Gemeindebrief WIR Okt-Nov 2018

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WorĂźber sind Sie dankbar? Seite 14 und 15

21. Oktober Seite 10und 11


Was für ein Sommer! Haben Sie ihn auch so genossen wie ich? Also, ich liebe es auf der Terrasse Frühstücken, Mittag- und Abendessen zu können. Und als "Wasserratte" bin ich liebend gerne am - oder auch im - See oder könnte stundenlang mit meinem Kanu auf dem Wasser gemütlich dahin gleiten. All das konnte ich dieses Jahr also zu genüge.

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Doch dann ist da dieser fade Beigeschmack, den dieser Sommer mit sich bringt: Hitze, zu wenig Regen, Ernteausfälle! Besonders schlimm hat es wohl den Norden von Europa erwischt. In Schweden gab es dieses Jahr an die 80 Waldbrände und etliche Bauern ließen dort ihre Kühe notschlachten, weil sie einfach kein Futter mehr für sie hatten. Die Wasserpegel der vielen, vielen Seen dort lagen dort mindestens einen halben bis ganzen Meter tiefer als gewöhnlich. In Frankreich mussten in einigen Gemeinden die Wasservorräte rationiert werden und in vielen Flüssen verendeten die Fische tonnenweise. Sowie in vielen weiteren Ländern, wird nun auch in großen Teilen von Deutschland über die mangelnde Ernte und ausgedörrte Böden geklagt. Das sind bereits die ersten Resultate des immer weiter fortschreitenden Klimawandels. Unsere Landkreise hier in Altötting und Mühldorf haben es dieses Jahr noch relativ gut erwischt, aber wie wird es in Zukunft aussehen? Ich mache mir da schon Sorgen, noch können wir hier Missernten irgendwie aus-

gleichen, aber wie lange und zu welchem Preis. Haben Sie schon mal beim Einkaufen darüber nachgedacht? Also ich muss zu geben, ich nicht! Aber ich verspreche es ihnen, ich werde es in Zukunft tun. Vielleicht ist ja jetzt das bevorstehende Erntedankfest (siehe Gottesdienstkalender) eine gute Gelegenheit über ein wenig mehr Dankbarkeit nachzudenken. Und auch darüber, was wir jeder einzelne - so auch ich - diesem Planeten, auf und von dem wir leben, eigentlich mit unserem Handeln antun. Gedanken, worüber wir noch alles dankbar sein sollten, hat sich unsere Karin Kolbinger gemacht, die sie auf den Seiten 14 und 15 lesen können. Passend dazu unsere Jahreslosung "vom Quell des lebendigen Wassers", das unsere Sonja Schmidt in ihrem lesenswerten Artikel auf Seite 9 aufgegriffen hat. Einen wunderschönen Herbst, wünscht Uwe Reuter und das wir-Team Karin Kolbinger, Susanne Mai, Sonja Schmidt, Martina Völzke, sowie Pfarrerin Anke Sänger und Pfarrer Johann-Albrecht Klüter P.S.: Am 21. Oktober ist die Kirchenvorstandswahl, siehe Seite 10 und 11.

Impressum: Herausgeber des Gemeindebriefes WIR ist das Evangelisch-Lutherische Pfarramt Töging - Neumarkt-St.Veit, Kirchstr. 16, 84513 Töging und erscheint vier Mal jährlich in einer Auflage von je 2000 Stück, gedruckt von “Die Gemeindebriefdruckerei.de”. Layout: Uwe Reuter, Töging. Für den Inhalt der Artikel ist der jeweilig genannte Autor verantwortlich. eMail: redaktion@toeging-evangelisch.de


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Auch wenn die Regenwolken schon ziemlich nah waren, ließen es sich die Neumarkter Senioren beim Ausflug auf die Ratzinger Höhe gut gehen und genossen einen atemberaubenden Blick auf Chiemsee und die Berge. (rechts)

