Gemeindebrief WIR DEZ´17 bis März´18

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1. Dez 2017 18 Uhr Erรถffnung Lebendige Adventskalender: Auferstehungskirche

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Gottesdienstkalender und Veranstaltungen 9

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... wird es dieses Jahr wieder weiße Weihnacht geben? Werde ich dieses Jahr mit all meinen Vorbereitung nicht auf den letzten Drücker, sondern endlich Mal rechtzeitig fertig werden? Schaffe ich es dieses Jahr auch wieder all die Christkindlmärkte und Veranstaltungen, zu denen ich in dieser Zeit so gerne gehe, einen Besuch abzustatten? Es wird gerne über diese Vorweihnachtszeit als "hektische" Zeit gelästert, ich jedenfalls genieße sie und freue mich immer wieder auf so ein paar Höhepunkte. Dazu gehört unter anderem unserer lebendiger Adventskalender, den wir nun jedes Jahr durch Töging schicken. Sie erinnern sich sicherlich: Ab dem 1. Dezember findet bis Heilig Abend jeden Tag irgendwo in Töging eine kleine Adventsfeier statt, bei der somit eines der "Kalendertürchen" geöffnet wird. Die einen singen ein paar Lieder in ihrer Garageneinfahrt, die anderen lesen eine Weihnachtsgeschichte auf ihrer Terrasse vor, und andere wiederum musizieren oder lassen einen CD-Player in ihrem Garten spielen. Und dazu in gemütlicher Runde Tee, Glühwein, Plätzchen, Schmalzbrot oder etwas ähnliches. Jeder Tag woanders und jeder Tag anders gestaltet, aber überall gemütlich, besonders, entschleunigend - so richtig vorweihnachtlich eben. Wo sich die einzelnen Stationen befinden, erfahren Sie bei uns an der Auferstehungskirche im Schaukasten, auf unserer Homepage oder in einer Ankündigung in der Tageszeitung. Es wäre schön, wenn wir Sie in dieser

Zeit irgendwo mal bei einer Tasse Punsch treffen könnten. Jeden Mittwoch findet übrigens in diesem Rahmen um 18 Uhr in der Auferstehungkirche eine kleine, 10minütige Andacht unter dem Titel "Mitte der Woche“ statt, mit passenden Texten und besinnlicher Musik. Einen Besuch kann ich wärmstens empfehlen. Und noch eine Empfehlung habe ich: Der vorweihnachtliche Gottesdienst in der kleinen Kapelle in Hampersberg, die oberhalb von Erharting mitten im Wald liegt. Dieser abendliche Gottesdienst in diesem spätgotischen und nur von Kerzen erhellten Gebäude, hat stets für mich eine ganz besondere Athmosphäre: "Ja, es wird Weihnachten". Im diesem Jahr findet es bereits am 3. Advent statt. Alle Gottesdienstzeiten finden Sie wie immer im Kalender in der Mitte des Heftes. Und was es noch so alles an besonderen Gottesdiensten und Veranstaltungen in der Weihnachtszeit und im neuen Jahr gibt, können Sie ab der Seite 21 lesen. Im Namen des gesamten Redaktionsteams, wünsche ich Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit und ein gutes Neues Jahr Uwe Reuter und das wir-Team Karin Kolbinger, Susanne Mai, Sonja Schmidt, Martina Völzke, sowie Pfarrerin Anke Sänger und Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

Impressum: Herausgeber des Gemeindebriefes WIR ist das Evangelisch-Lutherische Pfarramt Töging - Neumarkt-St.Veit, Kirchstr. 16, 84513 Töging und erscheint vier Mal jährlich in einer Auflage von je 2000 Stück, gedruckt von “Die Gemeindebriefdruckerei.de”. Layout: Uwe Reuter, Töging. Für den Inhalt der Artikel ist der jeweilig genannte Autor verantwortlich. eMail: redaktion@toeging-evangelisch.de


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Der Abschluß des Jubiläumsjahres „500 Jahre Reformation“ ist auch bei uns in Töging gefeiert worden. Es begann mit einem Festgottesdienst in der Auferstehungskirche. Pfarrer Klüter erinnerte in seiner Predigt an den wortgewaltigen Reformator Luther und stellte die Grundaufgaben von Gemeinde, von Kirche heraus: Die Verkündigung des Evangeliums und die Weitergabe der Sakramente. Die musikalische Umrahmung übernahm der (katholische) Altöttinger Kapellchor unter der Leitung der evangelischen Pfarrfrau Cornelia Klüter und setzte so ein besonderes Zeichen der Ökumene. Grußworte der Stadt Töging überbrachte 3. Bürgermeister Günther Zellner und für den katholischen Pfarrverband Töging-Erharting sprach Pastoralreferentin Marianne Kaltner. Am Abend lud man dann zu einem Konzert in die Auferstehungskirche. Zu „Lieder aus der Zeit der Reformation“ gestaltete der Madrigalchor aus Pleiskirchen ein kurzweiliges Konzert mit weltlichen Liedern. In humorvollen Reimen leitete Chormeister Horst Eberl durch den Abend. Die Zuhörer dankten mit langanhaltendem Applaus und bewegten den Chor zu mehreren Zugaben.

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einmal im Monat findet der Gottesdienst in der Auferstehungskirche Töging am Abend statt und ist - ja, irgendwie anders: Am Wahlsonntag gestaltete der Männerkreis den GOTTESDIENSTanders am späten Nachmittag in der Auferstehungskirche. "Gnade – womit habe ich das verdient?" (1. Korinther 15, 10) lautete das nicht ganz einfache Thema, dem sich die Männer stellten. Dabei gingen die Männer der Frage nach ob Gnade nur „gewährt“ wird oder ob Gnade auch befreiend sein kann.

Im Oktober strömten über 100 Besucher in die Auferstehungskirche. Diesmal übernahm das ökumenische Frauenteam aus Töging und Erharting die etwas andere Gottesdienstgestaltung. Das Frauenteam warf im Jubiläumsjahr „500 Jahre Reformation“ ganz bewußt einen Blick auf die Reformation aus weiblicher Sicht. Der Gottesdienst wurde musikalisch vom FrauenVokalEnsemble Töging umrahmt.

