DEEZ - Die Erste Eslarner Zeitung - Ausgabe 05.2023.DE

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Ausgabe 05.2023

Veranstaltungstipp www.frydacompany.cz

Coverbild:

Das sanierte Wassertretbecken sieht nun besser aus Nur müssen Sie Wasserbedarf vorher bei der Gemeinnde anmelden!

Der schönste Bereich im Bgm.­Karl­Roth­Kurpark. Nun "Festmeile", und Kneipp­Anwendungen nur nach Vorplanung möglich

Eslarns neue Interpretation von "Barrierefreiheit"? Das Reparatur­Café war barrierearm erreichbar. Es kam nur die "Kaffee­Kuchen­Fraktion"

Weitere Vorbereitungen zur Zwangsprivatisierung des örtl Tourismus? Eslarn "vergisst" die örtl. Gastronomie zu bewerben.

Unterschwellige Vorbereitungen die Marktverwaltung in eine Großstadtverwaltung "aufzublähen"?

Diie e E Errsstte e E Essllaarrnneer r Z Zeeiittuunng g T T O O P P ­T T H H E E M M E E N N
S 8 f S 16 f S 19 f
20. Jahrgang

Liebe Leser:innen,

wir sind schon wieder da! ;-)

Natürlich freuen wir uns, dass auch Sie wieder dabei sind, wenn wir über Eslarn "ablästern", Ihnen aber auch Informationen bieten, welche man so nicht so schnell finden kann Eslarn ist zurzeit im "Sommerschlaf". Bei den diversen Hochbaustellen geht es nur mässig voran, und die Sanierung der Brennerstrasse scheint ebenfalls ins Stocken geraten zu sein. Da findet noch keine städtebauliche Verschönerung statt

Auch auf unsere Presseanfrage an die Marktgemeinde Eslarn haben wir noch keine Antwort erhalten, obwohl wir diese am 14.12.2022 eingereicht und mit dem 13.07.2023 noch einmal per Fax dorthin übermittelt hatten.

Bei der Frage nach dem Gesamtumfang des sog "Justl-Erbes" wie auch dessen (bisherigen) Verbleib scheinen wir Ähnliches wie den Heiligen Gral gefunden zu haben Wurde über dieses Vermögen vielleicht sogar "Geld umgemünzt", welches der Marktgemeinde Eslarn gar nicht zugestanden hätte?

Wir werden sehen, denn "oberhalb" der Marktgemeindeverwaltung Eslarn ist noch jede Menge weiteres "Personal" als nur regionale Abgeordnete für die Bürger:innen der Bundesrepublik Deutschland tätig Demokratisch ist es jedenfalls nicht, für die Kommune Vermögen zu nehmen, ohne die Bürger:innen der Kommune (Wir meinen hier alle Bürger:innen, nicht nur die Blutsverwandten!) über dessen Umfang und Verbleib aufzuklären

Nun genießen Sie aber einmal diese Ausgabe! Ihre

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Editorial
Redaktion
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Eslarn - Gesellschaft

Aus dem Jahr 2017

Obiges Bild mit einem höchst interessanten Artikel über die städtebaulichen Bemühungen der Marktgemeinde Eslarn schien uns damals irgendwie durch die Maschen gerutscht zu sein. Wir fanden diesen erst die letzte Juli­Woche. Danach hatte Eslarn ­ ohne dies im abschliessenden 200seitigen "ISEK2030­Bericht" auch nur in einer Zeile zu erwähnennicht nur das AWO­Etablissement am Tillyplatz geplant. Auch eine Apotheke und ein Café sollten am Tillyplatz entstehen.

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Kommt es nun doch, das bilaterale MVZ?

Die Wiederbelebung der Partnerschaft mit Bělá nad Radbuzou, und etwaige Eslarner "Hintergedanken". Eine Übersicht.

Es ist kein Geheimnis, dass die Marktgemeinde Eslarn immer wieder versucht unentbehrlich zu werden Schon seit Beginn des neuen Jahrtausends will Eslarn eine zentrale Stellung im Gesundheitswesen der Region einnehmen Wie sich mittlerweile herausgestellt hat nicht zum Nutzen aller Bürger:innen, sondern nur zum besten Nutzen einer exklusiven Clique

Der Traum vom MVZ.

So soll man das mittlerweile von "K & S Lebenswelten" in "Haus am Tillyplatz" umbenannte Etablissement ursprünglich als MVZ (Medizinisches VersorgungsZentrum) geplant haben Nicht nur, dass man hier die notwendige Ärzteschaft nicht "einweihte", man überplante in fast schon diktatorischer Art und Weise fremdes Immobilieneigentum, und wollte dann staatliche Stellen zu einer Art "Vertreibung" bewegen Eslarns erste Bürgermeister haben immer wieder echte Mühe, diese reaktionäre Klientel im Ort zu mässigen, wie z B die immer wieder einmal aufkeimende Diskussion um das sog "Stahlziererhaus" zeigt Es scheint als sollte Reiner Gäbl sogar schon einmal Möglichkeiten einer Enteignung ausloten, damit Teile dieser Klientel deren schon vor einigen Jahren geschenkten Schreibtische mit quasi vererbbaren Planstellen verbinden könnten

Da sich in Eslarn sogar unter vier Augen Geäußertes nicht immer geheim halten lässt waren solche Träume bisher sprichwörtlich

nur "Schäume"

Nun jedoch scheint man den "Frontalangriff" zu proben Klappte es schon nicht mit einer die ehem Heimatregion von Deutschland aus mit Strom versorgenden 14 ha-PV-Anlage, so soll es nun vielleicht in einem ersten Schritt ein bilaterales Feuerwehrzentrum sein?

Vergangenes lässt "grüssen"!

Von ungefähr kam das letztlich durch eine Geldgabe des Bayer Finanz- und Heimatministeriums ohne eigene Aufwendungen Eslarns ermöglichte Treffen mit offiziellen Vertreter:innen der tschechischen Partnergemeinde Bělá nad Radbuzou sicher nicht Erstmals konnten die Freunde aus Tschechien hier live erleben wie einfach man mit ein paar in die tschechische Sprache übersetzten Sätzen bei der EU Fördermittel für die bilaterale Freundschaft gewinnen kann Dabei ging es bei der Schaffung des "Infozentrum Fischerei & Gewässer" wie auch des "Biererlebnis Kommunbrauhaus" niemals um eine Freundschaft mit der Stadt Bělá Waren die paar tschechischen Sätze im "Biererlebnis Kommunbrauhaus" nicht einmal jetzt in aktuellen Berichten zur "Wiederbelebung der Kommunalpartnerschaft" eine Erwähnung wert Noch ein paar Hinweise gefällig, dass Eslarns "Offiziellen" eine solche Partnerschaft "am A vorbei geht"?

