WIR Gemeindebrief September - November 2013

Page 1

Gemeindebrief

September bis November 2013 Nachrichten der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Töging - Neumarkt-St. Veit

Musik - Feste Versammlung Rückblick mit vielen Bildern Seite 4 bis 8

Gottesdienstkalender

Alle Gottesdienste auf einen Blick Seite 12 und 13

Ökumene für alle? 40 Jahre Leuenberger Konkordie Seite 10 und 11

Palliativmedizin Betreuung auch in unseren Landkreisen Seite 9


aufgegriffen

wir mal fünf

2

Editorial

Es macht schon eine "heiden" Arbeit, diesen "christlichen" Gemeindebrief zu erstellen. Dennoch haben wir uns entschlossen, nächstes Jahr mit einer zusätzlichen Ausgabe - also mit fünf statt vier - herauszukommen. Ziel ist es, mit den Rückblicken und den kommenden Veranstaltungen etwas aktueller sein zu können. Bisher liegen zwischen den Erscheinungsterminen bei manchen Ausgaben bis zu vier Monate. Vorlauf zum Schreiben, zur Gestaltung und für den Druck noch dazu gerechnet, lassen die Rückblicke bisweilen "alt aussehen". Fünf Ausgaben heißt ab nächstes Jahr nicht nur kürzere Erscheinungsintervalle, sondern auch für uns vom Team mehr Arbeit. Aber keine Sorgen, es macht uns oft einen "Mordsspaß" am Heft zu arbeiten. Wenn Sie gerne eine Anregung oder Idee für uns hätten: Wir sind für alles offen.

In den kommenden Monaten machen wir natürlich musikalisch weiter: Konzert des Vokalensembles, Auftritt des Gospel-Trains, das Baierische Adventssingen sind neben etlichen außergewöhnlich gestalteten Gottesdiensten nur einige musische Höhepunkte, die Sie in unserer Rubrik "kommende Veranstaltungen" auf den Seiten 16 bis 20 finden. In unserem Potrait "Gesichter" stellt Ihnen Karin Kolbinger auf Seite 16 einen der Kirchenvorstände vor, Sonja Schmidt bekommt auf Seite 17 nicht mehr alle zehn Gebote hin, Pfarrer Klüter erklärt auf den Seiten 10 bis 11 in unserer Reihe "Reformation und Toleranz", dass selbst wir evangelische Kirchen über 400 Jahr für eine Ökumene untereinander gebraucht haben und auf der Seite 9 wird das Thema Palliativmedizin "aufgegriffen".

Musikalisch hatten wir in der Vergangenheit schon so manchen Höhepunkt bei uns in der Gemeinde (siehe Rückblick Seite 6 bis 8). Das hob auch der Vertrauensmann des Kirchenvorstandes Christian Engleder in seinem Vortrag bei der Gemeindeversammlung hervor (Seite 8). Den kompletten Wortlaut dieses Vortrages können Sie übrigens im Internet unter www.toeging-evangelisch.de abrufen.

Diese und noch andere Themen und Artikel sorgen wieder für einen "randvollen" Gemeindebrief. Und insbesondere die Rück- und Ausblicke zeigen, wie lebendig unser Gemeindeleben ist. Dass das so bleibt, wünschen sich Uwe Reuter und das wir-Team Karin Kolbinger, Susanne Mai, Sonja Schmidt, Martina Völzke, Hans Völzke, Pfarrerin Anke Sänger und Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

Impressum: Herausgeber des Gemeindebriefes WIR ist das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Töging Neumarkt-St.Veit, Kirchstr. 16, 84513 Töging und erscheint vier Mal jährlich in einer Auflage von je 2000 Stück, gedruckt von “Die Gemeindebriefdruckerei.de”. Layout: Uwe Reuter, Töging. Für den Inhalt der Artikel ist der jeweilig genannte Autor verantwortlich. eMail: redaktion@toeging-evangelisch.de


t meiner Schulzeit immer wieder diese Zeilen aus einem Musical gehen mir sei goldenen Herbst in mich "aufsauge": durch den Kopf, wenn ich den kraftvollen und goldenen Sonnenlicht genießen, Jetzt noch die letzten warmen Strahlen vom eren und Himbeeren ernten und Pflaumen und die letzten schwarze Johannisbe n atmen. Die letzten Blumen im einkochen, den würzigen Duft der Herbstwiese Vögel sammeln sich und üben für Garten grüßen mit warmen Herbstfarben, die ird wieder wintertauglich ihren Zug in den Süden, und die Wohnung w hergerichtet.