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Das Thema des Gottesdienst im November war "Ich glaube an Gott, ... den Schöpfer des Himmels und der Erden!" Mit dabei Christian Gumbiller, der die Gottesdienstbesucher mit „stride piano“ und „slow blues“ instrumental am Piano begeisterte. Aus Mühldorf brachte der Pianist den Bluessänger Oliver Mayer mit, dessen Stimme ein wenig an Louis Amstrong erinnerte. Mit rauchiger Baßstimme sang er „Same old blues“, „Trouble in mind“, „Big boss man“ und am Schluß als von vielen als Höhepunkt empfunden „What a wonderful world“ von George David Weiss (Melodie) und Bob Thiele (Text), unvergeßlich interpretiert von Louis Armstrong. Im Anschluß traf man sich noch zu einem Glas Sekt im Gemeindesaal.


30 Jahre Selbsthilfegruppe "Eltern mit behinderten Kindern" Ein Grund zum Feiern - mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Auferstehungskirche. Der Gottesdienst stand unter dem Motto "Zachäus steig vom Baum herunter. Heute will ich mit dir das Abendmahl halten!" Die Erzählung der biblischen Geschichte aus Lukas 19 wurde durch ein pantomimisches Anspiel zweier Behinderter bildlich in Szene gesetzt. "Egal wer du bist, egal was du bist - du bist immer an den Tisch des Herrn eingeladen!" Ein Agapemahl wurde um einen festlich gedeckten Tisch in der Mitte gefeiert. Behinderte und nichtbehinderte Erwachsene stand im Halbkreis und teilten sich Weißbrot und Weintrauben. Die Vorsitzende der Selbsthilfegruppe, Frau Steinlehner, hielt einen Rückblick über die Geschichte des Vereins und bedankte sich mit selbst hergestelltem Likör bei den Gestaltern des Gottesdienstes. Zum Abschluß des Abends wurde "Gottes Liebe ist so wunderbar" gesungen. Behinderte und Nichtbehinderte machten bei den dazugehörigen Bewegungen eifrig mit.

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Erntedankfest in der Auferstehungskirche: Der Erntedankgottesdienst mit den Konfirmanden - immer wieder ein Erlebnis! Die Jugendlichen "stritten" sich beim Bau einer modernen Arche Noah und diskutierten über Klimaerwärmung und -katastrophen. Gemeinsam sprachen die Jugendlichen vor dem Abendmahl ein Tischgebet. Danach gab es noch Kaffee und Kuchen im Gemeindesaal.

Au sflu g mit dem Tö g inger Seniorenkreis nach Burghausen auf die Burg. Dort haben wir die Luther-Stelen angeschaut. Beeindruckend, was verschiedenste Gruppen und Künstler mit 500 Jahre Reformation verbinden. Gemütliches Kaffetrinken im Burgcafé war der Abschluß. Dann setzte der Regen ein ...


Erntedank in Neumarkt-St. Veit - zurückschauen, was Gott uns Gutes zum Leben gibt, innehalten, dankbar sein - auch für manche Gabe im Leben, bei der wir am Anfang skeptisch sind: das Gewöhnliche, das Fremde, das, was scheinbar nichts bringt und "Wunder"-bares; so haben in Neumarkt-St. Veit Kartoffeln zu reden begonnen, Zucchinis, Zierkürbisse und Trauben. Und nach dem Gottesdienst haben es sich alle bei einem herzhaften Mittagessen gut gehen lassen.

Nach fünf Jahren Pause wurde zum Ende des Sommers auch Neumarkt-St.Veit zu einem Gemeindefest einzuladen. Auch wenn die Temperaturen es nicht gut meinten: Die Stimmung im Festzelt war super! Die Auswahl der Leckereien war riesig - und beim Lutherquiz stellte jeder sein Wissen unter Beweis. Jetzt wissen alle, dass Martin Luther gerne Erbspüree gegessen aß. Die Freude über die Preise (unter anderem Luther-Ausstechformen und Lutherfiguren) war groß! Überfüllt war die Friedenskirche in Neumarkt-St. Veit am Reformationstag 2017, wo evangelische und katholische Christen gemeinsam in einer Feierstunde dem Jahrestages der Reformation gedachten. Pfarrerin Anke Sänger und Verbandspfarrer Franz Eisenmann gestalteten zusammen mit zwei Laien den Gottesdienst. Sie verdeutlichten, dass alle Getauften von Christus angenommen werden. In der Predigt von der Kanzel in der Friedenskirche ging Pfarrer Franz Eisenmann auf die Gründe ein, die Luther zum Thesenanschlag bewegt haben. Es sei ganz wichtig und erfreulich, dass heute die Christengemeinden nicht mehr das suchen, was sie trennt, sondern das was sie vereint. Im Anschluß des Gottesdienstes gab es in der Kirche noch ein gemeinsames, deftiges Mittagessen.

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Und so geschieht es in diesem Jahr: Die 4. Kerze am Adventskranz wird am Morgen angezündet und am Abend leuchtet bereits der Christbaum. Wie wird dann aber der 4. Advent in der Kirche gefeiert?

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2017 ist nicht das erste Jahr, in dem der 4. Adventssonntag auf den Heiligen Abend fällt. Auch 2006, als Pfarrerin Sänger und ich den Dienst in unserer Gemeinde begannen, fielen 4. Advent und Heilig Abend auf den selben Tag. Geht das denn? Die Adventszeit umfasst vier Sonntage vor dem 1. Weihnachtsfeiertag (25.12.!). Sie beginnt immer am ersten Adventssonntag und endet an Heiligabend. Der frühest mögliche Termin für den letzten Adventsonntag ist der 18. Dezember. Dadurch ist die Adventszeit unterschiedlich lang und dauert 22 bis 28 Tage. Fällt der 24.12 - wie heuer – auf einen Sonntag, so beschließt der 4. Adventssonntag auch gleichzeitig den Advent.

