Gemeindebrief WIR 2020 Okt/Nov 2020

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Ausgabe Okt/Nov 2020

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Spät dran sind wir mit diesem Gemeindebrief. Denn auch wenn in unserer Gemeinde in Töging und Neumarkt/St-Veit wieder Gottesdienste in den Kirchen stattfinden, so ganz haben wir noch nicht in die Normalität - oder besser gesagt Routine - zurück finden können. Es fühlt sich alles noch so unsicher an. Können wir wirklich den Gottesdienstkalender fertigstellen? Ja, aber unter Vorbehalt und mit Auflagen (auf Seite 10). Wir müssen immer damit rechnen, dass wir alles wieder ummodeln müssen.

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Ein paar GOTTESDIENSTanders fanden ja bereits statt und auch die Konfirmationen konnten wir in "kleinen Häppchen" über die Bühne bringen. Siehe hierzu die Rückblicke auf den Seiten 4 und 5. Was allerdings schon fast "normal" geworden ist, sind unsere Online-Gottesdienste (und Andachten), die wir jede Woche um einen neuen ergänzen. Das ist unsere digitale Antwort auf die derzeitige Situation. Zugegeben, es ist etwas ungewohnt einen Gottesdienst im Internet zu besuchen, aber he, wir sind doch hier in der evangelische Kirche und bekannt für Revolutionen, pardon, Reformationen. Wir wissen natürlich noch nicht, wie lange wir diesen Service aufrecht erhalten können, denn der Aufwand dafür ist schon enorm (siehe Seite 6 ). Zur Zeit gibt es monatlich einen Online-Gottesdienst und jeweils drei Andachten. Haben Sie schon einmal einen

Blick auf diese Online-Gottesdienst geworfen? Wie haben Sie ihnen gefallen? Können wir eventuell etwas besser oder anders machen? Schreiben Sie uns oder rufen sie uns an. In dieser Ausgabe von WIR wird die Serie "evangelisch in..." fortgesetzt. Diesmal sind wir im Iran gelandet (auf Seite 14 und 15). Ja, ich muss auch immer staunen, wo überall auf der Welt evangelische Gemeinden anzutreffen sind. Welches Land würde Sie denn interessieren? Geben Sie uns Bescheid, wir werden recherchieren. Recherchiert hat bereits unsere Sonja Schmidt was die Lutheriden sind. Nein, keine Inselgruppe sondern... aber lesen Sie selbst auf Seite 11. Sonja Schmidt erinnert in diesem Heft auch an besondere Jubiläen, wie Ludwig van Beethoven und das Stuttgarter Schuldbekenntnis (Seite 12 und 13). Kommen Sie gut und gesund über die nächsten Herbstwochen. Die neue Ausgabe von WIR soll Ende November erscheinen. Pünktlich! Versprochen! Ihr Uwe Reuter und das wir-Team Karin Kolbinger, Susanne Mai, Sonja Schmidt, Andreas Hartmann, sowie Pfarrerin Anke Sänger und Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

Impressum: Herausgeber des Gemeindebriefes WIR ist das Evangelisch-Lutherische Pfarramt Töging - Neumarkt-St.Veit, Kirchstr. 16, 84513 Töging und erscheint vier Mal jährlich in einer Auflage von je 2000 Stück, gedruckt von “Die Gemeindebriefdruckerei.de”. Layout: Uwe Reuter, Töging. Für den Inhalt der Artikel ist der jeweilig genannte Autor verantwortlich. eMail: redaktion@toeging-evangelisch.de


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GOTTESDIENSTanders in der Auferstehungkirche Während wir im Mai nur mit kurzen Gottesdienst eine vorsichtige Öffnung anfingen, wagten wir am 21. Juni uns mit einen Blick auf die Deutsche Kolonialgeschichte unter dem Thema „Vergib uns unsere Schuld!“. Das deutsche Kaiserreich hatte ja eine kurze, aber sehr intensive Epoche in Übersee. Die Einheimischen in den eroberten Gebieten wurden als Untermenschen angesehen. Mit großer Brutalität wurden Aufstände niedergeschlagen. Anfang des 20. Jahrhunderts geschah einer der ersten Genizide / Völkermorde in der Geschichte: In Deutsch-Südwest-Afrika, dem heutigen Namibia wurden die Völker der Herero und Nama fast ganz ausgelöscht. Nach über 100 Jahren tut sich Deutschland noch immer schwer mit der Aufarbeitung seiner Vergangenheit. Pfarrer Klüter ging auf die Rolle der Kirche ein. Die Missionskirchen waren zu dieser Zeit eher patriotisch und weniger kritisch eingestellt. Nur wenige Missionare wagten sich für die Verfolgten einzusetzen. Parallel dazu fand in der Kirche eine kleine Bilder- und Buchausstellung zum Thema, die den Besucher im Anschluß des Gottesdienstes viele Informationen und Einblicke lieferten (Fotos links oben). Die Musik übernahm kurzfristig die Pfarrfrau Cornelia Klüter mit afrikanischen Gospels. Ein wunderbarer Genuß wurde der Liederabend im Rahmen des GOTTESDIENSTanders (19. Juli) mit Altistin Cornelia Klüter und Pianistin Eva Barbarino. 250 Jahre Ludwig von Beethoven waren zu feiern. Pfarrer Klüter verband mit kurzweiligen Geschichten aus dem Leben des großen Komponisten die einzelnen Musikstücke. Auch das Verhältnis zu Kirche, Glaube und Religion beleuchtet der Geistliche. Leider konnten nur etwa 40-50 Personen in den Genuß diesen Abends kommen. Die Auflagen des Gesundheitsamts ließen nicht mehr zu. Viele gingen enttäuscht nach Hause ein paar Besucher nahmen draußen vor der Kirche Platz. (Fotos Mitte links) Wie jedes Jahr gestaltete der Männerkreis einen GOTTESDIENSTanders im September. Dieses Jahr mit dem Thema. „Im Schweiße deines Angesichts …“ – Das ist es mir wert. (Fotos unten links)


