Das HEFT 23

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Ausgabe 23 • März 2020

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+++ RELIGIONEN +++ KLEINER SEBASTIAN +++ BASTIAN ON TOUR +++ DJT 2020 +++ TERMINE +++ KATHOLISCH+ +++ DJW +++ NACHHALTIGKEIT +++ +++ HAUSGEMACHTES +++ BILDER +++ BERICHTE +++ UND VIELES MEHR...


„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 23 • März 2020 • Seite 2

Inhalt

Impressum Herausgeber: Bund der Sankt Sebastianus Schützenjugend Diözesanverband Köln e.V. (BdSJ Köln) Kontakt: BdSJ Köln Steinfelder Gasse 20-22 50670 Köln Telefon: 0221 16426562 Fax: 0221 16426565 Mail: dasheft@bdsj-koeln.de http://www.bdsj-koeln.de Mitarbeiter dieser Ausgabe: Andreas Diering, Andreas Förster, Larissa Gehle, Susanne Koennicke, Florian Wagner, Gestaltung/Design: Christian Klein (Layout) Mail: design@vektorpixel.de Vito Spalluto (Satz) Mail: vito.spalluto@bdsj-koeln.de Bilder: siehe Seite 17 Druck: www.flyeralarm.com Auflage: 2.500 Stück Erscheinungszyklus: halbjährlich Redaktionsschluss Ausgabe 24: 31.08.2020

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Seite Thema

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Impressum/Inhalt

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DJT 2020

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Vorwort

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Kleiner Sebastian

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evangelisch vs. katholisch

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Nachhaltigkeit im BdSJ

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Judentum

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Klosterwallfahrt

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Islam

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Wallfahrt 2020

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Bastian erklärt

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Hausgemachtes

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Katholisch+

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Betbuch

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Sternsinger

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Interview / Bastian o. Tour

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Termine


„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 23 • März 2020 • Seite 3

Grußwort

In Gottes Namen!

Bedeutung von Glauben und Religion in unserer Zeit Liebe BdSJ-ler, liebe Freunde und Interessierte, auf der Titelseite seht ihr den sogenannten Engel der Kulturen. Ein Objekt das sicherliche viele von Euch schon einmal gesehen haben und kennen. Doch wisst ihr auch, was er symbolisieren soll? Die Urheber des Symbols, Gregor Merten und Carmen Dietrich, schreiben dazu auf auf www.engel-der-kultueren.de:

In die angespannte Situation zwischen den drei abrahamitischen Weltreligionen Islam, Juden- und Christentum bringen wir als bildende Künstler den Engel der Kulturen als vermittelndes Symbol ein. ... In einem intensiven Findungsprozeß haben wir die Symbole der drei abrahamischen Religionen - den Halbmond, den Stern und das Kreuz - in variierter Weise zu einander in Beziehung gesetzt, bis die nun vorliegende Form entwickelt war, in der sie sich in ausgewogener Relation auf einer runden Fläche gruppieren. In dieser kreisförmigen Anordnung wird deutlich: keine Gruppe kann herausgelöst werden, ohne dass erkennbar alle anderen mit beschädigt werden.

Auch die Black Fööss stellen in ihrem Stammbaum-Lied die Gleichheit der Menschen unabhängig ihrer Religion heraus:

Ich ben us Palermo,braat Spaghettis für üch met. Un ich wor ne Pimock, hück laach ich met üch met. Ich ben Grieche, Türke, Jude, Moslem un Buddhist, mir all, mir sin nur Minsche, vür‘m Herjott simmer glich. Sowohl das Kunstwerk als auch das Lied sind notwendig geworden, da uns in der heutigen Zeit die Toleranz vor anders gläubigen Menschen verloren gegangen ist und unsere Mitmenschen aufgrund von Hautfarben oder Religion verfolgt, gedemütigt oder soger verletzt werden. Leider ist auch die Bildungsarmut ein Grund dafür, in der populistische Parteien einen Nährboden für ihre manipulative Botschaften findet.

sein, auch mit Weltoffenheit verbunden ist. Der Glaube an Jesus Christus übersteigt die von Menschen festgesetzten Grenzen. Bunte und vielfältige Formen, diesen gemeinsamen Glauben zu leben, bereichern heute unsere Kirche. Rassismus und Nationalismus treten wir daher entschlossen entgegen und setzen uns für eine offene und sozial gerechte Gesellschaft ein. Also lasst uns dort wo nötig die Stimme erheben und Flagge zeigen, gegen Hass, Ausgrenzung und Gewalt.

Vito Spalluto

Mit der aktuellen Ausgabe des HEFT möchten wir Euch die Unterschiede der einzelnen Religionen, auch zwischen katholisch und evangelisch, vermitteln und euch zeigen und vielleicht auch helfen und ermutigen dem Hass zu begegnen.. Hier setzt auch die aktuelle Kampagne des BDKJ im Erzbistum Köln „katholisch+ anders als du denkst“ an. So soll diese Kampagne u.a. verdeutlichen, dass katholisch

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Aktuell

„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 23 • März 2020 • Seite 4

Fremde oder Freunde?

Evangelische und Katholiken - Die Unterschiede. Vorweg: Ich bin evangelischer Pastor, deshalb schreibe ich natürlich alles durch die evangelische Brille gesehen. Von einem katholischen Kollegen würde alles anders klingen. Mir geht es aber nicht darum, irgendjemanden zu ärgern. Nur hat es keinen Sinn, so zu tun, als sei alles schön. Es gibt Unterschiede, das erleben alle Menschen, die wie ich mit einem Partner leben, der der anderen Kirche angehört. Und wir finden nur einen Weg miteinander, wenn wir Bescheid wissen, worüber wir eigentlich reden. Deshalb: 1. Das Wichtigste Gleichgültig, ob evangelisch oder katholisch, orthodox oder anglikanisch, baptistisch, methodistisch oder mennonitisch und was es sonst noch an christlichen Konfessionen gibt, alle sind Christen. Wir alle haben dieselbe Bibel, wir alle glauben, dass der Jude Jesus Gottes Sohn ist und mit seiner Auferstehung von den Toten für uns der Christus wurde, der uns die Liebe Gottes nahebringt. Nichts ist wichtiger, es macht uns zu Geschwistern. Die Taufe verbindet uns zu einer großen Familie. Wir reden viel zu viel über die Unterschiede. Diese Gemeinsamkeit sollte uns das Wichtigste sein. Alles andere ist daneben zweitrangig. Menschen nehmen es enorm wichtig. Gott garantiert nicht. Jesus hat von Glauben oder Nicht-Glauben gesprochen, nicht von Kirchen.