In solchen Jahren wird der 4. Adventsonntag in seiner Bedeutung durch das „nahe“ Geschehen der Christnacht in den Hintergrund gedrängt. Am Vormittag gibt es keine Gottesdienste in unseren beiden Kirchen. Denn am Nachmittag beginnen bereits die Familiengottesdienste und anschließend Christvespern und in der Nacht die Christmette. Dem aufmerksamen Gottesdienstbesucher wird nicht entgehen, dass der 4. Advent zumindest am Rande dennoch sein Licht in den Gottesdienst strahlt: Der Adventskranz wird in Töging abgehängt. Dort steht jetzt der Christbaum. Auf einem Tisch an der Seite findet der Adventskranz für diesen Tag einen neuen Platz. Alle 4 Kerzen leuchten beim Familiengottesdienst von Beginn an. Die restlichen Kerzen warten auf die Jugendfeuerwehr, die uns das Friedenslicht von Bethlehem bringt. Übrigens: 2018 können wir gaaaanz lang feiern: 23.12. Sonntag 4.Advent, der unmittelbar darauffolgende Tag: Heilig Abend, 25./26.12. Dienstag und Mittwoch dann endlich Weihnachten. Das nächste Zusammentreffen von 4. Advent und Heilig Abend wird 2022 sein. Ich freue mich auf Weihnachten oder wie es ursprünglich heißt, das Heilige Christfest! „Christ, der Retter ist da!“ Pfarrer Johann-Albrecht Klüter


...und andere jüdische Feste, die oft zur fast gleichen Zeit stattfinden wie die christlichen, aber eine ganz andere Bedeutung haben Chanukka, das jüdische Lichterfest findet im Dezember statt und erinnert an die Wiedereinweihung des geschändeten Tempels in Jerusalem im Jahre 165 vor Chr. Bei dieser achttägigen Feier hätte der Vorrat für die Öllampen im Tempel nur einen Tag gereicht, aber die Lampen brannten acht Tage lang. Diesem Wunder wird bis heute gedacht, indem man an dem neunarmigen Chanukkaleuchter täglich hintereinander bis zu acht Kerzen anzündet (Die mittlere Kerze dient, wie beim Menoraleuchter, nur zum Anzünden). An den Chanukka-Abenden wird mit der Familie und Freunden bei gutem Essen und Liedern gefeiert. Die Kinder bekommen kleine Geschenke und Süßigkeiten. Da das Lichterfest mit dem christlichen Weihnachtsfest beinahe zusammenfällt, haben sich nach Jahrhunderten die Bräuche der beiden Feste angenähert. Das Pessachfest ist ein Symbolfest der Leidensgeschichte des jüdischen Volkes: Es erinnert an den Exodus, an den Auszug der Israeliten aus Ägypten und Befreiung von

Unterdrückung und Sklaverei. Es ist auch ein Wallfahrtsfest und fällt in den Frühlingsmonat Nissan. Dadurch findet es auch zur ähnlichen Zeit wie das christliche Osterfest statt. das Gesetzgebungsfest, wird sieben Wochen nach dem Pessachfest gefeiert und erinnert daran, wie auf der langen Reise von Ägypten ins gelobte Land am Berg Sinai Mose von Gott die neuen Gesetzestafeln für die Israeliten empfangen hat. Genau wie Pfingsten sieben Wochen nach dem christlichen Osterfest wird also Schawuot sieben Wochen nach Pessach gefeiert. Als ich zum ersten Mal von einem jüdischen Lichterfest gehört habe und dass es auch noch dazu während unserer Weihnachtstage gefeiert wird, wurde ich sehr neugierig. Und wie es so üblich ist, kommt man beim Recherchieren auf interessante Tatsachen. Sonja Schmidt

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Norwegen ist ein protestantisches Land. Ca. 73% der Einwohner gehören der evangelisch – lutherischen Kirche, „den norske kirke“, an, die wenigsten aber gehen regelmäßig in den Gottesdienst. Auch die Zahl der Taufen, Konfirmationen, kirchlichen Eheschließungen und Begräbnisse wird immer weniger. Norwegen gilt als eins der am wenigsten religiösen Länder der Welt. Etwas weniger als 5 % sind Katholiken, Evangelisten, Pfingstler, Adventisten, Baptisten, Methodisten, Zeugen Jehovas und Mormonen. Alle anderen großen Religionen sind zwar auch in Norwegen vertreten, aber ihr Anteil ist noch geringer. Ungefähr 2 % der Bevölkerung sind Muslime, die Ju den ma ch en etwas weniger als 1 % aus. Von den Hindus und Buddhisten sind es jeweils nur 0,5 %.

Bis zur Reformation in Norwegen im Jahre 1537 gehörten die Einwohner der RömischKatholischen Kirche an. Am 12. August 1536 ließ Christian III., König von Dänemark und Norwegen – ein glühender Lutheraner drei katholische Bischöfe verhaften, teils um den Widerstand gegen die Reformation zu brechen, teils um durch die Enteignung des großen kirchlichen Vermögens seine Schulden an das große Heer von Landsknechten zu begleichen. Martin Luther, den er 1521 auf dem Reichstag in Worms traf, sandte seinen Glückwunsch an den König. Mit der Kirchenordnung von Johannes Bugenhagen wurde dann die Reformation in Dänemark und N o r w e g e n eingeführt. Im Verlauf des

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18. Jahrhunderts stand die Kirche verstärkt unter dem Einfluss des Pietismus, der den Zusammenhang von Glauben und Handeln besonders betonte. Im Zuge dessen wurde 1736 die Konfirmation eingeführt. Bis 1969 wurde die Kirche noch offiziell als Staatskirche Norwegens, deren Oberhaupt der norwegische König war, bezeichnet und erst 2012 kam es zu einem länger andauernden Reformprozess des Staatskirchenrechts. Seit dem 1. Januar 2017 gilt die Norwegische Kirche als juristische Person, steht in allen Belangen frei vom Staat, wird aber weiterhin durch kommunale und staatliche Zuweisungen finanziert. Seitdem ist der norwegische König auch nicht mehr Oberhaupt der evangelisch-lutherischen Kirche Norwegens.