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Konfirmationen in Töging Alles war vorbereitet. Auf der Konfirmandenfreizeit in Neuendettelsau im März wurden schon die Vorbereitungen für das große Fest an Christi Himmelfahrt unternommen. Die Prüfungen wurden abgenommen, der Ablauf besprochen und sich gefreut. Dann kam doch alles anders. Von Staats wegen wurden Versammlungen untersagt. Gottesdienste konnten vorerst nicht stattfinden. Die Pandemie ließ das Leben zum Stillstand kommen. An eine Konfirmation war nicht zu denken. Auf einem Elternabend mit den Jugendlichen in der Auferstehungskirche wurden die Alternativen besprochen. An eine große Konfirmationsfeier wie bisher war nicht zu denken. Verschieben in den Herbst, auf nächstes Jahr oder in kleineren Feiern? Die Jugendlichen und ihre Eltern entschlossen sich schweren Herzens, die Konfirmationen in kleiner Form, im begrenzten Rahmen zu feiern. Abendmahl gab es nur für die Konfirmanden mit ihren Eltern an Einzeltischen. Konfirmiert wurden am 27. Juni Leon Kuckshausen (Foto 1) und Simon Maier (2) (Vormittags) und Emilie Lebedev (3) (Nachmittag), Florian Huber (4) am 25. Juli und Daniel Hegelmann und Dennis Lutz am 1. August. Pfarrer Klüter erstellte für jede Konfirmation eine eigene Predigt. Das waren die Themen: „Profil anlegen und Hashtags nutzen“ - „Ich habe einen Schatz gefunden“ „Aufgeweckt statt eingeweckt“ - „Ihr seid das Salz der Erde“

Bei der Franziskusmesse in Hampersberg bei Erharting wurde ein "Freiluft-" Gottesdienst vor der Waldkapelle zur Bitte um die Bewahrung der Schöpfung. Der Ökumenekreis gestaltete die Feier mit etwa 30-40 Teilnehmern (unten).

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Gottesdienst online

Action!

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Ja, manchmal klappt es beim ersten Mal, manchmal sind mehrere Anläufe notwendig. Die Rede ist von den Videos, die wir von der Gemeinde Woche für Woche als Onlinegottesdienst oder Kurzandacht im Internet zur Verfügung stellen. 34 Videos sind es mittlerweile, die auf der YouTube Kanal bzw. der Homepage unter www.toeging-evangelisch.de abgerufen werden können. Immer sonntags kommt ein neues Video hinzu, damit all diejenigen, die nicht in die Kirche zum Gottesdienst kommen oder lieber vorsichtshalber Menschenansammlungen fernbleiben möchten, trotzdem einen Gottesdienst oder eine Andacht aus ihrer Gemeinde ansehen können. 34 Videos bedeutet auch, 34 mal für Pfarrer Klüter eine Predigt vorzubereiten (meistens ist diese im Video nicht die selbe wie live in der Kirche), 34 mal für die Pfarrfrau Cornelia Klüter Musik auswählen und einstudieren (Lieder und Klaviermusik), 34 mal in der Kirche den Gottesdienst vor der Kamera "durchspielen", die wir ein paar Tage vor der Veröffentlichung aufnehmen. Ja und manchmal klappt es nicht auf´s erste Mal. Entweder war der Pfarrer oder der Regisseur nicht zufrieden mit dem gesprochenen Text. Oder die Technik hat mal wieder gestreikt.

