Wir Gemeindebrief April bis Juni 2015

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Gemeindebrief April 2015 bis Juni 2015 Nachrichten der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde TĂśging - Neumarkt-St. Veit

Die Cranachs eine Malerfamilie zum Themenjahr Bild und Bibel

Mal uns was! Wer gestaltet uns das nächste Titelbild? ein Aufruf an alle

Seite 18 bis 19

Seite 2 im Editorial

Unfall - Koma Auferstehung!

eine bewegende und wahre Ostergeschichte Seite 8 und 9


vor-wort

Titelbild gesucht

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Das Titelbild des Gemeindebriefes zu gestalten, ist oft keine so leichte Aufgabe. Es soll etwas aussagen, reizen, zum lesen animieren und ansprechend aussehen. Wir hatten schon alles mögliche: Fotos aus dem Kirchenleben, gestellte oder arrangierte Fotos und Fotomontagen wie z.B. das mit dem Küken aus dem Schokoei oder das dreigeteilte Foto mit dem weinenden Kind zum Thema Hunger in Afrika. Das aktuelle Titelbild ist nicht gestellt und keine Montage. Es ist das pure Grauen einer jeden Mutter oder eines jeden Vaters. Der eigene Sohn hatte einen Unfall einen sehr schweren Unfall... Diese Geschichte mußte Susanne Mai, ein Mitglied unseres Redaktionsteams, erleben. Vor fast genau einem Jahr. Ihre Geschichte erzählt sie uns in dieser Oster-Ausgabe auf Seite 9 und 10, denn es ist für sie schon fast eine wahre Ostergeschichte. Das Foto vom Rettungseinsatz mit Krankenwagen und Hubschrauber im Vordergrund als Titelbild zu nehmen war keine leichte Entscheidung. Wollen wir etwa damit die Leser schocken? Nein, wir wollen daran erinnern, dass das Leben ein Geschenk ist für das wir stets dankbar sein sollten und mit dem wir nicht leichtfertig spielen sollten.

Editorial Für die nächste Ausgabe können übrigens Sie selbst das Titelbild entwerfen. Malen Sie uns etwas und gestalten Sie mit. Egal wie oder was, lassen Sie ihrer Kreativität freien Lauf. Ob real, surreal oder abstrakt, Farbe oder Schwarz/Weiß, mit Pinsel, Stift, Spachtel oder Schere. Die einzige Vorgabe lautet: DIN-A Hochformat. Denken Sie auch daran, dass oben noch der Schriftzug vom Titel rauf muß. Einsendeschluß ist der 1. Juni. Schicken Sie ihren Entwurf einfach an das Pfarramt. (Adresse siehe Seite 23). Alle Einreichungen werden wir öffentlich ausstellen. Welches "Kunstwerk" auf die Juliausgabe darf, darüber werden wir dann im Team zusammen mit den Pfarrern abstimmen. Trauen Sie sich, wir freuen uns schon auf Ihre Ideen. Im Namen des ganzen Teams wünsche ich Ihnen eine schöne Frühlings-, Oster- und Pfingstzeit, Uwe Reuter und das wir-Team Karin Kolbinger, Susanne Mai, Sonja Schmidt, Martina Völzke, sowie Pfarrerin Anke Sänger und Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

Impressum: Herausgeber des Gemeindebriefes WIR ist das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Töging Neumarkt-St.Veit, Kirchstr. 16, 84513 Töging und erscheint fünf Mal jährlich in einer Auflage von je 2000 Stück, gedruckt von “Die Gemeindebriefdruckerei.de”. Layout: Uwe Reuter, Töging. Für den Inhalt der Artikel ist der jeweilig genannte Autor verantwortlich. eMail: redaktion@toeging-evangelisch.de


den Gott mit dir gegangen ist…” (Tolstoi)