Leider haben wir es in unserem ganzen Norwegenurlaub nicht geschafft einen Gottesdienst zu besuchen. Es gibt zwar über das ganze Land verteilt etwa 1600 Kirchen, aber die Gottesdienste auf dem Land werden dort nicht wöchentlich gefeiert, da dort mehrere Kirchen bzw. Kapellen von einem Pfarrer zu betreuen sind. Im Durchschnitt kommen auf jede Pfarrstelle so in etwa 4000 Gemeindeglieder. Irgendwie haben wir es geschafft, immer in dem Ort zu sein, wo der Gottesdienst gerade nicht gefeiert wurde. Susanne Mai

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Kin der wachsen heute in einer multikulturellen und multireligiösen Welt auf. Entsprechend haben sie viele Fragen, die oft auch Erwachsene nicht beantworten können. Und so ist die CD von Manfred Mai eine große Hilfe, viele dieser Fragen beantwortet zu bekommen. Eltern und Kinder erfahren gemeinsam beim Hören, wie anschaulich der Autor ( gelesen von Peter Kaempfe) die

Religionen erklärt, zum Beispiel: Wer hat die Bibel verfasst? Wer hat den Koran geschrieben? Haben die Juden auch eine Heilige Schrift? Was ist die Tora? Oder Fragen über Buddhisten, Hindus und deren Religion. Es werden auch die unterschiedlichen Feste der fünf Weltreligionen erklärt, alles spannend und fundiert, so dass man gut zuhören kann. Manfred Mai "Wir leben alle unter demselben Stern" die fünf Weltreligionen. 3CDs, 194 Minuten, Hörbuchverlag ca. 17,00 Euro


Liturgische Fa

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Die Feste im Kirchenjahr haben ihre eigenen Farben. Altar und Kanzel in der Kirche werden zu den entsprechenden Zeiten mit Schmucktüchern in diesen Farben behangen, den sogenannten Paramenten. Ihrer Grundfarbe werden weitere christliche Symbole oder Motive hinzugefügt. Kennen Sie noch das Kinderlied „Grün, grün, grün sind alle meine Kleider“? Mir fällt es immer ein, wenn ich in die Kirche komme und die Paramente eine andere Farbe als beim letzten Mal haben. Ich muss ehrlich gestehen, daß ich nicht immer weiß, wann welche Farbe dran ist. Deswegen habe ich mal ein wenig recherchiert:

Schwarz steht für die Trauer. Grün symbolisiert die Hoffnung und das Wachstum und findet zu den übrigen Zeiten und Festtagen des Kirchenjahres Verwendung.

ist die Farbe der Vollkommenheit und Wahrheit und versi nnbi ldl icht s o Gott, Jesus Christus (als „Licht der We lt “) u n d di e En g el ( al s Botschafter Gottes). Sie erscheint an den hohen Festen wie Weihnachten und Ostern.

Violett s t e h t f ü r Besinnung und Gebet, für Buße und Umkehr. Sie wird in der Vorbereitungszeit auf die hohen Feste verwendet, in der Advents-und Passionszeit, oder am Bußund Bettag. Rot ist die Farbe des Blutes, der Liebe und des Heiligen Geistes. Sie sieht man beim Pfingstfest, am Reformationstag und auch bei Konfirmationen oder Einführungsgottesdiensten.

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Für alle, die sich auch nicht m er k e n kö n n e n , wann welche Farbe dran ist, habe ich dieses Bild im Internet gefunden. Wer möchte kann es sich ausschneiden und immer dabei haben. Susanne Mai


Frau Rosemarie Brückner liebt in der Advents- und Weihnachtszeit die Stille, in sich gehen und zu sich kommen. Sie mag es sich schon früh Gedanken ü b e r G e s c h e n ke z u machen (was schenk ich wem, womit kann ich eine Freude machen). Sie mag Kerzenlicht und die Advents- und Weihnachtslieder und ganz besonders liebt sie die Weihnachtgottesdienste, Heilig Abend geht sie am liebsten dreimal in die Kirche.

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Frau Lieselotte Ahammer liebt die ganze Atmosphäre der Weihnachtszeit . Zu Weihnachten kommen ihr die Erinnerungen an vergangene Weihnachtsfeste als Kind, als Mutter von kleinen Kindern usw., und diese Erinneringen liebt sie .Aber auch das Fest der Gegenwart mag sie. Für sie ist es das Fest der Liebe, mit Christus ist Liebe auf die Welt gekommen. Auch für sie ist es wichtig sich Gedanken über Geschenke zu machen, um ihren Lieben eine Freude zu machen. Im Kreis ihrer Kinder, Enkel und Urenkel genießt sie Weihnachten.

mit den Liedern seiner Kindheit, schönen Geschichten und am liebsten mit Schnee. Er verbindet Weihnach ten mit Familie. Allerdings hat er Heilig Abend immer ein bissschen schlechtes Gewissen, da er weiß dass seine Kinder zu kurz kommen. Anmerkung von mir. Pfarrer Klüter macht sich jedes Jahr viel Arbeit und Gedanken seiner Gemeinde Heilig Abend drei schöne Gottesdienste zu bieten, mit all den Elementen, die für ihn an Weihnachten wichtig sind. Ich finde jedes Jahr gelingt es ihm hervorragend. Jedes Jahr erleben wir Gemeindeglieder drei wunderschöne Gottesdienste am Heiligen Abend und ich sage dafür ganz herzlichen Dank. Karin Kolbinger Martin Krägeloh: Die Adventszeit ist für mich das besinnliche Hinführen auf Heilig Abend. Ich komme zur Ruhe und kann mich auf Weihnachten einstimmen. Denise Mai: Vor f re u d e a u f Weihnachten. .

Für Pfarrer Klüter ist das Osterfest the ologisch wichtiger als das Weihnachtsfest. Er meint, dass er im Grunde seines Herzens ein R oman tiker ist . Er möchte Weihnachten das Romantische `rüberretten

Daniel Mai: Plätzchen!


