeschoss zu gelangen, braucht man sich jetzt keine Gedanken mehr zu machen, wenn man das Mehrgenerationenhaus besucht“, schwärmt Bianca Härtl als die Beauftragte für Menschen mit Behinderung im Städtedreieck. Demnach habe sie selbst bereits im Rahmen eines Sprachkurses die Erfahrung

gemacht, das Treppenhaus nicht selbstständig überwinden zu können. Umso mehr erfülle es sie mit Freude, dass dieser Mangel nun behoben wurde. Der neue Aufzug verfügt über eine geschlossene Kabine mit einer Breite von 1,01 Metern auf 1,45 Metern. Anfahrbar sind die beiden vorhandenen Ebenen des Gebäudes bei einem möglichen Fördergewicht von 400 kg. Für den Einbau der Senkrechtliftanlage wurden Kosten in Höhe von rund 35.600 Euro fällig. Darunter fielen auch Umbauleistungen wie etwa Gerüststellungen, erforderliche Abnahmen (TÜV) oder die Installation eines Telefon- und Elektroanschlusses, die im Falle von Störungen erforderlich sind. „Mittlerweile sollte es Standard sein, dass Menschen, egal welcher körperlicher Verfassung und egal welchen Alters, öffentliche Gebäude uneingeschränkt nutzen können“, so Bürgermeister Thomas Beer und Landtagsabgeordneter Alexander Flierl unisono. Beide werden auch künftig beim Thema Barrierefreiheit am Ball bleiben und den Finger dort in die Wunde legen, wo Hürden vorhanden sind.

TEUBLITZ (sr). Auf Initiative des Fischereivereins Teublitz fiel Anfang September der Spatenstich für die barrierefreie Angelstelle am Saltendorfer Weiher. Nach der Montage des Geländers als Absturzsicherung und den Pflasterarbeiten, durch den städtischen Bauhof, ist die neue Anlage für mehr Barrierefreiheit beim Angeln fertiggestellt worden und konnte im Oktober ihrer Bestimmung übergeben werden. Von der neuen Einrichtung haben sich Bürgermeister Thomas Beer,

der Landtagsabgeordnete Alexander Flierl und die Schwerbehindertenbeauftragte im Städtedreieck, Bianca Härtl, bei einem Termin vor Ort selbst ein Bild gemacht. „Dem überaus wichtigen Thema der Barrierefreiheit sollte in der Öffentlichkeit wesentlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden“, so die drei politischen Vertreter im Gleichlaut. Nur so könne es gelingen, dass man im Alltagshandeln irgendwann ganz automatisch barrierefrei denkt und dem Thema Berücksichtigung schenkt. Die

barrierefreie Angelstelle schaffe, neben der Schaffung von mehr Lebensqualität für Angler mit Handicap, auch mehr Aufmerksamkeit für dieses wichtige Thema. Die Gesamtkosten für die fertiggestellte Angelstelle belaufen sich auf 15.800 Euro. Getragen werden die Kosten anteilig seitens der Stadt sowie des Fischereivereins. „Der barrierefreie Angelplatz in Saltendorf soll keinesfalls der Letzte sein“, ergänzt Andreas Schmid, Vorstand des Fischereivereins.

Bürgermeister Thomas Beer (1.v.li.) freute sich mit den Leistungsstärksten über eine erfolgreiche STADTRADELN-Ausgabe 2023. Foto: Thomas Stegerer, Stadt Teublitz

Treffen der Besten beim STADTRADELN TEUBLITZ (sr). Vom 24. Juni bis zum 14. Juli 2023 traten in Teublitz die Radelnden wieder fleißig in die Pedale. Mit insgesamt 199 aktiven Radelnden wurde die 200er-Marke äußerst knapp verpasst. 2022 waren es noch 277 Radfahrende – jedoch wurden im vergangenen Jahr sämtliche teilnehmende Schüler*innen der Telemann-Schule einzeln erfasst. Auch die gefahrenen 40.000 Kilometer im Jahr 2022 konnten mit rund 45.000 Kilometern geknackt

werden. Im Vergleich zur Nutzung von Autos konnten somit knapp 7 Tonnen CO2 vermieden werden. Bürgermeister Thomas Beer würdigte bei einer kleinen Feierstunde im Mehrgenerationenhaus die besten Einzel- und Teamleistungen mit Urkunden und Sachpreisen. Die fleißigsten Teams waren dieses Jahr die Aktiven Seniorenradler mit 9.354 Kilometern, die Telemann-Schulen Teublitz mit 8.795 Kilometern und der TuS Teublitz mit 8.062 Kilometern.

Für die besten Einzelfahrleistungen wurden Peter Wein mit 1.285 Kilometern, Johann Duschinger mit 1.174 Kilometern und Ludwig Schaller mit 1.071 Kilometern geehrt. Bürgermeister Thomas Beer zeigte sich beeindruckt von den erbrachten Leistungen und auch von den erneuten Steigerungen im Vergleich zum Vorjahr. Besonders bedankte er sich bei allen, die selbst STADTRADELN-Teams gegründet haben und ihre Mitstreiter dazu animierten, möglichst viele Strecken mit dem Fahrrad zurückzulegen. Alle Zahlen, Daten und Fakten zum Teublitzer STADTRADELN 2023 sind unter www.stadtradeln.de/ teublitz abrufbar.


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Machen Sie Ihre Augen fit für den Winter!

Mit dem Scherenschnitt am „roten Band“ eröffneten Bürgermeister Rudolf Seidl (Maxhütte-Haidhof), Bürgermeister Thomas Gesche (Burglengenfeld), Bürgermeister Thomas Beer (Teublitz), Landrat Thomas Ebeling und Geschäftsstellenleiter Sebastian Hauser (Zweckverband Städtedreieck) in Anwesenheit der Ehrengäste den interkommunalen Recyclinghof. Fotos: Christina Meier, Geschäftsstelle Städtedreieck

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GRATIS Sehtest

Interkommunaler Recyclinghof für das Städtedreieck eröffnet STÄDTEDREIECK (sr). Ein Großprojekt des Zweckverbands Städtedreieck wurde am 14. Oktober 2023 erfolgreich eröffnet. Der interkommunale Recyclinghof für die Städte Burglengenfeld, Maxhütte-Haidhof und Teublitz hat damit den Betrieb aufgenommen. Die ersten Anlieferungen ließen direkt zum Start nicht lange auf sich warten. Ein stürmischer Eröffnungstag fand an diesem Samstag um 9.00 Uhr in vielerlei Hinsicht statt: Sowohl was das Wetter betraf als auch den Andrang der Bürgerinnen und Bürger des Städtedreiecks, die erste Entsorgungen am gemeinsamen Recyclinghof tätigten. Der interkommunale Recyclinghof konnte von Landrat Thomas Ebeling, Bürgermeister Thomas Beer (Teublitz), Bürgermeister Rudolf

Seidl (Maxhütte-Haidhof) und Bürgermeister Thomas Gesche (Burglengenfeld) sowie Sebastian Hauser, Leiter der Geschäftsstelle Städtedreieck, seiner Bestimmung übergeben werden. Großprojekt ist ein Meilenstein für das Städtedreieck Es ist eines der ersten Großprojekte, das nach einigen Jahren der Planung abgeschlossen werden konnte. „Mit diesem Recyclinghof wächst das Städtedreieck ein weiteres Stück zusammen. Mit dieser neuen und vor allem zeitgemäßen Einrichtung wurde ein weiterer Schritt in die richtige Richtung gesetzt“, so der Tenor der Bürgermeister und des Landrats im Rahmen der Eröffnung. Demnach sei der Recyclinghof ein weiterer entscheidender Meilenstein im

Hinblick auf gemeinsame Projekte der drei Städte Teublitz, MaxhütteHaidhof und Burglengenfeld. Zentrale Lage und viele weitere Vorteile Verortet ist der neue Recyclinghof quasi im Zentrum des Städtedreiecks. Gelegen im neuen Teublitzer Gewerbe- und Sondergebiet „SüdOst“ ist die Einrichtung gegenüber der Hugo-Geiger-Siedlung angesiedelt. Die Anschrift lautet „Am Eisenwerk 10, 93158 Teublitz“. Die zentrale Lage im Städtedreieck ist aber nur einer der Vorteile, die der neue Recyclinghof mit sich bringt. Ein weiterer Vorteil für Nutzerinnen und Nutzer ist etwa auch das vollständig barrierefreie Gelände. Außerdem gibt es ab sofort die Möglichkeit, Holz, Sperrmüll oder Schrott ebenerdig in die entsprechenden Container einzuwerfen. Ein Treppensteigen ist nicht mehr erforderlich, da die Container im Boden versenkt sind. Lange Öffnungszeiten zum Vorteil der Nutzer Insgesamt hat der Recyclinghof an 24 Wochenstunden geöffnet. Dies soll allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, ihren Müll auch wochentags und am Feierabend „stressfrei“ zu entsorgen.

Der erste Einwurf in die neuen und abgesenkten Container am interkommunalen Recyclinghof.