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Gutes Wetter, schattige Plätze, viele Besucher und jede Menge gute Laune gab es auf dem Sommerfest im Garten neben der Friedenskirche in Neumarkt-St. Veit. Pfarrerin Anke Sänger erzählte in ihren Gottesdienst die Geschichte von Jesus und der Samariterin am Jakobsbrunnen. Anschließend wurde gefeiert bei Essen, Kaffee, Kuchen, einer Cocktailbar und einem Fotoquiz über die Friedenskirche. Die Einnahmen werden für die Renovierung der Friedenskirche verwendet. (unten)


Baustelle rund um die Friedenskirche – aber es geht voran: inzwischen ist der Boden wieder stabil und voll tragfähig, der Verputz außen wird hergerichtet, es geht voran! (rechts)

Im Rahmen der Sanierung wurde in Neumarkt-St. Veit der Friedenskirche aufs Dach gestiegen – um den „Glockenturm“ zu begutachten und zu überlegen, wie die Holzkonstruktion wieder voll tragfähig wird. Die Jugend hat‘s genutzt, um sich mal von oben einen Überblick zu verschaffen. (links)

Ausflug der Neumarkter Jugend: In die große, weite Welt schnuppern – mit Zug, U-Bahn und Trambahn ging es nach München auf’s Tollwood. Und dann stand für die Jugendlichen kalte Schmankerl, Bummeln und Shoppen auf dem Plan. rechts)

Ökumenischer Gottesdienst am 13. Juli in St. Johann Baptist in Töging. "Füllt die Krüge!" Ökumenischer Gottesdienst zur Hochzeit zu Kana aus dem Matthäus-Evangelium. Nach dem Gottesdienst traf man sich noch auf ein Glaserl Wein und guten Gesprächen vor der Kirche. (links)

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Schönster Sonnenschein beim diesjährigen Gemeindefest in Töging: Beim Gottesdienst im Garten griff Pfarrer Klüter die Geschichte des Propheten Jona auf, die neuen Konfirmanden halfen bei der Gestaltung und einem kleinem Anspiel mit. Musikalische Unterstützung bekamen sie von Vier-Mann-Band InTime aus Altötting, die auch beim anschließenden Fest im Garten Verstärkung ihrer Sängerin für die Unterhaltung während des Mittagessen sorgten. Natürlich gab es auch Spielstationen und ein Quiz mit Fragen rund um die Kandidaten der kommenden Kirchenvorstandswahl. (unten)

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GOTTESDIENSTanders im Juni / Juli Im Juni beschäftigte sich der Abendgottesdienst mit dem Reizworten: „Lügen, alternative Fakten, Mythen“. Pfarrer und Mitarbeiter gingen der Frage nach, wie wir Christen mit der Wahrheit umgehen. Das Töginger (gemischte) Vokalensemble sorgte für den musikalischen Rahmen.

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„Vision vom Glücklichsein“ / Die Bergpredigt Jesu war das Juli-Thema. Jesus gab in seinen Seligpreisungen dazu Anhaltspunkte. Chormitglieder gestalteten dazu auch ein Anspiel im Gottesdienst. Der „Kleine Kapellchor“ aus Altötting ließ es sich nicht nehmen wieder die Musik zu übernehmen. (beides rechts)

Sommergottesdienste mit Symbolen Was hat eigentlich ein Streichholz mit Glauben zu tun? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigte sich Pfarrer Johann-Albrecht Klüter in einer kleinen Predigtreihe zu Beginn der Sommerferien. Das Wesentliche erlebbar machen. Das war seine Intention. Gerade mit Dingen aus dem Alltagsleben lasse sich trefflich über Dinge des Glaubens, des Lebens und des Miteinanders philosophieren und dabei zu neuen, alten Erkenntnissen kommen. Natürlich sei auch ein humorvolles Augenzwinkern mit dabei, meint der Pfarrer. Denn der Gottesdienst müsse nicht immer bierernst sein, sondern könne auch mal Spass machen, zum Schmunzeln anregen. (Streichholz – Maßkrug – Werkzeugkiste – Akku) (links)

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Liebe Gemeinde!