Und die Musik muss sowieso in mindestens in zwei Durchläufen aufgenommen werden, damit später aus verschiedenen Blickwinkeln das Ganze am Computer montiert werden kann. Das Video soll ja schließlich auch ansprechend und abwechlungsreich aussehen. So kommen für knapp 30 minütigen Gottesdienst-Video locker 2,5 bis 3 Stunden reine Aufnahmezeit hinzu. Danach geht die Arbeit weiter: Am Computer müssen nun die richtigen Szenen ausgesucht und in einem Schnittprogramm in der richtigen Reihenfolgen zusammen montiert werden. Dann noch die Tonspur, die wir separat aufnehmen, synchron zum Video schieben. Ein paar Übergangsblenden hinzufügen und schließlich noch die Titel für den Anfang und den Schluss setzten und die "Bauchbinden" mit den Lednummern einfügen. Ist alles endlich fertig und habe ich zur Kontrolle das Ganze ein paar Mal angesehen, kann das fertige Video endlich auf www.YouTube.com/toegingEvangelisch hochgeladen und auf unserer Homepage verlinkt werden. Da geht schon mal ein ganzer Nachmittag, allzu oft auch der Abend und meist noch ein Teil der Nacht drauf. Doch ich denke, es lohnt sich: Die Resonanz sind recht positiv und die Zugriffszahl oft viel höher, als eigentlich in die Auferstehungskirche passen würden. Und: Einen Film zu erstellen macht trotz des Zeitaufwandes auch unglaublich Spaß. Dennoch bedeutet dieser Service der Onlinegottesdienste für alle Beteiligte viel Zeit zu investieren. Darum suchen wir Leute, die gerne an den einzelnen Projekten mitarbeiten wollen. Ob als Assistent für Kamera und Regie, für die Bedienung für Licht und Ton oder in der Postproduktion am Schneidetisch, wenn Sie mitmachen wollen, dann melden Sie sich einfach bei mir: 08631-165392 oder unter uwe.reuter@elkb.de Uwe Reuter


Liebe Gemeinde, Es ist ruhig geworden in unserer Kirchengemeinde. So jedenfalls hat man den Eindruck. Man liest kaum noch was in der Zeitung. Gottesdienste ja, aber Veranstaltungen, Gruppen und Kreise? * Gottesdienste sind wieder seit Muttertag (Mitte Mai) möglich – wenn auch mit Maske und kurz. Abendmahl derzeit noch nicht … * Ungebrochen ist der Wunsch der Eltern zur Taufe ihrer Kinder. Gewöhnungsbedürftig sind da auch die Hygieneregeln. An unserer Taufwand in der Auferstehungskirche werden sie weiterhin der Gemeinde bekannt gegeben. * In den Gruppen und Kreisen sind v.a. ältere Gemeindeglieder. Die meisten gehören zur Risikogruppe. Da heißt es vorsichtig sein. * Konfirmandenunterricht in Töging hat wieder begonnen – mit Abstand und in zwei Gruppen. * Die Sitzungen des Kirchenvorstandes finden meist als Videokonferenz statt. Die Regeln für den Gottesdienstbesuch und sonstige Veranstaltungen werden von den Teilnehmern angenommen. Es hilft ja auch nichts: Das Gesundheitsamt stellt die Regeln auf, an die wir uns halten müssen. Und dennoch: Z.B. der GOTTESDIENSTanders hat im Juni, Juli und September stattgefunden! Leider konnten nicht alle den Liederabend zu Beethoven (Juli) miterleben, weil wir trotz 250 Plätzen nur 40 Zuhörer in die Kirche lassen durften. Viele gingen enttäuscht nach Hause. Für die, die rechtzeitig da waren, war es ein Genuß. Die diesjährigen Konfirmanden konnten ihre Einsegnung feiern. Leider nur im kleinen Rahmen, in vier getrennten Gottesdiensten. Das Abendmahl erhielten die Konfirmanden zusammen mit ihren Eltern an separaten Tischen. Aber immerhin. Diese Konfirmation wird ihnen in Erinnerung bleiben. Wie wird es weiter gehen? Wir wissen es nicht. Die Infiziertenzahlen steigen ja wieder. Einige sprechen von einer zweiten Welle, die auf uns zukommt. Schlimm wäre ein erneuter Lockdown, vielleicht trifft es uns regional… Deshalb sind unsere Vorankündigungen unter Vorbehalt zu lesen. Bitte schauen sie auch in die Tagespresse oder in unsere Schaukästen bzw. Internet (www.toeging-evangelisch.de). Da werden wir aktuell informieren. Wir werden weiterhin für Sie da sein! Wege lassen sich finden. Laßt uns aber mit Gottvertrauen in die Zukunft gehen! Bleiben Sie gesund und behütet! Herzlichst Ihr Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

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Ja sicher war früher, als ich noch jung war, vieles besser. Damals war die Kirche am Sonntag um einiges voller. Damals überlegte man nicht, nein man meldete sich automatisch zur Konfirmation an. Bei uns in der Gemeinde fand viel Kinder- und Jugendarbeit statt und wurde auch dankbar angenommen.