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2. Die Begriffe evangelisch – katholisch Es ist seit langem der „normale“ Sprachgebrauch, von katholischer oder evangelischer Kirche zu sprechen, um unsere beiden Kirchen auseinander zu halten. Eigentlich sind die Begriffe falsch. Denn wenn von „evangelisch“ gesprochen wird, ist damit gemeint, dass die Kirche, die sich so nennt, sich an der Botschaft der Evangelien von Matthäus, Markus, Lukas und Johannes orientiert. Aber niemand kommt ernsthaft auf die Idee zu behaupten, die katholische Kirche würde sich nicht an der Botschaft dieser Evangelien orientieren. Also sind Katholiken genauso evangelisch wie die Evangelischen. Und katholisch heißt übersetzt „allgemein christlich“. Und wir Evangelischen wären aber sehr beleidigt, wenn uns jemand unterstellen wollte, wir seien nicht allgemein christlich. Wir werden diesen Sprachgebrauch nicht ändern, die Menschen haben sich zu sehr daran ge-

wöhnt. Aber richtiger ist tatsächlich, uns als Protestanten zu bezeichnen, wie wir in der Zeit der Reformation genannt wurden, weil die Protestanten protestiert haben gegen das damalige Verständnis vom christlichen Glauben in der römisch-katholischen Kirche. Und leider wird diese korrekte Bezeichnung „römisch-katholische Kirche“ immer auf katholische Kirche verkürzt, richtiger wäre, sie auf römische Kirche zu verkürzen, denn darin liegt tatsächlich der Unterschied, weil wir Protestanten den Bischof von Rom, den Papst, nicht als unser Oberhaupt anerkennen. 3. Maria und die Heiligen Die besondere Verehrung von Maria und der anderen Heiligen in der römisch-katholischen Kirche ist einer der auffälligsten Unterschiede zu unserer evangelischen Kirche. Die Tatsache, dass wir diese spezielle Verehrung nicht pflegen, führt oft zu der Annahme, dass wir Maria gering-schätzen würden und keine Heiligen kennen. Das ist falsch. Es gibt in der römisch-katholischen Kirche vier Mariendogmen. Das erste Mariendogma ist ein Dogma der Alten Kirche. Damit ist gemeint, es ist aus einer Zeit, in der es uns Protestanten noch gar nicht gab. Dieses erste Mariendogma besagt, dass Maria die Gottesmutter ist. Wir kämen nie auf die Idee, das zu bestreiten. Maria hat einen besonderen Stellenwert. Was wir in unserer


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evg. Kirche nicht kennen, ist, dass die Institution Kirche in besonderen Prozessen festlegt, wer als „Seliger“ oder „Heiliger“ zu gelten hat und das für alle Mitglieder der Kirche verbindlich festlegt. Auch wir sprechen im Glaubensbekenntnis von der „Gemeinschaft der Heiligen“, nur überlassen wir es jedem einzelnen, an wen er oder sie da besonders denkt. Dass es einzelne Menschen gibt, die ihren Glauben besonders vorbildlich gelebt haben, bestreitet niemand. 4. Eucharistie, Kommunion, Abendmahl Eucharistie (griechisch), Kommunion (lateinisch), Abendmahl (deutsch), drei Begriffe für ein und dasselbe. Der Streit über das gemeinsame Abendmahl von Katholiken und Protestanten ist zur Zeit der Streit, der zwischen unseren Kirchen am heftigsten geführt wird. Dabei geht es um die Frage, ob Ehepaare, bei denen einer katholisch und einer evangelisch ist, gemeinsam zum Abendmahl oder zur Kommunion gehen können. Ich kann dazu natürlich nur als Protestant Stellung nehmen. Und aus unserer Sicht gibt es kein Problem, natürlich können sie. Für die römisch-katholische Kirche ist das nicht so einfach. Die Hauptstreitpunkte: Was passiert beim Abendmahl mit den Elementen Brot und Wein, werden sie zu Leib und Blut Christi, Ja oder Nein? Und woran hängt dieses Wunder der Wandlung, am „ordentlichen“ Priester oder am Glauben

desjenigen, der das Abendmahl nimmt. Für die römisch-katholische Kirche gibt es eine klare offizielle Festlegung: Brot und Wein werden tatsächlich zu Leib und Blut Christi und zwar dauerhaft. Deshalb, und das ist nur konsequent, können die Reste der Eucharistie nicht „irgendwo“ bleiben, der Wein muss bis zum letzten Rest getrunken werden und die restlichen Hostien kommen ins Tabernakel, denn sie sind der leibhaftig anwesende Christus. Und diese Wandlung kann nur ein ordentlich geweihter Priester vollziehen. Das ist Lehre der römisch-katholischen Kirche und ist so von all ihren Mitgliedern zu glauben. Und nur die, die es so glauben, können an der Eucharistie/Kommunion teilnehmen. Diese klare Festlegung gibt es in der evangelischen Kirche nicht. Es gibt mindestens drei Abendmahlverständnisse (nach Luther, nach Calvin, nach Zwingli) von der tatsächlichen Wandlung bis zur rein symbolischen Bedeutung der Elemente Brot und Wein. Und alles entscheidet sich durch den Glauben desjenigen, der das Abendmahl nimmt. Diese verschiedenen Sichtweisen des Abendmahls haben in der evangelischen Kirche dazu geführt, dass die unterschiedlichen Richtungen vier Jahrhunderte lang nicht miteinander Abendmahl gefeiert haben. Diesen Streit kennen wir also aus unserer eigenen Geschichte. Überwunden

Aktuell

wurde der Streit dadurch, dass die einzelnen Richtungen sich darüber einig wurden, dass es vor allem darum geht, sich von Jesus zu einem Mahl einladen zu lassen, dass zwischen den Menschen Frieden schafft, weil er uns unsere Sünden vergibt. Und dazu gehört auch die Sünde, ewig zu streiten und es dadurch soweit kommen zu lassen, dass wir die eine Gemeinschaft, zu der Christus einlädt, spalten. Die Frage der reinen Materie von Brot und Wein wurde zweitrangig, entscheidend wurde, sich von Christus zu einer versöhnten Gemeinschaft einladen zu lassen, auch wenn die Teilnehmenden in dem Moment unterschiedliche Vorstellungen davon haben, was sie gerade zu sich nehmen, Brot und Wein oder Leib und Blut. Aber wie gesagt, das haben wir Protestanten auch erst vor gut 60 Jahren geschafft. Und unsere Kirche gibt es seit 500 Jahren. Deshalb gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass wir auch zwischen unseren Kirchen zu einem gemeinsamen Abendmahl kommen. Das waren kurz zusammengefasst die aus meiner Sicht wichtigsten und bedeutsamsten Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Protestanten und Katholiken. Es gibt natürlich noch viele mehr zu diesem Thema zu sagen bzw. zu schreiben. Aber das soll für heute reichen. Jörg Wolke, Pfarrer ev. Kirchengem. Vingst-Neubrück-Höhenberg

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Aktuell

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Judentum

Die älteste Religion der Welt

Die Juden glauben, wie die Christen und Muslime, an einen einzigen Gott. Für die Juden heißt dieser Gott Jahwe. Jude sein bedeutet auch, dass man eine bestimmte Kultur, Gebräuche und Ideen wichtig findet. Die Juden leben in vielem gleich wie Andersgläubige, aber in gewissen Dingen unterscheiden sie sich deutlich: Ihr wichtigster Wochentag ist der Samstag. Dann gehen die Juden in die Synagoge, das ist ihr Gotteshaus. Sie haben zahlreiche Feste, die sich über das Jahr verteilen, wie Chanukka oder das Laubhüttenfest. Streng gläubige jüdische Männer und Jungen tragen immer eine Kopfbedeckung: Das kleine, runde Käppchen ist die Kippa. Wie kam es zum Judentum? Die Geschichte des Judentums steht ausführlich im Alten Testament. Nur ist dies kein Geschichtsbuch, sondern ein Glaubensbuch: Es beginnt mit der Schöpfungsgeschichte und Adam und Eva im Paradies. Später kommt Noah mit der Sintflut, dann

