WIR - Gemeindebrief Februar bis März 2014

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Gemeindebrief Februar und März 2014 Nachrichten der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Töging - Neumarkt-St. Veit

Gottesdienste im Kalender auf einen Blick in der Heft-Mitte

Der lachende Jesus War Jesus fröhlich? Seite 16

Rückblick Was war bei uns los in den letzten Monaten Seite 4 bis 8

Bitte

Lächeln! Seite 10 und 11


aufgegriffen

H eute schon gelächelt?

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Manchmal verstehe ich die Leute nicht. Über alles mögliche wird gejammert, über das Wetter, über zu wenig Zeit und über zu viel Streß, über die unfreundlichen Menschen um sie herum... und laufen selbst mit einer sauertöpfischen Miene durch die Gegend. Dabei wäre es doch so einfach: Einfach mal jemandem ein Lächeln schenken, schon ist die Welt ein Stück fröhlicher. So wie es die Annika hier auf dem Titelbild tagtäglich macht. Das Redaktionsteam hat zu diesem Thema "Bitte Lächeln" einen gemeinsamen Artikel geschrieben. Auf Seite 10 und 11. Bei so viel Lächeln stellt sich auch gleich die Frage, hat denn Jesus überhaupt gelacht? Wie fröhlich war er denn? Darüber hat sich Pfarrerin Anke Sänger mal Gedanken gemacht und recherchiert: Seite 16. Nicht immer zum Lachen ist das Thema Kirche und Politik. Diesmal stellt sich Pfarrer Johann-Albrecht Klüter auf Seite 14 und 15 die Frage "Muss denn Kirche politisch sein". In der vergangenen Advents- und Weihnachtszeit war wieder so einiges

Editorial

los bei uns in der Gemeinde. Eine Übersicht finden Sie im Rückblick auf den Seiten 4 bis 8 und eine Aussicht auf die nächsten Gottesdienste finden Sie, wie immer, in der Heftmitte. Wie wir bereits berichtet hatten, wird ab diesem Jahr der Gemeindebrief WIR mit einer Ausgabe mehr fünf Mal erscheinen. Wir möchten damit mehr und aktuellere Informationen für Sie bereit stellen. Das nächste Projekt ist eine Runderneuerung unserer Website im Internet. Da arbeiten wir dran und werden bald hier berichten können. Unsere Facebook-Seite ist ja bereits gut eingeführt und recht rege. Schauen Sie doch einfach mal vorbei (facebook.com/toeging.evangelisch). Vielleicht erzählen Sie uns dort Ihre Geschichte zum "Lächeln" oder senden uns ein Foto (auch via eMail oder per Post möglich, siehe Seite 23). Übrigens: Am 5. Mai ist Weltlachtag. Ich lächle aber jetzt schon! Ihr Uwe Reuter und das wir-Team Karin Kolbinger, Susanne Mai, Sonja Schmidt, Martina Völzke, Hans Völzke, Pfarrerin Anke Sänger und Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

Impressum: Herausgeber des Gemeindebriefes WIR ist das Evangelisch-Lutherische Pfarramt Töging - Neumarkt-St.Veit, Kirchstr. 16, 84513 Töging und erscheint fünf Mal jährlich in einer Auflage von je 2000 Stück, gedruckt von “Die Gemeindebriefdruckerei.de”. Layout: Uwe Reuter,


Faschingszeit und das bunte Treiben 5. März– Aschermittwoch – die ausgelassene lichkeit direkt hinüber in die sind vorbei. Jetzt geht es von der geselligen Fröh Osterhasen und passende Dekoration Osterzeit. Die Geschäfte sind gut vorbereitet, platziert, die Bestellung für das sind schon in der Auslage und in den Regalen ssen noch sieben Wochen warten, Festessen ist bereits aufgegeben. Doch wir mü ten wir nicht darauf verzichten? die ganze Passionszeit liegt noch vor uns! Könn nachzusinnen, ist doch nicht mehr Den Leiden von Jesus (auf lateinisch: Passion) doch schon genug Leiden in den zeitgemäß und auch nicht erbaulich. Wir sehen barschaft! Wie angenehm ist da Nachrichten, in der Zeitung und in unserer Nach ch wegzappen, wenn es uns zu doch der tägliche Fernseher: da können wir einfa viel wird. m uns Menschen geht. Das hat er Aber Gott selber zappt nicht weiter, wenn es u nicht gescheut vor Menschen, die mit Jesus ganz deutlich gemacht: Jesus hat sich n oder nicht bei Sinnen, die gezeichnet waren vom Leben, die entstellt ware en. Er traf sich mit Zöllnern, mit ansteckende oder chronische Krankheiten hatt auch mit Prostituierten – viele Zeloten (heute würde man Terroristen sagen), ihnen, er nahm sich ihrer Probleme Außenseiter, aber ihn störte das nicht. Er half z. Und schenkt damit Erlösung und an, ja, er starb für sie – für uns alle - am Kreu eröffnet neues Leben. sympathischen Gott, das heißt, Mit Jesus Christus sehen wir: Wir haben einen Er zappt nicht weg, ihm wird einen mitfühlenden Gott, der mit uns mitleidet. des Lebens, er begleitet, tröstet, nichts zu viel, er geht mit uns durch die Tiefen richtet uns auf. es mir Wert, innezuhalten und Liebe Gemeinde, unser sympathischer Gott ist und wo nachzusinnen, was Gott alles für uns getan hat . n kan n ichte und wie ich mein Leben danach ausr Es grüßt Sie Anke Sänger, Pfarrerin