Inh.: Christiane Schleicher Regensburger Str. 64 93158 Teublitz Tel. (09471) 606263 Fax (09471) 606264 brillen@optik-langen.de www.optik-langen.de

Die Öffnungszeiten des interkommunalen Recyclinghofes „Am Eisenwerk 10“: Montag: 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr Dienstag: 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr Mittwoch: 12:00 Uhr bis 19:00 Uhr Freitag: 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr Samstag: 08:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Kulturverein Premberg e.V.

Nach dem Konzert kommt das Kabarett TEUBLITZ (sr). Eine gute Wahl traf der Premberger Kulturverein mit den „nouWell cousins“, der jungen Generation der Musikerfamilie Well, die Ende Oktober im Mehrgenerationenhaus in Saltendorf auftraten. Die vier jungen Künstler/innen boten einen wunderbar spritzigen, lustigen und unterhaltsamen Abend. In ihrem Programm „Boazn & die Klassik“ drehte sich alles um die Boazn – genauer gesagt, um das Johannis-Café, ein Schmelztiegel der verschiedenen Kulturen und G’sichtern. Mit ihrer spürbaren Energie und ihrem Spaß auf ihren Instrumenten begeisterten sie das gesamte Publikum.

Kabarett am 24. November Eine weitere Veranstaltung bieten die Premberger mit dem Kabarett von Claudia Pichler am 24. November 2023 um 20.00 Uhr, ebenfalls im Mehrgenerationenhaus. In ihrem zweiten Solo-Programm „Eine Frau sieht weiß-blau“ bahnt Pichler sich ihren Weg, beobachtet, schnappt auf oder manchmal über, und macht sich ihren ganz eigenen Reim auf ihr bayerisches Universum.Karten hierfür gibt es im Vorverkauf für 21 Euro, telefonisch unter 09471-98643, für 23 Euro an der Abendkasse. Mitglieder des Kulturvereins erhalten 5 Euro Ermäßigung. Foto: Franz Pretzl


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11. November 2023

Besonderer Adventsmarkt auf der Kaiser- und Herzogsburg Burglengenfeld Vernissage, Budenzauber und Kunsthandwerk von Freitag bis Sonntag BURGLENGENFELD (sr). Das Sozialwerk Heuser bietet auf der Burg Lengenfeld auch in diesem Jahr wieder einen ganz besonderen Adventsmarkt, in dem das ganze Areal der größten Oberpfälzer Burg mit einbezogen ist. Attraktionen über Attraktionen. Der Reigen der vorweihnachtlichen Veranstaltungen beginnt am Freitag, den 24. November 2023 um 17.00 Uhr mit einer Vernissage der Kunstakademie der Burg, bei der die Akademieleiterin und Milieu- und Farbtherapeutin Irene Heuser zusammen mit ihren Assistentinnen und Studenten die Jahresarbeiten vorstellt und den Markt eröffnen wird. Samstag und Sonntag werden kunstgewerbliche Erzeugnisse aus den Keramikwerkstätten, der Floristik, der Gärtnerei, aus der Schreinerei und aus der Malerei präsentiert. Besonders zu erwähnen sind hierbei auch die Erzeugnisse des Burggärtleins nach den heilkundigen Ratschlägen der Hildegard von Bingen, bei denen die Heilkunde des Mittelalters mit einbezogen ist. Auf die Besucher wartet ein echtes vorweihnachtliches Programm bei ihrem Spaziergang auf dem Burggelände zwischen dem Sinzenhofer Turm, dem Pulverturm und dem wunderschön dekorierten historischen Zehrgaden. Der Turnierplatz verwandelt sich in eine kleine Budenstadt, der süße Duft von Glühwein und Schlehenfeuer, Lichterketten, Kerzen und Fackeln, vorweihnachtliche Musik und das Ambiente der historischen Burgmauer im Schutze des Pulverturms ziehen die Besucherinnen und Besucher in ihren Bann. Um 14.00 Uhr wartet an beiden Tagen der Kastellan der Burg zu Lengenfeld beim Pulverturm auf Gäste zum Lanzenstechen. Für geschichtlich Interessierte beginnt ein Rundgang um 15.00 Uhr, mit anschließenden geschichtlichen Erzählungen um 16.00 Uhr im historischen Zehrgaden der Burg. Ein echtes Erlebnis für alle, die sich auf historischem Boden einmal in längst ver-

1200 jährige Wittelsbacher Burg – ein unvergessliches Erlebnis

Besuchen Sie den historischen

Adventsmarkt Stimmungsvoll und schön auf der Kaiser- und Herzogsburg zu Lengenfeld

24. November 2023 um 17.00 Uhr: Eröffnung mit Vernissage der Kunstakademie 25. November 2023 von 13.00 Uhr - 19.00 Uhr 26. November 2023 von 13.00 Uhr - 17.00 Uhr Heilpädagogisches Institut „Die Burg“ 93133 Burglengenfeld, Tel. 09471/7000

Wir freuen uns, Sie auf der Burg begrüßen zu dürfen, Ihre Familie Heuser

gangene Zeiten zurückträumen wollen. Im Palas der Burg wird am Samstag um 17.00 Uhr eine Geschichtenerzählerin für die kleinen Gäste „Märchen“ vorlesen. Ob im Bayerischen Saal bei Kaffee, hausgebackenen Torten und Kuchen, im Kunstcafé „Rosa Welle“ bei aromatischen Tees und Schokoladengetränken oder im Freigelände bei Glühwein, Kinderpunsch, Lebkuchen, Plätzchen und echter ThüringerBratwurst - selbst der Burgbackofen liefert an diesen Tagen ständig frische RitterFlammkuchen - alles ist vorbereitet, um die Besucher in eine adventliche Stimmung zu versetzen. Nicht versäumen sollte man dabei einen Abstecher in den Wehrgang der Burg zur Ausstellung von handgefertigten historischen Möbeln sowie Möbeln aus eigenem Design mit dem dazu passenden Geschirr aus den Keramikwerkstätten der Burg. Weitere kunstgewerbliche Überraschungen findet man in den zahlreichen Buden rund um den Bergfried. Die Gärtnerei sowie die Floristik der Burg präsentieren Adventskränze und Weihnachtssterne, mit besonders liebevollen Accessoires dekoriert. Am Samstag und Sonntag, jeweils um 15.00 Uhr, findet eine Kunstauktion im Kunstcafé „Rosa Welle“ statt. Hier kann man Kunstwerke der Studenten ersteigern beziehungsweise ein Gebot abgeben. Gut zu wissen: Die Burg Lengenfeld ist am Samstag von 13.00 Uhr bis 19.00 Uhr und Sonntag von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Es wird ein kostenloser ShuttleBus am Fuße des Burgberges eingesetzt, da die Parkmöglichkeiten auf der Burg sehr begrenzt sind. Die Familie Heuser, die Künstler und Burgbewohner freuen sich auf viele Besucher aus nah und fern.


11. November 2023

11.11. sa 12.11. so ■ BURGLENGENFELD

■ maxhütte-haidhof

■ kallmünz

■ regenstauf

Rathaussturm der „Burgritter“, ab 10.45 Uhr vor dem Rathaus

Mädchen- und Frauenflohmarkt 14-16 Uhr, Evang. Gemeindehaus

Evergreens-MusiTextical Flohmarkt der Eckert Schulen, „What a wonderful day“ - Dr. Klaus 8-13 Uhr, Eckert-Bibliothek Sauerbeck mit der Band „Die ■ schwandorf Strandläufer“, Bürgersaal, 20 Uhr Ausstellungseröffnungen „Hell Gette: Welcome to Hell“ und ■ regenstauf Proklamation der neuen Prinzen- „Peeling“, 11-17 Uhr, Oberpfälzer paare, Jahnhalle, 11:11-13:30 Uhr Künstlerhaus. Herbstkonzert m.d. Oratorienchor, Benefiz-Sitzweil des TV-Stamm im Balkensaal des Mehrgeneratio- 17-19 Uhr, Stadtpfarrk. St. Jakob nenhauses, 19 Uhr Inthroball des FG Lari-Fari in der Jahnhalle, 20 Uhr (ausverkauft)

■ schmidmühlen

The Rooster Crows im Hammerschloss-Stadl, 20 Uhr

■ schwandorf

Faschingsauftakt mit Inthronisation der Prinzenpaare „Schwandoria“, 19:10 Uhr, TSV-Halle

■ steinberg am see

Faschingseröffnung der FG Seelania, 11:11-12:12 Uhr, Gaststätte Seeblick

■ teublitz

Welt der Dinosaurier, Urzeitausstellung, 13-18 Uhr, Dreifachsporthalle (+ 12.11. von 10-18 Uhr), Eintritt: 12 Euro Erwachsene, 10 Euro Kinder (3-16 Jahre), 40 Euro Familienkarte (2EW+2K). Weitere Infos findet man online unter www.weltderdinosaurier.de

Plus auf den Nägeln?“ (Seniorenprogramm), 14:30 Uhr, MGH

15.11. mi ■ teublitz

Bürgerversammlung Münchshofen, 19 Uhr, Landgasthof Hintermeier

■ regenstauf

Vortrag über Amphibien 19-20.30 Uhr, LBV-Umweltstation

■ ZEITLARN

Wochenmarkt, v. 8-12.30 Uhr, Neuer Rathausplatz (jeden Mittwoch!)