Liebe Gemeinde, itsch Tolstoi fiel mir neulich in die Hände. Viele dieser nachdenkliche Satz von Leo Nikolajew , ein: Sonnige, leichte Zeiten mit viel Freude verschiedene Wege meines Lebens fallen mir mit en Stund ere schw h manc nten; aber auch Erfolgen, guten Gesprächen und Glücksmome gen. schlä Rück und ung usch ä Tränen und Abschied, Entt ner eigenen Geschichte ohne Brüche und Wer von uns kann denn schon von ei le chen mit Ihnen weiß ich um manch dunk Ungereimtheiten erzählen? Aus vielen Gesprä zu eben L so einfach, ehrlich zufrieden auf sein Stunden und offene Fragen. Oft ist es gar nicht blicken und uneingeschränkt JA dazu zu sagen. , den Gott mit dir gegangen ist…” “Liebe deine Geschichte, denn sie ist der Weg atz nkten besteht, empfinde ich trotzdem diesen S Auch wenn mein Leben nicht nur aus Höhepu zu sagen zu JA , dung Einladung heraus, eine Einla nicht als Provokation. Vielmehr höre ich eine dem, wie ich geworden bin. den Gott mit dir gegangen ist…” “Liebe deine Geschichte, denn sie ist der Weg, einmal ein großes Gewicht und eine ganz Damit bekommt meine Lebensgeschichte auf icht einem Teil von Gottes Heilsgeschichte und n besondere Würde. Denn sie wird dadurch zu ns. nur die ansehnlichen Abschnitte meines Lebe berufen und die Israeliten aus der ägyptischen Gott handelt in der Geschichte: er hat Abraham selbst Mensch und erlebte das irdische Leben Knechtschaft befreit. Und in Jesus wurde Gott bis hin zum Tod am Karfreitag. an unsere Seite tritt und mit uns auf dem Weg Und so dürfen wir an einen Gott glauben, der Gott uns alleine. Seine Nähe verleiht meinem durchs Leben ist. Keinen einzigen Schritt lässt uns Karfreitag und Ostern nicht nur mit Gott Leben Gewicht und Würde. Und so können en Lebensgeschichte. Wenn Gott unsere versöhnen, sondern auch mit unserer eigen ns wir sie selbst annehmen wie sie ist. Sein Ja zu u Lebensgeschichte nicht verachtet, dann dürfen den dunklen Stunden. umfängt uns zu jeder Zeit, in den heiteren wie er auch ein Weg, Gott dah ist en chätz s Die eigene Geschichte wert zu zu ehren. Weg, den Gott mit dir Liebe deine Geschichte, denn sie ist der gegangen ist. rzeit, In diesem Sinn wünsche ich eine gesegnete Oste Ihre Pfarrerin Anke Sänger

angedacht

, “Liebe deine Geschichte, denn sie ist der Weg

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Was geschah bei uns in der Gemeinde?

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“Danke, danke, danke...” jedes Jahr bedanken sich Kirchenvorstand und Pfarrer bei allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern und Helfern mit einem kleinen Essen im Gemeindesaal. Es ist ein kleines “Dankeschön” für die viele Zeit, die sie für ihre Kirchengemeinde investieren. Als “Vorspeise” gab es einen kleinen Rückblick über das vergangene Jahr, dann eine deftige Mahlzeit und schließlich das große Nachtisch-Buffet. Letzteres wurde vom Kirchenvorstand persönlich kreiert.


Fasching im Gottesdienst in Neumarkt-St. Veit (Foto links und Mitte): das ist, wenn Luftschlangen, Masken und Luftballons von der nachdenklichen Seite betrachtet werden und die Gemeinde die Predigt zu kurz findet - weil sie wetteifert, wer schneller die passenden Reime findet... Und auch in Tรถging gab es eine gereimte Predigt, wenngleich mit wesentlich weniger Luftschlangen.

Bunt und laut ging es in der Neumarkter Spielgruppe bei der Faschingsfeier zu. Gemeinsam mit einigen "Ehemaligen" wurde eine lustige Party gefeiert, bei der Spiele, viele Krapfen und ein echter Zauberer nicht fehlen durften... Auch in Tรถging gab es eine Faschingsfeier. Hier feierten die Senioren im Gemeindesaal, diesmal ohne Pfarrer, der mit Grippe im Bett lag. Dennoch tat dies der Stimmung keinen Abbruch.

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Unser Café International im Gemeindehaus war wieder ein voller Erfolg! Nicht alle fanden einen Sitzplatz im Gemeindesaal beim 2. Café International. Gut 80 Personen waren der Einladung des Helferkreises gefolgt. Es wurde auf Deutsch, Englisch, Afghanisch und Kurdisch durcheinander gesprochen. Und alle schienen sich zu verstehen. Einander mit Namen ansprechen, Vorurteile abbauen, Neues erfahren, den eigenen Horizont erweitern - das sind die Ziele des Helferkreises. Eine Wiederholung wird am Palmsonntag, den 29. März stattfinden.

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Sehr engagiert gestalteten evangelische und katholische Frauen den Weltgebetstag in der Auferstehungskirche. Die Liturgie kam dieses Jahr aus dem Inselstaat Bahamas. Die Frauen dort engagieren sich gegen Ungerechtigkeit in der Gesellschaft, machen sich stark für Frauen in Not und die vielen Flüchtlinge im Land. Unter dem Motto “Begreift ihr meine Liebe?” ging dieser Gottesdienst am ersten Freitag im März um die ganze Welt. Schwungvoll wurde der Gottesdienst vom Töginger Frauenvocalensemble umrahmt.