angedacht

Liebe Gemeinde,

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Was geschah bei uns in der Gemeinde? Neumarkt-St. Veit Ende November war unser Seniorenkreis von den Katholiken zum ge-meinsamen ökumenischen Senio-rennachmittag mit Kaffeetrinken, Singen und Spielen eingeladen . Sichtlich gut gelaunt genießen die Damen den unterhaltsamen Nachmittag. Eine Gegeneinladung wird es im Sommer bei uns in der Friedenskirche geben. (Foto: ganz rechts katholische Gemeindereferentin Lisa Müller)

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en tiefen Einblick in die Geschichte der Juden Einen in Deutschland bekamen die Senioren bei ihrem Besuch in der Straubinger Synagoge. Anschließend war Gelegenheit, den reich ausgestalteten Gottesdienstraum zu erkunden: Ewiges Licht, Toraschrein, hebräische Inschriften, Lese-pult, Türsegen und vieles mehr. Voll besetzt war die Friedenskirche am dritten Advent und Spannung lag in der Luft, als beim Adventsnachmittag die schönsten Lebkuchenhäuser prämiert wurden, die bereits in der Woche vorher in der Bücherei ausgestellt waren. Wahrlich prächtige, handwerklich sehr geschickte und auf alle Fälle äußerst "geschmackvolle" Werke sind abgegeben worden. Groß war die Freude, als alle Teilnehmer begeisterten Beifall bekamen und ihnen die Preise überreicht wurden: 1. Platz Susanna, Jakob und Emma Pichler (Familienfoto, gestiftet von Fotostudio W. Kluck), 2. Platz Luka Küppers sowie Paul und Jakob Sänger (je ein Gutschein, gestiftet von der Eisdiele La Gondola).


rückblick

5 Das Benefizkonzert des Chors Gospeltrain (am 16.11. im Alten Pfarrhof Oberbergkirchen) für die Friedenskirche war mitreißend und musikalisch erste Klasse. Aber vor allem: der Chor strahlt das aus, wovon er singt. Man merkt, dass Gospel und Spirituals geistliche Musik sind. Das war gesungener Gottesdienst pur. An Heilig Abend verschmolz bei einem modernen Krippenspiel der vertraute biblische Text mit einer spannenden Reportage zur Volkszählung. Beinahe hatte man das Gefühl, sich mitten in der aufwühlenden Zeit vor 2000 Jah-ren zu befinden und von der aufre-genden frohen Botschaft hautnah angesteckt zu werden.(Foto) Den Jahresausklang feierten die Neumarkter wieder mit einem besinnlichen Gottesdienst. Bei meditativer Musik nutzten viele die Gelegenheit, für ein stilles Gebet, um für das neue Jahr eine Kerze anzuzünden, als Zeichen des Vertrauens, dass unser menschgewordenerr Gott alle unsere Anliegen erhört..


in Töging Viel Gesang, ein paar besinnliche Texte und - natürlich - viele, viele Lichter vor und in der Auferstehungskirche. Das war bereits die zweite Nacht der Lichter. Wie im letzten Jahr, trat auch dieses Mal das Frauenvokalensemble unter der Leitung und am elektronischen Piano begleitet von Cornelia Klüter auf. Zu hören gab es Lieder - zum Teil dreistimmigvon Hans-Jürgen Hufeisen, besinnliche klassische und afrikanische Gospel, sowie andere Lieder und `Worte zum Nachdenken und zum Weiterschenken´.

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Mitarbeiter der Gemeinde haben zusammen mit der OBA (offene Behinderten Arbeit) am 2. Advent einen Gottesdienst gestaltet. Zunächst mit einem weihnachtlichen Anspiel und später mit einer Trommelgruppe. Im Anschluss des Gottesdienstes fand im Gemeindehaus noch ein gemütliches Kirchen-Cafe statt, zu dem alle eingeladen waren. Zur Einstimmung auf die Weihnachtstage gab es wieder am Abend des 4. Advents-Sonntags die Waldweihnacht in der Kirche in Hampersberg. Dort, mitten im Wald gelegen,, oberhalb von Erharting, bot dieser Gottesdienst den Besuchern mit der nur von Kerzen erhellten Szenerie eine ganz besondere Stimmung. Gottfried Grail begleitete den Gottesdienst auf seiner Trompete. Zum Ausklang gab es noch vor der Kirche im Lichtschein der Feuerstelle Glühwein, Punsch und Gebäck.