13.11. mo 16.11. do ■ teublitz

Bürgerversammlung, 19 Uhr, Sportheim Katzdorf

14.11. di ■ burglengenfeld

Bilderbuch BULis in der Stadtbibliothek, 14:30-15:30 Uhr

■ maxhütte-haidhof

Bürgerversammlung: Pirkensee, Ponholz, 19 Uhr, Dorfhaus Pirkensee

■ nittenau

Wochenmarkt, v. 8-12 Uhr, am Nittenauer Kirchplatz (jeden Dienstag)

■ teublitz

Kaffee-Tratsch mit Diskussion: „Was brennt der Generation 65-

„The Rooster Crows“ im Hammerschloss-Stadl SCHMIDMÜHLEN (sr). Banjo, Kontrabass, Gitarre und Blues-Harp werden im Hammerschloss-Stadl in Schmidmühlen am Samstag, den 11.11.2023 dominieren. Mit seiner Formation „The Rooster Crows“ wird der Burglengenfelder Musiker Hans Deml für musikalische Unterhaltung sorgen. Auf dem Programm steht eine Mischung aus Folk, Country und Bluegrass mit Songs ihrer CD „Weed, Whites & Wine“ und vielen neuen Nummern. Im Schmidmühlener Hammer-

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V E R A N S T A LT U N G E N

schloss-Stadl, sonst bekannt für seine Hochzeiten, wird sich mit dem Burglengenfelder Hans Deml (Gitarre, Bass, Gesang) ein altbekannter Musiker auf die Bühne begeben. Er und seine Kumpels von „The Rooster Crows“ setzen bei ihren Konzerten auf das, was sie am besten können: Folk, Country, Bluegrass und eine Prise Blues. Neben Deml gehören zur Band Heiner Winkeler (Gitarre, Dobro, Gesang), Werner „Doc“ Schneider (Gitarre, Mandoline, Bass, Gesang), Martin Höllriegl (Piano,

■ burglengenfeld

Bauern- und Wochenmarkt von 8 bis 12 Uhr, Marktplatz (jeden Donnerstag!)

■ maxhütte-haidhof

Kino für Kids (Jugendprogramm) im MehrGenerationenHaus, 16.30 Uhr, Anmeldung: In der Stadtbücherei erforderlich

■ regenstauf

Wochenmarkt 9 bis 12 Uhr, a.d. Regenbrücke (jeden Donnerstag!)

■ teublitz

Bürgerversammlung, 19 Uhr, Gasth. Hintermeier Münchshofen Stadtmeisterschaft mit Stadtkönig der Schützengesellschaft „Parkschützen“ Teublitz, 17 - 21 Uhr, Schützenheim (+ 17.11.)

Akkordeon, Gesang) und Stefan Schindlbeck (Banjo, Mandoline, Bass, Harp, Gesang). Die Multiinstrumentalisten haben sich darauf spezialisiert, Juwelen der Musikgeschichte – von Mississippi John Hurt über Manfred Mann, Bob Dylan, Lowell George bis Bruce Springsteen – auf unvergleichliche Art neu zu inszenieren. Und ihr Fundus ist riesig. „The Rooster Crows“ haben sicher einiges von ihrer letzten CD dabei, auf der sie Nummern wie „Homeward Bound“ von Paul Simon, „Jack & Diane“ von John Mellencamp oder die Bluegrass-Version von ZZ Top’s „Harp Dressed Man“ fast komplett live und ohne technischen Overdubs verewigt haben. Zu hören sein werden beim Konzert aber nicht nur die Songs der CD, sondern auch zahlreiche neue Songs, allesamt Perlen der Musikgeschichte, wie zum Beispiel „In Hell I’ll Be In Good Company“ von der kanadischen Band „Dead South“ oder „So Sad (To Watch Good Love Go Bad)“ von den Everly Brothers. Infos zur Band gibt es unter www.theroostercrows.de. Tickets gibt es für 17,00 Euro im Vorverkauf nur telefonisch unter 09474-1669 (Erwin Koller). Foto: Martina Winkeler

KallmünzerWinterMoment 2023 startet:

„Querschnitt 23“ KALLMÜNZ (sr). Die Künstlergruppe des KulturEcks Kallmünz zeigt in ihrer Gemeinschaftsausstellung „Querschnitt 23“ die Bandbreite ihres Könnens. Mit dieser Ausstellung startete das KulturEck am 3.11.2023 mit einer Vernissage in den KallmünzerWinterMoment 2023. Die zahlreichen Ausstellerinnen und Aussteller (Schore Bayerl, Brigitte Beer, Danuta Ciolek, Dieter Hanisch, Roswitha Helfer, Hubertus Hinse, Alice Rudolf-Hinse, Helmut Krönauer, Georg Scheuerer, Renate Schmid, Birgit Schmidmeier, Karola Voggenreither und Brigitta Weigl) zeigen ihre ganz eigenen Zugänge zur Kunst, erzäh-

len mit ihren Bildern Geschichten, variieren ihre Technik und lassen ihre Kreativität und Vielseitigkeit in ihre Kunst einfließen. „Kunst ist lebendig, wirkt in die Gesellschaft hinein und greift Emotionen und Strömungen auf, gerade auch die letzten großen Herausforderungen wie Corona und der Ukrainekrieg. Die Kunstwerke darüber sind genauso vielfältig wie die Reaktionen der Menschen darauf“, heißt es in der Vorankündigung. Die Werke sind noch bis 19.11. im Alten Rathaus in Kallmünz jeweils samstags und sonntags von 14.00 bis 18.00 Uhr zu sehen. Foto: Renate Schmid

Großer Skibasar in der Maxhütter Stadthalle MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Der jährliche Skibasar der Skivereine im Städtedreieck und Kallmünz findet am Sonntag, den 19. November 2023 in der Stadthalle in Maxhütte-Haidhof statt. Hier können wieder zahlreiche Schnäppchen ergattert werden. Auch Verkäufer haben noch die Möglichkeit ihre Wintersportartikel an den Mann (oder die Frau, oder das Kind) zu bringen. Wie funktioniert der Skibasar? Am Basartag können gut erhaltene Wintersportartikel ab 8.30 Uhr in der Halle abgegeben werden. Helfer der Vereine überprüfen die Ware auf Funktionsfähigkeit und beraten auch gerne bei der Preisbildung. Die gebrauchten Artikel sollten nicht teurer sein als Neuware, die in dieser Zeit bei Händlern wie Tchibo, Aldi, Lidl, etc. angeboten werden. Die Erfahrung zeigt, dass die Teile ansonsten immer übrig bleiben. Es kann nur saubere, zeitgemäße und technisch einwandfreie Ware abgegeben werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die angenommene Ware wird dann etwas sortiert, damit die Besucher sich zurechtfinden. Fachkundige Helfer der Vereine beraten die Besucher bei der Auswahl aus dem riesigen Sortiment.

Im Angebot sind Ski, Snowboards, Skischuhe, Snowboardschuhe, Ski- und Snowboardbekleidung (keine normalen Winterjacken und keine Unterbekleidung), Schlittschuhe – eben alles rund um den Wintersport. Der Verkauf findet von 10.00 – 11.30 Uhr statt. Für übergebene Ware wird keine Haftung übernommen. Was kostet der Skibasar? Für die Käufer ist der Eintritt zum Skibasar umsonst. Beim Verkäufer werden 15 % des Verkaufserlöses einbehalten. Dieses Geld geht an die Skivereine für die Jugendarbeit. Bis 12.30 Uhr (spätestens!) können die Verkäufer ihr Geld oder die nicht verkaufte Ware wieder abholen.


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V E R A N S T A LT U N G E N Anzeige

17.11. fr 23.11. do ■ ■ duggendorf

Wochenmarkt, von 14-17 Uhr, Dorfplatz (jeden Freitag!)

■ teublitz

November-Highlights im VAZ Burglengenfeld! 17.11. - 20:00 Uhr REJETNIKS - EINTRITT FREI! Das seit 2010 bestehende Trio macht das Garagentor richtig weit auf und öffnet damit den Blick auf ein funkelndes musikalisches Musclecar mit dicken Rennstreifen. Nah dran und doch weit genug entfernt von Dreckrockern wie JOHN SPENCER BLUES EXPLOSION, THE KINKS, THE HIVES oder THE SMALL FACES haben die Münchner ihren ganz eigenen Stil zwischen 60’s Rock’n’Roll und Gegenwartspunk geschaffen, druckvoll, clever, tanzbar und - hier passt es einfach mal, mit wilden Herzen.