Lieber Gemeindebriefleser/innen, seit kurzem gibt es ein neues Gesicht im Hauptamtlichenteam der Dekanatsjugendstelle. Das bin ich, Diakonin Veronika Pummerer, und ich möchte mich bei Ihnen/Euch gerne vorstellen. Ich bin geboren und aufgewachsen im Landkreis Rosenheim in der Nähe des Simssees. Nach dem Abitur hat es mich nach Rummelsberg in Mittelfranken verschlagen. Denn dort habe ich 2011 meine Ausbildung zur Diakonin begonnen und dieses Jahr im Sommer abgeschlossen. Für mich als Heimat-, Berge- und Naturliebhaberin war es nicht leicht das Alpenvorland mit all den Sommer- und Wintersportmöglichkeiten gegen das fränkische Flachland zu tauschen. Doch ein abwech slu ngsreich es S tu di u m der Diakonik in Nürnberg sowie der Musikund Bewegungsorientierten Sozialen Arbeit in Regensburg, haben mir die Zeit dort interessant und ereignisreich gestaltet. Nun freu ich mich sehr, nach sechs Jahren wieder näher an die Berge zu ziehen und meine erworbenen Kompetenzen in der Gemeinde als Jugenddiakonin und in der Dekanatsjugend als Jugendreferentin einzubringen. Dort bin ich schwerpunktmäßig für die Begleitung und Beratung der

Jugendarbeit in der Region Nord zuständig. Ich bin sehr gerne draußen unterwegs, sei es sportlich oder einfach nur um Neues zu entdecken und die Welt kennenzulernen. Mein Reisefieber hat mich schon durch die halbe Welt getragen und ich bin begeistert und dankbar erfüllt von den Menschen, Kulturen und Orten, die ich kennenlernen durfte. Doch genauso gerne bin ich zuhause in der Heimat mit meiner Familie und meinen Freunden, genieße die Ruhe der Natur und tanke dort auf. Denn mir ist es wichtig, dass Ihr mich mit meiner ganzen Energie kennenlernt und ich Euch begeistern kann und mich von Euch begeistern lasse. Denn das ist für mich das Schöne an der Gemeinschaft der Christen: Dass wir uns gegenseitig begeistern und somit gemeinsam am Schiff der Gemeinde weiterbauen. Darauf und auf viele Begegnungen, sei es bei ei nem Ge mei ndeb esuch oder Jugendveranstaltung, freue ich mich sehr! Herzlichst, ihre Veronika Pummerer

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Wenn wir das Leben lieben, sollen wir den Tod nicht fürchen, denn er kommt aus der selben Hand.“ Michelangelo (1475 - 1564)

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Ich habe Rosa Maier als schon ältere Dame kennengelernt. Sie kam zu den Veranstaltungen des Frauenbundes und der Senioren. Sie fiel mir auf mit ihrem freundlichen und gütigen Blick. Eine Hand hielt sie oft nachdenklich am Kinn. Sie hörte aufmerksam zu. Konnte aber auch gut erzählen. Von früher, von den politischen Verhältnissen um die Mitte des 20. Jahrhunderts, vom Leben der Arbeiter und ihrer Familien. Sie konnte zupacken, wenn Hilfe gefragt war. Sie wirkte zufrieden und dankbar. Rosa Maier wurde 1928 in eine Mühldorfer Arbeiterfamilie hineingeboren. Sie war die Jüngste von zwölf Kindern. Als der Vater starb, war sie 5 Jahre alt. Die Mutter zog mit den kleinen Kindern nach Töging zu ihren Eltern. Rosa Maier wuchs in den unruhigen Zeiten des 3. Reiches auf und erlebte als Jugendliche den 2. Weltkrieg mit den Bombenangriffen auf das nahe Mühldorf. Nach dem Krieg war es für junge Frauen sehr schwer Arbeit zu finden. Als gelernte Verwaltungsangestellte war sie auch bei der Stadt Töging angestellt. Immer wenn ein Mann aus dem Krieg, aus der Gefangenschaft heimmkehrte, wurde Rosa Maier als Jüngste ausgestellt und heimgeschickt. 1949 heiratete sie ihre Jugendliebe Erich Maier aus Töging, der bei der VAW angestellt war. Da es die Auferstehungskirche noch nicht gab, wurde im Filmsaal der Volkschule I, der heutigen Regenbogenschu le kirchlich geheiratet. 5 Kinder kamen nacheinander zur

Welt. Sehr beengt lebte Rosa Maier mit ihrer wac hs enden Familie in de m kle inen Siedlerhäuschen in der Mozartstraße, zusammen mit den Schwiegereltern. A l s u ns e re K irc he ng e m e in d e 19 6 8 selbständig wurde, ließ sie sich als Sekretärin anstellen. Sie baute zusammen mit Pfarrer Przemeck das Pfarrbüro auf. Sie blieb auch unter Pfarrer Fischer als Sekretärin und ehrenamtliche Mitarbeiterin der Gemeinde tätig. Das sei nicht immer ganz einfach gewesen, erzählte Frau Maier mir einmal schmunzelnd. Die beiden Pfarrer beanspruchten sie auch außerhalb der Bürozeiten. „Auch wenn ich daheim gerade beim Kochen war, sollte ich alles liegen und stehen lassen!“ Mit ihrer herzlichen und mütterlichen Art hatte sie einen engen Umgang mit den Pfarrerskindern, die bis zum Schluß den Kontakt zu ihr nicht abbrechen ließen. Als ich Rosa Maier in ihrer letzten Woche besuchte, ging es ihr nicht mehr so gut. Sie lag im Bett und wurde von ihrer jüngsten Tochter umsorgt. Wir sprachen miteinander, sie erzählte ein wenig von früher. Sie fand gute Worte, war dankbar und zufrieden. Ihre Kinder waren da. Wir beteten miteinander. Sie freute sich. Bei den späteren Besuchen, fiel das Reden schon schwerer. Aber der Händedruck war wichtig. Am 3. Oktober ist sie dann in aller früh daheim für immer friedlich eingeschlafen. Ich hatte das Gefühl: Gott hat sie schließlich an die Hand genommen und sie geführt – bis an ihr „selig Ende und ewiglich“ (EG 376,3) Und Gott hält auch uns und die ganze Welt in seiner Hand. Er nimmt uns und führt uns – gerade auch dann, wenn wir andere geliebte Hände loslassen müssen. Gott sei Dank! Gott sei Dank für sein Geleit im Leben und im Sterben und darüber hinaus. Johann-Albrecht Klüter