rückblick

7 Am Vorabend zum 1. Advent fand in der Auferstehungskirche das „Alpenländische Adventsingen“ statt, zu dem bereits zum neunten Mal in Folge die Evangelische Kirchengemeinde und die Entsfellner Dirndln (Bianca Gehringer u. Waltraud Köhler) einluden. Hans Riederer aus Enzerweis sprach verbindende Texte zum Nachdenken und zum Schmunzeln. Mit "Ziach", Geige, Gitarre, Hackbrett, Baß und Tuba spielten die Holzkastl Musi, einen Männer-Viergesang mit Zitherspieler boten die Koferer Sänger aus dem Bayerwald, die Unterkastler Bläser spielten von der Empore, und mit Maultrommel unter Gitarrenbegleitung gab es vom Ehepaar Grave aus Burghausen etwas exotische Klänge. Mit den beiden Gehringer Dirndln, Ramona und Corinna aus Töging, waren die beiden jüngsten Mitwirkenden in dieser Veranstaltung dabei. Begleitet von Thomas Aigner an der Gitarre und Harfenlehrerin Bettina Götz zeigten beide ihr Können an Gitarre und Harfe. Mit ihrer Mutter Bianca Gehringer sang die 13-jährige Ramona souverän im Duett "Is finster drauß". "Zur Ruhe kommen im Advent" lautete das Motto immer mittwochs zwischen den Adventssonntagen. "Mitte der Woche Woche" war eine kleine Andacht von 10 bis 15 Minuten mit adventlicher Musik, Gebeten und besinnlichen Texten.


8 Auferstehungskirche: Ein wunderschönes Krippenspiel mit Musical und gaaaaanz vielen Kindern erlebten wir im Familiengottesdienst am Nachmittag (siehe Fotos oben). Toll der kraftvoll und sicher singende Kinderchor. Wunderschön zart und rein sangen die kleinen Solisten unter der Begleitung der Pfarrfrau Cornelia Klüter am Klavier. Ganz still und aufmerksam war es da in der Kirche und auch in der letzten Reihe konnte man alles verstehen. Wichtig natürlich auch das „Christkindl“ unterm Christbaum (Süßigkeit und ein Bastelkalender)! Zu Beginn des Gottesdienstes brachte die Jugendfeuerwehr das Friedenslicht aus Bethlehem in die Kirche und verteilten es unter die Gottesdienstbesucher. Beeindruckend auch die Christvesper am Abend, in der die ganze Pfarrersfamilie eingebunden war. Während der Pfarrer den Gottesdienst „unten“ hielt, sang das Familienquartett (mit einer zusätzlichen Sängerin) unterstützt durch Johannes Hintereder (an der Orgel) und zwei Violinen „oben“ auf der Empore. Die Kantate „Freuet euch in dem Herrn allezeit“ von Wolfgang Carl Briegel ging sehr ans Herz. Die Christmette in der Nacht hatte einen sehr meditativen Charakter. Jutta Wagner begleitete Cornelia Klüter an der Orgel. Ein stimmungsvoller Ausklang des Heiligen Abends. Sehr ruhig und „normal“ dagegen die beiden Gottesdienste an den Weihnachtstagen. Am Sonntag danach wurde viel weihnachtlich gesungen und nachdenkliche Geschichten gelesen. Sehr meditativ wieder die Abendgottesdienste an Silvester (mit Jahresrückblick) und am Neujahrstag.


Der Kirchenvorstand genehmigte einstimmig die Stundenerhöhung von unserer Pfarramtssekretärin Bianca Gehringer. Sie wird nun 2 Stunden länger im Pfarrbüro sein und kann die Pfarrrer mehr unterstützen. Der Kirchenvorstand hat einen Brief an die Landeskirche geschickt und die Situation in Sachen Religions-unterricht an den Volksschulen in unserer Gemeinde geschildert. Es fallen zu viele Religionsstunden aus,, denn es mangelt an Religionslehrern. Wir sind gespannt auf die Antwort. Für dieses Jahr wird „Gemeindeaufbau“ das große Thema im Kirchenvorstand sein. Verschiedene Gruppen in der Gemeinde werden sich Gedanken machen, wie wir das Gemeindeleben noch weiter inten-sivieren können. Natürlich sind wir gespannt auf das Ergebnis der Stadtratswahlen in Töging. Gleich mehrere evangelische Gemeindeglieder kandidieren für einen Sitz im Stadtrat. Die beiden Bürgermeisterkandidaten der beiden

großen Parteien SPD und CSU sind evangelisch! Eine Wahlempfehlung können wir schon aus diesem Grund nicht geben (Anmerkung: Wir hätten uns auch sonst zurückgehalten!). Unsere Auferstehungskirche in Töging wird 60 Jahre alt. 1954 – zwei Jahre nach der Friedenskirche – wurde die evangelische Kirche „hinter“ der Grundschule I erbaut. Das soll im Sommer groß gefeiert werden: in einer „Nacht der Auferstehungskirche“ mit Vorträgen, Musik und gemütlichem Beisammensein am Samstag, den 28. Juni und mit einem Festgottesdienst am Sonntag, den 13. Juli mit einem anschließenden Gemeindefest. Ich freue mich auf dieses Jahr 2014! Herzlichst Ihr Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

aus dem pfarramt

Liebe Gemeinde!