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Abraham. Es heißt, Abraham sei vom heutigen Irak oder Iran in das heutige Land Israel ausgewandert. Das habe ihm Gott so befohlen. Abrahams erster Sohn war Ismael. Seine Mutter war aber nicht Abrahams Frau, sondern seine Magd Hagar. Von Ismael stammen die Moslems ab. Abrahams zweiter Sohn war Isaak. Isaaks Mutter war Abrahams richtige Frau Sarah. Von Isaak stammen die Juden ab. Isaaks Sohn war Jakob. Jakob hatte 12 Söhne. Diese 12 Söhne bildeten die 12 Stämme Israels. Einer davon hieß Juda. Daher kommt der Name „Juden“. Später mussten die Juden nach Ägypten fliehen und gerieten dort in die Sklaverei. Mose führte sie wieder zurück in das heutige Land Israel. Dies alles erzählt das Alte Testament. Wie viel davon richtig geschehen ist, kann man kaum sagen. Aber darum ging es den Juden auch gar nicht. Es ging darum, ob und wie sie an Gott glauben sollen. Aber auch darum, wie sie leben sollen, damit Gott Freude an ihnen hat. Sicher ist, dass das Land, in dem das jüdische Volk lebte, etwa 600 Jahre vor Christus erobert wurde. Ihr Tempel wurde zerstört. Die Menschen wurden nach Babylon verschleppt, konnten aber etwa 80 Jahre später wieder zurückkehren und bauten den Tempel wieder auf.

Später eroberten die Griechen Israel. Der König Antiochos der Vierte wollte die Juden durch ein Gesetz zwingen ihren Glauben aufzugeben. Das führte jedoch zu einem Aufstand. Ihr Anführer war Judas Makkabäus, auch „Makkabi“ genannt. Den Makkabäern gelang es, Jerusalem und den Tempel zurückzuerobern. Daran erinnert heute das Fest Chanukka. Zurzeit von Jesus waren die Römer die Herren in Israel. Etwa im Jahr 70 nach Christus zerstörten sie den Tempel wieder und verjagten die Juden. Seither hatten sie kein eigenes Land mehr und lebten verstreut über die ganze Welt. Immer, wenn es den Juden besonders schlecht ging, erwarteten sie noch sehnlicher den Messias, ihren Retter. Das tun viele heute noch. Wo und wie leben die Juden heute? Tatsächlich ging es den Juden vor und während dem Zweiten Weltkrieg miserabel: Der Nationalsozialismus hat sechs Millionen Juden in Europa ermordet. Das nennt man den Holocaust. Die Nationalsozialisten glaubten, dass die Juden eine bösartige Rasse seien. So einen Hass auf die Juden nennt man Antisemitismus. Heute leben immer noch viele Juden in der ganzen Welt, die meisten in Europa, Arabien oder Amerika. Außerdem gibt es seit 1948 den Staat Israel. Das ist das einzige Land der Welt, in dem die Juden in der Mehrheit sind.


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Aktuell

Islam

Eine ganz normale Weltreligion Das Wort kommt aus der arabischen Sprache und bedeutet „Hingabe“ oder „Unterwerfung“. Gemeint ist, dass man alles tun soll, was Gott einem sagt. Gott heißt auf Arabisch „Allah“, die Anhänger des Islam heißen Muslime oder Moslems. Früher sagte man auch „Mohammedaner“, weil ein Mann namens Mohammed die Religion gegründet hat. Mohammed hat im 7. Jhd. nach Christus in Arabien gelebt, in den Städten Mekka und Medina. Das sind heute heilige Städte für die Muslime, die in Saudi-Arabien liegen. Die meisten Muslime leben auf der arabischen Halbinsel, in Nordafrika und im Süden von Asien. Nach Europa sind viele Muslime erst im 20. Jahrhundert eingewandert. Weltweit gibt es über 1,7 Milliarden Muslime. Damit ist der Islam nach dem Christentum die zweitgrößte Religion. Es gibt aber auch unterschiedliche Richtungen im Islam: Die größten Gruppen sind die Sunniten und die Schiiten. Wie ist der Islam entstanden? Mohammed hat gesagt, dass er im Traum mit dem Engel Gabriel gesprochen habe. Der Engel habe ihm das Wort Gottes überbracht. Was Mohammed gehört hat, erzählte er weiter. Später soll alles im Koran aufgeschrieben worden sein. Das ist das heilige Buch der Muslime. Darin steht, was Muslime tun müssen oder nicht tun dürfen. Es gibt

fünf Hauptpflichten, welche man üblicherweise als „Säulen des Islam“ bezeichnet. Manche Wissenschaftler sagen: Mohammed hat wohl das Judentum und das Christentum gekannt. So ist Jesus auch im Islam wichtig. Für Muslime ist er aber nicht der Sohn Gottes, sondern ein Prophet. Das ist jemand, der das Wort Gottes überbringt. Die Muslime sehen in Mohammed den letzten der Propheten. Wie der Islam genau entstanden ist, weiß man aber nicht: Der Koran wurde wohl erst geschrieben, als Mohammed schon lange tot war. Woran sollen Muslime sich halten? Die erste Säule ist das Glaubensbekenntnis. Es lautet: „Es gibt keinen Gott außer Gott“ und „Mohammed ist sein Gesandter“, man kann auch sagen: „Sein Prophet“. Vor allem der erste Satz ist schwierig zu verstehen. Die zweite Säule ist das Gebet. Es soll fünf Mal täglich zu festgelegten Zeiten gesprochen werden. Die Betenden sollen sich dabei in Richtung der Stadt Mekka wenden, zum größten Heiligtum des Islam, der Kaaba. Die dritte Säule ist die Barmherzigkeit. Muslime sollen einen Teil ihres Reichtums armen Leuten abgeben. Dieser Auftrag ist sehr wichtig, denn er wird im Koran 32 Mal erwähnt. Die vierte Säule ist das Fasten während des Ramadan, einem bestimmten Monat im

Jahr. Der Ramadan verschiebt sich gegenüber unserer Zeitrechnung jedes Jahr ein wenig. Man fastet von Morgendämmerung bis Sonnenuntergang. Nur Kinder, kranke Personen und schwangere Frauen müssen nicht fasten. Die fünfte Säule ist die Pilgerfahrt nach Mekka, die jeder Moslem einmal im Leben unternehmen soll. In Mekka kam Mohammed zur Welt. Dort steht heute die Kaaba, das wichtigste Heiligtum des Islam. Über zwei Millionen Menschen treten jedes Jahr eine solche Pilgerfahrt an. Es gibt noch weitere Bräuche, welche jedoch nicht zu den fünf Säulen gehören. Zum Beispiel sollen Muslime kein Schweinefleisch essen, woran sich auch die Juden halten. Manche Musliminnen bedecken in der Öffentlichkeit ihre Haare mit einem Schleier, andere sogar ihr ganzes Gesicht. Manche bedecken sogar ihren ganzen Körper mit einer Burka. Im Koran steht nur, dass Frauen sich anständig kleiden sollen.