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Und dann war zu Erntedank der Altar sehr reich geschmückt. (ist er heute bei uns auch, aber unser Pfarrer muss schon immer kräftig dazu beisteuern.) Damals war es für die gesamte Gemeinde selbstverständlich, dass man seine Dankbarkeit für Gottes Liebe und die gute Ernte mit Spenden für den Erntedankaltar ausdrückte. lch glaube die Verbundenheit zu Gott war damals größer. Erntedank war ein wichtiges Fest. Selbstverständlich ging die ganze Gemeinde am Erntedanksonntag in die Kirche. Man hatte das Bedürfnis Gott zu danken und am Erntedank tat man das selbstverständlich in der Kirche. Es war schön, wenn in der vollbesetzten Kirche „ Nun danket alle Gott“, „Lobet den Herren“ oder „Großer Gott wir loben dich“ erscholl. Toll war es, wenn nach dem ersten Lied mindestens 30 Kinder die Kirche verließen , um in die Kindergottesdiensträume zu gehen. Ja damals hatte Erntedank in der Gemeinde eine viel größere Bedeutung als heute. Ich glaube damals war man sich bewusster, dass Gott uns mit Liebe und Güte verwöhnt. Es war noch nicht alles so selbstverständlich. Lag wahrscheinlich auch daran, dass der 2. Weltkrieg noch nicht so lange her war. Aber ich glaube eigentlich nicht, dass alles besser war. Ich denke es ist gut, dass man heute in die Kirche geht, weil man es möchte

und nicht weil es von der Gesellschaft erwartet wird. Ich finde es auch gut , dass sich die Jugendlichen bewusst für die Konfirmation entscheiden. Vielleicht hören dem Pfarrer heut bei der Sonntagspredigt sogar mehr Menschen zu als damals in vollbesetzten Kirchen. Und auch heute sind unsere Erntedankgottesdienste immer sehr schön. Zwar sind die Kirchen nicht mehr so gut besucht und der Gesang ist spärlicher, aber trotzdem ist es schön in der geschmückten Kirche zu sitzen, die alten bekannten Lieder zu singen und dem Pfarrer zu zuhören. Meistens gibt es auch noch ein kleines Anspiel. Man merkt unsere Pfarrer geben sich an solchen Tagen viel Mühe den Gottesdienst besonders und festlich zu gestalten. Karin Kolbinger


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So. 4.10. 17. So. nach Trinitatis

So. 11.10. 18. So. nach Trinitatis

So. 18.10. 19. So. nach Trinitatis

So. 25.10. 20. So. nach Trinitatis

Sa. 31.10 Reformationstag So. 1.11. Reformationsfest

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So. 8.11. Drittl. So. d. Kirchenjahres

10 Uhr 10:30 Uhr

Auferstehungskirche Töging Erntedank -Gottesdienst Friedenskirche Neumarkt/St.-Veit Erntedank -Gottesdienst

Pfarrer Klüter Pfarrerin Sänger

9 Uhr Auferstehungskirche Töging

Pfarrer Klüter

10:30 Uhr Friedenskirche Neumarkt/St.-Veit

Pfarrer Klüter

9 Uhr Auferstehungskirche Töging

Prädikant Engleder

10:30 Uhr Friedenskirche Neumarkt/St.-Veit

Prädikant Engleder

9 Uhr Auferstehungskirche Töging

Pfarrerin Sänger

10:30 Uhr Friedenskirche Neumarkt/St.-Veit Ökumenischer Gottesdienst 17 Uhr Kath. St. Josef Töging

Pfarrerin Sänger Ökumenisches Frauenteam

17 Uhr

Auferstehungskirche Töging Musikalischer Festgottesdienst

Pfarrer Klüter

9 Uhr Auferstehungskirche Töging 10:30 Uhr Friedenskirche Neumarkt/St. -Veit

Pfarrerin Sänger Pfarrerin Sänger

9 Uhr Auferstehungskirche Töging

Pfarrer Klüter

10:30 Uhr Friedenskirche Neumarkt/St. -Veit

Pfarrer Klüter

10:30 Uhr Friedenskirche Neumarkt/St. -Veit So. 15.11. Vorl. So. d. Kirchenjahres

Mi. 18.11. Buß- und Bettag

So. 22.11. Ewigkeitssonntag

So. 29.11. 1. Advent

N.N. Pfarrer Klüter mit Sopranistin St. Josef Töging (aus Platzgründen) Verena Apfelböck 17 Uhr Liederabend: Benefizveranstalugng für die Orgel (Landau a.d.Isar) u. GOTTESDIENSTanders Altistin Cornelia Klüter (Töging) 19 Uhr Auferstehungskirche Töging Friedenskirche Neumarkt/St.-Veit 19 Uhr ökumenischer Gottesdienst 10 Uhr

10:30 Uhr 10 Uhr 10:30 Uhr

Auferstehungskirche Töging Gedenken an die Verstorbenen Friedenskirche Neumarkt/St.-Veit Gedenken an die Verstorbenen Auferstehungskirche Töging Familiengottesdienst Friedenskirche Neumarkt/St.-Veit Familiengottesdienst

Pfarrer Klüter Pfarrerin Sänger Pfarrer Klüter Pfarrerin Sänger Pfarrer Klüter Pfarrerin Sänger


Als ich zum ersten Mal von „Lutheriden“ gehört habe - keine Ahnung ein Sternbild? Eine Inselgruppe? Natürlich nicht!

recht erhalten. Es werden auch die so genannten Familienblätter herausgegeben mit Berichten, z.B. von neuen Familienforschungen oder Treffen.