e viele Sommer habe ich schon erlebt, Mit den Jahren werde ich nachdenklicher: wi ute wichtig? Bei älteren Menschen wie hat mich die Zeit geprägt, was ist mir he wieviele Sommer werde ich noch höre ich auch immer wieder die bange Frage: höre ich ein wenig Wehmut heraus, genießen und erleben können? Manches Mal gene. sehr oft aber tiefe Dankbarkeit für das Vergan llionen werden vielleicht nach mir "Millionen Jahre waren, ehe es mich gab. Jahrmi mmer, in denen für mich Tag ist auf sein. Irgendwo in ihrer Mitte sind ein paar So dieser Gedanke, dieses Gebet von dieser Erde. Für diese Spanne Zeit danke ich dir" mich an. dem evangelischen Theologen Jörg Zink rührt Ja, so von Herzen möchte ich auch dankbar sein! Leben gewachsen ist, geblüht, Ich möchte danken für all das, was in meinem nkbar sein für alles, was mir gelungen geduftet und geschmeckt hat. Ich möchte da ich möchte noch mehr darauf ist, und dafür, dass ich stets behütet war. Und ine Lebensspanne nach seinem vertrauen lernen, dass es Gott ist, der mir me mir, ja, mit uns allen meint. göttlichen Ratschluss zumisst und es gut mit ahres laden wir Sie in besonderer Mit den Gottesdiensten am Ende des Kirchenj sich im Vertrauen auf Gott stärken Weise ein, Ihren Dank vor Gott zu bringen und zu lassen. ürfen wir uns getrost in Gottes Hand Und am Ende aller Sommer unseres Lebens d lässt uns fallen lassen, ER ist für uns da und hält uns und nicht verloren gehen. t diesen So erzählt es die Bibel und die Kirche bezeug des ter Vä und r e tt ü M lle a wunderbaren Trost durch nd. si en ng Glaubens, die uns vorangega

angedacht

Träum im Dezember vom goldenen September

3


Was geschah bei

uns in derGemeinde? Senioren-Nachmittag in NeumarktSt. Veit einmal anders: bei schönstem Wetter war die Kaffeetafel im Juni draußen vor der Kirche gedeckt - so lässt es sich gut plaudern und so kann man sich den Sommer besonders gut schmecken lassen...

4

Tauferinnerung in Töging Zum Gottesdienst kamen der Apostel Phillippus und der Kämmerer aus Äthiopien, dargestellt von den Mitarbeitern Uwe Reuter und Hans Völzke, und ließen die Gemeinde teilhaben, wie es zu einer der ersten christlichen Taufen kam. Die Familien und Einzelpersonen konnten sich im Gottesdienst an ihre Taufe erinnern lassen. Pfarrer Klüter benetzte Handgelenk und -flächen mit dem Taufwasser und sprach noch einmal das Taufversprechen Gottes zu. Die musikalische Umrahmung übernahm Cornelia Klüter mit ihrer Tochter Catharina, die teils solistisch, teils im Duett mit ihrer Mutter moderne Lieder vortrug.


Konfirmation in Töging Fünf Mädchen und zwei Jungs wurden in der Auferstehungskirche eingesegnet. Für die musikalische Umrahmung reiste sogar ein Posaunenkreis aus Franken an. "Ihr seid das Salz der Erde", war das Thema der Predigt von Pfarrer JohannAlbrecht Klüter. Wer an Gott glaubt gehört zum Salz in der Suppe dieser Welt. Als "Salzstreuer in unserer Kirchengemeinde" vergleicht Pfarrer Klüter die Konfirmanden, die durch ihre Mithilfe einen guten Geschmack hinterlassen haben. Bei der Einsegnung der Konfirmanden wurde Pfarrer Klüter vom Prädikanten Christian Engleder unterstützt. Am Ende des Gottesdienstes bekam jeder Konfirmand als Geschenk der Gemeinde eine Urkunde mit dem persönlichen Konfirmationsspruch, sowie ein silbernes Kreuz und einen Salzstreuer.

Konfirmation in Neumarkt-St. Veit Sonnenschein, vier begeisterte Mädchen und vier begeisterte Buben, eine übervolle Friedenskirche mit festlicher Stimmung: Das war der feierliche Abschluss der Konfirmandenzeit, die Konfirmation am 5. Mai in Neumarkt-St. Veit. "Auf diese Steine könnt ihr bauen" - die besten Wünsche der Familie und Gemeinde, die selber ausgesuchten Konfirmationssprüche und der jedem persönlich zugesprochene Segen sind die "Edelsteine", die wir unseren Jugendlichen für eine gute Zukunft mitgegeben haben.

5


Gemeindefest

6

Es war wieder ein rundum gelungenes Gemeindefest rund um die Auferstehungskirche. Das Wetter hätte besser nicht sein können. Los ging es mit einem Gottesdienst unter den Bäumen im Garten. Anschließend gab es Mittagessen vom Grill und Kaffee und Kuchen zum Nachtisch. Für die Kinder war ein umfangreiches Spieleprogramm organisiert. Wer wollte, konnte auch einmal den Kirchturm besteigen. Ein besonderer Auftritt war der Besuch von 14 tanzbegeisterten Mädels: die Tanzgruppe Spotlight zeigte Ausschnitte aus ihrem Showprogramm mit teils akrobatischen Einlagen.


Afrikakonzert in der Auferstehungskirche Anlässlich seines 20-jährigen Bestehens lud der Gospelchor "Masithi" zu einem großen Konzert in die Auferstehungskirche ein. Und viele kamen. Die Kirche platzte aus allen Nähten. Mitarbeiter schleppten Stühle und Bänke herbei. Zusammen mit der "Jeremias-Flickschuster-Jazzband" aus Vilshofen gestaltete der Gospelchor ein fulminantes Konzert. Der Abend stand unter dem Thema "Afrika" und so waren auch viele afrikanische Gospel zu hören. Die Jazzband griff das Thema "Afrika" mit ihrer Musik auf und ließ niemanden ruhig sitzen. Die Chorleiterin Cornelia Klüter sang mit"Go down Moses" und "Halleluja" (Leonhard Cohen) zwei Soli. Gesammelt wurde für die Flutopfer (600,-€) und die Auferstehungskirche (560,-€).