Dietrich Bonhoeffer Liebe Gemeinde! Sein Name steht für Widerstand im Nationalsozialismus. Er kämpfte für die Verfolgten und versuchte seine Mitmenschen davon zu überzeugen, dass sie nicht dem menschenverachtenden Haß der Nationalsozialisten folgen dürften. Der Pfarrer Dietrich Bonhoeffer, 1906 geboren, wurde auf persönlichen Befehl Hitlers noch kurz vor Kriegsende im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. "Das ist das Ende. Für mich der Beginn des Lebens” soll er kurz vor seinem Tod gesagt haben. * Bonhoeffer wurde nur 39 Jahre alt. Und doch hat kaum ein anderer evangelischer Theologe des 20. Jahrhunderts so tief in Kirche und Gesellschaft hinein gewirkt wie er. Straßen und Schulen, Kirchen und Gemeindehäuser sind nach ihm benannt. Sein leidenschaftlicher Protest gegen die Nationalsozialisten, seine aktive Rolle im Widerstand gegen Hitler, seine Bücher und sein Tod finden weit über die Grenzen Deutschlands hinaus Beachtung. Am 9. April jährt sich zum 70. Mal sein Todestag. Seine Biographie, sein Leben und Werk beeindrucken mich heute immer noch. Zum Jahreswechsel 1944/45 dichtete Dietrich Bonhoeffer ein Gedicht für seine damalige Verlobte: "Von guten

Mächten wunderbar geborgen". Es wurde später auch vertont und hat Einzug in unser Gesangbuch gefunden. Dieses persönlich-biografische Gedicht bezog Bonhoeffer wohl auf seine eigene Situation als Gefangener und die seiner Familie vor dem unausgesprochenen Hintergrund der NS-Herrschaft und des Krieges. "Von guten Mächten" hat nach dem Krieg eine ganz eigene Wirkungsgeschichte genommen. Wir wollen uns in der Auferstehungskirche im Laufe des Jahres immer wieder an Dietrich Bonhoeffer erinnern lassen. Lassen wir uns überraschen. In diesem Sinne: Herzlichst, Ihr Pfarrer Johann-Albrecht Klüter * Letzte Worte, 9. April 1945, überliefert durch Payne Best an Bischof George Bell

Dietrich Bonhoeffer

aufgegriffen

Gedanken zu seinem 70. Todestag

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titelgeschichte

Auferstehung?

Daniel 2.0

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“Nein, sie können nicht zu ihm, des schaut gar ned gut aus und hoffentlich schafft er es”, waren die ersten Sätze, die ich hörte, als ich vor ziemlich genau einem Jahr an die Unfallstelle meines Sohnes Daniel kam. Ein Sanitäter hielt mich davon ab, in den Krankenwagen zu steigen, ein Polizist kam auf mich zu, um mich nach Daniels Personalien zu befragen. Ganz automatisch beantwortete ich alle Fragen. Gleichzeitig schaute ich mir die Unfallstelle an...war doch gar nicht so schlimm, dachte ich. Das Motorrad stand an der Seite, ein Schuh lag im Rinnstein, das Handy war kaputt, aber ansonsten? Gut, etwas beunruhigend

war die große Blutlache, aber am Kopf blutet man doch immer gleich so doll. Als der Notarzt mir dann etwas von eingeschlagenem Schädel, Hirnquetschung und der Hubschrauber ist auch schon da erzählte, konnte ich es immer noch nicht so recht glauben: Daniel schwer verletzt? Kann nicht sein, so was passiert anderen, aber nicht mir! Als ich ihn dann nach stundenlangem Warten endlich sehen durfte, war mir


zusammen geschraubt und nach einer weiteren Woche wurde die Augenhöhle wieder gerichtet. Ganz langsam erholte Daniel sich von seinem Unfall. Kurz vor seiner Entlassung sagte ein Arzt zu mir: "Jetzt wo alles vorbei ist, können wir es Ihnen ja sagen. Wenn er 15 - 20 Minuten später gekommen wäre, hätten wir nichts mehr für ihn tun können!” Nach "nur" acht Wochen im Krankenhaus wurde er mit einem schicken Helm (er hatte ja auf der rechten Seite keine Schädeldecke) nach Hause entlassen. Vier Monate nach seinem Unfall wurde ihm eine künstliche Schädelplatte eingesetzt. Zurückgeblieben sind "nur" eine "coole, in den USA mit einem 3D-Drucker hergestellte Schädelplatte", diverse Schrauben, Metallplatten, Narben und dass er auf dem rechten Auge blind bleiben wird. Und vor allem die Erkenntnis, dass sich Alkohol und Straßenverkehr nicht in Einklang bringen lassen. Auferstehung? Schon irgendwie, oder? Susanne Mai

titelgeschichte

klar, so etwas kann auch mir passieren. Angeschlossen an unzähligen Schläuchen und Kabeln lag Daniel auf der Intensivstation. Sprunggelenk gebrochen, Schlüsselbein gebrochen, Augenhöhle gebrochen, Schädeldecke eingeschlagen, Prellungen und Abschürfungen. Doch das Schlimmste war die Hirnquetschung. Einen ganzen Zentimeter wurde das Hirn auf die linke Seite gedrückt. Normalerweise ist nicht mal ein Millimeter Platz zwischen Hirn und Schädeldecke. Ob Daniel Schäden zurückbehalten würde, konnten die Ärzte nicht sagen, das würde die Zeit mit sich bringen. Als er im Koma lag, konnten wir nur an seinem Bett sitzen und hoffen und beten. Ich habe Gott versprochen, wenn Daniel diesen Unfall ohne Hirnschäden übersteht, fahre ich mit dem Rad nach Altötting zu der Gnadenkapelle. Glauben Sie mir, wenn Sie ihr Kind so daliegen sehen, versprechen Sie auch alles. Nach vier Tagen im Koma wurde er "aufgeweckt". Daniel hat uns auch gleich erkannt und auf alles reagiert. So sind wir mal davon ausgegangen, dass keine gravierenden Hirnschäden bleiben werden. Nach zwei Wochen wurde Daniel das Schlüsselbein