18.11. - 20:00 Uhr THE GODFATHERS - support: ATOMIC Die britischen Punk- und New Wave-Pioniere „The Godfathers“ kommen noch diesen November für sechs Termine nach Deutschland und präsentieren ihr New Wave Meisterwerk „Birth School Work Death“ in voller Länge! Mit ihrem zweiten Album „Birth School Work Death“ legte die Band der 80er Jahre den Grundstein für den Punk und New Wave Sound der 90er. Ganze 35 Jahre später bringen sie ihr wohl erfolgreichstes Album erneut in voller Länge auf Tour, natürlich begleitet von einer Mischung aus Klassikern und Hits, sowie Songs ihres neuen Albums „Alpha Beta Gamma Delta“, welches 2022 erschienen ist. Die Gruppe um Frontmann und Gründer Peter Coyne gilt als eine der einflussreichsten Bands ihres Genres und schlug auch außerhalb von Großbritannien große Wellen. So zählen zum Beispiel

■ burglengenfeld

Autorenlesung: Fabian Borkner aus „Todessteign“, 19-21 Uhr, Bürgertreff

Wochenmarkt, 8-13 Uhr, Platz der Freiheit (jed. Freitag!) Lengfeler Kasperlbox in der Stadtbücherei, 15 Uhr, ca. 30 Min

■ GUTENECK

18.11. sa

■ maxhütte-haidhof

■ regenstauf

Ralf Winkelbeiner - am 24.11. im VAZ! Foto: Michael Heider

Kathreintanz in der Jahnhalle, 20 Uhr, Heimat- und Volkstrachtenverein „Stamm“ Regenstauf „Zurück in die 90er“-Party, 19 Uhr Funkes Alte Hofmark, Eintritt 4 Euro, Die „Enzian“ Madln Steinsberg

hierzulande Bands wie „Die Ärz- ■ schwandorf

te“ zu ihren langjährigen Fans. Italienischer Abend mit Konzert: Nach einem erfolgreichen Lauf Vacanza in Italia, 19-20:15 Uhr, entschied sich die Band um die Spitalkirche Jahrtausendwende vorerst ande- ■ ZEITLARN re Projekte zu verfolgen. Im Jahre Adventsbasteln für Kinder, 2008 folgte die Reformation und OGV Zeitlarn, 10-12 Uhr, ihr Line-Up wurde bis heute unter Mehrzweckhalle anderem durch ehemalige Mitglieder von Heavy Drapes und Szenegrößen „The Damned“ verstärkt. Es ist die musikalisch wahrschein■ MAXHÜTTE-HAIDHOF lich stärkste Besetzung der GodSkibasar der Skivereine im fathers seit ihrer Gründung 1985, Städtedreieck und Kallmünz, 10 die nach ausverkauften Shows 11.30 Uhr, Stadthalle in Großbritannien nun durch den Rest von Europa touren und weiter ■ nittenau ihren Legendenstatus im Punk- Marktsonntag & Flohmarkt, verkaufsoffer Sonntag von 13-17 Uhr Rock festigen. (Foto: Simon Balaam) ■ regenstauf

Eröffnung des Weihnachtsmarktes auf Schloss Guteneck, 16 Uhr (WM bis 17.12.) Bürgerversammlung Maxhütte/ Deglhof, 19 Uhr, FC-Sportgastst.

24.11. fr ■ burglengenfeld

Vernissage der Kunstakademie der Burg, 17 Uhr, Burg Lengenfeld Ralf Winkelbeiner, 20 Uhr, VAZ

■ kallmünz

Nachtwächterführung mit Schauspiel, Treffpunkt 17 Uhr, Vilsbrücke. Teilnehmeranzahl beschränkt, Anmeldung erforderlich! Tourismusbüro Kallmünz, Tel. 09473-7179999 oder E-Mail tourismus@kallmuenz.de. Preis 10 Euro, Kinder 5 Euro, unter 6 Jahren frei. (Weitere Termine: 1.12., 8.12., 15.12.)

19.11. so ■

24.11. - 20:00 Uhr Ralf Winkelbeiner Er ist dafür bekannt, sein Publikum mit seinem überaus trockenen und spontanen, aber nie verletzen-den Humor ab der ersten Minute mit auf eine Reise durch den Wahnsinn des Alltags zu nehmen. Pointe auf Pointe auf Pointe – das ist sein Ding. „Bunt“ heißt sein nagelneues Programm und der Name verrät eigentlich schon Alles. In seinem Potpourri der menschlichen Schwächen und Unzulänglichkeiten lässt er in seiner charismatischen Art quer durch alle Themen nichts aus. Seine urkomischen Sichtweisen auf völlig alltägliche Sachverhalte, vorgetragen in feinster bayerischer Mundart, lösen beim Publikum nicht enden wollende Lachsalven aus. Auch deshalb darf sich Ralf Winkelbeiner zum Ensemble des deutschlandweit bekannten Quatsch Comedy Clubs zählen. Ticket-Vorverkauf Tickets gibt es online unter www. der-kartenvorverkauf.de, in der AVIA-Tankstelle in Teublitz (Regensburger Str,) oder im Kopiershop24 in Schwandorf. Weitere aktuelle Infos und Events unter www.power-concerts.de

11. November 2023

REGENSBURG

Eröffnung des Romantischen Weihnachtsmarktes auf Schloss Thurn und Taxis, 15 Uhr, Schloss St. Emmeram (WM bis 23.12.)

■ regenstauf

„ZuZwoat“ live auf Tom‘s Bühne 20-22:30 Uhr

■ schmidmühlen

Vortrag über Permakultur, 15-18 Wildtag der Dorfgemeinschaft Uhr, LBV-Umweltstation. 25 Euro, Winbuch, DorfgemeinschaftsAnmeldung unter 0159-01994511 haus, 19 Uhr

■ STEINBERG AM SEE

Kinder führen Besucher durchs Museum, 15 - 17 Uhr, um Anmeldung wird gebeten, Heimatkundlicher Arbeitskreis Steinberg

■ ZEITLARN

2. Dorf-WM, 9:30 Uhr, Mehrzweckhalle, Jugendgemeinderat

21.11. DI ■ maxhütte-haidhof

Seniorenprogramm: Singen im Haus Maxhütte-Haidhof, 14.3015.30 Uhr, (Phönix Seniorenzentrum), Anmeldung erforderlich.

22.11. mI ■ MAXHÜTTE-HAIDHOF

Kinderbetreuung am Buß- und Bettag im MehrGenerationenHaus, ab 8 Uhr, Kosten: 10 Euro Seniorenprogramm: Ganzheitliches Gedächtnistraining mit Theresia Kral, 14.30 - 16 Uhr, Konferenzraum der VHS im Städtedreieck, Anmeldung erforderlich. Tel. 09471/4639, Kosten: 33 Euro. (weitere Termine: 6.12., 10.1.23, 24.1., 7.2., 21.2.)

■ schwandorf

Winterzauber 2023 im Stadtpark, ein weihnachtliches Dorf mit rund 20 Verkaufsbuden, großer Eisbahn zum Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen! Bis 7.1.24 Adventsbasar der Barmherzigen Brüder, Behinderteneinrichtungen, 13-16 Uhr, Krankenhaus St. Barbara

■ teublitz

Kabarettistin Claudia Pichler zu Gast im Mehrgenerationenhaus Saltendorf, 20 Uhr, Kulturverein Premberg e.V.

regenstauf

38. Regenstaufer Modellbahnbörse, 10-16 Uhr, Eckert-Bibliothek (bis 26.11.)

■ ZEITLARN

Glühweinfest des FC Laub, 17 Uhr, Feuerwehrgerätehaus Laub „Hüttenzauber“ der FF Zeitlarn, 18 Uhr, Feuerwehrgerätehaus

26.11. so ■ burglengenfeld

St. Kathrein-Jahrmarkt und verkaufsoffener Sonntag, 10-17 Uhr; Geschäfte von 13-17 Uhr geöffnet. Innenstadt und Naabtalcenter Flohmarkt der Evangelischen Kirchengemeinde, 11-17 Uhr

■ nittenau

KZV-Regentalschau mit einer Vielfalt an Tiersparten, 8-16 Uhr, Kleintierhalle

■ regenstauf

Wintermarkt ab 10 Uhr und Verkaufsoffener Sonntag, 13-17 Uhr, Innerortsbereich Weihnachtsmarkt der Hobbykünstler, 10-17 Uhr, Jahnhalle

30.11. do ■ burglengenfeld

Seniorenprogramm: Tanztee im Bürgertreff mit Hans Karg, 14:30-17:30 Uhr

■ MAXHÜTTE-HAIDHOF

Seniorenprogramm: Vortrag zum Thema Vorsorgevollmacht, 15-16.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, VHS im Städtedreieck

1.12. fr ■ burglengenfeld

Adventsmarkt der Stadt Burglengenfeld (bis 3.12.)