Die Lutheriden sind Nachkommen von Martin Luther, die direkte Verwandtschaft, die den Nachweis hat, von ihm und seiner Frau Katharina von Bora, deren beider Geschwister, Cousins und Cousinen abzustammen. Anscheinend haben viele Nachkommen auf ihre Abstammung geachtet, denn endlich, 1926 wurde die LutheridenVereinigung e.V. von Pastor Otto Sartorius, der ein Direktabkomme von Luthers Sohn Hans war, gegründet. Während des zweiten Weltkrieges wurden die Vereine aufgelöst, aber 1948 ist die Lutheriden-Vereinigung wieder neu entstanden, mit Familientreffen an Orten, an denen Luther gelebt und gewirkt hat. Man will Geist und Sinn Luthers und seine Botschaft auf-

Man schätzt, dass es noch 5000 Nachkommen gibt, davon 200 in Deutschland, von denen viele zu den Treffen kommen. Allerdings ist der Familienname Luther nicht mehr vorhanden. Der jetzige Vorsitzende wohnt in Hameln und heißt Christian Prielmeier, er stammt seiner Forschung nach von Luthers Sohn Paul, in der 17. Generation ab. Die bekannte Lutherrose ist das Logo der Vereinigung. Seit 1990 hat durch die Wiedervereinigung dieser Familienverband neue Impulse bekommen. Der Stammsitz mit Bibliothek und Archiv ist Zeitz bei Leipzig. Sonja Schmidt

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wei Daten, an die man erinnert werden sollte ! In der Nazizeit (im“Dritten Reich“1933-1945) hieß unsere evangelische Kirche „Deutsche Evangelische Kirche“ , DEK , und ihr Oberhaupt war der Reichsbischof. Die Kirche sollte „germanisiert“und das Alte Testament möglichst nicht erwähnt werden (Ich selbst hörte : "Jesus ist kein Jude, sondern Gottes Sohn!"). Bereits im Juni 1932 gründete ein Berliner Pfarrer die Glaubensbewegung „Deutsche Christen“und leider schlossen sich einige Landeskirchen und viele Pfarrer dieser Bewegung an.

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Am 29.05.1934 wurde mit der „Barmer Bekenntnissynode“ als Opposition die „Bekennende Kirche“ gegründet. Leider konnten sich die Mitglieder der Bekennenden K irche nicht genügend gegen die Naziherrschaft durchsetzen und Einzelkämpfer kamen ins KZ oder wurden gleich zum Tode verurteilt, zuletzt noch, kurz vor Kriegsende: Dietrich Bonhoeffer. Kurz nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges (08.05.), im August 1945 fanden sich Männer von 28 Landeskirchen im nordhessischen Treysa (bekannt durch eine Behindertenwerkstatt) zusammen, um der protestantischen Kirche eine neue Gestalt zu geben. An diesem Konzept bestand wohl Ei-

nigkeit. Es war dem Stuttgarter Bischof Theophil Wurm zu verdanken, dass trotz aller verschiedenen Vorstellungen und Meinungen es zum Ergebnis kamen. Nun hieß die Kirche: "Evangelische Kirche in Deutschland" (=EKD) und konnte die Interessen der Kirche nach außen vertreten und ihre politische und soziale Verantwortung wahrnehmen. Der erste Ratspräsident wurde Theophil Wurm mit einem 12 Personen umfassenden Rat. Im Oktober 1945 wurde von diesem Rat die „Stuttgarter Schulderklärung“ verfasst, unter anderen von Hans Christian Asmussen, Otto Dibelius und Martin Niemöller (hat KZAufenthalt überlebt), in der die Protestanten ihre Mitschuld am Naziunheil bekannten. Aus dem Originaltext hier ein Ausschnitt: "Mit großem Schmerz sagen wir: Durch uns ist unendliches Leid über viele Völker und Länder gebracht worden. Was wir unseren Gemeinden oft bezeugt haben, das sprechen wir jetzt im Namen der ganzen Kirche aus. Wohl haben wir lange Jahre hindurch im Namen Jesu Christi gegen den Geist gekämpft, der im nationalsozialistischen Gewaltregiment seinen furchtbaren Ausdruck gefunden hat, aber wir klagen uns an, dass wir nicht mutiger bekannt, nicht treuer gebetet, nicht fröhlicher geglaubt und nicht bren-


nender geliebt haben."

che.