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gesichter

Susanne M ai Ein Gesicht nicht nur aus dem Kirchenvorstand

10 "Ich mag des ned…" war die erste Reaktion von Susanne Mai, als es um ein Interview mit ihr für den Gemeindebrief ging. "In welcher Funktion soll sie denn vorgestellt werden!", wollte ihr Mann Martin Krägeloh wissen, "als Mitglied des Kirchenvorstandes, als Mutter von ehemaligen Konfirmanden, als Beauftragte für ehrenamtliche Mitarbeiter, als Vorstandsmitglied des Evangelischen Bildungswerk Traunstein, als Mitglied im Bau- und Finanzausschuss…?” Ein Interview findet Susanne Mai nicht angemessen für sie, sie agiere lieber im Hintergrund.

Deshalb wähle ich ein Quiz, um sie vorzustellen. 1. Welchen Beruf hat Susanne Mai erlernt? a. Pferdewirtin b. Vollzugsbeamtin c. Floristin 2. Woher stammt sie gebürtig? a. Mühldorf b. Hamburg c. Berlin 3. Was verbindet sie seit langem mit Töging? a. dort wurde sie konfirmiert b. hier geht sie gerne ins Schwimmbad c. sie ist Mitglied im Trachtenverein


5. Wie kommt sie zum Gottesdienst a. mit dem Solar-Fahrrad b. per Anhalter c. mit dem Motorrad 6. Wo verbringt sie ihren Traumurlaub a. in Skandinavien b. In der Dominikanischen Republik, all inclusiv c. Heliskiing in Kanada 7. Mit ihrem Ehemann verbindet sie… a. die Leidenschaft Ikebana b. Geochaching c. Gesellschaftsspiele 8. Ihre Einstellung zu Computern a. Computer lehnt sie ab, sie ist "old school" b. es reicht für e-mailen c. ohne Computer geht nichts 9. Glaube, Gemeinde und Kirche bedeuten für sie… a. …eigentlich wollte sie Pfarrerin werden b. Lebenseinstellung c. es gehört zum guten Ton, mitzuarbeiten (wer soll's sonst machen?)

Hätten Sie's gewusst? Susanne Mai charakterisiert so vieles, dass es in kein Interview passt am besten lernen Sie sie kennen im Gottesdienst, beim Frauenstammtisch oder beim Vorbereiten von Veranstaltungen. Oder einem guten Glas Rotwein bei ihr zu Hause in Oberbergkirchen!

gesichter

4. Wo möchte Susanne Mai beerdigt werden a. in Eckernförde an der Ostsee, im Beerdigungswald b. in der Toskana c. sie möchte zu Diamant gepresst werden

Pfarrerin A. Sänger

[Übrigens, die Stichworte der richtigen Lösungen finden sich im folgenden Satz wieder, den sie selber über sich schreibt: "die in Berlin geborene Pferdewirtin, die trotz ihrer Lebenseinstellung nicht in Eckernförde konfirmiert wurde, fährt am liebsten Motorrad durch Skandinavien und das alles geht nicht ohne Gesellschaftsspiele.] Anke Sänger

Lösungen: 1.a 2.c 3.a+b 4.a 5.c 6.a 7.c 8.c 9.b

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Gottesdienste von Ende M채rz bis Mitte Mai


Predigtgottesdienst im Tรถrringhof: Jeden 1. Dienstag mit Heiligem Abendmahl in der Kapelle


Predigtgottesdienst im Tรถrringhof: Jeden 1. Dienstag mit Heiligem Abendmahl in der Kapelle