:-)

Dann suchen Sie unter www eslarn de och

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mal Informationen zu dieser seit 1990 bestehenden bilateralen Kommunalpartnerschaft. Sie werden die Suchmaske bemühen müssen, denn leicht auffindbar ist hier nichts verlinkt. Sie finden es, unter: https://www.eslarn.de/partnergemeinde.htm.

Dann kommt das "Unvermeidliche", nämlich die Aktualität der Informationen. Hier der Link zu einer offiziellen Online­Präsenz der tschechischen Partnergemeinde. Verlinkt ist ausschliesslich https://www.eslarn.de/web.quick.cz/chodsko1/bela.htm. Bisher ist es niemandem "Offziellen" Eslarns aufgefallen, dass dieser Link nur die nebenstehende Seite produziert.

Richtigerweise müsste https://web.quick.cz/chodsko1/bela.htm direkt verlinkt sein. Dabei handelt es sich aber nicht um eine offizielle Internetpräsenz der Stadt Bělá nad Radbuzou, sondern einen schon vor 20 Jahren veröffentlichten geschichtlichen Abriß.

Dieser ist mittlerweile gar nicht mehr Online erreichbar. Das Internetarchiv bringt jedoch einen Screenshot aus dem Jahr 2012.

Sozusagen "aus den Anfängen kommunaler Präsenz im Internet".

Diese Präsenz ist längst nicht mehr erreichbar, und der Umstand, dass es den "Offiziellen Eslarns" noch nicht aufgefallen war zeigt, dass einem eine echte Freundschaft egal ist.

Natürlich hat die Stadt seit einigen Jahren eine sehr moderne eigene Internetpräsenz:

https://www.belanr.cz/

Sogar zusätzlich in englischer und deutscher Sprache! ;-)

Aber wer in Eslarn soll so etwas schon wissen? Wir hatten dieses "Desinteresse" gentlich hätte der Link unter www eslar (gefühlt nach hundert Jahren Stillstand)

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Eslarn - Gesellschaft

Nicht zu fassen:

Eslarns Gemeinderatssitzungen können nun endlich auch von Menschen mit Einschränkungen besucht werden?

Eine tolle Sache, nachdem schon seit April 2011 über städtebauliche Veränderungen in Eslarn diskutiert wird Weiterhin nicht barrierefrei sind jedoch die Tourismus-Info im Rathaus, die ebenfalls im OG des Rathauses befindliche Marktkasse, wie auch außer der Kämmerei und dem Einwohnermeldeamt (alle im EG, wenigstens nur durch eine Stufe getrennt!) alle anderen Kommunalreferate; sowie die öffentliche Toilette im Rathaus (OG).

Barrierefrei wird also nur was zusätzlichem Einkommen dienlich ist?!

Bitte verstehen Sie dies nicht als allzu harrsche Kritik Denn hätte nicht jemand aus dem "Kreise der Erlauchten" als Quartiersmanagerin untergebracht werden können, gäbe es wahrscheinlich nicht einmal diese barrierearme Lösung.

Eslarns Offizielle - so sehr diese auch Ausbildungen "beim Staat" genossen - lassen sich hier nicht sensibilisieren Eher hängt man einem "Das Deutsche hat gesund zu sein!" nach, was in Bezug auf die Vergangenheit Eslarns mit einem Diözesan-Kirchenmusikdirektor Georg Friedrich Zimmermann (+ 1984) durchaus bedenkenswert ist.

Ernüchterndes Fazit des 1. Reparatur­Cafè's

1 Versorgungsmentalität der Besucher:innen Jemand repariert, der Rest guckt zu."

2 Aktiv Arbeitende kaum vorhanden ­ Notfalleinsatz eines Gemeindebediensteten

3 Keine Generationendiversität ­ Nur "Kaffee­ und Kuchen­Fraktion" beteiligt; keine Jugend

Das Ganze ist noch sehr "ausbaufähig", wenn es Generationen verbinden soll

Rathaus­Foyer: Jede Menge Stufen; ­ ohne Rampen ­ auch am Tag des "Reparatur­Café's

Da "drin" fand die Veranstaltung statt Nur eine Stufe, aber keine Barrierefreiheit ;­/

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"Seit kurzem ist der Zugang zum Sitzungssaal aufgrund einer installierten Rampe auch barrierefrei."

Eslarn - Quartiersmanagement I

Eslarn hat wieder einmal "gut eingekauft"!

Die "Weidener Funkamateure" müssen

Ist ja nicht schlimm, wenn man sich Fachkompetenz aus anderen Gemeiden holt, weil man selbst keine solche mehr zu bieten hat. Aber etwas zwiespältig ist es, so etwas offiziell als eigene Idee auszugeben Stünde es konkret beim "Repair-Café" im zugehörigen Regionalzeitungsartikel, könnte man von "gutem Netzwerken" sprechen. So aber ist es einfach nur "abkupfern"

Man hätte ...

im Artikel vom 06.07.2023 schon schreiben lassen können, dass es die "Weidener Funkamateure" sind, welcher die "Großstadt Eslarn" bedarf, um so etwas wie ein Reparatur-Café zu initiieren.

Aber nachdem man keine Fachleute mehr im Ort hat, weil man diesen entweder kein Geld verdienen lassen wollte, diese längst verstorben sind, oder man "aus der Ferne zurück gekehrte" ehem Eslarner Fachkundige mit Aussagen wie "Damals hatten wir dich gebraucht!" neudeutsch "gedisst" hatte, bleibt nur diese Lösung, um die zugehörigen Fördermittel abgreifen z

Kurz und gut:

Eslarns Quartiersmanagement besteht bisher - seit einem Jahr - ausschliesslich aus für Wenige geschaffenen Möglichkeiten zusätzlich Geld zu verdienen, bzw in der Vermittlung von Dienstleistungen Es scheint bisher keinerlei sog "Nachhaltigkeit" für die Zukunft Eslarns vorhanden! Denn gewerbliche Leerstände werden bewusst übergangen Wir hoffen, dass es besser wird. Sonst hätte man ein paar engagierten Eslarner Jugendlichen auch dieses Quartiersmanagement übertragen können Schliesslich werden diese weiter hier leben und die künftig regelmässig entstehenden Mehrkosten tragen müssen

Die "fetten Jahre" scheinen nun auch für Gemeinden wie Eslarn vorbei. Für viele Assets warten 25 Jahre Unterhaltsverpflichtungen

Was nun?

Es könnte diese sog "Privatisierungsorgie" kommen, mit der sich die wenigen Leute welche die letzten 20 Jahre kommunale Gelder in bisher nicht rentabel betriebene "Leuchtturm-Projekte" steckten, diese Dinge für sich sichern, um der Gemeinde Jahrzehnte lange Unterhaltskosten zu ersparen Warten wir einmal ab

Bitte auch beim günstig Essen

das "Cui bono?" nicht vergessen!