Die Veröffentlichung dieses Bekenntnisses hat Würdigung, Genugtuung, auch im Ausland, gefunden. Man hörte aber auch sofort Kritik! Die Erklärung wäre zu allgemein, zu halbherzig formuliert! Sie sollte doch nicht nur ein Papier sein! So wurde nicht erwähnt der Irrweg der „Deutschen Christen“ mit der Naziherrschaft, es wurde nicht ausdrücklich hingewiesen auf den Massenmord in den Konzentrationslagern, auf den Antisemitismus überhaupt, oder auch auf die menschenverachtenden medizinischen Versu-

Heute, 75 Jahre später, müssen wir leider feststellen und bedauern, dass es immer noch Probleme mancher Mitmenschen gegenüber Juden, Ablehnung von Flüchtlingen aus Kriegs- und Krisengebieten, und Misstrauen gegenüber dem Islam gibt. Sonja Schmidt

Fast Jeder kennt doch das Lied von Paul Gerhardt „Geh´ aus mein Herz und suche Freud in dieser lieben Sommerszeit“. Wir müssen uns vorstellen, der 30jährige Krieg wütete im 17. Jahrhundert in unserem Land, Paul Gerhardt, (1607 - 1667) hat ihn voll miterlebt und sehr viel Leid und Enttäuschungen erfahren müssen. Dennoch schrieb er wunderschöne Gedichte, wie auch dieses und ich Paul Gerhardt möchte hier unsere Leserschaft fast bitten: lesen Sie in Ruhe einmal alle 15 Strophen im Internet oder in unserem Gesangbuch. Ein zweites Beispiel wäre „Die güldene Sonne, voll Freud´ und Wonne.“ Sollten wir nicht auch Freude suchen ? Es gibt noch Vieles, auch im Alltag, worüber man sich freuen kann und dabei ebenso dankbar sein ! In diesem Jahr feiern wir Beethovens 250sten Geburtstag (1770 - 1827). Ich weiß nicht, wie

er an Schillers „Ode an die Freude“ kam, aber sie wurde Anlass, in der 9ten Sinfonie, im vierten Satz Teile aus diesem Gedicht durch Chorund Solistengesang zu verarbeiten, außergewöhnlich und mit größtem Erfolg. (Die Orchesterversion ohne Gesang ist unsere Europahymne geworden). Und wie ging es Beethoven in jenen Jahren ? Er hatte Probleme mit dem Hören und war in ärztlichen Behandlungen bis zur Diagnose Taubheit. Und dennoch, er konnte weiter komponieren, denn er hatte die Musik im Kopf. In den letzten Lebensjahren vollendete er Ludwig van Beethoven seine 9. Sinfonie. Die Uraufführung fand 1824 statt, er war anwesend, konnte aber weder sein Werk noch den stürmischen Applaus hören ! Trotz schwerem Leid schuf er einen Hymnus der Freude ! Wir sollten also Freude suchen, aber wie wäre es, anderen Freude zu bereiten ? Sonja Schmidt

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‫ﮐﻠﯾﺳﺎی اﻧﺟﯾﻠﯽ زﺑﺎن آﻟﻣﺎﻧﯽ در اﯾران‬ rer wurden von der EKD für sechs Jahre in die Arbeit entsandt. Heute ist es eine überschaubare Anzahl von Menschen, die sich in der Kirche zusammenEin bisschen versteckt liegt unsere Kirche im Stadtteil Gholhak im Norden Teherans. Das ist nicht untypisch für eine christliche Kirche im Iran, die meisten sind von einer Mauer umgeben und liegen im Hof. Erkennbar sind wir trotzdem: Gemeinde Deutscher Sprache steht groß und deutlich am Eingangstor. Seit 1962 ist das so. Nachdem 1957 deutsche und schweizerische „Gastarbeiter“ die Gemeinde gegründet hatten, war man es bald leid, nur zur Miete und in fremden Räumen zu existieren. Zu dieser Zeit lebten ca. 5000 Deutsche im Iran, deren Zahl bis zur Revolution 1979 auf über 10.000 anstieg. Die Pfar-


findet. Jeden Freitag zum Gottesdienst und dienstags kommen vor allem die im Land lebenden deutschen Frauen. Sie nutzen die Gelegenheit, Freundschaften und Kontakte zu pflegen. Für alle, die dauerhaft im Land leben und auch für die, die nur auf Zeit hier sind, ist die Gemeinde ein Stück Heimat. Deutlich wird das vor allem in der Weihnachtszeit, wenn wir uns auf einen der Höhepunkte im Jahresablauf, den traditionellen Weihnachtsbasar, vorbereiten. Da werden Adventskränze gebunden, Plätzchen gebacken, Sauerkraut in einem großen Fass angesetzt. Aus Deutschland kommt dann eine riesige Lieferung von Christstollen und Lebkuchen. Trotzdem schotten wir uns nicht in einer deutschen Welt ab, sondern leben mitten in unserem iranischen Umfeld. Von besonderer Bedeutung sind dabei auch die „Gemeindereisen“, die wir ein- bis zweimal im Jahr unternehmen, und die immer auch zum Ziel haben, die anderen religiösen Minderheiten (neben den Christen auch Juden und Zoroastrier) kennen zu lernen. Im Iran leben wir als (protestantische) Christen als kleine Minderheit. Die anderen offiziell anerkannten christlichen Gruppierungen, also die Armenier, Chaldäer, Assyrer und Katholiken haben insgesamt nur rund 70.000 Mitglieder. Protestanten gibt es wenige und auch in der deutschen Gemeinde fragen wir nicht nach der Konfession. Es gibt auch zurzeit keine deutschsprachige katholische Seelsorge. Jeder, der kommt, ist uns willkommen und wichtig. Mit der Gemeinde verbunden ist auch eine internationale protestantische Gemeinde, die ihre Gottesdienste auf Englisch feiert. Ihre Mitglieder kommen aus vier Kontinenten. Regelmäßig feiern wir auch gemeinsame Gottesdienste. Dass man sich in einem so stark islamisch geprägten Land wie dem Iran über die eigenen Glaubensinhalte und –überzeugungen in besonderer Weise Gedanken macht, liegt auf der Hand. Die vertrauten kirchlichen Tradi-