Veranstaltungen Krippenspiel in Neumarkt St.-Veit Wer hat Lust, beim Krippenspiel an Heilig Abend in diesem Jahr mitzumachen. ◼ am Dienstag, 28. November, treffen wir uns (mit den Eltern) um18 Uhr in der Friedenskirche zu einer ersten Besprechung. Eingeladen sind alle Kinder und Jugendliche! Weitere Termine machen wir dann gemeinsam aus. Ansprechpartner: Pfarrerin Anke Sänger Lebkuchenhaus-Wettbewerb in Neumarkt St.-Veit Eingeladen sind alle Kinder bis 15 Jahre mit ihrer Familie, sich am Lebkuchenhaus -Wettbewerb zu beteiligen. Das Haus sollte aus essbaren Zutaten gebaut werden und die Maße von 30x30x30cm nicht überschreiten. Die Lebkuchenhäuser können ab 1. Advent in der Bücherei im Herzoglichen Kasten bis zum Samstag, den 16. Dezember zu den Öffnungszeiten abgegeben werden. Eine Jury wird interessante Preise verleihen. Lebendiger Adventskalender in Töging ◼ Vom 1. – 24. Dezember wandert der Adventskalender durch Töging zu einzelnen Familien. Kurze Andacht und Beisammensein vor einem Adventsfenster. Bairisches Adventssingen ◼ Am 9. Dezember um 18:30 in der Auferstehungskirche Töging Mit Musikern der regionalen Volksmusikszene. Durch den Abend führt Hans Riederer aus Enzerweis Cafe International – Nikolausfeier ◼ Am Sonntag, 10. Dezember 15 - 17 Uhr, Töging Einheimische und Menschen mit Migrationshintergrund kommen miteinander ins Gespräch bei Kaffee Tee und Kuchen. Der Nikolaus kommt ins Gemeindehaus und beschenkt die Kinder. Ausflug der Senioren in Neumarkt St.-Veit ◼ Donnerstag, 14. Dezember Geplant ist eine Fahrt nach Oberndorf in Österreich zur „Stille-NachtGedächtniskapelle“ und zum Weihnachtsmarkt. Anmeldung erforderlich. Abfahrt an der Friedenskirche um 13 Uhr. Ansprechpartner: Pfarrerin Anke Sänger ◼ Am 22. März ist eine Betriebsbesichtigung der Käserei Bergader mit anschließender Käseverkostung in Waging geplant. Anmeldung erforderlich. Abfahrt an der Friedenskirche um 12:30 Uhr. Ansprechpartner: Pfarrerin Anke Sänger Jugendausflug auf das Winter -Tollwood ◼ Am Freitag, 15. Dezember Eingeladen ist die Jugend und Erwachsene zum Ausflug nach München, wir fahren mit der Bahn. Treffpunkt am Neumarkter Bahnhof um 14 Uhr, Unkostenbeitrag 7.-€, Anmeldung dringend erforderlich bei Pfarrerin A. Sänger

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Advent-Action-Nacht ◼ Vom 15. Dezember 16 Uhr bis 16. Dezember ca. 12 Uhr treffen sich interessierte Jugendliche in der Immanuelkirche in Ampfing. Gemeinsam wird gebastelt, gebacken, gesungen, Filme g’schaut und in der Kirche übernachtet. Falls Du ein leckeres Plätzchenrezept hast, dann bring es samt Zutaten und Formen mit. Ebenso brauchst Du Isomatte, Schlafsack und was sonst noch zum übernachten gebraucht wird. Ansprechpartner: Veronika Pummerer, Jugendbüro Mühldorf, 08631 - 1689727 Sternsinger ◼ Freitag, 5. Januar, ab 17 Uhr singen Sternsinger das Sternsingerlied vor der Auferstehungskirche. Sammelaktion ◼ Samstag, 27. Januar, von 10 – 12 Uhr Rumänienhilfe sammelt Lebensmittelpakete im Gemeindehaus Töging Seniorenfasching in Töging ◼ Mittwoch, den 07. Februar, 14:30 Uhr Senioren feiern Fasching im Gemeindesaal

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Weltgebetstag ◼ Freitag, 2. März, 19 Uhr in der Friedenskirche und für die Töginger in St. Johann Baptist. Zusammen mit den katholischen Frauen machen wir uns auf nach Surinam zum Weltgebets-Land 2018. Nach dem gemeinsamen Gottesdienst sind alle herzlich eingeladen, an nachgekochten Spezialitäten aus dem kleinen Land in Südamerika zu kosten. Gemeindeversammlung ◼ Am Sonntag, 11. März um 10 Uhr findet ein gemeinsamer Gottesdienst in der Auferstehungskirche Töging und anschließend eine Gemeindeversammlung statt. Themen werden unter anderem sein: Seit 2012 „amtiert“ der aktuelle Kirchenvorstand. In diesem Jahr wird ein neuer gewählt. Gemeindebus fährt ab Friedenskirche Neumarkt-St.Veit um 9.30 Uhr. Bitte bei Pfarrerin Sänger melden und auch Mitfahrgelegenheiten organisieren! Fasten-Essen in der Friedenskirche ◼ Sonntag, 18. März, im Anschluss an den Gottesdienst: Herzliche Einladung zum gemeinsamen Fastenessen im Anschluss an den Gottesdienst; gemeinsam miteinander essen und über Gott und die Welt reden – der Erlös ist zugunsten der Renovierung der Friedenskirche. Ansprechpartner: Pfarrerin Anke Sänger Kinderbibeltag ◼ Am Montag, 25. März von 9:30 – 14 Uhr, sind alle Grundschüler (und großen Geschwister) zum KinderBibelTag eingeladen. Gemeinsam werden wir einen Tag lang ein biblisches Thema mit Spielen, Gesprächen, Basteln und einem gemeinsamen Essen entdecken. Einladung erfolgt noch extra über die Schulen, die Presse und die Schaukästen. Ansprechpartner: Pfarrerin Anke Sänger