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„Ich glaub. Ich wähl!“ Das ist das Motto der diesjährigen Kirchenvorstandswahl, die am 21. Oktober stattfindet. Bereits 2012 galt dieses Motto. Sechs Jahre sind seit der letzten Wahl vergangen und mir ist es immer noch als wäre es im vergangenen Jahr gewesen! Als Gruppe sind wir zusammengewachsen und haben uns schätzen gelernt. Einige von den „Altgedienten“ werden nicht mehr im neuen Gremium vertreten sein. Das tut weh. Wir hoffen, dass sie noch weiterhin ihrer Kirchengemeinde verbunden bleiben. Im neuen Kirchenvorstand werden nun 8 Ehrenamtliche mit den Pfarrern die Geschicke der Gemeinde lenken, sechs gewählt und zwei berufen. 11 wundervolle Kandidaten haben sich aufstellen lassen. Da wird die Entscheidung schwer fallen. Ich freu mich auf den neuen Kirchenvorstand. Parallel zur Wahl gibt es noch unsere zwei Baustellen. Die eine in Neumarkt wird wohl bis zur Wahl abgeschlossen sein. Aber die Finanzierung wird uns noch einige Zeit beschäftigen. Die zweite Baustelle wird Ende Oktober eröffnet: Die Auferstehungskirche wird dann für zwei bis drei Wochen zugesperrt. Die Gottesdienste finden in dieser Zeit im Gemeindesaal statt. Wir suchen freiwillige Helfer, die mit anpacken. Bitte im Pfarramt melden! Im Oktober wird die Sakristei leergeräumt und die alten Möbel entsorgt. Der Boden der Sakristei wird herausgerissen. Direkt nach der Wahl werden Altar, Kanzel, Taufstein und Orgel „eingehaust“, so der Fachbegriff für das Abdecken der Einrichtungen in der Kirche, die nicht

bewegt werden können. Damit soll der Baustaub abgewehrt und vor allem Altarbild und Orgel geschützt werden. Dazu sind viele fleißige Hände aus der Gemeinde notwendig! Die Handwerker werden dann die Farbe von der Wand abschleifen und neu streichen. In der Sakristei wird der Boden gegen Feuchtigkeit isoliert und ein neuer Fußboden verlegt. Ein Schreiner baut uns neue Sakristeimöbel. Im Frühjahr wird schließlich der Kirchenboden generalgereinigt und erstrahlt dann wieder im neuen Glanz.

Die Sakristei und ihre Ausstattung ist schon sehr in die Jahre gekommen Sie sehen, den neuen Kirchenvorstand werden die „alten“ Sorgen auch weiterhin beschäftigen! Liebe Gemeinde, es würde mich freuen, wenn Sie weiterhin Anteil an Ihrer Gemeinde nehmen und uns begleiten. Herzlichst, Ihr Pfarrer Johann-Albrecht Klüter


Unsere Jahreslosung 2018

Noch einmal gegen Ende des Kirchenjahres möchte ich auf unsere Jahreslosung aufmerksam machen! Genau so, wie wir dieser Losung kaum Beachtung geschenkt haben, gehen wir mit dem Wasser des täglichen Verbrauchs um. Selbstverständlich steht es uns zur Verfügung, Trinkwasser, vom frühen Morgen im Badezimmer, zum Kochen, zum Wäsche- oder Autowaschen, natürlich, auch um unseren Durst bei der Augusthitze zu löschen. Der tägliche Wasserverbrauch pro Person sei bei uns 140 Liter! Kaum zu glauben, und wenn man dazu noch das Mineralwasser, gewonnen aus der Tiefe des Grundwassers, zählt, erscheint diese Menge doch verschwenderisch und wir denken gar nicht darüber nach. Wenn wir nicht plötzlich durch akute Ereignisse, wie z.B. zu wenig oder gar kein Regen die Ernte gefährdet oder das Trinkwasser verunreinigt wird. In unserem Landkreis haben wir seit geraumer Zeit Probleme mit der Trinkwasserqualität. In der Landwirtschaft werden oft mit der scharfen Gülle die Felder überdüngt. Die Nitratwerte sind zu hoch ( war das früher mit Mist und Jauche besser?) , Bakterien sammeln sich an, und dann kommt noch vom Chemiedreieck die Nachricht, dass sich das giftige PFOA (Perfluoroktansäure) in erhöhtem Maße im Trinkwasser befindet, und nicht gleich bekannt gemacht wurde. ( dazu gibt es eine Interessengruppe... ) Es geht aber nicht nur um uns ! In der ganzen