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Info

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Bastian erklärt... ... Schutzpatron(e)

Neulich erreichte mich ein Brief: Hey Bastian, was ist eigentlich ein Schutzpatron und wie kann ich das werden.

Andere bekannte Schutzpatrone in unseren Schützenbruderschaften sind der heilige Hubertus, der heilige Antonius oder d i e heilige

Naja, hab ich mir gedacht, das wollen bestimmt andere auch wissen, also hier meine Erklärung zum Schutzpatron. So ein Schutzpatron ist nach unseren Vorstellungen und Werten ein Heiliger, der für eine besondere Tat, oder für sein Lebenswerk dazu ernannt wurde. Er ist für uns ein Fürsprecher, jemand der uns helfen soll. Der Schutzpatron wird gerne angerufen, an einem bestimmten Ort, für einen besonderen Beruf oder wenn es einem schlecht geht. Unser Schutzpatron der Schützenjugend ist der heilige Sebastianus. Er ist für uns ein Vorbild und vereinigt in sich unsere Werte von Glaube, Sitte und Heimat. Er hat für diese Werte gelebt und hat sich nicht unterkriegen lassen, auch wenn es einmal schlecht für ihn lief. Von ihm haben wir unser Verständnis, unseren Glauben zu leben, sich vernünftig zu verhalten und sich um seine Heimat zu kümmern.

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derschaft stellen könnt. Schreibt mir doch mal vorher Euer Name kommt! Viele unserer Bruderschaften haben den Patron/in der ansässigen kath. Kirche übernommen, wie z.B. die heilige Katharina. Sie ist übrigens eine der vierzehn Nothelfer. Der heilige Hubertus ist vor allem der Patron der Jäger, die früher und auch heute eine enge Beziehung zu Schützenbruderschaften pflegten. Er gehört zu den vier heiligen Marschällen Gottes. Ein anderer ist der heilige Antonius. Alle Heiligen sollten uns ein Vorbild für unser Leben sein. Sie waren tolerant, offen, barmherzig, gerecht und gläubig. Also…. So ein Heiliger, der war schon echt cool! Oder?

Katharina. Doch warum haben wir so viele verschiedene und warum hat man sich diesen Patron/in ausgesucht? Für jede Bruderschaft kann ich das sicherlich nicht beantworten, vielleicht einmal eine interessante Frage, die Ihr in Eurer Bru-

Euer Bastian Besserwisser


„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 23 • März 2020 • Seite 9

Aktuell

katholisch+ anders als du denkst

Kampagne des BDKJ im Erzbistum Köln und der Mitgliedsverbände Katholisch zu sein hat ganz schön viele Gesichter. Was gehört für dich alles dazu? Wie leben Jugendliche heute ihren Glauben? Wir vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Diözesanverband Köln möchten Kinder und Jugendliche in ihrem Glauben stärken. Und die vielen jungen Menschen bekennen sich zusammen durch die Kampagne „katholisch+ anders als du denkst“ öffentlich zur katholischen Kirche und zu den Haltungen, für die wir im BDKJ gesellschafts- und kirchenpolitisch eintreten. Katholisch+ lässt sich mit all den Aussagen und Forderungen kombinieren, mal provozierender, mal in einer „softeren“ Variante.

Mit Slogans wie „katholisch+ + die nächste arche nur mit wlan“, „katholisch+ + nagelt den planeten nicht ans kreuz“ und „katholisch+ + bei uns entscheidet die demokratie und nicht der papst“ holen wir die Religionszugehörigkeit von uns Mädchen und Jungen, jungen Männern und Frauen in den Jugendverbänden ins Hier und Jetzt. Ob sie die Politik, die Schöpfung oder Offenheit gegenüber anderen Menschen und Meinungen betreffen – eines haben die Botschaften gemeinsam: Sie drücken das aus, was wir darunter verstehen, katholisch zu sein, ohne sich dafür schämen zu müssen. Die katholische Kirche muss die Lebenswirklichkeiten von Kindern und Jugendlichen im Blick haben, und zwar in ihren Angeboten, Zukunftsüberlegungen und ihrem Handeln. Es wird Zeit, Kirche jugendlich zu denken und mutig mit Jugendlichen über die Zukunft der katholischen Kirche nachzudenken. Sie sollten viel stärker einbezogen werden, finden wir. Mitbestimmen und Mitgestalten können wir durch demokratische Strukturen, auf denen die Jugendverbände basieren. Gerade weil wir im Erzbistum Köln elf katholische Jugendverbände unter dem Dachverband BDKJ sind, die alle unterschiedliche Schwerpunkte haben und divers ausge-

richtet sind, ist ganz klar, was es bedeutet, katholisch zu sein. Es gibt T-Shirts und Tassen, Banner, Plakate, Aufkleber, Postkarten und Seedbombs. Die werden bei Gelegenheit zum Einsatz und bei zukünftigen Veranstaltungen und Großevents zum Tragen kommen. Wir freuen uns darauf, mit euch katholisch zu sein und das zu zeigen!

Kathi Geiger

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Aktuell

„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 23 • März 2020 • Seite 10

Sternsinger

Ein Gefühl, das sie nicht mehr loslässt Moritz (9) und Marie (11) freuen sich schon auf die Sternsinger-Aktion in diesem Jahr. Da werden sie wieder dabei sein! Auch Emely (17) läuft von Haus zu Haus, um den Segen zu bringen und für einen guten Zweck Geld zu sammeln. Diesmal vor allem für die Kinder in dem Land, aus dem sie selbst kommt: dem Libanon. Die Sternsinger-Aktion ist die größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder. Moritz aus Pulheim erzählt, warum ihm das so wichtig ist, im Januar bei Wind und Wetter als Sternsinger mitzugehen: „Weil ich so viel hab und die meistens so wenig – deshalb möchte ich ihnen helfen.“ Emely nickt. Ihre Eltern kommen aus dem Libanon. Sie lebt mit ihrer Mutter und ihrer Schwester in Düsseldorf, ihre Familie ansonsten in dem Land am östlichsten Zipfel des Mittelmeers. Einige Städte im Libanon wie Beirut oder Tripoli sind groß und reicher; was die Architektur angeht, sind sie modern. Aber auch da gibt es Slums und Menschen in Armut. In den Dörfern, vor allem an den Grenzen zu Syrien und Israel, ist die Spannweite zwischen Arm und Reich groß, berichtet Emely, während sie an die Kinder in ihrem Heimatland denkt. Und für Marie und Moritz ist die Armut ein Grund, sich für diese Sache einzusetzen. Weil sie Emely kennengelernt

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haben, noch greifbarer. Es gibt zwar viele Schulen, vor allem in den Städten. Das Problem ist aber, dass das Niveau an den städtischen Schulen nicht besonders hoch ist, die Familien für die privaten Schulen jedoch sehr viel bezahlen müssen. „Das kann sich nicht jeder leisten!“ Deshalb gehen im Libanon auch viele Kinder nicht zur Schule, es gibt keine Schulpflicht. Nicht nur Kinder in geflüchteten Familien, die inzwischen im Libanon wohnen, helfen meistens den Eltern zu Hause und arbeiten statt zu lernen. Prozentual hat der Libanon die meisten Geflüchteten bei sich aufgenommen. Der Libanon steht im Mittelpunkt der Aktion Dreikönigssingen vom Kindermissionswerk unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein. Frieden! Im Libanon und weltweit“ Anfang 2020. Für Kinder im Libanon gibt es ansonsten nicht viel Unterstützung seitens der Kirche. Die 17-Jährige weiß, dass es im Libanon keine Sternsinger*innen gibt. Da übernimmt das der Priester, von Haus zu Haus zu gehen, Geld einzusammeln und das Haus zu segnen. Aber noch etwas ist ähnlich zum Sternsingen in Deutschland: „Er singt mit der Familie auch etwas.“