Besondere Gottesdienste Familiengottesdienste zum 1. Advent ◼am Sonntag, 3. Dezember mit Eröffnung der Aktion „Brot für die Welt“. 10 Uhr, Auferstehungskirche Töging, mit anschließendem Adventskaffee im Gemeindehaus 10:30 Uhr, Friedenskirche Neumarkt - St. Veit, in diesem Gottesdienst stellen sich unsere Konfirmanden vor. Mitte der Woche ◼ Mittwochs im Advent immer 18 Uhr: 10-15 Minuten adventliche Besinnung in der Auferstehungskirche Adventsnachmittag in Neumarkt – St. Veit ◼ Sonntag, 3. Advent, 14:00 in der Friedenskirche Ein besonderer Gottesdienst mit gemütlichem Beisammensein in der Kirche. Zu einer adventlichen Tafel im Anschluss mit Kaffee, Glühwein und Naschwerk wird herzlich eingeladen. Außerdem steht die Prämierung vom Wettbewerb „Das geschmackvollste Lebkuchenhaus“ an. Vorweihnachtlicher Gottesdienst in Hampersberg ◼ Sonntag, 17. Dezember (3. Advent) 17 Uhr Eine ganz besondere Einstimmung auf dem Weg auf Weihnachten zu feiern wir mit der Waldweihnacht in der kleinen Kapelle in Hampersberg (hinter Erharting). Bitte Laternen mitnehmen und dem Wetter entsprechend warm anziehen! Heilig-Abend Gottesdienste am 24. Dezember Auferstehungskirche, Töging mit Pfarrer Klüter: - 15.30 Uhr Weihnachtsmusical der Kinder - 18.00 Uhr Christvesper mit einem Projektchor - 23.00 Uhr Christmette: Gottesdienst  Friedenskirche, Neumarkt - St. Veit, mit Pfarrerin Sänger: - 15.00 Uhr Weihnachtlicher Kindergottesdienst mit Krippenspiel - 17.00 Uhr Christvesper 1. Weihnachtstag – 25. Dezember, Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl, 9 Uhr - Auferstehungskirche, Töging, 10:30 Uhr - Friedenskirche, Neumarkt – St. Veit, 2. Weihnachtstag – 26. Dezember 10 Uhr - Gemeinsamer Weihnachtsgottesdienst in der Auferstehungskirche Töging Altjahresabend ◼ Samstag, 31. Dezember um 17 Uhr - Jahresschlußgottesdientse in der Auferstehungskirche und in der Friedenskirche. Neujahr ◼ Sonntag, 1. Januar um 17 Uhr - Neujahrsgottesdienst in der Auferstehungskirche Töging und in der Friedenskirche Neumarkt-St. Veit

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Gottesdienst ANDERS Jeweils einmal im Monat um 17 Uhr (ab 8. April um 19 Uhr) in der Auferstehungskirche in Töging Anders ist der etwas andere Gottesdienst für Neugierige, Suchende und Kritische. Manchmal mit Live-Band, Theater, und/oder Kunst, sowie Raum für Kreatives... ◼ Termine: 14. Januar, 11. Februar (Valentinsgottesdienst), 18. März, 8. April Fasching in der Kirche? ◼ Wie jedes Jahr gibt es eine etwas andere Predigt zu Fasching.  Sonntag, 4. Februar, 10 Uhr in der Auferstehungskirche , Töging mit Pfarrer Johann-Albrecht Klüter. Anschließend Kirchenkaffee.  Sonntag, 11. Februar, 10.30 Uhr in der Friedenskirche, Neumarkt-St.Veit mit Pfarrerin Anke Sänger. Taufgedächtnis -Gottesdienst ◼ Am 2. April um 10:30Uhr in der Friedenskirche. Dazu laden wir alle ein, ob Sie in der Friedenskirche getauft wurden oder in einer anderen Kirche. Es würde uns freuen, wenn Sie uns Erinnerungsbilder zur Verfügung stellen würden (oder schon vorab bringen). Nach dem Gottesdienst ist ein Empfang geplant. Ansprechpartner: Pfarrerin Anke Sänger

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Getraut wurden:

Alwin Peter und Tessie Peter, geb. Shuka, Wilhelmsthal

Getauft wurde:

Marie Schäfer, Töging Linus Klein, Töging Palina-Anna Kruse, Töging Laura Rotar, Töging Ben Elias Shuka, Wilhelmsthal

Bestattet wurden:

Fabian Klotz, Neumarkt - St. Veit Ben Klinger, Töging Diana und Karina Kuckshausen, Töging Daria Lysenko , Töging

Andreas Körger, 56 J.,Töging Rosamunde Maier geb. Rettenbeck, 89 J.,Töging Paula Linner geb. Matschilles, 93 J., Mühldorf Irene Krannich geb. Reigl, 90 J., Töging Ulrike Ellen Thomas, 60 J.,Neumarkt - St. Veit Lidia Ruhl geb. Schreiner 85 J., Töging Ella Dettenkofer, geb. Neidhart, 85 J., Töging