tionen rücken einem wieder näher, Gespräche über den Glauben entstehen oft auch zwischendurch und nebenbei. Wer uns kennenlernen möchte, kann sich informieren auf www.kirche.ir oder gerne auch persönlich vorbei schauen. Mit dem Abschluss des Atomabkommens 2016 verzeichnete der Iran wieder wachsende Touristenzahlen, gerade auch aus Deutschland. Inzwischen sind die Besucherströme wieder spärlicher geworden. Doch noch immer besuchen viele Gruppen -besonders kirchliche - auf ihrer Rundreise auch unsere Kirche: Chosh amadid – herzlich willkommen! Kirsten Wolandt, Pfarrerin seit Sommer 2016 in Teheran

Pfarrerin Kirsten Wolandt Mein Weg als Pfarrerin führte mich über Essen (1989-2001), Lagos/Nigeria (20012008); Köln (2008/09) und Düsseldorf (20092016) nach Teheran. Mein Mann Matthias unterrichtet an der Deutschen Botschaftsschule Teheran. Unsere drei erwachsenen Töchter leben in Deutschland.

So finden Sie uns: Unsere Koordinaten (Kirchentor): 35°46'15.18"N, 51°26'41.98"E

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Buchempfehlungen Die 50 schönsten Redewendungen der Bibel

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Kürzlich habe ich ein kleines Buch entdeckt mit dem Titel „Es geschehen noch Zeichen und Wunder“. Und weitere Redewendungen, die wir so ab und zu benutzen, werden in diesem Buch erwähnt und erklärt, auch woher sie stammen. Die hier Besprochenen findet man ausschließlich in der Bibel ! Es werden auch die

Noch ein Schmankerl :

„Prost Mahlzeit“ Mit dem Untertitel: Das Leben ist ein Überraschungsmenü! So ein fröhliches Buch über das Zubereiten von Speisen mit dazu passenden kleinen Geschichten ! Ich bin wirklich begeistert. Wenn man immer wieder die gleichen Gerichte auf den Tisch stellt, so kann man Vergessenes wieder finden. Oder für eine junge Familie, Anregungen fürs Einkaufen, frische Kräuter, aber auch Suppen, Fischstäbchen mal anders mir pikanter Soße, oder Käse- und Fleischspeisen, Backwerk..immer wieder gewürzt mit passenden Stellen aus der Bibel. Aber dazu auch gute Sitten bei Tisch nicht zu vergessen. Auch „beinahe Unfälle“ in der Küche sind erwähnt, an einem interessanten Beispiel.

Bibelstellen genannt, wo man sie nachlesen kann. Zum Beispiel: Wie Schuppen vor den Augen, oder: auf Sand bauen, oder: wer’s glaubt, wird selig. Das ist ein Buch, in dem man immer wieder gern liest, und sich oft wundert oder staunt. Und es ist ein Buch, das man gut verschenken kann und bestimmt Freude bereitet. Petra Gerster, Christian Nürnberger „Es geschehen noch Zeichen und Wunder“ Deutsche Bibelgesellschaft Edition Chrismon 15,- Euro Sonja Schmidt

In diesem kleinen Buch steht so viel Wissenswertes und Amüsantes und es ist nie lan gwe ilig ! Am besten, Sie lassen s ic h ü b e rzeugen und sind neugierig auf diese Lektüre ! Susanne Breit-Keßler „Prost Mahlzeit“ Edition Chrismon 15,00 Euro Sonja Schmidt