7


Benifizkonzert in Neumarkt-St. Veit

8

Voll auf ihre Kosten kamen die Zuhörer beim Rock-Benefiz-Konzert der Junkie Dolls im Kulturbahnhof Neumarkt-St. Veit. Die Grazer Band begeisterte mit Musik von Mark Knopfler und eigenen Kompositionen. Die Zuschauer hielt es nicht lange auf den Sitzen, sie ließen sich von den Rockklängen mitreißen... Beim anschließenden Grillen war man sich einig: Bitte eine Wiederholung von diesem etwas anderen "Kirchenkonzert"!

Gemeindeversammlung Zur diesjährigen Gemeindeversammlung besuchte uns unser Dekan Peter Bertram aus Traunstein, der zuvor im Gottesdienst die Predigt hielt. Bevor er dann den Fragen der Gemeinde zur Verfügung stand, gab unser Vertrausmann aus dem Kirchenvorstand, Christian Engleder, einen kurzen Überblick über die Themen des vergangenen Jahres, mit denen sich der Kirchenvorstand beschäftigt hatte. Er wies auf die anstehende Sanierung der Friedenskirche in NeumarktSt. Veit hin, die mit 15.000 bis 20.000,-€ zu Buche schlagen wird. Er lobte die vielen kirchlichen Aktivitäten und hob die vielen Konzerte, die in Töging, aber auch in Neumarkt stattfanden, hervor. Dekan Bertram informierte anschließend die Gemeinde über die zukünftigen Bemühungen des Dekanats die Gemeinden beim Aufbau der Jugendarbeit zu unterstützen.


Palliativmedizin Seit ein paar Jahren etabliert sich in der Medizin eine neue Fachrichtung, die Palliativmedizin (´Palliativ` vom lateinischen Wort pallium = der Mantel, abgeleitet ummanteln, schützen). Hinter dem Wort "Palliativ-Medizin" steht mehr, als es auf den ersten Blick erscheint. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschreibt den ´Palliativen Gedanken` mit vier zugrunde liegenden Berufszweigen: Medizin Pflege - Sozialarbeit - Seelsorge. Alle vier Säulen wollen sich um den Menschen sorgen, deshalb der Begriff ´Palliative Care` (Care = Sorge). Es klingt erstaunlich, dass dieser Gedanke ausgerechnet von der Medizin kommt: Zum Ende des Lebens gehört neben dem Arzt, der Pflege und der sozialen Sorge auch gleichwertig die geistliche Sorge, die Seelsorge, dazu. Einem praktizierenden Christen mag das schnell einleuchten. Aber die WHO möchte das Angebot von Seelsorge, von ´Spiritual Care`, jedem Schwerkranken und dessen Angehörigen eröffnen, unabhängig von deren religiöser oder weltanschaulicher Einstellung. Denn in schwerer Krankheit oder am Ende des Lebens können sich bei jedem Menschen Sinnfragen oder die "Warum-Frage" neu stellen. Manchmal will auch ein Abschnitt des vergangen Lebens betrachtet, Sorgen ausgesprochen oder ein Segen empfangen werden.

Im Landkreis Mühldorf (seit 2012/13 auch im Landkreis Altötting) sind wir in der glücklichen Lage eines ambulanten Palliativ- und Hospiz-teams, das zuhause Schwerkranke bis zum Versterben und Angehörige darüber hinaus betreuen kann. Starke Schmerzen, Luftnot, Angst, Übelkeit etc. machen keinen Aufenthalt in der Klinik mehr nötig. In dieser SAPV-Betreuung (Spezialisierten Ambulanten Palliativ Versorgung) kommt sowohl der Facharzt als auch eine Fachschwester auf Verordnung des Haus- oder Klinikarztes nach Hause oder in ein Heim. Oftmals sorgt das SAPV-Team für eine gute Überleitung aus der Klinik und bei einer 24Stunden Bereitschaft für eine optimale, weitere Versorgung in den heimischen Wänden. Seelsorge ist Bestandteil dieses Palliativ-Teams. Der Klinikseelsorger kann im Rahmen der SAPV Schwerkranke, Sterbende und Angehörige zuhause besuchen und in Absprache begleiten. Bei Fragen oder Anliegen, als Patient oder Angehöriger, dürfen Sie sich gerne an das Büro des Palliativ- u. (Anna) Hospizteams, Tel. 08631/18570 oder an die Klinikseelsorge Mühldorf, Tel. 08631/6134774, wenden. Martin Kuhn, Klinikseelsorger