■ kallmünz

Weihnachtsfeier des Oldtimer Freunde Kallmünz e.V., 18.00 Uhr, Burg Kallmünz

■ maxhütte-haidhof

Adventszauber des GOV Pirkensee, Grünanlage GOV Pirkensee

■ nittenau

Christkindlmarkt am Haflingerhof Doll, 9-20 Uhr, Hofladen geöffnet, Hofführungen, Nikolaus kommt

25.11. sa ■

schmidmühlen

■ burglengenfeld

Weihnachtsmarkt in Emhof, 16 Uhr, Innenhof Gasthaus Bauer

■ maxhütte-haidhof

■ kallmünz

Historischer Adventsmarkt auf der Kaiser- und Herzogburg, 13-19 Uhr (So., 26.11. v. 13-17 Uhr) Weihnachtsmarkt des PhönixSeniorenzentrum Haus Maxhütte mit Live-Musik, ab 15 Uhr

■ nittenau

KZV-Regentalschau mit einer Vielfalt an Tiersparten, 8-16 Uhr, Eröffnung: 10 Uhr, Kleintierhalle

2.12. sa „Kling Glöckerl kling!“ - Adventshow mit Hubert Treml & Franz Schuier, 20 Uhr, Altes Rathaus. Ticket: 15 Euro, Vorverkauf im Tourismusbüro Kallmünz, Tel. 09473-7179999 oder E-Mail tourismus@kallmuenz.de.


11. November 2023

■ MAXHÜTTE-HAIDHOF

■ steinberg am see

Weihnachtsfeier mit Ehrungen, Adventssingen des Liederkreis 14 Uhr, Schützenheim Plattl, Steinberg am See, 16-18 Uhr, Kapplstraße 19, VdK OV Leonberg Pfarrkirche

■ REGENSTAUF

Ramspauer Christkindlmarkt, 14 Uhr, Pfarrheim Ramspau, Rampspauer Ortsvereine

■ schmidmühlen

Adventsmarkt in Schmidmühlen am Kirchplatz (+3.12.)

■ steinberg am see

Weihnachtsmarkt der Förderverein Grundschule, 17-22 Uhr Grundschule

■ ZEITLARN

Adventsmarkt der Gemeinde Zeitlarn (+ 3.12.)

3.12. so ■ burglengenfeld

Rauhnachtführung, 18 - 20 Uhr, Treffpunkt Hauptportal Pfarrkirchen St. Vitus (weitere Termine: 17.12., 26.12., 5.1.24)

■ MAXHÜTTE-HAIDHOF

„Das Hexen-Einmaldrei - rettet die Bücherhexe“, Figurentheater mit Schauspiel für Kinder ab 5 Jahren, 16 Uhr, MGH, Eintritt 2 Euro, Reservierung erforderlich.

■ nittenau

„Es weihnachtet ... dahoam und überall“ - Weihnachtsmusik mit Susi Raith u.v.a., 17-21:30 Uhr, Rathaus Nittenau

5.12. so ■ burglengenfeld

■ REGENSTAUF

Weihnachtsmarkt des Marktes Regenstauf (bis 10.12.)

■ STEINBERg AM SEE

Weihnachtsmarkt am Parkplatz des Freizeitzentrums, BV Tannengrün und Festdamen (bis 10.12.)

■ TEUBLITZ

Nikolausaktion der Kolpingfamilie Weihnachtsmarkt der Stadt Burglengenfeld, zwischen 16.30 Teublitz im Stadtpark (bis 10.12.) Uhr und 19.30 Uhr, Anmeldung bis 3.12. unter 09471 9505976 erforderlich. (+ 6.12.)

7.12. DO

■ MAXHÜTTE-HAIDHOF

Senioren Weihnachtsfeier der Stadt Maxhütte-Haidhof, 14.30 17 Uhr, Stadthalle

■ steinberg am see

Nuss-Schießen der SG Auerhahn Steinberg, 19 Uhr, Schützenheim (+8.12.). Preisverleihung: 9.12.

8.12. fr ■ burglengenfeld

Tag der offenen Tür, Erweiterungsbau der Hans-Scholl-Grundschule im Naabtalpark, 14-16 Uhr Improtheater Chamäleon, 20 Uhr, Keller No. 10, Kultur und Mehr im Städtedreieck e. V.

■ NITTENAU

Weihnachtsmarkt der Stadt Nittenau rund um den Kirchplatz (bis 10.12.)

9.12. sa ■ burglengenfeld

Waldrauhnacht im Kunstwaldgarten, Treffpunkt Parkplatz Weihnachtliche Adventsfeier für Senioren, 14-16 Uhr, Stadthalle

■ kallmünz

Weihnachtsmarkt am Kirchplatz bis 10.12., 14-20 Uhr

■ Regenstauf

BUL‘s Brothers, live auf Tom‘s Bühne, 20 Uhr

■ TEUBLITZ

Weihnachtsfeier mit Jubilarehrung, 14.30 Uhr, Vereinsheim der SG „Parkschützen“, Arbeiterwohlfahrt Teublitz

10.12. sO ■ MAXHÜTTE-HAIDHOF

Adventfeier der Kolpingfamilie Maxhütte-Haidhof, 16 Uhr, Pfarrheim St. Barbara

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Am 19. November lädt die Stadt Nittenau zum Sonntags-Shopping ein. Foto: Alex Schambeck

Vierter Marktsonntag in Nittenau am 19. November 2023 NITTENAU (sr). Am 19. November 2023 findet von 13.00 bis 17.00 Uhr der letzte Marktsonntag in diesem Jahr statt. Am Marktplatz und an der Hauptstraße wird noch einmal reges Treiben herrschen. Neben einer nostalgischen und gemütlichen Atmosphäre zwi-

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V E R A N S T A LT U N G E N

schen den Marktständen, welche viele winterliche oder schon vorweihnachtliche Angebote für die Besucherinnen und Besucher bereithalten, gibt es ein breites kulinarisches Angebot von süß bis deftig. Da viele Geschäfte für den Verkauf geöffnet haben, ver-

größert sich die bunte Palette an Schnäppchen noch einmal. Feuerwehr Nittenau umrahmt Programm Nicht nur spannend und sehenswert für die kleinen Marktbesucher: Die Feuerwehr Nittenau

Karlsteiner Schlossweihnacht Freiwillige Feuerwehr Karlstein lädt am 25. November ins Karlsteiner Schloss REGENSTAUF (sr). Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums im kommenden Jahr wartet die Freiwillige Feuerwehr Karlstein zusammen mit Festmutter Constanze Niebler, ihren Festdamen und der Gräflichen Familie von Drechsel mit einem nicht alltäglichen vorweihnahtlichen Event auf. Am Samstag, den 25. November 2023 öffnet um 15.00 Uhr im Hof des Karlsteiner Schlosses die „Karlsteiner Schlossweihnacht“ ihre Pforten. Die Vorbereitungen dazu laufen bereits auf Hochtouren und versprechen besondere Momente. Wie es sich für einen traditionellen Weihnachtsmarkt

gehört, steigt der Geruch von Glühwein, gegrillten Knackern, frischen Crêpes und Waffeln sowie allerlei Weihnachtsdüften den Besuchern in die Nase. Romantische Lichter und Lagerfeuer werden für ein ganz besonderes Ambiente im Schlosshof sorgen. In der ehemaligen Brennerei bereichern zahlreiche Aussteller mit ihren Angeboten die Schlossweihnacht. Für die kleinen Besucher schaut auch der Heilige Nikolaus vorbei. Bei weihnachtlicher Musik lässt es sich also gut schlemmern, unterhalten und ein paar gemütliche Stunden verbringen. Der Eintritt ist frei.

präsentiert ihre Einsatzfahrzeuge samt Equipment, wie den First Responder-Wagen, der mit professioneller Ausstattung schnellstmöglich bei Notrufen am Einsatzort eintrifft, um Erste Hilfe zu leisten, oder das Feuerwehrfahrzeug DLK 23/12 mit Drehleiter und Korb, das die Leiter auf eine Höhe von etwa 32 m ausfahren kann, um zum Beispiel Menschen aus brennenden Gebäuden zu retten. Ebenfalls präsentiert wird das brandneue, frisch gelieferte Einsatzfahrzeug HLF 20, das Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug, das eine umfangreiche Ausrüstung für die technische Hilfeleistung bei Bränden oder Verkehrsunfällen umfasst. Auch die Jungendfeuerwehr wird mit einem Feuerlöschtrainer, echter Flamme und weiteren Aktionen vor Ort sein. Am Infostand kann man sich allgemein über die Feuerwehr Nittenau und deren Aktivitäten schlau machen. Am Marktplatz wird ein Kinderkarussell die Wünsche der kleinen Besucher erfüllen. Das Sozialpädagogische Förderzentrum Nittenau bietet wieder Bastelarbeiten zum Verkauf an, um die Kosovohilfe zu unterstützen. Die Frauenunion lädt im Pfarrheim zu ihrer dekorativen Adventsausstellung ein. Die Besucher können

sich hier zum Weihnachtsfest von zahlreichen Deko- oder Geschenkideen inspirieren lassen. Regen-Taler gewinnen! Auch in diesem Jahr gibt es die große Weihnachtsverlosung der Werbegemeinschaft Nittenau. Lose sind in den Geschäften zu erhalten, die Losbox zum Einwerfen befindet sich wie gewohnt am Marktplatz. Heuer warten wieder viele Regen-Taler auf alle, die mitmachen! Die Ziehung der Gewinnerinnen und Gewinner findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Wer gewonnen hat, wird informiert. Viele weitere Angebote rund um Herbst und Winter, Advent und Weihnachten, Schnäppchen und Schmankerln gibt’s in den Cafés und Gaststätten, Geschäften und bei den zahlreichen Ausstellern. Besonders die Werbegemeinschaft freut sich auf die Besucher des vierten Marktsonntags und bedankt sich herzlich bei allen beteiligten Geschäftsleuten und Gastronomen, Ausstellern und Fieranten, sowie bei den Mitarbeitern des Bauhofs und allen helfenden Händen. Weitere Infos rund um die Werbegemeinschaft Nittenau findet man unter www.werbegemeinschaftnittenau.de.