Welt gibt es laufend Wasserprobleme, Wassermangel mit Folgen wie Dürre und Hungersnot. Gebrauch von verunreinigtem Wasser aus Flüssen, Abzweigung von Wasser, einseitig egoistisch zur Nutzung in der Landwirtschaft, Industrie etc. und Vielem, was wir gar nicht erfahren..... Wenn wir uns Gedanken und Sorgen um unser Wasser machen, so erkennen wir doch, wie kostbar es ist, auch im weitesten Sinn. Verspüren wir alle nicht Durst ? Nicht nur nach einem erfrischenden Schluck Wasser, sondern Durst auf Stille und Ruhe im Alltag, nach Abschalten und keinem Stress im "Hamsterrad", einfach mal etwas genießen ? So wäre doch unsere Jahreslosung gerade richtig, um diesen Durst zu stillen. Es wird uns angeboten: aus der Quelle des lebendigen Wassers, von Gott, und umsonst! Und dieses "umsonst" heißt hier nicht "vergeblich" sondern als Geschenk ! Sonja Schmidt

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Am 21. Oktober ist es soweit: Die evangelischen Christen in Bayern wählen ihre neuen Kirchenvorstände. Kirchenvorstandswahlen sind wichtige Stationen im Leben unserer Gemeinde. Sie sind Gelegenheit zu zeigen: „Ich glaub. Ich wähl.“ Auch Sie können mitentscheiden, wer für die nächsten sechs Jahre

zusammen mit Pfarrerin Sänger und Pfarrer Klüter unsere Gemeinde leiten und gestalten wird. Im Kirchenvorstand übernehmen Ehrenamtliche und Pfarrer gemeinsam Verantwortung für geistliche, gemeindliche und kirchenpolitische Aufgaben.

Was sind die Aufgaben des Kirchenvorstands? Der Kirchenvorstand ist das Leitungsgremium der Kirchengemeinde. Der Kirchenvorstand: schafft die Rahmenbedingungen dafür, dass die Kirchengemeinde zeitgemäß und gut ihre Aufgaben für die Menschen erfüllen kann, die zu ihr gehören und mit ihr in Berührung kommen,

 verantwortet Gottesdienstformen und -angebote, Konfirmandenunterricht und Öffentlichkeitsarbeit

 plant die Schwerpunkte und Ziele der Gemeindearbeit und gestaltet und beschließt dazu auch den Finanzhaushalt,

 entwickelt Perspektiven, mit denen die Gemeinde auf kirchliche und gesellschaftliche Veränderungen schöpferisch reagiert,

 sucht die Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden, mit anderen Konfessionen und in der weltweiten Kirche,

 wirkt bei der Besetzung der Pfarrstellen mit, setzt für spezifische Aufgaben Ausschüsse ein und wählt die Dekanats- und die Landessynode. Die Kandidaten finden Sie auf dem beigefügten Flyer zur Wahl.


Die eigentliche Wahl Wählen dürfen alle Gemeindemitglieder, die am Wahltag 14 Jahre alt und konfirmiert (bzw. aufgenommen) oder mindestens 16 Jahre alt sind und seit drei Monaten in unserer Kirchengemeinde wohnen, bzw. umgemeindet sind. Die Kirchenleitung hat eine allgemeine Briefwahl vorgesehen. Das heißt, dass alle Wahlberechtigten ihre kompletten Wahlunterlagen mit der Post bekommen.

Kann ich dann noch alle Kandidaten wählen? Natürlich! Es gibt einen Stimmzettel, auf dem alle Kandidierenden stehen. Wer in Töging wohnt, kann also Neumarkter wählen und umgekehrt. Weitere Informationen finden Sie unter www.kirchenvorstand-bayern.de.