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“Ein Tag

ächeln L ist ein verlorener Tag”

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ohne

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Was verbindet George Clooney, Flipper und die Mona Lisa miteinander? Ja, Sie ahnen es schon, alle sind für ihr besonderes Lächeln berühmt. Was wurde nicht schon alles über das Lächeln geschrieben, geforscht und spekuliert. Gerade die Mona Lisa beschäftigt die Wissenschaftler und Philosophen schon seit Jahrhunderten. Dabei braucht man doch gar keine wissenschaftliche Erklärung, um zu wissen, dass ein ehrliches Lächeln bezaubern, fröhlich stimmen und glücklich machen kann. Und zwar beide: den, der lächelt und den, der angelächelt wird. Denn wer viel lacht, hat nicht nur eine positive Ausstrahlung auf seine Umgebung, sondern auch die Chance glücklicher zu sein, als jemand, der mit traurigem Gesicht durch die Gegend schleicht. Lächeln ist die kürzeste Verbindung, wenn sich zwei Menschen begegnen. Und wie ein altes Sprichwort sagt: "Ein Lächeln hat mehr Kraft als ein Faustschlag!", es kann regelrecht "entwaffnend" sein. Dabei sind es nicht immer Berühmtheiten, die einem beim Stichwort "Lächeln" einfallen. Vielmehr ist es oft das Lächeln "von nebenan" an das wir uns erinnern und das uns fröhlich stimmt. Bei einem unserer Treffen hier im Redaktionsteam, haben wir uns unsere ganz persönlichen "Geschichten" und unsere Bedeutung des Lächelns erzählt. Aber lesen Sie selbst: Nun rollt der Zug schon fast eine Stunde lang Richtung Mühldorf. Die Landschaft fliegt draußen an mir vorbei, ich hänge meinen Gedanken nach. Anstrengender Tag heute in München, aber gleich bin ich zuhause. Müde, abgeschlagen,

erledigt. Angenehm erschöpft. Mein Blick wandert durch den Zug. Müde Gesichter überall, in Zeitungen vertieft, in Gedanken verloren, keiner spricht. Mir gegenüber sitzt eine junge Frau. Dunkle, schulterlange Haare, rundes Gesicht, Schmollmund.


Es ist Samstag und ich begebe mich mit meinem Einkaufszettel zum Supermarkt. Auch die anderen Kunden gehen, meistens schnellen Schrittes, zielsicher zu ihren erwählten Regalen, packen ein und eilen zur Kasse. Natürlich eine lange Schlange. Ich stehe und warte, damit ich meine Sachen endlich aufs Band legen kann. Es dauert. An der Kasse hat eine Dame Schwierigkeiten mit ihrer EC-Karte. vor mir steht ein hochgewachsener Herr mit ein paar Kleinig-

keiten in der Hand. Er schaut ab und an zu mir herunter und lächelt, immer wieder. Bis ich ihn frage "Sie strahlen mich so an! Was ist los?" Er antwortet. "Ich freue mich, dass Sie so geduldig sind" und lächelt weiter.... Sonja Schmidt Ein fremder Mensch begegnet mir. Er schaut mich an, er lächelt mich an! Ich empfinde Freude und Wärme. Ich erlebe das Lächeln des Anderen wie eine Blume den Sonnenschein. Für mich ist ein "Lächeln" wie ein Aufblitzen der Seelenfreude, so, als macht jemand Licht, wenn es dunkel ist. Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag. Hans Völzke Es ist schon viele Jahre her, dass ich mit meinen Kindern im Münchner Zoo war. Im Streichelzoo fiel mir ein junges Mädel mit Down Syndrom auf. Dieses Mädel strahlte eine Fröhlichkeit aus, sang fröhlich und laut vor sich hin und schenkte allen Mitmenschen ein Lächeln, das mich sehr beeindruckt hat. Karin Kolbinger Es gibt so viele Dinge, die man nicht mit Geld bezahlen kann, wohl aber mit einem Lächeln. Der größte Schatz in meinem Leben, egal ob im Beruf, im Ehrenamt, beim Hobby oder in der Familie, Freundeskreis ist für mich ein Lächeln. Martina Völzke

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Sie schaut gedankenversunken aus dem Fenster. Mein Blick bleibt ein paar Augenblicke länger auf dem Schmollmund. Dann treffen sich unser Blicke erst im Spiegelbild im Fenster, dann direkt. Zwei endlose Sekunden vergehen. Dann ein Lächeln. Auch nur knapp zwei Sekunden. Aber was für ein Lächeln! Ein warmherziges, freundliches, ehrliches Lächeln. Fröhlichkeit. Mir wird warm, ich lächle auch. Kein Wort. Nur lächeln. Wir beide. Ampfing! Sie muss aussteigen, ich schaue ihr nach. Ein seltsames Glücksgefühl breitet sich in mir aus, ich lächle weiter, bin fröhlich, voller Energie, mir geht es richtig gut. Oft muss ich an diese Begegnung denken, an dieses Lächeln. Dann fange ich wieder an zu lächeln, nur so für mich. Fröhlich. Zufrieden. So wie damals im Zug - vor 28 Jahren. Wann haben Sie zuletzt jemand Fremdes angelächelt und Fröhlichkeit verschenkt? Lächle mal wieder! Uwe Reuter

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Gottesdienste in unseren Kirchen von Februar bis April


Predigtgottesdienst im Tรถrringhof: Jeden 1. Dienstag mit Heiligem Abendmahl in der Kapelle


Das Themenjahr in der Lutherdekade Teil 2

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Muss denn Kirche politisch sein? Wenn ich in der Kirche sitze, möchte ich am liebsten die Türe schließen und die Welt draußen lassen. Warum muss Kirche denn politisch sein?