aufgegriffen

Betreuung in den letzten Stunden

9


R eformation aufgegriffen

und

10

Das Themenjahr in der Lutherdekade Teil 3

oleranz

Leuenberger Konkordie Ökumene in den evangelischen Kirchen seit 40 Jahren evangelische Abendmahls-, Kanzel- und Kirchengemeinschaft Wer auf die Abendmahlsgemeinschaft von Katholiken und Evangelischen ungeduldig wartet, darf nicht vergessen: Selbst lutherische und evangelischreformierte Christen brauchten rund 450 Jahre, bevor sie Brot und Wein am Altar miteinander teilten: 1973, vor 40 Jahren, wurde auf dem Leuenberg bei Basel der endgültige Text der Konkordie (= verbindliche Vereinbarung) der evangelischen Kirchen fertig! Sie wurde bald kurz und bündig "Leuenberger Konkordie" genannt. Seit 1973 besteht "Kirchengemeinschaft" trotz aller Verschiedenheit zwischen den reformierten, lutherischen und den aus ihnen hervorgegangenen unierten Kirchen, sowie zu den vorreformatorischen Kirchen der "Böhmischen Brüder" und der "Waldenser" (v.a. Italien).

Im 16. Jahrhundert zerbrach nicht nur die Einheit der westeuropäischen Christenheit in eine katholische und evangelische Richtung, der Bruch durchzog auch die reformatorische Bewegung. Bereits zu Beginn haben sich verschiedene Traditionen herausgebildet. Die größten waren die lutherische, die sich an Martin Luther orientierte, und die reformierte Bewegung, deren bekannteste Vertreter anfangs Ulrich Zwingli und später Johannes Calvin waren. Vor allem im Verständnis des Abendmahls, ob Brot und Wein tatsächlich zum Leib Christi wurden (lutherisch) oder die Elemente nur Symbole Christi waren (reformiert) konnte keine Einigung gefunden werden. Ob Christus im Abendmahl wirklich präsent ist oder nur als Symbol verstan-


Heute ist die Leuenberger Konkordie Grundlage der "Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa" (GEKE) mit geschätzten 50 Millionen Mitgliedern. 105 lutherische, methodistische, reformierte und unierte Kirchen aus über dreißig Ländern Europas gehören dazu.

Die katholische Kirche sieht kein Vorbild für Ökumene Die Leuenberger Konkordie mit ihrer Version der "Versöhnten Verschiedenheit" könnte nach evangelischer Meinung durchaus ein Vorbild für die Ökumene zwischen der evangelischen und katholischen Kirche sein. Aber wichtige Vertreter der katholischen Kirche, wie der ehemalige Ökumene-Beauftragte Kardinal Walter Kasper und sein Nachfolger Kardinal Kurt Koch erteilen dem Leuenberger Modell eindeutige Absagen. Johann-Albrecht Klüter

Lucas C ranach Dass wir mit ziemlicher Sicherheit wissen, wie Martin Luther und auch Philip Melanchthon ausgesehen haben, ist vor allem Lucas Cranach zu verdanken. Er war ein Zeitgenosse Luthers und nicht nur durch die Malerei mit ihm persönlich bekannt. Cranach, geboren 1472, hat sich als Maler profaner Vorlagen bereits einen Namen gemacht. 1505 wurde er von

Friedrich dem Weisen nach Wittenberg berufen. Durch die Freundschaft mit Luther wechselte Cranach seinen Themenkreis in der Malerei zum kirchlich-religiösen. Bekannte Bildnisse sind Marien-darstellungen, aber wiederum auch Porträts sächsischer Fürsten. Er starb 1553. Unterdessen wurden als Maler auch seine Söhne bekannt. Sonja Schmidt

aufgegriffen

den wird, mag in der Wahrnehmung vieler Christen heute wohl kaum noch eine Rolle spielen. Dass diese Frage jahrhundertelang ein Zwist zwischen den Kirchen der Reformation war, ist heute auch kaum noch zu vermitteln. Doch vor 40 Jahren war die "Leuenberger Konkordie" ein Meilenstein der Kirchengeschichte: Die Evangelischen begruben nach jahrzehntelangem Bemühen ihre "Kriegsbeile". Mit der Konkordie wurde Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft gewährt, auch die Ordination der Geistlichen wird seitdem gegenseitig anerkannt. Das heißt: Ein lutherischer Pfarrer darf auf einer reformierten Kanzel predigen und sein reformierter Kollege in einer lutherischen Kirche Abendmahl feiern. Die Leuenberger Konkordie bügelt die Differenzen zwischen den Konfessionen nicht glatt. Aber die unterschiedlichen Ansichten sind nicht mehr entscheidend.

11


Gottesdienste in unseren Kirchen von September bis November


Predigtgottesdienst im Tรถrringhof: Jeden 1. Mittwoch mit Heiligem Abendmahl in der Kapelle