Sie können dann entweder mit diesen Unterlagen in das Wahllokal kommen oder diese direkt ohne Antrag ausgefüllt uns rechtzeitig an das Pfarramt zusenden. Über diese und andere Einzelbestimmungen zum Wahlverfahren unterrichten wir Sie auch auf www.toegingevangelisch.de

Auskunft erhalten Sie selbstverständlich auch im Pfarramt. Am 21. Oktober können Sie aus der Kandidatenlisten die sechs Personen auswählen, die für Sie die Gemeinde im Kirchenvorstand vertreten sollen. Zwei weitere Personen werden dann noch vom neugewählten Gremium hinzuberufen. Möglichkeit zur Wahl, neben der Briefwahl, ist am 21. Oktober:

Was ist ein „Qualifizierter Stimmbezirk“?

Gemeindesaal, Töging: 11.00 Uhr – 16.00 Uhr

Der Kirchenvorstand hat gemäß den gesetzlichen Regelungen beschlossen, dass der 2. Pfarrsprengel, also Neumarkt-St. Veit und umliegende Dörfer ein qualifizierter Stimmbezirk wird. Nach dem Kirchenvorsteherwahlgesetz werden in unserer Kirchengemeinde sechs Personen gewählt und zwei nach der Wahl in den Kirchenvorstand berufen. Der qualifizierte Stimmbezirk bewirkt, dass aus dem Stimmbezirk Neumarkt-St. Veit zwei Kandidaten in den Kirchenvorstand gewählt werden, damit auch dieser Gemeindeteil sinnvoll vertreten sein wird.

Friedenskirche, Neumarkt-St.Veit: 11.15 Uhr – 14.30 Uhr Wenn Sie wahlberechtigt sind und bis Ende September keine Einladung zur Wahl erhalten haben, melden Sie sich bitte im Pfarramt zum Eintrag in das Wahlberechtigtenverzeichnis. Dort erhalten Sie dann auch die Wahlunterlagen. „Ich glaub. Ich wähl.“ Machen wir uns gemeinsam auf den Weg, unsere Gemeinde zu gestalten. Johann-Albrecht Klüter

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„Ich bin ein Fünfcentstück und führ ein armes Leben. Ich bring keinem Menschen Glück für mich will man nichts geben. Ich bin nicht eine Semmel wert und keine Zigarette. Ich bin als Trinkgeld nicht begehrt, als ob ich Krätze hätte! Ich kann mich mit dem Hosenknopf als Wert nicht einmal messen. Verachtet bin ich armer Tropf, nichtsnutzig und vergessen. Doch wenn es wieder Sonntag wird, dann werd ich stolz und eitel! Dann opfert mich als guter Christ mein Herr im Klingelbeutel!“

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Mit diesenVersen möchte ich Sie, liebe Gemeinde an das Kirchgeld erinnern. Sie haben im Mai einen Brief von uns erhalten. Herzlichen Dank allen, die ihr Kirchgeld 2017 bezahlt haben. Es sind auch etliche dabei, die mehr als ihren Pflichtbeitrag geleistet haben. Das Kirchgeld kommt in voller Höhe Ihrer Kirchengemeinde zugute und wandert nicht in irgendwelche undurchsichtigen Kanäle. Mit Ihrer Hilfe können wir die Aufgaben in unserer

Gemeinde besser bewältigen. Wer noch kein Kirchgeld überwiesen hat, den bitten wir herzlich dies noch zu tun. Überweisen Sie Ihren Beitrag auf das Raiffeisenbank eG Altötting-Mühldorf Kto. 5006163 BLZ 710 610 09 IBAN: DE 56 7106 1009 0005 0061 63 BIC: GENODEF1AOE

Gedanken zum

Auch in diesen Jahr feiern wir wieder am ersten Sonntag im Oktober das Erntedankfest. In unseren schön geschmückten Kirchen werden wir sicher wieder schöne feierliche Gottesdienste feiern um Gott zu danken und zu ehren.

Und wir haben genügend Grund Gott zu danken : Nicht nur unser „täglich Brot“ wie wir ja regelmäßig beten, ist für uns selbstverständlich, sondern uns geht es in jeder Hinsicht gut und wir sind uns dessen oft gar nicht bewusst.