2008 | Eröffnung der Lutherdekade 2009 | Reformation und Bekenntnis 2010 | Reformation und Bildung 2011 | Reformation und Freiheit 2012 | Reformation und Musik 2013 | Reformation und Toleranz 2014 | Reformation und Politik 2015 | Reformation - Bild und Bibel 2016 | Reformation und die Eine Welt 2017 | Reformationsjubiläum 2017

irche Kund

Politik

Mir geht das auch oft so. Ich kann Menschen gut verstehen, die sagen: "Kirche ist für mich ein Ort der Besinnung. Ich möchte hier zur Ruhe kommen und nicht mit allen Nöten dieser Welt konfrontiert werden. Ein Gottesdienst ist eben keine Tagesschau." Bei einer Umfrage unter den evangelischen Schülern an der Fachoberschule Altötting war die einhellige Meinung: "Die Kirche hat sich aus der Politik herauszuhalten!" Und sie führen zur Begründung an, dass die Kirche Kreuzzüge und Glaubenskriege geführt, Hexen verbrannt und Meinungen

unterdrückt, Menschen geschunden, ausgebeutet und betrogen hat. "Wer Gott und seinen Nächsten lieben will, muss sich auch politisch engagieren", sagt Heinrich BedfordStrohm, unser bayerischer Landesbischof. Gerade Menschen, die Gott in der Stille suchen und gefunden werden, können nicht still sitzen bleiben. Irgendwann müssen sie einfach aufstehen und ihren Weg in die Welt gehen, zu den Menschen und ihren Sorgen. Glaubende haben etwas zu sagen und sie haben etwas zu tun. Und noch einmal die An-


fangsfrage: Muss die Kirche "politisch" sein? Meine Antwort: Ja - weil Kirche eben mehr ist als Bibel und Gesangbuch und frommes Gebet. Weil Christen nicht schweigen können, wenn Unrecht geschieht. Und deshalb melden sich Christen, meldet sich die Kirche mit ihren Vertretern zu Wort, wenn es um Recht und Unrecht geht, wenn Schwa-

che benachteiligt, wenn unsere Umwelt gefährdet ist ... Immer wieder stört Kirche den alltäglichen Ablauf, legt den Finger in offene Wunden und ist unbequem. Und damit leisten Christen und Kirche einen wichtigen und ich meine unverzichtbaren Beitrag in Gesellschaft und Staat! Johann-Albrecht Klüter

Papst der

Ü berraschungen? Bei unseren katholischen Schwestern und Brüdern ist ja einiges los! Der neue Papst Franziskus überrascht seine Kirche immer wieder und legt dabei ein Tempo vor, sodass vielen wohl die „Puste ausgeht“. Im Herbst diesen Jahres plant der neue Papst eine außerordentliche Synode (zu der die katholischen Bischöfe aus der ganzen Welt eingeladen werden). Diese Versammlung soll sich mit den heutigen Herausforderungen für die Kirche in Sachen Familie beschäftigen. Die einzelnen Fragen drehen sich um die Themen Verkündigung, Ehe (auch gleichgeschlechtliche Verbindungen),

Familie, „Gläubige in schwierigen Ehe-Situationen“ (Ehe ohne Trauschein, getrennt lebende und geschiedene Paare …), Gleichgeschlechtliche Beziehungen, Kinder in einer „nicht normalen“ Familie (Stichworte: mit nur einem Elternteil, Patchwork …), katholische Morallehre und der Einzelne in Beziehung zur Familie. Gespannt dürfen wir sein, wie die Gläubigen in den Fragen über Wiederverheiratete, Empfängnisverhütung und gleichgeschlechtliche Partnerschaften denken und ob die Bischöfe in der Synode sich vom Mitgliedervotum beeinflussen lassen. Johann-Albrecht Klüter

über den zaun geblickt

Liebe Gemeinde!

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“Unser tägliches Lachen gib uns heute!"

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Jesus gelacht?