christliches Glossar

glossar 14

Reformation (lat. reformatio: Neugestaltung, Erneuerung) Was als Diskussionsgrundlage gedacht war, wurde Auslöser für eine Kirchenspaltung: In der Nacht vom 31. Oktober zum 1. November 1517 schlug Martin Luther seine 95 Thesen an die Kirchentüre in Wittenberg. Jahre hatte Luther darum gerungen, wie man Gott gnädig stimmen kann. Doch er erkannte, weder ein noch so edler Lebenswandel, noch entsprechend gute Werke können ihn umstimmen, denn Gott ist bereits "vorauseilend" gnädig: im Tod am Kreuz von Jesus hat Gott den Menschen abgenommen, sich das Seelenheil selber zu verdienen. Der Mensch kann sich nur vertrauensvoll glaubend Gott zuwenden und sich mit guten Taten im Nachhinein "bedanken". Die gängige Praxis der katholischen Kirche dagegen versprach, durch kostenspielige Ablassbriefe könnten sich die Käufer von ihren Sünden freikaufen. Gegen diese Missstände, aber auch gegen den Anspruch des Papsttums auf die weltliche Herrschaft und die Sakramentenlehre wandte sich Luther mit seiner Kritik, der damit Gedanken von John Wiclif und Jan Hus aufgriff und weiterführte. Die damaligen modernen Medien kamen der Reformation der Rück-Besinnung auf die rein biblische Botschaft zupass: durch den Buchdruck fanden die Thesen von Martin Luther schnell große Verbreitung. Die Thesen von Martin Luther sollten Grundlage sein, um über die Missstände in der Kirche ins Gespräch zu kommen und sie zu beheben - nicht, um die Kirche zu spalten. Doch statt konstruktiver Gespräche wurde Luther mit dem kirchlichen Bann belegt und die Reichsacht über ihn ausgesprochen. Doch das Gedankengut hatte sich bereits verselbständigt und weitere Anhänger gefunden. Die Folge waren unter anderem neue Gottesdienstformen (mit Schriftlesung und Predigt im Mittelpunkt) und als Gottesdienstsprache nun Deutsch statt Latein, die Abschaffung des Zölibat, das Bilderverbot in den Kirchen, die Reduzierung der Sakramente auf Taufe, Abendmahl und Buße und vorallem der Gedanke der Rechtfertigung.


Unter "Buße tun" stellen wir uns landläufig unterwürfiges Verhalten vor, reumütiges Zurückkehren und Wiedergutmachung. Dabei ist es viel befreiender und positiver gemeint: Dem hebräischen Wortsinn nach (hebräisch ‫ שוב‬schub, umkehren) ist "Buße tun" das "zu Gott zurückkehren", wo alles heil ist. Dadurch gewinnt man neue Lebensqualität, wie es der Ursprung vom deutschen Wort schon ahnen lässt (bass = Nutzen, Vorteil).

Der Buß- und Bettag… …wird stets am letzten Mittwoch im Kirchenjahr begangen (dieses Jahr am 20. November). Er bezieht sich auf keine heilsgeschichtliche, biblische Geschichte. Seine Ursprünge gehen auf Bußtage im Römischen Reich zurück, an denen man die Götter gnädig stimmen wollte; Eingang in die christliche Kirche fand der Bußtag durch den Einfluss des römischen Rechts in den deutschen Ländern. Im Mittelalter wurden zu Beginn jeder Jahreszeit "Quatembertage" abgehalten mit Buße und Fasten, man bat Gott um Vergebung und um Hilfe aus der Not. Angesichts von Hunger und Gefahren riefen die Staatsoberhäupter zu weiteren Bußtagen auf. So wurde 1532 in Straßburg der erste evangelische Buß- und Bettag wegen der Gefahr durch die Türkenkriege gefeiert. Die Bestrebung zu einem einheitlichen Buß- und Bettag gab es seit Mitte des 19. Jahrhunderts, eingeführt wurde er von der evangelischen Kirche erst 1934, doch schon 1939 faktisch wieder eingezogen. Erst seit 1981 ist er in ganz Deutschland Feiertag, allerdings wurde er zugunsten der Pflegeversicherung 1995 als offizieller Feiertag wieder abgeschafft. Trotzdem laden wir als evangelische Kirche weiterhin zum Bußund Bettag ein. Dieser Tag soll kein Verharren im Erschrecken über die eigenen "Abgründe" bewirken, sondern Mut zu einem neuen Aufbruch machen. Bete so, als würde jedes Arbeiten nichts nutzen und arbeite so, als würde jedes Gebet nichts nutzen. (Martin Luther) Anke Sänger

glossar

christliches Glossar

Buße

15


Ein neues Gesicht im Kirchenvorstand

gesichter

Wer ist eigentlich

16

Bernhard Hengl Bernhard Hengl wurde 1977 in Ingolstadt geboren. Zusammen mit seinem Bruder Andreas wuchs er in Baar bei Ingolstadt auf. Nach dem Abitur ging er nach Regensburg, um Jura und BWL zu studieren. Neben dem Studium arbeitete er immer in verschiedenen Lokalen und ist so auch auf dem Gebiet der Gastronomie sehr bewandert. Vor ca. zwei Jahren zog er zu seiner Freundin Helga nach Töging. Bernhard Hengl ist ein sehr freundlicher, höflicher junger Mann, der sehr aufgeschlossen ist und sich für seine Umwelt interessiert. Sehr wichtig ist ihm der Sport. Er spielt Tennis, joggt, fährt Radl, schwimmt, geht gern zum Bergwandern und ist auch für Neues stets offen. Außerdem interessiert er sich sehr für Geschichte. Stundenlang kann er in Geschichtsbüchern und Atlanten schmökern. Er liest viel, spielt gerne Gesellschaftsspiele und kocht mit Leidenschaft. Auch das Kennenlernen fremder Länder macht ihm viel Freude. So war er mit seiner Freundin in Kuba, der Türkei und