So ist es für uns selbstverständlich , dass wir ein Dach übern Kopf haben. Bei uns natürlich nicht nur ein banales Dach sonder eine gemütliche Wohnung oder sogar ein Haus. Die meisten von uns haben eine Arbeitsstelle und wie oft jammern wir, dass wir in die Arbeit gehen müssen. Viele Menschen wären froh, wenn sie Arbeit hätten. Und dann haben wir bei unserer Arbeit noch Anspruch auf freie Tage, auf Urlaub und an de re Ann ehm lichkeite n. Wiev iele Menschen auf der Welt werden an ihrer Arbeitsstelle ausgebeutet und sind trotzdem dankbar, dass sie Arbeit haben. Unsere Kinder haben das Recht auf Schulbesuch, wenn sie es auch oft als lästige Pflicht sehen. In anderen Erdteilen sind Kinder wirklich dankbar, wenn sie zur Schule gehen dürfen und nehmen dafür kilometerlange Schulwege in Kauf und erledigen vor dem Schulbesuch noch häusliche Pflichten. Nach der Arbeit haben wir genug Zeit für Freizeitgestaltung und auch das Geld für unsere Hobbys fehlt meist nicht. Wir können

uns Bücher kaufen, in jeder Wohnung steht mindestens ein Fernseher. Uns stehen Freibäder, Tennisplätze, Fitnessstudios und vieles mehr zur Verfügung. Wir haben die Zeit Ausflüge in unser wunderschönes Land zu machen Abends können wir nach einem ereignisreichen Tag in unser bequemes Bett schlüpfen und uns unseren erholsamen Schlaf holen um für den nächsten Tag wieder fit zu sein.. Ja - ja wir haben viel Grund Gott für unser schönes, bequemes Leben dankbar zu sein. Okay, Sie werden sagen wir haben uns unser gutes Leben hart erarbeitet, aber ich glaube ohne Gottes Gnade hätten wir keine Chance, wir wären ein Nichts. Ja wir haben allen Grund Gott zu danken. Am Erntedank danken wir in erster Linie für die gute Ernte des Jahres, aber wir sollten nicht vergessen, dass wir Gott für so Vieles zu danken haben, und dass wir ihm täglich danken sollten. Karin Kolbinger

Veranstaltungen WAHL des KIRCHENVORSTANDES ◼ Am Sonntag, 21. Oktober, wählt die Gemeinde ihren neuen Kirchenvorstand Öffnungszeiten der Wahllokale: Gemeindesaal, Töging: 11.00 Uhr – 16.00 Uhr Friedenskirche, Neumarkt-St.Veit: 11.15 Uhr – 14.30 Uhr Gegen 16.00 Uhr Auszählung der Stimmen. Anschließend Bekanntgabe des Wahlergebnisses. Konzert am Wahltag (21. Oktober): 17.00 Uhr in der Auferstehungskirche, Töging Mit dem VokalEnsemble Töging und einem Kammerorchester unter der Leitung von Cornelia Klüter. Eintritt ist frei – Spenden für die Renovierung der Auferstehungskirche werden erbeten.

KinderBibelSamstag

◼ Am Samstag, 20. Oktober in die Friedenskirche. Ein gemeinsamer Vormittag

in und rund um die Kirche, mit gemeinsamer Brotzeit. Bitte mitbringen: Federmapperl mit Schere und Kleber – Unkostenbeitrag: 2.-€. Ansprechpartner: Pfarrerin Anke Sänger

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Besondere Gottesdienste Erntedank mit Familiengottesdienst 

◼ Am Sonntag, 7. Oktober, mit Kinderagape und Heiligem Abendmahl. 10 Uhr, Auferstehungsirche Töging Konfirmanden gestalten Gottesdienst mit einem Anspiel 10.30 Uhr, Friedenskirche, Neumarkt-St. Veit Anschließend Erntedank-Essen in der Friedenskirche: Gemeinsames Mittagessen und Kaffeetrinken. Der Erlös ist zugunsten der Renovierung der Friedenskirche.