Gruppen und Kreise in Neumarkt-St.Veit Frauen-Stammtisch Eingeladen sind alle interessierten Frauen jeden Alters aus der Gemeinde Jeden 1. Freitag im Monat um 19:30 Uhr in der Friedenskirche (außer Schulferien): Termine: 1. Dezember, 2. Februar; am 2. März feiern wir mit den katholischen Frauen Weltgebetstag. Anmeldung erforderlich bei Pfarrerin A. Sänger Senioren Donnerstags, 14:30Uhr in der Friedenskirche, in der Regel einmal im Monat. Termine: 14. Dezember (Ausflug zum Christkindlmarkt), 18. Januar, 22. Februar, 19. April, 17. Mai Ansprechpartner: Pfarrerin Anke Sänger Konfirmandenkurs Die Konfirmanden sind gemeinsam auf dem Weg, kirchliches Leben und Formen vom christlichen Glauben zu entdecken, über Glauben zu reden und miteinander die Kirche als Heimat zu entdecken. Jeden Dienstag von 16:30Uhr-17:00Uhr in der Friedenskirche (außer in den Schulferien). Die Konfirmanden stellen sich im Gottesdienst am 1. Advent im Gottesdienst vor. Konfirmation in der Friedenskirche feiern wir am Sonntag 6. Mai um 10 Uhr in der Friedenskirche. Ansprechpartner: Pfarrerin Anke Sänger Internationales Café miteinander Austausch zwischen "Hiesigen" und Neubürgern, Freunden und Fremden, aufeinander zugehen, miteinander ins Gespräch kommen, miteinander Kaffeetrinken. Einmal im Monat, sonntags von 14:3016:30Uhr in der Friedenskirche: 3. Dezember, 28. Januar, 11. März Eingeladen sind sowohl Migranten wie auch Einheimische. Ansprechpartner: Pfarrerin Anke Sänger Helfer-Stammtisch für die Ehrenamtlichen im Bereich Asyl und Flüchtlinge Regelmäßig werden alle Ehrenamtlichen zum Austausch eingeladen; Referenten berichten aus ihrer Arbeit und von ihren Angeboten. Ansprechpartner: Pfarrerin Anke Sänger

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Gruppen und Kreise in Töging Der Frauenbund trifft sich einmal im Monat, jeweils mittwochs im Gemeindesaal von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Die nächsten Termine sind: 13. Dezember (Weihnachtsfeier), 24. Januar, 21. Februar (WGTVorbereitung), 2. März WGT, 14. März und 4. April Ansprechpartnerin ist Anneliese Bagusat, Tel.: 08631-90478 Der Seniorennachmittag Findet einmal im Monat, jeweils mittwochs um14.30 Uhr statt. Die nächsten Termine sind: 6. Dezember (Nikolausfeier), 10. Januar, 7. Februar (Fasching), 21. März und 18. April Ansprechpartner ist Pfarrer Johann-Albrecht Klüter Gesprächskreis "Glauben leben" in der Regel am 3. Mittwoch im Monat von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr im Gemeindesaal. Ansprechpartner ist Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

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Männerkreis trifft sich einmal im Monat: Diskussionen, Früh- und Dämmerschoppen, gemeinsame Unternehmungen. Ansprechpartner ist Pfarrer Johann-Albrecht Klüter Konfirmanden bereiten sich auf die Konfirmation 2018 vor. Unterricht findet im Jugendraum im Gemeindehaus statt. Infos über das Pfarramt. Mutter-Kind-Gruppe (MUKI) in der Schulzeit jeden Donnerstag im Gemeindehaus, Information: Kerstin Lachmann, Tel.: 0151 - 12541068 Helferkreis - Asyl trifft sich einmal im Monat im Gemeindesaal. Infos übers Pfarramt. Kinder-Projektchor probt für das Weihnachtsmusical am Heiligen Abend in der Auferstehungskirche. Infos übers Pfarramt. "Café international" im Töginger Gemeindesaal: Einander begegnen, sich austauschen bei einer Tasse Tee oder Kaffee, selbstgemachten Kuchen probieren beim "Café international" kommen Menschen aus verschiedenen Kulturen und Nationen miteinander ins Gespräch. Nächster Termin: Sonntag: 10. Dezember (Nikolausfeier), 15.00 Uhr im Gemeindesaal.


Wo finde ich “meine” Kirche? Auferstehungskirche Kirchstr. 14 84513 Töging Friedenskirche Friedensstr. 2 84494 Neumarkt-St.Veit Evangelisch-lutherisches Pfarramt Töging - Neumarkt-St.Veit Tel.: 08631 - 91413 Fax: 08631 - 99344 E-mail: pfarramt.toeging@elkb.de Homepage: www.toeging-evangelisch.de

Pfarramtssekretärin: Bianca Gehringer Bürozeit: freitags 9.00-12.00 Uhr Pfarrer Johann-Albrecht Klüter 84513 Töging, Kirchstraße 16 Tel.: 08631 - 91413 Pfarrerin Anke Sänger 84494 Neumarkt-St. Veit, Wredestr. 11 Tel.: 08639 - 986923, Fax: 08639 - 986924 E-mail: anke.saenger@t-online.de für Sie im Kirchenvorstand

Christian Engleder (Vertrauensmann), Töging, Tel.: 08631 - 928321 Karin Kolbinger (stellv. Vertrauensfrau) Töging, Tel.: 08631 - 95690 Waldemar Albach, Töging, Tel.: 08631 - 928389 Klara Biber, Töging, Tel.: 08631 - 309704 Gottfried Grail, Töging, Tel.: 08631 - 98139 Bernhard Hengl, Töging, Tel.: 08631 - 1673960 Jörg Henkel, Garching, Tel.: 08634 - 3169747 Susanne Mai, Oberbergkirchen, Tel.: 08637 - 985800 Uwe Reuter, Töging, Tel.: 08631- 165393 Martina Völzke, Töging, Tel.: 08631 - 188990

Kirchenpfleger Hartmut Kunze, Töging Tel.: 08631 - 94239

Spendenkonto: Konto: 5006163 - Raiffeisenbank eG Altötting-Mühldorf - (BLZ 710 610 09) IBAN: DE56 7106 1009 0005 0061 63 - BIC: GENODEF1AOE

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84513 Töging am Inn Erhartinger Str. 23 Tel: 08631 / 1673544 Ihr persönlicher Ansprechpartner für Töging: Melanie Häringer 28

84494 Neumarkt-St. Veit Stadtplatz 8 Tel: 08639 / 9869602 Ihr persönlicher Ansprechpartner für Neumarkt-St Veit: Sandra Prischel


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