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K A L L M Ü N Z

11. November 2023

Obst- und Gartenbauverein Dinau-Dallackenried: Josef Brettner (1. Vorstand stehend rechts) und Dennis Weberskirch (2. Vorstand stehend links) begrüßen das neue Vereinsmitglied, den designierten Bürgermeister von Kallmünz, Martin Schmid (stehend Mitte). Foto: Thomas Zink

Kallmünzer Oldtimerfreunde luden ein Zukünftiger Bürgermeister von Kallmünz besucht Oldtimerstadel / Umbau bereits weit fortgeschritten KALLMÜNZ (sr). Wie ernst der zukünftige Bürgermeister von Kallmünz seine Arbeit nehmen wird, zeigte sein Besuch am 25. Oktober 2023 im Stadel der Oldtimerfreunde Kallmünz: Obwohl Martin Schmid noch bis zum 31. Dezember dieses Jahres als Lehrer arbeitet, bereitet er sich bereits jetzt durch Gespräche mit den Bürgern und Vereinen auf sein neues Aufgabengebiet vor. Josef Brettner, 1. Vorstand der Oldtimerfreunde, und Dennis Weberskirch, 2. Vorstand, begrüßten den designierten Bürgermeister und präsentierten ihm den Stadel. Beeindruckt zeigte sich Schmid von der geleisteten Arbeit im Zuge der Umbauarbeiten und von den noch bevorstehenden Projekten. Seitens der Oldtimerfreunde wurde signalisiert, dass der Verein gerne die Gemeinde Kallmünz bei kulturellen und touristischen Projekten unterstützen werde. Hierzu wurden für das kommende Jahr Gespräche vereinbart. Ebenso wurde Martin Schmid als neues Mitglied des Vereins begrüßt. Nach der Renovierung werde der Oldtimerstadel wieder in altem Glanz erstrahlen, so freuten sich die Oldtimerfreunde, die bereits die größten und schwierigsten Arbeiten geleistet haben. Josef Brettner erläuterte kurz, dass eine Wand um ca. 1 Meter versetzt, der Boden in der erweiterten und umgestalteten Küche

betoniert und für den neuen Ausstellungsraum im Untergeschoss der Sand für die Pflasterung eingefügt wurde. Ein neuer Anstrich im Innenbereich und die Neugestaltung des Ausstellungsraums im Dachgeschoss sind ebenfalls in Arbeit. Im Rahmen der Veranstaltung „(W-)Örtlichkeiten 2023 – eine Reise zu verschlossenen Kallmünzer Räumen“ Anfang Oktober waren in mühevoller Kleinarbeit sämtliche teilweise antike Ausstellungsstücke restauriert und neu aufgebaut worden. Mit sehr viel Liebe zu Detail wurde ebenso der Holzboden im Stadel bearbeitet. Spätestens im Frühjahr 2024 sollen alle Maßnahmen abgeschlossen sein. Kallmünz werde bald ein neues Schmuckstück haben – darüber waren sich Josef Brettner und Martin Schmid einig. Für die Bevölkerung von Kallmünz und des Umlands, sowie die Touristen, die Kallmünz besuchen, werde der Stadel der Oldtimerfreunde eine Bereicherung sein. Jeden Mittwoch, anlässlich des Stammtisches der Oldtimerfreunde, besteht schon jetzt ab 19.00 Uhr die Möglichkeit für alle Interessierten, die teilweise einzigartigen Ausstellungsstücke im Oldtimerstadel zu besichtigen. Weitere Infos findet man auf der Webseite www.oldtimer-freundekallmuenz.de und auf der Facebook-Seite.

Erfolgreiche Schatzsuche nach dem „Ackergold“ in Dinau KALLMÜNZ (sr). Am 30. September 2023 veranstaltete die OGV Dinau-Dallackenried ihr jährliches Mottofest für Kinder und Erwachsene. In diesem Jahr wurde die Kartoffel vorgestellt und gefeiert. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Vorsitzende Bettina Ebneth und einem kurzweiligen Bericht über die Kartoffel durch Monika Scherübl ging es ans Schälen und Schnippeln für die insgesamt 25 Kinder, damit eine leckere Suppe gekocht werden konnte. Während die Suppe kochte, machten sich alle auf zum Kartoffelacker, um eigene Kartoffeln zu ernten. Es ist schon etwas Besonderes, mit der Kartoffelgabel neben das Kartoffelnest zu stechen, die Gabel vorsichtig hochzuhebeln und

dann die goldglänzenden Kartoffeln aus dem Boden zu ernten. Nicht nur die Großen hatten eine Menge Spaß dabei, sondern auch für Kinder war dies eine ganz besondere Schatzsuche. „Durch das eigene Ernten wollten wir ihnen auch ein Gefühl der Wertschätzung für die tolle Knolle übermitteln“, sagte Bettina Ebneth. „Zudem gab es eine Prämierung für die schwerste Kartoffel, die 352 Gramm wog.“ Die Krönung sei es allerdings, die Kartoffelernte zu einem Fest mit Kindern zu machen! „Es versteht sich von selbst, dass nach getaner Arbeit eine wunderbare Mahlzeit serviert wird.“ Die Kartoffelsuppe schmeckte allen sehr gut und zudem gab es noch selbstgemachte

Kartoffelchips. Für die anwesenden Eltern und Großeltern wurden selbstgemachter Kuchen und Kaffee bereitgestellt. Natürlich war dies noch nicht alles, denn es gab noch zahlreiche Spiele: Der „Kartoffelparcours“ sowie die „Kartoffelsuppe“ erfreuten vor allem die ganz kleinen Besucher des Fests. Mit dem Kartoffelsackhüpfen und beim KartoffelStaffellauf waren dann die Großen und sogar die Eltern mit voller Begeisterung und Wettbewerbseifer dabei. Geschenke gab es selbstverständlich auch wieder. Der Ausklang mit einem Lagerfeuer rundete das Ganze zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle ab. Foto: Bettina Koller

Markt Kallmünz freut sich über Verstärkung des Teams

Neuer Lehrling am Bauhof KALLMÜNZ (sr). Am 1. September 2023 startete Benjamin Schlaak aus Rohrbach seine Ausbildung zum Straßenwärter. Mit der Verstärkung des Bauhof-Teams versucht der Markt Kallmünz für die Zukunft am Bauhof gut gerüstet zu sein. In interkommunaler Zusammenarbeit übernimmt der Markt Lappersdorf die Lehrlingsausbildung. Bei einem Besuch am Bauhof in Lappersdorf überzeugte sich Erster Bürgermeister Ulrich Brey in Begleitung des Bauhof- und Ausbildungsleiters Marcel Marshall über den aktuellen Ausbildungsstand. Brey wünschte dem Auszubildenden viel Erfolg und natürlich viel Spaß bei der Arbeit. Er freute sich sehr, dass Schlaak sich für diesen beruflichen Weg entschieden hat.