Buß- und Bettag

◼ Am Mittwoch, den 21. November, 19 Uhr, Friedenskirche Neumarkt-St. Veit Ökumenischer Gottesdienst in der Friedenskirche, anschließend gemütliches Beisammensein (bei Schmalzbroten und Getränken)

Ewigkeitssonntag

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◼ Am Sonntag, 25. November Gedenken an die Verstorbenen der Kirchengemeinde. Für jeden Verstorbenen des ausgehenden Kirchenjahres wird eine Kerze entzündet, die am Endes des Gottesdienstes von den Angehörigen mitgenommen werden kann. Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl. 10 Uhr, Auferstehungskirche Töging 10.30 Uhr, Friedenskirche Neumarkt-St. Veit Im Anschluss Kirchenkaffee mit Imbiss

Einführung des neuen Kirchenvorstandes ◼ 1. Advent, am Sonntag, 2. Dezember, 10 Uhr - Gemeinsamer Festgottesdienst in der Auferstehungskirche mit Einführung des neuen Kirchenvorstandes und Verabschiedung des alten Kirchenvorstandes

Vorschau

lebendigen

Adventskalenders

Der lebendige Adventskalender findet nun alljährlich in Töging statt. Vom 1. bis zum 23. Dezember verteilen sich über die ganze Stadt verteilt kleine Adventsfeiern in privaten Gärten, vor Garagen und in Vorhöfen oder auf Terrassen. Bei den einen wird gesungen, bei den anderen gibt es ein Gedicht oder eine Geschichte zu hören und manche musizieren bei Tee, Glühwein, Lebkuchen oder ähnlichem. Und im Anschluß steht man noch ein kleines Weilchen mit Freunden, Nachbarn und

Besuchern gemütlich zusammen, plaudert und läßt die Vorweihnachts-zeit so richtig auf sich wirken. Machen Sie mit und öffnen sie ein “Fensterchen” bei Ihnen. Wir haben noch Termine zu vergeben. So 15 bis 20 Minuten, mehr muß nicht sein. Sprechen oder rufen Sie uns an, wenn Sie gerne noch mehr Einzelheiten wissen möchten. Trauen Sie sich: Melden Sie sich bei uns im Pfarramt.


Gruppen und Kreise in Neumarkt-St.Veit Frauen-Stammtisch Eingeladen sind alle interessierten Frauen jeden Alters aus der Gemeinde. Jeden 1. Freitag im Monat um 19:30 Uhr in der Friedenskirche: Termine: 5. Oktober,7. Dezember Ansprechpartner: Pfarrerin Anke Sänger Senioren Donnerstags, 14:30Uhr in der Friedenskirche Termine: 20. September, 25. Oktober, 22. November Geplant ist als Ausflug eine Fahrt zum Christkindlmarkt in Wasserburg, Donnerstag, 13. Dezember, Abfahrt Friedenskirche ca. 14:00Uhr, Anmeldung erbeten. Ansprechpartner: Pfarrerin Anke Sänger Café Miteinander Austausch zwischen „Hiesigen“ und Neubürgern, Freunden und Fremden, aufeinander zugehen, miteinander ins Gespräch kommen, miteinander Kaffeetrinken. Sachspenden bitte nur in Absprache mit Pfarrerin Sänger mitbringen. Einmal im Monat, sonntags von 14:30-16:30Uhr. Termine (voraussichtlich, bitte auch immer die Abkündigungen und die Tagespresse beachten!): 30. September, 11. November Ansprechpartnerin: Pfarrerin Anke Sänger Konfirmandenkurs Der neue Jahrgang trifft sich wieder wöchentlich zum Konfirmandenkurs. Wochentag wird bei der Anmeldung festgelegt, Ansprechpartner: Pfarrerin Anke Sänger