Dass die zwei Religionen im Libanon – beinah die eine Hälfte sind Christen, die anderen Muslime – friedlich zusammen leben können, ist sehr wichtig, findet Emely. Frieden bedeutet für Marie, dass man sich in Ruhe lässt, weil Kriege Unsinn sind, und sich gegenseitig respektiert. Sie und ihr Bruder unterhalten sich mit Emely darüber, wie Frieden aussehen kann, was sie als Kinder für den Frieden tun können und wie es im Libanon gerade aussieht – auch politisch –, sodass kein Frieden herrscht. Gemeinsam hat Emely mit Marie und Moritz, dass sie sich jedes Jahr auf’s Neue als Sternsingerin verkleidet und wie selbstverständlich wieder dabei ist. Es macht ihnen Spaß. Gemeinsam ziehen sie von Haus zu Haus. Ihre Gruppe singt nicht nur die Lieder der Sternsinger*innen, sondern hat immer ein Kazoo, ein kleines Instrument, dabei – das sorgt für Stimmung. Sie hofft, dass dieses Mal nicht so viele Haustüren vor ihren Nasen zu geschlagen werden.

Kathi Geiger und Annika Jülich BDKJ-Diözesanverband Köln


„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 23 • März 2020 • Seite 11

Angekommen Interview mit Yousif

Das HEFT: Wie war das Ankommen in Deutschland für dich? Yousif: Ich war 14 Jahre alt und es war hart. An meinem Ankunftstag in Deutschland hatte ich nichts mehr, außer das, was ich an hatte. Die ersten 6 Monate musste ich in einer Turnhalle leben und bin dann in ein Heim gekommen, mittlerweile lebe ich aber zum Glück in einem richtigen Haus. Das HEFT: Wie bist du zu den Schützen gekommen? Yousif: Mein bester Freund Thomas hat mich mitgenommen und so bin ich auch Mitglied geworden. Das HEFT: Wie fühlst du dich hier in Deutschland und bei den Schützen? Yousif: Ich fühle mich hier in Deutschland und in der Bruderschaft sehr wohl. Das HEFT: Welche Erfahrungen machst du mit deinem Aussehen/deiner Herkunft? Yousif: Mittlerweile wird es immer besser andere Leute kennen zu lernen. Das HEFT: Du bist ja katholisch. Bist du konvertiert? Yousif: Nein. Ich war schon im Irak katholisch, aber da hatten wir Angst zur Taufe zu gehen, deshalb habe ich mich erst hier taufen lassen.

Info

Sternenhimmel Mit Bastian on Tour - Episode VI Der BdSJ geht immer mit der Zeit – im Kino läuft Episode IX- wir sind bei Episode VI. Genau wie unsere Helden im Kino werden auch wir nach den Sternen greifen! Nur für uns öffnet das Galileum Solingen seine Pforte und das Planetarium wird uns eine auf Euch abgestimmte Vorstellung geben! Anschließend werden wir wie in den Vorjahren noch gemeinsam Zeit verbringen. Bald werden wir die Anmeldedaten mit Uhrzeiten und Eurem Teilnehmerbeitrag veröffentlichen. Merkt Euch diesen Termin schon vor, sagt alles andere ab, denn es wird wie in den letzten Jahren wieder das Event des Jahres für alle Bambini- und Schülerschützen im BdSJ Köln! Ich freue mich euch zu sehen!

Euer Bastian Ihr wisst nicht was das Galileum ist? Hier die wichtigsten Infos: Das Galileum Solingen ist ein am 5. Juli 2019 eröffnetes Planetarium mit Sternwarte im Solinger Stadtteil Ohligs. Es handelt sich um das erste und bisher einzige Planetarium, das in einen stillgelegten Kugelgasbehälter eingebaut wurde. Ihr habt weitere Fragen zum Galileum oder zu Bastian on Tour? Scannt den QR-Code und ihr gelangt auf der Website des Galileum oder fragt bei uns auf der Geschäftsstelle nach.

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Termine

„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 23 • März 2020 • Seite 12

Termine 2020 schnell notiert...

BdSJ Köln: 07.-08.03.2020 Diözesanjungschützenrat (Venusberg) 09.05.2020 Bastian on Tour Teil 6 16.05.2020 Diözesanjungschützenwallfahrt (Grevenbroich) 14.06.2020 Übungstag Fahnenhochwerfen (Grevenbroich) 20.06.2020 Diözesanjungschützentag (Köln-Holweide) 05.-07.06.2020 Jugendleiterschulung Teil 1 (Walberberg) 26.-28.06.2020 Jugendleiterschulung Teil 2 (Walberberg) 26.09.2020 Diözesanjungschützenrat 04.10.2020 Auffrischungsseminar 1 (Köln/Verbändehaus) 11.10.2020 Wertungsrichterlehrgang (Solingen-Ohligs) 04.-06.09.2020 Jugendleiterschulung Teil 1 (Walberberg) 18.-20.09.2020 Jugendleiterschulung Teil 2 (Walberberg) 21./22.11.2020 Auffrischungsseminar 2+3 (Köln/Verbändehaus)

BdSJ Bund: 17.10.2020 Bundesjungschützentag (Ense/DV Paderborn) BHDS Bund: 23.-24.05.2020 Bundesköniginnentag (Grefrath) 18.-20.09.2020 Bundesfest (Löningen-Elbergen)

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Diözesanmeisterschaft 2020

Samstag 09.05.2020 Luftgewehr Schüler freistehend Luftgewehr Schüler aufgelegt Luftgewehr Senioren II aufgelegt Kleinkaliber Senioren II aufgelegt Ort: Seb. Gymnich Luftgewehr Jugendklasse freistehend Luftgewehr Schützenklasse freistehend Kleinkaliber 3 Stlg. Jugendklasse Kleinkaliber 3 Stlg. Schützenklasse Ort: Kunib. Gymnich Sonntag, 10.05.2020 Luftgewehr Senoirenklasse I aufgelegt Kleinkaliber Seniorenklasse I aufgelegt Ort: Seb. Gymnich Luftgewehr Damenklasse III aufgelegt Luftgewehr Altersklasse freistehend Kleinkaliber Damenklasse III aufgelegt Kleinkaliber 3 Stlg. Altersklasse OM Jugend Ort: Kunib. Gymnich Samstag 16.05.2020 Luftgewehr Altersklasse aufgelegt Luftpistole alle Altersklassen Damenklasse I u. II freistehend OM Schützenklasse OM Altersklasse Ort: Seb. Gymnich Luftgewehr Senioren I u. II angestrichen Kleinkaliber Senioren I u. II angestrichen Ort: Kunib. Gymnich Sonntag 17.05.2020 Luftgewehr Altersklasse aufgelegt Kleinkaliber Altersklasse aufgelegt Ort: Seb. Gymnich Luftgewehr Damenklasse II aufgelegt Kleinkaliber Damenklasse II aufgelegt Ort: Kunb. Gymnich Sonntag xxx (noch nicht fest) Luftgewehr 3 Stlg. Schüler Ort: ?