Er kannte die menschlichen Schwächen - und gab sie auch dem Gelächter preis, aber verhöhnte niemals die Menschen. Er kannte die düsteren Seiten des Lebens, doch war er nie verbittert, sondern öffnete den Blick für eine lebenswerte Zukunft. Und trotzdem: Von einem lachenden Jesus berichtet das Neue Testament nichts. Aber denkbar sei, so meint der Schweizer Theologe Kurt Marti, "dass Jesus, der so oft mit allen möglichen und unmöglichen Leuten zusammen getafelt und ihnen viele Liter Wein spendiert hat und von Zuschauern deswegen als Schlemmer und Zecher, als Kumpan der Zöllner und Sünder gescholten worden ist", auch herzlich gelacht und nicht griesgrämig irgendwo in einer Ecke gesessen habe. Dass nicht direkt etwas von einem lachenden Jesus im Neuen Testament steht, mag vielleicht daran liegen, dass die Verfasser die Göttlichkeit von Jesus betont haben und die menschliche Seite als selbstverständlich vorausgesetzt haben. Auf alle Fälle legt der jüdische Kontext, in dem Jesus gelebt hat, nahe, dass Humor und Lachen zu seinem Leben gehört haben. So empfiehlt der Talmud (eines der bedeutendsten Lehrwerke der

Juden) den Lehrern, jeden Tag den Unterricht mit Humor zu beginnen, denn das sei das beste Rezept, die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen. Sicher ist: Jesus hat denjenigen Menschen den Frohsinn wieder gegeben, die vorher durch widrige Umstände keinen Grund mehr zum Lachen hatten. Er muss leidenschaftlich frohgemut gewesen sein, er muss Gelassenheit und Heiterkeit ausgestrahlt haben - und hat so andere Menschen mit seinem Gottvertrauen angesteckt. Wie sonst sollte er die Frohe Botschaft verkünden können, wenn er nicht selbst von Lebensfreude erfüllt war? Lachen ist beinahe so etwas wie Luftholen, um diese Lebensfreude einzuatmen und um in dieser Welt bestehen zu können mit ihren Widrigkeiten. Da dies aber gar nicht so einfach ist, empfiehlt Kurt Marti gleichsam uns allen zu beten: “Unser tägliches Lachen gib uns heute!" Denn er hat festgestellt, dass Tage ohne Lachen für ihn Tage seien, "die absolut unerleuchtet und gottfern sind.” Kaum vorstellbar also, dass Jesus auch nur einen Tag ohne herzliches Lachen erlebt hat! Anke Sänger


Ein Gesicht aus dem Kirchenvorstand Da steht er nun vor mir: ein schlaksiger, blonder, freundlich lächelnder Mann im mittlerem Alter. Aufgefallen war er mir schon im zweiten Jahr meiner Amtszeit in Töging, 2007. Zuerst durfte ich seine Tochter Annika taufen, dann ließ er sich mit seiner Frau in der Auferstehungskirche kirchlich trauen. Seit einigen Jahren ist er ehrenamtlich im Redaktionsteam unseres Gemeindebriefes und kümmert sich v.a. um das „layout“. Vor einem Jahr wurde er in den Kirchenvorstand gewählt. Uwe Reuter, 1963 in Berlin geboren, wuchs in Töging auf, ging hier in die Volksschule II, besuchte später die Realschule Altötting und absolvierte das Abitur über die Fachoberschule. Es folgte die Bundeswehr, dann arbeitete er für eine Zeitung und war als selbständiger Konzertveranstalter unterwegs. Er betreute Musicals wie „Hair“ und „Phantom der Oper“, und Künstler, u.a. Iwan Rebroff und die Kelly Family. Nebenbei absolvierte er ein Studium und ließ sich zum Kom-

munikationswirt und Public Relation Fachwirt ausbilden. 2003 kehrte er wieder nach Töging zurück und zog in das Haus in der Erhartinger Straße, vielen Tögingern bekannt, weil in diesem Haus früher einmal Schreibwaren Fischer untergebracht war. An diesem Haus kann er seine handwerkliche Ader „auslassen“. Wenn man die Reuters besucht, wird immer irgendetwas renoviert: Es wird geschreinert, gemalert oder an der Elektrik gebastelt. Auf den erstaunten Blick des Besuchers hin entgegnet Uwe Reuter: „Das brauche ich zum Ausgleich zu meinem verkopften Beruf!“ Das sind übrigens auch seine Stärken: „Aus allem etwas machen“, reparieren, Pläne schmieden und Neues anfangen. Seine Projekte begleitet er mit viel Begeisterung, die viele ansteckt. Manchmal findet er auch Zeit, seine Querflöte und seine Trompete herauszuholen und zu musizieren. Auch liebt er die Natur und im Internet kann der aufmerksame Leser nachlesen, wie sehr er sich für den Naturschutz vor

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gesichter

Ort und in der Region einsetzt. Ein „Tausendsassa“ mit vielen Ideen im Kopf ist Uwe Reuter. Aber hinter ihm steht auch eine starke Familie: Tochter Annika, eine selbstbewusste junge Dame, gerade in die Schule gekommen, holt ihren heißgeliebten Vater immer wieder auf den Boden des Alltags herunter. Und da ist noch Andrea, die geduldig, ruhig und wohlwollend ihrem Ehemann den Rücken in jeder Hinsicht freihält und dabei immer ein herzliches Lächeln übrig hat.