das die Gemeinde auch dringend braucht Für die Kirchgeldzahlungen, Kollekten und Spenden in diesem und in den vergangen Jahren möchte ich mich auch im Namen der gesamten Kirchenvorstandes und der unserer beiden Pfarrer recht herzlich bedanken. Mit diesen Geld konnten wir im letzten Jahr einen Teil der erforderlichen Baumaßnahmen an der Auferstehungskirche in Töging und der Friedenskirche in Neumarkt St. Veit umsetzen. Doch leider fehlen Aufgrund der CoronaPandemie und des damit verbundenen Shutdowns in diesem Jahr unserer Kirchengemeinde wichtige Einnahmequellen. Wir mussten zwei Monate lang alle Gottesdienste und Veranstatungen absagen. Seit Mitte Mai sind zwar Gottesdienste wieder möglich, aber die Zahl der Teilnehmenden beschränkt. Trotz allem mussten die allgemeinen Kosten weiterhin getragen werden, z. B. Löhne der Angestellten, Strom, Wasser, Grab-

stelle auf dem Friedhof und immer gibt es kleinere Reparaturen an den Gebäuden. Und jetzt muss ganz dringend die Orgel in der Auferstehungskirche in Töging saniert werden. Der Blasebalg ist löchrig und einige Pfeifen geben entweder gar keinen oder einen etwas `schiefen´ Ton ab. Die ersten Angebote für die Sanierung haben bereits einiges gezeigt: Die Kosten hierfür werden hoch! Darum bitten wir Sie um ein Spende für diese Sanierung. Über jeden Betrag sind wir dankbar. Über Spenden auf das Gemeindekonto wären wir Ihnen dankbar: Evang. Pfarramt Töging/Neumarkt-St. Veit

IBAN: DE56 7116 0000 0001 6927 63 BIC: GENODEF1 VRR Meine Volksbank Raiffeisenbank eG gern auch mit beigefügten Überweisungsträger Andreas Hartmann Kirchenpfleger

Muß renoviert werden: Die Orgel in der Auferstehungkirche

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Die Gruppen und Kreise entfallen auf Rücksicht der Teilnehmer bis auf Weiteres. Lediglich die Konfirmanden und der Ökumenekreis treffen sich: Gruppen und Kreise in Töging Konfirmanden bereiten sich auf die Konfirmation am 2021 vor. Unterricht findet im Jugendraum des Gemeindehauses statt. Information übers Pfarramt. Ökumenekreis Katholische, neuapostolische und evangelische Christen aus Töging und Erharting treffen sich alle 1-2 Monate, um miteinander gemeinsame Projekte vorzubereiten. Infos übers Pfarramt

Getauft wurde: 18

Emilia Schneider, Vilsbiburg Charlotte Schwaiger, Töging Ludwig Valentin, Bartl, Eggenfelden Nicklas Jayden Glohna, Töging Lea, Noel und Leon Volkov, Töging Lilly-Louise Shuka, Neumarkt/St-Veit Alina Bauer, Töging

Konfirmiert in Töging wurden: Leon Kuckshausen Emilie Lebedev Simon Maier Florian Huber Daniel Hegelmann Dennis Lutz

Bestattet wurden:

Friedrich Petri, 94 J., Waldkraiburg Susanna Walter, geb. Binder, 93 J., Töging Werner Symanzik, 80 J., Töging Willi Klutsch, 98 J., Egglkofen Elvira Scheckin, geb. Schreiner, 81 J., Töging Norbert Kelsch, 91 J., Töging Valetina Rangno, geb. Vetter, 85 J., Töging Erna Berndt, 90 J., Neumarkt/St-Veit Andre-Albert Berndt, 53 J., Neumarkt/St-Veit


Wo finde ich Kirchstr. 14 84513 Töging Friedenstr. 2 84494 Neumarkt-St.Veit

Tel.: 08631 - 91413 Fax: 08631 - 99344 E-mail: pfarramt.toeging@elkb.de Homepage: www.toeging-evangelisch.de www.facebook.com/toeging.evangelisch www.youtube.com/ToegingEvangelisch

Bianca Gehringer Bürozeit: freitags 9.00-12.00 Uhr

19 Pfarrer Johann-Albrecht Klüter 84513 Töging, Kirchstraße 16 Tel.: 08631 - 91413 E-mail: pfarramt.toeging@elkb.de Pfarrerin Anke Sänger 84494 Neumarkt-St. Veit, Wredestr. 11 Tel.: 08639 - 986923, Fax: 08639 - 986924 E-mail: anke.saenger@elkb.de für Sie im

(alphabetisch)

Klara Biber, Töging, Tel.: 08631 - 309704 Ulrike Dietrich, Niederbergkirchen,Tel. 0172/8421062, ulrike.dietrich@elkb.de Gottfried Grail (stellv. Vertrauensmann) , Töging, Tel.: 08631 - 98139, GottfriedGrail@web.de Andreas Hartmann, Töging, Tel.: 08631-309725, andreas.hartmann@elkb.de Jan Heuer, Neumarkt-St. Veit, Tel.: 0160/97 95 75 53, jan.kurschus@gmail.com Karin Kolbinger (Vertrauensfrau) Töging, Tel.: 08631 - 95690, karin.kolbinger@elkb.de Susanne Mai, Oberbergkirchen, Tel.: 08637 - 985800, susanne.mai@elkb.de Uwe Reuter, Töging, Tel.: 08631- 165393, uwe.reuter@4p4culture.de

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