Holland und hat auch schon viele andere Länder gesehen. Er schaut sich aber auch gerne andere Teile von Deutschland an. Im Oktober 2012 wurde Bernhard Hengl in den Kirchenvorstand (KV) nachberufen und engagiert sich seitdem in unserer Kirchengemeinde. Er übernimmt Lesungen im Gottesdienst, kümmert sich professionell um den lukullischen Teil des Gemeindelebens, wie zum Beispiel beim Mitarbeitertreffen oder beim Gemeindefest und bringt sich, wie natürlich auch alle anderen KV-Mitglieder, mit guten Ideen ein. Er ist auch Mitglied im Finanzausschuss. Bernhard kann auch wunderbar mit Kindern und Jugendlichen umgehen. Seine kleinen Nichten liebt er sehr und beide freuen sich, wenn er zu Besuch kommt. Auch zu meiner Nichte hat er einen Superdraht. Er würde sicher einen sehr guten Vater abgeben. Ich persönlich freue mich sehr, dass er nach Töging gekommen ist, unseren KV bereichert hat und irgendwann unser Schwiegersohn wird. Karin Kolbinger


N icht nur

die zehn ebote!!!

Kürzlich habe ich doch nicht mehr gewusst, wie das achte Gebot lautet. Ich war einigermaßen entsetzt, dachte ich doch, dass ich aus meinem Konfirmandenunterricht vor fast 70 Jahren noch alles im Kopf hätte und einfach abrufen kann! Wie geht es Ihnen, wenn ich mich erst einmal an die ältere Generation wende? In unserem Gesangsbuch finden wir ab Seite 1552 den Kleinen Katechismus von Dr. Martin Luther und es ist lohnenswert, sich etwas intensiver mit ihm zu beschäftigen. Die fünf Hauptstücke: die zehn Gebote, das Glaubensbekenntnis, das Vaterunser, das Sakrament der Hl. Taufe, das Sakrament des Hl. Abendmahls. Interessant sind aber dann die jeweiligen Erklärungen mit Fragen und Antworten. Sehr genau und konsequent. (Luther war kaum tolerant in seinem Denken und Wirken). Der kleine Katechismus ist für uns die Glaubenslehre und ein Leitfaden für die christliche Gemeinde (ein großer Katechismus dient der Pfarrerschaft).

nachgedacht

G

17

Doch sind wir noch in der Lage, diesen Glauben so zu leben? Wir machen Zugeständnisse, haben Ausreden oder tolerieren oft an falscher Stelle. Es ist schwierig geworden in unserer Zeit. Neue Forschungen und wissenschaftliche Erkenntnisse machen es uns schwer, im christlichen Glauben zu beharren. Vielleicht hilft aber doch die Beschäftigung mit dem kleinen Katechismus, um zum Kern, zur Essenz zurückzufinden, und auf Nachfrage auch unseren Kindern und Enkeln zur Seite stehen zu können! Die katholische Kirche hat auch ihren Katechismus mit der ähnlichen christlichen Glaubenslehre, legt aber sehr viel Wert auf die Marienverehrung. Sonja Schmidt


Kommende Veranstaltungen VORBEREITUNG ERNTEDANK in der Auferstehungskirche

termine

Bitte spenden Sie für unsere Erntedank-Dekoration! Wir brauchen: Obst, Gemüse, Getreide und Blumen. ABGABETERMIN ist am Samstag, den 28. September bis spätestens 15.00 Uhr. Ein herzliches Dankeschön im Voraus.

18

Familiengottesdienst zum ERNTEDANKFEST in der AUFERSTEHUNGSKIRCHE mit Abendmahl und Kinderagape unter der Leitung von Pfarrer Johann Albrecht Klüter, musikalisch umrahmt vom Kinder- und Jugendchor "OHRWURM" aus Garching unter der Leitung von Christine Niedersteiner-Nußbaumer. Sonntag, den 29. September, um 10.00 Uhr - Auferstehungskirche

Konzert des VOKALENSEMBLE´S unter der Leitung von Cornelia Klüter; Mit Werken aus verschiedenen Epochen, unter anderem von: Johann Sebastian Bach, Hans Leo Hassler, Wolfgang Carl Briegel und Orlando di Lasso. Eintritt frei - um Spenden wird gebeten. Sonntag, den 29. September, um 18.00 Uhr - Auferstehungskirche

Familiengottesdienst zum ERNTEDANKFEST in der Friedenskirche mit Abendmahl unter der Leitung von Pfarrerin Anke Sänger. Anschließend Einladung zum ERNTEDANKESSEN Mittagstisch, Kaffee und Kuchen und spezielles Angebot für Kinder. Der Erlös ist für die Renovierung der Friedenskirche bestimmt. Sonntag, den 6. Oktober, um 10.30 Uhr - Friedenskirche

Gottesdienst unter dem Thema: "Bis hierher! Aufrecht gehen und ihr werdet leben....." (Jesaja 55,3) gestaltet vom MÄNNERKREIS. Der Bibeltext ist Jahresthema der Männerarbeit. Kommen Sie und lassen Sie sich zum Nachdenken inspirieren. Sonntag, den 13. Oktober, um 10.00 Uhr - Auferstehungskirche


gemeinsam gestaltet von den katholischen und evangelischen Frauen aus Töging und Erharting. Musikalische Umrahmung durch das Frauenvokalensemble unter der Leitung von Cornelia Klüter. "Heute ist ein Tag, um glücklich zu sein! Freut euch an eurem Leben!" Freitag, den 18. Oktober, um 19.00 Uhr - Auferstehungskirche