„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 23 • März 2020 • Seite 13

Info

In Kölle für Kölle DJT 2020 - Leider anders! ö ll e f ü r Kö ll e

Nichts desto trotz wollen wir das Beste aus der Situation machen und am 20. Juni 2020 in Köln-Holweide unseren Diözesanjungschützentag auch unter diesen Bedingungen zu einem Begegnungsfest machen.

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Was wir leider schon beim DJT 2019 in Adendorf ankündigen mussten, hat sich für 2020 leider bewahrheitet . Es konnte keine Bruderschaft bzw. kein Bezirksverband von der Ausrichtung des diesjährigen Diözesanjungschützentag gefunden werden können. Da wir aber vermeiden wollten, dass der Diözesanjungschützentag – euer Tag – ausfällt, haben wir uns als Diözesanvorstand entschieden, als Ausrichter einzuspringen. Dass es dadurch zu Einschränkungen kommen wird, könnt ihr sicherlich nachvollziehen, da uns nicht die gleichen Resourcen zur Verfügung stehen. Daher werden wir uns auf die wesentlichen Elemente des DJT beschränken müssen, so dass es nur die Wettbewerbe, die heilige Messe und die Siegerehrung geben wird. Ein Rahmenprogramm und ein Festzug wird es hingegen nicht geben.

Die Schützenhalle Holweide wird ab 9 Uhr durchgehend geöffnet sein, wo es eine Kleinigkeit zu Essen und kühle Getränke geben wird. Ab 10 Uhr starten dort auch die Fahnenschwenkerwettbewerbe. Die Schießwettkämpfe und der Bambiniwettkampf finden zeitgleich auf dem Schießstand der Schützenbruderschaft Köln-Höhenhaus satt. Um 15 Uhr laden wir euch herzlich zur heiligen Messe in der Versöhnungskirche Holweide ein. Anschließend folgt dann die Siegerehrung in der Schützenhalle Holweide. Der Fußweg von der Schützenhalle zur Kirche und zurück wird in lockerer Atmosphäre stattfinden.

Euer BdSJ-Diözesanvorstand

Adressen fürs Navi Schießstand Höhenhaus Auf dem Flachsacker 2, 51061 Köln Schützenhalle Holweide: Maria-Himmelfahrt Str. 10, 51067 Köln Achtung: eingeschränkte Parkmöglichkeiten - Die KVB Haltestelle „Maria-Himmelfahrt Straße“ ist nur 10m entfernt.

Versöhnungskirche: Buschfeldstr. 30, 51067 Köln Achtung: eingeschränkte Parkmöglichkeiten - Die KVB Haltestelle „Vischeringstraße“ ist etwa 400m entfernt. Entfernung Schützenhalle Versöhnungskirche: 800m

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Info

„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 23 • März 2020 • Seite 14

Kleiner Sebastian 2020 Schützenjugend - Umweltfreundlich in die Zukunft “Schützenjugend - Umweltfreundlich in die Zukunft Was macht Ihr für unsere Umwelt?”.

Im Frühjahr 2019 hat sich der Diözesanausschuss wieder Gedanken zu einem neuen Jahresthema für den Förderpreis “Kleiner Sebastian” gemacht. Ziel war es ein Thema zu finden, das möglichst aktuell ist und viele Chancen für Aktionen bietet. Derzeit gibt es wohl nur ein großes Thema, an dem niemand wirklich vorbeikommt, das aber auch so unendlich wichtig ist - unsere Umwelt. Unsere Gedanken zu diesem Thema gingen in Richtung Nachhaltigkeit und Naturschutz. Wenn man die beiden Schlagworte miteinander kombiniert und in ein Jahresthema formuliert, ergibt das dann:

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Wenn man sich diese Frage stellt und darüber nachdenkt, kommen einem sehr viele Ideen in den Sinn etwas sinnvolles zu tun. Ob Müllsammel- oder Putzaktionen im eigenen Stadtteil oder deutliche Reduzierung der Müllproduktion bei eigenen Veranstaltungen. Ob gemeinsame Ausflüge, mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV oder Infobriefe, die per Mail kommen - das wichtigste ist doch, dass wir etwas für unsere Umwelt machen - für unsere von Gott geschenkte Erde. Es ist nicht nur an den Menschen in der Politik, nur den Kindern oder Jugendlichen, nur den Eltern oder Großeltern, nur den Menschen in Deutschland oder einem anderen Land oder nur den Kirche verantwortlich zu handeln - NEIN - WIR ALLE sind aufgerufen verantwortlich zu handeln und unseren Planeten zu erhalten, damit noch viele Generationen ein glückliches Leben auf dieser Erde führen können. Es ist aber wichtig, dass wir uns auch immer wieder klar machen, dass niemand von uns das Problem alleine lösen kann. Wir müssen

alle unseren Teil dazu beitragen, damit wir gemeinsam das große Ziel erreichen können und unseren Kindern und Enkeln einen sauberen Planeten hinterlassen. Jeder von uns kann etwas dazu beitragen. Die eine Person ein wenig mehr, die andere etwas weniger. Wichtig ist, dass wir alle unseren Beitrag leisten. Manches fällt uns leichter, anderes schwerer - manches können wir alleine umsetzen, manches nur als Gruppe - manches kostet Geld, manches ist kostenlos. Die Möglichkeiten sind vielfältig und genau auf diese Vielfältigkeit und euren Ideenreichtum freuen wir uns, wenn ihr euch dieses Jahr für den Förderpreis Kleiner Sebastian bewerbt. Einsendeschluss ist wie in jedem Jahr der 15.Mai 2020. Wir möchten euch aber darüber hinaus auch dazu ermutigen über den Kleinen Sebastian hinaus euren Beitrag für unsere Umwelt zu leisten - ALLE nach ihren eigenen individuellen Möglichkeiten.

Der Diözesanausschuss


„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 23 • März 2020 • Seite 15

Aktuell

Go green! Der BdSJ Diözesanverband kann nachhaltig. Angestoßen durch einen Antrag auf der DJR 2019 und die andauernde Debatte um die Umweltverschmutzung und die Klimaveränderung, haben sich auch ein paar BdSJ´ler aus Köln gedacht und einige tolle und nachhaltige Ideen entwickelt. Im Grunde genommen ging es u.a. darum, wie man mit kleinen Veränderungen im Alltag viel erreichen kann. Oft ist man einfach zu bequem, oder kommt einfach nicht von alten Gewohnheiten weg. Nicht selten hört man sowas wie: „Das ist ja viel zu teuer!“ oder „So ein Quatsch, das bringt doch gar nichts!“ Auch in sozialen Netzwerken kursieren Meldungen, in denen immer wieder „Beweise“ erbracht werden, dass Umweltschutz im Endeffekt eine Menge Arbeitsplätze kostet, Einsparen von CO² sowieso nicht bringt und die Fryday for Future – Demonstranten mal lieber zur Schule gehen sollen anstatt zu schwänzen. Es bleibt ein Rätsel, wie diese Skeptiker weggucken können, wenn tote Wale mit 100 kg Plastikmüll im Bauch am Strand liegen mit, der „earth overshoot day“ jedes Jahr immer früher ist oder in Brasilien immer mehr Regenwald abgeholzt wird. Wollen wir unseren Kindern und Enkeln wirklich eine Welt hinterlassen die nichts mehr anderes ist als eine riesige Müllkippe? Wollen