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"den K en aus dem D ck ziehen"?

Eslarn - Quartiersmanagement I

Richtigstellung zu S. 9

..., und "hängen" blieb es am Schousta Koarl!

Ein wahrer Glücksgriff, der unseren Informationen zufolge einstige Kfz-Mechanikergeselle und seit einigen Jahren kommunaler Klärwärter der Marktgemeinde Eslarn, Karl Ebenhöh.

Wer sonst hätte nun sprichwörtlich "den Karren aus dem Dr ck ziehen" und den zum 1 Reparatur-Cafè gekommenen älteren Semestern Eslarn deren Gerätschaften reparieren können. Es scheint, das der übrige Rest des Unternehmens "Bauhof" nur aus "Ideengebern" besteht Wenn man sich da erinnert, dass sich u W. über 100 Leute damals für die Stelle des Klärwärters beworben haben sollen Sogar Bäcker-, Metzger- und sonstige Gesellen wollten den Posten Manche konnte der in Personalmanagement fachlich versierte erste Bürgermeister Reiner Gäbl über seinen Freund und damaligen SPD-OB der Stadt Weiden/ Opf gut dotiert dort unterbringen. Sie sehen, dass er auch mal mehr als nur "ein gutes Wort" finden und einlegen kann, nicht nur Leute "runtermachen" ;-)

Auch gut, dass sich Eduard Forster als ehem. langjähriges Marktratsmitglied und passionierter Elektromeister fand, um reparierte Elektrogeräte (keine Radiogeräte oder Fernseher!) für

die Bedürftigen kostenfrei (Anm : Sonst gab es sicher eine Fördermittel gestützte Aufwandsentschädigung.) auf deren Sicherheit zu testen Das waren noch Zeiten, als sich in Eslarn (mit dem Werbeslogan "In jeden Raum ein Gerät vom Braun!" in jeder SPD-Veröffentlichung ein Hinweis auf Franz Braun finden liess Dieser erledigte nahezu alle Reparaturen fachmännisch "für kleinstes Geld", nachdem sich ein §Radio- und Fernsehmeisterbetrieb Siegfried Ihme" (Tillyplatz, im ehem. "ZacherlHaus" nach nur 15 Jahren im Eslarn der 1970er Jahre nicht mehr rechnete Wir sind gespannt, wer vom Bauhof-Team nun einen Schnellkursus macht, um dem Klärwärter aus der Klemme zu helfen Dieser hat eigentlich mit der Ausbildung seines Nachfolgers genug am Hut.

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[Hausname von Klärwärter Karl Ebenhöh]

Eslarn - "Arbeitsmarktl"

Alle wollen nur noch "managen"! Doch auch dafür fehlt meistens das übliche "Rüstzeug"!

In Eslarns kommunaler Struktur "schlägt" der Facharbeiter:innen­Mangel wahre Kapriolen!

In der Marktgemeinde Eslarn hat man es nicht so mit "Gstudierten" Da zählt noch echte, schwere, um nicht schreiben zu müssen "schindende Arbeit" Natürlich nicht für die Klientel, welche sich davon qua Gesetzes manchmal mehr als das zugeteilte Scheibchen abschneiden lässt Dann gibt es natürlich noch "Ultraschlaue", die an eine feudalistische Verleihung irgendwelcher Pöstchen glauben, und sich gleich ohne was "im Hirn oder in der Hand" zu haben ins sprichwörtlich "gemachte Nest setzen"

Wenn uns solche Leute dann auch noch "dumm kommen" (wollen), fragen wir gerne einmal näher nach Meist zeigt sich dann, dass - in dieser Region nicht unüblich - ein Kirchenmann die Finger im Spiel hatte

Nur gut, dass sich das Management in der zuständigen Diözese mittlerweile um fast 150 Prozent zum Besseren wandelte.

Eslarns mysteriöser "Bauhof"

Mittlerweile - so ca seit vier Monaten - findet sich an der rückwärtigen Einfahrt zum Gelände hinter dem Rathaus aus der Mittleren Bachgasse erstmal sogar ein offizielles Schild Böse Zungen behaupten, dass dies nötig war, weil die Bauhofangestellten auch mal als Bierfahrer der Zoiglbarone tätig sind, und hier nicht immer sofort die Heimat wieder gefunden hatten. Scherz beiseite, aber wer sich da alles außer mittlerweile zwei Chefs (Anton Hochwart, Bauhofleiter Nr 1 und eigentlich Vorarbeiter, Johannes Meckl, Bauhofleiter (BVS) in der sog.

Symbolbild

Erstmals gibt es seit einigen Monaten auch ein offizielles Hinweisschild

"operativen Abteilung" (Anm : Dort wo nicht nur gedacht und philosophiert sondern echt gearbeitet wird) tummelt, ist immer noch ein gut gehütetes Geheimnis Wir wissen nur aus Mitteilungen früherer dort Beschäftigter, dass es sowohl "Hölle" wie auch "Paradies" sein kann. Je nachdem ob man "Eslarns Eigenheiten" akzeptiert

So muss sich dort u W ein früherer Metzgergeselle, und damit jemand der schon mal gezeigt hat, dass er nicht nur denken sondern auch durchdacht arbeiten kann, in sprichwörtlich "zweiter Reihe" verdingen.

Erinnern Sie noch den "VacTruck", den Eslarn vor gut drei Jahren zur Stabilisierung neuer Kanalrohre benötigte? Ca

150 000 ­­ Euro vermeidbare Kosten? Eslarn löste das Problem mit einem zusätzlichen Bauhofleiter

Stellen Sie sich nun selbst wieder einmal die Frage, ob Eslarn für das restliche 21 Jahrhundert gut vorbereitet ist.

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Think big, think global?

Eslarns Quartiersmanagement will expandieren?

Was

Sicher nicht zum Schaden der Eslarner Bevölkerung wäre es, wenn sich das Eslarner "QM" (Anm : Nee, nicht Qualitäts- sondern Quartiersmanagement!) auf alle Umlandgemeinden inkl einiger grenznaher tschechischer Kommunen ausdehnen liesse.

Da wäre einerseits eine Steigerung des Hausbrauer-Umsatzes zu erwarten, aber ebenso ertragreiche Ergebnisse aus den neudeutsch so genannten "Senior:innen-Datings" Wieviele vor allem auch ältere Leute haben schon bei Bier, Wein, Kaffee und Kuchen in höheren Lebensjahren zueinander gefunden, und waren die letzte Strecke des irdischen Lebens miteinander gegangen

Ran, an die alten Väter!