Uwe Reuter engagiert sich inzwischen vielfach ehrenamtlich in unserer Gemeinde. Er ist für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig, kümmert sich um Gemeindebrief und Presse, sorgt sich um den Internetauftritt unserer Gemeinde und begleitet immer wieder neue Projekte in der kirchlichen Arbeit. „Kirche kann nicht nur predigen, sondern Verkündigung muß auch äußerlich sichtbar und erfahrbar sein!“ Das ist sein Motto. Schön, dass Sie da sind, Herr Reuter! Johann-Albrecht Klüter

christliches Glossar

glossar

18 Die SYNAGOGE ist das Versammlungs- und Gotteshaus der Juden für Gebet, Schriftstudium und Unterweisung. Der älteste Nachweis für Synagogen stammt aus Ägypten aus dem 3. Jahrhundert v. Chr.. In Worms steht die älteste deutsche Synagoge (erbaut 1034). Eine Synagoge ist (wie bei uns Protestanten) kein geweihter Ort. In den meisten Synagogen sitzen Männer und Frauen räumlich getrennt. Übrigens gilt den Juden der freie Platzt vor der Klagemauer in Jerusalem (das ist der Überrest des jüdischen Tempels) als Freiluftsynagoge. Der ALTAR ist der zentrale Ort in der Kirche, von hier aus werden die gottesdienstlichen Gebete gesprochen und von hier aus empfängt die Gemeinde den Segen am Ende des Gottesdienstes. Und vor Allem: Hier wird das Heilige Abendmahl gefeiert. Meist hängt an der Vorderseite ein farbiges Tuch (oft mit Symbolen bestückt), das passend zum Kirchenjahr gewechselt wird. Auf dem Altar liegt die aufgeschlagene Altarbibel, darüber oder dahinter befindet sich in der Regel ein Kreuz. Anke Sänger


bitte vormerken

Besondere Gottesdienste und Veranstalungen

am Sonntag, 23. Februar, um 10.00 Uhr in der Auferstehungskirche um 10.30 Uhr in der Friedenskirche u.a. Predigt in gereimter Form

Ökumenischer Weltgebetstag am Freitag, den 7. März, um 19.00 Uhr in St. Johann Baptist, Töging um 19.00 Uhr in Friedenskirche Neumarkt-St.Veit

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Familiengottesdienste zum Fasching

Konfirmandenfreizeit Vom 11. - 13. April. Die Töginger Konfirmanden fahren wieder für ein Wochenende nach Neuendettelsau /Mittelfranken Und bereiten sich für die Konfirmation am 29. Mai (Christi Himmelfahrt) vor.

Osternacht am Sonntag, 20. April, um 6.00 Uhr in der Auferstehungskirche Liturgische Feier der Osternacht mit dem Frauenvokalensemble. Anschließend: Osterfrühstück im Gemeindesaal.

Familiengottesdienste zu Ostern am Sonntag, 20. April, um 10.00 Uhr in der Auferstehungskirche Mitarbeiter bereiten wieder einen schönen Familiengottesdienst vor mit Abendmahl und Kinderagape. Anschließend: Ostereiersuche rund um die Auferstehungskirche. um 10.30 Uhr in der Friedenskirche mit Abendmahl und Kinderagape Blicken Sie online über unsere Gemeindegrenzen hinaus. Ab sofort finden Sie unter: www.evangelische-termine.de alle Termine von unserem Dekanatsbezirk Traunstein. Rein schauen lohnt sich!

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Am Freitag, den 7. März 2014, feiern Menschen rund um den Erdball Gottesdienste zum Weltgebetstag. Der Weltgebetstag 2014 kommt aus Ägypten. Mitten im "Arabischen Frühling" verfassten die Frauen des ägyptischen Weltgebetstagskomitees ihren Gottesdienst. Ihre Bitten und Visionen sind hochaktuell: Alle Menschen in Ägypten, christlich und muslimisch, sollen erleben, dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn brechen, wie Wasserströme in der Wüste! (Jes 41,18ff.) Rund um den Erdball werden sich am Freitag, den 7. März 2014, die Besucherinnen und Besucher der Gottesdienste zum Weltgebetstag dieser Hoffnung anschließen. Wasser ist das Thema des Gottesdienstes - sowohl symbolisch, als auch ganz real. Zum einen ist es eine gefährdete Ressource in Ägypten. Weltweit leiden Länder unter Wassermangel! Zum anderen dienen Wasserströme als Hoffnungssymbol für Ägyptens Christinnen und Christen, die unter Einschüchterungen und Gewalt radikaler islamistischer Kräfte leiden.