Foto: Markt Kallmünz


11. November 2023

K A L L M Ü N Z

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H O L Z H E I M

A M

Großzügige Obstbaumspende für den Markt Kallmünz

KALLMÜNZ (sr). Statt unnötiger Weihnachtsgeschenke lieber in die Zukunft investieren: Genau hier setzt der Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit Oberpfalz an und startete bereits zum vierten Mal seine Baumpflanzak-

tion. Diesmal fiel das Los auf den Markt Kallmünz, wo nun vier Obstbäume auf einer Streuobstwiese gepflanzt wurden. Der Verband hatte seine Mitgliedskommunen dazu aufgerufen, sich für die Baumpflanzaktion zu be-

werben, was auf reges Interesse stieß. „Eine tolle Idee des Zweckverbands, für die wir uns gleich gemeldet haben“, erklärt der Kallmünzer 1. Bürgermeister Ulrich Brey in einer Pressemitteilung. „Als dann die Zusage kam, war die Freude natürlich groß.“ Es sei ohnehin geplant gewesen, den ehemaligen Kompostplatz oberhalb des ATSV Kallmünz in eine Obstwiese umzugestalten – ein perfekter Platz für die Bäume. Nach einem Bodenaustausch wurden hier jetzt insgesamt 21 Obstbäume gepflanzt, davon zwei Zwetschgen-, ein Apfel- und ein Birnbaum. Alle Bäume wurden vom Zweckverband KVS Oberpfalz gestiftet. Julia Rösch, Leiterin für Presseund Öffentlichkeitsarbeit beim Zweckverband, sagt dazu: „Klimaschutz beginnt vor der Haustür. Wir verzichten deshalb bewusst auf kommerzielle Geschenke zu Weihnachten. Stattdessen pflanzen wir in unseren Mitgliedskommunen Bäume.“ Die Bäume haben zudem einen direkten Mehrwert für alle Kallmünzer: Sobald sie Früchte tragen, werden diese mit einem „Gelben Band“ versehen. „So wissen unsere Bürgerinnen und Bürger, dass sie das Obst kostenlos ernten dürfen“, freut sich Bürgermeister Ulrich Brey. Foto: Markt Kallmünz

Streuobstberaterin zu Gast in der Gemeinde Holzheim am Forst HOLZHEIM AM FORST (sr). Streuobstwiesen sind ein wichtiger Teil der Kulturlandlandschaft und bieten zahlreichen heimischen und auch seltenen und bedrohten Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum. Um die örtlichen Streuobstbestände, ihre Pflege, den Erhalt und Ersatzpflanzungen ging es am 27. September 2023 bei einem Ortstermin des Ersten Bürgermeisters Andreas Beer mit Eva Spießl-Mayr, Streuobstberaterin der Regierung der Oberpfalz für Stadt und Landkreis Regensburg sowie den Landkreis Schwandorf. Bei einer ausführlichen Rundfahrt mit punktuellen Begehungen erörterte der Bürgermeister seinem Gast die Liegenschaften und fand großen Anklang. Mit Begeisterung blickte SpießlMayr etwa auf den Schulgarten und weitere Altbestände in der Gemeinde und äußerte sich diesbezüglich sehr positiv.

Erster Bürgermeister freute sich über den Besuch von Eva Spießl-Mayr. Foto: Gemeinde Holzheim am Forst Die Streuobst-Expertin versprach, die präsentierten Zahlen, Daten und Fakten zusammenfassen und auf eine Förderfähigkeit durch die Regierung der Oberpfalz zu prüfen. Sollte der Holzheimer Streuobst-

bestand gefördert werden können, könnten die daraus resultierenden Gelder in den gemeindlichen Haushalt einfließen, um auch vor Ort das Kulturgut Streuobstwiese für die Zukunft zu sichern.

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F O R S T

Jeden Dienstag ab 9.00 Uhr:

Frische Blutund Leberwürste Schmankerl fürs Kraut:

Kassler (roh+gekocht), Wammerl geräucherte Bratwürste u. Rippchen Irmgard und Christian Mayer

Schirndorf 13 - 93183 Kallmünz -Telefon 09471-1564 E-Mail: MayerJohann@t-online.de

Hofladen geöffnet: Dienstag: 9-13 Uhr Freitag: 8-18 Uhr Samstag: 8-13 Uhr

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Foto: Treml/Schuir Springsteen oder den Beatles in oberpfälzischer Version ihren Platz in diesem mitreißenden Programm. Tickets gibt es für 15 Euro im Vorverkauf im Tourismusbüro Kallmünz, Telefon 09473-7179999, E-Mail: tourismus@kallmuenz.de

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R E G E N S T A U F

11. November 2023

November-Programm der LBV-Umweltstation REGENSTAUF (sr). Bereits seit Oktober findet man die Ausstellung „Feuersalamander“ in der LBV-Umweltstation. Auf verschiedenen Infotafeln und anhand von Modellen werden die Besonderheiten dieser faszinierenden Art, sowie Verbreitung, Lebensraum, Gefährdung und Hilfsmaßnahmen vorgestellt. Besichtigungen sind noch bis 30.11. kostenlos zu den Öffnungszeiten der LBV-Station möglich. Vortrag über Amphibien am 15. November 2023 Begleitend zur Ausstellung findet am Mittwoch, den 15. November von 19.00 bis 20.30 Uhr ein Vortrag über Amphibien in Bayern statt. Dabei geht der Landesfachbeauftragte Naturschutz des LBV, Dr. Andreas von Lindeiner, auf alle heimischen Arten ein und stellt diese anhand ihres Aussehens, besonderer Merkmale und Verhaltensweisen vor. Der jüngst erschienene Amphibien- und Reptilienatlas für Bayern ermöglicht mittels aktueller Daten auch einen Überblick über Verbreitung, Gefährdung und Schutz der Arten. Die neuesten Entwicklungen rund um den Feuersalamander, für den ein landesweites

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Artenhilfsprogramm umgesetzt wird, und ein Überblick über ein Kooperationsprojekt von Naturschutz und Industrie zu Natur auf Zeit mit Fokus auf den Amphibien runden den Vortrag ab. Der Vortrag findet kostenlos in der LBVStation statt. Vortrag über Permakultur am 19. November 2023 Die Permakultur-Gärtnerin Nadia Krol bietet nach der Philosophie von Sepp Holzer Vorträge für alle, die Selbstversorger werden und dabei klimafreundlich und ressourcenschonend gärtnern wollen. Bei ihrem nächsten Termin am Sonntag, den 19. November 2023 von 15.00 bis 18.00 Uhr geht es um die Grundlagen zu Gemüseanbau in Freiland und Gewächshauskultur sowie die Symbiose der Wechselwirkung. Außerdem behandelt Nadia Krol das Thema Anzucht und Planung für das nächste Gartenjahr und gibt Anleitungen für biologische Pflanzenschutzmittel. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro. Anmeldungen sind telefonisch unter 0159-01994511 möglich. Der Vortrag findet in der LBV-Umweltstation Regenstauf im Masurenweg 19 statt.

Auch die STERN Apotheke Regenstauf beteiligt sich am bayernweiten Protesttag der Apotheken am 22. November 2023. Foto: STERN Apotheke Regenstauf

Apotheken am Limit Protesttag am 22. November 2023 in Bayern REGENSTAUF (sr). Der November steht im Zeichen des Protests für die Apothekerschaft. Bundesweit sind zahlreiche Apothekenschließungen und Kundgebungen geplant, um auf die prekäre Lage der Apotheken aufmerksam zu machen. Ein wichtiger Tag des Protests wird der 22. November 2023 in Bayern sein. Bereits am 14. Juni dieses Jahres hatte die Apothekerschaft gegen die gesundheitspolitischen Entscheidungen der Bundesregierung protestiert, jedoch bisher ohne nennenswerten Erfolg. Elisabeth Meierhofer, Inhaberin und Apothekerin der STERN Apotheke in Regenstauf, schließt sich ebenfalls dem Protest an und wird ihre Apotheke am 22. November 2023 geschlossen halten.

„Die kritische Situation der Apotheken spitzt sich zunehmend zu. Aufgrund einer Politik, die den Apotheken gegenüber nicht wohlgesonnen ist, müssen immer mehr Apotheken schließen. Dies gefährdet die Gesundheitsversorgung und die Gewährleistung der Arzneimittelversorgung“, erklärt Meierhofer. Seit Jahren häufen sich die Probleme. „Die seit 11 Jahren stagnierende Vergütung der Apotheken, Personalmangel, sowie der stark erhöhte Arbeitsaufwand der Apotheken aufgrund von Lieferengpässen führen zu immer mehr Apothekenschließungen.“ Daher ist eine der dringendsten Forderungen der Apotheken eine Anpassung des Apothekenhonorars an die Kostenentwicklung und die Inflation.

Außerdem setzen sich die Apotheken auch vehement gegen die von der Regierung geplanten Einführung von „Scheinapotheken“ ein. Das sind Apotheken ohne approbierte Apotheker, ohne Notdienste und ohne eigenes Labor. „Die Bevölkerung braucht keine reinen Arzneimittel-Abgabestellen, sondern ein gesundes, flächendeckendes Netzwerk an Apotheken vor Ort. Nur so kann eine qualitativ hochwertige und leicht zugängliche Arzneimittelberatung durch Apotheker sichergestellt werden“, betont Meierhofer. „Wir möchten weiterhin persönlich für unsere Kundinnen und Kunden vor Ort da sein und bitten daher um Verständnis für die temporäre Schließung unserer Apotheke am 22. November 2023“, fügt Meierhofer hinzu. Die Arzneimittelversorgung der Bevölkerung ist auch an diesem Protesttag durch die Notdienstapotheken sichergestellt.