Bei den kommenden Generationen wird man es nicht so leicht haben Aber noch gibt es genügend ältere Männer, die - vor allem der RömKath. Kirche sei es gedankt! - noch die traditionellen Werte hochleben lassen, und sich trotz oder wegen Jahrzehnte zurück liegendem Eheversprechen auch so manche Liaison gönnen Die Ehefrauen wenn schon nicht vestorben dann jedoch "ausgepowert" hüten das Haus, die Kinder sind - soweit vorhanden - aus selbigem längst raus, so dass möglicherweise eine durchaus von Eslarn aus zu schliessende Lücke besteht Eslarn selbst ist diesbzgl "abgegrast", und wie die schon vierzig Jahre zurückliegende Sache um den verdienten ehem. Staatsbeamten und Eslarner Einzelhändler Justin Braun (Anm : Rufname "Justl") sehr gut zeigt, muss man die Ehefrau gar nicht mehr erwähnen, wenn man was zugewendet erhält Kinder stellen auch kein Problem dar, wie eine informative Veröffentlichung in der "Heimatzeitung" (Ausgabe 2016 -

referenziert in der DEEZ-Sonderausgabe 02 2022) zeigt Man kann Kindern auch den Pflichtteil entziehen (lassen)

Sie sehen, dass Eslarn bestens "präpariert" ist, und natürlich soll auch "Hab und Gut" diesseits des ehem Schlagbaumes so beinander bleiben, dass man für mögliche spätere Unternehmungen "ein gewichtiges Pfund zum Verhandeln mit Tschechien" hat.

Die aktuelle "Textanalyse"

Wir greifen den aktuellen Artikel von oberpfalzecho de auf, und stellen wie folgt fest:

Ist das jetzt bereits Euphemismus, oder geht es noch als Umdeutung durch? Seit 12 Jahren hat Eslarn - als immer noch einwohnerstärkste Kommune im Landkreis NEW keine eigene Apotheke mehr Stattdessen ein Rezept-Postfach

Örtl Arztpraxis ist in Eslarn traditionell ein Resultat kostengünstiger ggf sogar Mietkosten freier Gestellung von Praxisräumen

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offizielle Veröffentlichungen verraten können.

Wir haben für Sie auf studyflix de ein nettes, kleines Erklärvideo gefunden

Genießen Sie es

https://studyflix.de/erdkunde/infrastruktur­3660

scheint man sich nicht gar so einig" zu sein. Wer gibt schon selbst erbschaftlich erreichbare Assets gerne und kostenfrei an andere Kommunen ab Doch Eslarns Hunger ist ungebrochen

Merken Sie etwas?

Ihre Ansprechpartner:innen sind künftig nicht mehr direkt (Ober)Bürgermeister:innen sowie Stadt-, Gemeinderäte sondern neu geschaffene Gremien. Der traditionelle Staatsaufbau verschwindet im feudalähnlichen ? Nirwana

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"Soziale Infrastruktur erhalten, und bedarfsgerecht ausbauen."
Kleiner Exkurs in die Humangeografie
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N NEEE E

NEW ECONOMY ESLARN

Wirklich "neu", oder doch nur aus der Vergangenheit "abgekupfert"?

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Eslarn - Tourismus

Eine supertolle, neue Idee des offiziellen Tourismusmarketing Nur leider hat die Marktgemeinde Eslarn ­ Wen wundert es noch? ­ wieder einmal die eigene örtliche Gastronomie vergessen, und bewirbt ausschliesslich das fast schon "staatliche Lehen" aka "Biererlebnis Kommunbrauhaus".

Mutmasslich ­ Wir warten noch auf Antwort der Marktgemeinde inkl. des Gemeinderates ­ soll vielleicht sogar Geld aus der sog "Justl­Erbschaft" als kommunaler Eigenanteil und dann wider dem Letzten Willen der Erblasser für die Realisierung von "Biererlebnis Kommunbrauhaus" und "Infozentrum Fischerei & Gewässer" verwendet worden sein

Eslarn soll demnächst erstmalig einen "Radler­Rastplatz mit barrierefreier Toilettenanlage" erhalten. Direkt beim ehem. Bahnhof. Noch scheint man sich nicht einig ob mit oder ohne Kiosk, und ob es möglich ist dort nur Eslarner Bier zu verkaufen

Während alle anderen Kommunen am Bocklradweg unter dem Marker "Begegnen" wie nebenstehend auf Gastronomie in derem Ort und um den Radweg hinweisen erwähnt Eslarn nur das "Kommunbrauhaus" und "vergisst" deren nicht halbstaatliche Gastronomiebetriebe.

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Wenn er wieder saniert ist,

Ein kurzer Blick in Eslarns "Hide­Park". aka "Bgm.­Karl­Roth­Park", aka "H

Wir hoffen, das es die Eslarner:innen bei allen Baumaßnahmen die seit drei Jahren laufen nicht ver haben: Die 25 Jahre­Stillhaltefrist für den "Bgm.­Karl­Roth­Park" sind abgelaufen. Er kann wieder m Fördermitteln saniert werden, nachdem er ie vergangenen fast 30 Jahre mehr oder weniger gut "im erhalten" wurde.

Redaktionell nennen wir was da Mitte/ Ende der 1990er Jahre auf einer innerörtlichen "sauren Wies Brennerstrasse und Moosbacher Strasse entstand "Hide­Park". Nicht zu verwechseln mit dem Hyd britischen London, doch der Anglizismus passt. ;­) Da versteckt sich nämlich seit Fertigstellung ni was mit Park bezeichnet werden könnte, sondern wie unlängst bei den Grabungen zum Fundamen Feuerwehr­Gerätehallen bekannt wurde, jede Menge knöcherner Eslarner Geschichte. Die Gebeine Derer die Eslarn einst bewohnten wurden aus deren letzten Ruhestätte, dem urspr. mit Sebastianskapelle an der Brennerstrasse gelegenen örtlichem Friedhof einfach in Richtung der sauren Wiesn "runtergeschoben". Bevor das Areal zum "Kurpark" wurde, war es teilweise mal Kinderspielplatz, überwiegend jedoch mit Maschendrahtzaun eingezäunt. Die Neubewohner:innen nach 1950 interessierte das nicht; es waren ja nicht deren Vorfahren, sondern eben die "echten Eslarner:innen".

Denkt man sich dann noch die vielen Zwangsarbeiter:innen dazu, die Eslarn ebenfalls nach 1945 nicht verlassen hatten/ konnten, muss diese Rigidität nicht verwundern. Einer der Gründe, die u. E. daran hindern das kommunale Archiv sichten zu lassen, und für Recherchen zu öffnen.

Wischerei?

Geplant ist eine "neue Augenweide"!