Gottesdienste von Pfingsten bis Mitte Juli


Mit dem Weißen Sonntag endet eine Woche nach Ostern die Osterwoche. Der Name stammt von einem Brauch aus dem 4. Jahrhundert: Die zu Ostern getauften Christen mussten eine Woche lang bis zum nächsten Sonntag, eben dem weißen Sonntag, ihre weißen Taufgewänder in jedem Gottesdienst tragen. Lange Zeit war der weiße Sonntag traditioneller Termin für die Konfirmation. Die Sonntage nach Ostern haben ihren Namen vom Anfang der Antiphone (gesungener Psalmvers) vom Introitus des jeweiligen Sonntags: Quasimodogeneti hat seinen Namen von dem lateinischen Vers: "Quasi modo geneti infantis, halleluja", zu deutsch "Wie neugeborene Kinder, halleluja.” (1. Petrus 2.2a). Der 2. Sonntag nach Ostern heißt „Misericordias Domini“ und der zugrundeliegende Psalm: “Misericordias Domini plena est terra.” (Ps 33, 5) “Die Erde ist voll der Güte des Herrn.” Der 3. Sonntag: "Jubilate Deo, omnis terra", Psalm 66.1 "Jauchzet Gott alle Lande"; danach: "Cantate Domino canticum novum", Psalm 98.1 "Singt dem Herrn ein neues Lied"; Der Sonntag Rogate hat das Thema "Rogate!" (=betet!) nach dem Psalm "Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet", Psalm 66.20. Und am Sonntag vor Pfingsten: "Exaudi, Domine, vocem meam, qua clamavi ad te", Psalm 27.7 "Herr, höre meine Stimme, wenn ich rufe!". (Übrigens lautet für die Reihenfolge der Sonntage ein alter Merkvers so: "Quitten müssen junge Christen roh essen".) Und was ist mit Gründonnerstag und Karfreitag? Am Gründonnerstag denken wir im Gottesdienst daran, wie Jesus das Abendmahl eingesetzt hat. Dabei erinnert der Name "grün" an die öffentlichen Büßer (Weinenden, Greinenden), die wieder in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen wurden. Karfreitag, von althochdeutsch "kara" = Wehklage, gilt als einer der höchsten christlichen Feiertage im Gedenken an die Kreuzigung Jesu Christi

christliches glossar

Jeder Sonntag im Kirchenjahr hat sein eigenes Thema, seine vorgeschlagenen Predigttexte und seinen eigenen Namen, die manchmal fremd oder gar exotisch klingen und sich nicht selbst erklären. In den nächsten Wochen feiern wir wieder folgende Sonntage: Weißer Sonntag, Quasimodogeneti, Misericordias Domini, Jubilate, Kantate, Rogate, Exaudi.

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vorgestellt

eine Buchempfehlung

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Es gibt ein Büchlein mit einer kleinen Sammlung geistlicher Lieder und Gedichte unter diesem Namen. Wir kennen einige von ihnen aus unserem Gesangsbuch, zum Beispiel: Er weckt mich alle Morgen, er weckt mir selbst das Ohr. Gott hält sich nicht vorborgen, führt mir den Tag empor, dass ich mit seinem Worte begrüß´ das neue Licht. Schon an der Dämmerung Pforte ist er mir nah und spricht. (Lied Nr. 452) In diesem und anderen Texten - z.B. dem Weihnachtslied “Die Nacht ist vorgedrungen” - fühlt man sich getröstet und geborgen in Gottes Hand. Sie wurden verfasst von Jochen Klepper, geboren am 22. März 1903 in Beuthen (Obersclesien). Er ist uns Älteren bekannt durch sein Buch "Der Vater", das in der Nazizeit herausgebracht und "geduldet", aber auch noch nach dem Krieg viel gelesen wurde: Der Vater, der so genannte Soldatenkönig, mit treuester Pflichterfüllung und Disziplin und sein Sohn, der spätere "Alte Fritz", der ursprünglich lieber sich mit Musizieren und den Schönen Künsten befassen wollte. Zitat: Könige müssen mehr leiden können, als andere Menschen. Jochen Klepper war von Kindheit an nicht sehr gesund, er litt auch an

Asthma. (Vielleicht hat sich da schon eine gewisse Leidensbereitschaft ausgebildet für spätere Rückschläge). Nach einem nicht vollendetem Theologiestudium betätigte er sich als freier Schriftsteller und arbeitete beim neu entstehenden Rundfunk. Seine Tagebücher von 1932 bis 1942 erschienen unter dem Titel "Unter dem Schatten Deiner Flügel" und sind bezeichnend für den absolut für ihn gültigen Glauben an Gott. Er war verheiratet mit einer jüdischen Witwe, die zwei Töchter hatte, was er dann beruflich zu spüren bekam. Eine der Mädchen konnte noch ins Ausland gebracht werden, aber als die Deportation seiner Frau in ein Konzentrationslager sehr drohte, beschloss die Restfamilie aus dem Leben zu scheiden (1942). Der reine Glaube an Gott und seine Barmherzigkeit war wohl für diesen Freitod bestimmend. Seine "Geistlichen Lieder", in der Geborgenheit Gottes zu stehen, erinnern an Paul Gerhardt, der trotz der schrecklichen Zeit des 30jährigen Krieges und seiner persönlichen Enttäuschungen uns wunderbare Kirchenlieder hinterlassen hat, oder an Dietrich Bonhoeffer mit seinen Abschiedsgruß "Von guten Mächten treu und still umgeben..." Sonja Schmidt