wir wirklich tatenlos zusehen, während es in China oder afrikanischen Ländern längst Plastiktütenverbote gibt? Und ist uns dieser Planet wirklich so egal? Dabei ist es so einfach, Müll zu vermieden. Auch sind viele nachhaltige und umwelt-

freundliche Produkte gar nicht teurer als andere. Und oftmals müssen wir uns kaum umstellen um eine Menge zu erreichen. Nur ein bisschen nachdenken und informieren müsste man sich… und das ist ja wohl jedem von uns zuzumuten. Oder etwa nicht?! Zum Einkaufen im Supermarkt kann man seine eigenen Taschen mitbringen und spart sich somit eine Tüte. Das spart Geld und schont die Umwelt. Baumwolltragetaschen gibt es übrigens auch schon für klei-

nes Geld und man kann sie beinahe unendlich oft benutzen. Der BdSJ Diözsanverband Köln hat auch welche angeschafft, diese sind sogar aus recycelter Baumwolle. Wenn das nicht nachhaltig ist. Die vorliegende Ausgabe des HEFT´s wurde auf recyceltem Papier gedruckt und ist selbst wiederum recycelbar. War natürlich ein wenig teurer, aber das Ergebnis gefällt uns sehr gut! Für Veranstaltungen, Feiern, Schützenfeste und Ausflüge kann man beispielsweise Mehrweg-Geschirr und -Besteck nutzen. Wenn es gar nicht anders geht, greift man zu kompostierbarem Einwegbesteck / Geschirr. Das ist nur geringfügig teurer, aber dafür landet es nicht im Magen eines Tieres weil es biologisch abbaubar ist. Apropos biologisch abbaubar: Viele abbaubare und nachhaltige Produkte aus dem Bereich Kosmetik, Reinigung, usw. kosten ähnlich viel wie herkömmliche Produkte, belasten aber unsere Umwelt viel weniger. Man kann eine Menge tun, ohne sich großartig verändern zu müssen. Es ist oft ganz leicht. Informiert euch im Internet oder fragt uns… wir helfen euch gerne!

Florian Wagner

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Info

„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 23 • März 2020 • Seite 16

Christ sein to go!?

Klosterwallfahrt des BdSJ nach Kerkrade Es war an der Zeit, mal was Neues auszuprobieren. Also zumindest etwas Neues für den Diözesanverband Köln. Okay, so gänzlich neu war es dann doch nicht. Wir haben alte Ideen und innovative Konzepte der vergangenen Jahre zusammengefügt und in ein neues Gewand gepackt. Verschiedene Ansätze und Althergebrachtes miteinander vermischt und schwupps: Die spirituelle Klosterfahrt 2019 für junge Menschen war geboren. Insgesamt war die Fahrt für 20 Teilnehmende kalkuliert. Es sollten dann doch tatsächlich ein paar mehr werden…! Die Anmeldezahlen hielten sich zunächst noch in Grenzen, sodass wir entschieden haben die Fahrt zu „öffnen“. Nachdem wir junge Menschen aus allen Altersstufen für unsere Fahrt zugelassen haben, war die

Wallfahrt in null-Komma-nix ausgebucht. Mit Kindern und Vorbereitungsteam waren es dann tatsächlich insgesamt 24 BdSJ´ler die sich auf den Weg nach Kerkrade machten, in die altehrwürdige Abtei Rolduc.

Die Abteikirche in Kerkrade ist einfach wunderschön, und nachdem wir noch einen spirituellen Input in der Krypta durchführten, feierten wir einen sehr stimmungsvollen und schönen Abschlussgottesdienst.

Wir starteten den Tag (Allerheiligen) mit einer kleinen Andacht in der Krypta von St. Gereon (Köln). Im Anschluss an ein gemeinsames Frühstück in der Geschäftsstelle in Köln fuhren wir mit der Bahn nach Herzogenrath. Von hier aus ging es dann zu Fuß weiter. Es war zwar etwas regnerisch, aber der guten Stimmung tat das keinen Abbruch. Zwischendurch wurde es sogar ein wenig trocken, sodass wir einige Einheiten dann widererwarten doch draußen vor der Tür durchführen konnten.

Der komplette Tag, sowie der Morgenimpuls am darauffolgenden standen unter dem Thema: „Christ sein to go…?!“ Ist es einfach ein Christ zu sein? Fällt es mir teilweise schwer, christlich zu leben? Wo erlebe ich „Christ sein“…? Was hilft mir dabei, Christ zu sein? Was bedeutet „Christ sein“ für mich? Wer ist ein Vorbild für mich? – In Verbindung mit dem unterwegs sein und wandern und der frischen Luft passte das Thema sehr gut in den Tag. Wir hatten eine Menge Freude, tauschten uns aus… haben miteinander gebetet und gelacht, gesungen und Gottesdienst gefeiert. Einige Teilnehmende gaben das Feedback, dass die Fahrt gerne einen Tag länger hätte dauern können. Wir finden das auch…vielleicht ja beim nächsten Mal?!

Florian Wagner

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„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 23 • März 2020 • Seite 17

Info

Glaube - Was bringt´s?

Diözesanjungschützenwallfahrt 2020 in Neuenhaus Hierzu wird es an fünf Stationen geistliche Impulse sowie kleinere Aufgaben geben. „An diesen Punkten werden wir uns spielerisch mit dem Glauben auseinandersetzen“, erklärt Judith Scheutwinkel, die sich für die inhaltliche Ausrichtung verantwortlich zeigt. „Natürlich angepasst an die Zielgruppe dieser Wallfahrt: Den Kindern und Jugendlichen.“

Die 22. Diözesanjungschützenwallfahrt findet in diesem Jahr am Samstag, 16. Mai im Bezirksverband Grevenbroich statt. Der Ausrichter ist die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Neuenhausen 1668 e. V. „Mit dem Motto ‚Glaube - was bringt’s?‘ wagen wir uns an das Thema, das für viele Jugendliche tradierte religiöse Formen und konfessionelle Bindungen an Bedeutung verliert. Der Glaube verlagert sich auf die individuell-persönliche Ebene“, so der Jungschützenmeister Jörg Schaffrath. „Wir wollen mit dieser Wallfahrt und diesem Thema helfen, genau diesen subjektiven Glauben für jeden einzelnen Teilnehmer herauszustellen.“

Alle wichtigen Eckdaten sowie die Adressen des Schützenhauses und der Parkmöglichkeiten gibt es zum nachlesen unter www.bruderschaft-neuenhausen.de/ djw2020. Dort ist auch das Anmeldeformular zu finden. „Wir freuen uns Euch in Neuenhausen begrüßen zu dürfen“.