Alleine mit Erdbewegungen, die man ländlich so gerne macht, weil Viele damit gut verdienen können, könnte man hier gut und gern wieder einmal zwei Millionen Euro Fördermittel "verschieben"

Dann will man jede Menge Blumen und Sträucher Eine Art "Botanischer Garten", dort wo die letzten Jahrzehnte vor allem Gassigeher:innen deren Unwesen trieben Selbstverständlich mit Schautafeln, um auch dem pädagogischen Aspekt Rechnung zu tragen, und möglicherweise sogar kommunalen Floralexpert:innen Referenzen und Planstellen zu verschaffen

Vielleicht kommen sogar die

"Kommunalen Parkbetriebe Eslarn", nachdem der Vorgarten beim AWO-Tagespflege- zentrum bereits zur "Öffentlichen Parkanlage" hochgestuft worden war (Wir berichteten!)

Mal ganz ehrlich:

Man will sich zum naheliegenden Quasi­Wirtshaus "Biererlebnis Kommunbrauhaus" einen passablen, ausschliesslich staatlich geförderten Biergarten schaffen! Dieser bringt nämlich im Gegensatz zur urpsr geplanten "Übernahme"

Eslarner Traditionsgastronomien steuer­ und GEMA­frei Geld

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wird es eine Augenweide!

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Das Wichtigste bei der "Sanierung" des Kurparks wird sei, dort passende Vorrichtungen für künftige tagestouristische Festivitäten zu schaffen.

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Fitness­Aktivitäten (Wassertretbecken im Kurpark)

Park­Feeling für Senior:innen

(Kleiner Hofgarten am Tillyplatz)

Fauna live (im Wildpark, ca. 5 km

Richtung Schönsee, im Vogelpark an der Brennerstrasse)

Eslarn - Zukunft 2030 Die Erste Eslarner Zeitung ­ DEEZ 05 2023 20 DEEZ 05.2023
"

Großstadt­Feeling

(geplant ab 2030)

Brunnen­Erlebnis

(am Rathaus ­ Zoigl­

Pentaptychon)

Bike­Feeling

(Mountainbike­Trail am Atzmannsee)

Die Erste Eslarner Zeitung ­ DEEZ 05 2023 21 DEEZ 05.2023 ""! !

Mißverständnis oder Mißwirtschaft?

Ein Blick auf die Pflichtaufgaben der Marktgemeinde Eslarn, und ob man nur sich selbst und bestimmten Dritten die Taschen füllen liess

Keine Sorge, nur ein kleiner Rückblick auf vor einiger Zeit Gesagtes, und wie sich die Dinge in Eslarn schnell ändern können Auch ein kleiner Hinweis darauf, warum Eslarns "Obrigkeit" keine nicht beeinflussbare regelmässige Veröffentlichung

wollte, und will

Achten Sie bitte auf das Veröffentlichungsdatum, folgenden Screenshots von onetz de, der einzigen Regionalzeitung.

Zwischenzeitlich hat man die ProKopf-Verschuldung Eslarn mutmasslich um das Zigfache des damaligen Betrages erhöht, indem man "Leuchtturmprojekte" nicht für Alle gewinnbringend nutzte, und neue Projekte ohne finanziellen Gewinn für die Kommune in Angriff nahm

Interessant im Text, das im Screenshot in blauer Farbe hervorgehobene Textteil Die "weite Zukunft" ist nun aber Realzeit, und trotzdem hat man es bisher nicht geschafft, auch noch mindestens zwei Kommunalunternehmen mit je 10 Planstellen, und der Möglichkeit direkter Durchgriffs-

vollstreckung für Verbesserungszahlungen zu schaffen

Es hat sich ja anlässlich des "Reparaturcafé's erneut bewiesen, dass hier kein vorzeigbares handwerkliches Können vorhanden ist Für betriebswirtschaftliche Angelegenheiten - und sei es auch nur als vorgeschützte "Geschäftsführer" muss man das vorhandene Klientel als "vollkommen ungeeignet" bezeichnen, Jetzt nur noch gut auf's "Kommunbrauwesen" aufpassen Sonst ist Eslarn wieder mal so blank wie um 1950, und "Lastenausgleich" wird es nicht mehr geben.

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Eslarn - kommunal

Eslarn Weg zu (selbstverwaltenden)

Kommunalunternehmen?

Ein sicherer Weg um ausbildungsresistente Personen dauerhaft versorgen zu können

So wie unten wäre der "Tillyplatz" ein zentraler Veranstaltungsort geworden Aussage Bgm Gäbl in nebenstehendem Bericht vom 15 03 2017

Die Erste Eslarner Zeitung ­ DEEZ 05 2023 23 DEEZ 05.2023

Eslarn - Tourismus & Soziales

sanfter

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"In Eslarn wird
Tourismus gepflegt. Ballermann ist woanders".
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Eslarn wurde für den sanftesten Tourismus ever vorbereitet?

Das "Kostenstellen­Problem" könnte gelöst sein:

Die neue Anlage(n)­Strategie de Außenanlage allein nicht finanzierbar, aber Sandkaste

Wir wissen zwar immer noch nicht was die Gemeinde seit nunmehr fast drei Jahren daran hinderte der gem wenige Monate zurückliegender Bauvorhaben sehr "geldigen" Kath Kirchenstiftung Eslarn die Außenanlagen beim neu geschaffenen Zugang zur Kinderkrippe (Siehe Bild!) schon mit Schaffung quer zu finanzieren Nun scheint aber ganz ohne Steinarbeiten an der Friedhofsmauer (Wir berichteten!) eine praktikablere, da Geld freisetzende Lösung gefunden zu sein.

Exkurs: Man wundert sich schon ein wenig, dass auf dem Land so etwas nicht "einfacher" funktioniert Bei einem Sandkasten kam da in der Vergangenheit anderswo irgendein ortsansässiger Spediteur (der regelmässig immer auch gut mit und an der Kommune verdiente), spendierte die max. vier Kubikmeter Sand, und "gut war's" Bei der Außenanlage der Kinderkrippe ginge es so, wie es die Marktgemeinde Waldthurn vor einigen Jahren ­ sogar im TV berichtet ­ zeigte Da nahmen der erste Bürgermeister und einige Eltern die üblichen Gerätschaften in die Hand, und gestalteten eigenhändig die weitaus größere Außenanlage des Kindergarten­ und Schulzentrums

Mal sehen, was das wird Die aus dem Maueraufbruch erhaltenen Steine sind jedenfalls schon vor einigen Monaten nicht mehr auf dem Krippengelände zu sehen gewesen

Rechnet man dazu den finanziellen Aufwand für den vier Wochen "irgendwie sinnlos" in der Poststrasse herumstehenden Kran (Wir berichteten unter "Cranespotting"), wäre vielleicht schon die Hälfte der Außenanlage bezahlt

Ein aktuelles Bild der "Dauerbaustelle" >>>

Plan B: Finanzierung der Außenanlagen mit Finanzresten von der Sandkasten­Sanierung?