“Kyrie" von Jochen Klepper Luther-Verlag - 7,90 €


Die Cranachs Eine Malerfamilie im Dienste der Reformation

Eine Schlange mit Fledermausflügeln als Signatur auf Gemälden und Altarbildern zertifiziert die Arbeiten aus der berühmten Werkstatt der Familie Cranach. Vater und Sohn (beide hießen Lucas) gelten bis heute als die Maler der Reformation. Beide Cranachs betrieben ein Malerunternehmen mit einer ganzen Reihe von angestellten Malergesellen und arbeiteten für den kurfürstlichen Hof und die neu entstandene Kirche der Reformation. Mit Familie Luther in Wittenberg waren die Cranachs freundschaftlich verbunden. Die Portraits prägen bis heute unser Bild von den Reformatoren. Neben der Verkündigung und dem religiösen Lied, spielten vor allem die von Künstlern gefertigten Bilder und ihre Interpretation der biblischen Botschaft eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung der Reformation. Der Hofmaler von Kurfürst Friedrich der Weise hieß Lucas Cranach der Ältere. Im Auftrag des sächsischen Kurfürsten fertigte er Portraits der fürstlichen Familie an, aber auch Holzschnitte mit Jagdszenen und Turnieren. Seine Arbeiten erfreuten sich großer Beliebtheit. Um den Lebensstandard seiner Familie zu sichern hatte Lucas Cranach verschiedene Einnahmequellen: Er besaß eine Apotheke und eine Druckerei, war u.a. Verleger und Weinhändler. Bald gehörte er zu den reichsten und angesehensten Bürgern der Stadt Wittenberg.

2008 | Eröffnung der Lutherdekade 2009 | Reformation und Bekenntnis 2010 | Reformation und Bildung 2011 | Reformation und Freiheit 2012 | Reformation und Musik 2013 | Reformation und Toleranz 2014 | Reformation und Politik 2015 | Reformation - Bild und Bibel 2016 | Reformation und die Eine Welt 2017 | Reformationsjubiläum 2017

Das Themenjahr 2015 in der Lutherdekade Teil 2

Bundild

Bibel


lutherdekade

Auch wenn die Cranachs vor allem weltliche Bilder malten, sind diese heute in erster Linie als die Maler der Reformation bekannt. Vater und Sohn portraitierten viele der Wittenberger Reformatoren und bebilderten deren religiöse Schriften. Auch Luthers "Deutsche Bibel" von 1934 versahen sie mit ihren Holzschnitten. So trug die Familie Cranach erheblich zum Erfolg der Reformation bei. Mit dem Themenjahr 2015 erinnert die Evangelische Kirche an Lucas Cranach d. Jüngeren, der am 4. Oktober 1515 als

jüngster Sohn in Wittenberg geboren wurde. Von seinem Vater erlernte er das Künstlerhandwerk und übernahm später auch dessen Werkstatt. Weiterhin hatte auch der "junge" Lucas Cranach eine bedeutende politische Stellung in der Lutherstadt Wittenberg inne, unter anderem als Ratskämmerer und Bürgermeister. Im Jahr 1586 verstarb Lucas Cranach der Jüngere in Wittenberg. Ein Gedenkstein in der Wittenberger Stadtkirche erinnert an den begabten Maler und Politiker.

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Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

Besondere Gottesdienste

termine

Karfreitag und Ostern in Töging: Karfreitag, 3. April, um 10 Uhr wird der Gottesdienst mit Flöten, Gesang und Orgel begleitet. Passend zum Todestag des Herrn wird alte, medititave Musik und Lieder zu Gehör gebracht. Wie jedes Jahr umrahmt das FrauenVokalEnsemble mit seinen Liedern die liturgische Feier der Osternacht. Sie beginnt Sonntag (5. April) früh um 6 Uhr in der Auferstehungskirche. Im Anschluß gibt es wieder ein Osterfrühstück im Gemeindesaal, das die Mitarbeiter vorbereitet haben. Im Familiengottesdienst zu Ostern haben die Mitarbeiter ein Anspiel vorbereitet. Vor dem (Erwachsenen-)Abendmahl feiern die Kinder eine Agapefeier mit Weintrauben und Weißbrot. Nach dem Gottesdienst dürfen die Kinder Ostereier rund um die Kirche suchen.

Gottesdienst der Konfirmanden in Auferstehungskirche Am Sonntag "Zum guten Hirten" (19. April) um 10 Uhr stellen sich die Konfirmanden mit einem selbst gestalteten Gottesdienst der Gemeinde vor.


Konfirmation in Töging

Konfirmation in Neumarkt-St. Veit Am Sonntag, den 10. Mai feiern wir in Neumarkt-St. Veit die Konfirmation in der Friedenskirche um 10:00Uhr. Auf die Konfirmation vorbereitet haben sich: Sofie Bartl, Michelle Held, Steven Kissner, Laszlo Matyas, Felix Mucha, Paul Sänger, Florian Weidinger. Am Vorabend der Konfirmation, am Samstag 9. Mai, findet um 17:00Uhr die Beichte statt. Zu beiden Feiern ist die Gemeinde recht herzlich eingeladen, die jungen Christen auf ihrem wichtigen Weg zu begleiten!

Veranstaltungen in unserer Gemeinde “Café international" Sonntag, 29. März (Palmsonntag), 19. April, 14. Mai, 14 Juni, jeweils 15.00 17.00 Uhr im Gemeindesaal Einander begegnen, sich austauschen bei einer Tasse Tee oder Kaffee, selbstgemachten Kuchen probieren beim "Café international" kommen Menschen aus verschiedenen Kulturen miteinander ins Gespräch.