Dass Christen und Muslime, Arme und Reiche, Frauen und Männer 2011 und 2013 gemeinsam für Freiheit und soziale Gerechtigkeit protestierten, gab vielen Menschen Hoffnung. Mit Blick auf die damaligen Forderungen fragt der Weltgebetstag nach der heutigen Situation und nimmt dabei vor allem die ägyptischen Frauen in den Blick. Mit den Kollekten der Gottesdienste werden u.a. zwei ägyptische Partnerorganisationen unterstützt, die sich für Mädchenbildung und die Mitbestimmung von Frauen einsetzen. Wir feiern am Freitag, den 7. März, um 19 Uhr in Töging bei unseren katholischen Schwestern in St. Johann Baptist und in Neumarkt St.-Veit in der Friedenskirche den Weltgebetstag. Cornelia Klüter


Erna Gertraud Hengevoß, geb. Reinhold, 84 J., Töging Hans-Peter Ammann, 62 J., Neumarkt - St. Veit Anna Hihn, 93 J., Töging Hubert Titze, 79 J. Töging Anna Klemm, 98 J., Töging

Gruppen und Kreise in Neumarkt-St. Veit

lebensschritte

Bestattet wurden:

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Die MuKi-Gruppe trifft sich jeden Montag von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr im Alten Rathaus (2. Stock) - außer in den Ferien Ansprechpartnerin: Pfarrerin Anke Sänger

Mini-Gottesdienst Immer samstags um 15:00 Uhr in der Friedenskirche, anschließend gemütliches Beisammensein Termine: 5. Februar | 12. April Ansprechpartnerin: Pfarrerin Anke Sänger Immer donnerstags um 14:30 Uhr in der Friedenskirche Termine: 20. Februar | 20. März Ansprechpartnerin: Pfarrerin Anke Sänger

Frauenstammtisch Jeden ersten Freitag im Monat um 19.30 Uhr in der Friedenskirche Termine: 2. Februar | (7. März entfällt da Weltgebetstag) | 4. April Eingeladen sind alle interessierten Frauen aus der Gemeinde Ansprechpartnerin: Pfarrerin Anke Sänger

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Seniorennachmittag


Gruppen und Kreise in Töging

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Der Frauenbund trifft sich zweimal im Monat, jeweils mittwochs im Gemeindesaal von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Termine: 12. Februar | 12. März | 26. März | 2. April | 30. April Ansprechpartnerin ist Anneliese Bagusat, Tel.: 08631-90478

Der Seniorennachmittag findet einmal im Monat, jeweils mittwochs von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr statt. Termine: 26. Febraur | 19. März | 9. April Ansprechpartner ist Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

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Gesprächskreis "Glauben leben" in der Regel am 3. Mittwoch im Monat von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr im Gemeindesaal. Ansprechpartner ist Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

Männerkreis einmal im Monat im Gemeindesaal. Ansprechpartner ist Dieter Horning, Tel.: 08631-99542

Konfirmanden bereiten sich auf die Konfirmation 2014 vor. Unterricht findet im Jugendraum des Gemeindehaus statt. Infos über das Pfarramt.

Mutter-Kind-Gruppe (MUKI) jeden Montag im Gemeindehaus, Information und Anmeldung: Eva Pregenzer, Tel.: 08631 - 6069738


84513 Töging, Kirchstraße 16 Tel.: 08631 - 91413 Fax: 08631 - 99344 E-mail: pfarramt.toeging@elkb.de Homepage: www.toeging-evangelisch.de www.facebook.com/toeging.evangelisch

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EVANGELISCH-LUTHERISCHES PFARRAMT TÖ GING - NEUMARKT-ST.VEIT

www.youtube.com/ToegingEvangelisch Pfarramtssekretärin: Bianca Gehringer Bürozeit: freitags 9.00-12.00 Uhr Pfarrer Johann-Albrecht Klüter 84513 Töging, Kirchstraße 16 Tel.: 08631 - 91413 Pfarrerin Anke Sänger 84494 Neumarkt-St. Veit, Wredestr. 11 Tel.: 08639 - 986923, Fax: 08639 - 986924 E-mail: anke.saenger@t-online.de für Sie im Kirchenvorstand Christian Engleder (Vertrauensmann), Töging, Tel.: 08631 - 928321 Karin Kolbinger (stellv. Vertrauensfrau) Töging, Tel.: 08631 - 95690 Waldemar Albach, Töging, Tel.: 08631 - 928389 Klara Biber, Töging, Tel.: 08631 - 309704 Gottfried Grail, Töging, Tel.: 08631 - 98139 Bernhard Hengl, Töging, Tel.: 08631 - 1673960 Jörg Henkel, Töging, Tel.: 08631 - 985734 Susanne Mai, Oberbergkirchen, Tel.: 08637 - 985800 Uwe Reuter, Töging, Tel.: 08631- 165393 Martina Völzke, Töging, Tel.: 08631 - 188990 Kirchenpfleger Hartmut Kunze, Töging Tel.: 08631 - 94239 Spendenkonto: Kto.-Nr. 500 61 63 Raiffeisen-Volksbank Töging, BLZ 710 610 09

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Die Pflege alter Menschen ist eines der Kernarbeitsgebiete der Diakonie. Und der Bedarf wächst aufgrund der sich verändernden Altersstruktur. Altenpflege geschieht in unterschiedlichen Formen. Unter ambulanter, teilstationärer und stationärer Altenhilfe versteht man die medizinisch-pflegerische Versorgung in Form ambulanter Betreuung zu Hause oder in Heimen. Die Altenarbeit, ein Angebot vieler Gemeinden, dient der Förderung und Integration alter Menschen. Im Mittelpunkt der diakonischen Angebote steht stets die Würde des Menschen und die Achtung der Persönlichkeit.


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