Weil man "grad mal Zeit hat" wird man dem auch als Pfarrgemeinderatsvorsitzender fungierenden Bauhofvorabeiter und "Bauhofchef" gleich noch auf Gemeindekosten den Zugang zur neuen Kinderkrippe "mitfinanzieren"?

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Eslarn - katholisch

r Kath. Kirchenstiftung Eslarn?

en mit Außenanlage kein Problem.

Plan A: Sanierung einer noch guten Friedhofsmauer, mit Bruchsteinen vom neuen Krippenzugang?

Hier fehlt noch ein aktuelles Bild von der Dauerbaustelle Liefern wir in Kürze nach!

In der DEEZ­Ausgabe 04 2021 der ganze, leider nicht realisierbare "Plan A" Mit Bildmaterial!

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Eslarn - Freizeit

C Caarrpp..E E™ ™ -- E Essllaarrnns s n neeuue e

Weder aus dem Staunen noch aus dem Lachen kommt man raus, betrachtet man Eslarns neuste Unternehmungen, dort wo sich seit jeher sprichwörtlich "Fuchs und Hase eine gute Nacht wünschen" Der "Atzmannsee" ein in den 1970er Jahren glücklos verlaufener Exkavationsversuch, auf der Sache nach den sterblichen Überresten von Hunderten von POW (Anm : Prisoners Of War = Kriegsgefangenen), welche sowohl in einer damals plötzlich zu Ruhm und Ansehen gekommenen örtlichen Schreinerei industriell Holzbaracken herstellen, und weiter entlang der Moosbacher Strasse auch Munition fertigen mussten.

Schon deshalb für "echte Eslarner:innen" kein Erholungsgebiet Auch weil der tatsächliche Verbleib der sterblichen Überreste immer noch nicht geklärt ist

Nun sollen auch die Kinder "rüber"!

Nur unter beibehaltener Sichtweise wie diese ein Robert Werner für die Handlungsweise mancher Eslarner Mütter zu Lebzeiten eines Diözesan-Kirchenmusikdirektors Georg Friedrich Zimmermann (+ 1984) recherchiert hatte1 liesse sich rechtfertigen die Kinder dort leicht bekleidet ohne erkennbar geplante Beaufsichtigung fernab des Ortszentrums spielen zu lassen Etwas Naivität und nachweislich nicht gegebene Kenntnis Eslarns spezieller Geschichte gehörte dazu, als jemand im Gemeinderat vor ein paar Jahren äußerte dass man selbst auf der Terrasse beim Infozentrum/ Kiosk sitzend seine Kinder gegenüber spielen lassen könnte

Zudem können Kinder auch in einem stehenden Wasser von 30 bis 80 cm ertrinken, sich zumindest bei nicht durchfliessend gereinigtem Wasser allerlei Krankheiten mit nachhause bringen

Planungen für ein künftiges Kommunalunternehmen "GWS" oder "Freizeit Plus"?

Vertrauen ist gut, Kritik meistens besser! So waren Sie liebe Leser:innen gem eigenem Bekunden nicht minder erstaunt, wie sich plötzlich der Bauhof mit einem Bauhofleiter (BVS) und die Stammmannschaft im Rathaus mit einer Quartiersmanagerin (noch dazu gleichzeitig neue Lebensgefährtin des ersten Bürgermeisters), und vor wenigen Tagen um eine kommunale Seniorenbeauftragte "ergänzte".

Derart heimlich wanderten bisher nur invasive Tierund Pflanzenarten in die Gegend ein

Der Berichterstatter der Regionalzeitung ist übrigens auch nur im öffentlichen Teil einer Gemeinderatssitzung anwesend. Er erfährt also ziemlich selten Dinge, die das Gremium bewusst nicht veröffentlicht wissen will. Die Protokolle der nicht öffentlichen Sitzungsteile müssten rechtlich nach Zeitablauf veröffentlicht werden, damit Interessierte Einsicht nehmen können. Trotz im Gremium vorhandener juristischer Experten wird das in der Marktgemeinde immer noch nicht gemacht Der Gemeindebeamte berichtet immer nur auszugsweise.

So kann es also durchaus sein, dass längst eine Bäderverwaltung inkl Büros, Geschäftsführenden, Stellvertretenden, oder auch ein nur auf Wasser und Abwasser gerichtetes Kommunalunternehmen mit eigenständiger Verwaltung beschlossen wurde

Fragen Sie mal nach!

Die Erste Eslarner Zeitung ­ DEEZ 05 2023 28 DEEZ 05.2023

""WWaasssseerrwweelltteenn""? ?

Zeigen wir Ihnen mal wie es derzeit bei der "Spiel­ und Badelandschaft" aussieht:

Ein etwas "verunglücktes" Panorama. Die Bilder hatten wir um den 23.07.2023 aufgenommen Das Leuchtturmprojekt "Kinder" ist wie zu sehen fertig, aber noch nicht offiziell eröffnet Der rechtsseitige Parkplatz könnte noch eine Aufhübschung vertragen, und Wasser ist natürlich auch noch nicht im Areal; durch Regen vielleicht mittlerweile etwas Regenwasser

Den Werbeprospekt finden Sie hier archiviert:

Mit Verlaub sieht das Ganze, zu dem jetzt nicht so unverhofft wie es um einer Gesundheitsschädigung der Kinder vorzubeugen scheinen mag, mit weiteren erheblichen tausenden Euro für die Atzmansee­Sanierung eher einem "Schneeball­System" ähnlich Wir hatten schon lange vor dem Erscheinen der linksseitig bildlich verfügbaren Werbebroschüre auf die Verkeimungsgefahr hingewiesen Daraus ergab sich bereits der Hinweis auf weitaus höhere, nicht durch Fördermittel gedeckelte Ausgaben.

Die Erste Eslarner Zeitung ­ DEEZ 05 2023 DEEZ 05.2023

Graf Yoster, äh Helmut Markw

Die Prominenz Weidener M

Bildquelle: WikimediaCommons, user: FDPFraktion im Bayerischen Landtag, Jahr 2019, Liz : CC BY­SA 4 0

Gleich vorweg - denn dies drängt sich Journalist:innen eben auf: Ein Chefredakteur kann sich seine Mitarbeiter:innen zwar aussuchen, aber deren Entwicklung nur bedingt beeinflussen Korrekt ist es allemal, wenn hier Helmut Markwort gegenüber dem (mittlerweile) als als Verschwörungstheoretiker und "CoronaLeugner ab-qualifizierten ehem Redaktionsmitglied Boris Reitschuster des von ihm gegründeten und lange Zeit verantworteten Magazins "Focus®" fachlich zu ihm steht, und ihm seine Referenz erweist So, nun wäre dies - journalistisch verpflichtendauch geklärt, und wir kommen "nach-berichtend" zum schöneren Teil, dem Besuch des na-türlich auch im 86sten Lebensjahr immer noch für die FDP im Bayerischen Landtag tätigen Grandseigneurs der Medienwelt Nee, "brennen" tut es politisch nirgends, schon gar nicht in Weiden in der Oberpfalz Den "Rabauken aus Eslarn" hat man dort schon länger nicht mehr politisch agierend verortet, und gegen den Prinzregenten, äh "amtierenden Ministerpräsidenten" hatte dieser sowieso noch nie ernsthaft ein böses Wort verloren

Die Nordoberpfalz wurde wieder "eingenordet"?