Gleichzeitig dienen diese fünf markanten Orte als wichtige Stationen für die Bruderschaft, die im Verlauf des Jahres von den Mitgliedern auf unterschiedlichen Veranstaltungen aufgesucht werden. Die Diözesanjungschützenwallfahrt startet um 9 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück im Schützenhaus. Gegen 10 Uhr begibt sich die Gemeinschaft auf den fünf Kilometer langen Weg. Dieser ist für Kinder- und Bollerwagen geeignet. Um 12:30 Uhr findet in der St. Cyriakus Kirche zu Neuenhausen die Jugendmesse mit dem Diözesanjungschützenpräses Stefan Ehrlich und mit der musikalischen Unterstützung von „Colourful Voices“ aus Bedburg statt. Nach der Messe wird es im Schützenhaus noch ein gemeinsames Mittagessen geben, bevor sich die Teilnehmer wieder auf den Heimweg begeben.

Orga-Team DJW 2020

Bilder u. Quellen dieser Ausgabe Seite 4: Seite 6: Seite 7: Seite 9+10: Seite 11: Seite 17: Seite 18: Seite 19: Rest:

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Hausgemachtes

„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 23• März 2020 • Seite 18

Leitungswechsel #1 Neuwahlen im BdSJ Nettesheim

Zum 2. Bezirksjungschützenmeister wählte die Bezirksjugend Christoph Hüsgen aus Hackenbroich, der seit 2014 das Amt des Kassierers im Vorstand des BdSJ Nettesheim ausübte und seine bisherige Erfahrung in die neue Funktion einbringen wird. Auch er wurde einstimmig in sein Amt gewählt.

Die Neuwahlen am 29. Oktober, 2019 nach fünfjährigem Turnus, brachten beim Vorstand des BdSJ Nettesheim einige Veränderungen mit sich. Neben einigen neuen Vorstandsmitglieder gibt es auch einen 3. Beisitzer und neue Aufgabenbereiche. Zum neuen 1. Bezirksjungschützenmeister wurde Guido Schmitz (Nettesheim-Butzheim) gewählt. Er tritt die Nachfolge von Frank Janssen (Hackenbroich-Hackhausen) an, der nach 15 Jahren im Vorstand der Bezirksjugend nicht mehr zur Wiederwahl antrat. Zuvor war er bereits als 2. Bezirksjungschützenmeister im Bezirksvorstand tätig und somit schon viele Aufgaben in der Führungsspitze übernommen. Die einstimmige Wahl hat gezeigt, dass er sich durch seine bisherige Arbeit eindeutig für die Führung qualifiziert hat.

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Neu im Vorstand ist Ramona Kahm aus Frixheim, die durch die Mitglieder zur Schriftführerin gewählt wurde. Ramona ist wie ihre Mutter, die als Bezirksfahnenschwenkermeisterin in ihrem Amt bestätigt worden ist, leidenschaftliche Fahnenschwenkerin und ausgebildete Wertungsrichterin. Beide sorgen für den Fortbestand der Fahnenschwenkergemeinschaft im Bezirksverband, welche bereits große Erfolge auf Diözesanebene verzeichnen konnten. Ebenfalls neu im Vorstand ist Thomas Englich aus Hackenbroich, der das Amt des Kassierers übernimmt. Als 1. Beisitzer wurde Fritz Reiff einstimmig wiedergewählt. Er ist bereits seit 2009 im Bezirksjungschützenvorstand aktiv und bei

allen Veranstaltungen eifrig im Hintergrund am Computer anzutreffen, bereitet die Urkunden vor und ist bei der Siegerehrung mit der Kamera unterwegs. Als 2. Beisitzerin wurde Heike Laubach-Puls aus Hackenbroich gewählt, die den neuen Bereich des Pressesprechers in der Bezirksjugend bekleidet. Zum 3. Beisitzer wurde Jan Maaßen aus Horrem gewählt. Er wird mit seiner Erfahrung als langjähriger Fahnenschwenker Karoline Kahm und Fritz Reiff in ihren Aufgaben unterstützen. Mit der geballten Erfahrung der „alten“ Hasen und der „Neuen“ ist der Vorstand des BdSJ Nettesheim sehr gut aufgestellt. Der neu gewählte Bezirksbundesmeister Frank Janssen, der an diesem Abend vom Bezirksjungschützenrat zum Ehrenbezirksjungschützenmeister einstimmig und unter großem Applaus ernannt wurde, ist sehr erfreut, dass sich hier wieder ein Team gefunden hat, das sehr um die Jugendarbeit bemüht ist und freut sich auf die gute Zusammenarbeit.


„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 23 • März 2020 • Seite 19

Leitungswechsel #2 Neuwahlen im BdSJ Voreifel

Hausgemachtes

BdSJ-Betbuch Neue Ausgabe Wir möchten mit Euch ein neues Jungschützenbetbuch schreiben. Wer kann mitmachen? Jede und jeder, die/ der Mitglied in unserem Verband ist. Macht mit und schreibt allein, zu zweit oder als Gruppe einen Text für unser gemeinsames Buch. Wichtig ist, dass es aus Eurer Feder stammt. Es dürfen Gebete, Texte und geistliche Impulse sein.

Bei seiner Sitzung am 13. November in Adendorf, standen für den Bezirksjungschützenrat im BdSJ Voreifel Neuwahlen auf der Tagesordnung. Der scheidende Bezirksjungschützenmeister Hendrik Beer (Altendorf-Ersdorf) hatte eingeladen. Bereits frühzeitig stand fest, dass er und Kassiererin Anne Beer (Altendorf-Ersdorf) sich nicht mehr zur Wahl stellen würden. Neu gewählt wurden Stephanie Marquardt (Oberdrees) als Bezirksjungschützenmeisterin, Tobias Merzenich (Adendorf) als stellvertretender Bezirksjungschützenmeister und Janina Höhne (Villip) als stellvertretende Schriftführerin. Katharina Rosenthal (Rheinbach) stellte sich erneut als Schriftführerin zur Verfügung und wurde wiedergewählt.

Die Ämter von Kassierer und stellvertretendem Kassierer blieben vakant. Die Öffentlichkeitsarbeit wird auch künftig vom Altendorf-Ersdorfer Jungschützenmeister Christian Klein übernommen. Neben den Wahlen standen Bezirkssatzung, Jahresplanung und einige weitere wichtige Punkte auf der Tagesordnung. Nachdem das Großprojekt „Diözesanjungschützentag“ 2019 mit viel Engagement gestemmt wurde, wird das kommende Jahr etwas ruhiger angegangen. Ein Erlebniswochenende soll jedoch wieder durchgeführt werden.

Bitte reicht Eure Texte bis zum 30.04.2020 per Mail an referat@bdsj.de unter Angabe von Name, Bruderschaft, Bezirk und Diözesanverband bei uns ein. Wenn Euer Text abgedruckt wird, bekommt Ihr zum Dank ein Exemplar des neuen Buches geschenkt.

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Diözesanjungschützentag 20. Juni 2020 in Köln-Holweide 9:00 Uhr - Eintreffen der Teilnehmer

Schützenhalle Holweide

10:00 Uhr - Beginn der Wettbewerbe

Fahnenschwenkerwettbewerbe Schützenhalle Holweide

Schießwettkämpfe Schießstand Höhenhaus

Versönungskirche Holweide

anschl. Siegerehrung

Schützenhalle Holweide

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15:00 Uhr - Hl. Messe

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*Adressen siehe Innenteil


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