Kinder-Bibel-Tag Montag, 30. März 2015, 9:30-15:00 Uhr in den Räumen der

Friedenskirche Neumarkt St.-Veit Thema: "Das Vater-Unser" Wir sorgen für Getränke, Imbiss und Mittagessen, Du bringst bitte mit: Schere, Kleber, Stifte, Trinkbecher. Eingeladen sind alle Grundschüler, aber auch Vorschulkinder und 5. Klassler aus Töging und Neumarkt-St. Veit, und alle Neugierigen, die nicht evangelisch sind! Für eine gute Planung brauchen wir Eure Anmeldung bis Freitag, 27. März (letzter Schultag vor den Ferien). Unkostenbeitrag 3.-€ Ansprechpartnerin: Pfarrerin Anke Sänger .

Anmeldung für die Konfirmation 2016 in Töging: Im Anschluß an den Gottesdienst vom 19. April findet die

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In der Auferstehungskirche legen an Christi Himmelfahrt (14. Mai, um 10 Uhr) 3 Mädchen und 3 Jungs ihr Bekenntnis zum christlichen Glauben ab und werden eingesegnet. An diesem Tag gehen sie auch zum ersten Mal zum Tisch des Herrn und feiern das Abendmahl: Vanessa Eckstein, Maximilian Hartung, Albina Lebedev, Sergej Lutz, Franziska Puschner, Maximilian Zatelmayer

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Anmeldung im Gemeindesaal statt. Eingeladen sind Eltern und Jugendliche, die im kommenden Jahr 14 Jahre alt werden. Hier erhalten sie erste Informationen. Bitte Taufurkunde oder Stammbuch nicht vergessen!

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Bilder-Ausstellung von Sieger Köder

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Zahlreiche farbgewaltige Werke hat der erst im Februar verstorbene Maler hinterlassen: nicht nur auf der Leinwand sondern auch in vielen Kirchen und Gebäuden. Er lebte und wirkte in Ellwangen, seiner Heimatstadt, die ihm zu Ehren ein eigenes Museum eingerichtet hat. Manch einem mögen seine Werke von Postkarten oder bebilderten Bibeln bekannt sein. Vernissage am Freitag, 8. Mai, 19:00Uhr im Herzoglichen Kasten / Bücherei. Musikalisch wird diese Veranstltung, zu der jeder eingeladen ist, vom Töginger FrauenVokaleEnsemble umrahmt. Öffnung der Ausstellung vom 9. Mai bis 23. Mai zu den Öffnungszeiten der Bücherei: (Dienstag: 12.00 -16.30 Uhr, Mittwoch: 10:00-11:30 Uhr und 14:00-16:30 Uhr, Donnerstag: 14:00-19:00 Uhr, Freitag: 14:00-16:30 Uhr, Samstag:9:00-11:00 Uhr).

Auf Wunsch sind Führungen möglich! Bitte rechtzeitig vorher mit Pfarrerin Anke Sänger vereinbaren und die Tagespresse sowie die Abkündigungen beachten wegen Führungsterminen! Ansprechpartnerin: Pfarrerin Anke Sänger

Gemeindefest Am Sonntag, den 12. Juli lädt die Gemeinde wieder zum alljährlichen Sommerfest rund um die Auferstehungskirche ein. Nach dem Familiengottesdienst bereiten die Mitarbeiter wieder ein umfangreiches Programm im Freien vor der Töginger Kirche vor. Für gutes Essen und Trinken sorgt ein fleißiges Helferteam. Am Nachmittag gestaltet der Kinderchor ein kleines Konzert in der Auferstehungskirche.


Gruppen und Kreise in Neumarkt-St.Veit Konfirmandenkurs Zur Vorbereitung auf die Konfirmation im Mai 2015 treffen sich die Konfirmanden jeden Dienstag 17:15-18:45 Uhr in der Friedenskirche. Zur besonderen Vorbereitung fahren die Konfirmanden nach Berchtesgaden von 24. bis 26. April auf Freizeit. Thema wird die Feier vom Abendmahl sein, außerdem Gemeinschaft und viele kleinere Ausflüge in die nähere Umgebung.

Frauen-Stammtisch Eingeladen sind alle interessierten Frauen jeden Alters aus der Gemeinde. Jeden 1. Freitag im Monat um 19:30 Uhr in der Friedenskirche. Termine: 5. Juni (im April entfällt das Treffen, da Karfreitag; 1. Mai ist Feiertag) Ansprechpartnerin: Pfarrerin Anke Sänger

Senioren MITTWOCH, 14:30 Uhr in der Friedenskirche (nicht, wie üblich donnerstags, da Pfarrerin Sänger dieses Schuljahr Donnerstagnachmittag Unterricht hat) Termin: 20. Mai Ansprechpartnerin: Pfarrerin Anke Sänger

Mutter-Kind-Gruppe Jeweils montags, 9:30-11:30 Uhr im Alten Rathaus, 2. Stock, links (Außer in den Ferien) Ansprechpartnerin: Pfarrerin Anke Sänger