Bildinhalt: (von links): MdL Christoph Skutella, Helmut Markwort, OTV­Geschäftsführer Christoph Rolf, Moderator: Jürgen Meyer (Radio Ramasuri)

Das obigen Titelbild von OTV de vermag ob der Sitzpositionen eine Art "Streitgespräch" vermitteln Mitnichten! Man wusste sich im Grunde auf einer Linie.

Eher nicht, denn ging bei der auf Einladung des Weidener FDP-MdL Skutella nicht direkt um Politik, sondern um "Medien im Zeitenwandel", um die immer größer werdende Abhängigkeit von Presseagenturen, welche vor allem Lokalzeitungen stark trifft Damit wird der Grundtenor der öffentlichen Meinung beeinflusst, den Leser:innen oftmals das eigenständige Denken abgenommen.

Region - Politik & Gesellschaft Die Erste Eslarner Zeitung ­ DEEZ 05 2023 30 DEEZ 05.2023

wort gab sich die Ehre!

Medien vereint in der Podiumsdiskussion.

Obwohl er auch medienpolitischer Sprecher der FDP im Bayerischen Landtag ist war Mmarkwort hier "brennend" als Journalist und Medienmacher auf dem Podium. Ein "alter Hase" der den mittlerweile fast abgeschlossenen Wandel in der Medienwelt, vor allem der journalistisch-kritisch-investigativen Richtung live mitbekommen hatte

Sein Focus® warb nicht umsonst von Anfang an mit einem gehaltenen Vesprechen "Fakten, Fakten, Fakten".

Kurz und gut: Die Podiumsdiskussion ist es wert gesehen zu werden Schon erleben Sie, wie wichtig es ist, dass es regional nicht nur Gedrucktes, sondern auch einen die Region vetretenden TV-Sender gibt

Auf OTV de finden Sie unter folgendem Link die Podiumsdiskussion mitgeschnitten:

https://www.otv.de/medien­im­zeitenwandel623991/

Für die "ganz Schnellen" hier der Link im QRCode:

Eine Art "Statusbericht" zum Bereich NEW­WEN ­

Plakate dürfen oder sollen noch nicht hängen, so dass die politischen Akteur:innen auf die Wähler:innen zugehen müssten Da sieht es gelinde geschrieben noch "sehr mau" aus Die CSU traf sich Letztens mit aller Prominenzinkl Überraschungsgast CSU-General Marcel Huber auf dem "Scheidlerhof", in Hammerharlesberg Geladene Gäste, kein Strassenpublikum

Von der SPD las man auf oberpfalzecho de von einem Besuch des MdB Uli Grötsch beim aufstrebenden Holzkonzern, der ZieglerGroup. Auch sonst bisher nix, fürs Strassenpublikum

Freie Wähler und Grüne: Fehlanzeige Auch die Extremen hatten kein Interesse an der Nordoberpfalz

Die Ortsvereine der aktiv vertretenen Parteien absolvierten wie alle Jahre deren Bier- und Blasmusikfeste

Da tat jetzt so eine Podiumsdiskussion wie mit Helmut Markwort "richtig gut" Nicht der Vereinswerbung wegen, sondern einfach weil man merkte, dass die Nordoberpfalz (noch) nicht abgeschrieben ist

Die Erste Eslarner Zeitung ­ DEEZ 05 2023 31 DEEZ 05.2023
Hat der Landtagswahlkampf nun begonnen, oder ist dieser schon wieder vorbei?

Eslarn - Tourismus

Fast Wie in den 1970er Jahren: Au

Ortskern für die neuen Feudali

Eslarns neue Markt­ bzw. Ortsordnung, und wie es d

Falls Sie es wirklich tun sollten, nehmen Sie ruhig einmal von den gängigen Verschwörungstheorien um einen Klaus Schwab, eine Neue Weltordnung (NWO), oder auch nur der mysteriös anmutenden Bilderbergkonferenz Abschied Die brauchen Sie nicht, um auf dem Land zu Ihrem Recht zu kommen Fragwürdige Verhaltensweisen von Personen die Ihnen qua Auftrag eigentlich helfen sollten, lassen sich sehr einfach in ländlichen Gegenden und Orten wie der Marktgemeinde Eslarn "studieren"

In Eslarn scheint man seit Verabschiedung des ISEK 2030 - das Handout wollte man den Bürger:innen doch bereits 2017 Online zugänglich machen - auch eine "neue Ordnung" zu planen

Eine Art "Ortsfeudalismus", der sich schon in der jüngeren Vergangenheit daran erkennen liess, dass die Gemeinderatsmitglieder per singulum nicht einmal durch die Presse ansprechbar waren, und der erste Bürgermeister bei jedweder Veranstaltung nicht den berufenen Mitbürger sondern den königlich beauftragten Dozenten gab Bereits im vierten Quartal 2009 wies er anlässlich der Bürgerversammlung im damaligen Speiselokal St. Marien einen sich ohne vorherige Handmeldung kritisch äußernden Ortsbürger mit der Drohung diesen rauswerfen zu wollen zurecht

Da konnte man erstmals erleben als was sich dieser Ortsbürgermeister fühlen sollte. Denn dessen Art ist so etwas noch immer nicht. Eslarns Bürger:innen werden ihn aber bald wieder so wie 2009 gegenüber Herrn Martin F erleben Es geht nämlich darum, dass nur ja niemand Fragen stel-

len darf, warum man nun die letzten 10 Jahrevor allem aber die vergangenen drei Jahre - Projekte in Angriff nehmen musste mit denen man aus Kostengründen durchaus noch drei Jahre hätte warten können

Ganz einfach: Sie sollen sich (finanziell) nicht mehr rühren können?

Denn auf die Bürger:innen kommen anteilig - vorerst in erheblicher Kreditaufnahme - diese Kosten zu. Außerdem müssen diese die neue Kläranlage direkt finanzieren, und die Kläranlage macht aus Umweltschutzgründen nur dann Sinn wenn auch die zulaufenden Kanalstränge unbedenklich funktionieren Lesen Sie ruhig mal unsere zurückliegeden Ausführungen nach, mit denen wir der Vorstellung der Planungen durch das Weidener Ing -Büro Zwick einen viel zu hohen Fremdwasseranteil im Abwasser feststellen konnten

Parallel erfolgt der "Wiederaufbau" des örtlichen Tourismus?