Musikalischer Gottesdienst am Reformationstag in der Auferstehungskirche

termine

Ökumenischer Frauengottesdienst in der Auferstehungskirche mit dem Thema: " Wenn nicht jetzt, wann dann?"(Salomo 9,7-10)

unter der Leitung von Pfarrer Johann Albrecht Klüter. Musikalische Umrahmung gestaltet von Cornelia Klüter mit Gesang und Jutta Wagner an der Orgel. Mit Abendmahl. Donnerstag, den 31. Oktober, um 19.00 Uhr - Auferstehungskirche

2. Nacht der Lichter in der Auferstehungskirche Stimmungsvolle Lieder und Texte zum Nachdenken, gestaltet vom Frauenvokalensemble unter der Leitung von Cornelia Klüter. Lieder unter anderem auch aus Taize. Freitag, den 15. November, um 19.00 Uhr - Auferstehungskirche

Konzert mit dem"Gospel-Train" Im Altern Pfarrhof Oberbergkirchen Samstag, den 16. November um 20.00 Uhr

Kinderbibel-Vormittag in der Friedenskirche am Buß und Bettag EINGELADEN zu einem Vormittag rund um die Kirche sind alle Grundschulkinder der Gemeinde mit Geschwistern, inklusiv gemeinsamer Brotzeit. Bitte mitbringen: Federmapperl mit Schere und Kleber. Unkostenbeitrag 2,00€ Jugendliche Mitarbeiter gesucht! Wer Lust und Laune hat, zum Mitarbeiten, meldet sich bitte bei Pfarrerin Anke Sänger. Mittwoch, den 20. November, von 9 Uhr bis 12 Uhr - Friedenskirche

19


Bairisches Adventssingen in der Auferstehungskirche Initiatoren sind die Entsfellner Dirndln

termine termine

Durch den Abend führt Hans Riederer aus Enzerweis. Musikalische Gäste sind unter anderem: Inkofener Sänger, die Piringa Musikanten, die Gehringer Dirndln und die Entsfellner Dirndln Eintritt frei, um Spenden wird gebeten. Samstag, den 30. November, um 18.30 Uhr - Auferstehungskirche

20

2. Lebkuchenhaus-Wettbewerb in Neumarkt St. Veit Wer gestaltet das geschmackvollste Lebkuchenhaus? Eingeladen sind alle kreativen Kinder bis 15 Jahre mit ihrer Familie. Folgende Spielregeln gelten: Das Haus sollte überwiegend aus essbaren Zutaten gebaut werden und die Maße 30x30x30cm nicht überschreiten. ABGABE- Termin-/ Ort: Die Häuser können ab dem 1. Advent bis Samstag, den 14.Dezember in der Bücherei im Herzoglichem Kasten abgegeben werden. Eine Jury wird die Lebkuchenhäuser prämieren und interessante Preise verleihen. Fragen zum Wettbewerb: dann wenden Sie sich bitte an Pfarrerin Anke Sänger. Preisverleihung vom Lebkuchenhaus Wettbewerb ist am Sonntag, den 15. Dezember, in der Friedenskirche um 14.00 Uhr im Rahmen des Adventsnachmittags. Hierzu sind alle Teilnehmer und natürlich alle anderen herzlich eingeladen.

Adventsgottesdienste -Familiengottesdienst zur Eröffnung der Aktion “Brot für die Welt” 1. Adventsonntag, den 1. Dezember, 10 Uhr - Auferstehungsirche / 10.30 Uhr - Friedenskirche

lebensschritte

-Gottesdienst mit der “Offenen Behindertenarbeit” OBA 2. Adventsonntag, den 8. Dezember, 10 Uhr - Auferstehungskirche

Getauft wurden Melina Walter, Töging Stefan Herdt, Töging Michael Lehmann, Töging Emilia Ruppel, Töging Lena Barke, Töging

Ilaria Giulietta Volkov Töging Dana Wachtel, Töging Milena Zweigart, Töging Xenia Scheibel, Neumarkt-St. Veit


Getraut wurden

Bestattet wurden: Sabine Schmidt, 57 J., Töging, Gerhard Zimmermann, 45 J, Erharting, Alexander Brem, 83 J., Töging Rudolf Fuchs, 72 J., Töging Irene Kotzmaier, 75 J., Töging

lebensschritte

Stephanie Windhorst, geb. Bock und Tobias Windhorst, Töging Albina Seiz, geb. Sitter, und Viktor Seiz, Töging Katharina Bothe-Schnegg und Mario Schnegg, Töging Irina Steffen, geb. Mensch und Jost Steffen, Töging

Gruppen und Kreise in Neumarkt-St. Veit Die MuKi-Gruppe trifft sich jeden Montag von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr im Alten Rathaus (2. Stock) - außer in den Ferien Ansprechpartner: Pfarrerin Anke Sänger

21

Mini-Gottesdienst Immer samstags um 15:00 Uhr in der Friedenskirche, anschließend gemütliches Beisammensein Termine: 21. September - 19. Oktober - 23. November Ansprechpartner: Pfarrerin Anke Sänger