Gruppen und Kreise in Töging Der Frauenbund trifft sich einmal im Monat, jeweils mittwochs im Gemeindesaal von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Die nächsten Termine sind: 10.Oktober Hauptversammlung, 7. November Ansprechpartnerin ist Anneliese Bagusat, Tel.: 08631-90478 Der Seniorennachmittag Findet einmal im Monat, jeweils mittwochs von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr statt. Die nächsten Termine sind: 26. September, 24. Oktober, 21. November, 5. Dezember Nikolausfeier Ansprechpartner ist Pfarrer Johann-Albrecht Klüter Gesprächskreis "Glauben leben" in der Regel am 3. Mittwoch im Monat von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr im Gemeindesaal. Ansprechpartner ist Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

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Männerkreis trifft sich einmal im Monat: Diskussionen, Früh- und Dämmerschoppen, gemeinsame Unternehmungen. Ansprechpartner ist Pfarrer Johann-Albrecht Klüter Konfirmanden bereiten sich auf die Konfirmation am 30. Mai 2019 vor. Unterricht findet im Jugendraum im Gemeindehaus statt. Infos übers Pfarramt. Mutter-Kind-Gruppe (MUKI) in der Schulzeit jeden Donnerstag im Gemeindehaus, Information und Anmeldung: Simone Kleinholzer, Tel.: 08631 – 64 164 78

Helferkreis - Asyl trifft sich einmal im Monat im Gemeindesaal. Infos übers Pfarramt

"Café international" im Töginger Gemeindehaus: Einander begegnen, sich austauschen bei einer Tasse Tee oder Kaffee, selbstgemachten Kuchen probieren beim "Café international" kommen Menschen aus verschiedenen Kulturen und Nationen miteinander ins Gespräch. Bitte beachten Sie örtliche Presse und die Schaukästen.

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Ökumenekreis Katholische und evangelische Christen aus Töging und Erhartting treffen sich alle 1-2 Monate, um miteinander ins Gespräch zu kommen, einander kennenzulernen und gemeinsam Projekte vorzubereiten. Infos übers Pfarramt


Wo finde ich “meine” Kirche? Auferstehungskirche Kirchstr. 14 84513 Töging Friedenskirche Friedensstr. 2 84494 Neumarkt-St.Veit Evangelisch-lutherisches Pfarramt Töging - Neumarkt-St.Veit Tel.: 08631 - 91413 Fax: 08631 - 99344 E-mail: pfarramt.toeging@elkb.de Homepage: www.toeging-evangelisch.de

Pfarramtssekretärin: Bianca Gehringer Bürozeit: freitags 9.00-12.00 Uhr Pfarrer Johann-Albrecht Klüter 84513 Töging, Kirchstraße 16 Tel.: 08631 - 91413 Pfarrerin Anke Sänger 84494 Neumarkt-St. Veit, Wredestr. 11 Tel.: 08639 - 986923, Fax: 08639 - 986924 E-mail: anke.saenger@t-online.de für Sie im Kirchenvorstand

Christian Engleder (Vertrauensmann), Töging, Tel.: 08631 - 928321 Karin Kolbinger (stellv. Vertrauensfrau) Töging, Tel.: 08631 - 95690 Waldemar Albach, Töging, Tel.: 08631 - 928389 Klara Biber, Töging, Tel.: 08631 - 309704 Gottfried Grail, Töging, Tel.: 08631 - 98139 Bernhard Hengl, Töging, Tel.: 08631 - 1673960 Jörg Henkel, Garching, Tel.: 08634 - 3169747 Susanne Mai, Oberbergkirchen, Tel.: 08637 - 985800 Uwe Reuter, Töging, Tel.: 08631- 165393 Martina Völzke, Töging, Tel.: 08631 - 98 737 00

Kirchenpfleger Hartmut Kunze, Töging Tel.: 08631 - 94239

Spendenkonto: Konto: 5006163 - Raiffeisenbank eG Altötting-Mühldorf - (BLZ 710 610 09) IBAN: DE56 7106 1009 0005 0061 63 - BIC: GENODEF1AOE

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84513 Töging am Inn Erhartinger Str. 23 Tel: 08631 / 1673544 Ihr persönlicher Ansprechpartner für Töging: Melanie Häringer 20

84494 Neumarkt-St. Veit Stadtplatz 8 Tel: 08639 / 9869602 Ihr persönlicher Ansprechpartner für Neumarkt-St Veit: Sandra Prischel


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