Auf dem Bild v.l.: Geschäftsleiter Andreas Liegl, Amtsleiterin des Ordnungsamts, Christiane Zaus, Verwaltungsobersekretär Florian Jobst, 1. Bürgermeister Schindler und Personalrat Gerald Thierauf. Foto: Hella Sachau-Mohr, Markt Regenstauf

Florian Jobst wird zum Verwaltungsobersekretär des Marktes ernannt REGENSTAUF (sr). Florian Jobst begann 2019 seine Ausbildung beim Markt Regenstauf und schloss diese 2021 erfolgreich ab. Seitdem arbeitet er im Einwohnermeldeamt. Mit Wirkung zum 23. September 2023 wurde er zum Verwaltungsobersekretär ernannt. „Ein schöner Anlass“, freute sich 1. Bürgermeister Schindler, der

Jobst die Ernennungsurkunde zum Verwaltungsobersekretär übereichte. Auch Geschäftsleiter Andreas Liegl, Amtsleiterin des Ordnungsamts, Chrtistiane Zaus, und Gerald Thierauf (Fachbereichsleiter für Standesamt und Archivwesen), stellvertretend für den Personalrat, ließen es sich nicht nehmen, Florian Jobst zu beglückwünschen.

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11. November 2023

R E G E N S T A U F

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Foto: Heimat- und Volkstrachtenverein „Stamm“ Regenstauf

Im Bild von links: Realschulrektor Markus Hartl, Ministerialbeauftragte Mathilde Eichhammer, MdL Tobias Gotthardt, Bürgermeister Josef Schindler, Landrätin Tanja Schweiger, Architekt Joachim Gutthann und MdB Peter Aumer. Foto: S. Norgall, Markt Regenstauf

Kathreintanz in der Jahnhalle Regenstauf

REGENSTAUF (sr). Der Heimat- Leben erhalten. Gespielt werden und Volkstrachtenverein „Stamm“ sowohl Polka, Walzer, Schottische, e.V. veranstaltet in der Regenst- Zwiefache und auch einfache Fiaufer Jahnhalle am 18. November gurentänze. Ein jeder ist willkom2023 ab 20.00 Uhr einen Kathrein- men: Fleißige Volkstänzer ebenso tanz mit den „Lang Boum“. Ein al- wie begeisterte Blasmusikliebhater Brauch sagt „Der Kathrein stellt ber. Der Unkostenbeitrag beträgt den Tanz ein“. Dies war früher die 10,00 Euro. Platzreservierungen ziehung des gesamten Schulzent- der Max-Ulrich-von-Drechsel-Real- letzte Gelegenheit, auf einen Tanz werden gerne in der Gaststätte rums war es ein langer Weg. Eine schule unter Leitung von Studien- zu gehen. Diesen alten Brauch Jahnhalle unter Telefon 09402besondere Herausforderung lag rätin Anke Schindlbeck. möchte der Trachtenverein am 1338 entgegengenommen. dabei darin, mit dem vorhandenen Platz auszukommen, sich keine künftigen Bauoptionen zu verbauen und in der alten Sporthalle bis zur Fertigstellung der neuen den Betrieb aufrechtzuerhalten. Die neue Halle soll bis zum Schuljahr 2025/26 in Betrieb gehen. Nach ihrer Fertigstellung ist geplant, die alte Halle abzureißen. An deren Standort soll langfristig ein neues Realschulgebäude entstehen. Neben der schulischen Nutzung steht die neue Dreifachsporthalle auch den Sportvereinen zur Verfügung und wird deshalb als Versammlungsstätte errichtet. Im Teilnehmer des Vergleichschießens der Reservistenkameradschaft Regenstauf mit Pokalgewinner Außenbereich werden zusätzliche Martin Harbauer und Vorstand Christian Schmid (rechts auf dem Bild). Foto: Daniel Neugebauer Parkmöglichkeiten geschaffen. Der dreigeschossige Baukörper des Neubaus wird in Hybridbauweise aus Holz und Beton errichtet und umfasst eine Dreifachsporthalle mit Tribünen sowie die dazugehörigen Funktions- und Be- REGENSTAUF (sr). Die Reservis- vor. In der Mannschaftswertung Bei den Damen kam Caroline Weke Regenstauf wurde die RK Nittendorf 2 mit den vom Stammtisch Trockenbausteltriebsräume. Die Geschosse sind tenkameradschaft per Aufzug barrierefrei erreichbar. lud zum alljährlichen Kleinkaliber- Schützen Gerald Schmid, Hans le mit 183 Ringen auf den ersten Das Dach des Nebentraktes, in schießen in das Schützenheim Schmidmeister und Silke Hardt Platz. Auf den weiteren Plätzen dem sich die Wasch- und Um- Almenrausch in Diesenbach-Fro- mit 550 Ringen erster vor der RK folgten Silke Hardt von der RK Nitkleidebereiche befinden, wird als nau ein. Es gingen insgesamt 78 Nittendorf 1 mit den Schützen Oli- tendorf mit 179 Ringen vor Elisabegrüntes Flachdach ausgeführt. Schützen von den Krieger- und ver Schaller, Christian Wittmann beth Pilz von der RK Eitlbrunn mit Die Turnhalle erhält eine leicht ge- Reservistenvereinen aus Eitlbrunn, und Daniel Neugebauer mit 541 178 Ringen. Den Helmut-KlemmtWanderpokal gewann Martin Harneigte Satteldachkonstruktion, die Steinsberg, Irlbach, Zeitlarn, Nit- Ringen. ebenfalls begrünt wird. Die Dach- tendorf sowie örtliche Vereine und Auf den dritten Platz kam der bauer von der RK Regenstauf. Für flächen werden mit PV-Modulen Stammtische an den Start. Für die Stammtisch Trockenbaustelle aus die Meistbeteiligung mit 21 Schütersten drei Mannschaften gab es Diesenbach mit den Schützen Ca- zen bekamen die Kameraden aus belegt. Rund 20 Millionen Euro investiert jeweils Medaillen zu gewinnen. roline Weke, Hartmut Weke und Eitlbrunn noch 10l Freibier. Erster Vorsitzender Christian der Landkreis in die neue Drei- In der Einzelwertung gab es au- Ludwig Ebner mit 534 Ringen. fachturnhalle, knapp acht Milli- ßer Medaillen noch einen kleinen In der Einzelwertung Herren siegte Schmid freute sich über die rege Enrico Kaiser vom Fischereiverein Teilnahme der Schützen und beonen Zuschuss kommen vom Sachpreis dazu. Land. Einen Zuschuss von rund Der Sieger des von Helmut Klemmt Regenstauf mit 191 Ringen, dies dankte sich bei allen Teilnehmerineiner Million Euro hat die Markt- gestifteten Wanderpokals war der war auch das beste Einzelergeb- nen und Teilnehmern. Besonders gemeinde bisher zugesagt. Der Schütze mit dem besten Plattl. Die nis aller Starter. Auf dem zweiten bedankte er sich beim StammBürgermeister bedankte sich an Siegerehrung nahm Schießleiter Platz folgte Gerald Schmid von der tisch SAK Regenstauf, sowie beim der Stelle ausdrücklich für die gute Martin Harbauer zusammen mit RK Nittendorf mit 189 Ringen vor Fischereiverein Regenstauf-DieZusammenarbeit. Die Feierstunde dem ersten Vorsitzenden Chris- Manfred Königsberger von der RK senbach, die zum ersten Mal am Vergleichsschießen dabei waren. wurde umrahmt von der Big Band tian Schmid nach dem Schießen Steinsberg mit 187 Ringen.

Offizieller Baubeginn für die neue Dreifachturnhalle REGENSTAUF (sr). Anfang Oktober begannen mit dem Spatenstich auch offiziell die Bauarbeiten für die neue Dreifachturnhalle an der Realschule Regenstauf. Erster Bürgermeister Josef Schindler wertete das bei einer kleinen Feierstunde als freudiges Ereignis für die ganze Marktgemeinde. Zum Spatenstich hatten sich neben der Landrätin Tanja Schweiger und deren Stellvertreter, Mandatsträger aus der Bundes- und Landespolitik, Kreisräte, Marktgemeinderäte sowie die Ministerialbeauftragte für die Realschulen in der Oberpfalz, Mathilde Eichhammer, an der Baustelle eingefunden. Aufgabenträger der Realschule ist der Landkreis. Für circa 1500 Schülerinnen und Schüler am Regenstaufer Schulzentrum, sagte Realschuldirektor Markus Hartl, setzten die neue Turnhalle und die später geplante Schwimmhalle einen Meilenstein in der Schulgeschichte. Der Neubau der ersehnten Dreifachturnhalle erfülle einen Herzenswunsch der Grundschule, des Sonderpädagogischen Förderzentrums, der Mittelschule, der Realschule und sicher auch des Marktes Regenstauf. Mit der neuen Turnhalle werde nicht nur architektonisch ein Highlight gesetzt. Sport im Allgemeinen und Schulsport im Besonderen trage der Bewegungsertüchtigung, der Freizeitgestaltung und der Gesundheit nachhaltig Rechnung. Schweiger betonte die große Priorität der Bildungsinfrastruktur für den Landkreis. Die Landrätin verwies auch auf die Schwierigkeiten des Baus und dessen lange Vorgeschichte. Von der zunächst angedachten Sanierung, die sich als unrentabel herausstellte, bis hin zum kompletten Neubau und der Einbe-

RK Nittendorf siegte beim alljährlichen Vergleichsschießen



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