Was auf Anhieb aktuell nicht so ersichtlich ist, und sich eher als Folge des Zeitgeistes darstellt, wurde in Eslarn bewusst und mit einiger Systematik herbei geführt Man hat alle urspr touristischen Marker sozusagen "von Amts wegen" zerstört Im Gegensatz zu anderen Regionen in Deutschland wären nämlich durchaus weiterhin Tourist:innen regelmässig nach Eslarn gekommen Dazu aber hätte die Einrichtungen pflegen und in Ordnung halten müssen.

Die Erste Eslarner Zeitung ­ DEEZ 05 2023 32 DEEZ 05.2023

ußenbereich für die Ortsbevölkerung, sten - Rund um Fisch und Bier?

damit weitergehen soll.

Bis 2016 geschah hier nichts, und wie die beiden sog "Leuchtturm-Projekte" - also "Infozentrum Fischerei & Gewässer" wie auch "Biererlebnis Kommunbrauhaus" - zeigen, wurden diese Dinge nur geschaffen, um nach außen eine konstant betriebene Wiederbelebung des Tourismus vorzugeben

Leider geschah hier nicht viel Beide vorgenannten Projekte dienen - mit ein paar Schautafel garniert - als "verkappte Wirtsstuben".

Klar, die noch verbliebenen Wirtshäuser "füttert" man praktikabler Weise mit dem Geld durch, welches anteilig für touristische Ambitionen staatlicherseits nach Eslarn fliesst

So lange bis es eben wie mittlerweile in zwei Fällen "nicht mehr geht", weil mehr als dreißig Jahre solcher Unterstützung nicht machbar sind Sie werden sehen, dass es bald noch mehr "Ehemalige" werden, und man natürlich nur zur Erhaltung der Ortsgemeinschaft deshalb eine Art "kommunaler Wirtshäuser" etablieren muss.

Jetzt nicht falsch verstehen, denn diese Wirtshäuser sind nur für die Einheimischen gedacht und dafür, dass Gemeinde nah für "Spezielle" ein paar weitere gute (da seit über 20 Jahren versprochen) Pöstchen entstehen können

Natürlich werden die Bewirtschaftenden von der Gemeinde, also von allen Bürger:innen bezahlt, ob die nun hingehen wollen oder nicht Tourist:innen empfängt man bei den vorgenannten "Leuchtturm-Projekten" Man kann diese ja nicht mit dem "einfachen Volk" (Ja, gibt es auch unter Blutsverwandten diese Einstellung! :-) ) zusammen kommen lassen

"Beschäftigt werden" müssen Sie bis zur nächsten Bürgermeister-Wahl Da wird Eslarns Inwohner:innen dann sprichwörtlich "ein Licht aufgehen"; wer hier seit 20 Jahren aus zweiter Reihe den eigenen Reichtum - natürlich fast vollkommen auf Kosten aller Bürger:innen vorbereitet hatte?

Die Erste Eslarner Zeitung ­ DEEZ 05 2023 33 DEEZ 05.2023

Für diese Festivität reichen die *3 000 -- Euro welche der Bayerische Heimat- und Finanzminister Füracker neulich erst auch der Marktgemeinde Eslarn für die Pflege der Partnerschaft mit Tschechien, hier der tschechischen Partnergemeinde Stadt Bělá nad Radbuzou überreichte nicht mehr aus Deshalb auch keine Werbung auf der Gemeindehomepage von Eslarn, unter www eslarnde

Bis zur nächsten staatlichen Geldtranche scheint also die seit 1990 bestehende Partnerschaft wieder einmal "auf Eis gelegt"

Das neue Veranstaltungszentrum ist einen Besuch wert.

Mit einem gewissen Understatement be-zeichnet die Stadt Bělá nad Radbuzou deren neu geschaf-

fenes Veranstaltungszentrum als "Stodola", was dem bayerischen Begriff "Stodl, Stadel", also einem Lagergebäude für die Landwirtschaft gleichbedeutend ist

Sie hätten es auch mit "Budova" (großes Bauwerk) bezeichnen können, denn imposant ist dieser Holzbau auf alle Fälle

Einige Auserwählte Eslarns durften es beim neuesten Freundschaftsbesuch vor einigen Wochen bereits bestaunen, verloren aber dazu kein einziges offizielles Wort. Es war übrigens der erste Freundschaftsbesuch Eslarner "Abgeordneter" seit fast 20 Jahren Wir haben leider (noch) kein eigenes Bildmaterial Aber Deník cz hatte bereits im Juli 2021 auch mit vielen Bildern darüber berichtet. Sie finden die Links auf der nächsten Seite

DEEZ 05.2023 Die Erste Eslarner Zeitung ­ DEEZ 05 2023 34
Eslarn
bilateral
-

In der Stadt Bělá nad Radbuzou baute man traditionell, nachhaltig und auch kostengünstig!

23 Millionen Tschechische Kronen kostete das Projekt "Senioren-Wohnanlage" insgesamt. Dies sind in Euro umgerechnet ca 957,968 -- Euro, wobei "nur" sechs Millionen Kronen als Subvention gegeben worden waren Für noch nicht einmal eine Million Euro baute man sowohl das Veranstaltungszentrum wie auch zehn Wohnungen für Senior:innen In Eslarn kostete u W der ebenfalls in Holzbauweise erstellte "Atzmannsee-Kiosk" im Jahr 2016 ca vier Millionen Euro Selbiges kostete die Sanierung des ehem "RaiffeisenLagerhauses zum "QuasiWirtshaus".

Damit erklärt sich vielleicht ein wenig warum der offizielle Nachbericht zum Eslarner Freundschaftsbesuch auf diese Neuerungen im tschechischen Nachbarort keinerlei Bezug nahm Bělá nad Radbuzou hat mittlerweile auch wieder über 2000 Einwohner:innen, und könnte sich als Stadt durchaus leisten, was sich die "schrumpfende" Gemeinde Eslarn letztlich zu Lasten deren Bürger:innen "leistet". Wobei diese neuen barrierefreien städtischen Wohnungen im Eslarner Nachbarort kein Pflegeheim darstellen, also keine Rendite abwerfen müssen. .

www.BELANR.CZ

Gucken Sie als Eslarner:in doch einfach mal öfter auf die offizielle Homepage der tschechischen Partnergemeinde. Die ist ­ im Gegensatz zu www.eslarn.de ­ auch in tschechischer und englischer Sprache verfügbar.

DEEZ 05.2023 Die Erste Eslarner Zeitung ­ DEEZ 05 2023 35
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