Seniorennachmittag

Seniorenausflug Die Senioren sind eingeladen zum Besuch der Synagoge in Straubing am Mittwoch, 13. November. Ganzestages-Ausflug, Informationen über Pfarrerin Anke Sänger

Frauenstammtisch Immer freitags (Achtung: geänderter Wochentag!!!), 19:30 Uhr Termine: 4. Oktober - 1. November - 6. Dezember Eingeladen sind alle interessierten Frauen aus der Gemeinde Ansprechpartner: Pfarrerin Anke Sänger

termine

Immer donnerstags um 14:30 Uhr in der Friedenskirche Termine: 26. September - 24. Oktober - 28. November Ansprechpartner: Pfarrerin Anke Sänger


Gruppen und Kreise in Töging

termine termine

Der Frauenbund

22

trifft sich zweimal im Monat, jeweils mittwochs im Gemeindesaal von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Termine: 4. und 25. September - 9. und 30. Oktober - 6. und 27. November - 18. Dezember Weihnachtsfeier ab 15.30 Uhr ÖKUMENISCHER Gottesdienst der Frauen in der Auferstehungskirche: Freitag, 18. Oktober 19.00 Uhr Ansprechpartnerin ist Anneliese Bagusat, Tel.: 08631-90478

Der Seniorennachmittag findet einmal im Monat, jeweils mittwochs von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr statt. Ausflug mit dem Männerkreis nach Ortenburg: 31. August weitere Termine: 11. September - 23. Oktober 13. November - 4. Dezember Ansprechpartner ist Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

Gesprächskreis "Glauben leben" in der Regel am 3. Mittwoch im Monat von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr im Gemeindesaal. Ansprechpartner ist Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

Männerkreis einmal im Monat im Gemeindesaal. Von Männern gestalteter Gottesdienst am Sonntag, 13. Oktober 10.00 Uhr. weitere Termine, jeweils 19 Uhr: 26. September - 7. Oktober 11. November, Ansprechpartner ist Dieter Horning, Tel.: 08631-99542

Konfirmanden bereiten sich auf die Konfirmation 2014 vor. Unterricht findet im Jugendraum im Gemeindehaus statt. Infos über das Pfarramt.

Mutter-Kind-Gruppe (MUKI) jeden Montag im Gemeindehaus, Information und Anmeldung: Eva Pregenzer, Tel.: 08631 - 6069738


84513 Töging, Kirchstraße 16 Tel.: 08631 - 91413 Fax: 08631 - 99344 E-mail: pfarramt.toeging@elkb.de Homepage: www.toeging-evangelisch.de www.facebook.com/toeging.evangelisch

kontakte

EVANGELISCH-LUTHERISCHES PFARRAMT TÖ GING - NEUMARKT-ST.VEIT

www.youtube.com/ToegingEvangelisch Pfarramtssekretärin: Bianca Gehringer Bürozeit: freitags 9.00-12.00 Uhr Pfarrer Johann-Albrecht Klüter 84513 Töging, Kirchstraße 16 Tel.: 08631 - 91413 Pfarrerin Anke Sänger 84494 Neumarkt-St. Veit, Wredestr. 11 Tel.: 08639 - 986923, Fax: 08639 - 986924 E-mail: anke.saenger@t-online.de für Sie im Kirchenvorstand Christian Engleder (Vertrauensmann), Töging, Tel.: 08631 - 928321 Karin Kolbinger (stellv. Vertrauensfrau) Töging, Tel.: 08631 - 95690 Waldemar Albach, Töging, Tel.: 08631 - 928389 Klara Biber, Töging, Tel.: 08631 - 309704 Gottfried Grail, Töging, Tel.: 08631 - 98139 Bernhard Hengl, Töging, Tel.: 08631 - 1673960 Jörg Henkel, Töging, Tel.: 08631 - 985734 Susanne Mai, Oberbergkirchen, Tel.: 08637 - 985800 Uwe Reuter, Töging, Tel.: 08631- 165393 Martina Völzke, Töging, Tel.: 08631 - 188990 Kirchenpfleger Hartmut Kunze, Töging Tel.: 08631 - 94239 Spendenkonto: Kto.-Nr. 500 61 63 Raiffeisen-Volksbank Töging, BLZ 710 610 09

23


Leben im Alter in gemütlicher und familiärer Umgebung

Pflege mit Herz und Verstand Preisbeispiele pro Tag (Einzelzimmer) Pflegestufe 1 ..............................81,00 € Pflegestufe 2 ..............................93,09 € Pflegestufe 3 ............................102,16 € abzüglich Pflegekassenanteil von 1023 € bzw. 1279 € bzw. 1550 € pro Monat

Wohnbereich ...........................45,46 € Kurzzeitpflege Eigenanteil....31,79 €

Rufen Sie uns an. Wir beantworten gerne Ihre Fragen rund um das Thema Wohnen und Betreuung im Alter.

Seniorenheim Toerringhof GmbH & Co KG Hauptstraße 48 - 84513 Töging am Inn ,

Tel. 08631 / 91155 - Fax 08631 / 94244 - leitung@toerringhof.de www.toerringhof.de


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.