Mini-Gottesdienst Gottesdienst für Kinder bis zur Grundschule aus der gesamten Gemeinde. Samstag, 6. Juni um 15:00 Uhr in der Friedenskirche, anschließend gemütliches Beisammensein Ansprechpartnerin: Pfarrerin Anke Sänger

Gruppen und Kreise in Töging Der Frauenbund trifft sich einmal im Monat, jeweils mittwochs im Gemeindesaal von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Die nächsten Termine sind: 15.April, 6. Mai, 10.Juni Ansprechpartnerin ist Anneliese Bagusat, Tel.: 08631-90478

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Der Seniorennachmittag findet einmal im Monat, jeweils mittwochs von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr statt. Die nächsten Termine: 25. März, 29. April und 24. Juni. Ansprechpartner ist Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

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Gesprächskreis „Glauben leben“ in der Regel am 3. Mittwoch im Monat von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr im Gemeindesaal. Ansprechpartner ist Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

Männerkreis trifft sich einmal im Monat: Diskussionen, Früh- und Dämmerschoppen, gemeinsame Unternehmungen. Ansprechpartner ist Dieter Horning, Tel.: 08631-99542

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bereiten sich auf die Konfirmation 2015 vor. Unterricht findet im Jugendraum im Gemeindehaus statt. Infos über das Pfarramt.

Mutter-Kind-Gruppe (MUKI) in der Schulzeit jeden Mittwoch im Gemeindehaus, Info: Herta Grail, Tel.: 08631 - 98139

"Café International" im Töginger Gemeindesaal: Einander begegnen, sich austauschen bei einer Tasse Tee oder Kaffee, selbstgemachten Kuchen probieren. Beim "Café International" kommen Menschen aus verschiedenen Kulturen und Nationen miteinander ins Gespräch. Nächste Termine: Sonntag: 29. März, 19. April, 14. Mai, 14. Juni. 15.00 - 17.00 Uhr im Gemeindesaal

Kinder – Projektchor:

lebensschritte

Kinder gestalten zusammen mit Cornelia Klüter ein kleines Konzert am Gemeindefest. Erste Probe am Dienstag (nach den Pfingstferien), 16. Juni, 17.00 – 18.00 Uhr

Bestattet wurden: Lydia Schäfer, geb. Lotz, 51 Jahre, Töging Maria Möhlinger, 89 Jahre, Töging Eduard Felski, 82 Jahre, Töging


Wo finde ich “meine” Kirche? Auferstehungskirche Kirchstr. 14 84513 Töging

Evangelisch-lutherisches Pfarramt Töging - Neumarkt-St.Veit 84513 Töging, Kirchstraße 16 Tel.: 08631 - 91413 Fax: 08631 - 99344 E-mail: pfarramt.toeging@elkb.de Homepage: www.toeging-evangelisch.de

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Friedenskirche Friedensstr. 2 84494 Neumarkt-St.Veit

www.facebook.com/toeging.evangelisch www.youtube.com/ToegingEvangelisch Pfarramtssekretärin: Bianca Gehringer Bürozeit: freitags 9.00-12.00 Uhr Pfarrer Johann-Albrecht Klüter 84513 Töging, Kirchstraße 16 Tel.: 08631 - 91413 E-mail: pfarramt.toeging@elkb.de Pfarrerin Anke Sänger 84494 Neumarkt-St. Veit, Wredestr. 11 Tel.: 08639 - 986923, Fax: 08639 - 986924 E-mail: anke.saenger@t-online.de für Sie im Kirchenvorstand Christian Engleder (Vertrauensmann), Töging, Tel.: 08631 - 928321 Karin Kolbinger (stellv. Vertrauensfrau) Töging, Tel.: 08631 - 95690 Waldemar Albach, Töging, Tel.: 08631 - 928389 Klara Biber, Töging, Tel.: 08631 - 309704 Gottfried Grail, Töging, Tel.: 08631 - 98139 Bernhard Hengl, Töging, Tel.: 08631 - 1673960 Jörg Henkel, Töging, Tel.: 08631 - 985734 Susanne Mai, Oberbergkirchen, Tel.: 08637 - 985800 Uwe Reuter, Töging, Tel.: 08631- 165393 Martina Völzke, Töging, Tel.: 08631 - 188990 Kirchenpfleger Hartmut Kunze, Töging Tel.: 08631 - 94239

Spendenkonto: Konto: 5006163 - Raiffeisenbank eG Altötting-Mühldorf - (BLZ 710 610 09) IBAN: DE56 7106 1009 0005 0061 63 - BIC: GENODEF1AOE

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84513 Töging am Inn Erhartinger Str. 23 Tel: 08631 / 1673544 Ihr persönlicher Ansprechpartner für Töging: Melanie Häringer

84494 Neumarkt-St. Veit Stadtplatz 8 Tel: 08639 / 9869602 Ihr persönlicher Ansprechpartner für Neumarkt-St Veit: Sandra Prischel

Wir sind für Sie Tag und Nacht, sowie an Sonn- und Feiertagen erreichbar.


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